wissenswert SARTORIUS IM PROFIL BIOPROZESS LABORWELT ERFOLGSGESCHICHTE Innovative Technologien für neue Medikamente Verlässlicher Partner im Labor Vom Universitätsmechanikus zum Global Player Biopharma 4 Labor 14 20 Innovative Technologien für neue Medikamente Immer mehr Medikamente sind Biopharmazeutika: Sie werden mit Hilfe von lebenden Zellen in komplexen, langwierigen und teuren Verfahren hergestellt. Damit die noch junge Biopharma-Branche weiter wachsen kann, muss sie Wege finden, um effizienter und kostengünstiger zu produzieren. Sartorius liefert die notwendigen Technologien dafür. Standorte Verlässlicher Partner im Labor Weltweit vor Ort Laborarbeit ist komplex und anspruchsvoll: Trotz wiederkehrender Analyseroutinen müssen die Mitarbeiter jeden Handgriff hochkonzentriert und sorgfältig ausführen, um präzise und belastbare Ergebnisse zu erzielen. Sartorius unterstützt sie dabei: mit Produkten, die Fehlerquellen verringern, Arbeitsschritte vereinfachen und die physische Arbeitsbelastung reduzieren. Sartorius ist dort, wo seine Kunden sind – auf der ganzen Welt. Der Technologiekonzern verfügt über eigene Produktionsstätten, Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern. Von dieser räumlichen Nähe profitieren Kunden durch kurze Lieferzeiten, eine schnelle Auftragsabwicklung und persönlichen Service. wissenswert SARTORIUS IM PROFIL 22 Menschen 24 Kaleidoskop 26 Werte 28 Chronik Menschen bei Sartorius Schon gewusst? Starke Werte Geschichte mit Erfolg Über 6.200 Mitarbeiter weltweit tragen mit ihren Ideen, ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft tagtäglich zum Erfolg von Sartorius bei. Sie kommen aus verschiedenen Kulturen mit unterschiedlichen Traditionen, Arbeitsstilen und Sprachen. Was alle Mitarbeiter verbindet, ist die starke Identifikation mit dem Unternehmen, eine gemeinsame Vision und gemeinsame Werte. Viele Produkte von Sartorius begegnen Ihnen indirekt, ohne dass Sie sie wahrnehmen. Wenn Sie geimpft werden, Insulin spritzen müssen oder im Supermarkt, wo Sie sich auf die Qualität und Unversehrtheit von Lebensmitteln und Getränken verlassen. Neun Fakten zu Sartorius. Nachhaltigkeit, Offenheit und Freude – diese Werte haben sich im Laufe der Unternehmensgeschichte von Sartorius entwickelt. Sie stehen für das, was Sartorius erfolgreich macht und prägen den täglichen Umgang im Unternehmen. Vor über 140 Jahren gründete der Göttinger Florenz Sartorius seine Feinmechanische Werkstatt. Heute zählt Sartorius zu den führenden Pharma- und Laborzulieferern weltweit. Eine Zeitreise durch die Unternehmensgeschichte. 4 #JPQIBSNB Innovative Technologien für neue Medikamente Während seiner Herstellung wird ein Medikament CJT[VNBMˌMUSJFSU4BSUPSJVTQSPEV[JFSUEBG×S ×CFSWFSTDIJFEFOF.FNCSBOFO Biopharma Immer mehr Medikamente sind Biopharmazeutika: Sie werden mit Hilfe von lebenden Zellen in komplexen, langwierigen und teuren Verfahren hergestellt. Damit die noch junge BiopharmaBranche weiter wachsen kann, muss sie Wege finden, um effizienter und kostengünstiger zu produzieren. Sartorius unterstützt sie bei der Industrialisierung der Prozesse und entwickelt die notwendigen Technologien dafür. urs V Der Prozess ist das Produkt Das ist gar nicht so einfach: Die biotechnologische Produktion gehört mit zu den anspruchsvollsten Herstellungsverfahren, die es für Medikamente gibt. Denn die neuen Arzneien basieren im Gegensatz zu den chemisch-synthetischen auf sehr großen Molekülen. Diese können durch lebende Organismen wie Bakterien, Pilze oder Säugetierzellen produziert werden – in ihr Erbgut werden Gene übertragen, die es ihnen f Au sk olg Erf 1 von 10 | 2000 7 von 10 | 2014 Anteil der Biopharmazeutika an den 10 meistverkauften Medikamenten 64%PMMBSLPTUFUEJF5BHFTEPTJTFJOFT #JPQIBSNB[FVUJLVNTIFVUFJN%VSDITDIOJUU rEBT'BDIFFJOFTDIFNJTDIFOMedikaNFOUT(SVOEEBG×STJOEEJFLPNQMFYFO und EBNJUUFVSFO)FSTUFMMWFSGBISFOWPO#JP QIBSNB[FVUJLB&JOXFHUFDIOPMPHJFOXJF #JPSFBLUPSFO#BHTPEFS'JMUFSLÑOOFOEJF 1SPEVLUJPOTLPTUFOTFOLFOVOEEJF)FSTUFMMVOHCFTDIMFVOJHFO4JFTJOEH×OTUJHFSJOEFS "OTDIBˋVOHBMTIFSLÑNNMJDIF&EFMTUBIM BOMBHFOXFSEFOTUFSJMVOEBOTDIMVTTGFSUJH HFMJFGFSUVOELÑOOFOTPGPSUFJOHFTFU[UXFSEFO NBDI(FCSBVDIN×TTFOTJF[VEFNOJDIUBVG XFOEJHHFSFJOJHUXFSEFO%BEVSDILÑOOFO EJF)FSTUFMMFSTDIOFMMFSNJUEFS1SPEVLUJPO TUBSUFOEJFTFˍFYJCFMVNS×TUFOVOEOFVF .FEJLBNFOUFSBTDIFSBVGEJF.¿SLUFCSJOHFO 2006 157 Von Edelstahl zu Einweg 2011 205 BIOPROZESSTECHNIK Mrd. US-$ um t chs a sW te an Ras 93 or rund 30 Jahren hat eine neue Zeitrechnung in der Medizin begonnen: Mit Humaninsulin kam das erste biotechnologisch hergestellte Medikament auf den Markt. Heute erhalten nicht nur Diabetiker die innovativen Arzneien, die mit Hilfe von lebenden Zellen gewonnen werden. Auch Patienten mit Alzheimer, Parkinson, Multipler Sklerose, rheumatischen Erkrankungen oder Krebs profitieren von den Molekülen, die viel gezielter als herkömmliche Medikamente im Körper wirken und damit ganz neue Chancen bei der Behandlung vor allem von schweren Krankheiten eröffnen. Mittlerweile sind sieben der zehn meistverkauften Medikamente auf der Welt Biopharmazeutika; allein in Deutschland sind derzeit über 215 Biopharmazeutika zugelassen. In vielen steckt das Know-how von Sartorius: Das Unternehmen ist weltweit führender Zulieferer der Biopharmaindustrie und entwickelt für die junge Branche die Prozesstechnologien, die sie benötigt, um die neuen Medikamente für einen stark wachsenden Markt immer kostengünstiger und effizienter herstellen zu können. 2016 Weltweite Ausgaben für Biopharmazeutika 6 #JPQIBSNB 1 vs. 20.000 HINTERGRUND Was sind Biopharmzeutika? ,MBTTJTDIFDIFNJTDIF.FEJLBNFOUFCBTJFSFOBVGLMFJOFO .PMFL×MFOEJFMFEJHMJDIBVTXFOJHFO"UPNFOCFTUFIFO 4JFXFSEFODIFNJTDIIFSHFTUFMMUVOELÑOOFOBVGHSVOEJISFS HFSJOHFONPMFLVMBSFO(SѺFWPN.BHFO%BSN5SBLUBVG HFOPNNFOXFSEFO%BIFSXFSEFOTJFBMT5BCMFUUFPEFS ,BQTFMFJOHFOPNNFO#JPQIBSNB[FVUJLBIJOHFHFOCBTJFSFO BVGTFISHSPºFO.PMFL×MFO4JFLÑOOFOXJF[VN#FJTQJFM "OUJLÑSQFSHFHFO,SFCTBVTCJT[V"UPNFOCFTUFIFO 8FJMTJFEFSBSULPNQMFYTJOEN×TTFOTJFNJU)JMGFWPO MFCFOEFO;FMMFOBVTUJFSJTDIFOPEFSQˍBO[MJDIFO0SHBOJTNFO IFSHFTUFMMUXFSEFO%BTGFSUJHF.FEJLBNFOUXJSEEBOO JOKJ[JFSUPEFSJOGVOEJFSUrOVSTPXFSEFOEJFHSPºFO.PMFL×MF WPN,ÑSQFSEFT1BUJFOUFOBVDIBVGHFOPNNFO%PSUEPDLFO EJF#JPQIBSNB[FVUJLBKFXFJMTOVSBOCFTUJNNUF;FMMSF[FQUPSFOBOVOEHSFJGFOEBNJUHF[JFMUFSBMTBOEFSF.FEJLBNFOUF JOLÑSQFSFJHFOF1SP[FTTFFJOrEBEVSDIIBCFOTJFWPSBMMFN 1BUJFOUFONJUTDIXFSFOPEFSTFMUFOFO,SBOLIFJUFOHBO[ OFVF5IFSBQJFPQUJPOFOFSÑˋOFU%BTFSTUFCJPUFDIOPMPHJTDI IFSHFTUFMMUF.FEJLBNFOULBNWPS+BISFOBVGEFO.BSLU )VNBOJOTVMJO&TXJSEWPOFJO[FMMJHFO%BSNCFXPIOFSO OBNFOT&TDIFSJDIJB$PMJQSPEV[JFSU%BWPSXVSEFEBTG×S %JBCFUJLFSMFCFOTXJDIUJHF)PSNPOBVTEFO#BVDITQFJDIFM ES×TFOWPO4DIXFJOFOHFXPOOFO möglich machen, den gewünschten Wirkstoff zu entwickeln. Danach müssen die Organismen erst in Nährlösungen angezüchtet und dann in immer größeren Bioreaktoren vermehrt werden, bis sie eine ausreichende und hochwertige Menge des Wirkstoffes hervorgebracht haben. In verschiedenen Filtrationsschritten wird der Wirkstoff anschließend von den Zellen isoliert und von störenden oder ungewollten Nebenprodukten gereinigt. Über den Erfolg einer Produktion können in diesem komplexen, zeitaufwendigen und teuren Prozess bereits Kleinigkeiten entscheiden: Die Organismen sind sehr empfindlich und brauchen für ihr Wachstum und ihre Vermehr- ung dauerhaft die für sie jeweils idealen Bedingungen. Alles, was mit ihnen in Berührung kommt, kann die Stabilität, Sicherheit und die Wirksamkeit des Medikaments beeinflussen – etwa die Luft, die Anlagen, die Materialien, die Nährlösung. Deshalb findet die Produktion streng kontrolliert in abgeschlossenen Systemen statt. Und daher prüfen die Behörden auch jeden einzelnen Schritt der Herstellung. Immer wieder heißt es deshalb: Der Prozess ist das Produkt. Alle Schritte aus einer Hand Sartorius deckt mit dem Produktportfolio seiner Sparte Bioprocess Solutions fast alle Teile der Prozesskette einer biopharmazeutischen Produktion ab: von der Medienherstellung für die Anzucht der Zellen über Bioreaktoren verschiedener Größen für ihre Vermehrung und Filter für ihre Aufarbeitung bis hin zu Systemen für die Lagerung und den Transport des Endprodukts. In den Bereichen Prozessfiltration, Fermentation und Fluid Management besitzt Sartorius weltweit führende Marktpositionen. Zudem verfügt Sartorius über das breiteste Fermentationsportfolio der Branche — etwa was Größe und Maßstab der Bioreaktoren, die Kombination aus Einweg und Mehrweg oder Agitationstechnologien betrifft. Die Kernkompetenz von Sartorius liegt dabei ursprünglich in der Membrantechnologie: 1927 hatte einer der Söhne des Firmengründers Florenz Sartorius, Wilhelm, gemeinsam mit dem Chemie-Nobelpreisträger und Membranfilter-Erfinder Richard Zsigmondy die Membranfiltergesellschaft mbH gegründet und damit die Grundlage für die heutige BioprozessSparte geschaffen. Zugang zu weiteren Schlüsseltechnologien hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten neben eigener Forschung und Entwicklung sukzessive durch Kooperationen und Zukäufe verschafft und damit sein Portfolio Baustein um Baustein erweitert. Im Jahr 2000 hat Sartorius beispielsweise den damals führenden Fermenter-Hersteller B. Braun Biotech International Melsungen akquiriert und kann Führend im Upstream, innovativ im Downstream Upstream NÄHRMEDIENHERSTELLUNG ZELLEN, ZELLBANKEN UND TESTS · Medien · Sterilfilterkerzen · Lager- und Mixing-Bags · Virusfilterkerzen Automatisierte Probenabfüllung #JPQIBSNB[FVUJLBXFSEFONJU)JMGF WPOMFCFOEFO;FMMFOIFSHFTUFMMU %BNJUTJFEFOHFX×OTDIUFO8JSL TUPˋQSPEV[JFSFOLÑOOFOXJSEFJO (FOBMTc#BVBOMFJUVOHoJOJIS&SC HVUEJF%/"FJOHFTDIMFVTU;FMMFO CSBVDIFOPQUJNBMF#FEJOHVOHFO VNTJDIWFSNFISFO[VLÑOOFOr EBIFSWFSTVDIUNBOJISFOOBU×S MJDIFO-FCFOTSBVNEVSDI/¿IS NFEJFOOBDI[VBINFO4JFMJFGFSO EFO;FMMFOBMMFXJDIUJHFO/¿ISTUPˋF XJF1SPUFJOF;VDLFSVOE4BM[F EJFTJF[VN8BDITFOVOE(FEFJIFO CSBVDIFO '×SEJF1SPEVLUJPOWPONPOP LMPOBMFO"OUJLÑSQFSOXFSEFO HFOFUJTDINPEJˌ[JFSUF4¿VHFUJFS [FMMFOWFSXFOEFU;VTBNNFO mit dem Nährmedium werden TJF[VS"O[VDIUJOFJOFOLMFJO WPMVNJHFO#JPSFBLUPSHFHFCFO Nährmedium Wirtszelle mit modifizierter DNA Sartorius deckt mit seinen Technologien nahezu alle Schritte der Produktionskette eines Biopharmazeutikums ab – von der Vermehrung der Zellen bis zu ihrer Ernte, Aufreinigung und der finalen Abfüllung. Im Upstream ist Sartorius mit seinem umfangreichen Fermenterangebot weltweit führend. Im Downstream treibt Sartorius den technologischen Fortschritt durch die Entwicklung neuer oder verbesserter Einweg-Technologien voran wie der Membranchromatographie, der Body-Feed-Filtration oder Freeze & Thaw-Systemen. Downstream · Tiefenfilter · Body-Feed-Filtration mit hochreiner Kieselgur Sterilfilterkerzen "N&OEFFJOFT1SPEVLUJPOTEVSDIMBVGTXFSEFOEJF"OUJLÑSQFSHFFSOUFU %BCFJXFSEFOEJF;FMMFOTFMCTUVOE JISF#SVDITU×DLFWPOEFS-ÑTVOHNJU EFO"OUJLÑSQFSOHFUSFOOUrFUXB EVSDI5JFGFOˌMUSBUJPO;FOUSJGVHJFSFO PEFSEZOBNJTDIF'JMUSBUJPOVOUFS ;VHBCFWPOIPDISFJOFS,JFTFMHVS BMT'JMUSJFSIJMGF·CSJHCMFJCFOGFJOFSF Verunreinigungen und NebenQSP dukte wie bestimmte Wirtszellen1SPUFJOF)$1 PEFS%/"EJFWPO den Zellen selbst stammt und WPOJIOFOJOEJF-ÑTVOHBCHFHFCFO XVSEF /BDIEFS&SOUFCFHJOOUEJFTPHF OBOOUF"VGSFJOJHVOHEFT8JSLTUPˋFT "N·CFSHBCFQVOLUXJSEEJF-ÑTVOH WPSCFVHFOEFJOFS4UFSJMˌMUSBUJPO VOUFS[PHFO%JFHFTBNUF"VGSFJOJHVOHNVTTTFISHS×OEMJDITFJO EBNJUEJF1BUJFOUFOFJOTJDIFSFT .FEJLBNFOUFSIBMUFO6OETJFNVTT TPSHTBNFSGPMHFOEBNJUEJF4UBCJMJ U¿UVOE8JSLTBNLFJUEFT"OUJLÑSQFST OJDIUCFFJOUS¿DIUJHUXFSEFO DNA STERILFILTRATION HCP (Host Cell Protein) Während dieser Phase beginnen EJF;FMMFOEFOHFX×OTDIUFO"OUJ LÑSQFS[VQSPEV[JFSFOVOEJIO JOEJF/¿ISMÑTVOHGSFJ[VTFU[FO 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%BCFJXJSEEBT(FNJTDI×CFS FJOF.FNCSBOHFQVNQUVOEEJF HFSFJOJHUF-ÑTVOHRVFS[VS 'MJFºSJDIUVOHBCHF[PHFO"VTEFS -ÑTVOHXFSEFONJUEJFTFS5FDIOJL 8BTTFS4BM[FVOELMFJOF1SPUFJOF FOUGFSOU(MFJDI[FJUJHXJSEBVDIJIS Q)8FSUG×SEFOO¿DITUFO4DISJUU WFS¿OEFSU Nun werden die AntiLÑSQFSXFJUFSWPO den anderen BestandUFJMFOEFS-ÑTVOH JTPMJFSUJOEFNTJFJO 4¿VMFOBOFJOFOFOU TQSFDIFOEFO1BSUOFS HFCVOEFOXFSEFO #FJ"OUJLÑSQFSOLBOO EBT[VN#FJTQJFMFJO "OUJHFOTFJO%JFTF #JOEVOHJTUSFWFSTJ CFMOEFSUTJDIEFS Q)8FSUFSOFVU MÑTFOTJFTJDIXJFEFS WPOJISFO#JOEVOHTQBSUOFSO VIRUSABREICHERUNG POLISHING Mischtanks Virusfilterkerzen UV-C Inaktivierungssysteme Membranchromatografie #FJCJPMPHJTDIFN.BUFSJBMCFTUFIU FJOJOI¿SFOUFT3FTUSJTJLPFJOFS 7FSVOSFJOJHVOHEVSDI7JSFO ;VT¿U[MJDI[VTUSJLUFOVOE VNGBTTFOEFO5FTUTXFSEFOEFTIBMC WPSTPSHMJDIWFSTDIJFEFOF.FUIPEFO FJOHFTFU[UVNQPUFO[JFMMF7JSFO VOTDI¿EMJDI[VNBDIFOCFJTQJFMTXFJTF674USBIMFO7JSVTˌMUSBUJPO "ETPSQUJPOPEFSEJF"CTFOLVOHEFT Q)8FSUT)FSTUFMMFSN×TTFO mindestens zwei dieser VOUFSTDIJFEMJDIFO5FDIOPMPHJFOFJOTFU[FOEBNJU EFS8JSLTUPˋTQ¿UFS[VHFMBTTFO XJSE4BSUPSJVTEFDLUNJUTFJOFN 1PSUGPMJPBMMFEJFTF.FUIPEFO[VS 7JSVTBCSFJDIFSVOHBC /VOLPNNFOXJFEFS.FNCSBOFO [VN&JOTBU[BOEFOFOEJFWFS bliebenen Verunreinigungen wie %/"PEFS8JSUT[FMMQSPUFJOFEJF )$11SPUFJOF IBGUFOCMFJCFO%BNJU TJFEBTUVOTJOEEJF0CFSˍ¿DIFO EFS.FNCSBOFOTPWFS¿OEFSUEBTT TJFEJFWFSCMJFCFOFO7FSVOSFJOJ HVOHFOCJOEFO*N(FHFOTBU[[VS LMBTTJTDIFOVOEUFVSFO(FMDISP NBUPHSBˌFLBOOEJF.FNCSBO DISPNBUPHSBˌF7FSVOSFJOJHVOHFO VNFJO7JFMGBDIFTTDIOFMMFSWPO EFS8JSLTUPˏÑTVOHUSFOOFO inaktiver Virus ULTRA-DIAFILTRATION VIRUSFILTRATION FORMULIERUNG STERILFILTRATION GEFRIERLAGERUNG FINALE ABFÜLLUNG Virusfilterkerzen Crossflow-Filtersysteme Sterilfilterkerzen Einfrier- und Auftausysteme Abfüllanlagen "N&OEFEFS"VG reinigung sind zur 4JDIFSIFJUG×SEFO 1BUJFOUFOOPDIQP UFOUJFMMWPSIBOEFOF SFTUMJDIF7JSFOBVT EFS-ÑTVOH[VFOU GFSOFO4JFXFSEFO WPOTQF[JFMMFO7JSVT ˌMUFSLFS[FO[VS×DL HFIBMUFO&TCMFJCU EJF-ÑTVOHNJU EFN"OUJLÑSQFSr EFSSFJOF8JSLTUPˋ 4BSUPSJVTIBUEBT VNGBOHSFJDITUF 1PSUGPMJPBO7JSVT ˌMUFSOVOE[¿IMU deshalb zu den G×ISFOEFO"OCJFUFSO BVGEJFTFN(FCJFU "VDIEJFMFU[UFO4DISJUUFJOEFS CJPQIBSNB[FVUJTDIFO1SPEVLUJPO TJOEBOTQSVDITWPMM"VTEFN8JSL TUPˋNVTTKFU[UFJO"S[OFJNJUUFM XFSEFOEBTEFN1BUJFOUFOJOEFS SJDIUJHFO,PO[FOUSBUJPO[VHFG×ISU VOEWPOEFTTFO,ÑSQFSBVGHF OPNNFOXFSEFOLBOO%B[VXJSE EJF"OUJLÑSQFS-ÑTVOHBVGEJF&OE LPO[FOUSBUJPOFJOHFTUFMMUJIS Q)8FSUBOHFQBTTUVOETJFNJU FOUTQSFDIFOEFO)JMGTTUPˋFOWFS sehen #FWPSEBT"S[OFJ NJUUFMHFMBHFSUPEFS BCHFG×MMUXJSEXJSE FTFSOFVU[VS4JDIFS IFJUTUFSJMˌMUSJFSU Um Verunreinigungen [VWFSNFJEFOMBVGFO IFVUFEJF4DISJUUF FJOFS#JPQIBSNB 1SPEVLUJPONFJTUFOT WPMMBVUPNBUJTDIBC %JF"OMBHFOTJOE TUSFOHLPOUSPMMJFSUF BCHFTDIMPTTFOF 4ZTUFNF %BNJU)FSTUFMMFSEBT "S[OFJNJUUFMOBDI EFS1SPEVLUJPOOJDIU TPGPSUBCG×MMFON×T TFOIBU4BSUPSJVT JOOPWBUJWFc'SFF[F 5IBXo4ZTUFNFFOU XJDLFMU.JUJIOFO LÑOOFO;XJTDIFOQSPEVLUFPEFSEBTGFSUJHF .FEJLBNFOUJO&JO XFH#BHTTDIOFMMVOE HMFJDIN¿ºJHFJOHFGSP SFOFJOHFMBHFSUPEFS an einen anderen 4UBOEPSUUSBOTQPSUJFSU VOEEPSUXJFEFSBVG HFUBVUXFSEFO%BT NBDIUFTEFO)FSTUFM MFSONÑHMJDIHSPºF Mengen eines WirkTUPˋFTBVG7PSSBU[V QSPEV[JFSFOVOE ˍFYJCFMBVGTUFJHFOEF /BDIGSBHFO[V SFBHJFSFO *NMFU[UFO1SP EVLUJPOTTDISJUUXJSE das Medikament steril JO4QSJU[FOBCHFG×MMU 8JFBOEFSF#JPQIBS NB[FVUJLBBVDI X×SEFOFT"OUJLÑSQFS HFHFO,SFCTOJDIU TDIBˋFOEJF.BHFO T¿VSF[VQBTTJFSFO %BIFSXJSEEBT Arzneimittel dem Patienten injiziert – VOEEBG×S[VWPSJO 4QSJU[FOPEFS"N QVMMFOBCHFG×MMU #JPQIBSNB 0,1 μm <YE×OOFS BMTFJONFOTDI MJDIFT)BBS> FILTERKERZEN seither auch das Herzstück jeder BiotechProduktion, die Zellkultivierung, anbieten. 2007 konnte Sartorius mit dem französischen Unternehmen Stedim den Pionier und Marktführer im Bereich der Einweg-BagTechnologien hinzugewinnen. 2012 kaufte Sartorius das Zellkulturmedien-Geschäft des Schweizer Life-Science-Konzerns Lonza zu und 2013 die kleinvolumigen, multiparallelen Einweg-Bioreaktoren des britischen Unternehmens TAP Biosystems Group, die bereits in den frühen Phasen der Prozessentwicklung zum Einsatz kommen und dort die Analysen beschleunigen. Anforderungen nehmen zu Während der Prozessentwicklung werden die späteren Produktionsprozesse im kleinen Maßstab entwickelt und validiert. Hier spielen Einwegtechnologien schon heute eine große Rolle. In etablierten Produktionsprozessen werden sie bisher jedoch kaum eingesetzt, da die Prozesse mit Edelstahl-Anlagen validiert wurden und es damals noch keine EinwegAlternative gab. Doch der Biopharmamarkt wandelt sich: Der Wettbewerb steigt, die regulatorischen Anforderungen nehmen zu Porentief rein 'JMUFSLFS[FOTJOEJOEFSCJPQIBSNB[FVUJTDIFO1SPEVL UJPOFJOLMBTTJTDIFT&JOXFHQSPEVLU3JDIBSE;TJHNPOEZ IBUEJF.FNCSBOˌMUFSEBG×S"OGBOHEFT +BISIVO EFSUTFSGVOEFOVOEHFNFJOTBNNJU8JMIFMN4BSUPSJVT EFN4PIOEFT'JSNFOHS×OEFSTJOEFS.FNCSBOˌMUFS HFTFMMTDIBGUWFSNBSLUFU )FVUFTUFDLFOJOEFO'JMUFSLFS[FOWPO4BSUPSJVT×CFS WFSTDIJFEFOF.FNCSBOFOJOVOUFSTDIJFEMJDIFO 1PSFOHSѺFOrEJFLMFJOTUF1PSFG×SEJF.JLSPˌMUSBUJPO ist etwa OVS.JLSPNFUFSHSPºVOEEBNJUNBM E×OOFSBMTFJONFOTDIMJDIFT)BBS und die Hersteller sehen sich dem Druck ausgesetzt, wechselnde Wirkstoffe noch schneller und kosteneffizienter zu produzieren. Zudem konzentriert sich die Pharmaindustrie zunehmend auf die so genannte personalisierte Medizin — Medikamente werden auf immer speziellere Patientengruppen zugeschnitten. In der Krebstherapie werden gerade zum Beispiel viele Biopharmazeutika erforscht, die sich gegen die einzelnen unterschiedlichen genetischen Auslöser der Erkrankungen richten. Für die Patienten heißt das, dass sie in eini- 11 12 #JPQIBSNB BIOREAKTOREN Einweg — für jeden Maßstab &SGBTTUNJU.JMMJMJUFSOTPWJFMXJFFJO 4DIOBQTHMBTrEFSLMFJOTUF&JOXFH#JPSFBLUPS WPO4BSUPSJVT&SXJSEJOEFS1SP[FTTFOUXJDLMVOHWPO#JPQIBSNB[FVUJLBFJOHFTFU[UVOE CFTDIMFVOJHUEPSUEVSDITFJOFNVMUJQBSBMMFMF #BVXFJTFEJF&YQFSJNFOUF[#EJF4VDIF OBDIEFSPQUJNBMFO;FMMMJOJFG×SEJFTQ¿UFSF 1SPEVLUJPO"VDIG×SBMMFXFJUFSFO'FSNFOUBUJPOTTDISJUUFCJFUFU4BSUPSJVTTLBMJFSCBSF #JPSFBLUPSFOJOKFEFN.BºTUBC%FSHSѺUF &JOXFH'FSNFOUFSWPO4BSUPSJVTGBTTUFJO 7PMVNFOWPO-JUFSOEBTFOUTQSJDIUEFS '×MMNFOHFWPO#BEFXBOOFO #JPQIBSNB gen Jahren Therapien erhalten werden, die im Idealfall zu ihrem persönlichen genetischen Krankheitsprofil passen und dadurch verbesserte Erfolgschancen bieten. Für die Hersteller bedeutet das hingegen, dass sie flexibler agieren müssen: Sie werden nicht mehr langfristig große Mengen an Medikamenten produzieren, sondern dafür kurzfristig kleinere – und viele verschiedene. Einwegtechnologien helfen ihnen dabei, ihre Produktionsanlagen flexibel auf- und abzubauen, sie schnell umzurüsten, sie besser skalierbar zu machen oder sie problemlos in andere Regionen zu verlagern. Dadurch können Medikamente rascher auf die Märkte gelangen und die betroffenen Patienten erreichen. &JOXFH#BHTSFEV[JFSFO EBT3JTJLPWPO,POUBNJOB UJPOFOVOEFSNÑHMJDIFO FJOFˍFYJCMFSF1SPEVLUJPO WPO#JPQIBSNBLB Ökonomisch sinnvoll – und ökologisch Einwegprodukte wie Bioreaktoren, Bags und Filter überzeugen aber auch mit weiteren Vorteilen: Die Anschaffungskosten sind geringer, sie reduzieren das Risiko von Kontaminationen und der Reinigungsaufwand mit Chemikalien wie bei herkömmlichen Edelstahlanlagen entfällt – dadurch können die Hersteller bis zu 80 Prozent an Wasser und 30 Prozent an Energie sparen. Experten rechnen damit, dass sich Einwegtechnologien in den kommenden Jahren in der biopharmazeutischen Produktion daher weiter durchsetzen und die Edelstahlanlagen fast vollständig ersetzen werden – genauso wie vor 40 Jahren Einwegspritzen die Spritzen aus Metall und Glas in den Krankenhäusern abgelöst haben. Sartorius hat die Zukunft als einer der ersten BiopharmaZulieferer erkannt und gestaltet sie aktiv mit: Schon heute hat das Unternehmen das umfangreichste Einweg-Portfolio der gesamten Branche und bietet skalierbare Produkte für den gesamten Herstellungsprozess von der Entwicklung bis hin zur großvolumigen Produktion. Damit hilft Sartorius der Biopharmaindustrie dabei, auf Einweg umzustellen und die Medikamenten-Produktion ohne großen Aufwand komplett darauf zu übertragen. • 3 Prof. Dr. Oscar-Werner Reif Fragen an .JUHMJFEJN&YFDVUJWF$PNNJUUFF 'PSTDIVOHVOE&OUXJDLMVOH 13 Wie wird die Biopharma-Produktion in zehn Jahren aussehen? #JTEBIJOXJSETJDIEBT,PO[FQUEFS4JOHMF6TF 'BDUPSZXFJUHFIFOEEVSDIHFTFU[UIBCFO(FNFJOU TJOE1SPEVLUJPOTMJOJFOEJFNPEVMBSBVGHFCBVUTJOE VOEXFJUFTUHFIFOEPEFSWPMMTU¿OEJHBVT&JOXFHUFDIOPMPHJFOCFTUFIFO%JFTFXFSEFOOJDIUNFIS JOUFVSFOVOELPNQMFYFO3FJOS¿VNFOJOTUBMMJFSU TFJOTPOEFSOJOFJOFNFˎ[JFOUFO1SPEVLUJPOTVNGFMEVOUFScOVSOPDIoLPOUSPMMJFSUFO#FEJOHVOHFO 4PLÑOOFO)FSTUFMMFSˍFYJCFMBVGTDIXBOLFOEF #FEBSGFVOEHMPCBMF5SFOETSFBHJFSFOVOETDIOFMM JISF1SPEVLUJPOTLBQB[JU¿UFOFSIÑIFOPEFSUSBOT GFSJFSFOrXJDIUJHFUXBCFJEFS,BNQBHOFOQSPEVL UJPOWPO*NQGTUPˋFOPEFS#JPTJNJMBST Wie bereitet sich Sartorius als Zulieferer auf diese Entwicklungen vor? %BTOBIF[VLPNQMFUUF&JOXFH1PSUGPMJPEBG×SIBCFO XJSIFVUFTDIPOXJSEFDLFOEBNJUBMMFXJDIUJHFO &OUXJDLMVOHTVOE1SP[FTTTDISJUUFEFS#JPQIBSNB 1SPEVLUJPOBC*O;VLVOGUXJSEFTXJDIUJHTFJO EJFTFFJO[FMOFO4ZTUFNFVOE$POTVNBCMFT[VWPS LPOˌHVSJFSUFO'FSUJHVOHTFJOIFJUFO[VWFSCJOEFO NJUEFOFO,VOEFOHBO[F1SP[FTTTDISJUUFVNTFU[FO LÑOOFO"VºFSEFNXPMMFOXJS,VOEFOEBCFJIFMGFO JISF)FSTUFMMQSP[FTTFSPCVTUFS[VHFTUBMUFOVOE [VTUBOEBSEJTJFSFO%B[VJTUFJOUJFGFT1SP[FTTWFSTU¿OEOJTFSGPSEFSMJDI%FTIBMCXFSEFOXJSVOTFS 1SP[FTTBOBMZUJLVOE"VUPNBUJTJFSVOHTBOHFCPU JOTCFTPOEFSFG×S4JOHMF6TF5FDIOPMPHJFOXFJUFS BVTCBVFOVOE,VOEFOTPEJFOÑUJHFO8FSL[FVHF VOE%BUFOBOEJF)BOEHFCFOEBNJUTJFJISF 1SP[FTTFJO&DIU[FJU×CFSXBDIFOBOBMZTJFSFOVOE WFSCFTTFSOLÑOOFO Welche Rolle spielen denn Kooperationen für die Innovationsfähigkeit von Sartorius? ,FJOFSLBOO&YQFSUFJOKFEFN'BDIHFCJFUTFJO/FCFO VOTFSFSFJHFOFO&OUXJDLMVOHTBSCFJUEJFXJSWPS BMMFNBVGVOTFSF,FSOUFDIOPMPHJFOLPO[FOUSJFSFO TFU[FOXJSEFTIBMCTDIPOTFISMBOHFBVG&OUXJDLMVOHTQBSUOFSTDIBGUFONJUBOEFSFO6OUFSOFINFOVOE 'PSTDIVOHTFJOSJDIUVOHFO4PLÑOOFOXJSOFVF 5FDIOPMPHJFOVOE1SPEVLUFTDIOFMMJOVOTFS1PSUGPMJP JOUFHSJFSFO%FS&SGPMHEFSWFSHBOHFOFO+BISFVOE EJF#SFJUFVOE2VBMJU¿UVOTFSFT1PSUGPMJPT[FJHUEBTT XJSBVGEFNSJDIUJHFO8FHTJOE*DIX×SEFTPHBS TBHFOEBTTXJSJN,PPQFSBUJPOTNBOBHFNFOUVOE EFS*OUFHSBUJPOWPOOFVFO5FDIOPMPHJFOFJOFFDIUF ,FSOLPNQFUFO[FOUXJDLFMUIBCFO 14 -BCPS ENTWICKLUNG VON BIOPHARMAZEUTIKA Der Weg beginnt im Labor Waagen Mehrkanalpipetten *O)PDIEVSDITBU[4DSFFOJOHTJEFOUJˌ[JFSFO#JPQIBSNB -BCPSF[VO¿DITUBVTIVOEFSUUBVTFOEFO"OUJLÑSQFSO SVOEQPUFO[JFMMF,BOEJEBUFO%JFTFXFSEFOBOTDIMJFºFOEJOWPSLMJOJTDIFO4UVEJFOVOUFSTVDIUVOEVOUFS BOEFSFNBO;FMMLVMUVSFOBVGJISF8JSLTBNLFJUVOE 7FSUS¿HMJDILFJUHFUFTUFU'×SEJFTF;FMMLVMUVSWFSTVDIF TFU[FO-BCPSNJUBSCFJUFS[VO¿DITUFJOHFFJHOFUFT/¿IS NFEJVNBO%B[VXJFHFOTJFEJFFJO[FMOFO.FEJFOLPN QPOFOUFONJUFJOFS-BCPSXBBHFHFOBVFJOVOENJTDIFO TJFNJU3FJOTUXBTTFS%BT.FEJVNXJSEBOTDIMJFºFOE TUFSJMˌMUSJFSU(FNFJOTBNNJUEFO;FMMFOVOEEFO[V UFTUFOEFO8JSLTUPˋLBOEJEBUFOXJSEFTNJU)JMGFFJOFS .FISLBOBM1JQFUUFJOFJOF.JLSPUJUFS1MBUUFQJQFUUJFSU 6NNÑHMJDIF,POUBNJOBUJPOFOEFS;FMMLVMUVS7FSTVDIT SFJIFEVSDI.ZLPQMBTNFOTDIOFMMVOE[VWFSM¿TTJHBVG [VEFDLFOG×ISFOEJF.JUBSCFJUFSJN2VBMJU¿UTTJDIFSVOHTMBCPSFJOLPOUJOVJFSMJDIFT.ZLPQMBTNFO4DSFFOJOHEVSDI 4BSUPSJVTCJFUFUEBG×SFJOFOTQF[JFMMFO4DIOFMMUFTU[VN /BDIXFJTWPO.ZLPQMBTNFO%/"BO*N(FHFOTBU[[V IFSLÑNNMJDIFO.FUIPEFOFS[JFMUFSFJOFOTFOTJUJWFOVOE SPCVTUFO/BDIXFJTJOOVSESFJ4UVOEFO Labor Laborwassersysteme Sterilfilter Schnelltests für Mykoplasmen Making lab life easier Laborarbeit ist komplex und anspruchsvoll: Trotz wiederkehrender Analyseroutinen müssen die Mitarbeiter dort jeden Handgriff hoch konzentriert und sorgfältig ausführen, um präzise und belastbare Ergebnisse zu erzielen. Sartorius unterstützt sie dabei: mit Produkten, die Fehlerquellen verringern, Arbeitsschritte vereinfachen und die physische Arbeitsbelastung reduzieren. S ie testen Rohstoffe, analysieren medizinische Wirkstoffe oder prüfen Nahrungsmittel auf Verunreinigungen: Jeden Tag werden in Laboren weltweit Tausende von Proben verarbeitet, um Produkte von hoher Qualität zu garantieren und so die Gesundheit der Verbraucher zu schützen. In den kommenden Jahren werden die Anforderungen an Labore und ihre Mitarbeiter noch weiter steigen: Denn die Nachfrage nach sicheren Medikamenten, Getränken und Lebensmitteln nimmt zu. Für Labore bedeutet das, dass sie ihren Probendurchlauf erhöhen und gleichzeitig alle Qualitätsstandards und steigende Regularien einhalten müssen. Schneller werden und dennoch wie gewohnt exzellente Ergebnisse liefern? Das ist kein Widerspruch, sondern eine Herausforderung – Sartorius hilft Forschungs- und Qualitätssicherungslaboren dabei, diese in der täglichen Routine zu meistern. Schon heute vertraut eine große Zahl von Laboren auf Sartorius: Das Unternehmen ist für seine Premium-Laborinstrumente wie Waagen, Pipetten und Laborwassersysteme weltweit bekannt und zählt dort zu den führenden Anbietern. Präzision, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit zeichnen die Laborinstrumente von Sartorius seit jeher aus. In den vergangenen Jahren sind Parameter wie Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie immer wichtiger geworden, um Laboranten in ihrem anspruchsvollen Laboralltag zu unterstützen. So hat Sartorius seine Laborwaagen zum Beispiel mit intelligenten Assistenzsystemen ausgestattet, die die Anwender Schritt für Schritt durch die häufigsten Wägevorgänge leiten und damit Fehler verhindern. Membranfilter für mikrobiologische Tests fassen Arbeitsschritte zusammen und beschleunigen so die Analysen. Und ergonomisch designte 16 -BCPS 10.000 MAL AM TAG PIPETTIEREN? Geht jetzt locker von der Hand! 6NEJF.VTLFMOVOE(FMFOLFEFS"OXFOEFSCFJN 1JQFUUJFSFO[VTDIPOFOIBU4BSUPSJVTHFNFJOTBN NJU&SHPOPNJF&YQFSUFOFJOFCFTPOEFSTMFJDIUF FMFLUSPOJTDIF1JQFUUFLPOTUSVJFSUc1JDVToXJFHUNJU (SBNNHFSBEFFJONBMTPWJFMXJFFJOF5BGFM 4DIPLPMBEFVOESFEV[JFSUNJUJISFNFSHPOPNJTDIFO %FTJHOEJF#FMBTUVOHFOEJFCFJSFQFUJUJWFO"SCFJUFO JN-BCPSFOUTUFIFO%BNJUEJF1JQFUUFTJDIFSJOEFS )BOEMJFHUIBUJIS(SJˋFJOFOLMFJOFO'JOHFSIBLFO *IS,PMCFOM¿TTUTJDIOVSEVSDIMFJDIUFT"OUJQQFO VOEPIOF·CFSTUSFDLFOEFT%BVNFOTOBDIVOUFO ES×DLFO%JF#FEJFOPCFSˍ¿DIFTJU[UNJUJISFN HSPºFO%JTQMBZBOEFS4FJUFrEPSUTDIBVFO-BCPS NJUBSCFJUFSCFJEFS"SCFJUBNI¿VˌHTUFOIJO0IOF )BOECVDIMBTTFOTJDIBMMFXJDIUJHFO'VOLUJPOFO TPGPSUFJOTUFMMFOVOETJDICJT[V[FIO1SP HSBNNFTQFJDIFSOTPEBTTTFMCTUAnG¿OHFSOBMMF5¿UJHLFJUFOMPDLFS HFMJOHFO Waagen von Sartorius sind mehr als nur Geräte: Wie ein persönliches Werkzeug passen sie sich jeweils den individuellen Anforderungen der Menschen an, die sie täglich bedienen. Pipetten sorgen dafür, dass Routineaufgaben für die Mitarbeiter leichter und gleichzeitig gesundheitsschonender werden. Smarte Assistenzsysteme erleichtern Laborarbeit In modernen Laboren wird jeden Tag bis zu 10.000-mal pipettiert und viele tausend Mal gewogen. Daher hat sich Sartorius zum Ziel gesetzt, den Mitarbeitern gerade bei diesen Tätigkeiten die Arbeit zu erleichtern und sie dabei zu unterstützen, effizienter zu werden und Fehler zu vermeiden. Dafür wurde die neueste Generation der Laborwaagen von Sartorius mit intuitiven Bedienkonzepten und intelligenten Assistenzsystemen versehen. Egal, ob bei Waagen für Einsteiger oder bei jenen für streng regulierte Bereiche wie der Pharmaindustrie: Die Darstellung auf dem Display erklärt sich von selbst und macht es nahezu unmöglich, die Waagen falsch zu bedienen. Die Geräte nehmen den Mitarbeitern auf Tastendruck manuelle Arbeitsschritte wie das Kalibrieren und Nivellieren ab, was immer dann erforderlich wird, sobald sich die Bedingungen in der Umgebung wie zum Beispiel die Temperaturen ändern. Mit speziellen Programmen können die Geräte zudem leicht für verschiedene Wägeaufgaben ausgerüstet werden. Die so genannten Q-Apps unterstützen unter anderem die Rezepturkontrolle, das -BCPS .JUEFNHFOBVFO1JQFUUJFSFOWPO1SPCFOVOE 3FBHFO[JFOXJSEFJOFOUTDIFJEFOEFS(SVOETUFJO G×SWFSM¿TTMJDIF"OBMZTFFSHFCOJTTFHFMFHU 17 18 -BCPS Laboranten müssen immer mehr Proben in kürzerer Zeit analysieren, immer größere Datenmengen verarbeiten und steigende Qualitätsansprüche erfüllen. Um die hohe Arbeitsbelastung zu bewältigen, brauchen sie Laborinstrumente, auf die sie sich hundertprozentig verlassen können. und Gelenke. Mit der falschen Technik oder dem falschen Equipment können die routinierten Bewegungen auf Dauer zu Schmerzen in der Hand, der Schulter oder in den Fingern führen. Dieses Phänomen ist umgangssprachlich auch als „Mausarm“ oder „Tennisarm“ bekannt und bereits als Berufskrankheit in den USA, Australien und Großbritannien anerkannt. Sartorius wirkt dem Syndrom und längeren Fehlzeiten von Mitarbeitern aktiv entgegen: mit ergonomisch designten Pipetten, aber auch mit Online-Trainings wie der „Pipetting Academy“. Damit sensibilisiert Sartorius die Anwender für ergonomische Risiken und zeigt ihnen, wie sie Muskel- und Sehnenentzündungen vermeiden und präzisere Resultate erzielen. ,FJOF1JO[FUUFOÑUJHrLFJOF,POUBNJOBUJPONÑHMJDI.JUEFN.FNCSBOUSBOTGFS4ZTUFN LÑOOFO-BCPSF,PMPOJF[BIMFOCFS×ISVOHTGSFJCFTUJNNFO anwenderspezifische Kalibrieren oder das Differenzwägen und leiten die Mitarbeiter präzise durch den gewünschten Vorgang. Damit geben die Waagen den Anwendern nicht nur mehr Sicherheit – sie passen sich wie ein persönliches Werkzeug jeweils den individuellen Anforderungen der Menschen an, die sie täglich bedienen. Mit ergonomischen Pipetten gesund bleiben Wie das Wägen ist auch das Pipettieren im Labor eine repetitive Arbeit – allerdings eine mit gleichbleibend hoher Belastung für Muskeln Laborfiltersysteme vereinfachen Koloniezahlbestimmung Damit speziell Qualitätssicherungslabore in der Pharmaindustrie sichere, zuverlässige Ergebnisse erzielen, hat Sartorius ein berührungsfreies Membrantransfer-System zur quantitativen Koloniezahlbestimmung entwickelt. Mit dieser Methode wird zum Beispiel Wasser für Injektionszwecke (WFI) bei der Herstellung von Arzneimitteln auf mikrobiologische Verunreinigungen überprüft. Üblicherweise werden die Proben dabei durch einen Membranfilter geleitet und dieser auf ein Nährmedium aufgetragen. Nach anschließender Bebrütung lässt sich die Anzahl der Keime auf dem Medium und damit in der Probe bestimmen. In der Regel wird zur Übertragung des Filters eine sterile Pinzette benutzt – ein manueller Arbeitsschritt, der Zeit kostet und Kontaminationen verursachen kann. Das Transfer-System von Sartorius besteht aus einer Nährmedienschale samt Deckel und spart die Pinzette: Statt mit ihr kann man den Filter direkt mit dem Deckel aufnehmen und mit diesem die Schale verschließen. Eine kleine Veränderung, die die Laborarbeit für den Anwender aber enorm vereinfacht, Arbeitsschritte zusammenfasst und Kontaminationen verhindert. • -BCPS 19 ng rtu Wa ng u rier Regelmäßige, vorbeugende Wartung der Laborinstrumente erhöht die Lebensdauer um bis zu ein Drittel. ib Kal 3 Sartorius kalibriert 300.000 Pipetten und Laborwaagen pro Jahr. Fragen an Arne Rosenhagen 7JDF1SFTJEFOU4FSWJDFT CFJ4BSUPSJVT Sartorius verkauft nicht nur Laborgeräte, sondern bietet auch eine Reihe von Services. Warum? 6OTFSF,VOEFONÑDIUFOEBTTJISF-BCPS geS¿UFJNNFSCFUSJFCTCFSFJUTJOEVOE[VWFS läsTJHF.FTTFSHFCOJTTFMJFGFSO%BTLMJOHU TFMCTUWFSTU¿OEMJDIJTUBCFSFJOFBOTQSVDITWPMMF"VGHBCF6OTFS4FSWJDFEFDLUTDIOFMM VOEWFSM¿TTMJDIEFOHFTBNUFO-FCFOT[ZLMVT FJOFT(FS¿UTBCWPOEFS*OTUBMMBUJPOVOE*O CFUSJFCOBINF×CFSEJF2VBMJˌ[JFSVOHVOE EJF,BMJCSJFSVOHCJT[VSSFHFMN¿ºJHFO8BSUVOHVOE3FQBSBUVS4PLÑOOFOTJDI-BCPSF WPMMVOEHBO[BVGJISF"SCFJULPO[FOUSJFSFO Was zeichnet das Serviceangebot von Sartorius aus? 8JSTJOEEJSFLUWPS0SU6OTFSF×CFS4FS WJDFNJUBSCFJUFSXBSUFOEJF(FS¿UFVOE"OMBHFO CFJN,VOEFOVOUFSSFBMFO#FEJOHVOHFO%BT ,OPXIPXVOEEJF&SGBISVOHWPO4BSUPSJVT CFTDIS¿OLFOTJDIBCFSOJDIUBVGVOTFSF FJHFOFO4ZTUFNF*ONFISBMTFJOFN%VU[FOE , BMJCSJFSVOHT[FOUSFOJOBMMFS8FMUSFQBSJFSFO VOELBMJCSJFSFOXJSG×SVOTFSF,VOEFOBVDI 8BBHFOVOE1JQFUUFOBOEFSFS)FSTUFMMFS Ist guter Service immer persönlicher Service? 8JSTUFMMFOVOTHSVOET¿U[MJDIEJF'SBHF8JF LÑOOFOXJSVOTFSFO,VOEFOEJF"SCFJUFSMFJDIUFSO %BG×SNVTTOJDIUJNNFSEFS4FSWJDFUFDIOJLFSJOT-BCPSLPNNFONBODINBMHFIUFT POMJOFTDIOFMMFS8JSWFSCFTTFSOEFTIBMCTU¿OEJHVOTFSF1SPEVLUJOGPSNBUJPOFOJN*OUFSOFU CJFUFO0OMJOF5VUPSJBMTVOE&YQFSUFO$IBUT "VDIIJFSCBVU4BSUPSJVTTFJO"OHFCPUBVT 20 Standorte Weltweit vor Ort a, mi SA ,U NY he Bo undennähe ist bei Sartorius nicht nur ein Wort. Sartorius ist buchstäblich dort, wo seine Kunden sind – und zwar auf der ganzen Welt. Seit Gründung vor über 140 Jahren in Göttingen hat Sartorius seine internationale Präsenz kontinuierlich ausgebaut und verfügt heute über eigene Produktionsstätten, Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern. Von dieser räumlichen Nähe profitieren die Kunden durch kurze Lieferzeiten, eine schnelle Auftragsabwicklung und persönlichen Service. Aber auch Sartorius nutzt den langjährigen, engen Kontakt zu seinen Kunden, um deren Prozesse und Bedürfnisse genau zu verstehen. K Sein Geschäft konzentriert Sartorius auf die drei Kernmärkte Nordamerika, Europa und Asien. In Europa verfügt Sartorius historisch bedingt über das dichteste Standortnetz. Hauptsitz sowie größter Produktions- und Entwicklungsstandort ist bis heute die deutsche Universitätsstadt Göttingen. Hier entwickelt und produziert Sartorius zwei seiner Kerntechnologien, Membranfilter und Laborwaagen. Den weltweit größten Pharma- und Labormarkt Nordamerika, Hauptsitz vieler großer Kunden und Ursprung zahlreicher Innovationen, bedient Sartorius von seiner Vertriebszentrale in Bohemia, New York aus. Wichtigste Produktionsstätte für die USA ist das 2012 vergrößerte Werk in Yauco, Puerto Rico. Von hier beliefert Sartorius seine amerikanischen Biopharma-Kunden mit Membranfiltern und sterilen Einweg-Bags. Im dynamisch wachsenden asiatischen Markt ist Sartorius von seiner Vertriebszentrale in Shanghai aus aktiv. Wichtige Produktionszentren sind Peking und Bangalore, in denen Sartorius unter anderem Edelstahlfermenter, Einweg-Bags und Laborwaagen herstellt. Amerika Mississauga, Ontario, Kanada Bohemia, NY, USA New Oxford, PA, USA Wilmington, DE, USA Arvada, CO, USA Mexico City, Mexiko Yauco, Puerto Rico São Paulo, Brasilien Buenos Aires, Argentinien Lima, Peru o rto co, u Ya e Pu Ric Standorte ich kre nd hla n, ge ttin c uts De n ag b Au ran e, F a ng Ba Gö ien nd e, I lor EMEA Brüssel, Belgien Dublin, Irland Royston, Großbritannien Stonehouse, Großbritannien Epsom, Großbritannien Glasgow, Großbritannien Dourdan, Frankreich Aubagne, Frankreich Lourdes, Frankreich Barcelona, Spanien Madrid, Spanien Kajaani, Finnland Helsinki, Finnland Göttingen, Deutschland Guxhagen, Deutschland Laupheim, Deutschland Posen, Polen Wien, Österreich Budapest, Ungarn Tagelswangen, Schweiz Mailand, Italien Florenz, Italien Moskau, Russland St. Petersburg, Russland Mohamdia, Tunesien STANDORTE MITARBEITER Pe a hin ,C g kin Asien | Pazifik Bangalore, Indien Bangkok, Thailand Hanoi, Vietnam Kuala Lumpur, Malaysia Singapur, Singapur Peking, China Suzhou, China Shanghai, China Hongkong, China Seoul, Südkorea Tokio, Japan Melbourne, Australien UMSATZ Vertrieb Produktion, Produktion und Vertrieb 47 19 3 in Standorte weltweit > 6.200 60% Sartorius-Mitarbeiter weltweit Produktionsstätten Regionen davon außerhalb Deutschlands 1,1 85% Mrd. € Umsatz erzielt Sartorius außerhalb Deutschlands 22 .FOTDIFO Menschen bei Sartorius Über 5.600 Mitarbeiter weltweit tragen mit ihren Ideen, ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft zum Erfolg von Sartorius bei. Das Unternehmen zog und zieht Mitarbeiter an, die Freiraum wertschätzen, sich persönlich und professionell entwickeln möchten und Herzblut in ihre Arbeit legen. ARBEITEN BEI SARTORIUS Selbst Fortschritt gestalten 8FSCFJ4BSUPSJVTBSCFJUFUEFNHFO×HUFTOJDIU5SFOET[VGPMHFO 6OTFS6OUFSOFINFOIBUEJF5FDIOPMPHJFOEJF.BSLFVOEEBT ,BQJUBMTFJOF.¿SLUFXFMUXFJUNJU[VHFTUBMUFO8JSTVDIFO.FO TDIFOEJFEJFTF"NCJUJPOFOUFJMFOVOELÑOOFOVOTG×SJISFHVUFO *EFFOTDIOFMMCFHFJTUFSO6OTFSF.JUBSCFJUFSTDI¿U[FOLVS[F &OUTDIFJEVOHTXFHFVOEEJF'SFJIFJUNJUEFSFJHFOFO"SCFJUFUXBT CFXFHFO[VLÑOOFO Wachsen und Weiterkommen "MTXFMUXFJUG×ISFOEFS-BCPSVOE#JPQIBSNB[VMJFGFSFSBSCFJUFU 4BSUPSJVTJOEZOBNJTDIFO#SBODIFOEJFJOEFOLPNNFOEFO+BIS [FIOUFOXFJUFSXBDITFOXFSEFO#FJ4BSUPSJVTWFSCJOEFUTJDI 6OUFSOFINFOTXBDITUVNNJUQFSTÑOMJDIFSVOEQSPGFTTJPOFMMFS 8FJUFSFOUXJDLMVOH6OTFSF.JUBSCFJUFSIBCFOWJFMF.ÑHMJDILFJUFO JISF,BSSJFSFJOWFSTDIJFEFOF3JDIUVOHFO[VFOUXJDLFMOTFJFT GBDIMJDIPEFSHFPHSBˌTDIVOEEJFTBVDIPIOFEFO"SCFJUHFCFS EBG×SXFDITFMO[VN×TTFO Starke Persönlichkeiten mit Teamgeist 6OTFSF,VOEFOWFSCJOEFO4BSUPSJVTNJUIPDIXFSUJHFO1SPEVLUFO VOEJOOPWBUJWFO-ÑTVOHFO%JFTFO3VGWFSEBOLFOXJSVOTFSFO .JUBSCFJUFSOFSGBISFOFO4QF[JBMJTUFOEJFOJDIUOVS[VEFO#FTUFO JISFT'BDITHFIÑSFOTPOEFSOBVDIHVUF5FBNQMBZFSTJOE&SGPMH CFJ4BSUPSJVTFOUTUFIUHFNFJOTBNEFOOPDITDI¿U[FOXJSKFEFO FJO[FMOFO.JUBSCFJUFSVOEIPOPSJFSFOJOEJWJEVFMMF-FJTUVOHFO Starke Wurzeln, starke Werte BMT"VTHS×OEVOHEFS6OJWFSTJU¿U(ÑUUJOHFOFOUTUBOEFOJTU 4BSUPSJVTIFVUFFJOCÑSTFOOPUJFSUFS(MPCBM1MBZFS4FJOFOBIF[V GBNJMJ¿SF6OUFSOFINFOTLVMUVSJOEFSKFEFSFJO[FMOF[¿IMUIBU TJDI4BSUPSJVT×CFSEJF+BISFCFXBISU#FJVOTHFIFOQFSTÑOMJDIF ,PNNVOJLBUJPOVOEFJOJOUFSOBUJPOBMFT6NGFME)BOEJO)BOE %BCFJWFSCJOEFOESFJ8FSUF4BSUPSJVT.JUBSCFJUFSJOBMMFS8FMU /BDIIBMUJHLFJU0ˋFOIFJUVOE'SFVEF Amit Sharma %JSFDUPSPG1SPKFDU.BOBHFNFOUJO4IBOHIBJ L×NNFSUTJDIVNEJF6NTFU[VOHTUSBUFHJTDIFS 7FSUSJFCTVOE.BSLFUJOHQSPKFLUFJO"TJFO Teil einer Wachstumsgeschichte sein „Vor 16 Jahren kam ich zu Sartorius als Regional Manager in Indien. Seitdem habe ich mehrfach miterlebt, wie Sartorius mit seinen Produkten Technikgeschichte geschrieben hat. Es gibt wenige Branchen, die sich technologisch und wirtschaftlich so schnell entwickeln wie der Biopharma-Markt, besonders in Asien. Diese Zukunftsmärkte mitzugestalten, motiviert mich sehr. Schließlich steckt in jedem Medikament immer auch ein bisschen Sartorius.“ Menschen Behiye Cengil (ÑUUJOHFOJTUWFSBOUXPSUMJDIG×SEBTXFMUXFJUF 1FSTPOBMDPOUSPMMJOHVOETZTUFNF Einen Fußabdruck hinterlassen „Bevor ich zu Sartorius kam, arbeitete ich im Personalbereich bei einem großen Konzern. Klar, dort sind viele Prozesse und Strukturen schon fest etabliert, so dass man wenig Neues schaffen kann. Umso mehr schätze ich bei Sartorius den Freiraum, meinen Arbeitsbereich nach meinen Vorstellungen zu gestalten. Hier ist viel Platz, um meine Erfahrungen und Ideen einzubringen und auch mal neue Sachen auszuprobieren. Der Weg zur nächsten Führungsebene ist kurz, Absprachen und Entscheidungen werden bei Sartorius schnell getroffen. Der Controllerin in mir ist sofort die lange Betriebszugehörigkeit bei Sartorius aufgefallen. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass das Unternehmen seinen Mitarbeitern viel bietet. Als ich bei Sartorius eingestiegen bin, hat das Unternehmen zum Beispiel einen Krippenplatz organisiert. So konnte ich mich von Anfang an hundert Prozent auf meine neuen Aufgaben konzentrieren.“ Nie ausgelernt Titiksha Patel #PIFNJB/:JTU'JFME.BSLFUJOH.BOBHFS JO/PSEBNFSJLB Zeit für einen Seitenwechsel „Über drei Jahre war ich für Sartorius im Außendienst in Nordamerika tätig. Dann war es Zeit für eine Veränderung. Ich wollte mich weiterentwickeln und mein technisches Wissen und meine Kreativität stärker einbringen als bisher. Auf die Stelle als Field Marketing Manager bin ich gemeinsam mit meinem Chef gestoßen, der mir vorschlug, zur Vorbereitung darauf für eine Zeit in die Konzernzentrale nach Göttingen zu gehen. Das war genau nach meinem Geschmack. So wechselte ich im Frühling 2013 die Seiten, inhaltlich und auch geografisch. In Göttingen habe ich viel für meinen neuen Job mitnehmen können. Umgekehrt konnte auch ich den Kollegen viel Input zum US-Markt geben. Auch wenn es sprachlich nicht immer leicht war – die Zeit in Deutschland war eine der aufregendsten Erfahrungen für mich, beruflich und persönlich.“ %BT4BSUPSJVT$PMMFHFCJFUFU Mitarbeitern weltweit 5SBJOJOHTVOE4FNJOBSF[VS GBDIMJDIFOVOEQFSTÑOMJDIFO 8FJUFSCJMEVOH%BT,VST BOHFCPUJTUQSBYJTOBIVOE JOUFSOBUJPOBMPSJFOUJFSUVOE SFJDIUWPONFISTU×OEJHFOCJT NFISU¿HJHFO7FSBOTUBMUVOHFO %JF5SBJOJOHTMBCPSFJO 4IBOHIBJVOE#PIFNJB/: bieten Mitarbeitern und ,VOEFOEJF.ÑHMJDILFJUG×S 1SPEVLUUFTUTVOETDIVMVOHFO VOEGBDIMJDIFO"VTUBVTDI n ge ttin ö ,G ge lle o C 24 ,BMFJEPTLPQ Wussten Sie, dass Sartorius ... ... mit der amerikanischen Weltraumbehörde NASA zusammenarbeitet? Für ein Forschungsprojekt schickte die NASA einen NanoSatelliten mit Zellkulturen in den Weltraum, um das Wachstum von Zellen in der Schwerelosigkeit zu untersuchen. Gelagert werden die Zellkulturen in aseptischen Einwegbeuteln von Sartorius. Die Forschungen dienen dazu, Astronauten, die über längere Zeit der Schwerelosigkeit ausgesetzt sind, medizinisch besser versorgen zu können. ... dazu beiträgt, dass sich Menschen wirksam vor gefährlichen Viruskrankheiten wie der Schweinegrippe schützen können? Sartorius ist ein wichtiger Zulieferer für die Biotech- und Pharmaindustrie und stellt eine Vielzahl von Produkten her, die bei der Herstellung von Impfstoffen eingesetzt werden. Hierzu gehören unter anderem Sterilfilter, Bioreaktoren und aseptische Einwegbeutel. ... um 1870 die damalige Wägetechnik revolutioniert hat? Gründer Florenz Sartorius entwickelte eine Analysenwaage, deren Waagebalken kürzer, leichter und steifer waren als bisher. So konnte er die Einschwingzeiten drastisch verkürzen und die Analysen im Labor beschleunigen. Diese Erfindung verhalf Sartorius zu internationaler Bekanntheit – und bis heute ist die Wägetechnik ein wichtiger Teil des Laborgeschäfts von Sartorius. ... dazu beiträgt, dass der morgendliche Kaffee nicht nur gut schmeckt, sondern auch lange haltbar ist? Die Qualität eines Röstkaffees hängt entscheidend vom optimalen Feuchtegehalt ab, nur dann bleibt der Kaffee frisch. Mit Feuchtemessgeräten von Sartorius können Qualitätssicherungslabore den Feuchtegehalt von Lebensmitteln präzise bestimmen. Die Kaffeehersteller können so die Qualität ihrer Produkte kontrollieren und optimieren. Kaleidoskop ... mit seinen Produkten Diabetikern und vielen anderen chronisch Kranken das Leben leichter macht? Zahlreiche Arzneimittelunternehmen verwenden bei der Herstellung von Insulin und anderen flüssigen Medikamenten spezielle Filter von Sartorius, die sie insbesondere zur Sterilfiltration der pharmazeutischen Flüssigkeiten einsetzen. ... indirekt auch bei der Familienplanung eine Rolle spielt? Sartorius stellt spezielle Membranen für die in Apotheken und Drogerien erhältlichen Teststreifen her, mit denen sich eine Schwangerschaft nachweisen lässt. Anhand der Verfärbung des Teststreifens kann man feststellen, ob im Urin das Schwangerschaftshormon hCG enthalten ist. ... schon Anfang des 20. Jahrhunderts den Vorreiter des Bioreaktors, heutiges Herzstück der biopharmazeutischen Produktion, entwickelte? Sartorius baute Wärmekästen für bakteriologische Zwecke und Brutschränke zur Geflügelzucht, mit deren eingebauten Thermostaten er die Umgebungstemperatur präzise regulieren und so den Vermehrungs- bzw. Brutprozess steuern konnte. Seine Erfindungen verkauften sich erfolgreich in ganz Europa. ... gemeinsam mit der Technischen Universität Ilmenau die genaueste Waage der Welt entwickelt hat? Der Massekomparator ist so präzise, dass er sogar Abweichungen im Nanogrammbereich messen kann – also einem milliardstel Gramm. Das entspricht zum Beispiel der Konzentration des Wirkstoffs einer Kopf- ... 1969 in seinem Anwendungslabor in Göttingen Mondgestein-Proben untersucht hat, die Apollo 11 von seiner Mond-Expedition mitgebracht hatte? Die NASA ließ nur weltweit führende Fachinstitute Untersuchungen an diesem äußerst seltenen Material durchführen. Sartorius bestimmte mit dem damaligen Wägesystem Gravimat die absolute Oberfläche von 20,2 mg Mondgestein. schmerztablette in einem normalen 25-Meter-Becken. Der Komparator erfüllt einen ganz besonderen Zweck: Mit ihm kann man bestimmen, wie groß die Abweichungen von Ein-Kilo-Gewichten von dem im „Internationalen Büro für Maß und Gewicht“ bei Paris verwahrten Urkilogramm sind. 26 Werte Nachhaltigkeit Starke Werte Profitables Wachstum und verantwortungsvolles Handeln gegenüber allen Anspruchsgruppen Nachhaltigkeit, Offenheit und Freude – diese Unternehmenswerte haben sich in der über 140-jährigen Geschichte von Sartorius entwickelt. Sie stehen für das, was Sartorius in der Vergangenheit erfolgreich gemacht hat und prägen den täglichen Umgang im Unternehmen. Seit der Gründung von Sartorius im Jahr 1870 war die nachhaltige, profitable Entwicklung des Unternehmens zentrales Ziel und Prinzip. Kundenorientierung, Exzellenz und Innovation sind der Schlüssel, um dies zu erreichen. Nachhaltigkeit bedeutet somit, bei unseren Geschäftsaktivitäten auf positive und allseitig erfolgreiche Beziehungen zu verschiedenen Anspruchsgruppen zu setzen. Nachhaltigkeit in Bezug auf Kunden und Geschäftspartner heißt, vertrauensvolle und langfristig profitable Beziehungen aufzubauen und zu wahren. Für Mitarbeiter von Sartorius bedeutet Nachhaltigkeit, sich während des gesamten Berufslebens als Persönlichkeiten und professionell weiterentwickeln zu können. Investoren können mit einer Unternehmenspolitik rechnen, die auf kontinuierliche und nachhaltige Wertsteigerung setzt und nicht auf das rasche Mitnehmen von Gewinnen. Hinsichtlich der Gesellschaft ist das Ziel, ein verantwortliches Mitglied und an den weltweiten Standorten ein guter Nachbar zu sein. Werte Offenheit Quelle für Veränderung und Fortschritt Freude Eine Arbeitsumgebung mit Freiraum und Wertschätzung Das Bessere ist bekanntlich der Feind des Guten. Um das Bessere zu erkennen und Dinge anders und besser machen zu können, brauchen wir Offenheit – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch nach außen. Viele unserer innovativsten und erfolgreichsten Produkte sind das direkte Ergebnis von Offenheit verbunden mit der Bereitschaft, von unseren Kunden und Technologiepartnern zu lernen. Wenn wir Offenheit mit unserer technologischen Kompetenz kombinieren, kommen wir zu Innovationen, die wirklich etwas bewegen und für unsere Kunden wertschaffend sind. Aber auch innerhalb unseres Unternehmens ist Offenheit eine Quelle von Veränderung und Fortschritt. Es zahlt sich aus, Alltagsroutinen zu hinterfragen, Wissen zu teilen und kreative, neue Ansätze auszuprobieren. Unsere Offenheit nach innen und nach außen immer weiter zu entwickeln und zu stärken, ist ein wichtiges Ziel und die Voraussetzung dafür, dass wir unser großes konzernweites Potenzial nutzen können. Bei Sartorius gehen harte Arbeit und Freude Hand in Hand. Denn die Mitarbeiter arbeiten nicht nur mit dem Verstand, sondern sind auch mit dem Herzen bei der Sache. Im Gegenzug gibt Sartorius seinen Mitarbeitern viel Freiraum und Aufgaben, an denen sie wachsen und ihr persönliches Potenzial ausschöpfen können. Das Unternehmen spricht Menschen an, die gern in internationalen Teams arbeiten, die mit Freude Verantwortung übernehmen, die es schätzen, neue Wege zu entdecken und ihre Erfolge dann gemeinsam zu feiern. In dieser teamorientierten und offenen Weise arbeiten wir auch mit unseren Kunden zusammen. Unsere zugewandte und positive Unternehmenskultur schätzen wir als wichtige Quelle für dauerhafte Motivation und überdurchschnittliche Leistung. 28 $ISPOJL Von 1870 bis heute 1912 1870 | Keimzelle in Göttingen 4BSUPSJVTBHJFSUGS×IJOUFSOBUJPOBM"VG.FTTFOJN "VTMBOEXJSCUEJF'JSNBG×STFJOF8BBHFOTDIPO XFSEFOTJFCFJFJOFS"VTTUFMMVOHJO1IJMBEFMQIJB 64" BVTHF[FJDIOFU#FSFJUTJOEFOFSTUFO+BISFO XFSEFOFSGPMHSFJDI(FTDI¿GUFJOEFO64"VOE&OHMBOE BCHFTDIMPTTFO 1929 1930 | Internationaler Vertrieb 4BSUPSJVTCBVUHF[JFMU,POUBLUFJOT"VTMBOEBVT #FSFJUTJN+BISXFSEFOEFS1SPEVLUF FYQPSUJFSU%FS7FSUSJFCM¿VGU×CFS)BOEFMTQBSUOFS JO&VSPQBVOEEFO64" 1870 1927 Universitätsmechanikus Florenz Sartorius gründet Feinmechanische Werkstatt in Göttingen Gründung der Membranfiltergesellschaft in Zusammenarbeit mit Nobelpreisträger Richard Zsigmondy 1898 Inbetriebnahme der Produktionsstätte in der Weender Landstraße, noch heute Hauptsitz von Sartorius 1906 Unternehmenskäufe erweitern Portfolio um Mikrotome und astronomische Instrumente 1892 #SVUTDIS¿OLF[VS(Fˍ×HFM[VDIU NJUTFMCTUU¿UJHFS.FNCSBOUFNQFSBUVSSFHFMVOH 1874 LVS[BSNJHF"OBMZTFOXBBHF 1940er .FNCSBOˌMUFSG×S NJLSPCJPMPHJTDIF5FTUT Kontinuierliches Wachstum: Aktuell arbeiten mehr als 5.600 Menschen weltweit für Sartorius. 1941&STUFSQSPHSBN NJFSCBSFS%JHJUBM SFDIOFS;VTF; 1931&STUFT &MFLUSPOFO NJLSPTLPQ 1928&OUEFDLVOH EFT1FOJDJMMJOT 1923&STUF "VUPNBUJLVIS 1916&SˌOEVOHEFT .FNCSBOˌMUFST 1908 &STUF.BTTFO QSPEVLUJPO WPO"VUPT 'PSE.PEFMM5 1897&SˌOEVOH EFT"TQJSJOT 1895&OUEFDLVOHEFS 3ÑOUHFOTUSBIMFO 1886-PDILBSUFO 1879&OUXJDLMVOH WPO*NQGTUPˋFO 1872 Beginn der #BLUFSJPMPHJF 1870 Chronik 1954 1980 | Tochtergesellschaften in Europa und Amerika /BDIEFN,SJFHLO×QGU4BSUPSJVTBO,POUBLUF[VBVT M¿OEJTDIFO)BOEFMTQBSUOFSOBO&STUFOUTUFIFO 7FSUSFUVOHFOJO,PPQFSBUJPONJUBOEFSFO6OUFSOFINFO EBOOFJHFOF5PDIUFSHFTFMMTDIBGUFOJO±TUFSSFJDI FTGPMHFOEJF/JFEFSMBOEF'SBOLSFJDI&OHMBOEVOE EJF64" seit 2000 1995 | Expansion in Asien 'S×IFSLFOOU4BSUPSJVTEBT8BDITUVNTQPUFO[JBM"TJFOT FSÑˋOFUJO+BQBOEJFFSTUF7FSUSJFCT[FOUSBMF JO*OEJFOEJFFSTUF'FSUJHVOH)FVUFCFUSFJCU4BSUPSJVT ESFJ1SPEVLUJPOTTU¿UUFOJO"TJFOVOEJTUNJU7FSUSJFCT VOE4FSWJDFC×SPTJOBMMFOXJDIUJHFO-¿OEFSOWFSUSFUFO. 2015 | Fast 50 Standorte weltweit 4BSUPSJVTCBVUXFMUXFJU1SPEVLUJPOT7FSUSJFCTVOE 4FSWJDFLBQB[JU¿UFOBVTVNOBIBN,VOEFO[VTFJO "VDIEVSDI"LRVJTJUJPOFOLPNNFOOFVF4UBOEPSUF IJO[VXJFFUXB"VCBHOF'SBOLSFJDI EVSDIEFO .FSHFSNJU4UFEJN 1948 1970er 1990 2007 Produktion von industriellen Gleitlagern wird aufgenommen, Verkauf des Geschäfts 2007 Fertigungsprogramm wird auf Wäge-, Membranfilter- und Gleitlagertechnik konzentriert Börsengang Merger der BiotechnologieSparte mit dem Bag-Pionier Stedim, Gründung Sartorius Stedim Biotech 1958 1978 Herstellung der 100.000sten Analysenwaage Verschmelzung Membranfiltergesellschaft mit Sartorius Werke GmbH 2000 2014 Erwerb des Fermenterspezialisten B. Braun Biotech Verkauf der Sparte Industrial Technologies 2012 Aufteilung in die Sparten Bioprocess Solutions, Lab Products & Services und Industrial Technologies 1976 BVUPLMBWJFSCBSFQS×GCBSF'JMUFSLFS[F NJUQMJTTJFSUFN.FNCSBOˌMUFS 1969 $SPTTˍPX 6MUSBˌMUSBUJPOTTZTUFN G×SHSPºF7PMVNJOa 1954 FMFLUSPNBHOFUJTDILSBGU LPNQFOTJFSFOEF8BBHF 1994 NPOPMJUIJTDIFT8¿HFTZTUFN 1990 #JPIJUFOUXJDLFMU FMFLUSPOJTDIF1JQFUUF 1970 &MFLUSPOJTDIF1S¿[JTJPOT VOE"OBMZTFOXBBHFO 1998 .FNCSBODISPNBUPHSBQIJF 1990 4UFEJNFOUXJDLFMU #BH5FDIOPMPHJF G×SEFO#JPQSP[FTT 1999 8BWFQSPEV[JFSU den ersten &JOXFH#JPSFBLUPS heute 2006&SˌOEVOHEFT &JO[FMNPMFL×M .JLSPTLPQT 1996(FCVSUWPO ,MPOTDIBG%PMMZ 19914UBSUEFT *OUFSOFUT 1982*OTVMJOBMT FSTUFT#JPQIBS mazeutikum BVGEFN.BSLU &STUFFMFLUSPOJTDIF 1972 8BBHFNJU%JHJUBMBO[FJHF 1971 Versand der FSTUFO&.BJM 1954 Herstellung WPO1PMZQSPQZMFO BIOREAKTOREN Herzstück der BiopharmaProduktion #JPQIBSNB[FVUJLBXFSEFONJU )JMGFHFOFUJTDIWFS¿OEFSUFS MFCFOEFS;FMMFOIFSHFTUFMMU %BNJUEJFTFTJDIWFSNFISFOVOE EFOHFX×OTDIUFO8JSLTUPˋ QSPEV[JFSFOXFSEFOTJFJO#JP SFBLUPSFOVOUFSJNNFSHMFJDI CMFJCFOEFOTUSFOHLPOUSPMMJFSUFO #FEJOHVOHFOLVMUJWJFSU Impressum Herausgeber Sartorius AG Konzernkommunikation 37070 Göttingen 'PUPHSBˌF Peter Ginter, Lohmar 4BSUPSJVTWFSG×HU×CFSEBTCSFJ UFTUF'FSNFOUBUJPOTQPSUGPMJP EFS#SBODIFXBT(SѺFVOE .BºTUBCEJF,PNCJOBUJPOBVT &JOXFHVOE.FISXFHPEFS "HJUBUJPOTUFDIOPMPHJFOCFUSJˋU %FSLMFJOTUF&JOXFH#JPSFBLUPS WPO4BSUPSJVTGBTTUNJUNM HFSBEFTPWJFMXJFFJO4DIOBQTHMBTEFSHSѺUFG×MMUNJU TFJOFN-JUFS7PMVNFO #BEFXBOOFO
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