SARTORIUS IM PROFIL

wissenswert
SARTORIUS IM PROFIL
BIOPROZESS
LABORWELT
ERFOLGSGESCHICHTE
Innovative
Technologien für neue
Medikamente
Verlässlicher
Partner
im Labor
Vom Universitätsmechanikus zum
Global Player
Biopharma
4
Labor
14
20
Innovative Technologien
für neue Medikamente
Immer mehr Medikamente sind Biopharmazeutika: Sie werden mit Hilfe von lebenden
Zellen in komplexen, langwierigen und teuren
Verfahren hergestellt. Damit die noch junge
Biopharma-Branche weiter wachsen kann,
muss sie Wege finden, um effizienter und
kostengünstiger zu produzieren. Sartorius
liefert die notwendigen Technologien dafür.
Standorte
Verlässlicher Partner im Labor
Weltweit vor Ort
Laborarbeit ist komplex und anspruchsvoll:
Trotz wiederkehrender Analyseroutinen
müssen die Mitarbeiter jeden Handgriff
hochkonzentriert und sorgfältig ausführen,
um präzise und belastbare Ergebnisse zu
erzielen. Sartorius unterstützt sie dabei:
mit Produkten, die Fehlerquellen verringern,
Arbeitsschritte vereinfachen und die
physische Arbeitsbelastung reduzieren.
Sartorius ist dort, wo seine
Kunden sind – auf der
ganzen Welt. Der Technologiekonzern verfügt über
eigene Produktionsstätten,
Vertriebsniederlassungen
und örtliche Handelsvertretungen in mehr als
110 Ländern. Von dieser
räumlichen Nähe profitieren Kunden durch kurze
Lieferzeiten, eine schnelle
Auftragsabwicklung und
persönlichen Service.
wissenswert
SARTORIUS IM PROFIL
22
Menschen
24
Kaleidoskop
26
Werte
28
Chronik
Menschen bei Sartorius
Schon gewusst?
Starke Werte
Geschichte mit Erfolg
Über 6.200 Mitarbeiter weltweit tragen mit ihren Ideen,
ihrem Fachwissen und ihrer
Leidenschaft tagtäglich zum
Erfolg von Sartorius bei. Sie
kommen aus verschiedenen
Kulturen mit unterschiedlichen Traditionen, Arbeitsstilen und Sprachen. Was alle
Mitarbeiter verbindet, ist die
starke Identifikation mit dem
Unternehmen, eine gemeinsame Vision und gemeinsame
Werte.
Viele Produkte von Sartorius
begegnen Ihnen indirekt,
ohne dass Sie sie wahrnehmen. Wenn Sie geimpft
werden, Insulin spritzen
müssen oder im Supermarkt,
wo Sie sich auf die Qualität
und Unversehrtheit von
Lebensmitteln und Getränken
verlassen. Neun Fakten zu
Sartorius.
Nachhaltigkeit, Offenheit
und Freude – diese Werte
haben sich im Laufe der
Unternehmensgeschichte
von Sartorius entwickelt.
Sie stehen für das, was
Sartorius erfolgreich macht
und prägen den täglichen
Umgang im Unternehmen.
Vor über 140 Jahren gründete der Göttinger Florenz
Sartorius seine Feinmechanische Werkstatt. Heute zählt
Sartorius zu den führenden
Pharma- und Laborzulieferern
weltweit. Eine Zeitreise durch
die Unternehmensgeschichte.
4 #JPQIBSNB
Innovative Technologien
für neue Medikamente
Während seiner Herstellung wird ein Medikament
CJT[VNBMˌMUSJFSU4BSUPSJVTQSPEV[JFSUEBG×S
×CFSWFSTDIJFEFOF.FNCSBOFO
Biopharma
Immer mehr Medikamente sind Biopharmazeutika: Sie werden
mit Hilfe von lebenden Zellen in komplexen, langwierigen und
teuren Verfahren hergestellt. Damit die noch junge BiopharmaBranche weiter wachsen kann, muss sie Wege finden, um
effizienter und kostengünstiger zu produzieren. Sartorius unterstützt sie bei der Industrialisierung der Prozesse und entwickelt
die notwendigen Technologien dafür.
urs
V
Der Prozess ist das Produkt
Das ist gar nicht so einfach: Die biotechnologische Produktion gehört mit zu den
anspruchsvollsten Herstellungsverfahren,
die es für Medikamente gibt. Denn die neuen
Arzneien basieren im Gegensatz zu den
chemisch-synthetischen auf sehr großen
Molekülen. Diese können durch lebende
Organismen wie Bakterien, Pilze oder Säugetierzellen produziert werden – in ihr Erbgut werden Gene übertragen, die es ihnen
f
Au
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1 von 10 | 2000
7 von 10 | 2014
Anteil der Biopharmazeutika
an den 10 meistverkauften
Medikamenten
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#JPQIBSNB[FVUJLVNTIFVUFJN%VSDITDIOJUU
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.FEJLBNFOUFSBTDIFSBVGEJF.¿SLUFCSJOHFO
2006
157
Von Edelstahl zu Einweg
2011
205
BIOPROZESSTECHNIK
Mrd. US-$
um
t
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an
Ras
93
or rund 30 Jahren hat eine neue Zeitrechnung in der Medizin begonnen:
Mit Humaninsulin kam das erste biotechnologisch hergestellte Medikament auf
den Markt. Heute erhalten nicht nur Diabetiker die innovativen Arzneien, die mit Hilfe
von lebenden Zellen gewonnen werden. Auch
Patienten mit Alzheimer, Parkinson, Multipler
Sklerose, rheumatischen Erkrankungen oder
Krebs profitieren von den Molekülen, die viel
gezielter als herkömmliche Medikamente im
Körper wirken und damit ganz neue Chancen
bei der Behandlung vor allem von schweren
Krankheiten eröffnen. Mittlerweile sind sieben
der zehn meistverkauften Medikamente auf
der Welt Biopharmazeutika; allein in Deutschland sind derzeit über 215 Biopharmazeutika
zugelassen. In vielen steckt das Know-how
von Sartorius: Das Unternehmen ist weltweit
führender Zulieferer der Biopharmaindustrie
und entwickelt für die junge Branche die
Prozesstechnologien, die sie benötigt, um die
neuen Medikamente für einen stark wachsenden Markt immer kostengünstiger und effizienter herstellen zu können.
2016
Weltweite Ausgaben für
Biopharmazeutika
6 #JPQIBSNB
1 vs.
20.000
HINTERGRUND
Was sind Biopharmzeutika?
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ES×TFOWPO4DIXFJOFOHFXPOOFO
möglich machen, den gewünschten Wirkstoff
zu entwickeln. Danach müssen die Organismen erst in Nährlösungen angezüchtet und
dann in immer größeren Bioreaktoren vermehrt werden, bis sie eine ausreichende und
hochwertige Menge des Wirkstoffes hervorgebracht haben. In verschiedenen Filtrationsschritten wird der Wirkstoff anschließend
von den Zellen isoliert und von störenden
oder ungewollten Nebenprodukten gereinigt.
Über den Erfolg einer Produktion können in
diesem komplexen, zeitaufwendigen und teuren Prozess bereits Kleinigkeiten entscheiden:
Die Organismen sind sehr empfindlich und
brauchen für ihr Wachstum und ihre Vermehr-
ung dauerhaft die für sie jeweils idealen
Bedingungen. Alles, was mit ihnen in Berührung kommt, kann die Stabilität, Sicherheit
und die Wirksamkeit des Medikaments beeinflussen – etwa die Luft, die Anlagen, die
Materialien, die Nährlösung. Deshalb findet
die Produktion streng kontrolliert in abgeschlossenen Systemen statt. Und daher prüfen
die Behörden auch jeden einzelnen Schritt
der Herstellung. Immer wieder heißt es deshalb: Der Prozess ist das Produkt.
Alle Schritte aus einer Hand
Sartorius deckt mit dem Produktportfolio seiner
Sparte Bioprocess Solutions fast alle Teile
der Prozesskette einer biopharmazeutischen
Produktion ab: von der Medienherstellung
für die Anzucht der Zellen über Bioreaktoren
verschiedener Größen für ihre Vermehrung
und Filter für ihre Aufarbeitung bis hin zu
Systemen für die Lagerung und den Transport
des Endprodukts. In den Bereichen Prozessfiltration, Fermentation und Fluid Management
besitzt Sartorius weltweit führende Marktpositionen. Zudem verfügt Sartorius über das
breiteste Fermentationsportfolio der Branche —
etwa was Größe und Maßstab der Bioreaktoren,
die Kombination aus Einweg und Mehrweg
oder Agitationstechnologien betrifft.
Die Kernkompetenz von Sartorius liegt dabei
ursprünglich in der Membrantechnologie:
1927 hatte einer der Söhne des Firmengründers
Florenz Sartorius, Wilhelm, gemeinsam mit
dem Chemie-Nobelpreisträger und Membranfilter-Erfinder Richard Zsigmondy die Membranfiltergesellschaft mbH gegründet und
damit die Grundlage für die heutige BioprozessSparte geschaffen. Zugang zu weiteren
Schlüsseltechnologien hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten neben
eigener Forschung und Entwicklung sukzessive durch Kooperationen und Zukäufe verschafft und damit sein Portfolio Baustein
um Baustein erweitert. Im Jahr 2000 hat
Sartorius beispielsweise den damals führenden Fermenter-Hersteller B. Braun Biotech
International Melsungen akquiriert und kann
Führend im Upstream,
innovativ
im Downstream
Upstream
NÄHRMEDIENHERSTELLUNG
ZELLEN, ZELLBANKEN
UND TESTS
· Medien
· Sterilfilterkerzen
· Lager- und Mixing-Bags
· Virusfilterkerzen
Automatisierte
Probenabfüllung
#JPQIBSNB[FVUJLBXFSEFONJU)JMGF
WPOMFCFOEFO;FMMFOIFSHFTUFMMU
%BNJUTJFEFOHFX×OTDIUFO8JSL
TUPˋQSPEV[JFSFOLÑOOFOXJSEFJO
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mit dem Nährmedium werden
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WPMVNJHFO#JPSFBLUPSHFHFCFO
Nährmedium
Wirtszelle mit
modifizierter DNA
Sartorius deckt mit seinen Technologien nahezu alle
Schritte der Produktionskette eines Biopharmazeutikums ab – von der Vermehrung der Zellen bis zu
ihrer Ernte, Aufreinigung und der finalen Abfüllung.
Im Upstream ist Sartorius mit seinem umfangreichen
Fermenterangebot weltweit führend. Im Downstream
treibt Sartorius den technologischen Fortschritt durch
die Entwicklung neuer oder verbesserter Einweg-Technologien voran wie der Membranchromatographie, der
Body-Feed-Filtration oder Freeze & Thaw-Systemen.
Downstream
· Tiefenfilter
· Body-Feed-Filtration mit
hochreiner Kieselgur
Sterilfilterkerzen
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%BCFJXFSEFOEJF;FMMFOTFMCTUVOE
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dukte wie bestimmte Wirtszellen1SPUFJOF)$1
PEFS%/"EJFWPO
den Zellen selbst stammt und
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.FEJLBNFOUFSIBMUFO6OETJFNVTT
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STERILFILTRATION
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(Host Cell Protein)
Während dieser Phase beginnen
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LÑSQFS[VQSPEV[JFSFOVOEJIO
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BSBVGHFBDIUFUXFSEFOEBTTLFJOF
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#JPSFBLUPSFOHFMBOHFO%BIFS
ˌOEFUEFS1SP[FTTVOUFSTUFSJMFO
#FEJOHVOHFOTUBUU
KLÄRUNG
Zellfragmente
%JF;FMMFOXBDITFO
VOEXFSEFOTDISJUU
weise in immer
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TJFTJDIXFJUFSWFS
NFISFO*OEFO'FS
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JEFBMF#FEJOHVOHFO
FUXBIJOTJDIUMJDIEFT
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EFTQ)8FSUFTPEFS
EFS5FNQFSBUVSIFSS
TDIFO%JFTFS1SP[FTT
kann mehrere
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· Produktions-Bioreaktoren
bis 2000 Liter (Single-use)
· Sensoren zur Prozessanalytik
(PAT)
aktiver Virus
Bioreaktoren
in mehreren
Größen
PRODUKTION
Antikörper
VOLUMENVERGRÖSSERUNG
9 #JPQIBSNB
AFFINITÄTSCHROMATOGRAFIE
Crossflow-Filtersysteme
HCP
(Host Cell Protein)
aktiver Virus
Nährmedium
DNA
Antikörper
*OFJOFNFSTUFO4DISJUUEFS"VG
reiOJHVOHXJSEEBT"OUJLÑSQFS
.FEJFOHFNJTDINJU)JMGFFJOFS
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Nun werden die AntiLÑSQFSXFJUFSWPO
den anderen BestandUFJMFOEFS-ÑTVOH
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#JOEVOHJTUSFWFSTJ
CFMŸOEFSUTJDIEFS
Q)8FSUFSOFVU
MÑTFOTJFTJDIXJFEFS
WPOJISFO#JOEVOHTQBSUOFSO
VIRUSABREICHERUNG
POLISHING
Mischtanks
Virusfilterkerzen
UV-C Inaktivierungssysteme
Membranchromatografie
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FJOJOI¿SFOUFT3FTUSJTJLPFJOFS
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mindestens zwei dieser VOUFSTDIJFEMJDIFO5FDIOPMPHJFOFJOTFU[FOEBNJU
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EFS.FNCSBOFOTPWFS¿OEFSUEBTT
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DISPNBUPHSBˌF7FSVOSFJOJHVOHFO
VNFJO7JFMGBDIFTTDIOFMMFSWPO
EFS8JSLTUPˏÑTVOHUSFOOFO
inaktiver Virus
ULTRA-DIAFILTRATION
VIRUSFILTRATION
FORMULIERUNG
STERILFILTRATION
GEFRIERLAGERUNG
FINALE
ABFÜLLUNG
Virusfilterkerzen
Crossflow-Filtersysteme
Sterilfilterkerzen
Einfrier- und
Auftausysteme
Abfüllanlagen
"N&OEFEFS"VG
reinigung sind zur
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1BUJFOUFOOPDIQP
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EJF-ÑTVOHNJU
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Q)8FSUBOHFQBTTUVOETJFNJU
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Um Verunreinigungen
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1SPEVLUJPONFJTUFOT
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VOEEPSUXJFEFSBVG
HFUBVUXFSEFO%BT
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MFSONÑHMJDIHSPºF
Mengen eines WirkTUPˋFTBVG7PSSBU[V
QSPEV[JFSFOVOE
ˍFYJCFMBVGTUFJHFOEF
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das Medikament steril
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NB[FVUJLBBVDI
X×SEFOFT"OUJLÑSQFS
HFHFO,SFCTOJDIU
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T¿VSF[VQBTTJFSFO
%BIFSXJSEEBT
Arzneimittel dem
Patienten injiziert –
VOEEBG×S[VWPSJO
4QSJU[FOPEFS"N
QVMMFOBCHFG×MMU
#JPQIBSNB
0,1 μm
<YE×OOFS
BMTFJONFOTDI
MJDIFT)BBS>
FILTERKERZEN
seither auch das Herzstück jeder BiotechProduktion, die Zellkultivierung, anbieten.
2007 konnte Sartorius mit dem französischen
Unternehmen Stedim den Pionier und
Marktführer im Bereich der Einweg-BagTechnologien hinzugewinnen. 2012 kaufte
Sartorius das Zellkulturmedien-Geschäft des
Schweizer Life-Science-Konzerns Lonza zu
und 2013 die kleinvolumigen, multiparallelen
Einweg-Bioreaktoren des britischen Unternehmens TAP Biosystems Group, die bereits in
den frühen Phasen der Prozessentwicklung
zum Einsatz kommen und dort die Analysen
beschleunigen.
Anforderungen nehmen zu
Während der Prozessentwicklung werden die
späteren Produktionsprozesse im kleinen
Maßstab entwickelt und validiert. Hier spielen
Einwegtechnologien schon heute eine große
Rolle. In etablierten Produktionsprozessen
werden sie bisher jedoch kaum eingesetzt, da
die Prozesse mit Edelstahl-Anlagen validiert
wurden und es damals noch keine EinwegAlternative gab. Doch der Biopharmamarkt
wandelt sich: Der Wettbewerb steigt, die
regulatorischen Anforderungen nehmen zu
Porentief rein
'JMUFSLFS[FOTJOEJOEFSCJPQIBSNB[FVUJTDIFO1SPEVL
UJPOFJOLMBTTJTDIFT&JOXFHQSPEVLU3JDIBSE;TJHNPOEZ
IBUEJF.FNCSBOˌMUFSEBG×S"OGBOHEFT +BISIVO
EFSUTFSGVOEFOVOEHFNFJOTBNNJU8JMIFMN4BSUPSJVT
EFN4PIOEFT'JSNFOHS×OEFSTJOEFS.FNCSBOˌMUFS
HFTFMMTDIBGUWFSNBSLUFU
)FVUFTUFDLFOJOEFO'JMUFSLFS[FOWPO4BSUPSJVT×CFS
WFSTDIJFEFOF.FNCSBOFOJOVOUFSTDIJFEMJDIFO
1PSFOHSѺFOrEJFLMFJOTUF1PSFG×SEJF.JLSPˌMUSBUJPO
ist etwa OVS.JLSPNFUFSHSPºVOEEBNJUNBM
E×OOFSBMTFJONFOTDIMJDIFT)BBS
und die Hersteller sehen sich dem Druck ausgesetzt, wechselnde Wirkstoffe noch schneller
und kosteneffizienter zu produzieren. Zudem
konzentriert sich die Pharmaindustrie zunehmend auf die so genannte personalisierte
Medizin — Medikamente werden auf immer
speziellere Patientengruppen zugeschnitten.
In der Krebstherapie werden gerade zum
Beispiel viele Biopharmazeutika erforscht, die
sich gegen die einzelnen unterschiedlichen
genetischen Auslöser der Erkrankungen richten.
Für die Patienten heißt das, dass sie in eini-
11
12 #JPQIBSNB
BIOREAKTOREN
Einweg —
für jeden Maßstab
&SGBTTUNJU.JMMJMJUFSOTPWJFMXJFFJO
4DIOBQTHMBTrEFSLMFJOTUF&JOXFH#JPSFBLUPS
WPO4BSUPSJVT&SXJSEJOEFS1SP[FTTFOUXJDLMVOHWPO#JPQIBSNB[FVUJLBFJOHFTFU[UVOE
CFTDIMFVOJHUEPSUEVSDITFJOFNVMUJQBSBMMFMF
#BVXFJTFEJF&YQFSJNFOUF[#EJF4VDIF
OBDIEFSPQUJNBMFO;FMMMJOJFG×SEJFTQ¿UFSF
1SPEVLUJPO"VDIG×SBMMFXFJUFSFO'FSNFOUBUJPOTTDISJUUFCJFUFU4BSUPSJVTTLBMJFSCBSF
#JPSFBLUPSFOJOKFEFN.BºTUBC%FSHSѺUF
&JOXFH'FSNFOUFSWPO4BSUPSJVTGBTTUFJO
7PMVNFOWPO-JUFSOEBTFOUTQSJDIUEFS
'×MMNFOHFWPO#BEFXBOOFO
#JPQIBSNB
gen Jahren Therapien erhalten werden, die im
Idealfall zu ihrem persönlichen genetischen
Krankheitsprofil passen und dadurch verbesserte Erfolgschancen bieten. Für die Hersteller
bedeutet das hingegen, dass sie flexibler agieren
müssen: Sie werden nicht mehr langfristig
große Mengen an Medikamenten produzieren,
sondern dafür kurzfristig kleinere – und viele
verschiedene. Einwegtechnologien helfen
ihnen dabei, ihre Produktionsanlagen flexibel
auf- und abzubauen, sie schnell umzurüsten,
sie besser skalierbar zu machen oder sie
problemlos in andere Regionen zu verlagern.
Dadurch können Medikamente rascher auf die
Märkte gelangen und die betroffenen Patienten
erreichen.
&JOXFH#BHTSFEV[JFSFO
EBT3JTJLPWPO,POUBNJOB
UJPOFOVOEFSNÑHMJDIFO
FJOFˍFYJCMFSF1SPEVLUJPO
WPO#JPQIBSNBLB
Ökonomisch sinnvoll – und ökologisch
Einwegprodukte wie Bioreaktoren, Bags und
Filter überzeugen aber auch mit weiteren Vorteilen: Die Anschaffungskosten sind geringer,
sie reduzieren das Risiko von Kontaminationen
und der Reinigungsaufwand mit Chemikalien
wie bei herkömmlichen Edelstahlanlagen
entfällt – dadurch können die Hersteller bis zu
80 Prozent an Wasser und 30 Prozent an
Energie sparen. Experten rechnen damit, dass
sich Einwegtechnologien in den kommenden
Jahren in der biopharmazeutischen Produktion
daher weiter durchsetzen und die Edelstahlanlagen fast vollständig ersetzen werden –
genauso wie vor 40 Jahren Einwegspritzen die
Spritzen aus Metall und Glas in den Krankenhäusern abgelöst haben. Sartorius hat die
Zukunft als einer der ersten BiopharmaZulieferer erkannt und gestaltet sie aktiv mit:
Schon heute hat das Unternehmen das umfangreichste Einweg-Portfolio der gesamten
Branche und bietet skalierbare Produkte für
den gesamten Herstellungsprozess von der
Entwicklung bis hin zur großvolumigen Produktion. Damit hilft Sartorius der Biopharmaindustrie dabei, auf Einweg umzustellen und
die Medikamenten-Produktion ohne großen
Aufwand komplett darauf zu übertragen. •
3
Prof. Dr.
Oscar-Werner Reif
Fragen an
.JUHMJFEJN&YFDVUJWF$PNNJUUFF
'PSTDIVOHVOE&OUXJDLMVOH
13
Wie wird die Biopharma-Produktion
in zehn Jahren aussehen?
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Wie bereitet sich Sartorius als
Zulieferer auf diese Entwicklungen vor?
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Welche Rolle spielen denn
Kooperationen für die Innovationsfähigkeit von Sartorius?
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14 -BCPS
ENTWICKLUNG VON BIOPHARMAZEUTIKA
Der Weg beginnt im Labor
Waagen
Mehrkanalpipetten
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-BCPSF[VO¿DITUBVTIVOEFSUUBVTFOEFO"OUJLÑSQFSO
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Labor
Laborwassersysteme
Sterilfilter
Schnelltests
für Mykoplasmen
Making lab life easier
Laborarbeit ist komplex und anspruchsvoll:
Trotz wiederkehrender Analyseroutinen müssen die
Mitarbeiter dort jeden Handgriff hoch konzentriert
und sorgfältig ausführen, um präzise und belastbare Ergebnisse zu erzielen. Sartorius unterstützt
sie dabei: mit Produkten, die Fehlerquellen
verringern, Arbeitsschritte vereinfachen und
die physische Arbeitsbelastung reduzieren.
S
ie testen Rohstoffe, analysieren medizinische Wirkstoffe oder prüfen Nahrungsmittel auf Verunreinigungen: Jeden Tag
werden in Laboren weltweit Tausende von
Proben verarbeitet, um Produkte von hoher
Qualität zu garantieren und so die Gesundheit
der Verbraucher zu schützen. In den kommenden Jahren werden die Anforderungen an
Labore und ihre Mitarbeiter noch weiter steigen:
Denn die Nachfrage nach sicheren Medikamenten, Getränken und Lebensmitteln nimmt
zu. Für Labore bedeutet das, dass sie ihren
Probendurchlauf erhöhen und gleichzeitig alle
Qualitätsstandards und steigende Regularien
einhalten müssen. Schneller werden und
dennoch wie gewohnt exzellente Ergebnisse
liefern? Das ist kein Widerspruch, sondern
eine Herausforderung – Sartorius hilft Forschungs- und Qualitätssicherungslaboren dabei,
diese in der täglichen Routine zu meistern.
Schon heute vertraut eine große Zahl von
Laboren auf Sartorius: Das Unternehmen
ist für seine Premium-Laborinstrumente wie
Waagen, Pipetten und Laborwassersysteme
weltweit bekannt und zählt dort zu den
führenden Anbietern. Präzision, Schnelligkeit
und Zuverlässigkeit zeichnen die Laborinstrumente von Sartorius seit jeher aus. In den
vergangenen Jahren sind Parameter wie
Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie immer
wichtiger geworden, um Laboranten in ihrem
anspruchsvollen Laboralltag zu unterstützen.
So hat Sartorius seine Laborwaagen zum
Beispiel mit intelligenten Assistenzsystemen
ausgestattet, die die Anwender Schritt für
Schritt durch die häufigsten Wägevorgänge
leiten und damit Fehler verhindern. Membranfilter für mikrobiologische Tests fassen
Arbeitsschritte zusammen und beschleunigen
so die Analysen. Und ergonomisch designte
16 -BCPS
10.000 MAL AM TAG PIPETTIEREN?
Geht jetzt locker
von der Hand!
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HFMJOHFO
Waagen von Sartorius
sind mehr als nur Geräte:
Wie ein persönliches
Werkzeug passen sie sich
jeweils den individuellen
Anforderungen der
Menschen an, die sie
täglich bedienen.
Pipetten sorgen dafür, dass Routineaufgaben
für die Mitarbeiter leichter und gleichzeitig
gesundheitsschonender werden.
Smarte Assistenzsysteme
erleichtern Laborarbeit
In modernen Laboren wird jeden Tag bis zu
10.000-mal pipettiert und viele tausend
Mal gewogen. Daher hat sich Sartorius zum
Ziel gesetzt, den Mitarbeitern gerade bei diesen
Tätigkeiten die Arbeit zu erleichtern und sie
dabei zu unterstützen, effizienter zu werden
und Fehler zu vermeiden. Dafür wurde die
neueste Generation der Laborwaagen von
Sartorius mit intuitiven Bedienkonzepten und
intelligenten Assistenzsystemen versehen.
Egal, ob bei Waagen für Einsteiger oder bei
jenen für streng regulierte Bereiche wie der
Pharmaindustrie: Die Darstellung auf dem
Display erklärt sich von selbst und macht es
nahezu unmöglich, die Waagen falsch zu
bedienen. Die Geräte nehmen den Mitarbeitern auf Tastendruck manuelle Arbeitsschritte
wie das Kalibrieren und Nivellieren ab, was
immer dann erforderlich wird, sobald sich die
Bedingungen in der Umgebung wie zum Beispiel die Temperaturen ändern. Mit speziellen
Programmen können die Geräte zudem leicht
für verschiedene Wägeaufgaben ausgerüstet
werden. Die so genannten Q-Apps unterstützen unter anderem die Rezepturkontrolle, das
-BCPS
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3FBHFO[JFOXJSEFJOFOUTDIFJEFOEFS(SVOETUFJO
G×SWFSM¿TTMJDIF"OBMZTFFSHFCOJTTFHFMFHU
17
18 -BCPS
Laboranten müssen immer mehr Proben in
kürzerer Zeit analysieren, immer größere
Datenmengen verarbeiten und steigende
Qualitätsansprüche erfüllen. Um die hohe
Arbeitsbelastung zu bewältigen, brauchen
sie Laborinstrumente, auf die sie sich hundertprozentig verlassen können.
und Gelenke. Mit der falschen Technik oder
dem falschen Equipment können die routinierten Bewegungen auf Dauer zu Schmerzen
in der Hand, der Schulter oder in den Fingern
führen. Dieses Phänomen ist umgangssprachlich auch als „Mausarm“ oder „Tennisarm“
bekannt und bereits als Berufskrankheit in den
USA, Australien und Großbritannien anerkannt.
Sartorius wirkt dem Syndrom und längeren
Fehlzeiten von Mitarbeitern aktiv entgegen:
mit ergonomisch designten Pipetten, aber auch
mit Online-Trainings wie der „Pipetting
Academy“. Damit sensibilisiert Sartorius die
Anwender für ergonomische Risiken und zeigt
ihnen, wie sie Muskel- und Sehnenentzündungen vermeiden und präzisere Resultate erzielen.
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LÑOOFO-BCPSF,PMPOJF[BIMFOCFS×ISVOHTGSFJCFTUJNNFO
anwenderspezifische Kalibrieren oder das
Differenzwägen und leiten die Mitarbeiter
präzise durch den gewünschten Vorgang.
Damit geben die Waagen den Anwendern
nicht nur mehr Sicherheit – sie passen sich
wie ein persönliches Werkzeug jeweils den
individuellen Anforderungen der Menschen
an, die sie täglich bedienen.
Mit ergonomischen Pipetten gesund bleiben
Wie das Wägen ist auch das Pipettieren im
Labor eine repetitive Arbeit – allerdings eine
mit gleichbleibend hoher Belastung für Muskeln
Laborfiltersysteme vereinfachen
Koloniezahlbestimmung
Damit speziell Qualitätssicherungslabore in der
Pharmaindustrie sichere, zuverlässige Ergebnisse erzielen, hat Sartorius ein berührungsfreies Membrantransfer-System zur quantitativen Koloniezahlbestimmung entwickelt. Mit
dieser Methode wird zum Beispiel Wasser für
Injektionszwecke (WFI) bei der Herstellung von
Arzneimitteln auf mikrobiologische Verunreinigungen überprüft. Üblicherweise werden die
Proben dabei durch einen Membranfilter geleitet und dieser auf ein Nährmedium aufgetragen. Nach anschließender Bebrütung lässt
sich die Anzahl der Keime auf dem Medium
und damit in der Probe bestimmen. In der
Regel wird zur Übertragung des Filters eine
sterile Pinzette benutzt – ein manueller Arbeitsschritt, der Zeit kostet und Kontaminationen verursachen kann. Das Transfer-System
von Sartorius besteht aus einer Nährmedienschale samt Deckel und spart die Pinzette:
Statt mit ihr kann man den Filter direkt mit
dem Deckel aufnehmen und mit diesem die
Schale verschließen. Eine kleine Veränderung,
die die Laborarbeit für den Anwender aber
enorm vereinfacht, Arbeitsschritte zusammenfasst und Kontaminationen verhindert.
•
-BCPS
19
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Wa
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rier
Regelmäßige, vorbeugende Wartung
der Laborinstrumente erhöht
die Lebensdauer um bis
zu ein Drittel.
ib
Kal
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Sartorius kalibriert
300.000
Pipetten und Laborwaagen
pro Jahr.
Fragen an
Arne Rosenhagen
7JDF1SFTJEFOU4FSWJDFT
CFJ4BSUPSJVT
Sartorius verkauft nicht nur Laborgeräte, sondern bietet auch
eine Reihe von Services. Warum?
6OTFSF,VOEFONÑDIUFOEBTTJISF-BCPS
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Was zeichnet das Serviceangebot
von Sartorius aus?
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Ist guter Service immer persönlicher
Service?
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20 Standorte
Weltweit vor Ort
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undennähe ist bei Sartorius nicht nur ein
Wort. Sartorius ist buchstäblich dort, wo
seine Kunden sind – und zwar auf der ganzen Welt. Seit Gründung vor über 140 Jahren in
Göttingen hat Sartorius seine internationale
Präsenz kontinuierlich ausgebaut und verfügt
heute über eigene Produktionsstätten, Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern. Von dieser räumlichen Nähe profitieren die Kunden durch kurze
Lieferzeiten, eine schnelle Auftragsabwicklung
und persönlichen Service. Aber auch Sartorius
nutzt den langjährigen, engen Kontakt zu seinen
Kunden, um deren Prozesse und Bedürfnisse
genau zu verstehen.
K
Sein Geschäft konzentriert Sartorius auf die drei
Kernmärkte Nordamerika, Europa und Asien. In
Europa verfügt Sartorius historisch bedingt über
das dichteste Standortnetz. Hauptsitz sowie größter Produktions- und Entwicklungsstandort ist bis
heute die deutsche Universitätsstadt Göttingen.
Hier entwickelt und produziert Sartorius zwei
seiner Kerntechnologien, Membranfilter und
Laborwaagen.
Den weltweit größten Pharma- und Labormarkt
Nordamerika, Hauptsitz vieler großer Kunden
und Ursprung zahlreicher Innovationen, bedient
Sartorius von seiner Vertriebszentrale in Bohemia,
New York aus. Wichtigste Produktionsstätte für
die USA ist das 2012 vergrößerte Werk in Yauco,
Puerto Rico. Von hier beliefert Sartorius seine
amerikanischen Biopharma-Kunden mit Membranfiltern und sterilen Einweg-Bags. Im dynamisch
wachsenden asiatischen Markt ist Sartorius von
seiner Vertriebszentrale in Shanghai aus aktiv.
Wichtige Produktionszentren sind Peking und
Bangalore, in denen Sartorius unter anderem
Edelstahlfermenter, Einweg-Bags und Laborwaagen herstellt.
Amerika
Mississauga, Ontario, Kanada
Bohemia, NY, USA
New Oxford, PA, USA
Wilmington, DE, USA
Arvada, CO, USA
Mexico City, Mexiko
Yauco, Puerto Rico
São Paulo, Brasilien
Buenos Aires, Argentinien
Lima, Peru
o
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Ya
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Standorte
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EMEA
Brüssel, Belgien
Dublin, Irland
Royston, Großbritannien
Stonehouse, Großbritannien
Epsom, Großbritannien
Glasgow, Großbritannien
Dourdan, Frankreich
Aubagne, Frankreich
Lourdes, Frankreich
Barcelona, Spanien
Madrid, Spanien
Kajaani, Finnland
Helsinki, Finnland
Göttingen, Deutschland
Guxhagen, Deutschland
Laupheim, Deutschland
Posen, Polen
Wien, Österreich
Budapest, Ungarn
Tagelswangen, Schweiz
Mailand, Italien
Florenz, Italien
Moskau, Russland
St. Petersburg, Russland
Mohamdia, Tunesien
STANDORTE
MITARBEITER
Pe
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hin
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g
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Asien | Pazifik
Bangalore, Indien
Bangkok, Thailand
Hanoi, Vietnam
Kuala Lumpur, Malaysia
Singapur, Singapur
Peking, China
Suzhou, China
Shanghai, China
Hongkong, China
Seoul, Südkorea
Tokio, Japan
Melbourne, Australien
UMSATZ
Vertrieb
Produktion,
Produktion und Vertrieb
47
19
3
in
Standorte weltweit
> 6.200
60%
Sartorius-Mitarbeiter weltweit
Produktionsstätten
Regionen
davon außerhalb Deutschlands
1,1
85%
Mrd. € Umsatz
erzielt Sartorius
außerhalb Deutschlands
22 .FOTDIFO
Menschen bei Sartorius
Über 5.600 Mitarbeiter weltweit tragen mit ihren Ideen, ihrem
Fachwissen und ihrer Leidenschaft zum Erfolg von Sartorius bei.
Das Unternehmen zog und zieht Mitarbeiter an, die Freiraum
wertschätzen, sich persönlich und professionell entwickeln möchten
und Herzblut in ihre Arbeit legen.
ARBEITEN BEI SARTORIUS
Selbst Fortschritt gestalten
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CFXFHFO[VLÑOOFO
Wachsen und Weiterkommen
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JISF,BSSJFSFJOWFSTDIJFEFOF3JDIUVOHFO[VFOUXJDLFMOTFJFT
GBDIMJDIPEFSHFPHSBˌTDIVOEEJFTBVDIPIOFEFO"SCFJUHFCFS
EBG×SXFDITFMO[VN×TTFO
Starke Persönlichkeiten mit Teamgeist
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VOEJOOPWBUJWFO-ÑTVOHFO%JFTFO3VGWFSEBOLFOXJSVOTFSFO
.JUBSCFJUFSOFSGBISFOFO4QF[JBMJTUFOEJFOJDIUOVS[VEFO#FTUFO
JISFT'BDITHFIÑSFOTPOEFSOBVDIHVUF5FBNQMBZFSTJOE&SGPMH
CFJ4BSUPSJVTFOUTUFIUHFNFJOTBNEFOOPDITDI¿U[FOXJSKFEFO
FJO[FMOFO.JUBSCFJUFSVOEIPOPSJFSFOJOEJWJEVFMMF-FJTUVOHFO
Starke Wurzeln, starke Werte
BMT"VTHS×OEVOHEFS6OJWFSTJU¿U(ÑUUJOHFOFOUTUBOEFOJTU
4BSUPSJVTIFVUFFJOCÑSTFOOPUJFSUFS(MPCBM1MBZFS4FJOFOBIF[V
GBNJMJ¿SF6OUFSOFINFOTLVMUVSJOEFSKFEFSFJO[FMOF[¿IMUIBU
TJDI4BSUPSJVT×CFSEJF+BISFCFXBISU#FJVOTHFIFOQFSTÑOMJDIF
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Amit Sharma
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L×NNFSUTJDIVNEJF6NTFU[VOHTUSBUFHJTDIFS
7FSUSJFCTVOE.BSLFUJOHQSPKFLUFJO"TJFO
Teil einer Wachstumsgeschichte sein
„Vor 16 Jahren kam ich zu Sartorius
als Regional Manager in Indien. Seitdem habe ich mehrfach miterlebt, wie
Sartorius mit seinen Produkten Technikgeschichte geschrieben hat. Es gibt
wenige Branchen, die sich technologisch und wirtschaftlich so schnell
entwickeln wie der Biopharma-Markt,
besonders in Asien. Diese Zukunftsmärkte mitzugestalten, motiviert mich
sehr. Schließlich steckt in jedem
Medikament immer auch ein bisschen
Sartorius.“
Menschen
Behiye Cengil
(ÑUUJOHFOJTUWFSBOUXPSUMJDIG×SEBTXFMUXFJUF
1FSTPOBMDPOUSPMMJOHVOETZTUFNF
Einen Fußabdruck
hinterlassen
„Bevor ich zu Sartorius kam, arbeitete
ich im Personalbereich bei einem großen
Konzern. Klar, dort sind viele Prozesse
und Strukturen schon fest etabliert, so
dass man wenig Neues schaffen kann.
Umso mehr schätze ich bei Sartorius den
Freiraum, meinen Arbeitsbereich nach
meinen Vorstellungen zu gestalten. Hier
ist viel Platz, um meine Erfahrungen
und Ideen einzubringen und auch mal
neue Sachen auszuprobieren. Der Weg
zur nächsten Führungsebene ist kurz,
Absprachen und Entscheidungen werden
bei Sartorius schnell getroffen.
Der Controllerin in mir ist sofort die lange
Betriebszugehörigkeit bei Sartorius aufgefallen. Das hat sicherlich auch damit zu
tun, dass das Unternehmen seinen Mitarbeitern viel bietet. Als ich bei Sartorius
eingestiegen bin, hat das Unternehmen
zum Beispiel einen Krippenplatz organisiert. So konnte ich mich von Anfang an
hundert Prozent auf meine neuen Aufgaben konzentrieren.“
Nie ausgelernt
Titiksha Patel
#PIFNJB/:JTU'JFME.BSLFUJOH.BOBHFS
JO/PSEBNFSJLB
Zeit für
einen Seitenwechsel
„Über drei Jahre war ich für Sartorius
im Außendienst in Nordamerika tätig.
Dann war es Zeit für eine Veränderung.
Ich wollte mich weiterentwickeln und
mein technisches Wissen und meine
Kreativität stärker einbringen als bisher.
Auf die Stelle als Field Marketing Manager bin ich gemeinsam mit meinem
Chef gestoßen, der mir vorschlug, zur
Vorbereitung darauf für eine Zeit in
die Konzernzentrale nach Göttingen zu
gehen. Das war genau nach meinem
Geschmack. So wechselte ich im Frühling 2013 die Seiten, inhaltlich und auch
geografisch. In Göttingen habe ich
viel für meinen neuen Job mitnehmen
können. Umgekehrt konnte auch ich
den Kollegen viel Input zum US-Markt
geben. Auch wenn es sprachlich nicht
immer leicht war – die Zeit in Deutschland war eine der aufregendsten
Erfahrungen für mich, beruflich und
persönlich.“
%BT4BSUPSJVT$PMMFHFCJFUFU
Mitarbeitern weltweit
5SBJOJOHTVOE4FNJOBSF[VS
GBDIMJDIFOVOEQFSTÑOMJDIFO
8FJUFSCJMEVOH%BT,VST
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bieten Mitarbeitern und
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24 ,BMFJEPTLPQ
Wussten Sie,
dass Sartorius ...
... mit der amerikanischen
Weltraumbehörde NASA
zusammenarbeitet? Für ein
Forschungsprojekt schickte
die NASA einen NanoSatelliten mit Zellkulturen in
den Weltraum, um das
Wachstum von Zellen in der
Schwerelosigkeit zu untersuchen. Gelagert werden die
Zellkulturen in aseptischen
Einwegbeuteln von Sartorius.
Die Forschungen dienen
dazu, Astronauten, die über
längere Zeit der Schwerelosigkeit ausgesetzt sind,
medizinisch besser versorgen
zu können.
... dazu beiträgt, dass sich
Menschen wirksam vor gefährlichen Viruskrankheiten
wie der Schweinegrippe
schützen können? Sartorius
ist ein wichtiger Zulieferer
für die Biotech- und Pharmaindustrie und stellt eine
Vielzahl von Produkten her,
die bei der Herstellung von
Impfstoffen eingesetzt
werden. Hierzu gehören unter
anderem Sterilfilter, Bioreaktoren und aseptische
Einwegbeutel.
... um 1870 die damalige
Wägetechnik revolutioniert hat? Gründer Florenz
Sartorius entwickelte eine
Analysenwaage, deren Waagebalken kürzer, leichter und
steifer waren als bisher. So
konnte er die Einschwingzeiten drastisch verkürzen
und die Analysen im Labor
beschleunigen. Diese Erfindung verhalf Sartorius zu
internationaler Bekanntheit
– und bis heute ist die Wägetechnik ein wichtiger Teil des
Laborgeschäfts von Sartorius.
... dazu beiträgt, dass der
morgendliche Kaffee nicht
nur gut schmeckt, sondern
auch lange haltbar ist? Die
Qualität eines Röstkaffees
hängt entscheidend vom
optimalen Feuchtegehalt ab,
nur dann bleibt der Kaffee
frisch. Mit Feuchtemessgeräten von Sartorius können
Qualitätssicherungslabore
den Feuchtegehalt von
Lebensmitteln präzise bestimmen. Die Kaffeehersteller
können so die Qualität ihrer
Produkte kontrollieren und
optimieren.
Kaleidoskop
... mit seinen Produkten
Diabetikern und vielen anderen chronisch Kranken das
Leben leichter macht? Zahlreiche Arzneimittelunternehmen verwenden bei der
Herstellung von Insulin und
anderen flüssigen Medikamenten spezielle Filter von
Sartorius, die sie insbesondere zur Sterilfiltration der
pharmazeutischen Flüssigkeiten einsetzen.
... indirekt auch bei der
Familienplanung eine Rolle
spielt? Sartorius stellt spezielle Membranen für die
in Apotheken und Drogerien
erhältlichen Teststreifen her,
mit denen sich eine Schwangerschaft nachweisen lässt.
Anhand der Verfärbung
des Teststreifens kann man
feststellen, ob im Urin das
Schwangerschaftshormon
hCG enthalten ist.
... schon Anfang des 20. Jahrhunderts den Vorreiter
des Bioreaktors, heutiges
Herzstück der biopharmazeutischen Produktion, entwickelte? Sartorius baute
Wärmekästen für bakteriologische Zwecke und Brutschränke zur Geflügelzucht,
mit deren eingebauten
Thermostaten er die Umgebungstemperatur präzise
regulieren und so den Vermehrungs- bzw. Brutprozess
steuern konnte. Seine Erfindungen verkauften sich
erfolgreich in ganz Europa.
... gemeinsam mit der Technischen Universität Ilmenau
die genaueste Waage der
Welt entwickelt hat? Der
Massekomparator ist so
präzise, dass er sogar Abweichungen im Nanogrammbereich messen kann – also
einem milliardstel Gramm.
Das entspricht zum Beispiel
der Konzentration des
Wirkstoffs einer Kopf-
... 1969 in seinem Anwendungslabor in Göttingen
Mondgestein-Proben
untersucht hat, die Apollo 11
von seiner Mond-Expedition
mitgebracht hatte? Die NASA
ließ nur weltweit führende
Fachinstitute Untersuchungen an diesem äußerst seltenen Material durchführen.
Sartorius bestimmte mit
dem damaligen Wägesystem
Gravimat die absolute
Oberfläche von 20,2 mg
Mondgestein.
schmerztablette in einem
normalen 25-Meter-Becken.
Der Komparator erfüllt einen
ganz besonderen Zweck: Mit
ihm kann man bestimmen,
wie groß die Abweichungen
von Ein-Kilo-Gewichten von
dem im „Internationalen Büro
für Maß und Gewicht“ bei
Paris verwahrten Urkilogramm sind.
26 Werte
Nachhaltigkeit
Starke Werte
Profitables Wachstum und
verantwortungsvolles
Handeln gegenüber allen
Anspruchsgruppen
Nachhaltigkeit, Offenheit und
Freude – diese Unternehmenswerte haben sich in der über
140-jährigen Geschichte von
Sartorius entwickelt. Sie stehen
für das, was Sartorius in der
Vergangenheit erfolgreich
gemacht hat und prägen den
täglichen Umgang im Unternehmen.
Seit der Gründung von Sartorius im Jahr 1870 war die
nachhaltige, profitable Entwicklung des Unternehmens
zentrales Ziel und Prinzip. Kundenorientierung, Exzellenz
und Innovation sind der Schlüssel, um dies zu erreichen.
Nachhaltigkeit bedeutet somit, bei unseren Geschäftsaktivitäten auf positive und allseitig erfolgreiche Beziehungen zu verschiedenen Anspruchsgruppen zu setzen.
Nachhaltigkeit in Bezug auf Kunden und Geschäftspartner
heißt, vertrauensvolle und langfristig profitable Beziehungen aufzubauen und zu wahren. Für Mitarbeiter von
Sartorius bedeutet Nachhaltigkeit, sich während des
gesamten Berufslebens als Persönlichkeiten und professionell weiterentwickeln zu können. Investoren können mit
einer Unternehmenspolitik rechnen, die auf kontinuierliche
und nachhaltige Wertsteigerung setzt und nicht auf das
rasche Mitnehmen von Gewinnen. Hinsichtlich der Gesellschaft ist das Ziel, ein verantwortliches Mitglied und an den
weltweiten Standorten ein guter Nachbar zu sein.
Werte
Offenheit
Quelle für Veränderung
und Fortschritt
Freude
Eine Arbeitsumgebung
mit Freiraum
und Wertschätzung
Das Bessere ist bekanntlich der Feind des Guten. Um das
Bessere zu erkennen und Dinge anders und besser machen
zu können, brauchen wir Offenheit – sowohl innerhalb
des Unternehmens als auch nach außen. Viele unserer
innovativsten und erfolgreichsten Produkte sind das direkte Ergebnis von Offenheit verbunden mit der Bereitschaft,
von unseren Kunden und Technologiepartnern zu lernen.
Wenn wir Offenheit mit unserer technologischen Kompetenz kombinieren, kommen wir zu Innovationen, die
wirklich etwas bewegen und für unsere Kunden wertschaffend sind. Aber auch innerhalb unseres Unternehmens ist Offenheit eine Quelle von Veränderung und
Fortschritt. Es zahlt sich aus, Alltagsroutinen zu hinterfragen, Wissen zu teilen und kreative, neue Ansätze
auszuprobieren.
Unsere Offenheit nach innen und nach außen immer
weiter zu entwickeln und zu stärken, ist ein wichtiges
Ziel und die Voraussetzung dafür, dass wir unser großes
konzernweites Potenzial nutzen können.
Bei Sartorius gehen harte Arbeit und Freude Hand in Hand.
Denn die Mitarbeiter arbeiten nicht nur mit dem Verstand,
sondern sind auch mit dem Herzen bei der Sache. Im Gegenzug gibt Sartorius seinen Mitarbeitern viel Freiraum
und Aufgaben, an denen sie wachsen und ihr persönliches
Potenzial ausschöpfen können.
Das Unternehmen spricht Menschen an, die gern in internationalen Teams arbeiten, die mit Freude Verantwortung
übernehmen, die es schätzen, neue Wege zu entdecken und
ihre Erfolge dann gemeinsam zu feiern. In dieser teamorientierten und offenen Weise arbeiten wir auch mit unseren
Kunden zusammen. Unsere zugewandte und positive Unternehmenskultur schätzen wir als wichtige Quelle für dauerhafte Motivation und überdurchschnittliche Leistung.
28 $ISPOJL
Von 1870 bis heute
1912
1870 | Keimzelle in Göttingen
4BSUPSJVTBHJFSUGS×IJOUFSOBUJPOBM"VG.FTTFOJN
"VTMBOEXJSCUEJF'JSNBG×STFJOF8BBHFOTDIPO
XFSEFOTJFCFJFJOFS"VTTUFMMVOHJO1IJMBEFMQIJB
64"
BVTHF[FJDIOFU#FSFJUTJOEFOFSTUFO+BISFO
XFSEFOFSGPMHSFJDI(FTDI¿GUFJOEFO64"VOE&OHMBOE
BCHFTDIMPTTFO
1929
1930 | Internationaler Vertrieb
4BSUPSJVTCBVUHF[JFMU,POUBLUFJOT"VTMBOEBVT
#FSFJUTJN+BISXFSEFOEFS1SPEVLUF
FYQPSUJFSU%FS7FSUSJFCM¿VGU×CFS)BOEFMTQBSUOFS
JO&VSPQBVOEEFO64"
1870
1927
Universitätsmechanikus Florenz Sartorius gründet
Feinmechanische Werkstatt in Göttingen
Gründung der Membranfiltergesellschaft in Zusammenarbeit mit Nobelpreisträger
Richard Zsigmondy
1898
Inbetriebnahme der Produktionsstätte
in der Weender Landstraße, noch heute
Hauptsitz von Sartorius
1906
Unternehmenskäufe erweitern
Portfolio um Mikrotome und
astronomische Instrumente
1892
#SVUTDIS¿OLF[VS(Fˍ×HFM[VDIU
NJUTFMCTUU¿UJHFS.FNCSBOUFNQFSBUVSSFHFMVOH
1874
LVS[BSNJHF"OBMZTFOXBBHF
1940er
.FNCSBOˌMUFSG×S
NJLSPCJPMPHJTDIF5FTUT
Kontinuierliches Wachstum:
Aktuell arbeiten mehr als 5.600 Menschen weltweit für Sartorius.
1941&STUFSQSPHSBN
NJFSCBSFS%JHJUBM
SFDIOFS;VTF;
1931&STUFT
&MFLUSPOFO
NJLSPTLPQ
1928&OUEFDLVOH
EFT1FOJDJMMJOT
1923&STUF
"VUPNBUJLVIS
1916&SˌOEVOHEFT
.FNCSBOˌMUFST
1908
&STUF.BTTFO
QSPEVLUJPO
WPO"VUPT
'PSE.PEFMM5
1897&SˌOEVOH
EFT"TQJSJOT
1895&OUEFDLVOHEFS
3ÑOUHFOTUSBIMFO
1886-PDILBSUFO
1879&OUXJDLMVOH
WPO*NQGTUPˋFO
1872 Beginn der
#BLUFSJPMPHJF
1870
Chronik
1954
1980 | Tochtergesellschaften in Europa und Amerika
/BDIEFN,SJFHLO×QGU4BSUPSJVTBO,POUBLUF[VBVT
M¿OEJTDIFO)BOEFMTQBSUOFSOBO&STUFOUTUFIFO
7FSUSFUVOHFOJO,PPQFSBUJPONJUBOEFSFO6OUFSOFINFO
EBOOFJHFOF5PDIUFSHFTFMMTDIBGUFOJO±TUFSSFJDI
FTGPMHFOEJF/JFEFSMBOEF'SBOLSFJDI&OHMBOEVOE
EJF64"
seit 2000
1995 | Expansion in Asien
'S×IFSLFOOU4BSUPSJVTEBT8BDITUVNTQPUFO[JBM"TJFOT
FSÑˋOFUJO+BQBOEJFFSTUF7FSUSJFCT[FOUSBMF
JO*OEJFOEJFFSTUF'FSUJHVOH)FVUFCFUSFJCU4BSUPSJVT
ESFJ1SPEVLUJPOTTU¿UUFOJO"TJFOVOEJTUNJU7FSUSJFCT
VOE4FSWJDFC×SPTJOBMMFOXJDIUJHFO-¿OEFSOWFSUSFUFO.
2015 | Fast 50 Standorte weltweit
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"VDIEVSDI"LRVJTJUJPOFOLPNNFOOFVF4UBOEPSUF
IJO[VXJFFUXB"VCBHOF'SBOLSFJDI
EVSDIEFO
.FSHFSNJU4UFEJN
1948
1970er
1990
2007
Produktion von industriellen
Gleitlagern wird aufgenommen,
Verkauf des Geschäfts 2007
Fertigungsprogramm wird auf Wäge-,
Membranfilter- und Gleitlagertechnik
konzentriert
Börsengang
Merger der BiotechnologieSparte mit dem Bag-Pionier
Stedim, Gründung Sartorius
Stedim Biotech
1958
1978
Herstellung der 100.000sten
Analysenwaage
Verschmelzung
Membranfiltergesellschaft mit
Sartorius Werke
GmbH
2000
2014
Erwerb des
Fermenterspezialisten
B. Braun Biotech
Verkauf der Sparte
Industrial Technologies
2012
Aufteilung in die Sparten Bioprocess
Solutions, Lab Products & Services und
Industrial Technologies
1976
BVUPLMBWJFSCBSFQS×GCBSF'JMUFSLFS[F
NJUQMJTTJFSUFN.FNCSBOˌMUFS
1969
$SPTTˍPX
6MUSBˌMUSBUJPOTTZTUFN
G×SHSPºF7PMVNJOa
1954
FMFLUSPNBHOFUJTDILSBGU
LPNQFOTJFSFOEF8BBHF
1994
NPOPMJUIJTDIFT8¿HFTZTUFN
1990
#JPIJUFOUXJDLFMU
FMFLUSPOJTDIF1JQFUUF
1970
&MFLUSPOJTDIF1S¿[JTJPOT
VOE"OBMZTFOXBBHFO
1998
.FNCSBODISPNBUPHSBQIJF
1990
4UFEJNFOUXJDLFMU
#BH5FDIOPMPHJF
G×SEFO#JPQSP[FTT
1999
8BWFQSPEV[JFSU
den ersten
&JOXFH#JPSFBLUPS
heute
2006&SˌOEVOHEFT
&JO[FMNPMFL×M
.JLSPTLPQT
1996(FCVSUWPO
,MPOTDIBG%PMMZ
19914UBSUEFT
*OUFSOFUT
1982*OTVMJOBMT
FSTUFT#JPQIBS
mazeutikum
BVGEFN.BSLU
&STUFFMFLUSPOJTDIF
1972 8BBHFNJU%JHJUBMBO[FJHF
1971 Versand der
FSTUFO&.BJM
1954 Herstellung
WPO1PMZQSPQZMFO
BIOREAKTOREN
Herzstück
der BiopharmaProduktion
#JPQIBSNB[FVUJLBXFSEFONJU
)JMGFHFOFUJTDIWFS¿OEFSUFS
MFCFOEFS;FMMFOIFSHFTUFMMU
%BNJUEJFTFTJDIWFSNFISFOVOE
EFOHFX×OTDIUFO8JSLTUPˋ
QSPEV[JFSFOXFSEFOTJFJO#JP
SFBLUPSFOVOUFSJNNFSHMFJDI
CMFJCFOEFOTUSFOHLPOUSPMMJFSUFO
#FEJOHVOHFOLVMUJWJFSU
Impressum
Herausgeber
Sartorius AG
Konzernkommunikation
37070 Göttingen
'PUPHSBˌF
Peter Ginter, Lohmar
4BSUPSJVTWFSG×HU×CFSEBTCSFJ
UFTUF'FSNFOUBUJPOTQPSUGPMJP
EFS#SBODIFXBT(SѺFVOE
.BºTUBCEJF,PNCJOBUJPOBVT
&JOXFHVOE.FISXFHPEFS
"HJUBUJPOTUFDIOPMPHJFOCFUSJˋU
%FSLMFJOTUF&JOXFH#JPSFBLUPS
WPO4BSUPSJVTGBTTUNJUNM
HFSBEFTPWJFMXJFFJO4DIOBQTHMBTEFSHSѺUFG×MMUNJU
TFJOFN-JUFS7PMVNFO
#BEFXBOOFO