SPEZIAL 10 Jahre LEONIDAS BILD: SN/BERGAUER SPORTLERWAHL 2 10 JAHRE LEONIDAS BESTE SPORTLER Hermann Neubauer (28), Motorsport, mit fünf von sechs möglichen Rennsiegen Rallye-Staatsmeister 2016. BILD: SN/GEPA Julian Eberhard (30), Biathlon, Sieg beim ersten Sprint-Weltcup 2017 in Oberhof, Fünfter beim Sprint in Östersund. BILD: SN/GEPA Bernhard Gruber (34), nordische Kombination, Neunter beim Heimweltcup in Ramsau, Top-15Platzierungen. BILD: SN/GEPA Günther Matzinger (29), Behindertensportler, Bronze über 400 Meter bei den Paralympics 2016 in Rio de Janeiro. BILD: SN/GEPA Stefan Lainer (24), Fußball, beim Meister Red Bull Salzburg ein großer Antreiber, auf dem Sprung ins ÖFB-Team. BILD: SN/GEPA Marcel Hirscher (27), Skisport, bis Ende des Jahres zwei Weltcupsiege (Alta Badia, Levi) und fünf zweite Plätze. BILD: SN/GEPA Stefan Ilsanker (27), Fußball, beim deutschen Spitzenclub RB Leipzig eine fixe Größe, im ÖFB-Team ein Führungsspieler. BILD: SN/GEPA Matthias Walkner (30), Motorsport, kämpfte als Etappensieger mit um den Sieg bei der legendären Rallye Dakar. BILD: SN/GEPA Stefan Kraft (23), Skispringen, bis Ende des Jahres drei Mal Stockerlplatz in der laufenden Weltcupsaison. BILD: SN/APA Andreas Prommegger (36), Snowboard, Weltcup-Dritter beim Parallelslalom in Bad Gastein, Dritter auch im Team. BILD: SN/GEPA Thomas Raffl (30), Eishockey, Rückkehrer aus der NHL, Leistungsträger beim Meister Red Bull Salzburg. BILD: SN/GEPA PICTURESGEPA Mario Seidl (24), nordische Kombination, Aufsteiger der Saison und mit Spitzenplätzen in der Weltspitze etabliert. BILD: SN/GEPA Konrad Laimer (19), Fußball, schon in jungen Jahren ein Leistungsträger beim Doublegewinner Red Bull Salzburg. BILD: SN/GEPA Philipp Schörghofer (33), Skisport, fixe Größe im Weltcup-Riesentorlauf, Dritter beim Traditionsrennen in Adelboden. BILD: SN/GEPA Hannes Reichelt (36), Skisport, gelang nach elf Monaten ohne Podest beim Super G in Santa Caterina Platz zwei. BILD: SN/GEPA Ein Klick zum Jubiläum So bringen Sie Ihre bevorzugte Sportlerin und Ihren Sportler beim zehnten Leonidas in die Endausscheidung! Zum Auftakt der Sportlerwahl 2016/2017 präsentieren die „Salzburger Nachrichten“ die ersten Nominierten in den vier Hauptkategorien. Unsere Spitzensportlerinnen und -sportler tragen das Image des SalzburgerLandes als erstklassiges Sportland in die Welt hinaus. Mit ihren außergewöhnlichen Leistungen sind sie aber nicht nur Botschafter, sondern auch Vorbilder: für die nächste Generation von Helden aus dem SalzburgerLand. Leo Bauernberger, Geschäftsführer SLT BILD: SN/COPYRIGHT BY: FRANZ NEUMAYR PRES Auftakt zur Wahl der Salzburger Sportler des Jahres 2016/2017! Ab Samstag, 14. Jänner, können die Leserinnen und Leser der „Salzburger Nachrichten“ wieder ihre Sportfavoriten rund um die Leonidas-Wahl ins Spiel bringen. Gesucht werden die Nachfolger von Marcel Hirscher, Alisa Buchinger, Max Außerleitner und Marcel Stauffer – zu einem Jubiläum, das sich sehen lassen kann: Die Sportlerwahl unter dem Leonidas feiert ihren zehnten Geburtstag. Die Sportlerwahl 2016/2017, die für die SN-Leser bis zum 19. März dauert, wird in folgenden vier Kategorien durchgeführt: Sportler, Sportlerin, Trainer und Nachwuchshoffnung („Rookie des Jahres“). Gewählt werden können gebürtige Salzburgerinnen und Salzburger sowie Sportler bei einem Salzburger Verein. Die Abstimmung ist technisch einfach und läuft im Internet unter www.salzburg.com/leonidas. Die Stimmabgabe ist natürlich auch per Postkarte (Adresse: Salzburger Nachrichten, Kennwort „Leonidas“, Karolingerstraße 40, 5021 Salzburg) möglich. Die „Salzburger Nachrichten“ stellen auf dieser Doppelseite die ersten Sportlerinnen, Sportler, Trainer und Nachwuchstalente vor, die im Sportjahr seit der vergangenen Gala im April 2016 herausragende Leistungen erbracht haben. Diese Liste wurde von der SNSportredaktion erarbeitet und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die SN- Leser besteht selbstverständlich die Möglichkeit, auch andere Sportpersönlichkeiten zu nominieren. Jede Stimme ermöglicht den Nominierten oder Nachnominier- Unter www.salzburg.com/leonidas können wieder viele persönliche Sportlieblinge gewählt werden. BILD: SN/FALK ten, in die Endausscheidung zu kommen. Dort trifft eine prominente Jury mit früheren Weltklassesportlern aus den vorläufig Besten die endgültige Entscheidung. Es lohnt sich also mitzumachen – nicht nur wegen der vielen Preise. Die Leser sind – wie in den Jahren davor – das Zünglein an der Waage. Der krönende Abschluss der Wahl ist die Leonidas-Gala am Donnerstag, den 6. April 2017 im Terminal 2 des Salzburg Airport. Bei diesem gesellschaftlichen Großereignis werden wie jedes Jahr Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft, Politik und Kultur erwartet. SAMSTAG, 14. J ÄNNER 2017 BESTE SPORTLERINNEN Sarah Zadrazil (23), Fußball, mit dem Nationalteam erstmals für die EM qualifiziert, mit Potsdam DFB-Herbstmeisterin. BILD: SN/GEPA Michelle Pawlik (16), Schwimmen, Gold bei der Staatsmeisterschaft über 1500 Meter Kraul, Zweite über 400 Meter Kraul. BILD: SN/PRIVAT Alisa Buchinger (24), Karate, Gold bei der Heim-WM in Linz, EMSilber, Sieg bei Premier-LeagueTurnier. BILD: SN/GEPA Michaela Kirchgasser (31), Skisport, eine der Besten im ÖSVDamenteam, 7. beim WeltcupRiesentorlauf in Sölden. BILD: SN/GEPA Diana Porsche (19), Pferdesport, eine der besten NachwuchsDressurreiterinnen, Erste der U25Weltrangliste. BILD: SN/BILDSYMPHONIE Laura Kraihamer (25), Motorsport, gewann mit Inès Taittinger als erstes Frauenteam das MiamiHomestead 500 . BILD: SN/EAT THE BALL Teresa Stadlober (23), Langlauf, Fünfte beim Weltcup in Val di Fiemme, 6. in La Clusaz, Gesamtneunte bei Tour de Ski. BILD: SN/GEPA Stephanie Bendrat (25), Leichtathletik, kam bei der Hallen-WM über 100 Meter Hürden auf Platz 13, Staatsmeisterin 2016. BILD: SN/GEPA Claudia Riegler (43), Snowboard, die „Grande Dame“ des Snowboard-Sports,Team-Dritte beim Weltcup in Gastein. BILD: SN/GEPA Mirjam Puchner (24), Skisport, erreichte in der Weltcup-Abfahrt von Lake Louise Platz sechs, Zwölfte in Val d’Isère. BILD: SN/GEPA Jacqueline Gerlach (25), Grasski, holte sich in dieser Saison den Sieg im Gesamtweltcup der Grasskifahrer. BILD: SN/GEPA Chiara Hölzl (19), Skispringen, in der laufenden Saison bisher zwei Top-10-Platzierungen – Tendenz steigend. BILD: SN/GEPA Michaela Herlbauer (30), Triathlon, Staatsmeisterin auf der Langund Mitteldistanz, 18. bei der Ironman-WM auf Hawaii. BILD: SN/GEPA Bernadette Schild (27), Skisport, Top-10-Plätze im Weltcup, unter anderem Fünfte im Heimslalom von Semmering. BILD: SN/GEPA Barbara Hansel (33), Beachvolleyball, erreichte vor dem Karriereende noch ein World-Tour-Finale und war Staatsmeisterin. BILD: SN/GEPA Heimo Pfeifenberger (50), Fußball, Salzburgs Jahrhundertfußballer hält den WAC in der obersten Spielklasse. BILD: SN/GEPA Sandra Flunger (34), Biathlon, begleitete Lisa Theresa Hauser und Simon Eder in die absolute Weltspitze. BILD: SN/GEPA Óscar García (43), Fußball, spielt mit Red Bull Salzburg um das Double in Meisterschaft und Cupbewerb. BILD: SN/GEPA Alexander Diess (45), Skispringen, Stützpunkttrainer in Salzburg-Rif u. a. von Stefan Kraft und Michael Hayböck. BILD: SN/GEPA Olivia Raffelsberger (27), Leichtathletik, führte viele Talente wie Isaac Asare behutsam an die österreichische Spitze. BILD: SN/GEPA Greg Poss (51), Eishockey, Cheftrainer des EC Red Bull Salzburg und mit dem regierenden Meister wieder Titelfavorit. BILD: SN/GEPA Manfred Eppenschwandtner (68), Karate, führte unter anderem Alisa Buchinger in Linz zu ihrem ersten WM-Titel. BILD: SN/GEPA Ronny Schinnerl (39), Golf, Landestrainer und Betreiber der Golfschule Salzburg, Entdecker vieler junger Talente. BILD: SN/WALLNER Christian Stickler (44), Wasserball, coacht seit Jahren Paris Lodron Salzburg und führte das Team zum Liga-Vizetitel. BILD: SN/GEPA Ulrich Sernow (58), Volleyball, etablierte die PSV-Mädchen in der höchsten heimischen Volleyball-Liga. BILD: SN/GEPA Lisa Dengg (18), Judo, die SSMSchülerin ist eine der größten Nachwuchshoffnungen im österreichischen Judosport. BILD: SN/SSM Isaac Asare (16), Leichtathletik, Salzburgs größtes Sprinttalent, war 2016 bei der U18-EM in Tiflis mit dabei. BILD: SN/GEPA Hannes Wolf (17), Fußball, stürmte bei Red Bull Salzburg in nur eineinhalb Jahren von der U16 in die Europa League. BILD: SN/GEPA Selina Leitner (15), Tischtennis, für Baden in der 2. Damen-Bundesliga erfolgreich, zwei Mal Gold bei U15-Meisterschaft. BILD: SN/SCHROFNER BESTE TRAINER ROOKIE DES JAHRES Celina Schoibl (15), Klettersport, die SSM-Schülerin holte sich den EM-Titel bei den Juniorinnen in der Klasse U16. BILD: SN/PRIVAT 4 10 JAHRE LEONIDAS 10 Jahre Leonidas, 90 Jahre Flughafen, das Jubiläumsjahr verbindet den Flughafen und die Organisatoren der Gala. Aber auch Sport verbindet Menschen auf der ganzen Welt – Sport wirkt über Grenzen hinaus. Als Flughafenbetreiber haben wir es uns zur Aufgabe gesetzt, Länder, Kontinente und Nationen miteinander zu vernetzen, um Menschen das grenzenlose Reisen zu ermöglichen. Eine hochkarätige Jury, die bereits eingespielt ist (v. l.): Felix Gottwald, Thomas Stangassinger, Annemarie Moser, Fritz Strobl, Judith Wiesner-Floimair, Walter Pfaller (sitzend), Hans Peter Steinacher, SN-Sportchef Richard Oberndorfer und Otto Konrad. BILD: SN/MARCO RIEBLER Roland Hermann, Salzburg Airport BILD: SN/SALZBURG AIRPORT So fällt die endgültige Entscheidung Wie kommt eigentlich die prominent besetzte Jury rund um die Leonidas-Wahl der SN zu ihrem Ergebnis? Ein Blick über die Schultern von Olympiasiegern und Weltmeistern bei der entscheidenden Schlusssitzung. Am Ende wird getüftelt, notiert, diskutiert und abgestimmt. Viele stecken die Köpfe geheimnisvoll zusammen. Andere suchen eher eine einsame Entscheidung. Stunden kann das Prozedere der Jury rund um die Leonidas-Wahl in den Räumlichkeiten der „Salzburger Nachrichten“ dauern. In den vier Kategorien wird die Bestnote mit fünf Punkten belohnt, die Jury vergibt bei der Sitzung Noten zwischen eins und fünf. So werden beispielsweise die ersten fünf in den Kategorien Sportlerin und Sportler des Jahres ermittelt. Die Olympiasieger, Weltmeister und Weltklasse-Athleten aus vielen Bereichen nehmen es in der Jury-Sitzung sehr genau. Wie jedes Jahr. Eigentlich. Alle Jury-Mitglieder wollen natürlich viele Details zu den Nominierten wissen, die es durch die SN-Sportredaktion und durch viele SN-Leser in die Endausscheidung geschafft haben. Die Sportredaktion hat als Unterstützung für die neun Jury-Mit- glieder Kurzbiografien mit den größten Erfolgen aus dem vergangenen Jahr zusammengeschrieben. „Viele Erfolge vergisst man ja wieder und da ist es gut, alles schwarz auf weiß vor sich liegen zu haben“, sagt Österreichs Jahrhundertsportlerin Annemarie Moser etwa. Zur gleichen Zeit diskutieren Abfahrtsolympiasieger Fritz Strobl und Fußball-Legende Otto Konrad, warum bestimmte Sportler fehlen und nicht berücksichtigt wurden. Die Champions der früheren Jahre bleiben eben kritische Experten auf ewig. Segel-Doppelolympiasieger Hans Peter Steinacher macht sich bis zum letzten Moment und der Punkteabgabe eifrig Notizen. „Es geht ja doch um viel“, so der Zeller. Dann werden die Punkte in allen vier Kategorien gesammelt und addiert. Jedes einzelne Jury-Mitglied gibt seine persönliche Wertung ab. Manchmal entscheiden nur wenige Punkte über den ehrenvollen Gang auf die Bühne oder die Enttäuschung pur. Marketingleiter Christian Lassner notiert das Ergebnis auf einer riesigen Pinnwand. Die Besten der Besten werden dann bei der Leonidas-Gala ausgezeichnet. Wie auch wieder bei dieser Wahl. Abstimmen und gewinnen Bei der Leonidas-Sportlerwahl freuen sich nicht nur die Preisträger. Jeder, der bis zum 19. März seine Stimme abgibt, BILD: SN/GEPA BILD: SN/GEPA BILD: SN/EUROWINGS kann der glückliche Gewinner von zahlreichen Preisen sein. Drei dieser Preise stellen wir hier vor. Flieg mit Eurowings ab Salzburg Als VIP zum Oberbank Linz Donau Marathon Mit Stiegl zur WM-Qualifikation Ein besonderer Preis wird heuer vom Salzburg Airport & Eurowings zur Verfügung gestellt. Der glückliche Gewinner freut sich über einen Fluggutschein von 200 Euro, einlösbar für eine Destination seiner Wahl. Seit Jänner 2017 fliegt Eurowings mehrmals täglich von Salzburg u. a. direkt nach Paris, Brüssel, Hamburg, Köln oder im Sommer zusätzlich nach Dubrovnik, Split, Palma de Mallorca oder Olbia. Also abstimmen, gewinnen und von Salzburg aus abheben! Als sportbegeisterte Bank engagiert sich die Oberbank seit vielen Jahren bei zahlreichen Laufevents wie z. B. dem Salzburger Frauenlauf. Ab 2017 steigt die Oberbank als Hauptsponsor beim Linz Donau Marathon ein. Da liegt es nahe, dass die Oberbank als Preis ein VIP-Package für 2 Personen beim Oberbank Linz Donau Marathon am 9. April 2017 zur Verfügung stellt – Nächtigung mit Dinner, Startgebühr und Eintritt ins VIP-Zelt inklusive! Als langjähriger Partner des ÖFB stellt die StieglBrauerei auch heuer wieder einen tollen Preis zur Verfügung. Wer bei der Leonidas-Wahl abstimmt, gewinnt mit etwas Glück zwei VIP-Tickets für das ÖFB-Ländermatch gegen Moldawien am 24. März 2017 im Innsbrucker Tivoli-Stadion, dazu leihweise den Stiegl-Mini-Cooper samt Sprit für die Fahrt und eine Teilnahme beim ÖFB-Festbankett. Noch näher beim ÖFB-Team geht fast nicht! SAMSTAG, 14. J ÄNNER 2017 6 10 JAHRE LEONIDAS Marcel Hirscher mit Freundin Laura traf bei der Gala Marc Girardelli. SN-Herausgeber Dr. Max Dasch empfing mit Gattin Margit die hohe Politik mit Bundeskanzler Werner Faymann und Sportminister Hans Peter Doskozil. ÖFB-Teamchef Marcel Koller entspannt mit seiner Frau Gisela. Sein letzter großer Auftritt in Salzburg: der 2016 verstorbene Kunstflieger Hannes Arch mit seiner Miriam. SN-Chefredakteur Manfred Perterer freute sich mit Salzburgs Erzbischof Franz Lackner auf die Sportgala. Alle großen Leonidas-Preisträger auf einen Blick (v. l.): Marcel Hirscher, Teresa Stadlober, Manfred Die Löwen glänzten mit den Siegern Für die große Sportfamilie in Österreich ist die Leonidas-Gala – nicht nur in Salzburg – zu einem Pflichttermin geworden. Vor allem in Erinnerungen an frühere Sporterlebnisse wird Schauspieler unter sich: Fritz Egger traf Maria Köstlinger und Juergen Maurer (v. l.) von der Serie „Vorstadtweiber“ und alle drei erwiesen sich als richtige Sportinsider. geschwelgt. Bei Anekdoten wird geschmunzelt. Es lohnt sich also ein Blick zurück auf die glanzvolle Gala 2016. SAMSTAG, 14. J ÄNNER 2017 Eppenschwandtner, David Zwilling, Max Außerleitner, Marcel Stauffer, Alisa Buchinger, Eva Walkner und Simon Eder. Es war wohl der emotionalste Moment der Leonidas-Gala 2016: Als Alisa Buchinger aufgerufen wurde, als beste Sportlerin Salzburgs auf die Bühne zu kommen, musste sie sich erst einmal sammeln. Mit zittriger Stimme meinte dann das KarateAss: „Mit dem Goldenen Leonidas habe ich nie gerechnet.“ Viele Jahre hatte der Skisport die SN-Sportlerwahl geprägt: Zuletzt hatte mit Tänzerin Manuela Stöckl 2002 eine Nichtwintersportlerin gewonnen – Buchinger rückte die Weltsportart Karate, 2020 olympisch, bereits Jahre vorher in den Mittelpunkt. Auch für Marcel Hirscher war es ein besonderer Moment an diesem Abend im Terminal 2 des Salzburg Airport. Der frischgebackene Salzburger Sportler des Jahres hatte genügend Zeit, um sich mit einem Skisportler früherer Tage auszutauschen. Und es war nicht nur irgendein Skisportler: Der Vorarlberger Marc Girardelli gewann für Luxemburg den Gesamtweltcup insgesamt fünf Mal – genauso oft wie der Ski-Superstar aus Annaberg. Im Saalinterview mit SN-Sportchef Richard Oberndorfer meinte Girardelli auch gleich schmunzelnd: „Wenn Marcel ein paar Tipps für die Abfahrt braucht, dann stehe ich gern zur Verfügung.“ Für den Erfolgstrainer der Walser Ringer, Max Außerleitner, kam es wie erhofft: Nach dem 50. Liga-Erfolg seiner Athleten wurde er Trainer des Jahres. Er hatte aber bei der Ehrung so seine Probleme mit dem neuen Sportminister Hans Peter Doskozil: Beim nervösen Bühneninterview wurde der eine oder andere Vokal im Namen des Spitzenpolitikers vertauscht. Doskozil hatte zu Beginn der Leonidas-Gala einige Worte an „seine“ Sportler gerichtet und sich für die großen Erfolge für Österreich bedankt. Als „Rookie des Jahres“ wurde der erst 14-jährige Marcel Stauffer ausgezeichnet. Dem Motorsportler wird nicht nur von Motorrad-Legende Heinz Kinigadner, der den Salzburger unterstützt, eine große internationale Motocross-Karriere vorausgesagt. Zum Abschluss der Gala wurde der Goldene Leonidas für das Lebenswerk an den Skiweltmeister von 1974, David Zwilling, vergeben. Ein prominenter Redner ließ es sich dann nicht nehmen, die Laudatio für den Abtenauer zu halten: Kein Geringerer als Salzburgs Erzbischof Franz Lackner würdigte Zwilling – bis kurz vor dem Gang auf die Bühne hatte der Sportfan Lackner backstage seine Rede geübt und so seine Zweifel, dass alles gut gehen würde. „Ich bin so nervös, wenn ich das alles auswendig aufsagen muss“, meinte der Erzbischof. Am Ende lief alles perfekt. Für Zwilling war es ein „sehr bewegender Augenblick, mit dem Erzbischof zusammen auf der Bühne zu stehen“. Die Leonidas-Gala war neben Größen aus Sport, Politik und Wirtschaft erstmals auch ein Treffpunkt der Kultur. So verriet Schauspieler Juergen Maurer an der Seite von „Vorstadtweib“ Maria Köstlinger, dass er als Bub ein großer Fan von Olympiasieger Franz Klammer gewesen sei. Die nächste Gala kann kommen. BILDER (7): SN Alljährlich holen die „Salzburger Nachrichten“ die Sportlerinnen und Sportler des Jahres bei der mittlerweile 10. LeonidasGala vor den Vorhang. Für mich als Landeshauptmann ist es eine willkommene Gelegenheit, unseren Talenten herzlich zu gratulieren. Wilfried Haslauer, Landeshauptmann BILD: SN/ANDREAS KOLARIK 8 10 JAHRE LEONIDAS Alisa Buchinger Marcel Hirscher Die Salzburgerin hat Karate in die großen heimischen Schlagzeilen gebracht. Erstmals seit 2002 holte sich wieder eine Sommersportlerin den Titel der „besten Sportlerin Salzburgs“. Sie gewann bei den Europaspielen in Baku in ihrer Klasse Silber und siegte beim Premier-League-Turnier in Salzburg. Beachtlich! Der Skistar aus Annaberg war natürlich der logische Sieger des Goldenen Leonidas 2016: Der fünfte Triumph im Gesamtweltcup macht ihn schon jetzt zu einer heimischen Skilegende. Und: Im Hause Marcel Hirscher stehen jetzt auch schon fünf Goldene Löwen der „Salzburger Nachrichten“. Unglaublich! Sie alle waren Löwenbändiger Die Besten der Besten holten sich bei der Leonidas-Gala 2016 die begehrten Gold-Löwen. heimischer Sportler abholen dürfen. Man muss kein großer Prophet sein: Weitere Ehrungen werden noch folgen. Vielleicht schon in wenigen Wochen bei der Leonidas-Gala 2017. Ringen in Wals ohne Max Außerleitner ist schier unvorstellbar. Über Jahre hat der Erfolgstrainer des A.C. Wals Talente an die Spitze geführt – der Trainer des Jahres konnte es nach dem 50. Meistertitel seines Vereins anfänglich gar nicht fassen. In seiner Vitrine hat Marcel Stauffer als bester Rookie 2016 noch Platz für Ehrungen. Österreichs größtes Motorsport-Nachwuchstalent, sonst cool, kam auf der SN-Bühne ins Schwitzen. David Zwilling war der insgesamt Neunte, der den Goldenen Löwen für das Lebenswerk erhielt. Der Abtenauer Abfahrtsweltmeister von 1974 in St. Moritz war nach der Karriere erfolgreicher Unternehmer. Der Glaube führte ihn später als Pilger 4500 Kilometer zu Fuß über den Jakobsweg. Wer erhält den nächsten Preis für das Lebenswerk? Der Leonidas ist die hervorragendste Sportgala Österreichs, für Sportler, Trainer oder Vereine, nirgends wird unser Salzburger Sport so ehrenvoll gewürdigt. Danke im Namen des Salzburger Landesskiverbands. Bartl Gensbichler, Präsident SLSV BILD: SN/GEPA PICTURES BILD: SN BILDER: SN (3), GEPA, FAGERER Viele heimische Sportlerinnen und Sportler prägten nationale und internationale Sportschlagzeilen. Etwas, worauf Salzburg besonders stolz sein kann. Den Lohn gab es stellvertretend für zehn ausgesuchte Sportpersönlichkeiten bei der Leonidas-Gala der „Salzburger Nachrichten“ am 7. April 2016. Ihnen allen wurden die begehrten SNLöwen in Gold, Silber und Bronze überreicht – sie wurden an diesem Abend prunkvoll vor den Vorhang geholt. Für Alisa Buchinger war es 2016 bereits die dritte Löwen-Auszeichnung der SN nach dem Bronzenen Löwen ein Jahr zuvor und der Auszeichnung für den besten Rookie, die sie im Jahr 2009 entgegennahm. Einer, der mittlerweile weiß, wie es sich bei großen Ehrungen anfühlt, ist Österreichs Ski-Superstar Marcel Hirscher. Der Annaberger hat 2016 bereits den fünften Goldenen Löwen als bester Max Außerleitner David Zwilling Marcel Stauffer Der Walser war in der Kategorie der besten Trainer der fast erwartete Sieger. Hat doch Max Außerleitner mit seinem A.C. Wals 2016 den insgesamt 50. Meistertitel in der Liga gewonnen. Legendär! Schon bei der Verkündigung, dass er den Goldenen Leonidas für das Lebenswerk bekommen werde, zeigte sich Ski-Weltmeister David Zwilling gerührt. Die Gala sollte dies noch toppen. Bewegend! Der heute 15-jährige Motocrosser, der schon im Alter von vier Jahren aufs Motorrad aufgestiegen ist und alles gewonnen hat, wurde zum Rookie des Jahres. Weitere Erfolge sind programmiert. Aufstrebend! SAMSTAG, 14. J ÄNNER 2017 10 10 JAHRE LEONIDAS Wenn sich zwei Skilegenden Gedanken machen Österreichs Jahrhundertsportlerin Annemarie Moser und Abfahrtsolympiasieger Fritz Strobl sind noch immer Vorbilder für Generationen. Im SN-Gespräch zur Leonidas-Wahl 2016/17 machen sich beide Gedanken zur aktuellen Situation im alpinen Skisport. Mit teils erstaunlichen Erkenntnissen. RICHARD OBERNDORFER Sie sind Skihelden auf ewig. Annemarie Moser, Österreichs Jahrhundertsportlerin, und Abfahrtsolympiasieger Fritz Strobl. Zum Auftakt der Leonidas-Wahl 2017 trafen die „Salzburger Nachrichten“ die beiden Jury-Mitglieder der SN-Sportlerwahl in Kleinarl – der Heimatgemeinde von „La Pröll“, wie Annemarie Moser in den Anfängen ihrer Karriere huldvoll genannt wurde – zum Gespräch. SN: Was bedeuten für euch Ehrungen? Wie geht ihr damit um? Annemarie Moser: Während der Saison waren die Ehrungen natürlich anstrengend, weil man eben mitten im Renngeschehen war. Aber nach der Saison hat man die Auszeichnungen schon genossen, denn man hat gewusst, man hat eine gute Leistung gebracht. Und die Auszeichnung „Jahrhundertsportlerin“ war natürlich die größte, die ich je bekommen habe. Das war damals zusammen mit Muhammad Ali, Pelé oder Mark Spitz – ein unglaubliches Erlebnis, das waren ja alles Sportler, zu denen man aufgeschaut hat. Ich habe auch die Ehrungen von Land und Bund genossen. Denn früher hatten die Politiker noch einen ganz anderen Stellenwert. Wenn uns der Landeshauptmann geehrt hat, dann hat man aufgeschaut. Das war unser Landeshauptmann. Fritz Strobl: Ich habe meine Ehrungen jedes Mal genossen. Vor allem waren meine Ehrungen ab Ende der 1990er-Jahre etwas Besonderes, weil ich sie inmitten einer starken Mannschaft mit Hermann Maier oder Stephan Eberharter bekommen habe. Alltäglich sind die Ehrungen um den Olympiasieg oder der Sieg in Kitzbühel nicht geworden. Im Olympiajahr, kann ich mich erinnern, hat die Trachtenkapelle dann schon sehr oft gespielt. Da hat man schon alle Musikstücke gekannt (lacht). Aber Leute, die zu dir stehen, wollen dich ja ehren und das ist schon sehr schön. Und: Es ist besser, ein Mal zu viel geehrt, als gar nicht. SN: Jetzt seid ihr ja als LeonidasJury-Mitglieder auf der anderen Seite. Wie seht ihr die Ehrungen um Marcel Hirscher und Co.? Strobl: Der Marcel hat natürlich, was die Ehrungen betrifft, einen riesigen Aufwand. Seit vielen Jahren steht er im Mittelpunkt und ich verstehe, dass da nicht jede Ehrung immer Spaß macht. Ein bisschen ist natürlich Routine dabei. Er ist halt momentan der Beste, sehr gefragt, aber ich finde, er schlägt sich sehr gut. Das kann man natürlich nicht mit einem vergleichen, der zwischendurch etwas gewinnt und dann geehrt wird. Moser: Ich kann das nur mit meiner Zeit vergleichen, in der mit Ehrungen nicht so ein großer Aufwand getrieben worden ist. Früher ist der Sportler des Jahres im Praterstadion so nebenbei bei einem Fußballmatch geehrt worden. Dies war zwar wunderschön, aber heute wird ja im Vorfeld und nachher ein ganz anderer Aufwand betrieben. SN: Wenn man Hirscher ausnimmt: Das Image des Skisports in Österreich war zuletzt angekratzt, weil viele Erfolge – vor allem bei den Damen – ausgeblieben sind. Seht ihr das auch so? Moser: Wo ich ganz entsetzt war, war vor zwei Jahren, als es geheißen hat: Atomic will aus dem Rennsport aussteigen. Da macht man sich schon Gedanken. In Österreich ist der Skisport so wichtig für Industrie und Tourismus und natürlich macht man sich da jetzt so seine Gedanken. Insgesamt hoffe ich, dass das Ganze im Skisport so bleibt, auch wenn die Erfolge derzeit mit Ausnahme von Marcel nicht ganz optimal sind. Strobl: Ich merke schon, dass das Interesse für den Skisport im Vergleich zu früheren Zeiten anders verteilt ist. Die Jugend hat heute einfach mehr Möglichkeiten. Das Interesse für den alpinen Rennsport und auf den Pisten ist zurückgegangen. Heutzutage haben die Menschen einfach mehr Möglichkeiten, sich anders zu beschäftigen. Ich bin ja auch mit Atomic und Salomon verbandelt und wir sehen alle: Die Winter werden immer schwieriger. Vielleicht muss man in Zukunft hergehen und sagen: Der normale Winter ist nicht mehr der, der im November anfängt und im März aufhört, sondern der abnormale Winter fängt im November an und hört im April auf. Die Saison wie im Bilderbuch gibt es nicht mehr. Das betrifft auch den Skiverkauf. Man plant mit einer Supersaison, aber vergisst, dass eine Supersaison heutzutage die Ausnahme geworden ist. Vielleicht muss man sagen: Okay, das Interesse geht zurück und wir müssen auf Qualität schauen. Diejenigen, die im Skisport weniger werden, müssen wir versuchen zu halten. Moser: Aber jetzt wird doch eh schon alles vermarktet. Da müsste ja eigentlich das Interesse da sein. Ich ziehe da immer gern Vergleiche: Bei meinem ersten Weltcupempfang in Kleinarl waren 10.000 Leute. Das kann man sich heute nicht vorstellen. Dann fährst du zu einem Empfang von Marcel Hirscher und Anna Fenninger – etwas Größeres gibt es momentan nicht –, dann hast du 4000 Leute. Oder: Ich komme irgendwohin und die Leute sagen: Ich war bei deinem Olympiacafé in Kleinarl, das war gang und gäbe. Ein Mal in ihrem Leben wollten viele in diesem Café sein. Strobl: Die Zeit ist einfach anders geworden. Das muss man auch akzeptieren. Bei den Empfängen sagen die Leute heute: Das sehe ich eh im Internet, da fahre ich gar nicht hin. Aber es wäre jetzt ein Fehler, alles schlechtzureden. SN: Ist die Stellung des Sports zurückgegangen? Budgets werden zurückgefahren, noch immer gibt es im Bund kein eigenes Sportministerium. Wird der Sport in der Gesellschaft mittlerweile unterschätzt? Moser: Dazu möchte ich eigentlich gar nicht viel sagen. Aber: Ich habe eine Zeit erwischt, in der wir ohnehin wenig gehabt haben. Ich wäre froh gewesen, wenn dies alles so professionell abgelaufen wäre, wie es jetzt abläuft. Wir hätten uns wohl alle zehn Finger abgeschleckt. Es war damals immer ein Kampf. Strobl: Ich bin der Meinung, dass man nie sagen darf: Danke, ich bin zufrieden, ich brauche nicht mehr. Es kann nie genug sein, für eine gute Sache Geld auszugeben. Die Frage ist dann nur: Was passiert mit dem Geld? Eigentlich ist viel Geld für den Sport zur Verfügung gestanden, aber wenn nicht die richtigen Leute das Geld verteilen und man nicht genau weiß, wo das Geld hingeht, dann ist das ein Problem. Was mich stört, ist, dass für die motivierte Skijugend zu wenig Geld ausgege- ben wird, und zwar im Schulsport. Der Skikurs, den wir damals fast verpflichtend gehabt haben, der hat Österreich und auch keiner Familie geschadet. Dabei haben die Kinder zumindest einmal Skifahren gelernt. Das ist wichtig in einem Land, das so vom Skisport und Tourismus lebt. Moser: Aber Fritz. Nach den Wintern, die wir zuletzt gehabt haben, gehen die Eltern doch her und sagen: Skiausrüstung – kaufen wir nicht, warten wir ab. Eine ganze Ausrüstung zu kaufen, das ist nicht ohne. Und mit einem Kurs ist es ja nicht getan. Strobl: Aber bitte. Wenn ich Skifahren lernen will, dann brauche ich nicht die beste Ausrüstung. Wenn einer lernen will, dann bekommst du relativ günstig brauchbare Ski. Wenn ich weiß, dass mein Kind mit sechs Jahren in die Volksschule kommt SAMSTAG, 14. J ÄNNER 2017 Annemarie Moser und Fritz Strobl beim Interview mit SN-Sportchef Richard Oberndorfer (Bild oben l.) und dem Objekt der Begierde: dem Leonidas in Gold. BILDER: SN/MARCO RIEBLER (6) und da haben sie einen Skikurs, dann kann ich mich auf diese Situation schon vorbereiten. Bis dorthin habe ich eine Ausrüstung beieinander. Wir müssen uns in Zukunft an denen, die für den Skisport motiviert sind, orientieren. Diese können dann andere mitreißen. SN: Das Skiland Österreich könnte es im Weltcup bald schwer haben. Denn in fast allen Nachwuchsklassen liegen andere Nationen wie die Norweger vorn. Strobl: Sicher. Wenn die Breite nicht da ist, dann fehlt irgendwo einmal die Spitze. Das zeigt sich im Weltcup früher oder später auch. Es wird den Weltcup weiterhin geben, in welcher Form auch immer. Wenn nicht alle in die gleiche Richtung arbeiten, dann wird sich unter den Nationen einiges ändern. Und irgendwann werden auch die Live-Übertragungen im ORF weniger werden, wie zuletzt beim Nachtslalom in Madonna, wo wir den zweiten Durchgang zeitversetzt gesehen haben. Diese TV-Entwicklung hat man im Laufe der Jahre besonders bei den Deutschen gesehen. SN: Da sieht man aber, wie wichtig solche Leitbilder, wie ihr gewesen seid, sind. Stellt euch vor: Ein Marcel Hirscher oder eine Anna Veith würden nicht mehr fahren. Was wäre dann? Moser: Das hätte einen ungeheuerlichen Einfluss auf die Mannschaft, wenn solche Zugpferde nicht mehr fahren würden. Früher war es so, wenn du gewonnen hast: Die Leute sind ins Sportgeschäft gegangen und haben gesagt: Ich möchte den Ski vom Klammer oder von der Pröll. Das ist heute nicht mehr so. Heute kauft sich einer einen Ski, der zur Dress passt. Alles muss jetzt modisch passen, vom Skianzug bis zum Helm. Strobl: Es gibt schon noch Leute, die den Ski von Hirscher haben möchten. Aber nicht mehr so die Masse wie früher. SN: Aber die Welt dreht sich weiter. Auch für den heimischen Skisport besteht berechtigte Hoffnung. Moser: Meine große Hoffnung ist es, dass der Skisport noch lange in dieser Form weitergeht. Dass wir uns freuen können über die Erfolge unserer Läuferinnen und Läufer. Gratulation den SN zu 10 Jahren Leonidas! Die Stadt Salzburg hat die Wahl der besten Sportlerinnen und Sportler Salzburgs von Anbeginn unterstützt, umso mehr freut es mich, die „Salzburger Nachrichten“ zur Entwicklung und Etablierung dieses österreichweit einzigartigen Formats beglückwünschen zu können. Heinz Schaden, Bürgermeister BILD: SN/MAGISTRAT/ANDREAS HAUCH 12 10 JAHRE LEONIDAS Salzburg empfängt die Sportwelt Ein faszinierender Blick beim Abschlussspringen der Vierschanzentournee jedes Jahr am 6. Jänner in Bischofshofen (im Bild Tourneesieger 2016/17 Kamil Stoch). BILD: SN/GEPA PICTURESGEPA Für wenige Wochen im Jahr ist das Land Salzburg auch 2017 wieder der Nabel der Sportwelt. Für die Fans gibt es sowohl im Winter als auch im Sommer wieder Veranstaltungen der Extraklasse. Die Leonidas-Gala bietet der Salzburger Sportwelt in ihrer gesamten Vielfalt eine einzigartige Bühne. Dabei stehen die großartigen Leistungen der Salzburger Sportlerinnen und Sportler im Mittelpunkt. Sie motivieren viele junge Menschen, ihren eigenen Leidenschaften zu folgen. Ich gratuliere herzlich zum zehnjährigen Bestehen! Martina Berthold, Sportlandesrätin BILD: SN/LMZ Die Springreit- und Dressurelite trifft sich bei den Amadeus Horse Indoors. BILD: SN/OFB Es ist keine Schönfärberei, wenn Salzburg mit dem Attribut „Sportland“ wirbt. Gleich im Jänner hat das Bundesland mit vier hochkarätigen Weltcupbewerben innerhalb von zehn Tagen diesen Ruf eindrucksvoll untermauert. Ob beim traditionellen Dreikönigsspringen in Bischofshofen, das erneut den Abschluss der Vierschanzentournee bildete, dem Snowboard-Weltcup in Bad Gastein oder den ebenfalls zum Weltcup zählenden Skirennen in Flachau und Zauchensee – überall bekamen die Veranstalter von Sportlern und Zuschauern ein dickes Lob. In allen vier Orten war die Organisation ebenso hervorragend wie die Stimmung unter den Tausenden Fans. Die Weltelite des Mountainbikings versammelt sich am 27. Jänner zum mittlerweile elften Mal im Bergdorf Leogang zum White Style, dem einzigartigen Bike-Event auf Schnee. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich die Laufveranstaltungen. Allein zum Salzburg Marathon, der heuer am 7. Mai über die Bühne gehen wird, werden wieder zirka 7000 Teilnehmer erwartet. Die Reize der Altstadt mit den landschaftlichen Highlights der Region rund um den Fuschlsee kombiniert der Ultrapanoramalauf Mozart 100 am 17. Juni. Einen Fixplatz im Laufkalender nimmt auch der von den „Salzburger Nachrichten“ veranstaltete Business-Lauf ein, der am 14. September angesetzt ist und vor allem Hobbysportler anspricht. Am 21. und 22. Oktober bietet das Trailrunning-Festival ein besonderes Lauferlebnis über den Dächern der Stadt Salzburg. Um WM-Medaillen geht es von 4. bis 9. September für die internationale Elite der Grasskiläufer. In Kaprun werden alle Blicke auf Lokalmatadorin Jacqueline Gerlach gerichtet sein, die zu den Medaillenanwärterinnen zählt. Die Pferdesportfans kommen bei den Mevisto Amadeus Horse Indoors von 7. bis 10. Dezember 2017 auf ihre Kosten. Die größte Reitsportveranstaltung Österreichs wartet mit drei Highlights auf: dem Weltcup der Dressurreiter und der Voltigierer sowie dem Springreiterbewerb um den Großen Preis von Salzburg. Der Nachtslalom in Flachau begeisterte am 10. Jänner 13.000 Fans. Den fetten Siegerscheck über 70.500 Euro holte sich die Schwedin Frida Hansdotter. BILD: SN/GEPA In Bad Gastein (im Bild Claudia Riegler) gastierte traditionell der Weltcup. BILD: SN/GEPA ANZEIGE SAMSTAG, 14. J ÄNNER 2017 Die ehemalige deutsche Eisschnellläuferin Anni Friesinger-Postma, hier im Jahr 1998 am Salzburg Airport, ist seit vielen Jahren eng mit Salzburg verbunden. ALLE BILDER: SN/SALZBURG AIRPORT Flughafen-Geschäftsführer Roland Hermann (l.) und Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl beglückwünschen Ski-Superstar Marcel Hirscher. Über 90 Jahre Salzburg Airport Der Salzburger Flughafen garantiert bereits seit Jahrzehnten Abflug zum sportlichen Erfolg. Olympiasieger, Fußballer, Karate-Champions, Paralympics-Sieger und viele Weltund Europameister haben in Bezug auf den Airport eines gemeinsam: Sie nutzen den Salzburger Flughafen als Ausgangspunkt zu sportlichen Wettkämpfen. In den letzten Jahrzehnten sind viele bekannte Sportgrößen mit Gold, Silber und Bronze in Salzburg gelandet – eine kleine Auswahl der Spitzenathleten haben wir auf Bildern festgehalten. Es zeichnet den Salzburger Flughafen aus, dass – egal ob die Reise zu Wettkämpfen, Trainingslagern oder internationalen Wettbewerben führt – unsere Sportler sich auf „ihrem“ Flughafen wohlfühlen. Die zentrale Lage, der gute und freundliche Service, die kurzen und unkomplizierten Wege am „small airport with big heart“ sprechen für sich. Schnell und leicht erreichbar „Schon seit über 90 Jahren gibt es den Salzburger Flughafen und schon 1926 hatte man große Wünsche und Pläne für die Zukunft. Heute hat der Salzburg Airport als zentrale Verkehrsdrehscheibe für Stadt und Land Salzburg die Erwartungen der Vergangenheit erfüllt. Internationale Gäste und Besucher nutzen die Annehmlichkeiten eines schnell und leicht erreichbaren Airports mit einem gut aufgebauten Streckennetz in die ganze Welt. Auch für die Vertreter der Sportszene ist der Flughafen nicht mehr wegzudenken, denn egal ob Politiker, Größen des gesellschaftlichen Lebens, Wirtschaftsbosse oder eben Sportler, die schnelle Erreichbarkeit von Zielen auf der ganzen Welt spielt im heutigen Leben eine zentrale Rolle. Ein ausgewogener Mix an Linien-, Charter- und Low-Cost-Angeboten sichert uns den Zugang zum internationalen Flugverkehrs- Arbeitgeber & wichtiger Firmenstandort Sportlandesrätin Martina Berthold mit Kombinations-Weltmeister Bernhard Gruber und Friedrich Zettinig, Bürgermeister von Bad Hofgastein. netz“, so Flughafen-Geschäftsführer Roland Hermann. amadeus terminal 2 begeistert die Gäste Aber nicht nur das Wegfliegen ist am Salzburg Airport ein Erlebnis, der Flughafen lädt seine Gäste auch zum Verweilen ein. Mit der Errichtung des Multifunktionsgebäudes amadeus terminal 2 ist dem Flughafen ein Paradestück geglückt. Ist es in der Wintersaison ein hypermodernes und funktionelles Abfertigungsterminal, so wandelt es sich in der restlichen Zeit des Jahres zu der Eventlocation in Salzburg. Viele Kongresse, Messen, Ausstellungen, Firmenfeiern oder Produktpräsentationen sind seit dem EventterminalStart 2005 am Flughafen „gelandet“. Als eine der wichtigsten Veranstaltungsadressen in Salzburg bietet das amadeus terminal 2 am Auch Claudia Riegler, mehrfache WM-Medaillen-Gewinnerin im Snowboard, fliegt gern von Salzburg in die Welt. Salzburg Airport für mehr als 1700 Personen Platz. Es zeichnet sich zudem durch eine perfekte Infrastruktur und gute Anbindungen ans öffentliche Verkehrsnetz aus. Verkehrsdrehscheibe und führend bei Events „Man kann stolz sein auf die Eventlocation Flughafen! Wir haben uns nicht nur zu einer wichtigen Verkehrsdrehscheibe entwickelt, die optimale Platzierung unseres Flughafens als Heimatflughafen der Salzburger und Salzburgerinnen und auch als Standort für unsere Businesskunden und Partner sowie als Ort der Begegnung großer Events war unser Ziel. Da haben wir in den letzten Jahren eine Punktlandung hingelegt“, bringt es Flughafen-Geschäftsführer Hermann auf den Punkt. Der Salzburger Flughafen – Österreichs größter Bundesländerflughafen – bringt jährlich rund eine Million Gäste in die Wirtschafts- und Tourismuszentren Westösterreichs. Als moderner Regionalflughafen schafft der Salzburger Flughafen rund 1500 Arbeitsplätze am und um den Standort und spielt für Wirtschaft und Tourismus der Region eine entscheidende Rolle. Immobilien rund um den Flughafen erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit. Zahlreiche bekannte Unternehmen haben sich – nicht zuletzt aufgrund der guten Anbindung durch den Airport – hier angesiedelt, darunter Firmen wie Kaindl, Metro, DOC Outlet, Mercedes Pappas, das VW-Verteilerzentrum oder der Hangar-7. Ein wichtiges Standortentscheidungskriterium ist hierbei für viele Unternehmen die Nähe zum internationalen Flughafen Salzburg. Investitionen für noch mehr Komfort Damit der Flughafen den Ansprüchen seiner Gäste, zu denen auch viele Business-Kunden zählen, gerecht werden kann, wird laufend investiert. Schon heute sind die Planungen für die große Pistensanierung und Entwässerung im Jahr 2019 im vollen Gange, ein Projekt, das 60 Millionen Euro kostet und vielen heimischen Baubetrieben einen guten Umsatz bescheren wird. Um allen Kunden die Zeit am Airport noch angenehmer zu gestalten, wurden sämtliche Gastronomie-Bereiche neu gestaltet und die erste Business Lounge des Salzburger Flughafens eröffnet, in der bester Service und eine entspannte Atmosphäre an oberster Stelle stehen. Olympia-Empfang 1994: Andreas Goldberger, Elfriede Eder, Christian Mayer, Andrea Tagwerker, Emese Hunyady (v. l.), Heinz Kuttin (r.) mit Othmar Raus (Ex-LH-Stv./2. v. r.). 14 10 JAHRE LEONIDAS Ein roter Flitzer von Segafredo macht auch den SN-Mitarbeitern Spaß. Roland Kurz (NMC) dirigiert seit Jahren die Leonidas-Gala als Koordinator. Licht und Ton liegen seit Jahren in den bewährten Händen der Spezialisten von VTG. Perfekte Bildregie: Wolfgang Angermüller (r.) und Norbert Schwaiger, Mediahaus. Perfektes Styling: In den Katakomben des Terminal 2 wird auf jedes Detail geschaut. Maßarbeit bei den Gala-Tischen verrichtet das Catering-Team von Josef Gassner. Hinter den Kulissen Damit die Leonidas-Gala für die 800 Gäste einen entsprechend festlichen Rahmen bietet, sind im Vorfeld viele Hände notwendig. Erste Vorbereitungen beginnen bereits nach dem Ende der letzten Gala. Ein eingespieltes Team bewältigt aber seit vielen Jahren diese enorme Herausforderung. Die Leonidas-Gala ist seit Jahren ein Höhepunkt im Salzburger Sportjahr und die Oberbank ist stolz darauf, von Anfang an dabei zu sein. Wir gratulieren zum Jubiläum und werden auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein, wenn die Salzburger Sportlerinnen und Sportler des Jahres geehrt werden. Liebevoller Blick auf das Objekt der Begierde: Die Familie Schipflinger aus Maishofen (im Bild Franz und Thomas mit SN-Marketingleiter Christian Lassner) hegt und pflegt einen Goldenen Leonidas. BILDER: SN/RATZER, KOLARIK, RIEBLER Franz Gasselsberger, Oberbank BILD: SN/OBERBANK Daten & Fakten Hintergrund Leonidas-Gala Martin Schweiger und Patrick Gänser (SN) polierten kurz vor der Leonidas-Gala das Objekt der Begierde. Insgesamt werden jährlich elf Leonidas vergeben. 1 Terabyte an Streaming-Datenvolumen wird für die Zuseher im Internet verbraucht. 3 Floristinnen arbeiten drei ganze Tage für die in jedem Jahr themenbezogene Blumendekoration. 3,9 mm Pixelabstand hat die Full-HD-LED-Wall auf der Bühne der Leonidas-Gala. 4 Full-HD-Fernsehkameras und ein eigener Übertragungswagen vom Mediahaus Salzburg garantieren beste Bildregie. 11 Löwen finden am Festabend ein neues Zuhause. 50 Helfer arbeiten insgesamt eine Woche lang für den Auf- und Abbau. 110 Catering-Mitarbeiter kümmern sich um das leibliche Wohl der geladenen Gäste. 138 Kubikmeter Technik mit knapp 25 Tonnen Gewicht, davon zirka elf Kilometer Kabel, werden benötigt. 200 Quadratmeter Teppich werden verlegt. 800 Gäste werden jedes Jahr erwartet. 1000 Quadratmeter Vorhang wurden eigens für das Fest geschneidert. 9000 Teile Besteck und 10.000 Gläser gehören zu knapp 17,5 Tonnen CateringEquipment. Zeitraffer-Video unter: SALZBURG.COM/LEONIDAS SAMSTAG, 14. J ÄNNER 2017 16 10 JAHRE LEONIDAS Die Sieger aus dem Jahr 1990: Petra Kronberger und Heribert Weber. Einmarsch der Skigrößen 1993: Ulrike Maier und Thomas Stangassinger. Marlies Schild und Felix Gottwald waren Salzburgs herausragende Sportler im Jahr 2006. Ihr Sieg in der SN-Sportlerwahl kam daher keinesfalls überraschend. Bild: SN/GEPA Ein Bild mit Seltenheitswert: SN-Herausgeber Dr. Max Dasch durchquerte bei der Sportgala 1991 schwungvoll den Ballsaal im Kongresshaus. Dokumentation der SN-Sportgala in Schwarz-Weiß: In den 90er-Jahren wurden die Auszeichnungen im Rahmen eines Balls übergeben. Einer der emotionalsten Momente in der Geschichte der SN-Sportlerwahl: Bundespräsident Heinz Schatztruhe der Erinnerungen Wir haben in der Schatztruhe der SN-Sportlerwahl gewühlt und seltene Bilddokumente aus 30 Jahren – die meisten in Schwarz-Weiß – gefunden. Die heute traditionelle Salzburger Sportlerwahl nahm ihren Anfang mit der ersten großen Gala im Jahr 1985 in Wals-Himmelreich. Und als erster Moderator fungierte damals kein Geringerer als Skilegende Toni Sailer. Die Sieger hießen Roswitha Steiner und Hans Enn. Ursprünglich als Ball konzipiert wird die Sportlerwahl der „Salzburger Nachrichten“ nun seit zehn Jahren als Leonidas-Gala zelebriert. Zehn Jahre mit vielen goldenen Momenten, zehn Jahre mit teils überraschenden und emotionalen Eindrücken. SAMSTAG, 14. J ÄNNER 2017 SN-Motorsport-Experte Gerhard Kuntschik traf 2014 Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber, Dominik Kraihamer und Nachwuchshoffnung Ferdinand Habsburg (v. l.). Ein prominentes Selfie: Marcel Hirscher mit David Alaba 2014. Skilegende Toni Sailer zapfte 2004 mit Hingabe ein Bier im Stieglkeller. SN-Sportchef Richard Oberndorfer (2. v. r.) 2013 umringt von geballter Fußballkompetenz: Franz Beckenbauer, ÖFB-Teamchef Marcel Koller und Hans Krankl. Fischer überreichte Hermann Maier 2009 den Goldenen Leonidas für das Lebenswerk. Es war ein Moment, der sogar dem hartgesottenen Hermann Maier kleine Tränchen in die Augen trieb: Im Jahr 2009 wurde ihm von Bundespräsident Heinz Fischer der Goldene Leonidas für das Lebenswerk überreicht. Stehende Ovationen der rund 800 Gäste besiegelten am Ende diesen Moment – wohl einer der emotionalsten in der Geschichte der Sportlerwahl der „Salzburger Nachrichten“. Am Anfang der Sportlerwahl stand eine Ehrung eher im kleinen Kreis – die Basis für spätere Ehrungen mit einem Ball oder wie heute mit einer glamourösen Gala. Im Tanzpalast in Wals-Himmelreich wurden 1985 die besten Sportlerinnen und Sportler aus Salzburg ausgezeichnet. Die Skisportler dominierten schon damals wie heute die Szene – Roswitha Steiner und Hans Enn hießen die Sportler des Jahres 1984. 2017 werden zum 33. Mal von den „Salzburger Nachrichten“ die herausragenden Sportlerinnen und Sportler geehrt – zum zehnten Mal unter der „Schirmherrschaft“ eines gewissen Löwen: Seit dem Jahr 2007 wird der Leonidas in Gold, Silber und Bronze übergeben. Damals gewannen übrigens – erraten – mit BILDER: SN (10) Galavorfreude (v. l.): Ex-Skistar Hans Enn (Sieger der ersten SN-Sportlerwahl 1984), Karl und Eva Reyer (Sportmoden Reyer) und Abfahrtslegende Franz Klammer. Marlies Schild und Michael Walchhofer zwei Skisportler. Apropos Schild: Die Slalomkönigin hat die SN-Sportlerwahl gleich sieben Mal gewonnen, bisher unerreicht. Im April 2015 wurde Schild (damals schon schwanger vom künftigen Ehemann Benni Raich) aus den Händen von „Kollegin“ Alexandra Meissnitzer der Leonidas für das Lebenswerk überreicht. Bei den Herren hat Marcel Hirscher schon jetzt mit fünf Auszeichnungen Hermann Maier um einen Preis überholt. Mit viel Wehmut denken noch heute viele aus der Salzburger Sportfamilie an frühere Ehrungen zurück. Etwa an das Jahr 1993, in dem Ulli Maier Salzburgs beste Sportlerin wurde – nicht einmal ein Jahr später starb die Super-G-Weltmeisterin aus Rauris bei einem Weltcuprennen in Garmisch-Partenkirchen. Viele Gedanken kreisen noch heute um die Tiroler Skilegende Toni Sailer, den ersten SN-Moderator bei der Ehrung 1985. 2004 zeigte sich der „Blitz von Kitz“ noch gut gelaunt bei der SN-Sportlerwahl – es sollte vor seinem Tod 2009 einer der letzten öffentlichen Auftritte in Salzburg bleiben. Alljährlich werden zur SN-Sportlerwahl Anekdoten und Geschichten aus früheren Zeiten aufgewärmt und weitererzählt. Mit Sicherheit ein Geheimnis des Erfolgs dieser Ehrung. Die Leonidas-Gala ist für mich ein Fixpunkt im heimischen Sportgeschehen. In diesem feierlichen Rahmen stehen unsere Salzburger Sportlerinnen und Sportler, aber auch die Trainerinnen und Trainer im Rampenlicht und werden für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Walter Pfaller, Landessportdirektor BILD: SN SIEGERINNEN UND SIEGER der Sportlerwahl 1984–2016 2015/16: 2014/15: 2013/14: 2012/13: 2011/12: 2010: 2009: 2008: 2007: 2006: 2005: 2004: 2003: 2002: 2001: 2000: 1999: 1998: 1997: 1996: 1995: 1994: 1993: 1992: 1991: 1990: 1989: 1988: 1987: 1986: 1985: 1984: 2015/16: 2014/15: 2013/14: 2012/13: 2011/12: 2010: 2009: 2008: 2007: 2006: 2005: 2004: 2003: DAMEN Alisa Buchinger (Karate) Anna Fenninger (Ski alpin) Anna Fenninger (Ski alpin) Anna Fenninger (Ski alpin) Marlies Schild (Ski alpin) Andrea Fischbacher (Ski alpin) Doris Günther (Snowboard) Marlies Schild (Ski alpin) Marlies Schild (Ski alpin) 1. LEONIDAS-GALA Marlies Schild (Ski alpin) Marlies Schild (Ski alpin) Marlies Schild (Ski alpin) Marlies Schild (Ski alpin) Manuela Stöckl (Tanzen) Manuela Stöckl (Tanzen) Manuela Riegler (Snowboard) Alexandra Meissnitzer (Ski alpin) Alexandra Meissnitzer (Ski alpin) Manuela Riegler (Snowboard) Pamela Pancis (Squash) Elfriede Eder (Ski alpin) Judith Wiesner (Tennis) Ulrike Maier (Ski alpin) Petra Kronberger (Ski alpin) Ulrike Maier (Ski alpin) Petra Kronberger (Ski alpin) Ulrike Maier (Ski alpin) Ulrike Maier (Ski alpin) Judith Wiesner (Tennis) Monika Frisch (Marathon) Roswitha Steiner (Ski alpin) Roswitha Steiner (Ski alpin) TRAINER Max Außerleitner (Ringen) Adi Hütter (Fußball) Roger Schmidt (Fußball) Ferdinand Hirscher (Ski alpin, Motocross) Alexander Hödlmoser (Ski alpin) Pierre Pagé (Eishockey) Alfred Eder (Biathlon) Gerhard Dorfinger (Judo) Heimo Pfeifenberger (Fußball) Günther Chromecek (nord. Kombination) Toni Giger (Ski alpin) Günther Chromecek (nord. Kombination) Toni Giger (Ski alpin) 2015/16: 2014/15: 2013/14: 2012/13: 2011/12: 2010: 2009: 2008: 2007: 2006: 2005: 2004: 2003: 2002: 2001: 2000: 1999: 1998: 1997: 1996: 1995: 1994: 1993: 1992: 1991: 1990: 1989: 1988: 1987: 1986: 1985: 1984: HERREN Marcel Hirscher (Ski alpin) Marcel Hirscher (Ski alpin) Marcel Hirscher (Ski alpin) Marcel Hirscher (Ski alpin) Marcel Hirscher (Ski alpin) Bernhard Gruber (nord. Kombination) Marc Janko (Fußball) Thomas Geierspichler (Behindertensport) Michael Walchhofer (Ski alpin) Felix Gottwald (nord. Kombination) Ludwig Paischer (Judo) Hans Peter Steinacher (Segeln) Michael Walchhofer (Ski alpin) Florian Gschaider (Tanzen) Florian Gschaider (Tanzen) Hermann Maier (Ski alpin) Hermann Maier (Ski alpin) Hermann Maier (Ski alpin) Hermann Maier (Ski alpin) Thomas Schleicher (Judo) Heimo Pfeifenberger (Fußball) Heimo Pfeifenberger (Fußball) Thomas Stangassinger (Ski alpin) Heimo Pfeifenberger (Fußball) Leo Lainer (Fußball) Heribert Weber (Fußball) Heimo Pfeifenberger (Fußball) Hans Enn (Ski alpin) Gottfried Bär (Tischtennis) Niki Stajkovic (Wasserspringen) Sepp Haider (Rallye) Hans Enn (Ski alpin) 2015/16: 2014/15: 2013/14: 2012/13: 2011/12: 2010: 2009: 2008: 2007: LEBENSWERK David Zwilling (Ski alpin) Marlies Schild (Ski alpin) Rudi Quehenberger (Fußball) Felix Gottwald (nord. Kombination) Petra Kronberger (Ski alpin) Hubert Raudaschl (Segeln) Hermann Maier (Ski alpin) Walter Pfaller (LSO/Behindertensport) Annemarie Moser (Ski alpin) 2015/16: 2014/15: 2013/14: 2012/13: 2011/12: 2010: 2009: ROOKIE OF THE YEAR Marcel Stauffer (Motorsport) Konrad Laimer (Fußball) Julia Schwaiger (Biathlon) Chiara Hölzl (Skispringen) Stefan Kraft (Skispringen) Martin Hinteregger (Fußball) Alisa Buchinger (Karate) DIE „SALZBURGER NACHRICHTEN“ BEDANKEN SICH BEI IHREN PARTNERN Sport Stadt Nachrichten IMPRESSUM: „Leonidas Sportlerwahl“ ist eine Sonderbeilage der „Salzburger Nachrichten“, Redaktion: Richard Oberndorfer, Grafik: Walter Brand & Manfred Falk, Projektleitung: Christian Lassner Medieninhaber: Salzburger Nachrichten Verlagsges. m.b.H. & Co. KG, Herausgeber: Dr. Maximilian Dasch, Chefredakteur: Manfred Perterer, Druck: Druckzentrum Salzburg, Alle: Karolingerstraße 38–40, 5021 Salzburg
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