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NEWSLETTER
Januar 2017
Benefiz Dinner
Korbprojekt
Mietgliederversammlung
BE
NEFIZ DINNER
zu Gunsten der Menschen in Muntigunung, Bali
Freuen Sie sich auf ein balinesisches Dinner und einen abwechslungsreichen Abend mit vielen Überraschungen.
Dani Fohrler führt Sie duch den Abend!
Wann:
FREITAG, 5. MAI 2017
Wo:
FOUR POINTS SIHLCITY, KALANDERGASSE 1, 8045 ZÜRICH
APÉRO IM PAPIERSAAL 18.00 Uhr
BEGINN DINNER 19.00 Uhr
Dresscode: Elegant
Apéro, balinesisches Dinner (inkl. Getränke) und Abendprogramm mit Auktion: CHF 250.- pro Person
Bitte melden Sie sich über www.zukunft-fuer-kinder.ch unter News bis am 31.01.2017 an.
Der Reinerlös geht zu Gunsten der Projekte des Vereins Zukunft für Kinder.
KORBPROJEKT IN EMBAKAN LINGGAH
Ende Dezember habe ich zusammen mit unserem balinesischen Projektleiter Bojig das Dorf Embakan Linggah
besucht, um mir ein Bild über den Fortschritt des vor rund acht Monaten initiierten Korbprojektes zu machen. Bojig
stammt aus Zentralbali und hat als freischaffender Trekkingguide im Unternehmen von Pica zu arbeiten begonnen. Schon bald hat er Interesse bekundet, als Projektleiter für uns zu arbeiten. Dank der kameradschaftlichen
Unterstützung durch erfahrene Projektmitarbeiter vor Ort hat er sich rasch in seine neue Aufgabe eingearbeitet.
Heute betreut er das Ausbildungsprojekt in Emakan Linggah.
Nach einer rund 20-minütigen Fahrt über Stock und Stein kommen wir in Embakan Linggah an. Wir sind noch etwas früh dran. Erst langsam füllt sich der Platz unter dem Dach des kommunalen Regenwassertanks. Fröhliches
Geplapper ist zu hören, die letzten Neuigkeiten der Zeremonie vom Vorabend werden ausgetauscht. Sofort bekommen wir einen Kaffee, und einige traditionelle Süssspeisen werden grosszügig verteilt.
Nach mehreren Erkundungstouren im Osten Balis ist Bojig auf Ibu Wayan gestossen. Ihr Mann verkauft Korbwaren
aus sogenanntem «Ate», welche in Karangasem produziert werden. Auf Bojig’s Anfrage hat sich Ibu Wayan spontan
bereit erklärt, das Team in Muntigunung zu schulen. Seit rund einem Monat fährt sie dreimal wöchentlich zusammen mit ihrem Mann nach Muntigunung. Den rund 90 minütigen Anfahrtsweg mit dem Motorrad nimmt sie gerne
in Kauf. Man sieht ihr an, dass sie Freude am Unterrichten hat. Sie geniesse es, in der Gemeinschaft zu arbeiten.
Dies sei viel netter als Einzelschulungen. Dank ihrer ruhigen, einnehmenden Art akzeptieren die Arbeiterinnen
in Embakan Linggah die strenge Schulung. Erfüllt ein Körbchen die Anforderungen von Ibu Wayan nicht, wird
es kurzerhand aufgeschnitten. Es wird so viel wie möglich wiederverwendet. Und von Neuem geht es los, bis es
passt. Immer wieder geht sie helfend zur Hand, gibt hier einen Ratschlag, zeigt dort wie das etwas starre Material
mit ein paar einfachen Handgriffen gebändigt und in die richtige Form gebogen werden kann. Dazwischen wird
geplaudert, von der bevorstehenden Schlangenfruchternte erzählt oder Tigerbalsam gegen die Kopfschmerzen
hervorgezaubert.
Sechs Monate, meint Ibu Wayan, dauert es, bis man ein perfektes Körbchen herstellen kann. Geduld und unablässiges Üben seien gefragt. Aber die Resultate sind bereits ermutigend. Einzelne Körbe würde ihr Mann gerne
abkaufen. Aber Bojig und Ibu Wayan winken ab. Sie sind sich einig, dass nur Korbwaren von bester Qualität gut
genug sind.
Bojig, Leiter Korbprojekt
MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2017
SAVE THE DATE
Dienstag, 30. Mai 2017
Spendenkonto:
Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich, IBAN Nr. CH18 0070 0110 0008 0034 3
PC-Konto Nr. 85-551834-2
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Kurz nach 10 Uhr trifft Ibu Wayan mit ihrem Mann ein. Sie unterrichtet die 20 Frauen und Männer aus Embakan
Linggah in der Herstellung von Korbwaren aus sogenanntem «Ate».
In den ersten Monaten wurde mit den Blattrispen der Lontarpalmblätter experimentiert, welche eigentlich ein Abfallprodukt aus der Herstellung von Korbwaren aus Lontarpalmblättern sind. Wir mussten aber feststellen, dass
sich diese Blattrispen nicht für alle Formen eignen. Das Material ist zu brüchig und kann nicht in Zylinderform oder
eckige Formen geflochten werden. Deshalb hat sich Bojig auf die Suche nach Alternativen gemacht.

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