------ .... _._.____ __ ..........................� ... �......................, sondern diese unterstützen. Wir ,.. V\,;11\...VVJ J.UUJ.Oc:1.U WJ'+ C:1ll 111Cllt::. «Am 1. Oktober 1996 wurde die Lw1ge11 :;uueu u1t:c>Lt:11t:11vt:rnnrr lung und die Beratung intensi- vverner Lenzm [email protected] nam tassten cue M1tgl!ect Nein-Parole. (pd) Tod auf Bestellung <<Kein Fleisch am Knochen>> Exit Oft ist der Freitod der letzte Ausweg. Die Sterbebegleiteriri Weinfelden Die Thurgauer FDP entschied für die kantonale Heidi Iller erzählte in Frauenfeld von ihrer Tätigkeit. Abstimmung über den Kulturlandschutz die Stimmfreigabe. Rund 60 meist ältere Menschen haben sich am Donnerstag im kleinen Saal im Alterszentrum Park in Frauenfeld eingefunden. Die Projektgruppe Top60-Thur gau hatte zu einer Veranstaltung über das Sterben, den Tod und über die Freitodbegleitung von Exit eingeladen. Es gehe um ein Tabuthema, sagte Zentrumslei ter Bernhard Liepelt und fügte an: «Wir stehen der Freitodbe gleitung skeptisch gegenüber, aber es ist eine persönliche Ent scheidung.» Dass die Entscheidung zum Freitod ausschliesslich von der betreffenden Person ausgehen muss, lJetonte auch die Referen tin Heidi Iller in ihrem gut ein stündigen Referat. «Wenn Men schen zu sehr leiden, ziehen sie manchmal das Sterben vor. Exit unterstützt die Selbstbestim mung ihrer Mitglieder im Leben und im Sterben.» Die Sterbehilfe ist allerdings an etliche Bedin gungen geknüpft. So muss vor allem eine hoffnungslose Progno se, unerträgliche Beschwerden oder eine unzumutbare Behinde rung vorliegen. Der Sterbewillige muss urteilsfähig sein und das Mittel, das den Tod bewirkt, selbst zu sich nehmen. «In etli chen Gesprächen stellen wir auch '- schreiten», betonte Fischer. Für '-- sicher, dass der Sterbewunsch nachhaltig ist und nicht nur einer momentanen Krise entspringt», betonte die Freitodbegleiterin. Neben Exit ist stets ein Arzt meistens der Hausarzt des Sterbewilligen - in den Abklä rungsprozess involviert. Exit kann Selbstmord verhindern Das Angebot der Exit- Freitod begleitung verhindere nicht sel ten, dass sich Menschen unter grossen Risiken und mit Gewalt das Leben nähmen, ist Iller über zeugt. «Nicht alle, die unsere Zu sicherung haben, machen davon Gebrauch. Allein die Gewissheit, im Notfall jederzeit einen Aus weg zu haben, lässt sie ihr Leiden ertragen.» Sehr aufmerksam folgten die Anwesenden den Schilderungen der Fachfrau über den Sterbevorgang. Meistens sei en die engsten Verwandten an wesend, wenn sie zum vereinbar ten Termin ins Haus komme. Es werde Abschied genommen. «Geredet wird meist nicht mehr viel, denn an diesem Tag ist alles gesagt.» Zuerst erhält der Sterbe willige ein Mittel, das die Magen nerven beruhigt. Nachdem er noch einmal ausdrücklich bestä tigt hat, dass es sein freier Wille � ist zu sterben, erhält er das Sterbemittel Natrium-Pentobar bital. Nach zwei, drei Minuten setzt der Tod ein. Dieser muss der Polizei gemeldet werden. «Manchmal kommen sie in Uni form, was für die Anwesenden. sehr schockierend ist.» Das sei auch oft der Grund dafür, dass· Exit die Sterbebegleitung in vie len Heimen nicht durchführen darf. «Man will nicht die Polizei im Haus.» HugoBerger [email protected] Ausbildung für Begleiter Exit hat über 100 000 Mitglieder. Im Selbsthilfeverein engagieren sich gegen 40 Mitglieder in der Freitodbegleitung. Diese werden sorgfältig ausgesucht und absol vieren eine einjährige Ausbildung und ein externes Assessment an der Uni Basel. Danach nehmen sie während ihrer Tätigkeit an regelmässigen Weiterbildungs kursen teil. 2015 haben 782 Men schen die Hilfe von Exit bean sprucht. (hbe) '.J Die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Auslän dergeneration fasse die unbestrit tenen Punkte der beiden bisher abgelehnten Vorlagen dazu zu sammen, sagte Anders Stokholm am Donnerstagabend vor der FDP-Versammlung im Weinfel der «Trauben». Das vereinfachte Verfahren sei angebracht, «weil die betroffene Personengruppe gut integriert ist». Es gebe keine automatische Einbürgerung, die Interessierten dürften nicht älter als 25 Jahre sein, müssten in der Schweiz geboren sein und die Schulen absolviert haben. Zudem müssten sie über die Niederlas sungsbewilligung verfügen. «Das Verfahren wird harmonisiert und die Bürokratie verringert», er klärte. Stokholm. Das einzige Gegenargument sei die Tatsache, dass bei einer Annahme der Ver fassungsänderung die kommuna le Ebene eine untergeordnete Rolle spiele. Das neue Verfahren beschränke das Mitspracherecht. Die Stimmberechtigten der FDP Thurgau fassten mit 55 Ja gegen 6 Nein die Ja-Parole. Kein Geld mehr für Agglo-Programme Der Aargauer Nationalrat Thier ry Burkart stellte die «Schaffung .J eines Fonds für die Nationalstras sen und den Agglomerationsver kehr» vor. Was mit der Zustim mung für die Bahninfrastruktur für diesen Bereich gelte, werde mit der Vorlage für die National strassen und die Agglomeratio� nen umgesetzt. «Die Verkehrszu nahme und die in die Jahre ge kommene Infrastruktur kosten viel Geld, die Engpässe müssen behoben werden.» Das Geld aus dem Fonds fliesse zudem in die Agglomerationsprogramme, die 2008 ins Leben gerufen worden seien. Von den 6 Milliarden Fran ken.seien 5,57 Milliarden bereits gesprochen, sagte Burkart. Für den Thurgau entscheidend sei zudem, dass die Bodensee-Thur talstrasse vom Bund getragen werde. Die Finanzierung des Fonds komme unter anderem aus der Erhöhung des Mineralöl steuerzuschlages von vier Rap pen pro Liter bei Bedarf. Die Gegenargumente fasste Jost Rüegg von den Thurgauer Grünen zusammen. Die Erhö hung des Mineralölsteuerzu schlages sei zu gering, sagte er. Das belaste die Autofahrer mit 0,5 Prozent, während die Zug passagiere einen Preisaufschlag von zehn Prozent hinnehmen müssten. Zudem fehlten bei An- nahme der Vorlage 650 Millil Franken in der Bundeskass FDP stimmte der Vorlage noch mit 60 Ja gegen 1 Ne· Die Unternehmenssteuj form III wurde von Beat ff läutert. Der Thurgauer R, rungsrat habe bereits im Vol Massnahmen ins Auge ge, und zur Vernehmlassung he gegeben. Die · 35,8 Milli Franken an Steuerausfällen den durch verschiedene nahmen kompensiert, unte derem durch den höheren an der direkten Bundesst «Die Nettoausfälle betrag, 16,8 Millionen Franken.» Handlungsdruck sei hoch nicht auf die schwarze List «Steuerparadiese» zu kom Die FDP fasste mit 57 Ja ge Nein klar die Ja-Parole. «Die Parteileitung hat beim Gegenvorschlag zur K land-Initiative für Stirnmfrei. entschieden», erklärte Kan rat Carlo Parolari. Die Vo habe «kein Fleisch am Knoc und die Anliegen seien d übergeordnetes Recht ger, «Egal, ob Sie Ja oder Nein men, es ändert sich nichts.» Kurt Peter [email protected] .J
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