Projektpäsentationen SS 2017

20.01.17
Vorstellung der
Theorie- & Praxisprojekte für das
SS 2017 & WS 2017/18
GH, 29.06.2016, 16.00 Uhr s.t.
Lehrende(r)
Projekttitel
Plätze
Skateboardfahren Inklusiv(e) - für Schüler/innen mit/ohne
Migrationshintergrund & mit/ohne Behinderung
Barboza /
20/20
Oberhellmann
(LA)
Welcome - Studierende engagieren sich für studierfähige Flüchtlinge Barboza /
20/40
Klein-Böse (LA)
Übersicht
"Mobile Webseite für Jugendliche und junge Erwachsene in Münster" Beetz / Holthaus 20/60
(LA)
Systemische Beratungsambulanz
Blatt /
20/80
Braukmann (LA)
"Integration und Sozialraum – Methoden, Ideen und Prozesse für ein Hess / Ulmer
nachhaltiges Miteinander"
(LA)
20/100
Lehrvideos und Medien im Kontext ehrenamtlicher Arbeit mit
Geflüchteten
20/120
Hoffmann
2
1
Übersicht
20.01.17
Lehrende(r)
Projekttitel
Plätze
„Balu und Du“
Jäckering /
Kruse (LA)
20/140
Gerontologische Forschungswerkstatt - Antworten auf
Herausforderungen in der Sozialen Arbeit mit älteren Menschen
Philipp-Metzen
(LA)
20/160
Inklusion im Freizeitbereich - Einführung in theoretische Ansätze und Reiners (LA)
die praktische Umsetzung von inklusiven Angeboten im
Freizeitbereich
20/180
Aktivierende Gespräche mit den Beteiligten eines SelbstbauProjektes und deren Nachbarn
Sporket
20/200
Ethische Reflexion eigener Praxis in Institutionen der Sozialen Arbeit Wallroth
20/220
Gesamtprojektplätze
220
3
ZUM VERFAHREN
•  ANMELDUNG UNTER LSF FÜR NUR 1 PROJEKT
- AB MORGEN, 20.01.2017, 10.00 UHR
- BIS SONNTAG, 22.01.2017, 24.00 UHR
•  BEI ANGEBOTEN MIT ZU VIELEN TEILNEHMERINNEN WIRD GELOST, SIE
ERFAHREN ZEITNAH (BIS SPÄTESTENS FREITAG, 27.01.2017),WENN SIE
AUS IHREM GEWÄHLTEN PROJEKT HERAUSGELOST WURDEN.
•  GLEICHZEITG ERHALTEN SIE EINE INFORMATION ÜBER FREIE PROJEKTPLÄTZE, AUS DENEN SIE DANN NACHWÄHLEN KÖNNEN.
4
2
20.01.17
Nun zu den Projektvorstellungen
max.
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Skateboardfahren Inklusiv(e) für Schüler/innen mit/ohne
Migrationshintergrund & mit/
ohne Behinderung
Prof.‘in Dr. phil. Barboza & Thorben
Oberhellmann (M.A. Soziale Arbeit)
6
3
20.01.17
Skateboardfahren inklusiv(e)
– für Schüler/innen
mit/ohne Migrationshintergrund
mit/ohne Behinderung
Prof.‘in Dr. phil. Kulkānti Barboza & Thorben Oberhellmann (M.A. Soziale Arbeit)
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Zielsetzung
Kultur
Schultypen
Behinderung
Inklusion
Geschlecht
Alter
8
4
20.01.17
Was lernen Sie? - Stärkung/Erweiterung
personaler & sozialer
Selbst-/
Kompetenzen
Fremdwahrne
Empathie
Kreativität
hmung
Verantwortung
Organisationskomp.
Kommunikation
Kompetenzerwerb
Bewegungsrepertoire
Präsentationskomp.
Kontakt-/
Teamfähigkeit
Körperbewusstsein
Methodenkomp.
Gestaltung von
Übungseinheiten
Dokumentation
(Film,
Fotografie)
9
Zeitlicher Rahmen WS 16/17 + SoSe 2017
1) Theorie- und Übungsphase (3. Block): 18.4. – 22-4.2017, 10-16 h, SkatersPalace
2) Kontaktaufnahmen mit Schüler/innen: 2.-5. Mai 2017
3) Praxisphase A: 8.5. - 14.7.2017 (1x/Wo, 2-3 Std.) (ASS: Do, 10-13 h, 6. Klasse)
(Prüfungswochen + Sommerferien NRW)
Praxisphase B: 11.9.-20.10.2017
(Herbstferien NRW)
Praxisphase C: 6.11. – 8.12.2017
+ anschließendes Cool-Down + Reflexion
4) Verfassen einer Hausarbeit (15 Seiten): 16.12.2017 – 21.1.2018
5) Abgabe der Hausarbeit: Mo, 22.1.2018
(allg. Prüfungswochen: 5.2.-17.2.2018)
10
5
20.01.17
(Prüfungs-)Anforderungen
1 x Referat /ggf. Gruppenarbeit in der 3. Blockwoche
Referatsthemen + Literatur werden vorab über Ilias bekannt gegeben
Regelmäßige aktive Teilnahme, weil 1:1 Betreuung
1x schriftliche Hausarbeit (15 Seiten), ggf. in Zweiergruppen
11
???
12
6
20.01.17
Welcome - Studierende
engagieren sich für
studierfähige Flüchtlinge
Prof.‘in Dr. phil. Barboza & Lukas
Kleine-Böse (M.A. Soziale Arbeit)
13
Welcome
– Studierende engagieren sich
für studierfähige Flüchtlinge
Prof.‘in Dr. phil. Kulkānti Barboza & Lukas Kleine-Böse (M.A. Soziale Arbeit)
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7
20.01.17
Zielsetzung
Fachlich
(Hochschulen)
Integration
Sozial/
Sozialpädagogisch
Kulturell
15
Was lernen Sie? - Stärkung/Erweiterung personaler & sozialer
Interkulturelle
Kompetenzen
Ambiguitäts
toleranz
Kompetenzen
Selbst-/Fremdwahrnehmung
Empathie
Fachkompetenzen
Kreativität
Kompetenzerwerb
Kontaktfähigkeit
Verantwortung
Teamfähigkeit
Organisationskompetenzen
Verbale/nonverbale
Kommunikation
Grenzen
(an)erkennen
Selbst-/
Fremdreflexion
Ambiguitäts
-toleranz
16
8
20.01.17
Zeitlicher Rahmen SoSe 2017 + WS 2017/18
•  Theoriephase (2. Blockwoche): 10.4. + 11.4.2017 (Mo+Di)
•  Kontaktphase (Flüchtlingsunterkünfte): 12.+13.4.2017
•  Praxisphase A: 24.4. – 14.7.2017 (1x/Woche ca. 2-3 Stunden)
• 
Reflexionstreffen 2-3 x/pro Semester (Di, 16:16 – 17:45 h)
• 
• 
(allg. Prüfungswochen 17.7. – 29.7.2017)
•  Praxisphase B: 15.9. – 8.12.2017
• 
Reflexionstreffen 2-3 x/pro Semester (Di, 16:16 – 17:45 h)
•  Verfassen Hausarbeit (ggf. 2er-Team): 9.12. 2017– 21.1.2018
•  Abgabe Hausarbeit: Mo, 22.1.2018
(allg. Prüfungswochen: 5.2.-17.2.2018)
17
(Prüfungs-)Anforderungen
1)  Wöchentliche Begleitung eines geflüchteten Menschen (2-3 Stunden/Woche)
ggf. in 2er Tandems
z.B. gemeinsamer Besuch von Museen, Stadtbücherei/ULB,
Botanischer Garten etc.
2) Wöchentlicher Kurzbericht (1/2 DINA 4 Seite)
3) 2-3 Reflexionstreffen/Semester
4) Schriftliche Hausarbeit (15 Seiten), kann in Zweiergruppen verfasst werden
18
9
20.01.17
???
19
"Mobile Webseite für
Jugendliche und junge
Erwachsene in Münster"
Herr Beetz /
Frau Holthaus (LA)
20
10
20.01.17
Systemische
Beratungsambulanz
Prof. Dr. Blatt, Frau Braukmann
21
Projektziele
Das Projekt „Systemische Beratungsambulanz“ (SBA) findet
ab dem Sommersemester 2017 in der 9. Auflage statt
(SBA-9).
•  Im Zentrum steht die Arbeit mit Klienten/-innen im Sinne
einer Lern- und Lehrpraxis.
•  Die Systemische Beratungsambulanz wird ein
regelmäßiges Ambulanzangebot für Träger von Sozialer
Arbeit mit dem Schwerpunkt Systemische Biografiearbeit
bereitstellen, das konkrete Beiträge für laufende
Hilfeprozesse liefert und reflektiert.
22
11
20.01.17
Projektziele
•  Es werden ambulante Beratungen für die Klientel von Trägern der
Sozialer Arbeit (Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern oder
Bezugspersonen) unter Beteiligung von Studierenden stattfinden.
Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit, ist die systemische
Biografiearbeit (Genogrammgespräche, Skulpturieren,
Familienrekonstruktion).
•  Darüber hinaus können auch Beratungen für fallführende Fachkräfte
stattfinden, die eine externe Möglichkeit der systemischen (Fall-)
Beratung / Supervision nutzen möchten.
•  Im Weiteren wird zu prüfen sein, ob und inwieweit die
Ambulanzangebote erweitert werden können.
23
Beteiligte Institution(en)
1. MW Malteser Werke gemeinnützige GmbH,
Jugend- und Familienhilfe NRW, Marker Allee 8,
59063 Hamm.
2. OUTLAW gGmbH, Geschäftssitz und Region
West, An der Germania Brauerei 6-8, 48159
Münster.
3. Ggf. weitere.
24
12
20.01.17
Termine SoSe 2017
Blockveranstaltung:
Einführung in die Projekttätigkeit: 03.-06.04.2017, 09:30 – 17:30 Uhr
Methodentraining
jeweils Dienstags,
09:30 – 17:00 Uhr
l 
l 
l 
l 
l 
25.04.2017
02.05.2017
16.05.2017
06.06.2017
20.06.2017
Beratungsambulanz
jeweils Dienstags,
09:30 – 17:00 Uhr
l 
l 
l 
l 
l 
09.05.2017
23.05.2017
13.06.2017
27.06.2017
04.07.2016
Projektseminar
jeweils Dienstags,
10:00 – 17:00 Uhr
l 
11.07.2017
25
Termine WS 2017/18
26
Methodentraining
jeweils Dienstags,
09:30 – 17:00 Uhr
l 
l 
l 
l 
l 
24.10.2017
21.11.2017
19.12.2017
02.01.2018
16.01.2018
Beratungsambulanz
jeweils Dienstags,
09:30 – 17:00 Uhr
l 
l 
l 
l 
l 
07.11.2017
14.11.2017
05.12.2017
12.12.2018
09.01.2018
Projektseminar
jeweils Dienstags,
10:00 – 17:00 Uhr
l 
23.01.2018
26
13
20.01.17
Aktiver Beitrag der Studierenden
27
•  Beratung von Klientel (unter Anleitung), besonders:
–  Klärung des Überweisungs- und Auftragskontextes;
–  praktische Anwendung von Methoden der Systemischen Beratung;
–  Dokumentation und Reflexion von Beratungsverläufen.
•  Konzeptentwicklung, besonders:
–  Mitwirkung an der Fortschreibung konzeptioneller Ziele;
–  Befragung von Klienten und fallverantwortlichen Sozialarbeitern /
Sozialpädagogen, Bezugsbetreuern oder Therapeuten der jeweiligen
Einrichtungen zu Wirkungen, die aus dem Besuch der Ambulanz
resultieren
27
Die Studierenden
•  erwerben Wissen und praktische Erfahrungen über Handlungsleitlinien,
Prozessgestaltung und Interventionsformen der Systemischen Beratung;
•  können Systemische Grundhaltungen in der Beratung von Klientel einüben und
„learning by doing“ weiterentwickeln;
•  lernen grundlegende Elemente von Beratungsprozessen, ihrer Gestaltung und
Evaluation kennen;
•  üben Handlungsschritte (Auftrags- und Kontextklärung, Zielaushandlung,
lösungsorientierte Nutzung von Methoden, Überprüfung der Zielerreichung) ein
und praktizieren diese (unter Anleitung) mit Klientel;
•  lernen die eigene Rolle als Berater/-in in der Konstruktion von
Beratungsprozessen einzuschätzen und zu reflektieren.
28
14
20.01.17
Leistungsanforderungen
für die Modulprüfung
•  Regelmäßige Teilnahme (min. 75%)
•  Portfolio
bestehend aus: Lerntagebuch, Protokoll(en), Referat(en),
Beratungsdokumentation(en),
ggf. Konzeptbaustein(en)
Vorlage: 15.07.2017und 01.02.2018
29
Sonstiges
•  Die Teilnahme an diesem Projekt setzt voraus:
–  Die Teilnahme an der Blockveranstaltung: Einführung in die
Projekttätigkeit, 03.-06.04.2017, 09:30 – 17:30 Uhr.
Wichtig: eine Mitarbeit im Projekt ohne Teilnahme an dieser
Blockveranstaltung ist nicht möglich.
–  Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und (selbst-)reflexiven
Auseinandersetzung.
!
•  Ein Lehrauftrag „Methodentraining“ (Frau Brauckmann) im
Umfang von 2 SWS je Semester ist eingeplant.
•  Eine Bescheinigung über die Mitarbeit im Projekt ist
möglich.
30
15
20.01.17
31
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Blatt
----------------------------------------------------------------------------------Fachhochschule Münster · University of Applied Sciences
Fachbereich Sozialwesen · Hüfferstraße 27, 48149 Münster
----------------------------------------------------------------------------------Raum: D 4.10
Telefon: 0251 / 83-65780
E-Mail: [email protected]
-----------------------------------------------------------------------------------
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"Integration und Sozialraum –
Methoden, Ideen und Prozesse für
ein nachhaltiges Miteinander“
Frau Hess / Frau Ulmer (LA)
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16
20.01.17
Gabriele Hess
Timm Hartmann
Lisa Ulmer
Sozialberatung
Trauttmansdorffstraße
&
Kinder- und
Jugendtreff
Nienkamp
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Integration???
34
17
20.01.17
Sozialraum???
35
Sozialraum und Integration
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18
20.01.17
Sozialberatung Trauttmansdorffstraße
• 
• 
• 
• 
• 
• 
Obdachlosenunterkunft für Familien
6 Häuser mit 36 Wohnungen
ca. 200 Bewohner, 8 Nationalitäten
Häufig unsicherer Aufenthaltsstatus
Überwiegend Großfamilien, 50% unter 18 Jahre
Themen: Wohnung-/ Arbeitssuche, Gesundheit, Schule, Kita, Umgang mit
Ämtern, Finanzen, Aufenthaltsstatus
•  Beratung meist regelmäßig
•  Hohe Hemmschwelle andere Angebote aufzusuchen
37
Kinder- und Jugendtreff Nienkamp
• 
• 
• 
• 
• 
• 
• 
• 
38
Angesiedelt in Wohnsiedlung
Offener Treff
Kreative Angebote
Partizipativer Ansatz
Täglich ca. 20 Kinder (6-14 Jahre), ca. 8 Kulturen
Unterschiedliche familiärer Hintergründe
Besucher aus fußläufiger Nachbarschaft
Betreuung naheliegender Einrichtungen für Geflüchtete
Wienburgstraße/Sandfortskamp
20.01.17
38
19
20.01.17
Sozialberatung Trauttmansdorffstraße
39
Kinder- und Jugendtreff Nienkamp
40
20
20.01.17
Theorie
• 
• 
• 
• 
• 
• 
• 
Definition: Integration/Sozialraum
Integration damals und heute
Untersuchung der geographischen/sozialen Lage der Einrichtung
Zusammenhänge zwischen Integration und Sozialraum
Wie kann der Sozialraum als Ressource genutzt werden?
Wie kann diese Ausgebaut werden?
Planung/Konzeptionierung niedrigschwelliger Angebote
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Praxis
•  Kennenlernen der Einrichtung
•  Überprüfung der selbst aufgestellten Theorien zum Sozialraum
→ Umsetzung der niedrigschwelligen Angebote
•  Einbindung der Besucher/Bewohner an den Sozialraum
•  Kontakt zwischen Zugezogenen und Mehrheitsgesellschaft herstellen bzw.
verfestigen
42
21
20.01.17
Ablauf
• 
• 
• 
• 
Di, 8.15Uhr - 11.30 Uhr
Input durch Lehrende/Planung und Konzeptionierung
Einteilung in Kleingruppen
Durchführung eigenständiger Angebote vor Ort
Anwesenheitspflicht: Regelmäßige Durchführung der Angebote notwendig
Prüfungsleistung: Hausarbeit, 15 Seiten
Reflektion der eigenen Angebote/
Vergleich der Einrichtungen
43
Lehrvideos und Medien im
Kontext ehrenamtlicher Arbeit
mit Geflüchteten
Prof. Dr. Bernward Hoffmann
44
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20.01.17
Lehrvideos und Medien
im Kontext ehrenamtlicher
Arbeit mit Geflüchteten •  PRAXIS-Projekt (Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=r6C_ghaYkuQ )
•  zs. mit dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Warendorf
•  B. Hoffmann und NN
•  Maximal 20 TN
•  SS 2017:
• 
• 
• 
• 
Einarbeitung in Strukturen und Herausforderungen der Ehrenamtlichen-Arbeit mit geflüchteten Menschen im Kreis Warendorf
Einführung in Gestaltung, Rechtsfragen etc. von Medienproduktionen (Videodoku. Interview, Erklärvideos, Filmtricks ...)
Erste Testarbeiten
Kontakt mit Institutionen im Kreis Warendorf
•  Auswahl der Themen und Medienformen, Recherche und Kontaktaufnahme
•  Sommermonate 2017 und WS 2017/18:
Erstellung der Medienproduktionen in begleiteter Kleingruppenarbeit
•  Termin im SS 17: Mi 12.30-16 Uhr
•  Modulprüfung: Medienprodukte mit schriftlicher Begleitreflexion
•  WICHTIG: Engagierte Anwesenheit * hohe Motivation für Thema und Medienproduktion *
Eigenständigkeit * Verlässlichkeit
45
„Balu und Du“
Frau Kruse &
Frau Jäckering (LA)
46
23
20.01.17
Balu und Du
WAS?
Ein ehrenamtliches Mentorenprogramm für Grundschulkinder.
WIE?
Dem Kind („Mogli“) wird ein Jahr lang eine unterstützende Person als „Balu“ an die Seite gestellt,
die ihm hilft, die Startschwierigkeiten im Leben zu überwinden und im Freizeitbereich Erfahrungsund Lernmöglichkeiten eröffnet.
WIRKUNG:
Ein „Balu“ kann erwiesenermaßen die Weichen in Richtung einer positiven Entwicklung umstellen
und seinen „Mogli“ bei der Integration in die Gesellschaft unterstützen
(Quelle: Evaluationsergebnisse unter: www.balu-und-du.de/index.php?id=ergebnisse)
47
https://www.youtube.com/watch?v=POAmxIPfdaw
Balu und Du: Erklärvideo
48
24
20.01.17
Koordinatorinnen an der FH Münster
Dipl. Päd. Caroline
Kruse
Projektkoordination und
wissenschaftliche
Begleitung
Dorothee Jäckering
Begleitseminar und
Supervision der
Mentor_innen
49
Die Projektteilnahme umfasst im Einzelnen:
•  die wöchentliche Treffen mit einem Grundschulkind aus Münster oder
näherer Umgebung (ca. 3 Zeitstunden pro Woche)
•  das Schreiben eines Onlinetagebuchs zur schriftlichen Reflexion der Treffen
•  die aktive Teilnahme am obligatorischen Begleitseminar
•  das Einbringen von Theorieinputs und das Verfassen einer Hausarbeit
•  weitergehendes Engagement für das Projekt in Form von z.B.
Öffentlichkeitsarbeit, Organisation von Großgruppentreffen etc.
50
25
20.01.17
Termine für das Sommersemester 2017
(+ Semesterferien)
Die Begleitveranstaltung findet im SoSe 17 Dienstags von 16.15 Uhr bis
19.45 Uhr an folgenden
11 Terminen statt:
25.04.17,
09.05.17,
13.06.17,
11.07.17,
08.08.17,
05.09.17
02.05.17
23.05.17
27.06.17
25.07.17
22.08.17
Im Wintersemester 2017/2018:
+ 11 weitere Seminartermine
+ wöchentliche Treffen mit Mogli
+ wöchentliche Treffen mit den Moglis
51
Haben wir ihr Interesse geweckt?
Wir freuen uns auf ein spannendes
Balu und Du Jahr mit Ihnen!
52
www.balu-und-du.de
www.facebook.com/balundu
26
20.01.17
Gerontologische Forschungswerkstatt - Antworten auf Herausforderungen in der Sozialen Arbeit mit
älteren Menschen
Dr. H. Elisabeth Phillipp-Metzen
53
•  Warum forschen?
  Generierung von eigenem Datenmaterial
  Exploration spezieller Lebenswelten im
Alter
  im Altenheim
  bei Migrationshintergrund
  im Stadtquartier
  in einer JVA (Justizvollzugsanstalt)
  als Patient in einem Krankenhaus
  bei chronischer Erkrankung und
Beeinträchtigung, z.B. bei Demenz,
Schwerhörigkeit, Mobilitätsbeeinträchtigung
usw.
  usw.
54
-
Quelle: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen, Gerontologische Forschungswerkstatt
27
20.01.17
•  Warum forschen?
  „Projekte, die stärker als Praxisforschung konzipiert, sind, setzen
den Schwerpunkt auf die Erkundung und Bearbeitung von
praktisch orientierten Forschungsfragen mit Methoden der
  Projektstudium empirischen Sozialforschung.“ (FH Ms, 2015, S. 36)
bietet optimale
  „Inhalte und Ergebnisse des Projekts können eine Grundlage für
Rahmenbedie Erstellung der Bachelor-Thesis bilden.“ (FH Ms, 2015, S. 39)
dingungen à
  Quelle: Fachhochschule Münster Fachbereich Sozialwesen (Hrsg.) (2015): Modulhandbuch Bachelor
Werkstatt(B.A.) Soziale Arbeit, S. 36 und S. 39
Charakter
55
-
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen, Gerontologische Forschungswerkstatt
•  Warum forschen?
  Forschungskompetenz
  Spannung und Aha-Erlebnisse
  Vorbereitung auf eine Abschlussarbeit
  kritischer Umgang mit Studien in Literatur
und Medien
  persönliches Bewerbungsprofil:
Wettbewerbsvorteil
Helene Souza / pixelio.de
56
-
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen, Gerontologische Forschungswerkstatt
28
20.01.17
•  Themen? Wen? Was?
  Altersbilder / Altersstereotype von Kindern (Methode: Gruppendiskussion in Kita mit Bilderbuchbetrachtung)
  Ältere Strafgefangene (Methode: Qualitative Interviews in Justizvollzugsanstalt)
  Vorstellungen junger Mönche über ihr Alter im Kloster (Methode: Qualitative Interviews)
  Musikalische Intervention für Menschen mit Demenz in stationärer Versorgung (Methode: Experteninterviews)
  Oder wie wäre es mit Befragung / Interview:
  Studierende FH Münster über ihre „Erfahrungen mit Alter / alten Menschen“? Zugang
zum Forschungsfeld direkt vor Ort.
Foto: FH Münster auf Facebook: https://www.facebook.com/fachhochschulemuenster/photos/a.
379048082115143.91448.124150780938209/597438446942771/?type=1&theater
57
-
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen, Gerontologische Forschungswerkstatt
•  Sozialer- sozialwissenschaftlicher
Hintergrund
  Dipl.-Sozialpädagogin (FH-Münster) und Dipl.-Gerontologin
  Seit 2013 FH Münster : Seminar „Soziale Arbeit für
Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen“
  Wissenschaftliche Weiterbildung Kultur-, Musikgeragogik,
Gewaltprävention in Pflege (FB Gesundheitswesen)
Hauptberuflich
  Leiterin Forschungs- und Praxisprojekt FrühLInk
  Sachverständige Gewaltprävention
Zivilgesellschaftlich
  Alzheimer Gesellschaften NRW und Münster
58
-
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen, Gerontologische Forschungswerkstatt
29
20.01.17
•  Projektstudium - Eckdaten
  Gerontologische Forschungswerkstatt
Antworten auf Herausforderungen in der Sozialen Arbeit mit älteren
Menschen
  Dienstag, 8:15 bis 11.30 Uhr, wöchentl.
  Keine Anwesenheitspflicht
  Eigenständige Bearbeitung erforderlich
  Prüfungsleistung:
  Präsentation
  Hausarbeit (Dokumentation Forschung und Interventionsmaßnahme)
59
-
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen, Gerontologische Forschungswerkstatt
•  Zur Anwesenheit
  Keine Anwesenheitspflicht
  Warum?
  Seminarzeiten dienen auch der Durchführung: Erstkontakte mit Institutionen, Datenerhebung, schriftliche
Ausführungen etc.
  Flexible Zeiteinteilung bei Nebenerwerb, familiale Verantwortung für Kinder etc. wird ermöglicht
  Wie?
  Inhalte auch auf ILIAS
  Individuelle Beratung via eMail und Telefon
  Zusatztermine für Kleingruppen (z.B. zur Auswertung) möglich
  Ausnahmen: Anwesenheit an einem Termin pro Semester zur Präsentation der
(Zwischen-) Ergebnisse nach Absprache
  Kontakt halten: Für Absprachen, Terminvereinbarungen etc. ist das Lesen und
Beantworten meiner Rundmails erforderlich
60
6 0
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen, Gerontologische Forschungswerkstatt
30
20.01.17
•  Zeitlicher Ablauf
1. Semester
  Einführung in das Thema „Gesundheitsbezogene und soziale gerontologische
Fragestellungen“
  „Lebensweltansatz“ in Theorie und Praxis
  Methoden qualitativer Sozialforschung*
  Gang ins Feld und Erhebung
  Präsentation Zwischenstand
(*auf besonderen Wunsch können quantitative Verfahren berücksichtigt werden)
61
-
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen, Gerontologische Forschungswerkstatt
•  Zeitlicher Ablauf des Projektes
2. Semester
  Auswertung des Datenmaterials
  Entwicklung einer bedarfsorientierten Interventionsmaßnahme**
  Verfassung einer Dokumentation
  Präsentation der Forschungsstudie und der Interventionsmaßnahme mit
Diskussion
(** optional: modellhafte Durchführung einer Intervention)
62
-
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen, Gerontologische Forschungswerkstatt
31
20.01.17
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
• 
• 
• 
Dr. H. Elisabeth Philipp-Metzen
Fachhochschule Münster FB 10 Sozialwesen
[email protected]
63
64
-
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen, Gerontologische Forschungswerkstatt
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20.01.17
Inklusion im Freizeitbereich -
Einführung in theoretische Ansätze und die
praktische Umsetzung von inklusiven
Angeboten im Freizeitbereich
Ein Projektangebot der Lebenshilfe
Münster
(Frau Reiners, LA)
65
Gliederung
• 
• 
• 
• 
• 
Kurzvorstellung der Lehrbeauftragten
Projektziele
Inhalt
Modulprüfung
Termine
66
33
20.01.17
Kurzvorstellung der Lehrbeauftragten
Stephanie Reiners
Sozialpädagogin M.A.
•  Projektkoordinatorin Inklusion im Freizeitbereich der
Lebenshilfe Münster
•  Lehrbeauftragte seit 2012
67
Projektziele:
•  Kenntnisse über theoretische Konzepte der Inklusion
•  Praktische Erfahrungen in verschiedenen Arbeitsfeldern der
Sozialen Arbeit
68
34
20.01.17
Inhalt
Inhaltliche Schwerpunktthemen
–  Inklusion in Münster
–  Rechtliche Grundlagen
–  Pädagogische Konzepte
–  Vergleich schulische und außerschulische Inklusion
–  Behinderungsbilder
–  Methoden und Hilfsmittel
–  Erarbeitung eines inklusiven Freizeitkonzeptes
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Inhalt
Einblicke in die Praxis
–  Besuch von unterschiedlichen Dozenten aus der Praxis im Seminar
–  z.B. Doris Rüter (Behindertenbeauftragte der Stadt Münster),
Jugendliche aus der JIPA-AG
–  Mitgestaltung und Unterstützung einer inklusiven Disco der Lebenshilfe
–  Einblicke in verschiedene Freizeitangebote
–  U.a. Einsatz im Ferienangebot „Atlantis“
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Modulprüfung
3 Bausteine:
1.  Experteninterview mit anschließender Präsentation
2.  Mitgestaltung und Unterstützung der inklusiven Disco am 12.05.2017
3.  Organisation und Durchführung von Spieleinheiten für das Ferienangebot
Atlantis mit anschließender schriftlicher Reflexion und zehnseitiger Ausarbeitung
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Termine
Dienstags 8:15 – 11:30 Uhr
1. Semester: wöchentlich
2. Semester: vierzehntägig
Blocktag: 12.05.2017 (ca.14 - 21 Uhr)
•  Auswahl einer Blockwoche:
–  24. bis 28.07.2017
–  31.07. bis 04.08.2017
–  07. bis 11.08.2017
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VIELEN DANK FÜR
IHRE AUFMERKSAMKEIT
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Aktivierende Gespräche mit den
Beteiligten eines SelbstbauProjektes und deren Nachbarn
Prof. Dr. Sporket, Herr Ließem
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Ethische Reflexion eigener
Praxis in Institutionen der
Sozialen Arbeit
Prof. Dr. Wallroth
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Fragestellung
•  Welche Rolle spielen ethische Erwägungen in Handlungsfeldern der Sozialen
Arbeit? Welche Fragestellungen/Dilemmata tauchen auf?
•  Wie verhalten sich persönliche Moralvorstellungen zu professionsethischen
Vorgaben? Gibt es hier Konflikte?
•  Gibt es informellen oder formellen Austausch über solche Fragen?
•  Gibt es dazu institutionalisierte Strukturen (Leitbilder, Fallbesprechungen,
Ethikkommission, etc.)?
•  Wie verortet sich die Soziale Arbeit im multiprofessionellen Kontext?
•  à (Wie) Wird Professionsethik in der Praxis „gelebt“?
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Martin Wallroth Ethik in Institutionen der Sozialen Arbeit
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Projektziele
•  Erhebung des Ist-Zustandes bzgl. des Umgangs mit ethischen Fragen in der Praxis
(gegebenenfalls am Beispiel exemplarischer Handlungsfelder)
•  Ableitung von Desideraten (Bedarfen) für die professionsethische Forschung
•  Erste Entwicklung (gegebenenfalls auch Erprobung) von Ideen zur Implementierung
(konkreten Umsetzung) von Professionsethik in der sozialarbeiterischen Praxis
•  Vorbereitung von Folgeprojekten
•  (Stoff für eine BA-Thesis?)
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Martin Wallroth Ethik in Institutionen der Sozialen Arbeit
Vorgehensweise und Ablauf
•  Erarbeitung (professions)ethischer Grundlagen auf der
Basis vorliegender Fachliteratur (SS 2017)
•  Entwicklung von Erhebungsinstrumenten (gegebenenfalls
Planung von Interventionen) (SS 2017)
•  Supervisorisch begleitete Exploration (gegebenenfalls
Intervention) in ausgewählten Arbeitsfeldern (WS 2017/18)
•  Auswertungsphase und Ergebnisbericht (WS 2017/18)
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Martin Wallroth Ethik in Institutionen der Sozialen Arbeit
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Beitrag der Studierenden
•  Gerne Einbringung eigener Praxiskontakte (vorangehende berufliche Tätigkeit,
Praktika, Praxissemester, aktueller Job, etc.)
•  Aktive Recherche professionsethischer Wissensbestände (in Arbeitsteilung)
•  Beteiligung an der Erstellung geeigneter Erhebungsinstrumente (und
gegebenenfalls erster Interventionsideen)
•  Supervisorisch begleitete eigenständige Durchführung einer Exploration
(gegebenenfalls Intervention) in einer ausgewählten Institution (einzeln oder in
Kleingruppen)
•  Diskussion der Ergebnisse in der Gruppe und Erstellung eines Abschlussberichtes
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Martin Wallroth Ethik in Institutionen der Sozialen Arbeit
Lernziele
•  Vertiefte und praxisnahe professionsethische Kenntnisse und ein
professionsethisches Problembewusstsein bezogen auf die Soziale Arbeit
•  Kennenlernen guter Beispiele gelingender professionsethischer Reflexion in der
Praxis, aber auch ethischer Schwierigkeiten, Dilemmata und blinder Flecken
sozialarbeiterischen Handelns
•  Nachhaltige Sensibilisierung für die ethischen Aspekte sozialarbeiterischen
Handelns
•  Einübung kollegialen Austausches über professionsethische Fragen der Sozialen
Arbeit (in den Institutionen und in der Projektgruppe)
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Martin Wallroth Ethik in Institutionen der Sozialen Arbeit
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Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Prof. Dr. Martin Wallroth
Hüfferstraße 27
D-48149 Münster
fon +49 (0)251.83 65-811
fax +49 (0)251.83 65-702
[email protected]
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