Weiterbildungsangebote 2017

Weiterbildungsangebote 2017
Weiterbildungsakademie
Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V.
Zielgruppen
 Pädagogisches Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen
 Fachpersonal in Einrichtungen der Altenhilfe
 Fachpersonal anderer Fachrichtungen
 Führungskräfte
Inhalt
1. Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“ ....................... 5
2. Wenn Worte allein nicht mehr reichen – Kommunikation bei Menschen mit Demenz .. 5
3. Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“ ....................... 5
4. Nähe und Distanz ..................................................................................................................... 6
5. Winter – mit Kindern natürlich draußen ................................................................................ 6
6. Öffentlichkeitsarbeit im Internet: Konzeption und Umsetzung eines effektiven
Webauftritts mit dem Typo3-CMS der VS ................................................................................. 6
7. Sport meets Business .............................................................................................................. 7
8. Kindersport für die Kleinsten .................................................................................................. 8
9. Führungskräfteseminar – „Kann denn leit(d)en Sünde sein?“ .......................................... 8
10. Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege ............................................................................ 8
11. Exzellente KiTa: Konzeptionsarbeit in KiTa und Hort – Reine Team-Sache!............... 9
12. Kreativ mit allen Sinnen ........................................................................................................ 9
13. Bildkommunikation mit Kindern.......................................................................................... 10
14. Rückengerechtes Arbeiten in der Kindertagesbetreuung .............................................. 11
15. Von Übermüttern, Karrieristen und Ahnungslosen – Über den Umgang mit
herausfordernden Eltern in Kita und Hort ............................................................................... 11
16. Zuerst die Faust, dann der Kopf – das Phänomen der kindlichen Aggression .......... 12
17. „Wir warten mal noch ab! – Oder?“
Sprachliche Entwicklung im Alter von 3,0 – 3,11 Jahren – relevante Erwerbsschritte .... 12
18. Denk an Dich, bleib gesund! – Ein Seminar für alle, die etwas für Ihre Gesundheit
tun wollen - ganz entspannt mit Tipps und Tee. .................................................................... 13
19. Ist das Leben ein Spiel? ...................................................................................................... 13
20. Kinder unter Drei – Forscher und Entdecker in Windeln ............................................... 14
21. Flüchtlingskinder in der Kita – Aufnahme und Betreuung von Kindern mit Flucht- und
Migrationshintergrund ................................................................................................................ 14
22. Entdeckungen im Zahlenland – Basisseminar ................................................................ 15
23. Hortspezifische Arbeit.......................................................................................................... 16
24. Ganzheitliches Gedächtnistraining mit denkschwachen und an Demenz erkrankten
Personen ...................................................................................................................................... 16
25. Seniorengymnastik .............................................................................................................. 17
26. Körpersprache ...................................................................................................................... 17
27. SpielRaum Gefühle – Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben ............................ 18
28. Kita – Recht, Aufsichtspflicht in Kita und Hort ................................................................. 18
2
29. Motorische Entwicklung unter dem Blickwinkel der „Reflexologie“ .............................. 19
30. Klangschalen ........................................................................................................................ 19
31. Hilfe – schon wieder ein Elternabend! .............................................................................. 20
32. Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“ .................. 20
33. Mit allen Sinnen begreifen – Vom Umgang mit kindlicher Sexualität in der Kita ....... 21
34. Eingewöhnung in die Krippe............................................................................................... 21
35. Kinder haben etwas zu sagen – Gelebte Partizipation .................................................. 22
36. Herausforderung Elternkonfliktgespräch – Impulse für eine gelingende
Erziehungspartnerschaft ............................................................................................................ 22
37. Waldpädagogik ..................................................................................................................... 23
38. Vom Waldtag zur Waldgruppe ........................................................................................... 23
39. Sitztänze ................................................................................................................................ 24
40.- 42., 65.- 66. NF!T® Neurofunktions! Therapie – Intensivseminar für
Mund/Körper/Augen/Hände ...................................................................................................... 24
43. Wertfreie Pflegedokumentation.......................................................................................... 25
44. Sport meets Business ......................................................................................................... 26
45. Bewegung und Rhythmus für kleine Weltentdecker ....................................................... 26
46. Räume bilden – Raumgestaltung für die Arbeit mit Krippenkindern ............................ 27
47. Würzburger Trainingsprogramm: Hören, Lauschen, Lernen......................................... 27
48. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ....................................................................................... 28
49. Offene Hortarbeit .................................................................................................................. 28
50. Aufbauschulung für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI – Menschen mit Demenz
individuell und in Gruppen gut betreuen und begleiten ........................................................ 29
51. Entdeckungen im Entenland – Ordnung in der Welt, Teil 1 .......................................... 29
52. Paulinchen, Zappel-Philipp und der böse Friedrich – Kinder, die durch ihr Verhalten
auffallen ........................................................................................................................................ 30
53. Frühkindliche Musikerziehung............................................................................................ 31
54. „Wir warten mal noch ab! – Oder?“
Sprachliche Entwicklung im Alter von 3,0 – 3,11 Jahren – relevante Erwerbsschritte .... 31
55. Montessori – Pädagogik im Regelkindergarten............................................................... 32
56. Psychisch kranke Menschen .............................................................................................. 32
57. Vom Sinn und Unsinn kindlicher Bewegung – Ein Plädoyer für mehr Wagnis .......... 33
58. „Lasst uns aus der Reihe tanzen“...................................................................................... 33
59. Die Kleinsten durch den Tag begleiten – Angebote für Krippenkinder, Gestaltung von
Ritualen und Übergängen im Krippenalltag ............................................................................ 34
60. Gemeinsam spielen, lernen und arbeiten – Integration und Inklusion auf dem
Prüfstand ...................................................................................................................................... 34
3
61. „Das hast Du aber schön gemacht!“ – Vom Loben, Belohnen und Bestrafen............ 35
62. Aufbauschulung für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI – Umgang mit
herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz .................................................... 35
63. Da – Sein im Abenteuer Leben – Das Wagnis Selbstsorge.......................................... 36
64. Stellvertretende Leitung in der Kita – Verantwortungsübernahme professionell
gestalten ....................................................................................................................................... 36
65. – 66. NF!T® Neurofunktions! Therapie – Intensivseminar für
Mund/Körper/Augen/Hände ...................................................................................................... 37
67. Mathematik in Raum und Form entdecken ...................................................................... 37
68. „Ü 30“? – und jetzt geht´s los! – Wie Gleichgewichts- und Bewegungsförderung auch
im Alter möglich ist ..................................................................................................................... 38
69. Sport meets Business ......................................................................................................... 38
4
1. Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“
Aufbau und Inhalt des Expertenstandards
Bedeutung der Bewegungskompetenz für die Umsetzung der Inhalte des Expertenstandards
Möglichkeiten der Umsetzung
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
PDL, Pflegefachkräfte
Elke Lützenberg
(Dozentin, Kinästhetiktrainerin, Dresden)
12.01.2017
12:15 – 14:30 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstr. 24
40,00 € (intern)
58,00 € (extern)
2. Wenn Worte allein nicht mehr reichen – Kommunikation bei Menschen mit
Demenz
Allgemeines zur Kommunikation
Möglichkeiten der verbalen Kommunikation
Die Mimik und Gestik im Alltag
Emotionen und Gefühle
Mögliche Formen der Interaktion
Die Macht der Vorstellung, „Wie die Intuition den Alltag bestimmt“
Nonverbale Zeichen in der Krankenbeobachtung
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Für dieses Seminar wird eine Unterlage (Decke/Isomatte), Kissen und eine
Zudecke benötigt, außerdem warme Socken und bequeme Kleidung!
PDL, Pflegefachkräfte, Betreuungskräfte
I. N.
(Freie Dozentin, Dresden)
17.01.2017
12:30 – 15:30 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstr. 24
45,00 € (intern)
58,00 € (extern)
3. Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“
Aufbau und Inhalt des Expertenstandards
Bedeutung der Bewegungskompetenz für die Umsetzung der Inhalte des Expertenstandards
Möglichkeiten der Umsetzung
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
PDL, Pflegefachkräfte
Elke Lützenberg
(Dozentin, Kinästhetiktrainerin, Dresden)
18.01.2017
12:15 – 14:30 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstr. 24
40,00 € (intern)
58,00 € (extern)
5
4. Nähe und Distanz
Wieviel Nähe und wieviel Distanz benötigt professionelle Pflege?
Wie erreichen wir die Balance zwischen Beiden?
wertfreie Kommunikation
Umgang mit Konflikten
Wie schütze ich mich selbst um genügend Distanz zu bekommen?
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
PDL, Pflegefachkräfte, Betreuungskräfte
R. Hanke
(Dozent, Trainer)
23.01.2017
13:30 – 16:30 Uhr
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
5. Winter – mit Kindern natürlich draußen
Die Teilnehmer erhalten einen „Rucksack“ mit vielen Hinweisen, Spielen, Anregungen und
Wissen, die sie selbst ausprobieren.
Inhalte sind:
- Schneewerkstatt,
- Spiele im Freien,
- Gefahren im Winter,
- physiologische Besonderheiten bei Kindern im Kindergartenalter,
- Waldralley mit Eltern
Hinweis:
Wetterfeste Kleidung, eine Isositzmatte, Schreibzeug sowie Essen und Trinken
für den Tag in einem Rucksack sollten mitgebracht werden!
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kiga/Krippe und Hort
Dozentin:
Britt Zschippang
(Naturpädagogin, Coswig/b. Dresden)
Datum:
31.01.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 15:00 Uhr
Ort:
Moritzburg OT Auer, „Auerhaus“, Siedlerweg 1
Preis:
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
6. Öffentlichkeitsarbeit im Internet: Konzeption und Umsetzung eines effektiven
Webauftritts mit dem Typo3-CMS der VS
Kurzbeschreibung:
Mit der zunehmenden Digitalisierung des Alltagslebens wächst auch die Bedeutung der
Präsenz der eigenen Einrichtung im Internet. Die Aktualität der Inhalte entscheidet dabei
über die Frequentierung durch Kunden und Dritte. Ein gut durchdachter und effektiver
Internetauftritt ist daher entscheidend für den Zeitaufwand der Pflege des Onlineangebotes.
6
Im Seminar sollen grundlegende Strukturen eines Einrichtungsauftrittes im Internet mit dem
VS-eigenen CMS Typo3 erarbeitet und umgesetzt werden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf
der Konzeption und Erstellung einer Struktur und den dazu erforderlichen Modulbausteinen
von Typo3.
Das Seminar ist ein Aufbaukurs! Fertigkeiten im Umgang mit Typo 3 wie beispielsweise das
Erstellen und Bearbeiten von Seiteninhalten, die Verwaltung von Seiteneigenschaften sowie
das Hochladen von Dateien müssen sicher beherrscht werden!
Schwerpunkte:
- Konzeption eines optimierten Webauftritts der Einrichtung
- Planung und Umsetzung des Webauftritts durch entsprechende Module in Typo3
- zeiteffektive Pflege der Inhalte des Einrichtungsauftrittes
- rechtliche Grundlagen zum Urheberschutz (Umgang mit fremden Inhalten,
- Bilderrechte etc.)
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Führungskräfte, Redakteure
Andreas Reupert
(Dipl. Sozialpädagoge FH, Musiktherapeut DMVO, Fortbildungsdozent, KitaLeiter Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. „Am Karswald“, Arnsdorf/b.
Dresden)
01.02.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
50,00 € (intern)
7. Sport meets Business
Sensibilisierung für Spitzenleistung.
Zielsetzung des Seminars:
- Wie erziele ich Spitzenleistungen?
- Wie handele ich zielgerichteter?
- Wie gehe ich um mit Veränderungen
Themen des Seminars:
- Zielfokussierung
- Rahmenbedingungen
- Veränderungsbereitschaft
- Stärken/Fähigkeiten
- In Chancen denken
- Methodisches Vorgehen
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Bitte derzeit aktuelle persönliche Zielvereinbarungen bzw. Zielvereinbarungen
im Team mitbringen.
Führungskräfte
Frank-Peter Roetsch
(ehemaliger Hochleistungssportler im Biathlon, mehrfacher Weltmeister und
Olympiasieger, freiberuflicher Trainer, Dresden)
07.02.2017
09:00 – 16:00 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
110,00 € (intern)
135,00 € (extern)
7
8. Kindersport für die Kleinsten
Strukturelle und inhaltliche Überlegungen bei der Angebotsentwicklung eines
Kindersportangebotes
Entwicklungsphysiologische Besonderheiten im Alter von 2 – 5 Jahren
Angebotsdidaktik
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozenten:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Bitte lockere, sportliche Kleidung tragen!
Pädagogische Fachkräfte in Kiga/Krippe
Kerstin Seidel, Annett Standfuß
(Erzieherinnen mit HPZ, Kita Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. „Am
Karswald“, Arnsdorf b. Dresden)
08.02.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Radebeul, Bewegungsraum im Diagnostik- und Beratungszentrum,
Serkowitzer Str. 31
40,00 € (intern)
58,00 € (extern)
9. Führungskräfteseminar – „Kann denn leit(d)en Sünde sein?“
Unter dieser Überschrift gilt es den eigenen Führungsstil zu reflektieren, kritisch zu
hinterfragen und neue Handlungsmöglichkeiten für sich selbst zu entdecken.
Dieser Fortbildungstag bietet die Chance dies für sich selber zu reflektieren, den Austausch
mit anderen Leiter/innen als Ressource zu nutzen und neue Handlungsmuster zu finden.
Die Kunst der Leitung besteht darin, die eigenen Fähigkeiten und das Können des Teams zu
erkennen, die im Team vorhandenen Kompetenzen zu nutzen und fehlende Kompetenzen
gemeinsam auszubauen.
Diese Impulse werden an diesem Fortbildungstag miteinander erarbeitet.
Zielgruppe:
Dozentin:
Führungskräfte
Heidi Vorholz
(Erzieherin, Pädagogin, Supervisorin, Mediatorin, Radeberg)
Datum:
09.02.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 15:00 Uhr
Ort:
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
10. Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege
Das Seminarangebot richtet sich an Mitarbeiter/innen sowie Leitungspersonen in stationären
und ambulanten Pflegeeinrichtungen oder allen anderen Einrichtungen, in denen zu
pflegende Personen transferiert werden müssen sowie weitere am Thema interessierte
Personen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dafür sensibilisiert, dass zahlreiche alltägliche
Transfervorgänge die Wirbelsäule im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) schädigen und
erlernen Techniken, die ein dauerhaftes beschwerdefreies Weiterarbeiten ermöglichen.
8
Rückengerechte Transfertechniken werden vorgestellt und können (auch unter Nutzung
sogenannter kleiner Hilfsmittel) intensiv geübt werden.
Schwerpunkte:
- Beruflich verursachte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule (LWS)
- Kinästhetik
- Bobath
- Rückengerechte Transfertechniken
- kleine Hilfsmittel
- Präventionsprogramm TOP AS R der BGW
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozent:
Bitte eine Matte mitbringen und bequeme Kleidung tragen!
PDL, Pflegefachkräfte
Andreas Winkler
(Leiter Schulungs- und Beratungszentrum der BGW, Bezirksverwaltung
Dresden)
Datum:
28.02.2017
Zeitrahmen: 13:30 – 16:30 Uhr
Ort:
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1b
Preis:
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
11. Exzellente KiTa: Konzeptionsarbeit in KiTa und Hort – Reine Team-Sache!
Das pädagogische Konzept ist die Visitenkarte der KiTa. Das Leitbild - die Säulen der Arbeit:
Ein Leitbild ist eine Erklärung der KiTa über ihr Selbstverständnis und ihre Grundprinzipien.
Es formuliert den Ziel- und Idealzustand und soll Orientierung und Motivation geben. Nach
außen macht es deutlich, wofür die KiTa steht. Da aber nach anfänglicher Euphorie aus dem
Leitbildprozess eher ein Leidensprozess werden kann - durch stundenlange Sitzungen und
Abstimmungen und oft dürftige Ergebnisse - gehen wir das Thema auf einem anderen Weg
an. Wir wollen kein Idealbild mit viel Aufwand beschreiben ohne zu berücksichtigen, wie
dieses Idealbild Realität werden kann.
Zielgruppe:
Dozent:
Pädagogische Fachkräfte und Führungskräfte
Dr. Pedro Auerswald
(Dozent für Angewandte Pädagogik und Psychologie, Berlin)
Datum:
01.03.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
12. Kreativ mit allen Sinnen
Leitmotiv:
- Gestalterische Beschäftigung als Weiterbildung für Erzieher (Gestaltung, keine
Kunst), versteht sich als Basisangebot für unterschiedliche Altersgruppen von
Kindern in Krippe, Kindergarten und Hort mit dem Vorteil altersübergreifender
Angebote für die Kinder in einem Haus (z.B. bei Spätentwickler - Wiederholung als
Einführung in neuen Lebensabschnitt)
- Der Erzieher als Regisseur: mit allen Sinnen, mental, sprachlich die Kinder
begleitend, sich selbst und die Kinder motivierend und ihnen ihren inneren Raum
9
-
lassend, sich in die Kinder einfühlend, die Besonderheiten der Kinder erspüren aus
der Kenntnis eigener Besonderheit und Einzigartigkeit
Kreative Gestaltung zur Bildung und Lebenshilfe: Ausdruck eigener Empfindungen,
Auseinandersetzung mit dem Lebensumfeld, Feedback
Ablauf:
- Ankommen und Kennenlernen der Gruppe
- Kreatives Gestalten zum Erkunden der eigenen Kreativität und deren Austausch in
der Gruppe in „Ich-, Du-, Wir-Übungen” (Einzel-, Paar-, Gruppen-Übungen) und dabei
Einführung in die jeweilige Technik (freies Malen, Mischtechniken, Collage) sowie
Vorstellung der jeweiligen Arbeitsutensilien und der zum Einsatz kommenden
Materialien
- Es werden überwiegend Übungen für alle Altersstufen angeboten
- Feedbackrunden nach jeder Übung und Gesamt-Feedbackrunde (Auswertung)
- Malen und Bewegung, Kontaktmalen auf anderem Bild, Malen mit Zufallstechniken
sind angebotene Übungen
Hinweis:
Bitte folgende Materialien mitbringen:
Schere, kl. Klebestick, kl. Tesa-Kleberolle, Buntstifte, schwarzen Filzstift und
farbige Filzstifte, Spitzer, Radiergummi, weichen Bleistift B8 (oder Graphitstift),
unterschiedliche Pinsel (Rund- und Flachpinsel), Tuschkasten
(Wasserfarben), 2-3 alte Illustrierte, kl. Föhn, Schürze bzw. Malkittel/Malshirt
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kiga/Krippe und Hort
Dozentin:
Dr. Grit Wendelberger
(Künstlerin, Autorin, Halle)
Datum:
04.03.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 14:00 Uhr
Ort:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
95,00 € (intern)
115,00 € (extern)
13. Bildkommunikation mit Kindern
Über Bilder mit Kindern ins Gespräch kommen
Vermittlung der bekanntesten Zeichentests
Bedeutung von Bildsymbolen
Sonnenzeichentest
Hauszeichentest
Familienbilder
Lernfördernde Gestaltung von Bildarbeit
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Bitte Kinderbilder aus dem Alltag mitbringen!
Pädagogische Fachkräfte
Martina Meixner
(Heilpädagogin (HS), Hochbegabtenpädagogin, Supervisorin,
Johanngeorgenstadt)
08.03.2017
09:00 – 16:00 Uhr
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
10
14. Rückengerechtes Arbeiten in der Kindertagesbetreuung
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen sowie Leitungspersonen in der
Kindertagesbetreuung, die regelmäßig Transfers mit Kindern ausführen bzw. Heben und
Tragen müssen sowie auch an weitere am Thema interessierte Personen.
Die Teilnehmer/innen werden dafür sensibilisiert, dass zahlreiche alltägliche
Transfervorgänge die Wirbelsäule im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) schädigen und
erlernen Techniken, die ein dauerhaftes beschwerdefreies Weiterarbeiten ermöglichen.
Rückengerechte Transfertechniken werden vorgestellt und können (auch unter Nutzung
sogenannter kleiner Hilfsmittel) intensiv geübt werden.
Schwerpunkte:
- Beruflich verursachte Erkrankungen der LWS
- Kinästhetik
- Bobath
- Rückengerechte Transfertechniken
- Kleine Hilfsmittel
- Präventionsprogramm TOP AS R der BGW
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozent:
Bitte eine Matte mitbringen und bequeme Kleidung tragen!
Pädagogische Fachkräfte
Andreas Winkler
(Leiter Schulungs- und Beratungszentrum der BGW, Bezirksverwaltung
Dresden)
Datum:
09.03.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
15. Von Übermüttern, Karrieristen und Ahnungslosen – Über den Umgang mit
herausfordernden Eltern in Kita und Hort
Elternarbeit in einer heutigen Kita heißt, sich mit den unterschiedlichsten Lebensentwürfen
von Familien auseinanderzusetzen und über Fragen der Erziehung und Bildung miteinander
in Kontakt zu treten. Nicht immer gelingt dies ohne Reibung, und nicht selten beansprucht
die Auseinandersetzung mit „schwierigen“ Eltern Zeit, die für die eigentliche Arbeit am Kind
verloren geht.
Im Seminar sollen Faktoren einer gelingenden Elternarbeit reflektiert werden. Im Fokus
stehen dabei besonders jene Eltern, die die Fachkräfte aufgrund unangemessenen
Verhaltens besonders herausfordern. Dabei sollen sowohl persönliche Aspekte in der Rolle
als Erzieher/in als auch einrichtungsbezogene Rahmenbedingungen diskutiert werden.
Schwerpunkte:
- Methoden zur Entwicklung einer pädagogischen Haltung im Team
- Techniken der Gesprächsführung im Elternkontakt
- Auseinandersetzung mit der Transparenz und Wirksamkeit von Hausregeln
- Möglichkeiten der Teamentwicklung und Teampflege
- Bewusster Umgang mit Innen- und Außenkommunikation
11
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Pädagogische Fachkräfte und Führungskräfte
Andreas Reupert
(Dipl. Sozialpädagoge FH, Musiktherapeut DMVO, Fortbildungsdozent, KitaLeiter Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. „Am Karswald“, Arnsdorf/b.
Dresden)
04.04.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
16. Zuerst die Faust, dann der Kopf – das Phänomen der kindlichen Aggression
Aggression ist inzwischen ein universelles Thema – nimmt sie zu oder ab? Welcher
Abschnitt der Kindheit ist dafür verantwortlich Moral zu entwickeln? Bin ich Teil des
Problems?
Zusammenhänge zwischen aggressivem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen sowie
deren Auslöser und Ursachen.
Tipps und Diskussionen zur Entwicklung von handlungsleitenden Strukturen, welche dazu
dienen im pädagogisch-therapeutischen Alltag zeitig Aggression zu erkennen und ein
„Handwerkszeug“ dabeizuhaben, um diese zu mildern bzw. im Idealfall zu vermeiden.
Beleuchtung von Risikofaktoren und Typen von aggressiven Verhalten und Ableitung
pädagogische Schlussfolgerungen.
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Pädagogische Fachkräfte
René Schlimpert
(Sportpädagoge und -psychologe, Kita-Leiter Volkssolidarität ElbtalkreisMeißen e.V. „Lößnitzer Kinderland“, Radebeul)
05.04.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1b
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
17. „Wir warten mal noch ab! – Oder?“
Sprachliche Entwicklung im Alter von 3,0 – 3,11 Jahren – relevante
Erwerbsschritte
„Sprache und Kommunikation entwickeln Selbstbewusstsein, bauen die Kulturtechniken des
Lesens und Schreibens auf. Sie gewährleisten vitales Verhalten zum Zwecke menschlichen
Zusammenlebens, Aushandelns und Teilhabens“ (Baumgartner, 2010).
Das Seminar zielt auf die Entwicklungsschritte der Sprachkompetenz dreijähriger einsprachig
aufwachsender Kinder. Im Alter von drei Jahren erreichen Kinder einige Meilensteine in der
sprachlichen Entwicklung. Und dennoch werden Sprachauffälligkeiten in diesem Alter nur
schwer erkannt und als solche Eingestuft. In diesem Seminar werden die
Entwicklungsschritte dreijähriger Kinder in den Bereichen Sprachverständnis, Wortschatz,
Grammatik und Artikulation erläutert. Weiterhin werden wichtige Begrifflichkeiten bezüglich
Sprachauffälligkeiten, Sprachstörungen, Sprachförderung und Sprachtherapie geklärt. In
Hinblick auf die Sprachebenen Sprachverständnis, Wortschatz, Grammatik und Artikulation
werden eventuell zu beobachtende Auffälligkeiten besprochen und an Hand von Beispielen
verdeutlicht. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt bildet die alltagsintegrierte
12
Sprachförderung. Den Teilnehmern werden Möglichkeiten zum sprachfördernden Verhalten
gezeigt und mit praktischen Übungen sprachfördernde Techniken angewandt. Zudem
werden knappe Erläuterungen zu bereits bestehenden additiven Sprachförderprogrammen
gegeben. Abschließend werden die theoretischen Inhalte an Hand von Videobeispielen
praktisch umgesetzt. Dabei werden dreijährige Kinder in ihrer Sprachkompetenz
eingeschätzt und Möglichkeiten zur Förderung erläutert.
Ziel der Fortbildung ist, die Teilnehmer/-innen zu befähigen, die sprachlichen
Entwicklungsschritte dreijähriger Kinder zu erkennen und zu bewerten sowie sprachauffällige
Kinder mit alltagsintegrierter Sprachförderung zu unterstützen.
Hinweis:
Eigene Fallbeobachtungen können gern zum Besprechen in der Gruppe
mitgebracht werden.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kiga
Dozentin:
Annegreth Köhler
(Logopädin, B.Sc., Dresden)
Datum:
06.04.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 15:00 Uhr
Ort:
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
Preis:
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
18. Denk an Dich, bleib gesund! – Ein Seminar für alle, die etwas für Ihre
Gesundheit tun wollen - ganz entspannt mit Tipps und Tee.
Gesundheit und Lebensfreude als wichtigstes Ziel für mich
Wahrnehmung als Schlüssel zum Erkennen von Stressoren und „Was mir gut tut“.
Balance zwischen Anspannung Entspannung
Wahrnehmungs- und Entspannungsübungen für den Alltag
Lecker und gesund: Teeverkostung und kleine Teekunde
Zielgruppe:
Dozentin:
Alle
Anke Hernschier
(Erzieherin, Heilpraktikerin, Ergotherapeutin, Hypnosetherapeutin, NLP
Practitioner & Master, Brain-Gym-Therapeutin, Consultant Soziales
Panorama, Supervision für Führungskräfte)
Datum:
08.04.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Radebeul, Seniorenwohnpark „Lößnitzblick“, Thalheimstraße 37
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
19. Ist das Leben ein Spiel?
Lebenskunst ist es, das Leben als Spiel zu verstehen.
Definition Spiel/Leben.
Zufall, Arbeit und Spiel.
Spiel als Sinnfindung.
Homo ludens.
Angst und Machtspiele.
Strategien für ein erfülltes Leben, voller Spannung und Freude.
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Zielgruppe:
Dozent:
Alle
Dr. Ralf Gunkel
(Dozent für Pädagogik, Philosophie, Energetische Psychologie, Dresden)
Datum:
25.04.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
20. Kinder unter Drei – Forscher und Entdecker in Windeln
Die ersten Jahre in der Entwicklung eines Kindes sind entscheidend für seine späteren
Bildungsprozesse und Bildung beginnt mit der Geburt (Schäfer, 2003), so die Ergebnisse der
Hirnforschung. Bildung und Lernen in früher Kindheit ist ganzheitlicher Prozess, d.h. Kinder
lernen nicht nur mit Kopf, sondern mit allen Sinnen. Sie entdecken und lernen in dieser Zeit
sehr viel - über sich selbst, über andere Erdenbürger, über die Welt und die Dinge um sie
herum.
Ein Erwachsener kann dem Kind nicht etwas beibringen und dennoch hat er großen Anteil
an den Selbstbildungsprozessen des Kindes: Denn er muss die Umwelt des Kleinkindes so
gestalten, dass es diesem gelingen kann, sein ganzes Potential an Fähigkeiten zu entfalten.
Die Bindung an eine Bezugsperson stellt dabei eine existentielle Voraussetzung dar.
Schwerpunkte:
- Bildungsverständnis und die Rolle von Wohlbefinden und Engagement für
Bildungsprozesse
- Theorie kindlicher Entwicklungsschemata und Basiswissen über die kindliche
Entwicklung
- Räume für Kinder unter Drei
- Anregungen für die Arbeit mit Kindern bis zu 3 Jahren
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Pädagogische Fachkräfte in Krippe
Daniela Bremmel
(Sozialwissenschaftlerin und Referentin im Bereich frühkindliche Bildung,
Leipzig)
26.04.2017
09:00 – 15:00 Uhr
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
21. Flüchtlingskinder in der Kita – Aufnahme und Betreuung von Kindern mit
Flucht- und Migrationshintergrund
Die vielen Flüchtlingsfamilien, die in Deutschland Schutz vor Terror und Gewalt suchen,
stellen Kindertageseinrichtungen vor eine Herausforderung mit mehreren Unbekannten.
Ausgehend von den eigenen Erfahrungen des Lebens und der Einschulung in zwei
grundverschiedenen Kulturkreisen geht der Referent Volker Abdel Fattah in dem Seminar
der Frage nach, wie die Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingskindern so gestaltet
werden kann, dass alle Kinder der Einrichtung die für sie optimale Bildung und Erziehung
erhalten.
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Dies meint einerseits eher grundsätzliche Fragestellungen zur Religionsausübung in der
Kita, zur Sicht muslimischer Männer auf Frauen und den Umgang damit sowie zu
bestehenden Speise- und Kleiderregeln im Islam.
Aber auch Fragen rund um den konkreten Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag
einer Kita werden in dem Workshop beantwortet: welche Infektionsrisiken können bestehen,
wie kann mit Traumatisierungen umgegangen werden, wie können Sprachbarrieren
überwunden werden, wie sollte die Elternarbeit erfolgen oder wie können die bisherigen
Stammeltern der Kita gewonnen und eingebunden werden?
Der Referent bietet die Möglichkeit, alle Fragen, Sorgen und Vorbehalte der Kita-Praxis
aufzunehmen und zu beantworten.
Zielstellung des Seminars:
Gemeinsam werden Lösungsansätze entwickelt, wie die ungewohnte Situation im Interesse
der Bildung und Erziehung aller Kinder positiv gestaltet werden kann.
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Pädagogische Fachkräfte und Führungskräfte
Volker Abdel Fattah
(Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie, Referent für
Kinder- und Jugendhilfe im AWO Landesverband Sachsen e.V.)
28.04.2017
08:00 – 11:30 Uhr
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1b
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
22. Entdeckungen im Zahlenland – Basisseminar
Das eintägige Seminar gibt einen umfassenden Überblick über das Projekt „Entdeckungen
im Zahlenland" zur frühen mathematischen Bildung und befähigt zur selbstständigen
Durchführung des ersten Projektteils „Zahlenland 1". In „Zahlenland 1" richten die Kinder die
Wohnungen der Zahlen 1 bis 5 ein, machen sich mit dem Zahlenweg von 1 bis 10 vertraut
und erkunden die Zahlenländer vom „Einerland" bis zum „Fünferland".
Sie lernen die wichtigsten Elemente und Übungen kennen und erhalten das notwendige
Hintergrundwissen, um das Projekt selbständig und erfolgreich durchführen zu können.
Durch praktische Übungen in der Gruppe werden die Elemente und Übungen erprobt und
das erworbene Wissen angewandt.
Schwerpunkte:
-
Sieben Gründe für eine frühe mathematische Bildung
Die Ziele der „Entdeckungen im Zahlenland“
Die Methodik der „Entdeckungen im Zahlenland“
Das Zahlenhaus, der Zahlenweg und die Zahlenländer: Übungen, Spiele und
Materialien
Praxis-Tipps: Struktur, Planung und Organisation
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
In der Teilnahmegebühr inbegriffen ist die Seminarunterlage „Studienheft
Zahlenland 1“.
Pädagogische Fachkräfte in Kiga und Hort
Susann Rimpau
(Erzieherin, Fachlehrerin, Referentin Zahlenland Prof. Preiß, Dresden)
03.05.2017
09:00 – 16:00 Uhr
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Ort:
Preis:
Coswig, Bratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
23. Hortspezifische Arbeit
Kinder brauchen Horte, Ort, in denen sie sich aufgehoben, beschützt fühlen. Eltern brauchen
Horte, die sie familienergänzend unterstützen. Die Schule braucht Horte, um Kindern
sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen. Warum fühlen sich dann die Horte als
Anhängsel? Warum ist Hortarbeit und die Kooperation der Beteiligten so schwer? Der Hort
darf nicht der verlängerte Arm der Schule sein, sondern soll helfen „leben zu lernen“ und in
diesem Sinne Anregungen geben.
Schwerpunkte:
- Entwicklungsaufgaben der Kinder im Hortalter
- Hort als „Ergänzungseinrichtung“ für Schule und Elternhaus, Hort als
„Freizeiteinrichtung“
- Ziele und Prinzipien, Formen und Methoden der Hortarbeit
- Praktische Umsetzungsmöglichkeiten
Zielgruppe:
Dozentin:
Pädagogische Fachkräfte im Hort
Kirsten Fischer
(Diplomsozialpädagogin, Diplompädagogin, Dozentin und Beraterin im
sozialen Bereich, Stollberg)
Datum:
04.05.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Bratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
95,00 € (intern)
115,00 € (extern)
24. Ganzheitliches Gedächtnistraining mit denkschwachen und an Demenz
erkrankten Personen
Demenz ist mehr als nur der langsame Verlust des Gedächtnisses. Demenz hat Einfluss auf
die gesamte Lebensweise und besonders auch auf die Gefühle.
Um den kranken Personen gerecht zu werden und ihnen Abwechslung im oft monotonen
Tagesablauf zu verschaffen, bedarf es vieler kreativer Ideen, die in diesem Workshop
vorgestellt und teilweise praktisch erprobt werden.
Mit diesem Seminar werden die Teilnehmer befähigt, abwechslungsreiche Stunden, aber
auch kurze Momente zur geistigen Aktivierung bzw. Gedächtnistraining durch zu führen.
Inhalt:
-
Das Gedächtnis verstehen, nicht nur im Alter
Das Langzeitgedächtnis, auch unter dem Aspekt der demenziellen Erkrankung
Ganzheitliches Gedächtnistraining - Überblick
Die wichtigsten Trainingsziele bei Menschen mit demenziellen Veränderungen
Rahmenbedingungen für die praktische Anwendung von Gedächtnistraining mit
demenziell erkrankten Personen
Vorstellung einer bunten Mischung aus verschiedenen Übungseinheiten
Abwandeln einzelner Übungen auf Menschen mit unterschiedlichem
Ausprägungsgrad der Demenz
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Ziele:
Sie lernen die Besonderheit und zugleich Vielseitigkeit des Ganzheitlichen
Gedächtnistrainings kennen und anzuwenden.
Zielgruppe:
Dozentin:
Fachkräfte in der Altenpflege und -hilfe
Daniela Nestler
(Gedächtnistrainerin, Rednerin, Ausbildungsreferentin, Trainerin in der
Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement, Zittau)
Datum:
10.05.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Bratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
95,00 € (intern)
115,00 € (extern)
25. Seniorengymnastik
Besonderheiten des Übens mit Senioren
Anatomisch physiologische Grundkenntnisse
Auswirkungen von Übungen bei altersbedingten Veränderungen
Geeignete Übungen und Spiele mit und ohne Geräte kennenlernen
Übungsprogramme zielgruppengerecht zusammenstellen und durchführen
Zielgruppe:
Dozenten:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Fachkräfte in der Altenpflege und -hilfe
Manuela Jürß, Steffi Johne
(erste Motopädin und Leiterin, zweite Physiotherapeutin, Volkssolidarität
Elbtalkreis-Meißen e.V. „Diagnostik- und Beratungszentrum“, Radebeul)
11.05.2017
14:00 – 17:00 Uhr
Radebeul, Bewegungsraum im Diagnostik- und Beratungszentrum,
Serkowitzer Str. 31
40,00 € (intern)
58,00 € (extern)
26. Körpersprache
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" sagt ein Sprichwort.
Aber selbst wenn wir schweigen, kommunizieren wir immer noch. Es ist schlichtweg
unmöglich, nicht zu kommunizieren. Unsere Körperhaltung, Gestik und Mimik drückt immer
etwas aus – ob wir dies wollen oder nicht. Die nonverbale Kommunikation ist zweifelsohne
die ältere Form des Kommunizierens.
Der Kurs wendet sich an unterschiedlichste Personenkreise: Wie funktioniert die
Körpersprache? Was kann ich mit ihr mitteilen, bewirken und was kann ich bei anderen
ablesen.
Zielgruppe:
Dozent:
Alle
Ralf Herzog
(Pantomime, Dozent für Körpersprache, Dresden)
Datum:
13.05.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
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27. SpielRaum Gefühle – Mit Kindern Gefühle entdecken und erleben
Freude, Trauer, Ärger, Gelassenheit, Wut, Liebe, Angst, Geborgenheit – es gibt eine Fülle
von Gefühlen die Kinder und die Erwachsene tagtäglich erleben. Sie geben unserem Leben
erst Bedeutung, sind sozusagen das Salz in der Suppe und haben Einfluss auf unsere
Gedanken und unser Verhalten.
Wie auf unsere emotionalen Bedürfnisse reagiert bzw. eben nicht reagiert wird, hinterlässt
nachhaltige Spuren in unserem Gehirn. Experten gehen davon aus, dass das spätere
Gefühlsverhalten eines Menschen vor allem in den ersten drei Lebensjahren geprägt wird.
Die eigenen Gefühle wahrzunehmen und verantwortungsvoll mit ihnen umzugehen, ist ein
langer und bedeutsamer Lernprozess.
In dieser Veranstaltung möchte die Dozentin Sie zu einer Reise in die bunte Welt der
Gefühle einladen.
Schwerpunkte dieses Seminars:
- Theoretische Grundlagen der emotionalen Entwicklung und emotionalen Kompetenz
im Hinblick auf Kinder von 0-6 Jahren
- Wie sieht mein eigener Umgang mit Gefühlen aus?
- Wie kann ich als Pädagogin Kinder in der Entwicklung ihrer emotionalen Kompetenz
begleiten und unterstützen?
- Anregungen und Spiele, die die emotionale Kompetenz von Kindern unterstützen
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Pädagogische Fachkräfte in Kiga und Krippe
Daniela Bremmel
(Sozialwissenschaftlerin und Referentin im Bereich frühkindliche Bildung,
Leipzig)
16.05.2017
09:00 – 15:00 Uhr
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
28. Kita – Recht, Aufsichtspflicht in Kita und Hort
Rechtliche Regelungen zur Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung
Präventive Maßnahmen zur Schadens- und Haftungsvermeidung
Beispiele aus der Rechtsprechung
Aufsichtspflicht beim Baden, Ausflügen und Unternehmungen
Versicherungsschutz
Einbeziehung von Praktikanten und Schülern, Delegierung von Aufgaben
Regelung zur Abholberechtigung, Sorgerecht und Umgangsrecht
Sonstige Anfragen zu Rechtsthemen wie z.B.: Schweigepflicht, Umgang mit Fotos u.a.
Fallbeispiele und Diskussion
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Pädagogische Fachkräfte
Dr. Thomas Auerbach
(Dipl.-Jurist, Potsdam)
17.05.2017
09:00 – 16:00 Uhr
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Ort:
Preis:
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
29. Motorische Entwicklung unter dem Blickwinkel der „Reflexologie“
Zusammenhänge zwischen Bewegung, Wahrnehmung und Lernen
„Die Neurophysiologische Entwicklungsförderung betrachtet die frühkindlichen Reflexe und
deren Einfluss auf die kindliche Entwicklung“ (Sally Goddard).
Was bedeutet dies und welche Beobachtungen beinhaltet es im täglichen Umgang mit
Kindern jeden Alters? Sind Reflexe nicht nur bei Babys vorhanden?
Persistierende Reflexe sind noch nicht gehemmte Reflexaktivitäten, die ein Zeichen für die
Unreife der Entwicklung sein können. D.h. es fehlt an bewussten und gezielten Bewegungsmustern, welche ein freies und flexibles Handeln ermöglichen.
Viele Bewegungsmuster können wir bei kleinen Kindern beobachten. Manchmal erstaunt uns
die Unterschiedlichkeit. Warum laufen einige Kinder stets auf den Zehenspitzen? Warum
sind manche Kinder bei Malaktivitäten gleichzeitig sehr stark mit ihrem Mund aktiv? Warum
zeigen sich bei einigen Kindern sehr starke Anspannungen in Arm / Hand beim Malen oder
Schneiden?
Frau Theisinger wird in diesem Workshop verschiedene „Reflexe“ vorstellen und die
Zusammenhänge zu Wahrnehmung und Lernen darlegen. Zudem werden ein Einblick und
viele praktische Tipps für eine gute Entwicklungsförderung im motorischen Bereich gegeben.
Zielgruppe:
Dozentin:
Pädagogische Fachkräfte in Krippe und Kiga
Anna Theisinger
(Ergotherapeutin, Praxisleitung, Warnke-Lerntrainerin, Zertifizierung für
„Bildung kommt ins Gleichgewicht“, Dresden)
Datum:
19.05.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 14:00 Uhr
Ort:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
30. Klangschalen
Was sind Klangschalen?
Wie wirken sie auf den menschlichen Körper und seine Umwelt?
Einsatzfelder und Kontraindikationen
Praktisches Erleben:
- Klangbad
- spüren der Klangschale am eigenen Körper
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Bitte eine Decke/Matte, Kissen mitbringen und bequeme Kleidung tragen!
Alle
I. N.
(Freie Dozentin, Dresden)
30.05.2017
12:30 – 15:30 Uhr
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Ort:
Preis:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
31. Hilfe – schon wieder ein Elternabend!
Kennen Sie das auch, da haben Sie doch gerade einen Elternabend überstanden, schon
steht der nächste ins Haus? Und eigentlich ist das ja auch gar nicht so Ihr Ding – die
Durchführung eines Elternabends, viel lieber arbeiten Sie doch mit den Kindern. Und dann
haben Sie sich alles so schön zurecht gelegt, lange Notizzettel geschrieben, sich ein paar
Fragen überlegt, bauen ein paar Witzchen und Anekdoten ein doch sitzen die Eltern wie
eine große graue, gelähmte und stille Masse vor Ihnen. Die Atmosphäre ist irgendwie
beklemmend, drückend, schweigend, man könnte eine Nadel im Heuhaufen fallen hören. Es
will kein wirklicher Austausch, kein Dialog zustande kommen, eher hat es den Anschein, als
wenn alle froh wären, den Raum bald möglichst wieder verlassen zu können. Aber dagegen
kann man etwas tun, wie bei so vielen Dingen in Ihrer täglichen Arbeit: Sie haben es in der
Hand! Gestalten Sie einen Elternabend doch mal anders als sonst, so dass Sie Spaß haben
und die Eltern auch. Dazu braucht es gar nicht viel. Lassen Sie uns in dieser Fortbildung
gemeinsam nach neuen und lebendigen Ideen, Impulsen und Methoden für Elternabende
oder Elternnachmittage suchen und sie ausprobieren.
Schwerpunkte:
- Wie sich Eltern eingeladen und willkommen fühlen: ansprechende Einladungen und
der organisatorische Rahmen
- Wie Sie mit den Eltern ins Gespräch kommen und vor allem bleiben: vielfältige
Methoden zur Aktivierung, Präsentation und Gestaltung von lebendigen Gesprächen
in Gruppen
Zielgruppe:
Dozentin:
Pädagogische Fachkräfte und Führungskräfte
Kristin Anhut
(Dipl.-Pädagogin, Freie Referentin, Weimar)
Datum:
31.05.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
Preis:
95,00 € (intern)
115,00 € (extern)
32. Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“
Aufbau und Inhalt des Expertenstandards
Bedeutung der Bewegungskompetenz für die Umsetzung der Inhalte des Expertenstandards
Möglichkeiten der Umsetzung
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
PDL, Pflegefachkräfte
Elke Lützenberg
(Dozentin, Kinästhetiktrainerin)
07.06.2017
13:30 – 16:30 Uhr
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1b
40,00 € (intern)
58,00 € (extern)
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33. Mit allen Sinnen begreifen – Vom Umgang mit kindlicher Sexualität in der
Kita
Sexualität ist ein grundsätzliches menschliches Bedürfnis und äußert sich von Geburt an.
Auch Kinder sind sexuelle Wesen, sie haben und zeigen eigene kindliche sexuelle
Bedürfnisse. Viele Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sind verunsichert: die Frage, welche
Ausdrucksformen kindlicher Sexualität „normal“ sind, was erlaubt ist oder verboten werden
soll, beschäftigt sie im täglichen Umgang und in ihrer Arbeit. Sowohl in Fachbüchern und
Erziehungsratgebern als auch in der Ausbildung werden Aspekte der Sexualität von
Säuglingen und Kleinkindern ungenügend behandelt.
Inhalte:
-
Sexuelle Themen im Arbeitsalltag
Einführung: Entwicklungspsychologie
Erscheinungsformen kindlicher Sexualität in der Kita
Unterscheidung zu erwachsener Sexualität
Reflexion der privaten und der beruflichen Rolle
Reaktions- und Handlungsmöglichkeiten
Methoden:
Das Seminar wird aus einer Kombination aus Vermittlung theoretischen Wissens,
methodischen Lernens und der Auseinandersetzung mit der Praxis bestehen. Es enthält
Anteile der Selbstreflexion und des Übens von konkreten Situationen des Arbeitsalltags.
Zielgruppe:
Dozentin:
Pädagogische Fachkräfte in Kita und Hort
Anett Katharine Anders
(Diplomsozialpädagogin, Ausbildungssupervisorin, Fachautorin,
Tiefenpsychologische und systemische Einzel-, Paar-, Familienberatung,
Ausbildungsschwerpunkt: Therapeutisches Spielen mit Kindern, Leipzig)
Datum:
09.06.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
Preis:
95,00 € (intern)
115,00 € (extern)
34. Eingewöhnung in die Krippe
Der professionell gestaltete Übergang von der Familie in die Kita in Begleitung der Eltern und
einer kompetenten Pädagogin hat weitreichende Bedeutung für das Wohlbefinden und die
Entwicklung eines Kindes. Hier ist Grundlagenwissen über Bindung erforderlich und ein
gemeinsames Handeln im Team und eine gelungene Kooperation mit den Eltern.
Beide Themen sind Schwerpunkte dieses Fortbildungstages und werden anhand praktischer
Beispiele aufgezeigt.
Zielgruppe:
Dozentin:
Pädagogische Fachkräfte in der Krippe
Heidi Vorholz
(Erzieherin, Pädagogin, Supervisorin, Mediatorin, Radeberg)
Datum:
12.06.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 15:00 Uhr
Ort:
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1b
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
21
35. Kinder haben etwas zu sagen – Gelebte Partizipation
…verlangt:
- … dass die Fachkräfte ihr Verständnis von Partizipation klären
- … dass die Fachkräfte mit den Kindern respektvoll kommunizieren
- … dass die Fachkräfte die Interessen, Ideen und Gefühle der Kinder erkennen und
berücksichtigen
- … dass die Fachkräfte die Rechte der Kinder in der Einrichtung klären
- … dass die Fachkräfte Strukturen schaffen, in denen die Kinder ihre Rechte
wahrnehmen können
- … dass die Fachkräfte die Kinder dabei unterstützen ihre Rechte wahrzunehmen
- … dass die Fachkräfte den Kindern (und anderen) ihre Rechte offen legen und
Partizipation sichtbar machen
- … dass die Fachkräfte sich mit den Kindern auch in Angelegenheiten im
Gemeinwesen einmischen
- … dass die Fachkräfte (auch mit den Kindern) die Partizipationsstrukturen und prozesse reflektieren und weiterentwickeln
Es gibt zahlreiche Argumente für die Beteiligung (Mitbestimmung) von Kindern in KiTa‘s.
Kinder lernen sich selbst zu organisieren, übernehmen Verantwortung, entwickeln soziale
Kompetenzen. Das bedeutet für ErzieherInnen einen Perspektivenwechsel und dadurch eine
Veränderung der pädagogischen Rolle und Haltung.
Im WorkShop wollen wir darüber diskutieren, wie Partizipation gelingt und wie sie
konzeptionell verankert werden kann.
Setzen Sie eine gesunde Beteiligungskultur in Ihrer Kita konsequent um, indem Sie als
Moderator/in und Unterstützer/in den partizipativen Prozess begleiten und fördern.
Zielgruppe:
Dozent:
Pädagogische Fachkräfte
Dr. Pedro Auerswald
(Dozent für Angewandte Pädagogik und Psychologie, Berlin)
Datum:
14.06.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
36. Herausforderung Elternkonfliktgespräch – Impulse für eine gelingende
Erziehungspartnerschaft
Elterngespräche in schwierigen Situationen sind immer wieder eine große Herausforderung
für Erzieher/innen und Leiter/innen in Krippe, Kita und Hort. Sie zu vermeiden bedeutet oft
eine Verschärfung der Probleme, sie gut zu führen einen großen Kraftakt für den/die
Erzieher/in.
Im Seminar sollen Impulse für das Gelingen von „schwierigen“ Elterngesprächen diskutiert
und Faktoren erarbeitet werden, die sich direkt und indirekt auf konfliktbelastete
Gesprächssituationen förderlich auswirken können. Dabei stehen neben Aspekten der
persönlichen Vorbereitung auch Rahmenbedingungen der Einrichtung im Blickpunkt.
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Schwerpunkte:
- Techniken der Gesprächsführung im Elternkontakt
- Typisierungen von Eltern und Ableitungen für die Entwicklung einer
Gesprächsdidaktik
- äußere Rahmenbedingungen für gelingende Gesprächssituationen
- Konfliktmanagement im Elternkontakt
- Umgang mit Schuld (Fehler) im Elternkontakt
- Möglichkeiten der persönliche Abgrenzung
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Pädagogische Fachkräfte und Führungskräfte
Andreas Reupert
(Dipl. Sozialpädagoge FH, Musiktherapeut DMVO, Fortbildungsdozent, KitaLeiter Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. in Arnsdorf/b. Dresden)
16.06.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
37. Waldpädagogik
Der Wald – ideal als Lernort für Kinder?
Ist der Wald ein Spielraum, Lernraum oder Sprachraum?
Wie kann ich die Eltern für die Durchführung von Waldtagen begeistern?
Wie kann ich Kindern positive Erlebnisse schaffen?
Welche einfachen Spiele sind im Wald ohne Material möglich?
All diese Fragen und noch viel mehr erfahren die Teilnehmer bei diesem Workshop anhand
von praktischem Erleben im Wald.
Sie erhalten einen „Rucksack“ mit vielen Hinweisen, Spielen, Anregungen und Wissen, die
sie selbst ausprobieren.
Hinweis:
Wetterfeste Kleidung, eine Isositzmatte, Schreibzeug, eine kleine Kamera oder
Handy, ein Taschenmesser sowie Essen und Trinken für den Tag in einem
Rucksack sollten mitgebracht werden!
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kiga/Krippe und Hort
Dozentin:
Britt Zschippang
(Naturpädagogin, Coswig/b. Dresden)
Datum:
20.06.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Moritzburg OT Auer, „Auerhaus“, Siedlerweg 1
Preis:
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
38. Vom Waldtag zur Waldgruppe
Mit Kindern die Natur erleben
- Warum ist die Natur für die Kinder so wichtig?
- Welche rechtlichen Fragen sind zu beachten?
- Was brauchen wir im Wald?
- Spiele, Geschichten, Bastelideen rund um´s Jahr
- Was muss man in den verschiedenen Jahreszeiten mit Kindern im Wald beachten?
- Viele praktische Anregungen!
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Hinweis:
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Wetterfeste Kleidung, eine Isositzmatte, Schreibzeug sowie Essen und
Trinken für den Tag in einem Rucksack sollten mitgebracht werden!
Pädagogische Fachkräfte in Kiga/Krippe
Grit Noack
(Natur- und Walderzieherin in einer Waldgruppe, Heilerziehungspflegerin,
Kita Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. „Am Karswald“, Arnsdorf b.
Dresden)
21.06.2017
08:00 – 15:00 Uhr
Arnsdorf, Kita „Am Karswald“, Karswaldstraße 1
40,00 € (intern)
58,00 € (extern)
39. Sitztänze
Sitztänze sind eine unentbehrliche Form des Tanzens. Sie verbinden die Elemente
Rhythmus, Bewegung und geistig-seelisches Erleben zu einer Einheit. Richtig ausgeführt
haben sie eine vielfache Bedeutung: Der Kreislauf kommt in Schwung, Beweglichkeit,
Koordination, Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit werden verbessert.
In unterhaltsamer Weise werden die Körperbewegungen einstudiert und geübt. Dabei sitzen
die Teilnehmer auf dem Stuhl und bewegen Oberkörper, Arme, Beine, … auf vorgegebene
Weise.
Der Einsatz von Musik erhöht den Spaßfaktor und das sinnliche Erleben.
Sitztänze sind sowohl mit Senioren als auch mit Kindern durchführbar.
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Alle
Petra Höhne
(Leiterin Seniorenwohnanlagen Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V.
„Böttgerhof“ und „Sophienhof“, Meißen)
21.06.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
40,00 € (intern)
58,00 € (extern)
40.- 42., 65.- 66. NF!T® Neurofunktions! Therapie – Intensivseminar für
Mund/Körper/Augen/Hände
NF!T® ist ein sehr intensives Seminar. Es ist sehr gefüllt mit vielen theoretischen und noch
viel mehr praktischen Inhalten.
1. Modul zum Thema „Mund, Augen, Hände“
NF!T® für den Mund:
Welche Abweichungen kann es zu den normalen reflektorisch-vegetativen Funktionen
(Atmen, Saugen, Beißen/Kauen, Schlucken) geben.
Besprechen der Anamnese- und Diagnosekriterien zur Planung einer
Neurofunktions!therapie.
Erklären und Üben der besonderen Bahnungs-Übungen, die bei schwer- und
schwerstbehinderten Kindern und Erwachsenen für eine deutliche Verbesserung der taktilkinästhetischen Empfindung und motorischen Fähigkeiten im orofazialen Bereich sorgen.
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Diese Übungen eignen sich besonders für Patienten im Wachkoma oder bei Patienten mit
kognitiven Einschränkungen.
Allen Teilnehmern wird die Möglichkeit gegeben, die bahnenden bzw. korrigierenden
Übungen selbst durchzuführen und die Wirkung an sich selbst zu erfahren.
NF!T® für die Augen:
Es werden Übungen gezeigt, mit denen einer fehlerhaften Entwicklung der Blickmotorik
entgegengewirkt werden kann. Viele Lese- und Rechtschreibprobleme sind oft „nur“
Blickfolgeprobleme. Das heißt, das Kind kann vielleicht nicht richtig sehen und wird deshalb
als LRS-Kind eingestuft.
NF!T® für die Hände:
Es wird die physiologische Entwicklung der Hände vorgestellt, Zusammenhänge mit der
motorischen Entwicklung werden dargestellt und die Übungen zur Entwicklung der
Handfunktionen werden geübt.
2. Modul zum Thema „Körper“
NF!T® für den Körper:
Hierbei wird auf die Wirkung und die Einsatzmöglichkeiten der Körperübungen eingegangen
und der theoretische Hintergrund erklärt. Alle Übungen werden intensiv praktisch erarbeitet
und die helfenden Griffe geübt. Jeder kommt in den Genuss, die Übungen an sich selbst zu
erfahren. Die Körperübungen sind besonders sinnvoll bei Kindern mit phonologischen oder
grammatikalischen Problemen, bei Auffälligkeiten in den Bereichen Motorik, Konzentration
und Koordination. Außerdem sind die Übungen sehr hilfreich bei „diffusen“ Bildern und auch
bei stagnierenden Therapien
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Die 2 Module sind nur als Kompaktseminar buchbar!
Zum Seminar kann Material kostenpflichtig bezogen werden (12,00 €). Ist
NICHT im Seminarbeitrag enthalten! Vorhandenes Material bitte mitbringen!
Logopäden, Sprachtherapeuten, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten,
Heilpädagogen, Mitarbeiter aus dem zahnmedizinischen Bereich
Elke Rogge
(Logopädin, Päpki-Therapeutin, Syke)
17.08. – 19.08.2017
09.11. – 10.11.2017
1.Tag: 10:00 – 19:30 Uhr
2.Tag: 09:00 – 19:30 Uhr
3.Tag: 09:00 – 17:00 Uhr
4.Tag: 10:30 – 19:30 Uhr
5.Tag: 09:00 – 16.30 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
535,00 € (intern)
635,00 € (extern)
43. Wertfreie Pflegedokumentation
Wozu dokumentieren wir?
Auswirkungen der Dokumentation auf die Pflegesatzverhandlungen
Grundsätze der Dokumentation
Wie formuliere ich wertfrei?
Übungen zu wertfreien Formulierungen
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Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
PDL, Pflegefachkräfte
R. Hanke
(Dozent, Trainer)
22.08.2017
13:30 – 16:30 Uhr
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
44. Sport meets Business
Sensibilisierung für Spitzenleistung.
Zielsetzung des Seminars:
- Wie erziele ich Spitzenleistungen?
- Wie handele ich zielgerichteter?
- Wie gehe ich um mit Veränderungen
Themen des Seminars:
- Zielfokussierung
- Rahmenbedingungen
- Veränderungsbereitschaft
- Stärken/Fähigkeiten
- In Chancen denken
- Methodisches Vorgehen
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Bitte derzeit aktuelle persönliche Zielvereinbarungen bzw. Zielvereinbarungen
im Team mitbringen.
Führungskräfte
Frank-Peter Roetsch
(ehemaliger Hochleistungssportler im Biathlon, mehrfacher Weltmeister und
Olympiasieger, freiberuflicher Trainer, Dresden)
23.08.2017
09:00 – 16:00 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
110,00 € (intern)
135,00 € (extern)
45. Bewegung und Rhythmus für kleine Weltentdecker
Ein elementares Bedürfnis jüngerer Kinder ist es, Musik durch Bewegung auszudrücken. In
den ersten Lebensjahren werden die entscheidenden Weichen für den späteren Umgang der
Kinder mit Musik und Bewegung gestellt.
Welchen Wert haben Bewegung und Rhythmik in unserem heutigen Alltag?
Ist Rhythmus mehr als Musik?
Welchen Einfluss haben Bewegung und Rhythmik auf verschiedene Bereiche der kindlichen
Entwicklung?
Grundaussagen und Erkenntnisse zum Thema Bewegung, Musik und Rhythmik sollen an
diesem Tag von den Teilnehmern erfahren, diskutiert und reflektiert werden. Spielideen dazu
werden wir aus einer „Kiste voller Töne“ hervorzaubern, eine Reihe von Bewegungs- und
Rhythmusspielen ausprobieren, sowie einfache und kostengünstige Materialien aus dem
Alltag (wieder)entdecken.
26
Methoden:
-
Humorvolle, offene, wertschätzende Arbeitsatmosphäre
Theoretische Grundaussagen und deren Reflexion
Arbeit in Kleingruppen und im Plenum
Selbsterfahrung von Spielideen zur Umsetzung in der täglichen Arbeit mit den
Kindern
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und bequemes Schuhwerk oder
„Stoppersocken“ tragen
Pädagogische Fachkräfte in Krippe und Kiga (bis 4 Jahre)
Angela Kaden
(Erzieherin, Psychomotorikerin, Motopädin, Dresden)
26.08.2017
09:00 – 15:00 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstr. 24
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
46. Räume bilden – Raumgestaltung für die Arbeit mit Krippenkindern
Der Raum als dritter „Erzieher“ ist ein wichtiger Satz in der Pädagogik mit Kindern unter Drei.
Bewegung und Entspannung sind wichtige Grundlagen für die Raum - Gestaltung.
Räume wirken sich auf das Wohlbefinden von Kindern aber auch auf unsere pädagogische
Planung aus.
In dieser Veranstaltung geht es um folgende Fragen:
- Wieviel Spielzeug braucht ein Kind?
- Wie wecke ich Neugierde und Interessen?
- Wie offen kann eine Krippe sein?
Zielgruppe:
Dozentin:
Pädagogische Fachkräfte in der Krippe
Heidi Vorholz
(Erzieherin, Pädagogin, Supervisorin, Mediatorin, Radeberg)
Datum:
28.08.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 15:00 Uhr
Ort:
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
47. Würzburger Trainingsprogramm: Hören, Lauschen, Lernen
Vorschulprogramm für das Erlernen der Vorläuferfertigkeiten für das Lesen und Schreiben.
Es werden ein kurzer theoretischer Hintergrund erläutert und die Teilbereiche inhaltlich
besprochen.
Jeder Teilbereich hat einen hohen Praxisbezug.
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Pädagogische Fachkräfte in Kiga
Birgit Hartel
(Logopädin, Dresden)
30.08.2017
13:00 – 17:00 Uhr
27
Ort:
Preis:
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
48. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Die Vielfalt der Trägerlandschaft fordert Mitarbeitende immer mehr, das eigene Konzept
auch gut in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Pressearbeit als eine Kernaufgabe der
Öffentlichkeitsarbeit bietet dafür einfache und effiziente Möglichkeiten.
Das Seminar soll verschiedene Möglichkeiten der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
vorstellen. Am Beispiel von typischen Höhepunkten aus dem Einrichtungsleben sollen
individuelle Textbausteine und kleinerer Artikel gemeinsam erarbeitet werden. Darüber
hinaus beschäftigt sich das Seminar mit Möglichkeiten des Kontaktaufbaus und der
Kontaktpflege mit Presse- und Medienpartnern. Die Information über rechtliche Grundlagen
soll den Teilnehmern Sicherheit im Umgang mit dem Thema vermitteln.
Schwerpunkte:
- Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit bei Höhepunkten
- Layout- und Gestaltungsgrundlagen (z.B. Corporate Design)
- Formulieren eigener Pressemitteilungen und Berichte für Print- und Onlinemedien
- Rechtliche Grundlagen (Nutzungsrechte, Bildnachweise, Einverständniserklärungen
etc.)
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Alle
Andreas Reupert
(Dipl. Sozialpädagoge FH, Musiktherapeut DMVO, Fortbildungsdozent, KitaLeiter Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. in Arnsdorf/b. Dresden)
06.09.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1b
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
49. Offene Hortarbeit
„Hort hat Zukunft.“ heißt es in der Literatur. Der Sächsische Bildungsplan, die neue
Schuleingangsphase und die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen fordern
auch von der Hortarbeit neue Wege. Offene Arbeit bietet hierzu, speziell im Hort, einen guten
Ansatz.
-
Was bedeutet „offene Arbeit“?
Was bringt diese Öffnung für die Beteiligten (mit sich)?
Welche Probleme gilt es bei der Umsetzung, speziell im Hort, zu meistern?
Diese und andere Fragen stellen sich den pädagogischen Fachkräften und sollen im
Rahmen dieser Weiterbildung angesprochen und auf der Grundlage der Erfahrungen der
Fachkräfte diskutiert werden.
Zielgruppe:
Dozentin:
Pädagogische Fachkräfte in Hort
Kirsten Fischer
(Diplomsozialpädagogin, Diplompädagogin, Dozentin und Beraterin im
sozialen Bereich, Stollberg)
28
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
07.09.2017
09:00 – 16:00 Uhr
Coswig, Bratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
95,00 € (intern)
115,00 € (extern)
50. Aufbauschulung für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI – Menschen mit
Demenz individuell und in Gruppen gut betreuen und begleiten
Kurzbeschreibung:
Wer Menschen, die an Demenz erkrankt sind, gut beschäftigen, begleiten und betreuen will,
weiß, dafür gibt es keine Standartrezepte. Jeder Mensch ist anders und mit dem
Fortschreiten der Erkrankung ändern sich auch die Bedürfnisse der Betroffenen.
Im Seminar wird anhand des personenzentrierten Modells von Tom Kitwood dargestellt, wie
eine positive Kommunikation zu einem entspannteren Miteinander von Betreuungskräften
und Menschen mit Demenz beitragen kann. Sie lernen anhand von Fallbeispielen,
Filmsequenzen und Gruppenarbeiten, Beschäftigungsangebote für „Ihre“ Bewohner zu
planen. Im Focus steht dabei immer das Ziel, Wohlbefinden und Lebensqualität der
Demenzerkrankten zu sichern – und für sich selbst die Freude an der Arbeit zu erhalten.
Schwerpunkte:
-
Grundbedürfnisse von Menschen mit Demenz
Positive Kommunikation mit Menschen mit und ohne Demenz
Einzelaktivierungen
Gruppenangebote planen und erfolgreich durchführen
Schwierigkeiten bei der Umsetzung – Was ist hilfreich?
Austausch der Teilnehmenden
Zielgruppe:
Betreuungskräfte nach § 87b, Seniorenbetreuer/innen,
Nachbarschaftshelfer/innen
Dozentin:
Eva Helms
(Fachberaterin für Geriatrie und Gerontopsychiatrie, Dozentin in der
Erwachsenenbildung, Dresden)
Datum:
08.09.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Bratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
51. Entdeckungen im Entenland – Ordnung in der Welt, Teil 1
Die „Entdeckungen im Entenland" wenden sich an Kinder im Alter von zweieinhalb bis vier
Jahren. Der Zusatz „Ordnung in der Welt" umschreibt die allgemeine Zielsetzung des
Projekts, die Kinder zu befähigen, in der Vielfalt und Flüchtigkeit der Dinge klare Strukturen
und zuverlässige (dauerhafte) Beständigkeit zu erkennen.
Die „Entdeckungen im Entenland" sind in sechs Lernfelder gegliedert, deren Gestaltung vor
allem von vier pädagogischen Prinzipien geprägt ist: Ganzheitlichkeit, Selbsttätigkeit der
Kinder, soziales Verhalten und Lernen in Zusammenhängen.
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Seminarinhalte:
-
-
-
Im Seminar werden die Hauptlinien der Entdeckungen im Entenland geschildert und
die allgemeinen Grundlagen behandelt: inhaltliche Ziele, Grundlagen aus der
Pädagogik der frühen Kindheit, die leitenden pädagogischen Prinzipien, Orientierung
in Raum und Zeit, Anbahnung eines breiten Zahlbegriffs.
Der ganzheitliche Ansatz, auf den sich das Projekt gründet, wird in seinen wichtigsten
Elementen deutlich gemacht: Sprache, Musik und Bewegung, Lebensbezug,
Phantasie und Kreativität, Vernetzung, Erlebnis mit Gefühlswerten
Die Verbindung zum Projekt Entdeckungen im Zahlenland wird erörtert.
Detailliert werden die ersten drei Lernfelder so behandelt, wie sie mit Kindern
durchgeführt werden sollten.
Hinweis:
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
In der Teilnahmegebühr inbegriffen ist die Seminarunterlage.
Pädagogische Fachkräfte in der Krippe
Susann Rimpau
(Erzieherin, Fachlehrerin, Referentin Zahlenland Prof. Preiß, Dresden)
13.09.2017
09:00 – 16:00 Uhr
Coswig, Bratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
52. Paulinchen, Zappel-Philipp und der böse Friedrich – Kinder, die durch ihr
Verhalten auffallen
Kein Kind kommt böse auf die Welt. Trotzdem gibt es Kinder, die beißen, schlagen, mutwillig
Spielsachen zerstören. Für Eltern ist dieses aggressive Verhalten ihres Kindes oft
beschämend – für Erzieherinnen und Erzieher ist es eine Herausforderung.
Kinder, die immer wieder oder scheinbar plötzlich durch ein der Situation und/oder ihrem
Alter unangemessenes Verhalten auffallen, können Erwachsene an ihre Belastungsgrenzen
bringen. Das geht nicht nur Eltern so - auch Pädagoginnen und Pädagogen fällt es
manchmal schwer, aggressives oder regressives Verhalten von Kindern zu verstehen und
damit umzugehen.
Dieses Seminar soll für kindliche Bedürfnisse, die hinter auffälligem Verhalten stecken,
sensibilisieren, ermutigen und Handlungskompetenzen erweitern.
Schwerpunkte:
- Verhaltensnormen – gesellschaftliche und kulturelle Aspekte
- Theoretischer Exkurs – Entwicklungspsychologie
- Das funktionale Kind
- Gibt es typische Verhaltensauffälligkeiten?
- Verhalten als Antwort auf die familiäre/soziale Situation
- Diagnose „verhaltensauffällig“
- Praxisreflexion: Fälle und Situationen aus dem Arbeitsalltag
- Elternarbeit
Das Seminar wird in einer Kombination aus Vermittlung fachtheoretischen Wissens,
methodisch-didaktischen Lernens und Reflexion von Praxisbezügen bestehen. Es enthält
Anteile der Selbstreflexion und des Übens von konkreten Situationen in der Berufspraxis.
Zielgruppe:
Dozentin:
Pädagogische Fachkräfte
Anett Katharine Anders
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(Diplomsozialpädagogin, Ausbildungssupervisorin, Fachautorin,
Tiefenpsychologische und systemische Einzel-, Paar-, Familienberatung,
Ausbildungsschwerpunkt: Therapeutisches Spielen mit Kindern, Leipzig)
Datum:
15.09.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
Preis:
95,00 € (intern)
115,00 € (extern)
53. Frühkindliche Musikerziehung
Umsetzung in der Kita - Praktische Tipps und Anregungen.
Vermittlung von praktischen und theoretischen Grundlagen der musikalischen Früherziehung
in Krippe und Kita.
Erarbeitung von Bewegungslieder.
Kennenlernen und Umsetzen von Orff-Instrumenten im Kitaalltag.
Verschiedene Angebote mit Orff-Instrumenten.
Klanggeschichten erfinden und umsetzen.
Einsatz der Gitarre im Kitaalltag.
Entspannung bei Musikangeboten.
Stimmpflege.
Umsetzung eines Musikprojektes (die Musikwichtel).
Spiele für das Gehör (musikalische Umsetzung).
Einsatz von klassischer Musik (Malen nach Musik, Begleitung klassischer Musik mit OrffInstrumenten).
Einsatz von Trommeln bei musikalischen Angeboten.
Basteln von Instrumenten.
Singen in der Kita.
Erarbeitung von Sing- und Klatschrhythmicals.
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Pädagogische Fachkräfte
Sven Hahnewald
(Staatl. anerkannter Erzieher, stellv. Kita-Leiter, Volkssolidarität ElbtalkreisMeißen e.V. „Spitzgrundspatzen“, Coswig/b. Dresden)
20.09.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstr. 24
40,00 € (intern)
58,00 € (extern)
54. „Wir warten mal noch ab! – Oder?“
Sprachliche Entwicklung im Alter von 3,0 – 3,11 Jahren – relevante
Erwerbsschritte
„Sprache und Kommunikation entwickeln Selbstbewusstsein, bauen die Kulturtechniken des
Lesens und Schreibens auf. Sie gewährleisten vitales Verhalten zum Zwecke menschlichen
Zusammenlebens, Aushandelns und Teilhabens“ (Baumgartner, 2010).
Das Seminar zielt auf die Entwicklungsschritte der Sprachkompetenz dreijähriger einsprachig
aufwachsender Kinder. Im Alter von drei Jahren erreichen Kinder einige Meilensteine in der
sprachlichen Entwicklung. Und dennoch werden Sprachauffälligkeiten in diesem Alter nur
31
schwer erkannt und als solche Eingestuft. In diesem Seminar werden die
Entwicklungsschritte dreijähriger Kinder in den Bereichen Sprachverständnis, Wortschatz,
Grammatik und Artikulation erläutert. Weiterhin werden wichtige Begrifflichkeiten bezüglich
Sprachauffälligkeiten, Sprachstörungen, Sprachförderung und Sprachtherapie geklärt. In
Hinblick auf die Sprachebenen Sprachverständnis, Wortschatz, Grammatik und Artikulation
werden eventuell zu beobachtende Auffälligkeiten besprochen und an Hand von Beispielen
verdeutlicht. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt bildet die alltagsintegrierte
Sprachförderung. Den Teilnehmern werden Möglichkeiten zum sprachfördernden Verhalten
gezeigt und mit praktischen Übungen sprachfördernde Techniken angewandt. Zudem
werden knappe Erläuterungen zu bereits bestehenden additiven Sprachförderprogrammen
gegeben. Abschließend werden die theoretischen Inhalte an Hand von Videobeispielen
praktisch umgesetzt. Dabei werden dreijährige Kinder in ihrer Sprachkompetenz
eingeschätzt und Möglichkeiten zur Förderung erläutert.
Ziel der Fortbildung ist, die Teilnehmer/-innen zu befähigen, die sprachlichen
Entwicklungsschritte dreijähriger Kinder zu erkennen und zu bewerten sowie sprachauffällige
Kinder mit alltagsintegrierter Sprachförderung zu unterstützen.
Hinweis:
Eigene Fallbeobachtungen können gern zum Besprechen in der Gruppe
mitgebracht werden.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kiga
Dozentin:
Annegreth Köhler
(Logopädin, B.Sc., Dresden)
Datum:
27.09.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 15:00 Uhr
Ort:
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1b
Preis:
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
55. Montessori – Pädagogik im Regelkindergarten
Geschichte der Montessori-Pädagogik
Vorstellung von Materialien über didaktische Hinweise zur Handhabung
Erfahrungsbericht der Integration von Montessori-Arbeit in einen Regelkindergarten
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Pädagogische Fachkräfte
Ute Förster
(Montessori-Pädagogin, Kita Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. „Am
Karswald“, Arnsdorf/ b. Dresden)
16.10.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1
40,00 € (intern)
58,00 € (extern)
56. Psychisch kranke Menschen
Spezieller Umgang mit bestimmten Krankheitsbildern
Das Wesentliche bestimmter Krankheitsbilder
Richtige Kommunikation mit diesen Menschen
Selbstschutz beim Umgang mit aggressiven psychisch Kranken
Zielgruppe:
PDL, Pflegefachkräfte, Betreuungskräfte
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Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
R. Hanke
(Dozent, Trainer)
17.10.2017
13:30 – 16:30 Uhr
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
57. Vom Sinn und Unsinn kindlicher Bewegung – Ein Plädoyer für mehr Wagnis
Wir sind uns einig, dass kindliche Bewegung wichtig ist – gerade in einer Zeit zunehmender
Digitalisierung. In diesem Seminar werden Sie erfahren, welche Parameter sich in kindlicher
und elterlicher Umwelt verändert haben und wie wir daraufhin Bewegung dennoch
kindgemäß integrieren können (und müssen!).
Das Seminar wird Tipps und Hinweise für den sinnvollen Umgang und psychologische
Wirkungen eines unserer tiefsten menschlichen Bedürfnisse geben – dem Bewegungsdrang.
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Pädagogische Fachkräfte
René Schlimpert
(Sportpädagoge und -psychologe, Kita-Leiter Volkssolidarität ElbtalkreisMeißen e.V. „Lößnitzer Kinderland“, Radebeul)
18.10.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Radebeul, Bewegungsraum im Diagnostik- und Beratungszentrum,
Serkowitzer Str. 31
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
58. „Lasst uns aus der Reihe tanzen“
Eine Mitmachlachtanzzuhörmusizierbewegspaßaktion für alle, die Freude an Musik und
Bewegung haben! (Musikalische oder tänzerische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich!)
Die Teilnehmer erleben, wie durch die Verbindung von Musik, Sprache und Bewegung die
Freude am gemeinsamen Tun ausgelöst wird, andererseits aber auch Lern- und
Entwicklungsprozesse bei Kindern in Gang gesetzt werden können. Sie erfahren, wie durch
mitreißende Lieder und Tänze, aber auch durch sensible Momente das rhythmische Prinzip
in die tägliche Arbeit integriert und das musische und bewegungsfreundliche Klima in
sprachfördernder Hinsicht verbessert werden können.
-
Sing-, Tanz- und Kreisspiele für 3-12jährige Kinder
vorbereitende Bewegungsspiele
Grundbewegungsarten, Tanz- und Aufstellungsformen
Kreative Tanzformen
Kindertänze aus aller Welt in verschiedenen Schwierigkeitsstufen
Erstellung eigener Choreographien
Vorbereitung und Konzipierung von Eltern- Kind-Tanzveranstaltungen
Geselliges Tanzen zur eigenen Erbauung
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Pädagogische Fachkräfte in Kita und Hort
Rainer Püschel
(Kinderliedermacher, Bad Klausterlausnitz)
21.10.2017
33
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
09:00 – 15:00 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
59. Die Kleinsten durch den Tag begleiten – Angebote für Krippenkinder,
Gestaltung von Ritualen und Übergängen im Krippenalltag
Der Alltag mit Kindern unter Drei bedeutet Pflege in Pädagogik zu verwandeln, den Alltag mit
Kindern leben und entspannt und mit viel Humor gestalten.
Deshalb widmen wir uns folgenden Fragen:
- Was heißt pädagogische Planung?
- Wie offen kann der Alltag mit Kindern unter Drei gestaltet werden?
- Welche Rolle spielt die Pädagogin und wo muss Sie wie begleiten?
Zielgruppe:
Dozentin:
Pädagogische Fachkräfte in der Krippe
Heidi Vorholz
(Erzieherin, Pädagogin, Supervisorin, Mediatorin, Radeberg)
Datum:
24.10.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 15:00 Uhr
Ort:
Radeberg, Betreuungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Am Markt 1b
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
60. Gemeinsam spielen, lernen und arbeiten – Integration und Inklusion auf
dem Prüfstand
Inklusion ist die konsequente Weiterführung von Integration. Für die Inklusions-Pädagogik
gibt es keine zwei Gruppen von Kindern, sondern einfach Kinder mit unterschiedlichen
Bedürfnissen.
In unserer Gesellschaft ist nicht jeder gleich – und das ist gut so! Die Inklusion bietet den
Kindern mit ihren unterschiedlichen Sichtweisen, Veranlagungen, Stärken und Interessen
gleiche Lern- und Entwicklungschancen. Vorgefertigte Konzepte dürfen nicht über das Kind
gestülpt werden, vielmehr muss eine optimale Lernumgebung gestaltet werden, die die
individuellen Bedürfnisse aller Kinder berücksichtigt. Gerade im Elementarbereich können
Sie als pädagogische Fachkraft den Kindern, unabhängig ihrer sozialen, kulturellen und
körperlichen Unterschiedlichkeiten, eine gemeinsame Bildung, Erziehung und Betreuung
ermöglichen.
Erfahren Sie in diesem Seminar, wie Sie die unterschiedlichen Bildungs- und
Entwicklungsvoraussetzungen von Kindern optimal begleiten, ein gemeinsames Lernen
ermöglichen und praktische Förderangebote gestalten können.
Zielgruppe:
Dozent:
Pädagogische Fachkräfte und Führungskräfte
Dr. Pedro Auerswald
(Dozent für Angewandte Pädagogik und Psychologie, Berlin)
Datum:
25.10.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
34
61. „Das hast Du aber schön gemacht!“ – Vom Loben, Belohnen und Bestrafen
Hand aufs Herz: Wie oft rutscht uns genau dieser Satz heraus? Kinder kommen auf uns zu
gerannt und zeigen uns stolz ihre Zeichnungen oder Bastelarbeiten oder ein komplexes
Bauwerk oder haben den Tisch gedeckt oder… Und schnell, viel zu schnell, schleudern wir
ihnen ein „Das hast Du aber schön gemacht!“ entgegen und meinen, ihnen damit genug
Anerkennung geschenkt und ihre Motivation für das nächste Mal genügend gestärkt zu
haben. Aber haben wir damit wirklich ihre Leistung gewürdigt?
Eine wertschätzende, achtsame ko-konstruktive Begleitung von Kindern zeigt sich
insbesondere auch in der Art, wie wir ihre Lern- und Bildungsprozesse mit ihnen reflektieren.
Ein Lob bzw. eine Belohnung ist nicht per se gut für die Entwicklung eines Kindes, man kann
damit auch das Gegenteil erreichen.
Wie aber lässt sich Anerkennung so ausdrücken, dass die kindliche Neugier, die Lust am
Tun und Erschaffen erhalten bleiben? Wie kann man das Selbstbewusstsein und das
Selbstvertrauen der Kinder nachhaltig stärken? Warum tragen Punkteprogramme und
Verstärkerpläne oft nicht dazu bei, unerwünschtes Verhalten abzustellen?
Diese und andere Fragen werden wir in der Fortbildung bearbeiten.
Schwerpunkte:
-
-
Was beim Loben, Belohnen und Bestrafen passieren kann – ein Blick in
Theorien und deren Erkenntnisse sowie der Transfer in die konkrete pädagogische
Arbeit
Ko-Konstruktion konkret – wie wir mit Sprache Bildungs- und Entwicklungsprozesse
beeinflussen können
Die Werke und das Tun der Kinder als Grundlage zur Reflexion ihres Lernweges –
dialogische Gesprächskulturen gestalten
Zielgruppe:
Dozentin:
Pädagogische Fachkräfte
Kristin Anhut
(Dipl.-Pädagogin, Freie Referentin, Weimar)
Datum:
02.11.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
Preis:
95,00 € (intern)
115,00 € (extern)
62. Aufbauschulung für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI – Umgang mit
herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz
Kurzbeschreibung:
Frau M. ruft den ganzen Tag „Hallo!“, Herr B. lässt im Gemeinschaftsraum die Hosen
herunter und Frau S. ist schon wieder auf dem Weg nach Hause. Wenn wir problematische
Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz als „herausfordernd“ bezeichnen, können wir
uns fragen, wie wir mit dieser Herausforderung umgehen und welche Lösungen sich kurz-,
mittel- und langfristig finden lassen.
Im Seminar wird anhand von praktischen Beispielen ein Schema zur Suche nach Ursachen
erarbeitet, es werden verschiedene Wege zur Problemlösung diskutiert und Ideen für eine
35
vorausschauende Begleitung gesammelt. Wichtig ist, dass es dabei auch den Pflegenden
gut geht, denn nur so ist eine gute Betreuungsqualität möglich.
Schwerpunkte:
-
Herausfordernde Verhaltensweisen erkennen, beschreiben und bewerten
Kommunikation und Aggression
Nonverbale Kommunikation, Erkennen von Emotionen
Kurz- und langfristige Strategien zum Umgang mit „schwierigen“ Bewohnern
Biografiearbeit und Schlüsselwörter
Selbstsorge der Pflegenden
Austausch der Teilnehmenden
Zielgruppe:
Betreuungskräfte nach § 87b, Seniorenbetreuer/innen,
Nachbarschaftshelfer/innen
Dozentin:
Eva Helms
(Fachberaterin für Geriatrie und Gerontopsychiatrie, Dozentin in der
Erwachsenenbildung, Dresden)
Datum:
03.11.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Bratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
85,00 € (intern)
105,00 € (extern)
63. Da – Sein im Abenteuer Leben – Das Wagnis Selbstsorge
Achtsamkeit und Wissensklarheit
Selbstsorge – eine pädagogische Chance
Die leibphilosophische Dimension der Selbstsorge durch Selbstwertregulierung
Zielgruppe:
Dozent:
Alle
Dr. Ralf Gunkel
(Dozent für Pädagogik, Philosophie, Energetische Psychologie, Dresden)
Datum:
07.11.2017
Zeitrahmen: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
64. Stellvertretende Leitung in der Kita – Verantwortungsübernahme
professionell gestalten
In Kindertagesstätten entlasten stellvertretende Leitungen oft die Leitungsverantwortlichen
durch Übernahme wichtiger Kernaufgaben. Die Rolle als Stellvertretende Leitung birgt dabei
jedoch einen schwieriger Spagat in sich: einerseits müssen die Leitungsverantwortlichen bei
Abwesenheit der Leitung deren Aufgaben und Entscheidungsverantwortungen übernehmen
können, andererseits sind sie in der Praxis oft in den Gruppendienst eingebunden und haben
daher wenig Möglichkeiten, sich im Alltag die erforderlichen Informationen für ihre
verantwortungsvolle Aufgabe anzueignen.
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Im Seminar soll die Rolle als Stellvertretende Leitung reflektiert, mögliche Reibungspunkte in
der täglichen Praxis erarbeitet und Lösungsansätze aufgezeigt werden. Als Handwerkszeug
soll Wissenswertes über Rahmenbedingungen in der Kita aus den Bereichen Finanzierung,
Personalplanung, Recht und Konfliktmanagement vermittelt werden.
Einen wesentlichen methodischen Schwerpunkt bildet dabei der Austausch von
Praxiserfahrungen.
-
-
Aufgaben, Rechte und Pflichten als Stellvertreter in einer Kita
Wissenswertes für Stellvertretende zur Finanzierung einer Kindertagesstätte, zu
rechtlichen Grundlagen (u.a. KJHG, SächsKitaG, Integrations-VO,
Finanzbuchhaltung, Tarifrecht etc.) sowie der Personalberechnung und Dienst- und
Urlaubsplangestaltung
Möglichkeiten der Mitarbeiterführung und –entwicklung
Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
stellv. Leiter/innen
Andreas Reupert
(Dipl. Sozialpädagoge FH, Musiktherapeut DMVO, Fortbildungsdozent, KitaLeiter Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V. „Am Karswald“, Arnsdorf/b.
Dresden)
08.11.2017
09:00 – 14:00 Uhr
Meißen, Seniorenwohnpark „Sophienhof“, Dresdner Str. 47
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
65. – 66. NF!T® Neurofunktions! Therapie – Intensivseminar für
Mund/Körper/Augen/Hände
Siehe Veranstaltung Nummer 40. – 42.
67. Mathematik in Raum und Form entdecken
Der Parkettboden im Wohnzimmer, die Pyramide in Ägypten oder der Fliesenspiegel im
eigenen Badezimmer: Was haben diese Dinge gemeinsam?
Gehen Sie mathematischen Phänomenen im Bereich Raum und Form auf dem Grund und
erfahren Sie konkrete Umsetzungsideen, wie Sie Mathematik für Kinder erfahrbar machen
können. Ergänzend diskutieren Sie mit anderen pädagogischen Fach- und Lehrkräften
Möglichkeiten, Kinder durch geeignete Impulse in ihrer mathematischen
Kompetenzentwicklung zu unterstützen.
Zielgruppe:
Dozentin:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Pädagogische Fachkräfte in Kita und Hort
Britt Zschippang
(Naturpädagogin, Coswig/b. Dresden)
15.11.2017
09:00 – 16:00 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Ambulanten Pflegedienst, Hauptstraße 24
65,00 € (intern)
80,00 € (extern)
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68. „Ü 30“? – und jetzt geht´s los! – Wie Gleichgewichts- und
Bewegungsförderung auch im Alter möglich ist
Für die „Alten“ gibt es nicht mehr viel…
Sitztanz und - so möglich - Spazieren gehen, notfalls im Rollator herumfahren. Bewegung ist
immer gut, das wissen wir alle.
Doch was tun, wenn nicht mehr viel „geht“?
Seit kurzem zeigt das Bewegungsprogramm „Ü 30“, welches von Frau Dorothea Beigel
ausdrücklich als Wellness- und Trainingsprogramm benannt wurde, uns allen über 30, dass
es Wege gibt, den eigenen Körper, den Geist und das Wohlbefinden durch einfache und
leicht umsetzbare Übungen (ein Gleichgewichtstraining) zu unterstützen.
Es sind langsame Übungen. Ziel ist es, die innere und körperliche Balance zu stabilisieren.
Entstanden ist das Programm aus den Erkenntnissen der Gleichgewichtsförderung von
Kindern (siehe „Bildung kommt ins Gleichgewicht“ und „Von Anfang an im Gleichgewicht“).
Im Ergebnis zeigten sich viele Verbesserungen – der Gleichgewichtssteuerung, der Hör- und
Sehverarbeitung sowie einer verbesserten körperlichen Sicherheit.
Auch bettlägerige oder schwerer beeinträchtigte Menschen können von diesen leichten und
gezielt durchgeführten Gleichgewichtsübungen profitieren.
Neben der Erläuterung der theoretischen Zusammenhänge werden diese im Workshop in
Teilen gezeigt und eingeübt.
Zielgruppe:
Dozentin:
Pflegefachkräfte, Betreuungskräfte
Anna Theisinger
(Ergotherapeutin, Praxisleitung, Warnke-Lerntrainerin, zertifizierte
Gleichgewichtstrainerin nach dem Programm von D. Beigel, Dresden)
Datum:
17.11.2017
Zeitrahmen: 13:00 – 17:00 Uhr
Ort:
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
Preis:
50,00 € (intern)
65,00 € (extern)
69. Sport meets Business
Sensibilisierung für Spitzenleistung.
Zielsetzung des Seminars:
- Wie erziele ich Spitzenleistungen?
- Wie handele ich zielgerichteter?
- Wie gehe ich um mit Veränderungen
Themen des Seminars:
- Zielfokussierung
- Rahmenbedingungen
- Veränderungsbereitschaft
- Stärken/Fähigkeiten
- In Chancen denken
- Methodisches Vorgehen
Hinweis:
Bitte derzeit aktuelle persönliche Zielvereinbarungen bzw. Zielvereinbarungen
im Team mitbringen.
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Zielgruppe:
Dozent:
Datum:
Zeitrahmen:
Ort:
Preis:
Führungskräfte
Frank-Peter Roetsch
(ehemaliger Hochleistungssportler im Biathlon, mehrfacher Weltmeister und
Olympiasieger, freiberuflicher Trainer, Dresden)
05.12.2017
09:00 – 16:00 Uhr
Coswig, Beratungsraum im Pflegestützpunkt, Hauptstraße 24
110,00 € (intern)
135,00 € (extern)
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Kontakt
Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V.
Weiterbildungsakademie
Dresdner Straße 47
01662 Meißen
Telefon: 03521 7186208
Fax:
03521 7282544
http://www.volkssolidaritaet.de/cms/elbtalkreis/weiterbildung
Projektleiterin Manuela Brauch
[email protected]
Zur Person
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27 Jahre in verschiedenen Kitas als Erzieherin beschäftigt
Seit 1994 angestellt beim Träger Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.V.
Ständige fachliche Weiterbildung
Seit 2008 Qualitätsmanagementbeauftragte für alle 20 Kitas des Vereins
Schulung zum Multiplikator für PädQUIS
Seit 2010 Qualitätsmanagementbeauftragte für den gesamten Verein mit seinen
Bereichen Kita, Pflege und Wohnen sowie der eigenen Küche
2011 Schulung zum QMB und QM-Auditor beim TÜV Süd
Kompetenzzertifikat QMB nach DIN EN ISO 17024
2013 Beenden der Tätigkeit als Erzieherin und Aufnahme der Leitungstätigkeit in der
Weiterbildungsakademie des Vereins
Durch die Funktion des QMB weiterhin intensive Auseinandersetzung mit den
Anforderungen in den Kitas sowie in der Pflege und im Betreuten Wohnen.
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Anmeldung
bitte faxen an: 03521-7282544
Veranstaltung
Titel:_________________________________________________
Nummer:_________
Termin:_______________________________________________
Ort:__________________________________________________
Teilnehmer
Name:______________________________ Vorname:_____________________________
Geburtsdatum:_______________________
Abteilung/Bereich:_____________________ Beruf/Funktion:________________________
Telefon:_____________________________ E-Mail:_______________________________
Adresse
Privat
Einrichtung/Firma (bitte ankreuzen)
Einrichtungs-/Firmenstempel
Straße:______________________________
PLZ/Ort:_____________________________
Rechnungsadresse (falls abweichende Adresse)
Unterschrift
Ort/Datum:_________________________
Unterschrift:_________________________
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Teilnahmebedingungen
-
Schriftliche Anmeldung anhand Anmeldeformulars bis 14 Tage vor WB-Beginn.
-
Teilnehmer erhält eine Anmeldebestätigung.
-
Rücktritt spätestens 7 Tage vor Beginn, ansonsten Übernahme der Teilnahmegebühr
trotz Nichtteilnahme. Rücktritt muss schriftlich erfolgen.
-
Ersatzkandidat schicken ist möglich.
-
Einladung und Rechnung werden in der Regel 10 Tage vor Beginn zugestellt.
-
Die festgestellten Gebühren sind vor Beginn der WB fällig.
-
Nach der Veranstaltung erhält der Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung.
-
Ausfall von Dozenten und eine zu geringe Teilnehmerzahl zwingen im Einzelfall zur
Umplanung oder Absage. Wir sind bemüht, Absagen oder notwendige Änderungen
rechtzeitig mitzuteilen. Schon bezahlte Teilnahmegebühren erstatten wir umgehend.
-
Datenschutz: Die mit der Anmeldung übermittelten Daten werden gespeichert. Die
Weitergabe an Dritte wird nur im Rahmen des Datenschutzes zugelassen.
-
Gerichtsstand: Im Falle eines streitigen Verfahrens gilt der Gerichtsstand Meißen.
-
Preise intern für die Teilnehmer, die bei der Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen
e.V. beschäftigt sind (Anmeldung über die Einrichtung und als Privatperson
möglich).
-
Preise extern für die Teilnehmer aus Einrichtungen anderer Träger, Kommunen
etc. sowie Privatpersonen.
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Themenvorschläge
Um Ihre Fortbildungswünsche im zukünftigen Angebot berücksichtigen zu können, sind
wir auf Ihre Themenvorschläge angewiesen. Sie können diesen Vordruck kopieren oder
herausschneiden, um Ihren Wunsch möglichst mit inhaltlichen Schwerpunkten zu
formulieren.
Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Mitarbeit und freuen uns auf Ihre Antwort.
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Einrichtung:
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Mein Vorschlag:
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