Weiterbildungskurse für Berufs- und praxisbildende aus betrieben und 3. Lernorten Januar 2017 - JuLi 2017 Schweizer Exzellenz in Berufsbildung Vom betrieb zum lehrbetrieb Gelungene Rekrutierung – gelungene Lehrzeit Round-Table «Lehrstellen-Marketing» Die Ausbildung von Lernenden ist eine Win-win-Situation, wenn Lehrbetrieb und Lernende optimal zueinander passen. Umsichtig rekrutieren heisst, Eignung und Persönlichkeitsentwicklung der Bewerbenden einschätzen und prüfen, wer am besten ins Team passt. Schwerpunkte: Ein Schwerpunkt in der Tätigkeit als Berufsbildner/in ist das Lehrstellen-Marketing, um geeignete Lernende zu finden und die richtigen auszuwählen. – Im Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen und durch die Anregungen der Moderationsleitung erhalten die Teilnehmenden neue Ideen und Impulse, um ihr Lehrstellen-Marketing und ihr Auswahlverfahren zu überprüfen und anzupassen. - Inhalte und Termine des Berufswahl- unterrichts - Aussagekraft von Zeugnissen und Checks - Formen von Schnuppereinsätzen - Formen des Bewerbungsverfahrens - Zeit zwischen Lehrvertragsabschluss und Lehrbeginn - Zeit zwischen Lehrbeginn und Lehrab- schluss Kursleitung Anna Siegrist Kursleitung Gabrielle Leisi Datum Fr 31.03.2017 oder Datum Fr 14..07.2017 Mo 29.05.2017 12.00 - 14.00 Uhr Ort Zürich Ort Zürich Kosten CHF 330.- Kosten CHF 60.- Referentin Anna Siegrist Referentin Gabrielle Leisi Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmelden 2 Anmelden Vorbereiten der betrieblichen Grundbildung Ausbilden und Betreuen von Lernenden Round-Table «Lernortkooperation leben» Die praktische Arbeit mit Lernenden ist das Kernstück der Grundbildung. Vermittelt werden Praxishilfen und Instrumente, die für eine erfolgreiche praktische Ausbildung sinnvoll sind und in der Rollenklärung als Praxisausbildner/in unterstützend wirken. Schwerpunkte: Lernortkooperation bezeichnet die Zusammenarbeit aller beteiligten Lernorte und Institutionen in der beruflichen Grundbildung: Berufsfachschule, Ausbildungsbetrieb und überbetrieblicher Kurs. Welche Massnahmen sind sinnvoll, um Lernende erfolgreich zu begleiten? – Im Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen aus allen drei Lernorten und durch die Anregungen der Moderationsleitung erhalten die Teilnehmenden neue Ideen und Impulse. - Rolle und Aufgaben einer Praxisaus- bildner/in - Betreuungs- und Ausbildungsarbeit - Kommunikation mit Lernenden - Beurteilen von Lernenden Kursleitung Gabriela Hug Kursleitung Karl Wüest-Schöpfer Datum Di 14.03.2017 oder Datum Di 04.04.2017 Mo 19.06.2017 18.30 - 20.30 Uhr Ort Zürich Ort Zürich Kosten CHF 330.- Kosten CHF 60.- REFERENTin Gabriela Hug REFERENT Karl Wüest-Schöpfer Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmelden Anmelden 3 Lehren und Lernen im betrieb Round-Table «E-Portfolio in der Berufsbildung» Die Methode T.O.P. - Training on Process Der Einsatz von E-Portfolios kann die Berufsausbildung unterstützen und Lernorte vernetzen. Lernende können ihre Kompetenzentwicklung dokumentieren, über Lernprozesse reflektieren, Arbeiten zur Diskussion stellen und vieles mehr. Im Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen und durch Anregungen der Moderationsleitung erhalten die Teilnehmenden Ideen und Impulse zum Einsatz dieses Instrumentes. „Ich brauche meine Lernenden HIER im Betrieb – nicht in den Kursen“ Kursleitung Barbara Kaiser-Gubelmann Kursleitung Paul Brand Datum Fr 17.03.2017 Datum Do 04.05.2017 12.00 - 14.00 Uhr Ort Olten Ort Zürich Kosten CHF 350.- Kosten CHF 60.- Referentin Barbara Kaiser-Gubelmann Referent Paul Brand Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmelden 4 Die Berufsschule baut auf Präsenzunterricht – gut so. Da muss es aber für die betriebliche Weiterbildung doch auch eine Alternative geben – oder? Wenn Sie Ihre Lernenden innerbetrieblich, zum Teil sogar spontan weiterbilden müssen, dann gibt es eine Alternative – die Methode T.O.P. Mit geringem Zusatzaufwand wandeln Sie jeden Präsenzkursstoff in „Minimodule“ um. Diese setzen Sie im Betrieb, im Laden, im Labor oder in der Werkstatt um. Die Methode TOP ist nicht neu – aber einfach neu belebt. (inkl. Tagesverpflegung) Anmelden Lehren und Lernen im Betrieb Umgang mit Widerstand im Lernprozess Lernende stehen aufgrund ihrer Entwicklung immer wieder vor Veränderungsprozessen. Manchmal stehen sie sich selber im Weg oder wagen den nächsten Schritt nicht. Für Berufbildnerinnen und Berufsbildner ist es hilfreich, wenn sie in solchen Situationen verschiedene Vorgehen kennen. Vermittelt werden Techniken der Motivierenden Gesprächsführung – MI (Motivational Interviewing) –, mit denen solche Veränderungsprozesse unterstützt werden können. Schwerpunkte: - Lernende in Bewegung bringen - Spiralmodell der Veränderung - Techniken der Motivierenden Gesprächsführung - Umgang mit Widerstand - Change Talk / Confidence Talk Kursleitung Lilo Steinmann Datum Do 30.03.2017 Ort Zürich Kosten CHF 330.- Referentin Lilo Steinmann Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmelden 5 Die Lernenden verstehen und begleiten Lernende motivieren Krisen erkennen und adäquat intervenieren Motivation ist ein grosser Begriff, der gerne für die unterschiedlichsten Verhaltensweisen bei Lernenden verwendet wird. Welche wichtigen Faktoren beeinflussen die Motivation von Lernenden, und wie können diese in der Praxis berücksichtigt und für die Ausbildung von Lernenden wirkungsvoll genutzt werden? Schwerpunkte: Zum Jugendalter gehören Krisen. Es sind wichtige Wendepunkte für neue und positive Entwicklungsschritte. Sind die Krisen so stark, dass sie das alltägliche Leben beeinflussen, braucht es eine Unterstützung seitens des Lehrbetriebs. Dabei hilft ein Basiswissen zu psychischen Störungsbildern. Dieses umfasst die Fähigkeit, die Zeichen einer psychischen Krise zu erkennen und diese einzuordnen, auch aufgrund der eigenen Biografie. Ebenso gehört dazu die Kenntnis, wie und wo man sich fachlich und persönlich unterstützen lassen kann, und wann der Zeitpunkt gekommen ist, das zu tun. Schwerpunkte: - Motivationsfaktoren - Möglichkeiten und Grenzen der Ein- flussnahme - Rückschlüsse für die eigene Praxis - Eisberg-Modell - Loben und Kritisieren - Störungsbilder in ihren Grundzügen - Adäquates Handeln (Triage, Beraten und Begleiten) - Grundhaltungen der lösungsorien- tierten Beratung und Begleitung - Eigene Grenzen kennen Kursleitung Gabriela Hug Kursleitung Monika Dillier Datum Mo 06.03.2017 Datum Mi 15.03.2017 Ort Zürich Ort Zürich Kosten CHF 330.- Kosten CHF 330.- Referentin Gabriela Hug Referentin Monika Dillier Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmelden 6 Anmelden Die Lernenden verstehen und begleiten Unmotiviert, aggressiv, deprimiert? Auffälliges Verhalten richtig deuten und wirksam reagieren Lernende fair beurteilen, fordern und fördern! Stecken Jugendliche in einer Krise, äussert sich dies in der Schule in ungenügenden Noten, Absenzen oder auffälligem Verhalten. Wie gelingt es, die Motivation wieder zu stärken und das Potential zur Entfaltung zu bringen? Ein gutes Verständnis der entwicklungspsychologischen Hintergründe hilft, Situationen adäquat einzuschätzen und die richtige Intervention im richtigen Zeitpunkt zu finden. So können nötige Entwicklungsschritte angekurbelt werden. Eine praxisbezogene Aufgabe kann zwischen den beiden Kurstagen bearbeitet werden. Ist ihre Lernende selbstbewusst und lernfreudig und wollen Sie, dass dies so bleibt? Oder geht es darum, die Schwächen ihrer Lernenden zu minimieren, da sie ihre Stärken noch nicht so richtig zeigen kann? Sie lernen ein Repertoire an Massnahmen kennen, wie Sie bei Lernenden die Schwächen minimieren und das Potential weiter stärken können. Ein wichtiges Steuerinstrument ist dabei die sorgfältige Beurteilung. Sie erfahren, wie eine Beurteilung professionell vorbereitet und fair durchgeführt wird. Für den Transfer in Ihre Praxis wird an konkreten von Ihnen mitgebrachten Beispielen gearbeitet. Kursleitung Roland Peter Kursleitung lic. phil. Sophie Scheurer Datum Do 23.02.2017 und Datum Mo 16.01.2017, ganztags Do 16.03.2017 Do 09.02.2017, vormittags Ort Olten Ort Zürich Kosten CHF 560.- Kosten CHF 490.- Referent Roland Peter Referentin lic. phil. Sophie Scheurer Anmeldefrist 4 Wochen vor Kursbeginn Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmelden Anmelden 7 DIE LERNENDEN VERSTEHEN UND BEGLEItEN Bildungsabschluss LL-17-162 Eine Ausbildungssequenz für überbetriebliche Kurse planen, umsetzen und reflektieren Round-Table «QV-Vorbereitung für Lernende» Worauf achte ich als Kursleiterin und / Kursleiter von überbetrieblichen Kursen bei der Planung und Durchführung einer Ausbildungssequenz in der Werkstatt, im Labor, im Atelier oder im Theorieraum? Welche Methoden stehen mir zur Verfügung, um den Kurs interessant zu gestalten? Wie reagiere ich, wenn Störungen auftreten. Vieles in der Berufsbildung ist geregelt, es gibt Checklisten über fast alle Themen, doch über die QV-Vorbereitung (bzw. LAP-Vorbereitung) gibt es nur wenig Informationen oder Hilfestellung. Wie viel Unterstützung ist sinnvoll und welche Art verspricht den grössten Erfolg? – In einer durch einen erfahrenen Berufsbildner geführten Diskussions- und Austauschrunde werden Vorbereitungsarten zusammengetragen und deren Vor- und Nachteile durchleuchtet. Kursleitung Markus Weibel Kursleitung Felix Häberli Datum Di 21.03.2017 und Datum Di 14.03.2017 oder Mi 05.04.2017 Mo 08.05.2017 Ort Olten Kosten CHF 500.- Ort Zürich Referent Markus Weibel Kosten CHF 60.- Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Referent Felix Häberli Anmeldefrist 4 Wochen vor Durchführung Anmelden 8 17.30 - 19.30 Uhr Anmelden Sie sind prüfungsexpertin oder prüfungsexperte? Sie möchten prüfungsexpertin oder prüfungsexperte werden? Hier finden sie detaillierte informationen: www.ehb.swiss/der-weg-zum-pruefungsexperten Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB Kirchlindachstrasse 79 CH-3052 Zollikofen +41 58 458 27 00
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