G emeindebrief Februar März 2017 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Sankt Helena zu Großengsee In diesem Heft: Fastenzeit Den Horizont erweitern S. 3 Aktuelles Thema S. 4 Frauen S. 5 Männer S. 7 Konfirmanden S. 6 Senioren S. 8/9 Kinderseiten S. 10/11 Gottesdienste S. 14 /15 Menschen der Gemeinde S. 18 Termine S. 19 Filmnachmittag Die kleine Andacht Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt zuerst: Friede diesem Haus! (Lukas 10,5) Pfarrerin Thurn Liebe Gemeinde! Wenn wir uns begegnen, grüßen wir uns mit „Grüß Gott!“ Das bedeutet: Gott grüße dich. Wir wünschen dem anderen, dass Gott ihn segnet, behütet und hilft. Auch wenn wir einen anderen mit den Worten „Guten Tag!“, begrüßen, wünschen wir ihm etwas Gutes. Unsere Gedanken sind zunächst beim anderen und wir wünschen ihm, dass er eine gute Zeit verlebt. In letzter Zeit wird immer häufiger als Begrüßung das Wort „Hallo!“ benutzt. „Hallo“ ist ein Ausdruck, um auf sich aufmerksam zu machen. Bei dieser Begrüßung wünschen wir dem anderen nichts mehr, sondern unser eigenes Ich steht im Vordergrund. Wie schade, dass sich das Grüßen so verändert hat. Aber dies kann ein Spiegel für unsere Zeit sein. Für Jesus war es ganz wichtig, dass man bei einer Begegnung als erstes dem anderen etwas Gutes wünscht. Als er seine Jünger aussendete, damit sie an seiner Statt von Gott erzählen und die Menschen heilen sollten, sagte er: „Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt zuerst: Friede diesem Haus!“ Das soll der erste Kontakt sein, wenn ich ein anderes Haus betrete. Ich wünsche den Bewohnern Frieden, Wohlbefinden und Sicherheit. All das steckt in dem ursprünglichen griechischen Wort "eiréne" (Friede). Wenn wir uns immer auf diese Weise begegnen würden, sähe unsere Welt vielleicht anders aus. Denn, wenn ich dem Anderen so mitfühlend und freundlich begegne, kann er diese Freundlichkeit erwidern. Außerdem tut es gut, nicht nur mit einem „Hallo“ auf uns aufmerksam zu machen, sondern uns tatsächlich auch für das Wohl des anderen zu interessieren. Deshalb wünschte ich mir, wir würden uns wieder häufiger mit „Grüß Gott!“ begrüßen und dies auch mit ganzem Herzen meinen. In diesem Sinne ein „Friede sei mit euch!“ Ihre Pfarrerin Susanne Thurn 2 Das aktuelle Thema Fastenzeit - 7 Wochen Ohne Bis ins Mittelalter ging es beim Fasten darum Gott zu gefallen und den Himmel milde zu stimmen. Mit der Reformation wurde das in Frage gestellt. Martin Luther lehnte die Vorstellung ab, dass Verzicht und Askese als gute Werke vor der Hölle bewahren. Gefastet hat er wohl, doch nicht als religiöse Pflicht. Er empfiehlt das Fasten "als eine feine äußerliche Zucht" - aber eben nicht als Weg zum Heil. Wer in der Fastenzeit auf etwas verzichtet, darf daher nach protestantischem Verständnis selbst entscheiden, was ihm gut tut. Heute knüpft kaum mehr jemand sein Seelenheil an den Verzicht auf Fleisch oder andere Genüsse in der Fastenzeit. Eher gilt sie als Zeit der Einkehr, der Umkehr und Besinnung. In diesem Sinne bedeutet Fasten, Gott gegenüber eine fragende Haltung einzunehmen und zu hören, was er zu sagen hat. Im Verzicht der Fastenzeit lebt die Erinnerung daran, dass wir es nicht immer selber am besten wissen, was gut für uns ist. Fasten ist eine Zeit der Besinnung Probehalber etwas anders zu machen kann die Entdeckung mit sich bringen, dass es anders besser sein könnte. Eine Weile das zu vermeiden, womit wir sonst viel Zeit verbringen und uns besonders im Wege stehen, das setzt Kräfte frei. Manchmal ist es nur ein kleiner Schritt zur Seite und es zeigt sich auf einmal etwas anderes, Unerwartetes, lange Übersehenes. Wenn das gelingt, dann lassen wir bekanntes und umrissenes Gelände hinter uns und fasten auf einen ständig weiter werdenden Horizont hin. Dann finden wir danach den Weg in die Gewohnheit vielleicht gar nicht wieder zurück – und gehen einen neuen. Dann leuchtet vom Ende der Fastenzeit her Ostern auf, die Auferstehung, das Leben nach dem Tod. Fasten kann den Horizont erweitern „7 Wochen Ohne“ heißt die Fastenaktion der evangelischen Kirche. Hier geht es nicht darum, was man weglässt in den Tagen vor Ostern, es geht ums „ohne“. In diesem Jahr "ohne sofort" alles schaffen zu müssen (siehe Titelbild). Text, Bilder und mehr Information: www.7wochenohne. evangelisch.de/ 3 Ökumenischer Frauentreff 3. März Pfarrheim Bühl Logo Weltgebetstag 15. März 19:30 Uhr Gemeindehaus 15. Februar 9 bis 11 Uhr Kunreuth Zum Weltgebetstag 2017 von den Philippinen "Was ist denn fair?" So lautet der offizielle Titel des Weltgebetstages 2017. Christliche Frauen der Philippinen haben die Gottesdienstordnung verfasst für diesen Höhepunkt der weltweiten Frauenökumene. Von Samoa bis Chile werden am 3. März 2017 Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder in unzähligen Gemeinden die von Frauen geleiteten Gottesdienste zum Weltgebetstag feiern. Das Deutsche Weltgebetstagskomitee verantwortet jedes Jahr in seiner Sitzung die Übersetzung der jeweils nächsten Gottesdienstordnung ins Deutsche. Verfasst wurde diese für das Jahr 2017 von mehr als zwanzig christlichen Frauen unterschiedlichen Alters und aus allen Regionen des Inselstaates. Beteiligt waren römisch-katholische, methodistische und baptistische Frauen, Frauen der Heilsarmee, der United Church of Christ in the Philippines (UCCP) und der Iglesia Evangelica Unida de Cristo. Herzliche Einladung zum Weltgebetstag der Frauen 2017 am 3. März 2017 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Bühl. Über eine Kostprobe aus Ihrer Küche zur Bereicherung unseres Büffets würden wir, das Vorbereitungsteam, uns sehr freuen. Freimaurer - Der geheimnisvolle Männerbund Am 15. März werden wir um 19.30 Uhr im Gemeindehaus den Vortrag über die Freimaurer nachholen. Wir haben ihn im Juni 2016 ausfallen müssen, weil der Referent erkrankt ist. Nun sind wir um so gespannter, was wir über diesen Männerbund erfahren werden. Alle Frauen sind herzlich eingeladen. Frauenfrühstück "Die Perlen des Glaubens" Referentin: Pfarrerin Brigitte Müller Anmeldung bis zum 13. 2. im Dekanatsbüro Gräfenberg Tel. 09192/285 oder Pfarrbüro Kunreuth 09199/235 Kosten: 7 Euro 4 Ökumenischer Männerstammtisch Lebensspuren – Glaubensspuren Martin Luther und ich: Der Geist Gottes als Inspiration und Wegbegleiter Donnerstag 16. Februar 19:45 Uhr An diesem Abend lernen wir wichtige Lebensstationen des Reformators Martin Luther kennen und begeben uns auf Spurensuche bei uns selbst: Kann Man(n) Gottes Geist erspüren? Ein Abend mit Pfarrer Günter Kusch, dem Referenten für Männerarbeit der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Wir beginnen den Abend im Gemeindehaus in Großengsee mit einer Brotzeit! Pfarrer Günter Kusch Foto: www.staatstheaternuernberg.de Führung hinter die Kulissen des Staatstheaters in Nürnberg Treffpunkt zur Zugabfahrt am Bahnhof in Simmelsdorf Führungsbeginn im Opernhaus 15:15 Uhr, Dauer etwa 90 Minuten, Preis: 5 bis 10 Euro Anschließend Abendessen in einem Nürnberger Lokal. Wer möchte kann sich eine Abendvorstellung reservieren lassen: Beginn 19:30 Uhr, entweder im Opernhaus: die Musical-Komödie “Sugar - manche mögen's heiß” oder im Schauspielhaus: das Fußball-Theaterstück “Der rote Löwe” über die Karriere eines englischen Fußballspielers und seines Fußballclubs. 5 Samstag 18. März 13:55 Uhr Senioren Donnerstag 16. Februar Fasching Krapfen Film Spaß Am 16. Februar lade ich wieder alle Senioren um 15 Uhr ins Gemeindehaus zum Seniorenkreis ein. Da wir uns noch in der Faschingszeit befinden, werden wir uns nach Kaffee und Krapfen diesen lustigen Film anschauen: "Evan Allmächtig". Wie wäre es, wenn Gott in der heutigen Zeit eine neue Sintflut bringen würde und ein einzelner Mann die Aufgabe hätte, die Tiere in einem großen Schiff zu retten. Ich wünsche uns viel Vergnügen bei diesem Film, den man nicht ganz ernst nehmen darf. Bild: www.videobuster.de Donnerstag 16. März Glücklich und zufrieden leben Am 16. März besucht uns die Gesundheitsberaterin Susanne Wimmer. Sie wird uns etwas über die Lebensfreude erzählen. Was kann ich selbst tun, um ein zufriedenes, glückliches Leben zu führen, auch bei widrigen äußeren Umständen? Wir lernen bei ihr Strategien kennen, die wir ganz einfach in unseren Tagesablauf einbauen können, um unsere Lebensfreude und Lebensenergie zu stärken. Lebensfreude und Lebensenergie 6 Jugend Konfirmandenparty im LUX Seit einigen Jahren fahren die Konfirmanden mit den Tutoren zur Konfirmandenparty in der Jugendkirche LUX in Nürnberg. Das ist immer ein besonderes Ereignis. Wir treffen uns in Gräfenberg und fahren mit der Gräfenbergbahn bis zum Nordostbahnhof in Nürnberg. Von dort können wir zu Fuß bis zur Jugendkirche laufen. Zur Konfirmandenparty kommen Konfirmanden aus ganz Nordbayern. Sie ist ein tolles Ereignis mit DJs, einer großen Tanzfläche und einer Bar, an der alkoholfreie Getränke und Snacks gekauft werden können. Der Eintritt ist frei. Unsere Konfis 2009 wurde die Kirche St. Lukas zu einer Kirche für junge Menschen mit Cafe-Bereich, Aktionsräumen mit Bühnenund Medientechnik umgebaut. Hier gestalten Jugendliche zwischen 15 und 27 Jahren mit ihren Ideen eine junge Kirche. Egal ob gläubig oder skeptisch, Teenie oder Ü 20 – jeder kann mitmachen und dabei sein. Gottesdienste dürfen hier verrückt und laut, aber auch leise und verträumt oder lecker und gemütlich sein. Hier reden mehr Jugendliche als Erwachsene. Ihre Gebete landen per SMS direkt auf der Leinwand, es gibt Filmclips und mitreißende Songs, bei denen getanzt wird. Es macht Spaß hier zu sein. Und es tut richtig gut. Außerdem bietet die Jugendkirche eine Bühne für Konzerte, Festivals, Theater, Kunst und Kultur jeder Art. Am 24. Februar machen wir uns wieder auf den Weg und wir, Pfarrerin Thurn mit den Konfis und Tutoren, freuen uns drauf! 7 Bilder: www.luxjungekirche.de/ Kinder Samstag, 11. Februar im Gemeindehaus von 14 bis 17 Uhr Spiele, Kinderschminken, Kinderdisco, Faschingsbrotzeit und vieles mehr (Schere, Kleber und Buntstifte nicht vergessen) Wir freuen uns auf eure Kostüme!!! Euer Team vom Kinder-Bibel-Nachmittag Sonntag 12. Februar Am nächsten Tag ist Sonntag, der 12. Februar. Ihr seid eingeladen zu unserem Familiengottesdienst „Du bist getauft“. Wir möchten an eure Taufe erinnern, bringt deshalb bitte eure Taufkerze mit! Um 10 Uhr in Sankt Helena. 8 Kinder Wir feiern mit den Kindern der Welt den Weltgebetstag! Ph ine p p i l i n Das ist die Fahne der Philippinen Die Philippinen sind ein Staat und Archipel mit 7107 Inseln im westlichen Pazifischen Ozean und gehören zu Südostasien. Kinder-Bibel-Nachmittag am Samstag, 11. März für Kinder ab 5 Jahren Wie immer im Gemeindehaus in Großengsee von 14 Uhr bis 17 Uhr (Schere, Kleber und Buntstifte nicht vergessen) Unser Familiengottesdienst am Sonntag, 12. März um 10 Uhr in Sankt Helena steht unter dem Motto: „Ist das fair? Eine Reise auf die Philippinen“ 9 Sonntag 12. März Gottesdienste St. Helena Wenn nichts anderes angegeben ist, beginnen die Gottesdienste in St. Helena um 9:00 Uhr und in der Kreuzkirche um 10:15 Uhr. Kreuzkirche Februar 2017 05.02. 12.02. 19.02. 26.02. "Der brennende Dornbusch" (2.Mose 3,1-10) Pfarrerin Thurn Familiengottesdienst - 10 Uhr - "Ich bin getauft" - Pfarrerin Thurn und Team "Das Reich Gottes wächst über Nacht" (Mk4,26-29) - Prädikant Dr. Heldmann "Maria und Martha" (Lk10,38-42) - Abendmahl - Pfarrerin Thurn Februar 2017 05.02. 19.02. "Der brennende Dornbusch" (2.Mose 3,1-10) - Pfarrerin Thurn "Das Reich Gottes wächst über Nacht" (Mk4,26-29) - Prädikant Dr. Heldmann Monatslosung im Februar Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! (Lk 10,5) 10 Gottesdienste März 2017 05.03. 12.03. 19.03. 26.03. "Der Sündenfall" (1.Mose3,1-19) Prädikantin Nordhausen Familiengottesdienst - 10 Uhr "Ist das fair? Eine Reise auf die Philippinen" - Pfarrerin Thurn und Team "Freigiebig" (Mk12,41-44) Pfarrerin Thurn "Das Brot des Lebens" (Joh6,55-65) Pfarrerin Thurn März 2017 05.03. 19.03. Kreuzkirche "Der Sündenfall" (1.Mose3,1-19) Prädikantin Nordhausen "Freigiebig" (Mk12,41-44) - Abendmahl Pfarrerin Thurn Monatslosung im März Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR. (Lev 19,32) 11 St. Helena 26. März 10:30 Uhr Minigottesdienst "Jubel in Jerusalem" Pfarrerin Thurn und Team Aus dem Kirchenvorstand • Bei einem Treffen mit dem katholischen Pfarrgemeinderat besprachen wir das gemeinsame Tagesseminar und beschlossen einen ökumenischen Gottesdienst im Freien am 28. Mai. • Da das Erneuern der Fenster im Flur des Gemeindehauses nicht genehmigt wurde, lassen wir vor die bestehenden Fenster Winterfenster einbauen. Für die Kreuzkirche suchen wir eine kleine, transportable Leinwand. Haben Sie vielleicht eine, die Sie nicht mehr verwenden? Wir würden uns über Ihre Spende sehr freuen! • Im Gemeindehaus wird eine aus Gaben vom Filmnachmittag finanzierte Leinwand installiert. Vielen Dank allen Spendern und dem Ehepaar Nordhausen! • Am 31.Oktober gibt es zum Lutherjubiläum am Abend in Gräfenberg einen großen Festgottesdienst. In St. Helena feiern wir am gleichen Tag um 10 Uhr eine Andacht. • Den Gottesdienst um 9:30 Uhr beginnen zu lassen um damit den Wünschen von Gottesdienstbesuchern entgegen zu kommen, ist wegen Organistenmangel leider nicht möglich. • 2018 feiert der Posaunenchor sein 125-jähriges Jubiläum. Der Landesbischof wurde zum Festgottesdienst eingeladen. Ob er kommen kann erfahren wir Anfang des Jahres. • Die Lesung wird wieder in der Übersetzung von Martin Luther gelesen. Die Introiten können gesungen oder gesprochen werden. Es wird begrüßt, wenn Gottesdienstbesucher bei der Fürbitte in der Kreuzkirche beteiligt werden. • Hans Raum wird auf die Tür des WCs in St. Helena das Wort „Toilette“ schreiben, damit es auch als solches zu erkennen ist. • Im Herbst hat leider unser Kirchenchor aufgehört. Vielen Dank für all die schönen Chorstücke in den Gottesdiensten! Besonderen Dank an die Chorleiterin Frau Raum! 12 Gemeindeleben Luise Gumann Workshop 9. Februar 17 Uhr Sie sind herzlich eingeladen! Machen Sie mit uns mit und gestalten Sie Ihre Seite der Bibel! Haunachstr. 44 Hüttenbach 13 Gemeinde aktiv Menschen unserer Kirchengemeinde Franziska Raum lebt seit 2011 mit ihrer Familien in Winterstein. Sie hat zwei Söhne und erwartet ihr drittes Kind im Februar 2017. Seit Sommer 2015 ist die gelernte Industriekauffrau in unserer Gemeinde die Pfarramtssekretärin. Daneben ist sie Hausfrau und Mutter in Elternzeit. Franziska Raum In der Elternzeit etwas dazu verdienen Frau Raum, wie kamen Sie dazu die Aufgaben einer Pfarramtssekretärin zu übernehmen? Raum: Nachdem die "halbe Familie" in der Kirchengemeinde aktiv ist, der Schwiegervater ist im Kirchenvorstand, die Schwiegermutter kümmert sich um die Sauberkeit im Gemeindehaus und die Schwiegertante ist als Mesnerin tätig, bekam ich die Vakanz für diese Aufgabe irgendwann mit. In der Elternzeit darf man gering dazuverdienen und da kamen mir die 6 1/2 Stunden im Nachbarort sehr gelegen. So kann ich arbeiten, ohne die Kinder in fremde Hände geben zu müssen. Unser Ältester geht in den Kindergarten in Großengsee und der Kleine darf einmal in der Woche zu den Großeltern nach Winterstein oder Kirchrüsselbach.Und nebenbei: mir gefällt die Arbeit im Pfarramt richtig gut. Welches Verhältnis haben Sie selbst zur Kirche? Gemeinschaft in der Konfi-Zeit Raum: Ich habe sehr positive Erinnerungen an meine Präparanden- und Konfirmandenzeit in Kirchrüsselbach. Das war eine schöne und ungezwungene Gemeinschaft, da hat sich richtig etwas zwischen uns entwickelt. Jahrelang trafen wir uns danach noch an Heilig Abend auf der Empore in St. Jakobus und haben uns gemeinsam das Krippenspiel angeschaut. Haben Sie noch Kontakt zu Ihrer ehemaligen Kirchengemeinde? Krabbelgruppe Raum: Inzwischen orgnanisiere und leite ich die Krabbelgruppe in dieser Kirchengemeinde. Meine Eltern und meine Schwester wohnen auch noch dort. 14 Gemeinde aktiv Welche Rolle spielt der Glaube bei der Erziehung Ihrer Kinder? Raum: In dieser Angelegenheit kommt mir der MiniGottesdienst sehr entgegen. In einer sehr ungezwungenen Art und Weise wird den Kindern der Glaube nahe gebracht. Das gefällt unseren Kindern. Ich merke das daran, dass sie nach dem Gottesdienst Fragen zu den Inhalten stellen. Für meinen Mann und mich ist es wichtig, dass wir unseren Kindern unseren Glauben nahebringen ohne es zu erzwingen. Dabei hilft auch der Besuch des Familiengottesdienstes. Dort lernen die Kinder miteinander zu beten und nehmen das auch mit nach Hause. Glaube ungezwungen nahe bringen Haben Sie Wünsche an unsere Kirchengemeinde? Raum: Mir ist die Gemeinschaft sehr wichtig, darum halte ich auch viel von der Taufe unserer Kinder. Durch die Taufe werden sie in die Gemeinschaft aufgenommen und können den Weg des Glaubens gehen. Auch erfahren sie dadurch, dass es neben ihren Eltern noch jemanden gibt, der auf sie aufpasst! Es gibt noch jemanden Im Februar 2017 gehen Sie ja in den Mutterschutz. Wissen Sie schon, wer dann die Vertretung im Pfarramt übernimmt? Raum: Das haben wir schon mit Pfarrerin Thurn geklärt. Frau Krüger wird mich bis April 2017 vertreten, dann komme ich wieder ins Pfarrbüro. Die Bürozeiten bleiben wie gewohnt: Dienstag von 16 bis 18 Uhr und Freitag von 10 bis 12 Uhr. Vertretung im Mutterschutz Wissen Sie schon ob es ein Junge oder ein Mädchen wird? Raum: Da lassen wir uns überraschen! Jetzt bleibt mir nur noch Ihnen eine problemlose Entbindung zu wünschen, eine erfüllte Zeit im Mutterschutz und Gottes reichen Segen für Ihr Neugeborenes. Machen Sie es gut und kommen Sie gesund zurück, wir brauchen Sie in unserer Kirchengemeinde! 15 Das Gespräch führte Robert Thurn Geburtstage Geburtstage im Februar 02.02. 04.02. 07.02. 09.02. 10.02. 10.02. 11.02. 13.02. 13.02. 14.02. 16.02. 19.02. 25.02. 26.02. 27.02. 28.02. Ulli Weinberg, Diepoltsdorf Paul Meier, Winterstein Heiko Holdenried, St. Helena Anna Küchler, Ittling Lore Hoffmann, Großengsee Günter Sieber, Simmelsdorf Ullrich Fleischmann, Unterwindsberg Jürgen Fronemann, Unterwindsberg Gerda Hopfengärtner, Großengsee Margareta Mößner, Großengsee Anna Meier, Winterstein Christa Püttner, Hüttenbach Gertrud Merz, Ittling Günther Bode, Hüttenbach Alwin Zehnder, Simmelsdorf Romin Heß, Hüttenbach (75) (81) (72) (85) (82) (78) (70) (73) (70) (84) (79) (78) (94) (75) (70) (70) 01.03. 01.03. 03.03. 04.03. 07.03. 10.03. 13.03. 14.03. 19.03. 21.03. 23.03. 23.03. 25.03. Frieda Thurn, Simmelsdorf Reinhard Körber, Ittling Klaus-Dieter Schieblon, Simmelsdorf Heide-Maria Braun, Simmelsdorf Irene Noll, Utzmannsbach Ingeborg Hollweck, Diepoltsdorf Elke Maier, Großengsee Heinz Distler, Wildenfels Margarete Preckwitz, Großengsee Ingrid Grundmann, Hüttenbach Katharina Meier, Diepoltsdorf Renate Schmid, Ittling Georg Brechtelsbauer, Simmelsdorf (89) (73) (71) (75) (74) (77) (76) (78) (91) (74) (81) (72) (93) Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen! Geburtstage im März 16 Kirchliche Ereignisse im Leben 14.01.2017 Nicole und Werner Schmelzl, geb. Chrebtynko Hüttenbach 07.12.2016 Marianne Lehmeier, geb. Klüh, Simmelsdorf Hochzeit Verstorben Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Spendenkonto: IBAN: DE20 5206 0410 0005 2222 22, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Frühjahrssammlung 2017 Spendenhotline: Spenden Sie 5 €, 10 € oder 15 € mit Ihrem Anruf - Tel.: 0800 700 50 80* * der Anruf ist gebührenfrei aus dem dt. Festnetz Mehr Infos unter: www.hilf-unshelfen.de 17 Gruppen - Kreise - Termine Konfirmanden (siehe Seite 7) 12. Februar: „Woran glauben wir eigentlich?“ 24. Februar: Konfi-Party im "LUX" in Nürnberg 12. März: Konfirmandenrallye Kinder (siehe S. 8 u. 9) 11. Februar - 14 bis 17 Uhr - Kinderfasching 12. Februar - 10 Uhr - Familiengottesdienst 11. März - 14 bis 17 Uhr - Ki-Bi-Nachmittag 12. März - 10 Uhr - Familiengottesdienst zum Weltgebetstag Männertreff (siehe Seite 5) 16. Februar - Martin Luther und der Heilige Geist 18. März - Führung im Staatstheater in Nürnberg Frauentreff (siehe Seite 4) 03. März - Weltgebetstag der Frauen 15. März - Vortrag zum Thema Freimaurer Senioren (siehe Seite 6) 16. Februar - Filmnachmittag 16. März - Thema Islam Posaunenchor Freitag ab 20 Uhr Bibelkreis Kirchenvorstand 23. Februar / 9. und 23. März - 19 Uhr 15. Februar und 8. März - 19 Uhr. Alle Termine unserer Kirchengemeinde finden Sie auch im Internet: www.sankt-helena-evangelisch.de Sonntag 5. Februar 2017 15 bis 17 Uhr Gemeindehaus Dankeschön-Feier für alle Mitarbeitenden Der Kirchenvorstand lädt wieder alle Menschen ein, die sich für unsere Kirchengemeinde im vergangenen Jahr engagiert haben. Er würde sich freuen, wenn wieder viele der Einladung zu einem vergnüglichen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen folgen würden. Sie haben dort auch Gelegenheit sich gegenseitig besser kennenzulernen, sich auszutauschen oder einfach mal gemütlich miteinander zu plauschen. Wollen Sie in Zukunft auch in unserer Kirchengemeinde mitarbeiten? Dann melden Sie sich doch einfach bei Pfarrerin Thurn. Sie würde sich darüber sehr freuen! 18 Gemeindeleben „Nena, viel mehr geht nicht“ heißt der niederländisch/deutsche Film aus dem Jahr 2014, den wir uns am 19. März gemeinsam anschauen wollen. Wir freuen uns auf Sie/Euch!! Als die 16-jährige Nena sich zum ersten Mal verliebt, erlebt sie eine Freiheit und Unbeschwertheit, die sie sonst nicht kennt. Denn ihr an Multiple Sklerose erkrankter Vater wünscht sich nichts sehnlicher, als zu sterben. Sonntag 19. März 2017 15 Uhr Gemeindehaus „Ein temporeicher, traurig-schöner Film mit zwei herausragenden Darstellern“ (Tagesspiegel) Der Film hatte auf der Berlinale 2015 Premiere! Ilka und Klaus Nordhausen laden herzlich dazu ein! 19 Facebook: www.facebook.com/Sankt.Helena Homepage: www.sankt-helena-evangelisch.de Kontakt Pfarrerin Susanne Thurn Simmelsdorfer Str. 7 91245 Simmelsdorf/Großengsee Telefon: 09155-816 [email protected] Pfarramt Simmelsdorfer Str. 10 91245 Simmelsdorf/Großengsee Sekretariat: i.V. Gertrud Krüger Telefon: 09155-928275 Fax: 09155-928276 [email protected] Fr 10 -12 und Di 16-18 Uhr Kirchenvorstand Vertrauensfrau: Christel Klare 09155-7270 Stv. Vertrauensmann: Hans Sperber 09155-831 Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg IBAN: DE21 76050101 0430035188 - BIC: SSKNDE77XXX Kirchgeld: IBAN: DE84 76050101 430053066 - BIC: SSKNDE77XXX Impressum V.i.S.d.P. 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