B Paritätische Freiwilligendienste Bildungsangebot des BFD-Wahlpflichtprogramms in Sachsen-Anhalt für Freiwillige über 27 Angebote Januar bis März 2017 www.freiwilligesjahr-sachsen-anhalt.ijgd.de Umgang mit dem Angebot des Wahlpflichtprogramms Januar – März 2017 Sehr geehrte Freiwillige, Sie sind, wie Sie sicher wissen, zur Teilnahme an Bildungstagen bzw. an unserem Bildungsprogramm im Rahmen Ihres Bundesfreiwilligendienstes (BFD) verpflichtet. Diese Bildungstage sind neben der praktischen Arbeit in Ihrer Einsatzstelle fester Bestandteil Ihres Freiwilligendienstes. Die Teilnahme an unserem Bildungsangebot ist Dienstzeit und muss mit Ihrer Einsatzstelle angestimmt werden. Sie müssen an Einführungs-, Reflexions- sowie Abschlusstagen teilnehmen. Darüber hinaus können Sie aus dem folgenden Bildungsprogramm Veranstaltungen aussuchen. Aus diesem Programm sollten Sie mindestens 5 Bildungstage wählen. In Ausnahmen und nach vorheriger Absprache können Sie auch Lehrgänge, Kurse, Fachveranstaltungen o.ä. anderer Veranstalter aussuchen. Bitte suchen Sie sich aus diesem Bildungsangebot Veranstaltungstermine aus und melden sich für diese an. Für die Anmeldung nutzen Sie bitte den beiliegenden Rückmeldebogen. Bitte stimmen Sie die Termine mit Ihrer Einsatzstelle ab und lassen sich Ihre Teilnahme von Ihrer Einsatzstelle genehmigen. Aktuelle Informationen zum Wahlpflichtkatalog finden Sie hier: www.freiwilligesjahrsachsen-anhalt.ijgd.de Bitte beachten Sie: Bei einigen Terminen ist die Zahl der Teilnehmer_innen begrenzt, sichern Sie sich Ihren Platz und melden Sie sich frühzeitig an (per E-Mail oder telefonisch). 2 Thema Seite Allgemeine Hinweise Inhaltsverzeichnis Monatsübersicht Besuch der Stasi-Unterlagenbehörde Halle/ Saale Besuch der Euthanasie-Gedenkstätte Bernburg Entspannt den Rücken stärken Teil 1 und Teil 2 Für den Notfall vorgesorgt Ideenmarkt – kreative Bastelmethoden Lebenshilfe: Einführung in die Arbeit mit Menschen, die man geistig behindert nennt Mamma Mia! Es muss nicht immer Pizza sein Medizinisches Notfalltraining Nur gemeinsam sind wir stark! Ursachen von Demenz und angemessener Umgang mit Betroffenen Wir Männer im BFD – ein Männertag 2 3 4 6 7 8 9 10 11 Ansprechpartner_innen und Impressum 12 13 14 15 16 17 16 Monatliche Übersicht 3 Januar Termin/Ort Titel Zeit Referent 16. Januar 2017 Magdeburg 18. Januar 2017 Magdeburg Entspannt den Rücken stärken 1 10 - 16 Uhr 10 - 16 Uhr Körn 7 Grunert 13 10 - 16 Uhr 10 - 16 Uhr 10 - 16 Uhr 10 - 16 Uhr Grunert 15 Kufeld 12 Lucas 6 Dr. Dietrich 14 10 - 16 Uhr 10 – 16 Uhr GrazianoWördehoff Körn 11 09 - 15 Uhr Neujahr 10 10 - 16 Uhr 10 - 16 Uhr 10 - 16 Uhr Ritter 9 Holste 8 Neujahr 16 10 - 16 Uhr Meenzen 5 Nur gemeinsam sind wir stark Seite Februar 01. Februar 2017 Magdeburg 02. Februar 2017 Magdeburg 07. Februar 2017 Bernburg 15. Februar 2017 Magdeburg 22. Februar 2017 Magdeburg 27. Februar 2017 Magdeburg Wir Männer im BFD – Ein Männertag Medizinisches Notfalltraining Besuch der EuthanasieGedenkstätte Bernburg Ursachen von Demenz – Angemessener Umgang mit Betroffenen Mamma Mia! – Es muss nicht immer Pizza sein Entspannt den Rücken stärken 2 7 März 10. März 2017 Magdeburg 14. März 2017 Schönebeck 15. März 2017 Magdeburg 16. März 2017 Magdeburg 16. März 2017 Halle Einführung in die Arbeit mit Menschen, die man geistig behindert nennt – Teil 1 Ideenmarkt – kreative Bastelmethoden Für den Notfall vorgesorgt Einführung in die Arbeit mit Menschen, die man geistig behindert nennt – Teil 2 Besuch der StasiUnterlagenbehörde Dieses Bildungsangebot wird in Kürze um die Bildungstermine bis Ende Juni 2017 erweitert! 4 Besuch der Stasi-Unterlagen-Behörde Halle/Saale „Durch die Organe des Ministeriums für Staatssicherheit werden alle Personen erfasst, die eine feindliche Tätigkeit ausüben, welche auf die Untergrabung der Grundlagen der Deutschen Demokratischen Republik gerichtet ist.“ BStU, MfS, BdL-Dok. 2505. - Abschrift, 5 S. - MfS-DSt-Nr. 101091 Das Ministerium für Staatssicherheit, war ein Repressions- und Machtinstrument der Regierung der ehemaligen DDR. Es gab keinen Bereich des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen oder privaten Lebens, in denen die hauptamtlichen und inoffiziellen Mitarbeiter dieses Apparates nicht spioniert und denunziert haben. Durch die friedliche Revolution im November 1989 konnten durch die Mitglieder der Bürgerkomitees unzählige Akten, Bilder, Filme und anderer Beweisstücke der perfiden Arbeit des Staatssicherheitsdienstes vor der geplanten und auch begonnenen Vernichtung gerettet werden. Für viele Menschen ist es auch über 20 Jahre nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung unfassbar, mit welchem Aufwand der Staat DDR seine Bürgerinnen und Bürger ausgespäht und verfolgt hat. Im Rahmen dieses Bildungstages haben Sie unter anderem die Möglichkeit sich in der ehemaligen Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit in Halle (Saale), die heute die Außenstelle des Bundesbeauftragen für die StasiUnterlagen darstellt, durch einen Fachvortrag sowie einer Führung durch die Dauerausstellung mit eindrucksvollen Exponaten der Überwachungsarbeit und der Besichtigung des Archivs mit kilometerlangen Aktenreihen mehr über das wichtigste Machtinstrument des SED-Regimes und die Sammelpraktiken der hauptamtlichen und inoffiziellen Mitarbeiter zu erfahren. Außerdem haben Sie bei Interesse die Möglichkeit selbst Akteneinsicht zu beantragen. Termin/Ort: 16.03.2017/10-16 Uhr Referentin: Sandra Meenzen Halle(Saale) 5 Besuch der Euthanasie-Gedenkstätte Bernburg Die Stadt Bernburg erlangte während des Schreckensregimes des Nationalsozialismus traurige Bekanntheit. Allerdings kamen die Vorgänge um die Vorgänge der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt erst nach dem Ende des 3. Reiches ans Tageslicht. Im Zusammenhang mit der gezielten Vernichtung körperlich oder geistig behinderter Menschen durch Ärzte während der NS-Zeit, wurden in der damals bereits existierenden Anstalt Tausende Kranke auf verschiedene Arten ermordet. Die praktizierte Rasse-Ideologie der Nazis und die konsequente Verfolgung und Ermordung von Kranken und Behinderten hat Auswirkung bis in die heutige Zeit. Die Opfer kamen aus allen gesellschaftlichen Schichten des 3. Reiches. Wie wurde ohne großes Aufsehen diese großangelegte Tötungsaktion in Gang gesetzt? Welche logistischen Voraussetzungen wurden geschaffen? Wie gerieten die Opfer in die scheinbar sichere Krankenanstalt? Wer waren die Täter_innen? SS-Ärzte und ihre Schergen oder willige Mitläufer des Regimes? Was wurde aus den Täter_innen? Auf diese und zahlreiche andere Fragen im Zusammenhang mit dem Rassenwahn der Nationalsozialisten gibt ein Fachvortrag in der EuthanasieGedenkstätte Bernburg überraschende Antworten. Sie haben die Möglichkeit im Rahmen einer Gesprächsrunde ihr Wissen über eine traurige Episode der Geschichte in dieser Region unseres Bundeslandes zu erweitern. Nutzen Sie die Gelegenheit sich in der Gedenkstätte auf dem Gelände des heutigen Fachkrankenhauses an Ort und Stelle zu informieren. Termin/Ort: 07.02.2017/10-16 Uhr Referentin: Jana Lukas Bernburg 6 Entspannt den Rücken stärken Unser Körper hat schon Jahrzehnte für uns gearbeitet. Beim Tragen, Laufen, Sitzen, Spielen, Schreiben, Stehen und Heben – in jeder Sekunde unseres Lebens also. Mit der Zeit haben sich aber auch Bewegungen im Alltag etabliert, die nicht körpergerecht sind und zu Fehlhaltungen und Schmerzen führen können. An diesem Tag steht Ihr Körper ganz im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Was tut ihm gut und wie kann ich entspannen? Ein Tag lang - Stärkung, Entspannung, Ruhe und Achtsamkeit – Tipps und Erkenntnisse aus und für den Alltag. Der Körper wird zu Beginn aufgelockert, sanft gedehnt und gekräftigt. Atem- und Entspannungsübungen lassen uns zur Ruhe kommen und können beim Stressabbau helfen. Die Übungen werden teils allein, teils zu zweit und auch in der Gruppe ausgeführt. Teil 1 - Aufrecht sitzen und stehen Heute liegt der Schwerpunkt auf dem Ausprobieren verschiedener Körperhaltungen im Sitzen und im Stehen und dem Erkennen von Fehlhaltungen. Termin/Ort: 16.01.2017/10-16 Uhr Magdeburg Teil 2 - Im Gleichgewicht Beim zweiten Teil stärken wir gezielt unsere Körpermitte, um rückenschonend im Alltag zu tragen. Wir üben das Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen lauten und leisen Momenten, allein und in der Gruppe. Termine/Ort: 27.02.2017/10 -16 Uhr Referentin: Diana Körn Magdeburg Mitbringen: Bequeme und warme Kleidung, Socken, kleines Kissen und eine Decke. Beide Teile können auch unabhängig voneinander besucht werden! 7 Für den Notfall vorgesorgt Nachrichten über Unfälle und Katastrophen gehören zum täglichen Leben. Alle Menschen können von Großbränden, Hochwasser, Havarien in der chemischen Industrie, Stromausfall oder anderen plötzlich auftretenden Gefahren betroffen sein. Ob die Hochwasserkatastrophen 2002 und 2013, Orkan Kyrill oder der nächtliche Brand in der Nachbarwohnung – immer und überall kann es passieren. Während Feuerwehr und Rettungsdienst zur alltäglichen Hilfeleistung bereitstehen, unterhalten die Länder den Katastrophenschutz, um Katastrophen und Gefahren unserer technisierten Umwelt begegnen zu können. Bis Hilfe eintrifft, vergeht jedoch Zeit – wertvolle Zeit, in der es vielleicht auf Minuten ankommt, die über das Leben von Menschen oder den Erhalt von Sachwerten entscheiden. Minuten, in denen jeder von uns auf seine eigenen Fähigkeiten angewiesen sein kann. Alle müssen sich fragen: Bin ich vorbereitet? Im Rahmen dieses Bildungstages erhalten Sie wichtige Informationen, zu Themen wie z. B. Lebensmittelbevorratung, Dokumentensicherung, Energieausfall u.v.a.m. Sie erlangen Kenntnisse zur Brandvorbeugung und Brandverhütung. Weiterhin erlangen Sie Fähigkeiten in der Bekämpfung von Entstehungsbränden. Termine/Ort: 15.03.2017/10-16 Uhr Referent: Sven Holste Magdeburg 8 Ideenmarkt - Kreative Bastelmethoden Egal, ob zur Weihnachtszeit, zu Ostern oder Geburtstagen oder besonderen Anlässen, das Basteln und Herstellen eigener Exponate und Geschenke steht zu jeder Jahreszeit hoch im Kurs. Wir laden Sie ein, Ihre Kreativität einzusetzen. Probieren Sie im Rahmen dieses Bildungstages neue Bastelmethoden aus und/oder geben Sie Ihr Wissen weiter und zeigen anderen Teilnehmer_innen, Ihre Kreativtechniken. Gemeinsam werden Sie kreativ und entwickeln individuelle Geschenke und Bastelideen, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit in der Einsatzstelle umsetzen können, sei es in Kindertagesstätten, Behinderteneinrichtungen, Seniorentreffs, Pflegeheimen oder anderen Begegnungsstätten. Lernen Sie unterschiedliche Bastelmethoden und -materialien, sowie deren Verarbeitungsmöglichkeiten kennen und probieren Sie verschiedene Arbeitstechniken aus. Sie dürfen gespannt sein, was in Ihnen steckt. Das angeeignete Wissen können und dürfen Sie natürlich nicht nur in der Vorweihnachtszeit anwenden, denn die hier gezeigten Techniken und Materialien sind ganzjährig nutzbar. Termin/Ort: 14.03.2017/10-16 Uhr Referentin: Birgit Ritter Schönebeck 9 Lebenshilfe: Einführung in die Arbeit mit Menschen, die man geistig behindert nennt Die Arbeit mit Menschen, die man geistig behindert nennt, ist sehr vielschichtig und den meisten Fachkräften, die neu in diesen Bereich kommen, unbekannt. Sehr häufig bestehen Berührungsängste und Unsicherheiten, wie man mit den Bewohner-innen oder Mitarbeiter_innen umgehen soll. Diese Unsicherheiten werden auch von den Menschen mit Behinderung wahrgenommen und übertragen sich nicht selten. Die beiden Veranstaltungen, die sich aufeinander aufbauend mit dieser Thematik auseinandersetzen, haben sich zum Ziel gesetzt, diesen Unsicherheiten zu begegnen und bei Neueinsteigern in der Arbeit mit Menschen, die man geistig behindert nennt, grundlegende Fragen zu klären sowie Ängste und Scheu abzubauen. Die Teilnehmer_innen erhalten am ersten Seminartag einen allgemeinen Überblick über die verschiedenen Behinderungsbilder und deren Besonderheiten. Am zweiten Seminartag werden besonders relevante Themen der Arbeit mit Menschen, die man geistig behindert nennt, vertieft. Neben dem Austausch mit anderen Bundesfreiwilligen über Erfahrungen, Probleme und Besonderheiten in der Arbeit mit Menschen, die man geistig behindert nennt, wird Ihnen vermittelt, wie Sie vor der Gruppe in Ihrer Einsatzstelle wirken. Termine/Ort: 1. Teil: 10.03.2017/09-15 Uhr 2. Teil: 16.03.2017/09-15 Uhr Referent: Magdeburg Magdeburg Peter Neujahr Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch beider Bildungstage! 10 Mamma Mia! Es muss nicht immer Pizza sein Man kann sie schnell bestellen, kostet in der Tiefkühlversion nicht viel und macht satt. Die Pizza. Leider reduzieren viele Konsument_innen die italienische Küche auf Pizza oder Spagetti Bolognese. Genau wie in anderen Ländern ist die regionale Küche auf Grund der Geschichte, der Menschen und ihren Lebensumständen sehr unterschiedlich. Dieser Bildungstag richtet sich an Freunde der italienischen Küche, insbesondere an alle, die zwar gern Pizza mögen aber dennoch mehr über die kulinarische Vielfalt südlich der Alpen erfahren möchten. Von der klassischen Pizza über Nudeln bis hin zu traditionelle Desserts werden wir an diesem Tag alles frisch zubereiten. Erfahren Sie mehr über die Zubereitung der verschiedenen Spezialitäten und wie Sie grobe Fehler beim Kochen italienischer Gerichte vermeiden. Selbstverständlich werden wir am Ende des Bildungstages die von uns zubereiteten Speisen bei einem gemeinsamen Essen verkosten. Termin/Ort: 22.02.2017/10-16 Uhr Referentin: Anna Graziano-Wördehoff Magdeburg 11 Medizinisches Notfalltraining Einmal einen Erste-Hilfe-Kurst gemacht und für immer fit? Nein! Das Erste-HilfeWissen gerät nachweislich langsam und auf Grund der zum Glück nicht regelmäßigen Anwendung leider in Vergessenheit. Weiterhin ändern sich die Richtlinien zu den Maßnahmen regelmäßig. Deswegen sollten alle, die schon einmal einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben, einen Auffrischungskurs besuchen, um ihr Wissen aufzufrischen oder zu erweitern. Allerdings ist für dieses Angebot der Erste-Hilfe-Kurs zwar von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Schließlich können alle helfen, wenn sie über entsprechendes Grundwissen verfügen. Innerhalb dieses Bildungstages werden mit viel Praxis die wichtigen Erste-HilfeMaßnahmen wiederholt und vertieft. Damit soll die Sicherheit und die Motivation in der Ausübung lebensrettender Maßnahmen erhöht werden. Weiterhin wird eine Übersicht über Krankheiten, die besonders ältere Mitmenschen betreffen, vermittelt. Termine/Ort: 02.02.2017/10-16 Uhr Referent: Frank Kufeld Magdeburg 12 Nur gemeinsam sind wir stark! Soziale Kompetenz und Teamwork sind sogenannte "Soft Skills" und werden in Freiwilligendiensten sowie in der Arbeitswelt immer wichtiger. In welchen Bereichen sind Sie einfach Spitze? Welche versteckten Möglichkeiten schlummern in Ihnen? Bei welchen Aufgaben und Problemstellungen halte ich mich lieber zurück und bitte andere um Unterstützung- Was packe ich alleine an? An diesem Bildungstag wollen wir gemeinsam an Problemstellungen arbeiten und (selbst-)kritisch unsere Stärken und Schwächen in der Gruppe herausarbeiten. Dabei absolvieren wir Übungen und Aufgaben, die zum Mitmachen einladen und nebenbei auch noch Spaß bereiten. Für Freiwillige, die in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Seniorenarbeit eingesetzt sind, besteht die Gelegenheit den persönlichen Methodenkoffer aufzufüllen und die Arbeit mit kleinen und großen Anregungen zu bereichern. Es stehen Gruppenübungen, Kleingruppenarbeit sowie Körperübungen auf dem Programm. Termin/Ort: 18.01.2017/10-16 Uhr Referent: Tobias Grunert Magdeburg 13 Ursachen von Demenz und der angemessene Umgang mit Betroffenen In einer alternden Gesellschaft müssen wir uns zunehmend auch mit Alterserkrankungen auseinandersetzen, sei es im privaten Bereich oder beim Freiwilligendienst in einer Senioreneinrichtung. Eine besondere Herausforderung ist die wachsende Zahl der altersdementen Menschen. Die Kranken und ihren Angehörigen verdienen mehr Aufmerksamkeit und qualifizierte Begleitung – auch durch die ehrenamtlichen Helfer. Im ersten Teil des Seminares beschäftigen uns grundlegend mit den medizinischen Ursachen sowie dem Verlauf von Demenzerkrankungen und den damit verbundenen Verhaltensstörungen. Des Weiteren wird eine Gesprächstechnik vermittelt, die einen stressfreien und entspannten Umgang mit verwirrten dementen Menschen ermöglicht und ihnen das Gefühl vermittelt, angenommen und verstanden zu sein. Termin/Ort: 15.02.2017/10-16 Uhr Magdeburg Referentin: Dr. Ulrike Dietrich, FÄ für Innere Medizin und Geriatrie, Chefärztin i.R. 14 Wir Männer im BFD - Ein Männertag. "Wann ist ein Mann ein Mann?" fragte Herbert Grönemeyer bereits in den Achtzigern in seinem Hit „Männer“. Diese spannende Frage ist für manche bereits schon lange beantwortet- dennoch immer wieder aktuell. Männer sollen stark, robust und kräftig sein- oder doch lieber gefühlvoll, sanft und rücksichtsvoll? An diesem Bildungstag sind Sie eingeladen sich mit der eigenen Männerrolle auseinanderzusetzen und bekommen gleichzeitig die Möglichkeit Positionen und Erlebnisse von anderen Teilnehmern zu erfahren. Wir wollen auch einen Blick auf die Aufgabenverteilung in den jeweiligen Einsatzstellen werfen: Sind die Aufgaben gerecht verteilt oder gibt es noch typische „Männer-Jobs“. Im Mittelpunkt des Tages werden männerrelevante Themen stehen. Passend dazu werden wir eine Beratungsstelle, welche sich speziell an Männer und Jungen richtet, in Magdeburg besuchen. Der Bildungstag richtet sich an alle interessierten männlichen Freiwilligen. Termin/Ort: 01.02.2017/ 10-16 Uhr Referent: Tobias Grunert Magdeburg 15 Ihre Ansprechpartner_innen Iris Hollstein (Referentin) Tel.: 0391-5096 898-24 Fax: 0391-5096 898-9 [email protected] Sven Holste (Referent) Tel.: 0391-5096 898-17 Fax: 0391-5096 898- 9 [email protected] Tobias Grunert (Referent) Tel.: 0391-5096 898-23 Fax: 0391-5096 898- 9 [email protected] Impressum Herausgeber Internationale Jugendgemeinschaftsdienste LV Sachsen-Anhalt e.V. Regionalbüro Magdeburg V.d.i.S.P.: Ann-Katrin Preuschoft Schleinufer 14 39104 Magdeburg Tel.: 0391 5096898-0 Fax: 0391 5096898-9 16
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