IhreOrganisation Ausgabe Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Januar . Jahrgang - Heft Nr. Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche Vorwoche. Redaktionsanschrift: [email protected] IN DIESER AUSGABE: Seite : Einladung zum Neujahrsempfang am . Januar in Wallstadt Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren! / Zitat der Woche / „Wie der Extremismus im Islam entstand.“ / Veranstaltung zum Thema „Miete muss bezahlbar sein“ mit Bundesbauministerin Dr. Hendricks Seite : MdL Weirauch warnt vor Ghettoisierung / Weirauch begrüßt Stellenzuwachs in der Mannheimer Justiz / Veranstaltung über die AfD und ihre Wählerschaft Seite : Winterfeier des SPD-Ortsvereins Gartenstadt / Diskussion zum Thema Erinnerungskultur / Bildungsreisen der SPD-Baden-Württemberg Seite : SPD tadelt grünen Kürzungsplan zu Lasten von Inklusion / Vorankündigung des Kreisparteitages / Anzeige Schatzkistl Seite : Betriebsbesuch bei GE am . Januar / Das Profil der Mannheimer SPD Seite : OB Peter Kurz: „Wertschätzung anderer Kulturen bedeutet nicht, Werte zu relativieren.“ / Kabarett-Abend im Kulturhaus Käfertal / Tagesbetreuung für Hund gesucht Seite : OB Kurz mahnt beim Thema „Ankunftszentrum“ zum kühlen Kopf / Vortrag über Kolonialheld Theodor Bumiller / Einladung zum Neujahrsempfang Neckarstadt Seite : Schulungsangebot für ehrenamtliche Helfer der SPD in der Flüchtlingsarbeit / Rosemarie Rehberger ausgezeichnet / Veranstaltung der AfB zur Sprachförderung / Termine der AG plus im ersten Halbjahr Seite : Dankeschön an Helmut Beck / Verein „Stimme der Straße“ gegründet / Favoritin der SPD beim Dschungelcamp... Seite ff: Termine & Veranstaltungshinweise IMPRESSUM: • • • Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim, Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Bergheimer Straße , Heidelberg Telefon: -, Fax: -. EMail: [email protected] • Homepage: www.spd-mannheim.de • Facebook: https://www.facebook.com/SpdMannheim „Wie der Extremismus im Islam entstand.“ Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren abonnieren!! Das Rote Quadrat als wöchentlich erscheinender Newsletter der Mannheimer SPD findet eine immer größere werdende Verbreitung in Mannheim und in der Metropolregion. Wer das Rote Quadrat jeden Montag in seinem elektronischen Briefkasten kostenlos vorfinden möchte, kann dies mit ganz wenigen Klicks ermöglichen. Bitte hier anklicken: h p://www.spd-mannheim.de/index.php?mod=formular&op=show&page_id=1514 Wem das Rote Quadrat gefällt, wird herzlich gebeten, neue Abonnenten zu gewinnen! Zitat der Woche: "Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, nur einen zum sicheren Misserfolg: es jedem recht machen zu wollen.“ Platon v. Cr. - v. Chr., antiker griechischer Philosoph 2 Vortrag von Ulrich Schäfer bei der Arbeitsgemeinschaft plus. Ulrich Schäfer, Pfarrer im Ruhestand und Alt-Stadtrat, beleuchtete die Anfänge des Islam, der zunächst weitgehen von Toleranz geprägt war: “und hätte dein Gott es so gewollt, so hätte er alle Menschen zu einer Gemeinde gemacht“ (Sure ,) und weiter: „So sprich zu denen, die nicht glauben ‚handelt wie ihr könnt und wollt, siehe wir handeln auch. Wartet nur, wir warten auch.‘“ (Sure ,). Die Menschen können und dürfen sich entscheiden, ob sie glauben oder nicht, der Prophet hat nur die Aufgabe, die Botschaft zu verkünden, das Gericht liegt bei Gott im jüngsten Gericht. Die Vielfalt der Religionen ist also eine von Allah gewollte Tatsache und als Prüfung zu verstehen. Hier sollen die Gläubigen wetteifern, fast wie in Lessings „Nathan der Weise“. Da der Koran nur zum geringen Teil rechtlich-soziale Bestimmungen enthält, die Antwort auf die konkreten Fragen des Lebens und der Gesellschaft geben können, entstanden ab der Mitte des . Jahrhunderts die sogenannten Hadithen, eine Sammlung von Berichten über Taten und Aussagen des Propheten, die dann zur Beantwortung solcher Fragen herangezogen werden können. Vor diesem Hintergrund bildeten sich verschiedene Rechtsschulen und theologische Schulen, die teilweise liberal teilweise streng und fundamentalistisch waren. Als die abbasidischen Herrscher nach eine stark von der griechischen Philosophie beeinflusste „historisch-kritische“ Auslegung des Koran - die dieses Buch als „menschliches“ Buch bezeichnete, das man kritisieren und sogar verändern dürfe - zur Staatsideologie erklärte und kon- servative Theologen einkerkerte und folterte, entstand eine erste große Radikalisierung auf Seiten der Konservativen. Nachdem die rasende Ausbreitung des islamischen Territoriums durch erfolgreiche Angriffe von außen gestoppt war, trat eine große Verunsicherung ein, in deren Gefolge der Islam und besonders die gesellschaftliche Ordnung konservativer interpretiert wurde. Al Ghazali, eine anerkannte Autorität des Islam, definierte u. a. die Rolle der Frau neu und sehr konservativ. Ferner lehrte der Theologe Ibn Taymiya um n.Chr. eine ebenfalls sehr konservativen Theologie, in der der Dschihad - definiert exklusiv als Krieg - zur Pflicht aller Muslime und zur . Säule des Islam erklärt wurde. Für Ibn Taymiya war auch der Kampf gegen islamische „Ketzer“ - also alle, die den Islam nicht so streng auslegten wie er eine Pflicht. Auf ihn berufen sich die Wahabiten (Saudi Arabien) und die extremen Salafisten. Es gab sogar ca. Jahre lang eine kleine Untergruppe der Schiiten, die „Selbstmordattentäter“ - die Assasinen ausbildete, um sunnitische Herrscher zu ermorden – Eingang ins Paradies garantiert. Der Vortrag bot natürlich reichlich Stoff für Fragen und sorgte für heftige Diskussionen. Dabei wurden die gegenwärtigen Probleme mit dem Extremismus ebenso angesprochen, wie die fundamentalen Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten. Der arabische Frühling, der sich ja nur noch in Tunesien am Leben hält, wurde ebenso genannt, wie die noch verbliebenen stabilen Monarchien Jordanien und Marokko. Vorstoß der Landesregierung zur mittelbaren Belegung im Wohnungsbau MdL Weirauch warnt vor Ghettoisierung Der Mannheimer Landtagsabgeordnete und Stadtrat Dr. Boris Weirauch kritisiert die badenwürttembergische Wohnungsbauministerin Hoffmeister-Kraut (CDU) für ihren Vorstoß die Rechtmäßigkeit der sog. mittelbare Belegung durch die EUKommission überprüfen zu lassen. Das Instrument der mittelbaren Belegung erlaubt es Bauherren, die im Landeswohnraumförderungsgesetz vorgeschriebene Anzahl von Sozialwohnungen bei einem Bauvorhaben auch an anderer Stelle in einer Stadt zu schaffen. "Die mittelbaren Belegung ist ein gutes Instrument gegen eine Ghettobildung in manchen Stadtteilen, da dadurch eine Durch- mischung verschiedener Wohnformen in den Stadtteilen gefördert wird", erklärt Weirauch, der als Arbeitskreisvorsitzender der SPD-Landtags-fraktion die Bereiche Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau koordiniert. "Wir müssen verhindern, dass sozialer Wohnungsbau ausschließlich in bestimmten Stadtteilen stattfindet und in anderen überhaupt nicht", befürwortet der Abgeordnete eine Beibehaltung der Regelung. "Es ist wichtig, dass sich unterschiedliche Bevölkerungsgruppen im Alltag, beim Bäcker oder beim Metzger begegnen. Dies stärkt das gemeinsame Verständnis füreinander und damit auch den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft". Weirauch MdL begrüßt Stellenzuwachs in der Mannheimer Justiz "Schritt in die richtige Richtung" Der Mannheimer SPDLandtagsabgeordnete Dr. Boris Weirauch begrüßt die Ankündigung der Landesregierung vier zusätzliche Personalstellen am Justizstandort in Mannheim einzurichten: "Das ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, wenngleich durch die gestiegene Kriminalitätsbelastung mittelfristig weitere Anstrengungen notwendig sein werden". Ein starker Rechtsstaat erfordert nach Auffas- sung des Abgeordneten neben einer schlagkräftigen Polizei eben auch eine leistungsfähige Justiz. "Richter und Staatsanwälte arbeiten hart an der Belastungsgrenze, oftmals auch darüber hinaus. Ich verbinde mit dem Stellenzuwachs die Hoffnung einer spürbaren Entlastung und dadurch auch einer weiteren Beschleunigung von Ermittlungs- und Gerichtsverfahren", erklärt der Jurist abschließend. Extremismus der Mitte? Über die AfD und ihre Wählerschaft (GG) Der Arbeitskreis gegen Antisemitismus und Antizionismus Mannheim und die Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken, Stadtverband Mannheim, laden gemeinsam zu einer Veranstaltung am Dienstag, . Januar , . Uhr im Stadthaus N, Podiumsgeschoss Raum / ein. Seit Jahrzehnten zeigen empirische Untersuchungen, dass es in Deutschland einen konstanten Anteil von etwa einem Fünftel Antisemit*innen und einem Viertel Rassist*innen gibt. Kurzfristig können sich die Werte ändern, der antiaufklärerische Bodensatz ist aber stabil. Die meisten dieser Menschen fallen im Alltag nicht durch politische Aktivitäten auf, das Etikett »rechtsextrem« würden sie weit von sich weisen. Völkisch-nationalistische Einstellungen vertretend und Verschwörungstheorien anhängend, sind ihnen kritisches und rationales Denken genauso verhasst wie Gleichberechtigung. Diese Klientel hat in der AfD ihre politische Heimat gefunden. Die Partei vereinigt das gesamte antiaufklärerische Ressentiment in sich und wird dennoch im dominanten Diskurs nicht als rechtsextrem klassifiziert. Pointiert formuliert, gründet der Erfolg der AfD in dem Wunsch, rechtsextreme Positionen zu artikulieren, ohne »Nazi« genannt zu werden. Ausgehend von dieser These wird entfaltet, in welchem Verhältnis Rechtsextremismus und Rechtspopulismus zueinander stehen, wie sie voneinander abzugrenzen und welche (fließenden) Übergänge auszumachen sind. Zu fragen ist in diesem Kontext auch, welche Auskunft die »Causa Wolfgang Gedeon« über die AfD gibt: Was sagt sie über den Antisemitismus innerhalb der AfD aus, was über die verschiedenen Strömungen und Motivationen? Auf Basis dieser Analysen wird abschließend der Blick auf sinnvolle Strategien im Umgang mit der AfD gerichtet. Es spricht und debattiert Samuel Salzborn, Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen, Vertrauensdozent der HansBöckler-Stiftung, Sachverständiger in der Enquetekommission »Verrat an der Freiheit« des Niedersächsischen Landtags, Autor u.a. von »Rechtsextremismus. Erscheinungsformen und Erklärungsansätze«, »Antisemitismus: Geschichte, Theorie, Empirie« und »Antisemitismus als negative Leitidee der Moderne. Sozialwissenschaftliche Theorien im Vergleich«. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei und hat eine BehindertenToilette. 3 Winterfeier des Ortsvereins Gartenstadt am . Januar Der SPD-Ortsverein Gartenstadt lädt herzlich zur Winterfeier im Rahmen der Mitgliederversammlung am . Januar um . Uhr im Bürgerhaus Gartenstadt, Kirchwaldstr. ein. An diesem Tag wird der Ortsverein in gemütlicher Runde, die Ehrung der Jubilare, die an der zentralen Feier verhindert waren vornehmen und neue Mitglieder begrüßen. Musikalisch wird die Feier durch Christa Krieger abgerundet. Für Speis und Trank ist gesorgt! Zur Planung wird um Rückmeldung per Mail an [email protected] oder telefonisch unter bis zum .. gebeten. Das Bürgerhaus ist barrierefrei zugänglich. Terminvormerkung: . Februar - närrische Sitzung mit Stefan Rebmann MdB und Stefan FulstBlei MdL, musikalisch wird die Veranstaltung von Christa Krieger umrahmt. Das Gestern Vergessen? - wie Erinnerungskultur unsere Gesellschaft prägt Thorsten Riehle im Gespräch mit Luigi Toscano und Prof. Dr. Ulrich Nieß Sonntag, . Februar , Uhr im Casino Capitol Wir haben Erinnerungen, an die wir gerne denken. Sie sind mit guten Gefühlen und positiven Erfahrungen verbunden. Wir haben Erinnerungen, an die wir nicht gerne zurück denken, weil sie unangenehm sind, weil sie uns Unbehagen bereiten. Aber gibt es kollektive Erinnerungen, die uns als Gesellschaft insgesamt betreffen, die uns alle angehen? Der Begriff der Erinnerungskultur beschreibt genau diesen Umgang der Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit und ihrer Geschichte. Der Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano hat den Holocaust für uns sichtbar gemacht. „Gegen das Vergessen“ heißt sein Projekt, dass ihm internationale Anerkennung gebracht hat. Entstanden ist es im Jahr , als sich die Befreiung der Gefangenen aus den Konzentrationslagern zum . Mal gejährt hat. Höhepunkt war die Gedenkfeier im Park von Babyn Jar in Kiew anlässlich des . Jahrestages des Massakers von deutschen Soldaten an jüdischen Frauen, Männern und Kindern, dem mehr als . Menschen zum Opfer fielen. Die Mannheimer Erinnerungskultur wird durch das Stadtarchiv - Institut für Stadt- Mit seinen beiden Gästen möchte Stadtrat Thorsten Riehle über die Kultur der Erinnerung und über Verantwortung jüngerer Generationen reden und diskutieren. Mehrmals im Jahr lädt Thorsten Riehle zu einem Sonntagsgespräch über aktuelle Themen ein. Der Eintritt ist frei. Bildungsreisen der SPD SPD--Baden Baden-Württemberg Liebe Freundinnen und Freunde, wird wieder ein Jahr sein, in dem wir unsere beliebten Bildungsreisen anbieten. In hatten wir mit Rücksicht auf die Landtagswahl darauf verzichtet. Da wir wissen, dass wir nicht nur Bildungsinteressierte, sondern auch Freundinnen von Kunst und Kultur unter uns haben, bieten sich beste Gelegenheiten, letzteres schwerpunktmäßig zu erleben. In den Sommerferien organisieren wir eine Kurzreise zur Documenta in Kassel mit interessanten Begegnungen vom , - . Juli , und vom . - . September fliegen wir zur Internationalen Kunstausstellung in Venedig, der BIENNALE. Beide Angebote schicken wir euch nach Fertigstellung per E-Mail zu. 4 geschichte geprägt, das zukünftig unter dem Namen MARCHIVUM firmiert. Institutsleiter Prof. Dr. Ulrich Nieß entwickelt mit seinem Team unterschiedliche Formen der Wahrnehmung unserer Erinnerungen. Beispielsweise DVDs oder die STADTPUNKTE, die an entsprechenden Stellen auf bedeutsame Ereignisse oder historische Gebäude aufmerksam machen. Auch das neue MARCHIVUM in der Neckarstadt-West wird mit seinen neuen Ausstellungsangeboten als Lern- und Erlebnisort die kollektiven Erinnerungen bewahren. Zu einer Bildungsreise der üblichen Art hat sich der SPD-Reiseservice angeschlossen. Die Reise geht nach Florida. Dagmar Heilsberg, die das Programm entwickelt hat, wird diese Reise auch begleiten. Ihr findet die Florida-Reise im neuen Katalog des Reiseservice, online oder gedruckt. Sie findet statt vom . April bis . Mai. . Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Dagmar Heilsberg [email protected], die Eure Fragen zum ausführlichen Programmverlauf beantwortet. Wir freuen uns, wie immer, auf euer Interesse! Herzliche Grüße Marten Jennerjahn SPD-Landesgeschäftsführer SPD tadelt grünen Kürzungsplan zu Lasten von Inklusion sichts voller Kassen im Landeshaushalt überhaupt kein Problem, ausreichende Mittel sowohl für die Stärkung der inklusiven Beschulung als auch für mehr Informatikunterricht bereitzustellen. „Kretschmann kann nicht tagein tagaus das Wort Digitalisierung im Munde führen, aber der noch von Kultusminister Stoch gestarteten Offensive beim Informatikunterricht den Hahn abdrehen“, kritisierte Fulst-Blei. Bildungsexperte Dr. Stefan Fulst-Blei: „Informatikunterricht gegen Inklusion auszuspielen, ist Unsinn. Die bildungspolitische Geisterfahrt der Grünen muss unverzüglich gestoppt werden“. SPD-Bildungsexperte Dr. Stefan-FulstBlei hat den Grünen vorgeworfen, mit Inklusion und Informatikunterricht zwei wichtige Handlungsfelder der Bildungspolitik gegeneinander auszuspielen. Laut einem Bericht der „Stuttgarter Nachrichten“ soll die grüne Bildungssprecherin Sandra Boser auf eine Umschichtung von Lehrerstellen zugunsten von mehr Informatikunterricht an weiterführenden Schulen dringen. Dafür will sie die für den Ausbau der Inklusion vorgesehenen Stellen verringern. „Die bildungspolitische Geisterfahrt der Grünen muss unverzüglich gestoppt werden“, verlangte Fulst-Blei. Das Ansinnen sabotiere den Rechtsanspruch der Schülerinnen und Schüler mit Behinderung auf Inklusion. Dass ausgerechnet eine Politikerin der Grünen ein solches Signal aussende, spreche Bände und müsse bei den betroffenen Menschen einen verheerenden Eindruck erzeugen. „Offenkundig tickt bei den Grünen der schulpolitische Reformkompass nicht mehr richtig“, kritisierte Fulst-Blei. Der SPD-Bildungsexperte sieht ange- Damit Inklusion auch richtig funktioniere, müssten gut ausgebildete Fachkräfte eingesetzt werden. Da es in diesem Bereich auf dem Arbeitsmarkt jedoch Engpässe gebe, müssten mit Hochdruck mehr Studienplatzkapazitäten im Bereich der Sonderpädagogik, insbesondere bei den entsprechenden Aufbaustudiengängen, geschaffen werden. Vorankündigung des Kreisparteitages gem. §, des Statutes der SPD Mannheim An die Delegierten, Ersatzdelegierten, Vorsitzende der Ortsvereine und Arbeitsgemeinschaften, Mitglieder im Kreisausschuss der SPD Mannheim Hiermit kündigen wir den nächsten Kreisparteitag der SPD Mannheim an: Samstag, . Februar , : Uhr, Trafohaus, Keplerstr. , Mannheim. Antragsschluss: . Januar an [email protected] Die Einladung mit Tagesordnung wird noch fristgerecht zugehen. Bitte notiert Euch schon einmal diesen Termin und beachtet den Antragsschluss. Mit solidarischen Grüßen Alexander Lucas, SPDRegionalgeschäftsführer 5 Das Profil der Mannheimer SPD Betriebsbesuch bei GE am . Januar Nach der Einigung des GEBetriebsrates mit der Geschäftsführung auf die Einrichtung einer Einigungsstelle ist der Kampf zur Rettung der Arbeitsplätze bei GE - rein juristisch betrachtet - verloren. Verhandelt werden kann jetzt noch ein möglichst großzügiger Interessensausgleich samt Sozialplan. Dennoch gibt sich die Belegschaft nicht geschlagen und kämpft weiterhin um ihre Arbeitsplätze. Mit weiteren und größeren Aktionen soll politisch und öffentlich stärkerer Druck aufgebaut werden. Unter anderem sollen Betriebsbesichtigungen stattfinden, bei denen sich Interessierte über die Arbeit und die Situation bei GE informieren können: Sie senden das deutliche Signal an das Management aus, dass die Mannheimerinnen und Mannheimer die Beschäftigten unterstützen und an ihrer Seite stehen. In Absprache mit unserem Kreisverbandsvorsitzenden Wolfgang Katzmarek möchte ich nun gemeinsam mit dem GE-Betriebsrat am Mittwoch, den . Januar von - . Uhr zu einer Betriebsbesichtigung für die SPD Mannheim einladen. Solche Zeichen der Solidarität sind umso wichtiger, als uns die Situation bei GE letztlich alle angeht. Mit der drohenden Schließung des Werkes sinkt die Kaufkraft in der Region, die absehbare Folge ist eine Abwärtsspirale bei Zulieferern und im Handel. Außerdem ist das Vorgehen der GE-Geschäftsleitung kein Einzelfall, sondern die Speerspitze einer bundesweiten Entwicklung, bei der das deutsche Arbeitsrecht systematisch umgangen wird und reines Profitstreben Arbeitsplätze vernichtet. Wenn wir uns dem jetzt nicht gemeinsam entgegenstellen, wird diese Entwicklung weiter an Fahrt aufnehmen und unseren Wohlstand bald noch viel deutlicher bedrohen. Und nicht zuletzt sollte es uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ein besonderes Anliegen sein, die Beschäftigten des ehemaligen Alstom-Werkes im Kampf um ihre Arbeitsplätze zahlreich zu unterstützen. Es gilt nach wie vor, aktiv und lautstark gegen das Vorgehen von GE zu protestieren noch ist nicht alles verloren! Die Anmeldung zum Betriebsbesuch erfolgt über meine Mitarbeiterin Silja Metz. Ihr erreicht sie unter / , [email protected] oder Bürgerbüro Stefan Rebmann MdB, Relaisstraße , Mannheim. Bitte leitet diesen Aufruf auch gerne an andere interessierte Einrichtungen, Organisationen, Firmen, Betriebsund Personalratsgremien weiter. Für die Anmeldung und alle weiteren Fragen ist Jens Vierling bei GE zuständig ([email protected]). Solidarische Grüße Stefan Rebmann MdB 6 Einladung zu vier regionalen Mitgliederversammlungen Liebe Genossinnen und Genossen, nach jeder Wahl wird diskutiert, was die SPD anders machen soll, dass wir mehr Kante zeigen sollen, dass wir das Sozialdemokratische mehr herausstellen sollen und vieles mehr. Der Kreisvorstand hat sich nach seiner Neuwahl im April auf den Weg gemacht, genau diese Punkte einmal ausführlich zu analysieren und Vorschläge zu erarbeiten, wie wir als SPD Mannheim sein wollen. Diesen Prozess und diese Vorschläge wollen wir mit allen Mitgliedern diskutieren und laden Euch deshalb zu eine regionalen Mitgliederversammlungen der Ortsvereine ein: Zunächst werden an den Abenden der Prozess und die Vorschläge des Kreisvorstandes vorgestellt und danach wollen wir Eure Meinung dazu hören und mit Euch diskutieren. Wir würden uns sehr freuen Dich begrüßen zu können. Mit freundlichem Gruß Wolfgang Katzmarek, Kreisvorsitzender *Solltest Du an dem Termin für Deinen Ortsverein verhindert sein, kannst Du natürlich auch einen der anderen Termine wahrnehmen. Alle Veranstaltungsorte sind barrierefrei zugänglich. Eine Behindertentoilette ist (bis auf das Volkshaus Neckarau und das Kulturhaus Waldhof) vorhanden. „Wertschätzung anderer Kulturen bedeutet nicht, Werte zu relativieren.“ bedeuten, pflegt zu sagen: „Auf Wertschätzung zahlt man keine Steuern, man sollte sehr freigiebig damit sein“. Er meint damit gerade auch die Wertschätzung anderer Kulturen, was nicht bedeutet, Werte zu relativieren. Mangelnde Wertschätzung löst eine wechselseitige Spirale nach unten aus. Lassen Sie uns zu Wertschätzung zurückfinden. Das ist eine Frage des Anstands und der Klugheit, nicht der Political Correctness. „Gestaltungsfragen sind aber nicht nur die Fragen, bei denen es um Investition in Flächen, Gebäude und Personal geht. „Wir müssen Gemeinschaft gestalten“, „wir müssen verdeutlichen, was unsere Werte sind“, „Die islamischen Gemeinden sollen sich zu unseren Grundwerten bekennen.“ „Wir müssen der Radikalisierung entgegentreten“. Sie alle haben diese Appelle in den letzten Monaten und Jahren gehört. Was bedeutet das aber konkret? Wer kümmert sich darum? Auch hier handeln wir. Auch hier geht es um Gestaltung. Eine Basis für mehr Sicherheit und Vertrauen in Mannheim ist der gemeinsame Dialog von Polizei, Stadt und islamischen Gemeinden, den wir fortgesetzt haben und bei dem es gerade auch um die Fragen der Radikalisierung geht. Ohne Frage: Der islamistische Terrorismus fordert uns heraus. Er ist uns sehr nahe gerückt. Der Anschlag in unserer Partnerstadt Berlin-Charlottenburg bewegt uns alle – und auch die Anschläge in Brüssel, Nizza, Orlando und Istanbul. Auf den islamistischen Terror gibt es polizeiliche, psychologische und gesellschaftspolitische Antworten. Sie werden gegeben – national und lokal. Der islamistische Terrorismus wird nicht gewinnen. Er wird auch eines Tages ein Ende haben, er wird uns aber noch über Jahre beschäftigen. Eines ist dabei sicher: Ausgrenzung und Hass gegenüber muslimischen Einwohnern und Migranten wird keinen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderung leisten, sondern weitere Rekrutierungsfelder für Radikalisierung schaffen. Seien wir dabei vorsichtig mit unserer Sprache. Spätestens nach sollte niemand die Wucht von Kampagnen und die Wirkung von abwertender Sprache unterschätzen. Denn wie schnell Kampagnen und Sprache Atmosphären verändern, gar zu Gewalt führen, konnten wir in England beobachten. Die Brexit-Kampagne kostete einer jungen Abgeordneten das Leben. Für viele beruflich und sozial voll integrierte Europäer stellte sich das Gefühl ein, nicht willkommen zu sein. Gegen polnische Migranten, wie es sie hoch integriert mit . Menschen auch in unserer Stadt gibt, gab es in England gar offene Gewalt. Yona Yahav, der Oberbürgermeister unserer israelischen Partnerstadt Haifa, der wirklich weiß, was Terror und Konflikt in einer Gesellschaft Genau in diesem Sinne war eine der wichtigsten Aktivitäten des Jahres die Begründung des Bündnisses für Vielfalt. Mittlerweile gehören ihm mehr als Institutionen in unserer Stadt an. In den ersten Bündniswochen im Herbst haben allein Veranstaltungen stattgefunden. Die zugrundeliegende „Mannheimer Erklärung“ ermöglicht es, alle Unterzeichner auf die Einhaltung der darin formulierten Verpflichtungen anzusprechen, konkretes Handeln einzufordern. Es ist eine alle Seiten bindende Erklärung. Sie ist gerade keine Schönwettererklärung. Sie fordert die Anerkennung aller Menschen und aller Formen der Lebensgestaltung ein. Schon das ist alles andere als selbstverständlich. In ihr heißt es weiter: „Die Anerkennung von Vielfalt kann in diesem Verständnis aber nicht grenzenlos sein. Als wesentliches Merkmal unserer freiheitlich demokratischen und pluralistischen Gesellschaft hört Toleranz dort auf, wo sich Einzelne, Gruppen, Institutionen und Strukturen in ihrer Haltung und ihrem Handeln gegen die Werte unseres Grundgesetzes sowie gegen die Werte der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte richten. Auf unseren Widerspruch und unseren Widerstand trifft erst recht jeder Aufruf zu Hass, Gewalt und Ausgrenzung.“ Es ist damit eine Erklärung, die sich gegen den doppelten Angriff richtet, dem sich unsere offene Gesellschaft derzeit ausgesetzt sieht: dem Angriff durch religiös begründete Verachtung unserer Werte und dem Angriff durch diejenigen, die die offene Gesellschaft als nicht widerstandsfähig genug denunzieren, sich zu ihren Verteidigern aufspielen, ihre Werte im Kern aber selbst ablehnen und verraten. Die Mannheimer Erklärung ist eine Plattform für alle guten Willens, gleich welcher Herkunft und welchen Glaubens. Und sie ist ein Bündnis, das so in anderen Städten nicht existiert. Sie ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit und Bereitschaft vieler zum Dialog. Alle, die in den letzten Jahren an diesem Dialog mitgewirkt haben, haben etwas für unsere Stadt beigetragen. Sie legen die entscheidenden Grundlagen dafür, dass eine vielgestaltige Stadt weiter Heimat sein kann. Ihnen gebührt unser Dank.“ (Auszug aus der Neujahrsrede von OB Dr. Peter Kurz am . Januar im Rosengarten) Kultur im Park: Liederlich² - Wissen, wie das Leben spielt. Ein musikalischer Kabarett-Abend Donnerstag, . Januar , Uhr, Kultur im Park, im Kulturhaus Käfertal Nach Jahrzehnten als Sozialarbeiter ist ihnen nichts Menschliches mehr fremd geblieben und davon muss erzählt werden. Miriam Herre textet und singt, Reinhard Meyer-Loewen schreibt die Musik und spielt Klavier dazu. Alltägliche Beobachtungen, mal absurd, komisch, tragisch, garantiert ohne Moralkeule, aber mit viel Lokalkolorit. Sie werden sich sicher in dem einen oder anderen Text wiederfinden. Da kommt das wunderbare Miteinander in der Straßenbahn ebenso vor, wie das größte aller Mannheimer Kunststücke: Dreck nicht nur zu machen, sondern auch noch zu verkaufen. Ein musikalischer Kabarett-Abend, auch mit nachdenklichen Momenten, dargeboten von zwei Menschen, die ursprünglich nicht einmal aus Mannheim kommen, aber hier Ihre neue Heimat gefunden und ihr Herz verloren haben. Karten zu ,- Euro; Schüler und Studenten ,Euro im Kulturhaus (Tel. / oder [email protected]), bei Bücher-Wirth und Buchhandlung Waldkirch Tagesbetreuung für Hund gesucht Ab Februar brauche ich eine Tagesbetreuung für meinen Hund. Er ist fast Jahre alt, etwa kniehoch, sehr gut erzogen und ein wahrer Freudenpender. Morgens und abends werde ich seine ausgiebigen Spaziergänge übernehmen, brauche also nur jemanden, der ihm tagsüber Gesellschaft leistet. Ich freue mich auch Rückmeldungen und verbleibe mit besten Neujahrsgrüßen, Dilek Özdemir, Tel: +49 176 32234680 oder [email protected] 7 Mannheims „Kolonialheld“ und sein Begleiter: Theodor Bumiller, Silimu bin Abakari und Ankunftszentrum: Formen imperialer Weitläufigkeit um OB Kurz mahnt Wahrnehmung Mannheimer Vortrag von Dr. Bernhard und Heidelberger Quellen war Gißibl (Leibniz-Institut für Silimu nicht mehr als ein paszum kühlen Kopf Europäische Geschichte, siver schwarzer Diener und „Wir haben in den nächsten Wochen für uns die Frage zu beantworten, welche Rolle wir bei der Unterbringung von Flüchtlingen im Land spielen wollen. Bislang haben wir so gut wie keine Verpflichtung zur dauerhaften Unterbringung. Dafür sind wir Erstaufnahmestadt. Dies war mit Blick auf unsere Sozialstruktur und die Migration aus Bulgarien und Rumänien eine bewusste, und bislang in der Sache richtige Entscheidung, wie gerade die aktuellen Arbeitsmarktzahlen zeigen. Politisch hat dies übrigens wohl keine Auswirkungen gehabt. In einem FAZArtikel dieser Tage begründen Mannheimer AfD-Wähler ihre Entscheidung damit, dass Wohnungen vorrangig an Flüchtlinge vergeben würden. Das ist durch die Mannheimer Erstaufnahme in den Kasernen ja gerade nicht der Fall – spielt aber ersichtlich für die Wahrnehmung in einer postfaktischen Welt gar keine Rolle. Mit dem Vorstoß des Landes, ein sogenanntes Ankunftszentrum oder zu errichten und Mannheim andererseits nicht mehr als Erstaufnahmestadt zu berücksichtigen, stellen sich zunächst eine Reihe von Fragen, insbesondere zu einem solchen sogenannten Ankunftszentrum selbst: zur Aufenthaltsdauer der Geflüchteten, ihrem Verbleib nach der Entscheidung über ihren Status, zu ihrer Zahl, zur Größe der Einrichtung und vor allem zur Frage, ob Mannheim dann weiterhin von der Verpflichtung zur Unterbringung freigestellt bliebe. Erst wenn alle diese Fragen durch das Land beantwortet sind, kann auf dieser Basis eine Antwort gegeben werden, was tatsächlich das Beste für unsere Stadt ist. Bei einer Verpflichtung zur dauerhaften Unterbringung und den jetzigen Zugangszahlen müssten mittelfristig wohl für . bis . Menschen Unterkünfte dezentral in den Stadtteilen geschaffen werden. Ob also ein Ankunftszentrum auf jeden Fall abzulehnen ist, ist seriös noch gar nicht zu bewerten. Auch hier heißt es kühlen Kopf zu bewahren.“ Auszug aus der Neujahrsrede von OB Dr. Peter Kurz 8 Mainz). Mittwoch .., Uhr im Friedrich-Walter-Saal des Stadtarchivs–ISG, ColliniCenter, Erdgeschoss Mannheimer Kolonialheld und Alt-Heidelbergs größter Fechter und Korpsstudent, Pfälzer Lohengrin, Verschwender, Weltmann, der „tolle“ Bumiller: Die Charakterisierungen und Superlative, die dem Mannheimer Lebemann und Kolonialeroberer Theodor Bumiller schon zu Lebzeiten, vor allem aber nach seinem Tod im Jahre beigelegt wurden, sind so zahlreich wie die in der Region über ihn kursierenden Anekdoten. Als Ehemann einer Tochter der Industriellenfamilie Lanz führte er ein weltläufiges und verschwenderisches Leben; geprägt von Jagdreisen, Spielleidenschaft, Renommiersucht und weiteren Attributen imperialer Männlichkeit vor dem Ersten Weltkrieg. Abenteuerlust und das Fehlen konkreter beruflicher Perspektiven führten ihn zwischen und nach Ostafrika, wo er als Adjutant in vorderster Front an der brutalen deutschen Kolonialeroberung beteiligt war. Dort begegnete er dem Komoren Silimu bin Abakari, der Bumiller für knapp ein Jahrzehnt auf seinen Expeditionen und Reisen in Ostafrika sowie nach Europa und Sibirien begleiten sollte. In der zeitgenössischen Teil der imperialen Selbstinszenierung Bumillers. Seine Familie auf den Komoren hingegen erinnert Silimu als weitgereisten Weltmann und Bumillers Freund. Zudem verdanken wir ihm drei Reiseberichte, die zu den wenigen vorhandenen schriftlichen Quellen gehören, die über die ostafrikanische Kolonialeroberung aus nichteuropäischer Perspektive Aufschluss geben. In seinem Vortrag präsentiert der Historiker Bernhard Gißibl vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz die zeitweilig verflochtenen Biographien von Bumiller und Silimu, die sich, ausgehend von Mannheim und den Komoren, in den er Jahren in Ostafrika kreuzten. Er kontrastiert die beiden Formen imperialer Weltläufigkeit und fragt nach der Handlungsmacht des vermeintlich passiven Dieners. Die Biographie Bumillers erscheint dadurch als vielfältige Inszenierung. Und auch der deutsche Kolonialismus in Ostafrika zeigt sich in einem differenzierteren Licht. Er war nicht nur asymmetrisches Herrschaftsverhältnis und exzessive Gewalt, sondern auch eine interkulturelle Kontaktzone, die von nicht-europäischen Kosmopolitismen geprägt war. Foto: Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim Bürgerverein lädt Neckarstädter zum traditionellen Neujahrsempfang ein Der Bürgerverein Neckarstadt begrüßt am Sonntag, dem . Januar, wieder das neue Jahr mit seinem traditionellen Neujahrsempfang in der Alten Feuerwache. Das offizielle Programm geht um Uhr los. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Holger Keck und den Neujahrsgrüßen der Stadtvertretung wird erneut ein buntes Programm geboten: Jugendliche aus den Jugendhaus Erlenhof und vom neu gegründeten Verein „Stimme der Straße“ präsentieren ihre Tanz- und Gesangskünste. Auch die Sternsinger und weitere Über- raschungsgäste werden an dem Bühnenprogramm teilnehmen. Wieder in diesem Jahr ist es, dass Einrichtungen und Vereine aus der Neckarstadt auf dem Neujahrsempfang über ihre Angebote informieren können. Der Bürgerverein freut sich auf die Pfadfinder der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg) von St. Bernhard, dem neu gegründeten Verein „Stimme der Straße“ und weitere Vereine und Institutionen die sich angekündigt haben. Angebot für ehrenamtliche Helfer der SPD in der Flüchtlingsarbeit Ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit erhalten die Möglichkeit, an einer Schulung teil zu nehmen. Angeboten werden folgende Themen: (GRF) . . . . Rechtliche Rahmenbedingungen mit Fluchtgründen und Integrationspolitik Netzwerkarbeit Aufgaben und Grenzen der Helfer Sprachförderung im Ehrenamt Alle Interessierte sind an der Teilnahme herzlich eingeladen. Man kann an allen oder nur an einzelnen Workshops teilnehmen. Damit die Schulung stattfinden kann, sind Teilnehmende nötig! Bei weniger als Anmeldungen kann der Kurs leider nicht stattfinden. Seminarleiterin ist Bil- dungsberaterin Anneliese Müller. Die Schulung findet statt am . und . Januar jeweils von bis Uhr voraussichtlich im Roten Haus, Seckenheimer Straße . Die Schulung des Aktionsfonds "QUALIFIZIERT. ENGAGIERT" wird gefördert aus Mitteln des Programms Flüchtlingshilfe durch bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft des Landes BadenWürttemberg und ist daher für ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich, bitte meldet Dich bis zum . Januar bei der SPD-Fraktionsgeschäftsstelle ([email protected]) an. Sprachförderung in der frühen Kindheit (SLH) Frühe Sprachförderung ist wichtig - je früher Kinder gefördert werden, desto nachhaltiger wirkt es sich auf die spätere Schullaufbahn im positiven Sinne aus. Seit Jahren gewinnt dieses wichtige Thema an zunehmender Bekanntheit und Bedeutung und immer mehr Menschen setzen sich damit auseinander. Mannheim und Umgebung setzen sich seit vielen Jahren für eine frühe und umfassende Sprachförderung ein. An Mannheimer Kitas haben viele Programme Einzug gefunden. Mannheimer Kinder haben hier nachweislich Erfolge erzielt und die Programme scheinen zu wirken. Doch wie sieht das im Detail aus? Was brauchen die Kinder? Was wird in den Kindertageseinrichtungen gelebt? Was passiert vor Ort? Wie kann Bildung gelingen? Damit und noch mehr werden sich die Arbeitsgemeinschaften für Bildung, Kreisverband Mannheim und Baden Württemberg, und Stefan Rebmann, Mitglied des deutschen Bundestages, am Dienstag, den . Februar , ab . Uhr, in der Justus-vonLiebig- Schule ( Neckarpromenade Mannheim) beschäftigen und ein Forum zum Austausch bieten. Termine der SPD SPD--AG plus im . Halbjahr Wie gewohnt trifft sich die plus am zweiten Mittwoch eines Monats im AWO -Haus in der Murgstraße - jeweils um Uhr. Die Termine sind im ersten Halbjahr wie folgt: Mittwoch . Februar, Mittwoch . März, Mittwoch . April, Mittwoch . Mai, Mittwoch . Juni, Mittwoch . Juli. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Gäste sind wie immer willkommen. 9 Verein „Stimme der Straße“ gegründet Dankeschön an Helmut Beck Lieber Helmut Beck, ich habe mir gerade Deinen neuen Artikel im Roten Quadrat über das regionale Energiekonzept für unsere Region angesehen und die Stellungnahme der SPD dazu durch unseren langjährigen, regionalpolitisch erfahrenen Genossen Udo Scheuermann. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir von meiner Seite aus ein erfolgreiches und friedvolles neues Jahr wünschen und Dir vor allem auch ganz herzlich für Deine langjährige und informative Berichterstattung über das regionalpolitische Geschehen im Roten Quadrat danken. Wo erfährt man denn sonst noch was über die Regionalpolitik, die doch eigentlich so hautnah die Angelegenheiten der Bürgerschaft berührt und dafür sorgt, dass auch über das kommunalpolitische Kirchturmdenken hinweg, sinnvolle Lösungen gefunden werden können, von denen letztlich Alle profitieren? Und wo vor allem kann man sonst noch lesen und erfahren, welchen engagierten und konstruktiven Beitrag die SPD zu all diesen regionalen Zielsetzungen und Lösungen beiträgt? Ich denke da an das regionalpolitische Trauerspiel um die Aufstellung der Windenergieanlagen, wo die SPD-Fraktion immer wieder aufklärend die Wogen zu glätten versuchte. Oder an die jetzt in der Metropolregion so populäre Forderung nach attraktiven Radschnellwegen. Ich darf daran erinnern, dass die SPD-Fraktion bereit ein Konzept für ein regionales Radwegenetz in den damaligen Verbandsgremien eingebracht hat, dessen inhaltliche und konzeptionelle Zielsetzungen und Vorschlage auch heute noch kaum an Aktualität verloren haben. Hoffen wir, dass es den heutigen Verkehrsplanern gelingt, die guten Ideen von damals zu realisieren. Und besonders gefreut habe ich mich natürlich über Deinen Artikel zum . Geburtstag von unserem Genossen Heinrich Zier. So sympathisch und liebenswert, wie Du ihn in Deinem Portrait beschrieben hast, so habe auch ich ihn während meiner -Jährigen Mitgliedschaft in den regionalpolitischen Gremien kennen und schätzen gelernt. In diesem Sinne, lieber Helmut, wünsche ich Dir auch weiterhin die erforderliche Gesundheit und Schaffenskraft, damit Du noch viele Jahre lang über das segensreiche Wirken der SPD in unserer Metropolregion berichten kannst. Ich grüße Dich herzlich Gerhard Noack 10 (HK) Vor Weihnachten wurde im Tivoli der Verein „Stimme der Straße“ gegründet. Die Gründung ist das Resultat vom Veranstaltungsformat „RAPam Nachmittag“ wo sich die Gruppe „Du bist Mannheim“ und die Gruppe „SagtJa“ zusammengeschlossen und weitere Mitglieder aufgenommen haben. Der erste gemeinsame Auftritt war am .. im Rahmen der Lichtmeile im brechend vollem Tivoli, eine alteingesessene Gaststätte in der Riedfeldstraße. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, junge musikalische Künstler nachhaltig zu fördern. Sich gegenseitig zu unterstützen und von einander zu lernen und Musik zu machen. Unter der Sitzungsleitung von Holger Keck wurden Markus Köhler und Jonas Steegmüller zu den Vorsitzenden gewählt, Nikola Đorđevič und Holger Keck führen die Posten der Stellvertreter aus. Anika Kumar wurde zur Kassenwartin gewählt und Bianca Krajewski als Schriftführerin. Insgesamt hat der Verein mittlerweile Künstler aus verschiedenen Musikrichtungen. Ob RAP, Gesang oder beides, ob Straßenrap oder Rock-Pop oder eine Mischung aus allem. „Musik verbindet! Und das ist uns wichtig“, bemerkte Markus Köhler, frisch gewählter Vorsitzender. „unsere Musik soll die Menschen erreichen“ ergänzte Jonas Steegmüller, der die Beats (Melodien) für sich und die Künstler schreibt und auch wie sein Vorstandskollege RAP. Anika Kumar, selbst auch Text und Songwriterin, freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit all den Künstlern. „ich finde es toll und spanend RAP mit Gesang zu verbinden und freue mich auf die Projekte, die in nächster Zeit kommen werden“, so Kumar. „Musik prägt das Leben. Sie kommt von der Straße und soll in die Straßen schallen. - Musik ist mein Leben“ bemerkte Nikola Đorđevič, stellvertretender Vorsitzender des Vereins. „Es war die einzige logische und stimmige Konsequenz einen Verein zu gründen“ ergänzte Initiator und Mentor Holger Keck. „Alle Künstler sind mit Elan und Motivation dabei. Sie kommen alle aus verschiedene Gruppen oder waren alleine musikalisch unterwegs.“ so Keck weiter. „Gemeinsam sind wir stark und können was bewegen!“ ergänzte Köhler. „Wir alle haben das gleiche Ziel, warum nicht gemeinsam? Getreu dem Leitspruch - Du bist Mannheim , wir sind Mannheim -“ fügte der Produzent, Steegmüller, des gleichnamigen Songs „Du bist Mannheim“ hinzu. Der Verein „Stimme der Straße“ verfolgt das Ziel, Künstlern eine Plattform zu geben, aber auch Menschen die Musik nahe zu bringen und mit der Musik Menschen zu bewegen. Der Verein soll unter anderem ein Baustein zur Förderung und Unterstützung der Jungendarbeit sein. Auch möchte er den Künstlern die Möglichkeit geben, die Musik selbst zu produzieren und zu vermarkten. Der Verein freut sich auch auf weitere Mitglieder! Man muss nicht selbst aktiv Künstler sein, auch freut sich der Verein auf Mitglieder die aktiv den Verein unterstützen oder auch Fördermitglieder sind willkommen. Der Jahresbeitrag wurde für aktive Mitglieder auf ,€/Mon. zzgl. eine frei wählbare Spende von der Mitgliederversammlung festgesetzt und für Fördermitglieder einen Mindestbeitrag von € im Jahr. Am .. treten einige Mitglieder beim Neujahrsempfang des Bürgervereins Neckarstadt in der alten Feuerwache auf. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an den Vorstand Markus Köhler wenden. Mail: stimmederstrasse@epicfeeling.de, oder Holger Keck, gleiche Mailadresse. Das Dschungelcamp geht wieder los. Das Dschungelcamp geht los. Unsere Favoritin? Ganz klar: Kader Loth - Dschungelcamp . Mit herzlichen Grüßen von der "Sozial...Politischen...Union"! https://www.facebook.com/SPD/ videos/10154274662887749/?hc_ref=SEARCH Terminkalender der Mannheimer SPD Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden: Sehr herzliche Bitte: Bei öffentlichen Veranstaltungen bitte den Hinweis ob barrierefrei und ob Behinderten-WC vorhanden, nicht vergessen!!! Parteiöffentliche Funktionärssitzung, Mittwoch, .., Rotes Haus, Seckenheimer Straße auf den Weg gemacht, genau diese Punkte einmal ausführlich zu analysieren und Vorschläge zu erarbeiten, wie wir als SPD Mannheim sein wollen. Diesen Prozess und diese Vorschläge wollen wir mit allen Mitgliedern diskutieren und laden Euch deshalb zu regionalen Mitgliederversammlungen der Ortsvereine ein. Betriebsbesuch bei GE mit Stefan Rebmann Mittwoch, .., : Uhr. GE Mannheim Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung der Jusos Mittwoch, .., : Uhr. F , Regionale MV der Ortsvereine Friedrichsfeld, Lindenhof, Neckarau, Rheinau und Seckenheim Donnerstag, .., : Uhr. Volkshaus Neckarau, Rheingoldstraße - (Nebenraum der Volkshaus-Gaststätte) Winterfeier OV Gartenstadt Donnerstag, .., : Uhr. Bürgerhaus Gartenstadt. Ehrung verdienter Mitglieder Nach jeder Wahl wird diskutiert, was die SPD anders machen soll, dass wir mehr Kante zeigen sollen, dass wir das Sozialdemokratische mehr herausstellen sollen und vieles mehr. Der SPD-Kreisvorstand hat sich nach seiner Neuwahl im April 11
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