all about investment products #1 Januar 2017 14. Jahrgang CHF 12.50 www.payoff.ch Ausgeglänzt? Edelmetalle unter der Lupe Interview Eugen Weinberg, Head Commodity Research Commerzbank AG Learning Curve Kalendereffekte an der Schweizer Börse Seite 10 Seite 18 2 EDITORIAL HERAUSGEBERIN Derivative Partners AG Splügenstrasse 10, 8002 Zürich Telefon 043 305 05 30 www.derivativepartners.com CHEFREDAKTION Martin Raab [email protected] REDAKTIONSLEITUNG Dieter Haas [email protected] AUTORENTEAM Andreas Hausheer, Jürgen Kob, Marius Müller [email protected] ANZEIGEN Isabelle Tschugmall [email protected] DESIGN UND LAYOUT Kirstin Fischer [email protected] Dominique Sander [email protected] DRUCK Stämpfli AG Leutschenbachstrasse 95 8050 Zürich ABOS UND ADRESSÄNDERUNGEN www.payoff.ch/abo ERSCHEINUNGSWEISE/ABO payoff erscheint 12-mal jährlich 1-Jahres-Abo Druckausgabe: CHF 129.– Online-Abo (per E-Mail): kostenlos AUFLAGE Wird in gedruckter Form und als E-Mail an über 22'000 Anleger verschickt RISIKOHINWEIS/DISCLAIMER Für die Richtigkeit der über payoff verbreiteten Informationen und Ansichten, einschliesslich Informationen und Ansichten von Dritten, wird keine Gewähr geleistet, weder ausdrücklich noch implizit. Ihre Tochtergesellschaften unternehmen alle zumutbaren Schritte, um die Zuverlässigkeit der präsentierten Informationen zu gewährleisten, doch machen sie keinerlei Zusagen über die Korrektheit, Zuverlässigkeit oder Vollständigkeit der enthaltenen Informationen und Ansichten. Leser, die aufgrund der in diesem Magazin veröffentlichten Inhalte Anlageentscheide fällen, handeln auf eigene Gefahr. Die hier veröffentlichten Informationen begründen keinerlei Haftungsansprüche. Eine Haftung für eventuelle Vermögensschäden, die aufgrund von Hinweisen, Vorschlägen oder Empfehlungen des payoff aufgetreten sind, wird kategorisch ausgeschlossen. www.payoff.ch | Januar 2017 Neuer Glanz Gold und Silber polarisieren für die Geldanlage – wieder einmal. Schon die spanischen Conquistadores des Mittelalters erlagen der Anziehungskraft, gefolgt von bunten Glücksrittern in der internationalen Seefahrt. Geschichten über Goldschätze inspirierten auch so manchen Romanautor und sind nach wie vor bester Rohstoff für Hollywood-Movies, SachwerteInvestoren und verschrobene Verschwörungstheoretiker. Der Januar des Jahres 2017 ist ein guter Zeitpunkt, sich dem Thema seriös zu widmen. So beleuchten wir die aktuelle Situation bei Gold und Silber und geben konkrete Anlageempfehlungen. Das grössere Potenzial scheint der kleine Bruder – das Silber – zu haben. Aktuelle Einschätzungen zur vollen Breite der Edelmetalle haben wir in unserem Interview mit dem bekannten Rohstoff-Guru Eugen Weinberg eingefangen. Langfristvergleiche, im Zusammenhang mit dem sog. Kalendereffekt, haben uns auch für die Learning Curve inspiriert. Dort wird unser Heimatmarkt ausführlich analysiert. Zwar nicht ganz bis ins Jahr 1291 aber dennoch ab dem Jahr 1917. Blicke in die Geschichtsbücher helfen manchmal für Ableitungen in die Gegenwart. Doch gibt es auch Situationen, wo man ungefragt zum Zeitzeugen wird. Den älteren Semestern sagt der 9. November 1989 noch etwas, der 11. September sicher vielen und der 15. Januar 2015 nur den Finanzmarkt-Buddies. Am Freitag den 20. Januar 2017 ist wieder so ein historischer Tag in unserem Jahrzehnt. Dann wird der 45. Präsident der Vereinigten Staaten für das Amt eingeschworen. Donald Trump könnte einige Tabus brechen. Ob er den Medien nach über 30 Jahren Zutrittsverbot allerdings wieder Zugang zu Fort Knox, der Lagerstätte des nationalen Goldschatzes der USA im idyllischen Kentucky, gewähren wird? Wir werden das U.S. Treasury Department auf jeden Fall anfragen. Ich wünsche Ihnen im Namen des payoff-Teams ein glanzvolles Jahr 2017! P.S. Bleiben Sie auch im neuen Jahr informiert: @payoff_ch Martin Raab Chefredaktor payoff SWISS LOW VOLATILITY STRATEGIE 058 800 1111 LEONTEQ SECURITIES AG PARTIZIPATION | AN DER BÖRSE HANDELBAR TRACKER ZERTIFIKAT AUF SWISS MARKET SELECTION INDEX SWISS LOW VOLATILITY STRATEGIE Die Volatilität gibt die prozentuale Schwankungsbreite eines Wertpapiers über einen bestimmten Zeitraum an. Da die Kurse in unruhigen Marktphasen besonders heftig ausschlagen, gilt diese Kennzahl auch als das «Angstbarometer» der Börse. Ein Ruf, der am 24. Juni einmal mehr zum Tragen kam, nachdem die Briten mehrheitlich für den Austritt aus der Europäischen Union (EU) gestimmt hatten. Der überraschende Brexit-Entscheid schickte regelrechte Schockwellen über die globalen Kapitalmärkte. Gleichzeitig schoss die Volatilität nach oben. Viele Investoren versuchen, die Volatilität in ihrem Portfolio einzudämmen. Aus gutem Grund: In der Vergangenheit zeigten Aktien mit einer relativ geringen Schwankungsbreite eine Outperformance gegenüber dem breiten Markt. Hier möchte Leonteq mit dem neuen Swiss Market Selection Index Abhilfe leisten. In dieser Benchmark sind die 20 an der SIX kotierten Aktien mit der tiefsten Volatilität gleichgewichtet enthalten. Um zu gewährleisten, dass der Swiss Market Selection Index auch an starken Kursrallies teilnimmt, werden die Betas der Indexteilnehmer vierteljährlich neu adjustiert. Die Emittentin des Tracker Zertifikates ist Leonteq Securities AG, Zürich. Der Anleger trägt das Kreditrisiko der Emittentin. TRACKER ZERTIFIKAT – AN DER SIX SWISS EXCHANGE SCHWEIZ AG HANDELBAR BASISWERT Swiss Market Selection Index Kleinste Handelsmenge 1 Zertifikat LAUFZEIT EMISSIONSPREIS BRIEFKURS* VALOR Open end CHF 242.09 CHF 251.50 31727480 Public Solutions Europaallee 39 | CH-8004 Zürich Telefon 058 800 1111 | Fax 058 800 1010 [email protected] | sp.leonteq.com Die in diesem Dokument erwähnten Finanzprodukte sind derivative Finanzinstrumente. Sie qualifizieren nicht als Anteile einer kollektiven Kapitalanlage im Sinne der Art. 7 ff. des Schweizerischen Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) und sind daher weder registriert noch überwacht von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Anleger geniessen nicht den durch das KAG vermittelten spezifischen Anlegerschutz. RECHTLICHER HINWEIS Diese Publikation dient nur zu Informationszwecken und stellt weder eine Empfehlung zum Erwerb von Finanzprodukten noch eine Offerte oder Einladung zur Offertstellung dar und ist kein Research. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Bei Produkten, welche nicht unter COSI® begeben werden, sind die Anleger dem vollen Kreditrisiko der Emittentin ausgesetzt. Die gemachten Angaben ersetzen nicht die vor dem Eingehen von Derivategeschäften in jedem Fall unerlässliche und an der Kundensituation ausgerichtete Beratung durch einen Finanzberater. Diese Publikation stellt keinen vereinfachten Prospekt im Sinne des Art. 5 KAG sowie keinen Emissionsprospekt im Sinne des Art. 652a OR resp. 1156 OR dar. Die massgebende Produktdokumentation kann direkt bei Leonteq Securities AG unter Tel. +41 (0)58 800 1111, Fax +41 (0)58 800 1010 oder über E-Mail [email protected] bezogen werden. Verkaufsbeschränkungen bestehen für den EWR, Hongkong, Singapur, die USA, US persons und das Vereinigte Königreich (die Emission unterliegt schweizerischem Recht). Die Performance der den Finanzprodukten zugrunde liegenden Basiswerte in der Vergangenheit stellt keine Gewähr für die zukünftige Entwicklung dar. Der Wert der Finanzprodukte untersteht Schwankungen des Marktes, welche zum ganzen oder teilweisen Verlust des Investments in die Finanzprodukte führen können. Der Erwerb der Finanzprodukte ist mit Kosten/Gebühren verbunden. Leonteq Securities AG und/oder ein verbundenes Unternehmen können in Bezug auf die Finanzprodukte als Market Maker auftreten, Eigenhandel betreiben sowie Hedging-Transaktionen vornehmen. Dies könnte den Marktkurs, die Liquidität oder den Marktwert der Finanzprodukte beeinträchtigen. Eine Wiedergabe – auch auszugsweise – von Artikeln und Bildern ist nur mit Genehmigung von Leonteq Securities AG gestattet. Jegliche Haftung für unverlangte Zusendungen wird abgelehnt. © Leonteq Securities AG 2017. Alle Rechte vorbehalten. Mitglied bei * Stand: 05.01.2017 Inhalt FOCUS 5 Ausgeglänzt? – Gold und Silber unter der Lupe INTERVIEW 10 Eugen Weinberg, Head Commodity Research Commerzbank AG PRODUCT NEWS 14 Zweiter Schub? 15 Geld verdienen in Baissen 16 Quantitatives, nachhaltiges Investieren LEARNING CURVE 18 Kalendereffekte an der Schweizer Börse 10 ADVERTORIAL 12 Die Aktienstars 2017 in einem Korb 26 V om Auf und Ab an den Märkten profitieren TRADING DESK Payoff Market Making Index Rating Watch Länder Rating Watch Banken Top-10 Basiswerte Top-10 Most Traded Products 25 29 30 31 32 MUSTERPORTFOLIO dp Rohstoff Portfolio 22 dp ETF Portfolio 23 dp Struki Portfolio Weltaktien 24 SHORT CUTS Career-Board Veranstaltungskalender Aufgefallen Ich kaufe jetzt ... Best of Month Hot News 33 33 34 35 35 36 18 ADVERTORIAL ADVERTORIAL Focus AUSGEGLÄNZT? – GOLD UND SILBER UNTER DER LUPE Gold und Silber zählten in der ersten Jahreshälfte 2016 zu den Gewinnern. Danach führten Dollarstärke und Zinsängste zu einer empfindlichen Korrektur. Für 2017 stellt sich die Frage: Fehlausbruch oder Einstiegsgelegenheit? I Dieter Haas www.payoff.ch | Januar 2017 5 istock.com/Inok 5 6 FOCUS I m vergangenen Jahr starteten alle Edelmetalle aussergewöhnlich stark. Gold feierte im ersten Quartal mit einem Plus von knapp 20% den besten Jahresstart seit drei Jahrzehnten. Nach dem ersten Semester stand ein Zuwachs von einem Viertel zu Buche. Getrieben wurde der Preis vor allem durch hohe ETF-Zuflüsse. Diese übertrafen im ersten Halbjahr sogar die Schmucknachfrage. Laut World Gold Council verzeich neten die ETFs in den ersten sechs Monaten Zuflüsse von 580 Tonnen. Das waren die stärksten Netto-Käufe in einem Halbjahr seit der Einführung der Gold-ETFs vor mehr als zehn Jahren. Nach einer längeren Konsolidierungsphase im Sommer verloren das Gold und die übrigen Edelmetalle an Glanz. Für Verkaufsdruck sorgten zum einen Spekulationen auf eine Zinsanhebung durch die US-Notenbank, zum anderen der damit verbundene Kursanstieg des US-Dollars. Die Hoffnungen des Marktes auf eine Wiederbelebung der US-Wirtschaft durch den neuen Präsidenten Donald Trump haben seit November zu einem kräftigen Anstieg der Renditen zehnjähriger Staatsanleihen geführt. Da Edelmetalle selbst keine laufenden Erträge abwerfen, macht eine derartige Entwicklung die Anlageklasse unattraktiver. Als belastend erwies sich in der zweiten Jahreshälfte ferner der Demonetarisierungsprozess, den Indien eingeschlagen hat. Im weltgrössten Markt für Goldschmuck müssen seit August 2016 KURSENTWICKLUNG GOLD IN USD UND ZUM HANDELSGEW. USD USD per Unze 2'000 1'600 1'200 800 400 Jan 2005 Jan 2007 Gold Jan 2009 Jan 2011 Jan 2013 Jan 2015 Goldpreis in handelsgewichtigem USD alle privaten Goldkäufe gegen Bargeld registriert werden. Trotz der Kursschwäche im zweiten Halbjahr haben alle Edelmetalle das vergangene Jahr mit einer positiven Rendite abgeschlossen. Der Goldminenindex HUI wartete in CHF mit der besten Jahres- Performance auf, vor Palladium und Silber. Im Vergleich zu hiesigen Anlagealternativen kann sich die erzielte Rendite der Rohstoffe im Allgemeinen und der Edelmetalle im Speziellen sehen lassen. Unterschwellige Stärke Der seit dem Brexit wieder in Fahrt gekommene globale Währungsabwertungswettlauf verdeckt die gestiegene Attraktivität der beiden seit Menschengedenken auch als Währungsersatz gehandelten Edelme- Quelle: Bloomberg talle Gold und Silber. So befindet sich die Kursentwicklung des Goldes bereits seit Ende 2013 wieder im Aufwärtstrend gegenüber einem Basket, bestehend aus den zehn führenden Währungen zum USD. Für einen finalen Durchbruch bräuchte es nur noch eine USD-Schwäche. Wann diese kommt, ist die Gretchenfrage. Derzeit glaubt der Markt an eine anhaltende Stärke des Greenbacks. Er verkennt dabei allerdings die wirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten. Die von Donald Trump in Aussicht gestellte Konjunkturbelebung lässt sich ohne neue Schulden nicht realisieren. Immer weiter steigende U S-Zinsen und ein deutlich stärkerer US-Dollar würden dabei zu einem Problem. Um aus diesem Teufelskreis herauszu finden, wird die US-Notenbank daher über Jahresperformance seit 2008 in CHF 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 NYSE Arca Gold BUGS Index (HUI) -30.5 37.6 20.4 -12.6 -13.2 -56.8 -7.2 -31.8 66.9 Gold -0.5 20.4 16.9 10.6 4.4 -30.1 9.9 -9.9 10.5 Silber -27.6 43.4 65.4 -9.5 6.2 -37.7 -9.8 -11.2 16.9 Platin -42.4 51.8 9.0 -20.5 7.0 -13.6 -1.3 -25.6 2.9 Palladium -52.3 111.1 77.5 -17.9 4.8 -1.2 24.5 -29.0 23.1 10er Goldvreneli -5.6 23.8 16.3 24.4 12.6 -19.2 7.7 -8.1 8.1 20er Goldvreneli -1.1 20.8 16.3 16.5 2.8 -27.8 9.0 -9.2 9.6 CMCI Comp. TR Index (CMCITR) -36.5 28.3 6.6 -6.4 0.2 -9.2 -9.1 -23.7 18.6 Swiss Performance Index (SPI) -34.0 23.2 2.9 -7.7 17.7 24.6 13.0 2.7 -1.4 SXI Real Estate TR Index (SREAL) -2.1 19.5 10.4 6.7 8.0 -3.9 14.6 5.6 8.2 SBI Total AAA-BBB (SBR14T) 4.5 6.4 3.7 4.8 4.2 -1.3 6.8 1.8 1.3 USD/CHF -5.7 -3.1 -9.7 0.3 -2.4 -2.5 11.4 0.8 1.7 Quelle: Bloomberg www.payoff.ch | Januar 2017 7 FOCUS kurz oder lang gezwungen sein, ein aktives Zinskurven-Management, wie es die Bank of Japan anwendet, einzuführen und die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen bei einem unter dem aktuellen Marktniveau liegenden Satz zu fixieren. Das wäre de facto die Wiederaufnahme der expansiven Geldpolitik. «Der Zeitpunkt für einen langfristigen Einstieg in Minenwerte könnte aktuell kaum besser sein.» Goldbesitzverbot Eine Unbekannte ist der Trend hin zu einer bargeldlosen Gesellschaft, der sich in vielen Ländern (bspw. Schweden - www. goldcore.com/us/gold-blog/cashless-societywar-cash-benefit-gold/) abzeichnet. Die geplante Einstellung des 500-Euro-Scheins, der grössten Euro-Banknote, gegen Ende 2018 zeigt, wohin die Reise geht. Es verwundert daher nicht, dass Privatanleger sich v erstärkt dem gelben Metall zuwenden. Das Halten von Gold wird allerdings von der herrschenden Elite in Zeiten von Niedrigzinsen und anhaltenden Währungskrisen nicht gern gesehen. Ein Warnsignal in diese Richtung ist das aktuelle Vorgehen in Indien. Das erinnert an den Erlass von 1933 in den USA. Damals verfügte die US-Regierung ein Goldbesitzverbot. Privatpersonen durften Gold meist nur noch in Form von Schmuck und Münzsammlungen bis zu einer festgelegten Grenze von USD 100 besitzen. Anleger, die nach Alternativen ausserhalb der gängigen Anlageklassen Aktien und Obligationen suchen, sollten solche Entwicklungen und mögliche Folgen bei ihren Entscheidungen verstärkt berücksichtigen. Goldmünzen, Goldbarren, Bitcoins oder Minenaktien? Trotz des Damoklesschwertes möglicher zukünftiger Goldverbote setzen viele Investoren nach wie vor auf Goldmünzen. Bei jedem grösseren Preisrückgang in www.payoff.ch | Januar 2017 GOLD VS. DURCHSCHN. AUFPREIS GOLDMÜNZEN USD per Unze % 1'900 25 1'750 20 1'600 15 1'450 10 1'300 5 1'150 0 1'000 Jan 2012 Gold Jan 2013 Jan 2014 Avg Gold Coin/Spot % Premium den letzten Jahren konnte umgehend eine starke Nachfragesteigerung nach Münzen festgestellt werden. Das ist auch dieses Mal der Fall. Die Verkäufe der American Gold Eagles, eine der beliebtesten Gold münzen, stiegen im November 2016 auf knapp 150'000 Unzen, dem höchsten Stand seit Juli vergangenen Jahres. Wegen der Angebotsknappheit sind die Prämien zuletzt regelrecht explodiert. Der auf Unzen umgerechnete Preis lag Ende 2016 18% über der aktuellen Goldnotierung. Prämienentwicklung von Goldmünzen zum Goldpreis Die beunruhigenden Entwicklungen der vergangenen Monate in Indien sollten Edelmetalljüngern allerdings zu denken geben. Gold als Alternative zu Bargeld ist keineswegs risikolos. In Anbetracht der immer schwierigeren finanziellen Lage v ieler Länder werden die Regierungen unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung oder anderen vorgeschobenen Argumenten versuchen, ihre Bewohner verstärkt an die Kandare zu nehmen. Bevorzugte Mittel sind dabei eine Bargeldabschaffung und/ oder Goldbesitzverbote. Das geht ganz klar in Richtung gläserner Bürger. «Ein vollelektronisches Geldsystem – vollkommen transparent, ohne jeglichen Schutz der Privatsphäre bei Geldzahlungen und mit dem permanenten Risiko einer Enteignung durch den Staat – bedeutet, dass Geld nicht mehr Privateigentum sein wird», wie es der Jan 2015 Jan 2016 -5 Jan 2017 Quelle: Bloomberg 2015 verschiedene Chefökonom Wealth Management der UBS und Chief Investment Officer der Region Europa, Andreas Höfert, einst treffend formulierte. Auf der Suche nach A lter nativen kamen 2016 auch Bitcoins wieder in Mode (http://bitcoincharts.com/charts/ bitstampUSD#tgSzm1g10zm2g25zv). Sie liefen den Edelmetallanlagen zuletzt den Rang ab. Das an der OMX gehandelte Tracker-Zertifikat auf die Kryptowährung erfreut sich einer grossen Nachfrage (www.nasdaqomxnordic.com/etp/etn/etninf o?Instrument=SSE113749&name=Bitcoin%20 Tracker%20EUR%20XBT%20Provider). Dasselbe gilt für das erste im Juli 2016 von der Bank Vontobel an der SIX Structured Products kotierte zweijährige TrackerZertifikat ZXBTUV. Ob Bitcoins einen besseren Schutz vor Konfiskation bieten als Goldbarren oder Goldmünzen, ist fraglich. Wer diesbezüglich sein Risiko minimieren möchte, der dürfte mit Aktienanlagen in Gold- oder Silberproduzenten am besten fahren. Sie waren in den 30er-Jahren die grossen Gewinner. So stieg etwa der Kurs der Aktie von Homestake Mining zwischen 1929 und 1935 von USD 75 auf mehr als USD 500 (www.caseyresearch.com/articles/ gold-stocks-depression). Günstige Kaufgelegenheit Die heftige Korrektur der Gold- und S ilberminenaktien seit Juli 2016 nach 8 FOCUS Gold Miners Blue Chips Basiswert Ticker Währung TAHOE RESOURCES INC THO CAD ANGLOGOLD ASHANTI-SPON ADR AU USD KINROSS GOLD CORP K CAD Kurs 02.01.17 Wertentwicklung in % (1 Jahr) KGV 2017 Div. Rendite in % 2017 Kursziel 12 Monate Kurspotenzial 13.4 5.4 13.4 2.5 21.4 59.6 11.0 50.8 8.7 0.6 17.3 57.2 4.4 51.4 27.2 0.0 6.5 46.8 YAMANA GOLD INC YRI CAD 4.0 132.4 24.9 0.9 5.9 46.0 B2GOLD CORP BTO CAD 3.4 69.3 26.4 0.0 4.9 43.9 SILVER WHEATON CORP SLW CAD 27.3 51.3 25.2 1.1 38.6 41.1 GOLD FIELDS LTD-SPONS ADR GFI USD 3.2 13.7 8.7 3.2 4.4 37.3 RANDGOLD RESOURCES LTD-ADR GOLD USD 79.1 25.0 20.8 1.0 105.7 33.7 GOLDCORP INC G CAD 18.7 75.5 26.8 0.9 24.5 30.8 ROYAL GOLD INC RGLD USD 66.7 15.8 28.6 1.5 87.2 30.7 BARRICK GOLD CORP ABX CAD 22.1 110.1 18.7 0.5 27.8 25.6 AGNICO EAGLE MINES LTD AEM CAD 58.6 54.2 49.4 0.9 71.3 21.6 FRANCO-NEVADA CORP FNV CAD 83.0 181.0 58.4 1.5 98.5 18.8 NEWMONT MINING CORP NEM USD 35.3 26.6 22.4 0.4 41.6 18.1 HECLA MINING CO HL USD 5.5 90.6 18.1 0.2 6.4 17.4 EVOLUTION MINING LTD EVN AUD 2.1 168.9 8.9 1.7 2.5 16.5 CIA DE MINAS BUENAVENTUR-ADR BVN USD 11.8 52.3 10.8 0.5 13.5 14.4 NEWCREST MINING LTD NCM AUD 20.3 55.7 16.0 1.0 21.7 7.1 Quelle: Bloomberg dem phänomenalen Anstieg in der ersten Jahreshälfte bietet für langfristig o rientierte Anleger die ideale Gelegenheit zum Einstieg. Basierend auf der Konsensschätzung der vom Finanzdienstleister erfassten Ana lysten weisen die Blue Chips der Branche für die nächsten zwölf Monate fast unisono «Das grösste Kurs potenzial besitzt der an der NYSE gehandelte Pure Funds Junior Silver Miners ETF SILJ.» zweistellige Kursgewinnpotenziale auf. Privatanleger mit geringen Kenntnissen der Marktnische sollten sich allerdings an breit diversifizierte Anlagevehikel halten. Sie eliminieren das titelspezifische Risiko ohne nennenswerte Einbussen beim P otenzial. Empfehlenswerte Tracker-Zertifikate Unter den an der SIX Structured Products gehandelten Partizipationsprodukten kommen einzig die beiden endlos laufenden Tracker-Zertifikate SILCH und AURUM infrage. Ersteres setzt seit seiner Emis- www.payoff.ch | Januar 2017 sion am 21. November 2006 breit diversifiziert auf Silberminen. Der Basiswert bildet die Wertentwicklung von an der Börse kotierten Aktien bzw. American Depositary Receipts von bis zu zwölf Unternehmen ab, die einen wesentlichen Teil (in der Regel über 30%) des Gesamtumsatzes aus dem Silberabbau generieren. Die aktuelle Zusammensetzung inklusive Gewichtung finden interessierte Anleger unter der Index-Webseite des E mittenten (https://indices-globalmarkets.bnpparibas. com/Product.aspx?id=MsjUdQtajYJozU% 2fog18Imw%3d%3d ). Für das Update des Basiswertes wird dem Tracker-Zertifikat eine jährliche Managementgebühr von 1% verrechnet. Ein Anlageprodukt der ersten Stunde ist AURUM. Es wurde bereits Ende PERFORMANCE DER EMPFEHLUNGEN VS. MSCI WORLD % (CHF) 200 150 100 50 0 -50 Jul 2015 Okt 2015 Jan 2016 Apr 2016 Jul 2016 Okt 2016 Jan 2017 MSCI Daily World Net TR Index (NDDUWI) Tracker-Zertifikat auf BNP Paribas Silver Mining TR Index (SILCH) ETF auf Pure Funds ISE Junior Silver Mining Index (SILJ) ETF auf MSCI ACWI Select Silver Miners Investable Market Index (SLVP) Quelle: Bloomberg 9 1 FOCUS 2 3 4 5 6 PAYOFF PRODUKT-EMPFEHLUNGEN Anlegertyp 1 2 1 Risikoklasse 2 3 4 5 6 SPEKULATIV 1 2 1 2 3 4 5 6 SPEKULATIV 1 2 SPEKULATIV Symbol Valor/ISIN Basiswert RBS Silver Mining SILCH CH0027894275 TR Index Emittent Rating Produkttyp (Moody’s) BNP A1 SLVP US4642863272 MSCI ACWI Select BlackRock Silver Miners Inve- AAstable Market Index SILJ US26924G1022 ISE Junior Silver Miners Index Pure Funds - Merkmale Kurswert 06.01.2017 Laufzeit Partizipation Tracker-Zertifikat Mgt.fee Ø-Spread Open End 100% 1,00% p.a. 1,69% CHF 128.50 Handelsplatz: SIX STP ETF (Exchange Traded Fund) Laufzeit Partizipation Mgt.fee Open End 100% 0,39% USD 11.56 Handelsplatz: NYSE Arca ETF (Exchange Traded Fund) Laufzeit Partizipation Mgt.fee Open End 100% 0,69% USD 13.61 Handelsplatz: NYSE Arca Aktuelle Kurse auf www.payoff.ch November 2003 lanciert und basiert auf dem NYSE Arca Gold BUGS Index, einem der bekanntesten Barometer der Branche. Unsere Top-Picks unter den ETFs Sehr viel reger gehandelt als die zwei Tracker-Zertifikate werden die an der SIX kotierten Goldminen-ETFs GDXJ (siehe Product News), GDX und GGMCHY (siehe Leitartikel payoff September 2016). Da das auch als Industriemetall verwendete Silber politischen Ränkespielen (Besitzverboten) weniger ausgesetzt ist, räumen wir dem kleinen Bruder des Goldes kurz-, «Trotz der Kursschwäche im zweiten Halbjahr haben alle Edelmetalle das vergangene Jahr mit einer positiven Rendite abgeschlossen.» mittel und längerfristig das höhere und «sicherere» Kurspotenzial ein. Wir favorisieren den an der NYSE gehandelte Pure Funds Junior Silver Miners ETF SILJ (www.purefunds.com). Er umfasst gegen- wärtig 25 Titel. Die drei Top-Holdings per Mitte Dezember waren Coeur Mining mit gut 18%, Pan American Silver mit rund 15% und First Majestic mit knapp 10%. An zweiter Stelle kommt der ebenfalls an der NYSE gehandelte, etwas konservativere MSCI Global Silver Miners ETF SLVP von iShares. Er enthält im Unterschied zu SILJ auch die Blue Chips des Sektors und ist etwas breiter diversifiziert. Mit knapp einem Viertel entfällt das mit Abstand grösste Gewicht auf die Aktien von Silver Wheaton, gefolgt von Fresnillo mit rund 10%. Anzeige Buchen Sie das Modul zur Vertiefung jetzt online. cyp.ch/fernstudium www.payoff.ch | Januar 2017 Banking & Finance Essentials Fernstudium Werden Sie Experte für Strukturierte Produkte - per Mausklick. 10 ADVERTORIAL Eugen Weinberg leitet seit März 2007 das RohstoffResearch-Team bei der Commerzbank in Frankfurt. Er gilt als einer der führenden Rohstoff-Analysten im deutschsprachigen Raum, stets bekannt für pointierte Aussagen und umfangreiches Hintergrundwissen zu vielerlei Rohstoffen. Der Diplom- Wirtschaftsmathematiker ist in Russ land geboren, kam im Jahr 1999 für ein MBA-Studium nach Deutschland. Danach war er als Fondsmanager und Rohstoffanalyst bei der BW-Bank in Stuttgart beschäftigt und baute im Anschluss den Bereich Rohstoff-Research bei der DZ Bank in Frankfurt auf. Bei der Commerzbank ist er mit seinem Team massgeblich für die Erstellung der Prognosen und der Strategien im Rohstoffsektor verantwortlich. Weinberg ist regelmässiger Kommentator in nationalen und internationalen Finanzmedien. Interview «Der Goldpreis wird nicht unter 1'000 USD je Unze fallen.» Eugen Weinberg, Head Commodity Research Commerzbank AG, im Gespräch über die Welt der Edelmetalle, Silber als neue Alternative, ausgereizte Preispotenziale und die zwei Herzen in seiner «Rohstoff-Brust». I Martin Raab Herr Weinberg, die Edelmetalle glänzen derzeit höchst unter schiedlich. Beginnen wir mit Gold. Wird der Goldpreis in den nächs ten Monaten gar dreistellig? An den Finanzmärkten kann man ja grundsätzlich nichts ausschliessen und der Goldmarkt ist da keine Ausnahme. Jedoch scheint mir der Pessimismus in Bezug auf Gold bereits überzogen. Jedenfalls rechnen wir nicht damit, dass der Goldpreis unter 1'000 USD je Unze fallen wird. www.payoff.ch | Januar 2017 … was macht Sie da so sicher? Dafür müsste Gold in den Augen der meis ten Marktteilnehmer wieder ein normaler Rohstoff werden, der von der Schmucknachfrage und der Minenproduktion abhängt. Als normaler Rohstoff, dessen Preis hauptsächlich von den Herstellungskosten abhängt, wäre der Goldpreis von über 1'000 USD je Unze in der Tat zu hoch. Gold ist allerdings kein Rohstoff, sondern hat sich in den vergangenen zehn bis 15 Jahren zu einem Anlagemetall entwickelt, einer Alternativwährung und einer Art Versicherung gegen die Marktrisiken. Wir sind überzeugt, dass Gold diesen Status langfristig erhalten wird. Welche preisbeeinflussende Eigen schaft könnte sich aus der neuen US-Regierung bei Gold ergeben? Das bleibt abzuwarten. Zu gross ist aktuell die Versuchung, die Aktionen der neuen Regierung Trump bereits im Vorfeld zu antizipieren und sich entsprechend zu 11 INTERVIEW positionieren. Das ist allerdings nicht möglich, weil die Regierungsmitglieder bei Trump oft Neulinge in der Politik sind und sich noch entsprechend umschauen werden. Auch würde ich den Einfluss steigender Fed-Zinsen auf den Goldpreis nicht überbewerten. So hat zwar die US-Fed in 2004 bis 2006 den Leitzins von 1% auf über 5% p.a. erhöht. In dieser Zeit legte aber der Goldpreis um über 60% zu. Wir gehen davon aus, dass sich der Goldpreis im Jahresverlauf stabilisieren wird und der Preis zum Jahresende auf 1'300 USD je Unze steigen wird. Einen Kursausbruch gab es zuletzt bei Palladium. Was war hierfür ursächlich? Palladium ist das Metall, das wahrscheinlich aktuell am stärksten mit dem weltweiten Automarkt verbunden ist, denn 80% der gesamten Palladiumnachfrage machen die Autokatalysatoren aus. Palladium wird vor allem in Benzinern eingebaut, wobei weltweit die allermeisten neu zugelassenen Autos Verbrennungsmotoren haben. Also hatte ein weiteres Rekordjahr bei Autozulassungen in China und weltweit im Jahr 2016 auch eine stärkere Nachfrage und ein weiteres Angebotsdefizit bei Palladium zur Folge. Wird sich der Kursanstieg fortsetzen? Viele Investoren, die in den Vorjahren kurzbis mittelfristige Preisentwicklungen bei Palladium geprägt haben, scheinen den Markt mittlerweile verlassen zu haben. Die Palladium-ETFs hatten in den beiden letzten Jahren Abflüsse in der Grössenordnung von insgesamt 1,36 Mio. Unzen zu verzeichnen. So gesehen kann man bei Palladium aktuell keine Überhitzung feststellen. Allerdings ist dadurch die Abhängigkeit vom Autosektor weiter gesteigen. Solange der Autosektor weiterhin boomt, dürfte sich der Preisanstieg fortsetzen. Sollte dort der Boom ins Stocken geraten, wofür wir einige Anhaltspunkte sehen, hätte dies gravierende Auswirkungen auf die Marktbilanz. Wir erachten das Preispotenzial daher weitgehend als ausgereizt. www.payoff.ch | Januar 2017 Was lässt sich zu Platin sagen, dort haben wir nun ein nur noch drei stelliges Preisniveau erreicht? Bei Platin spielt die Nachfrage aus der Autoindustrie im Vergleich zu Palladium eine deutlich geringere Rolle. Die Investment- und Schmucknachfrage hat dagegen eine stärkere Bedeutung. Insbesondere die Schmucknachfrage war 2016 schwach, was den Preis belastet hat. Gemessen an den Fundamentaldaten sowie gegenüber Gold und Palladium ist Platin zu niedrig bewertet. Der Platinpreis dürfte sich im Schatten von Gold erholen. Zusätzlichen Auftrieb sollte der Preis durch die steigenden Produktionskosten im Hauptproduzentenland Südafrika erhalten. Dessen Währung, der Rand, zählte im Vorjahr zu den stärksten Währungen überhaupt, was die Ertragssituation für die Produzenten weiter verschlechtern dürfte. Nahezu parallel zum Goldpreis hat sich auch der Silberpreis ziemlich verbilligt … Die Silbernachfrage aus der Industrie ist seit Jahren rückläufig. Da etwa die Hälfte der Silbernachfrage aus der Industrie stammt, wäre es wichtig, dass die industrielle Verwendung für Silber in der Zukunft wieder zunimmt. Diese Nachfrage reagiert in der Regel aber empfindlich auf Preisschwankungen und würde bei steigenden Preisen sinken. So hatte der Preisanstieg im Jahr 2011 zur Folge, dass in den darauffolgenden Jahren der Anteil von Silber in den Solarzellen um 75% reduziert wurde. Wir sehen Silber langfristig als Anlagemetall. Ihre Prognose für den Silberpreis? Aktuell gehen wir von steigenden Silberpreisen in den kommenden Jahren aus. Ende 2017 dürfte der Silberpreis bei 19 USD je Unze liegen, Ende 2018 sogar bei 21 USD. Vor allem der von uns wegen höherer Finanzmarktrisiken erwartete Goldpreisanstieg dürfte den Silberpreis mit nach oben ziehen, wobei sich der Silberpreis im Bann des Goldpreises mit häufig grösseren Schwankungen bewegen wird. Gemessen am Gold/Silber-Verhältnis besitzt Silber gegenüber Gold weiterhin Nachholpotenzial. Mit Blick auf Anlageideen: Was könnten profitable S trategien mit Edelmetallen sein? Das kommt immer darauf an, welchen Anlagehorizont und welches Ziel die Anleger mit den Edelmetallen verfolgen. Dienen diese Geschäfte eher einem kurzfristigen Ertrag oder stellen sie eine strategische Beimischung gegen die Marktrisiken dar? Ich halte das Letztere für den eigentlich wichtigsten Grund, sich mit den Edelmetallen, vor allem mit Gold, zu beschäftigen. Und in diesem Fall heisst die beste Strategie «Kaufen und liegen lassen!» Sind Bergbau-Aktien eine essere Wahl, statt auf die b Rohstoffe selbst zu setzen? Verfolgt der Anleger mit seiner Strategie einen kurzfristigen, spekulativen Ansatz und möchte in erster Linie sein Geld vermehren, stellen die Minenaktien eine legitime Alternative dar. Allerdings sollten sich die Anleger mögliche Marktrisiken bewusst machen, denn in den Aktienkrisen verhalten sich die Minenaktien vor allem im Einklang mit dem Aktien- und nicht dem Rohstoffmarkt. Abschliessend: Besitzen Sie selbst aktuell Rohstoff- Investments in Ihrem Depot? Aber natürlich! Deswegen schlagen in meiner Brust auch immer zwei Herzen. Ich möchte zwar mit den meisten meiner Investments den Wert vermehren, aber eben nicht mit meinen Goldanlagen. Denn der Goldpreisanstieg geht meist mit steigenden Risiken für die Wirtschaft, Geopolitik oder den Aktienmarkt einher. Jeder Anleger sollte Gold in erster Linie als Versicherung ansehen, die im Fall der Fälle das Vermögen schützen sollte. In einer Welt, in der eine Feinunze Gold 5'000 USD kostet, will in Wirklichkeit keiner von uns leben. Herzlichen Dank! 12 ADVERTORIAL Die Aktienstars 2017 in einem Korb. Mit den ZKB Jahresfavoriten 2017 erhalten Anleger effizienten Zugang zu neun durch das mehrfach ausgezeichnete Research der Zürcher Kantonalbank selektierten Schweizer T iteln mit dem grössten Kurspotenzial auf Sicht von einem Jahr. I Curdin Summermatter, Leiter Verkauf Strukturierte Produkte, Zürcher Kantonalbank S chweizer Aktien bleiben weiterhin attraktiv. Politische Herausfor derungen in Europa sprechen für einen stärkeren CHF gegenüber dem Euro, da die Politik in Europa strukturelle P robleme nicht konsequent angeht. Trotzt des starken CHF wächst die Schweizer W irtschaft mit einer Rate von über 1% p.a. Das solide Wachstum der USA und die tendenzielle Aufwertung des USD unterstützen die global tätigen Schweizer Unternehmungen. Empfehlenswert ist ein Mix aus defensiven Large Caps sowie wachstumsstarken Small und Mid Caps aus verschiedenen Sektoren. Der vom Research der Zürcher Kantonalbank zusammengestellte Basket bietet eine optimale Gelegenheit, um breit diversifiziert an den erfolgsträchtigsten Schweizer Unternehmen zu partizipieren. Der neue Basket im Detail Die neun selektierten Aktien – fünf Large Caps (Clariant, Novartis, Swatch Group, Syngenta und Zurich Insurance), sowie vier Small- und Mid Caps (Conzzeta, Dätwyler, DKSH und Inficon) - werden in der Initial Fixing Periode mit 10% (Large Caps) bzw. mit 12,50% (Small- und Midcaps) in den B asket aufgenommen. Dadurch erhalten kleinere und mittlere Unternehmen ein höheres Gewicht im Vergleich zu einer Gewichtung nach Börsenkapitalisierung. Das bewirkt besonders in positiven Marktphasen eine höhere Gewinndynamik und ein grösseres Kursgewinnpotenzial. Im aktuellen Marktumfeld werden Unternehmen mit guter Cashflowgenerierung sowie solche mit guten Bilanzrelationen und attraktiven Wachstumsaussichten bevor- zugt. Dabei sind alle Titel vom Research der Zürcher Kantonalbank zum Zeitpunkt der Emission mit «Übergewichten» eingestuft. Es finden keine Ausschüttungen an den Anleger statt. Die von den Basiswert komponenten ausgeschütteten Dividenden fliessen gänzlich dem S trukturierten Produkt zur Wiederinvestition zu. Zusammengefasst erhalten Investoren somit in einer Transaktion Zugang zum mehrfach ausgezeichneten Research der Zürcher Kantonalbank und damit zur systematischen Selektion von neun Schweizer Titeln, welche auf Sicht von zwölf Monaten das grösste Potenzial aufweisen. Rückblick auf die Performance der «ZKB Favoriten 2016» Das Tracker-Zertifikat «ZKB Jahresfavo- Eckdaten ZKB Tracker-Zertifikat ZKB Jahresfavoriten 2017 Basiswert Aktienbasket “ZKB Jahresfavoriten 2017” Titel Gewicht Bloomberg Ticker Währung CHF Clariant 10,00% CLN VX Handelseinheit 1 Strukturiertes Produkt Conzzeta 12,50% CON SW Ausgabepreis CHF 100.00 Dätwyler 12,50% DAE SW Zeichnungsfrist bis Dienstag, 24. Januar 2017, 16.00 Uhr MEZ DKSH 12,50% DKSH SW Initial Fixing 25. bis 27. Januar 2017 Inficon 12,50% IFCN SW Liberierung 2. Februar 2017 Novartis 10,00% NOVN VX Final Fixing 25. bis 29. Januar 2018 Swatch Group 10,00% UHR VX Rückzahlung 2. Februar 2018 Syngenta 10,00% SYNN VX Valor 34 414 079 Zurich Insurance 10,00% ZURN VX www.payoff.ch | Januar 2017 13 ADVERTORIAL riten 2016», bestehend aus einem Basket von fünf Large Caps (Clariant, Novartis, S wisscom, Swiss Life und UBS) und fünf Small und Midcaps (Conzzeta, DKSH, P artners Group, Schweiter und Straumann), hat im Jahr 2016 eine überdurchschnittlich gute P erformance hingelegt. Die Performance seit der Emission am 26. Januar 2016 bis 30. November beläuft sich auf 11,80%. In der Jahresperformance resultierte gegenüber dem SPI® Index eine Outperformance von 11,28% und von 6,86% gegenüber dem SLI® Total Return (SLIC®) Index. ENTWICKLUNG DER «ZKB JAHRESFAVORITEN 2016» SEIT INITIAL FIXING (26.01.2016) VS. SPI® INDEX (INDEXIERT) BIS 30.11.2016 % 115 110 105 100 95 90 Jan Feb Mär ZKB Jahresfavoriten 2016 Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov SPI Index Stand: 30.11.2016; Quelle: Bloomberg ÜBERSICHT ÜBER DIE SELEKTIERTEN TITEL Clariant zählt zu den weltweit führenden nehmen, vorwiegend Herstellern von Konsum- Swatch Group ist der weltweit führende Herstellern von Spezialchemikalien. Der Titel gütern und Pharmazeutika, bei der Expansion Uhrenhersteller und mit 17 Marken in sämt- dürfte von seiner durch Zukäufe in den USA in neue und bestehende Märkte. Dabei liegt lichen Preissegmenten vertreten. K onservative gestärkten Marktstellung im Ölchemika der geografische Schwerpunkt in Asien. Dort Konsensschätzungen implizieren Über liengeschäft profitieren. Weiterhin weist das wird insbesondere bei der Mittelklasse über- raschungspotenzial, welches durch Wachs- Geschäft mit margenstarken Katalysatoren, durchschnittliches Wachstum erwartet, von tum in Festlandchina und Europa getragen insbesondere aufgrund aufgestauter Nach- welchem DKSH profitieren dürfte. werden könnte. Von sämtlichen SMI-Titeln frage in China, Erholungspotenzial auf. weist Swatch Group gemäss Bloomberg (Stand Inficon ist ein Technologieunternehmen mit 05.12.2016) die schlechtesten Einstufungen Conzzeta - Die international tätige Industrie- führender Position in attraktiven Nischen auf, was aus Contrarian-Sicht attraktiv ist. holding hat sich mit den Geschäftsfeldern märkten, dessen Anwendungen u.a. in Mess- Blechbearbeitung, Sportartikel, Chemical technik und Gasanalyse Verwendung finden. Syngenta verfügt über die weltweit führende Specialities und Anlagenbau in attraktiven Das Unternehmen verfügt über eine vielver- Marktposition im Agrochemiegeschäft und Nischenmärkten positioniert. Neben dyna- sprechende Produktepipline und weist eine rangiert im globalen Saatgutgeschäft hinter mischen, weiteres Wachstum signalisierenden erfreuliche Auftragslage bei OLED auf (im Monsanto und DuPont auf Platz 3. Das Manage- Auftragseingängen erlauben es die hohen Hinblick auf nächste iPhone-Generation). ment unterstützt die mit einem Kaufpreis von Bestände an liquiden Mitteln dem erfahrenen Daneben ist eine gewisse Grundauslastung USD 465 sowie einer Spezialdividende von Management strategische Akquisitionen zu durch Mehrjahresverträge mit dem US-Militär CHF 5 deutlich über dem aktuellen Aktienkurs tätigen. sichergestellt. liegende Übernahmeofferte von ChemChina. Dätwyler ist ein international ausgerichte- Novartis - Der Konzern ist nach Pfizer und Zurich Insurance ist ein international aus ter Multinischenplayer, welcher als industri- Roche die Nummer 3 im Pharmasektor. Bahn- gerichteter Versicherungskonzern, welcher eller Zulieferer und Distributor technischer brechende Innovationen mit höherer Erfolgs- sich aktuell, vor allem aufgrund bis zum und elektronischer Komponenten tätig ist. wahrscheinlichkeit und gleichzeitig kürzeren letzten Jahr schwacher Geschäftsleistung Das Unternehmen weist intakte strukturelle Entwicklungszeiten erlauben Novartis Pricing- im Bereich der Nichtlebensversicherung, in Treiber in diversen Geschäftsbereichen auf vorteile und eine verbesserte Produktivität. einer Restrukturierungsphase befindet. Bei und profitiert neben diesen von einer Erhöhung Im Vergleich zu den Peers weist der Konzern Erreichen des Profitabilitätsniveaus der Peers der Wertschöpfung. eine relativ hohe Zahl an Neuzulassungen auf. im Nichtlebensversicherungssegment würde Gleichzeitig schafften es die seit 2010 lancierten ein hohes Gewinnverbesserungspotenzial DKSH ist der Marktführer im Gebiet Market Produkte, doppelstellig zu wachsen, um aktuell freigesetzt werden. Expansion Services und hilft anderen Unter- 46% des Pharmaumsatzes auszumachen. www.payoff.ch | Januar 2017 14 PRODUCT NEWS GDXJ – ETF von VanEck auf den MVIS Global Junior Gold Miners Index Partizipation ZWEITER SCHUB? Nach einer langen Preis/Leistung: Durststrecke ging es mit dem ETF GDXJ ab Januar 2016 Schwach Preis/Leistung: Gut bis Mitte Juli steil nach oben. Nach der anschliessenden heftigen Korrektur könnte der ETF in den ersten Monaten 2017 die nächste Stufe zünden. Preis/Leistung: Sehr gut Chancen/Risiko: Hoch Chancen/Risiko: Hoch Chancen/Risiko: Hoch De De De s: w w w.p ayo f f. ch Goldjünger mussten lange Zeit hartes Brot essen. Das Edelmetall ging nach seinem Höhepunkt in USD im September 2011 bis gegen Ende Dezember 2015 auf Tauchstation. Trotz einer Berg-und-Tal-Fahrt gab es im abgelaufePreis/Leistung: Schwach nen Jahr erstmals Licht am Ende des Tunnels. Das gilt auch für die Aktien der meisten Goldunternehmen. Dabei nahmen die kleinen Gesellschaften der Marktnische wie immer Chancen/Risiko: Sehr hoch in solchen Phasen die Vorreiterrolle ein. Sie erzielten 2016 teils spektakuläre Avancen. De ch t a il s w w w.p ayo f f. Für die meisten Anleger ist : Rosinenpicken ein Ding der Unmöglichkeit, vergleichbar mit dem Suchen einer Nadel im Heuhaufen. Deshalb empfiehlt sich aus Risikoüberlegungen der Weg über einen Basket oder noch besser über einen ETF, basierend auf einem anerkannten Index, wie dem MVIS Global Junior Gold Miners Index. Der modifiziert kapitalisierungsgewichtete Benchmark umfasst die liquidesten Juniors der globalen Gold- und «Die Vermögensinflation dürfte weitergehen und dem gelben Metall Auftrieb verleihen.» Silberminen-Industrie. Es werden dabei nur Gesellschaften berücksichtigt, die mindestens 50% ihrer Umsätze aus dem Gold- und Silberminengeschäft erzielen. Um eine möglichst optimale Diversifikation zu gewährleisten, wird das maximale Gewicht eines Einzeltitels bei der quartalsweisen Fixierung zudem bei 8% gekappt. Ländermässig dominiert Kanada, mit einem beträchtlichen Abstand gefolgt von Australien. 30 der im Index enthaltenen 42 Gesellschaften gehören zur Kategorie der Small Caps (Marktkapita- www.payoff.ch | Januar 2017 t a il ch s: w w w.p ayo f f. lisierung grösser USD 0.2 Mrd., kleiner USD 1.5 Mrd.). Die übrigen zwölf zählen zu den Mid Caps (Marktkapitalisierung z wischen USD 1.5 Mrd. und USD 6 Mrd.). Preis/Leistung: Gut Perspektiven 2017 Die künftige Entwicklung des Goldpreises ist der mit Abstand wichtigste Faktor in der Beurteilung der Goldminenwerte. Unserer Chancen/Risiko: Sehr hoch Meinung nach stehen die Ampeln, längerfristig betrachtet, unverändert auf Grün. Es ist De ch t a il s w w w.p ayo f f. in Anbetracht der stetig: steigenden Schulden undenkbar, dass die Notenbanken Abstand nehmen von ihrer expansiven Geldpolitik. Die Vermögensinflation dürfte weitergehen und dem gelben Metall nach der mehrmonatigen Korrektur allmählich wieder Auftrieb Preis/Leistung: Gut verleihen. Kleine und mittlere Unternehmen schneiden in Haussen regelmässig überdurchschnittlich ab, wie die Entwicklung in der ersten Jahreshälfte 2016 exemplarisch Sehr MVIS hoch zeigte. Der ETF Chancen/Risiko: GDXJ auf den Global Junior Gold Miners Index wartete 2016 De t a il .c h sPerformance : w w w.p ayo f f auf und mit einer glänzenden besitzt intakte Aussichten, um 2017 erneut durchzustarten. Die überraschende Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA stimulierte die Börsen und den USD und verlängerte die Korrektur des Goldpreises. Der hohe Schuldenstand sowie die gestiegenen Langfristzinsen werden über kurz oder lang der aktuellen Euphorie um Donald Trump ein Ende bereiten und dem Kursauftrieb an den Börsen Einhalt gebieten. Spätestens dann schlägt erneut die Stunde für Gold und die Goldminenwerte. Nutzen Sie die aktuell gedrückten Kurse zum Positionsaufbau, getreu dem Sprichwort: «Buy low sell high». Sie dürften es nicht bereuen. t a il ch s: w w w.p ayo f f. Payoff Factbox Symbol Valor GDXJ 26419210 Preis/Leistung: Sehr gut Produkttyp ETF Basiswert MVIS Global Junior Gold Miners Index Chancen/Risiko: Sehr hoch Emittent De VanEck t a il s: w w w.p ayo f f. ch Ausstattung Erstkotierung SIX Basiswährung TER p.a. Replikation 10.06.2015 CHF 0,55% Physisch Kennzahlen Ø Spread Spread Availability 0,95% 99,82% Kurs Brief (06.01.2017) Handelsplatz CHF 30.83 SIX Swiss Exchange % (USD) 120 100 80 60 40 20 0 -20 -40 Jun 2015 Quelle: Bloomberg Dieter Haas t a il Dez 2015 Jun 2016 Dez 2016 MSCI Daily TR Net World MVIS Global Junior Gold Miners Index VanEck Vectors Junior Gold Miners UCITS ETF (GDXJ) payoff-Einschätzung Steigender Goldpreis Outperformance von Juniors in Haussen Wechselkursrisiko USD/CHF PRODUCT NEWS Chancen/Risiko: Mittel De t a il s: w w w.p ayo f f. ch Chancen/Risiko: Mittel Chancen/Risiko: Mittel De De t a il ch s: w w w.p ayo f f. BTFLTQ – Long/Short-Zertifikat von Leonteq auf Swiss Market Selection Index t a il Partizipation GELD VERDIENEN IN BAISSEN Long-Short-Zertifikate sind bei Anlegern wenig beliebt. Dabei bieten Preis/Leistung: Schwach Preis/Leistung: Gut marktneutrale Strategien attraktive Ertragspotenziale. Die Stärke von BTFLTQ liegt dabei vor allem in unruhigen Marktphasen. Andreas Hausherr ch s: w w w.p ayo f f. Preis/Leistung: Sehr gut Chancen/Risiko: Erhöht Chancen/Risiko: Erhöht Chancen/Risiko: Erhöht De De De t a il ch s: w w w.p ayo f f. Das Partizipationsprodukt setzt auf die Tatsache, dass Schweizer Aktien mit einer tiefen Volatilität längerfristig eine bessere Performance besitzen als klassische marktkapitalisierte Indizes wie der Swiss Performance Index oder der Swiss Market Index. Um dieses wissenschaftlich belegte Phänomen Privatanlegern zugänglich zu machen, entwickelte Leonteq Securities den Swiss Market Selection Index. In dieser Benchmark sind die 20 an der SIX kotierten Aktien mit der tiefsten Volatilität enthalten. «Das Produkt zielt auf eine Outperformance des Swiss Market Selection Index gegenüber dem SMI Performanceindex ab.» Um zu gewährleisten, dass der Swiss Market Selection Index auch an starken Kursrallys teilnimmt, werden die Betas der Indexteilnehmer vierteljährlich neu adjustiert. Die auserwählten Titel fliessen gleichgewichtet in den Index ein, im Unterschied zum neuen SPI Low Risk Premium, bei dem die drei über 156 Wochen berechneten Kennzahlen Volatilität der Bruttorendite, 90% VaR der Bruttorenditen und Korrelationskoeffizient zwischen den Bruttorenditen der Aktien und den Bruttorenditen des SPI gleichgewichtet in das Low Risk-Score einfliessen. Seit August 2011 übertrifft der Low Volatility Index den SPI Low Risk Premium um Längen. Die aktuelle Zusammensetzung des Long-Basiswertes des Tracker-Zertifikates BTFLTQ finden interessierte Anleger unter dem nachfolgenden Link (https://structuredproducts-ch.leonteq.com/news/tracker-swisslow-vola-strategie). www.payoff.ch | Januar 2017 t a il ch s: w w w.p ayo f f. Marktneutral, aber alles andere als langweilig Gemäss Manuel Dürr, Head of Public Solutions Leonteq Securities, zielt das Produkt auf eine Outperformance des Swiss Market Selection Index gegenüber dem SMI Performanceindex ab. In der Vergangenheit ging das Kalkül auf. Anleger können mit diesem Zertifikat nicht nur die potenzielle Risikoprämie des Swiss Market Selection Index effektiv abgreifen. Überdies entpuppte sich der Long/Short-Ansatz historisch als weitestgehend marktneutral. Seit Anfang 2003 zeigt die Strategie gegenüber dem breiten Markt eine Korrelation von lediglich 10% und bietet somit eine interessante Beimischung im Portfoliokontext. Hätte Leonteq das Zertifikat BTFLTQ bereits im August 2011 lanciert, läge die Performance bis Weihnachten 2016 bei rund 77%. Seit der Liberierung sieht das Ganze weniger rosig aus. Seit der überraschenden Wahl von Donald Trump Anfang November haben die Ampeln an den Börsen allerdings auf Grün geschaltet. Das hat BTFLTQ einen Dämpfer versetzt. Führt die im Dezember von der amerikanischen Notenbank beschlossene zweite Leitzinserhöhung wie nach der ersten ein Jahr zuvor erneut zu einem schwachen Börsenauftakt, würde dies dem Long/Short-Zertifikat in die Hände spielen. Optimisten, die mit steigenden Kursen am heimischen Aktienmarkt rechnen, dürften mit dem endlos laufenden Tracker-Zertifikat BTELTQ auf den Swiss Market Selection Index längerfristig vermutlich eine höhere Rendite erzielen. Getreu dem Sprichwort «Ein Pessimist ist ein Optimist, der nachgedacht hat» erachten wir die Kurschancen für BTFLTQ kurzfristig jedoch höher ein als diejenigen von BTELTQ. t a il ch s: w w w.p ayo f f. Payoff Factbox Symbol Valor BTFLTQ 31727481 Produkttyp Diverse Partizipationsprodukte Basiswert Long/Short Swiss Market Selection Index / SMI TR Index Emittent Leonteq Securities Ausstattung Laufzeit Basiswährung Erster Handelstag Mgt Fee (p.a.) Open-end CHF 12.05.16 0,70% Kennzahlen Ø Spread Spread Availability 0,71% 100% Kurs Brief (06.01.2017) Handelsplatz CHF 99.15 SIX STP % (CHF) 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 -20 -40 Aug Aug Aug 2011 2012 2013 SMI TR Index (SMIC) Quelle: Bloomberg 15 Aug Aug Aug 2014 2015 2016 Swiss Market Selection Index SPI Low Risk Premium TR Index (SPILPC) payoff-Einschätzung Marktneutrale Anlage Abgreifung der Risikoprämie des Swiss Market Selection Index Unbeliebter Produkttyp PRODUCT NEWSChancen/Risiko: Mittel De ch Chancen/Risiko: Mittel Chancen/Risiko: Mittel De De ch t a il . t a il f f. s: w w s: w w w.p ayo f f. yo f f Arabesque Systematic : w w w.p aauf w .p a y o WKN: DL8ARS – Tracker-Zertifikat der DeutschentailsBank Index Partizipation QUANTITATIVES, NACHHALTIGES INVESTIEREN Der Basiswert des Tracker-Zertifikates DL8ARS kombiniert einen Preis/Leistung: Schwach Preis/Leistung: Gut quantitativen Ansatz mit Nachhaltigkeitskriterien und bietet ver antwortungsvollen Anlegern eine attraktive Investitionsmöglichkeit. Dieter Haas Chancen/Risiko: Erhöht Nachhaltigkeit gewinnt in der Finanzbranche De h t a il f f.c s: w w immer mehr an Bedeutung. Vor allem w.p ayoinstitutionelle Anleger setzen auf diesen Megatrend. Aber auch Privatanleger wünschen sich inzwischen häufiger entsprechende Geldanlagen. Die reale Welt ist der Finanzwelt um fünf bis zehn Jahre voraus. Letztere beginnt in jüngster Zeit aufzuholen, zumal nachhaltiges Investieren nicht gleichbedeutend mit einem Verzicht auf Rendite ist. Dieses Wissen ist mittlerweile durch diverse Studien untermauert. Die Deutsche Bank hat ihr Angebot im Bereich der Nachhaltigkeit im Sommer 2016 mit zwei vielversprechenden TrackerZertifikaten erweitert. Diese basieren auf Indizes von Arabesque Partners, einer spezialisierten Vermögensverwaltung für nachhaltiges Investieren. Laut Georg Kell, Vice Chairman von Arabesque Partners, zeichnen sich die Produkte seines Unternehmens aus durch die einmalige Kombination der systematischen Analyse von ESG (Environmental, Social and Governance)-Grössen, verknüpft mit etablierten quantitativen Modellen der Finanzwelt. Berechnet werden die Indizes von Solactive (www.solactive.com/de/komplexe-indizes/?index=DE000SLA1V31). «Der Basiswert des Tracker-Zertifikates DL8ARS kombiniert einen quantitativen Ansatz mit Nachhaltig keitskriterien.» Systematik des Auswahlverfahrens Arabesque (www.arabesque.com) selektiert von rund 77'000 Aktien aus 23 entwickelten www.payoff.ch | Januar 2017 Preis/Leistung: Sehr gut Chancen/Risiko: Erhöht Ländern über ein mehrstufiges und regelbaDe t a il .c h s: w yo f f siertes Verfahren zirka 1'000 w w.p aUnternehmen aus. Das ist das Anlageuniversum, die sogenannte «Arabesque Prime League». Unternehmen, die eine der Negativkriterien Waffen, Arbeitsrechtsverletzungen, Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörung, Korruption und Bestechung, Glücksspiel, Pornografie, Tabak, Alkohol und Kernenergie erfüllen, werden vorgängig eliminiert. Beim anschliessenden Auswahlverfahren werden die Handelbarkeit und Liquidität der Aktien, statistische Verfahren zur Identifizierung bilanzieller Risiken, die Prinzipien des UN Global Compact, eine hochentwickelte Nachhaltigkeitsanalyse in den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) sowie die Geschäftsfelder und der Verschuldungsgrad der analysierten Unternehmen geprüft. Aus dem Arabesque Prime League werden einerseits der Arabesque-Prime-Global-Index mit derzeit etwas über 300 und der Arabesque Systematic-Index mit 100 globalen, nachhaltigen Unternehmen kreiert. Das Tracker-Zertifikat DL8ARP basiert auf dem Long-only Basiswert Arabesque Prime Global Net Total Return, während DL8ARS der Kursentwicklung des Arabesque Systematic-Index folgt. Bei Letzterem handelt es sich um ein momentumbasiertes Trendfolgemodell, das in nachhaltige Aktien und Geldmarktinstrumente investiert. Zur Risikosteuerung wird die Allokation je nach Marktlage flexibel zwischen Aktien und Geldmarkt angepasst. Beide Ansätze bieten einen echten Mehrwert und sind eine wertvolle Ergänzung des Angebotes im Bereich Nachhaltiges Investieren. Langfristig betrachtet besitzt das TrackerZertifikat DL8ARS auf den Arabesque Systematic Index unserer Ansicht nach die besseren Ertragschancen (siehe Grafik). ch Chancen/Risiko: Erhöht De t a il s: w w w.p ayo f f. ch Payoff Factbox WKN ISIN DL8ARS DE000DL8ARS0 Produkttyp Tracker-Zertifikat Basiswert Arabesque Systematic Index Emittent Rating (S&P) Deutsche Bank BBB+ Ausstattung Laufzeit Basiswährung Erster Handelstag Mgt Fee (p.a.) Open-end EUR 29.08.16 0,50% Kennzahlen Ø Spread Spread Availability 0,50% 100% Kurs Brief (06.01.2017) Handelsplatz EUR 422.80 EUWAX % (CHF) 200 150 100 50 0 -50 Jan 2005 Jan 2007 Jan 2009 Jan 2011 Jan 2013 Jan 2015 MSCI Daily TR Net World (NDDUWI) Arabesque Systematic Net TR Index Arabesque Prime Global Net TR Index payoff-Einschätzung Outperformance zum Weltaktienindex Schutzmechanismus in Baissen Wechselkursrisiko EUR/CHF Quelle: Bloomberg 16 KANN SICH JEDER AUF SEINE ART ABSICHERN IN EINER WELT IM WANDEL ADVERTORIAL HEDGING MIT MINI-FUTURES Sie wollen Ihr Portfolio gegen sinkende Kurse absichern? Mit Mini-Future Zertifikaten lassen sich ganze Portfolios oder einzelne Aktienpositionen auf einfache Art gegen Kurseinbrüche und sogar Wechselkursrisiken absichern. Sie bleiben dabei investiert und erwerben mit nur einer Transaktion quasi eine „Unfallversicherung“ für Ihr Portfolio. Weitere Informationen zum Thema Absicherung unter: www.bnpparibasmarkets.ch/hedging [email protected] +41 (0)58 212 68 50 Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Gespräche auf der oben angegebenen Telefonnummer aufgezeichnet werden. Bei Ihrem Anruf erklären Sie sich mit dieser Geschäftspraxis einverstanden. Risikohinweis: Dieses Werbeinserat stellt keinen vereinfachten Prospekt im Sinne von Art. 5 des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen oder Emissionsprospekt im Sinne der Art. 652a und 1156 des Schweizerischen Obligationenrechts dar. Es handelt sich zudem weder um eine Aufforderung, noch um eine Empfehlung zum Kauf. Die in diesem Werbeinserat beschriebenen Produkte werden von BNP Paribas Arbitrage Issuance B.V. ausgegeben und sind derivative Finanzinstrumente. Der alleinverbindliche Prospekt in englischer Sprache kann direkt bei BNP Paribas Securities Services, Paris, Zweigniederlassung Zürich, Selnaustrasse 16, Postfach, 8022 Zürich, oder unter der Tel. +41 58 212 63 35 bezogen werden. Die Produkte qualifizieren nicht als Anteile einer kollektiven Kapitalanlage im Sinne des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen und sind daher auch nicht der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) unterstellt. Die Anleger sind dem Konkursrisiko des Emittenten bzw. des Garanten ausgesetzt und profitieren nicht vom Schutz des investierten Kapitals. Die Produkte sind weder für den Vertrieb in den Vereinigten Staaten noch an US-Personen bestimmt. © BNP Paribas SA. Alle Rechte vorbehalten. istock.com/in-future 18 ADVERTORIAL Learning Curve KALENDEREFFEKTE AN DER SCHWEIZER BÖRSE Viele Börsenregeln haben ihren Ursprung in Mustern, die sich statistisch über die Jahre hinweg herausgebildet haben. Solche Anomalien sind im Zeitablauf nicht stabil und eignen sich nur bedingt für Anlageentscheide. I Dieter Haas A n Finanzmärkten kann mit richtigen Spekulationen innerhalb kürzester Zeit viel Geld verdient werden. Zutreffende Prognosen sind jedoch äusserst schwierig und aufwendig. Anleger holen bei ihren Entscheidungen daher gerne den Rat von Börsenexperten ein und ver- www.payoff.ch | Januar 2017 trauen oft auf Weisheiten. Sehr beliebt sind Kalendereffekte, insbesondere solche, die in der Vergangenheit eine überdurchschnittliche Trefferquote verzeichnen konnten. Wir haben einige der populärsten Verhaltensmuster für den Schweizer Aktienmarkt über eine längere Zeitspanne getestet. Wie der Januar, so das Jahr? Der Start ins neue Jahr zählt zu den meistbeachteten Kalendereffekten. Eine Börsenregel lautet: «Wie der Januar, so das Jahr». Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass dieser Zusammenhang für die Schweizer Börse in den letzten 100 Jahren 19 LEARNING CURVE in rund zwei Drittel der Fälle zutraf. Über die Ursachen gehen die Meinungen aus einander. Ein schlüssiger Erklärungsansatz wurde b islang nicht gefunden, auch wenn steuerliche Überlegungen vermutlich eine Rolle spielen. Wie die Auswertungen seit 1917 zeigen, trifft die eingangs angeführte Börsenregel vor allem in steigenden Marktphasen ins Schwarze. Dann lag die Börsenregel hierzulande bis dato in 72% aller Fälle richtig. Ganz anders bei Fehlstarts. Diese erwiesen sich nur in 13 von 25 Fällen als zutreffend. Ein bullischer Start ist somit der bessere Prognostiker. Im vergangenen Jahr erwies sich der schwache Start für einmal als wegweisend für das ganze Jahr. Nach einem Kurseinbruch im Januar von 5,3% hat sich die Börse im weiteren Jahresverlauf wider Erwarten besser geschlagen als anfänglich befürchtet werden musste. Der Swiss Performance Index schloss bei 8965.70 und somit nur 1,41% unter seinem Endstand vom 31. Dezember 2015 von 9093.97 Punkten. MONATLICHE KURSVERÄNDERUNG DES SCHWEIZERISCHEN AKTIENMARKTES (IN PROZENT SEIT 1921) 3,0 2,5 2,4 2,0 1,8 1,5 1,4 0,6 0,5 Januar Jahr Anzahl -0,1 -0,5 -1,0 -0,9 -1,5 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul positiv positiv 54 4,6% 18,3% negativ 13 -2,7% -19,3% Okt Nov Dez 3,0 2,5 2,0 1,6 1,2 1,0 1,0 0,8 0,6 0,3 0,3 0,3 0,0 -0,5 negativ Sept MONATLICHE KURSVERÄNDERUNG DES SCHWEIZERISCHEN AKTIENMARKTES (IN PROZENT SEIT 1973) 0,5 Ø-Performance Aug Quelle: Derivative Partners, Bloomberg 1,2 Jahr 0,4 0,2 0,0 1,0 Januar 0,6 0,1 1,5 Januar-Barometer Schweiz 1917-2016 0,9 0,9 1,0 -0,5 -1,0 -1,2 -1,5 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez 67 positiv negativ 21 1,4% -3,6% negativ positiv 12 -2,7% 13,7% 33 Quelle: Derivative Partners Januar und Dezember sorgen für Stimmung Auf Monatsebene zeigen sich beträchtliche Renditeunterschiede. Seit 1921 glänzt der Januar mit der absolut besten Performance, gefolgt vom Dezember, während der Juni und der September als Einzige ein negatives Ergebnis zeigten. Seit der Aufhebung der fixen Wechselkurse hat sich das Bild etwas verschoben. Nach wie vor zählen Januar und Dezember zu den Lukrativsten. Der Juni wartete seit 1973 jedoch neu mit www.payoff.ch | Januar 2017 Quelle: Derivative Partners, Bloomberg einer positiven Rendite auf, während der August in die roten Zahlen abrutschte. Unvermindert schwach blieb der September. «Sell in May and go away but remember to come back in November.» Der Oktober steigerte seine durchschnittliche Performance um 0,6% gegenüber der gesamten Zeitspanne ab 1921, trotz des Börsencrashs vom 19. Oktober 1987. Diese Börsenregel zählt zu den beliebtesten. Das liegt an ihrer respektablen Trefferquote. Sie lag in der Schweiz seit 1921 bei gut 62%. In knapp zwei von drei Fällen stimmte somit das saisonale Muster. Noch besser sieht es bei der erzielten Rendite aus. Diese belief sich im Schnitt für die Periode von November bis April auf 9,23%, während die Zeitspanne Mai bis Oktober in den letzten knapp 100 Jahren nur 1,92% erwirtschaftete. Auch wenn langfristig gesehen die Weisheit «Sell in May» mehrheitlich zutrifft, können sich Anleger nicht darauf verlassen. Seit der Jahrtausendwende lag sie zweimal deutlich daneben. So resultierte zwischen November 2000 und April 2001 eine P erformance von -7,9%, während die Zeit von Mai 2001 und Oktober eine p ositive Rendite von 8,6% 20 LEARNING CURVE erbrachte. Ähnlich falsch fiel das Ergebnis 2009/2010 aus. Hier lag die Performance zwischen November und April bei 8,2%, in den darauffolgenden Monaten bis Oktober gab es ein Plus von 19,2%. DURCHSCHNITTLICHE JAHRESPERFORMANCE DER SCHWEIZER BÖRSE 1917-2016 % 16.0 14,5 13,4 13,1 14.0 12.0 10,0 10.0 «Wie der Januar, so das Jahr.» 8.0 5,4 6.0 4.0 4,8 3,3 2.0 0,5 0.0 -0,5 -2.0 -4.0 -2,6 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Quelle: Derivative Partners, Bloomberg, SNB DURCHSCHNITTLICHE JAHRESPERFORMANCE DES DOW JONES INDUSTRIAL 1897-2016 % 35 30 28,6 25 20 15,3 15 10,3 10,3 10 7,9 5 7,5 3,4 0 -1,3 -5 -2,0 -5,1 -10 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Quelle: Derivative Partners, Bloomberg AKTIENINDEX SCHWEIZ 1910 - DEZEMBER 2016 Das verflixte siebte Jahr? Innerhalb eines Dezenniums war die zweite Hälfte in den vergangenen 100 Jahren weitaus ertragsstärker. Das fünfte und sechste Jahr einer Dekade waren im Mittel die Besten. Dass dies nicht immer stimmt, belegte das abgelaufene Jahr. Es dürfte mit einer negativen Jahresperformance geendet haben. Negative Renditen wiesen einzig die 0er- und die 1er-Jahre auf. So gesehen wäre mit Blick auf die kommenden drei Jahre wenig zu befürchten. Würde die Börse im Januar zudem mit einem Feuerwerk oder wenigstens mit einem positiven Resultat starten, dann sollte nichts schiefgehen. Bei einem Blick über den grossen Teich sieht das Muster, gemessen am Kursindex des Dow Jones Industrial, ähnlich aus. In den USA sticht das Jahr 5 seit 1897 positiv hervor, auch wenn der Effekt 2015 ausgeblieben ist. Dagegen waren 7er-Jahre im Unterschied zur Schweiz zäh und endeten im Mittel mit einem kleinen Minus. Sollte die Weltbörse im neuen Jahr schwächeln, dann dürfte auch der hiesige Aktienmarkt kaum Bäume ausreissen. 3,6 Fazit Kalenderanomalien zeigen z war gewisse Tendenzen auf, sie taugen jedoch nur begrenzt für Zukunftsprognosen. Der Januar und der Dezember haben allerdings eine ausgeprägte Tendenz für positive Kursperformance. Der Monat September lädt hingegen, basierend auf den Langfristdaten, eher für ausgedehnte Ferien am Strand ein – oder entsprechende Short-Positionen. 3,4 3,2 2,8 2,6 2,4 2,2 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 Jan 1910 Jan 1920 Jan 1930 Jan 1940 Quelle: Derivative Partners, Bloomberg www.payoff.ch | Januar 2017 Jan 1950 Jan 1960 Jan 1970 Jan 1980 Jan 1990 Jan 2000 Jan 2010 Entdecken Sie das Potenzial 21 ADVERTORIAL DAS BUCH ZUR SVSP SWISS DERIVATIVE MAP© Bestellen Sie jetzt das neue, über 380 Seiten umfassende Standardwerk des SVSP zu Strukturierten Produkten. Weitere Informationen und Bestellung unter: bit.ly/SVSP-Buch www.payoff.ch | Januar 2017 Jetzt beste llen 22 MUSTERPORTFOLIO DP ROHSTOFF PORTFOLIO Market-Update: Das Portfolio dp Rohstoffe erzielte seit Jahresanfang bis 23. Dezember eine Performance von 15,3% und übertraf damit seine Benchmark CMCITR um 1,4%. Dieter Haas Alle der zehn in der Auswahl befindlichen und seit dem Start unveränderten ETFs erzielten bis zum Stichtag sowohl in L okalwährung als auch in CHF eine p ositive Performance. Die stärkste Avance verzeichnete in CHF der ETF GDXJ mit +45,1%, der sich auf Juniors im Goldm inensektor fokussiert, gefolgt vom ETF GDX auf Goldminen-Blue Chips mit Anlageklasse Ticker einer Avance in CHF von 31,9%. Dahinter rangierten mit Zuwachsraten von 24,7% sowie 10,6% die ETFs LYNRGW und OILCHA. Alle übrigen in der Auswahl befindlichen ETFs verzeichneten einstellige Zuwächse in CHF. Das Schlusslicht bildete neu der ETF ZGLDHC (+2,8%). Emittent Fee p.a. Währung Die Aussichten bleiben für alle Kom ponenten intakt. Wegen der heftigen Korrektur der Edelmetall-ETFs seit Mitte Juli hat unser Portfolio einen Teil seiner Überrendite zur Benchmark eingebüsst. Der Sektor ist inzwischen stark über verkauft und dürfte, ähnlich wie im Vorjahr, 2017 einen überdurchschnittlichen Start an den Tag legen. Kurs 23.12.2016 TR in CHF seit Start* Anteil in % Start Anteil in % 23.12.2016 Rohstoffe Global CRB LYX 0.35 USD 17.45 -16.0 10.0 8.4 Rohstoffe Global DCCHAS UBS 0.37 CHF 46.70 -19.0 10.0 8.1 Rohstoffe Rohöl WTI OILCHA UBS 0.26 CHF 25.96 -23.5 10.0 7.6 Aktien Energie Global LYNRGW LYX 0.40 USD 314.70 4.6 10.0 10.5 Aktien Agrar Global PSUU INV 0.75 USD 10.08 -8.8 10.0 9.1 Rohstoffe Agrar CAGCI UBS 0.84 CHF 1006.00 -11.8 10.0 8.8 Rohstoffe Industrie Silber JBSICA BAER 0.60 CHF 13.35 -8.1 10.0 9.2 Rohstoffe Edelmetall Gold ZGLDHC ZKB 0.40 CHF 332.42 -10.3 10.0 9.0 Aktien Goldminen GDX VAN 0.53 USD 19.34 2.5 10.0 10.3 Aktien Goldminen Juniors GDXJ VAN 0.59 USD 28.62 18.8 10.0 11.9 Total 100.0 92.8 * Start des Portfolios 05.01.2015 I Quelle: Bloomberg TOP / FLOPS (30.12.15-23.12.16) IN LOKALWÄHRUNG GDXJ 49,4% 41,6% GDX LYNRGW 26,1 % (CHF) 10 0 16,1% OILCHA 15,4% CMCITR DCCHAS 9,1% JBSICA 8,6% CRB 7,9% CAGCI 6,0% PSUU 6,0% ZGLDHC PERFORMANCE DP PORTFOLIO ROHSTOFFE VS. CMCITR 3,2% Quelle: Bloomberg www.payoff.ch | Januar 2017 -10 -20 -30 -40 Jan 2015 Apr 2015 Jul 2015 dp Portfolio Rohstoffe Quelle: Bloomberg Okt 2015 CMCITR Jan 2016 Apr 2016 Jul 2016 Okt 2016 23 MUSTERPORTFOLIO DP ETF PORTFOLIO Market-Update: Das dp Portfolio-ETF Ausgewogen steigerte seit Anfang 2014 bis zum 22. Dezember 2016 seinen Wert in CHF um 19%. Es übertraf damit die Performance des Pictet 40 Index um 2,5%. Dieter Haas der Benchmark, während die ETFs SPICHA, HFCHAS und CSBGC0 der Musik hinterherhinkten. Die ETFs SPICHA und HFCHAS auf den Swiss Performance Index resp. den HFRX Global Hedge Fund Index lagen 2016 bis zum Stichtag in den roten Zahlen. Im Vergleich zur Benchmark erzielte das dp Portfolio-ETF Ausgewogen im laufenden Das dp Portfolio-ETF erlitt im vierten Quartal eine Einbusse von 1,5%, verursacht durch die unterdurchschnittliche Kursentwicklung der zinssensitiven ETFs SRECHA, XG7G und SRECHA sowie dem Schwellenländer-Aktien-ETF EMLV. Auf Jahresbasis entwickelten sich in CHF die ETFs MVOL, SRECHA, XG7G, SMMCHA und EMLV besser oder im Rahmen Anlageklasse Ticker Liquidität Emittent - Fee p.a. Währung Kurs 27.12.2016 Jahr wegen der Schwäche des Heimmarktes sowie den Korrekturen der zinssensitiven ETFs auf Obligationen und Immobilien im zweiten Halbjahr eine leicht geringere Performance von 0,69%. Trotz des Rückschlags sehen wir keinen Anlass, an der soliden Auswahl etwas zu ändern. TR in CHF 2016-YTD TR in CHF seit Start - Anteil in % Start Anteil in % 27.12.2016 8.0 8.0 Obligationen Schweiz CSBGC0 ISH 0.15 CHF 121.00 -0.4 14.6 15.0 17.2 Obligationen Fremdwährungen XG7G DB 0.25 CHF 108.31 6.0 13.1 10.0 11.3 Aktien Schweiz SMMCHA UBS 0.25 CHF 199.02 5.0 30.8 5.0 6.5 Aktien Schweiz SPICHA UBS 0.15 CHF 53.73 -2.0 13.9 20.0 22.8 Aktien Ausland EMLV STT 0.40 CHF 23.71 6.3 1.8 4.0 4.1 Aktien Ausland MVOL ISH 0.30 CHF 38.11 9.4 45.7 8.0 11.7 Alternative Anlagen HFCHAS UBS 0.34 CHF 84.70 -1.2 -9.8 2.0 1.8 Immobilien Schweiz SRECHA UBS 0.25 CHF 56.99 5.3 28.6 28.0 36.0 TOTAL 100.0 119.4 * Start des Portfolios 02.01.2014 I Quelle: Bloomberg TOP / FLOPS (30.12.15-22.12.16) IN LOKALWÄHRUNG 9,3% MVOL LPP 40 4,3% EMLV 4,2% SRECHA 3,6% SMMCHA 2,9% XG7G 2,4% PERFORMANCE DP ETF-AUSGEWOGEN VS. PICTET-40 % (CHF) 25 20 15 10 5 0 HFCHAS CSBGC0 -0,4% -1,8% SPICHA -4,6% Quelle: Bloomberg www.payoff.ch | Januar 2017 -5 Jan 2014 Jul 2014 dp ETF-Ausgewogen Quelle: Bloomberg Jan 2015 LPP-40 Jul 2015 Jan 2016 Jul 2016 24 MUSTERPORTFOLIO DP STRUKI PORTFOLIO WELTAKTIEN Market-Update: Das dp Struki Portfolio Weltaktien erzielte seit Anfang Juni 2015 (bis 27.12.) eine Performance von 12,8% und übertraf seit der Lancierung den Weltaktienindex um 2,3%. Dieter Haas Seit dem Rebalancing Ende Juli legten die meisten Börsen zu. Das dp Struki P ortfolio Weltaktien vermochte seinen Wert um 9,2% zu steigern. Positiv in Szene setzten sich VZOUS, DIVQC, L GTGLR, OEPUS und VZOSM mit Avancen in CHF von 15,4%, 13,8%, 12,0%, 11,1% bzw. 10,5%. Im Rahmen des Marktes lagen die Zuwächse von ETWRLD und ETGRO mit 9,1% bzw. 7,8%. Hinter den Erw artungen zurück blieb einzig DT0BAC mit -6,0%. Der einstige Überflieger leidet unter s einer stark auf europäische Konsumwerte ausgerichteten Struktur. Trotz d ieser Enttäuschung erzielte das Depot seit dem Rebalancing eine leichte O utperformance von 0,14% im Vergleich zur Benchmark. Dank der guten E ntwicklung an den Aktienm ärkten in der zweiten Jahreshälfte v erzeichnete das Portfolio 2016 Anlageklasse Ticker Emittent Fee p.a. Währung AKTIEN SCHWEIZ VZOSM VT 1.60 AKTIEN USA ETGRO UBS AKTIEN USA OEPUS UBS AKTIEN USA VZOUS VT inz wischen ein Plus von 10,5% und lag damit nur noch geringfügig hinter der Benchmark zurück. Trotz der momentanen Schwäche von DT0BAC sehen wir keinen Anlass, an der bestehenden Auswahl etwas zu ändern. Nach der temporären Schwäche im ersten H albjahr 2016 rechnen wir 2017 in CHF mit einem Ausbau der relativen Performance im Vergleich zum Weltaktienindex. Kurs 27.12.2016 Perf in CHF ab 29.07.16 Anteil in % 29.07.16 Anteil in % 27.12.16 CHF 245.4 10.5 10.0 11.1 0.00 USD 3114.0 7.8 10.0 10.8 0.15 USD 91.7 11.1 30.0 33.3 1.60 USD 282.3 15.4 10.0 11.5 AKTIEN WELT ETWRLD UBS 0.00 USD 502.6 9.1 10.0 10.9 AKTIEN WELT LGTGLR ZKB 1.60 USD 138.4 12.0 10.0 11.2 AKTIEN WELT DIVQC UBS 1.00 CHF 212.2 13.8 10.0 11.4 AKTIEN WELT DT0BAC DB 1.50 EUR 142.4 -6.0 10.0 9.4 Total 100.0 112.8 * Start des Portfolios 01.06.2015; Rebalancing per 29.07.2016 inkl. Anpassungen I Quelle: Bloomberg TOP / FLOPS (01.06.15-23.12.16) IN LOKALWÄHRUNG 17,9% VZOSM 16,7% DIVQC 13,1% VZOUS PERFORMANCE DP STRUKI PORTFOLIO VS. MSCI WORLD % (CHF) 15 10 5 0 9,7% OEPUS 8,7% ETGRO 3,3% LGTGLR ETWRLD DT0BAC 2,1% 1,6% Quelle: Bloomberg www.payoff.ch | Januar 2017 -5 -10 -15 -20 Jun 2015 Aug 2015 Okt 2015 Dez 2015 dp Struki Portfolio Weltaktien Quelle: Bloomberg Feb 2016 Apr 2016 Jun 2016 Aug 2016 Okt 2016 NDDUWI MSCI World Daily Net TR Dez 2016 25 TRADING DESK Die Market-Making-Qualitäten der Emittenten verbesserten sich in den vergangenen Wochen dank freundlicher Börsen sowohl bei den Anlage- als auch bei den Hebelprodukten. Dieter Haas Bei den Anlageprodukten stieg der PMMI-Durchschnittswert im Zeitraum 21. November bis 23. Dezember 2016 von 95.05 auf 95.47. Die Cornèr Bank mit 76 gewerteten Produkten verteidigte ihre im August eroberte Spitzenposition, neu gefolgt von der Banque Cantonale Vaudoise. Dahinter belegten die Zürcher Kantonalbank und Leonteq Securities die Plätze drei und vier. Bis zur neuntplatzierten Bank Vontobel lagen die PMMI-Werte über dem Mittel. Erstmals in die Tabelle aufgenommen wurde die Neue Helvetische Bank. Die zwölf gewerteten Produkte erreichten im Schnitt einen beachtlichen Wert von 96.00. Bei den Hebelprodukten stieg der PMMI-Durchschnittswert dank anhaltend freundlicher Börsen von 91.49 auf 92.88. Die Bank Vontobel behauptete ihre vor Monatsfrist eroberte Spitzenposition vor der erneut zweitplatzierten Zürcher Kantonalbank. An dritter Stelle lag wiederum die UBS. Im Unterschied zu den Anlageprodukten differieren die PMMI-Werte bei den Hebelprodukten stärker. Das Schlusslicht bildete erneut die Bank J. Safra Sarasin, deren PMMI-Wert bei 38 gewerteten Produkten deutlich hinter den übrigen zurückblieben. Der sich bereits im Vormonat abzeichnende positive Trend bei BNP Paribas hat sich in den letzten Wochen verfestigt. PMMI FÜR HEBELPRODUKTE DER SIEBEN GRÖSSTEN EMITTENTEN VOM 01.07.2016 BIS 23.12.2016 PMMI FÜR ANLAGEPRODUKTE DER NEUN GRÖSSTEN EMITTENTEN VOM 01.07.2016 BIS 23.12.2016 % 100 % 100 90 95 80 70 90 60 50 Jul 2016 Aug 2016 Sep 2016 Bank Julius Bär Bank Vontobel BNP Paribas Okt 2016 Nov 2016 85 Dez 2016 Jul 2016 PMMI-DURCHSCHNITTSWERTE DER HEBELPRODUKTE VOM 22.11.2016 BIS 23.12.2016 Anzahl Produkte Erfüllungsgrad Okt 2016 Nov 2016 Notenstein Privatbank Banque Canton. Vaudoise UBS Dez 2016 ZKB Leonteq Securities EFG International** PMMI-DURCHSCHNITTSWERTE DER ANLAGEPRODUKTE VOM 22.11.2016 BIS 23.12.2016 Anzahl Produkte * Bank Vontobel 8'150 Zürcher Kantonalbank 2'407 UBS 3'938 Cornèr Bank 76 Banque Cantonale Vaudoise 203 Zürcher Kantonalbank 991 Erfüllungsgrad * Leonteq Securities 1'656 BNP Paribas 1'052 Leonteq Securities Sep 2016 Bank Julius Bär Bank Vontobel Credit Suisse ZKB Credit Suisse Commerzbank UBS Aug 2016 Notenstein La Roche Privatbank 1'696 20 EFG International 358 Bank Julius Bär 1'135 Neue Helvetische Bank 12 Bank Julius Bär 1'160 Credit Suisse 286 Commerzbank 788 Notenstein La Roche Privatbank 21 Bank J. Safra Sarasin 78 Bank J. Safra Sarasin 38 Raiffeisen 22 Bank Vontobel 2'572 Credit Suisse 1'089 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Quelle aller Grafiken: Derivative Partners * PMMI-Werte über 80 Punkten gelten als genügend, Werte unter 80 Punkten sind ungenügend. Die Bonität des jeweiligen Emittenten wird nicht berücksichtigt. ** Lediglich technischer Emittent. www.payoff.ch | Januar 2017 90 100 UBS 1'025 Commerzbank 20 BNP Paribas 149 JP Morgan 24 Goldman Sachs 33 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 26 ADVERTORIAL Vom Auf und Ab an den Märkten profitieren Mit Faktor-Zertifikaten lassen sich sämtliche Bewegungen an den Finanzmärkten chancenreich verwerten. Egal, ob an der SIX Structured Products Exchange oder auf Swiss DOTS gehandelt wird, das Angebot an den innovativen Produkten wird stetig ausgebaut. I Andreas Stocker, Commerzbank D as Jahr 2016 wird als schwankungsfreudig in die A nnalen der Börsengeschichte eingehen – und dies bei den unterschiedlichsten Anlageklassen. So tauchte der SMI zum Jahresauftakt innert sechs Wochen um 15% ab, um sich danach wieder auf einen kurzfristig steilen Erholungskurs zu machen. Gold schlug den entgegengesetzten Weg ein. Im ersten Halbjahr avancierte das Edelmetall um ein Viertel, gab in der zweiten Hälfte dann aber wieder mehr als die Hälfte des Anstiegs ab. »Zick-Zack«-Bewegungen standen zudem am Devisenmarkt an der Tagesordnung. Das Währungspaar EUR/ USD tanzte in den ersten zehn Monaten des Jahres zwischen 1,09 und 1,15 hin und her und brach auf dem Weg zum Jahresfinale nach unten aus. Das Auf und Ab an den Finanzmärkten könnte Anlegern auch 2017 blühen. Brexit-Verhandlungen, italienische Regierungskrise, Wahlen in Frankreich und Deutschland sowie ein neuer US-Präsident, über dessen Politik viele Fragezeichen stehen, bilden ein explosives Gemisch. Eine klassische »Buy and Hold«-Strategie könnte sich folglich als nicht zielführend herausstellen. Anleger brauchen ein Finanz instrument, das sich flexibel einsetzen lässt, um von den jeweiligen Marktphasen profitieren zu können. Eine breite Palette Ein derartig innovatives Produkt stellen Faktor-Zertifikate dar. Die Commerzbank www.payoff.ch | Januar 2017 hat dieses Instrument als Pionier e rstmals im Juni 2010 in der Schweiz emittiert. Waren anfangs nur eine Handvoll kotiert, baute die Emittentin ihre Palette sukzessive aus. Aktuell zählt das Produkt angebot an der SIX Structured Products Exchange (SSPX) über 700 Zertifikate auf Aktien, Indizes, Rohstoffe, Edelmetalle, Zinsen und Währungen. Und stetig kommen neue dazu. Im November wurden erstmals Faktor-Zertifikate mit Hebel 8 auf Schweizer Blue Chips in das Sortiment aufgenommen. Um nur einige zu nennen: Der Hebel von 8 steht nun beispielsweise auf Basiswerte wie ABB, CS, Novartis, Swatch und UBS zur Verfügung. Allerdings sind die Papiere nicht mehr nur auf SSPX zu finden, auch die noch relativ junge ausserbörsliche (Over the Counter, OTC) Plattform Swiss DOTS (ein Angebot von Swissquote) erlebt einen hohen Zulauf an Faktor-Zertifikaten. Von der Commerzbank sind darauf derzeit knapp 600 FaktorZertifikate gelistet. Das effiziente Handelssystem findet immer mehr Anhänger. Enge Spreads bei der Kursstellung, lange H andelszeiten von 8 bis 22 Uhr sowie besonders niedrige Courtagen von 9 Fr. Flat sind dabei entscheidende Argumente. Bis vor Kurzem hatten auf die Swiss DOTS P lattform lediglich die Kunden von S wissquote Zugriff. Das hat sich jüngst geändert. Neu können auch PostfinanceKunden darauf handeln. KOTIERTE COMMERZBANK FAKTOR-ZERTIFIKATE AUF SWISS DOTS Schweizer Aktien 187 Europäische Aktien 267 US-Aktien 59 Europäische Indizes 21 US-Indizes 19 Energie 23 Stand: 22.12.16 Quelle: Commerzbank Corporates & Markets 27 ADVERTORIAL Chancenreiche Struktur Die wichtigste Komponente bei einem Faktor-Zertifikat ist der Hebel. Waren beispielsweise bei Produkten auf SMI-Mitglieder anfänglich nur Faktoren von 3 und 4 im Angebot, reichen diese inzwischen bei den Swiss DOTS Faktor-Zertifikaten bis auf 10. An der SSPX sind derzeit die höchsten Faktoren bei Schweizer Blue Chips bei 8. Im Bereich Währungen und Zinsen sind an der SSPX ebenfalls Hebel bis 10 im Angebot. «Faktor-Zertifikate sind besonders wirkungsvolle Tradinginstrumente. Mit ihnen lassen sich ebenso ausgeprägte Trendverläufe mit einem Hebel begleiten wie auch kurzfristige Kursbe wegungen ausnutzen.» Diese neue Generation an Hebelprodukten weist vielfältige Vorteile gegenüber klassischen Warrants oder Knock-Out-Warrants auf. So zeigen sich die Papiere – anders als herkömmliche Warrants – resistent gegenüber Veränderungen in der Volatilität des Basiswerts. Dies ist in unsicheren Zeiten wie den aktuellen ein entscheidendes Argu- ment. Abgerundet wird das Erfolg versprechende Profil der Faktor-Zertifikate durch eine Open-End-Laufzeit. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie sich diese besonders zeitgemässe Struktur darstellen lässt. Das Herz jedes Faktor-Zertifikats ist ein eigens berechneter StrategieIndex. Dieser bildet die tägliche prozentuale Kursveränderung des Basiswertes – stets bezogen auf den V ortagesschlusskurs – mit einem konstanten Faktor bzw. Hebel ab. Ein Beispiel: Legt der gewählte Basiswert um 3% zu und wurde ein Long Faktor-Zertifikat mit einem Hebel von 8 gewählt, beträgt die Tagesperformance des Finanzinstruments 24%. Nach jedem Handelstag wird ein neuer Referenzkurs bestimmt, welcher als Basis für die Wertentwicklung des Folgetages gilt. Die fortlaufende Anpassung des StrategieIndex erfolgt automatisch. Je nach persönlicher Risikoneigung können Anleger unter verschiedenen Hebeln wählen. Der Multiplikator verändert sich dabei nicht, der gewählte Faktor bleibt stets auf Tagesbasis konstant. Auch in der Investitionsrichtung sind Anleger völlig frei. Es besteht die Chance, auf steigende (Long) sowie fallende (Short) Kurse zu setzen. Diesen wohldurchdachten Aufbau und Mechanismus von Faktor-Zertifikaten bekommen Anleger zu fairen Konditionen angeboten. So beträgt KOTIERTE COMMERZBANK FAKTOR-ZERTIFIKATE AUF SSPX Schweizer Aktien 277 Europäische Aktien 231 US-Aktien 132 Europäische Indizes 20 US-Indizes 7 Energie 22 Rohstoffe 32 Edelmetalle 30 Währung 12 Zinsen 13 Stand: 22.12.16 Quelle: Commerzbank Corporates & Markets www.payoff.ch | Januar 2017 die jährliche Gebühr bei Aktien 0,7%, bei Indizes und Währungen sind es 0,5%. «Der Strategie-Index bildet die tägliche prozentuale Kursver änderung des Basis wertes – bezogen auf den Vortagesschlusskurs – mit einem konstanten Faktor ab.» Auch wenn beim Blick auf das Börsenjahr 2017 der altbekannte Spruch »Nichts Genaues weiss man nicht« gilt, mit FaktorZertifikaten steht zumindest das perfekte Finanzinstrument bereits parat. Chancen und Risiken von Faktor-Zertifikaten Faktor-Zertifikate vereinen eine Vielzahl von Vorteilen auf sich. So lassen sich kurzfristige Trends wie auch Intraday-Bewegungen effektiv ausnutzen. Dabei ist die Trading-Richtung, Long oder Short, frei wählbar. Die Produkte verfügen zudem über einen k onstanten Hebel auf täglicher Performancebasis. Als Basiswerte dient eine breite Auswahl an unterschiedlichen Assetklassen. Die Preisstellung wird weder von einem Zeitwert noch von der Volatilität beeinflusst. Darüber hinaus ist kein Knock-out in der Struktur vorhanden. Trotz des Erfolg versprechenden Aufbaus schwingt auch das Risiko mit. Sollte sich der Basiswert in die entgegengesetzte Richtung bewegen, fallen überproportionale Verluste an. Denn der Faktor ist in beiden Kursrichtungen aktiv. Mit der Wahl des Hebels lässt sich also das Risiko steuern. Es gilt: Je höher der Faktor, desto höher das Risiko. Weitere Informationen zu der OTC-Plattform Swiss DOTS und dem ZertifikateAngebot von Commerzbank finden Sie auf www.swissquote.ch/swissdots und www.zertifikate.commerzbank.ch. Jetzt Seminare 2017 buchen! Swiss Derivative Institute – Competence through Knowledge Wissen, das Rendite bringt. Ideale Fortbildung für Kundenberater, IAMs sowie Bankfach- und Führungskräfte. Swiss Derivative Institute Das Swiss Derivative Institute setzt sich seit seiner Gründung zum Ziel, Wissensvermittlung rund um Strukturierte Produkte bei Vermögensberatern und Anlegern zu fördern. Unsere Seminare richten sich an Bankmitarbeiter und Anleger, die ihre Derivate-Kenntnisse vertiefen und in einem breiteren Kontext anwenden möchten. Tailor-Made-Seminare Ausbildungsziele • Praxisorientierte und fokussierte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter • Verbesserung der Beratungsqualität und damit Minimierung der Risiken • Etablierung einheitlicher Ausbildungsstandards Methoden Standard-Kurse enthalten oft nicht die gewünschten Vertiefung oder Themen. Gerne stellt das Swiss Derivative Institute für Sie und Ihre Mitarbeiter nach Ihren spezifischen Bedürfnissen ausgerichtete massgeschneiderte Ausbildungen zusammen. 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Mai 2017 Info und Anmeldung Swiss Derivative Institute - SDI Splügenstrasse 10 8002 Zürich Telefon E-Mail Webseite +41 43 305 05 30 [email protected] www.swissderivativeinstitute.ch 29 TRADING DESK Rating Watch Länder: Deutschland behält Bestnote Die Bonitäten der Schweiz (Moody’s) und Deutschlands (Standard & Poor’s) bleiben erstklassig, während das fundamentale Rating von Italien (Moody’s) gehörig wackelt. Dieter Haas Die Ratingagentur Standard & Poor’s bestätigte im Dezember ihre Einstufung Deutschlands mit AAA. Als Grund nannte sie die robuste Konjunktur und starke Steuereinnahmen sowie die Überschüsse im Bundeshaushalt, die es Deutschland erlauben, auch grössere Krisen zu überstehen. Der Ausblick bleibt stabil. Somit dürfte die Bestnote bis auf Weiteres Bestand halten. Moody’s verlieh der Schweiz nach Fitch ebenfalls erneut die Bestnote Aaa mit Ausblick stabil. Das Rating widerspiegle die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit, die sehr hohe Finanzkraft, den hohen Konsens in Bezug auf die Finanzdisziplin und eine günstige Lage betreffend der öffentlichen Schuldenlast. Vorbehalte hegt Moody’s dagegen hinsichtlich der Kreditwürdigkeit Italiens. Sie änderte ihren Ausblick von stabil auf negativ. Fitch stufte kurz vor Weihnachten die Kreditwürdigkeit Belgiens wegen Mängeln in Sachen Haushaltspolitik um eine Stufe von AA auf AA- herab. Trotz des jüngsten Zinsanstiegs gaben die Kreditrisikoprämien auf breiter Front nach und befinden sich mehrheitlich auf unbedenklichen Niveaus. Da sowohl die EZB, die SNB als auch die Bank of Japan im Dezember bekräftigten, an ihrer lockeren Geldpolitik festzuhalten, fliesst weiterhin reichlich Liquidität in die Finanzmärkte. Dadurch dürften die CDS in den kommenden Monaten tief bleiben. In der jüngsten Auswertung lag Deutschland neu an der Ranglistenspitze. Die stärksten Verbesserungen verzeichneten die Schwellenländer. So bildeten sich beispielsweise die CDS von Mexiko und China deutlich zurück. Selbst Italien wird vom Markt weniger kritisch gesehen. www.payoff.ch | Januar 2017 Ratings und Credit Spreads verschiedener Länder I Nach Credit Spreads sortiert Kredit-Rating Land Moody's S&P Fitch Dagong Credit Spreads 5J (USD) in BPS, per 27.12.2016 Veränderung zum Vormonat Trend A3 A BBB+ BBB 157 -30 Baa3 BB+ BBB- BBB- 160 -16 ( & ( ( ( ( ( ( ( ( ( & ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( Russland Ba1 BBB- BBB- A 231 - - Südafrika Baa2 BBB BBB- A- 256 - - Türkei Ba1 BB+ BBB- BB 268 -27 Portugal Ba1 BB+ BB+ BB 271 -6 Brasilien Ba2 BB BB BBB+ 282 -20 ( ( ( Deutschland Aaa AAA AAA AA+ 22 -1 Norwegen Aaa AAA AAA AAA 23 2 Dänemark Aaa AAA AAA AAA 23 -1 Schweden Aaa AAA AAA AAA 25 -1 Australien Aaa AAA AAA AAA 25 -1 Schweiz Aaa AAA AAA AAA 26 -1 USA Aaa AA+ AAA A- 27 -2 Niederlande Aaa AAA AAA AA+ 27 -1 Österreich Aa1 AA+ AA+ AA+ 29 -3 Japan A1 A+ A A 29 -4 Grossbritannien Aa1 AA AA A+ 31 -5 Belgien Aa3 AA AA- A+ 34 2 Frankreich Aa2 AA AA A+ 37 -3 Südkorea Aa2 AA AA- AA- 44 -8 Irland A3 A+ A BBB+ 64 -4 Spanien Baa2 BBB+ BBB+ A 77 -10 Thailand Baa1 A- BBB+ BBB 80 -12 Philippinen Baa2 BBB BBB- BB- 110 -12 China Aa3 AA- A+ AA+ 117 -3 Italien Baa2 BBB- BBB+ BBB 155 -27 Mexiko Indonesien Quellen: S&P, Moody's, Fitch, Dagong, Bloomberg KURSENTWICKLUNG CREDIT SPREADS (USD) I 3 JAHRE BPS 250 200 150 100 50 Jan 2014 Jul 2014 Mexico Quelle: Bloomberg Jul 2015 Jan 2015 China Italien Jan 2016 Jul 2016 30 TRADING DESK Rating Watch Banken: Moody’s erhöht Ausblick bei Julius Bär Die US-Ratingagentur bestätigte im Dezember ihr Rating für die Bank Julius Bär und erhöhte gleichzeitig ihren Ausblick von negativ auf stabil. Dieter Haas Moody's begründete die Heraufstufung des Ausblicks bei der Bank Julius Bär mit der höheren Ertragskraft der Gesellschaft und der verbesserten Fähigkeit, externen Schocks zu widerstehen. Nach der Einigung mit dem US-Justizministerium sei zudem das Risikoprofil geringer geworden. Skeptischer sieht Moody’s dagegen die Entwicklung im italienischen Bankensektor. Der steigende Kapitalbedarf und das geschwundene Vertrauen belasten. Faule Kredite im Umfang von EUR 360 Mrd. erweisen sich als Klotz am Bein, zumal die heimische Wirtschaft kaum wächst und die Zukunftsperspektiven ebenfalls wenig Hoffnung erwecken. Fitch bestätigte ihre Einschätzung der Credit Suisse. Das Rating bleibt bei A und der Ausblick bei stabil. Nach kritischen Voten in der Vergangenheit machte Standard & Poor’s der Deutschen Bank Hoffnung auf eine Hochstufung der bisherigen Bonität BBB+. Auch bei der Commerzbank prüft die Ratingagentur eine Anpassung der bisherigen Einstufung BBB+ mit Ausblick stabil nach oben. Das sind ermutigende Signale für die Branche. Der leicht positive fundamentale Trend wird durch die Entwicklung der Kreditrisikoprämien gestützt. Diese gaben zu Jahresende nach und befinden sich mehrheitlich auf einem risikolosen Niveau. Das Emittentenrisiko bleibt somit unverändert gering und stellt derzeit keine unmittelbare Gefahr beim Kauf von Strukturierten Produkten dar. Von den in der Schweiz tätigen Emittenten von Derivaten wies die UBS, der Marktführer an der SIX Structured Products Exchange, am Stichtag den tiefsten Wert aus. www.payoff.ch | Januar 2017 Ratings und Credit Spreads in der Schweiz tätiger Derivate-Emittenten Kredit-Rating Veränderung zum Vormonat Trend Moody's S&P Fitch Credit Spreads 1J (EUR) in BPS, per 27.12.2016 Bank of America (Merrill Lynch SA) Baa1 BBB+ A 30 -4 ( Bank J. Safra Sarasin (Guernsey) - A - - - - Bank Julius Bär (Guernsey Branch) A2 - - - - - Bank Vontobel AG A2 - - - - - Banque Cantonale Vaudoise Aa2 AA - - - - Barclays Bank PLC A1 A- A 82 -14 BNP Paribas A1 A A+ 83 -8 Baa1 BBB+ BBB+ 119 -16 Crédit Agricole Group A1 A A 73 -8 Credit Suisse AG A1 A A 118 -32 Baa2 BBB+ A- 170 -55 ( ( ( ( ( ( - - A - - - Goldman Sachs A3 BBB+ A 91 -2 HSBC Trinkaus - - AA- 70 -11 A1 A A+ 64 -6 ( ( ( Emittent Commerzbank Deutsche Bank EFG International ING Bank Investec Bank Plc A3 - BBB - - - JP Morgan Chase Bank Aa3 A+ AA- 63 3 & - - - - - - Morgan Stanley A3 BBB+ A 86 -2 Natixis SA A2 A A - - ( & Notenstein *) Aa2 - - - - - Leonteq Securities Royal Bank of Canada Aa3 AA- AA - - - Royal Bank of Scotland Plc. A3 BBB+ BBB+ 113 -19 Société Générale A2 A A 83 -7 UBS AG A1 A+ A+ 60 -6 UniCredit Bank Baa1 BBB A- - - ( ( ( & Zürcher Kantonalbank Aaa AAA AAA - - - Quellen: S&P, Moody's, Fitch, ZKB, Emittenten, Bloomberg Produkte garantiert durch Raiffeisen * KURSENTWICKLUNG CREDIT SPREADS 5-JAHRE EMITTENTEN SCHWEIZ BPS 300 250 200 150 100 50 0 Jan 2015 Jul 2015 CDS-5 Jahre Emittenten Schweiz Quelle: Bloomberg Jan 2016 CDS-5 Jahre Deutsche Bank Jul 2016 CDS-5 Jahre Credit Suisse 31 TRADING DESK Top-10 Basiswerte Die zehn umsatzstärksten Basiswerte für Hebel- und Anlageprodukte der letzten vier Wochen Top-10 Basiswerte Anlageprodukte Top-10 Basiswerte Hebelprodukte Basiswert CHF Umsatz (Summe) Anzahl Abschlüsse SMI Index 100'092'950 5282 MSCI Daily Gross TR USA Index DAX Index 77'077'875 5610 ZKB Immun Onkologie Basket Actelion N 37'059'885 2608 S&P 500 TR Index 54'112'099 21 Credit Suisse N 22'312'560 2358 EURO STOXX 50 PR Index / S&P 500 Index / SMI Index 20'421'705 434 Roche GS 20'072'873 1914 Nestlé / Novartis / Roche GS 19'278'687 535 Nestlé N 19'081'333 1360 ZKB Japan Nachhaltigkeit Basket 16'978'110 21 UBS N UBS Bloomberg CMCI Energy TR Index (USD) Basiswert CHF Umsatz (Summe) Anzahl Abschlüsse 275'060'579 71 84'837'223 98 13'861'425 1283 10'959'799 4 Zurich Insurance N 9'186'751 482 SMI Index TR 9'404'617 48 EURO STOXX 50 PR Index 9'149'701 296 UBS Bloomberg CMCI Composite TR Index 7'410'941 36 Novartis N 8'779'521 874 EURO STOXX 50 / Nikkei 225 / S&P 500 / SMI 7'073'535 89 Quelle: Derivative Partners. Alle Daten beziehen sich auf die Börsenumsätze an der SIX Swiss Exchange der vergangenen vier Wochen. Anzeige Besser informiert Markttrends nutzen. Mit der Live-Plattform für Investoren, Vordenker und Marktexperten. INVE IN VEST VE STORS ST ORS PANE PA NELL NE Jetzt Termine 2017 vormerken: Mittwoch, 01. März 2017 Zürich Mittwoch, 31. Mai 2017 Zürich Mittwoch, 06. September 2017 Zürich Mittwoch, 01. November 2017 Zürich Veranstalter all about investment products Informationen erhalten Sie per E-Mail [email protected], Telefon +41 43 305 05 30 oder auf unserer Website IP_inserat_186x119_DE.indd 1 www.payoff.ch | Januar 2017 www.payoff.ch 28.12.16 15:32 32 TRADING DESK Top-10 Most Traded Products Die zehn umsatzstärksten Hebel- und Anlageprodukte der letzten vier Wochen Meistgehandelte Hebelprodukte Basiswert Symbol Produkttyp Art Emittent Verfall Strike Kurs Basiswert Kurs Produkt Währung CHF Umsatz SMI Index KSMMJB Warrant with KO Bear BAER 16.12.16 8'700.00 8'231.93 1.19 CHF 31'710'990 EURO STOXX 50 PR Index MESAIV Mini-Future Bear VT Nestlé N NESADZ Warrant Bull ZKB Open-end 3'194.02 3'273.97 0.27 CHF 6'851'380 17.03.17 72.00 73.10 0.30 CHF Actelion N ATLAGZ Warrant Bull 3'988'419 ZKB 16.12.16 200.00 222.40 0.57 CHF 3'361'077 Givaudan N GIVBCZ Warrant Swiss Re N SREBJB Warrant Bull ZKB 16.06.17 1'800.00 1'838.00 0.46 CHF 2'882'146 Bull BAER 17.03.17 85.00 97.05 0.52 CHF 2'685'700 DAX Index SDAC9V Warrant with KO Bear VT 08.12.16 10'850.00 11'449.93 0.22 CHF 2'610'609 Roche GS ROGBNZ Warrant Bull ZKB 17.03.17 235 232.20 0.15 CHF 2'503'644 Temenos N TEMAMZ Warrant Bull ZKB 16.06.17 58.00 70.70 0.82 CHF 2'262'500 Meyer Burger N MB1RCH Mini-Future Bull RAI 09.01.17 2.00 0.66 1.20 CHF 2'033'556 Kurs Produkt Währung CHF Umsatz Meistgehandelte Anlageprodukte Basiswert Symbol Produkttyp Emittent Verfall Kurs Basiswert MSCI Daily Gross TR USA Index OEUSA Tracker-Zertifikat UBS Open-end 8'955.44 89.15 USD 274'090'640 ZKB Immun Onkologie Basket IMMUN Tracker-Zertifikat ZKB 6.07.17 - 69.10 USD 84'837'223 S&P 500 TR Index ETSPX Tracker-Zertifikat UBS Open-end 4'325.17 431.50 USD 53'606'159 ZKB Japan Nachhaltigkeit Basket ZKJANA Tracker-Zertifikat ZKB Open-end - 100.90 CHF 16'978'110 UBS Bloomberg CMCI Energy TR Index (USD) TENCI Tracker-Zertifikat UBS Open-end - 498.00 USD 10'959'799 SMI Index TR ETSMI Tracker-Zertifikat UBS Open-end 15'760.59 158.50 CHF 9'163'127 UBS Bloomberg CMCI Composite TR Index TCMCI Tracker-Zertifikat UBS Open-end - 819.50 USD 7'410'941 UBS Bloomberg CMCI 1Y Agriculture Index TAG1Y Tracker-Zertifikat UBS Open-end - 1'168.00 USD 6'577'532 UBS Bloomberg CMCI Zinc Hedged TR Index (EUR) TLXCI Tracker-Zertifikat UBS Open-end - 625.00 USD 5'817'548 UBS Bloomberg CMCI Copper TR Index (USD) Tracker-Zertifikat UBS Open-end - 1'157.00 USD 5'711'207 TLPCI Quelle: Derivative Partners. Alle Daten beziehen sich auf die Börsenumsätze an der SIX Swiss Exchange der vergangenen vier Wochen. Anzeige OPEN FORUM Donnerstag, 2. Februar 2017 KONGRESSHAUS ZÜRICH 2. Februar 2017 Kongresshaus Zürich PROGRAMM -THEMEN OPEN FORUM FÜR PRIVATANLEGER Donnerstag, 2. Februar 2017, 10 – 17 Uhr 11.40 – 12.30 Strukis als Portfoliobaustein 13.20 – 14.10 Das richtige Struki-Produkt im aktuellen Umfeld Veranstalter Messepartner Hauptsponsoren 14.20 – 15.10 Fragen Sie den Struki-Experten Medienpartner OPEN FORUM Co-Sponsoren Banque Cantonale Vaudoise | IG Bank | M&G Investments | Privatbank Von Graffenried AG | Raiffeisen Schweiz FINANZ17-Inserat_OF_186x75mm.indd 1 www.payoff.ch | Januar 2017 «K MESSE MOT KO RE TO 201 NZ ATI 7 fin E VE an zm PT E» es se .c h Detailliertes Programm: www.finanzmesse.ch 22.12.2016 17:44:52 33 SHORT CUTS Career-Board HEAD INSTITUTIONAL SALES Eine stark im Strukturierte-ProdukteBereich tätige Investment Bank sucht einen Betreuer/Akquisiteur mit Erfahrung im Bereich Strukturierte Produkte. Haupttätigkeit ist die Betreuung, wie auch die Akquisition von Schweizer Institutionellen Kunden wie Pensionskassen, Versicherungen und Single Family Offices. Sprachkenntnisse: Englisch und Deutsch Domizil: Zürich | Chiffre DPMA-280 SENIOR COMPLIANCE OFFICER (M/W, 50-60%) Ein Schweizer Multi Family Office sucht einen Senior Compliance Officer mit ca. 3-4 Jahren Erfahrung im Compliance-Bereich einer Privatbank oder eines unabhängigen Vermögensverwalters, der sämtliche regulatorischen Herausforderungen (VSB, FATCA, AML, AIA, GwG, GwV, VSB 16, etc.) abdecken kann und die Front-Einheit lösungsorientiert unterstützen kann. Sprachkenntnisse: Englisch, Deutsch (Französisch von Vorteil) Domizil: Zürich | Chiffre DPMA-278 STELLENANGEBOTE Interessiert? Kontaktaufnahme via [email protected] AKQUISITEUR UNABHÄNGIGE VERMÖGENSVERWALTER Eine grosse international tätige Schweizer Privatbank sucht einen Betreuer/Akquisiteur für das Kundensegment Unabhängige Vermögensverwalter mit Ausrichtung auf die Deutschschweiz. Sprachkenntnisse: Englisch, Deutsch Domizil: Zürich | Chiffre DPMA-279 Veranstaltungskalender Datum Event Wo 18. Januar 17 Vorsorge Update https://goo.gl/LgsaIk Zürich 26. Januar 17 Vision Bank - #7 Der Kunde im Zentrum https://goo.gl/XHRn5Q Winterthur 01. bis 02. Februar 17 Finanz'17 https://goo.gl/G26Fep Zürich 01. März 17 Investors Panel https://goo.gl/e55MJd 09. März 17 Fintech 2017 - Drivers of Change http://goo.gl/YLKVlp www.payoff.ch | Januar 2017 TOP E V EN T Zürich Zürich 34 SHORT CUTS payoff-Chefredaktor Martin Raab präsentiert Kurioses und Nachdenkliches aus der Finanzwelt. Aufgefallen Idiotensicher Der Resetknopf ist gedrückt, das neue Anlagejahr hat begonnen. Eine gute Chance für Personen, die sich bisher aus dem Markt gehalten haben, den Wiedereinstieg zu starten. Vorab hilft der Blick in den analytischen Rückspiegel. Auffällig ist, wie falsch die Mehrheit der Finanzgurus und Analysten im Börsenjahr 2016 lag. Aktienmarkt mit der besten Jahres-Performance? Grossbritannien – trotz Brexit. Top-Performer unter den Währungen? Der Russische Rubel – trotz medialem Totenschein. Weiteres Zinstief? Von wegen, Renditeverdoppelung. Ölpreise? Verdreifacht – trotz 1'000 Gegenargumenten. Auch bei den Wahlprognosen entpuppten sich Vorhersagen als postfaktische Irrlichter. Alles Idioten? Wohl kaum, doch die Welt und die Märkte sind komplexer geworden. In Zeiten, wo der Dow Jones Index an der mystischen Marke von 20'000 Punkten kratzt, gilt es, sich eine dreiteilige Anlagestrategie zurechtzulegen: Momentum. Man kauft, was gerade gut läuft. Idiotensicher seit Erfindung des Anlagefonds. Tactical Short. Hier werden Kursgewinne erzielt durch den Kauf von Puts oder Mini-Futures Short auf besonders heiss gelaufene Basiswerte. Braucht Nervenstärke und nervöse Idioten. Last but not least: High Dividend/Low Vol. Hoch profitabel dank der oft idiotisch hohen Dividendenausschüttungen. Ab 20. Januar ist es übrigens gar nicht so schlecht, ein klassischer Idiot zu sein und sich auf die Märkte zu konzentrieren. Gemäss griechischem Wortursprung ist ein Idiot eine Person, die sich aus politischen Angelegenheiten heraushält und keine Ämter an sich reisst, Befähigung hin oder her. Nicht jeder kann ein guter Idiot sein – aber jeder ein guter Anleger. Das Börsenjahr 2016 im Rückblick SMI TOP / FLOPS (IN %) BÖRSEN TOP / FLOPS (IN %) -30.89% FTSE MIB INDEX -16.32% -14.86% -13.38% -7.93% -5.63% -5.04% -4.76% -3.44% -0.68% -0.52% SWISS MARKET INDEX Mastrind Weizen 0.1% 7.1% 10.6% 12.8% 15.3% Rohöl (Brent) www.payoff.ch | Januar 2017 8.4% 9.8% 11.2% DAX INDEX 11.6% AEX-Index 11.9% NIKKEI 225 14.7% DOW JONES INDUS. AVG 15.2% 17.2% 18.3% BRAZIL IBOVESPA INDEX MXN / CHF -15.2% GBP / CHF -14.7% EUR / CHF Sojabohnen Rohöl (WTI) 7.5% MEXICO IPC INDEX SEK / CHF 15.0% Benzin 7.5% CAC 40 INDEX 54.0% WÄHRUNGEN TOP / FLOPS (IN %) Aluminium Zucker S&P/ASX 200 INDEX FTSE 100 INDEX -11.0% Kupfer 7.4% S&P/TSX COMPOSITE INDEX -22.2% Silber 6.7% MSCI WORLD S&P 500 INDEX -31.9% Baumwolle 4.0% SMIM PRICE INDEX NASDAQ COMPOSITE INDEX 61.18% Kaffee 3.2% Euro Stoxx 50 Pr 22.44% 23.17% Gold 0.4% HANG SENG INDEX 0.78% 4.46% 5.54% 8.10% 10.46% 11.46% 12.07% Mais -5.0% IBEX 35 INDEX ROHSTOFFE TOP / FLOPS ( IN %) Kakao -7.2% 19.7% 29.0% 0.1% KRW / CHF 0.1% USD / CHF 1.7% AUD / CHF 1.9% 4.3% NOK / CHF 4.5% ZAR / CHF 46.1% 52.7% 3.8% NZD / CHF CAD / CHF 30.3% -1.2% SGD / CHF YEN / CHF 15.5% -5.1% BRL / CHF 5.5% 15.2% 26.2% Quelle: Bloomberg CREDIT SUISS-REG UBS GROUP AG ROCHE HLDG-GENUS NOVARTIS AG-REG SWISSCOM AG-REG SWATCH GROUP-BR SWISS MARKET INDEX JULIUS BAER GROU CIE FINANCI-REG NESTLE SA-REG ADECCO GROUP AG SWISS RE AG SYNGENTA AG-REG GIVAUDAN-REG SWISS LIFE H AG LAFARGEHOLCIM-RE SGS SA-REG ZURICH INSURANCE GEBERIT AG-REG ABB LTD-REG ACTELION LTD-REG 35 SHORT CUTS D Pascal Collon, Partner Milesi Asset Management AG, Basel as Anlageuniversum des Swiss Selection One Zertifikats umfasst rund 100 Aktien aus dem SPI (Swiss Performance Index). Diese werden von uns auf der Basis von fundamentalen, technischen und preismathematischen Modellen bewertet. Damit eine Aktie neu ins Portfolio aufgenommen wird, müssen vordefinierte Kriterien zwingend erfüllt sein. Eines dieser Kriterien ist das Momentum. In einer Baisse kann es durchaus sein, dass nur wenige Aktien diese speziellen Kriterien erfüllen – in dieser Phase besteht dann ein Teil des Portfolios aus Cash. Das Portfolio wird mindestens einmal monatlich gemäss der erwähnten Bewertung angepasst. Im Unterschied zu einem starren Modell können einzelne Positionen des Portfolios mit Optionen bewirtschaftet werden (kein Leverage). Speziell im Jahr 2016 hat sich die Strategie ausgezahlt und bis Weihnachten eine Outperformance gegenüber dem SPI von rund 14% erzielt. Ich kaufe jetzt ... … das Swiss Selection One Zertifikat. Quelle: Bloomberg % (CHF) 25 20 15 Valor 23761376 Laufzeit Open-end ISIN CH0237613762 TER 2,4% 10 5 0 -5 Typ Tracker-Zertifikat Emittent Neue Helvetische Bank Kurs 27.12.16 CHF 119.18 Lancierung 25.02.2014 Basiswert Swiss Selection One Zertifikat Handelsplatz OTC -10 -15 Mär 2014 Sep 2014 SPI Mär 2015 Sep 2015 Mär 2016 Sep 2016 Tracker-Zertifikat auf Swiss Selection One (CATS1) Grafik des Monats Markante Veränderungen der langfristigen Zinsdifferenzen Zitat des Monats «Wir sind bei Bedarf weiterhin am Devisenmarkt aktiv.» Zins-Spread Regierungsanleihen > 1 Yr Avg Redemption Yield % 6 4 2 0 -2 Prof. Dr. Thomas J. Jordan, Präsident des Direktoriums der SNB -4 -6 Jan 1994 Jan 1996 Jan 1998 Italien-Deutschland USA-Euro Jan 2000 Jan 2002 Jan 2004 Jan 2006 Schweiz-Deutschland Japan-Deutschland Jan 2008 Jan 2010 Jan 2012 Jan 2014 Jan 2016 USA-Deutschland Zahl des Monats Geldautomaten wurden im Jahr 2016 in Deutschland in die Luft gesprengt. Das ist ein neuer Rekordstand (+91% ggü. Vorjahr). Inzwischen sind auch Gegenden Quelle: Die Welt, Landeskriminalämter betroffen, die bislang als ungefährdet galten. In der Schweiz sind in 2016 weniger als zehn Vorfälle bekannt geworden. Die professionelle Täterschaft ist international und deren Motive sind bunt gemischt – so wie die erbeuteten Geldscheine. www.payoff.ch | Januar 2017 36 SHORT CUTS HOTNews Bleiben Sie aktuell @payoff_ch Credit Suisse Neue Derivate-Webseite Die Credit Suisse hat ihre Internetseite einem Facelifting unterzogen. Zu den Neuerungen zählen u.a. eine optimierte Darstellung der Inhalte auf sämtlichen Endgeräten, jederzeitige Online-Abrufbarkeit aktueller Sekundärmarkt-Opportunitäten, ein optimierter Zugang zu Produktinformationen, Factsheets und Termsheets und ausgebaute Such- und Filterfunktionalitäten. } https://derivative.credit-suisse.com/ch/ch/de/ Swissquote Eusipa SVSP SVSP Strategie AMCs mit Vontobel Eine besondere Premiere: Der Onlinebroker Swissquote lanciert eigene Strategiezertifikate (Symbole PSTA1V, PSTA2V, PSTA3V und PSTA4V). Die technische Umsetzung geschieht über die Bank Vontobel. Interessanterweise geschieht die Verbriefung nicht über einen Partner der Swissquote-OTC Plattform SwissDOTS. Die vier Tracker-Zertifikate sind ab sofort an der SIX handelbar. } www.payoff.ch/products/stp Raiffeisen und Baker McKenzie neues Mitglied, Notenstein verschwindet Die führende Schweizer Retailbank, die dritte Kraft im Schweizer Bankenmarkt mit einer Präsenz an 977 Standorten, wird neues Mitglied im Schweizerischen Verband für Strukturierte Produkte. Im Zuge des Rebrandings wird Raiffeisen als neue Marke geführt, «Notenstein LaRoche» entfällt und ist auch nicht mehr Verbandsmitglied. Die Steuerung der Raiffeisen-Strukis bleibt bei Claudio Topatigh, Leiter Produkte & Vertrieb. Weiter ist die internationale Anwaltskanzlei Baker McKenzie Mitglied im SVSP geworden. } www.svsp-verband.ch Vanguard Ausbau der an der SIX kotierten ETF-Palette Vanguard erweitert mit der Auflegung des Vanguard USD Emerging Markets Government Bond ETS seine Palette an Exchange Traded Funds. Er bietet ein regionales Engagement in auf USD lautende Schwellenländer-Staatsanleihen mit Investment-Grade-Rating und ist mit einer TER von 0,25% der kostengünstigste ETF in seiner Vergleichsgruppe. } www.vanguard.ch www.payoff.ch | Januar 2017 Marktreport 3. Quartal 2016 Die Börsenumsätze der Anlagezertifikate und Hebelprodukte sind an den europäischen Finanzmärkten im dritten Quartal gesunken. Die Umsätze gingen im Vergleich zum zweiten Quartal um 9% auf EUR 25.4 Mrd. zurück. Im Jahresvergleich bedeutete das ein Minus von 26%. Das Marktvolumen der Anlage- und Hebelprodukte in Belgien, Deutschland, Österreich und der Schweiz stieg gegenüber dem Vorjahresquartal dagegen um 16%. } www.eusipa.org Neuer Chefjurist Daniel Haeberli, Rechtsanwalt und Partner bei der renommierten Anwaltskanzlei Homburger AG und tätig im Praxisteam Bank- und Finanzmarktrecht, ist seit Januar 2017 als neuer Head Legal & Regulation für den Schweizerischen Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) tätig. Er verfügt über eine umfangreiche Branchenerfahrung und beerbt Enrico Friz, welcher mit voller Kraft jetzt bei der Bank Vontobel die Rolle des obersten Juristen ausfüllt. } www.branchendienst.news SVSP J. Safra Sarasin ist neues Mitglied Die Mitgliedsliste wächst weiter: Der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) begrüsst seit wenigen Tagen die Bank J. Safra Sarasin als neues Aktivmitglied und neuen Buy-SideVertreter in seinen Reihen. Der Neuzugang unterstreicht die Zielsetzung des SVSP, als breit aufgestellter Branchenverband die gesamte Wertschöpfungskette ausgewogen zu repräsentieren. Die J. Safra Sarasin Gruppe mit Hauptsitz in Basel ist die siebtgrösste Bankengruppe der Schweiz. Verantwortlich für den StrukturierteProdukte-Bereich bei Safra Sarasin ist Nicolas Walon, Head Financial Engineering. } www.derivatives.jsafrasarasin.com
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