Maurmer Post Ausgabe 2 maurmerpost.ch Woche 2, Freitag, 13. Januar 2017 Aesch Aesch Aesch Uessikon Uessikon Uessikon Aesch Maur Maur Maur Uessikon Ebmatingen Ebmatingen Ebmatingen Maur Binz Binz Binz Binz Ebmatingen Neujahrskonzert mit dem Aeschmer Matthias Müller und dem Galatea-Quartett Editorial Wundervolles Spiel auf der Bassettklarinette mit Maurmer Wurzeln Seit langer Zeit ist es eine Maurmer Tradition: das Neujahrskonzert in der Kirche Maur. Zusammen mit den Musikern programmierte die Kultur kommission für das diesjährige Konzert Mozart und Brahms mit ihren Klarinet tenquintetten. Nach dem Konzert waren die Konzertbesucher – wie immer – zum Anstossen auf das neue Jahr ins Kirch gemeindezentrum eingeladen. Normalerweise und der Zeitachse entsprechend wird das Mozart-A-DurQuintett zuerst gespielt. Bei Matthias Müller und dem Galatea-Quartett stand am vergangenen Sonntag aber zuerst das h-Moll-Quintett von Brahms auf dem Programm. Zuerst das weniger leicht verdauliche, mit Brüchen komponierte Werk, danach das beschwingte und in der für Streichinstrumente geeignetsten Tonart A-Dur komponierte Juwel für einen heiteren Jahresanfang. Das Brahms-Quintett nahmen sich die beiden Geigen im Allegretto-Eröffnungssatz sofort beherzt auf den Bogen und eröffneten das Eingangsthema, welches sich fast wellenförmig zu einer dramatischen Steigerung fortsetzt, welche sie mit der nötigen Vorsicht nicht überzeichneten. Mit einem schönen Ensemblespiel und einer Klarinette, die sich nicht unnötig aufdrängte, setzten die Musiker ihre Spielweise fort. Das nachfolgende Adagio gelang ihnen dabei am besten. Schon fast schwebend und irgendwie schön irrlichternd webten die Streicher den Klanguntergrund aus Duolen und Triolen für die meditative Klarinettenmelodie, welche von Müller meisterlich bittersüss intoniert wurde. Den Musikern gelang hier mit dem Werk von Brahms ein Stillstand der Zeit und eine transzendierende Stimmung im sakralen Raum der Kirche. Liebe Leserin, lieber Leser Mittlerweile haben wohl auch Sie schon drei-, viermal beim Datum aus Versehen «2016» geschrieben und es kurz danach korrigieren müssen? Freud meinte ja, manche menschliche Fehlleistungen wie Versprecher, Vergesslichkeit oder andere Versehen würden auf einer unbewussten Ebene durchaus Sinn ergeben. In ihnen spreche das Unbewusste. Trifft dies wohl auch auf unsere Vehemenz zu, mit der wir uns jeweils an die alte Jahreszahl klammern und gelegentlich bis in den Frühsommer brauchen, bis «2017» dann Routine wird? Ist es Zukunftsangst? Oder bloss die Macht der Gewohnheit? Neuanfänge brechen mit ihr. Nicht nur beim Neujahr. Auch ein Wohnortswechsel hats in sich. Wie oft bin ich nach einem Umzug schon ins falsche Tram, den falschen Bus gestiegen, auf dem falschen «Heimweg», dem einstigen ... Zuerst Brahms, dann Mozart: Matthias Müller und das Galatea-Quartett am Neujahrskonzert. Herzlich, Annette Schär die Bassettklarinette kurz vor. Dieses Instrument verfügt bis zum «tiefen C» einen erweiterten Tonumfang; seine Entwicklung ist dabei einem Maur mer, H.R. Stalder, zu verdanken. Die Mozart-Forschung hat nämlich erst sehr spät herausgefunden, dass sein Klarinettenkonzert für ein ebensolches Instrument geschrieben sein musste. Matthias Müller witzelte: «Wer hat es erfunden?» Stalder, so Müller zum Publikum, wohne im Zollingerheim, und er würde ihn hin und wieder besuchen. Das Allegro des A-Dur-Quintetts mit seinem reichhaltigen Material gingen die Musiker mit Verve an, die sie bis zum Schlusstakt dieses Ausnahmewerkes nicht aufgaben. Vor allem im ersten Satz verfallen Bassettklarinette aus Maur Klarinettisten immer wieder in eine Nach einer kurzen Pause führte Mat- Art «vorwitzige Geschwätzigkeit» – thias Müller für das Werk von Mozart nicht bei Matthias Müller. Er ver- Bild: Christoph Lehmann stand es, in seiner Interpretation die Bassettklarinette mit Zurückhaltung aufzuspielen und somit den Streichern notwendige Räume zu eröffnen. Malheur nach dem letzten Takt Nach dem ersten Satz passierte ein Malheur, welches normalerweise eher einem Konzertbesucher geschieht: Exakt nach dem letzten Takt meldete sich das Handy aus Müllers VestonTasche. Er musste die Bühne kurz Richtung Sakristei verlassen – es war seine Tochter an ihrem Geburtstag. Das Publikum nahm es humorvoll, und so endete auch das Mozart-Quintett voller Fröhlichkeit und Zuversicht, eine gute Programmfolge und ein verheissungsvoller Start in das neue Jahr. Text: Christoph Lehmann Impressum Maurmer Post · Die Zeitung der Gemeinde Maur · Auflage 5000 Exemplare Erscheint wöchentlich ausser 24.2,, 14.4., 28.4., 21.7., 28.7., 20.10., 22.12., 29.12. (44 Ausgaben pro Jahr) Redaktionsschluss: Jeweils am Samstag 17.00 Uhr Chefredaktion: [email protected] Redaktion: [email protected] [email protected] [email protected] Freie Mitarbeit: Elsbeth Stucky Kontakt Redaktion «Maurmer Post» Postfach 8123 Ebmatingen [email protected] Telefon 044 548 27 11 Inserateannahme und -beratung: Gabi Wüthrich, Stuhlenstrasse 26, 8123 Ebmatingen, Telefon 044 887 71 22 [email protected] Inserateschluss: Freitag 17.00 Uhr Produktion: Dachcom.ch Druck: FO-Fotorotar, Egg Maurmer Post Seite 2 YoGA Egal wo Ihre Schmerzen herkommen, wir helfen. Neue Kurse für Seniorinnen und Senioren im Tenniszentrum in Fällanden. Jeweils Mittwochmorgen von 10.00 bis 11.00 Uhr. DIE HUNDESCHULE Verena Hauser und Team Carl Spitteler-Strasse 2, 8053 Zürich, Tel. 044 380 00 26 Kundenparkplätze vor der Apotheke RZ_TP_Apo_Witikon_82x65_Maumerpost_4c_Schmerzen_201216.indd 1 Telefon/Fax Handy Zürichstrasse 223 8122 Binz 044 980 38 02 079 209 63 89 [email protected] – www.concanis.ch Kosmetik egassaM kitMassage emsoK eiS nist ereHautpflege ivitkA Für mich Aktivieren Sie tuaH rimmer erhI tfarauch kthcueL eid die Leuchtkraft Ihrer Haut Gesundheitspflege! gnutareB elleudividnI %01Barbara ttabaR-sBuck gnilhürF Individuelle Beratung Frühlings-Rabatt 10% Chalenstrasse 37, 8123 Ebmatingen, uB a416 rabr95 aB 64 Tel.kc079 negnwww.barbara-buck.ch itambE 3218 ,73 essartsnelahC 46 59 614 970 .leT Ich freue hc.kmich cub-araauf brabIhren .www Anruf. Barbara Buck Chalenstrasse 37, 8123 Ebmatingen Tel. 079 416 95 64 www.barbara-buck.ch Akupunktur schönes Zimmer (teilw. möbliert) mit eigenem Bad/WC. Küchenmitbenützung möglich. 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Bilder: Elsbeth Stucky Im Lustspiel «E Gsichtsmaske bitte» bringt ein Lottogewinn das bäuerli che Familienleben von Mosers durch einander. Die hochtrabenden Pläne der Mutter kommen beim Rest der Familie schlecht an. Turbulenzen sind programmiert. viele Anwesende die Schauspieler kennen, trug zur aufgeheizten Stimmung im Saal bei. So auch ein junger Bursche aus Uster: Er sei hier, weil sein Bruder Lorenz Gasser in der Rolle von Bauer Lui auf der Bühne stehe, meint er. So nehmen manche Zuschauer, Jung und Bauer Lui Moser ist nicht gerade Alt, lauthals teil am Leben auf das, was man «gschaffig» nennt, der Bühne und sparen nicht mit auch einem Schnäpschen ist er Applaus. nicht abgeneigt. Seine Frau Vreni hat ein scharfes Mundwerk, stapft Maur als Kurort am See in Stallstiefeln durch die Stube und Im Stück steigt ein Sechser im bringt das Publikum zu ersten La- Lotto der Bäuerin hoch zu Kopf. chern mit Aussagen wie «Gott hat Anstelle des einfachen Wirtesohns die Männer in seiner schwächsten soll Tochter Evi nun einen Adligen Stunde erfunden». ehelichen. Evi weint schrecklich, Das Bühnenbild über drei Akte doch ihr Opa, von Grund auf schon zeigt die heimelige Stube der Bau- ziemlich schräg, sabotiert die Pläne ernfamilie Moser. Eine gemütliche, von Beginn weg. Der erste Akt des heile Welt – doch der Schein trügt. Schwanks «E Gsichtsmaske bitte» kommt subito in die Gänge und Volle Ränge – viel Applaus alsbald geht es drunter und drüber. Der Heimatabend der VolkstanzWirblig, wie Bäuerin Vreni ist, gruppe Maur ist Kult. Schnee und spinnt sie bereits Fäden. Ein Inserat vereiste Strassen vermochten letzte kommt ihr grad gelegen: Demnach Woche das Publikum nicht von ei- sucht ein Thurgauer Graf eine Frau. nem Besuch der Looren abzuhalten. Vreni lädt den jungen Grafen mitSo stand Conni Perret, Präsidentin samt Mutter auf den Hof ein. Und der Volkstanzgruppe Maur, wie- preist am Telefon in höchsten Tönen der einmal vor vollem Saal. Dass die Gemeinde Maur als Kurort am See gelegen. Was sie nicht weiss: Der Graf ist arm wie eine Kirchenmaus. Unangekündigt tritt eine Kosmetikerin auf den Plan. Die stylische Dame ist auf Werbetour und drängt der Dame des Hauses erfolgreich ihre Pflegeprodukte auf. Für den bevorstehenden hohen Besuch pflastert sie der Bäuerin Quark und Gurkenscheiben aufs Gesicht. Und Opa, nie um einen Spruch verlegen, kommentiert: «Pass auf, sonst fällt dir der Pflanzblätz vom Gesicht.» Im unterhaltsamen Lustspiel wird mit flotten Sprüchen nicht gespart. In der Rolle des Opas ist auch Regisseur Hans Müller in seinem Element. Er präsentiert sich zum Gaudi des Publikums in wechselnden Kostümen, sei es als Vogelscheuche oder im Badeanzug mit Flossen. Mit seinen Aktionen versucht er die vornehmen Besucher zu vertreiben. Voll Entsetzen will die Gräfin das Haus verlassen, während der Bubi (wie ihn die Kosmetikerin mal schimpfte) schlussendlich in der ländlichen Idylle seinen Lebenssinn findet. Den Regisseuren Hans Müller und Sohn Daniel gelang es erneut, eine fidele Komödie auf die Bühne zu bringen. Auch die Wirtschaft im Polterkel ler florierte, und die Tombola wartete auf mit Allerlei: Äpfeln und Holzbürdeli, Früchtekörben und Gutscheinen, ein Traktor für Kinder war auch dabei, Hochprozentiges und vieles mehr. Alles Spenden, erklärte die Präsidentin – mit einem Los für einen Franken war man dabei. Viel Aufwand Der Heimatabend mit Theater, Tanz, Tombola und Bewirtung bringt immense Arbeit für alle Mitglieder der Volkstanzgruppe Maur. Doch der Aufwand sei es wert, findet Conni Perret: «Solange die Leute kommen und es ihnen Spass macht, machen wir weiter.» Text: Elsbeth Stucky Interesse am Volkstanz? An Nachwuchs für die Bühne mangelt es nicht, doch es fehlen junge Tänzerinnen und Tänzer für die Volkstanzgruppe. Interessenten können sich gerne bei Conni Perret melden: Telefon 044 984 12 51 oder E-Mail [email protected]. Maurmer Post Woche 2, Freitag, 13. Januar 2017 Spiegelglatter See, leuchtend blauer Himmel: Perfekte Bedingungen für den winterlichen Wassersport. Bilder: Stephan Schmid Seite 4 Stand Up Paddling ist auf dem Greifensee auch im Januar möglich Hühnerhaut garantiert: Wintersport auf dem See Stand Up Paddling erlebt einen Boom. In Maur ist ein energiegelade ner Unternehmer dran, den Seesport für jeden auch im kalten Winter zu etablieren. Ein Selbstversuch. Meine Freunde sind schon gestern auf die ersten beschneiten Pisten aufgebrochen, ich aber habe eine Verabredung mit einem Sommersport in der eisigen Winterkälte: Stand Up Paddling auf dem Greifensee! Denn die Bilder, die Initiator Stephan Schmid öfters auf den Social-Media-Kanälen postet, machen gluschtig: spiegelglatter See, leuchtend blauer Himmel, glückliche Menschen, dick eingemummelt auf den schwimmenden Brettern, selig in den Tag hineinpaddelnd. Und es ist nicht nur ein einmaliger Gag, nein, teils täglich und ganz sicher an Wochenenden finden sich genügend Verrückte, die das Wagnis auf sich nehmen. Am Holzsteg an der Schiffstation Maur wartet schon Stephan Schmid auf mich mit der Ausrüstung. Aus einer riesigen Kiste fischt er mir einen passenden wasserdichten Trockenanzug und schickt mich zum Umziehen. Funktionale Ausrüstung Ich habe vorher nicht gefragt, was man überhaupt anziehen sollte, bin aber glücklicherweise mit meiner Trainingskleidung unter Jeans und Jacke genau richtig ausgerüstet. Funktions- oder Skiunterwäsche wären wohl optimal. Ich betrachte kritisch den relativ dünnen Anzug: Der soll mich warm halten? «Achte darauf, dass die Latexabschlüsse auf nackter Haut liegen, dann dringt kein Wasser ein», meint Schmid. Eigentlich hoffe ich nicht darauf, bei geschätzten fünf Grad Wassertemperatur in den See zu fallen. Der Anzug hat eine wasserdichte Tasche für Wertsachen, an die Füs se kommen Latexsocken, die über dünne Wollsocken passen, darüber Surfschuhe aus Neopren, die Hände kann man in Ski- oder Neoprenhandschuhe stecken. Maurmer Post Ausgabe 2 Schmid stattet mich mit einem Board aus, Marke Eigenbau. Er wolle halt sein eigenes Material produzieren, erklärt der 37-Jährige, der bereits erfolgreich ein Business mit Snowboards in Zürich führt. «Wir stellen eigene Boards, eigene Paddel und eigene Anzüge her.» Und weil er bereits über grosse Erfahrung verfügt, ist die Hardware auch 1A. Ich friere nicht, ich kann das Equipment selber handeln und fühle mich sicher – vermutlich auch dank dem Umstand, dass ich als Teenager auch schon gelegentlich windsurfen war. Wackliges Board Aber bei eisigen Temperaturen auf einem wackeligen Board stehen, kein Rigg zum Festhalten, nur das Paddel? Ich habe Respekt. Mit Schwimmweste ausgerüstet, wate ich ein paar Schritte in den See und knie mich vorerst auf das Board. Mein Brett bekommt einen Schubs und ich gleite langsam in den Nebel, das Kursschiff tutet irgendwo gradaus. «Halte dich links, dann kommst du dem Schiff nicht in die Quere», weist mich Schmid an. Inzwischen sind acht andere auf ihren Boards unterwegs, viele von ihnen kommen regelmässig, mehrmals die Woche. Sie verabreden sich teils per WhatsApp, haben bereits eine eigene Ausrüstung oder mieten sie jeweils von Schmid. Ein absoluter Glücksmoment Ich paddle langsam Richtung Fällanden. Unvermittelt lichtet sich der Nebel, wie wenn man einen Deckel wegziehen würde: Ein unglaublich magischer Moment. Das Kursschiff wird sichtbar, das gegenüberliegende Ufer scheint greifbar; kleine unbewegliche Figuren entpuppen sich bei näherer Betrachtung als Fischer in ihren Booten. Die Sonne knallt, es wird sofort wohlig warm, ein Glücksmoment. Als die Berge in Sicht kommen, ist der Kitsch perfekt. Ich bin inzwischen unter Anweisung eines Mitfahrers vorsichtig aufgestanden, habe die gebückte Angsthaltung überwunden, stehe aufrecht und fühle mich einfach nur grossartig. Schmid hat meine Metamorphose mit einem Grinsen beobachtet. Er schnappt sich eine Weste, steigt vom Steg direkt auf ein Board und folgt mir. Vor einigen Jahren haben ein Unfall und die Nach-OPs dazu geführt, dass das Snowboarden für den zweifachen Familienvater keine Option mehr ist. Er, der in Maur geboren und aufgewachsen ist, in der Looren zur Schule gegangen und seine Bäckerausbildung in der Gemeinde gemacht hat, hat den Trendsport, der schon aus über hundert Jahre alten Zeichnungen von den Südseeinseln und Hawaii bekannt ist, für sich als Einladung für den 25. Januar Königreich des Tastsinns Yvonn Scherrer, die seit frühester Kindheit blind ist, entführt uns an diesem Morgen ins Königreich des Tastsinns. Ein Reich, zu dem sie einen einzigartigen Schlüssel besitzt. Sie öffnet uns das Tor zu einer Welt des Staunens, Erinnerns und Begreifens. Die Geschichten in Mundart stupsen an, kitzeln, verstricken uns in handfeste Abenteuer. Danach wird man seine zehn tapferen Finger mit anderen Augen betrachten, Hand drauf! Ein Erzählmorgen mit Yvonn Scherrer ist ein Vergnügen besonderer Art. Anmeldungen nimmt Gerda Hangartner über Tel. 044 980 00 69 oder via E-Mail hangartner.zingg@ ggaweb.ch bis am Montag, 23. Januar, gern entgegen. Kostenbeitrag für Frühstück und Referat Fr. 10.–. «Hände – Nicht anfassen, nur anschauen?» mit Yvonn Scherrer, Zürich, Buchautorin, Radiojournalistin Mittwoch, 25. Januar, 9 bis 11 Uhr, Saal Kirche St. Franziskus, Ebmatingen Seite 5 Wiederauf bausport und Therapie Körper! Aber ziemlich kühl ist es, entdeckt. Das will er mit allen tei- und man sollte zusehen, wieder aufs len. Seit einigen Sommersaisons ist Board zu kommen. SUP Greifensee aktiv, es gibt eine Text: Dörte Welti Station in der Badi Maur, weitere Standorte sind in Planung. Und es soll ein Ganzjahressport werden. SUP im Winter Schmid bietet Touren an, Anfängerkurse, sogar Kurse, wie man seinen Hund mit aufs Board nehmen kann. Jeder jeden Alters kann es lernen. Einer der ältesten, die bei Schmid aufs Board gehen, ist weit über 80 Jahre alt. Man kann Sonnenaufgangsevents mitmachen, Yoga auf dem Board ausüben oder einfach nur entspannen. Sich entspannt treiben lassen Wir sind auf der Mitte des Sees angekommen. Schmid weist mich an: «Und jetzt legst du dich hin.» Langsam auf die Knie, dann die Beine nach vorne wuchten, ausstrecken, das Paddel dabei quer genommen. Das Brett liegt flach im Wasser. Ich sinke langsam auf den Rücken. Über mir nur blau, blau, blau, so treibe ich eine gefühlte Ewigkeit auf dem See. Mitten im Winter. Bei 5 Grad. Das Leben ist schön. Am Ende lande ich übrigens doch noch im Wasser. Mit Absicht. Um auszuprobieren, wie sich das anfühlt. Es ist nicht Angst einflös send, dank Weste geht man nicht unter und kein Wasser dringt an den Wer Lust hat zu schnuppern: Auf www.supgreifensee.ch kann man sich anmelden. Miete für alles 50 Franken, rund zwei Stunden Zeit sollte man sich idealerweise nehmen. Wer grad richtig einsteigen will: Für eine eigene Grundausrüstung (Anzug, Latexsocken, Schuhe, Handschuhe) muss man zwischen 500 und 600 Franken rechnen, Boards variieren nach Bauweise, auf dem hauseigenen Onlineshop gibt es immer wieder gute Angebote. Im Sommer kann man ab 25 Franken pro Stunde ein Board mieten, dann genügt ein Badeanzug für den Spass. Einladung zum KuKo-Konzert am 27. Januar Fruchtiger «Papaya Pop» mit südamerikanischen Einflüssen Die Band «Papaya Pop» wurde vom Forchmer Pepe Barreto gegründet. Sie besteht aus fünf Musikern, die sich zeitgenössischer Musik widmen (Rock, New Wave, Blues bis hin zum Jazz und Goa-Trance). Die Band hat fast alles gespielt. Als südamerikanische Band weist sie natürlich auch Einflüsse aus dem LatinJazz, Bossa nova, dem afroperuanischen Festejo und Reggae auf. Die Band spielt sich mit grosser Freude durch den grossen musikalischen Garten von Nord bis Süd. Die Songtexte – auf Spanisch oder Englisch – widerspiegeln den gesellschaftlichen und politischen Wandel in der Gesellschaft. Die Band tritt nur sehr sporadisch auf, und der Auftritt in der Mühle Maur ist eine der wenigen Möglichkeiten, diese «fruchtige» Musik geniessen zu können. zeug und Perkussion) und Michael Morris (Perkussion). Freitag, den 27. Januar 2017, 20.30 Uhr Mühle Maur Türöffnung/Barbetrieb ab 19.30 Uhr Im Namen der Kulturkommission: José Barreto und Christoph Lehmann «Papaya Pop» mit Pepe Barreto (Gitarre und Gesang), Jonathan Osterling (Gitarre), Das Team Frauenfrühstückstreff Maur Marco Leali (Bass), Reto von Salis (Schlag- «Papaya Pop» mit Pepe Barreto. Bild: zVg Seite 6 Maurmer Post Woche 2, Freitag, 13. Januar 2017 Serie «Das aussergewöhnliche Hobby»: Anita Abegg lebt mit Ratten zusammen Die Rattenfreundin aus Binz Hat ein Herz für Tiere: Anita Abegg verbringt rund zwei Stunden pro Tag mit ihren Ratten. Während viele Menschen Ratten eklig finden oder sich vor ihnen fürchten, kümmert sich Anita Abegg aus Binz noch so gerne um sie: Bei ihr finden heimatlose Ratten ein liebevolles Zuhause, die Nager werden mit Essen und Spielsachen verwöhnt wie eigene Kinder. Es duftet nach gekochtem Blumenkohl. «Ich habe gerade für die Ratten gekocht!», sagt Anita Abegg zur Begrüssung lachend. Wie in einem Grandhotel stehen drei Schälchen mit Leckereien für die Ratten parat. Beim Blick in den Napf sieht man Rüebli roh und gekocht, Salat, Mais, Nüssli, Eier, Hüttenkäse, türkisches Joghurt und eben etwas Blumenkohl. «Ich verwöhne meine Kleinen halt gerne.» So nun wollen wir aber die Vierbeiner besuchen, das Ratten-Stübli befindet sich bei den Abeggs im ersten Stock. Leise betreten wir den Raum, alles ist noch ganz still. Aber plötzlich schauen verschlafene schwarze Kulleraugen unter einer Baumrinde hervor oder blicken aus einem Fensterchen. Langsam regt sich in den kleinen Häuschen oder dem Käfig etwas. Und interessiert blicken die jüngsten Tiere Rafaela und Eleonora hervor und trauen sich auch heraus. Anita Abegg nimmt die drei Monate alten Rattenkinder auf den Arm und meint: «Schaut mal, wer da ist!» Gerne lassen sich die Tiere streicheln und beschnuppern die fremde Besucherin. 2009 wollte sich Anita Abegg, die hauptberuflich als medizinische Praxisassistentin und Arztsekretärin im Spital Zollikerberg arbeitet, in einer Bild: Stephanie Kamm Zoohandlung Mäuse kaufen. Der Verkäufer riet davon ab und sagte, Ratten seien doch viel cooler. So kaufte sie damals ihre ersten Ratten Minnie und Daisy. «Sie waren so süss und liefen mir überallhin nach, sogar nach draussen. Gemeinsam machten wir kleine Spaziergänge.» Laufend fanden weitere Ratten bei Anita Abegg ein liebevolles Zuhause. Bis zum heutigen Tag lebten insgesamt 26 Ratten bei Abegg, im Moment sind es deren acht. Weitere zwei Neuankömmlinge sind im Moment noch in Quarantäne. Alle Tiere, ausser den ersten beiden, kamen zum Aufpäppeln zu Abegg: Mal waren es zwei Laborratten, dann kam Madeleine mit einem gebrochenen Schwänzchen, Danté fand man in einem Lebensmittelgeschäft, ausgesetzt in der Mehl-Abteilung, Nancy irrte in einem Tram umher, und die beiden jetzigen Neuankömmlinge steckten in einer Mülltonne; so fanden dank dem Rattenclub oder dem Tierrettungsdienst alle Tiere wieder ein schönes Zuhause in Abeggs Ratten-Stübli in Binz. Puppenhaus für Rattenkinder Zuerst lässt das Zimmer vermuten, dass hier ein Kind zuhause ist. Aber in den kleinen Häusern, dem Puppenhaus, einem Chalet und einem grossen Gehege, wohnen die acht Ratten. Die Türchen sind überall geöffnet, sogar die Zimmertüre steht offen. «Sie dürften hinausgehen, aber dies wollen sie gar nicht, sie haben zu grossen Respekt vor der Treppe», so Abegg. Im Haus wohnt auch Kater Oscar, die Ratten haben keine Angst vor ihm. Maurmer Post Ausgabe 2 Seite 7 Eine der früheren Ratten, Holly, war mit dem einstigen Kater Zwies eng befreundet: Die Tiere schliefen gemeinsam aneinandergekuschelt, und die Ratte brachte dem Kater sogar kleine Spielsachen. Abegg ist gerührt, man spürt deutlich: Sie liebt die Tiere über alles. Im Schrank kleben Bilder mit Namen von allen Tieren, die einmal hier bei ihr lebten. «Mir ist der Name der Tiere sehr wichtig, das heisst für mich, sie sind hier zuhause. Leider leben Ratten nicht so lange, nur etwa 2 bis 2½ Jahre», meint die Rattenfreundin weiter. Vielfältiges Aktivitätsprogramm für die Tierchen «Ich verbringe jeden Tag sicher zwei Stunden mit meinen Ratten, und wir spielen zusammen; manchmal hole ich das Schwimmbad hervor, und sie gehen baden.» Abegg holt ein blaues, kleines Becken mit Wasser, und Madlen darf ins kühle Nass. Es scheint Spass zu machen, aber bald will die Ratte doch wieder ins trockene Frottee-Körbchen. «Mal wechsle ich das Puppenhaus und hole die Ratten-Bühne hervor», sagt Abegg weiter und verweist auf eine Mini-Theaterbühne mit grossen Bäumen. Wir steigen einen Stock höher, die beiden jüngsten Ratten sind im kuscheligen FrotteeKörbchen mit dabei, bei der Ratten-Bühne dürfen sie aussteigen. Es sei das erste Mal für die beiden, dass sie die Bühne sehen, so Anita Abegg. Zaghaft wird die Bühne beschnuppert, und wir hören ein leises Fiepen der beiden Tiere. «Ich sage diesem Geräusch auch knuspern; so reden sie miteinander.» Die Kleinen finden wohl, dass das Frottée-Körbchen gemütlicher ist und steigen wieder ein. «Ratten sind zahm, wenn ich sie rufe, kommen sie; sie hören mir zu, ich kann richtig mit ihnen spielen, und ich finde sie einfach herzig», schwärmt Abegg. Für die Ferienvertretung ist gesorgt Ferien seien trotz grosser Rasselbande möglich, sie habe grosses Glück, meint Abegg, während ihrer Abwesenheit schaue ein Arbeitskollege mit seiner Tochter zu ihren Lieblingen. In ihrer Freizeit näht die Tierfreundin zugunsten des Rattenclubs Katzenspielsachen – natürlich in Form einer Ratte. Text: Stephanie Kamm Leserbriefe Was bedeutet das Unternehmenssteuerreformgesetz III für uns Maurmer Steuerzahler? Die Ratten haben ein schönes Zuhause gefunden bei Anita Abegg. Bilder: Stephanie Kamm Suchen Sie Unterstützung? Nachbarschaftshilfe Maur Was bedeutet die Unternehmenssteuerreform III für uns Maurmer Steuerzahler? Schwierig zu sagen, denn verlässliche Zahlen über die Auswirkungen fehlen. Das einzige, was ziemlich sicher ist, ist der Anstieg der Steuerbelastung für den privaten Steuerzahler. Zumindest kurzfristig dürfte diese Wirkung bestimmt eintreten. Gibt es noch andere Überlegungen zum Thema, aus weniger egoistischer Sicht? Ist beispielsweise unsere parasitäre Schweizer Fiskalstrategie weiterhin ethisch vertretbar und ein Modell für eine gesunde Zukunft in der Weltgemeinschaft? Fördern Steueroptimierer und Treuhänder den Ruf unseres reichen Landes mit der Gründung von Domizilgesellschaften zum Absaugen von Steuersubstrat aus Drittweltländern? Klar, Forschung und Entwicklung hierzulande steuerlich stark zu begünstigen, macht Sinn, aber ist die Unternehmenssteuerreform III der richtige Weg? Gut, dass die SP Maur dieses Thema am 19. Januar im Restaurant Dörfli in Maur zur Diskussion stellt. Schön, wenn auch Nichtmitglieder für eine angeregte Diskussion und eine fundierte Meinungsbildung sorgen. Brauchen Sie eine Person, die für Sie während der Ferien zuhause nach dem Rechten schaut oder Ihnen im Haushalt oder Garten behilflich ist? Für Sie Einkäufe erledigt? Mit Ihnen zusammen kocht und isst? Bei PC oder Handy hilft? Nach Ihren Tieren schaut? Martin A. Liechti, Maur Nachbarschaftshilfe Maur Die Nachbarschaftshilfe Maur kann Ihnen jemanden vermitteln. Wir sind ein gemeinnütziger, konfessionell und politisch neutraler Verein, welcher alltägliche Dienstleistungen zwischen den Einwohnern der Gemeinde Maur vermittelt. Um den Verein unabhängig und selbsttragend zu machen, sollen Vermittlungsteilnehmer Vereinsmitglieder werden mit einem Jahresbeitrag von CHF 30 (Jugendliche CHF 20). Der Vereinsbeitritt kann auf einfache Art via Telefon, Internet oder E-Mail gemacht werden. Das Herzstück unserer Organisation ist die Vermittlungsstelle. Sie nimmt Beitritte, Anfragen und Angebote für Dienstleistungen entgegen und vermittelt dann den Kontakt. Die Einzelheiten über den vorgesehenen Einsatz und die Entschädigung werden direkt zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer geregelt. Als Basis steht ein Dienstleistungskatalog mit empfohlenen Tarifen zur Verfügung. Wir würden uns freuen, werden Sie Mitglied! Tel. 079 870 55 16 Internet www.nbh-maur.ch Mail [email protected] Maurmer Post Seite 8 Woche 2, Freitag, 13. Januar 2017 Unsere Parolen für die Abstimmung vom 12. Februar 2017: www.sp-maur.ch NEIN zum Steuerbschiss! NEIN zum Bundesgesetz vom 17. Juni 2016 über steuerliche Massnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmensstandorts Schweiz (Unternehmenssteuerreformgesetz III). JA zum Bundesbeschluss vom 30. September 2016 über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration. NEIN zum Bundesbeschluss vom 30. September 2016 über die Schaffung eines Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr. Es muss einmal gesagt sein: exzellentes Essen, liebenswürdiger Service, wunderschöne Ambiance. Gönnen Sie sich diese Herrlichkeiten in der Yoga Schule Shanti Zürichstrasse1, 8124 Maur Kursprogramm erstes Semester 2017 WIRTSCHAFT ZUR HÖHE ZOLLIKON Esther + Tony Scherrer-Schärer Höhestrasse 73 8702 Zollikon Telefon 044 391 59 59 [email protected] www.wirtschaftzurhoehe.ch Montag geschlossen Ihr vierbeiniger Wuff-Wuff darf mit! empfiehlt Ihnen herzlich Elisabeth von Grafenstein, seit 20 Jahren Stammgast Geschätzte Inserentinnen und Inserenten % % % Montag 18.15 h - 19.15 h Yoga für den Rücken Montag 19.30 h - 20.45 h Hatha Yoga Dienstag 09.15 h - 10.30 h Hatha Yoga Dienstag 10.45 h - 11.45 h Slow Yoga (langsames und sanftes Yoga- Dienstag 12.10 h - ideal für das ältere Semester) 13.10 h Yoga über Mittag Dienstag 19.00 h - 20.15 h Hatha Yoga Mittwoch 08.30 h - 09.45 h Hatha Yoga Mittwoch 10.00 h - 11.00 h Yoga für den Rücken Mittwoch 18.30 h - 20.00 h monatliche Achtsamkeitsabende mit Ruth Donnerstag 19.00 h - 20.15 h Hatha Yoga Auskunft und Anmeldung: Sonja Lumpert, ausgebildete Yogalehrerin bei einer im Berufsverband anerkannten Yogaschule. Telefon: 043/ 495 60 72 E- mail: [email protected] Internet: www.yogaschuleshanti.ch Auf Ihre Inserate im Januar erhalten Sie 5% Sonderrabatt % Sofort reservieren! Inserateschluss: Freitag der Vorwoche, 17 Uhr % % Gabi Wüthrich Tel. 044 887 71 22 Mail [email protected] Maurmer Post Ausgabe 2 Seite 9 Einladung für den 18. Januar In der Region: Jamsession für Musiker und Zuhörer Seniorennachmittag mit der Ländlerformation «Echo vom Adlerhorst» Regelmässige Blues-Jamsessions im Studio in Egg Die Seniorenkommission freut sich, Sie, liebe Seniorinnen und Senioren, zum ersten gemeinsamen Nachmittag einzuladen, und zwar auf Mittwoch den 18. Januar 2017, 14.15 Uhr in den Loorensaal. Damit wir das neue Jahr so richtig beschwingt beginnen können, haben wir die Ländlerformation «Echo vom Adlerhorst» eingeladen. Diese spielen nicht nur zum Zuhören, sondern wären auch froh, wenn sich möglichst viele wagen, das Tanzbein zu schwingen. Kommen Sie und geben Sie dem 2017 einen fröhlichen Schubs. Wir freuen uns, wenn Sie kommen! Abgeschirmt, im Unterbau eines Industriegebäudes in Egg bei Zürich, betreibt Richard Coradi seit fünf Jahren sein Blues-Studio. Immer am dritten Donnerstagabend des Monats ist die Bühne frei für Musiker, die vom Blues begeistert sind. Auch Akteure mit wenig Erfahrung im Zusammenspiel mit anderen erhalten monatlich einmal die Gelegenheit, mit anderen zusammenzuspielen. Das Besondere daran: Alle Sessions werden live ins Internet gestreamt, Freunde und Bekannte können von zuhause zuschauen. Im Studio selbst ist auch eine beschränkte Anzahl Sitzplätze vorhanden. Für Zuschauer und solche Musiker, die evtl. zuerst Für die Seniorenkommission: Giacomo Nett einmal nur schauen und hören möchten. Transportmöglichkeiten für Altersnachmittage im Loorensaal Mit ZVV-Bus ab Bushaltestellen Binz, Friedlimatt Binz, Post Ebmatingen, Leeacherstr. Ebmatingen Ebmatingen, Benkelsteg Maur, Platten Maur, Dorf ab 13.45 Uhr ab 13.47 Uhr ab 13.49 Uhr ab 13.50 Uhr ab 13.52 Uhr ab 13.53 Uhr ab 13.55 Uhr Mit Clalüna Schulbus und Transporte Scheuren, Volg ab 13.55 Uhr Zollingerheim (Bushaltestelle) ab 13.55 Uhr Aesch, Milchhütte ab 13.55 Uhr Evtl. auch mit ZVV-Bus 744 gem. Fahrplan Rückfahrt für alle Looren ab 17 Uhr Ein kompetentes Team betreut die Sessions: Technik: Markus Coradi Kamera:Silvie Buensoz Musikalische Leitung: Chris Fletcher Begonnen hat das Projekt 2012, dieses Jahr wird das 5-Jahr-Jubiläum gefeiert. Alle bisherigen Jamsessions sind auf dem Webportal www.jamsessionegg.ch aus dem Archiv abrufbar. Die Jam-Abende werden jeweils von einer Blues-Gruppe mit einem kleinen Konzert eröffnet, so quasi zum Anheizen. Interessierte Musiker/-innen oder Gruppen können sich gerne für einen solchen Opening Act anmelden. Die Termine sind auf der Website ersichtlich. Folgende illustren Gruppen und Musiker haben uns schon ein- oder mehrmals besucht: • April Calls www.aprilcalls.ch • Canadian Bluesband www.canadianbluesband.ch • Daniel Roos www.danielroos.com • HP Crazy www.hanspeterkruesi.com • Magic Ride magicride.rocks • Rock Brynner www.rockbrynner.com • Room207 www.room207.ch • Tatjana Nikic www.tatjananikic.com Also – traut euch, kommt vorbei, macht mit. Eigene Instrumente mitbringen, Piano, Schlagzeug und Verstärkeranlagen sind vorhanden. Richard Coradi SCHUHMACHEREI BELGRADO ROCCO der Schuhmacher Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 08.00-12.00 / 13.30-18.15 Uhr Mittwoch, Samstag: 08.00-12.00 Uhr Schwäntenmos 4, 8126 Zumikon Tel. 044 918 00 90 yoga hat auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegenwirken. Jetzt beginnen wieder neue Kurse: Dienstagabend von 19.30 bis 20.45 Uhr im Tenniszentrum in Fällanden. Sie möchten wieder arbeiten? Wenigstens zeitweise? Telefon 044 952 16 48 www.hi-jobs.ch Wir bieten eine sinnvolle, flexible, bezahlte Stelle als BetreuerIn Auto von Vorteil Melden Sie sich für eine unverbindlich Probelektion unter: 079 661 57 81 oder [email protected]. Ich freue mich auf Sie. Corinne Rossi Männerchor Maur Männerchor-Konzert Sonntag, 22. Januar 2017 17.00 Uhr Reformierte Kirche Maur mit Alexander Stukalenko, Piano Markus Sahli, Alphorn und dem Männerchor am Greifensee Musikalische Leitung Dario Viri Eintritt frei – Kollekte – Apéro im Kirchgemeindehaus Maurmer Post Seite 10 Woche 2, Freitag, 13. Januar 2017 Notfalldienste Ärztlicher Notfalldienst Rufen Sie immer zuerst Ihren Hausarzt oder den nächsten Arzt an. Ist dieser nicht erreichbar, wählen Sie die Ärztenotfallnummer 0848 654 654. Zahnärztlicher Notfalldienst Der Notfalldienst ist jeweils während sieben Tagen die Woche rund um die Uhr im Einsatz. Der diensthabende Zahnarzt ist stets über das Telefon 079 358 53 66 erreichbar. Ärzte der Gemeinde Maur Dr. med. P. Cunier Rellikonstrasse 7, 8124 Maur, 044 980 32 31 Acamed, Ärztezentrum Binz Gassacherstrasse 12, 8122 Binz, 044 980 21 21 E. Stössel, prakt. Ärztin Tägernstrasse 17, 8127 Forch, 044 980 08 95 Spitex Pfannenstiel Gemeindekrankenpflege, Hauspflege und -hilfe, Krankenmobilien, Mahlzeitendienst. Aeschstrasse 8, 8127 Forch, 044 980 02 00 [email protected] Märtegge Liebe Leserin, lieber Leser Im Märtegge können Sie Velos verschenken, Büsis suchen, Nachhilfe anbieten und andere Sachen annoncieren, die keinen gewerblichen Zweck verfolgen. Füllen Sie unten stehenden Coupon aus und senden Sie Fr. 10.– in einem Couvert an: «Maurmer Post, Märtegge» Postfach 8123 Ebmatingen oder schicken Sie uns Ihren Text (maximal 40 Wörter / 200 Zeichen inkl. Leerschläge) per Mail an redaktion@ maurmerpost.ch mit Betreffzeile «Märtegge» und senden Sie uns Fr. 10.– separat zu. Kirche St. Franziskus, Bachtelstrasse 13, 8123 Ebmatingen, Tel. 044 980 18 21, Fax 044 980 19 76, [email protected], Pfarrer: Dr. Fulvio Gamba, Mitarbeitender Priester: Dr. Sebastian Thayyil, Diakon: Joachim Lurk, Sekretariat: Claudia Tondo, Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag, Mittwoch, Freitag, 8.30–11.00 Uhr. Katholisches Pfarrvikariat 2. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 14. Januar 2017 16.00 Uhr, Eucharistiefeier Kapelle Forch Sonntag, 15. Januar 2017 10.30 Uhr, Eucharistiefeier Kirche St. Franziskus Kollekte: Solidaritätsfonds Mutter und Kind Mittwoch, 18. Januar 2017 9.45 Uhr, ökum. Gottesdienst Kapelle Forch Donnerstag, 19. Januar 2017 9.15 Uhr, Wortgottesdienst Kirche St. Franziskus Beichtgelegenheit Beichtgelegenheit Kirche Egg, Sa 17.00–17.30 Uhr (Deutsch) Sa 17.30–17.50 Uhr (Italienisch) Persönliche Vereinbarung mit einem Priester ist jederzeit möglich. Sprechstunde Nach persönlicher Vereinbarung AUS DER PFARREI Voranzeige: Familiengottesdienst und 1. Eltern-Kind-Tag für Erstkommunion Am Sonntag, 29. Januar 2017, um 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen. Im Anschluss daran für die Eltern der Kommunionkinder im Saal der 1. ElternKind-Tag. Weitere Informationen finden Sie im «forum» und unter: www.kath.ch/maur «Ansichtssache» Anliegen: Name, Adresse, Telefon: Die Wintersportsaison in Maur ist eröffnet! Christoph Lehmann Maurmer Post Ausgabe 2 Seite 11 Redaktion «Zeiger»: Rita Marti, Kirchgemeindesekretariat geöffnet von Montag bis Mittwoch 8.30–12.00 Uhr, am Donnerstag 8.30–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr Kirchgemeindehaus Gerstacher, Leeacherstrasse 31, 8123 Ebmatingen, Tel. 044 980 03 50, Fax 044 980 46 56, [email protected] Gedanken zur Jahreslosung Foto: Losung 2017 Bild: Andreas Felger Niemand stolpert einfach so in ein neues Jahr. Zwischen Silvester und Feuerwerk gibt es genug Gelegenheiten, wo man sich eigene Gedanken über die Zukunft machen kann. Zuerst wird dabei klar werden, dass der Wunschzettel, der vor Weihnachten in Gedanken ständig ergänzt worden war, nicht ganz abgearbeitet wurde. Man würde im neuen Jahr gern noch dies und das nachträglich geschenkt erhalten. Aber wenn quasi das Kind in uns gesprochen hat, kommt die Vernunft zu Wort und sagt: Gibt es nichts Wichtigeres als deine Gelüste und Sehnsüchte? Doch, natürlich, sagen wir dann. Ich kann über mich hinaussehen. Aber wo lande ich damit? Ende ich damit nicht im Banalen? Beim Wunsch nach Frieden, Gesundheit und Wohlstand für alle? Irgendwo wirkt es peinlich, wenn ich als Wunsch aufzähle, was zu gross zum Wünschen ist. Ich weiss viel über Geschichte und darüber, wie Menschen ticken. Selten ist der übliche Gang der Geschichte unterbrochen worden. Üblich ist, dass geschossen wird, weil man die Waffe hat. Normal ist, dass ausgebeutet wird, weil man dazu in der Lage ist. So funktionieren wir. Das Wunder wäre, dass einer sagt: Ich bin in der mächtigeren Position, aber ich will sie nicht ausnutzen. Ich leiste mir den Luxus der Fairness. Das wäre ein Wunder, und ich glaube an Wunder. Andere sagen mir: Du bist einfältig. Aber sie haben Unrecht. Fairness ist nicht dumm. Dumm ist die Freude darüber, dass ich viel zu billig an Sachen herankomme. Die «Geiz ist geil»-Philosophie ist dumm. Sie produziert teure Abfallberge. Und sobald sich Menschen auf die Flucht begeben, weil sie an ihrem Ort so übervorteilt werden, dass sie hungern, zahlen wir im Mindesten die Differenz von «billig» bis zum realen Wert, wenn sie bei uns ankommen. Als Allgemeinheit bezahlen wir für Menschen, die unglücklich sind, weil sie ihre Heimat vermissen. Und wenn die Zuwanderer untergebracht werden, treibt das die günstigen Mieten hoch. Das bringt unbeabsichtigt Schweizer in Bedrängnis, die nicht auf Rosen gebettet sind. Alles zusammen produziert Unzufriedenheit. Heute reden in Europa Personen öffentlich, die aus der potenziell gefährlichen Situation ein persönliches Kapital schlagen wollen. Sie schüren Angst und Ärger noch. Sie preisen Nationalismus als Lösung an, obwohl der als Ursache für Krieg bekannt ist. Und Krieg ist schlimmer als alles, was uns heftig «stört» oder Mühe macht. Wir brauchen im neuen Jahr Wunder. Wir brauchen Menschen, die sich frei dafür entscheiden, etwas nicht zu GOTTESDIENSTE Sonntag, 15. Januar 10 Uhr, Kirche Maur Haben wir nicht alle denselben Vater? Hat nicht ein und derselbe Gott uns geschaffen? Maleachi 2, 10 Pfarrer René Perrot Orgel: Alex Stukalenko Kollekte: Pro Spitex Maur 10.30 Uhr Singsaal Schulhaus Aesch spirit & soul – der Forchgottesdienst Pfarrerin Pascale Rondez und Team Uf Fischfang «Aktuelle Erfahrungen und biblische Bezüge» Special Guest: Andreas Zollinger, Berufsfischer Greifensee Musik: Nathalie Gibbs (Gesang) und Martin Eigenmann (Piano) Kinderprogramm mit Debora und Giulia Ab 10 Uhr Kaffee und Gipfeli KINDER UND JUGENDLICHE Samstag, 14. Januar 13.45 Uhr KGH Kreuzbühl, Maur Schlittschuhlaufen Jungschar Zündhölzli Dienstag, 17. Januar 12–13.30 Uhr KGH Gerstacher, Ebmatingen Domino-Treff tun, wozu sie in der Lage wären. Die Jahreslosung 2017 stammt vom Propheten Ezechiel. Sie verheisst: Gott «Die Geschichte von Gott, der sich vor Freude wünschte, viele zu werden» Renate Hertach Mittwoch, 18. Januar 10–10.45 Uhr KGH Kreuzbühl, Maur Eltern-Kind-Singen Muriel Moura Donnerstag, 19. Januar 9.45–10.30 Uhr KGH Gerstacher, Ebmatingen Eltern-Kind-Singen Muriel Moura 12–13.30 Uhr KGH Kreuzbühl, Maur Domino-Treff «Die Geschichte von Gott, der sich vor Freude wünschte, viele zu werden» Renate Hertach TERMINKALENDER Mittwoch, 18. Januar 9.45–10.15 Uhr Kapelle Forch Wöchentlicher ökum. Gottesdienst VORANZEIGE Sonntag, 22. Januar 10 Uhr, Kirche Maur Freundschaft Familiengottesdienst mit Egg Pfarrerin Stina Schwarzenbach, Julia BachmannSchwarzenbach (Egg) Orgel: Alex Stukalenko Mittwoch, 18., 25. Januar und 1., 8. Februar 19–20.15 Uhr Bächtoldhaus Lesezeichen Bächtoldhaus Drei Abende zu Zwingli und eine GrossmünsterFührung Pfrn. Dr. Pascale Rondez Anmeldung bis 16. Januar im Sekretariat. Details auf www.kirchemaur.ch Wir beten für den Frieden 23., 24. und 26. Januar 10–11 Uhr KGH Kreuzbühl, Maur Die Situation in der Welt, aber auch in der Schweiz kann uns Sorgen machen, aber wir können uns im Gebet zusammenfinden und für den Frieden bitten, den uns Jesus Christus zusagt. Wir laden Christen aus allen Gemeinden zum Beten ein. Es geht um den Kern des christlichen Glaubens, Jesus Christus und sein Werk der Versöhnung. Greti Hochstrasser und Pfr. René Perrot Mittwoch, 25. Januar 9–11 Uhr, Saal Kirche St. Franziskus, Ebmatingen «Hände – Nicht anfassen, nur anschauen?» Referentin: Yvonn Scherrer Ökumenisches Frauenfrühstück Anmeldung bis Montag, 21. Januar, an Gerda Hangartner, Tel. 044 980 00 69 oder hangartner.zingg@ ggaweb.ch AMTSWOCHE 15.–21. Januar Pfarrerin Stina Schwarzenbach Tel. 044 980 40 42 will Menschen befähigen, sich wirken lassen, werden neu zu denken, sich anders sie Menschen entdecken, die zu verhalten. Ich bin sicher, ein Beweis dafür sind. wenn sie die Verheissung auf Pfarrer René Perrot Maurmer Post Seite 12 Woche 2, Freitag, 13. Januar 2017 «Persönlich» Info Veranstaltungen Januar Freitag, 13. Januar Griifi on Ice 14–21 Uhr Kunsteisbahn beim Rest. Griifi für Gross und Klein, Schifflände Maur. FBM Zürich. Neujahrsapéro 18 Uhr Die FDP Maur lädt zum Neujahrsapéro im Burgkeller Maur. FDP Maur. Probetraining 18–19 Uhr Kostenloses Probetraining 9- bis 12-Jährige 19.30–20.30 Uhr Kostenloses Training für Erwachsene im Boxsack Training und Selbstverteidigung, Turnhalle, Schulanlage Aesch. www.lening.ch Samstag, 14. Januar Griifi on Ice 10–22 Uhr Kunsteisbahn beim Rest. Griifi für Gross und Klein, Schifflände Maur. FBM Zürich. Schatzchammer im Wettsteinhaus 13.30–16 Uhr Schatzchammer im Wettsteinhaus bietet allerlei. Ortsverein Aesch/Scheuren/ Forch. Sonntag, 15. Januar «spirit&soul»-Gottesdienst 10.15 Uhr spirit&soul – der Forch- Gottesdienst mit Live-Musik, Singsaal, Schulhaus Aesch. Ref. Kirchgemeinde Maur. Krimi-Spaziergang 10 und 12 Uhr Krimi-Lesung mit Rundgang in Gabriela Kasperskis Romanen. Naturstation Silberweide, bitte anmelden. Naturstation Silberweide. Griifi on Ice 10–20 Uhr Kunsteisbahn beim Rest. Griifi für Gross und Klein, Schifflände Maur. FBM Zürich. Montag, 16. Januar Kino in der Mühle 20 Uhr «Kurzfilmabend», Mühle Maur. Kinogruppe der SP Maur. Dienstag, 17. Januar Grüngutabfuhr 6.45–17 Uhr Ganzes Gemeindegebiet. Gesundheitssekretariat Maur. Winterwanderung Jungsenioren und Senioren: Winterwanderung in einer Gegend mit passenden Schnee- und Wegverhältnissen, Leitung: Jeannette Kumschick. Wandergruppe Maur. Mittwoch, 18. Januar Kartonsammlung 6.45–17 Uhr Ganzes Gemeindegebiet, der Karton muss ab 6.45 Uhr bereitstehen. Gesundheits sekretariat Maur. Griifi on Ice 14–21 Uhr Kunsteisbahn beim Rest. Griifi für Gross und Klein, Schifflände Maur. FBM Zürich. Seniorennachmittag 14.15 Uhr Volkstümliche Musik mit dem «Echo vom Adlerhorst», Loorensaal, Loorenareal, Forch. Seniorenkommission Maur. Endlich rauchfrei 19.30–21 Uhr Neujahrsvorsatz umsetzen: Endlich rauchfrei – Vortrag, Spital Uster, Brunnenstr. 42, Forum, Geschoss 0, Uster. Spital Uster. Donnerstag, 19. Januar Metallsammlung 6.45–17 Uhr Ganzes Gemeindegebiet, das Metall muss ab 6.45 Uhr bereitstehen. Gesundheits sekretariat Maur. Info-Veranstaltung 20–22 Uhr Info-Veranstaltung zur Unter nehmenssteuerreform III, mit SP-Kantonsrat Das ist wirklich so. Aber es ist nicht immer von Vorteil. Wenn ich kurzfristig was abmachen möchte, muss ich mich gut organisieren, bis ich im Dorf bin. Stefan Feldmann aus Uster, Rest. Dörfli Maur. SP Maur. Boxsack-Training und Selbstverteidigung 19–21.15 Uhr Turnhalle, Schulhaus Looren, Forch. www.lening.ch. Freitag, 20. Januar Griifi on Ice 14–21 Uhr Kunsteisbahn beim Rest. Griifi für Gross und Klein, Schifflände Maur. FBM Zürich. Anfängerkurs 18–19 Uhr Anfängerkurs 9- bis 12-Jährige 19.15–20.15 Uhr Anfängerkurs Erwachsene im Boxsack-Training und Selbstverteidigung, Turn halle, Schulanlage Aesch. www.lening.ch Samstag, 21. Januar Ausstellungen Burg und Mühle Maur 14–17 Uhr Wechselausstellung «Unterwegs! Allerlei Gründe zum Reisen», Bilddokumente aus dem 17. bis 21. Jahrhundert, inkl. Herrliberger-Sammlung mit Guckkasten, Eintritt frei, Führungen nach Vereinbarung, Burg und Mühle Maur. Museen Maur. Griifi on Ice 10–22 Uhr Kunsteisbahn beim Rest. Griifi für Gross und Klein, Schifflände Maur. FBM Zürich. Sonntag, 22. Januar Griifi on Ice 10–20 Uhr Kunsteisbahn beim Rest. Griifi für Gross und Klein, Schifflände Maur. FBM Zürich. Männerchor-Konzert 17 Uhr Männerchor am Greifensee mit Solisten, Eintritt frei (Kollekte), anschliessend mit Apéro, Kirche Maur. Männerchor am Greifensee. Haben Sie viele Freunde in Maur? Bis vor Kurzem kamen die meisten Freunde aus Maur. Jetzt, wo ich in Winterthur als Informatiker eine Lehre Lukas Gübeli, Sie wa- absolviere, bin ich auch dort ren kürzlich der jüngste gut integriert. Käufer an der Holzgant in Maur. Wofür brauchen Was gefällt Ihnen besonSie das erstandene Holz? ders an Maur und was Für unsere Holzheizung weniger? zuhause. Ich wohne noch Wir leben hier absolut in bei meinen Eltern im Asch- der Natur und direkt beim bach, etwas ausserhalb von Wald. Das ist ein schöner Maur. Ich kaufe das Holz Vorzug. Was mir weniger sonst mit meinem Vater gefällt, ist schwer zu sagen. ein, an dieser Gant war ich Vielleicht das Fehlen von aber mit meiner Schwester Geschäften, um mal was und deren Freund vor Ort. einkaufen zu gehen? Da ist Grundsätzlich haben wir die Struktur etwas schwach. genügend Holz, aber wir Und nun wird auch noch gehen gerne an die Holzgant die ZKB bei der Landi geund unterstützen diese. schlossen. So ist das heute eben. Sind Sie in Maur sonst noch aktiv? Im Aschbach gibts ja das Ja. Ich spiele schon seit beliebte «Stalllädeli». Helrund zehn Jahren beim FC fen Sie da mit? Maur Fussball. Angefangen Ich schaue den Hühnern, habe ich als F-Junior, und und am Wochenende helfe heute spiele ich bei den B- ich auch ab und zu beim Junioren. Und im Februar Ausmisten. In der Apfel besuche ich einen ersten saison bin ich beim PflüHolzerkurs in Volketswil: cken mit dabei. Die schönsDas ist ein Motorsägekurs ten Äpfel werden vom Baum für Waldarbeiter und Land- genommen und im Lädeli wirte. Förster Urs Kunz hat verkauft. Die vom Boden mir diesen Tipp gegeben. werden zu Most verarbeitet, Ich möchte mich für die den man selbstverständlich Holzkorporation Maur en- auch im «Stalllädeli» kaufen gagieren. Ansonsten reicht kann. Wir haben zusätzes mir zeitlich nicht für wei- lich Kartoffeln aus unserer tere Engagements. Eigenproduktion und diverses saisonales Obst und Aschbach, wo Sie wohnen, Gemüse im Verkauf. ist einer der äussersten Orte in Maur. Dort ist es Interview: Sandro Pianzola wohl schön ruhig? Mittwoch, 25. Januar Ökumenisches Frauenfrühstück 9–11 Uhr «Hände – Nicht anfassen, nur anschauen?», Referat von Yvonn Scherrer, Kirche St. Franziskus, Ebmatingen. Ref. Kirche und Kath. Pfarrvikariat Maur. Griifi on Ice 14–21 Uhr Kunsteisbahn beim Rest. Griifi für Gross und Klein, Schifflände Maur. FBM Zürich. Verantwortlich: Sandro Pianzola
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