IGfH Fortbildungen Fachtage Weiterbildungen Inhouse Fachaustausch 2017 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe IGfH-Mitglieder, die Hilfen zur Erziehung sind ein dynamisches Lebens- und Arbeitsumfeld von Kindern, Jugendlichen, Eltern, Fachkräften und Forschenden. Die IGfH ist bestrebt, entsprechend der fachlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen immer wieder neue Angebote zur Weiterqualifizierung zu schaffen, orientiert an den Bedarfen der Akteur_innen und den Kernthemen der IGfH. Wir freuen uns, Ihnen heute das neue IGfH-Veranstaltungsprogramm für 2017 mit den Fort- und Weiterbildungen präsentieren zu dürfen. Das Programm ist das Ergebnis einer gemeinschaftlichen Auseinandersetzung über Bedarfe an Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe. Es verdichtet eine große Anzahl an Rückmeldungen von Fachkräften, Trägern und den Gremien der IGfH wie den Fachgruppen, der Delegiertenversammlung und des Vorstands. Das Programm setzt sich aus bewährten und sehr gut angenommenen Fortund Weiterbildungen sowie ganz neuen Inhalten und neuen Zielgruppen zusammen. So wenden wir uns u.a. dem Thema Mediatisierung in der Kinderund Jugendhilfe zu und versuchen zusammen mit jungen Care Leavern andere junge Menschen in ihrer Lebenssituation zu unterstützen. Impressum Redaktion: Stefan Wedermann Satz & Layout: Stefan Wedermann und Yoonsun Kim Illustrationen Titelbild & Kalender: Sara N. Abtahi Wir danken allen für die vielen und sehr konstruktiven Rückmeldungen. Wir danken aber auch den hervorragenden und immer sehr positiv evaluierten Referent_innen sehr herzlich, die sich immer gerne bereit erklären, inhaltliche Rückmeldungen aufzunehmen und Fort- und Weiterbildungen neu zu denken und den Bedarfen anzupassen. Wir danken darüber hinaus allen Aktiven in der IGfH für ihr außerordentliches und teilweise über Jahrzehnte währendes Engagement. Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Josef Koch Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) Galvanistraße 30 60486 Frankfurt Tel.: 069. 63 39 86 - 0 Fax: 069. 63 39 86 - 25 [email protected] www.igfh.de Wir rechnen weiterhin mit Ihnen und freuen uns über Ihre aktive Gestaltung der IGfH! Ihr Ihr Die IGfH behält sich Änderungen der im Veranstaltungsprogramm 2017 gemachten Angaben vor und übernimmt für Druckfehler keine Haftung. Dieses Produkt ist auf FSC-zertifiziertem Recycling-Papier gedruckt. KOMPETENT OFFEN STREITBAR Stefan Wedermann Josef Koch BildungsreferentGeschäftsführer 3 Inhaltsverzeichnis FT 1 FT 2 FT 3 FT 4 WP 1 WP 2 WP 3 WP 4 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 FB 6 FB 7 FB 8 FB 9 FB 10 FB 11 FB 12 FB 13 FB 14 FB 15 FB 16 FB 17 Inhaltsverzeichnis Tagungen und Fachtage 16. Deutscher Jugendhilfetag 2017 (28.-30.03.) Partizipative HilfeKulturen gestalten und fordern (13.-15.09.) umF - Mädchen im Blick (13.10.) 7. Praxistagung: Sozialpädagogische Diagnosen (3./4. Quartal) 7 8 9 10 WB 1 WB 2 WB 3 WB 4 WB 5 Wissenschaft-Praxis-Foren Forschungskolloquium Erziehungshilfen (03.-04.03.) Studierenden-Kolloquium (12.-13.05.) Inklusion praktisch. Studienreise nach Schweden (Oktober) Konzepte der HzE. Studienreise nach Österreich & Ungarn 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 33 34 35 6 29 30 50 54 55 Service 59 32 48 45 56 58 Schlagwortverzeichnis Schlagwortverzeichnis 46 Aktiv in der IGfH Publikationen der IGfH Pinnwand – Save the date 2018! Teilnahmebedingungen und Hinweise Anmeldeformular IGfH-Mitgliedschaftsantrag IGfH-Geschäftsstelle 36 38 40 42 44 Inhouse Was ist die IGfH?/ Leistungen für Mitglieder Gute Gründe für eine IGfH-Mitgliedschaft IGfH-Termine 2017 – Kalender Referent_innen IGfH-Fachgruppen & Arbeitskreise IGfH-Regionalgruppen KOMPETENT OFFEN STREITBAR 4 Zusatzqualifizierung Traumapädagog_in (ab 20.-24.03.) Sozialpädagogische Familiendiagnosen (ab 27.-29.03.) Medienkompetenz und Medienpädagogik (ab 06.-07.11.) Lust an Leitung! (ab 20.-23.11.) Neu in der SPFH (ab 10.-11.07.) Übersicht über unsere Inhouse-Angebote Fortbildungen Einführung in die Traumapädagogik (01.-02.03.) Arbeiten mit Kindern psychisch erkrankter Eltern (06.-08.03.) HzE für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (28.-29.03.) Übergänge für junge Volljährige gestalten (27.-28.04.) Methoden der Beteiligung in der Heimerziehung (27.-29.04.) Beteiligungskultur und Kommunikation mit Kindern (08.-09.05.) Biographiearbeit mit Kindern und Jugendlichen (22.-24.05.) Elternarbeit mit Herausforderungen (19.-21.06.) Stabilisierungsarbeit in der Inobhutnahme (21.-23.06.) Familienrat - Family Group Conference (27.-28.06.) Kindertageseinrichtung und Hilfen zur Erziehung (27.-29.09.) Methoden der Hilfeplangespräche (12.-14.10.) Moderne Tagesgruppenarbeit gut präsentiert (18.-20.10.) Partizipation von Eltern in stationären HzE (02.-03.11.) Angebote nach § 42 SGB VIII - Kollegialaustausch (13.-15.11.) Migrationssensibler Kinderschutz (28.-29.11.) Bildungswege gestalten. Zugänge zu Bildung für Care Leaver Weiterbildungsreihen / Zertifikatskurse 57 Alle Veranstaltungen mit Onlineanmeldung unter www.igfh.de/cms/igfh/veranstaltungen 5 Was ist die IGfH? Tagungen und Fachtage Die IGfH ist ... 16. Deutscher Jugendhilfetag 2017 Fachforen und Workshops unter Beteiligung der IGfH Der 16. Deutsche Jugendhilfetag findet am 28.-30. März 2017 in Düsseldorf statt. Auch die IGfH wird in zwei Fachforen und zwei Workshops mit Partner_innen vor Ort vertreten sein. In den Fachforen werden u.a. die Themen Partizipation, Pflegekinderhilfe, Care Leaver und das inklusive SGB VIII diskutiert. Wir freuen uns, Sie dort zu treffen. Neben den Fachforen werden wir auch mit Informationsmaterial – jedoch nicht mit einem eigenen Stand – auf dem Deutschen Jugendhilfetag vertreten sein. Leistungen für Mitglieder sind ... ... 5x im Jahr die Fachzeitschrift „Forum Erziehungshilfen“ (ForE) ... monatlicher Bezug des Online-Informationsdienstes „ForE Online“ ... eine kostenlose IGfH-Publikation jährlich ... Fachberatung ... vergünstigte Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen sowie Fachtagungen ... Mitgliederrabatt auf ausgewählte IGfH-Publikationen ... Mitwirkungsmöglichkeiten in engagierten Fachgremien Die Fachforen und Workshops im Überblick: Fachforum Partizipation in den stationären Hilfen zur Erziehung - wie nachhaltige Kultur- und Organisationsentwicklung gelingen können 28.03.2017, 14:30 - 16:30 (120 Min.), Raum 27 Thema: 13. Jugendbeteiligung verantstaltet mit Diakonie Deutschland - Ev. Bundesverband Fachforum Care Leaver haben Rechte! - Beteiligung und Selbstorganisation junger Menschen in und nach der Jugendhilfe 29.03.2017, 14:00 - 16:00 (120 Min.), Raum 28 Thema: Junge Volljährige verantstaltet mit Care Leaver e.V., Careleaver-Kompetenznetz und Universität Hildesheim Workshop Vielfalt in der Gesellschaft - Vielfalt in der Pflegekinderhilfe! 28.03.2017, 14:30 - 16:30 (120 Min.), Raum 112 Thema: Hilfen zur Erziehung verantstaltet mit Kompetenz-Zentrum Pflegekinderhilfe e.V.; Universität Siegen Forschungsgruppe Pflegekinder Workshop Auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe - ein Streitgespräch zum Selbstverständnis von Jugendhilfe und Gesundheitshilfe! 30.03.2017, 11:30 - 13:30 (120 Min.), Raum 19 Thema: Kinder- und Jugendhilfe und Gesundheit verantstaltet mit AFET, BVkE und EREV Mitglied werden können alle ... ... interessierte Einzelpersonen ... Mitarbeiter_innen in Erziehungshilfeeinrichtungen ... Jugendliche und Kinder ... Studierende ... Jugendämter und Landesjugendämter ... Einrichtungen/Träger ... Ausbildungseinrichtungen ... Ministerien ... u.a.m. Informationen zu Mitgliedsbeiträgen und einen Online-Antrag finden Sie unter www.igfh.de oder Sie nutzen den Antrag auf Seite 56 in diesem Heft. Warum sich eine Mitgliedschaft lohnt, können Sie auch auf Seite 29 sehen; für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) Galvanistraße 30, D-60486 Frankfurt am Main Telefon: 069. 63 39 86 - 0, Fax: 069. 63 39 86 - 25 E-Mail: [email protected] 6 FT-1-2017 Aktiv in der IGfH ... die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen ... der mitgliederstärkste Fachverband im Feld der Hilfen zur Erziehung in Deutschland ... Lobby im Dienste des Wohls und der Rechte von jungen Menschen in den Hilfen zur Erziehung ... überparteilich und konfessionell nicht gebunden ... eine Plattform des sozialpädagogischen Dialogs über erzieherische Hilfen KOMPETENT OFFEN STREITBAR 7 Tagungen und Fachtage Partizipative HilfeKulturen gestalten und fordern – Eine WerkstattTagung Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – Mädchen im Blick IGfH-Jahrestagung mit integrierter Mitgliederversammlung Fachtag der IGfH-Fachgruppe Mädchen und Frauen in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Darmstadt – University of Applied Sciences FT-2-2017 Die IGfH-Jahrestagung findet unter dem Primat „Partizipative Hilfekulturen“ statt. Diese (Hilfe-)Kulturen begreifen wir als ein aktives gemeinsames Gestalten der Hilfemaßnahmen von allen Beteiligten – den jungen Menschen, deren Eltern bzw. Angehörigen, den Mitarbeitenden – in Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe. Mädchen machen nur einen geringen Teil der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge (umF) aus. Während umF mittlerweile in der Fachöffentlichkeit der erzieherischen Hilfen ein breit diskutiertes Themenfeld darstellen, gerät die Situation von unbegleiteten geflüchteten Mädchen häufig aus dem Blick. Gleichzeitig sollten geschlechtsspezifische Aspekte bzw. eine Geschlechterperspektive in der Praxis der Hilfen zur Erziehung Berücksichtigung finden. Wie schildern geflüchtete Mädchen ihre Biographien und Lebenswelten? Wie blicken sie auf ihren kulturellen, familiären und sozialen Hintergrund und auf die Flucht(erlebnisse)? Wie erleben sie ihre Situation in Deutschland? Wie nehmen sie die Angebote erzieherischer Hilfen wahr? Wie können Partizipative Hilfekulturen gestaltet werden? Welche Voraussetzungen sind hierfür erforderlich und sind möglicherweise einzufordern? Diese Fragestellungen werden auf der Ebene des individuellen Handelns, auf der Ebene von Organisationen und auf gesamtgesellschaftlicher Ebene diskutiert. Die Tagung wird u.a. die Felder professionelle Haltung und das Zusammenwirken von Professionellen und Adressat_innen, Organisationskulturen und die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen, (neue) gesetzliche Rahmungen, gesellschaftliche Erwartungen an Erziehungshilfen und gesellschaftspolitische Zusammenhänge beleuchten. Die IGfH-Fachgruppe Mädchen und Frauen und die Evangelische Hochschule Darmstadt, Studienstandort Hephata, laden dazu ein, sich anhand von Vorträgen, Austausch und Diskussion auf dem Fachtag mit dem Themenfeld zu beschäftigen und in Dialog zu treten. Verschiedene Fachfrauen berichten hierzu von ihren Erfahrungen, methodischen Ansätzen und Konzepten aus der Praxis. Die IGfH-Fachgruppen Heimerziehung und Integrierte Hilfen richten im Rahmen der Jahrestagung auch ihre gemeinsame Bundestagung aus. Vorbereitet und organisiert wird die Jahrestagung von Mitgliedern der Fachgruppe Heimerziehung, der Fachgruppe Integrierte Hilfen, der Geschäftsstelle, der Delegiertenversammlung und des Vorstandes der IGfH. Zielgruppe: 8 Der Fachtag soll dazu beitragen, Perspektiven (einschließlich mädchenpolitischer Strategien) für eine mädchengerechte Ausgestaltung von Hilfen zur Erziehung für unbegleitete geflüchtete Mädchen zu entwickeln. Zielgruppe: Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: IGfH-Mitglieder und Mitgliedseinrichtungen sowie interessierte Fachkräfte aus allen Bereichen der Hilfen zur Erziehung AG Jahrestagung der IGfH 350 13.-15.09.2017 Dortmund Tagungsgebühr und Programm: Weitere Informationen finden Sie im Frühjahr 2017 unter www.igfh.de FT-3-2017 Tagungen und Fachtage Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Interessierte Fachkräfte, die mit unbegleiteten geflüchteten Mädchen arbeiten Nicole von Langsdorff, Hannelore Häbel, Lydia Tomaschowski für die IGfH-Fachgruppe Mädchen und Frauen 60 13.10.2017 Schwalmstadt-Treysa Tagungsgebühr und Programm: Weitere Informationen finden Sie im Frühjahr 2017 unter www.igfh.de Leitung: KOMPETENT OFFEN STREITBAR 9 Tagungen und Fachtage Wissenschaft-Praxis-Foren 7. Praxistagung: Sozialpädagogische Diagnosen/ Sozialpädagogische Familiendiagnosen Forschungskolloquium Erziehungshilfen FT-4-2017 Diesmal in Österreich! Seit 1990 werden im Kolloquium jährlich Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Hilfen zur Erziehung vorgestellt und diskutiert. Ziel ist, den Fachaustausch unter den Forscher_innen sowie den Theorie-Praxis-Transfer zu fördern. Hierfür stellen die Forschenden Methodiken, Fragestellungen oder auch erste Ergebnisse ihrer Projekte und Forschungsarbeiten vor, die dann im Plenum gemeinsam mit Fachkräften diskutiert werden. Die Einführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes hob die Notwendigkeit einer eigenständigen sozialpädagogischen Diagnostik hervor. Konkrete Methoden haben sich jedoch kaum etablieren können. Eine Ausnahme bilden die Sozialpädagogischen Diagnosen und die Sozialpädagogischen Familiendiagnosen. Da sich beide Verfahren in den letzten Jahren besonders in Österreich etabliert haben, wird die 7. Praxistagung 2017 in Österreich veranstaltet. Die Tagung dient vor allem dem Praxisaustausch und der Darstellung von Forschungsvorhaben zur Diagnosenanwendung. Inhaltlich geht es hierbei sowohl um generelle Fragen der Fremdplatzierung oder um Forschungsprojekte im Bereich der ambulanten Hilfen als auch um übergreifende Evaluationen zu Steuerungs- und Wirkungsforschungsfragen. Themen und Präsentationen von Forschungsarbeiten können bei der IGfH eingereicht werden, die in Absprache mit dem ISS eine Auswahl trifft und das Tagungsprogramm erstellt. Die Teilnehmer_innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen für Präsentationen und inhaltliche Anfragen richten Sie bitte an Josef Koch ( [email protected]). Anmeldeschluss für vorzustellende Forschungsarbeiten ist der 15. Januar 2017. Bereits zum siebten Mal wird sich die zweitägige Veranstaltung mit der Praxis der Sozialpädagogischen (Familien-)Diagnosen beschäftigen. Sie setzt dabei die Tradition der bisherigen Diagnose-Tagungen der Veranstalter_innen als Mischung aus Fachvorträgen, Praxisvorstellungen und Diskussionen fort. Weitere Informationen zum Termin, den Teilnahmegebühren und ein detailliertes Programm erhalten Sie ab Frühjahr 2017 unter www.igfh.de. An einer Teilnahme interessierte Fachkräfte und Forschende melden sich bitte über das Institut für Sozialpädagogik und Sozialarbeit (ISS) Frankfurt am Main an (siehe unten). Zielgruppe: Zielgruppe: Leitung: Termin: Tagungsort: Mitarbeiter_innen von Jugendämtern, Einrichtungen und freien Trägern, Hilfe-Adressat_innen Stephan Cinkl, Kolleg_innen aus Österreich 3./4. Quartal 2017 Linz, Wien oder Graz, Österreich Tagungsgebühr und Programm: Weitere Informationen finden Sie im Frühjahr 2017 unter www.igfh.de KOMPETENT OFFEN STREITBAR 10 WP-1-2017 in Kooperation mit dem Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Expert_innen aus Forschung und Praxis der Erziehungshilfen Josef Koch (IGfH), Benjamin Landes (ISS) 30 03.-04.03.2017 Frankfurt am Main Teilnahmegebühr: keine Anmeldung & Information: Lisa Born, Tel.: 069. 95 789 153 [email protected] Einreichen von Forschungsarbeiten bis zum: 15.01.2017 11 Wissenschaft-Praxis-Foren Wissenschaft-Praxis-Foren Studierenden-Kolloquium WP-2-2017 Zum Stand und den Entwicklungen der Hilfen zur Erziehung Im Sinne der Nachwuchsförderung richtet die IGfH seit 2007 ein Kolloquium für Studierende in der Abschlussphase aus. Im Rahmen der Veranstaltung stellen Studierende ihre geplanten oder beendeten Abschlussarbeiten zum Themenbereich „Hilfen zur Erziehung“ vor und diskutieren diese mit Forscher_innen, Praktiker_innen sowie anderen Studierenden aus der gesamten Bundesrepublik. Studienfahrt der Fachgruppe Tagesgruppen nach Stockholm / Schweden In Deutschland haben es Kinder mit herkunftsbezogenen Benachteiligungen und individuellen Beeinträchtigungen in Regelinstitutionen wie Kita, Schule und Ganztag oft sehr schwer, da sie den Anforderungen der Institutionen nicht immer in hinreichendem Maße gewachsen sind. Die Eltern dieser Kinder fühlen sich teilweise missverstanden und nicht ernst genommen. Das nicht Zurechtkommen wird als individuelles Problem, weniger als gesellschaftliche Herausforderung gesehen. Das Kolloquium eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, ihre Abschlussarbeiten einer Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen und insbesondere über die Praxisrelevanz, die methodische Vorgehensweise und die Ergebnisse ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen der dreitägigen Studienfahrt werden Institutionen besucht und Gesprächsrunden mit Fachleuten angeboten, die deutlich machen, wie das schwedische Sozialsystem die Teilhabe dieser Kinder in Regelinstitutionen sicher stellt, die Eltern unterstützt und welche Fragestellungen sich daraus ergeben. Die Veranstaltung wird auch 2017 fortgesetzt: Im Mai werden Studierende nach Frankfurt eingeladen, die ihre geplanten oder abgeschlossenen Arbeiten einer bundesweit besetzten Runde aus (Mit-)Studierenden und Vertreter_innen aus Wissenschaft und Praxis präsentieren und mit ihnen diskutieren möchten. Diese Studienfahrt wird von der Fachgruppe Tagesgruppen in der IGfH inhaltlich geplant und von der Geschäftsstelle mitorganisiert. Themen von Abschlussarbeiten und Vorschläge für Präsentationen können bis zum 13. März 2017 bei Lydia Tomaschowski (lydia.tomaschowski@igfh. de) eingereicht werden, die das Tagungsprogramm erstellt. Die Teilnehmer_innenzahl ist begrenzt. Zielgruppe: 12 Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Studierende in der Abschlussphase des Studiums, Fachkräfte aus Wissenschaft und Praxis zur Kommentierung der Abschlussarbeiten Lydia Tomaschowski 20 12.-13.05.2017 Frankfurt am Main Teilnahmegebühr: Keine Einreichen der Arbeiten bis zum 13.03.2017 WP-3-2017 Inklusion praktisch: Kinder mit herkunftsbezogenen Benachteiligungen und individuellen Beeinträchtigungen in Regelinstitutionen Zielgruppe: KOMPETENT OFFEN STREITBAR Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Leitungs- und Fachkräfte in Tagesgruppen, Interessierte Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe Ulrike Bavendiek begrenzte Anzahl Oktober 2017 Weitere Informationen: Ab April 2017 auf www.igfh.de 13 14 Fortbildungen Konzepte der erzieherischen Hilfen in Österreich und Ungarn Einführung in die Traumapädagogik Studienreise nach Österreich und Ungarn Die pädagogische Hilfestellung „Traumapädagogik“ ist eine große Chance zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bei der Bewältigung von Auswirkungen traumatisierender Lebensumstände. Der Austausch zwischen Fachkräften aus Wissenschaft und Praxis über Konzepte der Hilfen zur Erziehung ist für die Weiterentwicklung der erzieherischen Hilfen von besonderer Bedeutung. Es werden theoretische Grundlagen der Traumapädagogik behandelt, um die Dynamik von traumatischen Erfahrungen und deren Wirkmacht im Alltag zu erfassen. Daneben werden pädagogische Interventionen erarbeitet, die der psychischen und sozialen Stabilisierung traumatisierter Kinder dienen. Diese sollen die Kinder und Jugendlichen in der Entwicklung eines positiven Selbstbildes stärken, ihre Eigeninitiative fördern und die Möglichkeiten der Selbstkontrolle erhöhen. Dabei stellt der internationale Austausch einen besonders großen Erfahrungs- und Austauschraum für Fachkräfte bereit, um gemeinsam über ganz unterschiedliche Zugänge zu erzieherischen Hilfen nachzudenken und verschiedene Konzepte zu diskutieren. Mit dem Ziel, den internationalen Fachaustausch zu befördern, veranstaltet die IGfH eine Studienreise in die beiden Länder Österreich und Ungarn. Hier wollen wir gemeinsam mit unseren österreichischen und ungarischen Kolleg_innen uns dem Thema „Konzepte der erzieherischen Hilfen“ zuwenden. Der Aufenthalt wird voraussichtlich ca. 7 Tage dauern. Es wird Austausch mit Kolleg_innen aus Wien (4-5 Tage) und Ungarn (2-3 Tage) geben. Die Fortbildung behandelt folgende Inhalte: • Das Verstehen der Dynamik von traumatischen Erfahrungen und deren Wirkmacht im Alltag • Handlungssicherheit im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen • Kennen- und Erlernen der traumapädagogischen Haltung als Basis der Beziehungsgestaltung mit Kindern und Jugendlichen. Geplant ist auch ein gemeinsamer Fachtag in Ungarn zum Thema „Konzepte der erzieherischen Hilfen“ mit einer europaweiten Perspektive. Ziel ist, das Verständnis für die schwer belasteten Kinder und Jugendlichen zu erhöhen und Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten, die ihnen helfen, einen sicheren inneren Ort zu finden. Zielgruppe: Fachkräfte der Erziehungshilfen Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Dirk Nüsken begrenzte Anzahl 2. Quartal 2017 Weitere Informationen: Ab Anfang 2016 auf www.igfh.de KOMPETENT OFFEN STREITBAR Zielgruppe: Fachkräfte der Erziehungshilfen, Bildungs- und Erziehungseinrichtungen Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Tanja Kessler 18 01.-02.03.2017, 16 Seminarstunden Germerode Teilnahmegebühr IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 300,- € 310,- € 330,- € FT-1-2017 WP-4-2017 Wissenschaft-Praxis-Foren inkl. ÜN/Vollverpfl. 335,- € 345,- € 365,- € Die Fortbildung beginnt am 01.03.2017 um 10:30 Uhr und endet am 02.03.2017 um 16:00 Uhr. Wenn Sie bereits am Vorabend anreisen möchten, vermerken Sie dies bitte auf der Anmeldung. Es entstehen dann zusätzliche Kosten. 15 Fortbildungen Fortbildungen Arbeiten mit Kindern psychisch erkrankter Eltern Hilfen zur Erziehung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Integration durch Vernetzung Sind oder werden Eltern psychisch krank, sind deren Kinder in erheblichem Ausmaß davon betroffen. Häufig kämpfen sie mit verwirrenden Umständen, Verhaltensweisen und Äußerungen eines oder beider Elternteile, gravierenden Veränderungen ihrer Lebenswelt oder gar mit traumatisierenden Erlebnissen. Das Wissen um die Erfahrungen und das Erleben der betroffenen Kinder und Jugendlichen, aber auch der gesamten Familie, hilft bei der Ausrichtung der eigenen Arbeit. Die Aufgaben der Jugendhilfe bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (umF) gehen weit über die Inobhutnahme und das Clearingverfahren hinaus. Sie umfassen vielmehr das gesamte Spektrum von Hilfen zur Erziehung und Hilfen für junge Volljährige. Damit die Entwicklung und die Integration der Jugendlichen gelingen können, braucht es zum einen klare Verfahrensabläufe und Zuständigkeiten. Zum anderen sind aber auch vielfältige Angebote der Jugendhilfe (Wohngruppen, Betreutes Jugendwohnen, Pflegefamilien und weitere), engagierte Bürger_innen (Pat_innen, Vermieter_innen, Pflegefamilien und weitere) und eine gute Vernetzung der verschiedenen Beteiligten unabdingbar. In dieser Fortbildung werden neben den rechtlichen Rahmenbedingungen Beispiele guter Praxis und Modelle zur Vernetzung vorgestellt. In der Fortbildung werden verschiedene Erkrankungsbilder kurz dargestellt und ihre möglichen Auswirkungen auf die Kinder betrachtet. Dieses Wissen erleichtert den Zugang zu einem meist geschlossenen Familiensystem, das häufig von Scham- und Schuldgefühlen geprägt wird. Anhand der von den Teilnehmer_innen eingebrachten Beispiele werden, ausgehend von der Situation der jeweiligen Familienmitglieder und vor allem der betroffenen Kinder und Jugendlichen, Hilfestellungen entwickelt. In Arbeitsgruppen ist zudem ausreichend Zeit für den Austausch von Erfahrungen der teilnehmenden Fachkräfte. Hierzu gehören auch die Frage nach der Aufklärung der Kinder über die Erkrankung ihrer Eltern, die Beantwortung der Fragen der Kinder, die Kommunikation mit den betroffenen Eltern, die Frage ihrer Erziehungsfähigkeit sowie die Aufdeckung von Ressourcen in der Familie und die Vernetzung von Hilfen. Die Ziele der Fortbildung sind die Erweiterung der Fachkenntnisse und Kompetenzen zum Thema umF und Erziehungshilfen, ein fachlicher Austausch mit anderen Fachkräften aus diesem Arbeitsfeld und das Kennenlernen von verschiedenen Methoden für diesen Arbeitsbereich. Zielgruppe: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Fach- und Leitungskräfte öffentlicher und freier Träger der Erziehungshilfe Helga Heugel, Waltraud Stuntebeck, Ali Zaidi, Birgün Polat 20 28.-29.03.2017, 16 Seminarstunden Stuttgart Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 290,- € 300,- € 320,- € Leitung: Zielgruppe: 16 Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Mitarbeiter_innen öffentlicher und freier Träger der Erziehungshilfe Monika Sausen 16 06.-08.03.2017, 22 Seminarstunden Koblenz Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 250,- € 260,- € 280,- € inkl. ÜN/Vollverpfl. 360,- € 370,- € 390,- € FB-3-2017 FB-2-2017 Die Angst ver-rückt zu werden KOMPETENT OFFEN STREITBAR inkl. ÜN/Vollverpfl. 360,- € 370,- € 390,- € Die Fortbildung beginnt am 28.03.2017 um 10:30 Uhr und endet am 29.03.2017 um 16:00 Uhr. Wenn Sie bereits am Vorabend anreisen möchten, vermerken Sie dies bitte auf der Anmeldung. Es entstehen dann zusätzliche Kosten. 17 Fortbildungen Übergänge für junge Volljährige gestalten Methoden der Beteiligung in der Heimerziehung Care Leaver in den Hilfen zur Erziehung in Kooperation mit Careleaver e.V. & dem Care Leaver-Projekt der IGfH und der Stiftung Universität Hildesheim Methoden in den Hilfen zur Erziehung Das Thema Beteiligung – insbesondere im Kontext der Hilfen zur Erziehung – hat seit geraumer Zeit an Bedeutung für die pädagogische Praxis und für die Haltung pädagogischen Fachkräfte gewonnen. Die Forschung belegt, dass ein erfolgreicher Hilfeverlauf der Partizipation aller Beteiligten bedarf. Träger versuchen die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, aber auch von Eltern zu intensivieren. Junge Menschen aus Wohngruppen, Pflegefamilien und Heimerziehung stehen vor besonderen Herausforderungen: Oft werden mit dem Eintritt der Volljährigkeit alle Hilfen beendet, ohne dass sie angemessen auf den Eintritt in die Selbstständigkeit vorbereitet wurden. In dieser Fortbildung sollen gemeinsam mit jungen Care Leavern Ideen dafür entwickelt werden, wie Übergänge aus stationären Hilfen in das Erwachsenenleben gut gestaltet werden können. Hierzu wurden in einem Landesprojekt praxisbezogene Methodenansätze für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bzw. von Eltern entwickelt, angewendet und evaluiert. In der Fortbildung werden diese Entwicklungen und Methodenansätze aufgegriffen und gemeinsam kritisch reflektiert. Inhalte der Fortbildung sind: • Vorstellung von Careleaver e.V., Erfahrungen/Perspektiven der Care Leaver • Rechtsanspruch gem. § 41 SGB VIII, Möglichkeiten der Durchsetzung • Herausforderungen des Jugendalters spezifisch in Hinblick auf die Lebenssituation in stationären Hilfen • Beispiele guter Praxis der Übergangsbegleitung • Übergang in andere Sozialleistungssysteme bei Hilfeende (Schnittstellenproblematik) • Erarbeitung von Ansätzen zur Weiterentwicklung der eigenen Praxis Die Methoden betreffen sowohl den Alltag der Kinder und Jugendlichen, aber auch analytische Vorhaben wie z.B. das Fallverstehen und die Bedeutung von Beteiligung bei der Entwicklung von Teams, Wohnprojekten und Gesamtorganisationen. Das Ziel der Fortbildung ist, Fachkräften die Methoden der Beteiligung aus der Praxis nahe zu bringen und diese gemeinsam kritisch zu reflektieren. Die erlernten Methoden sollen Beteiligungsräume eröffnen, aber auch Impulse geben, alltägliche Praxen neu zu denken. Eigene Fälle können mit der Methode der Kollegialberatung erörtert werden; eine einzelfallbezogene Rechtsberatung kann nicht angeboten werden. Zielgruppe: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Fach- und Leitungskräfte der stationären Erziehungshilfen und alle Interessierten Alexandra Doll, Roxan Krummel, Anna Seidel, Thomas Velmerig, Britta Sievers 20 27.-28.04.2017, 16 Seminarstunden Frankfurt am Main Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 300,- € 310,- € 330,- € Leitung: 18 Zielgruppe: inkl. ÜN/Vollverpfl. 370,- € 380,- € 400,- € Die Fortbildung beginnt am 27.04.2017 um 10:30 Uhr und endet am 28.04.2017 um 16:00 Uhr. Wenn Sie bereits am Vorabend anreisen möchten, vermerken Sie dies bitte auf der Anmeldung. Es entstehen dann zusätzliche Kosten. FB-5-2017 FB-4-2017 Fortbildungen KOMPETENT OFFEN STREITBAR Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Erziehungshilfe Hans-Ullrich Krause, ein_e weitere_r Referent_in 20 27.-29.04.2017, 22 Seminarstunden Berlin Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 240,- € 250,- € 270,- € inkl. ÜN/Vollverpfl. 390,- € 400,- € 420,- € 19 Fortbildungen Fortbildungen Beteiligungskultur und Kommunikation mit Kindern von 0 bis 10 Jahren Biographiearbeit mit Kindern und Jugendlichen FB-6-2017 Möglichkeiten und Grenzen Die Bedeutung der Beteiligung in den Hilfen zur Erziehung ist bekannt, wenn auch noch nicht überall umgesetzt. Zudem beginnen Mitwirkungskonzepte oft erst mit der Sprachfähigkeit und setzen bestimmte kognitive Fähigkeiten voraus; bei altersübergreifenden Heimräten bspw. wird teilweise eine hohe Ausdauer und das Verstehen von komplexen Zusammenhängen auf häufig rein verbaler Ebene erwartet. Zum Teil fehlen konkrete Ideen zur altersgemäßen Umsetzung der Beteiligung von jüngeren Kindern. Seine eigene Geschichte kennen und verstehen zu lernen ist für alle Kinder und Jugendlichen in der Jugend- bzw. Behindertenhilfe wichtig, ganz gleich wie ihr Weg bislang verlaufen ist, ob sie Fluchterlebnisse haben, traumatisiert sind und/oder mit einer Behinderung zurechtkommen müssen. Biographiearbeit ist Erinnerungsarbeit. Die eigene Lebensgeschichte wird erforscht und dokumentiert. Ressourcenorientierte Biographiearbeit ermuntert Kinder und Jugendliche zu wertschätzender Wahrnehmung der eigenen Person und ihres Gewordenseins und kann wesentlich zur Identitätsbildung beitragen. Daher wollen wir in dieser Fortbildung den Blick gezielt auf die jüngeren Kinder richten. Welche Konzepte und Formate sind hilfreich, damit Beteiligung von Kindern funktionieren kann? Wie können wir sie altersgemäß informieren, wie und wann in ihren Alltagsbelangen beteiligen? Welche non-verbalen Möglichkeiten der Kommunikation können wir einsetzen? Wie gelingt Beteiligung in Erziehungsstellen und Pflegefamilien oder in altersübergreifenden Heimgruppen? Es geht darum, sowohl freudige und stärkende als auch belastende Erfahrungen aus der lebensgeschichtlichen Vergangenheit in einen Zusammenhang zu bringen. Tauchen traumatische Ereignisse auf, sind die Betroffenen oft sprachlos oder es treten Ängste oder Schuldgefühle auf. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche Pädagog_innen an ihrer Seite erleben, die darauf vorbereitet sind, sie bei der Erkundung ihrer Lebensgeschichte ressourcenstärkend und traumasensibel zu begleiten. Neben theoretischen Grundlagen zum Demokratielernen werden wir auch Haltungen diskutieren. Projektskizzen und konkrete Methoden werden eingeübt. Fragen und Problemstellungen aus der eigenen Praxis sind sehr willkommen und können gemeinsam bearbeitet werden. Das Ziel ist die Vermittlung der Bedeutung der Biographiearbeit für die Identitätsbildung bei Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung. Weiterhin zielt die Fortbildung auf ein biographisches Verstehen und Empathie durch Selbstreflexion ab, um einen sicheren biographischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit erlebten Traumata zu gestalten. Zielgruppe: 20 Zielgruppe: Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Fachkräfte aus dem stationären Bereich der Hilfen zur Erziehung und Pflegeeltern Anja Lerch 18 08.-09.05.2017, 16 Seminarstunden Stuttgart Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Fachkräfte freier und öffentlicher Träger der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe Maria Krautkrämer-Oberhoff 16 22.-24.05.2017, 22 Seminarstunden Hannover Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 280,- € 290,- € 310,- € Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 295,- € 305,- € 325,- € inkl. ÜN/Vollverpfl. 350,- € 360,- € 380,- € KOMPETENT OFFEN STREITBAR FB-7-2017 Methoden der Hilfen zur Erziehung und der Behindertenhilfe inkl. ÜN/Vollverpfl. 415,- € 425,- € 445,- € 21 Fortbildungen Elternarbeit mit Herausforderungen Stabilisierungsarbeit in der Inobhutnahme Dem Widerstand widerstehen In der Krise die Ruhe bewahren oder Stabilisierung durch Stabilität Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Hilfen zur Erziehung – sie soll Mütter und Väter für die Stärken und Fähigkeiten ihrer Kinder sensibilisieren und sie in die Lage versetzen, die bestmöglichen Entscheidungen für deren Entwicklung zu treffen. Kinder und Jugendliche sind in der krisenhaft zugespitzten Ausnahmesituation der Inobhutnahme in großem Maße darauf angewiesen, von den Fachkräften Hilfe in Form von Halt und Orientierung zu bekommen. Für eine Akutstabilisierung sind verschiedene Aspekte der Alltagsplanung, der Partizipation, der Erklärung und Einordnung von kindlichen und jugendlichen Symptomen sowie die Erläuterung von relevanten Zusammenhängen erforderlich. Für eine Stabilisierungsarbeit, die über die akute Phase hinausgeht, müssen noch weitere Interventionen ergänzt werden, welche die StressCoping-Strategien und Selbstberuhigungsfähigkeiten der Kinder und Jugendlichen aktiv entwickeln und ausbauen. Manchmal will aber eine Kooperation zwischen Eltern und professionellen Fachkräften nicht gelingen. Offene oder verdeckte Verweigerung und ein Abwerten der Hilfe von Seiten der Eltern können schwierige Klippen im Hilfeverlauf sein. Wollen die Eltern nicht oder können sie nicht? Passt vielleicht die Methode nicht? Helfer_innen müssen hier häufig mit eigenem Frust, Ärger oder Resignation umgehen. Sowohl im Widerstand der Eltern als auch in den Gefühlsregungen der Fachkräfte liegen jedoch große Chancen für die Kooperation; sie können als Informationsquelle und Handlungsanleitung genutzt werden. Klarheit, Ruhe, sichere Entschlossenheit und Transparenz werden als Haltung angestrebt. Außerdem werden die personellen und sachlichen Ausstattungen und Rahmenbedingungen von Institutionen und Systemen mit Angeboten nach § 42 SGB VIII analysiert und diskutiert. Themen der Fortbildung sind daher: • • • • FB-9-2017 FB-8-2017 Fortbildungen Themen sind: • Psychoedukation der Betroffenen und Angehörigen • Deutung und Einordnung von Symptomen • Zusammenarbeit mit Kooperationspartner_innen • Erarbeitung eines Notfall-Koffers, Rahmenbedingungen der Arbeit • Ressourcen-Arbeit in Form von Positive-Life-Event-Arbeit und Selbstfürsorge Erkennen der hinter einem Widerstand stehenden Bedürfnisse, Befürchtungen und Ambivalenzen Erkennen der verschiedenen Phasen der Bereitschaft zur Mitarbeit von Klient_innen Einüben von Interventionsmöglichkeiten und Kommunikationstechniken Stärkung der eigenen Kräfte durch eine aktive Psychohygiene Außerdem bietet das Seminar einen kollegialen Fachaustausch für Mitarbeiter_innen aus in Obhut nehmenden Einrichtungen an. Zielgruppe: 22 Zielgruppe: Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Mitarbeiter_innen öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe Monika Sausen 16 19.-21.06.2017, 22 Seminarstunden Koblenz Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Erziehungshilfe aus dem Bereich der Inobhutnahme Graham Lewis, Thorsten Bülte 20 21.-23.06.2017, 22 Seminarstunden Frankfurt am Main Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 255,- € 265,- € 285,- € Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 260,- € 270,- € 290,- € inkl. ÜN/Vollverpfl. 365,- € 375,- € 395,- € KOMPETENT OFFEN STREITBAR inkl. ÜN/Vollverpfl. 400,- € 410,- € 430,- € 23 Fortbildungen Fortbildungen Familienrat – Family Group Conference Partizipation in der Hilfeplanung Kindertageseinrichtung und Hilfen zur Erziehung FB-10-2017 Einführung in das Verfahren „Familienrat“ Kindertagesstätten und Horteinrichtungen sind als Regeleinrichtungen grundsätzlich für die Betreuung aller Kinder zuständig. Das schließt auch Kinder und Eltern ein, die im Alltag als „schwierig“ erlebt werden. Diesen auftauchenden Schwierigkeiten zu begegnen, macht mitunter eine Kooperation mit Beratungsstellen, Erziehungshilfen und dem Jugendamt notwendig, um ggf. unter Einbeziehung weiterer Kooperationspartner_innen die Teilhabe der Kinder am Kita-/Hortalltag abzusichern und gemeinsam eine gute Begleitung möglichst aller Kinder und ihrer Familien zu organisieren. in Kooperation mit der FH Münster, Fachbereich Sozialwesen Bundestagung Im Rahmen der Hilfeplanung nach § 36 SGB VIII stellt die Mitwirkung der AdTagesgruppen ressat_innen eine zentrale Voraussetzung für den Hilfeerfolg dar. Genau hier setzt das Verfahren „Familienrat“ mit seinen grundlegenden Prinzipien der Par4. Quartal 2018 tizipation sowie Ressourcen- und Netzwerkorientierung an. Ein Familienrat wird in Reutlingen organisiert, um die Entscheidung über passende Hilfen für Familien unter möglichst großer Beteiligung des familiären Netzwerks zu treffen. Die Fortbildung liefert Ansatzpunkte zum Aufbau regionaler Hilfestrukturen und diskutiert diese gemeinsam mit den Teilnehmenden. Theoretische Kurzinputs von Haltungsfragen über methodische Anregungen bis hin zur praktischen Erprobung eines eigenen Modells zur Praxisentwicklung strukturieren dabei zusätzlich die (Weiter-)Entwicklung kooperativer Handlungsstrategien zwischen Kita und HzE. Dabei sind die Teilnehmer_innen des Familienrates aufgefordert, eigenständig Lösungen insbesondere für die Zukunft der Kinder zu finden. Sie werden hierbei in der Vorbereitung und während des Familienrates von unabhängigen Koordinator_innen unterstützt. Das Jugendamt stimmt dem Plan zu, sofern kein Risiko für das Kind besteht. Dieses Verfahren wird international und in Deutschland vielfach unter dem Begriff „Family Group Conference“ genutzt. Ziel der Fortbildung: Den Teilnehmer_innen soll ein praxisbezogener Austausch ermöglicht werden. Dabei geht es um das vertiefte Kennenlernen unterschiedlicher professioneller Perspektiven und das praktische Einüben einer gemeinsamen Sprache in Fallwerkstätten. Forschungsergebnisse aus dem Modellprojekt „Integration von Hilfen zur Erziehung in Kindertageseinrichtung und mehr Sozialraumbezug“ werden in die Fortbildung gespiegelt. Die Fortbildung führt in die Grundhaltungen und Ablaufphasen sowie mit praktischen Übungen in die Aufgaben und Rollen von Koordinator_innen und beteiligten Fachkräften ein. Zudem besteht Gelegenheit zur Klärung und Vorbereitung der Umsetzung von Familienräten im eigenen Arbeitsfeld. Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Fachkräfte der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe. Da das Verfahren i.d.R. in Koop. zw. Fachkräften der freien u. öffentl. Kinder- und Jugendhilfe praktiziert wird, ist die Teilnahme beider Partner_innen einer Region sinnvoll. Martina Kriener 16 27.-28.06.2017, 16 Seminarstunden Münster Teilnahmegebühr: 235,- € Veranstalter: Die Fortbildung findet in Kooperation mit der FH Münster statt, die diese Fortbildung durchführt. Online Anmeldungen unter: www.weiterbildung-sozialwesen.de Zielgruppe: Anmeldung: 24 FB-11-2017 Entwicklung kooperativer Handlungsstrategien zwischen Kita, HzE, ASD Zielgruppe: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Fachkräfte von Kindertages- und Horteinrichtungen sowie freier und öffentlicher Träger der Erziehungshilfe Valentin Kannicht gemeinsam mit Referent_innen aus der Praxis der HzE & Kita 18 27.-29.09.2017, 22 Seminarstunden Germerode Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 290,- € 300,- € 320,- € Anmeldung online über: www.postillion.org/fortbildung_kita_hze Leitung: KOMPETENT OFFEN STREITBAR inkl. ÜN/Vollverpfl. 370,- € 380,- € 400,- € 25 Fortbildungen Fortbildungen Moderne Tagesgruppenarbeit gut präsentiert FB-12-2017 Methoden in den Hilfen zur Erziehung Die Hilfeform Tagesgruppe ähnelt auf den ersten Blick dem Hort und der Betreuung im Ganztag. Begrifflichkeiten wie Betreuung, Hausaufgabenzeit und Freizeitaktivitäten verwirren und werden der Leistungsfähigkeit der Tagesgruppe nicht gerecht. Gute Hilfeplanung ist der Grundstein für eine gelingende Hilfe. Hilfeplangespräche oder auch Hilfeplankonferenzen sollen als dialogisches Geschehen dazu beitragen, die Lebenssituationen von Kindern und Familien zu verstehen und die besten Hilfen gemeinsam zu eruieren. Aus dem gemeinsamen Prozess sollen gemeinsam durchdachte Schritte entwickelt werden, welche den Hilfeverlauf positiv beeinflussen und die Dinge zum Guten wenden bzw. positive Entwicklungen anstoßen. Die Tagesgruppenarbeit braucht eine „eigene“ Sprache und eine gute Präsentation in der Öffentlichkeit, um Tagesgruppenarbeit gegenüber den öffentlichen Trägern transparenter und nachvollziehbarer darzustellen. Dies schafft zudem ein klareres Bild von der Tagesgruppenarbeit auch für Kinder, welche die Tagesgruppen besuchen und deren Eltern. Hilfeplangespräche haben sich inzwischen zu wirklichen Schaltstellen entwickelt, mit denen die richtigen Weichen gestellt werden können. Aber was hat sich in diesen Zusammenhängen bewährt und was sind die erfolgreichsten Methodenansätze? Wie können Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern in ihrer Partizipation unterstützt werden? FB-13-2017 Methoden der Hilfeplangespräche Daneben ist ein schärferes Aufgabenprofil auch für den Träger, die Kolleg_innen in den Einrichtungen und für die Mitarbeiter_innen in der Tagesgruppe notwendig, um die erforderlichen permanenten Anpassungsleistungen nachvollziehbarer und transparenter nach innen und nach außen herauszustellen. Die Fortbildung wird sich mit aktuellen Entwicklungen, neuen Methoden und grundsätzlichen Bedingungen und Voraussetzungen für gelingende Hilfeplanungen befassen. Neben der Qualifizierung und Vermittlung von neuen Erkenntnissen wird es im Rahmen der Fortbildung Raum für Austausch zwischen den Fachkräften geben. Die Fortbildung setzt sich mit den Eckwerten moderner Tagesgruppenarbeit auseinander. In kleinen Arbeitsgruppen haben die Teilnehmer_innen die Möglichkeit, ihre Konzeptionen, Leistungsbeschreibungen und Werbematerialien zu überprüfen und Aktualisierungen zu erarbeiten. Die Teilnehmer_innen werden gebeten, eigene Konzeptionen, Leistungsbeschreibungen und Werbematerialien mitzubringen. Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte in Tagesgruppen Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Erziehungshilfe Hans-Ullrich Krause, ein_e weitere_r Referent_in 20 12.-14.10.2017, 22 Seminarstunden Berlin Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Ulrike Bavendiek 20 18.-20.10.2017, 22 Seminarstunden Düsseldorf Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 240,- € 250,- € 270,- € Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 270,- € 280,- € 300,- € Zielgruppe: 26 inkl. ÜN/Vollverpfl. 390,- € 400,- € 420,- € KOMPETENT OFFEN STREITBAR inkl. ÜN/Vollverpfl. 380,- € 390,- € 410,- € 27 Fortbildungen Viele gute Gründe für eine Mitgliedschaft in der IGfH FB-14-2017 Partizipation von Eltern in den stationären HzE Die rechtliche Stellung der sorgeberechtigten Eltern fordert die Heimerziehung zur intensiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe auf. Auch aus pädagogischen Gründen spricht vieles für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit – nicht zuletzt durch die erhöhten Erwartungen an Rückführungen in die Herkunftsfamilien nimmt der Anspruch an die Zusammenarbeit weiter zu. Wer sich einsetzen will für ... • Beteiligung und Rechte von allen Kindern und Jugendlichen • Lebensweltorientierung • Offenheit für andere Kulturen Das IGfH-Netzwerk • Dialog nutzen und gestalten... • Demokratie • Gewaltlosigkeit • fachlicher Austausch auf hohem • Inklusion Niveau • Generationengespräche … ist bei der IGfH genau • kollegiale Beratung richtig! • Suchen und Finden von Kooperationspartner_innen • Weiterentwicklung der Praxis • Verbesserung der Ausbildung Trotz rechtlicher, fachlicher und politischer Forderungen sind Eltern in den stationären Hilfen zur Erziehung noch zu sehr „am Rand“ und fühlen sich nicht ausreichend eingebunden und beteiligt. Beteiligung wird als aktive Präsenz und Einbindung der Eltern in den Wohngruppen und Einrichtungen verstanden. Die Fortbildung thematisiert: • • • Fachliche, rechtliche & normative Erwartungen an Elternpartizipation Auseinandersetzung mit Haltungsfragen und Konflikten, die sich durch die Einbindung der Eltern ergeben Konzeptionelle Möglichkeiten der Partizipation von Eltern: die Einbindung in die Hilfe- und Unterstützungsprozesse der Kinder, die Beteiligung im Gruppenalltag, die Förderung von Elterngruppen und die Vertretung von Elterninteressen in der Einrichtung Sich engagieren und aktiv Themen einbringen... Die Fortbildung unterstützt die Teilnehmenden, aufbauend auf ihren Erfahrungen und Interessen, eigene Konzepte für die stärkere Beteiligung von Eltern zu entwickeln. Sie knüpft an Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekten an. Zielgruppe: Fachkräfte der stationären Erziehungshilfe Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Remi Stork 18 02.-03.11.2017 Münster Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 210,- € 220,- € 240,- € inkl. ÜN/Vollverpfl. 270,- € 280,- € 300,- € Die Fortbildung beginnt am 02.11.2017 um 10:30 Uhr und endet am 03.11.2017 um 16:00 Uhr. Wenn Sie bereits am Vorabend anreisen möchten, vermerken Sie dies bitte auf der Anmeldung. Es entstehen dann zusätzliche Kosten. 28 • in Bundesfachgruppen • in Regionalgruppen • bei Tagungen und Expert_innengesprächen • bei Mitgliederversammlungen • bei Stellungnahmen und Positionspapieren • in den Publikationen der IGfH KOMPETENT OFFEN STREITBAR Das alles gibt es bei einer IGfH-Mitgliedschaft; zudem fünfmal jährlich die Fachzeitschrift Forum Erziehungshilfen (im Wert von 37,- €; siehe S. 59), einmal jährlich eine Buchveröffentlichung (im Wert von ca. 20,- €) sowie die vergünstigte Teilnahme an IGfH-Veranstaltungen. www.igfh.de/cms/igfh/mitgliedschaft 29 Weitere aktuelle Termine finden Sie unter: www.igfh.de Januar Februar 1 März April Mai IGfH-Termine 2017 Juni Juli 2 3 6 FG Tagesgruppen WB Sozialpädagogische Familiendiagnosen FB Arbeiten mit Kindern 7 8 FG Forum start 19 22 23 WB Traumapädagogik FG Integrierte Hilfen FB Biographiearbeit mit Kindern und Jugentlichen 27 WB Familien diagnosen 28 FT FG FB ErziehHzE ungsumF stellen Jugendhilfetag 30 FG Heimerziehung FB Heimerziehung 13 14 15 16 19 WB Lust an WB Leitung Traumapädagogik FB Stabilisierungsarbeit in der Inobhutnahme FG Tagesguppen 20 21 22 23 24 WB Traumapädagogik FB Familienrat FG Inobhutnahme 10 18 FB Moderne Tagesgruppenarbeit 25 WB Traumapädagogik FB Care Leaver 7 17 25 26 6 12 FB Leistungen nach § 42 SGB VIII FG Erziehungsstellen FB Elternarbeit mit Herausforderung 24 29 FB Hilfeplangespräche FT weibliche umF WB Sozialpädagogische Familiendiagnosen FG Mädchen/ Frauen 5 11 FT Partizipative HilfeKulturen 15 21 FG Mädchen WP Studierendenkolloquium 14 20 WB Medienkompetenz u. Medienpädagogik 4 9 11 13 3 WB Medienkompetenz u. Medienpädagogik WB Neu in der SPFH 12 2 8 10 18 November Dezember FB Beteiligungskultur 9 17 Oktober FB Partizipation von Eltern 5 16 September 1 WP Forschungskolloquium 4 FB: Fort bildung FG: Fach gruppe FT: Fach tage WB: W eiterbil dung August FB Traumapädagogik 26 FB Kindertageseinrichtung und HzE 27 FB Migrationssensibler Kinderschutz 28 29 30 31 31 IGfH (Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen) Galvanistraße 30 D-60486 Frankfurt am Main Tel.: 069. 63 39 86 - 14 www.igfh.de Pinnwand Fortbildungen Save the date 2018 1. Quartal 2018 Abschlusstagung des Bundesmodellprojekts HzE und Kita Bundestagung Tagesgruppen 4. Quartal 2018 in Reutlingen Beratung von und für Mitarbeiter_innen des Kinder- und Jugendnotdienstes sowie von Inobhutnahmeeinrichtungen In dieser Fortbildung geht es um den kollegialen Fachaustausch von Mitarbeiter_innen, die sich in ihrer Einrichtung der Ad-hoc-Aufnahme von Kindern und Jugendlichen in Krisen- und Notsituationen gemäß § 42 SGB VIII widmen. Themen des Austauschs sind unter anderem: • das Kennenlernen unterschiedlicher Konzeptionen und Einrichtungen 1. Quartal 2018 FB-15-2017 Bundestagung Bereitschaftspflege Angebote nach § 42 SGB VIII – Kollegialaustausch • die personellen und sachlichen Ausstattungen und Rahmenbedingungen von Institutionen und Systemen mit Angeboten nach § 42 SGB VIII • die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Jugendhilfeträgern, Ord nungsbehörden, Familiengerichten, Institutionen und weiteren Personen www.IGfH.de Neuigkeiten Fortbildungs-Newsletter Sie möchten regelmäßig unseren Newsletter mit aktuellen Veranstaltungshinweisen erhalten? Eine kurze E-Mail genügt an [email protected]! Newsletter ForE Online Aktuelle monatliche News zur Kinder- und Jugendhilfe bestellen unter [email protected] und noch was... weitere Veranstaltungen und Tagungen, Projekte, Stellungnahmen, Infos über Fachgruppen, u.v.a.m. Besuchen Sie die IGfH bei Facebook 32 • Publikationen finden Sie unter www.igfh.de oder in unserem Verlags-verzeichnis, das Sie gerne kostenlos anfordern können. die Zusammenarbeit mit den Mädchen und Jungen sowie mit besonderen Gruppen (Kinder und Jugendliche von psychisch belasteten Eltern; unbegleitete minderjährige Flüchtlinge; Straßenkinder; gewaltbereite Minderjährige; Säuglinge) • das Knüpfen beruflicher und persönlicher Kontakte, um den fachlichen Diskurs und die gegenseitige Information in Sachen Inobhutnahme voranzubringen • das professionelle Selbstbild und Profil von Fachkräften • rechtliche Veränderungen infolge der Novellierungen des SGB VIII und deren Auswirkungen auf die Praxis sowie weitere aktuelle Fragestellun gen, welche die Teilnehmer_innen mitbringen International FICE International Die IGfH ist auch international tätig: www.fice-inter.net Zielgruppe: Materialien Tagungsdokumentationen, Expertisen u.v.a.m. und bei Twitter unter @IGfH_noise KOMPETENT OFFEN STREITBAR Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Mitarbeiter_innen des Kinder- und Jugendnotdienstes sowie aus Inobhutnahmeeinrichtungen Andreas Neumann-Witt, Rüdiger Riehm 20 13.-15.11.2017, 22 Seminarstunden Frankfurt am Main Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 240,- € 250,- € 270,- € inkl. ÜN/Vollverpfl. 380,- € 390,- € 410,- € 33 Fortbildungen Fortbildungen Bildungswege gestalten. Bildungszugänge von jungen Erwachsenen aus der Jugendhilfe Familien ohne und mit Migrationshintergrund (m. M.) sind ähnlich häufig von einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung betroffen. In Deutschland als Einwanderungsland ist das Thema Migrationssensibilität in der Kinderund Jugendhilfe virulent, insbesondere im Kinderschutz. Die Umsetzung des Kinderschutzauftrags in und mit Familien m. M. erfordert – mit Blick auf sozialpädagogisches Fallverstehen als Grundlage eines wirksamen Kinderschutzes – kultur- und migrationssensible Kompetenzen seitens der Fachkraft. In dieser Fortbildung wollen wir gemeinsam folgende Inhalte dazu bearbeiten: Selbstorganisiertes Seminar von jungen Care Leavern für Care Leaver in Kooperation mit Careleaver e.V. & dem Care Leaver-Projekt der IGfH/ der Stiftung Universität Hildesheim Für viele Jugendliche und junge Erwachsene in und aus der Jugendhilfe ist der Zugang zu Bildung eher schwierig. Dabei ist Bildung in der Wissensgesellschaft wie Deutschland elementar, um am alltäglichen Leben voll und ganz partizipieren zu können. Bildung findet dabei nicht nur in der Schule oder im Betrieb oder Universität statt, sondern auch in Bildungsarrangements jenseits dieser Institutionen. Wir wollen uns mit euch über unterschiedliche Bildungswege und -möglichkeiten austauschen und neben euren Fragen und Themen mit diesen befassen: Basiswissen Migrationssensibler Kinderschutz: Welche Migrationshintergründe gibt es und wie wird gesellschaftspolitisch mit Migration umgegangen? Welche spezifischen Herausforderungen zeigen sich in der Arbeit mit Familien m. M. im Kinderschutz? Kultur- und migrationssensibles Fallverstehen: Fallverstehen ist die notwendige Grundlage, um Kinder schützen und Familien bedarfsgerechte Hilfen anbieten zu können. Mit Blick auf Familien m. M. gilt es, migrationsspezifische Aspekte mit in den Blick zu nehmen, um Fallverstehen umsetzen zu können. • • • • • Die Gestaltung der Zusammenarbeit mit Familien mit Migrationshintergrund: Welche Möglichkeiten gibt es, mit Familien m. M., „ins Gespräch zu kommen“? Im Seminar wird dies erörtert und vor dem Hintergrund von Fallbeispielen praktisch erprobt. Was ist Bildung und warum ist sie wichtig? Was hat Bildung für einen Stellenwert in der Gesellschaft und was bedeutet Bildung für mich? Wie kann ich als Careleaver die verschiedenen Bildungswege wahrnehmen? Bildungsabbrüche – Wie finde ich wieder Anschluss? Welche Bildungsangebote gibt es und wo finde ich diese? Das Ziel ist, sich gegenseitig bei Fragen zu Bildung und Zugängen, aber auch bei Fragen / Reflexion der eigenen Bildungsbiographie zu unterstützen. Dabei wollen wir uns gemeinsam Bildungskonzepte aneignen und mit unterschiedlichen Bildungswegen und -umwegen auseinandersetzen. Übungen zur Selbstreflexion: Die Zusammenarbeit mit Familien m. M. wird immer auch von den Vorurteilen der Fachkräfte beeinflusst. Wir wollen eigene Bilder und Annahmen bewusst machen und kritisch reflektieren. Zudem werden Ansätze zur kritischen Reflexion im Team angeboten. Zielgruppe: 34 Zielgruppe: Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe Ursula Teupe 20 28.-29.11.2017, 16 Seminarstunden Mainz Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 320,- € 330,- € 350,- € inkl. ÜN/Vollverpfl. 385,- € 395,- € 415,- € FB-17-2017 FB-16-2017 Migrationssensibler Kinderschutz KOMPETENT OFFEN STREITBAR Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Tagungsort: Junge Volljährige in der Kinder- und Jugendhilfe (mit Zusage des Sorgeberechtigten ab 16 Jahren) und Care Leaver, welche die Kinder- und Jugendhilfe bereits verlassen haben Roxan Krummel, Robin Loh, Stefan Wedermann 18 Mai/Juni 2017 Rhein-Main-Gebiet Teilnahmegebühr: keine Weitere Informationen: Ab Anfang 2017 auf www.igfh.de 35 Weiterbildungsreihen Diese Ergänzungen sind beispielsweise: • das – von Teilnehmenden stark eingeforderte – erfahrungsbezogene Lernen • hoher Praxisbezug hinsichtlich der Hilfen zur Erziehung durch die Aufnahme und intensive Bearbeitung der praktischen Erfahrungen und Fragestellungen, welche die Teilnehmer_innen selbst einbringen • die Themen „Trauma und Gruppe“, „Abschied“ und „Umgang mit Regeln“. WB-1-2017 Traumapädagogik Berufsbegleitende Zusatzqualifizierung (Zertifikatskurs) Sechsteilige Weiterbildungsreihe in Kooperation mit dem Zentrum für Traumapädagogik, Hanau Zertifiziert nach dem Curriculum der Bundesarbeitsgemeinschaft Traumapädagogik (BAG TP) und der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) Insbesondere die Erweiterung um erfahrungsbezogene und reflexive Elemente ist unerlässlich, um die Inhalte und Methoden möglichst breit im sozialpädagogischen Alltag anwenden zu können. Traumatisierte oder lebensgeschichtlich belastete Mädchen und Jungen sind in den (stationären) Hilfen zur Erziehung überproportional vertreten, gleichzeitig stellen sie besondere Herausforderungen an Erziehungs- und Bildungseinrichtungen. Mit gängiger pädagogischer Praxis sind einige Heranwachsende nur schwer zu erreichen. Die bisherige Aufspaltung – in Bewältigung von traumatischen Ereignissen in der Therapie und Pädagogik in der Alltagsbewältigung – wird den Mädchen und Jungen nicht gerecht. Die Qualifizierung zum/zur Traumapädagog_in ist eine pädagogische, sie ist keine therapeutische Ausbildung und keine Selbsterfahrungsgruppe. Die Ausbildung versteht sich als sozialpädagogische Qualifizierung, die Eigenverantwortung voraussetzt. Weitere Informationen zu Zugangsvoraussetzungen oder Inhalten der Module können bei der IGfH erfragt werden. Traumapädagogik bietet handlungsrelevante Erkenntnisse und methodische Überlegungen, die eine zielgerichtete sozialpädagogische Unterstützung der Mädchen und Jungen ermöglichen. Die interdisziplinären Erkenntnisse unter anderem aus Pädagogik, Psychotraumatologie, Psychoanalyse, Neurophysiologie sowie Bindungsforschung ermöglichen ein Erklärungswissen, aus dem traumapädagogische Konzepte entwickelt werden können. Aufbauend auf theoretischen Kenntnissen geht es in der Weiterbildung sowohl um ein Verständnis für die Anpassungsstrategien der Mädchen und Jungen als auch um die spezifischen Belastungen der Pädagog_innen und um Selbstfürsorge. Zudem werden Flexibilität, Sensibilität und Mut im professionellen Umgang an Traumata entwickelt. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikats sind eine mündliche Falleingabe, ein alltagsbezogenes Praxisprojekt und die schriftliche Fallarbeit. 36 Zeitumfang: Tagungsort: Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe und in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen Tanja Kessler, Jacob Bausum, Hans-Jörg Koten, Jürgen Reinshagen 18 Die Weiterbildung umfasst sechs Module. Modul 1: 20.-24.03.2017 Modul 2: 26.-30.06.2017 Die Termine der Module 3-6 können Sie unter www.igfh.de einsehen oder bei der IGfH erfragen. 252 Stunden Germerode Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 4.180,- € 4.330,- € 4.630,- € Zielgruppe: Leitung: Teilnehmer_innen: Termine: Für die Vermittlung der Inhalte findet eine Vielzahl von Methoden Anwendung: Referate und Textstudium; Gruppenarbeit und Fallsupervisionen; Entspannungsund Imaginationsübungen; Rollenspiele; Selbstreflexion und Übungen zu Selbstwahrnehmung, Selbstregulation und Bindungsverhalten. Die durch die IGfH angebotene Weiterbildungsreihe bietet eine umfassendere Ausbildung als im Curriculum von BAG TP und DeGPT vorgesehen, da sie um zahlreiche qualitative Aspekte aus dem Alltag der Hilfen zur Erziehung ergänzt wurde. WB-1-2017 Weiterbildungsreihen KOMPETENT OFFEN STREITBAR inkl. ÜN/Vollverpfl. 4.900,- € 5.050,- € 5.350,- € Die Seminargebühr kann auf Wunsch in Raten in Rechnung gestellt werden. Der Bildungsscheck wird akzeptiert. 37 Weiterbildungsreihen Weiterbildungsreihen Modul 3 • Reflexion der Rückmeldung der Diagnoseergebnisse an die Familien • Ansätze einer Familienkonzeptberatung Dreiteilige berufsbegleitende Weiterbildungsreihe Nach Erfüllung der Zertifizierungsvoraussetzungen können die Teilnehmer_innen das Zertifikat „Fachkraft für Sozialpädagogische Familiendiagnosen“ erhalten. Die Weiterbildung soll die Grundlagen der Sozialpädagogischen Familiendiagnose vermitteln. Das Diagnosemodell wurde im Rahmen des Forschungsprojektes unter der Leitung von Prof. Dr. Uwe Uhlendorff entwickelt und erprobt. Die mittlerweile gesammelten praktischen Erfahrungen sowie ein Evaluationsprojekt haben gezeigt, dass die Sozialpädagogischen Familiendiagnosen auch unterschiedliche Familienkulturen (die oft mit Kultur, Religion und Migration zusammenhängen) und Familienkonzepte abbilden und sich aus diesen wichtige Aspekte für den Hilfebedarf der gesamten Familie ergeben. Zur Vertiefung können folgende Publikationen herangezogen werden: • Cinkl, Stephan; Krause, Hans-Ullrich: Praxishandbuch Sozialpädagogische Familiendiagnosen. Verfahren – Evaluation – Anwendung im Kinderschutz. Opladen und Farmington Hills 2011. • Uhlendorff, Uwe; Cinkl, Stephan; Marthaler, Thomas: Sozialpädagogische Familiendiagnosen. Deutungsmuster familiärer Belastungssituationen und erzieherischer Notlagen in der Jugendhilfe. Weinheim und München 2006. Grundlage der Diagnosen sind Interviews mit den Familienmitgliedern, die im Team ausgewertet und aus denen sozialpädagogisch-therapeutische Aufgabenstellungen und Handlungsvorschläge abgeleitet werden. Das Diagnoseverfahren wird anhand von Fallbeispielen vorgestellt und die Teilnehmer_innen erhalten im zweiten Block die Gelegenheit, eigene Familieninterviews vorzustellen und auswerten zu lassen. Das Seminar gliedert sich in drei Module: Zielgruppe: Modul 1 • • • Modul 2 38 Zeitumfang: Tagungsort: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe und anderer Berufsgruppen, die mit Familien arbeiten Stephan Cinkl, Astrid Wilhelm 18 Die Weiterbildung umfasst drei Module. Modul 1: 27.-29.03.2017 Modul 2: 15.-17.05.2017 Modul 3: 04.-06.09.2017 76 Seminarstunden Reinhausen bei Göttingen Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 965,- € 990,- € 1.050,- € Leitung: Teilnehmer_innen: Termine: Vermittlung der theoretischen Grundlagen der Sozialpädagogischen Familiendiagnosen: Auswertungskategorien, Erfahrungsdimensionen und Deutungsmuster, Konfliktthemen, Hilfethematiken und familiäre Aufgabentypen Vorstellung der Arbeitsschritte der Sozialpädagogischen Familiendiagnosen Einüben der Interviewtechnik • Auswertung der von den Seminarteilnehmer_innen durchgeführten Erwachseneninterviews • Entwicklung sozialpädagogisch-therapeutischer Aufgabenstellungen und Konsequenzen für die praktische Arbeit und Hilfeplanung • Familienkulturen und Familienkonzepte in Diagnoseerstellung und Hilfeplanung WB-2-2017 WB-2-2017 Sozialpädagogische Familiendiagnosen unter besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher Familienkulturen (Zertifikatskurs) KOMPETENT OFFEN STREITBAR inkl. ÜN/Vollverpfl. 1.255,- € 1.285,- € 1.345,- € Die Seminargebühr kann auf Wunsch in Raten in Rechnung gestellt werden. Der Bildungsscheck wird akzeptiert. 39 Weiterbildungsreihen Weiterbildungsreihen WB-3-2017 Zweiteilige berufsbegleitende Weiterbildung Die Weiterbildung „Medienkompetenz und Medienpädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe“ will Fachkräften Wissen und Kompetenzen im pädagogischen, technischen und rechtlichen Umgang mit Medien vermitteln. Das erworbene Wissen und die erworbenen Kompetenzen sollen die Fachkraft dabei unterstützen, ein Medienkonzept für die Einrichtung zu entwickeln. Die Weiterbildung wird neben pädagogischen und rechtlichen Anteilen auch praktisch mit Webapplikationen etc. arbeiten. Bitte bringen Sie hierzu ein internetfähiges Endgerät (Laptop und Handy) mit. Die Dynamisierung der Gesellschaft und die „Beschleunigung des sozialen Wandels“ kennzeichnen das gegenwärtige Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen. Das Internet ist durch die hohe Verbreitung von Smartphones fast allgegenwärtig geworden. Informationen und Medienerzeugnisse sind nicht nur annähernd zu jeder Zeit verfügbar, sondern können auch mit geringem Aufwand von jeder_jedem produziert und publiziert werden. Durch die vielfältigen technischen Kommunikationsangebote wird die Alltagswelt von Kindern und Jugendlichen zunehmend komplexer. Sie bewegen sich immer mehr zwischen den virtuellen Räumen (soziale Medien: „Man ist immer online“). und der Einrichtung bzw. dem Zuhause vor Ort. WB-3-2017 Das Ziel der Weiterbildung ist Fachkräfte in teil- und vollstationären Einrichtungen einen ersten Einblick in die rechtlichen Dimensionen der Mediennutzung (z. B. Störerhaftung und Datenschutz), in den Umgang mit Medien (z. B. Webapplikationen und Videoarbeit) und die pädagogische Begleitung (z. B. Prävention und Intervention) zu ermöglichen. Medienkompetenz und Medienpädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe Die Weiterbildung findet an zwei Blockterminen statt. Diese Mediatisierung der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen eröffnet neue Kompetenzbedarfe und Handlungsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe. Expert_innen und Fachkräfte – aber auch der 14. Kinder- und Jugendbericht – heben die Notwendigkeit der pädagogischen Arbeit im Feld der Mediatisierung explizit hervor. Der Kinder- und Jugendbericht fordert unter anderem, die pädagogische Begleitung der Mediennutzung in der Kinder- und Jugendhilfe fachlich sicherzustellen und hat dabei nicht nur Kinder und Jugendliche im Blick. Der Bericht weist auch darauf hin, dass es wichtig ist Eltern in der Mediennutzung zu begleiten. Dementsprechend besteht für Fachkräfte die Herausforderung eines reflexiven und informierten Umgangs mit Medien, ebenso wie die Notwendigkeit einer Aneignung medienpädagogischer Kompetenzen. Zielgruppe: Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 465,- € 485,- € 525,- € Leitung: Teilnehmer_innen: Termin: Die Weiterbildung ist neu konzipiert und berücksichtigt u. a. die Vermittlung von technischem Know-How, Methoden aus der praktischen Medienarbeit und die veränderte Rechtssituation nach der Novellierung des Telemediengesetzes. KOMPETENT OFFEN STREITBAR 40 Zeitumfang: Tagungsort: Fachkräfte der Hilfen zur Kinder- und Jugendhilfe, IT-Beauftragte in Einrichtungen der Kinderund Jugendhilfe, Schulsozialarbeiter_innen Stephan Schieck, weitere Referent_innen 18 Die Weiterbildung umfasst zwei Blöcke. Block 1: 06.-07.11.2017 Block 2: 04.-05.12.2017 32 Seminarstunden Dortmund inkl. ÜN/Vollverpfl. 615,- € 635,- € 675,- € Die Seminargebühr kann auf Wunsch in Raten in Rechnung gestellt werden. Der Bildungsscheck/Prämiengutschein wird akzeptiert. 41 Weiterbildungsreihen Weiterbildungsreihen Lust an Leitung! Know-how für Leitungskräfte in der Erziehungshilfe WB-4-2017 Dreiteilige berufsbegleitende Weiterbildung 1. Modul: Profil, Selbstverständnis und Selbstorganisation von Teamleiter_ innen; Reflexion der eigenen Rolle in Bezug auf den Kontext der Organisation, des Teams und der eigenen Biographie; Entwicklung von Veränderungszielen und Strategien zu deren Umsetzung. Knapper werdende Ressourcen, steigende fachliche Anforderungen und sich häufig wandelnde Vorgaben von Auftraggeber_innen und Politik stellen Teams und ihre Leiter_innen in den erzieherischen Hilfen vor immer größere Herausforderungen. Dabei ist die Rolle der Leitungskräfte oft nicht klar definiert oder organisiert. Die Verortung in Sandwichpositionen zehrt an den Kräften. Die Notwendigkeit von Leitung wird häufig durch die betonte „Gleichheit aller Kolleg_innen“ tabuisiert (z. B. Besetzung mit Koordinator_innen statt Leitungsstellen). Die Profilierung findet oft über die Praxis in den sozialen Arbeitsfeldern ohne konkrete Know-how-Vermittlung statt. Leitungskompetenzen sind in der Regel in Studium bzw. Ausbildung kein Thema und werden in der Praxis oft nicht vorgelebt. 2. Modul: Teambildung und -entwicklung; Erweiterung der Qualität der Analyseund Interventionskompetenz, um eine Steigerung der Qualität der Zusammenarbeit und der Zufriedenheit im Team sowie einen Zugewinn an Rollenklarheit zu erreichen; Selbst- und Zeitmanagement; Erprobung der Veränderungsziele zwischen den Modulen 2 und 3. 3. Modul: Konfliktmanagement und Verhandeln; Reflexion und Bewertung des gesamten Veränderungsprozesses. Gleichzeitig ist in der Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe Partizipation ein zentraler Leitwert, der sowohl in der Arbeit mit den Adressat_innen als auch in der Zusammenarbeit zwischen Leitung und Mitarbeitenden umgesetzt und vorgelebt werden muss. Die Bedeutung einer Kultur der Beteiligung ist daher konsequenter Arbeitsansatz für die inhaltliche und methodische Konzeptionierung dieser Weiterbildung. Folgende Querschnittsthemen werden in allen Modulen bearbeitet: Networking, Kooperation, Gesundheit und Umgang mit Stress. Zielgruppe: Zudem führt die sogenannte „Verdichtung“ der Arbeit, die oft ein Durchreichen des Drucks „an die Basis“ zur Folge hat, neben den Anforderungen in der Arbeit mit den Adressat_innen zu immer widersprüchlicheren Wahrnehmungen von Sinn und Handlungsfähigkeit der Fachkraft. Die Folge davon sind u.a. der Antieg psychosomatische Erkrankungen bei Führungskräften der Kinder- und Jugendhilfe. Daher werden in der Weiterbildung Konzepte zu Gesundheit und Resilienz in ihrer Bedeutsamkeit für Organisationen und Leitungshandeln eingeführt, die auch übertragbar auf die Arbeit mit den Nutzer_innen der Hilfen sind. Die Weiterbildung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit der eigenen Leitungsidee und -haltung auseinanderzusetzen und diese vor dem Hintergrund der Kultur der Organisation und von Arbeitsaufträgen z u reflektieren und weiter zu entwickeln. Die gestärkte Leitungskompetenz erhöht die eigene Handlungssicherheit und steigert damit die Freude an der Führungsaufgabe. 42 WB-4-2017 Der Transfer in die Praxis wird über Zielvereinbarungen und einen kontinuierlichen Prozess der Bearbeitung der Themen durch die Teilnehmer_innen in den Zeiten zwischen den Modulen gesichert. Die entwickelten Handlungskonzepte können in der Praxis angewandt und modifiziert werden. Leitung: Teilnehmer_innen: Termine: Zeitumfang: KOMPETENT OFFEN STREITBAR Teamleiter_innen, Gruppenleiter_innen und Koordinator_innen in der Erziehungshilfe Ulrike Herr, Thomas Röttger 18 Die Weiterbildung umfasst drei Module. Modul 1: 20.-23.11.2017 Modul 2: 16.-19.04.2018 Modul 3: 24.-27.09.2018 Tagungsort: 96 Seminarstunden zzgl. zwei Tage für eigene Erarbeitungen zwischen den Modulen Magdeburg Teilnahmegebühr: IGfH-Einzelmitglieder: IGfH-Mitgliedseinrichtungen: Nichtmitglieder: inkl. Tagesverpfl. 1.550,- € 1.610,- € 1.730,- € inkl. ÜN/Vollverpfl. 2.000,- € 2.060,- € 2.180,- € Die Seminargebühr kann auf Wunsch in Raten in Rechnung gestellt werden. Der Bildungsscheck wird akzeptiert. 43 Weiterbildungsreihen Anmeldeformular Neu in der SPFH IGfH (Kopiervorlage) Galvanistr. 30 60486 Frankfurt/Main Fax-Nr. 069. 63 39 86 - 25 WB-5-2017 Ein Weiterbildungsangebot für Berufs- und Quereinsteiger_innen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) Eine Kooperationsveranstaltung, durchgeführt von der FH Münster Bitte vollständig ausfüllen und leserlich (in Druckbuchstaben) schreiben! Der Ansatz der SPFH ist mehrdimensional, er orientiert sich am gesamten Familiensystem und an dessen sozialem Netzwerk mit seinen Erziehungs-, Beziehungs-, sozialen und materiellen Problemen und Ressourcen. In diesem vielschichtigen Beziehungsgeflecht professionell agieren zu können, stellt insbesondere für Berufs- und Quereinsteiger_innen eine hohe Herausforderung dar. Die Weiterbildung soll hier Hilfestellung geben. Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Veranstaltung an und erkenne damit die Teilnahmebedingungen der IGfH (siehe Seite 48 f.) an: Ziel ist die Teilnehmer_innen in fünf Modulen à zwei Tagen für das Handlungsfeld der SPFH verteifend zu qualifizieren. Hierbei findet sowohl eine intensive Auseinandersetzung mit der Rolle und Haltung der Fachkraft in der SPFH als auch mit ihrer Funktion im Hilfeplangespräch statt. Darüber hinaus sollen Kompetenzen im Bereich des systemischen Arbeitens, der Gesprächsführung, Beratung und Unterstützung sowie der Wahrnehmung des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung vermittelt werden. Die Weiterbildung endet mit dem Modul „Professionelle Prozessgestaltung in der SPFH: Hilfeplanung, -durchführung und -abschluss“. Name, Vorname: .............................................................................................................................. Nr. und Titel der Veranstaltung: .............................................................................................. Termin: ................................................................................................................................................. Straße: .................................................................................................................................................. PLZ und Ort: ...................................................................................................................................... Telefon (privat): ............................................................................................................................... E-Mail: .................................................................................................................................................. Geburtsdatum: ................................................................................. männl. weibl. Name der Dienststelle: ............................................................................................................. Straße: .................................................................................................................................................. Während der gesamten Weiterbildung sollen die Teilnehmer_innen von Mentor_innen aus der eigenen Institution begleitet werden; diese sind zur Auftaktveranstaltung herzlich eingeladen. Durchgeführt wird die Weiterbildung von der FH Münster. PLZ und Ort: ...................................................................................................................................... Telefon (dienstlich): ....................................................................................................................... Besondere Verpflegungswünsche (vegetarisch o.ä.): ................................................... Zielgruppe: Zeitumfang: Tagungsort: Berufs- und Quereinsteiger_innen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) Prof. Dr. Luise Hartwig, Irmgard Köster-Goorkotte, Moni Rüsch, Heidi Knapp und andere 20 Die Weiterbildung umfasst fünf Module: Modul 1: 10.-11.07.2017 Termine der weiteren Module finden Sie unter: http://www.igfh.de/cms/igfh/veranstaltungen 80 Seminarstunden Münster Teilnahmegebühr: Anmeldung: 1.150,- € Nur online über www.neu-in-der-spfh.de Leitung: Teilnehmer_innen: Termine: 44 Bitte schicken Sie die Unterlagen an meine Privatadresse Dienstadresse Ich buche die Veranst. mit Übernachtung: ja nein Ich bin Mitglied der IGfH: ja Nr.: Meine Einrichtung ist Mitglied der IGfH: ja Nr.: nein nein Mit der Anmeldung erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Daten für interne Zwecke gespeichert werden. Alle Angaben werden vertraulich behandelt. KOMPETENT OFFEN STREITBAR ................................................... ............................................................. Ort, DatumUnterschrift 45 Inhouse-Angebote Hilfeplanung im Auftragsdreieck Jugendamt-Träger-Familie Das komplexe System aus Personen mit unterschiedlichen Rollen, einem – vermeintlich – gemeinsamen Ziel und verschiedenen, nicht immer offen formulierten Aufträgen stellt im Hilfeprozess eine große Herausforderung für alle Beteiligten dar. Ziel ist es, den Teilnehmer_innen hierfür Handlungskompetenzen zu vermitteln. Ergänzend zu unserem Fortbildungsangebot bieten wir auch Inhouse-Veranstaltungen für Einrichtungen an. Hier finden Sie eine Übersicht unserer Themen. Detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Angeboten sowie weitere Inhouse-Angebote finden Sie auf unserer Homepage www.igfh.de im Bereich „Fort- und Weiterbildungen“. Gerne informieren wir Sie auch unter 069. 63 39 86 - 13 oder [email protected]. Zielgruppe: Fach- und Leitungskräfte von ASD und freien Trägern Zeitumfang: 2-3 Tage, individuelle Gestaltung möglich Beteiligung in Einrichtungen strukturell und individuell umsetzen Um Beteiligung grundlegend in einer Einrichtung umzusetzen, bedarf es mehrerer Bausteine. Beteiligung muss verankert sein als Kultur der Einrichtung, konkret für die Kinder und Jugendlichen (Gremien, Methoden, Strukturen, Hilfeplanprozess), konkret für die Eltern (in der Einrichtung und der Hilfeplanung) sowie für Mitarbeiter_innen als Voraussetzung einer Beteiligungskultur. Inhouse Inhouse Inhouse-Angebote Sozialpädagogische Diagnosen Umfassende und anwendungssichere Vermittlung der Methoden der Sozialpädagogischen Diagnosen mit dem Schwerpunkt „Kinder und Jugendliche“ und/oder „Familien“. Zielgruppe: Einrichtungen öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe Zeitumfang: auf Anfrage, je nach Schwerpunktsetzung Zielgruppe: stationäre und teilstationäre Einrichtungen Zeitumfang: 8 Einzeltage Know-how für Leitung Hier geht es um die Rolle von Teamleitung, die eigene Leitungsidee und die Stärkung von Leitungskompetenz. Gemeinsam werden Profil und Selbstverständnis erarbeitet, es geht um Teambildung und -entwicklung, Rollenklarheit und Konfliktmanagement. Rechte und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter_innen entwickeln gemeinsam Beteiligungsideen für die eigene (teil-)stationäre Einrichtung. Zielgruppe: Kinder ab fünf Jahren, Jugendliche und Fachkräfte in stationären und teilstationären Einrichtungen Zeitumfang: 2 aufeinander folgende Tage Zielgruppe: Teamleiter_innen, Gruppenleiter_innen und Koordinator_innen in den Erziehungshilfen Zeitumfang: 3 viertägige Module oder nach Absprache Familienrat – Family Group Conference Die Teilnehmer_innen des Familienrats sind aufgefordert, eigenständig mit Unterstützung eines/r unabhängigen Koordinator_in Lösungen zu finden. Die Fortbildung führt in das Verfahren ein; es geht um Grundhaltungen, Ablaufphasen, Aufgaben und Rollen von Koordinator_innen. Effizienter beraten mit Genogramm-Arbeit Genogramme sind sowohl ein hervorragendes Aufzeichnungs- und Ordnungssystem zur Erfassung von (familiären) Systemen als auch ein Interventionsinstrument, das Selbstreflextion und Erkenntnisgewinn fördert. Zielgruppe: Teams, die im Einzelsetting oder mit Systemen beraterisch tätig sind Zeitumfang: 1-2 Tage, örtlich begrenzt auf NRW Zielgruppe: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe Zeitumfang: 1-2 Tage Fallwerkstatt – Lernen aus schwierigen Fällen in den HzE Die rekonstruktive Analyse von „ungut“ verlaufenen Fällen birgt wichtige Potenziale für die Qualitätsentwicklung und -sicherung von Jugendämtern und freien Trägern. Zielgruppe: öffentliche und freie Träger Zeitumfang: nach Absprache 46 KOMPETENT OFFEN STREITBAR Sie haben ein Wunschthema, das Sie hier nicht aufgelistet finden? Melden Sie sich bei uns und wir schauen gerne, was möglich ist! 47 Teilnahmebedingungen und Hinweise Teilnahmebedingungen und Hinweise Rücktritt Ein Rücktritt von der Teilnahme muss grundsätzlich schriftlich erklärt werden. Maßgeblich für die Einhaltung der folgenden Rücktrittsfristen ist der Eingang bei der IGfH-Geschäftsstelle. Bis zur Anmeldebestätigung sind keine Kosten mit dem Rücktritt verbunden. Bei späterem Rücktritt werden folgende Gebühren berechnet: • bis sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung pauschal 30,- € Bearbeitungsgebühr • bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung 50 Prozent des Teilnahmebeitrags • Bei späterer Rücktrittserklärung oder Nichtteilnahme (auch bei Krankheit) muss der volle Teilnahmebeitrag gezahlt werden. Das Stellen einer Ersatz person ist möglich. Wir bemühen uns stets um eine einvernehmliche Lösung. Sofern im Programmheft eine andere Anschrift für die Anmeldung angegeben ist, handelt es sich um Kooperationsveranstaltungen. Die Anmeldung senden Sie bitte dann direkt an die jeweils angegebene Institution. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung und Rechnung. Bitte bezahlen Sie die Tagungsgebühr nach deren Erhalt. Geben Sie auf dem Überweisungsformular unbedingt die Rechnungsnummer und Ihren Namen an. Ihre Anmeldung gilt mit Eingang des unterschriebenen Anmeldeformulars als verbindlich. Sie übernehmen damit eine Zahlungsverpflichtung über die im Programm ausgewiesene Tagungsgebühr. Service Service Anmeldung Bitte melden Sie sich mit einer Kopie des Anmeldebogens auf Seite 45 zu den aufgeführten Veranstaltungen schriftlich bei der IGfH-Geschäftsstelle an. Sie können sich gerne auch online über unsere Homepage www.igfh.de zu den Veranstaltungen anmelden. Hinweise zum Ablauf Dreitägige Fortbildungen der IGfH beginnen in der Regel am ersten Tag um 14.00 Uhr und enden am letzten Tag um 13.00 Uhr. Abweichungen von diesen Uhrzeiten – insbesondere bei zweitägigen Veranstaltungen – werden entweder aus der Programmausschreibung ersichtlich oder den angemeldeten Teilnehmer_innen rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn mitgeteilt. Durchführung Es werden in der Regel nur Veranstaltungen durchgeführt, zu denen sich mindestens zwei Drittel der max. Teilnehmer_innenanzahl angemeldet haben. Im Falle einer zu geringen Teilnehmer_innenzahl sagen wir die Veranstaltungen spätestens vier Wochen vor Beginn ab. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren erstatten wir in voller Höhe zurück. Bei dringenden organisatorischen Erfordernissen behalten wir uns vor, Referent_innen auszutauschen. Es besteht darüber hinaus kein Anspruch auf eine_n zweite_n Referent_in, auch wenn wir uns selbstverständlich bemühen werden, die Veranstaltung wie angekündigt durchzuführen. Fotos Auf einigen Veranstaltungen der IGfH werden Fotos gemacht. Es kann sein, dass diese Fotos auf der Homepage, im Fortbildungsprogramm oder anderen Formaten der Öffentlichkeitsarbeit der IGfH erscheinen. Wenn Sie nicht wünschen, dass von Ihnen Fotos gemacht und/oder veröffentlicht werden, teilen Sie uns dies bitte vor bzw. zu Beginn der Veranstaltung mit. Bei mehrteiligen Weiterbildungen besteht für den Fall, dass ein Modul versäumt wurde, kein Anrecht darauf, das Versäumte zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Eventuell können davon auch Zertifizierungen betroffen sein. Für Personen- oder Sachschäden übernimmt die IGfH keine Haftung. Weitere Fragen zu Anmeldungs- und Zahlungsmodalitäten beantwortet Ihnen gerne: Sabine Isenmann, Tel.: 069. 63 39 86 - 14, [email protected]. KOMPETENT OFFEN STREITBAR 48 49 Referent_innen Koch, Josef Pädagoge, Geschäftsführer der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH), Frankfurt am Main Aktiv in der IGfH Bausum, Jacob Dipl.- Sozialarbeiter, Erzieher, Gruppenpädagoge, Leitung ZTP – Zentrum für Traumapädagogik Koten, Hans-Jörg Heilpädagoge, Traumapädagoge, (pädagogisch-therapeutischer) Fachdienst für eine Wohngruppe für umF und eine traumapädagogische Wohngruppe, davor 17 Jahre Gruppenleitung in stationären Intensivgruppen, davon 6 in einer traumapädagogischen Gruppe Bavendiek, Ulrike Dipl.-Sozialpädagogin, Heilpädagogin, systemische Therapeutin (DFS), Sachgebietsleitung Heilpädagogik in der Abteilung Erziehung und Beratung der Diakonie Düsseldorf, Sprecherin der IGfH-Bundesfachgruppe Tagesgruppen Bülte, Thorsten Dipl.-Sozialarbeiter/Dipl.-Sozialpädagoge, seit mehr als 25 Jahren in unterschiedlichen Bereichen der kommunalen Jugendhilfe tätig, zurzeit Leiter des Jugendamts Porta Westfalica Krause, Dr. Hans-Ullrich Heimerzieher, Dipl.-Pädagoge, Kronberger Kreis für dialogische Qualitätsentwicklung, Lehrbeauftragter an der Alice Salomon Hochschule Berlin und Universität Luxemburg, Vorstandsvorsitzender der IGfH, Leiter des Kinderhauses Berlin-Mark Brandenburg Cinkl, Stephan Dipl.-Psychologe, Familientherapeut, Supervisor; Arbeitsschwerpunkte: Sozialpädagogische Diagnosen bei Kindern, Jugendlichen und Familien; Kindeswohlgefährdung Krautkrämer-Oberhoff, Maria Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Sozialpädagogin, Heilpädagogin, Supervisorin (DGSv), Traumapädagogin, Erziehungsleiterin in der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz, Münster Doll, Alexandra Referentin von Careleaver Deutschland e.V. Kriener, Martina Dipl.-Pädagogin, Leiterin Referat Praxis & Projekte FH Münster, Fachbereich Sozialwesen; wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Modellprojekten, langjähriger Schwerpunkt: Partizipation in Hilfeplanung und HzE Häbel, Prof.‘in em. Hannelore Juristin, Dipl.-Pädagogin, Professorin em. der Ev. Hochschule Ludwigsburg, Arbeitsschwerpunkte u. a. Rechtsfragen von Familien, Jugendhilfe und Jugendhilferecht, Rechte von Jungen und Mädchen, Kinderschutz, Mitglied der IGfH-Fachgruppe Frauen und Mädchen Krummel, Roxan Vorstandsmitglied von Careleaver in Deutschland e.V. Herr, Ulrike Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv), Mediatorin, Sozialtherapeutin, Organisationsberaterin, freiberuflich tätig in Berlin und Brandenburg; Sprecherin der IGfH-Regionalgruppe Berlin Landes, Benjamin Dipl.-Pädagoge/Dipl.-Sozialarbeiter, Direktor des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS), Frankfurt am Main von Langsdorff, Prof.‘in Dr.‘in Nicole Dipl.-Sozialpädagogin, Professorin für Theorien und Methoden Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe an der Ev. Hochschule Darmstadt, Mitglied der IGfH-Fachgruppe Frauen und Mädchen Heugel, Helga Dipl.-Sozialpädagogin, Bereichsleitung Pflegekinder, Bereitschaftspflege und Adoption, Jugendamt Stuttgart Kessler, Tanja Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Referentin für Unterstützte Kommunikation (ISAAC), Referentin des Zentrums für Traumapädagogik, Schwerpunkt Trauma und Behinderung KOMPETENT OFFEN STREITBAR 50 Aktiv in der IGfH Referent_innen Lerch, Anja Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin und Supervisorin (DGSF), Lehrtherapeutin, Kinderrechte-Trainerin, langjährige Praxis in ambulanter und stationärer Jugendhilfe, Lehrbeauftragte der Hochschule Esslingen 51 Referent_innen Lewis, Graham Dipl.-Sozialpädagoge, langjährige Praxis in der Heimerziehung, Elsa-Brandström-Heim, Minden Schieck, Stephan Erziehungswissenschaft/Soziologie B.A., Fachkraft für medienpädagogische Medienpass-Arbeit, Pädagoge OGS intensiv und Medienbeauftragter der Ev. Stiftung Overdyck Loh, Robin Referent von Careleaver Deutschland e.V. Seidel, Anna Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin M.A., Referentin von Careleaver Deutschland e.V., Projektmitarbeiterin „Careleaver Kompetenznetz“, Berlin Neumann-Witt, Andreas Dipl.-Sozialpädagoge; langjährige Praxis in der Inobhutnahme, Leiter des KJND Berlin/Kinderschutz; Sprecher der IGfH-Fachgruppe/AK Inobhutnahme Sievers, Britta Dipl.-Sozialarbeiterin, Vergleichende Europäische Sozialforschung M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) im Care Leaver-Projekt von IGfH/Uni Hildesheim Nüsken, Prof. Dr. Dirk Dipl.-Sozialpädagoge, Erziehungswissenschaftler, Professor für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe an der EFH Bochum, IGfH-Vorstandsmitglied Aktiv in der IGfH Aktiv in der IGfH Referent_innen Stork, Dr. Remi Dipl.-Pädagoge, Referent für Grundsatzfragen der Jugendhilfe und Familienpolitik in der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Partizipation von Eltern mit Kindern in stationären Erziehungshilfen“ (2014-2016) an der FH Münster Polat, Birgün Sozialpädagoge, BA Sozialarbeiter, Einrichtungsleiter einer Folgeeinrichtung nach der Inobhutnahme Stuntebeck, Waltraud Dipl.-Sozialpädagogin, Bereichsleitung Hilfen zur Erziehung, Jugendamt Stuttgart Reinshagen, Jürgen Dipl.-Sozialarbeiter, Systemischer Berater, Familientherapeut, Supervisor, Mediator, Sachverständiger für Familiengerichtsgutachten, Leitung traumapädagogische Familienhilfe beim Zentrum für Traumapädagogik Tomaschowski, Lydia Dipl.-Psychologin, wissenschaftliche Referentin der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH), Frankfurt am Main Riehm, Rüdiger Dipl.-Sozialpädagoge, Zusatzausbildungen u. a. in systemischer Beratung, Mediation, sozialpädagogischer Diagnostik und als Verfahrensbeistand; stellv. Leiter des St. Theresienhauses Bremen; Sprecher der IGfH-Fachgruppe/AK Inobhutnahme Velmerig, Thomas Dipl.-Sozialarbeiter, Katholischer Sozialdienst e.V. Hamm, Beratungsstelle für junge Erwachsene Wedermann, Stefan Dipl.-Politologe, Bildungsreferent der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH), Frankfurt am Main Röttger, Thomas Dipl.-Sozialpädagoge, Supervisor (DGSv), Regionalmoderator im INTEGRAProzess; Pädagogischer Leiter der Stiftung Linerhaus Celle; Sprecher der IGfH-Fachgruppe Integrierte Erziehungshilfen Wilhelm, Astrid Dipl.-Pädagogin, systemische Familientherapeutin und Beraterin Sausen, Monika Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin, systemische Familien- und Systemberaterin, Hypnotherapeutin, Leiterin der Ev. Beratungsstelle Koblenz, langjährige Erfahrung in verschiedenen Erziehungshilfen Zaidi, Ali Sozialpädagoge B.A., Abteilung Hilfen zur Erziehung, Jugendamt Stuttgart KOMPETENT OFFEN STREITBAR 52 53 IGfH-Regionalgruppen Sprecher_innen Sprecher_innen Fachgruppe Erziehungsstellen/Pflegefamilien Bärbl Berndorfer, St. Gregor-Jugendhilfe, Augsburg 08 21. 50 30 40, [email protected] Jens Rohe, St. Elisabeth-Verein e.V., Marburg 0 64 21. 94 84 25 0, [email protected] Baden-Württemberg Michael Weinmann, Waldhaus gGmbH, Hildrizhausen 0 70 34. 93 17 42, [email protected] Hans Schall, Martin-Bonhoeffer-Häuser, Tübingen 0 70 71. 56 71 0, [email protected] Fachgruppe Heimerziehung und andere betreute Wohnformen Eckard Mann, Radebeuler Sozialprojekte gGmbH, Dresden 03 51. 83 14 94 3, [email protected] Gerald Rieken, Psychagogisches Kinderheim Rittmarshausen e.V. 0 55 08. 97 58 14 1, [email protected] Bayern Thomas Herrmann, Peter-Steuart-Haus, Ingolstadt 08 41. 30 54 61 01, [email protected] Ulrich Loesewitz, Jugendamt Neuburg-Schrobenhausen 0 84 31. 57 37 3, [email protected] Fachgruppe / AK Inobhutnahme Rüdiger Riehm, St. Theresienhaus, Bremen 01 79. 79 62 93 2, [email protected] Andreas Neumann-Witt, Berliner Notdienst Kinderschutz, Berlin 030. 61 00 6 955, [email protected] Berlin Ulrike Herr, Kleinmachnow 03 32 03. 72 58 8, [email protected] Hans-Ullrich Krause, Kinderhaus Berlin-Mark Brandenburg 0 30. 97 10 18 26, [email protected] Fachgruppe Integrierte Erziehungshilfen Thomas Röttger, Stiftung Linerhaus, Celle 0 51 41. 80 40, [email protected] Matthias von Holst, Neukirchener Erziehungsverein, Moers 0 28 41. 21 44 9, [email protected] Brandenburg Bodo Ströber, Jugendhaus OASE, Potsdam 03 31. 27 08 54 6, [email protected] Tanja Redlich, GFB Bollersdorf 03 34 33. 65 71 1, [email protected] Fachgruppe Mädchen und Frauen Christiane Britschkowski, 01 51. 70 05 47 83, [email protected] Burglinde Retza, Schmidthachenbach, 0 67 57. 59 8, [email protected] Hessen Christa Pfaab, Verbund sozialpäd. Kleingruppen e.V., Kassel 05 61. 97 89 73 0, [email protected] Ralf Zimmermann, St. Elisabeth-Verein e.V., Marburg 0 64 21. 94 84 2 30, [email protected] Fachgruppe Tagesgruppen Ulrike Bavendiek, Diakonie in Düsseldorf, 02 11. 75 67 59 71 01 73. 25 29 30 2, [email protected] Sachsen-Anhalt Siegfried Hutsch, Der PARITÄTISCHE, Magdeburg 03 91. 62 93 33 5, [email protected] Forum Start Jenna Vietig, [email protected] Katrin Zeisberg, Plan A gGmbH, Delmenhorst, [email protected] Arbeitskreis Kita und HzE Gina Deleroi, Flexible Jugendarbeit Frankfurt (Oder) 03 35. 28 47 26 9, [email protected] Stefan Lenz, Postillion e.V., Wilhelmsfeld 0 62 20. 52 17 11 1, [email protected] 54 Aktiv in der IGfH Aktiv in der IGfH IGfH-Fachgruppen u. Arbeitskreise Westfalen-Lippe Ekkehard König, St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e.V., Dortmund 02 31. 98 32 12 3, [email protected] KOMPETENT OFFEN STREITBAR 55 Schlagwortverzeichnis IGfH-Mitgliedschaftsantrag An den Vorstand der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) (Kopiervorlage) Galvanistr. 30 60486 Frankfurt/Main Hiermit beantrage/n ich/wir die Aufnahme in die IGfH zum ........................................... (Datum des Eintritts) Name, Vorname oder Institution: .......................................................................................... Anschrift: ............................................................................................................................................ Telefon/Fax/E-Mail (d): ................................................................................................................ Telefon/Fax/E-Mail (p): ................................................................................................................ Ort, Datum, Unterschrift: ................................................................................................................ Für Einrichtungen und Institutionen: Wir gehören zu: Einrichtungstyp 1 (bis 20 Mitarbeiter_innen*) Einrichtungstyp 2 (bis 50 Mitarbeiter_innen*) Einrichtungstyp 3 (bis 150 Mitarbeiter_innen*) Einrichtungstyp 4 (über 150 Mitarbeiter_innen*) *bezogen auf Vollzeitstellen im Erziehungshilfebereich Die Mitgliedsbeiträge können Sie unter www.igfh.de in der Rubrik Mitgliedschaft abrufen. Bitte erteilen Sie uns ein Mandat zur Abbuchungsermächtigung, es ist für Sie bequemer und erspart uns Verwaltungsaufwand! Abbuchungsermächtigung Ich/wir möchte/n am Abbuchungsservice teilnehmen und ermächtige/n hiermit die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen, den Jahresmitgliedsbeitrag von meinem/unserem Konto bis auf Widerruf abzubuchen. Bank: ....................................................................................................................................................... BIC: .......................................................................................................................................................... IBAN: ...................................................................................................................................................... Ort, Datum, Unterschrift: ................................................................................................................ 56 Arbeiten mit Eltern Elternarbeit mit Herausforderungen Familienrat - Family Group Conference Methoden der Hilfeplangespräche Partizipation von Eltern in stationären HzE Migrationssensibler Kinderschutz Arbeiten mit Kindern & Jugendlichen 22 24 26 28 34 Konzeptionelle Arbeit in den HzE Familienrat - Family Group Conference24 Kita und Hilfen zur Erziehung 25 Tagesgruppenarbeit gut präsentiert 27 Partizipation von Eltern in stationären HzE 28 Medienkompetenz und -pädagogik 40 Lust an Leitung 42 Migration und Hilfen zur Erziehung Hilfen zur Erziehung für umF 17 Biographiearbeit21 Migrationssensibler Kinderschutz 34 Sozialpädagogische Familiendiagnosen 38 Traumapädagogik (FB & WB) 15, 36 Partizipation Methoden der Beteiligung in der Heimerziehung Beteiligung und Kommunikation mit jungen Kindern Familienrat - Family Group Conference Methoden der Hilfeplangespräche Partizipation von Eltern in stationären HzE Medienkompetenz und -pädagogik Arbeiten mit Kindern psy. erkrankter Eltern 16 Methoden der Beteiligung in der Heimerziehung 19 Beteiligung und Kommunikation mit jungen Kindern 20 Biographiearbeit21 Familienrat - Family Group Conference 24 Methoden der Hilfeplangespräche 26 Traumapädagogik (FB & WB) 15, 36 Medienkompetenz und -pädagogik 40 Fachkräfte in den Hilfen zur Erziehung § 42 SGB VIII – Kollegialer Austausch Medienkompetenz und -pädagogik Lust an Leitung Neu in der SPFH 33 40 42 44 Junge Volljährige Übergänge für junge Volljährige gestalten 18 Bildungswege gestalten 35 Methoden der Hilfen zur Erziehung 19 20 24 26 28 40 Methoden der Beteiligung in der Heimerziehung 19 Biographiearbeit21 Stabilisierung in der Inobhutnahme 23 Familienrat - Family Group Conference 24 Methoden der Hilfeplangespräche 26 Sozialpädagogische Familiendiagnosen 38 Neu in der SPFH 44 KOMPETENT OFFEN STREITBAR 57 IGfH-Geschäftsstelle FACHZEITSCHRIFT Forum Erziehungshilfen Sie haben Fragen zu einer Veranstaltung oder wollen etwas über die zahlreichen Gremien oder Aktivitäten der IGfH wissen? Sie wollen Mitglied werden, eine Publikation bestellen oder sich über fachliche Positionen informieren? Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (Hg.) ForE online - Newsletter - Mail an [email protected] Geschäftsführer Referent_innen Josef Koch 069. 63 39 86 - 11 [email protected] Britta Sievers (Care Leaver-Projekt) 069. 63 39 86 - 19 [email protected] Verwaltung Katharina Greff (Dialogforum Pflegekinderhilfe) 069. 63 39 86 - 18 [email protected] Katharina Steinhauer (Care Leaver-Projekt, Dialogforum Pflegekinderhilfe) 069. 63 39 86 - 17 [email protected] Marina Groth (Mitglieder, Verlag) 069. 63 39 86 - 12 [email protected] Lydia Tomaschowski (Publikationen, Gremien) 069. 63 39 86 - 16 [email protected] Sabine Isenmann (Tagungen, Buchhaltung) 069. 63 39 86 - 14 [email protected] Stefan Wedermann (Fortbildungsprogramm, Gremien) 069. 63 39 86 - 13 [email protected] Beltz Juventa Weinheim und Basel ISSN 0947-8957 64 Seiten 8,50 € • • • • bringen Texte aus den Spannungsfeldern der Erziehungshilfe stellen Analysen und kritische Beiträge aus der Wissenschaft vor beinhalten Kommentare und Berichte von Praktiker_innen zu aktuellen jugendpolitschen Themen weisen auf Entwicklungen bei unseren europäischen Nachbarn hin Herausgeberin: Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) - Sektion Bundesrepublik Deutschland der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE) e.V. Beiträge an die Redaktion über die Schriftleitung: [email protected] Verlagsverzeichnis 2016/17 • Grundsatzfragen • Praxis und Forschung • Internationale Aspekte • FICE International • Informationsbroschüren • Online - Projekt Publikationen • Basistexte Erziehungshilfe • Klassiker Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.V. (IGfH) Geschäftsstelle Galvanistraße 30 60486 Frankfurt am Main 58 für IGfH-Mitglieder Die auflagenstarke Fachzeitschrift der IGfH erscheint im Beltz Juventa Verlag. Die jährlich fünf Ausgaben des Forum Erziehungshilfen Anschrift Tel. 069. 63 39 86 - 0 Fax 069. 63 39 86 - 25 [email protected] | www.igfh.de Kostenlos KOMPETENT OFFEN STREITBAR ERHÄLTICH UNTER WWW.IGFH.DE 59 IGfH Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen Galvanistraße 30 D-60486 Frankfurt Tel.: 069. 63 39 86 - 14 Fax: 069. 63 39 86 - 25 www.igfh.de [email protected]
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