WEF: Eine Wohnung für 4000 Franken pro Nacht

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DEINE TSEREM BLOG:
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Zürich
DIENSTAG,
17. JANUAR 2017
WEF: Eine Wohnung für
4000 Franken pro Nacht
-7°/ -4°
Schweiz
Basel
-4°
Schweiz
8
Zwei Ausländer, die
lieber Ausländer sind
Neuenburg
-3°
Genf
-3°
Aussichten
Zürich
-4°
St. Gallen
-7°
Mittwoch
Norden
Donnerstag
Freitag
-5
-10
-5
-11
-5
-11
-4
-7
3
-6
3
-6
4
-6
4
Wer jetzt noch eine Unterkunft für die
kommenden Tage Süden
am WEF braucht, muss tief in
die Tasche greifen: Sämtliche Hotels sind ausgebucht und auf Airbnb wittern private Anbieter
DAVOS.
Luzern
-4°
Bern
-5°
Schwyz
-4°
Chur
-4°
Interlaken
-4°
St. Moritz
-13°
Locarno
5°
Sitten
-3°
Warnkarte (bis morgen 6 Uhr)
das grosse Geschäft. Eine Wohnung mit sechs
Betten ist dort für 4294 Franken ausgeschrieben
– pro Nacht. Die Wuchermieten schaden laut
Davos Klosters Tourismus dem Image.
Seite 3
Europa
Dieser Winter bleibt noch eine Weile
-10°– -5°
-5°– 0°
0°– 5°
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
People
17
Kerstin Cook ist jetzt
auch Schauspielerin
Koblenz
Paris
-7
Rafz
-4
-7
-4
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv
MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch
Wetter fürs Handy: meteonews.mobi
Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch
Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775
(CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz)
Frauenfeld
-7
-4
-4
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
-7
Pfäffikon
-12
Uster
Meilen
-11
-7
Speer
-4
(1950m)
N
Einsiedeln
W
Luzern
Wien
Bern
Lissabon
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
Athen
Algier
wetter.20min.ch
7°
19°
8°
Istanbul
Madrid
27°
26°
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Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national
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Sydney
32°
27°
36°
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Tokio
Bangkok
20°
10°
28°
Wald
Rapperswil
-5
Zug
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
-4
Wohlen
Kiew
Rom
Andelfingen
Bülach
-7
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
-8
Samstag
-9
Unteriberg
O
S
Schnee
Flumserberg
Arosa
Davos
Braunwald
Elm
Hoch-Ybrig
Engelberg
Laax
50/80 cm
60/100 cm
41/104 cm
80/105 cm
60/170 cm
50/90 cm
40/100 cm
55/145 cm
pulver
pulver
pulver
pulver
pulver
pulver
pulver
pulver
Sport
33
Roger und Stan siegen
nach Zusatzschlaufe
Aus der App
Beliebt
16
Dschungel: Gina-Lisa
findet Honey noch süss
Kontrovers 15
Bauern fordern Siegel
für gentechfreies Essen
Der Schlittenhund und sein Frauchen dürfen sich freuen: Das huskyfreundliche Wetter hält bis auf weiteres an. ROMAIN JOHNSEN
ZÜRICH. Tief verschneite Landschaften
locken auf der Alpennordseite Mensch
und Tier ins Freie. Auch in den nächsten Tagen bleibt es in der Deutsch-
schweiz mit Bise laut Meteonews bitterkalt. Nachts fallen die Temperaturen
auf bis zu minus 11 Grad, und auch
tagsüber verharrt das Thermometer
trotz Aufhellungen deutlich im Minusbereich. Es sei gut möglich, dass dies
die kälteste Woche dieses Winters werde, twittern die Meteorologen. Seite 9
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AN WEIHNACHTEN
BADEWETTER IN DER SCHWEIZ!
Die Zukunft kommt sowieso. Wie sie aussehen wird, liegt an uns.
Auftakt
2
20 Sekunden
35 Personen verurteilt
DHAKA. Ein Richter hat an einem
Prozess in Bangladesh 35 Angeklagte schuldig gesprochen. Diese
sollen im April 2014 sieben Menschen entführt und ermordet
haben. Für 26 Angeklagte ordnete
er die Hinrichtung an. SDA
Von Kuba in den Oman
MASKAT. Zehn Ex-Gefangene aus
Guantánamo (Kuba) sind im Sultanat Oman eingetroffen, wo sie
vorübergehend bleiben sollen. Damit habe das Land einer Bitte der
US-amerikanischen Regierung
entsprochen. SDA
Attentäter von
Istanbul gefasst
Der Istanbul-Attentäter ist offenbar gefasst. Das
berichteten mehrere türkische
Medien gestern Abend. Er hatte
in der Silvesternacht bei einem
Anschlag auf einen Nachtclub
39 Menschen erschossen und
war danach geflüchtet. Zuvor
waren laut Staatsmedien bereits zwei mutmassliche Komplizen festgenommen worden.
Die beiden Männer stammten
aus China und seien Angehörige der muslimischen Minderheit der Uiguren. 20M
ISTANBUL.
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
«Bloggerinnen lösen
oft puren Neid aus»
ZÜRICH. Sie seien dumm
und materialistisch:
Bloggerinnen leiden
unter Schmähungen und
einem schlechten Image.
«Wow» oder «Du bist einfach super»: Blogger erhalten von ihren Followern viel
Lob. Doch sie müssen auch
Kritik einstecken und werden nicht selten beleidigt,
wie Bloggerin Michèle Krüsi
sagt. Das deckt sich mit den
Erfahrungen von anderen
Schweizer Bloggern. Andrea
Monica Hug von «Chic in
Zurich» sagt: «Ich wurde
schon als konsumgeil und
materialistisch bezeichnet.»
Die Kommentare äusserten
meist Freunde von Freunden. «Sie sehen die neuen
Kleider auf meinem Profil
und glauben, dass ich sowieso alles geschenkt bekommen habe und dafür
nichts tun musste.» Andere
schrieben: «Ich will auch
einen Gratis-Pullover.» Auch
Nissi Mendes sagt: «Leute
aus meinem privaten Umfeld sagen etwa: ‹Du postest
aber auch mega viel. Bist du
eigentlich mediengeil?›» Ab
und zu bezeichneten Bekannte sie als Modetussi.
Und in Kommentaren fragten einige, ob sie sich für die
vielen Bilder nicht schäme.
Alison Liaudat von «Bangbangblond» fragen Freunde
wegen der «Tonnen von
Testprodukten» oft: «Findest du nicht, dass es langsam genügt?» Auch gelte sie
manchmal als oberflächlich
und dumm.
Laut Andrea Monica Hug
vergessen die Kritiker dabei,
dass ihr Blog ein 24/7-Job
ist. PR-Berater Fidel Stöhlker hat dafür eine Erklärung: «Blogger lösen bei anderen Menschen puren Neid
aus.» Konsumgüter seien
Reizobjekte. «Präsentieren
die Blogger dann noch Markenartikel und machen damit das grosse Geld, fühlt
sich der Normalverbraucher
minderwertig oder hinters
Licht geführt.» BETTINA ZANNI Alison Liaudat von Bangbangblond.com wird als oberflächlich kritisiert.
Mexiko: Schweizer DJ entgeht Bluttat
Bei einer
Schiesserei während des Elektro-Festivals BPM im mexikanischen Ferienort Playa del
Carmen sind mindestens fünf
Menschen getötet worden, darunter drei Ausländer. Gemäss
Bürgermeisterin Cristina Torres eröffnete mindestens ein
Bewaffneter gestern am frühen
Morgen im Nachtclub Blue
Parrot das Feuer. Andere AuPLAYA DEL CARMEN.
Eine Verletzte wird beim Club Blue Parrot verarztet. AFP
Zahl des Tages
100
Gratis-Hamburger sind gestern
an Obdachlose rund um den
Vatikan verteilt worden. Die
Burger stammen aus der neu
eröffneten McDonald’s-Filiale
in der Nähe des Vatikans. Das
päpstliche Almosenamt unterstützte die Initiative. SDA
genzeugen berichteten von
Schüssen vor dem Eingang des
Clubs. Im Club brach Panik
aus, wie Torres dem Radiosender Turquesa sagte. Insgesamt wurden nach ihren
Angaben 15 Menschen durch
Schüsse oder im Fluchtgedränge verletzt. In der Nähe
des Tatorts sollen drei Personen festgenommen worden
sein. Der Schweizer DJ Andrea
Oliva (35) hatte sich noch am
Vortag in dem Lokal aufgehalten. Die Bluttat macht ihn betroffen: «Wenn ich nicht abgereist wäre, hätte ich mich an
diesem Abend zu hundert Prozent im Blue Parrot aufgehalten», erklärt er. Vor Ort habe er
auch einige Schweizer Gäste
angetroffen, sagt Oliva. «Ich
hoffe natürlich, dass es auch
ihnen gut geht.» KAT/QLL/SDA
RAILWAY TELEGRAM
«Früher plante ich meine ganze Zukunft und dachte, mit 30 stehe mein Karriereweg fest, ich sei verheiratet und der Nachwuchs sei auf dem Weg. Als ich dann 30 wurde, war nichts davon eingetroffen. Das hat
mich nicht nur nachdenklich gemacht,
es hat mich verändert. Ich
habe aufgehört, meine Zukunft
zu planen. Es kommt sowieso
Für seinen
Facebook-Blog
meistens etwas dazwischen,
«Railway Telegram» spricht
man nennt es ‹Leben›.»
Bernd van de Sand (38) Pendler an.
Auftakt 3
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Airbnb-Anbieter verdienen
sich am WEF goldene Nase
DAVOS. Während des WEF
machen nicht nur Hotels
und Caterer das grosse
Geschäft, sondern auch
zahlreiche Einwohner.
Wenn sich ab heute in Davos
die Weltelite trifft, braucht sie
samt Entourage auch eine
Unterkunft. Wer in den Hotels
keinen Platz mehr findet, kann
über Airbnb in einer privaten
Wohnung unterkommen: so
zum Beispiel in der 4,5-ZimmerWohnung in Klosters von
Airbnb-Nutzerin Johanna. «Die
Wohnung kann nur für eine
Woche während des WEF gemietet werden», schreibt sie.
Wer jetzt allerdings auf ein
Schnäppchen hofft, der wird
enttäuscht: Verlangt wird für
Airbnb-Nutzer machen gute Geschäfte in Davos. JENS KALAENE/SYMBOLBILD
die drei Schlafzimmer ein Preis
von 4294 Franken pro Nacht,
bei einer Woche Mindestaufenthalt also insgesamt 30 000
Franken. Damit könnte Johanna wohl den Grossteil ihrer
Jahresmietkosten in einer Wo-
che einspielen.
Nutzer Sebastian schreibt:
«Während des WEF vermiete
ich meine Wohnung in zentraler Lage in Davos.» Für 966
Franken kann auf seiner Schlafcouch oder dem Doppelbett
«Die hohen Preise
sind für uns
problematisch»
übernachtet werden. Das Häuschen von Isa und Eva kostet
während des WEF 1105 Franken, im restlichen Jahr kostet
ein Zimmer nur rund 50 Franken pro Nacht. User Till schlägt
besonders viel Profit aus dem
internationalen Treffen und
bietet gleich drei Zimmer einer
Wohnung an – für je 900 Franken pro Nacht. Teils sind sie gar
mit Doppelbetten vollgestellt.
Doch wer mietet die teuren
Wohnungen? Die Anbieter der
Unterkünfte wollen gegenüber
20 Minuten keine Stellung dazu
nehmen. Ein WEF-Kenner, der
anonym bleiben will, verrät jedoch: «Bei den Airbnb-Gästen
handelt es sich vermutlich um
spontan angereiste Medienschaffende oder Escort-Damen.» NIKOLAI THELITZ
Erhöhte Terrorgefahr am WEF – 9 Millionen Franken für die Sicherheit
DAVOS. Jahr für Jahr gleicht Davos während
des WEF einer Festung. Die Gewährleistung der Sicherheit dürfte wieder 9 Millionen Franken kosten. Schon 2016
wurde das vereinbarte Kostendach von
8 Millionen Franken überschritten – wegen der erhöhten Bedrohungs-
lage. Grund für die abermals hohen Kosten sei die nach wie vor erhöhte Terrorgefahr, sagt Walter Schlegel, Kommandant
der Bündner Kantonspolizei. Die zwei Zufahrtswege durch das Prättigau und das
Landwassertal werden kontrolliert, vier
Sicherheitszonen im Ort können nur mit
Bewilligung betreten werden. Im Vergleich
zu 2016 wurden
die Polizeipräsenz
die Personenum Davos und
und Verkehrskontrollen etwas erhöht.
20M
Nuot Lietha.
Herr Lietha*, sind die teuren
Airbnb-Angebote aus Sicht
des Tourismus ein Problem?
Für uns sind vor allem die
hohen Preise problematisch. Dadurch erhält Davos
Klosters ein falsches Image,
das so auf das restliche Jahr
gesehen nicht der Wahrheit
entspricht.
Wie sieht denn die Hotelauslastung während des
Weltwirtschaftsforums aus?
Während des WEF sind Hotels wie Ferienwohnungen
in der Destination Davos
Klosters ausgebucht. Dies
geschieht meist schon frühzeitig. Viele Zimmer werden
schon ein Jahr im Voraus gebucht.
Was macht man bei spontanem Bedarf an Zimmern?
Falls die Anfragen bei uns
eingehen, versuchen wir,
die Gäste unterzubringen.
Da Davos Klosters aber ausgebucht ist, ist es meist
schwierig, etwas zu finden.
Gästen empfehlen wir daher, während der Zeit des
WEF Tagesausflüge in die
Destination Davos Klosters
zu unternehmen. THE
*Nuot Lietha ist Kommunikationsleiter von Davos Klosters
Tourismus.
Jeder Schritt, jede Bewegung
wird überwacht: Polizisten
sichern das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. KEYSTONE
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Zürich/Region 5
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Die Stadt Zürich will
die Gammelhäuser kaufen
ZÜRICH. Lange war die Zukunft der
Gammelhäuser ungewiss. Nun ist
klar: Die Stadt bekundet Interesse
am Kauf der Problemliegenschaften.
Die Gammelhäuser im Kreis 4 sind verbarrikadiert, die Türen verriegelt und der
Strom wird morgen abgestellt. Allmählich
wird auch klar, wie es mit den Häusern
weitergehen soll: «Wir stehen in Verhandlungen mit dem Eigentümer, die Liegenschaften zu kaufen», sagt Michael Rüegg,
Sprecher des Sozialdepartements. Zudem
zeigt die Stadt Interesse am Kauf der Liegenschaft an der Magnusstrasse 27, die im
Juni verbarrikadiert wurde. Auch dieses
Haus wurde von Junkies bewohnt und
gehört dem gleichen Eigentümer. «Die
Verhandlungen, die seit einigen Monaten
im Gang sind, sind noch nicht abgeschlossen, es besteht aber Interesse seitens der
Stadt», sagt Rüegg. Welchen Preis die
Stadt für die Häuser zahlen will, verrät
Rüegg nicht: «Der Preis liegt aber nicht
über dem Marktwert.»
Doch warum will die Stadt die Gammelhäuser kaufen? «Die Stadt will die Weiterführung der Gammelliegenschaften beenden und neue Nutzer in die Häuser
bringen», sagt Rüegg. Zudem können
durch den Kauf kleine Wohnungen zu
günstigen Preisen im freien Markt vermietet werden. Andere Wohnungen könnten
für studentisches oder für betreutes
Wohnen angeboten werden. Auch für den
Baum rettet Autofahrerin vor tiefem Sturz
20 Sekunden
Betrunken am Steuer
WINTERTHUR. Die Winterthurer
Stadtpolizei hat am Wochenende
einen 32-jährigen Autofahrer aus
dem Verkehr gezogen, der angetrunken und ohne Fahrausweis am
Steuer sass. Er war einer Patrouille aufgefallen, weil er auf einem
Parkplatz ins Schleudern geraten
war. Der Alkoholtest zeigte 0,6
Promille Alkohol im Blut. SDA
Mehr Geld für Politiker
SCHAFFHAUSEN. Der Schaffhauser
Die Gammelhäuser im Kreis 4. JEN
Asylbereich sollen Wohnungen genutzt
werden. Laut Rüegg habe der Deal mit
dem Eigentümer aber keinen Einfluss
auf den Prozess wegen Mietzinswucher.
JEN/HOH
Kanton will bei jungen Erwachsenen sparen
Der Zürcher Kantonsrat will
künftig weniger Geld in den Topf für
Prämienverbilligungen einzahlen. 40
Millionen Franken sollen bei den jungen Erwachsenen gespart werden, die
ZÜRICH.
Glück im Unglück: Ein
Baumstrunk bremste das
Auto. KAPO AG
SULZ AG. Eine 37-jährige Schweizerin war
am Sonntagabend mit ihrem Toyota von
Sulz in Richtung Mönthal unterwegs, als
sie auf der schneebedeckten Strasse ins
Schleudern geriet. Das Fahrzeug rutschte rechts von der Strasse und schlitterte
Kantonsrat hat gestern sein erstes
Geschäft in der neuen Amtsperiode beschlossen: Die Mitglieder des
Kantonsrats, des Büros und der
Kommissionen erhalten nun 200
statt 180 Franken Sitzungsgeld.
Die bürgerlichen Parteien halten
den Zeitpunkt aber für falsch. SDA
in Ausbildung sind und noch von ihren
Eltern unterstützt werden. Mehrere
Parteien kündigten ein Referendum an
– somit wird das Stimmvolk wohl das
letzte Wort haben. SDA
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den Abhang hinunter. Ein Baumstrunk
bremste das Auto und verhinderte so,
dass dieses 30 Meter in die Tiefe stürzte.
Die Autofahrerin blieb unverletzt, wie die
Kapo gestern mitteilte. Am Fahrzeug
entstand Sachschaden. CED
<wm>10CAsNsjY0MDA21jW0NDQ1MAAAZ_cmwQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKMQ6AIBBE0RMtmYEssG5p6IiFsacx1t6_Eu0sJj-ZvN5dA76tbTva7gRSEhoV8GgMls3TLCsdhEWwLJwMWkv-eQGmho7XCCiwQYiasM6vhvu8HgXOryByAAAA</wm>
Prügelnder Audi-Fahrer muss
acht Monate ins Gefängnis
ZÜRICH. Auf der Hardbrücke zeigte A. K.*
einem Rechtsüberholer den Stinkefinger.
Der mehrfach vorbestrafte Lenker eines
Audi R8 stieg daraufhin aus und prügelte K. spitalreif (20 Minuten berichtete).
Gestern wurde der Fall vor Obergericht
verhandelt. «Die Verhandlung dauerte
extrem lange», so K. Das Obergericht
habe das Urteil des Bezirksgerichts bestätigt: Der 29-jährige Kosovare muss
acht Monate ins Gefängnis. «Ich habe
weiterhin etwas Mühe, dass die Tat nur
als leichte Körperverletzung behandelt
wird – das Urteil ist aber im Grossen und
Ganzen okay für mich», sagt K. Als weniger okay beurteile er aber das Verhalten
des Audi-Fahrers und dessen Verteidigers: «Obwohl der Beschuldigte mehrmals die Möglichkeit hatte, sich bei mir
aufrichtig zu entschuldigen, hat er dies
nicht getan», sagt K. Zudem habe der
Verteidiger immer wieder versucht, ihn
als Täter darzustellen. CED/WED
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DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Zürich/Region 7
Stadtzürcher bekommen
wieder mehr Ländler zu hören
ZÜRICH. Im Volkshaus gibt es neu Ländler-Konzerte.
Der Veranstalter erhält Unterstützung vom Kanton.
Singen, Jodeln und Tanzen –
unter dem Motto «Volksmusig
im Volkshuus» kehrt der Ländler in die Stadt Zürich zurück.
«Es geht ein Ruck durch die
Schweizer Volksmusik. Wir
wollen diesem Trend in Zürich
ein Zuhause geben», sagt Dide
Marfurt vom Verein zur Förderung der aktuellen Volksmusik.
Zusammen mit Corin Curschellas organisiert er die Anlässe
im Volkshaus, die jeweils am
ersten Mittwoch und dritten
Sonntag im Monat stattfinden
– und sich nicht nur ums Stumpenrauchen und Örgelispielen
drehen: «Es ist eher eine zeitgemässe Auseinandersetzung mit
der Tradition.» Ziel der Veranstaltungsreihe sei es, den Städtern die Volksmusik wieder
schmackhaft zu machen. Auch
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Junge wollen die Veranstalter
ins Boot holen.
Unterstützt wird die Idee
von der Fachstelle Kultur des
Kantons: «Wir prüfen bei Gesuchen, ob sie für das Kulturangebot der Stadt einen Mehrwert ergeben», sagt Heinrich
Baumgartner, Leiter des Förderteams. Dies sei hier der Fall:
«Wir sehen die Veranstaltung
als schöne Bereicherung.»
Auch den Kulturförderverein
Pro Helvetia konnte das Projekt
überzeugen. Andri Hardmeier,
Leiter Musik, sagt: «Die Schweizer Volksmusik hat sich in den
letzten Jahren zu einer enorm
vielseitigen Szene entwickelt –
Volksmusik ist nicht mehr nur
der Hudigääggeler am Skilift,
sondern eine ernst zu nehmende Kunstsparte.» CED/JEN
Das sagen
die Leser
«Richtig so! Es soll für alle
etwas haben.»
Frau51: Wem das nicht passt und
nicht gefällt, braucht ja keine solche
Veranstaltung zu besuchen. Mir
gefällt jede Art von Musik.
hehe: Würde mich nicht überraschen, wenn die Hipster bald alle
Ländler und Volksmusik hören.
Hauptsache anders.
autonzum: Richtig so! Auch Volksmusik ist unterstützungswürdig –
nicht nur Opernhaus und Tonhalle.
Es soll für alle etwas haben.
Thomasz: Anstatt dass man dafür
sorgt, dass sich die Land- und
Bergbewohner endlich mal weiterentwickeln, sollen nun die modernen und aufgeschlossenen
Menschen wieder ins Mittelalter
zurückfallen?
Auch Jodlerin Nadja Räss wird im Volkshaus auftreten. ANDIBRUNNER.COM
Peter Huber: Wir alten Menschen
sind die Mehrheit. Es wird Zeit, dass
dies auch so gewürdigt wird. Es sollen unsere Bedürfnisse mehr ins
Zentrum gerückt werden. Darum
gehören Ländler ins Volkshaus.
Schweiz
8
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
«Fühle mich auch ohne Pass
in der Schweiz zu Hause»
BERN. Terzos sollen
erleichtert eingebürgert
werden. Es gibt aber auch
Personen, die gar nicht
Schweizer werden wollen.
Das Volk entscheidet Mitte Februar über die erleichterte Einbürgerung von jungen Menschen der dritten Generation.
Aber wieso lassen sich Enkel
der Einwanderer nicht heute
schon einbürgern? Zwei Terzos
legen ihre Gründe dar.
Gino R.* (20) hat italienische
grosser Ansturm auf den
Schweizer Pass herrschen werde, bezweifelt er. «Zumindest
nicht bei den italienischen Ter-
Wurzeln und würde sich auch
im erleichterten Verfahren
nicht einbürgern lassen. Hauptgrund: «Ich habe eine Verletzung und würde bei der Rekrutierung doppelt untauglich erklärt werden und müsste Wehrpflichtersatz zahlen.» Ausserdem fühle er sich auch ohne
Pass in der Schweiz zu Hause.
Der Student glaubt nicht, dass
er mit dem italienischen Pass
bei der Job- oder Wohnungssuche einen Nachteil hat. Auch
dass bei der Annahme der erleichterten Einbürgerung ein
«Ich wäre doppelt
untauglich und müsste
Wehrpflichtersatz
zahlen.
Gino R. (20)
zos, die ich kenne. Wer den
Pass will, macht ihn eh schon.»
Der italienischstämmige Terzo Doriano L.* (21) wollte den
Schweizer Pass zunächst zwar
unbedingt haben – um Militärdienst zu leisten. Als er jedoch
erfuhr, dass die Einbürgerung
gut 3000 Franken kosten würde
und dass er sich drei Jahre lang
mit Bürokratie herumschlagen
müsste, hatte er die Nase voll.
Jetzt würde sich der Informatiker aus Schönenwerd (SO) nicht
einmal erleichtert einbürgern
lassen. «Wenn ich sehe, wie wir
gut integrierten Ausländer immer mit allen anderen über
einen Kamm geschert werden,
fehlt meiner Meinung nach das
Braucht es den roten Pass? KEY
Vertrauen der Schweizer in
uns.» Unter diesen Umständen
verzichte er auf den Pass. Doriano bedauert einzig, dass er
nicht abstimmen kann.
LALY ZANCHI
*Name der Redaktion bekannt
Mehr Freihandel und
ein Käsefondue für Xi
BERN. Obs gemundet hat? Am
zweiten Tag ihres Staatsbesuchs in der Schweiz wurden
der chinesische Präsident Xi
Jinping und seine Gattin
Peng Liyuan in die Kunst des
Fondue-Essens eingeführt –
von Aussenminister Didier
Burkhalter persönlich.
Daneben wurden nicht
weniger als zehn Abkommen
und Vereinbarungen unterzeichnet, darunter eine Absichtserklärung zur Weiterentwicklung des seit Juli 2014
geltenden Freihandelsabkommens, eine weitere Ab-
sichtserklärung im Energiebereich und ein Kulturabkommen. Auch geistiges
Eigentum soll besser geschützt werden. Xi und Bundespräsidentin Doris Leuthard traten danach in Bern
vor die Medien und hoben
die Gemeinsamkeiten beider
Länder hervor. Xi bedankte
sich für den «warmherzigen
und freundschaftlichen Empfang». Das bilaterale Verhältnis stehe an einem neuen
Punkt, sagte er. Er traf auch
rund 30 Vertreter der Schweizer Wirtschaft. SDA/DAW
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Aussenminister Didier Burkhalter geht Chinas Präsidentenpaar Xi Jinping und Peng Liyuan zur Hand. KEY
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Schweiz 9
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Die Schweiz wird diese
Woche zum Gefrierschrank
Eine Tonne
Schnee auf Dach
Auf der Autobahn
A1 bei Oensingen SO ist ein
Reisecar am Sonntag mit einer
mehr als einer Tonne schweren
Schneelast auf dem Dach
unterwegs gewesen. Die Polizei stoppte den polnischen
Doppelstockbus bei dessen
Fahrt in Richtung Zürich. Der
Chauffeur musste die rund 30
Zentimeter hohe Schneelast
wegräumen. Zudem wurde der
Fahrer angezeigt. SDA
OENSINGEN.
ZÜRICH. Bis zu minus 11 Grad auf
der Alpennordseite: Meteorologen
sagen Dauerfrost voraus.
Auf der Alpennordseite wird es bis zum
nächsten Wochenende frostig. Die Meteorologen von Meteonews erwarten in der
Nacht bis zu 11 Grad unter null. Auch
tagsüber könnte es bis zu minus 7 Grad
werden. Gestern twitterte Meteonews:
«Gut möglich, dass wir heute in die kälteste Woche dieses Winters starten.» Bereits
gestern war es mit minus 6 bis 0 Grad und
Bise ziemlich frostig. Eine nordöstliche
Strömung brachte kältere, aber nicht mehr
so feuchte Luft auf die Alpennordseite –
ein Eistag, wie SRF Meteo auf Twitter
schrieb. Heute soll es sogar noch frostiger
werden: Mit zwischen minus vier und minus sieben Grad und einer bissigen Bise ist
Frieren angesagt.
Ein neuer Kälterekord ist aber nicht in
Sicht: So kalt wie am 7. Februar 1991 auf der
Glattalp mit minus 52,5 Grad wird es diesen
Winter wohl nicht mehr. Wind, Wolkenund Hochnebelfelder über der Schweiz
Viele verzichten
auf Gehörschutz
ZÜRICH. Eine Befragung von 430
Im Lauenensee BE hat ein Leser einen eingefrorenen Egli gefunden. LESER-REPORTER
verhindern dies, so SRF Meteo.
Die Kälte hat die Schweiz bereits seit
einer Weile fest im Griff. Sie setzt nicht nur
den Menschen, sondern auch den Tieren
zu. So konnte ein Leser am Alten Rhein in
Diepoldsau SG kürzlich einen im Eis erstarrten Fuchs fotografieren. Und im Laue-
nensee BE entdeckte ein Leser einen eingefrorenen Egli. Markus Meyer, Präsident
des Bernisch-Kantonalen Fischerei-Verbands, nimmt an, dass der Fisch in flachere Gewässer geraten war und sich nicht
mehr befreien konnte oder dass er eines
natürlichen Todes starb und einfror. IJ/QLL
Konzertbesuchern in Zürich
und Luzern ergab, dass nur
zwei von fünf Personen einen
Gehörschutz tragen. Dabei sei
sich ein Grossteil der Bevölkerung eigentlich bewusst, dass
laute Musik schädlich für das
Gehör ist, schreibt das Bundesamt für Gesundheit. Das widersprüchliche Verhalten erklärt
die Studie unter anderem mit
Gruppendynamiken. SDA
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Schweiz 11
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Unisex-WC: Illegal, aber bei
Männern und Frauen beliebt
20 Sekunden
Fleisch neu etikettiert
LUZERN. Im Restaurant Anker besuchen Frauen und
Männer die gleichen WCs. Das ist zwar nicht erlaubt,
kommt bei den Gästen aber gut an.
Im Restaurant Anker teilen sich Männer und Frauen das Lavabo. NK
Motorradfahrer
kommt in Haft
Ein Genfer Motorradfahrer ist wegen wiederholten Verkehrsdelikten zu 30 Monaten
Gefängnis verurteilt worden.
Er war auf dem Genfer Stadtring mit Tempo 231 erwischt
worden. Zudem darf der 35-Jährige in den nächsten fünf Jahren kein Fahrzeug mehr lenken. Bereits früher hatte er mit
Youtube-Videos seiner Raserfahrten auf sich aufmerksam
gemacht. Für die Videos war er
bereits zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt worden. SDA
GENF.
Es ist eines der ersten UnisexWCs der Schweiz, befindet sich
im Luzerner Restaurant Anker
und ist seit einem Monat in
Betrieb. Dass Unisex-WCs illegal sind, ist Peter Eltschinger
egal. Der Chef der Gastro-Kette
Remimag, zu der der Anker
gehört, zieht positive Bilanz:
«Natürlich befragen wir unsere
Gäste dazu. 95 Prozent der
Rückmeldungen sind positiv.»
Das Unisex-WC biete viele
Vorteile, etwa soziale Kontrolle
und Kontakte. Auch hygienisch
sei es ein Vorteil, da man nach
dem Händewaschen keine Türklinke mehr anfassen müsse.
Eine von 20 Minuten gestern im
Anker durchgeführte Umfrage
bestätigt: Die Reaktionen sind
überwiegend positiv. «Ich finde
es schön, dass es so etwas
gibt», sagt etwa Manuel Bucheli (20) aus Ebikon.
Auch die Frauen scheinen
kein Problem mit dem geteilten
WC zu haben. «Es ist ja nur der
Handwasch-Teil, der gemeinsam genutzt wird», sagt Karin
Bieri aus Luzern. Daniela Stutz
aus Emmenbrücke meint: «Dafür, dass es so hohe Wellen geschlagen hat, finde ich es überhaupt kein Problem.»
Das Amt für Gastgewerbe
und Gewerbepolizei hat dem
Anker allerdings die Auflage gemacht, bis Mitte März die Toilette umzubauen, damit die Geschlechter wie vorgeschrieben
getrennt sind. Eltschinger hatte
schon angekündigt, sich dagegen zu wehren. NK/MME
AARAU. Ein Fall mutmasslichen Betrugs im Fleischverkauf beschäftigt die Aargauer Justizbehörden.
Gegen fünf Mitarbeiter einer Handelskette läuft ein Strafverfahren.
Sie sollen unter anderem abgelaufene Fleischprodukte neu etikettiert haben. Auch soll konventionelles Fleisch als Bio-Fleisch angeboten worden sein. SDA
Anti-Wolf-Initiative
SITTEN. Im Wallis ist gestern eine
kantonale Volksinitiative für ein
«Wallis ohne Grossraubtiere» eingereicht worden. Sie will, dass der
Staat Vorschriften zum Schutz vor
Bär und Wolf erlässt. Die Initianten
von CVP und CSP wollen den Bestand beschränken. SDA
Wenig Homeoffice
BERN. In der Schweiz zeigen sich
die öffentlichen Verwaltungen
offen gegenüber familienfreundlichen Arbeitsmodellen. Allerdings
ist laut einer Studie nur in 15 Kantonen die Arbeit von zu Hause aus
möglich. SDA
Täter nahm Leiche von
Prostituierter mit heim
FREIBURG. In einer Wohnung in der
Freiburger Altstadt ist am Sonntagmorgen eine Prostituierte tot aufgefunden worden. Der 49-jährigen
Schweizerin, die ursprünglich aus
der Dominikanischen Republik
stammte, wurde mehrmals mit einem
Messer in die Brust gestochen (20 Minuten berichtete). Die Polizei hat den
mutmasslichen Täter vor Ort verhaftet. Der 27-jährige Schweizer hat die
Tat gestanden, wie die Kantonspolizei Freiburg gestern mitteilte. «Der
Mann hat die Prostituierte in ihrem
Studio getötet und anschliessend mit
nach Hause genommen», sagte Bernard Vonlanthen von der Kapo Freiburg. Die Wohnung des Täters liegt
nur einen Kilometer vom Tatort entfernt. «Wie er den Leichnam mit nach
Hause nahm, können wir derzeit
noch nicht sagen.» Laut Polizeiangaben ist das Motiv des Täters noch
nicht bekannt. Der Mann erklärte der
Polizei, dass er sich als Kunde zu der
Prostituierten begeben habe. CHO
Das Motiv des Täters ist noch nicht bekannt. CHO
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Scheitert die Steuerreform, fehlen
gen!
5 Milliarden in den Sozialversicherun
Bisher war klar: Die Steuerreform sichert über 150’000 Arbeitsplätze und Steuereinnahmen von rund 5 Milliarden
Franken von Unternehmen. Eine Studie des renommierten Forschungsinstituts BAKBASEL zeigt nun: Die Steuerreform sichert zusätzlich 2,7 Milliarden Franken an Ertragsausfällen bei Einkommenssteuern und nochmals über
5 Milliarden Franken bei den Sozialversicherungen!
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12. Februar 2017
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12 Ausland
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Obamas USA sind schwach,
zerstritten und instabil
WASHINGTON. Als Heiler
angetreten, hinterlässt
Barack Obama nicht nur
im Innern Amerikas eine
Disharmonie.
Barack Obamas Tage als USPräsident sind gezählt, am
Freitag übergibt er das Amt an
Donald Trump. Die Mehrheit
ist froh, dass er geht. Im vergangenen November fanden
sechs von zehn US-Bürgern,
das Land bewege sich in die
falsche Richtung.
Bei Waffen und Guantánamo verfehlte Obama selbst
gesetzte Ziele. Er hatte versprochen, das Gefangenenlager
Guantánamo Bay auf Kuba zu
schliessen. Noch sind 55 Männer inhaftiert. Noch weniger
gelang es ihm, die Waffengesetze zu verschärfen.
Barack Obama konnte nicht alle seine Versprechen einlösen. KEYSTONE
Weiter verwirklichte Obama
grosse Teile seiner progressiven Agenda, ohne zuvor Mehrheiten dafür abzusichern. Ein
Teil von Obamas Vermächtnis
wird daher verloren gehen.
In der Wirtschaftspolitik
versuchte Obama, die wach-
sende Ungleichheit mit staatlichen Regulierungen und
Kontrollen zu bremsen. Er versäumte es, mit steuerlichen
und regulatorischen Anreizen
für mehr Wachstum zu sorgen.
Die parteipolitische Polarisierung ist heute so tief wie
noch nie. Auch zwischen den
Rassen haben sich die Spannungen laut Umfragen vertieft. Verantwortlich dafür ist
die schleppende Konjunktur.
Im Nahen Osten leistete
sich Obama folgenreiche Fehlentscheidungen. Aus dem Irak
zog er sämtliche US-Truppen
ab, sodass sich die Terrormiliz
Islamischer Staat festsetzen
konnte. In Syrien ergriff er
keine Gegenmassnahmen, als
Präsident Bashar al-Assad
eine zuvor von ihm persönlich
gezogene «rote Linie» ignorierte und Chemiewaffen einsetzte. Auch ausserhalb der Krisenzone Nahost blies Obama
eher zum Rückzug. Unter dem
Strich hat er die globalen Einflussmöglichkeiten der USA
markant reduziert. MARTIN SUTER
Die Bilanz zu Obamas Erfolgen
lesen Sie online auf 20minuten.ch
Cargo-Flugzeug
abgestürzt
Ein Transportflugzeug krachte im zentralasiatischen Kirgistan in ein Wohngebiet. Mindestens 37 Menschen wurden bei dem Unglück getötet, darunter die vier
Besatzungsmitglieder. Warum
die Boeing 747 der türkischen
Frachtgesellschaft ACT beim
Anflug auf den Flughafen Manas im Süden der Hauptstadt
Bischkek die Kontrolle verlor,
war zunächst unklar. SDA
BISCHKEK.
Mugabes Tod
prophezeit
HARARE. In Simbabwe ist ein be-
kannter Pastor festgenommen
worden, weil er den Tod von
Robert Mugabe vorausgesagt
hat. Der Langzeitpräsident
werde am 17. Oktober 2017 sterben. Das habe Gott dem Pastor
im Gebet mitgeteilt, sagte dessen Anwalt. Der 92-jährige
Mugabe ist seit knapp 37 Jahren an der Macht. Die Unzufriedenheit im Land ist gross. SDA
Piccadilly Circus monatelang ohne Leuchtreklame Rebellen wollen an
Gesprächen teilnehmen
ISTANBUL. Eine Mehrheit der syrischen Milizen will zu dem für
den 23. Januar geplanten Treffen in der kasachischen Hauptstadt Astana reisen. Das erklärten Vertreter der Regimegegner
gestern. Allerdings wollen sie
dort nur über die seit Ende
Dezember geltende Feuerpause, nicht aber über die Zukunft
des Bürgerkriegslandes reden.
Russland und die Türkei wollen in Kasachstan die Verhandlungen über eine politische Lösung des seit fast sechs Jahren
LONDON. Die berühmten Leuchtreklamen am Londoner Piccadilly
Circus bleiben monatelang dunkel. Gestern wurden die Lichter
ausgeschaltet. Die Bildschirme
werden durch einen einzigen Riesen-Bildschirm ersetzt. Zuletzt
waren die Lichter 2009 bei der
andauernden Konflikts wieder
in Gang setzen. Moskau ist der
wichtigste Verbündete der Regierung in Damaskus, Ankara
unterstützt die Opposition.
Mehrere einflussreiche Rebellengruppen hatten Anfang
des Jahres alle Vorbereitungsgespräche für Astana aus Protest gegen die brüchige Waffenruhe gestoppt. Sie werfen
dem syrischen Regime ständige Verstösse gegen die von
Russland und der Türkei ausgehandelte Feuerpause vor. SDA
sogenannten Earth Hour aus, davor nur bei Prinzessin Dianas und
Winston Churchills Beerdigung
sowie im 2. Weltkrieg. SDA/FOTO: KEY
Dänen sind ihre Vornamen leid und benennen sich um
KOPENHAGEN. Fast 4800 Dänen
haben sich im vergangenen
Jahr einen neuen Vornamen zugelegt – zwei Drittel davon sind
Frauen. Besonders unbeliebt ist
Susanne. Dieser wird zu Sanne
oder Sus abgekürzt. Auch der
Name Anne – der häufigste
Vorname bei Frauen in Dänemark – wird gar nicht geschätzt: Wen die Eltern auf diesen Namen getauft hatten, der
tauschte ihn 2016 etwa gegen
Katrine, Sofie, Mette oder Loui-
se aus. Bei Männern sei René
mit statt ohne Akzent beliebt.
Wer Hans hiess, wollte in manchen Fällen lieber Christian, in
anderen Peter genannt werden.
Mehrere Emils werden künftig
Jens gerufen. SDA
Kämpfer der Rebellengruppe Freie Syrische Armee. AFP
Ausland 13
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Seit «Sullys» Heldentat 2009
mussten 70 000 Vögel sterben
NEW YORK. Zehntausende
Vögel liess New York City
in den letzten acht Jahren
töten. Sie gefährdeten den
Flugverkehr in der Stadt.
Rund 70 000 Vögel wurden in
New York City seit 2009 beseitigt. Die meisten davon abgeschossen. Der Grund dafür ist
die Notlandung von Pilot Chesley «Sully» Sullenberger auf
dem Hudson River am 15. Januar 2009. Nachdem Gänse in die
Turbinen der Maschine geraten waren, fielen beide Triebwerke aus. «Sully» musste auf
dem Hudson River notlanden.
Ob das Schlachten der Vögel die Sicherheit erhöht, sei
unklar, schreibt der «Guardian». Trotzdem werden allein
bei den drei Flughäfen in New
York City – LaGuardia, Newark
und JFK – täglich mehr als
20 Sekunden
Kind versteigert sich
LÖHNE. Ein Mädchen aus Nordrhein-Westfalen bot sich im Internet zum Kauf an, zuletzt für einen
Preis von 45 448 Dollar, wie
Bild.de schreibt. Die Achtjährige
stammt aus dem Libanon. Die
Polizei hat die Anzeige gelöscht. VBI
Flüchtling erfroren
ATHEN. Griechische Rettungskräfte
haben an der Grenze zur Türkei
erneut einen toten Flüchtling geborgen. Der Mann sei bei dem Versuch ums Leben gekommen, den
Grenzfluss Evros zu überqueren,
berichtete die griechische Nachrichtenagentur ANA-MPA. SDA
Alle 155 Menschen überlebten, «Sully» wurde zum Nationalhelden – die Vögel zu Staatsfeinden. KEYSTONE
zwanzig Vögel getötet. Kleinere Vögel geraten fast täglich in
die Turbinen, fügen dem Flugzeug aber selten einen Schaden zu. Trotzdem wurden
gemäss Daten der Flughäfen
35 000 Stare abgeschossen. In
derselben Zeit gab es nur eine
einzige Schadensmeldung
durch diese Vogelart.
Tierschützer meinen, dass
die Behörden einen besseren
Weg finden müssten, die Vögel
von den Start- und Landebahnen fernzuhalten, wie «Daily
News» schreibt. «Es muss eine
langfristige Lösung geben, die
das Töten stoppt und den Luft-
raum sicher macht», so Jeffrey
Kramer von der Organisation
GooseWatch NYC.
Ein erster Schritt ist gemacht: Die New Yorker Flughafenbehörde versucht, den
Lebensraum rund um die Flughäfen so zu verändern, dass er
für Vögel unattraktiv wird. VBI
Mehr Asylanträge
PARIS. Die Zahl der Asylbewerber
in Frankreich ist im vergangenen
Jahr erneut gestiegen. Das Flüchtlingsamt OFPRA registrierte etwas
mehr als 85 000 Asylanträge. Das
ist ein Anstieg um 6,5 Prozent im
Vergleich zu 2015. Die häufigsten
Herkunftsländer waren der Sudan,
Afghanistan, Haiti, Albanien und
Syrien. SDA
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DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Die weltweit klügsten Köpfe
wollen in der Schweiz arbeiten
DAVOS. Die Schweiz ist top
im Kampf um Talente:
Puncto Anziehungskraft
liegt sie auf dem 1. Platz.
Um im Wettbewerb zu bestehen, ist ein Land auf TopArbeitnehmer angewiesen. Die
Schweiz hat in diesem Bereich
den Dreh raus: Sie findet, hält
und fördert Talente so gut wie
kein anderes Land. Im Ranking
des Index der Wettbewerbsfähigkeit, der gestern im Vorfeld
des WEF präsentiert wurde,
landet die Schweiz zum vierten
Mal zuoberst auf dem Siegertreppchen. Berechnet wird der
Index von der Wirtschaftsuniversität Insead und dem Personalvermittler Adecco.
Die Schweiz sei gut gerüstet
für die zukünftigen Herausforderungen, sagt Nicole Burth
Tschudi, Chefin von Adecco
Schweiz: «Wir sind sehr gut im
Anziehen und Binden von Talenten. Diese werden wir brauchen, da uns bis 2030 500 000
Fachkräfte fehlen.» Um die
Talent-Wettbewerbsfähigkeit
eines Landes zu messen, ha-
ben die Forscher sechs Bereiche analysiert. In fünf davon –
Lebensqualität, Rahmenbe-
dingungen, berufliche und
technische Fähigkeiten, Attraktivität und Wachstum –
Am WEF in Davos wurde der Talente-Index präsentiert. KEYSTONE
belegt die Schweiz Spitzenplätze. Als grosses Plus gilt das
duale Berufsbildungssystem
und der flexible Arbeitsmarkt.
Für die Studie wurden 118
Länder verglichen. Im Rennen
um die klügsten Köpfe ganz
zuvorderst sind auch Singapur, Grossbritannien und die
USA. Neben Schweden befinden sich mit Dänemark, Finnland und Norwegen vier nordische Länder in den Top 10.
Erstmals untersucht wurden
auch 46 Städte: Kopenhagen
wurde als attraktivste Stadt
der Welt ermittelt. Bereits auf
dem zweiten Platz liegt Zürich,
gefolgt von Helsinki, San Francisco und Göteborg. VB/SDA
8 Männer besitzen mehr als die halbe Menschheit
Die acht reichsten Männer der Welt besitzen zusammen mehr Geld als die ärmere
Hälfte der Weltbevölkerung.
Das schreibt die Hilfsorganisation Oxfam zum Auftakt des
WEF. Bill Gates, Amancio Ortega, Warren Buffett, Carlos Slim
Helu, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg, Larry Ellison und MiDAVOS.
chael Bloomberg: Sie besassen
im vergangenen Jahr 426 Milliarden Dollar – 3,6 Milliarden
Menschen kamen dagegen zusammen auf nur 409 Milliarden Dollar. 2016 hatte die Organisation noch vorgerechnet,
das Verhältnis liege bei 62 Personen, deren Vermögen jenem
der ärmeren Hälfte der Weltbe-
Luxusuhren-Messe öffnet sich fürs Publikum
völkerung entspreche. Neue
Vermögensdaten, insbesondere aus China und Indien, würden nun aber zeigen, dass die
Ärmeren deutlich weniger Vermögen besitzen als bislang
angenommen. Der wachsende
Graben zwischen Arm und
Reich beschädige den sozialen
Zusammenhalt, so Oxfam. SDA
Flüge ohne Pilot
rücken näher
Nach selbst fahrenden Autos wird aus Sicht von
Airbus-Chef Tom Enders auch
das Fliegen in der Zukunft
automatisiert werden können.
Allerdings müsse den Menschen gezeigt werden, dass
Fliegen ohne Piloten noch sicherer sei als automatisiertes
Fahren. Die Zahl der Unfälle in
der Luftfahrt sinke schon heute stetig. SDA
MÜNCHEN.
Töffs waren
weniger gefragt
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GENF. Der Genfer Uhrensalon hat
gestern seine Tore geöffnet. Bis
Ende Woche können Händler die
Neuigkeiten aus der Branche be-
gutachten. Erstmals ist die Messe
auch für die Öffentlichkeit
zugänglich: 2000 bis 3000 Interessierte können nach einer On-
line-Registrierung am Freitag den
Salon besuchen – und dort die
Riesen-Uhr am Stand von A. Lange & Söhne bestaunen. VB/FOTO: EPA
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3 Geberit N
415.20
1 Givaudan N 1825.00
1 Julius Bär N
47.78
1 LafargeHolcim N 52.60
1 Nestlé N
74.05
1 Novartis N
72.10
1 Richemont N 76.80
1 Roche GS
235.60
1 SGS N
2139.00
1 Swatch Group I 350.30
1 Swiss Life N 292.60
1 Swiss Re N
94.05
1 Swisscom N 454.30
3 Syngenta N 421.50
1 UBS N
17.04
1 Zurich Ins. N 281.50
BERN. Im vergangenen Jahr sind
in der Schweiz 26 391 neue Motorräder verkauft worden. Das
sind 3,4 Prozent weniger als im
Vorjahr. Grund für den Rückgang ist das nasse Frühlingsund Sommerwetter, wie die
Schweizerische Fachstelle für
Zweiradfragen (SFZ) mitteilte.
Wie schon im Vorjahr wurden
2016 vor allem hubraumstarke
Motorräder verkauft. SDA
1
1
1
1
2
2
-0.88%
-0.30%
-0.78%
-1.67%
0.29%
-1.24%
-0.75%
-3.04%
-0.60%
-1.23%
-0.78%
-1.42%
-0.33%
-0.93%
-1.01%
-2.44%
-1.50%
0.60%
-1.73%
-0.78%
Alle Angaben ohne Gewähr.
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Wirtschaft 15
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Ohne Gentechnik: Schweizer
Bauern fordern neues Label
BERN. Die Bauern möchten
die Regeln für Labels von
gentechfreien Produkten
lockern. Die Migros hält
nichts davon.
KONTROVERS Schweizer
Bauern und Detailhändler verzichten freiwillig auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Futtermittel. Trotzdem
können die hierzulande produzierten Lebensmittel nicht
mit dem Label «ohne Gentechnik» versehen werden. Der
Grund sind Zusätze wie Vitamine, die dem Viehfutter beigemischt sind. Sie werden oft
mit gentechnisch veränderten
Organismen hergestellt. Auch
wenn die im Futter enthaltenen
Vitamine nicht gentechnisch
verändert sind, wird im Herstellungsprozess eines Lebensmittels streng genommen auf
Gentechnik zurückgegriffen.
Der Bauernverband fordert
eine Anpassung der gesetzlichen Regeln an jene im umliegenden Ausland, schreibt der
Landwirtschaftliche Informationsdienst. Es geht um die
Vermarktung: «Gentechnik ist
für Konsumenten ein wichtiges Argument bei Lebensmitteln», sagt Martin Rufer vom
Bauernverband. Und: «Viele
Milliarden-Fusion: Ein neuer
Brillengigant entsteht
wissen gar nicht, dass importierte Lebensmittel wie Poulet
oder Käse möglicherweise mit
Gentech hergestellt wurden.»
Mit einer Deklaration könnten
Schweizer Hersteller zeigen,
dass sie ohne Gentechnik
produzierten. Die Bauern wollen damit bei den Kunden
punkten.
Die Migros hält dagegen
nichts von der Lockerung der
Deklarationsvorschriften.
Ein Bedürfnis nach Produkten, die als gentechfrei gekennzeichnet sind, sieht sie
ebenfalls nicht: Die Bevölkerung gehe davon aus, dass
Lebensmittel in der Schweiz
frei von gentechnisch veränderten Organismen seien.
Vorbild Deutschland? Deutsche
Deshalb erübrigt sich ein LaMilch mit Gentechfrei-Label. LEGENDEE bel. FABIAN LINDEGGER
Trump verschreckt
deutsche Autobauer
Kurz vor seinem Amtsantritt hat Donald Trump die
deutschen Autobauer attackiert, namentlich BMW. Auf
ihre in Mexiko produzierten
Autos will der neue US-Präsident 35 Prozent Grenzzoll aufschlagen. Die deutsche Autoindustrie und die Regierung in
Berlin wollten diese Ankündigung noch nicht als das letzte
Wort betrachten. Der deutsche
Wirtschaftsminister Sigmar
Gabriel sagte zur «Bild»-Zeitung: «Ich kann nur raten, aufgrund solcher Positionen nicht
hektisch zu werden, sondern
BERLIN.
abzuwarten, was passiert.» Der
Präsident des Verbands der
Automobilindustrie, Matthias
Wissmann, sagte hingegen:
«Wir nehmen die Äusserungen
ernst.» Allerdings müsse sich
erst noch zeigen, ob und wie
Trumps Ankündigung umgesetzt werde: «Im US-Kongress
dürfte es gegen Importsteuerpläne erheblichen Widerstand
geben.» Ein BMW-Sprecher
sagte, das Unternehmen halte
am Bau seines Werks in Mexiko fest und wolle dort ab 2019
die 3er-Limousine für den
Weltmarkt herstellen. SDA
Erste schwarze Lady Liberty
MAILAND. Der italienische Brillen-
hersteller Luxottica und der französische Brillenglasproduzent
Essilor haben sich auf eine Fusion
im Umfang von 46 Mrd. Euro geeinigt. Luxottica ist der weltgröss-
te Brillenhersteller. Zum Unternehmen, das Gestelle für Chanel
oder Prada produziert, gehört
auch die Marke Ray-Ban – im Bild
getragen von Star-Bloggerin
Chiara Ferragni. VB/FOTO: GETTY
Sie symbolisiert die Freiheit und ist
eines der wichtigsten Symbole der
USA: die Lady Liberty. In
diesem Jahr hat sich
die US-Münzprägeanstalt
zu ihrem
225-JahrJubiläum
etwas Besonderes
ausgedacht: Sie
porträtiert
die Lady Liberty auf der
neuen 100-Dollar-Ge-
20 Sekunden
Attraktive Immobilien
ZÜRICH. Die Schweiz bleibt für
Immobilieninvestments weiterhin
sehr attraktiv. Im aktuellen Trendbarometer von Ernst & Young (EY)
geben knapp drei Viertel der
50 Befragten an, dass sie die
Schweiz im direkten Vergleich mit
anderen europäischen Ländern
bevorzugten. SDA
Mehr Gäste in Hotels
BERN. Die Zahl der Übernachtungen in Schweizer Hotels ist im
November leicht gestiegen –
gegenüber dem Vorjahresmonat
um 0,5 Prozent. Doch kumuliert
von Januar bis November gingen
die Übernachtungen zurück.
Insgesamt verzeichnete die Hotellerie 1,9 Millionen Logiernächte,
wie aus den publizierten Zahlen
des Bundesamtes für Statistik
hervorgeht. SDA
194 000 Jobs
in Gefahr
BERN. Ein Nein zur Unternehmenssteuerreform III hätte
laut einer neuen Studie im
Auftrag des Wirtschaftsverbandes Economiesuisse
deutlich negativere Folgen als
bislang angenommen. Das
Forschungsinstitut BAK Basel
schätzt, dass im schlimmsten
Fall kurzfristig 194 000
Arbeitsplätze gefährdet sein
könnten. «Die Bevölkerung
steht vor der Gretchenfrage,
ob es eine wettbewerbsfähige
Schweiz will oder nicht», sagte
Gewerbeverbandsdirektor
Hans-Ulrich Bigler gestern vor
den Medien in Bern. DA
denkmünze erstmals als afroamerikanische Frau. Die 24-karätige Goldmünze ist ab April erhältlich. VB/FOTO: AFP
16 People
20 Sekunden
Bald Vollzeit-Prinz
LONDON. Prinz William (34) will
seinen Job als RettungshelikopterPilot aufgeben und Vollzeit-Royal
werden. Aber auch als Vollzeit-Prinz
will er nicht so viel arbeiten wie
sein Vater. William will laut «The
Sunday Times» Charles (68) nicht
aus seiner Position drängen. LME
Amber frisch verliebt?
LOS ANGELES. Kaum ist die Schei-
dung von Johnny Depp (53) durch,
soll Amber Heard (30) einen Neuen haben: Wie «The Mirror» einen
Insider zitiert, soll sie mit dem
südafrikanischen Millionär Elon
Musk (45) anbandeln. LOS
Pietros Versöhnung
KÖLN. Kurz nach seinem «DSDS»-
Sieg brach Pietro Lombardi (24)
den Kontakt zu seiner Familie ab.
Nun bestätigt seine Tante im
«OK»-Magazin, dass er sich wieder
besser mit seinen Verwandten
verstehe. LOS
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Zwischen Gina-Lisa und
Honey knistert es gewaltig
BRISBANE. Im Dschungel
bahnt sich eine erste
Liebesgeschichte an. Blöd
nur, dass Gina-Lisa bereits
vergeben ist.
BELIEBT Im Dschungelcamp
hängen die Palmen voller Geigen, denn zwischen Alexander
«Honey» Keen (34) und GinaLisa Lohfink (30) knistert es
gerade ziemlich heftig. Zum
Äussersten ist es zwar noch
nicht gekommen, aber die beiden kleben aneinander und
tauschen herzige Komplimente aus, weshalb es wohl nur
noch eine Frage der Zeit ist, bis
die beiden der hemmungslosen Dschungel-Liebe frönen.
«Ich freue mich, mit GinaLisa die Prüfung zu machen,
Die beiden können die Finger nicht voneinander lassen. RTL
Mehr Indizien für die Romanze gibt es auf 20minuten.ch
weil wir uns extrem gut verstehen», flötet Honey, bevor sie
am Samstag zum Bad im Ekeltank antraben müssen. Auch
die Art, wie er ihr Mut zuspricht, lässt auf ein loderndes
Herz schliessen. «Gina, entspanne dich. Wenn du ruhiger
bist, werden die Tiere auch
ruhiger! Du bist eine starke
Frau», säuselt er am Sonntag.
Gina-Lisa geizt derweil
nicht mit Körperlichkeiten und
schmiegt sich bei jeder Gelegenheit an den süssen Honey.
Im Gegenzug darf sie der
34-Jährige «Schatz» nennen.
Gegen ein bisschen Liebe im
harten Dschungel ist an sich
nichts einzuwenden, wäre da
nicht ein klitzekleines Detail,
das gegen die Liaison spricht:
Zu Hause im kalten Deutschland wartet der türkische Fussballprofi Emir Kücükakgül (22)
auf seine Gina-Lisa. Als Beweis seiner Liebe hat er sie vor
wenigen Tagen noch an den
Flughafen Frankfurt gebracht,
von wo aus sie in den Dschungel flog. LUCIEN ESSEIVA
Polizeibericht zum Kardashian-Überfall veröffentlicht Johnson zeigt
PARIS. «Le Journal du Diman- verkleidet betraten sie mein ten mich und zerrten mich in sich gern nackt
che» veröffentlichte den Poli- Zimmer. Sie fragten, wo mein den Flur. Ich trug einen Badezeibericht vom Überfall auf Ring sei. Ich sagte, ich wisse es mantel, darunter war ich vor der Kamera
Kim Kardashian (36) in Paris.
Darin sagte sie: «Als Polizisten
nicht. Einer zog die Pistole. Ich
verriet das Versteck. Sie pack-
nackt. Sie fesselten mich und
klebten mir den Mund zu.» LME
Stronja schätzeln in Südamerika
BRASÍLIA. Zeit zu zweit ist für sie
ein rares Gut. Umso mehr geniessen Topmodel Ronja Furrer
(24) und Rapper Stress (39) ihre
Ferien in Südamerika. Auf Instagram lassen Stronja ihre Fans an
der Reise teilhaben und zeigen
sich etwa bei einem Coiffeurbe-
such in Brasilien, bei einem Drink
im Strassencafé oder beim Besuch der Ruinenstadt Machu
Picchu in Peru. LOS/FOTO: INSTAGRAM
LOS ANGELES. Millionen von
Kinogängern haben Dakota Johnson schon
nackt gesehen. Die
27-Jährige hat damit
kein Problem, wie sie
jetzt in einem Interview
mit der «Vogue» offenbarte. «Ich will in Sexszenen niemandem
in BH oder Unterhöschen sehen.
Denn ganz ehrlich: Menschen
sind nackt, wenn
sie Sex haben»,
sagte sie über die
vielen Nacktszenen in der Bestseller-Verfilmung
von «Fifty Shades of Grey». Ihr
Glück sei, dass
sie sich mit Jamie Dornan
(34) super
verstehe.
«Wenn
ich
mich
sicher
fühle,
dann
kann ich
alles
spielen.»
FIM
Dakota Johnson in «Fifty Shades of Grey». UPI
People 17
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Meghan hat
Kate getroffen
Wie ernst es Prinz
Harry (32) mit Meghan Markle
(35) ist, beweist seine jüngste
Geste: Er hat seine Liebste
Schwägerin Kate (35) vorgestellt. Dabei punktete Meghan
mit einem speziellen Präsent:
«Sie überreichte Kate zum
Geburtstag ein Traum-Tagebuch», verriet eine anonyme
Quelle der «Sun». Das Treffen
sei «sehr gut» verlaufen und
Meghan habe sich riesig darüber gefreut, Kate endlich kennen zu lernen. LOS
LONDON.
Meghan Markle. WENN.COM
Cook: «Ich würde gern
mit The Weeknd drehen»
ZÜRICH. Sie traut sich was: Ex-Miss
Schweiz Kerstin Cook gibt ihr Debüt
als Schauspielerin im neuen Video
eines Zürcher Musikers.
Seit ihrer Wahl zur Miss Schweiz 2010 ist
Kerstin Cook als Model unterwegs. Zurzeit
auch häufig in den USA: «Ich habe ein
Arbeitsvisum für drei Jahre erhalten.»
Damit dieses nicht abläuft, hält sie sich
regelmässig dort auf. «Es läuft gut», sagt
die 27-Jährige. Daneben wagt sie Neues:
Sie hat für den eher unbekannten Musiker Marty McKay die Hauptrolle in dessen
neustem Video übernommen.
Kerstin, hast du gleich zugesagt, als das
Angebot für die Rolle kam?
Ich war zuerst skeptisch, weil ich kein Fan
davon bin, wie Frauen in Clips meistens
dargestellt werden – Hauptsache sexy
und möglichst nackt.
Warum hast du dann doch mitgemacht?
Ich hatte Lust auf die Herausforderung.
Man kann nicht immer in der Komfortzone bleiben.
Die Luzernerin Kerstin Cook hat Gefallen gefunden am Schauspielern. INSTAGRAM
Das Video von Marty McKays neuer Single «Escape» sehen Sie auf 20minuten.ch
Du hast dich aber trotzdem ausgezogen für
eine Duschszene.
Ich bin da nicht oben ohne, ich trage
einen Bikini. Es gibt keine Nacktszenen in
dem Clip.
Lust, noch öfter zu schauspielern?
Ja! Gern auch weitere Musikvideos.
Mit wem würdest du gern drehen?
Mit The Weeknd!
Bringt dir der Missentitel eigentlich noch
etwas?
In der Schweiz auf jeden Fall. Dank des
Titels kennen mich die Leute überhaupt. Es
war ein super Start für mich. MARTIN FISCHER
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18 Best-of
Gesagt
«Manchmal schickt mir
Miley Bilder von sich
beim Pinkeln.»
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
The xx bringen etwas
Licht in ihre düstere Welt
The xx, «I See You»,
Musikvertrieb.
The xx gelten als Band,
bei der auch der geneigte Hipster plötzlich ganz verschmust
wird. Mit spärlich arrangierten
Songs wie «Crystallized» mauserten sie sich zu den Aushängeschildern der Indie-Melancholiker. «I See You» ist mittlerweile das dritte Album von
The xx und lenkt ihren Sound
in eine neue Richtung.
«Wir haben uns keine ReINDIE.
Wayne Coyne (56)
Der The-Flaming-Lips-Frontmann
spricht im «Guardian» über seine
Freundschaft zu Miley Cyrus.
Artist to watch
geln mehr auferlegt», sagt Gitarristin und Sängerin Romy
Madley Croft im Interview mit
20 Minuten. Auf dem ersten Album hätten The xx etwa noch
darauf geachtet, dass alle
Songs auch live umsetzbar
sind. «Deshalb war das so simpel arrangiert», erklärt Croft.
Während die Briten auf früheren Werken vor allem die
Stille sprechen liessen, sind
neue Songs viel dichter produziert, was ganz offensichtlich
mit dem äusserst erfolgreichen
Soloalbum von Beat-Mastermind Jamie xx zusammenhängt. Er füllt die Leere mit
schrillen Bläsern («Dangerous»), aufgehackten GesangsSamples («On Hold») und bedrohlichen Arpeggios («A
Violent Noise»). Neuerdings
sind die Hooklines ausserdem
tatsächlich präsent und verständlich statt nur müde vor
sich hin gemurmelt. Das Tempo der Songs wurde ebenso erhöht – man glaubt es kaum,
aber The xx klingen stellen-
weise fast schon tanzbar. Ausnahmen bestätigen die Regel:
Songs wie «Performance» bestehen weiterhin aus dieser
klaustrophobischen Ruhe, die
The-xx-Kenner so lieben.
Das Trio hat sich auf seinem
dritten Album von seinen Wurzeln entfernt, ohne die Identität zu verlieren. Inmitten der
Schattenwelten blitzen neuerdings einfach ein paar Sonnenflecken auf – «I See You»
ist der nächste logische Schritt
für The xx. NEIL WERNDLI
Von Woodkid bis
Crystal Fighters
Yalta Club, Yaltaclub.fr.
INDIE. Zwei schlammverschmierte
Männer gehen aufeinander los –
bis zum bitteren Ende. Die
deutsch-französische Band Yalta
Club zeigt im Video zu «Of Mice
and Gods» einen unbarmherzigen
Kampf, der sich auf das aktuelle
Weltgeschehen übertragen lässt.
Auf dem Album «Hybris» kombinieren sie die «Melancholie eines
Woodkids und die Euphorie der
Crystal Fighters» und erschaffen
so ihre eigene, widersprüchliche
Welt. Morgen Abend präsentieren
Yalta Club ihr neues Album live in
der Amboss-Rampe in Zürich. NEI
The xx bleiben zwar die Meister der Melancholie, ihr neues Album «I See You» ist aber stellenweise fast schon tanzbar. MUSIKVERTRIEB
Sohn verrennt sich auf seinem Zweitling
Bonobo: Ordnung im menschlichen Chaos
Sohn, «Rennen», Musikvertrieb.
ELECTRO-SOUL. «Rennen» ist nicht nur der Titel des zweiten Albums von Sohn, sondern
auch ein bisschen sein Karrieremotto: Von
null auf hundert startete der in Wien wohnhafte Brite mit seinem Album
«Tremors» (2014) durch. Sein
souliges Organ in Kombination
mit der modernen, elektronischen
Produktion ging durch Mark und
Bein. Nach einer ausgedehnten
Tour arbeitete Christopher Taylor,
wie Sohn richtig heisst, mit Grössen wie Lana Del Rey und Kwabs.
Bonobo, «Migration», TBA.
ELECTRONICA. «Ist Heimat dort, wo man gerade ist, oder dort, wo man herkommt?» So
lautet die Frage im Kern von «Migration»,
dem neuen Album des Briten Simon Green
alias Bonobo. Der britische Produzent, der mittlerweile selbst
nach L.A. übergesiedelt ist, untersucht in zwölf neuen Songs die
«Höhen und Tiefen, die lauten
und leisen Momente» des
menschlichen Zusammenlebens
– musikalische Ethnografie quasi.
Ausserdem hat er offenbar ziemlich viel
James Blake gehört – dieser hinterlässt seine Spuren unter anderem in Songs wie
«Proof». Sohn zeigt den Willen, neue musikalische Felder zu entdecken, verliert dabei allerdings den Fokus. «Rennen» ist
ein unterhaltsames Werk, die Magie ist allerdings weitestgehend
verloren gegangen. Vielleicht hätte man auf uninspirierte Nummern wie «Primary» besser verzichtet und das Werk auf eine EP
reduziert. Manchmal ist Gehen
besser als Rennen. NEI
Mit dezenten, aber extrem detailverliebten
Songs positioniert sich Bonobo spätestens
seit seinem Album «The North Borders»
(2013) als einer der innovativsten Vertreter
der Downtempo-Tanzmusik. Auf «Migration»
entwickelt er seinen Stil unter anderem mit exotischen Elementen
wie dem Einsatz einer Sitar weiter. Und wenn man sich in Songs
wie dem achtminütigen «Ontlier»
fallen lässt, fügt sich all das
Chaos zu Bonobos grösserer
Vision zusammen. NEI
Best-of 19
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Bitterböses Intrigenspiel
Aus Handy-Benutzern
ehemaliger Vorzeigemütter werden plötzlich Killer
«Bad Moms», mit Mila Kunis,
Kristen Bell, Regie: Jon Lucas,
Scott Moore.
KOMÖDIE. Die Regie kommt hier von
den beiden «Hangover»-Autoren.
Sprich, es geht sehr lustig und chaotisch zu und her. Im Mittelpunkt
steht Amy, die eigentlich zu den Vorzeigemüttern ihres Viertels gehört. Eines Tages aber
platzt der 32-Jährigen der Kragen. Sie betrinkt sich in
einer Bar mit zwei ebenfalls gestressten Müttern. Die
drei tun sich zusammen, um als «Bad Moms» fortan
sämtliche Konventionen zu brechen. Die Gegenspielerin wird von Christina Applegate gemimt. PHZ
«Puls», mit Samuel L. Jackson,
John Cusack, Regie: Tod Williams.
HORROR. Stephen King liefert immer wieder tolle Buch-Vorlagen ab.
Nach «The Shining», «Friedhof der
Kuscheltiere» oder «Misery» steht
mit «Puls» der nächste Knaller an.
Das Buch heisst zwar «Cell», doch
die Handlung bleibt dieselbe: eine qualitativ hochstehende Endzeit-Geschichte, in der sich Handy-Benutzer in Zombies verwandeln. In den finsteren Wäldern
von New England kommt es zum Showdown. Wem es
in der aktuellen «Walking Dead»-Pause langweilig ist,
sollte zugreifen. PHZ
Hat die Society-Lady
Kate Moss getötet?
«Absolutely Fabulous», mit
Jennifer Saunders, Joanna
Lumley, Julia Sawalha,
Regie: Mandie Fletcher.
«Absolutely Fabulous» ist eigentlich eine britische Kultserie aus den 90erJahren. Hier deshalb eine
Kurz-Zusammenfassung für
Nicht-Fans: Im Zentrum der
Handlung stehen die besten
Freundinnen Edina und Patsy. Beide sind nicht mehr
ganz taufrische Society-Damen, die vor allem eines wolKOMÖDIE.
len: viel Spass. Blöderweise
kommen ihnen immer wieder
ihre Ticks dazwischen – und
so schlittern sie alkoholisiert
auf der Suche nach schnellem
Sex von Fettnapf zu Fettnapf.
Im Film geht es noch absurder zu und her als in der
Serie. Edina soll nämlich Topmodel Kate Moss getötet haben. Zwar hat sie diese nur
aus Versehen in die Themse
geschubst, aber leider glaubt
ihr das niemand. Aus diesem
Grund wird sie als Staatsfeind
eingestuft, worauf sie mit Patsy die Flucht ergreift.
Kurz, der Film ist mindestens so herrlich geschmacklos
und überkandidelt wie die
Serie. Ausserdem treten in
Nebenrollen viele Stars auf,
etwa Jon Hamm aus «Mad
Men» oder Emma «Baby-Spice» Bunton, Designerin Stella
McCartney und unzählige
Topmodels.
Wer Freude an Glamour
und Exzessen hat und nebenbei noch lernen will, wie man
sich stilvoll schlecht benimmt, ist mit dem Film
«Absolutely Fabulous» bestens bedient. PHZ
Die Macht der
Kapitalsammelstellen
Hans-Jürgen Jakobs, «Wem gehört die Welt?», Knaus-Verlag,
680 Seiten, 45.30 Franken.
Während sich hierzulande die Politik und die
Wirtschaft um ein paar Milliönchen balgen, sind nahezu
unbemerkt von der Öffentlichkeit internationale Asset Managements, also Vermögensverwaltungen entstanden, die
mit Billionen von Dollars jonglieren. Es sind Kapitalsammelstellen, die das Geld von arabischen Scheichs, russischen
Oligarchen, Pensionskassen
und grossen Familienunternehmer-Dynastien verwalten
und vermehren. Der grösste
Vermögensverwalter überhaupt ist das 1988 in den USA
gegründete
Unternehmen
Blackrock. 4,9 Billionen Dollar
(Stand Mitte 2016) hat es zur
Verfügung. Macht und Einfluss
dieser globalen Firmen können von der Öffentlichkeit und
der Politik praktisch nicht kontrolliert werden.
Der Wirtschaftsjournalist
Hans-Jürgen Jakobs gibt in diesem Buch genaue und erschreSACHBUCH.
ckende Informationen über die
massgebenden Vermögensverwalter, Pensionskassen,
Staats- und Hedgefonds, Banken und Versicherungen sowie
die Chefs der grössten Firmen
weltweit. Jakobs schlägt auch
vor, was zu tun ist, damit das
globalisierte Kapital die Welt
nicht unter sich aufteilt.
WOLFGANG BORTLIK
Die besten Bücher
GfK Entertainment
1. «Die Geschiche eines neuen ...»
Elena Ferrante
(neu)
6. «Die Spionin»
Paulo Coelho
(4)
2. «Meine geniale Freundin»
Elena Ferrante
(1)
7. «Gefrorener Schrei»
Tana French
(5)
(2)
8. «Sanfte Rache»
Sandra Brown
(9)
(3)
9. «Die Schattenschwester»
Lucinda Riley
(6)
3. «Das Paket»
Sebastian Fitzek
4. «Das Leben ist gut»
Alex Capus
5. «Totenfang»
Simon Beckett
(7)
10. «Insomnia»
Jilliane Hoffman
(13)
Viel Stoff für
Ohne Zorn
Wirtschaftskrimi und ohne Hass
Geben wie immer Vollgas: Joanna Lumley (l.) und Jennifer Saunders als Patsy und Edina.
Michael Hudson, «Der Sektor»,
Klett-Cotta, 660 Seiten, 34.70 Fr.
SACHBUCH. Der Wirtschaftswissenschaftler und Finanzanalyst Hudson war der Einzige, der das Platzen der Immobilienblase in den
USA im Jahre 2008 vorausgesagt
hat. Hier erläutert er an historischen Beispielen, was Schulden
eigentlich sind – und dass es der
gänzlich falsche Weg ist, die Verschuldung den Bürgern aufzubürden. In seinem gut verständlichen Text spricht Hudson davon,
dass die Demokratie von der
Hochfinanz «verramscht» wird
und meint, dass das Bankensystem wieder der Wirtschaft dienen
muss und nicht umgekehrt. WOB
Shlomo Graber, «Der Junge, der
nicht hassen wollte», RiverfieldVerlag, 220 Seiten, 24.90 Fr.
BIOGRAFIE. Shlomo Graber ist 15
Jahre alt, als er und seine Familie
als ungarische Juden das erste Mal
deportiert werden. Schliesslich
überlebt er drei Konzentrationslager und beschliesst, ein neues
Leben ohne Zorn und Hass zu führen. Heute wohnt Graber in Basel.
In seinem Lebensbericht erzählt er
neben dem persönlichen Schicksal
immer auch von der politischen
Grosswetterlage und gibt einen
historischen Überblick über die
Zeit des 2. Weltkriegs. Sein Text
zeugt von einer tiefen Humanität
und ist nicht ohne Humor. WOB
20 Lifestyle
Heiss begehrt
Lebe deinen Rhythmus In diesem Buch prä-
sentieren die Macher des
erfolgreichen «Kinfolk»Magazins 35 Wohnungen
und Häuser weltweit, die
die Merkmale des Slow
Living widerspiegeln und
für entschleunigtes Wohnen sowie einen von
Achtsamkeit geprägten
Lebensstil stehen. ISC
Knesebeck-Verlag, 368 Seiten, 52 Fr.
Kreativpartnerschaft Reebok Classic und Ken-
drick Lamar lancieren dieses Jahr ein Capsule-Modell
des Kultsneakers Club C. Der Rapper sagt: «Noch nie
war es so wichtig wie heute, dass wir zusammenhalten. Der Sneaker ist ein Aufruf zur Einheit.» ISC
Reebok Classic x Kendrick Lamar
Capsule, 129.95 Franken.
Reebok.ch
Titoloshop.com
Strick in the City Für die Kollektion Lala Berlin x
Lana Grossa hat Designerin Leyla Piedayesh Influencer in Berlin shooten lassen. Mit dabei sind die Models
Cheyenne Tulsa und
Julia Dalia sowie Bloggerin Hanna Fischer.
Der Clou: Alle stricken gerne. Und das
sollte man beim
Erwerb dieser coolen
Teile auch. ISC
Lalaberlin.com
It’s a man’s world
Bottega Veneta Pour Homme Parfum
Vor vier Jahren wurde der erste Signature-Herrenduft von Bottega Veneta eingeführt und entführt seither auf eine
olfaktorische Reise durch Venetiens Dolomitenregion in Norditalien, wo es nach Heu, Tannenzapfen und Kiefernadeln duftet. Das Pour Homme
Eau de Parfum des Modehauses stellt nun
eine mutigere, kräftigere Interpretation
des Duftes dar. Hier vermischen sich
ledrige Noten mit frischen Essenzen von
Zedernblättern sowie Balsam-Tanne
und dem Trendduftstoff Tonkabohne.
Womit das Eau de Parfum genau so
riecht, wie man sich einen italienischen Grafen vorstellt. Oder
James Bond in einem massgeschneiderten italienischen
Anzug. ISC
Bottega Veneta Pour Homme Parfum, Eau
de Parfum, ab 122 Franken, gibts ab Februar.
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Mit Strümpfen wie
wir alle Blicke auf
Netz- und Spitzenstrumpfhosen haben wir
in dieser Saison schon
gefeiert – jetzt zeichnet sich
in der Welt der Nylons ein
neuer Trend ab: Rot.
Auf den Laufstegen für Frühjahr/Sommer 2017 waren sie
omnipräsent: rote Strumpfhosen. High-Fashion-Modelabels
wie Valentino, Celine oder Carven (siehe Bild) zeigen, wie
man diese Blickfänger trägt,
und setzen damit schon mal
einen der ersten Trends für dieses Frühjahr fest.
Stylingtipps für rote Strumpfhosen im Alltag
Rote Strumpfhosen zu unseren
Kleidern sind eine willkommene Abwechslung im kalten
Winter – sie bilden einen schönen Kontrast zum Schnee, der
jetzt endlich gefallen ist, und
sind mal was anderes als immer nur Schwarz.
Aber die roten Nylons zu
kombinieren, ist nicht ganz
einfach: Am besten sehen sie
zu weissen oder hellen Kleidern aus, die gern auch aus
Spitze oder Tüll sein können.
Damit der Look nicht zu unschuldig wirkt, könnt ihr das
Outfit mit rockigen Accessoires
wie einem Choker brechen, so
wie wir es auf dem Laufsteg
von Carven gesehen haben. Um
dem Styling etwas Glam-Chic
zu verpassen, bringt ihr – wie
bei Gucci – Metallic-Elemente
mit ein.
Mutige tragen die roten
Strümpfe auch monochromkombiniert – das heisst, der
ganze Look ist in Rot. Dabei ist
aber wichtig, darauf zu achten,
dass sich die roten Farbtöne
nicht beissen. Am besten bei
einem Rot-Ton bleiben.
Gut zu wissen
Wenn ihr die Strumpfhose mit
roten Schuhen kombiniert,
wirkt das Bein optisch länger
und ihr habt so denselben Effekt wie mit schwarzen Strümpfen und schwarzen Schuhen.
Und unbedingt Schuhe mit
Absatz tragen, flache Schuhe
empfehlen wir nicht, damit
wirkt der Look schnell «lustig»
und zu mädchenhaft.
Zum Abschluss zeigen wir
euch eine von Gucci inspirierte
Styling-Variante, die vormacht,
wie ihr rote Strumpfhosen sicher in Szene setzen könnt.
Und jetzt: viel Spass beim Ausprobieren!
MARTINA HELDSTAB
Shoppingtipps
So setzt die 20-MinutenFriday-Moderedaktion den
Trend um: rote Strumpfhose
von Fogal, 36 Fr. auf Zalando.
ch; Kleid aus Spitze, ca. 110 Fr.
von Topshop; Metallic-Handtasche von Trussardi Jeans,
155 Fr. auf Zalando.ch;
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Fr. von H&M; lange Ohrringe,
59 Fr. von Uterqüe; Halstuch
mit Blumenmuster, 12.95 Fr.
von Mango; bestickte Stiefel,
119 Fr. von Zara.
21
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
diesen ziehen
uns
Neuer Beauty-Hype aus
Asien: Cushion-Foundations
Wie schon die BB- und CC-Creams sind
Cushion-Foundations (auf Deutsch so
viel wie Kissen-Make-up) ein BeautyHype aus Asien, der nun zu uns rüberschwappt. Sie sehen auf den ersten
Blick zwar aus wie ein Kompaktpuder,
enthalten aber ein Schwammkissen,
das mit flüssiger Foundation getränkt
ist. Der Clou: Die Deckkraft können wir
je nach Druck auf das Kissen (entweder mit den darin enthaltenen antibakteriellen Pads oder einem Brush) selbst
bestimmen. Dank der mit Wasser angereicherten Formel bekommt die Haut
eine Extraportion Feuchtigkeit. Zudem
gibt es ein natürliches Finish, das fast
wie ungeschminkt aussieht. Perfekt
für unterwegs. Das finden auch Models
wie Karlie Kloss (sie deckt damit Unreinheiten «on the go» ab) oder Doutzen Kroes. Beide schwören übrigens
auf Beauty-Cushions von L’Oréal.
ISC
Nude Magic
Cushion, 23.90 Fr.
von L’Oréal.
Model Doutzen Kroes schwört auf Beauty-Cushions. CONSTANTIN PAPAKONSTANTINOU FÜR L’ORÉAL PARIS
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Heisse Signalfarbe an den Beinen der Models
beim Modelabel Carven. GETTY IMAGES
22 Digital
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Macht Spass: Switch ist
durch und durch Nintendo
Nintendo will mit der
Switch alte und neue Fans
begeistern. 20 Minuten
konnte die Spielkonsole
bereits ausprobieren.
Nintendo hat letzte Woche seinen neusten Wurf präsentiert:
die Spielkonsole Switch.
20 Minuten konnte das Gerät
in Frankfurt unter die Lupe
nehmen. Das Konzept, das sowohl zu Hause als auch unterwegs gespielt werden kann,
überzeugt. Das Tablet-ähnliche Gerät ist die eigentliche
Spielkonsole. Die Halterung
dient nur dazu, den Akku aufzuladen und das Signal per
HDMI auf den Fernseher zu
übertragen. Entsprechend
kann auch unterwegs mit der
vollen Power gespielt werden.
Je nach Game hält der Akku
zwischen 2,5 und 6 Stunden.
Die Controller werden auf der
Seite angesteckt oder einfach
in die Hand genommen.
Interessant ist die ausgereifte Vibration der Joycon-Controller. Bei der Spielesammlung «1-2-Switch!» geht es in
einem der Games darum,
einen Safe zu knacken. Wäh-
rend man die Controller dreht,
spürt man durch die Vibration, wo der Sicherheitsmechanismus einrastet. Das
funktioniert intuitiv und ohne
Blick auf den Bildschirm.
Das Fazit: Das Spielen mit
der Konsole macht Spass. Ob
Abenteuer- oder Partyspiele,
die Kombination von moderner
Technik mit erprobten Spielkonzepten überzeugt. Wem frühere Konsolen des japanischen
Unternehmens gefallen haben,
dem wird auch die Switch gefallen. Die Konsole ist ab dem
3. März für 349 Franken erhältlich. STEFAN WEHRLE
Das unbekannte Gerät.
Die Spielkonsole Switch konnte in einem ersten Test überzeugen. Das Gerät kommt offiziell am 3. März auf den Markt. GETTY
Video: Sehen Sie die Spielkonsole in Aktion auf 20minuten.ch
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2016:
442994 Exemplare D-CH
1834 9 8 Exemplare W-CH
31929 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.795 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2016-2:
1 364 000 Leser D-CH
497 000 Leser W-CH
88 000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Gaudenz Looser stv,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
[email protected]
Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Das Galaxy S8
schon enthüllt?
Greift Whatsapp etwa
unsere Nachrichten ab?
Whatsapp steht erneut aufgrund
einer angeblichen Sicherheitslücke
in der Kritik. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung des Messengers werde
laut dem britischen «Guardian» umgangen, wenn der Empfänger einer
Nachricht offline ist. Befürchtet wird,
dass Whatsapp so Nachrichten mitlesen oder weitergeben könnte, da
dem Empfänger jeweils ein neues
Schlüsselpaar zugewiesen wird.
Kryptoexperten bemängeln diesen
Umstand zwar, von einem Hintertürchen sprechen sie aber nicht: Das
Vorgehen von Whatsapp zeuge eher
von Bequemlichkeit als von einer absichtlich installierten Hintertür, sagt
der IT-Forscher Roland Schilling
gegenüber Zeit.de. Letztlich diene es
dazu, dass alle Nachrichten übermittelt würden. Whatsapp wies die
Vorwürfe ebenfalls zurück. Die Verschlüsselung wurde im April 2016 im
Messenger aktiviert. HAU
Zwei offizielle Videos des Herstellers Samsung sorgen derzeit im Internet für Furore. Zu
sehen ist in den Clips ein bisher nicht bekanntes Smartphone. Mit dem Gerät wird für
die hauseigenen Amoled-Displays geworben. Das Smartphone sieht schick aus und
besteht auf der Vorderseite
praktisch nur aus dem Bildschirm. Ein physikalischer
Homebutton ist nicht zu
erkennen. Diese beiden Tatsachen lassen die Gerüchteküche heiss laufen, denn das
mysteriöse Gerät entspricht
den bisherigen Gerüchten
zum Galaxy S8. Hat Samsung
das kommende Flaggschiff
etwa aus Versehen zu früh
enthüllt? Der Hersteller will
das S8 offiziell erst im Frühling präsentieren. TOB
Mehrsprachiges Megafon
20 Minuten präsentiert
neu monatlich in Zusammenarbeit
mit
Trendone.ch Innovationen aus der Tech-Branche: Der japanische
Elektronikriese Panasonic hat ein Gerät entwickelt, mit dem Botschaften lautstark in mehreren Sprachen verbreitet
werden können. Das sogenannte Megahonyaku
kann von Japanisch auf
Englisch, Chinesisch
und Koreanisch übersetzen. Das Gadget soll
an Bahnhöfen, Flughäfen und touristischen
Zentren in Japan eingesetzt werden.
Hintergrund der Entwicklung ist, dass der
Tourismus boomt und
das Land für die Olympischen Spiele 2020 in
Tokio einen Besucherrekord erwartet. 20M
Android-Erfinder baut Super-Smartphone
Braucht es einen neuen Player auf
dem Smartphone-Markt? Andy Rubin, der Miterfinder des Betriebssystems Android, findet: «Ja.» Rubin hatte in der Vergangenheit schon bei
Google, aber auch bei Apple als Softwareentwickler gearbeitet. Jetzt plant
er, ins Hardwaregeschäft einzustei-
gen. Das High-End-Smartphone seiner Firma Essential Products Inc. soll
noch dieses Jahr auf den Markt kommen. Rubins Gerät soll aus Keramik
gefertigt sein und dank einer magnetischen Halterung mit Accessoires ergänzt werden können: zum Beispiel
mit einer 360-Grad-Kamera. TOB
Dieses Megafon spricht mehrere Sprachen. PANASONIC
Doktor Sex
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
«Ein ‹Ich liebe dich› höre ich
höchstens mal beim Sex!»
Mein Mann und ich (36) sind seit
13 Jahren zusammen und wir haben ein Kind. Unsere Beziehung
ist stabil. Trotz einiger Schicksalsschläge haben wir es geschafft, zusammenzubleiben. Ab
und zu frage ich mich aber
schon: Ist es das? Ein «Ich liebe
dich» höre ich höchstens mal
beim Sex. Mit ihm darüber zu
reden, ist sehr schwierig, weil
von ihm nicht viel kommt und
ich dann das Gefühl habe, dass
ich ihm auf die Nerven gehe. Soll
ich weiter versuchen, das Gespräch zu suchen, oder die Situation einfach hinnehmen?
Liebe Corinne
Weder sind Beziehungen gerecht, noch können darin jemals die Bedürfnisse und
Wünsche der Beteiligten umfassend und in genau gleicher
Qualität und Menge befriedigt
werden. Trotzdem ist es legitim und auch erstrebenswert,
23
Die ausführliche Antwort, weiterführende Links und die Möglichkeit,
Sexualberater Bruno Wermuth selber
eine Frage zu stellen, finden Sie auf
Doktorsex.20min.ch
Das sagen
die Leser
Rönu: Stelle ihn zur Rede. Es kann
ja nicht sein,dass du deine Gefühle
für den Rest deines Lebens unterdrückst.
Brom: Ist es den fair, dass Frauen
alles ausdiskutieren wollen?
Ein Mann: Liebesbekundungen und
Aufmerksamkeitsgeschenke werden überbewertet. Macht Mann es
zu oft, klagen die Frauen; macht
Mann es zu wenig, klagen sie auch.
Bedürfnisse und Wünsche sollte man mit dem Partner diskutieren. SZENE AUS «MEN, WOMEN & CHILDREN»/PARAMOUNT
die eigenen Ansprüche immer
wieder und unmissverständlich auf den Tisch zu bringen.
Ich empfehle dir daher unbedingt, mit deinem Mann im
Gespräch zu bleiben. Wichtig
ist, dass es dabei um echte In-
halte geht und nicht einfach
darum, in einem immer wiederkehrenden Sermon deinen
Frust darüber abzulassen,
dass er deinen Ansprüchen
nicht genügt und du zu kurz
kommst. Listet auf, was ihr
euch voneinander wünscht.
Haltet danach fest, welche
Ressourcen euch zur Verfügung stehen, um die Wünsche
zu erfüllen. Falls ihr dies nicht
schafft: Holt euch Unterstützung.
Trivium: Meine Partnerin hört dies
auch nie von mir. Ich kann es nicht.
Alle sind verschieden und ich weiss,
wo mein Platz ist. Verschwende deine Zeit nicht mit negativen Gedanken – und nimm ihn, wie er ist.
Nick: Das war schon immer so.
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Es dauert Hunderte von Jahren, bis sich Plastikabfall zersetzt. Unsere Ozeane drohen
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24 Essen
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Brasserie Freilager (Zürich) im Test
Eine Peru-Reise
in 16 Gängen
LIMA. Das Restaurant
Central ist das beste
Restaurant Südamerikas.
20 Minuten hat ihm einen
Besuch abgestattet.
Ein neues Paradies für Fleischliebhaber in Zürich Albisrieden.
Dieter Meiers neuer
Fleischtempel
Schon beim Eingang
der Brasserie Freilager in Zürich-Albisrieden schlägt einem
der Duft von feinen Steaks entgegen. Die Lust auf ein gutes
Stück Rindfleisch ist geweckt.
Der erste Eindruck?
Das Restaurant ist chic, aber
eher minimalistisch eingerichtet. Die Tische sind weiss gedeckt. Die Stimmung im Innern des Lokals setzt somit
einen positiven Kontrapunkt
zum tristen Standort in einer
grauen Neubausiedlung.
Was bestellen?
Fleisch, keine Frage. Das Team
um Andy Tobler und Matthias
Widmer setzt dabei bewusst
auf eine kleine, aber um so feinere Speisekarte, die nebst
klassischen Steak-Gerichten
auch saisonale Spezialitäten
führt. Ein schöner Einstieg in
ZÜRICH.
den Abend ist beispielsweise
das Tatar «Ojo de Agua» als
kleine Portion (24 Fr.). Wer vor
dem Fleisch lieber einen kleinen Blattsalat (11 Fr.) essen
möchte, kann dies natürlich
auch tun. Als Hauptgang unbedingt zu empfehlen ist das
Roastbeef (39 Fr.), serviert mit
Gemüse und knusprigen Pommes Allumettes. Auch das Entrecôte Café de Paris (160
Gramm) ist ein Genuss (48 Fr.)!
Mit wem hingehen?
Karnivoren, Heimweh-Argentinier sowie Liebhaber guten
Rotweins werden die Brasserie
Freilager lieben.
Lima, die Hauptstadt Perus, ist
eine unscheinbare Metropole.
Sehenswürdigkeiten sind in
der 8,5-Millionen-Stadt eher
rar. Dafür ist die Küche des
Landes um so interessanter.
Die Faszination gründet auf
ihrer unglaublichen Geschmacksvielfalt. Peruaner
kennen zum Beispiel über 500
verschiedene Kartoffelsorten,
es existieren über 50 Maissorten und in den Bergen und
Tälern wächst eine Fülle an
Gewürzen und Kräutern.
Diesem Geschmacksreichtum hat sich Virgilio Martínez
vom Restaurant Central im
Stadtteil Miraflores in Lima
verschrieben. Seit 2008 begeistert der 39-Jährige die Gäste in
seinem eigenen Lokal. Dieses
Jahr wurde er von «The World’s
50 Best Restaurants» auf den
vierten Platz gewählt. Damit
schlägt Martinez sogar das
legendäre Restaurant Noma in
Kopenhagen, das mehrere
Male in Folge zum besten Restaurant der Welt gekürt wurde.
Woher kommt dieser Erfolg? Virgilio Martínez kocht
nicht nur, er nimmt seine Gäste mit auf eine Reise durch
sein Land. Das Menü mit dem
Namen «Matter Elevation» hat
insgesamt 16 Gänge, verwendet werden nur einheimische
Zutaten und auf jedem Teller
liegt mindestens etwas, das
man noch nie gehört oder pro-
biert hat. Pacay zum Beispiel,
eine Frucht aus den Tälern der
Anden, die wie Glace
schmeckt. Oder Huito, eine
Frucht, die der Feige ähnelt.
Martínez’ Herz für die peruanische Küche hat aber auch
einen tieferen Sinn. Er sorgt
mit seiner Bewegung mit dem
Namen Mater Initiative dafür,
dass Bauern in den abgelegensten Ecken des Landes
wieder beginnen, lokales Urgemüse oder lokale Früchte
anzupflanzen. Diese Nähe zur
Natur zeigt sich auch im Bau
der Küche im Restaurant
Central. Sie kommt ohne Dach
aus und so kann es sein, dass
die Küchen-Crew auch mal im
Regen ihre Kreationen zaubern muss.
LUCIEN ESSEIVA
Centralrestaurante.com.pe
BRASSERIE FREILAGER
Freilagerstrasse 53
8047 Zürich
Tel: 044 492 09 09
Restaurant-freilager.ch
Die Kreationen aus der Küche des Restaurants Central könnten auch in einem Museum stehen.
Kochen mit 20 Minuten
Vital Rolls
Zubereiten: ca. 35 Minuten
Für 12 Stück
12 Reisblätter (z.B. Spring Roll
Pancakes von Thai Kitchen)
1 Rüebli ca. 100 g
1 Stück Lauch, ca. 100 g,
in feinen Ringen
1 Schnitz Rotkabis, ca. 100 g,
in feinen Streifen
1 Birne, längs geviertelt, längs in
feine Scheiben geschnitten
1 Handvoll Salat, z. B. Nüssli- oder
Schnittsalat, bei Bedarf
geschnitten
50 g Sbrinz, gerieben,
oder 12 Sbrinz-Rollen
Zubereitung
Füllung:
Vital Rolls zum Geniessen.
Muriels Video auf Chochdoch.ch
1. Rüebli mit dem Sparschäler in
Locken schälen.
2. Reisblätter einzeln in einer grossen Schüssel mit warmem Wasser
einweichen. Nach ca. 20 Sekunden
ist das Reisblatt weich und formbar.
Abtropfen, auf ein Küchentuch legen und füllen: Das untere Drittel
des Reisblattes mit Crème fraîche
bestreichen und mit Rüebli, Lauch,
Rotkohl und Birnen belegen, mit
Sbrinz bestreuen oder mit einer
Sbrinzrolle belegen. Rechte und linke Seite des Reisblattes über die
Füllung legen. Anschliessend Reisblatt von unten nach oben aufrollen. Mit den anderen Reisblättern
gleich verfahren.
3. Reinbeissen und geniessen.
Weitere Rezepte, Tipps und Hacks
auf Chochdoch.ch
Essen 25
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Geschmackssache
«Beim Date: Gute Musik ist
wichtig, Zeit und Sexualität»
Dabu Bucher, wie
schätzen Sie sich
als Koch ein?
Sehr
leidenschaftlich und
mit lauter Musik
in der Küche,
aber grundsätzlich ohne Ahnung.
Was ist Ihre Spezialität?
Meine Tomatensauce
mit einigen geheimen Zutaten lasse
ich während der
Probe so lange köcheln, dass sie in
der Probepause
alle lieben.
Was ist Ihre
erste Erinnerung an Essen?
Die ersten hausDabu Fanstastic sind an den SMA 2017 gemachten
für den Best Hit nominiert. H. ZIMMERMANN Gnocchi mei-
ner Mutter mit 5-P-Sauce.
Unfassbar gut!
Was ist Ihr liebstes Winter-Menü?
Komischerweise liebe
ich
Wintergemüse.
Weisskabis, gern auch
roh, in einem Wintersalat mit Äpfeln und etwas
Käse. Grossartig.
Wie sieht Ihr perfektes
Candle-Light-Dinner aus?
Gute Musik ist wichtig.
Und Zeit. Und Sexualität.
Lieber Bier, Champagner
oder Wein?
Ein Bier kann alles. Fast
noch mehr als Schokolade.
Wie gut sind Ihre Tischmanieren?
Vor lauter Freude am
Essen wohl auch einmal
schlecht. Aber mit viel
Liebe. LME
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bis zum letzte Schluck:
Mövenpick
Wein des Jahres
2017
Virgilio Martínez (39) ist der beste Koch Südamerikas. AFP
Einkaufstipps
Bio-Sprudel
Kult-Schweizer
Für alle, denen die
Das Schweizer FamiSodastream-Sirupe
lienunternehmen
bisher zu künstlich
Lateltin hat seinen
schmeckten, naht RetKult-Vermouth aus
tung. Die Bio-Sirupe in
den 50er- und 60erden GeschmacksrichJahren aus dem
tungen Cassis, RhaDornröschenschlaf
barber, Limette und
erweckt. Jsotta in Rot
Holunderblüte sind
oder Weiss wird aus
aus rein biologischen Zutaten
Schweizer Weinen und Kräuund ohne Geschmacksverstärtern hergestellt und ist der perker, künstliche Aromen oder
fekte Apéro mit Stil. LME
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2015 Compleo Cuvée Noire
Staatt skelle
erei Zürich
Score 18 / 20
Trinkrreiife
e: Jett z t bis 20
022
Tra
auben
n: Piinott Noiir, Corr nallin, Gam
marett
19.80
75
5 cl
1L
L CH
HF 26.4
40
Erhältlich exklusiv bei Mövenpick Wein:
Basel, Bern, Biel, Bursins, Crissier, GenfMeyrin, Kloten, Luzern, Oftringen, Pfäffikon/SZ,
St. Gallen, Volketswil, Wettingen, Winterthur,
Zollikon, Zug, Zürich-Enge, Zürich/Jelmoli,
Vaduz (FL)
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26 Break
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
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Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
Break 27
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Sie zweifeln aufgrund der Sternenkonstellation
eventuell an sich.
Das stoppt Sie in
manchen Bereichen und mancher könnte irritiert sein. Sprechen Sie sich aus.
So stärken Sie auch Ihr Selbstbewusstsein.
Beruflich können
Sie innovative
Ideen voranbringen und Ihren Talenten mehr als
bisher Raum
schenken. Dabei setzen Sie auf
ein harmonisches Miteinander
und schieben Drängler und Besserwisser beiseite.
Sie sind optimistisch gestimmt
und möchten sich
intensiver in Dinge
einbringen, die
bisher nur langsam vorankommen. Dank Ihrer
Beharrlichkeit werden Sie vieles
schaffen. Gönnen Sie sich aber
auch Pausen.
Sie möchten
Abenteuer erleben
und schauen sich
intensiv um. Dadurch könnten Sie
sich aber auf zu
vieles gleichzeitig konzentrieren
und Dingen nicht den nötigen
Tiefgang verleihen. Setzen Sie
Akzente.
Saturn dürfte Sie
zur Vernunft bringen, sodass Sie
sich nicht länger
auf etwas konzentrieren, das Ihnen
enorme Nachteile einbringen
kann. Die Familie schenkt
Ihnen den nötigen Halt, den Sie
benötigen.
Venus beschenkt
Sie mit reichlich
Zärtlichkeit. Lassen Sie sich fallen
und wenden Sie
sich Ihren Lieben
noch mehr als bisher zu. Ein
Tapetenwechsel dürfte Ihren
Blick auf manches positiv
korrigieren.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Zeigen Sie Ihre
Bereitschaft, sich
intensiv für andere einzusetzen
und schieben Sie
eine Sache, die
später erledigt werden kann,
ruhig beiseite. Sie werden damit
auch beweisen, wie verbindlich
Sie sind.
Sie beschäftigen
sich eventuell zu
sehr mit Dingen,
die derzeit nicht
an erster Stelle
sind. Konzentrieren Sie sich auf Wesentliches.
Merkur unterstützt Sie dabei.
Schon bald gelingt dann vieles
auf Anhieb.
Lassen Sie von
Dingen Ihre
Finger, die Ihnen überhaupt
nicht bekommen. Sie müssen
nicht mitziehen, nur weil andere
das von Ihnen erwarten. Gehen
Sie Ihren eigenen Weg. Sie stärken damit auch Ihr Selbstwertgefühl.
Sie wollen den Ton
angeben und
überlegen daher
sehr genau, wie
Sie eine Sache auf
ganz andere Weise
als bisher angehen könnten.
Setzen Sie dabei unbedingt auf
Fairness und beweisen Sie insgesamt Weite.
Sie brauchen Balance, um Gewünschtes auf
den Weg zu bringen und daher
sollten Sie Streit
aus dem Weg gehen. Jemand
möchte Sie eventuell extra herausfordern, damit nicht gelingt,
was Sie sich erhoffen.
Mars bringt frischen Wind in Ihr
Liebesleben.
Freuen Sie sich,
dass ein Streit
endlich der Vergangenheit angehört und Sie die
Harmonie erleben, die Ihnen viel
Schwung verleiht, um gut durchzustarten.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
28 Nightlife
Dienstag
Urban
Partys
Black Tuesday
Partytunes
Duo Fischbach Endspurt
ab 13. Januar 2017
div. Daten und Locations
Ab sofort im Verkauf
After Work Party
Carlton, Zürich
Partytunes
18.30 h
Celebrate Life
Le Petit Prince, Zürich
Incognito
ab 27. Mai 2017
div. Daten und Locations
Ab sofort im Verkauf
80s, 90s, Charts, Classics, Club, Disco
DJ Mario Held
22.00 h
DJ 5PM
Kraftfeld, Winterthur
Adia Victoria
10. März 2017
Rote Fabrik, Zürich
Ab sofort im Verkauf
Partytunes
20.00 h
Fai Baba Afterparty
Zukunft, Zürich
Partytunes
22.30 h, Bar3000
Big Easter Revolution
Flying High
16. April 2017
Komplex 457, Zürich
Ab sofort im Verkauf
Partytunes
17.00 h
Basilica, Zürich
Here For You
Eluveitie
29. März 2017
Plaza, Zürich
Ab sofort im Verkauf
Club Flamingo, Zürich
Hip-Hop, R’n’B
DJ Aystep
20.00 h
Costa Del Soul
Kaufleuten, Zürich
Hip-Hop, R’n’B, Urban
DJs M-Live & Big Tex
23.00 h, Festsaal
Costa Del Soul
Jade Club, Zürich
Hip-Hop, R’n’B, Urban
DJs O-Kay, P-Rez
23.00 h
Konzerte
Pop
Fai Baba
Kaufleuten, Zürich
Pop, Rock
20.00 h, Klubsaal
Mad Girl:
A Cyclothymia of Songs
Theater Ticino, Wädenswil
Diverses
20.00 h
Top Party Band
Bierhalle Wolf, Zürich
Schlager
17.00 h
The Tuesday Night
Hiltl Club, Zürich
Black Music, R’n’B
DJs Swissivory, Deekayz
23.00 h
Latin
Rock
Epica & Powerwolf
Volkshaus, Zürich
Metal
Support: Beyond The Black
19.00 h
Sensual Touch
Escherwyss, Zürich
Latin
21.00 h
World
Gamut Kollektiv
Moods, Zürich
Cuba Club, Schaffhausen
World
Partytunes
16.00 h
Jamaica’s Finest
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.00 h
Exil, Zürich
Hello Truffle
Reggae
K.O.S Crew
23.00 h
Moods, Zürich
Jazz
20.30 h
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DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Film ’n’ Food
Zum 7. Mal lädt die Helvetas Regionalgruppe Zürich ein zu «Film ’n’
Food». Nach einem Apero wird der
äthiopische Film «Lamb» gezeigt. Yared
Zeleke erzählt in dieser anrührenden Geschichte von dem 9-jährigen
Halbwaisen Ephraim, seinem Freund,
dem Lamm Chuni, und ihrem Weg durch
eine traumhaft schöne Landschaft in
die Freiheit. Nach dem Film gibt es zum
Ausklang Kaffee und Kuchen.
20.1.2017, 18.30 Uhr,
Volkshaus, Zürich
Foto: ZVG
Kino 29
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Kino-Charts Top 8 – DCH – Woche 3
1 «La La Land»
27’944 Zuschauer
2 «Why Him?»
19’912 Zuschauer
Dienstags-Tipp
3 «Plözlich Papa! –
Demain tout commence»
4 «Passengers – 3D»
11’577 Zuschauer
18’226 Zuschauer
Top-Tipp am Dienstag
«La La Land»
5 «The Great
Wall – 3D»
6 «Ballerina – 3D»
7’704 Zuschauer
7 «Vaiana – 3D»
8 «Rogue One: A Star
Wars Story – 3D»
7’680 Zuschauer
11’177 Zuschauer
Im Fokus stehen zwei hoffnungslose
Träumer: Mia und Sebastian. Mia versucht sich als Schauspielerin in Los
Angeles einen Namen zu machen.
Der Jazz-Pianist Sebastian arbeitet
ebenfalls an seiner Karriere. In dem
jeweils anderen erkennen beide die
Sehnsüchte ihrer selbst. So schnell
wie sie sich auch in einander verlieben, ihre Beziehung wird durch den
Konkurrenzkampf der Stadt beeinflusst und erschwert. Auf einmal
droht das verbindende Element ihrer
Träume, sie auseinander zu treiben.
6’411 Zuschauer
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SRF 1
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
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PRO 7
TV-Tipps
Gefährliche Gefühle 20.15 3sat
18.00 Tagesschau O
18.10 Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell O
19.25 Börse O
19.30 Tagesschau O
19.55 Meteo O
20.05 Der Bestatter O U
Die herzlose Leiche
21.05 Kassensturz O
U.a.: Zwei Jahre nach Eurosturz – Kunden zahlen noch
immer zu viel
21.50 10 vor 10 O
22.15 Meteo O
22.25 Club O
Fassade heile Familie
23.45 Tagesschau Nacht
0.00 Nachtwach
Tatort XY
18.45 Harnas – Waisenhaus
für wilde Tiere
Blindenschrift auf Affenart
19.15 Anthony Bourdain – Eine
Frage des Geschmacks
Boston
20.00 Sportflash
20.10 Eishockey O
Champions Hockey League.
Halbfinal. Rückspiel.
Freiburg Gottéron –
Frölunda Gothenburg.
Live aus Freiburg
22.35 Sport aktuell
22.55 Newsflash
23.00 Der Bestatter O U
Die herzlose Leiche
0.05 Out of Sight O U
ACTIONFILM (USA 1998)
Mit George Clooney,
Jennifer Lopez
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons O
19.05 Galileo
U.a.: Büros weltweit
20.15 Die Simpsons O
Moe Baby Blues
20.45 Die Simpsons O
Auf in den Kampf!
21.15 Die Simpsons O
Moe mit den zwei Gesichtern / Das Erfolgsrezept
22.15 The Big Bang Theory O
Sex mit der Erzfeindin /
Drei Monate im Eis
23.05 The Big Bang Theory O
Das Juwel von Mumbai /
Der Zarnecki-Feldzug
23.55 Two and a Half Men
Santas Dorf der
Verdammten
0.25 Two and a Half Men
TV-Drama (A/D 2003). Ausgerechnet die Ehefrau ihres Geliebten Valentin stirbt der Hebamme Andrea unter den Händen. Andrea wird des
Mordes angeklagt. Aus Angst
um seinen Ruf distanziert sich
Valentin von Andrea. – Das Melodram besticht durch seine
atemberaubende Kulisse in den
Tiroler Bergen und ist mit Katharina Böhm, Harald Krassnitzer und Monica Bleibtreu prominent besetzt.
Die Tricks der
Lebens… 20.15 ZDF
Out of Sight
0.05 SRF 2
Doku. Zeit ist Geld, auch beim
Essen. Da sind sich Kunden und
Hersteller einig. Die einen wollen
eine schnelle Mahlzeit für wenig Geld, die anderen möglichst
fix Geld verdienen. Das Angebot
ist riesig, die Konkurrenz hart.
Für Hersteller eine Herausforderung, auf diesem Markt zu bestehen. Produktentwickler S. Lege
berichtet über die Tricks der Lebensmittelindustrie.
Actionfilm (USA 1998). Der
Gentleman-Gauner Jack Foley
verliebt sich auf der Flucht aus
einem Bundesgefängnis ausgerechnet in den weiblichen
US-Marshal Karen Sisco, die er
kurzfristig als Geisel nehmen
musste. – In dem Actionfilm
spielen George Clooney und Jennifer Lopez ein gegensätzliches
Paar, das sich unwiderstehlich
anzieht.
ARD
ZDF
ORF 1
Tagestipp
20.15 Die Kanzlei O 21.00 In aller
Freundschaft O 21.45 Report München O. U.a.: Ermittlungen gegen
BMW-VIP-Fahrdienstleister 22.15
Tagesthemen 22.45 Storno – Todsicher versichert O. TV-Krimikomödie (D 2015) 0.15 Nachtmagazin O
19.25 Die Rosenheim-Cops O U
20.15 Die Tricks der Lebensmittelindustrie O 21.00 Frontal 21 O
21.45 Heute-Journal O 22.15 20 40
60 – Unser Leben! O (3/3) 23.00
Leschs Kosmos 23.30 Markus Lanz
O 0.45 Heute+ 1.00 Neu im Kino
20.15 Soko Donau O U. Dicke
Luft 21.05 (21.04) Soko Donau U.
Der falsche Mann 21.50 ZiB Flash
22.00 Willkommen Österreich
22.55 Science Busters 23.25 Herr
Ostrowski sucht das Glück 23.55
ZiB 24 0.15 Shameless
Die Rede 22.25 3sat
SAT 1
VOX
KABEL 1
18.00 Auf Streife – Die Spezialisten
19.00 Die Ruhrpottwache 19.55
Die Fahrschüler 20.15 Einstein O
22.15 Akte 20.17. U.a.: Die Wahrheit
über Gina Lisa 23.10 Spiegel-TV
Reportage. Von Ess-Störungen und
Sportsüchtigen 0.10 Auf Streife
18.00 Hautnah: Die Tierklinik 19.00
Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Die wunderbare Welt
der Kinder – Wir sind 4! (1/2)
(Forts.: Di, 24.1., 20.15) 21.45 Goodbye Deutschland! 23.50 Nachrichten 0.10 Medical Detectives
17.55 Mein Lokal, dein Lokal 18.55
Achtung Kontrolle! 20.15 Rosins
Restaurants 22.15 K1-Magazin
Spezial. U.a.: Tiefkühlpizza im Test
23.20 Abenteuer Leben. Ein amerikanischer Bierbrauer in Berlin 1.10
Late News
RTL
3SAT
PULS 8
17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns
18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv
18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt
19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
O 20.15 Bones O 22.15 Ich bin ein
Star – Holt mich hier raus! O 0.00
Nachtjournal
18.30 Nano 19.00 Heute O 19.20
Kulturzeit 20.00 Tagesschau O
20.15 Gefährliche Gefühle O. TVDrama (A/D 2003) 21.45 Kinokino
22.00 ZiB 2 O 22.25 Die Rede
23.15 Broken Land 0.30 Reporter
0.55 (21.50) 10 vor 10
19.05 Castle 20.00 Irre sind männlich. Komödie (D 2014) 21.45 Familie und andere Katastrophen. Komödie (USA/RUS 2012) 23.15 Die
üblichen Verdächtigen (W). Thriller
(USA/D 1995) 1.20 Das Osterman
Weekend. Thriller (USA 1983)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
RTL 2
17.20 How I Met Your Mother U
18.35 The Big Bang Theory U (W)
19.25 The Big Bang Theory U
20.15 Hawaii Five-0. Drei Männer
und ein Baby / Untergetaucht
21.55 Navy CIS 23.00 Hawaii Five-0
(W) 0.40 Navy CIS (W)
16.00 Border Patrol Canada (W)
16.30 Navy CIS U (W) 18.25 Navy
CIS U. Der Joker 19.20 Navy CIS
U. Wie ein Vater 20.15 Ocean’s 13.
Gaunerkomödie (USA 2007) 22.20
Syriana. Thriller (USA 2005) 0.40
Mediashop
17.15 Madoff – Der 50-MilliardenDollar-Betrug (1+2/2) 20.00 Fack
Ju Göhte 2. Komödie (D 15) 21.55
Jane Got a Gun. Western (USA
2015) 23.35 Die sexy Stiefmutter.
TV-Erotikfilm (USA 13) 1.05 Dark
Places. Drama (USA/F/GB 2015)
19.55 Eishockey U. Champions
Hockey League. Halbfinal. Rückspiel. Fribourg-Gottéron – Frölunda
Gothenburg. Live 23.15 Eishockey
U. National League A. Lausanne
HC – EHC Biel 1.50 Eishockey U.
Champions Hockey League
16.00 Die Strassencops Süd 17.00
Die Wache Hamburg 18.00 Köln
50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht
20.00 News 20.15 Zuhause im
Glück 22.15 Der Trödeltrupp – Das
Geld liegt im Keller Spezial 0.20
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Doku. Am 4. November 2008 wurde Barack Hussein Obama als erster Afroamerikaner zum 44. Präsidenten der USA gewählt. Seine
Rede im Grant Park in Chicago machte ihn zu einem der grossen politischen Hoffnungsträger des 21. Jahrhunderts: Sie war die Verneigung
vor den demokratischen Möglichkeiten seiner Gesellschaft. Der Film
rekonstruiert ihre Entstehung und den Moment, in dem sie gehalten
wurden.
Wetter 31
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DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
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St. Moritz
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-5
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Süden
-7
3
-6
3
-6
4
-6
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Sitten
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Wintersportgenuss in den Schweizer Bergen.
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Oslo
Moskau
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Baden
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Einsiedeln
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São Paulo
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Schnee
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50/80 cm
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33
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Doug Shedden
Der HC Lugano entlässt
seinen kanadischen
Trainer und wirft
ihm Dreck nach
Seite 35
Wawrinka
in fünf
Sätzen
Stan Wawrinka
musste bereits zu Beginn des
Australian Open den letzten
Rest an Entschlossenheit hervorholen, um nicht erstmals
seit dem French Open 2014
(gegen Guillermo GarcíaLópez) in der 1. Runde eines
Grand-Slam-Turniers auszuscheiden. Im entscheidenden
fünften Satz schaffte der so
talentierte wie unkonstante
Linkshänder Martin Klizan das
erste Break zum 4:3 und führte
in seinem nächsten Aufschlagspiel 40:15. Wawrinka
gewann aber das Game noch,
ebenso die folgenden zwei.
Dabei zog er einen Ball voll
auf den Körper Klizans, sprang
jedoch sofort übers Netz und
entschuldigte sich. Er benötigte all sein Können und seine
Erfahrung, um eine unerwartete Pleite zu vermeiden. Nach
3:24 Stunden beendete Klizan
die Partie mit einem VorhandFehler beim ersten Matchball.
In der 2. Runde trifft der
Australian-Open-Champion
von 2014 morgen auf den USAmerikaner Steve Johnson
(ATP 30). Das bisher einzige
Duell gewann Wawrinka am
French Open 2015 klar in drei
Sätzen. SDA
MELBOURNE.
Federers Bilanz: «Es war
schwerer als erwartet»
Roger Federer wurde bei seiner Rückkehr ans Australian Open von seinen Gefühlen übermannt – und in eine Zusatzschlaufe verwiesen. EPA
MELBOURNE. Erst musste
Roger Federer beim TourComeback seine Gefühle
in den Griff bekommen.
Danach schlug er Jürgen
Melzer in vier Sätzen.
Stan Wawrinka: Doch Jubel. GETTY
Roger Federer spielt am Australian Open in Melbourne
bereits sein 69. Grand-SlamTurnier und erlebt immer noch
ganz neue Gefühle. «Statt dass
ich denke, ich haue den anderen die Bälle um die Ohren,
bin ich bereits zufrieden, wieder auf dem Platz zu stehen»,
verriet der 35-jährige Baselbieter nach seinem 7:5, 3:6,
6:2, 6:2-Sieg gegen den gleichaltrigen Österreicher Jürgen
Melzer. Er hatte sich in seinem
ersten Ernstkampf seit mehr
als sechs Monaten lange Zeit
schwergetan.
«Es war schwerer als erwartet», gab Federer zu, «ich ging
nicht gelöst in den Match.»
Dass er gleich im ersten Game
vier Rahmenbälle hatte und
auch in der Folge viele Aufschläge verzog, half ebenfalls
nicht. Erst Mitte des dritten
Satzes habe er angefangen,
sich relaxter zu fühlen. Ende
gut, alles gut. «Ich bin froh
über diesen Work-out und
froh, wie ich das Spiel beendet
habe.» Eines ist aber klar:
«Dieses Gefühl muss wieder
weg.» Er will Matches wieder
wie früher in Angriff nehmen.
Bereits in der zweiten Runde morgen gegen einen weiteren Qualifikanten, den Ameri-
kaner Noah Rubin (ATP 200),
dürfte es wieder einfacher
werden. «Ich denke, ich werde
weniger nervös sein.» Zudem
sei Rubin Rechtshänder. Dass
der Qualifikant Melzer, der
nach langwierigen Schulterproblemen auf Position 300
der Weltrangliste abgerutscht
ist, Linkshänder sei, habe die
Aufgabe zusätzlich erschwert.
An ein mögliches DrittrundenDuell gegen die Weltnummer
10 Tomas Berdych wollte Federer noch nicht denken. SDA
34 Sport
20 Sekunden
Neuer Club für Barthe
FUSSBALL. Der bei GC nicht mehr
erwünschte Franzose Alexandre
Barthe (30) wechselt nach Rumänien zu Universitatea Craiova. SDA
Stojanovic bleibt
FUSSBALL. Der FC St. Gallen verlän-
gert den Vertrag mit Goalie Dejan
Stojanovic (23) bis 2018. SDA
Robben verlängert
FUSSBALL. Der Holländer Arjen
Robben (32) bleibt bis 2018 bei
Bayern München. SDA
Tennis
Melbourne. Australian Open.
Grand-Slam-Turnier (37,8 Mio.
Franken/Hart). Männer. 1. Runde:
Wawrinka (SUI/4) s. Klizan (SVK)
4:6, 6:4, 7:5, 4:6, 6.4. Federer
(SUI/17) s. Melzer (AUT/Q) 7:5, 3:6,
6:2, 6:2. Murray (GBR/1) s. Martschenko (UKR) 7:5, 7:6 (7:5), 6:2.
Nishikori (JPN/5) s. Kusnezow
(RUS) 5:7, 6:1, 6:4, 6:7 (6:8), 6:2. Cilic
(CRO/7) s. Janowicz (POL) 4:6, 4:6,
6:2, 6:2, 6:3. Berdych (CZE/10) s.
Vanni (ITA/Q) 6:1 Aufgabe (Hüftverletzung). Isner (USA/19) s. Krawtschuk (RUS) 6:3, 6:4, 6:7 (4:7), 6:1.
Schwartzman (ARG) s. Cuevas
(URU/22) 6:3, 6:3, 6:0. Tomic
(AUS/27) s. Bellucci (BRA) 6:2, 6:1,
6:4. Troicki (SRB/29) s. Dzumhur
(BIH) 6:4, 6:4, 2:6, 2:6, 6:3.
Frauen. 1. Runde: Vögele (SUI/Q) s.
Nara (JPN) 2:6; 6:2, 6:3. Pliskova
(CZE) s. Golubic (SUI) 6:3, 2:6, 6:4.
Kerber (GER/1) s. Zurenko (UKR)
6:2, 5:7, 6:2. Rogers (USA) s. Halep
(ROU/4) 6:3, 6:1. Muguruza (ESP/7)
s. Erakovic (NZL) 7:5, 6:4. Switolina
(UKR/11) s. Woskobojewa (KAZ) 6:0,
6:2. V. Williams (USA/13) s. Koslowa
(UKR) 7:6 (7:5), 7:5. Vandeweghe
(USA) s. Vinci (ITA/15) 6:1, 7:6 (7:3).
Lepchenko (USA) s. Bertens (NED/
19) 7:5, 7:6 (7:5). Shuai (CHN/20) s.
Sasnowitsch (BLR) 6:0, 6:3. Pawljutschenkowa (RUS/24) s. Rodina
(RUS) 6:1, 7:6 (7:2).
Vögele in der 2. Runde morgen
gegen Venus Williams.
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Wechsel perfekt: Wehrlein
steigt ins Sauber-Cockpit
HINWIL. Pascal Wehrlein
fährt 2017 für Sauber.
Valtteri Bottas tritt derweil
in die Fussstapfen von
Nico Rosberg.
Der Hinwiler Formel-1-Rennstall Sauber hat wie erwartet
den Deutschen Pascal Wehrlein als zweiten Fahrer für die
Saison 2017 verpflichtet. Der
22-Jährige aus Baden-Württemberg tritt die Nachfolge des
Brasilianers Felipe Nasr an
und bildet zusammen mit dem
Schweden Marcus Ericsson
das Fahrer-Duo.
«Unser Ziel ist, dass wir uns
als Team im Mittelfeld etablieren und regelmässig in die
Punkte fahren können», sagte
Wehrlein, der bislang 21
Grands Prix bestritten hat.
Sein Debüt in der Königsklasse hatte er in der vergangenen
Saison für das mittlerweile insolvente Team Manor gegeben,
wo er beim Grand Prix von Österreich seinen bislang einzigen WM-Punkt holte.
«Wir möchten Pascal bei
uns die Chance geben, sich
weiterzuentwickeln und wert-
Pascal Wehrlein soll im Sauber-Cockpit für den Wechsel zu Mercedes vorbereitet werden. GETTY IMAGES
volle Erfahrungen in der Königsklasse des Motorsports zu
sammeln», sagte SauberTeamchefin Monisha Kaltenborn. Mit der Verpflichtung
von Wehrlein setzt Sauber seine Tradition fort, jungen, talentierten Rennfahrern die
Nachfolger von Weltmeister
Nico Rosberg und Teamkollege von Lewis Hamilton. Wehrlein, der ebenfalls im Rennen
um das frei gewordene Mercedes-Cockpit war, soll dann
2018 oder 2019 zu den Silberpfeilen wechseln. SDA
Golubic out, Vögele
eine Runde weiter
Stefanie Vögele
(WTA 112) steht erstmals seit
zwei Jahren in der 2. Runde
eines Grand-Slam-Turniers.
Am Australian Open besiegte
die Schweizerin in der 1. Runde die 35 Positionen besser
klassierte Japanerin Kurumi
Nara 2:6, 6:2, 6:3. Zuvor hatte
die 26-jährige Aargauerin in
vier Partien gegen Nara noch
nie einen Satz gewonnen.
Viktorija Golubic (WTA 62)
schied dagegen wie im Vorjahr
in der 1. Runde aus. Die Zürcherin unterlag der vier Plätze
besser klassierten Tschechin
MELBOURNE.
Eishockey
NLB. Heute spielen: EVZ Academy
– Thurgau (19.45). Martigny – GCK
Lions (19.45). Winterthur – Olten
(20.00). Rangliste: 1. Langenthal
39/90 (147:86). 2. ChdF 38/83
(157:104). 3. Lakers 38/74 (137:101).
4. Martigny 37/72 (119:87). 5. Olten
37/69 (128:98). 6. Ajoie 39/66
(152:112). 7. Visp 39/53 (124:128). 8.
Thurgau 38/39 (102:136). 9. Winterthur 37/37 (100:149). 10. EVZ Academy 37/36 (78:131). 11. Ticino Rockets 39/34 (105:161). 12. GCK
Lions 38/31 (86:142).
NHL. Chicago – Minnesota (mit Niederreiter/1 Tor) 2:3. Vancouver (mit
Bärtschi und Sbisa) – New Jersey
1:2 n.V. Anaheim – St. Louis 1:2 n.V.
Chance zu bieten, sich in der
Formel 1 zu etablieren.
Mit dem Wechsel von Wehrlein zu Sauber war der Weg frei
für den 27-jährigen Valtteri
Bottas. Der Finne stösst von
Williams-Mercedes zum Mercedes-Team und wird damit
Stefanie Vögele ist am Australian Open weiter mit von der Partie. EPA
Kristyna Pliskova 3:6, 6:2, 4:6.
Bei gut 30 Grad schien Golubic
physisch besser als Pliskova,
am Ende hatte jedoch die
Tschechin die besseren Nerven. Die Niederlage war unnötig, denn lange Zeit war Golubic im dritten Satz näher dran
an einem wohl vorentscheidenden Break. Doch es fehlte
ihr der Killerinstinkt.
Mit Simona Halep (WTA 4)
fordert das Australian Open
sein erstes prominentes Opfer.
Die Rumänin unterlag Shelby
Rogers (USA/WTA 52) klar in
zwei Sätzen. DMO/SDA
GC: Basic droht das Saisonende
China geht gegen Kaufrausch vor
Marko Basic von den
Grasshoppers muss sich einer
Kreuzband-Operation am rechten Knie unterziehen und wird
voraussichtlich bis Ende Sai-
PEKING.
ZÜRICH.
son ausfallen. Im Dezember
wurde zunächst eine konservative Behandlung angegangen.
Jetzt steht fest, dass eine Operation unumgänglich ist. SDA
Der chinesische Fussballverband will gegen die irrationalen Angebote der Clubs
vorgehen. Ab kommender Saison sollen pro Verein nur noch
drei statt wie bisher fünf Ausländer auf dem Platz stehen
dürfen. Ausserdem sollen einheimische Nachwuchsspieler
zum Aufgebot gehören. SDA
Sport 35
DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 / 20MINUTEN.CH
Keine Selbstkritik: Lugano hat
genug und feuert Shedden
LUGANO. Doug Shedden
ist nicht mehr Trainer von
Lugano. Es übernimmt
Greg Ireland. Kommt bald
Kevin Schläpfer?
Die 0:4-Schlappe am Samstag
gegen den EV Zug war die berühmte Niederlage zu viel für
Shedden. Der 55-jährige Kanadier wurde gestern aus seinem
bis 2018 laufenden Vertrag entlassen. Nachfolger ist Landsmann Greg Ireland, der bis zum
Saisonende unterschrieben
hat. Ireland wird die Tessiner
heute gegen Servette erstmals
betreuen. Er war in der letzten
Saison für Adler Mannheim
tätig, ehe er im Februar 2016
freigestellt wurde. Während der
Saison 2010/11 war Ireland
schon einmal in Lugano tätig
und bewahrte das Team als
dritter Headcoach in jener Saison in den Playouts vor dem
Abstieg. Kronfavorit für das
Traineramt in der nächsten
Saison ist der langjährige BielCoach Kevin Schläpfer. Dieser
erholt sich noch von seinem
Sportunfall und wollte deshalb
in dieser Spielzeit kein Engagement mehr eingehen.
Sportchef Roland Habisreutinger und Präsidentin Vicky
Mantegazza erklärten den Trainerwechsel so: «Die negativen
Resultate mit nur drei Auswärtssiegen in der laufenden
Saison sprechen eine deutliche
Sprache. Wir hatten schon Mitte Dezember Shedden die Chan-
ce eröffnet, eine Kursänderung
zu schaffen. Nach einer guten
Phase mit vier Siegen gab es
dann aber einen erneuten
Rückschlag.» Schliesslich habe
im Team auch das Feuer gefehlt. Der Faden war gerissen.
Laut Mantegazza fehlte bei
Shedden zudem die Fähigkeit
beziehungsweise Einsicht zur
Selbstkritik. «Schiedsrichter,
Verletzungen oder andere Fak-
toren machte er wiederholt für
den Misserfolg verantwortlich.»
Sheddens Vorgänger Patrick
Fischer war im Oktober 2015 mit
mehr Wohlwollen verabschiedet worden. Mantegazza sagte
später: «Diese Trennung war
der bitterste Moment in meiner
Zeit als Präsidentin.» Shedden
hingegen scheint niemand
wirklich eine Träne nachzuweinen. MAL/SDA
WIEN. Das Wiener Landes-
gericht sucht nach dem
verschwundenen Judo-Doppel-Olympiasieger Peter
Seisenbacher (56). «Der Angeklagte ist weltweit zur Verhaftung ausgeschrieben», so
Gerichtssprecherin Christina
Salzborn. Seisenbacher war
am 19. Dezember unentschuldigt nicht zu seiner Verhandlung im Wiener Landesgericht
erschienen, wo er sich wegen
schweren sexuellen Missbrauchs von unmündigen
Mädchen (unter 14 Jahren)
hätte verantworten müssen. SDA
Champions Hockey League
Halbfinals. Rückspiele
Heute spielen
Sparta Prag – Växjö (Hin. 2:1) 18.30
Fribourg – Frölunda (1:5) SRF2 20.15
Final am 7. Februar
Hockey-Wunder
kein Thema mehr
Vor dem heutigen
Rückspiel in den Halbfinals der
Champions League gegen Frölunda spricht nichts für Fribourg: Das 1:5-Handicap aus
dem Hinspiel ist gross, der
Formstand desolat, die Stimmung am Boden und der Gegner übermächtig. Im Rückspiel
wolle man jedes Drittel gewinnen und dann schauen, wie
weit es reiche, stellte Stürmer
Daniel Steiner nach dem Hinspiel noch in Aussicht. Doch
nach zwei weiteren Pleiten am
Wochenende gegen die Strichclubs Servette und Davos hat
der Tabellenletzte derzeit andere Sorgen, als an ein HockeyWunder zu denken. SDA/MAL
FREIBURG.
Trainerwechsel
in dieser Saison
22.9.16, Fribourg: Gerd Zenhäusern ersetzt durch Larry Huras.
2.10.16, SCL Tigers: Scott Beattie
ersetzt durch Heinz Ehlers.
14.11.16, EHC Biel: Kevin Schläpfer
ersetzt durch Mike McNamara.
16.1.17, HC Lugano: Doug Shedden
ersetzt durch Greg Ireland.
Fahndung nach
Olympiasieger
Der HC Lugano wirft Doug Shedden vor, im Misserfolg mit dem Finger auf andere gezeigt zu haben. KEY
Die Leichtigkeit fehlt –
Plüss hebt Mahnfinger
Ein echtes Januarloch ist
es zwar nicht, in dem der SC
Bern steckt. Aber der Meister
befindet sich 2017 im Krebsgang. Zwei erknorzte Heimsiege gab es – gegen Kloten in
der Verlängerung (4:3) und
gegen Biel dank eines Tors
1,5 Sekunden vor Schluss (1:0).
Aber auch diese Erfolge können nicht vertuschen, dass die
Leichtigkeit der letzten Monate
weg ist, als die Mutzen von Sieg
zu Sieg eilten. «Wir spielten
schon vor Weihnachten nicht
BERN.
Captain Martin Plüss (r.) redet seinen Teamkollegen ins Gewissen. KEY
mehr gut, erzielten aber noch
die entscheidenden Tore», sagt
Martin Plüss. Dem Captain gefällt nicht, wie das Team zuletzt aufgetreten ist: «Vor allem
bei Situationen mit fünf gegen
fünf Feldspielern agierten wir
nicht konsequent.» Dass es in
einer Meisterschaft schwierige
Phasen gibt, sei klar, «aber
man muss diese sofort ansprechen und korrigieren». Ob das
heute gegen das um einen
Playoff-Platz kämpfende Kloten gelingt? PBT
NLA
Heute spielen
Kloten – Bern
Lausanne – Biel
Servette – Lugano
Rangliste
1. Bern
2. ZSC Lions
3. Zug
4. Lausanne
5. Biel
6. Davos
7. Servette
8. Lugano
9. Kloten
10. SCL Tigers
11. Ambri
12. Fribourg
Teleclub 19.45
19.45
Teleclub 19.45
38
40
37
38
39
38
39
40
38
40
39
38
117:87
127:97
117:82
126:99
115:113
114:107
98:108
112:135
112:127
94:118
97:123
98:131
80
80
78
71
56
54
53
53
46
45
41
39
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