Paulusbrief evangelisch-lutherische Paulus-Kirchengemeinde Ostercappeln Nr. 193 – Dezember 2016 / Januar 2017 Es ist ein Ros`entsprungen 3 Paulusbrief Nr. 193 187 Andacht H eute morgen schau ich aus dem Fenster und sehe in den Nebel. Diese Andacht liegt an und gestern haben die Wähler in den USA Donald Trump als Präsident gewählt. Mir geht der Satz eines Kollegen gestern bei der Sitzung durch den Kopf. Wir bedachten den Predigttext für den Ewigkeitssonntag aus der Ofenbarung des Johannes. Die große Vision eines neuen Himmels und einer neuen Erde. „Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen“, heißt es da (Ob. 21,4). „Dass es das Böse in der Welt gibt und wir als Christen die Hofnung haben, dass Gott es besiegen wird, das ist doch nur gut“, sagt mein Kollege. „Gerade heute, wo Trump gewählt wurde.“ Ein bisschen konnte man in den vielen Reportagen, die gesendet wurden, den Eindruck gewinnen, viele Amerikaner leben mit einem apokalyptischen Grundgefühl. „Amerika muss wieder stark werden“, spricht der dicke, arbeitslose Stahlarbeiter in die Kamera. Überall werden Bedrohungen ausgemacht. Viele erleben ihren Alltag nicht als Vorgeschmack auf das Paradies, sondern als Vorhölle. Da muss man doch etwas dagegen tun. Der starke Mann muss her. Trump erscheint fast wie der neue Messias. Mit ihm wird alles anders. Er wird die 2 Bild: Friedbert Simon In: Pfarrbriefservice.de Verhältnisse umkrempeln. Gerade auch unter den evangelikalen Amerikanern hat Trump Wähler gewonnen. Mancher von Ihnen wundert sich vielleicht, warum ich den Ausgang nehme bei einem Text für Ewigkeitssonntag. Schließlich halten Sie die Ausgabe für Advent, Weihnachten und das neue Jahr in den Händen. I n der Kirche und im Gottesdienst braucht es aber seine Zeit von den Gedanken über den Tod und das Böse in der Welt (Ende des Kirchenjahres) hin zu Weihnachten. Dazwischen liegen die Texte der Adventszeit und da geht es nicht um Kerzenschein und Geborgenheit. Diese Abschnitte der Bibel sprechen vom Friedenskönig, der auf einem Esel reitet und das Reich Gottes ohne Gewalt beginnt. Sie reden vom Menschensohn, der kommen wird. Aber wir müssen uns Inhalt Andacht.............................................. 2 Kirchenrenovierung.......................... 4 Wechsel im KV.................................. 6 Friedensgruß................ .................... 7 Monatsspruch Dezember................. 8 Jahreslosung..................................... 10 Andacht zur Jahreslosung............. 11 Visitationsansprache....................... 12 Paulusbrief Nr. 193 Termine.......................................... 15 feste Termine.................................. 18 Tanzfestival...................................... 20 aus der Schwesterkirche................. 25 Freud und Leid................................ 27 Ansprechpartner.............................. 29 Adressen........................................... 30 Rückblende....................................... 32 Titelbild: Katharina Wagner, in: pfarrbrief-service.de in Geduld üben. „Bist du es, der da kommen soll“, fragen wir mit Johannes dem Täufer am 3. Advent (Mt 11,3). Der starke Mann, auf den Christen ihre Hofnung setzen sollen, kommt eben nicht muskelbepackt, mit einem dicken Portemonnaie und mit markigen Sprüchen. Christ sein geht einher mit der Einsicht, dass es eine neue Welt, ein gerechtes und friedliches Miteinander, eine neue Zeit nur geben kann, wenn das Alte „vergeht“. Wenn wir nicht auf starke Worte und selbstverliebte Männer, auf dicke Bankkonten und Seilschaten unsere Hofnung setzen. J esus wird einmal gefragt: „Wann kommt das Reich Gottes?“ Und er antwortete ihnen: „Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man‘s beobachten kann.“ (Lk 17,20f.) Und trotzdem: „Das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ Wer Gott in der Welt begegnen will, der muss ruhiger werden, hinhören, sich Zeit lassen. In der Adventszeit gelingt uns das manchmal. Ich mag diese Schummerstunden bei Tee und Keksen und Kerzen. Es wird wieder mehr geredet. Wir nehmen uns Zeit für uns und für den anderen. Gottes Macht in der Welt, seine Liebe zu den Menschen, die Krat des Glaubens, sie alle sind nur mit einem ofenen Herzen und durch den Glauben geschulte Augen und Ohren zu erahnen. Wir müssen das immer wieder üben. Ich wünsche Ihnen Tage für die stillen Töne. Werden sie hofnungsfroh, denn das können Christen sein. Am vierten Advent heißt es: „Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nah!“ (Phil 4,4f.) Eine fröhliche und ruhige Adventszeit wünscht Ihnen Ihre 3 Paulusbrief Nr. 193 was uns bewegt Kirchenrenovierung: Wie geht es voran? D er erste Schritt ist gemacht: Es gab neue Türen für Sakristei und Turm und die große Flügeltür wurde aufgearbeitet. Damit ist der Kirchenraum jetzt dicht und wir hofen, dass wir so mit der alten Heizung noch ein letztes Mal durch den Winter kommen werden. Die neue Heizung wird im Frühjahr installiert. Es ist vorgesehen, dass dann auch die Sakristei beheizt wird, sodass wir die Kirche bald ganzjährig für Besucher öfnen können. Der Etat für die weiteren Renovierungsmaßnahmen hat sich erfreulich entwickelt. Der letzte Zwischenstand der Kirchgeldeingänge liegt bei 8800 €. Wir bedanken uns bei allen Einzahlern sehr herzlich. Ein besonderes Dankeschön sagen wir den Vielen, die den Plichtbeitrag großzügig aufgerundet haben. Der Erlös des Erntemarktes lag bei 1500 € und das Beneizkonzert brachte 280 €. Hinzu kommen einige großzügige Einzelspenden. Wir sind inzwischen zuversichtlich, dass wir die Kosten einer grundlegenden Renovierung aubringen können. Wir haben uns daher entschlossen, die schäbigen Podeste unter den Bänken durch einen neuen Steinfußboden zu ersetzen. Damit wird auch der dringende Wunsch nach Barrierefreiheit verwirklicht. Besonders teuer wird die Aufarbeitung der Bänke. Daher ist es auch weiterhin nötig, Geld für die Renovierung zu sammeln. Eine besonders lustvolle Möglichkeit zu spenden schlagen wir Ihnen auf Seite 26 vor. 4 Paulusbrief Nr. 193 was uns bewegt Hausmeister und Vertretung gesucht D er Platz auf dem Rasenmäher ist leider wieder verwaist. Waldemar Vandraj hat Ostercappeln den Rücken gekehrt und ist aus privaten Gründen wieder in seine alte Heimat im Sauerland gezogen. Daher sucht der Kirchenvorstand dringend eine patente, handwerklich geschickte Person, die für sechs Stunden als Hausmeister für Gemeindehaus und Kirche arbeiten möchte. Zu den Aufgabe gehören u.a. die Plege der Außenanlagen (Rasen, Parkplatz, Hecken), in eingeschränktem Maße der Winterdienst und kleine Reparaturen. Außerdem suchen wir eine Vertretungskrat in der Gebäudereinigung, die in Krankheits- und Urlaubsfällen einspringen kann. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro Tel. 2787. Zum letzten Mal ...heißt es "Kirche im Frostschutz". W ährend der kalten Jahreszeit bleibt die Kirche tagsüber wieder geschlossen. Die Heizung kann dann mit ihrer Frostschutzregelung auch die Sakristei vorm „Erfrieren“ bewahren. Selbstverständlich können Interessierte gerne im Pfarrhaus klingeln, um die Kirche zu besichtigen. Wenn im kommenden Jahr die neue Heizungsanlage eingebaut worden ist, wird das nicht mehr nötig sein. 5 Paulusbrief Nr. 193 was uns bewegt Wechsel im Kirchenvorstand N ach vier Jahren verabschiedet sich Uwe Bendzulla aus dem Kirchenvorstand. Durch eine starke beruliche Inanspruchnahme war seine Mitarbeit schon lange eingeschränkt. Nach einem Stellenwechsel ist er nun bei Projekten in ganz Deutschland eingesetzt, so dass er auch die monatlichen Sitzungstermine nicht mehr wahrnehmen kann. Der Kirchenvorstand hat natürlich Verständnis, dass Uwe Bendzulla unter diesen Umständen seinen Rücktritt erklärt, und dankt ihm herzlich für sein Mitdenken und Mittun. Zwei Dinge erleichtern uns den Abschied. Zum einen wird Uwe Bendzulla auch weiterhin als Lektor tätig sein und Lesungen im sonntäglichen Gottesdienst übernehmen. Zum anderen ist Wilfried Hofmann, der sich weiter unten selber vorstellt, bereit, sich als Nachfolger in den KV berufen zu lassen. Wir sind sehr dankbar, dass unsere „Weiberwirtschat“ auch zuküntig durch einen zweiten Mann neben Heinz Niehaus ergänzt wird. I m Gottesdienst am 4. Advent wird Wilfried Hofmann in sein Amt eingeführt und Uwe Bendzulla von seinen Plichten entbunden. Verabschiedung von Uwe Bendzulla/ Einführung von Wilfried Hoffmann Bettina Dittmer Kirche Sonntag 18. Dezember 10:00 Uhr Ein neues Gesicht M ein Name ist Wilfried Hofmann und ich wohne in Schwagstorf. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Vor Beginn meines Ruhestandes im Jahr 2013 war ich als Grundschullehrer tätig. Ich möchte für das aus berulichen Gründen ausscheidende Mitglied des Kirchenvorstandes Uwe Bendzulla im Kirchenvorstand mitarbeiten. 6 Paulusbrief Nr. 193 was uns bewegt Jetzt ging es ganz schnell I m letzten Paulusbrief kündigten wir die neue Grabanlage „Himmelsblick“ auf dem Evangelischen Friedhof an. Nach dem Gottesdienst am Ewigkeitssonntag konnte das neue Feld unter dem Zierapfelbaum bereits seinem Zweck übergeben werden. Möge diese Möglichkeit zur Beisetzung manchem Bedürfnis entgegen kommen und ein segensreicher Ort der Trauer und der Erinnerung werden. Preise für ein Vorsorgegrab auf dem „Himmelsblick“ Urne (incl. Ausheben, Beisetzung, Plege) 1790 € zzgl. 320 € Nutzungsund Unterhaltungsgebühr Sarg (Incl. Ausheben, Beisetzung, Plege) 6800 € zzgl. 540 € Nutzungsund Unterhaltungsgebühr Friedensgruß auf evangelisch A us dem Gemeindebeirat kam der Wunsch, den aus der katholischen Messe vertrauten Friedensgruß doch öter auch in unseren Gottesdiensten zu praktizieren. Nach Beratung im Kirchenvorstand soll der Friedensgruß mit dem neuen Kirchenjahr ab dem ersten Advent jeweils nach dem Glaubensbekenntnis seinen Platz inden. Anders als bei unseren katholischen Geschwistern wollen wir den Friedensgruß den „normalen“ Gottesdiensten ohne Abendmahl vorbehalten. Der Friedensgruß dient dem Erleben der gottesdienstlichen Gemeinschat, das beim evangelischen Abendmahl durch die Austeilung in „Kreise“ schon gegeben ist. Wir hofen auf rege Teilnahme und Rückmeldung zu diesem ökumenischen Zeichen. Bild: Martin Manigatterer In: Pfarrbriefservice.de Paulusbrief Nr. 193 Monatsspruch Dezember 8 Quelle: gemeindebrief.de Monatsspruch Dezember Paulusbrief Nr. 193 was kommt Seniorenadvent Mittwoch 14. Dezember 15 Uhr im Gemeindehaus 16.30 Uhr Andacht in der Kirche Anmeldung unter Tel. 2787 Zwischen Tannenbaum und Feuerwerk D ieses Jahr beschert uns eine sehr lange Adventszeit. Viele Feiertage fallen aufs Wochenende. Nach dem Gottesdienst am 4. Advent laden wir zum Kirchenkafee ein. Am 24. Dezember folgen die vier HeiligAbend-Gottesdienste, die sich an verschiedenen Zielgruppen wenden. Ein traditionell gestalteter Abendmahlsgottesdienst indet am 1. Weihnachtstag mit dem Posaunenchor statt. Für den 2. Weihnachtstag bietet wir in diesem Jahr einen Abendgottesdienst um 18.30 Uhr mit vielen Liedern an. Den Jahreswechsel begehen wir Silvester um 17 Uhr mit einem Taize-Gottesdienst mit Abendmahl. An Neujahr laden wir zum Nachmittagsgottesdienst in der St. homas-Kirche in Bohmte ein. Anschließend besteht die Einladung zum Kafeetrinken. Friedenslicht aus Bethlehem Wer es nach den Weihnachtesgottesdiensten mitnehmen möchten, denke bitte an ein Windlicht oder eine Laterne 9 Paulusbrief Nr. 193 was kommt Ökumenisches Friedensgebet zum Jahresanfang E s ist ja schon eine kleine Tradition geworden, zum Jahresautakt abwechselnd in einer unserer beiden Kirchen gemeinsam um Frieden zu beten. In diesem Jahr ist wieder die Paulusgemeinde Gastgeber, am 13. Januar um 18:00 Uhr. Das Leitwort für 2017 heißt: Gewaltlosigkeit – Stil einer Politik für den Frieden. Ist Gewaltlosigkeit hofnungslos naiv oder die letzte Hofnung für die Erde? Diese Frage wird uns in der Andacht, die von einem ökumenischen Frauenteam gestaltet wird, beschätigen. Ökumenisches Friedensgebet Freitag 13. Januar 18:00 Uhr Pauluskirche Zum Austausch laden wir anschließend zu Tee und Gebäck ins Gemeindehaus. Jahreslosung Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. (Ezechiel 36,26) 10 Paulusbrief Nr. 193 was kommt Andacht zur Jahreslosung Dr. Heinrich Bedford-Strohm zur Jahreslosung 2017 E in neues Jahr. Eine Chance anders anzufangen. Wieder mal Sport machen. Nicht mehr so viel fernsehen. Mehr Zeit für die Kinder nehmen. Mehr Nähe in meiner Partnerschat. Mich für etwas Sinnvolles engagieren. Etwas in meinem Leben zu verändern, ist eine echte Herausforderung. Ot genug gelingt es nicht, du kannst es noch so wollen und dich noch so sehr anstrengen. Martin Luther hatte ganz auf seine Krat gesetzt, um sein Leben als Mönch Gott recht zu machen. Bis er merkte: Weder gute Werke noch Gebet noch Fleiß noch sonst eine Anstrengung können bewirken, dass Gott mir gnädig wird. Dann entdeckte er, was die Bibel über Veränderung sagt: Sie kommt nicht aus unserer eigenen Anstrengung, sondern allein von Gott. Wenn wir uns für seine Liebe öfnen. Wenn wir lernen, sie zu empfangen, anstatt sie verdienen zu wollen. G ott spricht: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Darum: Wenn Du Dich nach Veränderung sehnst, leg Deine Sehnsucht Gott ans Herz und lass Dich von ihm beschenken. Paulusbrief Nr. 193 was war Visitationsansprache Visitationsansprache in Ostercappeln am 23. Oktober 2016 gehalten von Superintendent Hans Hentschel im Visitationsgottesdienst Ü ber Baustellen kann man sich ganz schön ärgern. Wie ich z.B. in den letzten Tagen über die in Venne. Hin nach Ostercappeln geht ja noch … aber um dann wieder nach Hause zu kommen, musste ich jedes Mal die Umleitung nach Wallenhorst nehmen. Baustelle! Alle kennen das Schild: Gruppe von zwanzig oder so auf dem geräumigen Schulhof gegenüber und rief: ‚Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?‘ Alle brüllten aus Leibeskräften: ‚Niemand!‘ Und dann rief der Schwarze Mann: ‚Und wenn er aber kommt?‘ und alle brüllten zurück: ‚Dann laufen wir davon!‘ Und wenn der Schwarze Mann dann loslief, liefen wir auch alle los. Wir können dem schwarzen Mann, der in unsere Kirche kommt, um umzubauen, nicht davon laufen. Das ist der erste wichtige Visitationssatz, den ich Ihnen als Gemeinde hier lassen möchte. Unsere Kirche ist eine Baustelle. Da steht ein schwarzer Mann vor einem Haufen Arbeit und fährt mit der Schaufel hinein. ‚Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?‘ Das war ein Spiel, an das ich mich aus meiner Grundschulzeit erinnere. Einer stand einer 12 Als Ganzes aber auch als Ortsgemeinde St. Paulus in Ostercappeln. Im Bild gesprochen: Wir haben einen Haufen Arbeit vor uns liegen und müssen anpacken! Dankbar stelle ich während der Tage der Visitation fest, dass Ihre Pastorin, Frau Lorenz - Holthusen, sich nicht Paulusbrief Nr. 193 was war Visitationsansprache vor der Arbeit auf der Kirchen-Baustelle dieser Gemeinde drückt. Die Frage, was evangelischen Glauben im Jahr 2016 und in den folgenden Jahren bedeutet, und was ihn ausmacht, fordert theologisches und liturgisches Können, das sie hat, und diese Frage fordert ein, dass viele sich an der Antwort beteiligen. I m ganzen Kirchenkreis aber eben im Besonderen auch hier in der Paulus Gemeinde in Ostercappeln. Und es gibt Viele, die mitmachen wollen. Das habe ich herausgefunden. Im Kirchenvorstand, den ich erst am kommenden Dienstag besuchen werde: es gibt Mitmachende im Gemeindebeirat, deren Mitglieder am vergangenen Montag in der Runde der Ehrenamtlichen den Hauptteil der Beteiligten darstellten und in Gruppen und Kreisen wie der Frauenhilfe, den Pfadindern und auch bei denen, die ich nicht sprach. Kirche lebt vom Mitmachen. Das ist eine Binsenweisheit! Ich fand im Internet dieses abgewandelte Baustellenschild. Da steht einer, der so tut, als ob er mitmacht. Alle kennen die auf diesem Schild abgebildete Situation. Da gibt es jene, die dabeistehen, so tun, als machten sie mit, beobachtend ihr Bierchen oder Was-auch-immer trinken und vor allem reden. [...] Und über solchem Reden kann es dann geschehen, dass zu schnell vergessen wird, dass man sich ja schließlich mit all den anderen tatsächlich noch auf der Baustelle beindet, die gemeinsames Arbeiten einfordert. [...] U nsere Kirche sieht – das ist manchmal irreführend - … unsere Kirche sieht so fertig aus, aber sie braucht Menschen wie diese beiden, die mit Freude das Baustellenschild aufstellen und einen Haufen Arbeit in der Frage sehen: ‚Wie kann es gelingen, dass noch mehr Menschen unsere Gottesdienste besuchen?‘ ‚Wie kann es gelingen, dass der Konirmandenunterricht zu einer schönen Zeit wird?‘ ‚Wie kann es gelingen, dass evangelisches Leben in Ostercappeln in ökumenischer Gemeinschat geschieht und trotzdem eine eigenes Proil hat?‘ Man kann sich dabei beim Kirche bauen oder besser 13 Paulusbrief Nr. 193 was war Visitationsansprache gesagt beim ‚An der Kirche bauen‘ an vielen Stellen den Kopf stoßen, aber man muss dabei niemanden ‚vor den Kopf stoßen‘. [...] Seit es christliche Gemeinden gibt - der Apostel Paulus erzählt davon in seinen Briefen - sind sich die Christen in den Gemeinden nie absolut einig über den Bauplan der eigenen Gemeinde gewesen, aber sie blieben sich einig darin: Es ist ein Gott! Es ist ein Christus! Es ist ein Geist, der in den Gemeinden baut. D ie Visitation wird am Dienstag mit dem Besuch im Kirchenvorstand beendet sein. Da werden wir auch darüber reden, was es bedeutet, dass Ostercappeln im neuen Stellenplan 2017 bis 2022 ‚nur noch‘ eine 75% Stelle sein wird. Sie können mich auch heute nach dem Gottesdienst dazu befragen. Eine erste Antwort ist schlicht: Vorläuig wird sich für Sie als Gemeinde nichts ändern. Ich habe mir angewöhnt, am Ende der Visitationsansprache so eine Art‚Ratschlag‘ in der Gemeinde zu lassen. Das will ich jetzt noch tun: Ich möchte Ihnen als Gemeinde Mut machen, sich als ein WIR auf der Gemeindebaustelle dieser Kirchen- 14 gemeinde einzuinden, und miteinander zu arbeiten, mit einander zu feiern, miteinander zu singen, miteinander Christus groß werden zu lassen und nicht die Energie da zu lassen, wo bloß übereinander geredet wird. Kirche ist Mitmachbaustelle! Paulus schreibt: ‚Ihr sei Gottes Baustelle! Vergesst nicht, dass ihr auf dem Fundament baut, das allein Christus ist.‘ Friede sei mit euch. Amen Paulusbrief Nr. 193 was war Mit Cocktails und orientalischem Bufet D er Erntemarkt wartete mit einer Neuerung auf. Neben Gemüsesuppe, Bratwurst und Kürbissuppe hatten Frauen aus den Sprachkursen, die unter der Woche im Gemeindehaus stattinden, Speisen aus ihren Ländern gekocht. Kalte und warme Köstlichkeiten aus den Heimatländern der Gelüchteten konnten in Bufetform erstanden werden und fanden reißenden Absatz. Dazwischen boten Konirmanden Cocktails an, Erntegaben, Brot, Socken und Flohmarktsartikel wurden verkaut, der Spielkreis und die Pfadinder betreuten Spielstände. Ein bunter Tag, der ca. 1500 Euro für die Renovierung der Kirche erbrachte. Herzlichen Dank allen Helfern und Käufern! Redaktionstermine 2017 Nr. Zeitraum Redaktionsschluss abholbereit ab 194 195 196 197 198 Feb/März April/Mai Juni/Juli/Aug Sept/Okt/Nov Dez/Jan 17 10.01. 07.03. 09.05 08.08. 07.11. 28.01. 25.03. 27.05. (evtl. später) 26.08. 25.11. 19 Paulusbrief Nr. 193 was war Tanzfestival 44. Tanzfestival der Paulusgemeinde Ostercappeln präsentiert tänzerische Vielfalt Z um 44. Mal öfnete sich am 6. November der Vorhang für das Tanzfestival der Paulusgemeinde Ostercappeln. Die rund 60 Tänzerinnen und Tänzer präsentierten das diesjährige Motto „Gegensätze ziehen sich an“ wie gewohnt in kreativen Kostümen und einfallsreichen Choreographien. Wieder einmal begrüßte die Leiterin der Tanzgruppen und Moderatorin des Festivals Annette Pösse zahlreiche Zuschauer, darunter neben vielen Verwandten der Akteure auch Vertreter der Kirchengemeinde sowie der Gemeinden Ostercappeln, Bohmte und Bad Essen. Zugleich kündigte sie einen Nachmittag voller Spannung, Spaß und Kreativität an. Und dieses Versprechen sollte auch gehalten werden. Schon gleich die Stepptanz-Einlage von Luisa Schunke und Lasse Regenbrecht zog die Zuschauer in den Bann und lieferte einen Vorgeschmack auf die angekündigten Gegensätze wie Mann-Frau, schwarz-weiß oder laut-leise. 20 was war Paulusbrief Nr. 193 V om Stepptanz entführten dann auch gleich die „Bienchen“ als jüngste Tanzgruppe das Publikum in den Dschungel. Sie präsentierten einen „Tigerbaby-Rock“, was ihnen großen Beifall bescherte. Vom Dschungel ging es in die Berge: „Nur Die und Der“ ließen mit „Rock mi“ Hüttengaudi aukommen und zeigten in ihren originalen Outits gekonnte Schuhplattler-Einlagen. Es folgte ein Zeitsprung, denn „Les Pirouettes“ zündeten zu einem Medley der Neuen Deutschen Welle ein wahres Spaß-Feuerwerk aus knallbunten Kostümen und einer schrillen Choreographie, die das Publikum mitriss. An den witzigen Partyspaß schloss sich der nächste Gegensatz an: Zu dem Lied „Breathe me“ betrat zum ersten Mal die neu gegründete Gruppe „barfuß“ die Bühne. ie fünf Tänzerinnen begeisterten durch eindrucksvoll getanzte Eleganz sowie Körperbeherrschung, die sie in artistischen Einlagen demonstrierten. „Dance Attack“ ließen die Zuschauer mit ihrem „Schirm-Blues“ in ähnlich melancholischer Stimmung, bevor die „Pretty Girls“ zu „Shake it of “ wieder für Glitzer und Spaß sorgten. Kurz vor Ende der ersten Hälte sorgten „Les Pirouettes“ dann noch einmal für einen Moment der Ruhe. Sie brachten mit einem Lichtertanz Licht für Frieden, Glauben, Liebe, die Menschen, Hofnung, Zuversicht, Lebensmut und Freude in den Saal. Einen besonderen Hingucker lieferte hierbei Laura Marleen Lohmann, die mit knapp drei Jahren die mit Abstand jüngste Aktive auf der Bühne war und als Schutz-Engelchen fungierte. D 21 Paulusbrief Nr. 193 N was war ach der Pause präsentierten die „Pretty Girls“ sowie „Nur Die und Der“ mit „Separation“ und „Marry you“ erneute Gegensätze: MannFrau, Trennung-Hochzeit. Zu einem „Funky Beat“ tanzten dann „Dance Attack“, bevor die „Bienchen“ mit „Hula Hoop“ für Sommer-Sonne-Urlaubs-Stimmung sorgten und „Nur Die und Der“ einen „Rock & Swing“ zeigten. Mit ihrem zweiten Autritt entführten „barfuß“ die Zuschauer dann in die Welt des „Circus“. Mit ihren authentischen Kostümen und ausdrucksstarken Choreographien konnten sie erneut für großen Beifall sorgen. Den Abschluss des Festivals bildete eine Reise in die Traumwelt von Nussknacker und Zuckerfee: Ganz in Weiß gekleidet tanzten „Les Pirouettes“ eine klassisch-moderne Version des „Nussknacker mal anders“ und sorgten somit für einen gelungenen Abschluss des Festivals. Annette Pösse dankte zum Abschluss des Nachmittags allen Aktiven sowie den vielen Helfern vor und hinter der Bühne, ohne die ein solcher Nachmittag unmöglich wäre. Die Leiterin der Tanzgruppen nahm wiederum den Dank von Frau Pastorin Lorenz-Holthusen sowie Frau Tometten im Namen des Ortsrates für ihr großartiges ehrenamtliches Engagement entgegen. Artikel: Jana Hochow Fotos: Markus Große 22 Paulusbrief Nr. 193 KU - Seite Bethelfahrt Die "Großen" fahren am 15.12. für einen ganzen Tag nach Bethel. Wie in den vergangenen Jahren werden die Referenten dort mit Bilderallye und Quiz den Tag für die Jugendlichen gestalten. Mit dem Konirmandensamtag am 21. Januar (9 bis 12.30 h) beginnt der Endspurt zur Konirmation. Diese inden am 7. und 14. Mai statt. Familiengottesdienst am 2. Advent Unter dem Motto "Gottes Advent verändert Leib und Seele" werden wir von Martin, dem Schuster hören, der einen ganz neuen Blick aufs Leben geschenkt bekommt. Wir wollen singen und Abendmahl feiern. Wir freuen uns, wenn sich viele Familien auf den Weg machen. Familiengottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 04.12. 10.00 Uhr Filmnachmittag Am Freitag, 20. Januar, zeigt das Team um Jennifer Knopp wieder einen Kinder-Kino-Film. Welcher das ist, wird noch nicht verraten. Beginn ist wieder um 16.30 Uhr unten im Gemeindehaus. Wer möchte kann gerne einen Freund oder eine Freundin mitbringen. Der Eintritt ist frei. Kinder Kino Freitag, 20.01. 16.30 Uhr 23 Paulusbrief Nr. 193 Pfadinder Eine Geschenkidee - Beneiz-CD I n diesem Jahr sind die Pfadinder wieder mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt vertreten. Am 3. Advent wird ein Feuerchen brennen, es gibt Apfelpunsch (alkoholfrei) und weihnachtliche Klänge werden zu hören sein. Im Autrag der Evangelischen Jugend Bramsche verkaufen die Pfadinder in diesem Jahr eine Beneiz-CD der plattdeutschen Gruppe „Drievers“. Sie heißt „Winter Wiehnachtstied“, vereint hoch- und plattdeutsche, sowie englische Weihnachtslieder, und kostet zehn Euro. Der Erlös kommt vollständig einem Integrationsprojekt zu Gute. Die CD kann ab sofort auch im Pfarrbüro oder nach den Gottesdiensten erstanden werden. Impressum Herausgeber: Redaktionsausschuss: Paulusgemeinde Ostercappeln Bettina Lorenz-Holthusen (ViSdP), Bettina Dittmer, Bärbel Grewe, Wim van Berkum (Illustrationen), Martin Lorenz (Fotos), van Berkum design (Satz & Layout) e-Mail an die Redaktion: [email protected] Mitarbeiter dieser Ausgabe: Hans Hentschel, Jana Hochow, Rainer Gelhot Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Aulage: 1500 Stück Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist 10. Januar 2017. Nach Redaktionsschluss werden keine Beiträge mehr angenommen! Der Gemeindebrief liegt spätestens am 28. Januar 2017 zum Abholen bereit. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Beiträge ggf. auch ohne Rücksprache mit dem Autor zu kürzen und zu editieren. 24 Paulusbrief Nr. 193 aus der Schwesterkirche aus der Schwesterkirche Adventsimpulse Wie im letzten Jahr bieten wir auch dieses Jahr in der Adventszeit wieder einen Adventskalender per Mail sowie per WhatsApp an. In diesem Jahr sind die Fotos und Impulse in gemeinsamer Arbeit mit der Internetseelsorge des Bistums Hildesheim und des Bistums Osnabrück entstanden. Wenn Sie die Impulse per Mail bekommen wollen, können Sie sich einfach und kostenlos auf www.adventsimpulse.de dazu anmelden. Möchten Sie (zusätzlich) die WhatsApp-Variante erhalten, speichern Sie einfach die Nummer 01520/5753222 in Ihren Kontakten ab. Anschließend schicken Sie eine Nachricht mit Ihrem Namen und dem Text „Adventsimpulse bestellen“ an diese Nummer. Schon sind Sie dabei. Firmung Am Christkönigs-Wochenende wurden in unserer Pfarreiengemeinschat 40 Jugendliche geirmt. Damit haben sie JA zu einem Leben im Glauben und mit Christus gesagt. Die Firmung beschließt die volle Aufnahme in die Kirche und besiegelt somit die Taufe. Im Rahmen der Visitation des Dekanates Osnabrück-Nord und der Pfarreien dort hat Weihbischof Johannes Wübbe das Firmsakrament gespendet. Aktion Dreikönigssingen 2017 - Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit Am 08. Januar indet in St. Lambertus wieder die Sternsingeraktion statt. Kinder und Jugendliche – verkleidet als die Weisen aus dem Morgenland – besuchen die Häuser und bringen den Segen Gottes für das neue Jahr 2017. Gleichzeitig sammeln sie Spenden für die Aktion Dreikönigssingen. Diese Aktion hilt weltweit konfessions- und religionsübergreifend Kindern in Not. Wenn Sie einen Besuch der Sternsinger wünschen, melden Sie sich bitte bei Julia Kühling ([email protected]) 25 Paulusbrief Nr. 193 Weihnachtsgeschenk-Idee Weihnachtsgeschenk-Idee Sind Sie noch auf Geschenkesuche? W ir haben einen Vorschlag: Bescheren Sie lieben Menschen (vielleicht in Ihrer Begleitung) einen fröhlichen, unterhaltsamen Abend im Gemeindesaal. Wir freuen uns sehr, dass die „Sportfreunde Haseglück“ am 10. Februar mit ihrer quirligen Improvisations-heater-Show zu uns kommen werden. Die Stegreif-Komödianten werden ein Feuerwerk schnell wechselnder Szenen abbrennen, die sich spontan nach Vorgaben aus dem Publikum entwickeln. Für Schwagstorfer bietet sich übrigens die Gelegenheit, ihre Kindergartenleiterin, Karin Picksmeier-Ahmad, einmal in einer ganz anderen Rolle zu erleben. K arten zum günstigen Vorverkaufspreis von 12 € sind im Gemeindebüro erhältlich. Der Erlös der Veranstaltung ist für die Kirchenrenovierung bestimmt. 26 Paulusbrief Nr. 193 Kreise und Gruppen Ansprechpartner/innen unserer Kreise und Gruppen Basarkreis Christa Möllering 1560 Flötenkreis Klaus Brack 1828 Fördergemeinschat Roswitha Lücke-Fender 2504 Frauenhilfe Renate Schlingmeyer 2483 Frauenkreis Irmgard Reifenschneider 1677 Rosemarie Richter 05472/5583 Gemeindebeirat Andreas Steinkuhl 959252 Kindergottesdienst Bettina Lorenz 1846 Tanzgruppen Annette Pösse 8131 Männerkreis Wim van Berkum 1994 Obdachlosenbetreuung Dietmar Kutz 2899 Ökum. Gesprächskreis Ingrid Philipp 959951 Partnergem. Sachsen Ludwig Becker 549 Paulanerchor/ Organistin Elisabeth Mönter 05472/2517 Pfadinder Stammesleitung Martin Lorenz 8019862 Pfadinderstufe Wölfchen Michaela Schulte-Dojan 05476/1475 Pfadinderstufe Späher Martin Lorenz 8019862 Posaunenchor Rolf Kasting 9042 Spielkreis Tatjana Schultz 958888 Tanzkreis Karin Franke 1217 29 Paulusbrief Nr. 193 Adressen Pastorin Bettina Lorenz-Holthusen Bremer Str. 7 Tel. 05473 – 1846 (montags nur AB) Kirchenvorstand Vorsitzende Bettina Dittmer Tel. 05473 – 509 E-Mail [email protected] Zuständig in Friedhofsfragen Heinz Niehaus Tel. 05473 – 724 Gudrun Osthaar-Ebker Tel. 05473 – 2441 Kindergarten Arche Noah Leitung: Ingrid Cox Gartenstr. 19 Tel. 05473 – 958940 Sekretariat Bärbel Grewe, Bremer Str. 7 Tel. 05473 – 2787, Fax 05473 – 2758 E-Mail [email protected] Bürozeiten: Di 10:00 – 11:30 Uhr, Do 15:30 – 17:30 Uhr, Fr 10:00 – 11:30 Uhr Hausmeisterin Marion Fresemann, Tel. 0174 – 7349216 Webmaster Ullrich Gärtner E-Mail [email protected] Redaktion Paulusbrief E-Mail [email protected] Spendenkonto IBAN DE49 2655 0105 0014 0672 19 www.paulus-gemeinde-ostercappeln.de Superintendent Hans Hentschel Kirchhofstr. 3, 49565 Bramsche Tel. 05461 – 3230 E-Mail [email protected] Sozialstation Wittlager Land (Plegedienst) Gräin-Else-Weg 9 b, 49152 Bad Essen Tel. 05472 – 930830 www. sozialstation-wittlage.de Ökumenische Beratungsstelle (Lebensberatung/Suchtberatung) Sozialberatung und Diakonie-Shop Lindenstr. 6, 49152 Bad Essen Tel. 05472 - 970707 Bremer Str. 24, 49163 Bohmte Tel. 05471 – 8022425 0800 / 1110111 Öfnungszeiten: www.telefonseelsorge.de Mo 10:00 – 12:00 Uhr, Mi 15:00 – 18:00 Uhr, Sa 10:00 – 13:00 Uhr Einrichtungen im Kirchenkreis 30 Paulusbrief Nr. 193 besondere Einladung Benefizkonzert Kartenvorverkauf ab dem 27. November 2016 in den Sparkassen: Venne, Ostercappeln, Bohmte, Hunteburg, Bad Essen, Lintorf zusätzliche Vorverkaufsstellen: Pfarrbüros der ev. -luth. Kirchengemeinden in Venne und Ostercappeln Schreibwaren Hehemann, Venne Rathaus Ostercappeln Verwaltungsnebenstelle Venne Eintrittspreis: 10 Euro Der Reinerlös ist bestimmt für die Jugendarbeit der Walburgis Kirchengemeinde Venne und den Pfadinderstamm der Paulusgemeinde Ostercappeln. Veranstalter: Gemeinde Ostercappeln, ev.-luth. Kirchengemeinden Venne und Ostercappeln Festliche Chormusik in der ev.-luth. Walburgiskirche Venne Sonntag, 15. Januar 2017 um 17:00 Uhr Missa Salvatoris des Osnabrücker Barockkomponisten Paul Ignaz Lichtenauer und andere Werke mit dem Osnabrücker Jugendchor und einem Instrumentalensemble Leitung: Clemens Breitschaft Gefördert durch: Rückblende Respekt, wer‘s selber macht! Die Späher bauten an drei Tagen in den Herbstferien auf der Gemeindewiese einen Holzunterstand. Sowohl Brennholz als auch Bauholz können regensicher darin aufbewahrt werden. Das wird ein Herd! Beim Baumeisterlager der Pfadinder wurde auf einer selbst gebauten Feuerstelle gekocht. Ende September kam der Besuch zum Chorsonntag ganz aus der Nähe. Der Gospelchor Arenshorst unter der Leitung von Zilli Hünniger gestaltet den Gottesdienst. Die Paulaner waren in Ueffeln zu Gast. Das Tanzfestival stand in diesem Jahr unter dem Motto "Gegensätze ziehen sich an". Die Verantwortliche für die Tanzgruppen, Annette Pösse, bedankte sich am Ende herzlich bei allen Mitwirkenden.
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