ver.di betreibt Legendenbildung

PRESSEMITTEILUNG
WÖHRL-Arbeitsplätze: ver.di betreibt Legendenbildung
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Angebot zur Übernahme möglichst vieler Mitarbeiter aus Schließungsfilialen war von
Beginn an erklärtes Ziel des Unternehmens
Restrukturierungsvorstand Dr. Christian Gerloff: „ver.di versucht sich wieder einmal
auf Kosten von WÖHRL zu profilieren.“
Nürnberg, 19. Januar 2017 – Der Vorstand der Rudolf Wöhrl AG widerspricht entschieden der
Darstellung der Gewerkschaft ver.di in der heutigen Ausgabe der Nürnberger Nachrichten. Die
Übernahme von nahezu allen 100 Beschäftigten aus den drei zur Schließung anstehenden
Filialen in Bayern in andere Filialen des Modeunternehmens ist nicht das Ergebnis von ver.diAktivitäten. Vielmehr entspricht dieser Erfolg der grundsätzlichen Linie des Vorstands, die
Auswirkungen des laufenden Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung auf die Mitarbeiter zu
minimieren. Fakt ist:
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Der Vorstand hatte bereits im Oktober 2016 angekündigt, dass den betroffenen
Beschäftigten die Möglichkeit eingeräumt wird, sich auf freie Stellen in benachbarten
Filialen zu bewerben.
Seit Beginn des Verfahrens war es das erklärte Ziel des Vorstands, das Unternehmen
möglichst als Ganzes zu erhalten und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern.
Die Übernahme von rund 100 Mitarbeitern aus den Schließungsfilialen in benachbarte WöhrlStandorte resultiert ausschließlich aus den Fortschritten des Unternehmens in der Sanierung
und steht somit in keinem Zusammenhang mit Aktivitäten von ver.di.
Dr. Christian Gerloff, Restrukturierungsvorstand der Rudolf Wöhrl AG: „Mit großem
Erstaunen haben wir die Darstellung von ver.di wahrgenommen. Die Gewerkschaft betreibt
offensichtlich Legendenbildung und will sich wieder einmal auf Kosten von WÖHRL profilieren.
Tatsächlich ist die Möglichkeit zur Übernahme von Mitarbeitern seit jeher ein Angebot des
Unternehmens gewesen. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Angebot allen betroffenen
Beschäftigten in Bayern machen und damit so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten können.
Ver.di hat diesen Prozess in den vergangenen Monaten mit seinen Aktionen eher behindert.
Ein verantwortliches Verhalten bei unserem Bestreben, WÖHRL eine Zukunftsperspektive zu
geben, sieht jedenfalls anders aus.“
Kontakt Medien:
Frank Elsner / Frank Paschen
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