icht lderpfl fen? e m h c Rau rschla sen ve in Hes ne Sie ger n e t a r e m Wir b ifizierte zu zert Wartung und Einbau Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems nik heitstech d Sicher Taunus ektro- un mbH El 2 Königstein im ltergmbh.de Alter G .a 46 w w 61 w 7, Kirchstr. 174 / 29 30 0 06 Telefon Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch 48. Jahrgang Nummer 3 Donnerstag, 19. Januar 2017 Helen I.: Von der Hofdame zum Burgfräulein Starke Partner für Ihren Immobilienverkauf! Professionelle Marktwertermittlung für Ihre Immobilie S eit 4 0 Ja h für S i e vo r e n r Or t ! Helmut Christmann Gesellschafter-Geschäftsführer Detlev Claas selbst. Partner | Immobilienberater | Bankkaufmann Ihr persönlicher SEAT-Partner im Taunus für Verkauf + Service + Teiledienst Fragen Sie nach unseren aktuellen Angeboten! Helen Dawson (vorne, Dritte v. re.) wird im Juni als Helen I. inthronisiert und folgt damit auf Isabella I. (vorne, Zweite v. re.). Die 20-Jährige ist bestens auf ihre Aufgabe als Regentin der Kurstadt vorbereitet, denn sie hat bereits den Burgfräuleins Nora und Isabelle als Hofdame gedient. Foto: Schemuth Königstein (el) – Und schnell noch ein Selfie, um die Erinnerung an diesen Moment auch für die sozialen Netzwerke festzuhalten. Das gehört heutzutage ebenso zum guten Ton wie es seit vielen Jahren gute Tradition ist, dass der Königsteiner Burgverein anlässlich seines Neujahrsempfangs die Regentin in spe vorstellt. Auch diesmal wurde der Moment der Ankündigung durch Burgvereinspräsidentin Birgit Becker beim Empfang im Foyer des Hauses der Begegnung mit Spannung erwartet. Zuvor hatte sich der eine oder andere unter den Gästen mit Sektgläsern in der Hand schon ein bisschen an den Spekulationen darüber beteiligt, wer es denn sein könnte. Eines der bestgehüteten Geheimnisse ist nun seit Sonntag keines mehr. Helen I. wird vom 23. bis 25. Juni, wenn die Königsteiner wieder ihr alljährliches Burgfest feiern, Hof halten und den Schlüssel über Festung und Stadt von dem Schultheiß persönlich einkassieren. Die 20-jährige Studentin ist gut vorbereitet auf ihre Aufgabe, ist sie doch bereits bei zwei Burgfräuleins – Nora und Isabelle – als Hofdame in die Lehre gegangen. Nun folgt mit ihrer eigenen Inthronisation für die selbstbewusste junge Frau die Meisterprüfung.Vielfältig im kulturellen Leben der Kurstadt engagiert, hat die Studentin bereits Meistertitel im Stepptanz geholt und ist unter anderem stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union. Unterstützt wird Helen dabei von ihrer Familie, Freunden, Burgvereinsmitgliedern, den Königsteinern und nicht zuletzt ihrem Hofstaat, der zum großen Teil aus ehemaligen Klassenkameraden aus Grundschulzeiten besteht, was ein Garant für eine sehr gute, harmonische Truppe sein sollte. Zum Hofstaat gehören neben der Regentin ihre beiden Hofdamen Charlotte Becker und Charlotte Pignataro ebenso wie ihr Junker Florian Glässer. Auch zu ihrer kleinen Hofdame, der zwölfjährigen Nina Lautenschläger, hat Helen eine besondere Beziehung: die beiden sind begeisterte Balletttänzerinnen. Der diesjährige Empfang musste ausnahmsweise mal ohne den Burgfest-Schirmherrn Alexander Prinz zu Stolberg-Roßla auskommen, der einer anderen Verpflichtung in seiner Heimatstadt Ortenberg nachkommen musste. Trotzdem stand der Neujahrsempfang und mit ihm auch das weitere, vor den Mitgliedern des Burgvereins liegende Jahr unter einem guten Stern. Dazu musste man nur in die strahlenden und funkelnden Augen von Isabella I. blicken, die ihre Krone noch einige Monate behalten wird und sich jetzt erstmal mit Helen freute. Im März steht die Jahreshauptversammlung des Burgvereins, erneut im Hotel Königshof, ins Haus. Diesmal finden keine Neuwahlen statt, das Präsidium um Birgit Becker ist bis 2019 im Amt. In diesen Tagen wird bereits fleißig am neuen Burgfestbuch gearbeitet, das erstmals vierfarbig erscheinen und Anfang Mai im Kurbad-Restaurant vorgestellt wird. Fortsetzung auf Seite 3 Achten Sie auf unsere Events und auf die neue Speisekarte 2017. www.miros-ristorante.de empfohlene Fachfirmen mit Referenzen! mit Qualifizierungszertifikat! mit Leistungsnachweis! L E I S T U N G a m B A U . d e praxiserprobt · bestätigt · dokumentiert Telefon 0 64 82 / 20 54 E-Mail: [email protected] www.teppichblitz.de Büro: Weilburger Str. 24 · 65606 Villmar Beratung bei Ihnen zu Hause. 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Man muss nur den Blick dafür entwickeln, dann lassen sich zahlreiche Hinweise im Unter- holz entdecken. Auf der etwa zweistündigen Themenrundwanderung mit Naturparkführer Wolfgang Baumann ist man immer auf der richtigen Fährte und lernt die Zeichen des heimischen Wildes zu erkennen und zu deuten. Los geht es um 14 Uhr am Waldparkplatz am Roten Kreuz in Schmitten-Niederreifenberg. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Donnerstag, 19. Januar 2017 Aus dem A K T U RATHAUS E L L E N A C H R I Königstein C H T E N Das legendäre Lager des Lothar Löw „Der Fischer und seine Frau“ Theater in der Kunstwerkstatt Königstein – Carola Moritz ist Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin, Regisseurin und Theaterpädagogin. Sie gastiert mit ihrem eigenen Tourneetheater „Compagnie en route“ deutschlandweit. Seit Herbst 2016 unterrichtet sie in der Kindertheaterwerkstatt der Kunstwerkstatt Königstein. Am 27. Januar, 16.30 Uhr, führt sie das Stück „Der Fischer und seine Frau“ in der Kunstwerkstatt Königstein auf. Zur Theatervorstellung sind alle spiel- und tanzfreudigen Kinder ab sechs Jahren eingeladen. Ein Stück über Wünsche, Gier und die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Jan, der Fischer, hat einen Zauberfisch gefangen und ihn, weil er doch sprechen kann, aus Mitleid wieder ins Meer geworfen. Seine ehrgeizige Frau Ilsebill ist wütend darüber, macht Jan Stress und verlangt die Erfüllung immer neuer, immer größer werdender Wünsche als Gegenleistung zum sprechenden Butt. Sie will reich, berühmt, will Königin, zuletzt sogar Göttin werden. Je größer die Wünsche, desto höher der Stapel aus bunten Geschenkkartons, die sie im Laufe des Stücks erhält. Für jeden Wunsch ein neues Paket. Dieser „Wunschturm“ kann ja am Ende nur zusammenkrachen, als Bild für die unersättliche Gier Ilsebills und ihre Folgen. Am Ende sitzt das Paar wieder wie anfangs vor seiner bescheidenen Hütte, allerdings um eine Erkenntnis reicher: Materieller Reichtum ist nicht alles, Freundschaft, Hilfe und Zusammenhalt sind die Dinge im Leben, die wirklich zählen. Mit einfachsten szenischen Mitteln wird die Geschichte unter Einbeziehung der zuschauenden Kinder durchaus aktuell erzählt, mit musikalischen Einlagen, mit viel Tempo und Spaß nachvollziehbar gemacht für junge Zuschauer. Die Anmeldungen von spiel- und tanzfreudigen Kindern, die das Ensemble der Theaterwerkstatt oder der Tanzwerkstatt ergänzen möchten, nimmt die Kunstwerkstatt schon jetzt entgegen. Infos unter www.kunstwerkstatt-koenigstein.de oder am Telefon 06174/22353. Königsteiner Kinder, deren Eltern ein geringes Einkommen haben, können durch die Stadt Königstein von der Teilnahmegebühr befreit werden und müssen nur den monatlichen Materialbeitrag bezahlen. Aufführungsdauer: circa eine Stunde, wann: 27. Januar, 16.30 Uhr, Veranstaltungsort: Kunstwerkstatt Königstein, Falkensteiner Str. 6a, Königstein. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten (begrenzte Anzahl der Plätze) unter Telefon 06174/22353 oder per E-Mail an [email protected]. „Der Fischer und seine Frau“ – ein Stück über die wichtigen Dinge im Leben wird in der Kunstwerkstatt aufgeführt. Neues Vhs-Semester beginnt am 6. Februar Königstein – Am 6. Februar startet das neue Frühjahrssemester der vhs Hochtaunus. Das Programm in Königstein hält viele interessante Bildungsmöglichkeiten bereit. „Do It Yourself“ ist in, auch im Crashkurs nähen mit Elke Pfabe. Mit kleinen Tricks und Kniffen zeigt sie, dass Nähen gar nicht so schwer ist. Mit geringstem Aufwand werden hier beeindruckende Ergebnisse erzielt. Kissenbezüge, Rundschals, Stoffkörbchen, Taschen, Hussen – das alles wird nach diesem Crashkurs kein Problem mehr sein. Der Kurs bietet eine gründliche Einführung in die Bedienung der Nähmaschine, einen kurzen Überblick über Stoffe und Zubehör, viele Tipps und Tricks sowie Empfehlenswertes und Entbehrliches rund ums Nähen. Ebenso spannend ist die Frage „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Diplom-Pädagogin Miriam Schenk berät am 18. Mai Menschen, die aus familiären Gründen für eine Weile aus dem Arbeitsleben ausgestiegen sind auf ihrer Rückkehr in den Job. Die Infoveranstaltung ist kostenlos und in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, Bad Homburg. Wer neue Herausforderungen sucht, ist im Japanischkurs für Anfänger richtig. Japanische Sprache und Kultur werden hier in der Kleingruppe gelehrt. Im Programmangebot der vhs-Sprachenschule sind in Königstein auch zahlreiche Deutsch als FremdspracheKurse verschiedener Niveaustufen. Natürlich dürfen Gesundheits- und Fitnesskurse im vhs Programm auch im neuen Semester nicht fehlen. Angeboten werden Hatha-Yoga und sanftes Hatha-Yoga oder Relax-Yoga sowie Rückenpower. Rückenbeschwerden und Verspannungen wird durch Kräftigung der Muskulatur sowie Dehnungsund Entspannungsübungen effektiv zu Leibe gerückt. Veranstaltungen im Bereich IT & Medien runden das vhs-Programm in Königstein ab. Wolfgang Treyer lädt zu seinen Fortbildungen in Windows 10, Word und Powerpoint 2016: Quick & Easy und „IT Wissen kompakt: Excel-Kassenbuch“ ein. Das komplette Kursangebot ist im neuen Programmheft des Frühjahrssemesters und unter www.vhs-hochtaunus.de zu finden. Vom 10. Januar bis 28. Februar steht Elke Pfabe immer dienstags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr zur persönlichen Beratung und Anmeldung in der Stadtbücherei, Wiesbadener Straße 6, in Königstein, Telefon 06174/932372 zur Verfügung. Auch das Service Team der vhs Geschäftsstelle, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171/5848-0, steht für Informationen, Beratung und Anmeldung bereit. Ein echtes Original wurde vergangene Woche in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet: Lothar Löw vom Bauhof verlässt die Bühne. Nach fast 37 Jahren bei der Stadt Königstein ist so manche Anekdote zu erzählen – von ihm, aber auch von Kollegen augenzwinkernd über ihn. So hat zum Beispiel das Lager im Betriebshof durch ihn einen legendären Status erreicht. Denn selbst wenn das seltenste und speziellste Teil von anderen gesucht und nicht gefunden wurde, hieß es schnell: „Frag mal den Lothar!“ Und Lothar fand nicht nur alles, er sammelte auch alles und jedes, sodass das Lager eben genau dadurch diesen guten Ruf erlangen konnte. Da liegt auch der Werkstattdienst nicht weit. Rasenmäher wurden von ihm repariert, Werkzeuge, selbst Autos machte er wieder flott. „Ich hatte eine wirklich schöne Zeit hier“, sagt Löw über sein Arbeitsleben. Er habe eigentlich jede Arbeit gerne gemacht – außer Rosen schneiden. „Immer vor dem Burgfest hieß es früher: Ab in die Rosenrabatten in der Konrad-Adenauer-Anlage – das war nicht mein Ding“, erinnert er sich lachend. Das war aber auch die einzige Ausnahme, die nicht so angenehm in Erinnerung bleibt. Wie sehr er sich grundsätzlich mit seinen Aufgaben im Betriebshof verbunden fühlte, zeigt auch die Tatsache, dass er zu nachtschlafender Zeit oft der erste im Bauhof war, wenn der Winterdienst anstand. In den letzten Jahren war der gelernte Raumausstatter und Polsterer hauptsächlich für die Straßenbeschilderung zuständig. Auch die GAGs, die Geschwindigkeitsanzeigegeräte, brachte er an. Und außerdem war er Teil der Mannschaft, die die Absperrungen bei Stadtfesten übernahm und die Toilettenwagen organisierte. Bürgermeister Leonhard Helm lobte seine große Zuverlässigkeit. „Wenn Sie etwas angepackt haben, dann wussten wir, es ist in guten Händen“, ergänzt der Rathauschef. Nun bleibt Lothar Löw mehr Zeit für sein Hobby Motorsport und er kann jetzt öfter die eine oder andere Runde auf dem Nürburgring drehen. Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein Am Montag, 23. Januar, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschafshaus des Stadtteiles Mammolshain die 4. Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung 1. Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung vom 31.10.2016 2. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen 3. Anfragen 4. Fragestunde der Bürger 5. Dringlichkeitsliste Bebauungspläne Königstein im Taunus, den 17.01.2017 gez. Hans-Dieter Hartwich, Ortsvorsteher Am Donnerstag, 19. Januar, 20 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, kleiner Saal, die vierte Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung 1. Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung vom 03.11.2016 2. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen 3. Dringlichkeitsliste Bebauungspläne 4. Umgestaltung Verkehrsinsel Kronberger Straße 5. Seniorenveranstaltungen 6. Fragestunde Königstein im Taunus, den 13.01.2017 gez. Lieselotte Majer-Leonhard Ortsvorsteherin HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr / Di. 17 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski Workshop Bewerbungstraining und Berufswahl Hochtaunuskreis – Den richtigen Beruf für sich zu finden und sich dann auch noch professionell zu bewerben, das ist nicht so einfach für Jugendliche. Eine Hilfestellung gibt hier das Kooperationsprojekt Bewerbungstraining des Jugendbildungswerks (JBW) und der Jugendberufsagentur (JUBA) des Hochtaunuskreises. In einem Workshop lernen Jugendliche alles rund um das Thema Bewerbung. Der Workshop ist für Jugendliche gedacht, die sich vor ihrer Berufswahl orientieren wollen oder einen Ausbildungsplatz für das Jahr 2017 suchen. Im Kurs sollen die Jugendlichen unter anderem auf folgende Fragen eine Antwort bekommen: Was sind meine Stärken und wie erkenne ich sie? Wo bin ich jetzt und wo möchte ich in fünf Jahren sein? Was ist der passende Beruf für mich? Wie überzeuge ich am Telefon? Wie komme ich im Vorstel- lungsgespräch gut an? Trainiert werden auch so genannte „Soft Skills“ wie Kommunikationsfähigkeit oder Selbstständigkeit und die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch. Die Jugendlichen werden von erfahrenen Coaches betreut. Mitzubringen sind Wünsche, Fragen, Ideen und alte Bewerbungsunterlagen. Das Bewerbungstraining findet am Freitag, 10. Februar, von 15 bis 19 Uhr und am Samstag, 11. Februar, von 11 bis 16.30 Uhr im Jugendbildungswerk (JBW) im Usinger Bahnhof, Bahnhofstraße 32 statt. Das Training ist kostenlos. Anmelden bei der Jugendberatungsstelle, Am Houiller Platz 4, 61381 Friedrichsdorf, bei Dorothee Herrmann, 06172-1374368, oder Doris Kleffmann-Metz, 06172/1374367. E-Mail: juba@ basa.de. Anmeldeschluss ist der 3. Februar 2017. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Januar 2017 Nummer 3 - Seite 3 Helen I.: Von der Hofdame zum Burgfräulein GOLDANKAUF Z KA SPENGLEREI · HE R· I AS REI · HEIZUN G TÄ NI Haustechnik Solaranlagen Abflussreinigung ·S A www.laska-baeder.de AUTOHAUS OPEL Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung! Schöne Bäder Tel.: 0 61 74 - 222 87 Louisenstraße 98 61348 Bad Homburg Niederstedter Weg 13 61348 Bad Homburg v.d.H. ·S Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage R BEILAGENHINWEIS GmbH Querstraße 4 61462 Königstein 0 6174 / 2 22 87 0 6174 / 59 63 Fax 0 6174 / 2 47 89 UNG · SANIT Ä In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH 30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen! Moderne Heizung ITÄR · SPE NG LE R E IZ Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen AN ·S LE Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2 G UN NG PE in Kelkheim-Fischbach ·H des Vereins. Eigentlich gibt es viele Gründe, positiv in die Zukunft zu blicken, wenn da nicht die ständige Sorge des Burgvereins um die finanzielle Lage wäre, die das Fest zwar nicht diesmal, aber doch für die Zukunft mit einigen Fragezeichen versehen. Bürgermeister Leonhard Helm kann das gut nachvollziehen, kommen ihm doch die Freuden und Leiden des Vereins vor wie die eigenen, schließlich sieht sich ein Veranstalter auf der Königsteiner Burg angesichts der vor einigen Jahren verschärften Sicherheitsauflagen auch mit erheblichen Kosten konfrontiert. Davon kann auch der Burgverein und sein Schatzmeister und Stadtverordnetenvorsteher Freiherr Alexander von Bethmann ein Lied singen. Sicherheit und Einzäunung der Burg würden mit 7.000 Euro zu Buche schlagen. Allein die Gema-Gebühren betragen 7.000 Euro und das nach längerer Verhandlung. Feuerwerk, Strom, Musik und Sicherheitsdienst müssen ebenso bezahlt werden, so dass für ein Burgfest gerne mal Kosten in Höhe von 90.000 bis 95.000 Euro anfallen, die eben nicht schnell mal durch Einnahmen gedeckt werden können. Insofern blieben die klammen Finanzen ein Dauerbrenner, erklärte von Bethmann, der dafür warb, dass auch Spenden in Form von erhöhten Mitgliederbeiträgen höchst willkommen seien. EI Fortsetzung von Seite 1 Auch ein kurzer Rückblick auf das letztjährige Burgfest wurde dem Protokoll des Vormittags hinzugefügt. Am Sonntag hatte das Wetter den Veranstaltern einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass man an einer Schließung der Burg nicht vorbeikam und so manchem nichts anderes übrig blieb, als nach dem Kinderprogramm in den Kellern auszuharren, bis das Unwetter wieder vorbei war. Das änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass das Burgfest 2016 lediglich aus zwei anstatt drei Tagen bestand, was natürlich nicht gerade dazu beigetragen hat, die dringend benötigten Einnahmen zu generieren, um ein solches Fest auch in Zukunft stemmen zu können. Um lieb gewonnene Bestandteile des Heimatfestes finanziell ein wenig zu fördern, wurde im vergangenen Jahr die Idee eines „Burgfest-Buttons“ geboren, die jedermann am Revers, auch als Zeichen seiner Solidarität mit dem Fest, tragen kann. Auch für die Teilnahme am Umzug zum Hessentag hat man sich beworben und wartet diesbezüglich noch auf Bescheid, ob es geklappt hat. Wie bereits 2012 wird auch diesmal ein Jubiläum des Förderkreises Städtepartnerschaft Königstein – Le Cannet in das diesjährige Burgfest eingebettet sein. Es handelt sich um das 45-jährige Bestehen Seidler & Sohn GmbH Die VERTRAGSWERKSTATT in Ihrer Nähe. Garantie- und Servicereparaturen von Opel- und Ford-Fahrzeugen. Industriestraße 11 • 65779 Kelkheim/Taunus Tel. (0 61 95) 99 12 - 0 • www.autohaus-seidler.de -Anzeige- Optik Pöhlemann: Zum Jubiläum andere im Blick Burgvereinspräsidentin Birgit Becker (v. li.) stellt das neue Burgfräulein Helen (Dritte v. li.) und ihren Hofstaat (v. li.) (Nina Lautenschläger, Charlotte Picataro, Charlotte Becker und Florian Glässer vor. Foto: Schemuth Künstler für kikumenta 5 gesucht Königstein – Die Kinderkunstwerkstatt in Königstein plant für Mai und Juni 2017 anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens zum fünften Mal ein Projekt mit dem Titel „kikumenta. Kleine Künstler treffen große“. Etwa 120 fünf- bis zwölfjährige Kinder, die ganzjährig nachmittags die Kurse der Kunstwerkstatt besuchen, sollen heutige Künstler, ihre Ziele und ihre Arbeitsweisen kennen lernen. Dafür sucht der gemeinnützige Verein „Kinderkunstwerkstatt Königstein e. V.“ Künstlerinnen und Künstler, die Lust dazu haben, an drei bis vier Terminen mit begeistert künstlerisch tätigen Kindern in kleinen Gruppen zusammenzuarbeiten. Abschluss und Höhepunkt des Projekts wird die Errichtung der „kikumenta5“ am Samstag, 10. Juni, im Königsteiner Kurpark sein, am Tag der Eröffnung der documenta 14 in Kassel. Acht bis zehn ausgewählte bildende Künstler/-innen werden zusammen mit vielen Kindern vor „großem Publikum“ im Rahmen eines Festes Objekte und Installationen errichten oder Performances zeigen. Diese bleiben dann drei Wochen als Freiluftausstellung im Park, der mit seinen Wiesen und alten Bäumen einen idealen Rahmen bildet. Auf Bewerbungen mit dem Entwurf eines Ausstellungsbeitrages an die Kunstwerkstatt, 61462 Königstein, Falkensteiner Str. 6a, oder an [email protected] freut sich die Leiterin der Kunstwerkstatt, Sabine Mauerwerk, bis zum 17. Februar. Näheres über die Kunstwerkstatt, über das Projekt und die Ausschreibungsmodalitäten kann man unter www.kunstwerkstatt-koenigstein. de erfahren. Die Mitarbeiterinnen geben auch gerne telefonisch Auskunft (06174/22353). Tanzen ohne Partner Königstein – Nach der Weihnachtspause trifft sich der Tanzkreis erstmalig wieder freitags im Adelheidsaal, Burgweg, Königstein. Nicht nur Gymnastik und Sport, wandern und schwimmen fördern die Gesundheit, sondern auch das Tanzen erhält das körperliche und seelische Gleichgewicht. Daher bietet das Deutsche Rote Kreuz Königstein eine Tanzgruppe 60 plus an für alle, die Lust haben, sich nach Musik zu bewegen – alleine, zu zweit, in Gruppen oder aber im Kreis. Getanzt werden internationale Folklore, Mixer, Square- Dance und Kreis-Tänze. Block-Tänze etc. Schrittfolgen in den verschiedensten Variationen erlauben es jedem mitzumachen, ohne Vorkenntnisse und ohne Partner. „Tanzen macht Spaß – Tanzen bringt Schwung – Tanzen hält jung, tanzen stärkt das Gedächtnis.“ Eine fröhliche Frauengruppe freut sich auf neue Mittänzer/innen. Der Kurs findet freitags von 10.30 bis 11.45 Uhr im Adelheidsaal Königstein, Burgweg, statt. Kosten: circa zehn Euro im Monat. Die Leitung hat Tanzleiterin Sigrid Klein, Telefon 06173/67828 (BundesseniorenTanzverband) Hier sind auch Auskunft und Anmeldung möglich oder aber man kommt einfach zum „Schnuppern“ freitags in die Tanzgruppe. Königstein (el) – Vor der eigenen Haustür etwas Gutes tun – Familie Pöhlemann vom gleichnamigen Optikfachgeschäft in der Königsteiner Hauptstraße setzte zusammen mit ihren Mitarbeitern diesen Hilfsgedanken gleich in die Tat um. Sie spendeten pro verkaufter Brille 20 Euro an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden, das schwerst kranken Kindern und ihren Eltern eine Herberge bietet, wo sie gepflegt, versorgt und getröstet werden. Von Ende November bis Ende Dezember kam der stattliche Betrag von 1.500 Euro zusammen, der jetzt von Bärenherz-Vertretern im Königsteiner Geschäft von Optik Pöhlemann in Form eines Schecks entgegengenommen wurde. Diese Spendenübergabe, mit der Hoffnung und Dankbarkeit verknüpft ist, bildet den Auftakt in ein hoffentlich spannendes und ereignisreiches neues Jahr für das Optikfachgeschäft, das 2017 sein 25-jähriges Bestehen feiert. Denn vor über zwei Jahrzehnten eröffneten Martina und Wolfgang Pöhlemann ihr ebenfalls inhabergeführtes Karbener Geschäft mit hauseigener Werkstatt. In Königstein sind sie seit sechs Jahren mit ihrem Geschäft vertreten und auch Sohn Daniel, selbst Optikermeister, ist seit zehn Jahren im Familienbetrieb dabei. Auch in Zukunft will Familie Pöhlemann getreu dem Motto „mehr sehen, mehr erleben“ ihren Kunden den besten Service anbieten, zu dem neben der Sehberatung auch die Augengesundheit gehört. Dabei kommt neueste Messtechnik zum Einsatz, um Brillengläser exakter als je zuvor anzupassen. Doch nicht nur die Sehschärfe wird bestimmt, auch der Augeninnendruck kann überprüft werden (was jedoch nicht den Besuch beim Augenarzt ersetzen soll). Da die Brille heutzutage eines der wichtigsten Modeaccessoires ist, das zum Typ und Gesicht passen muss, gilt es auch hier, sich richtig beraten zu lassen, was natürlich auch einige Zeit beanspruchen kann, die man sich bei Optik Pöhlemann sehr gerne nimmt, um im Rahmen einer professionellen Sehbe- Wolfgang Pöhlemann bei der Scheckübergabe mit zwei Vertreterinnen von „Bärenherz“. ratung mit Sehanalyse bestens auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. In puncto Brillenfassungen kann man zwischen vielen namhaften Brillenherstellern wählen – Oliver Peoples, Lindberg, Prada, Götti oder aber Ray Ban, um nur einige zu nennen. Momentan ist der Retro-Look in klassischen Formen und Kunststoff-Fassung sehr angesagt. Auch modische und schön verarbeitete Sonnenbrillen gibt es in allen Stilrichtungen. Um ihren Kunden die diesbezüglichen neuesten Trends anbieten zu können, wird Familie Pöhlemann in Kürze zur Fachmesse „Opti“ nach München fahren. Auch in puncto Kontaktlinsen – Tages-, Monats- oder multifokale Linsen – ist man hier in sehr guten Händen, kann sich wahlweise auch für ein „Kontaktlinsen-Abo“ entscheiden, das ein vollständiges Service-Paket beinhaltet. Optik Pöhlemann, Hauptstraße 21, 61462 Königstein, Telefon 06174/22777, E-Mail [email protected], Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18.30 Uhr und Samstag von 9.30 bis 14 Uhr. Oder nach Vereinbarung. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 4 - Nummer 3 Wehr arbeitet mit Atemschutzgerät, Bewohner und Katze gerettet Beim Brand eines nun teilweise unbewohnbaren Mehrfamilienhauses in der Wiesbadener Straße waren die Brandbekämpfer aus den StadtApotheke am Westerbach teilen sehr gefordert. Kronberg, Westerbachstraße 23 Schneidhain (kw) – Statt einem eventuellen ebenfalls ein vornahmen. Die Löschar- so dass die Bewohner die Wohnungen vorüTel.Rohr 06173 / 2025 Tatort vor dem Fernseher am Sonntagabend beiten gestalteten sich als äußerst schwierig, bergehend verlassen mussten. Wegen des hoSchloß-Apotheke ereilte die aktiven Mitglieder der Freiwilligen da die Wohnung stark vermüllt war und die hen Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern ließ Schönberg, Friedrichstraße 69 kör- der Gesamteinsatzleiter, Stadtbrandinspektor Feuerwehr der Gesamtstadt selbst ein heikler Einsatzkräfte unter Atemschutz extrem Tel. 06173 / 5119 Krimi so der Sprecher der Wehr, Christoph perlich gefordert waren, um den Unrat ins Heiko Martens, die Wehr Falkenstein und den Schwarzer. Gemeldet war ein aus bisher un- Freie zu bringen und dort abzulöschen. Die Atemschutzgerätewagen aus Kronberg nachQuellen-Apotheke geklärter Ursache ausgebrochener Brand im darüber befindliche wurde Bad Soden,Wohnung Quellenpark 45 durch rücken. Die ebenfalls alarmierten Kameraden ersten Obergeschoss eines Wohnhauses in der das Feuer und den Rauch stark in Mitleiden- aus Mammolshain stellten den Brandschutz Tel. 06196 / 21311 Wiesbadener Straße im Stadtteil Schneidhain. schaft gezogen und die Apotheke ambeiden MarktBewohner mit für die Gesamtstadt, während der Zeit des Als die ersten Kräfte aus Schneidhain und einer leichten Rauchgasvergiftung Kelkheim, Frankenallee 1 ebenfalls Einsatzes sicher. Neben Polizei und RetKönigstein an der Einsatzstelle eintrafen, dem Rettungsdienst tungsdienst waren auch Kreisbrandinspektor Tel. 06195übergeben. / 6773250 war die Person aus der Brandwohnung von Die Wohnung im Erdgeschoss war durch Carsten Lauer, Kreisbrandmeister Lars BenBurg-Apotheke einer zufällig in der Nähe befindlichen Streife Löschwasser und Rauch unbewohnbar und dorf sowie der Leiter Rettungsdienst Uwe Königstein,Frau Frankfurter 7 der Polizei aus dem Haus ins Freie geholt die dort anwesende konnte Straße sich selbst Hambückers vor Ort. Bürgermeister LeonTel.begeben. 06174 / 955650 worden. Sie hatte bereits eine Rauchgasver- nach draußen Wenig später vermiss- hard Helm machte sich ebenfalls ein Bild giftung erlitten und wurde sofort dem Ret- te sie ihre Katze und die Feuerwehr konnte sie vom Schadensort. Die DRK-Bereitschaft aus Glaskopf-Apotheke tungsdienst übergeben. Unter der Leitung des nach kurzerGlashütten, Suche in Limburger der Wohnung unter Straße 29 ei- Königstein versorgte die Einsatzkräfte mit Schneidhainer Wehrführers Oliver Rübner ner Schlafcouch in der/ 63737 hintersten Ecke finden warmen Getränken. Der Sachschaden ist erTel. 06174 begannen die Feuerwehrmänner sofort einen und der glücklichen Besitzerin wohlbehalten heblich und das Haus teilweise unbewohnbar. Löschangriff, unterstützt von den Kameraden übergeben.Brunnen-Apotheke Die links liegenden drei Wohnun- Die Bewohner konnten bei Verwandten, BeOberliederbach 35 kannten und in einer Pension unterkommen. aus Königstein, die über die Drehleiter sich gen in demLiederbach, Haus warenAlt auch leicht verraucht, Tel. 069 / 3140411 Hof-Apotheke Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771 Königstein – In der kalten Jahreszeit gibt es derlich”, so der Verband weiter. Mit dieser teilweise eine Viertelstunde vorglühen, die Klosterberg-Apotheke alljährlich denselben Ärger: Haltende Busse Auskunft werde keine konkrete Aussicht auf Antwort erhalten, dass „die Busse aufgrund Kelkheim,der Frankfurter 4 mit laufendem Motor, die unnötig die Um- eine Verbesserung SituationStraße aufgezeigt, von betrieblichen Erfordernissen einige Zeit Tel. 06195 / 2728 welt belasten und die Anwohner mit Lärm bedauerte Colloseus in einem Brief an einen mit laufendem Motor stehen müssen, um u. a. und Abgasen belästigen. Dies betrifft sowohl Anwohner,Löwen-Apotheke der sich wegen dieses Missstan- die Druckbremsen und die Heizung in voller Kelkheimer Straße 10 den Busbahnhof an der Georg-Pingler-Straße des an dieFischbach, unabhängige Wählergemeinschaft Funktion zu halten.“ Tel. 06195 / 61586 als auch die Warteschleife am Bahnhof. Es ALK gewandt und eine Auflistung von zehn In der Sitzung des Stadtparlaments im Oktogebe zwar entsprechende Dienstanweisun- Vorfällen von Ende Oktober bis Anfang No- ber 2013 hatte die ALK-Stadtverordnete NadKur-Apotheke gen der Betreiber gegen das Laufenlassen vember mitgeliefert „Spitzenreiter war ja Majchrzak folgende Fragen gestellt: „Ist Bad Soden,hatte. Alleestraße 1 der Motoren beim Warten, berichtete der ein Busfahrer, der am 14. November den dem Magistrat bekannt, dass Anwohner von Tel. 06196 / 23605 ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus, der Motor 25 Minuten laufen ließ, bis er von dem Georg-Pingler-Straße und Hauptstraße häufig am Kreisel die Stadt Königstein im Verkehrsverband AnwohnerApotheke angesprochen wurde. durch laufende Motoren von wartenden BusKönigstein,empfahl, Bischof-Kaller-Str. 1a Hochtaunus (VHT) vertritt. Man kämpfe sei- Der Stadtverordnete entsprechende sen und Taxen belastet werden? Wie kann der Tel. 06174 /und 9552570 tens des Verkehrsverbandes regelmäßig ge- Vorfälle zu notieren an den VHT wei- Magistrat für die Winterzeit erreichen, dass gen das abweichende Verhalten von Fahrern terzuleiten.Staufen-Apotheke Hierfür gebe es im Internet ein die Fahrzeuge nicht mit laufendem Motor an, habe jedoch nur begrenzt Erfolg damit, Kontaktformular unter: http://www.verkehrswarten? Sind stichprobenartige Kontrollen Kelkheim, Frankfurter Str. 48 teilte der Verkehrsverband auf Anfrage des verband-hochtaunus.de/Kontakt.html des Ordnungsamtes eine Möglichkeit?“ DarTel. 06195 / 2440 Stadtverordneten mit. Aufgrund einer Dienst- In den vergangenen Jahren hatten sich Stadt- auf habe Bürgermeister Leonhard Helm mitanweisung sollten Wartezeiten mit laufen- verordneteMarien-Apotheke der ALK wegen der Lärmbelas- geteilt, dass der Sachverhalt bekannt sei. Es 11–13 dem Motor zwei Minuten nicht überschreiten. tung durchKönigstein, wartende Hauptstraße Busse wiederholt mit handele sich um eine Ordnungswidrigkeit. Tel. 06174 / 21597 Allerdings sei „aus technischer Sicht eine Anfragen an den Magistrat gewandt, erinnerte Man habe hier laufend Streit mit den BusbeMindestwarmlaufzeit zur Sicherung der Be- Colloseus.Marien-Apotheke So habe die Stadtverordnete Sabi- treibern. Der Zustand werde stadtseits nicht Str. 51 triebsfähigkeit – insbesondere der Bremsen ne FischerBad im Soden, FebruarKönigsteiner 2014 auf ihre Frage, akzeptiert. Es würden Gespräche mit den Tel. 06196 22308 am Busbahnhof Betreibern stattfinden. – bei neu (kalt) startenden Bussen erfor- ob es zutreffe, dass /Busse St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst Hornauer Straße 85 NachtdienstKelkheim, - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Tel. 06195 / 61065 Herausgeberin: Annette Bommersheim Eschborn und Glashütten Do., 19.01. Kur-Apotheke Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Kronberg, Frankfurter Straße 15 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Redaktion: Elena Schemuth (el) Tel. 06173 / 940980 Kasse u. Privat Produktion: Birger Auweck Fr., 20.01. Park-Apotheke Tel.: 116 117 Geschäftsstelle: Theresenstraße 2 Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr; 61462 Königstein im Taunus Kronberg, Hainstraße 2 Telefon: 06174 / 93 85 - 0 Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Tel. 06173 / 79021 Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 Königstein, Am Kaltenborn 3 Sa., 21.01. Dreilinden-Apotheke E-Mail: [email protected] (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Internet: www.koenigsteinerwoche.de Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für (mittwochs ab 14.00 Uhr) Tel. 06196 / 22937 Königstein mit den Stadtteilen unter 116 117 abrufbar. Falkenstein, Mammolshain und Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle So., 22.01. Thermen-Apotheke Schneidhain sowie Glashütten mit den Bad Soden, Am Bahnhof 7 d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222. Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Tel. 06196 / 22986 Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 TextannahmeMontag vor Erscheinen Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- Mo., 23.01. Alte Apotheke schluss: 17.00 Uhr und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr Königstein, Limburger Straße 1 a Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960 (Kleinanzeigenschluss: Tel. 06174 / 21264 Polizei-Notruf: Tel. 110 Dienstag, 12.00 Uhr) Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Di., 24.01. Apotheke am Westerbach Preisliste: für Anzeigen und Beilagen Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Kronberg, Westerbachstraße 23 z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 vom 1. Januar 2017 Tel. 06173 / 2025 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Druck: Mi., 25.01. Schloß-Apotheke Tierärztlicher Notdienst: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Schönberg, Friedrichstraße 69 Dr. Elmer Fotos wird keine Haftung übernommen. 65824 Eschborn Tel. 06196 / 765995 Tel. 06173 / 5119 Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt A B C D E F G H weniger Buslärm ALK will I K L M N O P Ärztedienst RApothekendienst S T U W X Y A B C Impressum Donnerstag, 19. Januar 2017 Donnerstag, 19. Januar 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 3 - Seite 5 Stets im Einsatz für die Kurstadt Jörg Pöschl wird 50 Zu seiner langen Liste an ehrenamtlichen Verdiensten kommt am 22. Januar ein weiterer hinzu, für den er eigentlich gar nichts kann: Stadtrat Jörg Pöschl wird 50. Foto: privat Falkenstein (el) – Eigentlich müsste er die doppelte Staatsbürgerschaft haben, wenn es so etwas in Königstein und seinen Stadtteilen geben würde. Geboren am 22. Januar 1967 im Krankenhaus links der Woog, also im St.-Josef-Krankenhaus Königstein, würde ein jeder, der ihn kennt, ihn auch als waschechte „Himbeere“ ausweisen. Ortskundige wissen bereits, dass damit die Falkensteiner gemeint sind. Wie dem auch sei – ob nun Königsteiner oder Falkensteiner – Fakt ist, dass Jörg Pöschl, der, wenn man mal kurz nachrechnet, am Samstag einen runden Geburtstag feiert, seit vielen Jahren ehrenamtlich für alle Königsteiner da ist. Die Liste der von ihm bekleideten Pöstchen – sei es in der Kommunalpolitik oder im Vereinswesen – ist durchaus beachtlich und lässt auf einen Menschen schließen, der nicht etwa fordert, sondern an die Gesellschaft zurückgibt. Unbestritten war und ist die TSG Falkenstein immer sein „Baby“, da sich im Hause Pöschl von frühster Kindheit an, alles um den Verein gedreht hat. Ein großes Vorbild für den späteren 1. Schriftführer (1985 bis 1988), 2. Vorsitzenden (1988 bis 1994) und 1. Vorsitzenden (1994 bis Juli 2016) war stets der Vater, der selbst von 1971 bis 1984 als 2. Vor- sitzender fungierte. Auch die Mutter war eingebunden in die Vorstandsarbeit, so dass es für den damals 18-jährigen Jörg ein logischer Schritt war, als man ihn fragte, ob er die Position des 1. Schriftführers bekleiden wolle. Im Nachhinein betrachtet und aus der Brille eines heutigen 50-Jährigen würde Jörg Pöschl den Bau der Sportanlage „Altkönigblick“ als einen der größten Erfolge seiner Vorstandsarbeit in der TSG bezeichnen. Zusammen mit dem früheren Bürgermeister Bertram Huke habe man an einem Strang gezogen und auch „viel Prügel einstecken müssen“, bis die Weichen gestellt waren und der Bau vollzogen wurde, so Pöschl, der ebenso eine lange und treue Verbundenheit zu einem weiteren Sportverein der Kurstadt bewiesen hat: dem 1. FC Königstein, dessen Vorsitzender er von 2004 bis 2016 war, was ihn wiederum zu einem Rekordhalter macht, denn er ist damit der am längsten amtierende Vorsitzende in der Geschichte des FCK. In seine Amtszeit fielen der Bau des neuen FC- Vereinsheims sowie der Kunstrasenplatz – beides Projekte, die er wie alles andere auch, das ihn bewegt, mit Herzblut verfolgt hat. Umso schwerer muss es ihm gefallen sein, den Vorsitz nach so vielen Jahren abzugeben. Er habe einfach gemerkt, dass diese Tätigkeit mit zunehmender Größe des 1. FC-TSG immer mehr von seiner Zeit in Anspruch genommen habe und dass er zum Teil 15 bis 20 Stunden nur für den Fußball tätig gewesen sei. Und eines muss auch noch erwähnt werden: Als Autor von Sportartikeln über den TSG und 1. FC-TSG in der KöWo kamen in über 20 Jahren für den Jubilar bestimmt an die 1.000 kleine und große Artikel zusammen! Jeder, der Jörg Pöschl kennt, weiß, dass er einer ist, der stets etwas zu sagen hat und auch mal die Initiative übernimmt, wenn andere nicht können oder wollen. Als er 1990 in die CDU eingetreten ist, war es der Altkanzler Helmut Kohl, der für ihn selbst Vorbild war, indem er in puncto Wiedervereinigung entschlossen handelte. Das imponierte dem jungen Pöschl und brachte ihm gleichzeitig auch Kopfschütteln von seinem Vater ein, der in den 80er-Jahren selbst lange Zeit Vorsitzender des SPD-Ortsverbandes Falkenstein gewesen ist. Doch der Sohn machte seinen Weg in der städtischen CDU. 1993 rückte er in den Ortsbeirat Falkenstein nach und trat dann ab 2001 für fünf Jahre die Nachfolge des langjährigen Falkensteiner Ortsvorstehers Herman Groß an. Zu den „Highlights“ dieser Zeit im Ortsbeirat zählen für den Falkensteiner die Prädikatisierung seines Ortsteils zum „Heilklimatischen Kurort“. Dass ein Stadtteil über sein eigenes Prädikat verfügt, ist bis heute eine einmalige Konstellation. Nach wie vor sei er auch sehr stolz darauf, in entscheidendem Maße zusammen mit den früheren Hoteldirektor des Kempinski Falkenstein, Cyrus Heydarian, daran beteiligt gewesen zu sein, dass die Brasilianer während der Fußballweltmeisterschaft 2006 Königstein als ihren Quartier-Standort auswählten. Man habe der Stadt damals eine sehr große Chance eröffnet, so Pöschl. Was dann Politik und Eventagenturen daraus gemacht hätten, sei eher eine Enttäuschung gewesen. Ab 2006 verzichtete Pöschl auf Kandidaturen für den Ortsbeirat und das Stadtparlament. Es zog ihn stattdessen in die Exekutive, in den Magistrat. Seit 2012 ist er innerhalb des Magistrats nicht nur als Stadtrat, sondern auch noch als ehrenamtlicher Dezernent für Sportangelegenheiten tätig. „Eine Tätigkeit, die mir sehr viel Freude macht, da ich ja eine hohe Affinität zum Sport besitze und mich der regelmäßige Kontakt und die Möglichkeit, etwas für die Sportvereine dieser Stadt tun zu können, erfüllt“, sagt der Falkensteiner, der auch zehn Jahre lang stellvertretender Vorsitzender des CDUStadtverbandes Königstein war sowie ein Jahr lang dessen Vorsitzender (2006 bis 2007). Und als wenn das immer noch nicht reichen würde, schlägt das Herz dieses Falkensteiners auch noch für die Fassenacht, sozusagen als Ausgleich oder aber als Ergänzung zur städtischen Politik, für die man schon mit einer großen Portion Idealismus ausgestattet sein muss. Zehn Jahre lang schlüpfte Pöschl zur „fünften Jahreszeit“ in die Rolle des Sitzungspräsidenten der Falkensteiner, war ebenso Büttenredner und Protokoller. Seit 2015 ist er wieder verstärkt auch als Büttenredner in der Region bei verschiedenen Vereinen unterwegs. Außerdem war er zwischen 2000 und 2004 aktives Mitglied der legendären „Schlawinos“. Bleibt dem nichts hinzuzufügen und abschließend geht ein Dank vom Geburtstagskind selbst an seine Lebensgefährtin Silke, „ohne deren Verständnis mein Engagement nicht möglich wäre, die sich jedoch ganz bewusst, quasi im Gegensatz zu ihm, aus dem gesellschaftlichen Leben der Kurstadt raushält“. Frau bei Unfall schwer verletzt Glashütten – Bei einem Verkehrsunfall am vergangenen Mittwochnachmittag im Feldberggebiet wurde eine 46-jährige Frau schwer verletzt. Ein 33-jähriger Mann aus Frankfurt am Main befuhr gegen 14.30 Uhr mit seinem Audi A 6 die L3024, aus Richtung Feldbergplateau kommend, in Fahrtrichtung L3025. In Höhe der Parkplätze „Windeck“ geriet das Fahrzeug des 33-Jährigen auf winterglatter Fahrbahn ins Rutschen. Im Anschluss stieß der PKW gegen eine 46-jährige Frau aus dem Main-TaunusKreis, die sich im Heckbereich ihres Autos aufhielt und gerade dabei war, mehrere Gegenstände im Kofferraum zu verstauen. Die Frau wurde zwischen beiden Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt. Sie wurde in ein Krankenhaus transportiert. Drei Kinder, die sich zum Zeitpunkt des Aufpralles im Fahrzeug der Geschädigten befanden, wurden nicht verletzt. In der Folge des Zusammenstoßes wurden noch weitere Autos beschädigt. Die Sachschadenshöhe steht zum Berichtszeitpunkt noch nicht fest. Ein Sachverständiger ist derzeit vor Ort; das Ergebnis seiner Untersuchung steht noch aus. antje sturm fon: 06195.674579 dipl. ing. innenarchitektin www.as-designconcepte.de – Anzeige – Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber Worauf Sie bei der Erteilung des Arbeitszeugnisses unbedingt achten sollten? Immer wieder erlebe ich, dass die von Mandanten mir vorgelegten Zeugnisse ihrer Arbeitgeber verschlüsselte oder doppelbödige Zeugnisformulierungen enthalten. Solche Formulierungen sind unzulässig! Sie behindern den Arbeitnehmer in seinem beruflichen Fortkommen. Gerade bei nach außen hin scheinenden lobenden Worten verstecken sich oft tiefgründige Kritiken, wie z.B. „Er verfügt über Fachwissen und hat ein gesundes Selbstvertrauen“. Dies bedeutet soviel wie: Er klopft große Sprüche, um mangelndes Fachwissen zu überspielen. „Er war sehr tüchtig und wusste sich gut zu verkaufen“, bedeutet soviel wie: Er war ein unangenehmer Zeitgenosse und Wichtigtuer, dem es an Kooperationsbereitschaft fehlt. „Sie ist eine anspruchsvolle und kritische Mitarbeiterin“, bedeutet soviel wie: Sie war eigensüchtig, pocht anderen gegenüber auf ihre Rechte und nörgelt gern herum. „Wir lernten sie als umgängliche Kollegin kennen“, bedeutet: Viele Mitarbeiter sahen sie lieber von hinten als von vorn. „Im Kollegenkreis galt sie als tolerante Mitarbeiterin“, entspricht: Für Vorgesetzte galt sie als besonders schwierig. „Sie war sehr tüchtig und in der Lage, ihre eigene Meinung zu vertreten“, bedeutet: Sie hat eine hohe Meinung von sich und vermag hiervon ausgehend sachliche Kritik nicht zu akzeptieren. Alle derartigen schwammigen, doppelbödigen Zeugnisformulierungen sind ersatzlos zu streichen, denn das Zeugnis darf nicht mit Merkmalen/Geheimzeichen oder verschlüsselten Formulierungen versehen werden, welche den Zweck haben, den Arbeitnehmer in einer aus dem Wortlaut des Zeugnisses nicht ersichtlichen Weise zu charakterisieren. Grundsätzlich hat ein Zeugnis mindestens die wichtigsten Daten zur Kennzeichnung der Personen, d.h. Name, Vorname, Geburtsdatum sowie Angaben über die Beschäftigungsdauer, Angaben über die Art der Tätigkeit sowie das Ausstellungsdatum und Unterschrift des Arbeitgebers zu enthalten. Hierbei handelt es sich um die Ausstellung eines einfachen Zeugnisses. Letztlich haben Sie aber immer einen Anspruch auf ein wohlwollend qualifiziertes Zeugnis. Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts. www.stiel-rechtsanwaelte.de ... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen! S T I E L & KOLLEGEN R E C H T S A N W Ä LT E BRITTA STIEL RECHTSANWÄLTIN FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT MEDIATORIN (BAFM) Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg / Taunus Telefon: 0 61 73 - 99 603 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 6 - Nummer 3 Donnerstag, 19. Januar 2017 Helfen ist Herzensangelegenheit Gala und 20 Jahre Carls-Stiftung Königstein (el) – Schon als kleines Kind wusste sie um ihre Bestimmung, anderen in Not helfen zu wollen, für sie da zu sein. Und dieser Berufung folgt Ursula Carls auch heute noch. So konnte man zur Benefiz-Gala im Haus der Begegnung zum 20-jährigen Bestehen ihrer Stiftung auf eine gut gelaunte Gastgeberin treffen, die besonders auszeichnet, dass sie den Willen, helfen zu wollen, stets unmittelbar in die Tat umgesetzt hat. Auf diese Weise sind seit Gründung der CarlsStiftung sage und schreibe fünf Millionen Euro in verschiedene Projekte vor Ort geflossen, die sozial schwache Menschen, aber auch Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie Vereine bei ihrer Arbeit und ihrem Auftrag in der Gesellschaft unterstützen. Bekanntlich sind spontane Einfälle auch die besten und so entstand durch einen Geistesblitz über Nacht vor zehn Jahren die Idee für ein eigenes Projekt der Carls-Stiftung. Die Rede ist von den Bärzenherz-Ferienfreizeiten und die Vision ist eine grundlegend gute wie soziale, vorgestellt von der Moderatorin des Abends, Marlene Lufen, die in Form eines Films dem Saalpublikum nähergebracht wurde. Etwa 230 Augenpaare fixierten im sie umgebenden Kerzenschein und wunderschön ganz in Weiß eingedeckten, runden Tischen die Leinwand auf der großen Bühne. Hier blickten ihnen große, dankbare Kinderaugen entgegen. Wenn man ihnen erst einmal begegnet ist und sieht, wie sie im Ferienlager in Kanus paddeln Ursula Carls (v. li.) und Tochter Ulrike Soeffing mit den ersten drei Preisträgern des „Carl“ – Herbert Gerlowski, Schwester Sigrid und Eva Maria Dorn. Fotos (3): PROformance Studios GmbH das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse im und konnte bestätigen, dass es der Mäzenin Mittelpunkt stehen. Doch das kostet nun mal stets ein Anliegen war, die von ihr und dem zwischen 1.300 und 1.500 Euro pro Kind. Es Stiftungsvorstand ausgewählten Projekte persei manchmal nicht einfach, die Herzen der sönlich zu begleiten. Wie etwa „Carls CamMenschen für das Projekt „Bärenstark“ zu ge- pus“, das sich an junge Menschen zwischen winnen, berichtete Soeffing, für die das Glück 14 und 16 Jahren richtet und dazu da ist, die dieser Kinder jedoch die richtige Motivation Jugendlichen in Dingen des täglichen Lebens, zum Beispiel in Geldangelegenheiten, fit zu machen, die nicht unbedingt Bestandteil des Schulunterrichts sind, es aber eigentlich sein müssten. Was dann folgte, war unbeschreiblich, man muss es einfach gesehen haben! Der große Johnny Klinke vom bekannten Tigerpalast hatte einer Ausnahme-Frau zuliebe seine Ausnahme-Artisten auf der Bühne des Hauses der Begegnung auftreten lassen. Darunter ein erst am Morgen extra aus Moskau eingeflogener Künstler, der Kraft und Anmut vereinbarte. Dabei sah alles so spielend leicht aus, als müsste er sich kaum anstrengen. So kamen die Gäste aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie eine Dame erlebten, die sich in einen lebenden Hula Hoop verwandelte, oder aber zwei Brüder, die sich förmlich auf den Kopf stellten und das im wahrsten Sinne des Wortes, nur Kopf an Kopf und auf dem Kopf des jeweils anderen akrobatische HöchstAuch der Tigerpalast gab sich ein Stelldichein zum Jubiläum der Carls-Stiftung. oder einfach nur Spaß haben, lässt sich leicht nachvollziehen, warum die 93-jährige Ursula Carls vor zehn Jahren spontan nach dem Anschauen einer diesbezüglichen TV-Reportage feststellte: „Für diese Kinder muss etwas gemacht werden!“ Damit landete wiederum der Ball auch im Court ihrer Familie; Tochter Ulrike Soeffing gehört ebenfalls dem Stiftungsvorstand an und beteuerte vor den Saalgästen: „Am nächsten Morgen nach der Sendung fingen wir alle an zu arbeiten.“ Das hat sich mehr als gelohnt, denn mittlerweile werden jährlich Carls aufgestellt worden waren, wurden nacheinander drei Tische platziert, auf denen für jedermann sichtbar drei putzige goldene Kerlchen thronten. Wie Lufen ausführte, handelte es sich um einen Spezialauftrag der ebenfalls von der Stiftung unterstützten Königsteiner Kunstwerkstatt. Am Vorbild des HollywoodOskars orientiert sollten diese kleinen, goldenen Bärchen an drei Menschen vergeben werden, die sich durch außerordentliches soziales Engagement auszeichnen. Den zunächst noch suchenden Blicken folgte Minuten später die Gewissheit, um wen es sich da handeln könnte, als nacheinander Schwester Sigrid, Herbert Gerlowski und Eva Maria Dorn auf die Bühne gebeten wurden. Jeder von ihnen hat eine besondere Verbindung zu Ursula Carls und die sollte in der Verleihung des „Carl“ für jedermann sichtbar und vor allem zum Vorbild werden. Schwester Sigrid Ehrlich will das von ihr und dem Verein Lichtblick in Frankfurt betriebene Haus für Obdachlose aufstocken. Das Haus platzt derzeit aus allen Nähten. Wie die Schwester erklärte, sei man für 30 Gäste ausgelegt, habe derzeit 40 und wolle 50. Die Königsteiner könnten also mit am Haus bauen, wenn sie denn wollen. Ebenso einzigartig ist die Leistung von Diakon Herbert Gerlowski. Die von ihm gegründete Hospizgemeinschaft betreibt seit 2003 das Hospiz „Arche Noah“ in Schmitten mit acht Zimmern. „Wenn Sie nicht gewesen wären, hätte man das Haus schließen müssen“, machte Gerlowski deutlich, wie wertvoll diese schnelle und unkomplizierte Hilfe, die er durch die Stiftung erfahren hat, sein kann. Die Dritte im Bunde ist die Falkensteiner Grundschullehrerin Eva Maria Dorn, die erst einmal aufklären musste, was es mit dem Namen des von ihr gegründeten Schulchores „Himbeerwichtel“ eigentlich auf sich hat. „Wir Falkensteiner sind die Himbeeren“, so Dorn, die den dritten Bären von seinem Podest holte und sich am Abend der Gala schon auf die Gesichter ihrer Schüler freute, die ihr nicht zuletzt zu dieser Ehre verholfen hatten mit ihrem Auftritt im Garten von Ursula Carls zu deren Geburtstag. Man habe so viel Spaß miteinander gehabt, man habe gesungen und geflötet, denkt Ursula Carls immer noch gerne an diesen Nachmittag zurück. Und weil sie die Taten der Drei so sehr beeindruckt haben, gab es auch noch für jeden der drei Preisträger einen Scheck über 1.000 Euro für deren gemeinnützige Aktivitäten und Projekte. Damit ist, auch weiterhin am Ball auf der Suche nach Sponsoren für das Projekt zu bleiben, das man deutschlandweit ausbauen möchte. Der Hessische Sozialminister Stefan Grüttner und Schirmherr der Jubiläumsnacht, auch „Carls Nacht“ genannt, reihte sich in die Schlange derjenigen ein, die an diesem Abend eingetroffen waren, um einer großen Dame einfach mal Danke zu sagen, für alles, was sie getan und angestoßen hat. Wobei ihr Antrieb auch immer daher rührte, dass sich diejenigen, denen geholfen wurde, hinterher selbst helfen können. Dabei habe sich Frau Carls stets im Der festliche Saal des Hauses der Begegnung bildete die perfekte Kulisse für die Gala. Ursula Carls im Gespräch mit Stadtverordnetenvorsteher Alexander von Bethmann. Foto: Schemuth zwei solcher Freizeiten für Geschwisterkinder von chronisch kranken Kindern durchgeführt, eine davon in Hamburg. Jeweils 20 bis 25 Kinder, die sonst teilweise im Schatten ihrer kranken oder behinderten Geschwister stehen, sollen unbeschwerte Ferien genießen und Hintergrund gehalten, nie Aufhebens um ihre Person gemacht, insofern sei sie nicht nur ein „Hidden Champion“, sondern vielmehr als das, ein „Superstar der Herzen“, stellte Grüttner fest. Bürgermeister Leonhard Helm kennt die Familie Carls schon seit Langem leistungen vollbrachten. Und immer wieder faszinierte die stimmgewaltige Sängerin Joan Faulkner, einst eine der Stimmen der legendären Musikformation Boney M, die Saalgäste. Präzision war ebenso ein wichtiges Stichwort, was das Menü des Abends anging. Hierfür zeichnete die Crew vom „Geschmackshandwerk“ des Falkensteiner Grand Kempinski Hotels verantwortlich. Wie ein gut funktionierendes Uhrwerk wurden die einzelnen Gänge und dazu passenden Weine scheinbar von Heinzelmännchen aufgetischt und abgeräumt als wären sie nie da gewesen. Dann veränderte sich die Kulisse auf der Bühne erneut. Links von den drei roten Sesseln, die für das Interview der Moderatorin mit Mutter und Tochter fiel sozusagen der Startschuss für eine weitere Initiative der Carls-Stiftung, die im Jubiläumsjahr zum Tragen kommt. Insgesamt sollen 20 soziale Projekte mit je einem Preisgeld von 1.000 Euro unter dem Motto „Engagiere Dich mit Herz“ gefördert werden, um Impulse für soziales Handeln und Denken zu schaffen. Bewerben kann man sich online unter carlsstiftung.de. So ging ein großer Abend zu Ende, nicht ohne jedoch eine Currywurst am Mitternachtsbüfett aufzuspießen und den zentralen Gedanken der Veranstaltung nach Hause zu tragen, der noch lange nachwirken wird, ebenso wie die Frau mit deren Einstellung auf das Leben und zu ihren Mitmenschen alles begann. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Januar 2017 Virtuelle Welt mit emotionalem Zugang Nummer 3 - Seite 7 Music-Academy-Ortega Für Kronberg und Umgebung Beratung und Probeunterricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhandensein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und Fortgeschrittene. Instrumente: Klarinette, Saxophon, Percussion cubana, Klavier, Keyboard, Bass elektrische und akustische Gitarre. Projekt Leitung: L. F. Ortega Kontakt zur Zeit: 0175 / 826 11 37 Die Carls Stiftung sagt Streusalz 25 kg, je 3,50 €. 100 Sack verfügbar. Ab 40 Sack Lieferung frei Haus. Telefon 0171 602-4803 an ALLE*, die, in welcher Form auch immer, zum großen Erfolg unserer einmaligen Gala Nacht beigetragen haben. Dr. Kai-Michael Sprenger (v. li.), Magdalena Zeller, Dr. Ulrich Adolphs, Prof. Dr. Andreas Fahrmeir und Karl Weber diskutierten über die Orte deutscher Demokratiegeschichte, wie die Festung Königstein einer ist. Königstein – Die fünfte Königsteiner Soiree des Königsteiner Vereins Terra Incognita stand unter dem Motto „Nation – Demokratiegeschichte – Königstein – RheinMain“. Diesem anspruchsvollen und nur scheinbar theoretischem Thema waren doch knapp 50 Zuhörer in das Auktionshaus Königstein am vergangenen Donnerstag gefolgt. Dort sahen sie sich einer illustren Runde an Diskutanten gegenüber: Dr. Ulrich Adolphs vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Andreas Fahrmeir, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Goethe-Universität Frankfurt, Dr. Kai-Michael Sprenger vom Rheinland-Pfälzischen Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur und Karl Weber, Direktor der Staatlichen Verwaltung hessischer Schlösser und Gärten vertraten sozusagen ihre Bundesländer. Magdalena Zeller saß für die KulturRegion FrankfurtRheinMain in der Runde, dort zuständig für das Projekt „Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“. Christoph Schlott als Moderator der Expertenrunde berichtete zunächst über die Entwicklung des Projektes „Festung Königstein – Ort europäischer Demokratiegeschichte“, das im Rahmen des Königsteiner Neujahrskonzertes Ende Januar 2016 begonnen hatte, sich also diese Tage zum ersten Mal jährt. Seine Bilanz lautete nüchtern: Zwei Konzerte zum Thema, zwei Königsteiner Soireen, drei handfeste Publikationen, ein Info-Flyer für die Königsteiner Bürger, eine süße „Königsteiner Demokratensohle 1793“, gemeinsam kreiert mit dem Café Kreiner und ein Kuratorium kompetenter Mitstreiter aus Königsteiner Vereinen und Parteien: „Dabei greifen wir eigentlich nur auf, was die Stadt selbst schon vor mehr als 20 Jahren auf der Burg hat in Bronze gießen lassen“, betonte Schlott. Dort wiederum steht geschrieben, dass es sich bei der Festung um das „Gefängnis der Mainzer Demokraten“ handelt. Im Verlauf der Diskussion mit Dr. KaiMichael Sprenger wurde klar, dass auch das Land Rheinland-Pfalz in Zukunft seine rheinische Demokratie mit der Geschichte der „Mainzer Republik“ mehr in den Mittelpunkt rücken will: „Wir richten schließlich für die Bundesrepublik in diesem Jahr den ‚Tag der Deutschen Einheit‘ aus“, meinte Dr. Sprenger: „Da ist es klar, dass der erste Demokratieversuch der deutschen Geschichte eine Rolle spielen wird.“ Einig waren sich Schlott und Dr. Sprenger auch darüber, dass die rheinische Demokratie als „historischer Vorgang“ sicherlich nicht in Königstein stattfand, sondern westlich des Rheins. Mit der Festung Königstein habe man aber das „Gefängnis der ersten Demokraten“ als beeindruckende Kulisse und damit als emotional und faktisch hoch attraktiven Einstieg in das Thema, betonte vor allem Karl Weber von der Verwaltung hessischer Schlösser und Gärten: „Sie haben da etwas ganz Besonderes und Einzigartiges, das auch nach einer neuen Form der Vermittlung ruft“, ergänzte Weber und spielte damit Schlotts Ankündigung einer ersten Demo-Version einer „Königstein-App“ in die Hände: Am 26. Januar, so Schlott, werde im Rahmen des Empfangs ab 18 Uhr vor dem „Königsteiner Neujahrskonzert“, diese App vorgestellt: „Und dann steigen wir mit einem 80-Mann-Orchester in ein Demokratiekonzert ein“, vermeldete er sichtlich mit Stolz. „Königstein ist ein fester Punkt auf unserer Landkarte des Projektes ‘Geist der Freiheit‘“, erklärte Magdalena Zeller von der KulturRegion: „Schauen Sie in unsere Publikationen.“ Mit dem für Ende 2017 geplanten neuen Themenschwerpunkt „Presse- und Meinungsfreiheit“ liegt die KulturRegion genau auf der Linie des Königsteiner Projektes: „Hier können wir bestimmt Gemeinsames entwickeln“. Konkrete finanzielle Zusagen zur Unterstützung des Königsteiner Projektes kamen aus der Runde zwar nicht, waren vom veranstaltenden Verein Terra Incognita e.V. aber offenbar auch nicht erwartet worden. Moralische Unterstützung bzw. die Bestätigung der Chancen, die sich damit für Königstein auftun, konnte man den Ausführungen der fünf Podiumsteilnehmer aber sehr wohl entnehmen. „Natürlich ist aufgrund der förderalen Struktur Deutschlands ein solches Projekt nur sehr schwer auf den Weg zu bringen“, meinte Schlott: „Das hat ja auch das Netzwerktreffen der demokratiehistorischen Institutionen und Vertreter von Stiftungen und Kommunen im Herbst auf dem Hambacher Schloss gezeigt, an dem wir teilgenommen haben.“ Dennoch habe Königstein nicht nur mit der Festung, sondern auch mit dem Thema „Villa Rothschild/Haus der Länder 1948/49 eine bemerkenswert gute Chance, sich in Deutschland mit einem höchst attraktiven und der Wertediskussion in Europa verpflichteten Image zu positionieren: „Welche Stätten in Deutschland haben schon zwei Eckdaten in ihrer Geschichte, die mit der Demokratie unserer Nation zu tun haben?“ fragte Schlott in die Runde. Bezüge aus dem historischen Faktum in die Fragen und Probleme unseres Demokratie-Alltags heute betonte vor allem noch einmal Karl Weber: „Königstein könnte der Ort sein, an dem man den Wert von Demokratie erklärt und über das rein Geschichtliche hinaus bewusst macht, was verloren gehen könnte.“ „Ich glaube, wir können mit diesen Soireen neue Verbindungen schaffen“, resumierte Schlott: „Unser nächstes Ziel heißt nun: Die Erstellung eines Entwicklungskonzeptes für unser Vorhaben“. Carls Stiftung, Königstein im Januar 2017 * alle Mitwirkenden, siehe www.carls-nacht.de Jesus „sein Ding“ macht, was für ihn dazu gehört, wie er andere dabei mitnimmt, was er uns damit heute sagen kann, der kommt am Sonntag einfach vorbei. „Mein Ding“ – das ist das Puzzle meines Lebens, es setzt sich aus vielen Teilen zusammen, die sich auch verändern können. Das kann neugierig und ängstlich zugleich machen, aber spannend ist es allemal. äum Jubil Ferienfreizeiten Am 28. Januar 2017 ab 19.00 Uhr Grünkohlessen Geiersbergweg 1 · Kronberg im Taunus Tel. Reservierung unter 0176 37646645 Do. 26. Januar 2017, 19.00 Uhr Besser sehen ohne Brille? Vortrag des Experten Dipl.-Päd. Wolfgang Hätscher-Rosenbauer Stadthalle Oberursel Eintritt frei Info: Tel. 06171 20 60 708 www.nhv-taunus.de Buchauktion am 28. Januar 2017 Auflösung einer bedeutenden Frankfurter Privatbibliothek mit über 700 Bänden, darunter Exilliteratur, Erstausgaben, Chroniken, Francofurtensien Onlinekatalog: www.doebritz.de Kunst- und Auktionshaus Döbritz, Braubachstr. 10-12 Highlight-Katalog kostenlos 60311 Frankfurt Tel. 06928 7733, www.doebritz.de Jetzt schnell 210 Euro sichern.1,2 DAS ROCKT RICHTIG. TAUNASTROM 36FIX KLIMA. Sehr günstiger Preis Preisgarantie bis 31.12.2019 Flexible Vertragslaufzeit Umweltfreundlicher Strom Persönlicher Service vor Ort „Anderer“ Gottesdienst in St. Marien auch 2017 Königstein – Jesus macht „sein Ding“ – unter dieser Überschrift wird am kommenden Sonntag, 22. Januar, um 18.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Marien (Kirchstraße) der erste „Andere“ Gottesdienst im neuen Jahr gefeiert. Udo Lindenberg hat sich selbst beschrieben als er sang „Und ich mach mein Ding, egal, was die anderen wolln“. Wer wissen will, wie BÄRENSTARK Jetzt n& wechsel kräftig sparen! 1 2 Einmaliger Neukunden-Bonus von 150 Euro (brutto) für Neukunden. Gilt bei Wechsel bis 31.1.2017, sonst 75 Euro Neukunden-Bonus. Einmaliger Erstwechsler-Bonus von 60 Euro (brutto), gültig bis 31.1.2017. www.stadtwerke-oberursel.de Seite 8 - Nummer 3 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Januar 2017 „Ein Winterabend in Falkenstein“ mit Hermann Groß Falkenstein (gs) – Passender konnte das Thema dieses schönen Abends nicht gewählt sein. Während draußen die Schneekristalle im Laternenlicht glitzerten, waren fast 100 literaturbegeisterte Königsteiner der Einladung der Kulturgesellschaft Königstein e.V. ins Falkenstein Grand gefolgt, um den traditionellen Winterabend mit Hermann Groß im Kempinski nicht zu versäumen. Bisher fand der Winterabend traditionell am Kamin statt, in diesem Jahr musste man jedoch in den großen Saal im ersten Obergeschoss des Hotels ausweichen, um allen Gästen die Teilnahme zu ermöglichen. Almut Boller, an diesem Abend Gastgeberin und Vorsitzende der Kulturgesellschaft Königstein, hieß alle Gäste sehr herzlich willkommen und freute sich sichtlich, begleitet von ihrer Familie, auf „diese wunderbare Veranstaltung mit unserem wunderbaren Hermann Groß.“ Dieser hat unterdessen, angesichts der großen Gästezahl mit einem kleinen, stolzen Schmunzeln im Gesicht, auf seinem „Erzählsessel“ Platz genommen, rückt sein Mikrofon zurecht und schickt sich an, den Gästen eine wohl einmalige und vielschichtige Sicht auf den Winter selbst und seine Begleitthemen zu eröffnen. Beginnend mit einer Geschichte der Gebrüder Grimm, stimmt er seine Zuhörer auf die nun folgenden kurzweiligen Abendstunden ein. Die Erzählung handelt von einem Jungen, der im Schnee alleine Holz holen geht und nach getaner Arbeit Rast macht, um sich an einem kleinen Feuer zu wärmen. Im Schnee findet er zunächst einen goldenen Schlüssel (so auch der Titel der Geschichte) und, schlau wie er ist, auch eine Schatulle darunter – denn merke: Wo ein Schlüssel ist, dort ist auch ein Schlüsselloch! Die Zuhörer staunten, als Hermann Groß eine wahrhaftige Schatulle öffnete, allerlei Präziosen herausholte und seine Zuhörer aufforderte, selbst herauszufinden, welche „Literarischen Schätze“ wohl dieser Abend bringen mochte. Es ist erstaunlich, wie viele Literaten Hermann Groß gefunden hat, die sich alle mit dem Thema Winter beschäftigt haben. Nicht weniger als 24 Autoren wurden von ihm vorgestellt und jede einzelne Geschichte und jedes einzelne Mundart-Gedicht war liebevoll ausgewählt und in den wunderbaren Erzählbogen dieses Abends eingefügt. Beim Thema „Mundartgedichte“ durften natürlich Friedrich Stoltze und sein Sohn nicht fehlen. Deren unnachahmlich humorvollen Gedichte über das Winterwetter oder die Heiligen Drei Könige mit Schlitten brachten die Gäste zum Schmunzeln. Oder die Frage, Almut Boller, Vorsitzende der Kulturgesellschaft Königstein, mit Hermann Groß, der zum „Winterabend“ wieder einmal sämtliche Veröffentlichungen zur kalten Jahreszeit durchgeblättert hatte, um das Passende für sein Falkensteiner Publikum auszuwählen. Foto: Scholl woher der Schnee kommt. Früher erzählte haben ihren Weg in die Literatur gefunden. Es man den Kindern das Märchen von Frau Hol- waren zwei „Heimatgeschichten“, die einen le. Deren Aufschütteln der Betten führte ja traurigen Blick in die Winterzeit eröffneten. bekanntlich zum Schneefall und je mehr En- So waren im 19. Jahrhundert am Roten Kreuz, gelchen halfen, desto mehr schneite es. Diese auf einer Höhe von 690 Metern, zwei kleine Rückblicke auf frühere Zeiten ermöglichten Mädchen auf dem Nachhauseweg erfroren. es Hermann Groß, aus seiner Kindheit zu Es dauerte damals bis zur Schneeschmelze, erzählen. Viele Zuhörer kommentierten seine bis man die Kleinen schließlich fand. Oder Erinnerungen mit Zustimmung und leisem die Geschichte von der „Jammerhecke“ im Lachen, denn auch früher fragten sich pfiffige Weiltal. Hier versteckten sich in früherer Zeit Kinder durchaus, warum die Bettfedern der Kinder, die von einem Schneesturm überFrau Holle bei Wärme eigentlich schmolzen? rascht wurden, unter einer Hecke, um Schutz Hermann Groß beschäftigte sich an diesem zu suchen. Auch sie erfroren und als man sie Winterabend mit allerlei Perspektiven, die das bei Tauwetter fand, „jammerten“ die Eltern Thema Winter zu bieten hat. Seien es gefrore- doch sehr. ne Teiche und Frösche in denselben (Goethe) Daher trägt der Ort heute noch diesen Namen. oder das Thema Schlittschuhlaufen, bei dem Bekannt ist vielleicht auch die Geschichte der sich doch vermehrt Liebesgeschichten fanden. letzten Wölfe von Arnoldshain. Diese griffen Früher war das Schlittschuhfahren eine gute im Winter mitten im Dorf spielende Kinder an Gelegenheit, dem jeweils anderen Geschlecht und wurden daraufhin von jedermann gejagt. unkompliziert ein bisschen näher zu kommen Wer kein Gewehr hatte, baute Fallgruben, in und erste zarte Bande zu schließen. Goethe, denen Haustiere als Köder dienten. Der letzte Morgenstern, Novalis, v. Fallersleben und Wolf wurde dann 1841 erschossen. Diese und sogar Hermann Hesse beschäftigten sich mit einige andere Geschichten machten deutlich, diesem Thema. Sie gingen dieses Thema sehr dass der Winter den Menschen früher auch romantisch an und so erzählte auch Hermann viel abverlangte. Groß diese Geschichten sehr mitfühlend und Doch die positiven Erinnerungen überwogen liebevoll. Seine Zuhörer dankten es ihm an natürlich und wenn Hermann Groß dann in dieser Stelle mit einem spontanen Applaus. Mundart von seinen eigenen KindheitserlebAber es gab nicht nur lustige Geschichten nissen im Schnee, von nassen und gefrorenen aus der Winterzeit, auch tragische Ereignisse Händen und Füßen und den daraus folgenden Diskussionen mit seiner Mutter erzählte, ging ein fröhliches Lachen durch die Besucherreihen und es wurde deutlich, dass viele Anwesende diese Erinnerungen teilten. Als er dann zu ganz großer Form auflief und eine mundartliche Beschreibung eines Feiertages inklusive der anstehenden Besuche von Nachbarn und Verwandten, verfasst von Otto Zöller, humorvoll und herzerfrischend vortrug, hatte er alle Lacher auf seiner Seite. Nach einer Pause, in der sich die Gäste im Foyer des großen Saales mit Brezeln stärkten, ein Glas Wein tranken oder einfach ein Schwätzchen halten konnten, beschäftigte sich Hermann Groß mit der Aussicht auf ein neues Jahr. Optimistische Töne überwiegen in der Literatur auch hier und über das eingängige Motto „Das Leben ist immer lebensgefährlich“ gibt es auch durchaus pessimistische Töne, die von Berthold Brecht zeitgenössisch betrachtet wurden. Auch das Thema „Schnee“, passend zu den nicht unerheblichen Schneemengen in Falkenstein, sollte an diesem Abend Beachtung finden. Eine amüsante Betrachtung von Robert Walser, der sich mit der Deckkraft von Schnee auseinandersetzte, fand großen Anklang bei den Zuhörern. Schnee ist kalt und wird zu Wasser – so fand Hermann Groß die Überleitung zu einem Exponat, das er aus seiner Tasche zauberte. Unter großem „Ah“ seiner Gäste zauberte er eine alte, metallene Wärmflasche aus seiner Tasche. Jeder kannte sie und ihre Tücken. Eine Traumgeschichte, die auch davon handelt, dass die „Wärmflasch“ undicht wurde, führte zu großer Erheiterung, wussten doch die meisten um diese Probleme aus früheren Zeiten. Wie peinlich, wenn am nächsten Morgen das Bett nass war und gegenüber der Mutter der Beweis erbracht werden musste, dass es sich wirklich nur um Wasser handelte! Hermann Groß erzählt gerne in Mundart und das macht seine Erzählweise so unwiderstehlich. Ob über „Häschenjagd“ auf Skiern, reisende Schneemänner oder Diskussionen mit Vögeln am Futterhaus, Hermann Groß ist ein Meister im Erzählen und schafft es immer wieder, den einzelnen Charakteren seiner Geschichten Leben einzuhauchen und seinen Zuhörern die Stimmung der Geschichten näher zu bringen. Getragen vom Applaus seiner Zuhörer verneigte sich der Erzähler Hermann Groß vor seinen Gästen und erfreute sie zum Abschluss mit kleinen Wortspielereien, deren Witz diesem Abend einen wunderschönen Ausklang verlieh. Demokratische Kultur im Fokus – CDU-Neujahrsempfang Annette Hogh (vorne 2. v. l.) und Alexander Hees (vorne rechts) ehrten langjährige Parteimitglieder beim Neujahrsempfang der Königsteiner CDU im Haus der Begegnung. Foto: Schleer Königstein (cas) – Beim diesjährigen Neu- problematik und die andauernde Finanzkrise jahrsempfang der Königsteiner CDU konnten wird 2017 insbesondere auf die bevorstehenParteivorsitzende Annette Hogh und Stellver- den Wahlen in Deutschland und in anderen tretender Parteivorsitzender Alexander Hees europäischen Ländern geschaut, bei denen neben Landtagsabgeordneten Jürgen Banzer, EU-kritische und populistische Parteien auf Landrat Ulrich Krebs, Bürgermeister Leon- dem Vormarsch sind. hard Helm und anderen Mitgliedern des Ma- Hogh identifizierte in ihrer Rede zwei der gistrats auch Alterspräsident Prof. Dr. Heinz wichtigsten Kernprojekte, die vor großen Riesenhuber begrüßen. Herausforderungen stehen. Zum einen gehe Mit dem Neujahrsempfang sieht die CDU es um den gemeinsamen europäischen Wähden Startschuss für ein neues politisches Jahr rungsraum, der auf einem wackligen Fundagegeben, bei dem 2017 eine Vielzahl von ment stehe. Zum anderen hätte der massive komplexen Themen auch im Hinblick auf die Flüchtlingsstrom die Defizite des SchengenEuropäische Union im Vordergrund stehen. Raums und das Fehlen einer gemeinsamen Nach einem Jahr wie 2016, das geprägt wurde europäischen Asylpolitik offengelegt. „Krisen durch den Brexit, die anhaltende Flüchtlings- haben auch dazu geführt, dass die Mitglieds- staaten sich zusammenrauften und dass es die Union weiterentwickelt hat. Aber dennoch nagen die derzeitigen Krisen heftig an dem Fundament der Europäischen Union“ erklärt die Vorsitzende. Hogh sieht die CDU in der Pflicht, sich weiter vehement für die Europäische Union einzusetzen. In Bezug auf die anstehende Bundestagswahl gab Hogh Ausblick auf die nächsten Monate, in denen die Königsteiner CDU gemeinsam mit dem Bürgermeister von Bad Soden, Norbert Altenkamp, für die CDU in den Wahlkampf ziehen wird. In Königstein konzentriert sich die CDU 2017 auf den Bau des städtischen Kindergartens, die Sanierung des Kurbades und auf die Erarbeitung eines modernen Verkehrskonzeptes für Königstein. Hogh dankte der Stadt Königstein und dem Freundeskreis Asyl für das Engagement bei der Integration der Flüchtlinge in Königstein. Weiterhin dankte sie den Königsteiner Bürgerinnen und Bürger für die Interaktion in der Vergangenheit. Zudem wünschte sie sich für das kommende Jahr, weiterhin im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu bleiben, auch zu streiten und die politische Auseinandersetzung, die die Demokratie ermögliche, zu nutzen. Mit der demokratischen Wirklichkeit setzte sich dann auch Gastredner Riesenhuber auseinander. Nach einer Zusammenfassung der positiven Ergebnisse der Großen Koalition in der endenden Legislaturperiode – nämlich die steigende Anzahl der Arbeitsplätze, die damit einhergehende niedrige Arbeitslosenquote, das Wirtschaftswachstum und die konkurrenzfähigen deutschen Unternehmen am Weltmarkt, die Exportüberschüsse erwirtschaften – blickt er auf die politische Landschaft in den europäischen Nachbarländern und in Deutschland. Natürlich gäbe es Situationen beim Bestehen einer Großen Koalition, aber auch innerhalb einer einzigen Partei, die den demokratischen Prozess schwer nachvollziehbar machten. Dennoch mache gerade das Ausdiskutieren einzelner Streitpunkte die Demokratie aus und bringe tragfähige Mehrheitsentscheidungen hervor. Festzuhalten ist jedoch die Veränderung in der Gesellschaft und die der Meinungsbildung. Mit dem Hinweis auf „den postfaktischen Zustand“, welcher einen Moment darstellt, der keine tatsächlichen Fakten mehr zulässt, sondern aufgrund einer gefühlten Wirklichkeit auch unterstützende Unwahrheiten zulässt, „bildet sich eine seltsame Art des vordemokratischen Gesprächs“. Aber „es gibt noch Raum für Vernunft und das persönliche Gespräch“, so Riesenhuber. „Wenn wir wirklich demokratische Kultur vor Ort weiterentwickeln und pflegen, dann erweist es sich als stabil“, so Riesenhuber. Für den musikalischen Rahmen sorgte während der Veranstaltung die Königsteiner Musikschule. Unter der Leitung von Garnet Gien beeindruckten die jungen Musiker Harry Song, Angelina Knoppe, Arthur Hennig, Erika Song, Benjamin Reiter und Janni Laakso das Publikum. Im Anschluss an die Reden nahm Hogh die Ehrungen langjähriger Mitglieder vor. Geehrt wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft Peter Hettlage und Dr. Christof Loch. Für 25 Jahre: Andreas B. Becker, Marlies Gehrunger, Irmgard Heber, Lieselotte Majer-Leonhard, Katja Metz und Renate Radizi. Für 30 Jahre: Hubertus Fabry. Für 40 Jahre: Dr. Paul Joh. Fischer, Helga Menn und Annette Wieandt. Für 45 Jahre: Hans-Joachim Decani, Dr. Walter Greisner, Dr. Wolf-Dietrich Loose, Dr. Walther Sambeth, Klaus Schwope, Antonius Thiemeyer. Für 50 Jahre Gerhard Heere und Hermann Groß. Für 55 Jahre: Ehrenfried Wilke. Für 60 Jahre: Hans Trautmann. Donnerstag, 19. Januar 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Königsteiner Dokumentarfilmer lädt zum Island-Event Nummer 3 - Seite 9 BLOOM CAMBIO BLONDE8 NADINE H MILESTONE RAFFAELLO ROSSI BARBARA BECKER AMERICAN VINTAGE FRIEDA & FREDDIES U. A. SALE 30 40 50 % REDUZIERT UNISA PERTINI PAUL GREEN CHIARA MELLI BRUNO PREMI DONNA CAROLINA CANDICE COOPER MELVIN & HAMILTON KENNEL & SCHMENGER U. A. HAHN mode+schuhe Hainstraße 2 · 61476 Kronberg Der Königsteiner Videofilmer Sascha Lieverz war im Sommer 2016 auf Island und hat dort sagenhafte Landschafts- und Naturaufnahmen gefilmt und spannende Menschen interviewt. Am 25. März hat sein Film im Haus der Begegnung Premiere. Königstein – Wer bei Island nur an Wasserfälle, Vulkane und Geysire denkt, der vergisst die Menschen, die in dieser meist unwirtlichen Landschaft leben und sich mit der Natur arrangieren. Der Königsteiner Videofilmer Sascha Lieverz hat sich im Sommer 2016 auf den Weg gemacht, um genau diese Menschen zu treffen und ihre Geschichten zu erzählen. „Die Isländer haben eine Gabe, mit der unberechenbaren Natur umzugehen und kreative Lebenswege und Geschäftsideen zu entwickeln. Und in einem so dünn besiedelten Land ist man auch auf die Unterstützung der Nachbarn angewiesen. Herausgekommen ist eine Hommage an das Land Island, an die magische und ergreifende Natur und die „überlebenskünstlerischen“ Bewohner. Den fertigen Film zeigt Sascha Lieverz nun am Samstag, 25. März, um 19 Uhr. Zur Filmpremiere wird auch Jan-Michael Rogalla aus dem Norden Deutschlands erwartet. Er hat die Filmmusik zur Dokumentation geschrieben und wird live auf dem Flügel die Titelmusik spielen. Und noch etwas ist besonders: Auf seiner Reise hat er hat die isländische Popsängerin Hildur aus Reykjavik kennen gelernt und ein Live-Konzert von ihr besucht. Die Künstlerin ist als Frontsängerin der Band Rökkurro bekannt geworden und hat nun mit ihrer Solokarriere als Hildur in Island bereits einen Nummer Eins-Hit gelandet und spielt dort auf allen großen Bühnen. Außerhalb Islands gilt sie noch als Geheimtipp! Daher freut es Sascha Lieverz umso mehr, dass sie im Anschluss an die Filmpräsentation ein exklusives und bisher einziges SoloKonzert in Deutschland geben wird. Karten zum Island-Event sind an der Kur- und Stadtinformation Königstein ab sofort erhältlich. Das Konzert ist dabei auch separat buchbar. Alle weiteren Informationen auch unter www. faszination-vision-film.de. Die Heiligen Drei Könige – in Geschichte, Literatur Hermann Groß geht am Dienstag, 24. Januar, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein den Spuren der Heiligen Drei Könige nach. Der Referent, der sich seit langem immer wieder mit den Heiligen Drei Königen beschäftigt, wird versuchen, sowohl die - zugegeben – schmale historische Seite als auch die Legenden und Geschichten der Magier aus dem Osten zu präsentieren. Er wird auch auf die zahlreichen literarischen Werke, die sich mit dem Thema befassen, zu sprechen kommen. Außerdem zeigt er viele Beispiele der unzähligen Darstellungen ihrer Reise sowie Anbetungsszenen. Mehr Sicherheit Spart Ihnen Zeit & Mühe Kein lästiger Papierkram Professionelle Abwicklung „BW Line-Dancer“ starten nach Karneval ihren Frühjahrskurs Schneidhain – In der bestehenden und inzwischen fortgeschrittenen Tanzgruppe LineDance von BW Schneidhain haben es absolute Anfänger schwer, mitzutanzen. Grundschritte, die in den reinen Anfängertänzen vermittelt werden, müssen zunächst erlernt und automatisiert werden. Erfahrungsgemäß dauert es je nach Fleiß der Teilnehmer einige Monate, bis das funktioniert. Ein Skript des jeweiligen Tanzes wird im Kurs ausgehändigt. Daher hat sich BW Schneidhain entschlossen, einen reinen Anfängerkurs anzubieten. Und natürlich werden die leicht Fortgeschrittenen wie bisher weitermachen, neue Tänze lernen und einige der gelernten 70 Tänze wiederholen. Neue Teilnehmer mit Vorkenntnissen sind immer willkommen! Das Programm sieht wie folgt aus: 18 bis 19 Uhr absolute Anfänger, 19.15 bis 20.15 Uhr leicht Fortgeschrittene. Beide Kurse der SG Schneidhain werden wieder zehn Stunden umfassen und finden wie gewohnt donnerstags im Dorfgemeinschaftshaus in Schneidhain statt. Start ist der 2. März 2017. Info/ Anmeldung: [email protected], www.bw-schneidhain.de/Line Dance. www.taunus-nachrichten.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 10 - Nummer 3 Donnerstag, 19. Januar 2017 Kirchen-Nachrichten Kirchen-Nachrichten 18.00 Uhr Maria Himmelfahrt im Taunus Gottesdienste in den katholischen Kirchen Achtung: Neue Telefonnummern Pfr. Olaf Lindenberg 06174 – 25 50 50 Pastoralreferentin Andrea Bargon 06174 – 25 50 50 Kaplan Tobias Blechschmidt 06174 – 25 50 522 Gemeindereferentin Miriam Book 06174 – 25 50 50 Diakon Michael Brien 0160 – 923 719 35 Pastoralreferent Thomas Klima 06174 – 25 50 50 Gemeindereferentin Elisabeth Steiff 06173 – 31 75 62 www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Marien Königstein Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 25 50 50 * 06174 – 25 50 525 Email: [email protected] Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17 *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Sonntag, 22.01. 11.15 Uhr Heilige Messe † Familie Bernhard † Albrecht Alter 18.30 Uhr Heilige Messe - Der Andere Gottesdienst Mittwoch, 25.01. 19.30 Uhr Offene Kirche St. Marien Gelegenheit zu Gespräch, Gebet, Beichte mit Pfarrer Lindenberg, anschl. Komplet. Freitag, 27.01. 18.00 Uhr Gottesdienst für Kinder von 8–12 Jahren mit Pfarrer Lindenberg Sonntag, 29.01. 10.00 Uhr Bambinigottesdienst 11.15 Uhr Heilige Messe † Dimitri Heidt Veranstaltungen Donnerstag, 19.01. 19.30 Uhr Neujahrempfang Kolpingfamilie Montag, 23.01. 15.00 Uhr Froher Feierabend Donnerstag, 26.01. 20.00 Uhr Ortsausschuss Kirchort St. Marien Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Christkönig Falkenstein Pfarrbüro: Am Steingarten 4 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: [email protected] Geöffnet: Mo. 9-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Freitag, 20.01. 18.30 Uhr Heilige Messe Sonntag, 22.01. 11.15 Uhr Wortgottesfeier MusiGo - musikalischer Gottesdienst mit celebramus musica@vox Freitag, 27.01. 18.30 Uhr Heilige Messe Sonntag, 29.01. 11.15 Uhr Heilige Messe Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Heilig Geist Glashütten Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: [email protected] *** Donnerstag, 19.01. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 21.01. 18.00 Uhr Wortgottesfeier Donnerstag, 26.01. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 28.01. 18.00 Uhr Heilige Messe Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Michael Mammolshain Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: [email protected] *** Samstag, 21.01. 18.00 Uhr Wortgottesdienstfeier Samstag, 28.01. Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst Veranstaltungen Mittwoch, 25.01. 20.00 Uhr Bibel-teilen im „Haus des Gebetes“, Hardtgrundweg 22 Regelmäßige Gebetszeiten Euch. Lobpreis und Anbetung: Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael (nicht in den Schulferien) Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen. Kirchort St. Johannes Schneidhain Maria Himmelfahrt im Taunus Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: [email protected] *** Sonntag, 22.01. 09.30 Uhr Heilige Messe Sonntag, 29.01. 09.30 Uhr Wortgottesdienstfeier Veranstaltungen Dienstag, 07.02. 20.00 Uhr Öffentliche Sitzung des Ortsausschusses Mittwoch, 08.02. 15.00 Uhr „Frohe Runde“ - Unser Gemeindeprojekt Haus Yorosin in Brukina Faso: Gabi Fachinger hält einen Lichtbildervortrag über die Entwicklung des Projektes Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Philippus u. Jakobus Schloßborn Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr *** Freitag, 20.01. 10.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 22.01. 09.30 Uhr Heilige Messe † Eheleute Karl und Agnes Mrazek und verst. Angeh. † Magdalena Hasselbach u. verst. Angehörige Freitag, 27.01. 10.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 29.01. 09.30 Uhr Wortgottesdienstfeier Veranstaltungen Donnerstag, 19.01. 20.00 Uhr Planerrunde _______________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Altenheim St. Raphael: Montag, Mittwoch und Donnerstag um 18.30 Uhr Dienstag und Freitag um 15:15 Sonntag: 10.00 Uhr Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten Beichtgelegenheit: samstags, 11 Uhr in St. Marien mittwochs, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus. Rosenkranzgebet: Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban Montag, Mittwoch und Donnerstag um 18.00 Uhr Dienstag und Freitag um 16.30 Haus Raphael, Königstein Stille Gebetszeit: Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS VERANSTALTUNGEN: – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Samstag, 21.01. 10.00 Uhr „Vorurteile, dumme Sprüche und Parolen” Anregungen für den beherzten Umgang mit populistischen Aussagen, kath. Gemeindezentrum St. Petrus Canisius, Landwehr 3, Oberursel-Oberstedten - , Anmeldung über das ev. Dekanat Hochtaunus: tobias. [email protected] 19.00 Uhr Konzert Steffenhagen - Festliches Konzert bei Kerzenschein in St. Marien - Orgel Bolero - Spanische und Südamerikanische Musik mit Detlef Steffenhagen in der Kirche (Königstein) Donnerstag, 09.02. 20.00 Uhr Elternabend Erstkommunion zum Thema: “Eingeladen zum Fest des Glaubens - Entstehung und Bedeutung der Eucharistie” (Königstein) Montag, 13.02. 19.00 Uhr „Biblisch Kochen“ – Von Frauen für Frauen – nur mit Anmeldung im Zentralen Pfarrbüro (Oberhöchstadt) KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 [email protected] KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 [email protected] KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 [email protected] KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037 [email protected] KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 [email protected] Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Donnerstag, 19.01. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr) Freitag, 20.01. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Samstag, 21.01. 12.00h Taufgottesdienst Familie Kudinov / van Stockum Sonntag, 22.01. 10.00h Gottesdienst mit Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Montag, 23.01. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble Dienstag, 24.01. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 17.00h Konfirmanden K 2018 Mittwoch, 25.01. 16.30h Gesprächskreis im Adelheidstift Donnerstag, 26.01. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Große Kinderkirche (Kinder 2. - 6. Schuljahr) Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Kurs Königstein (Kinder von 3-4 Jahren) Mittwoch, 16.00-16.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Kurs Schneidhain (Kinder von 3-4 Jahren) Donnerstag, 14.30-15.15 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Donnerstag, 10.30-11.15 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Kurrenden Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende Schneidhain (6. Schulstunde Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected] Pfarramt: Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Tel.: 7334 Fax: 7525 E-Mail: [email protected] Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Gottesdienste Sonntag, 22.01. 11.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Peter Gergel 11.00 Uhr Kindergottesdienst Veranstaltungen Donnerstag, 19.01. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 19.00 Uhr Handarbeitskreis ACHTUNG: Ort wird telefonisch bekanntgegeben. Dienstag, 24.01. 16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017 17.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2018 Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00– 12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de [email protected] Evangelische Gemeinde Mammolshain Sonntag, 22.01. 11.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Spangenberg Kindergottesdienst mit dem Team Montag, 23.01. 17.30 Uhr Pfadfinder in Neuenhain Dienstag, 24.01. 16.00 – 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain 19.00 Uhr Mitarbeiterbesprechung in der evangelischen Kirche Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Sonntag, 22.01. kein Gottesdienst 3. Sonntag nach Epiphanias Wochenspruch: Lukas 13, 29 „Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.“ Dienstag, 24.01. 15.45 Uhr Konfirmandenunterricht Mittwoch, 25.01. 17.00 Uhr Jugendtreff 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung Freitag, 27.1. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: Spiele Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978 1 Jahr 5 Jahre 6 1/2 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 10 Jahre 12 12 Jahre 15 Jahre 20 Jahre 25 Jahre 30 Jahre Baumwolle Holz Zinn Kupfer Blech Rosen Petersillie Glas Porzellan Silber Perlen KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Januar 2017 Nummer 3 - Seite 11 Die Tischreden der Katharina Luther – ein Kammerspiel Freiwillige Feuerwehr Mammolshain-Ts. e.V. Jahreshauptversammlung Samstag, den 11. Februar 2017, 20.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain Tagesordnung I. Begrüßung und Berichte 1. Begrüßung durch den Wehrführer 2. Totengedenken 3. Jahresbericht des Wehrführers 4. Jahresbericht des Schriftführers II. Neuwahlen 1. Wahl des Kassenführers 2. Wahl des stellv. Kassenführers 3. Wahl des Schriftführers 4. Wahl des stellv. Schriftführers 5. Wahl des Mannschaftssprechers 5. Jahresbericht des Jugendwartes 6. Jahresbericht des Kassenführers 7. Bericht der Kassenprüfer 6. Wahl des Zeug- und Gerätewartes 7. Wahl des Vertreter d. Alters-/Ehrenabteilung 8. Wahl des Vertreter d. fördernden Mitglieder 9. Wahl zweier Kassenprüfer III. Verschiedenes 1. Ehrungen 2. Unsere Gäste haben das Wort 3. Verschiedenes Anträge müssen bis zum 4. Februar 2017 schriftlich dem Vorstand vorliegen. Königstein – Die Evangelische Immanuelkirchengemeinde in Königstein lädt für Sonntag, 29. Januar, 18 Uhr, zu einem besonderen kulturellen Highlight ein. Mit dem Kammerspiel „Die Tischreden der Katharina Luther“ dürfen sich die Zuschauer in der Immanuelkirche im Burgweg auf eine außergewöhnliche literarische Darbietung freuen. Die Berliner Schauspielerin Elisabeth Haug schlüpft in die Rolle der ehemaligen Nonne Katharina von Bora. Als gebildete und des Lateins mächtige Ehefrau von Martin Luther, stellt sie selbstbewusst und feinsinnig ihre weibliche Sicht auf das Zeitgeschehen dar. Dabei zeigt die lebenskluge Partnerin des großen Reformators eine natürliche Geistigkeit und tiefe weibliche Urteilskraft, wenn sie gleichsam beim Suppe- Rühren über Armut, Gehorsam oder das Werk ihres Mannes sinniert. Das besondere Kammerspiel „Die Tischreden der Katharina Luther“ basiert auf dem Buch „Wenn Du geredet hättest Desdemona – Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ von Christine Brückner. Der Gitarrist Jacob David Pampuch umrahmt die Aufführung mit Gitarrenklängen. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen. 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Januar 2013 In ewiger Liebe Bestattungsinstitut Brühl Familienunternehmen Hofgasse 12 65529 WaIdems-Esch Erd-, Feuer- und Seebestattungen Gewissenhafte Abwicklung aller Formalitäten Überführungen im In- und Ausland Sterbevorsorge · Trauerbegleitung 0170-9053386 Limburger Straße 28a Tag und Nacht 61462 Königstein Tel. 06174-21706 www.die-steinmetze.com [email protected] Mama, Papa Nadja, Tom, Christina und Sebastian TeI. 06126 - 710 83 60 Fax. 06126 - 959 47 56 Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Besonderer Dank gilt dem Haus Raphael für seine gute Pflege. Trauer nicht um mich, freut euch, dass ich den Frieden habe. Käte Potschka jetzt weltweit lokal geb. Köhn * 14. April 1925 † 14. Januar 2017 www.taunus-nachrichten.de ist entschlafen. Elisabeth Trabert * 21. 1. 1933 † 26. 12. 2016 Im Namen aller Angehörigen Wir nehmen Abschied Familie Köhn Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 31. Januar 2017, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Falkenstein statt. Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten. Unser besonderer Dank gilt dem Haus „St. Raphael“ für die liebevolle Pflege. Maria Münch † 31. 12. 2016 Renate Helberg Ruth Magnus mit Familien Königstein, im Januar 2017 Wer moant, „Limerick“ is a Krankheit, die ausg‘storben is – Gott sei Dank – heit, woaß net: die Bazillen überleben im Stillen und bleim virulent auf Langzeit. Walter A. Bauer Wir nehmen Abschied von Dr. med. Walter A. Bauer 8. Oktober 1921 - 8. Januar 2017 In liebevoller Erinnerung Deine Kinder, Enkel und Urenkel Auf Wunsch des Verstorbenen finden Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt. 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Januar 2017 Nummer 3 - Seite 13 Reformation, Aufklärung und die Entstehung der modernen Welt Königstein (sk) – Mit der diesjährigen Vortragsreihe zum Thema „Zeit des Umbruchs – Ende alter Gewissheiten“ setzt sich das Königsteiner Forum mit Veränderungen in unserem Weltwirtschaftssystem, mit Umbrüchen in Wissenschaft und Technik und mit der Intensivierung der Digitalisierung auseinander. Dabei stehen die Fragen im Fokus, was passiert, wenn gewohnte Vorstellungen ins Rutschen geraten und wie erleben wir die durch Umbrüche in der Welt verursachten Ängste und ihre Rückwirkung auf unser Wertesystem? Diesem Themenkreis widmet sich das Königsteiner Forum in diesem Jahr. Der Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Schilling am vergangenen Montag in der bis auf den letzten Sitzplatz belegten Frankfurter Volksbank zum Thema „Reformation, Aufklärung und die Entstehung der modernen Welt – Der Geist der Neuzeit“ bildete den Auftakt zu der neuen Vortragsreihe und setzte zugleich einen eindrucksvoll hohen Maßstab für die folgenden Beiträge. „Eine Wucht war dieser Vortrag“, ließ sich eine Zuhörerin ihre Begeisterung entlocken. Und in der Tat traf bestimmt einen Großteil der Zuhörer mit Wucht die Erkenntnis, dass es noch sehr viel zu lesen gibt über dieses komplexe Thema. Prof. Schilling grenzte das halbe Jahrtausend, über das er binnen 45 Minuten zu referieren gedachte, in drei Themenkomplexe ein: Betrachtung von Martin Luther als einen Fremden in einer für uns völlig fremden Welt, Bedeutung dieses fremden Luthers in unserer Zeit und Luther in der Neuzeit. „Was würde Luther heute zum Fracking sagen“, sei der Referent einmal gefragt worden. Eine Frage, so Prof. Schilling, die einen Luther als heutigen Menschen in unserer Zeit mit all unserem heutigen Wissen betrachte. Aber nach Auffassung von Prof. Schilling kann man Luther nicht zu einem von uns machen, um in seinen Aussagen Antworten auf Fragen zu finden, die unser heutiges Dasein betreffen. Vielmehr müsse man sich Luther als Fremden in einer Epoche gewaltsamer Auseinandersetzungen annähern. Luther selbst beschrieb sich als einen „groben Bahnbrecher“, dem die gewaltsamen Exzesse um ihn herum bekannt waren, der aber auf der Suche nach verläss- Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Schilling bemühte sich, 500 Jahre Geschichte in seinem 45-minütigen Vortrag unterzubringen. Foto: Krüger lichen Wahrheiten eine tiefe Verunsicherung verspürte. „Wir müssen Luther als einen Menschen in einer psychosozial äußerst belasteten Situation begreifen, der im Ringen um sein Seelenheil enorme Ängste entwickelte, aus denen er letztlich seine Wahrheiten ableitete“, erklärte Prof. Schilling und führte aus, dass in Luthers Zeit die Emotionen, das Denken, die Handlungsräume und Hoffnungen der Menschen ganz entscheidend geprägt waren von der Existenz des Teufels und seiner Dämonen, was erst im Zuge der Aufklärung einen fundamentalen Wandel erfuhr. „Luthers Denkansätze und seine Lösungen in seiner Zeit sind uns in unserer Zeit völlig fremd“, leitete der Referent den zweiten Themenkomplex provokant ein und belegte seine These mit mehreren Beispielen. So müsse man Luthers sozial- und gesellschaftskritische Ansätze im Lichte seines religiösen Kerns betrachten. Seine intensive Beschäftigung mit der Rechtfertigungslehre beeinflusste sein Denken zutiefst. Luther hatte bis dahin immer unter dem Bewusstsein seiner Sündhaftigkeit Leserbrief Einladung zum offenen Trauerkreis Königstein – Der Tod eines nahestehenden Angehörigen hinterlässt eine Lücke im Alltag, die Trauer zu verarbeiten ist oft sehr schwer. Die Hospizgemeinschaft Arche Noah lädt Interessierte für Dienstag 24. Januar um 18.30 Uhr zum „Offenen Trauerkreis“ in die Geschäftsstelle Herzog-Adolph-Straße 2 in Königstein ein. Der Trauerkreis startet unter neuer Leitung mit Heike Kirsch. Gemeinsam mit anderen Trauernden ins Gespräch kommen, über Ängste und Ausweglosigkeit reden, Wege finden aus der Trauer herauszufinden, in der Gruppe ist dies oft leichter. Ein vorherige Anmeldung ist nicht nötig und man geht keine Teilnahmeverpflichtung ein. Informationen vorab gibt Diana Milke, Koordinatorin der ambulanten Hospiz- und Palliativberatung, unter 0172/6768 888. im Leben und des drohenden Gerichts nach seinem Tod gelitten. Die Erkenntnis, dass weniger frommes Verhalten als vielmehr die Gnade von Gott entscheidend sei, bedeutete eine religiöse Wende in Luthers Denken. Allerdings bestand Luther auf seinem absoluten Wahrheitsanspruch und hegte Vernichtungsfantasien gegen alle, die seine Wahrheit in Frrrrrage stellten. Sein Absolutheitsanspruch mündete in eine Bitterkeit, die mit Blick auf seine späten antijüdischen Schriften eine Fundamentalfeindschaft der Religionen erklärte. In kultureller und weltanschaulicher Sicht war Luther ein politischer Mensch, der anderen geduldig erklären konnte, was an seiner Religion wichtig war. Es gelang ihm, die neue Kirchenordnung den Menschen verständlich zu machen. „Luther konnte die Leute mitnehmen“, fasste Prof. Schilling den hemdsärmeligen groben Bahnbrecher zusammen. Als im Zuge der Reformation der Glaube „weltlich“ wurde und nicht mehr nur in Klöstern und Kirchen existent war, sondern den Alltag der Men- schen beherrschte, wurde der Glaube zu einem die Welt durchdringenden System. Und Luther wurde ein Verfechter des modernen partizipatorischen Staates und der Zivilgesellschaft sowie ein Obrigkeitsgegner. Man könne ihn sogar als Begründer des Fürsorgestaates benennen, so Prof. Schilling. In globalgeschichtlicher Hinsicht hat die Weltwirkung der Reformation nicht mit Luther begonnen, sondern war ein Ergebnis eines neuen, vom Humanismus und der Renaissance geprägten europäischen Weltwissens. Aus der Perspektive einer konfessionellen, weltanschaulich differenzierten Blickachse dynamisierte Luther den Wandel als Motor der Freiheit mit dem Ergebnis der Spaltung der Christenheit. Und was bedeutet Luther für uns in der modernen Welt? Auf der einen Seite gehörte Luther mit seinen Angstneurosen, Leidenschaften und seiner inbrünstigen, mystischen Sehnsucht nach Gottesnähe, Gerechtigkeit, Erlösung noch ganz und gar ins Mittelalter, aber auf der anderen Seite lebte er moderner, freier, radikaler und individueller als viele unsere heutigen Freiheitsikonen und trägt deshalb einen großen Anteil an der sich modernisierenden Welt. In der abschließenden Diskussion über diesen durchweg interessanten Vortrag nahm Prof. Schilling Stellung zu der Frage, ob und mit welchen Mitteln der Fundamentalismus zu überwinden sei und ob der Islam wissenschaftsfeindlich sei. Der Referent vertrat die Auffassung, dass wir mehr Bescheidenheit brauchen sowie eine Abkehr von unserer Arroganz in Europa. Wir haben selbst erlebt, wie die Religion Veränderungen durchlebt hat. Der dreißigjährige Bürgerkrieg brachte schließlich eine Verwüstung und allseitige Verrohung. Die heutige Eskalation der Machtkämpfe und der großen Glaubenskriege im arabischen Raum haben darin ihre Vorbilder. Prof. Schilling wies zum Abschluss seines hochgelobten Vortrages auf seine zwei aktuellen Veröffentlichungen zum Vortragsthema hin. „Martin Luther: Rebell in einer Zeit des Umbruchs“ aus dem Jahr 2012 in mittlerweile vierter Auflage und das ganz aktuelle Buch „Weltgeschichte eines Jahres“, das erst Mitte Februar 2017 ausgeliefert wird. Kurbad: Bürger sollen mitentscheiden Unser Leser Erwin Hasselbach, Hainstra- verbinden, weil das ja vielleicht das Abstimße, Falkenstein, schreibt uns Folgendes zur mungsergebnis verfälschen könnte, falls die Kurbad-Sanierung: Menschen analog ihrer Parteienentscheidung zum Bundestag abstimmen würden. Man will es eigentlich gar nicht glauben, was Und so wird der Sanierungsbrei immer wieder im Magistrat und dem Parlament der Stadt einmal von Zeit zu Zeit neu gerührt. VielKönigstein zu diesem Thema für verbale leicht sollten der Magistrat und das Parlament Schaukämpfe immer wieder stattfindet. Wie sich einmal schlau machen, wie in anderen wäre es doch schön, wenn man ein Votum Städten über die Installation von Windräder Königsteiner Bürger dazu hätte, aber bitte dern oder auch die Sanierung von maroden doch nur eines, das den eigenen Wunschvor- Schwimmbädern entschieden wird. stellungen der jeweiligen Fraktion entspricht. Alle Bürger wissen, dass es sich hier in Und deshalb haben die Matadore Angst vor Königstein um eine schwerwiegende Kosder eigenen Courage, die Bürger zu befragen tenentscheidung handelt, die in Anbetracht und argumentieren mit den hohen Kosten der hohen Gesamtverschuldung der Stadt für eine solche Aktion, wollen es aber auch eigentlich nicht mehr zu verantworten ist. nicht mit dem Termin der Bundestagswahl Aber eine Entscheidung muss getroffen wer- den und wenn sich das Parlament damit zu Recht schwer tut, was liegt dann näher, als die Bürger in diese Entscheidung verbindlich mit einzubeziehen. Wie die Sache dann auch immer ausgehen würde, sie wäre von den Bürgern demokratisch getroffen und alle Königsteiner hätten dann die Folgen, so oder anders, mit ihren Steuern zu tragen. Und im Magistrat und Parlament könnte hinterher keine Schuldzuweisung an die Sieger oder Verlierer erfolgen. Aber dazu müsste das ganze Parlament erst einmal eine souveräne, an der Sache orientierte, übergeordnete Entscheidung treffen, die nicht wieder davon ausgeht, dass in dieser Stadt politisch nur geschehen darf, was der CDU und ihren derzeitigen Gefolgsleuten passt. KLEINANZEIGEN von privat an privat ANKÄUFE REVOX Hii Komponenten sowie Verstärker und Plattenspieler aus den 70er/80er Jahren gesucht. Tel. 0172-6501251 Alte Gemälde gesucht, Dipl. Ing. Hans-Joachim Homm, Oberursel. Nette Familie sucht Bernstein aller Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060 Art sowie Modeschmuck, Zahngold, Altgold, Bruchgold, Taschenuhren, Legierungen 333-585-750 Alter Globus mit deutschen Kolonien und Himmelskörper-/ sowie Feingold, Goldmünzen 999,9 sowie Silber aller Art. Wir zahlen Mondglobus gesucht. 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Vorsitzende, Inge Fröhling/Schriftführerin; (2. Reihe v.l.) Hermann Groß, Karin Englisch, Ingrid Haub und Rainer Kowald (alle Beisitzer) – hat für 2017 wieder ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Foto: Scholl Königstein (gs) – Der Vorstand der Kulturgesellschaft Königstein e.V. hatte auch diesmal eine Fülle wunderbarer Ideen und hat daraus für das neue Jahr wieder ein facettenreiches und interessantes Kulturprogramm für die Königsteiner Bürger und Bürgerinnen zusammengestellt. Seit nunmehr 60 Jahren leistet die Kulturgesellschaft einen erheblichen Beitrag zum kulturellen Leben in Königstein. Auch in diesem Jahr haben die Verantwortlichen Mitstreiter/-innen eine interessante Mischung aus bereits bekannten und auch vielen neuen Formaten ersonnen, die ganz sicher regen Zuspruch bei den Mitbürgern finden wird. Stehen auf der einen Seite Veranstaltungen, die so beliebt sind, dass sie als „traditionell“ gelten können und dadurch bereits ihre Liebhaber in der Bevölkerung gefunden haben, wagen sich die Verantwortlichen auch auf ganz neues Terrain, um den Königsteinern auch einmal etwas Neues vorzustellen. Das Veranstaltungsjahr 2017 begann bereits am vergangenen Samstag mit dem traditionsreichen „Winterabend“ mit Hermann Groß im Falkenstein Grand (wir berichten). Ebenfalls zu den bekannten Größen im Kulturjahr gehören auch in diesem Jahr wieder die Veranstaltungen „Kinder im Park“ (28. Juni) und „Theater in der Werkstatt“ (14. und 15. Juli) in der Werkstatt der Familie Haub. Hier wird in diesem Jahr die Komödie „Der Anecker“ in Zusammenarbeit mit dem Volkstheater Hessen gezeigt. Ebenfalls stattfinden wird am Tag des offenen Denkmals die Veranstaltung „Märchen und Sagen auf Burg Falkenstein“ (10. September) in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Falkenstein. Auch in diesem Jahr wird es zum Thema „Macht & Pracht“ wieder ein buntes Programm für die ganze Familie geben. Neben diesen festen Größen im Veranstaltungskalender können sich die Königsteiner jedoch auch auf sehr interessante neue Veranstaltungen freuen. Die Kulturgesellschaft startet am 25. Februar mit einer Musikcomedy der Extraklasse. An diesem Abend ist das Hamburger Ensemble „Bidla Buh“ zu Gast bei der Kulturgesellschaft im HdB und unterhält seine Gäste mit einem knallbunten Potpourri musikalisch-komödiantischer Leckerbissen. Mit ihrem Programm „Sekt, Frack und Rock `n` Roll“ bietet das Ensemble etwas ganz besonderes – Musikcomedy vom Feinsten. Weiter geht’s am 17. März mit der „Jazz Lounge“ mit Sigi‘s Jazz-Men. An diesem Abend verwandelt sich der große Saal des HdB in eine Jazz-Lounge, die ihrem Namen alle Ehre machen wird. Eine lockere Atmosphäre mit Stehtischen und verschiedenen Sitzgelegenheiten – darunter auch Liegestühlen, lädt die Gäste zum Jazz-Genuss ein. Standen bisher die kulturbegeisterten Erwachsenen im Fokus der Veranstaltungen, ist es der Kulturgesellschaft auch immer ein Anliegen, den kleinen Bürgern unserer Stadt die Kultur ein bisschen näher zu bringen. Dazu kooperiert sie in diesem Jahr mit der Kleinen Oper Bad Homburg und holt am 26. April das Familienmusical „Max und Moritz“ in das Bürgerhaus Falkenstein. Die Bad Homburger sind bekannt für ihre kindgerechte Aufbereitung klassischer Werke, so dass sicher die ganze Familie Spaß an diesem Termin haben wird. Alle, die nicht gleich am ersten Ferientag in den Urlaub starten wollen, dürfen sich auf ein ganz besonderes Konzerterlebnis freuen. Mit Swinging-Soul bringt die Kulturgesellschaft am 01. Juli eine Band auf die Bühne, die ihre Zuhörer mit Rock und Popmusik zu begeistern weiß und ganz sicher für beste Partylaune sorgen wird. Vorläufiger Schlusspunkt des Veranstaltungsjahres wird, wie im Jubiläumsjahr, eine interessante Bustour sein. Hermann Groß führt seine Gäste in diesem Jahr nach Aschaffenburg und Seligenstadt. Aschaffenburg ist über das Kurfürstentum Mainz mit Königstein geschichtlich verbunden und so wird Hermann Groß gemeinsam mit seinen Gästen auf geschichtliche Entdeckungstour gehen und ganz sicher viele interessante und amüsante Themen bereithalten. Allen Interessierten sei versichert, dass auch genügend Zeit zum Shoppen und Verweilen eingeplant wird. Ein solch umfangreiches und auch hochkarätiges Programm stellt hohe Ansprüche an die Finanzierung desselben. Die Eintrittspreise, so denn welche erhoben werden, sind moderat und ermöglichen es so einer breiten Mehrheit der Königsteiner/-innen, an den Veranstaltungen teilzunehmen. Manchmal ist der Eintritt sogar kostenlos, wie z.B. beim „Winterabend mit Herrmann Groß“, wobei die Kulturgesellschaft in diesem Fall um freiwillige Spenden bittet. „Kultur sollte für alle Bürger gleichermaßen da sein“, beschreibt Almut Boller, 1. Vorsitzende der Kulturgesellschaft Königstein ihren Anspruch. Ebenso achtet der Vorstand auf eine gute Erreichbarkeit der Spielstätten und auch darauf, dass in den Pausen der Veranstaltungen Snacks und Getränke für jeden Geldbeutel zur Verfügung stehen. Die Kulturgesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Traditionen zu erhalten, ist Neuem gegenüber jedoch sehr aufgeschlossen. Hatte man früher stärker auf die klassische Musik, z.B. Klavierkonzerte, gesetzt, so stellt Rainer Kowald auf diesem Gebiet ein momentanes Überangebot fest, weshalb diese Sparte derzeit nicht im Vordergrund steht. Vielmehr sieht Kowald ein steigendes Interesse für Theateraufführungen, die man aber in Königstein mangels funktionsfähiger Theaterbühne im HdB leider nicht anbieten kann. Er würde es sehr begrüßen, wenn man eine Theaterreihe im Sinne von „Theater unterwegs“ anbieten könnte. Hier sieht die Kulturgesellschaft Verbesserungsbedarf und würde sich über eine Unterstützung seitens der Stadt oder des HdB freuen. Zum Thema Unterstützung liegt auch der Gedanke an das liebe Geld sehr nahe. Erstmals in diesem Jahr wird die Kulturgesellschaft Königstein auf den festen Zuschuss der Stadt in Höhe von ca. 5.000,00 Euro verzichten müssen. Sie unterliegt nun, wie alle Königsteiner Vereine, dem Antragsverfahren. Das bedeutet, dass die Kulturgesellschaft die ihr entstandenen Kosten zum Jahresende bei der Stadt einreichen kann, woraufhin sie aufgrund eines festgelegten Verteilerschlüssels eine anteilige Erstattung zu erwarten hat. Almut Boller versichert jedoch, dass die Finanzierung des diesjährigen Programmes sichergestellt sei und dass man einfach abwarten müsse, wie hoch am Jahresende die Erstattung sein wird. Erst dann ist eine Prognose für die Folgezeit sinnvoll. Großprojekte kann und möchte die Kulturgesellschaft auf dieser Basis allerdings nicht stemmen. Im Rahmen dieses umfangreichen und vielfältigen Programmes für 2017, mit nicht weniger als neun Veranstaltungen, die alle von den Vereinsverantwortlichen ehrenamtlich organisiert und durchgeführt werden, sind jedoch noch lange nicht alle Ideen in die Tat umgesetzt. Es kann also gut sein, dass die eine oder andere Idee noch „spontan“ Einzug in das Jahresprogramm halten wird. Das jeweils aktuelle Veranstaltungsprogramm ist auf der Homepage www.kultur-koenigstein.de für alle Bürger einsehbar, die Eintrittskarten zu den Veranstaltungen können in der Kur- und Stadtinformation erworben werden. „Orgel Bolero“ in St. Marien Königstein – Der international bekannte Konzertorganist Detlef Steffenhagen wird auch in diesem Jahr wieder in St. Marien in Königstein zu Gast sein. Unter dem Titel „Orgel Bolero“ hat er am Samstag, 21. Januar, 19 Uhr, für sein festliches Konzert bei Kerzenschein ein atemberaubendes Programm mit spanischer und südamerikanischer Musik zusammengestellt. So erklingen der weltberühmte Bolero von Ravel, aber auch Werke von Albeniz über Bizet bis Tarrega. Den Abschluss bildet die „Toccata a la Samba“, in welcher Steffenhagen Rhythmen aus Brasilien mit der Musik Johann Sebastian Bachs verbindet. Während des Konzertes wird die Kirche durch Kerzen erleuchtet. Außerdem wird das Spiel des Künstlers auf Leinwand im Altarraum übertragen. Karten zum Preis von zehn Euro gibt es nur an der Abendkasse ab 18.30 Uhr. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Infos unter www.detlef-steffenhagen.de. Donnerstag, 19. Januar 2017 Erster musikalischer Gottesdienst 2017 Falkenstein – Die Musikgruppe Celebramus Musica@Vox startet mit Schwung in das neue Jahr. Alle Musikbegeisterte können die Gruppe am 22. Januar um 11.15 Uhr in der Christkönigskirche Falkenstein hören und sich auf die Worte Gottes einlassen. Wer selbst mitmachen möchte, der kann eines der Mitglieder nach dem Gottesdienst ansprechen, denn die Gruppe freut sich über Zuwachs im gesanglichen und instrumentalen Bereich. Für weitere Fragen steht Patricia Colloseus unter Telefon 0162/8901812 zur Verfügung. Einladung zur Philosophie Warum? Das ist die Grundfrage der Philosophie. Und warum das so ist, stellt Dr. Philipp Wiesehöfer in einer Einführung in die Philosophie dar. Die Stadtbibliothek lädt dazu für Montag, 30. Januar, Interessierte ein, die die Gedanken- und Begriffswelt der Philosophie kennenlernen und für ihr Leben nutzen möchten. Beginn ist um 20 Uhr. Freundeskreis-Stammtisch Königstein – Der erste Stammtisch des Freundeskreises der Städte Königstein findet am 20. Januar um 19 Uhr in dem Restaurant „Croatia“ in der Limburger Straße 18 statt. Dazu lädt der Vorstand alle Mitglieder recht herzlich ein. Freunde des Vereins und Gäste sind ebenso herzlich willkommen. Als Lebensretter ins neue Jahr starten Königstein – Blutspender können jetzt nicht nur Leben retten, sondern aktiv für die eigene Gesundheit vorsorgen. DRK Ortsverein Königstein und DRK-Blutspendedienst laden daher für Mittwoch, 1. Februar, von 15.30 bis 20 Uhr in die Grundschule Königstein, Jahnstraße, ein. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Gertrud und Gertrud Zwei Möwenschwestern gleichen sich bis auf die kleinste Feder - und haben auch noch den gleichen Namen. Da beschließt jede für sich, auf Reisen zu gehen. Doch findet man das Glück in der Ferne oder liegt es in der Gemeinschaft? Diese Frage wird beim nächsten Bilderbuchkino der Stadtbibliothek am Dienstag, 24. Januar, für Kinder ab vier Jahren anschaulich geklärt. Die schöne Geschichte von Katja Alves mit Bildern von Irene Mehl wird ab 16.15 Uhr vorgelesen und gezeigt. Stadtarchivarin führt durch Rathaus-Ausstellung „Aus tiefster Not zum blühenden Kurstädtchen“ heißt die Ausstellung von Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann, die im Januar im ersten Stock des Königsteiner Rathauses zu sehen ist. Die Schau befasst sich mit den spannenden 100 Jahren Stadtgeschichte von 1792 bis 1892. Am Dienstag, 24. Januar, bietet Beate Großmann-Hofmann eine persönliche Führung durch die Ausstellung an. Sie dauert circa eine Stunde und beginnt Vorort um 17 Uhr. Deutsch-Französicher Tag in Falkenstein Falkenstein – Das Partnerschaftskomitee Falkenstein erinnert noch einmal an seine Veranstaltung zum Deutsch-Französischen Tag am kommenden Sonntag um 17 Uhr im Bürgerhaus. Neben einem Rückblick auf die Aktivitäten des Jahres 2016 werden „Zeitzeugen“ berichten, wie es vor 50 Jahren war, als sich die Kontakte nach Le Mêle konkretisierten und eine Bürgerversammlung im Februar 1967 für Klarheit sorgte. Das Restaurant wird auch ein kleines Büfett anbieten. HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr / Di. 17 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Januar 2017 Callcenter Mitarbeiter/in für Outbound in Vollzeit mit guten Deutschkenntnissen und freundlichen Umgangsformen gesucht. Telefon: 06173 – 950202 Kurier m/w, mit Gewerbeschein und Pkw. Feste Tour täglich ab 4.00 Uhr morgens für 2 Stunden. Mindestens 950,– € zzgl. MwSt. Tel: 0800-81632 64 (gebührenfrei) www.Broetchen-Bringer.de Zuverlässige/r Fahrer/in für Transportleistungen innerhalb Frankfurts und im Bereich Taunus gesucht. 3 x wöchtl., ca. 12 Std. wöchtl. Gesamtarbeitszeit, Auto wird gestellt, Tel. 069-35 60 28 Für unseren Bewohner-Speisesaal suchen wir sowohl für die Mittagsschicht (Montag bis Sonntag von 10.45 Uhr bis 14.15 Uhr) als auch für die Abendschicht (Montag bis Sonntag 17.00 Uhr bis 19.45 Uhr) in Teilzeitbeschäftigung bei einer 6-Tage-Woche zum baldigen Eintritt zwei erfahrene Servicemitarbeiter (m/w) Ihre Aufgaben: • Eindecken der Tische • Entgegennahme der Bestellungen • Auftragen der Speisen sowie Abräumen des Geschirrs Wir setzen voraus: • Freundlichkeit und Souveränität im Umgang mit unseren Bewohnern • Eigeninitative und Flexibilität Bei uns erwartet Sie: • Ein motiviertes, engagiertes Team • • Eine jährliche Sonderzahlung (Weihnachtsgeld) • Eine jährliche Leistungsprämie • Angebote zur Gesundheitsförderung Küche-Kochen-Kinder WIR, eine richtige Familie mit Tieren sucht für ihr Landhaus Feldberg/Ts. WE-Hilfe und tägl. 3 Std. (wenn möglich) für Haushalt. NR, Auto notwendig – ab sofort! Bewerbung an: [email protected] Tel. 069 - 15300619 Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Sabine Seeger (Hauswirtschaftsleitung) gerne jederzeit zur Verfügung. Für unser wachsendes urologisches Praxisnetz suchen wir für unseren Standort in Oberursel ab sofort eine Medizinische Fachangestellte (m/w) Die abwechslungsreichen Tätigkeiten beinhalten: • Anmeldung • Terminvergabe • Labortätigkeit • Blutentnahme, etc. Wir sind ein freundliches, aufgeschlossenes Team und freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bewerbungen bitte an: Urologische Praxis UroGate Oberursel z.Hd. PD Dr. Tobias Engl · Nassauerstr. 10 · 61440 Oberursel E-Mail: [email protected] suchen wir in Teilzeit (ab 50%) oder Vollzeit Wo Sie arbeiten ist Ihnen nicht egal? Sie sind ein ausgeglichener, verantwortungsbewusster Mensch? Sie arbeiten gerne im Team und sind trotzdem selbständig? Fach- Wenn Sie diese Fragen mit JA beantworten, würden wir Sie sehr gerne kennenlernen! 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Rufen Sie jetzt an: 06172 / 9446512 oder senden Sie uns eine E-Mail: [email protected] Home Instead Hochtaunuskreis Louisenstraße 101 | 61348 Bad Homburg Fahrer Nahverkehr (m/w) Für unsere Zur Verstärkung unseres Praxisteams suchen wir ab dem 1.4.2017 eine engagierte und freundliche Zahnmedizinische Fachangestellte / Zahnarzthelferin mit dem Schwerpunkt Behandlungsstuhlassistenz für das gesamte Spektrum der Zahnheilkunde sowie PZR. 93 85-50 Wenn Sie sich gerne umfassend einbringen möchten, dann richten Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an die Altkönig-Stift eG Personalabteilung Feldbergstraße 13-15, 61476 Kronberg im Taunus [email protected] www.altkoenig-stift.de ZFA / ZAH Immobilienwirtschaft Altkönig-Stift Das Altkönig-Stift bietet seinen rund 630 Bewohnern seit über 45 Jahren ein Zuhause in einer Gemeinschaft, deren Grundlage der Solidargedanke unserer Genossenschaft ist. Eine zeitgemäße und vielseitige Angebotspalette ermöglicht unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Leben in größtmöglicher Selbstständigkeit. Über 320 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein lückenloses Serviceangebot kennzeichnen den hohen Leistungsstandard des Altkönig-Stiftes. • Aktuelle Stellenangebote! • Für unsere Kunden suchen wir Mitarbeiter m/w: • 5 x Produktionsmitarbeiter für die Kleinteilemontage/ Maschinenbestückung in Friedrichsdorf und Oberursel • 7 x Lagerkräfte mit und ohne Staplerschein in Oberursel und Bad Homburg • 3 x Produktionsmitarbeiter für die Möbelmontage in Karben • 3 x Maschinenbediener mit Erfahrung im Metallbereich für Friedrichsdorf und Oberursel Sichern Sie sich ein attraktives Lohnpaket sowie gute Sozialleistungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter: Tel. 06172 / 68766-0. Nummer 3 - Seite 17 Teilzeit / 450 € ab Kelkheim Aufgrund weiterer Expansion suchen wir für unseren Nahverkehr dauerhaft Fahrer. 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Für unseren „Kleinen Markt“ (Kiosk), der unseren Bewohnern ein vielfältiges Sortiment des täglichen Bedarfs anbietet, suchen wir – befristet für ein Jahr zur Verstärkung unseres Teams einen Für unser Café/Restaurant – welches auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist – suchen wir zum baldigen Eintritt – befristet als Krankheitsvertretung – einen Mitarbeiter (m/w) Restaurantfachmann (m/w) Ihre Aufgaben: • Fachkundige Beratung und Bedienung sowie Kassieren • Abrechnung der Kasse • Warendisposition • • Überprüfung des Warensortiments in Bezug auf das Nachfrageverhalten • Freude am Gestalten von Blumen und Gestecken Ihre Aufgaben: • Gästebewirtung • Zubereitung von Getränken • Bedienung am Kuchenbuffet • Tische dekorieren und abräumen • Allgemeine Serviceaufgaben in Teilzeit (20 Std./ Woche) • Eine abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau/ mann im Lebensmitteleinzelhandel • Freude an der Arbeit und an der Zusammenarbeit im Team • • Die Bereitschaft zum Arbeitseinsatz auch an Samstagen Bei uns erwartet Sie: • Eine ausführliche Einarbeitung • Ein motiviertes, engagiertes Team • • Eine leistungsgerechte Vergütung • Urlaubsgeld • Ein 13. Monatsgehalt • Eine jährliche Leistungsprämie • Angebote zur Gesundheitsförderung für Buffet und Service in Teilzeit • Sie haben eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Restaurantfachfrau/mann und/oder können in der Praxis erworbene gute Kenntnisse und Erfahrung vorweisen • und können zu verschiedenen Zeiten wochentags sowie an Wochenenden und Feiertagen vorzugsweise zwischen 18.00 und 22.00 Uhr je nach Bedarf arbeiten • Freundlichkeit und Souveränität im Umgang mit unseren Bewohnern und Gästen sind für Sie selbstverständlich Wenn Sie sich gerne umfassend einbringen möchten, bungsunterlagen an die Betriebsgesellschaft Altkönig-Stift mbH – Personalabteilung – Feldbergstraße 13-15, 61476 Kronberg im Taunus, [email protected], www.altkoenig-stift.de Seite 18 - Nummer 3 KÖNIGSTEINER WOCHE Ausnahme-Pianist Christopher Park ist seiner Heimat treu geblieben Christopher Park brachte das Bürgerhaus Glashütten zum Klingen und verlangte dabei dem kleinen Konzertflügel einiges ab. Foto: privat Glashütten – Wenn jemand aus der großen weiten Welt einen Besuch in der Heimat abstattet, dann kommt die ganze Familie zusammen, um zu hören, was er zu berichten hat. Der Pianist Christopher Park, in den großen Konzerthäusern zu Hause, hatte beim Neujahrskonzert des Kulturkreises Glashütten e.V. viel zu erzählen, nicht verbal, sondern musikalisch, und gerade das wollte ja seine große Fan-Gemeinde, auch aus dem Frankfurter Raum und dem weiteren Umkreis von Glashütten und Schloßborn, wo er ehemals die Grundschule besuchte, hören. Und wenn man schon nach Hause kommt, dann darf man sich in der aufgelockerten Atmosphäre auch einiges leisten; man schweift beim Erzählen ab, kommt auf andere Gedanken, sprich, ändert das Programm. Ihren Grund hatte die Programmänderung in der jüngst erschienenen CD, die der Pianist dann auch in Teilen live vorführen wollte, und so kam das Publikum in den Genuss des rasanten Klavierwerks von Igor Stravinsky „Drei Sätze aus Petruschka“, das Christopher Park dem eher kammermusikalisch ausgelegten kleinen Konzertflügel abverlangte. Zumindest der dritte Satz „La semaine grasse“ der Suite erinnert an die ursprüngliche große Orchesterfassung des Werkes, und da muss der Pianist schon eine ganze Partitur allein mit seinen zwei Händen buchstäblich erfassen und zum Klingen bringen. Dass ihm das gelingt und noch mehr, hatte das aufmerksame und wie immer disziplinierte Glashütter Publikum aber auch gleich zu Beginn des Abends erfahren. Christopher Park hatte sich den zweiten Satz des Klavierkonzertes Nr. 2, f-Moll op. 21, das Larghetto, vorgenommen und quasi nachkomponierend das Orchesterwerk in ein Klavier-Solo verwandelt, eine auch musiktheoretische Aufgabe, die ganz sicher die Beziehung zu einem Werk und seiner Wiedergabe noch einmal vertieft. Das wurde deutlich in der tiefgründigen Gestaltung und Verinnerlichung dieser „Welturaufführung“, die im Glashüttener Bürgerhaus stattfinden durfte. Nach diesen zwei Schwergewichten ließ die Spannung nach der Pause in keiner Weise nach. Die große dreiteilige Fantasie C-Dur op. 17 von Robert Schumann birgt eine Fülle an persönlichen Lebensängsten und Spannungen des damals sehr jungen Komponisten, die dieser aber meisterlich in die Sprache der Musik umsetzen und dadurch vielleicht auch bewältigen konnte. Auch hier war der Pianist noch einmal mit seinem ganzen Talent, seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefordert, was das Publikum nach kurzem Durchatmen mit begeistertem Applaus belohnte. Ein Blick zurück in die Geschichte des Kulturkreises Glashütten: Im Oktober 2005 gab der damals 18-jährige Christopher Park sein erstes Solokonzert im Bürgerhaus mit Werken von Haydn, Mozart, Chopin und Liszt. Seitdem ist er seiner Heimat treu geblieben und besticht nicht nur durch sein Können, sondern auch durch seine unkomplizierte, von Star-Allüren völlig freie Umgangsart. Die Vorsitzende des Vereins, Elvy Mäkitalo, drückte die Hoffnung aus, er möge bald wiederkommen und von der großen weiten Welt, in der er sich oft aufhält, musikalisch erzählen. Wir meinen, er habe zugesagt, und freuen uns auf seinen nächsten Besuch! Präventions- und Rehasportverein: Neue Gruppen zu Lande und Wasser Gerhard Kuhn, 1. Vorsitzender des Präventions- und-Rehasportvereins FalkensteinTaunus. Falkenstein – Rehabilitationssport wirkt mit den Mitteln des Sportes ganzheitlich auf Menschen mit oder mit drohender Behinderung ein und ist auf die Art und Schwere der Behinderung und den körperlichen Allgemeinzustand der Betroffenen abgestimmt. Rehabilitationssport wird ärztlich verordnet und von anerkannten und zertifizierten Gruppen angeboten, die in den Vereinen des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) organisiert sind. Die Qualität wird durch die betreuenden Ärzte und die qualifizierten Übungsleiter sichergestellt. Die Art und Intensität des Rehabilitationssport-Angebots wird anhand der Rehasportverordnungen in enger Abstimmung miteinander festgelegt. Ziel des Rehabilitationssports ist es, die Ausdauer und Kraft zu stärken, Koordination und Fle- xibilität zu verbessern, das Selbstbewusstsein insbesondere auch von behinderten oder von Behinderung bedrohten Mädchen und Frauen zu stärken, und Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Die Verantwortlichkeit für die eigene Gesundheit soll gestärkt und die gleichberechtigte selbstbestimmte, Teilhabe gesichert werden. In Hessen können ausschließlich eingetragene und gemeinnützige Sportvereine Rehabilitationssport anbieten. Der Sportverein muss im Landessportbund Hessen e. V. und im Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e. V. Mitglied sein. Um Rehabilitationssport anbieten zu können, muss mindestens ein lizensierter Übungsleiter mit einer zum Angebot passenden Profilausbildung vorhanden sein. Das Absolvieren der Ausbildung führt in der Regel nach erfolgreicher Teilnahme zu einer Teilnahmebestätigung. Des Weiteren wird ein betreuender Arzt benötigt, der durch den Verein benannt werden muss. Die Mitglieder des im vergangenen Jahr neu gegründeten Präventions-und-Rehasportvereins Falkenstein-Taunus e.V. freuen sich, in dem Kelkheimer Orthopäden Dr. Heino Kniffler einen kompetenten Partner für die Betreuung ihrer neuen Rehasportgruppen gefunden zu haben. Insgesamt sieben Rehasportgruppen wurden vom Hessischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband anerkannt und zertifiziert, davon fünf als Gymnastik im Wasser. Die Zertifizierung weiterer Rehasportgruppen, auch im Bereich Lungensport, ist geplant. Der erste Vorsitzende und Rehasport-Übungsleiter des Vereins, Gerhard Kuhn, freut sich darauf, interessierten Menschen mit und ohne Behinderung nähere Auskünfte zu geben. Kontakt: Gerhard Kuhn, Telefon 06174/2596703, E-Mail Praeventions-und-Rehasportverein-Taunus@ gmx.de, Homepage: www.praeventions-undrehasportverein-falkenstein-taunus.com. Donnerstag, 19. Januar 2017 Kardinal Karl Lehmann unterstützt St. Lazarus-Fonds Europe Thomas Grohmann (v. li.), Vorstandsvorsitzender Peter Chung, Dr. Norbert Schöneberger (Zweiter v. re.) und Dr. Thomas Gille, stellvertretender Vorsitzender (re.), zu Besuch bei Kardinal Karl Lehmann, Schirmherr des St. Lazarus-Fonds Europe. Königstein – Bei der jährlichen Zusammenkunft mit ihrem langjährigen Schirmherrn Karl Kardinal Lehmann wurden die Vorstandsmitglieder des St. Lazarus-Fonds Europe e.V. vor Kurzem in Mainz begrüßt. Vorstandsvorsitzender Peter Chung konnte von den Fortschritten im Lepradorf Loilem im Shan-Staat, Myanmar, anhand zweier aktueller Filmaufnahmen berichten. Karl Kardinal Lehmann hat seine weitere Unterstützung für den St. Lazarus-Fonds Europe e.V. bekräftigt. Aktuell werden weitere Mittel für den Ausbau der Sanitär- und Duschanlagen im Dorf benötigt. Der St. Lazarus-Fonds Europe e.V. ist eine Hilfsorganisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen zu helfen, die an der Krankheit Lepra oder deren Folgen leiden. Er ist Teil einer weltweit tätigen Organisation, die der katholischen Kirche nahe steht. Seinen Ursprung hat der Hilfsgedanke der Organisation in Korea, wo auf Initiative eines katholischen Priesters vor über 60 Jah- ren in der Nähe von Seoul eine Einrichtung geschaffen wurde, in welcher Leprakranke eine Unterkunft fanden und versorgt werden konnten. Der Verein wurde im Jahr 2001 in Königstein im Taunus gegründet; Schirmherr ist Karl Kardinal Lehmann. Gemeinsam mit den St. Lazarus-Fördervereinen in Korea, den USA und Japan erstreckt sich die Hilfe auf alle Teile der Welt, in denen die Krankheit verbreitet ist. Schwerpunkt der Hilfstätigkeit des St. Lazarus Fonds Europe sind Länder Süd-Asiens und Afrikas. Die Krankheit spielt heute im Bewusstsein der westlichen Welt keine große Rolle mehr. Dennoch gibt es jedes Jahr über 200.000 Neuerkrankungen (World Health Organization), häufig in Teilen der Welt mit niedrigen hygienischen Standards. Die Hilfsmaßnahmen werden durch Spenden und mit Mitteln aus Veranstaltungen realisiert. Weitere Information über den St. LazarusFonds Europe e.V. unter http://www.lazarusfonds.com. Fachstelle für Jugendarbeit Taunus (KFJ) will neue Wege gehen Königstein – Rund 1000 Schüler aus 25 Schulen im Main-Taunus und im Hochtaunus werden zum Ende dieses Schuljahres die Gelegenheit genutzt haben, bei einer Auszeit in meist kirchlichen Häusern über „Sinn und Unsinn“ ihres Lebens, über Liebe, Glück und Zukunft nachzudenken: Sie alle haben an „Tagen der Orientierung“ teilgenommen, veranstaltet von der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit Taunus (KFJ). „Zum größten Teil sind das Jugendliche, die nichts mit Kirche zu tun haben“, sagt Daniel Dere (38), der die Fachstelle seit September leitet und froh darüber ist, mit diesem Angebot alle Schulformen erreichen zu können. Je nach Teilnehmergruppe ist das für die Veranstalter immer wieder eine Herausforderung. Getrennt nach Mädchen und Jungen haben sich gerade 14-jährige Förderschüler aus der Anne Frank-Schule in Kelkheim unter dem Motto „Herzklopfen“ Gedanken über Liebe, Partnerschaft und Sexualität gemacht. „Da gehörte zu unserer Vorbereitung auch das Thema verständliche Sprache“, berichtet der Pastoralreferent. Deutlich geworden sei, wie sehr die jungen Leute nach einem Ort suchten, um über altersgemäße Anliegen ins Gespräch zu kommen. „Dass sie mit uns so unverkrampft darüber reden konnten, hat die Schüler ziemlich überrascht.“ Mit Judith Noa ist eine eigene Jugendbildungsreferentin für schulnahe Jugendarbeit im Team, darüber hinaus engagiert sich ehrenamtlich „eine tolle Truppe“, so Dere, für die Orientierungstage: Dieser Kreis von 20 jungen Erwachsenen habe noch mal einen ganz anderen Zugang zu der Zielgruppe. Neue Wege will die Fachstelle im Blick auf ihren zweiten Arbeitsschwerpunkt gehen: Die Unterstützung der Pfarreien soll passgenauer werden. „Wir sind dort oft so etwas wie der ADAC: Wir werden gerufen, wenn die Jugendarbeit liegen geblieben ist“, erklärt der Fachstellenleiter. Durch die Zusammenschlüsse der Gemeinden zu großen Pfarreien neuen Typs habe sich die Situation auch für die Jugendlichen verändert. Statt vorgefertigten Konzepten zu folgen, „müssen wir vor Ort schauen, was konkret gebraucht wird“. Mit lokalen Kooperationspartnern sollen Projekte in den Pfarreien gefördert und begleitet werden. Eine besondere Veranstaltung im Rahmen dieser Neuausrichtung ist die geplante „etwas andere“ Weiterbildung für Jugendliche ab 16 bis 27 Jahren. Beim „Abenteuer Schweden“ sind im Juli dieses Jahres außer Jugendbildungsreferentin Melanie Goßmann unter anderem Mitarbeiterinnen der Pfarrei St. Franziskus Kelkheim und des pastoralen Raums SchwalbachEschborn wortwörtlich „mit im Boot“: Bei der Kanutour können die Gruppenleiter beim eigenen Tun lernen, was alles zur Organisation einer solchen Tour dazu gehört – und was nicht funktioniert. Um darüber hinaus herauszufinden, was Jugendliche sich wünschen, soll der regelmäßige Austausch all derjenigen intensiviert werden, die in den Pfarreien mit Jugendarbeit beschäftigt sind. „Wir wollen das Thema Jugend und Kirche zukunftsfähig machen“, formuliert Dere das Ziel. Nach acht Jahren Tätigkeit als Pastoralreferent in der katholischen Kirche in Oberursel ist Daniel Dere mit der Übernahme der Leitung der Fachstelle nach seinen eigenen Worten wieder zu seinem „Herzensthema“ Jugendarbeit zurückgekehrt. Der gebürtige Königsteiner ist in der Messdiener- und Pfadfinderarbeit groß geworden. An seiner neuen Stelle gefällt ihm auch, dass er im Team, zu dem drei Jugendbildungsreferentinnen - dritte im Bunde ist Lena Böhlert -, die Sekretärin und ein FSJler gehören, endlich einmal der Älteste ist. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Januar 2017 Immobilien Oberursel Altstadt Wohn-Geschäftshaus bestehend aus zwei Läden und drei Wohnungen in bester Lage. Die Jahresmiete beträgt 33.916,– €. Stolzer Eigentümer werden Sie zum Kaufpreis von nur 670.000,– €. Ein Energieausweis ist nicht erforderlich. Anruf –23.00 06174 - 911 75 40 Top gepflegtes Mehrfamilienhaus in Kronberg Stil und Charme in der Königsteiner Altstadt Sie legen Wert auf das Besondere? Ca. 500 m² Wfl., 815 m² Grd, 9 PKW-Stellpl., Bj. 1970, neue Fassade mit Vollwärmeschutz, voll vermietet 48.700,– € Jahres-Netto-Kaltmiete, für nur 1.125.000,– €. E-Kennw. 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Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD A BERATUNG e Unser n e iv s u lu k ex r S ie : ü f e t ngebo FENST PLANUNG Gutschein INNENAUSBAU ER REPARATUREN MÖ MÖBELANFERTIGUNG PARKETT & HOLZTERRASSEN FENSTER & TÜREN EINBAUSCHRÄNKE Max-Planck-Straße 12 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: [email protected] · www.schreinereipreuss.de Kostenlose Marktpreiseinschätzung Ihrer Immobilie im Taunus! Partnerbetrieb WENN DAS LEBEN ANDERS KOMMT … Kostenfreie Wertermittlung und professionelle Vermittlung Ihrer Immobilie! 06174 96 100 www.claus-blumenauer.de Ihre Immobilie gehört in die richtigen Hände Passt Ihre Immobilie noch zu Ihnen? Denken Sie über einen Verkauf nach? Gerne beraten wir Sie und erstellen Ihnen eine aussagekräftige Bewertung. 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Sa. 15.00 Uhr (2D); So. 15.00 Uhr (3D) Sa. + So. 15.30 VORANZEIGE AB 26.01. – LA LA LAND 31.01. ROYAL OPERA HOUSE: IL TRAVATORE Feuerwehrmann Sam – Achtung Außerirdische... ab 12 Jahre Reisedoku: Finnland Di. 18.00 Uhr Cafe Society Di. 20.30 ab 12 Jahre Paula – Mein Leben soll ein Fest sein Do. – So. 20.30 Henke-Physio ® Das Zentrum für Physiotherapie und Osteopathie in Königstein 19. 1. – 25. 1. 2017 PAULA – MEIN LEBEN SOLL EIN FEST SEIN – Do. + Fr. 18.00, Sonntag 19.15, Mo. - Mi. 20.15 2 Do. + Fr. 20.30, Sonntag 17.00, Mo. - Mi. 18.00 www.kultkinobar.de www.facebook.com/KultKinobar Tel. 06196 9216700 Zum Quellenpark 2 · Bad Soden Kinotag: Dienstag 2 Frankfurter Straße 59 · 65779 Kelkheim · Tel. 06195 / 7 25 21 15 · Fax 06195 / 7 25 2116 Fr. + Sa. 18.00; So. 18.00 (3D); Mo. 18.00 (3D+OV) o. A. 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Geschäftszeit: Täglich 10.30 bis 18.00 Uhr (Mittwoch und Samstag 10.30 bis 13.30 Uhr) -3 Die ersten Frühlingsboten sind da! Lassen Sie sich von den neuen Schuhen inspirieren! Klosterstraße 4 · 61462 Königstein · Tel. 3866 www.taunus-nachrichten.de Bauen & Wohnen Nicht von gestern Österreichische Naturholzmöbel präsentieren sich in modernem Design www.kino-kelkheim.de [email protected] (epr) Holz ist als ökologischer Werkstoff gefragter denn je – auch bei Möbeln. Das österreichische Traditionsunternehmen ADA greift mit der Kollektion „Terra“ den Trend zu natürlichen Materialien auf. Die Serie überzeugt durch ihr modernes Design, das – wie die Möbelproduktion selbst – „made in Austria“ ist. Das Modell „Hudson“ etwa stammt vom bekannten Grazer Designer Georg Mähring. Es besticht mit liebevoll gestalteten Holz-Details und präzise gearbeiteten Ausnehmungen des Massivholzrahmens. Von der steirischen „designerei“ kommt die Sitzgruppe „Tavola“. Neben Sitzgruppen umfasst die neue „Terra“-Linie auch hochwertige Bettensysteme. Erhältlich sind die Möbel im ausgewählten Handel. Mehr unter www.ada.at. Meisterbetrieb • Ausbildungsbetrieb Mitglied der Maler- und Lackierer-Innung Unser Leistungsprogramm – jetzt zum Winterpreis: Spezial Fassadenanstrich • Eigener Gerüstbau Kunststoffputz • Malerarbeiten • Wärmedämmung Tapezierarbeiten • Trockenbau • Brandschutz Am Salzpfad 19 · 61381 Friedrichsdorf Tel. 0 60 07 - 71 44 · Handy 0171 - 78 28 192 · Fax 0 60 07 - 93 06 44 E-Mail: [email protected] · www.zoeller-u-john.de Über 50 Jahre Komplettservice rund um den OLTANK Zugelassener Fachbetrieb nach Wasserrecht Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) 93 85-50 Tankrevision-Stadtler GmbH • 65933 Frankfurt/M • Lärchenstr. 56 Erhöhte Sicherheit ohne Mehrpreis Fußboden-Verlegung H. 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