Projektsteckbrief „Smart Buildings in Smart Cities“ Pressekonferenz, 19.01.2017 Neuer Masterstudiengang für IngenieurInnen Der im Herbst 2016 neu gestartete Masterstudiengang „Smart Buildings in Smart Cities – Energieinfrastruktur und Quartierserneuerung“, verschafft den Studierenden Kenntnisse über neu zu errichtende Gebäude und Quartiere und gibt Einblicke in Sanierungs-, Umnutzungs- und Erweiterungsprojekte bestehender Strukturen. Rund zwei Drittel der 30 AbsolventInnen des Bachelorstudiengangs „Smart Building – Energieeffiziente Gebäudetechnik und Nachhaltiges Bauen“ nutzten sogleich die Möglichkeit, ihr Wissensgebiet im Masterstudium zu erweitern. Neben den einzelnen Gebäuden werden nun auch die Gebäude im städtischen Umfeld zum Gegenstand der Weiterbildung. Die berufsbegleitende Organisationsform ermöglicht den Studierenden, das erlernte Wissen unmittelbar in den Arbeitsalltag zu integrieren und umzusetzen. Thomas Reiter, Studiengangsleiter: „Durch die enge Kooperation mit international herausragenden Einrichtungen und Unternehmen, bietet die Ausbildung ein exzellentes Potential für Wissenschaft und Wirtschaft. Die zukünftigen IngenieurInnen bekommen eine vernetzte Denkweise in den Bereichen Gebäude- und Quartierserneuerung und integrierte Energiesysteme vermittelt. Neben der Erlernung einer individuellen Sprache der verschiedenen technischen Disziplinen, werden die AbsolventInnen eine vermittelnde Position in Smart Cities-Prozessen auf Stadt- und Quartiersebene einnehmen. Die spezifische Schwerpunktsetzung und der interdisziplinäre Zugang machen den Masterstudiengang einzigartig im deutschsprachigen Raum.“ Die Forschung spielt sowohl am Studiengang „Smart Buildings“ als auch „Smart Buildings in Smart Cities“ eine große und wichtige Rolle. Ein aktuelles Projekt bspw. ist „SmartItzGoes“, bei dem eine smarte Stadtteil-Sanierung im Salzburger Stadtteil Itzling – genauer gesagt am Beispiel der Goethesiedlung – umgesetzt wird. Ziel dabei ist es, die technische Machbarkeit einer energetisch sehr ambitionierten und sozial nachhaltigen Quartiersentwicklung in einer Wohnsiedlung aus den 1970er Jahren, unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit, zu überprüfen. Somit wird eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität im Sinne von Innenraumkomfort, Raumangebot und Energiekosten für die NutzerInnen der Goethesiedlung angestrebt. Weitere laufende Forschungsprojekte, die alle im Herbst 2016 starteten, sind „CO2-Reduktion als Sanierungsstrategie“, „Wohnraumschaffung durch Nahverdichtung bei gewerblichen Handelsobjekten“, „Bauteile aktiv nutzen“ und „Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Energieeffizienz mit wenig Technik“. Weitere Fragen? FH Salzburg, Hochschulkommunikation & Marketing, Sigi Kämmerer, Tel. 050/2211-1077; Mail: [email protected] FH Salzburg, Studiengang Smart Buildings in Smart Cities, FH-Prof. DI DI Dr. Thomas Reiter, Tel. 050-2211-2701, [email protected] Die FH Salzburg ist die Hochschule für Technik, Gesundheit und Medien. An ihren beiden Standorten (Campus Urstein, Campus Kuchl) beschäftigt die heimische Bildungs- und Forschungsinstitution rund 320 MitarbeiterInnen. In 17 Bachelor- und zehn Masterstudiengängen werden rund 2.700 Studierende in den Disziplinen „Ingenieurwissenschaften“, „Sozial- und Wirtschaftswissenschaften“, „Design, Medien & Kunst“ sowie „Gesundheitswissenschaften“ betreut. Mehr auf www.fh-salzburg.ac.at
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