Reformiert 01/2017 - ref. Kirchgemeinde Grenchen

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Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Grenchen-Bettlach
Janus und Christus: Angst und Hoffnung
Janus heisst der römische Gott des Anfangs und des Endes. Er wird oft mit zwei Gesichtern dargestellt.
Redaktion Gemeindeseiten:
Sandra Marti, 032 654 10 22, [email protected]
Glasfenster von Max Brunner (1910-2007)
«Taube» in der Zwinglikirche und
«Brot des Lebens» in der Markuskirche
Über Türeingängen und Schwellen an römischen oder
mittelalterlichen Gebäuden oder auch Kathedralen ist
er oft anzutreffen. Ein Gesicht blickt nach draussen, das
andere ist hinten am Kopf angebracht und schaut in den
Raum hinein.
Janusköpfig werden oft Dinge genannt, bei denen man
nur die eine Seite kennt, der Ausgang aber noch völlig
ungewiss ist. Von Janus ist immer nur das eine Gesicht
zu erkennen. Was er mit dem anderen im Schilde führt,
ist nicht zu erkennen: Sei es von drinnen nach draussen,
sei es von draussen nach drinnen: Wenn wir den Raum
verlassen oder betreten, wir sehen immer nur das eine
Gesicht. Die Römer liessen denn auch nichts unversucht, um Janus zu besänftigen, damit nicht nur der Anfang, sondern auch das Ende gut ausgehe.
Janus hat unserem Monat Januar den Namen gegeben.
Der Januar ist die Schwelle des Jahres: Das alte Jahr sehen wir nur noch wie im Rückspiegel, das neue kommt
auf uns zu. Es ist ungewiss, was es bringen mag.
Einiges lässt sich planen und vorbereiten. Im Jahre
2017 wird z.B. ein grosses Reformationsjubiläum gefeiert. 500 Jahre sind es her, dass Martin Luther seine Thesen veröffentlicht und damit zuerst in Deutschland dann
in ganz Europa eine riesige Umwälzung der Gesellschaft ausgelöst hat. Für 2017 sind ebenfalls in Europa
grössere Entscheidungen und Umbrüche (Stichwort
Brexit) vorgesehen.
Was diese geplanten Projekte für Auswirkungen haben
werden, das ist allerdings ungewiss. Ob die reformierten Kirchen nach dem Jubiläum noch eine Rolle spielen
werden, oder ob sie in der Bedeutungslosigkeit versinken, ist ungewiss. Ebenso unklar sind die wirtschaftlichen, politischen und geistigen Auswirkungen der Migrationsströme und des Brexit auf Europa und die
Schweiz. Wir können nur das freundliche Gesicht auf
der Eingangsseite des Neuen Jahres erkennen, das Gesicht im Innern des Raumes bleibt verborgen.
In der Offenbarung (Apk 22,13) gibt es ein Wort, das auf
diese Ungewissheit eingeht und
sie
gleichzeitig
überwindet:
Christus sagt dort:
Ich bin das ALPHA und das
OMEGA, ich bin
der Anfang und
das Ende, ich bin
der Erste und der
Letzte.
Was uns das Neue
Jahr also auch immer bringen mag:
Welche Herausforderungen
auch
immer an uns herantreten, so ist es
doch klar, dass Christus nicht bloss den Eingang, sondern auch den Ausgang unserer menschlichen Projekte
und Pläne in seiner Hand hält und letztlich – wie es in
Römer 8,28 heisst – alles – auch alles Problematische
auf dieser Welt – dem Guten dienen muss.
In diesem Sinne müssen wir nicht in Ungewissheit und
Angst wie die Römer angesichts der zwei Gesichter von
Janus, sondern fröhlich, zuversichtlich und hoffnungsvoll ins Neue Jahr hineintreten, weil wir wissen, dass
der, welcher der Anfang in seinen Händen hat uns auch
zum Ziel führen wird.
donald hasler, pfarrer
Wir wünschen allen ein gutes, gesegnetes
neues Jahr!
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Verantwortliche und Adressen Bettlach
Kreis Markus: Pfarrer Roland Stach, 032 645 22 18, [email protected]
Kirchgemeindehaus Markus Bettlach: Markusstrasse 4, Bernhard Sprenger, Sigrist, 032 645 28 70
Freier Tag des Pfarramtes: Donnerstag
Gottesdienste Markuskirche
Veranstaltungen Bettlach
Sonntag, 1. Januar, 10.00 Uhr
In der Kirchgemeinde finden keine
Gottesdienste statt
MarkusCHOR
Proben jeweils dienstags von 19.45–21.15
Uhr im Kirchgemeindehaus Markus. Neue
Sängerinnen und Sänger sind herzlich
willkommen! Ruth Rüefli, 032 645 26 76
gibt gerne Auskunft
Freitag, 6. Januar, 15.15 Uhr
Ökumenische Andacht im APH Baumgarten
Samstag, 7. Januar, 18.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer
Roland Stach. Anschliessend herzliche
Einladung zum Suppenznacht
Freitag, 13. Januar, 15.15 Uhr
Ökumenische Andacht im APH Baumgarten
Sonntag, 15. Januar, 10.00 Uhr
Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Epiphanias. «Bergwärts und Himmelwärts!»,
Matthäus 17, 1-9. Pfarrer Donald Hasler
Freitag, 20. Januar, 15.15 Uhr
Ökumenische Andacht im APH Baumgarten
Sonntag, 22. Januar, 10.00 Uhr
Gottesdienst. Pfarrer Bruno Wiher
Freitag, 27. Januar, 15.15. Uhr
Ökumenische Andacht im APH Baumgarten
Sonntag, 29. Januar, 10.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen
in der St. Klemenzkirche. Susi GünterLutz, Gemeindeleiterin und Roland Stach,
Pfarrer. Mitwirkung des Cäcilienvereins
und des MarkusCHORs
Unterricht kreis markus
Konfessioneller Nachmittag
Freitag, 20. Januar
3. Klassen
Die Schülerinnen und Schüler treffen sich
jeweils um 13.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Markus. Die Katechetin und ihr
Team freuen sich auf Euch!
Frauenverein Markus
Jass- und Spielnachmittag
Mittwoch, 4. Januar, 13.30 Uhr
im Klemenzsaal!
Nachmittagstreff
Dienstag, 10. Januar, 14.00 Uhr
Wir spielen Lotto!
Frauezmorge
Donnerstag, 26. Januar, 09.00 Uhr
Nach dem gemütlichen Zmorge sehen wir
den Film «Voice of Roma», in dem das
HEKS über seine Arbeit mit Romas berichtet
Mittagsclub
Mittwoch, 4. und 18. Januar, 11.30 Uhr,
im Kirchgemeindehaus Markus.
Anmeldungen bis Montagabend an
Hanny Kofmel, 032 645 15 52
Seniorennachmittag
Mittwoch, 25. Januar, 14.00 Uhr
im Klemenzsaal
Wir spielen Lotto!
Zum Jahresbeginn
Das nachstehende Gedicht von Peter Rosegger spricht mir aus dem Herzen, denn es setzt einen wohltuenden Kontrapunkt zum aktuellen Zeitgeist!
Im zu Ende gehenden Jahr war bekanntlich viel vom postfaktischen Zeitalter die Rede, in dem der Wahrheitsgehalt einer Aussage
hinter deren Effekt zurücktritt. Die aktuelle Geschichte hat uns denn auch gezeigt, dass sich damit - im Land der unbegrenzten
Möglichkeiten - sogar Wahlen gewinnen lassen.
Unter diesen Voraussetzungen wird es nicht einfacher die Botschaft vom Reich Gottes an den Mann und an die Frau zu bringen. Im
Gegenteil, die Botschaft von der bedingungslosen Liebe, von gegenseitiger Achtung
und Respekt, sie gerät in der Gesellschaft und manchmal selbst in der Kirche in die
Defensive. Ich wünsche mir darum, dass etwas von dem, was Peter Rosegger in seinem
Gedicht zum Ausdruck bringt, im Neuen Jahr für uns alle Wirklichkeit werden wird!
Zum Neuen Jahr
Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit,
Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bißchen mehr Liebe und weniger Hass,
Ein bißchen mehr Wahrheit - das wäre doch was!
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh’,
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du,
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut!
Kein Trübsal und Dunkel, ein bisschen mehr Licht,
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht,
Und viel mehr Blumen, solange es geht,
Nicht erst auf Gräbern - da blüh’n sie zu spät!
Peter Rosegger
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gesegnetes und friedvolles 2017.
Roland Stach, Pfarrer
Kindergottesdienste
Fiire mit de Chline
Freitag, 27. Januar, 16.00 Uhr,
Markuskirche
Herzlich laden wir ein zu
unserem Kinder-Gottesdienst, der sich an alle
Kinder bis ca. 6 Jahre
und ihre Eltern und
Grosseltern richtet.
Pfarrer Roland Stach,
Rita Bonino und Priska Schnyder
Stars und Stärnli
Freitag, 27. Januar,
16.00 - 17.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus
Markus
Zu Spiel, Spass, Werken und
Geschichten hören, von Gott singen,
laden wir Kinder zwischen 6 und 9 Jahren
ein.
Marianne Brunner, Monika Borel und
Sibylle Studer
Ökumenischer Gottesdienst
zur Gebetswoche für die
Einheit der Christen
Der ökumenische Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen
findet am Sonntag, 29. Januar, 10.00 Uhr in der St. Klemenzkirche statt.
Geleitet wird der Gottesdienst von Susi Günter-Lutz, Gemeindeleiterin und Roland
Stach, Pfarrer.
Es wirken mit: der Cäcilienverein und der MarkusCHOR.
Kirchliche Handlungen November ganze Kirchgemeinde
Taufe
13.Zwahlen Nina, Alpenweg 6, Bettlach
27.Moser Mila, Moosweg 4B, Arch
Bestattungen
Tschui-Schlup Anna, Däderizstrasse 106, Grenchen, 03.06.1920–30.10.2016
Hosmann-Burkhalter Verena, Wiesenstrasse 12, Grenchen, 10.07.1939–01.11.2016
Eugster Hans Ulrich, Dorfstrasse 7, Bettlach, 05.09.1932–02.11.2016
8.Aebi Milly, Dorfplatz 3, Bettlach, 05.05.1926–31.10.2016
Obrecht Alice, Däderizstrasse 106, Grenchen, 21.02.1926–08.11.2016
Röthlisberger Werner, Dorfplatz 3, Bettlach, 14.09.1930–14.11.2016
14.Schwiete-Emrich Gertrud, Grossmatt 5, Bettlach, 24.06.1926–04.11.2016
15.Rathgeb-Schwab Theophil, Wissbächlistrasse 23, Grenchen, 17.03.1932–02.11.2016
16.Marti-Schweingruber Bethly Irma, Obere Flurstrasse 7, Grenchen, 27.02.1914–10.11.2016
17.Röthlisberger-Künzi Katharina, Lingerizstrasse 51, Grenchen, 23.12.1929–06.11.2016
21.Hügli-Krähenbühl Walter Rolf, Kastelsstrasse 31, Grenchen, 26.05.1931–11.11.2016
25.Tobler-Fischer Margaritha, Kastelsstrasse 31, Grenchen, 14.08.1919–19.11.2016
Bettlach
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Grenchen
Verantwortliche und Adressen Grenchen
Kreis Ost: Pfarrer Marcel Horni, 032 652 13 27, [email protected]
Kreis West: Pfarrer Donald Hasler, 032 652 12 39, [email protected]
Freier Tag der Pfarrämter: Montag
Lichtmess
2017! - Kreis
West-Fest
Donnerstag, 2. Februar, 18.00 Uhr,
Holzerhütte
Einladung zur Einsetzungsfeier von
Pfarrerin Kornelia Fritz am 22. Januar
in der Kirche Lauenen
Der Gottesdienst wird von Pfarrer Donald Hasler gestaltet.
Wir fahren zusammen mit dem Car nach Lauenen.
Abfahrt um 07.00 Uhr bei der Zwinglikirche.
Kosten Fr. 35.--/Person plus Mittagessen.
Alle, die sich noch nicht angemeldet haben, können sich bei Pfarrerin Kornelia Fritz,
076 579 90 88 oder Pfarrer Donald Hasler, 032 652 12 39 anmelden.
Voranzeige!
Ökumenischer Gottesdienst der
hörenden Kirchgemeinde Grenchen Bettlach und der Gehörlosengemeinde Solothurn
Wie jedes Jahr feiern wir zu Lichtmess
unser Kreis West-Fest. Ab Lichtmess werden die Tage deutlich schneller länger.
Der Bauernstand weiss: Wer an Lichtmess noch die Hälfte vom Heu besitzt,
der hat gut gewirtschaftet.
Treffpunkt: 18.00 Uhr Holzerhütte
Grenchen
Fackelumzug mit Lichtgeschichte. Anschliessend Fondue-Essen in der Glutzhütte (Fr. 15.--/Erwachsener).
Der Anlass wird vom Kreis West-Team organisiert, es sind aber alle ganz herzlich
dazu eingeladen!
Melden Sie sich bitte bis 31. Januar bei
Pfarrer Donald Hasler, 032 652 12 39,
[email protected] oder
im Sekretariat, 032 654 10 22, sandra.
[email protected] an.
Sonntag, 26. Februar 2017, 10.00 Uhr Zwinglikirche Grenchen
Gottesdienste Zwinglikirche
Veranstaltungen Grenchen
Sonntag, 1. Januar, 10.00 Uhr
In der Kirchgemeinde finden keine
Gottesdienste statt
Donnerstag, 1. Januar, 17.00 Uhr
Abendmusik
Neujahrskonzert. «Schein-heiliger Bimbam. Alpenschellen und Golden Bells
Sonntag, 8. Januar, 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl zum
1. Sonntag nach Epiphanias. «Das Gute,
das Wohlgefällige und Vollkommene...»,
Römer 12, 1-3. Pfarrer Donald Hasler
Dienstag, 10. Januar
Gottesdienst im Sunnepark
10.30 Uhr, römisch-katholisch
Donnerstag, 12. Januar
Gottesdienste in den Alterszentren
15.00 Uhr Kastels, 16.00 Uhr am Weinberg, römisch-katholisch
Samstag, 14. Januar, 18.00 Uhr
Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Epiphanias. «Bergwärts und Himmelwärts!»,
Matthäus 17, 1-9. Pfarrer Donald Hasler
Sonntag, 22. Januar, 10.00 Uhr
Gottesdienst mit BluecommunityFest. Wir erhalten die Beitrittsurkunde
und den Auftrag, das Wasser zu schützen.
Pfarrer Marcel Horni. Anschliessend herzliche Einladung zum Apero
Dienstag, 10. Januar, 14.00 - 17.00 Uhr
Frauenjass
im Zwinglihaus
Mittwoch, 11. Januar, 11.30 Uhr
Mittagstisch Grenchen
Das Team des Mittagstisches im Zwinglihaus lädt ein. Kosten: Fr. 10.-- (Menu mit
Kaffee und Dessert, ohne Getränke).
Es besteht die Möglichkeit, Sie abzuholen, falls Sie gehbehindert sind.
Anmeldungen bis Montagabend:
Margret Jucker, 032 652 95 37, oder
Verwaltung, 032 654 10 20
Donnerstag, 26. Januar
Gottesdienste in den Alterszentren
15.00 Uhr Kastels, 16.00 Uhr am Weinberg, Pfarrer Donald Hasler
Samstag, 14. Januar, 09.00 Uhr
Reformierter Frauenverein
Frauezmorge
Marianne Düggeli und Hanny Hayoz erzählen: «Wenn Träume wahr werden Angola. Hilfe zur Selbsthilfe
Sonntag, 29. Januar, 10.00 Uhr
Gottesdienst zum 4. Sonntag nach
Epiphanias mit Taufe von Theodor Benjamin Leuenberger. «Der Sturm», Markus
4, 35-41. Pfarrer Donald Hasler
Mittwoch, 18. Januar, 14.15 Uhr
Seniorennachmittag
Wir spielen Lotto - und wünschen allen
Glück mit den richtigen Karten! Herzlich
Willkommen!
Paroisse de la Vallée de l’Aar
Es gibt Seiten an mir, die ich mag.
Es gibt Seiten an mir, die ich weniger mag.
Einmal nicht ich sein.
Einmald jemand oder etwas anders sein...
Mich an Fasnacht verkleiden.
... um eben doch ich zu sein!
... um zu entdecken, dass ich ich bleibe, mit allen Seiten!
Dienstag, 3. Januar
Reformierter Frauenverein
Wanderung
Wir treffen uns um 14.15 Uhr bei der
Holzerhütte (Bus 22) und wandern ins
Restaurant des Alterszentrums am Weinberg oder direkt im Restaurant um 15.30
Uhr (Bus 24)
Dimanche, 8 janvier, 10h
Stadtkirche Soleure, chapelle. Culte en
français, Sainte-Cène. Pasteur Paris
Freitag, 27. Januar, ab 11.30 Uhr, im
Zwinglihaus
Suppentag
Das Suppenteam lädt Sie ein zur hausgemachten Suppe, zu Brot und Wienerli.
Zu Kaffee oder Tee wird
feiner Kuchen serviert.
Mit Ihrem Essen in dieser Gemeinschaft unterstützen Sie gleichzeitig die Projekte von
«Brot für alle»
Sonntag, 29. Januar, 17.00 Uhr
Abendmusik
Von Suite zu Tango - von Rheinberger zu
Piazzolla
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen!
Pfarrerin Anita Kohler und Seelsorger Felix Weder
Renouveau dans la continuité, en célébrant la Réformation
Chères amies et chers amis, il y a du renouveau dans notre communauté:
les rencontres trimestrielles à la maison Zwingli de Granges vont passer à
un nouveau thème puisque notre pasteur Alexandre Paris nous expliquera
à la demande de quelques participants ce que Jean a voulu nous faire savoir
au travers de l’Apocalypse. Ces rendez-vous qui sont ouverts à tous, seront
jumelés trois fois au cours de 2017 aux grandes tablées du «Suppentag» de
nos amis alémaniques, qui en sont à leur 41ème année d’existence (et de
soutien à L’EPER) et se réjouissent de nous accueillir. Nous poursuivons
donc nos activités et les renouvelons en passant à un sujet difficile et rarement présenté, tout en élargissant notre horizon en participant à une tradition de nos amis Grangeois.
Wichtige Daten
Kindergottesdienst
Unterricht Kreis Ost und West
Redaktionsschluss Gemeindeseiten
Februar-Ausgabe: 10. Januar
Chinderchile Zytglöggli
Donnerstag, 12. Januar,
09.00 - 10. 30 Uhr,
Zwinglikirche
Alle Kinder bis 6 Jahre mit ihren Eltern, Grosseltern und
Begleitpersonen sind herzlich
zu unserem Gottesdienst eingeladen. Danach pflegen wir
die Gemeinschaft.
Marianne Brunner, Monika
Brunner, Franca Droz, Karin
Muñoz, Käthi Schnyder und Kathrin Nünlist
Konfessioneller Nachmittag
Montag, 31. Januar - 4. Klassen
Die Schüler und Schülerinnen treffen sich
um 13. 30 Uhr im Zwinglihaus.
Die Katechetin und ihr Team freuen sich
auf Euch!
Kirchgemeinderat
Nächste Sitzung: 25. Januar, 19.30 Uhr,
Zwinglihaus Grenchen
Die Sitzung ist öffentlich
Noël 2016 sera bientôt un souvenir. Notre fête du 17 décembre 2016 à
l’église Zwingli de Granges, suivie d’une agape un peu plus simple mais pas
moins fraternelle que par le passé nous a permis de revoir des amis fidèles
et de prévoir déjà ce que sera 2017: le Dimanche de l’Eglise que nous célébrerons le 12 février avec les 500 ans de la Réformation comme thème
central et tout un programme annuel.
Le Conseil de Paroisse de Granges-Bettlach sera réduit de 13 à 9 membres
dès la nouvelle législature commençant à la fin de l’été 2017. Il n’y aura plus
de représentation permanente et nominative de notre Paroisse francophone, mais un romand ou une romande pourront trouver place parmi les
membres choisis dans les secteurs ouest et est de Granges ou de Markus
(Bettlach), qui ont droit chacun à 3 membres du nouveau Conseil.
Je vous souhaite une très bonne année 2017 entre les mains de notre Seigneur.
J.-M. Notz
Kollekten November
5./6.Gesamtkirchliche Kollekte,
Reformation:
Fr. 392.55
11. Dienst am Nächsten:
Fr. 130.75
13. Verein palliativeCare:
Fr. 384.10
20.ökum. Nothilfe Solothurn: Fr.685.95
27. Bernische Waldenserhilfe: Fr. 468.90
KIK - Kinder-Kirche
sonntags 10 bis 11 Uhr (ausser Schulferien),
in der Zwinglikirche unter
der Orgel
Alle Kinder von 5 - 10
Jahren, unabhängig von der Konfession
sind herzlich eingeladen. Wir hören Geschichten, singen, beten und basteln alles ist dabei.
Das Kinderkirche-Team freut sich auf
Euch - chumm doch cho luege!
8. Klass-Unterricht Sek B und E
Donnerstag, 12. Januar, 18.00 Uhr
Judentum im Zwinglihaus
Donnerstag, 19. Januar, 18.00 Uhr
Islam im Zwinglihaus
Donnerstag, 26. Januar, 18.00 Uhr
Sekten im Zwinglihaus
Konfirmandenunterricht Kantonsschule
Dienstag, 10. Januar, 18.00 Uhr
Fototermin für Konfirmationszeitung und
Einführung in die Standortbestimmung
Konfirmandenunterricht Kreis Ost
Donnerstag, 12. Januar, 19.00 Uhr
Infotreffen zu den Standortbestimmungen
Konfirmandenunterricht Kreis West
Dienstag, 17. Januar, 18.30 Uhr
Fototermin für Konfirmationszeitung und
Einführung in die Standortbestimmung
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frauenverein Grenchen
Von der st. Joseph anstalt zum heutigen sonderpädagogischen Zentrum
Bachtelen
am Frauezmorge vom 12. november erzählte Frau Brigitte Meier von ihrer über 40jährigen Berufstätigkeit als Erzieherin, Sozialpädagogin und Praktikums-Begleiterin im
Bachtelen.
In diesen 4 Jahrzehnten wurde das Bachtelen laufend den Bedürfnissen der Gesellschaft angepasst. Die Zahl der Kinder, die im Bachtelen wohnen, hat stark abgenommen. Dafür sind die tagesstrukturen immer wichtiger geworden. um diesen anforderungen gerecht zu werden, durfte Frau
Meier, vor allem dank der unterstützung
des ehemaligen Gesamtleiters Pfarrer
anton Meier, Weiterbildungs-Seminare
besuchen, die sie sehr geschätzt und
genossen hat.
Schon als Kind wünschte sich Brigitte
Meier eine grosse Familie. Wie sehr ihr
traum in Erfüllung gehen sollte, konnte
sie damals noch nicht ahnen. Zwei eigene und über 100 dem Bachtelen anvertraute Kinder durfte sie im team begleiten und betreuen. Mit ihrer Familie führte sie eine Wohngruppe, lebte während
etwas mehr als sieben Jahren in einer
Grossfamilie mit Ehepartner, den eigenen Kindern und den Schützlingen, die
ihr zugeteilt waren. Es ist nicht selbstverständlich, dass da die ganze Familie
mitzieht und mit z. t. schwierigeren Kindern zusammen leben kann.
Eine besondere Genugtuung war für sie, als ihr Sohn in ihre Fussstapfen trat und heute
ebenfalls im Bachtelen als Betreuer einer tagesgruppe von verhaltensauffälligen und/
oder sprachbehinderten Kindern arbeitet.
Wir danken Brigitte Meier ganz herzlich für all die Liebe, die sie den Kindern entgegen
gebracht hat und für die spannend vorgetragene Präsentation.
Den von ihr mitgebrachten Mazzinikuchen und den Bachtelenwein haben wir sehr genossen.
demissionen
Die Pfarrer roland Stach und Marcel
Horni haben dem Kirchgemeinderat ihre
Demission per Ende Juli/Juni 2017 eingereicht.
Diese Demissionen wurden vom Kirchgemeinderat an der Sitzung vom 7. Dezember 2016 genehmigt.
Der Kirchgemeinderat dankt den scheidenden Pfarrern bereits heute für die geleistete arbeit und wünscht ihnen alles
Gute für ihre Zukunft.
Eine Würdigung ihres Wirkens in unserer
Kirchgemeinde erfolgt zu einem späteren
Zeitpunkt.
maRtin Joss, kiRChGemeindepRÄsident
Du sie
h st m i c h
aus dem LeBen
Von ...
Interview mit erika schwaller durch
Marcel Horni
Eigentlich bin ich der Meinung, dass mein
Leben nichts Spezielles ist – verglichen
mit anderen. aber wenn ich mich zurückerinnere merke ich, wie reich und bewegt
diese 81 Jahre waren.
aufgewachsen bin ich in attiswil. nach einem Hornusserfest brachte uns ein sympathischer junger Mann mit dem auto
nach Hause – und da funkte es.
Zwei Jahre später waren wir verheiratet
und wir wohnten in Grenchen. Das war
vor 60 Jahren.
Zuerst arbeitete ich in der uhrenbranche
bis es zur Krise kam. Danach fand ich
zum Glück arbeit in der Wäscherei vom
altersheim Kastels. Es war damals sehr
schwierig, überhaupt arbeit zu finden.
11 Jahre arbeitete ich dort, bis ich zurück
auf meinen Beruf konnte: Verkäuferin im
Coop.
Mein Mann hatte ebenfalls ganz verschiedene arbeitsgebiete bis er schlussendlich
als Zivilstandesbeamter von Grenchen
berufen wurde. In dieser Funktion war er
eine respektsperson und ich war sehr
stolz auf ihn. Er arbeitete dort bis zu seiner Pensionierung mit 63 Jahren. Gern
hätte er länger gearbeitet, aber das war
leider nicht möglich. Was wir vermisst haben, waren die jährlichen Fachtagungen
irgendwo in der Schweiz, zu der auch die
Ehefrauen eingeladen wurden. Diese waren immer ein Höhepunkt des Jahres.
Oft waren es in meinem Leben Kleinigkeiten, scheinbare Zufälle und spontane Ent-
scheidungen, die prägend waren.
So schenkte mir z.B. mein Sohn zum 80.
Geburtstag eine Ferienwoche in Mallorca.
Zuerst sträubte ich mich dagegen (so
weit weg und erst noch mit dem Flugzeug
und wer sollte da mitkommen, ...), aber
dann waren es herrliche tage. Meine beiden Schwestern kamen nämlich ganz
spontan mit und wir genossen den Luxus
in einem superschönen Hotel. Ich glaube,
wir lachten die ganzen vier tage.
Leider musste ich mein Hobby, das Strikken, wegen Schmerzen in den Händen
aufgeben. auch die vielen Besuche, die
ich gemacht habe, sind seltener geworden. Viele der Bekannten sind bereits gestorben. Ja, das Leben ist einsamer und
ruhiger geworden. Zum Glück gibt es meine beiden Söhne und den Fernseher...
In der Kirchgemeinde helfe ich beim Suppentag mit. auch bei den Wanderungen
des Frauenvereins mache ich mit. aber
grundsätzlich mag ich nicht mehr unter
grosse Menschengruppen. Körperlich bin
ich schwächer geworden und die vielen
Eindrücke machen mich wirr. So habe ich
viel Zeit, um meinen Erinnerungen nachzusinnen. Ja, soviel habe ich erlebt...
(1. Mose 16,13)
Zusatzinformationen:
a) rainer W. Walter, Vom Heilbad zum Kinderheim Bachtelen
b) andré Weyermann, artikel im Grenchner tagblatt zur Pensionierung von Brigitte
Meier (Juli 2016)
kirchentag.de | Servicenummer: 030 400 339-100
GReti Rihs
die kiRChe Geht
Liebe seniorinnen, liebe senioren
auf Reisen
fahrt zum 36. deutschen evangelischen
kirchentag Berlin und Wittenberg,
mittwoch, 24. – sonntag, 28. mai
(auffahrts-Wochenende)
In Gruppen beten wir für verschiedene Anliegen:
- Frieden (Pfarrer Marcel Horni, Grenchen)
- Gesundheit für die Welt (Christian Kunz, Pfr. EGW Pieterlen)
- Einheit der Christen (Pastor Fredo Reinhard, BPlus)
- Gesellschaft, Politik (Pfarrer Hans Eschler EMK)
- Durst nach Sinn (Theologin Renate Eschbach,
Gemeindemitarbeiterin EMK Büren)
Mehr Informationen bei den jeweiligen
Gemeindeleitenden
Situationsplan unter www.emk-bueren.ch
auch im Jahr 2017 soll wieder eine gemeinsame Fahrt zum Deutschen Evangelischen Kirchentag angeboten werden.
Er wird anlässlich des 500jährigen reformationsjubiläums vom 24. bis 28. Mai in
Berlin und Wittenberg stattfinden und
unter der Losung «Du siehst mich». (1.
Mose 16,13) stehen.
Die Losung vereint in sich das Wissen,
dass Gott die Menschen ansieht, und die
aufforderung, im umgang mit anderen
genau hinzusehen. ansehen bedeutet ankerkennen und Wertschätzen. Wegsehen
ist Missachtung und Ignoranz.
In der deutschen Hauptstadt Berlin werden unter anderem der Zusammenhalt in
Deutschland, Flucht und Migration, interreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach vorn auf die nächsten
500 Jahre Protestantismus wichtige themen sein, themen, die auch uns in der
Schweiz nicht unberührt lassen (sollten)!
Die Fahrt zum Kirchentag steht allen Interessierten aus den reformierten Kirchgemeinden des kirchlichen Bezirks Solothurn offen.
Flyer mit Details zur reise, Kosten und
anmeldetalons können bei dorothea
neubert, [email protected],
angefordert werden, die die reise organisiert und begleitet.
informationen zum kirchentag unter
www.kirchentag.de
Vor 7 Jahren zog ich von Freiburg her nach Grenchen, um hier neu anzufangen.
anfangen heisst, sich hineinziehen lassen in neue Beziehungen und Verbindlichkeiten,
sich auf neue Welten einlassen. In der arbeit mit SeniorInnen auf eine Welt mit speziellen Bedürfnissen, mit anderen rhythmen, rollen und Überzeugungen.
Von diesem ersten anfang und all den folgenden kleineren anfängen liegen und stehen
Erinnerungen verstreut auf Schreibtisch, Boden oder hängen an der Wand.
Liederblätter, unzählige notizen, angefangene Bastelarbeiten, verbrauchte und neue
Ideen. alle diese Gegenstände stehen für Begegnungen und Geschichten, die Seiten
füllen würden.
Zum Beispiel eine Seite gefüllt mit Stempeln, die für die Pilgerwanderung auf den Wegen des Heiligen Jakobus steht. Vom Bodensee zum Genfersee wollten wir wandern. In
rorschach bei windigem Wetter sind wir mutig gestartet. nun ja, in Genf sind wir nie
angekommen.
Eine Hirtenfrau, die ihre Schuhe verloren hat und darauf wartet, dass ich sie endlich
wieder anklebe. Daneben steht das Kamel eines Königs, das zu lachen scheint. Vermutlich weil es ein leidenschaftliches «Müntschi» von einem kleinen Mädchen erhalten hat. Hirtenfrau und Kamel, sie stehen für schmerzende rücken und brennende augen der unermüdlichen näherinnen, die jeden Frühling bereit waren, mit mir zusammen die nächste Schwarzenbergerfigurengruppe zu nähen.
und sieben Mal habe ich die Seniorinnen und Senioren in die Ferien begleiten dürfen.
Von vielen teilnehmerInnen mussten wir in dieser Zeit abschied nehmen, neue sind
dazugekommen.
und wer hat den ganzen Ärger mit den rohen Eiern am ersten Ostermorgenfrühstück
vergessen? Vermutlich alle ausser ich.
und da sind Karten und Einladungen, Glückwünsche und und und..
alle diese Geschichten werden begleitet durch ein Bild mit verschiedenen Krügen
drauf. Gemalt von einer alten Frau. Es sind die Krüge aus dem 2.Korintherbrief 4,7 «die
Wahrheit Gottes, wir besitzen sie nur in irdenen Gefässen.» Die einzige Gemeinschaft
mit Gott, in der der Mensch stehen kann, ist die von Gott angebotene Gemeinschaft
mitten in den irdischen Verhältnissen, mit all den dazugehörigen relationen des Menschenlebens.
nun, bald ist alles eingepackt. Ich ziehe weiter ins Saanenland, dort wo die andern ihre
Ferien verbringen.
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren, es war schön mit euch. Dafür möchte ich mich bedanken.
Bhüetnech Gott,
koRneLia fRitZ, pfaRReRin
VeRantWoRtLiChe und adRessen VeRWaLtunG
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