Sektion Bern Section de Berne Schrittmacherin 4 / 2015 2/2016 Seite 2 Seite 6 Seite 16 Seite 3 Seite 7 Seite 18 Seite 5 Seite 8 Editorial Weiterbildung Rechtsberatung Stellenvermittlung Mitgliedschaft Tag der Pflege – special SBK 60plus Altersvorsorge Weiterbildung Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen Der Internationale Tag der Pflege 2016 steht vor der Tür. Alle SBK-Sektionen treffen sich dieses Jahr auf einem Berg in ihrer Region, um den Tag zu feiern. Die Sektion Bern veranstaltet ihr «Gipfeltreffen» auf dem Gurten mit einem reichhaltigen Festprogramm. Die Plattform um sich zu vernetzen, neue Impulse zu erhalten, aktuelle Themen zu diskutieren und sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Wir freuen uns auf Sie – bis bald auf dem Gurten! Cornelia Klüver TA G DER PFL EG E Do 12. M ai E I N 2016 G I L A D U N G Z U M P F E LT R ab 17.00 E Uhr A U F DEM G F F E N U INTERN RTEN ATIONA LER TAG Ku lturschür www.gurt Sektion Section Bern de Berne Ha uptsp enpark.c h UPtown DER PF LEGE auf dem Gurten Inspir ie re Geniess n – Begeister n en – Mit – gest alte n Kurzvor träge prof essionelle Persönlic r hk Gaumen eiten, Drums2St freuden reets, und BAUMO N FAVR E jukebo x onsor ANMEL DUNG Ja, ich me lde mich für das Gip Bitte sen feltreffen den Sie am 12. Ma mir den i 2016 auf monatlich Ich wünsc dem Gu he Inform erscheine rten an. ationen nden Ne über die wsletter Vornam SBK-Mitgl des SBK e und Nam Bern per iedschaft e E-Mail. . Firma / Institut Strasse PLZ / Ort Telefon -Mail emerku ngen bin SBK um -Mitglie d ja Untersc hrif nein t 2 Mit dem Label e-log des SBK-ASI erhalten die Weiterbildungsangebote des SBK Bern eine wesentliche Ergänzung zum eduQua-Label. Während das eduQua-Label insbesondere unsere Weiterbildungsunterlagen und Geschäftsprozesse prüft, setzt e-log den Fokus auf fachliche Standards. Weiterbildung Qualitätslabels für die Weiterbildungsangebote des SBK Bern Label eduQua Der SBK Bern wurde anfangs Februar 2016 bereits zum dritten Mal für das Qualitätsmanagement nach eduQua zertifiziert. Für die Rezertifizierung, die alle drei Jahre stattfindet, muss jeweils ein umfangreiches Dossier vorgelegt werden, das im Rezertifizierungsaudit überprüft und besprochen wird. Das eduQua Label schafft Transparenz, Qualität und Vergleichbarkeit in der Weiterbildung und ist das meisteingesetzte Label in der Weiterbildung von höheren Fachschulen, Berufsverbänden, Organisationen der Arbeitswelt und andern Bildungsanbietern. SBK Label e-log SBK aner k • Wir freuen uns, dass wir mit den beiden Labels fachliche und organisatorische Qualitätsaspekte nachweisen können und die Möglichkeit erhalten, unsere Kurse regelmässig zu verbessern. Susanne Kast, Leiterin Weiterbildung nnu • AS I co Seit mehreren Monaten berichtet der SBK-ASI regelmässig in der Krankenpflege über die Einführung des SBK Labels e-log. Der SBK Bern wirkte bei beiden Testphasen von e-log mit und konnte so wertvolle Erfahrungen sammeln. Als Bildungsanbieterin lassen wir jedes einzelne Angebot mit einem Label versehen. Geprüft werden dabei Angaben zur Zielgruppe, zu den Lernzielen und erworbenen Kompetenzen, zu Inhalten, zur methodisch- didaktischen Gestaltung und zur Qualifikation der Dozierenden. Entspricht alles den Qualitätsanforderungen, so erhält der Kurs das SBK Label und es können «log-Punkte» abgegeben werden. Log-Punkte erfassen den Zeitaufwand für die Weiterbildung, ein log-Punkt entspricht sechzig Minuten Weiterbildung. Wir bemühen uns, nt • ASI re an während des laufenden Jahres möglichst viele Weiterbildungsangebote mit Labels zu versehen, so dass die Kurse im persönlichen Logbuch jeder Pflegefachperson erfasst werden können. Mit einer eduQua Zertifizierung weist eine Institution folgendes aus: Angebote, die den Bildungsbedarf und die Bildungsbedürfnisse der Teilnehmenden befriedigen den nachhaltigen Lernerfolg der Teilnehmenden engagierte Dozierende, die fachlich und methodisch-didaktisch auf dem neusten Stand sind die transparente Darstellung der Angebote und der institutionellen Leitideen eine kundenorientierte, ökonomische, effiziente und effektive Leistungserbringung ein Bewusstsein für Qualitätssicherung und -entwicklung 3 onosciuto ric Weiterbildung Weiterbildung SBK Bern Nächste Kurse 2016 Mehr Informationen zu den einzelnen Kursen und das gesamte Weiterbildungsprogramm finden Sie unter www.sbk-be.ch/kurse. Melden Sie sich noch heute an – online oder telefonisch: 031 380 54 71 Das Weiterbildungsteam berät Sie gerne! Susanne Kast Ulrike Kunz Ruth Lauper Daten KursTage Mai 02.05.16 115 A-1 3 Kinaesthetics® (Grundkurs) Bewegtes «Lagern» 04.05.16 113-1 1 Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz 04.05.16 651 1 Führen in herausfordernden Situationen 10.05.16 821-1 1 Elektronische Patientendokumentation NEU 11.05.16 742 2 x 0.5 Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz 12.05.16 700 3 x 0.5 Teams leiten – Mitarbeitende begleiten (Aufbauseminar) 12.05.16 820 B 3 Kompetent im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen NEU13.05.16 135 2 Medizinische Notfallsituationen 17.05.16 451 2 Pflege von Menschen mit Demenz im Langzeitbereich und in der Spitex NEU19.05.16 655 2 Berufseinstieg … und plötzlich für alles verantwortlich? 20.05.16 781 1.5 Wiedereinstieg in die Pflege (Grundkurs) 24.05.16 180-2 5 Zürcher Ressourcen Modell in der Pflege 25.05.16 720 1 Blutentnahme27.05.16123 1 Depression und Suizidalität 31.05.16 131 1 Juni Diabetes (Grundkurs) 01.06.16 101 A-2 Wundversorgung03.06.16 161-2 Pflege von Menschen mit Schlaganfall 10.06.16 166 Naturheilkundige pflanzengestützte Pflege 13.06.16 162 Balance Check-up: Engagiert im Berufs- und Privatleben 14.06.16 721 Vertiefungstag für Berufsbildnerinnen 15.06.16 836 Spiritualität – eine zu entdeckende Ressource NEU21.06.16 530 Hygiene für alle Versorgungsbereiche 22.06.16 141 Verbale und nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz 23.06.16 620 A Juli Notfälle und akute Situationen in der Langzeitpflege 01.07.16 410 4 1 2 1 1 1 1 1 2 2 1 Rechtsberatung Umgang mit Mobbing und anderen Konflikten Als Pflegefachperson bewegen Sie sich – unabhängig ob Sie nun in der Akut-, Langzeitpflege oder im ambulanten Bereich arbeiten – auf einem anspruchsvollen Terrain. Arbeitsbedingungen und Arbeitsverhältnisse verschlechtern sich unter dem Dauer-Spardruck mehr und mehr. Die knappen finanziellen Mittel sind jedoch nur eine Ursache. Eine Weitere liegt in wachsenden Spannungen und Zerwürfnissen im menschlichen Miteinander. Vielfach wenden sich Mitglieder, die durch Konflikte betroffen sind und an ihre Grenzen stossen, an die Rechtsberatung des SBK Bern. Je belastender die Situation ist oder wahrgenommen wird, desto schwieriger wird es, anstehende Entscheidungen zu treffen oder geeignete Lösungsschritte zu erkennen und einzuleiten. Das folgende Bild aus dem Klettersport kann diese Schwierigkeit verdeutlichen: Ein Bergsteiger befindet sich in einer steilen Wand. Sein Körper und sein Gesicht sind ganz nah an den Felsen gepresst. Sein Atem geht schwer. Ein falscher Schritt kann schwerwiegende Folgen haben. So kämpft er, zieht mit den Armen und arbeitet in grosser Anspannung. Was brächte den Bergsteiger in dieser Situation weiter? Würde er sich mit dem Kopf etwas zurücklehnen, würde sich sein Blickfeld weiten. Er würde einen Überblick gewinnen, Griffe und Tritte und den weiteren Weg sehen. Solange sein Gesicht zu nahe an der Wand ist, hat der Bergsteiger Angst und verkrampft sich. Wie finden die Beteiligten inmitten eines Konflikts zum Überblick über die Lage, zu Lösungsschritten und zum konstruktiven Miteinander? Der SBK Bern bietet zwei Veranstaltungen an, in denen Ansätze und Möglichkeiten im Umgang mit konfliktiven Situationen aufgezeigt werden. Wir freuen uns auf Sie! Abendvortrag «Mobbing – was tun?» 30. Juni 2016 in Burgdorf Kosten: SBK- und pflegebern-Mitglieder kostenlos Nicht-Mitglieder zahlen einen Unkostenbeitrag von CHF 30.– vor Ort Referent: Patrick Villoz Weitere Informationen: www.sbk-be.ch/mobbing Kurs «Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz» 3 Kursabende: 12. Mai, 2. und 23. Juni 2016 Kursleiter: Patrick Villoz Detailinformationen finden Sie im Weiterbildungsprogramm Fortschritte oder unter www.sbk-be.ch/kurse Patrick Villoz, Leiter Rechtsberatung 5 Stellenvermittlung Stellenvermittlung Für eine Suchtfachklink im Berner Mittelland, Nähe Solothurn, suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine dipl. Pflegefachfrau HF/FH 60–100 % Sie bringen eine Ausbildung in Gesundheits- und Krankenpflege mit, von Vorteil mit Schwerpunkt Psychiatrie. Erfahrung in der Behandlung mit Suchterkrankungen und Essstörungen runden Ihr Profil ab. Sie sind flexibel in Bezug auf die Arbeitszeiten und arbeiten gerne selbstständig. Für unsere Kunden, in der Region Berner Seeland und Bern-Solothurn, suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung dipl. Pflegefachpersonen HF/FH für die Forensik, 80 % In einem kleinen Team mit knapp 10 Mitarbeiterinnen, sind Sie zuständig für den Gesundheitsdienst und unterstützen, fördern und überwachen das gesundheitliche Wohlbefinden der Patientinnen. Sie verfügen über den Abschluss als Pflegefachfrau/-mann HF/FH, bringen mehrere Jahre Berufserfahrung mit, von Vorteil in der Akutpflege und arbeiten gerne in einem interdisziplinären und interkulturellen Umfeld. Gleichzeitig arbeiten Sie selbständig, sind belastbar, flexibel und behalten auch in hektischen Situationen einen kühlen Kopf. Sie verfügen über gute PC-Anwenderkenntnisse, sprechen sehr gut Deutsch und verfügen über mündliche Kenntnisse in Französisch und Englisch. Für unsere Spitex-Kunden im Kanton Bern suchen wir dipl. Pflegefachpersonen und Fachangestellte Gesundheit Eintritt ab sofort oder nach Vereinbarung, Beschäftigungsgrad 60–80 %. Sie haben eine Ausbildung dipl. Pflegefachfrau/-mann DN II/HF oder Fachperson Gesundheit und zeichnen sich durch eine hohe Sozialkompetenz, Belastbarkeit und Verantwortungsbewusstsein aus. Sie arbeiten gerne selbstständig, sind flexibel, haben gute EDV Kenntnisse und sind im Besitz des Führerausweis Kat B, eigenes Auto von Vorteil. 6 Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie an: SBK Bern, Stellenvermittlung Monbijoustrasse 30, 3011 Bern oder per E-Mail an: [email protected]. Gerne können Sie uns auch telefonisch kontaktieren: 031 380 54 60. Mitgliedschaft Danke für Ihre Treue Ein Verband ist nur so stark wie seine Mitglieder. Wir sind stolz, dass wir auf so viele langjährige Mitglieder beim SBK Bern zählen dürfen. Folgende SBK-Mitglieder feiern im 2. Quartal 2016 Jubiläum: 40 Jahre Berger-Haas Silvia, Bern; Bettler-Huggler Ruth, Stettlen; Lehmann-Schär Ursula, Trubschachen; Röthlisberger-Ehrenzeller Christiane, Unterseen; Schafroth-Joehr Franziska, Sumiswald; Schläpfer Ursula, Liebefeld 30 Jahre Blatti-Fuchser Marlise, Steffisburg; Buri Regula, Bolligen; Hofer- Blaser Regine, Oberthal; Jost-Benz Monika, Fahrni b. Thun; Jülke- Späni Maria, Riggisberg; Krestan Nicole, Burgdorf; Löffel Yolanda, Bern; Marmet Verena, Bern; Meier-Friedl Käthi, Wiedlisbach; Moor-Neiger Heidi, Innertkirchen; Müller-Holze Marianne, Thun; Pfeuti Erika, Koppigen; Richner-Schaffner Marlène, Jegenstorf; Ritschard Helen, Bern; Schambeck Christiane, Basel; Schwab Ketsia, Bern; Stadlin-Wyss Tabea, Zug; Taddei-Limarzo Maria-Stella, Wengi b. Büren; Willener-Mathys Gabriela, Merligen; Zawadynska Friedrich Johanna, Uebeschi 20 Jahre Abplanalp-Graf Veronika, Homberg bei Thun; Aebi-Herren Marianne, Lüscherz; Allenbach-Weyers Sibylle, Niederbipp; Baumberger-Hess Franziska, Koppigen; Bucher-Minder Eliane, Bolligen; Cafourek Jana, Thun; Frank Susanne, Burgdorf; Halkosaari Leena, Mörigen; Hanselmann Petra, Bern; Heger-Gantenbein Monika, Bern; Heldner Maria, Wabern; Herren-Schumacher Marianne, Rüschegg Gambach; Hertig Karin, Bern; Hug-Stühlinger Ursula, Lattrigen; Iseli Beatrice, Oberdiessbach; Jäggi Margherita, Aeschi SO; Kilchör-Herren Anita, Büchslen; Kissling Martha, Wiedlisbach; Kohler-Schranz Claudia, Unterseen; Läderach-Lüthi Jacqueline, Wichtrach; Legena Sonja, Langenthal; Manz Brand Sandra, Langendorf; Marolf Elisabeth, Uttigen; Robert-Wälti Ursula, Lyss; Röthlisberger-Gerber Marianne, Walkringen; Rubin Jolanda, Biel/Bienne; Rupp Beatrice, Mühleberg; Schnyder Zysset Christine, Bern; Schweizer Johanna, Boll; Wir danken Ihnen herzlich für die langSeifert-Nussbaumer Heidi, jährige Treue und laden Sie zu uns an die Bern; Steinemann Tho- Monbijoustrasse 30 zum Kaffee ein. mas, Thun; Thomann Els- Dienstag, 3. Mai 2016 beth, Ittigen; Vogt-Eggen- Dienstag, 7. Juni 2016 Jeweils zwischen 15.00 bis 16.00 Uhr. berg Katharina, Worb Wir freuen uns über Ihren Besuch! Mitglieder werben Mitglieder Stärken Sie die Stimme der Pflege – sprechen Sie Arbeitskolleg Innen und im Pflegeberuf tätige FreundInnen und Bekannte auf die SBK-Mitgliedschaft an. Wir schenken Ihnen pro neu geworbenes Mitglied* eine trendige SBK Bern-Clipuhr und einen Bildungsgutschein im Wert von CHF 100.-. Wählen Sie aus unserem Angebot von über 80 verschiedenen Kursen. So geht’s: Das neu geworbene Mitglied vermerkt bei der Anmeldung Ihren Namen. Sobald das neue Mitglied bei uns registriert ist, erhalten Sie die Clipuhr und den Bildungsgutschein per Post. *Gilt nicht für geworbene Gratismitglieder. 7 TAG DER PFLEGE – SPECIAL Gipfeltreffen auf dem Gurten Internationaler Tag der Pflege Donnerstag, 12. Mai 2016 ab 17.00 Uhr in der Kulturschür UPtown auf dem Gurten (www.gurtenpark.ch) Inspirieren – Begeistern – Geniessen – Mitgestalten Kurzvorträge professioneller Persönlichkeiten, Drums2Streets, Gaumenfreuden und BAUMON FAVRE jukebox Vor über 150 Jahren rettete Florence Nightingale unzähligen Soldaten auf dem Schlachtfeld von Solferino das Leben. Sie gilt als Begründerin der professionellen Krankenpflege. Ihr Geburtstag, der 12. Mai, wird jedes Jahr am «Internationalen Tag der Pflege» gefeiert. TA G DER PFL EG E Do 12. M ai E I N 2016 G I L A D U N G Z U M P F E LT R ab 17.00 E Uhr A U F DEM G F F E N U INTERN RTEN ATIONA LER TAG K ultursch www.gu Sektion Section Bern de Berne Ha uptsp 8 onsor rtenpar ür UPto k.ch DER PF LEGE wn auf d em Gurt en Inspir ie re Geniess n – Begeistern en – Mit – gest alte n Kurzvort räge pro fessionel Persönli ler chk Gaumen eiten, Drums2S treets, freuden und BAUMO N FAVR E jukebo x ANMEL DUNG Ja, ich m elde mich für das Gi Bitte send pfeltreffen en Sie m am 12. Ma ir den m i 2016 au Ich wüns onatlich f dem Gu che Infor erscheine rten an. mationen nden Ne über die wsletter Vorname SBK-Mitg des SBK und Name liedschaft Bern pe r E-Mail. . Firma / Institut Viele weitere Pionierinnen folgten in ihren Fussstapfen, ent wickelten die Pflege weiter und stärkten die Stimme der Profession. Heute sieht sich die Pflege zwar anderen, aber nicht minder grossen Herausforderungen gegenüber. Nach wie vor braucht es Frauen und Männer mit Visionen, die sich für die professionelle Pflege einsetzen. Die Weiterentwicklung des Pflegeberufs spielt für die Gesundheitsversorgung der Zukunft eine entscheidende Rolle. Kommen Sie ans Gipfeltreffen 2016, lassen Sie sich inspirieren und informieren von den Vorträgen professioneller Persönlichkeiten. Geniessen Sie kulinarische Köstlichkeiten und mitreissende Rhythmen gespielt von den begeisternden Tambouren Drums2Streets und nehmen Sie eine herzhafte Portion Pioniergeist und Wissenswertes aus der Fachwelt mit nach Hause. Programm 17.00Willkommens-Apéro 17.30Beginn 17.50 Professionelle Pflege aus Sicht des Managements Wilhelmina Zwemer 1, Berner Bildungszentrum Pflege 18.10 Professionelle Pflege aus Sicht der Bildung Dr. Eva-Maria Panfil2 , Leiterin DPM Bildung, Direktion Pflege und MTTB, UniversitätsSpital Zürich 18.30 Drums2Streets 3 «New York 1930» 19.10 Professionelle Pflege aus Sicht der Forschung Prof. Dr. Sabine Hahn4, Leiterin aF&E Pflege, Berner Fachhochschule 19.30 «Wer es wagt, kann verlieren. Wer es nicht wagt, hat schon verloren.» Evelyne Binsack5, Bergführerin, Abenteurerin, Referentin, Buchautorin und Pionierin 20.00Apéro riche Musikalische Unterhaltung von BAUMON FAVRE jukebox Anmeldung und Kosten Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Platzzahl ist beschränkt und die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. So können Sie sich anmelden: online unter www.sbk-be.ch/tagderpflege oder telefonisch unter der Nummer 031 380 54 64. Anmeldeschluss ist der 28. April 2016. 1 2 4 5 3 Sponsoren Wir freuen uns auf Sie! Wir danken unseren Sponsoren herzlich für ihre grosszügige Unterstützung! Hauptsponsor 9 TAG DER PFLEGE – SPECIAL «Wer es wagt, kann verlieren, wer es nicht wagt, hat schon v erloren.» Evelyne Binsack, Diplom-Bergführerin, Helikopterpilotin, Extrem-Bergsteigerin, Bestseller-Autorin, ist Abenteurerin aus Leidenschaft. Sie ist eine der ersten Frauen Europas, welche die Ausbildung zur diplomierten Bergführerin absolviert haben und hat 2001 als erste Schweizerin den Mount Everest bestiegen. Sie bewältigte die Eiger-Nordwand drei Mal und kletterte auf die höchsten Gipfel des Himalaya und der Anden. Ihre grösste Herausforderung war in den Jahren 2006 –2008 das Extrem-Abenteuer die 25’000 Kilometer zwischen der Schweiz und dem Südpol per Fahrrad, zu Fuss und mit Ski und Schlitten zurückzulegen. Eine Reise, die sie durch 16 Länder führte. Ab Frühjahr/Sommer 2016 ist Evelyne Binsack wieder auf Expedition, unterwegs zu ihrem «dritten Pol», dem Nordpol. Wir haben das Glück und die Ehre, Evelyne Binsack kurz vor ihrer nächsten Expedition live am Internationalen Tag der Pflege 2016 auf dem Gurten zu erleben. 10 E. Binsack «Ob im Winter bei –17 °C in der Eiger Nordwand, ob in lebensbedrohlichen Höhen im Himalaya im Aufstieg zum Gipfel des Mount Everest, oder nach 484 Tagen und 25’000 Kilometern unterwegs und vollkommen erschöpft den ersehnten Südpol in der Antarktis erreichend: Meine Abenteuer sind nicht Geschichten des Lebens, sondern sie sind Lebensgeschichten. Sieg und N iederlage, Freud und Leid, Zweifel und Zuversicht in einer gleichermassen höllischen und atemberaubenden Natur. Die Grenzerfahrungen während meiner Abenteuer und Expedi tionen hinterlassen in mir nicht nur eindrucksvolle Bilder, sondern auch eine tiefe Einsicht in die mentalen Abläufe, die bei der Verwirklichung hoch gesteckter Ziele wirken. Es ist mir eine sehr grosse Freude, meine Erfahrungen, die ich an der Grenze des Menschenmöglichen machen durfte, Ihnen und Ihren Gästen weiterzugeben.» Evelyne Binsack Freuen Sie sich auf atemberaubende Bilder, eine emotionale Lebensgeschichte und lassen Sie sich mitreissen – am 12. Mai 2016 auf dem Gurten. Drums2Streets Den Streetdrummern in Chicago und New York City nachempfunden, trommeln die neun jungen Männer und Frauen im Alter zwischen 19 und 27 Jahren als Gruppe Drums2Streets hauptsächlich auf Plastikkübeln, Regentonnen und dem auf den Strassen auffindbarem Abfall, der zu explosiven Instrumenten umfunktioniert wird. Was daraus entsteht, lässt aufhorchen und staunen: eine abwechslungsreiche Mischung aus pulsierenden Rhythmen und gekonnter Schlegel-Akrobatik. Ein grosses Publikum verzauberten Drums2Streets erstmals bei der Show «Die grössten Schweizer Talente», bei welcher sie im Jahr 2012 den zweiten Platz erlangten. Freuen Sie sich auf mitreissende Rhythmen und eine faszinierende Show! 11 TAG DER PFLEGE – SPECIAL Domicil wird zum Lehrort Ein Talent allein reicht manchmal nicht aus. Es braucht dazu auch Chancen. Domicil setzt deshalb auf das Lehrortsprinzip und betreibt in der Pflege gezielt Nachwuchsförderung. Nur die Besten sind gut genug: Dieser Slogan lässt sich zweifellos auf das Berufsfeld der Pflege übertragen. Angehende Pflege fachpersonen haben es im Alltag mit höchst anspruchsvollen Aufgaben zu tun. Ob sie eine Wunde pflegen, ein Gespräch mit einer demenzerkrankten Person führen oder sich mit dem Pflege prozess auseinandersetzen: In jeder Situation ist Kompetenz gefragt. Umso wichtiger ist die Talent- und Nachwuchsförderung. Domicil setzt deshalb neue Massstäbe. Ab sofort bietet die Betreiberin von 20 Alterszentren in der Region Bern auch Ausbildungsplätze für Pflegestudierende HF im Lehrortsprinzip an. Das heisst, die Studierenden werden von Domicil angestellt und während der Ausbildungsdauer mit einem angemessenen Lohn entschädigt. «Dieses Prinzip hat den Vorteil, dass begabte Mitarbeitende am Arbeitsort gezielt identifiziert und gefördert werden können», erklärt Claudia Kubli, Leiterin Bildung bei Domicil. Gleichzeitig haben Personen, die sich eine Ausbildung aus finanziellen Gründen nicht leisten könnten, neu eine Option. Domicil leistet somit einen Beitrag zur Chancengleichheit und trägt aktiv zur Bekämpfung des Pflegenotstands bei. Zurzeit befindet sich zum Beispiel eine alleinerziehende Mutter in der Ausbildung zur diplomierten Pflegefachfrau HF im Lehr ortsprinzip. Sie war zuvor als Fachfrau Gesundheit in einem Domicil-Standort tätig. Trotz ihrem Talent hätte sie sich eine Ausbildung auf Tertiärstufe aus finanziellen Gründen nicht leisten können. Damit HF-Studierende im Lehrortsprinzip den obligatorischen Fokuswechsel absolvieren können, hat sich Domicil mit der Hirslanden-Gruppe in einer Verbundspartnerschaft zusammengeschlossen. Lernende beider Organisationen erhalten somit Einblick in den jeweils anderen Versorgungsbereich. Auf diesem Weg kann die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Akut und Langzeit optimiert werden. Davon profitieren die Studierenden, die Arbeitgeber – und vor allem jene Menschen, die auf Betreuung und Pflege angewiesen sind. 12 Pflegen Sie Ihre Zukunft! Kurs Pflegen in der Schweiz Für Pflegefachpersonen mit einem ausländischen Pflegediplom, die für dessen Anerkennung durch das Schweizerische Rote Kreuz berufsfachliche Inhalte aufarbeiten müssen. Gesamtumfang: 21 Tage, 3 Module verteilt auf 6 Monate Start: 10. August 2016 www.bzpflege.ch Neue Weiterbildungen im Bereich Spezialisierte Pflege Ökonomische und gesellschaftspolitische Faktoren wie auch gesteigerte berufliche Anforderungen erfordern heute in vielen medizinischen Bereichen spezialisiertes Wissen sowie erweiterte Handlungskompetenzen. Die Berner Fachhochschule BFH reagiert auf diese Veränderungen und baut ihr Weiterbildungsangebot im Bereich Spezialisierte Pflege entsprechend aus. Neben den bestehenden Studiengängen «Clinical Assessment und Decision Making» sowie dem «Clinical Research Coordinator» werden 2017/2018 Studienangebote im Bereich Patientensicherheit, O rgan spende sowie Akutmedizin/Akutpflege aufgebaut. Das Angebot kann individuell bis zum MAS in Spezialisierter P flege zusammengestellt werden. Ein CAS in Organspende wird in Zusammenarbeit mit Swisstransplant bereits im Frühjahr 2017 starten. Dieser Studiengang ist für alle am Organspendeprozess beteiligten Berufsgruppen und Organisationen interessant, vom Rettungsdienst bis zum Transplantationszentrum. Im Bereich der Akutmedizin/Akutpflege wird die BFH das Schwerpunktthema Notfall- und Rettungsmedizin angehen. Mit einer entsprechenden Weiterbildung können Gesundheitsfachpersonen von Notfallstationen, IMC, Intensiv, Anästhesie ihr Wissen aktualisieren und vertiefen. AUSBILDUNGSLEITERIN / AUSBILDUNGSLEITER IM GESUNDHEITSBEREICH CERTIFICATE OF ADVANCED STUDIES (CAS) Sind Sie verantwortlich für Berufslernende und Studierende, entwickeln Ausbildungskonzepte und setzen diese um? Oder führen Sie ein Team von Berufsbildenden? Ergänzen Sie Ihr Fachwissen und entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten im Bereich Bildung und Führung mit diesem praxisnahen Lehrgang weiter! Weitere Informationen unter: www.oda-gesundheit-bern.ch/cas Auch im geplanten CAS Patientensicherheit sollen Spezialisten ausgebildet werden, welche ihre Kenntnisse über psychologische Grundlagen und sozio-technische Systeme vertiefen. Über unsere Weiterbildungsangebote halten wir Sie unter www.gesundheit.bfh.ch auf dem Laufenden. Christian Eissler 13 TAG DER PFLEGE – SPECIAL Bildung in der Spital STS AG Bildung – eine lohnende Investition «Qualifiziertes Personal ist der wichtigste Erfolgsfaktor jedes Unternehmens.» Diese Aussage beinhaltet einen konkreten Auftrag: Jedes Unternehmen muss seinen Beitrag zu diesem Erfolg leisten. Dazu gehört, den eigenen Nachwuchs auszubilden und die Mitarbeitenden durch Fort- und Weiterbildung in ihrer beruflichen Weiterentwicklung zu fördern. Die Herausforderung: Die Aus-, Fort- und Weiterbildung erfordert finanzielle, personelle und zeitliche Investitionen. Der «Return of investment» lässt sich oft erst mittel- und langfristig messen. Sicher ist: Bildung bringt immer ein Plus. Berufliche Grundbildung Die Spital STS AG ist die grösste Ausbildungsstätte für Gesundheitsberufe im Berner Oberland und leistet für mehr als 20 Berufe in den Bereichen Gesundheit, Gastronomie, Hauswirtschaft, Logistik, Informatik und im kaufmännischen Beruf einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung kompetenter Berufsfachleute. Berufliche Weiterentwicklung Aber auch Mitarbeitende, die bereits über einen qualifizierten Berufsabschluss verfügen, können sich beruflich weiterentwickeln. Das interne Bildungsangebot bietet eine breite Palette von fachlichen, methodischen und persönlichkeitsorientierten Seminaren. Wer intern nicht fündig wird, den unterstützen Vorgesetzte und Human Resources Management bei der Suche nach geeigneten externen Angeboten. Gewinn Jährlich schliessen in der Spital STS AG rund 70 Personen ihre Berufsausbildung ab. Ein Grossteil der Mitarbeitenden bildet sich kontinuierlich weiter. Die kompetenzorientierte Aus- und Weiterbildung schafft bedarfsgerecht Fachkräfte für Unternehmen und Arbeitsmarkt und das qualifizierte Personal steigert durch kompetente Betreuung die Kundenzufriedenheit. über 300 Lernende in in 16 Berufsrichtungen (Sekundarstufe ll) 1. Rang: Das Inselspital führt die Schweizer Universitätsspitäler hinsichtlich der Patientenzufriedenheit an 50,4 % unserer Mitarbeitenden arbeiten im Bereich Pflege/MTT rund über 10 000 Mitarbeitende aus rund 78 Nationen 6 Standorte im Kanton Bern 500 000 Patientinnen und Patienten davon über 60 750 stationär über 13 600 Praktikums-/Ausbildungswochen Tertiärstufe (medizinische und andere Berufe) Inserat_Tag_der_Pflege_RZ.indd 1 14 2. Platz UniversumArbeitgeberAward 02.03.16 13:36 Falck – MoPi.ch GmbH Seit der Gründung im Jahre 2013 und der bedürfnisgerechten Dienstleistungsgestaltung durchlebt die MoPi.ch GmbH eine steile Entwicklung und hat die Branche kantonal stark mitgeprägt. Das Unternehmen verfolgt die Vision, liegende und betreute Patiententransporte als kostengünstige Alternative zum Rettungsdienst anzubieten. Durch den demografischen Wandel und die Zentralisierung von Spitalgemeinschaften wird das Volumen von Patientenverlegungen zukünftig weiter ansteigen. Die MoPi.ch hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Patienten mit viel Einfühlungsvermögen und hoher Sozialkompetenz zu verlegen. Zum Angebot des Unternehmens zählen die Verlegungstransporte von Patienten zwischen Spitälern, in die Rehabilitation sowie zu Therapien. Ebenso aber auch Alters- und Pflegeheimtransporte in Kliniken oder von diesen zurück ins Heim, letztere Verlegungen werden direkt vom Patienten finanziert und unter Berücksichtigung der bezogenen Leistungen von der Krankenkasse rückerstattet. Die motivierten Mitarbeitenden der MoPi.ch GmbH verlegen dabei ausschliesslich Patienten, die keiner vitalen Bedrohung ausgesetzt sind, was eine schmale und günstige Fahrzeuginfrastruktur zulässt. Dabei wird das Wohlergehen der Fahrgäste prioritär berücksichtigt, nötigenfalls wird die ärztliche Leitung miteinbezogen, um dem Patienten die grösstmögliche Aufmerksamkeit und Sicherheit zu schenken. Begleitet werden die Verlegungen stets durch zwei Mitarbeitende, wobei eine medizinische Fachperson die Betreuung des Patienten übernimmt. Daher ist eine professionelle Rapportübernahme und -übergabe für das Pflegepersonal gewährleistet. Seit September 2015 verfügt die Unternehmung mit Falck Danmark einen starken Partner, der sich global im Bereiche der Patiententransportlogistik etabliert hat. Mit dem gestärkten Rücken kann sich die MoPi.ch GmbH noch mehr den Kundenbedürfnissen widmen und die Expansion in weitere Kantone bewerkstelligen. Pünktlich – Sicher - Günstig Das Netzwerk der Berner Spitäler und Kliniken unterstützt den Tag der Pflege KLINIK BETHESDA Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie 15 SBK 60plus Interview mit Margrit Suter Name: Margrit Ida Suter Mail: [email protected] Geburtsdatum: 19. 02.1952 Betriebstreue zeichnet Margrit aus, die die meiste Zeit ihres Berufslebens im Inselspital verbracht hat und natürlich immer 100 % gearbeitet hat. Kurz bevor Margrit zu einer fast siebenwöchigen Reise durch Vietnam und den Iran aufgebrochen ist, habe ich sie im Januar überfallen mit Fragen nach ihrem bisherigen Leben und wie sie sich ihre Zukunft als Pensionärin vorstellt. Und das inmitten ihrer letzten, reich angefüllten Arbeitstage und der Vorbereitungen für die geplante Reise. Eher nicht typisch ist, dass sich Margrit in sieben Sprachen verständigen kann, nämlich in allen westeuropäischen und dazu in Neugriechisch. Typisch für Margrit sind ihre farbenfrohe Erscheinung und ihr stets fröhlicher Auftritt. Mit Jahrgang 1952 gehört Margrit Suter zu den VertreterInnen der geburtenreichen Jahrgänge und somit zu den SBK-Mitgliedern, die in den nächsten Jahren in grosser Zahl in Pension gehen werden und die ungeheures Wissen und Können in die Pension mitnehmen. Es handelt sich um Wissen und Können, das der Gesellschaft in irgendeiner Form wieder zugutekommen wird und auch soll. Der Werdegang von Margrit Suter ist typisch für eine Pflegefachfrau ohne eigene Familie: Gute Vorbildung mit dem Abschluss eines höheren Handelsdiploms. Danach Ausbildung zur Krankenschwester im Lindenhof, damit verbunden Rotkreuzdienst, bei dem es Margrit bis zum Hauptmann (kein Schreibfehler) brachte, Ausbildung als Fachlehrerin Pflege bis zum Master of Science in Organizational Development (MSc). Berufsbegleitend besuchte Margrit unzählige Weiterbildungen, sowohl im Bereich beruflicher wie auch privater Interessen, privat vor allem im Bereich Kultur- und Kunstgeschichte. Das Berufsleben war geprägt von der Übernahme verantwortungsvoller Stellen. Der Werdegang führte von der diplomierten Fachfrau zur Gruppenleiterin, Unterrichtsassistentin, Lehrerin PKP Insel, Stv. Schulleiterin PKP, Projektleiterin Passerelle-Programm FaSRK zu DN II, sie baute die Lernwerkstatt in der Insel auf, war an zahlreichen Projekten als Leiterin tätig, vom ISB Zürich (heute WE`G), bis zur Projektleitung beim Aufbau einer Pflegeschule in Barentu, Eritrea. Ihr Berufsleben schloss Margrit Suter als Leiterin der Abteilung Ausbildung FaGe am Inselspital ab. 16 Margrit hat über die Jahre ein riesiges Fachwissen erworben und viel Verantwortung getragen und sie hat in vielen Lebensbereichen viele Erfahrungen gesammelt. Es stellt sich nun folgende Frage: Margrit, wie stellst Du Dir Dein Leben nach der Pensionierung vor: «Ich liebe die Vielfalt des Lebens. Kunst- und Kulturgeschichte, Chor-Singen, Haute Couture, Wandern, Fahrrad fahren, gesellige Treffen organisieren. Ich reise gerne und bin weit gereist. Ich starte meinen neuen Lebensabschnitt mit einer Reise nach Vietnam und in den Iran, wo mein Patenkind in der Schweizer-Botschaft arbeitet. Ich habe mich auf die Pensionierung vorbereitet. Ich singe in zwei Chören und engagiere mich als Kirchgemeinderätin in der katholischen Kirche. Hier bin ich seit einem Jahr für das Ressort Personal zuständig. Seit drei Jahren arbeite ich mit einem Götti und einem Kollegen als Imkerin. Von 8 Völkern haben wir 2015 135 kg Honig geerntet. Ich möchte mich auch im Haus der Religionen engagieren, und es sollte noch etwas Platz für Neues bleiben, für meine Interessen im Bereich der Kunst- und Kulturgeschichte. Und natürlich werde ich weiter Reisen machen.» Liebe Margrit, ich überlasse Dich deinen Vorbereitungen, wünsche Dir einen guten beruflichen Abschluss und eine erlebnisreiche Reise in den Osten. Danach wird Dir bestimmt nicht langweilig werden, mit Deinen vielfältigen Aufgaben und Interessen wirst Du schon bald wieder eine gefüllte Agenda haben. Herzlichen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast für das Gespräch. Marianna Iff SBK 60plus Wir suchen Beiträge für die Seite SBK 60plus Tagung SBK 60plus Termin vormerken Die 2. Tagung SBK 60plus findet am 6. Oktober 2016 ab ca. 15 Uhr an der Zähringerstrasse 25 in Bern statt. Das Programm folgt. Diesmal ist es ein Int er view zum Übergang in die Pensionierung, das in der Rubrik SBK 60plus erscheint . Wer hat Lust, eine Geschichte, ein e Begebenheit, eine Er fahrung auf de r Seite SBK 60plus zu publizieren? Bit te schicken Sie de n Beitrag an susanne.kast@sbk-b e.ch. NEU: SBK-Newsletter Den E-Mail Newsletter des SBK Bern erhalten Sie jeweils Anfang Monat. Sie werden kurz und prägnant informiert • zu wichtigen Themen aus Berufs- und Bildungspolitik • zu Rechtsfragen • zur Situation auf dem Stellenmarkt • zu aktuellen Angeboten aus unserem Weiterbildungsprogramm Jetzt Newsletter abonnieren unter www.sbk-be.ch/newsletter 17 Altersvorsorge Die Altersvorsorge sichern – aber auch finanzieren Wir werden immer älter. Dieser an sich erfreulichen Tatsache steht ein immer länger werdender Leistungsbezug aus der AHV und den Pensionskassen gegenüber. Mit dem Reformpaket «Altersvorsorge 2020» will der Bundesrat auch künftig das Leistungsniveau der Altersvorsorge gewährleisten und ihre Finanzierung sicherstellen. Aber was bedeutet das konkret? Nebst der steigenden Lebenserwartung nimmt auch die Anzahl Rentnerinnen und Rentner laufend zu. Ihnen stehen aber immer weniger erwerbstätige junge Menschen gegenüber. Diesen veränderten demografischen Bedingungen muss auch unser Vorsorgesystem gerecht werden. Mit der Reformvorlage will der Bundesrat die Altersvorsorge auch künftig finanziell im Gleichgewicht halten. 18 «Altersvorsorge 2020»: Die wichtigsten Vorschläge des Bundesrats Gleiches Referenzrentenalter für Mann und Frau (Alter 65) Reduktion des BVG-Umwandlungssatzes von 6,8 auf 6,0 % Flexibles Pensionsalter zwischen 62 und 70 Jahren Erhöhung der Mehrwertsteuer um 1,5 Prozentpunkte Gleiche Beitragssätze für Selbständigerwerbende und Arbeitnehmende bei der AHV Wegfall des Koordinationsabzugs bei der Pensionskasse Kürzung der AHV-Renten für Witwen und Witwer Erhöhung des Rentenalters für Frauen unbestritten Im September 2015 hat sich der Ständerat der Vorlage als Erst rat angenommen. Die Erhöhung des Rentenalters für Frauen auf 65 Jahre wurde von der kleinen Kammer diskussionslos gutgeheissen, ebenso das flexible Rentenalter von 62 bis 70 Jahren. Auch will der Ständerat den Mindestumwandlungssatz zur Berechnung der Renten bei den Pensionskassen von 6,8 auf 6 % senken. Neurenten sinken dadurch um rund 12 %. 70 Franken mehr AHV für Alleinstehende Um diesen Leistungsabbau zu kompensieren, schlägt der Ständerat eine Erhöhung der monatlichen AHV-Rente für Alleinstehende um 70 Franken vor. Die plafonierten Renten für Ehepaare sollen von 150 auf 155 % einer Einzelrente erhöht werden. Weiter sollen die AHV-Renten für Witwen und Witwer unangetastet bleiben. Ständerat will Mehrwertsteuer weniger erhöhen Im Gegensatz zum Bundesrat, der die Mehrwertsteuer um 1,5 Prozentpunkte erhöhen will, schlägt der Ständerat eine Erhöhung um lediglich einen Prozentpunkt vor. Der sogenannte Normalsatz würde vorerst aber nur auf 8,7 % steigen, weil die IV-Zusatzfinanzierung ausläuft. Höhere Lohnabgaben Arbeitgeber und Arbeitnehmer will der Ständerat zukünftig stärker zur Kasse bitten: Die jeweiligen Beiträge an die AHV sollen um je 0,15 Lohnprozente erhöht werden. Hingegen sollen die Abgaben von Selbständigerwerbenden nach Ansicht des Ständerats nicht jenen der Lohnempfänger angeglichen werden. Der Nationalrat ist am Zug Die grosse Kammer berät die Vorlage voraussichtlich im Sommer. Nach dem Rechtsrutsch bei den Wahlen im Herbst 2015 dürfte einerseits vor allem die Erhöhung der AHV-Renten im Rat einen schweren Stand haben. Andererseits muss dem Stimmvolk ein mehrheitsfähiger Kompromiss vorgelegt werden, denn seit 1995 sind bereits zwei Vorlagen zur Altersvorsorge an der Urne gescheitert und Anpassungen zur Sicherung unseres Vorsorge systems sind unausweichlich. Es bleibt also spannend. Zentrum Paul Klee Gratiseintritte für Mitglieder des SBK Bern Es stehen Ihnen täglich vier Gratiseintritte für das Zentrum Paul Klee zur Verfügung. Reservieren Sie Ihr Eintrittsbillet unter 031 359 01 01 und holen Sie Ihr Ticket am Museums-Infostand ab. Am Infostand steht Ihnen eine Liste zur Verfügung, in welcher Sie bitte Ihre Angaben und Mitgliedernummer eintragen. Hier könnte Ihr Inserat stehen Die «Schrittmacherin» erscheint 4 x jährlich bei einer Auflage von 5’500 Exemplaren. Sie erreichen eine äusserst interessante Zielgruppe. Thomas Ritschard, Glauser+Partner Vorsorge AG Thomas Ritschard, Betriebsökonom FH, ist geschäftsführender Partner bei der Glauser+Partner Vorsorge AG in Bern. Glauser+Partner ist offizieller Finanzberater des SBK Sektion Bern und berät Mitglieder in Vorsorge-, Steuer- und Vermögensfragen. Mehr: www.glauserpartner.ch. SBK Bern auf Facebook und Twitter: www.facebook.com/sbkbern www.twitter.com/sbk_bern 19 Der SBK Bern unterstützt Ihren Wiedereinstieg mit einer gezielten, praxisnahen Weiterbildung. Der Kurs ist kostenlos, wenn Sie als Pflegefachfrau/-mann zum Zeitpunkt der Anmeldung Wiedereinstieg • ohne Anstellung in einer Institution sind, • seit mindestens 3 Jahren nicht mehr in der Pflege arbeiten in die Pflege • und im Kanton Bern wohnen. Die Weiterbildung beinhaltet einen 5-tägigen Grundkurs und maximal 11 weitere ergänzende Kurstage. Wollen Sie nach einer längeren Zeit in der Familienarbeit oder in pflegefernen Tätigkeiten wieder in den Pflegeberuf einsteigen? Nächster Kursbeginn: 24. Mai oder 18. Oktober 2016 Rufen Sie uns an – 031 380 54 71! Wir beraten Sie gerne. „Ihr Aus- und Weiterbildungsinstitut IKP: wissenschaftlich – praxisbezogen – anerkannt“ cornelia willi Berufsbegleitende, anerkannte Weiterbildungen mit Diplomabschluss: : Ganzheitlich- Info-Abe.1nd 30.6 6 Psychologischer Coach IKP Coaching- und Gesprächskompetenz: Coaching-Tools aus dem Bereich systemisch-lösungsorientierter Beratung. (Zertifikatsabschluss; Dauer: 8 Monate) Mehr Infos? Ausbildungsinstitut IKP Zürich und Bern : Info-Abend 20.6.16 Körperzentrierte/r Psychologische/r Berater/in IKP Wettbewerb Einführungskurs 101 zu gewinnen! Psychosoziale Beratungskompetenz kombiniert mit Körperarbeit (Erleben über den Körper), Entspannungsübungen, Sinnfindung und Ressourcenstärkung. Optional mit eidg. Diplomabschl. (Dauer: 3 Jahre, SGfB-anerkannt) Wettbewerbsfrage Was heisst «ta» im Zusammenhang mit dem Angebot von Cornelia Willi? Antwort an: [email protected] Tel. 044 242 29 30 www.ikp-therapien.com Bildung, Beratung und Supervision 032 623 55 18 • [email protected] • www.cornelia-willi.ch eduQua zertifiziert ril 2 0 16 en! s s er 2 8 . A p e d t g is r s s e lu Nicht v Pflege Anmeldewsc.shbk-be.ch/tagderpflege Online: w 54 64 Tag der ch 031 38 0 r telefonis o de W ns über Ih ir freuen u me! re Teilnah Impressum Sektion Bern Section de Berne 20 ta verstehen • entwickeln • verändern Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner Association suisse des infirmières et infirmiers Adresse SBK Bern Monbijoustrasse 30 3011 Bern Tel. 031 380 54 64 [email protected] www.sbk-be.ch Redaktion Valérie Favre Auflage 5500 Exemplare Layout Grafik Monika Walpen Druck A.Walpen AG, 9200 Gossau
© Copyright 2024 ExpyDoc