WORBER
POST
Information für die Gemeinde Worb
1/2017, 18. Januar 2017
GZA / PP 3076 Worb
Peter
Allemann
Markus
Ryffel
Alexandra
Vollenwyder
Thomas
Rupp
Catarina
Jost-Pfister
Grapos-Chef
Neu-Worber
Neu-Mama
FeuerwehrKommandant
Seite 12
GewerbePräsidentin
Seite 12
Seite 7
Seite 7
Seite 12
Worber Gemeindepräsidium: Niklaus Gfeller
Niklaus Gfeller bleibt Worber Gemeindepräsident. Mit 2225 Stimmen gewann er die Stichwahl um das Gemeindepräsidium deutlich gegen seine Kontrahentin, FDP-Gemeinderätin und
Parteipräsidentin Lenka Kölliker, die auf 1633 Stimmen kam. Ob Gfeller in vier Jahren erneut für das Gemeindepräsidium kandidieren wird, will er erst kurz vor den nächsten Wahlen
entscheiden.
D
er wiedergewählte Gemeindepräsident kann den «Bund»-Vorwurf, er sei der Präsident des Stillstands, nicht nachvollziehen: «Die
sitzen in einem anderen Film, in den
letzten vier Jahren ist in Worb extrem
viel gegangen», sagt er der «Worber
Post». Als Schwerpunkte der angelaufenen neuen Legislaturperiode
nennt Gfeller die «innere Entwicklung» der Gemeinde (Liechti-Areal,
EBL-Areal beim Migros-Kreisel,
Worbboden Süd Sägesser-Areal,
Zentrum Rüfenacht). Ganz oben auf
der Agenda steht laut Gfeller auch die
Umgestaltung der Bernstrasse und
der Bahnhofstrasse, die Erschliessung des Bärenareals. Das Worber
Gemeindepräsidium unterliegt keiner Amtszeitbeschränkung. Wird
Gfeller in vier Jahren erneut kandi-
dieren? «An das Gemeindepräsidium
werden hohe Anforderungen gestellt,
man muss sicher sein, dass man es
vier Jahre durchsteht.» Ob er in vier
Lieber Niklaus Gfeller
Der alte und neue Gemeindepräsident Niklaus Gfeller und Herausforderin
Lenka Kölliker. Foto BERN-OST
Worber Dreiklang: «Es geht los»
Am 16. Januar ist auf der Hofmatt der Baustart mit den Vorbereitungs- und Erschliessungsarbeiten der Überbauung Dreiklang erfolgt. Die Wohngenossenschaft HAWO hatte zuvor ihre Baubeschwerde zurückgezogen.
D
ie Dreiklang Hofmatt AG, die
von 19 lokalen und regionalen
Unternehmern getragen wird, wird
mit Inseraten in der Worber-Post
laufend über den Baufortschritt informieren. Das erste Inserat trägt
den Titel «Unser Baufortschritt – Es
geht los!» Die Bauherrschaft schreibt
u.a.: «Während der ganzen Bauphase stehen für die Badi, die Eishalle
und den Wislepark jederzeit 120 öffentliche Parkplätze zur Verfügung.»
Der Worber Gemeinderat ist über
die Entwicklung «erleichtert». Der
Gemeinderat schreibt in einer Medienmitteilung: «Die HAWO Wohngenossenschaft hat ihre Beschwerde
gegen die Baubewilligung für die
Überbauung Dreiklang zurückgezogen. Der Gemeinderat und die Fraktionen des Grossen Gemeinderates
haben im Gegenzug zugesichert,
dass der Multifunktionsplatz Stärnematt nur befristet für die Bauzeit des
Dreiklangs erstellt wird.» (Seiten 4
und 7). MC
Ludothek Worb: Ende 2017 ausgespielt?
Rückläufige Kunden- und Ausleihzahlen: Die Verantwortlichen erwägen die Schliessung der 1989 gegründeten
Ludothek Worb an der Hauptstrasse 15 auf Ende des laufenden Jahres 2017. Die Vereinsverantwortlichen erlassen in dieser Worber Post einen Aufruf.
D
ie
Vereinsverantwortlichen
schreiben in dieser Worber
Post: «Fehlende Mitarbeiterinnen
und rückläufige Kunden- und Ausleihzahlen haben die Verantwortlichen bewogen, die Schliessung der
Ludothek auf Ende 2017 ins Auge
zu fassen.» Und: «Die Mitarbeiterinnen bedauern dies sehr, haben
sie doch in den fast 30 Jahren sehr
viel Herzblut in die Ludo gegeben.
Es tut uns leid, dass wir viele langjährige und treue Kunden mit diesem Entscheid enttäuschen.» Noch
ist die Schliessung der Ludothek
noch nicht definitiv beschlossen.
Vereinspräsidentin Beatrice Lussi
Jahren erneut antreten werde, sei im
Moment offen: «Ich werde mich im
März 2020 entscheiden.» (Seite 3).
MC
und Vizepräsidentin Kathrin Mayer
schreiben in ihrem Aufruf: «Interessierte, welche die Schliessung der
Ludothek nicht einfach hinnehmen
und sich mit neuem Schwung und
neuen Ideen engagieren und Verantwortung übernehmen möchten, können sich bis spätestens Ende Februar
melden.» Seit Beginn dieses Jahres
ist die 1989 als Verein gegründete
Ludothek «mangels Personal» nur
noch an zwei Wochentagen geöffnet. Finanziell getragen wird die
Ludothek von Mitgliederbeiträgen,
Ausleihgebühren, einem jährlichen
Gemeindebeitrag, Sponsoren und
Gönnern (Seite 5). MC
Zuletzt war alles ganz deutlich: Du bist als Worber Gemeindepräsident klar wiedergewählt worden. Dir ist zu gratulieren und ein glückliches Händchen zu wünschen. Angst zu haben, dass Du übermütig wirst,
braucht man nicht. Du hast keinen Hang zu Übermut. Der scharfe Schuss
vor den Bug im ersten Wahlgang ist Dir in die Knochen gefahren und Du
hast sicher auch gemerkt, dass nach dem zweiten Wahlgang nicht Begeisterung dominierte, sondern Erleichterung, so dass anzunehmen ist, dass
Du ein paar von Deinen Gegnern und von den Medien zurecht oder zu
unrecht erteilten Lektionen ernst nimmst.
Du weisst auch, dass Du Deine Wiederwahl nicht nur dem Leistungsausweis zu verdanken hast, sondern auch der Tatsache, dass die ChristophMoser-Wähler gemäss der SP- und Grünen-Parole in Dein Lager übergingen, dass viele SVP-Wähler ihrer Parteiparole nicht folgten und dem
eingeborenen Bauernsohn den Vorzug gaben vor dem Unbekannten und
Ungewissen, und dass freisinnig Verankerte erstmals EVP wählten.
Die im zweiten Wahlgang um das Gemeindepräsidium unterlegene FDPGemeinderätin Lenka Kölliker erreichte ein für sie wohl enttäuschendes,
letztendlich aber ehrenvolles Resultat. Kölliker kommt das Verdienst zu,
den Finger auf wunde Worber Punkte gelegt zu haben und eine echte Alternative zu dem laut «Bund»-Kommentar «Präsidenten des Stillstands»
gewesen zu sein. Das Resultat zeigt, dass die Mehrheit letztendlich Angst
hatte vor knallhartem Manchester-Liberalismus und den Wahlzettel –
vielleicht auch contre-coeur – für Dich einlegte, weil sie einer integrativen, menschlichen und sozialen Politik der Werte den Vorrang geben.
Kölliker muss zur Kenntnis nehmen, dass die Mehrheit der Wählenden
das von ihrer Partei angebotene Weihnachtsgeschenk der ersten Gemeindepräsidentin ablehnte, auch weil sich Kölliker-«Promotoren» im Ton
vergriffen. So etwa BERN-OST-»Chefkommentator» Lahor Jakrlin, der
von «Stutenbissigkeit» linker Frauen schrieb, was Frauen bis weit in das
bürgerliche Lager hinein wochenlang empörte. Das war nicht dazu angetan, der Frauenkandidatur Frauen zuzuführen.
Lenka Kölliker hat nun die Chance, als Mitglied des Gemeinderates mit
Power, Argumenten und Taten gegen den von ihr beklagten Stillstand anzukämpfen. Das ist sie ihrer Wählerschaft, ihrer Gemeinde und auch sich
selbst schuldig.
Lieber Niklaus Gfeller, in einer lärmigen und sprunghaften, von vielen Lügen, Hinterhältigkeiten, Egoismen und Ungerechtigkeiten geprägten Welt
ist es tröstlich und beruhigend zu wissen, dass die Präambel der Worber
Gemeindeverfassung (siehe Seite 3) Deine oberste Richtschnur ist.
Von Deinem Wirken in den nächsten vier Jahren hängen die Worber Zukunft und auch Deine Wiederwahlchancen in vier Jahren ab. Für die anderen Worber Parteien gilt: Nach der Wahl ist vor der Wahl. Sie haben
nun die Aufgabe, das zu tun, was sie nach jeder verlorenen Wahl vorgeben
tun zu wollen: Eine überzeugende Kandidatur für die nächste Gemeindepräsidentenwahl von 2020 aufzubauen. Im Moment sind Lichtgestalten
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Schätze hinterlassen, in denen sich
theologische und ganz profan mensch­
liche Einsichten ausdrücken. Viele von
diesen Wortschätzen hören wir heute
anders. Was verstehen Menschen heute
unter den Begriffen; Gnade, Glauben,
Schrift, Rechtfertigung, Sünde, Freiheit,
Christus?
Wir wollen die Begriffe «Christus» und
«Freiheit», aufnehmen, mit dem kon­
frontieren, was wir heute unter diesen
Worten verstehen und so einen Teil
unseres Erbes neu formulieren.
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WORBER WAHLEN
Worber Post 1 / 2017
3
Organisation der Primarstufe in der Gemeinde Worb
Unverändert weiterführen
Wiedergewählter Gemeindepräsident Niklaus Gfeller: «In Worb enorm viel
gegangen.» Foto: Archiv WOPO
Der wiedergewählte Gemeindepräsident Niklaus Gfeller
«In einem anderen Film»
Niklaus Gfeller bleibt Worber Gemeindepräsident. Mit 2225 Stimmen
gewann er die Stichwahl um das Gemeindepräsidium deutlich gegen seine
Kontrahentin, FDP-Gemeinderätin und Parteipräsidentin Lenka Kölliker, die auf 1633 Stimmen kam. Ob Gfeller in vier Jahren erneut für das
Gemeindepräsidium kandidieren wird, will er erst kurz vor den nächsten
Wahlen entscheiden.
D
ie «Berner Zeitung» kommentierte: «Worb wählte das Vertraute, der erste Wahlgang dürfte
Gfellers Anhänger aufgeschreckt
und aus der Reserve gelockt haben.»
Die Stadtberner Zeitung «Der Bund»
warf Gfeller nach der Wahl in einem
Kommentar vor, er sei «der Präsident
des Stillstands». Gfeller kann den
Vorwurf nicht nachvollziehen: «Die
sitzen in einem anderen Film, in den
letzten vier Jahren ist in Worb extrem
viel gegangen», sagt er der «Worber
Post», und verweist auf die Überbauungsordnungen und Teilortsplanungsrevisionen für die Bauprojekte
Dreiklang, Sonnenboden der Burgergemeinde Bern und Sternenplatz.
Als Schwerpunkte der angelaufenen
neuen Legislaturperiode nennt Gfeller die «innere Entwicklung» der Gemeinde (Liechti-Areal, EBL-Areal
beim Migros-Kreisel, Worbboden
Süd Sägesser-Areal, Zentrum Rüfenacht). Ganz oben auf der Agenda
steht laut Gfeller auch die Umgestal-
Keine Rotation
Im Gemeinderat gibt es bei den
Departementen keine Änderung.
Der neugewählte grüne Gemeinderat Urs Gerber übernimmt vom
abgewählten EVP-Gemeinderat
Thomas Leiser das Departement
Sicherheit.
Gemeindepräsident
Niklaus Gfeller (EVP) ist zuständig für die Departemente Präsidiales und Planung. Gemeinderat
Markus Lädrach (FDP) betreut
nach wie vor das Departement
Finanzen, Ernst Hauser (BDP)
das Departement Bau, Bruno
Wermuth (SVP) das Departement
Umwelt, Christoph Moser (SP)
das Departement Bildung, Lenka
Kölliker (FDP) das Departement
Soziales. MC
Stichwahl des hauptamtlichen
Gemeindepräsidenten vom
18. Dezember 2016:
Ergebnis
1. Ergebnis
Stimmberechtigte7903
Zahl der eingelangten
Stimmrechtsausweise3862
Stimmbeteiligung48,9%
Zahl der eingelangten
Wahlzettel3812
davon leer/ungültig
54
Zahl der in Betracht
fallenden Wahlzettel
3758
Stimmen:
– Gfeller Niklaus
– Kölliker Lenka
2225
1633
Gewählt ist Niklaus Gfeller.
2. Beschwerden
Gemeindebeschwerden sind bis zum
Ablauf der Beschwerdefrist von 10
Tagen beim Regierungs­statthalteramt
Bern-Mittelland in Ostermundigen
einzureichen.
Christian Reusser,
Gemeindeschreiber
tung der Bernstrasse und der Bahnhofstrasse, die Erschliessung des Bärenareals.
Gfeller hat seine dritte Legislaturperiode in Angiff genommen und
ist seinen Wählern «sehr dankbar
für die unterstützung». Das Worber
Gemeindepräsidium unterliegt keiner Amtszeitbeschränkung. «An das
Gemeindepräsidium werden hohe
Anforderungen gestellt, man muss
sicher sein, dass man es vier Jahre
durchsteht.» Ob er in vier Jahren erneut antreten werde, sei im Moment
offen: «Ich werde mich im März
2020 entscheiden.» MC
Der Gemeinderat hat von der Bildungskommission die heutige Organisation der Primarstufe überprüfen lassen. Es war das Ziel, in der ganzen Gemeinde eine längerfristig möglichst sinnvolle, stabile und zweckmässige
Organisation der Schuleingangsphase und der Primarstufe zu gewährleisten. Der Gemeinderat und die Bildungskommission sind zum Schluss gekommen, die heutige Organisation der Primarstufe unverändert weiterzuführen. Die Einführung der Basisstufe wurde ebenfalls geprüft. Aufgrund der hohen Anforderungen und
den daraus folgenden Kosten wird diese Lösung nicht weiterverfolgt. Die Klassen in Enggistein, Richigen und
Vielbringen sollen so belassen werden, sofern nicht Entscheide des Kantons eine Änderung nötig machen oder
umfangreiche Investitionen in die Gebäude erforderlich sind. Bei der Erziehungsdirektion des Kantons Bern
beantragen sie, das Modell in Vielbringen mit einer Klasse aus zwei Jahrgängen des Kindergartens und dem
ersten Schuljahr neu als unbefristet anzuerkennen. Weiter beauftragen sie die Schulleitungen, im Rahmen der
Einführung des Lehrplans 21 die Frage durchgängiger Mehrjahrgangsklassen zu prüfen.
Z
ur Organisation der Schuleingangsphase und der Primarstufe hat die Bildungskommission
verschiedene Varianten geprüft,
beispielsweise die Schliessung der
Klassen in Enggistein, Richigen und
Vielbringen, die durchgängige Führung von Mehrjahrgangsklassen oder
eine einheitliche Klassenorganisation in Enggistein und Richigen.
Der Gemeinderat und die Bildungskommission sind zum Ergebnis
gekommen, die Organisation der
Primarstufe unverändert zu belassen. Die Klassen in Enggistein, Richigen und Vielbringen werden in
der heutigen Form weitergeführt,
sofern nicht Entscheide des Kantons eine Änderung nötig machen
oder umfangreiche Investitionen in
die Gebäude erforderlich sind. Eine
einheitliche Klassenorganisation in
Enggistein und Richigen ist aufgrund
der unterschiedlichen Schülerzahlen
WORBER WORTE
Einleitung
der Verfassung der Einwohnergemeinde Worb vom 13. Juni 1999:
«Im Bestreben,
– der Bevölkerung hohe Lebensqualität, Zufriedenheit,
Integration und kulturelle Vielfalt zu ermöglichen,
– die natürliche und kulturelle Umwelt für die gegenwärtigen
und künftigen Generationen zu erhalten,
– der sozialen Verantwortung gerecht zu werden,
– günstige Rahmenbedingungen zu schaffen für eine strukturell ausgewogene und leistungsfähige Wirtschaft,
erlassen die Stimmberechtigten der Einwohnergemeinde Worb folgende Gemeindeverfassung:»
nicht möglich. Die Schliessung der
Klassen in Enggistein, Richigen und
Vielbringen würde zu sehr grossen
Klassen in Worb Dorf und Rüfenacht
führen. Dies ist im heutigen Zeitpunkt
angesichts der verschiedenen anstehenden Bauprojekte problematisch.
Zudem hätten viele jüngere Kinder
lange Schulwege. Der Gemeinderat
und die Bildungskommission wollen
aber bei allen drei Schulhäusern prüfen, ob die nicht für schulische Zwecke benötigten Räume anders genutzt
werden können. Bei der Erziehungsdirektion des Kantons Bern haben
sie das Gesuch gestellt, das Modell
in Vielbringen mit einer Klasse aus
zwei Jahrgängen des Kindergartens
und dem ersten Schuljahr neu als unbefristet anzuerkennen.
Die Einführung der Basisstufe wurde ebenfalls geprüft. Die Kinder
des Kindergartens und das erste und
zweite Schuljahr der Primarstufe
werden gemeinsam unterrichtet. Für
W
die Führung der Basisstufe benötigt
es längerfristig stabile Kinderzahlen und geeignete Räumlichkeiten.
Die Klasse wird teilweise von zwei
Lehrkräften gemeinsam unterrichtet.
Aufgrund der hohen Anforderungen
und den daraus resultierenden Kosten wird diese Lösung nicht weiterverfolgt.
Die durchgängige Führung von
Mehrjahrgangsklassen ist möglich,
ohne dass Änderungen an der Infrastruktur erforderlich sind. Die Meinung der Lehrpersonen dazu ist geteilt: Rund die Hälfte spricht sich für
Jahrgangsklassen, die andere Hälfte
für Mehrjahrgangsklassen aus. Einen
sachlichen oder zeitlichen Druck,
Mehrjahrgangsklassen einzuführen,
gibt es nicht. Der Gemeinderat und
die Bildungskommission haben die
Schulleitungen beauftragt, diese Frage im Rahmen der Einführung des
Lehrplans 21 zu prüfen.
Der Gemeinderat
Randnotiz statt Glosse
ie in der letzten «Worber Post»
ausgeführt, ist die langjährige
Glossenschreiberin Marianne Egger
auf Ende 2016 aus der Redaktion
ausgeschieden. Anstelle der bisherigen Glosse erscheint neu die «Randnotiz». Diese «Randnotiz» wird von
einem redaktionsexternen Team von
Worberinnen und Worbern im Turnus verfasst.
Den Anfang macht der Filzfabrikant
und WOXPO-Macher Niklaus Sägesser, Inhaber der Filzfabrik Enggistein FISSCO AG. MC
RANDNOTIZ
Randbemerkungen zum HotSpot Worb
Als Glossenschreiber angefragt und ohne grosse Bedenken für die Zukunft zugesagt, holt einen die Realität rasch ein. Erstens naht der Abgabetermin und zweitens hat die Lieferung des Themas noch Verspätung.
Also was soll‘s? Eine Glosse lässt mir Spielraum – ausser beim Termin.
Die Fragestellung ist einfach: Was hat sich im HotSpot Worb im letzten
Quartal bewegt, was sich nun matchentscheidend auf die Zukunft auswirken sollte. Drei Substantive geben eine mögliche Antwort.
Zukunft – Erwartung – Realität sind alles feminine Substantive und
zeigten vor der Wahl des Gemeindepräsidiums klar die Richtung auf,
dass in Zukunft die Weiblichkeit in der Regierung Realität sein soll. Hier
stellt sich die Frage, wo bleibt das männliche Substantiv? Eine «Sie»
oder ein «Er» standen schlussendlich zur Auswahl. Der «Er» hat sich
durchgesetzt. Der Bisherige, der Bewährte, der Erprobte (alles männliche Substantive) machte das Rennen. Warum ist Worb nicht bereit für
den (weiblichen) Wandel? Oder anders gefragt: Hat Worb (seit der Eröffnung des Umfahrungstunnels) einen Röhrenblick – oder schauen einige
nun in die Röhre?
Was ist also zu tun? Mann, Frau macht aus einer krummen Röhre eine
gerade Röhre, um wenigstens den Durchblick zu haben? Oder statt dem
Röhrenblick ist eine Horizonterweiterung zu machen, um den Silberstreifen zu sehen – wenn Mann, Frau das im HotSpot Worb will? Die Horizonterweiterung ist wohl zu bevorzugen – weshalb?
Um den Silberstreifen sehen zu können, wenn man will, benötigt es allseitig eine Öffnung, eine geistige Beweglichkeit, Flexibilität und viel
Mut, um die zwischen den Ohren (brach)liegende Hirnmasse bewegen
zu wollen.
Also, Worberinnen und Worber, seien Sie mutig, wagen Sie den Aufbruch,
sagen Sie Ihre Meinungen, auch wenn Sie nicht gefragt werden. Tun Sie
etwas für Worb, Worb tut auch viel für Sie.
Erweitern Sie den Horizont und gehen Sie auf die Worberinnen und Worber zu. Gemeinsam erreichen wir viel, ja
sehr viel. Motivieren Sie Ihre Nachbarn, etwas Gemeinsames für Worb zu tun. Vereine, Parteien oder andere Organisationen empfangen Sie mit offenen Armen. Tun Sie es
jetzt, aber tun Sie es! Seien Sie frisch im Geiste und warm
im Herzen.
NIKLAUS SÄGESSER,
Filzfabrikant, Inhaber Fissco AG,
Filzfabrik Enggistein,
Kolumnenschreiber in Ausbildung
RÜFENACHT
4
Worber Post 1 / 2017
Worber Geschichte
Geschichte von Rüfenacht und Vielbringen
Vor wenigen Tagen hat die neueste Publikation zur Geschichte von Rüfenacht und Vielbringen die Druckerei
Aeschbacher verlassen. 2004 war die Worber Geschichte erschienen. Da sich diese vor allem auf die Herrschaft
Worb konzentrierte, kamen Rüfenacht und Vielbringen, welche nicht den Worber Schlossherren unterstanden,
sondern dem Berner Stadtgericht, etwas zu kurz. Die IG Worber Geschichte hat deshalb für 2013/14 das Jahresthema den beiden so ungleichen Dörfern gewidmet. Entstanden sind zwei Arbeiten, die unter den «Beiträgen
zur Worber Geschichte» auf den Web-Seiten der IG Worber Geschichte unter Portrait/Worber Geschichte
digital erschienen sind (www.worb.ch): einerseits eine kurz gefasste Geschichte von Anne-Marie Dubler und
andererseits Interviews von Christian Bernhart zum Wandel von Rüfenacht vom Bauerndorf zur Agglomerationssiedlung.
N
eben der Kurzfassung verfasste
Anne-Marie Dubler eine über
130 Seiten starke, ausführliche Arbeit, die im Wesentlichen auf Quellen basiert. Die IG Worber Geschichte freut sich nun, diese grundlegende
Studie zu den beiden
Dörfern als Buch
vorlegen zu können unter dem Titel:
«Die Geschichte von
Rüfenacht und Vielbringen. Wie ungleiche Herrschaftsverhältnisse Rüfenacht und Vielbringen prägten».
In einem grossen Bogen wird die
Geschichte der beiden Dörfer von
der Römerzeit bis heute nachgezeichnet. Wohl kaum ein Dorf in der
näheren und weiteren Umgebung von
der Grösse und Bedeutung von Rüfenacht und Vielbringen kann heute
mit einer so fundierten Geschichte
aufwarten.
Das druckfrische Buch kostet Fr. 35.–
und kann an folgenden Orten bezogen werden:
Gemeindeverwaltung, Worb
Buchhandlung zur Schmöckerei, Worb
[email protected]
Falls das Buch bei der IG Worber
Geschichte bestellt wird, erfolgt der
Versand per Post und es kommen
noch Versandkosten von Fr. 6.– hinzu.
MARCO JORIO,
Präsident IG Worber Geschichte
0
Zentrumsplanung Rüfenacht
Anne-Marie Dubler
Die Geschichte
von Rüfenacht und Vielbringen
Wie ungleiche Herrschaftsverhältnisse
Rüfenacht und Vielbringen prägten
Positiver Vorprüfungsbericht
Das Amt für Gemeinden und Raumordnung kommt in seinem Vorprüfungsbericht vom 27. Dezember 2016 zum Schluss, dass die Zentrumsplanung Rüfenacht genehmigungsfähig ist. Es müssen lediglich noch letzte Justierungen vorgenommen werden, bevor die Unterlagen öffentlich
aufgelegt werden können. Die öffentliche Auflage ist für den März 2017
geplant.
D
© 2014 Anne-Marie Dubler, Bern
Unser Baufortschritt –
Es geht los!
er Gemeinderat möchte das seit
langem geäusserte Anliegen der
Bevölkerung umsetzen, dass in Rüfenacht zusätzliche öffentliche Räume
und Plätze geschaffen werden, das
Ortsbild aufgewertet und die Versorgung mit Gütern des täglichen
Bedarfs nach Möglichkeit verbessert
wird. Der tragische Brand des Restaurants «Sonne» am 6. Februar 2012
eröffnet die Möglichkeiten für eine
Umsetzung dieser Anliegen.
Die gemeinsam mit dem Grund­
eigentümer erarbeitete Zentrumsplanung ist im Rahmen von drei Anlässen mit Anwohnern, Vertretern
der Dorfgemeinschaft Rüfenacht,
der Parteien und der reformierten
Kirchgemeinde eingehend diskutiert
worden. Basierend darauf wurde die
bestehende baurechtliche Grundordnung angepasst und eine neue Zone
mit Planungspflicht geschaffen. Die
Neuüberbauung soll sowohl den Ansprüchen der Bevölkerung als auch
dem Gebot der Innenentwicklung
gerecht werden. Das Vorprüfungsverfahren dauerte insgesamt rund
zweieinhalb Jahre. Die Planung wurde in dieser Zeit zwischen den kantonalen Fachstellen, insbesondere der
Kommission zur Pflege der Orts- und
Landschaftsbilder und der Denkmalpflege, der Planungsbehörde der Gemeinde Worb und dem Grundeigentümer schrittweise optimiert. Damit
die Erschliessung sichergestellt ist,
musste das Dossier noch mit dem
Strassenbauprojekt ergänzt werden.
Das bereinigte Ergebnis wird nun
von allen Fachstellen unterstützt und
ist genehmigungsfähig. Vor der öffentlichen Auflage, die für März 2017
geplant ist, müssen lediglich noch
kleinere Justierungen vorgenommen
werden. Der Gemeinderat
Projektbeschrieb
Gebäude «mi»
Verkauf von 25 Wohnungen, sechsgeschossig
Gebäude «do»
Verkauf von 15 Wohnungen, fünfgeschossig
Gebäude «re»
Vermietung von 20 Wohnungen, viergeschossig
Am 16. Januar 2017 erfolgt auf der Hofmatt der Baustart mit
den Vorbereitungs- und Erschliessungsarbeiten der Überbauung Dreiklang.
Erdgeschosse
Total 608 m2 Gewerbe- und Dienstleistungsflächen zum Verkauf oder zur Vermietung
Untergeschoss
Verkaufsladen Aldi Suisse AG
Nach dem Rückzug der Baubeschwerde der Wohngenossenschaft HAWO kann
nun die Dreiklang Hofmatt AG, welche von 19 lokalen und regionalen Unternehmern
getragen wird, mit den Bauarbeiten beginnen.
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2.5 –4.5 Zimmerwohnungen
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178 öffentliche Parkplätze
(118 oberirdisch und 60 unterirdisch)
60 private Parkplätze (alle unterirdisch)
Bauvolumen
40 Millionen Franken
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Während der gesamten Bauphase stehen für die Badi, die Eishalle und den Wislepark jederzeit 120 öffentliche Parkplätze zur Verfügung.
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Dienstleistungsangebot
Mahlzeitendienst, Wohnungsreinigung (Fensterreinigung etc.),
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WORBER KULTUR
Worber Post 1 / 2017
5
LUEGE Z'WORB
ALTMEIER DAUBNER_KARTE.indd 2
03.12.16 15:36
Anna Altmeier und Elisa Daubner in der Galerie Atelier Worb
Klang zwischen
Ein- und Ausatmen
Aufruf der Vereinsleitung
Hat die Ludothek Ende 2017
ausgespielt?
Fehlende Mitarbeiterinnen und rückläufige Kunden- und Ausleihzahlen
haben die Verantwortlichen bewogen, die Schliessung der Ludothek auf
Ende 2017 ins Auge zu fassen.
S
eit 1989 ist die Ludothek als
Dienstleistungsbetrieb in der Gemeinde Worb verankert und wurde in
all den Jahren auch von vielen Benutzern geschätzt. Neben dem Spieleverleih organisierte das Ludo-Team unzählige Spielanlässe für Kinder und
Erwachsene oder war bei Dorfanlässen mit einem Spielangebot dabei.
Leider ist es schon länger praktisch
unmöglich, austretende Mitarbeiterinnen zu ersetzen, so dass das Team
immer kleiner und älter wurde. Trotz
grossen Bemühungen ist es nicht gelungen, neue und jüngere Kräfte für
ein längeres ehrenamtliches Engagement in der Ludothek zu gewinnen.
Da weitere Austritte von langjährigen Mitarbeiterinnen auf Ende Jahr
bevorstehen (unter anderen Präsidentin und Kassierin), wird eine Weiterführung des Betriebs ab 2018 nicht
mehr möglich sein.
Die Mitarbeiterinnen bedauern dies
sehr, haben sie doch in den fast 30
Jahren sehr viel Herzblut in die Ludo
gegeben. «Es tut uns leid, dass wir
viele langjährige und treue Kunden
mit diesem Entscheid enttäuschen»,
meint Beatrice Lussi, die Leiterin.
«2017 soll aber kein Trauerjahr werden. Wir hoffen, dass unser vielfältiges Spielangebot in diesem voraussichtlich letzten Jahr noch gut genutzt
wird und freuen uns auf viele schöne
Begegnungen.»
Interessierte, welche die Schliessung
der Ludothek nicht einfach hinnehmen und sich mit neuem Schwung
und neuen Ideen engagieren und
Verantwortung übernehmen möchten, können sich bis spätestens Ende
Februar melden bei Beatrice Lussi
(031 839 76 41 /077 448 04 89) oder
Kathrin Mayer (031 839 83 52 / 079
414 50 65).
T
«Was passiert, wenn Menschen gehen? Was passiert, wenn Schneewittchen stirbt? Wofür leben wir? Was passiert an den Schnittstellen zwischen Leben und Tod, Realität und Märchen, Tag und Nacht?» Mit
diesen Fragen eröffnen Anna Altmeier und Elisa Daubner das neue Ausstellungsjahr in der Galerie Atelier Worb. Die Ausstellung dauert vom 25.
Januar bis 12. Februar.
B
ereits in ihrer Kindheit und Jugend wurde Anna Altmeier von
ihrem Grossonkel Hanns Altmeier,
ebenfalls Künstler und Professor für
Kunstpädagogik, in Zeichnen und
Malen unterrichtet. Später absolvierte sie eine Ausbildung im grafischen
Gewerbe mit den Schwerpunkten
Farb-, Fotoretusche und Fotografie.
Ergänzend dazu hatte sie Projekte an
der Hochschule der Künste in Berlin.
Bei einem Arbeitsaufenthalt in München vertiefte sie ihre Kenntnisse in
Malerei, Fotografie, Fotolithografie
und Grafikdesign. Seit 1988 lebt und
arbeitet sie im Kanton Bern. Ab 2010
sind in Zusammenarbeit mit dem Autor und Verleger Michael Krethlow
mehrere Publikationen entstanden.
Studienreisen und Praktika haben
Elisa Daubner nach Lateinamerika
und Israel geführt. Freie Kunst und
Bildhauerei studierte sie an der Burg
Giebichstein, der Escuela Nacional
de Artes Plásticas in Mexiko Stadt
und an der KHB Weissensee in Berlin. Sie war Meisterschülerin im Bereich Zeichnen bei Hans Schimansky. 2012 erhielt sie den Mart Stam
Preis. Elisa Daubner lebt und arbeitet
in Sigriswil bei Thun.
Die Werke der beiden Künstlerinnen
waren schon in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.
Optisch mögen die Arbeiten von Elisa Daubner und Anna Altmeier gegensätzlich sein, thematisch sind sich
Usgrächnet Gähwilers – ab Freitag, 27. Januar 20 Uhr im chinoworb, in Anwesenheit der Filmemacher
CH 2016, Martin Guggisberg,
Dialekt/d, 91min
die beiden Künstlerinnen aber sehr
nahe. Die Erforschung der Zwischenräume und Übergangssituationen des
Alltags verbindet ihre Werke.
Während Anna Altmeier die Zeiträume zwischen Ein- und Ausatmen
mit den Klängen der Farben festhält,
setzt Elisa Daubner auf den Rhythmus der Striche. Sie stellt mit ihren
Zeichnungen und Skulpturen den in
unwirkliches Licht getauchten Bildern Altmeiers eine andere Wirklichkeit gegenüber.
So verschmelzen die Werke der beiden Künstlerinnen und loten in einem
«Raum des Todes», einem «Raum
des Lebens» und einem «Raum des
Übergangs» die Überschneidungen
in unserem Alltag und Sein aus.
Vernissage ist am Mittwoch, 25. Januar ab 18.30 Uhr. Am Sonntag, 5.
Februar um 13 Uhr findet ein Künstlergespräch mit Anna Altmeier und
Elisa Daubner unter der Moderation
von Marcus Richmann statt.
Freitags ist die Galerie von 17 bis 19
Uhr geöffnet, samstags von 14 bis 17
Uhr und sonntags von 11 bis 13 Uhr.
Die Künstlerinnen sind am 12. Februar oder nach Absprache anwesend.
Mehr über Anna Altmeier und Elisa Daubner ist unter www.annaa.ch
und www.elisadaubner.de zu finden.
Über die Galerie Atelier Worb unter
www.atelierworb.ch oder auf unserer
Facebookseite.
ANDREA WIDMER1
ROBAG_WorberPost140616.pdf
herese und Ralph Gähwiler haben alles und noch mehr. Ein
schickes Haus in Muri, hohes Ansehen in der Gemeinde und genügend
Zeit für Safari-Ferien. Zum perfekten Glück fehlt nur noch eines: Ralph
will für die FDP in den Gemeinderat.
Dumm nur, dass seine Frau Therese
den illegalen Einwanderer Ngundu
für die Gartenarbeit engagiert und
dieser sich auf ihrem Grundstück
verletzt hat. Wehe wenn das die
Nachbarn erfahren! Ab sofort bleiben
sämtliche Storen unten, Ngundu wird
kurzerhand im Keller eingesperrt.
Wie weiter, so kurz vor den Wahlen?
Martin Guggisberg zeichnet ein witziges Portrait des Schweizer Kleinbürgertums. Jeder schaut, was im
Nachbarsgarten geschieht, um die
Lokalpolitik vor Skandalen zu wahren. Sind die Gähwilers wirklich so
unbelehrbar und kleinkarriert? Die
Figuren sind zugleich überspitzt,
als auch glaubwürdig – eine gelungene Komödie mit guter Besetzung.
Ngundu taucht zudem plötzlich mit
einem tollen Partner an seiner Seite
auf, von dem ich gerne mehr gesehen
und erfahren hätte.
Gedreht wurde in Muri, produziert
wurde der Film von der Worberin
Francine Lusser. Am
27. Januar findet im
Anschluss der Filmvorführung ein Gespräch
mit den Filmemachern
statt. Reservationen an
[email protected].
KATJA MORAND
LÄSE Z'WORB
16.06.14
197028
I
Seniorenbühne Worb
Therese Wittwer führt Regie bei
Lutz Hübners «Blütenträume»
S
eit bald 17 Jahren gibt es die Seniorenbühne Worb. Greti Otti
war die erste Regisseurin und hat
erfolgreich viele Stücke inszeniert.
Sie hat mehr als 70 Leute geschult,
zur Bühnenreife gebracht und damit
vielen Besucherinnen und Besuchern
Freude bereitet.
2014 hat Simon Burkhalter diese
Aufgabe übernommen. Er hat zwei
Stücke für die Seniorenbühne geschrieben und Regie geführt.
Mit Lutz Hübners «Blütenträume»
übernimmt Therese Wittwer 2017
die künstlerische Leitung der Seniorenbühne. Sie ist eine erfahrene Spielerin und Regisseurin und mit den
Spielerinnen und Spielern aus den
zwei vergangenen Jahren vertraut.
Das treue Worber Publikum darf sich
auf ein berührendes, aber durchaus
unterhaltsames und anregendes Theatererlebnis freuen.
Aufführungsdaten im Kirchgemeindehaus Worb sind der 10.,
12. (17 Uhr), 15. (14 Uhr) und 16.
März; in Rüfenacht der 19. (17
Uhr), 21., 23. und 24. März., wenn
nicht anders vermerkt um 20 Uhr
Der Vorverkauf beginnt am 16.
Februar, 9 Uhr im Büro des VSeSe, per Mail ([email protected])
oder per Telefon (031 839 90 75).
Weitere Informationen unter:
www.vseseworb.ch.
Bahnhofstr. 10, 3076 Worb
Telefon 031 839 92 92
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197030
Im «Chachelihannes» (2016) spielte Therese Wittwer (rechts im Bild) die Wirtin.
Im neuen Stück «Blütenträume» führt sie die Regie. Foto: Andrea Flückiger
11:11
Greta und die magischen Steine
Maar, Paul /
Bansch, Helga
Annette Betz, 2016
978-3-219-11695-3
n der alten Zeit, als Zwerge, Elfen
und Feen sich den Menschen noch
zeigten, lebt Greta mit ihrer Mutter in
einem kleinen Dorf. Gretas Vater hat
die Familie verlassen, um am andern
Ende der Welt nach Gold zu suchen.
Greta vermisst ihren Vater sehr. Da
wird sie eines Tages von einer alten,
verwunschenen Frau aufgefordert,
ans Meer zu gehen und ihren Vater
mit Hilfe von drei farbigen Steinen
zu suchen.
> Die Lebenssituation von Greta,
die Paul Maar in seinem neusten
Bilderbuch schildert, ist realistisch,
und doch weist die Geschichte viele
märchenhafte Bezüge auf. Die gute
Fee spielt eine Rolle, genauso wie
drei magische Steine, die gefunden
werden müssen, um die Handlung einem Happy End zuzuführen. Unterlegt ist der gleichrangige, feinsinnige Text mit Illustrationen von Helga
Bansch. Ihre malerischen, randlosen
Personen- und Strandbilder sind
durchkomponiert und
überzeugen
durch
wechselnde Perspektiven. Die Illustrationen
führen über den Text
hinaus in eine eigene
zauberhafte Welt.
BÉATRICE WÄLTI-FIVAZ
6
Worber Post 1 / 2017
Tageselternverein
Freie Betreuungsplätze
Ausgebildete
Tagesmütter
K
Kirchgemeinde Worb
Finanzen und Kirchengeläut
Die Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirchgemeinde Worb
hat Budget und Finanzplan genehmigt. Dass der frühere Worber Gemeinderat Bruno Haldi für den zurücktretenden Heinz Kummer neu in
den Kirchgemeinderat gewählt wurde, hat die «Worber Post» bereits gemeldet. Über das umstrittene Kirchengeläut soll das Bundesgericht entscheiden.
Worber Bärenplatz
Massnahmen zur Belebung
Weiterer Schritt für die Belebung des Bärenplatzes: Ab dem 1. März 2017
werden die Öffnungszeiten für die Einstellhalle Bärenzentrum erweitert.
Die Einfahrt ist neu von 6 – 23 Uhr möglich, wie bisher kann die Einstellhalle zu jeder Zeit verlassen werden.
D
em Gemeinderat ist es ein gros­
ses Anliegen, die Belebung des
Bärenplatzes zu unterstützen und
gute Rahmenbedingungen zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit Coop
konnte eine neue Regelung erarbeitet
und durch den zuständigen Stock-
werkeigentümer-Ausschuss bewilligt
werden. Die erweiterten Öffnungszeiten sollen die bisherigen Bemühungen
und das Konzept für die Belebung des
Bärenplatzes unterstützen und zu weiterführenden Veranstaltungen beitragen. Der Gemeinderat
Wasserkurse der bleibgesund GmbH
Gratis kennenlernen
Der ausgewogene Mix zwischen Bewegung, Entspannung und gesunder
Ernährung fördert die Gesundheit massgebend. Die bleibgesund GmbH
lädt alle Interessierten zu einem Gratis-Training ein.
W
ir bringen Bewegung in Ihr Leben! Unter diesem Motto führt
die bleibgesund GmbH ganzjährig an
mehreren Standorten attraktive Kurse im Wasser und an Land durch.
Trainieren im Wasser
Im Wasser ist der menschliche Körper praktisch schwerelos – das wirkt
befreiend, erleichtert Bewegungen
und schont Gelenke und Wirbelsäule. Dabei ist der Energieaufwand für
alle Bewegungen im Wasser stark erhöht und die Anstrengung steigt. Das
Wasser ermöglicht ein intensives und
effektives Training unter schonenden
Bedingungen!
Warum AquaGym?
AquaGym ist ein effizientes und
ganzheitliches Training, das die Ausdauer fördert und den Bewegungsapparat kräftigt. Der Widerstand des
Wassers macht stark und fit. Dabei
wählt jede/r Kursteilnehmer/in für
sich, wie sanft oder intensiv das
Training ist. Der Auftrieb des Wassers schont und entlastet die Gelenke.
Gearbeitet wird im brusttiefen Wasser – das Training ist also auch für
Nichtschwimmer geeignet.
Der persönliche Rahmen überzeugt
Ausgebildete und kompetente Kursleiter/innen sowie moderne Hilfsmittel und mitreissende Musik sorgen
für Freude und Abwechslung in den
Trainingseinheiten. Alle Angebote
finden als Gruppentraining in Kursform statt und sind Krankenkassen
anerkannt (qualicert). Sie richten sich
an Frauen und Männer jeder Altersund Leistungsstufe. Die Lektionen,
und somit die Kurse, sind systematisch aufgebaut; verpasste Lektionen
können vor- oder nachgeholt werden.
Freie Plätze:
Rüfenacht: Dienstag: 10.15 Uhr
oder Mittwoch: 19.40 und 20.30 Uhr
Walkringen: Dienstag: 8.45 und 9.45
Uhr.
Details zu den Kursen
www.bleibgesund.ch
Melden Sie sich jetzt unverbindlich
für ein Gratis-Training an! Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sarah und Bruno Röthlisberger-Horni und das Leiterteam freuen
sich auf Sie.
D
as Budget 2017 rechnet mit einem Fehlbetrag von 42 000
Franken, wie die Kirchgemeinde
Worb in einer Medienmitteilung
schreibt. Die Abschreibungen der im
Jahr 2016 getätigten Aufwendungen
für die Fassaden- und Umgebungsarbeiten beim Kirchgemeindehaus
Worb wirken sich auf das Budget
aus, dessen Zahlen sich ansonsten in
gewohntem Rahmen bewegen. Der
Finanzplan 2017 bis 2021 enthält für
2018 412 000 Franken für die Renovation des Saals im Kirchgemeindehaus Worb. Es ist vorgesehen,
die Bühne nicht mehr zu erneuern,
sondern stattdessen den Saal um
den Teil der Bühne zu vergrössern.
Eine neue Bühnentechnik wäre nach
Meinung des Kirchgemeinderates zu
teuer, ins Auge gefasst werden nun
temporäre Einrichtungen für sporadische Theateraufführungen. Diese
Entscheidung - Bühne behalten oder
nicht – wird von einer Kirchgemeindeversammlung zu entscheiden sein.
Nach Abschluss der laufenden Sanierungsarbeiten im und am Kirchgemeindehaus Worb sind für längere
Zeit keine grösseren Aufwendungen
für das Kirchgemeindehaus geplant.
Die
Kirchgemeindeversammlung
Neue Tagesmütter / Tagesväter
sind willkommen!
Das Alter ist dabei nicht entscheidend, wichtig ist die Begeisterung
für Kinder. Die Vermittlerin in Worb,
Frau Brigitte Schenk, freut sich über
Ihren Anruf! Tel. 031-839 44 15
www.tev-worb.ch
Die Worber Post
ist auch
Online
www.aeschbacher.ch > Verlag >
Worber Post > Worber Post-Archiv
Für die Amtsdauer 2017/20
Departementszuteilung
D
er Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 19. Dezember 2016 folgende
Zuteilung der Departemente für die Amtsdauer 2017/20 beschlossen:
Departement
Vorsteher/in
Stellvertreter/in
Präsidiales
Gfeller Niklaus
Hauser Ernst
Finanzen
Lädrach Markus
Gfeller Niklaus
Bau
Hauser Ernst
Wermuth Bruno
Umwelt
Wermuth Bruno
Gerber Urs
Bildung
Moser Christoph
Kölliker Lenka
Soziales
Kölliker Lenka
Moser Christoph
Sicherheit
Gerber Urs
Hauser Ernst
Planung
Gfeller Niklaus
Lädrach Markus
Terminplan Worber Post 2017
Ausgabe
beschloss einen Kredit von 66 000
Franken für die Erneuerung der
Mikrofonanlage und den Einbau einer Projektionsanlage in der Kirche
Worb. Die bisherige Anlage mit den
Funk-Mikrofonen ist veraltet und
die Projektion von Bildern ist nur
notdürftig gelöst. In der Gerichtssache zum Kirchengeläut gibt es einen
Zwischenentscheid vom kantonalen
Verwaltungsgericht, wie der Kirchgemeinderat der Kirchgemeindeversammlung erläuterte. Der Kirchgemeinderat hatte den Entscheid der
Polizei- und Militärdirektion, der
Viertelstundenschlag sei von 22 bis
6 Uhr auszusetzen, mit einer Beschwerde beim Verwaltungsgericht
angefochten und damit versucht, das
Verfahren für Worb bis zum bundesgerichtlichen Entscheid eines ähnlichen Falls in Wädenswil zu sistieren.
Das Verwaltungsgericht hat diesem
Ersuchen stattgegeben. Die Anwohner, welche ursprünglich die Einstellung des nächtlichen Glockenschlags
verlangt hatten, hatten gefordert, der
Beschwerde sei die aufschiebende
Wirkung zu entziehen, der Entscheid
der Polizei-und Militärdirektion sei
sofort umzusetzen. Diesem Ersuchen
wurde nicht stattgegeben. WoPo
inder im Alter von 8 Wochen
bis Schuleintritt werden in einer familiären Umgebung, zuhause
bei der Tagesmutter betreut. Die Betreuungszeiten sind wählbar, halbe
oder ganze Tage, auch während der
Schulferien. Bei Schichtarbeit der
Eltern oder aufgrund der sozialen
Situation im Elternhaus können die
Betreuungszeiten nach Absprache
angepasst werden. Gruppengrösse
max. fünf Kinder.
Der Tageselternverein vermittelt und
begleitet das Betreuungsverhältnis.
Er setzt auf Qualität zum Wohl des
Kindes. Regelmässige Weiterbildungen für die angestellten Tagesmütter
sind selbstverständlich.
Die Elterntarife richten sich nach
den kantonalen Vorgaben und sind
einkommensabhängig.
(15 Ausgaben)
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Inseratenschluss: Montag, 12 Uhr
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18.09
09.10
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Red.-Schluss:
Dienstag, 12 Uhr
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Verteilen:
Mittwoch
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18.10
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22.11
13.12
WORBER WIRTSCHAFT
Worber Post 1 / 2017
7
Zuzug von Gümligen
Markus Ryffel in Worb
Markus Ryffel, ehemaliger Olympia-Silbermedaillen-Gewinner über 5000 m in der Leichtathletik, ist mit seiner
Firma Markus Ryffel’s GmbH von Gümligen nach Worb an die Adresse Neufeldstrasse 1 umgezogen, an welche
bereits die von seiner Frau Jacqueline Ryffel geführte Spagyros AG gezügelt ist. Schon in Gümligen waren die
beiden Firmen an ein und derselben Adresse zu finden.
D
ie Markus Ryffel’s GmbH mit
ihren insgesamt sieben Mitarbeitenden ist im Sport- und Fitnessbereich tätig. Sie erbringt vorwiegend Leistungen im Gebiet von
Sport- und Running-Events, wo sie
197026
organisierend und beratend tätig ist.
Die Durchführung von Kursen im
Fitness- und Laufsport sowie in der
professionellen Gesundheitsförderung ist ein weiterer Zweck der Firma, welcher durch die Ausbildung
und das Coaching von Spitzenathleten, Firmen und Hobbysportlern abgerundet wird. Bei den Kursen stehen Running, Nordic Walking und
Acqua-Fit im Vordergrund. In diesen
Sportarten bildet sie auch Leiterinnen und Leiter aus.
Bekannteste Anlässe, welche durch
die Markus Ryffel’s GmbH organisiert werden, sind der Survival
Run in Thun (nächste Ausgabe am
5.3.2017), der Schweizerische Frauenlauf in Bern (11.6.2017) sowie der
Greifenseelauf mit Start und Ziel in
Uster (16.9.2017). Laufwochen in der
Schweiz und im Ausland sowie Reisen zu den grossen Städtemarathons
gehören ebenfalls ins Angebot der
jetzt unmittelbar bei der RBS-Station
Worbboden beheimateten Firma. Infos: www.markusryffels.ch.
WALTER MORAND
Probst-AG-Chef Stefan Schneider. Foto zvg
Plattenbelägefirma H.R. Probst AG in Worb
Generationenwechsel
Hans Rudolf Probst, Gründer der Wand- und Bodenbelägefirma H.R.
Probst AG, ist in Pension gegangen und hat sich vollständig aus der Firma zurückgezogen . Bereits 2010 hatte er das Geschäft an seinen Neffen
Stefan Schneider übergeben.
Vechigenstrasse 4
3076 Worb
Telefon 031 839 23 01
Fax
031 839 63 76
www.fenster-ch.ch
[email protected]
D
Reusser
Innendekorationen AG
Laden Bärenzentrum
Bärenplatz 4
3076 Worb
Telefon 031 832 54 60
197020
er Gemeinderat hat beschlossen,
sowohl die Grundgebühren als
auch die Benützungsgebühren der
Abfallentsorgung gegenüber dem
Jahr 2016 unverändert zu belassen.
Es gelten im Jahr 2017 folgende Gebühren:
e)Benützungsgebühren für Sperrgut
(Bündel/Schachteln/Einzelstücke):
–bis 15 kg 1 Gebührenmarke zu
Fr. 5.60
–bis 30 kg 2 Gebührenmarken zu
Fr. 5.60
–30 bis 50 kg 3 Gebührenmarken
zu Fr. 5.60
Gewerbe, Industrie, Dienstleistungsbetriebe
a)Grundgebühr: p ro Tonne Fr. 68.–
b)Benützungsgebühr: pro Container
und Leerung Fr. 43.–
Kadaverentsorgung
a)
Gebühr für Kadaver mit einem
Gewicht von mehr als 200 kg:
pro Kilo Fr. –.45
b)
Gebühr für Kadaver mit einem
Gewicht von weniger als 200 kg:
pro Kilo Fr. 1.10
Die Mehrwertsteuer von 8,0 Prozent
ist in den Gebühren nicht inbegriffen.
WasserversorgungsAbwassergebühr 2017 gebühr 2017
D
197037
www.reusser-ag.ch
Inserat-Reusser-52x100.indd 1
Foto zvg
Aktuell beschäftigt die H. R. Probst
AG 55 Mitarbeitende, erwirtschaftet
ein betrachtliches Umsatzvolumen
und arbeitet mit gutem Erfolg. Auf
der Website heisst es dazu: «Damit
ist unsere Unternehmung ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor in der Region, ein bedeutender Arbeitgeber.»
Firmenbesitzer und Geschäftsführer
Stefan Schneider, ist Neffe von Hans
Rudolf Probst, hatte bereits das letzte Lehrjahr als Plattenleger bei der
Probst AG absolviert und ist eidg.
Dipl. Plattenlegermeister. Er sagt:
«Die Probst AG ist weiterhin Garant
dafür, qualitativ hochstehende Arbeiten termingerecht und zu wettbewerbsfähigen Preisen auszuführen.»
MC
ie HAWO Wohngenossenschaft hat ihre Beschwerde
gegen die Baubewilligung für die
Überbauung Dreiklang zurückgezogen. Der Gemeinderat und die
Fraktionen des Grossen Gemeinderates haben im Gegenzug zuge-
sichert, dass der Multifunktionsplatz Stärnematt nur befristet für
die Bauzeit des Dreiklangs erstellt
wird. Der Gemeinderat ist erleichtert, dass dem Bau des Dreiklangs
nun nichts mehr im Weg steht.
Der Gemeinderat
Gebühren der Abfallentsorgung
für das Jahr 2017
Rückzug der Dreiklang-Beschwerde
D
D
Haushalte
a)Grundgebühr bei zweimaliger wöchentlicher Abfuhr:
–1 – 1½-Zi.-Wohnung Fr. 68.–
–2 – 2½-Zi.-Wohnung Fr. 77.–
–3 – 3½-Zi.-Wohnung Fr. 85.–
–4 – 4½-Zi.-Wohnung Fr. 91.–
–5 – 5½-Zi.-Wohnung Fr. 99.–
–6 und mehr Zimmerwohnungen
Fr. 109.–
b)Grundgebühr bei einmaliger Abfuhr pro Woche:
pro Wohnung Fr. 55.–
c)Grundgebühr bei zweimaliger Abfuhr pro Monat:
pro Wohnung Fr. 47.–
d)Benützungsgebühren pro Sack:
–bis 35 Liter Fr. 1.80
–bis 60 Liter Fr. 3.10
–bis 110 Liter Fr. 5.60
197023
Vorhänge
Geschenkideen
Bodenbeläge
Neu-Worber Markus Ryffel: Zuzug aus Gümligen. ie Firma H.R. Probst AG in
Worb entwickelte sich aus kleinen Anfängen zu einer heute bedeutenden Unternehmung des Baunebengewerbes in der Region. Hans
Rudolf Probst begann 1972 mit einem bescheidenen Betriebskapital
seine Tätigkeit als Plattenleger. 1981
wurde die Einzelfirma in die heutige Aktiengesellschaft umgewandelt.
Nach bescheidenen Lagerräumen
an der Richigenstrasse konnten bei
Gründung der Aktiengesellschaft
Lager und Büroraum bei der Station Worb SBB bezogen werden. Im
Jahre 1995 erhielt die Firma mit dem
Erwerb der Liegenschaft Blümlisalpstrasse 16 in Worb mit Büro, Ausstellungs- und Lagerräumen ihr heutiges
Firmendomizil.
er Gemeinderat hat die Benützungsgebühr der Abwasserentsorgung für das Jahr 2017 von bisher
Fr. 2.– auf neu Fr. 1.90 pro Kubikmeter Frischwasser reduziert. Die Mehrwertsteuer wird separat in Rechnung
gestellt.
Der Gemeinderat
22.03.15 12:41
D
er Gemeinderat hat beschlossen,
dass die Verbrauchsgebühr der
Wasserversorgung für das Jahr 2017
unverändert Fr. 2.– pro Kubikmeter
Frischwasser beträgt. Die Mehrwertsteuer wird separat in Rechnung gestellt.
Der Gemeinderat
FERIEN NÖTIG?
Badeferien
Flugtickets
Ferien & Reisen
z.B. ab Belpmoos!
Schär-Reisen AG
Kreuzgasse 13
3076 Worb
[email protected]
www.schaer-reisen.ch Tel. 031 839 18 88
Grapos Schweiz AG
Branche: Ausschanksysteme Softdrink-Sirupe
Anzahl Arbeitsplätze: 6 Festangestellte und 1 freier Mitarbeiter
Geschäftsleitung: Peter Allemann
Gründungsjahr: 2005
Wieso Firmensitz in Worb: Ich, Peter Allemann, bin seit 1991 mit der
Wohnung und der Geschäftsliegenschaft (Firma Getag Systems AG) im
Worbboden, Bollstrasse 61, ansässig.
Ich übersiedelte 1991 mit der damaligen Firma Hogatron AG, später
WMF Hogatron AG, von Oberburg
in den Worbboden, Worb. Nach der
Verlegung der Produktion ins Mutterhaus WMF nach Deutschland
2003 gründete ich 2005 die Grapos
Schweiz AG in Worb und baute den
Vertrieb, Installationen, Service von
Ausschanksystemen Grapos inkl.
den Verkauf von Grapos-Sirupen in
der Schweiz neu auf.
Wunsch an das Gemeindehaus
Worb: Seit dem Zuzug 1991 nach
Worb wurde von der Gemeinde
immer wieder betont, wie sie den
Worbboden für Industrie und Gewerbe fördern wird und will. Leider ist
in dieser Hinsicht in den letzten 25
Jahren im Worbboden nicht viel zu
spüren gewesen. Ich hoffe, dass sich
dies mit der neuen Umfahrung nun
ändern wird.
Das Unternehmen in 10 Jahren:
Die Firma Grapos hat sich in den
letzten 10 Jahren seit ihrem Bestehen
zu einem der namhaftesten Betriebe
im Bereich Postmix-Sirups und Ausschank-Anlagen für die Hotellerie,
Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie entwickelt. Für die Nachfolge von Peter Allemann wird heute sehr versiert nach der geeigneten
Persönlichkeit gesucht. Das Unternehmen hat dank seiner äusserst ökologischen Produkten (90% kleinerer
Fussabdruck im Offenausschank gegenüber jeglicher Flaschenware) ein
sehr grosses Wachstumspotential.
Die Grapos Schweiz AG wird sich in
den nächsten 10 Jahren um mindestens 100% erweitern können.
Grapos Schweiz AG
Bollstrasse 61
3076 Worb
www.grapos.ch
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Filzfabrikant kann Flüchtlingswohnheim bauen:
«Niklaus Sägesser hat ein Weihnachtsgeschenk erhalten: die Baubewilligung für das Übergangswohnheim für Flüchtlinge in der alten
Filzfabrik in Worb. Niklaus Sägesser
am anderen Ende des Telefons ist
ganz aus dem Häuschen. Endlich hat
er die Baubewilligung in der Hand.
Er ist Besitzer und Geschäftsführer
der Fissco AG und will einen Teil
der alten Filzfabrik in Enggistein bei
Worb in ein Wohnheim für 65 Flüchtlinge umbauen. Anerkannte Flüchtlinge und Kontingentsflüchtlinge aus
Syrien und den Lagern in den umliegenden Ländern sollen bald dort
wohnen. Ein paar Tage später ist bereits der Heizungsmonteur am Werk.
Wenn es jetzt nicht vorwärtsgehe, sei
er selber schuld, sagt Sägesser. ‹Ich
kann mir nur noch selber im Weg
stehen.› Im Februar sollen die ersten
Bewohner einziehen. Ursprünglich
hätte dies schon im August geschehen sollen.
‹Für mich ist das ein Weihnachtsgeschenk›, sagt Sägesser. Seine Stimmung ist aufgeräumt. Eigentlich hätte die Baubewilligung schon länger
vorliegen können, aber es gab Einsprachen. Unter anderen eine Sammeleinsprache von 27 Personen aus
dem gegenüberliegenden Wohnquartier. Sie wollten, dass in der Baubewilligung steht, dass das Flüchtlingsheim nur einmalig für fünf Jahre
bewilligt wird. ‹Ich reichte ihnen die
Hand›, sagt Sägesser. Er habe viele
zum 175-Jahre-Jubiläum der Fissco
eingeladen. Viele seien auch gekommen, andere hätten sich abgemeldet.
Ansonsten ist das Projekt in Worb
wenig umstritten. Von der Gemeinde
wurde er von Anfang an unterstützt,
obwohl es in Enggistein bereits seit
Jahren ein Durchgangszentrum für
Asylsuchende gibt. Nur die SVP
muckte einmal kurz auf, in Enggi­
stein seien die Einheimischen bald in
der Minderheit.
Wer ist der Filzfabrikant, der vor
sechs Jahren die vor dem Konkurs
stehende Fissco AG gekauft hat und
nun auch noch eine halbe Million
Franken in einen Umbau stecken
will, in welchem anerkannte Flüchtlinge wohnen können, bis sie eine individuelle Bleibe gefunden haben? Er
zeigt auf ein Flipchart an der Wand
seines Büros. Darauf ist ein Strichmännchen gezeichnet; ein Kreis mit
einem Gesicht, ein herzförmiger
Körper und Beine. Kopf, Herz und
Verstand stelle dies dar. Alle drei
Teile sind etwa gleich gross dargestellt. Kopf und Verstand beweist er
als Unternehmer. Im sechsten Jahr
seit der Übernahme durch Sägesser
schreibt die Firma mit 23 Mitarbeitern knapp schwarze Zahlen. Unrentable Produktionsschritte der letzten
Filzfabrik in der Schweiz wurden ins
Ausland ausgelagert, neue Produkte
wie spezielle Nadelfilze oder Dämmstoffe aus Schafwolle eingeführt.
Um über die Runden zu kommen,
hat er ein Stück Land des Areals
verkauft. Er hat fünf Arbeitsplätze
geschaffen und geht bei der Anstellung von Mitarbeitern auch unkonventionelle Wege – mit Herz für
jene, die es nicht leicht haben. ‹Die
Wirtschaft produziert viele Leute,
die scheitern. Jemand muss sie wieder integrieren›, sagt Sägesser. Einer
seiner besten Maschinisten habe er
Worber Post 1 / 2017
von Gleis 2 übernommen. Das Sozialwerk in Worb engagiert sich für
die berufliche und soziale Integration von leistungseingeschränkten
Menschen, Langzeitarbeitslosen und
Flüchtlingen.
Bevor Sägesser die Filzfabrik übernommen hat, arbeitete er 17 Jahre in
Kaderposition beim Pharmaunternehmen Galenica. Er habe dort viele
Freiheiten genossen, sein Unternehmertum aber zu wenig ausleben können. ‹Wenn ich ein Kind wäre, würde
man mir wohl Ritalin geben›, sagt er.
Seine Ideen beflügeln ihn. Etwa die
Vorstellung einer Kita im Flüchtlingswohnheim. Denn die Familien,
die dort vorwiegend wohnen sollen,
müssten ein Einkommen generieren.
Einige vielleicht in seiner Filzfabrik.
Eine Kita im Flüchtlingsheim wäre
wohl ein Novum, wie das Flüchtlingsheim in der Fabrik. Ob sie realisiert wird, hängt auch vom Schweizerischen Roten Kreuz ab, welches
das Heim betreiben wird. An der
Überzeugung Sägessers mangelt es
aber nicht. Er nimmt ein Blatt Papier
von der Bürowand und zitiert: «Um
Wunder zu erleben, muss man an sie
glauben.»
Worb – Bike + Rail-Anlage ist
grös­ser:
«Die Bike + Rail-Anlage beim Bahnhof Worb SBB ist erneuert und vergrössert worden. Sie bietet jetzt neu
48 gedeckte Veloabstellplätze. Das
Velo kann mit einem Schloss befestigt werden. Zudem bietet die Anlage
acht gedeckte Mofaabstellplätze. Die
neue LED-Beleuchtung erhöht dank
stärkerem Licht die Sicherheit bei
tieferem Stromverbrauch. Die Anlage wurde in Zusammenarbeit mit
der Gemeinde Worb modernisiert.
Insgesamt investierten SBB und Gemeinde knapp 70 000 Franken in die
Anlage.»
Raumwerkstatt Worb: Polstern in
der alten Mühle:
«Die Raumwerkstatt Worb zieht es
an einen neuen Standort. In der alten
Mühle werden künftig nicht nur Möbel aufgefrischt. Auch Firmenanlässe, Workshops und Vorträge sollen
in den flexibel gestalteten Räumen
ihren Platz finden.
Schmutz GmbH Roller verkauft,
zieht die Polsterei in die alte Mühle,
unterhalb des Worber Schlosses. ‹Ich
freue mich wahnsinnig, dieses Lokal
zu beziehen – das Ambiente stimmt›,
so die Inhaberin.
‹Wir möchten Handwerk und Genuss
verbinden›, gibt Zemp einen Einblick in das neue Konzept, das noch
im Entstehen ist. Durch den Einbau
einer Küche und dank eines flexiblen
Raumkonzepts kann etwa bei Firmenanlässen die Herstellung einer
Handtasche oder eines Rucksacks
mit einem Apéro kombiniert werden.
Zudem sollen die Räumlichkeiten
für private Veranstaltungen gemietet
und kulturelle Anlässe durchgeführt
werden können.
‹Es soll nicht ein zweites, aber ein
erweitertes Standbein werden›, erklärt Zemp, die einige Jahre Präsidentin des Kulturvereins Worb war
und die Raumwerkstatt gemeinsam
mit ihrem Partner David Billeter und
Lehrtochter Rachel Wetli führt.
Nach einem privaten Schicksalsschlag – ihr Ehemann und FirmenMitinhaber Urs starb vor rund zwei
Jahren wenige Monate nach der Diagnose an Krebs – habe sie lange
nicht gewusst, ob sie das Geschäft
weiterführen wolle. ‹Es war eine
schwierige Zeit und ich musste erst
mich selber finden›, blickt sie zurück.
Sie habe jedoch gemerkt, wie viel ihr
ihre Arbeit bedeute. Auch hätten sie
die Kunden, die der Raumwerkstatt
stets treu blieben, in ihrem Vorhaben bestärkt. ‹Man lebt nur einmal
und sollte machen, was man gerne
macht.› Dank des neuen Konzepts
kann die Firmeninhaberin gemeinsam mit ihren Angestellten dem traditionellen Handwerk nachgehen und
zeitgleich das Kulturelle einfliessen
lassen. ‹Und meine beiden Kinder
können über Mittag ins Atelier zum
Essen kommen›, ergänzt Zemp lachend. Getreu dem vor 16 Jahren gewählten Namen, der Raum für vieles
bietet.»
Mode-Boutique evoilà zieht nach
Bern:
«Ende Januar schliesst die ModeBoutique evoilà ihren Laden am
Worber Bärenplatz. ‹Der Standort
ist ideal, wurde nun jedoch zu klein›,
sagt Inhaberin Esther Herrmann. In
der Berner Altstadt führt sie in einem
neuen Lokal die Damenabteilung aus
Worb mit der Herrenmode aus Bern
zusammen.
geworden ist sie in der Berner Altstadt, wo ihr an der Kramgasse 18
ein Lokal angeboten wurde. Ab Februar wird evoilà dort Damen- und
Herrenmode verkaufen. Auch die
Herrenfiliale wird von der Postgasse
ins Lokal an der Kramgasse umziehen. An Sortiment und Konzept ändert Esther Herrmann nichts. ‹Wir
wollen so bleiben, wie wir sind, und
die gewohnte persönliche Beratung
anbieten›, sagt sie. Die fünf Mitarbeiterinnen wechseln alle an den
neuen Standort. ‹Natürlich verlasse
ich Worb mit einem lachenden und
einem weinenden Auge›, sagt Esther
Herrmann. Immerhin hat sie selbst
22 Jahre in Worb gelebt und war
während zwölf Jahren Mitglied des
Grossen Gemeinderats.
Eröffnet hat sie evoilà Mode & Prosecco am 11. August 2000. Bis 2004
bot sie in Worb auch Herrenmode an.
Im Jahr 2013 öffnete die Herrenfiliale in Bern. Was mit dem freiwerdenden Lokal in Worb passiert, ist noch
offen. ‹Am liebsten möchte ich es
verkaufen›, sagt Esther Herrmann,
doch auch eine Vermietung komme
in Frage. ‹Schön wäre, wenn es sogar
wieder ein Kleidergeschäft gäbe.›»
die Räumlichkeiten verlassen müssen, Rudolf Michel prüfte verschiedene Standorte.
Am 21. Dezember dann die Wende.
‹Der Vermieter informierte mich,
dass wir bis Ende März 2019 – rund
drei weitere Jahre – bleiben können›,
erklärt Michel. Für den SAWO-Inhaber eine grosse Erleichterung. Insbesondere, da bei einem Umzug die
Zukunft der Firma unsicher gewesen
wäre. ‹Es lagen zwei Angebote vor.
Ich hatte jedoch ein ungutes Gefühl.›
Umso mehr freut sich der 58-Jährige
über das Entgegenkommen der SIMAG. ‹So habe ich drei weitere Jahre
Zeit, um einen Käufer für die Firma
zu suchen.›»
Der Abbruch der Metzgerei ­Liechti
hat begonnen:
«Auf dem Areal der ehemaligen
Metzgerei Liechti in Worb haben
die Abbrucharbeiten begonnen.
Die Metzgerei an der Worber Bernstrasse, ein Mehrfamilienhaus und
weitere Gebäude weichen drei neuen
Mehrfamilienhäusern.
SAWO bleibt in Worb:
«Ende März hätte die SAWO das
Gebäude an der Industriestrasse und
somit vermutlich auch Worb verlassen müssen. 14 Arbeitsplätze waren
gefährdet. Nun wurde der Mietvertrag jedoch um rund drei Jahre ver-
längert. ‹Ich freue mich riesig›, sagt
Rudolf Michel, Firmeninhaber der
SAWO Sägesser Worb AG. Bis kurz
vor Weihnachten war die Zukunft
des Worber Traditionsbetriebs noch
unklar. Die SIMAG AG hatte den bis
Ende 2016 laufenden Mietvertrag für
das Gebäude an der Industriestrasse
nicht erneuert. Ende März hätte die
im Metall- und Stahlbau tätige Firma
‹Wir sind mit dem Abbruch im Zeitplan und die Auftragsvergabe ist
auf Kurs›, sagt Rolf Nöthiger, Verwaltungsratspräsident der ANS Architekten. Nach dem Abbruch der
bestehenden Gebäude folgt der Aushub. Im April soll der Bau der neuen
Mehrfamilienhäuser beginnen. Die
Überbauung wird drei Gebäude mit
3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen sowie Flächen für Dienstleistungen und
Verkauf umfassen.
Ein Grossteil der Wohnungen ist gemäss Rolf Nöthiger bereits verkauft.
Auch die Gespräche über ein mögliches Ärztezentrum laufen, Konkretes kann Nöthiger jedoch noch nicht
sagen. Im Herbst 2018 dürften die
Wohnungen bezugsbereit sein.»
ÄLTER WÄRDE Z'WORB
Wichtige Adressen und
Telefonnummern
Nofallnummern
Ärztenotfalldienst: 0900 57 67 47
Allgemeiner Notruf
112
Sanität144
Polizei117
Feuerwehr118
Kantonspolizei, Polizeiwache Worb
Bahnhofstrasse 8
3076 Worb
Telefon 031 368 73 41
Ein warmer Sommerabend in einem lauschigen Berner Hinterhof
mit Sicht aufs Bundeshaus: Etwa 16
Jahre ist es her, seit Tanja ZempSchalbetter dort mit Ehemann und
Freunden sass und bei einer Flasche
Wein über mögliche Namen für ihre
Firma nachdachte.
Zwei Jahre zuvor hatte sich die gelernte Innendekorateurin selbständig
gemacht und einen Raum gemietet.
Die Aufträge nahmen zwar laufend
zu, Visitenkarten und Firmennamen
fehlten jedoch noch. ‹Es sollte ein
Name sein, der dem Ganzen, das
ich mache, einen Rahmen gibt›, beschreibt die Worberin den Moment
der Namensfindung. Dass die Wahl
an diesem Abend auf Raumwerkstatt
fiel, bereut sie bis heute nicht. ‹Er
passt auch zum neuen Vorhaben.›
Zwar werden in der Raumwerkstatt
auch künftig vorwiegend Möbel
gepolstert, Teppiche und Vorhänge verkauft sowie Wohnberatungen
angeboten. Das Angebot soll jedoch ausgebaut werden. Während
an der Bernstrasse künftig die Velo
Fehlende Kundschaft, das sei in
Worb ganz und gar kein Problem
gewesen. ‹Der Standort am Bärenplatz ist optimal für ein Geschäft›,
sagt Esther Herrmann, Gründerin,
Inhaberin und Geschäftsführerin der
Boutique evoilà Mode & Prosecco.
Ihre Kundinnen kämen zum Teil von
weit her und schätzen die Parkplätze
in der Einstellhalle oder den öffentlichen Verkehr in der Nähe.
Das Wichtigste aber sei, mit Herzblut
dabei und für die Kundin da zu sein.
‹Denn dies kann der Online-Shop
nicht. Und so kann ein Geschäft
überall funktionieren›, sagt sie. Der
Grund, weshalb Esther Herrmann
in Worb die Koffer ihrer Boutique
packt, ist also ein anderer: Sie will
künftig ihre beiden Abteilungen – die
Damenmode aus Worb und die Herrenkleider der Filiale an der Berner
Postgasse – unter einem Dach haben.
Dafür war das bestehende Geschäft
in Worb zu klein.
Ein Umzug in Worb kam allerdings
nicht in Frage. ‹Einen geeigneten Laden in dieser Grösse gibt es in Worb
nicht›, erklärt Herrmann. Fündig
Betreuung und Pflege zuhause / Haushalt / Fahrdienst
Spitex oberes Worblental
Bahnhofstrasse 10
Telefon 031 839 92 92
E-Mail: [email protected]
Beratungsstellen / Finanzen
Pro Senectute Emmental-Oberaargau
Beratungsstelle Konolfingen
Chisenmattweg 32
3510 Konolfingen
Telefon 031 790 00 10
E-Mail: [email protected]
AHV-Zweigstelle Worb
Bärenplatz 1
Telefon 031 838 07 70
E-Mail: [email protected]
Notruf-Uhr
Schweizerisches Rotes Kreuz Bern-Mittelland
Effingerstrasse 25
3008 Bern
Telefon 031 384 02 00
E-Mail: [email protected]
Haben Sie Fragen oder ein Anliegen? Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung:
Altersbeauftragte der Gemeinde Worb
Bärenplatz 1, Worb
Frau Esther Zürcher, Telefon 031 838 07 19 (Mo + Di)
E-Mail: [email protected]
POLITFORUM
Worber Post 1 / 2017
Nach den Wahlen ist vor den Wahlen …
ie Gemeindewahlen 2016 sind
Geschichte und der bisherige
Gemeindepräsident wurde wie erwartet für weitere 4 Jahre bestätigt.
Gratulation an Niklaus Gfeller zur
Wiederwahl, und ein Kompliment
an die letzte Herausforderin Lenka
Kölliker, die mit ihrem Wahlergebnis
den amtierenden Gemeindepräsidenten zumindest zwischenzeitlich das
Fürchten lernte.
Auch ohne den Wahlanlass im Bärensaal war der Wahlkampf spannend und interessant, nicht einmal
die Wahlbeteiligung litt darunter.
Ich will damit nicht etwa den legendären Worber-Post-Anlass abwerten.
Vielmehr frage ich mich, welches
sind heute die wirkungsvollsten Instrumente, um bei Wahlen die Ergebnisse massgeblich zu beeinflussen. Dabei komme ich zum Schluss;
«Mehr ist nicht immer Mehr.» Mit
Mehr meine ich natürlich mehr finanzielle Mittel, oder anders, man
kann mehr oder weniger finanzielle
Mittel «besser und gezielter», oder
«schlechter und wirkungsloser»
einsetzen. Wenn ich unseren Wahlkampf der SVP analysiere, muss ich
feststellen, dass nicht die finanziellen
Mittel den Ausschlag gaben, sonst
hätten wir nämlich schlechter abgeschnitten als andere Parteien. Auch
wir haben kein Rezept, mit welchen
Mitteln die grösste Wirkung erzielt
werden kann. Es hängt sicher von
sehr viel unterschiedlichen Faktoren
ab, die wohl kaum jemals im Detail
ergründet werden. Auch Politologen
argumentieren und analysieren da
vielmals unterschiedlich und stehen
auch bei Wahlprognosen und Umfragewerte nicht immer im besten Licht!
Ich bin eigentlich noch froh darüber.
Jetzt heisst es aber Wahlversprechen
einlösen und sich für unsere Wähler
und Wählerinnen im Gemeinderat
und dem Parlament einsetzen. Nicht
kuschen und mauscheln, sondern offen und gradlinig die anstehenden
Themen und Projekte angehen und
nach bürgernahen Lösungen streben.
Dabei ist unser Gemeinderat Bruno
Wermuth, aber auch jedes unserer
Fraktionsmitglieder gefordert. Wir
werden in den nächsten 4 Jahren
bestrebt sein, uns für eine klar bürgerliche und lösungsorientierte Gemeindepolitik einzusetzen. Verbale
Floskeln und halbherziges Engagement haben da keinen Platz. Denn
schon bald sind wieder Wahlen und
bei denen werden wir wieder an unseren Leistungen und Ergebnissen
gemessen!
In diesem Sinne danke ich allen Wählerinnen und Wählern
für die grossartige
Unterstützung und
wünsche allen ein
gutes 2017!
Martin Wälti,
Parteipräsident,
www.svpworb.ch
D
Merci!
in ereignisvolles und intensives
Jahr 2016 liegt hinter uns – es
hatte einiges in sich. Ob auf der Weltbühne, national oder kommunal – geschäftlich wie auch gesellschaftlich.
Die politische Bühne in Worb wurde
von den Gemeindewahlen geprägt.
Wir haben viel Energie und Zeit in
diese Wahlen gesteckt. Die Resultate sind erfreulich, die FDP konnte in
unserer Gemeinde zulegen und das
stimmt uns für die neue Legislatur
zuversichtlich.
E
Mit dieser Bilanz kommt oft auch die
Frage: «Warum mache ich es? Warum engagiere ich mich?» Wir haben
in unserer Gemeinde hunderte, vielleicht sogar tausende Freiwillige, die
sich zum Wohle der Gemeinde, der
Mitmenschen oder auch der Umwelt
engagieren. Es sind freiwillige Fahrer
für Spitex, Betreuer von Jungen oder
Älteren und Bedürftigen, unzähliger
Trainer und Begleiter in verschiedenen Sport- und Gesellschaftsvereinen, Unterstützer von diversen Anlässen, aktive Mitglieder in unseren
Dorfvereinen, in Stiftungen oder politischen Parteien. Ohne diese Freiwilligen, ohne ihre Begeisterung und
Einsatz würde unsere Gesellschaft
nicht funktionieren.
Ein freiwilliges Engagement bereichert jeden. Mir wurde vor kurzem
ein schönes Zitat zugespielt: «Mit den
Jahren runzelt die Haut. Mit dem Verzicht auf Begeisterung runzelt aber
die Seele» (Albert Schweizer).
Ich bin ausserordentlich glücklich,
dass wir in der Gemeinde so viele
Volontäre haben und dass das freiwillige Engagement auch sehr geschätzt
wird. Besonders erfreulich ist auch
die Tatsache, dass sich immer mehr
und mehr Junge entscheiden, diesen
Weg zu gehen und diese Erfahrung zu
machen. Es ist ein wichtiger Schritt
in der persönlichen Entwicklung von
jedem von uns.
Ich bedanke mich an dieser Stelle mit
grossem Respekt und Anerkennung
bei allen engagierten Worberinnen
und Worber ganz herzlich für ihr Engagement.
Mit dem Jahr 2017 wartet eine neue
Legislatur auf uns.
Eine neue und spannende Zeit. Ich wünsche allen viel Erfolg,
gute
Gesundheit,
Freude und vor allem
viel
Begeisterung
und das innere Feuer!
Lenka Kölliker,
Gemeinderätin,
Präsidentin FDP Worb
Bürgerlich-Demokratische
Partei Schweiz
Politischer Start ins 2017
ach den Gemeindewahlen und
nach den Festtagen beginnt nun
auch das politische Jahr 2017.
Gleich zu Beginn, am 12. Februar,
sind drei grosse eidgenössische
Vorlagen, die zukunftsweisend sein
werden. Zur Stärkung der Schweiz
schlägt die BDP ein JA zum NAF, ein
JA zur USR III und ein JA zur dritten
Generation vor.
Bis am 21. Mai wird in Worb auch
die Abstimmung zu einer Spezialfinanzierung von Schwimmbad und
Eisbahn zu reden geben.
Der BDP Worb liegt viel am Wislepark, an Sport und Freizeit für Jung
und Alt im Allgemeinen, und sie
wird darauf hinarbeiten, dass der
Stimmbürger ohne Vorbehalte ein JA
zum Wislepark in der heutigen Form
in die Urne legen kann.
Weiterhin werden wir bemüht sein,
dem Bedürfnis nach einer modernen
bürgerlichen Partei gerecht zu werden. Die BDP wird sich vorbehaltlos
für eine gesunde Wirtschaft einsetzen und dabei nicht die Augen vor
Umweltfragen und gesellschaftlichen
Veränderungen schliessen.
Es gibt viel zu tun. Packen wir es an,
im Sinne unserer Gemeinde!
Wer Interesse hat, sich ab dem neuen Jahr politisch zu engagieren, und
es sich vorstellen kann, in einer modernen, bürgerlichen Partei seine
Meinung einzubringen, kann sich jederzeit unter adrian.
[email protected] bei
mir melden.
In diesem Sinne ein
gutes neues Jahr und
viel Motivation, an
jeder Abstimmung
teilzunehmen!
Adrian Hauser,
Präsident BDP Worb,
Mitglied GGR
N
Ersatzparkplatz für die Hofmatt
emäss einer Mitteilung der
Gemeinde steht dem Bau des
«Dreiklangs» auf der Hofmatt nichts
mehr im Weg. Die Anstösser der Stärnematt – die Wohngenossenschaft
HAWO – haben ihre Beschwerde zurückgezogen. Bedingung ist, dass der
Ersatzparkplatz neben ihren Häusern
nur während der Bauzeit des Dreiklangs benützt wird. Die Gemeinde
hat sich gegenüber den Einsprechern
verpflichtet, dass der Multifunktionsplatz nur befristet eingerichtet wird.
Für die Ersatzparkplätze muss die
Gemeinde nun rasch einen besseren
Standort suchen. Als idealer Standort
bietet sich die während der Bauphase der Umfahrung als Zwischendepot
verwendete Fläche beim neuen Kreisel ausgangs des Wislentunnels an
(siehe Foto).
G
9
der Professor Folgendes: «Ich möchte
Sie bitten, das aufzuschreiben, was
Sie dort sehen.» Die Schüler waren
verwirrt, aber begannen mit ihrer
Arbeit.
Am Ende der Stunde sammelte der
Professor alle Antworten ein und begann sie laut vorzulesen. Alle Schüler
ohne Ausnahme hatten den schwarzen Punkt beschrieben – seine Position in der Mitte des Blattes, seine
Lage im Raum, sein Grössenverhältnis zum Papier etc. Nun lächelte der
Professor und sagte:
«Ich wollte Ihnen eine Aufgabe zum
Nachdenken geben. Niemand hat etwas über den weissen Teil des Papiers
geschrieben. Jeder konzentrierte sich
auf den schwarzen Punkt – und das
Gleiche geschieht in unserem Leben.
Wir haben ein weisses Papier erhalten, um es zu nutzen und zu genies­
sen, aber wir konzentrieren uns immer auf die dunklen Flecken.
Unser Leben ist ein Geschenk, das
wir mit Liebe und Sorgfalt hüten
sollten, und es gibt eigentlich immer
einen Grund zum Feiern – die Natur erneuert sich jeden Tag, unsere
Freunde, unsere Arbeit, die uns eine
Existenz bietet, die Wunder, die wir
jeden Tag sehen …
Doch wir sind oft nur auf die dunklen Flecken konzentriert – die gesundheitlichen Probleme, der Mangel
an Geld, die komplizierte Beziehung
mit einem Familienmitglied, die Enttäuschung mit einem Freund, Erwar-
tungshaltung usw. Die dunklen Flecken sind sehr klein im Vergleich zu
allem, was wir in unserem Leben haben, aber sie sind diejenigen, die unseren Geist beschäftigen und trüben.
Nehmen Sie die schwarzen Punkte
wahr, doch richten Sie Ihre Aufmerksamkeit mehr auf das gesamte weisse
Papier und damit auf die Möglichkeiten und glücklichen Momente in
Ihrem Leben und teilen Sie es mit
anderen Menschen!»
Liebe Worberinnen, liebe Worber
Als ich an Silvester diese Geschichte
las, deren Verfasser mir leider unbekannt ist, war mein erster Gedanke:
«Genau das widerspiegelt die Mentalität vieler Bürgerinnen und Bürger
betreffend der Worber Kommunalpolitik.» Ich möchte Sie dazu ermuntern, auch in der Politik und in der
Entwicklung von Worb die dunklen
Punkte wahrzunehmen, aber nicht
daran haften zu bleiben. Richten auch
Sie danach den Fokus wieder auf das
weisse Papier, nehmen Sie wahr, was
alles bereits geleistet wurde, und helfen Sie selber mit,
Worb weiterzubringen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen
positiven Blick auf
das Leben und einen
guten Start im 2017.
Herzlich,
Sandra Büchel,
Parteipräsidentin SP Worb
Wahl des Stimmausschusses für das Jahr 2017
Die Fläche liegt verkehrsnah an der
Rubigenstrasse zwischen der Umfahrungsstrasse und dem Bauernhaus.
Der Parkplatzsuchverkehr durch das
verkehrsberuhigte Zentrum beim
Sternenplatz entfällt und Tennisanlage, Eisbahn und Schwimmbad sind direkt und ohne langen Umweg zu Fuss
erreichbar. Der Boden wurde während
des Tunnelbaus durch die Zwischenlagerung bereits stark beansprucht und
eine sinnvolle landwirtschaftliche
Nutzung ist auf dieser kleinen Parzelle ohnehin kaum möglich. Die Kosten
für den Landerwerb
müssten zudem auf
die Parkplatzbenutzer
verursachergerecht
überwälzt werden.
Das Gemeindebudget
würde somit nicht zusätzlich belastet.
Roland von Arx,
Grüne Worb
Der schwarze Punkt!
ine schöne Geschichte:
Eines Tages kam ein Professor in
die Klasse und schlug einen Überraschungstest vor. Er verteilte sogleich
das Aufgabenblatt, das wie üblich mit
dem Text nach unten zeigte. Dann
forderte er seine Studenten auf, die
Seite umzudrehen und zu beginnen.
Zur Überraschung aller gab es keine
Fragen – nur einen schwarzen Punkt
in der Mitte der Seite. Nun erklärte
E
D
er Gemeinderat hat am 5. Dezember 2016 die Wahl des
Stimmausschusses für das Jahr 2017
vorgenommen. Als Stimmausschusspräsident wurde Andreas Rasch, Alte
Bernstrasse 67, 3075 Rüfenacht, und
als Stimmausschusssekretärin Katharina Mayer Hodler, Farbstrasse 31 E,
3076 Worb, gewählt.
Als Verantwortliche der Stimmlokale
für das Jahr 2017 sind gewählt worden:
–
Bigler-Burkhalter Ruth, Spicherweg 52, 3075 Vielbringen, als Verantwortliche des Stimmlokals Vielbringen
–
Gfeller-Hänni Ruth, Erlenweg 6,
3076 Worb, als Verantwortliche des
Stimmlokals Richigen
–
Hubler-Fankhauser Heidi, Alte
Bernstrasse 71 A, 3075 Rüfenacht,
als Verantwortliche des Stimmlokals Rüfenacht
–Ramseier-Rohrbach
Marianne,
Bangertenstrasse 882, Bangerten,
3076 Worb, als Verantwortliche des
Stimmlokals Wattenwil
–
Rasch Andreas, Alte Bernstrasse
67, 3075 Rüfenacht, als Verantwortlicher des Stimmlokals Worb Dorf.
Als übrige Mitglieder des Stimmausschusses für das Jahr 2017 sind gewählt worden:
–Blaser Hans Ulrich, Gantrischweg
1, 3076 Worb
–Bürki-Wirz Margrith, Bachstrasse
257, 3078 Richigen
–
Caruso Alberto, Paradiesweg 6,
3076 Worb
–Caruso-Jörg Therese, Paradiesweg
6, 3076 Worb
–
Eggimann Alex, Promenaden­
strasse 38, 3076 Worb
–
Eichenberger Rosmarie, Schlosswilstrasse 340, 3078 Richigen
–Gehri-Rotach Erika, Biberweg 13,
3075 Rüfenacht
–
Haase-Meyer Regina, Rüttihubelstrasse 555, 3077 Enggistein
–
Hefti-Reber Barbara, Rüfenachtstrasse 9, 3075 Vielbringen
–Hemund-Zeier Beatrice, Vechigenstrasse 10, 3076 Worb
–Hofstetter Heinz, Schulhausstrasse
42, 3076 Worb
–
Hofstetter-Bracher Silvia, Schulhausstrasse 42, 3076 Worb
–Lehmann-Portmann
Liselotte,
Farbstrasse 50, 3076 Worb
–Lind-Keel Grada, Enggisteinstras­se
22, 3076 Worb
–
Maurer-Bühler Doris, Nünenenstrasse 7, 3076 Worb
–Messner-Zehnder Franziska, Rüttihubelstrasse 536, 3077 Enggistein
–Pfäffli Fritz, Paradiesweg 6, 3076
Worb
–Ramseyer-Gutknecht Edith, Eigerstrasse 2, 3076 Worb
–Reusser-Wiedmer
Margarita,
Kreuzgasse 10, 3076 Worb
–Rindlisbacher Beatrice, Weidweg 9,
3075 Rüfenacht
–Roschi Heinz, Bahnhofstrasse 12,
3076 Worb
–Roschi-Crotta Astrid, Bahnhofstrasse 12, 3076 Worb
–
Sahin-Glauser Monika, Blümlis­
alpstrasse 24, 3076 Worb
–Saier Urban, Schulhausstrasse 23,
3076 Worb
–
Schmid-Tschirren Lotti, Bächimattstrasse 14, 3075 Rüfenacht
–
Weber Marlene, Rüfenachtstrasse
37 B, 3075 Vielbringen.
Der Gemeinderat
196479
DIVERSES UND VERANSTALTUNGEN
10
PROGRAMM Frauentreff
Januar – März 2017
Spiel- und Sportnachmittage 2017
Bernstrasse 16, Worb
SpielSpielund und
Sportnachmittage
Sportnachmittage
20172017
Zusammen mit der Jugendarbeit Worb und dem Curling Club Worb bieten wir euch in den
Sportferien 2017 ein abwechslungsreiches Programm an.
Auf dieser Seite und der Rückseite findest du das spannende Programm, welches dir vom
ZusammenZusammen
mit der Jugendarbeit
mit der Jugendarbeit
Worb und Worb
dem Curling
und dem
Club
Curling
WorbClub
bieten
Worb
wir bieten
euch inwir
deneuch in den
Montag- bis und mit Donnerstagnachmittag angeboten wird. Kinder, gross und klein, sind herzlich einSportferienSportferien
2017 ein abwechslungsreiches
2017 ein abwechslungsreiches
ProgrammProgramm
an.
an.
geladen mitzuspielen und zusammen Spass zu haben.
Auf dieserAuf
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und der
Seite
Rückseite
und der Rückseite
findest du findest
das spannende
du das spannende
Programm,Programm,
welches dirwelches
vom dir vom
Montag,
Februar
2017,angeboten
13.45 bis
15.30
Uhr
Montagbis
Montagund mit20.
bis
Donnerstagnachmittag
und
mit Donnerstagnachmittag
angeboten
wird.
Kinder,
wird.
gross
Kinder,
und klein,
gross und
sindklein,
herzlich
sindeinherzlich eingeladen mitzuspielen
geladen mitzuspielen
und zusammen
und zusammen
Spass zu haben.
Spass zu haben.
Was:
Curlingnachmittag
Wer:
Kinder von der 3. bis und mit 9. Klasse
Montag,
Montag,
20. Februar
20. Februar
2017, 13.45
2017,bis
13.45
15.30
bisUhr
15.30 Uhr
Wo:
Vor Haupteingang Wislepark Worb
Leitung:
Curling Club Worb, J+S-Leiter Curling Jugendsport
Was:
Was:Curlingnachmittag
Curlingnachmittag
Kosten:
5 Franken
Wer:
Wer:Kinder vonKinder
der 3. von
bis und
der 3.
mitbis
9. und
Klasse
mit 9. Klasse
Mitnehmen: Saubere Hallenturnschuhe
Wo:
Wo: Vor Haupteingang
Vor Haupteingang
Wislepark Wislepark
Worb
Worb
Warme Kleidung mit glatten Oberflächen, die nur wenig Fasern verlieren
Leitung: Leitung:
Curling Club
Curling
Worb,
Club
J+S-Leiter
Worb, J+S-Leiter
Curling Jugendsport
Curling Jugendsport
(Temperatur in der Halle ist max. 6 Grad)
Kosten: Kosten:
5 Franken 5 Franken
Teilnehmer: Maximal 16 Teilnehmer/innen
Mitnehmen:
Mitnehmen:
Saubere Hallenturnschuhe
Saubere Hallenturnschuhe
Warme Kleidung
Warme mit
Kleidung
glattenmit
Oberflächen,
glatten Oberflächen,
die nur wenig
die nur
Fasern
wenig
verlieren
Fasern verlieren
(Temperatur
in der Halle
in
ist
dermax.
Halle
6 ist
Grad)
max.
Grad) Uhr
Dienstag,
21. (Temperatur
Februar
2017,
14.00
bis 617.00
Teilnehmer:
Teilnehmer:
Maximal 16
Maximal
Teilnehmer/innen
16 Teilnehmer/innen
Was:
Bewegungslandschaft, Koordination, einfache Spiele für die jüngeren Kinder
Wettkampfspiele (Unihockey, Fussball, etc.) für die älteren Kinder
Dienstag,
Dienstag,
21. Februar
21. Februar
2017, 14.00
2017,bis
14.00
17.00
bisUhr
17.00 Uhr
Wer:
Kinder vom Kindergarten bis und mit 6. Klasse
Wo:
Turnhalle Rüfenacht (Transport zur Turnhalle ist selbstständig zu organisieren)
Was:
Was:Bewegungslandschaft,
Bewegungslandschaft,
Koordination,
Koordination,
einfache Spiele
einfache
für Spiele
die jüngeren
für dieKinder
jüngeren Kinder
Leitung:
Herr Marin Dujmovic (kurzfristige Entschuldigung per SMS an 079 303 09 76)
Wettkampfspiele
Wettkampfspiele
(Unihockey,
(Unihockey,
Fussball, etc.)
Fussball,
für dieetc.)
älteren
für die
Kinder
älteren Kinder
Studiert Sportwissenschaft und Psychologie, Organisator der YB Kids Camps
Wer:
Wer:Kinder vom
Kinder
Kindergarten
vom Kindergarten
bis und mitbis
6. und
Klasse
mit 6. Klasse
6 Franken
(bitte
genauen (Transport
Betrag
mitnehmen)
Wo: Kosten:
Wo: Turnhalle
Rüfenacht
Turnhalle
Rüfenacht
(Transport
zur Turnhalle
zur ist
Turnhalle
selbstständig
ist selbstständig
zu organisieren)
zu organisieren)
Mitnehmen:
Sportkleider,
Hallenschuhe
oder
Sportsocken,
evtl.
Turnschuhe
für
draussen,
Getränk,
Leitung:
Leitung:
Herr Marin
Herr
Dujmovic
Marin
Dujmovic
(kurzfristige
(kurzfristige
Entschuldigung
Entschuldigung
per
SMS
an
per079
SMS
303
an09
079
76)303 09
76)
Zvieri
Studiert
Sportwissenschaft
Studiert Sportwissenschaft
und Psychologie,
und Psychologie,
Organisator
Organisator
der YB Kids
derCamps
YB Kids Camps
Kosten: Kosten:
6 Franken 6(bitte
Franken
genauen
(bitteBetrag
genauen
mitnehmen)
Betrag mitnehmen)
Mitnehmen:
Mitnehmen:
Sportkleider,
Hallenschuhe
Hallenschuhe
oder Sportsocken,
oderbis
Sportsocken,
evtl. Turnschuhe
evtl. Turnschuhe
für draussen,
für Getränk,
draussen, Getränk,
Mittwoch,
22.Sportkleider,
Februar
2017,
13.30
16.30
Uhr
Zvieri
Zvieri
Was:
Spiel und Sport auf der Eisbahn
Wer:
Kinder vom Kindergarten bis 6. Klasse
Mittwoch,
Mittwoch,
22. Februar
22. Februar
2017, 13.30
2017,bis
13.30
16.30
bisUhr
16.30 Uhr
(Kinder bis zur 3. Klasse nur in Begleitung eines Erwachsenen,
um die Schuhe anzuziehen. Max. 30 Kinder)
Was:
Was:Spiel und Sport
Spiel und
auf der
Sport
Eisbahn
auf der Eisbahn
Wo:
Vor Haupteingang Wislepark Worb
Wer:
Wer:Kinder vom
Kinder
Kindergarten
vom Kindergarten
bis 6. Klasse
bis 6. Klasse
Leitung:
Team Jugendarbeit Worb
(Kinder bis
(Kinder
zur 3. bis
Klasse
zur nur
3. Klasse
in Begleitung
nur in Begleitung
eines Erwachsenen,
eines Erwachsenen,
Kosten:
5 Franken mit Zvieri
um die Schuhe
um die
anzuziehen.
Schuhe anzuziehen.
Max. 30 Kinder)
Max. 30 Kinder)
Mitnehmen: Handschuhe, Helm und falls vorhanden, bitte eigene Schlittschuhe
Wo:
Wo: Vor Haupteingang
Vor Haupteingang
Wislepark Wislepark
Worb
Worb
mitbringen
Leitung: Leitung:
Team Jugendarbeit
Team Jugendarbeit
Worb
Worb
Seite 2
Kosten: Kosten:
5 Franken 5mit
Franken
Zvieri mit Zvieri
Bitte
wenden
, weitere Angebote sind auf der Rückseite ersichtlich!
Mitnehmen:
Mitnehmen:
Handschuhe,
Handschuhe,
Helm und Helm
falls vorhanden,
und falls vorhanden,
bitte eigene
bitte
Schlittschuhe
eigene Schlittschuhe
mitbringenmitbringen
Bitte wenden
Bitte
wenden
, weitere Angebote
, weitere
sind
Angebote
auf 2017,
der
sind
Rückseite
auf
der Rückseite
ersichtlich!
ersichtlich!
Donnerstag,
23.
Februar
14.00
bis 17.00
Uhr
Was:
Wer:
Wo:
Leitung:
Kosten:
Mitnehmen:
Bewegungslandschaft, Koordination, einfache Spiele für die jüngeren Kinder
Wettkampfspiele (Unihockey, Fussball, etc.) für die älteren Kinder
Kinder vom Kindergarten bis und mit 6. Klasse
Turnhalle Rüfenacht (Transport zur Turnhalle ist selbstständig zu organisieren)
Herr Marin Dujmovic (kurzfristige Entschuldigung per SMS an 079 303 09 76)
Studiert Sportwissenschaft und Psychologie, Organisator der YB Kids Camps
6 Franken (bitte genauen Betrag mitnehmen)
Sportkleider, Hallenschuhe oder Sportsocken, evtl. Turnschuhe für draussen, Getränk,
Zvieri
Bist du dabei?!
Worber Post 1 / 2017
*Die kostenlose Kinderbetreuung startet um 8.45 Uhr.
Frauen und Kinder aller Nationen sind herzlich willkommen.
Hase und Bär
Nach einer Geschichte von Petra Rappo und Franz Dodel. Ein Stück über
die ungewöhnliche Freundschaft
zwischen Hasenstark und Angstbär,
übers Kranksein und die Kraft der
Fantasie. Kulturzentrum Bärensaal,
Bärenplatz 3076 Worb
Reservation: Tel. 031 311 25 94 oder
E-Mail [email protected]
Freitag, 3. Februar 2017 18 Uhr mit
Gebärdensprachübersetzung
Samstag, 4. Februar 2017 17 Uhr.
Für Kindergarten bis 4. Klasse /
Deutsch / Dauer: 60 Min. Theater
Jungfrau & Co. In Koproduktion
mit Schlachthaus Theater Bern und
Theater Eiger, Mönch & Jungfrau.
Inhalt: Der Hase erwacht und weiss
nicht, wo er ist. Da hört er ein Brummen. Im Dunkeln kann er ein zweites Bett und etwas Grosses erkennen.
Wer ist da? «Kannst Du auch nicht
schlafen?», fragt Hase. Bär und Hase
liegen in einem Spitalzimmer. Bär,
weil er nur ein Auge hat, Hase, weil
er nur ein Ohr hat. Die beiden können
nicht schlafen und machen sich auf
das Spital zu erkunden. Was verbirgt
sich hinter all den Türen, auf den
langen Fluren? Und warum steht ein
Aquarium im Spital?
Doch plötzlich ist die Krankenschwester da: «Fertig lustig!», sagt
sie streng, «jetzt seid Ihr dran!». Hasenstark hat doch ein bisschen Angst
vor dem, was kommt. Angstbär beruhigt ihn.
Besetzung: Spiel: Brigitta Weber,
Michael Glatthard; Inszenierung: Sibylle Heiniger; Projektionen: Mohéna Kühni; Bühne/Kostüme: Renate
Wünsch; Musik: Resli Burri; Lichtdesign: Martin Brun
Kontakt: Brigitta Weber, 078 628 06 64,
[email protected]
Sprachtreff Mo. 09.01.2017
*09.00 – 11.00 Uhr
Workshop Kinderschminken Mo. 16.01.2017
Anmeldung erwünscht
*09.00 – ca. 11.00 Uhr
Interkultureller Morgen Mo. 30.01.2017
zusammen mit der reformierten Kirche
Geschichten aus Eritrea –
mit Awalom Bereketab und Sophia Berger
*09.00 – 11.00 Uhr
Sprachtreff Mo. 06.02.2017
*09.00 – 11.00 Uhr
Finanzielle Beteiligung
Trägerschaft
Kinder-Fasnacht Sa. 11.02.2017
Wer hilft mit beim Kinderschminken?
Sprachtreff Mo. 27.02.2017
*09.00 – 11.00 Uhr
Aktionswoche gegen Rassismus Mo. 06.03.2017
1000 Gründe gegen Rassismus mit Eveline Sagna
*09.00 – 11.00 Uhr
Sprachtreff Mo. 13.03.2017
*09.00 – 11.00 Uhr
Kath. Kirche St. Martin, Worb
Renate Kormann, Leitung Treff und Sozialberatung,
031 832 15 51 / [email protected]
Aktuelles Programm immer unter:
www.worbinterkulturell.ch
Die Worber Post ist auch
Online
Seite 2
Seite 2
www.aeschbacher.ch > Verlag > Worber Post > Worber Post-Archiv
Wir freuen uns über deine Anmeldung! Schicke diese bitte bis am Freitag,
3. Februar 2017 an:
Gemeindeverwaltung Worb, Schulsekretariat, Bärenplatz 1, 3076 Worb,
[email protected] / 031 838 07 15
Kursangebot:
Augustbis
2013Schulsportkurse:
August 2016
JuliJanuar
20172014
1. Semester 2013/14
Kursangebot:
August
2013Januar 2014
Kurse
Beginn / Zeit / Ort
MODITREFF
Der Moditreff steht allen Modis der Gemeinde Worb von der 3. Bis zur 7. Klasse
offen. Er findet jeden zweiten Mittwoch (ausser in den Schulferien) im
Freizeithaus (Äusserer Stalden 3) statt. Das Programm für den Moditreff
bestimmen die Mädchen selbst! Jeweils am ersten Moditreff im Monat wird
gemeinsam gekocht und gegessen. Für das Essen können sich die Modis bis
18:00 Uhr anmelden und bringen je 5.- mit.
18. Januar 2017, 16.00-18.00
Henna Tattoo
1. Februar 2017, 16.00 -18.00
Bilou Bodyspray
Anschliessendes gemeinsames Kochen und
Essen von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
15. Februar 2017, 16.00 -18.00
Süssigkeiten
1. März 2017, 16.00 -18.00
Slime
Anschliessendes gemeinsames Kochen und
Essen von 18 Uhr bis 20 Uhr
Freitag, 17. März 2017 17.30-23.05
Museumsnacht
29. März 2017 16.00-18.00
Film
Wir schmücken uns mit schönen Henna
Tattoos
Wir stellen selbst eine Bilou Bodyspray her
Leckere Süssigkeiten selbst gemacht
Glibbriger Slime hausgemacht
Zusammen gehen wir nach Bern an die
Museumsnacht. Anmeldung per E-Mail bis am
10. März 2017. Kosten 5.- Weitere Infos
folgen bei Anmeldung.
Kreative Köpfe drehen ihren eigenen Film
Offene Kinder- und Jugendarbeit Worb, Äusserer Stalden 3, 3076 Worb
Telefon 031 839 66 68, Mobile 077 433 62 26, [email protected],
www.jugendarbeit-worb.ch
(Versicherung ist Sache der Teilnehmenden)
KursleitungKursleitung
Kurse
Beginn / Zeit / Ort
1. Semester 2013/14
Badminton
Donnerstag, 15.08.2013
Hunziker Margareta
Badminton
Donnerstag, 17.30 bis 18.30 Uhr
Margareta Hunziker
3. - 9. Klasse
17:30 – 18:30
Lindhaldenstr. 12
Kurse
Beginn / Zeit / Ort 18.
Kursleitung
5. – 9. Klasse
August 2016
bis 29. JuniTurnhalle
2017 Worbboden Lindhaldenstrasse
12
3076 Worb
Badminton
Donnerstag,
15.08.2013
Hunziker
Margareta
Turnhalle Worbboden
3076 Worb 076 572 30 63
3.
- 9. Klasse
17:30 – 18:30
Lindhaldenstr. 12
Mobile 076 572
30 63
Montag, 14.10.2013
Alfred Künzi
Turnhalle Worbboden Eisstockschiessen
3076 Worb
Polysportiver Sportkurs mit
Dienstag,
bis3019.00
Uhr
Martin Friedli
5. - 9. Klasse 17.30
18:00 – 19:15
Lauigasse 3
076 572
63
Schwerpunkt Handball Montag, 14.10.2013 16. August 2016
bis 27. JuniKunsteisbahn
2017 WisleparkKornhausstrasse
8 / 079 548 68 54
3076 Worb
Eisstockschiessen
Alfred Künzi
– Klasse
5. Klasse Turnhalle
Rüfenacht
3013 Bern Glur Nicolas
Ju Jitsu Selbstverteidigung
Donnerstag, 15.08.2013
5.3.- 9.
18:00 – 19:15
Lauigasse 3
Mobile 078 775
88 01Dentenberg, Neuhus
Knaben
17:30
Wohnschule
Kunsteisbahn Wisleparkfür Mädchen und3076
Worb / 079 548 68
54 – 19:00
4. - 9. Klasse
Ju
Jitsu Selbstverteidigung
Glur
Nicolas
Polysportiver
SportkursDonnerstag, 15.08.2013
Donnerstag,
15.30
bis 17.00Turnhalle
Uhr Rüfenacht Darja Ott 3076 Worb
079 229 37 40
für
und Knaben
17:30 – 19:00
Wohnschule
Dentenberg,
Neuhus
1. Mädchen
– 2. Klasse
25. August 2016
bis 27.
Juni 2017
Schlossweg 7,
3324 Hindelbank
mit
Dienstag, 13.08.2013
Steff Jordi
4.Turnhalle
- 9. Klasse Rüfenacht
Turnhalle Rüfenacht Polysportiver Sportkurs
3076 Worb
Mobile 076 412
33 16
Schwerpunkt Handball
17:30 – 19:00
Baumgärtli 22 a
079 229 37 40
[email protected]
3. - 5. Klasse
Turnhalle Rüfenacht
3087 Niedermuhlern
Polysportiver Sportkurs mit
Steff Jordi
Polysportiver SportkursDienstag, 13.08.2013 Freitag, 15.45
bis 17.15 Uhr
Donat Müller079 291 41 45
Schwerpunkt Handball
17:30 – 19:00
Baumgärtli 22 a
1. – 4. Klasse
19. August 2016
bis 6. Juli 2017
Weyernweg Raphaela
14
Frey
3. - 5. Klasse
Turnhalle Rüfenacht Polysportiver Sportkurs
3087 Niedermuhlern Donnerstag, 15.08.2013
Turnhalle
2560 Nidau Schürlirain 9
1. - 2. Klasse Wyden
15:30 – 17:00
079 291 41 45
19 20
3172 Niederwangen
Turnhalle Rüfenacht Mobile 079 360
Polysportiver Sportkurs
Donnerstag, 15.08.2013
Raphaela Frey
079 473 82 04
VorbereitungFreitag,
17.15
bis 18.00
Uhr Pascale Jaeggi
Schürlirain
9
1.Schwimmen
- 2. Klasse
15:30 – 17:00
Polysportiver
Wassersicherheitscheck WSC
August Sportkurs
2016
bis 30. JuniFreitag,
201716.08.2013 Im Lehn Patrick Maurer
3172 Niederwangen
Turnhalle Rüfenacht 19.
Hauptstrasse
1. - 3. Klasse
15:45 – 17:15
079 473 82 04Rüfenacht
1. – 4. Klasse
Lehrschwimmbecken
3116 Kirchdorf
BE 2
3706 73
Leissigen
Turnhalle Wyden
Mobile 079 550
97
Polysportiver
Sportkurs
Freitag, 16.08.2013
Patrick Maurer
078
723
13 39
Hauptstrasse 2
1. - 3. Klasse
15:45 – 17:15
Schwimmen
Freitag,
18.00 bis 18.45 Uhr
Pascale Jaeggi
Schwimmen Einsteigerkurs
Montag, 12.08.2013
Beiner Marc
3706 Leissigen
Turnhalle Wyden
Einführung Crawl
Freitag,
bis 19.30 Uhr
Im Lehn Bächimattstr. 30
3. - 6. Klasse18.45
18:00 – 18:45
078 723 13 39
4. – 9. Klasse
19. August 2016 bis 30. JuniFreitag,
201716.08.2013 3116 Kirchdorf
3075 BE
Rüfenacht
Schwimmen Einsteigerkurs
Montag, 12.08.2013
Beiner Marc
Lehrschwimmbecken
Rüfenacht
Mobile 079 550
730697
17:15 – 18:00
031 839
22
3. - 6. Klasse
18:00 – 18:45
Bächimattstr. 30
Lehrschwimmbecken
Rüfenacht
SportkletternMittwoch,
17.00
bis
18.00
Uhr
Jonas
Hagen
Freitag, 16.08.2013
3075 Rüfenacht
Schwimmen
Freitag, 16.08.2013 Hübeliweg 286
Beiner Marc
5. – 9. Klasse
17.
AugustCrawlkurs
2016
bis065.22 Juli 2017
17:15 – 18:00
031 839
3. - 9. Klasse Rüfenacht
18:00 – 18:45
Bächimattstr. 30
Turnhalle
3078 Richigen
Lehrschwimmbecken Rüfenacht
18:45 – 19:30
3075 Rüfenacht
Mobile 079 827
58 59
Schwimmen
Crawlkurs
Freitag, 16.08.2013
Beiner Marc
Lehrschwimmbecken Rüfenacht
031 839 06 22
3.Climb’up
- 9. Klasse
18:00
–
18:45
Bächimattstr.
30
– Das Sozialtraining Mittwoch, 13.30 bis 15.00 Uhr
Patrick Mazenauer
18:45 – 19:30
3075 Rüfenacht
der SSA
17. August 2016
bis 5. Juli 2017
Schulsozialarbeit Worb SSA
Lehrschwimmbecken Rüfenacht
031 839 06 22
Vorgängiger Kontakt mit
Turnhalle Rüfenacht
[email protected]
Patrick Mazenauer ist notwendig Mobile 076 572 85 64
Volleyball
Mittwoch, 18.00 bis 19.00 Uhr
Gabriela Ryter-Wirz
4. – 9. Klasse
17. August 2016 bis 5. Juli 2017
Alte Bernstrasse 71 b
Turnhalle Rüfenacht
3075 Rüfenacht
Telefon 031 839 68 86
Anmeldung: Bitte meldet euch bei allen Kursen bei der jeweiligen Kursleitung an.
Versicherung: Versicherung ist Sache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Kursausschreibung: www.worb.ch/Bildung
Schulsportleiterin: Margareta Hunziker, OSZ Worbboden, Lauigasse 5, 3076 Worb, Telefon 031 838 10 83
E-Mail: [email protected]
DIVERSES UND VERANSTALTUNGEN
Worber Post 1 / 2017
11
Bibliotheken
Worb (Schmitteplatz)
Telefon 031 839 03 68
Montag, Dienstag, Mittwoch und
Freitag 15 bis 18 Uhr
Samstag 10 bis 15 Uhr
Während den Schulferien zusätzlich
dienstags geschlossen!
Bilderbuchgeschichte für Papa und
Kind. Samstag, 21.1.2017, 9.30 – 10 Uhr
Für Kinder ab 3 Jahren mit ihrem Papa
Der stille Prinz und andere Geschichten für Erwachsene. Erzählerin Brigitte
Hirsig. Mittwoch, 25.1.2017, 19.30 Uhr
Eintritt frei – Reservation empfohlen
CHinoProgramm
20. Januar – 06. Februar
JANUAR
13.00 Uhr
15.00 Uhr
17.30 Uhr
Vaiana (D)
Einfach Leben Einfach Leben (Dialekt)
(Dialekt)
Fr 20.
Einfach Leben (Dialekt)
Sa 21.
Einfach Leben (Dialekt)
So 22.
Mo 23.
Einfach Leben (Dialekt)
Mi 25.
filmclub: Julieta (S/d)
Filmnachmittag:
Usfahrt Oerlike
(Dialekt)
Fr 27.
www.bibliothekruefenacht.ch
Rüfenacht (Schulhaus)
Telefon 031 838 58 44
Montag + Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Dienstag
15 bis 20 Uhr
Samstag 10 bis 13 Uhr
Worb, Hauptstrasse 15
Telefon 031 832 01 10
www.ludothek-worb.ch
Geöffnet:
Dienstag und Freitag 16 bis 18 Uhr
Öffentlicher Spielabend in der Ludothek Dienstag, 7. Februar 2017,
19.30 bis ca. 22 Uhr. Anmeldung ist
nicht erforderlich, Eintritt frei
Das Vorbereitungsteam freut sich auf
viele Spielfreudige.
Brockenstube
Schulhausstrasse 1 d
Annahme und Verkauf:
Samstag, 21. Januar
9 bis 11 Uhr
Mittwoch, 25. Januar 14 bis 16 Uhr
Freitag, 27. Januar
18 bis 20 Uhr
Samstag, 4. Februar
9 bis 11 Uhr
Mittwoch, 8. Februar 14 bis 16 Uhr
Auskunft (für Waren):
Elisabeth Widmer Tel. 031 839 86 00
Dolores Rossetti Tel. 031 839 95 70
Auskunft (für Möbel):
Hansruedi Hofer Tel. 031 839 06 10
Mobile 079 299 12 43
Sonntagsbrunch
Sonntagsbrunch mit der Blaskapelle
Worb, 22. Januar 2017, Buffeteröffnung 10 Uhr. Reichhaltiges Zmorge­
buffet. Von Müesli zu Säften, von
Burehamme und Burewurst über
Rösti, alles was das Herz begehrt.
Dazu musikalische Unterhaltung mit
der Blaskapelle Worb.
Restaurant Rössli, Heistrich, Utzigen
www.heistrich.ch, Platzreservation
Telefon 031 839 04 56
Konzert & Theater
Richigen, Restaurant Rössli
Konzert & Theater
Frauen- und Männerchor Richigen
«D Froueflüschterer», abends anschliessend Tanz. Aufführungen: 28.
Januar, 3., 4., 8., 10. und 11. Februar
2017, jeweils um 20 Uhr. ­Hauptprobe:
28. Januar 2017, 13.15 Uhr
Reservationen: Montag, Dienstag,
Donnerstag, Freitag: 10 bis 11.30 / 17
bis 18 Uhr. Mittwoch: 10 bis 11.30
Uhr. Samstag: 11 bis 12 Uhr.
Telefon 031 839 57 04, Mobile 079
612 82 77
Vaiana (D)
Usgrächnet Gähwilers (Dialekt)
SO 29.
13.30 Uhr Kinderschminken
15.30 Uhr Umzug durchs Dorf
danach
Wir danken unseren Sponsoren
Mösli Garage
David Hertig 079 6752 30 40
FEBRUAR
Guggen-Konzert, Fasnachtsparty mit
Kinderdisco, Getränke- und Snackbuffet
FR 03.
Bigler Gartenbau, Vielbringen
Bahnhof-Drogerie, Worb
Dr. med. Paul Steinmann, Worb
Dream of Life, Worb
Hoog Anschlägerarbeiten, Worb
Hörberatung, Worb
Praxis Schlossgraben, Worb
Raspe GmbH, Worb
Raymann Gartenbau, Worb
Raumwerkstatt, Worb
WorbIndoor, Worb
Zahnarztpraxis Campagna, Worb
ZUBE, Unternehmens- und
Verwaltungsberatung, Worb
Einschreiben für den
Schottland im Bärensaal
Fotograf Christian Zimmermann
Kindergarten Schuljahr Der
hat Schottland 4 Monate intensiv bereist und zeigt seine besten Bilder,
2017/18
Videos und Geschichten in seiner
neuen Live-Reportage am Dienstag,
14. Febuar 2017 um 19.30 Uhr im Bärensaal in Worb.
Mit einer grossen Portion Neugier
hat Christian Zimmermann den
mystischen Norden der britischen
Insel durchstreift und bekam so tiefe
Einblicke in das Land des Whiskys,
der Schottenröcke und Highland
Games. Selbstverständlich werden
in seiner Show auch diese Klischees
bedient: Sie besuchen zum Beispiel
eine Whisky-Destillerie auf der Kintyre Halbinsel und erfahren so viel
über das schottische Nationalgetränk. Was tragen die Schotten unter
ihren Röcken? Eine witzige Antwort,
die er von einem Einheimischen bei
einem der vielen Highland Games
bekommen hatte, lautete: «Die Zukunft Schottlands!» Und übrigens:
Christian Zimmermann konnte definitiv das Rätsel um das Ungeheuer
vom Loch Ness lösen… Infos unter
www.global-av.ch
SA 04.
Usgrächnet Gähwilers (Dialekt)
Usgrächnet Gähwilers (Dialekt)
Besammlung beim Bärenplatz
Blum GmbH
Schuljahresbeginn
Der Kindergarten und die Schule beginnen am 14. August 2017.
Kindergarten, Zuweisung nach Alter
Seit dem 1. August 2013 ist der zweijährige Kindergarten der Volksschule angegliedert. Die Schullaufbahn
umfasst 11 Schuljahre.
Kinder, geboren zwischen dem 1. August 2011 und dem 31. Juli 2012, die
den Kindergarten noch nicht besucht
haben, müssen für das erste Kindergartenjahr angemeldet werden.
Kinder, geboren zwischen dem 1.
August 2012 und dem 31. Juli 2013,
werden fürs erste Kindergartenjahr
angemeldet. Sie haben jedoch die
Möglichkeit, Ihr Kind erst ein Jahr
später fürs erste Kindergartenjahr
anzumelden (Anmeldeformular entsprechend ausfüllen). Benötigen
Sie für die Entscheidung Beratung,
melden Sie sich bei der zuständigen
Schulleitung.
Eltern sind berechtigt, ihr Kind während des ersten Kindergartenjahres
den Kindergarten mit reduziertem
Pensum besuchen zu lassen (Anmeldeformular entsprechend ausfüllen).
Ein vorzeitiger Eintritt in den Kindergarten ist nicht möglich.
1. Klasse Primarstufe, Zuweisung
nach Alter
Da der Kindergarten seit August
2013 der Volksschule angegliedert
ist, findet für die 1. Klasse kein Einschreiben mehr statt.
Zuweisung zu den Klassen
Die Einteilung der Kinder in die einzelnen Kindergarten- und Schulklassen erfolgt später durch die zuständigen Schulleitungen und wird den
Eltern schriftlich mitgeteilt.
Anmeldung
Die Anmeldungen für den Kindergarten erfolgen schriftlich. Die entsprechenden Formulare werden den
Eltern direkt in der dritten Januarwoche zugestellt. Anschliessend sind sie
an die zuständigen Schulleitungen zu
senden.
Anmeldeschluss Kindergarten: Freitag, 10. Februar 2017
Eltern, die kein Anmeldeformular
erhalten, können dieses bei der Gemeindeverwaltung, Telefon 031 838
07 15, beziehen oder direkt unter
www.worb.ch (Onlineschalter) abrufen.
Gemeindeverwaltung Worb,
Schulsekretariat
Usgrächnet
Gähwilers
(Dialekt)
MO 30.
Bärensaal
Bärensaal
Ludothek
Usgrächnet Gähwilers (Dialekt)
in Anwesenheit der Filmemacher
und mit anschliessendem
Gespräch
SA 28.
Samstag
11. 02. 2017
abendfilm 20.00 uhr
Mein Blind Date mit dem Leben (D)
Vaiana (D)
Usgrächnet
Gähwilers
(Dialekt)
Mein Blind Date mit dem Leben (D)
SO 05.
Mein Blind Date mit dem Leben (D)
MO 06.
Mein Blind Date mit dem Leben (D)
079 756 91 50 • [email protected] • www.chinoworb.ch
… ein interkultureller Morgen
Geschichten aus Eritrea
In der Pfarrei St. Martin in Worb
Mit Kaffee und Gipfeli
Montag, 30. Januar 2017
Treffpunkt: 9.00 Uhr Katholische Kirche St. Martin Worb
Mit Awalom Bereketab mit einer Geschichte aus Eritrea
und Sophia Berger.
Während dem Treff wird eine Kinderbetreuung angeboten.
Anmeldung: Renate Kormann  031 832 15 51
 [email protected] oder
Salome Vuilleumier SD,  031 839 97 86
[email protected]
Wir freuen uns auf euch
das Frauenzmorgen-Team
Offene Turnhalle
16 bis 18 Uhr: 6 Jahre – 4. Klasse
(Eltern sind ❤-lich willkommen!)
18.30 bis 22 Uhr: 5. Klasse – 20 Jahre
Der Winter-Friedhof
Der Friedhof unter der Schneelast
Wirkt beruhigend fast
Im Gegensatz zur Sommerpracht,
Die manchmal doch Herzweh macht.
Ich lasse meine Blicke schweifen.
Über die Grabsteine streifen.
Es hat einen kleinen Kiosk, wo wir
Getränke & Süssigkeiten verkaufen.
Daten:
21.01.17, Turnhalle Wobo
04.02.17, Turnhalle Rüfenacht
11.03.17, Turnhalle Wobo
25.03.17, Turnhalle Rüfenacht
01.04.17, Turnhalle Wobo
Offene Kinder- und Jugendarbeit
Worb, Äusserer Stalden 3, 3076 Worb
Viele Namen, die ich kenne,
Gern in meinem Innern nenne.
Was wir gemeinsam erlebt,
Erarbeitet, erstrebt
Und was uns beschieden,
War eine gute, erfüllte Zeit.
Auch mein Weg ist nicht mehr weit.
Freunde, schlaft in Frieden.
Lotte Schwaller
Unsere Jubilare
90-jährig werden
am 28. Januar 2017:
Heidi Schwarz an der Scheyenholzstrasse 16 in Rüfenacht
am 31. Januar 2017:
Verena Meyer in der Altersbetreuung Worb an der Bahnhofstrasse
1 in Worb
80-jährig werden
am 27. Januar 2017:
Therese Haari am Paradiesweg 10
in Worb
WORBER MÄRIT
12
Worber Post 1 / 2017
NULLACHTFÜNFZEHN
Alexandra Vollenwyder,
Neu-Mama
«Am Silvester haben wir vor allem
auf die letzten vier Monate angestos­
sen. Gsundheit! Schön, dass mir so
es härzigs Chind hei übercho.
Unser Louis wurde am 15. September geboren und genau seit dem 1.
Januar schläft er durch, ist den Tag
hindurch aber auch länger wach.
Wir haben es gut mit ihm, die bisherige Zeit verlief problemlos. Wir
stellen fest, dass unser kleiner Sohn
viel, viel lacht. Ja, er gugelet richtig,
er ist unser Sonnenkönig. Vielleicht
gibt es ihm Sicherheit, dass wir so oft
um ihn herum sind. Da bin ich einmal mehr sehr dankbar, dass mein
Mann von daheim aus arbeiten kann
und wir uns bei der Betreuung von
Louis abwechseln. Das Essen übers
Wochenende macht ausschliesslich
mein Mann, und das geniesse ich
sehr. Auch andere sehen ihn nicht
nur als Nebendarsteller. In zahlreichen Kärtchen, die wir erhielten,
stand geschrieben: Wie geits öich
drü?
Mein Muttersein ist so, wie ich mir
das vorgestellt habe. Dass das Kind
mich am Anfang halt sehr braucht,
dass ich meinem Sohn meine Liebe
gebe und meine neue Rolle in Ruhe
und Gelassenheit ausüben kann.
Mein Mann sagte bereits, dass ich in
der neuen Rolle voll aufgehen werde
und es ist tatsächlich so. Mutter zu
sein ist eine Rolle und ich wachse
ganz natürlich hinein. I muess nid
theatere. Haushalten, Gartenarbeiten, nähen, lisme – das alles war
schon da, aber jetzt mache ich diese Sachen mit mehr Erfüllung. Ich
bin vierunddreissig und habe das
Gefühl, jetzt im Leben angekommen
zu sein. Bereit, auch für ein Kind da
zu sein, und nicht das Gefühl zu haben, irgendeinem Event nachrennen
zu müssen. Ein ausgiebiges Nachtessen daheim macht mich ebenso
glücklich. Bis jetzt erlebe ich fast
ausschliesslich Mutterfreuden, abgesehen von Situationen wie gerade
vorhin, als ich Louis stillte und dazu
ein SMS schrieb. Da het er mi grad
müesse achötzle.
Ob ich Worb seit der Geburt unseres
Sohnes anders erlebe? Allerdings!
Mit dem Kinderwagen entdeckt man
zuerst seine Eingeschränktheit, der
Radius ist noch klein. U mi muess
nöi lehre Bähnli fahre. Zugleich erkundet man in nächster Nähe immer
mehr Wälder, ich entdecke in Worb
neue Wege und Schleichwege und es
wird einem bewusst, was dir unser
Dorf an Einkaufsmöglichkeiten bietet. Grandios. Wenn ich bei meinen
Spaziergängen andere Kinder kreuze, denke ich: Lue mal, i eim Jahr
oder zwöi macht üse das de ou. Aber
nicht, dass jetzt die grosse Vergleicherei im Sinn eines Wettbewerbs
stattfinden würde. Wer spricht in ein
paar Jahren schon davon, wann unser Kind das Krabbeln erlernte. Wir
finden es gut, wenn der Kinderarzt
den Entwicklungsverlauf kontrolliert, und sehen ja selber, wie Louis
im Alltag funktioniert.
Ursprünglich bin ich Floristin, habe
auch Gärtnerin gelernt und arbeitete zuletzt in einem Laden. Ich war
froh, als ich dort aufhören konnte.
Der Schlussstrich und der Beginn
der Schwangerschaft waren terminlich deckungsgleich – es war, wie die
Kündigung in mir einen Knopf gelöst
hätte. Während der Schwangerschaft
erhielt ich von einer Person einen
Stapel Hefte mit allen möglichen Infos und Ratschlägen, aber ich habe
bald darauf alles entsorgt. Nur ganz
kurz vor der Geburt habe ich mich
sehr informiert und mich ob all den
möglichen Risiken halb in den Wahnsinn getrieben. Ich bin eh ein bisschen nahe am Wasser gebaut und
Herzensangelegenheiten haben mich
schon immer berührt. Vielleicht ist
dies ein Grund, dass ich die grossen
Probleme der Welt im Moment nicht
so an mich herankommen lasse. Bei
all den Kriegsbildern muss ich mir
sagen: I ha jitz eifach ds Rächt, dass
i glücklech darf sy.»
Aufgezeichnet von
BERNHARD ENGLER
VOR 10 JA HR E N IN DE R W OR BE R P O S T
THOMAS RUPP: Der 50-jährige
Vielbringer ist vom Gemeinderat
zum neuen Feuerwehrkommandanten gewählt worden und hat auf Neujahr das Kommando der Feuerwehr
Worb
übernommen. Thomas Rupp
wurde gleichzeitig
zum Major befördert.
Thomas Rupp ist
seit 1985 in der Feuerwehr Worb
und hat 1994 die Ausbildung als Einsatzleiter absolviert. Er war bisher
Kommandant-Stellvertreter und leitete die Ausbildung der Feuerwehr.
Der Gemeinderat dankt in einer
Medienmittteilung dem bisherigen
Kommandanten Beat Pfister für seinen Einsatz zu Gunsten der Sicherheit der Bevölkerung von Worb und
wünscht Thomas Rupp viel Erfolg,
Freude und Befriedigung in seiner
neuen Funktion als Kommandant.
Kinderfasnacht auf dem Bärenplatz: Buntes Narrendorf
Seit Jahren dabei: Die Worber Guggomanen. Fotos zvg
Kinderfasnacht Worb
Buntes Narrendorf
Bald ist es wieder soweit, am 11. Februar 2017 findet die Worber Kinderfasnacht statt. Farbenfroh gekleidet, fantasievoll geschminkt und gut gelaunt werden wieder viele Kinder in Begleitung ihrer Eltern dem Umzug
mit den Guggen folgen und Worb in ein buntes Narrendorf verwandeln.
D
as bewährte Programm wird
auch in diesem Jahr beibehalten.
So können sich die Kinder ab 13.30
Uhr im Bärensaal gratis schminken
lassen und um 15.30 Uhr startet dann
der Umzug durch die Strassen von
Worb. Dieser wird von den Guggenmusiken Goldiguuger, Guggomanen
Worb und SpitzeBlaatere angeführt.
Start- und Endpunkt ist der Bärenplatz. Wie jedes Jahr, folgt im Anschluss die beliebte Fasnachtsparty
mit Kinderdisco und Verpflegung
im Bärensaal.
Seit Jahren sucht das OK der Kinderfasnacht Worb freiwillige Helfer/
innen, die zum Gelingen des Anlas-
ses beitragen wollen. Mittlerweile
wurde mit der Jungendarbeit Worb
ein Organisator gefunden, der sich
stark für die Veranstaltung einsetzt. Nichts desto trotz ist das OK
weiterhin auf die Unterstützung der
Bevölkerung angewiesen. Vor allem
für die Durchführung am 11. Februar werden noch Leute gesucht, die
mithelfen, sei dies beim Einrichten
des Bärensaals, beim Begleiten des
Umzugs oder für Aufräumarbeiten.
Interessierte Helfer/innen melden
sich bitte direkt bei der Jugendarbeit
Worb, 031 839 66 68 oder info@
jugendarbeit-worb.ch.
CORNELIA KRÄMER
Worber Fotokalender 2017
CATARINA
JOST-PFISTER:
Nach dem Tod von Ulrich Brechbühl, Präsident des Gewerbevereins
Worb «Worber Gwärb», führt Vizepräsidentin Catarina Jost-Pfister
interimistisch die
Geschäfte des Vereins, steht aber als
Nachfolgerin von
Ulrich Brechbühl
nicht zur Verfügung, wie der Gewerbeverein seinen
Mitgliedern mitteilt. Das Präsidium von «Worber Gwärb» soll an
der Mitgliederversammlung vom 2.
März 2017 bestellt werden. Catarina
Jost-Pfister ist Geschäftsführerin der
Worber Firma Pfister Ladenbau AG,
Präsidentin der Grünliberalen Partei GLP Worb und Chefin der GLPFraktion im Gemeindeparlament.
SAMANTHA TRUMMER: Die
30-jährige Worber Kaminfegerin
wurde in einem grossen «Bund»-Portrait auf ihre Rolle als sprichwörtliche Glücksbringerin angesprochen.
«Der
Bund»
schreibt: «Sie sei
dauernd mit Kaminfegern zusammen. Bei ihr sei das
Glück deshalb aber
nicht im Übermass vorhanden. In der
Logik des Aberglaubens könnte dies
allerdings seine Richtigkeit haben.
Die gepflegte 30-Jährige wirft ihre
Mähne über die Schulter. Zumindest
glaubten die Leute, dass sie Glück
bringe, erzählt sie. Sie werde oft von
fremden Menschen berührt, wenn sie
‹schwarz›, also in Arbeitskleidung,
unterwegs sei. Doch dann sagt sie:
‹Einmal gewann eine Frau im Lotto,
nachdem ich bei ihr war.›»
WORBER
POST
Information für die Gemeinde Worb
Der Brand an der Worber Enggisteinstrasse
«Es regnet glühende Funken»
Worb war geschockt: In der Weihnachtszeit brannte ein Haus mitten im Dorf ab. Gärtner und Ex-GGR-Präsident Gottfried Hofmann blieb in den Flammen. Seine verletzte Frau Cécile Hofmann
beschreibt für diese Worber Post das Erlebte.
I
n ihrem «Bericht über den
Brand
unseres
Hauses»
schreibt Cécile Hofmann,
was sie in der Nacht auf den 24.
Dezember morgens um 2 Uhr erlebte:
«Mein Mann schüttelt mich.
Mein Gott – Feuer im Dach. Feuer rundherum über unseren Köpfen, im Gang – voller Rauch die
Stube – voller Feuer die Decke in
der Küche (…) Es regnet glühende Funken auf meinen Kopf – ich
wische sie weg und verbrenne
mir so die Handrücken – meine
baren Füsse spüre ich nicht (…)
Ich renne die Treppe hinunter –
schaue zurück – wo bleibt Godi?
– mein Gott – dieser Rauch.
Da ahne ich – da weiss ich – es
gibt keine Rettung mehr (…)»
Der Bericht von Cécile Hofmann,
weitere Berichte und Fotos über
den Brand des Hauses an der
Enggisteinstrasse 16 in Worb auf
Seite 3. ME/MC
Verkaufsstellen des Kalenders
Druckerei Aeschbacher und chinoworb.
Preis Fr. 25.–
Herausgeber
Im Auftrag der Gemeinde Worb herausgegeben
vom Verein Worber Post. 51. Jahrgang. Erscheint
15-mal jährlich. Gelangt gratis in alle Haushaltungen der Gemeinde Worb.
Redaktion
Martin Christen (Leitung), Marianne Egger-Huber (Features, Glossen), Bernhard Engler (Features), Katja Morand (Kultur), Walter Morand
(Sport, Wirtschaft), Therese Stooss.
Administration
Walter Morand
Beirat der Redaktion
Barbara Brechbühler, Sibylle Flentje, Viktor
Fröhlich, Erich Möschler, Hannes Stirnemann,
Beatrix Zwahlen.
Adresse der Redaktion und InseratenAnnahmestelle
Druckerei Aeschbacher AG
Güterstrasse 10, 3076 Worb
Telefon: 031 838 60 60
Fax: 031 838 60 69
Mail: [email protected]
Postfach 543, 3076 Worb
Termine
für die am 8. Februar 2017 erscheinende Worber
Post Nr. 2/2017:
Redaktionelle Beiträge bis
Dienstag, 31. Januar 2017, 12 Uhr
Inseratenaufträge bis
Montag, 30. Januar 2017, 12 Uhr
Abonnemente
Jahresabonnemente für Auswärtige Fr. 35.–.
Bestellungen an die Druckerei Aeschbacher
AG, Güterstrasse 10, 3076 Worb, Telefon 031
838 60 60, Postkonto 30-1702-1.

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