Pfarrblatt Jänner 2017

Pfarrblatt
der Pfarre Neuhofen
Jänner 2017
Das Pfarrblatt der Pfarre Neuhofen ist ein Kommunikationsorgan der r. k. Pfarre Neuhofen
Herausgeber und Verleger: Pfarramt Neuhofen, 3364 Millenniumsplatz 2 - (Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz)
Herausgeber und Verleger: Pfarramt Neuhofen, 3364 Millenniumsplatz 2 - (Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz)
Liebe Pfarrgemeindemitglieder von Neuhofen!
In wenigen Tagen dürfen wir wieder das Fest der Geburt unseres
Erlösers feiern, wofür ich uns einerseits die Fähigkeit zur Vorfreude
und andererseits etwas Ruhe wünsche, die jeder braucht, um auch in
sich zu gehen.
Das detaillierte Programm für die Feiertage können Sie wiederum
dem Pfarrblatt und auch der Homepage entnehmen. Besonders
hinweisen möchte ich auf die Sternsinger, die am 3. und 4. Jänner
wieder von Haus zu Haus gehen werden und die Botschaft der
Geburt Christi verkünden. Ich bitte um wohlwollende Aufnahme
der Kinder, die sich für diese Aufgabe mit großer Freude
engagieren und für Kinderhilfsprojekte in aller Welt sammeln.
So darf ich auf diesem Weg allen ganz herzlich danken, die sich in
den vielfältigsten Bereichen unserer Pfarre engagieren und so zu
einem gemeinsamen Weg einen Beitrag leisten. Letztlich geht es
immer um das Heil der Menschen und um das Lob Gottes.
So wünsche ich allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes
Neues Jahr!
Helmut Prader, Pfarrer
GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR JÄNNER 2017
So
1.1.
09.00 h
Mo
Di
Mi
Do
Fr
2.1.
3.1.
4.1.
5.1.
6.1.
19.00 h
07.30 h
19.00 h
7.30 h
9.30 h
Sa
7.1.
So
8.1.
11.00 h
19.00 h
07.30 h
09.30 h
11.00 h
12.00 h
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
9.1.
10.1.
11.1.
12.1.
13.1.
14.1.
So
15.1.
19.00 h
07.30 h
19.00 h
19.00 h
10.30 h
19.00 h
07.30 h
09.30 h
Mo
Di
Mi
Do
Fr
16.1.
17.1.
18.1.
19.1.
20.1.
Sa
21.1.
So
22.1.
19.00 h
07.30 h
19.00 h
07.30 h
19.30 h
19.00 h
07.30 h
09.30 h
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
23.1.
24.1.
25.1.
26.1.
27.1.
28.1.
So
29.1.
19.00 h
07.30 h
19.00 h
07.30 h
19.00 h
07.30 h
09.30 h
Mo
Di
30.1.
31.1.
19.00 h
Neujahr, HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA, Weltfriedenstag
für die Pfarrgemeinde
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
Heiligster Name Jesu
Maria Scheidl f. + Nichte Gabi u. alle armen Seelen
110
VA:
ERSCHEINUNG DES HERRN
Pfarrmesse m. Ged.: Familie Florian Ramsauer f. bs. + Eltern
92
Familie Sandhofer, Sonnhub, für + Gatten, Vater und Opa Josef
48
Familie Küllinger zum schuldigen Dank
62
Hl. Taufe: Sarah Resch
VA:
(18.30 h Rosenkranz)
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Schallauer/Tod.
TAUFE DES HERRN (1. SONNTAG IM JAHRESKREIS)
für die Pfarrgemeinde
der Seniorenbund f. + Leopold Wagner
128
Hl. Taufe: Maximilian Teufel
Hl. Taufe: Emma Öhlinger
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
hl. Messe
für + Josef Herbist
87
Maria Scheidl als Dank und Bitte
111
Anna Langsenlehner f. + Schwägerinnen Resi, Marianne und Maria
56
Hl. Taufe: Maximilian Wurm
VA:
(18.30 h Rosenkranz)
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Familie Ricken.
2. SONNTAG IM JAHRESKREIS
für die Pfarrgemeinde
der Seniorenbund f. + Paula Lesiak
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
die Nachbarn aus Edla/Nussöd f. + Stefan Offenberger
zu Ehren des hl. Augustinus
Familie Kößl f. + Rosi Kößl
Maria Scheidl f. + Onkeln, Tanten u. alle armen Seelen
Jugendmesse in der Pfarrhofkapelle
VA:
Das ewige Licht brennt auf Meinung von Bürbaumer.
83
68
125
32
25
(18.30 h Rosenkranz)
3. SONNTAG IM JAHRESKREIS
für die Pfarrgemeinde
Alois Kromoser f. + Gattin, Bruder Hans u. bs. + Eltern
2
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
hl. Messe
Bürbaumer f. + Günter u. alle armen Seelen
102
Familie Wischenbart f. + Ehefrau u. Mutter
116
Stockinger f. + Vater und Schwestern
59
VA:
(18.30 h Rosenkranz)
Das ewige Licht brennt auf Meinung der Nachbarschaft für + Pauline Lesiak.
4. SONNTAG IM JAHRESKREIS
für die Pfarrgemeinde
die Nachbarschaft f. + Pauline Lesiak
Geschwister Sandhofer, Sonnhub, f. + Vater
keine hl. Messe in der Pfarrkirche
Familie Fuchsluger f. + Vater zum Sterbetag
Anna Langsenlehner auf eine bestimmte Meinung
95
97
24
57
Das „Ewige Licht“ brennt …
- Gott ist da! Immer! Immer in Bereitschaft. Bereit, zuzuhören, bereit zu helfen. Er drängt sich nicht auf.
Er wartet geduldig, wenn „wir“ Zeit haben. Er spricht in der Stille. Er teilt mit uns die Freuden und trägt mit
uns den Schmerz. Er will uns Freund sein, Begleiter, Helfer. Er ist einfach da.
GEBETSMEINUNG
DES PAPSTES für
Jänner 2017
Wir beten für die
Gemeinschaft der Kirchen -–
Alle Christen können durch das Streben nach der
Lehre des Herrn mit einem Gebet treu sein und in
brüderlicher Liebe kirchliche Gemeinschaft wieder
herstellen und durch die Zusammenarbeit
Herausforderungen der Menschheit erfüllen.
Kanzleistunden:
Mi, Do, Fr: 8.00-10.00 Uhr
Tel. 07475 52119
Tel. 0664 – 231 5436
www.pfarre-neuhofen.at
HL. TAUFEN
3. Dezember: Florian Peter Zeindl
UNSERE VERSTORBENEN
Pauline Lesiak + 28. November 2016 im 89. Lj.
Leopold Wagner + 13. Dezember 2016 im 91. Lj.
Nicht, dass keine Wolke Deinen Weg überschatte,
nicht, dass Dein Leben künftig ein Beet voller Rosen sei.
Nicht, dass Du niemals bereuen müsstest,
nicht, dass Du niemals Schmerzen empfinden solltest.
Nein, Das wünsche ich Dir nicht.
Mein Wunsch für Dich lautet:
Dass Du tapfer bist in Stunden der Prüfung,
wenn andere Kreuze auf Deine Schultern legen,
wenn Berge zu erklimmen und Klüfte zu überwinden sind,
wenn die Hoffnung kaum mehr schimmert.
Spezielle Termine und
Verlautbarungen
► Sonntag, 1. Jänner –
Hochfest der Gottesmutter Maria:
Nur eine hl. Messe um 9.00 Uhr!
► Sternsingen: Dienstag, 3. Jänner
und Mittwoch, 4. Jänner
► Donnerstag, 5. Jänner:
Vorabendmesse um 19.00 Uhr
► Freitag, 6. Jänner –
Hochfest der Erscheinung des Herrn:
Hl. Messen um 7.30 Uhr und 9.30 Uhr
(mit den Sternsingern)
► Freitag, 20. Jänner:
19.30 Uhr Jugendmesse
in der Pfarrhofkapelle
Anbetung in der
Pfarrhofkapelle: Freitag,
13., 20., 27. Jänner
von 13 – 18 Uhr
► Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns
Unter diesem Motto findet
vom 18. bis 25. Januar die
Gebetswoche für die Einheit
der Christen statt.
► Ein großes Sternsinger
Danke!
Dass jede Gabe, die Gott Dir schenkt mit Dir wachse
und sie Dir dazu diene,
denen Freude zu schenken, die Dich mögen.
Dass Du immer einen Freund hast, der es wert ist,
so zu heißen,
dem Du vertrauen kannst, der Dir hilft,
wenn Du traurig bist,
der mit Dir gemeinsam den Stürmen des Alltags trotzt.
Herzlichen Dank an alle Kinder, Jugendlichen und
Erwachsenen, die sich an der Sternsingeraktion
beteiligen. Unser Dank gilt auch all jenen, die mit
ihrer Spende die solidarische Basis für wirksame
Nächstenliebe legen.
Dass Du in jeder Stunde der Freude und des Schmerzes
die Nähe Gottes spürst.
Dem Irischen Segenswunsch für das Neue Jahr 2017
ist nichts mehr hinzuzufügen!
Gottes Segen für Sie und für Ihre Lieben, heute und
alle Tage !
Das ist mein Wunsch für Dich und für alle, die Dich mögen.
Das ist mein Wunsch für Dich, heute und alle Tage.
(Irischer Segenswunsch - Verfasser unbekannt)
Die Mitarbeiter der Pfarre
und das Redaktionsteam des Pfarrblattes
Januar
Mit Schwung ins neue Jahr. Diese
Empfindung schwingt bei vielen –
zumindest unbewusst – mit im Januar.
Die sogenannten „guten Vorsätze“
sind ein Teil dieser Dynamik. Manches
soll eben anders, besser werden.
Manches verändert sich ohne eigenes
Zutun.
Ich möchte dagegen für mehr
Gelassenheit und Ruhe plädieren im
neuen Jahr, langsam ankommen, statt
von Anfang an voll durchzustarten.
Mal im Freien Platz nehmen – sei es
auch kalt und nass. Mal einen
Schneemann bauen – sei er auch
noch so klein und von trauriger
Gestalt. Ungewohntes, Unbekanntes,
statt mit neuem Schwung in alten
Bahnen, die so schnell zum allzu
bekannten Trott werden. „Ich habe
keine Zeit, mich zu beeilen“, hat der
Komponist Igor Strawinsky einmal
gesagt. Weil Zeit zu kostbar ist, um sie
mit Hektik zu vergeuden.
Den Januar auch deshalb mit Ruhe
und Gelassenheit begehen, weil wir
noch vom großen Fest des letzten
Jahres zehren. Noch sind die Könige
nicht an der Krippe angekommen –
wie sollen sie ankommen, wenn wir
sie schon auf den Speicher geräumt
haben? Noch hat Jesus seine
Geschenke – Weihrauch, Gold und
Myrrhe – nicht bekommen, und wir
haben schon keine Zeit mehr, sein
Geschenk
an
uns,
seine
Menschwerdung zu feiern und in
unserem Alltag wirken zu lassen?
Manchmal habe ich den Eindruck, vor
lauter Angst etwas zu verpassen,
verpassen wir das Wesentliche.
Michael Tillmann
angenähert – heute gehen sie wieder
manchen Weg miteinander wie auf
dem Bild.
Die Kirchen sind gemeinsam auf dem
Weg, denn das Ziel ist noch nicht
erreicht – manchmal herrscht auch
noch Uneinigkeit darüber, wie das Ziel
aussehen soll: eine vollständige
Einheit oder eine Einheit in versöhnter
Verschiedenheit. Manchmal gehen die
Konfessionen – um im Bild zu
sprechen – gemeinsam in der
Straßenmitte,
manchmal
auf
unterschiedlichen
Straßenseiten.
Biegt eine Konfession ab, geht die
andere nicht immer mit. Doch eines
hat sich grundlegend verändert. Nicht
mehr Hass und Feindschaft prägen
das Verhältnis der Konfessionen,
sondern Respekt und
Liebe. Liebe, die hoffen
lässt, dass der Weg
weitergeht und zugleich
Motivation für den Weg ist.
Und so heißt das Motto der
Gebetswoche für die Einheit der
Christen vom 18. bis 25. Januar:
Versöhnung – die Liebe Christi drängt
uns.
Die Liebe, die hilft, das Trennende in
der Vergangenheit und in der
Gegenwart zu überwinden, und
ermutigt, trotz bestehender und
scheinbar
unüberwindlicher
Differenzen weiter nach Lösungen zu
suchen. Im Wissen darum, dass die
menschlichen Möglichkeiten begrenzt
sind und wir auf Gottes Wirken
angewiesen sind. Die Versöhnung,
von der das Motto der Gebetswoche
spricht, meint – glaube ich – nicht nur
die
Versöhnung
zwischen
den
Konfessionen, sondern auch die
Versöhnung mit Gott. Aus seiner
Gnade leben wir, durch seine Gnade
wird die Einheit der Konfessionen
verwirklicht werden.
Peter Kane
Weggemeinschaft?
Fünfhundert Jahre seit dem Beginn
der Reformation. Fünfhundert Jahre,
in denen sich der einst gemeinsame
Weg der Kirche in zwei Wege
spaltete, die sich jahrhundertelang
immer weiter voneinander entfernten.
Wir müssen ehrlich sein: Die letzten
fünfhundert Jahre waren größtenteils
von einem Gegeneinander, nicht von
einem Miteinander der Konfessionen
geprägt, wurden durch Hass und
Feindschaft bestimmt. Erst in den
letzten Jahrzehnten hat sich das
geändert; Katholiken und Protestanten
haben sich wieder schrittweise
Bibelwort: Matthäus 2,1-12
Drei Männer sind auf dem Weg.
Einem Weg aus Umwegen. Lange
sind sie unterwegs. Wochen oder
Monate. Ein Wink des Himmels hat
sie auf den Weg gebracht. Ein neuer
König sei geboren worden, sagt dieser
Wink. Der Weg führt sie zum alten
König, der ihnen die Richtung weist.
Und sich zugleich ängstigt. Alles Neue
macht Angst, erst einmal. Neue
Herrscher ängstigen die alten. Aber
nicht die drei Männer, die wohl schon
älter sind. Sie hoffen. Wer wirklich
hofft, dem ist kein Weg zu weit.
Worauf hoffen sie, die weise Männer
waren oder Könige aus fernen
Ländern? Was erhoffen sich alte
Könige
von
neuen?
Vielleicht
Erleichterung von Bürden. Vielleicht
mehr Nähe zu Gott, der einem in
Regierungsgeschäften
abhanden
kommt. Als die drei den neuen König
erreichen, werden sie still, knien
nieder, kommen zur Ruhe. Und
brechen dann wieder auf nach Hause.
Ob sie erleichtert sind? Ob sie ahnen,
dass die Welt einen neuen Dreh
bekommen hat? Hin zu etwas ganz
Neuem? Vielleicht. Auf jeden Fall sind
sie um Lasten erleichtert. Die
Geschenke sind gemacht, die Kamele
entlastet. Die Herzen der drei auch.
Wer von Gott kommt, wird leichter.
Wer auf den Knien war, steht dann
besser und ist entlastet. Gott huldigen
heißt, Lasten abgeben. Die Last, die
man sich selbst ist. Man ist nicht mehr
allein mit ihr.
Michael Becker
Das Evangelium dieses Festes lädt
uns ein, das neue Jahr mit den Hirten
als Vorbild zu beginnen: Noch einmal
an der Krippe Halt zu machen, uns
noch einmal die Botschaft von
Weihnachten sagen zu lassen: Dass
Gott in Jesus Mensch geworden ist,
uns zu retten. Und mit dieser
Gewissheit gestärkt, vertrauensvoll ins
neue Jahr zu gehen.
Sternsingeraktion 2017:
Segen bringen & weltweit zum Segen
werden. Caspar, Melchior und
Balthasar sind zum Jahreswechsel
wieder unterwegs, um die
Segenswünsche für das neue Jahr zu
bringen. Mit im Gepäck haben die
Heiligen Könige auch die Botschaft
der Solidarität und Nächstenliebe. Die
Spenden der Sternsingeraktion
verhelfen notleidenden Mitmenschen
in Afrika, Asien und Lateinamerika zu
einem Leben abseits von Armut und
Ausbeutung. Jährlich werden rund
500 Sternsinger-Projekte unterstützt –
zum Beispiel Straßenkinder in Indien,
Regenwald-Indios in Brasilien oder
Bauernfamilien in Tansania.