3 Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 18.1.2017 www.rha.de Das große Chaos blieb aus Region. Die Warnungen der Meteorologen vor Sturmtief „Egon“ waren deutlich und waren Futter für schlimme Befürchtungen. Doch während in weiten Teilen der Republik Sturm, Blitzeis und Schnee für viele Unfälle, umgekippte Bäume und abgedeckte Dächer sorgte, blieb das RHA-Land weitestgehend vom Winterchaos verschont. Das Gegenteil war der Fall: Auf den Höhen konnten Spaziergänger im Schnee die herrliche Winterlandschaft genießen und Kinder konnten endlich mal wieder auf ihren Schlitten die Hänge runtersausen. Das Mittelrheintal gehörte zu den wenigen Flecken, bei denen sich „Egon“ und sein nachfolgender kleiner Bruder, Tiefdruckkeil „Caius“, recht gnädig präsentierten. Etwas Stress gab es in den Höhenlagen des Hunsrücks und im gegenüberliegenden Taunus. Dort sorgten einige umge- stürzte Bäume, spiegelglatte Straßen und Schneeverwehungen zeitweise für Behinderungen. ‚Egon‘ und „Caius“ haben sich mittlerweile verzogen und „Brigitta“ Platz gemacht, die für ruhigeres und kaltes Winterwetter sorgt. In den Höhenlagen kann man deshalb in den kommenden Tagen weiterhin ausgiebig Schlitten fahren oder sich die Skier unterschnallen. [za] Foto: [as/RHA] Anzeige Individuelle Matratzen für Mann und Frau aus dem Ärztezentrum Schallmoos / Salzburg bereits ab 499,- EURO bis 1700,- EUR Die Matratzen werden im Institut ProSchlaf EXTRA für Sie angefertigt! 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Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung des Verlages oder in Folge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden, dies verletzt das Urheberrecht des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge, Kommentare und Leserbriefe entsprechen nicht immer den Ansichten der Redaktion. Jegliche Haftung durch technische Einflüsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor. Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW Rhein-Hunsrück-Anzeiger in Zusammenarbeit mit starken Medienpartnern: Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Mittelrhein-Momente: Ingolf Lück liest Heinz Erhardt ten-Kaviar sorgte für darmflorale Entspannung während der die Lachmuskeln dann aber – Lück, Jaquet und Heinz Erhardt sei Dank – auf das Heftigste strapaziert wurden. Florian Weingart kredenzte mit Humor und Esprit eine wunderbare halbtrockene Riesling-Spätlese zum geschäumten Sellerie-Süppchen mit Wintertrüffel und einen grandiosen trockenen Spätburgunder zum traumhaft rosa gebratenen Kalbsfilet und -bratling. Die Riesling-Auslese zur Schnitte dunkler Schokolade mit Eis von weißer Schokolade war mehr als das i-Tüpfelchen: es Weiler. Heinz Erhardt war ein Wunderkind, wie er selbst ganz unbescheiden feststellte: „Ich konnte schon mit sechs Jahren und einem Finger ‚Hänschen klein` auf dem Klavier spielen.“ Diesem Talent verdankte er unter anderem auch, dass er als Nichtschwimmer und Brillenträger zur Marine kam. Ins Schwimmen gerieten die Brillenträger Ingolf Lück und Marc Jaquet bei ihrem Heinz Erhardt-Programm nie, vielmehr gerieten die Gäste des Landgasthofs „Eiserner Ritter“ ins Schwärmen, denn Marc Jaquet ist ein brillanter Pianist, der die vollgriffigen, pianistisch äußerst anspruchsvollen Klaviersätze genauso mühelos, locker und leicht erklingen ließ, wie wir es vom großen Meister selbst in Erinnerung haben. Denn Heinz Erhardt war eben auch Komponist und sein Prélude, seine Mazurka, der Ländler, der Floh-Marsch und der Walzer eines Wahnsinnigen wurden mit schmunzelndem Erstaunen und erstaunlicher Begeisterung aufgenommen. Marc Jaquet ist auch ein äußerst sensibler Begleiter; muss man auch sein bei Liedern wie „Rege dich nicht auf, mein Freund“, „Fräulein Mabel“ oder dem Zungenbrecher „Mein Mädchen“. Mit diesen brillierte Ingolf Lück, auch wenn er sich manchmal „fühlte, wie ein Brötchen: etwas belegt.“ Darüber hinaus glänzte er aber auch als Schauspieler, Moderator und Komiker in Personalunion mit sicherem Gespür für die jeweilige Situation, sensitiv am Puls des RHA: DANKE an die Helfer Boppard/Fleckertshöhe. Vom schlimmen Winterchaos weitgehend verschont, machte unser Fotograf kurzerhand Fotos auf der beliebten Rodelstrecke Fleckertshöhe. Völlig unspektakulär stellte der Fotograf sein Fahrzeug auf dem regulären Parkplatz direkt an der Rodelstrecke ab. Nach erledigter Arbeit – Foto Titelseite – ließ sich das Auto nicht mehr aus der Parktasche bewegen: festgefahren. Schnell kam Hilfe, so auch eine Gruppe junger Leute aus der direkten Nachbarschaft. Mit an die sechs Personen und kräftigem Schieben – das Auto bewegte sich keinen Millimeter. Eine junge Dame, die ebenfalls mitgeholfen hatte, organisierte vom nahe gelegenen Bauernhof Hilfe. So wurde das Fahrzeug dann mit Allrad und einer langen Kette und den kräftigen Helfern endlich befreit. Der RHA bedankt sich bei allen Helfern nochmals ganz herzlich. [as] Publikums: ein Komödiant der Extra-Klasse! Extraklasse waren auch wieder einmal die kulinarischen Darbietungen des „Eisernen Ritter“ unter der Ägide des neuen, jungen Küchenchefs René Klütsch und des immer noch juvenilen önologischen Großmeisters Florian Weingart. A la région – was das Herz begehrt: Das Tatar vom Simmentaler Rind mit Fjordforellenpraline mit exzellenter 2001er(!) Riesling Auslese, das Duo von Lachs und Thunfisch mit Riesling Q.b.A. und der Kabeljau auf Risotto und Miso-Soße, begleitet vom Weißburgunder Classic des Winzerkollegen Emmerich aus Leutesdorf touchierten alle Geschmacksnerven auf das Angenehmste. Das Gin-Tonic Sorbet mit Limet- war ein fulminanter Höhepunkt eines rundum beglückenden Abends. Mittelrhein-Momente, die lange in Erinnerung bleiben. Christiane Wenmakers, Siegen [Foto: as/RHA] RHA-Info: 1. Ausgabe in 2017 Liebe Leser, diese Ausgabe ist die erste im neuen Jahr. Unsere Kennung auf der Titelseite, die Zahl oben links, entspricht immer der aktuellen Kalenderwoche. Es gab zahlreiche Anrufe und E-Mails, dass in den vergangenen Wochen kein Rhein-Hunsrück-Anzeiger im Briefkasten gewesen sei. Wie jedes Jahr, haben wir auch diesmal den Jahreswechsel mit einer kurzen Winterpause verknüpft. Mit dieser Ausgabe erscheint der RHA wieder regelmäßig jede Woche für Sie. Wir freuen uns immer über Anregungen, neue Themen und Geschichten, Fotos oder auch mal Kritisches. Melden Sie sich einfach bei uns. Alfred Strödicke/RHA 3 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Kostümtrends für die närrischen Tage: Eskimos und schrille Neon-Outfits Region. Die Narren geben Vollgas: Während Tanzgruppen und Büttenredner schon im finalen Vorbereitungsendspurt sind, machen sich alle Gedanken, in welchen Kostümen sie sich in das bunte Treiben stürzen wollen. Der RHA hat sich in angesagten Kostümgeschäften der Region umgehört, welche Verkleidungen in dieser Session besonders angesagt sind. Während Kinder traditionell in die Rolle von Figuren aus Walt Disney-Filmproduktionen schlüpfen und auch gerne als Star-Trek-Helden unterwegs sind, lassen sich bei den Erwachsenen einige neue Kostümtrends erkennen. „Eskimo-Kostüme sind bei uns absolut angesagt“, so Uta David, Mitarbeiterin bei Festartikel Schlaudt. „Wir werden während der närrischen Anzeige Tage sowohl Frauen als auch Männer als Eskimos sehen.“ In dem traditionsreichen Geschäft in der Andernacher Straße 170 in Koblenz finden Karnevalisten so ziemlich alles, was es an närrischen Verkleidungsmöglichkeiten gibt. Neben Eskimo- und ClownKostümen sind in diesen Tagen ganz besonders schrillbunte Hosen, Jacken, Shirts und Accessoires im 80erJahre-Stil heiß begehrt. Beim närrischen Treiben und Flirten wird sicherlich so manche neonfarbene Versuchung – zum Teil mit LED-Effekten - mit im Spiel sein. „Neben Enten und Bienen läuft bei uns auch der Klassiker „Pirat“ nach wie vor gut“, sagt Uta David. „Hexen spielen aber keine so große Rolle mehr. Hexenoutfits sind mittlerweile eher an Halloween gefragt.“ Lange Zeit lassen bei der Kostümsuche sollten sich die Narren nicht: Beim RHA-Test herrschte in den Geschäften Hochbetrieb. Während bei Festartikel Schlaudt in der Koblenzer Andernacher-Straße und bei Deiters Karnevalsshop in der Koblenzer Löhrstraße die Narren in Vorfreude auf die tollen Tage stöbern und anprobieren, ist beim TanzboutiqueSpezialisten TABOU in der Bopparder Oberstraße 62 das Kapitel „fünfte Jahreszeit“ so gut wie beendet. „Bei uns haben die Tanzgruppen wie in den Vorjahren rechtzeitig hochwertige Stoffe gekauft, um dann für die Auftritte Kostüme zu schneidern“, so TABOU-Mitarbeiterin Corinna Stützel. Indianer-Kostüme und Fantasievolles zu Südamerika und Karibik stehen wie in den Vorjahren hoch im Kurs. „Nicht nur bei den Stoffen achten unsere Kunden auf Qualität, auch bei den Accessoires. Selbst bei den Federn der Indianerkostüme wird auf Hochwertigkeit geachtet“, sagt Corinna Stützel. [za] 4 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Karten für die Karnevalssitzungen der Baudobriga Boppard. Unter dem Motto: „Baudobriga lädt ein – zur Las Vegas Show am Rhein“ veranstaltet die KG SchwarzGold Baudobriga am 28. Januar und 4. Februar ihre Kostümsitzungen ab 19.33 Uhr in der Stadthalle Boppard. Karten für die Sitzungen sind erhältlich bei Tabak Noll am Markt in Boppard oder an der Abendkasse. Alle Aktiven legen sich wieder mächtig ins Zeug, um das Publikum zu begeistern. Ein Höhepunkt der Sitzungen ist sicherlich der Auftritt der „Drei Tenöre“. Bei allen Sitzungen ist Kostümierung erwünscht – die drei besten Kostüme werden prämiert. Nach dem Programm gibt es für alle die Gelegenheit bei Live-Musik das Tanzbein zu schwingen. Hierzu ist gegen Mitternacht jeder bei freiem Eintritt gerne willkommen. Boppard. Die Stadtmeisterschaft der Kegler 2016 ist zu Ende. Der alte und neue Stadtmeister ist der KC „Gude Buwe“,der sich nochmals bei allen teilnehmenden Clubs bedankt. Anzeige JBS St. Michael: Töpferkurs für Grundschulkinder Boppard. Für alle, die gerne weiter töpfern oder neu anfangen wollen, gibt es einen Kurs in der JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael, Rheinallee 22, in Boppard. Der Kurs startet am Mittwoch, 25. Januar, 15 Uhr (Ende 16.30 Uhr). Insgesamt finden sechs Termine statt, also nach dem 25. Januar am 1., 8., 15. und 22. Februar sowie am 1. März. Teilnehmen können alle Kinder ab dem sechsten Lebensjahr, die Freude am kreativen Gestalten mit Ton haben. Der Kostenbeitrag von 10,- Euro kann zu Beginn mitgebracht werden. Der Kurs wird von Hedwig Strack geleitet. Anmeldung unter: hedwig. [email protected]. Die Anmeldung wird bestätigt. Bälzer Knorrköpp sagen „Danke“ und laden zu den Kostümsitzungen ein Boppard. Mehr als 1.200 Bopparder und Freunde haben es getan: Die Bälzer Knorrköpp im Rahmen einer Spendenaktion der Sparda Bank mit ihrer Stimme unterstützt. So kamen innnerhalb kurzer Zeit 6.000 Euro zusammen, die beispielsweise in der Jugendarbeit eines der ältesten und traditionsreichsten Karnevalsvereine der Region eingesetzt werden. Die Aktiven des Vereins danken allen Unterstützern und laden dazu ein, gemeinsam zu feiern. Die Kostümsitzungen finden am 11. und 18. Februar statt. Beginn 19.33 Uhr. Die Besucher erwartet ein hochkarätiges Potpourri aus Tanz, Show und Bütt. Dieses Jahr unter dem Motto „Man hört‘s vom Mühltal bis zum Balz – die Knorrköpp machen Musicals“. Vorverkauf inklusive Sitzplatzreservierung unter www.ticket-regional.de und Nolls Reisebüro in der Oberstraße. Anzeige Schulorchester aus Brasilien in Boppard Boppard. In Brasilien haben die Schüler jetzt Sommerferien. Von tropischer Hitze in rheinisches Schmuddelwetter: für den Musiklehrer Lucas Grave ist das kein Problem. Alle zwei Jahre kommt er mit dem Schulorchester des Colégio Teutônia nach Europa. Aber nicht des Wetters wegen, sondern um seinen Schülern etwas von Europa zu zeigen. Teutônia liegt im Süden Brasiliens, im Bundesstaat Rio Grande do Sul. Die Menschen dort sind überwiegend deutschstämmig, viele sprechen auch noch Deutsch. Die Schule, das Colégio Teutônia, wird von der Evangelischen Kirche getragen und hat mehr als 1.000 Schüler. In der Oberstufe findet Berufsausbildung statt. Es gibt viel Raum für Sprachen, Theater, Kunst und für Musik. Seit 18 Jahren hat die Schule ein Orchester mit 25 jungen Musikern zwischen 12 und 17 Jahren. Nach Stationen unter anderem in Paris und Luxemburg werden die jungen Musiker am Sonntag, 22. Januar, in der Bopparder Stadthalle zu Gast sein. Ab 19 Uhr gibt es brasilianische Rhythmen und internationale Hits. Der Eintritt ist frei. Die „Vergessene Generation“ trifft sich Boppard. Das vom Caritasverband begleitete Bopparder Ehrenamtsforum und der Pflegestützpunkt Boppard/ Emmelshausen laden regelmäßig „Kinder des Krieges“ ein, um über die Vergangenheit zu sprechen. Die Zeitzeugen treffen sich am Freitag, 27. Januar, 15 bis 17 Uhr, im Kleinen Saal im Dachgeschoss der Bopparder Stadthalle. Die Auseinandersetzung mit Kindheitser- lebnissen ist der „Vergessenen Generation“ nicht selbstverständlich: Kriegs- und Nachkriegszeit kamen früher selten zur Sprache. Die Treffen in der Stadthalle (Eingang ganz rechts) bieten ein Forum, sich Damaliges zu vergegenwärtigen. Details bei Irmgard Siemen, Tel. 06742/8049880 (Pflege- stützpunkt Boppard/Emmelshausen) und Bettina Weber, Tel. 06742/8786-0 (Caritasverband). WGB-Adventskalender kam gut an Der Adventskalender der Werbegemeinschaft Boppard begeisterte viele. Wie bespielsweise die Gewinnerin von Türchen 22: Wilma Muders aus Holzfeld. Chefin vom Modehaus Stammer, Nicole Weißer (re.), übergab ihr einen „Heimat-Gutschein“, mit dem man bei sehr vielen Geschäften in Boppard toll einkaufen kann. 5 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Kleine Molkerei setzt auf große Qualität Region. Mit unternehmerischer Weitsicht, ökologischem Verantwortungsbewusstsein und einem Höchstmaß an landwirtschaftlicher Kompetenz hat Thorsten Zellmann im elterlichen Birkenhof in Endlichhofen einen erfolgreichen Molkereibetrieb aufgebaut. Der Mitvierziger, promovierter Agrarwissenschaftler, der 16 Jahre lang als Manager international unterwegs war, führt seit März vergangenen Jahres den Hof im Rhein-Lahn-Kreis mit 60 Hektar Land, 130 Kühen und einer Milchproduktion von etwa 600.000 Litern pro Jahr gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Petra Röhler. Auf dem Höhepunkt der Milchpreiskrise investierte das Duo Zellmann/Röhler rund 500.000 Euro in eine eigene Molkerei. Mit dieser mutigen Entscheidung machte es sich deutlich unabhängiger von der Vermarktung der Milch über die Schiene Großmolkerei. „Ich fand in der REWE-Group einen Partner, der uns gut 3.500 Liter unserer Hofmilch pro Woche abnimmt. Aktuell gibt es unsere Milch in 55 REWE-Märkten – Tendenz steigend“, sagt Zellmann gegenüber dem RHA. Schon bald könnten mehr als 80 REWE-Märkte die Hofmilch anbieten. Die Hofmilch aus Endlichhofen, die auch im Bopparder REWE-Markt von Otto May angeboten wird, steht als regionales und hochwertiges Produkt bei den Kunden hoch im Kurs. Für die besondere Qualität und den guten Geschmack dieser Milch aus der Region sind die Kunden gerne bereit, einen etwas höheren Preis zu zahlen, die stetig wachsende Nachfrage ist ein Beleg dafür. Es kann des- halb gut sein, dass Zellmann bald noch mehr Milch über das REWE-Logistikzentrum in Koblenz ausliefern wird. Seine Molkerei mit der modernen Abfüll- und Verpackungsanlage ist jedenfalls auf weiteres Wachstum eingestellt. Die funktionierende Geschäftsbeziehung mit REWE ist nicht nur gut für alle Kunden, die beim Kauf auf Qualität setzen und sich bewusst gegen die günstigere „Discounter-Milch“ entscheiden. Die Geschäftsbeziehung sichert letztlich auch in Zeiten, in denen viele Landwirte große Existenzsorgen haben, die Zukunft des Birkenhofes in Endlichhofen. [za] Anzeige 6 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Anzeige Konsolenspiele in der Stadtbücherei Boppard. Die Stadtbücherei Boppard bietet ab sofort einen kleinen Sonderbestand Konsolenspiele an, dieser umfasst verschiedene Spiele für PS3, PS4, Wii, Wii-U, XBox. Der Blockbestand wird von der Ergänzungsbücherei der Landesbüchereistelle Koblenz für mehrere Monate zur Verfügung gestellt. Die Ausleihfrist für die Konsolenspiele beträgt zwei Wochen und wird auf zwei Spiele pro Ausleiher begrenzt. Während der Öffnungszeiten können nicht nur die Konsolenspiele ausgeliehen werden. Das Angebot der Stadtbücherei umfasst Romane, Sachbücher, Hörbücher und DVDs für Kinder, Jugendli- che und Erwachsene. Ganz neu im Bestand sind TiptoiBücher. Darüber hinaus bietet die Stadtbücherei digitale Medien wie ebooks, eAudios, ePapers und mehr an. Weitere Infos bei der Stadtbücherei Boppard, Tel. 06742/10311, E-Mail: [email protected], www. stadtbuecherei-boppard.de. Osterferien: JBS St. Michael sucht Betreuer Boppard. Die neunte Osterferienbetreuung der JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael steht an. Sie findet vom 10. bis 13. April, also mit dem Beginn der Osterferien, statt. Vier Tage Spaß mit Kindern und jüngeren Jugendlichen im Alter von sechs bis zwölf Jahren, erwartet die mindestens 16 Jahre alten Betreuer und eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro pro Tag für die über 18jährigen und von 10 Euro pro Tag für die 16 bis 18jährigen. Also 80 beziehungsweise 40 Euro sind drin. Was ist zu tun? Zum einen geht es darum die Kinder zu beschäftigen, beispielsweise in Kreativ- und Sportangeboten, ihr Freispiel zu beauf- sichtigen, beim Frühstück und beim Mittagessen zu helfen, Probleme der Kinder zu lösen, Ansprechpartner zu sein, eigene Angebote zu machen und an der Teamsitzung am Ende des Tages teilzunehmen. Vor der Osterferienbetreuung wird es zwei Vortreffen zum Kennenlernen und für die Absprachen geben. Diese Treffen sind am Montag, 13. Februar, 17 Uhr und am Montag, 20. März,17 Uhr, jeweils in der JBS St. Michael. Spende an Seniorenheime Was ist der Gewinn? Neben der Aufwandsentschädigung, viel Spaß mit den Kindern und jüngeren Jugendlichen; Erfahrung im Umgang mit diesen, professionelles, pädagogisches Arbeiten kennen lernen; sich ausprobieren können; eine qualifizierte Bescheinigung erhalten. Wer ist zuständig? In der JBS St. Michael, Hermann Schmitt, Rheinallee 22, Boppard, Tel. 06742/2440 oder [email protected]. Anzeige Boppard. Über 600 Buchungen zählte die Reisegruppe Boppard im Jahr 2016 auf insgesamt 14 Fahrten. Nicht jede Tour war kostendeckend, aber manche erbrachten auch einen kleinen Überschuss, in der Bilanz pro Buchung ein Euro. „Dieses Geld stammt von Senioren und soll den Älteren auch wieder zu Gute kommen“, so Anita Nick und Hildegard Buch vom Orgateam der Projektinitiative „Ich bin dabei“. Je 200 Euro spendete die Reisegruppe an die drei Bopparder Seniorenheime. Meldung für den Karnevalszug in Bad Salzig DLRG zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad Salzig. Am ersten Gruppenabend in diesem Jahr besuchte das Jugend-Einsatz-Team (JET) der DLRGOrtsgruppe Bad Salzig die Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Bad Salzig. Da DLRG und Feuerwehr bei Einsätzen eng zusammenarbeiten, war das Interesse der JETties - wie die Mitglieder Dr. Heinz Bengart, Enkelin Mariel Braun, Hildegard Buch und Armin Stelzig, Leiter des Altenzentrums Haus Elisabeth. des JET auch genannt werden - natürlich sehr groß. Wehrführer Torsten Noe hieß das JET herzlich willkommen und führte die Gruppe von der Fahrzeughalle bis hin zur Feuerwehreinsatzzentrale. Dabei erläuterte er die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr, die sich nicht nur auf das Löschen von Bränden beschränken. Ebenso konnte sich das JET die verschiedenen Einsatzfahrzeuge ansehen und sich die jeweiligen Aufgaben und Ausrüstung erklären lassen. Ganz besonders interessierten sich die JETties natürlich für das Mehrzweckboot der Feuerwehr. Es war ein sehr interessanter und informativer Gruppenabend und bei dem alle Fragen beantwortet wurden. Bei dem Wehrführer Torsten Noe bedanken sich die Wasserretter aus Bad Salzig noch einmal recht herzlich für die tolle Führung. Anzeige Bad Salzig. Am Samstag, 25. Februar, rollt der traditionelle Bad Salziger Karnevalszug wieder durch die Straßen. Damit die Veranstaltung wieder ein Erfolg wird, bittet das Zugkomitee um die Anmeldung der Zugteilnehmer bis zum 10. Februar. Meldeformulare stehen als Download unter www.karnevalszug-bad-salzig.de zur Verfügung. Diese können per E-Mail an [email protected] gesendet werden, per Fax an Rainer Bersch unter 06742/60448 oder per Post an Mooshell 15, 56154 Boppard. Um die Finanzierung des Umzugs sicher zu stellen, müssen wieder Bändchen an die Zuschauer und die Bad Salziger Einwohner verkauft werden. Für den Vorverkauf und den Verkauf während des Umzugs werden noch Jugendliche gesucht, die sich bei der angegebenen Anschrift gerne melden dürfen und dann für jedes verkaufte Bändchen eine Provision erhalten. Der Umzug startet wie gewohnt um 14.11 Uhr in Bad Salzig. Aufstellung und Zugverlauf bleiben gegenüber dem vergangenen Jahr unverändert. Anzeige 7 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Hochzeitsmesse im Schloss Koblenz 2017 Träumst du noch oder planst du schon - getreu diesem Motto sollen angehende Brautpaare alles auf der Hochzeitsmesse Koblenz finden, was deren Tag unvergesslich macht. Eintrittspreis: 10 Euro, inklusive Begrüßungscocktail. Weitere Infos: www.Hochzeitsmesse-Koblenz.de und Facebook.com/HochzeitsmesseKoblenz Nachdem die Hochzeitsmesse Koblenz 2013 erstmals im Kurfürstlichen Schloss stattgefunden hat, bestätigten jährlich über 3.000 Besucher, dass es keinen geeigneteren Ort für diese exklusive Messe geben kann. Im Kurfürstlichen Schloss werden am 28. und 29. Januar 2017 mehr als 70 Aussteller - alle aus der Region Koblenz - Ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Auf einer Modenschau, die zweimal täglich stattfinden wird, können alle Besucher/innen der Messe die neuesten Brautmoden, Herrenanzüge aber auch festliche Garderobe entdecken. Außerdem bietet die Hochzeitsmesse im Schloss Kob- Anzeige Adresse für Navigation: Neustadt 30, 56068 Koblenz Parkmöglichkeiten: Parkplatz am Schloss Parkhaus Tiefgarage Schloss Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen oder Anmeldung zur Hochzeitsmesse (Gästeliste): Raphael Stenzhorn, [email protected], Tel. 06742/9413121. lenz zahlreiche Ideen und Anregungen für den schönsten Tag im Leben. Lassen Sie sich inspirieren und kommen Sie persönlich mit den Ausstellern ins Gespräch - denn diese haben nur ein Ziel: Ihren Tag unvergesslich zu machen! Lassen Sie sich in folgenden Bereichen inspirieren: Brautkleider, Trauringe, Hochzeitsfotografie, Blumenschmuck, Tischdekoration, Frisurentrends, Hochzeits-DJ, Brautfahrzeug, Hochzeitstorte, Catering, Locations, Hochzeitsreise, Herrenmode, Feuerwerk, und vieles mehr. Öffnungszeiten: Samstag, 28. und Sonntag, 29.1., jeweils von 11-18 Uhr Modenschauen: Samstag: 13 Uhr + 16 Uhr Sonntag: 13 Uhr + 16 Uhr 8 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Beeindruckende Winterwanderung des TV Bad Salzig Bad Salzig. Eine prächtige Winterwanderung erlebten die Mitglieder der Wandergruppe des TV Bad Salzig bei der Tour zwischen Laudert und Lingerhahn. Die Hunsrückhöhen waren mit einer leichten Schneedecke verziert. Lediglich der Nebel beeinträchtige die tolle Winterstimmung. Nach dem Treffen am Lauderter Sport- platz ging es zum archäologischen Denkmal „Alte Burg“, das in dem einzigen Hochmoor des östlichen Hunsrücks eingebettet ist. Durch die Gemeindewaldungen von Lingerhahn wurde die Wanderung über den Nenzhäuserhof zum Campingplatz am Mühlenteich fortgesetzt. Hier legten die Wanderfreunde ihre Mittagsrast ein. Gut gestärkt und bester Stimmung erfolgte die Fortsetzung der Wanderung über den Lingerhahner Sportplatz zur Maisborner Flur, um dann durch den Lauderter Wald zum Ausgangspunkt zu gelangen. Leitungswechsel beim Mobilen Sozialen Dienst der AWO Brey. Seit 25 Jahren ist der Mobile Soziale Dienst der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Rheingraben der ehemaligen Verbandsgemeinde Rhens ein verlässlicher und unentbehrlicher Partner für die Unterstützung im Alltag. Durch diese Hilfestellungen, die vor allem ältere Menschen in Anspruch nehmen, wird es vielen ermöglicht, in der vertrauten Umgebung den Lebensabend zu verbringen und eine optimale Versorgung geboten zu bekommen. In den vergangenen 25 Jahren hat sich der MSD zu einer wichtigen Institution entwickelt und einen maßgeblichen Anteil an dieser positiven Entwicklung hat Sigrid Kron, die die Leitung des Sozialdienstes seit 22 Jahren mit viel Engagement ausfüllte. Nicht zuletzt Frau Kron ist es zu verdanken, dass der Soziale Dienst (MSD) in der Bevölkerung etabliert und sehr beliebt ist. Die über 150 Kunden, die den Sozialdienst regelmäßig in Anspruch nehmen, zeigen dass sich in den vergangenen Jahrzehnten aus einer guten Idee sehr viel Professionalität entwickelt hat, die den Bedürfnissen der Bevölkerung entspricht. Unter dem Motto „Im Alter zu Hause gut versorgt leben“, werden die unterschiedlichsten Dienstleistungen von der Lieferung des täglichen Mittagsessens, der Hilfe im Haushalt oder auch der zeitlich begrenzten Betreuung angeboten. In einer Feierstunde wurde Sigrid Kron in den wohlverdienten Ruhestand entlassen und ihr für das besondere Engagement angemessen gedankt. Frau Kron übergibt die Leitung des MSD an Bärbel Schuth. Die gelernte Kauffrau übernimmt den Stab von derzeit 19 Mitarbeitern. „Brötchentaste“ kommt für Oberwesel Oberwesel. Der Stadtrat Oberwesel hat es in der Sitzung vom 5.9.2016 einstimmig beschlossen: zu Beginn 2017 wird die sogenannte „Brötchentaste“, dass heißt eine halbe Stunde freies Parken, in Oberwesel für einen abgegrenzten Bereich in der Innenstadt eingeführt. Der Parkscheinautomat Rathausstraße/ Marktplatz, direkt an der Sparkasse, wird in Zusammenarbeit des Städtischen Bauhofes und der Herstellerfirma umgerüstet. Neue Bedienhinweise am Automaten weisen die Parkenden zukünftig daraufhin. Die Umrüstungskosten trägt die Stadt. „Die Neuerung sollte alle Bürger und insbesondere die Einzelhändler der Rathausstraße erfreuen“, so Stadtbürgermeister Jürgen Port. Kurz einen Kontoauszug ziehen, Bestellungen aufgeben oder Ware abholen, lässt sich bequem in einer halben Stunde erledigen. Falschparken wird jedoch weiterhin nicht toleriert. Anzeige Förderverein Freiwillige Feuerwehr Hirzenach Einladung zur Mitgliederversammlung Hirzenach. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Hirzenach lädt zur Mitgliederversammlung am Sonntag, 29. Januar, 15 Uhr, ins Gasthaus „Rebstock“ in Hirzenach ein. Auf der Tagesordnung stehen, neben den Berichten des Vorstandes sowie des Zugführers, Wehrleiters und des Beigeordneten der Stadt Boppard, unter anderem Neuwahlen des Vorstandes an. Anträge müssen sieben Tage vor der Mitgliederversammlung schriftlich eingereicht werden. Wegen der anstehenden Punkte, insbesondere der anstehenden Neuwahlen, wird um zahlreiches Erscheinen gebeten. Sternsinger-Aktion – ein voller Erfolg Buchholz. Dieses Jahr nahmen 54 Kinder und Jugendliche an der SternsingerAktion teil. Nach einem Aussendungsgottesdienst und mit dem Segen von Pastor Kanzler gut ausgestattet ging es los in den Ort. Nach dem Motto „Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit“, Segen bringen und Segen sein, setzten die Kinder tatkräftig um. Leider konnten in diesem Jahr nur acht Gruppen durch die Straßen ziehen und so hatten die Kinder Kälte und weite Wege zu bewältigen. Tapfer spendeten sie Segen, sangen für die Menschen und brachten diesen Freude. Für ihren Dienst wurden die Kinder mit vielen Süßigkeiten reich belohnt. Die Spendenaktion brachte über 4.200 Euro ein. Vielen Dank an alle Spender. Anzeige Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 9 10 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Anzeige Hohe Förderung für das Gemeindezentrum Halsenbach Halsenbach. Erfreuliche Nachrichten aus Mainz erhielten Halsenbachs Ortsbürgermeisterin Rita Lenz und VG-Bürgermeister Peter Unkel. Der Neubau des Gemeindezentrums in Halsenbach mit veranschlagten Gesamtkosten von 2.444.000 Euro wird aus dem Investitionsstock 2016 mit einer Summe von 860.000 Euro gefördert. Das Mehrzweckgebäude wird einen Veranstaltungsraum für die Ortsgemeinde, einen gastronomisch ausgestatteten Dorftreff, den Ju- gendraum, die katholische Bücherei, mehrere Übungsräume für den Musikverein und dessen Jugendarbeit sowie das Gemeindebüro und den Ratsraum beinhalten. Das bisherige Gemeindehaus ist nicht wirtschaftlich sanierungsfähig und erfüllt die heutigen Nutzungsanforderungen nur sehr eingeschränkt. Daher hatte die Ortsgemeinde 2013 im Ortsmittelpunkt ein Wohn- und Geschäftshaus sowie unbebaute Freiflächen erworben. Hierfür konnte eine Förde- rung aus dem Dorferneuerungsprogramm in Höhe von rund 65.000 Euro erreicht werden. Das Gebäude wurde 2015 abgerissen. Damit steht nun im Kern von Halsenbach ein zentral gelegenes Grundstück für den Neubau eines sinnvoll integrierten Gemeindezentrums zur Verfügung. Mit den Bauarbeiten wird 2017 begonnen werden. Das neue Zentrum ist ein wichtiger Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit und das kommunale Gemeinschaftsleben von Halsenbach. Stimmungsvoller Neujahrsempfang Gute Entwicklung und starker Zusammenhalt „ganz vorne im Hunsrück“ Zum Abschluss seiner Neujahrsansprache bedankte sich Bürgermeister Unkel bei allen Anwesenden für die stets gute, sachbezogene Zusammenarbeit, die zu der gemeinschaftlich erreichten hervorragenden Gesamtbilanz der vergangenen Jahre geführt hat. Das vielfältige ehrenamtliche Engagement zahlreicher Mitmenschen ist der Schlüssel für die besonders hohe Lebensqualität und den Zusammenhalt „ganz vorne im Hunsrück“. Emmelshausen. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung von Bürgermeister Peter Unkel zum Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde Emmelshausen, der im Zentrum am Park stattfand. Bürgermeister Unkel skizzierte in seiner Neujahrsansprache im Rahmen eines Jahresrückblicks in Bildern die gute Entwicklung in der Verbandsgemeinde, der zugehörigen Stadt und den Ortsgemeinden. Dabei stellte er die hervorragende wirtschaftliche Lage und die Rekordbeschäftigung heraus. Dies ist nicht zuletzt Ergebnis der erfolgreichen kommunalen Strategie, in den vergangenen Jahren stolze 400.000 Quadratmeter neue Industrie- und Gewerbeflächen zu entwickeln, die mittlerweile komplett an Be- triebe veräußert werden konnten. Dies schafft viele neue Arbeitsplätze und sichert die Zukunftsfähigkeit der Heimatregion, so der Emmelshausener Verwaltungschef. Besonders würdigte er die unverzichtbare ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehren, die seitens der Verbandsgemeinde nun noch besser unterstützt werden. Ein Wermutstropfen ist hingegen die nicht nachvollziehbare Absicht des Landes, die Polizeiautobahnstation Emmelshausen/Dörth aufzulösen. Dies würde die bislang positive Sicherheitslage im gesamten Vorderhunsrück und die Einsätze der Feuerwehren auf der A 61 beeinträchtigen. Hiergegen wird man weiterhin gemeinschaftlich und entschlossen angehen. Anzeigen Flüssiggas 08 000 345 345 www.Raiffeisen-Hunsrueck.de R(h)ein-Blick in Osterspai eingeweiht Osterspai. Wie eine Perlenkette entstehen nach und nach zahlreiche R(h)ein-Blicke entlang des weltberühmten Stroms – besonders gestaltete Orte, die einen direkten Zugang zum Fluss ermöglichen. Nachdem in den vergangenen Jahren bereits fünf R(h)einBlicke – in Lorchhausen, St. Goarshausen, St. Goar, Brey und Kestert – eingeweiht wurden, konnte jetzt auch in Osterspai ein R(h)ein-Blick der Öffentlichkeit übergeben werden. Die feierliche Einweihung übernahmen Staatssekretär Günter Kern, Landrat Frank Puchtler (Rhein-Lahn-Kreis), Verbandsvorsteher des Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal und Ortsbürgermeister Gerhard Böhm. Die amtierende Loreley Theresa Lambrich und die Martinimarktkönigin von Osterspai Christina I. lösten feierlich eine rote Schleife von der zentralen Stele des R(h)ein-Blicks. Die Lage am Osterspaier Ortseingang wird nun in besonderer Weise durch das Ensemble der großen Stahlstele mit illuminiertem Rheinlauf neben einer flachen Gabionenwand und reizvollen Sitzstufen hervorgehoben. Zur Einweihung und gleichzeitigen Übergabe des Platzes an die Ortsgemeinde Osterspai hatte sich eine große Gästeschar eingefunden: Neben den Planungsbeteiligten sowie Vertretern der Ortsgemeinde Osterspai und der Verbandsgemeinde Loreley fanden sich auch zahlreiche Bürger ein, um als erste den neuen R(h)ein-Blick genießen zu können. Ihnen allen sagte Landrat Frank Puchtler als Vorsitzender des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal, auf dessen Initiative die R(h)ein-Blicke entstehen, seinen herzlichen Dank für die Zusammenarbeit und die Unterstützung bei der Realisierung des Projektes. Landrat Frank Puchtler hob in seiner Rede die günstige Lage des R(h)ein-Blicks hervor: „Der Standort wurde und wird schon immer gerne von Besuchern wie auch den Bewohnern angenommen. Er bietet eine großartige Aussicht auf die Weinlagen des Bopparder Hamms. Außerdem suchen hier an diesem idyllischen Naturstrand vor allem im Sommer viele Menschen die direkte Nähe zum Rhein.“ Für den Zweckverband ist jedoch noch längst nicht Schluss mit den R(h)einBlicken. In den kommenden Jahren sollen weitere Standorte entwickeln werden. 11 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Alt+Neu Bautage Mittelrhein 2017 Koblenz. Am 28. und 29. Januar finden die Neu- und Altbautage Mittelrhein 2017 statt. Veranstaltungsort ist die Hochschule Koblenz, Campus Karthause, KonradZuse-Straße 1, in Koblenz. Wer baut oder saniert kann Energie sparen und damit langfristig Kosten senken, die Behaglichkeit erhöhen und den Wert seiner Immobilie erhalten. Die Alt+Neu Bautage Mittelrhein 2017 in Koblenz bieten hierfür kostenlose und umfassende Informationen. In der Fachausstellung und dem Vortragsprogramm informieren Referenten und Aussteller rund um den Neubau und die Gebäudesanierung. Anzeige Am Samstag, 28. und Sonntag, 29. Januar, jeweils von 10 bis 17 Uhr, finden zum sechsten Mal die Neu- und Altbautage Mittelrhein, veranstaltet von dem Bau- & EnergieNetzwerk Mittelrhein e.V., statt. Die Themen im Fokus sind Energieeffizienz, regenerative Energien wie Solarthermie und Solarstrom, Heizanlagen, Wärmedämmung (und auch die herrschenden Irrtümer dazu), Feuchtigkeit und Schim- melpilzbefall, Lüftungstechnik sowie Fragen der Finanzierung. Der Klimawandel und dessen Einfluss auf das Bauen und Sanieren in der Zukunft werden beleuchtet. Auch für die kleinen Besucher ist gesorgt. Eine kostenlose Kinderbetreuung vor Ort ermöglicht den Eltern einen entspannten Besuch der Messe und des Vortragsprogramms. Der Veranstaltungsort ist die Hochschule Koblenz auf der Karthause, sie bietet einen idealen Rahmen für die Kombination von Fachausstellung und Vortragsprogramm. Die Altbautage Mittelrhein werden vom Bau- & EnergieNetzwerk Mittelrhein e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Koblenz, der Sparkasse Koblenz, der Stadt Koblenz, dem Landkreis Mayen-Koblenz, der evm, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH und der Energieagentur Rheinland-Pfalz durchgeführt. 12 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Ihre Herzenswünsche sind bei uns Ihre Herzenswünsche sind bei uns ALLES INCLUSIVE ALLES INCLUSIVE � ELEKTROGERÄTE � BESTECKEINSATZ � � BESTECKEINSATZ � ELEKTROGERÄTE ELEKTROANSCHLÜSSE � MÜLLTRENN� ELEKTROANSCHLÜSSE �& MÜLLTRENNSYSTEM � LIEFERUNG MONTAGE SYSTEM � LIEFERUNG & MONTAGE � EINBAUSPÜLE & ARMATUR � EINBAUSPÜLE & ARMATUR Inklusive Inklusive • Edelstahl-Hochbackofen • Edelstahl-Hochbackofen EEK1)1): A HB10AB520 : A HB10AB520 EEK • Glaskeramik-Kochfeld ET645HE17 •• Glaskeramik-Kochfeld Einbau-Kühlschrank ET645HE17 • Einbau-Kühlschrank EEK1)1): A+ KI18LV52 mit **** -Gefrierfach 1) : A+ KI18LV52 mit **** EEK • Design-Dunstesse EEK1)-Gefrierfach :C • Design-Dunstesse EEK :C Silverline ZEW953W ZEW953W • Silverline Edelstahl-Einbauspüle • Edelstahl-Einbauspüle 4298.4298.- Einbauküche Lydia ca. 365x245 cm Art. 387771B Einbauküche Lydia ca. 365x245 cm Art. 387771B ohne Deko, Wandpaneel und Beleuchtung ohne Deko, Wandpaneel und Beleuchtung Alle Preise Abholpreise • Zubehör und Sonderausstattung gegen Mehrpreis • Alles ohne Dekoration • Alles auf Wunsch in vielen Farben, Größen und Ausführungen erhältlich Alle Preise Abholpreise • Zubehör Mehrpreis • Alles ohne Dekoration • Alles auf Wunsch in vielen Farben, Größen und Ausführungen erhältlich 1) Energieeffizienzklasse-Skala von und A++Sonderausstattung (sehr effizient) bisgegen E (weniger effizient) 1) Energieeffizienzklasse-Skala von A++ (sehr effizient) bis E (weniger effizient) Ulmen Ulmen Industriestraße Industriestraße Tel. 02676 / 9 36 00 Tel. 02676 / 9 36 00 Mayen Mayen Am Wasserturm Am Wasserturm Tel. 02651 / 9 58 10 Tel. 02651 / 9 58 10 Neuwied Neuwied Blücherstraße 3 WER VERGLEICHT VERGLEICHTKAUFT KAUFTHIER! 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Die Frage ist (vermeintlich) eindeutig zu beantworten: „Zunächst einmal stehen bei der Verkehrssicherungspflicht die Städte und Ge- men Übertragung verweist Schönfeld unter anderem auf ein entsprechendes Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt (Aktenzeichen 16 U 123/87). Und selbst wenn die Räumpflicht ordnungsgemäß übertragen wurde: Der Vermieter muss in regelmäßigen Abständen überprüfen, ob die Mieter ihren Winterdienst auch tatsächlich erfüllen (u. a. OLG meinden in der Verantwortung“, sagt Rechtsanwalt Ralf Schönfeld, Verbandsdirektor von Haus & Grund Rheinland-Pfalz. Ganz so einfach sei es in der Regel aber nicht, schränkt er sogleich ein: „Meistens wälzen die Kommunen ihre Räum- und Streupflicht von Gehwegen auf die angrenzenden Eigentümer ab. Diese müssen dann laut Satzung die Bürgersteige und Wege vor ihrem Grundstück von Schnee und Eis freihalten.“ Übertragung der Räum- und Streupflicht Vermieter dürfen diese Pflicht allerdings auf den oder die Mieter übertragen. „Dazu ist dann aber eine eindeutige Festlegung im Mietvertrag notwendig“, mahnt Schönfeld. „Ohne eine entsprechende Absprache müssen Mieter nicht streuen und fegen. Irrigerweise wird auch oft geglaubt, dass eine Regelung in der Hausordnung ausreicht.“ Im Zusammenhang mit einer wirksa- Wann geräumt werden muss, wird üblicherweise durch die Ortssatzung geregelt. Gibt es keine Regelung, muss man von einer Räumpflicht von 7 bis 21 Uhr an Werktagen und 8 oder 9 bis 21 Uhr an Sonn- und Feiertagen ausgehen. So entschied etwa auch das OLG Koblenz Köln Az. 19 U 37/95; OLG Dresden Az. 7 U 905/96). (Az. 5 U 101/08). Wer nicht Schnee schippen kann, muss für Ersatz sorgen Übrigens: „Berufliche Abwesenheit, Krankheit oder hohes Alter entbinden nicht von der Räum- und Streupflicht. Hier muss notfalls rechtzeitig für Ersatz gesorgt werden“, stellt Schönfeld klar. So sehen es nicht nur die Landgerichte Kassel und Düsseldorf (Az. 1 S 885/89 und Az. 21 S 42/88), sondern auch das Ministerium des Inneren des Landes RheinlandPfalz. Nach dessen Auskunft können Senioren und Behinderte nicht von der Schneeräumpflicht befreit werden, sondern müssen dafür Sorge tragen, dass diese Aufgabe im Bedarfsfall von einer anderen Person oder einem Dienstleister erledigt werden. Immerhin: Sollten sie die Kosten dafür nicht tragen können, würden die diesbezüglichen Aufwendungen nach Mitteilung des Sozialministeriums durch die Grundsicherung abgedeckt. Fragen hierzu müssten mit dem zuständigen Bauamt beziehungsweise Sozialamt der unmittelbar betroffenen Kommune geklärt werden. Unabhängig davon dürfte die Beauftragung eines professionellen Räumdienstes ohnehin oft die beste – weil einfachste – Lösung zu sein. Die dabei entstehenden Kosten können über die Betriebskosten auf die Mieter umgelegt werden, erklärt Schönfeld. „Das gilt aber ebenfalls nur dann, wenn es im Mietvertrag so vereinbart wurde“, so der Rechtsanwalt. Einfache Lösung im Mietshaus: eine Schneekarte Gerade im Mietshaus führt die Frage nach dem Schneeräumen oft zu Unmut: Denn wird in Mehrfamilienhäusern der Winterdienst von Tag zu Tag oder von Woche zu Woche verteilt, kann es sein, dass einige ganz um die Arbeit herumkommen, weil an ihren Terminen immer Tauwetter herrscht, während andere womöglich jeden Tag schuften müssen. Um in einem solchen Fall den Frieden im Mietshaus – und im Zweifelsfall auch mit dem Vermieter – zu erhalten, empfiehlt Schönfeld eine einfache Lösung: eine so genannte Schneekarte. „Der Mieter, der sie gerade hat, ist für den nächsten Eis- und Schneetag zuständig. Er kann sie nur dann an den Nächsten weitergeben, wenn er tatsächlich schippen musste“, erklärt der Haus & Grund Experte. Mehr Informationen und Tipps rund um das Thema Räum- und Streupflicht unter www.hausundgrundbadsalzig.de. 14 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Ihre neuen Möbel sind unsere Ihre Herzenswünsche sind bei uns HERZENSALLES INCLUSIVE ANGELEGENHEIT � ELEKTROGERÄTE � BESTECKEINSATZ � ELEKTROANSCHLÜSSE � MÜLLTRENNSYSTEM � LIEFERUNG & MONTAGE � EINBAUSPÜLE & ARMATUR LuxusLiegehöhe ca. 55 cm Inklusive Boxspringbett Bezug Stoff, best. • Edelstahl-Hochbackofen aus: Kaltschaum-Topper, Obermatratze EEK : A HB10AB520 7-Zonen Tonnentaschen-Federkern und • Glaskeramik-Kochfeld ET645HE17 Untermatratze Bonellfederkern, Liege• Einbau-Kühlschrank A+ 160x200 KI18LV52 mit cm **** -Gefrierfach EEK :ca. Art. 33400/2. 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Förderfähig sind sparsame Neubauten, umfassende Modernisierungen von bestehenden Gebäuden, aber auch einzelne Maßnahmen, wie die Erneuerung der Heizungsanlage oder der Fensteraustausch. Zwei Angebote sind Deutschlandweit verfügbar: Die Programme der KfW-Bank sowie die des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die KfW bietet zum einen sehr günstige Kredite, zum anderen gibt es Einmalzuschüsse für ausgewählte Vorhaben. Die Zinsvergünstigungen wirken beim aktuell niedrigen Zinsni- veau zunächst nicht attraktiv. Allerdings gibt es bei umfassenden Modernisierungen zum Teil hohe Tilgungszuschüsse. Das BAFA hingegen fördert bestimmte Einzelmaßnahmen, vor allem im Bereich erneuerbare Energien. Außerdem koordiniert das BAFA zwei öffentlich geförderte Energieberatungsangebote: Die Energieberatung der Verbraucherzentralen sowie die BAFA-Vor-Ort-Beratung. Problematisch ist, dass für Laien die Programmvielfalt sowie die detaillierten Rahmenbedingungen kaum verständlich sind. Die Energieexperten raten deshalb zur fachkundigen Beratung vorab. Oft muss die Förderung vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. Die Verbraucherzentrale stellt als Einstieg Übersichten über die Förderprogramme für Energiesparmaßnahmen im Altbau- und Neubaubereich zum kostenlosen Download zur Verfügung: www. verbraucherzentrale-rlp.de/ Foerderprogramme. Bei allen Fragen zu Förderprogrammen und dem effizienten Energieeinsatz in privaten Haushalten hilft die persönliche Energieberatung der Verbraucherzentrale. Die Beratung ist unabhängig von jeglichem Anbieterinteresse. Damit die Gespräche ungestört und ohne lange Wartezeit erfolgen können, ist eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich. Beratung in Boppard Der Energieberater hat in Boppard am Dienstag, den 24. Januar, 13 bis 16 Uhr, Sprechstunde in der Stadtverwaltung, Karmeliterstraße 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter Tel. 06742/103-59 oder -56. Kellerdecke: Dämmung lohnt sich fast immer VZ-RLP. Ist die Decke eines unbeheizten Kellers nicht gedämmt, gibt das Erdgeschoss Wärme über den Fußboden ab. Das ist noch bei vielen älteren Häusern der Fall und zeigt sich an erhöhten Heizkosten und Fußkälte im Erdgeschoss. Dabei ist die Dämmung der Kellerdecke eine wirtschaftliche Energiesparmaßnahme, da Materialkosten von nur etwa 20 Euro pro Quadratmeter anfallen. Wird ein Fachbetrieb beauftragt, betragen die Kosten etwa 40 Euro pro Quadratmeter. Wer sich selbst an der Dämmung versuchen will, arbeitet am besten mit fertigen Kellerdecken-Dämmplatten, die von unten an die Decke geklebt oder gedübelt werden. Verlaufen an der Kellerdecke Installationen, werden mehrere Dämmplatten verwendet und schichtweise aufgebracht, so dass die Rohre in die Dämmung eingearbeitet werden können, vorausgesetzt die Kellerräume sind hoch ge- nug und es schließen keine Fenster oder Türen dicht unterhalb der Decke an. Unebene Kellerdecken benötigen eine Unterkonstruktion, auf der das Material angebracht wird. Dabei sollten Fugen und Anschlüsse luftdicht verschlossen werden, damit sich die Dämmwirkung nicht verringert. Nach Energieeinsparverordnung (EnEV) muss der Wärmedurchgangskoeffizient der gedämmten Kellerdecke kleiner als 0,30 W/(m²K) sein. Dazu sollten die Dämmplatten eine Dicke von 8 bis 10 Zentimetern haben bei einer Wärmeleitgruppe WLG 035 beziehungsweise 040. Wird noch besser gedämmt und die Dämmung von einem Fachbetrieb durchgeführt, können staatliche Zuschüsse beantragt werden. Zu den Details der Kellerdämmung und zu allen Fragen des Energiesparens im Alt- und Neubau berät der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung. Beratung in Boppard Der Energieberater hat in Boppard am Dienstag, 14. Februar, 13 bis 16 Uhr, Sprechstunde in der Stadtverwaltung, Karmeliterstraße 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter Tel. 06742/103-59 oder -56. 16 Kultur · Events Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 „Vom Daheimbleiben und Fortgehen in der Romantik“ Anderthalb Stunden zu spät Herbert Herrmann und Nora von Collande im ZAP Emmelshausen. Herbert Herrmann und Nora von Collande sind nicht nur privat ein Paar, sie ergänzen sich auch hervorragend auf der Bühne. So auch am Mittwoch, 25. Januar, 20 Uhr, im ZAP mit der Komödie „Anderthalb Stunden zu spät“. Pierre und Laurence – seit über 20 Jahren verheiratet – sind zum Abendessen bei Freunden eingeladen. Pierre wartet schon seit einer Viertelstunde darauf, dass seine Frau endlich fertig wird, als diese im letzten Moment beschließt: Wir müssen reden! Über sich, über ihn, über ihre Kinder, ihre Beziehung und das was vor Ihnen liegt – den Ruhestand! Auf sehr humorvolle Weise sezieren die Autoren die Wünsche und Nöte dieses liebenswerten Paares. Je länger das Gespräch der beiden dauert, desto bewegender wird es: hier sind zwei, die sich immer noch viel zu sagen haben und sich sehr lieben. Und so kommen Pierre und Laurence letztendlich viel zu spät: Anderthalb Stunden … Info + Karten: Zentrum am Park, Rhein-MoselStraße 45, Emmelshausen, Tel. 06747/93220, www.das-zap.de. Boppard. ‚Fremd sein in der Welt‘, ‚Aufbruch‘ und ‚Suche‘ sind Grundmotive der Romantik. Das seit Jahren mit der Thematik der Romantik vertraute Ensemble des tawtheater am werk möchte dieses Lebensgefühl des ‚Fremd seins in der Welt‘ vielsinnig herausarbeiten und als Musik-Text-Kollage gleichsam kontrapunktisch gegen manche süßliche Gefälligkeit romantischer Werkinterpretation oder Überlieferung am Samstag, 11. Februar, 19 Uhr, in der Kurfürstlichen Burg Boppard, setzen. Heimat und fremde Ferne – sind es Gegensätze oder findet sich eines auch im Anderen? Zwei Schauspieler verkörpern diese Antipoden und erzählen eine Geschichte mit Texten von Joseph von Eichendorff, Heinrich Heine, Novalis, Jean Paul, Caspar David Friedrich, Adalbert von Chamisso, Wilhelm Müller und Walt Whitman. Nicht zuletzt spannt das Thema des Projektes einen Bogen zu der gegenwärtigen Situation von Flüchtlingen in der Welt: „Ich weiß nicht, wo ich bin...“ – es drängt sich eine höchst aktuelle Assoziation auf, der das Theaterprojekt nicht aus dem Wege gehen möchte. Karten sind erhältlich im Museum Boppard, Tel. 06742/8015984, E-Mail: [email protected]. Informationen unter www.museumboppard.de. Anzeige Nur noch für Damit Ihre WOHNFABRIK kurze Zeit auch in Zukunft so außergewöhnlich bleibt, wie sie ist, schaffen wir Platz für die Neuheiten 2017 und Trends führender PremiumMarken. Deshalb sind jetzt viele erstklassige Markenmöbel und Accessoires bis zum 1/2 Preis reduziert. WIR SCHAFFEN PLATZ FÜR DESIGN- UND TRENDNEUHEITEN 2017! 1P /2 RE WOHNMÖB E ACCESSOIRE L UND S BIS ZUM I S REDUZIERT Jetzt neu Neuwied WF_Anz_KW0317_221x174.indd 1 Erleben Sie eine in Deutschland einzigartige KüchenPräsentation Blücherstraße 1-3 • Tel. 02631 / 83 98 88 • Möbel May GmbH www.diewohnfabrik.de • [email protected] • Mo-Fr: 9 - 19 Uhr • Sa: 9 - 18 Uhr 11.01.17 10:23 Kultur · Events Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 17 Anzeigen Das Reich der lebenden Schatten Amazing Shadows gastieren im ZAP Emmelshausen. Das Schattentanz-Starensemble von Catapult um Gründer Adam Battelstein entführt das Publikum am Sonntag, 29. Ja- nuar, 19 Uhr, im Emmelshausener ZAP mit Tanz und Akrobatik in ein faszinierendes Schattenreich. Die Show ist bestens durch- Heinz-Rühmann-Abend im Kulturhaus Oberwesel. Er ist der beliebteste und populärste Schauspieler des 20. Jahrhunderts und war schon zu Lebzeiten eine Legende. Der Parodist Michael J. Westphal bringt ihn am Samstag, 4. Februar, 20 Uhr, auf die Bühne des Kulturhauses Oberwesel. Heinz Rühmann, der große Charakterdarsteller und Komiker, der Liebhaber mit dem verschmitzten Lächeln, spielte sich in die Herzen der Zuschauer unter anderem als „Pfeiffer mit drei F“, „Charley’s Tante“, „Braver Soldat Schwejk“, „Der Mustergatte“, „Der Hauptmann von Köpenick“. In seiner Traumrolle des Clowns in dem Film „Wenn der Vater mit dem Sohne“ rührte er zu Tränen. All diese Figuren werden den Zuschauern an diesem Abend wieder begegnen. Und die Lehrer der „Feuerzangen- Bowle“ werden das Theaterpublikum unterrichten. Aber nicht nur in seinen Filmrollen berührte er die Menschen. Seine großartigen Schlager sang die ganze Nation mit: „Jawoll meine Herrn“, „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“, „Ein Freund, ein guter Freund“, „Ich brech‘ die Herzen der stolzesten Frau‘n“ und viele andere mehr sind auch heute noch Ohrwürmer und als Evergreens unsterblich. Ein Abend voller Ernst und Komik, zum Lachen und zum Weinen und zum Schwelgen in Erinnerungen an die unvergessene Leinwandikone. Der Eintritt kostet 18,- Euro. Eintrittskarten im Kulturhaus sowie unter www.kulturhausoberwesel.de, über die Ticket-Hotline 0651/9790777 und bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional. dacht, Musik und Handlung passen wunderbar zusammen. Mit Leichtigkeit und doch unglaublicher Präzision kreieren die Künstler als „Silhouette Performers“ nur mit ihren Körpern Tiere, Menschen, beeindruckende Maschinen oder die Silhouette einer ganzen Stadt. Mit unglaublicher Geschwindigkeit wechseln die von den Tänzern dargestellten Szenen. Neue Bilder erscheinen teilweise im Sekundentakt. Stimmungsvolle Musik und ausdrucksstarke Videoprojektionen sorgen zusätzlich für ein außergewöhnliches Erlebnis. Info + Karten: Zentrum am Park, Rhein-Mosel-Straße 45, Emmelshausen, Tel. 06747/ 93220, www.das-zap.de. 25.1. 29.1. 11.2. 1½ STUNDEN ZU SPÄT AMAZING SHADOWS PHILIP SIMON Anarchophobie Herrmann, v. Collande Reich der Schatten 2.3. DJANGO ASÜL Letzte Patrone 4.3. MAM spielt BAP im ZAP 1.4. 18.3. FRIENDZ MUSICAL-GALA Die größten Musical-Hits Songs unplugged 12.2. STILL COLLINS PLUS Genesis und Phil 9.3. 11.3. KONSTANTIN WECKER SUNA Solo am Klavier Teilzeithelden 28.4. 11.5. DADDY COOL RÜDIGER HOFFMANN Das Boney M. Musical Ich habs doch nur..... Zentrum am Park 56281 Emmelshausen | Tel.: 06747 / 93220 www.das-zap.de Rhein-Hunsrück-Anzeiger ONLINE: www.rha.de 18 Kultur · Events Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Ausstellungseröffnung: Michael Apitz – „Vom Rhein“ Boppard. Vom Rhein stammt der Maler und Grafiker Michael Apitz und seine Heimat ist auch eine seiner wichtigsten künstlerischen Thematiken. In der Ausstellung im Museum Boppard findet man eine große Zahl der Rhein-Gemälde von Michael Apitz, beginnend mit den ersten Rheingau Gemälden aus dem Jahr 1999 bis zu den neuesten, erstmals ausgestellten Werken. So begibt sich der Betrachter auf eine „malerische Rheinreise“, die bei Koblenz beginnt und bei Mainz endet. Es begegnen ihm dabei sowohl die klassischen Motive der Rheinromantik, als auch ungewöhnliche, nie gesehene Perspektiven. Im Rheigau trifft man auf viele Weinberglandschaften, ein Sujets, das Apitz eine Zeit lang besonders stark beschäftigt hat. Mit seiner Malerei schlägt Apitz eine Brücke von der Romantik zur Moderne, wirft einen zeitgenössischen Blick auf den „Mythos“ Rhein. Ausstellungseröffnung im Museum Boppard, Kurfürstliche Burg, ist am Sonntag, 29. Januar, 11.30 Uhr. Weitere Informationen unter www. museum-boppard.de. Puppentheater für Kinder Emmelshausen. Das Puppentheater „Alys Paletti“, spielt am Sonntag, 22. Januar, 16 Uhr, das Stück „Die drei kleinen Schweinchen“ im Alten Bahnhof in Emmelshausen. Die Geschichte der „Drei kleinen Schweinchen“, die von ihrer Mutter in die Welt hinaus geschickt werden, um jedes für sich ein Haus zu bauen. Hätte alles gut geklappt, wenn da nicht Wolfgang, der Wolf gewesen wäre. Ein spannendes Puppenspiel zum Mitmachen und Mitsingen für Kinder ab drei Jahren. Einritt: 5,- Euro. Anzeige Musikkabarett: Matthias Ningel „Jugenddämmerung“ Boppard. Nachdem Matthias Ningel mit seinem ersten Programm Omegamännchen über sieben (nämlich acht!) Kleinkunstpreise erntete und deutschlandweit konzertierte, scheint er seine künstlerische Reifeprüfung erfolgreich bestanden zu haben. Heißt das, er ist jetzt endlich erwachsen? Ist da ein Küken flügge geworden? Wohl kaum! Als junger Milder seiner Generation vermeidet er es weiterhin sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Mit Gesang, Klavierspiel und Wortbeiträgen widmet sich Matthias Ningel am Samstag, 21. Januar, 20 Uhr, in der Stadthalle Boppard, in seinem zweiten Programm Jugenddämmerung den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens. Humorvoll und nachdenklich seziert er spielerisch sich selbst, sowie die ominöse Generation Y, analysiert deren Eigenschaften, Ängste, Spleens und Sehnsüchte. Da entlarvt er eine Perspektivlosigkeit aufgrund zu vieler Möglichkeiten, entdeckt die Hintergründe multipler Medienabhängigkeit und vermutet eine tiefe Sehnsucht nach dem Klinkerhaus auf dem Land. Er schildert die Vorteile und Probleme von Fernbeziehungen und diagnostiziert den Artgenossen eine aus dem Gleichgewicht geratene WorkLife-Balance. Der süße Vogel Jugend beabsichtigt das Nest zu verlassen. Wird ihm dieser Flugversuch auch gelingen? Ist er überhaupt windelfrei? Unter beherzten Flügelschlägen entstehen hinreißende Abgesänge auf die Zeit im Hotel Sorglos. Eintrittskarten: Nolls Reisebüro Boppard sowie unter www. boppard-stadthalle.de. Jürgen Johann präsentiert: Kinder, wie die Zeit vergeht! Donnerstag, 4. Mai, 19. Uhr, Stadthalle Boppard Boppard. Auf ein Neues hat Boppards Heimatkundler Jürgen Johann ein gut zweistündiges Multi-Media-Projekt zusammengestellt, welches die Betrachter zu einer ausgiebigen Zeitreise in die letzten Jahrzehnte des alten Jahrtausends einlädt. Auch diesmal wird anhand Hunderter alter Bildchen und mit zahlreichen Filmausschnitten die Uhr zurückgedreht und an viele Geschehnisse im Bopparder Stadtgeschehen – teilweise noch bestens in Erinnerung, teilweise schon in Vergessenheit geraten – erinnert. Natürlich werden auch bei diesem heimatlichen Rückblick auf die Jahre 1960 bis 2000 erneut zahlreiche Bild- und Filmschätzchen erstmals, also gewissermaßen als Weltpremiere, der Öffentlichkeit präsentiert. Sicherlich werden eine ganze Reihe von Zuschauern überrascht sein, wenn sie sich urplötzlich gewissermaßen als Hauptdarsteller auf der Leinwand im wiederfinden. Wie bereits im vergangenen Jahr bei der erfolgreichen Präsentation der „Weinfesthistorie“, wird auch dieses jüngste gemeinsame Projekt von Verkehrs- und Verschönerungs-Verein, Volkshochschule und Rhein-Hunsrück-Anzeiger bewusst im großen Saal der Bopparder Stadthalle dargeboten.Vorverkaufskarten sind frühzeitig im Schreibwarengeschäft E. M. Hermanspahn, Heerstraße am Bahnhof, und bei Tabak-Schröder am Markt, zum Preis von 5 Euro zu erwerben. Wer erinnert sich noch an die Blütejahre des Bopparder Kirschanbaus, an die frühen Kinderkarnevalsumzüge unter Regie der neuformierten KG Baudobriga? „Schulfrei“ wird gewährt, als England Königin Elisabeth bei ihrer 1965er Deutschlandvisite vom KD-Dampfer auch den Besuchern an Boppard prallgefüllter Rheinpromenade zuwinkt oder bereits einige Jahre später die erste elektrische Eisenbahn mit prominenter Besetzung zu einem Sonderhalt an Boppards Bahnhof einrollte…? Wer kennt noch die heimischen Flitzer bei den von Unternehmer Willi Maurer nach Bad Salzig gelockten „Deutschen Meisterschaften im Seifen- kistenrennen“? Wer hatte in Politik und Kirche „das Sagen“? Diese und viele weitere Thematiken wurden vom Macher der bewegenden Boppard-Präsentationen „Boppard in schwerer Zeit“, „Oh, wie schön ist Boppard“ und „Weinfest-Historie“ Jürgen Johann in einem bunten „Boppard-Strauß“ gebunden und unter dem Titel „Kinder, wie die Zeit vergeht!“ dargeboten und vor Ort kommentiert. Wirtschaft/Politik Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 19 HMPtechnologie GmbH wird zum Kompetenzzentrum für optische 3D-Lasersensorik Halsenbach. Zum 1. Januar wurde die strategische Allianz zwischen der SmartRay GmbH, Wolfratshausen, Marktführer im Bereich optischer 3D-Lasersensoren und Schweißnahtinspektionssystemen sowie der HMPtechnologie GmbH, Halsenbach weiter ausgebaut. Die in Halsenbach ansässige HMPtechnologie GmbH ist Hersteller vollautomatisierter optischer 2D- und 3D-Mess- und Prüfanlagen für ein vielfältiges Anwendungsspektrum in hochtechnologisierten, industriellen Einsatzbereichen. Beide Unternehmen sind weltweit für führende Unternehmen aus dem Automobil-, Elektronik- und Pharmabereich tätig. Gerade durch die Anstrengungen der produzie- einzelner 3D-Sensorsysteme unterstützen und beraten. Hierdurch erhalten nun regional ansässige Produktionsund Maschinenbauunternehmen Zugriff auf modernste 3D-Lasersensorik zur nachhaltigen Qualitätssicherung ihrer Produktion. Die damit erreichbare produktionssynchrone Prüfung jedes einzelnen Produktes bietet die Möglichkeit zu einer frührenden Industrie im Rahmen der Initiative „Industrie 4.0“ zur Digitalisierung und Vernetzung industrieller Fertigungsprozesse, verzeichnen beide Unternehmen beständig starkes Wachstum. Die geschäftsführenden Gesellschafter Mathias Reiter (SmartRay GmbH, Bild rechts) und Jürgen Krebs (HMP- technologie GmbH, Bild links) werden deshalb den Standort Halsenbach weiter ausbauen und neben der bisherigen Lieferung komplexer optischer 3D-Mess- und Prüfmaschinen nun auch Kunden im Bereich Westdeutschland hinsichtlich der Integration Mittelrheinbrücke: CDU will verbindliche Aussagen Region. Die CDU fordert von der Landesregierung endlich Klarheit und verbindliche Aussagen zur Finanzierung und Unterhaltung der Mittelrheinbrücke. Ein Raumordnungsverfahren ist aus Sicht der Christdemokraten dabei keine Voraussetzung für eine Förderzusage. „Wir wollen die Brücke nicht nur planen, sondern auch tatsächlich bauen. Daher ist es wichtig, dass es jetzt auch zu verbindlichen Aussagen der Landesregierung zum Bau der Brücke kommt. Aber zumindest erwarten wir doch endlich einen Grundsatzbeschluss der Regierung, die Brücke überhaupt bauen zu wollen“, betonen der CDUKreisvorsitzende Hans-Josef Bracht und der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Wolfgang Wagner, mit Blick auf die Besuche von FDPWirtschaftsminister Volker Wissing in den Kreistagen links und rechts des Rheins. Die Christdemokraten verweisen auf das beschlossene Verhandlungsmandat für Landrat Marlon Bröhr. „Wir sind bisher die einzigen mit konkreten Aussagen. Auf verlässliche Zusagen aus dem Rhein-Lahn-Kreis und von der Landesregierung warten wir bis heute“, so Wagner. Große Zweifel kommen den Christdemokraten indes bei den avisierten Kosten von 40 Millionen Euro. Denn in den ursprünglichen Schätzungen, fehlen unter anderem die Mehrwertsteuer, Planungsleistungen, die Einbeziehung der Preissteigerungen oder Baunebenkosten wie Baustelleneinrichtung oder Grundstückserwerbe. „Die vor vielen Jahren avisierten Kosten von 40 Millionen Euro sind lange überholt. Das weiß eigentlich jeder. Die Kosten werden deutlich höher sein“, so Wagner. Der CDU-Kreisvorsitzende Hans-Josef Bracht verweist darauf, dass ungeachtet der letztlichen Kosten einer Brücke die Landesregierung gegenüber den Landkreisen eine Förderzusage treffen kann. „Mit einem entsprechenden Beschluss im Ministerrat und einer Parlamentsentscheidung über den Landeshaushalt oder über ein spezielles Mittelrheinbrückengesetz im Landtag kann man natürlich heute schon eine Förderquote zusagen“, macht Bracht deutlich. Zur Zusage einer Förderquote sei auch kein Raumordnungsverfahren nötig, da dies nur planungsrechtliche Aspekte beleuchtet. Dass das Raumordnungsverfahren nichts mit den Kosten der Mittelrhein- brücke zu tun hat und schon gar keine Bedingung für eine Förderzusage durch das Land ist, verdeutlicht auch Landrat Marlon Bröhr. Er verweist nicht nur auf das Raumordnungsgesetz oder entsprechende Beiträge bei „Wikipedia“, sondern führt zur Anschauung den Berliner Flughafen BER und Stuttgart 21 an. „Bei all den Projekten wurde ein Raumordnungsverfahren durchgeführt. Das Ergebnis ist bekannt: Keine verlässlichen Zahlen und steigende Kosten. Selbst heute weiß noch keiner, wie viel die Projekte letztlich kosten“, so Bröhr. Diese Beispiele und die unterschiedlichen Aussagen zur Förderhöhe bestärken ihn in seiner Forderung nach verbindlichen Zusagen. „Immer hieß es 90 Prozent, dann 96 Prozent und jetzt spricht der zuständige Minister nur noch von 65 Prozent Förderung. Das halte ich für unseriös“, so Bröhr. „Ich möchte ohne verbindliche Zusagen nicht insgesamt 659.000 Euro und damit viel Geld der Steuerzahler für ein Raumordnungsverfahren riskieren. Unsere 200.000 Euro für das erste Verfahren im Jahr 2004 sind nämlich bereits futsch. Denn dieses Verfahren hat das Land ohne erfolgreichen Abschluss einseitig beendet.“ zeitigen Vermeidung von größeren Ausschussmengen. Dies festigt langfristig die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und sichert die damit verbundenen Arbeitsplätze und leistet durch die hierdurch erzielbaren Einsparungen von Energie und Werkstoffressourcen einen wirksamen Beitrag zur umweltschonenden und nachhaltigen Produktion. 20 Termine zum Karneval Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Narrenfahrplan 2017 der Region Sitzungen 21.01.2017 1x11 Jahre FKK – die MEGA Kostümnacht Emmelshausen, 19 Uhr im ZaP 28.01.2017 1. Kostümsitzung der KG Schwarz-Gold Baudobriga 19.33 Uhr, Stadthalle Boppard 28.01.2017 Gemeinsame 1. Spayer Sitzung (Boxelöfter + Rot Weiss) 28.01.2017 1. Kappensitzung KG Närrische Elf, Kaisersaal Rhens 03.02.2017 KoKaBaNa des Emmelshausener ECV im ZaP 04.02.2017 1. Kostümsitzung CV Grün-Weiß Bad Salzig 19.33 Uhr, Ägidiusheim 04.02.2017 Prunksitzung des Emmelshausener ECV im ZaP 04.02.2017 2. Kostümsitzung der KG Schwarz-Gold Baudobriga 19.33 Uhr, Stadthalle Boppard 04.02.2017 2. Spayer Sitzung (Boxelöfter) 05.02.2017 Familiensitzung des Emmelshausener Carneval-Vereins 10.02.2017 1. Karnevalssitzung BCV Stampespänz 19.33 Uhr, Schulturnhalle Buchholz 10.02.2017 2. Kostümsitzung CV Grün-Weiß Bad Salzig 19.33 Uhr, Ägidiusheim 11.02.2017 1. Kostümsitzung KG Knorrköpp 19.33 Uhr, Stadthalle Boppard 11.02.2017 2. Kappensitzung KG Närrische Elf, Kaisersaal Rhens 11.02.2017 3. Kostümsitzung CV Grün-Weiß Bad Salzig 19.33 Uhr, Ägidiusheim 11.02.2017 Karnevalsparty BCV Stampespänz 20.11 Uhr, Schulturnhalle Buchholz 12.02.2017 Kinder und Jugendkappensitzung der Boxelöfter und der Fidele Mädcher, Schottelhalle, 14.11 Uhr Anzeige 17.02.2017 Große Kostümsitz. KG Rot-Weiss St. Goar, 19.33 Uhr 18.02.2017 2. Kostümsitzung KG Knorrköpp 19.33 Uhr, Stadthalle Boppard 18.02.2017 Kinder- u. Jugendsitzung KG Rot-Weiss St. Goar, 14,33 Uhr 18.02.2017 Jugendsitzung CV Grün-Weiß Bad Salzig 14.11 Uhr, Ägidiusheim 18.02.2017 3. Spayer Sitzung (Rot Weiss) 18.02.2017 KGN Kappensitzung, Oppenhausen 19.33 Uhr, Niederkirchspielhalle 19.02.2017 Kinder- und Jugendsitzung der KG Bälzer Knorrköpp/ Schwarz-Gold Baudobriga, 14.11 Uhr, Stadth. Boppard 19.02.2017 Kinder und Jugendkappensitzung KG Närrische Elf, Kaisersaal Rhens, 14.11 Uhr 24.02.2017 Hüttengaudi (Rot-Weiß), 20.11 Uhr in der Schottelhalle 25.02.2017 Kinderkarveval KG Niederkirchspiel 13.11 Uhr, Niederkirchspielhalle 25.02.2017 2. BCV Stampespänz Sitzung, Buchholz 19.33 Uhr, Schulturnhalle Buchholz Karnevalsumzüge 25.02.2017 14.11 Uhr 25.02.2017 14.11 Uhr 26.02.2017 14.11 Uhr 26.02.2017 14.11 Uhr 26.02.2017 14.11 Uhr 26.02.2017 18.11 Uhr 27.02.2017 14.11 Uhr 27.02.2017 14.11 Uhr 28.02.2017 14.11 Uhr Karnevalsumzug in Bad Salzig Karnevalsumzug in Waldesch Karnevalsumzug in Spay Karnevalsumzug St. Goar Karnevalsumzug Emmelshausen Abendumzug in Boppard Rosenmontagsumzug in Oppenhausen Karnevalsumzug Oberwesel Karnevalsumzug Urbar Weitere Hightlights 23.02.2017 Faschingsball (Schwerdonnerstag) Stadthalle Boppard, 19.11 Uhr 25.02.2017 Kölsch-Party KG Niederkirchspiel ab 20.11 Uhr Niederkirchspielhalle 26.02.2017 Afterzug-Party ab 19 Uhr in der Stadthalle Boppard Große Karnevals-Premiere in Spay Am Samstag, 28. Januar, wird in der Spayer Karnevalshistorie eine neue Geschichte geschrieben: Erstmals werden die beiden Karnevalsgesellschaften ROT-WEISS und BOXELÖFTER gemeinsam mit einer großen Prunksitzung in die heiße Endphase der aktuellen Karnevalssession starten. Veranstaltungsort: Gemeindehalle/Schottelhalle Samstag, 28. Januar 2017 Beginn: 19.11 Uhr, Eintritt: 7,00 Euro Schien eine gemeinsame Sitzung vor ein paar Jahren noch als unmöglich, so wird es dieses Jahr Wirklichkeit. Die beiden Vereine kamen sich in den vergangenen Jahren immer „näher“ und nun ist es soweit. Neben dieser gemeinsamen Sit- zung wird jeder Verein dennoch zusätzlich eine „eigene Sitzung“ ins SessionsRennen schicken. Kurz gesagt: Enorm viel Original-Spayer-Karneval auch in 2017. In diesem Jahr liegt die Hauptverantwortung zur großen gemeinsamen Sitzung bei der KG Rot-Weiss, da von deren Seite das aktuelle Spayer Prinzenpaar gestellt wird. Im nächsten Jahr liegt dann diese Veranstaltung in den Händen der KG Spayer Boxelöfter. Bereits jetzt dürfen wir an dieser Stelle bereits ankündigen, dass es ein Riesenprogramm mit vielen, vielen Überraschungen und auch mit Neuerungen geben wird. Die Spayer Karnevalsgesellschaften freuen sich auf regen Besuch und auf viel Spaß in den nächsten Wochen. Termine · Kurz-Infos · Tipps Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 SCHÖNHEITEN FÜRS WOHNEN 21 Anzeigen www.moebel-bernd.de contur · team 7 · raumplus · kettnaker · musterring Gewerbepark B9 ∙ Ernst-Abbe-Straße 9 ∙ 56070 Koblenz Vortrag: „Fit am Steuer“ Boppard. Der ADAC informiert in einem Vortrag „Sicheres Fahren im Alter“ am Mittwoch, 18. Januar, 18.30 Uhr, in der Stadthalle Boppard (kleiner Saal, 3. Stock) interessierte Bürger und besonders Senioren unter anderem zum Thema Neuerungen in der Straßenverkehrs- und Zulassungsordnung, neue Verkehrszeichen, Fragen zum Führerschein. Alle die ihr Wissen auffrischen wollen, sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung erfolgt auf Einladung des Seniorenbeirates der Stadt Boppard und ist kostenfrei. Bürgerhilfe „mit Herz und Hand“ Bad Salzig Bad Salzig. Am Donnerstag, 19. Januar, 19.30 Uhr, findet die Mitgliederversammlung der Bürgerhilfe „mit Herz und Hand“ im Saal „Herrengut“ des Alten Bahnhofs in Bad Salzig statt. Der Vorstand wird über die Tätigkeiten 2016 informieren sowie Ausblicke für 2017 geben. Skat & Co. beim Spiele-Treff Boppard. Das „Bopparder Ehrenamtsforum“ lädt alle Generationen zum Spiele-Treff in die Stadthalle ein. Am Freitag, 20. Januar, ab 14.30 Uhr, gibt es im kleinen Saal im Dachgeschoss (Eingang ganz rechts) wieder Unterhaltsames und Kniffliges. Beim Spiele-Treff sind Doppelkopf und jüngere Spiele wie „Phase 10“ oder „Skip-Bo“ sehr beliebt. Aber auch Skatbrüder oder Menschen auf der Suche nach einem ebenbürtigen Schachpartner sollten ihr Pendant finden. Damit jeder teilnehmen kann, hat Caritas-Mitarbeiterin Irmgard Siemen einen Fahrdienst organisiert. Wer eine Fahrgelegenheit braucht, möchte sich bitte bei der Caritas Boppard, Tel. 06742/87860, anmelden. Senioren-Mittagstisch Boppard. Ein leckeres Essen und nette Unterhaltung: Ältere Mitbürger treffen sich am Mittwoch, 25. Januar, 12 Uhr, im „Alten Bahnhof“ in Bad Salzig und am Donnerstag, 26. Januar, 12 Uhr, im Kleinen Dachgeschoss-Saal der Bopparder Stadthalle (Eingang ganz rechts) zum geselligen Mittagstisch. Jeder soll sich fühlen können, als wäre er bei guten Freunden eingeladen. Deshalb bietet der Caritasverband bei Bedarf einen kostenlosen Hol- und Bring-Service an. Anmeldungen für das Mittagessen und den Fahrdienst nimmt die Caritas Boppard, Tel. 06742/87860, bis zum vorherigen Montag entgegen. Anzeige Band „Voice“ im Winzerkeller Boppard Boppard. Am 28. Januar, 20 Uhr, spielt die Band „Voice“ im Winzerkeller Boppard. „Voice“ wurde 1977 gegründet und war eine der angesagten Top-40-Bands in der Region. Die Band spielt Rock-CoverSongs der 60er/70er/80er. Jahreshauptversammlung SC Weiler Weiler. Der SC Weiler lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Samstag, 4. Februar, 19 Uhr, ins Gemeindehaus in Weiler ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Satzungsänderung, Berichte des Vorstandes sowie der Abteilungen und Neuwahl des Vorstandes. Anträge außerhalb der Tagesordnung sind bis 14 Tage vor der Versammlung beim Vorstand einzureichen. Eltern minderjähriger Mitglieder können ohne Stimmrecht an der Versammlung teilnehmen. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme. CV Grün-Weiß: Restkarten für die Sitzungen Bad Salzig. Die Vorbereitungen für die drei Karnevalssitzungen des CV Grün-Weiß Bad Salzig laufen auf Hochtouren. In weniger als drei Wochen ist es so weit: Bad Salzig wird zur Traumfabrik. Nach dem Kartenverkauf am Sonntag ist die erste Sitzung am 4. Februar bereits ausverkauft. Karten für die dritte Sitzung am 11. Februar sowie wenige Restkarten für die zweite Sitzung am 10. Februar können bei Tabakwaren Michael Rheinbay, in Bad Salzig, erworben werden. 22 Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste Pfarreiengemeinschaft St. Severus, St. Ägidius, St. Peter, St. Bartholomäus Mittwoch, 18. Jan.: Boppard: 19 Uhr Vesper u. Hl. Messe. Donnerstag, 19. Jan.: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 10 Uhr Hl. Messe, Altenheim H. Elisabeth; 18.30 bis 19.30 Uhr Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung; 19 Uhr Anbetung, Fazenda (Kapelle von St. Carolus). Freitag, 20. Jan.: Boppard: 10 Uhr Hl. Messe, Kapelle, Wohnstift Hl. Geist - Belgrano; 18 Uhr Hl. Messe mit sakram. Segen, Kapelle Gemeindezentrum St. Michael. Bad Salzig: 18 Uhr Andacht. Samstag, 21. Jan.: Boppard: 15.30 Uhr Beichte, Karmeliterkirche; 18 Uhr Vorabendmesse. Bad Salzig: 18 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 22. Jan.: Boppard: 10.15 Uhr Hochamt für die Pfarrei; 18.30 Uhr Hl. Messe. Bad Salzig: 10.15 Uhr Hochamt in polnischer Sprache. Rheinbay: 9 Uhr Hl. Messe zum Patrozinium. Montag, 23. Jan.: Boppard: 9 Uhr Hl. Messe, Kapelle Krankenhaus. Hirzenach: 18.30 Uhr Abendlob, Pfarrkirche. Dienstag, 24. Jan.: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl. Messe, Fazenda. Bad Salzig: 19 Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 25. Jan.: Boppard: 19 Uhr Vesper u. Hl. Messe. Buchholz/Herschwiesen Mittwoch, 18. Jan.: Buchholz: 17.30 Uhr Rosenkranz- gebet für den Frieden in der Welt; 18 Uhr Hl. Messe. Freitag, 20. Jan.: Buchholz: 17.30 Uhr Stille Anbetung; 18 Uhr Festmesse zu Ehren des Hl. Sebastian. Samstag, 21. Jan.: Herschwiesen: 18 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 22. Jan.: Buchholz: 10 Uhr Festhochamt zur äußeren Feier des Pfarrpatrone, Mitw. Frauenchor Heideklang, Gebetsanliegen. Mittwoch, 25. Jan.: Windhausen: 15 Uhr Rosenkranzgebet; 15.30 Uhr Pilgermesse. Nachmittags: Hauskommunion. Udenhausen Dienstag, 24. Jan.: 18 Uhr Hl. Messe. Nörtershausen Sonntag, 22. Jan.: 10.30 Uhr Hochamt. Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück Mittwoch, 18. Jan.: Altenheim: 10.15 Uhr Hl. Messe, Pfarrhaus. Dörth: 20 Uhr Bibelkreis. Donnerstag, 19. Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Mermuth: 18.30 Uhr Hl. Messe. Freitag, 20. Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Halsenbach: 14.30 Uhr Hl. Messe in der Bürgerhalle zum Seniorentag der Zivilgemeinde. Thörlingen: 18.30 Uhr Hl. Messe. Samstag, 21. Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Altenheim: 16 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunion. Niedergondershsn.: 17.30 Uhr Kirmeshochamt zur Ehre des Hl. Antonius, musik. gestaltet vom Kirchenchor „Cäcilia“ Gondershsn. Sevenich: 19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 22. Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 10.30 Uhr Hochamt u. Dankamt zur Goldenen Hochzeit der Ehel. Renate u. Dirk Hinrichs. Dörth: 9 Uhr Hochamt. Morshsn.: 9 Uhr Hochamt. Montag 23. Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Niedergondershsn.: 10 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 24. Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Karbach: 18.30 Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 25. Jan.: Altenheim: 10.15 Uhr Ev. Gottesdienst. Mermicherhof: 18.30 Uhr Hl. Messe. Ev. Kirchengem. Boppard Samstag, 21. Jan.: 17 Uhr Kontemplation, Christuskirche (Sakralraum). Sonntag, 22. Jan.: Boppard: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe. Dienstag, 24. Jan.: 16 Uhr Konfirmanden-Unterricht; 17 Uhr Katechumenen-Unterricht; 18 Uhr Treffen Helferkreis; 19.30 Uhr Probe Taizé-Chor – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Boppard. Mittwoch, 25. Jan.: 16 Uhr Treffen Besuchsdienstkreis, Ev. Gemeindezentrum Boppard. Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 Ev. Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld Mittwoch, 18. Jan.: 18 Uhr Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen. Donnerstag, 19. Jan.: 15 Uhr Senioren-Frauennachmittag, Ev. Gemeindezentrum Buchholz. 17.30 Uhr Pfadfinder; 20 Uhr Gospelchor – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen. Freitag, 20. Jan.: 16 Uhr CVJM-Jungen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 16.30 Uhr CVJM-Mädchen-Jungschar (8 - 13 Jahre), Ev. Gemeindehaus Pfalzfeld. Sonntag, 22. Jan.: Emmelshausen: 9.30 Uhr Gottesdienst. Buchholz: 10.45 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst. Pfalzfeld: 10.45 Uhr Gottesdienst. Badenhard: In der Ev. Kirche Badenhard findet kein Gottesdienst statt. Dienstag, 24. Jan.: 9.30 Uhr Krabbelgruppe, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 20 Uhr Bibelkreis, Ev. Gemeindewohnzimmer Emmelshausen. Mittwoch, 25. Jan.: Emmelshausen: 10.15 Uhr Gottesdienst, Seniorenheim „St. Hildegard“. 18 Uhr Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen. Ev. Kirchengem. St. Goar Mittwoch, 18. Jan.: 10 Uhr Krabbel- u. Spielgruppe, Alte Schule Biebernheim; 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht, St. Goar; 16.15 Uhr Katechumenenunterricht, St. Goar. Sonntag, 22. Jan.: St. Goar: 9.30 Uhr Gottesdienst. Oberwesel: 10:45 Uhr Gottesdienst. Montag, 23. Jan.: 20 Uhr Singkreis, Gemeindehaus Freie Ev. Gemeinde Werlau. Dienstag, 24. Jan.: 9 Uhr Sprechstunde Diak. Werk in St. Goar; 15 Uhr Krabbel- u. Spielgruppe, Alte Schule Biebernheim. Mittwoch, 25. Jan.: 10 Uhr Krabbel- u. Spielgruppe, Alte Schule Biebernheim; 15 Uhr Frauenkreis, Biebernheim im Hause Sohler. Freie Ev. Gemeinde Werlau Samstag, 21. Jan.: Werlau: 18.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 23. Jan.: 20 Uhr Chor. Dienstag, 24. Jan.: 20 Uhr Bibelgespräch. Redaktionsschluss freitags, 18 Uhr – [email protected] – 23 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017 WIR SUCHEN FÜR ALLE ARBEITSZEITMODELLE: Dynamische, kreative und einsatzfreudige Köche Sympathische (m/w) Servicekräfte die ihre Gastgeberrolle leben (m/w) Ihre Passion ist es, dem Gast täglich ein Lächeln auf‘s Gesicht zu zaubern? Sie sind von Ihrem Beruf begeistert und wollen Teil eines hoch motivierten Teams sein? Weiterbildung ist für Sie wichtiger als auf der Stelle zu treten? ... dann sind Sie bei uns richtig! Hier verbinden sich Tradition mit modernen Trends und wir verlieren dabei nie das Wichtigste aus den Augen: Die Dienstleistung am Gast und die Freude an der Arbeit. Wenn Sie Teil unserer Rheinfelsfamilie werden möchten, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an: Romantik Hotel Schloss Rheinfels, Gerd Ripp, Schlossberg 47, 56329 St. Goar [email protected] Sie möchten sich etwas Geld dazu verdienen? Wir suchen außerdem Schüler und junge Erwachsene als Wochenend-Aushilfen im Service- und Thekenbereich (m/w) www.schloss-rheinfels.de 24 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
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