Das große Chaos blieb aus - Rhein-Hunsrück

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Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 18.1.2017
www.rha.de
Das große Chaos blieb aus
Region. Die Warnungen der
Meteorologen vor Sturmtief
„Egon“ waren deutlich und
waren Futter für schlimme
Befürchtungen. Doch während in weiten Teilen der
Republik Sturm, Blitzeis
und Schnee für viele Unfälle, umgekippte Bäume und
abgedeckte Dächer sorgte,
blieb das RHA-Land weitestgehend vom Winterchaos verschont. Das Gegenteil
war der Fall: Auf den Höhen
konnten Spaziergänger im
Schnee die herrliche Winterlandschaft genießen und
Kinder konnten endlich mal
wieder auf ihren Schlitten
die Hänge runtersausen. Das
Mittelrheintal gehörte zu den
wenigen Flecken, bei denen
sich „Egon“ und sein nachfolgender kleiner Bruder,
Tiefdruckkeil „Caius“, recht
gnädig präsentierten. Etwas
Stress gab es in den Höhenlagen des Hunsrücks und im
gegenüberliegenden Taunus.
Dort sorgten einige umge-
stürzte Bäume, spiegelglatte
Straßen und Schneeverwehungen zeitweise für Behinderungen.
‚Egon‘ und „Caius“ haben
sich mittlerweile verzogen
und „Brigitta“ Platz gemacht, die für ruhigeres und
kaltes Winterwetter sorgt. In
den Höhenlagen kann man
deshalb in den kommenden
Tagen weiterhin ausgiebig
Schlitten fahren oder sich
die Skier unterschnallen. [za]
Foto: [as/RHA]
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IMPRESSUM
Rhein-Hunsrück-Anzeiger
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Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW
Rhein-Hunsrück-Anzeiger in
Zusammenarbeit
mit starken
Medienpartnern:
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Mittelrhein-Momente: Ingolf Lück liest Heinz Erhardt
ten-Kaviar sorgte für darmflorale Entspannung während der die Lachmuskeln
dann aber – Lück, Jaquet
und Heinz Erhardt sei Dank
– auf das Heftigste strapaziert wurden.
Florian Weingart kredenzte
mit Humor und Esprit eine
wunderbare halbtrockene
Riesling-Spätlese zum geschäumten
Sellerie-Süppchen mit Wintertrüffel und
einen grandiosen trockenen Spätburgunder zum
traumhaft rosa gebratenen
Kalbsfilet und -bratling. Die
Riesling-Auslese zur Schnitte
dunkler Schokolade mit Eis
von weißer Schokolade war
mehr als das i-Tüpfelchen: es
Weiler. Heinz Erhardt war
ein Wunderkind, wie er
selbst ganz unbescheiden
feststellte: „Ich konnte schon
mit sechs Jahren und einem
Finger ‚Hänschen klein` auf
dem Klavier spielen.“ Diesem Talent verdankte er unter anderem auch, dass er
als Nichtschwimmer und Brillenträger zur Marine kam.
Ins Schwimmen gerieten
die Brillenträger Ingolf Lück
und Marc Jaquet bei ihrem
Heinz
Erhardt-Programm
nie, vielmehr gerieten die
Gäste des Landgasthofs „Eiserner Ritter“ ins Schwärmen, denn Marc Jaquet ist
ein brillanter Pianist, der
die vollgriffigen, pianistisch
äußerst anspruchsvollen Klaviersätze genauso mühelos,
locker und leicht erklingen
ließ, wie wir es vom großen
Meister selbst in Erinnerung
haben. Denn Heinz Erhardt
war eben auch Komponist
und sein Prélude, seine
Mazurka, der Ländler, der
Floh-Marsch und der Walzer
eines Wahnsinnigen wurden mit schmunzelndem
Erstaunen und erstaunlicher
Begeisterung
aufgenommen. Marc Jaquet ist auch
ein äußerst sensibler Begleiter; muss man auch sein
bei Liedern wie „Rege dich
nicht auf, mein Freund“,
„Fräulein Mabel“ oder dem
Zungenbrecher „Mein Mädchen“. Mit diesen brillierte
Ingolf Lück, auch wenn er
sich manchmal „fühlte, wie
ein Brötchen: etwas belegt.“
Darüber hinaus glänzte er
aber auch als Schauspieler,
Moderator und Komiker in
Personalunion mit sicherem
Gespür für die jeweilige Situation, sensitiv am Puls des
RHA: DANKE an die Helfer
Boppard/Fleckertshöhe. Vom
schlimmen Winterchaos weitgehend verschont, machte
unser Fotograf kurzerhand
Fotos auf der beliebten Rodelstrecke
Fleckertshöhe.
Völlig unspektakulär stellte
der Fotograf sein Fahrzeug
auf dem regulären Parkplatz
direkt an der Rodelstrecke ab.
Nach erledigter Arbeit – Foto
Titelseite – ließ sich das Auto
nicht mehr aus der Parktasche bewegen: festgefahren.
Schnell kam Hilfe, so auch
eine Gruppe junger Leute aus
der direkten Nachbarschaft.
Mit an die sechs Personen
und kräftigem Schieben – das
Auto bewegte sich keinen
Millimeter. Eine junge Dame,
die ebenfalls mitgeholfen
hatte, organisierte vom nahe
gelegenen Bauernhof Hilfe.
So wurde das Fahrzeug dann
mit Allrad und einer langen
Kette und den kräftigen Helfern endlich befreit. Der RHA
bedankt sich bei allen Helfern
nochmals ganz herzlich. [as]
Publikums: ein Komödiant
der Extra-Klasse!
Extraklasse waren auch wieder einmal die kulinarischen
Darbietungen des „Eisernen
Ritter“ unter der Ägide des
neuen, jungen Küchenchefs
René Klütsch und des immer
noch juvenilen önologischen
Großmeisters Florian Weingart.
A la région – was das Herz
begehrt: Das Tatar vom
Simmentaler Rind mit Fjordforellenpraline mit exzellenter 2001er(!) Riesling Auslese, das Duo von Lachs und
Thunfisch mit Riesling Q.b.A.
und der Kabeljau auf Risotto
und Miso-Soße, begleitet
vom Weißburgunder Classic
des Winzerkollegen Emmerich aus Leutesdorf touchierten alle Geschmacksnerven
auf das Angenehmste. Das
Gin-Tonic Sorbet mit Limet-
war ein fulminanter Höhepunkt eines rundum beglückenden Abends.
Mittelrhein-Momente, die
lange in Erinnerung bleiben.
Christiane Wenmakers, Siegen
[Foto: as/RHA]
RHA-Info: 1. Ausgabe in 2017
Liebe Leser, diese Ausgabe ist die erste im neuen Jahr.
Unsere Kennung auf der Titelseite, die Zahl oben links,
entspricht immer der aktuellen Kalenderwoche.
Es gab zahlreiche Anrufe und E-Mails, dass in den vergangenen Wochen kein Rhein-Hunsrück-Anzeiger im
Briefkasten gewesen sei. Wie jedes Jahr, haben wir auch
diesmal den Jahreswechsel mit einer kurzen Winterpause verknüpft. Mit dieser Ausgabe erscheint der RHA wieder regelmäßig jede Woche für Sie.
Wir freuen uns immer über Anregungen, neue Themen
und Geschichten, Fotos oder auch mal Kritisches. Melden Sie sich einfach bei uns.
Alfred Strödicke/RHA
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Kostümtrends für die närrischen Tage:
Eskimos und schrille Neon-Outfits
Region. Die Narren geben
Vollgas: Während Tanzgruppen und Büttenredner schon
im finalen Vorbereitungsendspurt sind, machen sich alle
Gedanken, in welchen Kostümen sie sich in das bunte
Treiben stürzen wollen. Der
RHA hat sich in angesagten
Kostümgeschäften der Region umgehört, welche Verkleidungen in dieser Session
besonders angesagt sind.
Während Kinder traditionell
in die Rolle von Figuren aus
Walt
Disney-Filmproduktionen schlüpfen und auch
gerne als Star-Trek-Helden
unterwegs sind, lassen sich
bei den Erwachsenen einige
neue Kostümtrends erkennen.
„Eskimo-Kostüme sind bei
uns absolut angesagt“, so Uta
David, Mitarbeiterin bei Festartikel Schlaudt. „Wir werden während der närrischen
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Tage sowohl Frauen als auch
Männer als
Eskimos
sehen.“
In dem traditionsreichen
Geschäft in
der Andernacher Straße
170 in Koblenz
finden Karnevalisten so ziemlich
alles, was es an
närrischen Verkleidungsmöglichkeiten gibt.
Neben Eskimo- und ClownKostümen sind in diesen Tagen ganz besonders schrillbunte Hosen, Jacken, Shirts
und Accessoires im 80erJahre-Stil heiß begehrt.
Beim närrischen Treiben und Flirten wird
sicherlich so manche
neonfarbene
Versuchung – zum Teil mit
LED-Effekten - mit im Spiel
sein. „Neben Enten und Bienen läuft bei uns auch der
Klassiker „Pirat“ nach
wie vor gut“, sagt
Uta David. „Hexen
spielen aber keine so
große Rolle mehr.
Hexenoutfits sind
mittlerweile eher
an
Halloween
gefragt.“ Lange
Zeit lassen bei
der Kostümsuche sollten
sich die Narren nicht: Beim
RHA-Test herrschte in den
Geschäften Hochbetrieb.
Während bei Festartikel
Schlaudt in der Koblenzer
Andernacher-Straße und bei
Deiters Karnevalsshop in
der Koblenzer Löhrstraße
die Narren in Vorfreude
auf die tollen Tage stöbern und anprobieren,
ist beim TanzboutiqueSpezialisten TABOU in
der Bopparder Oberstraße 62 das Kapitel
„fünfte Jahreszeit“ so
gut wie beendet. „Bei
uns haben die Tanzgruppen wie in den
Vorjahren rechtzeitig
hochwertige Stoffe gekauft,
um dann für die Auftritte
Kostüme zu schneidern“, so
TABOU-Mitarbeiterin Corinna Stützel. Indianer-Kostüme
und Fantasievolles zu Südamerika und Karibik stehen
wie in den Vorjahren hoch im
Kurs. „Nicht nur bei den Stoffen achten unsere Kunden auf
Qualität, auch bei den Accessoires. Selbst bei den Federn
der Indianerkostüme wird auf
Hochwertigkeit
geachtet“,
sagt Corinna Stützel. [za]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Karten für die Karnevalssitzungen der Baudobriga
Boppard. Unter dem Motto:
„Baudobriga lädt ein – zur
Las Vegas Show am Rhein“
veranstaltet die KG SchwarzGold Baudobriga am 28. Januar und 4. Februar ihre Kostümsitzungen ab 19.33 Uhr
in der Stadthalle Boppard.
Karten für die Sitzungen sind
erhältlich bei Tabak Noll am
Markt in Boppard oder an der
Abendkasse. Alle Aktiven legen sich wieder mächtig ins
Zeug, um das Publikum zu
begeistern. Ein Höhepunkt
der Sitzungen ist sicherlich
der Auftritt der „Drei Tenöre“. Bei allen Sitzungen ist
Kostümierung
erwünscht
– die drei besten Kostüme
werden prämiert. Nach dem
Programm gibt es für alle die
Gelegenheit bei Live-Musik
das Tanzbein zu schwingen.
Hierzu ist gegen Mitternacht
jeder bei freiem Eintritt gerne
willkommen.
Boppard. Die Stadtmeisterschaft der Kegler 2016 ist zu Ende.
Der alte und neue Stadtmeister ist der KC „Gude Buwe“,der
sich nochmals bei allen teilnehmenden Clubs bedankt.
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JBS St. Michael: Töpferkurs für Grundschulkinder
Boppard. Für alle, die gerne weiter töpfern oder neu
anfangen wollen, gibt es
einen Kurs in der JugendBegegnungsStätte (JBS) St.
Michael, Rheinallee 22, in
Boppard. Der Kurs startet
am Mittwoch, 25. Januar,
15 Uhr (Ende 16.30 Uhr). Insgesamt finden sechs Termine
statt, also nach dem 25. Januar am 1., 8., 15. und 22. Februar sowie am 1. März.
Teilnehmen können alle Kinder ab dem sechsten Lebensjahr, die Freude am kreativen
Gestalten mit Ton haben. Der
Kostenbeitrag von 10,- Euro
kann zu Beginn mitgebracht
werden. Der Kurs wird von
Hedwig Strack geleitet.
Anmeldung unter: hedwig.
[email protected]. Die
Anmeldung wird bestätigt.
Bälzer Knorrköpp sagen „Danke“
und laden zu den Kostümsitzungen ein
Boppard. Mehr als 1.200
Bopparder und Freunde haben es getan: Die Bälzer
Knorrköpp im Rahmen einer
Spendenaktion der Sparda
Bank mit ihrer Stimme unterstützt. So kamen innnerhalb kurzer Zeit 6.000 Euro
zusammen, die beispielsweise in der Jugendarbeit eines
der ältesten und traditionsreichsten Karnevalsvereine
der Region eingesetzt werden. Die Aktiven des Vereins
danken allen Unterstützern
und laden dazu ein, gemeinsam zu feiern.
Die Kostümsitzungen finden am 11. und 18. Februar
statt. Beginn 19.33 Uhr. Die
Besucher erwartet ein hochkarätiges Potpourri aus Tanz,
Show und Bütt. Dieses Jahr
unter dem Motto „Man hört‘s
vom Mühltal bis zum Balz –
die Knorrköpp machen Musicals“. Vorverkauf inklusive
Sitzplatzreservierung unter
www.ticket-regional.de und
Nolls Reisebüro in der Oberstraße.
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Schulorchester aus Brasilien in Boppard
Boppard. In Brasilien haben
die Schüler jetzt Sommerferien. Von tropischer Hitze in
rheinisches Schmuddelwetter: für den Musiklehrer Lucas Grave ist das kein Problem. Alle zwei Jahre kommt
er mit dem Schulorchester
des Colégio Teutônia nach
Europa. Aber nicht des Wetters wegen, sondern um seinen Schülern etwas von Europa zu zeigen.
Teutônia liegt im Süden Brasiliens, im Bundesstaat Rio
Grande do Sul. Die Menschen dort sind überwiegend
deutschstämmig, viele sprechen auch noch Deutsch. Die
Schule, das Colégio Teutônia,
wird von der Evangelischen
Kirche getragen und hat mehr
als 1.000 Schüler. In der Oberstufe findet Berufsausbildung
statt. Es gibt viel Raum für
Sprachen, Theater, Kunst und
für Musik. Seit 18 Jahren hat
die Schule ein Orchester mit
25 jungen Musikern zwischen
12 und 17 Jahren.
Nach Stationen unter anderem in Paris und Luxemburg
werden die jungen Musiker
am Sonntag, 22. Januar, in
der Bopparder Stadthalle zu
Gast sein. Ab 19 Uhr gibt es
brasilianische Rhythmen und
internationale Hits. Der Eintritt ist frei.
Die „Vergessene Generation“ trifft sich
Boppard. Das vom Caritasverband begleitete Bopparder Ehrenamtsforum und der
Pflegestützpunkt
Boppard/
Emmelshausen laden regelmäßig „Kinder des Krieges“ ein,
um über die Vergangenheit zu
sprechen. Die Zeitzeugen treffen sich am Freitag, 27. Januar,
15 bis 17 Uhr, im Kleinen Saal
im Dachgeschoss der Bopparder Stadthalle. Die Auseinandersetzung mit Kindheitser-
lebnissen ist der „Vergessenen
Generation“ nicht selbstverständlich: Kriegs- und Nachkriegszeit kamen früher selten
zur Sprache. Die Treffen in der
Stadthalle (Eingang ganz rechts)
bieten ein Forum, sich Damaliges zu vergegenwärtigen.
Details bei Irmgard Siemen,
Tel. 06742/8049880 (Pflege-
stützpunkt Boppard/Emmelshausen) und Bettina Weber, Tel.
06742/8786-0 (Caritasverband).
WGB-Adventskalender kam gut an
Der Adventskalender der Werbegemeinschaft Boppard
begeisterte viele. Wie bespielsweise die Gewinnerin von
Türchen 22: Wilma Muders aus Holzfeld. Chefin vom Modehaus Stammer, Nicole Weißer (re.), übergab ihr einen
„Heimat-Gutschein“, mit dem man bei sehr vielen Geschäften in Boppard toll einkaufen kann.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Kleine Molkerei setzt auf große Qualität
Region. Mit unternehmerischer Weitsicht, ökologischem
Verantwortungsbewusstsein und einem
Höchstmaß an landwirtschaftlicher Kompetenz hat
Thorsten Zellmann im elterlichen Birkenhof in Endlichhofen einen erfolgreichen
Molkereibetrieb aufgebaut.
Der Mitvierziger, promovierter
Agrarwissenschaftler,
der 16 Jahre lang als Manager international unterwegs war, führt seit März
vergangenen Jahres den
Hof im Rhein-Lahn-Kreis mit
60 Hektar Land, 130 Kühen
und einer Milchproduktion
von etwa 600.000 Litern
pro Jahr gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Petra
Röhler.
Auf dem Höhepunkt der
Milchpreiskrise investierte
das Duo Zellmann/Röhler
rund 500.000 Euro in eine
eigene Molkerei. Mit dieser mutigen Entscheidung
machte es sich deutlich
unabhängiger von der Vermarktung der Milch über die
Schiene Großmolkerei. „Ich
fand in der REWE-Group
einen Partner, der uns gut
3.500 Liter unserer Hofmilch
pro Woche abnimmt. Aktuell gibt es unsere Milch in 55
REWE-Märkten – Tendenz
steigend“, sagt Zellmann
gegenüber dem RHA. Schon
bald könnten mehr als 80
REWE-Märkte die Hofmilch
anbieten. Die Hofmilch aus
Endlichhofen, die auch im
Bopparder REWE-Markt von
Otto May angeboten wird,
steht als regionales und
hochwertiges Produkt bei
den Kunden hoch im Kurs.
Für die besondere Qualität
und den guten Geschmack
dieser Milch aus der Region
sind die Kunden gerne bereit, einen etwas höheren
Preis zu zahlen, die stetig
wachsende Nachfrage ist
ein Beleg dafür. Es kann des-
halb gut sein, dass Zellmann
bald noch mehr Milch über
das REWE-Logistikzentrum
in Koblenz ausliefern wird.
Seine Molkerei mit der modernen Abfüll- und Verpackungsanlage ist jedenfalls
auf weiteres Wachstum eingestellt. Die funktionierende Geschäftsbeziehung mit
REWE ist nicht nur gut für
alle Kunden, die beim Kauf
auf Qualität setzen und sich
bewusst gegen die günstigere
„Discounter-Milch“
entscheiden. Die Geschäftsbeziehung sichert letztlich
auch in Zeiten, in denen viele Landwirte große Existenzsorgen haben, die Zukunft
des Birkenhofes in Endlichhofen. [za]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
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Konsolenspiele in der Stadtbücherei
Boppard. Die Stadtbücherei
Boppard bietet ab sofort einen
kleinen Sonderbestand Konsolenspiele an, dieser umfasst
verschiedene Spiele für PS3,
PS4, Wii, Wii-U, XBox. Der
Blockbestand wird von der
Ergänzungsbücherei der Landesbüchereistelle Koblenz für
mehrere Monate zur Verfügung gestellt.
Die Ausleihfrist für die Konsolenspiele beträgt zwei Wochen und wird auf zwei Spiele pro Ausleiher begrenzt.
Während der Öffnungszeiten
können nicht nur die Konsolenspiele ausgeliehen werden. Das Angebot der Stadtbücherei umfasst Romane,
Sachbücher, Hörbücher und
DVDs für Kinder, Jugendli-
che und Erwachsene. Ganz
neu im Bestand sind TiptoiBücher. Darüber hinaus bietet die Stadtbücherei digitale
Medien wie ebooks, eAudios,
ePapers und mehr an.
Weitere Infos bei der Stadtbücherei
Boppard,
Tel.
06742/10311, E-Mail: [email protected], www.
stadtbuecherei-boppard.de.
Osterferien: JBS St. Michael sucht Betreuer
Boppard. Die neunte Osterferienbetreuung der JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael steht an. Sie findet vom
10. bis 13. April, also mit dem
Beginn der Osterferien, statt.
Vier Tage Spaß mit Kindern
und jüngeren Jugendlichen im
Alter von sechs bis zwölf Jahren, erwartet die mindestens 16
Jahre alten Betreuer und eine
Aufwandsentschädigung von
20 Euro pro Tag für die über
18jährigen und von 10 Euro
pro Tag für die 16 bis 18jährigen. Also 80 beziehungsweise
40 Euro sind drin.
Was ist zu tun? Zum einen
geht es darum die Kinder zu
beschäftigen, beispielsweise
in Kreativ- und Sportangeboten, ihr Freispiel zu beauf-
sichtigen, beim Frühstück und
beim Mittagessen zu helfen,
Probleme der Kinder zu lösen, Ansprechpartner zu sein,
eigene Angebote zu machen
und an der Teamsitzung am
Ende des Tages teilzunehmen.
Vor der Osterferienbetreuung wird es zwei Vortreffen
zum Kennenlernen und für
die Absprachen geben. Diese
Treffen sind am Montag, 13.
Februar, 17 Uhr und am Montag, 20. März,17 Uhr, jeweils
in der JBS St. Michael.
Spende an Seniorenheime
Was ist der Gewinn? Neben
der Aufwandsentschädigung,
viel Spaß mit den Kindern
und jüngeren Jugendlichen;
Erfahrung im Umgang mit
diesen, professionelles, pädagogisches Arbeiten kennen
lernen; sich ausprobieren
können; eine qualifizierte Bescheinigung erhalten.
Wer ist zuständig? In der
JBS St. Michael, Hermann
Schmitt, Rheinallee 22, Boppard, Tel. 06742/2440 oder
[email protected].
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Boppard. Über 600 Buchungen zählte die Reisegruppe
Boppard im Jahr 2016 auf insgesamt 14 Fahrten. Nicht jede
Tour war kostendeckend, aber
manche erbrachten auch einen
kleinen Überschuss, in der Bilanz pro Buchung ein Euro.
„Dieses Geld stammt von Senioren und soll den Älteren
auch wieder zu Gute kommen“, so Anita Nick und Hildegard Buch vom Orgateam
der Projektinitiative „Ich bin
dabei“. Je 200 Euro spendete
die Reisegruppe an die drei
Bopparder Seniorenheime.
Meldung für den Karnevalszug
in Bad Salzig
DLRG zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr
Bad Salzig. Am ersten Gruppenabend in diesem Jahr
besuchte das Jugend-Einsatz-Team (JET) der DLRGOrtsgruppe Bad Salzig die
Feuerwache der Freiwilligen
Feuerwehr Bad Salzig. Da
DLRG und Feuerwehr bei
Einsätzen eng zusammenarbeiten, war das Interesse der
JETties - wie die Mitglieder
Dr. Heinz Bengart, Enkelin Mariel Braun, Hildegard Buch und
Armin Stelzig, Leiter des Altenzentrums Haus Elisabeth.
des JET auch genannt werden
- natürlich sehr groß.
Wehrführer Torsten Noe hieß
das JET herzlich willkommen und führte die Gruppe
von der Fahrzeughalle bis
hin zur Feuerwehreinsatzzentrale. Dabei erläuterte
er die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr, die sich
nicht nur auf das Löschen
von Bränden beschränken.
Ebenso konnte sich das JET
die verschiedenen Einsatzfahrzeuge ansehen und sich
die jeweiligen Aufgaben und
Ausrüstung erklären lassen.
Ganz besonders interessierten sich die JETties natürlich
für das Mehrzweckboot der
Feuerwehr. Es war ein sehr
interessanter und informativer Gruppenabend und bei
dem alle Fragen beantwortet
wurden. Bei dem Wehrführer
Torsten Noe bedanken sich
die Wasserretter aus Bad Salzig noch einmal recht herzlich für die tolle Führung.
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Bad Salzig. Am Samstag, 25.
Februar, rollt der traditionelle
Bad Salziger Karnevalszug
wieder durch die Straßen.
Damit die Veranstaltung wieder ein Erfolg wird, bittet das
Zugkomitee um die Anmeldung der Zugteilnehmer bis
zum 10. Februar.
Meldeformulare stehen als
Download unter www.karnevalszug-bad-salzig.de zur
Verfügung. Diese können per
E-Mail an [email protected] gesendet werden, per Fax an Rainer
Bersch unter 06742/60448
oder per Post an Mooshell 15,
56154 Boppard.
Um die Finanzierung des
Umzugs sicher zu stellen,
müssen wieder Bändchen an
die Zuschauer und die Bad
Salziger Einwohner verkauft
werden. Für den Vorverkauf
und den Verkauf während
des Umzugs werden noch
Jugendliche gesucht, die sich
bei der angegebenen Anschrift gerne melden dürfen
und dann für jedes verkaufte
Bändchen eine Provision erhalten.
Der Umzug startet wie gewohnt um 14.11 Uhr in Bad
Salzig. Aufstellung und Zugverlauf bleiben gegenüber
dem vergangenen Jahr unverändert.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Hochzeitsmesse im Schloss Koblenz 2017
Träumst du noch oder
planst du schon - getreu
diesem Motto sollen angehende Brautpaare alles
auf der Hochzeitsmesse
Koblenz finden, was deren
Tag unvergesslich macht.
Eintrittspreis:
10 Euro, inklusive Begrüßungscocktail.
Weitere Infos: www.Hochzeitsmesse-Koblenz.de und
Facebook.com/HochzeitsmesseKoblenz
Nachdem die Hochzeitsmesse Koblenz 2013 erstmals im
Kurfürstlichen Schloss stattgefunden hat, bestätigten
jährlich über 3.000 Besucher,
dass es keinen geeigneteren
Ort für diese exklusive Messe
geben kann.
Im Kurfürstlichen Schloss
werden am 28. und 29. Januar 2017 mehr als 70 Aussteller - alle aus der Region
Koblenz - Ihre Produkte und
Dienstleistungen präsentieren. Auf einer Modenschau,
die zweimal täglich stattfinden wird, können alle Besucher/innen der Messe die
neuesten Brautmoden, Herrenanzüge aber auch festliche Garderobe entdecken.
Außerdem bietet die Hochzeitsmesse im Schloss Kob-
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Adresse für Navigation:
Neustadt 30, 56068 Koblenz
Parkmöglichkeiten:
Parkplatz am Schloss
Parkhaus Tiefgarage Schloss
Ihr Ansprechpartner bei
Rückfragen oder Anmeldung
zur Hochzeitsmesse (Gästeliste): Raphael Stenzhorn,
[email protected],
Tel. 06742/9413121.
lenz zahlreiche Ideen und
Anregungen für den schönsten Tag im Leben. Lassen Sie
sich inspirieren und kommen
Sie persönlich mit den Ausstellern ins Gespräch - denn
diese haben nur ein Ziel: Ihren Tag unvergesslich zu machen!
Lassen Sie sich in folgenden Bereichen inspirieren:
Brautkleider,
Trauringe,
Hochzeitsfotografie, Blumenschmuck, Tischdekoration,
Frisurentrends, Hochzeits-DJ,
Brautfahrzeug,
Hochzeitstorte, Catering, Locations,
Hochzeitsreise, Herrenmode,
Feuerwerk, und vieles mehr.
Öffnungszeiten:
Samstag, 28. und Sonntag,
29.1., jeweils von 11-18 Uhr
Modenschauen:
Samstag: 13 Uhr + 16 Uhr
Sonntag: 13 Uhr + 16 Uhr
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Beeindruckende Winterwanderung des TV Bad Salzig
Bad Salzig. Eine prächtige
Winterwanderung erlebten
die Mitglieder der Wandergruppe des TV Bad Salzig bei
der Tour zwischen Laudert
und Lingerhahn.
Die Hunsrückhöhen waren
mit einer leichten Schneedecke verziert. Lediglich der
Nebel beeinträchtige die tolle
Winterstimmung. Nach dem
Treffen am Lauderter Sport-
platz ging es zum archäologischen Denkmal
„Alte Burg“, das in dem
einzigen Hochmoor des
östlichen
Hunsrücks
eingebettet ist. Durch
die Gemeindewaldungen von Lingerhahn
wurde die Wanderung
über den Nenzhäuserhof zum Campingplatz
am Mühlenteich fortgesetzt. Hier legten die
Wanderfreunde
ihre
Mittagsrast ein. Gut
gestärkt und bester
Stimmung erfolgte die Fortsetzung der Wanderung über
den Lingerhahner Sportplatz
zur Maisborner Flur, um dann
durch den Lauderter Wald zum
Ausgangspunkt zu gelangen.
Leitungswechsel beim Mobilen Sozialen Dienst der AWO
Brey. Seit 25 Jahren ist der
Mobile Soziale Dienst der
Arbeiterwohlfahrt (AWO) im
Rheingraben der ehemaligen
Verbandsgemeinde
Rhens
ein verlässlicher und unentbehrlicher Partner für die Unterstützung im Alltag. Durch
diese Hilfestellungen, die
vor allem ältere Menschen
in Anspruch nehmen, wird es
vielen ermöglicht, in der vertrauten Umgebung den Lebensabend zu verbringen und
eine optimale Versorgung geboten zu bekommen.
In den vergangenen 25 Jahren hat sich der MSD zu
einer wichtigen Institution
entwickelt und einen maßgeblichen Anteil an dieser
positiven Entwicklung hat
Sigrid Kron, die die Leitung
des Sozialdienstes seit 22
Jahren mit viel Engagement
ausfüllte.
Nicht zuletzt Frau Kron ist es
zu verdanken, dass der Soziale
Dienst (MSD) in der Bevölkerung etabliert und sehr beliebt
ist. Die über 150 Kunden, die
den Sozialdienst regelmäßig
in Anspruch nehmen, zeigen
dass sich in den vergangenen
Jahrzehnten aus einer guten
Idee sehr viel Professionalität
entwickelt hat, die den Bedürfnissen der Bevölkerung
entspricht. Unter dem Motto
„Im Alter zu Hause gut versorgt leben“, werden die unterschiedlichsten Dienstleistungen von der Lieferung des
täglichen Mittagsessens, der
Hilfe im Haushalt oder auch
der zeitlich begrenzten Betreuung angeboten.
In einer Feierstunde wurde
Sigrid Kron in den wohlverdienten Ruhestand entlassen
und ihr für das besondere
Engagement angemessen gedankt. Frau Kron übergibt die
Leitung des MSD an Bärbel
Schuth. Die gelernte Kauffrau übernimmt den Stab von
derzeit 19 Mitarbeitern.
„Brötchentaste“ kommt für Oberwesel
Oberwesel. Der Stadtrat Oberwesel hat es in der Sitzung
vom 5.9.2016 einstimmig
beschlossen: zu Beginn 2017
wird die sogenannte „Brötchentaste“, dass heißt eine
halbe Stunde freies Parken,
in Oberwesel für einen abgegrenzten Bereich in der Innenstadt eingeführt. Der Parkscheinautomat Rathausstraße/
Marktplatz, direkt an der Sparkasse, wird in Zusammenarbeit des Städtischen Bauhofes
und der Herstellerfirma umgerüstet. Neue Bedienhinweise am Automaten weisen die
Parkenden zukünftig daraufhin. Die Umrüstungskosten
trägt die Stadt. „Die Neuerung
sollte alle Bürger und insbesondere die Einzelhändler
der Rathausstraße erfreuen“,
so Stadtbürgermeister Jürgen
Port. Kurz einen Kontoauszug
ziehen, Bestellungen aufgeben oder Ware abholen, lässt
sich bequem in einer halben
Stunde erledigen. Falschparken wird jedoch weiterhin
nicht toleriert.
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Förderverein Freiwillige Feuerwehr Hirzenach
Einladung zur
Mitgliederversammlung
Hirzenach. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Hirzenach lädt zur
Mitgliederversammlung am
Sonntag, 29. Januar, 15 Uhr,
ins Gasthaus „Rebstock“ in
Hirzenach ein. Auf der Tagesordnung stehen, neben
den Berichten des Vorstandes
sowie des Zugführers, Wehrleiters und des Beigeordneten
der Stadt Boppard, unter anderem Neuwahlen des Vorstandes an. Anträge müssen
sieben Tage vor der Mitgliederversammlung schriftlich
eingereicht werden.
Wegen der anstehenden
Punkte, insbesondere der anstehenden Neuwahlen, wird
um zahlreiches Erscheinen
gebeten.
Sternsinger-Aktion – ein voller Erfolg
Buchholz. Dieses Jahr nahmen 54 Kinder und Jugendliche an der SternsingerAktion teil. Nach einem
Aussendungsgottesdienst
und mit dem Segen von Pastor Kanzler gut ausgestattet
ging es los in den Ort. Nach
dem Motto „Gemeinsam für
Gottes Schöpfung in Kenia
und weltweit“, Segen bringen und Segen sein, setzten
die Kinder tatkräftig um.
Leider konnten in diesem Jahr
nur acht Gruppen durch die
Straßen ziehen und so hatten
die Kinder Kälte und weite
Wege zu bewältigen. Tapfer
spendeten sie Segen, sangen
für die Menschen und brachten diesen Freude. Für ihren
Dienst wurden die Kinder
mit vielen Süßigkeiten reich
belohnt. Die Spendenaktion
brachte über 4.200 Euro ein.
Vielen Dank an alle Spender.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
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Hohe Förderung für das Gemeindezentrum Halsenbach
Halsenbach.
Erfreuliche
Nachrichten aus Mainz erhielten Halsenbachs Ortsbürgermeisterin Rita Lenz und
VG-Bürgermeister Peter Unkel. Der Neubau des Gemeindezentrums in Halsenbach mit
veranschlagten Gesamtkosten
von 2.444.000 Euro wird aus
dem Investitionsstock 2016
mit einer Summe von 860.000
Euro gefördert.
Das
Mehrzweckgebäude
wird einen Veranstaltungsraum für die Ortsgemeinde,
einen gastronomisch ausgestatteten Dorftreff, den Ju-
gendraum, die katholische
Bücherei, mehrere Übungsräume für den Musikverein
und dessen Jugendarbeit sowie das Gemeindebüro und
den Ratsraum beinhalten.
Das bisherige Gemeindehaus ist nicht wirtschaftlich
sanierungsfähig und erfüllt
die heutigen Nutzungsanforderungen nur sehr eingeschränkt. Daher hatte die
Ortsgemeinde 2013 im Ortsmittelpunkt ein Wohn- und
Geschäftshaus sowie unbebaute Freiflächen erworben.
Hierfür konnte eine Förde-
rung aus dem Dorferneuerungsprogramm in Höhe von
rund 65.000 Euro erreicht
werden. Das Gebäude wurde
2015 abgerissen. Damit steht
nun im Kern von Halsenbach
ein zentral gelegenes Grundstück für den Neubau eines
sinnvoll integrierten Gemeindezentrums zur Verfügung.
Mit den Bauarbeiten wird
2017 begonnen werden. Das
neue Zentrum ist ein wichtiger Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit und das kommunale Gemeinschaftsleben
von Halsenbach.
Stimmungsvoller Neujahrsempfang
Gute Entwicklung und starker Zusammenhalt „ganz vorne im Hunsrück“
Zum Abschluss seiner Neujahrsansprache
bedankte
sich Bürgermeister Unkel
bei allen Anwesenden für
die stets gute, sachbezogene
Zusammenarbeit, die zu der
gemeinschaftlich erreichten
hervorragenden Gesamtbilanz der vergangenen Jahre
geführt hat. Das vielfältige
ehrenamtliche Engagement
zahlreicher Mitmenschen ist
der Schlüssel für die besonders hohe Lebensqualität und
den Zusammenhalt „ganz
vorne im Hunsrück“.
Emmelshausen. Zahlreiche
Gäste folgten der Einladung
von Bürgermeister Peter Unkel zum Neujahrsempfang
der Verbandsgemeinde Emmelshausen, der im Zentrum
am Park stattfand.
Bürgermeister Unkel skizzierte in seiner Neujahrsansprache im Rahmen eines
Jahresrückblicks in Bildern
die gute Entwicklung in der
Verbandsgemeinde, der zugehörigen Stadt und den Ortsgemeinden. Dabei stellte er die
hervorragende wirtschaftliche
Lage und die Rekordbeschäftigung heraus. Dies ist nicht
zuletzt Ergebnis der erfolgreichen kommunalen Strategie,
in den vergangenen Jahren
stolze 400.000 Quadratmeter
neue Industrie- und Gewerbeflächen zu entwickeln, die
mittlerweile komplett an Be-
triebe veräußert werden konnten. Dies schafft viele neue
Arbeitsplätze und sichert die
Zukunftsfähigkeit der Heimatregion, so der Emmelshausener Verwaltungschef.
Besonders würdigte er die
unverzichtbare ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehren,
die seitens der Verbandsgemeinde nun noch besser unterstützt werden.
Ein Wermutstropfen ist hingegen die nicht nachvollziehbare Absicht des Landes,
die
Polizeiautobahnstation
Emmelshausen/Dörth aufzulösen. Dies würde die bislang
positive Sicherheitslage im
gesamten Vorderhunsrück und
die Einsätze der Feuerwehren
auf der A 61 beeinträchtigen.
Hiergegen wird man weiterhin gemeinschaftlich und entschlossen angehen.
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R(h)ein-Blick in Osterspai eingeweiht
Osterspai. Wie eine Perlenkette entstehen nach und nach
zahlreiche
R(h)ein-Blicke
entlang des weltberühmten
Stroms – besonders gestaltete
Orte, die einen direkten Zugang zum Fluss ermöglichen.
Nachdem in den vergangenen
Jahren bereits fünf R(h)einBlicke – in Lorchhausen, St.
Goarshausen, St. Goar, Brey
und Kestert – eingeweiht
wurden, konnte jetzt auch in
Osterspai ein R(h)ein-Blick
der Öffentlichkeit übergeben
werden.
Die feierliche Einweihung
übernahmen
Staatssekretär
Günter Kern, Landrat Frank
Puchtler (Rhein-Lahn-Kreis),
Verbandsvorsteher des Zweckverbands Welterbe Oberes
Mittelrheintal und Ortsbürgermeister Gerhard Böhm. Die
amtierende Loreley Theresa
Lambrich und die Martinimarktkönigin von Osterspai
Christina I. lösten feierlich
eine rote Schleife von der zentralen Stele des R(h)ein-Blicks.
Die Lage am Osterspaier
Ortseingang wird nun in besonderer Weise durch das Ensemble der großen Stahlstele
mit illuminiertem Rheinlauf
neben einer flachen Gabionenwand und reizvollen Sitzstufen hervorgehoben.
Zur Einweihung und gleichzeitigen Übergabe des Platzes an die Ortsgemeinde Osterspai hatte sich eine große
Gästeschar eingefunden: Neben den Planungsbeteiligten
sowie Vertretern der Ortsgemeinde Osterspai und der
Verbandsgemeinde Loreley
fanden sich auch zahlreiche
Bürger ein, um als erste den
neuen R(h)ein-Blick genießen zu können. Ihnen allen
sagte Landrat Frank Puchtler
als Vorsitzender des Zweckverbandes Welterbe Oberes
Mittelrheintal, auf dessen
Initiative die R(h)ein-Blicke
entstehen, seinen herzlichen
Dank für die Zusammenarbeit und die Unterstützung
bei der Realisierung des Projektes.
Landrat Frank Puchtler hob in
seiner Rede die günstige Lage
des R(h)ein-Blicks hervor:
„Der Standort wurde und wird
schon immer gerne von Besuchern wie auch den Bewohnern angenommen. Er bietet
eine großartige Aussicht auf
die Weinlagen des Bopparder
Hamms. Außerdem suchen
hier an diesem idyllischen
Naturstrand vor allem im
Sommer viele Menschen die
direkte Nähe zum Rhein.“
Für den Zweckverband ist
jedoch noch längst nicht
Schluss mit den R(h)einBlicken. In den kommenden
Jahren sollen weitere Standorte entwickeln werden.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Alt+Neu Bautage Mittelrhein 2017
Koblenz. Am 28. und 29.
Januar finden die Neu- und
Altbautage Mittelrhein 2017
statt. Veranstaltungsort ist
die Hochschule Koblenz,
Campus Karthause, KonradZuse-Straße 1, in Koblenz.
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Energie sparen und damit
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kostenlose und umfassende
Informationen. In der Fachausstellung und dem Vortragsprogramm informieren
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rund um den Neubau und
die Gebäudesanierung.
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Am Samstag, 28. und Sonntag, 29. Januar, jeweils von
10 bis 17 Uhr, finden zum
sechsten Mal die Neu- und
Altbautage Mittelrhein, veranstaltet von dem Bau- & EnergieNetzwerk Mittelrhein e.V.,
statt. Die Themen im Fokus
sind Energieeffizienz, regenerative Energien wie Solarthermie und Solarstrom, Heizanlagen, Wärmedämmung (und
auch die herrschenden Irrtümer
dazu), Feuchtigkeit und Schim-
melpilzbefall, Lüftungstechnik
sowie Fragen der Finanzierung. Der Klimawandel und
dessen Einfluss auf das Bauen
und Sanieren in der Zukunft
werden beleuchtet.
Auch für die kleinen Besucher
ist gesorgt. Eine kostenlose
Kinderbetreuung vor Ort ermöglicht den Eltern einen entspannten Besuch der Messe
und des Vortragsprogramms.
Der Veranstaltungsort ist die
Hochschule Koblenz auf der
Karthause, sie bietet einen
idealen Rahmen für die Kombination von Fachausstellung
und Vortragsprogramm.
Die Altbautage Mittelrhein
werden vom Bau- & EnergieNetzwerk Mittelrhein e.V.
in Zusammenarbeit mit der
Hochschule Koblenz, der
Sparkasse Koblenz, der Stadt
Koblenz, dem Landkreis
Mayen-Koblenz, der evm,
der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein
mbH und der Energieagentur
Rheinland-Pfalz durchgeführt.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Wenn Schnee und Eis die Gemüter erhitzen
RLP. Schneefall und Eisglätte
sorgen wieder für viel Konfliktpotenzial. Denn alle Jahre
wieder gibt es zwischen Eigentümern, Vermietern und
Mietern Diskussionen darüber, wer denn jetzt eigentlich
für das Freihalten von Gehund Zufahrtswegen vor dem
Haus zuständig ist.
Die Frage ist (vermeintlich)
eindeutig zu beantworten:
„Zunächst einmal stehen
bei der Verkehrssicherungspflicht die Städte und Ge-
men Übertragung verweist
Schönfeld unter anderem
auf ein entsprechendes Urteil des Oberlandesgerichts
(OLG) Frankfurt (Aktenzeichen
16 U 123/87). Und selbst
wenn die Räumpflicht ordnungsgemäß
übertragen
wurde: Der Vermieter muss
in regelmäßigen Abständen
überprüfen, ob die Mieter
ihren Winterdienst auch tatsächlich erfüllen (u. a. OLG
meinden in der Verantwortung“, sagt Rechtsanwalt
Ralf Schönfeld, Verbandsdirektor von Haus & Grund
Rheinland-Pfalz. Ganz so einfach sei es in der Regel aber
nicht, schränkt er sogleich
ein: „Meistens wälzen die
Kommunen ihre Räum- und
Streupflicht von Gehwegen
auf die angrenzenden Eigentümer ab. Diese müssen
dann laut Satzung die Bürgersteige und Wege vor ihrem Grundstück von Schnee
und Eis freihalten.“
Übertragung der
Räum- und Streupflicht
Vermieter dürfen diese
Pflicht allerdings auf den
oder die Mieter übertragen.
„Dazu ist dann aber eine eindeutige Festlegung im Mietvertrag notwendig“, mahnt
Schönfeld. „Ohne eine
entsprechende Absprache
müssen Mieter nicht streuen
und fegen. Irrigerweise wird
auch oft geglaubt, dass eine
Regelung in der Hausordnung ausreicht.“ Im Zusammenhang mit einer wirksa-
Wann geräumt werden
muss, wird üblicherweise
durch die Ortssatzung geregelt. Gibt es keine Regelung,
muss man von einer Räumpflicht von 7 bis 21 Uhr an
Werktagen und 8 oder 9 bis
21 Uhr an Sonn- und Feiertagen ausgehen. So entschied
etwa auch das OLG Koblenz
Köln Az. 19 U 37/95; OLG Dresden Az. 7 U 905/96).
(Az. 5 U 101/08).
Wer nicht Schnee schippen
kann, muss für Ersatz sorgen
Übrigens: „Berufliche Abwesenheit, Krankheit oder
hohes Alter entbinden nicht
von der Räum- und Streupflicht. Hier muss notfalls
rechtzeitig für Ersatz gesorgt
werden“, stellt Schönfeld
klar. So sehen es nicht nur
die Landgerichte Kassel und
Düsseldorf (Az. 1 S 885/89
und Az. 21 S 42/88), sondern
auch das Ministerium des Inneren des Landes RheinlandPfalz. Nach dessen Auskunft
können Senioren und Behinderte nicht von der Schneeräumpflicht befreit werden,
sondern
müssen
dafür
Sorge tragen, dass diese
Aufgabe im Bedarfsfall von
einer anderen Person oder
einem Dienstleister erledigt
werden. Immerhin: Sollten
sie die Kosten dafür nicht
tragen können, würden die
diesbezüglichen
Aufwendungen nach Mitteilung des
Sozialministeriums durch die
Grundsicherung abgedeckt.
Fragen hierzu müssten mit
dem zuständigen Bauamt
beziehungsweise Sozialamt
der unmittelbar betroffenen
Kommune geklärt werden.
Unabhängig davon dürfte die
Beauftragung eines professionellen Räumdienstes ohnehin oft die beste – weil einfachste – Lösung zu sein. Die
dabei entstehenden Kosten
können über die Betriebskosten auf die Mieter umgelegt
werden, erklärt Schönfeld.
„Das gilt aber ebenfalls nur
dann, wenn es im Mietvertrag so vereinbart wurde“, so
der Rechtsanwalt.
Einfache Lösung im Mietshaus: eine Schneekarte
Gerade im Mietshaus führt
die Frage nach dem Schneeräumen oft zu Unmut: Denn
wird in Mehrfamilienhäusern der Winterdienst von
Tag zu Tag oder von Woche
zu Woche verteilt, kann es
sein, dass einige ganz um
die Arbeit herumkommen,
weil an ihren Terminen immer Tauwetter herrscht,
während andere womöglich
jeden Tag schuften müssen.
Um in einem solchen Fall
den Frieden im Mietshaus
– und im Zweifelsfall auch
mit dem Vermieter – zu erhalten, empfiehlt Schönfeld
eine einfache Lösung: eine
so genannte Schneekarte.
„Der Mieter, der sie gerade
hat, ist für den nächsten
Eis- und Schneetag zuständig. Er kann sie nur dann an
den Nächsten weitergeben,
wenn er tatsächlich schippen musste“, erklärt der
Haus & Grund Experte.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Wegweiser durch den Förderdschungel
VZ-RLP. Energiesparen soll belohnt werden: Deshalb gibt
es für den bau- oder sanierungswilligen Bürger viele unterschiedliche Förderprogramme. Diese werden von Bund,
Ländern und Gemeinden, teilweise auch von Energieversorgern angeboten. Förderfähig
sind sparsame Neubauten,
umfassende Modernisierungen von bestehenden Gebäuden, aber auch einzelne Maßnahmen, wie die Erneuerung
der Heizungsanlage oder der
Fensteraustausch.
Zwei Angebote sind Deutschlandweit verfügbar: Die
Programme der KfW-Bank
sowie die des Bundesamtes
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die KfW
bietet zum einen sehr günstige Kredite, zum anderen
gibt es Einmalzuschüsse für
ausgewählte Vorhaben. Die
Zinsvergünstigungen wirken
beim aktuell niedrigen Zinsni-
veau zunächst nicht attraktiv.
Allerdings gibt es bei umfassenden
Modernisierungen
zum Teil hohe Tilgungszuschüsse. Das BAFA hingegen
fördert bestimmte Einzelmaßnahmen, vor allem im Bereich
erneuerbare Energien. Außerdem koordiniert das BAFA
zwei öffentlich geförderte
Energieberatungsangebote:
Die Energieberatung der Verbraucherzentralen sowie die
BAFA-Vor-Ort-Beratung.
Problematisch ist, dass für
Laien die Programmvielfalt
sowie die detaillierten Rahmenbedingungen kaum verständlich sind. Die Energieexperten raten deshalb zur
fachkundigen Beratung vorab. Oft muss die Förderung
vor Beginn der Maßnahme
beantragt werden. Die Verbraucherzentrale stellt als
Einstieg Übersichten über
die Förderprogramme für
Energiesparmaßnahmen im
Altbau- und Neubaubereich
zum kostenlosen Download zur Verfügung: www.
verbraucherzentrale-rlp.de/
Foerderprogramme.
Bei allen Fragen zu Förderprogrammen und dem effizienten Energieeinsatz in
privaten Haushalten hilft die
persönliche Energieberatung
der Verbraucherzentrale. Die
Beratung ist unabhängig
von jeglichem Anbieterinteresse. Damit die Gespräche
ungestört und ohne lange
Wartezeit erfolgen können,
ist eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich.
Beratung in Boppard
Der Energieberater hat
in Boppard am Dienstag,
den 24. Januar, 13 bis 16
Uhr, Sprechstunde in der
Stadtverwaltung, Karmeliterstraße 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.
Voranmeldung unter Tel.
06742/103-59 oder -56.
Kellerdecke: Dämmung lohnt sich fast immer
VZ-RLP. Ist die Decke eines
unbeheizten Kellers nicht
gedämmt, gibt das Erdgeschoss Wärme über den Fußboden ab. Das ist noch bei
vielen älteren Häusern der
Fall und zeigt sich an erhöhten Heizkosten und Fußkälte
im Erdgeschoss.
Dabei ist die Dämmung der
Kellerdecke eine wirtschaftliche Energiesparmaßnahme,
da Materialkosten von nur
etwa 20 Euro pro Quadratmeter anfallen. Wird ein
Fachbetrieb beauftragt, betragen die Kosten etwa 40
Euro pro Quadratmeter.
Wer sich selbst an der Dämmung versuchen will, arbeitet
am besten mit fertigen Kellerdecken-Dämmplatten, die von
unten an die Decke geklebt
oder gedübelt werden. Verlaufen an der Kellerdecke Installationen, werden mehrere
Dämmplatten verwendet und
schichtweise aufgebracht, so
dass die Rohre in die Dämmung eingearbeitet werden
können, vorausgesetzt die
Kellerräume sind hoch ge-
nug und es schließen keine
Fenster oder Türen dicht unterhalb der Decke an. Unebene Kellerdecken benötigen
eine Unterkonstruktion, auf
der das Material angebracht
wird. Dabei sollten Fugen
und Anschlüsse luftdicht verschlossen werden, damit sich
die Dämmwirkung nicht verringert. Nach Energieeinsparverordnung (EnEV) muss der
Wärmedurchgangskoeffizient
der gedämmten Kellerdecke
kleiner als 0,30 W/(m²K) sein.
Dazu sollten die Dämmplatten eine Dicke von 8 bis 10
Zentimetern haben bei einer
Wärmeleitgruppe WLG 035
beziehungsweise 040. Wird
noch besser gedämmt und
die Dämmung von einem
Fachbetrieb
durchgeführt,
können staatliche Zuschüsse
beantragt werden.
Zu den Details der Kellerdämmung und zu allen Fragen des Energiesparens im
Alt- und Neubau berät der
unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale
nach Terminvereinbarung.
Beratung in Boppard
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Boppard am Dienstag, 14.
Februar, 13 bis 16 Uhr,
Sprechstunde in der Stadtverwaltung,
Karmeliterstraße 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.
Voranmeldung unter Tel.
06742/103-59 oder -56.
16
Kultur · Events
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
„Vom Daheimbleiben
und Fortgehen in der Romantik“
Anderthalb Stunden zu spät
Herbert Herrmann und Nora von Collande im ZAP
Emmelshausen. Herbert
Herrmann und Nora
von Collande sind nicht
nur privat ein Paar, sie
ergänzen sich auch hervorragend auf der Bühne. So auch am Mittwoch, 25. Januar, 20
Uhr, im ZAP mit der
Komödie „Anderthalb
Stunden zu spät“.
Pierre und Laurence
– seit über 20 Jahren
verheiratet – sind zum
Abendessen bei Freunden eingeladen. Pierre
wartet schon seit einer
Viertelstunde
darauf,
dass seine Frau endlich
fertig wird, als diese
im letzten Moment beschließt: Wir müssen reden! Über sich, über ihn, über
ihre Kinder, ihre Beziehung
und das was vor Ihnen
liegt – den Ruhestand!
Auf sehr humorvolle Weise sezieren die
Autoren die Wünsche
und Nöte dieses liebenswerten Paares. Je
länger das Gespräch
der beiden dauert, desto bewegender wird
es: hier sind zwei, die
sich immer noch viel
zu sagen haben und
sich sehr lieben. Und
so kommen Pierre und
Laurence letztendlich
viel zu spät: Anderthalb Stunden …
Info + Karten: Zentrum
am Park, Rhein-MoselStraße 45, Emmelshausen, Tel. 06747/93220,
www.das-zap.de.
Boppard. ‚Fremd sein in der
Welt‘, ‚Aufbruch‘ und ‚Suche‘ sind Grundmotive der
Romantik. Das seit Jahren mit
der Thematik der Romantik
vertraute Ensemble des tawtheater am werk möchte dieses Lebensgefühl des ‚Fremd
seins in der Welt‘ vielsinnig herausarbeiten und als
Musik-Text-Kollage gleichsam kontrapunktisch gegen
manche süßliche Gefälligkeit
romantischer Werkinterpretation oder Überlieferung am
Samstag, 11. Februar, 19
Uhr, in der Kurfürstlichen
Burg Boppard, setzen.
Heimat und fremde Ferne –
sind es Gegensätze oder findet
sich eines auch im Anderen?
Zwei Schauspieler verkörpern diese Antipoden und
erzählen eine Geschichte mit
Texten von Joseph von Eichendorff, Heinrich Heine,
Novalis, Jean Paul, Caspar
David Friedrich, Adalbert
von Chamisso, Wilhelm Müller und Walt Whitman.
Nicht zuletzt spannt das
Thema des Projektes einen
Bogen zu der gegenwärtigen Situation von Flüchtlingen in der Welt: „Ich weiß
nicht, wo ich bin...“ – es
drängt sich eine höchst aktuelle Assoziation auf, der
das Theaterprojekt nicht aus
dem Wege gehen möchte.
Karten sind erhältlich im
Museum
Boppard, Tel.
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Emmelshausen. Das Schattentanz-Starensemble
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Catapult um Gründer Adam
Battelstein entführt das Publikum am Sonntag, 29. Ja-
nuar, 19 Uhr, im Emmelshausener ZAP mit Tanz und
Akrobatik in ein faszinierendes Schattenreich.
Die Show ist bestens durch-
Heinz-Rühmann-Abend im Kulturhaus
Oberwesel. Er ist der beliebteste und populärste Schauspieler des 20. Jahrhunderts
und war schon zu Lebzeiten
eine Legende. Der Parodist
Michael J. Westphal bringt
ihn am Samstag, 4. Februar,
20 Uhr, auf die Bühne des
Kulturhauses Oberwesel.
Heinz Rühmann, der große
Charakterdarsteller und Komiker, der Liebhaber mit dem
verschmitzten Lächeln, spielte
sich in die Herzen der Zuschauer unter anderem als „Pfeiffer
mit drei F“, „Charley’s Tante“, „Braver Soldat Schwejk“, „Der Mustergatte“, „Der
Hauptmann von Köpenick“. In
seiner Traumrolle des Clowns
in dem Film „Wenn der Vater
mit dem Sohne“ rührte er zu
Tränen.
All diese Figuren werden den
Zuschauern an diesem Abend
wieder begegnen. Und die
Lehrer der „Feuerzangen-
Bowle“ werden das Theaterpublikum unterrichten.
Aber nicht nur in seinen
Filmrollen berührte er die
Menschen. Seine großartigen
Schlager sang die ganze Nation mit: „Jawoll meine Herrn“,
„Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“, „Ein
Freund, ein guter Freund“,
„Ich brech‘ die Herzen der
stolzesten Frau‘n“ und viele
andere mehr sind auch heute noch Ohrwürmer und als
Evergreens unsterblich. Ein
Abend voller Ernst und Komik, zum Lachen und zum
Weinen und zum Schwelgen
in Erinnerungen an die unvergessene Leinwandikone.
Der Eintritt kostet 18,- Euro.
Eintrittskarten im Kulturhaus
sowie unter www.kulturhausoberwesel.de, über die Ticket-Hotline 0651/9790777
und bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional.
dacht, Musik und Handlung
passen wunderbar zusammen.
Mit Leichtigkeit und doch unglaublicher Präzision kreieren die Künstler als „Silhouette Performers“ nur mit ihren
Körpern Tiere, Menschen,
beeindruckende Maschinen
oder die Silhouette einer ganzen Stadt. Mit unglaublicher
Geschwindigkeit wechseln
die von den Tänzern dargestellten Szenen. Neue Bilder
erscheinen teilweise im Sekundentakt. Stimmungsvolle
Musik und ausdrucksstarke
Videoprojektionen sorgen zusätzlich für ein außergewöhnliches Erlebnis.
Info + Karten: Zentrum am
Park, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220, www.das-zap.de.
25.1.
29.1.
11.2.
1½ STUNDEN ZU SPÄT AMAZING SHADOWS PHILIP SIMON
Anarchophobie
Herrmann, v. Collande Reich der Schatten
2.3.
DJANGO ASÜL
Letzte Patrone
4.3.
MAM
spielt BAP im ZAP
1.4.
18.3.
FRIENDZ
MUSICAL-GALA
Die größten Musical-Hits Songs unplugged
12.2.
STILL COLLINS PLUS
Genesis und Phil
9.3.
11.3.
KONSTANTIN WECKER SUNA
Solo am Klavier
Teilzeithelden
28.4.
11.5.
DADDY COOL
RÜDIGER HOFFMANN
Das Boney M. Musical Ich habs doch nur.....
Zentrum am Park
56281 Emmelshausen | Tel.: 06747 / 93220
www.das-zap.de
Rhein-Hunsrück-Anzeiger ONLINE: www.rha.de
18
Kultur · Events
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Ausstellungseröffnung: Michael Apitz – „Vom Rhein“
Boppard. Vom Rhein stammt
der Maler und Grafiker Michael Apitz und seine Heimat ist
auch eine seiner wichtigsten
künstlerischen Thematiken.
In der Ausstellung im Museum Boppard findet man eine
große Zahl der Rhein-Gemälde von Michael Apitz, beginnend mit den ersten Rheingau
Gemälden aus dem Jahr 1999
bis zu den neuesten, erstmals
ausgestellten Werken.
So begibt sich der Betrachter
auf eine „malerische Rheinreise“, die bei Koblenz beginnt und bei Mainz endet.
Es begegnen ihm dabei sowohl die klassischen Motive
der Rheinromantik, als auch
ungewöhnliche, nie gesehene Perspektiven. Im Rheigau
trifft man auf viele Weinberglandschaften, ein Sujets, das
Apitz eine Zeit lang besonders stark beschäftigt hat.
Mit seiner Malerei schlägt
Apitz eine Brücke von der
Romantik zur Moderne, wirft
einen zeitgenössischen Blick
auf den „Mythos“ Rhein.
Ausstellungseröffnung
im
Museum Boppard, Kurfürstliche Burg, ist am Sonntag, 29.
Januar, 11.30 Uhr. Weitere
Informationen unter www.
museum-boppard.de.
Puppentheater für Kinder
Emmelshausen. Das Puppentheater
„Alys Paletti“, spielt am Sonntag,
22. Januar, 16 Uhr, das Stück „Die
drei kleinen Schweinchen“ im Alten Bahnhof in Emmelshausen.
Die Geschichte der „Drei kleinen
Schweinchen“, die von ihrer Mutter in die Welt hinaus geschickt
werden, um jedes für sich ein Haus
zu bauen. Hätte alles gut geklappt,
wenn da nicht Wolfgang, der Wolf
gewesen wäre.
Ein spannendes Puppenspiel zum
Mitmachen und Mitsingen für Kinder ab drei Jahren. Einritt: 5,- Euro.
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Musikkabarett: Matthias Ningel
„Jugenddämmerung“
Boppard. Nachdem Matthias Ningel mit seinem ersten
Programm Omegamännchen
über sieben (nämlich acht!)
Kleinkunstpreise erntete und
deutschlandweit konzertierte,
scheint er seine künstlerische
Reifeprüfung erfolgreich bestanden zu haben. Heißt das,
er ist jetzt endlich erwachsen? Ist da ein Küken flügge
geworden? Wohl kaum! Als
junger Milder seiner Generation vermeidet er es weiterhin
sich den Herausforderungen
des Lebens zu stellen. Mit
Gesang, Klavierspiel und
Wortbeiträgen widmet sich
Matthias Ningel am Samstag,
21. Januar, 20 Uhr, in der
Stadthalle Boppard, in seinem
zweiten Programm Jugenddämmerung den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens.
Humorvoll und nachdenklich seziert er spielerisch sich
selbst, sowie die ominöse Generation Y, analysiert deren Eigenschaften, Ängste, Spleens
und Sehnsüchte. Da entlarvt er
eine Perspektivlosigkeit aufgrund zu vieler Möglichkeiten,
entdeckt die Hintergründe multipler Medienabhängigkeit und
vermutet eine tiefe Sehnsucht
nach dem Klinkerhaus auf dem
Land. Er schildert die Vorteile
und Probleme von Fernbeziehungen und diagnostiziert
den Artgenossen eine aus dem
Gleichgewicht geratene WorkLife-Balance. Der süße Vogel
Jugend beabsichtigt das Nest
zu verlassen. Wird ihm dieser
Flugversuch auch gelingen? Ist
er überhaupt windelfrei? Unter
beherzten Flügelschlägen entstehen hinreißende Abgesänge
auf die Zeit im Hotel Sorglos.
Eintrittskarten: Nolls Reisebüro Boppard sowie unter www.
boppard-stadthalle.de.
Jürgen Johann präsentiert: Kinder, wie die Zeit vergeht!
Donnerstag, 4. Mai, 19. Uhr, Stadthalle Boppard
Boppard. Auf ein Neues hat
Boppards
Heimatkundler
Jürgen Johann ein gut zweistündiges Multi-Media-Projekt zusammengestellt, welches die Betrachter zu einer
ausgiebigen Zeitreise in die
letzten Jahrzehnte des alten
Jahrtausends einlädt. Auch
diesmal wird anhand Hunderter alter Bildchen und mit
zahlreichen Filmausschnitten
die Uhr zurückgedreht und
an viele Geschehnisse im
Bopparder Stadtgeschehen
– teilweise noch bestens in
Erinnerung, teilweise schon
in Vergessenheit geraten –
erinnert. Natürlich werden
auch bei diesem heimatlichen Rückblick auf die Jahre
1960 bis 2000 erneut zahlreiche Bild- und Filmschätzchen
erstmals, also gewissermaßen als Weltpremiere, der
Öffentlichkeit präsentiert. Sicherlich werden eine ganze
Reihe von Zuschauern überrascht sein, wenn sie sich urplötzlich gewissermaßen als
Hauptdarsteller auf der Leinwand im wiederfinden. Wie
bereits im vergangenen Jahr
bei der erfolgreichen Präsentation der „Weinfesthistorie“, wird auch dieses jüngste
gemeinsame Projekt von
Verkehrs- und Verschönerungs-Verein, Volkshochschule und Rhein-Hunsrück-Anzeiger bewusst im
großen Saal der Bopparder
Stadthalle dargeboten.Vorverkaufskarten sind frühzeitig im Schreibwarengeschäft
E. M. Hermanspahn, Heerstraße am Bahnhof, und bei
Tabak-Schröder am Markt,
zum Preis von 5 Euro zu erwerben.
Wer erinnert sich noch an
die Blütejahre des Bopparder
Kirschanbaus, an die frühen
Kinderkarnevalsumzüge unter Regie der neuformierten
KG Baudobriga? „Schulfrei“
wird gewährt, als England
Königin Elisabeth bei ihrer
1965er
Deutschlandvisite
vom KD-Dampfer auch den
Besuchern an Boppard prallgefüllter Rheinpromenade
zuwinkt oder bereits einige
Jahre später die erste elektrische Eisenbahn mit prominenter Besetzung zu einem
Sonderhalt an Boppards
Bahnhof einrollte…? Wer
kennt noch die heimischen
Flitzer bei den von Unternehmer Willi Maurer nach Bad
Salzig gelockten „Deutschen
Meisterschaften im Seifen-
kistenrennen“? Wer hatte
in Politik und Kirche „das Sagen“?
Diese und viele weitere
Thematiken wurden vom
Macher der bewegenden
Boppard-Präsentationen
„Boppard in schwerer Zeit“,
„Oh, wie schön ist Boppard“
und „Weinfest-Historie“ Jürgen Johann in einem bunten
„Boppard-Strauß“ gebunden
und unter dem Titel „Kinder,
wie die Zeit vergeht!“ dargeboten und vor Ort kommentiert.
Wirtschaft/Politik
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
19
HMPtechnologie GmbH wird zum Kompetenzzentrum für optische 3D-Lasersensorik
Halsenbach. Zum 1. Januar
wurde die strategische Allianz zwischen der SmartRay GmbH, Wolfratshausen,
Marktführer im Bereich optischer 3D-Lasersensoren und
Schweißnahtinspektionssystemen sowie der HMPtechnologie GmbH, Halsenbach
weiter ausgebaut. Die in Halsenbach ansässige HMPtechnologie GmbH ist Hersteller
vollautomatisierter optischer
2D- und 3D-Mess- und Prüfanlagen für ein vielfältiges
Anwendungsspektrum
in
hochtechnologisierten, industriellen Einsatzbereichen.
Beide Unternehmen sind
weltweit für führende Unternehmen aus dem Automobil-,
Elektronik- und Pharmabereich tätig. Gerade durch die
Anstrengungen der produzie-
einzelner 3D-Sensorsysteme
unterstützen und beraten.
Hierdurch erhalten nun regional ansässige Produktionsund Maschinenbauunternehmen Zugriff auf modernste
3D-Lasersensorik zur nachhaltigen Qualitätssicherung
ihrer Produktion. Die damit
erreichbare produktionssynchrone Prüfung jedes einzelnen Produktes bietet die
Möglichkeit zu einer frührenden Industrie im Rahmen
der Initiative „Industrie 4.0“
zur Digitalisierung und Vernetzung industrieller Fertigungsprozesse, verzeichnen
beide Unternehmen beständig starkes Wachstum.
Die geschäftsführenden Gesellschafter Mathias Reiter
(SmartRay GmbH, Bild rechts)
und Jürgen Krebs (HMP-
technologie GmbH, Bild links)
werden deshalb den Standort
Halsenbach weiter ausbauen und neben der bisherigen
Lieferung komplexer optischer 3D-Mess- und Prüfmaschinen nun auch Kunden
im Bereich Westdeutschland
hinsichtlich der Integration
Mittelrheinbrücke: CDU will verbindliche Aussagen
Region. Die CDU fordert von
der Landesregierung endlich
Klarheit und verbindliche
Aussagen zur Finanzierung
und Unterhaltung der Mittelrheinbrücke. Ein Raumordnungsverfahren ist aus Sicht
der Christdemokraten dabei
keine Voraussetzung für eine
Förderzusage.
„Wir wollen die Brücke nicht
nur planen, sondern auch tatsächlich bauen. Daher ist es
wichtig, dass es jetzt auch zu
verbindlichen Aussagen der
Landesregierung zum Bau
der Brücke kommt. Aber zumindest erwarten wir doch
endlich einen Grundsatzbeschluss der Regierung, die
Brücke überhaupt bauen zu
wollen“, betonen der CDUKreisvorsitzende Hans-Josef
Bracht und der Vorsitzende
der CDU-Kreistagsfraktion,
Wolfgang Wagner, mit Blick
auf die Besuche von FDPWirtschaftsminister
Volker
Wissing in den Kreistagen
links und rechts des Rheins.
Die Christdemokraten verweisen auf das beschlossene Verhandlungsmandat für
Landrat Marlon Bröhr. „Wir
sind bisher die einzigen mit
konkreten Aussagen. Auf
verlässliche Zusagen aus dem
Rhein-Lahn-Kreis und von
der Landesregierung warten
wir bis heute“, so Wagner.
Große Zweifel kommen den
Christdemokraten indes bei
den avisierten Kosten von 40
Millionen Euro. Denn in den
ursprünglichen Schätzungen,
fehlen unter anderem die Mehrwertsteuer, Planungsleistungen,
die Einbeziehung der Preissteigerungen oder Baunebenkosten
wie Baustelleneinrichtung oder
Grundstückserwerbe.
„Die vor vielen Jahren avisierten Kosten von 40 Millionen Euro sind lange überholt.
Das weiß eigentlich jeder.
Die Kosten werden deutlich
höher sein“, so Wagner.
Der CDU-Kreisvorsitzende
Hans-Josef Bracht verweist
darauf, dass ungeachtet der
letztlichen Kosten einer Brücke die Landesregierung gegenüber den Landkreisen eine
Förderzusage treffen kann.
„Mit einem entsprechenden
Beschluss im Ministerrat und
einer Parlamentsentscheidung
über den Landeshaushalt oder
über ein spezielles Mittelrheinbrückengesetz im Landtag kann man natürlich heute
schon eine Förderquote zusagen“, macht Bracht deutlich.
Zur Zusage einer Förderquote
sei auch kein Raumordnungsverfahren nötig, da dies nur
planungsrechtliche Aspekte
beleuchtet. Dass das Raumordnungsverfahren nichts mit
den Kosten der Mittelrhein-
brücke zu tun hat und schon
gar keine Bedingung für eine
Förderzusage durch das Land
ist, verdeutlicht auch Landrat
Marlon Bröhr. Er verweist
nicht nur auf das Raumordnungsgesetz oder entsprechende Beiträge bei „Wikipedia“,
sondern führt zur Anschauung
den Berliner Flughafen BER
und Stuttgart 21 an.
„Bei all den Projekten wurde
ein Raumordnungsverfahren
durchgeführt. Das Ergebnis ist
bekannt: Keine verlässlichen
Zahlen und steigende Kosten.
Selbst heute weiß noch keiner,
wie viel die Projekte letztlich
kosten“, so Bröhr. Diese Beispiele und die unterschiedlichen Aussagen zur Förderhöhe bestärken ihn in seiner
Forderung nach verbindlichen
Zusagen. „Immer hieß es 90
Prozent, dann 96 Prozent und
jetzt spricht der zuständige
Minister nur noch von 65 Prozent Förderung. Das halte ich
für unseriös“, so Bröhr. „Ich
möchte ohne verbindliche Zusagen nicht insgesamt 659.000
Euro und damit viel Geld der
Steuerzahler für ein Raumordnungsverfahren riskieren. Unsere 200.000 Euro für das erste Verfahren im Jahr 2004 sind
nämlich bereits futsch. Denn
dieses Verfahren hat das Land
ohne erfolgreichen Abschluss
einseitig beendet.“
zeitigen Vermeidung von
größeren Ausschussmengen.
Dies festigt langfristig die
Wettbewerbsfähigkeit von
Unternehmen und sichert die
damit verbundenen Arbeitsplätze und leistet durch die
hierdurch erzielbaren Einsparungen von Energie und
Werkstoffressourcen einen
wirksamen Beitrag zur umweltschonenden und nachhaltigen Produktion.
20
Termine zum Karneval
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Narrenfahrplan 2017 der Region
Sitzungen
21.01.2017 1x11 Jahre FKK
– die MEGA Kostümnacht Emmelshausen, 19 Uhr im ZaP
28.01.2017 1. Kostümsitzung der KG Schwarz-Gold Baudobriga
19.33 Uhr, Stadthalle Boppard
28.01.2017 Gemeinsame 1. Spayer Sitzung (Boxelöfter + Rot Weiss)
28.01.2017 1. Kappensitzung KG Närrische Elf, Kaisersaal Rhens
03.02.2017 KoKaBaNa des Emmelshausener ECV im ZaP
04.02.2017 1. Kostümsitzung CV Grün-Weiß Bad Salzig
19.33 Uhr, Ägidiusheim
04.02.2017 Prunksitzung des Emmelshausener ECV im ZaP
04.02.2017 2. Kostümsitzung der KG Schwarz-Gold Baudobriga
19.33 Uhr, Stadthalle Boppard
04.02.2017 2. Spayer Sitzung (Boxelöfter)
05.02.2017 Familiensitzung des Emmelshausener Carneval-Vereins
10.02.2017 1. Karnevalssitzung BCV Stampespänz
19.33 Uhr, Schulturnhalle Buchholz
10.02.2017 2. Kostümsitzung CV Grün-Weiß Bad Salzig
19.33 Uhr, Ägidiusheim
11.02.2017 1. Kostümsitzung KG Knorrköpp
19.33 Uhr, Stadthalle Boppard
11.02.2017 2. Kappensitzung KG Närrische Elf, Kaisersaal Rhens
11.02.2017 3. Kostümsitzung CV Grün-Weiß Bad Salzig
19.33 Uhr, Ägidiusheim
11.02.2017 Karnevalsparty BCV Stampespänz
20.11 Uhr, Schulturnhalle Buchholz
12.02.2017 Kinder und Jugendkappensitzung der Boxelöfter
und der Fidele Mädcher, Schottelhalle, 14.11 Uhr
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17.02.2017 Große Kostümsitz. KG Rot-Weiss St. Goar, 19.33 Uhr
18.02.2017 2. Kostümsitzung KG Knorrköpp
19.33 Uhr, Stadthalle Boppard
18.02.2017 Kinder- u. Jugendsitzung KG Rot-Weiss St. Goar, 14,33 Uhr
18.02.2017 Jugendsitzung CV Grün-Weiß Bad Salzig
14.11 Uhr, Ägidiusheim
18.02.2017 3. Spayer Sitzung (Rot Weiss)
18.02.2017 KGN Kappensitzung, Oppenhausen
19.33 Uhr, Niederkirchspielhalle
19.02.2017 Kinder- und Jugendsitzung der KG Bälzer Knorrköpp/
Schwarz-Gold Baudobriga, 14.11 Uhr, Stadth. Boppard
19.02.2017 Kinder und Jugendkappensitzung KG Närrische Elf,
Kaisersaal Rhens, 14.11 Uhr
24.02.2017 Hüttengaudi (Rot-Weiß), 20.11 Uhr in der Schottelhalle
25.02.2017 Kinderkarveval KG Niederkirchspiel
13.11 Uhr, Niederkirchspielhalle
25.02.2017 2. BCV Stampespänz Sitzung, Buchholz
19.33 Uhr, Schulturnhalle Buchholz
Karnevalsumzüge
25.02.2017 14.11 Uhr 25.02.2017 14.11 Uhr 26.02.2017 14.11 Uhr 26.02.2017 14.11 Uhr 26.02.2017 14.11 Uhr 26.02.2017 18.11 Uhr 27.02.2017 14.11 Uhr 27.02.2017 14.11 Uhr 28.02.2017 14.11 Uhr Karnevalsumzug in Bad Salzig
Karnevalsumzug in Waldesch
Karnevalsumzug in Spay
Karnevalsumzug St. Goar
Karnevalsumzug Emmelshausen
Abendumzug in Boppard
Rosenmontagsumzug in Oppenhausen
Karnevalsumzug Oberwesel
Karnevalsumzug Urbar
Weitere Hightlights
23.02.2017 Faschingsball (Schwerdonnerstag)
Stadthalle Boppard, 19.11 Uhr
25.02.2017 Kölsch-Party KG Niederkirchspiel
ab 20.11 Uhr Niederkirchspielhalle
26.02.2017 Afterzug-Party ab 19 Uhr in der Stadthalle Boppard
Große Karnevals-Premiere in Spay
Am Samstag, 28. Januar, wird in der
Spayer Karnevalshistorie eine neue
Geschichte geschrieben:
Erstmals werden die beiden Karnevalsgesellschaften ROT-WEISS und BOXELÖFTER gemeinsam mit einer
großen Prunksitzung in die heiße Endphase der aktuellen Karnevalssession
starten. Veranstaltungsort:
Gemeindehalle/Schottelhalle
Samstag, 28. Januar 2017
Beginn: 19.11 Uhr, Eintritt: 7,00 Euro
Schien eine gemeinsame Sitzung vor ein
paar Jahren noch als unmöglich, so wird
es dieses Jahr Wirklichkeit. Die beiden
Vereine kamen sich in den vergangenen
Jahren immer „näher“ und nun ist es
soweit. Neben dieser gemeinsamen Sit-
zung wird jeder Verein dennoch zusätzlich eine „eigene Sitzung“ ins SessionsRennen schicken. Kurz gesagt: Enorm viel
Original-Spayer-Karneval auch in 2017.
In diesem Jahr liegt die Hauptverantwortung zur großen gemeinsamen Sitzung
bei der KG Rot-Weiss, da von deren Seite
das aktuelle Spayer Prinzenpaar gestellt
wird. Im nächsten Jahr liegt dann diese
Veranstaltung in den Händen der KG
Spayer Boxelöfter.
Bereits jetzt dürfen wir an dieser Stelle
bereits ankündigen, dass es ein Riesenprogramm mit vielen, vielen Überraschungen und auch mit Neuerungen geben
wird. Die Spayer Karnevalsgesellschaften
freuen sich auf regen Besuch und auf viel
Spaß in den nächsten Wochen.
Termine · Kurz-Infos · Tipps
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
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Vortrag: „Fit am Steuer“
Boppard. Der ADAC informiert in einem Vortrag „Sicheres Fahren im Alter“ am Mittwoch, 18. Januar, 18.30 Uhr,
in der Stadthalle Boppard (kleiner Saal, 3. Stock) interessierte
Bürger und besonders Senioren unter anderem zum Thema
Neuerungen in der Straßenverkehrs- und Zulassungsordnung, neue Verkehrszeichen,
Fragen zum Führerschein.
Alle die ihr Wissen auffrischen
wollen, sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung erfolgt
auf Einladung des Seniorenbeirates der Stadt Boppard und
ist kostenfrei.
Bürgerhilfe „mit Herz
und Hand“ Bad Salzig
Bad Salzig. Am Donnerstag,
19. Januar, 19.30 Uhr, findet
die Mitgliederversammlung
der Bürgerhilfe „mit Herz
und Hand“ im Saal „Herrengut“ des Alten Bahnhofs
in Bad Salzig statt. Der Vorstand wird über die Tätigkeiten 2016 informieren sowie
Ausblicke für 2017 geben.
Skat & Co.
beim Spiele-Treff
Boppard. Das „Bopparder Ehrenamtsforum“ lädt alle Generationen zum Spiele-Treff in
die Stadthalle ein. Am Freitag,
20. Januar, ab 14.30 Uhr, gibt
es im kleinen Saal im Dachgeschoss (Eingang ganz rechts)
wieder Unterhaltsames und
Kniffliges. Beim Spiele-Treff
sind Doppelkopf und jüngere
Spiele wie „Phase 10“ oder
„Skip-Bo“ sehr beliebt. Aber
auch Skatbrüder oder Menschen auf der Suche nach einem ebenbürtigen Schachpartner sollten ihr Pendant finden.
Damit jeder teilnehmen kann,
hat Caritas-Mitarbeiterin Irmgard Siemen einen Fahrdienst
organisiert. Wer eine Fahrgelegenheit braucht, möchte sich
bitte bei der Caritas Boppard,
Tel. 06742/87860, anmelden.
Senioren-Mittagstisch
Boppard. Ein leckeres Essen
und nette Unterhaltung: Ältere Mitbürger treffen sich am
Mittwoch, 25. Januar, 12 Uhr,
im „Alten Bahnhof“ in Bad
Salzig und am Donnerstag,
26. Januar, 12 Uhr, im Kleinen Dachgeschoss-Saal der
Bopparder Stadthalle (Eingang
ganz rechts) zum geselligen
Mittagstisch. Jeder soll sich
fühlen können, als wäre er bei
guten Freunden eingeladen.
Deshalb bietet der Caritasverband bei Bedarf einen kostenlosen Hol- und Bring-Service
an. Anmeldungen für das Mittagessen und den Fahrdienst
nimmt die Caritas Boppard,
Tel. 06742/87860, bis zum
vorherigen Montag entgegen.
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Band „Voice“ im
Winzerkeller Boppard
Boppard. Am 28. Januar, 20
Uhr, spielt die Band „Voice“
im Winzerkeller Boppard.
„Voice“ wurde 1977 gegründet
und war eine der angesagten
Top-40-Bands in der Region.
Die Band spielt Rock-CoverSongs der 60er/70er/80er.
Jahreshauptversammlung
SC Weiler
Weiler. Der SC Weiler lädt
alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung
am
Samstag, 4. Februar, 19 Uhr,
ins Gemeindehaus in Weiler
ein. Auf der Tagesordnung
stehen unter anderem Satzungsänderung, Berichte des
Vorstandes sowie der Abteilungen und Neuwahl des Vorstandes. Anträge außerhalb
der Tagesordnung sind bis 14
Tage vor der Versammlung
beim Vorstand einzureichen.
Eltern minderjähriger Mitglieder können ohne Stimmrecht an der Versammlung
teilnehmen. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme.
CV Grün-Weiß: Restkarten
für die Sitzungen
Bad Salzig. Die Vorbereitungen für die drei Karnevalssitzungen des CV Grün-Weiß
Bad Salzig laufen auf Hochtouren. In weniger als drei Wochen ist es so weit: Bad Salzig
wird zur Traumfabrik. Nach
dem Kartenverkauf am Sonntag ist die erste Sitzung am 4.
Februar bereits ausverkauft.
Karten für die dritte Sitzung
am 11. Februar sowie wenige Restkarten für die zweite
Sitzung am 10. Februar können bei Tabakwaren Michael
Rheinbay, in Bad Salzig, erworben werden.
22
Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste
Pfarreiengemeinschaft
St. Severus, St. Ägidius,
St. Peter, St. Bartholomäus
Mittwoch, 18. Jan.: Boppard: 19 Uhr Vesper u. Hl.
Messe. Donnerstag, 19.
Jan.: Boppard: 8.30 Uhr
Laudes, Karmeliterkirche;
10 Uhr Hl. Messe, Altenheim H. Elisabeth; 18.30 bis
19.30 Uhr Rosenkranzgebet
mit stiller Anbetung; 19 Uhr
Anbetung, Fazenda (Kapelle
von St. Carolus). Freitag, 20.
Jan.: Boppard: 10 Uhr Hl.
Messe, Kapelle, Wohnstift
Hl. Geist - Belgrano; 18 Uhr
Hl. Messe mit sakram. Segen,
Kapelle Gemeindezentrum
St. Michael. Bad Salzig: 18
Uhr Andacht. Samstag, 21.
Jan.: Boppard: 15.30 Uhr
Beichte, Karmeliterkirche;
18 Uhr Vorabendmesse. Bad
Salzig: 18 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 22. Jan.: Boppard: 10.15 Uhr Hochamt
für die Pfarrei; 18.30 Uhr
Hl. Messe. Bad Salzig: 10.15
Uhr Hochamt in polnischer
Sprache. Rheinbay: 9 Uhr
Hl. Messe zum Patrozinium.
Montag, 23. Jan.: Boppard:
9 Uhr Hl. Messe, Kapelle
Krankenhaus.
Hirzenach:
18.30 Uhr Abendlob, Pfarrkirche. Dienstag, 24. Jan.:
Boppard: 8.30 Uhr Laudes,
Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl.
Messe, Fazenda. Bad Salzig:
19 Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 25. Jan.: Boppard: 19
Uhr Vesper u. Hl. Messe.
Buchholz/Herschwiesen
Mittwoch, 18. Jan.: Buchholz: 17.30 Uhr Rosenkranz-
gebet für den Frieden in der
Welt; 18 Uhr Hl. Messe.
Freitag, 20. Jan.: Buchholz:
17.30 Uhr Stille Anbetung;
18 Uhr Festmesse zu Ehren
des Hl. Sebastian. Samstag,
21. Jan.: Herschwiesen: 18
Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 22. Jan.: Buchholz: 10
Uhr Festhochamt zur äußeren
Feier des Pfarrpatrone, Mitw.
Frauenchor Heideklang, Gebetsanliegen. Mittwoch, 25.
Jan.: Windhausen: 15 Uhr
Rosenkranzgebet; 15.30 Uhr
Pilgermesse. Nachmittags:
Hauskommunion.
Udenhausen
Dienstag, 24. Jan.: 18 Uhr
Hl. Messe.
Nörtershausen
Sonntag, 22. Jan.: 10.30 Uhr
Hochamt.
Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück
Mittwoch, 18. Jan.: Altenheim: 10.15 Uhr Hl. Messe,
Pfarrhaus. Dörth: 20 Uhr
Bibelkreis. Donnerstag, 19.
Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes. Mermuth: 18.30 Uhr
Hl. Messe. Freitag, 20. Jan.:
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes.
Halsenbach: 14.30 Uhr Hl.
Messe in der Bürgerhalle
zum Seniorentag der Zivilgemeinde. Thörlingen: 18.30
Uhr Hl. Messe. Samstag,
21. Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes. Altenheim: 16 Uhr
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion. Niedergondershsn.:
17.30 Uhr Kirmeshochamt
zur Ehre des Hl. Antonius,
musik. gestaltet vom Kirchenchor „Cäcilia“ Gondershsn. Sevenich: 19 Uhr
Vorabendmesse. Sonntag,
22. Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes; 10.30 Uhr Hochamt
u. Dankamt zur Goldenen
Hochzeit der Ehel. Renate
u. Dirk Hinrichs. Dörth: 9
Uhr Hochamt. Morshsn.: 9
Uhr Hochamt. Montag 23.
Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes. Niedergondershsn.:
10 Uhr Hl. Messe. Dienstag,
24. Jan.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes. Karbach: 18.30 Uhr
Hl. Messe. Mittwoch, 25.
Jan.: Altenheim: 10.15 Uhr
Ev. Gottesdienst. Mermicherhof: 18.30 Uhr Hl. Messe.
Ev. Kirchengem. Boppard
Samstag, 21. Jan.: 17 Uhr
Kontemplation, Christuskirche (Sakralraum). Sonntag,
22. Jan.: Boppard: 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe. Dienstag, 24. Jan.: 16 Uhr Konfirmanden-Unterricht; 17 Uhr
Katechumenen-Unterricht;
18 Uhr Treffen Helferkreis;
19.30 Uhr Probe Taizé-Chor –
jeweils im Ev. Gemeindezentrum Boppard. Mittwoch, 25.
Jan.: 16 Uhr Treffen Besuchsdienstkreis, Ev. Gemeindezentrum Boppard.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 3/2017
Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen-Pfalzfeld
Mittwoch, 18. Jan.: 18 Uhr
Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen.
Donnerstag, 19. Jan.: 15
Uhr Senioren-Frauennachmittag, Ev. Gemeindezentrum Buchholz. 17.30 Uhr
Pfadfinder; 20 Uhr Gospelchor – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen. Freitag, 20. Jan.: 16
Uhr CVJM-Jungen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen; 16.30 Uhr
CVJM-Mädchen-Jungschar
(8 - 13 Jahre), Ev. Gemeindehaus Pfalzfeld. Sonntag, 22.
Jan.: Emmelshausen: 9.30
Uhr Gottesdienst. Buchholz:
10.45 Uhr Gottesdienst mit
Kindergottesdienst.
Pfalzfeld: 10.45 Uhr Gottesdienst.
Badenhard: In der Ev. Kirche Badenhard findet kein
Gottesdienst statt. Dienstag,
24. Jan.: 9.30 Uhr Krabbelgruppe, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 20 Uhr
Bibelkreis, Ev. Gemeindewohnzimmer Emmelshausen. Mittwoch, 25. Jan.:
Emmelshausen: 10.15 Uhr
Gottesdienst, Seniorenheim
„St. Hildegard“. 18 Uhr Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen.
Ev. Kirchengem. St. Goar
Mittwoch, 18. Jan.: 10 Uhr
Krabbel- u. Spielgruppe,
Alte Schule Biebernheim;
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht, St. Goar; 16.15 Uhr
Katechumenenunterricht, St.
Goar. Sonntag, 22. Jan.: St.
Goar: 9.30 Uhr Gottesdienst.
Oberwesel: 10:45 Uhr Gottesdienst. Montag, 23. Jan.:
20 Uhr Singkreis, Gemeindehaus Freie Ev. Gemeinde
Werlau. Dienstag, 24. Jan.:
9 Uhr Sprechstunde Diak.
Werk in St. Goar; 15 Uhr
Krabbel- u. Spielgruppe,
Alte Schule Biebernheim.
Mittwoch, 25. Jan.: 10 Uhr
Krabbel- u. Spielgruppe, Alte
Schule Biebernheim; 15 Uhr
Frauenkreis, Biebernheim im
Hause Sohler.
Freie Ev. Gemeinde Werlau
Samstag, 21. Jan.: Werlau: 18.30 Uhr Gottesdienst.
Montag, 23. Jan.: 20 Uhr
Chor. Dienstag, 24. Jan.: 20
Uhr Bibelgespräch.
Redaktionsschluss
freitags, 18 Uhr
– [email protected] –
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