Mittwoch: 7

The Invariant
New album release on ECM January 2017:
Mit „The Invariant“ bringt ECM im Januar 2017
das dritte Album des Benedikt Jahnel TRIOs
heraus - und zeigt das Trio von einer neuen
Seite. Brillant virtuos die Klavierparts, der Bass
wuchtig bis filigran, elektrisierend das pulsierende Schlagzeug - dabei wirkt alles wie aus einem Guss und zu keinem Zeitpunkt auf Effekt
aus. Eine eigene Sprache hat das TRIO. Ausgeklügelte Rhythmen, eingängige Melodiebögen, zurückgenommene Grooves, kreisende
Sequenzen, inspiriert von Minimal Music - und
darüber steht die Form, die bei Jahnels’ Kompositionen näher dran an klassischen Werken
ist als an typischen Jazzsheets. Auf der dritten
CD des TRIOs werden acht neue Stücke präsentiert, bei denen die dem TRIO ureigene ausgefeilte Balance zwischen auskomponierten und
frei improvisierten Teilen mit entspannter Lässigkeit zelebriert wird. Mit diesem Album gelingt
dem BJT die große Kunst, sich völlig bruchlos
von den beiden Vorgängern abzuheben. Kompakt das Zusammenspiel, stilistisch einzigartig strahlend kreativer Jazz. Gute Musik kann so
einfach sein... Jahnel offenbart einen bemerkenswerten Sinn für Schönheit, Improvisation
und intelligente Zusammenarbeit im Trio.”
Benedikt Jahnel
Piano (D)
Antonio Miguel
Bass (ES)
Owen Howard
Schlagzeug (CA)
aus San Diego stammende Saxophonist Brian
Levy gehört zu den virtuosesten Saxophonisten
seiner Generation, sein emotionaler, reifer Ausdruck begeistert das Publikum weltweit. Levy
unterrichtet Jazzsaxophon und Improvisation
am renommierten „New England Conservatory“
in Boston. Gitarrist Paul Brändle wird als vielversprechendes Nachwuchstalent gehandelt.
Der Absolvent der Hochschule für Musik und
Theater München versteht es ohne Effekthascherei den Zuhörer nach und nach in seinen
Bann zu ziehen, mit dem Anspruch hinter jeder
einzelnen Note stehen zu können. Der kraftvolle
Puls von Bassist Will Woodard katapultiert das
RHQ in neue atemberaubende Sphären. Er ist
seit Jahrzehnten fester Bestandteil der New
Yorker Jazzszene und arbeitete dort mit einigen
der besten Jazzmusiker zusammen. Sein scharfer Verstand, als Absolvent der Yale University,
ist in jeder seiner Basslinien präsent mit denen
er die verschiedensten musikalischen Situationen gestaltet. Rick Hollander stammt aus Detroit
und wurde 1956 geboren. Beeinflusst von den
musikalischen und gesellschaftlichen Umbrüchen der 1960er und 70er Jahre zeichnet er sich
heute durch sein einfühlsames Begleiten und
seine starke musikalische Vorstellungskraft als
Bandleader aus. „Das Rick Hollander Quartett
bietet ein Jazzkonzert auf hohem Niveau.“
Brian Levy
Saxophon
Paul Brändle
Gitarre
Will Woodard
Bass
Rick Hollander
Schlagzeug
Sonntag 5.2.
Sonntag 12.2.
Mittwoch 1.2.
20:30 Uhr
BENEDIKT JAHNEL TRIO
BLUES JAMSESSION
20:30 Uhr
Eintritt frei!
Leitung: Max Schöll (Gitarre & Mundharmonika)
Alle Musiker, die Lust haben und ein Instrument
spielen können, haben die Möglichkeit mitzuspielen. Alle Bluesmusiker sind herzlich eingeladen, bei der Session einzusteigen. Wir freuen
uns und sind gespannt, wer alles auf die Bühne
steigen wird!
Mittwoch 8.2.
20:30 Uhr
THE RICK HOLLANDER QUARTET
featuring Brian Levy “On the Up and Up”
Es ist nicht selbstverständlich für eine Band an
vergangene Erfolge anzuknüpfen. Das Rick Hollander Quartet ist seit den 1990er Jahren eine
feste Institution in der globalen Jazzszene. Das
neue CD Release „On the Up and Up“ (Laika
Records) zeigt wie zeitlos der moderne Jazz Stil
dieser amerikanisch - deutschen Band ist. Der
20:30 Uhr
GARY SMULYAN QUARTET
Gary Smulyan, geboren 1956 in Bethpage, New
York, wird von Kritikern und Jazzfans gleichermaßen als der herausragende Baritonsaxophonist des aktuellen Jazz gesehen. Seit vielen Jahren liegt er an der Spitze der „Downbeat Reader
and Critic Polls“, dem wichtigsten Jazzpreis
weltweit, so auch wieder im Jahre 2011 in der
Kategorie „Baritone Saxophone“. Smulyan wurde 1978 Mitglied der Woody Herman Thundering Herd. 1980 übersiedelte er nach New York
und begann mit dem Mel Lewis Jazz Orchestra
zu arbeiten. In seiner außergewöhnlichen Karriere spielte Smulyan mit Musikern wie Freddie
Hubbard, Dizzy Gillespie, Stan Getz, Chick
Corea, Ray Charles, B.B. King, Diana Ross and
u.v.a. Er ist nach wie vor Mitglied des Vanguard
Jazz Orchestra und arbeitet zudem mit der Dave
Holland Big Band, der Dizzy Gillespie All Star
Big Band. Seit 2006 ist er künstlerischer Leiter
an der Berkshire Hills Music Academy in South
Hadley, Massachusetts. Auf dieser Tournee wird
er vom phantastischen Pariser Pianisten Olivier
Hutman begleitet. Er arbeitet in stilistisch vielfältigen Projekten im Popbereich mit Künstlern
wie Charles Aznavour und Yves Montand und
natürlich im Jazzbereich mit Größen wie Pepper
Adams und Art Farmer. Stephan Kurmann gehört zu den herausragenden europäischen Bassisten. In seiner Karriere begleitete er Jazz-Le
genden wie Chet Baker, Mal Waldron, Lee Konitz
u.v.a. Sein perfektes Timing und sein tiefes
Gespür für musikalische Abläufe gibt jeder Band
in der er mitwirkt eine besondere Unterstützung
und rhythmische Grundlage. Der österreichische Schlagzeuger Bernd Reiter, Preisträger
beim Hans Koller Preis, dem österreichischen
Jazzpreis, im Jahre 2006, spielte trotz seiner
Jugend bereits mit vielen Größen des Jazz wie
John Marshall, Claudio Roditi, Joe Haider u.v.a.
Dieses außergewöhnliche Quartett bietet mitreißend energetische und swingende Musik auf
allerhöchstem Niveau, einfach „Jazz at its Best“!
Gary Smulyan
Baritone Saxophon (USA)
Olivier Hutman
Piano (FRA)
Stephan Kurmann Bass (CH)
Bernd Reiter
Schlagzeug (A)
Mittwoch 15.2.
20:30 Uhr
KAINAR TRIFFT LIPA
Ein unterhaltsamer Abend mit Musik die Lipa
kann und Kainar braucht. Zwei Menschen. Eine
saturierte Sängerin, ein postfeministischer Perkussionist. Widersprüche
und
Gegensätze.
Träume, Sinnesrausch, Ohrenschmaus. Die
Bühne als musikalische Paartherapie unter Einschluss der Öffentlichkeit. Pur, unmittelbar, ungefiltert, gnadenlos. Verloren geglaubte und
wiedergefundene, in Frage gestellte und bedeutungsgewandelte Melodien. Werden Sie Teil dieser spannenden und humorvollen Suche nach
dem Ausweg im postfaktischen Zeitalter.
Lipa Majstrovic Stimme und Allerlei
Robert Kainar Perkussion und Allerlei Claus
Freitag 17.2.
20:30 Uhr
CAFE DEL MUNDO
„Dance of Joy“
Zwei preisgekrönte Ausnahmemusiker, die ihre
Passion leben – Flamenco-Gitarre!
Die beiden Gitarrenvirtuosen Jan Pascal und
Alexander Kilian sind gegensätzlich wie Wasser
und Feuer – und ergänzen sich dadurch zu
einem Gitarrenduo auf Weltniveau. Ihr gemeinsamer Live-Auftritt ist der mitreißende Dialog
zweier begnadeter Instrumentalkünstler, die sich
gegenseitig bald umschmeicheln, bald herausfordern und einander ihr Bestes entlocken –
intensiv, explosiv, magisch. Die Gitarrenkunst
von „Café del Mundo“ entführt in die mystische
Welt des Flamenco, der viel mehr ist als virtuose
Unterhaltung – es geht um alles, was uns
Menschen bewegt, um Liebe, Sehnsucht, Tod
und Lebensfreude, um Himmel und Erde. Diese
urwüchsige Musik entfaltet unwiderstehliche
Kraft, sie schlägt in Bann, macht reich, weckt
auf und berührt. Wäre Gott ein Musiker – die
Flamenco-Gitarre wäre sein Instrument.
Jan Pascal Gitarre
Alexander Kilian Gitarre
Sonntag 19.2.
20:30 Uhr
vor dem Menschen, wie auch die natürlichsten
und typischsten Themen der kubanischen und
karibischen Menschen wie den Rum, die
Mulattin, die Zigarre, die Trommel, den Piropo
(spontanes, auch anzügliches Kompliment), die
verschmähte Liebe, den Sport, den Tanz und die
Musik als intellektuelle Therapie.
Roberto Tey Acosta, Bandleader, Komponist,
Sänger, Gitarrist und Bassist aus Cuba
Richard Pérez, Bassist und Sänger aus Perú.
Rafael Tey Guevara, einem kubanischen
Perkussionisten, geboren in Rosenheim.
Yoandy Acosta Montalván, einem Saxofonisten
und Sänger aus Havanna/ Cuba.
Boris el Juanson, einem Conguero
Sonntag 26.2.
20:30 Uhr
ROUND ABOUT ITALY
ALEXANDRA SCHOLTEN & FRIENDS
Dieses Format ist ein gut gewürzter, italienischfranzösischer Jazz-Leckerbissen. Gitarrist Lorenzo Petrocca, der mit Monty Alexander und
Scott Hamilton tourte und Jens Loh am Bass,
der mit Musikergrößen wie Ack van Rooyen und
Ingrid Jensen performte, zelebrieren gemeinsam
ein mitreißendes Repertoire aus italienischen
Canzone. Das gewisse Etwas tragen zwei virtuose französische Künstler bei: Am Piano
William Lecomte (Jean-Luc Ponty, Vaya con
Dios) und am Schlagzeug Antoine Fillon
(Toninho Horta, Harald Schmidt Show). Diese
Band nimmt Sie mit auf eine Reise in die
italienische "dell'Arte" Jazz Tradition.
William Lecomte
Piano
Lorenzo Petrocca
Gitarre und Gesang
Jens Loh
Bass
Antoine Fillon
Schlagzeug
Soul - Funk – Jazz
Die holländische Soul-Röhre erreicht in den
Niederlanden nationale Bekanntheit als sie den
Titelsong für Linda de Mols Comedy-Soap,
„Gooische Vrouwen“ aufnimmt. Mit viel Soul in
der Stimme und Gospel im Blut wird sie auch
Sie be- und verzaubern mit eigenen Versionen
von bekannten Pop und Soul Songs.
Alexandra Scholten
Gesang
Stephan Weiser
Keyboard
Igor Kljujic
Bass
Christoph Holzhauser Schlagzeug
Mittwoch 22.2.
20:30 Uhr
ROBERTO Y LA PICASON
Die Gruppe interpretiert kubanische Rhythmen
wie den Son, die Guaracha, den Bolero, Salsa,
Timba und Rumba, die alte und die neue Trova,
und pflegt auch Genres anderer Antilleninseln
wie den Reggae, den Bossa Nova, Latin Rock
und Pop, kurz einen kreolischen Eintopf verfeinert durch den Geschmack und den typischen
Pfeffer von Roberto als Überbringer des schelmenhaften, doppelbödigen und satirischen
Erbes seiner Heimat Cuba. Die Themen der
Lieder behandeln, angefangen vom wahrhaftigen Gefühl der Liebe, die Liebe zur Heimat, die
tiefe Unzufriedenheit mit den Verschwendungen,
denen unser Planet und die Menschheit ausgesetzt sind, den Respekt vor den Kulturen und
Rosenmontag 27.2.
BLACK PATTI
20:30 Uhr
Roots und Bluesmusik
Seit 2011 bilden der bereits mit dem Preis der
deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnete
Gitarrist und Mundharmonikaspieler Peter
CrowC und sein Partner Ferdinand ‚Jelly Roll’
Kraemer, der neben Gesang und Gitarre auch an
der Mandoline glänzt, das nach einem obskuren
Plattenlabel benannte Duo Black Patti. Mit 'No
Milk No Sugar' liegt jetzt der erste Tonträger der
versierten, meist mit wunderbarem zweistimmigen Gesang antretenden Instrumentalisten vor.
Selbstverständlich auf traditionellen Instrumenten eingespielt und vintage, vollanalog und ohne
Overdubs aufgenommen. Mit ihrem äußerst
abwechslungsreichen Repertoire präsentieren
die Süddeutschen filigran kunstvolle und unglaublich berührende Roots - Musik zwischen
tiefschwarzem Delta Blues, federndem Ragtime
und beseelten Spirituals.
Peter CrowC. Gitarre, Mundharmonika, Voice
Mr. Jelly Roll Mandoline, Mundharmonika, Voice
LE PIRATE LIVE
Februar 2017
Mittwoch 1.2.
20:30 Uhr
BENEDIKT JAHNEL TRIO
The Invariant
Sonntag 5.2.
20:30 Uhr
BLUES JAM SESSION! Eintritt frei!
Leitung: Max Schöll (Gitarre)
Mittwoch 8.2.
20:30 Uhr
THE RICK HOLLANDER QUARTET
featuring Brian Levy
“On the Up and Up”
Sonntag 12.2.
20:30 Uhr
GARY SMULYAN QUARTET
swingende Musik auf allerhöchstem Niveau
Mittwoch 15.2.
20:30 Uhr
KAINAR TRIFFT LIPA
Träume, Sinnesrausch, Ohrenschmaus
Freitag 17.2.
20:30 Uhr
CAFE DEL MUNDO
„Dance of Joy“
Sonntag 19.2.
20:30 Uhr
ROUND ABOUT ITALY
ein gut gewürzter, italienisch-französischer
Jazz-Leckerbissen
Mittwoch 22.2.
20:30 Uhr
ROBERTO Y LA PICASON
kubanische Rhythmen und mehr
Sonntag 26.2.
20:30 Uhr
ALEXANDRA SCHOLTEN & FRIENDS
Soul - Funk – Jazz
Rosenmontag 27.2.
20:30 Uhr
BLACK PATTI
'No Milk No Sugar' - Roots und Bluesmusik
LE PIRATE
Ludwigsplatz 5 Tel. 08031 / 13399
geöffnet ab 19:30 Uhr
www.lepirate-rosenheim.de