Wetterauer Schulpreis für Büdinger WEG

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Seiten 4 und 5
1200 Jahre Stadt Nidda:
Jubiläumsjahr mit Festakt
und Standing Ovations
Seiten 6 und 7
Mittwoch/Donnerstag, 11./12. Januar 2017
·
14. Jahrgang
·
Seite 9
Nr. 1
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Unser Bild zeigt die Projektgruppe »Augen auf – Rassismus schläft
nicht« mit Lehrer Claus Wilkens bei der Übergabe des mit 2.500 Euro
dotierten Wetterauer Schulpreises durch Landrat Joachim Arnold und
Schuldezernent Jan Weckler.
Preis wird die Anerkennung der Allgemeinheit für Ihr Wirken sichtbar!«
Auch Bürgermeister Erich Spamer
lobte in seinem Grußwort die Arbeit
der jungen Leute und äußerte zudem einen Wunsch: »Ich wünsche
mir ein nazifreies Büdingen«, sagte
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er unter großem Beifall der rund 200
Gäste. Schuldezernent Jan Weckler
zitierte den römischen Dichter Ovid:
»Wehre den Anfängen! Zu spät wird
die Medizin bereitet, wenn die Übel
durch langes Zögern erstarkt sind.«
Die Schülerinnen und Schüler des
Projekts »Augen auf, Rassismus
schläft nicht« haben nicht zu lange
gewartet. Sie sind tätig geworden,
bevor das Gift des Nationalismus,
des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit zu wirken beginnt.
Weckler lobte das seit Jahren anhaltende Engagement der Gruppe unter Leitung von Lehrer Claus
Wilkens, die mit einer Vielzahl von
Aktionen auf Rassismus aufmerksam macht. Weckler zitierte einige
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Beiträge aus der Facebook-Seite
von »Büdingen wehrt sich – Asylflut stoppen«. Der Schuldezernent
sprach von Hassbotschaften, die
sich hier zeigen und die fassungslos
machten. Eine gewalttätige Sprache
sei der Anfang, nicht selten folge gewalttätiges Handeln. Die Würde des
Menschen gelte aber für alle Menschen, unabhängig von Herkunft
oder Religion.
Ähnlich wie beim Wetterauer Kulturpreis gibt es die Urkunde in Form
eines Kunstwerkes, das die Bleichenbacher Metallbildhauerin Ulrike Obenauer geschaffen hat. Aus
Altmetallen hat sie eine Skulptur
geschaffen, die eine bunte Gesellschaft präsentiert, eine Gesellschaft,
für die diese Projektgruppe steht.
Gestiftet wurde das Kunstwerk vom
Wetterauer Kreiselternbeirat
»Damit wir eine solche Gesellschaft
erreichen, erhalten und schützen
können, müssen wir gemeinsam
gegen Rassismus aufstehen und
uns engagieren. Die Projektgruppe »Augen auf – Rassismus schläft
nicht« hat dies in vorbildlicher Weise vorgemacht«, so Schuldezernent
Weckler.
Das Schlusswort sprach Schulleiterin Dr. Anne Zingrosch: Die Schule
sei stolz auf diesen Preis, mit dem
auch die heute so wichtige Zivilcourage der Schüler gewürdigt werde.
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PREIS
Wetterauer Schulpreis für Büdinger WEG
Büdingen (hr/pdw). Eine hochpolitische Aktivität brachte dem
Wolfgang-Ernst-Gymnasium Büdingen noch im vergangenen Jahr
den Wetterauer Schulpreis ein.
Bereits 2015 wurde der Schulpreis
der Singbergschule Wölfersheim
für ein Projekt zur Unterstützung
von Flüchtlingen verliehen.
»Augen auf – Rassismus schläft
nicht« heißt das Schülerprojekt,
das von Schülerinnen und Schülern
überwiegend aus den Jahrgangsstufen acht bis elf getragen wird. Sie
haben es sich zur Aufgabe gemacht,
über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aufzuklären und die Gefahr
allen Mitgliedern der Schulgemeinde zu vergegenwärtigen.
Nach der musikalischen Eröffnung
durch die beiden Lehrer Jürgen
Vogt an der Klarinette und Sebastian Köhler am Flügel begrüße Landrat Joachim Arnold die rund 200
Gäste. Arnold lobte das Schulprojekt am Gymnasium vor dem Hintergrund einer zunehmenden Gewalt
von Rechts. »Sie haben Rückgrat
und Ausdauer bewiesen, mit diesem
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Mittwoch/Donnerstag, den 11./12. Januar 2017
Seite 2
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Nidda. Am kommenden Sonntag,
15. Januar, um 11
Uhr referiert der
Österreicher Marcus
Haid in der Reihe
»Die Welt hautnah«
live über Japan. Ein
buntes Kaleidoskop
aus Tradition und
Moderne, gigantischen Metropolen
und
unberührter
Natur,
menschlichen Begegnungen,
kulinarischen Erlebnissen, Mythos und
Realität formt sich
zu einem faszinierenden Portrait der unbekannten
Schönheit Japans.
Eine weitere Live-Reportage gibt
es am selben Tag um 17 Uhr über
Schottland. Für die kleinen Besucher
findet um 14.50 Uhr die exklusive
Vorpremiere von »Ritter Rost 2 – Das
Schrottkomplott« statt. Rosts großer
Schaukampf zu Ehren der Ritter von
Schrottland geht voll nach hinten
los und stürzt das Königreich ins totale Chaos.
Jeden Samstag und Sonntag im Januar um 12.45 Uhr und um 14 Uhr
wird »Feuerwehrmann Sam – Achtung Außerirdische« gezeigt. Der
Animationsfilm erzählt über das
bunte Treiben in Pontypandy und
den mutigen Helden Sam, der den
Bewohnern aus manch brenzliger
Situation hilft.
In der Reihe »Der besondere Film«
wird am 16. Januar um 19 Uhr der
Film »Marie Curie« über die gleichnamige Wissenschaftlerin gezeigt,
die gemeinsam mit ihrem Mann Pi-
erre den Nobelpreis
für Physik gewinnt.
Kurze Zeit später,
als junge Mutter
zweier Kinder, verliert sie Pierre durch
einen Unfall. »Der
besondere
Film«
läuft jeden Montag
um 19 Uhr. Zur Eintrittskarte gibt es ein
Gläschen Prosecco
gratis dazu.
»Verborgene Schönheit« mit bekannten
Schauspielern wie
Kate Winslet, Helen Mirren und Will
Smith läuft ab 19.
Januar und handelt vom erfolgreichen Werbeprofi Howard, der eine
furchtbare persönliche Tragödie
erlebt, woraufhin er sich aus dem
gesellschaftlichen Leben komplett
zurückzieht. Er beginnt schließlich
in seiner Verzweiflung, Briefe an die
verschiedensten abstrakten Dinge
zu schreiben. Eine Besserung seines
Zustands tritt erst auf, als drei besondere Figuren in sein Leben treten: Der Tod, die Zeit und die Liebe,
die allesamt Briefe von ihm erhalten
haben.
Am Nachmittag des 22. Januar findet die Vorpremiere von »Wendy
– Der Film« statt. Das Familienabenteuer erzählt von der 12-jährigen
Wendy, die nach einem schweren
Unfall das Thema »Reiten« abgehakt
hat. Als sie mit ihren Eltern die kompletten Sommerferien auf dem heruntergekommenen Reiterhof ihrer
Großmutter verbringt, schafft es das
dem Metzger entlaufene Pferd Dixie
Wendys Leben zu verändern.
Systemischer Abend in Bad Salzhausen
Nidda-Bad Salzhausen. Am Donnerstag, dem 19. Januar, von 20
bis 21.30 Uhr, findet ein systemischer Abend zum Thema »Altes
verabschieden, Neues angehen in
2017« statt.
Der systematische Abend wird von
Katja Sang, systemische Beraterin,
in Kooperation mit der Kur- und
Touristik-Info Nidda-Bad Salzhausen veranstaltet. Veranstaltungsort
ist die Lesehalle in Bad Salzhausen.
Anmeldung bei Kursleiterin Katja
Sang, systemische Beraterin, Telefon 0 60 43/40 51 34. Die Kursgebühr
pro Abend beträgt 12 Euro.
Altenstadt
Glauburg
13./20. 1., 17.30–19.00 Uhr, Chorpro- 15. 1., 10.00 Uhr, Neujahrsempfang 13./14./15./20. 1., 15.00–17.00 Uhr,
ben der Chorgemeinschaft Alten- der Gemeindevertretung, Turnhalle Kurkonzert mit dem »Duo Bravo«,
Trinkkurhalle Bad Salzhausen, KulGlauberg
stadt, Janusz-Korczak-Schule
turmanagement Stadt Nidda
13. 1., Hallenstadtmeisterschaft Fußball, H & R Sporthalle Nidda, SKG
Büdingen
Hirzenhain
Fauerbach
14./15. 1., 10.30–11.45 Uhr, Kurkon13. 1., 18.00 Uhr, Kulinarische Erleb- 14. 1., Jahreshauptversammlung, zert mit dem »Duo Bravo«, Trinkkurhalle Bad Salzhausen, Kulturmanisführung »Ran an den Speck«, Bü- Anglerhütte Teich Streithain
nagement Stadt Nidda
dingen, Altstadt, Marktplatz, Tourist14. 1., 17.00 Uhr, Neujahrsempfang,
Information Büdingen
Bürgerhaus Eichelsdorf, VdK
16. 1., 15.00 Uhr, Owwerhessisch
Limeshain
14. 1., 20.00 Uhr, Feuerwehrball, BürKaffeekränzi, Café Hexenstübchen,
gerhaus Nidda, FFW Nidda
Büdingen, Altstadt, Tourist-Informa13. 1., 15.00 Uhr, Seniorennach- 15. 1., 19.00 Uhr, Neujahrskonzert
tion Büdingen
20. 1., 18.00 Uhr, Öffentliche Nacht- mittag, Evangelisch-freikirchliche mit Les Brünettes »A Woman Thing«,
Seniorendependance Parksaal Bad Salzhausen, Kulturmawächterführung, Büdingen, Alt- Gemeinde,
nagement Stadt Nidda
stadt, Tourist-Information Büdingen Hainchen
16. 1., 15.00 Uhr, Boule, Boule-Anlage Rommelhausen, Wanderverein
Limestreter
Gedern
18. 1., 9.00 Uhr, Nordic Walking,
Sportplatz Rommelhausen, Wander12. 1., 14.30 Uhr, Jahreshauptver- verein Limestreter
Büdingen. Der Büdinger Gesammlung, DGH Stockheim, Senio- 18. 1., 14.00 Uhr, Seniorentreff, DGH, schichtsverein sucht Erinneren-Clubs Stockheim
Seniorenclub Rommelhausen
rungsstücke und Beiträge für die
14. 1., 19.00 Uhr, Neujahrsempfang 20. 1., 15.00 Uhr, Winter-Café: Einla- Ausstellung zur Geschichte der
SV Seemental, Seementalhalle Mit- dung zur Gemeinschaft, Gemeinde- Büdinger Kaserne
tel-Seemen
haus Hanauer Straße, Evangelisch- Im Herbst 2017 wird im Büdinger
14. 1., 20.00 Uhr, Große Neujahrs- freikirchliche Gemeinde
Heuson-Museum eine Ausstellung
Disco mit hr3-Partypabst Peter Lack, 20. 1., 19.00–21.00 Uhr, Strickkreis, zur Geschichte der ehemaligen KaFesthalle Wenings
DGH Rommelhausen, Bücherei serne gezeigt. Dort sollen Dokumen15. 1., 10.00 Uhr, Neujahrsempfang Limeshain
te, Bilder und Erinnerungsstücke alder Gemeindevertretung, Turnhalle 20. 1., 19.00 Uhr, Spieletreff, DGH ler Art ein Stück kaum vergangener
Glauberg
Rommelhausen, Spieletreff Limes- Zeitgeschichte präsentieren. Sechs
20. 1., 20.00 Uhr, »Gedern von 1806 hain
Jahrzehnte einer nicht immer inniglibis 1918: »Halb Kleinstadt – halb 20. 1., 19.30 Uhr, Winterwanderung, chen Beziehung könnten für manche
Bauerndorf«, Kulturremise Gedern, DGH Hainchen, Natur- und Vogel- interessante Begegnung gesorgt haGeschichtskreis Gedern
schutzgruppe Hainchen
der Kreisstraße 202 wurde durch Landrat Joachim Arnold gemeinsam mit Niddas Bürgermeister Hans-Peter Seum und Vertretern von HessenMobil wieder für den
Verkehr freigegeben. Zwischen den Niddaer Stadtteilen Wallernhausen und
Fauerbach wurde die Kreisstraße nicht nur grundhaft erneuert, sondern
auch von 4,50 Meter auf 6 Meter verbreitert. Die geschätzten Baukosten
von 3,9 Mio. Euro belaufen sich derzeit auf insgesamt rund 3,0 Mio. Euro.
Fast eine Million weniger ausgegeben als geplant. Und die Arbeiten wurden
pünktlich abgeschlossen.
Robert Seethaler »Ein ganzes Leben«
Nidda-Bad Salzhausen. Mit einer
Lesung des Bestsellerautors Robert
Seethaler startet »nidda erlesen«
am Donnerstag, dem 19. Januar,
um 20 Uhr, im Kursaal Bad Salzhausen in das neue Kalenderjahr.
Der gebürtige Wiener liest aus seinem Roman »Ein ganzes Lebens«,
der weit über ein Jahr lang die
Spitzenplätze der Spiegel-Bestsellerliste belegte. Er erzählt von dem
Seilbahnarbeiter Andreas Egger,
über den die Zeit hinweggeht, dem
Unglück und Glück widerfährt und
der am Ende staunend auf die Jahre blickt, die hinter ihm liegen. Es
ist eine einfache und tief bewegende Geschichte. Karten gibt es zu 13
Euro unter www.nidda.de, www.
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gibt es bei der Kur- und TouristikInfo Bad Salzhausen unter Telefon
0 60 43/96 33-0, bei der OVAG unter
Telefon 0 60 31/68 48-11 18 sowie
bei der Sparkasse Oberhessen unter
Telefon 0 60 43/8 03-4 29.
17. 1., 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung, Gaststätte Appel, Landfrauen Ober-Lais
19. 1., 20.00 Uhr, Nidda Erlesen –
Robert Seethaler, Kursaal des Kurhaus-Hotels Bad Salzhausen, Stadt
Nidda, Sparkasse Oberhessen,
OVAG
Ortenberg
14. 1., Konzert »Magic Acoustic Guitars«, Brettl-Palast
14. 1., Verbrennen der Weihnachtsbäume, FFW Wippenbach
15. 1., Neujahrsempfang der Stadt
Ortenberg
ben. Zu diesem Zweck werden auch
schriftliche Beiträge von Büdingern
und ehemaligen GI’s gesucht, die
von persönlichen oder beruflichen
Verbindungen zwischen Büdingern
und Amerikanern erzählen. Ebenso
gesucht sind aufgeschriebene Erlebnisse, Bilder, Bücher oder Leihgaben.
Diese Beiträge werden in einem umfangreichen Bild- und Textband zur
Ausstellung veröffentlicht. Bei Interesse bitte melden bei Joachim Cott
unter Telefon 0 60 42/95 23 34 oder
[email protected]
OVAG: Jetzt schreiben und dichten!
Region. Zum 14. Mal schreibt die
OVAG ihren Jugendliteraturpreis
für junge Autoren zwischen 14
und 23 Jahren, die in Oberhessen
wohnen oder hier eine Schule besuchen, aus.
Wie immer sind Genre und Themenwahl frei – möglich ist alles von
Fantasy und Märchen über Krimi
und Abenteuer bis hin zu Sozialkritischem, Reportagen, Liebesfreud
und Liebesleid sowie Lyrik. Bei Gedichten empfiehlt sich die Abgabe
von mindestens vier Texten. Ansonsten sollen die Texte nicht länger
sein als acht DIN-A-4 Seiten. Attraktiv die Preise für die 20 Gewinner:
Zum einen Geldpreise zwischen 200
und 1.000 Euro, vor allem aber die
Teilnahme am viertägigen Literatur-
Workshop im November 2017 in Bad
Kissingen, wo Schriftsteller wie Feridun Zaimoglu und Vea Kaiser die
Texte mit den Autoren lektorieren.
Daraus entsteht dann wiederum das
Buch »Gesammelte Werke« mit den
lektorierten Texten aller Preisträger.
Abermals ist ausgeschrieben und
dotiert mit 400 Euro der KarlhansFrank-Gedächtnispreis für eine herausragende Gruppen- oder Klassenarbeit. Dieser Preis erinnert an
den 2007 verstorbenen Ortenberger Schriftsteller. Einsendeschluss
ist der 15. Juli 2017. Einsendungen
an: OVAG, Andreas Matlé, Hanauer
Straße 9–13, 61169 Friedberg oder
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Weitere Informationen unter Telefon 0 60 31/68 48 12 22.
KURZ NOTIERT
LIMESHAIN-HIMBACH: Der Gemeindevertretervorsitzende der Gemeinde Limeshain, Maik Handlos, lädt alle Bürgerinnen und Bürger
zum Neujahrsempfang am Samstag, dem 21. Januar, um 18 Uhr, in die
Kulturscheune, Taunusstraße 4, nach Himbach ein.
Altenstadt. Bezugnehmend auf
das Programm des Europa-Clubs
Altenstadt möchte der Vorstand
des ECA nochmals auf die wichtigen Termine hinweisen, insbesondere aber auf die Anmeldefristen.
Die Anmeldefrist für die Dreitagefahrt »Auf den Spuren von Martin
Luther nach Thüringen, SachsenAnhalt und Sachsen« im 4-Sterne
Hotel in Wörlitz ist bis zum 12. Februar. Der Besuch einer Abendvorstellung in der Rödermark am Dienstag,
dem 24. Januar (Abfahrt 18.30 Uhr
in Altenstadt), unter dem Titel »Cranach malt Luther«, dargestellt in 12
Bildern. Der Anmeldeschluss hierfür
ist ebenfalls der 12. Februar. Für die
Tagesfahrt nach Schwetzingen und
Mannheim sowie der Besuch der
Ausstellung über die »Zeit des Barock« am Samstag, dem 18. Februar,
ist die Anmeldefrist am 12. Februar.
Für die Tagesreise nach Mainz und
Lorsch am Samstag, dem 1. April,
muss die Anmeldung bis zum 18.
März abgegeben werden. Für die
dreitägige Exkursion »Auf der Deutschen Märchenstraße entlang der
Weser« von Freitag, 5., bis Sonntag,
7. Mai, mit zwei Übernachtungen im
3-Sterne Hotel »Stadt Höxter« ist der
Anmeldeschluss schon am 7. März.
Die Teilnehmerzahl beträgt jeweils
mindestens 30 Personen. Anmeldungen bei Europa-Club Altenstadt,
Zum Waldblick 13, 63674 Altenstadt,
Telefon/Fax 0 60 47/26 40 (Toni
Schlett) oder Telefon 0 60 47/45 65
und Fax 0 60 47/9 54 73 02 (Rolf Salomon).
Zirkeltraining
Büdingen-Düdelsheim.
Seit
Montag dieser Woche bis Montag, 27. März, 19 bis 20 Uhr, findet beim TV Düdelsheim 1894
in der Turnhalle in Düdelsheim
immer montags ein neuer Zirkeltrainingskurs statt.
Die Kursgebühr beträgt für Vereinsmitglieder 20 Euro und für
Nichtmitglieder 44 Euro. Anmeldung und Info bei Isolde Bäckel,
Telefon 0 60 41/43 15.
Hessentags-Festzug: Wer macht mit?
Büdingen. Der 57. Hessentag findet in diesem Jahr vom 9. Juni
bis zum 18. Juni in Rüsselsheim
(Landkreis Groß-Gerau) statt.
Hobby-Radrennfahrer aufgepasst
Region. Am Sonntag, dem 27.
August, veranstaltet der Bund
Deutscher Radfahrer (BDR) die
»2. Deutsche Meisterschaft Jedermann Straße« erneut im hessischen Wetteraukreis.
Nidda und Ranstadt werden Gastgeber sein und erneut zusammen mit
Nidda
Die Geschichte der Büdinger Kaserne
ECA Altenstadt: Termine und Ausflüge
Die Erneuerung
Nidda
der ausrichtenden WEC GmbH aus
Ortenberg
Hobby-Radrennfahrer
aus ganz Deutschland begrüßen.
Die Anmeldung ist ab sofort unter
www.Rad-DM-Jedermann.de möglich. Zeitnah werden auch noch
weitere Informationen bekannt gegeben.
Auch die Stadt Büdingen will sich
bei diesem großen Volksfest präsentieren. Für den Festzug zum
Abschluss des Hessentags am
Sonntag, dem 18. Juni, können
sich ab sofort interessierte Gruppen und Vereine aus Büdingen bis
Freitag, den 27. Januar, bewerben.
Der Hessentagsfestzug steht in
diesem Jahr unter dem Motto: »Wir
Hessen«. Ansprechpartner bei der
Stadtverwaltung Büdingen ist Thomas Methfessel vom Amt für Jugend, Kultur und Soziales, Telefon
0 60 42/8 84-1 36; Fax 0 60 42/8 842-1 36 sowie [email protected]
Büdingen erhält
Die Berufliche Schule in10.000-Euro-Spende
eine großzügige
für das Projekt
»Lernwerkstatt« von der Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung. Da war die
Freude groß bei Studiendirektor Alexander Popplow, stellvertretender Leiter
der Beruflichen Schule Büdingen, und seinem Kollegen Wolfgang Leo, Abteilungsleiter an der Beruflichen Schule Büdingen, als sie den Spendenscheck
in Höhe von 10.000 Euro von Stiftungsvorstand Petra Kalbhenn und Manfred Bress überreicht bekamen. Die Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung
unterstützt damit das Projekt »Lernwerkstatt«. Mit diesem Projekt investiert
die Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung in ein neues Lernkonzept. Es hilft
Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern der Beruflichen Schule Büdingen bei der Durchführung eines effizienten und zeitgemäßen Unterrichts.
Lichtbildervortrag: »Geschlechterkampf«
Altenstadt. Am Montag, 16. Januar,
20.15 Uhr, wird in der Begegnungsstätte der Katholischen Kirchengemeinde St. Andreas in Altenstadt
der Lichtbildervortrag »Geschlechterkampf« von Pascal Heß gehalten.
Der Einritt beträgt 5 Euro, für Mitglieder 3 Euro. Das Städel-Museum
präsentiert in einer großen Sonderausstellung die prägnantesten
künstlerischen Positionen zu diesem
Thema von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 2. Weltkriegs, darunter Franz von Stuck,
Max Liebermann, Edouard Manet,
Gustav Klimpt, Edvard Munch und
Frida Kahlo. Sie ist aus Beständen des
Museums zusammengestellt. Pascal
Heß, wissenschaftlicher Mitarbeiter
des Städel, gibt eine Einführung in
diese Ausstellung, die noch bis zum
19. März zu besichtigen ist.
»Magic Acoustic Guitars« im Brettl-Palast
Ortenberg. Am Samstag, dem 14.
Januar, um 20 Uhr, bringt das Gastspiel der beiden Gitarristen Palatzky & Waßer im Brettl-Palast einen
furiosen Einstieg ins neue Jahr.
Humor und unbändige Lust an unkonventioneller, tonaler Tongebung
sind die Stärken der Beiden. Der Eintritt kostet 22 Euro, ermäßigt 19 Euro.
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Waldkauz ist Vogel des Jahres 2017
Limeshain. Huu-hu-huhuhuhuu
klingt es schaurig von den Baumkronen im Limeshainer Wald.
Vom Waldkauz ist die Rede, der
vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) zum Vogel des Jahres
2017 gewählt wurde.
Die Wahl des Höhlenbrüters steht
für die Bedeutung alter Gehölze als
Lebensraum. Anders als sein Name
suggeriert, lebt der Waldkauz nicht
nur im Wald – längst hat er auch Dörfer und Städte erobert. Im Herbst und
Winter ist der Ruf des Waldkauzes am
meisten zu hören, denn dann ist Balzzeit und Partnerwahl. Der Waldkauz
ist die häufigste der zehn Eulenarten, die in Deutschland brüten. »Für
den Schutz des Waldkauzes gilt es in
erster Linie, höhlenreiche Altholzbestände sowie bekannte Brutbäume
zu erhalten und zu fördern – sowohl
im Wald als auch in Parks und Gärten.
Werden die verbleibenden Flächen
naturnah bewirtschaftet, findet unser Jahresvogel beste Bedingungen.
Erhaltenes Totholz sichert ihm Nah-
rung und Versteck. Nicht abgeholzte,
alte Bäume sind ideale Brutplätze für
den Nachwuchs. Mit geeigneten Nistkästen kann die Zahl der Brutpaare
in einem Gebiet erhöht werden. Im
Limeshainer Wald wurden von der
NABU-Ortsgruppe bereits mehrere
Waldkauz-Nistkästen
aufgehängt.
»Auch der Verzicht auf Mäusegifte
und andere Umweltgifte in Gärten
und im öffentlichen Grün hilft unserem Jahresvogel«, so Manfred Vogt.
Neue Wochenpost für Oberhessen
Mittwoch/Donnerstag, den 11./12. Januar 2017
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Mit den Büdinger Glückswochen
fängt das neue
Jahr gut an: Büdingen macht seine Kunden mit Schnäppchenpreisen bei den Glückswochen
glücklich, die noch bis Samstag, 14. Januar, gelten. »Wir halten nichts von
plumpen Rabattschlachten, unsere Kunden sollen sich beim Einkauf in
Büdingen wohlfühlen«, so Sabine Kraft-Marhenke von ABC-Schuhe. Diese
Wertschätzung genießen Büdingens Kunden in allen Fachgeschäften der
Familienstadt und mit den »Glückspreisen« eröffnet der Gewerbe- und Verkehrsverein Büdingen gleichzeitig sein Aktionsjahr 2017. Wie im Modehaus
Müller-Ditschler (Foto unten links), im Paradiso in der Altstadt (Foto unten
rechts), im Bürofachhandel Hacker (Foto oben) oder bei ABC-Schuhe, wo
nicht nur aktuelle Schuhmode bis hin zum Kinderschuh reduziert ist (im
Foto mit Sabine Kraft-Marhenke oben links), sondern auch passend zum
Schneewinter warme Boots (Foto links mit Marina Zaccardo-Peitz) vorrätig
sind. Jetzt ist die modische Auswahl noch groß, und das gilt es auszunutzen. Auch bei Kraft-Schuhmode warten auf die Kunden besonders günstige Preise bis zu 30 Prozent Rabatt auf viele Modelle. Bei den Glückswochen
sind Artikel aus der Herbst-/Winter-Kollektion mit einem Glücksetikett
versehen. Und bei dieser Ware, die so gekennzeichnet ist, können sich die
Kunden ihre Glücks-Prozente abziehen. Wer keine Glücks-Rabattmarken
hat, kann sich gerne an der Kasse der teilnehmenden Fachgeschäfte melden. hr/alle Fotos: Stehr
Modehaus Müller-Ditschler Hanau GmbH
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Findet Mischling »Lucky« sein Glück auch in Oberhessen?
Büdingen (hr). »Lucky«, der süße
Vierbeiner aus dem Shelter von
Anna Kala (Foto rechts) und ihren
»101 Vagabunden« in Baia Mares
im Nordwesten Rumäniens (wir
berichteten), könnte vielleicht
wirklich bald ein Glücklicher sein.
Der süße »Herzensbube« der Büdinger Apothekerin Lucie Petri, die sich
für Adoptionen und Futterpatenschaften der rumänischen Hunde
einsetzt, sucht ein neues Zuhause.
»Lucky« hat eine persönliche Vorgeschichte: Bei einem Besuch von Lu-
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cie Petri im Shelter von Annas Kala
brachte die den Hund als Welpen mit
Bruder und Mutter aus dem städtischen Tierheim in ihren Hundereich.
Lucie Petri war Namensgeberin von
»Lucky« und versorgte den Welpen
mit Wasser, Futter und Leckerlis. Als
sie abreisen musste, war sie schon
traurig, den lieben Rüden zurück lassen zu müssen. In der Zwischenzeit
ist er ein richtiger »Prachtbursche«
geworden, freut sich die Büdinger
Apothekerin, die ein Herz für die rumänischen Hunde hat. Wenn »Lucky«
eine ähnlich liebe Familie wie die kleine »Anouschka«, die heute »Anka«
heißt und in Mücke lebt, finden würde, wären Anna Kala und Lucie Petri
überglücklich. »Lucky« ist jetzt 7 Monate alt, verträglich mit anderen Hunden und komplett geimpft. Infos bei
Lucie Petri unter Telefon 0 60 42/5 85.
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Neue Wochenpost für Oberhessen
Mittwoch/Donnerstag, den 11./12. Januar 2017
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Büdinger Feuerwehrball von Glenn Miller-Sound bis »Firedance«
Büdingen (hr). »Unser Feuerwehrball lebt von seiner eigenen Kreativität!« Zu recht konnte der 1.
Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Büdingen, Thomas Appel, am letzten Samstag
stolz sein. Stolz auf die gelungene
Szenerie auf der Bühne der WilliZinnkann-Halle, die den passenden Rahmen für den Feuerwehrball 2017 bildete. Und der war
diesmal ausverkauft. Ein Ergebnis
langjährigen Engagaments einer
Truppe um den Vorstand sowie
Harald Salathe und Helga Schenk
im mit Spannung erwarteten
Showteil, für den letztere verantwortlich zeichnet. Damit kann die
Freiwillige Feuerwehr der Stadt
Büdingen eine beeindruckende
Ballchronik vom 3. Februar 1884
bis heute aufzeichnen. Eine tolle
Leistung!
Vor seiner Begrüßung dankte Thomas Appel den fleißigen Feuerwehrdamen um Vera Hofmeister
für die gelungene Dekoration des
Bürgerhaussaals und der Büdinger
Drum-Band mit ihrem Vorsitzenden
Pierre Wagner für die Bewirtung
des Abends. Danach konnte der
Vorsitzende zahlreiche Ehrengäste willkommen heißen. So Regina
Diefenbach, Witwe des langjähri*
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Der Musikzug der Freiwiilligen Feuerwehr der Stadt Büdingen begeisterte mit weltweit bekannten Melodien (Foto links). Im Bild rechts die
besondere Würdigung von Wolfgang Hofmeister (2. von links) und Ludwig Leitner (Mitte), die für 58- und 65-jähriges aktives Engagement in
der Feuerwehr und dem Musikzug mit dem Ehrenteller der Feuerwehr von Wehrführer Horst Hofmeister (links), Musikzugleiter Holger Kuhl (2.
von rechts) und dem Feuerwehr-Vorsitzenden Thomas Appel (rechts) ausgezeichnet wurden.
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aktiven Dienst in der Einsatzabteilung. Links Stadtverordnetenvorsteher Reiner Marhenke, 2. von rechts
Stadtbrandinspektor Stephan Naumann. hr/alle Fotos Stehr
gen Stadtbrandinspektors Klaus
Diefenbach, den Ehrenvorsitzenden
Horst Diefenbach, Stadtverordnetenvorsteher Reiner Marhenke,
Bürgermeister Erich Spamer, die 1.
Stadträtin Henrike Strauch, Parlamentarier, Magistratsmitglieder und
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Im Foto oben die Ehrung der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände für aktive Feuerwehrmusiker, unten wird Büdingens ehemaliger 1. Stadtrat Manfred Hix (Mitte) mit der Feuerwehr-Ehrenmedaille
des Deutschen Feuerwehrverbandes für seinen Einsatz um das Brandschutzwesen ausgezeichnet.
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Ortsvorsteherin Sabine Kraft-Marhenke. Ein besonderes Willkommen
galt dem 1. Stadtrat i. R. Manfred Hix
und seiner Frau Karin. Für die Büdinger Vereine nannte Appel stellvertretend die 1. Vorsitzende Daniela
Gerth vom Büdinger Carneval Club.
Die Büdinger Geschäftswelt repräsentierte stellvertretend Maritta
Mahr. Der erste Feuerwehrmann
des Wetteraukreises, Kreisbrandinspektor Lars Henrich, war ebenfalls
vertreten. Zu den Führungskäften
zählen der Büdinger Stadtbrandinspektor Stephan Naumann, die Beauftragte für Brandschutzerziehung,
Tanja Bretthauer, Wehrführer Horst
Hofmeister und der Abteilungsleiter des Musikzuges, Holger Kuhl.
Zahlreiche Feuerwehrabordnungen
waren an diesem Abend nach Büdingen gekommen: die Freiwillige
Feuerwehr Birstein, vertreten durch
Thomas Günther, der Hammersbacher Gemeindebrandinspektor Jens
Eyrich und der Stadtbrandinspektor
von Gelnhausen, Kai Heeger. Einen
freundschaftlichen Gruß richtete
Thomas Appel an die Freiwillige
Feuerwehr der Stadt Nidda, die neben Büdingen als einzige Feuerwehr
im Wetteraukreis noch einen Feuerwehrball durchführt. Die Feuerwehrkameraden aus Nidda wurden
angeführt von ihrem Vorsitzenden
Ernst-Ludwig Kessel und Wehrfüh-
Für das Catering des Feuerwehrballs sorgte die Landmetzgerei
Nagel aus Büches.
rer Jörg Riddel. Für die Hilfsorganisationen begrüßte Appel stellvertretend die Abordnung des DRK
Kreisverbandes Büdingen mit dem
1. Vorsitzenden Dr. Christian Günther und dem Leitenden Notarzt des
Wetteraukreises, Dr. Alexandrescu
in ihren Reihen.
Das Programm eröffnete das Jugendbzw.
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dem Musikzug und seinem Dirigenten Ralf Geiss verfügt die
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Moderator »James Karl Bond« alias Harald Salathe mit seinen Akteuren.
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Feuerwehr der Stadt Nidda zu
Gast beim Feuerwehrball.
Lady« mit Dieter Jentzsch und Doris
Hanauer als Blumenlady, Jörg Leitner als »Figaro« aus dem »Barbier
von Sevilla« und Gerd Wagner als
Louis »Satchmo« Armstrong-Solist
und »Sarotti-Mohr« im »Werbeblock«. Das Kleeblatt mit »Rambo«,
»Arnold Schwarzenegger«, »James
Karl Bond« und »Indiana Jones«
wurde von »Darth Vader« aus »Star
Wars« vervollständigt. Der Rest des
Abends gehörte dem Tanzvergnügen mit dem Duo »Nachtschwärmer«.
Gut gelaunt verfolgten die Gäste die Showeinlagen auf der Bühne. Im Foto rechts ein Ausschnitt aus »My
Fair Lady« mit Dieter Jentzsch und »Eliza Doolittle« Doris Hanauer.
Horst Hofmeister, Riccardo Bortolotti und Jürgen Kraus entgegen
nehmen.
Von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände wurden durch
Kreisbrandinspektor Lars Henrich
Jonas Leitner, Sabine Hanauer, Flo-
losung der wertvollen Tombola­
preise, darunter als Hauptpreis ein
Flachbildfernseher, eine Soundbar
und eine Zapfanlage.
Im spektakulären Showteil brillierten auf der »Suche« nach den »Firedancers«, der Showtanzgruppe der
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als Stadtsuche mit »Johnny Depp«
(Thomas Appel) flimmerte über
eine Riesenleinwand. Ein Ergebnis
der Filmcrew Marius Rocholt und
Daniel Mohr. Den »roten Faden«
des Showteils aber hatte zum 40.
Mal (!) Harald Salathe in der Hand,
der diesmal als »James Karl Bond«
auf der Bühne stand. Weitere Akteure waren »Rambo« (Christian Oestreich), »Arnold Schwarzenegger«
(Michael Ahrendt) und »Indiana
Jones Harrison Ford « (Moritz Schäfle). Weitere gelungene Inszenierungen waren Ausschnitte aus »My Fair
Hauptversammlung
am 13. Januar
Büdingen (hr). Alle Mitglieder
der Freiwilligen Feuerwehr
der Stadt Büdingen sind zur
Jahreshauptversammlung am
Freitag, dem 13. Januar, im
Brandschutzzentrum
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Auf der Tagesordnung stehen
neben den Jahresberichten der
einzelnen Abteilungen unter anderem Ehrungen verdienter Mitglieder sowie Beförderungen in
der Einsatzabteilung.
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aktives Spiel ausgezeichnet. HansJürgen Schenk nahm für 20-jähriges
aktives musikalisches Wirken die
Ehrennadel in Silber entgegen.
Aber Feuerwehr-Vorsitzender Thomas Appel hatte noch zwei weitere
Ehrungs-Schmankerl zu bieten: Für
seine besonderen Verdienste um
das Feuerwehrwesen in Büdingen
erhielt 1. Stadtrat i. R. Manfred Hix
die Feuerwehr-Ehrenmedaille des
Deutschen Feuerwehr-Verbandes
aus der Hand von Kreisbrandinspektor Lars Henrich und Feuerwehr-Vorsitzenden Thomas Appel.
Die Auszeichnung ist Nichtaktiven
der Feuerwehren vorbehalten. Mit
Spannung erwartet wurde die Ver-
24
-h
-N
Fortsetzung von Seite 4:
Büdingen einen über die Grenzen
der Stadt hinaus bekannten Klangkörper, der mittlerweile eigene
Fans zieht. Und Dirigent Ralf Geiss
hatte mit seinen Musikern ein ansprechendes wie anspruchsvolles
Programm zusammengestellt, das
vom »Einzugsmarsch« aus dem »Zigeunerbaron« bis zu Glenn Miller
reichte.
Den Auftakt der Ehrungen und
Auszeichnungen beim Büdinger
Feuerwehrball 2017 bildeten die
Anerkennungsprämien für Dennis
Allmann und Christian Oestreich,
die seit zehn Jahren Dienst in der
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Neue Wochenpost für Oberhessen
Mittwoch/Donnerstag, den 11./12. Januar 2017
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Heizöl wird wieder teurer, mehr Solaranlagen erwartet: In den letzten
Monaten ist Heizöl langsam wieder teurer geworden. Experten rechnen
damit, dass deshalb auch die Nachfrage nach Solarthermie-Anlagen steigt.
Eine solche Anlage mit passendem Pufferspeicher optimiert sowohl neue
als auch ältere Heizungen.
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Büdingen. Stehen Modernisierungsmaßnahmen an der Immobilie bevor, sollte frühzeitig ein
Fachmann für die Beratung hinzugezogen werden. Neben der
Berücksichtigung der Vorgaben
zum Erhalt von Fördermittel müssen bestimmte gesetzliche Vorgaben bei der Umsetzung beachtet
werden. Zudem ist zunächst einmal für das jeweilige Vorhaben
festzustellen, welche Fördergelder möglich sind.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) stellt Fördermittel in Form
von zinsgünstigen Krediten und
Zuschüsses zur Verfügung. Bei z.
B. einer Heizungsmodernisierung
mit einem Brennwertkessel im sogenannten Heizungspaket, ist hierbei bei Berücksichtigung der KfWVorgaben ein Zuschuss von 15%
der Investkosten oder alternativ ein
zinsgünstiger Kredit (Zins zu 0,75%)
mit Teilschulderlass von 12,5% der
Modernisierungskosten für den
Bauherrn möglich. Für sonstige Einzelmaßnahmen wie z. B. Fensteraustausch oder Dachsanierung können
10% der Investitionskosten in Form
eines Zuschusses erlangt werden.
Alternativ ein zinsgünstiger Förderkredit mit 0,75% mit zusätzlichem
Tilgungszuschuss von 7,5% der Darlehenssumme. Je nach Sanierungsumfang sind gestaffelt, höhere Zu-
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als Öl und Gas heizen! Die Summe der Einsparungen durch günstige Pelletspreise, sowie staatliche Zuschüsse, hilft bei
schneller Amortisation der etwas höheren Kosten einer Pelletsheizung. Der
Wetterauer Agrarservice (WAS) aus Wölfersheim, der sich im letzten Jahr vor
Ort beim Hoffest auf dem Erbacher Hof anlässlich des 25-jährigen Jubiläums
des Maschinenrings Wetterau vorstellte (Foto) liefert mit seinen Silozügen
lose Pellets in ganz Hessen und in viele andere Bundesländer. Das Unternehmen bietet aus heimischen Rohstoffen produzierte, streng kontrollierte
und zertifizierte DIN-PLUS/EN-A1-Holzpellets aus Hessen an. Diese Holzpellets glänzen nicht nur äußerlich, sie überzeugen auch mit ihren inneren
Werten! Die Sackware der Wetterauer-Holzpellets besticht durch besonders
hohe Qualität und Top-Eigenschaften. Die WAS unterhält u. a in Mittelhessen, der Wetterau und dem Vogelsberg diverse Pellets-Abholläger
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Energieberatung Lachmann
zu nutzen ist seit dem 1. Januar 2017
deutlich attraktiver. Förderrichtlinien wurden überarbeitet und dabei die Förderung von erneuerbaren
Energien verbessert. Der Büdinger Installations- und Heizungsbaumeister
Martin Eckhardt (2. von rechts) weist außerdem darauf hin, dass es mehr
Geld für Biomasse- und Solaranlagen gibt. Und dass bei einem immer noch
historisch niedrigem Zinssatz. Martin Eckhardt und seine Firma DSM in den
Büdinger Weiherwiesen 14 sind bereits mit ihren innovativen Hausmessen
bekannt für maßgeschneiderte Energiesparkonzepte. Der Ausbildungsbetrieb weiß dabei namhafte Hersteller hinter sich. Dazu gehören die Weishaupt Brennwert-Technik für Öl und Gas, aber auch Latento Solartechnik
und Solarfuchs als Heizungsunterstützung und für Brauchwasser, sowie
Hoval-Holz- und Pelletskessel. Besonders interessant sind, so Martin Eckhardt, die Solar- und Alternativsysteme, weil sie staatlich gefördert werden.
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sind möglich.
Die nötige Begleitung durch den
Sachverständigen wird ebenfalls
von der KfW bezuschusst. Hierzu
steht das Büro Energieberatung
Lachmann (Foto) in Büdingen zur
Verfügung. Auszufüllende Formulare und die Abwicklung mit Nachweisen werden vom Büro übernommen. Das Bundesamt für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle (kurz BAFA)
stellt ebenfalls Zuschüsse für diverse
Maßnahmen zur Verfügung.
Tipp vom Energieberater
Marco Lachmann, Büdingen:
Förderangebot zum Austausch alter
Heizungsumwälzpumpen (gegen
stromsparende Pumpen) und zum
»Hydraulischen Abgleich« – der Einregulierung bzw. Optimierung des
Heizungssystems: Hausbesitzer profitieren über das Förderprogramm
des Bundesamtes für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (kurz BAFA) von
staatlichen Fördergeldern in Höhe
von bis zu 30% der förderfähigen
Ausgaben. Dabei ist zu beachten,
dass die Fördersumme anhand des
Netto-Rechnungsbetrags berechnet wird – also ohne Mehrwertsteuer. Das entspricht 25% auf den
Rechnungsendbetrag inkl. MwSt,
da Privatpersonen nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind. Die Antragstellung erfolgt auf einem Formular der BAFA. Die Registrierung
erfolgt vor Bestellung der Pumpe
oder
Handwerkerbeauftragung.
Nach der Bestätigung mit persönlicher Vorgangsnummer kann der
Fachhandwerker loslegen. Eine
separate Rechnung ist für die Maßnahme erforderlich. Alle Nachweise
sind innerhalb von 6 Monaten nach
Registrierung einzureichen. Einzelheiten können unter www.bafa.de
entnommen werden.
Die Familie Schmidt in Hirzenhain-Glashütten investierte in eine neue
Heizungsanlage und fand im Meisterbetrieb Markus Unger den richtigen
Partner. Kunden und Fachmann entschieden, auf Pellets und Holz umzustellen, da in der früheren Schreinerei immer noch Holz anfällt. Danach
wurde je ein Pellets- und Scheitholzkessel mit Pufferanlage montiert. Die
neue Windhager-Anlage in Glashütten spart durch den günstigen Pelletspreis zum Heizöl und durch den Einbau von zwei getrennten Kesseln gab
es für Familie Schmidt außerdem 5.500 Euro Fördergeld. Hier zahlte sich
wieder einmal die Zusammenarbeit von Markus Unger mit Windhager aus.
Mit dem DuoWIN von Windhager kann man günstig mit Scheitholz heizen oder lieber vollautomatischen Pellets-Heizkomfort genießen. Markus
Unger: »Sobald die Energie im Holzvergaser und im Wärmespeicher nicht
mehr zum Heizen reicht, schaltet der DuoWIN automatisch auf den Pelletsbetrieb um«. Seine intelligente Hybridtechnologie mit zwei unabhängigen
Wärmetauschersystemen sorgt für ein doppelt sicheres und sparsames
Heizen. Im Pelletsbetrieb ist der DuoWIN sogar bis zu 25 Prozent effizienter
als herkömmliche Kombi-Kessel.
hr/Foto: Stehr
gen,
Neue Wochenpost für Oberhessen
Mittwoch/Donnerstag, den 11./12. Januar 2017
Seite 7
TIPPS FÜR RENOVIERUNG UND NEUBAU
Förderung für erneuerbare Energien
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Umweltfreundliche Hackschnitzel von Scherz Umwelt Altenstadt
Altenstadt-Waldsiedlung
(hr).
»Die grüne Energie wächst vor der
Tür!« Die Scherz Umwelt in der Altenstädter Waldsiedlung nimmt
das wörtlich. Aus der Wald- und
Landschaftspflege, ein Zweig der
Dienstleistung des Familienunternehmens mit über 25-jähriger
Tradition, stammen Hackschnitzel für die regenerative EnergieGewinnung.
Die eigene Produktion in der Region, die Siebtechnik und die ScherzTrocknungsanlage
garantieren
ganzjährig die gleich bleibend hohe
Qualität und Verfügbarkeit dieser
nachwachsenden Rohstoffe und
kurze Transportwege. Verschiedene
Körnungen und Herkunftsarten gewährleisten, dass jeder Kunde den
zu seiner Heizungsanlage passenden Brennstoff findet. Die Vorteile
der im eigenen Betrieb getrockneten Hackschnitzel liegen auf der
Hand: Gleichmäßige, saubere Verbrennung, störungsfreier und effizienter Anlagenbetrieb, geringere
Aschemenge und daraus weniger
Wir sind die Profis für nachwachsende Brennstoffe!
Seit 1. Januar wieder viele Förderungen
Seit dem 1. Januar 2017 beginnt
für Haus- und Wohnungsbesitzer
ein neues Sanierungsjahr. Für einige Sanierungsmaßnahmen gelten jetzt neue Fristen und Vorgaben, auch viele Fördertöpfe sind
frisch gefüllt. Hier die wichtigsten
Änderungen für 2017.
Heizungen von 1987 müssen raus:
Die Austauschpflicht aus der Energieeinsparverordnung (EnEV) für alte
Ölheizungen und Gasheizungen betrifft 2017 Heizkessel aus dem Jahrgang 1987. Handelt es sich um einen
alten
Konstanttemperaturkessel,
muss eine neue Heizung eingebaut
werden. Schon seit 2016 gibt es ein
eigenes Energielabel für Heizungen
im Bestand, das so genannte »Nationale Effizienzlabel für Altgeräte«. Seit
Anfang 2017 sind die Bezirksschornsteinfeger verpflichtet, alle noch
nicht gekennzeichneten Heizungen
gestaffelt nach Baujahren zu etikettieren. Dieses Energielabel sagt allerdings nur etwas über den Gerätetyp,
nicht über den tatsächlichen Zustand der Heizung oder die Eignung
für den aktuellen Einsatzort aus. Seit
dem 1. Januar 2017 können bei der
KfW wieder Anträge auf Förderung
für Solarstromspeicher gestellt werden. Im Programm 275 vergibt die
KfW zinsgünstige Kredite mit hohem
Tilgungszuschuss in Höhe von 19
Prozent der förderfähigen Kosten.
Schnell sein lohnt sich in diesem Fall
für Hausbesitzer, denn Experten erwarten eine hohe Nachfrage. 2016
waren die Fördermittel schon Anfang Oktober ausgeschöpft, außerdem sinkt die Förderung in halbjährlichen Schritten. Nach Inkrafttreten
des Bundeshaushalts 2017 vergibt
die KfW auch wieder Zuschüsse für
Einbruchschutz und Barrierefreiheit.
Der Bund hat die Mittel dafür sogar
aufgestockt, nachdem die Zuschüsse im vergangenen Jahr stark nachgefrgt und schnell ausgeschöpft
waren. Die Ökostrom-Umlage wird
2017 angehoben, um 0,35 auf Cent
6,88 Cent pro Kilowattstunde. Auch
die Netzentengelte werden deutlich
steigen. Viele Anbieter heben daher
wohl die Strompreise an.
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Im Bild die Hackschnitzelherstellung der Scherz Umwelt aus Stamm-/
Kappholz. Die Hackschnitzel der Scherz Umwelt werden ausschließlich aus Naturholz der Region hergestellt und mit der Abwärme einer
nahegelegenen Biogasanlage technisch getrocknet. Durch die vorhandene Technik können die Hackschnitzel jederzeit produziert, abgesiebt und getrocknet werden, so dass jedem Kunden die passende
Körnung und Qualität zur Verfügung steht. Kurze Transportwege garantieren außerdem die ganzjährige Verfügbarkeit.
Entsorgungsaufwand, keine Bildung
von gesundheitsschädlichen Sporen und Pilzen durch mikrobielle
Zersetzung.
Das energetische Hand-in-HandSystem bei der Scherz Umwelt
schließt einen Kreislauf, denn für die
Trocknungsanlage der Hackschnitzel wird ausschließlich die Abwärme
einer nahen Biogasanlage genutzt.
So kann auch überschüssige Energie
einer ökologisch sinnvollen Verwertung zugeführt werden.
Bei der Scherz Umwelt nutzt man
nicht nur das gewonnene Material
aus der Landschaftspflege, sondern
geht eigene Wege in die Zukunft.
Auf dem Betriebsgelände sind zwei
Energieträger angepflanzt und
werden entsprechend genutzt: die
Kurzumtriebsplantage mit 30.000
Pappelbäumen und eine Miscanthus-Anpflanzung (Elefantengras).
Beide Arten gehören durch ihre
Biomasseleistung zu den Energieträgern der Zukunft und liefern ein
Beispiel dafür, wie vielseitig und abwechslungsreich unsere Region sein
kann. Gleichzeitig sorgen heimische
Futterpflanzen in den Randbereichen der Energieflächen dafür, dass
Bienen, Schmetterlinge und Nutzinsekten eine pestizidfreie Heimat
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Neue Wochenpost für Oberhessen
Seite 8
AKTUELLES AUS STADT UND LAND
BUND: Vortrag über »Die Wildkatze«
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Büdingen. Der Bund für Umwelt
und Naturschutz Deutschland
(BUND) lädt gemeinsam mit dem
Geschichtsverein am Donnerstag,
dem 19. Januar, um 19 Uhr, zu einem Vortrag im Sitzungssaal des
Heuson Museums in Büdingen ein.
Die Wildkatzenexpertin Susanne
Schneider vom Bund Hessen plaudert aus dem Nähkästchen. In einer
reich bebilderten Präsentation samt
Kurzfilm erfährt das Publikum, warum die Wildkatze gefährdet ist und
was der Bund für deren Schutz unternimmt. Die Dauer des Vortrags
beträgt eine bis eineinhalb Stunden. Der Eintritt ist frei, Spenden
sind willkommen und kommen dem
Wildkatzenprojekt des BUND zugute.
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Umzugsrabatte
sgibt es seit Montag dieser Woche noch bis
Samstag, 28. Januar, bei »Hautnah Wäsche für
Sie und Ihn« in der Niddaer Fußgängerzone Mühlstraße (Foto). Inhaberin
Sandra Wirth-Tischler hat ihre Mode um 20 und 30 Prozent reduziert, sogar
zum halben Preis gibt es die hochwertigen Marken. Der Grund: »Hautnah«
zieht nach fast 24 Jahren in der Fußgängerzone im Februar 2017 in die
Neue Straße 1 (ehemals Naumann) um.
hr/Foto: Stehr
Lassen Sie sich überraschen, wenn wir beim Suzuki
Neujahrsbrunch alle Dinge ein klein wenig verschieben
und verrücken, genießen Sie mit uns leckeres Essen
und lernen Sie ein einzigartiges Micro-SUV kennen –
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Neujahrsbrunch:
»Action, Spaß und Adrenalin – mit Suzuki erleben Sie, was es heißt, mitten im Geschehen
zu sein. Dafür sorgt unser Neujahrsbrunch am Samstag, dem 14. Januar von
10 bis 16 Uhr«, so Tobias Fischer vom Autohaus K & B Fischer in SchottenSichenhausen. Bei Suzuki-Fischer findet man immer lohnenswerte Angebote für Leasing, Finanzierung und Kauf. Aktuell bietet das Autohaus den
neuen Suzuki Ignis »Intro Edition« für 59 Euro Euro im Monat an. Besonders
begehrt sind auch die Aktionsangebote der Suzuki Allradwochen für den
Suzuki Vitara, neuen SX4 S-Cross, Swift und Jimny mit unschlagbaren Konditionen sowie der attraktive Preisvorteil beim Kauf eines Suzuki Baleno
oder Celerio – bis zum 31. März. Beim Suzuki Neujahrsbrunch werden alle
Dinge ein klein wenig verschoben und verrückt, damit sich der Blickwinkel
ein wenig verändert. Die Wirkung wird groß sein – Altbekanntes wird neu
erlebt. Aber das ist noch nicht alles: Beim Suzuki Neujahrsbrunch wird das
neueste Familienmitglied vorstellen – der neue Suzuki Ignis. Schon jetzt
begeistert das Micro-SUV die Fachwelt mit seinem einzigartigen Designkonzept: Er verbindet das Beste aus einem Kleinwagen und einem SUV.
Und natürlich ist wie immer beim Fischer-Team für Speisen und Getränke
nach Hausfrauenart gesorgt.
7.000 Büdinger Lose und glückliche Gewinner
Büdingen (hr). Die große Weihnachtsverlosung war für den
Gewerbe- und Verkehrsverein
Büdingen im eben zu Ende gegangenen 75. Jubiläumsjahr
Abschluss vieler erfolgreicher
Aktionen und eingebunden in
einen überwältigenden »Büdinger Weihnachtszauber«, der mit
einem riesigen Achtungserfolg
für Büdingen endete: Nur knapp
geschlagen hat die Familienstadt
den zweitschönsten Weihnachtsmarkt Deutschlands.
Glücksfee Hannah Ganser zog unter Aufsicht von Rechtsanwalt und
Notar Richard Trunk die Hauptgewinner der diesjährigen Büdinger
Weihnachtslotterie (Foto oben
rechts). Den ersten Preis, einen Kett-
ler Crosstrainer, gewinnt Hildegard
Langer aus Büdingen. Über einen
Kaffeeautomaten kann sich Marion
Kaufhold aus Wächtersbach freuen,
denn sie hat den 2. Preis gewonnen. Der dritte Preis, Geschenkgutscheine des Gewerbevereins im
Wert von 250 Euro, geht an Sonja
Nowotny aus Hirzenhain. Je einen
Präsentkorb der Metzgerei Jöckel
gewinnen Bernd Sammer, Christine Naumann und Liane Gottschalk,
alle aus Büdingen. Insgesamt wurden 5.000 Weihnachtslose in der
Adventszeit von teilnehmenden
Büdinger Geschäften an ihre Kunden ausgegeben sowie 2.000 Lose
am Weihnachtszauber an der Bude
des Gewerbe- und Verkehrsvereins
zugunsten der Weihnachtsbeleuchtung verkauft. Bei der Übergabe der
wertvollen Preise bei Intersport Hugel in der Bahnhofstraße nutzte der
neue Gewerbevereins-Vorsitzende
Johannes Welbrink seinen ersten offiziellen Einsatz, um sich an der Seite
weiterer Vorstandsmitglieder bei
Wertvolle Preise schüttete der Gewerbe- und Verkehrsverein Büdingen den teilnehmenden Fachgeschäften
bei seiner Weihnachtslos-Aktion 2016 aus. Im Bild die Gewinner mit den für die Bereitstellung der Preise zu
Vorstandsmitgliedern des Gewerbe- und Verkehrsvereins Büdingen.
bedanken.
FEM-Räumungsverkauf:
Die Parfümerie FEM in der Altenstädter Vogelsbergstraße zieht
im Februar in neue, größere Räume in der ehemaligen Bäckerei Färber am
Kreisverkehr um. Deshalb begann für Martina Utler und Elsbeth Emmrich
gleich im neuen Jahr ein Räumungsverkauf. Seit Montag profitieren Kunden wegen des bevorstehenden Umzugs vom 20-Prozent-Rabatt auf das
gesamte Sortiment sowie 30- und 50-Prozent-Nachlässe auf ausgesuchte
Artikel. Allerdings nur bis Samstag, dem 21. Januar. Danach wird das »FEM«
am alten Platz geschlossen, der Umzug beginnt. Nach 15 Jahren in der Vogelsbergstraße 24 steht Martina Utler und Elsbeth Emmrich in den neuen
Räumen genügend Platz zur Verfügung, um ihre hochwertigen Markenartikel präsentieren zu können. Nicht nur die beiden Kauffrauen und ihre
Kunden profitieren von den neuen Räumen: Auch die Altenstädter Innenortslage am Kreisel wird durch das dann wieder belebte Fachgeschäft mit
seinen großen Schaufenstern aufgewertet.
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Selbstverteidigung »Wing Fight«
Altenstadt. Am Montag, 16. Januar, von 20 bis 21.15 Uhr, beginnt
das neue Selbstverteidigungstraining »Wing Fight« mit Chris
Bonner in der Gymnastikhalle der
Grundschule in Altenstadt.
Chris Bonner ist ausgebildeter »Wing
Fight«-Trainer und verfügt über langjährige Erfahrung im Kampfsport. Infos: Telefon 0 60 47/9 75 04, tkk-alt@
freenet.de oder direkt bei Chris Bonner, Telefon 01 60/97 77 50 07.
»Prima Klima«: Arbeitskreis Energie
Altenstadt. Am Montag, dem 23.
Januar, um 19.30 Uhr, findet im
großen Gemeinschaftsraum der
Altenstadthalle eine Veranstaltung
des Arbeitskreises Energie statt.
Die Ergebnisse der Fragebogenaktion zum energetischen Zustand der
Gebäude in Altenstadt werden vorgestellt. Den Gewinnern der Auslosung werden die Preise überreicht.
Neujahrsempfang
Büdingen (hr). Ein erlebnisreiches
Jahr liegt hinter Büdingen und
der FWG. Das neue Jahr eröffnen
die Freien Wähler mit ihrem traditionellen Neujahrsempfang am
Sonntag, dem 22. Januar, ab 11
Uhr, im Oberhof/Pferdestall.
Die 1. Vorsitzende der FWG Büdingen, Sabine Dönges, Bürgermeister Spamer und Fraktionsvorsitzender Christian Schaffrath
werden über politische Ereignisse in 2016 sprechen, um anschließend das Jahr 2017 zu beleuchten und mit Ideen von Morgen zu
bestücken.
Zum Keil-Geschäftsjubiläum Spende für die Kindergärten
Büdingen. Anlässlich des 50-jährigen Geschäftsjubiläums der
Firma Metallbau Keil hat der jetzige Inhaber Rudolf Keil für die
Kindergärten der Stadt Büdingen
1.000 Euro gespendet. Metallbau
Keil verdeutlicht damit sein soziales Engagement, wofür sich die
1. Stadträtin Henrike Strauch und
Bürgermeister Erich Spamer recht
herzlich bedankten.
Rudolf Keil berichtete, dass sein Vater Ernst Keil das Unternehmen am
1. Januar 1966 gegründet habe und
der erste Firmensitz in angemieteten Räume der alten Autolackiererei
Heinrich Mahr im Großendorf gewesen sei. Zunächst wurden lediglich
Schlosserarbeiten ausgeführt und
Bühne frei: »Alice im Wunderland«
Das Dekostudio Schwab
im Buderus-Park Hirzenhain ehrte noch vor dem Weihnachtsfest im
Rahmen einer Betriebsfeier langjährige, verdiente Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. 27 Jahre gehört Volker Reifschneider (Rinderbügen) dem international tätigen Familienbetrieb an,
26 Jahre Wilma Schmidt (Rinderbügen). Ebenfalls 26 Jahre Betriebszugehörigkeit kann Brigitte Stürz (Michelau)
feiern und für runde 25 Jahre gratulierten die Firmeninhaber Lothar Schildger (Dudenrod), Anita Brehm (Wolferborn), Gabriele Reifschneider (Rinderbügen), Inge Bopp (Rinderbügen) und Hanif Zarabi (Maintal). Astrid
Lagundzija (Rinderbügen) wurde für 20-jährige Zugehörigkeit geehrt, war aber an diesem Tag nicht anwesend.
Außerdem wurde die Weihnachtsfeier im Dekostudio Schwab zum Anlass genommen, Nora Appel (Gedern) zur
bestandenen Gesellenprüfung als Raumausstatterin noch einmal zu gratulieren. Seniorchef Manfred Schwab wies
auf die gemeinsamen Leistungen der Geehrten hin und man könne zu Recht stolz auf das Geschaffene in einem
Vierteljahrhundert sein. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichne »konstruktives Engagement« und jahrelange Treue« zum Unternehmen aus. Im Bild die Geehrten mit den Ehepaaren Manfred und Elke Schwab (links)
und Timo und Christine Schwab mit ihren Kindern (rechts).
hr/Foto: Stehr
Altenstadt. Am 28. Januar ist es
wieder soweit. Der Förderverein
des Lions Clubs Altenstadt bringt
gemeinsam mit dem Frankfurter
Der 10-wöchige Kurs »Qigong
am Vormittag« des Fitness- und
Gymnastikvereins Limes­hain
startet am Freitag, 27. Januar,
9 bis 10.30 Uhr, im DGH Hainchen. Infos: Tel. 0 60 47/76 89.
Theaterverein die Theateraufführung »Alice im Wunderland« auf
die Bühne des Gemeinschaftshaus Altenstadt-Waldsiedlung.
Das Märchen ist geeignet für Kinder
ab vier Jahren, und auch Erwachsene werden ihren Spaß daran haben.
Der Eintritt beträgt 7 Euro für Kinder
und 13 Euro für Erwachsene. Kartenvorverkauf im Rathaus, Bürgerbüro
der Gemeinde Altenstadt sowie in
der Back- und Teestube Christa Tawalika, in der Waldsiedlung.
aufgrund der guten Auftragslage
mehrere Schlossergesellen eingestellt. Mit Stolz berichtet Rudolf Keil,
dass sich eine Vielzahl seiner Auszubildenden nach der Gesellenprüfung weitergebildet und erfolgreich
ihren Meister Metallbauhandwerk
bestanden hätten.
Aufgrund der rasanten Entwicklung
habe man 1968 ein Grundstück in
der Thiergartenstraße gekauft und
dort ein Werkstattgebäude nebst
Büroräumen und Wohnungen errichtet. Ein guter Teil seiner Kunden
seien Büdinger gewesen, die auf
das breit gefächerte Angebot wie
zum Beispiel Sicherheitstechnik
(Einbruchschutz), Reparaturarbeiten, Fenster und Türen in isolierten
Aluminiumsprofilen, Schaufensteranlagen, Kunststofffenster, Überdachung und Markisen, Tore, Zäune,
Fenstergitter und vieles mehr zurückgreifen konnten. Die Nachfrage und das stetige Wachstum habe
letztlich dazu geführt, dass der
Metallbaubetrieb erneut umziehen
musste und zwar 1989 in den jetzigen Standort in der Büdinger Vogelsbergstraße.
Die 1. Stadträtin Henrike Strauch
und Bürgermeister Spamer wünschten Rudolf Keil und seiner Familie
weiterhin geschäftlichen Erfolg und
versicherten, dass die Spende gut
im Sinne der Büdinger Kinder in den
Kindergärten angelegt wird.
Mittwoch/Donnerstag, den 11./12. Januar 2017
Neue Wochenpost für Oberhessen
Seite 9
– Anzeige –
Mit dem gelungenen Festakt und der anschließenden Jubi-Party
setzte die Stadt Nidda ein Ausrufezeichen als Einstieg in das Festjahr
»1200 Jahre lebendiges Nidda«.
Wetterau-Landrat Joachim Arnold (rechts) überreichte im Auftrag von
Innenminister Peter Beuth die Freiherr-vom-Stein-Ehrenurkunde an
Bürgermeister Seum und Staatsministerin Lucia Puttrich.
Festakt 1200 Jahre Nidda: »Wir sind stolz auf diese Stadt!«
Nidda (hr). 2017 wird für die Stadt
Nidda ein besonderes Jahr, denn
die Großgemeinde mit ihren 18
Stadtteilen feiert ihren 1200. Geburtstag. Die offizielle Schirmherrschaft des Stadtjubiläums hat
der hessische Ministerpräsident
Volker Bouffier übernommen.
1200 Jahre lebendiges Nidda sind
das respektable Zeugnis eines
sich bewährenden menschlichen
Zusammenhaltens, eines jahrhundertelangen Miteinanders und
Gestalten wollens und alles andere als ein gewöhnliches Ereignis.
Durch einen Festausschuss und
verschiedene
Projektgruppen
wurde ein beachtliches Veranstaltungsprogramm entwickelt, das
diesem außerordentlichen Jubiläum alle Ehre erweisen wird. Den
Auftakt machte am letzten Samstag im großen Bürgerhaussaal ein
akademischer Festakt und eine
sich anschließende Musikparty.
Für erste Höhepunkte sorgten die Bürgermeister Seum und die geehrten Mitglieder des Festausschusses, die über Jahre hinweg das
Überreichung der Freiherr-vom- 1200-jährige Jubiläum vorbereitet hatten.
hr/alle Fotos: Stehr
Das »Duo Schachmatt« sorgte für das musikalische Intermezzo.
Stein-Ehrenurkunde durch Landrat Joachim Arnold und die Festrede von Professor Dr. Dascher,
die in Standing Ovations und der
überzeugenden Feststellung »Wir
sind stolz auf diese Stadt!« mündete.
Im festlich beleuchteten Bürgerhaussaal begrüßten Bürgermeister
Hans Peter Seum und Moderator
Martin Guth vom Kulturmanagement nach einem Sektempfang die
große Gästeschar, darunter als Ehrengäste Staatsministerin und Ehrenbürgermeisterin Lucia Puttrich in
Vertretung von Schirmherr Minister-
präsident Bouffier, Landrat Joachim
Arnold, Prof. Dr. Ottfried Rascher,
Mitglieder des Land- und Bundestages, den Präsidenten des Hessischen Städte- und Gemeindebundes, Harald Semler, Vertreter des
Wetteraukreises, der städtischen
Gremien, der Nachbargemeinden
und des öffentlichen Lebens. Seum
und Guth setzten mit der Darstellung der Legende, wie Nidda zu seinem Namen kam, lockere Akzente.
Für das musikalische Intermezzo
sorgte das Duo »Schachmatt« mit
Robert Varady und Vassily Dück.
Den positiven Faden nahm als erste
Festrednerin Staatsministerin Lucia
Puttrich auf. Sie appellierte als erste
an die Gemeinsamkeiten. Das »Konstrukt Großgemeinde« habe sich
bewährt und mit dem »Wir-Gefühl«
könne man heute die Herausforderungen einer globalisierten Welt
bestehen. Lucia Puttrich: »Wir leben in einer wunderbaren Stadt mit
Chancen, in der wir glücklich sind!«
Nidda stehe zwar als Stadt im Ostkreis vor Strukturproblemen, dafür
mit einer wunderschönen Natur. Sie
bewunderte vor dem Hintergrund
der »längsten Zeit des Friedens« an
die gewaltigen Kraftanstrengungen der Flüchtlingsbewältigung
und lobte mit der Erwähnung vom
»Fest der Nationen « die »gelungene
Integration« in Nidda, in der heute
80 Nationalitäten zu Hause seien.
Die Staatsministerin forderte, das
Jubiläumsjahr zu nutzen, denn »gemeinsam können wir es nur besser
machen«.
Landrat Joachim Arnold war nicht
mit leeren Händen zum Stadtjubiläum gekommen: Er überreichte
an Bürgermeister Hans Peter Seum
und Staatsministerin Lucia Puttrich,
zugleich Ehrenbürgermeisterin der
Stadt, im Namen von Innenminister
Peter Beuth der Stadt die Freiherrvom-Stein-Ehrenurkunde.
Damit
werde, so der Landrat, die von den
Einwohnern geleistete Arbeit über
Jahrhunderte gewürdigt. Die Freiherr-vom-Stein-Plakette ist Nidda
bereits 1976 verliehen worden. Zur
1200-Jahr-Feier machte der Landrat
15. Januar: Neujahrkonzert mit Les Brünettes »A women thing«
Nidda-Bad Salzhausen. Anlässlich
des 1200-jährigen Stadtjubiläums lädt der Magistrat der Stadt
Nidda am 15. Januar zu einem
Neujahrskonzert der Extraklasse ein. Ab 19 Uhr verzaubert die
Vokal-Gruppe Les Brünettes ihr
Publikum im Parksaal zu Bad Salzhausen mit virtuos abgefeimtem,
mehrstimmigem Gesang und stellen dabei in Punkto Qualität und
vor allem Originalität vieles in
den Schatten, was man bisher im
Bereich des a-cappella-Gesangs
gehört und gesehen hat.
Bundesweit schwärmen Publikum
und Presse gleichermaßen von den
vier Ausnahmesängerinnen und
übersäen sie mit Lobeshymnen. Juliette Brousset, Stephanie Neigel, Julia Pellegrini und Lisa Herbolzheimer
haben das a cappella-Genre von
Ballast und Regeln befreit. Ihre Stimmen fügen sie dabei so zusammen,
wie sie auch ihre vier Leben abseits
der Bühne leben, mit Eigenständigkeit! Denn zunächst einmal ist das
a-cappella Genre klassischerweise
eine Männerdomäne. Darauf pfeifen
die Vier: Männer sind im eigenen Leben vorhanden – die Bühne gehört
nur Les Brünettes und hier zeleb-
rieren sie ihr außerordentliches gesangliches Können – the female way
of a cappella.
Der Erfolg bei Männern und Frauen gibt ihnen Recht, denn der
Bühnenzauber erfasst beide Geschlechter und zieht die Zuhörer
in immer größere Konzertsäle. Die
feine und gut austarierte Intimität
eines Les Brünettes-Abends ist dabei ansteckend und wirkt wie ein
anziehender, weiblicher Duft, dem
beide Geschlechter schon nach
Minuten genussvollen Lauschens
hemmungslos verfallen.
2013 waren Les Brünettes Preisträgerinnen des Internationalen A
Cappella Wettbewerb Leipzig und
der internationalen A Cappella
Competition Vokal.total Graz. Zwei
Jahre später gewannen sie Preise
beim Scala Vokal Wettbewerb Ludwigsburg und beim internationalen
Gesangswettbewerb Finsterwalde.
Auch außerhalb der a cappella-Szene haben sich Les Brünettes mittlerweile einen Namen erarbeitet,
u. a. als Gäste des britischen Swing
Orchesters Pasadena Roof Orchestra oder der renommierten Big Band
des Hessischen Rundfunks für deren
Erfolgsprogramm Swinging Christ-
um Nidda 1957 sein Abitur ablegte.
Geiß-Nidda fühlt er sich besonders
verbunden, hier spielte er die Orgel
und war im Turnverein aktiv. In seiner Festrede ging Prof. Dr. Dascher
auf die Zeit der Ersterwähnung
Niddas 817 ein. Danach prägten 40
Generationen die Geschichte der
Stadt. Zunächst entstand eine kleine
Siedlung rechts der Nidda, 1218 ein
Dorf links der Nidda im Schatten einer Wasserburg. 1234 noch »Marktflecken«, erhielt es schon 1311 die
Stadtrechte. Umgeben ist Nidda von
einem Kranz von Dörfern, den heutigen Stadtteilen, deren frühe Bedeutung sich auch an den Kirchen wie in
Ulfa und Geiß-Nidda ablesen lässt.
Bemerkenswert an Nidda sei das
Nebeneinander von drei Rechtsbezirken: der Burg, der Stadt und der
Niederlassung der Johanniter. Letztere geht auf eine Schenkung des
Grafen von Niddas aus dem Jahre
1187 zurück und ist die älteste in
Hessen. An sie erinnern heute noch
der Johanniterturm und die restau-
Zahlreiche Ehrengäste wohnten dem Auftakt des Festjahres bei.
den Stadtoffiziellen Mut: Er habe es
als Bürgermeister von Wölfersheim
selbst erlebt, dass ein solches Jubiläum »alle vereinen, die sich engagieren.« Arnold betonte aber auch
die Bedeutung der Kirchen am Jubiläum: Ohne die Kirchen mit ihren
Aufzeichnungen und den Glocken
als erstes Kommunikationsmittel
würde es auch dieses Jubiläum nicht
geben. Der Landrat forderte die
Menschen der Stadt abschließend
auf, »Teamgeist zu bewahren und
soziale Kompetenz zu erhalten«. Es
gelte »Haltung zu bestimmten Dingen und in anonymer, digitaler Zeit
zu zeigen«.
Prof. Dr. Ottfried Dascher aus Dortmund, der frühere Direktor des
Nordrhein-Westfälischen
Hauptstaatsarchivs in Düsseldorf, verstand
es auf Anhieb, in seinem packenden
Vortrag die Stadtgeschichte lebendig und unterhaltsam zu machen
und das »Wir«-Gefühl zu stärken.
Sich der Stadtidentität bewusst
zu werden, war die überzeugende
Botschaft des »Niddaer Kindes«,
das im Stadtteil Ober-Lais geboren
wurde, in der dortigen Johanniterkirche konfirmiert und im Gymnasi-
rierte Kapelle in Unter-Lais. Prof.
Dr. Dascher spann den Bogen der
wechselvollen Zeiten Niddas vom
Mittelalter, als Nidda mit der gleichnamigen Grafschaft Teil der Königslandschaft der Wetterau mit vielen
politischen, religiösen und militärischen Auseinandersetzungen war,
bis in die Neuzeit. Oft genug, so der
Historiker, brachten Kriege, Seuchen, Missernten und Hungersnöte
Stadt und Umland »an den Rand
ihrer Existenz«. »Und immer wieder«, konstatierte Prof. Dr. Dascher
den Lebenswillen, »stemmten sich
die Bewohner mit Erfolg gegen Krisen und Niederlagen.«. Mit dem Eisenbahnbau 1870 habe sich Nidda
aus einer drohenden Abseitslage
befreien und Anschluss an die Industrialisierung gewinnen können.
Wenngleich, so der geborene OberLaiser, »der Bahnhof an einer falschen Stelle gebaut wurde!« Seine
Mittelpunktfunktion erhielt Nidda
bereits 1848, als es vorübergehend
Sitz eines Regierungsbezirks und bis
1874 auch eines Landratsamtes war.
Die gute wirtschaftliche Entwicklung wurde vom Sitz der Verwaltungsbehörden und der Schultra-
mas. Ihr neues Album »A women
thing« ist eine Hommage an starke,
kreative und sinnliche Frauen. Dabei ist ein faszinierendes Doppelportrait entstanden, das sowohl Les
Brünettes als Komponistinnen und
Arrangeurinnen skizziert, als auch
jene, die sie in ihrem Schaffen inspirieren. Musikerinnen, die mit ihren
Songs ganzen Generationen ein
Gesicht verliehen haben, herausragende Sängerinnen, aber auch
Frauen, deren Lebensgeschichten
einzigartig sind und die den Weg
für nachfolgende Künstlerinnen
ebneten. Wie gut sich die Sängerinnen mittlerweile kennen, hört man:
Jede Stimme hat ihre Wichtigkeit,
Pausen funktionieren ebenso wie
dynamische Höhepunkte.
»Die anspruchsvolle Polyphonie
und die summend-wortlose Akkordbegleitung, die perfekte Intonation und die Opernferne der
Stimmen – alles ist von lustvoll aristokratischer Schönheit«, schwärmt
die FAZ.
Diese vier Ausnahmemusikerinnen
muss man einfach live erlebt haben.
Karten unter www.nidda.de. Mehr
Infos und Hörproben unter: www. Interessiert verfolgten die Ehrengäste die Ausführungen von Profeslesbruenettes.de
sor Dr. Dascher, der Niddas Geschichte lebendig skizzierte.
Keiner hätte eindrucksvoller Niddas Geschichte auf den Punkt
bringen können wie Professor Dr.
Dascher als Ober-Laiser »Bub«.
dition beeinflusst, die bis zu den
Johannitern und der Lateinschule
von 1536 zurückreicht. Prof. Dr. Dascher sprach von einer »wirtschaftlichen Erholung ab 1948« nach der
Katastrophe zweier Weltkriege und
der Aufnahme und Integration der
Heimatvertriebenen. Sie brachte
auch »bemerkenswerte kulturelle
Initiativen« hervor. Der Historiker
verheimlichte nicht, dass der strukturelle Wandel Arbeitsplätze kostete und manch alt eingesessenes
Unternehmen traf. Die Bildung der
Großgemeinde 1970/72 sei wie andernorts auch, nicht ohne Probleme
verlaufen, »im Ergebnis aber gelungen, weil sie den Stadtteilen ihre
Identität belässt und solidarisches
Handeln stärkt«. Bis in unsere Tage
reichte der Festvortrag, setzte sich
mit der Übernahme des Staatsbades Salzhausen im Jahre 2003, der
Bewältigung der Hochwasserkatastrophe in Wallernhausen 2014 als
»Zeichen gelebter Nachbarschafts-
Auch das Niddaer Prinzenpaar
Christoph Stehling und Jessica Emrich war zum Festakt erschienen.
hilfe« und der gemeinsamen Anstrengung der vorübergehenden
Aufnahme von rund 700 Flüchtlingen 2015 auseinander.
Abschließend kam Prof. Dr. Dascher
in seinem fesselnden Porträt einer
lebendigen Stadt zum Fazit: Die
Großgemeinde stellt sich heute als
eine selbstbewusste Stadt dar. Er
forderte die Gäste auf: »Erheben Sie
sich und stimmen Sie mit mir ein:
Wir sind stolz auf unsere Stadt!«
Zum Ende des Festaktes im Bürgerhaus wurden von Bürgermeister
Hans-Peter Seum die Mitwirkenden
des Festausschusses, Pfarrerin Hanne Allmansberger, Kerstin Alt, Erster
Stadtrat Reimund Becker, KlausPeter Cos, Diana Götz, Martin Guth,
Bernd Herche, Adi Jäger, Pfarrer
Mathias Claus Miedreich, Reinhard
Pfnorr, Martin Röhling, Heidelore
Ocken-Willisch und Ehrenstadtrat
Georg Wegner für ihre Arbeit ausgezeichnet.
Nach dem Ende des offiziellen Eröffnungsfestaktes und einem geselligen Beisammensein im kleinen Saal
und Foyer des Bürgerhauses mit Imbiss und Getränken schloss sich eine
große Auftaktparty mit »StreetLIVEFamily«, eine der besten Showbands
Europas, an.
Neue Wochenpost für Oberhessen
Mittwoch/Donnerstag, den 11./12. Januar 2017
Seite 10
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Nostalgische Bierplakate-Ausstellung
Ortenberg. Gemeinsame Werbung für ein Produkt ohne Markennamen – klingt ungewöhnlich,
gab es jedoch tatsächlich.
In den 1950er-Jahren startete der
Deutsche Brauerbund eine groß angelegte Werbekampagne für Bier.
Das bekannteste Wahrzeichen dieser
Werbeaktion ist das von Heinz Fehling kreierte »Blaue Medaillon«, das
ein schaumgekröntes Bierglas mit
dem Schriftzug »frisches Bier« auf
blauem Hintergrund zeigt und bis
heute das Erkennungszeichen des
Deutschen Brauerbundes ist. Für den
die 50er Jahre prägenden Werbegra-
fiker Heinz Fehling bedeutete dieser
Auftrag den endgültigen Durchbruch. In der Galerie am Alten Markt
in Ortenberg zeigt Fehlings Großnichte Dörthe Herrler noch bis zum
Samstag, 25. Februar, verschiedene
Bierwerbungen von Heinz Fehling
aus den 1950er Jahren sowie weitere
Zeitdokumente und exklusive, noch
nicht ausgestellte Werke aus dem
Nachlass des Werbegrafikers. Die
Ausstellung ist im Januar im Rahmen
der normalen Öffnungszeiten, jeweils
samstags ab 19 Uhr und im Februar
jeweils samstags von 14 Uhr bis 17
Uhr sowie ab 19 Uhr zu sehen.
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Neue Trainingsanzüge:
Pünktlich zu Weihnachten gab es
auch bei der HSG Gedern/Nidda
Bescherung. Alle Jugendmannschaften mitsamt Übungsleitern wurden
mit neuen einheitlichen Trainingsanzügen ausgestattet. Finanziert wurden die 170 Anzüge umfassende Aktion durch Minisponsoren und vielen
kleinen und großen Helfer. Die HSG Gedern/Nidda bedankt sich beim Autohaus Oberheim, der Trost Aufmaßtechnik, dem »Salon«, der Gaststätte
»Zum Löwen« (alle Gedern), der Total-Tankstelle Pfannkoch, Pfaff Steuerberater, der Familie Fuchs, Salon Claus, Lumos Kino, Martin Röhling Steinmetz (alle Nidda), Wolf Baudekoration aus Dauernheim, Selzer & Kehm aus
Hanau, F.A.M. Bau aus Frankfurt, Uhl Schwertransporte aus Eichelsdorf und
Küchen Preusser aus Düdelsheim.
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Neujahrsempfang
Ortenberg. Der TV Ortenberg
lädt zu seinem Neujahrsempfang am Sonntag, dem 22. Januar, um 15.30 Uhr, in das Bürgerhaus Ortenberg ein.
Verschiedene Abteilungen werden einen Auszug aus ihren sportlichen Aktivitäten zeigen.
Sprechstunde der Familienhebamme
Nidda. Jeden Dienstag, von 15 bis
16 Uhr, wird die Bad Nauheimer
Familienhebamme Therese Dahlke vor Ort sein.
Die evangelische Kirchengemeinde
stellt der Stadt für die Durchführung des Begegnungscafés dienstags das Gemeindehaus Nidda zur
Verfügung. Schwangerschaft und
Geburt eines Kindes sind für viele
Eltern eine spannende Zeit. Aber
diese Zeit kann auch sehr belastend
werden, so dass junge Eltern auf Unterstützung angewiesen sind. Mit
der regelmäßigen Sprechstunde der
Familienhebamme in Nidda wird
das Angebot der Frühen Hilfen im
Altkreis Büdingen weiter ausgebaut.
Tierschutzverein: Kastrationsaktion 2017
Region. Noch bis Sonntag, dem 19.
Februar, erhalten Katzenbesitzer
aus den Städten, Stadtteilen und
Gemeinden Altenstadt, Büdingen,
Glauburg, Ortenberg, Kefenrod,
Limeshain, Hirzenhain und Gedern einen Zuschuss zur Kastration/Sterilisation ihrer Katze bzw.
Katers durch den Tierschutzverein
Büdingen. Am Freitag, dem 13. Ja- den unter Tourist Information Bü- Büdingen und Umgebung e. V.
nuar, um 18 Uhr, findet eine Füh- dingen, Telefon 0 60 42/9 63 70 oder
rung mit dem Viehhirten und das [email protected]
Schlachtessen »Ran an den Speck«
in der Gaststätte »Bleffe« statt.
Wie die Metzger einst arbeiteten,
wird bei der Führung vor Ort, im oriLimeshain-Rommelshausen. Am
ginal erhaltenen Schlaghaus, dem
Sonntag, dem 29. Januar, um 9.30
Büdingen-Düdelsheim.
Am
Metzgermuseum am Mühltor, geUhr, findet die traditionelle WinFreitag,
dem
24.
Februar,
ab
terwanderung der NABU-Gruppe
zeigt. Besucher können historische
19.11
Uhr,
lädt
der
SV
Phönix
Limeshain statt.
Arbeitsgeräte in Augenschein nehDüdelsheim
1919
e.
V.
zur
WeiTreffpunkt ist das DGH in Rommelmen. Nach einer kleinen Stärkung
unter dem Motto »Wenn die Sau am berfaschingsparty in die Phö- hausen. Der Weg führt durch den
Höchster Wald, vorbei am NaturHaken hängt, wird erst mal einer ein- nix-Halle ein.
geschenkt«, geht es zum deftigem Eintrittskarten kosten 9 Euro (Vor- schutzgebiet »Buschwiesen von
verkauf)
und
10
Euro
(AbendkasHöchst«, durch das Landschafts»Schlachtessen« ins Gasthaus »Bleffe«. Treffpunkt ist am Marktplatz. Die se). Eintrittskarten im Vorverkauf
erhältlich
bei
Sport-Pokale-Wagner
Karten einschließlich Essen kosten
28 Euro pro Person. Bitte voranmel- und im Friseursalon »Haarlekin«.
Der Zuschuss beträgt bei Katzen
40 Euro und bei Kater 20 Euro. Der
Zuschuss wird nur gewährt, wenn
die Tiere gleichzeitig tätowiert werden, die Kosten der Tätowierung
übernimmt der Tierschutzverein
Büdingen und Umgebung e. V. Diese Aktion richtet sich an Menschen
mit geringeren finanziellen Mitteln.
Infos unter Telefon 0 60 41/5 01 02.
Metzger-Führung: »Ran an den Speck«
Winterwanderung durch Wald und Auen
»Weiberfasching«
schutzgebiet »Auenverbund Wetterau« nach Oberau. Am Zielort in
Oberau wartet ein deftiges Mittagsmahl in der Gaststätte »Alt Oberau«.
Bei der Anmeldung kann auch die
gewünschte Speise vorbestellt werden. Der Preis liegt zwischen 8,50
und 10 Euro. Anmeldungen beim
Vorsitzenden Manfred Vogt unter
Telefon 0 60 47/95 10 19.
BEILAGENHINWEIS
Seit über 65 Jahren
ist der Posaunenchor fester Bestandteil
des Dorflebens in Nidda-Ulfa. Ein Höhepunkt im Vereinsjahr des Posaunenchors ist das »Kurrende Blasen« am
Morgen des ersten Weihnachtstages. Bläser aller Altersgruppen – vom
Schüler bis zum Rentner – ziehen durch Ulfas und Stornfels Straßen und
spielen an 20 »Stationen« traditionelle Weihnachtslieder im Posaunenchorsound. In diesem Jahr galt es, den Sturmböen zu trotzen, die gerade auf der
zugigen Alten Burg in Ulfa die Notenständer umwarfen.
IMPRESSUM
www.neue-wochenpost.de
Mühlstraße 9–11 (Fußgängerzone) • 63667 Nidda
Geschäftsstelle und Technische Leitung: Ulrike Kares
Telefon 0 60 43/9 84 02-10 • Telefax 0 60 43/9 84 02-30
[email protected][email protected]
Die »Neue Wochenpost für Oberhessen« erscheint wöchentlich
kostenlos jeden Mittwoch/Donnerstag.
Gesamtauflage: 40.200 • Es gilt die Preisliste Nr. 10 vom 1. 1. 2017.
V.i.s.d.P.: Ulrike Kares • Anzeigenleitung: Hans-Dieter Stehr
Verlag:
MVM GmbH • Mühlstraße 9–11 • 63667 Nidda
Geschäftsführer: Dr. Jan Eric Rempel • Dr. Max Rempel
Sitz: Gießen • Amtsgericht Gießen • HRB 8285
Druck:
Mittelhessische Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG
Marburger Straße 20 • 35390 Gießen
Vertrieb:
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Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder.
Bei Leserbriefen werden Änderungen oder Kürzungen vorbehalten.
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse wird kein Ersatz geleistet. Der Nachdruck von Anzeigen oder
redaktionellen Beiträgen, sowie der Nachdruck von Informationen aus
unserer Zeitung ist nur mit unserer schriftlichen Erlaubnis gestattet.
Wetteraukreis: Ausbau der Kreisstraße 197
Region. Das Land Hessen fördert
den Ausbau der Kreisstraße 197,
zwischen Ober-Mockstadt und
Dauernheim.
Mit 947.000 Euro unterstützt das
Land Hessen den Wetteraukreis beim
Ausbau der Kreisstraße 197 zwischen
Ranstadt-Ober-Mockstadt und -Dauernheim. Dies teilte Wirtschafts- und
Verkehrsminister Tarek Al-Wazir in
Wiesbaden mit. Das Land trägt damit
knapp die Hälfte der Gesamtkosten
von 1,9 Mio. Euro. Die Kreisstraße ist
von zahlreichen Unebenheiten und
Rissen gekennzeichnet und wegen
ihres schlechten Zustands derzeit für
den Schwerverkehr ab 7,5 Tonnen
gesperrt. Außerdem ist sie mit einer
Breite zwischen 4,25 und 5 Metern
sehr schmal und weist zwei scharfe Kurven auf. Die Baumaßnahme
wird unter Vollsperrung realisiert.
Eine Umleitung des Verkehrs erfolgt
über Ranstadt. Die Zufahrt zu den
Aussiedlerhöfen soll gewährleistet
bleiben. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich im April 2017 und sollen
Ende November abgeschlossen sein.
!
Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte
von Möbel-Straube (Florstadt),
VW-Autohaus Nidda und VW-Autohaus
Hansheinrich Hess (Düdelsheim) bei.
Wir bitten unsere Leser um Beachtung.
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online unter www.neue-wochenpost.de
oder telef. 0 60 43/9 84 02 10. Annahmeschluss dienstags 10 Uhr.
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Mittwoch/Donnerstag, den 11./12. Januar 2017
Neue Wochenpost für Oberhessen
Seite 11
AKTUELLES AUS STADT UND LAND
2. Sonntags-Frühstück und Kabarett VfL Altenstadt: 40. Drei-Königs-Lauf
Altenstadt-Oberau. Am Sonntag,
dem 29. Januar, findet in der Kita
»Löwenzahn« in Altenstadt-Oberau
das »2. Sonntags-Frühstück« statt.
Ab 10 Uhr gibt es ein großes Frühstücksbuffet. Die Kabarettistin Rena
Schwarz wird um 11.15 Uhr ihr Bestof Programm unter dem Motto »Supertussis packen aus« präsentieren.
Die Eintrittskarten, die die Teilnahme am Frühstücksbuffet und den
Eintritt zur Show beinhalten, können unter Telefon 0 60 47/6 73 20 in
der Kita »Löwenzahn« zum Preis von
16 Euro bestellt werden.
Die Einnahmen der Veranstaltung
kommen der Kita »Löwenzahn« zugute.
Für einen guten Zweck:
Seit vielen Jahren veranstaltet ein
kleiner Familien- und Freundeskreis um Mario Hess (links) in einem Bleichenbacher Garten immer am 6.
Dezember einen privaten Nikolausabend. Dieses Mal stand der Nikolaus­
abend unter dem Motto »Gutes tun«. Also wurde festgelegt, sämtliche
Speisen und Getränke an diesem Abend zu verkaufen, und den Erlös zu
spenden. Durch den Verkauf kam ein Reinerlös von 190 Euro zustande. Viele Besucher, sogar Kinder, waren bereit, einen kleinen Geldbetrag obendrauf zu legen, so dass kurz vor Weihnachten eine Spendenübergabe stattfand und an Hilu Knies (Mitte neben Peter Müller), Vorsitzende des Vereins
»Hand-in-Hand für krebskranke Kinder Altenstadt« (www.hand-in-hand.it),
ein Betrag über satte 280 Euro überreicht werden konnte.
KURZ NOTIERT
WINDPARK RANSTADT: Die Unterlagen zur Einsichtnahme der Pläne
für den Windpark Ranstadt können bei der Gemeinde Ranstadt im Alten Fachwerkhaus (Hintergasse 38, Ranstadt, Zimmer EG links) noch
bis 2. Februar, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag
von 14 bis 18 Uhr, eingesehen werden.
Zwei neue Yoga-Kurse in Hainchen
Limeshain-Hainchen. Der Fitnessund Gymnastikverein Limeshain
bietet in Hainchen zwei neue Sivananda Hatha Yoga-Kurse im Dorfgemeindehaus »Alte Schule« an. Der Kurs »Yoga am Abend« beginnt
am Mittwoch, dem 18. Januar, von
19 bis 20.30 Uhr. Der Kurs »Yoga am
Morgen« beginnt am Freitag, dem
20. Januar, von 10 bis 11.30 Uhr.
Kursgebühr 60 Euro, für Mitglieder des Vereins 54 Euro. Eine 10er
Karte kostet 80 Euro, für Vereinsmitglieder 68 Euro. Geleitet wird
das Training von einer zertifizierten
Yogalehrerin (BYV) bei Yoga Vidya e. V. Anmeldung unter Telefon
0 60 47/9 54 82 16.
Eine Abordnung
der CDU Düdelsheim und Vertreter des Stadtverbandes der CDU Büdingen waren zu Besuch bei der Geschäftsübergabe der Gärtnerei Wolf an Carmen Kullmann
in Düdelsheim. Klaus Merz, Vorsitzender der Düdelsheimer CDU, bedankte
sich bei dem Ehepaar Wolf für ihr jahrelanges Engagement in Düdelsheim
und zeigte sich erfreut darüber, dass sich mit Carmen Kullmann eine kompetente Nachfolgerin gefunden hat.
gene Wanderjahr 2016 berichten.
Vorschläge für das kommende Jahr
sollen mit den Mitgliedern bei einem gemütlichen Abend diskutiert
werden. Anträge von Mitgliedern
sind schriftlich dem Vorstand mitzuteilen.
Ortenberger Altstadt: Kurrendeblasen
Ortenberg. Für viele Menschen in
der Ortenberger Altstadt beginnt
die Weihnachtszeit, wenn sie den
musikalischen Weihnachtsgruß
des Blechbläser-Ensembles »Brasstoneed« hören.
Die vier Musiker machten am Tag
vor Heiligabend an verschiedenen Stationen in der Stadt halt.
Das Blechbläser-Ensembles »Bras­
stoneed« besteht aus Dr. Dieter
Schepp an der Tuba, Jerome Eiser an
der Posaune sowie Ulrich und Phil- ist gemeinsam entstanden. Seit ca.
ipp Giar spielen Trompeten. Die Idee sechs Jahren wird diese Tradition
zum Kurrendeblasen in Ortenberg nun schon in die Tat umgesetzt.
Haushaltskonsolidierung trägt Früchte
Region. Bevor das alte Jahr verabschiedet hat, hat Hessens Finanzminister Thomas Schäfer Post von
Landrat Joachim Arnold bekommen. Nach vier Jahren hat Arnold
die vertraglichen Verpflichtungen
seitens des Kreises für vollständig
erfüllt erklärt und festgestellt,
dass der Konsolidierungsvertrag
beendet ist.
Ende 2012 hatte Arnold dem Kreistag vorgeschlagen, mit dem Land
Hessen einen Konsolidierungsvertrag abzuschließen und damit eine
Entschuldungshilfe von rund 116,2
Millionen Euro in Anspruch zu nehmen. Die war allerdings verbunden
mit strengen Restriktionen und Auflagen seitens des Landes. Spätes-
tens für 2019 verpflichtete sich der
Kreis zudem vertraglich einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen
und mit einem Plus abzuschließen,
was inzwischen erreicht worden ist.
Als Fazit hält Landrat Arnold fest:
Die Haushaltkonsolidierung trägt
Früchte. Die stetige Aufgabenerfüllung wird durch den Wetteraukreis
sichergestellt. Der Wetteraukreis
hat seine Verpflichtungen aus dem
Schutzschirmvertrag vorzeitig vollständig erfüllt. Der eingeschlagene
Kurs soll nachhaltig beibehalten
werden, so dass auch künftig übertragene Aufgaben und wachsende
gesellschaftliche Herausforderungen bewältigt und beherzt angegangen werden können.
ken, zugleich aber auch sensiblen
Fotografie beeindrucken.
Tickets gibt es für 11 Euro im Vorverkauf oder für 12 Euro am Vorstellungstag. Am selben Tag, um 17 Uhr,
nimmt der Referent die Besucher
mit auf die Suche nach dem, was
den Mythos Schottland ausmacht.
Limesschule: »Tag der offenen Tür«
Altenstadt. Am Samstag, dem 21.
Januar, von 10 bis 13 Uhr, veranstaltet die Limesschule Altenstadt
SINGLETREFF: Am Freitag, dem 13. Januar, um 20 Uhr, treffen sich die einen »Tag der offenen Tür«.
Singles aus Büdingen und Umgebung zu ihrem 14-tägigen Stamm- Zu dem sind vor allem Grundschüler
tisch in der Gaststätte »Pizzeria Casa Mia« in Büdingen. Infos unter Te- aus den vierten Klassen und deren
lefon 01 70/5 20 98 89 und unter www.singletreff-buedingen.de
Eltern sowie Sekundarschüler, die
sich über einen weitergehenden
Besuch an einem Gymnasium informieren wollen, herzlich eingeladen.
Schulleiterin Gaby Küster wird die
Gäste zunächst im Forum begrüßen
und über die Schule informieren. Für
Speisen und Getränke ist gesorgt.
Schulleitung, Kollegium und Schüler
freuen sich auf viele Besucher.
Peter Reimer: Solo im Kaminzimmer Neue Fahne mit Bleichenbacher Wappen
Glauburg-Stockheim. Die kleine Der Eintritt beträgt 10 Euro im Vor-
SG-»Hüttenzauber«
Wandervögel-Lorbach: Hauptversammlung
Büdingen-Lorbach. Der Wanderverein die Wandervögel-Lorbach
laden zu ihrer Jahreshauptversammlung am Samstag, dem 21. Januar, um 19 Uhr, alle Mitglieder in
die Pizzeria »Roma« in Lorbach ein.
Der Vorstand wird über das vergan-
Nidda. In seiner erfolgreichen
Foto-Filmdokumentation
»Die
Welt hautnah« über Japan und
Schottland möchte Fotograf und
Vortragsreferent Marcus Haid die
Besucher des »Lumos« Kino Nidda
am Sonntag, dem 15. Januar, um
11 Uhr, mit seiner ausdrucksstar-
KURZ NOTIERT
und beliebte Lese- und Musikreihe »Zwischen Torte und Tatort«
wird am Sonntag, dem 15. Januar,
mal wird ein Gesamtbetrag in Höhe um 16 Uhr, mit dem Solokonzert
von 2.000 Euro bezuschusst.
von Peter Reimer im gemütlichen
Kamin- und Lesezimmer im Obergeschoss des Modellbahnhofes
Stockheim fortgesetzt.
Ober-Mockstadt. Am Samstag,
dem 14. Januar, ab 17 Uhr, veranstaltet die SG Eintracht OberMockstadt den »Hüttenzauber«
im und rund ums Sportheim.
Ab 21 Uhr sorgt DJ »Rob the
Phantom« für »fette Beats« und
die Hüttencocktailbar für coole
Drinks. Wie in jedem Jahr finden
auch wieder »Gaudispiele« für
mutige Teams statt.
Qi Gong Kurs
Marcus Haid: »Die Welt hautnah«
Faschingsumzug rollt sicher weiter
Büdingen. Seit 2015 besteht die
Pflicht, alle Fahrzeuge und Motivwagen eines Faschingsumzuges
einer TÜV-Prüfung zu unterziehen. Damit das närrische Treiben
ungehindert und vor allem sicher
weiter rollen kann, hat die Stadtverordnetenversammlung
der
Stadt Büdingen beschlossen, die
TÜV-Prüfungen zu bezuschussen.
Für Büdinger Vereine sind dies Zuschüsse für Erstprüfungen in Höhe
von 100 Euro und Zweitprüfungen
in Höhe von 45 Euro. Vereine aus
anderen Städten und Gemeinden
erhalten bei Teilnahme am Umzug
für die Erstprüfung 50 Euro und für
die Zweitprüfung 22,50 Euro. Maxi-
Altenstadt. Der VfL Altenstadt Informationen gibt es unter www.
veranstaltet den Drei-Königs- vfl-altenstadt.de oder bei Helmut
Lauf nun zum 40. Mal für Läufer Möller, Telefon 01 57/79 78 92 12.
und Walker bzw. Nordic-Walker.
Start und Ziel ist die Altenstadthalle.
Die Veranstaltung beginnt am
Sonntag, dem 22. Januar, um 9.15
Uhr, mit einem »Bambinilauf« für Büdingen. Im Familienzentrum
Kinder unter sieben Jahren. Danach Planet Zukunft in Büdingen
folgt um 9.30 Uhr der Jedermann-/ findet jeden Mittwoch, von 19
Jugendlauf. Um 10 Uhr fällt der bis 20.30 Uhr, ein fortlaufender
Startschuss für den Hauptlauf, dem Qi Gong Kurs für Anfänger und
sich um 10.10 Uhr der Schülerlauf Fortgeschrittene statt.
anschließt. Und um 10.20 Uhr wird An zehn Abenden können die Teildie 7.000-m-Runde für Walker/ nehmer Qi Gong kennenlernen
Nordic-Walker freigegeben. Mit und für sich ausprobieren. Der EinAusnahme des Bambinilaufs kann stieg ist immer möglich. Übungsman sich online unter www.ober- leiterin ist Sabine Kundtmann.
hessencup.de zu den Läufen anmel- Weitere Infos und Anmeldung unden. Nachmeldungen sind noch am ter Telefon 01 52/3 10 38 81oder
Veranstaltungsort möglich. Weitere [email protected]
verkauf (AK 12 Euro) inkl. der Besichtigung des Modellbahnhofs. Wegen
den begrenzten Plätzen wird um
Voranmeldung bis 14. Januar unter
www.kulturhalle-stockheim.de gebeten. Anlässlich der Veranstaltung
hat der Modellbahnhof bis 18 Uhr
geöffnet.
Ortenberg-Bleichenbach.
Eine
neue Fahne mit dem Bleichenbacher Wappen spendete Burkhard
Kraft, Geschäftsführer der Firma
BKV Planen und Bauen UG, für das
Dorfzentrum Bleichenbach.
Im Rahmen des 38. Bleichenbacher
Weihnachtsmarktes wurde die Fahne zum ersten Mal gehisst und soll
in Zukunft zu verschiedenen Anlässen das Dorfzentrum schmücken.
Der Bleichenbacher Ortsvorsteher
Holger Kraft und der gesamte OrtsDie Gruppe wird nicht psycholo- beirat bedankten sich bei Burkhard
gisch oder fachlich geleitet und Kraft (links).
hr/Foto: Kraft
versteht sich nicht als Therapieersatz. Weitere Treffen sind im 14-tägigen Rhythmus geplant. Kontakt
und Anmeldung unter Telefon
01 51/27 11 52 79 oder unter [email protected].
Die Ranstadt-Dauernheim. Der KarGruppengründung wird unterstützt tenvorverkauf für die beiden Karvon der Selbsthilfe-Kontaktstelle nevalsitzungen am Freitag, dem
des Wetteraukreises: www.selbsthil- 10. Februar, und Samstag, dem
fe.wetterau.de
11. Februar, beginnt am Sams-
Neuer Selbsthilfegruppen-Treff in Nidda
Region. Am Donnerstag, dem 12.
Januar, um 19 Uhr, trifft sich erstmalig die Selbsthilfegruppe für
Menschen mit seelischen/psychischen Erkrankungen in Nidda.
»Der besondere Vortrag«
Nidda-Ober-Widdersheim. Im
Rahmen der Vortragsreihe »Der
besondere Vortrag« lädt der
Obst- und Gartenbauverein
Ober-Widdersheim am Montag,
dem 23. Januar, um 19.30 Uhr,
in das Bürgerhaus in NiddaOber-Widdersheim ein.
Matthias Walheim berichtet über
die klimatischen Veränderungen
im Obst- und Gemüseanbau und
über neue Schädlinge und den
Umgang mit diesen.
Kartenvorverkauf Karnevalclub Dauernheim
Obstbaumschnittkurs in Himbach
Limeshain-Himbach. Die Naturund Vogelschutzgruppe Hainchen veranstaltet bereits zum
dritten Mal einen Obstbaumschnittkurs mit Götz Emmrich
vom OGV Eckartshausen.
Die praktische Unterweisung findet
am Samstag, dem 28. Januar, um
10 Uhr, in Himbach statt. Treffpunkt
ist am DGH Himbach. Schwerpunkt
wird der Verjüngungsschnitt alter
hochstämmiger Obstbäume sein.
tag, dem 14. Januar, von 15 bis
16 Uhr im KVD Raum des Alten
Rathauses in Dauernheim.
Pro Person werden zehn Karten
abgegeben. Der Verkauf geht erst
um 15 Uhr los. Ab Montag, dem
16. Januar, sind die Karten in der
»Dauernheimer Stube« in der Kirchbergstraße und an der Abendkasse
erhältlich. Der Eintritt kostet 9 Euro.
Unter dem Motto »DAUME be be
GEISTert«, wird ein närrisches Programm mit Büttenreden, Tanz und
Gesang angeboten. Im Anschluss
wird vom Discjockey Tanzmusik
aufgelegt.
Kulturkreis: »Dichterinnen – Spiel der Sinne«
Ortenberg. Am Samstag, dem 28.
Januar, um 20 Uhr, präsentiert der
Kulturkreis Ortenberg Oliver Steller mit seinem neuen Programm
»Dichterinnen – Spiel der Sinne«.
Er tritt gemeinsam mit dem Saxophonisten und Klarinettisten Bernd
Winterschladen auf. Einlass ist um
19 Uhr. Die Karten kosten im VVK
18 Euro, ermäßigt 14 Euro und an
der Abendkasse 20 Euro bzw. 16
Euro ermäßigt. Vorverkauf bei der
Sparkasse Oberhessen in Ortenberg,
bei der Hellerschen Buchhandlung
in Büdingen und unter Fritz.Fratz@
gmx.net (Dörthe Herrler).
Das »lange 19. Jahrhundert« in Gedern
Gedern. Um das »lange 19. Jahrhundert« in Gedern geht es beim
Geschichtskreis am Freitag, dem
20. Januar, um 20 Uhr, in der Kulturremise.
Erhard Müth, der die Geschichte
Gederns aufarbeitet, berichtet mit
einer Präsentation unter dem Titel
»Gedern im 19. und anfangs des 20.
Jahrhunderts – halb Bauerndorf, halb
Kleinstadt« über das Leben unter der
Herrschaft der Darmstädter Großherzöge, die 1806 im Rahmen der napoleonischen Umwälzungen die Regentwar, wie bereits in den letzten
schaft übernahmen und sie 1918 am
Jahren, auf dem AltenstädEnde des 1. Weltkrieges wieder abge- ter Weihnachtsmarkt mit einer Tombola vertreten. Es gab 750 Preise mit
ben mussten. Einlass ist ab 19.30 Uhr, einem Gesamtwert von über 7.000 Euro zu gewinnen. Josef Abenthum
der Eintritt beträgt 3 Euro pro Person. (Foto), Präsident des Lions Club Altenstadt, bedankt sich bei der örtlichen
Geschäftswelt für die großzügigen Spenden, ohne die solche Veranstaltungen nicht zu stemmen wären. Der Überschuss durch die Einnahmen beim
Losverkauf sollte wie immer zu 100 Prozent für unterstützungsbedürftige
Mitbürger aus der Region verwendet werden. Aus datenschutzrechtlichen
Gründen verweigerten die zuständigen Stellen von Kreis, Gemeinden, Kirspenstige« von und mit der Kaba- chen und auch der »Tafel« die Herausgabe persönlicher Daten an den Lirettistin Inka Meyer aus München. ons Club Altenstadt. Trotz aller Widerstände gelang es Josef Abenthum in
Karten gibt es an der Abendkasse mühseliger Kleinarbeit, die Namen, Anschriften und Anzahl der Familienoder im Vorverkauf in der Tourist- mitglieder von sozial benachteiligten Mitbürgern in Erfahrung zu bringen.
Info unter Telefon 0 60 42/9 63 70 55 Präsentkörbe wurden vom Lions Club Altenstadt kurz vor Weihnachten
und der Hellerschen Buchhandlung, persönlich übergeben. Kleine Familien erhielten je einen Präsentkorb für
beide Büdingen oder EDEKA-Weinel 25 Euro, große Familien je einen Präsentkorb für 50 Euro. Leuchtende Kinin Büdingen-Lorbach. Infos unter deraugen, dankbare Eltern und gerührte Omas entschädigten die Überwww.kulturkreis-buedingen.de
bringer der Weihnachtsgeschenke für die in diese Aktion investierte Arbeit.
Kabarettistin Inka Meyer in Lorbach
Büdingen-Lorbach. Seit drei Jahren zeigt der Kulturkreis Büdingen ausgesuchte Gastspiele seiner
Kleinkunstreihe »immer wieder
sonntags« in Büdinger Stadtteilen.
Am Sonntag, dem 15. Januar, um 19
Uhr, ist die Wolfgang-Konrad-Halle
Schauplatz für das Programm »Kill
me, Kate! – Die gezähmte Wider-
Der Lions Club Altenstadt
Bis Samstag, 21. Januar
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Dienstag, 24. 1.:
Gebackene Leber Kasslertopf
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m. Kartoffelsalat €
5,00
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u. Gurkensalat €
Nudeln m. Tomatensoße,
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und Salat
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2. Kichererbsen abtropfen, Rucola waschen, getrocknete Tomaten fein schneiden. Gurke und Avocado-Fruchtfleisch
würfeln. Alles in eine Schüssel geben.
3. Pinienkerne in einer beschichteten
Pfanne ohne Öl anrösten. Zum Salat
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4. Fertige Quinoa ergänzen, Dressing nach
Wahl zugeben und alles gut durchmischen.
Extra-Tipp: Ein Apfelessig-Öl-Dressing
mit Zitronensaft gibt dem Salat eine
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REWE Markt GmbH, Domstr. 20 in 50668 Köln, Namen und Anschrift der Partnermärkte
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Ingwer
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