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22. Jahrgang
Einfach persönlicher!
Donnerstag, 19. Januar 2017
Rhein -Main
Kalenderwoche 3
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12.01.17
1
17
„Friede, Freiheit, Demokratie“ und ein
starkes Europa im Fokus
Die Erhaltung Ihrer Zähne
ist unser höchstes Ziel
Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich (CDU), hier mit Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche (Mitte)
und Bürgermeister Klaus Temmen, warb beim Neujahrsempfang für mehr Optimismus.
Foto: S. Puck
Kronberg (pu) – Mit Ludwig van Beethovens
„Ode an die Freude“, der offiziellen Hymne
der Europäischen Union, die ursprünglich
von Friedrich Schiller 1785 verfasste Vision eines Europas in Freiheit, Frieden und
Solidarität in weitestem Sinne musikalisch
symbolisch, stimmte das Orchester des Musikvereins Kronberg die zahlreich erschienen
Neujahrsdialog-Gäste aus Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft im Festsaal der Stadthalle
ein. Die vierte Auflage der gemeinsam von
der Stadt Kronberg und den beiden Vereinsringen Kronberg und Oberhöchstadt ausgerichteten Veranstaltung stand unter dem
Tenor: Es geht wieder um die Freiheit!
Zum einen um die der zivilisierten Welt, die
sich, wie Stadtverordnetenvorsteher Andreas
Knoche (CDU) in seiner Begrüßungsansprache mit Nachdruck sagte, von den auch 2016
erfolgten Terroranschlägen nicht beeindrukken lassen dürfe. „Wir müssen der Welt
demonstrieren, dass wir uns nicht von menschenverachtenden Attentätern einschüchtern
lassen und dass wir unser selbstbestimmtes
Leben in Freiheit weiterleben!“ Aber nicht
nur der Terror in Europa, vor allem auch das
tagtägliche Sterben vieler Menschen in den
Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt und
die Flucht vor Terror und Gewalt von Millionen Menschen mache betroffen und stelle
una vor Herausforderungen. Knoche spannte
den Bogen zu den aktuell rund 170 in der
Burgstadt untergebrachten Flüchtlingen und
dankte allen, die sich für deren Integration
einbringen. Als weitere zentrale letztjährige
Kronberger Themen nannte er die Ergebnisse
und Auswirkungen der im März stattgefundenen Kommunalwahl, die Ausarbeitung eines
Stadtentwicklungskonzepts, die Entwicklung
des Bahnhofsareals und der Wohngebiete.
Signifikante Verschlechterung
In Sachen Selbstbestimmung und Finanzen
lenkte er den Blick auf eine Veränderung
mit nachhaltigen Folgen für die Kommune
Kronberg – der Kommunale Finanzausgleich
(KFA). „Für die Stadt Kronberg im Taunus
bedeutet die neue gesetzliche Regelung eine
signifikante Verschlechterung, insbesondere
durch die sogenannte ‚Solidaritätsumlage‘,
die wir trotz eigenem kumulierten Defizit und
Haushaltssicherung in Millionenhöhe leisten
müssen“, stellte der Stadtverordnetenvorsteher heraus und sah dabei zur Staatsministerin
für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, die sicherlich ebenso gespannt,
wenn auch aus anderem „Blickwinkel“, der
Entscheidung des Staatsgerichtshofs entgegensehe, nachdem die Burgstadt, ebenso wie
weitere 17 Kommunen in Hessen, Klage
gegen den neuen KFA eingereicht hat. Die
Gastrednerin nahm den Ball wenig später
auf, bevor sie sich ihrem eigentlichen Thema
„Europa – wohin geht die Reise?“ widmete: „Aus dem eigenen Blickwinkel sind die
eigenen Probleme immer die größten, aus
einem größeren Blickwinkel verschiebt sich
das“, konterte sie und forderte auch „von
der schönen und reichen Stadt Kronberg, in
der so viele Menschen bereit sind, sich zu
engagieren“ mehr Verständnis für finanziell
schwache Städte. „Wir brauchen Solidarität
untereinander in der Politik und der Gesellschaft. Starke müssen Schwachen helfen und
Schwache müssen sich bemühen, auf die
Beine zu kommen – wir wollen nicht, dass
Schwache auf Kosten der Starken leben!“
Die 55-jährige CDU-Politikerin warb an diesem Nachmittag für mehr Optimismus, für
Rückbesinnung auf Stärken und daraus resultierendes Selbstbewusstsein statt ausschließlich Negatives und Elend herauszukehren.
So führte sie vor Augen, laut Glücksmonitor
lebten 95 Prozent der Hessen gerne in ihrem
Bundesland, 88 Prozent der Bevölkerung
beurteilten die wirtschaftliche Situation als
gut bis sehr gut. „Das ist ein Pfund!“ Die
Menschen hierzulande hätten im Gegensatz
zu weniger vom Schicksal Begünstigten Perspektiven, relative Gelassenheit und Vertrauen in den Staat. Die Politik dürfe jedoch die
Augen nicht verschließen vor Populisten, die
Misstrauen schürten, sie müsse vielmehr Lö-
sung für deren Einhalt finden. Nach Aussage
der Europaministerin ein ebenso schwieriges
Feld, wie die Europäische Union mit ihren 28
Mitgliedsstaaten, unterschiedlichen Verhältnissen und Stärken.
Entscheidendes Jahr für EU
2017 sieht Puttrich für die Europäische Union
als entscheidendes Jahr. Das so erfolgreiche
Projekt stecke 60 Jahre nach den römischen
Verträgen unter der Überschrift „Friede, Freiheit, Demokratie“ in einer schweren Krise.
Wohin die Reise gehe, hänge ganz entscheidend auch von den Wahlen in Frankreich, den
Niederlanden und Deutschland ab. Erstmals
wolle mit Großbritannien ein Mitgliedsland
die Gemeinschaft verlassen – während es außerhalb der Gemeinschaft noch immer Staaten gebe, die darauf brennen, EU-Mitglied zu
werden. Bei den anstehenden Verhandlungen
mit Großbritannien plädiert Puttrich für eine
nüchterne Herangehensweise: „Ich persönlich halte gar nichts von Strafaktionen aus
enttäuschter Liebe.
Dafür bleibt das Vereinigte Königreich –
unabhängig von vielfältigen gewachsenen
kulturellen, politischen und auch sicherheitspolitischen Beziehungen – Nato-Partner mit
Vetorecht im UN-Sicherheitsrat – auch nach
einem EU-Austritt ein zu wichtiger Handelspartner.“ Das Vereinigte Königreich ist die
zweitgrößte Volkswirtschaft der EU. Zwei
Drittel der hessischen Exporte gehen in die
EU, mit 8 Prozent ist das Vereinigte Königreich für Hessen der drittgrößte Exportmarkt.
Die Entscheidung für den sogenannten Brexit
entgegen aller Prognosen sei unter anderem
auch auf falsche Wahrnehmung zurückzuführen.
Zum Beispiel hätte ein Großteil der Menschen, die nicht in London leben, gegen
den Verbleib in der EU gestimmt. „Diese
Menschen scheinen sich von der Politik nicht
abgeholt gefühlt zu haben, wir müssen unsere Wahrnehmung schärfen, zuhören und uns
hinterfragen, ob wir Strömungen früh genug
wahr- und ernstnehmen!“ Fortsetzung S. 2
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Seite 2 - KW 3
Kronberger Bote
Donnerstag, 19. Januar 2017
Kinderbuchtipp
Aktuell
(S) TÜRM
Ü isches“
S)TURM
isches“
„„(
Das Fest der Liebe ist noch gar
nicht lange her. Wurde da wirklich
überall die Liebe gefeiert oder nur
Geschenke verteilt? Die Liebe ist eine
große Sehnsucht und oft genug eine
große Illusion. Ohne Liebe könnte
die Menschheit nicht einen Tag existieren. Erich Fromms „Die Kunst
des Liebens“ von 1956 ist immer
noch eine Offenbarung zu diesem
universalen und verwirrenden Thema: Eine anspruchsvolle Lektüre, die
auf Massensuggestion verzichtet, wie
so viele Glücksbücher heute – mit
weichgespülten Botschaften und billigen Versprechen nach dem Motto,
wenn du dir das Richtige wünschst,
dann klappt das auch – das Leben
ein Ponyhof! Fromm ist erfahrener
Psychotherapeut, der die Menschen
kennt und weiß, wovon er spricht.
Wer ein Bild malen will, sollte sich
in der Kunst der Malerei üben, das
Gleiche gilt auch für die Liebe. Sie
ist nicht nur ein angenehmes Gefühl,
das mit dem richtigen Objekt vom
Himmel fällt, sondern Liebe ist eine
Kunst, die zur Meisterschaft gebracht
werden kann mit Mut, Hingabe und
Disziplin. Wir alle sind auf der Suche
nach ihr, weil wir geliebt werden
wollen. Ein großes Missverständnis,
so Fromm: Es geht nicht darum, geliebt zu werden, sondern zu lieben.
Denn nur wer lieben kann, wird auch
Liebe erfahren. Liebe ist viel mehr
als die Überwindung der Einsamkeit,
sie bedeutet, mit Gott und der Welt
in einer liebenden Beziehung zu stehen und sie beginnt immer bei uns
selbst. Die Selbstliebe befähigt uns
zur Nächstenliebe, die uns wiederum
zum lebendigen Teil einer guten Gemeinschaft macht, die uns mit den
Menschen verbindet. Wer sich nicht
selbst liebt, wird auch sein Leben,
seine Kinder und auch den Partner
nicht lieben. Wer versucht, Liebe isoliert vom Rest der Welt zu erfahren,
lebt einen „Egoismus zu zweit“, eine
Einsamkeit zu zweit.
Wahre Liebe bringt uns voran. Nur so
können wir uns entfalten und jedem
geliebten Wesen die Entfaltung gönnen. Dazu gehören Fürsorge, Verantwortung, Achtung und Erkenntnis. Also nicht verklärt, sondern mit
klaren Sinnen lieben und sich in
der Tiefe, nicht an der Oberfläche
verbinden. Am verzwicktesten, weil
verwirrend, ist die erotische Liebe,
die uns oft genug Nähe vorgaukelt,
aber das Getrenntsein vom anderen
nur temporär überwindet.
Stark und lebendig sollte sich jeder
Liebende fühlen, nicht mächtig und
dem anderen überlegen und auch
nicht klein und hilflos unterlegen.
Viele verlieren sich im anderen statt
sich zu finden. Wer denkt, alles sei
ganz einfach, wenn man doch nur
Schmetterlinge im Bauch hat, der
irrt, denn Liebe ist tatsächlich eine
Kunst, die sich nur erreichen lässt,
wenn man sich auf den anderen in
seinem Wesen und seinen Lebensumständen einlässt.
So gilt nicht nur zur Weihnachtszeit
Fromms berühmter Satz: „Ich brauche dich, weil ich dich liebe“ und
nicht: „Ich liebe dich, weil ich dich
brauche“. Wer die Fähigkeit hat,
anderen etwas von sich zu geben, ist
reich. Er gibt etwas von seinem Leben und wird ganz von selbst etwas
zurückbekommen. Ist das nicht
ein wirklich gutes Motto für
2017?
Der Musikverein sorgte für den musikalischen Rahmen beim Neujahrsempfang.
Foto: S. Puck
Friede, Freude …
Fortsetzung von Seite 1
Gleiches gelte im Übrigen für das ebenso
unerwartete Präsidentschaftswahlergebnis
in den USA.
Beschränkung der Freizügigkeit
Gegenwärtig spreche viel dafür, dass mit
dem britischen EU-Austritt zumindest
ein teilweiser Verlust des Zugangs zum
Binnenmarkt und eine Beschränkung der
Freizügigkeit verbunden sein werde, so
Puttrich. Der Grund: Eine Hauptforderung der Brexit-Befürworter, die auch nach
Auffassung aller politischer Beobachter
entscheidend den Ausgang des Referendums bestimmt hat, ist die Begrenzung
des Zustroms von Arbeitskräften aus den
EU-Staaten. Die 27 EU-Staaten hätten andererseits keinen Zweifel daran gelassen,
dass es unbeschränkten Zugang zum Binnenmarkt nur geben kann, wenn die vier
Grundfreiheiten der EU-Verträge und das
Diskriminierungsverbot vom Vereinigten
Königreich beachtet werden. Es dürfe keine Rosinenpickerei geben. Für Hessen und
das Rhein-Main-Gebiet mit Flughafen und
Finanzplatz berge der Brexit ihrer Meinung
nach sowohl Chancen als auch Risiken. In
der aktuellen Zukunftsdiskussion gehe, so
Puttrich, fast völlig der bisher fehlende Antrag der Briten auf EU-Austritt sowie die
anschließende zweijährige Abwicklungsdauer bis zur finalen Realisierung unter.
Zwei Tage nach Puttrichs Vortrag in der
Burgstadt gab die konservative britische
Premierministerin Theresa May in ihrer mit
Spannung erwarteten Rede einen Einblick
darüber, was von Seiten des Inselstaates
angestrebt wird, ein „wirklich globales
Britannien“, das die EU komplett verlassen
will.
In Sicherheitsfragen fordert Ministerin Puttrich dringend ein gemeinsames Handeln
Europas. „Unsere künftige Rolle in der
Welt wird bestimmt durch unsere Stärke in sicherheitspolitischen Fragen! Wir
haben uns zu lange bei diesen Themen
zurückgelehnt und auf andere verlassen!“
Angesichts der Kriege und Konflikte auf
der ganzen Welt müsse Europa nun seine
militärische und sicherheitspolitische Zusammenarbeit stärken und besser strukturieren. Eine Europäische Sicherheits- und
Verteidigungsunion sei zugleich ein wichtiges Signal an die strategischen Partner
innerhalb der NATO.
Zu mehr Sicherheit gehöre unter anderem,
dass Europa bei der Migrations- und Asylpolitik rasch zu einer gemeinsamen Politik
finde. Deshalb müssten der Schutz und die
Kontrolle der EU-Außengrenzen erheblich
ausgebaut werden. „Nur so können wir die
Freizügigkeit im Schengenraum und den
grenzenlosen Binnenmarkt erhalten, die
für unseren Wohlstand und unseren Alltag
unverzichtbar sind“, sagte Puttrich. Europa
brauche zudem ein Ein- und Ausreiseregister sowie vereinheitlichte Asylverfahren
einschließlich einer Harmonisierung der
Sozialstandards. Puttrich fordert auch eine
solidarische Verteilung von Flüchtlingen
unter den Mitgliedstaaten der EU.
Grundsätzlich fordert die Staatsministerin
von den Staaten Europas mehr Geschlossenheit. Oft seien es nationale Egoismen,
die den Kontinent im Krisenmodus erstarren ließen. Eine Gemeinschaft funktioniere nicht, wenn jeder nur seinen eigenen
Vorteil suche. Puttrich schlägt deshalb
erneut eine weitergehende Einschränkung
des Einstimmigkeitsprinzips vor. Nicht
zuletzt brauche Europa aber überzeugte
Bürgerinnen und Bürger, die gegen die
einfachen Phrasen der Populisten argumentieren, sowie mutige Politiker, die Themen
ansprechen und Lösungswege aufzeigen.
Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos)
machte im Anschluss deutlich, Kronberg
werde den „Brexit“ weiter mit großem
Interesse verfolgen, allein schon wegen
der Berührungspunkte mit Großbritannien,
der nunmehr 20 Jahre währenden Städtepartnerschaft mit Aberystwyth in Wales.
Dass dort die Menschen mehrheitlich und
entgegen dem allgemeinen Trend in Wales
für den Verbleib Großbritanniens in der
Europäischen Union abgestimmt hatten,
war auch Lucia Puttrich nicht verborgen
geblieben.
Einmal mehr verwies der Rathauschef auf
die Zukunft, wie unter anderem die Wahl eines neuen hauptamtlichen Ersten Stadtrats
durch die Stadtverordnetenversammlung.
Derzeit läuft das Bewerbungsverfahren für
die Nachfolge. Die nächste nichtöffentliche
Sitzung des Wahlvorbereitungsausschusses
ist für Ende der Woche terminiert.
Unverzichtbare und wertvolle Dienste
Des Bürgermeisters abschließender besonderer Dank und Respekt galt allen in so
vielen Bereichen ehrenamtlich tätigen Akteuren in Vereinen, Verbänden, Stiftungen,
Kirchengemeinden, sozialen Organisationen, Feuerwehren, Rettungsdiensten und
anderen Hilfsorganisationen. „Sie leisten
auf kulturellem und sozialem Gebiet, bei
den Städtepartnerschaften, im sportlichen
Bereich, im Rahmen der Flüchtlingshilfe
sowie im Natur- und Umweltschutz für
unsere Stadt wertvolle und unverzichtbare Dienste!“ Ebenso die „so segensreich
wirkenden Stiftungen sowie alle weiteren
Spender und Sponsoren“, ohne deren Engagement viele Projekte nicht zu verwirklichen wären.
Die große Verbundenheit und bereitwillige
Unterstützung kam einmal mehr auch beim
Neujahrsdialog zum Tragen. Neben dem
Orchester des Musikvereins Kronberg, das
an diesem Nachmittag nach der europäischen Hymne noch mit Abbas Hit „The
way old friends do“ und dem RadetzkyMarsch“ (Johann Strauss Vater) unterhielt,
waren auch die vier Partnerschaftsvereine, der Aktionskreis Lebenswerte Altstadt,
der Verein Tourismusförderung in Kronberg, das Hausmeisterteam der Stadthalle
und städtische Mitarbeiter mit von der
Partie für die Veranstaltungsorganisation
und -durchführung. Es hat sich herumgesprochen, dass der seit 2014 als offener
Empfang stattfindende Neujahrsdialog eine
willkommene Gelegenheit zum Netzwerken bietet.
Dass sich unter die Schar der Repräsentanten aus dem Hochtaunuskreis, Bürgermeister aus den Nachbarkommunen, Lokalpolitiker, Unternehmer, Vereinsvertreter und
Bürger beispielsweise auch der russische
Generalkonsul, Alexander Bulay, der chinesische Vize-Generalkonsul, Xing Weiping und der argentinische Generalkonsul
, Edgardo Malaroda gemischt hatten, darf
als weiteres Indiz dafür gewertet werden,
dass die Taunusstadt Kronberg immer stärker auch international repräsentiert und
wahrgenommen wird.
Ein Schnurrbart erobert die Welt, Kinderbuch von Sarah Michaela Orlovsky
& Michael Roher; Picus Verlag 2016; ab 7
Jahren; 13,90 Euro
Jojos Opa ist ein Macher, kein Redner. Jojo
wäre auch gerne ein Macher, aber ihm kommen immer so viele Wörter dazwischen. Zum
Reden war Oma ganz wichtig. Direkt nach
der Schule konnte Jojo ihr immer alles erzählen. Nach Omas Tod fehlt sie ihm natürlich,
aber am meisten fehlt sie Opa und der vertieft
sich traurig in die Zeitung statt zu „machen“.
Doch dann entdeckt Opa eine Anzeige für
die Bartweltmeisterschaft. Erst sagt er nichts,
aber dann bekommt Jojo es mit und will ihm
helfen. Opas Ziel ist es, zur Bartweltmeisterschaft zu fahren. Und so machen sie sich
an die Arbeit. So ein Bart muss erst mal gut
wachsen, dann gehegt und gepflegt werden ...
als es endlich so weit ist, steigt die Spannung
ganz enorm! Mit welchem Bart könnte Opa
Erfolg haben? Und was passiert, wenn er
wirklich gewinnt? Bärte sind total „IN“. Hipsterbärte, Dreitagebärte, Kinnbärte, Schnurrbärte und so weiter. Das hier ist das absolut
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Kanalbauarbeiten
kurzfristig verschoben
Kronberg (kb) – Nach Mitteilung der Stadtverwaltung musste der geplante Baubeginn
für die Kanalsanierungsarbeiten in der Heinrich-Winter-Straße (zwischen Hartmuthstraße und Kronthaler Weg) witterungsbedingt
um voraussichtlich eine Woche auf Montag,
23. Januar verschoben werden. Somit verschiebt sich das geplante Bauende ebenfalls
um ungefähr eine Woche auf den 17. Februar. Die Arbeiten werden von der Firma
Jost aus Weilmünster unter Vollsperrung im
Baustellenbereich ausgeführt. Auf Grund der
Vollsperrung kann die Ausfahrt aus der Tiefgarage Berliner Platz während der Bauzeit
nur in Richtung Katharinenstraße erfolgen,
die bestehende Einbahnregelung wird für die
Dauer der Arbeiten aufgehoben.
12.000 Euro Sachschaden
nach Zusammenstoß
Oberhöchstadt (kb) – Ein 44-jähriger PkwFahrer befuhr nach Polizeiangaben am frühen Samstagmorgen um 0.15 Uhr die Straße
„Gelber Weg“ und wollte nach links in die
Oberurseler Straße einbiegen. Hierbei missachtete er ein „Stoppschild“ und stieß mit einem 54-jährigen Pkw-Fahrer zusammen, der
die Oberurseler Straße aus Richtung Kronberg kommend in Richtung Oberursel befuhr.
Es entstanden geschätzte 12.000 Euro Sachschaden, die Pkws mussten abgeschleppt
werden. Verletzt wurde hierbei niemand.
Selbstständige berichten über
Erfahrungen mit Flüchtlingen
Kronberg (kb) – Der Bund der Selbstständigen (BDS) lädt Donnerstag, 26. Januar um
19.30 Uhr in das Posthaus Hotel Residenz,
Berliner Platz 7-9 zum nächsten „Selbständige im Dialog“-Treffen mit folgendem Thema einladen: Chancen, Möglichkeiten und
Erfahrungen – Integration von Flüchtlingen
in Kronberger Unternehmen. Verschiedene
Kronberger Handwerker – Michael Strabel,
Fliesenverlegung und Ofenbau, Bettenbühl,
Schreinerei Bettenbühl GmbH, Benny und
Gunnar Uhlemann GbR, Jörg Zoder, Maler- und Lackierermeister, Michael Nauheim,
Autowelt Rhein-Main – werden von ihren bisherigen Erfahrungen mit geflüchteten
Menschen in ihren Betrieben berichten. Anschließend ist Zeit für Fragen und Diskussion. Hans Willi Schmidt und Dieter Heist von
der Flüchtlingshilfe Kronberg und Vertreter
der Agentur für Arbeit Bad Homburg werden
kompetent zu Fragen Stellung beziehen. Der
BDS lädt zu dieser „unkomplizierten Form
der Wissensvermittlung über die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten der Flüchtlinge in der Wirtschaft“ ein, sich selbst ein Bild
zu machen und freut sich auf viele interessierte Selbstständige.
Donnerstag, 19. Januar 2017
Kronberger Bote
KW 3 - Seite 3
Music-Academy-Ortega
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0175 / 826 11 37
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am Dienstag, dem 31. Januar 2017, um 16.00 Uhr
Unser Programm:
Angelika Hilbrig und Stefan Jakob
interpretieren Lyrik zum Lieben, Lachen
und Mitmachen.
Freuen Sie sich auf originelle Parodien
berühmter Werke von Johann Wolfgang
von Goethe wie „Wanderers Nachtlied II“
oder „Erlkönig“
Do. 26. Januar 2017,
19.00 Uhr
Heiß diskutiert, trotzdem nun Geschichte, der Mammutbaum kurz nach der Fällung.
Foto: privat
Grüne hoffen auf Ersatzpflanzung
und Erinnerung an gefällte Bäume
Kronberg. – Zähneknirschend und mit allergrößtem Bedauern haben die Kronberger
Grünen die Tatsache zur Kenntnis genommen, dass Mittwochmorgen wie erwartet die
Bäume am Bahnhof gefällt wurden, darunter
eine Kastanie mit einer Geschichte von 325
Jahren sowie der stattliche Mammutbaum mit
einer Höhe von 17 Metern. Ein Aktivist war
zunächst einige Meter hoch auf den Baum
geklettert, um das Fällen des Baumes zu verhindern, ließ sich aber nach dem besonnenem
Einschreiten von Polizei und städtischem
Ordnungsamt davon überzeugen, den Baum
wieder zu verlassen, so die Information aus
dem Rathaus. Im Anschluss konnten die Arbeiten fortgesetzt werden.
Diesem Baum galt an den Adventssamstagen
die volle Aufmerksamkeit vieler Bürgerinnen
und Bürger, nachdem Grünen-Stadtrat Mehlhorn die Initiative dazu ergriffen hatte. Als
Mahnung ließen er und andere Baumfreunde
dort immer wieder rote Kerzen brennen.
Wie Vorstandsmitglied Udo Keil mitteilt,
wurde bei einem Treffen vor Ort mit Bürgermeister Temmen, dem für Kronberg zuständigen Revierförster Westenberger und Baumkünstler Hendoc erörtert, wie an die historischen Bäume wenigstens erinnert werden
kann, indem ihr Holz für ein Kunstwerk oder
für Holz-Skulpturen verwendet wird. Die
Entscheidungen dazu stehen noch aus – immerhin haben die Grünen mit ihrer Initiative
erreicht, dass die Stämme zunächst sorgsam
gelagert werden. In diesem Zusammenhang
erinnert Grünen-Stadtverordneter Thorsten
Keller an die Bemühungen, die Bäume durch
einen Parlamentsbeschluss zu retten: Bereits
am 16. Januar 2014 befasste sich das Stadtparlament mit einem Grünen-Änderungsantrag mit folgendem Wortlaut: „Der vorhandene Mammutbaum auf der Grünfläche an
der Ecke Schillerstraße/ Bahnhofstraße bleibt
erhalten. Diese Vorgabe wird in die Planung
aufgenommen.“ Für den Antrag stimmten
alle Grünen-Abgeordnete sowie zwei weitere, aber angesichts von 20 Gegenstimmen
wurde das Begehren der Grünen abgelehnt.
Der Erhalt des Baumes blieb lediglich als
wünschenswerte Option in den Unterlagen
des Realisierungswettbewerbes. „Damit war
quasi das Urteil über die Beseitigung aller
Bäume politisch gefällt“, so die Grünen.
Bei den jüngsten Erörterungen musste berücksichtigt werden, dass die Bäume mit dem
Verkauf des Grundstücks an die Bauwilligen
übergegangen sind, sodass letzten Endes die
neuen Eigentümer das Sagen haben. Dem
Vernehmen nach wollen sie sich mit der
Stadt und – wie die Grünen hoffen – auch mit
den entsprechend engagierten Bürgern weiter
austauschen. Besonderen Wert legen die Grünen jetzt darauf, dass es zu einer Ersatzpflanzung eines Mammutbaums kommt, und zwar
an einer exponierten Stelle in Bahnhofsnähe.
Pressesprecher Andreas Bloching betont in
diesem Zusammenhang, die Stadtverwaltung
begrüße das Engagement der Grünen und des
Künstlers Hendrik Docken, das Holz für die
Erschaffung eines Kunstwerkes zu verwenden. (mw)
Am Buchrain: Sperrung
wegen Bauarbeiten
Umgeknickte Ampel
nach Sturmböen
Kronberg (kb) – Wegen der Beseitigung
eines Wasserrohrbruchs wird es erforderlich, die Straße Am Buchrain in Höhe der
Hausnummer 14 ab Montag, den 23. Januar
für den Verkehr zu sperren. Die bestehende
Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben,
so dass Anlieger von beiden Seiten bis zur
Sperrung fahren können. Mit Behinderungen
ist zu rechnen.
Oberhöchstadt (kb) – Aufgrund starker
Schneefälle und Sturmböen kam es nach Polizeiangaben bis Freitagmorgen im Rhein-MainGebiet und vor allem in den Höhenlagen des
Hochtaunuskreises zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, Unfällen und Schäden. Für
das Kronberger Stadtgebiet hielten sich die
Ereignisse glücklicherweise in Grenzen. In der
Oberurseler Straße knickte eine Ampel um.
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Seite 4 - KW 3
Kronberger Bote
Donnerstag, 19. Januar 2017
Leserbrief
Aktuell
Große Freude für die Geehrten und unter den beförderten Einsatzkräfte, die sich gerne gemeinsam zum Abschlussfoto mit Bürgermeister und
Brandschutzdezernent Klaus Temmen (2. v. l.) sowie Kreisbrandinspektor Carsten Lauer (ganz rechts) aufstellten.
Foto: privat
Feuerwehr ehrt Mitglieder und zieht Bilanz für 2016
Kronberg (heu) – Das Jahr 2016 wird in
guter Erinnerung bleiben. Von einem leichten Anstieg der Einsätze im Vergleich zu
den Vorjahren abgesehen, gab es reichlich
Positives zu vermelden bei der Freiwilligen Feuerwehr Kronberg anlässlich deren
Jahreshauptversammlung in der Stadthalle.
Dieser Einschätzung schloss sich auch Klaus
Temmen in seinem Grußwort an, und zwar
nicht nur kraft seines Amtes als Bürgermeister, sondern auch als Brandschutzdezernent
der Stadt Kronberg. In der Öffentlichkeit
ist eher wenig bekannt, dass Temmen diese
Aufgabe von dem nach der letzten Kommunalwahl ausgeschiedenen Franz-Bernd Tillmann übernommen hat. Und er hatte gleich
Anlass zu besonderem Dank an die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr
für Dutzende Einsätze, die während des
Sturms Egon gerade geleistet wurden und
wünschte auch künftig „allzeit eine gesunde
Rückkehr ins Gerätehaus.“ Voll des Lobes
und der Wertschätzung war zudem Kreisbrandinspektor Carsten Lauer: „Kronberg
stellt immer noch das Gros an Tageseinsatzstärke im Hochtaunuskreis. Wir profitieren
als Landkreis extrem davon, dass Ihr auch
überregional bei Bedarf sehr präsent seid!“.
In den nachfolgenden Jahresberichten 2016
des Wehrführers und zugleich Vereinsvorsitzenden Hans Jörg Hessel, betonte dieser
ebenso seine Zufriedenheit in Bezug auf
den Personalstand von 73 Aktiven in der
Einsatzabteilung, die für 36 Brände, einschließlich sieben Großbrände und neun
überörtlichen Einsätze, jedoch auch für 63
Fehlalarme ausrücken mussten. „Der Anstieg bei den Fehlalarmen ist deutlich. Dies
ist auf die Änderung in der Nutzung einiger
mit Brandmeldeanlagen überwachter Objekte im Stadtgebiet sowie der Verbreitung
durch Hausrauchwarner zurückzuführen“,
erklärt Hessel die beachtliche Zahl. 120
Einsätze entfielen zudem auf Technische
Hilfeleistungen. Bei 27 verletzten oder erkrankten Personen wurde Hilfe geleistet und
20 Personen konnten aus zum Teil lebensbedrohlichen Situationen befreit werden.
Leider gab es jedoch auch einen tragischen
Fall, bei dem die Rettung eines Menschen
nicht mehr möglich war. Hinzu kamen 14
Einsätze im Bereich Brandsicherheitsdienste
und 3 in Sachen Brandschutzerziehungen.
Der Wehrführer bedankte sich bei den Familien und nicht zuletzt bei den Arbeitgebern der Feuerwehrangehörigen, die diese
für den Einsatzdienst und die Ausbildungsveranstaltungen von der Arbeit freistellen.
Auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit der Freiwilligen Feuerwehr KronbergOberhöchstadt auf allen Ebenen sowie die
Teilnahme an deren gelungener 125-JahrFeier stellte Hessel in den Blickpunkt. Neben klassischen Themen wie Kassenprüfung
und Weiterbildung bestand natürlich großes
Interesse an der Nachwuchsarbeit und hier
im Besonderen für die Berichte des Jugendfeuerwehrwartes und des Kinderfeuerwehrwartes. Die Zahlen im Nachwuchsbereich
bleiben konstant hoch, bei der Jugendfeuerwehr sind derzeit 21 Jungen und 5 Mädchen
aktiv, die Kindergruppe „Flambinos“ unter
Kinderfeuerwehrwart Dominik Höhn besteht aktuell aus 17 Kindern, die spielerisch
an die Arbeit der Feuerwehr herangeführt
werden. Nico Zubrod übergab sein Amt
nach fünfjähriger Tätigkeit als Jugendfeuerwehrwart zum Jahreswechsel an Dominik
Sauer.
Die von zahlreichen Aktiven erfolgreich
absolvierten Lehrgänge 2016, die von den
Teilnehmern zudem in Einklang mit ihrem
Berufsleben gebracht werden mussten, hatten auch ihren Anteil an ebenso zahlreichen
Offenen Brief
Unser Leser Udo Eberhardt, Kirchgasse,
Oberhöchstadt, schreibt zu der probeweise
geänderten Verkehrsführung rund um die
Grundschule Schöne Aussicht zur Schulwegesicherung, siehe Bericht in der letzten
Ausgabe des Kronberger Boten, in einem
offenen Brief Folgendes an die Stadt: Hallo
Herr Humburg, Stadt Kronberg, Ortsbeirat
Oberhöchstadt, Ortsvorsteherin Frau Sauber,
Heckstadt e.V., Grundschule Schöne Aussicht, Förderverein Schöne Aussicht, Kronberger Bote, liebe Nachbarn, das Thema
Verkehrsführung rund um die Grundschule
schlägt weiterhin hohe Wellen bei den Anwohnern.
Grundschule und Förderverein haben verstanden: Das eigentliche Problem ist, dass
zu viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur
Schule bringen, anstatt sie laufen zu lasssen.
Um für den Fuß-Weg zu werben, veranstalten Schule und Verein jedes Jahr einen
Aktionstag (nachzulesen auf der Website).
Leider offenbar ohne den gewünschten Erfolg. Denn viele Eltern fahren nach wie vor
bis zum letzten Meter vor – sie sind die Verursacher der Verkehrsprobleme.
Und das sollen jetzt die Anwohner ausbaden. Das Verursacherprinzip ist außer
Acht gelassen. Wir Anwohner fühlen uns
verarscht.
Soweit ein wenig zugespitzt und polemisch.
Ab jetzt will ich versachlichen.
Lebensrealitäten
Lebensrealität 1: Eltern fahren ihre Kinder
gerne so nah wie möglich an die Schule
heran. Auch wenn andere Lösungen locker
praktikabel wären, z.B. Kinder einfach in
der Stuhlbergstraße aussteigen lassen oder
auf dem Porto-Recanati-Platz.
Lebensrealität 2: Anwohner brauchen Parkplätze – insbesondere diejenigen, die am
eigenen Grundstück null Parkmöglichkeiten
haben. (Die Meinung, man könne ja weiterhin gegenüber der Grundschule parken, das
Auto müsse nur morgens um 7 Uhr weg sein,
ist schlichtweg eines: weltfremd. Etwa, weil
viele Anwohner/Parker unregelmäßige Arbeitszeiten haben, weil andere gegen 8 Uhr
ihr Haus verlassen oder weil sie auch mal für
den ganzen Tag einen Parkplatz brauchen.)
Lebensrealität 3: Nimmt man die Parkmöglichkeiten gegenüber der Grundschule
weg, wird die andere Straße noch weiter
verstopft. Die bisherige Situation: Schöne
Aussicht: Gut gefüllt mit parkenden Autos. Stuhlbergstraße: Parken nur im unteren
Bereich erlaubt – und dort ist sowieso alles
voll. Gänsborn: Auch schon verstopft und
ziemlich eng. Kirchgasse: Sowieso keine
weiteren Parkmöglichkeiten vorhanden.
Beförderungen. Zum Feuerwehrmann: Lars
Daniel und Lukas Zwiener, zum Oberfeuerwehrmann: Vincent Bewersdorf, Ludwig
Heuse, Alexander Milberg, Jochen Pylypiw;
zum Hauptfeuerwehrmann: Thomas Sauer, zum Löschmeister: Mathias Heist, zum
Hauptlöschmeister: Philipp Milberg und
zum Oberbrandmeister: Christopher Dietz.
Es gab zudem Ehrungen für langjährige Tätigkeit und/oder Mitgliedschaft für Andreas
Birkenstock, Bernd Hirsch, Florian Jung,
Volker Schneider, Robin Zubrod, Michael
Rodinger, Thomas Hirsch, Philipp Milberg,
Christian Sittinger, Thomas Dihn, Jens Habig, Ingo Schaarschmidt, Thorsten Nuhn
sowie für Werner Ludewig. Bleibt noch
der Ausblick auf 2017. Hans Jörg Hessel
berichtete über die teils bereits 2016 in
die Wege geleiteten Ersatzbeschaffungsmaßnahmen für Einsatzfahrzeuge für das
kommende Jahr und freut sich, dass die
rechtlichen Rahmenbedingungen zur dauerhaften Sicherung des jetzigen Standorts für
die Feuerwehr Kronberg seitens der Stadt
geschaffen wurden. Er sieht jedoch auch
Anlass für kritische Anmerkungen. Denn
weder steht eine Lösung der Umkleidesituation für die Einsatzkräfte an, die sich weiterhin in den Autoabgasen umziehen müssen, noch für eine Schwarz-Weiß-Trennung
(einrichtungstechnische Trennung zwischen
Einsatz- und Sozialbereich). Zugleich richtete er seine Bitte an die Vertreter der Stadt
Kronberg „wünschenswerte Maßnahmen zu
unserer Entlastung zu ergreifen, denn die
Anzahl der hauptamtlichen Kräfte ist seit
Jahren gleich.“ Gleichwohl überwiegt die
Freude auf die gemeinsamen Aufgaben und
die geplanten Veranstaltungen, darunter ein
Tag der offenen Tür und ein Jubiläum: Die
1957 gegründete Jugendfeuerwehr wird ihr
60-jähriges Bestehen feiern.
Aktuell
Lösung
Eine große Gruppe der Anwohner findet folgende Lösung gut: Einbahnstraßenregelung
wie geplant beibehalten. Damit wird der Verkehr ausreichend sicher, die Einmündung
Kirchgasse / Stuhlbergstraße entschärft.
Parkmöglichkeiten in der Kirchgasse gegenüber der Grundschule belassen.
Oder genügend Anwohnerparkplätze ausweisen – z.B. in der Kirchgasse (parken wie bisher) oder auf dem Porto-Recanati-Platz.
Und jetzt zum Ärger
Es geht nicht, so etwas über die Köpfe aller
Anwohner in der Schönen Ausssicht, Stuhlbergstraße, Kirchgasse und Gänsborn zu entscheiden. Bei Anwohnern von vier Straßen
sind es eben keine Einzelinteressen mehr.
Wir Anwohner sind verärgert über das Vorgehen der Stadt, die uns bisher ausgeschlossen
hat. Aber eine öffentliche Verwaltung ist für
alle da. Sie muss für einen Interessensausgleich
sorgen. Was ich möchte – und bestimmt auch
viele Nachbarn – ist ein Dialog. Zusammensetzen und reden. E-Mails hin- und herschicken
ist auf Dauer zu doof und bringt uns nicht
wirklich weiter. Deshalb fordere ich Sie auf, zu
einer Diskussion einzuladen, bei der alle Seiten
vertreten sind. Wann und wo? Sie sind dran.
Und: Ich möchte wissen, wo ich ab sofort parken kann. Genau wie meine Nachbarn.
Unser Leserin Dorothea Peukert, Stiftstraße, Kronberg, schreibt zur Robin WoodAktion am Montag, 16. Januar Folgendes:
Auch ich gehöre zu denjenigen, die in puncto
Baumfällung am Bahnhof viel zu spät aufgewacht sind. Meine ursprüngliche Empörung
ist dabei, der Resignation zu weichen, und
der Trauer um einen großen Verlust. Die
uralte Kastanie und der im Vergleich dazu
blutjunge Mammutbaum prägen das Erscheinungsbild ihrer Umgebung, verbreiten eine
gute Aura, stellen etwas Besonderes dar, sind
unwiederbringlich. Ich bin überzeugt, dass
sich bei frühzeitiger, von allen Interessensvertretern wohlwollend geführter Diskussion
ein Weg gefunden hätte, diese Bäume zu erhalten. Die gut gemeinte Aktion von „Robin
Wood“ am Montagmorgen kommt spät, zu
spät? Der Termin für die Fällung steht wohl
schon fest – hoffentlich sind „meine Freunde,
die Bäume“, nicht bereits tot, wenn diese Zeilen gedruckt werden? So bitter es schmeckt:
Eine demokratisch getroffene mehrheitliche
Entscheidung, und sei sie noch so umstritten,
muss auch ich akzeptieren. Doch muss die
Fällung jetzt schon sein, wo der Bauantrag
noch nicht einmal gestellt ist? Was, wenn
der Baubeginn von Kammermusiksaal oder
Hotel, aus welchen Gründen auch immer,
sich verzögert? Oder wenn sich zwischenzeitlich doch noch eine Lösung fände, diese
herrlichem Bäume am Leben zu lassen, in
das Projekt zu integrieren? Plantermine und
Sperrfristen hin oder her: Geben wir ein
prachtvolles Stück Natur nicht leichtfertig
auf, aus welchen Gründen auch immer?!
Robin Wood in Aktion
Foto: Peukert
Vorstandswahlen beim
SPD-Ortsverein
Oberhöchstadt (kb) – Der SPD-Ortsverein
lädt Freitag, 27. Januar um 19.30 Uhr zur
Jahreshauptversammlung in den Dallessaal
(Dallesgebäude) im Stadtteil Oberhöchstadt
ein. Auf der Tagesordnung stehen neben
den Berichten des Vorsitzenden, des Fraktionsvorsitzenden sowie des Kassenprüfers ,
die Neuwahl des kompletten Vorstandes an.
Anschließend folgt außerdem die Wahl der
Delegierten zur Unterbezirks-Konferenz.
Anträge sind bis drei Tage vorher schriftlich
oder per E-Mail an [email protected] beim Vorsitzenden einzureichen.
Kolpingfamilie trifft sich
zur Hauptversammlung
Oberhöchstadt (kb) – Der Vorstand der Kolpingfamilie St. Vitus Oberhöchstadt lädt Freitag, 27. Januar um 19 Uhr im katholischen
Gemeindezentrum, Am Kirchberg 2, alle
Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem
Berichte des Vorstandes und die Wahlen der
Kassenprüfer. Wichtig für die Vorstandsmitglieder sind darüber hinaus die Wünsche und
Anregungen der Mitglieder. Der Ausblick
auf das laufende Jahr beschäftigt sich mit
den Exerzitien, den Fastenwochen, der Fahrt
in den Bayrischen Wald und an die Mosel,
sowie mit Vorträgen zu christlichen Themen.
Zudem gibt es Informationen zu den im April
und Mai stattfindenden Sozialwahlen. Der
Vorstand hofft auf rege Teilnahme an der
Jahreshauptversammlung. Fragen dazu beantwortet Vorsitzender Stefan Hüsing unter der
Telefonnummer 3246984.
Donnerstag, 19. Januar 2017
Kronberger Bote
KW 3 - Seite 5
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Worauf Sie bei der Erteilung des Arbeitszeugnisses unbedingt achten sollten?
Die Sopranistin Christiane Linke war in diesem Jahr Solistin beim Neujahrskonzert des Johann Strauß Orchesters Frankfurt unter der Leitung seines Dirigenten Stefan Ottersbach.
Foto: Wittkopf
Beschwingtes Neujahrskonzert mit
nachdenklichen Tönen
Oberhöchstadt (pf) – „Ohne Neujahrskonzert würde uns allen etwas
fehlen. Es gibt uns Hoffnung und
Zuversicht – es ist ein Geschenk von
Ihnen für uns“, meinte Matthias Schuhenn, Vorstandsmitglied des AltkönigStifts, an die Musiker des Johann
Strauß Orchesters Frankfurt gewandt.
Sonntagabend war es wieder zu Gast
im vollbesetzten Festsaal des Stifts
und brachte den Zuhörern „Operettenträume – Highlights der goldenen
und silbernen Operettenära“ mit. So
lautete das Motto des Konzerts, zu
dem auch in diesem Jahr wieder viele
Besucher aus Oberhöchstadt und anderen Stadtteilen erschienen waren, die
nicht oder noch nicht im Stift wohnen.
Denn das Neujahrskonzert gehört für
viele Kronberger traditionell zu den
Höhepunkten am Beginn eines neuen
Jahres.
Aber es gab nicht nur wunderschöne
und beschwingte Melodien als Ohrenschmaus, sondern auch einen Augenschmaus: Die farbenfrohen eleganten
Abendkleider der Musikerinnen und
der Sängerin. In diesem Jahr war es
die Sopranistin Christiane Linke, die
das Publikum mit ihrer strahlenden
Stimme und Arien aus den Operetten
„Der Vogelhändler“, „Die Dubarry“,
„Im weißen Rössl“, „Die ungarische
Hochzeit“, „Giudetta“ und „Paganini“
bezauberte. Die charmante Solistin,
die ihr Konzertexamen an der Musikhochschule Köln „mit Auszeichnung“ bestand, nach ihrem Auftritt
als „Cheshire Cat“ in der Oper „Alice in Wonderland“ der südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin von
der Fachzeitschrift „Theater Pur“ zur
besten Nachwuchssängerin nominiert
worden war und die seit September
2011 festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld ist, präsentierte sich als
Vollblutmusikerin, die den bekannten
Operettenarien mit ihrem klaren Sopran mitreißenden Schwung verlieh.
Im vergangenen Jahr hatte das Johann
Strauß Orchester Frankfurt sein Neujahrskonzert mit der schnellen Polka „Perpetuum mobile“ von Johann
Strauß beendet – dieses Mal fing es
mit diesem Werk an. „Die Musiker
haben es seitdem das ganze Jahr geübt
– jetzt können sie es“, schmunzelte
Dirigent Stefan Ottersbach, als er die
Bühne betrat. Da hatten die Musiker
bereits mit dem sich immer wiederholenden Thema, das der Polka seinen
Namen „Perpetuum mobile“ gab, begonnen – ein ungewöhnlicher Auftakt
für ein Konzert.
Stefan Ottersbach führte wie jedes
Jahr auch wieder als Moderator durch
den beschwingten Abend, erzählte Interessantes über die einzelnen Stücke
und ihre Komponisten, denn nicht
nur Werke vom Namensgeber des
Orchesters Johann Strauß Vater, Johann Strauß Sohn und Eduard Strauß
standen auf dem Programm, sondern
auch Arien, Walzer und Ouvertüren
von Franz von Suppé, Carl Millöcker,
Ralph Benatzky, Nico Dostal und
Hermann Dostal, Robert Stolz und
Franz Lehár.
Aber Stefan Ottersbach fand auch
nachdenkliche Worte. Als er vor einem Jahr ein gutes 2016 wünschte, habe er nicht für möglich gehalten, was
es mit dem Brexit und dem Wahlergebnis in den USA brachte, mit Terror,
der auch Deutschland erreichte, mit
Hassmails und dem Erschießen eines
Polizisten durch einen sogenannten
Reichsbürger, sagte er. Wenn weitere
europäische Länder dem Beispiel der
Briten folgen, fürchtete er um die Zukunft Europas. Wenn der Nationalismus weiter erstarke, sah er unsere Demokratie in Gefahr. „Die Demokratie,
die sie mit ihrer Generation aufgebaut
haben, ist ein Geschenk“, wandte er
sich an das Publikum im Saal.
Als Universitätsmusikdirektor an der
Justus-Liebig-Universität in Gießen,
sagte er, habe er viel mit jungen Menschen zu tun. Es sei erschreckend,
dass höchstens 20 Prozent von ihnen
zur Wahl gehen. Daher appellierte er
an die ältere Generation: „Treiben Sie
Ihre Freunde, ihre Kinder und Enkel
zur Wahl. Wir müssen unsere Demokratie wehrhaft halten.“ Wenn er im
kommenden Januar wieder mit dem
Johann Strauß Orchester Frankfurt ins
Altkönig-Stift komme, hoffe er, dass
das Jahr 2017 besser gewesen sei als
das vergangene.
Den Musikerinnen und Musikern, die
bereits um 11 Uhr am Sonntagvormittag ihr erstes Neujahrskonzert absolviert hatten, merkte man den anstrengenden Tag nicht an. Sie spielten
mit Frische, Schwung und sichtlicher
Freude und wurden vom Publikum
mit langanhaltendem Applaus belohnt.
„Das war Spitze“, riefen sie gemeinsam mit Matthias Schuhenn und ließen
das Orchester erst nach drei Zugaben
von der Bühne.
Globale Gerechtigkeit im Zentrum des
Weltgebetstags
Kronberg (kb) – „Was ist denn fair?“
Diese Frage beschäftigt uns, wenn wir
uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn
wir lesen, wie ungleich der Wohlstand
auf unserer Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit
häufig Überlebensfrage. Mit ihr laden
die philippinischen Frauen, Christinnen
zum Weltgebetstag ein. Ihre Gebete,
Lieder und Geschichten wandern um
den Globus, wenn ökumenische Frauengruppen am Freitag, 3. März Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen vorbereiten. In Kronberg findet
der Weltgebetsgottesdienst zu folgenden Zeiten statt: In der Schönberger
Markusgemeinde um 15 Uhr, in der
Evangelischen Kirche Oberhöchstadt
um 19 Uhr und in der evangelischen
Kirche St. Johann Kronberg um 19 Uhr,
davor um 18 Uhr gibt es einen kleinen
Imbiss im Alten Gemeindehaus, Doppesstraße 2. Um sich mit dem Thema
„Was ist denn fair“ aus der Sicht der
philippinischen Frauen zu beschäftigen,
laden die Kronberger Frauen außerdem
zuvor zu zwei Vorbereitungen von je
90 Minuten in den Hartmutsaal ein:
Mittwoch, 8. Februar um 15 Uhr kommt
die Gemeindereferentin Elisabeth Steiff
und berichtet von ihrer Philippinenreise
in die katholische Partnergemeinde in
Manila. Mittwoch, 22. Februar um
15 Uhr gibt es eine Präsentation mit
Bildern von den Philippinen und Gespräche über Land, Religion und Leute,
jeweils bei Jasmin-Tee und landesüblichem Reiskuchen. Die über 7.000
Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von
krasser Ungleichheit. Viele der über 100
Millionen Einwohner leben in Armut.
Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz engagiert,
lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum
ihrer Liturgie haben die Christinnen aus
dem bevölkerungsreichsten christlichen
Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter
im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den
ungerechten nationalen und globalen
Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit
Gottes entgegen. Ein Zeichen globaler
Verbundenheit sind die Kollekten zum
Weltgebetstag, die weltweit Frauen und
Mädchen unterstützen.
In den Philippinen engagieren sich die
Projektpartnerinnen des Weltgebetstags
Deutschland unter anderem für das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Stärkung von Frauen, für ökologischen Landbau und den Einsatz gegen
Gewalt an Frauen und Kindern.
Immer wieder erlebe ich, dass die von Mandanten mir vorgelegten
Zeugnisse ihrer Arbeitgeber verschlüsselte oder doppelbödige Zeugnisformulierungen enthalten. Solche Formulierungen sind unzulässig!
Sie behindern den Arbeitnehmer in seinem beruflichen Fortkommen.
Gerade bei nach außen hin scheinenden lobenden Worten verstecken
sich oft tiefgründige Kritiken, wie z.B.
„Er verfügt über Fachwissen und hat ein gesundes Selbstvertrauen“.
Dies bedeutet soviel wie: Er klopft große Sprüche, um mangelndes
Fachwissen zu überspielen.
„Er war sehr tüchtig und wusste sich gut zu verkaufen“, bedeutet soviel
wie: Er war ein unangenehmer Zeitgenosse und Wichtigtuer, dem es
an Kooperationsbereitschaft fehlt.
„Sie ist eine anspruchsvolle und kritische Mitarbeiterin“, bedeutet
soviel wie: Sie war eigensüchtig, pocht anderen gegenüber auf ihre
Rechte und nörgelt gern herum.
„Wir lernten sie als umgängliche Kollegin kennen“, bedeutet: Viele
Mitarbeiter sahen sie lieber von hinten als von vorn.
„Im Kollegenkreis galt sie als tolerante Mitarbeiterin“, entspricht: Für
Vorgesetzte galt sie als besonders schwierig.
„Sie war sehr tüchtig und in der Lage, ihre eigene Meinung zu vertreten“, bedeutet: Sie hat eine hohe Meinung von sich und vermag
hiervon ausgehend sachliche Kritik nicht zu akzeptieren.
Alle derartigen schwammigen, doppelbödigen Zeugnisformulierungen
sind ersatzlos zu streichen, denn das Zeugnis darf nicht mit Merkmalen/Geheimzeichen oder verschlüsselten Formulierungen versehen
werden, welche den Zweck haben, den Arbeitnehmer in einer aus dem
Wortlaut des Zeugnisses nicht ersichtlichen Weise zu charakterisieren.
Grundsätzlich hat ein Zeugnis mindestens die wichtigsten Daten zur
Kennzeichnung der Personen, d.h. Name, Vorname, Geburtsdatum
sowie Angaben über die Beschäftigungsdauer, Angaben über die
Art der Tätigkeit sowie das Ausstellungsdatum und Unterschrift des
Arbeitgebers zu enthalten. Hierbei handelt es sich um die Ausstellung
eines einfachen Zeugnisses. Letztlich haben Sie aber immer einen
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Seite 6 - KW 3
Kronberger Bote
Donnerstag, 19. Januar 2017
Leserbrief
Die beiden Naturfotografen Günther Stowasser und Christian Naumann und die Künstlerin
Antje Michael, die Bronze- und Tonskulpturen zeigt, stellen bis Anfang März ihre Werke im
Altkönig-Stift aus.
Foto: Wittkopf
Bezaubernde Naturfotos und
Tierskulpturen aus Bronze und Ton
Unsere Leserin Gwendolyn E. Wiesinger,
Niederhöchstädter Straße, Kronberg,
schreibt zur von der Stadt für 18. Januar
angekündigten Fällung der Grünbestände am Bahnhof Folgendes: Mittwoch war
es so weit: Zwei über 300 Jahre alte, noch
lange lebensfähige Kastanien sowie ein
40-jähriger Mammutbaum samt 100 weiteren Bäumen fielen dem Bauprojekt am
Kronberger Bahnhof, einem umstrittenen
Hotel und einer Konzerthalle der Kronberg Academy, zum Opfer. Tragisch ist,
dass es Architekturentwürfe gab, welche
diese drei besonders wertvollen Bäume
am Straßenrand gegenüber des Schillerweihers integriert und den Eingangsbereich der Konzerthalle landschaftsarchitektonisch bereichert hätten. Warum gab
es unter den Verantwortlichen (Auftraggeber, Stadtparlament) keine Mehrheit für
eine solch schöne Verbindung von Architektur, Kultur und Natur?
Ästhetisch und moralisch betrachtet gebührt der Schönheit und dem hohen Alter
solch seltener Baume Bewunderung und
Respekt und es sollte das Bestreben sein,
sie zu hegen, zu pflegen und möglichst
lange zu erhalten. Die beiden Kastanien
mit ihren umfangreichen, knorrigen Stämmen, ihre windenden Äste und ihr dichtes
sommerliches Blätterdach strahlen trotz
etwaiger Spuren des Alterns noch immer
einen starken Lebenswillen aus. Sie haben
jahrhundertelang Wind und Wetter – und
dem Menschen – getrotzt. Sie sind Zeugen und Teil der Kronberger Geschichte. Kaiserin Victoria, eine ausgeprägte
Baumliebhaberin, ließ bekanntlich viele
Bäume pflanzen und schützen, mitunter
Kastanien auf städtischem Gelände. Viele
Bürger haben die Planungsentscheidung
leider verpasst, auch weil sie sich nicht
vorstellen konnten, dass die zwei alten
Kastanien und der 40-jährige Mammutbaum, ein Geschenk des Wellingtonia
Garden Clubs an die Stadt Kronberg,
so weit oben in Straßennähe überhaupt
Oberhöchstadt (pf) – Bereits zum drit- während der Belichtungszeit den Zoom seiten Mal zeigen die beiden Naturfotografen nes Fotoapparats. Die dritte im Bunde der
Günther Stowasser und Christian Naumann Künstlerpersönlichkeiten ist Antje Michael,
im Altkönig-Stift ihre Bilder. „Fotos, die die in Lahntal in der Nähe von Marburg
das persönliche Berührtsein zeigen“, meinte zuhause ist. Die gebürtige Salzburgerin stuHiltrud Eifert, Vorsitzende des Kulturbeira- dierte an der Werkkunstschule Dortmund
tes des Altkönig-Stifts, Dienstagnachmittag und an der Staatlichen Fachschule für Kerabei der Eröffnung der Ausstellung. „Fotos mik in Landshut, hat einen Gesellenbrief in
zum Streicheln, Stimmungsbilder, Spiege- Töpferei und Baukeramik und ist seit 1973
lungen und wunderbare, manchmal aber auch freischaffende Künstlerin. Sie stellt in den
unheimliche Momente.“ Für Günther Sto- Vitrinen im Ausstellungsgang des Altkönigwasser, der als Lehrer mit dem Wahlfach Stifts Tierplastiken aus Bronze und Ton aus.
Biologie von 1963 bis 2004 in Königstein „Bei mir ist alles zu erkennen“, meinte sie zu
unterrichtete und der in der Fichtenstraße in ihren Arbeiten. Das Abstrakte liege ihr nicht.
Oberhöchstadt wohnt, ist die Naturfotogra- Harmonische und heile Formen, die die Seele
fie untrennbar mit dem Thema Naturschutz zum Klingen bringen, möchte sie der zerrütverbunden.
teten Welt entgegen stellen, so drückte sie
Die Vielfalt und Schönheit der Natur mit all es aus und zitierte Herbert von Karajan, der
ihren Facetten möchte er den Betrachtern einmal sagte: „Wer die Form zerstört, der
seiner Bilder nahe bringen, sie für die Na- zerstört auch den Inhalt.“ So unterschiedlich
tur begeistern. Gleichzeitig möchte er das ihre Arbeitsmaterialien auch sind, das Thema
Verantwortungsgefühl für die Natur wecken, Natur verbindet sie, meinte Hiltrud Eifert. Ob
„die unseren Schutz dringend benötigt“, wie Fotos von Steinkauz, Blaukehlchen, Sumpfer betonte. Sein Fotografenkollege Christian ohreule, Eisvogel oder Bienenfresser, von Kronberg (kb) – Die Kirchengemeinden
Naumann, der in Udenhain im südlichen Vo- Luchs, Kaninchen, Feldhase, Steinbock oder des Dekanats Kronberg feiern das Reforgelsberg lebt, hat ebenso wie er, schon früh Rothirsch im Nebel, von Alpenkrokuswiesen, mationsjubiläum mit einer großen Banddie Liebe zur Natur mit der Leidenschaft fürs Schachbrettblumen oder Küchenschellen im breite an Aktivitäten – darunter sind VorFotografieren verbunden. „Naturfotografie Gegenlicht, von Morgensonne, Wasserfall, träge, Konzerte, Lesungen, Kirchennächte
bedeutet für mich, Natur authentisch abzu- Herbstwald oder See im Abendlicht, auf den und Filmabende. Ein Veranstaltungsflyer
bilden. Ein Naturfoto ist ein Versprechen Betrachter warten Bilder von eindringlicher ist ab sofort auf der Internetseite www.
des Fotografen an den Betrachter: Was ich Schönheit und zauberhaften Stimmungen. dekanat-kronberg.de sowie in den Kirauf meinen
Fotos zeige,
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NaUndRondo
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Bitte Zutreffendes
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tur wiederzufinden, kleine und große Tiere, plastiken in den Vitrinen verraten nicht nur in Bad Soden erhältlich. Bereits seit zehn
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druckfrei
druckfreiSinn
(Text,
Landschaften,
Bäume.“ Aber
fürGestaltung,
Humor. SieBilder)
fangen auch anschaulich Jahren gibt es Kirchennächte im Dekanat
auch
abstrakte
des Tieres ein, das Kronberg. Unter dem thematischen Dach
BG er zeigt
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120 mm Fotos wie seinen den jeweiligen Charakter
____________________________
„Frühlingswald“. Er wollte das dynamische die Künstlerin zu ihrem Werk anregte.
Datum / Unterschrift
des Reformationsjubiläums öffnen im Jahr
Aufblühen des Waldes nach dem Winter Die Ausstellung im Altkönig-Stift ist bis zum 2017 insgesamt sechs Kirchen bei der
darstellen, erläuterte er und veränderte dazu 2. März täglich geöffnet.
„Kirchennacht Spezial“ freitags um 21
Aktuell
zum Bahnhofsareal zählen und überhaupt
betroffen sein könnten. Zudem ist die
vordere Kastanie mit einer Plakette als
Naturdenkmal gekennzeichnet. Daher war
die Überraschung und das Entsetzen bei
vielen Bürgerinnen und Bürgern so groß.
Gut gemeinte Neupflanzungen und die
geplante künstlerische Verwertung des
Holzes als eine Art „Weiterleben“ der
Bäume können über den Verlust solch
einzigartiger Bäume, die noch lange leben
könnten, kaum hinwegtrösten.
Bei der künstlerischen Verwandlung von
Teilen des Baumes durch einem Bildhauer
bleibt letztendlich verhältnismäßig wenig von der ursprünglichen Gestalt und
Schönheit der Bäume übrig, auch wenn
an einem größeren, zusammenhängenden
Stück gearbeitet wird. Immerhin ist diese
Verwendung einer üblichen „Entsorgung“
vorzuziehen. Begrüßenswert wäre, einen
Großteil (bis zu 3 Meter) der vorderen
Kastanie samt den untersten Teil des
Stammes an einer geeigneten Stelle in
Kronberg zu platzieren (zum Beispiel
Stadtpark).
Man kann nur hoffen, dass neueste Erkenntnisse über das bisher unbekannte
Leben der Bäume in unser Bewusstsein
dringen, wie sie zum Beispiel der berühmte deutsche Förster und Autor Peter
Wohlleben in seinem Buch „Das geheime
Leben der Bäume.“ Was sie fühlen, wie
sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborgenen Welt“ beschrieben hat.
Seine erstaunlichen Einblicke basieren
auf fundierter naturwissenschaftlicher
Forschung und haben nichts mit Esoterik
oder romantischer Naturschwärmerei zu
tun. Zumindest in der Schweiz scheint
schon ein anderes Bewusstsein von der
faszinierenden Lebenswelt der Pflanzen
vorzuliegen, wo in der Bundesverfassung
laut Wohlleben steht, dass „… im Umgang
mit Tieren, Pflanzen und anderen Organismen der Würde der Kreatur Rechnung zu
tragen ist.“
Veranstaltungen des Dekanats
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Uhr ihre Pforten für das Kirchenerlebnis
der besonderen Art. Geboten werden den
Besuchern Konzerte unterschiedlichster
Stilrichtungen, Filmvorführungen, Kabarett, Meditatives und Besinnliches. Die
erste Veranstaltung findet am 27. Januar
in der Evangelischen Kirche in Bad Soden
Neuenhain statt. Weitere Informationen
unter www.11xkirchennacht.de. Auch das
bereits seit Jahren etablierte Burg Eppstein Festival wird in diesem Jahr vom
18. bis 19. August unter dem Motto des
Reformationsjubiläums stehen. Stargast
ist die bekannte christliche Popmusikerin
Judy Bailey. DekaArt, der ehrenamtliche
Konzertveranstalter des Dekanats Kronberg, präsentiert zudem am 15. März um
20 Uhr im Plenarsaal des Landratsamtes
in Hofheim den bekannten Pantomimen
Carlos Martinez mit seinem Programm
zum 500. Reformationsjubiläum. Weitere
Informationen unter www.dekaart.de.
Auf Luthers Spuren werden sich die Konfirmanden am 23. September beim „Konfi-Tag“ zum Thema Reformation begeben.
Rund 350 Konfirmanden aus dem Dekanat
Kronberg nehmen jedes Jahr an der Veranstaltung teil, die gemeinsam von der
Dekanatsjugend und den teilnehmenden
Kirchengemeinden organisiert wird. In
diesem Jahr werden die Jugendlichen bei
einer Sternwanderung auf dem Weg aus
den einzelnen Gemeinden zum zentralen
Treffpunkt in Hofheim „Sprüche klopfen“
wie Martin Luther und diese am Ende auf
Schildern zu einem Gesamtkunstwerk zusammenstellen.
Ein weiteres Highlight wird der festliche
„Lutherball“ am 30. Oktober um 19.30
Uhr in der Stadthalle Hofheim darstellen. Am Vorabend des Reformationstages
feiert das Dekanat Kronberg das Reformationsjubiläum mit einer Ballnacht der
besonderen Art, bei der Tanz- und Schauspiel-Einlagen aus Luthers Zeit geboten
werden. Zudem wird es am 12. November
um 11 Uhr einen zentralen Festgottesdienst des Dekanats mit anschließendem
Empfang zum Reformationsjubiläum in
der Thomaskirche in Hofheim-Marxheim
geben.
Passend zum Lutherjahr bietet die Evangelische Familienbildung Main-Taunus
außerdem verschiedene Bildungsreisen
an. Vom 24. bis 29. September steht zum
Beispiel eine spirituelle Reise durch 2.000
Jahre (Kirchen-)Geschichte unter dem Titel „Kleine Kärnter Kostbarkeiten“ in
Österreich auf dem Programm.
Schreibstube liest „Literarisches Durcheinander“
Kronberg (kb) – Die Schreibstube Kronberg
veranstaltet hat am Dienstag, 24. Januar um
19.30 Uhr in der Kronberger Bücherstube,
Friedrich-Ebert-Straße 5, eine Lesung unter
dem Thema „Literarisches Durcheinander“.
Einheimische Autoren – Ulrike Beilstein,
Uta Franck, Christiane Köhler, Gerti Kurth,
Dietrich Otzen, Ursula Uhde, Cornelis und
Wolfgang Zimmermann – lesen Gereimtes
und Ungereimtes, Erlebtes und Gedichtetes,
Reales und Fantastisches. Der Eintritt ist
frei.
Donnerstag, 19. Januar 2017
Kronberger Bote
KW 3 - Seite 7
Die Carls Stiftung sagt
Ganzjährig täglich geöffnet!
Winterzeit: 9 bis 17 Uhr
Sommerzeit: 9 bis 18 Uhr
Juni, Juli, August: 9 bis 19 Uhr
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Die „Smokie Revival Band“ unternimmt gemeinsam mit dem Publikum eine Zeitreise und
weckten dabei die unterschiedlichsten (Jugend-)Erinnerungen.
Foto: privat
Carls Stiftung, Königstein im Januar 2017
SGO-Oldie-Fasching mit „Welkebach“
und der „Smokie Revival Band“
Oberhöchstadt (kb) – Traditionell wird
Faschingssamstag im Haus Altkönig in
Oberhöchstadt gefeiert. Unter dem Motto
„Welcome back to the 70s” präsentiert die
SG Oberhöchstadt am 25. Februar zum 18.
Oldie-Fasching ein Konzerterlebnis der besonderen Art. Auf der Bühne steht unter
anderem die „Smokie Revival Band“. Leadsänger Matthias Beringer, der nach dem Tod
des Smokie Sängers Alan Barton um Haaresbreite dessen Nachfolger wurde, gründete
die Band gemeinsam mit dem Schlagzeuger
Armin Scherf. Inzwischen zu einem dem
Original ebenbürtigen Topact gereift, begeistert die Band selbst auf internationaler
Ebene ihr Publikum. Die Smokie Revival
Band spielt so auch auf gemeinsamen Veranstaltungen mit bekannten Stars. Sie arbeiten
gelegentlich mit Ricky Gee (dem ehemaligen
Tourmanager und Tontechniker von Smokie)
zusammen und auch mit dem Originalgitarristen von Smokie, Alan Silson, standen sie
schon auf der Bühne – eine größere Auszeichnung kann es kaum geben. Da sie selbst
seit ihren Jugendjahren Smokie Fans sind,
haben sie nicht nur die großen Hits ihrer
Idole im Gepäck. Präsentiert werden auch
Stücke, die Smokie selbst nie live gespielt
hat. Mit viel Herzblut und Titeln wie „Oh
Carol“, „Mexican Girl“, „Lay back in the
arms of someone“ und – nicht zu vergessen –
„Living next door to Alice“ unternehmen sie
gemeinsam mit dem Publikum eine Zeitreise
und wecken dabei die unterschiedlichsten
(Jugend-)Erinnerungen. Ein unvergessliches
Erlebnis für alle echten Fans und diejenigen,
die einfach Spaß an guter Musik haben.
Außerdem stritt die Rüsselsheimer Rock
Cover Band „Welkebach“ auf. Die Band
formierte sich nach der fast 29 Jahre überregional bekannten „Welkebach Group“ im
September 2009 neu. Weiterhin sind der
Schlagzeuger Andreas Würsching, Bassist
Hans Wagner und Gitarrist Jörg Becker dabei, komplettiert wurde das Quartett mit dem
Sänger Roberto Trebisonda. Die Band spielt
fetzige hausgemachte Live-Musik. Bekannte
Hits aus Rock, Pop und Soul werden im eigenen kompakten „Welkebachsound“ rockig
interpretiert vom vierstimmigen Gesang abgerundet und begeistern das Publikum aller
Generationen.
Die Livemusik beginnt um 20 Uhr, Einlass
ist bereits ab 19 Uhr. Tickets sind im Vorverkauf zum Preis von 18 Euro im Haus
Altkönig, im Nah- & Gut in Oberhöchstadt,
Limburger Straße 2, im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, sowie bei PalmTickets in Bad Homburg, Louisenarkaden
erhältlich. Falls noch Karten verfügbar sind,
kosten sie an der Abendkasse 20 Euro. Allerdings war die Veranstaltung häufig bereits
im Vorverkauf ausverkauft. Weitere Informationen zum Oldie-Fasching und zur Band
finden sich auf der Homepage der SG Oberhöchstadt unter www.sg-oberhoechstadt.de.
an ALLE*,
die, in welcher Form auch immer, zum großen Erfolg
unserer einmaligen Gala Nacht beigetragen haben.
Zu Gunsten
* alle Mitwirkenden, siehe
www.carls-nacht.de
BÄRENSTARK
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Jubil
Ferienfreizeiten
Auf nach Havanna!
Der Kamera Klub Kronberg (KKK), der monatlich ein Foto seiner Mitglieder zum „Gewinnerfoto“ kürt, hat sich im Januar für das Foto von Karin Steffens mit dem Titel „Nachtflug“
entschieden. Während des Nachtflugs von Frankfurt nach Havanna sah ich plötzlich dieses
fantastische Farbenspiel, es war ungefähr über dem Bermudadreieck / Florida.
Foto: Karin Steffens
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Das Akustik-Trio „Late Launch“ tritt Samstag, 21. Januar ab 21 Uhr in der Receptur auf.
Das Trio aus Frankfurt mit dem Geschwisterpaar Marili & Joe Laperal (Gesang/Percussion) und dem Gitarristen Thilo Wahle bezeichnet selbst Musik als „Acoustic Crossover
– Musik mit Gefühl, mehrstimmig und mehrsprachig!“ Nachdem sie seit drei Jahren das
Publikum mit ihrem speziell interpretierten Programm aus Rock-& Pop-Covern begeistern, präsentieren sie in diesem Jahr auch eine Reihe eigener Songs in stilistisch großer
Bandbreite. Mit ihren Songs über das Leben, die Liebe und „Saudade“ (portugiesisch,
galizischer Weltschmerzes) erobern sie die Herzen und berühren die Seelen. Weitere Infos
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Foto: privat
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Seite 8 - KW 3
Kronberger Bote
Donnerstag, 19. Januar 2017
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Quadro Nuevo lädt zum „Tango!“ in die Johanniskirche.
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Kulturkreisprogramm mit vielen
Leckerbissen zum Vormerken
Kreisbeigeordneter Bert Worbs (ganz rechts) überreichte Ehrenamtskarten als Dank für unentgeltlich geleistete Stunden auf der Kronberger Burg.
Foto: S. Puck
Zukunftsstrategie für die Burg ist in
Vorbereitung
Kronberg (pu) – Einer Einladung zum Neujahrstreffen der Stiftung Burg und Burgverein
im Raum Feldberg der Stadthalle waren vergangenen Samstag rund 70 Aktive gefolgt, die
während der Saison für den laufenden Betrieb
des Wahrzeichens der Stadt Sorge tragen. Die
Vorstandssprecherin der Stiftung Burg Kronberg, Martha Ried, dankte ihnen mit herzlichen
Worten für ihr großes Engagement und weckte
im weiteren Verlauf einer kurzen Rede die Neugier auf die ins Auge gefasste Zukunftsstrategie,
mit der sich der Vorstand und die Arbeitskreise
zuletzt „sehr intensiv“ beschäftigt haben. „Nach
einer abschließenden Sitzung am 21. Januar
wollen wir zunächst die Aktiven zu einem Plenum einladen, in dessen Verlauf Näheres zur
Zukunft der Burg vorgestellt werden soll und
anschließend wird sich der Stiftungsrat damit
auseinandersetzen.“ Ried verlieh einerseits der
Hoffnung auf möglichst breite Unterstützung für
die formulierten Ideen Ausdruck, zum anderen
stellte sie in Aussicht, das Ganze innerhalb der
nächsten beiden Monate, demnach noch vor
Start der neuen Saison, in trockenen Tüchern
haben zu wollen.
Stiftungstag Hochtaunus erlebt Premiere
Noch vor der offiziellen Saisoneröffnung am
1. April mit der traditionellen Osterausstellung,
die trotz mehrfacher Rückzugsankündigungen
erneut unter der Federführung von Annegret
Haake stehen wird, findet Freitag, 24. März
ab 16.30 Uhr der erste Stiftungstag Hochtaunus auf der Burg statt. Wie bereits berichtet
hatte Landrat Ulrich Krebs (CDU) anlässlich
des bundesweiten „Tags der Stiftungen“ am 1.
Oktober diese neue Initiative zur Stärkung von
Bürgersinn und Stiftungen verkündet: „Die zahlreichen Stiftungen im Hochtaunuskreis stehen
für Bürgerengagement und Vertrauen in unsere
Gesellschaft. Das sollten wir gemeinsam bestärken und weiter vernetzen.“ Die Schirmherrschaft
hat der Präsident des Bundesverbands Deutscher
Stiftungen, Prof. Dr. Michael Göring, HamburgBerlin, übernommen.
500 Jahre, nachdem Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen veröffentlichte und
der späteren Rolle der Herren von Kronberg, darunter Hartmut XII. von Cronberg (Reichsritter
der Reformationszeit), werden die diesjährigen
Veranstaltungen auf der Burg unter dem Motto
„Reformation“ stehen. Unter anderem ist, so
Ried, zur Eröffnung des zurzeit noch zu renovie-
renden Saals im 2. Stock im Juni eine zum Motto
passende Wanderausstellung geplant. Darüber
hinaus dürfen sich die Besucher auf einige themenbezogene Veranstaltungen der Volkshochschule freuen. „Dieses Jahr wird wiederum ein
ereignisreiches werden“, schürte die Vorstandssprecherin die Vorfreude. Im Zuge der Reflexion
des Vorjahres erinnerte sie unter anderem an die
Einweihung des Wappensaals. „Wir haben jetzt
einen Raum mit toller Atmosphäre für Konzerte
und private Veranstaltungen zur Verfügung!“
13 neue Ehrenamtskartenbesitzer
Neben den Mitgliedern der Arbeitskreise, die
immer wieder neue Ideen und Themen lieferten,
galt Rieds ausdrücklicher Dank den emsigen
Mitgliedern des Burgvereins, die teils neben
ihrem Beruf noch Zeit für ehrenamtliches Engagement finden. 13 dieser fleißigen Helferinnen und Helfer überreichte zum Abschluss des
kurzen offiziellen Teils vor dem stärkenden
Buffet Kreisbeigeordneter Bert Worbs (CDU)
im Auftrag des terminlich verhinderten Landrats Ulrich Krebs Ehrenamtskarten. Es handelte
sich dabei um Inge Freise, Ilse Jakobus, Erika
Olsson, Dorothea Peukert, Volker Bielefeld, die
Brüder Claus und Gerd Harbers, Herbert Hanke,
Herbert Bäcker, Martha Ried, Marlies LendzianCoane, Uwe Wittstock und Jean-Jacques BeyerWeiss. Die Voraussetzungen für den Erhalt dieser Karten, mit der Bund und Länder den Einsatz
Ehrenamtlicher würdigen, sind mindestens fünf
Stunden ehrenamtliches Engagement in der Woche seit mindestens fünf Jahren. Mit der Karte
können Angebote öffentlicher, gemeinnütziger
und privater Einrichtungen vergünstigt genutzt
werden. „Der Burgverein Kronberg lebt von diesem ehrenamtlichen Engagement im allerbesten
Sinne“, hob Worbs hervor. Seitdem im März
1989 gerade einmal acht engagierte Kronberger
den Burgverein aus der Taufe hoben, 1992 die
Stadt Kronberg das Wahrzeichen von der Hessischen Hausstiftung erwarb und der zwei Jahre
später erfolgten Gründung der Stiftung „Burg
Kronberg im Taunus“ sei es Schritt für Schritt
gelungen, das historische Gemäuer nicht nur zu
erhalten, zu sanieren und zu renovieren, sondern
als Institution in den Fokus der Öffentlichkeit
in der Burgstadt und darüber hinaus zu rücken.
„Ich wünsche mir, dass es damit so weitergeht
wie bisher und immer wieder Nachwuchs gefunden wird, der bereit ist, Verantwortung zu
übernehmen“, so Worbs abschließend.
Kronberg (kb) – Der Kronberger Kulturkreis veröffentlicht das Programm des ersten
Halbjahres 2017. Bereits im Januar startet die
neue Reihe „Kabarett im Kino“ in Zusammenarbeit mit den Kronberger Lichtspielen.
Die Veranstaltung mit Matthias Tretter ist
leider komplett ausverkauft, aber schon am
1. Februar geht es weiter mit dem Duo Mike
& Aydin und ihrem Programm Nord-SüdGefälle. Wenn ein Engländer und ein Türke
sich treffen, darf natürlich die EU als Thema
nicht fehlen. Die beiden erklären, wie ein
gemeinsames Europafunktionieren kann. Nun
ja, das versuchen sie zumindest.
Neben den Kabarettfreunden sollen aber auch
die Freunde der Musik nicht zu kurz kommen. Bereits Freitag, 3. März gibt der Saxophonist von Quadro Nuevo, Mulo Francel,
zusammen mit seinen Freunden ein intimes
Unplugged-Konzert im Museum Kronberger
Malerkolonie. Der kreative Wirbelwind spielt
in einer hochkarätigen Besetzung seine Kompositionen und Lieblingsstücke: gefühlvolle
Balladen, feurige Latin-Grooves, kubanische
Walzer, seinen Weltmusik-Hit „Die Reise
nach Batumi“ und sicher auch eines seiner
kuriosen Gewürzlieder. Einen Monat später
lädt er dann mit Quadro Nuevo zum „Tango!“ in die Kronberger Johanniskirche ein:
Mittwoch, 5. April – ein außergewöhnlicher
Herrenabend mit Arabesken, Balkan-Swing,
Balladen, waghalsigen Improvisationen, Melodien aus dem alten Europa und mediterraner Leichtigkeit, die sich zu märchenhaften
Klangfabeln verdichten. Aber auch die Fans
des klassischen Dixie-Jazz sollen natürlich
nicht zu kurz kommen. Am Freitag, 24. März
bietet sich die Möglichkeit, die Barrelhouse
Jazzband mit einer Mischung aus klassischem
Jazz und eigenen Kompositionen in der Stadthalle zu erleben. Ihre Art, die Klassiker des
Jazz neu zu arrangieren, der typische Barrelhouse-Beat und die sprichwörtliche Spielfreude haben die Barrelhouse Jazzband beim
Publikum zur beliebtesten deutschen Band
des traditionellen Jazz werden lassen. Für die
Kabarettfreunde geht es am Weltfrauentag, 8.
März mit Thomas Reis und seinem aktuellen
Programm weiter. Aber Vorsicht! „Endlich
50!“ ist Kabarett – keine humoristische Altenpflege, sondern die Anstiftung zur ewigen
Jugend. Auch wenn wir mit 50 endlicher sind
als etwa mit 30, aber nur statistisch. Schon darum lautet das Motto des Abends: Nie wieder
tot! Nie wieder Angst! „Nie wieder MitleidsKrisen! Heute fängt die Zukunft an! Es lebe
die permanente Revolution Deiner selbst! Es
gibt kein Leben, es sei denn Du lebst es.“ Zum
Abschluss der Reihe darf man sich mit dem
Kronberger Kulturkreis auf „alte Bekannte“
freuen: Sabine Fischmann und Ali Neander
sind mit ihrem Programm „Pappsatt“ – ein
20-Gänge Menü für zwei Stimmen, Gitarre,
Klavier und Beilagen zu Gast. Über all das,
was uns alle nach der Fortpflanzung am meisten beschäftigt: Das Essen und das Trinken!
Zum Abschluss schon einmal ein kleiner
Ausblick mitten im winterlichen Taunus auf
den kommenden Sommer: Am Samstag, 27.
Mai und Sonntag, 28. Mai kann mit der ganzen Familie das Internationale StraßentheaterFestival „Da Capo“ auf der Burg genossen
werden. Immer wieder neu lässt der Kronberger Kulturkreis die Burg zur Bühne werden:
Poetisch oder verrückt, skurril oder nachdenklich, aber immer überraschend. Nationale
und internationale Künstler aus verschiedenen
Kontinenten verwandeln die Burg in eine
Bühne, inszenieren das tägliche Leben und
erwecken so Begegnungen zwischen Mensch
und Kultur, zwischen Jung und Alt.
Zum Abschluss des ersten Halbjahres (und für
die Studenten und Dozenten der Hochschule
für Musik in Frankfurt auch ihres Semesters) steht Sonntag, 9. Juli auf der Burg das
Fest der Alten Musik, die Barocknacht auf
dem Programm. Weitere Informationen sowie Karten erhalten Interessierte unter www.
kronberger-kulturkreis.de oder im Programmheft, welches gern zugesendet wird. Für die
Reihe „Kabarett im Kino“ gibt es Karten auch
direkt in den Kronberger Lichtspielen, für alle
anderen Veranstaltungen in der Kronberger
Bücherstube.
Gesundheitsabend für Frauen
unter dem Thema „Verhütung“
Kronberg (kb) – Die Gleichstellungsstelle der
Stadt Kronberg und Heilpraktikerin Andrea
Mohr laden Mittwoch, 8. Februar um 18 Uhr
im Raum Herzberg der Stadthalle zum nächsten
Gesundheitsabend für Frauen ein. Dieses Mal
geht es um die Möglichkeiten der Verhütung,
mit oder ohne Hormone, klassisch oder modern.
Welche Vor- und Nachteile muss ich bei der
Methodenauswahl berücksichtigen? Wie wirken Hormone auf den Körper? Wie kann ich
meinem Körper am wenigsten schaden? Verhütung soll sich an die Bedürfnisse und an die
Lebenssituation jeder Frau anpassen können.
Der Abend ist geeignet für junge Frauen, bei
denen die Frage nach einer Verhütungsmethode
ansteht, für Frauen, die wechseln wollen und für
Frauen in den Wechseljahren, die sich die Frage
stellen: „Muss ich noch verhüten?“ Das und
mehr bespricht Heilpraktikerin Andrea Mohr,
die sich mit ihrer Praxis für Frauengesundheit in
Kronberg auf die ganzheitliche Frauenheilkunde
spezialisiert hat. Aufklärung ist eine gesundheitsfördernde Maßnahme. Der Eintritt kostet
pro Teilnehmerin 20 Euro, eine weibliche Begleitperson ist kostenfrei.Anmeldungen werden
erbeten an die Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Heike Stein, per E-Mail an [email protected] oder unter 703-1040.
Donnerstag, 19. Januar 2017
Kronberger Bote
Entscheidung um Ersten
Stadtrat rückt näher
Seniorenbeirat bietet
Reise nach Prag
Kronberg. – Die Stadt Kronberg informiert
darüber, dass Samstag, 21. Januar um 14
Uhr der Wahlvorbereitungsausschuss unter
Leitung des Stadtverordnetenvorstehers Andreas Knoche in nichtöffentlicher Sitzung
in der Stadthalle Kronberg, Raum Herzberg,
Berliner Platz 1 tagt. Der Wahlvorbereitungsausschuss hat die Aufgabe, unter den eingegangenen Bewerbungen, nach Ausschreibung um die hauptamtliche Stelle des Ersten
Stadtrats, die geeigneten Kandidaten auszuwählen. Nachdem die Bewerbungsgespräche
stattgefunden haben, geht es jetzt bereits in
die finale Phase. Der Wahlvorbereitungsausschuss hat bereits in einem Ranking aus
zunächst vier Kandidaten in engerer Wahl
einen Kandidaten für den Posten favorisiert.
Der wird sich am Samstag nun auch den
Fraktionen vorstellen. „Danach haben die
Fraktionen die Aufgabe, sich zu committen“,
erklärt Knoche. Die abschließende Wahl des
neuen hauptamtlichen Stadtrats könnte in
Kürze folgen. (mw)
Kronberg (kb) – Der Seniorenbeirat Kronberg plant vom 28. bis 31. Mai eine Reise nach Prag, die Stadt der 100 Türme,
Unesco-Denkmal und eine der schönsten
Städte der Welt. Der Altstädter Ring, die
rätselhafte astronomische Uhr, die gotische
Karlsbrücke oder die prachtvollen Geschäfte auf dem Wenzelsplatz sind neben
den Gärten, Parks oder auch den berühmten Gasthäusern, in denen schon der brave
Soldat Schwejk die böhmische Küche genossen hat, nur einige wenige Highlights.
Die Fahrt erfolgt mit einem 4-SterneBistrobus. Vorgesehen sind drei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im Hotel
Panorama, eine deutschsprachige Stadtführung, wobei auch die berühmte Prager
Burg nebst Veits Dom auf dem Hradschin,
besichtigt wird. Zusätzliche Ausflüge wie
eine Tour mit der historischen Straßenbahn oder eine stimmungsvolle Schifffahrt
auf der Moldau runden das Programm ab.
Auf der Rückreise gibt es einen kurzen
Aufenthalt in Pilsen mit Besichtigung der
weltberühmten Brauerei. Der Preis beträgt
ohne Eintritts- und Besichtigungsgelder
zirka 340 Euro. Die Stadt Kronberg stellt
einen finanziellen Zuschuss in Aussicht.
Anmeldungen werden erbeten bis zum 28.
Februar an Svat Krumnikl unter der Telefonnummer 940482 oder per E-Mail an
[email protected].
Stammtisch der
SPD-Senioren
Kronberg (kb) – Die Arbeitsgemeinschaft
60 Plus der SPD Kronberg lädt Dienstag, 31.
Januar um 18 Uhr im Haus Altkönig zum
nächsten Stammtischtreffen ein. Dieses Mal
steht der Haushaltsplan 2017 im Mittelpunkt.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph
König wird über Eck- und Schwerpunkte einen Sachstandsbericht geben. Gäste sind wie
immer gerne willkommen.
Apotheken
Dienste
Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst
Do. 12.1. Rats-Apotheke
Borngasse 2, Oberhöchstadt
Tel. 06173/61522
Fr. 13.1. Apotheke am Kreisel
Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein
Tel. 06174/9552570
Sa. 14.1. Central-Apotheke
Götzenstr. 47/55, Eschborn
Tel. 06196/42521
So. 15.1. Marien-Apotheke
Hauptstr. 11-13, Königstein
Tel. 06174/21597
Mo. 16.1. Marien-Apotheke
Königsteinerstr. 51, Bad Soden
Tel. 06196/22308
Di. 17.1. St. Barbara-Apotheke
Hauptstraße 50, Sulzbach
Tel. 06196/71891
Mi. 18.1. Bahnhof-Apotheke
Berliner Str. 31 - 35, Eschborn
Tel. 06196/42277
Stadtverordnete beraten
über Flüchtlingsunterkunft
Kronberg (kb) – Stadtverordnetenvorsteher
Andreas Knoche lädt Samstag, 21. Januar von 18 bis 19.30 Uhr im Festsaal der
Stadthalle am Berliner Platz zur 7. Sitzung
der XI. Stadtverordnetenversammlung. Die
Parlamentarier beraten an diesem Tag voraussichtlich abschließend, ob dem Magistrat
abweichend von der Hauptsatzung die Ausschreibung und unmittelbare Auftragsvergabe für die geplante Flüchtlingsunterkunft
Grüner Weg ermöglicht werden soll. Des
Weiteren sind Mitteilungen des Stadtverordnetenvorstehers und des Magistrats zu erwarten. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung
eingeladen.
Städtische Einrichtungen
schließen am 25. um 13 Uhr
Kronberg (kb) – Wegen einer Betriebsversammlung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und Stadtwerke
Kronberg bleiben die städtischen Einrichtungen und der Baubetriebshof Mittwoch,
25. Januar von 13 Uhr an geschlossen. Die
städtischen Kindertagesstätten schließen um
13.30 Uhr. Für Notfälle wird die Verwaltung
unter der Rufnummer 06173-7031111 für die
Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
KW 3 - Seite 9
Volkshochschulsemester mit einer
Vielfalt an Bildungsangeboten
Kronberg (kb) – Das neue Volkshochschulsemester in Kronberg startet ab 6. Februar
und verspricht mit seinem Kursangebot ein
vielseitiges Bildungsprogramm quer durch alle
Fachbereiche und Interessensgebiete.
Einen Schwerpunkt setzt die vhs in Kronberg
mit den Sprachkursen. Englisch, Französisch,
Italienisch, Spanisch, und Deutsch als Fremdsprachenkurse stehen in verschiedenen Niveaustufen zur Verbesserung der Sprachkenntnisse
zur Auswahl. Einen weiteren Fokus bilden Kursangebote zum Jubiläumsjahr der Reformation
wie zum Beispiel ein Vortrag mit Workshop
von Oliver Piecha „Spuren der Reformation im
Heiligen Land“ oder der Vortrag von Prof. Dr.
Gilberto da Silva der Reformation unter den
Aspekten Kontinuität und Umbruch betrachtet.
Auch die „Runde für Frauen“, der Kronberger
Volkshochschulkreis für Ältere und ein weiterer Diskussionskreis beschäftigen sich mit Luther und der Reformation. Ein Tanzkurs führt
in die Tänze der Reformationszeit ein und ein
Konzert präsentiert Choräle nach den Worten
Luthers.
Eine weitere große Persönlichkeit im Erzählcafé: Die Ära Willy Brandt wird am 24. Februar
beleuchtet. Günther Vieser erinnert sich als
Zeitzeuge und persönlicher Referent an den
Staatsmann, blickt hinter die Kulissen und
beleuchtet auch den Privatmenschen Brandt.
In einer Lesung am 15. Februar erzählt Christian Buckard die faszinierende Geschichte
des Mannes, der das bewusstseinsschärfende
Potenzial der leichten Bewegung entdeckte:
Moshé Feldenkrais. Feldenkrais Workshops
stehen selbstverständlich auch im vhs-Gesundheitsforum zur Verfügung, ebenso wie diverse
Yogakurse und Pilates & Bodywork.
Spannende Themen greifen auch Workshops
wie „Die Kunst des Smalltalks“, „Mein Mann,
mein Haus, meine Kinder – und wo bleibe
ich?“, „Wenn nicht jetzt, wann dann? Zurück
in den Job nach der Familienpause“ oder der
„Business Knigge“ auf.
Fortbildungen und Infoabende für Eltern, Tagesmütter und pädagogische Fachkräfte widmen sich wichtigen Erziehungsthemen, z.B.
der frühen Entwicklungsphase von Jungs, der
Heftigkeit kleinkindlicher Reaktionen, dem
Emotionalen Lernen und dem Umgang mit Gefühlen, dem Konsumverhalten unserer Kinder
oder dem Setzen von Grenzen in Betreuungsverhältnissen.
Im Bereich der Kreativkurse lädt das neue
Volkshochschulsemester zum Zeichnen, Malen, Aquarellieren, Töpfern oder zum Meditativen Malen und Zeichnen mit Musik ein.
Musikindividualunterricht bietet die vhs in
Kronberg für Gitarre, E-Gitarre, Ukulele, Akkordeon und Klavier an. Abgerundet wird das
vhs Programm durch Fortbildungen im Bereich
IT & Medien zu Windows 10, Word 2016 und
Excel-Kassenbuch sowie einem Workshop zur
Berufsorientierung für 14- bis 18-Jährige am
6. April, einem Babysitterkurs für Jugendliche
und einem Miniclub für Eltern und Kinder von
15 Monaten bis 3,5 Jahren.
Das komplette Kursangebot ist im neuen Programmheft und unter www.vhs-hochtaunus.
de zu finden. Laleh Ettlich ist vom 21. Januar
bis 11. Februar samstags von 10 bis 12 Uhr in
der Stadtbücherei, Hainstraße 5 für Anmeldung
und Beratung erreichbar sowie telefonisch unter
06173-322137. Auch das Service Team der
vhs-Geschäftsstelle, Füllerstraße 1 in Oberursel
unter der Telefonnummer 06171-5848-0, steht
für Informationen, Beratung und Anmeldung
bereit.
Seite 10 - KW 3
Kronberger Bote
Donnerstag, 19. Januar 2017
Kirchen
––––––––––––––––––––
EvangElischE und
KatholischE KirchE
3. SONNTAG NACH EPIPHANIAS
Es werden kommen von Osten und von
Westen, von Norden und von Süden,
die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.
Lukas 13, 29
EvangElischE gEmEindE
st. Johann KronbErg
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17
Gemeindebüro St. Johann, 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah„
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
––––––––––––––––––
Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale: 06173 - 92630
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 19. Januar 2017
15.00 Uhr Seniorengymnastik
Freitag, 20.01.2017
Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus
14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr
15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr
18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann
Probe Kinderchor in der Johanniskirche
16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr
17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr
20.00 Uhr Kirchenchor
Samstag, 21.01.2017
ab 15.15 Uhr Neujahrsempfang
der Evangelischen Kirchengemeinde
St. Johann im Hartmutsaal,
Wilhelm-Bonn-Str.1
Thema: „Martin Luther“
vom Mönch zum Reformator
18.00 Uhr Orgelmusik zum Neujahrsempfang
Widor – Symphonie gothique op. 70
18.30 Uhr Wochenschlussandacht
zum Neujahrsempfang der Kirchengemeinde
mit Feier des Heiligen Abendmahles
Sonntag, 22.01.2017
10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Montag, 23.01.2017
20.00 Uhr Ökumenisches Seminar Markus Gemeinde:
Luther – ein reformatorischer Mensch.
Perspektiven über 2017 hinaus
Referentin: Prof. Dr. Athina Lexutt,
Professorin für Kirche- und
Theologiegeschichte Uni Gießen
Der Vortrag finden statt im
Gemeindezentrum der Markus Gemeinde
Friedrichstr. 50, 61476 Kronberg im Taunus
Dienstag, 24.01.2017
Konfirmandenunterricht
15.00 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe I
im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1
16.15 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe II
im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1
17.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe III
im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1
Mittwoch, 25.01.2017
15.00 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal
19.30 Uhr Diabetiker – Selbsthilfegruppe
im Hartmutsaal
Donnerstag, 26.01.2017
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
EvangElischE
marKus-gEmEindE
schönbErg
Pfarrer Dr. Jochen Kramm,
06173-929781
Sprechstunde nach Vereinbarung
Gemeindebüro 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr;
Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr;
Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Elke Wörner
E-Mail: [email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Samtag, 21.01.
09.00 Uhr KV-Klausurtag
Sonntag, 22.01.
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Dr. Kramm
11.30 Uhr AA-Gruppe
16.00 Uhr Teilnehmer des Wettbewerbs „Jugend
Musiziert“ stellen sich vor
Schüler des Emanuel Feuermann Konservatoriums spielen Kammermusik.
Dienstag, 24.01.
10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof
15.00 Uhr Schönberg Treff 55+
16.00 Uhr Konfirmandenstunde
19.30 Uhr Probe Jubilate Chor
Mittwoch, 25.01.
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
EvangElischE gEmEindE
obErhöchstadt
Pfarramt: Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781
Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-10
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
Email: ev. [email protected]
Internetseite: www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12
Email: [email protected]
Internetseite: www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 19. Januar 2017
10:00 Uhr Sprechstunde im Altkönigstift
Ort: Altkönigstift
17:00 Uhr Blockflöten - Ensemble
Ort: ev. Kirchengemeinde Oberhöchstadt in der Kirche
17:00 Uhr Ökumenischer Gesprächskreis
Ort: Altkönigstift Feldbergstr. 13-15
Samstag, 21. Januar 2017
10:15 Uhr Gottesdienst
Ort: Altkönigstift Feldbergstr. 13-15
Sonntag, 22. Januar 2017
10:00 Uhr Atempause Gottesdienst
Ort: ev. Kirchengemeinde Oberhöchstadt
Probst O. Albrecht und Atempause Team
Montag, 23. Januar 2017
20:00 Uhr Januar - Februar 2017 Ökumenisches
Seminar Oberhöchstadt 2017
Die Vorträge finden statt im Gemeindezentrum der Markus-Gemeinde Friedrichstr. 50
- Kronberg-Schönberg
„Martin Luther – Eine ökumenische Auseinandersetzung“
20.00 Uhr Luther – ein reformatischer Mensch
Perspektiven über 2017 hinaus
Vortrag v. Prof. Dr. Athina Lexutt
Dienstag, 24. Januar 2017
19:30 Uhr Jubilate Chor
Ort: Markus-Gemeinde-Schönberg
Donnerstag, 26. Januar 2017
15:30 Uhr Gottesdienst
Ort: Seniorenstift Hohenwald
17:00 Uhr Blockflöten - Ensemble
Ort: ev. Kirchengemeinde Oberhöchstadt in der Kirche
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Alban
Schönberg
Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 25 50 520
Kaplan Tobias Blechschmidt, 06174 – 25 50 522
Pfarrbüro, 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Nachrichten
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 19.01.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 21.01.
18.00 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 26.01.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 28.01.
18.00 Uhr Wortgottesfeier
Veranstaltungen
Freitag, 10.02.
18.00 Uhr Kinderkirchennacht in der Kirche
Kirchort
Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul
im Taunus
Kronberg
Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 25 50 520
Kaplan Tobias Blechschmidt, 06174 – 25 50 522
Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98
Fax: 06173 – 94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Freitag, 20.01.
19.00 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 22.01.
11.15 Uhr Heilige Messe –
Kinderwortgottesdienst
Montag, 23.01.
10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Kronthal
Mittwoch, 25.01.
15.30 Uhr Heilige Messe im Kaiserin-Friedrich-Haus
Freitag, 27.01.
19.00 Uhr Heilige Messe
Samstag, 28.01.
17.00 Uhr Segnung zur goldenen Hochzeit von Elfriede
und Günter Lindner
Sonntag, 29.01.
11.15 Uhr Heilge Messe – Kinderwortgottesdienst
es singt der Kirchenchor
Veranstaltungen
Donnerstag, 26.01.
20.00 Uhr Öffentliche Ortsausschuss-Sitzung von
St. Peter und Paul und St. Alban im BischofMuench-Haus
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Vitus
Oberhöchstadt
Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 25 50 520
Kaplan Tobias Blechschmidt, 06174 – 25 50 522
Pfarrbüro, 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr
Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Donnerstag, 19.01.
15.30 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Hohenwald
Samstag, 21.01.
09.15 Uhr Wortgottesdienstfeier im Altkönig-Stift
Sonntag, 22.01.
09.30 Uhr Heilige Messe – Kinderwortgottesdienst
15.00 Uhr Taufe von Philipp Kempf
Dienstag, 24.01.
08.00 Uhr Heilige Messe † Hilde Kunze
Samstag, 28.01.
09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig-Stift
19.00 Uhr Wortgottesdienstfeier
anschl. Neujahrsempfang im Pfarrsaal
Sonntag, 29.01.
09.30 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Sonntag, 22.01.
10.30 Uhr Kirchencafé Messdiener
Dienstag, 24.01.
19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Ortsausschusses St.
Vitus.
Sonntag, 29.01.
10.30 Uhr Kirchencafé Kolping
18.00 Uhr Jubiläumskonzert: 20 Jahre Kinderchor und
10 Jahre Jugendchor - mit Highlights und
dem Akkordeon-Club Sulzbach unter dem
Motto: „Weil der Himmel uns braucht,
sind wir da!” Eintritt frei – Spenden für die
Paul-Albert-Simon Schule erwünscht,
in der Kirche
KatholischE KindErtagEsstättEn
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
06173 – 61200
[email protected]
––––––––––––––––––
Jesus verließ Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, im
Gebiet von Sebulon und Naftali; denn es sollte sich erfüllen, was durch Jesaja gesagt worden ist
Mt 4, 12-23
Gemeinsame Fahrt zum
Kirchentag
Kronberg (kb) – Das Dekanat Kronberg
bietet eine gemeinsame Fahrt zum Evangelischen Kirchentag an, der anlässlich des
Reformationsjubiläums dieses Jahr nicht nur
in Berlin, sondern auch in Wittenberg stattfinden wird.
Zur Fahrt vom 24. bis 28. Mai können sich
Einzelpersonen, Paare und Familien, Jugendund Schülergruppen (mit Betreuern) noch bis
zum 17. Februar 2017 anmelden. Das Dekanat sorgt für die An- und Abreise mit dem
Reisebus, die Unterkunft mit Frühstück in
Gemeinschafs- oder Privatquartieren sowie
die Eintrittskarten zu den Kirchentagsveranstaltungen und die Tickets für den öffentlichen Nahverkehr vor Ort.
Die Anmeldeunterlagen mit den Reisepreisen
sind unter www.dekanat-kronberg.de erhältlich. Weitere Informationen erteilt Manfred
Oschkinat, Kirchentagsbeauftragter des Dekanats per E-Mail an [email protected] oder am Telefon 06196-560120.
Kunstschule: Neues
Programm und „Comic“
Kronberg (kb) – Das neue Programm der
Kronberger Kunstschule mit vielen Angeboten für Kinder und Erwachsene ist erschienen, liegt an vielen öffentlichen Stellen in der
Burgstadt aus und steht auf der Homepage
kronberg.de auf der Startseite Kultur zum
Herunterladen bereit. Kommendes Wochenende, Samstag und Sonntag, 21. und 22. Januar, findet jeweils von 11 bis 15 Uhr bereits
ein Workshop unter dem Thema „Comic“
für Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren
mit Susana Ortiz Maillo statt. Anmeldungen
sind möglich per E-Mail an kunstschule@
kronberg.de. Telefonisch zu erreichen ist Dr.
Ingrid Ehrhardt, die künstlerische Leiterin,
zu den Bürozeiten montags von 14 bis 17
Uhr und mittwochs von 9 bis 12 Uhr unter
der Telefonnummer 703-1333.
Kung Fu-Trainingsstart
Oberhöchstadt (kb) – Nach den Winterferien beginnen nun die neuen Anfängerkurse
für das Kung Fu-Training. Neben dem traditionellen Kung Fu für Erwachsene gibt
es auch das Kinder-Kung Fu „Kleine Drachen“. Das Kinder-Kampfsport-Programm
wirkt gegen Langeweile, Übergewicht und
Haltungsschäden. Die speziellen Kung FuÜbungen steigern Konzentrationsfähigkeit,
Kreativität, Lernbereitschaft und ein positives soziales Verhalten. Unruhe und Aggression werden abgebaut; Höflichkeit, Disziplin
und Verantwortungsbewusstsein gefördert,
außerdem die motorischen Fähigkeiten sowie Kondition und Beweglichkeit verbessert. Durch den Selbstverteidigungsaspekt
wird des Weiteren das Selbstbewusstsein
gesteigert und die damit zusammenhängende
Gelassenheit, mit Konflikten und Gewalt
besser umzugehen. Das Kind kann sich somit
belastenden Situationen, wie beispielsweise
Gruppenzwang, Alkohol- und Drogenverlokkungen, von Fremden angesprochen werden
und Ähnliches besser entziehen. Und was
für das Kind gut ist, kann für den Erwachsenen auch nicht schlecht sein: Durch die
Schulung der körpereigenen Reflexe, den
Aufbau mentaler Stärke und ein integriertes
Gesundheitstraining werden auch die Großen
mit viel Spaß im Training gefördert. Weitere
Informationen erhalten Interessierte unter der
Telefonnummer 0172-5277335 oder auf der
Homepage www.sonnenfaust.de.
Donnerstag, 19. Januar 2017
Kronberger Bote
Gedenken an die Kronberger Opfer
des Nationalsozialismus
Kronberg (kb) – Stadtverordnetenvorsteher
Andreas Knoche und Bürgermeister Klaus E.
Temmen laden Freitag, 27. Januar um 17 Uhr
in die Stadtbücherei in der Hainstraße 5, alle
interessierten Bürger zur zentralen Gedenkveranstaltung für die Kronberger Opfer des
Nationalsozialismus ein.
Bundespräsident Roman Herzog proklamierte 1996 den 27. Januar als „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“.
Es ist das Datum, an dem 1945 die Überlebenden der Konzentrations- und Vernichtungslager in Auschwitz von der Sowjetischen Armee befreit worden waren.
Wie in jedem Jahr wird die Stadt Kronberg
im Taunus an diesem Tag ihrer damaligen
Mitbürgerinnen und Mitbürgern gedenken,
die den Verfolgungen des NS-Regimes zum
Opfer gefallen sind. Im Laufe des Tages, an
dem das Rathaus halbmast beflaggt sein wird,
wird ein Blumengesteck am Mahnmal am
Geschwister Franck-Weg im Rathausgarten
niedergelegt. An den 14 Stolpersteinen im
Stadtgebiet, die der Künstler Gunter Demnig vor zehn Jahren vor den Häusern der zu
Tode gekommenen Kronberger verlegt hat,
werden im Auftrag des Magistrats ebenfalls
Blumen niedergelegt. Die Organisation für
diesen Tag liegt beim Fachreferat Kultur &
Stadtgeschichte/ Stadtarchiv. Mit der Verle-
gung der Stolpersteine im Jahr 2007 war es
der Burgstadt ein Anliegen, das Schicksal
der betroffenen Menschen transparent zu
machen und Informationen über die historischen Zusammenhänge zur Verfügung zu
stellen. Denn die „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig, die an zu Tode gekommene Opfer des NS-Regimes erinnern, bieten
außer dem Namen, den Lebensdaten und
dem Todesort keine Aufklärung zum Hintergrund der Verfolgung und dem Schicksal
der einzelnen Persönlichkeiten. Von Seiten
der Stadt standen in der Vergangenheit ein
Internet-Angebot www.stolpersteine-kronberg.de und eine gedruckte Broschüre zur
Verfügung. Seit 9. November letzten Jahres,
dem Jahrestag der Pogromnacht von 1938,
sind die Informationen zu den Menschen
hinter den Stolpersteinen auch über die App
der Webseite www.stolpersteine-guide.de
abrufbar. Drei Studenten der Fachhochschule
Trier haben diese Seite entwickelt, die die
Möglichkeit bietet, die deutschlandweit und
darüber hinaus verlegten Stolpersteine zu
finden und Informationen über das Schicksal
der Opfer abrufen zu können.
Zu diesem Zweck können die „Verwalter“
der Stolpersteine in den jeweiligen Orten die
Lage der Steine, Biografien und Fotos in eine
Karte einpflegen.
Atempause-Gottesdienst: Von der
Freiheit eines Christenmenschen
Oberhöchstadt (kb) – „Die Evangelische
Kirchengemeinde Oberhöchstadt lädt für
Sonntag, 22. Januar um 10 Uhr alle Interessierten herzlich ein zu ihrem AtempausenGottesdienst unter Mitwirkung von Propst
Oliver Albrecht, der sich mit Luthers Schrift
von der Freiheit eines Christenmenschen auseinandersetzen wird. Unter welchen Bedingungen können wir überhaupt frei sein? Sind
wir nicht immer, bewusst oder unbewusst,
von bestimmten Erwartungen anderer gelenkt? Und was meint Luther, wenn er sagt,
ein Christ sei einerseits „ein freier Herr über
alle Dinge und niemandem untertan“, aber
gleichzeitig „ein dienstbarer Knecht aller
Dinge und jedermann untertan“?
Im Anschluss an den Gottesdienst lädt das
Vorbereitungsteam zum Zusammensein bei
einem Glas Sekt ein, um die Gelegenheit zu
nutzen, sich über das Thema auszutauschen.
KW 3 - Seite 11
Impressum
Kronberger Bote
Geschäftsleitung:
Andreas Puck
TOT IST NUR, WER VERGESSEN WIRD.
Redaktionsleitung:
Miriam Westenberger
Immanuel Kant
Anzeigen:
Andreas Puck
Pietät Müller
Katharinenstraße 8a
Kronberg im Taunus
Fordern Sie unsere Broschüre an.
Tel. 06173 / 2997
Bestattungen seit 1950
Postanschrift:
Theresenstraße 2
61462 Königstein
Telefon:
0 61 74 / 93 85 61
Telefax:
0 61 74 / 93 85 50
Redaktionsfax:
0 61 74 / 93 85 60
Emilie Reffel
Auflage:
10.300 verteilte Exemplare
für Kronberg mit den
Stadtteilen Oberhöchstadt
und Schönberg
geb. Kopp
* 4. 2. 1922
Preisliste:
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36
vom 1. Januar 2017
† 12. 1. 2017
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Erika und Walter Förster
mit Familie
Druck:
ORD GmbH
Alsfeld
Internet:
http://www.kronbergerbote.de
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
E-Mail:
[email protected]
Der Tod ist das Tor zum Licht
am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Franz von Assisi
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann,
herzensguten Vater, Schwiegervater und Opa, Bruder und Schwager
Gerhard Raach
* 25. Juni 1942
† 6. Januar 2017
Christel Raach, geb. Gatzert
Stefan Raach und Ramona Quell mit Marlon und Lilly
Melanie Lautenschlager, geb. Raach und Martin mit Mia
Peter und Susi Raach
Doris Raach
Erika Köpsel
Otmar und Mechthild Böhm
Wir trauern um
geb. Heil
* 29. 12. 1934
† 31. 12. 2016
WER IM GEDÄCHTNIS SEINER
LIEBEN LEBT, DER IST NICHT TOT,
DER IST NUR FERN.
Herausgeber:
Alexander Bommersheim
Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.
Erika Hellwig
www.pietaetmueller.de
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 26. Januar 2017,
um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt.
In Liebe und Dankbarkeit
Dieter, Petra, Ole, Merle und Fynn
Klaus, Patricia, Christopher und Helen
Herzlichen Dank
61476 Kronberg im Taunus
Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Beisetzung im engsten Familienkreis statt.
Es ist schwer, von einem lieben Menschen
Abschied nehmen zu müssen. Aber es ist tröstlich
zu wissen, dass viele ihn im Leben schätzten und
ihm Zuneigung und Liebe schenkten.
Für die herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift,
für jeden stillen Händedruck und die vielen Zeichen
der Freundschaft und Verbundenheit danken wir
von ganzem Herzen.
Liebevoll eingebettet zu den Klängen von:
Weißt du wieviel Sternlein stehen,
an dem blauen Himmelszelt
ist unser innigst geliebter Papa und Schwiegervater,
Opa und Uropa, Bruder und Onkel
Heinz Dänzel
† 20. 12. 2016
Irene Dänzel
und alle Angehörigen
Kronberg/Ts., im Januar 2017
Vinzenz-Josef Eckert
* 15. 3. 1929
† 13. 1. 2017
friedlich eingeschlafen.
Jetzt haben wir da oben zwischen den Sternen unseren „besonderen“ Stern,
den wir niemals vergessen werden.
In Liebe
Loretta und Uwe Lossagk
René und Bianca mit Logan Lee
Michael und Jeannine mit Aylin, Lennox und Marlon
Annemarie und Pedro Baena Gonzalez
Maribel und Ralf mit Emma und Felix
Glori mit Maxime und Ella
Laura und Susi
Wenzel Eckert mit Barbara und Bettina und Familie
Die Beerdigung findet am Freitag, dem 20. Januar 2017, um 10.00 Uhr
auf dem Friedhof in Kronberg-Oberhöchstadt, Steinbacher Straße, statt.
Wer moant, „Limerick“ is a Krankheit,
die ausg‘storben is – Gott sei Dank – heit,
woaß net: die Bazillen
überleben im Stillen
und bleim virulent auf Langzeit.
Walter A. Bauer
Wir nehmen Abschied von
Dr. med. Walter A. Bauer
8. Oktober 1921 - 8. Januar 2017
In liebevoller Erinnerung
Deine Kinder, Enkel und Urenkel
Auf Wunsch des Verstorbenen finden Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.
Kondolenzanschrift: Birgit Stupp, Höhenstraße 16, 61476 Kronberg
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Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 17–19.30 Uhr, Sa. 10–14 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung
Donnerstag, 19. Januar 2017
Kronberger Bote
KW 3 - Seite 13
Veranstaltungen 2017
Januar
Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für
Kronberger Gewerbetreibende im Rathaus,
Anmeldung per E-Mail an [email protected]. Nächster Termin
27.2.2017
Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf
Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro
unter der Telefonnummer 703-0.
Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen.
Montags bis donnerstags jeweils von 16
bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt
Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr,
Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für
ältere Mitbürger in Oberhöchstadt
3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard Böhlig. Nächster
Termin: 20.2. Nur an diesem Tag ist die
Seniorenbeauftragte unter der Telefonnummer 3254039 erreichbar. Ein individueller
Gesprächstermin oder Hausbesuch zu einem
anderen Zeitpunkt kann mit ihr unter der Telefonnummer 314702 vereinbart werden.
Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstückstreff der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln
Mittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Dallessaal im Dalleshaus, Altkönigstraße 3:
Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei. Mittwochs und donnerstags,
jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im
Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des
Kronberg Treff für Senioren
Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg
Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde
von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951
Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg
2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jedermann. Nächster Termin: 11.2.2017
Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und
3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr
1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr,
Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter
Straße 30A: Tausch- und Informationstag
des Kronberger Briefmarkensammlervereins
Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C.
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von
11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können
unter der Telefonnummer 302244 vereinbart werden. Weitere Informationen unter
www.braunsammlung.de
Ausstellungsdauer seit 12.1., Kronberg
Treff in der Receptur, Friedrich-EbertStraße 6: Neue Bilder von Edelgard von
Löbbecke
Ausstellungsdauer bis 22.1.2017., Museum Kronberger Malerkolonie in der
Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Winterimpressionen – Die Geschichte der
Kronberger Malerkolonie II“ anlässlich 15
Jahre Stiftung Kronberger Malerkolonie.
Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr,
samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr
Ausstellungsdauer bis 28.1., Galerie
Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7:
„Druckgrafik der amerikanischen Pop Art“,
Öffnungszeiten: donnerstags und freitags 15
bis 18 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten
unter Telefonnummer 0171-4709465
Donnerstag, 19.01., 19 bis 21 Uhr, Friedrich-Ebert-Str. 7: Druckgrafik Amerikanische Pop-Art mit New Rooms Party
Donnerstag, 19.1., 17.30 bis 20.30 Uhr,
Stadthalle, Heinrich-Winter-Straße 1:
Blutspendeaktion des Deutschen Roten
Kreuzes
Donnerstag, 19.1., 19 Uhr, Dallessaal,
Dalleshaus, Altkönigstraße 3: Gespräch
mit Frankfurts Kulturdezernentin Dr. Ina
Hartwig im Rahmen einer gemeinsamen
Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft
Selbstständige in der SPD Hochtaunus, der
Arbeitsgemeinschaft 60plus und des SPD
Ortsvereins Kronberg
Samstag, 21.1., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Samstag, 21.1., 18 bis 19.30 Uhr, Stadthalle, Festsaal: 7. Sitzung der XI. Stadtverordnetenversammlung
Samstag, 21.1., 19 bis 22 Uhr, Tanzschule
Pritzer, Westerbach Straße 23a: JugendTanzparty für alle
Samstag, 21.1., 21 Uhr, Recepturkeller,
Friedrich-Ebert-Straße: Livemusik mit der
Band „Late Launch“. Eintritt frei
Montag, 23.1., 20 Uhr, Gemeindezentrum
der Evangelischen Markus-Gemeinde,
Friedrichstraße 50: Vortrag „Luther – ein
reformatorischer Mensch. Perspektiven über
2017 hinaus“ im Rahmen der Vortrags- und
Diskussions-Reihe „Martin Luther – eine
ökumenische Auseinandersetzung“, veranstaltet vom ökumenischen Ausschuss Oberhöchstadt in Zusammenarbeit mit dem Schönberger Forum
Dienstag, 24.1., 19.30 Uhr, Kronberger
Bücherstube, Friedrich-Ebert-Straße
5: Kronberger Autoren der Kronberger
Schreibstube lesen „Literarisches Durcheinander“
Mittwoch, 25.1., 19.30 Uhr, HartmutSaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1: Monatliches Treffen der Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ mit Vortrag von
Gedächtnistrainenerin Ute Frey
Donnerstag, 26.1., 19.30 Uhr, Posthaus
Hotel Residenz, Berliner Platz 7-9: 25.
Treffen „Selbstständige im Dialog“. Thema:
„Chancen, Möglichkeiten und Erfahrungen
– Integration von Flüchtlingen in Kronberger Unternehmen“
Freitag, 27.1., 17 Uhr, Stadtbücherei,
Hainstraße 5: Veranstaltung anlässlich des
Gedenktages der Opfer des Nationalsozialismus
Samstag, 28.1., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Samstag, 28.1., 20 bis 0 Uhr, Tanzschule
Pritzer, Westerbach Straße 23a: Tanzparty für alle
Sonntag, 29.1., 18 Uhr, St. Vitus Kirche,
Am Kirchberg: Konzert unter Beteiligung
des Akkoredon Club Sulzbach mit seinem
Ensemble anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Kinderchores St. Vitus und des
zehnjährigen Geburstags des Jugendchores
Piscas
Montag, 30.1., 20 Uhr, Gemeindezentrum
der Evangelischen Markus-Gemeinde,
Friedrichstraße 50: Vortrag „Evangelisch
sein heute – protestantisches Profil 500 Jahre
nach der Reformation“ von Dr. Eberhard
Pausch im Rahmen der Vortrags- und Diskussions-Reihe „Martin Luther – eine ökumenische Auseinandersetzung“, veranstaltet
vom ökumenischen Ausschuss Oberhöchstadt
in Zusammenarbeit mit dem Schönberger
Forum
Dienstag, 31.1., 18 Uhr, Haus Altkönig:
Stammtisch der Arbeitsgemeinschaft 60
plus der SPD Kronberg unter dem Schwerpunkt „Haushaltsplan 2017“
Hessisches Landeskriminalamt
warnt vor „Legal Highs“
„Das Lied der Grille“ in der Reihe
„ein starkes Stück“
Hochtaunus (kb) – „Legal Highs sind nicht gefährlich. Schließlich kann ich sie legal kaufen.“
Diesem gefährlichen Irrtum sind nach Angaben des Hessischen Landeskriminalamts (LKA)
kurz vor Weihnachten mehrere hessische Schüler im Alter zwischen 14 und 16 Jahren aufgesessen. In einer Pause habe ein Schüler anderen
angeboten, mal an seiner mit „Legal Highs“
befüllten E-Zigarette zu ziehen. Zwei Schülerinnen verloren bereits nach zwei Zügen das
Bewusstsein, bei einer anderen verschlechterte
sich der Zustand im darauffolgenden Unterricht.
Sie wurden anschließend mit einem herbeigerufenen Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht
werden.
Zwei Todesfälle in Hessen
2016 gab es laut LKA-Angaben in Hessen zwei
Todesfälle im Zusammenhang mit sogenannten
Legal Highs. Anfang März verstarb ein 34-jähriger Mann in Kassel. Ende April überlebte ein
26-jähriger Mann in Gelnhausen den Konsum
von „Legal Highs“ nicht. Die jeweiligen toxikologischen Gutachten ergaben, dass die verstorbenen vorher „Legal Highs“ konsumiert hatten
und diese einmal ausschließlich und einmal mit
Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg im
Taunus beteiligt sich zum zweiten Mal am
Festival „Starke Stücke“ der KulturRegion
FrankfurtRheinMain, das einmal im Jahr international herausragende Theaterproduktionen
für ein junges Publikum in der Region zeigt:
Spannende, berührende und mitreißende, im
Wortsinn „starke Stücke“! Dienstag, 7. März
um 16 Uhr wird in der Stadthalle „Das Lied der
Grille“ gezeigt. Die Sonne scheint, die Wiese
blüht. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht
diese endlose Plackerei: Sammeln, sammeln,
sammeln, damit die Speisekammer voll wird.
Doch dann klingt eine Melodie über die Wiese und allen wird es ganz leicht und heiter zu
Mute. Was einer Grille mit ihrer Geige gelingt,
ist kaum zu fassen: Alle plaudern, lachen und
tanzen. Party gab es lange nicht mehr.
Doch dann kommt er – der Winter. Und die
Grille hat nichts gesammelt .... Ein bewohntes
Klavier erzählt die Geschichte vom Fiedeln
oder Vorsorgen, von schönen Künsten, Plackerei, leeren Mägen und vollen Speisekammern,
von einem fetten Sommer und einem eisigen
Winter. Und einem Freund. Die Puppenspie-
todesursächlich waren.
Was macht Legal Highs so gefährlich?
„Legal Highs“ werden als sogenannte „Kräutermischungen“ oder in flüssiger Form angeboten und von den Konsumenten geraucht. Eine
Dosierung ist sehr schwierig, da die Substanz
in den verkauften Produkten in unterschiedlichen Formen und Konzentrationen auftritt. Eine
Überdosierung ist deshalb nie auszuschließen.
Wie wirken „Legal Highs“?
Die erste wahrnehmbare Wirkung kann bereits
zirka 30 Sekunden nach der Inhalation auftreten.
Der volle Rausch entfaltet sich nach zirka 20
und dauert zirka 30 weitere Minuten. Eine Überdosierung führt zu Brustschmerzen, unregelmäßigem Herzschlag, Atemlosigkeit, Erbrechen,
Verwirrtheit, Unruhe, akustischen und visuellen
Halluzinationen, Paranoia und psychischen Zusammenbrüchen bis hin zur Bewusstlosigkeit.
Wie kann ich mich schützen?
Der einzige effektive Schutz besteht im Verzicht
auf „Legal Highs“. Die beiden Todesfälle des
vergangenen Jahres sowie die schwerverletzten
Schüler unterstreichen diese Warnung eindringlich.
lerin Annika Pilstl vom Figurentheater „Die
exen“ aus Neuhaus am Inn verzaubert nicht nur
das Publikum im Kindergarten- und Grundschulalter sondern auch die Erwachsenen.
Karten zum Preis von 5 Euro für Kinder und
10 Euro für Erwachsene sind erhältlich in der
Stadtbücherei Kronberg oder im Referat Kultur
& Stadtgeschichte per E-Mail an [email protected] und telefonisch unter 703-1330 bis 32.
Aufgrund der begrenzten Zuschauerzahl weist
der Fachbereich Soziales, Kultur & Bil-dung
darauf hin, dass jeder Teilnehmer der Aufführung eine Karte benötigt und bittet im Interesse
des Publikums dringend darum, das Mindestalter von fünf Jahren zu beachten.
Informationen über das gesamte Festivalprogramm unter www.starke-stücke.net
Auch in diesem Jahr wird es wieder zwei geschlossene Aufführungen am Vormittag für
die Vorschulkinder der Kronberger Kindertagesstätten geben. Ermöglicht wird diese Bereicherung im kulturellen Angebot und die theaterpädagogische Begleitung in den Kitas durch
die großzügige Unterstützung der Liselott und
Klaus Rheinberger-Stiftung.
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Donnerstag, 19. Januar 2017
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Seite 16 - KW 3
Kronberger Bote
Donnerstag, 19. Januar 2017
Neues Programm der Evangelischen
Jugend erschienen
Kronberg (kb) – „Wertvoll“ heißt das neue
Programm der Evangelischen Jugend im Dekanat Kronberg mit Freizeiten, Fortbildungen und Veranstaltungen für das Jahr 2017.
„Was ist eigentlich wertvoll? Für mich?
Für andere? Für unsere Gemeinschaft?“ und
„Was ist für uns als Evangelische Jugend so
wertvoll, dass wir es weitergeben wollen?“
.Diesen und weiteren Fragen möchten die
Dekanatsjugendreferentinnen Sarah Damm
und Elke Deul gemeinsam mit Kindern,
Jugendlichen, Eltern und Teamern bei den
Freizeiten und Veranstaltungen in diesem
Jahr nachgehen.
Das Programm enthält eine große Bandbreite
an Freizeiten: vom Wochenende auf dem
Reiterhof im Taunus oder einer Aktivfreizeit
auf Sylt bis hin zu Fahrten nach Dänemark,
Holland, Italien, Schweden, Frankreich oder
Kroatien. Wer sich sportlich betätigen will,
kommt beim Segeltörn in Holland, bei der
Kanu-Freizeit in Mecklenburg-Vorpommern,
beim Wakeboarden in Niederweimar oder
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3-Tages-Freizeiten bis hin zu 18-tägigen Reisen. Das Angebot richtet sich an alle Kinder
und Jugendlichen, unabhängig von Wohnort,
Schulzugehörigkeit, Religion oder Geldbeutel der Eltern. Deshalb sind die Freizeitpreise
in der Regel Komplettkosten (zuzüglich Taschengeld). Damit jeder dabei sein kann, gibt
es ganz unkomplizierte Fördermöglichkeiten.
Für Jugendliche, die selbst als Teamer aktiv
werden wollen oder dies bereits sind, gibt es
diverse Fortbildungen. Diese können zum
Beispiel am Grundkurs für Jugendleiter oder
an den Seminaren für Konfiteamer teilnehmen. Sie können sich bei weiteren Kursen unter anderem über Kinderschutz oder
Rechte & Pflichten von Teamern informieren, Kochen für große Gruppen und Gitarre
spielen lernen oder einen Erste-Hilfe-Kurs
absolvieren.
Das komplette Programm „Wertvoll“ sowie
die Informationen zur Anmeldung gibt es
auf der Internetseite www.jugend-im-dekanat-kronberg.de oder unter Telefon 06196560130.
Kronberger Bote
Bilder Julia Belots sind nicht wirklich idyllisch, vielmehr sollen sie eine sehr subjektive
Idylle darstellen, beispielsweise aus der Sicht
des Kindes. Märchen oder Kinderträume –
die Malerin sagt zum Wesen Ihrer Arbeiten:
„Meine Bilder sind keine Rätsel.
Sie sind wie Märchen oder Kinderträume.
Sie visualisieren das, was uns in der Unerbittlichkeit des Alltags verloren geht: Der
Zauber. Sie halten die Augenblicke fest, die
wir nicht vergessen sollten, weil sie mit dem
Geheimnis des Lebens zu tun haben.“ Für die
Serie „Gewächshaus“ malte die Künstlerin
Pflanzen, die in abgeschlossener Umgebung
kontrolliert gezüchtet werden, ganz im Gegensatz zur Flora der freien Natur. Diese
Bilder wirken wie Porträts von sonderbaren,
teils skurrilen, teils exotischen oder schönen
Persönlichkeiten.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind
samstags von 10 bis 14 Uhr und fast jederzeit
nach telefonischer Vereinbarung.
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Kronberg (kb) – Die Galerie Kerstner,
Friedrich-Ebert-Straße 7, lädt Donnerstag, 2.
Februar ab 18 Uhr zur Vernissage der Ausstellung „Gartenträume“ mit Arbeiten der
Künstlerin Julia Belot ein. Die Künstlerin ist
zur Vernissage anwesend. Die 1969 im russichen Pskov geborene Malerin erfasst in ihren
Werken Momente der totalen Gegenwart.
Das „Sich-Verlieren im Augenblick“ steht
für sie im Zentrum. Mit sicherem Gespür
hält sie diese Ereignisse in ihren Bildern
fest. Die Blumen am Wegesrand. Die Persönlichkeit von Pflanze, Mensch und Tier.
Die Unvoreingenommenheit und die Träume
der Kinder. In Julia Belots Gemälden spielen
die Kinder häufig eine zentrale Rolle. Sie
verfügen über Fähigkeiten, welche dem Erwachsenen im Lauf der Jahre häufig verloren
gehen. Kinder hingegen sind in der Lage,
eins mit der Natur zu werden und sich gänzlich in ihrem Tun verlieren zu können. Für
die Künstlerin ein Schlüssel zum Glück. Die
Bot
Ausstellung „Gartenträume“ –
Malerei von Julia Belot
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Foto: privat
Seerosen von Julia Belot, Öl auf Leinwand
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für die Verteilung unserer Zeitung.
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Tel: 0 61 74 / 93 85 61
Altkönig-Stift
Risiko Arbeits- oder Schulunfall:
Vier von fünf Hessen sorgen sich
Das Altkönig-Stift bietet seinen rund 630 Bewohnern seit über 45 Jahren ein Zuhause in einer Gemeinschaft,
deren Grundlage der Solidargedanke unserer Genossenschaft ist. Eine zeitgemäße und vielseitige Angebotspalette ermöglicht unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Leben in größtmöglicher Selbstständigkeit. Über 320 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein lückenloses Serviceangebot kennzeichnen den hohen Leistungsstandard des Altkönig-Stiftes.
Hessen (kb) – Krank durch die Arbeit oder
verletzt durch einen Unfall in der Firma, in der
Schule oder auf dem Weg dorthin: 80 Prozent
der Hessen zwischen Volljährigkeit und Rente
fürchten sich davor, dass genau das einem nahen
Angehörigen wie dem Ehepartner oder dem eigenen Kind passiert. Eltern und Großeltern von
Kindern im Kita- oder Schulalter (87 Prozent)
und Frauen (84 Prozent) zeigen sich besonders
besorgt. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Präventionskultur“ der Unfallkasse
Hessen, für die 1.000 Hessen im Alter zwischen
18 und 65 Jahren online befragt wurden. Als besonders gefährlich wird der Weg zur Schule oder
Arbeit wahrgenommen: Mehr als zwei Drittel
derjenigen, die um das Wohlergehen naher Angehöriger besorgt sind, fürchten, dass diese auf
dem Weg dorthin einen Unfall erleiden und
sich verletzen. Am zweithäufigsten werden von
45 Prozent psychische Erkrankungen wie das
Burn-out-Syndrom genannt. Damit rangiert die
Angst, ein Familienmitglied könnte durch Schule oder Arbeit psychisch erkranken, sogar noch
vor den „klassischen“ Arbeitsunfällen direkt am
Arbeitsplatz. Davor fürchten sich 43 Prozent.
Dass ein naher Angehöriger bei der Arbeit oder
Ausbildung plötzlich akut erkrankt, also zum
Beispiel durch Überlastung einen Herzinfarkt
erleidet, fürchtet rund ein Drittel der Besorgten.
Andere Erkrankungen, die von Faktoren wie
Bewegungsmangel, Bildschirmarbeit oder einer
falsche Sitzhaltung ausgelöst werden können,
nennen 32 Prozent als Grund zur Sorge.
„Solche Befürchtungen sind sehr ernst zu nehmen“, sagt Sabine Longerich, Pressesprecherin
der Unfallkasse Hessen. „Durch gezielte Gesundheitsprävention können Menschen besser
vor Arbeits- oder Verkehrsunfällen oder vor
dauerhaften psychischen Belastungen geschützt
werden. Gesundheitsprävention trägt so ebenfalls dazu bei, dass sich die Angehörigen sicherer fühlen.“
Über die Studie
Für die Studie „Präventionskultur“ der Unfallkasse Hessen hat das Meinungsforschungsinstitut Toluna 1.000 Hessen im Alter zwischen 18
und 65 Jahren online befragt. Die Studie untersucht unter anderem, welche Gesundheits- und
Vorsorgethemen die hessischen Arbeitnehmer
bewegen, inwiefern sich die Bevölkerung Gedanken um Prävention macht, und ebenfalls,
wie ehrenamtliche Tätigkeiten in Hessen wahrgenommen werden. Die Befragung erfolgte im
März 2016 und ist repräsentativ für die hessische
Bevölkerung nach Geschlechter- und Altersverteilung.
Für unseren „Kleinen Markt“ (Kiosk), der unseren
Bewohnern ein vielfältiges Sortiment des täglichen
Bedarfs anbietet, suchen wir – befristet für ein Jahr zur Verstärkung unseres Teams einen
Für unser Café/Restaurant – welches auch für die
Öffentlichkeit zugänglich ist – suchen wir zum baldigen
Eintritt – befristet als Krankheitsvertretung – einen
Mitarbeiter (m/w)
Restaurantfachmann (m/w)
Ihre Aufgaben:
• Fachkundige Beratung und Bedienung sowie
Kassieren
• Abrechnung der Kasse
• Warendisposition
Ihre Aufgaben:
• Gästebewirtung
• Zubereitung von Getränken
• Bedienung am Kuchenbuffet
• Tische dekorieren und abräumen
• Allgemeine Serviceaufgaben
in Teilzeit (20 Std./ Woche)
•
•
für Buffet und Service in Teilzeit
Überprüfung des Warensortiments in Bezug auf
das Nachfrageverhalten
Freude am Gestalten von Blumen und Gestecken
•
•
Eine abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau/
mann im Lebensmitteleinzelhandel
Freude an der Arbeit und an der Zusammenarbeit im Team
•
•
•
Die Bereitschaft zum Arbeitseinsatz auch an
Samstagen
Bei uns erwartet Sie:
• Eine ausführliche Einarbeitung
• Ein motiviertes, engagiertes Team
•
•
•
•
•
•
Eine leistungsgerechte Vergütung
Urlaubsgeld
Ein 13. Monatsgehalt
Eine jährliche Leistungsprämie
Angebote zur Gesundheitsförderung
•
•
Sie haben eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Restaurantfachfrau/mann und/oder
können in der Praxis erworbene gute Kenntnisse
und Erfahrung vorweisen
•
und können zu verschiedenen Zeiten wochentags
sowie an Wochenenden und Feiertagen vorzugsweise zwischen 18.00 und 22.00 Uhr je nach Bedarf arbeiten
Freundlichkeit und Souveränität im Umgang mit
unseren Bewohnern und Gästen sind für Sie
selbstverständlich
Wenn Sie sich gerne umfassend einbringen möchten,
bungsunterlagen an die
Betriebsgesellschaft Altkönig-Stift mbH
– Personalabteilung –
Feldbergstraße 13-15, 61476 Kronberg im Taunus,
[email protected], www.altkoenig-stift.de
Donnerstag, 19. Januar 2017
Kronberger Bote
Callcenter Mitarbeiter/in
für Outbound in Vollzeit mit guten Deutschkenntnissen und
freundlichen Umgangsformen gesucht.
Telefon: 06173 – 950202
Regalserviceteam
sucht Unterstützung!
(GfB-Basis oder Teilzeit)
Kontakt: Tel. 0151 20574784
[email protected]
Zuverlässige/r Fahrer/in
für Transportleistungen
innerhalb Frankfurts und im
Bereich Taunus gesucht. 3 x
wöchtl., ca. 12 Std. wöchtl.
Gesamtarbeitszeit, Auto wird
gestellt, Tel. 069-35 60 28
KW 3 - Seite 17
• Aktuelle Stellenangebote! •
Für unsere Kunden suchen wir
Mitarbeiter m/w:
• 5 x Produktionsmitarbeiter
für die Kleinteilemontage/
Maschinenbestückung
in Friedrichsdorf und Oberursel
• 7 x Lagerkräfte
mit und ohne Staplerschein
in Oberursel und Bad Homburg
• 3 x Produktionsmitarbeiter
für die Möbelmontage in Karben
• 3 x Maschinenbediener
mit Erfahrung im Metallbereich
für Friedrichsdorf und Oberursel
Sichern Sie sich ein attraktives
Lohnpaket sowie gute Sozialleistungen.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter:
Tel. 06172 / 68766-0.
Immobilienwirtschaft
Altkönig-Stift
Das Altkönig-Stift bietet seinen rund 630 Bewohnern seit über 45
Jahren ein Zuhause in einer Gemeinschaft, deren Grundlage der
Solidargedanke unserer Genossenschaft ist. Eine zeitgemäße und
vielseitige Angebotspalette ermöglicht unseren Bewohnerinnen und
Bewohnern ein Leben in größtmöglicher Selbstständigkeit. Über 320
engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein lückenloses
Serviceangebot kennzeichnen den hohen Leistungsstandard des
Altkönig-Stiftes.
Für unseren Bewohner-Speisesaal suchen wir sowohl für die Mittagsschicht (Montag bis Sonntag von 10.45 Uhr bis 14.15 Uhr) als auch
für die Abendschicht (Montag bis Sonntag 17.00 Uhr bis 19.45 Uhr) in
Teilzeitbeschäftigung bei einer 6-Tage-Woche zum baldigen Eintritt zwei
erfahrene
Servicemitarbeiter (m/w)
Ihre Aufgaben:
• Eindecken der Tische
• Entgegennahme der Bestellungen
• Auftragen der Speisen sowie Abräumen des Geschirrs
Wir setzen voraus:
• Freundlichkeit und Souveränität im Umgang mit unseren
Bewohnern
• Eigeninitative und Flexibilität
Bei uns erwartet Sie:
• Ein motiviertes, engagiertes Team
•
•
Eine jährliche Sonderzahlung (Weihnachtsgeld)
Eine jährliche Leistungsprämie
Angebote zur Gesundheitsförderung
•
•
Wenn Sie sich gerne umfassend einbringen möchten, dann richten
Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an die
Altkönig-Stift eG
Personalabteilung
Feldbergstraße 13-15, 61476 Kronberg im Taunus
[email protected]
www.altkoenig-stift.de
Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Sabine Seeger (Hauswirtschaftsleitung) gerne jederzeit zur Verfügung.
Für unser wachsendes urologisches Praxisnetz suchen wir für unseren
Standort in Oberursel ab sofort eine
Medizinische
Fachangestellte (m/w)
Die abwechslungsreichen Tätigkeiten beinhalten:
• Anmeldung
• Terminvergabe
• Labortätigkeit
• Blutentnahme, etc.
Wir sind ein freundliches, aufgeschlossenes Team und freuen uns
auf Ihre Bewerbung.
Bewerbungen bitte an:
Urologische Praxis UroGate Oberursel
z.Hd. PD Dr. Tobias Engl · Nassauerstr. 10 · 61440 Oberursel
E-Mail: [email protected]
Küche-Kochen-Kinder
WIR,
eine richtige Familie
mit Tieren sucht für ihr Landhaus
Feldberg/Ts. WE-Hilfe und tägl. 3
Std. (wenn möglich) für Haushalt.
NR, Auto notwendig – ab sofort!
Bewerbung an: [email protected]
Tel. 069 - 15300619
Nachwuchsmakler (w/m)
Wir suchen kundenorientierte und selbstständige Nachwuchsmakler (w/m) mit guter
Ortskenntnis und Verhandlungstalent für die
Suche und Vermittlung von hochwertigen
Wohnimmobilien im Taunus. Neben einer
sehr guten Einarbeitung und laufender, fachlicher Unterstützung, profitieren Sie von einer
eingeführten Marke mit überregionalen Netzwerken und einer gut organisierten Zentrale
in Königstein i. Ts. (Meeting Point). Es erwartet Sie ein dynamisches, sympathisches
Team. Neugierig? Dann stehen wir Ihnen für
ein Kennenlernen zur Verfügung!
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Mindestens 950,– € zzgl. MwSt.
Tel: 0800-81632 64 (gebührenfrei)
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Erfahrene Notarfachkraft
§
Für unsere Tagespflegeeinrichtung suchen wir
exam. Alten- oder Krankenpfleger (w/m)
in Teilzeit (ab 50%) oder Vollzeit
Wo Sie arbeiten ist Ihnen nicht egal?
Sie sind ein ausgeglichener, verantwortungsbewusster Mensch?
Sie arbeiten gerne im Team und sind trotzdem selbständig? Fachlichkeit ist Ihnen ebenso wichtig wie die Interaktion mit Menschen?
Sie möchten Ihr Arbeitsumfeld aktiv mitgestalten?
Wenn Sie diese Fragen mit JA beantworten, würden wir Sie sehr
gerne kennenlernen!
Wir sind eine moderne Altenpflegeeinrichtung in Königstein mit
80 vollstationären und 8 Tagespflegeplätzen.
Ihre Bewerbung bitte an:
St. Raphael · Herrn Detlev Oberhell
Forellenweg 3 · 61462 Königstein
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Zur Verstärkung unseres Praxisteams suchen wir ab dem 1.4.2017
eine engagierte und freundliche Zahnmedizinische Fachangestellte /
Zahnarzthelferin mit dem Schwerpunkt Behandlungsstuhlassistenz
für das gesamte Spektrum der Zahnheilkunde sowie PZR.
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Perspektive.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie uns bitte per
Email oder Post an
Zahnarztpraxis Dr. Frank Weidmann,
Frankfurter Straße 15, 61476 Kronberg, Tel.: 06173/65136,
[email protected]
Wir suchen in Kronberg (Teilzeit)
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Reinigungskräfte m/w
Arbeitszeit: Mo. - Fr. von 08.00 - 12.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Anruf: 06201/87807-671
K.-H. Weidler GmbH, Freiburger Straße 5–7, 69469 Weinheim
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06196. 560 960
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und nach dem Unterricht in den
Betreuungsräumen und auf dem
Außengelände
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• Vorbereiten und Anleiten
von Freizeitaktivitäten
• Beaufsichtigung des
Mittagessens
• Ferienbetreuung von 7:30 Uhr
bis 17:00 Uhr (flexibel)
• Elternarbeit
Eine einschlägige pädagogische
Fachkraftausbildung, Vorkenntnisse
in der Schulkinderbetreuung sind
erwünscht, ebenso die Bereitschaft
zur Teamarbeit. Die Arbeitszeit
beträgt 31 Wochenstunden und ist
flexibel in Absprache mit der Leitung
zwischen 7:30 und 17:00 Uhr zu
erbringen.
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31.01.2017 per Mail an:
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Raiffeisenstraße 5-9
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Seite 18 - KW 3
Kronberger Bote
Donnerstag, 19. Januar 2017
Leserbrief
Der amerikanische Flötist Thaddeus Watson, Schüler von Aurèle Nicolet und James Galway,
spielt seit 1985 als Piccolist im hr-Sinfonieorchester.
Fotos: privat
Winterkonzert der Jungen Sinfoniker
in der Altkönigschule
Kronberg (kb) – Die Jungen Sinfoniker
Frankfurt laden in Kooperation mit der
Altkönigschule Sonntag, 12. Februar um 17
Uhr in die Altkönigschule, Le-LavandouStraße 4, zu einem Winterkonzert ein. Solisten in Arthur Honeggers Concerto da camera
für Flöte, Englischhorn und Streichorchester
sind Thaddeus Watson und Michael Sieg,
beide Mitglieder des hr-Sinfonieorchesters.
Der amerikanische Flötist Thaddeus Watson, Schüler von Aurèle Nicolet und James
Galway, spielt seit 1985 als Piccolist im
hr-Sinfonieorchester. Als Solist ist er unter
anderem mit dem Bielefelder Philharmonischen Orchester, den Virtuosi di Praga, den
Osnabrücker Sinfonikern und dem hr-Sinfonieorchester aufgetreten. Als Kammermusiker mit dem Schwerpunkt zeitgenössische
Musik trat er bereits in Europa, Amerika und
Afrika auf. Er ist Mitglied des von Sir Georg
Solti gegründeten World Orchestra for Peace
und des Bayreuther Festspielorchesters und
hat eine langjährige Verbindung zum Chamber Orchestra of Europe. CD-Einspielungen
nahm er für Da Camera Magna und Mode
Records auf, sowie für NEOS Bruno Madernas Doppelkonzerte für Flöte und Oboe
zusammen mit Michael Sieg und dem hrSinfonieorchester.
Michael Siegs musikalische Ausbildung begann in seiner Heimatstadt Baden-Baden bei
Helmut Koch, dem damaligen Englischhornisten des SWR-Sinfonieorchesters. Später
studierte er an der Freiburger Musikhochschule bei Prof. Hans Elhorst und Prof. Heinz
Holliger. Während seines Studiums war Michael Sieg Mitglied der Jungen Deutschen
Philharmonie. Sein erstes Engagement, als
Solo-Englischhornist des Bergen Symphony
Orchestra, führte ihn nach Norwegen. Seit
1987 ist er in Frankfurt am Main als Oboist
und Englischhornist im hr-Sinfonieorchester
tätig. Mit diesem Orchester konzertierte er
mehrfach als Solist mit den EnglischhornKonzerten von Reicha und Donizetti. Als
Gast an der Solo-Oboe spielte er in bedeutenden Orchestern mit, beispielsweise im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks,
im Tonhalle-Orchester Zürich, im WDRSinfonieorchester Köln, im SWR-Sinfonieorchester, im Münchener Kammerorchester
und im Württembergischen Kammerorchester Heilbronn.
Als Kammermusiker wurde Michael Sieg
bei verschiedenen internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet und unternahm im Auftrag des Goethe-Instituts
wiederholt Konzerttourneen nach Südkorea,
Skandinavien und in den Nahen Osten. Als
Interpret Neuer Musik gewann er tiefgründige Erfahrung in langjähriger Mitarbeit mit
dem Ensemble Modern. Hier zu erwähnen
wären besonders die Einspielung von Heinz
Holligers Scardanelli-Zyklus für ECM Re-
Michael Sieg
Musikhochschulen in Köln (2010 bis 2015)
und Detmold. Im Frühjahr 2017 erscheint
beim Label Genuin seine zusammen mit der
Pianistin Angelika Merkle aufgenommene
Solo-CD „Dialoge“.
Das Orchester
Die Jungen Sinfoniker Frankfurt wurden
vor rund zwanzig Jahren von Mitgliedern
des Frankfurter Universitätsorchesters gegründet. Heute besteht das Orchester überwiegend aus Studierenden und Berufstätigen. Aber auch motivierte Schülerinnen und
Schüler sind willkommen. Pro Jahr erarbeitet
das Ensemble zwei abendfüllende Konzertprogramme. In der Burgstadt setzen sie die
im Februar 2013 begonnene Kooperation mit
der Altkönigschule zur Förderung internationaler Projekte der Schule fort.
Der Eintritt ist frei, Schule und Ensemble
freuen sich über Spenden freuen.
Umleitung Stadtbuslinie 73
Diabetiker helfen Diabetikern
Kronberg (kb) – Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten kann die Stadtbuslinie 73 die
Friedrich-Ebert-Straße in der Zeit vom 18. bis
einschließlich 27. Januar nicht befahren.In dieser
Zeit bedient die Stadtbuslinie 73 die Haltestellen Receptur, Schirn, Hellhof und Königsteiner
Straße nicht. Die Linie 73 fährt ab Berliner Platz
über die Hainstraße, durch die Viktoriastraße
und dann über den Kreisel und Merianstraße zur
Königsteiner Straße.
Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ trifft
sich Mittwoch, 25. Januar um 19.30 Uhr
im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1
unter der Gesprächsführung von Sylvia
Anton zu einem Vortrag mit der Gedächtnistrainerin Ute Fey, Frankfurt zum Thema: „Wenn mein Gedächtnis nicht mehr
so will – was kann ich tun?“ Interessierte
sind herzlich eingeladen.
cords und die Zusammenarbeit mit Pierre
Boulez und dem Ensemble Modern Orchestra. 2010 erschienen die Doppelkonzerte für
Flöte und Oboe von Bruno Maderna mit
Michael Sieg, Thaddeus Watson und dem hrSinfonieorchester bei NEOS. Die Aufnahme
wurde mit dem Supersonic Award 03/2011
ausgezeichnet. Michael Sieg ist Gründungsmitglied des Antares-Ensemble des hr-Sinfonieorchesters, das vorwiegend aus Holzbläsern zusammengesetzt ist und sich besonders beim Rheingau Musik Festival, bei
den Niedersächsischen Musiktagen und bei
dem Würzburger Mozartfest hervorgetan hat.
Die CD „Fledermaus trifft Unterwelt“ des
Antares-Ensembles erschien beim CD-Label
hr-music Als Solist und Kammermusiker trat
der Künstler oft zusammen mit bedeutenden
Musikern auf, wie beispielsweise Albrecht
Mayer, Reinhold Friedrich und Sebastian
Wittiber. Seit 2010 unterrichtet Michael Sieg
als Dozent das Fach Englischhorn an den
Aktuell
Unser Leser Günter Budelski, Niederhöchstädter Straße, Kronberg schreibt unter
der Überschrift: „Statt öffentlichem WC
System der „netten Toilette“ Folgendes:
Welch Alternative! Wenn es historisch betrachtet wird, war, so wie das Dalleshaus
nunmehr dasteht, von den Bürgern Oberhöchstadt nie gewollt. Der politischer Wille
war ein anderer. 13 Jahre Planungszeit
veränderten den „politischen Willen“. Aber,
was ist der „politische Wille“ und wonach
richtet er sich? Hat der „politische Wille“
sich nicht auch nach den Interessen der
Bürger zu richten? Die Politik braucht sich
nicht zu wundern, dass der Frust über die
Entfremdung der Entscheidungsträger vom
Bürger immer größer wird. (Die AfD lässt
grüßen)
Nun zum eigentlichen Problem: Der städtische Pressesprecher Andreas Bloching hat
zwar formal recht, wenn er behauptet „die
Stadt müsse keine öffentliche Toilette vor-
halten.“ Aber was muss eine Stadt? Ist es
nicht Aufgabe einer Stadt, auf die Bedürfnisse ihrer Bürger einzugehen und nach
Lösungen zu suchen? Wäre es nicht sinnvoll und bürgernah in einem Stadtteil mit
8.000 Einwohnern zu überlegen wie dem
Bedürfnis nach einer öffentlichen Toilette
Rechnung getragen wird?
Menschliche Bedürfnisse richten sich nicht
nach den Öffnungszeiten eines Restaurants!
Was machen die Bürger montags oder in der
Zeit 8 bis 11 Uhr, also in der Haupteinkaufszeit in Oberhöchstadt, sowie in der Zeit von
14.30 Uhr bis 17 Uhr? In dieser Zeit gibt
es keinen Zugang zur „netten Toilette“!
Darüber sollten sich die politisch Verantwortlichen Gedanken machen! Ich wünsche
mir mehr Kreativität der Verantwortlichen
und nicht formale Stereotypen. Ich wünsche
mir eine menschliche Politik, die auf die
Bedürfnisse ihrer Bürger eingeht. Das sollte
uns von den Populisten unterscheiden.
Neues Orchester hat
neuen Vorstand gewählt
Jahreseinstand des Feuermann
Konservatoriums
Kronberg (kb) – Das Neue Orchester Kronberg hat einen neuen Vorstand gewählt. Dr.
Kristine Gemmeker ist erste Vorsitzende, Margarita Kopp ist die Stellvertreterin, Geschäftsführerin wird künftig Astrid Brumby-Freikamp
sein, Dr. Hans-Jörg Urbach hat das Amt des
Kassenwarts inne. Elisabeth Neumann-Beuerle
fungiert als Konzertmeisterin.
Das Dirigat liegt in den bewährten Händen von
Karl-Christoph Neumann. Das Streichorchester
wird am 15. Februar mit den Proben starten.
Dies ist ein günstiger Zeitpunkt für versierte
Geiger, Bratschen oder Cellisten, die gerne in
einem anspruchsvollen und guten Orchester
mitspielen möchten. Geprobt wird für das nächste Konzert am 23. September, das im Wappensaal auf der Burg schon fest geplant ist. Weitere
Informationen auf der Homepage unter 0617378546 oder www.neues-orchester-kronberg.de.
Schönberg (kb) – Neues Jahr, neues Glück!
Das gilt auch für die Schülerinnen und Schüler des Emanuel Feuermann Konservatoriums. Sonntag, 22. Januar um 16 Uhr führen
die Elf- bis 15-Jährigen in der Schönberger
Markusgemeinde ein buntes Duo- und TrioProgramm mit Werken von Joseph Haydn,
Georg Friedrich Händel und Giachino Rossini, von Friedrich Dotzauer, Zoltán Kodály,
Maurice Ravel und Paul Hindemith auf. Das
Konzert wird auch ein Training gegen Lampenfieber sein. Denn das werden die jungen
Musiker mit Sicherheit haben, wenn sie ab
Ende Januar mit dem gleichen Programm
beim Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ antreten. Die Markusgemeinde befindet sich in der Friedrichstraße 50 in Schönberg/Kronberg. Der Eintritt ist frei, Spenden
sind willkommen.
Über 20 interessierte Bürger beim
ersten CDU-Stammtisch
Oberhöchstadt (pu) – „Wo drückt der
Schuh in Ohö?“ Unter diese Frage hatte
der CDU Stadtverband jüngst die Premiere
des CDU-Stammtischs gestellt. Mitglieder
des Parteivorstands und der Fraktion waren
nach Aussage des Stadtverbandsvorsitzenden
Reinhard Bardtke von der positiven Resonanz für das neue Dialogangebot mehr als
angenehm überrascht. Demnach erschienen
über 20, teils mit Unterlagen vorbereitete
Bürger, verschafften sich Gehör zu Themen,
die ihnen derzeit unter den Nägeln brennen
und schufen die Voraussetzung für rege
Diskussion und Austausch. So kamen etwa
die kürzlichen Vermessungsarbeiten für eine
erneute Bauanfrage für eine Flüchtlings-Gemeinschaftsunterkunft in der Feldbergstraße,
die bei Gegnern des Projekts Empörung
auslösten, weil sie das Vorhaben als inzwischen hinfällig sahen ebenso zur Sprache,
wie die geplante Verbesserung der Sportstättensituation für die beiden Fußballvereine
SG Oberhöchstadt und EFC Kronberg (wir
berichteten).
„Hier gab es durchaus unterschiedliche Ansichten. Während von Vereinsseite bemängelt
wurde, sich teilweise von der Politik nicht
gut informiert gefühlt zu haben, sind wir aus
Sicht der Christdemokraten der Auffassung,
alles unternommen zu haben für entsprechende Aufklärung“, berichtete Bardtke im
Nachgang von der Diskrepanz. Ferner habe
man nochmals bekräftigt, die Weichen auch
mit Bereitstellung der finanziellen Mittel im
Haushalt politisch gestellt zu haben, damit
mit dem Kreis die noch ausstehenden Fragen
und Formalien vor einer erhofften baldigen
Umsetzung des Vorhabens geklärt werden
können. Des Weiteren will sich die CDU für
einen Wohnungbau-Mix auf dem Gelände
des bisherigen SGO-Standorts in der Altkönigstraße stark machen. „Wir wünschen uns
neben Geschosswohungsbau vor allem auch
Einfamilienhäuser, die an die vorhandene
Bebauung anknüpfen“, so Bardtke. Nach wie
vor herrsche in der Oberhöchstädter Bürgerschaft großes Unverständnis über die für Außenstehende fehlenden sichtbaren weiteren
Fortschritte auf dem Gelände der vor acht
Jahren abgebrannten ehemaligen Tennishalle
nach dem vor einem Jahr wenigstens erfolg-
ten Abriss vom Feuer zerstörter Hallenteile.
„Wir befinden uns noch im Stadium nicht gesicherter Planungen, die Verhandlungen über
künftige Hallennutzungen werden sich voraussichtlich noch etwa vier bis fünf Monate
hinziehen“, hatte der aktuelle Erbbaurechtnehmer vor zwölf Monaten um Verständnis für seine Verschwiegenheit geworben.
Seitdem gibt es keine weiteren Neuigkeiten.
Die Christdemokraten wollen diesbezüglich
beim Magistrat ebenso nachhaken, wie zur
Situation in der Steinbacher und Schönberger
Straße. Hier sind die häufig dort abgestellten
Werbeanhänger ebenso ein Dorn im Auge
wie die schlechte Straßenqualität. Ein weiteres brandaktuelles Thema an diesem Abend
– die Diskussion um eine öffentliche Toilette
am Dalles (wir berichteten) – und als zweiter
Kritikpunkt in diesem Zusammenhang die
generelle Sauberkeit rund um den Platz im
Ortskern. „Nach Bürger-Beobachtungen sind
die angebrachten Mülleimer zu klein, rund
um die Parkbänke häuft sich der Müll und
mit der Parkplatzsituation zeigte man sich
ebenfalls unzufrieden“, berichtete Bardtke.
Als Resümee des Abends nahmen die CDUler mit, die Bürgerschaft fühle sich von
Seiten von Magistrat, Stadtverwaltung und
Politik über viele Dinge nicht ausreichend
informiert, sei es bei anstehenden Straßenerneuerungen wie jüngst in der Straße „Am
Rothlauf“ und anderen Themen. Der CDU
Stadtverband wird die beim Stammtisch gesammelten Fragen und Kritikpunkte an die
jeweils zuständigen Stellen weiterleiten und
gegebenenfalls, falls man Handlungsbedarf
sieht, zum einen oder anderen Punkt, nach
Abklärung mit den Koalitionspartnern SPD
und UBG, eigene Anträge stellen.
Mit dem Verlauf des ersten CDU-Stammtischs, einem zusätzlichen Angebot zu den
bisherigen in unregelmäßigen Abständen
erfolgten samstäglichen Infoständen und
sonntäglichen Frühschoppen, zeigte sich
der Stadtverbandschef hochzufrieden. Demnächst sollen jeweils in Schönberg und Kronberg Stammtische folgen, die derzeit jedoch
noch nicht terminiert sind. Vormerken können sich alle Interessierten bereits heute
den CDU-Neujahrsempfang, der Sonntag, 5.
Februar um 11 Uhr in der Stadthalle beginnt.
Donnerstag, 19. Januar 2017
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EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
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Strommix: E
4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1
Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
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zum Beispiel B
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Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
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