GEMEINDEBRIEF - Evangelisch-methodistischen Friedenskirche in

MEIN BRIEF
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Evangelisch-methodistische Kirche Friedenskirche München Landgemeinde Otterfing
Magazin Dezember 2016 bis Februar 2017
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MEIN BRIEF
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Liebe Leserinnen und Leser unseres GemeindebriefMagazins!
Auf dem Titelbild sehen wir heute etwas völlig Unscheinbares, Profanes, ein Massenprodukt, über das wohl kaum jemand nachdenkt.
Am meisten noch die Erfinder und Firmen, die es millionenfach herstellen. Vielleicht noch die Anwenderinnen und Nutzer, wenn sie
damit Wäsche aufhängen. Oder Kinder, wenn sie testen, wie viel
Schmerz sie empfinden. Oder die Musiker im Posaunenchor, wenn
sie bei Geburtstagsständchen im Freien die Notenblätter damit
festmachen.
Aber hier ein faszinierendes Bild: Ein Kunstwerk, das der Raureif
geschaffen hat. Das löst bei mir ganz viele Gedanken aus: Farbenfroh trotz Eiseskälte. Drei Farben als Bild des Dialogs der drei
monotheistischen Religionen. Und wahrscheinlich denke ich bei
diesem Bild auch an die drei Weisen aus dem Morgenland, weil
Weihnachten bei uns immer im Winter gefeiert wird.
Es geht ja im Grunde nur um Wäscheklammern. Deren Funktion ist
es, Wäsche festzuhalten. Dazu hängen sie an der Leine und dafür
werden sie hergestellt und gebraucht.
Festhalten, Halt geben. Wichtige Aussagen und Beschreibungen im
Leben und im Glauben. Von Lothar Zenetti stammt der Satz: „Was
ich von Jesus halte? Dass er mich hält!“ Daran will ich glauben und
darauf vertrauen. Daran festhalten, wenn sonst nichts mehr hält.
Denn in Jesus ist Gott Mensch geworden und hat damit eine tragfähige Beziehung aufgebaut, der ich vertrauen kann. Weihnachten
– das ist mehr als die Geburt eines Kindes. Es ist die Geburt eines
Menschen, der die Welt in ungewöhnlicher Weise hält und bewegt.
In der Begegnung mit ihm erfahre ich, wie Gottheit und Menschheit
sich vereinen und Grund für ein erfülltes und gelingendes Leben
schaffen. Daran will ich mich halten und darauf will ich vertrauen.
P.S.: Die Wäscheklammern reizen noch zu viel mehr Gedanken:
Ich bin nicht allein, bin einer von Vielen, ganz Verschiedenfarbigen.
Und um Halt geben zu können, meiner Bestimmung entsprechen
zu können, muss ich mich vorher öffnen!
Ihr Kurt Junginger
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MEIN LEBEN
DE
Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen
in der Advents- und Weihnachtszeit
1. Advent: 09:30
Bezirksgottesdienst mit Elementen der
Bundeserneuerung
2. Advent: 10:00
Gottesdienst in Otterfing
15:00
Adventsbasar
18:00
Abendgottesdienst
3. Advent: 09:30
Gottesdienst
14:00
Adventsfeier in Otterfing
4. Advent: 10:00 Gottesdienst in Otterfing
16:00
Weihnachtsfeier, Sonntagsschule und Gemeinde
Hl. Abend: 16:00 Christvesper
1. Weihnachtsfeiertag: 11:30 Festgottesdienst, anschließend
Festessen mit einem besonderen Weihnachtsmenü (mit Anmeldung)
2. Weihnachtsfeiertag: 10:00 Bezirksgottesdienst in Otterfing
Silvester: 18:00 Jahresschlussgottesdienst zusammen mit der Peace Church
Neujahr 2017: 11:30 Neujahrsgottesdienst mit Abendmahl
14:00 Neujahrsgottesdienst mit Abendmahl in
Otterfing
Musik im Gemeindeleben
Jeder hört gerne, gute Musik. Dies drückt sich immer wieder im
Applaus im Sonntagsgottesdienst aus.
Wie sich in der näheren Vergangenheit zeigte, konnten junge Nachwuchsmusiker, sei es am Blechblasinstrument, am Tasteninstrument, oder am Streichinstrument wunderbare Hörerlebnisse darbieten, die den Zuhörern den Gottesdienst zum Konzert "erhoben".
Gemeinsam musizieren macht also wirklich Spaß und verbindet
zudem.
Am 10.12., von 13 - 16 Uhr, sind alle die Lust zum Musizieren
haben, herzlich in die Friedenskirche eingeladen. Bringt Instrumente,
Noten, Hände zum Klatschen und
Stimmbänder zum Singen mit. Wir
schauen, welche Ensemble-, Band-, ...
Zusammensetzungen sich ergeben.
Fragen dazu beantwortet gerne Elke
Dillmann. (gs)
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MEIN LEBEN
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MEIN LEBEN
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Weihnachtsopfer und Spenden 2016
Dem Magazin liegen Kuverts und Überweisungsträger
für das Weihnachtsopfer und für die Aktion "Brot für die
Welt" bei. Wie mit Ihren Monatsbeiträgen, Kollekten bei
Gemeindeveranstaltungen, allgemeinen Spenden und vorher
schon mit den Oster- und Erntedankopfern, haben Sie damit
die Gelegenheit, Ihren persönlichen freiwilligen finanziellen
Beitrag für die Evangelisch-methodistische Kirche und Ihren
Gemeindebezirk München-Friedenskirche auf den Weg zu bringen.
Dürfen wir vor allem diejenigen, die bisher nichts oder
nur wenig beigetragen haben, darum bitten, Ihren
Gesamtbeitrag für dieses Jahr 2016 zu überprüfen.
Ohne die Unterstützung der Mitglieder, Angehörigen und
Freunde ist nichts möglich, was uns selbstverständlich ist. Dazu
gehören z.B. die Heizung der Gemeinderäume, notwendige
Reparaturen und die Bezahlung der hauptamtlichen Pastoren.
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DE
Nach einer kurzen Vorstellung und Begrüßung sangen wir
verschiedene bekannte (Herbst-) Lieder für und mit den Senioren. Es
war für uns alle sehr berührend und bewegend, wie sehr sich viele
der Bewohner freuten und wie selbst abwesend wirkende Menschen
plötzlich aktiv wurden und mitsangen. Die Kinder überreichten dann
allen Bewohnern die selbst gefalteten, bunten Kraniche. Diese kurze,
persönliche Begegnung zauberte oft ein Lächeln in die Gesichter von
Jung und Alt.
Zum Abschied sagte Schwester Melanie zu den Kindern: „Vielen Dank
für Euer Singen. Einige Bewohner wissen zwar vielleicht jetzt schon
nicht mehr, dass Ihr da wart und hier gesungen habt. Aber sie haben
ein gutes Gefühl und wissen, dass sie heute etwas Schönes erlebt
haben.“
Das ist für uns die beste Motivation, auch im nächsten Jahr wieder
nach Martha-Maria zu kommen.
Für eine Bescheinigung Ihrer Spende wie auch für die bekannten
anderen zweckgebundenen Spenden für EmK-Weltmission, Brot
für die Welt, Konferenzfinanzhilfe, u.a. in 2016, ist es erforderlich,
dass sie rechtzeitig noch in diesem Kalenderjahr bei uns eingehen.
Wir freuen uns über alle finanziellen Mittel, die wir in diesem Jahr
schon erhalten haben. Jeder Beitrag zeigt, wie wichtig Ihnen unsere
Gemeinde ist. Herzlichen Dank dafür.
Ihre Manuela Ott und Harald Heidler
Ute Foucar
Singen im Martha-Maria-Seniorenzentrum am 25. September 2016
– das vierteljährliche Magazin (das Sie gerade lesen) und das
monatliche Infoblatt.
Bei herrlichem Wetter waren Kinder, Eltern und Mitarbeiter der
Sonntagsschule in diesem Jahr erstmals im Herbst gemeinsam in
Martha-Maria zu Gast. Parallel zum Gottesdienst der Erwachsenen im
Festsaal besuchten wir das Seniorenzentrum.
Vielleicht haben Sie sich gewundert. Vielleicht haben Sie sich
geärgert. Seit Sommer wird das Infoblatt des Monats nicht mehr
per Post versandt, sondern liegt "nur" in den Fächern sowie im
Gottesdienstraum auf und wird per Mail versandt.
Wir wurden von Schwester Melanie
an einem mit Süßigkeiten und
Getränken reich gedeckten Tisch
sehr freundlich begrüßt. Madelaine
Strassburg brachte uns mit einer
anschaulichen Bilder-Geschichte das
Thema „Demenz“ nahe und stimmte
die Kinder auf die Bewohner ein. Dann
begleitete uns Schwester Melanie auf
die verschiedenen Stationen, wo wir
bereits freudig erwartet wurden.
Durch den Verzicht auf den Versand tragen wir der Kurzlebigkeit
des Infoblattes Rechnung und sparen Zeit und Geld für Porto etc.
Auf diese Weise scheinen Aufwand und Nutzen besser aufeinander
abgestimmt. Das Magazin mit den grundlegenden Informationen aus
unserem Bezirk wird weiterhin einmal im Quartal versandt. Beigelegt
werden die Kuverts und Überweisungsformulare für die verschiedenen
Spendenaktionen.
Verändertes Gemeindebriefkonzept
Es gibt auf unserem Bezirk zwei Formen des Gemeindebriefes
MEIN BRIEF
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Falls Sie auch in Zukunft das monatliche Infoblatt lieber per Post
zugeschickt haben möchten oder uns eine Mailadresse mitteilen
wollen, melden Sie sich bitte bei den Pastoren. (ms – im Namen des
Redaktionsteams)
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MEIN EKIRCHE
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Aufruf zur 58. Aktion Brot für die Welt
Aufruf zur 58. Aktion Brot für die Welt
Sattist
istnicht
nicht
genug!
Satt
genug!
Zukunft braucht gesunde Ernährung – auf dem Land und in der Stadt!
Zukunft braucht gesunde Ernährung – auf dem Land und in der Stadt!
Aufruf zur 58. Aktion Brot für die Welt
Bis 2050 werden drei von vier Menschen in Städten leben. Besonders auf der Südhalbkugel zieht
Satt ist nicht genug!
Bis 2050 werden drei von vier Menschen in Städten leben. Besonders auf der Südhalbkugel zieht
es sie vom Land in die Stadt – in der Hoffnung, dort Arbeit und ein besseres Leben zu finden.
es sie vom Land in die Stadt – in der Hoffnung, dort Arbeit und ein besseres Leben zu finden.
Als
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konnten
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Mehr als zwei Milliarden Menschen sind wegen Mangelernährung anfälliger für Krankheiten
kann nicht die Rede sein. Das gilt auch für die, die es geschaff t haben, einen Billiglohnjob
Mehr
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vielfältigen Vitaminen und Mineralien: notwendige Treibstoffe fürs Leben fehlen ihnen.
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sind wegen Mangelernährung
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wie Hunger.
Satt ist nicht genug.
Brot für die Welt möchte Chancen auf Entwicklung von Gesellschaften und Einzelnen stärken
und weniger leistungsfähig. Kinder sind deswegen in ihrer Entwicklung massiv beeinträchtigt,
helfen.
Ein
Grundstein
dafür
ist,
sich
ausreichend,
gesund
und
vielfältig
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Der dauerhafte Zugang zu einem vielfältigen Angebot gesunder Nahrungsmittel ist Voraussetzung
ernährten
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Ein Grundstein
dafür ist,
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gesund
und vielfältig
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dafür. Deshalb unterstützen wir Bauern im Süden dabei, nachhaltig zu produzieren und Vielfalt
Mangelernährung
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ebenso wie
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Satt ist nicht genug.
Der dauerhaftebehindert
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zu einem vielfältigen
Angebot
gesunder
ist Voraussetzung
anzubauen. Und wir verhelfen Kindern zu guter Nahrung, die sie stark macht.
MEIN ELEBEN
D
Adventsverkauf am 12.11.2016
Ein sehr interessanter, amüsanter und kommunikativer Samstagnachmittag ging mit 850.- Euro
Einnahmen zu Ende. Es kamen doch einige Besucher, die nicht zu dem "Immer da"-Personenkreis
zählen.
Auf alle Fälle sollte jeder die Chance ergreifen,
beim nächsten Mal anwesend zu sein.
Durch den Einkauf der angebotenen Aritkel wird
die EmK Weltmission unterstützt. Wer hat sein
Geld bisher besser angelegt?
Und überhaupt: Die Ess-Klasse ist wirklich klasse! Die Verpflegung wurde am Abend davor vom "Männerkochteam"
zubereitet.
"A Schmankerl" sozusagen! (gs)
dafür. Deshalb unterstützen wir Bauern im Süden dabei, nachhaltig zu produzieren und Vielfalt
Brot für die Welt möchte Chancen auf Entwicklung von Gesellschaften und Einzelnen stärken
Zum
Beispiel im
Süden
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armen
Familien
bekommen
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anzubauen.
Und
wirBrasiliens:
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Kindern
guter
Nahrung,
die sie stark
macht.
helfen. Ein Grundstein dafür ist, sich ausreichend, gesund und vielfältig ernähren zu können.
Schulen und Kindergärten eine nahrhafte Mahlzeit – zubereitet aus einer Vielfalt von NahrungsDer dauerhafte Zugang zu einem vielfältigen Angebot gesunder Nahrungsmittel ist Voraussetzung
Zum
Beispiel
im
Süden
Brasiliens:
Kinder
aus
armen
Familien
bekommen
mit
unserer Hilfe in
mitteln frisch vom Feld. Kleinbauern aus dem Umland liefern sie und haben dadurch einen
dafür. Deshalb unterstützen wir Bauern im Süden dabei, nachhaltig zu produzieren und Vielfalt
garantierten
regelmäßigen
Absatz
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ihre Produkte
– unabhängig
von Zwischenhändlern
und
Schulen Und
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Mahlzeit
– sie
zubereitet
aus einer Vielfalt
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wir
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zu guter Nahrung,
die
stark macht.
Supermärkten.
Das
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sichert ihr Einkommen
und ernährt
auch
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gesund.
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von
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und
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Das steigert
und sichert
ihr Einkommen
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auch
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von klein
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in ihrer
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mitteln
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dem Umland
gesund. Dazu hilft ihnen auch Beratung in nachhaltigen und ökologischen Anbaumethoden, die
garantierten regelmäßigen Absatz für ihre Produkte – unabhängig von Zwischenhändlern und
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– und
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auf eine
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gesund. Dazu hilft ihnen auch Beratung in nachhaltigen und ökologischen Anbaumethoden, die
Spende dabei, dies wahr werden zu lassen – mit Gottes Hilfe. „Gott will, dass allen Menschen
sie von teuren Dünge- und Pflanzenschutzmitteln unabhängig macht. Und die Kinder lernen
All daswerde
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– und damit
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und
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(1,2.4).
von klein auf, was in ihrer Umgebung produziert wird.
die Aussicht auf eine gute Zukunft Aller vor Ort. Unterstützen Sie uns mit Ihrem Gebet und Ihrer
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Spende dabei, dies wahr werden zu lassen – mit Gottes Hilfe. „Gott will, dass allen Menschen
Für die Evangelische Kirche
Für die Frei- und
Für Brot für die Welt – Evangelischer
geholfen
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der Wahrheit kommen“, heißt esaltkonf
bei Timotheus
(1,2.4).
in Deutschland
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Entwicklungsdienst
Landesbischof
DR. HEINRICH
BEDFORD -STROHM
Vorsitzender
des Rates derKirche
EKD
Für die Evangelische
in Deutschland
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Bischof
DR. MATTHIAS RING
Katholisches Bistum der Alt-Katholiken
in Deutschland
Für die Frei- und
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Für die Evangelische Kirche
Landesbischof
in Deutschland
Für Brot für die Welt – Evangelischer
Präsidentin
Entwicklungsdienst
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Vorsitzender des Rates der EKD
und Entwicklung
in Deutschland
DR. HEINRICH
Landesbischof
BEDFORD -STROHM
DR. HEINRICH
Vorsitzender
des Rates der EKD
BEDFORD
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Präsidentin
CORNELIA FÜLLKRUG -WEITZEL
Evangelisches Werk für Diakonie
und Entwicklung
Für Brot für die Welt – Evangelischer
Bischof
altkonfessionellen
Kirchen
CORNELIA FÜLLKRUG -WEITZEL
DR. MATTHIAS RING
Bischof
Präsidentin
Evangelisches Werk für Diakonie
Katholisches Bistum der Alt-Katholiken
CORNELIA FÜLLKRUG -WEITZEL
DR. MATTHIAS RING
und Entwicklung
in Deutschland
Evangelisches Werk für Diakonie
Katholisches Bistum der Alt-Katholiken
Themengottesdienst am 13.11.2016
Die Reihe der Themengottesdienste wurde mit
Erfolg weitergeführt.
Harald Heidler erzählte, sehr authentisch aus
seinem Leben. Er stellte seine einzelnen Lebensabschnitte mit sehr bildhaften Worten vor: Leben
in der ehem. DDR, EmK Gemeinde im Hinterhof,
Studieren, Mathematik-Wettbewerbe bis in die
Sowjetunion............ insgesamt höchst spannend.
Mit Überzeugung ging er auf sein aktuelles Engagement in Sonntagsschule und Finanzabrechnung ein.
DANKE dafür. (gs)
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MEIN EJUGEND
GE
MEIN EJUGEND
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GE
"Neues wagen, mutige Schritte gehen"
Daniel, Florentin, Mara:
Das war das Motto des Werkstattwochenendes einiger Jugendlicher. Angefangen haben wir allerdings mit einem Blick zurück: „Ich
weiß noch genau ...“ stand auf dem Plakat, und langsam füllte es
sich mit Erinnerungen an besondere Momente und Erlebnisse in
und mit der Gemeinde. Eine abenteuerliche KU-Freizeit, Pfingsten
in Kundl, die Sonntagsschul-Weihnachtsfeier, ein Lach-Flash im
Gottesdienst, Iglu bauen und rodeln und gemeinsam Musik machen, singen, die Jungbläser – wir verbinden viel Schönes mit der
Gemeinde.
„An meiner Gemeinde mag ich ...“ hieß dann auch das nächste
Plakat. Und da fanden sich die Menschen, die Freundschaften,
die Anteilnahme, Vertrautheit und Vertrauen, die guten Gespräche
neben den Festen, Kurts Küche, dem Kicker, der guten Lage, den
Predigten, dem Raum, etwas auszuprobieren und der Musik.
„Von meiner Gemeinde wünsche ich mir ...“ hieß das nächste Plakat. Ein Raum für junge Ideen ist einer dieser Wünsche, herausfordernde Predigten ein anderer. Dass Wünsche formuliert werden,
bessere Kommunikation zwischen den Jugendlichen, ein bisschen
mehr „Coolness“, lebendigere Gottesdienste und dass alle sich einbringen (können) steht auch noch drauf. Vor allem über den letzten
Punkt haben wir diskutiert – was heißt denn Gemeinde? Das sind
doch wir!
Und folgerichtig steht dann auch auf dem vierten Plakat: „Ich
könnte eigentlich mal ...“. Und hier sind unsere Ideen: ...die Tischtennisplatte rausholen. ...einen DVD-Abend organisieren ... den
Sofa-Raum neu gestalten .... den Keller ausmisten ... an der Organisation eines „Kreis junger Erwachsener“ beteiligt sein ... Events
organisieren ... einen Baum/Blumen
pflanzen ...
Dass wir uns schon sehr konkret Gedanken darüber gemacht haben, wo
die Jugendlichen sich im Haus ein
Zuhause schaffen können, hat sicher
auch mit unserer Land-Art-Aktion zu
tun. Wir haben aus Naturmaterialien
unsere Traum-Kirchen gebaut.
Unsere Kirche in der Natur hat viele Eingänge. Sie ist farbenfroh, denn Fröhlichkeit und Vielfalt sind uns wichtig. Sie
hat einen Gottesdienstraum mit einem Kreuz, denn eine
Kirche sollte immer eine „Kirche“ sein. Sie hat mehrere
Geschosse und viele Räume für alles. Die Sicht auf den
Himmel ist offen, wir wünschen uns eine offene, weite Gemeinde.
Sonja, Noah, Aurelia:
Unsere Kirche besteht aus einem
gemütlichen Kirchenraum und einer
Mehrzweckhalle. Wichtig sind uns:
Deko, Offenheit, Moderne, Essen
8
D
Timon, Carlina, Mirjam:
Unsere Kirche hat ein festes Stein-Fundament und ein Zeltdach. Die Kinder haben ihren eigenen Raum für die Sonntagsschule und ein Friedhof gehört auch dazu. Unsere Kirche ist
schön, voller Blumen und Beeren, denn sie ist auch Nahrung,
etwas, was das Leben versüßt. Sie hat einen Altar mit Kreuz
und Taufbecken. Zur Seite ist sie offen, Rampen überwinden
die Höhenunterschiede, denn unsere Kirche ist für alle offen.
In ihr gibt es Raum für Geborgenheit und Gemütlichkeit, es
gibt Kerzen, wir wünschen uns Besinnlichkeit und Behaglichkeit. Und HÄNGEMATTEN!
Jonathan, Richard, Sarah:
Das Zentrum unserer Kirche bildet ein runder Gottesdienstraum. Ihn umgeben die anderen Räume, die uns wichtig
sind: ein Kino, eine Sporthalle, ein Café oder Restaurant,
ein Ruheraum und ein teilbarer Gemeinschaftsraum.
Janine, Elke, Kirsten, Madelaine, Thomas:
Unsere Kirche ist nach oben und überhaupt offen
und lädt alle zur Gemeinschaft ein. Im Zentrum steht
das Kreuz, eine Bibel und etwas zu essen. Sie bietet
einen geschützten Raum, Raum für Bewegung (Kletterwand und Skaterpark) und für Musik. Und Hängematten hat sie auch!
Als wichtigstes Anliegen haben wir für die Einrichtung
eines Hobby-/Party-/Sportraums gestimmt, gefolgt
vom Wunsch nach einem Musikraum, einem Entspannungs-/Andachtsraum und einer neuen Küche/
Bistro. All diese Ideen werden wir einbringen in die
BK-Klausur im Januar 2017.
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MEIN BILD
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MEIN BILD
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Eindrücke vom Friedensgebet des "Rat der Religionen", München, 14.11.2016
Besuch des Superintendenten
Erntedankfest in Otterfing
Beim Kinderbibeltag in Otterfing
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MEIN EKIRCHE
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MEIN EKIRCHE
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Kindergarten in Schwabing
Martha-Maria ist bunt…
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
wir haben bereits November und der Herbst ist auch
bei uns angekommen.
Die Tage werden kürzer und dunkler. Im Hof sind wir
nicht mehr so oft und auch nicht mehr so lange. Trotzdem haben wir sehr viel Freude und viele bunte Ideen, wie wir es uns im Herbst gemütlich machen. Letzte
Woche waren wir im Kindertheater und haben die Geschichte von
Tomte Tummetott gehört, einem Wichtel, der sich jede Nacht auf einem Bauernhof um die Tiere kümmert. Er beschützt sie vor einem
hungrigen Fuchs und raunt ihnen Wichtelworte zu.
D
Norwegen / Dr. Trine Röhm, Chirurgie
unter diesem Motto gibt es aktuell im Krankenhaus und Seniorenzentrum München
eine Fotoausstellung zu sehen. Menschen
aus 43 verschiedenen Nationen arbeiten in
unseren Münchner Häusern, entsprechend
gibt es 43 großformatige Bilder und Bildcollagen zu sehen, auf denen Mitarbeiter/innen ihr Herkunftsland vorstellen. Das
sind zum Beispiel Afghanistan, Brasilien,
Ghana, Sierra Leone, Australien, Vietnam,
Georgien, Oman, Ungarn, Bosnien, Russland, Türkei, Griechenland, Italien, Frankreich, Iran, Sri Lanka und viele mehr. Im
Seniorenzentrum hängen 10 gerahmte Bilder im Erdgeschoss, im Krankenhaus sind
„Viele Winter und viele Sommer sah ich kommen und gehn. Geduld
nur, Geduld der Frühling ist nah.“
Wir waren alle sehr begeistert und haben ganz verzaubert das Theater verlassen.
Die Sankt-Martinslieder begleiten uns auch dieses Jahr
einige Tage vor unserem
Martinsumzug. Alle Kinder
kommen mit ihren selbstgebastelten Laternen und
sind ein Licht in der dunklen
Nacht. Die MartinsgänseKekse sind auch schon fertig und wir freuen uns alle
sehr auf den Laternenumzug.
Somit wird uns der Herbst nicht langweilig, sondern ist immer etwas Besonderes. Und wenn uns der Winter irgendwann zu lange
und zu kalt wird, erinnern wir uns an Astrid Lindgrens Wichtelworte.
Wir wünschen allen einen bezaubernden Herbst.
Georgien / Dr. Magdana Todadze, Chirugie
es 33, ebenfalls im Erdgeschoss.
Sierra Leone / Fatmata Mansary, Pflege SZ
Iran / Koroush Sheibani, Endoskopie
Das Kindergartenteam
Oman / Dr. Aisha Al Jahdhami, HNO
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Eine große Weltkarte, auf der die Landesflaggen gesteckt bzw. rote Punkte geklebt
sind, erleichtert noch einmal den Überblick
über unsere Internationalität. MM ist ein
lebendes Beispiel dafür, wie die Zusammenarbeit vieler Kulturen unter einer gemeinsamen diakonischen Zielsetzung bestens funktionieren kann. Die Ausstellung
kann bis zum Frühjahr 2017 während der
üblichen Besuchszeiten angeschaut werden.
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MEIN EKIRCHE
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MEIN EKIRCHE
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Otterfing
Im Herbst ist der Höhepunkt unseres Bezirks das gemeinsame Erntedankfest in Otterfing.
Für viele steht das fest im Kalender. Bereits am Samstag, dem
08.10. war ab 11 Uhr Brotbacken angesagt. Im Haus wurde geknetet und geformt – vor dem Haus unter dem Pavillon im Holzofen
gebacken. Neben Kindern
aus unserer Gemeinde hatten
diesmal auch wieder Otterfinger Spaß dabei. Im Zentrum
des Familiengottesdienstes
am Sonntag stand das „Kürbisgeheimnis“. Bei der anschließenden, von Andreas
Flinspach wieder einzigartig
moderierten
Versteigerung
wurden 1.154 € erzielt. Zum Abschluss konnten alle beim
gemeinsamen Essen verschiedene mitgebrachte Köstlichkeiten genießen. Dazu wurde (wegen des schlechten Wetters diesmal nicht von uns selbst) frisch gepresster Apfelsaft getrunken.
Schon lange war die Rede davon, dass auch für Janine
Kress in der Landgemeinde eine Einsegnungsfeier stattfinden sollte. Zusammen mit den Jugendlichen des Kirchlichen Unterrichts, die damit ihr gemeinsames Wochenende
in Lenggries abschlossen, wurde das im Gottesdienst am
23.10. endlich Wirklichkeit. Ihr Name und unser aller Namen sind bei Gott geschrieben. Sie und wir alle sind bei Gott
bekannt und geliebt. Vergiss es nie!
Am Buß- und Bettag (16.11.) fand zum zweiten Mal in Otterfing ein Ökumenischer Kinderbibeltag statt. Diesmal konnten Magdalena Hecher von der katholischen Gemeinde und
ich 21 Jungen und Mädchen begrüßen. Die biblische Geschichte
von Josef und seinen Brüdern begleitete uns an diesem Tag. „Gott
ist bei mir“ – so hat es Josef in ganz verschiedenen Lebenssituationen erfahren. Anhand einiger Filmausschnitte beschäftigten
wir uns mit menschlichen Grunderfahrungen: Eifersucht, Neid,
Einsamkeit, aber auch Erfolg, Glück und Versöhnung. Es wurde
gesungen, gebetet, erzählt, diskutiert, gebastelt und gespielt. Am
Ende haben wir einen eigenen "Film" gedreht, in dem jedes Kind
eine Szene aus der Josefsgeschichte auf Transparentpapier gemalt
hat. Daraus entstand ein Bilderkino, das wir beim abschließenden
Versöhnungsfest angeschaut haben. Vielen Dank an alle, die zum
Gelingen des Tages beigetragen haben! (ms)
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MEIN EKIRCHE
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MEIN EKIRCHE
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Einmal im Monat gibt der Posaunenchor den Ton an
1966 – 2016: 50 Jahre Blechbläserchor in der Erlöserkirche
Auszüge aus einem 2-teiligen Bericht von Ruben Burkhardt
Gründerfieber
1967! Neunundvierzig Jahre ist es her, dass sich der malmende
U-Bahn-Tunnelbohrer unter der Leopoldstraße durch das Erdreich
wühlte und „Winnetou“ im Mathäser lief. Damals, am 14. Januar
wurde die erste offizielle Übungsstunde des neugegründeten Posaunenchores mit über 20 Bläsern abgehalten.
Dignus - mit sichtbar aufgesetztem Kennerblick ging er von
Mann zu Mann
Am 19. Dezember 1966 war nämlich der berühmt-berüchtigte Bundesposaunenwart Wilhelm Dignus vom Bund Christlicher Posaunenchöre Deutschlands (bcpd) nach München gekommen und hatte neunzehn verschiedene Blasinstrumente im Gepäck. Diese hatte
ein Sponsor der Gemeinde vorfinanziert und sie sollten dann von
ihren zukünftigen Besitzern nach und nach abgezahlt werden, bzw.
verblieben im Gemeindebesitz. Gerhard Oberländer beschreibt den
Gründungstag folgendermaßen: „Wir waren alle, die Auserwählten
oder besser diejenigen, die ein Blasinstrument spielen wollten, in
der Enhuberstraße versammelt und warteten auf unsere Instrumente. … Und dann kam er, Dignus, der damalige Posaunenwart,
sogar Bundesposaunenwart, ein Urgestein der damaligen Zeit. Mit
sichtbar aufgesetztem Kennerblick ging er von Mann zu Mann bzw.
Frau und durchleuchtete jedes Gesicht auf Breite und Schmäle,
Zahnstellung und natürlich auch auf Lippenbeschaffenheit. Dann
fing er an, die Instrumente zu verteilen. Diejenigen mit vollen Lippen bekamen Posaunen zugewiesen, diejenigen mit schmalen
Trompeten. Natürlich wollten manche bestimmte Instrumente haben und saßen deshalb ganz unnormal mit fest verschlossenem
Mund da. Aber es half nichts. Dignus hatte das letzte Wort. Dann
kam ich an die Reihe, für eine Posaune waren meine Lippen zu schmal, für eine Trompete zu voll. Nach langem Überlegen überreichte
mir dann doch unser Bundesposaunenwart eine kleine handliche
Barock-Tenor-Posaune.
50 Jahre später
Einmal im Monat gibt der Posaunenchor den Ton an im Gottesdienst. Es gibt zur Einstimmung auf den Gottesdienst ein Vorspiel.
Dann heben wir als ganze Gemeinde an zum Lobpreis Gottes. Damit das Zusammenspiel des kleinen Orchesters untereinander und
mit der Gemeinde klappt und sich die einzelnen Instrumente und
Stimmungen zu einem wohlklingenden Ganzen einschwingen, trifft
sich der Posaunenchor immer dienstagabends zur gemeinsamen
Probe.
Am 3. Advent, 11.12.2016 begeht der Bläserchor sein Jubiläum.
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MEIN GLAUBE
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MEIN GLAUBE
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Jahreslosung 2017
Motiv von
Stefanie Bahlinger
Mössingen
www.verlagambirnbach.de
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Wenn ich die Jahreslosung für ein neues Jahr
das erste Mal lese oder höre, dann ertappe ich
mich immer wieder dabei, wie ich sofort überprüfe: Passt das? Passt sie zu unserer gesellschaftlichen Situation? Was sagt sie mir für
mein persönliches Leben? Ist das Thema dran
– im Privaten, in der Gemeinde, in unserem
Land?
Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz
und lege einen neuen Geist in euch. Hesekiel
36,26 (E)
Ist es das, was wir gerade brauchen? Ein neues
Herz – einen neuen Geist?
Ich sage: Ja. Wie sehr wünsche ich mir einen
neuen Geist, neue Ideen und neue Kraft, um
aus eingefahrenen Gewohnheiten herauszukommen, um wieder Leben in etwas zu bringen.
Oft möchte ich beherzter vorgehen können.
Und wie deutlich ist mir geworden, dass ich das
alles nicht aus eigener Kraft schaffe, dass ich
dazu Gottes Hilfe und seinen Geist brauche.
„Wenn möglich bitte wenden“ – das sagt das Navi, wenn ich falsch
abgebogen bin oder wenn ich lieber nach meinen eigenen Vorstellungen und nicht auf der berechneten Route gefahren bin, weil ich
dachte, es besser zu wissen. Manchmal ist es nötig, umzukehren
oder neu anzufangen. Sich wieder neu von Gottes Geist inspirieren
zu lassen.
Der Prophet Hesekiel hat im Auftrag Gottes klare Ansagen zu machen. Keine leichte Aufgabe! Hesekiel stammt aus einer Priesterfamilie und gehört zu den ersten, die von Israel nach Babylon weggeführt wurden. Führende Persönlichkeiten suchen seinen Rat. Mit
immer neuen Bildern verkündigt er die ihm von Gott aufgetragene
Botschaft. Das Volk Israel will diese Worte nicht hören und lehnt
sich gegen den Propheten auf. Da hinein macht Gott sein Angebot:
„Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in
euch.“
Das heißt aber nicht nur neuer Schwung oder neue Ideen. Es ist die
Kombination von Geist und Herz – eben nicht nur kognitiv, sondern
auch mit Herz, mit Liebe, mit Wertschätzung.
Was wird das Jahr 2017 bringen? Welche Erwartungen, welche Befürchtungen haben wir? Es ist das Jahr des 500. Reformationsjubiläums. Luther wollte seinerzeit keine neue Kirche gründen - er
wollte seine Kirche erneuern.
Was müsste bei uns neu werden? (ms)
DE
... Ihr werdet finden das Kind in der Krippe
Darstellungen der Geburt Jesu haben in Polen eine lange Tradition. Diese Volkskunst ist in all ihrer Buntheit und Vielfalt bis heute
lebendig. Meist handelt es sich um von Laienkünstlern geschnitzte
und bemalte Holzfiguren. Diese Krippe befindet sich im Besitz der
Familie Fegert in Karlsruhe.
„Weihnachten ist das Geheimnis
der Begegnung. Grundsätzlich und
tatsächlich gilt dies. Die Menschen,
die in den lebendigen Lebensstrom
dieser Begegnung gerieten, gerufen oder gerissen wurden, können
uns die menschlichen Voraussetzungen sagen, sehen lasen, unter
denen der Mensch von Gott rufbar
und ansprechbar wird. Und darum
geht es: wieder von Gott rufbar und
ansprechbar, Gottes wieder fähig zu
werden. (Alfred Delp, katholischer Priester und Jesuit)
Gottes wieder fähig zu werden war das Anliegen von Alfred Delp in
Zeiten des Nationalsozialismus', wo sich Menschenverachtung und
Menschenvernichtung zwischen Gott und den Menschen schob.
Dafür ging er in den Widerstand gegen Hitler und dafür schrieb er
auch eine katholische Soziallehre. Gottes wieder fähig zu werden
kann für uns heute bedeuten, die Verschleierungen und Vernebelungen unserer Zeit beiseite zu schieben und den Blick in den Stall
und auf Gott in der Krippe ganz neu zu riskieren, um damit das
Leben zu gewinnen. In diesen klaren und einfachen polnischen
Krippenfiguren entdecke ich Menschen in Reichtum und Armut,
Einheimische und Flüchtlinge, Beamte und Bauern gemeinsam
bei dem Kind in der Krippe. Hier begegnen sie sich und werden
sich gleich. Denn egal wer sie sind und was sie bringen, sie werden
selbst beschenkt. Und als Beschenkte kehren sie heim, als Veränderte verwandeln sie die Welt.
Möge die Begegnung mit dem Kind in der Krippe uns neu zueinander bringen und uns von Gott rufbar und ansprechbar werden lassen. Mit den Worten von Alfred Delp wünsche ich Ihnen allen eine
gesegnete Advents- und Weihnachtszeit mit vielen ermutigenden
und hilfreichen Begegnungen in ihrem persönlichen Umfeld, aber
hoffentlich auch in und mit Ihrer Kirchengemeinde!
Ihr Pastor Kurt Junginger.
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MEIN TERMIN
GE
DE
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Jede Woche in München
So
09:30 Gottesdienst und Sonntagsschule
10:30 Kirchenkaffee und Jungbläser
11:45 Gottesdienst in engl. Sprache, Peace Church
Di
19:30Posaunenchor
Fr
14:00 Hausaufgabenbetreuung / Homework Club
Jede Woche in Otterfing
So 10:00Gottesdienst
Jede Woche in Martha-Maria, Solln
Do
15:15 Gottesdienst im Seniorenzentrum
Fr
19:00 Gottesdienst im Krankenhaus
Monatlich in München
Monatlich in Otterfing (O)
Kirchlicher Unterricht
Landtreff
Jungschar, Seniorenkreis
Ökumenischer Gesprächskreis
Hauskreise
Schülerkino und Kindertreff
Aktuelle Zeiten und Termine erfahren sie in der Monatsausgabe
Besondere Termine
18.01.2017
17:00
28.01.2017
22.01.2017
19:00
04.02.2017
Ökumenischer Gottesdienst in
St. Matthäus, München
Bezirkskonferenz Klausurtagung
Ökumenischer Gottesdienst in
St. Laurentius, Holzkirchen
Gemeindefestabend
IMPRESSUM
Pastor Kurt Junginger, Telefon: 089 26026699, E-mail: [email protected]
Pastorin Madelaine Strassburg, Telefon: 08024 998204
E-mail: [email protected]
Friedenskirche, Frauenlobstraße 5, 80337 München
Internet: www.friedenskirche-muenchen.de, Telefon: 089 26026699
Landgemeinde Otterfing, Kölblweg 6, 83624 Otterfing
Internet: www.emk-otterfing.de, Telefon: 08024 998204
BANKVERBINDUNG: Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg
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REDAKTION: Gerhard Dölker (gd), Günter Frick (gf), Kurt Junginger (kj), Dorothee Mammel
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Bilder: privat; Papier: gedruckt auf 100% Recycling Papier