GZA/PPA • 7007 Chur Nr. 3, 18. Januar 2017 Sitz-/Stehtisch Aktion 25% www.suedostschweiz.ch Bequem herunterladen: www.buendnerwoche.ch Büwo-Newsletter: suedostschweiz.ch LO Extend von www.eugenio.ch ROWA Service Ringstrasse 35C 7000 Chur Telefon 081 285 16 06 www.rowa-service.ch Ihr Profi in Sachen Reparaturen und Verkauf Dé Longhi, Rotel, Saeco, Melitta... Die Teilnehmerinnen des Female Bandworkshops proben für den grossen Auftritt. Die Sanierungsprofis für Bäder + Duschen im Bündnerland! 24 h Badsanierung Weststrasse 9 | CH – 7205 Zizers Info-Tel.: 0041 (0) 81 302 48 09 www.grischa-haustechnik.ch Bild Naomi Sprecher Wenn eine junge Frauenband den Ton angibt Der Female Bandworkshop fördert Frauenbands in der Schweiz und bietet ihnen die Möglichkeit, sich zu entwickeln und Neues auszuprobieren. nao. In der ganzen Schweiz nehmen junge Musikerinnen am Female Bandworkshop teil. Auch in Chur wird momentan fleissig geprobt. Unterstützt von Workshopleiterinnen, lernen die jun- gen Frauen, was es heisst, in einer Band zu sein. Sie sammeln bei Konzerten und im Studio wertvolle Erfahrungen. Die «Bündner Woche» durfte bei einer Probe vorbeischauen. ▸ Mehr auf Seite 2 und 3 wieland-schiers.ch Innenausbau gestalten & ausführen Mittwoch, 18. Januar 2017 Kultur bündner woche 2 Olivia Virgolin in ihrem Element. Bilder Naomi Sprecher Eine Band, ihr Workshop und der ganz grosse Auftritt Junge Frauen treffen sich einmal in der Woche in Chur, das Ziel: Auftritt an Konzerten ■ Naomi Sprecher Bereits vor der Tür hört man, dass hier etwas los ist. Instrumente werden gestimmt, erste Töne gesungen. Es wird gelacht und diskutiert. Drei junge Frauen haben sich zusammengetan, um zu musizieren. Die Vierte im Bunde, Bassistin Angela Arpagaus, fehlt dieses Mal. Doch wie man bald hört, geht es auch mal ohne Bassistin. Das Trio übt in einem Bandraum in Chur. Der grosszügige Raum im Untergeschoss bietet hervorragend Platz für das Equipment der Band. Mikrofon, Schlagzeug, Gitarren, Notenständer, alles findet hier seinen Platz. Überall auf dem grauen Teppichboden sind verschiedenfarbige Kabel verteilt und führen in alle Richtungen. Da muss man flink sein und gut auf seine Schritte achten. Nicht, dass noch etwas Wichtiges in die Brüche geht. Auch für die richtige Stimmung ist dank farbiger Beleuchtung gesorgt. Blaues Licht? Vielleicht lieber pinkes? Oder passt doch das rote besser? Es lässt sich alles ganz einfach einstellen. Dieses Mal erstrahlt der Raum in grünem und gelbem Licht. Alle sind auf ihren Plätzen, die Instrumente sind gestimmt, das Licht hat die perfekte Farbe. Die weissen Vorhänge sind auch zugezogen. Jetzt passt alles, es kann nichts mehr schief gehen. Das erste Lied wird angestimmt. Man merkt gleich, das Musizieren macht den jungen Frauen grossen Spass. Sie sind voll dabei, spüren die Musik. «Aber bitte keine zu hohen Erwartungen», ruft die 18-jährige Sängerin Stefanie grinsend, bevor sie ein sanftes Lied auf Englisch singt. Die Band ist aufgeregt, sie steckt noch mitten in den Proben. Sie haben sich kurz vorher noch die eigenen Lieder vorgespielt. «Davon haben wir uns noch nicht erholt», wie sie entschuldigend erklären. Doch es ist nicht irgendeine Band, die hier probt. Es sind junge Musikerinnen, zwischen 16 und 20 Jahren, die am Female Bandworkshop teilnehmen. «Wir suchen noch eine Schlagzeugerin» Auch Gitarren dürfen nicht fehlen. Der Workshop wird in 13 Kantonen in der ganzen Schweiz durchgeführt und richtet sich an 15- bis 25-jährige junge Frauen, die seit mindestens zwei Jahren ein Instrument spielen und neue Erfahrungen in einer Band sammeln wollen. Während mehrerer Monate lernen sie, was es heisst, eine Band zu sein. In verschiedenen Bereichen werden sie betreut, unterstützt, gefördert und erhalten Einblicke in das Musikbusiness. Improvisieren? Ein Konzert geben? Mit der Technik in einem Aufnahmestudio klarkommen? Nach dem Workshop wird das kein Problem mehr sein für die Teilnehmerinnen. Immer an ihrer Seite sind da die Kursleiterinnen. In Mittwoch, 18. Januar 2017 Kultur bündner woche 3 Olivia Virgolin an der Gitarre und am Mikrofon. Sängerin Stefanie Netzer. Dshamilja Maurer am Keyboard. Chur sind das Martina Berther und Ursina Giger. Beide haben selber schon reichlich Erfahrungen in der Musikbranche gesammelt und können diese an den Bandnachwuchs weitergeben. Berther spielt unter anderem seit vielen Jahren E-Bass, Giger ist als Sängerin und Komponistin tätig. Doch warum können eigentlich nur Frauen teilnehmen? Der Workshop soll den angehenden Musikerinnen die Chance geben, in einer von ausschliesslich Frauen besetzten Band zu spielen und sich so ganz entspannt auf die Musik konzentrieren zu können. Bei gemischten Gruppen ist diese Entspanntheit nicht immer gegeben. Auch, weil Frauen in Bands leider noch nicht sehr stark vertreten sind und eher eine Seltenheit darstellen. die Tasten haut, bekam von ihrer Gesangslehrerin den Tipp, sich beim Workshop anzumelden. Stefanie Netzer erfuhr es durch die Band, die letztes Jahr dabei war. «Ich wollte eigentlich schon vor ein paar Jahren mitmachen, habe mich aber bis jetzt nicht getraut», wie sie erklärt. Die Formation des letzten Workshops besteht sogar noch, erzählt sie. «Sie haben letzten Sommer noch etwas zusammen im Studio aufgenommen. Das machen wir dann auch noch.» Dies geschieht nach den acht Monaten des Workshops. Den Frauen wird dann gezeigt, wie es in einem Studio abläuft, wie die Technik funktioniert, und es wird an Aufnahmen getüftelt. Anders als ihre Vorgängerinnen haben die diesjährigen Teilnehmerinnen noch keinen Namen für sich gefunden. «Die letzte Band hiess Canera, das heisst Lärm auf Romanisch», wie Stefanie weiss. Einen Bandnamen können sie sich selber aussuchen. Aber gibt es denn noch überhaupt keine Ideen für einen Namen? Nach kurzem Überlegen fällt der Sängerin ein: «Jemand hat mal etwas von Hara gesagt. Das heisst, glaube ich, auch Lärm auf Romanisch.» Ihre Bandkollegin Olivia findet das gar nicht mal so schlecht. «Das wäre aber noch cool. Dann sind wir Canera 2.0», meint sie lachend. In ein paar Monaten stehen dann die Konzerte an. Diese spielen sie unter anderem mit Bands aus anderen Sprachregionen der Schweiz, die ebenfalls am Workshop teilnehmen. Dort spielen sie die Lieder, die sie während der Proben eingeübt haben. Das ganz grosse Highlight wartet dann aber in Bern auf die junge Gruppe. Da findet nämlich ein Auftritt statt, bei dem alle Teilnehmerinnen des Female Bandworkshops aus der ganzen Schweiz zusammenkommen und gemeinsam ein Konzert geben. «Die letzte Band hiess Canera, das heisst Lärm auf Romanisch» Alle drei sind vor allem hier, weil es ihnen Spass macht. Das Singen, die Instrumente, die Gruppe. Natürlich wollen sie auch möglichst viel Erfahrung sammeln und Neues ausprobieren. Doch in der diesjährigen Band fehlt noch jemand Entscheidendes. «Wir suchen noch eine Schlagzeugerin. Vielleicht gibt es ja jetzt einen Ansturm», lacht eine der jungen Frauen. «Dann können wir ein Casting machen», wirft Olivia Virgolin aufgeregt ein. Sie selber haben durch verschiedene Personen von dem Projekt erfahren. Dshamilja Maurer, die am Keyboard in «Das wird eine mega Erfahrung sein» «Das wird eine mega Erfahrung sein», ist sich Olivia sicher. Auch Dshamilja ist schon gespannt darauf. «Mit allen zusammenzuspielen, ist dann sicher etwas ganz anderes, als alleine zu spielen.» Eine super Gelegenheit, sich mit anderen jungen Musikerinnen aus der ganzen Schweiz zu vernetzen, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Alle drei strahlen und sind sich schnell einig: Auf das Konzert mit allen Gruppen freuen sie sich am meisten. Nach einer kurzen Pause stellt sich Stefanie wieder hinter das Mikrofon, Olivia nimmt ihre schwarz-weisse Gitarre in die Hand, platziert sie auf ihrem rechten Bein. Auch Dshamilja setzt sich wieder auf den schwarzen Hocker hinter ihrem Keyboard und probiert ein paar Töne aus. Obwohl es draussen bereits stockdunkel ist, hört man die drei eifrigen Bandmitglieder noch bis spät in den Abend hinein singen, musizieren, lachen und diskutieren. Theater der KAB im Titthof Chur Veranstaltungen Tatort Villa Bock Multivision von Corrado Filipponi ISLAND CHUR: 27. Januar 2016 Freitag, 20:00 Uhr | Titthof Weitere Infos: www.dia.ch Tickets bei Starticket/Abendkasse ab 19:00 Lustspiel in drei Akten von Daniel Kaiser Freitag, 10. Februar 2017, 19 Uhr Apéro, 19 Uhr Saalöffnung, 20 Uhr Theater Imbiss und Getränke am Buffet Samstag, 11. Februar 2017 19 Uhr Saalöffnung, 20 Uhr Theater Speisen und Getränke am Buffet, Verlosung attraktiver Preise Freitag, 17. Februar 2017 19 Uhr Saalöffnung, 20 Uhr Theater Speisen und Getränke am Buffet, Tombola Samstag, 18. Februar 2017 19 Uhr Saalöffnung, 20 Uhr Theater Speisen und Getränke mit Service, Tombola Information Berufsmaturität Die Berufsmaturität verbindet eine berufliche Grundbildung mit erweiterter Allgemeinbildung. Sie öffnet auch den prüfungsfreien Zugang zu den Fachhochschulen und verbessert die beruflichen Zukunftsmöglichkeiten. Platzreservation: unter Telefon 076 317 88 48 vom 25. Januar bis 8. Februar, Montag bis Freitag, 17 bis 19 Uhr Die Karten für reservierte Plätze müssen bis spätestens 19.30 Uhr an der Kasse abgeholt werden. KAB Chur Katholische ArbeitnehmerBewegung www.kab.ch Eintritt: Fr. 15.– für Nichtmitglieder Fr. 12.– für Mitglieder Fr. 6.– für Kinder bis 14 Jahre Wir informieren Sie über die Berufsmaturität Typ Wirtschaft («Kaufmännische Berufsmaturität») mit Erwerb des eidgenössischen Berufsmaturitätszeugnisses Angesprochen sind gelernte Berufsleute mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis für die Berufsmaturität nach der Lehre (Vollzeit-/ Teilzeitlehrgang) sowie zukünftige Berufslernende als Kauffrau/Kaufmann oder als Detailhandelsfachfrau/Detailhandelsfachmann für die lehrbegleitende Berufsmaturität. Johann Sebastian Bach ICH HABE GENUG! Mittwoch, 25. Januar 2017, 17.30 Uhr Grabenschulhaus Chur, 2. Obergeschoss, Roter Saal Solokantaten für Bass Mattias Müller-Arpagaus Donnerstag, 2. Februar 2017, 20 Uhr St. Martinskirche Chur naturschauspiele 6000 Kilometer zu Fuss durch die Schweiz Samstag, 4. Februar 2017, 18 Uhr Evangelisch-reformierte Kirche Siebnen TAGESFAHRTEN 2017 17. Feb. Ski-WM St. Moritz 10. März Automobilsalon Genf 11. März Outletcity Metzingen 1. April Shopping München • • • IVO MOOSBERGER Live CHUR Fr 3.2. Titthof 19.30 Uhr Infos und Vorverkauf unter: www.explora.ch Fr. 100.– Fr. 95.– Fr. 58.– Fr. 58.– MEHRTAGESFAHRTEN 2017 17.–18. März Power Shopping Milano Fr. 195.– 16.–20. Mai Etschtal Radweg Fr. 1090.– 13.–17. Juni Inn Radweg Fr. 1190.– 23.6.–5.8. Sommerferien ADRIA ab Fr. 940.– 10.–19. Aug. Mittsommer Schweden Fr. 2100.– 24.–27. Aug. Gourmet Reise Piemont Fr. 685.– • • • Hotel – Einzelzimmerzuschlag • • • Komplettes Reiseprogramm: cadosch-thusis.ch Schnittaweg 2 7430 Thusis 081 253 05 05 – [email protected] Sonntag, 5. Februar 2017, 17 Uhr Klosterkirche Churwalden a harmony of sounds and scents John Arthur Martinez, Texas, mit Band Freitag, 3.Februar 2017 MZH Fläsch Türöffnung 19 h, Konzert 20:30 Uhr Eintritt: Vorkverkauf 35.– / Abendkasse 40.– Weinbar . Festwirtschaft . Chili con carne Vorverkauf und weitere Infos auf www.blues-and-wine.ch Umfrage Mittwoch, 18. Januar 2017 Sandra Fuchs, 40 Schimun von Moos, 86 Früher habe ich Klavier gespielt. Darauf habe ich gerne Mozart gespielt. Ich war Lehrerin, bin dann aber Heilpädagogin geworden und habe es nicht mehr gebraucht. Auf Konzerte gehe ich selten, wenn, dann eher an kleine. Alex Band von The Calling war zwei Mal in Zürich. Einmal bin ich wegen ihm sogar nach Hamburg. Das war ein kleines Konzert in einem Club. Ich spiele Geige seit 70 Jahren. Beim Musikhören bin ich ein Allrounder, ich höre alles. Nur die moderne Musik nicht, ich habe es versucht. Meine Tochter ist Pianistin, und darum versuche ich das immer wieder, moderne Musik zu hören, aber es geht nicht. An Konzerte gehe ich natürlich auch. Überall. Aber die sind dann mehr klassischer Natur. « Ich höre jede Musikrichtung Hermann Neff, 70 Ich höre vor allem klassische Musik, Operetten und solche Sachen. Ein Instrument spiele ich aber nicht. Um jetzt noch ein Instrument zu lernen, bin ich zu alt. Mit der Frau zusammen gehe ich manchmal an Konzerte. Wir waren letztes Mal in Zürich. Das ist aber auch schon eine Weile her. Ich weiss nicht mehr genau, was es war, aber es war etwas Jazziges. Etwas in dieser Art. Spielen Sie ein Instrument? Sonja Kieni, 48 Jasmin Blumer, 54 Ich höre eigentlich jede Musikrichtung. So ziemlich alles. Ob klassische Musik, Rockmusik oder solche Musik, die so im Radio läuft. Ich spiele auch ein Instrument. Und zwar spiele ich Klavier. Das mache ich seit, da muss ich gleich mal rechnen, seit ich zehn Jahre alt bin. Auch auf verschiedene Konzerte gehe ich immer wieder gerne. Ein Instrument spiele ich nicht, aber ich würde gerne. Klassische Musik höre ich gerne, aber auch Rock und Pop. Einen Lieblingssänger oder Lieblingskomponisten habe ich nicht, aber ich höre gerne Bryan Adams. Ab und zu gehe ich auch an Konzerte. Interessanterweise gehe ich dann aber nicht an klassische Konzerte, sondern eher mal an Konzerte im Hallenstadion in Zürich. Armin Widerkehr, 71 Sylvia Riegenbauer, 44 Ich spiele kein Instrument, aber ich würde gerne Gitarre spielen. Praktisch 99 Prozent der Musik die ich höre ist Klassik. Ein Lieblingsstück oder Komponist habe ich aber nicht, ich höre querbeet alles durch. Je nach Stimmung. Auch die Konzerte die ich besuche sind klassische Musik. Das Bündner Kammerorchester ist da sehr mutig. Die spielen nicht nur Mainstream. Ein Instrument spiele ich zwar nicht, aber Klavier würde ich gerne mal spielen. Hauptsächlich höre ich Taylor Swift. Im Moment höre ich eigentlich nur die Musik von ihr. Sie ist meine absolute Lieblingssängerin. Auch auf Konzerten war ich schon zwei Mal. Das war gerade im letzten Jahr. Bei beiden Konzerten war es eines von Taylor Swift. bündner woche 5 » Was für Musik hören Sie am liebsten? Besuchen Sie Konzerte? ■ Naomi Sprecher Tolles Spielerlebnis in der neuen Emser 4-fach-Tennishalle Veranstaltungen Schule St. Catharina, 7408 Cazis Das Tenniserlebnis für Anfänger und Profis! Gelenkschonende Granulat- und Sandplätze Sehr gute Helligkeit dank LED-Beleuchtung www.stcatharina.ch [email protected] Tel.: 081 632 10 00 Fax: 081 632 10 09 Von Bund und Kanton unterstützte Deutschkurse Tageskurse in Cazis, Niveau A1, A2, B1 15x montags 9.15-15.40 Uhr / Start: 30 Jan. 2017 Tageskinderkrippe in Cazis mit frühsprachlicher Deutschförderung 15x montags 9.15-15.40 Uhr / Start: 30. Jan. 2017 15x dienstags 9.15-15.40 Uhr / Start: 30. Jan. 2017 15x donnerstags für Kinder der Gemeinde Thusis NEUES 5er- und 10er-Platzabonnement (jeweils 5 oder 10 x 1 Platz/Stunde) – einfach von zu Hause aus den Platz online buchen. Das Abo ist über [email protected] beziehbar. Die Abos sind auch als Geschenkgutscheine erhältlich. 1. Turnier da halle da Domat (Hallen-Tagesturnier) am 18./19.2.2017. Anmeldungen über www.swisstennis.ch Tennisstunden bei clubeigenen Trainern. Anfragen über [email protected] Kaufe alle Autos + Busse km u. Zustand egal, sehr guter Preis, Barzahlung, Mo bis So. Tel. 079 216 04 86 Kaufe Autos Jeeps, Lieferwagen & LKW. Alle Marken & Jg. Sofortige gute Barzahlung. Abendkurse in Cazis Niveau A1 und A2: Donnerstag 19.00-21.00 Uhr Start: 26. Januar 2017 Europäische Sprachprüfungen Natel 079 267 08 04 auch Sa/So Bitte Prospekt anfordern _____________________________ Offener Nachmittag im Montessori Kindergarten, Chur Mittwoch 25. Januar 2017, 14 – 17 Uhr Für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren in Begleitung von Erwachsenen. Was euch erwartet: Verschiedene Bastelangebote Zvieri-Essen um ca. 16 Uhr Zum Abschluss wird die Geschichte vom Schneemädchen als Figurentheater aufgeführt. Unkostenbeitrag 5.– pro Kind Eine Anmeldung ist bis zum 23. Januar erwünscht unter: [email protected] Auf Euren Besuch freut sich das Montessori-Kindergartenteam. Informationsabend im Montessori Kindergarten, Chur Montag, 6. Februar 2017, 20 Uhr Sie erhalten Informationen und Eindrücke über unseren Kindergarten und erfahren etwas über die Pädagogik und das Leben von Maria Montessori. Weitere Infos und Anmeldung: Tel. 081 632 10 00 Das Montessori-Team freut sich auf Ihr Kommen! www.montessori-chur.ch www.stcatharina.ch / [email protected] Wer hier bauen kann, kann überall bauen. Infoanlass: 26. Januar 2017 18.00–19.30 Uhr Bachelorstudiengänge Architektur Bauingenieurwesen Werden Sie Architekt/in oder Bauingenieur/in und spezialisieren Sie sich auf das Bauen im alpinen Raum. Besuchen Sie uns am 26. Januar 2017 in Chur und erfahren Sie mehr zu den neuen Bachelorstudiengängen Architektur und Bauingenieurwesen. htwchur.ch/architektur FHO Fachhochschule Ostschweiz htwchur.ch/bauing n ik tio us ka M uni m m Ko Natur & Umwelt Roman Fischer www.musikhaus-fischer.ch Aus Liebe zur Musik Die Fütterung im Winter soll verboten werden. Pressebild Fütterung im Winter schadet Wild und Wald Ich betreibe das mittlerweile über 100 jährige Musikhaus in vierter Generation. Mit meiner Erfahrung und ausgewählten Produkten möchte ich meine Freude an der Musik an die Kundschaft weitergeben. Das Sortiment umfasst Gitarren aller Art, Holz- und Blechblasinstrumente, Digitalpianos, Keyboards, Schlagzeuge, Percussion, Klangschalen oder auch Musiknoten. Unter demselben Dach führt Herr Björn Kricke seine Klangschmiede, eine Werkstatt für Blasinstrumente. Wildtiere im Hochwinter: Scheinbar hungernde Tiere lösen bei vielen Menschen Mitleid aus. Mit Fütterung wollen sie etwas Gutes tun. Doch wer Schalenwild im Winter füttert, schadet Wild und Wald. ■ Anita Wyss «Winterfütterung ist keine Lösung und sogar kontraproduktiv, weil das Schalenwild aus seinem natürlichen Wintersparmodus herausgerissen wird», warnt Georg Brosi, Vorsteher Amt für Jagd und Fischerei. Das vermeintlich helfende Futter kann so zur tödlichen Falle für die Tiere werden. Aber auch der Wald leidet. «In der Umgebung von Futterstellen sind Schäl- und Verbissschäden an den Bäumen oft erheblich», schildert Reto Hefti, Vorsteher Amt für Wald und Naturgefahren, die Folgen der Fütterung. Zugeführtes Futter ist meist nährstoffreich, was nicht der natürlichen Winternahrung entspricht. Das Schalenwild sucht zum Ausgleich Rohfasern. Es schält Baumrinde, verbeisst Jungbäume und verursacht grosse Schäden an der Naturverjüngung sowie am Schutzwald. Ein Anziehungspunkt für Schalenwild sind auch offene Komposte und defekte Siloballen in Siedlungsnähe. Wildtiersichere Komposte und Siloballen sind wichtige Präventionsmassnahmen gegen die Seuchengefahr. Rolf Hanimann, Vorsteher Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit, warnt eingehend vor der Rindertuberkulose: «Die Gefahr, dass die Tuberkulose bei Futterstellen übertragen wird, von Wildtier zu Wildtier, aber auch auf die Nutztiere, ist bei Futterstellen stark erhöht – mit fatalen Folgen.» Zudem können Futterangebote in Siedlungsnähe zu Problemen mit dem Wolf führen, sagt Anita Mazzetta, Geschäftsleiterin WWF Graubünden: «Im Schlepptau mit dem Wild ziehen Futterstellen auch Wölfe an, die ihrer Beute bis in die Siedlungen hinein folgen.» Im Kanton Graubünden wird die Winterfütterung von Schalenwild ab Winter 2017/2018 verboten. Deshalb gibt es auch die Kampagne «Stop Wildtierfütterung». In fünf Faktenblättern zeigt die Kampagne wertvolle und praktische Tipps, wie Gärten, Grüngutdeponien oder landwirtschaftliche Betriebe wildtiersicher werden. www.stop-fuetterung.ch Kevin Haag www.drphone.ch Wir sind professionell, günstig & schnell „Klirr“ – Es passiert schnell, jedem und überall. In einem unachtsamen Moment fällt das Smartphone zu Boden. Die grauenhafte Folge ist bekannt. Die passende Rettung auch: Dr.Phone in der Churer Altstadt. Verabschieden Sie sich von Sturz- und Wasserschäden sowie kaputten Akkus jeglicher Marken - ohne Datenverlust und entgegen der Wegwerf-Gesellschaft. Auch bieten wir Handy-Zubehör, Beratung sowie An- & Verkauf von Geräten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! altstadtchur.ch WIR SIND NEUER ALS DU DENKST. Die Heilkraft der Vergebung entdecken Vortrag am Institut für Logotherapie und Existenzanalyse, Freifeldstrasse 27, 7000 Chur Wie Partnerschaft gelingen kann Das leben in einer Partnerschaft kann eine sehr erfüllende Erfahrung sein. Sie ist ein Kraftfeld der Liebe, schenkt Lebensfreude, vermittelt Geborgenheit. Ein Blick auf das reale leben zeigt aber auch, dass gerade die Partnerschaft der Ort ist, an dem sich die Partner gegenseitig verletzen können, sich vom jeweils anderen missverstanden, ungeliebt, vernachlässigt fühlt. Im Vortrag sollen zum einen typische Fallstricke aufgezeigt werden, die zum Misslingen einer Partnerschaft führen können. Zum anderen soll anschaulich und konkret eine Reihe praxiserprobter Hilfen für das Gelingen einer Partnerschaft entfaltet werden. Mittwoch, 25. Januar 2017, 19.00 Uhr Veranstaltungen Referent: Dr. theol. Stephan Peeck Teilnahmegebühr: Fr. 20.– Anmeldung erwünscht, [email protected], Tel. 081 250 50 83 Mit Ärger und Wut konstruktiv umgehen lernen Sich zu Tode ärgern, kommt bei uns häufiger vor, als Sie denken. Das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden (die häufigste Todesursache in der CH) ist bei Personen, die sich oft ärgern dreimal höher als bei solchen, die sich selten ärgern. Dr. med. Ruedi Brodbeck, Hausarzt, Psychosomatiker und Theologe, geht nicht nur auf den Zusammenhang zwischen Vergebung und Gesundheit ein, sondern zeigt Wege auf, wie auch ihr Leben leichter werden kann. Wo: 9470 Buchs | Heldaustrasse 66 | DHL Bürogebäude | 3. Stock Neben MIGROS Outlet | Am Dienstag | 17. Januar 2017 | 19.00 Uhr 7302 Landquart | Schulstrasse 76 | 2. Stock - ganz hinten Neben dem Forum im Ried | Dienstag | 24. Januar 2017 | 19.00 Uhr Referent: Dr. Med. Ruedi Brodbeck | Facharzt FMH Der Eintritt ist frei! Info: 079 616 85 55 | [email protected] | www.llg.ch Tagungszentrum Brandis, Chur LEBENS- QUALITÄT 100 Jahre Misteltherapie bei Krebs Dienstag 24. Januar 2017, 19.30 Uhr Die Mistel in der klinischen Anwendung Dem Krebs mit Wärme begegnen Dr. med. Boris Müller-Hübenthal Dienstag 31. Januar 2017, 19.30 Uhr Die Kraft der Mistel Kostbare Heilpflanze für die Krebstherapie Dr. sc. nat. Konrad Urech Dienstag 7. Februar 2017, 20 Uhr Wandel und Neubeginn Psychoonkologie und seelisches Immunsystem Dr. med. Christian Schopper Get your tickets now! Ort #stmorit Tagungszentrum Brandis, Brandisstrasse 12, Chur Eintritt CHF 20.– pro Abend (alle Vorträge CHF 50.–) Auskunft 081 252 39 89 Veranstalter Anthroposophische Gesellschaft, Giovanni Segantini-Zweig, Chur; Freunde der Anthroposophie, Chur anthrosana, Arlesheim Mit Unterstützung von Januarnächte Vo heldahafta Männer – Vo starka Frau verzellt Alte Märchen aus dem Engadin – Schams – Surses Auf der geschlossenen Theaterbühne in Haldenstein 25./27. und 28. Januar 2017 um 20.15 Uhr Produktion; www.theater-haldenstein.ch Regie; Annina Giovanoli Reservation unter Telefon 079 646 98 02 Pflegende Angehörige – Entlastung durch Begleitung Telefon 081 258 45 94 www.srk-gr.ch/Pflegende-Angehoerige Gesellschaft Mittwoch, 18. Januar 2017 bündner woche 9 GRAUBÜNDEN, MEINE NEUE HEIMAT «Schweizer sind zuverlässiger» In unserer neuen Serie stellen wir Menschen vor, die das Leben aus den unterschiedlichsten Gründen nach Graubünden führte, wo sie eine neue Heimat gefunden haben. Den Anfang macht die Holländerin Ina Good. Sie ist Immobilienentwicklerin und wohnt in Chur sowie im Engadin. ■ Aufgezeichnet von Christian Ruch und die Lebensqualität ist viel höher. Hier habe ich das Naherholungsgebiet vor der Haustür und auch das Wetter ist schöner als in Holland. Ich schätze ausserdem die Sicherheit für meine Kinder und das gute Schulsystem mit den kleinen Klassen. Meine Nichte in Holland ist in einer Klasse mit über 30 Kindern. In Holland leben 17 Millionen Menschen und daher gibt es dort wirklich «Dichtestress», im Stau genauso wie im Schwimmbad. «Ich trage das Beste aus beiden Kulturen in mir» An Holland schätze ich, dass die Leute sehr offen und tolerant sind. Die Schweizer sind da eher zurückhaltend. Ich könnte mir vorstellen, in einigen Jahren für ein Jahr in meine Heimat zurückzukehren, um meinem Mann und meinen Kindern die Vorzüge eines Lebens dort zu zeigen. Von denen spüren sie nicht so viel, wenn sie nur für ein paar Tage in den Ferien in Holland sind. Ich möchte aber betonen, dass ich in der Schweiz zu Hause bin und mich inzwischen ebenso als Schweizerin wie auch als Holländerin fühle und das Beste aus beiden Kulturen in mir trage. Ina Good gefällt es in der Schweiz besser als in ihrer Heimat Holland. Nach einer zweijährigen Weltreise war es für mich schwierig, wieder Fuss zu fassen. Das gelang mir in einer Ferienwohnung in La Punt, wo ich sofort spürte: Wow, das ist es! Hier kann ich mir ein Leben vorstellen. Ich habe mir dann eine Saisonstelle in einem Engadiner Hotel gesucht. Heute bin ich im Engadin Immobilienentwicklerin, wie ich es nenne, das heisst, ich mache aus alter Bausubstanz etwas Neues und Schönes. «Der Anfang war nicht so einfach» In der Schweiz lebe ich nun seit 25 Jahren, 15 davon in Graubünden. Das Leben in der Schweiz war am Anfang nicht so einfach. Allerdings habe ich das Glück, dass die Holländer auf der Beliebtheitsskala der Schweizer nach den Dänen und Schweden auf Platz drei sind, sodass ich durch meinen Akzent einen gewissen Bonus habe. Das ist super! Trotzdem muss ich mich im Engadin immer erst beweisen, das ist eben so, wenn man als Bild Yvonne Bollhallder Frau in einer von Männern dominierten n Branche erfolgreich ist. Inzwischen gefällt es mir hier besser als ls in Holland. Die Schweizer sind höflicher und zuverlässiger iger Mittwoch, 18. Januar 2017 Viele Jugendliche verbinden Konsum oft mit Spass. Jugend bündner woche 10 Pressebild Wie das Konsumverhalten stark beeinflusst wird Der Begriff Nachhaltigkeit wird nicht nur von Unternehmen oft und gerne gebraucht, sondern auch Konsumenten beschäftigen sich vermehrt mit diesem Thema. Sind auch Jugendliche an einem nachhaltigen Konsum interessiert? ■ Larissa Marthy Eine Vielzahl von Studien hat sich damit beschäftigt, das Konsumverhalten junger Erwachsener zu analysieren. Dabei kommt die Mehrheit der Befragungen zum selben Schluss: Mehr als die Hälfte der Jugendlichen, das heisst der 14- bis 18-Jährigen, gibt an, eine positive Einstellung zu Umweltund Nachhaltigkeitsthemen zu haben. Es wird zu wenig Beachtung geschenkt Zahlreiche Jugendliche haben sich also schon einmal Gedanken über die Auswirkungen unserer Lebensweise auf die Natur gemacht. Zudem sind sich gut 60 Prozent einig, dass Umweltverschmutzung und Arbeitsbedingungen beim Einkauf viel zu wenig bedacht werden. Hingegen ist in den Studien auch auszumachen, dass zwar ein hohes Problembewusstsein vorhanden ist, dies jedoch kaum eigenes Handeln zur Folge hat. Dafür werden unter anderem die damit verbundenen hohen Kosten als Grund genannt. Das Alltagsverhalten erscheint einfacher als die nachhaltigen Alternativen. Woher kommt aber dieses Alltagsverhalten? Während des Erwachsenwerdens wirken verschiedene Einflussfaktoren auf das Konsumverhalten. So wird das Einkaufsschema zu Beginn stark von der Familie geprägt, später und mit der steigenden Bedeutsamkeit der Meinung von Freunden, bilden sich Jugendliche eine eigene Meinung und die Konsumgewohnheiten in der Familie verlieren an Einfluss. Hinzu kommt, dass die Jugendphase mit vielen Umbrüchen und Verunsicherungen verbunden ist. Beispielsweise das Erlangen von Freiheit, und damit einhergehend auch das selbstständige Konsumieren. So geben viele Jugendliche an, dass sie Konsum oft mit Spass verbinden. Der Spass verliert mit zunehmendem Alter jedoch oft an Bedeutung und die Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme nimmt zu. Wichtige Entscheidungen In der Jugendphase werden Entscheidungen getroffen, die das Konsumverhalten als Erwachsener stark beeinflussen. So spielt das Finden einer eigenen Identität eine wichtige Rolle. Der Konsum dient dabei dazu, sich Ausdruck zu verleihen und sich so zu unterscheiden. Wie wichtig der Konsum auch sein mag, Jugendliche interessieren sich meist für andere Themen als Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Sie haben die geringste Neigung zum bewussten Einkauf im Vergleich zu allen anderen Altersgruppen. Das Bewusstsein scheint jedoch da zu sein. Jugend Mittwoch, 18. Januar 2017 bündner woche 11 Modekonsum von Jugendlichen ■ Larissa Marthy Greenpeace veröffentlichte im Jahr 2015 eine repräsentative Umfrage, die den Modekonsum von Jugendlichen analysierte. Dies vor allem aufgrund der Tatsache, dass der heutige Kleiderkonsum für uns zwar bezahlbar sein mag, jedoch der Planet sich diesen nicht mehr leisten könne. Kleidung werde immer billiger und vermehrt als Einwegware gesehen. Durchschnittlich kauft ein Konsument pro Monat fünf neue Kleidungsstücke – Jugendliche eher mehr. Somit habe sich der Konsum zwischen 2000 und 2010 beinahe verdoppelt, trotz der zahlreichen Missstände in der Textilproduktion. Jugendliche sind informiert Jugendliche seien über die sozialen und ökologischen Folgen wie der Vergiftung der Trinkwasserressourcen in asiatischen Produktionsländern informiert. Greenpeace wollte deshalb wissen, welche Kleidung die Jugend heute kauft und weshalb. Oder wo sie sich über Mode informieren und wo sie kaufen. Muss das neue Kleidungsstück vor allem schick und günstig sein – oder machen sie sich über das Leben der Fabrikarbeiterinnen Gedanken? Unter anderem ist das Design entscheidend Jugendliche wissen also, dass die Textilproduktion Probleme verursacht. Jeder zweite Jugendliche würde deshalb gerne mehr über die Produktion wissen und fast genauso viele geben an, dass ihnen der Zugang zu diesen Informationen fehlt. Trotz Hintergrundwissen von Shoppingseiten oder Blogs und Anregungen aus dem Umfeld, werden die Kaufentscheidungen spontan direkt im Laden oder Online-Shop gefällt. Dabei sind das Design, der Preis, Qualität, Marken und Empfehlungen entscheidend, Textilsiegel oder Herstellungsbedingungen sind wenig entscheidend. Secondhand-Shops, Kleidertauschpartys oder eigene Herstellung sind nur selten eine bedeutende Bezugsquelle. Über 80 Prozent geben an, ihre Kleidung bei konventionellen Modeketten einzukaufen und mehr als jeder Zweite kauft bei Online-Anbietern wie Zalando oder Amazon. Wichtigkeit verschiedener Kriterien bei der Wahl beziehungsweise dem Kauf von Kleidung (Angaben in Prozent, 502 Befragte). Quelle Greenpeace Larissa Marthy ist freie Mitarbeiterin der «Bündner Woche» und studiert Tourismus an der HTW Chur. MEINE MEINUNG Der Begriff Nachhaltigkeit wird meiner Meinung nach heute oftmals etwas unbedacht gebraucht. So auch in Zusammenhang mit dem Konsum. Was bedeutet denn nachhaltiger Konsum eigentlich? Vielleicht der Kauf von Bio- und FairtradeProdukten? Ich bin mir nicht sicher. Es überrascht mich, wie vielen jungen Erwachsenen bewusstes Einkaufen wichtig ist. Noch verblüffender finde ich, wie viele in meinem Alter den Begriff Nachhaltigkeit aber nicht erklären können. Das kann irgendwie niemand so richtig. Ich bin der Meinung, dass nachhaltiger Konsum in Zukunft immer wichtiger wird – auch bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen. Trotzdem stehe ich dem Ganzen etwas kritisch gegenüber. Dies vor allem weil ich finde, dass die Industrie zu wenig Transparenz gewährleistet. Wie weiss ich, ob ein TShirt tatsächlich unter fairen Bedingungen produziert wurde? Oder wer soll beweisen können, dass die Banane mit dem Fairtrade-Label wirklich die Lebensbedingungen der Plantagearbeiter verbessert? Zugegeben, vielleicht informiere ich mich auch zu wenig. Trotzdem, ich finde nicht, dass die Informationsbeschaffung derart umständlich sein sollte, wenn ja auch grosse Detailhändler offensichtlich daran interessiert sind, den fairen Handel zu unterstützen. Zudem sind Preise für Biooder Fairtrade-Produkte oftmals höher. Nicht, dass ich das kritisieren möchte, aber junge Erwachsene sind nicht selten mitten im Studium und können oder wollen sich höhere Preise nicht leisten. Die jüngsten Trends zeigen: Junge Erwachsene sind an einem bewussteren Konsum interessiert. Ob es nun an der Transparenz der Unternehmen oder dem eigenen Handeln liegt, soll doch jeder für sich entscheiden. JÄGGI HÖRBERATUNG | 5 x IN GRAUBÜNDEN Unsichtbare Hörgeräte Die Hörgeräte-Anpassung bei Jäggi Hören bedeutet Lebensqualität. Dennoch verzich- Eine professionelle Hörberatung beginnt bei uns ten immer noch viele Menschen auf ein Hörgerät, mit einer ausführlichen Beratung und einem kosten- obwohl sie von einer Hörminderung betroffen sind. losen Hörtest. Gemeinsam besprechen wir die Viele Betroffene wünschen sich eine unsichtbare Ergebnisse und überweisen Sie gegebenenfalls an Lösung. Dieser Traum ist jetzt Wirklichkeit: mit Lyric einen Facharzt, welcher die nötigen medizinischen und Nano, den unsichtbaren Hörgeräten. Lyric Abklärungen vornimmt. Anschliessend beginnen erfüllt gleich zwei Wünsche vieler Menschen mit wir mit der Anpassung Ihrer Hörsysteme, wobei Hörminderung: Unsichtbarkeit und sich als Träger Sie verschiedene Hörgerätetypen auch zu Hause um nichts kümmern müssen – oder noch besser – und in verschiedenen Alltagssituationen ausprobie- über einen längeren Zeitraum vergessen, dass man ren können. überhaupt ein Hörgerät trägt. Lyric Nano Lyric – das erste 100 % unsichtbare Hörgerät, das bis zu vier Monate, ohne Batteriewechsel, ohne Reinigung und ohne Wartung getragen werden kann – beim Schlafen, beim Unsere dipl. Hörgeräte-Akustiker/in: Christian Gfeller, Franca Cangemi, Samuel Fischer, Nico Herwig (v. l. n. r ) Telefonieren, beim Sport treiben und sogar beim Duschen. Nano – Im-Ohr-Gerät der neusten Generation. Bei der Wahl Ihrer Hörsysteme werden der Grad Ihres Hörverlustes, Ihre persönlichen Bedürfnisse Hörwochen bei Jäggi und Ihr Budget berücksichtigt. Dank enger Zusam- Bis 25. Februar 2017 – kostenlos wir Ihnen stets die neusten und leistungsstärksten und unverbindlich: menarbeit mit den führenden Lieferanten können Hörgeräte anbieten. Auch nach dem Kauf sind wir für Sie da und bieten Ihnen einen zuverlässigen und – Ein Hörtest mit persönlicher Beratung verschafft Klarheit über Ihr Hörvermögen. – In einem Trageversuch können Sie die Hörgeräte zu Hause und in Alltagssituationen grosszügigen Service. Verlassen Sie sich auf die langjährige Erfahrung, die Kompetenz und das fundierte Fachwissen unseres Teams. Wir freuen uns auf Sie! austesten. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit und vereinbaren Sie einen Termin. Jäggi Optik & Hörberatung Chur Thusis Ilanz Disentis Arosa Chur 081 257 13 24 Disentis 081 936 43 83 Thusis 081 651 18 35 Arosa Ilanz 081 925 25 60 www.jaeggi-optik.ch 081 377 37 58 Mittwoch, 18. Januar 2017 Natur & Umwelt Die gelben Augen haben den Reiherenten zum Namen «Goldeneye» verholfen. bündner woche 13 Bilder Nicole Trucksess Die kleine Russfarbige und Reiherente In loser Folge berichtet der Journalist und Ornithologe Urs Heinz Aerni von Vögeln, die er in unserer Region entdeckt. Die kleine Ente wird auch als «Goldeneye» bezeichnet mit ihrem gelben Blick. Die Männchen präsentieren sich in der Balzzeit nicht nur mit schönen weissen Flanken, sondern auch mit einem Tschüppli hinten am Kopf. Eigentlich sind sie ganz im Norden Europas zu Hause und überwintern zu Tausenden auf den grossen Seen hierzulande. Auf der Lenzerheide scheinen sich gleich mehrere Paare so wohl zu fühlen, dass sie auch im Sommer bleiben und Familien gründen. Die Küken sind nach dem Schlüpfen sehr schnell fit fürs Wasser und tauchen ohne lang zu üben selbstständig. Die eingewanderte Wandermuschel gehört zu den Lieblingsspeisen der Reiherenten. Der ansonsten schüchterne Vogel zeigt sich hier recht zutraulich und lässt sich zwischen den anderen Enten und Blässhühnern gerne mal Futter zuwerfen, was allerdings nicht empfohlen wird. Das Brot tut den Vögeln nicht gut und hat auch nicht Auf dem See haben die Blässhühner das Sagen und verfolgen gnadenlos jeden «Eindingling». einen echten Nährwert, was wir ja von der Schokolade kennen, aber sie schmeckt uns trotzdem. Die Reiherenten tauchen bis fünf Meter tief und bis zu 20 Sekunden lang. Im dichten Gras und Gebüsch brüten sie am Boden und wir tun gut daran, im Frühling und Sommer solche Orte zu meiden, damit wir dann im Spätsommer und Herbst die kleinen Wuschelknäuel bestaunen können, wie sie frisch-fröhlich ab- und auftauchen. Der «russfarbige» Titel kommt aus dem Lateinischen, da nach der Balz- und Brutzeit Männchen wie Weibchen eher russig-grau aussehen, bis dann wieder die Werbung um Weibchen losgeht. Mittwoch, 18. Januar 2017 Tiarli-Egga bündner woche 14 TIERE IM RECHT Der Sohn kommt mit der Schlange nach Hause Mein Sohn (15) ist gestern mit einer Schlange, die er in einer Tierhandlung mit seinem Taschengeld erworben hat, nach Hause gekommen. Wir haben keinerlei Erfahrung mit der Haltung von Reptilien. Können wir von der Tierhandlung verlangen, dass sie das Tier zurücknimmt? Dürfen solche Tiere überhaupt an jedermann abgegeben werden? C. M. aus Chur Grundsätzlich können auch Minderjährige Tiere halten, wenn sie sich der entsprechenden Verantwortung bewusst sind. Um aber unüberlegten Tierkäufen von Jugendlichen vorzubeugen, bestimmt die Tierschutzverordnung, dass Wirbeltiere an Personen unter 16 Jahren nur abgegeben werden dürfen, wenn deren gesetzliche Vertreter ausdrücklich zustimmen. Das Verkaufspersonal der Tierhandlung durfte also nicht einfach von Ihrem Einverständnis ausgehen, sondern hätte sich danach erkundigen müssen. Im Zweifelsfall muss sich ein Verkäufer – und zwar nicht nur ein gewerbsmässiger, sondern auch ein privater – nach dem Alter des Käufers erkundigen und sich dieses durch einen amtlichen Ausweis bestätigen lassen. Liegt keine Zustimmung vor, können Eltern in solchen Fällen verlangen, dass der Verkäufer das Tier gegen Rückerstattung des Kaufpreises zurücknimmt. Dies gilt im Übrigen auch dann, wenn der Verkäufer fälschlicherweise annahm, dass Ihr Sohn schon 16 Jahre alt sei, oder wenn er dies ihm gegenüber behauptet hatte. Sie müssen den Verkäufer aber sofort informieren, wenn Sie dem Tierkauf Ihres Sohnes nicht zustimmen. Doch selbst wenn Ihr Sohn bereits 16 Jahre alt wäre, dürfte er nicht ohne Ihre Einwilligung Verträge abschliessen, da dies nach den Regeln des Zivilgesetzbuchs (ZGB) prinzipiell erst nach Vollendung des 18. Lebensjahres möglich ist. Eine Ausnahme macht das Gesetz für Jugendliche und Kinder zwar in Bezug auf Gieri Bolliger, Rechtsanwalt und Geschäfts leiter der Stiftung für das Tier im Recht, Zürich. «geringfügige Angelegenheiten des täglichen Bedarfs», sofern sie die Folgen des Rechtsgeschäfts richtig einschätzen können. Der Kauf eines Tieres dürfte allerdings kaum unter diese Ausnahmebestimmung fallen, da ein solcher auch bei einem geringen Anschaffungspreis meistens eine langjährige Verantwortung für das Wohlergehen des Tieres begründet. Fehlt Ihre Zustimmung, wäre daher auch hier bei sofortiger Mitteilung die Rückabwicklung möglich. Tiere, für deren Haltung das Gesetz eine Bewilligung vorschreibt, dürfen zudem nur an Personen abgegeben werden, die die entsprechende Genehmigung vorweisen können. Dies gilt beispielsweise für Riesen- und bestimmte Giftschlangen. Im Zweifelsfall sollte sich ein Käufer vorab unbedingt beim kantonalen Veterinärdienst erkundigen, ob eine Tierhaltung bewilligungspflichtig ist. ■ RAT VON DEN EXPERTEN Haben Sie Fragen rund ums Thema Tiere im Recht? Das Team der Stiftung für das Tier im Recht beantwortet sie gerne. So funktionierts: Senden Sie einen Kurzbrief mit dem Vermerk «Büwo» an Stiftung für das Tier im Recht (TIR) Rigistrasse 9 8006 Zürich Tel. 043 443 06 43 [email protected] Beim Kauf von Reptilien ist einiges zu beachten. Bild Flickr Spendenkonto Post: 87-700700-7; die TIR ist eine Non-Profit-Organisation und finanziert sich ausschliesslich aus privaten Zuwendungen. Spenden an die TIR können von den Steuern abgezogen werden. Mittwoch, 18. Januar 2017 Tiarli-Egga bündner woche 15 TIERE IM RECHT Exoten in Schweizer Wohnzimmern Die private Haltung von exotischen Heimtieren wie Reptilien, Amphibien, Zierfischen, Ziervögeln oder Spinnen ist – dem internationalen Trend entsprechend – auch in der Schweiz beliebt. Ihre Haltung stellt jedoch eine äusserst anspruchsvolle Aufgabe dar. Vertiefte Kenntnisse der Bedürfnisse und des natürlichen Verhaltens der Tiere sind für deren Wohlbefinden unerlässlich. ■ Gieri Bolliger / Valeska Rudolph, Tier im Recht (TIR) bestimmten Wildtieres eine Bewilligungsund Ausbildungspflicht besteht. Nicht alle exotischen Wildtiere stammen aus Schweizer Nachzuchten; viele werden immer noch importiert. In den Ursprungsländern werden die Tiere meist der freien Natur entnommen. Sowohl ihr Fang als auch der Transport in die westlichen Abnehmerländer erfolgt häufig unter tierschutzwidrigen Bedingungen. Käufer sollten sich daher vor dem Kauf erkundigen, ob die Tiere aus einer schweizerischen Nachzucht stammen und eine Nachzuchtbestätigung verlangen. ■ WER IST DIE STIFTUNG FÜR DAS TIER IM RECHT (TIR)? Die TIR ist eine gemeinnützige und unabhängige Stiftung, die sich seit 1995 für eine kontinuierliche Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung engagiert. Schweizweit einzigartig fokussiert sie dabei vor allem auf juristische Aspekte. www.tierimrecht.org ANZEIGE .............................................................................. Auch der Leguan wird gerne gehalten. Als Wildtiere werden solche Tiere bezeichnet, die im Gegensatz zu Haustieren nicht domestiziert worden und daher kaum an ein Leben in menschlicher Obhut angepasst sind. Exoten sind darüber hinaus häufig nicht an die hier geltenden Klima- und Umweltbedingungen gewöhnt. Ihre Haltung muss daher sehr gut geplant und auf die Tierart und ihre individuellen Bedürfnisse betreffend Luft-, Feuchtigkeits- oder Wasserqualität – um nur einige Beispiele zu nennen – abgestimmt werden. Bei Arten, die ihre Bedürfnisse aufgrund fehlender mimischer und stimmlicher Mittel nicht zum Ausdruck bringen können, besteht zudem generell die Gefahr, dass sie unbemerkt unter falschen Haltungsbedingungen leiden. Soweit es sich um Wirbeltiere handelt, sind natürlich auch bei der Haltung von Exoten die allgemeinen Tierhalterpflichten und die in der Tierschutzverordnung vorgeschriebenen Mindestgrössen und Ausgestaltungen von Gehegen zu beachten. Weil eine artgerechte Haltung nach den gesetzlichen Mindestvor- Bild Flickr schriften aber kaum möglich ist, sollten die vorgeschriebenen Werte deutlich überschritten werden. Bei vielen Exoten handelt es sich um Wildtiere, deren Haltung eine Bewilligung des kantonalen Veterinärdienstes erfordert. Dies gilt unter anderem für Leguane, Chamäleons, bestimmte Giftschlangen, mehr als drei Meter lange Riesenschlangen oder Fische, die in freier Natur mehr als einen Meter lang werden können. Für bestimmte Arten ist für die Bewilligungserteilung sogar ein Gutachten einer unabhängigen Fachperson erforderlich. Zudem können die Kantone die Haltung von besonders gefährlichen Tieren aus sicherheitspolizeilichen Gründen für genehmigungspflichtig erklären. Der Kanton Graubünden hat von dieser Möglichkeit bislang jedoch keinen Gebrauch gemacht. Wer bewilligungspflichtige Tiere hält, muss zudem meist eine Ausbildung absolvieren, deren Umfang davon abhängt, wie anspruchsvoll die Haltung der betreffenden Art ist. Potenzielle Tierhalter sollten sich daher vorab erkundigen, ob für die Haltung eines Martin Schmid Ständerat, FDP “Arbeitsplätze schützen.” <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxsDQyNgUAbZIhhg8AAAA=</wm> <wm>10CFWKKw7DMBAFT7TWe95df7owCrMKqnCTqLj3R4nLAgaMZsYIT_iz7e9j_wRBMzH0rB6snqq1ULVkrQVIzWB9sZh67xWPX1ZVYK5HwNsnixhFffZc0u_8Xlj5UFNyAAAA</wm> JA Am 12. Februar zur Steuerreform www.hev-schweiz.ch Gerade, wenn mal etwas schief geht. Generalagentur Chur Valentin Spescha mobiliar.ch Theaterweg 11 7000 Chur T 081 254 21 11 [email protected] Simon Conrad Nico Gartmann Erik Geerlings Vito Giorgio Nicola Grenci Gabriela Jäger Roman Kocher Andy Lohner Markus Messmer Pascal Randegger Maik Salvator Jörg Schlegel Bruno Schmutz Patrick Schneider Daniel Sigrist Valentin C. Spescha Markus Spieser Heini Staub Ivo Stoffel Toni Wagner Romeo Wasescha Herbert Züger 170103A06GA Wir sind in der Nähe. Benny Büsser Mittwoch, 18. Januar 2017 Kultur bündner woche 17 Savognin hat ein Segantini-Original Die Skizze, welche die Fassade der Kirche Nossadonna in Savognin zeigt, wurde tatsächlich von Giovanni Segantini entworfen. Zu diesem Schluss kommt Beat Stutzer, Segantini-Kenner und ehemaliger Direktor des Bündner Kunstmuseums. ■ Gion Nutegn Stgier Empfängnis nun doch noch ein Originalwerk von Giovanni Segantini in der Gemeinde vorhanden ist, freut den Gemeindepräsidenten Leo Thomann und den Präsidenten der Vereinigung Pro Segantini, Mark Batliner, sehr. Wie nun mit dem Werk umgegangen werden soll, muss noch entschieden werden. Zuerst braucht dieses nämlich noch eine Auffrischung. Kosten für die Farbe gescheut Einige Einheimischen wussten von der Existenz der Skizze, und aus Erzählungen ist überliefert, dass der Künstler damals angeboten habe, die Fassade der Kirche neu zu gestalten, gratis und franko, aus Dankbarkeit für die erfahrene Gastfreundschaft. Die Savogniner aber hätten sein Angebot rundweg abgelehnt, weil sie die Kosten für die Farbe gescheut hätten. Er bezahlte die Milchrechnungen nicht Zudem spielte wohl auch eine Rolle, dass man den Auftrag nicht an einen Künstler vergeben wollte, der als kirchenkritischer Geist galt, der an den Sonntagen nie in der Kirche zu sehen war, der staatenlos mit seiner Partnerin Bice in wilder Ehe zusammenlebte und vier uneheliche Kinder um sich scharte. Zudem schien es nicht opportun, einen in Savognin Ansässigen, der bei Verkaufserfolgen in seinem Haus rauschende Feste feierte, aber die ausstehende Milchrechnung nicht bezahlte, noch mit einem Auftrag zu belohnen, erklärt Stutzer. Das Geheimnis der legendenumrankten Segantini-Skizze, welche dem Verein Pro Segantini bekannt war, ist nun gelüftet. Die Skizze zeigt den Entwurf für die Neugestaltung der Fassade der Pfarrkirche Mariä Empfängnis in Savognin. Sie ist mit Bleistift und Tusche für die Fassadengestaltung und mit Aquarell für die vier aufgebrachten Skizzen für Freskomalereien auf einem Karton aufgezeichnet worden. In Savognin entstanden grosse Werke Nach seinen Untersuchungen und aufgrund der Quellen ist für Kunsthistoriker Beat Stutzer klar, dass die Skizze dem Künstler Segantini zugeschrieben werden kann. Allerdings hält er gleichzeitig fest, dass es sich nicht um ein Meisterwerk handelt. Vielmehr müsse eher von einer Gelegenheits- oder Gefälligkeitsarbeit ausgegangen werden, welche den Künstler nicht über Gebühr beschäftigt haben müsse. Auch wenn es sich nicht um ein Meisterwerk handelt, hat die Skizze grossen Wert für Savognin und die Gemeinde Surses. Es handelt sich nämlich um das einzige erhaltene Werk Segantinis, das als Kunst-am-Bau eindeutig lokalen Bezug zu Savognin habe, stellt Stutzer fest. Von den zahlreichen bedeutenden Gemälden, die Segantini während seines Aufenthalts zwischen August 1886 und August 1894 in Savognin hervorbrachte, verblieb nämlich kein einziges am Ort der Entstehung. In dieser Zeit war Segantini bereits erfolgreich und es entstanden in Savognin Werke, wie zum Beispiel «L‘aratura», «Ritorno dal bosco» und «Mezzogiorno sulle alpi». Dass mit der Skizze für die Neugestaltung der Kirche Mariä ANZEIGE .............................................................................. Martin Candinas Nationalrat CVP Rabius/Chur “Der NAF fördert das Zusammenspiel der Verkehrsträger.” www.NAF-ja.ch JA Am 12. Februar zum NAF So fährt die Schweiz gut. Komitee «Ja zum NAF», Postfach 381, 7001 Chur Die Segantini-Skizze erhält nun eine Auffrischung und wird danach sorgfältig aufbewahrt. Aktuell im Angebot: Die Budget classic Gesichtspflege bei unserer 3.-Lehrjahr-Frau zum Budgetpreis von Fr. 130.– Der Preis ist Budget, das Verwöhnerlebnis ist classic. Ihr Metzger für handgefertigte Fleischspezialitäten aus dem Bündnerland. Echt einheimisch. 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Januar 2017 «So stelle ich es mir vor, dass es sein muss, wenn man auf einer Wolke laufen würde.» Schneeschuhwandern liegt im Trend: Ohne allzu viel Mühe geht man über den Schnee und erkundet die Winterlandschaft. Dabei macht es nicht nur grossen Spass, diese Art des Wintervergnügens ist auch ein sanfter Fitmacher und leicht zu erlernen. Schneeschuhwandern ist Entschleunigung. Es geht um Ruhe und Einsamkeit in einer unverbauten Landschaft. Jenseits von Alltagsstress und moderner Technologie erlebt man die Natur, kann schnell herunterkommen und die Umwelt mit allen Sinnen geniessen. Und das Gute daran: Zum Schneeschuhwandern braucht es keine speziellen Vorkenntnisse. Mit den modernen Schneeschuhen ist das Wandern durch die verschneite Landschaft so einfach wie normales Spazierengehen. Ruhe und Einsamkeit prägen das Wintererlebnis auf Schneeschuhen, wie hier im Safiental. Pressebild Die Entschleunigung im Schnee ■ Jürgen Pfister Endlich ist er da, der Schnee. Kein Wunder, dass in den Skigebieten an den Wochenenden viel los ist. Auf Gedränge und Stehen in der Schlange habe ich keine Lust. Und doch lockt das Winterwetter zu Bewegung an der frischen Luft. Langlauf, ein kleiner Spaziergang? Nein, da hängen doch noch die Schneeschuhe im Keller. Sie haben vor vielen Jahren die Tourenski abgelöst und mich schon auf viele Berge begleitet. Und war da nicht ein verlockendes Angebot in der Zeitung? Richtig. Das Safiental lädt Interessierte zum Schneeschuhplausch unter dem Motto «Kunst und Kulinarik» ein. Das ist doch was. Der Text verspricht ein genussvolles Naturerlebnis abseits von jeder Hektik und soll hinauf zum Tenner Chrüz und zum Land-Art-Kunstwerk «une échappée belle» führen. Dieses entstand im Sommer 2016 im Rahmen der Art Safiental. Unterwegs sollen die Teilnehmer noch mit feinen Safientaler Köstlichkeiten verwöhnt werden. Die Wanderzeit von rund drei Stunden verspricht einen gemütlichen Tag. Die Anmeldung ist schnell erledigt. Schnee im Überfluss Die Anfahrt nach Tenna ist nicht einfach. Die ganze Nacht hindurch hat es geschneit, die Strassen sind weiss, manchmal geht es nur in Schrittgeschwindigkeit vorwärts. Winter eben, Winter, wie man ihn sich vorstellt. Von Versam aus geht es in vielen Kehren hoch nach Tenna, dem Ausgangspunkt der Tour. Das 100-SeelenDorf liegt auf der Sonnenterrasse des unteren Safientals und bietet absolute Beschaulichkeit und Ruhe. So ursprünglich wie die Natur ist auch die Lebensweise in Tenna. Dominiert wird das Dorf von der Kirche, in der Fresken die Wände zieren. Die Häuser zeigen sich im typischen Walserstil, mit schwarzer Holzverkleidung. Die Walserkultur begegnet einem im Safiental übrigens auf Schritt und Tritt. Genauso spannend wie die Vergangenheit ist die Landschaft. Wild, eng, schroff und abgeschieden ist das Tal, viel ursprüngliche Natur und Ruhe. In Tenna treffe ich auf die Wanderleiter Barbara Steinmann, Claudia Nestler und Erwin Bandli. Zudem haben sich weitere 16 Gäste eingefunden, die heute dem Schneefall trotzen und die Wanderung unter die Füsse nehmen wollen. Es hat viel geschneit, vor der Tour werden noch Verschüttetensuchgeräte ausgegeben, und die Guides erklären die Handhabung. In drei Gruppen starten wir bei der Kirche. Gemächlich geht es Schritt für Schritt bergan, vorbei an einem traditionellen Stegelzaun und an braun gebrannten und teilweise schiefen Ställen hinauf zur Tenner Alp. Schneeflocken tanzen durch die Luft, und Wolken hüllen den Tag ein. Bei der Tenner Alp angekommen, packen die Schneeschuhwanderleiter ein feines Safientaler Picknick aus. Selbst gemachte Brötli und Alpenkräuterpasten sowie Salsiz aus der Talmetzgerei. Nach der Anstrengung im tiefen Schnee ein willkommener Schmaus. Ein selbst gemachtes Schnäpsli zum Aufwärmen darf natürlich auch nicht fehlen, bevor der letzte Aufstieg in Angriff genommen wird. Durch eine Märchenlandschaft stapfen wir weiter, vorbei an weiss verzuckerten Tannen zum Tenner Chrüz und zum Kunstwerk «une échappée belle». Diese Installation zeigt sich an diesem Wintertag in einem eisigen Kleid. Am Gipfel fehlt zwar der Ausblick auf die umliegende Bergwelt, was aber das Erlebnis keinesfalls trübt. Eine Teilnehmerin bringt es auf den Punkt: Ein Schneeschuh aus vergangenen Tagen. Keine grossen Investitionen Auch was die Ausrüstung anbelangt, bedarf es keiner allzu grossen Investitionen. Teleskopstöcke und feste Wanderschuhe mit guter Sohle genügen, sagt Nives Ruckstuhl-Joos, Inhaberin von Bergsport Joos in Chur. «Der Schuh sollte allerdings mindestens knöchelhoch sein und gut isolieren, schliesslich befindet sich der Fuss über mehrere Stunden in einer Art Bindung, da kann er leicht auskühlen», meint sie weiter. Wasserfestigkeit ist natürlich eine Grundvoraussetzung. «Gummistiefel oder Moon-Boots eignen sich aber nicht, sie sind nicht stabil genug.» Ebenfalls wichtig ist ein Paar Gamaschen, das ein Eindringen von Schnee in den Schuh verhindert. Sie werden am Unterschenkel über der Hose und dem Schuhhals getragen. Bei den Schneeschuhen unterscheidet man nach den Worten von Ruckstuhl-Joos heute zwischen einem Kunststoffrahmen und einem Aluminiumrahmen. «Wer in einem eher steileren Gelände unterwegs ist, braucht einen steiferen, kleineren Rahmen, der auch bei unterschiedlichsten Schneebedingungen gut greift», sagt die Expertin. Der klassische Schneeschuh mit Aluminiumrahmen ist eher für weite Flächen und Tiefschnee gedacht. Er ist weicher und hat einen besseren Auftrieb. In unseren Breiten finden sich eher selten weite Flächen mit tiefem Pulverschnee. Daher gibt es inzwischen Modelle, die aus Kunststoff und Aluminium gefertigt sind und somit als Allround-Modelle gelten. Spezielle Schneeschuhe für Frauen «Beim Kauf von Schneeschuhen sollte man unbedingt beachten, zum passenden Modell zu greifen, denn es gibt Schneeschuhe für Kinder, Jugendliche, Frauen oder Männer für verschiedene Gewichtsklassen», erinnert Ruckstuhl-Joos und weiter: «Ob ein Schneeschuh hochwertig verarbeitet wurde, erkennt man zum Beispiel daran, ob er eine frei schwingende Bindungsachse hat, über eine Steighilfe verfügt und aus hochwertigem Material ist.» Sie rät von Schuhen unter 100 Franken ab, wie sie gelegentlich vom Discounter angeboten werden. «Für diesen Preis kann man keinen qualitativ guten Schneeschuh herstellen», versichert Ruckstuhl-Joos. Man bündner woche muss schon zwischen 250 und 350 Franken auf den Tisch legen. Dafür gibt es für diese Modelle Verlängerungen für mehr Auftrieb je nach Schneehöhe und auch Ersatzteile, sollte einmal etwas kaputt gehen. Für Frauen wurde in der Vergangenheit ein spezieller Schneeschuh entwickelt, da ihr Bewegungsapparat anders funktioniert. «Frauen gehen anders», meint die Expertin. Zudem ist die Bindung dieser Schneeschuhe auch für kleinere Füsse geeignet. Natürlich muss eine Frau nicht zwingend einen Frauen-Schneeschuh kaufen, wenn ihr ein Herrenmodell passt. kamen je nach Verwendungszweck ihre Form. Waren sie vorne nach oben gerichtet und hinten zu einem Schwanz geformt, eignete sich diese Konstruktion besonders gut zum Rennen. Fürs Jagen oder Wandern waren sie weniger zu gebrauchen. Dazu waren die kleineren ovalen Formen der Jäger geradezu ideal. Wir müssen heute nicht jagen, die Safientaler Köstlichkeiten haben uns unterwegs bestens versorgt und nach der Rückkehr nach Tenna gibt es in der Pension «Alpenblick» sogar noch ein feines Fondue. www.safiental.ch Alpine Gefahren Unter normalen Umständen ist das Schneeschuhwandern nicht gefährlich. Wer jedoch eine Tour in den Bergen plant, ist wie jeder andere Wintersportler alpinen Gefahren ausgesetzt, insbesondere der Lawinengefahr. Experten raten deshalb zu geführten Touren oder aber Kurse bei einem Alpenverein zu absolvieren und Ausrüstung (Sonde, Suchgerät und Schaufel) dabei zu haben. Man sollte bei seiner Tour auch auf ausgewiesene Wildschutzgebiete und Ruhezonen achten und die Tiere nicht beim Winterschlaf oder bei Fütterungen stören. Wer abseits der Pisten Wintersport betreibt, bewegt sich in nicht gesichertem Gelände und ist somit alpinen Gefahren ausgesetzt. Jährlich sterben in der Schweiz rund 25 Personen in Lawinen. Freerider, Tourengänger und auch Schneeschuhwanderer sollten sich daher über die aktuelle Lawinengefahr informieren, richtig ausgerüstet sein und sich den Verhältnissen entsprechend richtig verhalten. Durch geeignete Verhaltensmassnahmen wie beispielsweise eine möglichst geringe Belastung der Schneedecke und wenig Personen im Steilhang kann das Lawinenrisiko reduziert werden. Lawinenbulletin und Wetterbericht geben wertvolle Hinweise zur Lawinensituation sowie zum erwartenden Wetter. Der Ursprung ist unbekannt Der Ursprung der Schneeschuhe und wann sie erstmals gebraucht wurden, ist bis heute unbekannt. Man geht jedoch davon aus, dass die ersten Schneeschuhe bereits vor 6000 Jahren benutzt wurden und sowohl im hohen Norden wie auch im Kaukasus und bei den Mongolen in Gebrauch waren. Die Inuit hatten sogar zwei Formen, ein dreieckiges und ein rundes Modell. Die Eskimos bauten Holzrahmen und nutzten Häute von Seehunden. In Kanada flochten vor einigen Tausend Jahren steinzeitliche Jäger nach dem Vorbild von Bären- und Biberspuren erste Gehhilfen. Sie bogen Zweige, spannten Felle, Hautstreifen oder Sehnen dazwischen. Weiter südlich wurden die Schneeschuhe schmaler und länger, die längsten Schneeschuhe finden sich beim Indianervolk der Cree, sie sind fast zwei Meter lang. Die Schneeschuhe der Jäger der Alpen wurden ebenfalls aus Holzrahmen und Schnüren gebastelt, so konnten die Menschen in die entlegendsten Winkel der tief verschneiten Wälder und Almregionen zur Jagd und Wildfütterung vordringen. Die Schneeschuhe be- Zügig geht es bergab. Bild Flickr Nives Ruckstuhl-Joos. Pressebild PRO MOT IO N TRAVELLER INFORMIERT Im Norden der Insel findet man viele versteckte Buchten. Sardinien – Ferien wie aus dem Bilderbuch Mit High Life Reisen fliegt man ganz bequem und ohne Stress von Altenrhein auf die Trauminsel. Und wer jetzt bucht, kann dank der hohen Frühbucherrabatte auch noch viel Geld sparen. S ardinien ist eines der schönsten und interessantesten Ferienziele im Mittelmeer. Viel Natur und wenig Tourismus ist das Geheimrezept, das Ferien auf Sardinien so unvergleichlich macht. Dazu kommt eine abwechslungsreiche Küste mit jeder Menge Traumstränden, an denen es auch in der Hauptsaison nicht voll ist und ein nahezu unberührtes Hinterland mit interessanten Städtchen, Bergen, einsamen Tälern und Schluchten. Im Norden gibt es die berühmte Costa Smeralda, die mit türkisblau schimmerndem Meer in allen Nuancen und den hellen Sandbuchten ihrem Namen als Smaragdküste wahrlich gerecht wird. Bizarre Gra- nitfelsen prägen die Landschaft und als Kontrast dazu gibt es Orte wie Porto Cervo, die beide einem LuxusHochglanzmagazin entsprungen sein könnten. Der Süden der Insel ist wiederum ein Traum, was lange Sandstrände angeht. Hier kann man wunderbare Badeferien verbringen und gekonnt dem Nichtstun frönen. Wenn man möchte, gibt es auch hier einiges zu entdecken: Cagliari, die Hauptstadt Sardiniens, oder Ausgrabungsstätten, dazu eine der schönsten Küstenstrassen des Mittelmeers mit garantiert atemberaubenden Ausblicken auf das Meer! High Life Reisen fliegt vom 13.05. – 05.08. und vom 26.08. – 14.10. nach Olbia im Norden und nach Cagliari im Süden Sardiniens. Was darf es sein? Ein Zimmer mit Privatpool, ein einsames Hotel in den Bergen oder ein Ferienhaus am Meer? Mit einem umfangreichen Programm von über 100 Hotels in allen Kategorien, Ferienhäusern, Mietwagenrundreisen und Segeltörns und über 20 Jahren Erfahrung ist High Life Reisen ausge- sprochener Sardinien-Spezialist und kann jeden Kundenwunsch erfüllen. Katalogbestellung, Top Beratung und Buchung bei. Traveller AG Quaderstrasse 18, 7001 Chur, Tel. 081 257 17 17 [email protected], wir kennen viele Hotels persönlich. INS ERAT SARDINIEN AB ALTENRHEIN Der neue da! Katalog ist Hohe Rabatte und grosse Auswahl für Frühbucher Flüge von Mai bis Oktober • gratis Flughafen-Parkplatz über 100 Unterkünfte • Rundreisen • Erlebnisreisen Lange Traumstrände für erholsame Ferien gibt es in Südsardinien. Beratung und Buchung Chur • Quaderstr. 18 Tel. 081 257 17 17 • [email protected] Scarnuz Mittwoch, 18. Januar 2017 bündner woche 23 Repro Grischun – voll nachhaltig Grippezeit – die beste Zeit für und im Trend einen Service sen. Im «Upcycling-Trend» sind wir mit unseren Palettenmöbeln. Sie sagen uns Ihre individuellen Wünsche, und wir gestalten und realisieren mit Ihnen zusammen das Objekt. Wir laugen ab und restaurieren Ihre Möbel, Truhen, Schränke, Fensterläden und alles, was aus Massivholz ist. Wir arbeiten umwelt- und fachgerecht, sozial und zu fairen Prei- Auf unserer Homepage finden Sie einige Ideen. www.repro-grischun.ch Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Tel. 081 284 00 27, Raschärenstr. 63, 7000 Chur, [email protected] Durchstarten mit gezieltem Mentaltraining ... … können auch Sie! Mentaltraining ist eine Methode, Blockaden zu lösen und das eigene Potential besser zu nutzen. Es dient als Hilfe zur Selbsthilfe. Mit dem gezielten Mentaltraining werden die Konzentration und das Selbstvertrauen erhöht sowie das Denkvermögen geschärft. Die eigenen Kräfte können optimaler eingesetzt, zielgerichtet und intensiver genutzt werden. Grundkurs mit Brigitta Baltisberger, dipl. Mentaltrainerin: vier mal 2¾ Stunden, ab 24. Januar 2017, jeweils dienstags, 19.15 Uhr. Rad, gehen auf Ihre Wünsche ein und beraten Sie kompetent. Bis Ende Februar gibt es einen grosszügigen Rabatt auf alle Ersatzteile. Reinigung und Pflege gehört selbstverständlich dazu. Damit Ihr Fahrrad garantiert von der Grippe verschont bleibt! Von Montag bis Freitag sind wir für Sie da. Bei Bedarf holen und bringen wir Ihr Rad. Wir bieten einen markenunabhängigen Winterservice für alle Arten von Fahrrädern. Wir kontrollieren Ihr Bike Grischun, Tel. 081 285 10 08 Rossbodenstr. 47, 7000 Chur, [email protected] www.bike-grischun.ch Neue Emser 4-fach-Tennishalle Die neue Tennishalle in Ems ist einmalig! Sie steht Plausch- oder Turnierspielern offen. Sie können mit dem neuen Fünfer- oder ZehnerAbonnement während fünf bis zehn Stunden spielen und den Hallenplatz bequem von daheim buchen. Für Abo oder Tennisstunden bei Trai- nern nur ein Mail an [email protected]. Neu gibt es eine Hallenmeisterschaft und ein Doppelturnier. Am 18. und 19. Februar findet das 1. Turnier da halla a Domat,ein Tagesturnier, statt. Anmeldung via www.swisstennis.ch. Informationen: 081 322 58 79 oder [email protected]. Die Heilkraft der Vergebung entdecken Jeder Mensch erfährt im Laufe seines Lebens Verletzungen, absichtlich oder unabsichtlich verursacht. Tatsache ist, dass viele Krankheiten auf Angst, Wut und Schuldgefühle zurückgehen. Als Hausarzt, Psychosomatiker und Theologe geht Ruedi Brodbeck in seinem Vortrag auf den Zusammenhang zwischen Vergebung und Gesundheit ein, und zeigt Wege auf, wie das Leben leichter werden kann. Eintritt frei. Infos: www.llg.ch, Dienstag, 24. Januar, 19 Uhr, 7320 Landquart, Schulstrasse 76 (neben Forum im Ried). Sri-Lankische Spezialitäten im «Marsöl» Salomon, Gastgeber und Chef de cuisine, kocht Leckeres aus seinem Ursprungsland. Zum Beispiel: Vege- tarische- und Fleischgerichte, Fisch und Schalentiere, «Tandoori»-Pouletschenkel mit Safran-GemüseBasmatireis und Fladenbrot, «Puriyani» Pouletgeschnetzeltes an Currysauce mit Safranreis, Pouletragout «Vandula», Beef-Nudeln, «Kottu Roddi» Fladenbrot mit Lammfleisch, Ei und Gemüse, «Tandoori» Dorschfilet mit Reis an Pfefferminzsauce oder Riesenkrevetten-Spiesse an Curry-Rahmsauce. Restaurant «Marsöl», Süsswinkelgasse 25, Chur, Telefon 081 250 59 60. Ich lese die «Bündner Woche» online. Die «Bündner Woche» als E-Paper Lesen Sie das E-Paper der «Bündner Woche» gratis auf Ihrem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Das Beste daran? Online erscheint die «Bündner Woche» bereits am Dienstag Nachmittag. So sind Sie bereits einen Tag früher informiert. Weitere Infos und Anleitung auf suedostschweiz.ch/buewo Mittwoch, 18. Januar 2017 Freizeit bündner woche 25 Viererbob auf Schienen Vom Eiskanal auf die Schienen der Rhätischen Bahn (RhB): Im Rahmen der Bob-Weltcuprennen vom 21./22. Januar in St. Moritz lädt die RhB zu einer Fahrt der speziellen Art. ■ Yvonne Dünser Ein Viererbob im Glacier-Express-Design wartet auf einem offenen Aussichtswagen auf Piloten: Auf fünf Teilstrecken zwischen Thusis und St. Moritz haben Abenteuerlustige Gelegenheit, in luftiger Höhe im Bob mitzufahren. Seit einem Jahr bestreitet der Bob Club Svizzera Italiana (BCSI) Wettkämpfe mit einem Viererbob im Glacier Express-Design. Jetzt wurde der Bob auf dem offenen gelben Aussichtswagen auf ein spezielles Holzpodest montiert, so dass die Mitfahrer eine gute Aussicht und die Nase im Fahrtwind haben. Jeweils vier Personen pro Teilstück können die spektakuläre Albulalinie im Glacier Express Bob geniessen. Für ihre Sicherheit sorgt ein auf dem Aussichtswagen mitfahrender Zugbegleiter der RhB, welcher die Zug-Bobpiloten mit Helm und wärmenden Decken ausrüstet. Wer dabei so richtig auf den Geschmack kommt, hat die Möglichkeit, auch einmal richtiges Bob-Feeling zu erleben: Unter allen Mitfahrern wird eine Taxifahrt mit dem Glacier Express Bob auf dem Olympia Bob Run verlost. Nach der Jungfernfahrt gestern werden am 23., 24. und 25. Januar weitere Fahrten mit dem Glacier Express Bob auf dem offenen Aussichtswagen durchgeführt. www.glacierexpress.ch Der Fluorit, auch bekannt als Flussspat, ist nicht nur ein begehrter Heil- und Schmuckstein, sondern aufgrund seiner diversen Formen und Farben ein beliebter Stein für Sammler. Der Fluorit kann kubisch, oktaedrisch und in fast unzähligen Mischformen auskristallisieren. Die Farben des Fluorits sind sehr vielfältig; von farblos über gelb, braun, rot, blau, grün bis violett. Beim sogenannten Regenbogenfluorit sind mehrere Farben in einem Stein ersichtlich. Fundstellen gibt es auf der ganzen Welt, bedeutende Vorkommen findet man in China, USA, Mexico, Deutschland. In der Schweiz sind sie eine grosse Rarität, welche nur an vereinzelten Fundstellen auch bei uns in Graubünden zu finden sind. Der hier vorhandene, sehr seltene rosa Fluorit, gilt als eine der begehrtesten und kostbarsten Mineralien der Alpen. Die Heilwirkung ist unabhängig vom Sternzeichen und gilt deshalb für alle. Fluorit fördert eine positive Lebenseinstellung. Er steht für Konzentrationsfähigkeit, Aufnahmefähigkeit sowie Intuition. Der Fluorit unterstützt den Entschlackungsprozess und wirkt reinigend für den gesamten Körper. Fluorit ist gut für die Haut, Nerven, Knochen und Zähne. Dem Sternzeichen Wassermann sind noch weitere Glückssteine zugeordnet. Der Viererbob im markanten Design ... ... wird im offenen Aussichtswagen montiert. Monatsstein für den Wassermann: Fluorit Pressebilder Genauere Informationen sowie einen Auszug aus unserem aktuellen Angebot finden sie unter: www.shop.membrini.ch Kaufe Ihre Autos Sanfte Power in Chur Busse, Jeep, Pw alle Marken Die Callanetics-Methode Ob Yoga,Pilates, Rückengymnastik oder Beckenbodentraining, bei der Callanetics-Methode ist alles enthalten. Callanetics basiert auf exakten körperlichen Positionen sowie kleinen Bewegungen.Durch den gezielten Einsatz des Beckenbodens werden die tiefsten Schichten der Muskulatur optimal aufgespannt. Die Resultate stellen sich nach kurzer Zeit ein: Kraft, Beweglichkeit, schöne Körperformen und das lösen selbst hartnäckiger Verspannungen. Trainiert wird in kleinen Gruppen unter persönlicher Betreuung. Auf Ihren Anruf freut sich: Callanetics®-Studio, Madeleine Bühlmann Masanserstr. 17, 7000 Chur Tel. 081 253 54 74, www.Callanetics-Chur.ch Zustand und km egal, auch Unfall und Motorschaden, Barzahlung. 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Januar 2017 Natur Redaktionell & Umwelt bündner woche 27 Tier des Jahres 2017 ist der Rothirsch Mit dem Rothirsch (Cervus elaphus) wählt Pro Natura einen «wilden Pendler» zum Tier des Jahres 2017. Der König der Wälder wandert viel: zwischen Tag- und Nachtquartier sowie zwischen Sommer- und Winterlebensraum. Die stark zerschnittene Landschaft der Schweiz stellt für ihn dabei ein immer grösseres Problem dar. wieder mehr durchgängige Wildtierkorridore, entlang derer sich Tiere ungehindert bewegen können», fordert Andreas Boldt, Wildtierspezialist bei Pro Natura. Dazu startet Pro Natura eine Kampagne unter dem Motto «Freie Bahn für Wildtiere!» Majestätische Last Der Rothirsch ist eines der grössten einheimischen Säugetiere. Beim Männchen werden Schulterhöhen von bis zu 130 Zentimeter gemessen. Weibchen sind etwas kleiner. Ihnen fehlt ausserdem das wohl bekannteste Erkennungsmerkmal von Hirschen: Das Geweih. Dieser Kopfschmuck wird jedes Jahr zwischen Frühling und Sommer neu und grösser gebildet. Ein Kraftakt: Bis zu 150 Gramm Knochenmasse produziert ein Tier täglich. Ein ausgewachsenes Geweih wiegt bis zu acht Kilogramm. 500 Rufe in der Stunde Zur Paarungszeit im Herbst dient das Geweih Platzhirschen dazu, männliche Konkurrenz von den begehrten weiblichen Artgenossinnen fernzuhalten. In dieser Zeit des Jahres ist der König der Wälder am auffälligsten – vor allem fürs Ohr. Mit ihrem Röhren umwerben die Männchen paarungsbereite Weibchen. Bis zu 500 Mal in der Stunde brüllt sich ein brunftiger Hirsch die Seele aus dem Leib. Jagdgesetz hat geholfen Mitte des 19. Jahrhunderts war der Rothirsch in der Schweiz ausgerottet. Die Rückkehr fand ab 1870 von Österreich her statt. Mit dem eidgenössischen Jagdgesetz von 1875 wurden für die Rothirsche entscheidende Verbesserungen eingeführt: Jagdbanngebiete, in denen die Tiere nach wie vor Schutz finden, beschränkte Jagdzeiten sowie der Schutz der weiblichen Tiere. Heute leben wieder etwa 35 000 Rothirsche in der Schweiz. Tier des Jahres: der Rothirsch. büwo. Die zwei bekanntesten Merkmale des Tiers des Jahres 2017 sind sein majestätisches Geweih sowie sein ohrenbetäubendes Röhren zur Brunftzeit. Weniger bekannt ist, dass Rothirsche ein ausgeprägtes Mobilitätsbedürfnis haben. Sie wandern oft weite Strecken zwischen Tages- und Nachtquartier sowie zwischen Sommer- und Winterlebensraum. Mit der Wahl des «wilden Pendlers» Pressebild zum aktuellem Tier des Jahres will Pro Natura auf die Wanderbedürfnisse und -nöte vieler einheimischer Wildtiere aufmerksam machen. «Strassen, Schienen und Siedlungen sind die wichtigsten Wanderhindernisse für Wildtiere auf ihren täglichen oder jahreszeitlichen Streifzügen. Es braucht in unserer immer stärker zerschnittenen Landschaft dringend Winter: Stetes Überlebenstraining Um im Winter Energie zu sparen, fallen Rothirsche für einige Stunden am Tag in eine temporäre Kältestarre. Sie drosseln die Durchblutung des äusseren Rumpfs und der Beine. Die Beinheizung ist abgestellt. Sie sind weitgehend bewegungsunfähig. Bei Störungen in diesen Phasen müssen Rothirsche jedoch innert Sekundenbruchteilen direkt vom Sparmodus in den Vollbetrieb wechseln. Entsprechend hoch ist der Energieverschleiss. Umso wichtiger sind für das Tier des Jahres 2017 absolut ungestörte Winterlebensräume, die als Wildruhezonen geschützt werden. Alfred Spandl stellt seine neue Lernmethode in Graubünden vor. Entdecken und nützen Sie ungeahnte Ressourcen in Ihnen. Ich zeige Ihnen, wie das geht. Ohne Druck lustvoll lernen. Sie lernen bei mir keine Grammatikregeln und bekommen keine Hausaufgaben im klassischen Sinn. Sie bekommen eine neue Vorstellung, wie einfach, leicht und motivierend Sprachelernen sein kann. Donnerstag, 26. Januar 2017, Hotel Sommerau in Chur, um 19.15 Uhr. Anmeldung erwünscht: [email protected] oder Tel. +43 664 92 57 505 oder SMS oder Whatsapp Die Somedia Production ist ein erfolgreiches, innovatives Unter nehmen, das qualitativ hochstehende und ganzheitliche Kommuni kationslösungen anbietet. Für den Unternehmensbereich Zeit schriften/Buchverlage, zu welchem führende Magazine wie «Terra Grischuna», «Graubünden Exclusiv», «Graubünden Magazin» und weitere zählen, suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n MEDIENBERATER/IN ANZEIGENVERK AUF (80–100 %) Gesucht Coiffeuse/Coiffeur 60 –100% Kundenfreundlich, aufgestellt und selbstständig. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte mit Foto an: Vazerolgasse 14, 7002 Chur Telefon 081 252 93 53 [email protected] Gesucht per 1.4.2017 oder nach Vereinbarung Auto- oder Motorradmechaniker Sind Sie motiviert, zuverlässig und flexibel, bringen wenn möglich ein paar Jahre Berufserfahrung auf ATV und Quad mit, dann könnten Sie unser Mann sein. Wir bieten: abwechslungsreiche und interessante Arbeit, zeitgemässe und leistungsgerechte Entlöhnung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Bitte senden Sie ihre schriftliche oder elektronische Bewerbung an: Garage Jann Graf, Cholplatzweg 24 7203 Trimmis oder [email protected] WAS SIE ERWARTET Sie beraten und betreuen unsere Kunden im Kanton Graubünden, stehen täglich mit ihnen in Kontakt und gewinnen neue Inserenten. Neben dem Verkauf von Anzeigen, Publireportagen und Adverto rials gehören auch die Verhandlungen mit den regionalen und nationalen Key Accounts, die Koordination bei Magazinbeilagen sowie die Erstellung von individuellen Offerten zu Ihren täglichen Aufgaben. Ferner sind Sie verantwortlich für das Erreichen der Umsatzziele und unterstützen unsere Mitarbeiter im Verkaufsin nendienst. WAS SIE MITBRINGEN Sie verfügen über eine Grundausbildung im Verkauf oder im kauf männischen Bereich sowie über praktische Erfahrung im Anzeigen verkauf, Medienbereich oder im Aussendienst. Als verkaufsorien tierte und zielstrebige Persönlicheit mit ausgezeichneter Kontaktfä higkeit zeigen Sie grosse Einsatzbereitschaft. Sie zeichnen sich aus serdem durch eine hohe Belastbarkeit und Kreativität aus, ver fügen über sehr gute Deutsch sowie gute EDVAnwenderKennt nisse und einen eigenen PW. WAS WIR BIETEN Wir bieten Ihnen einen sehr abwechslungsreichen Job mit leistungsorientiertem Gehalt und grossem Kundenstamm. Sie werden sehr selbstständig arbeiten und können auf moderne Arbeitsinstrumente und ein gut eingeführtes Team zurückgreifen. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Ralf Seelig, Leiter Zeitschrif ten/Buchverlage, + 41 81 255 54 56 oder [email protected]. Ihre elektronischen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an: personaldienst @ somedia.ch Somedia | Ricarda Schmid, Personaldienst Sommeraustrasse 32, CH7007 Chur | www.somedia.ch Tiarli-Egga Mittwoch, 18. Januar 2017 bündner woche 29 Spuren im Schnee – aber von wem? ■ Bernhard Petschen Endlich ist er da, der Schnee. Und weil es so viel geschneit hat, muss ich euch unbedingt etwas über das Fährtenlesen erzählen. Fährtenlesen? Was die Indianer noch im Blut hatten, ist den Zivilisationsmenschen abhanden gekommen: Eben die Kunst des Spurenlesens. Wart ihr im Wald spazieren? Konntet ihr etwas beobachten? Hmm, am augenfälligsten sind sicherlich die Fussabdrücke, die meine Wildtierfreunde während der Nacht im Schnee hinterlassen haben. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit ist eine ganze Menge an solchen Tierspuren zu entdecken. Am augenfälligsten sind Wild- Steckbrief Feldhase Rothirsch Fuchs Eichhörnchen Reh Wildschwein Dachs tierspuren von Fuchs, Dachs, Reh und Hirsch. Apropos: Wenn ihr zufällig grosse Latschen im Schnee entdeckt, dann stammen die nicht etwa vom Schneemann, sondern von mir. Mit meiner hoppelnden Fortbewegungsart sind meine Spuren leicht zu erkennen. Mit Winnetou auf Spurensuche Wenn ihr das Wort «Spurenleser» hört, kommen euch sicherlich Winnetou, Old Shatterhand oder der berühmte Trapper Davy Crockett aus dem Wilden Westen in den Sinn. Sie alle waren Jäger und berühmte Spurensucher. Dabei konnten Sie Abdrücke von Reitern und Wildtieren über grössere Entfernungen verfolgen. Auch bei uns im Kanton Graubünden gibt es sie, die Sherlock-Holmes-Spurenleser. Es sind keine Indianer mit Federn, Pfeil und Bogen, Cowboys mit Gewehren oder Trapper mit Dachsmützen und Bärenpelzen, sondern einfache Menschen wie Wildhüter, Jäger und Förster. Sie sind in der Lage, die verschiedenen Wildspuren zu erkennen. D Das müssen sie sogar können, um verletzztes oder krankes Wild aufzuspüren. Und wenn es sich um die Spur eines Raubtiers handelt, kann der Spurenleser sogar feststellen, ob das Wildtier noch in der Nähe ist, und eine Gefahr darstellt. Und U was sich da noch alles herauslesen n lässt! Ein guter Spurenleser kann nich ht nur die Tierart erkennen, sondern auch a etwas über das Geschlecht und d das Alter des Tiers erkennen. Neben n der Fortbewegungsrichtung lässt ssich zudem auch die Gangart fesststellen, ob das Wildtier gemäcchlich dahinzog, eilig trabte oderr sich gar auf der Flucht befand. Spuren ja, aber wir sind unsichtbar Sehr selten b bekommt ihr, liebe Kin nder, meine Wildtierfreundee zu sehen, und doch sind w wir ständig im Wald um euch e herum verteilt. Wir verstecken v uns hinter Bä äumen, zwischen S Sträuchern und im m Dickicht und sind mucksmäuschenstill. enstill Da ihr ein so grosses Herz habt für uns Wildtiere, gebe ich euch ein paar Tipps, an was ihr uns erkennen könnt. Nebst den Spuren im Schnee hinterlassen wir auch andere Zeichen, als nur Fussspuren. Wir Hasen knabbern im Winter an Sträuchern und an der Rinde junger Bäume. Und ab und zu müssen auch wir mal. Wir stossen täglich um die 400 Kotkugeln aus. Ihr seht, liebe Kinder, wir hinterlassen nicht nur Fussspuren im Schnee. Also, Augen auf, wenn ihr durch den Wald spazieren geht. Interessiert? Dann probiert es selbst einmal aus. Im Wald nach Spuren zu suchen und zu beurteilen, wer da unterwegs war, kann sehr spannend und aufregend sein, und wenn ihr Glück habt, könnt ihr sogar mich und meine Hasenfamilie beobachten. Viel Glück. Mittwoch, 18. Januar 2017 Scarnuz bündner woche 30 Das E-Mountain-Bike wird immer Myanmar – Multimediavortrag Chur/Titthof – Am 20. Januar 2017 land mit spektakulären Aufnahmen schöner! ab 19.30 Uhr: «Wer das Lächeln dokumentiert. Dabei stürzt er sich Wo ist denn da die Batterie? Der französische E-Bike-Hersteller Moustache bringt für 2017 drei neue E-Mountain-Bike mit integriertem Bosch-CX Antrieb. Das Ziel aber für die 2017er-Generation war, den Bosch 500 Wh.-Akku formschön in das Unterrohr der E-Bikes zu integrieren. Dadurch soll das Bike nicht nur optisch ansprechender aussehen, sondern mit dem tieferen Schwerpunkt auch besser zum Fah- ren sein. Die neuen Modelle stehen bereits bei uns im Laden und können auch getestet werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. zum buddhistischen Neujahr in das feucht-fröhliche Wasserfest, bis kein trockener Faden mehr an ihm hängt, und lernt Wahrsager kennen, die bei den Generälen hoch im Kurs stehen. Andreas Pröve berichtet über seine 3000 Kilometer lange Rollstuhlreise durch das Land der goldenen Pagoden, in dem Geister herrschen, wo Männer wie Frauen Sarongs tragen und fast jeder Mann eine Zeit lang in seinem Leben Mönch war. Vorverkauf: www.explora.ch Pietro’s Veloshop AG, Rheinstrasse 87, 7004 Chur, www.pietrosveloshop.ch Garage Comminot: Der Mazda3 2017 ist da Millionen begeisterte Lenker bestätigen: Der sportliche Kompaktwagen Mazda3 mit seinen fünf Türen, seinem preisgekrönten Design und dem einmaligen Fahrspass ist ein echter Gewinnertyp. Nun haben ihn die japanischen Tüftler mit neuen Features ausgestattet und als Mazda3 2017 neu auf den Markt gebracht. «Jinba Ittai nennt sich Mazdas Leitmotiv, dass Fahrzeug und Lenker eine Einheit bilden sollen. Mit der Weltneuheit G-Vectoring Control, kurz GVC, ist ihnen das mehr als gelungen», sagt Giorgio Marsiglia, Verkaufsberater bei der Garage Comminot. Das System optimiert Drehmoment, Quer- und sucht, wird es in Burma finden.» Kaum ein Satz könnte das burmesische Volk trefflicher beschreiben. Ein Volk, dem der Optimismus in die Wiege gelegt wurde und das jeden Besucher tief berührt. Als Andreas Pröve vor über 30 Jahren zum ersten Mal nach Burma reiste, fand seine Begeisterung keine Grenzen. In der Tat, kaum ein Land kann mit einer solchen Vielfalt an unterschiedlichen Kulturen, Völkern, landschaftlichen Schönheiten und Monumenten aufwarten wie das heutige Myanmar. Nun ist der Buchautor und Fotojournalist noch einmal durch das Land gereist und hat sein Traum- Längsbeschleunigungskräfte und vertikale Radlast so, dass es dem Fahrzeug perfekten Halt auf der Strasse gibt und eine ideale Kraftübertragung ermöglicht. Eine neue Dieseltechnologie, aktive Sicherheitssysteme und neue Innenraumfunktionen runden das Paket ab. Ein sichereres Fahrgefühl und mehr Fahrspass bei gleichzeitig sparsamem Verbrauch – das ist der neue Mazda3 2017. Die Experten der Garage Comminot kennen alle Neuheiten und beraten Sie gerne. Garage Comminot AG, Rossbodenstrasse 24, 7000 Chur, [email protected], www.comminot.com Praxis für Chinesische Medizin neu in Ems Auf vielseitigem Wunsch hat die TCM Doktor Bin Lin eine Gesundheitspraxis in Domat/Ems eröffnet. Die neue Praxis befindet sich mitten im Dorf vis-à-vis vom Gemeindehaus im obersten Stock in Sur Rieven 1. In den zwei bestehenden TCM Praxen Doktor Bin Lin in Ilanz und Trun wurden in den letzten zwei Jahren über 6000 Behandlungen durchgeführt. Die Traditionelle Chinesische Medizin gewinnt in der westlichen Welt immer mehr an Bedeutung. Trotz beachtenswerten Fortschritten scheint die moderne Schulmedizin mit ihren Behandlungskonzepten bei vielen Krankheiten an ihre Grenzen zu stossen. Mit der gesamten chinesischen Methode, kurz TCM, werden nicht nur die Symptome gelindert, sondern tiefwirkende Heilungsprozesse aktiviert. Frau Bin Lin ist eine international anerkannte chinesische Ärztin. Sie besitzt ein abgeschlossenes Universitätsstudium in China, war Oberärztin und Dozentin und verfügt über 25 Jahre Berufserfahrung. Bis Ende Januar 2017 profitieren Sie in der neuen Praxis in Domat/Ems von einer individuellen Gratis-Diagnose. Terminvereinbarung bitte unter: Tel. 079 202 10 99. Mittwoch, 18. Januar 2017 In Redaktionell eigener Sache bündner woche 31 Zeitungsliebhaber unter sich Von Aatal bis Zimbabwe: Über tausend Zeitungen hat der Zeitungssammler in seinem Archiv. Bild W.Steiner büwo. Ein Zürcher sammelt seit vielen Jahren Zeitungsausgaben aus der Schweiz und dem Ausland. Nun hat seine Anfrage auch Graubünden erreicht: Neu wird die «Bündner Woche» seine Sammlung zieren. Werner Steiner sammelt Zeitungen. Dabei geht es ihm nicht darum, was auf der Titelseite berichtet wird und welche Staatsoberhäupter sich wieder in den Haaren liegen und wer gerade einen Golden Globe abgeräumt hat. Es geht ihm einfach darum, möglichst viele Zeitungen aus möglichst vielen Regionen zu haben. «Seit vielen Jahren sammle ich aus allen Ländern gedruckte Zeitungen aus der Schweiz und der ganzen Welt», erklärt Sammler Steiner. «Es sind mittlerweile über 1000 Exemplare. Ein Exemplar der «Bündner Woche» hat ihm noch gefehlt, weshalb seine Anfrage die Redaktion erreichte. Neu wird also auch die Büwo im Archiv des Zürchers zu finden sein. Damit seine Sammlung wächst, kommen auch gleich noch die Wochenzeitungen «Aroser Zeitung», «Novitats», «Pöschtli» und «Ruinaulta» in den Umschlag nach Zürich. 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Bodytoning, Pilates, Functional Training, Power Yoga, Fit mit Minitrampolin garantieren ein umfassendes Körpertraining! Anrufen, Chance nutzen und starten! Beratung und Anmeldung: Klubschule Migros Chur, Tel. 081 257 17 47 Die kalten Tage sind da ... Das neue Jahr hat mit viel Schnee gestartet. Die Zeit für heimelige Wärme, lodernde Flammen in einem schönen Cheminée. Was wünscht man sich mehr? Erfüllen Sie sich auch einen Wohnfühl-Winter, mit einem unserer Öfen. Unsere Ausstellung Feuer-Emotionen ist für Sie offen, kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren und beraten. Montag bis Freitag von 08.00– 12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr sind wir gerne für Sie da. Oder vereinbaren Sie ausserhalb dieser Öffnungszeiten einen Termin mit uns. bündner woche 32 Metabolic Balance, der wissenschaftliche Weg ... ... zu Ihrem Wunschgewicht. Die Erfolge sprechen für sich. Sobald Sie aufgrund Ihrer Blutwertanalyse wissen, was Sie essen können, sind Sie in der Lage, etwas für Ihre Gesundheit zu tun und gleichzeitig ihr Gewicht dauerhaft zu regulieren. Stoffwechselbedingte Krankheiten wie Diabetes mellitus, Verdauungsstörungen, Bluthochdruck, Herz-Gefäss-Krankheiten, Gicht, Arthrose, Cholesterin, Kinderübergewicht, Burn-out muss nicht sein. Das individuelle Ernährungsprofil wird Sie begeistern. Der beste Zeitpunkt ist jetzt! Infos: M. Magani, Tel. 076 573 70 03 Geniales Lernkonzept für jeden: En, It, Sp, Fr Vielleicht wollen Sie gar nicht mehr in einen Sprachkurs gehen, weil es immer nach demselben Schema abläuft oder weil Sie sich zu alt fühlen? Gibt es bei ihnen Wörter, die nicht in den Kopf wollen? Kommen ihnen nicht auch innere Stimmen und sagen: «Das schaffst du nicht»? Dann kommen Sie zum kostenlosen Infoabend am Donnerstag, 26. Januar, um 19.15 Uhr, im Hotel Sommerau Chur. Vergessen Sie das Hausaufgabenmachen und das Grammatiklernen. Einfach genial! Anmeldungen erwünscht: alfred. [email protected], Telefon +43 664 92 57 505, SMS, Whatsapp. Kambatec GmbH, Industriezone, 7408 Cazis, www.kambatec.ch Yoga morgens, abends, früh und Island – Wunderland der Natur über Mittag Es ist ein Weg, der Sie zu Ihrer eigenen Kraftquelle führt. Besuchen Sie unverbindlich eine Probelektion. Ich freue mich auf Sie. Dienstag: 9.00 – 10.30 Uhr, 17.30 – 19.00 Uhr und 19.15 – 20.45 Uhr Mittwoch: 6.45 – 8.00 Uhr Donnerstag: 9.00 – 10.30 Uhr und 12.00 – 13.00 Uhr. Weitere Kurse und Klangreisen: www.belude.ch Gönnen Sie sich in Ihrem Alltag eine Insel der Ruhe und Entspannung. Die Yoga-Praxis hilft Ihnen, Körper, Geist und Seele zu stärken. Anmeldung: Lucrezia Decurtins diplomierte Yoga- und Bewegungspädagogin BGB Reichsgasse 25, 7000 Chur, Tel. 081 852 40 72, [email protected] Multivision Film- und Fotoreportage von Corrado Filipponi. Der Fotograf zeigt Island, wie es viele noch nie sahen. Für diese aufwendige Reportage verbrachte er sechs Monate im Land. Auch dank eines wöchigen Einsatzes per Helikopter und Zelt quer durchs Land konnte er die grandiose Natur von oben bewun- dern. Auch die klassischen Highlights der Atlantikinsel fehlen nicht. Eine gekonnt fotografierte und dokumentierte Reportage. Freitag, 27. Januar, Titthof, Chur, 20.00 Uhr. Tickets bei Starticket oder ab 19.00 Uhr an der Abendkasse. Weitere Infos: www.dia.ch Mittwoch, 18. Januar 2017 Tiarli-Egga bündner woche 33 Kaninchen, Meerschweinchen, Tauben und Ziervögel standen im Mittelpunkt der Bündner Glarner Kantonalen Kleintierausstellung. Mehr als 1500 gefiederte und fellige Tiere hatten in Cazis ihren grossen Auftritt. KLEINE GANZ TIERE GROSS IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION BÜWO: Magdalena Ceak (Stv. Leiterin Bündner Woche), Susanne Turra, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 52 78, Mobile 079 955 18 04, E-Mail: [email protected] VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: Somedia Promotion, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 58 58, E-Mail: [email protected] VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE BÜWO GESAMT: 85669 Ex., davon verkaufte Auflage 33338 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2016) VERBREITETE AUFLAGE BÜNDNER WOCHE: 51983 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2016) DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Mittwoch, 18. Januar 2017 Gesellschaft bündner woche 34 Lebenswende in Arosa Die Ferien in Arosa haben das Leben der Nobelpreisträger Erwin Schrödinger und Thomas Mann in neue Bahnen gelenkt. Der eine machte hier eine bahnbrechende Entdeckung, der andere entschied sich, ins Exil zu gehen. Ihre Lebenswende in Arosa ist Thema der neuen Ausstellung im Heimatmuseum, die kürzlich eröffnet wurde. ■ Thomas Gull Die von Thomas Gull und Renzo Semadeni realisierte Ausstellung erzählt die Geschichte der Schicksalstage Thomas Manns und Erwin Schrödingers in Arosa. Herzstück sind die beiden Kurz-Dokumentarfilme (Dauer rund 15 Minuten) «Deutschland Adieu!» (zu Thomas Mann) und «Eros und Atome» (zu Erwin Schrödinger). Die Filme wurden im vergangenen Winter in Arosa gedreht. Sie zeigen die Schauplätze in Arosa, erzählen, was den beiden Nobelpreisträgern widerfahren ist, und erklären die Hintergründe. Eine neue Atomtheorie Am 27. Dezember 1925 schrieb Erwin Schrödinger seinem Physikerkollegen Wilhelm Wien aus Arosa: «Im Augenblick plagt mich eine neue Atomtheorie. Wenn ich nur mehr Mathematik könnte! Ich bin bei dieser Sache sehr optimistisch und hoffe, wenn ich es nur rechnerisch bewältigen kann, wird es sehr schön.» Schrödinger schrieb diese Zeilen, die eine Revolution in der Atomphysik ankündigten, während seiner Weihnachtsferien, die er in bis heute ungeklärter weiblicher Begleitung in Arosa verbrachte – seine Frau Annie war in Zürich geblieben. Berechnungen statt Wintersport Statt Ski zu fahren, plagte sich Schrödinger mit Berechnungen für seine neue Atomtheorie. In Arosa gelang ihm der Durchbruch. Zurück in Zürich verfasste er seine erste Abhandlung «Quantisierung als Eigenwertproblem. Erste Mitteilung», die bereits am 26. Januar 1926 in den «Annalen der Physik» erschien: In dieser Mitteilung formuliert er erstmals seine berühmte Wellengleichung, die als «Schrödingergleichung» in die Geschichte des Fachs eingegangen ist. Mit der Wellengleichung lassen sich die Energieniveaus von Elektronen in einem Atom berechnen. Damit war eines der grossen Pro- ■ AUSSTELLUNG • Öffnungszeiten Wintersaison: bis 14. April 2017: Dienstag ⁄ Freitag 14.30–16.30 Uhr • Öffnungszeiten Sommersaison: 19. Juni bis 20. Oktober 2017, Montag ⁄ Mittwoch ⁄ Freitag 14.30–16.30 Uhr. bleme der Quantenphysik gelöst. Auf die erste Einsendung folgten bis im Juni 1926 drei weitere. Nach Schrödingers Durchbruch war in der Welt der Physik nichts mehr, wie es zuvor gewesen war. Streit wird entschieden Der Streit um die Frage, ob Quantenobjekte wie Elektronen, Atome oder Moleküle Wellen oder Teilchen sind, war entschieden. Allerdings auf überraschende Weise: Schrödinger bewies, dass Elektronen Eigenschaften von Wellen und Teilchen haben können, aber weder das eine noch das andere sind, und dass sich ihr Zustand nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit berechnen lässt. Schrödinger hat in einem Kreativitätsrausch die Grundlagen seines Fachs verändert. Seine geheimnisvolle Begleitung könnte dazu beigetragen haben. Sein Freund Hermann Weil bemerkte jedenfalls, Schrödinger habe sein grosses Werk «zur Zeit eines späten erotischen Ausbruchs in seinem Leben» zustande gebracht. Ruhm und Ehre Was folgte, waren Ruhm und Ehre, obwohl es in der Physiker-Gemeinde auch Skeptiker gab. Schrödinger wurde zu einer mehrmonatigen Vortragsreise in die USA eingeladen, wo er an den grossen Universitäten sprach und ihm mehrere Professuren angetragen wurden. Schrödinger lehnte alle Angebote ab, weil er etwas Besseres in Aussicht hatte: Die Nachfolge von Max Planck in Berlin. Seinen 40. Geburtstag am 12. August 1927 feierte er bereits in der deutschen Hauptstadt. Seine Zürcher Zeit lag damit hinter ihm, genauso wie die produktivste Phase als Wissenschaftler, die aus ihm einen der ganz Grossen seines Fachs gemacht hat. Langjährige Beziehung zu Arosa Schrödinger machte seine bahnbrechenden Berechnungen über die Weihnachtstage 1925/26 in der Villa Frisia, der Dependance der Villa Dr. Herwig. Das Haus steht heute noch und wurde baulich nur leicht verändert. Der Film, der in der Ausstellung gezeigt wird, verbindet die aktuellen Aufnahmen mit wunderbaren Archivaufnahmen aus den 1920er- und 1930er-Jahren, von Arosa, der Der Herr zu Fuss, die Damen mit Ski: Thomas, Katja und Elisabeth Mann. Bild Heinz Niedecken, Thomas-Mann-Archiv (Zürich) Erwin Schrödinger. Bild Universitätsarchiv Zürich Villa Frisia und von Schrödinger. Die Physikerin Laura Baudis erzählt in dem Kurzfilm, was sich Schrödinger damals überlegte, in welcher Weise seine Gedankengänge ungewöhnlich waren und was dies für die Physik und Schrödingers Karriere bedeutete. Thematisiert wird auch Schrödingers langjährige Beziehung zu Arosa – er kam bereits 1922 erstmals in den Schanfigger Kurort, um eine leichte Lungentuberkulose zu kurieren. Am 15. März 1933 schreibt Thomas Mann in sein Tagebuch: «Heute Morgen bin ich ... frei von dem krankhaften Grauen, das mich seit zehn Tagen stundenweise bei überreizten und ermüdeten Nerven beherrscht. Es ist eine Art von angsthaft gesteigerter Wehmut, die mir in gelinderem Grade von vielen Abschiedserlebnissen her vertraut ist. Der Charakter dieser Erregung ... beweist, dass es sich dabei um Schmerzen der Trennung von Gesellschaft Mittwoch, 18. Januar 2017 bündner woche 35 einem altgewohnten Zustand handelt, um die Erkenntnis, dass eine Lebensepoche abgeschlossen ist, und dass es gilt, mein Dasein auf eine neue Basis zu stellen.» Mann verfasste diese Zeilen während seines Ferienaufenthalts im «Waldhotel». Das Haus war die bevorzugte Adresse der Manns in Arosa. Zum Sporthotel umgebaut Es wurde für die Saison 1932/33 vom Sanatorium zum Sporthotel umgebaut und nannte sich nun «Neues Waldhotel». Die Manns waren am 24. Februar in Arosa angekommen und erlebten dort die endgültige Machtergreifung der Nazis nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar und den von Reichskanzler Hitler auf den 5. März 1933 angesetzten Wahlen. Die Nazis verfolgen Oppositionelle und Intellektuelle. Mann, der die Nationalsozialisten schon früher vehement kritisiert hatte, musste damit rechnen, bei seiner Rückkehr verhaftet zu werden. Die Familie ringt sich deshalb während ihres Aufenthalts in Arosa dazu durch, nicht nach Deutschland zurückzukehren. Die Villia Frisia, wo Erwin Schrödinger mit seiner Geliebten 1925 die Weihnachtstage verbrachte. Bild Heimatmuseum und Kulturarchiv ArosaSchanfigg «Der Zauberberg» und das «Waldhotel» Die Schicksalstage in Arosa haben das Leben der Familie Mann grundlegend verändert. Thomas und Katia Mann entschieden sich hier, ins Exil zu gehen – zuerst war das die Schweiz, ab 1938 dann für 14 Jahre die USA. 1952 kehrt Mann nach Europa zurück, allerdings nicht nach Deutschland, sondern in die Schweiz, wo er bis zu seinem Tod 1955 in der Umgebung von Zürich lebt. Der Film erzählt das Ringen der Manns in jenen Februarund Märztagen des Jahres 1933. Roman und Realität Und er reflektiert die wenig schmeichelhafte Meinung, die Mann von den Nazis hatte – er attestierte ihnen «schlimmsten Bolschewismus, unter dem deutschen Gesichtspunkt gesehen, vom russischen aber unterschieden durch den Mangel jeder Idee». Beleuchtet wird auch die Beziehung der Manns zu Arosa und zum «Waldhotel» – so ist der im «Zauberberg» beschriebene Speisesaal tatsächlich jener des «Waldhotels». Das Café-Tea-Room «Old India» im House Künzle (heute Hotel «Arosa»), wo Thomas Mann gern die Nachmittage bei Tee und Zeitungslektüre verbrachte. Bild Heimatmuseum und Kulturarchiv ArosaSchanfigg ANZEIGE ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. Schneefräsen – Wir beraten Sie persönlich und helfen Ihnen das passende Gerät zu finden. Churerstr. 1, Domat / Ems, Tel. 081 650 30 00, www.zimmermannag.net Scarnuz Mittwoch, 18. Januar 2017 Honda-Schneefräsen der HSS-Serie Aussergewöhnliche Leistung und einfache Bedienung für Privatpersonen und Gewerbetreibende und zehn vollständig neue HSS-Schneefräse-Modelle – wobei jedes wesentlich verbessert wurde – ersetzen die entsprechenden bestehenden Modelle der HS-Serie. Zu den Hauptmerkmalen gehören: Lenkbetätigung durch blosses Antippen – Steuerung durch praktisch angebrachten Handschalthebel für ein einfaches Manövrieren und Unterbrechen der Kraftübertragung, was einen einfachen Transport im ausgeschalteten Zustand ermöglicht; Hydrostatisches Getriebe (HST) – der konventionellen Antriebsscheibe weit überlegen, bietet es eine variable Geschwindigkeitssteuerung über einen einzigen Hebel, wenn im Vorwärts- oder Rückwärtsgang betrieben; Elektrische Schacht- steuerung per Joystick – Einzel-Joystick-Steuerung (vier Richtungen) ermöglicht eine präzise Steuerung der Schachtrotation und des Entladungswinkels; direkt über die Spulenleistung des Motors angetrieben; keine Batterie erforderlich. Neue Tanzkurse Tanzend durch die langen Winterabende! Ab Montag, 23. Januar, beginnen wieder neue Tanzkurse in der TSK in Chur. Zum Beispiel: modernster Disco Fox von Grund auf gelernt! 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Wir sind eine unabhängige Dentalhygiene Praxis in der Churer Altstadt und bieten Zahnreinigungen, Bleachings, Kinder- und Jugendbehandlungen sowie ganzheitliche Ernährungsberatung an. Haben Sie Fragen zu Ihren Zähnen oder Zahnfleisch? Wir nehmen uns Zeit für Sie. Daniela Grünenfelder, Dipl. DH HF, Karin Züger Stanchina, Dipl. DH HF, Reichsgasse 25, 7000 Chur, Telefon 081 250 58 59, [email protected], www.praxis-solea.ch. Hypnosetherapie – Diplomlehrgang in Thusis Für den Diplomlehrgang und die Hypnose Grundausbildung (Basis) braucht es keine Vorkenntnisse. Die Ausbildung ist für Anfänger auf dem Gebiet der Hypnose, sowie für Fortgeschrittene geeignet, unabhängig von der schulischen Grundausbildung, der Altersklasse (ab 18 Jahren) oder Berufsgruppe der Teilnehmer. Nach der Absolvierung des Diplomlehrgangs haben Sie die Kompetenzen erlangt um als Hypnosetherapeut berufstätig zu sein oder die Hypnose und das erlangte Wissen in die Arbeit im eigenen Berufsfeld einfliessen zu lassen. Die Hypnose Grundausbildung, welche auch einzeln besucht werden kann, startet am 28. Januar. Aufbauend dazu startet am 2. April bis 21. Oktober 2017 der Diplomlehrgang zur dipl. Hypnosetherapeutin, zum dipl. Hypnosetherapeut. Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter: www.hypnosepraxisthusis.ch oder Telefon: 081 630 00 83. Gesellschaft Mittwoch, 18. Januar 2017 bündner woche 37 MUTTERSCHAFTSFALLE Die Frau am Herd, der Mann im Job, so lief es früher ganz tipptopp, auch das Nach-der-Arbeit-Bier, war für ihn ein Elixier. Und manchmal, neun Monate später, gibt es Mütter und auch Väter. Das Leben wird akut gestempelt, und absolut auch umgekrempelt. Heut ist die Frau abituriert, und demzufolge durchstudiert, ist Leiterin und Vorgesetzte, und wird dadurch oft die Gehetzte. Der Bänker schaut stets auf die Uhr: «Was dauert diese Sitzung nur, mein Sohn erwartet mich im Hort, und ich muss pünktlich sein vor Ort.» Doch das weibliche Hormon, kommt nicht selten in Aktion: «Ich möchte einen Meilenstein, und irgendwann mal Mutter sein.» Die Mama Direktorin muss, noch schnell nach ihrem Arbeitsschluss, Windeln kaufen – es gibt ein «Renner», im Aldi, Lidl oder Denner. Auch andre soziale Adern, lassen diese Frauen hadern, sie hätten gern ein wenig Zeit, für humane Mitarbeit. Wie auch immer, das heisst Stress, für die Familie, das Business. Drum heisst es schnell: «Fahr einfach runter.» So wird die Welt auch wieder bunter. Ja, Kinder und auch Alte, Kranke, brauchen eine Weg-Leit-Planke, die fröhlich ist und aufgestellt. Das Allerschönste auf der Welt. Doch Bürostunden, Management, sind immer da und auch pendent, denn Leiterinnen, Führungskräfte, führen nun mal die Geschäfte. Also gönn Dir doch Dein Bierchen, als Anti-Hektik-Stress-Pläsierchen, und: «Mami tu Dich ganz schön schminken, und geh mit Freunden etwas trinken.» Ich wünsche allen Abgehetzten, viele diamantbesetzten Ruhetage oder Stunden, in Seel‘ und Herzen eingebunden. Esther Hohmeister, Bad Ragaz Das Gedicht entstand nach einem Stichwort von H.M. aus Prataval. Haben Sie auch ein Stichwort? Schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an: [email protected] oder per Post an: Esther Hohmeister, Grossfeldstrasse 10, 7310 Bad Ragaz. Arbeitsplätze sichern! Schweiz stärken! Stefan Engler Ständerat CVP 12. Februar 2017 www.steuerreform-ja.ch Martin Schmid Ständerat FDP M. Martullo-Blocher Nationalrätin SVP/ Unternehmerin Duri Campell Nationalrat BDP Josias F. Gasser Alt-Nationalrat glp/ Unternehmer Steuerreform Ja Komitee «Steuerreform Ja» Postfach 381, 7001 Chur ANZEIGE ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. Familienstellen Seinen eigenen Weg gehen! Mut haben etwas zu verändern! Am Samstag, 28. Jan. 2017 findet das nächste Familienstellen in Says statt. Stefan Engler Ständerat, Chur und Surava «Der Charme von unserem Konzept ist, dass wir nicht perfekt sein wollen aber präzis, dass wir herzlich sind aber nicht glamourös und dass wir Winterspiele dort durchführen wollen, wo der Wintersport zuhause ist.» <wm>10CAsNsjY0MDA00jWyNLS0MAQAK-4qEw8AAAA=</wm> <wm>10CB3KOw7DMAwE0RNR2KUkkwzLwJ2RIvAFLH9q37-KkWLwmlmW7AX_3vNnnb9JgCoaDGey1wJ7bCz0miCrgvbipEYokTr207SfEo2btGgusQ2I23imOCZzlvu4fqWogD5qAAAA</wm> Weitere Termine: 18. März / 20. Mai / 23. Sept. / 25. Nov. Anmeldung bei: Naturheilpraxis Margarete Walser ✆ 079 ?✆ 079429 42919 1959 59 www.natuerlich-heilen.ch NEU Pilates- und Yogastunden im Hohenbühlweg 2, Chur (hinter Zollhaus) 12. Februar 2017 www.jazuolympia.ch OlympiaGR26 #jazuolympiaGR Dienstagvormittag, 9–10.15 Uhr, Pilates Mittwochmittag, 12–13.15 Uhr, Yoga Donnerstagabend, 19–20.15 Uhr, Pilates • • • • Einzelunterricht Kleine Gruppen Firmenkurse nach Absprache Übersetzungen Calvenweg 8, 7000 Chur Tel. P: 081 353 49 82, Tel./Fax G: 081 252 11 92 E-Mail: [email protected] Steuererklärung 2016 Faire Preise, professionelle Leistung. Ab Fr. 50.–. Ihre Steuererklärung erhalten Sie innerhalb 2 Wochen. Fabian Monn, Tel. 079 348 22 94 www.schweizersteuererklaerung.ch Die Karten wissen Rat. Beratung/Pendeln. Tel. 0901 500 145 (Fr. 2.50/Min.) 9–24 Uhr Tel. 079 821 62 44, Vittoria Verardi Immobilien Verkauf L Schiers Erst- und Zweitwohnungen Wir verkaufen an unverbaubarer Lage grosszügige und komfortable Neubau-Wohnungen • • • • 3½-Zi.-Wohnung 90 m2 4½-Zi.-Wohnung 110 m2 3½-Attika-Wohnung 97 m2 4½-Attika-Wohnung 126 m2 Vermietung Domat/Ems Wir vermieten an der Via Caguils 27 ab sofort oder nach Vereinbarung neu renovierte 4½-Zimmer-Wohnung Profitieren Sie vom aktuellen Zusatzbonus auf unsere Neuwagen ab Lager 2016 (kumulierbar mit sämtlichen gültigen Verkaufsförderungsmassnahmen): Anfragen und Besichtigung: U. 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Vorpremiere ab 20.30 Welcome Bier, Filmstart um 21.00 D Do20.45 D Fr20.00 D Sa20.15 D,22.30 D ab 12 J empf 14 J So16.00 D,21.00 E/d/f KinoApollo 2D Deutsch Fr22.30 Sa17.45 ab 12 J empf 14 J So18.30 KinoApollo Badusstrasse 10 Chur bündner woche 39 Do12.00 Lunchkino Fr15.30 Sa15.30 So14.30 ab 6 J F/d Kinocenter KulturKinoChur Sa15.45 ab 12 J OV/d/f Kinocenter E/d/f ab 12 J empf 14 J Kinocenter Jugendschutz: Unbegleitet dürfen Jugendliche unter 16 Jahren und Kinder im Rahmen des festgelegten Zutrittsalters Filmvorführungen besuchen, die bis spätestens 21.00 Uhr beendet sind. In Begleitung Erwachsener dürfen sie alle Filmvorführungen besuchen, falls sie das festgelegte Zutrittsalter nicht um mehr als 2 Jahre unterschrei ten. Die Verantwor tung für die Einhaltung der Altersbestim mungen liegt bei der Begleitperson. ... und weiter im Programm ... The Great Wall Ritter Rost 2 Plötzlich Papa Passengers Do18.45 Fr17.30 Sa17.30 So16.30 081 258 34 34 ab 16 J E/d/f Kinocenter KulturKinoChur So16.00 ab 12 J OV/d/f Kinocenter Platzreservation: Apollo: 081 258 34 34 · Kinocenter: 081 258 32 32 Paula Allied: Vertraute Fremde Ballerina La La Land Einfach Leben Magnus Sing Vier gegen die Bank Do18.30 Deutsch Mi20.30 Do21.00 Fr19.45,22.30 Sa20.00,22.30 So18.00,20.30 ab 12 J empf 14 J ab 12 J empf 14 J KinoApollo Deutsch Kinocenter 3D Mi13.30 Sa15.15 2D Fr15.00 So13.30 3D Mi16.00 So13.30 Deutsch Deutsch Deutsch ab 6 J empf 8 J ab 6 J empf 8 J ab 6 J empf 8 J KinoApollo KinoApollo Kinocenter Assassins Creed Rogue One * Nur bis Mittwoch Auszeichnung büwo. Das Beratungsangebot «Ausgezeichneter Mittagstisch» des Kantons Graubünden ist ein Projekt des Programms «Bisch fit? Gesundes Körpergewicht». In Zusammenarbeit mit der Ernährungsberaterin Karin Jaeger profitieren interessierte Mittagstische und Tagesstrukturen von der umfangreichen Beratung und Hilfestellung zu Ernährungsfragen, Menüplänen, Allergien und anderen speziellen Bedürfnissen sowie einer Schulung aller Mitarbeitenden. Die Betreuung dauert je nach Betrieb rund ein Jahr und wird mit einer Auszeichnung abgeschlossen. Die Kindertagesstätte St.Moritz unter der Leitung von Tamara Morandi durfte jetzt die Auszeichnung entgegennehmen www.graubuenden-bewegt.ch Sonder verkau f, jetzt! nur bis 2 8.01.17 697.279.- 39.- 23.29.Niki‘s Chur AG | Rossbodenstrasse 17 | 7000 Chur
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