30 Jahre - Schildesche erleben

1/2017
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Schomberg
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Stadtmagazin für Schildesche, Sudbrack und Gellershagen
Fortsetzung der Eiswette:
Mit neuen Herausforderungen geht es weiter
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Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
in Schildesche darf wieder gewettet werden. Hier geht es natürlich nicht um Geld, sondern
darum, ob der Obersee am
Sonntag, 5. Februar, zugefroren
ist oder nicht.
Nach einem Jahr Pause mangels
einer tollen Idee, hat die Interessen- und Werbegemeinschaft InPFLANZENFARBE
Schildesche entschieden, die beIHRE EINZIGARTIGE
liebte Veranstaltung wieder zu Bernd Lochmüller, Herausgeber
PFLANZENFARBE
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beleben. Im Hochsommer letzIHRE EINZIGARTIGE
ten Jahres entstand die Idee für Der SCB 04/26 startet in wenigen
die diesjährige Wette. Wir dürfen Tagen ein neues Projekt, das sich
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gespannt sein, was die Organi- an Jungen und Mädchen im AlIHRE EINZIGARTIGE
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satoren sich dieses Mal ausge- ter von sechs- bis zehn Jahren
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Überquerung trockenen Fußes schlossen sind. Mehr dazu, in
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Inhalt
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Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
SPORT
TITELTHEMA
Sportclub Bielefeld 04/26 startet Projekt „Open Sunday“ . . . . . . . . 12
18. Schildescher Eiswette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Neues Kursprogramm beim Sportbund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
AUS DEM STADTTEIL
SCHAUFENSTER
Sudbracker Adventsmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Buchvorstellung und Lesung am 8. Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Schildescher Feuerzauber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Volksbank-Standorte in Schildesche und Brake . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ausstellung im Evangelischen Gemeindehaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Altersgerechtes Wohnen in Gemeinschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kolping-Karneval . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Tipps, Treffs, Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Anmeldung für die Ferienspiele
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
der Jugendverkehrsschule Apfelstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Jubiläumsturnier des VfL Schildesche am 21. und 22. Januar . . . . . 11
Leistungsstarke Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Schildesche erleben 1 | 2017
3
Titelthema
18. Schildescher Eiswette
Entspannt zu Fuß oder mit
Muskelkraft und Hilfsmittel?
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Schildesche erleben 1 | 2017
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n Schildesche darf wieder gewettet werden: Die Eiswette
findet nach einem Jahr Pause
nun wieder am Sonntag, 5. Februar, statt.
Langjährige Freunde der Eiswette wissen, wie es geht: Die alles
entscheidende Frage ist auch in
diesem Jahr, wie präsentiert sich
der Obersee an diesem Wintertag? Ist er mit einer festen Eisschicht versehen oder, so war es
sehr häufig in den letzten Jahren, befindet sich das Wasser in
flüssigem Zustand?
Das ist an sich nichts Spektakuläres – die zweite Frage ist natürlich die, können die beiden
langjährigen
Seeüberquerer
Astrid Brausch, erste Vorsitzende der Interessen- und Werbegemeinschaft
InSchildesche,
und Bezirksbürgermeister Detlef Knabe, trockenen Fußes den
Obersee überqueren?
Natürlich haben die Organisatoren für den Fall der Fälle eine Idee, wie die Überquerung
bei offener See durchgeführt
werden soll. „In diesem Jahr
sind Fahrräder im Spiel“, verrät
Christian Schulz, zweiter Vorsitzender der Interessen- und
Werbegemeinschaft InSchildesche. Und da das Equipment von
Björn Sassenroth zur Verfügung
gestellt wird, übernimmt der
Bielefelder auch in diesem Jahr
die Moderation der Eiswette.
In den letzten Jahren ist es für
die Veranstalter immer schwieriger geworden, mit neuen und
umsetzbaren Ideen aufzuwarten. Deshalb wurde im vergangenen Jahr erstmals nach 17
Eiswetten pausiert. „Wir sind
im letzten Jahr von vielen Menschen aus dem Stadtteil ange-
Der Obersee war zugefroren: In 2012 konnten Astrid Brausch und Detlef Knabe
gemütlich über den See spazieren
Titelthema
Rückblick
auf
die letzten drei
Eiswetten
Nach der „tierischen“ Eiswette
in 2012 und der
gemütlichen Seeüberquerung im
Pinguinkostüm,
2013: Im Kajak und Wikingerkostüm auf dem Oberstanden im Jahr
see: Astrid Brausch und der damalige stellvertretende
darauf Kajak und
Bezirksbürgermeister Detlef Röwekamp traten im KaWikingerkostüm
jak gegeneinander an
im Fokus. In 2014
erlebten
die
Schildescher eine
sprochen worden, warum wir
besondere
Wette,
an der sich
die Eiswette nicht mehr durchauch
die
Stadtbezirke
Heepen
führen. Viele hätten die Veranund
Jöllenbeck
beteiligten.
Der
staltung sehr gerne besucht,
erklärt Christian Schulz. Zudem See war nicht zugefroren und
seien der Januar und Februar deshalb nutzten die Teilnehmer
ehe eine veranstaltungsarme verschiedene Hilfsmittel wie
Zeit, umso größer die Freude Trecker, Boot und Motorrad, um
vieler Bürger, wenn dann etwas die brennende Fackel von einem
Interessantes angeboten würde. Ufer des Sees bis zum Seekrug
„Die Idee für die aktuelle Eis- zu transportieren.
wette ist im letzten Hochsom- Unter dem Motto „Wir knüpfen
mer eher spontan entstanden. ein Band“ stand die 17. SchilDa war klar, dass in diesem Jahr descher Eiswette – was in der
wieder eine Seeüberquerung Praxis so viel bedeutete, die
stattfindet“, berichtet Christian zwei Stadtbezirke Schildesche
und Jöllenbeck mit einem Band
Schulz.
Wieder war Muskelkraft gefragt: Auch in 2015 wurde den beiden See überquerern
einiges abverlangt
symbolisch zu verbinden: Den
Auftrag ausführen mussten -wie
üblich- Astrid Brausch, erste
Vorsitzende der Interessen- und
Werbegemeinschaft InSchildesche, und Bezirksbürgermeister
Detlef Knabe sowie die Partner
aus Jöllenbeck, Lars Schmidtke,
Das gelbe Tretboot musste per Muskelkraft vorangebracht werden: Für Astrid
Brausch und Detlef Knabe eine kleine Strapaze
Schildesche erleben 1 | 2017
5
Titelthema | Aus dem Stadtteil
zweiter Vorsitzender der Werbegemeinschaft
Jöllenbeck,
und Bezirksbürgermeister Maik
Bartels. Beide Teams sollten sich
in ihren Booten auf der Mitte
des Sees treffen und das mitgeführte Band verbinden.
Nach der Pause in 2016 darf man
sich jetzt auf die neue Eiswette
freuen.
Stattfinden wird das Spektakel wieder zum gewohnten
Termin am ersten Sonntag im
Februar. Beginn ist um 11 Uhr,
die Seeüberquerung ist um 13
Uhr geplant. Um 14 Uhr erfolgt
die Verlosung der Gewinne.
Alle Schilsker, die an der 18. Eiswette teilnehmen möchten,
bekommen die Wettkarten in
den Geschäften der Interessenund Werbegemeinschaft. Diese brauchen nur ausgefüllt, im
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gesandt werden. Natürlich kann
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Schildesche erleben 1 | 2017
Sudbracker Adventsmarkt
Wunderbares
Wohlfühlambiente
G
ut besucht und zufriedene Bühne, die Wärme ausstrahGesichter: Die Stimmung lende Feuerschale und die geauf dem Sudbracker Adventsmarkt,
organisiert
von
der Veranstaltergemeinschaft, das
sind der SCB 04/26
e.V. und die Interessengemeinschaf t
„Wir für Sudbrack/
Gellershagen e.V.“
sowie die Baugesellschaft
Sud- Mit Nachbarn und Freunden die stimmungsvolle Atbrack, war bestens. mosphäre genießen: Für diese Sudbracker alle Jahre
wieder ein schöner Brauch
An beiden Veranstaltungstagen
nutzten zahlreiche
Sudbracker die Gelegenheit, sich im
weihnachtlichen
Ambiente
mit
Nachbarn, Freunden und der Familie zu treffen und
das vielfältige Angebot zu genießen. Gut besucht: Der Sudbracker Adventsmarkt zog zahlreiche Besucher an. Die Stimmung war perfekt
Mit
winterlichen
Köstlichkeiten wie
Stollen,
Waffeln,
Bratwurst, Eintöpfe
und heißen Getränken verwöhnte
die
Veranstaltergemeinschaft die
Besucherinnen und
Besucher.
Die
Weihnachtsmarktbuden und Christoph Kortstiege und Julia Kleinekathöfer vereine professionelle kauften wärmenden Glühwein
Aus dem Stadtteil
schmückten Weihnachtsbäume:
Alles war mit viel Liebe zum
Detail dekoriert und lud zum
Verweilen ein. Als Überraschung
für die kleinen Besucher war der
Nikolaus zu Besuch gekommen
und verteilte eine Kleinigkeit an
die Kinder.
Neben dem Auftritt der Sudbrack- und Eichendorfschule,
sowie des Lydia Kindergartens,
des Familienzentrums Christkönig und des Posaunenchors
sorgte auch D. D. Taube für musikalische Unterhaltung.
An beiden Tagen boten die Veranstalter ein vielfältiges Musikangebot
Schildescher Feuerzauber
Gemütlicher Treffpunkt mit viel Stimmung
P
ünktlich zur offiziellen Eröffnung ist auf dem Kirchplatz kein Durchkommen mehr:
Trotz Nieselregen haben sich
unzählige Menschen vor der
Bühne und um die Feuerschale
versammelt: Der Feuerzauber,
der alljährlich von der Interessen- und Werbegemeinschaft
InSchildesche e.V. durchgeführt
wird, zieht alle Jahre wieder die
Schildescher Familien an. Das
besondere Programm, ohne den
vielerorts zu beobachtenden
Kirmes- und Konsumcharakter,
kommt immer wieder an.
Die einzigartige Atmosphäre im
Schatten der Stiftskirche zaubert eine außergewöhnliche
Stimmung, die musikalischen
Darbietungen der Kinder aus
den Schildescher Schulen und
Kindergärten
sind
weitere
Highlights, die dazu beitragen,
dass viele Menschen zum vorweihnachtlichen Event in den
Musikalisch: Hochmotiviert und konzentriert präsentieren
die Kinder ihre Lieder
Ortskern kommen. Und auch
das beliebte Lebkuchenhaus ist
immer wieder ein Anziehungspunkt für die jüngsten Besucher.
In ihm hat Märchenerzählerin
Margret Oetjen ihren Platz und
zieht hier die jüngsten Besucher mit ihren Märchenerzählungen in den Bann. „Das ist
im wahrsten Sinne ein Zusammenkommen des Stadtteils für
den Stadtteil“, freut sich Marvin
Milleschewski.
Das Highlight für die Jüngsten: Das Lebkuchenhaus bietet
nicht nur süße Leckereien, hier erzählt Margret Oetjen auch
Märchen
Schildesche erleben 1 | 2017
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Ausstellung im Evangelischen Gemeindehaus
Bilder wie Kirchenfenster
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Schildesche erleben 1 | 2017
ine außergewöhnliche Ausstellung ist zurzeit im Evangelischen Gemeindehaus der
Stiftskirchengemeinde zu sehen:
Katrin Boidol zeigt hier unter
dem Motto „Bilder wie Kirchenfenster“ ihre in den letzten Jahren entstandenen Arbeiten. Das
Besondere - die Künstlerin hat
Psalmtexte illustriert.
„Der Psalter, das Gebetbuch des
Alten Testaments, gehört für
mich zu den schönsten Dichtungen der Menschheit. Hier
findet sich die ganze Bandbreite menschlicher Lebenserfahrungen, die als Bitte, Klage oder
Lob vor Gott gebracht werden.
13:10
Die 3000 Jahre alten Texte klingen erstaunlich aktuell und
sprechen uns in unserer Lebenswirklichkeit an“, beschreibt die
gebürtige Bielefelderin, die heute in Halle lebt, ihre Motivation
für die Wahl ihrer Thematik. Psalmen haben die 1952 geborene
Lehrerin in ihrem gesamten Leben begleitet: „Bei meiner Konfirmation, unserer Hochzeit, der
Taufe unserer Kinder. Vor allem
aber in Krisen, bei Krankheiten
und beim Tod der Eltern haben
Psalmtexte mir Kraft gegeben.
Auch in der Chormusik sind mir
viele dieser Texte wieder begegnet“, erzählt die Künstlerin.
Aus dieser Faszination heraus
habe sie angefangen, Psalmen in
ihre Sprache aus Farbe und Form
zu übersetzen. Anlass war die
Planung einer Bildfolge für das
renovierte Martin-Luther-Haus in
Halle im Jahr 2013.
Schnell stellte Katrin Boidol fest,
dass die lebendige Sprache der
Psalmen voll wunderbarer Bilder
ist. „Das macht es mir als Künstlerin leicht: Aus vielen Texten
leuchten mir Ideen entgegen, die
ich nur noch in meine Bildsprache übersetzen muss.“
In der Auseinandersetzung mit
dem Text, einem gedanklichen
Prozess der Klärung, entstehen
Grundideen, die sie zunächst in
Form kleiner Bleistiftskizzen festhält. Diese setzt sie mit Hilfe von
Aquarellkreiden und Tuschen in
farbige Bilder um, die von ihrem
Aufbau her an Buntglasfenster
in Kirchen erinnern. Dabei sollen ein strenger Bildaufbau und
Faszination Psalmtexte: Katrin Boidol
hat Psalmen in ihre Sprache aus Farbe
und Form übersetzt
farbliche Beschränkungen die
wesentlichen Aussagen hervorheben.
Katrin Boidol ist seit 1973 als
Aus dem Stadtteil
Lehrerin an Sonder- und Grundschulen tätig und beschäftigt
sich seit über 40 Jahren künstlerisch. Regelmäßig hat sie
Weiterbildungen und Kurse im
bildnerischen Gestalten mit den
Schwerpunkten Aquarell, perspektivisches Zeichnen, Akt und
Portrait, u.a. in der Kunsthalle
Bielefeld und der Kunsthochschule Stuttgart, absolviert. Ihr
künstlerisches Spektrum ist vielfältig und umfasst Pinsel- und
Bleistiftzeichnung, Aquarell, Collage, Ölfarbe und Acryl auf Leinwand sowie Mischtechniken.
Seit 1975 präsentiert sie ihre Arbeiten in zahlreichen Einzel- und
Gemeinschaftsausstellungen im
Raum Bielefeld, Kreis Gütersloh,
Stuttgart. Sie ist ständig künstlerisch präsent in vielen öffentlichen Gebäuden der Stadt Halle
und beteiligt sich an Themenausstellungen der Gruppe 13 u.a. in
Worpswede, Frankreich und den
Niederlanden. Außerdem ist sie
aktive Teilnehmerin an verschiedenen
Ausstellungsprojekten
der Offenen. Ateliers und des
Künstlerinnenforum-OWL.
Die jetzt in Schildesche zu sehende Ausstellung wurde bereits
in mehreren Kirchen und Gemeindehäusern der Kreise Gütersloh und Bielefeld gezeigt; oft
begleitet von Gesprächskreisen
oder Gottesdiensten. Jedes Jahr
kommen neue Bilder hinzu. Geplant ist ein Kalender mit neuen
Motiven für das Jahr 2018.
Die Ausstellung ist bis zum 12.
März montags, dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 12
Uhr sowie donnerstags von 17 bis
18 Uhr zu sehen.
Kolping-Karneval
„Obersee hin, Marktplatz
her, Schildske ist meer"
A
m Karnevalssamstag, 25.
Februar, steigt ab 19.19 Uhr
im HoT Schildesche die größte
Karnevalsparty im Bielefelder
Norden. „Sehr sehr lange haben
wir am Karnevalsmotto für dieses Jahr gefeilt, bis wir uns dann
doch endlich auf ein gemeinsames Motto einigen konnten.
Wir wollten natürlich etwas Ungewöhnliches, aber auch etwas,
was uns Schildsker bewegt. Deshalb haben wir erstmals etwas
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Schildesche erleben 1 | 2017
lokalpolitische Themen genommen – so weit sind wir noch nie
gegangen“, sagt Klaus Vogelsang. Die Themen Marktplatz in
Schildesche und Obersee/Untersee sollten aus neutraler Sicht
satirisch, also karnevalistisch im
Karnevalsmotto betrachtet werden. Vogelsang: „Die Zweideutigkeit auf die Schlussfolgerung
Schildske ist me(h)er, also meer,
ist dabei bewusst gewollt. Weil
wir einerseits den Marinebezug
zum Karneval in der Sezzion
2017vorgeben, und andererseits
die vielschichtige Diskussion um
die Ausweitung unseres Obersees satirisch im Karnevalsmotto
einbauen wollten.“ Seit Monaten proben die Karnevalisten
ihr Programm ein. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich
auf eine abwechslungsreiche
Karnevalsparty mit einigen neuen Highlights freuen. Wieder mit
von der Partie ist Björn Kater von
den Memory Cats aus Blomberg,
der mit seinem DJ musikalisch
einheizen wird. Der Kartenvorverkauf für Kolpingmitglieder
beginnt ab dem 23. Januar
bei Andreas Gottwald, Tel.
55731200. Der offizielle Kartenvorverkauf wird ab 30. Januar
gestartet, erste Anlaufstation
sind Kolping-Vorstand Andreas
Gottwald, Tel. 0521-55731200
und das Pfarrbüro an der Ringenbergstraße bei Maria von
der Haar Tel. 0521-82303. Karten kosten im Vorverkauf für Erwachsene 9 Euro, Jugendliche
(13-17) 4 Euro, Kinderkarten 0 Euro. Karten für den Frauenkarneval der KFD am 17. Februar sind
ab sofort im Pfarrbüro erhältlich.
Am Rosenmontag, 27. Februar,
fahren die Schildescher wieder nach Rietberg, Start ist um
12 Uhr. Anmeldungen bei KlausDieter Kolbe.
Weitere Informationen:
Klaus Vogelsang,
Tel.: 0170-3277738 oder 871965.
Anmeldung für die Ferienspiele der Jugendverkehrsschule Apfelstraße
Auch nach 30 Jahren eine Erfolgsgeschichte
D
urch die Unterstützung
vieler in der Verkehrssicherheitsberatung tätiger Institutionen und einer engagierten
Gruppe ehrenamtlich Mitarbeitender der Evangelischen Jugend Bielefeld, gelingt es jedes
Jahr wieder, eine Vielzahl spannender und erlebnisreicher Aktivitäten zu planen. Nun wird
es in diesem Jahr erstmalig nur
ein Ferienspielangebot geben.
Vom 17. Juli bis zum 28. Juli sind
alle sieben- bis elfjährigen Kinder zum großen „Spielspaß“ in
die Jugendverkehrsschule Apfelstraße eingeladen. Montags
bis freitags von 8 bis 12 Uhr gibt
es eine Vielzahl von Aktivitäten
und das nicht nur auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Apfelstraße.
Die Aktivitäten lassen sich unter
fünf Schwerpunkten zusammenfassen.
Witzige Spielaktionen wie
Spielshows mit vielen Überraschungen und tollen Preisen,
trendige Sportideen wie Frisbeegolf, Kubb und Ogo sowie
der FUNTIME-Funpark mit ausgefallenen Großspielen.
Aber auch „tolle Ausflüge“
finden in den vierzehn Tagen
statt: So werden die Kids auf
eine interaktive Entdeckungsreise durch das größte Computermuseum der Welt, das HNF
in Paderborn, gehen. Der Vormittag bei „Bauer Bernd“ mit
Fußballgolf, das Maislabyrinth,
der „Fliegende Teppich“ und
andere Attraktionen werden
sicherlich eine erlebnisreiche
Angelegenheit. Fünf Stunden
voller Action bietet dann der
Ausflug in den Kultfreizeitpark
„RASTI-LAND“. Zum Abschluss
der Ferienspiele setzt sich natürlich auch wieder die Fahrradkolonne - begleitet von
Polizeimotorrädern - zum großen Radausflug in Bewegung.
Natürlich wird die Ferienspielfamilie auch „Erlebnisreiche
Orte“ erkunden. Beim Besuch
der Feuerwache „West“ erleben die Kinder, wie vielseitig
und anstrengend der Beruf
des Feuerwehrmannes ist. Hier
werden sie nicht nur einen Blick
in die Fahrzeuge oder die Leitstelle werfen, sondern auch die
Übungsstrecke für Atemschutzgeräte erkunden.
Spannende
Verkehrssicherheitsberatung ist ebenfalls
angesagt, wenn die Polizei Radfahrschulung und Fahrradge-
Sport
schicklichkeitsturniere anbietet
oder die Kids Teil einer polizeilichen Geschwindigkeitskontrolle sind. Und natürlich bietet
der Verkehrssicherheitstag mit
seinen Fahrrad- und Autounfallsimulatoren, Polizei- und
Feuerwehrfahrzeugen und vielen weiteren Attraktionen eine
Menge neue Eindrücke.
Und dann gibt es noch einige
besondere Aktivitäten, wie das
ADAC-Kartteam, eine Vorführung der Hundestaffel, eine
Zaubershow, Bullriding, Bungeerun und eine Kissenschlacht.
Die Kosten für das 14-tägige
Angebot betragen 75 Euro pro
Kind (Geschwisterkinder zahlen
jeweils nur 70 Euro). Darin sind
dann alle Eintrittsgelder, Fahrtkosten, Verpflegung bei den
Ausflügen, tägliche Getränke,
Bastelmaterialien und weitere
Kosten enthalten.
Erster Anmeldetag ist der 24.Februar in der Jugendverkehrsschule Apfelstraße, Tel.: 512721.
Nähere Informationen sind vorab bei Heiner Wöhning, Evangelische Jugend Bielefeld unter
Tel.: 132104 erhältlich.
Jubiläumsturnier des VfL Schildesche am 21. und 22. Januar
Zum 25. Mal treffen
sich namhafte
Seniorenmannschaften
W
as im Januar 1993 als
erste inoffizielle Bielefelder Hallenfußballmeisterschaft
begann, gipfelt
in
diesem
Jahr im 25.
Turnier wo chenende
des
VfL
Schildesche,
in dem es u.a.
zum neunten
Mal um den Pokal
der Firma Glas Wulfmeier geht.
Anfangs wurde noch um den
Pokal der Firma Peugeot Schettler in einer Sporthalle der CarlSevering-Schule gespielt, bis
schließlich der Verein dann
bereits zum dritten Turnier in
seinen Stadtteil zurückkehrte.
Dort etablierte
sich das Fußballereignis
dann in der
Sporthalle
der
Schildescher Gesamtschule
in der Form,
dass man in den
folgenden Jahren die
nahezu ranghöchsten Fußballamateure aus dem Bielefelder Raum begrüßen konnte.
Die Idee, einen weiteren Anreiz
für die Beteiligten zu schaffen,
Schildesche erleben 1 | 2017
11
Sport
setzte der VfL 1997 in der Form
um, dass man das Spielfeld
durch eine bis heute nur selten
anzutreffende Rund-um-Bande
begrenzt.
Nachdem zu Anfang die Mannschaften noch an zwei Turniertagen um den Sieg kämpften,
entstand vor einigen Jahren eine andere Turnierform.
Durch zusätzliche Programmpunkte, wie Turniere der ganz
jungen und älteren Sportler,
entspannte sich die Situation für
die in den Meisterschaftsspielen
beanspruchten Fußballer. So
auch beim diesjährigen „Jubiläumsturnier“ in der Sporthalle
der Martin-Niemöller-Gesamtschule, bei dem am Samstag, 21.
Januar, zunächst ein C-Jugend-
turnier, danach ein Altliga-Turnier stattfindet.
Der Sonntag (22. Januar) beginnt mit einem hochklassig
besetzten A-Jugendturnier (u.a.
Westfalenliga-/ und Landesligamannschaften), bevor wiederum
namhafte Seniorenmannschaften aus dem Bielefelder Raum
die Turniertage am Nachmittag
beschließen.
Wie in den vergangenen Jahren
gibt es beim VfL Schildesche eine ausgiebige Bewirtung. Der
Veranstalter freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Kreis der VfL-Familie. Ein
solches Ereignis immer wieder
auf die Beine zu stellen, erfordert sehr viel ehrenamtliches
Engagement.
Sportclub Bielefeld 04/26 startet Projekt „Open Sunday“
Kinder in Bewegung bringen
S
onntags haben Kinder ge- che Kinder in Bewegung zu brinwöhnlich Zeit, zu rennen, zu gen, die bisher noch nicht vom
hüpfen, zu balancieren – letzt- Vereinssport erreicht werden.
Relaunch der Wort-Bild-Marke
Dasund
giltderen
auch Anwendung
und besonders für
lich, sich sportlich „Sportclub
zu betätigen.
Bielefeld“
Mädchen und Jungen
Doch die Sporthallen
mit Migrationshinsind
geschlossen.
tergrund und aus
Das will der SportDas Vereinswappen
Flüchtlingsfamiclub Bielefeld
Die Schrift im Vereinswappen ist leid
näher definiert. Das Vereinswa
lien“,nicht
beschreibt
04/26 e.V. nun
ist vektorisiert und in allen gängige
Dateiformaten erhältlich.
SCB-Geschäftsändern
und
Das Vereinswappen
ist grundsätzlic
führer
Frank
startet
am
egal ob in Verbindung mit dem Schr
oder alleine stehend, schräg angeor
Die
Riedel.
AnSonntag,
22.
Das Logo wird um 8° gegen den Uhr
gedreht.
gebote reichen
Januar, mit dem
von gemeinsamen
vom Land NRW
Koordinations- und
zunächst für ein Jahr
Ballspielen bis zum Üben
geförderten Pilotprojekt
SCB-Farbwelten … Grundfarben im Logo
von Bewegungskünsten an ein„Open Sunday“.
SCB_Grün
Cyan
90 zelnen Stationen.
„Dieses Projekt wird eine BereiCyan
0
Magenta 10
Magenta 0
Yellow
100Das
Yellow
0
Konzept „OpenBlack
Sunday“
cherung nicht nur für unseren
Black
0
100
wurde in der Schweiz entwickelt
SCB 04/26 und unseren StadtSCB_Gelb
Cyan
0
Cyan
0
und hat auch in Deutschland
teil
Sudbrack/Gellershagen
Magenta 10
Magenta 0
Yellow
100
Yellow
0
darstellen, sondern auch Black
für 0 bereits Schule gemacht.
Black
0 „Die
unsere Stadt Bielefeld. Unserem durchführenden Einrichtungen
in Essen und Oldenburg beVorstandsmitglied SCB-Farbwelten
Frank Riedel
… mögliche Hintergrundfarben, die angewendet werden dürfen.
richten
bereits von einerSignalfarben
ersind wir deshalb für
seine
InitiaGrüntöne
Gelbtöne
tive und die Projektentwicklung freulich großen Nachfrage“, so
sehr dankbar. Gemeinsam
mit ihm freue ich mich,
dass es gelungen ist, mit
Sophie Kemp eine erfahrene und engagierte Projektleiterin zu gewinnen“,
sagt Clubpräsident Axel
Gerlach.
Open Sunday spricht Mädchen und Jungen im Alter
von sechs bis zehn Jahren
an und zwar in ihrem Sozialraum, da, wo sie sich
gut auskennen und „zu
Hause fühlen“, in ihrer
Grundschule. „Ziel ist, sol- Projektleiterin Sophie Kemp
Cyan
Magenta
Yellow
Black
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körperliche, energetische und naturheilkundliche Heilweisen
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12
Schildesche erleben 1 | 2017
90
10
100
0
Cyan
Magenta
Yellow
Black
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Cyan
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Cyan
Magenta
Yellow
Black
1
4
0
5
Sport
Riedel. Die Gesamtkosten in Höhe von 44.000 Euro übernimmt
zu 90 Prozent das Land NRW,
rund 4.000 Euro trägt der Sportclub Bielefeld 04/26 – zum größten Teil für Personalkosten und
Qualifizierung.
Neben den drei Grundschulen
Sudbrack-, Eichendorff- und
Bültmannshofschule gehören
das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes
NRW, das Büro für Integrierte
Sozialplanung und Prävention
der Stadt Bielefeld und der Verein Integration durch Sport und
Bildung in Essen zu den Kooperationspartnern. Los geht es am
Sonntag, 22. Januar. Dann öffnen jeweils sonntags in der Zeit
von 13.30 bis 16 Uhr die Sporthallen der Bültmannshofschule
und der Eichendorffschule ihre
Türen. Am 12. März folgt die
Sudbrackschule.
Hier treffen die Kinder auf
Projektleiterin Sophie Kemp,
Übungsleiterin Annabel Duda,
die Übungsleiter Till Spiekerkötter und Fabian Klüter sowie
zwölf Junior-Coaches. Für ein
vielfältiges sportliches Betätigungsfeld stehen verschiedene
städtische Großgeräte wie Barren, Ringe, Matten, Sprossenwände und Medizinbälle zur
Verfügung. Die darüber hinaus
erforderlichen
Sportgeräte,
beispielsweise Bälle, Spring-
seile, Jonglierstäbe, Pedalos,
Stelzen, hat der SCB 04/26 inzwischen angeschafft. „Hoffen
wir gemeinsam, dass dieses
von unserem Verein in Bielefeld
angestoßene Pilotprojekt die
Resonanz erfährt, die es im Interesse der Kinder verdient hat.
Von dem Erfolg versprechen
wir uns dann eine Multiplikatorenwirkung auf unsere Stadt
Bielefeld und damit auf andere Schulen bzw. Sportvereine
Schildesche erleben 1 | 2017
13
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Sorgen für Spaß an der Bewegung: Übungsleiter Till Spiekerkötter, Annabel Duda
und Fabian Klüter
in Bielefeld. Das steht letztlich
hinter der Initiative des Landes
NRW.“ Die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen nimmt
in der täglichen Arbeit des SCB
schon immer einen breiten
Raum ein. Das beweist die enorme Mitgliederentwicklung in
diesem Segment in den letzten
zehn Jahren. Rund 550 Kinder
in der Altersklasse der vier- bis
18-Jährigen sind in 22 FußballMannschaften aktiv. Zusätzlich
bietet der Sportclub Bielefeld
mit seinen Angeboten „Eltern-/
Kind-Turnen“ und „Kindersport“
den zwei- bis sechsjährigen Kindern regelmäßig wertvolle Bewegungsmöglichkeiten in der
Turnhalle der Sudbrackschule.
Neues Kursprogramm beim Sportbund
NEU in Schildesche: »Unser kleines Heim«
Wir freuen uns nach umfangreichen Umbauarbeiten im ehemaligen
Verse-Gebäude über die Eröffnung unserer Wohngemeinschaft. Hier
bieten wir 15 älteren Menschen heimat- und familiennah ein neues
»Zuhause« in familiärer Atmosphäre.
Gerne stehen wir für nähere Informationen rund um die Hausgemeinschaft zur Verfügung und freuen uns auf Ihren Anruf!
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14
Schildesche erleben 1 | 2017
Fitness für alle
D
er Sportbund hat das neue
Kursprogramm 2017 vorgestellt. Kurse von A wie Aqua
bis Z wie Zumba werden in
dem umfangreichen Kursangebot präsentiert. Hier gibt es
für jeden seinen Lieblingskurs,
ganz gleich, ob BewegungsNeulinge oder erfahrene Sportler. „Finde heraus, was gut für
dich ist“ lautet das Motto für
dieses Jahr. Aus verschiedenen
Kursbereichen wie Fitness, Gesundheit und Entspannung,
Ausdauer, Luftsport und Na-
tursport kann man sich seinen
Lieblingskurs aussuchen und
somit das neue Jahr sportlich
beginnen. Der Sportbund arbeitet mit verschiedenen qualifizierten Kursleiterinnen und
Kursleitern.
Informationen über alle Kurse
gibt es auch unter
www.sportbund-kurse.de
Buchungen für die neuen Kurse sind unter Tel. 0521 5251510
oder unter
[email protected]
möglich.
Schaufenster
– Promotion –
Buchvorstellung und Lesung am 8. Februar
Der Wegweiser für ganzheitliche Gesundheit
Alexa Förster
Healing Project
Kompaktes Wissen für einen gesunden Weg
Von der Autorin von »Pass auf, was du fühlst!«
Das Buch „Healing Project – Kompaktes
Wissen für einen gesunden Weg“ (ISBN
978-3-96051-262-2) ist zum Preis von
12,99 Euro bei Tao.de - Kamphausen
Mediengruppe erhältlich
und Autorin hat sich Alexa Förster,
die in Bielefeld die Praxis für Resonanzmedizin betreibt, zur Aufgabe
gemacht, Menschen auf der Suche
nach ganzheitlicher Gesundheit zu
unterstützen.
In ihrem neuen Buch: „Healing Project – Kompaktes Wissen für einen
gesunden Weg“ eröffnet die seit
über 25 Jahren tätige Therapeutin
dem interessierten Leser neue Horizonte bei der Suche nach heilsamen
Wegen und praktischen Schritten
zur eigenen Gesundheit. Die Autorin erläutert auf einleuchtende
Weise die vielfältigen Hintergründe
von Krankheit und betrachtet dabei
den Menschen in seiner Ganzheit.
Durch ein wirksames Selbsthilfeprogramm, ermöglicht sie es dem
Leser krankmachende Ursachen zu
erkennen, Ängste zu überwinden
und die selbstregulierenden Kräfte des Körpers zu aktivieren. Das
kompakte Heilwissen, dass Alexa
Förster in ihrem Buch vorstellt, lädt
den Menschen dazu ein, sich vor
allem selbst erfolgreich zu unter-
Volksbank-Standorte in Schildesche und Brake
– Promotion –
Rabea Ott neue
Geschäftsstellenleiterin
Rabea Ott hat die Leitung der Geschäftsstellen der Volksbank Bielefeld-Gütersloh in Schildesche und
Brake übernommen. Sie tritt damit
die Nachfolge von Torsten Gomille
an, der in die Privatkundenbetreuung wechselt und seine Stärken
zukünftig für die Mitglieder und
Kunden in der Geschäftsstelle Jöllenbeck einsetzen wird.
Gomille freut sich, dass eine erfahrene Bankerin aus den eigenen
Reihen der Volksbank für die Nachfolge der Geschäftsstellenleitung
stützen und mehr Wohlbefinden zu
erlangen.
Buchvorstellung/Lesung: am Mittwoch, 8. Februar, um 19 Uhr in
der Praxis für Resonanzmedizin
Apfelstraße 12b; 33613 Bielefeld.
Die Anmeldung wird erbeten unter:
www. praxis-fuer-resonanzmedizin.de
oder Tel.: 0521/7800126. Kosten: 5
Euro.
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den Körper, aber nicht nur! Gefühle
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Schildesche erleben 1 | 2017
15
Leistungsstarke Partner
gefunden wurde. Die 43jährige
Rabea Ott übernimmt offiziell die
Verantwortung für das siebenköpfige Team in Schildesche und die
vier Mitarbeiter in Brake. Rabea Ott
begann ihren beruflichen Werdegang mit einer Ausbildung bei der
Volksbank in Versmold-Peckeloh.
Nach Stationen im Privatkunden- und Baufinanzierungsbereich
übernahm die Bankbetriebswirtin
2006 die Geschäftsstellenleitung
in Versmold-Peckeloh. Kommissarisch wird sie nun zusätzlich das
Geschäftsstellenbündel Schildesche und Brake leiten.
„Ich freue mich auf meine neue
Aufgabe und über das Vertrauen,
dass die Volksbank-Verantwortlichen in mich setzen“, erklärt Ott.
„Meine Mitarbeiter haben mir einen sehr schönen Empfang berei-
tet; das macht noch mehr Lust auf
die Zusammenarbeit.“ Die erfahrene Bankerin hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie über die
erforderlichen Führungsqualitäten
verfügt und ein ausgeprägtes Organisationstalent besitzt.
Die wenige Freizeit nutzt Rabea Ott
mit ihrem Mann, um im Garten zu
werkeln oder Musik zu hören. Viel
Zeit und Aufmerksamkeit bekommen auch ihre zwei Hunde.
Die Volksbank in Schildesche war
bis 1992 eigenständig, bevor sie
von der ehemaligen Volksbank
Bielefeld übernommen wurde. In
der Geschäftsstelle an der Westfeldstraße werden fast 9.000
Kunden betreut. Die Mitarbeiter
bieten neben der ganzheitlichen
genossenschaftlichen
Beratung
für Privatkunden, Unternehmens-
Trauerhalle im Hause | Überführungen | Erd-, Feuer- und
Seebestattungen | Vorsorge | Erledigung aller Formalitäten
Seit drei Generationen begleiten wir Menschen einfühlsam in der Zeit des Abschiednehmens. Es ist dieses Vertrauen, das uns ehrt. Neben einem würdevollen Umgang mit dem Verstorbenen ist es für uns von
zentraler Bedeutung, auch für die Hinterbliebenen
da zu sein.
Vorsorge: Das Leben genießen,
weil alles geregelt ist!
Mit einer Bestattungsvorsorge ersparen Sie sich und
Ihren Angehörigen Unsicherheit, sowie weitere seelische Belastungen. Zu einer Vorsorge gehört u.a. die
Regelung für Ablauf, Umfang und Festlegung persönlicher Wünsche bei der Bestattung, sowie die finanzielle Absicherung.
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Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
• Sicherung und Übergabe des digitalen Nachlaßes (z.B. Online-Konten) an die Angehörigen.
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16
Schildesche erleben 1 | 2017
Ehemalige und zukünftige Geschäftsstellenleitung für die Volksbank-Geschäftsstellen Schildesche und Brake: Rabea Ott übernimmt die Leitung von Torsten Gomille
kunden und Freiberufler auch die
Vermögens- und Wertpapierberatung sowie ein breites Spektrum an
Finanzierungslösungen inklusive
Baufinanzierungsberatung. Auch
die Spezialisten rund um die Themen Bausparen, Versicherung und
Immobilien sind hier vor Ort. In der
Geschäftsstelle Brake werden zurzeit rund 4.800 Kunden betreut.
Altersgerechtes Wohnen in Gemeinschaft
– Promotion –
Nur noch wenige Plätze
frei in der ehemaligen
Textilfabrik Verse
Dass etwas in den ehemaligen
Räumlichkeiten des Textilherstellers Verse vor sich geht, war gerade in den letzten Wochen kaum
zu übersehen – bis in die Abendstunden hinein sah man Lichter in
der ersten Etage brennen. Nach
umfangreichen
Umbauarbeiten
eröffneten Ende Dezember die
Wohngemeinschaften
„Unser
kleines Heim in Schildesche“ für
Pflegebedürftige sowie die Wohngemeinschaft „Balthasar“ für
beatmungs- und intensivpflegebedürftige Menschen im alten Verse
Gebäude.
Die Wohngemeinschaft „Unser
kleines Heim in Schildesche“
bietet mit seinen hellen, lichtdurchfluteten Räumen 15 pflege-
Leistungsstarke Partner
bedürftigen Menschen ein neues
Zuhause. Die ersten Bewohner
sind bereits eingezogen. Als Mieter stehen ihnen - neben einem
Einzelzimmer mit Bad - ein großer
Gemeinschaftsraum mit Küche,
gemütliche Sitzecken und ein
TV-Zimmer zur Verfügung. Das
Highlight der Wohngemeinschaft
ist aber die große Dachterrasse,
die sich fast über die komplette
Einrichtung erstreckt. „Sobald im
Frühjahr die Temperaturen wieder
steigen, können nicht nur im Gemeinschaftsraum, sondern auch
auf der Dachterrasse gemeinsame
Aktivitäten stattfinden, erzählt
die Hausleitung Bettina Sfiktelis.
Und wer es etwas ruhiger mag, der
findet auf der weitläufigen Dachterrasse auch ein ruhiges Plätzchen für sich. „Wir wollen in der
Wohngemeinschaft natürlich die
Gemeinschaft fördern, um damit
Einsamkeit im Alter vorzubeugen.
Gleichzeitig bietet das eigene Zimmer aber auch einen Rückzugsort,
wenn jemand lieber für sich sein
möchte“, erklärt Johanna Tiemann, Assistentin der Bereichsleitung.
Ein wichtiger Bestandteil des
Wohnkonzeptes ist es, jedem Bewohner seinen bisher gewohnten
Tagesablauf zu ermöglichen, worin
er bei Bedarf durch Pflegekräfte
unterstützt wird. Ermöglicht wird
diese individuelle Betreuung durch
einen guten Personalschlüssel. Gerade für ältere Menschen aus Schildesche, die nicht mehr allein leben
können oder wollen, soll die Wohngemeinschaft ein neues Zuhause
bieten, in dem Familie und Freunde
jederzeit willkommen sind. Die
Bewohner leben so weiterhin in
einer vertrauten Umgebung – gewohnte Einkäufe oder Arztbesuche
im Schildescher Ortskern oder
Spaziergänge am Obersee können
so weiterhin wahrgenommen werden. Und durch eine gute Bus- und
Stadtbahnanbindung sind auch
die Bielefelder Innenstadt und
die umliegenden Ortschaften gut
zu erreichen. Dass der Bedarf an
einer solchen Wohnform auch in
Schildesche sehr hoch ist – zwei
weitere dieser Wohngemeinschaften gibt es bereits in Heepen und
Sennestadt – zeigt sich an den bisherigen Anmeldungen. Nur noch
drei der insgesamt 15 Zimmer sind
derzeit noch nicht vermietet.
Wer sich die Wohngemeinschaft
einmal anschauen möchte, kann
einen Termin mit Bettina Sfiktelis vereinbaren: Telefonisch unter
(0521) 989 101 200 oder per Mail
[email protected].
Und die Hausleitung hat noch
ein Anliegen an alle Leser: In der
Wohngemeinschaft soll an die
vergangenen Zeiten erinnert und
dazu sollen Erinnerungsstücke aus
der Zeit der Textilfabrik Verse ausgestellt werden. Wer Bildmaterial
oder Ähnliches zur Verfügung stellen möchte, meldet sich bitte bei
Bettina Sfiktelis.
Im Dezember luden Bettina Sfiktelis, Hausleitung (links), und Johanna Tiemann, Assistentin der Bereichsleitung (rechts), zum „Tag der offenen Tür“ in die weihnachtlich geschmückte neue Wohngemeinschaft ein
Foto: Bonitas
Schildesche erleben 1 | 2017
17
Tipps, Treffs, Termine
Freitag, 20. Januar
• AWO-Scholle-Treff: Skat für
Senioren, 14 bis 17 Uhr,
Am Vorwerk 36a, Info-Tel.:
873076, weitere Termine:
27. Januar, 3., 10., 17. Februar
• Kreativ-Treff, AWO Quartierscafé
Am Pfarracker/Liethstück,
weitere Termine:
27. Januar, 3., 10., 17. Februar
Sonntag, 22. Januar
Konzert, Horst Kreidler, Flöte, Bob
Versteegh, Klavier, spielen Werke
von J. S. Bach, S. Prokofjew u.a.,
17 Uhr, Thomas-Kirche,
Westerfeldstraße
Montag, 23. Januar
• Offener Mittagstisch: 12 Uhr,
montags bis sonntags, 12 Uhr
(Anmeldung Tel.: 32949 62
AWO Quartierscafé Am Pfarracker/Liethstück, weitere Termine:
30. Januar, 1., 6., 13. Februar
• Bewegungs- und Mobilisationstraining, 15-16 Uhr, AWO
Quartierscafé Am Pfarracker/
Liethstück , Anmeldung
Tel.: 859 88, weitere Termine:
30. Januar, 1., 6., 13. Februar
Dienstag, 24. Januar
• Offener Mittagstisch, 4 Euro,
inbegriffen Nachtisch, Kaffee,
Kekse, AWO-Scholle-Treff, 12 Uhr,
Anmeldung bis vorhergehenden
Donnerstag unter Tel.: 3294537
oder 60591. Essen kann auch
abgeholt oder mitgenommen
werden, weitere Termine:
31. Januar, 7., 14. Februar
• Kaffee-Klön mit frischen
Waffeln, 14.30 Uhr, AWO
Quartierscafé Am Pfarracker/Liethstück, weitere Termine:
31. Januar, 7., 14. Februar
Mittwoch, 25. Januar
• AWO-Scholle-Treff: Skat, 14 Uhr,
Am Vorwerk 36a
• Offener Treff im Wohncafé,
Westerfeldstraße 152, 15.30 Uhr,
Kreativnachmittag, Tel.: 5573399,
weitere Termine: 1., 8., 15. Februar
• Offener Spieletreff, 14.30 Uhr,
AWO Quartierscafé Am Pfarracker/Liethstück, weitere Termine:
1., 8., 15. Februar
Donnerstag, 26. Januar
• AWO-Scholle-Treff: Rommé mit
Kaffee und Kuchen, 14.30 bis
17 Uhr, Männergesprächskreis,
14.30 Uhr, Am Vorwerk 36a,
Info-Tel.: 873076, weitere Termine:
2., 9., 16. Februar
• Geselliger Kaffee & KuchenTreff, 14.30 Uhr, AWO Quartierscafé Am Pfarracker/Liethstück,
Termine: 2., 9., 16. Februar
• Kistengarten-Projekt: generationenübergreifendes Umweltbildungsprojekt, (Infos unter Tel.:
329 49 62) 15-16 Uhr, AWO Quartierscafé Am Pfarracker/
Liethstück, weitere Termine:
2., 9., 16. Februar
Freitag, 27. Januar
• Einführungsvortrag: Dynamisches Tierkreis-Zeichnen,
20 Uhr, Thomas-Kirche,
Westerfeldstraße
Samstag, 28. Januar
• Seminar: Dynamisches TierkreisZeichnen, 10.15 Uhr, ThomasKirche, Westerfeldstraße
• Konzert: Ligna-Quartett München, Werke von W. A. Mozart,
L. v. Beethoven, D. Schostakowitsch, 20 Uhr, Thomas-Kirche,
Westerfeldstraße
Mittwoch, 1. Februar
• AWO-Scholle-Frühstückstreff,
9 Uhr, Am Vorwerk 36a,
Info-Tel.: 873076,
weiterer Termin: 15. Februar
Freitag, 3. Februar
• Vortrag: Elektrizität und
moderne Kommunikationsmittel
- veredelte Torffasern als Hilfe bei
Elektrosmog, 20 Uhr, ThomasKirche, Westerfeldstraße
Samstag, 4. Februar
• Seminar: Elektrizität und
moderne Kommunikationsmittel
- veredelte Torffasern als Hilfe bei
Kleinanzeigen in Schildesche erleben:
Impressum
Jede Zeile kostet 0,70 € in Briefmarken.
Herausgeber: Media & Service Büro, Bernd Lochmüller
Crüwellstr. 11, 33615 Bielefeld
Bleichstr. 77a, 33607 Bielefeld
Anschrift: Media & Service Büro, Bleichstr. 77a, 33607 Bielefeld
Anzeigentext (nur privat und per Post):
Anzeigen: Bernd Lochmüller, Tel. 12 40 44 · Fax 12 40 88
Mobil 0171 6 10 26 78
e-mail: [email protected]
Anzeigen Innendienst: Bernd Lochmüller
Tel. 400 21-0, Fax 400 21-10
Redaktion: Christiane Peters, Tel. 0171 1 74 22 59
Tel. 05246 703 18 90
e-mail: [email protected]
Name:
Herstellung: KLOCKE PrintMedienService,
Am Wittenberg 24, 33619 Bielefeld
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Internet:www.schildesche-erleben.de
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18
Schildesche erleben 1 | 2017
Böhlefeld 10.15 Uhr, ThomasKirche, Westerfeldstraße
Sonntag, 12. Februar
• Klavier-Konzert: Claudia Kohl
spielt Werke von J. S. Bach,
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S. Gubaidulina, 17 Uhr, ThomasKirche, Westerfeldstraße
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Freitag, 17. Februar
• Vortrag: Zeitgenosse sein,
Referentin: Christine Gruwez,
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Samstag, 18. Februar
• Seminar: Zeitgenosse sein,
Referentin: Christine Gruwez,
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