was kann kulturvermittlung?

WAS KANN
KULTURVERMITTLUNG?
3. Internationales
Symposium
Kulturvermittlung
27. 28.
Jänner 2017
Freitag
Jänner 2017
Samstag
Veranstaltungsort
Festspielhaus St. Pölten
Kulturbezirk 2
A-3100 St. Pölten
Persönli
che s Pro
grammh
eft von
Vorwort
WIR. HIER. KULTUR.
Was kann
Kulturvermittlung?
Gesellschaftliche Verantwortung von
Kulturvermittlung, Community Building
und Kulturelle Stadtraumentwicklung.
Sie erhalten Ihr Exemplar zum
Vorzugspreis von 19,90 €.
Diese Aktion gilt ausschließlich
am 27. und 28. Jänner 2017 im
Festspielhaus St. Pölten und in
Verbindung mit einer Kaufkarte.
Solange der Vorrat reicht.
WIR. HIER. KULTURVERMITTLUNG.
Das 3. Internationale Symposium
Kulturvermittlung steht unter ganz besonderen Vorzeichen, denn erstmals laden wir gemeinsam mit dem Institut für Kulturpolitik der
Universität Hildesheim zur biennalen Fachtagung und Wissensplattform der NÖKU-Kultur- Für 2017 ist eine Fortsetzung dieser Serie in
vermittlung ein. In Fachvorträgen, Podiums- Ausarbeitung. Apropos Publikation: Nutzen
und Publikumsdiskussionen sowie künstlerisch- Sie den Ideenspeicher ab Seite 21, um Ihre perpraktischen Workshops erkunden wir mög- sönlichen Einblicke und Erkenntnisse wähliche neue Aufgabengebiete und Arbeitsfelder rend dieses Symposiums festzuhalten und
der Vermittlungspraxis an der Schnittstelle gestalten Sie so Ihre ganz individuelle
von Kulturvermittlung, Kulturwissenschaft Symposiums-Gesamtausgabe 2017.
Abschließend möchten wir unseren Kound Kulturmanagement. „Was kann Kulturvermittlung?“, unsere Leitfrage 2017, bietet operationspartnern Birgit Mandel und Thomas
Renz für ihren wertvollen Beitrag in der Plandabei ausreichend Anregung zur Reflexion
und kritischen Auseinandersetzung mit der ung, Programmierung und Gestaltung danken
und wünschen uns eine langjährige Zusamtatsächlichen Gesellschaftlichen Verantwortung von Kulturvermittlung, den Wech- menarbeit.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Ausselwirkungen zwischen Community Building
tausch und inspirierende Begegnungen beim
und der Rolle von Kulturinstitutionen sowie
den Gefahren und Möglichkeiten der Kultu- 3. Internationalen Symposium Kulturvermittlung
rellen Stadtraumentwicklung.
im Festspielhaus St. Pölten!
Einen Blick in die Vergangenheit und die
bisherige Arbeit der NÖKU-Kulturvermittlung
Josef Winkler,
während der Symposien 2013 und 2015 bieKatharina Dufek &
tet unsere kürzlich erschienene Publikation
Lena Arends
„Kulturvermittlung heute. Internationale Perspektiven“.
im Auftrag der NÖKU-Kulturvermittlung
3
Programmübersicht
27.
Freitag,
13:00–13:30 Uhr
Offizielle Begrüßung und Eröffnung.
13:30–14:00 Uhr
Community Building durch Musik.
Der Symposiums-Chor.
mit Gerald Huber-Weiderbauer,
freischaffender Künstler
Jänner 2017
14:00–14:45 Uhr
Kulturelle Angebote für viele zugänglich
machen oder neue Gemeinschaften anstiften.
Was kann Kulturvermittlung und unter welchen
Bedingungen?
ein Einführungsvortrag mit Birgit Mandel,
Universität Hildesheim
16:00–17:00 Uhr
Runde Tische.
17:30–19:00 Uhr
PAUSE
Was kann Kulturvermittlung? Partizipative
Kulturvermittlung von und in Institutionen und
Auswirkungen auf das Umfeld.
Intensiv nachgefragt.
moderiert von Thomas Renz, Universität Hildesheim,
und Susanne Wolfram, freischaffende Kulturvermittlerin
Andreas Hoffer, ATELIER.WIEN
Verena Faißt, freischaffende Künstlerin
Michaela Götsch, AHS Kenyongasse
Edith Draxl, uniT – Verein für Kultur an der
Karl-Franzens Universität
Catherine Leiter, Theater an der Wien
19:00–19:30 Uhr
Wrap-Up Tag 1
Moderation:
Cornelia Bruell
09:30–10:15 Uhr
The urge of connected cultural education.
How to build meaningful collaboration
as an arts institution.
mit Anne Graswinckel, Tryater
10:30–12:30 Uhr
Partizipative Kulturvermittlung
und Community Building.
Künstlerisch-praktische Workshops und Reflexion.
Interaktive
Installation
„Die Künstlerbrille“
12:30–14:00 Uhr
MITTAGSPAUSE
von Dagmar Frick-Islitzer,
kubus Kulturvermittlung
— mehr auf Seite 4
mit Katharina Dufek, Festspielhaus St. Pölten
15:15–16:00 Uhr
mit Lutz Liffers, Kultur Vor Ort e.V.
mit Gerald Huber-Weiderbauer, freischaffender Künstler
Data Mining.
17:00–17:30 Uhr
Welche Stadt? Welche Community?
Welche Kultur? Einige ungelöste Fragen
zu Community Building durch Kultur.
Community Building durch Musik.
Der Symposiums-Chor.
14:00–14:30 Uhr
14:45–15:15 Uhr
PAUSE
Programmübersicht
09:15–09:30 Uhr
ab 19:30 Uhr
Gemeinsames Abendessen
14:30–15:30 Uhr
Runder Tisch: Räume des Miteinander
gestalten: Community Building und
kollaborative Kulturarbeit.
mit einer Einführung von Siglinde Lang,
Kulturwissenschaftlerin und freie Kulturarbeiterin
Daniel Aschwanden, Performer, Choreograf
Elke Krasny, Akademie der bildenden
Künste Wien
Marcel Bleuler, Zürcher Hochschule
der Künste
15:30–16:00 Uhr
PAUSE
16:00–18:00 Uhr
Community Building durch interkulturelle
Kulturvermittlung.
moderiert von Vera Allmanritter, Universität Hildesheim
28.
Samstag,
Judith E. Baarsma: Hering & Hummus
Andreas Fehr: Kulturelle Stadtentwicklung
Heleen Hameete: Community Arts in den
Vororten von Rotterdam
Julius Heinicke: Interkulturelles Community-
Theatre-Management: Impulse aus Südafrika
Annette Löseke: Partizipation, Besucher-
forschung, Change Management: Transkulturelle BesucherInnen und Institutionen
Romi Domkowsky:
„Sei bunt – sei öntörköltöröll – sei Wedding!“
18:00 Uhr
Filmprojektion & Symposium Wrap-Up
ab 19:30 Uhr
Tomatito zu Gast im Festspielhaus St. Pölten,
ein Flamenco-Konzert
Jänner 2017
4
5
Programmdetails
Programmdetails
15:15–16:00 Uhr
Welche Stadt? Welche
Community? Welche Kultur?
Einige ungelöste Fragen zu
Community Building durch Kultur.
Interaktive Installation
„Die Künstlerbrille“
13:30–14:00 Uhr
Community Building durch
Musik. Der Symposiums-Chor.
mit Gerald Huber-Weiderbauer,
freischaffender Künstler
Musik verbindet. Im Ritual des
chorischen Gesanges findet das
3. Internationale Symposium Kulturvermittlung seinen Rahmen.
von Dagmar Frick-Islitzer,
kubus Kulturvermittlung
von Lutz Liffers, Kultur Vor Ort e.V.
Die „Künstlerbrille“ zeigt Kompetenzen auf, die wir von KünstlerInnen lernen können. KünstlerInnen denken
anders, neu, quer. Sie spielen, entdecken, experimentieren, verwerfen, kombinieren. Sie hinterfragen, stellen Fragen
anders, betrachten Situationen aus
verschiedenen Perspektiven, erproben
Neues. KulturvermittlerInnen können
diese Haltungen, Denkmuster und Arbeitsweisen erproben und die Erkenntnisse
in ihren Tätigkeitsfeldern gewinnbringend
anwenden. Ein Interaktives Künstlerisches Kompetenzspiel, das Sie während
beiderTage im Festspielhaus-Foyer
erwartet.
Vor dem Hintergrund globalisierter
Wanderungsbewegungen und der digitalen Revolution müssen die Grundlagen
kultureller Arbeit in urbanen Räumen
neu befragt werden: Der urbane Raum wird
durch Zu- und Abwanderung nicht nur
neu konnotiert, sondern gleichzeitig in
den digitalen Raum hinein entgrenzt.
Städtische Räume spielen eine neue Rolle und Community entzieht sich endgültig kulturalisierender Zuschreibungen.
Die Koordinaten für eine Kulturarbeit,
die Community Building betreiben will,
müssen neu verortet werden.
16:00–17:00 Uhr
Runde Tische.
14:00–14:45 Uhr
Freitag,
27.
Jänner 2017
6
Kulturelle Angebote für viele
zugänglich machen oder neue
Gemeinschaften anstiften.
Was kann Kulturvermittlung und
unter welchen Bedingungen?
ein Einführungsvortrag von Birgit Mandel,
Universität Hildesheim
Der Vortrag fragt nach der gesellschaftlichen Verantwortung von Kulturvermittlung zwischen Servicefunktion für Kultureinrichtungen, Initiierung kultureller Bildungsprozesse, Community Building,
Gestaltung öffentlicher Räume und
kultureller Stadtentwicklung.
Welche Konflikte können entstehen,
wenn der Verantwortungsbereich der
Kulturvermittlung ausgeweitet wird? Wie
lassen sich künstlerische Perspektiven
Kulturschaffender mit breitenkulturellen
Interessen und gesellschaftspolitischen
Anliegen sozialer Teilhabe zusammenbringen?
Inwiefern können und sollen KulturvermittlerInnen auch Verantwortung
übernehmen für soziale und gesellschaftliche Herausforderungen, die über
die Vermittlung von Kunst hinausgehen? Und inwiefern gehört Community
Building durch Kunst und Kultur zum
Kerngeschäft von Kultureinrichtungen?
Nach den beiden Einführungsvorträgen
laden wir Sie ein, an moderierten Runden
Tischen miteinander ins Gespräch zu
kommen. Diskutieren auch Sie mit!
17:30–19:00 Uhr
Was kann Kulturvermittlung?
Partizipative Kulturvermittlung von und in Institutionen
und Auswirkungen auf das
Umfeld. Intensiv nachgefragt.
moderiert von Thomas Renz, Universität
Hildesheim, und Susanne Wolfram,
freischaffende Kulturvermittlerin
Ist der Anspruch von Kulturvermittlung immer auch Partizipation? Mit partizipativen Kunstprojekten oder BesucherInnen als KuratorInnen schlagen viele AkteurInnen der Kulturvermittlung neue
Wege ein. Aber entsteht ein besonderer
Mehrwert, wenn RezipientInnen aktiv
in Produktionsprozesse eingebunden werden? Wie verändern solche Strategien
die Arbeitsabläufe von Kulturinstitutionen?
Und welche Auswirkungen haben sie
auf deren Umfeld? Wir fühlen in diesem
Gespräch unseren GesprächspartnerInnen auf den Zahn und fragen intensiv
nach, was partizipative Kulturvermittlung wirklich kann.
7
Programmdetails
Programmdetails
Samstag,
28.
Jänner 2017
09:15–09:30 Uhr
Community Building durch
Musik. Der Symposiums-Chor.
mit Gerald Huber-Weiderbauer,
freischaffender Künstler
Musik verbindet. Im Ritual des
chorischen Gesanges findet das
3. Internationale Symposium Kulturvermittlung seinen Rahmen.
16:00–18:00 Uhr
09:30–10:15 Uhr
The urge of connected
cultural education. How to
build meaningful collaboration
as an arts institution.
von Anne Graswinckel, Tryater
Der Vortrag fragt praxisnah danach,
wie Kulturvermittlung in allen Bereichen einer Kulturinstitution verankert werden kann: Warum und für wen wollen
Kultureinrichtungen Kulturvermittlung?
Wie gelingt es, alle MitarbeiterInnen
mit ins Boot zu holen? Wie können sie
dabei mit externen Partnern, v.a. mit
Schulen sinnvoll kooperieren? Wie gelingt
echte Partizipation in kulturellen Projekten? Und wie können dabei neue kulturelle Gemeinschaften zwischen Kulturinstitutionen, Schulen und anderen Partnern gestiftet werden?
8
Community Building
durch interkulturelle
Kulturvermittlung.
moderiert von Vera Allmanritter,
Universität Hildesheim
14:30–15:30 Uhr
Runder Tisch: Räume des
Miteinander gestalten:
Community Building und
kollaborative Kulturarbeit.
mit einer Einführung von Siglinde Lang, Kulturwissenschaftlerin und freie Kulturarbeiterin
Kulturarbeit, die auf ein Miteinander
setzt, zeichnet sich vor allem dadurch
aus, dass sie Räume herstellt, in denen
bestehende Strukturen und Haltungen
hinterfragt und alternative Szenarien entworfen werden können.
Der Round Table diskutiert Formate,
Strukturen und Herausforderungen
kollaborativer Kulturprojekte, die partizipative Räume herzustellen suchen.
Notwendigkeiten, Ambivalenzen und Herausforderungen des Community Building sollen im Dialog mit aktuellen interdisziplinären wissenschaftlichen und
künstlerischen Ansätzen erfasst und kritisch reflektiert werden.
Welchen Einfluss üben diverse
Stadtbevölkerungen auf Stadtentwicklung und Kultureinrichtungen aus?
Internationale Podiumsgäste präsentieren in dieser Session interkulturelle Vermittlungsprojekte aus unterschiedlichen Ländern. In englischer
und deutscher Sprache werden Erfolgsfaktoren, Nachhaltigkeit und
Wirkung von Audience Development
und Community Building im internationalen Kontext diskutiert.
9
Workshop-Übersicht
Workshop-Übersicht
10:30–12:30 Uhr
Partizipative Kulturvermittlung
und Community Building.
Künstlerisch-praktische Workshops und Reflexion.
Julia Perschon &
Zulla Ahmetovic
Spaßguerilla!
Aktionen im
öffentlichen Raum –
ein subversiver
Workshop.
In Aktionen der
Spaßguerilla wird
Theater zum Kampfmittel und die Straße
zur Bühne. Im öffentlichen Raum ist es
möglich, den Fluss des
Alltags zu durchbrechen. Wir gehen
der Frage nach, wie
man künstlerischpolitische Interventionen auf der Straße
gestalten kann.
Alexander
Medem & Valerie
Westlake-Klein
Künstlerisches
Elisabeth
Helldorff
Der Mensch im
Georg
Hobmeier:
Code & Algorith
men – Operationen im öffentlichen Raum.
In diesem kompakten Performanceworkshop bauen wir uns,
aufbauend auf unterschiedlichsten Strategien, aus modularen
Setzkästen unsere
eigenen Systeme, mit
denen wir normative
wie geografische
Räume selbstgestaltet durch- und unterwandern.
Mittelpunkt. Passgenaue Ideen entwickeln mit Artistic
und Design Thinking.
Im Workshop
werden Methoden vorgestellt und ausprobiert, die am Anfang von
Community Building
stehen könnten, das vom
einzelnen Mitglied
der Community ausgeht.
Die Methoden entspringen jenen, die in
der Kunst und im
Design angewendet
werden.
Samstag,
Ina Theißen
Storytelling – erzählen,
verführen, berühren.
Der Workshop
vermittelt Grundlagen
des Storytellings und
gibt Einblick in unterschiedliche Präsentationsformen. In praktischen Übungen und
künstlerischen Spielund Erzählformen
sammeln wir Material
für eigene Geschichten und verweben es
mit mythologischen
Stoffen.
Arbeiten unter
speziellen sozialen
Umständen.
Mit Tools wie
Rhythmusspielen, Ideen für Bewegungsimprovisation, etc. erleben
die TeilnehmerInnen
tänzerisches Gestalten.
Spielerisch erfahren
sie die Freude am gemeinsamen Tun und
das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Ziel ist ein genuiner,
künstlerischer Ausdruck.
Uta Plate
CRASHTEST CONTACT –
ein Performance Workshop.
Ein Wechselspiel
von Gruppenprozess
und ästhetischem Experiment: Erst sich
allein bewegen, dann
zu zweit im Duett,
schließlich die ganze
Gruppe. Schreiben,
tanzen, erfinden, reflektieren. Am Ende entsteht eine gemeinsame
„Instant Composition“.
Die Anmeldung zu einem Workshop Ihrer Wahl
erfolgt am Info-Tisch im Eingangsbereich.
28.
Jänner 2017
10
11
ReferentInnen
ReferentInnen
Judith E. Baarsma
Vera Allmanritter
Die wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Institut
für Kulturpolitik der Universität Hildesheim und
Kulturmanagerin forscht,
lehrt und publiziert u.a. zu
(internationalem) Kulturmanagement und -marketing, Besucherforschung und (interkulturellem)
Audience Development.
Von 2008 bis 2010 war sie
Projektmitarbeiterin und
Koordinatorin des Zentrums
für Audience Development am Institut für Kulturund Medienmanagement
der FU Berlin. Anfang 2017
erscheint ihre Dissertation „Audience Development in der Migrationsgesellschaft. Neue Strategien für Kulturinstitutionen“.
Zulla Ahmetovic
beim Theaterstück „70
Meilen zum Paradies –
Sehnsucht Lampedusa“.
2016 spielte sie in den
Produktionen „SPASSZulla Ahmetovic, geboren GUERILLA“ und „Quartier
1997 in Wien, ist Studentin 2030 – wir sind die Stadt“
der Politikwissenschaft an im DSCHUNGEL WIEN.
der Universität Wien und
war bereits mit 15 Jahren
Teil des Ensembles der
„jugendtheatercompany“
Daniel Aschwanden
Daniel Aschwanden ist
freier Performer und Choreograf in Wien. Er ist als
Organisator, Veranstalter
und Kurator tätig und hat
u.a. das Tanzquartier Wien
mitkonzipiert, das Festival
„Tanzsprache“ und das
Kabelwerk in Wien mitbegründet und im Wiener
Stadtentwicklungsgebiet
Aspern Seestadt ein Modell für Kunst mitinitiiert.
Er realisiert transdiszipli-
12
näre Interventionen in
öffentlichen Räumen in Europa, Asien und Afrika.
2015 war er Gastprofessor
für Performative Praktiken an der Universität für
Angewandte Kunst Wien,
wo er auch assoziierter Experte beim Institut für
Social Design ist.
Marcel
Judith E. Baarsma
arbeitet als Beraterin für
„Kunst und Gesellschaft“
bei Keunstwurk (NL). Sie
unterstützt Projekte, in
denen Kunst dafür eingesetzt wird, Änderungsprozesse in gesellschaftlichen Zusammenhängen
zu stimulieren. In den letzten zwei Jahren hat sie
das Community Art Projekt
„Die Reise“ produziert, während gleichzeitig „Hering
und Hummus“ entstanden
ist. Sie ist freischaffende
Media Art Künstlerin und
hat viele Jahre BerufsBleuler
erfahrung als InnenarchiDer Projektleiter (artastektin.
foundation) und durch den
Schweizerischen Nationalfonds geförderte PostdocResearcher promovierte
2013 am Institut für Kunstgeschichte der Universität
Bern, wo er von 2009 bis 2014
als wissenschaftlicher Assistent tätig war. Er war ein
Cornelia Bruell
Jahr Fellow am Carpenter
Center for the Visual Arts
der Harvard University,
Lehrbeauftragter an der Universität Zürich sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter
an der Zürcher HochschuPhilo Slam und den philole der Künste, wo er ab 2017
sophischen Salon. Zudem
Direktor des Studienist sie Vorstandsvorsitzengangs „Arts and Internatiode des Kreises akademnal Cooperation“ wird.
isch philosophischer PraktikCornelia Bruell ist Lehr- er_innen (KAPP) und publiziert regelmäßig, zuletzt
beauftragte für Philosophie an der Universität Wien „Auf(Bruch)! Freundschaft statt Begehren“ in
und für Kulturtheorie an
der Universität für Musik dem von Hetzel et al.
herausgegebenen Band
und darstellende Kunst
Wien. Die philosophische „Postdemokratie und die
Verleugnung des PolitiPraktikerin mit eigener
schen“.
Praxis veranstaltet den
13
ReferentInnen
ReferentInnen
Andreas Fehr
Edith Draxl
Romi Domkowsky
Romi Domkowsky hat
an der Universität der Künste
Berlin Theaterpädagogik
studiert. Sie promovierte
über das Theaterspielen
und seine Wirkungen. Seit
2012 ist sie Professorin
an der Evangelischen Hochschule Berlin. Sie sieht
sich selbst als Akteurin an
der Schnittstelle zwischen
Kunst, Lehre und Forschung.
Von 1996 bis 2006 baute
sie die Theaterschiene für
junges Publikum für das
Kulturzentrum bei den Minoriten in Graz auf, die sie
dann auch leitete. Sie hat
zahlreiche Lehraufträge
im Bereich Theater. 2000
gründete sie den Verein
uniT mit den beiden Schwerpunkten DRAMA FORUM
Edith Draxl studierte
und KUNSTLABOR Graz,
Germanistik, Theologie und dessen Arbeit in interPsychologie. Seit 1987 ar- nationale Kontexte eingebeitete sie zunächst als Re- bettet ist.
gieassistentin, später inszenierte sie selbst in der
Grazer freien Szene im
Bereich Kinder- und Jugendtheater.
Verena Faißt
Die freischaffende Künstlerin entwickelt partizipative und kollaborative
Kunstprojekte mit Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen, wobei sie hauptsächlich mit Sound, Fotografie und Video arbeitet. Unter anderem hat sie
Projekte mit Tricky Women, dem Filmarchiv Austria,
dem MUMOK, den Wiener
Kinderfreunden, der Justizanstalt Wien Josefstadt
und unterschiedlichen Schulen durchgeführt.
14
Außerdem ist sie seit
2009 als Workshopleiterin
für das ZOOM Trickfilmstudio und seit 2010 als
Kunstvermittlerin für die
Wiener Secession tätig.
Seine Begeisterung für
außergewöhnliche Dienstleistungen lebte Andreas
Fehr zunächst als Mediengestalter und nach seinem
internationalen Studium
der angewandten Freizeitwissenschaft an der HS
Bremen als Citymanager
bei SK Standort & Kommune in Fürth aus. Er ist Mitgründer des Coworking
Space Nürnberg und berät
seit fünf Jahren als „denkpionier“ Unternehmen,
Einrichtungen und NGOs
bei der Entwicklung und
Optimierung von Dienstleistungen und Customer
Experience. Seit Juli
2016 befasst er sich als
Lead Service Designer
bei inserEFFECT mit vernetzter Mobilität und
urbaner Entwicklung.
Dagmar Frick-Islitzer
Die ausgebildete
Kauffrau und Marketingplanerin erwarb nach ihrem
Kunststudium einen Master in Arts Management und
machte die Ausbildung
zur Kulturvermittlerin und
Museumspädagogin. Sie
arbeitete über 20 Jahre im
Produkt- und ProjektmaMichaela Götsch
nagement internationaler
Industrieunternehmen
und als Marketingleiterin
eines Theaters. Seit 2009
ist sie selbständig als Kulturvermittlerin und Künstlerin tätig. Sie lehrt die „KünstArt Education”. Im Büro
lerbrille“ an der Hochbogner.cc erarbeitete sie
schule für Technik und WirtKonzepte für Ausstellunschaft in Berlin, hält Workgen, Medieninstallationen
shops, Coachings und Vorund Audioguides. Erfahrträge und stellt ihre MalerMichaela Götsch war
ungen in der Zusammenareien und Collagen aus.
wissenschaftliche Mitarbei- beit zwischen Schulen
terin am Institut für Kunst- und Museen sammelte sie
wissenschaften, Kunstpäd- als Kunstvermittlerin
agogik und Kunstvermitt- und tut es nun als AHSlung der Universität für An- Lehrerin (BE/TEX/WE).
gewandte Kunst Wien
und Koordinationsassistentin für das D’ART-Symposium 2015 „Perspectives on
15
ReferentInnen
ReferentInnen
Elisabeth Helldorff
Anne Graswinckel
Heleen Hameete
Nach dem Theaterstudium arbeitete Anne Graswinckel mehr als 10 Jahre
als Theaterpädagogin und
Coachin mit Obdachlosen,
Arbeitslosen und Drogenabhängigen. Seit 2000
ist sie für die friesische Theaterkompanie Tryater, die
mit neun anderen Theatern
die Basis der niederländischen kulturellen Infrastruktur bildet, tätig. Als Leiterin der theaterpädagogischen Abteilung entwickelte
sie einen auf Theater und
Sprache basierenden Lehrplan und führte diverse
Kunstprojekte mit LehrerInnen, Laien, Kindern und
Menschen mit speziellen
Bedürfnissen durch.
Theater- und Tanzkompanien bis sie 2000 diese
Funktion schließlich für das
Rotterdams Wijktheater
Julius Heinicke
(RWT) übernahm. Seit 2010
ist sie Leiterin des RWT
und für seine künstlerische
Nach dem TheaterwisAusrichtung verantwortsenschaftsstudium an der
lich, zudem leitet sie das InUniversität Utrecht arbeiTheaterwissenschaft der
ternational Community
tete Heleen Hameete als
Freien Universität zu dem
Arts Festival.
Theater- und TanzkritiThema „Ästhetik der Entkerin für eine regionale Zeiähnlichung: Verhandlungen
tung, bevor sie für einige
von Vielfalt mit und im
Jahre für das RO Theater in
Theater“. Neben seiner LehRotterdam im Bereich
re und Forschung in EuKommunikation & PR tätig
Julius Heinicke, Kultur- ropa und im südlichen Afrika
war. Sie arbeitete als Fiund Theaterwissenschaft- arbeitet er im Bereich Thenanzdirektorin in verschieatre and Arts in Education
ler, wird im Januar 2017
denen Rotterdamer
eine Professur für Angewan- und in internationalen
dte Kulturwissenschaften Kulturprojekten.
an der Hochschule Coburg
antreten. Er promovierte
an der Humboldt-Universität zu Berlin über Theater
in Zimbabwe. Seit 2012
forscht er am Institut für
16
Georg
Elisabeth Helldorff gründete 2010 die Agentur
Schwarz+Weiss, die Organisationen bei der Entwicklung innovativer Strategien und Geschäftsmodelle unterstützt. Besonderer Fokus liegt dabei auf
der Arbeit mit künstlerischen Methoden und Design
Thinking. Schwarz+Weiss
ist Teil des d.collective in
Berlin, das neue Formen kollaborativer Arbeit testet
und praktiziert. Sie lehrt Design Thinking an der
School of Design Thinking
und der HPI Academy in
Potsdam und promoviert an
Hobmeier
der Universität HildesNach dem Schauspiel- heim zum Thema „Künstlerstudium arbeitete Georg ische Interventionen im
Hobmeier europaweit an ei- Innovationsmanagement“.
genen Stücken und Installationen an der Schnittstelle zwischen Tanz,
Theater und Technologie,
die oft im öffentlichen
Andreas Hoffer
Raum stattfanden. Mittlerweile widmet er sich verstärkt dem narrativen Design
und der Entwicklung von
Spielen. Seine Arbeit an
„Frontiers“ (mit der Künstlergruppe gold extra) und
Mit dem von ihm aufgedie Spielentwicklung
bauten Team setzte er partibei Causa Creations wurden
zipatorische und niedermehrfach ausgezeichnet.
schwellige Angebote für alle
Im Moment arbeitet er
Altersgruppen um. Er hat
mit verschiedenen NGOs
zahlreiche Ausstellungen mit
Andreas Hoffer war
an neuen Möglichkeiten
Schwerpunkt Partizipaselbstständiger
Kunstund
der Wissensvermittlung und
Kulturvermittler und Kur- tion kuratiert und forscht zur
Partizipation durch das
ator, bevor er 1999 am ESSL Methodik von PartizipaMedium Spiel.
tion im Museumswesen. DerMUSEUM die künstlerische Leitung und Leitung zeit baut er gemeinsam
mit Lucie Binder-Sabha, Mela
der Kunstvermittlung
übernahm und ab 2006 auch Maresch und Adelheit
als leitender Kurator tätig Sonderegger das ATELIER.
WIEN auf.
wurde.
17
ReferentInnen
ReferentInnen
Catherine Leiter
Gerald Huber-Weiderbauer
Elke Krasny
Elke Krasny ist Kulturtheoretikerin, Kuratorin
und Stadtforscherin. Sie
ist Professorin an der
Akademie der bildenden
Künste Wien. 2012 war
sie Visiting Scholar am Canadian Centre for Architecture Montréal, 2011 Visiting Curator am Hongkong Community Museum.
Nach Studien der
Musik- und Theaterwissenschaft (Berlin und Wien)
und der Musiktherapie (Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien)
absolvierte Catherine
Leiter den Universitätslehrgang für Journalismus an
der Donauuniversität Krems.
2006 begann sie ihre Tätigkeit für das Theater an der
Wien im Pressebüro. Ab
2008 baute sie die Vermittlungssparte Jugend an
der Wien auf, die sie auch
leitet. Sie inszenierte u.a.
Gerald Huber-Weiderbauer ist Mitbegründer der
Band Bauchklang (1995)
und seither Mitglied des
Vocal Groove Projects.
Neben den über 700 Konzerten und 5 Album-Produktionen von Bauchklang
war er auch als Sänger
mit dem Soloprojekt Schattenkoenig und mit der
Band I Am Cereals aktiv. Er
gibt häufig Workshops
zum Thema „Entdecke Deinen Sound“, u.a. leitet er
seit 2010 die Community
„Chor 50 plus“ am Festspielhaus St. Pölten und
seit kurzem auch den
„Wöd Chor“ (Weltchor).
2015 wirkte er als Komponist und Darsteller bei
„Alice im Wunderland“
bei den Sommerspielen
Melk mit.
Ihre Ausstellung „HandsOn Urbanism. The Right to
Green“ wurde im Architekturzentrum Wien und
2012 auf der Architekturbiennale in Venedig gezeigt. Sie ist die Autorin
von „Stadt und Frauen.
Eine andere Topographie
von Wien.“
Lutz Liffers
Annette Löseke
Siglinde Lang
Siglinde Lang ist Dozentin, Kulturwissenschaftlerin und Kulturarbeiterin
mit Fokus auf partizipativer
und freier Kulturarbeit in
zeitgenössischer Kunst. Aktuell forscht sie zu Zwischenräumen als Nährboden
kultureller Bedeutungsproduktion. Sie studierte
Germanistik, Kulturjournalismus und Medienkunsttheorie, absolvierte Lehrgänge in Marketing und Betriebswirtschaft und promovierte in Kommunikationswissenschaft.
18
die Jugendopern „Béatrice
et Bénédict“, „Figaro Royal“ sowie zuletzt die Uraufführung „Capriccioso“
von Florian C. Reithner, für
die sie auch das Libretto
verfasste.
Sie publizierte zu partizipativem Kulturmanagement,
dem Zusammenhang zwischen Kultur und Unternehmertum und kultureller
Mitbestimmung im ländlichen Raum.
Annette Löseke ist Dozentin für Museum Studies
an der New York University Berlin und Associate
Lecturer für Besucherforschung an der Reinwardt
Academy (Amsterdam)
sowie an der Higher School
of Economics in Moskau.
Sie hat für zahlreiche internationale Museen Besucherforschungsstudien durchgeführt. 2015 forschte sie
an der Cornell University (NY)
zu komplexen transkulturellen Ausstellungsmodellen. Sie studierte Kunstgeschichte, Romanistik und
Philosophie in Freiburg,
München und Paris, Kulturmanagement in London
und promovierte in Kunstgeschichte an der Universität Bonn.
Der Soziologe, Kulturund Bildungsmanager ist
Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Einrichtung Kultur Vor Ort e.V.,
die seit 20 Jahren im Schnittfeld von Kulturarbeit,
Stadtentwicklung und Stadtteilmarketing arbeitet.
Er leitete u.a. ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zu Bildungskonstellationen in urbanen Räumen und ein Projektteam
zur Bewerbung Bremens
als Kulturhauptstadt 2010.
Bis 2014 leitete er die
Transferagentur für Großstädte. Derzeit ist er Projektleiter in der Organisationsentwicklung und Verwaltungsmodernisierung in
Bremen.
19
ReferentInnen
ReferentInnen
Uta Plate
Alexander Medem
Der Regisseur und
Co-Gründer von Building
Bridges war nach dem
Studium der Musikwissenschaft und der Theaterregie als Regieassistent u.a.
am Burgtheater, Theater
an der Wien, Royal Opera
House Covent Garden
und der Vlaamse Opera Antwerpen tätig, bevor er
mit eigenen Produktionen
für Kinder und Erwachsene u.a. an der Wiener Staatsoper, bei den Bregenzer
Festspielen, im Wiener Konzerthaus und im DSCHUNGEL WIEN überzeugte. 2016
schloss er den MasterLehrgang in Kulturmanagement an der Universität
für Musik und darstellende
Kunst Wien ab. Er arbeitet
als Kunstvermittler im Museum für angewandte
Kunst.
Birgit Mandel
Nach langjähriger Berufspraxis im Kulturmanagement leitet Birgit Mandel den
Bereich Kulturmanagement und Kulturvermittlung
am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim sowie die Studiengänge Kulturvermittlung
(Master) sowie Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis (Bachelor). Sie
forscht und publiziert u.a.
in den Bereichen Audience
Development, Kultur-PR
und Kulturmarketing, Theorie des Kulturmanagements, Kulturtourismus und
Kulturvermittlung und ist
u.a. Vizepräsidentin der Kulturpolitischen Gesellschaft.
Julia Perschon
Julia Perschon, 1981 in Baden (NÖ) geboren, schloss
ihr Studium der Soziologie
und Philosophie an der Universität Wien im Jahr 2008
ab. Während ihres Studiums war sie von 2003 bis
2005 Kulturreferentin der
Österreichischen Hochschülerschaft der Universität
Wien. 2008 bis 2016 war sie
Dramaturgin am DSCHUNGEL WIEN und leitete die
dortige Kulturvermittlung
und Theaterpädagogik. Seit
2016 ist sie für die Theatervermittlung am Landestheater Niederösterreich
zuständig.
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Thomas Renz
Der Kultur- und Sozialwissenschaftler und Musiker ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Institut für Kulturpolitik
der Universität Hildesheim
und seit 2014 auch an
anderen deutschen Hochschulen. Zuletzt hat er
zwei empirische Studien zum
Arbeitsfeld von Kulturschaffenden durchgeführt.
Er ist Mitherausgeber der
Forschungsplattform www.
kulturvermittlung-online.de sowie an der Begleitforschung zum Programm
„Kulturagenten für kreative
Schulen“ beteiligt. Zudem
ist er Geschäftsführer einer
Beratungsagentur für
Kulturbetriebe.
Uta Plate, Kulturpädagogin der Universität Hildesheim, leitete die afrikanisch-deutsche Theatergruppe Rangi Moja und
von 1996 bis 1999 das Projekt „Theater-im-Knast“
in Thüringen. An der neu
eröffneten Schaubühne
Berlin gründete sie 1999
die Theaterpädagogik.
Seit 2014 arbeitet sie als Regisseurin und Dozentin
international, insbesondere
für Menschen aus sozial
benachteiligtem Umfeld.
In der Spielzeit 2016/17 inszeniert sie an der Bürgerbühne Dresden und am Residenztheater München
Projekte mit Jugendlichen,
Geflüchteten und SeniorInnen.
Ina Theißen
Die ausgebildete Erzählerin studierte Sprachgestaltung und Schauspiel an
der Alanus Hochschule und
in einem Master-Studium
Theaterpädagogik an der
Universität der Künste Berlin. Seit 2007 arbeitete sie
als Theaterpädagogin am
Schauspielhaus Zürich, für
das Schauspielhaus
Bochum, am Landestheater
Niederösterreich, für
den DSCHUNGEL WIEN
und das Theater Forum
Schwechat. Für das EUProjekt Sheherazade, die
Brunnenpassage Wien
und Stand 129 ist sie seit
2010 als Storyteller tätig.
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ReferentInnen
Hauptsponsoren und Medienpartner
Susanne Wolfram
Valerie Westlake-Klein
Linz gezeigt. Sie arbeitet
als Choreografin mit jugendlichen Flüchtlingen im Projekt Building Bridges und ist
künstlerische Professorin
an der Anton Bruckner PriValerie Westlake-Klein vatuniversität Linz im Bearbeitet als Tänzerin, Cho- reich Elementare Musikpädagogik, Tanz und Bewereografin, Yogalehrende
und Tanzpädagogin. Enga- gung.
gements brachten sie an
die Volksoper Wien, das
Theater an der Wien und zu
den Bregenzer Festspielen.
Ihre Projekte wurden u.a.
bei Linz 09, Wien Modern,
im Orpheum Graz und
dem Schäxpir Festival in
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Die Dramaturgin und
Kulturvermittlerin berät Kultureinrichtungen und KünstlerInnen bei partizipativen
Projekten und in Fragen
des Audience Development.
Sie ist Dozentin an der MUK
Musik und Kunst Privatuniversität Wien und am Institut für Kulturkonzepte
und promoviert am Institut
für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Als Obfrau des Vereins KulturhauptSTART bemüht sie
sich um die Bewerbung
St. Pöltens zur Europäischen
Kulturhauptstadt 2024.
Sie leitete diverse künstlerische Projekte mit Laien,
in den letzten zehn Jahren
vorwiegend für das Festspielhaus St. Pölten.
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