Stipendiaten und Förderer lernen sich kennen

Campus Gengenbach
Klosterstraße 14, 77723
Campus Offenburg
Badstraße 24, 77652
30 Studierende der Hochschule Offenburg erhalten in diesem Jahr das
Deutschlandstipendium. Jüngst haben sich Stipendiaten und Förderer an der Hochschule
kennengelernt.
20 Jan 2017
Von: am
Die Stipendiaten des Deutschlandstipendiums haben ihre Förderer an der Hochschule Offenburg kennengelernt. © Hochschule Offenburg
Die Stipendien werden von Firmen und Privatpersonen aus der Region finanziert. Die 30
Studierenden der Hochschule Offenburg, die über das Deutschlandstipendium zwei Semester
lang 300 Euro pro Monat erhalten, zeichnen sich alle durch sehr gute Studienleistungen aus.
Bei der jüngsten Verleihung in Offenburg hob Rektor Prof. Dr. Winfried Lieber zudem hervor:
"Das soziale Engagement zieht sich bei allen 30 Stipendiatinnen und Stipendiaten wie ein roter
Faden durch den Lebenslauf, auch wenn es beim Deutschlandstipendium nur um die exzellenten
Leistungen der Ausgezeichneten geht."
Die meisten Deutschlandstipendiaten engagieren sich im sozialen, sportlichen und kulturellen
Bereich wie beispielsweise beim DRK, DLRG, als Mentoren für Erstsemester oder Tutoren für
Mathematik, in der heimischen Musikkapelle oder im Hochschulorchester, bei der Pflege von
Angehörigen oder dem Sporttraining des Vereinsnachwuchses. "Leute wie Sie brauchen wir",
betonte auch Prorektor Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer, der sich ebenfalls beeindruckt von
den Lebensläufen der Bewerber zeigte. Das zugesprochene Deutschlandstipendium sei infolge
dieser Vitae die logische Konsequenz.
Eine Weiterbewilligung des Deutschlandstipendiums erhielt beispielsweise Maschinenbauhttp://www.hs-offenburg.de/nc/news-detail/article/stipendiaten-und-foerderer-lernen-sich-kennen/
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Student Felix Obert, der neben dem Studium im CJD Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder
gibt. Der Studentin Lena Hinterseh wurde in ihrem ersten Mechatronik-Studiensemester und
nach dem Einstiegssemester startING ein Neustipendium zugesprochen. "Hätten Sie Mechatronik
auch ohne startING gewählt", fragte Lieber die ausgezeichnete Studentin. Bestätigt durch ihr
Kopfschütteln betonte Lieber die Wichtigkeit der Orientierung im Informatik- und in den
Ingenieursstudiengängen und der Besonderheit des startING-Einstiegssemesters an der
Hochschule Offenburg, das mittlerweile Modellcharakter für viele ähnliche Initiativen an
anderen Hochschulen hat.
Zu den Deutschlandstipendiaten zählen in diesem Jahr auch vier internationale Studierende des
Master-Studiengangs Communication and Media Engineering. Im Motivationsschreiben schilderte
ein Bewerber, der zuvor in Indien sein Bachelor-Abschluss mit Auszeichnung abgelegt hatte: Als
Sicherheit für das Studium in der Bundesrepublik wurde das doppelte Jahreseinkommen der
Eltern in seinem Heimatland gefordert. Rektor Lieber freute sich sehr, die willkommene
finanzielle Unterstützung durch das Deutschlandstipendium zusprechen zu können.
Es war das siebte Mal, dass an der Hochschule ein Treffen zwischen Förderern und Studierenden
stattfand. "Bemerkenswert bei diesem Stipendium ist auch das starke Engagement von
Privatpersonen", lobte Rektor Lieber, der gemeinsam mit Prorektor Breyer-Mayländer Urkunden
an die Studierenden überreichte. "Die Stipendien sind ein wichtiger Beitrag zur Förderung
talentierter Nachwuchskräfte", so Lieber.
Bundesweit konnten 2015 rund 24.300 Stipendiatinnen und Stipendiaten mit einem
Deutschlandstipendium gefördert werden. So zitiert das Bundesministerium für Bildung und
Forschung aus Daten, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht hat. Demnach haben etwa
7000 private Förderer 25,3 Millionen Euro für das Programm aufgebracht. Fünf Jahre nach der
Aufnahme der ersten Stipendiaten im Sommersemester 2011 hätten die Hochschulen
erfolgreiche Strukturen für diese Begabtenförderung aufgebaut.
An der Hochschule Offenburg sind bislang rund 180 Deutschlandstipendien zugesprochen
worden. Die Fördersumme an der Hochschule Offenburg beläuft sich auf 53.640 Euro, die nur
durch die Stifter zusammen kommt, ohne den Anteil des Bundes.
Über das Stipendium
Das Deutschlandstipendium ist ein Programm des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung. Es wird unabhängig vom Einkommen der Eltern an besonders begabte,
leistungsfähige und engagierte Studierende vergeben. Die Hälfte des Stipendiums werben die
Hochschulen bei privaten Förderern ein - meist bei Unternehmen aus der Region - die andere
Hälfte gibt das Ministerium dazu. Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium gibt es auf
der Homepage der Hochschule Offenburg oder unter www.deutschland-stipendium.de.
Förderer
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Badische Stahlwerke, BCT Technology AG, Rainer Bender, Karl Bühler, Dan Curticapean, Elvira
Drobinski-Weiß, Erdrich Umformtechnik GmbH, Erwin Junker GmbH, Gelenkzentrum
Mittelbaden, HIWIN GmbH, LS telcom AG, Markant, Meiko Maschinenbau, Parker Hannifin
GmbH, PWO AG, das Rektorat der Hochschule Offenburg, Stefan Scheringer, Sparkasse
Offenburg/Ortenau, Spitzmüller AG, VEGA Grieshaber KG, Verein der Freunde und Förderer der
Hochschule Offenburg, Volksbank Ortenau, Kimmig Entertainment GmbH, WRO, WTO GmbH.
Stipendiaten
Waqas Ahmed Bajwa, Andreas Bayer, Mirko Böttger, Jennifer Brucker, Mizgin Cetik, Sweekriti
Deshmukh, Harald Glockner, Marcel Hampf, Kai Herz, Fabian Hertweck, Lena Hinterseh,
Alexander Hiß, Alexandra Huber, Tanja Huber, Anna Janetzko, Leonie Kaiser, Pascal Kaiser,
Susanne Kirchner, Ramona Klamer, Manuel Krämer, Aravindbalaji Krishnamurthy, Lucille
Leipnitz, Sebastian Loch, Kaja Neubert, Felix Obert, Rajkumar Perumal, Katrin Quellmalz, Axel
Schmidt, Dennis Spannbauer und Lena Vielhauer.
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