Pfarrblatt Januar - Katholische Kirchgemeinde Pfeffikon

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1/2017
1. bis 31. Januar
pfarreiblatt
Bild: pfarreibriefservice.de/JimWanderscheid
Kath. Pfarreien Beromünster, Neudor f, Pfeffikon, Rickenbach und Schwarzenbach
Der Prior der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé zum Reformationsjahr
Vom Mut, unter ein Dach zu ziehen
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Beromünster, Stift St. Michael
Pfarramt / Leutpriester:
Jakob Bernet, Stift 35
Telefon 041 930 32 77
[email protected]
www.stiftberomuenster.ch
Seelsorge im Michelsamt
Gemeindeleiterin a.i.:
Theres Küng-Bachmann
Telefon 041 930 11 35
[email protected]
Mitarbeitende Priester:
Issac Kizhakkeparampil
Telefon 041 930 12 26
[email protected]
P. Bruno Oegerli SDB
Telefon 041 930 15 41 oder
[email protected]
Beromünster, St. Stephan
Kath. Pfarramt, Chilegass 6
Sekretariat: Mo bis Fr 9.00–11.30 Uhr
Telefon 041 930 15 41
[email protected]
www.beromuenster.ch
Jugendwerk Don Bosco
Telefon 041 932 11 00
[email protected],
www.donbosco.ch
Neudorf, St. Agatha
Kath. Pfarramt, Schulhausstr. 21,
[email protected]
Telefon 041 930 16 66
Sekretariat: Di 8.00–11.30 Uhr,
Fr 13.30–16.30 Uhr
Gormund, P. Beat Zuber, Kaplan
Telefon 041 930 13 20
Pfeffikon, St. Mauritius
Kath. Pfarramt, Angelusgasse 50
Sekretariat: Di u. Do 8.30–11.00 Uhr
Telefon 062 771 15 08
[email protected]
www.kath-pfeffikon.ch
Rickenbach, St. Margaretha
Kath. Pfarramt, Dorfstrasse 5
Sekretariat: Mo bis Fr 8.00–11.00 Uhr
Telefon 041 930 12 26
[email protected]
www.pfarrei-rickenbach.ch
Kloster der Arenberger
Dominikanerinnen
Tel. 041 932 12 00,
www.kloster-rickenbach.ch
Schwarzenbach, St. Peter u. Paul
Kath. Pfarramt, Dorf 17
Sekretariat: Di 14–17, Do 14–17 Uhr
Telefon 062 771 14 33
[email protected]
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«Weise mir, Herr, deinen Weg, ich
will ihn gehen in Treue zu Dir». (Ps. 86,11)
Das neue Jahr 2017 liegt wie ein unbeschriebenes Blatt vor uns. «Was
machen deine guten Vorsätze?», fragte vor einigen Jahren ein Freund
bei einem Telefonat anfangs Januar. Völlig irritiert fragte ich zurück:
«Welche guten Vorsätze?» «Na, hast du dir nichts vorgenommen für
das neue Jahr?»
Es gibt genauso viele Dinge, die wir bereits als alt und unveränderlich
in Kauf genommen haben, z.B. unsere Gesundheit – daran lässt sich
wohl nicht viel ändern, leider. Es ist, wie es ist. Unsere Finanzen – die
werden sich wahrscheinlich auch nicht verbessern. Unsere Beziehungen – die wachsen bestenfalls millimeterweise, wenn überhaupt. So
könnten wir verschiedene Bereiche unseres Lebens durchgehen und
fänden neue Hoffnungen und alte Lasten nebeneinander.
In beidem will Gott uns Begegnung schenken. «Weise mir, Herr, deinen Weg: ich will ihn gehen in Treue zu Dir» (Ps. 86,11). Das scheint
mir ein guter Vorsatz für das neue Jahr. Der Psalmbeter wendet sich
an Gott mit der Bitte, ihm seinen Weg zu zeigen. Aus seinen Worten
spricht grosses Vertrauen zu Gott – dass dieser Gott, der ihn ins Leben
gerufen hat und besser kennt als irgendein Mensch, ihm den richtigen
Weg zeigen kann.
Mich beeindruckt an dieser Stelle die Kompromisslosigkeit des Psalmisten. Er bittet Gott um Wegweisung und gibt gleichzeitig sein Versprechen, diesen Weg, in Treue zu gehen. Und ich komme ins Nachdenken: Bin auch ich bereit, Gottes Weg zu gehen, den er mir zeigt?
Mir kommen da auch Zweifel und die Angst, dass ich vielleicht zurückstecken muss, dass ich eigene Pläne aufgeben soll.
Und dann gehen meine Gedanken zurück und ich sehe Situationen
vor mir, wo mein Lebensweg anders verlaufen ist, als ich es geplant
hatte. Im Zurückschauen erkenne ich, dass es gut so war und dass ich
dadurch nicht zu kurz gekommen bin, dass mein Leben reich geworden ist, weil ich mich auf Gottes Weg eingelassen habe. Und es reift in
mir die Erkenntnis, dass Gott, der mich liebt und mich mit meinen
Gaben und Fähigkeiten, aber auch mit meinen Macken, gemacht hat,
weiss, was gut ist für mich. Deshalb möchte ich mich im neuen Jahr
bewusst darauf einlassen, Gottes Weg für mich zu suchen. Ich bin gespannt, wie er aussehen wird.
Eine chinesische Legende zum neuen Jahr erzählt: Ein Engel steht an
der Schwelle des alten zum neuen Jahr. Der Wanderer, der die Schwelle überschreiten will, bittet, «gib mir ein Licht, damit ich sicheren
Schrittes in das neue Jahr schreiten kann.» Der Engel erwidert ihm:
«Lege nur deine Hand in Gottes Hand. Das ist besser als ein Licht und
sicherer als den Weg zu wissen.» (Autor unbekannt)
Wollen Sie sich auch auf Gottes Weg für Sie einlassen? Ich wünsche
Ihnen dazu viel Mut und Kraft und die Erfahrung, dass es Gott gut mit
uns meint.
Issac Kizhakkeparampil
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Aktuelles aus dem Kirchenjahr
Liturgischer Kalender
31. Dezember: 7. Tag der Weihnachtsoktav
1. Januar: Neujahr, Oktavtag von
Weihnachten, Hochfest der Gottesmutter Maria
2. Januar: Basilius der Grosse und
Gregor von Nazianz, Bischöfe,
Kirchenlehrer (G)
8. Januar: Erscheinung des
Herrn (H)
9. Januar: Taufe des Herrn (F)
14. Januar: Marien-Samstag
15. Januar: 2. Sonntag im
Jahreskreis
17. Januar: Antonius, Mönchsvater
in Ägypten (G)
18. bis 25. Januar: Gebetswoche
für die Einheit der Christen
21. Januar: Marien-Samstag
22. Januar: 3. Sonntag im
Jahreskreis
24. Januar: Franz von Sales,
Bischof von Genf, Ordensgründer,
Kirchenlehrer (G)
25. Januar: Bekehrung des Apostel
Paulus (F)
26. Januar: Timotheus und Titus,
Bischöfe, Apostelschüler (G)
28. Januar: Thomas von Aquin,
Ordenspriester, Kirchenlehrer (G)
29. Januar: 4. Sonntag im
Jahreskreis
Sonntag, 15. Januar 2017
1. Lesung:
Jes 49,3.5-6
2. Lesung:
1 Kor 1,1-3
Evangelium:
Joh 1,29-34
Sonntag, 22. Januar 2017
1. Lesung:
Jes 8,23b-9,3
2. Lesung:
Kor 1,10-13.17
Evangelium:
Mt 4,12-23
Sonntag, 29. Januar 2017
1. Lesung:
Zef 2,3;3,12-13
2. Lesung:
1 Kor 1,26-3
Evangelium:
Mt 5,1-12a
Psalm 121
Was wird werden? Viele Menschen
schauen besorgt in das neue Jahr.
Was wird werden mit den vielen
Flüchtlingen, die im letzten Jahr zu
uns gekommen sind und wahrscheinlich auch in diesem Jahr kommen werden? Was wird werden mit
den Krisenherden weltweit? Zu den
politischen und gesellschaftlichen
Ängsten kommen bei vielen noch
persönliche Sorgen – um die Gesundheit oder den Arbeitsplatz, in
Ehe oder Familie. Der Blick in die
Welt kann ängstigen. Das weiss
auch der Psalmbeter, doch anstatt
zu verzagen oder gar zu resignieren,
weiss er einen Ansprechpartner für
seine Sorgen. Er stellt eine Frage, die
– so glaube ich – vielen aus dem
Herzen spricht: Woher kommt mir
Hilfe? Und kennt die Antwort: Die
Hilfe kommt vom Herrn. Wem die
Erde Fragen aufgibt, der findet im
Himmel Antwort. Eine Vertröstung?
Für den Psalmbeter gewiss nicht.
Denn der, der Himmel und Erde erschaffen hat, kann auch alle irdischen Probleme bewältigen. Und
obwohl er über den Dingen thront,
liegt ihm jeder Mensch am Herzen.
Sehr menschlich redet der Beter von
Gott, der nicht schläft und nicht
schlummert. Der jeden Menschen
auf seinem Weg begleitet und ihn
vor dem Straucheln bewahrt. Jeden
Tag und auch in diesem neuen Jahr.
Auf dem ganzen Lebensweg – und
über den Tod hinaus.
31. Januar: Johannes Bosco,
Priester, Ordensgründer (G)
Liturgische Bibeltexte
Neujahr, 1. Januar 2017
1. Lesung:
Num 6,22-27
2. Lesung:
Gal 4,4-7
Evangelium:
Lk 2,16-21
Sonntag, 8. Januar 2017
1. Lesung:
Jes 42,5a.1-4.6-7
2. Lesung:
Apg 10,34-38
Evangelium:
Mt 3,13-17
Quelle: image/Text und Bild Michael Tillmann, Namen-Jesu-Kirche Bonn.
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Stift St. Michael, Beromünster
Werktagsordnung im Stift
07.30 Chorgebet
09.00 Eucharistiefeier
17.00 Beichtgelegenheit (samstags
oder nach Übereinkunft)
17.30 Marienlob (samstags)
18.00 Vesper
Samstag, 31. Dezember
09.00 Eucharistiefeier
– Jz. für Chorherr Dr. Xaver Wyder
– Jz. für Chorherr Josef Oehen
23.45 Andacht vom Übergang vom
alten in das neue Jahr
Sonntag, 1. Januar – Neujahr
07.30 Chorgebet
08.15 Eucharistiefeier (Singmesse)
09.30 Eucharistiefeier (Choral)
14.30 Gesungene Vesper, Wallfahrtsgebet und Prozession
18.45 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Kirchenopfer: Aufgaben des Stiftes
Freitag, 6. Januar
09.00 Eucharistiefeier
– Jg. für Thomas Issenmann
17.30 Aussetzung des Allerheiligsten am Hochaltar
18.00 Vesper und Komplet vor ausgesetztem Allerheiligsten
Samstag, 7. Januar
09.00 Eucharistiefeier
– 1. Jahrzeit für Theres Wiggenhauser
Sonntag, 8. Januar
Erscheinung des Herrn
07.30 Chorgebet
08.15 Eucharistiefeier (Singmesse).
Kreidesegnung
09.30 Segnung und Ausspendung
des Dreikönigswassers, Eucharistiefeier (Singmesse).
Kreidesegnung
14.30 Gesungene Vesper
18.45 Rosenkranz
4
19.30 Eucharistiefeier
Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen
Donnerstag, 12. Januar
19.30 Eucharistiefeier
– Jz. für Johanna Stutz
– Jg. für Leopold Stutz-Troxler, Nottwil, Leopold und Agatha StutzWilli, Nottwil, Adrian Basler-Stutz,
Sursee
Samstag, 14. Januar
09.00 Eucharistiefeier
– Jz. für Rita Andres, Hans und Marcelle Andres-Zimmermann
10.00 Eucharistiefeier (P. Romuald
Mattmann)
– Jz. für Xaver und Marie Suter-Herzog, Thomas und Ida Suter-Wicki,
Josef und Marie Mattmann-Suter,
Marie-Theres Binder-Mattmann,
Micheline Benalem-Binder, Pfarrer Benno Mattmann, Josef und
Johanna Willimann-Suter, Claudia
Willimann, Klaus und Helen
Geisshüsler-Suter, Thomas Geisshüsler-Zemp
Sonntag, 15. Januar
07.30 Chorgebet
08.15 Eucharistiefeier (Singmesse)
09.30 Eucharistiefeier (Stiftschor)
14.30 Gesungene Vesper
18.45 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Kirchenopfer: Solidaritätsfonds für
Mutter und Kind, SOS – Werdende
Mütter
Samstag, 21. Dezember
09.00 Eucharistiefeier
– 1. Jahrzeit für Pfarrer Walter
Zimmermann, Rothenburg
Sonntag, 22. Januar
07.30 Chorgebet
08.15 Eucharistiefeier (Singmesse)
09.30 Eucharistiefeier (Singmesse)
14.30 Gesungene Vesper
18.45 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Diözesanes Kirchenopfer für die
Unterstützung der Seelsorge durch
die Diözesankurie in Solothurn
Samstag, 28. Januar
09.00 Eucharistiefeier
– Jz. für Franz und Marie Stirnimann
Sonntag, 29. Januar
07.30 Chorgebet
08.15 Eucharistiefeier (Singmesse)
09.30 Eucharistiefeier (Choral)
14.30 Gesungene Vesper
18.45 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Kirchenopfer: Regionale CaritasStelle Luzern
Kirchenopfer im November
1. Nov.:
6. Nov.:
Fr. 360.– (Stift)
Fr. 355.– (Kirchenbauhilfe)
13. Nov.: Fr. 345.– (Stift)
20. Nov.: Fr. 285.– (Gesamtschweizerische
Verpflichtungen des
Bischofs)
27. Nov.: Fr. 605.– (Universität
Freiburg).
Ein herzliches «Vergelt’s Gott».
Freundschaft
«Freundschaft ist eine grosse Quelle an Lebenskraft, weil sie bedeutet,
dass Freude und Wertschätzung
des anderen in mir lebt. Es ist die
Gewissheit, gekannt, geachtet, geschätzt und unterstützt zu werden.
Das ist Gnade. Und noch tiefer: Es
ist das Wissen, dass es Menschen
gibt, die sich von Herzen an einem
freuen.»
Schleske, Der Klang.
Vom unerhörten Sinn des Lebens.
München 2014.
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Beromünster, Pfarrei St. Stephan
Ordentliche Gottesdienstzeiten
Montag:
17.00 Rosenkranzgebet
Mittwoch:
09.00 Messfeier
Donnerstag:
08.20 Rosenkranzgebet
09.00 Krankenmessfeier
Freitag:
19.30 Messfeier oder keine
Samstag:
17.45 Messfeier
Sonntag:
10.15 Messfeier
Hochfest der Gottesmutter Maria /
Weltfriedenstag
Samstag, 31. Dezember, Silvester
17.45 Messfeier zum Jahresschluss
mit festlichen Klängen für
Trompete und Orgel
Trompete: Markus Meyer
Orgel: Susi Lang
Sonntag, 1. Januar, Neujahr
10.15 Messfeier zum Jahresbeginn
Montag, 2. Januar
09.00 Messfeier
16.00 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 4. Januar
09.00 Messfeier
– Jz. für Frieda Reber, Dominik und
Katharina Reber-Ineichen, Dominik und Fritz Reber und Grosseltern Reber-Wandeler, Rothus.
Donnerstag, 5. Januar
08.20 Rosenkranzgebet
09.00 Krankenmessfeier mit sakramentalem Segen
Epiphanie / Erscheinung des Herrn
Taufe des Herrn
An diesem Wochenende wird das
Dreikönigswasser gesegnet, wovon
Sie nach Hause nehmen können.
Bitte bringen Sie eigene Gefässe mit.
Samstag, 7. Januar, Vorabend
17.00 bis 17.30 Beichtgelegenheit
(Bruno Oegerli)
17.45 Messfeier, Segnung des Dreikönigs-Wassers
– Dreissigster für Annemarie Wandeler-Ammann, Lochete 15.
– Jz. für Hans Stalder, «Bärgmättli»,
früher Spielmatte 3a.
– Jg. für Michael Stocker-Durrer,
Schloss, Neudorf.
Sonntag, 8. Januar
10.15 Wortgottesfeier mit Kommunion
Montag, 9. Januar
16.00 Rosenkranzgebet
Dienstag, 10. Januar
16.30 Aussendung der Sternsinger
von Beromünster und Gunzwil in der Pfarrkirche St. Stephan
17.30 Aussendung der Sternsinger
von Büel in der Kapelle Grüt
Mittwoch, 11. Januar
09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
20.00 Quellentreff in der Krypta im
Kloster Rickenbach
Donnerstag, 12. Januar
08.20 Rosenkranzgebet
09.00 Krankenmessfeier
Samstag, 14. Januar, Vorabend
17.45 Messfeier / Einschreibegottesdienst für die Firmlinge
2017
Mitwirkung
Jugendchor
«Let’s go, St. Stephan»
– Jz. für Anton Kronenberg-Käppeli
und Otto Kronenberg, Grüt.
– Jz. für Alfred Lang, Heimeli.
– Jz. für Annemarie und Alois RiebliTschupp, Dorf.
– Jg. für Beatrice Schürmann-Wohlhauser, Staufferweg 2.
– Jg. für Josef Brunner-Streule, Oberdorf und Geschwister.
Sonntag, 15. Januar
10.15 Messfeier
Montag, 16. Januar
16.00 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 18. Januar
09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
Donnerstag, 19. Januar
08.20 Rosenkranzgebet
09.00 Krankenmessfeier
Samstag, 21. Januar
16.30 Chliichenderfiir in der Pfarrkirche
Vorabend
17.45 Wortgottesfeier mit Kommunion
– 1. Jahrzeit für Josef SchwanderSteffen, Herlisbergstrasse 19, und
Jg. für Edwin Schwander, Schützefeld 2.
– Jz. für Pfarrhelfer Gottfried von
Büren und Elisa Stocker, St. Mauritziuspfrund.
– Jz. für Marlies und Vinzenz Höltschi-Furrer, «Bärgmättli».
– Jz. für Vittoria Lorenzini, Trichina,
Belluno, Italien.
– Jz. für Hans Bucher-Wey, Adiswil.
– Jz. für Josef Lisebach-Stocker,
Schuelgass, Margrit und Hans Lisebach-Wicki, Oberkirch, Anita
Stirnimann-Lisebach, Nottwil und
Johann Wicki, Riniken und Beromünster. Jz. für Anna und Alfred
Brun-Anderhub, Badgass 12.
– Jz. für Bertha Beeli-Eicher, Eichmatt 2.
– Jz. für Xaver Weibel und Klara
Schnider, Oberdorf.
5
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– Jz. für Josef und Dora Furrer-Giger,
Neuheim. Jz. für Christina-Maria,
Hans, Heinrich und Alois Furrer.
Jz. für Melchior und Christina Furrer-Arnold und Franziska Furrer,
Neuheim.
– Jz. für Franz Meyer-Tschopp, Berg 6.
– Jg. für Margrit und Armin MerzKeller, Geissacher.
Sonntag, 22. Januar
10.15 Messfeier mit TaufgelübdeErneuerung der Erstkommunionkinder
Montag, 23. Januar
16.00 Rosenkranzgebet
Dienstag, 24. Januar
08.15 Schulgottesdienst für die
3. und 4. Klasse
Mittwoch, 25. Januar
09.00 Messfeier
– Jz. für Leodegar und Jakobea
Dowé-Müller, Franz Josef und Katharina Kopp-Dowé, Beromünster.
Donnerstag, 26. Januar
08.20 Rosenkranzgebet
09.00 Krankenmessfeier
Freitag, 27. Januar
19.30 Messfeier
– Jz. für Gregor Müller-Hermann,
Bahnhofstrasse. Jz. für Marie und
Gregor Müller-Galliker, Dorf.
– Jz. für Alice und Alfred StockerBannwart, Grasweg 4, und Beat
Stocker-Ineichen, Schenkon.
– Jz. für Margaritha und Josef Balmer-Kopp, Josef Balmer, Gärbigass. Jz. für Marie und Franz KohsKopp, Badgass.
– Jz. für Hans Meier-Habermacher,
Blosenberg 3. Jz. für Werner Meier
und Jakob Meier-Stadelmann, Blosenberg 1, und Jz. für Jakob und
Katharina Meier-Galliker.
– Jz. für Theres Bühler-Schüpfer,
Obererlose.
Samstag, 28. Januar, Vorabend
17.45 Wortgottesfeier mit Kommunion
6
– Jz. für Peter Helfenstein, «Bärgmättli», früher Erlose.
– Jz. für Josef und Elisabeth MarfurtSuppiger, Rothus.
– Jz. für Emma Geisshüsler, «Bärgmättli».
– Jz. für Gottfried und Josy Haslimann-Galliker, Schlössli, Josy Müller-Haslimann und Angehörige.
– Jz. für Cecilia und Josef HuwilerFliri, Rothus 4.
– Jz. für Lotti Scherer-Bachmann,
Don Boscostrasse 15.
Sonntag, 29. Januar
10.15 Messfeier
Montag, 30. Januar
16.00 Rosenkranzgebet
Dienstag, 31. Januar
08.15 Schulgottesdienst für die
5. und 6. Klasse
Unsere Verstorbenen
Annemarie Wandeler-Ammann,
Lochete 15, Gunzwil
13. 2. 1931 bis 1.12.2016
Doris Giger-Berchtold,
Don Boscostrasse 20, Beromünster
6. 4.1936 bis 19.12.2016
Aussendung der Sternsinger
Beromünster, Gunzwil, Büel
Dienstag, 10. Januar 2017
16.30 Uhr in der Pfarrkirche St.
Stephan für Beromünster und
Gunzwil
17.30 Uhr in der Kapelle Grüt für
Schulkreis Büel
Wir freuen uns, dass die Sternsinger am Dienstag, 10. Januar 2017,
wieder unterwegs sind!
In Zusammenarbeit mit den Primarschulen von Beromünster und
Gunzwil werden an diesem Abend
von 16.45 bis ca. 20.30 Uhr (Büel
ab 17.45 Uhr) die Schüler/innen
der 3. bis 6. Primarklassen in meh-
reren Gruppen in die verschiedenen Quartiere kommen, begleitet
von den Lehrerinnen, Lehrern
und Erwachsenen. Dort werden
sie singen und eine kleine Botschaft vortragen. Damit Sie die
Kinder nicht verpassen, wird vorher an möglichst vielen Haustüren geläutet. Das Geld, das Sie in
die Opferbüchse legen, ist je zur
Hälfte bestimmt für Kinder eines
Don Bosco-Projekts und für die
Schülerkasse.
Nach dem Singen werden die Teilnehmenden im Pfarreiheim zum
Spaghetti-Essen eingeladen, offeriert von der Pfarrei St. Stephan.
Offizieller Schluss: ca. 21.00 bis
21.30 Uhr.
Wir bitten Sie, den Abend zu reservieren. Ihre Anwesenheit wird
die Sternsinger freuen.
Ortsteil Gunzwil
Die Sternsinger singen auf festgelegten Plätzen. Jeweils 10 Minuten
vor dem Eintreffen der Sternsinger werden Sie persönlich durch
Helferinnen und Helfer eingeladen, auf den nächsten Platz zu
kommen.
Start jeweils um 17.30 Uhr
Gruppe 1, Linden
Gebiet: Linden, Dorfstrasse
Gruppe 2, Ahornweg
Gebiet: Ahornweg, Alterswohnungen, ref. Kirchenzentrum,
Spielmatte, Grasweg/Lochete
Gruppe 3, Lindematt
Gebiet: Lindematt, Eichenstrasse/
Oberdorf, Baumgarten, Hübeli,
Geissacher
Gruppe 4*, Schlössli
Gebiet: Schlössli, Huebe, Blosenberg, Wili
Gruppe 5*, Winon
Gebiet: Winon, Seeble, Bogeten,
Rüschen, Kagiswil
* Diese Haushalte werden einzeln
besucht.
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Einschreibegottesdienst
für die Firmlinge 2017
Samstag, 14. Januar 2017, 17.45 Uhr
Der 24. Juni 2017 ist für die Schüler/innen der 6. Klasse ein grosser
Festtag. Ihnen wird von Domherr
Alfredo Sacchi, Zug, das Firmsakrament gespendet. Im Einschreibegottedienst teilen uns die jungen
Christen mit, dass sie gefirmt werden möchten. Mit diesem vom Jugendchor «Let’s go, St. Stephan»
mitgestalteten Gottesdienst beginnt
die eigentliche Firmvorbereitung.
Die Jugendlichen vertrauen darauf,
dass sie von Ihnen, liebe Pfarreiangehörige, auf dem Weg zur Firmung
im Gebet begleitet und unterstützt
werden.
Kleinkinderfeiern
Nächste Kleinkinderfeier, Samstag,
21. Januar, 16.30 Uhr Pfarrkirche
St. Stephan
Feiern mit den Kleinsten
Am Samstag, den 10. Dezember, um
halb fünf Uhr erklang im Chorraum
der Kirche St. Stephan weihnächtliche Schwyzerörgelimusik und eröffnete die letzte Kleinkinderfeier des
Jahres. Fast vierzig Kinder, begleitet
von ihren Eltern oder Grosseltern,
sassen im Kreis und lauschten gespannt der Geschichte vom kleinen
Engel, der nicht singen wollte. Mit
dem kleinen Engel erlebten die Kinder, wie erhellend es sein kann, jemandem etwas Gutes zu tun. Im gemeinsamen Singen und Beten haben wir uns auf das Weihnachtsfest
eingestimmt. Am Ende durften alle
Kinder als Andenken einen kleinen
Engel für den Christbaum mit nach
Hause nehmen.
So oder ähnlich gestalten wir fünfmal im Jahr die Kleinkinderfeier in
der Kirche St. Stephan und laden die
Kleinsten ein, mit uns Gemeinschaft
zu erfahren, Lieder zu singen und zu
beten. Die Feiern dauern ca. 20 Minuten. Es ist immer schön, wenn
Kinder fragen, mitsingen und ihre
Erlebnisse miteinander teilen. Auch
wenn die Kleinsten nicht immer
ganz ruhig sind, es sind alle willkommen und zum Mitfeiern eingeladen.
Die nächste Kleinkinderfeier findet
am Samstag, 21. Januar 2017, um
16.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Stephan statt. Wir freuen uns sehr,
wenn wir auch im neuen Jahr wieder
eine grosse Schar Kinder im Chorraum der Kirche begrüssen dürfen.
Vorbereitungsgruppe sucht Mithilfe
Damit dieses Angebot weiterhin
bestehen kann, sind wir auf Ihre
Mithilfe angewiesen. Erzählen Sie
gerne Geschichten, singen oder
basteln Sie gerne und möchten Sie
Glauben und Gemeinschaft für die
Kleinsten erfahrbar machen? Dann
freuen wir uns, wenn Sie mit uns
Kontakt aufnehmen: Pfarreisekretariat St. Stephan Tel. 041 930 15 41
oder Vertretung Kinderfeier-Gruppe
Christa Wandeler Tel. 041 930 35 32.
Gruppe Kleinkinderfeier
Kleinkinderfeiern 2017
21. Januar
25. März
13. Mai
9. September
9. Dezember
jeweils am Samstag,
16.30 bis ca. 16.50 Uhr,
in der Pfarrkirche
Familiengottesdienste
Die Familiengottesdienste werden
von der Liturgiegruppe vorbereitet.
Es werden Impulse vermittelt und
Geschichten vorgetragen und die
Gottesdienste kindgerecht mitgestaltet.
Familiengottesdienste 2017
5. Februar
20. August
5. März
24. September
2. Juli
3. Dezember
(im Schlössliwald)
jeweils am Sonntag, 10.15 Uhr in der
Pfarrkirche
Jugend und Kirche
Erlebnisnacht im Schnee
Samstag, 28. Januar 2017
Wie wäre es, wieder einmal zusammen etwas zu unternehmen, das so
richtig Spass macht? Wir marschieren mit Schneeschuhen unter kundiger Führung durch verschneite
Landschaften. Am Feuer wärmen
wir uns mit einem Tee und hören
einen besinnlichen Text. Danach
stärken wir uns mit einem feinen Essen im Restaurant, bevor wir den
Rückweg bei Dunkelheit antreten.
Wir freuen uns, wenn du auch noch
deine/n Kollegen/in mitbringst.
Treffpunkt: 14.00 Uhr beim Primarschulhaus Beromünster
Rückkehr: ca. 23.00 Uhr
Mitnehmen: Warme, feste Schuhe
(keine Skischuhe), Skistöcke, Winterbekleidung, Taschenlampe
Unkostenbeitrag: Fr. 25.– /
Geschwister Fr. 20.–
Die betreffenden Jugendlichen
haben eine persönliche Einladung
erhalten.
7
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Jugend und Kirche
Besuch bei Bruder Klaus
34 Jugendliche machten sich auf,
um das Haus von Bruder Klaus zu
besuchen. Dort erfuhren sie viel
über das Leben des Einsiedlers.
Unterhaltung wurde aber auch anschliessend geboten.
Am Freitag, 28. Oktober, machten
sich 34 Jugendliche und 6 Begleitpersonen auf den Weg Richtung
Flüeli Ranft. Um 18 Uhr fuhren alle
mit dem Car von Estermann Reisen
Richtung Sarnen los. Bei kaltem
aber klarem Wetter machte sich die
Gruppe zu Fuss auf den Weg zum
Haus von Bruder Klaus. Auf dem
Weg erzählte Pater Bruno Oegerli
aus dem Leben von Bruder Klaus. In
der Ranft-Kapelle sangen alle gemeinsam Lieder und hatten ein paar
besinnliche Momente. Weiter ging
die Reise in Richtung Stans ins Bowling-Center. Bowling spielen und
verpflegen mit Essen und Trinken
war jetzt angesagt. Herzlichen Dank
der Gruppe Jugend
und Kirche, die diesen tollen Abend
ermöglicht
hat.
Diesen Abend wird
man
bestimmt
nicht mehr so
schnell vergessen.
Pater Oegerli erzählte aus dem Leben von Bruder Klaus.
Erweiterung Sakristanen-Team
Am
1. 1. 2017
wird Frau Priska
Bühler-Gassmann, Huebe 7,
Gunzwil, die Arbeit als Sakristanin im Teilpensum aufnehmen.
Frau Priska Bühler-Gassmann wird
das bisherige Team mit Hauptsakristan Thomas Stocker-Schuler
und Stellvertretung Frau Ursula Suter-Rapold ergänzen und einige Arbeitsbereiche selbständig übernehmen. Insbesondere obliegt ihr neu
die Dekoration mit Blumenschmuck im Innenraum der Pfarrkirche. Zu erwähnen ist, dass sich
das Gesamtpensum bei dieser Neuverteilung einiger Arbeitsbereiche
unter den Sakristanen nicht verändert.
Wir heissen Frau Priska BühlerGassmann bei uns herzlich will8
Alissia Huwiler,
Gunzwil
kommen und wünschen ihr viel
Freude bei den interessanten Aufgaben als Sakristanin.
Kirchenrat Beromünster
Taufsonntage
Die Taufen finden im Anschluss an
die Sonntagsmesse um 11.30 Uhr
statt.
Mögliche Tauftermine bis Juni 2017:
05. Febr. 2017
14. Mai 2017
19. Febr. 2017
28. Mai 2017
26. März 2017
11. Juni 2017
02. April 2017
25. Juni 2017
Einnahmen Kirchenopfer
Fr. 471.15 Interdiözesane
Verpflichtungen des
Bischofs
Fr. 639.25 Universität Freiburg
Fr. 396.65 Brücke – Le Pont
Fr. 287.60 Frauenzentrale Luzern
Fr. 394.75 Zentralschweiz. Fürsorgeverein für Gehörlose
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
Kirchenchor St. Stephan
Wir wünschen allen einen glücklichen Start im neuen Jahr. Warum
nicht einen der guten Vorsätze in die
Tat umsetzen und im Chor mitsingen? Anmelden und ausprobieren!
Der Januar ist eine günstige Gelegenheit für den Einstieg. Anmeldungen nimmt unsere Präsidentin
Margrith Stalder (Tel. 041 930 03 04)
gerne entgegen.
Frauenbund Beromünster –
Gunzwil – Schwarzenbach
Seniorenbühne
Lustspiel
«D Jagd nach em Zylinder»
Mittwoch, 18. Jan., 14.00 in
der Lindenhalle, Gunzwil
Eintritt: Fr. 10.–, inkl. kleines Zobig
Für Fahrgelegenheiten bitte
melden bei:
Beromünster:
Marlis Wandeler, Tel. 041 930 38 05
Rickenbach:
Monika Walpert, Tel. 041 930 06 67
Neudorf:
Irene Widmer, Tel. 041 930 21 74
Vortrag
Adrian Pfiffner berichtet von seiner
Veloreise um die halbe Welt
Dienstag, 24. Januar 2017, um
20.00 Uhr im Pfarreiheim,
Beromünster
Eintritt: Fr. 10.–
Keine Anmeldung notwendig.
Familientreff
Mütter- und Väterberatung
Erster Freitag im Monat im Pfarreiheim.
Bernadette Blättler,
Telefon 041 930 03 17.
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Telefonische Anmeldung spätestens
am Donnerstag vorher.
Jederzeit telefonische Beratung.
«Stein für Stein»
(Dominomorgen)
Samstag 4. Februar 2017, 9.00 Uhr
bis 12.00 Uhr im Pfarreiheim
Für Kinder ab 4 Jahren in Begleitung
eines Erwachsenen.
Für den kleinen Hunger wird ein
Beizli geführt.
Mutter/Vater-Kindtreff
Mittwoch, 25. Januar, 9.00 bis 11.00
Uhr im Pflegewohnheim Bärgmättli
Beromünster, Kapelle
Pflegewohnheim Bärgmättli
Ordentliche Gottesdienstzeiten
Samstag: 16.15 Uhr Messfeier
Jeden 1. Freitag im Monat (HerzJesu-Freitag) 16.00 Uhr Messfeier
Täglich Rosenkranzgebet
um 17.00 Uhr
Neudorf, Pfarrei St. Agatha
Sonntag, 1. Januar, Neujahr
17.00 Messfeier
Freitag, 6. Januar
Hauskommunion am Vormittag
Samstag, 7. Januar
19.15 Messfeier
– Jz. für Jost Koller, Vogelhof
– Jz. für Marie und Kaspar KollerEstermann und Josef Koller-Imfanger, Vogelhof
Mittwoch, 11. Januar
17.00 Aussendung der Sternsinger
Samstag, 14. Januar
19.15 Messfeier
– Jz. für Marie und Hans ErniSchmid, Unterdorf
– Jz. für Milly und Werner HirsigerZimmerli, Luzernerstrasse
– Jz. für Sophie und Hans SchenkerBieri, Schlössli
– Jz. für Christine Bieri, Schlössli
– Jz. für Josef Schenker-Willi, Schulhausstrasse
Sonntag, 15. Januar
11.30 Taufe von Nora Sophie Blaser und Livia Nyffeler
Montag, 16. Januar
19.30 Elternabend der 4. Klasse,
Versöhnungsweg
Samstag, 21. Januar
19.15 Messfeier mit Vorstellen der
Erstkommunikanten
Samstag, 28. Januar
19.15 Wortgottesfeier mit Kommunion. Kerzensegnung und
Blasiussegen. Musikalisch
umrahmt vom Jugendblasmusikorchester Michelsamt.
– Jz. für Kaplan Josef Leuthard, Gormund
– Jz. für Christa Wicky, Wili
– Jz. für Marie und Josef Wicky-Furrer, Wili
– Jz. für Frieda und Josef AmreinHerzog
Aussendung der Sternsinger
Am Mittwoch, 11. Januar, um 17.00
Uhr ist die Segnung der Sternsinger
in der Pfarrkirche. Danach werden
die Schulkinder auf verschiedenen
Plätzen in Neudorf auftreten, besinnliche Lieder singen und für
einen guten Zweck sammeln. Anschliessend besteht die Möglichkeit,
einen gesegneten Segenskleber mit
der Aufschrift «20 C+M+B 17» zu bekommen, welcher zuhause an der
Tür angebracht werden kann. Nähere Infos erhalten Sie in einem spe-
ziellen Flyer, der in alle Haushalte
verschickt wird.
Taufen
Sonntag, 15. Januar
Nora Sophie Blaser, Leueweid 7
Livia Nyffeler, Eigen 1
Wir wünschen den Familien eine gesegnete Zukunft
Kirchenopfer und Spenden
Fr. 66.70
Verpflichtungen des Bischofs
Fr. 43.60
Universität Freiburg
Fr. 86.45
Brücke LePont
Fr. 94.55 Fürsorgeverein für Gehörlose
Herzliches Vergelts Gott für jede Gabe.
Gratulationen
– Brigitta Portmann, Winkelmatte 9,
am 19. Januar zum 70. Geburtstag
– Alois Wirz, Weier 1, am 27. Januar
zum 80. Geburtstag
Herzliche Gratulation zum Geburtstag!
9
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Frauenverein
Neudorf
Wallfahrtskapelle Gormund
Wandern für jedermann
Dienstag, 3. oder Donnerstag,
5. Januar 2017. Anmeldung bis Montagabend, 2. Januar an Zita Lang,
Telefon 041 930 18 02
Jassnachmittag
Am Donnerstag, 19. Januar 2017,
um 13.30 Uhr, im Pfadiheim Jupf,
Neudorf
Gruppe Aktives Alter
Ordentliche Gottesdienstzeiten
Täglich ausser Donnerstag:
08.00 Messfeier
Montag und Freitag mit anschliessendem Rosenkranzgebet
Donnerstag:
18.30 Beichtgelegenheit
19.30 Messfeier
Sonntag:
07.00 Beichtgelegenheit
08.00 Messfeier, am 1. Sonntag
mit Krankensegen
14.00 Stille Anbetung bis 17 Uhr.
Ab 16 Uhr Beichtgelegenheit
Bild: Rainer Sturm, pixelio.de
Pfeffikon, St. Mauritius
Ordentliche Gottesdienstzeiten
Dienstag:
19.00 Messfeier
Donnerstag:
8.45 Rosenkranzgebet
9.15 Messfeier oder keine
Herz-Jesu-Freitag:
19.00 Messfeier
Sonntag:
9.00 Messfeier oder Wortgottesfeier mit Kommunion
Sonntag, 1. Januar, Neujahr
9.00 Messfeier
Das Kirchenkafi hat geöffnet.
17.30 Messfeier in italienischer
Sprache
Dienstag, 3. Januar
19.00 Messfeier
Donnerstag, 5. Januar
08.45 Rosenkranzgebet
Keine Messfeier
Freitag, 6. Januar, Herz-Jesu
19.00 Messfeier
10
– Jz. für Peter Furrer-Galliker
– Jz. für Hans u. Marie Furrer-Furrer
Sonntag, 8. Januar, Taufe des Herrn
09.00 Messfeier
Aussenden der Sternsinger
Dienstag, 10. Januar
19.00 Messfeier
Donnerstag, 12. Januar
08.45 Rosenkranzgebet
09.15 Messfeier
Sonntag, 15. Januar
09.00 Messfeier
Das Kirchenkafi hat geöffnet.
17.30 Messfeier in italienischer
Sprache
Dienstag, 17. Januar
19.00 Messfeier
Donnerstag, 19. Januar
8.45 Rosenkranz
09.15 Messfeier
Sonntag, 22. Januar
9.00 Messfeier
Es singt der Kirchenchor.
17.30 Messfeier in italienischer
Sprache
Dienstag, 24. Januar
19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
Donnerstag, 26. Januar
8.45 Rosenkranzgebet
9.15 Messfeier
Sonntag, 29. Januar
9.00 Messfeier
Vorstellung der Erstkommunionkinder
Das Kirchenkafi hat geöffnet.
17.30 Messfeier in italienischer
Sprache
Dienstag, 31. Januar
19.00 Messfeier
– Jz. für Marie Kirchhofer
– Jz. für Josef u. Christina KirchhoferMeier
– Jz. für Hans Stoll
– Jz. für Marie Stoll
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Eine Million Sterne
Kirchenchor
Zum ersten Mal beteiligte sich die
Religionsklasse der 4.– 6. Klasse an
der Aktion «Eine Million Sterne».
Unzählbar viele Kerzen beleuchte-
Aussenden der Sternsinger
Am 9., 10. und 11. Januar sind die
Sternsinger in Pfeffikon unterwegs
und erfreuen uns mit ihren Liedern.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei
der Schule Pfeffikon für die Organisation und Durchführung des Sternsingens.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie
dieses Jahr «Insieme Freiamt» sowie
die Projektwoche der Schule Pfeffikon.
Die Details zu den Routen und Zeiten entnehmen Sie dem Schreiben,
das in alle Haushaltungen verschickt wurde.
PFARREI
Mittwoch:
08.30 Rosenkranzgebet
09.00 Messfeier
Donnerstag:
19.00 Rosenkranzgebet
19.30 Messfeier
Erstkommunion
Am 29. Januar 2017 stellen sich unsere fünf Erstkommunionkinder:
Alessandro Amalfitano, Ruben König, Celine Schaffhauser, Tarja Troxler und Leonie Zeier im Sonntagsgottesdienst vor. Die Kinder können
am Sonntag, 30. April 2017 zum ersten Mal die heilige Kommunion
empfangen.
Proben
Donnerstag, 5., 12., 19. und 26. Januar um 20.00 Uhr im Vereinslokal.
Gottesdienstgestaltung
Sonntag, 22.01.16 um 9.00 Uhr in
Pfeffikon, um 10.15 Uhr in Menziken.
Neue Sängerinnen und Sänger
Der Kirchenchor Pfeffikon-Menziken ist auf der Suche nach neuen
Mitgliedern und freut sich, Interessierte an einer Probe willkommen
zu heissen. Der Präsident Martin
Lustenberger beantwortet gerne allfällige Fragen (Tel. 041 930 04 46).
Kirchenopfer
Fr. 80.90
diözesanes Opfer für
gesamtschweizerische
Verpflichtungen
Fr. 98.40
Brücke Le Pont
Fr. 81.10
Frauenzentrale Luzern
Fr. 177.95
Zentralschweizerischer
Fürsorgeverein für
Gehörlose
Wir danken für Ihre Spenden.
S T. M A R G A R E T H A R I C K EN BAC H
Ordentliche Gottesdienstzeiten
Dienstag:
08.30 Rosenkranzgebet
09.00 Messfeier
ten die Umgebung um unsere Kirche und verbreiteten ihren Schein
bis weit in die Nacht. Besucher wurden mit Punsch und Lebkuchen verköstigt.
Somit
konnte der stolze
Spendenbetrag
von Fr. 106.– gesammelt werden,
der an die Caritas
weitergeleitet
wird.
Vielen Dank für
Ihr Kommen und
Ihre Spende.
Samstag:
16.30 Beichtgelegenheit
17.30 Vorabend-Messfeier
Sonntag:
10.00 Messfeier
Samstag, 31. Dezember 2016
16.30 Beichtgelegenheit (P. Issac)
17.30 Vorabend-Messfeier
23.00 Jahresabschluss-Messfeier
im Kloster
1. Januar 2017 / Hochfest der
Gottes Mutter Maria / Neujahr
10.00 Messfeier.
Kollekte – Kirche in Not,
Flüchtlingshilfe.
Dienstag, 3. Januar 2017
08.30 Rosenkranz
09.00 Messfeier
11
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Mittwoch, 4. Januar 2017
08.30 Rosenkranz
09.00 Messfeier
Donnerstag, 5. Januar 2017
19.00 Rosenkranz
19.30 Messfeier
– Jz. für Sophie und Albert SchüpferSchmidlin, Hof.
– Jz. für Walter Portmann, Hof.
Samstag, 7. Januar 2017
16.30 Beichtgelegenheit P. Issac
17.30 Vorabend-Messfeier.
– Jz. für Alois und Aloisia SchmidlinFaden, Wetzwil.
– Jz. für Alois und Sophie SchmidlinArnold.
– Jz. für Josef Schmidlin.
– Jz. für Alois und Katharina
Schmidlin-Estermann.
Sonntag, 8. Januar 2017
Taufe des Herrn
10.00 Messfeier.
Kollekte – Epiphanieopfer
für die Inländische Mission
11.15 Taufe Timon Guiot
16.00 Dreikönigsfeier Chenderfiir
Dienstag, 10. Januar 2017
08.30 Rosenkranz
09.00 Messfeier
Mittwoch, 11. Januar 2017
08.30 Rosenkranz
09.00 Messfeier
20.00 Quellentreff im Kloster
Donnerstag, 12. Januar 2017
19.00 Rosenkranz
19.30 Messfeier.
– Jz. für Josef Amrein-Töngi,
Wesmeristrasse.
Freitag, 13. Januar 2017
19.00 Pfarreihelferabend im Pfarrsaal
Samstag, 14. Januar 2017
16.30 Beichtgelegenheit P. Issac
17.30 Vorabend-Messfeier.
– Jz. für Marie Wey, Leonz Wey,
Hans Wey und Josy Wey, Hofgasse.
12
– Jz. für Josef und Josy Wey-Frank,
Hofgasse.
– Jz. für Agnes Klauser-Vonarburg,
Wilhelmsweg.
– Jz. für Marie und Christoph JurtJurt, Mullwil.
Sonntag, 15. Januar 2017
10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion.
Kollekte – Solidaritätsfonds
für Mutter und Kind und
SOS
Dienstag, 17. Januar 2017
08.30 Rosenkranz
09.00 Messfeier
20.00 Gebetsgruppe im Kloster
Mittwoch, 18. Januar 2017
08.30 Rosenkranz
09.00 Messfeier
Donnerstag, 19. Januar 2017
19.00 Rosenkranz
19.30 Messfeier
Samstag, 28. Januar 2017
16.30 Beichtgelegenheit Pfr. Antony
17.30 Vorabend-Messfeier, mitgestaltet vom Kirchenchor.
– Gedächtnis für die lebenden und
verstorbenen Mitglieder des Kirchenchors.
– Jz. für Maya Estermann-Limacher,
Ziegelacher 2, Schenkon.
– Jz. für Anton Bucher-Wey, Schützenhausstrasse 1.
Sonntag, 29. Januar 2017
10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion.
Vorstellungsgottesdienst der
Firmlinge.
Kollekte – Regionale Caritasstellen
Dienstag, 31. Januar 2017
08.30 Rosenkranz
09.00 Messfeier
Kloster der Dominikanerinnen
von Arenberg, Tel. 041 932 12 00
Freitag, 20. Januar 2017
07.30 Schulgottesdienst
Laudes
Sonntag, 7.30 Uhr; Montag,
Mittwoch bis Samstag, 7.00 Uhr
Samstag, 21. Januar 2017
16.30 Beichtgelegenheit P. Issac
17.30 Vorabend-Messfeier.
Vesper
täglich (ausser Di.) 18.00 Uhr;
Dienstag: 18.40 Uhr
Sonntag, 22. Januar 2017
10.00 Messfeier.
Kollekte – Unterstützung
Seelsorge durch die
Diözesankurie
Dienstag, 24. Januar 2017
08.30 Rosenkranz
09.00 Messfeier
Mittwoch, 25. Januar 2017
08.30 Rosenkranz
09.00 Messfeier
Donnerstag, 26. Januar 2017
19.00 Rosenkranz
19.30 Messfeier
Eucharistie
Sonntag, 8.00 Uhr; Montag,
Mittwoch bis Samstag, 7.30 Uhr;
Dienstag, 17.00 Uhr
Eucharistische Anbetung
Mittwoch, 20.00–21.00 Uhr
Donnerstag, 16.00–18.00 Uhr
Herz-Jesu-Freitag: 16.00–18.00 Uhr
Rosenkranz
Montag, Mittwoch,
Freitag (ausser Herz-Jesu-Freitag),
Samstag, 17.30 Uhr
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Christus Mansionem Benedicat
(Der Herr segne dieses Haus!)
Mini-Aufnahmefeier
Im Rahmen einer feierlichen Familieneucharistiefeier am Christkönigssonntag und am Schluss des Hl. Jahr
der Barmherzigkeit wurden Alina,
Melissa, Leana und Jonas in die Gemeinschaft der Ministranten-Schar
St. Margaretha Rickenbach aufgenommen. Leider mussten wir auch
zwei Ministranten (Silvan und Milena) verabschieden. Zusammen mit
den neuen Ministranten sind wir nun
36 Ministranten in Rickenbach. Am
Festgottesdienst waren 21 Ministran-
ten im Einsatz. Das Thema des Gottesdienstes war Perlen, dieses wurde
durch ein Sprechspiel verkörpert:
Jeder Ministrant ist eine Perle Gottes.
In der Predigt erklärt P. Issac, warum
wir Perle Gottes sind? Weil wir Königstöchter und Königssöhne sind.
Die neuen Ministranten sagten gemeinsam Ja zum Dienst Gottes. Danach segnete der Pfarrer die neuen
Minis und hiess sie herzlich willkommen in der Ministrantenschar. Wir
freuen uns auf sie!
Sarah Loosli
Das Sternsingen wird in diesem Jahr
etwas anders gestaltet. Die SchülerInnen singen in den Quartieren an
bestimmten Stationen. Im Voraus
werden zwei Begleitpersonen an den
umliegenden Haustüren läuten, Sie
auf die Sternsinger aufmerksam machen, damit Sie genügend Zeit haben
zum Ort des Singens zu kommen.
Ablauf des Sternsingens
17.00 Einstimmung
17.30 – 20.15 Singen in den Quartieren
WICHTIG
Vor dem Kloster wird um 18.50 gesungen.
In den folgenden Weilern wird
ebenfalls zu vorbestimmten Zeiten
gesungen, da die Jugendlichen mit
dem Bus unterwegs sind.
Kuchenverkauf Elisabethenwerk, herzlichen DANK!
Mit dem Elisabethenwerk unterstützt der Schweizerische Katholische Frauenbund SKF Frauenprojekte in Afrika, Südamerika und Indien. Es werden ihren Bedürfnissen
entsprechende Projekte entwickelt.
In vielen Ländern des Südens ist es
die Aufgabe der Frauen, für genügend Nahrung zu sorgen. Gelingt ihnen dies nicht, sind sie vermehrt
häuslicher Gewalt ausgesetzt.
Allen Bäckerinnen herzlichen Dank,
wir hatten wieder die leckersten Kuchen, Zöpfe und die feinsten Köstlichkeiten zum Verkaufen.
So konnten wir die grosszügige
Spende Fr. 577.50 dem Elisabethenwerk überweisen.
Frauenbund Rickenbach
Sternsinger unterwegs
Liebe Rickenbacherinnen,
Liebe Rickenbacher
Am 9. Januar 2017 ziehen die heiligen drei Könige Kaspar, Melchior
und Balthasar zusammen mit den
Schülern der Oberstufe Rickenbach
von Haus zu Haus, um Ihnen die guten Wünsche für das neue Jahr zu
überbringen. Wenn über die Haustür die alte Schutzformel
20 C + M + B 17
geschrieben wird, dann liegt in
diesen Schriftzeichen ein tieferer
Doppelsinn:
Die Initialen der Könige
Caspar, Melchior und Balthasar
ergeben zugleich die Anfangsbuchstaben des lateinischen Sprichwortes:
17.45 Mullwil (bei der Kapelle)
18.00 Sagen (bei der Kreuzung Sagen – Gontenschwilerstrasse)
18.20 Hinter Sterenberg (zwischen
den Höfen der Familien Wismer, Affolter und Liem)
18.45 Rüchlig (bei der freien Wiese
mitten im Quartier – nähe
Greter / Zbinden)
19.00 Niederwil (beim Kreuz)
Die Hälfte des Ertrages aus dem
Sternsingen wird je zu einem Drittel
der Kinderkrebshilfe, der Stiftung
«hiki – Hilfe für hirnverletzte Kinder» und der Stiftung rodtegg
gespendet. Die andere Hälfte fliesst
in die Skilagerkasse und kommt unseren SchülerInnen zugute.
Wir danken Ihnen im Voraus für die
freundliche Aufnahme und Ihre
Spende.
Lehrerschaft Oberstufe Rickenbach
Dreikönigs-Chenderfiir
8. Januar 2017, 16.00 Uhr
Wir besuchen gemeinsam die Krippe in der Pfarrkirche, hören die
Dreikönigsgeschichte in Pfarrsaal,
singen und essen Dreikönigskuchen. Die Kinder erhalten alle eine
persönliche Einladung.
13
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Ferien-Abwesenheit
Vom 23. Januar bis 19. Februar weile
ich während meiner Ferien in Indien. In dieser Zeit wird Pfarrer Antony Kakkannat die Vertretung übernehmen. Er pflegt über 25 Jahre gute
Kontakte zu unserer Gemeinde. Wir
freuen uns auf ihn und wünschen
ihm einen schönen Aufenthalt weit
weg von seiner Heimat Indien.
P. Issac
Kirchenopfer
Fr. 506.35 Elisabethenwerk
Fr. 768.30 Rickenbacher Ministranten
Fr. 332.45 Universität Freiburg
Fr. 425.20 Brücke le Pont
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
Gratulationen
– Alfred Habermacher-Habermacher, Dorfstrasse 2, am 23. Januar
zum 80. Geburtstag.
Herzliche Gratulation zum
Geburtstag!
Unsere Verstorbenen
Ruth Müller
Sonnhaldestrasse 16
6210 Sursee
25. 3. 1929 – 16.11.2016
Roland Schüpfer
Florentiniweg 6
6221 Rickenbach
3.12.1958 – 29.11.2016
Taufe
In unserer Pfarrkirche wird zu Kind
Gottes:
Am Sonntag, 8. Januar 2017:
Timon Guiot, Löwenmatte 22,
geboren am 31.7.2016
Mitteilungen
Wandern
Gruppe 1: Dezember – Ostern keine
Wanderungen
Gruppe 2: jeden 1. und 3. Mittwoch
Kafichränzli mit Lotto
Donnerstag, 5. Januar 2017, 13.30
Uhr, Pfarrsaal Rickenbach.
Senioren-Mittagstisch
Donnerstag, 12. Januar 2017 im Café
Riba / Kiosk. Anmeldung an Telefon
041 930 08 62.
Gebetsgruppe im Kloster
Dienstag, 17. Januar 2017, 20.00 Uhr
Mütter- und Väterberatung
im Pfarrsaal
Donnerstag, 19. Januar 2017, 10.00–
11.30 Uhr mit Anmeldung, Telefon
041 925 18 20 und 13.15–16.30 Uhr
ohne Anmeldung.
Schwarzenbach, Pfarrei St. Peter und Paul
Ordentliche Gottesdienstzeiten
Dienstag:
08.00 Rosenkranzgebet
Hochfest der Gottesmutter Maria /
Weltfriedenstag
Sonntag, 1. Januar 2017, Neujahr
09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
Donnerstag, 5. Januar
16.30 Aussendung der Sternsinger
in der Pfarrkirche
ab 17.00 Sternsingen
Epiphanie / Erscheinung des Herrn
Taufe des Herrn
Sonntag, 8. Januar
09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, anschliessend Neujahrskaffee
Donnerstag 12. Januar
12.00 Mittagstisch der Senioren
und Seniorinnen im Restaurant Löwen, Schwarzenbach
Sonntag, 15. Januar
09.00 Messfeier
Freitag, 6. Januar
ab 17.00 Sternsingen
Hl. Antonius der Einsiedler
Dienstag, 17. Januar
09.00 Messfeier
- Jz. für die verstorbenen Mitglieder
der Antoniusbruderschaft
Samstag, 7. Januar
ab 17.00 Sternsingen
Sonntag, 22. Januar
09.00 Messfeier
14
Sonntag, 29. Januar
09.00 Messfeier,
Kerzenweihe und Blasiussegen
Sternsingen
Segen bringen – Segen sein
Die Botschaft der Sternsinger ist ein
Segen:
20*C+M+B*17, das heisst:
«Christus Mansionem Benedicat» –
Christus segne dieses Haus.
Caspar, Melchior und Balthasar – so
werden die drei Weisen aus dem
Morgenland genannt.
Die Sternsinger kommen auch zu
Ihnen vor die Haustüre, um Ihr
Haus zu segnen und mit Liedern die
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Geburt Jesu zu verkünden. Die Lieder werden in der Schule mit allen
Kindern von Pius Flury eingeübt.
Die Sternsinger werden am Donnerstag, 5. Januar 2017, um 16.30 Uhr
in der Pfarrkirche in einer Andacht
ausgesandt. Interessierte sind dazu
herzlich eingeladen. Anschliessend
sind die Sternsinger unterwegs. Am
Freitag, 6. Januar, und Samstag, 7. Januar, besuchen sie jeweils ab 17.00
Uhr weitere Familien von Schwarzenbach. Wir laden die Bewohner
ein, die Sternsinger freundlich zu
empfangen. Die Kollekten gehen an
ein Kinderprojekt in Kenia des Hilfswerks «Missio».
Wir danken herzlich für Ihre Unterstützung.
Organisatorisches
Die Sternsinger besuchen dieselben
Familien und Häuser wie im vergangenen Jahr.
Wer neu die Sternsinger wünscht –
auch in Maihusen und Winon - melde sich bitte bei Yvonne Fankhauser,
Tel. 062 771 03 21. Wir kommen gerne vorbei.
Routen der Sternsinger
Donnerstag, 5. Januar, ab 17.00 Uhr
Rüti, Lüsch, Grüt
Freitag, 6. Januar ab 17.00 Uhr
Dorf, Menzikerstrasse, Schürhof,
Maihusen, Winon
Samstag, 7. Januar ab 17.00 Uhr
Oberdorf, Güterstrasse, Sonnegg
Antoniusfest
Dienstag, 17. Januar, 9.00 Uhr
Dass in der Pfarrkirche zu Peter
und Paul der heilige Antonius (der
Grosse) in einem
Festgottesdienst
gefeiert wird, hat
nicht mit einem
Nebenpatrozini-
um zu tun. Vielmehr rufen Bauern
den Heiligen um Beistand für einen
gesunden Viehstand an. So sind
auch heuer Bauern und Bäuerinnen
aus nah und fern und die mit der
Landwirtschaft verbundene Bevölkerung eingeladen, nach Schwarzenbach zu pilgern und um den Segen für ihre tägliche Arbeit zu bitten.
Aktion «Eine Million Sterne»
Schön wars, am Freitag, 9. Dezember, beim Anlass von 1 Million Sterne.
Herzlichen Dank an die Schüler und
deren Eltern für die Mithilfe.
Silvia Achermann, Katechetin
Kirchgemeinde Schwarzenbach
Demission bei der Rechnungsprüfungskommission
(HST) An der ordentlichen Budgetversammlung genehmigten die anwesenden Personen das Budget der
Laufenden Rechnung. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 0.45 Einheiten. Ebenfalls genehmigte die
Versammlung einen Nachtragskredit infolge Mieterwechsel beim
Pfarrhaus und einen Kredit zur Instandstellung des Pfarrhausgartens.
Kirchenratspräsidentin Claudia Furrer dankte der Kirchmeierin Heidy
Lötscher für ihre korrekte Arbeit.
Käthy Vogel hat auf Ende September
als Mitglied der Rechnungsprü-
fungskommission
demissioniert.
Claudia Furrer dankte Käthy im Namen des ganzen Kirchenrats für ihre
zuverlässige Arbeit während acht
Jahren. Da sich Käthy Vogel für den
Abend entschuldigt hat, wird ihr der
Kirchenrat zu einem späteren Zeitpunkt ein Präsent überreichen. Erfreulicherweise stellt sich Adrian
Stadelmann-Portmann zur Wahl als
neues RPK Mitglied.
Als Nachfolgerin von Aushilfs-Sakristanin Maria von Wyl konnte
Claudia Furrer Yvonne Fankhauser
vorstellen. Sie wird ihre Arbeit im Januar aufnehmen und bei einem
Gottesdienst offiziell eingeführt. Ein
herzliches Dankeschön entrichtete
die Präsidentin an Maria von Wyl für
ihren jahrelangen Sakristanendienst. Maria wird am Dankeschönabend offiziell verabschiedet.
Theres Küng, Pastoralraumleiterin
ad interim, hielt Ausschau auf das
kommende Kirchenjahr der Pfarrei
und machte auf ein paar Änderungen resp. Neuerungen aufmerksam.
Ebenfalls gab sie Informationen über
den Stand Projekt Pastoralraum LU 6.
Helen Büchler-Mattmann aus Hitzkirch war an der Budgetversammlung als Gast eingeladen. Sie hat im
Auftrag vom Kirchenrat in der Entstehung der Kirche geforscht. Mit
viel Sachwissen und auch Humor
erzählte sie viel Spannendes aus der
Geschichte der Pfarrkirche und die
Anwesenden lauschten gespannt
ihren Ausführungen. Am Ende der
Versammlung dankte Claudia Furrer allen für ihr Kommen, Theres
Küng für die gute Zusammenarbeit
und Helen Büchler für ihren interessanten Vortrag. Beim anschliessenden Apéro wurde das gemütliche
Zusammensein gepflegt.
Dank an Maria von Wyl
Während vieler Jahre hat Maria von
Wyl als Aushilfssakristanin gearbeitet. In unzählige Wochenenden,
und auch Ferienvertretung, hat sie
viel Herzblut investiert und ihre Arbeit immer pflichtbewusst ausge15
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führt. Auf Ende Dezember 2016 tritt
sie kürzer und gibt ihre Stelle weiter.
Der Kirchenrat dankt Maria von Wyl
ganz herzlich für ihre grosse Arbeit
und wünscht ihr für die Zukunft
alles Gute, beste Gesundheit und
Gottes Segen.
Stellenantritt Aushilfssakristanin
Yvonne Fankhauser
Ab 1. Januar 2017 ist Yvonne Fankhauser neu als Aushilfssakristanin
angestellt. Am Sonntag, 8. Januar,
wird Theres Küng, Pastoralraumleiterin ad interim, Yvonne Fankhauser den pastoralen Auftrag im Gottesdienst erteilen. Der Gottesdienst
beginnt um 9.00 Uhr. Der Kirchenrat
dankt Yvonne Fankhauser für ihren
Dienst in der Kirche und wünscht
ihr viel Freude bei der Arbeit.
Neujahrskaffee am 8. Januar
Der Kirchenrat lädt alle im Anschluss an den Gottesdienst, der um
9.00 Uhr beginnt, zum Neujahrskaffee ein. Am Anfang des Jahres wollen
wir einander Glück und Segen wünschen und gemütlich beisammen
sein. Herzlich willkommen an alle.
Der Kirchenrat wünscht der ganzen
Bevölkerung einen guten Rutsch ins
neue Jahr und viel Freude und Gottes Segen im 2017.
Einnahmen Kirchenopfer
Fr. 45.50
Elisabethenwerk
Fr. 35.40
Interdiözesane
Verpflichtungen des
Bischofs
Fr. 46.35 Universität Freiburg
Fr. 33.80 Brücke – Le Pont
Herzlichen Dank für die Spenden!
Jugend und Kirche
Erlebnisnacht im Schnee
Samstag, 28. Januar 2017
Nähere Angaben unter Pfarrei
St. Stephan, Beromünster
Frauenbund Beromünster –
Gunzwil – Schwarzenbach
Programm siehe unter Pfarrei
St. Stephan, Beromünster
Informationen für alle Pfarreien
«Ein gutes neues Jahr»
Ob ein Jahr neu wird,
liegt nicht am Kalender,
nicht an der Uhr.
Ob ein Jahr neu wird,
liegt an uns.
Ob wir es neu machen,
ob wir neu anfangen
zu denken,
ob wir neu anfangen
zu sprechen,
ob wir neu anfangen
zu leben.
J.W. Wilms
In diesem Sinne wünschen wir
Ihnen allen «es guet’s Nöis» 2017!
Ihre Mitarbeiterinnen vom
Pfarreiblatt Michelsamt
Sternsingen – Herzlichen
Dank an… !
Solidarität hier und dort
Liebe Pfarreiangehörige
In den nächsten Tagen werden die
Sternsinger uns besuchen. Wir laden Sie ein, dieses schöne Brauchtum mit Ihrem Hiersein und einem
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finanziellen Beitrag zu unterstützen.
Vielen Dank!
Die gesammelten Spenden werden
die Sternsinger je zur Hälfte in Lager- bzw. Klassenkassen legen und
sie helfen Kindern in armen Ländern ihre Zukunft zu verändern. Das
Sternsingen-Brauchtum ist ein Solidaritätszeichen hier im Michelsamt
und draussen in der Welt.
Ganz besonders danken wir in diesem Jahr:
– allen Sternsingern
für ihren gesanglichen Einsatz
– allen Schulen und
ihren Lehrpersonen.
Mit ihrem persönlichen Einsatz ermöglichen sie es,
neben dem vielfältigen
Unterrichtsstoff, die Lieder einzuüben und die
Kinder am Abend
zu begleiten
– allen
freiwilligen
Helfern und Pfarreiräten, für die Be-
gleitung der Sternsingergruppen
und für die stärkenden Essen nach
dem langen Singen in der Kälte
– allen Eltern, dass sie ihre Kinder
positiv unterstützen, mit dem
Sternsingen etwas Besonderes zu
erleben!
Nur mit all diesen helfenden, ehrenamtlichen Einsätzen können die
drei Heiligen Könige mit ihrem Gefolge unsere Häuser segnen. Herzlichen Dank!
Pfarreien Beromünster, Neudorf,
Schwarzenbach
Kirchenopfer
31. Dez./1. Jan.: Kirche in Not –
Flüchtlingshilfe
8. Jan.:
Epiphanieopfer für die
Inländische Mission
15. Jan.:
Solidaritätsfonds
für
Mutter und Kind und
SOS – Werdende Mütter
22. Jan.:
Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge
durch die Diözesankurie in Solothurn
29. Jan.:
Kollekte der Regionalen
Caritas-Stellen
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Die katholische Kirche setzt sich für Sexarbeitende ein
Die Not sehen, nicht moralisieren
Rosa, ein Mittagstisch in Luzern für
Sexarbeiterinnen; Lisa, ein Verein,
der sich für die Verbesserung ihrer
Lebens- und Arbeitssituation einsetzt: Präsidentin Yvonne Schärli
erklärt, weshalb es diese Angebote
braucht, die von der katholischen
Kirche unterstützt werden.
Was ist Rosa?
Yvonne Schärli-Gehrig: Rosa ist ein
Angebot, das sich seit zehn Jahren
um Sexarbeiterinnen kümmert, in
dem es einen geschützten Raum für
den informellen Kontakt bietet. Die
Frauen treffen sich im Zentrum Barfüesser zum Mittagessen und tauschen sich aus: über ihre Arbeit,
über ihre Familie, über ihre Situation in der Schweiz usw. Sie haben die
Möglichkeit, Schwierigkeiten auch
mit Fachpersonal zu besprechen.
Rosa und Lisa haben ähnliche
Ziele. Wo liegt der Unterschied?
Die Bedürfnisse der Sexarbeitenden
sind ähnlich, doch diese arbeiten
an unterschiedlichen Orten. Deshalb müssen die Kontaktmöglichkeiten anders organisiert werden.
Der Mittagstisch Rosa steht den Sexarbeitenden aus den umliegenden
Kontaktbars und Salons der Stadt
zur Verfügung. Für die Sexarbeitenden auf dem Strassenstrich im Ibach
führt der Verein Lisa seit bald drei
Jahren den Beratungscontainer
«hotspot». Lisa ist zudem das
Sprachrohr und Interessenvertretung aller Sexarbeitenden in Luzern.
In diesem Jahr wurde Rosa in den
Verein Lisa integriert. Weshalb?
Die Aidshilfe Luzern zog sich vom
Mittagstisch Rosa zurück. Die katholische Kirche Stadt Luzern kam
zu uns und fragte, ob wir einspringen könnten. Wir sagten zu, weil
damit Angebote mit den gleichen
Der Mittagstisch für Sexarbeiterinnen ist eines der Angebote des Vereins Lisa.
Bild: Vasi Nünlist
Die katholische Kirche trägt diesen mit.
Für Sexarbeitende da
Der Verein Lisa vertritt die Interessen der Sexarbeitenden im Raum
Luzern. Für jene auf dem Strassenstrich im Ibach führt er seit bald
drei Jahren den Beratungscontainer «hotspot». Dieses Jahr hat Lisa
den Mittagstisch Rosa übernommen, den die Aidshilfe Luzern und
die Kirchgemeinde Luzern vor
zehn Jahren aufbauten. Neben
dieser unterstützen weitere Kirchgemeinden und die Landeskirche
den Verein Lisa.
Warum unterstützt die katholische
Kirche Sexarbeit?
Ich erfahre die katholische Basiskirche als sehr offen gegenüber sozialpolitischen Themen. Sie springt
dort in die Lücke, wo der Staat sich
zurückzieht. So war sie mit der Aidshilfe bei Rosa unterwegs und unterstützt auch den Verein Lisa. Selbst
beim für sie schwierigen Thema
Sexarbeit gewichtet die Kirche das
Schicksal und die Not der Frauen
höher als ihre moralischen Bedenken gegenüber dieser Arbeit. Das ist
echter Dienst am Menschen.
www.verein-lisa.ch
Interview: Bernadette Kurmann
Zielen unter dem Dach des Vereins
Lisa zusammengenommen werden
konnten. Auf diese Weise schaffen
wir bestmögliche Rahmenbedingungen für die Sexarbeiterinnen
und nutzen Synergien. Lisa und Rosa unterstützen die Frauen bei alltäglichen Problemen und damit sie
sich im Fall von Missbrauch, Ausbeutung oder Gewalt usw. zur Wehr
setzen können.
Yvonne SchärliGehrig (64, Ebikon)
war von 2003 bis
2015 Luzerner
Regierungsrätin.
Sie leitete das
Justiz- und Sicherheitsdepartement.
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Der Prior der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé zum Reformationsjahr
Vom Mut, unter ein Dach zu ziehen
Zum 500-jährigen Gedenken der
Reformation stehen die Christen
mehr denn je vor der Frage: Besteht die Bereitschaft, den Weg
trotz konfessioneller Unterschiede
gemeinsam fortzusetzen, ja unter
einem Dach zu leben? Und worin
besteht die Einheit in der Verschiedenheit?
Manchmal wird so getan, als ob die
Existenz verschiedener Kirchen von
Vorteil wäre, weil dadurch eine grössere Zahl von Menschen erreicht
würde. Aber Christus hat uns in einen einzigen Leib, in einen neuen
Bund mit Gott zusammengeführt.
Unsere innere Distanz zu den anderen ist durch nichts mehr zu rechtfertigen.
Die Einheit sichtbar machen
Viele junge Menschen suchen heute
– und das erfahren wir in Taizé tagtäglich – Halt und Sinn für ihr Leben. Vor allem ihnen dürfen wir
nicht länger die Widersprüchlichkeit unserer Trennungen zumuten.
So steht vor uns Christen die Herausforderung: Eine Gemeinschaft
all derer, die Christus lieben, kann
nur entstehen, wenn wir anerkennen, dass der Glaube nicht nur auf
eine bestimmte, sondern auf vielfältige Weise gelebt und zum Ausdruck
gebracht wird. Gleichzeitig kann die
Gemeinschaft der Christen nur
dann Orientierung bieten, wenn die
Einheit zwischen diesen vielfältigen
Ausdrucksformen sichtbar wird,
wenn wir wirklich «versöhnte Verschiedenheit» leben.
Kirchen unter einem Dach
Wir müssen von Christus ausgehen,
von ihm, der ungeteilt ist! Und hiesse das für die Kirchen nicht, den Mut
zu haben, «unter ein Dach» zu ziehen, noch bevor alle theologischen
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Fragen geklärt sind? Dies bedeutet
als ersten Schritt, häufiger zum Gebet zusammenzukommen, nicht
nur einmal im Jahr oder zu besonderen Anlässen. Könnten wir uns
nicht vornehmen, von nun an so viel
wie möglich gemeinsam zu tun und
nichts mehr zu unternehmen, ohne
die anderen miteinzubeziehen?
Wenn wir Christen eine Familie bilden, wäre es doch die normalste Sache der Welt, auch unter einem
Dach zu leben, und zwar sofort,
nicht erst, wenn alle in allem einer
Meinung sind!
Wochenzeitung «Réforme» erschien.
Deutsche Übersetzung durch die Gemeinschaft von Taizé. Vollständiger Text
auf www.lukath.ch.
Taizé
Wahrheit gemeinsam finden
Der römische Hauptmann Kornelius hatte in Cäsarea die Vision eines
Engels, der ihm befiehlt, einen gewissen Petrus aus Joppe holen zu
lassen. Kurz darauf hatte auch Petrus in Joppe eine seltsame Vision:
Er soll alle möglichen von den Juden
als unrein betrachteten Tiere essen.
Weder Petrus noch Kornelius verstehen den Sinn ihrer Erscheinungen. Erst nachdem Petrus den Abgesandten des Kornelius gefolgt war,
beginnt er zu begreifen: Du sollst
«keinen Menschen unheilig oder
unrein nennen» und meiden! Und
als Petrus von Jesus zu sprechen beginnt, kommt zum grossen Erstaunen aller der Heilige Geist auf Kornelius herab. Erst in der Begegnung
unter einem Dach und an einem gemeinsamen Tisch enthüllt sich also
den beiden die Wahrheit. Sie zeigt
sich nicht, solange jeder für sich
bleibt. Vielleicht hilft uns das Jahr
2017, diese Entdeckung gemeinsam
zu machen.
Frère Alois,
Prior der Communauté von Taizé
Gekürzte Fassung eines Artikels, der zuerst auf Französisch in der reformierten
«Faszination Taizé» – zumindest
für viele junge Menschen gilt das.
Hunderttausende sind in den
letzten Jahrzehnten zu diesem
kleinen Dorf im französischen
Burgund gepilgert, um in Gebet
und Gottesdienst sowie im internationalen Austausch, Kraft zu
tanken und Wege zu entdecken,
den christlichen Glauben in ihrem Alltag zu leben. Untrennbar
verbunden ist Taizé mit dem Namen Roger Schutz. Am 12. Mai
1915 wurde er als Sohn eines reformierten Pfarrers in der
Schweiz geboren, seine Mutter
stammte aus Burgund. Nach dem
Theologiestudium und der Ordination liess er sich in Taizé nieder. 1940 kaufte er dort ein Haus,
um Kriegsflüchtlinge zu beherbergen. Nachdem er 1942 vor
den Nationalsozialisten fliehen
musste, kehrte er nach der Befreiung Frankreichs 1944 zurück.
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Inzwischen hatten sich ihm erste
Brüder angeschlossen. Mit diesen legte er am Ostersonntag
1949 das Gelübde ab, in einer anfangs evangelischen, später ökumenisch ausgerichteten Gemeinschaft in Ehelosigkeit und
Armut zu leben. Frère Roger wurde mit seiner Gemeinschaft eine
wichtige Person im ökumenischen Gespräch, die Ökumene ist
für ihn stets ein wichtiges Anliegen gewesen. Heute gehören der
Gemeinschaft mehr als 100 Brüder aus verschiedenen Ländern
und Konfessionen an.
«Kampf und Kontemplation»,
wie es Frère Roger selbst nannte,
ein Leben in der Spannung bestimmte von Anfang an das Leben der Gemeinschaft. Auf der
einen Seite das Engagement für
die Versöhnung zwischen Völkern und Konfessionen und zwischen Arm und Reich. Einige der
Brüder leben in Gemeinschaft
mit benachteiligten Menschen in
den armen Ländern der Erde.
Und auf der anderen Seite die
Andacht, die drei täglichen Gebetszeiten in Taizé. Die Frömmigkeit, die in besonderer Weise
auch in den von Jacques Berthier
komponierten Gesängen ihren
Ausdruck findet, hat Ausstrahlung weit über Taizé hinaus; vielerorts gibt es regelmässige TaizéGottesdienste und -Andachten,
oft auch in ökumenischer Gemeinschaft.
1966 fand in Taizé das erste Jugendtreffen mit rund 1400 Teilnehmern statt. 1970 kündigte
Frère Roger ein Konzil der Jugend an, dessen Hauptversammlung 1974 stattfand. Das Konzil
wurde 1979 vorläufig ausgesetzt
und ging in einen «Pilgerweg des
Vertrauens auf der Erde» über
mit jährlichen Jugendtreffen.
Vom 18. bis 22. Mai
Nach Lourdes pilgern mit
Pfarrer Roman Grüter
Am Wallfahrtsort Lourdes.
Bild: pd
Lourdes ist eine Oase des Glaubens,
«ein Gnadenort, der die Herzen der
Menschen öffnet», so die Erfahrungen eines Lourdespilgers. Unter der
geistlichen Leitung von Pfarrer Roman Grüter findet nächstes Jahr
wieder eine Wallfahrt zu diesem Pilgerort statt.
Reise mit dem Flugzeug; 18.–22.5., Auskunft und Anmeldung (bis 31.1.): Martha
Inderbitzin Niedermann, Kirchheim 14,
6037 Root, Telefon 041 450 40 83,
[email protected]
Aus der Kirche
Luzern
Katholische Landeskirche Luzern
Die Kirche setzt auf
Ökostrom
Ab 2017 bezieht die Luzerner Landeskirche zu 100 Prozent Luzerner
Wasser- und Solarstrom. Dieser
Umstieg sei eine Massnahme aus
dem zweijährigen Schwerpunkt
«Kirche – weitsichtig handeln» von
Strom (auch) für die Landeskirche:
das Wasserkraftwerk am MühlenBild: ewl
platz Luzern.
Landeskirche und Bistumsregionalleitung, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Seit Mitte 2016 ist
die Landeskirche zudem Büropartnerin des Luzerner Projekts «Wasser
für Wasser». Sie setzt damit auf Leitungs- statt Mineralwasser.
Die Landeskirche fördert weiter die
Kirchgemeinden im Umweltschutz:
Sie übernimmt ab dem neuen Jahr
die Hälfte der Kosten für eine Erstberatung. Kirchgemeinden und
Pfarreien erfahren dabei, wo ihre
Stärken und Schwächen liegen, und
können daraus Massnahmen ableiten. Bereits seit 2009 bezahlt die
Landeskirche Kirchgemeinden im
Lastenausgleich den doppelten
Baubeitrag aus, wenn sie energiesparende Massnahmen ergreifen.
Davon profitieren 2017 Schüpfheim
und Ufhusen.
www.lukath.ch/blog/category/weitsichtig
Schweiz
Neu ein Verein
Mit Voyage-Partage im
Ausland Leben teilen
lernen
Voyage-Partage, bisher ein Programm
unter dem Dach der Missionskonferenz, ist ab 2017 ein eigenständiger
Verein mit einer Fachstelle in Luzern.
200 junge Menschen aus der
Deutschschweiz konnten seit 2001
mit Voyage-Partage während drei bis
zwölf Monaten in Afrika, Asien oder
Lateinamerika Erfahrungen in einem
kirchlichen Umfeld machen. Ziel des
neuen Vereins ist, Voyage-Partage als
zukunftsweisendes JugendpastoralProgramm zu verankern.
Die Missionskonferenz, 1977 von
den Diözesen, Missionsinstituten
und Hilfswerken gegründet, hat sich
aufgelöst. Die regionalen Mitarbeitenden der bisherigen Missionskonferenz bilden neu das Netzwerk der
«Regionalen Beauftragten für Weltkirche und Solidarität» unter dem
Dach von Fastenopfer und Missio.
www.voyage-partage.ch
19
160022_Pfarreiblatt_Nr_01_2017.qxp 21.12.16 08:34 Seite 20
Keine Spielerei
Scrabble ist ein weltweites Gesellschaftsspiel, bei dem es darum geht,
durch das Legen von Worten an bestimmten Stellen des Spielbretts
möglichst viele Punkte zu bekommen. Wahrscheinlich bekommt man
– allein aufgrund der Länge der
Worte – für die Begriffe «katholisch»
und «evangelisch» mehr Punkte als
für das Wort «Ökumene». Ist das
Spiel ein Sinnbild für den Stand der
Ökumene? Dass der, der auf Trennung setzt, eher gewinnt, als der, der
die Einheit betont. Ich hoffe nicht –
und ich glaube es auch nicht. Denn
vieles ist in den letzten Jahrzehnten
geleistet worden und gelungen im
Miteinander und Aufeinander-zu der
Konfessionen. Und noch viel wichtiger: Die Ökumene ist kein heiteres
Gesellschaftsspiel zum munteren
Zeitvertreib, sondern von existenzieller Bedeutung für den Glauben –
und Auftrag Jesu. Vor diesem Hintergrund muss bei allem Erreichten
auch das viele benannt werden, das
nicht erreicht wurde. Die Kirchen
stehen sich in ihren Strukturen gefestigt – oder muss man sagen, verfestigt
– gegenüber. In den letzten Jahren
gab es auch in ethischen Fragen Meinungsverschiedenheiten – basierend
auf dem gleichen Glauben. Was ist zu
tun? Meiner Ansicht nach, weiter
kleine Schritte aufeinander zuzugehen, wenn der grosse Sprung nicht
möglich ist. Und immer wieder alle
Theorien und Überlegungen zur
Seite zu schaffen und zu beten: Um
Vergebung, dass Menschen trennen,
was nicht getrennt sein darf. Und zu
bitten, dass Gott vereint, was Menschen getrennt haben.
Text image/ Foto KNA-Bild
Meditation im Stift
Mehr aus dem
Pfarreiblatt unter
www.pfarreiblatt.ch
Jeden Dienstag um 12 Uhr
im Pfarreiheim St. Stephan,
Beromünster
Mittagessen und anschliessend
Möglichkeit zum gemütlichen
Beisammensein bei Kaffee, Jass,
Spiel und guten Gesprächen bis
zirka 16.00 Uhr.
Anmeldung bis spätestens am
Montag, 10.00 Uhr an
Sonja Conrad, Tel. 041 931 04 00,
Natel 079 485 07 24,
E-Mail: [email protected]
Quellentreff
am Mittwoch,
11. Januar 2017, um 20 Uhr
im Pfarrsaal Rickenbach
20
Pfarreiblatt
Montag, 9. Januar,
10.00 bis 10.45 Uhr
Kapitelsaal des Stifts St. Michael
Leitung:
Brigitte Drescher und Jörg Gerber
So ein Witz!
Lehrer zu seinen Schülern:
«Es braucht im Leben nicht nur
Wissen, sondern auch Hausverstand. Denkt nur daran:
Die Arche Noah wurde von
Amateuren gebaut, die Titanic
von Profis!»
Nr. 1/2017 gilt vom
1. bis 28. Februar 2017
Redaktionsschluss: Fr, 13. Januar
Redaktion Pfarreiseiten:
Pfarreisekretariate
Allgemeiner Teil:
Susan Schärli-Habermacher
Telefon 041 930 08 18
[email protected]
Quellen: Kantonales Pfarreiblatt
Luzern, Dominik Thali,
Abendweg 1, 6006 Luzern
Druck: Wallimann Druck u. Verlag AG,
Beromünster