Hensoltshöher GemeinschaftsVerband e.V. Januar bis März 2017 Jahreslosung 2017 Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Hesekiel 36,26 (E) „Am 3. Dezember 1967 führte ein südafrikanisches Transplantationsteam unter der Leitung von Christiaan Barnard die weltweit erste Herztransplantation am Groote Schuur Hospital zu Kapstadt durch. Der Patient Louis Washkansky überlebte die Operation 18 Tage.“ (Wikipedia) D Pfr. H. Findeisen, Vorstandsvorsitzender im HGV ie Operation ging als Sensation in die Geschichte ein, die viele Menschen bewegte. Etwas noch nie Dagewesenes und für unmöglich Gehaltenes war gelungen. Noch ungleich tiefer wird diese Nachricht die Menschen berührt haben die wussten, dass ihnen der sichere Tod bevorstand, weil ihr Herz nicht mehr mitmachte. Wieviel Hoffnung keimte da auf! Die gleiche elektrisierende Wirkung müsste die Jahreslosung 2017 gehabt haben und haben. Etwas völlig Unmögliches und noch nie Dagewesenes wird in Aussicht gestellt. Der Hintergrund ist unsere „Krankheit zum Tode“ (Kierkegaard), ein Verhängnis, dem kein Mensch entrinnen kann. Vergänglichkeit und Sterben sind die Symptome, die auf die Wurzel des Verderbens hinweisen. „Die Sünde ist der Leute Verderben.“ (Sprüche 14,34) Das ist leider keine überzogene Meinung weltfremder oder überfrommer Leute, sondern eine Realität! Sie zeigt sich vieltausendfach an jedem neuen Tag. Die Nachrichten sind voll davon, auch wenn kaum jemand sie so liest und wahrnimmt. Wir leiden alle unter den Auswirkungen. Wieviel Geld geht allein dadurch verloren, dass Steuerbetrug und Ladendiebstahl zunehmend als eine Art Kavaliersdelikt betrachtet werden. Eine radikale Veränderung muss her. Kosmetische Operationen bewirken nicht wirklich etwas. Die Wurzel allen Übels ist in den Augen Gottes und der Bibel das Herz des Menschen. Echte Veränderung muss dort ansetzen. Da wird nun unser ganzes Dilemma offenbar. Wir kommen nicht daran. Wir können uns nicht wirklich ändern, auch bei ehrlichstem Wollen nicht. Es bedarf eines Eingriffs von außen. Das war dem lebendigen Gott sehr wohl bewusst. Deshalb sandte er seinen Sohn. Durch ihn hat er die Verheißung eines neuen Herzens wahr gemacht. Wer auf sein Wort hört und an ihn glaubt, dem wird ein neues Herz und damit neues Leben geschenkt. Nur so kann etwas grundsätzlich anders werden im Leben eines Menschen. Damit geht eine neue Gesinnung einher. Die Ausrichtung des Denkens, Wollens und Fühlens wird auf eine andere Basis gestellt. Erst so wird es möglich, in Jesus Gottes Sohn zu erkennen. Erst dann wird uns klar, was uns in ihm und mit ihm geschenkt worden ist. Durch ihn erhalten wir die Kraft, auf dem neuen Weg zu gehen und in schweren Zeiten durchzuhalten. Ein gesegnetes Jahr 2017 in der Gewissheit, dass unser Herr uns führt und bewahrt, wünscht Ihnen allen, auch im Namen des Vorstandes und des Verbandsrates Ihr Bild: RainerSturm/pixelio.de HGV Ein Rückblick auf die letzten 10 Jahre im HGV mit Ausblick: Es bleibt alles anders So können wir mit Herbert Grönemeyer singen. Wenn ich hier zurückblicke, dann geschieht dies natürlich subjektiv, auch wenn ich mich mühe, objektiv unseren Verband zu betrachten. Statt ein Gemeindeleiter: ein Team In Vergangenheit gab es vielerorts einen prägenden jahre- oder gar jahrzehntelangen Gemeindeleiter. Heute gibt es fast überall Teams. Waren es früher fast durchwegs nur Männer, so sind heute vielerorts auch Frauen dabei. Statt einer: ein Team Seit 1. Juli 2006 sind wir, Manfred Kreis, Volker Ulm und ich (und seit 1. September 2015 zusätzlich Jan Werth) im Verband angestellt – als Nachfolger des damaligen Inspektors Hartmut Krüger, der schon einige Jahre zuvor aufgrund von Krankheit ausgefallen war. Schon dass wir zu viert sind – alle in Teilanstellung - statt zuvor eine Person – brachte Günter Guthmann, Änderungen mit sich. Jeder kann sich mit seinen Begabungen einbringen. Inspektor im HGV Statt Mitgliederversammlung: ein Delegiertentag und Gemeindepas- Durch die Inanspruchnahme von damals externer Beratung durch Bernd Kritzler war eines der großen Projekte die tor in Deutenbach Umstellung der jährlich stattfindenden verbandsweiten Mitgliederversammlung hin zum Delegiertentag – mit der damit verbundenen Satzungsänderung und der wesentlichen Veränderung, dass der Verbandsrat in seiner Gewichtung weund Höchstadt sentlich zunahm und ein Verbandsratsvorsitzender, Bernd Kritzler, eingeführt wurde. Diese große Veränderung vollzog sich 2009. Statt zentral: regional Schon bald wurde auch deutlich, dass eine Einteilung unseres Verbandes in vier Regionen (Nordwest, Nordost, Mitte und Süd) und Regionalleitern sowie haupt- und ehrenamtlichen Regionalbeauftragten hilfreich war. Statt Mitgliedsbeitrag: verursachungsgerechtere Finanzierung Die Leser, die lange in die Vergangenheit zurückdenken können, werden sich an die Mitgliederversammlungen erinnern, wo es jedes Jahr auch um das Thema Mitgliedsbeitrag(serhöhung) ging. In der Verbandskasse war es immer knapp. Irgendwie kam man durch (oft auch durch stille Subventionierung durch das Mutterhaus – und wenn es nur dadurch geschah, dass der Rektor des Mutterhauses einen nicht kleinen Teil seiner Arbeit im HGV leistete). So war es früher oder später unerlässlich, dieses große Thema anzupacken. So erforschte ein kleines, hochqualifiziertes Finanzteam in akribischer Arbeit unsere Geschäftsstelle und alle entstehenden Kosten, um dann ein Finanzierungsmodell vorzuschlagen, das verschiedene Umlagen (verursachungsgerecht) und einen Mitgliedsbeitrag vorschlug (der seit mehreren Jahren nicht mehr weiter angehoben wurde). Gewiss, manche finden dieses System nicht ganz gerecht und haben noch Anregungen zu Nachbesserungen gemacht, die bedacht werden sollen. Das Team hat sich wirklich Mühe gegeben, ausgewogen und von verschiedenen Blickwinkeln her die Finanzierung zu bedenken. Statt bloß „Bestandspflege“: auch Gemeindegründungen In den letzten gut zehn Jahren haben sich Höchstadt, Mering, Ingolstadt und Weisendorf etabliert, aber einige Gemeinschaftsarbeiten mussten auch beendet werden (z.B. Nürnberg-Buch und Siegelsdorf) und einige Gemeinschaftshäuser wurden verkauft, z.B. Dambach, Vincenzenbronn, Burgbernheim; aber es wurden auch einige gekauft, z.B. Ingolstadt und München, Möhlstraße. Statt jeder für sich: wir zusammen Eine andere Entwicklung, die auch in den letzten 10 Jahren Gestalt annahm, war die Entstehung des Bundes evangelischer Gemeinschaften (BeG). Der Startschuss mit den Unterschriften der Verbands- und Stiftungsvertreter erfolgte am 11. April 2006. Als größter der sieben Gemeinschaftsverbände haben wir hier zuerst zögernd, dann aber auch durch intensiven Einsatz – jetzt durch Präses Volker Ulm – gestaltend mitgewirkt. Die sieben Gemeinschaftsverbände und die vier Stiftungen (Evangelische Hochschule Tabor, Marburger Medien, Marburger Mission, Therapeutische Seelsorge) arbeiten in einer verbindlichen Kooperation zusammen. Umbrüche auch um uns herum Aber nicht nur wir erleben Umbrüche, sondern auch die mit uns eng vernetzten Werke: die Marburger Blättermission wurde zur Stiftung Marburger Medien, die Marburger Mission wurde zur Stiftung Marburger Mission, das Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhaus Hensoltshöhe wurde zur Stiftung Hensoltshöhe, die Therapeutische Seelsorge wurde eine Stiftung, Tabor wurde zur Evangelischen Hochschule Tabor und hat seit diesem Jahr einen PTSA-Zweig: Praktische Theologie und Soziale Arbeit. 2 HGV Informativ Januar - März 2017 HGV Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr. 13,8) Statt stetiges Wachstum: Stagnation bzw. leichter Rückgang Seit 1980 ist die Zahl der Mitglieder bis 2006 von rund 2300 auf ca. 3200 angestiegen; aber seither mit geringen Schwankungen auch konstant geblieben. Die durchschnittliche Gottesdienstbesucherzahl hat sich im Zeitraum von 1980 bis 2009 von gut 3000 auf ca. 4000 erhöht, aber seit 2011 geht sie langsam zurück! Mit dieser Entwicklung sollten wir uns nicht einfach abfinden. Damit komme ich von der Bestandsaufnahme hin zu einigen Thesen für einen Ausblick. Damit wir in Zukunft bestehen können, sind hier und dort mutige und zielgerichtete Entscheidungen erforderlich: Statt evolutionär: revolutionär Es ist wahr und richtig: vieles entwickelt sich langsam und kontinuierlich. Durch häufige Wiederholungen und genaue Beobachtungen wird manches verbessert, präzisiert und perfektioniert. Aber es gibt Bereiche, die nicht in einer langsamen Entwicklung gelingen, sondern die eine disruptive Entscheidung fordern, die manchmal als „Revolution“ empfunden wird. So war es auch bei der Reformation vor 500 Jahren. Hoffentlich nutzen wir das kommende Reformationsjubiläum nicht nur zum dankbaren Rückblick, sondern erleben Re-Formation wo sie nötig ist: dass wir wieder in die Form zurückgebracht werden, die heilsam ist. Statt „sicher ist sicher“: geistbewegt Manches sollten wir nicht einfach so weitermachen. Wenn wir auf unsere Statistik schauen stellen wir fest, dass das am häufigsten repräsentierte „Altersjahrzehnt“ die 50-60jährigen sind. Nach ihrem „Geschmack“ sind weithin unsere Gottesdienste geprägt. Es ist schmerzlich, wenn eine Handvoll Jugendlicher eine Gemeinschaft verlässt, weil sie über Jahre hinweg nicht heimisch werden konnten. Solch ein Ereignis kann auf einen Schlag und „laut“, oder allmählich und ganz leise stattfinden! Schlimm, wenn das nur die Spitze des Eisbergs ist! Wie gelingt es, dass eine neue Generation mit großen Begabungen nicht verloren, sondern gewonnen wird, damit sie die Gemeinschaftsarbeit der Zukunft gestalten kann und sie von uns dazu bevollmächtigt wird und Leitungskompetenz zuerkannt bekommt? Und gleichzeitig gilt: wie gelingt es, neue Formate zu finden, um die „jungen“ Rentner zu gewinnen, die oft noch sehr agil, befähigt und mit Erfahrungsreichtum ausgerüstet sind. Zu bedenken ist dabei der Slogan: Die Zukunft gehört den Alten! Manches wird nur durch Ausprobieren gelingen. Dabei kann es je und dann auch zu Fehlentscheidungen kommen. Wer aber nichts verändert und einfach „den alten Stiefel weitermacht“, hat unbewusst auch eine Entscheidung mit Folgen getroffen! Wie denkst Du über diesen Buchtitel: Mach Dünger aus deinem Mist - Wie man erfolgreich scheitert und Tiefschläge überwindet? Es hat sich in der Vergangenheit viel verändert. Es wird sich in Zukunft viel verändern! Kurzum: Es bleibt alles anders! Manche Leser/innen mag dies alles beunruhigen, denn viele von uns sind stetige und / oder gewissenhafte Menschentypen, die eher Angst vor als Freude an Veränderungen haben. Ich gehöre von meiner Grundveranlagung auch zu denen. Aber lasst uns unser Herz bei dem festmachen, über den die Bibel sagt, dass ER der Unveränderliche ist: Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit (Hebr. 13,8). Bild: R.Piesbergen © GemeindebriefDruckerei.de Januar - März 2017 HGV Informativ 3 Generation Plus Sehr be gerad eindruckt h e mis at mic sio me En h tdeck narisch be die un de dende Bedeu g, welch en utsabibel tsche tung d fü igeme r die Entwic ie Lutherinsam k lu n g en Sp in viele rache einer unser Volke Sprachen e zerris s hatt senen s e. N. Sc hmidt voller ar ein estimmt w e is g e Die R s hat alles r, Hotel e e , r h lg Erfo isefü ruppe em Re rer, G von d en, Busfah s rs der mit Es z besonde n rfeld. a o g V und on im ti a is n Orga h ic H. Ulr Luthe r (Anm war 3 Tag e :. Ein gebo leibhaftig war u re d n selbs ter den Te ner Hr. Lu abei“. ther t ist b ilnehm e „Kath wuss ern). a t M starke rina und M geworden ir , artin“ s Käm und K w pferte aren a im Min tharina es am. Wie G ein ott w u il s l ) . Sie ( W. Pe hatte 200 Guld hnelt e n Ver traue n n. Die Reise war für mich die Initialzündung, mich mit Luther und der Reformation intensiver zu beschäftigen. Ich kann über die Auswirkungen dieses gesegneten Mannes nur staunen und dankbar sein. M. Wunderlich on tour 2016 Luther lebt …in den von uns besuchten Lutherstädten Eisleben, Wittenberg und Eisenach. Das Geburts- und das Sterbehaus in Eisleben und die Lutherhäuser in Wittenberg und Eisenach ziehen weltweit Besucher an. Allein in Wittenberg werden 2017 ca. 400.000 Besucher erwartet. Und mit Luther lassen sich ganz gut Geschäfte machen. In den Shops wird kräftig geluthert. Hier findet jeder sein Luthersouvenir: Luthersocken mit der gestickten Aufschrift „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders.“, Luther-Frisbeescheiben für Kinder, leckeres Lutherbrot, Luther-Ausstechformen zum Plätzchenbacken mit Rezeptheft usw. Und natürlich jede Menge Literatur in allen Sprachen, von Comics bis zu Bibeln. Mit Luther sollen immerhin fast 2 Milliarden umgesetzt werden. Die Stadtwerke Eisleben der Geburts- und Sterbestadt Luthers werben mit dem Slogan: Lutherenergieversorger. Die haben es erkannt! Luther hat uns die Energieversorgung für unser Leben erschlossen: die Bibel, das Wort Gottes. Wir wollen dafür beten und hoffen, dass die Lutherdekade nicht nur ein Geschäft ist, sondern dass die 80% Nichtchristen in Sachsen-Anhalt zu dieser Energiequelle finden. K.-H. Kraus 4 HGV Informativ Jesus lebt Bei allen Planungen und Dingen, die es im Vorfeld solch einer Reise zu überdenken gilt, durfte ich mich von Gott getragen fühlen. Er war unser 1. Reiseleiter und hat der Gruppe ein gesegnetes und lebendiges Miteinander geschenkt. In seinen geistlichen Impulsen hat uns Pfarrer Findeisen eindrücklich vor Augen geführt, wie grundlegend wichtig die Christuszentriertheit für Luther gewesen ist. Nun, ER war auch mit uns auf der Reise, er hat den Bus gefüllt und Menschen angesprochen: Eine Teilnehmerin hat sich in Eisenach ihre erste eigene Bibel gekauft. Nachbarinnen, die sich noch gar nicht so lange kannten sind jetzt per „Du“. Zwei Teilnehmer, die sich gefühlte 50 Jahre nicht mehr gesehen hatten, kamen gar nicht mehr aus dem Erzählen heraus. Freundschaftliche Beziehungen wurden geschlossen, wo sich vorher Teilnehmer entschlossen das Zimmer mit jemand fremden zu teilen. Auf Wunsch vieler Teilnehmer wird es voraussichtlich im kommenden Jahr eine Fortsetzung geben. Unter dem Motto: „Auf den Spuren des Nikolaus Graf von Zinzendorf“ soll es wieder Richtung Osten gehen. Termin bitte schon mal vormerken: 23.-25. Okt. 2017. Näheres wird im neuen Jahr bekannt gegeben. Um die Nerven der Organisatorin zu schonen wird empfohlen die Anmeldefristen einzuhalten… Herzliche Grüße und auf ein Wiedersehen hier oder da Martina Wawroschek, Referentin für Seniorenarbeit Januar - März 2017 Generation Plus macht Station… - ein Beispiel: Leid, Sterben, Tod und Trauer, wie gehen wir damit um? A Bei einer Kaffeepause mit leckeren Kuchen, gebacken von einigen Frauen unserer Gemeinde konnten sich die 35 Teilnehmer (16 aus eigenen Reihen und 19 aus Landes- und Freikirchlichen Gemeinden der Umgebung) etwas kennen lernen und über das Gehörte austauschen. Insgesamt war es eine gelungene und hilfreiche Veranstaltung. Besonderer Dank gilt der Referentin und allen die zu der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung beitrugen. Albrecht Wagner, LGK KornburgKatzwang uf Anregung der LKG Kornburg-Katzwang fand am Samstag den 19.11.2016 in den Räumen der LKG Kornburg ein Halbtagesseminar zu dem o. g. Thema statt. Die Moderation hatte Martina Wawroschek, die auch die Einladung auf Verbandsebene organisierte. Fachkundige Referentin war Frau Petra Höfer in Begleitung ihres Ehemannes, der für den technischen Ablauf sorgte. Frau Höfer ist MTA/Radiologie, Integrative Trauerbegleiterin und Hospizbegleiterin und gehört zur Christusgemeinde Creussen. Als Referentin gab sie uns Einblicke in ihre Arbeit, wertvolle Anregungen und hilfreiche Auskünfte, sowie entsprechende Literaturhinweise. Gut ist es jedenfalls die Telefonnummer Gottes zu kennen, nämlich Psalm 50, Vers 15, “Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.“ macht Station, auch gerne in Ihrer Gemeinde. Z iel ist es, altersrelevante Themen aus und in der Gemeinde gezielt aufzugreifen. Eine Öffnung des Themas, wie am Beispiel der LKG Kornburg-Katzwang, fördert die Kontakte unter den Gemeinden und stärkt das Miteinander. Das Miteinander innerhalb des Verbands, darüber hinaus – aber auch unter den Generationen. Die jüngsten Teilnehmer waren U 30. Ich würde mich an dieser Stelle sehr freuen, weitere „Stationen“ einrichten zu können. Weitere Themen könnten sein: Wenn Ehe in die Jahre kommt; Rente in Sicht; Jung und Alt gemeinsam… Ihre Martina Wawroschek, Referentin für Seniorenarbeit Veranstaltungshinweise: Frühstückstreffen für Frauen Mittwoch, 15. Februar 2017 HH/Bethelsaal Referentin: Dorothee Erlbruch, Pforzheim Thema: Herausforderung Vergebung Januar - März 2017 Predigerfra uenWochenend e 17.-19. März 2017 Oberschlaue rsbach mit Doris Mö serSchmidt/Ma rburg Männertag 11. März 2017 HH/Bethelsaal Hauptreferent: Theo Schneider, ehem. Generalsekretär des Gnadauer Verbandes „Was Männer von Martin Luther lernen können“ HGV Informativ 5 Downstairs Fürth Liebe leben, anstatt Liebe predigen – seit 10 Jahren im Downstairs Fürth Liebe leben und Liebe predigen gehört in unserem Auftrag als Christen untrennbar zusammen. Doch manchmal ist das Eine in manchen Bereichen stärker betont als das Andere. So gibt es in der LKG Fürth neben der klassischen EC-Kinder- und Jugendarbeit einen zweiten Arbeitszweig für diese Altersgruppe: den offenen StadtteilJugendtreff Downstairs. Z Stefan Morbach, Jugendpastor in Fürth weimal wöchentlich werden die Jugendräume im Keller für die Kids und Jugendlichen aus dem Stadtteil geöffnet und man kann wie in einem Cafe zu den Öffnungszeiten kommen und gehen wie man möchte. Ein ehrenamtliches Mitarbeiterteam begleitet die Gäste in dieser Zeit mit kleinen Snacks, offenen Ohren, Spielen und Workshop-Angeboten. Geleitet wird der Treff vom hauptamtlichen Jugendpastor Stefan Morbach. Ziel ist den jungen Menschen Raum und Zeit anzubieten, damit sie sich gut entwickeln können und gute Freundschaften finden (mit Kids, Mitarbeitern und bestenfalls mit Jesus). Der 10. Jugendtreff-Geburtstag wurde nun vom 13.-16. Oktober groß gefeiert: Freitags in den Jugendtreff-Räumen mit DJ Merseyside (EC Stein) im Disco-Raum, Mario-Kart-Rennen, Cocktails und Begegnungen mit ehemaligen Jugendtrefflern. Samstagabend wurde in einer Turnhalle zusammen beim Schwarzlicht-Sport gepowert. Gezockt wurde Fußball, Basketball, Frisbee, Badminton und Tischtennis – wiederum bei den Beats des EC-weit bekannten Steiner DJs. Erfreulicherweise kamen sogar drei ambitionierte Fotografen vorbei. Diese sorgten mit ihren Bildern für tolle Erinnerungen an die leuchtenden Sportler mit ihren künstlerisch angemalten, leuchtenden Gesichtern. Sonntag folgte der Abschluss beim Fest-Gottesdienst mit einem köstlichen und bunten Brunch-Buffet. Dieses wurde in der Mitte des Gottesdienstes eröffnet und dann anschließend mit Fotos und erzählten Erinnerungen auf die ersten zehn Jahre des Stadtteil-Jugendtreff zurückgeblickt. Die Fürther-EC-Jugendband sorgte für super Fest-Musik. Mit typischen Jugendtreff-Gegenständen wie Verbandkasten, gewonnenen Pokalen, bemalten Leinwänden, einer Luftpumpe und einer leeren Kasse dankte Stefan Morbach in seiner Fest-Predigt Gott für viel Gutes und Bewahrung, äußerte aber auch klar worum für die Zukunft weiter gerungen und gebetet werden muss. Ermutigend ist, dass Jesus der wahre Auftraggeber, Sponsor, Leiter, Erzieher und Begleiter ist – für Mitarbeiter und Kids der letzten zehn und der kommenden Jahre. Happy X! (Fröhliche 10!) Nachruf Der Herr, unser Gott hat unseren Bruder Herrn Egon Adomeit nach einem langen und reich erfüllten Leben im Alter von 89 Jahren heimgerufen. Herr Adomeit war von 1987 – 2005 Vorstand unserer LKG in Erlangen-Eltersdorf. In großer Treue und Hingabe setzte er sich mit seinen Gaben für die Gemeinschaft und die Verkündigung des Evangeliums ein. Er war in all den Jahren ein treuer Freund der Diakonissen und des Mutterhauses. Er unterstützte nach Kräften den Dienst der Hauptamtlichen und setzte sich dafür ein, dass die Gemeinschaft eine Heimat bekam. Er fehlte selten bei den Konferenzen und Tagungen in Gunzenhausen, solange er die Kraft dazu hatte. Wir sind dem Herrn dankbar, dass er ihn uns geschenkt hat. Seiner lieben Frau und der Familie erbitten wir viel Kraft und den Trost unseres Herrn. Luise Stiegler, LKG Eltersdorf 6 HGV Informativ Januar - März 2017 Zur Fürbitte Gemeindegründungen: Alles was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen. Kolosser 3,23 Januar 08.-14.01. Allianzgebetswoche 13.-14.01. HGV Verbandsratsklausur, Sulzbürg/Opf. 18.01. HGV Vorstandssitzung 20.-21.01. Klausurwochenende, EC Bayern 25.01. EC Bayern -Aufsichtsrat, Oschau 04.02. Missionsbeauftragtentreffen, LKG Lauf, G. Guthmann 15.02. Frauenfrühstück mit Dorothee Erlbruch, HH Februar März 23.-25.03. Schulungstag Mentoring, LKG Roßtal, W. Schindler Vertreterversammlung Deutscher EC-Verband, Woltersdorf, S. Haubner, C. Schönfeld Männertag mit Theo Schneider, Wittenberg, HH/Bethel HGV-Predigerfrauen-WE in Oschau mit Doris Möser-Schmidt, Marburg Dynamissio, Berlin 28.03. HGV-Hauptamtlichentag 31.03. Erweiterter EC-Vorstand, Oschau 01.04. ConnECt - Vertreterversammlung EC-Bayern mit Andreas Müller/Kassel, LKG Roßtal 07.03. 09.-12.03. 11.03. 17.-19.03 Unsere neuen HGV-Mitglieder Gebetsanliegen Weisendorf • Wir sind dankbar für 7 neue Mitglieder und ein gutes Miteinander innerhalb der Gemeinde. Bitte beten Sie, dass Gott uns die Einheit erhält und weiter wachsen lässt. • Uns beschäftigt die Frage, wie es gelingen kann Menschen für Christus zu begeistern und zu gewinnen und welchen konkreten Auftrag Jesus für uns in Weisendorf hat. Bitte beten Sie, dass wir hier Klarheit bekommen und nicht müde werden das Evangelium den Menschen zu bringen. • Bitte beten Sie, dass sich Paare zu folgenden Eheveranstaltungen einladen lassen: Zeit zu zweit am 13.1. und 11.2.17 Ehealphakurs ab dem 23.2.17 Projekt Aschaffenburg Bitte denken Sie in Ihren Gebeten auch an unser Gründungsprojekt in Aschaffenburg und an die Arbeit unseres Pastors Hans-Peter Dinter. Sie auch Infos finden e und nähere en.de us ha HGV Termin v-gunzen Homepage hg in unserer 24.-26.2.2017 Vater-Kind-Bausteinewelt in Oberschlauersbach (Kinder von 6-9 Jahren und Väter) 27.2.-4.3.2017 Bausteinewelt für Jungscharler (9-12 Jahre) in Oberschlauersbach 8.-13.4.2017 Ägyptenfeizeit I für Jungscharler (8-12 Jahre) in Oberschlauersbach 14.-17.4.2017 Mitarbeiter/in sein bei der KiKo in Gunzenhausen (Infos bei Damaris Streckfuß: 0911/47890635 oder [email protected]) Herzlich willkommen! Bamberg: Susannah Macready Dietenhofen: Inge Söhlmann, Daniel Stellwag, Andrea Wellmann-Burk München Bogenhausen: Julia und Johannes Bauer, Martin Kolb, Kathrin Martin München Kreuzstraße: Helga Eickhoff Ortenburg: Helene Blasche, Heinz Schillai Tennenlohe: Else Issenmann Weisendorf: Martin Lange, Frank Möhring, Nicole Richter, Rudolf Schönmüller, Michael Ströbel, Friederike und Christian Weise, Zirndorf: Klaus Wissmann Wir gedenken unserer Heimgegangenen Manfred Herrmann Anni Strobel Heinz Reinlasöder Reinhold Reusch Marie Schmidt Januar - März 2017 Dietenhofen Röthenbach Zirndorf Nbg. Am Dürer Markt Nordheim 56 Jahre 99 Jahre 82 Jahre 95 Jahre 86 Jahre 16.-17.01.2017 Frühkindliche Erinnerungen I, Heilsbronn-Bonnhof, Dr. Michael Hübner 19.-20.01.2017 Lebensstiländerung - aber wie?, Heilsbronn-Bonnhof, Werner Schäfer 10.-11.02.2017 Gesprächsführung in der Seelsorge, Neuendettelsau, Dr. Michael Hübner 17.02.2017 „Die Kunst zu verzaubern“ - Ein kulinarisch märchenhafter Abend für Paare, Heilsbronn-Bonnhof 18.02.2017 Selbstsicherheit in der Seelsorge (Workshop drei Tage 18.03. und 29.04.2017), Neuendettelsau, Prof. Dr. Petr Ondracek 23.-24.02.2017 Suizidale Krise in der Seelsorge, HeilsbronnBonnhof, Utina Hübner 25.02.2017 Wenn Gott dich still berührt - sinnvoll leben, Heilsbronn-Bonnhof, Utina Hübner 17.03.2017 Der rote Faden in der Seelsorge, Neuendettelsau, Prof. Dr. Petr Ondracek 18.03.2017 Gemeinsam unterwegs „in guten und bösen Tagen“ - Kann Gelingen und Scheitern unsere Beziehung reicher machen? Ein Selbsterfahrungstag für Ehepaare mit Tanzworkshop, Weisendorf weitere Infos auf www.stiftung-ts.de HGV Informativ 7 HGV-Verbandsrat Hier stellen wir Ihnen die Mitglieder unseres Verbandsrats vor: Karl-Heinz Sessler, Schwabach Vorsitzender im VR seit 2007 Thorsten Rumpf, Roßtal stv. Vorsitzender im VR seit 2012 Wolfgang Thiering, Mü-Bogenhausen stv. Vorsitzender im VR seit 2013 Sr. Hella Martin, stv. Oberin der Stiftung Hensoltshöhe im VR seit 2016 Christopher Rühl, Ergersheim im VR seit 2016 Michael Schollän, Bamberg im VR seit 2016 Gotthard Lehner, Kulmbach im VR seit 2016 Werner Schindler, Roßtal im VR seit 1999 Andreas Theiß, Erlangen im VR seit 2009 Pauli Pulkkinen, Diespeck im VR seit 2001 Herbert Schmidt, Stein im VR seit 2001 Ludwig Weber, Ergersheim im VR seit 1985 Der Verbandsrat trifft sich in der Regel zu fünf Sitzungen pro Jahr in Gunzenhausen. Termine für 2017: 13.-14. Januar: Klausur in Sulzbürg; 29. April; 15. Juli; 7. Oktober; 25. November. Wichtige, den gesamten Verband betreffende Anregungen, können in den Verbandsrat eingebracht werden. An der Delegiertenversammlung am 29.10.2016 wurde Bernd Kritzler (2. von links) als langjähriger Vorsitzender des Verbandsrates (seit 2009) verabschiedet. Wir danken ihm für die konstruktive und angenehme Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Kontakte: Pfr. Hermann Findeisen 1. Vorsitzender erreichbar über Geschäftsstelle (s. u.) Impressum: HGV informativ quartalsmäßig erscheinende Informationen aus dem Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V. Redaktion: Günter Guthmann, Christa Loy u.a. Volker Ulm 2. Vorsitzender Regionalleiter NW Willenbachstr. 42 91456 Diespeck Tel. 09161/61428 [email protected] Jan Werth, Regionalleiter NO Am alten Rathaus 2 95473 Creußen Tel. 09270/349104 [email protected] Herausgeber: Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V. Postfach 1361 · 91709 Gunzenhausen Tel. 09831/507-205; Fax 09831/507-349 [email protected] Günter Guthmann Inspektor Regionalleiter M Am Sportplatz 29 90513 Zirndorf Tel. 0911/9658537 [email protected] Bankverbindung: Sparkasse Gunzenhausen IBAN: DE59 7655 1540 0000 1039 03 SWIFT-BIC: BYLADEM1GUN Manfred Kreis Inspektor Regionalleiter S Egelseestr. 6 86157 Augsburg Tel. 0821/4481697 [email protected] Kassier Martin Holzwarth Geschäftsstelle Gunzenhausen Tel. 09831/507-351 martin.holzwarth@ hensoltshoehe.de
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