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Presseinformation
Nächtigungen und Ankünfte in Linz steigen weiter
Der Linzer Tourismus blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück: Mit
779.248 Nächtigungen sind die Zahlen erneut angestiegen. Und die
Gästeankünfte erreichten mit 475.167 einen Allzeitrekord. Diese Tendenz soll
sich auch 2017 mit dem Jahresthema „Lebenskunst“ fortsetzen.
Neuer Rekord bei den Ankünften
Der Tourismusverband Linz zieht für das vergangene Jahr positive Bilanz: Mit 779.248
Übernachtungen konnten die Werte auf einem hohen positiven Niveau gehalten werden.
Im Vergleich zum Jahr 2015 bedeuten die Zahlen eine leichte Steigerung von
0,3 Prozent. Erfreulich sieht Tourismusdirektor Georg Steiner vor allem auch die
Ankünfte, die einen Rekordwert von 475.167 erreicht haben: „Diese Erhöhung deutet
auf
eine
stärkere
touristische
Struktur
der
Gäste
hin.
Tendenziell
buchen
Geschäftstouristen längere Aufenthalte. Diese bleiben nun vermutlich auch aus
wirtschaftlichen Gesichtspunkten kürzer. Die Statistik deutet darauf hin, dass durch die
steigenden Ankünfte mehr Gäste kommen und diese kürzer bleiben. Und obwohl die
Anzahl der Betten stetig gesunken ist und sich jetzt sogar unter dem Niveau von 2008
befindet, können wir die Nächtigungszahlen halten und die Auslastung weiter steigern.“
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Pressekontakt: Tourismusverband Linz, Elisabeth Stephan
E-Mail: [email protected] Tel. +43 732 7070-2937
Fotomaterial unter www.flickr.com/photos/linz_inside/sets/
Oberösterreichs Landeshauptstadt hat seit dem Kulturhauptstadtjahr 2009 mehr als
700 Betten verloren, derzeit stehen den Gästen 4963 Betten zur Verfügung. Vor allem
bei Großereignissen kann Linz die hohe Nachfrage nicht decken. So war die Stadt im
Vorjahr an rund 50 Tagen fast zu 100 Prozent ausgebucht.
Das führt gleichzeitig dazu, dass Besucher bei Engpässen auf die Umlandgemeinden
ausweichen. So verzeichneten die Gemeinden im Bezirk Linz-Land von Jänner bis
Oktober 2016 ein sattes Plus von 22 Prozent im Vergleich zu 2015. Dabei profitieren
vor allem die Gemeinden Enns, Leonding, Ansfelden und Traun.
Der Herbst brachte die Top-Monate
„Wenn wir uns ansehen, welche Monate die meisten Besucher verzeichneten, punkten
vor allem die Zeiträume mit großen, attraktiven Veranstaltungen. Absolutes Highlight im
Vorjahr war sicherlich die Karate Weltmeisterschaft mit tausenden Besuchern. Es zeigt,
dass sich jahrelanges Engagement auszahlt, um Veranstaltungen nach Linz zu bringen.
In den Jahren 2018/19 stehen beispielsweise mit den Ruder-Weltmeisterschaften die
nächsten
Top-Ereignisse
an“,
betont
Manfred
Grubauer,
Vorsitzender
des
Tourismusverbandes Linz.
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Der erste richtige Erfolgsmonat 2016 war der April mit 68.571 Nächtigungen (+ 6 %;
2015: 64.704 Nächtigungen). Neben des Marathons als Großereignis fand hier auch
das Filmfestival Crossing Europe statt, das Gäste aus ganz Europa anzieht.
Das beste Ergebnis im ganzen Jahr brachte der Oktober mit 80.814 Nächtigungen
(+16,5 %, 2015: 69.394 Nächtigungen). Dieses hohe Plus begründen die Touristiker
mit den Sportveranstaltungen, den Generali Ladies und vor allem der Karate WM, die
von
25.
bis
30.
Oktober
in
Linz
stattgefunden
hat.
Folgende
weitere
Großveranstaltungen brachten Linz eine komplett ausgebuchte bzw. eine beinahe
ausgebuchte Stadt:
•
Ahoi! The full Hits of Summer: 12. Juli
•
Ars Electronica Festival / Visualisierte Klangwolke: 8.-12. September
•
Generali Ladies: 8.-16. Oktober
•
Karate WM: 25.- 30. Oktober
Zusätzlich fanden im gesamten Jahr mehrere hundert Tagungen und Kongresse mit bis
zu über tausend Teilnehmern statt. Zu den größten Veranstaltungen zählten:
•
European Coke and Ironmaking Congress: 1200 Teilnehmer
•
Jahrestagung der Österr. Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe: 800
Teilnehmer
•
15th International Conference on Computers Helping People with Special Needs:
700 Teilnehmer
•
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurochirurgie: 500
Teilnehmer
Immer mehr Gäste kommen aus Asien
Unter dem Gesichtspunkt der Nationalitäten wurden die meisten Nächtigungen mit
362.999 aus Österreich verzeichnet. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen
geringen Rückgang von minus 2,2 Prozent. „Laut den Nächtigungszahlen haben wir bei
den Wienern und Niederösterreichern einen leichten Rückgang. Wir bemerken in der
Tourist Info jedoch, dass viele Österreicher für einen Tagesausflug nach Linz kommen.
Gerade durch die gute und schnelle Zuganbindung ist das sehr einfach geworden“, sind
sich Grubauer und Steiner einig.
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Bei den Gästen aus dem Ausland führen die Deutschen mit 165.404 Nächtigungen
weiterhin die Statistik an. Im Vergleich zu 2015 bedeutet auch das einen leichten
Rückgang von minus 1,2 Prozent. In Bayern, einem Kernmarkt für Linz, wirken jedoch
die gesetzten Maßnahmen des Tourismusverbandes: Hier gibt es eine Steigerung von
1,6 Prozent.
Besonders beliebt ist die Donaustadt nach wie vor bei den Italienern mit 26.851
Nächtigungen. Sie sind damit auf Platz 2 unter den anderen Nationalitäten, die Linz
besuchen. Und schon auf Platz 3 liegen die Chinesen. Sensationelle 18.188
Nächtigungen wurden 2016 aus China aufgezeichnet, eine Steigerung von gleich 21
Prozent. Hohe Steigerungsraten von über 20 Prozent bei den Nächtigungen verzeichnen
auch die Gäste aus Südkorea, dem Partnerland beim Brucknerfest, Südostasien und
Taiwan. Erfreulich sind auch die Steigerungsraten aus den Nachbarländern von
Österreich, wie Tschechien, der Schweiz, Ungarn, sowie aus Polen und Spanien, wo in
den vergangenen Jahren gezielte Marketingmaßnahmen gesetzt wurden.
Das Wachstum bei den europäischen Märkten, vor allem aber auch aus Asien zeigt, dass
in
diesen
Ländern
Potential
vorhanden
ist.
„Im
Rahmen
der
Internationalisierungsstrategie wollen wir uns in den Märkten noch stärker engagieren,
und Gäste für die Hotels, aber auch für die Verkehrsinfrastruktur, wie den Blue Danube
Airport, generieren“, so Manfred Grubauer.
Top-Ten-Nächtigungszahlen nach Herkunftsland:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Land
2016
2015
An-/Abstieg
Deutschland
Italien
China
Schweiz u. FL
USA
U.K.
Niederlande
Frankreich
Tschechien
Japan
165.404
26.851
18.188
17.125
14.937
12.925
11.970
10.287
9.782
8.717
167.469
25.587
15.007
16.596
15.071
12.731
11.277
10.759
8.803
8.102
-1,2 %
+4,9 %
+21,2 %
+3,2 %
-0,9 %
+1,5 %
+6,1 %
-4,4 %
+11,1 %
+7,6 %
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2017 dreht sich in Linz alles um Lebenskunst
Jahresschwerpunkte prägen das Marketing des Tourismusverbandes seit dem
Kulturhauptstadt-Jahr 2009. Natur, Technik und Architektur, Musik, Donau oder
wie
2016
Medienkunst.
Im
Jahr
2017
steht
Linz
unter dem
Titel
„Lebenskunst“. Georg Steiner meint dazu: „Ein neuer Schwerpunkt bedeutet
nicht, dass die bisherigen Themen keine Rolle mehr spielen. Ganz im Gegenteil:
Unser Schwerpunkt ,Lebenskunst‘ spannt einen Bogen vom Kulturgenuss über
Shoppen, Kulinarik bis hin zum kompetenten Umgang mit den digitalen
Möglichkeiten unserer Zeit. Lebenskunst heißt, auf Reisen und auch zuhause ein
glücklicher Mensch zu sein. Darin steckt viel Philosophie, die wir in Linz – ob
bei Führungen, bei Einkaufserlebnissen, in den Museen oder Musikhäusern und
bei
vielen
Naturerlebnissen
–
unseren
Gästen
nahe
bringen
wollen.
Linz.verändert heißt, dass ein Aufenthalt in unserer Stadt Impulse setzt, die zum
Nachdenken bringen, die da und dort eine neue Richtung geben.“
Mit dem Verlauf der Jahreszeiten wird die Lebenskunst auf verschiedene
Schwerpunkte heruntergebrochen. Im Frühling ist es das Erwachen an der Donau
mit den Festivals und Veranstaltungen. Im Sommer sind es die zahlreichen
Open-Airs und der Genuss im Freien. Im Herbst stehen die Museen und
Bühnenhäuser im Vordergrund und im Winter das Einkaufserlebnis in der Stadt
sowie der Advent.
Die Innenstadt als Gesamterlebnis mit dem breiten Einkaufsangebot, der
vielfältigen Gastronomie, den Museen, Bühnenhäusern und Parks wird das
gesamte Jahr eine verstärkte Rolle spielen. Klaus Pippig, VorsitzenderStellvertreter des Tourismusverbandes und Unternehmer, betont die einzigartige
Rolle der Linzer Innenstadt: „Die Linzer City hat alles, was woanders mühsam
erschaffen werden muss: Einkaufsvielfalt mit Beratungsqualität, Gastro, Kinos,
Plätze zum Verweilen. Darüber hinaus auch Galerien, Museen, Architektur aus
vielen Epochen und das Flair einer modernen Stadt mit Tradition. Hier möchten
wir gemeinsam mit verschiedenen Playern, wie der Stadt Linz, dem Linzer City
Ring, der Altstadt neu, Linz Labyrinth oder den Hotspots, den Fokus noch
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stärker auf die Linzer, die Umgebung und auf ganz Oberösterreich richten und
hier zusätzliche Akzente setzen.“
Linzer Lebensfreude im Frühling
Die Stadt und ihr Fluss: eine besondere Beziehung. Linz liegt buchstäblich direkt an der
Donau, sodass die Schiffe auf Europas großem Wasserweg mitten durch die Stadt
fahren. Dass die Donau hier eine Biegung macht und ihre Richtung ändert, hat der
Stadt ihren römischen und keltischen Namen Lentia und Lentos gebracht. Und es
scheint, als wäre die Fähigkeit zur Veränderung Teil des Wesens von Linz. Besonders im
Frühling spielen die Donau und die wunderschönen Naturlandschaften in und um Linz
eine bedeutende Rolle im gesellschaftlichen und kulturellen Leben.
Kaum erfüllen die Sonnenstrahlen immer länger die Tage, verlagert sich das Leben an
die Donau. Ein Open Air-Museum für sich ist der Stadtraum am Fluss, der sinnbildlich
gesprochen nicht nur blau sondern bunt ist. Denn vielfärbig sind die nächtlichen
Lichtspiele der LED-Fassaden des Ars Electronica Centers, das als Museum der Zukunft
schon heute Einblicke in die technische Welt von morgen gibt, und des am Donauufer
vis-à-vis liegenden Lentos Kunstmuseum Linz mit anspruchsvoller Gegenwartskunst. An
den charakteristischen Bau schließen entlang des Stroms das Brucknerhaus und die
Tabakfabrik Linz an, wo sich die Musikliebhaber und die Kreativszene tummeln.
Schon im April startet die Schifffahrt mit ihren täglichen Hafenrundfahrten, wo die
Besucher eine andere Perspektive auf die Stadt einnehmen. Vorbei an der Kulturmeile
gleitet das Schiff flussabwärts Richtung Industriebauten und unberührter Natur in den
Donauauen. Einen Abstecher macht die Tour zu „Mural Harbor“, einer neuen Attraktion
im Hafen. Hunderte Graffiti-Kunstwerke auf überdimensionalen Industriebauten bilden
die größte zusammenhängende Outdoor-Graffiti-Galerie.
Ende April feiert auch der Linzer Urfahraner Markt sein 200-jähriges Bestehen mit
vielen Attraktionen direkt am Fluss. Im Mai pilgert auch wieder 2017 wieder die Elite
unter den Wakeboardern in den Linzer Hafen zu den „Bubbledays“. Bei dem Festival
samt Wakeboard-Contest in Kooperation mit Red Bull finden auch Hafenrundfahrten,
ein sportliches und künstlerisches Rahmenprogramm und Konzerte statt.
Weitere Top-Veranstaltungen im Frühling sind das Comicfestival „NextComic“ für
Liebhaber von Cartoons, das „Crossing Europe“, Filmfestival mit Schwerpunkt Europa,
und das Tanzhafenfestival, das sich an unterschiedlichsten Locations in der Stadt dem
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zeitgenössischen Tanz widmet und die Zuschauer in eine andere Welt entführt. Die
Aufbruchsstimmung im Frühling wird in Linz durch die außergewöhnlichen
Veranstaltungen weiter verstärkt. Wer sich hier eine Auszeit gönnt, wird die pure
Lebensfreude spüren.
Linzer Lebenslust im Sommer
Pure Lebenslust kommt im Sommer in Linz zur vollen Entfaltung. Die Stadt schenkt den
Besuchern unvergessliche Augenblicke, wenn sie am Donaustrand sitzen und die
vorbeiziehenden Schiffen beobachten. Bei gleißender Hitze wagen viele Einheimische
sogar einen Sprung ins kühle Nass. Entlang des Flusses begeistern Lokale mit ihrer
schönen Lage mit Aussicht: Erwähnenswert sind etwa das Gastroschiff „Fräulein
Florentine“ oder das Karibik-Flair in der „Sandburg“ am Sandstrand vor dem
Brucknerhaus. Auch in der Innenstadt laden kreative Gastronome in ihre Lokale und
Gastgärten. Sie verführen mit innovativen Kombinationen genauso wie mit traditionellen
Gerichten zum Kosten und Genießen. Diese Stadt verändert sogar Geschmacksnerven.
Im Sommer spielt sich das Leben im Freien ab, nicht nur bei der Kulinarik sondern
auch beim Feiern. Zahlreiche Festivals und Open-Airs versüßen eine Auszeit in Linz.
Echter Publikumsmagnet ist das Pflasterspektakel mit famoser, internationaler
Straßenkunst, das die ganze Innenstadt in eine große Bühne verwandelt. Tausende
Besucher kommen jedes Jahr zum Linzer Krone Fest, wenn Stars aus den
unterschiedlichsten Musikgenres richtig für Stimmung sorgen. Vor beeindruckender
Kulisse treten bei „Klassik am Dom“ direkt am Platz vor dem Mariendom Weltstars auf.
Zu den besten Kinder- und Jugendtheatertreffen Europas zählt das zweijährliche
Festival Schäxpir, das 2017 wieder stattfindet. Der Donauraum verwandelt sich im
Sommer immer wieder zu einer einzigartigen Klangmeile, etwa bei „Donau in
Flammen“, beim Musikfestival „Ahoi! The full Hits of Summer“ oder im Herbst bei der
Linzer Klangwolke, einer multimedialen Inszenierung am Fluss.
Anfang September wartet die Donaustadt noch mit einem internationalen Highlight auf,
das Besucher aus aller Welt anzieht. Zu einem ausgewählten Zukunftsthema eröffnet die
Ars Electronica, Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft, jährlich intellektuelle
und künstlerische Zugänge auf höchstem Niveau. Der Blick auf den Veranstaltungskalender macht Lust auf mehr – mehr Zeit in Linz.
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Linzer Lebensart im Herbst
Es sind natürliche Lebenszyklen, die die Natur im Laufe eines Jahres verwandeln.
Ähnlich geht es Städten und auch Menschen. Nach dem Sommer, wo viele ihren
Jahresurlaub in der Ferne verbracht haben, kehren sie in die Heimat zurück,
energiegeladen und neugierig auf Neues – eine gute Zeit für einen kulturellen Städtetrip
und für ein Eintauchen in die Linzer Lebens-Art.
In Linz gibt es nicht nur eine lebendige freie Szene, die spannende Projekte entwickelt,
sondern auch kleine Theaterstätten, die den Zuschauern neue Perspektiven eröffnen.
Auch die großen Konzert- und Bühnenhäuser können bei weitem in der Auswahl der
Stücke sowie bei den Inszenierungen auf herausragendem Niveau mithalten. Während
sich im modernen Musiktheater am Volksgarten jede Saison ein Thema durchzieht, setzt
das Brucknerhaus, Konzerthaus mit erstklassiger Akustik, auf Festivals. Den Auftakt der
Saison macht das renommierte Brucknerfest, benannt nach dem Komponisten Anton
Bruckner, der viele Jahre seines Lebens in der Donaustadt verbracht hat. 2017 werden
internationale Größen, wie die Münchner Philharmoniker, Rudolf Buchbinder oder „The
Cleveland Orchestra“ mit Franz Welser-Möst auftreten.
Nicht nur bei der Musik, dem Tanz oder im Theater begibt man sich in Linz auf eine
inspirierende Entdeckungsreise. In den Museen lernen die Besucher ein breites
Spektrum von der Geschichte über zeitgenössische Kunst bis zum Ausblick in die
Zukunft kennen. So gibt etwa ein Besuch im Ars Electronica Center einen Einblick in
modernste Technologien und unglaubliche Entwicklungen.
Besonderer Tipp: Ein Spaziergang durch Linz bei Nacht. Spätestens an der Donau, wo
abends das bunte Farbenspiel der LED-Fassaden des Lentos Kunstmuseums und Ars
Electronica Centers den breiten Strom erleuchtet, gerät jeder ins Staunen und kann sich
nur schwer von der faszinierenden Kombination zwischen Natur und Technik trennen.
Linzer Lebenszeit im Winter
Der Winter und vor allem die Adventwochen sind jene Zeit, wo sich viele Menschen
jedes Jahr aufs Neue vornehmen, etwas kürzer zu treten und mehr fröhliche Stunden
mit Freunden und Familie zu verbringen. Und ebenso vielen läuft die Zeit dann jedes
Jahr aufs Neue einfach davon und ehe sie es so richtig realisiert haben, steht
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Weihnachten vor der Tür. Wie wäre es mit einer bewussten Auszeit in der Stadt der
Veränderung? Hier werden die Vorsätze Realität und die Lebenszeit zum Genuss. Denn
gerade in der kalten Jahreszeit dreht sich alles um Kulinarik, gemütliche
Einkaufbummel und abwechslungsreiche Christkindlmärkte.
Allein die Linzer Gastroszene lädt zu einer vielseitigen Entdeckungsreise. Und natürlich
gehört auch die bekannteste süße Botschafterin zu einem Linz-Besuch dazu: Denn die
Linzer Torte schmeckt nirgends so gut wie in ihrer Heimat. Und wie herrlich
entspannend kann eine Pause nach dem Einkaufsbummel durch die Innenstadt bei
Kaffee und der ältesten bekannten Torte der Welt letztlich sein? Und dann noch ein
Spaziergang unter dem Winterhimmel durch die festlich beleuchtete Stadt! Wer in der
Adventzeit seine Augen und Ohren offen hält, findet andächtige Plätze und
stimmungsvolle Gassen. Und so vielfältig, wie die Stadt selbst, sind auch die
Christkindlmärkte: Bei den klassisch-traditionellen Weihnachtsmärkten am barocken
Hauptplatz und im Volksgarten treffen sich Freunde, stellen Handwerker ihre Kunst aus
und werden kulinarische Gaumenfreuden zubereitet. Wer ein paar Schritte
weiterschlendert, findet auch Märkte mit erfrischend-kreativen Konzepten, wo Punsch
und Glühwein bei lodernden Feuerstellen oder auf gemütlichen Sitzecken die erste
Weihnachtsstimmung aufkeimen lassen. So ruhig und zum Nachdenken anregend kann
diese Zeit im Jahr auch sein, wo sich alles langsam auf das wirklich Wesentliche
besinnt.
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