Pressemeldung 20. Januar 2017

DEUTZ AG
PRESSEMITTEILUNG
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Köln, 20.01.2017
DEUTZ beim 14. Internationalen Fachkongress für erneuerbare
Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2017“
DEUTZ als Partner beim Fachkongress „Kraftstoffe der Zukunft 2017“ vertreten
Dieselmotoren bieten Potenzial für eine CO2-neutrale Zukunft
CO2-neutrales Schiff fährt mit DEUTZ Motor
DEUTZ ist vom 23. bis 24.01.2017 beim 14. Internationalen Fachkongress für erneuerbare
Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2017“ in Berlin als Partner vertreten. Damit unterstreicht
der Motorenhersteller aus Köln sein Engagement zur Entwicklung CO2-neutraler Antriebe.
Der Fachkongress erwartet in diesem Jahr mehr als 500 Teilnehmer aus 30 Ländern und
bietet als Leitveranstaltung der deutschen und europäischen Biokraftstoffwirtschaft ein breites Forum für den Austausch mit internationalen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung. Neben Biokraftstoffen, die schon heute einen CO2-neutralen Betrieb von Verbrennungsmotoren ermöglichen, sind die zunehmende Diversifizierung der Antriebstechnologien sowie die Erforschung und Produktion verschiedener Kraftstoffe aus erneuerbaren
Energien zentrale Themen, die DEUTZ hier als Diskussionspartner mitgestaltet.
Dr. Markus Schwaderlapp, Leiter Forschung und Entwicklung bei der DEUTZ AG, erklärt:
„Dieselmotoren können bei Verwendung von synthetischen Kraftstoffen perspektivisch
CO2-neutral betrieben werden. Hierzu wird derzeit an Verfahren geforscht, um aus umweltfreundlich gewonnenem Ökostrom mittels eines speziellen Elektrolyse-Verfahrens synthetischen Diesel-Kraftstoff herstellen zu können (Power-to-Liquid), der aufgrund seiner chemischen Beschaffenheit mit fossilem Diesel in jedem Verhältnis misch- und einsetzbar ist. Vor
DEUTZ AG · www.deutz.com
Sitz und Registergericht / Domicile and Register Court: Köln / Cologne
Nr. des Handelsregisters / Commercial Register No.: 42 HRB 281
Vorsitzender des Aufsichtsrates / Chairman of the Supervisory Board: Hans-Georg Härter
Vorstand / Board of Management: Dr.-Ing. Frank Hiller (Vorsitz / Chairman)
Dr. Margarete Haase, Michael Wellenzohn
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dem Hintergrund dieser sogenannten „E-Fuels“ sehen wir für den Diesel auch langfristig ein
hohes Potenzial.“
DEUTZ hat bereits in ersten Projekten entsprechende Kraftstofffreigaben für bestimmte
Motoren erteilt. So fährt beispielsweise ein CO2-neutrales Seminarschiff auf deutschen
Gewässern mit einem solarbetriebenen Elektrohybrid-Antrieb, der an sonnenfreien Tagen
durch einen DEUTZ „BF6 M1013 M“ Motor unterstützt wird. Dieser wurde für paraffinische
Dieselkraftstoffe (XtL) nach EN 15940 freigegeben und kann so mit einer Bandbreite von
CO2-neutralen Kraftstoffen betrieben werden. Derzeit werden hydrierte Pflanzenöle (HVO)
aus recycelten Pflanzenölen und Abfallfetten eingesetzt – es sind aber auch Flüssigkraftstoffe aus Erdgas (GtL) und Biomasse (BtL) sowie in naher Zukunft E-Fuels (PtL) möglich.
„Für uns als Motorenhersteller ist es wichtig, die Kraftstoffentwicklungen aktiv zu begleiten
und die richtigen Schlüsse für unsere Produktentwicklung zu ziehen. So werden wir in Zukunft die Vorzüge des Verbrennungsmotors – robust, mobil, flexibel und autark einsetzbar –
im Antriebsmix der erneuerbaren Mobilität erfolgreich positionieren“, so Dr. Schwaderlapp.
Ansprechpartner für diese Pressemitteilung der DEUTZ AG:
Public Relations
Michael Ziegler
Tel.: +49 (0)221 822-2494
Fax: +49 (0)221 822-15-2494
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