1 PROGRAMM FRÜHJAHRSSEMESTER 2017 9. Januar bis 2. Juli 2017 2 Senioren-Universität Luzern Senioren-Volkshochschule Luzern Geschäftsstelle Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern Telefon: 041 410 22 71 E-Mail: [email protected] Internet: www.sen-uni-lu.ch Postkonto 60-11180-4 Personal Prof. Dr. Beat Mugglin Präsident Markus Aregger Vizepräsident Denise Rufli Leiterin Sekretariat Trudi Schmid Mitarbeiterin Sekretariat Hans-Ruedi Brunner Mitarbeiter Buchhaltung Paola Buholzer Mitarbeiterin / Office Roberta Bazzichetto Mitarbeiterin / Office Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 9.00 - 12.00 und 13.30 -17.00 Uhr Freitag: nur geöffnet, wenn Seminare stattfinden! Patronat / Mitgliedschaft Die Senioren-Universität / Senioren-Volkshochschule Luzern steht unter dem Patronat der Universität Luzern. Sie ist Mitglied der Schweizerischen Vereinigung der SeniorenUniversitäten und der Association Internationale des Universités du 3e âge (AIUTA) sowie des Verbandes Luzerner Volkshochschulen (VLV). 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zum Zum neuen neuen Programm Programm 8 8 Organisation Organisation - Veranstaltungsorte - Veranstaltungsorte 9 9 - Kosten - Kosten 9 9 - Vortragsabonnement - Vortragsabonnement 9 9 - Semestertermine - Semestertermine 9 9 Besondere Besondere Anlässe Anlässe und und Veranstaltungen Veranstaltungen 38.38. ordentliche ordentliche Mitgliederversammlung Mitgliederversammlung 10 10 Vorträge Vorträge Architektur Architektur T. Häfliger T. Häfliger Adolf Adolf Loos Loos - Ein - Ein Wegbereiter Wegbereiter derder mod. mod. Architektur Architektur 12 12 A. Juppien A. Juppien Trautes Trautes Heim Heim - Glück - Glück allein? allein? 13 13 Bildung Bildung / Pädagogik / Pädagogik K. Krammer K. Krammer So lernen So lernen Kinder: Kinder: Bedeutung Bedeutung desdes Spiels Spiels in der in der Schuleingangsphase Schuleingangsphase 14 14 Geschichte Geschichte / Zeitgeschichte / Zeitgeschichte P. Meier P. Meier BildungsBildungsundund Frauengeschichte Frauengeschichte im Luzerner im Luzerner Kulturkampf Kulturkampf 1819 1819 - 1895 - 1895 15 15 P. Bernet P. Bernet Henry Henry Dunant, Dunant, Gustave Gustave Moynier Moynier undund die die Entstehung Entstehung 16 16 desdes Roten Roten Kreuzes Kreuzes K. Messmer K. Messmer 1291 1291 warwar gestern gestern - heute - heute ist das ist das 15.15. Jahrhundert Jahrhundert 17 17 H.R.H.R. Fuhrer Fuhrer No No pasarán. pasarán. DerDer spanische spanische Bürgerkrieg Bürgerkrieg 18 18 P. Rosenkranz P. Rosenkranz Über Über denden Homo Homo Lucernensis Lucernensis 19 19 A. Bürgi A. Bürgi Eine Eine touristische touristische Bilderfabrik Bilderfabrik 20 20 H.R.H.R. Fuhrer Fuhrer VorVor 80 Jahren. 80 Jahren. DerDer Luftangriff Luftangriff aufauf Guernica Guernica 21 21 Hr. Hr. Brunner Brunner Konrad Konrad Adenauer Adenauer 22 22 4 Kultur Kultur / Kulturgeschichte / Kulturgeschichte / Völker / Völker / Länder / Länder J. Goll J. Goll Terrakotta - eine bedeutende Kunsttechnik Terrakotta - eine bedeutende Kunsttechnik 2323 J. Wirth J. Wirth Calvo Calvo Der Der «Bilbao «Bilbao - Effekt» - Effekt» 2424 K. K. NäfNäf DieDie einheimischen einheimischen «Religionen» «Religionen» Chinas Chinas und und deren deren zunehmende zunehmende soziale soziale Bedeutung Bedeutung in der in der heutigen heutigen Volksrepublik Volksrepublik 2525 S. S. Hodel-Hoenes Hodel-Hoenes Petra Petra - Das - Das «Wunder «Wunder derder Wüste» Wüste» 2626 K. K. NäfNäf Peking Peking Oper Oper - eine - eine Perle Perle derder chinesischen chinesischen Kultur Kultur 2727 Kunst Kunst / Kunstgeschichte / Kunstgeschichte / Malerei / Malerei D. D. Schneuwly Schneuwly Apulien Apulien - wo - wo sich sich Orient Orient und und Okzident Okzident treffen treffen 2828 K. K. Piwecki Piwecki Martin Martin Luther Luther und und Lucas Lucas Cranach Cranach 2929 Ch.Ch. Lichtin Lichtin Schöner Schöner leben leben 3030 St.St. Sievers Sievers Apokalypse Apokalypse Now Now 3131 H. H. Stöckli Stöckli Das Das Alter Alter imim Film Film - der - der Film Film imim Alter Alter 3232 E. E. Beeler Beeler «Die «Die weisse weisse Arche» Arche» 3333 Literatur Literatur K. K. Vogel Vogel Max Max Frisch: Frisch: «Moralische «Moralische Modelle» Modelle» Bildnisproblematik, Bildnisproblematik, 3434 Vorurteil Vorurteil und und Schuld Schuld K. K. Bartels Bartels Hybris Hybris und und Verblendung, Verblendung, Sturz Sturz und und späte späte Erkenntnis Erkenntnis 3535 Der Der Lyderkönig Lyderkönig Kroisos: Kroisos: einein aktueller aktueller Fall Fall Medizin Medizin F. Hering F. Hering Roboterassistierte Roboterassistierte Chirurgie Chirurgie (Da (Da Vinci-System) Vinci-System) in der in der 3636 Urologie Urologie - wem - wem nützt nützt es?es? H. H. Säuberli Säuberli Der Der moderne moderne Arzt Arzt zwischen zwischen Heilauftrag, Heilauftrag, Geschäft Geschäft und und3737 Internetwissen Internetwissen derder Patienten Patienten A. A. Wildisen Wildisen Erkrankung Erkrankung des des Beckenbodens Beckenbodens - ein - ein Tabu? Tabu? 3838 L. Schmid L. Schmid Rheumatologische Rheumatologische Erkrankungen Erkrankungen imim Alter Alter 3939 5 Naturwissenschaften Naturwissenschaften Altermatt R. R. U. U. Altermatt Das Meer keine Landschaft Das Meer ist ist keine Landschaft 4040 M. M. Slongo Slongo «www «www = Wetter, = Wetter, Wind Wind und und Wolken Wolken 4141 F. Theiler F. Theiler ImIm Reich Reich derder kleinsten kleinsten Dinge Dinge DieDie geheimnisvolle geheimnisvolle Welt Welt derder Quanten Quanten 4242 L.S. L.S. Willimann Willimann DieDie Vollendung Vollendung des des heliozentrischen heliozentrischen Weltbildes Weltbildes 4343 A. A. Geiser-Barkhausen Geiser-Barkhausen Hauskatze Hauskatze - rätselhaftes - rätselhaftes Raubtier Raubtier Philosophie Philosophie / Psychologie / Psychologie / Ethik / Ethik 4444 Blank Ch.Ch. Blank Krisen wachsen statt zerbrechen AnAn Krisen wachsen statt anan ihnihn zu zu zerbrechen 4545 J. Imbach J. Imbach Der Der Satiriker Satiriker alsals Seher Seher - Erasmus - Erasmus von von Rotterdam Rotterdam und und seine seine Spottschrift Spottschrift «Das «Das Lob Lob derder Torheit» Torheit» 4646 R. R. Blank Blank Wie Wie derder Teufel Teufel in die in die Bibel Bibel kam kam 4747 Rohstoffhunger Rohstoffhunger - Ein - Ein Zündeln Zündeln mitmit derder Welt Welt 4848 Ch.Ch. B. B. Blankart Blankart Von Von derder Europa Europa - Euphorie - Euphorie zum zum Europaskeptizismus Europaskeptizismus 4949 M. M. Stüttgen Stüttgen «Vom «Vom guten guten Geld Geld und und vom vom schönen schönen Baren» Baren» 5050 O. O. Baeriswyl Baeriswyl Unternehmer Unternehmer amam Pranger Pranger 5151 Politik Politik / Staat / Staat U. U. Grüter Grüter Recht Recht / Wirtschaft / Wirtschaft Technik Technik / Technologie / Technologie R. R. Hüsler Hüsler Generiert Generiert diedie Digitalisierung Digitalisierung in allen in allen Lebensbereichen Lebensbereichen einen einen Mehrwert? Mehrwert? 5252 J. Worlitschek J. Worlitschek Zukunftstechnologie Zukunftstechnologie Energiespeicher Energiespeicher 5353 Theologie Theologie / Religionen / Religionen / Kirche / Kirche G. G. Descoeudres Descoeudres DieDie Anfänge Anfänge derder christlichen christlichen Wallfahrt Wallfahrt in der in der Spätantike Spätantike 5454 J. Hochstrasser J. Hochstrasser These: These: «Die «Die Politik Politik fürfür diedie Erde Erde - DieDie Religion Religion fürfür den den Himmel!» Himmel!» 5555 P. Segmüller P. Segmüller DieDie drei drei letzten letzten Päpste Päpste 5656 J. Imbach J. Imbach AufAuf den den Spuren Spuren derder Petruslegende Petruslegende 5757 W.W. Bühlmann Bühlmann Vom Vom Segen Segen und und Fluch Fluch derder Macht Macht amam Beispiel Beispiel von von David David und und Salomo Salomo 5858 6 b b 6HPLQDUH 6HPLQDUH *HVFKLFKWH=HLWJHVFKLFKWH *HVFKLFKWH=HLWJHVFKLFKWH 35RVHQNUDQ] 35RVHQNUDQ] (SRFKHQGHUQHXHUHQ6FKZHL]HUJHVFKLFKWH,9: (SRFKHQGHUQHXHUHQ6FKZHL]HUJHVFKLFKWH,9: +5)XKUHU +5)XKUHU 'HU.ULHJGDV.ULHJHULVFKHXQGGHU.ULHJHULP/LFKWH 'HU.ULHJGDV.ULHJHULVFKHXQGGHU.ULHJHULP/LFKWH GHU/LWHUDWXU,, GHU/LWHUDWXU,, .%¾FKL .%¾FKL 5XVVODQG)HEUXDUXQG2NWREHUUHYROXWLRQ 5XVVODQG)HEUXDUXQG2NWREHUUHYROXWLRQ .XOWXUJHVFKLFKWH9¸ONHU/¦QGHU .XOWXUJHVFKLFKWH9¸ONHU/¦QGHU 6+RGHO+RHQHV 6+RGHO+RHQHV WKLRSLHQ*HVFKLFKWHX.XOWXUDP'DFKY$IULND WKLRSLHQ*HVFKLFKWHX.XOWXUDP'DFKY$IULND 35RWKHQIOXK 35RWKHQIOXK /DWHLQLP$OOWDJ7HLO9 /DWHLQLP$OOWDJ7HLO9 .XQVW.XQVWJHVFKLFKWH0DOHUHL .XQVW.XQVWJHVFKLFKWH0DOHUHL .3LZHFNL .3LZHFNL 5LONHXQGGLHELOGHQGH.XQVW 5LONHXQGGLHELOGHQGH.XQVW 8=HQQHU 8=HQQHU 'HU(QJOLVFKH/DQGVFKDIWVJDUWHQ 'HU(QJOLVFKH/DQGVFKDIWVJDUWHQ 8=HQQHU 8=HQQHU 'LH)ORUHQWLQHU%LOGKDXHUNXQVWGHU5HQDLVVDQFH 'LH)ORUHQWLQHU%LOGKDXHUNXQVWGHU5HQDLVVDQFH -,WWLJ -,WWLJ 6NL]]LHUHQ=HLFKQHQ 6NL]]LHUHQ=HLFKQHQ 6LFKGDV)UHPGH]XHLJHQPDFKHQ 6LFKGDV)UHPGH]XHLJHQPDFKHQ .3LZHFNL .3LZHFNL 3RS$UW'HU$OOWDJZLUG.XQVW 3RS$UW'HU$OOWDJZLUG.XQVW 6W6LHYHUV 6W6LHYHUV -HVXV0DULDXQG-RVHSK -HVXV0DULDXQG-RVHSK 3:\VV 3:\VV /LWHUDWXUGHU$XINO¦UXQJ /LWHUDWXUGHU$XINO¦UXQJ .9RJHO .9RJHO 0D[)ULVFKm+RPR)DEHU}]HLWORVDNWXHOO 0D[)ULVFKm+RPR)DEHU}]HLWORVDNWXHOO 3:\VV 3:\VV :LVVHQVFKDIWXQG9HUDQWZRUWXQJ :LVVHQVFKDIWXQG9HUDQWZRUWXQJ .9RJHO .9RJHO 0DUNXV:HUQHU 0DUNXV:HUQHU (LQ6FKULIWVWHOOHU]ZLVFKHQ.RPLNXQG9HU]ZHLIOXQJ (LQ6FKULIWVWHOOHU]ZLVFKHQ.RPLNXQG9HU]ZHLIOXQJ /LWHUDWXU /LWHUDWXU 0XVLN0XVLNJHVFKLFKWH 0XVLN0XVLNJHVFKLFKWH b&K.LSSHU b&K.LSSHU 'RQ-XDQ(LQ0\WKRVXQGVHLQH0XVLNb 'RQ-XDQ(LQ0\WKRVXQGVHLQH0XVLNb b$.RFK b$.RFK 'LULJLHUHQ0HWLHUXQG*HVFKLFKWHb 'LULJLHUHQ0HWLHUXQG*HVFKLFKWHb 56WDXEOL 56WDXEOL m/HQR]]HGL)LJDUR}YRQ:$0R]DUWXQG m/HQR]]HGL)LJDUR}YRQ:$0R]DUWXQG m7RVFD}YRQ*3XFFLQL m7RVFD}YRQ*3XFFLQL -.QDXV -.QDXV =XU.XOWXUJHVFKLFKWHGHV:DO]HUV =XU.XOWXUJHVFKLFKWHGHV:DO]HUV 7 Naturwissenschaften Naturwissenschaften H.A. Keller H.A. Keller Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie 79 79 Philosophie Philosophie / Psychologie / Psychologie / Ethik / Ethik I. Abbt I. Abbt Vom Eros Vom desEros Denkens des Denkens (Fortsetzung) (Fortsetzung) 80 80 I. Abbt I. Abbt Mut zumMut unzeitgemässen zum unzeitgemässen Leben (Fortsetzung) Leben (Fortsetzung) 81 81 H. Widmer H. Widmer Denkwerkstatt Denkwerkstatt Philosophie Philosophie (Fortsetzung) (Fortsetzung) 82 82 H. Widmer H. Widmer Karl Jaspers Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar) (Fortsetzungsseminar) 83 83 G. Bierbrauer G. Bierbrauer WeshalbWeshalb empfinden empfinden wir Menschen wir Menschen aus anderen aus anderen KulturenKulturen als Bedrohung? als Bedrohung? 84 84 G. Bierbrauer G. Bierbrauer Konflikte Konflikte anders beilegen. anders beilegen. Welche Welche Alternativen Alternativen zum zum Gericht Gericht gibt es?gibt es? 85 85 H. Widmer H. Widmer Massgebende Massgebende Menschen: Menschen: gibt es das? gibt es (Fortsetz.) das? (Fortsetz.) 86 86 U. Staubli U. Staubli MOMO -MOMO ein Buch - ein nicht Buch nur nicht für Kinder nur für Kinder 87 87 H. Helfenstein H. Helfenstein Wenn die Wenn Seele dieleidet Seele leidet 88 88 89 89 90 90 Theologie Theologie / Religion / Religion / Kirche/ Kirche J. Imbach J. Imbach «Zeige mir «Zeige mein mir Lebenslicht!» mein Lebenslicht!» Religiosität Religiosität im Märchen im Märchen G. Descoeudres G. Descoeudres Die Wüstenväter Die Wüstenväter im spätantiken im spätantiken ÄgyptenÄgypten Exkursionen Exkursionen A. BürgiA. Bürgi Eine touristische Eine touristische Bilderfabrik Bilderfabrik 92 92 G. Bühlmann G. Bühlmann Altstadtbrunnen Altstadtbrunnen in Luzern in Luzern 93 93 G. Bühlmann G. Bühlmann Kulturreise: Kulturreise: Romanische Romanische Strasse Strasse im Elsass im Elsass 94 94 J. Goll J. Goll Ziegelei-Museum Ziegelei-Museum Cham Cham 95 95 M. HeiniM. / K. Heini Messmer / K. Messmer Musik Raum MusikZeit Raum - Zeit Orgelmusik Orgelmusik und Kirchenbauten und Kirchenbauten im Dialog im Dialog 96 96 R. Staubli R. Staubli 97 97 98 98 Anzeige:Anzeige: AngebotAngebot von Raphael von Raphael Staubli Staubli Sprachkurse Sprachkurse Englisch, Englisch, Französisch, Französisch, Italienisch, Italienisch, Latein, Spanisch Latein, Spanisch T. Goldener Anzeige: T. Goldener Anzeige: Klavierspielen Klavierspielen 118 11 8 =XPQHXHQ3URJUDPPb 6HQLRULQQHQ XQG 6HQLRUHQ VLQG KHXWH VHKU JHIUDJW EHUDOO VFKLHVVHQ PDVVJH VFKQHLGHUWH $QJHERWH DXV GHP %RGHQ 6WDUWXSV EHDFNHUQ GHQ 6HQLRUHQPDUNW :LU KDEHQ YHUVFKLHGHQH $QIUDJHQ I¾U .RRSHUDWLRQHQ XQG I¾U HLQH $XVZHLWXQJ XQVHUHV $QJHERWHV HUKDOWHQ :LU KDEHQ DEJHOHKQW 8QVHU .HUQDXIWUDJ ODXWHW 9HUPLWWOXQJ YRQ %LOGXQJVLQKDOWHQ 'LHV ZROOHQ ZLU PLW GHP YRUOLHJHQGHQ 3URJUDPP HLQO¸VHQ *URVVH 7KHPHQYLHOIDOW HLQ 0L[ YRQ EHZ¦KUWHQ 'R]LHUHQGHQ XQG QHXHQ 5HIHUHQWLQQHQ XQG 5HIHUHQWHQ VRZLH GDV $XIQHKPHQ YRQ DNWXHOOHQ )UDJHVWHOOXQJHQ VWDQGHQ EHL GHU (UDUEHLWXQJGHV3URJUDPPV)63DWH ,FK PDFKH 6LH DXI GDV QDFKIROJHQGH 'LHQVWDJDEHQG3URJUDPP DXIPHUNVDP (V VROO HLQ EUHLWHUHV 3XEOLNXP DQVSUHFKHQ XQG GHQ DXVJH]HLFKQHWHQ 5XI GHU 6HQLRUHQ8QLYHUVLW¦W YHUVW¦UNHQ,FKZ¾UGHPLFKIUHXHQZHQQ6LHGDI¾UHWZDV5HNODPHPDFKHQ 3URI'U%HDW0XJJOLQ3U¦VLGHQW 6HQLRUHQ8QLYHUVLW¦WXQG 6HQLRUHQ9RONVKRFKVFKXOH/X]HUQ b 'LHQVWDJDEHQG9HUDQVWDOWXQJHQDQGHU8QLYHUVLW¦W/X]HUQ 'HWDLOVVLHKH3URJUDPP b 06W¾WWJHQ 58$OWHUPDWW -,PEDFK &K%%ODQNDUW +5)XKUHU -:LUWK&DOYR +6¦XEHUOL 35RVHQNUDQ] $%¾UJL 6W6LHYHUV -+RFKVWUDVVHU 36HJP¾OOHU 8*U¾WHU b m9RPJXWHQ*HOGXQGYRPVFK¸QHQ%DUHQ} 'DV0HHULVWNHLQH/DQGVFKDIW 'HU6DWLULNHUDOV6HKHU(UDVPXVYRQ5RWWHUGDPXQGVHLQH 6SRWWVFKULIWm'DV/REGHU7RUKHLW} 9RQGHU(XURSD(XSKRULH]XP(XURSDVNHSWL]LVPXV 1RSDVDU£Q'HUVSDQLVFKH%¾UJHUNULHJ m%LOEDR(IIHNW} 'HUPRGHUQH$U]W]ZLVFKHQ+HLODXIWUDJ*HVFK¦IWXQG ,QWHUQHWZLVVHQGHU3DWLHQWHQ EHUGHQ+RPR/XFHUQHQVLV (LQHWRXULVWLVFKH%LOGHUIDEULN $SRNDO\SVH1RZ 'LH3ROLWLNI¾UGLH(UGH'LH5HOLJLRQI¾UGHQ+LPPHO 'LHGUHLOHW]WHQ3¦SVWH 5RKVWRIIKXQJHU(LQ=¾QGHOQPLWGHU:HOW b 9 Organisation Veranstaltungsorte 1. 2. 3. Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern (SHQ) (Westtrakt des Hotels Schweizerhof) Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern (UNI) Lukas-Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern (LS) Bitte Programm beachten! Kosten Die Kosten für die Teilnahme sind bei den jeweiligen Veranstaltungen im Programmheft angegeben. Für die Seminare, Exkursionen und Kurse ist eine Anmeldung notwendig, nach Ablauf der Anmeldefrist wird die Teilnahme mit der Zustellung der Rechnung bestätigt. Bei den Vorträgen werden die Beiträge am Veranstaltungsort eingezogen, für Vereinsmitglieder Fr. 12.00, für Nichtmitglieder Fr. 18.00. Auf Wunsch können Vereinsmitglieder ein Vortragsabonnement für 10 oder 5 Vorträge beziehen (siehe Seite 11). Semestertermine Dauer: Fasnachtsferien: Osterferien: Sommerferien: 9. Januar bis 2. Juli 2017 20. Februar bis 5. März 2017 10. April bis 30. April 2017 3. Juli bis 20. August 2017 10 Besondere Anlässe und Veranstaltungen Besondere Anlässe und Veranstaltungen 38. ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Traktanden Besondere Anlässe und Veranstaltungen 1. Protokoll der 37. ordentlichen Mitgliederversammlung vom 17. März 2016 (Einsichtnahme im Sekretariat und auf www.sen-uni-lu.ch. 38. ordentliche Mitgliederversammlung 2. Jahresbericht des Vereins2016 Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule 3. Jahresrechnung 2016 3.1 Jahresrechnung und Bilanz per 31.12.2016 3.2 Bericht der Kontrollstelle 3.3 Genehmigung der Rechnung und Entlastung der verantwortlichen Organe Traktanden 4. 1. Orientierung über das Budget 2017 und Festsetzung der Jahresbeiträge 2018 Protokoll der 37. ordentlichen Mitgliederversammlung vom 17. März 2016 (Antrag Vorstand: Beibehaltung der bisherigen Beiträge) (Einsichtnahme im Sekretariat und auf www.sen-uni-lu.ch. 5. Wahl der Revisionsstelle 2. Jahresbericht 2016 6. Ersatzwahlen in den Vorstand 3. Jahresrechnung 2016 3.1 Jahresrechnung und Bilanz per 31.12.2016 7. Varia 3.2 Bericht der Kontrollstelle Bemerkungen und Anregungen können auch vorgängig schriftlich eingereicht 3.3 Genehmigung der Rechnung und Entlastung der verantwortlichen Organe werden. 4. Orientierung über das Budget 2017 und Festsetzung der Jahresbeiträge 2018 (Antrag Vorstand: Beibehaltung der bisherigen Beiträge) Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern 5. Wahl der Revisionsstelle Daten: Donnerstag, 16. März 2017, 14.30 Uhr 6. Ersatzwahlen in den Vorstand Kosten: Die Veranstaltung ist prioritär den Vereins7. Varia mitgliedern (mit Ausweis) vorbehalten. Bemerkungen und Anregungen können auch vorgängig schriftlich eingereicht werden. Ort: Daten: Kosten: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Donnerstag, 16. März 2017, 14.30 Uhr Die Veranstaltung ist prioritär den Vereinsmitgliedern (mit Ausweis) vorbehalten. Vorträge11 Vorträge Vorträge Die Vorträge sind allgemeinverständlich und setzen keine besonderen Vorkenntnisse voraus. Sie dauern in der Regel 60 bis 90 Minuten und können ohne Voranmeldung besucht werden. Kosten pro Vortrag: CHF 12.00 / Mitglieder CHF 18.00 / Nichtmitglieder Auf Wunsch werden Vereinsmitgliedern Vortragsabonnements zum reduzierten Preis abgegeben, und zwar zu Fr. 100.00 (10 Vorträge) und Fr. 55.00 (5 Vorträge). Die Abonnements sind gültig pro Kalenderjahr sind bei den Veranstaltungen vorzuweisen sind persönlich und daher nicht übertragbar können im Sekretariat bestellt werden 12 Vortrag: Architektur Vortrag: Architektur Toni Häfliger, Architekt SIA BSA, Planer FSU Adolf Loos – Ein Wegbereiter der modernen Architektur Zum Thema: «Es tut mir leid, nicht immer loben zu können. Ich bin genötigt, hie und da ein Wort des Tadels zu bringen» (Adolf Loos – Ins Leere gesprochen, 1921) Vortrag: Architektur Der österreichische Architekt Adolf Loos (1870 – 1933) ist Autor eines bedeutenden, eigenständigen architektonischen wie publizistischen Werkes. Diese Produktion um die Wende vom Architekt 19. zumSIA 20. Jh. Planer bewegt entlang der kultur- wie architekturToni Häfliger, BSA, FSUsich theoretischen Schnittlinien seiner Zeit. Einerseits findet sich in seinen Bauten der Einfluss des Wiener Klassizismus wie des Historismus des 19. Jh., andererseits werden Adolf Loos – Ein Wegbereiter der modernen Architektur neue Wege beschritten, welche sich der Programmatik des «Form folgt der Funktion» der aufkommenden Moderne zuordnen lassen. Gleichzeitig kritisierte er die geplante Zum Thema: und durchgeführte Demolierung wichtiger historischer Bauten und Stadtensembles. «Es tut mir leid, nicht immer loben zu können. Ich bin genötigt, hie und da ein Wort Adolf Loos war eng mit Künstlern wie Arnold Schönberg (1874 – 1951) oder Oskar des Tadels zu bringen» (Adolf Loos – Ins Leere gesprochen, 1921) Kokoschka (1886 – 1980) befreundet und beeinflusste mit seiner Arbeit viele spätere Architekten der Moderne wie beispielweise Richard Neutra (1892 – 1970) Der österreichische Architekt Adolf Loos (1870 – 1933) ist Autor eines bedeutenden, eigenständigen architektonischen wie publizistischen Werkes. Diese Produktion um die Wende vom 19. zum 20. Jh. bewegt sich entlang der kultur- wie architekturZum Dozenten: theoretischen Schnittlinien seiner Zeit. Einerseits findet sich in seinen Bauten der Toni Häfliger (*1945) ist Architekt SIA BSA sowie Planer FSU. Hauptberuflich war er Einfluss des Wiener Klassizismus wie des Historismus des 19. Jh., andererseits werden tätig als Raumplaner des Kantons Nidwalden (1975-1988), danach im Kader der neue Wege beschritten, welche sich der Programmatik des «Form folgt der Funktion» Abteilung Hochbau der Schweizerischen Bundesbahnen SBB (1988-2001), zuletzt als der aufkommenden Moderne zuordnen lassen. Gleichzeitig kritisierte er die geplante Stv. Chefarchitekt. Von 2001-2010 Leiter Denkmalpflege SBB. Darüber hinaus war und und durchgeführte Demolierung wichtiger historischer Bauten und Stadtensembles. ist er in verschiedenen Funktionen engagiert, wie z.B. als Supervisor im ZusamAdolf Loos war eng mit Künstlern wie Arnold Schönberg (1874 – 1951) oder Oskar menhang mit dem Weltkulturerbe Semmeringbahn (A). Mitglied des BegleitausKokoschka (1886 – 1980) befreundet und beeinflusste mit seiner Arbeit viele spätere schusses UNESCO Weltkulturerbe Albula- / Berninalinie der Rhätischen Bahn, als Architekten der Moderne wie beispielweise Richard Neutra (1892 – 1970) Privatexperte mit Gutachten/Mandaten in der Schweiz, Österreich, Deutschland. Zum Dozenten: Ort:Häfliger (*1945)Lukas Gemeindesaal, 16,Hauptberuflich Luzern Toni ist Architekt SIA BSAMorgartenstrasse sowie Planer FSU. war er tätig als Raumplaner des Kantons Nidwalden (1975-1988), danach im Kader der Datum: Montag, 16. Januar 2017, 15.30 Uhr Abteilung Hochbau der Schweizerischen Bundesbahnen SBB (1988-2001), zuletzt als Stv. Chefarchitekt. Von Leiter Denkmalpflege Darüber hinaus war und Kosten: Fr.2001-2010 12.– für VereinsmitgliederFr. 18.–SBB. für Nichtmitglieder ist er in verschiedenen Funktionen engagiert, wie z.B. als Supervisor im Zusamvergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement menhang mit dem Weltkulturerbe Semmeringbahn (A). Mitglied des Begleitausschusses UNESCO Weltkulturerbe Albula- / Berninalinie der Rhätischen Bahn, als Privatexperte mit Gutachten/Mandaten in der Schweiz, Österreich, Deutschland. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 16. Januar 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für VereinsmitgliederFr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Architektur 13 Vortrag: Architektur Prof. Angelika Juppien, dipl. Ing. Architektin TH/SIA Trautes Heim – Glück allein? Zum Thema: «Privates Leben braucht Wände um sich. Niemand darf ausspähen oder preisgeben, was in der Wohnung eines Privatmanns geschieht», schrieb Littré in seinem Dictionnaire (1863-1872). Am Beispiel der relativ jungen Geschichte des bürgerlichen Etagenmietshauses wird Vortrag: Architektur diskutiert, welche Wandlung der Begriff der Privatsphäre erfahren und welchen Einfluss dieser Wandel auf die Gestaltung und den Gebrauch von Wohnraum hatte bzw.Angelika noch heute hat. dipl. Ing. Architektin TH/SIA Prof. Juppien, Neben der Heim wohntypologischen Betrachtung Trautes – Glück allein? interessiert die enge Wechselbeziehung von gebautem und gelebtem Wohnraum unter dem Fokus des «privaten Lebens». Denn privates Leben ist keine von der Natur gegebene Tatsache. Es ist eine Zum Thema: wandelbare gesellschaftliche Konstruktion, die sich im Laufe der Zeit unterschiedlich «Privates Leben braucht Wände um sich. Niemand darf ausspähen oder preisgeben, verräumlicht. was in der Wohnung eines Privatmanns geschieht», schrieb Littré in seinem Dictionnaire (1863-1872). Zur Dozentin: Am Beispiel der relativ jungen Geschichte des bürgerlichen Etagenmietshauses wird Prof. Angelika Juppien, dipl. Ing. Architektin TH/SIA, Architekturstudium mit Diplomdiskutiert, welche Wandlung der Begriff der Privatsphäre erfahren und welchen abschluss 1992 RWTH Aachen; 2009 Abschluss Energieberaterin TU Darmstadt; Einfluss dieser Wandel auf die Gestaltung und den Gebrauch von Wohnraum hatte 1992-2001 projektleitende Architektin in einem international tätigen Architekturbüro in bzw. noch heute hat. Deutschland; seit 2003 selbständige Architektin in Ebikon und Dozentin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. Neben der wohntypologischen Betrachtung interessiert die enge Wechselbeziehung von gebautem und gelebtem Wohnraum unter dem Fokus des «privaten Lebens». Denn privates Leben ist keine von der Natur gegebene Tatsache. Es ist eine Ort: Lukas Gemeindesaal, wandelbare gesellschaftliche Konstruktion, Morgartenstrasse die sich im Laufe 16, derLuzern Zeit unterschiedlich verräumlicht. Datum: Montag, 15. Mai 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Zur Dozentin: Fr. 18.– für Nichtmitglieder Prof. Angelika Juppien, dipl. Ing. Architektin Architekturstudium mit Diplomvergünstigter Eintritt mitTH/SIA, Vortragsabonnement abschluss 1992 RWTH Aachen; 2009 Abschluss Energieberaterin TU Darmstadt; 1992-2001 projektleitende Architektin in einem international tätigen Architekturbüro in Deutschland; seit 2003 selbständige Architektin in Ebikon und Dozentin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 15. Mai 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 14 Vortrag: Bildung / Pädagogik Vortrag: Bildung / Pädagogik Prof. Dr. Kathrin Krammer So lernen Kinder: Bedeutung des Spiels in der Schuleingangsphase Vortrag: Bildung / Pädagogik Zum Them Mit dem Lehrplan 21 liegt erstmals ein Curriculum vor, welches den Aufbau der Kompetenzen von Kindergarten bis Ende Volksschule beschreibt. Dies macht die Prof. Dr. Kathrin Krammer Bedeutung der Schuleingangsphase für die weitere Bildungslaufbahn sichtbar. Gleichzeitig wird im Lehrplan 21 darauf hingewiesen, dass der Unterricht im Zyklus 1 So lernen Kinder: (Kindergarten und Unterstufe der Primarschule) sich stark an der Entwicklung und an den altersspezifischen Besonderheiten der Lernprozesse der Kinder orientiert. In Bedeutung des Spiels in der Schuleingangsphase diesem Alter stellt das Spiel eine zentrale Aktivität der Kinder dar: Wenn Kinder spielen, lernen sie gleichzeitig. Deshalb sind verschiedene Formen des Spiels ein Zum Them wichtiger Bestandteil Unterrichts Kindergarten Mit dem Lehrplan 21 des liegt erstmals in ein Curriculum und vor,Unterstufe. welches den Aufbau der Kompetenzen von Kindergarten bis Ende Volksschule beschreibt. Dies macht die Im Vortrag der wirdSchuleingangsphase die Bedeutung desfür Spiels das Lernen begründet sichtbar. und auf Bedeutung die für weitere Bildungslaufbahn Veränderungen des Lernens während der Schuleingangsphase Gleichzeitig wird im Lehrplan 21 darauf hingewiesen, dass der Unterrichteingegangen. im Zyklus 1 Ausgehend davon wird aufgezeigt, was guten Unterricht in der Entwicklung Schuleingangsphase (Kindergarten und Unterstufe der Primarschule) sich stark an und an kennzeichnet und wieBesonderheiten die Lehrpersonen Lernprozesse dieserorientiert. Altersphase den altersspezifischen der die Lernprozesse der inKinder In anregenAlter und begleiten diesem stellt das können. Spiel eine zentrale Aktivität der Kinder dar: Wenn Kinder spielen, lernen sie gleichzeitig. Deshalb sind verschiedene Formen des Spiels ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts in Kindergarten und Unterstufe. Zur Dozentin: Prof. Dr. Kathrin ist Erziehungswissenschaftlerin und Leiterin desund StudienIm Vortrag wird Krammer die Bedeutung des Spiels für das Lernen begründet auf gangs Kindergarten/Unterstufe der Pädagogischen Hochschule eingegangen. Luzern. Ihre Veränderungen des Lernens während der Schuleingangsphase Schwerpunkte sind Lehrund Lernpsychologie, Allgemeine Didaktik, videobasierte Ausgehend davon wird aufgezeigt, was guten Unterricht in der Schuleingangsphase Unterrichtsforschung in der Aus- und Weiterbildung von kennzeichnet und wieund die Kompetenzförderung Lehrpersonen die Lernprozesse in dieser Altersphase Lehrpersonen. anregen und begleiten können. Zur Dozentin: Prof. ist Erziehungswissenschaftlerin Leiterin des StudienOrt:Dr. Kathrin Krammer Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, und Luzern gangs Kindergarten/Unterstufe der Pädagogischen Hochschule Luzern. Ihre Daten: Donnerstag, 26. Januar 2017, 14.30 Uhr Schwerpunkte sind Lehrund Lernpsychologie, Allgemeine Didaktik, videobasierte Unterrichtsforschung und Kompetenzförderung in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Daten: Donnerstag, 26. Januar 2017, 14.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte 15 Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Dr. phil. Pirmin Meier Bildungs- und Frauengeschichte im Luzerner Kulturkampf 1819 – 1895 Zum Them «Kopftuch» ist heute ein Reizwort. Vergessen scheint, dass im Kanton Luzern und im Kanton Zug «Kopftuchlehrerinnen» beziehungsweise Lehrschwestern von Baldegg im 19. Jahrhundert hoch umstritten waren. Sogar der Bundesrat betätigte sich als «Hüter Vortrag: Geschichte /mit Zeitgeschichte der Verfassung» der «Lehrschwesternfrage». Dabei hätte es wohl ohne Ordensfrauen in der Innerschweiz kaum eine bezahlbare Mädchenbildung gegeben. Pirmin Meier, Verfasser eines neuen Buches über den «Kulturkampf», erklärt, warum Dr. Pirmin Meier derphil. Kindergarten bei seiner Entstehung ebenso umstritten war wie Turnen und Schwimmen. Zugleich stellt er den Kanton Luzern in einer Zeit des Aufbruchs dar. Bildungsund Frauengeschichte Weder Konservative noch Liberale haben alles falsch oder alles richtig gemacht. Spuren dieser Zeit prägen die Innerschweiz heute. im Luzerner Kulturkampf 1819 – bis 1895 Zum Them «Kopftuch» ist heute ein Reizwort. Vergessen scheint, dass im Kanton Luzern und im Zum Dozenten: Kanton Zug «Kopftuchlehrerinnen» beziehungsweise Lehrschwestern von Baldegg im Pirmin Meier, hoch Dr. phil., war Redaktor im Kanton Aargau, lehrte sich 1979alsbis 2012 19. Jahrhundert umstritten waren. Sogar der Bundesrat betätigte «Hüter Philosophie, Religion an der Kantonsschule Beromünster; von der Verfassung» mitund derLiteratur «Lehrschwesternfrage». Dabei hätte es Verfasser wohl ohne Standardwerken über Paracelsus (6. Auflage) und Klaus von Flüe (3. Auflage Herbst Ordensfrauen in der Innerschweiz kaum eine bezahlbare Mädchenbildung gegeben. 2014).Meier, 2008Verfasser wurde ihm Kulturpreis der Innerschweiz verliehen. Zuwarum seinen Pirmin einesder neuen Buches über den «Kulturkampf», erklärt, Projekten gehört ein über die Mystik ebenso in der Schweiz. der Kindergarten beiWerk seiner Entstehung umstritten war wie Turnen und Schwimmen. Zugleich stellt er den Kanton Luzern in einer Zeit des Aufbruchs dar. Weder Konservative noch Liberale haben alles falsch oder alles richtig gemacht. Spuren dieser Zeit prägen die Innerschweiz bis heute. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Daten: Montag, 9. Januar 2017, 15.30 Uhr Zum Dozenten: Pirmin Meier, Dr. phil., war Redaktor im Kanton Aargau, lehrte 1979 bis 2012 Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Philosophie, Religion und Literatur an der Kantonsschule Beromünster; Verfasser von Fr. 18.– für Nichtmitglieder Standardwerken über Paracelsus (6. Auflage) und Klaus von Flüe (3. Auflage Herbst vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 2014). 2008 wurde ihm der Kulturpreis der Innerschweiz verliehen. Zu seinen Projekten gehört ein Werk über die Mystik in der Schweiz. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Daten: Montag, 9. Januar 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 16 Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Dr. phil.Geschichte Paul Bernet/ Zeitgeschichte Vortrag: «L’oeuvre est lancée, je n’ai été qu’un instrument dans la main de Dieu !» Henry Dunant, Gustave Moynier und die Entstehung RotenjeKreuzes «L’oeuvre estdes lancée, n’ai été qu’un instrument dans la Dr. phil. Paul Bernet main de Dieu !» Henry Dunant, Gustave Moynier und die Zum Thema: Entstehung des Roten Kreuzes bestimmt, erhebt auch das humanitäre Immer wenn der Krieg das Zeitgeschehen Völkerrecht seine Stimme. Es lohnt sich, in die Anfangszeit dieser wohltätigen Zum Thema: Bewegung einzutauchen, als Henry Dunant 1859 das Kriegselend der Schlacht von Immer wenn derhat, Krieg bestimmt, erhebt auch das humanitäre Solferino erlebt als das 1863Zeitgeschehen das Internationale Komitee vom Roten Kreuz gegründet Völkerrecht seine Stimme. Es lohnt sich, in unterzeichnet die Anfangszeit dieserist.wohltätigen und ein Jahr später die Genfer Konvention worden Es ist die Bewegung als Henry Dunantin1859 Kriegselend Schlacht von Startphaseeinzutauchen, einer Organisation, die heute über das 80 Ländern rundder 13‘500 MitarbeiSolferino erlebt hat, als 1863 das Internationale Komitee vom Roten Kreuz gegründet tende beschäftigt. und ein Jahr später die Genfer Konvention unterzeichnet worden ist. Es ist die Startphase Organisation, die das heute in zweiten über 80 Ländern 13‘500 Der Vortrageiner zeigt einerseits auf, wie in der Hälfte des 19.rund Jahrhunderts Mitarbeitende aufkommendebeschäftigt. Bestreben, den Krieg universell und vertraglich zu zivilisieren, doch noch deutlich vom Zeitgeist des Nationalismus und des Imperialismus geprägt war. Der Vortrag zeigt einerseits auf, wie das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufkommende Bestreben, den Krieg universellauf unddie vertraglich zuBegegnung zivilisieren, zweier doch Andererseits richtet er das Scheinwerferlicht historische noch deutlich vom Zeitgeist des Nationalismus und desLebenswege Imperialismus geprägteinander war. bedeutsamer Vorkämpfer. Zwei unterschiedliche werden gegenübergestellt, die fünf Jahre gemeinsam und in vielem auch parallel verliefen, die Andererseits richtet er das Scheinwerferlicht auf die historische Begegnung zweier aber infolge persönlicher Rivalitäten und unerwarteter Umstände mit einschneidenden bedeutsamer Vorkämpfer. ZweiDas unterschiedliche Lebenswege werden einander Hindernissen gepflastert waren. turbulente Leben des Utopisten und Netzwerkers gegenübergestellt, die fünf Jahre und in vielem auchdes parallel verliefen, die Henry Dunant kontrastiert starkgemeinsam mit dem statischen Leben Pragmatikers und aber infolge persönlicher undsind unerwarteter Umstände mit einschneidenden Philanthropen Gustave Rivalitäten Moynier. Es Biografien, an denen die unmittelbare Hindernissen gepflastert waren. Das des turbulente des Utopisten anhängen und Netzwerkers Nachwelt besonders starke Mythen Ruhms Leben und des Vergessens konnte. Henry Dunant kontrastiert stark mit dem statischen Leben des Pragmatikers und Philanthropen Gustave Moynier. Es sind Biografien, an denen die unmittelbare Nachwelt besonders starke Mythen des Ruhms und des Vergessens anhängen konnte. Zum Dozenten: Dr. phil. Paul Bernet studierte Geschichte, Philosophie und Französisch an den Universitäten Basel und Genf. Bis zu seiner Pensionierung 2015 unterrichtete er an der Kantonsschule Seetal. Regelmässige Schreib- und Vortragstätigkeit. Zum Dozenten: Dr. phil. Paul Bernet studierte Geschichte, Philosophie und Französisch an den Universitäten Basel und Genf. Bis zu seiner Pensionierung 2015 unterrichtete er an der Kantonsschule Seetal. Regelmässige Schreib- und Vortragstätigkeit. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 19. Januar 2017, 14.30 Uhr Kosten: Ort: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Universität Frohburgstrasse 3, Luzern Fr. 18.– fürLuzern, Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Donnerstag, 19. Januar 2017, 14.30 Uhr Datum: Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte 17 Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Prof. Dr. Kurt Messmer 1291 war gestern – heute ist das 15. Jahrhundert: Plädoyer für einen Blickwechsel Zum Thema: Vortrag: Geschichte Alljährlich rückt der/ Zeitgeschichte Nationalfeiertag am 1. August den «Bundesbrief» ins Licht und verleitet zur Vorstellung, es handle sich um ein einzelnes, unvergleichliches Dokument. Landfriedensbündnisse gab es jedoch Dutzende. Auch Eidgenossenschaften waren Prof. Kurt Messmer nichtDr. selten. Man trifft auf «gesworne pundtbrief» von den Pyrenäen über die Alpen bis an die Nordsee. 1291 war gestern – heute ist das 15. Jahrhundert: Die entscheidende Phase Blickwechsel auf dem Weg zur Eidgenossenschaft war die Plädoyer für einen zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts. Selbst die militärischen Siege über das mächtige Burgund 1476/77, unermessliche Beute und wachsendes Selbst- und Nationalbewusstsein Zum Thema: führten aber nicht politischer Konsolidierung, Gegenteil: Der Burgrechtsstreit Alljährlich rückt der zu Nationalfeiertag am 1. Augustim den «Bundesbrief» ins Licht und zwischen Länderund Städteorten erschütterte das nochunvergleichliches immer fragile Bündnis. Zum verleitet zur Vorstellung, es handle sich um ein einzelnes, Dokument. Befreiungsschlag wurdegab auch Stanser Verkommnis 1481 nicht. Aber diewaren Kunst Landfriedensbündnisse esdas jedoch Dutzende. Auchvon Eidgenossenschaften des Möglichen erwies sich«gesworne einmal mehr als Stärkevon derden Eidgenossen. nicht selten. Man trifft auf pundtbrief» Pyrenäen über die Alpen bis an die Nordsee. Vor diesem Hintergrund ist zu zeigen, wie sich einerseits die Eidgenossenschaft im Spätmittelalter, anderseits der Bundesstaat von 1848 ein wirkmächtiges erinnerungsDie entscheidende Phase auf dem Weg zur Eidgenossenschaft war die zweite Hälfte kulturelles Fundament Selbst schufen. des 15. Jahrhunderts. die militärischen Siege über das mächtige Burgund 1476/77, unermessliche Beute und wachsendes Selbst- und Nationalbewusstsein führten aber nicht zu politischer Konsolidierung, im Gegenteil: Der Burgrechtsstreit Zum Dozenten: zwischen Länder- und Städteorten erschütterte das noch immer fragile Bündnis. Zum Prof. Dr. Kurt Messmer war das bis Stanser 2011 Fachleiter Geschichte der Aber Pädagogischen Befreiungsschlag wurde auch Verkommnis von 1481an nicht. die Kunst Hochschule Luzern Lehrbeauftragter für Geschichtsdidaktik des Möglichen erwiessowie sich einmal mehr als Stärke der Eidgenossen. an der Universität Freiburg; seither freischaffender Historiker mit Schwerpunkt Geschichte im öffentlichen Raum; beteiligt an Konzept Realisation des neuen Museums im Rathaus Sempach. Vor diesem Hintergrund ist und zu zeigen, wie sich einerseits die Eidgenossenschaft im Spätmittelalter, anderseits der Bundesstaat von 1848 ein wirkmächtiges erinnerungskulturelles Fundament schufen. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 2. Februar 2017, 14.30 Uhr Zum Dozenten: Prof. Dr. Kurt Messmer war bis 2011 Fachleiter Geschichte an der Pädagogischen Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Hochschule Luzern sowie Lehrbeauftragter für Geschichtsdidaktik an der Universität Fr. 18.– für Nichtmitglieder Freiburg; seither freischaffender Historiker mit Schwerpunkt Geschichte im öffentlichen vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Raum; beteiligt an Konzept und Realisation des neuen Museums im Rathaus Sempach. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 2. Februar 2017, 14.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 18 Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer No pasarán. Der spanische Bürgerkrieg 1936–1939 Zum Thema: Im Sommer 1936 erhoben sich Generäle der spanisch-marokkanischen Truppen gegen die republikanische Regierung in Madrid. Dieser Militärputsch fand zunächst nur Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte zögerlich Unterstützung. Die Revolte führte schliesslich zu einem von beiden Seiten brutal geführten dreijährigen Bürgerkrieg mit über einer halben Million Toten, unschätzbaren und nur schwer auszulöschenden Schäden in den Herzen PD Dr. phil. HansZerstörungen Rudolf Fuhrer der Menschen und einem Trauma der spanischen Gesellschaft. Es ist nicht verwunderlich, man diesen Konflikt lange tot geschwiegen hat, weit über den Tod No pasarán.dass Der spanische Bürgerkrieg 1936–1939 General Francos hinaus. Erst heute wird er mit verschiedenen wissenschaftlichen Ansätzen aufgearbeitet. Die überaus komplexen Polarisierungen in der spanischen Zum Thema: Gesellschaft und die ideologisierten Kriegsereignisse machen die Problematik dieses Im Sommer 1936 erhoben sich Generäle der spanisch-marokkanischen Truppen gegen Inneren Krieges noch komplizierter und verleiten zu vorschnellen Schlüssen. Wir wollen die republikanische Regierung in Madrid. Dieser Militärputsch fand zunächst nur versuchen, einen möglichst neutralen Überblick zu gewinnen. zögerlich Unterstützung. Die Revolte führte schliesslich zu einem von beiden Seiten brutal geführten dreijährigen Bürgerkrieg mit über einer halben Million Toten, Literaturhinweis: unschätzbaren Zerstörungen und nur schwer auszulöschenden Schäden in den Herzen Walther L. Bernecker: Krieg in Spanien 1936–39. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, der Menschen und einem Trauma der spanischen Gesellschaft. Es ist nicht Darmstadt 1991, ISBN 3-534-08021-1. Collado Seidel, Carlos: Der Spanische verwunderlich, dass man diesen Konflikt lange tot geschwiegen hat, weit über den Tod Bürgerkrieg. Geschichte eines europäischen Konflikts. München : C.H. Beck Verlag General Francos hinaus. Erst heute wird er mit verschiedenen wissenschaftlichen 2006 ISBN 3-406-54095-3, 218 S. € 12,90. Ansätzen aufgearbeitet. Die überaus komplexen Polarisierungen in der spanischen Gesellschaft und die ideologisierten Kriegsereignisse machen die Problematik dieses Inneren Krieges noch komplizierter und verleiten zu vorschnellen Schlüssen. Wir wollen versuchen, einen möglichst neutralen Überblick zu gewinnen. Zum Dozenten: PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer, Militärhistoriker, war bis zum Sommersemester 2006 Literaturhinweis: Dozent für Militärgeschichte MILAK/ETHZ und Privatdozent an der Universität Zürich. Walther L. Bernecker: Krieg in Spanien 1936–39. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1991, ISBN 3-534-08021-1. Collado Seidel, Carlos: Der Spanische Bürgerkrieg. Geschichte eines europäischen Konflikts. München : C.H. Beck Verlag 2006 ISBN 3-406-54095-3, 218 S. € 12,90. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 7. Februar 2017, 18.30 Uhr Zum Dozenten: Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer, Fr. 18.– für Militärhistoriker, Nichtmitglieder war bis zum Sommersemester 2006 Dozent für Militärgeschichte MILAK/ETHZ an der Universität Zürich. vergünstigter Eintrittund mitPrivatdozent Vortragsabonnement Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 7. Februar 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte 19 Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Dr. phil. Paul Rosenkranz Über den Homo Lucernensis Auf Spurensuche nach dem Wesen der Luzerner Zum Thema: Kann man das überhaupt noch: Im 21. Jahrhundert über einen Menschenschlag reden heute, wo in unsern Adern so vieles durcheinander fliesst und es heisst, fast die Hälfte der Schweizer Bevölkerung habe mindestens einen Elternteil, der im Ausland geboren ist? Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Wenn dem aber so ist, muss es ja besonders reizvoll sein, den Spuren dieses Menschenschlags nachzugehen, die er in der Geschichte hinterliess, als es ihn noch Dr. phil. Paul Rosenkranz unverfälschter gab. Vielleicht kommt es dann sogar zum einen oder andern Aha-Erlebnis, wenn einem bei dieser Spurensuche klar wird, dass Ur-Luzernisches – Über den Homo möglicherweise sogar Lucernensis in einem selbst – noch ganz kräftig weiterwirkt. Auf Spurensuche nach dem Wesen der Luzerner Zum Thema: Zumman Dozenten: Kann das überhaupt noch: Im 21. Jahrhundert über einen Menschenschlag reden Dr. Paul war von 1968durcheinander bis 2001 Geschichtslehrer der fast Kantonsschule heute, woRosenkranz in unsern Adern so vieles fliesst und es an heisst, die Hälfte Alpenquai undBevölkerung an der Maturitätsschule für einen Erwachsene. «Gleichsam einer geboren der von der Schweizer habe mindestens Elternteil, der im Ausland aussen kam – und die Luzerner nah ins Auge nahm.» ist? Er verfasste mehrere Publikationen Neuerenreizvoll Allgemeinen Geschichte zur Wenn dem aber so ist, muss es ja zur besonders sein, den Spuren und dieses Luzerner Geschichte. Menschenschlags nachzugehen, die er in der Geschichte hinterliess als es ihn noch unverfälschter gab. Vielleicht kommt es dann sogar zum einen oder andern Aha-Erlebnis, wenn einem bei dieser Spurensuche klar wird, dass Ur-Luzernisches – möglicherweise sogarUniversität in einem selbst – noch ganz kräftig 3, weiterwirkt. Ort: Luzern, Frohburgstrasse Luzern Datum: Dienstag, 21. März 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Zum Dozenten: Fr. 18.– für Nichtmitglieder Dr. Paul Rosenkranz von 1968 bis 2001 Geschichtslehrer an der Kantonsschule vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Alpenquai und an der Maturitätsschule für Erwachsene. «Gleichsam einer der von aussen kam – und die Luzerner nah ins Auge nahm.» Er verfasste mehrere Publikationen zur Neueren Allgemeinen Geschichte und zur Luzerner Geschichte. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 21. März 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 20 Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Dr. phil. Andreas Bürgi Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Eine touristische Bilderfabrik Zum Thema: (siehe Dr. phil. Andreas Bürgi auch Exkursion Seite 92) Mit dem Wey-Quartier besitzt Luzern eine städtebauliche Besonderheit, denn nirgendwo sonst in der Bilderfabrik Schweiz oder im Alpenraum haben sich die für die Touristen Eine touristische eingerichteten Attraktionen zu einem eigentlichen Stadtteil mit einem so vielfältigen Angebot verdichtet. und ausgebaut werden Zum Thema: (sieheAufauch Exkursion Seite 93)konnte die Tourismusmeile nur dank moderner Finanzierungsmodelle, neuster Technik, entwickelterBesonderheit, Infrastrukturendenn und Mit dem Wey-Quartier besitzt Luzern eine städtebauliche medialer Verfahren Inhalte, einheimisches unddie ein nirgendwo sonst in derund Schweiz oderdie im ein Alpenraum haben sich fürinternationales die Touristen Publikum gleichermassen Dessen Geschmack war einem von den gleichen eingerichteten Attraktionenansprachen. zu einem eigentlichen Stadtteil mit so zur vielfältigen Zeit entstehenden und Vergnügungsparks dernur europäiAngebot verdichtet. Unterhaltungsetablissements Auf- und ausgebaut werden konnte die Tourismusmeile dank schen Metropolen geprägt. moderner Finanzierungsmodelle, neuster Technik, entwickelter Infrastrukturen und medialer Verfahren und Inhalte, die ein einheimisches und ein internationales Die immense Bilderproduktion machte die Tourismusmeile eigentlichen Publikum gleichermassen ansprachen. Dessen Geschmack war zu voneiner den zur gleichen Bilderfabrik, in ihren Unterhaltungsetablissements Einrichtungen konnten die Reisenden sich mit zahlreichen Zeit entstehenden und Vergnügungsparks der Sehenswürdigkeiten vertraut machen, die die Schweiz und speziell der Alpenraum für europäischen Metropolen geprägt. sie bereithielten. Die immense Bilderproduktion machte die Tourismusmeile zu einer eigentlichen Der Vortrag dokumentiert Entstehungkonnten und Entwicklung der Luzerner Tourismusmeile Bilderfabrik, in ihren Einrichtungen die Reisenden sich mit zahlreichen zwischen 1850 und 1914 sowie ihre Vorgeschichte seit 1820, als mit dem LöwendenkSehenswürdigkeiten vertraut machen, die die Schweiz und speziell der Alpenraum für mal alles anfing. sie bereithielten. EineVortrag Exkursion ergänzt dieEntstehung Ausführungen Vortrags. der Luzerner Tourismusmeile Der dokumentiert unddes Entwicklung zwischen 1850 und 1914 sowie ihre Vorgeschichte seit 1820, als mit dem Löwendenkmal alles anfing. Zum Dozenten: Andreas Bürgi,ergänzt Studium Germanistik,des Philosophie Eine Exkursion dieder Ausführungen Vortrags. und Kunstgeschichte in Zürich und Berlin, Promotion über den deutschsprachigen Reisebericht im 18. Jahrhundert; beteiligt an mehreren SNF-Forschungsprojekten, u. a. an einer Untersuchung über FranzDozenten: Ludwig Pfyffers «Relief der Urschweiz», Mitherausgeber der historisch-kritischen Zum Edition Sämtliche Schriften Ulrich Bräker. Andreas Bürgi, Studium dervon Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Zürich und Berlin, Promotion über den deutschsprachigen Reisebericht im 18. Jahrhundert; beteiligt an mehreren SNF-Forschungsprojekten, u. a. an einer Untersuchung über Franz Ludwig Pfyffers «Relief der Urschweiz», Mitherausgeber der historisch-kritischen Ort: Sämtliche Schriften Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Edition von Ulrich Bräker. Daten: Kosten: Ort: Daten: Kosten: Dienstag, 28. März 2017, 18.30 Uhr Fr. 12.– fürLuzern, Vereinsmitglieder Universität Frohburgstrasse 3, Luzern Fr. 18.– für Nichtmitglieder Dienstag, 28.Eintritt März 2017, 18.30 Uhr vergünstigter mit Vortragsabonnement Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte 21 Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer Vor 80 Jahren. Der Luftangriff auf Guernica Zum Thema: Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Am 26. April 1937 – es war Montag, Markttag – wurde die Stadt Guernica, die «heilige» Stadt der Basken, durch einen Luftangriff der Legion «CONDOR» und der italienischen Luftwaffe Dienst der spanischen Nationalisten zerstört. Drei Viertel des Ortes PD Dr. phil. im Hans Rudolf Fuhrer wurden unbewohnbar. Hunderte von Menschen starben. Pablo Picasso hat das Ereignis durch80 einJahren. bedrückendes für die Weltausstellung in Paris ins Bewusstsein der Vor DerGemälde Luftangriff auf Guernica Welt eingeprägt. Mythos und Wirklichkeit sind damit verschmolzen worden. Die Mahnung Picassos wurde nicht gehört. Madrid, Warschau, Rotterdam, Coventry, Zum Thema: Dresden, Berlin, Hanoi.... Aleppo haben ein vergleichbares Schicksal erlitten. Guernica Am 26. April 1937 – es war Montag, Markttag – wurde die Stadt Guernica, die «heilige» gilt aber – dank Picasso – als die Stadt, wo die Militärs zum ersten Mal den «totalen Stadt der Basken, durch einen Luftangriff der Legion «CONDOR» und der italienischen Krieg» erprobt haben. Das Brechen der Moral der Zivilbevölkerung und indirekt der Luftwaffe im Dienst der spanischen Nationalisten zerstört. Drei Viertel des Ortes Soldaten wurde zum Ziel einer immer brutaleren Kriegsführung. wurden unbewohnbar. Hunderte von Menschen starben. Pablo Picasso hat das Ereignis durch ein bedrückendes Gemälde für die Weltausstellung in Paris ins Bewusstsein der Wir wollen uns, 80 Jahre danach, an dieses Ereignis erinnern, das in seiner Welt eingeprägt. Mythos und Wirklichkeit sind damit verschmolzen worden. Die Aussagekraft noch heute ungebrochen ist. Mahnung Picassos wurde nicht gehört. Madrid, Warschau, Rotterdam, Coventry, Dresden, Berlin, Hanoi.... Aleppo haben ein vergleichbares Schicksal erlitten. Guernica Literaturhinweis: Klaus A. Maier, Guernica 26.4.1937, Einzelschriften zur militärischen gilt aber – dank Picasso – als die Stadt, wo die Militärs zum ersten Mal den «totalen Geschichte des Zweiten Weltkrieges Nr. 17, Rombach, Freiburg 1975, ISBN Krieg» erprobt haben. Das Brechen der Moral der Zivilbevölkerung und indirekt der 3-7930-0176-8; Stefanie Schüler-Springorum: Krieg und Fliegen. Die Legion Condor im Soldaten wurde zum Ziel einer immer brutaleren Kriegsführung. Spanischen Bürgerkrieg. Schöningh, Paderborn 2010, ISBN 978-3-506-76747-9. Wir wollen uns, 80 Jahre danach, an dieses Ereignis erinnern, das in seiner Aussagekraft noch heute ungebrochen ist. Zum Dozenten: Literaturhinweis: Klaus A. Maier, Guernica 26.4.1937, Einzelschriften zur militärischen PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer, Militärhistoriker, war bis zum Sommersemester 2006 Geschichte des Zweiten Weltkrieges Nr. 17, Rombach, Freiburg 1975, ISBN Dozent für Militärgeschichte MILAK/ETHZ und Privatdozent an der Universität Zürich. 3-7930-0176-8; Stefanie Schüler-Springorum: Krieg und Fliegen. Die Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg. Schöningh, Paderborn 2010, ISBN 978-3-506-76747-9. Ort:Dozenten: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Zum PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer, Militärhistoriker, war bis zum Sommersemester 2006 Datum: Montag, 1. Mai 2017, 15.30 Uhr Dozent für Militärgeschichte MILAK/ETHZ und Privatdozent an der Universität Zürich. Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 1. Mai 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 22 Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte Dr. phil. Hansruedi Brunner Konrad Adenauer – Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte der Gründungskanzler der Bundesrepublik Deutschland Dr. phil. Hansruedi Brunner Zum Thema: 2017 jährt sich der Todestag des ersten Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland zum Konrad – fünfzigstenAdenauer Mal. Grund genug, einen Blick auf Leben und Wirken dieser historischen Persönlichkeit zu werfen, die wie zweite der damals jungen Bundesrepublik der Gründungskanzler derkeine Bundesrepublik Deutschland Gestalt und internationales Gewicht gegeben hat. Zum Thema: Dass jährt aus den desdes Hitlerreichs zwei deutsche Staaten entstehen würden, ein 2017 sichTrümmern der Todestag ersten Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland zum westlich-demokratischer und einen ein Blick kommunistischer, grundsätzlich auf fünfzigsten Mal. Grund genug, auf Leben und basierte Wirken dieser historischen Entscheidungen Siegermächte des Zweiten Weltkriegs, doch inBundesrepublik zunehmendem Persönlichkeit zu der werfen, die wie keine zweite der damals jungen Masse und vermochten die Deutschen westlichen Gestalt internationales Gewicht im gegeben hat. Teil das Heft wieder in die eigene Hand zu nehmen: an vorderster Front der alte Fuchs Konrad Adenauer, ehemals Oberbürgermeister von Köln und ab 1949 Kanzler der BRD. Dass aus den Trümmern des Hitlerreichs zwei deutsche Staaten entstehen würden, ein westlich-demokratischer und ein kommunistischer, basierte grundsätzlich auf Der Vortrag zeichnet die politische des Biografie Adenauers nach. Der in Schwerpunkt liegt Entscheidungen der Siegermächte Zweiten Weltkriegs, doch zunehmendem auf dervermochten Gründung der und den Jahren vonHeft Adenauers Kanzlerschaft, Masse die Bundesrepublik Deutschen im westlichen Teil das wieder in die eigene die bis dauerte. Diese Zeit Front war geprägt Wiederaufbau und «WirtschaftsHand zu1963 nehmen: an vorderster der altevon Fuchs Konrad Adenauer, ehemals wunder», Westbindung undund Wiederbewaffnung, Ausgleich Oberbürgermeister von Köln ab 1949 Kanzler der BRD. mit Frankreich und den Krisen des frühen Kalten Krieges. Der Vortrag zeichnet die politische Biografie Adenauers nach. Der Schwerpunkt liegt auf der Gründung der Bundesrepublik und den Jahren von Adenauers Kanzlerschaft, die bis 1963 dauerte. Diese Zeit war geprägt von Wiederaufbau und «Wirtschaftswunder», Westbindung und Wiederbewaffnung, Ausgleich mit Frankreich und den Zum Dozenten: Krisen des frühen Kalten Krieges. Dr. phil. Hansruedi Brunner studierte nach Abschluss des Lehrerseminars Geschichte und deutsche Literatur an der Universität Zürich. Er war bis zur Pensionierung 2013 Lehrer an der Wirtschaftsmittelschule Luzern sowie Referent bei Erwachsenenbildungsveranstaltungen. Zum Dozenten: Dr. phil. Hansruedi Brunner studierte nach Abschluss des Lehrerseminars Geschichte und deutsche Literatur an der Universität Zürich. Er war bis zur Pensionierung 2013 Lehrer an der Wirtschaftsmittelschule Luzern sowie Referent bei Erwachsenenbildungsveranstaltungen. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Kosten: Donnerstag, 4. Mai 2017, 14.30 Uhr Ort: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Datum: Donnerstag, 4. Mai 2017, 14.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder 23 Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder Prof. Dr. Jürg Goll Terrakotta – eine bedeutende Kunsttechnik Zum Thema: (siehe auch Exkursion Seite 95) In verschiedenen Schöpfungsmythen spielen Tonskulpturen eine besondere Rolle. Es verwundert daher nicht, dass sie zu den ältesten Zeugnissen menschlichen Kunstschaffens gehören. In gewissen Zeiten galt die Terrakotta als Material zweiter Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte Völker / Länder Wahl. Aber gelegentlich schwang /es sich in der Kunstgeschichte zum form- und farbbestimmenden Element auf und stand den Steinskulpturen in keiner Weise nach. Prof. Dr. Jürg Goll In einem scharfen Ritt durch die Kunstgeschichte werden die Stationen dieser oft unscheinbaren Kunsttechnik verfolgt. Sie reicht von 30'000 jährigen Figuren aus Terrakotta – eine bedeutende Kunsttechnik Mähren bis zu den Terrakottabauten des Historismus. Dabei werden selbstverständlich die mesopotamischen Hochkulturen, die antiken Grossplastiken, die Nürnberger Zum Thema: (siehe Backsteingotik, auch Exkursion 95) Renaissancearchitekturen und die Plastik, die deutsche dieSeite italienische Inbarocken verschiedenen Schöpfungsmythen spielen Tonskulpturen Rolle. Es Sacri Monti gestreift. Die Blütenlese berücksichtigteine die besondere figürliche Terrakotta verwundert daher nicht, dass zu den ältesten gleichermassen. Zeugnissen menschlichen und die Bauterrakotten samt ihrersie Herstellungstechniken Kunstschaffens gehören. In gewissen Zeiten galt die Terrakotta als Material zweiter Wahl. Aber gelegentlich schwang es sich in der Kunstgeschichte zum form- und farbbe stimmenden Element auf und stand den Steinskulpturen in keiner Weise nach. Zum Dozenten: InJürg einem die Kunstgeschichte werden Stationen dieser oft Goll, scharfen Prof. h.c.,Ritt Dr. durch phil., studierte Kunstgeschichte und die Mittelalterarchäologie an unscheinbaren verfolgt. Sie reicht historische von 30'000Hilfswissenschaften jährigen Figuren aus der UniversitätKunsttechnik Zürich mit den Nebenfächern und Mähren bis zu den Terrakottabauten desüber Historismus. Dabei werden selbstverständlich Kirchengeschichte. 1994 Promotion die Baugeschichte und Baugestalt des die mesopotamischen Hochkulturen, die antiken Grossplastiken, die Nürnberger mittelalterlichen Klosters St. Urban. Seit 1987 archäologische Forschungen im Kloster Plastik, die deutsche Backsteingotik, die italienische Renaissancearchitekturen die St. Johann in Müstair. Diverse Lehraufträge in Krems (A), Innsbruck undund Zürich. barocken Sacri Monti gestreift. Die Blütenlese berücksichtigt die figürliche Terrakotta Nebenamtlicher Direktor des Ziegelei-Museums in Cham. 2016 Ehrenprofessor der und die Bauterrakotten samt ihrer Herstellungstechniken gleichermassen. Donau-Universität Krems. Ort:Dozenten: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Zum Jürg Goll, Prof. h.c., Dr. phil., studierte Kunstgeschichte undUhr Mittelalterarchäologie an Datum: Montag, 13. Februar 2017, 15.30 der Universität Zürich mit den Nebenfächern historische Hilfswissenschaften und Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Kirchengeschichte. 1994 Promotion über die Baugeschichte und Baugestalt des Fr. 18.– für Nichtmitglieder mittelalterlichen Klosters St. Urban. Seit 1987 archäologische Forschungen im Kloster vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement St. Johann in Müstair. Diverse Lehraufträge in Krems (A), Innsbruck und Zürich. Nebenamtlicher Direktor des Ziegelei-Museums in Cham. 2016 Ehrenprofessor der Donau-Universität Krems. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 13. Februar 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 24 Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder lic. phil. Johanna Wirth Calvo Der «Bilbao-Effekt» Zum Thema: Mit «Bilbao-Effekt» meint man in der zeitgenössischen Urbanistik in Spanien ein städtebauliches Konzept, welches die mehrheitlich im 19. Jahrhundert chaotisch gewachsenen Stadtstrukturen in neue Bahnen zu lenken sucht. Die postindustrielle Gesellschaft setzt dabei auf die Museen als Hoffnungsträger eines neuen Jahrhunderts. Im Vortrag werden anhand der Städte Bilbao und Valencia die Ansätze erklärt. Es lassen sich dabei auch interessante Parallelen zur Architektur in der Schweiz aufzeigen. Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder lic. phil. Johanna Wirth Calvo Zur Dozentin: Johanna Wirth Calvo, lic. phil. I., Studium als Sekundarlehrerin, mit den SchwerpunkDer «Bilbao-Effekt» ten Geschichte, Französisch und Rätoromanisch. Nach zehnjähriger Berufstätigkeit Zweitstudium: Kunstgeschichte und Spanische Sprachwissenschaft. Seit 1995 Tätigkeit Zum Thema: in der Weiterbildung und Erwachsenenbildung, Reiseleitungen in Spanien unter Mit «Bilbao-Effekt» meint man in der zeitgenössischen Urbanistik in Spanien ein anderem auch für Blinde. städtebauliches Konzept, welches die mehrheitlich im 19. Jahrhundert chaotisch gewachsenen Stadtstrukturen in neue Bahnen zu lenken sucht. Die postindustrielle Gesellschaft setzt dabei auf die Museen als Hoffnungsträger eines neuen Jahrhunderts. Im Vortrag werden anhand der Städte Bilbao und Valencia die Ansätze erklärt. Es lassen sich dabei auch interessante Parallelen zur Architektur in der Schweiz Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern aufzeigen. Datum: Dienstag, 14. Februar 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Zur Dozentin: Johanna Wirth Calvo, lic. phil. I. Studium als Sekundarlehrerin, mit den Schwerpunkten Geschichte, Französisch und Rätoromanisch. Nach zehnjähriger Berufstätigkeit Zweitstudium: Kunstgeschichte und Spanische Sprachwissenschaft. Seit 1995 Tätigkeit in der Weiterbildung und Erwachsenenbildung, Reiseleitungen in Spanien unter anderem auch für Blinde. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 14. Februar 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder 25 Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder M.A. Katri Näf Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder Die einheimischen «Religionen» Chinas und deren zunehmende soziale Bedeutung in der heutigen M.A. Katri Näf Volksrepublik Die «Religionen» Chinas und deren Zumeinheimischen Thema: Die Volksrepublik soziale China ist Bedeutung ein sozialistischer Staat,heutigen dessen Verfassung auf einer zunehmende in der materialistischen Weltanschauung basiert. Religion hat in dieser Ideologie keinen Platz. Volksrepublik Und doch kann heute überall im Land ein reges spirituelles Leben beobachtet werden. Zum Thema: Die Volksrepublik heutige Regierung erlaubt und unterstützt sogar gewisse spirituelle Aktivitäten mit Die China ist ein sozialistischer Staat, dessen Verfassung auf einer der Begründung,Weltanschauung dass alles, was basiert. der Aufrechterhaltung des sozialen Friedens dient, materialistischen Religion hat in dieser Ideologie keinen Platz. gut doch für das Land ist. überall Zudemim soll die ein Praxis derspirituelles einheimischen Glaubenssysteme die Und kann heute Land reges Lebenbeobachtet werden. nationale Identität der Bürger stärken. Die heutige Regierung erlaubt und unterstützt sogar gewisse spirituelle Aktivitäten mit Im Begründung, Vortrag werden volksreligiöse Praktiken sowie der der dassverschiedene alles, was dereinheimische Aufrechterhaltung des sozialen Friedens dient, Daoismus der Konfuzianismus vorgestellt, heute auch durchaus religiöse gut für dasund Land ist. Zudem soll die Praxis derwelcher einheimischen Glaubenssysteme die Aspekte hat. Weiter wird die offizielle nationale Identität der Bürger stärken.Religionspolitik kurz erläutert. Basierend auf den durch die Dozentin durchgeführten Interviews gibt es Antworten auf die Frage «Was wissen junge Chinesen über spirituelle Traditionen in ihren Familien und wie denken Im Vortrag werden verschiedene einheimische volksreligiöse Praktiken sowie der sie selber und überder Spiritualität?». Daoismus Konfuzianismus vorgestellt, welcher heute auch durchaus religiöse Aspekte hat. Weiter wird die offizielle Religionspolitik kurz erläutert. Basierend auf den durch die Dozentin durchgeführten Interviews gibt es Antworten auf die Frage «Was wissen junge Chinesen über spirituelle Traditionen in ihren Familien und wie denken sie selber über Spiritualität?». Zur Dozentin: Katri Näf ist gebürtige Finnin. In ihrem Heimatland hat sie ein Studium in Allgemeiner Sprachwissenschaft und drei Fremdsprachen mit dem Master-Abschluss absolviert. In der Schweiz lebt sie mit ihrem Berner Ehemann seit 1983. An den Universitäten Bern undDozentin: Zürich hat sie Sozialanthropologie, Religionswissenschaft und Sinologie studiert Zur und das 2011Finnin. mit dem MasterHeimatland abgeschlossen. Katri Näf Studium ist gebürtige In ihrem hat sie ein Studium in Allgemeiner Sprachwissenschaft und drei Fremdsprachen mit dem Master-Abschluss absolviert. In SeitSchweiz 2000 besucht die ihrem Dozentin regelmässig um das Bern Land der lebt sie mit Berner Ehemanndie seitVolksrepublik 1983. An denChina, Universitäten besser kennenzulernen und dort Forschung zu betreiben. und Zürich hat sie Sozialanthropologie, Religionswissenschaft und Sinologie studiert und das Studium 2011 mit dem Master abgeschlossen. Seit 2000 besucht die Dozentin regelmässig die Volksrepublik China, um das Land Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern besser kennenzulernen und dort Forschung zu betreiben. Datum: Montag, 27. März 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Datum: Montag, 27. März 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 26 Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder Dr. Sigrid Hodel-Hoenes Petra - Das «Wunder der Wüste» Zum Thema: In eine grandiose Landschaft eingebettet liegt die einzigartige Felsenstadt Petra, die schon Johann Ludwig Burckhardt faszinierte. Die aus dem farbigen Fels gehauenen oder im Tal errichteten Monumente aus nabatäischer und christlicher Zeit verbinden gekonnt hellenistische und altorientalische Bauformen zu einer speziellen und aussergewöhnlichen Architektur und sind lebendige Zeugnisse der speziellen Kultur der Nabatäer. Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder Zur Dozentin: Dr. Sigrid Hodel-Hoenes studierte Ägyptologie, Koptologie, Alte Geschichte (Schwerpunkt Iran) und Islamwissenschaften in München und Münster. LehrDr. Sigrid Hodel-Hoenes beauftragte an universitären Hochschulen und Autorin wissenschaftlicher Publikationen. Reiseleiterin im Nahen und Mittleren Osten. Petra - Das «Wunder der Wüste» Zum Thema: In eine grandiose Landschaft eingebettet liegt die einzigartige Felsenstadt Petra, die schon Johann Ludwig Burckhardt faszinierte. Die aus dem farbigen Fels gehauenen Ort:im Tal errichteten Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern oder Monumente aus nabatäischer und christlicher Zeit verbinden gekonnt hellenistische und altorientalische Bauformen zu einer speziellen und Datum: Montag, 8. Mai 2017, 15.30 Uhr aussergewöhnlichen Architektur und sind lebendige Zeugnisse der speziellen Kultur Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder der Nabatäer. Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Zur Dozentin: Dr. Sigrid Hodel-Hoenes studierte Ägyptologie, Koptologie, Alte Geschichte (Schwerpunkt Iran) und Islamwissenschaften in München und Münster. Lehrbeauftragte an universitären Hochschulen und Autorin wissenschaftlicher Publikationen. Reiseleiterin im Nahen und Mittleren Osten. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 8. Mai 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder 27 Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder M.A. Katri Näf Peking Oper - eine Perle der chinesischen Kultur Zum Thema: Die Peking Oper ist ein farbenfrohes Spektakel mit Gesang, Dialog, Mimik und Akrobatik. Sie basiert auf verschiedenen Volkstheatertraditionen und hat sich in zwei Hauptrichtungen entwickelt. Heute wird die Peking Oper in China als einer der Schätze der traditionellen Kultur betrachtet und auch für Ausländer zugänglich gemacht. Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder Im ersten Teil des Vortrags werden die Geschichte und die verschiedenen Richtungen der Peking Oper vorgestellt. Ebenso werden die Symbolik der Masken, die Kostüme M.A. Näf und Katri die Körpersprache erklärt. Peking Oper - eine Perle derrepräsentative chinesischen Kulturvon Im zweiten Teil des Referats werden Ausschnitte einigen Opern gezeigt, um die Theorie mit Bild und Ton zu veranschaulichen. Zum Thema: Die Peking Oper ist ein farbenfrohes Spektakel mit Gesang, Dialog, Mimik und Akrobatik. Sie basiert auf verschiedenen Volkstheatertraditionen und hat sich in zwei Hauptrichtungen Zur Dozentin: entwickelt. Heute wird die Peking Oper in China als einer der Schätze der traditionellen KulturFinnin. betrachtet und auch für Ausländer Katri Näf ist gebürtige In ihrem Heimatland hat sie zugänglich ein Studiumgemacht. in Allgemeiner Sprachwissenschaft und drei Fremdsprachen mit dem Master-Abschluss absolviert. In Im ersten Teillebt des sie Vortrags werden die Geschichte und1983. die verschiedenen Richtungen der Schweiz mit ihrem Berner Ehemann seit An den Universitäten Bern der vorgestellt. Ebenso werden die Symbolik der Masken, die Kostüme undPeking ZürichOper hat sie Sozialanthropologie, Religionswissenschaft und Sinologie studiert und unddie dasKörpersprache Studium 2011erklärt. mit dem Master abgeschlossen. Im zweiten des Referats werden repräsentative Ausschnitte China, von einigen Opern Seit 2000 Teil besucht die Dozentin regelmässig die Volksrepublik um das Land gezeigt, um die Theorie mit Ton zu veranschaulichen. besser kennenzulernen undBild dortund Forschung zu betreiben. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Zur Dozentin: Katri Näf ist gebürtigeDonnerstag, Finnin. In ihrem Heimatland hat sieUhr ein Studium in Allgemeiner Datum: 8. Juni 2017, 14.30 Sprachwissenschaft und drei Fremdsprachen mit dem Master-Abschluss absolviert. In Kosten: Fr. ihrem 12.– für Vereinsmitglieder der Schweiz lebt sie mit Berner Ehemann seit 1983. An den Universitäten Bern Fr. 18.– für Nichtmitglieder und Zürich hat sie Sozialanthropologie, Religionswissenschaft und Sinologie studiert Eintritt mit Vortragsabonnement und das Studium 2011vergünstigter mit dem Master abgeschlossen. Seit 2000 besucht die Dozentin regelmässig die Volksrepublik China, um das Land besser kennenzulernen und dort Forschung zu betreiben. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 8. Juni 2017, 14.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 28 Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei lic. phil. Daniela Schneuwly Apulien – wo sich Orient und Okzident treffen Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Zum Thema: Apulien bildet den Stiefelabsatz im Südosten Italiens. Als Nahtstelle zwischen Ost und lic. phil. Daniela Schneuwly West kommt Puglia seit mehr als 3000 Jahren eine besondere Bedeutung zu. Geschichte– und stark und geprägt von der Präsenz illyrischer Frühvölker wie Apulien woKultur sich sind Orient Okzident treffen auch der Griechen, Römer, Byzantiner, Araber, Normannen, Franken und Spanier, die unauslöschliche Spuren hinterlassen haben. Das reiche Erbe widerspiegelt sich im Zum Thema: sanftenbildet Hügelland mit charaktervollen, oft arabisch anmutenden inmitten Apulien den Stiefelabsatz im Südosten Italiens. Als NahtstelleStädtchen zwischen Ost und uralter Olivenhainen, an den Küstenabschnitten mit prächtigen Kathedralbauten und West kommt Puglia seit mehr als 3000 Jahren eine besondere Bedeutung zu. Wehranlagen Museumssammlungen daunischen Stelen, römischen Geschichte undsowie Kultur in sind stark geprägt von dermit Präsenz illyrischer Frühvölker wie Keramiken oder dem Gold von Taranto.Araber, Normannen, Franken und Spanier, die auch der Griechen, Römer, Byzantiner, unauslöschliche Spuren hinterlassen haben. Das reiche Erbe widerspiegelt sich im Dem Aufeinandertreffen so unterschiedlicher ethnischer Gruppen und Kulturen aus sanften Hügelland mit charaktervollen, oft arabisch anmutenden Städtchen inmitten Orient Olivenhainen, und Okzidentanist zu verdanken, dass sich in der architektonischen uralter denesKüstenabschnitten mit prächtigen Kathedralbauten und Entwicklung eine apulische Sonderform herausgebildet hat und auch handwerkliche Wehranlagen sowie in Museumssammlungen mit daunischen Stelen, römischen Techniken oder neuedem Ausdrucksweisen und Mischformen hervorgebracht haben. Keramiken Gold von Taranto. Bereits 1874 schwärmtesoder deutsche Historiker Ferdinand Gregorovius von aus der Dem Aufeinandertreffen unterschiedlicher ethnischer Gruppen und Kulturen Schönheit Apuliens: Es ist ein unvergleichliches Panorama von Meer und Land: Der Orient und Okzident ist es zu verdanken, dass sich in der architektonischen ganze Küstensaum, von dem grossartig herausgebildet hingelagerten Vorgebirge des Monte Gargano Entwicklung eine apulische Sonderform hat und auch handwerkliche und von Sipontum oder Manfredonia bis zu den duftumschleiernden Gestaden von Techniken neue Ausdrucksweisen und Mischformen hervorgebracht haben. Bari, Monopoli und Brindisi, liegt vor dem Beschauer dar. Am Meeresufer sieht er eine lange Reihe berühmten Städten, die Historiker Hafenorte Apuliens die Landstädte des [Bereits 1874von schwärmte der deutsche Ferdinandoder Gregorovius von der Innern vonApuliens: Lucera bis Canosa di Puglia und Panorama Ruvo. Schönheit Esnach ist ein unvergleichliches von Meer und Land: Der ganze Küstensaum, von dem grossartig hingelagerten Vorgebirge des Monte Gargano und von Sipontum oder Manfredonia bis zu den duftumschleiernden Gestaden von Bari, Monopoli und Brindisi, liegt vor dem Beschauer dar. Am Meeresufer sieht er eine Zur Dozentin: lange Reihe von berühmten Städten, die Hafenorte Apuliens oder die Landstädte des Daniela studierte und Christliche Archäologie in Innern vonSchneuwly Lucera bis nach CanosaKunstgeschichte di Puglia und Ruvo.] Fribourg/Freiburg und absolvierte eine Ausbildung in Papierrestaurierung. Sie ist Dozentin für Kunstgeschichte und leitet Studienreisen nach Italien, in die Westschweiz Zur Dozentin: und nachSchneuwly Zypern. Daniela studierte Kunstgeschichte und Christliche Archäologie in Fribourg/Freiburg und absolvierte eine Ausbildung in Papierrestaurierung. Sie ist Ort: Universität Frohburgstrasse 3,Italien, Luzernin die Westschweiz Dozentin für Kunstgeschichte undLuzern, leitet Studienreisen nach und nach Zypern. Datum: Ort: Donnerstag, 16. Februar 2017, 14.30 Uhr Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Kosten: Datum: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Donnerstag, 16. Februar 2017, 14.30 Uhr Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 29 Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei lic. phil. Kristina Piwecki Martin Luther und Lucas Cranach Reformation und Bürgerstolz Zum Thema: Vortrag: / Kunstgeschichte / Malerei Mit demKunst berühmten Thesenanschlag an die Schlosskirche von Wittenberg 1517 löste Martin Luther die Reformation aus. An dem enormen Nachhall, den er mit seiner Standhaftigkeit, seiner Bibelübersetzung und seiner Wortmächtigkeit erreichte, hat lic. phil. Kristina Piwecki auch Lucas Cranach, sein enger Freund und Vertrauter, seinen Anteil. Er war - so würde man heute sagen - der erste PR-Manager und Werbechef des grossen Martin Luther und Lucas Cranach Reformators. Inspiriert durch Luthers wegweisendes Glaubensbekenntnis und dessen Auffassung von einem Leben, beginnt er die Welt und die Menschen auf Reformation und gelingenden Bürgerstolz eine neue Weise anzuschauen. Ein bisher unbekannter Bürgerstolz erwächst aus diesem Bewusstsein, der sich unmittelbar im künstlerischen Bild manifestiert. Zum Thema: Mit dem berühmten Thesenanschlag an die Schlosskirche von Wittenberg 1517 löste Cranach hat das erste Bild von Luther gemalt, und bald verbreitet er mit mit seiner seinen Martin Luther die Reformation aus. An dem enormen Nachhall, den er weiteren Porträts und zahlreichen Druckenund in hoher das Ideal eines kraftvollen Standhaftigkeit, seiner Bibelübersetzung seinerAuflage Wortmächtigkeit erreichte, hat Menschen, eine Lehre verkündigt, sondern vollständig lebt.ErZusammen auch Lucas der Cranach, sein nicht engerbloss Freund und Vertrauter, seinen Anteil. war - so mit seinen die Wünsche und adliger Auftraggeber, bedient würde man Mitarbeitern heute sagenerfüllt - derCranach erste PR-Manager Werbechef des grossen aber auch in serieller Produktion den steigenden ikonografischen und Bedarf des Reformators. Inspiriert durch Luthers wegweisendes Glaubensbekenntnis dessen Bürgertums. Auffassung von einem gelingenden Leben, beginnt er die Welt und die Menschen auf eine neue Weise anzuschauen. Ein bisher unbekannter Bürgerstolz erwächst aus In seiner Kunst hat Cranach vielen Varianten eine neue Beziehung des Menschen zu diesem Bewusstsein, der sichinunmittelbar im künstlerischen Bild manifestiert. Gott beschrieben, nicht mehr entrückt, sondern direkt und gegenwärtig. Cranach hat das erste Bild von Luther gemalt, und bald verbreitet er mit seinen weiteren Porträts und zahlreichen Drucken in hoher Auflage das Ideal eines kraftvollen Menschen, der eine Lehre nicht bloss verkündigt, sondern vollständig lebt. Zusammen Zurseinen Dozentin: mit Mitarbeitern erfüllt Cranach die Wünsche adliger Auftraggeber, bedient Kristina Piwecki ist Germanistin, Kunsthistorikerin und Redaktorin BR. SieBedarf ist Dozentin aber auch in serieller Produktion den steigenden ikonografischen des für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin. Bürgertums. InOrt: seiner Kunst hat Cranach in vielen Varianten eine neue Beziehung Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern des Menschen zu Gott beschrieben, nicht mehr entrückt, sondern direkt und gegenwärtig. Datum: Donnerstag, 9. März 2017, 14.30 Uhr Zur Dozentin: Kristina Piwecki ist Germanistin, Kunsthistorikerin und Redaktorin BR. Sie ist Dozentin für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin. Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Datum: Donnerstag, 9. März 2017, 14.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 30 Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Christoph Lichtin Schöner leben 140 Jahre Kunstgewerbeschule Luzern: Gestalten zwischen Kunst und Handwerk Zum Thema: Die heutige Hochschule Luzern für Kunst und Design hat seit ihrer Gründung als Kunstgewerbeschule im Jahre 1877 eine enorme Entwicklung hinter sich. Haben sich Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei die Unterrichtsmodelle, die Tätigkeitsfelder und die Ausdrucksformen in diesem Zeitraum teilweise grundlegend geändert, lässt sich die Bedeutung der Gestaltung als öffentliche Aufgabe Christoph Lichtin als ein Kontinuum beschreiben. Anhand vonleben wichtigen Vertreterinnen und Vertretern der Schule wird der Wandel der Schöner Institution und damit einhergehend jener der damit verbundenen Berufsbilder 140 Jahre Kunstgewerbeschule Luzern: zwischen Kunst und Handwerk aufgezeigt. Neben bedeutenden Exponenten wie Gestalten zwischen Kunst und Handwerk Seraphin Weingartner (1844-1919), Max von Moos (1902-1979) oder André Thomkins (1930-1985) wird das Schaffen von heute kaum mehr bekannten, aber umso spanZum Thema: nenderen Persönlichkeiten wie Erna Schillig (1900-1993) oder Martha Haefeli-Flüeler Die heutige Hochschule (1902-1983) vorgestellt. Luzern für Kunst und Design hat seit ihrer Gründung als Kunstgewerbeschule im Jahre 1877 eine enorme Entwicklung hinter sich. Haben sich die Unterrichtsmodelle, die Tätigkeitsfelder und die Ausdrucksformen in diesem Zeitraum teilweise grundlegend geändert, lässt sich die Bedeutung der Gestaltung als Zum Dozenten: öffentliche ein2013 Kontinuum beschreiben. Christoph Aufgabe Lichtin istals seit Direktor des Historischen Museums Luzern und Leiter Kantonale Museen. Vor seiner jetzigen Tätigkeit war der ausgebildete Kunsthistoriker Anhand von als wichtigen Vertreterinnen und der Schule neun Jahre Sammlungskonservator amVertretern Kunstmuseum Luzernwird tätig.der Wandel der Institution und damit einhergehend jener der damit verbundenen Berufsbilder zwischen Kunst und Handwerk aufgezeigt. Neben bedeutenden Exponenten wie Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Seraphin Weingartner (1844-1919), Max von Moos (1902-1979) oder André Thomkins (1930-1985) wird das Schaffen von heute kaum mehr bekannten, aber umso spannenderen wie 13. ErnaMärz Schillig (1900-1993) oder Martha Haefeli-Flüeler Datum: Persönlichkeiten Montag, 2017, 15.30 Uhr (1902-1983) vorgestellt. Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder Zum Dozenten: vergünstigter Eintritt Vortragsabonnement Christoph Lichtin ist seit 2013 Direktor desmit Historischen Museums Luzern und Leiter Kantonale Museen. Vor seiner jetzigen Tätigkeit war der ausgebildete Kunsthistoriker neun Jahre als Sammlungskonservator am Kunstmuseum Luzern tätig. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 13. März 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 31 Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei M.A. Stephan Sievers APOKALYPSE NOW Meisterwerke mittelalterlicher Buchmalerei Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Mehr als ein halbes Jahrtausend überlebte in Europa der Genius der Malerei als Kunstform zwischen zwei Buchdeckeln: Nachdem mit dem Römischen Reich im Westen M.A. Sievers auchStephan die Malerei als monumentale Auftragskunst niederging, waren es form- und fantasiebegabte Mönche in abgelegenen Klosterskriptorien, die von Lindisfarne auf den APOKALYPSE britischen Inseln NOW bis zum Katharinenkloster auf dem Sinai das Erbe der klassisch-römischenmittelalterlicher Malerei antraten. WasBuchmalerei dabei herauskam und materiell überlebte, Meisterwerke gehört zu den faszinierendsten Kapiteln der abendländischen Kunstgeschichte: Wiener Genesis, of Kells, Utrechter Psalter, Bamberger Apokalypse bis hin den schon Mehr als Book ein halbes Jahrtausend überlebte in Europa der Genius der zu Malerei als neuzeitlichzwischen welteleganten Très Riches Heures der Brüder Nirgends haben sich Kunstform zwei Buchdeckeln: Nachdem mit demLimburg: Römischen Reich im Westen die Farben so frisch und nirgends trieb die Einbildungskraft frommer Künstler auch die Malerei alserhalten monumentale Auftragskunst niederging, waren es formund so unfassbare Blüten wieinunter den Miniaturisten des Mittelalters. fantasiebegabte Mönche abgelegenen Klosterskriptorien, die von Lindisfarne auf den britischen Inseln bis zum Katharinenkloster auf dem Sinai das Erbe der Wie gut dabei, dass Malerei wir uns nicht alle um kleine scharen müssen, sondern die klassisch-römischen antraten. Was dabeiOriginale herauskam und materiell überlebte, Vorzüge und Projektion nutzen können! Kunstgeschichte: Wiener gehört zu von den Vergrösserung faszinierendsten Kapiteln der abendländischen Genesis, Book of Kells, Utrechter Psalter, Bamberger Apokalypse bis hin zu den schon neuzeitlich welteleganten Très Riches Heures der Brüder Limburg: Nirgends haben sich die Farben so frisch erhalten und nirgends trieb die Einbildungskraft frommer Künstler Zum Dozenten: so unfassbare Blüten wie unter den Miniaturisten des Mittelalters. Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sievers gehört der Spätantike, Frühmittelalter undkleine der Originale Moderne.scharen Dafür müssen, reist er auch die als Wie gut dabei,dem dass wir uns nicht alle um sondern Studienreiseleiter immer wieder nach Frankreich, Italien, Norwegen und in die Türkei. Vorzüge von Vergrösserung und Projektion nutzen können! Die hierbei erzielten Ergebnisse, Reflexionen und Kunstfotografien münden seit einigen Jahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen. Zum Dozenten: Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sievers gehört der Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafür reist er - auch als Studienreiseleiter - immer wiederLuzern, nach Frankreich, Italien, 3, Norwegen Ort: Universität Frohburgstrasse Luzern und in die Türkei. Die hierbei erzielten Ergebnisse, Reflexionen und Kunstfotografien münden seit einigen Jahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen. Daten: Dienstag, 4. April 2017, 18.30 Uhr (1. Teil) Donnerstag, 6. April 2017, 14.30 Uhr (2. Teil) Kosten pro Vortrag: Ort: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Daten: Dienstag, 4. April 2017, 18.30 Uhr (1. Teil) Donnerstag, 6. April 2017, 14.30 Uhr (2. Teil) Kosten pro Vortrag: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 32 Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Hans Stöckli Das Alter im Film – der Film im Alter Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Zum Thema: Ein cineastischer Streifzug durch vierzig Jahre internationale Filmgeschichte mit Beispielen aus Sibirien, Griechenland, der Schweiz. Hans Stöckli «Dersu Uzala» von Akra Kurosawa(1975) widmet Das Alter im Film – der Film im Alter sich dem Themenkreis «Lebenserfahrung, Überleben und Alter als einsamer Nomade in den sibirischen Wäldern». Zum Thema: «Der Bienenzüchter» von Theo Angelopoulos(1986) erinnert an den Bürgerkrieg in Ein cineastischer Streifzug durch vierzig Jahre internationale Filmgeschichte mit BeiGriechenland nach dem Zweiten Weltkrieg und schildert das Schicksal eines alten spielen aus Sibirien, Griechenland, der Schweiz. Lehrers und ehemaligen Partisanen, der sowohl mit seinen Erinnerungen und als auch mit der Gegenwart zu kämpfen hat. «Dersu Uzala» von Akra Kurosawa(1975) widmet sich dem Themenkreis «Lebenserfahrung, Überleben und Alter als einsamer Nomade in den sibirischen Wäldern». «Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner» von Kurt Gloor (1976) zeigt die systematische Vereinsamung eines alten Schuhmachers, der nach dem Tod seiner «Der Bienenzüchter» von Theo Angelopoulos(1986) erinnert an den Bürgerkrieg in Frau auch gesellschaftlich ins Abseits gerät. Griechenland nach dem Zweiten Weltkrieg und schildert das Schicksal eines alten Lehrers und ehemaligen Partisanen, der sowohl mit seinen Erinnerungen und als auch mit der Gegenwart zu kämpfen hat. Zum Dozenten: «Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner» von Kurt Gloor (1976) zeigt die Hannes Stöckli, Deutschlehrer und dipl. Erwachsenenbildner, 1983-85 Leiter Kino systematische Vereinsamung eines alten Schuhmachers, der nach dem Tod seiner Studio in Luzern, 1985-92 Leiter Kino Atelier in Luzern, 1999-2002 Akademie für Frau auch gesellschaftlich ins Abseits gerät. Erwachsenenbildung Luzern; ab 2001 Lehrbeauftragter für «Deutsch für Fremdsprachige», seit 2008 Deutschlehrer Fachklasse Grafik am FMZ Luzern. Redaktor und journalistischer Mitarbeiter bei diversen Medien, z.B. Filmzeitschrift Zum Dozenten: «szene», Brückenbauer, Kulturzeitschrift «du» etc. Hannes Stöckli, Deutschlehrer und dipl. Erwachsenenbildner, 1983-85 Leiter Kino Studio in Luzern, 1985-92 Leiter Kino Atelier in Luzern, 1999-2002 Akademie für Erwachsenenbildung Luzern; ab 2001 Lehrbeauftragter für «Deutsch für Fremdsprachige», seit 2008 Deutschlehrer Fachklasse Grafik am FMZ Luzern. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Redaktor und journalistischer Mitarbeiter bei diversen Medien, z.B. Filmzeitschrift «szene», Brückenbauer, Kulturzeitschrift «du» etc. Datum: Donnerstag, 11. Mai 2017, 14.30 Uhr Kosten: Ort: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– fürLuzern, Nichtmitglieder Universität Frohburgstrasse 3, Luzern vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Datum: Donnerstag, 11. Mai 2017, 14.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 33 Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei lic. phil. Kunst Edwin/ Beeler Vortrag: Kunstgeschichte / Malerei «Die weisse Arche» – Ein Film über Spiritualität, Sinn- und Wertfragen Werkstattbericht des «Die weisse Arche» – Filmemachers lic. phil. Edwin Beeler Ein Film über Spiritualität, Sinn- und Wertfragen Zum Thema: Werkstattbericht desbeschäftigt Filmemachers Der Film «Die weisse Arche» sich mit Spiritualität, Sinn- und Wertfragen. Er thematisiert die begrenzte menschliche Erkenntnisfähigkeit und versucht, bis an deren Zum Thema: Grenzen zu gehen. Der Filmemacher begleitet verschiedene Persönlichkeiten auf ihrem Der Film weisse Arche» beschäftigt Sinn- und Wertfragen. Er Weg zur«Die Selbsterkenntnis und erkundet,sich wiemit sie Spiritualität, mit der Unabwendbarkeit von Sterben thematisiert die begrenzte menschliche Erkenntnisfähigkeit und Tod in einer aufs Materielle bezogenen Welt umgehen.und versucht, bis an deren Grenzen zu gehen. Der Filmemacher begleitet verschiedene Persönlichkeiten auf ihrem Weg Selbsterkenntnis und erkundet, wie sieüber mit der Unabwendbarkeit von Sterben Wie zur lässt sich ein Dokumentarfilm realisieren ein eher sperriges Thema, das sich und Tod in einer aufs Materielle bezogenen eigentlich implizit dem Zugriff eines FilmesWelt undumgehen. der damit verbundenen technischen Apparatur verweigert? Wie lassen sich intime Szenen realisieren, ohne ins Wie lässt sich ein Dokumentarfilm realisieren über ein eher sperriges Thema, das sich Voyeuristische abzugleiten? eigentlich implizit dem Zugriff eines Filmes und der damit verbundenen technischen Apparatur verweigert? Wie praxisbezogenen lassen sich intime Szenen ohne ins Der Doppelvortrag gibt einen Einblick in die realisieren, Entstehungsgeschichte Voyeuristische abzugleiten? dieses Kinodokumentarfilms, seine Gestaltung, berichtet über die Hintergründe und Lebenswelten der Mitwirkenden und die dramaturgische Rolle der Landschaften. Der Doppelvortrag gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte Analysiert wird anhand vonpraxisbezogenen zahlreichen Filmausschnitten auch, wie der Film zu dieses Kinodokumentarfilms, seine Gestaltung, berichtet über die Hintergründe und Themen wie Todesangst, Sterbehilfe, Sterbebegleitung oder Schmerz Stellung bezieht. Lebenswelten der Mitwirkenden und die dramaturgische Rolle der Landschaften. Analysiert wird anhand von zahlreichen Filmausschnitten auch, wie der Film zu Themen wie Todesangst, Sterbehilfe, Sterbebegleitung oder Schmerz Stellung bezieht. Zum Dozenten: Edwin Beeler ist ein Schweizer Filmemacher und Autorenproduzent. Seit 1984 realisiert der ausgebildete Historiker hauptsächlich Dokumentarfilme in der Schweiz fürs Kino Zum («DieDozenten: weisse Arche» 2016; «Arme Seelen – les revenants» 2011; «Gramper und Bosse Edwin Beeler ist ein Schweizer undEine Autorenproduzent. Seit 1984zum realisiert – Bahngeschichten» 2005; Filmemacher «Grenzgänge. filmische Recherche Sonder ausgebildete1847», Historiker hauptsächlich Dokumentarfilme in der Bruder Schweiz fürs 1991; Kino derbundskrieg realisiert gemeinsam mit Louis Naef 1998; Klaus («Die weisse Arche» «Armenoch Seelen les revenants» 2011; «Gramper und Bosse «Rothenthurm – Bei 2016; uns regiert das–Volk» 1984). – Bahngeschichten» 2005; «Grenzgänge. Eine filmische Recherche zum Sonderbundskrieg 1847», realisiert gemeinsam mit Louis Naef 1998; Bruder Klaus 1991; «Rothenthurm – Bei uns regiert noch das Volk» 1984). Ort beachten: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Daten: Ort beachten: Montag, 12. Juni Frohburgstrasse 2017, 14.30 Uhr Teil) Universität Luzern, 3, (1. Luzern Montag, 19. Juni 2017, 14.30 Uhr (2. Teil) Daten: Kosten pro Vortrag: Montag, 12. Juni 2017, 14.30 Uhr (1. Teil) Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Montag, 19. Juni 2017, 14.30 Uhr (2. Teil) Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Kosten pro Vortrag: 34 Vortrag: Literatur Vortrag:Literatur Literatur Vortrag: Dr.phil. phil.Konrad KonradVogel Vogel Dr. Max Frisch: Frisch: «Moralische «Moralische Modelle» Modelle» Max Bildnisproblematik, Vorurteil und Schuld Schuld Bildnisproblematik, Vorurteil und ZumThema: Thema:(siehe (sieheauch auchSeminar SeminarSeite Seite72) 72) Zum Vor gut 25 Jahren ist der berühmte Schweizer Autor gestorben; sein Werk ist und bleibt wesentlich! Dennoch sei es erlaubt, aus einer gewissen Distanz seine «moralischen Modelle» und auch etwas Autor neu zu gewichten. aktuell sind sie Vor gut 25 erneut Jahren ist dervielleicht berühmte Schweizer gestorben; seinWie Werk ist und bleibt noch? wesentlich! Dennoch sei es erlaubt, aus einer gewissen Distanz seine «moralischen Modelle» erneut und vielleicht auch etwas neu zu gewichten. Wie aktuell sind sie Jeder grosse Autor hat etwas Wesentliches verdeutlicht: Frischs Werke kreisen immer noch? wieder um das Thema der Projektion («Du sollst dir kein Bildnis machen…»), um Vorurteile diehat Schuldfrage. Kaum ein verdeutlicht: Autor von Rang hat Werke nach 1945 dieimmer Frage Jeder grosseund Autor etwas Wesentliches Frischs kreisen nach der so bohrend gestellt wie(«Du Max sollst Frisch.dir kein Bildnis machen…»), um wieder umSchuld das Thema der Projektion Vorurteile und die Schuldfrage. Kaum ein Autor von Rang hat nach 1945 die Frage Dieseder Aspekte bilden den gestellt roten Faden Referats. Ausgangspunkt ist Frischs nach Schuld so bohrend wie Maxdes Frisch. Tagebuch 46-49, es führt sogleich zum «Modell Andorra» und mündet in die Untersuchung Schuld Roman «Homo Worin besteht eigentlich Fabers Diese Aspekte der bilden denimroten Faden desFaber»: Referats. Ausgangspunkt ist Frischs Schuld? Aber auches die führt Frage sogleich nach der zum Sühne«Modell wird aufgeworfen: diese in in Frischs Tagebuch 46-49, Andorra» Bleibt und mündet die Werk nicht aufder derSchuld Strecke, metaphysisch nicht mehr Untersuchung imweil Roman «Homo Faber»: Woringefragt? besteht eigentlich Fabers Schuld? Aber auch die Frage nach der Sühne wird aufgeworfen: Bleibt diese in Frischs Sind nicht somitauf seine und Romane also lediglich «moralische Werk derStücke Strecke, weil metaphysisch nicht mehr gefragt?Modelle»? Was aber bleibt vom mahnenden Autor; ist es ein «resignatives Achselzucken» im Spätwerk (z.B. in «Der Mensch im Romane Holozän»). Sind somit seine erscheint Stücke und also lediglich «moralische Modelle»? Was aber bleibt vom mahnenden Autor; ist es ein «resignatives Achselzucken» im Spätwerk (z.B. Mag sein, all diese Fragenim münden in generelle Überlegungen nach der Funktion, nach in «Der Mensch erscheint Holozän»). Möglichkeit und Grenzen literarischer Werke. Mal sehen… Mag sein, all diese Fragen münden in generelle Überlegungen nach der Funktion, nach Möglichkeit und Grenzen literarischer Werke. Mal sehen… ZumDozenten: Dozenten: Zum Dr. phil. phil. Konrad Konrad Vogel Vogel studierte studierte Germanistik, Germanistik, Volkskunde Volkskunde und und Romanistik. Romanistik. Er Er war war Dr. Gymnasiallehrerund undMedienbeauftragter Medienbeauftragteran ander derKantonsschule KantonsschuleLuzern Luzernund undDozent Dozentan an Gymnasiallehrer der Maturitätsschule Maturitätsschule für für Erwachsene Erwachsene in in Reussbühl. Reussbühl. Kulturpreisträger Kulturpreisträger der der Gemeinde Gemeinde der Horw. Horw. Ort: Ort: LukasGemeindesaal, Gemeindesaal,Morgartenstrasse Morgartenstrasse16, 16,Luzern Luzern Lukas Datum: Datum: Montag,23. 23.Januar Januar2017, 2017,15.30 15.30Uhr Uhr Montag, Kosten: Kosten: Fr.12.– 12.–für fürVereinsmitglieder Vereinsmitglieder Fr. Fr.18.– 18.–für fürNichtmitglieder Nichtmitglieder Fr. vergünstigterEintritt Eintrittmit mitVortragsabonnement Vortragsabonnement vergünstigter Vortrag: Literatur 35 9RUWUDJ/LWHUDWXU 3URI'U.ODXV%DUWHOVb +\EULVXQG9HUEOHQGXQJ6WXU]XQGVS¦WH(UNHQQWQLV 'HU/\GHUN¸QLJ.URLVRVHLQDNWXHOOHU)DOO 9RUWUDJ/LWHUDWXU =XP7KHPD 8P GLH 0LWWH GHV -DKUKXQGHUWV Y &KU LVW GHU PHJDUHLFKH .¸QLJ .URLVRV +HUU ¾EHU GDV P¦FKWLJH /\GHUUHLFK JHZHVHQ (LQH *HQHUDWLRQ ]XYRU KDWWH GHU DOWH 6RORQ GHU 3URI'U.ODXV%DUWHOVb $WKHQHU XQWHU GHQ 6LHEHQ :HLVHQ GHQ YHUGHUEOLFKHQ =LUNHO YRQ PDVVORVHP *HZLQQ XQG EOLQGHU *HZLQQVXFKW DQ GHQ 3UDQJHU JHVWHOOW HLQ -DKUKXQGHUW VS¦WHU KDW +HURGRW +\EULVXQG9HUEOHQGXQJ6WXU]XQGVS¦WH(UNHQQWQLV GHU m9DWHU GHU *HVFKLFKWVVFKUHLEXQJ} GHQ OHJHQG¦U UHLFKHQ P¦FKWLJHQ /\GHUN¸QLJ ]XP WUDJLVFKHQ ([HPSHO HLQHV IRUWJHVHW]WHQ ૼ.UHLVODXIVૺ YRQ VFKHLQEDU 'HU/\GHUN¸QLJ.URLVRVHLQDNWXHOOHU)DOO XQDXIKDOWVDPHP $XIVWLHJ XQG YHUGHUEOLFKHU 9HUEOHQGXQJ HOHQGHP 6WXU] XQG VS¦WHU ]X VS¦WHU (UNHQQWQLV JHPDFKW EHU PHKU DOV ]ZHLHLQKDOE -DKUWDXVHQGH KLQZHJ VFKHLQW =XP7KHPD 6RORQV :RUWGHV I¾UGLH 0HQVFKHQ Y VHL&KU mLPLVW5HLFKWXP NHLQH =LHOOLQLH} JH]RJHQ mNHLQ 8P GLH 0LWWH -DKUKXQGHUWV GHU PHJDUHLFKH .¸QLJ .URLVRV +HUU ¾EHU :HQGHSXQNW}PDUNLHUWJHUDGHZHJVLQXQVHUH*HJHQZDUWKLQHLQJHVSURFKHQ GDV P¦FKWLJH /\GHUUHLFK JHZHVHQ (LQH *HQHUDWLRQ ]XYRU KDWWH GHU DOWH 6RORQ GHU $WKHQHU XQWHU GHQ 6LHEHQ :HLVHQ GHQ YHUGHUEOLFKHQ =LUNHO YRQ PDVVORVHP *HZLQQ b EOLQGHU *HZLQQVXFKW DQ GHQ 3UDQJHU JHVWHOOW HLQ -DKUKXQGHUW VS¦WHU KDW +HURGRW XQG GHU m9DWHU GHU *HVFKLFKWVVFKUHLEXQJ} GHQ OHJHQG¦U UHLFKHQ P¦FKWLJHQ /\GHUN¸QLJ =XP'R]HQWHQ ]XP WUDJLVFKHQ ([HPSHO HLQHV IRUWJHVHW]WHQ ૼ.UHLVODXIVૺ YRQ VFKHLQEDU 3URI 'U SKLO .ODXV %DUWHOV OHEW 9HUEOHQGXQJ LQ .LOFKEHUJ DP =¾ULFKVHH VHLQH VHLW XQDXIKDOWVDPHP $XIVWLHJ XQG3KLORORJH YHUGHUEOLFKHU HOHQGHP 6WXU])¾U XQG VS¦WHU -DKU]HKQWHQ IRUWODXIHQGHQ 5XEULNHQ LQ GHU =¾UFKHU =HLWXQJ}KLQZHJ VHLQ m9HQL YLGL ]X VS¦WHU (UNHQQWQLV JHPDFKW EHU PHKU DOVm1HXHQ ]ZHLHLQKDOE -DKUWDXVHQGH VFKHLQW YLFL *HIO¾JHOWH } $XIODJH XQG VHLQH 6RORQV :RUW I¾U:RUWH GLH 0HQVFKHQ VHL mLP 5HLFKWXP NHLQH,QVFKULIWHQVDPPOXQJ =LHOOLQLH} JH]RJHQ m5RPV mNHLQ VSUHFKHQGH 6WHLQH} $XIODJH ZXUGH HU PLW GHP 3UHLV GHU m6WLIWXQJ I¾U :HQGHSXQNW}PDUNLHUWJHUDGHZHJVLQXQVHUH*HJHQZDUWKLQHLQJHVSURFKHQ $EHQGO¦QGLVFKH (WKLN XQG .XOWXU} DXVJH]HLFKQHW -¾QJVWH %XFKSXEOLNDWLRQHQ b m-DKUWDXVHQGZRUWH ૱ LQ GLH *HJHQZDUW JHVSURFKHQ} XQG m*HIO¾JHOWH :RUWH DXV GHU $QWLNH ૱ ZRKHU VLH NRPPHQ XQG ZDV VLH EHGHXWHQ} V¦PWOLFK EHL 3KLOLSS YRQ =DEHUQ =XP'R]HQWHQ 3URI 'U SKLO .ODXV %DUWHOV 3KLORORJH OHEW LQ .LOFKEHUJ DP =¾ULFKVHH )¾U VHLQH VHLW b -DKU]HKQWHQ IRUWODXIHQGHQ 5XEULNHQ LQ GHU m1HXHQ =¾UFKHU =HLWXQJ} VHLQ m9HQL YLGL YLFL *HIO¾JHOWH :RUWH } $XIODJH XQG VHLQH ,QVFKULIWHQVDPPOXQJ m5RPV VSUHFKHQGH 6WHLQH} $XIODJH ZXUGH HU PLW GHP 3UHLV GHU m6WLIWXQJ I¾U 2UW 8QLYHUVLW¦W/X]HUQ)URKEXUJVWUDVVH/X]HUQ $EHQGO¦QGLVFKH (WKLN XQG .XOWXU} DXVJH]HLFKQHW -¾QJVWH %XFKSXEOLNDWLRQHQ m-DKUWDXVHQGZRUWH ૱ LQ GLH *HJHQZDUW JHVSURFKHQ} XQG m*HIO¾JHOWH :RUWH DXV 'DWXP GHU $QWLNH ૱ ZRKHU VLH'RQQHUVWDJ0¦U]8KU NRPPHQ XQG ZDV VLH EHGHXWHQ} V¦PWOLFK EHL 3KLOLSS YRQ =DEHUQ b .RVWHQ 2UW )U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU )U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW 8QLYHUVLW¦W/X]HUQ)URKEXUJVWUDVVH/X]HUQ 'DWXP 'RQQHUVWDJ0¦U]8KU .RVWHQ )U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU )U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW 36 Vortrag: Medizin Vortrag: Medizin Vortrag: Medizin Prof. Dr. Franz Hering Prof. Dr. Franz Hering Roboterassistierte Chirurgie Roboterassistierte Chirurgie (Da Vinci-System) in der Urologie – wem nützt es? (Da Vinci-System) in der Urologie – wem nützt es? Zum Thema: Mit dem Aufkommen und der Erweiterung der Indikation laparoskopischer OperationZum Thema: stechniken wurde die Spitalaufenthaltsdauer verkürzt. In vielen FachbeMit dem Aufkommen und der Erweiterungdeutlich der Indikation laparoskopischer reichen, so auch in der Urologie, wurden immer mehr früherverkürzt. offen chirurgisch Operationstechniken wurde die Spitalaufenthaltsdauer deutlich In vielen durchgeführte Eingriffe so genannte verdrängt. Fachbereichen, so auch durch in der die Urologie, wurdenSchlüsselloch-Chirurgie immer mehr früher offen chirurgisch durchgeführte Eingriffe durch die so genannte Schlüsselloch-Chirurgie verdrängt. Wie bei der laparoskopischen Chirurgie gibt es unterschiedliche Zugänge in den Körper, bei diedermit einer Roboterhand verbunden Diese Roboterhand Wie laparoskopischen Chirurgie gibt es sind. unterschiedliche Zugänge inhat den6 Bewegungsfreiheitsgrade, d.h. mehr alsverbunden die menschliche arbeitet zudem zitterfrei. Körper, die mit einer Roboterhand sind. und Diese Roboterhand hat 6 Der eigentliche Operateurd.h. steht nicht am Operationstisch, sondern sitzt in einer Bewegungsfreiheitsgrade, mehr alsmehr die menschliche und arbeitet zudem zitterfrei. Computerkonsole mit Joystick verfolgt dasOperationstisch, Vorgehen auf einem 3-dimensionalen Der eigentliche Operateur stehtund nicht mehr am sondern sitzt in einer Bildschirm. Anfangs Prostatakarzinom durchgeführt, heute Computerkonsole mitwurden Joysticknur undEingriffe verfolgtbeim das Vorgehen auf einem 3-dimensionalen wird die Indikation fast alle ausgedehnt. Bildschirm. Anfangsauf wurden nurOrgane Eingriffe beim Prostatakarzinom durchgeführt, heute wird die Indikation auf fast alle Organe ausgedehnt. Anschaffung und Unterhalt sind extrem teuer. Aus Gründen der Amortisation verlangen die Spitalverwaltungen eineextrem erhebliche Ausweitung der Eingriffe. Wurden vor Anschaffung und Unterhalt sind teuer. Aus Gründen der Amortisation Einführungdie desSpitalverwaltungen Da Vinci - Systems eine Patienten ab einem biologischen von 75 Jahren verlangen erhebliche Ausweitung der Alter Eingriffe. Wurden nicht mehr radikal die Indikation auch auf über 85 Jährige ausgedehnt. vor Einführung des operiert, Da Vinci-wird Systems Patienten ab einem biologischen Alter von 75 Jahren nicht mehr radikal operiert, wird die Indikation auch auf über 85 Jährige Ein weiteres Problem stellt sich in der Ausbildung junger Urologen. Nicht alle geplanten ausgedehnt. laparoskopischen Eingriffe können wie geplant durchgeführt werden, bei Problemen muss auf eine offen chirurgische Technik umgeschaltet werden. lernen die Ein weiteres Problem stellt sich in der Ausbildung junger Urologen. NichtNur alle geplanten Urologieanfänger Eingriffe diese offen chirurgischen Techniken nichtwerden, mehr. Hohes Alter der laparoskopischen können wie geplant durchgeführt bei Problemen Patienten und offen einseitige Ausbildungsprogramme erhöhen die muss auf eine chirurgische Technik umgeschaltet werden.naturgemäss Nur lernen die Komplikationsrate. Man offen muss chirurgischen die Langzeitergebnisse abwarten. Urologieanfänger diese Techniken nicht mehr. Hohes Alter der Patienten und einseitige Ausbildungsprogramme erhöhen naturgemäss Komplikationsrate. Man muss die Langzeitergebnisse abwarten. die Zum Dozenten: Prof. Dr. med Franz Hering (1946), Medizinstudium in Gießen und München; Facharzt Urologie in Aachen; 1981 Universitätsspital Basel, dort habilitiert und a.o. Professur; Zum Dozenten: Leitender ArztFranz am KS Baden und zuletzt Chefarzt am Biel. Prof. Dr. med Hering (1946), Medizinstudium in Spitalzentrum Gießen und München; Facharzt Urologie in Aachen; 1981 Universitätsspital Basel, dort habilitiert und a.o. Professur; Leitender Arzt am KS Baden und zuletzt Chefarzt am Spitalzentrum Biel. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Ort: Kosten: Datum: Kosten: Montag, 30. Januar 2017, 15.30 Uhr Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Montag, 30. Januar 2017, 15.30 Uhr Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Medizin 9RUWUDJ0HGL]LQ 9RUWUDJ0HGL]LQ 37 3URI'UPHG+DQV6¦XEHUOL 3URI'UPHG+DQV6¦XEHUOL 'HUPRGHUQH$U]W]ZLVFKHQ+HLODXIWUDJ*HVFK¦IWXQG 'HUPRGHUQH$U]W]ZLVFKHQ+HLODXIWUDJ*HVFK¦IWXQG ,QWHUQHWZLVVHQGHU3DWLHQWHQ ,QWHUQHWZLVVHQGHU3DWLHQWHQ =XP7KHPD =XP7KHPD %LV 0LWWH GHV -DKUKXQGHUW ZDUHQ U]WH JHVHOOVFKDIWOLFK JHVHKHQ ZHQLJ EHGHXWHQGH %LV 0LWWH GHV -DKUKXQGHUW ZDUHQ U]WH RIW JHVHOOVFKDIWOLFK JHVHKHQ ZHQLJ EHGHXWHQGH 3HUVRQHQ ,KUH %HKDQGOXQJHQ VFKDGHWHQ PHKU DOV GDVV VLH Q¾W]WHQ 'XUFK GLH 3HUVRQHQ ,KUH %HKDQGOXQJHQ VFKDGHWHQ RIW )¦KLJNHLWHQ PHKU DOV GDVV VLH Q¾W]WHQ 'XUFKGHU GLH )RUWVFKULWWH GHU 0HGL]LQ QDFK VWLHJHQ GLH XQG GDPLW GDV $QVHKHQ )RUWVFKULWWH GHU 0HGL]LQ QDFK VWLHJHQ )¦KLJNHLWHQ XQG ZDKUJHQRPPHQ GDPLW GDV $QVHKHQ GHU U]WH 9RU DOOHP GLH &KLUXUJHQ ZXUGHQ DOV GLH m*¸WWHU LQ :HLVV} HLQH U]WH 9RU DOOHP &KLUXUJHQ ZXUGHQ DOV LQ :HLVV} ZDKUJHQRPPHQ %H]HLFKQXQJ GLH GLH KHXWH DXVVFKOLHVVOLFK LPm*¸WWHU QHJDWLYHQ 6LQQ YHUZHQGHW ZLUG HLQH ,KU %H]HLFKQXQJ KHXWH DXVVFKOLHVVOLFK LP QHJDWLYHQ 6LQQ YHUZHQGHW ZLUG ,KU $XIWUHWHQ ZDU GLH GHPHQWVSUHFKHQG RIW DXWRULW¦U XQG LQ %H]XJ DXI GLH 3DWLHQWHQ $XIWUHWHQ ZDU GHPHQWVSUHFKHQG RIW DXWRULW¦U XQG LQ %H]XJ DXI GLH 3DWLHQWHQ DV\PPHWULVFKXQGRKQHHFKWHQ*HGDQNHQXQG0HLQXQJVDXVWDXVFK DV\PPHWULVFKXQGRKQHHFKWHQ*HGDQNHQXQG0HLQXQJVDXVWDXVFK 'LHVHV IU¾KHU K¦XILJ SUDNWL]LHUWH VRJHQDQQWH mSDWHUQDOLVWLVFKH} 'HQNHQ XQG +DQGHOQ K¦XILJ]ZLVFKHQ SUDNWL]LHUWH mSDWHUQDOLVWLVFKH} XQG +DQGHOQ LQ'LHVHV GHU IU¾KHU %H]LHKXQJ $U]WVRJHQDQQWH XQG 3DWLHQW JLOW LQ]ZLVFKHQ'HQNHQ DOV ¾EHUKROW (LQ LQ GHU %H]LHKXQJ ]ZLVFKHQ $U]W$XJHQK¸KH XQG 3DWLHQW LQ]ZLVFKHQ DOV 5HJHOIDOO ¾EHUKROW (LQ V\PPHWULVFKHV 9HUK¦OWQLV DOVR DXI ZLUGJLOW DQJHVWUHEW XQG LP DXFK V\PPHWULVFKHV 9HUK¦OWQLV DOVR DXI $XJHQK¸KH ZLUG DQJHVWUHEW XQG LP 5HJHOIDOO DXFK SUDNWL]LHUW SUDNWL]LHUW 'DQN ,QWHUQHW KDEHQ QXQ DXFK /DLHQ XQNRPSOL]LHUWHQ =XJDQJ ]X PHGL]LQLVFKHP 'DQN ,QWHUQHW QXQ DXFKVFKRQ /DLHQKHXWH XQNRPSOL]LHUWHQ =XJDQJU]WLQQHQ ]X PHGL]LQLVFKHP :LVVHQ GLHV KDW KDEHQ GLHVH %H]LHKXQJ ]LHPOLFK YHU¦QGHUW XQG U]WH :LVVHQVLFK GLHV GLHVHU KDW GLHVH %H]LHKXQJ VFKRQ KHXWH ]LHPOLFK U]WLQQHQ XQG U]WH P¾VVHQ W¦JOLFKHQ +HUDXVIRUGHUXQJ VWHOOHQ YHU¦QGHUW 3DUWL]LSDWLRQ XQG ,QIRUPDWLRQ P¾VVHQ VLFK GLHVHU VWHOOHQ 3DUWL]LSDWLRQ XQG ,QIRUPDWLRQ GHU 3DWLHQWHQ VLQG W¦JOLFKHQ ZLFKWLJH +HUDXVIRUGHUXQJ $VSHNWH HLQHV VLFK ZDQGHOQGHQ 9HUK¦OWQLVVHV XQG GHU 3DWLHQWHQ VLQG ZLFKWLJH $VSHNWH HLQHV VLFK ZDQGHOQGHQ 9HUK¦OWQLVVHV XQG N¸QQHQN¸QQWHQ HLQH 9RUDXVVHW]XQJ I¾U HLQH UDWLRQHOOHUH 1XW]XQJ GHU 5HVVRXUFHQ GHU N¸QQHQN¸QQWHQ HLQH 9RUDXVVHW]XQJ I¾U HLQH UDWLRQHOOHUH 1XW]XQJ GHU 5HVVRXUFHQ GHU *HVXQGKHLWVYHUVRUJXQJGDUVWHOOHQ *HVXQGKHLWVYHUVRUJXQJGDUVWHOOHQ :LUG GDGXUFK GHU LQIRUPLHUWH (3DWLHQW ]% HLQ QHXHU m$NWHXU} LQ XQVHUHP :LUG GDGXUFK GHU &KDQFHQ LQIRUPLHUWH (3DWLHQW5LVLNHQ ]% HLQ m$NWHXU} LQ XQVHUHP *HVXQGKHLWVZHVHQ" 3RWHQWLDOH XQG QHXHU *HIDKUHQ GLHVHU (QWZLFNOXQJ *HVXQGKHLWVZHVHQ" &KDQFHQ 3RWHQWLDOH 5LVLNHQ XQG *HIDKUHQ GLHVHU (QWZLFNOXQJ (QWZLFNOXQJHQbZHUGHQLQGLHVHP9RUWUDJDXIJH]HLJW (QWZLFNOXQJHQbZHUGHQLQGLHVHP9RUWUDJDXIJH]HLJW b b =XP'R]HQWHQ =XP'R]HQWHQ 3URI 'U +DQV 6¦XEHUOL VWXGLHUWH 0HGL]LQ LQ =¾ULFK XQG YHUEUDFKWH GLH PHLVWH =HLW 3URI 'U +DQV 6¦XEHUOL VWXGLHUWH 0HGL]LQ LQ =¾ULFK XQG YHUEUDFKWH GLH PHLVWH =HLW VHLQHU $XVELOGXQJ ]XP 9LV]HUDOFKLUXUJHQ 0DJHQ'DUP.UDQNKHLWHQ DP GRUWLJHQ VHLQHU $XVELOGXQJ 9LV]HUDOFKLUXUJHQ DP GRUWLJHQ 8QLYHUVLW¦WVVSLWDO ZR]XP HU VLFK DXFK KDELOLWLHUWH 0DJHQ'DUP.UDQNKHLWHQ XQG ]XP 7LWXODUSURIHVVRU HUQDQQW ZXUGH 8QLYHUVLW¦WVVSLWDO ZR HU VLFK DXFK KDELOLWLHUWH ]XP 7LWXODUSURIHVVRU HUQDQQW ZXUGH (U ZDU GDQDFK FKLUXUJLVFKHU &KHIDU]W DQ GHQXQG .DQWRQVVSLW¦OHUQ =XJ XQG %DGHQ (U (U ZDU GDQDFKPHKUHUH FKLUXUJLVFKHU DQ GHQ .DQWRQVVSLW¦OHUQ =XJ XQG %DGHQ (U YHU¸IIHQWOLFKWH %¾FKHU&KHIDU]W XQG ]DKOUHLFKH 3XEOLNDWLRQHQ ¾EHU YLV]HUDOFKLUXUJLVFKH YHU¸IIHQWOLFKWH PHKUHUH %¾FKHU XQG ]DKOUHLFKH 3XEOLNDWLRQHQ ¾EHU YLV]HUDOFKLUXUJLVFKH 7KHPHQVRZLH¾EHUGLH*HVFKLFKWHGHU&KLUXUJLH 7KHPHQVRZLH¾EHUGLH*HVFKLFKWHGHU&KLUXUJLH 2UW 2UW 'DWXPb 'DWXPb .RVWHQ .RVWHQ 8QLYHUVLW¦W/X]HUQ)URKEXUJVWUDVVH/X]HUQbbb 8QLYHUVLW¦W/X]HUQ)URKEXUJVWUDVVH/X]HUQbbb 'LHQVWDJ0¦U]8KU 'LHQVWDJ0¦U]8KU )U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU )U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU )U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU )U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW 38 Vortrag: Medizin Vortrag: Medizin Dr. med. Alessandro Wildisen Erkrankungen des Beckenbodens - ein Tabu? Zum Thema: Zu den Erkrankungen des Beckenbodens gehören u.a. die Stuhlinkontinenz, allgemein Stuhlentleerungsstörungen sowie weitere häufige Pathologien, wie Darmvorfall und Hämorrhoiden. Erkrankungen des Beckenbodens betreffen zwar vorwiegend ältere Frauen, aber immer häufiger auch Männer und jüngere Leute. Die Verbreitung speziell Vortrag: Medizin im Alter ist gross, der Leidensdruck ebenso, die Situation ist anspruchsvoll auch für Angehörige und Pflegende. Trotzdem wird auch heute noch ungern darüber gesprochen, auch nicht in der hausärztlichen Praxis. Das Thema bleibt intim und daher Dr. med. Alessandro Wildisen tabu. Erkrankungen des Beckenbodens - ein Tabu? Dargestellt werden die häufigsten chirurgischen Krankheitsbilder, deren Abklärung sowie konservative und operative Therapieverfahren. Zum Thema: Zu den Erkrankungen des Beckenbodens gehören u.a. die Stuhlinkontinenz, allgemein Stuhlentleerungsstörungen sowie weitere häufige Pathologien, wie Darmvorfall und Hämorrhoiden. Erkrankungen des Beckenbodens betreffen zwar vorwiegend ältere Zum Dozenten: Frauen, aber immer häufiger auch Männer und jüngere Leute. Die Verbreitung speziell Dr. Alessandro Wildisen studierte Medizin in Basel. Nach Ausbildung in im Alter ist gross, der Leidensdruck ebenso, die Situation ist anspruchsvoll auch für Allgemeinchirurgie , Thoraxchirurgie und Unfallchirurgie folgte die Spezialisierung in Angehörige und Pflegende. Trotzdem wird auch heute noch ungern darüber Viszeralchirurgie (Magen-Darm-Krankheiten) an diversen Zentren im In- und Ausland. gesprochen , auch nicht in der hausärztlichen Praxis. Das Thema bleibt intim und Er war leitender Arzt Viszeralchirurgie am LUKS Luzern und leitet nun seit 2002 die daher tabu. Klinik für Magen-Darm-Chirurgie sowie das Zentrum für Endoskopische und Laparoskopische Chirugie in Sursee. Zusammen mit dem Paraplegikerzentrum in Dargestellt werden die häufigsten chirurgischen Krankheitsbilder, deren Abklärung Nottwil (Prof. Jürg Panek) leitet er das einzige in der Schweiz zertifizierte sowie konservative und operative Therapieverfahren. Beckenbodenzentrum. Ort:Dozenten: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Zum Dr. Alessandro Wildisen studierte Medizin in Basel. Nach Ausbildung in Datum: Donnerstag, 18. Mai 2017, 14.30 Uhr Allgemeinchirurgie , Thoraxchirurgie und Unfallchirurgie folgte die Spezialisierung in Viszeralchirurgie (Magen-Darm-Krankheiten) an diversen Zentren im In- und Ausland. Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Er war leitender Arzt Fr. Viszeralchirurgie am LUKS Luzern und leitet nun seit 2002 die 18.– für Nichtmitglieder Klinik für Magen-Darm-Chirurgie sowie mit das Zentrum für Endoskopische und vergünstigter Eintritt Vortragsabonnement Laparoskopische Chirugie in Sursee. Zusammen mit dem Paraplegikerzentrum in Nottwil (Prof. Jürg Panek) leitet er das einzige in der Schweiz zertifizierte Beckenbodenzentrum. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 18. Mai 2017, 14.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Medizin Vortrag: Medizin 39 Dr. med. Lukas Schmid Rheumatologische Erkrankungen im Alter Zum Thema: Der Volksmundbegriff «Rheuma» ist eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von Erkrankungen (je nach Definition wird von über 100 bis über 200 ausgegangen). Die meistenMedizin dieser Krankheiten verursachen zumindest vorübergehend Schmerzen am Vortrag: Bewegungsapparat. Je nach Dr. med. Krankheitsbild Lukas Schmid können neben Gelenken, Muskeln, Sehnen und Knochen auch innere Organe und Blutgefässe betroffen sein. Rheumatologische Erkrankungen im Alter Beim älteren Menschen sind gewisse dieser rheumatologischen Erkrankungen gehäuft anzutreffen. Sie können grob eingeteilt werden in die Gruppen der AbnützungsZum Thema: erkrankungen (z.B. Arthrosen, Verengung des Rückenmarkkanals), der entzündlichen Der Volksmundbegriff «Rheuma» ist eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von Erkrankungen (z.B. Polymyalgie, Rheumatoide Arthritis) und der StoffwechselErkrankungen (je nach Definition wird von über 100 bis über 200 ausgegangen). Die störungen (z.B. Gicht und falsche Gicht, Osteoporose). meisten dieser Krankheiten verursachen zumindest vorübergehend Schmerzen am Bewegungsapparat. Das Referat bietet einen Überblick über die wichtigsten im Alter anzutreffenden rheumatologischen Erkrankungen und ihre Behandlung. Je nach Krankheitsbild können neben Gelenken, Muskeln, Sehnen und Knochen auch innere Organe und Blutgefässe betroffen sein. Beim älteren Menschen sind gewisse dieser rheumatologischen Erkrankungen gehäuft Zum Dozenten: anzutreffen. Sie können grob eingeteilt werden in die Gruppen der AbnützungsDr. med. Lukas Schmid, studierte Medizin in Bern. Die Ausbildung zum Internisten und erkrankungen (z.B. Arthrosen, Verengung des Rückenmarkkanals), der entzündlichen Rheumatologen absolvierte er mehrheitlich am Inselspital Bern. Es folgte die Tätigkeit Erkrankungen (z.B. Polymyalgie, Rheumatoide Arthritis) und der Stoffwechselals Oberarzt am Luzerner Kantonsspital und am Unispital Zürich. Seit 2005 ist er störungen (z.B. Gicht und falsche Gicht, Osteoporose). Chefarzt Rheumatologie des Luzerner Kantonsspitals. Das Referat bietet einen Überblick über die wichtigsten im Alter anzutreffenden rheumatologischen Erkrankungen und ihre Behandlung. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Zum Dozenten: Datum: Montag, 29. Mai 2017, 15.30 Uhr Dr. med. Lukas Schmid, studierte Medizin in Bern. Die Ausbildung zum Internisten und Rheumatologen absolvierte mehrheitlich am Inselspital Bern. Es folgte die Tätigkeit Kosten: Fr. 12.–erfür Vereinsmitglieder als Oberarzt am Luzerner und am Unispital Zürich. Seit 2005 ist er Fr. 18.–Kantonsspital für Nichtmitglieder Chefarzt Rheumatologie des Luzerner Kantonsspitals. vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 29. Mai 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 40 Vortrag: Naturwissenschaften Vortrag: Naturwissenschaften Dr. phil. René Urs Altermatt Das Meer ist keine Landschaft Zum Thema: Die Ozeane galten einst als schwer überwindbare Wasserwüsten. Dann entdeckte der Mensch das Meer als Erholungsraum. Die fundamentale Bedeutung der Weltmeere rückte erst in der Neuzeit in unser Bewusstsein. Meeresströmungen und Stoffkreisläufe prägen nicht nur die Lebensräume und Lebensgemeinschaften in der Freiwasserzone und an den Küsten. Sie bestimmen auch das Leben an Land. Der Vortrag beleuchtet das Meer als Lebensraum, das Meer in seine Bedeutung für uns Menschen sowie die Bedrohung der Meere. Vortrag: Naturwissenschaften Dr. phil. René Urs Altermatt Zum Dozenten: Dr. René Urs ist Altermatt Zoologie an der Universität Basel und spezialisierte Das Meer keine studierte Landschaft sich in den Bereichen Meereskunde und Säugetierökologie. Nach Tätigkeiten im Artenund Lebensraummanagement ist er seit 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Zum Thema: Schweizerischen Vogelwarte in Sempach. Seit einigen Jahren organisiert und leitet er Die Ozeane galten einst als schwer überwindbare Wasserwüsten. Dann entdeckte der zudem Naturerlebnis- und Fotoreisen vor allem für Kleingruppen. Mensch das Meer als Erholungsraum. Die fundamentale Bedeutung der Weltmeere rückte erst in der Neuzeit in unser Bewusstsein. Meeresströmungen und Stoffkreisläufe prägen nicht nur die Lebensräume und Lebensgemeinschaften in der Freiwasserzone und an den Küsten. Sie bestimmen auch das Leben an Land. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Der Vortrag beleuchtet das Meer als Lebensraum, das Meer in seine Bedeutung für uns Menschen sowie die Bedrohung der Meere. Datum: Dienstag, 17. Januar 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder Zum Dozenten: vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Dr. René Urs Altermatt studierte Zoologie an der Universität Basel und spezialisierte sich in den Bereichen Meereskunde und Säugetierökologie. Nach Tätigkeiten im Artenund Lebensraummanagement ist er seit 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach. Seit einigen Jahren organisiert und leitet er zudem Naturerlebnis- und Fotoreisen vor allem für Kleingruppen. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 17. Januar 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Naturwissenschaften 41 Vortrag: Naturwissenschaften Dr. Mario Slongo «www = Wetter, Wind und Wolken» Zum Thema: Dieser Vortrag geht der Frage nach, was «Wetter» eigentlich ist? Welche Faktoren Vortrag: Naturwissenschaften bestimmen das Wetter? Die Sonne, die Luft und das Wasser sind wesentliche Elemente des Wetters. Warum haben wir in unseren Breitengraden Jahreszeiten? Wie entstehen Hochund Tiefdrucksysteme? Warum wehen Winde und welche Eigenschaften haben Dr. Mario Slongo die Winde. «www = Wetter, Wind und Wolken» Bei den «alten Griechen» spielte der «Turm der Winde» in Athen eine grosse Rolle. Wir lernen ihn kennen. Heute geben auf Kirchtürmen bestimmte Wetterfahnen, z.B. der Zum Thema: Wetterhahn, Windrichtungen an. Was kulturell hinterist? demWelche Wetterhahn? Im Dieser Vortragdie geht der Frage nach, was steckt «Wetter» eigentlich Faktoren Vortrag behandeln wir auch den Wasserkreislauf und besprechen seine Bedeutung für bestimmen das Wetter? Die Sonne, die Luft und das Wasser sind wesentliche Elemente die Wetters. Meteorologie. Wirhaben kommen dann zu den Wolken und ihrem Einfluss auf Wetter. des Warum wir in unseren Breitengraden Jahreszeiten? Wiedas entstehen Wolken sind und waren immerWarum beeindruckend für die Menschheit. Sie können mit den Hochund Tiefdrucksysteme? wehen Winde und welche Eigenschaften haben vier Temperamenten verglichen werden. Der Vortrag wird mit einem wunderbaren die Winde. Wolkengedicht abgeschlossen. Bei den «alten Griechen» spielte der «Turm der Winde» in Athen eine grosse Rolle. Wir lernen ihn kennen. Heute geben auf Kirchtürmen bestimmte Wetterfahnen, z.B. der Wetterhahn, die Windrichtungen an. Was steckt kulturell hinter dem Wetterhahn? Im Zum Dozenten: Vortrag behandeln wir auch den Wasserkreislauf und besprechen seine Bedeutung für Dr.Meteorologie. Mario Slongo, studierte an der Universität im die Wirpromovierter kommen dannChemiker, zu den Wolken und ihrem Einfluss auf das Bern Wetter. Nebenfach und Klimatologie. Ab für 1982 er im Schweizer Radio DRS Wolken sindMeteorologie und waren immer beeindruckend diewar Menschheit. Sie können mit den1 als Temperamenten «Wetterfrosch» tätig. 2006 werden. erhält er diese wird nebenamtliche Tätigkeit den vier verglichen DerfürVortrag mit einem wunderbaren Ehrendoktortitel der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Fribourg. Es ist Wolkengedicht abgeschlossen. ihm ein Anliegen, naturwissenschaftliche Phänomene verständlich, jedoch ganzheitlich ausgerichtet zu erklären. Zum Dozenten: Dr. Mario Slongo, promovierter Chemiker, studierte an der Universität Bern im Ort: Lukas Gemeindesaal, Luzern Radio DRS 1 Nebenfach Meteorologie und Klimatologie. Morgartenstrasse Ab 1982 war er im16, Schweizer als «Wetterfrosch» tätig. 2006 erhält er für diese nebenamtliche Tätigkeit den Ehrendoktortitel der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Fribourg. Es ist Datum: Montag, 6. Februar 2017, 15.30 Uhr ihm ein Anliegen, naturwissenschaftliche Phänomene verständlich, jedoch ganzheitlich ausgerichtet zu erklären. Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 6. Februar 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 42 Vortrag: Naturwissenschaften 9RUWUDJ1DWXUZLVVHQVFKDIWHQ )UDQ]7KHLOHUGLSOSK\V(7+ ,P5HLFKGHUNOHLQVWHQ'LQJH 'LHJHKHLPQLVYROOH:HOWGHU4XDQWHQ 9RUWUDJ1DWXUZLVVHQVFKDIWHQ =XP7KHPD 'LH PHLVWHQV YRQ XQV ZLVVHQ RGHU KDEHQ PLWEHNRPPHQ GDVV DOOH *HJHQVW¦QGH GHV $OOWDJV DXV HLQHP *HZLPPHO YRQ $WRPHQ 0ROHN¾OHQ RGHU DQGHUHQ VHKU NOHLQHQ )UDQ]7KHLOHUGLSOSK\V(7+ 7HLOFKHQ EHVWHKHQ 'LH SK\VLNDOLVFKH :HOW ZLUG EHVWLPPW GXUFK GDV =XVDPPHQZLUNHQ NOHLQVWHU 'LQJH PLW *U¸VVHQ GLH QXU LQ PHVVEDUHQ 3RUWLRQHQ HLQH 5ROOH VSLHOHQ GHQ ,P5HLFKGHUNOHLQVWHQ'LQJH VRJHQDQQWHQ 4XDQWHQ 6HLW GHP -DKU HUIRUVFKW GLH 1DWXUZLVVHQVFKDIW JH]LHOW GLH 5HJHOQ XQG *HVHW]H GLHVHU :HOW GHV .OHLQHQ 'DV 5HVXOWDW LVW ¾EHUZ¦OWLJHQG 6R NDQQ 'LHJHKHLPQLVYROOH:HOWGHU4XDQWHQ VLH KHXWH PDWKHPDWLVFK ]XYHUO¦VVLJ PLW GHU 4XDQWHQWKHRULH EHVFKULHEHQ ZHUGHQ 'LHVH (UNHQQWQLVVH XQG GLH GDUDXV IROJHQGHQ $QZHQGXQJHQ YHU¦QGHUWHQ GLH :HOW YRU =XP7KHPD DOOHP LQ SK\VLNDOLVFKHU FKHPLVFKHU PHGL]LQLVFKHU XQG WHFKQLVFKHU 'LH PHLVWHQV YRQ XQV ZLVVHQ RGHU KDEHQELRORJLVFKHU PLWEHNRPPHQ GDVV DOOH *HJHQVW¦QGH GHV +LQVLFKW 1DQRWHFKQLN 05, RGHU ,GHH DQGHUHQ YRQ 4XDQWHQUHFKQHUQ $OOWDJV DXV/DVHU HLQHP7UDQVLVWRU *HZLPPHO $.: YRQ $WRPHQ 0ROHN¾OHQ VHKU NOHLQHQ *UXQGODJHQIRUVFKXQJ.RVPRORJLHHWF 7HLOFKHQ EHVWHKHQ 'LH SK\VLNDOLVFKH :HOW ZLUG EHVWLPPW GXUFK GDV =XVDPPHQZLUNHQ NOHLQVWHU 'LQJH PLW *U¸VVHQ GLH QXU LQ PHVVEDUHQ 3RUWLRQHQ HLQH 5ROOH VSLHOHQ GHQ ,P 9RUWUDJ 4XDQWHQ ZLUG RKQH JH]HLJW GLH GDVV GLH :HOW GHU 4XDQWHQ PLW VRJHQDQQWHQ 6HLW 0DWKHPDWLN GHP -DKU HUIRUVFKW 1DWXUZLVVHQVFKDIW JH]LHOW GLH EHUUDVFKXQJHQ DXIZDUWHW PLWGHV 3UR]HVVHQ QLFKW GLUHNW ZDKUQHKPHQ6RN¸QQHQ 5HJHOQ XQG *HVHW]H GLHVHU :HOW .OHLQHQ GLH 'DVZLU 5HVXOWDW LVW ¾EHUZ¦OWLJHQG NDQQ XQGGLHYLHOOHLFKWDXFKXQVHU6FKXOZLVVHQDXIGHQ.RSIVWHOOHQ VLH KHXWH PDWKHPDWLVFK ]XYHUO¦VVLJ PLW GHU 4XDQWHQWKHRULH EHVFKULHEHQ ZHUGHQ 'LHVH (UNHQQWQLVVH XQG GLH GDUDXV IROJHQGHQ $QZHQGXQJHQ YHU¦QGHUWHQ GLH :HOW YRU DOOHP LQ SK\VLNDOLVFKHU FKHPLVFKHU ELRORJLVFKHU PHGL]LQLVFKHU XQG WHFKQLVFKHU +LQVLFKW /DVHU 7UDQVLVWRU $.: 1DQRWHFKQLN 05, ,GHH YRQ 4XDQWHQUHFKQHUQ =XP'R]HQWHQ *UXQGODJHQIRUVFKXQJ.RVPRORJLHHWF )UDQ] 7KHLOHU GLSO SK\V 6WXGLXP XQG 'LSORP DQ GHU (7+ =¾ULFK DOV 3K\VLNHU (U LVW ,QKDEHU GHVZLUG K¸KHUHQ /HKUDPWV 1DFK HUVWHQ %HUXIVHUIDKUXQJHQ ,P 9RUWUDJ RKQH 0DWKHPDWLN JH]HLJW GDVV GLH :HOW DOV GHU5HDNWRUSK\VLNHU 4XDQWHQ PLW ZXUGH HU .DQWRQVVFKXOOHKUHU XQG VS¦WHU *U¾QGXQJVUHNWRU GHU %H]LUNVVFKXOH EHUUDVFKXQJHQ DXIZDUWHW PLW 3UR]HVVHQ GLH ZLU QLFKW GLUHNW ZDKUQHKPHQ N¸QQHQ 6SUHLWHQEDFK 6S¦WHU 9RUOHVXQJHQ LQ 0DWKHPDWLNGLGDNWLN DQ GHU 81, =¾ULFK ELV ]XU XQGGLHYLHOOHLFKWDXFKXQVHU6FKXOZLVVHQDXIGHQ.RSIVWHOOHQ 3HQVLRQLHUXQJ b'R]HQW I¾U 3K\VLN XQG 'LGDNWLNb DQ GHU 3¦GDJRJLVFKHQ +RFKVFKXOH GHU)+1: b =XP'R]HQWHQ )UDQ] 6WXGLXP XQG 'LSORP DQ GHU (7+ =¾ULFK DOV 3K\VLNHU (U LVW 2UW7KHLOHU GLSO SK\V /XNDV*HPHLQGHVDDO0RUJDUWHQVWUDVVH/X]HUQbb ,QKDEHU GHV K¸KHUHQ /HKUDPWV 1DFK HUVWHQ %HUXIVHUIDKUXQJHQ DOV 5HDNWRUSK\VLNHU 'DWXPb 0RQWDJ0¦U]8KU ZXUGH HU .DQWRQVVFKXOOHKUHU XQG VS¦WHU *U¾QGXQJVUHNWRU GHU %H]LUNVVFKXOH 6SUHLWHQEDFK 6S¦WHU 9RUOHVXQJHQ LQ 0DWKHPDWLNGLGDNWLN DQ GHU 81, =¾ULFK ELV ]XU .RVWHQ )U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU 3HQVLRQLHUXQJ b'R]HQW I¾U 3K\VLN XQG 'LGDNWLNb DQ GHU 3¦GDJRJLVFKHQ +RFKVFKXOH )U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU GHU)+1: YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW b 2UW /XNDV*HPHLQGHVDDO0RUJDUWHQVWUDVVH/X]HUQbb 'DWXPb 0RQWDJ0¦U]8KU .RVWHQ )U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU )U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW Vortrag: Naturwissenschaften 43 Vortrag: Naturwissenschaften Dr. Louis-Sepp Willimann Vortrag: Naturwissenschaften Die Vollendung des heliozentrischen Weltbildes Johannes Kepler justiert die Mechanik der Himmelskreise Dr. Louis-Sepp Willimann von Kopernikus Die Vollendung des heliozentrischen Weltbildes Zum Thema: Johannes Kepler justiert die Mechanik Himmelskreise von Nikolaus Kopernikus hatte das kosmologische Weltbildder auf den Kopf gestellt: Die Sonne Kopernikus und die Planeten kreisten demnach nicht um die Erde, wie Ptolemäus lehrte, sondern die Erde kreise wie die Planeten um die Sonne. Dabei hatte Kopernikus keinen Moment Zum Thema: gezweifelt, dass die Bahnen der Erde und der Planeten Kreise sein müssen, denn nur Nikolaus Kopernikus hatte das kosmologische auf den Kopf Die Sonne Kreise seien vollkommene Kurven und hättenWeltbild somit einen Platz in gestellt: der vollkommenen und die Planeten kreisten demnach nicht um die Erde, wie Ptolemäus lehrte, sondern Schöpfung Gottes. die Erde kreise wie die Planeten um die Sonne. Dabei hatte Kopernikus keinen Moment gezweifelt, dass die Bahnen der Erde undüberzeugende der Planeten qualitative Kreise sein Erklärungen müssen, denn Sein revolutionäres Modell lieferte zwar fürnur die Kreise seien vollkommene Kurven und hätten einen Platz in der vollkommenen Phänomene am Himmel, doch ergaben daraufsomit aufbauende Bahnberechnungen kleine Schöpfung Gottes. Abweichungen von den tatsächlich beobachteten Werten. Sein Modell lieferte zwar überzeugende qualitative Erklärungen für die Erst revolutionäres 66 Jahre nach dem Tod von Kopernikus konnte Johannes Kepler, gestützt auf das Phänomene am Himmel, doch ergaben darauf Bahnberechnungen kleine umfangreiche Beobachtungsmaterial von aufbauende Tycho Brahe, das kopernikanische Abweichungen den tatsächlich beobachteten Werten. geozentrische von Weltbild so präzisieren, dass es genaue Vorhersagen über die Planetenpositionen gestattete, indem er das Dogma von den Kreisbahnen zu Gunsten Erst Jahre nach dem Tod vonEllipsen Kopernikus von 66 «weniger vollkommenen» fallenkonnte liess. Johannes Kepler, gestützt auf das umfangreiche Beobachtungsmaterial von Tycho Brahe, das kopernikanische geozentrische Weltbild so präzisieren, dass es genaue Vorhersagen über die Planetenpositionen gestattete, indem er das Dogma von den Kreisbahnen zu Gunsten von «weniger vollkommenen» Ellipsen fallen liess. Zum Dozenten: Dr. sc. techn. Louis-Sepp Willimann studierte an der ETH Zürich Elektrotechnik. Nach einigen Jahren der Forschungstätigkeit in der Industrie wurde er als Professor für Mathematik an das damalige Interkantonale Technikum, heute HSR Hochschule für Zum Dozenten: Technik, in Rapperswil (Fachhochschule Ostschweiz) gewählt. Seit seiner PensionieDr. sc. schreibt techn. Louis-Sepp ETH Zürich Nach rung er ArtikelWillimann und hält studierte Vorträgeanzuder Themen mit Elektrotechnik. mathematisch-natureinigen Jahren der Forschungstätigkeit in der Industrie wurde er als Professor für wissenschaftlichem Bezug. Mathematik an das damalige Interkantonale Technikum, heute HSR Hochschule für Technik, in Rapperswil (Fachhochschule Ostschweiz) gewählt. Seit seiner Pensionierung schreibt er Artikel und hält Vorträge zu Themen mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Bezug. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Ort: Kosten: Datum: Kosten: Montag, 20. März 2017, 15.30 Uhr Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Montag, 20. März 2017, 15.30 Uhr Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 44 Vortrag: Naturwissenschaften Vortrag: Naturwissenschaften Annette Geiser-Barkhausen Hauskatze - rätselhaftes Raubtier Zum Thema: Hauskatzen faszinieren die Menschen seit Tausenden von Jahren. Inzwischen sind sie bei uns die beliebtesten Haustiere. Mehr als 1,6 Millionen Katzen leben in der Schweiz in jedem vierten Haushalt mindestens eine. Katzen erscheinen uns oft rätselhaft. Tatsächlich verfügen sie über viel schärfere Sinne als wir sie haben, welche ihnen nicht Vortrag: Naturwissenschaften nur beim Jagen helfen, sondern sie sogar vor drohenden Erdbeben warnen. WurdenGeiser-Barkhausen Katzen bei den alten Ägyptern als Gottheiten verehrt, mussten sie in Europa Annette lange um ihre Anerkennung als Haustier kämpfen. Wegen ihrer nächtlichen Lebensweise und ihres unabhängigen Verhaltens hielt man sie für Begleiterinnen von Hauskatze - rätselhaftes Raubtier Hexen und des Teufels. Katzen galten, ganz im Gegensatz zu Hund oder Pferd, als wertlos und wurden nicht selten sogar zur Volksbelustigung gequält. Nicht einmal ihre Zum Thema: hervorragenden Fähigkeiten als Mäuse- und Rattenjägerin konnten sie vor diesem Hauskatzen faszinieren die Menschen seit Tausenden von Jahren. Inzwischen sind sie Schicksal retten. Erst im 19. Jahrhundert hatten sich die Katzen endgültig ihren festen bei uns die beliebtesten Haustiere. Mehr als 1,6 Millionen Katzen leben in der Schweiz Platz in den europäischen Salons und Wohnungen erobert. In England und Amerika in jedem vierten Haushalt mindestens eine. Katzen erscheinen uns oft rätselhaft. begann man nun auch, Katzen nach verschiedenen Rassestandards zu züchten. Tatsächlich verfügen sie über viel schärfere Sinne als wir sie haben, welche ihnen nicht nur beim Jagen helfen, sondern sie sogar vor drohenden Erdbeben warnen. Wurden Katzen bei den alten Ägyptern als Gottheiten verehrt, mussten sie in Europa Zur Dozentin: lange um ihre Anerkennung als Haustier kämpfen. Wegen ihrer nächtlichen Annette Geiser-Barkhausen studierte Biologie in Zürich und schloss mit einem Master Lebensweise und ihres unabhängigen Verhaltens hielt man sie für Begleiterinnen von in Zoologie und Geobotanik ab. Sie ist seit über dreissig Jahren als Hexen und des Teufels. Katzen galten, ganz im Gegensatz zu Hund oder Pferd, als Wissenschaftsjournalistin tätig und hat mehrere Bücher über Tiere, Naturschutz und wertlos und wurden nicht selten sogar zur Volksbelustigung gequält. Nicht einmal ihre Zoos verfasst. hervorragenden Fähigkeiten als Mause- und Rattenjägerin konnten sie vor diesem Schicksal retten. Erst im 19. Jahrhundert hatten sich die Katzen endgültig ihren festen Platz in den europäischen Salons und Wohnungen erobert. In England und Amerika Ort: man nun auch, Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern begann Katzen nach verschiedenen Rassestandards zu züchten. Datum: Montag, 22. Mai 2017 2016, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Zur Dozentin: Fr. 18.– für Nichtmitglieder Annette Geiser-Barkhausen studierte Biologie Zürich und schloss mit einem Master vergünstigter Eintritt mit in Vortragsabonnement in Zoologie und Geobotanik ab. Sie ist seit über dreissig Jahren als Wissenschaftsjournalistin tätig und hat mehrere Bücher über Tiere, Naturschutz und Zoos verfasst. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 22. Mai 2017 2016, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik 45 Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik Prof. Dr. Christiane Blank An Krisen wachsen statt an ihnen zu zerbrechen Zum Thema: Leben fliesst im Allgemeinen Vortrag: Philosophie / Psychologie /nicht Ethik einfach beschaulich dahin. Es kommt zu Turbulenzen, Schicksalsschlägen und vielfältigen Herausforderungen. Der Mensch wird aus Altvertrautem und Geliebtem abrupt herausgerissen. Verluste, jäher Abbruch, Instabilität und die Blank Konfrontation mit der unsicheren Zukunft machen ihm zu schaffen. Prof. Dr. Christiane Und selbst dort, wo der Ausbruch aus dem Unerträglichen, aus dem Korsett von Zwang undKrisen Angst auswachsen eigenem Antrieb entstehen An statterfolgt, an ihnen zu Bruchstellen. zerbrechen Ob strukturell Zum Thema: bedingt, ob durch Krankheit, Unglücksfälle, Tod oder durch persönliche Entscheidungen für jeden Menschen die Es grosse HerausLeben fliesst im entstanden, AllgemeinenKrisen nicht sind einfach beschaulich dahin. kommt zu forderung. An ihnen kann man zerbrechen, aber Herausforderungen. sie können auch Anlass Wachstum Turbulenzen, Schicksalsschlägen und vielfältigen Der zu Mensch wird undAltvertrautem Reifung sein. Dafür braucht es abrupt die Stärkung unserer Widerstandskraft aus und Geliebtem herausgerissen. Verluste, jäher(Resilienz). Abbruch, Der Mensch muss lernen, widrigemit Situationen besser zu meistern. Esihm geht nicht Instabilität und die Konfrontation der unsicheren Zukunft machen zudabei schaffen. nur um das bessere Einschätzen von konkreten Situationen, um geschickteres Agieren Und selbst dort, wo der Ausbruch aus dem Unerträglichen, aus dem Korsett von Zwang undAngst Wahrnehmen von sich erfolgt, bietenden Gelegenheiten. Vielmehr müssen auch und aus eigenem Antrieb entstehen Bruchstellen. grundlegende Einstellungen revidiert und alternative Sichtweisen angestrebt werden. Dazu bietet der Vortrag neue Krankheit, Impulse an, beleuchtet Tod konkrete Möglichkeiten zur Ob strukturell bedingt, ob durch Unglücksfälle, oder durch persönliche Veränderung und ermuntert zu aktivem Umdenken sowie kreativem Handeln. Entscheidungen entstanden, Krisen sind für jeden Menschen die grosse Herausforderung. An ihnen kann man zerbrechen, aber sie können auch Anlass zu Wachstum und Reifung sein. Dafür braucht es die Stärkung unserer Widerstandskraft (Resilienz). ZurMensch Dozentin: Der muss lernen, widrige Situationen besser zu meistern. Es geht dabei nicht Prof. Blank, Dr. theol., lic.konkreten phil und Situationen, dipl. psych., um ist emeritierte Professorin nur umChristiane das bessere Einschätzen von geschickteres Agieren der Päpstlichen Theologischen Fakultät von São Paulo, an Vielmehr welcher siemüssen 25 Jahreauch lang und Wahrnehmen von sich bietenden Gelegenheiten. lehrte. Ihr Spezialgebiet als Psychologin und Theologin ist die Erforschung neuer grundlegende Einstellungen revidiert und alternative Sichtweisen angestrebt werden. Kommunikations-Techniken zur Impulse Konfliktbewältigung und die Suche nach Strategienzur zur Dazu bietet der Vortrag neue an, beleuchtet konkrete Möglichkeiten Überwindung psycho-sozialer Problemsituationen. Dazu hat sie mehrere Bücher Veränderung und ermuntert zu aktivem Umdenken sowie kreativem Handeln. veröffentlicht. Zur Dozentin: Ort:Christiane Blank,Universität 3,ist Luzern Prof. Dr. theol.,Luzern, lic. philFrohburgstrasse und dipl. psych., emeritierte Professorin der Päpstlichen Theologischen Fakultät von São Paulo, an welcher sie 25 Jahre lang Datum: Donnerstag, 12. Januar 2017, 14.30 Uhr lehrte. Ihr Spezialgebiet als Psychologin und Theologin ist die Erforschung neuer Kommunikations-Techniken Kosten: Fr. 12.–zur fürKonfliktbewältigung Vereinsmitglieder und die Suche nach Strategien zur Überwindung psycho-sozialer Dazu hat sie mehrere Bücher Fr. 18.– fürProblemsituationen. Nichtmitglieder veröffentlicht. vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 12. Januar 2017, 14.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik 46 Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik Prof. Dr. Josef Imbach Der Satiriker als SeherErasmus von Rotterdam und seine Spottschrift «Das Lob der Torheit» Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik Zum Thema: Auf welches Jahr der 550. Geburtstag des Erasmus von Rotterdam fällt, ist höchst unsicher. Über das Geburtsjahr (1466, 1467,1469?) streiten sich die Gelehrten, denen Prof. Dr. Josef Imbach er selber zuzuzählen ist und über die er sich dennoch lustig machte. Der Satiriker als SeherWenn wir uns für einen Kompromiss entscheiden und seinen Geburtstag auf den 28. Erasmus von Rotterdam seine Spottschrift Oktober 1467 verlegen, hätte derund berühmte Humanist und zeitweilige Gegenspieler «Das LuthersLob wohl der nichtsTorheit» dagegen, zumal er sich selber in der Auseinandersetzung zwischen Papst und Luther konzessionsbereit zeigte. Zum Thema: Auf welches Jahr der sich 550.Erasmus Geburtstag desnur Erasmus von Rotterdam fällt, istauch höchst Gleichzeitig erweist nicht als grosser Denker, sondern als unsicher. Über das Geburtsjahr (1466, 1467,1469?) streiten sichLob die der Gelehrten, unübertroffener Satiriker – dies besonders in seiner Schrift Torheit.denen Dass er selber zuzuzählen ist unddie über die er belobigt, sich dennoch machte.Dass die Grenzen ausgerechnet ein Weiser Torheit lässtlustig aufmerken. zwischen Satire und Sarkasmus bei Erasmus oft fliessend sind, wollen wir ihm gern Wenn wir uns fürnämlich einen Kompromiss undzeigt, seinen Geburtstag dennoch 28. verzeihen. Weil gerade sein entscheiden Lob der Torheit dass das Wort auf immer Oktober hätte der berühmte Humanist und zeitweilige Gegenspieler schärfer1467 ist alsverlegen, jedes Schwert. Luthers wohl nichts dagegen, zumal er sich selber in der Auseinandersetzung zwischen Papst und Luther konzessionsbereit zeigte. Gleichzeitig erweist sich Erasmus nicht nur als grosser Denker, sondern auch als Zum Dozenten: unübertroffener Satiriker – dies besonders als in Professor seiner Schrift Lob der Torheit. Dass Prof. Dr. Josef Imbach lehrte von 1975-2002 für Fundamentaltheologie an ausgerechnet eintheologischen Weiser die Torheit lässt aufmerken. Dass die Grenzen der Päpstlichen Fakultätbelobigt, S. Bonaventura in Rom. Von 2005-2010 nahm zwischen Satire und Sarkasmus bei Erasmus oft fliessend sind,Inzwischen wollen wirist ihm gern er einen Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät Basel wahr. er in der verzeihen. Weil nämlich gerade sein auch Lob der Torheit zeigt, dass das Worttätig. immer noch Erwachsenenbildung und weiterhin in der praktischen Seelsorge Bekannt schärfer ist als Schwert. wurde er vorjedes allem durch seine zahlreichen Buchveröffentlichungen und eine ausgedehnte Vortragstätigkeit. Zum Ort:Dozenten: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Prof. Dr. Josef Imbach lehrte von 1975-2002 als Professor für Fundamentaltheologie an der Päpstlichen theologischen Fakultät S. Bonaventura in Rom. Datum: Dienstag, 24. Januar 2017, 18.30 Uhr Von 2005-2010 nahm er einen Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät Basel wahr. Inzwischen ist er in der Kosten: Fr. für Vereinsmitglieder Erwachsenenbildung und12.– weiterhin auch in der praktischen Seelsorge tätig. Bekannt 18.– für Nichtmitglieder wurde er vor allemFr.durch seine zahlreichen Buchveröffentlichungen und eine vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement ausgedehnte Vortragstätigkeit. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 24. Januar 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik 47 9RUWUDJ3KLORVRSKLH3V\FKRORJLH(WKLN 3URI'U5HQROG%ODQNb 9RUWUDJ3KLORVRSKLH3V\FKRORJLH(WKLN :LHGHU7HXIHOLQGLH%LEHONDPb 3URI'U5HQROG%ODQNb =XP7KHPD 'LH )UDJH ZRKHU XQG DXV ZHOFKHP *UXQG GDV %¸VH LQ GLH :HOW JHNRPPHQ VHL EHZHJW :LHGHU7HXIHOLQGLH%LEHONDPb GLH 0HQVFKHQ VHLW VLH PLW GHQ (UIDKUXQJHQ MHQHV %¸VHQ NRQIURQWLHUW VLQG ,P 9HUODXI GHU DEHQGO¦QGLVFKHQ *HVFKLFKWH ZXUGHQ GD]X GLH XQWHUVFKLHGOLFKVWHQ $QWZRUWHQ =XP7KHPD IRUPXOLHUW $OV ¦XVVHUVW LQWHUHVVDQW HUZHLVHQ VLFK GDEHL GLH LP .RQWH[W GHU ELEOLVFKHQ 'LH )UDJH ZRKHU XQG DXV ZHOFKHP *UXQG GDV %¸VH LQ GLH :HOW JHNRPPHQ VHL EHZHJW 7UDGLWLRQ HUIROJWHQ 3HUVRQLILNDWLRQHQ GHV %¸VHQ DOV 7HXIHO 6DWDQ '¦PRQHQ E¸VH GLH 0HQVFKHQ VHLW VLH PLW GHQ (UIDKUXQJHQ MHQHV %¸VHQ NRQIURQWLHUW VLQG ,P 9HUODXI *HLVWHU JHIDOOHQH (QJHO XQG DQGHUHV PHKU 6LH VLQG LQ XQWHUVFKLHGOLFKHU $XVIRUPXQJ GHU DEHQGO¦QGLVFKHQ *HVFKLFKWH ZXUGHQ GD]X GLH XQWHUVFKLHGOLFKVWHQ $QWZRUWHQ 7HLOGHVNXOWXUHOOHQ+RUL]RQWHVGHUPHLVWHQ9¸ONHU IRUPXOLHUW $OV ¦XVVHUVW LQWHUHVVDQW HUZHLVHQ VLFK GDEHL GLH LP .RQWH[W GHU ELEOLVFKHQ 7UDGLWLRQ HUIROJWHQ 3HUVRQLILNDWLRQHQ GHV %¸VHQ DOV 7HXIHO 6DWDQ '¦PRQHQ E¸VH ,Q GHQ ELEOLVFKHQ 7H[WHQ GHV M¾GLVFKFKULVWOLFKHQ .XOWXUUDXPHV ZLUG MHGRFK GLH *HLVWHU JHIDOOHQH (QJHO XQG DQGHUHV PHKU 6LH VLQG LQ XQWHUVFKLHGOLFKHU $XVIRUPXQJ EHU]HXJXQJ YHUWUHWHQ GDVV *RWW VW¦UNHU VHL DOV GDV %¸VH LQ DOOHQ VHLQHQ 7HLOGHVNXOWXUHOOHQ+RUL]RQWHVGHUPHLVWHQ9¸ONHU 0DQLIHVWDWLRQHQ :LH DEHU ZLUG GLHVH EHU]HXJXQJ JHUHFKWIHUWLJW" 8QG ZLH HQWZLFNHOW VLFK ¾EHUKDXSW GLH 9RUVWHOOXQJ HLQHU SHUVRQDO DXIWUHWHQGHQ E¸VHQ 0DFKW DOV ,Q GHQ ELEOLVFKHQ 7H[WHQ GHV M¾GLVFKFKULVWOLFKHQ .XOWXUUDXPHV ZLUG MHGRFK GLH *HJHQNUDIW ]X *RWW" ,Q ZHOFKHP 0DVVH VLQG MHQH ELEOLVFKHQ 5HSU¦VHQWDWLRQHQ GHU EHU]HXJXQJ YHUWUHWHQ GDVV *RWW VW¦UNHU VHL DOV GDV %¸VH LQ DOOHQ VHLQHQ .U¦IWH GHV %¸VHQ HLQ 7HLO GHU YHUELQGOLFKHQ *ODXEHQVLQKDOWH" 8QG LQZLHZHLW P¾VVHQ VLH 0DQLIHVWDWLRQHQ :LH DEHU ZLUG GLHVH EHU]HXJXQJ JHUHFKWIHUWLJW" 8QG ZLH HQWZLFNHOW YHUVWDQGHQ ZHUGHQ bDOV NXOWXUHOOHU $XVGUXFN HLQHU EHVWLPPWHQ UHOLJLRQVJHVFKLFKWOLFKHQ VLFK ¾EHUKDXSW GLH 9RUVWHOOXQJ HLQHU SHUVRQDO DXIWUHWHQGHQ E¸VHQ 0DFKW DOV (SRFKH" *HJHQNUDIW ]X *RWW" ,Q ZHOFKHP 0DVVH VLQG MHQH ELEOLVFKHQ 5HSU¦VHQWDWLRQHQ GHU .U¦IWH GHV %¸VHQ HLQ 7HLO GHU YHUELQGOLFKHQ *ODXEHQVLQKDOWH" 8QG LQZLHZHLW P¾VVHQ VLH 'XUFK GDVb (UNHQQHQ GLHVHU b=XVDPPHQK¦QJH YHUVFKZLQGHQ DXFK GLH YLHOHQ YHUVWDQGHQ ZHUGHQ bDOV NXOWXUHOOHU $XVGUXFN HLQHU EHVWLPPWHQ UHOLJLRQVJHVFKLFKWOLFKHQ QXPLQRVHQ QJVWH GLH ¾EHU -DKUKXQGHUWH PLW GHP 7KHPD YHUNQ¾SIW ZDUHQ XQG HV ]XP (SRFKH" 7HLOELVKHXWHQRFKVLQG 'XUFK GDVb (UNHQQHQ GLHVHU b=XVDPPHQK¦QJH YHUVFKZLQGHQ DXFK GLH YLHOHQ b QXPLQRVHQ QJVWH GLH ¾EHU -DKUKXQGHUWH PLW GHP 7KHPD YHUNQ¾SIW ZDUHQ XQG HV ]XP 7HLOELVKHXWHQRFKVLQG =XP'R]HQWHQ 3URI 'U WKHRO XQG 'U SKLO 5HQROG %ODQN LVW HPHULWLHUWHU 7LWXODU3URIHVVRU GHU b 3¦SVWOLFKHQ 7KHRORJLVFKHQ )DNXOW¦W YRQ 6¥R 3DXOR DQ ZHOFKHU HU -DKUH ODQJ OHKUWH ,P :HLWHUHQ ZDU HUb 3URIHVVRU DQ PHKUHUHQ DQGHUHQ 8QLYHUVLW¦WHQ (U JLOW DOV 6SH]LDOLVW =XP'R]HQWHQ DXI GHP *HELHW GHU (VFKDWRORJLH MHQHU :LVVHQVFKDIW GLH VLFK PLW GHQ )UDJHQ QDFK =LHO 3URI 'U WKHRO XQG 'U SKLO 5HQROG %ODQN LVW HPHULWLHUWHU 7LWXODU3URIHVVRU GHU XQGb OHW]WHP 6LQQ GHV 0HQVFKHQ XQG GHU :HOW EHVFK¦IWLJW =X VHLQHQ )DFKJHELHWHQ KDW 3¦SVWOLFKHQ 7KHRORJLVFKHQ )DNXOW¦W YRQ 6¥R 3DXOR DQ ZHOFKHU HU -DKUH ODQJ OHKUWH HUHLQH9LHO]DKOYRQ3XEOLNDWLRQHQYHU¸IIHQWOLFKW ,P :HLWHUHQ ZDU HUb 3URIHVVRU DQ PHKUHUHQ DQGHUHQ 8QLYHUVLW¦WHQ (U JLOW DOV 6SH]LDOLVW DXI GHP *HELHW GHU (VFKDWRORJLH MHQHU :LVVHQVFKDIW GLH VLFK PLW GHQ )UDJHQ QDFK =LHO XQGb OHW]WHP 6LQQ GHV 0HQVFKHQ XQG GHU :HOW EHVFK¦IWLJW =X VHLQHQ )DFKJHELHWHQ KDW HUHLQH9LHO]DKOYRQ3XEOLNDWLRQHQYHU¸IIHQWOLFKW 2UW 8QLYHUVLW¦W/X]HUQ)URKEXUJVWUDVVH/X]HUQ 'DWXPb .RVWHQ 2UW 'DWXPb .RVWHQ 'RQQHUVWDJ)HEUXDU8KU )U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU 8QLYHUVLW¦W/X]HUQ)URKEXUJVWUDVVH/X]HUQ )U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU 'RQQHUVWDJ)HEUXDU8KU YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW )U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU )U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW 48 Vortrag: Politik / Staat Vortrag: Politik /Staat Prof. Urs Grüter Rohstoffhunger – Ein Zündeln mit der Welt Zum Thema: Unsere Lebensgrundlagen und unser Wohlstand, unsere Kommunikation und unsere Mobilität: Alle /Staat hängen sie von einem ab, von den Rohstoffen dieser Erde. Viele sind Vortrag: Politik inzwischen knapp und teuer geworden. Zudem wird in einer Zeit der Universalisierung von Entwicklungserwartungen der Grundkonflikt zwischen ökonomischer Expansion und Urs ökologischer Prof. Grüter Begrenzung immer sichtbarer. Experten warnen vor wachsenden Rivalitäten und Verteilungskämpfen. Trotzdem beharren Altnutzer und wirtschaftlich aufsteigende Länder nach wieZündeln vor auf ihren Ressourcenansprüchen und plündern den Rohstoffhunger – Ein mit der Welt Planeten aus. Zum Thema: Krisenszenarien beurteilenund Ressourcenkonflikte eines der grössten und SicherheitsUnsere Lebensgrundlagen unser Wohlstand, als unsere Kommunikation unsere risiken des 21. Jahrhunderts. der von wirtschaftliche Aufschwung von SchwellenMobilität: Alle hängen sie von Führen einem ab, den Rohstoffen dieser Erde. Viele sind ländern oder dasund weltweite WachstumZudem von Schlüsseltechnologien wie der Telekominzwischen knapp teuer geworden. wird in einer Zeit der Universalisierung munikation unvermeidlich zu Ressourcenkriegen? Werden Verteilungskämpfe die Welt von Entwicklungserwartungen der Grundkonflikt zwischen ökonomischer Expansion vermehrt polarisieren und sie immer noch friedloser und gewalttätiger Führt die und ökologischer Begrenzung sichtbarer. Experten warnenmachen? vor wachsenden grenzenlose Gier nach NaturgüternTrotzdem zu Sozialkrisen können auch Rivalitäten und Verteilungskämpfen. beharrenoder Altnutzer undRohstoffe wirtschaftlich Anreize für Kooperation liefern? Verfügt Politik über Instrumentarien, umden ein aufsteigende Länder nach wie vor auf ihren die Ressourcenansprüchen und plündern nachhaltiges etablieren und Krisen zu vermeiden? Auf Planeten aus. Ressourcenmanagement Krisenszenarien beurteilenzuRessourcenkonflikte als eines der grössten diese und weitere des Fragen das Referat ein. der wirtschaftliche Aufschwung von Sicherheitsrisiken 21. geht Jahrhunderts. Führen Schwellenländern oder das weltweite Wachstum von Schlüsseltechnologien wie der Telekommunikation unvermeidlich zu Ressourcenkriegen? Werden Verteilungskämpfe Zum Dozenten: die Welt vermehrt polarisieren und sie noch friedloser und gewalttätiger machen? Prof. die Ursgrenzenlose Grüter studierte der Universität Bern oder Neueste Führt Gier nach an Naturgütern zu Sozialkrisen könnenGeschichte, Rohstoffe Schweizergeschichte und Literaturgeschichte. Seit 1991 ist er Dozent um an ein der auch Anreize für Kooperation liefern? Verfügt die Politik über Instrumentarien, Hochschule Luzern – Technik & Architektur und leitet seit mehreren Jahren Auf die nachhaltiges Ressourcenmanagement zu etablieren und Krisen zu vermeiden? Abteilung Grundlagen amgeht Departement Technik diese und weitere Fragen das Referat ein. & Architektur. Zu den Schwerpunkten seiner Lehrtätigkeit gehören Politik, Zeitgeschichte, Technik- und Mobilitätsgeschichte sowie Kommunikation. Zum Dozenten: Prof. Urs Grüter studierte an der Universität Bern Neueste Geschichte, Schweizergeschichte und Literaturgeschichte. Seit 1991 ist er Dozent an der Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Hochschule Luzern – Technik & Architektur und leitet seit mehreren Jahren die Datum: GrundlagenDienstag, 30. Mai 2017, & 18.30 Uhr Abteilung am Departement Technik Architektur. Zu den Schwerpunkten seiner Lehrtätigkeit gehören Politik, Zeitgeschichte, Technikund Mobilitätsgeschichte Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder sowie Kommunikation. Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 30. Mai 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Recht / Wirtschaft 49 Vortrag: Recht / Wirtschaft Prof. em. Dr. rer. pol. Charles B. Blankart Von der Europa-Euphorie zum Europaskeptizismus: Aufstieg und Niedergang der Europäischen Union Zum Thema: Solange die Europäische Union eine Freihandelsunion war, stieg ihre Beliebtheit Jahr für Jahr. Seit sie zur Währungsunion wurde, sank ihre Popularität immer mehr. Wie lässt sich das erklären? Vortrag: Recht / Wirtschaft Prof. em. Dr. rer. pol. Charles B. Blankart Von Europa-Euphorie zum Europaskeptizismus: Zum der Dozenten: Aufstieg und Niedergang der Europäischen Prof. em. Dr. rer. pol. Charles B. Blankart, Promotion 1969 Union an der Universität Basel, Habilitation 1976 an der Universität Konstanz, 1978 Professor an der Freien Universität Berlin sowie an der Universität der Bundeswehr München. 1985 wechselte Zum Thema: er an die Universität Berlin, ab 1992 bis war, zur Emeritierung 2010 war er Solange dieTechnische Europäische Union eine Freihandelsunion stieg ihre Beliebtheit Jahr Professor undsie ab zur 2011 ist er Senior-Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin. für Jahr. Seit Währungsunion wurde, sank ihre Popularität immer mehr. Wie lässt sich das erklären? Er hatte zudem Gastprofessuren an verschiedenen Universitäten bzw. Wissen schaftszentren in den USA, in Deutschland, Italien und Österreich inne und ist ständiger Gastprofessor an der Universität Luzern. Zum Dozenten: Prof. B. Blankart, 1969 an der Universität Basel, Ort:em. Dr. rer. pol. Charles Universität Luzern, Promotion Frohburgstrasse 3, Luzern Habilitation 1976 an der Universität Konstanz., 1978 Professor an der Freien Universität Berlin sowie an der Universität der Bundeswehr München. 1985 wechselte Dienstag, 31. Januar 2017, 18.30 Uhr erDatum: an die Technische Universität Berlin, ab 1992 bis zur Emeritierung 2010 war er Professor und ab 2011 ist er Senior-Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Er hatte zudem Gastprofessuren an verschiedenen Universitäten bzw. WissenFr. 18.– für Nichtmitglieder schaftszentren in den USA, in Deutschland, Italien und Österreich inne und ist vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement ständiger Gastprofessor an der Universität Luzern. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 31. Januar 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 50 Vortrag: Recht / Wirtschaft Vortrag: Recht / Wirtschaft Dr. oec. Manfred Stüttgen «Vom guten Geld und vom schönen Baren» Zum Thema: Der Begriff des «ethisch-nachhaltigen Investierens» stösst bei Sparern, Anlegern und Banken auf zunehmendes Interesse. Es geht darum, dass Gelder in jene Branchen und Firmen Recht fliessen, die sozial- und ökologieverträglich handeln. Doch was heisst das Vortrag: / Wirtschaft genau? «Istoec. doch klar»,Stüttgen werden einige sagen, «das sind jene Unternehmen, die keine Dr. Manfred Kinderarbeit zulassen, nicht im Rüstungssektor tätig sind und Wasser und Luft nicht verschmutzen». Aber kann wirklich so klar in «gute» und «Vom guten Geld und man vomUnternehmen schönen Baren» «schlechte» Unternehmen trennen? Wer stellt das fest aufgrund welcher Werte und Normen? Und wie erkennt man, ob Unternehmen in der Praxis das einhalten, was sie Zum Thema: nach aussen kommunizieren? Der Begriff des «ethisch-nachhaltigen Investierens» stösst bei Sparern, Anlegern und Banken auf zunehmendes Interesse. Es geht darum, dass Gelder in jene Branchen und Das Referat informiert über verschiedene Konzepte des ethischen Anlegens und Firmen fliessen, die sozialund ökologieverträglich handeln. Doch was heisst das beantwortet Fragen zu Sinn und Unsinn eines solchen Engagements. genau? «Ist doch klar», werden einige sagen, «das sind jene Unternehmen, die keine Zum Dozenten: Kinderarbeit zulassen, nicht im Rüstungssektor tätig sind und Wasser und Luft nicht Manfred Stüttgen, Dr. oec., theol., berät Banken,wirklich Asset Manager Er verschmutzen». Aber kannlic.man Unternehmen so klar und in Stiftungen. «gute» und ist Geschäftsführer der YNVESTOR AG, Zug, und lehrt an der Universität Luzern und am «schlechte» Unternehmen trennen? Wer stellt das fest aufgrund welcher Werte und Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ. Von 2006 2013 verantwortete er sie als Normen? Und wie erkennt man, ob Unternehmen in derbis Praxis das einhalten, was Managing Director die Markenführung der Credit Suisse Group in der Schweiz, Europa, nach aussen kommunizieren? USA und Asien. Vorher übte er Leitungsfunktionen bei führenden Finanzdienstleistern aus. Referat informiert über verschiedene Konzepte des ethischen Anlegens und Das beantwortet Fragen zu Sinn und Unsinn eines solchen Engagements. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Zum Dozenten: Datum:Stüttgen, Dr. oec., Dienstag, Januar 2017, 18.30 Uhr und Stiftungen. Er Manfred lic. theol.,10. berät Banken, Asset Manager ist Geschäftsführer der YNVESTOR AG, Zug, und lehrt an der Universität Luzern und am Institut für Finanzdienstleistungen IFZ. Von 2006 bis 2013 verantwortete er als Kosten: Fr. 12.– fürZug Vereinsmitglieder Managing Director die Markenführung der Credit Suisse Group in der Schweiz, Europa, Fr. 18.– für Nichtmitglieder USA und Asien. Vorher übte er Leitungsfunktionen bei führenden Finanzdienstleistern vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement aus. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 10. Januar 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Recht / Wirtschaft 51 Vortrag: Recht / Wirtschaft Vortrag: Recht / Wirtschaft Dr. phil. Othmar Baeriswyl Dr. phil. Othmar Baeriswyl Unternehmen am Pranger Kommunikation zwischen Krise und Katastrophe Unternehmen am Pranger Kommunikation zwischen Krise und Katastrophe Zum Thema: Auch wenn sich einzelne damit brüsten, «we are to big to fail», so ist trotzdem niemand gegen Krisen gefeit! Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass auch Zum Thema: Grosskonzerne die ehemalige Swissair (2001), (2006) die UBS Auch wenn sich wie einzelne damit brüsten, «we are toSiemens big to fail», so oder ist trotzdem (2008/2010) überraschend eine Krise schlittern unddass sichauch bei niemand gegen Krisen gefeit!und Die schnell jüngste inVergangenheit hat gezeigt, Fehlverhalten mit «worst case», der Katastrophe konfrontiert BisUBS vor Grosskonzerne wie dem die ehemalige Swissair (2001), Siemens (2006) sehen. oder die wenigen Jahrzehnten erhielten in erster Linie wiebei die (2008/2010) überraschend und schnell in Natureine und KriseUmweltkatastrophen schlittern und sich Brandexplosion der «worst Basler case», «Schweizerhalle» (1986)konfrontiert oder der Reaktorunfall in Fehlverhalten mitindem der Katastrophe sehen. Bis vor Tschernobyl (1986) öffentliche Aufmerksamkeit. wenigen Jahrzehnten erhielten in erster Linie Natur- und Umweltkatastrophen wie die Brandexplosion in der Basler «Schweizerhalle» (1986) oder der Reaktorunfall in Zu diesen (1986) operativen Krisenfällen sind in unserer globalisierten InformationsTschernobyl öffentliche Aufmerksamkeit. gesellschaft inzwischen andere Krisentypen hinzugekommen, die teils durch die Medien skandalisiert dramatisiert, durch Interessengruppierungen oder Zu diesen operativenund Krisenfällen sind teils in unserer globalisierten Informationseinzelne Erpresser werden. Reputationskrisen, Verkaufseinbrüche, gesellschaft inzwischenprovoziert andere Krisentypen hinzugekommen, die teils durch die Geldstrafen oder Kurseinbrüche sind teils die Folge. Bekannte Beispiele sindoder die Medien skandalisiert und dramatisiert, durch Interessengruppierungen Dotcom-Krise (2000), der VW Abgasskandal oder der Shitstorm «Dell Hell» (seit einzelne Erpresser provoziert werden. (2016) Reputationskrisen, Verkaufseinbrüche, 2005). Geldstrafen oder Kurseinbrüche sind die Folge. Bekannte Beispiele sind die Dotcom-Krise (2000), der VW Abgasskandal (2016) oder der Shitstorm «Dell Hell» (seit Der Vortrag zeigt anhand von Fallbeispielen auf, wie Organisationskrisen ablaufen, wie 2005). Unternehmen ihre Krisenkommunikation vorbereiten und wie man eine Krise bewältigt. Der Vortrag zeigt anhand von Fallbeispielen auf, wie Organisationskrisen ablaufen, wie Unternehmen ihre Krisenkommunikation vorbereiten und wie man eine Krise Zum Dozenten: bewältigt. Dr. Othmar Baeriswyl studierte an der Universität Freiburg im Üe. Germanistik, Philosophie und Kommunikationswissenschaft. Er arbeitete während Jahren als Zum Dozenten: Kommunikationsmanager und -berater für nationale und internationale OrganiDr. Othmar Baeriswyl studierte an der Universität Freiburg im Üe. Germanistik, sationen. Seit 2009 ist er Dozent an der Hochschule – Technik & Architektur. Philosophie und Kommunikationswissenschaft. Er Luzern arbeitete während Jahren als Kommunikationsmanager und -berater für nationale und internationale OrganiEr publiziert Fachbücher in den Bereichen Unternehmenskommunikation, Public sationen. Seit 2009 ist er Dozent an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. Relations und Public Affairs. Anfangs 2017 erscheint sein neuestes Buch über Unternehmenskrisen und Kommunikation. Er publiziert Fachbücher in den Bereichen Unternehmenskommunikation, Public Relations und Public Affairs. Anfangs 2017 erscheint sein neuestes Buch über Unternehmenskrisen und Universität Kommunikation. Ort: Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Ort: Datum: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Donnerstag, 22. Juni 2017, 14.30 Uhr Datum: Kosten: Donnerstag, 22. Juni 2017, 14.30 Uhr Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Kosten: 52 Vortrag: Technik / Technologie Vortrag: Technik / Technologie Prof. Dr.Technik René Hüsler Vortrag: / Technologie Generiert die Digitalisierung in allen Lebensbereichen einen Prof. Dr. René Hüsler Mehrwert? Generiert Zum Thema:die Digitalisierung in allen Lebensbereichen einen Die Digitalisierung beeinflusst unser tägliches Leben in immer grösserem Ausmass und Mehrwert? wird sich auch auf unser zukünftiges Verhalten auswirken. Wo stehen wir in diesem Prozess in den verschiedenen Bereichen? Was kommt noch auf uns zu, oder sind wir Zum Thema: vereinzelt bereits zu weit gegangen? Die Digitalisierung beeinflusst unser tägliches Leben in immer grösserem Ausmass und wird sich auch auf unser zukünftiges Verhalten auswirken. Wo stehen wir in diesem Die Möglichkeiten der Digitalisierung sehr vielfältig können nahezu Prozess in den verschiedenen Bereichen? sind Was kommt noch auf und uns zu oder sind wir uneingeschränkt angewendet oder adaptiert werden. Die damit induzierten Auswirvereinzelt bereits zu weit gegangen? kungen werden zu Beginn häufig nicht in Betracht gezogen und können damit zwangsläufig zur Ablehnung führen. Diese wird anund aktuellen Die Möglichkeiten der Digitalisierung sind Situation sehr vielfältig könnenBeispielen nahezu illustriert. Zusätzlich werden Bereiche angesprochen, durch die Digitalisierung uneingeschränkt angewendet oder adaptiert werden.die Dieerst damit induzierten Auswirmöglich werden wurden zu oder eine markante Verbesserung undgezogen damit einen kungen Beginn häufig nicht in Betracht und überzeugenden können damit Mehrwert erzielt zwangsläufig zur haben. Ablehnung führen. Diese Situation wird an aktuellen Beispielen illustriert. Zusätzlich werden Bereiche angesprochen, die erst durch die Digitalisierung Schlüsselthemen: möglich wurden oder eine markante Verbesserung und damit einen überzeugenden 4. Industrielle Revolution, Künstliche Intelligenz, Roboter, SmartHome, Internet der Mehrwert erzielt haben. Dinge Schlüsselthemen: Industrielle Revolution, Künstliche Intelligenz, Roboter, SmartHome, 4. Internet der Dinge Zum Dozenten: Prof. Dr. René Hüsler, Direktor der Hochschule Luzern – Informatik, promovierte an der ETH Zürich, nachdem er das Informatik-Studium an der HTL Brugg / Windisch und an der Dozenten: ETHZ abgeschlossen hatte. Er arbeitete während mehr als 15 Jahren in Zum verschiedenen Unternehmungen. 2002 wurde er als Dozent fürpromovierte Informatik an an der die Prof. Dr. René Hüsler, Direktor der Hochschule Luzern – Informatik, Hochschule Luzern – Technik & Architektur berufen, 2011 zuBrugg deren /Direktor und 2014 ETH Zürich, nachdem er das Informatik-Studium an der HTL Windisch und an zumETHZ Direktor des neu geschaffenen Informatik der als Hochschule Luzern der abgeschlossen hatte. ErDepartements arbeitete während mehr 15 Jahren in gewählt. verschiedenen Unternehmungen. 2002 wurde er als Dozent für Informatik an die Hochschule Luzern – Technik & Architektur berufen, 2011 zu deren Direktor und 2014 zum Direktor des neu geschaffenen Departements Informatik der Hochschule Luzern gewählt. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Ort: Donnerstag, 1. Juni 2017, 14.30 Uhr Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Kosten: Datum: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Donnerstag, 1. Juni 2017, 14.30 Uhr Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Kosten: Vortrag: Technik / Technologie 53 9RUWUDJ7HFKQLN7HFKQRORJLH 3URI'U-¸UJ:RUOLWVFKHN =XNXQIWVWHFKQRORJLH(QHUJLHVSHLFKHUb =XP7KHPD 'DV 7KHPD (QHUJLHVSHLFKHUXQJ LVW PLW GHQ %HVWUHEXQJHQ ]XU (QHUJLHVWUDWHJLH GHV %XQGHV LQ / Technologie DOOHU 0XQGH 'DV 0LWHLQEH]LHKHQ YRQ PHKU XQG PHKU QHXHQ Vortrag: Technik HUQHXHUEDUHQ (QHUJLHQ ZLH b]% GLH 3KRWRYROWDLN EHGLQJW YHUEHVVHUWHV (QHUJLH PDQDJHPHQW XQG QHXH 6SHLFKHUP¸JOLFKNHLWHQ 'LH EHUOHJXQJHQ XPIDVVHQ GDEHL DOOH KHXWH %HUHLFKH GHV (QHUJLHYHUEUDXFKV QDPHQWOLFK :¦UPH (OHNWUL]LW¦W XQG Prof. Dr.ZLFKWLJHQ Jörg Worlitschek 7UHLEVWRIIH Zukunftstechnologie Energiespeicher $XVJHKHQG YRQ GHU KHXWLJHQ (QHUJLHVLWXDWLRQ LQ GHU 6FKZHL] XQG GHQ 5DKPHQ EHGLQJXQJHQ Zum Thema: GHU (QHUJLHVWUDWHJLH GHV %XQGHV HUJHEHQ VLFK ZLFKWLJH )UDJHQ GLH LP 5HIHUDW EHDQWZRUWHW ZHUGHQ :HOFKH VWHKHQ XQV KHXWH XQG Das Thema Energiespeicherung ist mit6SHLFKHUWHFKQRORJLHQ den Bestrebungen zur Energiestrategie 2050LQ =XNXQIW ]XV¦W]OLFK ]X 3XPSVSHLFKHUNUDIWZHUNHQ ]XU 9HUI¾JXQJ" ,Q ZHOFKHU :HLVH des Bundes in aller Munde. Das Miteinbeziehen von mehr und mehr neuen N¸QQHQ ORNDOH 6SHLFKHUO¸VXQJHQ *HE¦XGHQ bedingt EHLWUDJHQ" :DV OHKUHQ XQV erneuerbaren Energien wie z.B. dieLQPhotovoltaik verbessertes Energie'HPRQVWUDWLRQVREMHNWH ZLH GDV IHUWLJ JHVWHOOWH HQHUJLHDXWDUNH 0HKUIDPLOLHQKDXV management und neue Speichermöglichkeiten. Die Überlegungen umfassen dabei alle LQ %U¾WWHQ" :RBereiche LVW GLH 6FKZHL] LQ )RUVFKXQJ XQG (QWZLFNOXQJ LQ Elektrizität GLHVHP %HUHLFK heute wichtigen des Energieverbrauchs, namentlich Wärme, und I¾KUHQGXQGZHOFKH0¸JOLFKNHLWHQHUJHEHQVLFKGDUDXV" Treibstoffe. b Ausgehend von der heutigen Energiesituation in der Schweiz und den Rahmenbedingungen der Energiestrategie des Bundes ergeben sich wichtige Fragen, die im =XP'R]HQWHQ Referat beantwortet werden. Welche Speichertechnologien stehen uns heute und in 3URI 'Uzusätzlich -¸UJ :RUOLWVFKHN VWXGLHUWH (QHUJLH XQG zur 9HUIDKUHQVWHFKQLN GHU 78Weise %HUOLQ Zukunft zu Pumpspeicherkraftwerken Verfügung? In DQ welcher XQG SURPRYLHUWH DQ GHU (7+ =¾ULFK 1DFK QHXQ -DKUHQ EHL GHU )LUPD 0HWWOHU7ROHGRb können lokale Speicherlösungen in Gebäuden beitragen? Was lehren uns ZHFKVHOWH HU DQ wie GLHdas +RFKVFKXOH /X]HUQ (U energieautarke OHLWHW GHQ 0DVWHUVWXGLHQJDQJ I¾U Demonstrationsobjekte 2016 fertig gestellte Mehrfamilienhaus ,QJHQLHXUHXQGI¾KUWGLH)RUVFKXQJVJUXSSH7KHUPLVFKH(QHUJLHVSHLFKHU in Brütten? Wo ist die Schweiz in Forschung und Entwicklung in diesem Bereich führend und welche Möglichkeiten ergeben sich daraus? 2UW /XNDV*HPHLQGHVDDO0RUJDUWHQVWUDVVH/X]HUQbb Zum Dozenten: 'DWXP 0RQWDJ-XQL8KUb Prof. Dr. Jörg Worlitschek studierte Energie- und Verfahrenstechnik an der TU Berlin und promovierte an der ETH Zürich. Nach neun Jahren bei der Firma Mettler-Toledo wechselte die Hochschule Luzern. Er leitet den Masterstudiengang für .RVWHQ er 2012 an )U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU Ingenieure und führt die Forschungsgruppe ‚Thermische Energiespeicher‘. )U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 26. Juni 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 54 Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche Prof. emer. Dr. Georges Descoeudres Die Anfänge der christlichen Wallfahrt in der Spätantike Zum Thema: Im Zentrum des Vortrags steht die Entstehung christlicher Wallfahrt ans Heilige Grab in Jerusalem, die bald nach dem Toleranzedikt Kaiser Konstantins im Jahre 313 einsetzte. Dargestellt werden frühe Pilgerberichte, die Architektur der Heiliggrabkirche sowie Wallfahrtsandenken und Verehrungsformen. Im Gegensatz zu den »gewachsenen« Pilgerstätten im Heiligen Land ist jene, die um die Säule des ersten und berühmtesten Säulenheiligen Symeon Stylites im Hinterland von Antiochien entstand, eine von Anfang an als Wallfahrtsstätte konzipierte Anlage, die sich überaus gut erhalten hat. Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche Zum Dozenten: Prof. Dr. Georges Descoeudres Prof. emer. Dr. Georges Descœudres ist emeritierter Professor für Archäologie und Kunstgeschichte des Mittelalters der Universität Zürich. Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitete er in der zahlreichen archäologischen Projekten in Spätantike der Schweiz und in Die Anfänge christlichen Wallfahrt in der Deutschland sowie in Syrien, Ägypten und Georgien mit. Zum Thema: Zentrum des Vortrags steht die Entstehung christlicher Wallfahrt ans Heilige Grab Im Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern im Jahre 313 in Jerusalem, die bald nach dem Toleranzedikt Kaiser Konstantins einsetzte. Datum: Montag, 3. April 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Dargestellt werden frühe Pilgerberichte, die Architektur der Heiliggrabkirche sowie Fr. 18.– für Nichtmitglieder Wallfahrtsandenken und Verehrungsformen. Im Gegensatz zu den »gewachsenen« vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Pilgerstätten im Heiligen Land ist jene, die um die Säule des ersten und berühmtesten Säulenheiligen Symeon Stylites im Hinterland von Antiochien entstand, eine von Anfang an als Wallfahrtsstätte konzipierte Anlage, die sich überaus gut erhalten hat. Zum Dozenten: Prof. Dr. Georges Descœudres ist emeritierter Professor für Archäologie und Kunstgeschichte des Mittelalters der Universität Zürich. Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitete er in zahlreichen archäologischen Projekten in der Schweiz und in Deutschland sowie in Syrien, Ägypten und Georgien mit. Ort: Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 3. April 2017, 15.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche 55 Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche Mag. theol. Josef Hochstrasser These: «Die Politik für die Erde – Die Religion für den Himmel!» Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche Zum Thema: Sie kennen die Redeweise «Wir haben über Gott und die Welt gesprochen». Gott und die Welt – haben sie denn nichts miteinander zu tun? Mag. theol. Josef Hochstrasser Immer wieder wird gefordert, die Pfarrer sollen nicht politisieren, sich vielmehr um das These: «Die Politik für die Erde – Dieder Religion für denüberlassen. Seelenheil der Leute kümmern und das Schicksal Welt den Politikern Himmel!» Jesus von Nazareth würde gegen diese Vorstellung vehement protestieren. Er hat sich deutlich in gesellschaftspolitische Themen eingemischt. Sein Widerstand gegen das Zum Thema: Unrechtssystem der römischen Weltmacht hat und ihn die dasWelt Leben gekostet. Gott Jesusund hat Sie kennen die Redeweise «Wir haben über Gott gesprochen». pointiert Er kümmerte sich sehr wohl um den Himmel, nicht minder aber die Welt – politisiert. haben sie denn nichts miteinander zu tun? auch um die Erde. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“, soll er gesagt haben. Die Römerwieder warenwird schlau. Sie haben begriffen, dass „diese Welt“ nicht im Jenseits Immer gefordert, die Pfarrer sollen nicht politisieren, sich vielmehr umliegt, das sondern eine Alternative zuSchicksal ihrer politischen darstellt. Seelenheil der gefährliche Leute kümmern und das der WeltIdeologie den Politikern überlassen. Anhand Begebenheiten ausdiese dem Vorstellung Leben Jesu vehement widerlegt protestieren. der Vortrag die im sich Titel Jesus vonvon Nazareth würde gegen Er hat aufgestellte Behauptung, die zu einer Forderung geworden ist.Widerstand gegen das deutlich in gesellschaftspolitische Themen eingemischt. Sein Unrechtssystem der römischen Weltmacht hat ihn das Leben gekostet. Jesus hat pointiert politisiert. Er kümmerte sich sehr wohl um den Himmel, nicht minder aber auch um die Erde. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“, soll er gesagt haben. Die Zum Dozenten: Römer waren schlau. Sie haben begriffen, dass „diese Welt“ nicht im Jenseits liegt, Mag. theol. Hochstrasser studierte an der Universität Innsbruck Philosophie und sondern eineJosef gefährliche Alternative zu ihrer politischen Ideologie darstellt. Theologie. Er ist diplomierter Erwachsenenbildner. 1973 wurde er von Bischof Anton Hänggi von zumBegebenheiten Priester geweiht. Nach Heirat Amtsenthebung er Anhand aus dem Leben Jesu und widerlegt der Vortrag studierte die im Titel evangelische Theologie die an zu dereiner Universität Bern und wurde aufgestellte Behauptung, Forderung geworden ist. 1989 zum Pfarrer der reformierten Landeskirche ordiniert. Er ist Autor mehrerer Bücher und als Publizist und Referent tätig. Zum Dozenten: Mag. theol. Josef Hochstrasser studierte an der Universität Innsbruck Philosophie und Theologie. Er ist diplomierter Erwachsenenbildner. 1973 wurde er von Bischof Anton Hänggi zum Priester geweiht. Nach Heirat und Amtsenthebung studierte er evangelische Theologie an der Luzern, Universität Bern und wurde 1989 zum Pfarrer der Ort: Universität Frohburgstrasse 3, Luzern reformierten Landeskirche ordiniert. Er ist Autor mehrerer Bücher und als Publizist und Datum: tätig. Dienstag, 2. Mai 2017, 18.30 Uhr Referent Kosten: Ort: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 2. Mai 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 56 Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche Pius Segmüller Die drei letzten Päpste Zum Thema: Es geht im Vortrag darum, auf Grund der Herkunft, des Werdeganges, des Wirkens und der Ausstrahlung die Päpste Johannes-Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus vertiefter zu verstehen und ihre Bedeutung für die Kirche und die Welt zu beurteilen. Unsere regional geprägte Sicht und die Bewertung dieser Päpste durch die Massenmedien fördern Halbwahrheiten über diese Persönlichkeiten. Der Referent Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche möchte auf Grund von gesicherten Quellen und aus eigener Erfahrung die letzten drei Päpste in ein objektiveres Licht stellen. Dabei soll auch geklärt werden, welches ihre gemeinsamen Pius Segmüller Linien sind und in welchen Bereichen sie sich voneinander unterscheiden. Die drei letzten Päpste Literaturvorschlag: Jan Ross; Der Papst Johannes Paul II; Alexander Fest Verlag, Berlin 2000 Zum Thema: Peter Seewald; Benedikt XVI. Letzte Gespräche; Droemer München 2016 Es geht im Vortrag darum, auf Grund der Herkunft, des Verlag, Werdeganges, des Wirkens Marco Politi; Franziskus unter Wölfen; Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2015 und der Ausstrahlung die Päpste Johannes-Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus vertiefter zu verstehen und ihre Bedeutung für die Kirche und die Welt zu beurteilen. Unsere regional geprägte Sicht und die Bewertung dieser Päpste durch die Zum Dozenten: Massenmedien fördern Halbwahrheiten über diese Persönlichkeiten. Der Referent Pius Segmüller, der eigener Schweizergarde, 2007-2011 möchte auf Grundvon von1998-2002 gesichertenKommandant Quellen und aus Erfahrung von die letzten drei Nationalrat der CVP Luzern, heute Chef Schiesswesen und ausserdienstliche Päpste in ein objektiveres Licht stellen. Dabei soll auch geklärt werden, welches ihre Tätigkeiten im VBS. gemeinsamen Linien sind und in welchen Bereichen sie sich voneinander unterscheiden. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Literaturvorschlag: Jan Ross; Der Papst Johannes Paul Alexander Fest Verlag, Datum: Dienstag, 9. II; Mai 2017, 18.30 Uhr Berlin 2000 Peter Seewald; Benedikt XVI. Letzte Gespräche; Droemer Verlag, München 2016 Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Marco Politi; Franziskus unter Wölfen; Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2015 Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Zum Dozenten: Pius Segmüller, von 1998-2002 Kommandant der Schweizergarde, von 2007-2011 Nationalrat der CVP Luzern, heute Chef Schiesswesen und ausserdienstliche Tätigkeiten im VBS. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 9. Mai 2017, 18.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche 57 Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche Prof. Dr. Josef Imbach Auf den Spuren der Petruslegende Zum Thema: Wenn die geschichtlichen Quellen versiegen, setzt der Redefluss der Legende ein. Und ihr, also nicht der nüchternen Historie verdanken wir viele Angaben über das Schicksal Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche dessen, der sich eigentlich Simon nannte und von Jesus als «Fels» der Kirche bezeichnet wurde. Prof. Dr. Josef Imbach Was hat es mit den vielen Orten auf sich, welche die Rompilger und Romwallfahrerinnen mit dem heiligen Petrus in Verbindung bringen? Wie entstanden die KnieAuf den Spuren der Petruslegende abdrücke des Apostels auf dem Steinblock, der in der römischen Kirche Santa Francesca Romana gezeigt wird? Zum Thema: Wenn die geschichtlichen Quellen versiegen, setzt der Redefluss der Legende ein. Und Wurde Petrus wirklich im Mamertinischen Kerker gefangen gehalten? Handelt es sich ihr, also nicht der nüchternen Historie verdanken wir viele Angaben über das Schicksal bei den Fussspuren Jesu im Quo-vadis-Kirchlein, wo Petrus dem auferstandenen Jesus dessen, der sich eigentlich Simon nannte und von Jesus als «Fels» der Kirche begegnet sein soll, um die Kopie einer heidnischen Votivtafel? Was ist von den Ketten bezeichnet wurde. in San Pietro in vincoli zu halten, die angeblich aus dem Jerusalemer Gefängnis stammen, in dem Petrus inhaftiert war? Warum fragen sich die Geschichtsforschenden, Was hat es mit den vielen Orten auf sich, welche die Rompilger und ob Petrus sich überhaupt je in Rom aufgehalten hat? Romwallfahrerinnen mit dem heiligen Petrus in Verbindung bringen? Wie entstanden die Knieabdrücke des Apostels auf dem Steinblock, der in der römischen Kirche Santa Francesca Romana gezeigt wird? Zum Dozenten: Prof. Dr. Josef Imbach lehrte von als Professor für Fundamentaltheologie an der Wurde Petrus wirklich im Mamertinischen Kerker gefangen gehalten? Handelt es sich Päpstlichen theologischen Fakultät S. Bonaventura in Rom. Von 2005-2010 nahm er bei den Fussspuren Jesu im Quo-vadis-Kirchlein, wo Petrus dem auferstandenen Jesus einen Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät Basel wahr. Inzwischen ist er in der begegnet sein soll, um die Kopie einer heidnischen Votivtafel? Was ist von den Ketten Erwachsenenbildung und weiterhin auch in der praktischen Seelsorge tätig. Bekannt in San Pietro in vincoli zu halten, die angeblich aus dem Jerusalemer Gefängnis wurde er vor allem durch seine zahlreichen Buchveröffentlichungen und eine stammen, in dem Petrus inhaftiert war? Warum fragen sich die Geschichtsforschenden, ausgedehnte Vortragstätigkeit. ob Petrus sich überhaupt je in Rom aufgehalten hat? Ort:Dozenten: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Zum Prof. Dr. Josef Imbach lehrte von als Professor für Fundamentaltheologie an der Datum: Donnerstag, 30. März 2017, 14.30 Uhr Päpstlichen theologischen Fakultät S. Bonaventura in Rom. Von 2005-2010 nahm er einen Lehrauftrag an Fr. der12.– Theologischen Fakultät Basel wahr. Inzwischen ist er in der Kosten: für Vereinsmitglieder Erwachsenenbildung und weiterhin auch in der praktischen Seelsorge tätig. Bekannt Fr. 18.– für Nichtmitglieder wurde er vor allemvergünstigter durch seineEintritt zahlreichen Buchveröffentlichungen und eine mit Vortragsabonnement ausgedehnte Vortragstätigkeit. Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 30. März 2017, 14.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement 58 Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche Dr. theol. Walter Bühlmann Vom Segen und Fluch der Macht am Beispiel von David und Salomo Zum Thema: Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche schlechte Presse. Sie ist anrüchig geworden. Macht hat heutzutage eine vorwiegend Für viele bedeutet sie Unterdrückung, Ausbeutung, Arroganz. „Die da oben“ gelten in weiten Kreisen als rücksichtslos. Sie machen ja doch, was sie wollen, und vor allem Dr. theol. Walter Bühlmann das, was zu ihrem Vorteil ist. Vom Segenberichtet und Fluch der Machtder am BeispielQuellen von David Die Vorlesung zunächst aufgrund vorhandenen über dieund Stärken und Schwächen der beiden Könige. Besonders wird auch von den Wirkungen der Salomo beiden Könige in Literatur und Kunst die Rede sein. David wurde idealisiert und zum Sänger und Musiker erkoren. So sind in der Kunst oft Krone und Harfe miteinander Zum Thema: verbunden. Marc Chagall den musizierenden DavidSie mitist seiner Harfe geradezu Macht hat heutzutage einelässt vorwiegend schlechte Presse. anrüchig geworden. verschmelzen. Salomo hingegen gilt als Begründer Arroganz. der Weisheit Liebepoesie. Für viele bedeutet sie Unterdrückung, Ausbeutung, „Dieund da der oben“ gelten in Nach den ersten des Hoheliedes gilt jadas Buch «als schönste Liedallem Saloweiten Kreisen als Worten rücksichtslos. Sie machen doch, was siedas wollen, und vor mos», dem ist. biblischen Zeugnis 1005 Lieder gedichtet haben soll (1 Kön das, wasder zu gemäss ihrem Vorteil 5,12). Die Vorlesung berichtet zunächst aufgrund der vorhandenen Quellen über die Stärken und Schwächen der beiden Könige. Besonders wird auch von den Wirkungen der beiden Könige in Literatur und Kunst die Rede sein. David wurde idealisiert und zum Zum Dozenten: Sänger und Musiker erkoren. So sind in der Kunst oft Krone und Harfe miteinander Dr. theol. Walter studierte Bibelwissenschaften und seiner Archäologie Fribourg verbunden. Marc Bühlmann Chagall lässt den musizierenden David mit Harfe in geradezu und Jerusalem. Salomo Von 1974-1999 für alttestamentliche Exegese Luzern und verschmelzen. hingegen Dozent gilt als Begründer der Weisheit und derin Liebepoesie. Chur, den anschliessend Lehr-des undHoheliedes Forschungsbeauftragter Bibelwissenschaft und Nach ersten Worten gilt das Buchfür «als das schönste Lied Verkündigung an der Universität Er1005 publizierte erfolgreiche Bücher als Salomos», der nach dem biblischenLuzern. Zeugnis Lieder viele gedichtet haben soll (1 Kön Bibelwissenschafter und Seelsorger. 5,12). Zum Ort:Dozenten: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Dr. theol. Walter Bühlmann studierte Bibelwissenschaften und Archäologie in Fribourg Datum: Donnerstag, 29. Juni 2017, 14.30 UhrExegese in Luzern und und Jerusalem. Von 1974-1999 Dozent für alttestamentliche Chur, anschliessend Lehr- und Forschungsbeauftragter für Bibelwissenschaft und Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Verkündigung an der Universität Luzern. Er publizierte viele erfolgreiche Bücher als Fr. 18.– für Nichtmitglieder Bibelwissenschafter und Seelsorger. vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 29. Juni 2017, 14.30 Uhr Kosten: Fr. 12.– für Vereinsmitglieder Fr. 18.– für Nichtmitglieder vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement Seminare59 Seminare Seminare Seminare bestehen aus Vorträgen der Dozierenden und aus Diskussionen der Beteiligten sowie teilweise aus Verarbeitung von «Hausaufgaben» (Lektüre). Die Teilnahme steht allen interessierten Personen offen, besondere Vorkenntnisse über das Thema sind nicht notwendig. Für die Seminare ist eine Anmeldung bei unserem Sekretariat erforderlich: Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected]. Es muss ein ganzer Zyklus gebucht werden. Die Teilnahme an einem Seminar bedingt die Mitgliedschaft im Verein. Nach Eingang der Anmeldung und Ablauf der Anmeldefrist wird die Teilnahme mit der Zustellung der Rechnung bestätigt. Die Abmeldung eines Seminars ist mit administrativem Aufwand und Kosten verbunden, deshalb gelten die folgenden Bedingungen: Abmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist: CHF 20.00 Abmeldung bis 3 Tage vor Beginn des Seminars: 50 % des Seminarbetrages Abmeldung am Tag des Seminarbeginns: 80 % des Seminarbetrages Für nicht besuchte Seminartage wird keine Rückerstattung gewährt. Ausgenommen sind unfall- und krankheitsbedingte Absenzen sowie Todesfall in der Familie. Muss ein Seminar wegen ungenügender Teilnehmerzahl oder aus anderen Gründen abgesagt werden, werden die Angemeldeten rechtzeitig orientiert. Der einbezahlte Betrag wird zurückerstattet. Dr. phil. Paul Rosenkranz 60 Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte Epochen der neueren Schweizergeschichte IV Seminar: Seminar: Geschichte Geschichte // Zeitgeschichte Zeitgeschichte Die Schweiz von 1945 bis heute – miterlebte Schweizerzeit Dr. phil. Paul Rosenkranz Dr. (Wiederholung aufgrund grosser Nachfrage) Dr. phil. phil. Paul Paul Rosenkranz Rosenkranz Epochen der neueren Schweizergeschichte IV Epochen der neueren Epochen der von neueren Schweizergeschichte IVSchweizerzeit Die Schweiz 1945 Schweizergeschichte bis heute – miterlebteIV Die Schweiz Zum Die Thema: Schweiz von von 1945 1945 bis bis heute heute –– miterlebte miterlebte Schweizerzeit Schweizerzeit Für viele von uns aufgrund sind die 70 Jahre seit Ende des 2. Weltkriegs miterlebte Geschichte. (Wiederholung grosser Nachfrage) (Wiederholung aufgrund grosser Nachfrage) Das heisst aber nicht, dass einem der Überblick (Wiederholung aufgrund grosser Nachfrage) über diese Zeit besonders leicht fällt; die Fülle des Erlebten wirkt eher verwirrend. Dieses letzte der vier Seminare zur Zum Thema: Neueren Schweizergeschichte unternimmt daher den nicht ganz leichten Versuch, zu Zum Thema: Für viele von zu unsordnen. sind die 70 Jahre seit Ende des 2. Weltkriegs miterlebte Geschichte. Zum Thema: gliedern und Für von uns sind 70 Jahre seit Ende 2. Das heisst aber dass diese Zeitmiterlebte besondersGeschichte. leicht fällt; Für viele viele von unsnicht, sind die die 70einem Jahre der seit Überblick Ende des des über 2. Weltkriegs Weltkriegs miterlebte Geschichte. Das heisst aber nicht, dass einem der Überblick über diese Zeit besonders leicht fällt; die des wirkt eherAufzeigen verwirrend. letzte vier Seminare zur Das Fülle heisstgeht aberErlebten nicht, dass einem der Überblick über diese Zeitder besonders leicht fällt; Zunächst es dabei um das derDieses Haupt-Phasen, welche die Schweiz in die des Erlebten wirkt eher verwirrend. letzte der vier Seminare Neueren Schweizergeschichte unternimmt daherDieses den1945 nicht ganz leichten Versuch,zur zu die Fülle Fülle des ErlebtenDie wirkt eher verwirrend. Dieses letzte der vier Seminare zur dieser Zeit durchlief: «trente glorieuses» von bis 1975 mit Hochkonjunktur Neueren Schweizergeschichte unternimmt daher den nicht ganz Versuch, gliedern und zu ordnen. Neueren Schweizergeschichte daher dennach nicht1968 ganz leichten leichten Versuch, zu zu und und Konkordanz, darauf die unternimmt turbulenten Jahre mit Jugendrevolte gliedern und zu ordnen. gliedern und zu ordnen. Wirtschaftskrise, sodann die skandalreiche Zeit der Verunsicherung nach dem Ende Zunächst geht es dabei um das Aufzeigen der Haupt-Phasen, welche die Schweiz in des Kalten Krieges 1989, und schliesslich die Phase seit welche etwa 2000, die man mit Zunächst es das der Haupt-Phasen, die dieser Zeitgeht durchlief: Dieum «trente glorieuses» 1945 bis 1975 mit Hochkonjunktur Zunächst geht es dabei dabei um das Aufzeigen Aufzeigen dervon Haupt-Phasen, welche die Schweiz Schweiz in in «Globalisierung und Polarisierung» überschreiben könnte. dieser Zeit durchlief: Die «trente glorieuses» von 1945 bis 1975 mit Hochkonjunktur und Konkordanz, darauf die turbulenten Jahre nach 1968 mit Jugendrevolte und dieser Zeit durchlief: Die «trente glorieuses» von 1945 bis 1975 mit Hochkonjunktur und darauf die turbulenten nach 1968 und Wirtschaftskrise, Zeit der Verunsicherung nach dem Ende und Konkordanz, Konkordanz, sodann darauf die die skandalreiche turbulenten Jahre Jahre nach 1968 mit mit Jugendrevolte Jugendrevolte und Wirtschaftskrise, sodann skandalreiche Zeit der nach Dabei gilt es einerseits, durchgehende aufzuzeigen, wie etwa des Kalten Krieges 1989,die und schliesslichProblembereiche die Phase seit etwa 2000, diedem manEnde mit die Wirtschaftskrise, sodann die skandalreiche Zeit der Verunsicherung Verunsicherung nach dem Ende des Kalten Krieges 1989, und schliesslich die Phase seit etwa 2000, die man Überfremdungsfrage, die wachsende Bedeutung des Dienstleistungs-Sektors, «Globalisierung und Polarisierung» überschreiben könnte. des Kalten Krieges 1989, und schliesslich die Phase seit etwa 2000, die man mit mit die «Globalisierung und überschreiben drängenden Umweltsorgen und vor allem diekönnte. Frage, wie sich die Schweiz in der «Globalisierung und Polarisierung» Polarisierung» überschreiben könnte. modernen transnationalen Welt zurechtfinden soll. aufzuzeigen, Andererseitswie istetwa aber Dabei gilt es einerseits, durchgehende Problembereiche dieauch Dabei einerseits, durchgehende Problembereiche aufzuzeigen, wie etwa die Überfremdungsfrage, dienachzugehen, wachsende Bedeutung desEinführung Dienstleistungs-Sektors, prägnanten Ereignissen wie etwa der der AHV Dabei gilt gilt es es einerseits, durchgehende Problembereiche aufzuzeigen, wie 1948 etwa und die des Überfremdungsfrage, die wachsende Bedeutung des Dienstleistungs-Sektors, die drängenden Umweltsorgen und vor allem die Frage, wie sich die Schweiz in der Frauenstimmrechts der Schaffung des Kantons Jura 1978, der Ablehnung Überfremdungsfrage,1971, die wachsende Bedeutung des Dienstleistungs-Sektors, die des drängenden Umweltsorgen und allem sich der modernen Weltvor zurechtfinden soll. wie Andererseits ist aber in drängenden Umweltsorgen und vor allem die die Frage, Frage, wie sich die die Schweiz Schweiz inauch der Beitritts zumtransnationalen EWR 1992 usw. modernen Welt Andererseits aber prägnanten Ereignissen nachzugehen, wie etwa dersoll. Einführung der AHVist undauch des modernen transnationalen transnationalen Welt zurechtfinden zurechtfinden soll. Andererseits ist1948 aber auch prägnanten Ereignissen nachzugehen, wie etwa der Einführung der AHV 1948 und des Frauenstimmrechts 1971, der Schaffung des Kantons Jura 1978, der Ablehnung des prägnanten Ereignissen nachzugehen, wie etwa der Einführung der AHV 1948 und Vermutlich wird man zum Schluss dann bei der Erkenntnis anlangen, dass unsere Frauenstimmrechts 1971, der Schaffung des Kantons Jura 1978, der Ablehnung des Beitritts zum EWR 1992 usw. Frauenstimmrechts 1971, der Schaffung des eine Kantons Jura 1978, der Ablehnung des Lebenszeit auch für den Kleinstaat Schweiz prallvolle Zeit war. Beitritts Beitritts zum zum EWR EWR 1992 1992 usw. usw. Vermutlich wird man zum Schluss dann bei der Erkenntnis anlangen, dass unsere Zum Dozenten: Vermutlich wird man Schluss dann der Erkenntnis dass Lebenszeit denzum Kleinstaat eine prallvolle Zeit anlangen, war. Vermutlich auch wird für man zum SchlussSchweiz dann bei bei der Erkenntnis anlangen, dass unsere unsere Dr. Paul Rosenkranz warKleinstaat Geschichtslehrer an der Kantonsschule Alpenquai und an der Lebenszeit auch für den Schweiz eine prallvolle Zeit war. Lebenszeit auch für den Kleinstaat Schweiz eine prallvolle Zeit war. Maturitätsschule Zum Dozenten: für Erwachsene. Er verfasste mehrere Publikationen zur Neueren Allgemeinen Geschichte und zur Luzerner Zum Dozenten: Dr. Paul Rosenkranz war Geschichtslehrer anGeschichte. der Kantonsschule Alpenquai und an der Zum Dozenten: Dr. war an Kantonsschule Alpenquai und Maturitätsschule für Erwachsene. Er verfasste mehrere Publikationen zur Neueren Dr. Paul Paul Rosenkranz Rosenkranz war Geschichtslehrer Geschichtslehrer an der der Kantonsschule Alpenquai und an an der der Maturitätsschule für Erwachsene. Er verfasste mehrere Publikationen zur Neueren Allgemeinen Geschichte und zur Luzerner Geschichte. Maturitätsschule für Erwachsene. Er verfasste mehrere Publikationen zur Neueren Allgemeinen Allgemeinen Geschichte Geschichte und und zur zur Luzerner Luzerner Geschichte. Geschichte. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Ort: Jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr Schweizerhofquai 2, Luzern Schweizerhofquai 2, 10., 17., 24., 31. Januar 2017 Schweizerhofquai 2, Luzern Luzern Jeweils 10.00 bis 11.30 Uhr 7., 14. Dienstag, Februar 2017 Jeweils 10.00 11.30 10., 17.,Dienstag, 24., 31. Januar 2017 Jeweils Dienstag, 10.00 bis bis 11.30 Uhr Uhr 10., 17., 24., 31. Januar 7., 14. Februar 2017 6 Seminare: 198.– 10., 17., 24.,Fr. 31. Januar 2017 2017 7., 7., 14. 14. Februar Februar 2017 2017 6Dienstag, Seminare: Fr. 13.198.– Dezember 2016 6 Seminare: Fr. 198.– 6Seminar Seminare:Nr.: Fr. 198.– SE1230 Dienstag, 13. Dezember 2016 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Dienstag, 13. Dezember Seminar Dienstag,Nr.: 13.SE1230 Dezember 2016 2016 Seminar Nr.: SE1230 Telefon 041 410 22 71, Anmeldung Seminar Nr.: SE1230 Telefon Telefon 041 041 410 410 22 22 71, 71, Anmeldung Anmeldung Ort: Ort: Daten: Daten: Daten: Kosten: Kosten: Anmeldefrist: Kosten: Kosten: Anmeldefrist: Anmeldefrist: Anmeldefrist: Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte 61 Seminar: Seminar:Geschichte Geschichte//Zeitgeschichte Zeitgeschichte PD PDDr. Dr.phil. phil.Hans HansRudolf RudolfFuhrer Fuhrer Der Der Krieg, Krieg, das das Kriegerische Kriegerische und und der der Krieger Krieger im im Lichte Lichte der der Literatur Literatur IIII Zum ZumThema: Thema: Die Die positiven positiven Rückmeldungen Rückmeldungen haben haben mich mich ermutigt, ermutigt, die die Seminar-Reihe Seminar-Reihe fortzusetzen. fortzusetzen. Wiederum Wiederum gilt gilt als als Leitlinie: Leitlinie: Krieg Krieg in in der der Literatur Literatur ist ist die die «leise «leise Militärgeschichte», Militärgeschichte», wichtig, wichtig, weil weil leise leise Töne Töne das das Menschliche Menschliche besser besser sichtbar sichtbar machen machen als als rote rote und und blaue blaue Operationspfeile Operationspfeile auf auf Lagekarten. Lagekarten. Dabei Dabei bin bin ich ich mir mir bewusst, bewusst, mich mich dem dem Vorwurf Vorwurf auszusetzen, auszusetzen, die die Grenze Grenze zur zur Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft teilweise teilweise nicht nicht konsequent konsequent einzuhalten. einzuhalten. Ich Ich bleibe bleibe aber aber im im Bereich Bereich der der Militärgeschichte, Militärgeschichte, indem indem ich ich schwergewichtig schwergewichtignach nachdem demVerhältnis Verhältnishistorische historischeRealität Realitätund undFiktion Fiktionfrage. frage. Heinrich Heinrich Gerlach Gerlach ist ist als als Nachrichtenoffizier Nachrichtenoffizier der der Wehrmacht Wehrmacht in in der der Schlacht Schlacht um um Stalingrad Stalingrad im im Winter Winter 1942/43 1942/43 verwundet verwundet worden worden und und hat hat in in sowjetischer sowjetischer Gefangenschaft Gefangenschafteinen einenRoman Romanüber überdas dasGrauen Grauenund unddie dieSinnlosigkeit Sinnlosigkeitder derSchlacht Schlachtum um Stalingrad Stalingrad geschrieben. geschrieben. Er Er hat hat sein sein Manuskript Manuskript durch durch viele viele Arbeitslager Arbeitslager gerettet gerettet und und auch auch noch noch eine eine Miniaturabschrift Miniaturabschrift angefertigt. angefertigt. Schliesslich Schliesslich ist ist der der Versuch Versuch dennoch dennoch gescheitert, gescheitert, da da 1949 1949 der der russische russische Geheimdienst Geheimdienst alles alles beschlagnahmt beschlagnahmt hat. hat. Gerlach Gerlach kam kam im im Frühjahr Frühjahr 1950 1950 dann dann endlich endlich zurück zurück nach nach Deutschland Deutschland –– ohne ohne seinen seinen Roman. Roman. Nach Nacheinem einem mentalen mentalenWiederherstellungsprozess Wiederherstellungsprozessin inHypnose Hypnosegab gaber erim imHerbst Herbst1957 1957 das das Buch Buch unter unter dem dem Titel Titel «Die «Die verratene verratene Armee» Armee» heraus. heraus. Der Der als als Anti-Kriegsroman Anti-Kriegsroman gepriesene gepriesene Bericht Bericht wurde wurde sofort sofort ein ein Bestseller. Bestseller. Nun Nun hat hat der der Literaturwissenschafter Literaturwissenschafter Carsten Carsten Gansel Gansel in in den den Moskauer Moskauer Archiven Archiven das das Original Original gefunden. gefunden. Der Der Originaltitel Originaltitel lautet lautet «Durchbruch «Durchbruch bei bei Stalingrad». Stalingrad». Gerlach Gerlach ist ist 1991 1991 gestorben, gestorben, so so dass dass er er zur zur entstandenen entstandenenKontroverse Kontroversenicht nichtmehr mehrStellung Stellungnehmen nehmenkann. kann. Eine Einevorgängige vorgängigeLektüre Lektüredes desBuches Bucheswird wirdsehr sehrempfohlen. empfohlen. Literaturhinweis: Literaturhinweis: Heinrich Heinrich Gerlach, Gerlach, Durchbruch Durchbruch bei bei Stalingrad, Stalingrad, Galiani Galiani Berlin Berlin 2016: 2016: ISBN ISBN 978-5-86971-121-8; 978-5-86971-121-8;Bernd BerndUlrich: Ulrich:Stalingrad. Stalingrad.Verlag VerlagC. C.H. H.Beck, Beck,München München2005, 2005,ISBN ISBN 3-406-50868-5 3-406-50868-5 Zum ZumDozenten: Dozenten: PD PDDr. Dr.phil. phil.Hans HansRudolf RudolfFuhrer, Fuhrer,Militärhistoriker, Militärhistoriker,war warbis biszum zumSommersemester Sommersemester2006 2006 Dozent Dozentfür fürMilitärgeschichte MilitärgeschichteMILAK/ETHZ MILAK/ETHZund undPrivatdozent Privatdozentan ander derUniversität UniversitätZürich. Zürich. Ort: Ort: Schweizerhofquai Schweizerhofquai2, 2,Luzern Luzern Daten: Daten: Jeweils JeweilsMittwoch, Mittwoch,14.00 14.00bis bis15.30 15.30Uhr Uhr 15., 15.,29. 29.März März2017 2017 Kosten: Kosten: 22Seminare: Seminare:Fr. Fr.66.– 66.– Anmeldefrist: Anmeldefrist: Mittwoch, Mittwoch,1. 1.März März2017 2017 Seminar SeminarNr.: Nr.:SE1231 SE1231 Telefon Telefon041 041410 41022 2271, 71,[email protected] [email protected] 62 Seminar: Seminar: Geschichte Geschichte ///Zeitgeschichte Zeitgeschichte Seminar: Geschichte Seminar: Geschichte // Zeitgeschichte Zeitgeschichte Seminar: Geschichte Zeitgeschichte Seminar: Geschichte / Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte Zeitgeschichte Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte Dr. Dr. phil. phil. Kurt Kurt Büchi Büchi Dr. phil. Kurt Büchi Dr. phil. Kurt Büchi Dr. phil. Kurt Büchi Dr. phil. Kurt Dr. phil. Kurt Büchi Büchi Russland 1917 Februarund Oktoberrevolution: Russland 1917 Februarund Oktoberrevolution: Russland 1917 Februarund Oktoberrevolution: Russland 1917 Februarund Oktoberrevolution: Russland 1917 Februarund Oktoberrevolution: Russland 1917 Februarund Oktoberrevolution: Realitäten Realitäten und und Mythen Mythen Russland 1917 Februarund Oktoberrevolution: Realitäten und Mythen Realitäten und Mythen Realitäten und Mythen Realitäten und Mythen Realitäten und Mythen Zum Zum Thema: Thema: Zum Thema: Zum Thema: Zum Thema: Das Das riesige riesige Zarenreich Zarenreich war war rückständig rückständig trotz trotz einiger einiger Fortschritte Fortschritte (späte, (späte, aber aber rasche rasche Zum Thema: Das riesige Zarenreich war rückständig trotz einiger Fortschritte (späte, aber rasche Zum Thema: Das riesige Zarenreich war rückständig trotz einiger Fortschritte (späte, aber rasche Das riesige Zarenreich war rückständig trotz einiger Fortschritte (späte, aber Industrialisierung, Industrialisierung, Eisenbahnbau, Eisenbahnbau, Urbanisierung). Urbanisierung). Der DerErste Erste Weltkrieg Weltkrieg brach brach dem demrasche Reich Reich Das riesige Zarenreich war rückständig trotz einiger Fortschritte (späte, aber rasche Industrialisierung, Eisenbahnbau, Urbanisierung). Der Erste Weltkrieg brach dem Reich Das riesige Zarenreich war rückständig trotz einiger Fortschritte (späte, aber rasche Industrialisierung, Eisenbahnbau, Urbanisierung). Der Erste Weltkrieg brach dem Reich Industrialisierung, Eisenbahnbau, Urbanisierung). Der Erste Weltkrieg brach dem Reich und und der der zaristischen zaristischen Autokratie Autokratie das das Rückgrat. Rückgrat. Industrialisierung, Eisenbahnbau, Urbanisierung). Der Erste Weltkrieg brach dem Reich und der zaristischen Autokratie das Rückgrat. Industrialisierung, Eisenbahnbau, Urbanisierung). Der Erste Weltkrieg brach dem Reich und der zaristischen Autokratie das Rückgrat. und der zaristischen Autokratie das Rückgrat. und der zaristischen Autokratie das Rückgrat. und zaristischen Autokratie das Rückgrat. Der Der Winter Winter 1916/17 1916/17 war war sehr sehr kalt, kalt, das das Verkehrssystem Verkehrssystem brach brach zusammen, zusammen, Mehl Mehl und und Der Der Winter Winter 1916/17 1916/17 war war sehr sehr kalt, kalt, das das Verkehrssystem Verkehrssystem brach brach zusammen, zusammen, Mehl Mehl und und Der Winter 1916/17 war sehr kalt, das Verkehrssystem brach zusammen, Mehl und Treibstoffe Treibstoffe fehlten, fehlten, Fabriken Fabriken wurden wurden geschlossen. geschlossen. Gegen Gegen Ende Ende Februar Februar 1917 1917 kam kam es es in in Der Winter 1916/17 war sehr kalt, das Verkehrssystem brach zusammen, Mehl und Treibstoffe fehlten, Fabriken wurden geschlossen. Gegen Ende Februar 1917 kam es in Der Winterfehlten, 1916/17Fabriken war sehr kalt, das Verkehrssystem brachFebruar zusammen, Mehles und Treibstoffe wurden geschlossen. Gegen Ende 1917 kam in Treibstoffe fehlten, Fabriken wurden geschlossen. Gegen Ende Februar 1917 kam es in Petrograd Petrograd zu zu immer immer grösseren grösseren Demonstrationen Demonstrationen und und Streiks. Streiks. «Nieder «Nieder mit mit dem dem Zaren» Zaren» Treibstoffe fehlten, Fabriken wurden geschlossen. Gegen Ende Februar 1917 kam es in Petrograd zu immer grösseren Demonstrationen und Streiks. «Nieder mit dem Zaren» Treibstoffe fehlten, Fabriken wurden geschlossen. Gegen Ende Februar 1917 kam es in Petrograd zu zu immer immer grösseren grösseren Demonstrationen Demonstrationen und und Streiks. Streiks. «Nieder «Nieder mit mit dem dem Zaren» Zaren» Petrograd und und «Nieder «Nieder mit mit dem dem Krieg» Krieg» hiess hiess es. es. Zar Zar Nikolaus Nikolaus II. II. dankte dankte ab. ab. Die Die Monarchie Monarchie und und ihr ihr Petrograd zu immer grösseren Demonstrationen und Streiks. «Nieder mit dem Zaren» und «Nieder mit dem Krieg» hiess es. Zar Nikolaus II. dankte ab. Die Monarchie und ihr Petrograd zu immer grösseren Demonstrationen und Streiks. «Nieder mit dem Zaren» und «Nieder mit dem Krieg» hiess es. Zar Nikolaus II. dankte ab. Die Monarchie und ihr und «Nieder mit dem Krieg» hiess es. Zar Nikolaus II. dankte ab. Die Monarchie und ihr institutioneller institutioneller Unterbau Unterbau (Bürokratie, (Bürokratie, Polizei, Polizei, Heeresleitung Heeresleitung und und orthodoxe orthodoxe Kirche) Kirche) und dem hiess Nikolaus II. Die Monarchie und institutioneller (Bürokratie, Polizei, Heeresleitung und und «Nieder «Nieder mit mitUnterbau dem Krieg» Krieg» hiess es. es. Zar Zar Nikolaus II. dankte dankte ab. ab. Dieorthodoxe Monarchie Kirche) und ihr ihr institutioneller Unterbau (Bürokratie, Polizei, Heeresleitung und orthodoxe Kirche) institutioneller Unterbau (Bürokratie, Polizei, Heeresleitung und orthodoxe Kirche) waren waren tot. tot. Eine Eine liberal-sozialdemokratische liberal-sozialdemokratische Provisorische Provisorische Regierung Regierung wurde wurde gebildet. gebildet. institutioneller Unterbau (Bürokratie, Polizei, Heeresleitung und orthodoxe Kirche) waren tot. Eine liberal-sozialdemokratische Provisorische Regierung wurde gebildet. institutioneller Unterbau (Bürokratie, Polizei, Heeresleitung und orthodoxe Kirche) waren tot. Eine liberal-sozialdemokratische Provisorische Regierung wurde gebildet. waren tot. Eine liberal-sozialdemokratische Provisorische Regierung wurde gebildet. Ihre Ihre Macht Macht war war begrenzt begrenzt durch durch ArbeiterArbeiter-und undSoldatenräte Soldatenräte (Sowjets). (Sowjets). waren tot. Eine liberal-sozialdemokratische Provisorische Regierung Ihre Macht durch Soldatenräte waren tot. war Einebegrenzt liberal-sozialdemokratische Regierung wurde wurde gebildet. gebildet. Ihre Macht war begrenzt durch ArbeiterArbeiter- und und Provisorische Soldatenräte (Sowjets). (Sowjets). Ihre Macht war begrenzt durch Arbeiterund Soldatenräte (Sowjets). Ihre Macht war begrenzt durch Arbeiterund Soldatenräte (Sowjets). Ihre Macht war begrenzt durch Arbeiter- und Soldatenräte (Sowjets). Am Am 3. 3.April Apriltraf trafLenin Leninaus ausder derSchweiz Schweizkommend kommendin inPetrograd Petrogradein. ein.Er Erdachte dachtebereits bereitsan an Am Am 3. 3. April April traf traf Lenin Lenin aus aus der der Schweiz Schweiz kommend kommend in in Petrograd Petrograd ein. ein. Er Er dachte dachte bereits bereits an an Am 3. April traf Lenin aus der Schweiz kommend in Petrograd ein. Er dachte bereits an eine eine zweite, zweite, von von ihm ihm geführte geführte Revolution Revolution nach nach (Aprilthesen). (Aprilthesen). Ministerpräsident Ministerpräsident Am 3. April traf Lenin aus der Schweiz kommend in Petrograd ein. Er dachte bereits eine zweite, von ihm geführte Revolution nach (Aprilthesen). Ministerpräsident Am 3.zweite, April trafvon Lenin ausgeführte der Schweiz kommend in Petrograd ein. Er Ministerpräsident dachte bereits an an eine ihm Revolution nach (Aprilthesen). eine zweite, von ihm geführte Revolution nach (Aprilthesen). Ministerpräsident Kerenskis Kerenskis Versuch Versuch einer einer politischen politischen und und militärischen militärischen Offensive Offensive scheiterte. scheiterte. Lenin Lenin eine zweite, von ihm geführte Revolution nach (Aprilthesen). Ministerpräsident Kerenskis Versuch einer politischen und Offensive Lenin eine zweite, von ihm Revolution nach (Aprilthesen). Ministerpräsident Kerenskis Versuch einergeführte politischen und militärischen militärischen Offensive scheiterte. scheiterte. Lenin Kerenskis Versuch einer politischen und militärischen Offensive scheiterte. Lenin erzwang erzwang Ende Ende Oktober Oktober den den bewaffneten bewaffneten Aufstand. Aufstand. Es Es war war ein ein Putsch, Putsch, weitgehend weitgehend Kerenskis Versuch einer politischen und militärischen Offensive scheiterte. Lenin erzwang Oktober bewaffneten Es war ein Putsch, weitgehend KerenskisEnde Versuch einerden politischen und Aufstand. militärischen Offensive scheiterte. Lenin erzwang Ende Oktober den bewaffneten Aufstand. Es war ein Putsch, weitgehend erzwang Ende Oktober den bewaffneten Aufstand. Es war ein Putsch, weitgehend unbemerkt unbemerkt von von der der grossen grossen Mehrheit Mehrheit der der Einwohner Einwohner Petrograds, Petrograds, und und nicht nicht ein ein erzwang Ende Oktober den bewaffneten Aufstand. Es war ein Putsch, weitgehend unbemerkt von der grossen Mehrheit der Einwohner Petrograds, und nicht erzwang Ende Oktober den bewaffneten Aufstand. Es war ein Putsch, weitgehend unbemerkt von von der der grossen grossen Mehrheit Mehrheit der der Einwohner Einwohner Petrograds, Petrograds, und und nicht nicht ein ein unbemerkt ein heldenhafter heldenhafter Sturm Sturm auf auf das das Winterpalais, Winterpalais, wie wie es es Eisenstein Eisenstein in in seinem seinem Propagandafilm Propagandafilm unbemerkt von der grossen Mehrheit der Einwohner Petrograds, und nicht heldenhafter Sturm auf das Winterpalais, wie es Eisenstein in seinem Propagandafilm unbemerkt von derauf grossen Mehrheit der Einwohner Petrograds, und nicht ein ein heldenhafter Sturm das Winterpalais, wie es Eisenstein in seinem Propagandafilm heldenhafter Sturm auf das Winterpalais, wie es Eisenstein in seinem Propagandafilm „Oktober“ „Oktober“ später später darstellte. darstellte. Die Die Wahl Wahl einer einer Verfassunggebenden Verfassunggebenden Versammlung Versammlung gab gab es es heldenhafter Sturm auf das Winterpalais, wie es Eisenstein in seinem Propagandafilm „Oktober“ später darstellte. Wahl Verfassunggebenden Versammlung gab heldenhafter Sturm auf das Die Winterpalais, es Eisenstein in seinem Propagandafilm „Oktober“ später darstellte. Die Wahl einer einerwie Verfassunggebenden Versammlung gab es es „Oktober“ später darstellte. Die Wahl einer Verfassunggebenden Versammlung gab es zwar zwar noch, noch, endete endete mit mit einer einer bolschewistischen bolschewistischen Niederlage Niederlage und und einem einem Sieg Sieg der der „Oktober“ später darstellte. Die Wahl einer Verfassunggebenden Versammlung gab es zwar noch, endete mit einer bolschewistischen Niederlage und einem Sieg der „Oktober“ später darstellte. Die Wahl einer Verfassunggebenden Versammlung gabder es zwar noch, endete mit einer bolschewistischen Niederlage und einem Sieg zwar noch, endete mit einer bolschewistischen Niederlage und einem Sieg der Sozialrevolutionäre, Sozialrevolutionäre, doch doch trieben trieben die die Roten Roten Garden Garden die die Versammlung Versammlung auseinander. auseinander. zwar noch, endete mit einer bolschewistischen Niederlage und einem Sieg der Sozialrevolutionäre, doch trieben die Roten Garden die Versammlung auseinander. zwar noch, endete mit einer bolschewistischen Niederlage und einem Sieg der Sozialrevolutionäre, doch doch trieben trieben die die Roten Roten Garden Garden die die Versammlung Versammlung auseinander. auseinander. Sozialrevolutionäre, Sozialrevolutionäre, Sozialrevolutionäre, doch doch trieben trieben die die Roten Roten Garden Garden die die Versammlung Versammlung auseinander. auseinander. Russlands Russlands Versuch Versuch einer einer liberalen liberalen und und demokratischen demokratischen Staatsform Staatsform war warbis biszum zumspäten späten Russlands Versuch einer liberalen und demokratischen Staatsform Russlands Versuch Versuch einer einer liberalen liberalen und und demokratischen demokratischen Staatsform Staatsform war war bis bis zum zum späten späten Russlands war bis zum späten Gorbatschow Gorbatschow und und frühen frühen Jelzin Jelzin tot. tot. Nicht Nicht Wenige, Wenige, vor vor allem allem auch auch (westliche) (westliche) Russlands Versuch einer liberalen und demokratischen Staatsform war bis zum späten Gorbatschow und frühen Jelzin tot. Nicht Wenige, vor allem auch (westliche) Russlands Versuch einer liberalen und demokratischen Staatsform war bis zum späten Gorbatschow und frühen Jelzin tot. Nicht Wenige, vor allem auch (westliche) Gorbatschow und frühen Jelzin tot. Nicht Wenige, vor allem auch (westliche) Intellektuelle, Intellektuelle, glorifizierten glorifizierten die die Oktoberrevolution, Oktoberrevolution, tatsächlich tatsächlich war war sie sie Ausgangspunkt Ausgangspunkt Gorbatschow und frühen Jelzin tot. Nicht Wenige, vor allem auch (westliche) Intellektuelle, glorifizierten die Oktoberrevolution, tatsächlich war sie Ausgangspunkt Gorbatschow und frühen Jelzin tot. Nicht Wenige, vor allem auch (westliche) Intellektuelle, glorifizierten glorifizierten die die Oktoberrevolution, Oktoberrevolution, tatsächlich tatsächlich war war sie sie Ausgangspunkt Ausgangspunkt Intellektuelle, einer einer Parteidiktatur, Parteidiktatur, eines eines absurden absurden Wirtschaftssystems Wirtschaftssystems und und der der Zerstörung Zerstörung eines eines Intellektuelle, glorifizierten die Oktoberrevolution, tatsächlich war sie Ausgangspunkt einer Parteidiktatur, eines absurden Wirtschaftssystems und der Zerstörung eines Intellektuelle, glorifizierten die Oktoberrevolution, tatsächlich war sie Ausgangspunkt einer Parteidiktatur, eines absurden Wirtschaftssystems und der Zerstörung eines einer Parteidiktatur, eines absurden Wirtschaftssystems und der Zerstörung eines selbständigen selbständigen Bauerntums, Bauerntums, von von Hungersnöten, Hungersnöten, Terror Terror und und Gulag. Gulag. einer Parteidiktatur, eines absurden Wirtschaftssystems und der Zerstörung eines selbständigen Bauerntums, von Hungersnöten, Terror und Gulag. einer Parteidiktatur, eines absurden Wirtschaftssystems und der Zerstörung eines selbständigen Bauerntums, Bauerntums, von von Hungersnöten, Hungersnöten, Terror Terror und und Gulag. Gulag. selbständigen selbständigen Bauerntums, von Hungersnöten, Terror und Gulag. selbständigen Bauerntums, von Hungersnöten, Terror und Gulag. Zum Dozenten: Zum Dozenten: Zum Zum Dozenten: Dozenten: Zum Dozenten: Dr. phil. Kurt Büchi war Lehrer für Geschichte und Kunstgeschichte am Seminar Dr. phil. Kurt Büchi war Lehrer für Geschichte und Kunstgeschichte am Seminar Zum Dozenten: Dr. phil. Kurt Büchi war Lehrer für Geschichte und Kunstgeschichte am Seminar Zumphil. Dozenten: Dr. Kurt Büchi war Lehrer für Geschichte und Kunstgeschichte am Seminar Dr. phil. Kurt Büchi war Lehrer für Geschichte und Kunstgeschichte am Seminar Musegg Luzern und Dozent für Zeitgeschichte am Schweizerischen Institut für Musegg Luzern und Dozent für Zeitgeschichte am Schweizerischen Institut für Dr. phil. Kurt Büchi war Lehrer für Geschichte und Kunstgeschichte am Seminar Musegg Luzern und Dozent für Zeitgeschichte am Schweizerischen Institut für Dr. phil. Kurt Büchi war Lehrer für Geschichte und Kunstgeschichte am Seminar Musegg Luzern Luzern und und Dozent Dozent für für Zeitgeschichte Zeitgeschichte am am Schweizerischen Schweizerischen Institut Institut für Musegg für Berufspädagogik Bern Zollikofen. Berufspädagogik Bern ///Dozent Zollikofen. Musegg Luzern und für Zeitgeschichte am Schweizerischen Institut für Berufspädagogik Bern Zollikofen. Musegg Luzern und Dozent für Zeitgeschichte am Schweizerischen Institut für Berufspädagogik Bern / Zollikofen. Berufspädagogik Bern // Zollikofen. Berufspädagogik Bern Zollikofen. Berufspädagogik Bern / Zollikofen. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr Daten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr Daten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr Daten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr Daten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr 31. Mai, 7., 14., 21., 28. Juni 2017 31. Mai, 7., 14., 21., 28. Juni 2017 Daten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr 31. Mai, 7., 14., 21., 28. Juni 2017 Daten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr 31. Mai, 7., 14., 21., 28. Juni 2017 31. Mai, 7., 14., 21., 28. Juni 2017 31. Mai, 7., 14., 21., 28. Juni 2017 31. Mai, 7., 14., 21., 28. Juni 2017 Kosten: Seminare: Fr. 165.– Kosten: 55 Seminare: Fr. 165.– Kosten: 5 Seminare: Fr. 165.– Kosten: 5 Seminare: Fr. 165.– Kosten: 5 Seminare: Fr. 165.– Kosten: 5 Seminare: Fr. 165.– Kosten: 5 Seminare: Fr. 165.– Anmeldefrist: Mittwoch, 17. Mai 2017 Anmeldefrist: Mittwoch, 17. Mai 2017 Anmeldefrist: Mittwoch, 17. Mai 2017 Anmeldefrist: Mittwoch, 17. Mai 2017 Anmeldefrist: Mittwoch, 17. Mai 2017 Kurs Nr.: SE1232 Kurs Nr.: SE1232 Anmeldefrist: Mittwoch, 17. Mai 2017 Kurs Nr.: SE1232 Anmeldefrist: Mittwoch, 17. Mai Kurs Nr.: Nr.: SE1232 SE1232 2017 Kurs Telefon 041 410 22 71, [email protected] Telefon 041 410 22 71, [email protected] Kurs Nr.: SE1232 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Kurs Nr.: SE1232 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Telefon 041 410 22 71, [email protected] Telefon Telefon 041 041 410 410 22 22 71, 71, [email protected] [email protected] Seminar: Kulturgeschichte / Völker / Länder 63 6HPLQDU.XOWXUJHVFKLFKWH9¸ONHU/¦QGHU 'U6LJULG+RGHO+RHQHV WKLRSLHQ*HVFKLFKWHXQG.XOWXUDP'DFKYRQ$IULND =XP7KHPD 'DV +RFKODQG GK GHU 1RUGHQbYRQ WKLRSLHQ JLOW VHLW GHP )XQG YRQ m/XF\} DOV :LHJH GHU 0HQVFKKHLW (VbLVW GRUW DEHU DXFK HLQH GHUbIU¾KHQ +RFKNXOWXUHQ GHU 0HQVFKKHLW ]X ILQGHQ ,Q $[XP ]HXJHQ GLH ULHVLJHQ *UDQLWVWHOHQ QRFK KHXWH YRP *ODQ] GLHVHV HLQVWPDOVULHVLJHQ5HLFKHVGDVELV6¾GDUDELHQXQGGHPKHXWLJHQ6XGDQUHLFKWH Seminar: Kulturgeschichte / Völker / Länder %HUHLWV LP b-DKUKXQGHUW ZXUGH GDV &KULVWHQWXP GXUFK .¸QLJ (]DQD ]XU 6WDDWVUHOLJLRQ HUKREHQb=DKOUHLFKH .LUFKHQ ZLH /DOLEHOD RGHU GLH .O¸VWHU GHV 7DQD 6HHV OHJHQ GDYRQ Dr. Sigrid Hodel-Hoenes =HXJQLV DE XQG LQb$[XP ZLUGb GLH %XQGHVODGH DXIEHZDKUW %LV KHXWH LVW GLHVH 5HOLJLRQ LP /HEHQ GHU 0HQVFKHQ HQRUP EHGHXWVDP 'DV ¦WKLRSLVFKH .DLVHUUHLFK XQG GHU Äthiopien - Geschichte und Kultur YHUVFKPRO]HQHb(LQKHLW am Dach von Afrika FKULVWOLFKH *ODXEH ELOGHWHQ HLQHbPLWHLQDQGHU WKLRSLHQ ZDU DEHU DXFK +HLPDW ]DKOUHLFKHU -XGHQ GHU VRJHQDQQWHQ )DODVFKD XQG KDWWH VFKRQ IU¾K Zum Thema: HLQHHQJH%H]LHKXQJ]XP,VODP Das Hochland, d.h. der Norden von Äthiopien gilt seit dem Fund von «Lucy» als Wiege der b Menschheit. Es ist dort aber auch eine der frühen Hochkulturen der Menschheit zu finden. In Axum zeugen die riesigen Granitstelen noch heute vom Glanz dieses einstmals riesigen Reiches, das bis Südarabien und dem heutigen Sudan reichte. =XU'R]HQWLQ 'U 6LJULG +RGHO+RHQHV VWXGLHUWH J\SWRORJLH .RSWRORJLH $OWH *HVFKLFKWH 6FKZHU Bereits im 4. Jahrhundert wurde das Christentum durch Ezana/HKUEHDXIWUDJWH zur Staatsreligion SXQNW ,UDQ XQG ,VODPZLVVHQVFKDIWHQ LQ 0¾QFKHQ XQGKönig 0¾QVWHU DQ erhoben. Zahlreiche KirchenXQG wie $XWRULQ LalibelaZLVVHQVFKDIWOLFKHU oder die Klöster des Tana Sees legen davon XQLYHUVLW¦UHQ +RFKVFKXOHQ 3XEOLNDWLRQHQ 5HLVHOHLWHULQ Zeugnis ab, und in Axum wird die Bundeslade aufbewahrt. Bis heute ist diese Religion LP1DKHQXQG0LWWOHUHQ2VWHQ im Leben der Menschen enorm bedeutsam. Das äthiopische Kaiserreich und der christliche Glaube bildeten eine miteinander verschmolzene Einheit. Äthiopien war b aber auch Heimat zahlreicher Juden, der sogenannten Falascha, und hatte schon früh eine enge Beziehung zum Islam. 2UW 6FKZHL]HUKRITXDL/X]HUQ 'DWHQ -HZHLOV'LHQVWDJELV8KU 0DL Zur Dozentin: Dr. Sigrid Hodel-Hoenes studierte Ägyptologie, Koptologie, Alte Geschichte .RVWHQ (Schwerpunkt Iran) 6HPLQDUH)U૱b und Islamwissenschaften in München und Münster. Lehrbeauftragte an universitären Hochschulen und Autorin wissenschaftlicher Publikationen. $QPHOGHIULVW 'LHQVWDJ$SULO Reiseleiterin im Nahen und Mittleren Osten. 6HPLQDU1U6( b 7HOHIRQLQIR#VHQXQLOXFK Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr 2., 9., 16., 23. Mai 2017 Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.– Anmeldefrist: Dienstag, 18. April 2017 Seminar Nr.: SE1233 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 64 Seminar: Kulturgeschichte / Völker / Länder Seminar: Kulturgeschichte / Völker / Länder lic. phil. Peter Rothenfluh Latein im Alltag V Zum Thema: Gewiss sind Sie schon auf eine lateinische Inschrift an einem Haus, auf einem Grab, in einer Kirche oder auf ein Fremdwort gestossen und hätten gerne gewusst, was dies Seminar: eigentlichKulturgeschichte bedeutet. Oder/ Völker denken/ Länder Sie nur an all die lateinischen Ausdrücke und Redewendungen in Wissenschaft, Politik und Werbung, die uns alltäglich begegnen. lic. phil. Peter Rothenfluh In diesem Seminar tragen Sie Beispiele zusammen und lernen so die lateinischen Wurzeln in unserer Sprache, aber auch die lateinische Sprache selber und ihre Latein im in Alltag V Entwicklung die romanischen Sprachen kennen. Zum Thema: dazu keine speziellen Sprachkenntnisse und schon gar kein Vorwissen in Sie benötigen Gewiss Sie schon auf eine lateinische Inschrift an einem Haus, auf einem Grab, ist. in Latein.sind Machen Sie mit und erfahren Sie, wie sehr Latein in unserem Alltag präsent einer Kirche oder auf manch ein Fremdwort gestossen und hätten gerne gewusst, was dies Als Belohnung winkt spannendes «Aha-Erlebnis»! eigentlich bedeutet. Oder denken Sie nur an all die lateinischen Ausdrücke und Redewendungen in Wissenschaft, Politik Werbung, die uns alltäglich begegnen. Bei diesem Seminar handelt es sich um und ein Fortsetzungsseminar, es steht aber auch für Neueinsteigende offen. In diesem Seminar tragen Sie Beispiele zusammen und lernen so die lateinischen Wurzeln in unserer Sprache, aber auch die lateinische Sprache selber und ihre Entwicklung in die romanischen Sprachen kennen. Zum Dozenten: Sie benötigen dazu lic. keine speziellen Sprachkenntnisse und schon gar kein Vorwissen in Peter Rothenfluh, phil., unterrichtete an der Kantonalen Mittelschule Uri in Altdorf Latein. Sie mit und und war erfahren Sie, Jahre wie sehr Latein in unserem ist. Latein Machen und Griechisch mehrere im Kanton Luzern undAlltag an derpräsent Universität Als Belohnung winkt manch spannendes Zürich in der Bildungsverwaltung tätig. «Aha-Erlebnis»! Bei diesem Seminar handelt es sich um ein Fortsetzungsseminar, es steht aber auch Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern für Neueinsteigende offen. Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr 31. Mai, 7., 14., 28. Juni 2017 Zum Dozenten: Kosten: Seminare: Fr. 120.– Peter Rothenfluh, lic. 4 phil., unterrichtete an der Kantonalen Mittelschule Uri in Altdorf Latein und Griechisch und war mehrere Jahre im Kanton Luzern und an der Universität Anmeldefrist: Mittwoch, 17 Mai 2017 Zürich in der Bildungsverwaltung tätig. Seminar Nr.: SE1226 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr 31. Mai, 7., 14., 28. Juni 2017 Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.– Anmeldefrist: Mittwoch, 17 Mai 2017 Seminar Nr.: SE1226 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 65 Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei lic. phil. Kristina Piwecki Rilke und die bildende Kunst Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Zum Thema: Es gibt kaum einen anderen Dichter, dessen Werdegang nach seiner eigenen Aussage lic. phil. Kristina Piwecki durch Malerei und Plastik so nachhaltig gefördert wurde. Rainer Maria Rilke (1875-1926) war nicht nur ein grosser Lyriker, sondern auch ein bedeutender Rilke und die bildende Kunst Kunstkenner und Kunstkritiker. Seine sensitive, kritische Aufnahmefähigkeit galt nicht nur der Literatur vieler Länder, sondern gleichermassen der bildenden Kunst, deren Zum Thema: zeitgenössische Protagonisten er mit fast seismograpischer und verinnerlichter Es gibt kaumwürdigte einen anderen Dichter, dessen WerdegangWertschätzung nach seiner eigenen Aussage Erkenntnis und ihnen zu einer wegweisenden verhalf. durch Malerei und Plastik so nachhaltig gefördert wurde. Rainer Maria Rilke (1875-1926) war erste nicht Monographie nur ein grosser sondern auch ein bedeutender Er schrieb die über Lyriker, die «Worpsweder Künstlerkolonie» und Kunstkenner und als Kunstkritiker. Seinefür sensitive, kritische Aufnahmefähigkeit galt nicht begeisterte sich einer der ersten Paula Modersohn-Becker und Heinrich Vogeler. nur der Literatur Länder, der bildenden Kunst, deren Früh erkannte er vieler das Genie von sondern Picasso, gleichermassen und er warb für Franz Marc, dessen Bilder für zeitgenössische Protagonisten mit fast seismograpischer und Clara verinnerlichter ihn ein «Ereignis» waren. DieerFreundschaft mit der Bildhauerin Westhoff Erkenntnis und ihnen zu einer wegweisenden Wertschätzung mündete würdigte in eine Ehe. Er verfasste einen Band über Rodin und verhalf. wurde dessen kongenialer Schüler und Mitarbeiter. Cézanne und van Gogh waren seine Leitsterne. Er die erste erMonographie über die in «Worpsweder und Mitschrieb Paul Klee wohnte in enger Nachbarschaft München undKünstlerkolonie» tauschte Bilder gegen begeisterte sich als arbeitete einer der er ersten für Paula und Heinrich Vogeler. Gedichte. In Wien zeitweilig mit Modersohn-Becker Kokoschka zusammen. Hodler, Segantini Früh er das Genie vonSchweiz Picasso,seine und er warb für Franz Marc, dessenAnzahl Bilder für und erkannte Balthus fesselten in der Aufmerksamkeit. Die grosse von ihn ein «Ereignis» Freundschaft mit der Bildhauerin Clara Westhoff Bildgedichten zeigt,waren. wie sehrDie Rilke ein Augenmensch war, der das «Sehenlernen» als mündete in für eine Er verfasste einen Band über Rodin und wurde dessen existenziell sichEhe. begriff. kongenialer Schüler und Mitarbeiter. Cézanne und van Gogh waren seine Leitsterne. Mit Paul Klee wohnte er in enger Nachbarschaft in München und tauschte Bilder gegen Gedichte. In Wien arbeitete er zeitweilig mit Kokoschka zusammen. Hodler, Segantini und fesselten in der Schweiz seine Aufmerksamkeit. Die grosse Anzahl von ZurBalthus Dozentin: Bildgedichten zeigt, wie sehr Rilke ein Augenmensch der das BR. «Sehenlernen» als Kristina Piwecki ist Germanistin, Kunsthistorikerin undwar, Redaktorin Sie ist Dozentin existenziell für sich begriff. für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Zur Dozentin: Daten: Kursort: Schweizerhofquai 2, Luzern Kristina Piwecki ist Germanistin, Kunsthistorikerin und Redaktorin Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr BR. Sie ist Dozentin für Kunstgeschichte und 11.,Studienreiseleiterin. 18., 25. Januar 2017 Ort: Kosten: Daten: Anmeldefrist: Schweizerhofquai 2, Luzern 3 Seminare: Fr. 90.-Kursort: Schweizerhofquai 2, Luzern Mittwoch, 14. Dezember 2016 Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr Seminar Nr.: SE1237 11., 18., 25. Januar 2017 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Kosten: 3 Seminare: Fr. 90.-- Anmeldefrist: Mittwoch, 14. Dezember 2016 Seminar Nr.: SE1237 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 66 Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Uwe Zenner Der Englische Landschaftsgarten Entstehung und Entwicklung im englischen Mutterland Zum Thema: Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Der Begriff «Landschaftsgarten» ist untrennbar mit dem Zusatz «englisch» verbunden, denn vom wirtschaftlich blühenden England des 18. Jahrhunderts aus trat eine neue Uwe Zenner Parkund Gartenwelt ihren Siegeszug an. Es ging aber bei weitem nicht nur um Beete, Wege, Rabatten und Baumgruppen, vielmehr traten nationales Konkurrenzdenken, eine Philosophie des Natürlichen, das Aufzeigen von Empfindungen und die klassische Der Englische Landschaftsgarten Bildung in einen fruchtbaren Dialog, um ein neues Gesamtkunstwerk zu schaffen. Entstehung und Entwicklung im englischen Mutterland Die Vorträge beschäftigen sich mit der Begründung des Landschaftsgartens, seinem Zum Thema: Aufbau, seinen weltanschaulichen Grundlagen und den architektonischen AusbildunDer Begriff «Landschaftsgarten» ist untrennbar mit dem Zusatz «englisch» verbunden, gen. Handelnde Personen, Künstler und Mäzene sowie deren Wirkungsorte werden denn vom wirtschaftlich blühenden England des 18. Jahrhunderts aus trat eine neue vorgestellt. Park- und Gartenwelt ihren Siegeszug an. Es ging aber bei weitem nicht nur um Beete, Wege, Rabatten und Baumgruppen, vielmehr traten nationales Konkurrenzdenken, eine Philosophie des Natürlichen, das Aufzeigen von Empfindungen und die klassische Bildung in einen fruchtbaren Dialog, um ein neues Gesamtkunstwerk zu schaffen. Zum Dozenten: Uwe Zenner studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistik in Dresden. Neben Die Vorträge beschäftigen sich mit der Begründung des Landschaftsgartens, seinem mittel-, nord- und südeuropäischen Gebieten führt er seit einigen Jahren Reisen ins Aufbau, seinen weltanschaulichen Grundlagen und den architektonischen AusbildunBaltikum und in den Kaukasus. Lernen vor Ort, Kennenlernen durch «Erfahren» im gen. Handelnde Personen, Künstler und Mäzene sowie deren Wirkungsorte werden wahren Sinne des Wortes gehört zu seiner Leitmaxime. vorgestellt. Ort: Dozenten: Schweizerhofquai 2, Luzern Zum Uwe Zenner studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistik in Dresden. Neben Daten: Freitag, 13. Januar 2017: 10.00 - 11.30 Uhr mittel-, nord- und südeuropäischen Gebieten führt er seit einigen Jahren Reisen ins Freitag, 20. Januar 2017: 10.00 - 11.30 Uhr Baltikum und in den Kaukasus. Lernen vor Ort, Kennenlernen durch «Erfahren» im Freitag, 27. Januar 2017: 09.00 - 10.30 Uhr wahren Sinne des Wortes gehört zu seiner Leitmaxime. Kosten: Anmeldefrist: Ort: 3 Seminare: Fr. 90.– Daten: Donnerstag, 15. Dezember 2016 Schweizerhofquai 2, Luzern Seminar Nr.: SE1235 Telefon 041 22 71, [email protected] Freitag, 13. 410 Januar 2017: 10.00 - 11.30 Uhr Freitag, 20. Januar 2017: 10.00 - 11.30 Uhr Freitag, 27. Januar 2017: 09.00 - 10.30 Uhr Kosten: 3 Seminare: Fr. 90.– Anmeldefrist: Donnerstag, 15. Dezember 2016 Seminar Nr.: SE1235 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 67 Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Uwe Zenner Die Florentiner Bildhauerkunst der Renaissance Zum Thema: Seminar: Kunst / Kunstgeschichte Wie in der Malerei gingen seit/ Malerei dem frühen 15. Jahrhundert, dem italienischen Quattrocento, auch auf dem Gebiet der Plastik die wichtigsten Impulse von der Arno-Metropole aus. Man kann sogar sagen, dass in keinem anderen Zweig der Kunst Uwe Zenner Florenz die Führungsrolle so uneingeschränkt zusteht wie gerade in der Plastik. Mit Ghiberti, dem Schöpfer der Paradiespforte des Baptisteriums, und Donatello, dessen Die Florentiner Bildhauerkunst der Renaissance Gesamtwerk sich durch eine überwältigend schöpferische Vielfalt auszeichnet, beginnt das goldene Zeitalter der Florentiner Bildhauerkunst. Zum Thema: Wie in Skulpturen der Malereiund gingen seit frühen 15. Jahrhundert, italienischen In den Reliefs so dem unterschiedlicher Künstler wie dem Luca della Robbia, Quattrocento, auchund aufAndrea dem Gebiet der Plastik Impulse von der Antonio Pollaiuolo del Verrocchio wird die das wichtigsten Ringen um eine Wiedergeburt Arno-Metropole aus. Man kann deutlich. sogar sagen, in keinem anderen Zweig der Kunst der antiken Bildhauerkunst Unddass selbst noch die grossen Meister der Florenz die Führungsrolle uneingeschränkt wie gerade inJacopo der Plastik. Mit Hochrenaissance und desso Manierismus, allen zusteht voran Michelangelo, Sansovino Ghiberti, dem Schöpfer der Paradiespforte des Baptisteriums, und Donatello, dessen und Benvenuto Cellini, stehen in dieser künstlerischen Tradition. Gesamtwerk sich durch eine überwältigend schöpferische Vielfalt auszeichnet, beginnt das goldene Zeitalter der Florentiner Bildhauerkunst. In denDozenten: Skulpturen und Reliefs so unterschiedlicher Künstler wie Luca della Robbia, Zum Antonio Pollaiuolo undGeschichte, Andrea del Kunstgeschichte Verrocchio wird das um eine Wiedergeburt Uwe Zenner studierte und Ringen Germanistik in Dresden. Neben der antiken deutlich. Und selbst noch grossen Meister mittel-, nord-Bildhauerkunst und südeuropäischen Gebieten führt er seitdie einigen Jahren Reisender ins Hochrenaissance Manierismus, voran Michelangelo, Jacopo Sansovino Baltikum und in und den des Kaukasus. Lernen allen vor Ort, Kennenlernen durch «Erfahren» im und Benvenuto Cellini, stehen in dieser künstlerischen Tradition. wahren Sinne des Wortes gehört zu seiner Leitmaxime. Zum Dozenten: Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Uwe Zenner studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistik in Dresden. Neben mittel-, nordund südeuropäischen Gebieten führt er seit einigen Jahren Reisen ins Daten: Freitag, 13. Januar 2017: 14.00 - 15.30 Uhr Baltikum und in den Freitag, Kaukasus. Lernen vor Ort, Kennenlernen 20. Januar 2017: 14.00 - 15.30durch Uhr «Erfahren» im wahren Sinne des Wortes gehört zuJanuar seiner Leitmaxime. Freitag, 27. 2017: 11.00 - 12.30 Uhr Kosten: Ort: Anmeldefrist: 3 Seminare: Fr. 90.– Daten: Schweizerhofquai Luzern Donnerstag, 15.2,Dezember 2016 Seminar Nr.: SE1236 Freitag, 13. Januar 2017: 14.00 - 15.30 Uhr Telefon 041 410 22 71, [email protected] Freitag, 20. Januar 2017: 14.00 - 15.30 Uhr Freitag, 27. Januar 2017: 11.00 - 12.30 Uhr Kosten: 3 Seminare: Fr. 90.– Anmeldefrist: Donnerstag, 15. Dezember 2016 Seminar Nr.: SE1236 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 68 Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Prof. Josef Ittig Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen Zum Thema: Bilder aller Art und aus allen Kulturepochen können uns faszinieren. Um diese Anziehungskraft zu ergründen, nähern wir uns ausgewählten Werken zeichnend und skizzierend. Strich um Strich erforschen wir die abgebildeten Objekte, die Art der Darstellung und die etwas versteckten Bildstrukturen und begeben uns so auf eine bildnerische Entdeckungsreise. Anschliessend beginnt der Prozess des Eingreifens: Die wichtigen Aspekte (nach persönlicher Interpretation) können wir verwandeln und eigene Ausdruckformen Seminar: Kunst / Kunstgeschichte Malerei entwickeln. So entstehen aus dem/ vorhandenen Bild Variationen mit eigener Betonung und Aussage. Prof. Josef Ittig Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen Zum Dozenten: Prof. Josef Ittig studierte Architektur und Zeichenlehrer. Er unterrichtete das Fach Zum Thema: Visuelles Gestalten an der Architekturabteilung der Hochschule Technik & Architektur, Bilder Luzern.aller Art und aus allen Kulturepochen können uns faszinieren. Um diese Anziehungskraft zu ergründen, nähern wir uns ausgewählten Werken zeichnend und skizzierend. Strich um Strich erforschen wir die abgebildeten Objekte, die Art der Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Darstellung und die etwas versteckten Bildstrukturen und begeben uns so auf eine bildnerische Entdeckungsreise. Daten: Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr 17., 24., 31. Januar, 7. Februar 2017 Anschliessend beginnt der Prozess des Eingreifens: Die wichtigen Aspekte (nach Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.– persönlicher Interpretation) können wir verwandeln und eigene Ausdruckformen entwickeln. So entstehen aus dem vorhandenen Bild Variationen mit eigener Betonung Anmeldefrist: Dienstag, 13. Dezember 2016 und Aussage. Seminar Nr.: SE1255 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Zum Dozenten: Prof. Josef Ittig studierte Architektur und Zeichenlehrer. Er unterrichtete das Fach Visuelles Gestalten an der Architekturabteilung der Hochschule Technik & Architektur, Luzern. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr 17., 24., 31. Januar, 7. Februar 2017 Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.– Anmeldefrist: Dienstag, 13. Dezember 2016 Seminar Nr.: SE1255 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 69 Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei lic. phil. Kristina Piwecki Pop Art - Der Alltag wird Kunst! Zum Thema: New York und London waren die Zentren der Pop-Art, die in den 60er Jahren als Reaktion auf die damals dominierenden abstrakten Kunstrichtungen entstand und schnell zu einer vorherrschenden künstlerischen Ausdrucksform wurde. Hier fanden Künstler wie Jasper Johns, Andy Warhol, Roy Lichtenstein und Richard Hamilton ihre Seminar: Kunst / Malerei Motive in der/ Kunstgeschichte Welt des Konsums, in den Massenmedien, der Werbung, der Unterhaltungsindustrie und der Comicstrips. lic. phil. Kristina Piwecki Der Umgang mit diesen neuen Inhalten konnte gleichermassen von Faszination und Verherrlichung wie von Ironie und Kritik bestimmt sein. «Populär, vergänglich, Pop Art - Der Alltag wird Kunst! verbrauchbar, billig, massenproduziert, jung, witzig, sexy, spielerisch, verführerisch, geschäftstüchtig» lautete das allgemeine Credo. Mittels der massenhaften Verbreitung Zum Thema: und Vervielfältigung der Bilder und Abbilder wurde die Einmaligkeit des Kunstwerks New York undDie London waren thematisierten die Zentren der Pop-Art, die in den 60er Jahren als aufgehoben. Pop-Künstler damit die Wahrnehmungsmechanismen Reaktion auf die damals dominierenden abstrakten Kunstrichtungen und der Gesellschaft sowie die Problematik zeitgenössischer Kunst- und entstand Wirklichkeitsschnell zu einer vorherrschenden künstlerischen Ausdrucksform wurde. Hier fanden definition. Künstler wie Jasper Johns, Andy Warhol, Roy Lichtenstein und Richard Hamilton ihre Motive in der Welt des Konsums, in den Massenmedien, der Werbung, der Unterhaltungsindustrie und der Comicstrips. Zur Dozentin: Der Umgang mitist diesen neuen Inhalten konnte gleichermassen und Kristina Piwecki Germanistin, Kunsthistorikerin und Redaktorinvon BR.Faszination Sie ist Dozentin Verherrlichung wie und von Studienreiseleiterin. Ironie und Kritik bestimmt sein. «Populär, vergänglich, für Kunstgeschichte verbrauchbar, billig, massenproduziert, jung, witzig, sexy, spielerisch, verführerisch, geschäftstüchtig» lautete das allgemeine Credo. Mittels der massenhaften Verbreitung und Vervielfältigung der Bilder und Abbilder wurde die Einmaligkeit des Kunstwerks aufgehoben. Die Pop-Künstler thematisierten damit die Wahrnehmungsmechanismen Ort:Gesellschaft sowie Schweizerhofquai 2, Luzern der die Problematik zeitgenössischer Kunst- und Wirklichkeitsdefinition. Daten: Kursort: Schweizerhofquai 2, Luzern Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr Zur Dozentin: 15., 29. März, 10., 24. Mai 2017 Kristina Piwecki ist Germanistin, Kunsthistorikerin und Redaktorin BR. Sie ist Dozentin für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin. Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.-Ort: Anmeldefrist: Daten: Schweizerhofquai 2, Luzern Mittwoch, 1. März 2017 Seminar Nr.: SE1238 Kursort: Schweizerhofquai 2, Luzern Telefon 041 410 22 71, [email protected] Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr 15., 29. März, 10., 24. Mai 2017 Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.-- Anmeldefrist: Mittwoch, 1. März 2017 Seminar Nr.: SE1238 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 70 Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei M.A. Stephan Sievers Jesus, Maria und Joseph Kunst und christliche Ikonographie III Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei Zum Thema: Die Heilige Familie mit Jesus, Maria und Joseph war für Künstler von der Spätantike bis in die Moderne stets die grösste Herausforderung: Wie stellt man das Dogma der M.A. Stephan Sievers Dreieinigkeit aus Gott, Sohn und Heiligem Geist ästhetisch dar? Wie das theologisch hochspekulative Konzept der Unbefleckten Empfängnis Mariae? Warum wurde aus Jesus, Maria und Joseph dem schmollenden Joseph des Mittelalters der stolze Familienvater des italienischen Kunst und christliche Ikonographie III Barock? Zum Thema: Und natürlich Jesus Christus: Er ist die Referenzfigur der europäischen KunstgeDie Heilige Familie mit Jesus, Maria und Joseph war für Künstler von der Spätantike bis schichte, als altkluges Wickelkind, als jugendlicher Schreinerlehrling, als charismain die Moderne stets die grösste Herausforderung: Wie stellt man das Dogma der tischer Anführer, als Wunderheiler in allen Nöten, als betörend schöner Mann am Kreuz Dreieinigkeit aus Gott, Sohn und Heiligem Geist ästhetisch dar? Wie das theologisch und als Trägerfigur einer einzigartigen Passions- und Erlösungsgeschichte; Bilder und hochspekulative Konzept der Unbefleckten Empfängnis Mariae? Warum wurde aus Visionen dazu von Giotto, Masaccio und Michelangelo über El Greco und Vélasquez bis dem schmollenden Joseph des Mittelalters der stolze Familienvater des italienischen hin zu Lovis Corinth und Picasso. Barock? Und natürlich Jesus Christus: Er ist die Referenzfigur der europäischen Kunstgeschichte, als altkluges Wickelkind, als jugendlicher Schreinerlehrling, als charismaZum Dozenten: tischer Anführer, als Wunderheiler in allen Nöten, als betörend schöner Mann am Kreuz Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sievers gehört der und als Trägerfigur einer einzigartigen Passions- und Erlösungsgeschichte; Bilder und Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafür reist er - auch als Visionen dazu von Giotto, Masaccio und Michelangelo über El Greco und Vélasquez bis Studienreiseleiter - immer wieder nach Frankreich, Italien, Norwegen und in die Türkei. hin zu Lovis Corinth und Picasso. Die hierbei erzielten Ergebnisse, Reflexionen und Kunstfotografien münden seit einigen Jahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen. Zum Dozenten: Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sievers gehört der Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafür reist er - auch als Studienreiseleiter - immer wieder nach Frankreich, Italien, Norwegen und in die Türkei. Ort:hierbei erzieltenSchweizerhofquai 2, Luzern und Kunstfotografien münden seit Die Ergebnisse, Reflexionen einigen Jahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen. Daten: Montag, 3. April: 13.30 - 15.00 Uhr Dienstag, 4. April: 10.00 - 11.30 Uhr Freitag, 7. April: 14.00 - 15.30 Uhr Ort: Kosten: Daten: Anmeldefrist: Schweizerhofquai 2, Luzern 3 Seminare: Fr. 90.– Montag, 3. April: 13.30 - 15.00 Uhr Montag, 20. März 2017 Dienstag, 4. April: 10.00 - 11.30 Uhr Seminar Nr.: SE1234 Freitag, 7. April: 14.00 - 15.30 Uhr Telefon 041 410 22 71, [email protected] Kosten: 3 Seminare: Fr. 90.– Anmeldefrist: Montag, 20. März 2017 Seminar Nr.: SE1234 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Literatur 71 6HPLQDU/LWHUDWXU OLFSKLO3DXO:\VV Seminar: Literatur /LWHUDWXUGHU$XINO¦UXQJ lic. phil. Paul Wyss =XP7KHPD .DXP HLQH (SRFKH KDW GDV PRGHUQH ZHVWOLFKH :HOWELOG VR VHKU JHSU¦JW ZLH GDV Literatur Aufklärung =HLWDOWHU GHUder $XINO¦UXQJ 'HQQRFK G¾UIWH VLFK HLQHV VHLW GHQ =HLWHQ .DQWV QLFKW JH¦QGHUW KDEHQ GHQQ QDFK ZLH YRU OHEHQ ZLU QLFKW LQ HLQHP mDXIJHNO¦UWHQ =HLWDOWHU} Zum Thema: VRQGHUQ DOOHQIDOOV LQ HLQHP m=HLWDOWHU GHU $XINO¦UXQJ} $XINO¦UXQJ VR VFKHLQW HV LVW Kaum eine Epoche hat das moderne westliche so sehr geprägt wie (LQH das HLQ LPPHUZ¦KUHQGHU 3UR]HVVb DQ $NWXDOLW¦W KDW Weltbild VLH MHGHQIDOOV QLFKWV YHUORUHQ Zeitalter der Aufklärung. Dennoch dürfte sichXQVHUHU eines seit Zeiten:LVVHQVFKDIW Kants nicht $XVHLQDQGHUVHW]XQJ PLW GHQ JURVVHQ 7KHPHQ =HLW den ૱ 5HOLJLRQ geändert haben, denn nach wie૱ vor leben VWHWV wir nicht inHLQH einem «aufgeklärten Zeitalter», )RUWVFKULWW 8PZHOW XQG 1DWXU HUIRUGHUW DXFK $XVHLQDQGHUVHW]XQJ PLW GHU sondern allenfalls in einem «Zeitalter der Aufklärung». Aufklärung, so scheint es, ist $XINO¦UXQJ ein immerwährender Prozess, an Aktualität hat sie jedenfalls nichts verloren. Eine Auseinandersetzung mitEHGHXWHW den grossen Themen unserer Zeit – Religion,:HQGH Wissenschaft, $XFK I¾U GLH /LWHUDWXU GLH $XINO¦UXQJ HLQH HQWVFKHLGHQGH EHJLQQW Fortschritt, Umwelt Natur – erfordert stets /LWHUDWXU auch eine'LHVHQ Auseinandersetzung mit der GRFK PLW GHP und -DKUKXQGHUW GLH PRGHUQH 1HXHUXQJHQ ZLUG GDV Aufklärung. 6HPLQDU LQ HLQHP HUVWHQ 6FKULWW QDFKJHKHQ XQG VLFK PLW GHU /LWHUDWXU GHU $XINO¦UXQJ LP EHUEOLFN EHIDVVHQ ,Q HLQHP ]ZHLWHQ 6FKULWW ZHQGHQ ZLU XQV GHP GUDPDWLVFKHQ Auch die Literatur die Aufklärung entscheidende Wende, :HUN für /HVVLQJV ]X GHPbedeutet E¾UJHUOLFKHQ 7UDXHUVSLHOeine m(PLOLD *DORWWL} GHU HUVWHQ beginnt JURVVHQ doch mit dem 18. Jahrhundert die moderne Diesen Neuerungen XQG wird GHP das GHXWVFKHQ .RP¸GLH m0LQQD YRQ %DUQKHOPLiteratur. RGHU 'DV 6ROGDWHQJO¾FN} Seminar in einem ersten Schritt nachgehen und (V sichLVWmit der Literatur der Aufklärung GUDPDWLVFKHQ *HGLFKW m1DWKDQ GHU :HLVH} /HVVLQJV OHW]WHV XQG O¦QJVWHV im Überblick befassen. In einem zweiten Schritt wirYRQ unsGHQ dem dramatischen 'UDPD XQG HV JHK¸UW QLFKW ]XOHW]W DXIJUXQG GHV wenden 0¦UFKHQV GUHL 5LQJHQ QRFK Werk Lessings zu, dem bürgerlichen Trauerspiel «Emilia Galotti», der ersten grossen KHXWH]XGHQEHNDQQWHVWHQ7H[WHQGHUGHXWVFKHQ/LWHUDWXU deutschen Komödie «Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück» und dem ‚dramatischen Gedicht‘ «Nathan der Weise». Es ist Lessings letztes und längstes b Drama, und es gehört nicht zuletzt aufgrund des Märchens von den drei Ringen noch heute zu den bekanntesten Texten der deutschen Literatur. =XP'R]HQWHQ 3DXO :\VV 6WXGLXP GHU *HUPDQLVWLN $QJOLVWLN XQG YHUJOHLFKHQGHQ /LWHUDWXU ZLVVHQVFKDIW DQ GHU 8QLYHUVLW¦W =¾ULFK OLFSKLO GLSO *\PQDVLDOOHKUHU /HKUHU I¾U 'HXWVFK XQG (QJOLVFK DQ GHU .DQWRQVVFKXOH 2EZDOGHQ XQG /HKUHU I¾U 'HXWVFK DP %:= Zum Dozenten: 2EZDOGHQ%HUXIVPDWXUDELV Paul Wyss, Studium der Germanistik, Anglistik und vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Zürich; lic.phil., dipl. Gymnasiallehrer, Lehrer für Deutsch und Englisch an der Kantonsschule Obwalden und Lehrer für Deutsch am BWZ Obwalden (Berufsmatura) bis 2016. 2UW 6FKZHL]HUKRITXDL/X]HUQ 'DWHQ Ort: .RVWHQ Daten: $QPHOGHIULVW Kosten: Anmeldefrist: -HZHLOV'LHQVWDJELV8KU -DQXDU)HEUXDU Schweizerhofquai 2, Luzern 6HPLQDUH)U૱b Jeweils Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr 10., 17., 24., 31. Januar, 7. Februar 2017 'LHQVWDJ'H]HPEHU 6HPLQDU1U6( 57HOHIRQLQIR#VHQXQLOXFK Seminare: Fr. 150.– Dienstag, 13. Dezember 2016 Seminar Nr.: SE1241 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 72 Seminar: Literatur Seminar: Literatur Dr. phil. Konrad Vogel Max Frisch: «HOMO FABER» – zeitlos aktuell! Seminar: Literatur Zum Thema: (Siehe auch Vortrag Seite 34) Der grosse Schweizer Autor – er starb vor 25 Jahren - hat 1957 mit «Homo Faber» Dr. phil. Konrad Vogel einen «Jahrhundertroman» geschrieben. 60 Jahre später fasziniert dieser weiterhin, nicht nur als Pflichtlektüre an den Gymnasien. Zeitlos ist u.a. der Zweikampf zwischen Max Frisch: «HOMO – zeitlos aktuell! Berechenbarkeit des LebensFABER» und dem unkontrollierbaren Einbruch des Irrationalen. Er wird repräsentiert durch den technikgläubigen Homo Faber, der sich in seine verspielte Zum Thema: (Siehe auch 34) ludens» zum «homo sapiens» führen, Tochter Sabeth verliebt. SieVortrag wird ihn Seite als «homo Der grosse – er starb vor 25 Jahren - hatFaber 1957zur mitRechtfertigung «Homo Faber» leider als esSchweizer zu spät istAutor – für beide! Schuldgefühle zwingen in einen «Jahrhundertroman» geschrieben. 60Roman Jahre später seinem grossen, intimen «Tagebuch», dem eben. fasziniert dieser weiterhin, nicht nur als Pflichtlektüre an den Gymnasien. Zeitlos ist u.a. der Zweikampf zwischen Berechenbarkeit des Lebens und dem unkontrollierbaren Einbruch des Er Das Seminar thematisiert Frischs «Bildnisse»: Fabers Selbstbildnis, seinIrrationalen. Frauenbild und wird durch den technikgläubigen Faber, der sich in seine verspielte seinrepräsentiert Gottesbild; Verhängnis und Zufall stehenHomo im Zentrum, aber auch die Schuldfrage Tochter Sabeth verliebt. Sie wird ihnfixiert, als «homo «homo sapiens» des Menschen, der, in «Bildnissen» alles ludens» negiert, zum was nicht sein darf. – führen, Reizvoll leider als es spät ist für beide! zwingen Faber zur Rechtfertigung in ist auch, wiezuFrisch den– Mythos desSchuldgefühle Oedipus in der Moderne umsetzt. seinem grossen, intimen «Tagebuch», dem Roman eben. Der Roman überzeugt durch seine raffinierte Struktur sowie durch die sprachDas Seminar thematisiert Frischs «Bildnisse»: Selbstbildnis, sein Frauenbild und lich-stilistischen Qualitäten. Diese werden imFabers Seminar anhand von Textausschnitten sein Gottesbild; Verhängnis und Zufall stehen im Zentrum, aberden auchReiz die Schuldfrage aufgezeigt. Sparsame filmische Sequenzen können zudem des Buches des Menschen, der, in «Bildnissen» fixiert, alles negiert, was nicht sein darf. – Reizvoll ergänzen und erhöhen. ist auch, wie Frisch den Mythos des Oedipus in der Moderne umsetzt. Der Roman überzeugt durch seine raffinierte Struktur sowie durch die sprachlich-stilistischen Qualitäten. Diese werden im Seminar anhand von Textausschnitten Zum Dozenten: aufgezeigt. Sparsame können zudemund denRomanistik. Reiz des Buches Dr. phil. Konrad Vogelfilmische studierteSequenzen Germanistik, Volkskunde Er war ergänzen und erhöhen. Gymnasiallehrer und Medienbeauftragter an der Kantonsschule Luzern und Dozent an der Maturitätsschule für Erwachsene in Reussbühl. Kulturpreisträger der Gemeinde Horw. Zum Dozenten: Ort: Schweizerhofquai 2, LuzernVolkskunde und Romanistik. Er war Dr. phil. Konrad Vogel studierte Germanistik, Gymnasiallehrer und Jeweils Medienbeauftragter an derbis Kantonsschule Daten: Dienstag, 10.00 11.30 Uhr Luzern und Dozent an der Maturitätsschule 7., für 14., Erwachsene Reussbühl. 21., 28. in März 2017 Kulturpreisträger der Gemeinde Horw. Kosten: Ort: 4 Seminare: Fr. 120.-- Schweizerhofquai 2, Luzern Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.-- Anmeldefrist: Dienstag, 28. Februar 2017 Seminar Nr. : SE1240 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Anmeldefrist: Daten: Dienstag, 28. Februar Jeweils Dienstag, 10.002017 bis 11.30 Uhr Seminar Nr.28. : SE1240 7., 14., 21., März 2017 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Literatur 73 Seminar: Literatur lic. phil. Paul Wyss Wissenschaft und Verantwortung Zum Thema: Wissenschaftliche Tätigkeit ist immer mit Risiken verbunden. Deshalb ist auch das Problem der Verantwortung von besonderer Dringlichkeit. Zu allen Zeiten – man denke an den antiken Mythos von Prometheus – haben Schriftsteller, Wissenschaftler, Seminar: Literatur Erfinder und Techniker sie in den Mittelpunkt ihrer Werke gestellt. An ihnen lässt sich exemplarisch studieren, inwieweit Menschen ihrer besonderen Verantwortung gerecht werden beziehungsweise ihre Freiheit missbrauchen können. Diese Thematik soll an lic. phil. Paul Wyss folgenden Texten gezeigt werden: Wissenschaft und Verantwortung Johann Wolfgang Goethe: Faust I; Georg Büchner: Woyzeck; Bertolt Brecht: Leben des Galilei; Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker; Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt Zum Thema: Wissenschaftliche Tätigkeit ist immer mit Risiken verbunden. Deshalb ist auch das Problem der Verantwortung von besonderer Dringlichkeit. Zu allen Zeiten – man denke an denDozenten: antiken Mythos von Prometheus – haben Schriftsteller Wissenschaftler, Erfinder Zum und in den Mittelpunkt ihrer WerkeAnglistik gestellt. An ihnen lässt sich exemplarisch PaulTechniker Wyss, Studium der Germanistik, und vergleichenden Literaturstudieren, inwieweit besonderen Verantwortung gerecht werden wissenschaft an der Menschen Universität ihrer Zürich; lic.phil., dipl. Gymnasiallehrer, Lehrer für beziehungsweise ihrean Freiheit missbrauchen können. Diese für Thematik soll BWZ an Deutsch und Englisch der Kantonsschule Obwalden und Lehrer Deutsch am folgenden gezeigt werden: Obwalden Texten (Berufsmatura) bis 2016. Johann Wolfgang Goethe: Faust I; Georg Büchner: Woyzeck; Bertolt Brecht: Leben des Galilei; Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker; Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Montag, 13. März 17: 13.30 - 15.00 Uhr Zum Dozenten: Montag, 20. März 17: 13.30 - 15.00 Uhr Paul Wyss, StudiumDienstag, der Germanistik, Anglistik vergleichenden Literatur21. März 17: 16.00und - 17.30 Uhr wissenschaft an der Montag, Universität lic.phil., dipl. Gymnasiallehrer, Lehrer für 27.Zürich; März 17: 13.30 - 15.00 Uhr Deutsch und Englisch an der Kantonsschule Obwalden und Lehrer für Deutsch am BWZ Kosten: (Berufsmatura) 4 Seminare: Fr. 120.– Obwalden bis 2016. Anmeldefrist: Ort: Montag, 27. Februar 2017 Seminar Nr.: SE1242 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Montag, 13. März 17: 13.30 - 15.00 Uhr Montag, 20. März 17: 13.30 - 15.00 Uhr Dienstag, 21. März 17: 16.00 - 17.30 Uhr Montag, 27. März 17: 13.30 - 15.00 Uhr Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.– Anmeldefrist: Montag, 27. Februar 2017 Seminar Nr.: SE1242 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 74 Seminar: Literatur Seminar: Literatur Seminar: Literatur Dr. phil. Konrad Vogel Dr. phil. Konrad Vogel Markus Werner Markus Werner Ein Romanschriftsteller zwischen Komik und Verzweiflung Ein Romanschriftsteller zwischen Komik und Verzweiflung Zum Thema: Zum Thema: Markus Werner ist im Juli dieses Jahres gestorben. Der Schweizer Schriftsteller Markus Werner ist im Juli dieses Jahres gestorben. Der Schweizer Schriftsteller hinterlässt 7 Romane, die in der Zeit von 1984 bis 2004 entstanden sind; sein Werk hinterlässt 7 Romane, die in der Zeit von 1984 bis 2004 entstanden sind; sein Werk wurde in 18 Sprachen übersetzt. «Am Hang» hat ihm internationalen Erfolg wurde in 18 Sprachen übersetzt. «Am Hang» hat ihm internationalen Erfolg eingetragen. Werner nahm ihn lakonisch entgegen. Er war ein eher scheuer, eingetragen. Werner nahm ihn lakonisch entgegen. Er war ein eher scheuer, zurückgezogener Mensch; ein Autor aber auch auf der unerbittlichen Suche nach der zurückgezogener Mensch; ein Autor aber auch auf der unerbittlichen Suche nach der Wahrheit und authentischer Lebensführung. Seine Stoffe dienen stets dem einen, ihm Wahrheit und authentischer Lebensführung. Seine Stoffe dienen stets dem einen, ihm wesentlichen Ziel: Der Recherche nach den Bedingungen der menschlichen Existenz. wesentlichen Ziel: Der Recherche nach den Bedingungen der menschlichen Existenz. Seine Figuren haben etwas unfreiwillig Komisches und scheitern oft an scheinbar Seine Figuren haben etwas unfreiwillig Komisches und scheitern oft an scheinbar harmlosen Tücken des Alltags. harmlosen Tücken des Alltags. Werner liebt verschlungene Konstellationen von Liebe, Tod und Schuld. Immer wieder Werner liebt verschlungene Konstellationen von Liebe, Tod und Schuld. Immer wieder zeigen seine Protagonisten die verheerenden Auswirkungen der zerfallenden zeigen seine Protagonisten die verheerenden Auswirkungen der zerfallenden Emotions- und Beziehungskultur auf. Emotions- und Beziehungskultur auf. Werner ist ein glänzender Stilist – er präsentiert schicksalsschwere Stoffe glasklar, Werner ist ein glänzender Stilist – er präsentiert schicksalsschwere Stoffe glasklar, ironisch, in einer federleichten Sprache, oft mit einem kriminalistischen Touch ironisch, in einer federleichten Sprache, oft mit einem kriminalistischen Touch versehen. versehen. Ein (Wieder)Entdecken seiner Romane (u.a. «Zündels Abgang», «Die kalte Schulter», Ein (Wieder)Entdecken seiner Romane (u.a. «Zündels Abgang», «Die kalte Schulter», «Bis bald», «Festland» bis zum virtuosen Bestseller, «Am Hang») wird zum «Bis bald», «Festland» bis zum virtuosen Bestseller, «Am Hang») wird zum Lesevergnügen. Im Seminar werden Werners Romane vorgestellt sowie ausgewählte Lesevergnügen. Im Seminar werden Werners Romane vorgestellt sowie ausgewählte Schlüsselstellen analytisch vertieft und interpretiert. Schlüsselstellen analytisch vertieft und interpretiert. Zum Dozenten: Zum Dozenten: Dr. phil. Konrad Vogel studierte Germanistik, Volkskunde und Romanistik. Er war Dr. phil. Konrad Vogel studierte Germanistik, Volkskunde und Romanistik. Er war Gymnasiallehrer und Medienbeauftragter an der Kantonsschule Luzern und Dozent an Gymnasiallehrer und Medienbeauftragter an der Kantonsschule Luzern und Dozent an der Maturitätsschule für Erwachsene in Reussbühl. Kulturpreisträger der Gemeinde der Maturitätsschule für Erwachsene in Reussbühl. Kulturpreisträger der Gemeinde Horw. Horw. Ort: Ort: Daten: Daten: Schweizerhofquai 2, Luzern Schweizerhofquai 2, Luzern Jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr Jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr 30. Mai, 6., 13. Juni 2017 30. Mai, 6., 13. Juni 2017 Kosten: Kosten: Anmeldefrist: Anmeldefrist: 3 Seminare: Fr. 90.-- 3 Seminare: Fr. 90.-- Dienstag, 16. Mai 2017 Dienstag, 16. Mai 2017 Seminar Nr. : SE1239 Seminar Nr. : SE1239 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Musik / Musikgeschichte 75 Seminar: Musik / Musikgeschichte Seminar: Musik / Musikgeschichte Dr. Christian Kipper Don Juan – Ein Mythos und seine Musik Dr. Christian Kipper Zum Thema: Don Juan – Ein Mythos undAristokraten seine Musik Die Geschichte um den spanischen Don Juan, der Sitte, Moral und Gesetz missachtet und dafür in die Hölle fahren muss, gehört zu den berühmtesten Zum Thema: Mythen der Neuzeit. 1630 erschien die erste dramatische Version – europäischen Die Geschichte dende spanischen Aristokraten Juan, der Sitte,weitere Moral und Gesetz vermutlich vonum Tirso Molina – im Druck undDon regte zahlreiche Dichter zur missachtet undmit dafür die an. Hölle muss, gehörtInterpretation zu den berühmtesten Beschäftigung dieserinFigur Die fahren wohl einflussreichste des Mythos europäischen Mythen der Neuzeit. 1630 Amadé erschien die erste Version – schufen Lorenzo Da Ponte und Wolfgang Mozart 1787 dramatische mit ihrer Musikkomödie vermutlich von Tirsoossia de Molina – im DruckAuf undsie regte zahlreiche weitere Dichter zur «Il dissoluto punito Il Don Giovanni». bezogen sich viele spätere Autoren, Beschäftigung dieser Figur Diemit wohl einflussreichste Interpretation des Mythos so auch E.T.A.mit Hoffmann, der an. 1813 einer kurzen Novelle den Stoff im Sinne der schufen Lorenzo Da Ponte und Wolfgang Amadé Mozart 1787 mit ihrer Musikkomödie Romantik völlig neu beleuchtete. «Il dissoluto punito ossia Il Don Giovanni». Auf sie bezogen sich viele spätere Autoren, so E.T.A. Hoffmann, der Seminars 1813 mit stehen einer kurzen Novelle Stoff im Sinne Imauch Zentrum des sechsteiligen Text und Musik den der Mozart-Oper, dieder im Romantik völligeine neu eingehende beleuchtete.Betrachtung erfahren soll. Ein zweites Kapitel widmet ersten Kapitel sich der Lektüre und Interpretation einschlägiger Texte, welche die unterschiedliche Im Zentrum des sechsteiligen Seminars stehen Textmachen. und Musik derdem Mozart-Oper, die der im Sicht der Jahrhunderte auf den Mythos deutlich Vor Hintergrund ersten Kapitel eine eingehende Betrachtung erfahren soll. Ein zweites Kapitel widmet gewonnenen Erkenntnisse werden im dritten Kapitel schliesslich verschiedene sich der Lektüre miteinander und Interpretation einschlägiger Texte, welche die unterschiedliche Inszenierungen verglichen. Sicht der Jahrhunderte auf den Mythos deutlich machen. Vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse dritten schliesslich verschiedene Ziel des Seminars ist es, mit werden Hilfe vonim Texten, CDsKapitel und DVDs einen vertieften Einblick Inszenierungen verglichen. in das Drammamiteinander giocoso «Don Giovanni» und seine vielfältige Rezeption zu geben. Dabei werden Konventionen der Opera buffa ebenso thematisiert wie historische Ziel des Seminars ist es,Fakten, mit Hilfe Texten, CDs und DVDs einen vertieften Einblick gesellschaftspolitische dievon den Blick auf das Werk wesentlich bestimmten. Für in das Dramma sind giocoso «Don Giovanni» und seine vielfältige Rezeption zu geben. die Teilnahme keine musikwissenschaftlichen Kenntnisse erforderlich. Dabei werden Konventionen der Opera buffa ebenso thematisiert wie historische gesellschaftspolitische Fakten, die den Blick auf das Werk wesentlich bestimmten. Für Zum Dozenten: die sind keine musikwissenschaftlichen Kenntnisse erforderlich. Dr.Teilnahme Christian Kipper, Studium Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Regensburg und an der Technischen Universität Berlin; Promovierung im Fach Zum Dozenten: Musikwissenschaft; 1999-2005 Dramaturg für die Bereiche Konzert, Oper, Ballett am Dr. Christian Kipper, Studium Musikwissenschaft und Germanistik an derund Universität Festspielhaus Baden-Baden; 2005-2016 Musiktheaterdramaturg stellv. Regensburg und der Technischen Universität Berlin; Promovierung im Fach Operndirektor am an Luzerner Theater. Musikwissenschaft; 1999-2005 Dramaturg für die Bereiche Konzert, Oper, Ballett am Festspielhaus Baden-Baden; 2005-2016 Musiktheaterdramaturg und stellv. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Operndirektor am Luzerner Theater. Daten: Ort: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr 11., 18., 25. Januar, 1., 8., 15. Februar 2017 Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Kosten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr 6 Seminare: 180.– 1., 8., 15. Februar 2017 11., 18., 25.Fr. Januar, Anmeldefrist: Kosten: Mittwoch, 14. Dezember 2016 Nr.: 6Seminar Seminare: Fr. SE1246 180.– Telefon 041 410 22 71, [email protected] Mittwoch, 14. Dezember 2016 Seminar Nr.: SE1246 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Anmeldefrist: 76 Seminar: Musik / Musikgeschichte Seminar: Musik / Musikgeschichte Prof. Dr. Alois Koch Dirigieren – Metier und Geschichte Zum Thema: Kaum ein anderer musikalischer Beruf ist so schillernd und mehrdeutig wie der des Seminar: Musik Musikgeschichte Dirigenten. Das/ Spektrum reicht vom barocken Kapellmeister bis hin zum „Pultstar“ des 20. Jahrhunderts, vom professionellen Maestro bis hin zur charismatischen Motivatorin der Chor- und Volksmusikszene, vom virtuosen Taktschläger zum Prof. Dr. AloisinKoch inspirierenden Künstler. Dirigieren – Metier und Geschichte Im Seminar sollen sowohl das Innenleben, die Voraussetzungen und das Handwerk dieses Berufes dargestellt als auch seine Entstehung und Profilierung im Verlauf der Zum Thema: Musikgeschichte nachgezeichnet werden. Kaum ein anderer musikalischer Beruf ist so schillernd und mehrdeutig wie der des Dirigenten. Das an Spektrum reichtKonzertbesucherinnen, vom barocken Kapellmeister bis hin zum „Pultstar“ Es wendet sich interessierte an Opernliebhaber, aber auch des 20. Jahrhunderts, vom professionellen bis hin zur charismatischen an all jene, die als Sänger / Sängerinnen oder Maestro Instrumentalisten direkt mit der Person Motivatorin in der Chorund Volksmusikszene, vom virtuosen Taktschläger zum am Dirigentenpult konfrontiert sind – und natürlich sind aktive oder ehemalige inspirierenden Künstler. Berufskolleginnen und Berufskollegen ebenso, ja besonders willkommen. Im Seminar sollen sowohl das Innenleben, die Voraussetzungen und das Handwerk dieses Berufes dargestellt als auch seine Entstehung und Profilierung im Verlauf der Musikgeschichte Zum Dozenten:nachgezeichnet werden. Prof. Dr. Alois Koch war langjähriger Direktor der Musikakademie und bis 2008 Rektor Es sich an interessierte Konzertbesucherinnen, an Opernliebhaber, aber auch derwendet Hochschule Luzern - Musik. Er unterrichtete an den Universitäten Bern, Luzern und an all jene, als als Sänger / Sängerinnen oder in Instrumentalisten direkt der Person Zürich unddie wirkt Dirigent und Organist der Schweiz und im mit Ausland. Er ist am Dirigentenpult konfrontiert sind – und natürlich und sind veröffentlichte aktive oder ehemalige Verfasser von musikwissenschaftlichen Publikationen u.a. 2010 Berufskolleginnen und Berufskollegen ebenso, ja besonders willkommen. mit mehreren Mitarbeitern das Buch über «Musik der Zentralschweiz». Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Zum Dozenten: Daten: Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr Prof. Dr. Alois Koch war Direktor der 2017 Musikakademie und bis 2008 Rektor 28.langjähriger März, 4. April, 2. Mai der Hochschule Luzern - Musik. Er unterrichtete an den Universitäten Bern, Luzern und Zürich und wirkt als Dirigent und Organist in der Schweiz und im Ausland. Er ist Kosten: von musikwissenschaftlichen 3 Seminare: Fr. 90.-- Verfasser Publikationen und veröffentlichte u.a. 2010 mit mehreren Mitarbeitern das Buch über «Musik der Zentralschweiz». Anmeldefrist: Dienstag, 14. März 2017 Seminar Nr.: SE1245 Ort: Schweizerhofquai 2, 71, Luzern Telefon 041 410 22 [email protected] Daten: Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr 28. März, 4. April, 2. Mai 2017 Kosten: 3 Seminare: Fr. 90.-- Anmeldefrist: Dienstag, 14. März 2017 Seminar Nr.: SE1245 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Musik / Musikgeschichte Seminar:Musik Musik/ /Musikgeschichte Musikgeschichte Seminar: Seminar: Musik / Musikgeschichte 77 Prof.Raphael RaphaelStaubli Staubli Prof. Prof. Raphael Staubli «Lenozze nozze diFigaro» Figaro» vonW.A. W.A. Mozartund und «Le «Le nozzedi di Figaro»von von W.A.Mozart Mozart und «Tosca»von vonG. G.Puccini Puccini «Tosca» «Tosca» von G. Puccini Inmemoriam memoriamUrs UrsFässler Fässler In In memoriam Urs Fässler ZumThema: Thema: Zum Zum Thema: Am26. 26. Mai2017 2017werden werdensieben siebenJahre Jahreseit seitdem demTode Todevon vonUrs UrsFässler Fässlervergangen vergangensein. sein. Am Mai Am 26. Menschen Mai 2017 werden seit dem Darstellungen Tode von Urs Fässler vergangen sein. Vielen bleibensieben seineJahre lebendigen von Musik Musik bester Vielen Menschen bleiben seine lebendigen Darstellungen von inin bester Vielen Menschen bleiben seine lebendigen Darstellungen von Musik in bester Erinnerung.Es Esist istalso alsoZeit, Zeit,seiner seinergrossen grossenVerdienste Verdienstefür fürdie dieVermittlung Vermittlungvon vonMusik Musik Erinnerung. Erinnerung. Es ist also Zeit, seiner grossen Verdienste für die Vermittlung von Musik einmalzu zugedenken. gedenken. einmal einmal zu gedenken. diesemSeminar Seminarwerden werdenwir wiruns unszuerst zuerstmit mit«Le «Lenozze nozzedidiFigaro» Figaro»beschäftigen, beschäftigen,einem einem InIndiesem In diesem Seminar wir unsvon zuerst mit «Le Bedeutung nozze di Figaro» beschäftigen, einem Werk, welches fürwerden Urs Fässler Fässler zentraler war. Das Das von von da da Ponte Ponte Werk, welches für Urs von zentraler Bedeutung war. Werk, welchesLibretto für Urs Fässler von zentraler Bedeutung war. Das von da Ponte geschriebene basiert auf einem Schauspiel von Beaumarchais, welches auch geschriebene Libretto basiert auf einem Schauspiel von Beaumarchais, welches auch geschriebene Libretto basiert auf einem Schauspiel von Beaumarchais, welches auch heutzutagenoch noch abund und zuaufgeführt aufgeführt wird.Ein Einerster erster Teildes desSeminars Seminars giltdem dem heutzutage ab zu wird. Teil gilt heutzutage noch beiden ab undFassungen, zu aufgeführt wird. Eininteressante erster Teil des Seminars gilt dem Vergleich dieser wobei sehr Unterschiede zu Tage Vergleich dieser beiden Fassungen, wobei sehr interessante Unterschiede zu Tage Vergleich dieser beiden Fassungen, wobei sehr interessante Unterschiede zu Tage gefördertwerden werdenkönnen. können. gefördert gefördert werden können. Dergewichtigere gewichtigereTeil Teilgilt giltMozarts Mozartsgenialer genialerUmsetzung UmsetzungininMusik. Musik.Dabei Dabeiwerden werdenwir wirauch auch Der Der gewichtigere Teil gilt Mozarts genialer Umsetzung in Musik.auf Dabei werden wir auch entdecken, dass der der Komponist Komponist selber ab ab und zu zu Einfluss Einfluss die Gestaltung Gestaltung des entdecken, dass selber und auf die des entdecken, dass der hat. Komponist selber ab und zu Einfluss auf die Gestaltung des Librettosgenommen genommen Librettos hat. Librettos genommen hat. DieOper Oper«Tosca» «Tosca»von vonPuccini Puccinihat hateine einenähere nähereVerwandtschaft Verwandtschaftzur zurOper Opervon vonMozart Mozartals als Die Die Opererste «Tosca» von Puccini hat eine nähere Verwandtschaft zur Oper vonauf Mozart als es der der Anschein vielleicht macht. Auch dieses Libretto Libretto basiert einem es erste Anschein vielleicht macht. Auch dieses basiert auf einem es der erste Anschein vielleicht macht. Auch dieses Libretto basiert auf einem französischenSchauspiel, Schauspiel,und undzwar zwarvon vonVictorien VictorienSardou. Sardou.Wir Wirbeschäftigen beschäftigenuns unszuerst zuerst französischen französischen Schauspiel, und zwar von Victorien Libretto, Sardou. Wir beschäftigen uns mit dem dem vielschichtigen, vielschichtigen, hochinteressanten werden dann aber aberzuerst das mit hochinteressanten Libretto, werden dann das mit dem vielschichtigen, hochinteressanten werden aber das Augenmerk hauptsächlichauf auf diehochartifizielle hochartifizielleLibretto, Musiksprache vondann Puccini richten, Augenmerk hauptsächlich die Musiksprache von Puccini richten, Augenmerk hauptsächlich auf die hochartifizielle Musiksprache von Puccini richten, wobei zusätzlich ein paar Interpretationsvergleiche einfliessen. wobei zusätzlich ein paar Interpretationsvergleiche einfliessen. wobei zusätzlich ein paar Interpretationsvergleiche einfliessen. ZumDozenten: Dozenten: Zum Zum Dozenten: Studien: Lehrerseminar,Musikhochschulen MusikhochschulenZü Zü richund undStuttgart. Stuttgart.Heute Heuteist istRaphael Raphael Studien: Lehrerseminar, rich Studien: Lehrerseminar, Musikhochschulen Zürich und Stuttgart. ist Raphael Staubli als Dozentfüfü Theorie ander derHochschule Hochschule Luzern-Musik tig.Heute Seitlängerer längerer Zeit Staubli als Dozent r rTheorie an Luzern-Musik tätä tig. Seit Zeit Staubli als Dozent für Theorie an der Hochschule Luzern-Musik tätig. Seit längerer Zeit bereister erregelmässig regelmässig Griechenland, umsich sichsich sich mitder derKultur Kultur dergriechischen griechischen bereist Griechenland, um mit der bereist er regelmässig Griechenland, um sich sich mit der Kultur der griechischen Antike, insbesondere mit deren Musiktheorie auseinanderzusetzen. Antike, insbesondere mit deren Musiktheorie auseinanderzusetzen. Antike, insbesondere mit deren Musiktheorie auseinanderzusetzen. Ort: Ort: Ort: Daten: Daten: Daten: Schweizerhofquai2,2,Luzern Luzern Schweizerhofquai Schweizerhofquai 2, Luzern JeweilsDienstag, Dienstag,16.00 16.00bis bis17.30 17.30Uhr Uhr Jeweils Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr 9.,16., 16.,23., 23.,30. 30.Mai Mai 2017 9., 2017 9., 16., 23., 30. Mai 2017 osten: osten: osten: Anmeldefrist: Anmeldefrist: Anmeldefrist: Seminare:Fr. Fr.120.-- 120.-- 44Seminare: 4 Seminare: Fr. 120.-- Dienstag,25. 25.April April2017 2017 Dienstag, Dienstag, 25.SE1243 April 2017 SeminarNr.: Nr.: Seminar SE1243 Seminar Nr.: SE1243 Telefon041 041 410 2271, 71,[email protected] [email protected] Telefon 410 22 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 78 Seminar: Musik / Musikgeschichte Seminar: Musik / Musikgeschichte Dr. phil. Jakob Knaus Zur Kulturgeschichte des Walzers Seminar: Musik / Musikgeschichte Zum Thema: Als die Tanzenden vom Boden abheben wollten, erkannten sie, dass sie einen Schritt zulegen mussten: aus dem grad-taktigen Tanz musste ein «ungrader» werden, denn Dr. phil. Jakob Knaus der Zweier oder der Vierer ermöglichten eigentlich nur Hopser und allenfalls noch etwas elegantere Hüpfer; erst der Dreier-Takt offerierte einen Luftschwung mit Zur Kulturgeschichte des Walzers erst noch eine sanfte Landung dazu Drehung, ohne den Schwung zu bremsen - und bot - der Walzer war geboren! Zum Thema: Als diehatte Tanzenden vom Boden abheben wollten, dass sie aber einenvermied Schritt Zwar das Menuett seit der Barockzeit schonerkannten den Dreiersie, praktiziert, zulegen mussten: aus in dem grad-taktigen Tanzdie musste «ungrader» werden, denn es tunlichst, dadurch Schwung zu geraten; braveein Geziertheit an den Höfen war der Zweier oder der Vierer ermöglichten eigentlichvom nur Menuett Hopser und noch durch strenge Regeln vorgezeichnet. Der Wechsel zum allenfalls Scherzo ist bei etwas Hüpfer;und erst der Dreier-Takt offerierte einen Luftschwung mit Mozart,elegantere Haydn, Schubert Beethoven an den zweiten oder dritten Sinfoniesätzen Drehung, ohne Schwung bremsen - und bot erst noch eine dazu abzulesen, der den Wechsel vom zu Menuett zum Walzer geschieht ehersanfte in derLandung Klaviermusik. -Carl der Maria Walzervon warWeber geboren! aber war es, der mit seiner «Aufforderung zum Tanz opus 65» die komplexe Form des späteren "Wiener Walzers" schon 1819 vorgelegt hat, noch Zwar das Menuett seit derüberhaupt BarockzeitWalzer schon komponierten. den Dreier praktiziert, aber vermied bevorhatte die Wiener «Straussen» es tunlichst, dadurch in Schwung zu geraten; die brave Geziertheit an den Höfen war durch strenge Regeln vorgezeichnet. Der Wechsel vom Menuett zum Scherzo ist bei Mozart, Haydn, Schubert und Beethoven an den zweiten oder dritten Sinfoniesätzen abzulesen, der Wechsel vom Menuett zum Walzer geschieht eher in der Klaviermusik. Zum Dozenten: Carl MariaJakob von Weber war es, seiner «Aufforderung zum TanzMusik opus 65» Dr. phil. Knausaber studierte ander dermit Universität Zürich Germanistik, und die komplexeErForm des späteren "Wiener Walzers" schon 1819 vorgelegt hat, noch Geschichte. ist Mitgründer der Leoš Janáček-Gesellschaft und seither Präsident. Ab bevor Wiener «Straussen» überhaupt komponierten. 1969: die Schweizer Radio DRS, Studio Bern,Walzer Redaktor Wort, moderne Literatur, daneben Deutschlehrer am Wirtschaftsgymnasium; 1975-2002 Redaktor Musik; 1978-2002 Studioleiter Studio Bern. Ab 1995 Leitung von Musikreisen in Europa. Verschiedene Publikationen. Zum Dozenten: Dr. Jakob Knaus studierte an der Universität Zürich Germanistik, Musik und Geschichte. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Er ist Mitgründer der Leoš Janáček-Gesellschaft und seither Präsident. Ab 1969: Schweizer Radio DRS, Studio Bern, Redaktor Wort, moderne Literatur, daneben Daten: Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr Deutschlehrer am Wirtschaftsgymnasium; 1975-2002 Redaktor Musik; 1978-2002 6., 13., 20., 27. Juni 2017 Studioleiter Studio Bern. Ab 1995 Leitung von Musikreisen in Europa. Verschiedene Publikationen. Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.-- Ort: Anmeldefrist: Daten: Schweizerhofquai 2, Luzern Dienstag, 23. Mai 2017 Seminar Nr.: SE1244 Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr Telefon 041 410 22 71, [email protected] 6., 13., 20., 27. Juni 2017 Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.-- Anmeldefrist: Dienstag, 23. Mai 2017 Seminar Nr.: SE1244 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Naturwissenschaften 79 Seminar: Naturwissenschaften Dr. phil. Hans Arwed Keller Seminar: Naturwissenschaften Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie Zum Thema: Dr. phil. Hans Arwed Keller Nach einem bekannten Wort von Friederich Schiller ist der Mensch nur dann wirklich Mensch, wenn er spielt. Zu allen historischen Zeiten und von allen uns bekannten Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie Völkern sind eine unüberschaubare Vielzahl von Spielen ersonnen worden. Viele davon waren kurzlebig und verschwanden wieder, andere dagegen wurden über Jahrhunderte Zum eifrigThema: gepflegt, wofür das Schach ein eindrückliches Beispiel ist. In der ersten Hälfte Nach bekannten Wort von Friederich Schiller ist der Mensch nur dann wirklich des einem 20. Jahrhunderts entstand dann die moderne, mathematisch inspirierte Mensch, wenn Nach er spielt. Zu allenAnfängen historischen Zeiten und allen uns bekannten Spieltheorie. tastenden entwickelte sievon sich kräftig und fand Völkern sind eine unüberschaubare Vielzahl von Spielen ersonnen worden. Viele und davon Anwendung in vielen Disziplinen, insbesondere in Psychologie und Ökonomie, sie waren kurzlebig und verschwanden wieder, andere dagegen wurden über Jahrhunderte weckte das Interesse von Militärstrategen. eifrig gepflegt, wofür das Schach ein eindrückliches Beispiel ist. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstand moderne, mathematisch inspirierte In diesem Seminar wollen wir zuerstdann einigedie prominente Spiele vorstellen und auch das Spieltheorie. Nach tastenden Anfängen entwickelteSpiele sie mit sichKarten kräftig und fand kulturgeschichtliche Umfeld schildern. Wir betrachten oder Marmeln Anwendung in vielen Disziplinen, insbesondere in Psychologie Ökonomie, und sie und Spiele auf Brettern. Nach einem ersten Überblick wenden und wir uns der Spieltheorie weckte das Interesse von Militärstrategen. zu. Es geht darum, Gewinnchancen abzuwägen und optimale Strategien zu finden. Wir lernen einige zentrale Gedanken und Einsichten dieser Theorie kennen, und wir wollen In diesem Seminar wollen wir zuerst einige prominente Spiele vorstellen undeinen auch Blick das sie anhand von einfachen Beispielen ausprobieren. Dabei werfen wir auch kulturgeschichtliche Umfeld schildern. WirWissenszweiges betrachten Spiele mitwerden Karten oder auf die Entstehungsgeschichte dieses und dabeiMarmeln einigen und SpieleGelehrten auf Brettern. Nach einem ersten Überblick wenden wir uns der Spieltheorie genialen mit oft bizarrem Lebenslauf begegnen. zu. Es geht darum, Gewinnchancen abzuwägen und optimale Strategien zu finden. Wir lernen einige zentrale Gedanken und Einsichten dieser Theorie kennen, und wir wollen sie anhand von einfachen Beispielen ausprobieren. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die Entstehungsgeschichte dieses Wissenszweiges und werden dabei einigen Zum Dozenten: genialen mit oft bizarrem Lebenslauf begegnen. Dr. phil.Gelehrten Hans Arwed Keller studierte Mathematik, Physik und Astronomie an der Universität Zürich. Er unterrichtet Mathematik an der Hochschule Luzern - Technik & Architektur, in erster Linie an den Abteilungen Bau- und Maschinentechnik. Zum Dozenten: Dr. phil. Hans Arwed Keller studierte Mathematik, Physik und Astronomie an der Universität Zürich. Er unterrichtet Mathematik an der Hochschule Luzern - Technik & Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Architektur, in erster Linie an den Abteilungen Bau- und Maschinentechnik. Daten: Ort: Kosten: Daten: Anmeldefrist: Kosten: Anmeldefrist: Jeweils Montag, 13.30 bis 15.00 Uhr 8., 15., 22., 29. Mai 2017 Schweizerhofquai 2, Luzern 4 Seminare: Fr. 120.– Jeweils Montag, 13.30 bis 15.00 Uhr Montag, 24. April 2017 8., 15., 22., 29. Mai 2017 Seminar Nr.: SE1247 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 4 Seminare: Fr. 120.– Montag, 24. April 2017 Seminar Nr.: SE1247 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 80 Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Dr. theol. Imelda Abbt Vom Eros des Denkens Offene Zwischenmenschlichkeit Zum Thema: Längst ist der Mensch nicht mehr bloss individual- oder sozialethischer Natur. Es sind Menschheitsprobleme geworden. / Ethik Ist nicht der Mensch oder das menschliche Seminar: Philosophie / Psychologie Geschlecht überhaupt noch lebensfähig, wenn diese Fragen nicht gelöst werden? Wie auch immer, wir sind verpflichtet, uns mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen. Was bedeutet esAbbt im Alltag, dass der Mensch nur unter Menschen Mensch wird? Dr. theol. Imelda Anhand unserer gehen wir dieser Frage Vom Eros desLektüre Denkens Perspektivenwechsel anzuvisieren. Offene Zwischenmenschlichkeit kritisch nach und versuchen einen Lektüre; Zum Thema: J.G. Fichte; Die Bestimmung des Menschen, marixverlag GmbH, Wiesbaden 2013, Längst ist der Mensch nicht mehr bloss individual- oder sozialethischer Natur. Es sind ISBN 978.3.86539.343.2 Menschheitsprobleme geworden. Ist nicht der Mensch oder das menschliche Geschlecht überhaupt noch lebensfähig, wenn diese Fragen nicht gelöst werden? Wie auch immer, wir sind verpflichtet, uns mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen. Was bedeutet es im Alltag, dass der Mensch nur unter Menschen Mensch wird? Zur Dozentin: Dr. theol. Imelda Abbt ist freischaffende Philosophin und Theologin. Über viele Jahre Anhand unserer Lektüre gehen wir dieser Frage kritisch nach und versuchen einen war sie Leiterin der Schule für Heimerziehung Luzern, Bildungsbeauftragte im Verband Perspektivenwechsel anzuvisieren. Schweizerischer Heimwesen und Leiterin des Bildungshauses Wislikofen. Heute hat sie verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung inne. Lektüre; J.G. Fichte; Die Bestimmung des Menschen, marixverlag GmbH, Wiesbaden 2013, ISBN 978.3.86539.343.2 Ort:Dozentin: Schweizerhofquai 2, Luzern Zur Dr. theol. Imelda Abbt ist freischaffende und Theologin. Über viele Jahre Daten: Jeweils Mittwoch, Philosophin 10.00 bis 11.30 Uhr war sie Leiterin der Schule für Heimerziehung Luzern, Bildungsbeauftragte im Verband 11., 18., 25. Januar, 1., 8., 15. Februar, Schweizerischer Heimwesen Leiterin des Bildungshauses Wislikofen. Heute hat sie 8., 15.,und 22., 29. März, 5. April, verschiedene Engagements in17., der Erwachsenenbildung 3., 10., 24., 31. Mai, 7. Juniinne. 2017 Ort: Kosten: Daten: Anmeldefrist: Schweizerhofquai 2, Luzern 17 Seminare: Fr. 476.-- Jeweils Mittwoch, 10.00 bis 11.30 Uhr Mittwoch, Dezember 11., 18., 25.14. Januar, 1., 8.,2016 15. Februar, Seminar Nr. : SE1248 8., 15., 22., 29. März, 5. April, Telefon 041 410 71, [email protected] 3., 10., 17., 24.,22 31. Mai, 7. Juni 2017 Kosten: 17 Seminare: Fr. 476.-- Anmeldefrist: Mittwoch, 14. Dezember 2016 Seminar Nr. : SE1248 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik 81 Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Dr. theol. Imelda Abbt Mut zum unzeitgemässen Leben Wie wollen wir leben? Zum Thema: In unseren Breitengraden sind Selbstbestimmung und freier Wille wesentlich für ein Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik zufriedenes glückliches Leben. Was bedeutet das? Wie finden wir zur eigenen Stimme in der Hektik unserer Zeit? Welche Rolle spielen die anderen und wie kann es gelingen, Dr. theol. Abbt in Einklang mit unserer Umgebung zu bringen? Welche Rolle das, wasImelda wir wollen, spielt die Sprache und was bedeutet kulturelle Identität? Diese existenziellen Fragen betreffen uns alle, geht es doch um Leben unsere eigene Lebensgeschichte. Mut zum unzeitgemässen Wie wollen wir leben? Lektüre: Peter Bieri, Wie wollen wir leben?; dtv Taschenbuch 34801, ISBN 978-3-423-34801-0 Zum Thema: In unseren Breitengraden sind Selbstbestimmung und freier Wille wesentlich für ein zufriedenes glückliches Leben. Was bedeutet das? Wie finden wir zur eigenen Stimme in der Hektik unserer Zeit? Welche Rolle spielen die anderen und wie kann es gelingen, Zur Dozentin: das, was wir wollen, in Einklang mit unserer Umgebung zu bringen? Welche Rolle Dr. theol. Imelda Abbt ist freischaffende Philosophin und Theologin. Über viele Jahre spielt die Sprache und was bedeutet kulturelle Identität? Diese existenziellen Fragen war sie Leiterin der Schule für Heimerziehung Luzern, Bildungsbeauftragte im Verband betreffen uns alle, geht es doch um unsere eigene Lebensgeschichte. Schweizerischer Heimwesen und Leiterin des Bildungshauses Wislikofen. Heute hat sie verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung inne. Lektüre: Peter Bieri, Wie wollen wir leben?; dtv Taschenbuch 34801, ISBN 978-3-423-34801-0 Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Zur Dozentin: Daten: Jeweils Donnerstag, 10.00 bis 11.30 Uhr Dr. theol. Imelda Abbt ist freischaffende Philosophin und Theologin. Über viele Jahre 12., 19., 26. Januar, 2., 9., 16. Februar, war sie Leiterin der Schule für Heimerziehung Luzern, Bildungsbeauftragte im Verband 9., 16., 23., 30. März, 6. April, Schweizerischer Heimwesen und Leiterin des Bildungshauses Wislikofen. Heute hat sie 4., 11., 18. Mai, 1. Juni 2017 verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung inne. Kosten: 15 Seminare: Fr. 420.-- Daten: Donnerstag, 15. Dezember 2016 Schweizerhofquai 2, Luzern Seminar Nr.: SE1249 Telefon Donnerstag, 041 410 22 71,10.00 [email protected] Jeweils bis 11.30 Uhr Kosten: 15 Seminare: Fr. 420.-- Anmeldefrist: Donnerstag, 15. Dezember 2016 Seminar Nr.: SE1249 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Anmeldefrist: Ort: 12., 19., 26. Januar, 2., 9., 16. Februar, 9., 16., 23., 30. März, 6. April, 4., 11., 18. Mai, 1. Juni 2017 82 Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Dr. phil. Hans Widmer Denkwerkstatt Philosophie: Die Auseinandersetzung mit klassischen Grundtexten aus der Philosophiegeschichte als Chance zum Selberdenken Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Zum Thema: Das Potenzial zum Selberdenken ist bei uns allen vorhanden. Oft aktivieren wir es bei Dr. phil. Hans Widmer Problemlösungen im Alltag, sei es im Bereich des Häuslich-Privaten, des ÖffentlichPolitischen oder der Arbeitswelt. Wie aber steht es mit der Aktivierung des Selber Denkwerkstatt Philosophie: denkens im kaum begrenzbaren Feld des Grundsätzlichen, dessen, was unser Die Auseinandersetzung mit klassischen Alltagsdenken umfasst und kaum bemerkbar mitprägt? Grundtexten aus der Philosophiegeschichte als Chance zum Selberdenken Wenn wir im Freundeskreis gute Gespräche über «Gott und die Welt» führen, dann ist das Thema: vielleicht die beste Förderung des Selberdenkens. Eine Ergänzung solcher Zum Diskussionen kannSelberdenken aber auch dasistGespräch mit Autoren aus Oft der aktivieren langen Tradition der Das Potenzial zum bei uns allen vorhanden. wir es bei Philosophiegeschichte Die Werkstattsarbeit kann unserer eigenen Kompetenz im Problemlösungen im sein. Alltag, sei es im Bereich des Häuslich-Privaten, des Selberdenken einen oder ähnlichen Dienst erweisen wiesteht ein systematisches KonditionsÖffentlich-Politischen der Arbeitswelt. Wie aber es mit der Aktivierung des training im Sport. Selberdenkens im kaum begrenzbaren Feld des Grundsätzlichen, dessen, was unser Alltagsdenken umfasst und kaum bemerkbar mitprägt? Wenn wir im Freundeskreis Martens, Ekkehard: Ich«Gott denke, also ich: Grundtexte deristPhilosophie, 2. Auflage, gute Gespräche über und diebin Welt» führen, dann das vielleicht die beste München 2001 (Beck’sche Reihe;1364) ISBN 3-406-42164-4) Förderung des Selberdenkens. Eine Ergänzung solcher Diskussionen kann aber auch das Gespräch mit Autoren aus der langen Tradition der Philosophiegeschichte sein. Die Werkstattsarbeit kann unserer eigenen Kompetenz im Selberdenken einen ähnlichen Dienst erweisen wie ein systematisches Konditionstraining im Sport. Zum Dozenten: Dr. phil. Hans Widmer analso der bin Kantonsschule Alpenquai in Luzern Philosophie Martens, Ekkehard: Ichlehrte denke, ich: Grundtexte der Philosophie, 2. Auflage, und nimmt verschiedene Engagements in ISBN der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat München 2001 (Beck’sche Reihe;1364) 3-406-42164-4) (1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker profiliert. Zum Dozenten: Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in Luzern Philosophie und nimmt verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat (1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker profiliert. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Ort: Kosten: Daten: Anmeldefrist: Kosten: Anmeldefrist: Jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr 16., 23., 30. Januar, 6., 13. Februar 2017 Schweizerhofquai 2, Luzern 5 Seminare: Fr. 150.-- Jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr 16., 23., 30. 6., 13. Februar 2017 Montag, 12.Januar, Dezember 2016 Seminar Nr. SE1228 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 5 Seminare: Fr. 150.-- Montag, 12. Dezember 2016 Seminar Nr. SE1228 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik 83 Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Dr. phil. Hans Widmer Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar) Zum Thema: Wir alle stellen uns gelegentlich Fragen, die über den Horizont unserer alltäglichen und wissenschaftlichen Fragestellungen hinausgehen. Dazu gehören z.B. die Fragen nach dem Sinn unseres Lebens, nach dem Ganzen, nach Freiheit und Unsterblichkeit. Anhand von Texten von Karl Jaspers wollen wir uns mit der Eigenart solcher Fragestellungen auseinandersetzen und uns im eigenen Philosophieren versuchen. Literaturhinweis: Karl Jaspers: Einführung in die Philosophie Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Zum Dozenten: Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in Luzern Philosophie und Dr. phil. Hans Widmer nimmt verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat (1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar) profiliert. Zum Thema: Wir alle stellen uns gelegentlich Fragen, die über den Horizont unserer alltäglichen und wissenschaftlichen Fragestellungen hinausgehen. Dazu gehören z.B. die Fragen nach Ort: Sinn unseres Lebens, Schweizerhofquai Luzern nach Freiheit und Unsterblichkeit. dem nach dem2,Ganzen, Anhand von Texten von Karl Jaspers wollen unsUhr mit der Eigenart solcher Daten: Jeweils Montag, 10.00 biswir 11.30 Fragestellungen auseinandersetzen und uns im eigenen Philosophieren 6., 20. März, 3. April, 15., Mai, 12. Juni 2017 versuchen. Literaturhinweis: Karl Jaspers: Einführung in die Philosophie Kosten: 5 Seminare: Fr. 140.-- Zum Dozenten: Anmeldefrist: Montag, 20. Februar 2017 Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in Luzern Philosophie und Seminar Nr.: SE1227 nimmt verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat Telefon 041 410 22 71, [email protected] (1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker profiliert. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr 6., 20. März, 3. April, 15., Mai, 12. Juni 2017 Kosten: 5 Seminare: Fr. 140.-- Anmeldefrist: Montag, 20. Februar 2017 Seminar Nr.: SE1227 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Philosophie / /Psychologie / /Ethik Seminar: Philosophie Seminar: Philosophie // Psychologie Psychologie // Ethik Ethik 84 Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Seminar: Philosophie Psychologie Seminar: Philosophie / Psychologie // Ethik Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Prof. Günter PhD. Prof. Günter Bierbrauer, Bierbrauer, PhD. Prof. Bierbrauer, PhD. Weshalb wir Prof. Günter Günterempfinden Bierbrauer, PhD. Weshalb empfinden wirMenschen Menschenaus ausanderen anderenKulturen Kulturenals als Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Zum Thema: Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Zum Thema: Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Zum Thema: als als als als als als Kultur und ethnisches Bewusstsein inin unserer Zeit zu Schlüsselkategorien für Zum Thema: Kultur und ethnisches Bewusstsein sind sind unserer Zeit zu Schlüsselkategorien für Zum Thema: Kultur und ethnisches sind in unserer Zeit zu Schlüsselkategorien für Zum Thema: politische geworden. Warum ist die vermeintliche oder tatsächliche Kultur undMobilisierung ethnisches Bewusstsein Bewusstsein sind in unserer Zeit zu Schlüsselkategorien für Zum Thema: politische Mobilisierung geworden. Warum ist die vermeintliche oder tatsächliche Kultur und ethnisches Bewusstsein sind in unserer Zeit zu Schlüsselkategorien für Zum Thema: politische Mobilisierung geworden. Warum ist die vermeintliche oder tatsächliche Kultur und ethnisches Bewusstsein sind in unserer Zeit zu Schlüsselkategorien für Bedrohung durch Menschen aus anderen Kulturkreisen zu einem Politikum von so politische Mobilisierung geworden. Warum ist die vermeintliche oder tatsächliche Kultur und ethnisches Bewusstsein sind in unserer Zeit zu Schlüsselkategorien für Bedrohung durch Menschen aus anderen Kulturkreisen zu einem Politikum von so politische Mobilisierung geworden. Warum ist die vermeintliche oder tatsächliche Kultur und ethnisches Bewusstsein sind in unserer Zeit zu Schlüsselkategorien für Bedrohung durch Menschen aus anderen Kulturkreisen zu einem Politikum von politische Mobilisierung geworden. Warum ist die vermeintliche oder tatsächliche großer Sprengkraft geworden? Weshalb lassen sich Millionen von Menschen Bedrohung durch Menschen Menschen aus anderen anderen Kulturkreisen zuMillionen einem oder Politikum von so so politische Mobilisierung geworden. Warum ist die vermeintliche tatsächliche großer Sprengkraft geworden? Weshalb lassen sich von Menschen Bedrohung durch aus Kulturkreisen zu einem Politikum von so politische Mobilisierung geworden. WarumKulturkreisen ist die vermeintliche oder tatsächliche großer Sprengkraft geworden? Weshalb lassen sich Millionen von Menschen Bedrohung durch Menschen aus anderen zu einem Politikum von so mobilisieren, um ihre Kultur, Religion oder Ideologie u.U. sogar unter Einsatz ihres großer Sprengkraft geworden? Weshalb lassen sich Millionen von Menschen Bedrohung durch Menschen aus anderen Kulturkreisen zu einem Politikum von so mobilisieren, um ihre Kultur, Religion oder Ideologie u.U. sogar unter Einsatz ihres großer Sprengkraft geworden? Weshalb lassen sich Millionen von Menschen Bedrohung durch Menschen aus anderen Kulturkreisen zu einem Politikum von so mobilisieren, um ihre Kultur, Religion oder Ideologie u.U. sogar unter Einsatz ihres großer Sprengkraft geworden? Weshalb lassen sich Millionen von Menschen Lebens zu verteidigen? Kultur ist nämlich nicht nur ein durch Menschen erschaffener mobilisieren, um ihre ihre geworden? Kultur, Religion oder Ideologie u.U. sogar unter Einsatz ihres großer Sprengkraft Weshalb lassen sich Millionen von Menschen Lebens zu verteidigen? Kultur ist nämlich nicht nur ein durch Menschen erschaffener mobilisieren, um Kultur, Religion oder Ideologie u.U. sogar unter Einsatz ihres großer zu Sprengkraft geworden? Weshalb lassen sich Millionen von Menschen Lebens verteidigen? Kultur ist nämlich nicht nur ein durch Menschen erschaffener mobilisieren, um ihre Kultur, Religion oder Ideologie u.U. sogar unter Einsatz ihres Teil der sozialen Umwelt, sondern sie ist auch eine Ressource zur Sinnstiftung. Lebens zu verteidigen? Kultur ist nämlich nicht nur ein durch Menschen erschaffener mobilisieren, um Kultur, Religion oder Ideologie u.U. sogar unter Einsatz ihres Teil der Umwelt, sondern sie ist auch eine Ressource zur Sinnstiftung. Lebens zusozialen verteidigen? Kultur ist nämlich nicht nur ein durch Menschen erschaffener mobilisieren, um ihre ihre Kultur, Religion oder Ideologie u.U. sogar unter Einsatz ihres Teil der sozialen Umwelt, sondern sie ist auch eine Ressource zur Sinnstiftung. Lebens verteidigen? Kultur ist nämlich nicht nur ein durch Menschen erschaffener Insbesondere Religionen, die im Zentrum Kulturen stehen, haben Aufgabe. Teil derzu sozialen Umwelt, sondern sie vieler ist auch eine Ressource zur diese Sinnstiftung. Lebens zu verteidigen? Kultur ist nämlich nicht nur ein durch Menschen erschaffener Insbesondere Religionen, die im Zentrum vieler Kulturen stehen, haben diese Aufgabe. Teil der sozialen Umwelt, sondern sie ist auch eine Ressource zur Sinnstiftung. Lebens zusozialen verteidigen? Kultur istZentrum nämlich nicht nureine ein durch Menschen erschaffener Insbesondere Religionen, die im vieler Kulturen stehen, haben diese Aufgabe. Teil der Umwelt, sondern sie ist auch Ressource zur Sinnstiftung. Insbesondere Religionen, die im Zentrum vieler Kulturen stehen, haben diese Aufgabe. Teil der Umwelt, sondern sie auch eine zur Sinnstiftung. Insbesondere Religionen, die im Zentrum vieler Kulturen stehen, haben Aufgabe. Teil der sozialen sozialen Umwelt, sondern sie ist ist auch eine Ressource Ressource zur diese Sinnstiftung. Insbesondere Religionen, die im Zentrum vieler Kulturen stehen, haben diese Aufgabe. Der Sozialanthropologe Ernest Becker hat aufgezeigt, dass der Glaube an die Insbesondere Religionen, die im Zentrum vieler Kulturen stehen, haben diese Der Sozialanthropologe Ernest Becker hat aufgezeigt, dass der Glaube an die Insbesondere Religionen, Ernest die im Zentrum vieler Kulturen stehen, haben diese Aufgabe. Aufgabe. Der Sozialanthropologe Becker hat aufgezeigt, dass der Glaube an die Richtigkeit der eigenen kulturellen Weltsicht Menschen hilft, die Angst vor ihrer Der Sozialanthropologe Ernest Becker hat aufgezeigt, dass der Glaube an die Richtigkeit der eigenen kulturellen Weltsicht Menschen hilft, die Angst vor ihrer Der Sozialanthropologe Ernest Becker hat aufgezeigt, dass der Glaube an die Richtigkeit der eigenen kulturellen Weltsicht Menschen hilft, die Angst vor ihrer Der Sozialanthropologe Ernest Becker hat aufgezeigt, dass der Glaube an die Sterblichkeit zu lindern. Nach Beckers Sicht vermindern Kultur und Religion die Richtigkeit der eigenen kulturellen Weltsicht Menschen hilft, die Angst vor ihrer Der Sozialanthropologe Ernest Becker hat aufgezeigt, dass der Glaube an die Sterblichkeit zu lindern. Nach Beckers Sicht vermindern Kultur und Religion die Richtigkeit der eigenen kulturellen Weltsicht Menschen hilft, die Angst vor ihrer Der Sozialanthropologe Ernest Becker hat aufgezeigt, dass derund Glaube anihrer Sterblichkeit zu lindern. Nach Beckers Sicht vermindern Kultur Religion die Richtigkeit der eigenen kulturellen Weltsicht Menschen hilft, die Angst vor Bewusstheit des eignen Todes indem sie die Welt mit Bedeutung, Ordnung und Sterblichkeit zu lindern. Nach Beckers Sicht vermindern Kultur und Religion die Richtigkeit der eigenen kulturellen Weltsicht Menschen hilft, die Angst vor ihrer Bewusstheit des eignen Todes indem sie die Welt mit Bedeutung, Ordnung und Sterblichkeit zu lindern. Nach Beckers Sicht vermindern Kultur und Religion die Richtigkeit der eigenen kulturellen Weltsicht Menschen hilft, die Angst vor ihrer Bewusstheit des eignen Todes indem sie die Welt mit Bedeutung, Ordnung und Sterblichkeit zu lindern. Nach Beckers Sicht vermindern Kultur und Religion die Kontinuität erfüllen. Kultur ist inindiesem Sinne eine Quelle für Sinnstifung, sozusagen Bewusstheit des eignen Todes indem die Welt mit Bedeutung, Ordnung und Sterblichkeit zu Nach Beckers Sicht vermindern Kultur und Religion die Kontinuität Kultur ist diesem Sinne Quelle Sinnstifung, sozusagen Bewusstheiterfüllen. des eignen Todes indem sie sie dieeine Welt mit für Bedeutung, und Sterblichkeit zu lindern. lindern. Nach Beckers Sicht vermindern Kultur undOrdnung Religion die Kontinuität erfüllen. Kultur ist in diesem Sinne eine Quelle für Sinnstifung, sozusagen Bewusstheit des eignen Todes indem sie die Welt mit Bedeutung, Ordnung und die Brücke vom Leben zum Tod. Werden die eigenen kulturellen Standards bedroht, Kontinuität erfüllen. Kultur ist in diesem Sinne eine Quelle für Sinnstifung, sozusagen Bewusstheit des eignen Todes indem sie die Welt mit Bedeutung, Ordnung und die Brücke vom Leben zum Tod. Werden die eigenen kulturellen Standards bedroht, Kontinuität erfüllen. Kultur ist in diesem Sinne eine Quelle für Sinnstifung, sozusagen Bewusstheit des eignen Todes indem sie die Welt mit Bedeutung, Ordnung und die Brücke vom Leben zum Tod. Werden die eigenen kulturellen Standards bedroht, Kontinuität erfüllen. Kultur ist in diesem Sinne eine Quelle für Sinnstifung, sozusagen dann kommt es zu einer Abwertung oder Ausgrenzung von Menschen aus anderen die vom Leben zum Tod. Werden die eigenen kulturellen Standards bedroht, Kontinuität erfüllen. Kultur ist in Sinne eine für Sinnstifung, sozusagen dann kommt es zu einer Abwertung oder Ausgrenzung von aus anderen die Brücke Brücke vom Leben zum Tod. Werden die eigenen kulturellen Standards bedroht, Kontinuität erfüllen. Kultur ist in diesem diesem Sinne eine Quelle Quelle für Menschen Sinnstifung, sozusagen dann kommt es zu einer Abwertung oder Ausgrenzung von Menschen aus anderen die Brücke vom Leben zum Tod. Werden die eigenen kulturellen Standards bedroht, Kulturen bzw. Religionen. dann kommt es zu einer Abwertung oder Ausgrenzung von Menschen aus anderen die Brücke vom Leben zum Tod. Werden die eigenen kulturellen Standards bedroht, Kulturen bzw. Religionen. dann kommt es zu einer Abwertung oder Ausgrenzung von Menschen aus anderen die Brücke vom Leben zum Tod. Werden die eigenen kulturellen Standards bedroht, Kulturen bzw. Religionen. dann kommt es zu einer Abwertung oder Ausgrenzung von Menschen aus anderen Kulturen bzw. Religionen. dann kommt es zu einer Abwertung oder Ausgrenzung von Menschen aus Kulturen bzw. Religionen. dann kommt es zu einer Abwertung oder Ausgrenzung von Menschen aus anderen anderen Kulturen bzw. Religionen. Auf der Basis der Arbeiten von Ernest Becker haben die Sozialpsychologen Solomon, Kulturen bzw. Religionen. Auf der Basis Arbeiten von Ernest Becker haben die Sozialpsychologen Solomon, Kulturen bzw. der Religionen. Auf der Basis der Arbeiten von Ernest Becker haben die Sozialpsychologen Solomon, Greenberg und Psyzczynski einen neuartigen Ansatz, die sog. «Terror Management Auf der der Basis Basis der Arbeiten von von Ernest Becker haben haben die Sozialpsychologen Solomon, Greenberg und Psyzczynski einen neuartigen Ansatz, die sog. «Terror Management Auf der Arbeiten Ernest Becker die Sozialpsychologen Solomon, Greenberg und Psyzczynski einen neuartigen Ansatz, die sog. «Terror Management Auf der Basis der Arbeiten von Ernest Becker haben die Sozialpsychologen Solomon, Theorie» entwickelt und empirisch gezeigt, welche Rolle Todesangst bei der Greenberg und Psyzczynski einen neuartigen Ansatz, die sog. «Terror Management Auf der Basis der Arbeiten von Ernest Becker haben die Sozialpsychologen Solomon, Theorie» entwickelt und empirisch gezeigt, welche Rolle Todesangst bei der Greenberg und Psyzczynski einen neuartigen Ansatz, die sog. «Terror Management Auf der Basis der Arbeiten von Ernest Becker haben die Sozialpsychologen Solomon, Theorie» entwickelt und empirisch gezeigt, welche Rolle Todesangst bei der Greenberg und Psyzczynski einen neuartigen Ansatz, die sog. «Terror Management Konfrontation mit anderen Weltsichten spielt. Diese Arbeiten stehen Theorie» entwickelt und kulturellen empirisch gezeigt, welche Rolle Todesangst bei im der Greenberg und Psyzczynski einen neuartigen Ansatz, die sog. «Terror Management Konfrontation mit anderen kulturellen Weltsichten spielt. Diese Arbeiten stehen im Theorie» entwickelt und empirisch gezeigt, welche Rolle Todesangst bei der Greenbergentwickelt undmit Psyzczynski einen neuartigen Ansatz, dieRolle sog. «Terror Management Konfrontation anderen kulturellen Weltsichten spielt. Diese Arbeiten stehen im Theorie» und empirisch gezeigt, welche Todesangst bei der Mittelpunkt des Seminars. Konfrontation mit anderen kulturellen Weltsichten spielt. Diese Arbeiten stehen im Theorie» entwickelt und empirisch gezeigt, welche Rolle Todesangst bei der Mittelpunkt des Seminars. Konfrontation mit anderen kulturellen Weltsichten spielt. Diese Arbeiten stehen im Theorie» entwickelt und empirisch gezeigt, welche Rolle Todesangst bei der Mittelpunkt des Seminars. Konfrontation mit anderen kulturellen Weltsichten spielt. Diese Arbeiten stehen im Mittelpunkt des desmit Seminars. Konfrontation anderen kulturellen Weltsichten spielt. Diese Arbeiten stehen im Mittelpunkt Seminars. Konfrontation mit anderen kulturellen Weltsichten spielt. Diese Arbeiten stehen im Mittelpunkt des Seminars. Literatur: Solomon, S., Greenberg, J.,J.,&&Psyzczynski, T.T.(2015). Der Wurm ininunserem Mittelpunkt des Literatur: Solomon, S., Greenberg, Psyzczynski, (2015). Der Wurm unserem Mittelpunkt des Seminars. Seminars. Literatur: Solomon, S., Greenberg, J., & Psyzczynski, T. (2015). Der Wurm in unserem Herzen. Wie das Wissen um die Sterblichkeit unsere Leben beeinflusst. Literatur: Solomon, S., Greenberg, Greenberg, J., & & Psyzczynski, Psyzczynski, T. (2015). (2015). Der Wurm Wurm in in unserem unserem Herzen. Wie das Wissen um die Sterblichkeit unsere Leben beeinflusst. Literatur: Solomon, S., J., T. Der Herzen. Wie das Wissen um die Sterblichkeit unsere Leben beeinflusst. Literatur: Solomon, S., Greenberg, J., & Psyzczynski, T. (2015). Der Wurm in unserem Herzen. Wie das Wissen um die Sterblichkeit unsere Leben beeinflusst. Literatur: Solomon, S., Greenberg, J., & Psyzczynski, T. (2015). Der Wurm in unserem Herzen. Wie das Wissen um die Sterblichkeit unsere Leben beeinflusst. Literatur: Solomon, S., Greenberg, J., & Psyzczynski, T. (2015). Der Wurm in unserem Herzen. Wie das Wissen um die Sterblichkeit unsere Leben beeinflusst. Zum Dozenten: Herzen. Wie Zum Dozenten: Herzen. Wie das das Wissen Wissen um um die die Sterblichkeit Sterblichkeit unsere unsere Leben Leben beeinflusst. beeinflusst. Zum Dozenten: Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an der Stanford University Zum Dozenten: Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an der Stanford University Zum Dozenten: Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an der Stanford University Zum Dozenten: studiert und war Professor an einer Reihe von inund ausländischen Universitäten. Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a.ausländischen an der der Stanford Stanford University Zum Dozenten: studiert und war Professor an einer Reihe von inund Universitäten. Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an University Zum Dozenten: studiert und war Professor an einer Reihe von inund ausländischen Universitäten. Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an der Stanford University Seit 2006 ist er Gastprofessor für Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an der studiert und war Professor an einer Reihe von inund ausländischen Universitäten. Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an der Stanford University Seit 2006 ist er Gastprofessor für Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an der studiert und war Professor an einer Reihe von inund ausländischen Universitäten. Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an der Stanford University Seit 2006 ist er Gastprofessor für Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an der studiert und war Professor an einer Reihe von inund ausländischen Universitäten. Juristischen der Universität Luzern. Seine Forschungsgebiete sind RechtsSeit 2006 2006 istFakultät er Gastprofessor Gastprofessor für Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an der der studiert und war Professor an einer Reihe von inund ausländischen Universitäten. Juristischen Fakultät der Universität Luzern. Seine Forschungsgebiete sind RechtsSeit ist er für Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an studiert und war Professor an für einer Reihe vonSeine in- und ausländischen Universitäten. Juristischen Fakultät der Universität Luzern. Forschungsgebiete sind RechtsSeit 2006 ist er Gastprofessor Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an der psychologie, Konfliktmanagement und Kulturvergleich. Juristischen Fakultät der Universität Luzern. Seine Forschungsgebiete sind RechtsSeit 2006 ist er Gastprofessor für Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an der psychologie, Konfliktmanagement und Kulturvergleich. Juristischen Fakultät der Universität Luzern. Seine Forschungsgebiete sind RechtsSeit 2006 ist er Gastprofessor für Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an der psychologie, Konfliktmanagement und Kulturvergleich. Juristischen der Universität Seine Forschungsgebiete sind Rechtspsychologie, Fakultät Konfliktmanagement undLuzern. Kulturvergleich. Juristischen Fakultät der Luzern. Seine psychologie, Konfliktmanagement und Kulturvergleich. Juristischen Fakultät der Universität Universität Luzern. Seine Forschungsgebiete Forschungsgebiete sind sind RechtsRechtspsychologie, Konfliktmanagement und Kulturvergleich. psychologie, Konfliktmanagement und Kulturvergleich. Ort: Schweizerhofquai Luzern psychologie, Konfliktmanagement und2, Kulturvergleich. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Ort: Schweizerhofquai 2, 2, Luzern Luzern Ort: Schweizerhofquai Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis Mai 15.30 Uhr Ort: Schweizerhofquai 2, 14.00 Luzern 8., 22. März, 5. April, 3., 17. 2017 Daten: Jeweils Mittwoch, bis 15.30 Uhr 8., 22. März, 5. April, 3., 17. Mai 2017 Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr 8., 22. März, 5. April, 3., 17. Mai 2017 Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr 8., 22. März, 5. April, 3., 17. Mai 2017 Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr 8., 22. 22. März, März, 5. April, April, 3., bis 17.15.30 Mai 2017 2017 Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 Uhr 8., 5. 3., 17. Mai 8., 22. 5. April, 8., 22. März, März, 5. April, 3., 3., 17. 17. Mai Mai 2017 2017 Kosten: 5 Seminare: Fr. 150.-- Kosten: 5 Seminare: Fr. 150.-- Kosten: 5 Seminare: Fr. 150.-- Kosten: 5 Seminare: Seminare: Fr. Fr. 150.-- 150.-- Kosten: 5 Anmeldefrist: Mittwoch, 22. Februar 2017 Kosten: 5 Seminare: Fr. 150.-- Anmeldefrist: Mittwoch, 22. Februar 2017 Kosten: 5 Seminare: Fr. 150.-- Anmeldefrist: Mittwoch, 22. Februar 2017 Kosten: 5 Seminare: Fr. 150.-- Seminar Nr. SE1252 Anmeldefrist: Mittwoch, 22. Februar 2017 2017 Seminar Nr. SE1252 Anmeldefrist: Mittwoch, 22. Februar Seminar Nr. SE1252 Anmeldefrist: Mittwoch, 22. Februar 2017 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar Nr. SE1252 Anmeldefrist: Mittwoch, 22. Februar 2017 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar Nr. SE1252 Anmeldefrist: Mittwoch, 22. Februar 2017 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar Nr. SE1252 Telefon 041 041 410 22 71, 71, [email protected] [email protected] Seminar Nr. SE1252 Telefon 410 22 Seminar Nr.410 SE1252 Telefon 041 22 71, [email protected] Telefon 041 410 22 71, [email protected] Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Prof. Günter Bierbrauer, PhD. 85 Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Konflikte anders beilegen Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Welche Alternativen zum Gericht gibt es? Konflikte anders beilegen Konflikte anders beilegen Welche Alternativen zum Gericht gibt es? Zum Thema: Welche Alternativen zum Gericht gibt es? Menschliches Leben ohne Konflikte ist nicht denkbar. Die friedliche Beilegung von Zum Thema: Konflikten ist jedoch möglich. Die formelle Regelung von Konflikten ist die ureigenste Menschliches Zum Thema: Leben ohne Konflikte ist nicht denkbar. Die friedliche Beilegung von Aufgabe des Rechts. Bei Rechtskonflikten denken die meisten Menschen an Anwälte Konflikten ist jedoch Die formelle Regelung vonDie Konflikten ist Beilegung die ureigenste Menschliches Leben möglich. ohne Konflikte ist nicht denkbar. friedliche von und Gerichte. Der Gang zum Gericht ist allerdings problematisch, weil rechtliche Aufgabe Bei Rechtskonflikten dievon meisten Menschen Anwälte Konfliktendes ist Rechts. jedoch möglich. Die formelle denken Regelung Konflikten ist diean ureigenste Entscheidungen für Parteien häufig unbefriedigend sind. Sie glauben, dass ihre und Gerichte. Der Gang zum Gericht ist denken allerdings weilan rechtliche Aufgabe des Rechts. Bei Rechtskonflikten die problematisch, meisten Menschen Anwälte eigentlichen Interessen nicht Berücksichtigung gefunden haben oder dass nach einem Entscheidungen fürGang Parteien Sie glauben, ihre und Gerichte. Der zum häufig Gerichtunbefriedigend ist allerdings sind. problematisch, weil dass rechtliche Urteil auch ihre sozialen Bindungen irreparabel zerstört worden sind. eigentlichen Interessen nicht Berücksichtigung gefunden haben dass nach einem Entscheidungen für Parteien häufig unbefriedigend sind. Sie oder glauben, dass ihre Urteil auch ihre sozialennicht Bindungen irreparabel gefunden zerstört worden eigentlichen Interessen Berücksichtigung haben sind. oder dass nach einem Sogenannte ergänzende bzw. alternative Verfahren wie eigenständiges Verhandeln Urteil auch ihre sozialen Bindungen irreparabel zerstört worden sind. oder Mediation, und zwar ohne Einbezug rechtlicher Erwägungen, sind rechtlichen Sogenannte ergänzende bzw. alternative Verfahren wie eigenständiges Verhandeln Entscheidungen nicht selten überlegen. oder Mediation, und zwarbzw. ohne Einbezug Verfahren rechtlicherwie Erwägungen, sind Verhandeln rechtlichen Sogenannte ergänzende alternative eigenständiges Entscheidungen seltenohne überlegen. oder Mediation, nicht und zwar Einbezug rechtlicher Erwägungen, sind rechtlichen In diesem Seminar sollen Teilnehmer Einblicke in die Theorie und Praxis alternativer Entscheidungen nicht selten überlegen. Verfahren bekommen. Zusätzlich werden praktische Übungen im Verhandeln und der In diesem Seminar sollen Teilnehmer Einblicke in die Theorie und Praxis alternativer Mediation durchgeführt. Verfahren Zusätzlich werden praktische und der In diesem bekommen. Seminar sollen Teilnehmer Einblicke in dieÜbungen Theorie im undVerhandeln Praxis alternativer Mediation Verfahren durchgeführt. bekommen. Zusätzlich werden praktische Übungen im Verhandeln und der Literatur: Mediation durchgeführt. Fisher, R., Ury, W. & Patton, B. Das Harvard-Konzept. Sachgerecht verhandeln Literatur: -erfolgreich verhandeln. Fisher, R., Ury, W. & Patton, B. Das Harvard-Konzept. Sachgerecht verhandeln Literatur: Klinger, E. Bierbrauer, G. (2015). Verhaltenwissenschaftliche Grundlagen des -erfolgreich Fisher, R., verhandeln. Ury, W. & Patton, B. Das Harvard-Konzept. Sachgerecht verhandeln Verhandelns und der Mediation. In F. Haft et al. Handbuch der Mediation (pp. 109 – Klinger, E. verhandeln. Bierbrauer, G. (2015). Verhaltenwissenschaftliche Grundlagen des -erfolgreich 138). Verhandelns der Mediation. In F. Haft et al. Handbuch der Mediation (pp. 109 – Klinger, E. und Bierbrauer, G. (2015). Verhaltenwissenschaftliche Grundlagen des 138). Verhandelns und der Mediation. In F. Haft et al. Handbuch der Mediation (pp. 109 – 138). Zum Dozenten: Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an der Stanford University Zum Dozenten: studiert und war Professor an einer Reihe von in- und ausländischen Universitäten. Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an der Stanford University Zum Dozenten: Seit 2006 ist er Gastprofessor für Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an der studiert war Professor anPh.D., einer hat Reihe von in- und Universitäten. Professorund Günter Bierbrauer, Psychologie u.a.ausländischen an der Stanford University Juristischen Fakultät der Universität Luzern. Seine Forschungsgebiete sind Seit 2006 ist war er Gastprofessor Konfliktmanagement Rechtspsychologie an der studiert und Professor an für einer Reihe von in- und und ausländischen Universitäten. Rechtspsychologie, Konfliktmanagement und Kulturvergleich. Juristischen der Universität Luzern. Seine Forschungsgebiete sind RechtsSeit 2006 istFakultät er Gastprofessor für Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an der psychologie, Konfliktmanagement undLuzern. Kulturvergleich. Juristischen Fakultät der Universität Seine Forschungsgebiete sind Rechts psychologie, Konfliktmanagement und Kulturvergleich. Schweizerhofquai 2, Luzern Ort: Ort: Daten: Ort: Daten: Daten: Kosten: Schweizerhofquai Luzernbis 17.30 Uhr Jeweils Mittwoch,2,16.00 Schweizerhofquai 2, Luzern 8., 22. März, 5. April, 3., 17. Mai 2017 Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr 8., 22. März, 5. April, 3., bis 17.17.30 Mai 2017 Jeweils Mittwoch, 16.00 Uhr 22. März, April, 3., 17. Mai 2017 58., Seminare: Fr. 5. 150.-- Kosten: Anmeldefrist: Kosten: Anmeldefrist: Anmeldefrist: 5 Seminare:22. Fr.Februar 150.-- 2017 Mittwoch, 5 Seminare: 150.-- Seminar Nr.Fr. SE1253 Mittwoch, 22. Februar 2017 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar Nr. SE1253 Mittwoch, 22. Februar 2017 Telefon 041 22 71, [email protected] Seminar Nr.410 SE1253 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 86 Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Dr. phil. Hans Widmer Massgebende Menschen: gibt es das? Zum Thema: Seminar: Philosophie / Psychologie Wer erachtet ̶ insbesondere im/ Ethik Alter ̶ die Gesundheit nicht als ein besonders wertvolles Gut? Welche anderen Güter und Werte stehen ebenfalls ganz hoch im Kurs? Insbesondere in einer Zeit verwirrender Unübersichtlichkeit und rasanter VeränDr. phil. Hans Widmer derungen, die nicht nur materielle Spuren hinterlässt? Massgebende Menschen: es das? sehnen Es mag beinahe kitschig klingen, gibt aber manchmal sich die Menschen nach Vorbildern, an denen sie Mass nehmen könnten, ohne dass sie Gefahr laufen, diesen Zum Thema: Figuren die innere Freiheit opfern zu müssen. Karl Jaspers (1883 – 1969) hat mit Wer erachtet ̶ insbesondere im Menschen» Alter ̶ die(1964) Gesundheit nicht als ein besonders seinem Buch «Die massgebenden Persönlichkeiten dargestellt, die wertvolles Gut? Welche anderen Güter und Werte stehen ebenfalls ganz im Kurs? für viele Menschen während Jahrtausenden zu Orientierungspunkten undhoch zu Vorbildern Insbesondere in einer ZeitKonfuzius verwirrender Unübersichtlichkeit und rasanter Veränwurden: Sokrates, Buddha, und Jesus. derungen, die nicht nur materielle Spuren hinterlässt? Im Seminar setzen wir uns mit den Hauptbotschaften der von Jaspers als ‚massgebend‘ Es mag beinahe kitschiginklingen, aber manchmal sehnen sich diesoll Menschen nach bezeichneten Menschen kritischer Diskussion auseinander. Dabei offen bleiben, Vorbildern, an denen sie Mass nehmenweltgeschichtlichen könnten, ohne dassAutoritäten sie Gefahrfür laufen, diesen ob und in welcher Weise von diesen uns heutige Figuren die innere kommen Freiheit kann opfern zu nicht. müssen. Karl Jaspers (1883 – 1969) hat mit Orientierungshilfe oder seinem Buch «Die massgebenden Menschen» (1964) Persönlichkeiten dargestellt, die für viele Menschen während Jahrtausenden zu Orientierungspunkten Literatur: Karl Jaspers, Die massgebenden Menschen, Piper Verlag und zu Vorbildern wurden: Sokrates, Buddha, Konfuzius und Jesus. Im Seminar setzen wir uns mit den Hauptbotschaften der von Jaspers als ‚massgebend‘ bezeichneten Menschen in kritischer Diskussion auseinander. Dabei soll offen bleiben, Zum Dozenten: ob welcher Weise vonan diesen weltgeschichtlichen Autoritäten uns heutige Dr.und phil.inHans Widmer lehrte der Kantonsschule Alpenquai in Luzernfür Philosophie und Orientierungshilfe kommen kann oderinnicht. nimmt verschiedene Engagements der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat (1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker Literatur: profiliert. Karl Jaspers, Die massgebenden Menschen, Piper Verlag Zum Dozenten: Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in Luzern Philosophie und nimmt verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern (1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker profiliert. Daten: Jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr 13., 27. März, 8., 22. Mai, 19. Juni 2017 Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Kosten: Daten: Anmeldefrist: Kosten: Anmeldefrist: 5 Seminare: Fr. 150.-- Jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr 13., 27. März, 8., 22. Mai, 19. Juni 2017 Montag, 27. Februar 2017 Seminar Nr.: SE1229 041 Fr. 410 22 71, [email protected] 5Telefon Seminare: 150.-- Montag, 27. Februar 2017 Seminar Nr.: SE1229 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik 87 Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Ursula Staubli Seminar: / Psychologie / Ethik MOMOPhilosophie – ein Buch nicht nur für Kinder Zum Thema: Ursula Staubli Wer kennt es nicht, MOMO, das struppige Mädchen aus dem verfallenen römischen Amphitheater? MOMO – ein Buch nicht nur für Kinder Vielen Menschen war es Begleiterin in der Kindheit – ein Wesen, das verstand, zuhörte Zum Thema: und da war, präsent und aufmerksam. Das geheimnisvolle Sätze sagen konnte, wie: Wer kennt nicht, MOMO,kann, das war struppige Mädchen dem verfallenen römischen «Soweit ichesmich erinnern ich immer schonaus da.» Amphitheater? Die verschiedenen von Michael Ende geschaffenen Figuren dieses Buches Vielen MenschenHaltungen war es Begleiterin in dervon Kindheit – ein Wesen,heute das verstand, zuhörte repräsentieren und Werte, denen manche ihre Bedeutung und da war,einige präsent und aufmerksam. Das So geheimnisvolle sagen konnte, behalten, jedoch verloren haben. zeigen etwa Sätze Meister „Hora“ oderwie: die «Soweit mich erinnern kann, war ich Verhaltensweisen, immer schon da.» welche unsere Gegenwart „grauenich Herren“ uns allen bekannte prägen und mitbestimmen. Tiefe, philosophische Fragen des Menschseins werden hier Die verschiedenen von Michael Ende geschaffenen Figuren dieses Buches aufgeworfen. repräsentieren Haltungen und Werte, von denen manche heute ihre Bedeutung behalten, jedoch verloren So zeigen Meister Lebenssituation „Hora“ oder die In diesemeinige Seminar werden wir diehaben. Romanfiguren mit etwa der heutigen in „grauen Herren“ uns und allenüberlegen, bekannte was Verhaltensweisen, unsere Gegenwart Verbindung bringen sie uns (noch)welche zu sagen haben. Und wir prägen mitbestimmen. Tiefe, philosophische des Menschseins hier werdenund dabei auch erfahren, warum viele KinderFragen – und Erwachsene – auchwerden heute noch aufgeworfen. von MOMO fasziniert sind. In diesem Seminar werden wir die Romanfiguren mit der heutigen Lebenssituation in Verbindung bringen und überlegen, was sie uns (noch) zu sagen haben. Und wir werden dabei auch erfahren, warum viele Kinder – und Erwachsene – auch heute noch Zur Dozentin: von MOMO fasziniert sind. Ursprünglich Sekundarlehrerin phil.I, heute Praxis für Biografiearbeit, Mal- und Systemtherapie in Emmenbrücke. Eidg. Diplom für Mal- und Kunsttherapie, Fortbildungs angebote für Therapeuten, Vorträge und Kurse. Verschiedene Projekte im Zusammenhang mit Musik und Malerei sowie mit Lyrik und Eurythmie. Zur Dozentin: Veröffentlichung: «Seelenbilder und ihre imaginative Sprache» Ursprünglich Sekundarlehrerin phil.I, heute Praxis für Biografiearbeit, Mal- und Systemtherapie in Emmenbrücke. Eidg. Diplom für Mal- und Kunsttherapie, FortbildungsOrt: Schweizerhofquai 2, Luzern angebote für Therapeuten, Vorträge und Kurse. Verschiedene Projekte im Zusammenhang mit MusikDienstag, und Malerei mitUhr Lyrik und Eurythmie. Daten: Jeweils 10.00 sowie bis 11.30 Veröffentlichung: «Seelenbilder Sprache» 2., 9., 16.,und 23.ihre Maiimaginative 2017 Ort: Kosten: Daten: Anmeldefrist: Kosten: Anmeldefrist: Schweizerhofquai 2, Luzern 4 Seminare: Fr. 120.– Jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr Dienstag, 18. April 2017 2., 9., 16., 23. Mai 2017 Seminar Nr.: SE1251 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 4 Seminare: Fr. 120.– Dienstag, 18. April 2017 Seminar Nr.: SE1251 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 88 Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Heidy Helfenstein, dipl. Psychologin Wenn die Seele leidet Zum Thema: Wenn man den Medien glauben soll, dann treten in allen Altersgruppen psychische Krankheiten immer häufiger auf. Seminar: Philosophie eine / Psychologie / Ethik Was unterscheidet Lebenskrise oder eine Trauerphase von einer Depression? Warum leiden heute so viele – auch schon junge Menschen – an einem Burnout oder an Panikattacken? Wann sprechen Fachleute von einer Persönlichkeitsstörung? Wann Heidy Helfenstein, dipl. Psychologin gilt die Diagnose «Schizophrenie»? Gibt es die Altersdepression? Wenn die Seele leidet Diese Fragen sowie eine Übersicht über mögliche Behandlungsmethoden sind das zentrale Thema dieses Seminars. Zum Thema: Wenn man den Medien glauben soll, dann treten in allen Altersgruppen psychische Krankheiten immer häufiger auf. Zur Dozentin: Was unterscheidet eine Lebenskrise oder eine Trauerphase von einer Depression?in Heidy Helfenstein ist seit 1981 als eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin Warum so viele – auchtätig. schonAls junge Menschen an einem Burnout oder eigenerleiden Praxisheute in Luzern und Zürich Ausbilderin mit –eidg. Fachausweis hält sie an Panikattacken? sprechen Fachleute vonviele einer Jahre Persönlichkeitsstörung? Wann Vorträge, erteilt Wann Firmenseminare und war an der Pädagogischen gilt die Diagnose «Schizophrenie»? es die Altersdepression? Hochschule Zentralschweiz in derGibt Lehrerweiterbildung tätig. Vielen Lesern ist sie bekannt als langjährige Kolumnistin der NLZ. Diese Fragen sowie eine Übersicht über mögliche Behandlungsmethoden sind das zentrale Thema dieses Seminars. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Zur Dozentin: Daten: Jeweils Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr Heidy Helfenstein ist 30. seitMai, 19816.,als eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin in 13., 20. Juni 2017 eigener Praxis in Luzern und Zürich tätig. Als Ausbilderin mit eidg. Fachausweis hält sie Vorträge, erteilt Firmenseminare und war viele Jahre an der Pädagogischen Kosten: 4 Seminare: Fr.Lehrerweiterbildung 120.– Hochschule Zentralschweiz in der tätig. Vielen Lesern ist sie bekannt als langjährige Kolumnistin der NLZ. Anmeldefrist: Dienstag, 16. April 2017 Seminar Nr.: SE1250 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr 30. Mai, 6., 13., 20. Juni 2017 Kosten: 4 Seminare: Fr. 120.– Anmeldefrist: Dienstag, 16. April 2017 Seminar Nr.: SE1250 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Seminar: Theologie / Religion / Kirche Seminar: Theologie / Religion / Kirche 89 Prof. Dr. Josef Imbach «Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen Zum Thema: Märchen sind Ausdruck des kollektiven Unbewussten. Ähnlich wie die Mythen der Völker handeln sie von Dingen, die nie geschehen sind und die doch täglich neu sich ereignen. Wie im richtigen Leben geht es auch in den Märchen immer wieder ums Gelingen und ums Scheitern, um Selbstwerdung und Identitätsfindung und damit im Seminar: Theologie / Religion / Kirche– um Fragen also, die stets auch eine religiöse weiten Sinn um Heil und Erlösung Dimension beinhalten. Prof. Dr. Josef Imbach Zwischenmenschliche Beziehungen und Gnadenerfahrung, Lebenserneuerung, fehlendes Selbstwertgefühl und der Mut zur Selbstannahme, die Überwindung von «Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität Schuldgefühlen und der Primat des Gewissens – dies sind im nur Märchen einige Themenkreise, welche Josef Imbach in seinen tiefenpsychologischen Märcheninterpretationen Zum Thema: behandelt. Märchen sind Ausdruck des kollektiven Unbewussten. Ähnlich wie die Mythen der Völker handeln sie von Dingen, die nie geschehen sind und die doch täglich neu sich ereignen. Wie im richtigen Leben geht es auch in den Märchen immer wieder ums Gelingen und ums Scheitern, um Selbstwerdung und Identitätsfindung und damit im Zum Dozenten: weiten Sinn um Heil und Erlösung – um Fragen also, die auch eine religiöse Prof. Dr. Josef Imbach lehrte von 1975-2002 als Professor fürstets Fundamentaltheologie an Dimension beinhalten. der Päpstlichen theologischen Fakultät S. Bonaventura in Rom. Von 2005-2010 nahm er einen Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät Basel wahr. Inzwischen ist er in der Zwischenmenschliche Beziehungen Gnadenerfahrung, Lebenserneuerung, Erwachsenenbildung und weiterhinund auch in der praktischen Seelsorge tätig. Bekannt fehlendes undseine der Mut zur Selbstannahme, die Überwindung von eine wurde erSelbstwertgefühl vor allem durch zahlreichen Buchveröffentlichungen und Schuldgefühlen und der Primat des Gewissens – dies sind nur einige Themenkreise, ausgedehnte Vortragstätigkeit. welche Josef Imbach in seinen tiefenpsychologischen Märcheninterpretationen behandelt. Zum Dozenten: Ort:Dr. Josef ImbachSchweizerhofquai 2, Luzern Prof. lehrte von 1975-2002 als Professor für Fundamentaltheologie an der Päpstlichen theologischen Fakultät S. Bonaventura in Uhr Rom. Von 2005-2010 nahm Daten: Jeweils Montag, 13.30 bis 15.00 er einen Lehrauftrag an der23., Theologischen wahr. Inzwischen ist er in der 16., 30. Januar,Fakultät 6., 13.Basel Februar 2017 Erwachsenenbildung und weiterhin auch in der praktischen Seelsorge tätig. Bekannt wurde er vor allem durch seine zahlreichen Buchveröffentlichungen und eine Kosten: 5 Seminare: Fr. 150.– ausgedehnte Vortragstätigkeit. Anmeldefrist: Ort: Montag, 19. Dezember 2016 Seminar Nr.: SE1254 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Montag, 13.30 bis 15.00 Uhr 16., 23., 30. Januar, 6., 13. Februar 2017 Kosten: 5 Seminare: Fr. 150.– Anmeldefrist: Montag, 19. Dezember 2016 Seminar Nr.: SE1254 Telefon 041 410 22 71, [email protected] 90 Seminar: Theologie / Religion / Kirche Seminar: Theologie / Religion / Kirche Prof. emer. Dr. Georges Descoeudres Die Wüstenväter im spätantiken Ägypten: Archäologie und Spiritualität Zum Thema: Die Spiritualität der ägyptischen Wüstenväter gehört zur Grundlage des abendländischen Mönchtums und findet in jüngerer Zeit zunehmendes Interesse von Laien. Die überaus reiche/ literarische Überlieferung soll im Seminar studiert und diskutiert Seminar: Theologie Religion / Kirche werden. Ergänzt werden diese spirituellen Einblicke durch mehrere kurze Vortragsblöcke, worin Prof. emer. Dr. Georges Descoeudres archäologische Untersuchungen zu den Wohnstätten der Wüstenväter vorgestellt werden, wobei Wandmalereien und InschriftenÄgypten: weitere Einblicke in die Spiritualität des Die Wüstenväter im spätantiken frühen Mönchtums zu geben vermögen. Archäologie und Spiritualität Zum Thema: Die Spiritualität der ägyptischen Wüstenväter gehört zur Grundlage des abendZum Dozenten: ländischen Mönchtums und findet in jüngerer Zeit zunehmendes Interesse von Laien. Prof. Dr. Georges Descœudres ist emeritierter Professor für Archäologie und Die überaus reiche literarische Überlieferung soll im Seminar studiert und diskutiert Kunstgeschichte des Mittelalters der Universität Zürich. Neben seiner Lehrtätigkeit werden. arbeitete er in zahlreichen archäologischen Projekten in der Schweiz und in Deutschland sowie in Syrien, Ägypten und Georgien mit. Ergänzt werden diese spirituellen Einblicke durch mehrere kurze Vortragsblöcke, worin archäologische Untersuchungen zu den Wohnstätten der Wüstenväter vorgestellt werden, wobei Wandmalereien und Inschriften weitere Einblicke in die Spiritualität des frühen Mönchtums zu geben vermögen. Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr 1., 8., 15. Februar 2017 Zum Dozenten: Prof. Dr. Georges Descœudres ist emeritierter Professor für Archäologie und Kunstgeschichte des 3Mittelalters der90.– Universität Zürich. Neben seiner Lehrtätigkeit Kosten: Seminare: Fr. arbeitete er in zahlreichen archäologischen Projekten in der Schweiz und in Anmeldefrist: 18. Januar 2017 mit. Deutschland sowie in Mittwoch, Syrien, Ägypten und Georgien Seminar Nr.: SE1256 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern Daten: Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr 1., 8., 15. Februar 2017 Kosten: 3 Seminare: Fr. 90.– Anmeldefrist: Mittwoch, 18. Januar 2017 Seminar Nr.: SE1256 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Exkursionen91 Exkursionen Exkursionen Für Exkursionen ist eine Anmeldung bei unserem Sekretariat erforderlich: Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected]. Die Teilnahme an einer Exkursion bedingt in der Regel die Mitgliedschaft (Ausnahmen siehe Ausschreibung). Nach Eingang der Anmeldung wird die Bestätigung bzw. Rechnung mit Einzahlungsschein zugestellt. Bei wiederholtem Mahnen des ausstehenden Betrages und bei kurzfristigen Absagen (nach Rechnungsstellung) wird eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 20.-- verlangt. Bei Absagen, die 3 Tage oder weniger vor der Exkursion eintreffen und kein Ersatz möglich ist, werden zusätzlich 50 % der Teilnahmekosten (mind. Fr. 20.--) in Rechnung gestellt, bei Absagen am Reisetag werden keine Kosten zurückerstattet. Muss eine Exkursion wegen ungenügender Teilnehmerzahl oder aus anderen Gründen abgesagt werden, so werden die Angemeldeten rechtzeitig orientiert. Der einbezahlte Betrag wird zurückerstattet. Für nicht besuchte Exkursionen wird keine Rückerstattung gewährt. Ausgenommen sind unfall- und krankheitsbedingte Absenzen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Todesfall in der Familie. 92 Exkursionen: Geschichte / Zeitgeschichte Exkursionen: Geschichte / Zeitgeschichte Dr. phil. Andreas Bürgi Eine touristische Bilderfabrik rund um den Löwenplatz Zum Thema: (Siehe auch Vortrag Seite 20) Der Rundgang durch das/ Wey-Quartier Exkursionen: Geschichte Zeitgeschichtebeginnt um 14 Uhr im Bourbaki-Panorama und dauert rund eineinhalb Stunden. Er führt zu Stauffers Museum der Alpentiere (heute Old Swiss House), Löwendenkmal, Gletschergarten und Alpineum. Abschliessend werden noch dieBürgi Standorte des einstigen Meyerschen Dioramas (heute Hotel de la Dr. phil. Andreas Paix) und des Internationalen Kriegs- und Friedensmuseums (heute Fluhmattschulhaus) besichtigt. Je nach Wetter können Plätze im Quartier aufgesucht Eine touristische Bilderfabrik rundweitere um den Löwenplatz werden, wo noch Spuren luxuriöser Hotels, Restaurants, Ateliers bekannter Fotografen, Souvenirläden, Bäder auch und anderer für die Touristen zu sehen sind. Zum Thema: (Siehe Vortrag Einrichtungen Seite 20) Ausserdem besteht zurbeginnt Besichtigung Panoramas und für Der Rundgang durch die dasMöglichkeit Wey-Quartier um 14des UhrBourbakiim Bourbaki-Panorama und einen rund Besuch im Gletschergarten. Der zu Rundgang des dauert eineinhalb Stunden. Er führt Stauffers ergänzt Museum die der Ausführungen Alpentiere (heute Vortrags macht Löwendenkmal, erfahrbar, wie man sich die Verhältnisse an der Tourismusmeile zu Old Swissund House), Gletschergarten und Alpineum. Abschliessend ihrer Blütezeit vorstellen kann. werden noch die Standorte des einstigen Meyerschen Dioramas (heute Hotel de la Paix) und des Internationalen Kriegs- und Friedensmuseums (heute Fluhmatt schulhaus) besichtigt. Je nach Wetter können weitere Plätze im Quartier aufgesucht werden, wo noch Spuren luxuriöser Hotels, Restaurants, Ateliers bekannter Fotografen, Zum Exkursionsleiter: Souvenirläden, Bäder und anderer Einrichtungen für die Touristen zu sehen sind. Andreas Bürgi, Studium der Germanistik, Philosophie Kunstgeschichte Zürich Ausserdem besteht die Möglichkeit zur Besichtigung desund BourbakiPanoramasinund für und Berlin, Promotion über den deutschsprachigen 18. Jahrhundert; einen Besuch im Gletschergarten. Der Rundgang Reisebericht ergänzt die im Ausführungen des beteiligtund an macht mehreren SNF-Forschungsprojekten, u. a. an an einer Vortrags erfahrbar, wie man sich die Verhältnisse der Untersuchung Tourismusmeileüber zu Franz Ludwig Pfyffers «Relief ihrer Blütezeit vorstellen kann.der Urschweiz», Mitherausgeber der historisch-kritischen Edition Sämtliche Schriften von Ulrich Bräker Zum Exkursionsleiter: Datum:Bürgi, Studium Freitag, 31. März 2017, 14.00 und bis ca. 15.30 Uhr, in Zürich Andreas der Germanistik, Philosophie Kunstgeschichte EX1089 Bourbaki Panorama und Berlin, PromotionTreffpunkt: über den deutschsprachigen Reisebericht im 18. Jahrhundert; beteiligt an mehreren SNF-Forschungsprojekten, u. a. an einer Untersuchung über Franz Ludwig Pfyffers «Relief der Urschweiz», Mitherausgeber der historisch-kritischen Kosten: Fr. 45.-- für Vereinsmitglieder / Fr. 55.00 für Nichtmitglieder Edition Sämtliche Schriften von Ulrich Bräker inkl. Führung und Eintritt in Bourbaki Panorama/ Gletschergarten Reduktion mit Museumspass / Raiffeisenkarte Fr. 18.00 Anmeldefrist: Datum: EX1089 Donnerstag, 16. März Freitag, 31. März 2017,2017 14.00 bis ca. 15.30 Uhr, Telefon 041 410 22 71, Panorama [email protected] Treffpunkt: Bourbaki Kosten: Fr. 45.-- für Vereinsmitglieder / Fr. 55.00 für Nichtmitglieder inkl. Führung und Eintritt in Bourbaki Panorama/ Gletschergarten Reduktion mit Museumspass / Raiffeisenkarte Fr. 18.00 Anmeldefrist: Donnerstag, 16. März 2017 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst 93 Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst Guido Bühlmann Guido Bühlmann Altstadtbrunnen in Luzern Altstadtbrunnen in Luzern Zum Thema: Die Thema: Brunnen sind Zeugen der Stadtentwicklung. Sie waren unentbehrliche Zum Wasserspender, gesellschaftliches und dienen Sie noch waren heute häufig als Zierde Die Brunnen sind Zeugen der Zentrum Stadtentwicklung. unentbehrliche von Plätzen und Häusern. Die meisten der noch Altstadt Luzern seit Wasserspender, gesellschaftliches ZentrumBrunnen und dienen heute häufigwerden als Zierde Jahrhunderten bisHäusern. heute vom Brunnennetz Das Wasser oberhalb von Plätzen und Diealten meisten Brunnengespeist. der Altstadt Luzern wird werden seit von Kriens beim Schachenwald im Hackenrain gefasst und wird entlang des Jahrhunderten bis heute vom altenund Brunnennetz gespeist. Das Wasser wird oberhalb Krienbaches in die Stadt geführt.und Bis im Ende des 19. gefasst Jh. geschah hölzernen von Kriens beim Schachenwald Hackenrain und dies wird mit entlang des Wasserleitungen, sogenannten Wasser im Krienbaches in die den Stadt geführt. Bis«Dünkeln». Ende des Erst 19. als Jh. 1875 geschah dies von mit Quellen hölzernen Eigenthal in einem nach«Dünkeln». Luzern geführt wurde, die Brunnen als Wasserleitungen, denDrucknetz sogenannten Erst als 1875verloren Wasser von Quellen im Wasserspender an Bedeutung. Eigenthal in einem Drucknetz nach Luzern geführt wurde, verloren die Brunnen als Wasserspender an Bedeutung. Auf einem Stadtspaziergang werden verschiedene Altstadtbrunnen unter historischen undeinem kunsthistorischen Gesichtspunkten besichtigt. In der bemerkenswerten alten Auf Stadtspaziergang werden verschiedene Altstadtbrunnen unter historischen Storchen-Stube gilt es, Gesichtspunkten bei einem «Suppen-Znacht» Informationen und kunsthistorischen besichtigt. weitere In der allgemeine bemerkenswerten alten über die Stadtbrunnen und das «Suppen-Znacht» Luzerner Wasser zu erfahren. Der Aufenthalt in der Storchen-Stube gilt es, bei einem weitere allgemeine Informationen Gaststätte ist aus organisatorischen und inhaltlichen Gründen integrierender über die Stadtbrunnen und das Luzerner Wasser zu erfahren. Der Aufenthalt in der Bestandteil ist der aus Führung. Gaststätte organisatorischen und inhaltlichen Gründen integrierender Bestandteil der Führung. Zum Exkursionsleiter: Guido Bühlmann war Dozent am Kant. Seminar und anschliessend Rektor der Zum Exkursionsleiter: Sekundarstufe I der Luzern. ist bekannt hervorragender für Guido Bühlmann warStadt Dozent am Er Kant. Seminarals und anschliessendReiseleiter Rektor der kunsthistorische Exkursionen in derErSchweiz, in Frankreich, Deutschland und Italien. Sekundarstufe I der Stadt Luzern. ist bekannt als hervorragender Reiseleiter für kunsthistorische Exkursionen in der Schweiz, in Frankreich, Deutschland und Italien. Datum 1: EX1083 Datum 1: EX1083 Mittwoch, 29. März 2017 / 16.00 bis ca. 19.00 Uhr, Besammlung beim 2017 Marienbrunnen Mittwoch, 29. März / 16.00 bis ca. 19.00 Uhr, Franziskanerplatz Süd, Luzern Besammlung beim Marienbrunnen Franziskanerplatz Süd, Luzern Datum 2: EX1084 Datum 2: EX1084 Mittwoch, 5. April 2017 / 16.00 bis ca. 19.00 Uhr, Besammlung beim2017 Marienbrunnen Mittwoch, 5. April / 16.00 bis ca. 19.00 Uhr, Franziskanerplatz Süd, Luzern Besammlung beim Marienbrunnen Franziskanerplatz Süd, Luzern Freitag, 7. April 2017 / 16.00 bis ca. 19.00 Uhr, Besammlung beim Marienbrunnen Freitag, 7. April 2017 / 16.00 bis ca. 19.00 Uhr, Franziskanerplatz Süd, Luzern Besammlung beim Marienbrunnen Franziskanerplatz Süd, Luzern Fr. 37.-- für Vereinsmitglieder / Fr. 47.-- für Nichtmitglieder Inkl. Führung und Suppe Fr. 37.-für Vereinsmitglieder / Fr. 47.-- für Nichtmitglieder Inkl. Führung und Suppe Datum 3: EX1085 Datum 3: EX1085 Kosten: Kosten: Anmeldefrist: Anmeldefrist: Mittwoch, 15. März 2017 Telefon 04115. 410 22 71, [email protected] Mittwoch, März 2017 Telefon 041 410 22 71, [email protected] Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst 94 Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst Exkursionen: Exkursionen:Kulturgeschichte Kulturgeschichte//Kunst Kunst Guido Bühlmann Guido Bühlmann Guido Bühlmann Guido Bühlmann GuidoBühlmann Bühlmann Romanische Guido Kulturreise: Strasse Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst im Elsass Kulturreise: Romanische Strasse im Elsass Kulturreise: Romanische Strasse im Elsass Kulturreise: Romanische Strasse im Elsass Kulturreise: Kulturreise: Romanische Strasse Strasse im imdas Elsass Elsass Zum Thema: DieRomanische romanische Strasse durchquert Elsass von Norden nach Süden, Zum Thema: Die romanische Strasse durchquert das Elsass von Norden nach Süden, ZumWissembourg Thema: Die romanische Strasse durchquert das Elsass von Norden nach Süden, von bis Feldbach. Von der Blüte der romanischen Baukunst (11. - 13. ZumWissembourg Thema: Die romanische Strasse durchquert das Elsass von Norden nach Süden, von bis Feldbach. Von der Blüte der romanischen Baukunst (11. - 13. Zum Zum Thema: Die Thema: Die romanische romanische Strasse Strasse durchquert durchquert das das Elsass Elsass von vonNorden Norden nach nach Süden, Süden, von Wissembourg bis Feldbach. VonAnzahl der Blüte romanischen Baukunst (11. - 13. Jh.) zeugt heute noch eine grosse vonder Kloster-, Stiftssowie Pfarrkirchen. von zeugt Wissembourg bis Feldbach. VonAnzahl der Blüte romanischen (11. - 13. Jh.) heute noch eine grosse vonder Kloster-, Stifts- Baukunst sowie Pfarrkirchen. von vonzeugt Wissembourg Wissembourg bis bis Feldbach. Feldbach. Von VonAnzahl der der Blüte Blüte der romanischen romanischen Baukunst (11. (11. -- 13. 13. Jh.) heute noch eine grosse vonder Kloster-, Stiftssowie Pfarrkirchen. Unsere Exkursion führt zu besonders grossartigen Bauwerken des Baukunst südlichen Elsasses. Jh.) zeugt heute noch eine grosse Anzahl von Kloster-, StiftsPfarrkirchen. Unsere Exkursion führt zu besonders grossartigen Bauwerken des sowie südlichen Elsasses. Jh.) Jh.) zeugt zeugt heute heutekuppelgewölbte noch noch zu eine eine grosse grosse Anzahl Anzahl von von Kloster-, StiftsStiftssowie Umgang Pfarrkirchen. Pfarrkirchen. Unsere Exkursion führt besonders grossartigen Bauwerken des sowie südlichen Elsasses. Der achteckige, Zentralbau mit Kloster-, doppelgeschossigem der Unsere Exkursionkuppelgewölbte führt zu besonders grossartigen des südlichen Elsasses. Der achteckige, Zentralbau mit Bauwerken doppelgeschossigem Umgang der Unsere Unsere Exkursion Exkursion führt führtzu zubesonders besonders grossartigen grossartigen Bauwerken Bauwerken des dessüdlichen südlichen Elsasses. Elsasses. Der achteckige, kuppelgewölbte Zentralbau doppelgeschossigem Umgang der Kirche von Ottmarsheim hat Ähnlichkeiten mit mit der Aachener Pfalzkapelle von Karl dem Der achteckige, kuppelgewölbte Zentralbau doppelgeschossigem Umgang der Kirche von Ottmarsheim hat Ähnlichkeiten mit mit der Aachener Pfalzkapelle von Karl dem Der Der achteckige, achteckige, kuppelgewölbte kuppelgewölbte Zentralbau Zentralbau mit mit Aachener doppelgeschossigem doppelgeschossigem Umgang Umgang der der Kirche vonDie Ottmarsheim hat Ähnlichkeiten mitPapst der Pfalzkapelle von Karl dem Grossen. Kirche, 1049 vom elsässischen Leo IX. geweiht, diente vorerst als Kirche vonDie Ottmarsheim hat Ähnlichkeiten mitPapst der Aachener Pfalzkapelle von Karl dem Grossen. Kirche, 1049 vom elsässischen Leo IX. geweiht, diente vorerst als Kirche Kirchevon von Ottmarsheim hat Ottmarsheim hat Ähnlichkeiten Ähnlichkeiten mit mit der derAachener Aachener Pfalzkapelle Pfalzkapelle von von Karl Karldem dem Grossen. Die Kirche, 1049später vom elsässischen Papst Leo IX. geweiht, diente vorerst als Benediktinerinnenkloster, als Damenstiftskirche und ist heute die Pfarrkirche Grossen. Die Kirche, 1049später vom elsässischen Papst Leo IX. geweiht, diente vorerst als Benediktinerinnenkloster, als Damenstiftskirche und ist heute die Pfarrkirche Grossen. Grossen.Die Die Kirche, 1049 1049später vom vomelsässischen elsässischen Papst PapstLeo LeoIX. IX.geweiht, geweiht, diente diente vorerst vorerstals als Benediktinerinnenkloster, als Damenstiftskirche und ist heute die Pfarrkirche Saint-Pierre etKirche, Saint-Paul. Benediktinerinnenkloster, Saint-Pierre et Saint-Paul. später als Damenstiftskirche und ist heute die Pfarrkirche Benediktinerinnenkloster, Benediktinerinnenkloster, später als als Damenstiftskirche Damenstiftskirche und und ist ist heute heute die die Pfarrkirche Pfarrkirche Saint-Pierre et Saint-Paul. später Saint-Pierre et Saint-Paul. Saint-Pierre Saint-Pierre et etvom Saint-Paul. Saint-Paul. Murbach war 6. bis zum 18. Jahrhundert eine mächtige Abtei. Weil im 11. Murbach war vom 6. bis zum 18. Jahrhundert eine mächtige Abtei. Weil im 11. Murbach war vom 6. bis zumin18. Jahrhundert eine mächtige Abtei. Weil im 11. Jahrhundert das Kloster im Hof Luzern als Propstei dem Kloster Murbach unterstellt Murbach war vom 6. bis zumin18. Jahrhundert eine mächtige Abtei. Weil im 11. Jahrhundert das Kloster im Hof Luzern als Propstei dem Kloster Murbach unterstellt Murbach Murbach war war vom vom 6. 6. auch bis bis zum zum 18. Jahrhundert Jahrhundert eine eine mächtige mächtige Abtei. Abtei. Weil Weil im im 11. 11. Jahrhundert das Kloster im Hof in18. Luzern Propstei dem Kloster Murbach unterstellt wurde, war dessen Abt Stadtherr vonals Luzern. Von der ursprünglichen Abteikirche Jahrhundert das Kloster im Hof in Luzern Propstei dem MurbachAbteikirche unterstellt wurde, war dessen Abt auch Stadtherr vonals Luzern. Von der Kloster ursprünglichen Jahrhundert Jahrhundert das dasKloster Kloster im imHof Hof in inder Luzern Luzern als Propstei Propstei dem dem Kloster Murbach Murbach unterstellt unterstellt wurde, war Abt Stadtherr vonals Luzern. Von der Kloster ursprünglichen Abteikirche stehen seit dessen dem 18. Jh.auch nur noch Chor, das Querschiff und zwei Türme. Trotzdem wurde, war Stadtherr von Luzern. Von der und ursprünglichen Abteikirche stehen seit dessen dem 18.Abt Jh.auch nur noch der Chor, das Querschiff zwei Türme. Trotzdem wurde, wurde,war wardessen dessen Abt Abt auch Stadtherr Stadtherr von vonLuzern. Luzern. Von Vonder derund ursprünglichen ursprünglichen Abteikirche Abteikirche stehen seit dem Jh.auch nur noch Chor, das Querschiff zwei Türme. Trotzdem beeindrucken die18. Architektur und der die Skulpturen heute noch. stehen seit dem Jh. nur noch Chor, das Querschiff und zwei Türme. Trotzdem beeindrucken die18. Architektur und der die Skulpturen heute noch. stehen stehenseit seitdem dem 18. Jh. Jh.nur nurnoch noch derSkulpturen Chor, Chor,das dasQuerschiff Querschiff und undzwei zweiTürme. Türme.Trotzdem Trotzdem beeindrucken die18. Architektur und der die heute noch. beeindrucken die Architektur und die Skulpturen heute noch. beeindrucken beeindrucken die dieArchitektur Architektur und und die dieSkulpturen Skulpturen heute heute noch. noch. Von der romanischen In der malerischen Altstadt von Kaysersberg ist der Mittagshalt: In der malerischen Altstadt von Kaysersberg ist der Mittagshalt: Von der romanischen In der malerischen Kaysersberg ist derim Mittagshalt: romanischen Kirche Sainte-Croix Altstadt sind nurvon noch einige Elemente Innern undVon dasder Hauptportal mit In der malerischen Kaysersberg ist derim Mittagshalt: romanischen Kirche Sainte-Croix Altstadt sind nurvon noch einige Elemente Innern undVon dasder Hauptportal mit In Inder der malerischen malerischen Altstadt Altstadt von Kaysersberg Kaysersberg ist istder der Mittagshalt: Mittagshalt: Von der romanischen romanischen Kirche Sainte-Croix sind nurvon noch einige Elemente im Innern undVon dasder Hauptportal mit dem Tympanon erhalten. Kirche Sainte-Croix sind nur noch einige Elemente im Innern und das Hauptportal mit dem Tympanon erhalten. Kirche Kirche Sainte-Croix Sainte-Croix sind sindnur nurnoch nocheinige einigeElemente Elementeim imInnern Innernund unddas dasHauptportal Hauptportalmit mit dem Tympanon erhalten. dem Tympanon erhalten. dem dem Tympanon Tympanon erhalten. in Sélestat zeigt sich der romanische Stil vor allem an der Bei der Basilika erhalten. Sainte-Foy Bei der Basilika Sainte-Foy in Sélestat zeigt sich der romanische Stil vor allem an der Bei der Basilika Sainte-Foy in Sélestat zeigt sich romanische Stil vor allem an der von zwei Türmen flankierten Westfassade mitder ihrer Architekturplastik sowie am Bei der Basilika Sainte-Foy in Sélestat zeigt sich romanische Stil vor allem an der von zwei Türmen flankierten Westfassade mitder ihrer Architekturplastik sowie am Bei Beider der Basilika Basilika Sainte-Foy Sainte-Foy in inSélestat Sélestat zeigt zeigtsich sich der romanische romanische Stil Stilvor vorallem allem an ander der von zwei Türmen flankierten Westfassade mitder ihrer Architekturplastik sowie am Vierungsturm und am Chorhaupt. von zwei Türmen flankierten Westfassade mit ihrer Architekturplastik sowie am Vierungsturm und am Chorhaupt. von von zwei zwei Türmen Türmen flankierten flankierten Westfassade Westfassade mit mit ihrer ihrer Architekturplastik Architekturplastik sowie sowie am am Vierungsturm und am Chorhaupt. Vierungsturm und am Chorhaupt. Vierungsturm Vierungsturm und undam amChorhaupt. Chorhaupt.Bühlmann war Dozent am Kant. Seminar und Zum Exkursionsleiter: Guido Zum Exkursionsleiter: Guido Bühlmann war Dozent am Kant. Seminar und Zum Exkursionsleiter: Guido BühlmannI war DozentLuzern. am Kant. anschliessend Rektor der Sekundarstufe der Stadt Er istSeminar bekannt und als Zum Exkursionsleiter: Guido BühlmannI war DozentLuzern. am Kant. anschliessend Rektor der Sekundarstufe der Stadt Er istSeminar bekannt und als Zum Zum Exkursionsleiter: Guido Exkursionsleiter: Guido Bühlmann BühlmannI war war Stadt Dozent Dozent am am Kant. Kant. Seminar und anschliessend Rektor der Sekundarstufe der Luzern. Er der istSeminar bekannt als hervorragender Reiseleiter für kunsthistorische Exkursionen in Schweiz,und in anschliessend Rektor der Sekundarstufe I der Stadt Luzern. in Er der ist bekannt hervorragender Reiseleiter für kunsthistorische Exkursionen Schweiz, als in anschliessend anschliessend Rektor Rektor der der Sekundarstufe I I der der Stadt Stadt Luzern. Luzern.in Er Erder ist ist bekannt bekannt als als hervorragender Reiseleiter für kunsthistorische Exkursionen Schweiz, in Frankreich, Deutschland undSekundarstufe Italien. hervorragender Reiseleiter für kunsthistorische Exkursionen in der Schweiz, in Frankreich, Deutschland und Italien. hervorragender hervorragender Reiseleiter Reiseleiter für für kunsthistorische kunsthistorische Exkursionen Exkursionen in in der der Schweiz, Schweiz, in in Frankreich, Deutschland und Italien. Frankreich, Deutschland und Italien. Frankreich, Frankreich, Deutschland Deutschland und und Italien. Italien. Datum 1: Freitag, 21. April 2017 Datum 1: Freitag, 21. April 2017 Datum 1: Freitag, 21. April 2017 EX1086 Abfahrt: 07.15 Uhr/Retour: ca. 20.30 Uhr (Car) Datum 1: Freitag, April 2017 EX1086 Abfahrt: 21. 07.15 Uhr/Retour: ca. 20.30 Uhr (Car) Datum Datum1: 1: Freitag, Freitag,21. 21.April April 2017 2017 EX1086 Abfahrt: 07.15 Uhr/Retour: ca. 20.30 Uhr (Car) EX1086 Abfahrt: 07.15 Uhr/Retour: ca. 20.30 Uhr (Car) EX1086 EX1086 Abfahrt: Abfahrt:07.15 07.15Uhr/Retour: Uhr/Retour:ca. ca.20.30 20.30Uhr Uhr (Car) (Car) Datum 2: Freitag, 2. Juni 2017 Datum 2: Freitag, 2. Juni 2017 Datum 2: Freitag, 2. Juni Uhr/Retour: 2017 EX1087 Abfahrt: 07.15 ca. 20.30 Uhr (Car) Datum Freitag, 2. Juni Uhr/Retour: 2017 EX10872: Abfahrt: 07.15 ca. 20.30 Uhr (Car) Datum Datum2: 2: Freitag, Freitag,2. 2.Juni JuniUhr/Retour: 2017 2017 EX1087 Abfahrt: 07.15 ca. 20.30 Uhr (Car) EX1087 Abfahrt: 07.15 Uhr/Retour: ca. 20.30 Uhr (Car) EX1087 EX1087 Abfahrt: Abfahrt:07.15 07.15Uhr/Retour: Uhr/Retour:ca. ca.20.30 20.30Uhr Uhr (Car) (Car) Datum 3: Freitag, 9. Juni 2017 Datum 3: Freitag, 9. Juni 2017 Datum Freitag, 9. Juni Uhr/Retour: 2017 EX10883: Abfahrt: 07.15 ca. 20.30 Uhr (Car) Datum Freitag, 9. Juni Uhr/Retour: 2017 EX10883: Abfahrt: 07.15 ca. 20.30 Uhr (Car) Datum3: 3: Freitag,9. 9.Juni JuniUhr/Retour: 2017 Datum Freitag, 2017 EX1088 Abfahrt: 07.15 ca. 20.30 Uhr (Car) EX1088 Abfahrt: 07.15 Uhr/Retour: ca. 20.30 Uhr (Car) EX1088 Abfahrt:07.15 07.15Uhr/Retour: Uhr/Retour:ca. ca.20.30 20.30Uhr Uhr (Car) (Car) EX1088 Abfahrt: Kosten: Fr. 115.-- für Vereinsmitglieder / Fr. 125.-- für Nichtmitglieder Kosten: Fr. 115.-- für Vereinsmitglieder / Fr. 125.-- für Nichtmitglieder Kosten: Fr. 115.-für Vereinsmitglieder / Fr. 125.-für Nichtmitglieder inkl. Reise, Führung, Eintritt , Kaffee und Mittagessen Kosten: Fr. 115.-für Vereinsmitglieder / Fr. 125.-für Nichtmitglieder inkl. Reise, Führung, Eintritt , Kaffee und Mittagessen Kosten: Kosten: Fr. Fr.115.-115.-für für Vereinsmitglieder Vereinsmitglieder //Fr. Fr.125.-125.-für fürNichtmitglieder Nichtmitglieder inkl. Reise, Führung, Eintritt , Kaffee und Mittagessen inkl. Reise, Führung, Eintritt , Kaffee und Mittagessen inkl. inkl.Reise, Reise,Führung, Führung,Eintritt Eintritt, ,Kaffee Kaffeeund undMittagessen Mittagessen Anmeldefrist: Donnerstag, 6. April 2017 Anmeldefrist: Donnerstag, 6. April 2017 Anmeldefrist: Donnerstag, 6. 22 April Telefon 041 410 71, 2017 [email protected] Anmeldefrist: Donnerstag, 6. 22 April Telefon 041 410 71, 2017 [email protected] Anmeldefrist: Anmeldefrist: Donnerstag, Donnerstag, 6. 6.22 April April 2017 Telefon 041 410 71, 2017 [email protected] Telefon 041 410 22 71, [email protected] Telefon Telefon041 041410 41022 2271, 71,[email protected] [email protected] Exkursionen: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder 95 Exkursionen:Kultur Kultur/ /Kulturgeschichte Kulturgeschichte/ /Völker Völker/ /Länder Länder Exkursionen: Prof.Dr. Dr.Jürg JürgGoll Goll Prof. Exkursion:Ziegelei-Museum Ziegelei-MuseumCham Cham Exkursion: ZumThema: Thema:(Siehe (Sieheauch auchVortrag VortragSeite Seite23) 23) Zum Die Exkursion führt in die faszinierende Welt der Ziegeleikeramik. Ziegeleikeramik. Sie Sie erleben erleben die die Die Exkursion führt in die faszinierende Welt der traditionelle Ziegelherstellung Ziegelherstellung inin einer einer durch durch das das Handwerk Handwerk geprägten geprägten idyllischen idyllischen traditionelle Kulturlandschaft.Die Diehiesige hiesigeZieglerfamilie ZieglerfamilieLörch Lörchhat hatdiesen diesenspeziellen speziellenOrt Ortdurch durchihr ihr Kulturlandschaft. Handwerk geschaffen. geschaffen. Die Die Lehmgrube Lehmgrube wurde wurde zum zum Naturschutzgebiet, Naturschutzgebiet, inin der der Handwerk Ziegelhütte wird wird wieder wieder mit mit Lehm Lehm gearbeitet, gearbeitet, das das Wohnhaus Wohnhaus beherbergt beherbergt die die Ziegelhütte Forschungs- und und Dokumentationsräume, Dokumentationsräume, und und die die abgebrannte abgebrannte Scheune Scheune konnte konnte als als ForschungsWissensspeicher neu aufgerichtet werden. Wissensspeicher neu aufgerichtet werden. Ziegelund undBacksteine Backsteinesind sindMassenware. Massenware.Man Mannimmt nimmtsie siewahr, wahr,aber abernicht nichtzur zurKenntnis. Kenntnis. Ziegel Dabei haben haben sie sie Überraschendes Überraschendes zu zu bieten. bieten. Denn Denn inin ihnen ihnen spiegelt spiegelt sich sich die die ganze ganze Dabei Kultur-, Wirtschaftsund Sozialgeschichte. Während der Führung erfahren Sie im Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Während der Führung erfahren Sie im Museum die die Entwicklung Entwicklung des des Ziegels Ziegels vom vom Urmaterial Urmaterial zum zum Kulturmaterial. Kulturmaterial. Dabei Dabei Museum spielen nicht nicht nur nur technische technische Lösungen Lösungen eine eine Rolle, Rolle, sondern sondern ein ein unbändiger unbändiger spielen Gestaltungswilleund undeine eineunbegrenzte unbegrenzteKreativität. Kreativität. Gestaltungswille ZumExkursionsleiter: Exkursionsleiter: Zum Jürg Goll, Prof.h.c., h.c.,Dr. Dr.phil., phil.,studierte studierteKunstgeschichte Kunstgeschichteund undMittelalterarchäologie Mittelalterarchäologiean an Jürg Goll, Prof. der Universität Universität Zürich Zürich mit mit den den Nebenfächern Nebenfächern historische historische Hilfswissenschaften Hilfswissenschaften und und der Kirchengeschichte. 1994 1994 Promotion Promotion über über die die Baugeschichte Baugeschichte und und Baugestalt Baugestalt des des Kirchengeschichte. mittelalterlichenKlosters KlostersSt. St.Urban. Urban.Seit Seit1987 1987archäologische archäologischeForschungen Forschungenim imKloster Kloster mittelalterlichen St. Johann Johann inin Müstair. Müstair. Diverse Diverse Lehraufträge Lehraufträge inin Krems Krems (A), (A), Innsbruck Innsbruck und und Zürich. Zürich. St. Nebenamtlicher Direktor Direktor des des Ziegelei-Museums Ziegelei-Museums inin Cham. Cham. 2016 2016 Ehrenprofessor Ehrenprofessor der der Nebenamtlicher Donau-Universität Krems. Donau-Universität Krems. Datum: Datum: EX1090 EX1090 Freitag,5. 5.Mai Mai2017, 2017,14.00 14.00Uhr Uhr Freitag, Treffpunkt:Ziegelei-Museum Ziegelei-MuseumCham Cham Treffpunkt: Kosten: Kosten: Fr. 35.-35.--für fürVereinsmitglieder Vereinsmitglieder/ / Fr. Fr. 45.-45.--für fürNichtmitglieder Nichtmitglieder Fr. inkl. Eintritt und Führung inkl. Eintritt und Führung Reduktionmit mitMuseumspass MuseumspassFr. Fr.7.-7.-Reduktion Anreise:Individuell Individuell Anreise: Anmeldefrist: Anmeldefrist: Donnerstag,20. 20.April April2017 2017 Donnerstag, Telefon 041 410 22 71, [email protected] Telefon 041 410 22 71, [email protected] 96 Exkursionen: Kunst / Kunstgeschichte Exkursionen: Exkursionen:Kunst Kunst/ /Kunstgeschichte Kunstgeschichte Prof. Prof.Martin MartinHeini Heiniund undProf. Prof.Dr. Dr.Kurt KurtMessmer Messmer Musik MusikRaum RaumZeit Zeit––Orgelmusik Orgelmusikund undKirchenbauten Kirchenbautenim imDialog Dialog am amBeispiel BeispielFranziskanerkirche Franziskanerkircheund undLukaskirche Lukaskirchein inLuzern Luzern Zum Zum Thema: Musik Thema: Musik und und Bauten Bauten sind sind stets stets Werke Werke ihrer ihrer Zeit. Zeit. Wie Wie kommt kommt das das thematisch thematischund undformal formalzum zumAusdruck? Ausdruck?Verlaufen Verlaufendie dieEntwicklungen Entwicklungenvon vonmusikalischen musikalischen und und baulichen baulichen Werken Werken eher eher synchron synchron oder oder eher eher zeitverschoben? zeitverschoben? Herrscht Herrscht GleichGleichzeitigkeit zeitigkeitoder oderUngleichzeitigkeit? Ungleichzeitigkeit?Wie Wiesinnvoll sinnvollist istes esüberhaupt, überhaupt,so sodirekt direktund undkonkret konkret nach nachBezügen Bezügenzu zufragen? fragen?Auf Aufdiese dieseund undweitere weitereFragen Fragenwerden werdenwir wirbei beider derExkursion Exkursion eingehen. eingehen. Als Alskonkrete konkreteFallbeispiele Fallbeispieledienen dienenzwei zweiBauten, Bauten,die diekaum kaumverschiedener verschiedenersein seinkönnten. könnten. Die DieFranziskanerkirche, Franziskanerkirche,das dasälteste ältesteerhaltene erhalteneGebäude Gebäudeder derStadt StadtLuzern Luzernmit mitBaubeginn Baubeginn 1269, 1269, ist istgeprägt geprägtvon vonVeränderungen Veränderungenund undErweiterungen. Erweiterungen.Das Dasgilt giltauch auchfür fürdie dieOrgel Orgel im im Barockstil, Barockstil, die die 1988 1988 unter unter Wiederverwendung Wiederverwendung von von historischem historischem Pfeifenmaterial Pfeifenmaterial restauriert restauriertwurde. wurde. Im Im Gegensatz Gegensatz dazu dazu hat hat die die 1935 1935 erbaute erbaute Lukaskirche bis Lukaskirche bis heute heute ihre ihre ursprüngliche ursprüngliche Gestalt Gestalt erhalten. erhalten. Die Die Architekten Architekten Moeri Moeri && Krebs Krebs markieren markieren damit damit den den Beginn Beginn des des Kirchenbaus Kirchenbaus im im Sinne Sinne des des neuen neuen Bauens. Bauens. Die Die 2001 2001 erbaute erbaute Orgel Orgel greift greift inin ihrer ihrer äusseren äusseren Gestalt Gestalt Elemente Elemente der der Raumarchitektur Raumarchitektur auf auf und und erlaubt erlaubt die die Interpretation Interpretation eines einesbreiten breitenRepertoires. Repertoires. An Anbeiden beidenNachmittagen, Nachmittagen,die dieauch aucheinzeln einzelnbesucht besuchtwerden werdenkönnen, können,kommen kommensowohl sowohl die die Musik Musik mit mit Einführungen Einführungen und und Konzertvorträgen Konzertvorträgen als als auch auch die die Kulturgeschichte Kulturgeschichte gebührend gebührend zum zum Zuge. Zuge. Damit Damit sind sind anregende anregende Fragen Fragen nach nach den den Grenzen Grenzen und und Möglichkeiten Möglichkeitenihres ihresZusammenwirkens Zusammenwirkensverbunden. verbunden. Zu Zuden denDozenten: Dozenten: Prof. Prof.Martin MartinHeini, Heini,Dozent Dozentfür fürKlavier Klavieran ander derPädagogischen PädagogischenHochschule HochschuleLuzern, Luzern,Dozent Dozent für fürOrgel Orgelan ander derKalaidos KalaidosMusikhochschule, Musikhochschule,hauptverantwortlicher hauptverantwortlicherKirchenmusiker Kirchenmusikeran an der derPfarrkirche PfarrkircheSt. St.Katharina KatharinaHorw; Horw;internationale internationaleTätigkeit Tätigkeitals alsKonzertorganist. Konzertorganist. Prof. Prof. Dr. Dr. Kurt Kurt Messmer, Messmer, bis bis 2011 2011 Fachleiter Fachleiter Geschichte Geschichte an an der der Pädagogischen Pädagogischen Hochschule HochschuleLuzern Luzernsowie sowieLehrbeauftragter Lehrbeauftragterfür fürGeschichtsdidaktik Geschichtsdidaktikan ander derUniversität Universität Freiburg; Freiburg;seither seitherfreischaffender freischaffenderHistoriker Historikermit mitSchwerpunkt SchwerpunktGeschichte Geschichteim imöffentlichen öffentlichen Raum. Raum. Datum: Datum: EX1091 EX1091 Freitag, Freitag,12. 12.Mai Mai2017, 2017,14.00 14.00--ca. ca.16.30 16.30Uhr Uhr Treffpunkt: Treffpunkt:Kirchenraum KirchenraumFranziskanerkirche Franziskanerkirche Datum: Datum: EX1092 EX1092 Freitag, Freitag,19. 19.Mai Mai2017, 2017,14.00 14.00--ca. ca.16.30 16.30Uhr Uhr Treffpunkt: Treffpunkt:Kirchenraum KirchenraumLukaskirche Lukaskirche Kosten Kostenpro proExk. Exk. Fr. Fr. 28.-28.--Mitglieder Mitglieder/ /Fr. Fr. 35.-35.--Nichtmitglieder, Nichtmitglieder,inkl. inkl.Führung Führung Anmeldefrist: Anmeldefrist: Donnerstag, Donnerstag,20. 20.April April2017 2017 Telefon Telefon041 041410 41022 2271, 71,[email protected] [email protected] Anzeige: Kulturreise im Frühjahressemeser 2017 97 Anzeige: Kulturreise im Frühjahrssemester 2017 Prof. Raphael Staubli Angebot von Raphael Staubli in Eigenregie Kulturreise nach Griechenland Das antike Theater in Epidaurus ist ein ganz besonderer Ort. Die Sitzreihen sind so in die Landschaft gesetzt, dass man seine Blicke über die Berge der umliegenden Peloponnes schweifen lassen kann. Die Akustik in diesem Halbrund ist ebenfalls einzigartig, so dass auch in den obersten Rängen noch alles gut verstanden werden kann. Hier unter offenem Himmel einer Theateraufführung zu folgen, ist daher ein Erlebnis der besonderen Art. Jedes Jahr finden dort im Sommer jeweils am Freitag und Samstag Theateraufführungen statt. Auf unserer einwöchigen Reise werden wir eine dieser Vorstellungen besuchen. Der Spielplan wird zwar erst im März oder April veröffentlicht, mit Sicherheit wird aber ein Drama oder eine Komödie aus der griechischen Antike aufgeführt werden (von Aischylos, Euripides, Sophokles oder von Aristophanes). Auch wenn man dem Schauspiel mehr über das Geschehen auf der Bühne denn über die Sprache folgen muss (es wird jeweils neugriechisch gesprochen und manchmal gibt es englische Übertitel), ist ein solcher Besuch ein einzigartiges Erlebnis. Zuerst werden wir einige Tage im Zentrum von Athen wohnen. In der Stadt, wo die Demokratie geboren wurde, besuchen wir das Akropolismuseum, das vom schweizerisch-französischen Architekten Bernard Tschumi gemeinsam mit dem griechischen Architekten Michalis Fotiadis erbaut wurde. Darin sind einzigartige Kunstwerke der griechischen Antike ausgestellt. Vor allem werden wir auch Figuren sehen, bei denen noch Farbreste aus der antiken Zeit erhalten geblieben sind. Selbstverständlich werden wir auch die Akropolis mit dem Parthenontempel besichtigen. Und im Archäologischen Nationalmuseum werden wir die Kunstentwicklung in der Antike besonders gut nachvollziehen können. Unser zweiter Ort, wo wir einige Tage wohnen werden, ist das gediegene Nafplio in der Nähe von Epidaurus, der ersten Hauptstadt des modernen Griechenland. Dieser Ort hat insofern einen unmittelbaren Bezug zu Luzern, weil es dort ebenfalls ein Löwendenkmal aus derselben Zeit gibt und mit diesem in direktem Bezug steht. Ein Tagesausflug nach Delphi und zum reizvollen, in einer aussergewöhnlichen Landschaft liegenden Kloster Hosios Loukas rundet das Programm ab. Die Reise wird vom 1./2. Juli bis 8./9. Juli 2017 durchgeführt. Weitere Informationen können Sie direkt bei Raphael Staubli, Tel. 041 262 15 83 oder unter www.raphaelstaubli.ch erhalten. Falls Interesse vorhanden ist, können Sie sich bei mir melden, ich werde Ihnen, sobald das genaue Programm vorliegt, unverbindlich weitere Informationen zukommen lassen. 98Sprachkurse Sprachkurse Sprachkurse Alle Kurse werden von ausgebildeten Sprachlehrerinnen und Sprachlehrern geleitet. Für die Sprachkurse ist eine Anmeldung erforderlich. Der Besuch eines Sprachkurses setzt die Mitgliedschaft voraus. Die Anmeldung gilt jeweils für ein Semester. Neuinteressentinnen und Neuinteressenten können jederzeit einen Kurs beginnen und werden stufengerecht eingeteilt. Zu diesem Zweck besteht die Möglichkeit, gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 20.--, eine «Schnupperstunde» zu besuchen. Wenn Sie danach definitiv in den Kurs eintreten, entfällt dieser Beitrag. Sie bezahlen das Kursgeld anteilmässig bis zum Ende des Semesters. Die Höhe des Kursgeldes hängt von der Gruppengrösse ab. Bei genügend Anmeldungen werden neue Kurse durchgeführt. Für nicht besuchte Stunden wird keine Rückerstattung gewährt, ausgenommen sind unfall- und krankheitsbedingte Absenzen sowie Todesfall in der Familie. In diesen Fällen wird das Kursgeld für die betreffenden Stunden zurückerstattet. Anmeldung beim Sekretariat erforderlich Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected] Sprachkurse99 Sprachkurse lic. phil. Peter Rothenfluh Latein-Lektüre-Zirkel: Die schöne Helena: Ihre Rezeption bei römischen Dichtern und in der Musik Helena galt als die schönste Frau ihrer Zeit. So ist nicht verwunderlich, dass die Gestalt der Helena seit der Antike zahllose Dichter, bildende Künstler und Intellektuelle fasziniert hat. Wiederholt haben auch Musiker diesen Stoff für ihre Kompositionen aufgegriffen. Doch letztlich bleibt die Frau, die den trojanischen Krieg auslöste, ein Rätsel. Sprachkurse Die Ambivalenz der Helena-Gestalt – ihre Untreue auf der einen, ihre sieghafte und lic. phil. Peter Rothenfluh entschuldigende Schönheit auf der anderen Seite – führte schon in der Antike zu einer zweifachen Entwicklung. Eher negativ wurde die Gestalt bei römischen Dichtern wie z.B. Vergil, Properz, Ovid und Martial dargestellt. Wir lesen von ihnen die einschlägigen Latein-Lektüre-Zirkel: Die schöne Helena: Texte dazu und setzen uns mit musikalischen Adaptionen des Helena-Stoffes (z.B. von Ihre Rezeption bei römischen Dichtern und in der Musik Gluck, Offenbach) auseinander. Helena galt als die schönste Frau ihrer Zeit. So ist nicht verwunderlich, dass die Gestalt Der Lektürezirkel richtet sich an «Ehemalige», die Latein gelernt hatten und daran der Helena seit der Antike zahllose Dichter, bildende Künstler und Intellektuelle interessiert sind, ihre Lateinkenntnisse bei der Beschäftigung mit Texten der fasziniert hat. Wiederholt haben auch Musiker diesen Stoff für ihre Kompositionen lateinischen Literatur aufzufrischen und anzuwenden. aufgegriffen. Doch letztlich bleibt die Frau, die den trojanischen Krieg auslöste, ein Rätsel. Die Ambivalenz der Helena-Gestalt – ihre Untreue auf der einen, ihre sieghafte und Ort: Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern entschuldigende Schönheit auf der anderen Seite – führte schon in der Antike zu einer zweifachen Entwicklung. Eher negativ wurde die Gestalt bei römischen Dichtern wie Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr z.B. Vergil, Properz, Ovid und Martial dargestellt. Wir lesen von ihnen die einschlägigen 11., 18., 25. Januar, 1., 8., 15. Februar, Texte dazu und setzen uns mit musikalischen Adaptionen des Helena-Stoffes (z.B. von 8., 15. März 2017 Gluck, Offenbach) auseinander. 8 Lektionen à CHF 32.00 = CHF 256.-Der Lektürezirkel richtet sich an /«Ehemalige», die Latein abhängig gelernt hatten und daran Kosten: auf Anfrage von der Teilnehmerzahl interessiert sind, ihre Lateinkenntnisse bei der Beschäftigung mit Texten der Anmeldefrist: 14. Dezember 2016 lateinischen Literatur Mittwoch, aufzufrischen und anzuwenden. Kurs Nr. SP1144 / Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected] Ort: Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern Daten: Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr 11., 18., 25. Januar, 1., 8., 15. Februar, 8., 15. März 2017 8 Lektionen à CHF 32.00 = CHF 256.-- Kosten: auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig Anmeldefrist: Mittwoch, 14. Dezember 2016 Kurs Nr. SP1144 / Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected] 100Sprachkurse Sprachkurse Dr. Peter Saner Sprachkurse Der besondere Sprachkurs Latein Dr. Peter Saner Der besondere KURS Nr. SP1142 Sprachkurs Dienstag,Latein 10.00 bis 11.15 Uhr (75 Minuten) Im Frühjahrssemester 2017 werden wir uns zur Hauptsache mit Gedichten Catulls (ca. KURS Nr. SP1142 Dienstag, 10.00 bis 11.15 Uhr (75 Minuten) 87/84 - 54 v. Chr.) und dazu mit Gedichten Martials (ca. 40 - 103/04 n.Chr.) beschäftigen. Im Frühjahrssemester 2017 werden wir uns zur Hauptsache mit Gedichten Catulls (ca. Der Kurs eignet sich für Teilnehmer/innen mit mittleren und guten Lateinkenntnissen. 87/84 - 54 v. Chr.) und dazu mit Gedichten Martials (ca. 40 - 103/04 n.Chr.) Die Grammatik wird punktuell wiederholt. beschäftigen. Der Kurs eignet sich für Teilnehmer/innen mit mittleren und guten Lateinkenntnissen. Wiedereinsteiger/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen, sind willkommen! Die Grammatik wird punktuell wiederholt. Wiedereinsteiger/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen, sind willkommen! KURS Nr. SP1143 Dienstag, 13.45 bis 15.00 Uhr (75 Minuten) In Kurs 2 wurde der Wunsch laut, aus den «Epistulae morales» Senecas (ca. 4 v.Chr. KURS Nr. SP1143 Dienstag, 13.45 bis 15.00 Uhr (75 Minuten) 65 n.Chr.) weitere Lehrbriefe zu behandeln, nachdem bereits im Frühjahrssemester 2012 dank Texten von Cicero und Seneca ein Einblick in die stoische und epikureische Philosophie gewonnen wurde. In Kurs 2 wurde der Wunsch laut, aus den «Epistulae morales» Senecas (ca. 4 v.Chr. 65 n.Chr.) weitere Lehrbriefe zu behandeln, nachdem bereits im Frühjahrssemester Der Kurs eignet sich für Teilnehmer/innen mit mittleren und guten Kenntnissen sowie 2012 dank Texten von Cicero und Seneca ein Einblick in die stoische und epikureische für Wiedereinsteiger/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Die Grammatik wird Philosophie gewonnen wurde. punktuell wiederholt. Der Kurs eignet sich für Teilnehmer/innen mit mittleren und guten Kenntnissen sowie für Wiedereinsteiger/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Die Grammatik wird punktuell wiederholt. Ort: Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern Kosten: auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig Anmeldung Ort: Kosten: Anmeldung Jederzeit möglich 2, 6004 Luzern Schweizerhofquai Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected] auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig Jederzeit möglich Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected] Sprachkurse101 Sprachkurse Sprachkurse Englisch Englisch mit Viola Chamoulaud mit Viola Chamoulaud Stufen siehe europäisches Sprachenportfolio Seite 104 Stufen siehe europäisches Sprachenportfolio Seite 104 Stufe Stufe A2 A2 A2 A2 B1 B1 B1 B1 C2 C2 Kurs Nr. Kurs Nr. SP1130 SP1130 SP1131 SP1131 SP1132 SP1132 SP1133 SP1133 SP1134 SP1134 Tag Tag Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Montag Montag Montag Montag Montag Montag mit Joan Kälin - Glazebrook mit Joan Kälin - Glazebrook Stufe Stufe B1 B1 B1 B1 B2 B2 B2 B2 B2 B2 B2 B2 C1 C1 Kurs Nr. Kurs Nr. SP1136 SP1136 SP1135 SP1135 SP1137 SP1137 SP1138 SP1138 SP1139 SP1139 SP1140 SP1140 SP1141 SP1141 Ab: Ab: Ort: Ort: Kosten: Kosten: Anmeldung: Anmeldung: Tag Tag Montag Montag Montag Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Donnerstag Donnerstag Dienstag Dienstag Zeit Zeit 10.00 - 11.15 Uhr (75 Min.) 10.00 - 11.15 Uhr (75 Min.) 09.45 - 11.00 Uhr (75 Min.) 09.45 - 11.00 Uhr (75 Min.) 09.00 - 10.00 Uhr (60 Min.) 09.00 - 10.00 Uhr (60 Min.) 14.00 - 15.15 Uhr (75 Min.) 14.00 - 15.15 Uhr (75 Min.) 10.15 - 11.30 Uhr (75 Min.) 10.15 - 11.30 Uhr (75 Min.) Zeit Zeit 09.50 - 10.50 Uhr (60 Min.) 09.50 - 10.50 Uhr (60 Min.) 13.30 - 14.30 Uhr (60 Min.) 13.30 - 14.30 Uhr (60 Min.) 14.45 - 15.45 Uhr (60 Min.) 14.45 - 15.45 Uhr (60 Min.) 15.15 - 16.15 Uhr (60 Min.) 15.15 - 16.15 Uhr (60 Min.) 16.45 - 17.45 Uhr (60 Min.) 16.45 - 17.45 Uhr (60 Min.) 10.00 - 11.00 Uhr (60 Min.) 10.00 - 11.00 Uhr (60 Min.) 14.00 - 15.00 Uhr (60 Min.) 14.00 - 15.00 Uhr (60 Min.) Montag, 9. Januar 2017 Montag, 9. Januar 2017 Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig Telefon 041 410 22 71 / E-Mail: [email protected] Telefon 041 410 22 71 / E-Mail: [email protected] 102Sprachkurse Sprachkurse Sprachkurse Französisch mit Marithé Zwyssig-Fandrich Französisch mit Marithé Zwyssig-Fandrich Stufen siehe europäisches Sprachenportfolio Seite 104 Stufesiehe Kurs Nr. Tag Zeit Stufen europäisches Sprachenportfolio Seite 104 C2 SP1125 Donnerstag 13.30 - 14.45 Uhr (75 Min.) Stufe Kurs Nr. Tag Zeit ab Donnerstag, 12.Donnerstag Januar 2017 13.30 - 14.45 Uhr (75 Min.) C2 SP1125 ab Donnerstag, 12. Januar 2017 Italienisch mit Maria-Gloria Brunner-Cappa Italienisch Stufe Kurs Nr. Tag Zeit mit Maria-Gloria Brunner-Cappa B2 Stufe C1 B2 C2 C1 C2 ab ab SP1127 Dienstag Kurs Nr. Tag SP1128 Mittwoch SP1127 Dienstag SP1129 Dienstag SP1128 Mittwoch SP1129 Dienstag 2017 Dienstag, 10. Januar Dienstag, 10. Januar 2017 15.15 - 16.45 Uhr (90 Min.) Zeit 09.15--16.45 10.45Uhr Uhr(90 (90Min.) Min.) 15.15 09.30--10.45 11.30Uhr Uhr(90 (120 Min.) 09.15 Min.) alle zwei Wochen 09.30 - 11.30 Uhr (120 Min.) alle zwei Wochen Spanisch Spanisch Im Moment findet kein Spanischkurs statt. Interessentinnen/ Interessenten melden sich bitte im Sekretariat. Im Moment findet kein Spanischkurs statt. Interessentinnen/ Interessenten melden sich2, bitte Sekretariat. Ort: Schweizerhofquai 6004im Luzern Kosten: auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig Ort: Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern Telefon 041 410 22 71 / E-Mail: [email protected] Kosten: auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig Telefon 041 410 22 71 / E-Mail: [email protected] 103 Europäisches Sprachenportfolio Die sechs Niveaustufen Das europäische Sprachstufen-System legt die jeweiligen Fertigkeiten in den Bereichen Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben in einem Raster von 6 international vergleichbaren Sprach-Niveaustufen (A1, A2, B1, B2, C1, C2) fest. Bei regelmässiger, aktiver Teilnahme sollten Sie am Ende der Stufen Folgendes können: Elementare Sprachanwendung A1 – einfache Wörter und Sätze über vertraute Themen verstehen – einzelne Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z.B. auf Schildern und Plakaten Sprechen – sich auf einfache Art über vertraute Themen verständigen Schreiben – einfache Standardformulare, z.B. im Hotel ausfüllen A2 Hören Hören Lesen – einfache Alltagsgespräche und das Wesentliche von kurzen Mitteilungen verstehen Lesen – kurze einfache Texte, z.B. Anzeigen, Speisekarten verstehen. Sprechen – kurze einfache Gespräche in Situationen des Alltags führen. Schreiben – kurze Notizen und Mitteilungen abfassen Selbständige Sprachanwendung B1 – das Wesentliche von Unterhaltungen und Nachrichten verstehen, wenn langsam gesprochen wird. Lesen – Texte aus der Alltags- und Berufswelt verstehen. Sprechen – in einfachen zusammenhängenden Sätzen Erfahrungen, Ereignisse beschreiben und Meinungen wiedergeben. Schreiben – persönliche Briefe schreiben B2 Hören Hören – im Fernsehen die meisten Sendungen und Filme verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird. Lesen – Artikel und Berichte über aktuelle Fragen der Gegenwart verstehen Sprechen – sich relativ mühelos an einer Diskussion beteiligen und persönliche Ansichten vertreten Schreiben – detaillierte Texte, z.B. Aufsätze oder Berichte schreiben Kompetente Sprachanwendung C1 – Unterhaltungen und Radio- und Fernsehsendungen relativ mühelos verstehen Lesen – komplexe Sachtexte und literarische Texte verstehen Sprechen – sich spontan in den meisten Situationen fliessend ausdrücken Schreiben – sich schriftlich klar und gut strukturiert ausdrücken und über komplexe Sachverhalte schreiben C2 Hören – ohne Schwierigkeiten die gesprochene Sprache verstehen Lesen – jede Art geschriebenen Texts mühelos lesen Sprechen – sich mühelos an allen Gesprächen und Diskussionen sicher und angemessen beteiligen Hören 104 Chronologische Übersicht Chronologische Übersicht Dat. Tag 9 10 10 10 11 11 11 12 12 13 13 16 16 16 17 17 17 17 18 18 18 19 19 20 20 23 23 23 24 24 24 Januar Montag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Freitag Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Freitag Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag 24 Dienstag Zeit Thema 15.30 10.00 14.00 18.30 10.00 14.00 16.00 10.00 14.30 10.00 14.00 10.00 13.30 15.30 10.00 14.00 16.00 18.30 10.00 14.00 16.00 10.00 14.30 10.00 14.00 10.00 13.30 15.30 10.00 14.00 16.00 Bildungs- und Frauengeschichte i. Luzerner Kulturkampf Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W) Literatur der Aufklärung «Vom guten Geld und vom schönen Baren» Vom Eros des Denkens Don Juan - Ein Mythos und seine Musik Rilke und die bildende Kunst Mut zum unzeitgemässen Leben An Krisen wachsen statt an ihnen zu zerbrechen Der Englische Landschaftsgarten Die Florentiner Bildhauerkunst der Renaissance Denkwerkstatt Philosophie «Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen Adolf Loos - Ein Wegbereiter der modernen Architektur Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W) Literatur der Aufklärung Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen Das Meer ist keine Landschaft Vom Eros des Denkens Don Juan - Ein Mythos und seine Musik Rilke und die bildende Kunst Mut zum unzeitgemässen Leben H. Dunant, G. Moynier / Entstehung des Roten Kreuzes Der Englische Landschaftsgarten Die Florentiner Bildhauerkunst der Renaissance Denkwerkstatt Philosophie «Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen Max Frisch: «Moralische Modelle» Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W) Literatur der Aufklärung Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen Der Satiriker als Seher - Erasmus von Rotterdam und seine 18.30 Spottschrift «Das Lob der Torheit» Chronologische Übersicht 105 1 1/6 1/5 1 1/17 1/6 1/3 1/15 1 1/3 1/3 1/5 1/5 1 2/6 2/5 1/4 1 2/17 2/6 2/3 2/15 1 2/3 2/3 2/5 2/5 1 3/6 3/5 2/4 1 Dr. phil. Primin Meier Dr. phil. Paul Rosenkranz lic. phil. Paul Wyss Dr. oec. Manfred Stüttgen Dr. theol. Imelda Abbt Dr. Christian Kipper lic. phil. Kristina Piwecki Dr. theol. Imelda Abbt Prof. Dr. Christiane Blank Uwe Zenner Uwe Zenner Dr. phil. Hans Widmer Prof. Dr. Joseph Imbach Toni Häfliger Dr. phil. Paul Rosenkranz lic. phil. Paul Wyss Prof. Josef Ittig Dr. phil. René Urs Altermatt Dr. theol. Imelda Abbt Dr. Christian Kipper lic. phil. Kristina Piwecki Dr. theol. Imelda Abbt Dr. phil. Paul Bernet Uwe Zenner Uwe Zenner Dr. phil. Hans Widmer Prof. Dr. Joseph Imbach Dr. phil. Konrad Vogel Dr. phil. Paul Rosenkranz lic. phil. Paul Wyss Prof. Josef Ittig LS SHQ SHQ UNI SHQ SHQ SHQ SHQ UNI SHQ SHQ SHQ SHQ LS SHQ SHQ SHQ UNI SHQ SHQ SHQ SHQ UNI SHQ SHQ SHQ SHQ LS SHQ SHQ SHQ Prof. Dr. Josef Imbach UNI Kürzel: SHQ: Schweizerhofquai 2, Luzern UNI: Universität Luzern LS: X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Lukas Gemeindesaal, Luzern Seite E xkur s ion Ort S em inar ag Dozent/in Vortr Folgen Frühjahrssemester 2017 15 60 71 50 80 75 65 81 45 66 67 82 89 12 60 71 68 40 80 75 65 81 16 66 67 82 89 34 60 71 68 46 106 Chronologische Übersicht Chronologische Übersicht Dat. Tag 25 25 25 26 26 27 27 30 30 30 31 31 31 31 Januar Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Freitag Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Zeit Thema 10.00 14.00 16.00 10.00 14.30 9.00 11.00 10.00 13.30 15.30 10.00 14.00 16.00 18.30 Vom Eros des Denkens Don Juan - Ein Mythos und seine Musik Rilke und die bildende Kunst Mut zum unzeitgemässen Leben So lernen Kinder…. Der Englische Landschaftsgarten Die Florentiner Bildhauerkunst der Renaissance Denkwerkstatt Philosophie «Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen Roboterassistierte Chirurgie Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W) Literatur der Aufklärung Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen Von der Europa-Euphorie zum Europaskeptizismus Februar 1 1 1 2 2 6 6 6 7 7 7 7 8 8 8 9 9 Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag 10.00 14.00 16.00 10.00 14.30 10.00 13.30 15.30 10.00 14.00 16.00 18.30 10.00 14.00 16.00 10.00 14.30 Vom Eros des Denkens Don Juan - Ein Mythos und seine Musik Die Wüstenväter im spätantiken Ägypten Mut zum unzeitgemässen Leben 1291 war gestern - heute ist das 15. Jahrhundert.. Denkwerkstatt Philosophie «Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen «www = Wetter, Wind und Wolken» Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W) Literatur der Aufklärung Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen No pasarán. Der spanische Bürgerkrieg 1936-1939 Vom Eros des Denkens Don Juan - Ein Mythos und seine Musik Die Wüstenväter im spätantiken Ägypten Mut zum unzeitgemässen Leben Wie der Teufel in die Bibel kam Chronologische Übersicht 107 3/17 3/6 3/3 3/15 1 3/3 3/3 3/5 3/5 1 4/6 4/5 3/4 1 Dr. theol. Imelda Abbt Dr. Christian Kipper lic. phil. Kristina Piwecki Dr. theol. Imelda Abbt Prof. Dr. Kathrin Krammer Uwe Zenner Uwe Zenner Dr. phil. Hans Widmer Prof. Dr. Joseph Imbach Prof. Dr. Franz Hering Dr. phil. Paul Rosenkranz lic. phil. Paul Wyss Prof. Josef Ittig Prof. em.Dr. Charles B. Blankart SHQ SHQ SHQ SHQ UNI SHQ SHQ SHQ SHQ LS SHQ SHQ SHQ UNI 4/17 4/6 1/3 4/15 1 4/5 4/5 1 5/6 5/5 4/4 1 5/17 5/6 2/3 5/15 1 Dr. theol. Imelda Abbt Dr. Christian Kipper Prof. Dr. Georges Descoeudres Dr. theol. Imelda Abbt Prof. Dr. Kurt Messmer Dr. phil. Hans Widmer Prof. Dr. Joseph Imbach Dr. Mario Slongo Dr. phil. Paul Rosenkranz lic. phil. Paul Wyss Prof. Josef Ittig PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer Dr. theol. Imelda Abbt Dr. Christian Kipper Prof. Dr. Georges Descoeudres Dr. theol. Imelda Abbt Prof. Dr. Renold Blank SHQ SHQ SHQ SHQ UNI SHQ SHQ LS SHQ SHQ SHQ UNI SHQ SHQ SHQ SHQ UNI Kürzel: SHQ: Schweizerhofquai 2, Luzern UNI: Universität Luzern LS: X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Lukas Gemeindesaal, Luzern Seite E xkur s ion Ort S em inar ag Dozent/in Vortr Folgen Frühjahrssemester 2017 80 75 65 81 14 66 67 82 89 36 60 71 68 49 80 75 90 81 17 82 89 41 60 71 68 18 80 75 90 81 47 108 Chronologische Übersicht Chronologische Übersicht Dat. Tag Zeit Thema 10.00 13.30 15.30 10.00 18.30 10.00 14.00 16.00 10.00 14.30 Denkwerkstatt Philosophie «Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen Terrakotta - eine bedeutende Kunsttechnik Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W) Der «Bilbao - Effekt» Vom Eros des Denkens Don Juan - Ein Mythos und seine Musik Die Wüstenväter im spätantiken Ägypten Mut zum unzeitgemässen Leben Apulien - wo sich Orient und Okzident treffen Februar 13 13 13 14 14 15 15 15 16 16 Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag März 6 6 7 7 8 8 8 9 9 13 13 13 14 15 15 15 16 16 Montag 10.00 Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar) Im Reich der kleinsten Dinge Montag 15.30 Die geheimnisvolle Welt der Quanten Dienstag 10.00 Max Frisch: Homo Faber» - zeitlos aktuell! Der moderne Arzt zwischen Heilauftrag, Geschäft und Dienstag 18.30 Internetwissen der Patienten Mittwoch 10.00 Vom Eros des Denkens Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen als Mittwoch 14.00 Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Mittwoch 16.00 Konflikte anders beilegen. Donnerstag 10.00 Mut zum unzeitgemässen Leben Donnerstag 14.30 Martin Luther und Lucas Cranach Montag 10.00 Massgebende Menschen: gibt es das? Montag 13.30 Wissenschaft und Verantwortung Montag 15.30 Schöner leben Dienstag 10.00 Max Frisch: Homo Faber» - zeitlos aktuell! Mittwoch 10.00 Vom Eros des Denkens Mittwoch 14.00 Der Krieg, das Kriegerische und der Krieger…. II Mittwoch 16.00 Pop Art - Der Alltag wird Kunst! Donnerstag 10.00 Mut zum unzeitgemässen Leben Donnerstag 14.30 38. ordentliche Mitgliederversammlung Chronologische Übersicht 109 5/5 5/5 1 6/6 1 6/17 6/6 3/3 6/15 1 Dr. phil. Hans Widmer Prof. Dr. Joseph Imbach Prof. Dr. Jürg Goll Dr. phil. Paul Rosenkranz lic. phil. Johanna Wirth Calvo Dr. theol. Imelda Abbt Dr. Christian Kipper Prof. Dr. Georges Descoeudres Dr. theol. Imelda Abbt lic. phil. Daniela Schneuwly SHQ SHQ LS SHQ UNI SHQ SHQ SHQ SHQ UNI 1/5 Dr. phil. Hans Widmer SHQ 1 1/4 Franz Theiler, dipl. phys. ETH Dr. phil. Konrad Vogel LS SHQ X 1 7/17 Prof. Dr. med. Hans Säuberli Dr. theol. Imelda Abbt UNI SHQ X 1/5 1/5 7/15 1 1/5 1/4 1 2/4 8/17 1/2 1/4 8/15 1 Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Dr. theol. Imelda Abbt lic. phil. Kristina Piwecki Dr. phil. Hans Widmer lic. phil. Paul Wyss Christoph Lichtin Dr. phil. Konrad Vogel Dr. theol. Imelda Abbt PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer lic. phil. Kristina Piwecki Dr. theol. Imelda Abbt SHQ SHQ SHQ UNI SHQ SHQ LS SHQ SHQ SHQ SHQ SHQ UNI X X X X X X X X X X Seite E xkur s ion Ort S em inar ag Dozent/in Vortr Folgen Frühjahrssemester 2017 82 89 23 60 24 80 75 90 81 28 X 83 X 42 72 X 37 80 s Kürzel: SHQ: Schweizerhofquai 2, Luzern UNI: Universität Luzern LS: X X X X X X X X X X X X X Lukas Gemeindesaal, Luzern 84 85 81 29 86 73 30 72 80 61 69 81 10 110 Chronologische Übersicht Chronologische Übersicht Dat. Tag Zeit Thema März 20 20 20 21 21 21 22 Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch 10.00 13.30 15.30 10.00 16.00 18.30 10.00 22 22 23 23 27 27 27 28 28 28 29 29 29 29 30 30 31 Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag 14.00 16.00 10.00 14.30 10.00 13.30 15.30 10.00 16.00 18.30 10.00 14.00 16.00 16.00 10.00 14.30 14.00 Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar) Wissenschaft und Verantwortung Die Vollendung des heliozentrischen Weltbildes Max Frisch: Homo Faber» - zeitlos aktuell! Wissenschaft und Verantwortung Über den Homo Lucernensis Vom Eros des Denkens Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen als Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Konflikte anders beilegen. Mut zum unzeitgemässen Leben Hybris und Veblendung, Sturz und späte Erkenntnis Massgebende Menschen: gibt es das? Wissenschaft und Verantwortung Die einheimischen «Religionen» Chinas… Max Frisch: Homo Faber» - zeitlos aktuell! Dirigieren - Metier und Geschichte Eine touristische Bilderfabrik Vom Eros des Denkens Der Krieg, das Kriegerische und der Krieger…. II Pop Art - Der Alltag wird Kunst! Alstadtbrunnen in Luzern Mut zum unzeitgemässen Leben Auf den Spuren der Petruslegende Eine touristische Bilderfabrik - Rund um den Löwenplatz April 3 3 3 4 4 4 Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag 10.00 13.30 15.30 10.00 16.00 18.30 Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar) Jesus, Maria und Joseph Die Anfänge der christlichen Wallfahrt in der Spätantike Jesus, Maria und Joseph Dirigieren - Metier und Geschichte Apokalypse Now Frühjahressemester 2017 111 2/5 2/4 1 3/4 3/4 1 9/17 Dr. phil. Hans Widmer lic. phil. Paul Wyss Dr. Louis-Sepp Willimann Dr. phil. Konrad Vogel lic. phil. Paul Wyss Dr. phil. Paul Rosenkranz Dr. theol. Imelda Abbt SHQ SHQ LS SHQ SHQ UNI SHQ 2/5 2/5 9/15 1 2/5 4/4 1 4/4 1/3 1 10/17 2/2 2/4 1 10/15 1 1 Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Dr. theol. Imelda Abbt Prof. Dr. Klaus Bartels Dr. phil. Hans Widmer lic. phil. Paul Wyss M.A. Katri Näf Dr. phil. Konrad Vogel Prof. Dr. Alois Koch Dr. phil. Andreas Bürgi Dr. theol. Imelda Abbt PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer lic. phil. Kristina Piwecki Guido Bühlmann Dr. theol. Imelda Abbt Prof. Dr. Josef Imbach Dr. phil. Andreas Bürgi SHQ SHQ SHQ UNI SHQ SHQ LS SHQ SHQ UNI SHQ SHQ SHQ EXK SHQ UNI EXK 3/5 1/3 1 2/3 2/3 1/2 Dr. phil. Hans Widmer M.A. Stephan Sievers Prof. Dr. Georges Descoeudres M.A. Stephan Sievers Prof. Dr. Alois Koch M.A. Stephan Sievers SHQ SHQ LS SHQ SHQ UNI X X Seite E xkur s ion Ort S em inar ag Dozent/in Vortr Folgen Frühjahrssemester 2017 83 73 43 72 73 19 80 X X X X X s Kürzel: SHQ: Schweizerhofquai 2, Luzern LS: X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Lukas Gemeindesaal, Luzern 84 85 81 35 86 73 25 72 76 20 80 61 69 93 81 57 92 83 70 54 70 76 31 112 Chronologische Übersicht Chronologische Übersicht Dat. Tag Zeit Thema April 5 Mittwoch 5 5 5 6 6 7 7 21 Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Freitag Freitag 10.00 Vom Eros des Denkens Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen als 14.00 Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. 16.00 Konflikte anders beilegen. 16.00 Alstadtbrunnen in Luzern 10.00 Mut zum unzeitgemässen Leben 14.30 Apokalypse Now 14.00 Jesus, Maria und Joseph 16.00 Alstadtbrunnen in Luzern 7.15 Kulturreise: Romanische Strasse im Elsass Mai Vor 80 Jahren. Der Luftangriff auf Guernica MOMO - ein Buch nicht nur für Kinder Äthiopien - Geschichte und Kultur am Dach von Afrika 1 2 2 2 2 3 Montag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch 15.30 10.00 14.00 16.00 18.30 10.00 3 3 4 4 5 8 8 8 9 9 9 9 Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag 14.00 16.00 10.00 14.30 14.00 10.00 13.30 15.30 10.00 14.00 16.00 «Le nozze di Figaro» von W.A. Mozart und «Tosca» … 18.30 Die drei letzten Päpste Dirigieren - Metier und Geschichte «Die Politik für die Erde - Die Religion für den Himmel!» Vom Eros des Denkens Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen als Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. Konflikte anders beilegen. Mut zum unzeitgemässen Leben Konrad Adenauer Exkursion: Ziegelei-Museum Cham Massgebende Menschen: gibt es das? Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie Petra - Das «Wunder der Wüste» MOMO - ein Buch nicht nur für Kinder Äthiopien - Geschichte und Kultur am Dach von Afrika Frühjahressemester 2017 UNI: Universität Luzern 113 Seite E xkur s ion Ort S em inar ag Dozent/in Vortr Folgen Frühjahrssemester 2017 11/17 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ X 80 3/5 3/5 1 11/15 2/2 3/3 1 1 Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Guido Bühlmann Dr. theol. Imelda Abbt M.A. Stephan Sievers M.A. Stephan Sievers Guido Bühlmann Guido Bühlmann SHQ SHQ EXK SHQ UNI SHQ EXK EXK X X 84 85 93 81 31 70 93 94 1 1/4 1/4 3/3 1 12/17 PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer Ursula Staubli Dr. Sigrid Hodel-Hoenes Prof. Dr. Alois Koch Mag. theol. Josef Hochstrasser Dr. theol. Imelda Abbt LS SHQ SHQ SHQ UNI SHQ 4/5 4/5 12/15 1 1 3/5 1/4 1 2/4 2/4 1/4 1 Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Dr. theol. Imelda Abbt Dr. phil. Hansruedi Brunner Prof. Dr. Jürg Goll Dr. phil. Hans Widmer Dr.phil. Hans Arwed Keller Dr. Sigrid Hodel-Hoenes Ursula Staubli Dr. Sigrid Hodel-Hoenes Prof. Raphael Staubli Pius Segmüller SHQ SHQ SHQ UNI EXK SHQ SHQ LS SHQ SHQ SHQ UNI s X X X X X X X 21 87 63 76 55 80 X X X X X s Kürzel: SHQ: Schweizerhofquai 2, Luzern UNI: Universität Luzern LS: X X X X X X X X X X X X Lukas Gemeindesaal, Luzern 84 85 81 22 95 86 79 26 87 63 77 56 114 Chronologische Übersicht Chronologische Übersicht Dat. Tag Zeit Thema 10.00 16.00 10.00 14.30 14.00 10.00 13.30 15.30 10.00 14.00 16.00 10.00 Vom Eros des Denkens Pop Art - Der Alltag wird Kunst! Mut zum unzeitgemässen Leben Das Alter im Film - der Film im Alter Musik Raum Zeit - Orgelmusik und Kirchbauten im Dialog Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar) Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie Trautes Heim - Glück allein? MOMO - ein Buch nicht nur für Kinder Äthiopien - Geschichte und Kultur am Dach von Afrika Mai 10 10 11 11 12 15 15 15 16 16 16 17 Mittwoch Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch «Le nozze di Figaro» von W.A. Mozart und «Tosca» … 17 Mittwoch Vom Eros des Denkens Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen als 14.00 Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod. 17 18 18 19 22 22 22 23 23 23 24 24 29 29 30 30 30 30 31 31 31 16.00 10.00 14.30 14.00 10.00 13.30 15.30 10.00 14.00 16.00 10.00 16.00 13.30 15.30 10.00 14.00 16.00 18.30 10.00 14.00 16.00 Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Montag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch Konflikte anders beilegen. Mut zum unzeitgemässen Leben Erkrankung des Beckenbodens - ein Tabu? Musik Raum Zeit - Orgelmusik und Kirchbauten im Dialog Massgebende Menschen: gibt es das? Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie Hauskatze - rätselhaftes Raubtier MOMO - ein Buch nicht nur für Kinder Äthiopien - Geschichte und Kultur am Dach von Afrika «Le nozze di Figaro» von W.A. Mozart und «Tosca» … Vom Eros des Denkens Pop Art - Der Alltag wird Kunst! Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie Rheumatologische Erkrankungen im Alter Markus Werner, Romanschriftsteller…. Wenn die Seele leidet «Le nozze di Figaro» von W.A. Mozart und «Tosca» … Rohstoffhunger - Ein Zündeln mit der Welt Vom Eros des Denkens Latein im Alltag V Russland 1917 Februar- und Oktoberrevolution Frühjahressemester 2017 115 13/17 3/4 13/15 1 1 4/5 2/4 1 3/4 3/4 2/4 14/17 Dr. theol. Imelda Abbt lic. phil. Kristina Piwecki Dr. theol. Imelda Abbt Hans Stöckli Prof. M. Heini/Prof. Dr. K. Messmer Dr. phil. Hans Widmer Dr.phil. Hans Arwed Keller Prof. Angelika Juppien Ursula Staubli Dr. Sigrid Hodel-Hoenes Prof. Raphael Staubli Dr. theol. Imelda Abbt SHQ SHQ SHQ UNI EXK SHQ SHQ LS SHQ SHQ SHQ SHQ Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Prof. Günter Bierbrauer, PhD. Dr. theol. Imelda Abbt Dr. med. Alessandro Wildisen Prof. M. Heini/Prof. Dr. K. Messmer Dr. phil. Hans Widmer Dr.phil. Hans Arwed Keller Annette Geiser-Barkhausen Ursula Staubli Dr. Sigrid Hodel-Hoenes Prof. Raphael Staubli Dr. theol. Imelda Abbt lic. phil. Kristina Piwecki Dr.phil. Hans Arwed Keller Dr. med. Lukas Schmid Dr. phil. Konrad Vogel Heidy Helfenstein, dipl. Psycholog. Prof. Raphael Staubli Prof. Urs Grüter Dr. theol. Imelda Abbt lic. phil. Peter Rothenfluh Dr. phil. Kurt Büchi X X X Seite E xkur s ion Ort S em inar ag Dozent/in Vortr Folgen Frühjahrssemester 2017 X X X X 80 69 81 32 96 83 79 13 87 63 77 80 SHQ X 84 SHQ SHQ UNI EXK SHQ SHQ LS SHQ SHQ SHQ SHQ SHQ SHQ LS SHQ SHQ SHQ UNI SHQ SHQ SHQ X X 85 81 38 96 86 79 44 87 63 77 80 69 79 39 74 88 77 48 80 64 62 X X X X X s 5/5 5/5 14/15 1 1 4/5 3/4 1 4/4 4/4 3/4 15/17 4/4 4/4 1 1/3 1/4 4/4 1 16/17 1/4 1/5 Kürzel: SHQ: Schweizerhofquai 2, Luzern LS: X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Lukas Gemeindesaal, Luzern 116 Chronologische Übersicht Chronologische Übersicht Dat. Tag Zeit Thema Juni 1 Donnerstag 1 2 6 6 6 7 7 7 8 9 12 12 13 13 13 14 14 19 19 20 20 21 22 26 27 28 28 Donnerstag Freitag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Freitag Montag Montag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch Montag Montag Dienstag Dienstag Mittwoch Donnerstag Montag Dienstag Mittwoch Mittwoch 10.00 Mut zum unzeitgemässen Leben Generiert die Digitalisierung in allen Lebensbereichen einen 14.30 Mehrwert? 7.15 Kulturreise: Romanische Strasse im Elsass 10.00 Markus Werner, Romanschriftsteller…. 14.00 Wenn die Seele leidet 16.00 Zur Kulturgeschichte des Walzers 10.00 Vom Eros des Denkens 14.00 Latein im Alltag V 16.00 Russland 1917 Februar- und Oktoberrevolution 14.30 Peking Oper - eine Perle der chinesischen Kultur 7.15 Kulturreise: Romanische Strasse im Elsass 10.00 Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar) 14.30 «Die weisse Arche» 10.00 Markus Werner, Romanschriftsteller…. 14.00 Wenn die Seele leidet 16.00 Zur Kulturgeschichte des Walzers 14.00 Latein im Alltag V 16.00 Russland 1917 Februar- und Oktoberrevolution 10.00 Massgebende Menschen: gibt es das? 14.30 «Die weisse Arche» 14.00 Wenn die Seele leidet 16.00 Zur Kulturgeschichte des Walzers 16.00 Russland 1917 Februar- und Oktoberrevolution 14.30 Unternehmen am Pranger 15.30 Zukunftstechnologie Energiespeicher 16.00 Zur Kulturgeschichte des Walzers 14.00 Latein im Alltag V 16.00 Russland 1917 Februar- und Oktoberrevolution 29 Donnerstag 14.30 Segen und Fluch der Macht am Bsp. von David und Salomo UNI: Universität Luzern Frühjahressemester 2017 117 15/15 Dr. theol. Imelda Abbt SHQ 1 1 2/3 2/4 1/4 17/17 2/4 2/5 1 1 5/5 1/2 3/3 3/4 2/4 3/4 3/5 5/5 2/2 4/4 3/4 4/5 1 1 4/4 4/4 5/5 Prof. Dr. René Hüsler Guido Bühlmann Dr. phil. Konrad Vogel Heidy Helfenstein, dipl. Psycholog. Dr. phil. Jakob Knaus Dr. theol. Imelda Abbt lic. phil. Peter Rothenfluh Dr. phil. Kurt Büchi M.A. Katri Näf Guido Bühlmann Dr. phil. Hans Widmer lic. phil. Edwin Beeler Dr. phil. Konrad Vogel Heidy Helfenstein, dipl. Psycholog. Dr. phil. Jakob Knaus lic. phil. Peter Rothenfluh Dr. phil. Kurt Büchi Dr. phil. Hans Widmer lic. phil. Edwin Beeler Heidy Helfenstein, dipl. Psycholog. Dr. phil. Jakob Knaus Dr. phil. Kurt Büchi Dr. phil. Othmar Baeriswyl Prof. Dr. Jörg Worlitschek Dr. phil. Jakob Knaus lic. phil. Peter Rothenfluh Dr. phil. Kurt Büchi UNI EXK SHQ SHQ SHQ SHQ SHQ SHQ UNI EXK SHQ UNI SHQ SHQ SHQ SHQ SHQ SHQ UNI SHQ SHQ SHQ UNI LS SHQ SHQ SHQ Dr. theol. Walter Bühlmann UNI 1 Kürzel: SHQ: Schweizerhofquai 2, Luzern UNI: Universität Luzern LS: X Seite E xkur s ion Ort S em inar ag Dozent/in Vortr Folgen Frühjahrssemester 2017 81 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Lukas Gemeindesaal, Luzern 52 94 74 88 78 80 64 62 27 94 83 33 74 88 78 64 62 86 33 88 78 62 51 53 78 64 62 58 118 Anzeige Anzeige Toni Goldener Klavierspielen Zum Thema: Mit dem Erlernen des Klavierspiels kann jederzeit begonnen werden. In meinen Lektionen spielt es keine Rolle, ob Sie Anfänger/in sind oder Ihre Fertigkeiten auffrischen und verbessern möchten. Vielleicht ist Klavier spielen ein lange gehegter Wunsch von Ihnen? Gerne helfe ich Ihnen, diesen umzusetzen. In meinem Unterricht können Sie sich ohne Bedenken ans Klavier setzen, musikalische Zusammenhänge verstehen, technische Hürden überwinden und gezielt üben lernen. Auf Ihre individuellen Bedürfnisse, wie beispielsweise musikalische Vorlieben, versuche ich so gut als möglich einzugehen. 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