Programm im PDF-Format - Senioren

1
PROGRAMM
FRÜHJAHRSSEMESTER 2017
9. Januar bis 2. Juli 2017
2 Senioren-Universität Luzern
Senioren-Volkshochschule Luzern
Geschäftsstelle
Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern
Telefon:
041 410 22 71
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.sen-uni-lu.ch
Postkonto
60-11180-4
Personal
Prof. Dr. Beat Mugglin Präsident
Markus Aregger
Vizepräsident
Denise Rufli
Leiterin Sekretariat
Trudi Schmid
Mitarbeiterin Sekretariat
Hans-Ruedi Brunner
Mitarbeiter Buchhaltung
Paola Buholzer
Mitarbeiterin / Office
Roberta Bazzichetto
Mitarbeiterin / Office
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag: 9.00 - 12.00 und 13.30 -17.00 Uhr
Freitag: nur geöffnet, wenn Seminare stattfinden!
Patronat / Mitgliedschaft
Die Senioren-Universität / Senioren-Volkshochschule Luzern steht unter dem Patronat
der Universität Luzern. Sie ist Mitglied der Schweizerischen Vereinigung der SeniorenUniversitäten und der Association Internationale des Universités du 3e âge (AIUTA) sowie des Verbandes Luzerner Volkshochschulen (VLV).
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Zum
Zum
neuen
neuen
Programm
Programm
8 8
Organisation
Organisation
- Veranstaltungsorte
- Veranstaltungsorte
9 9
- Kosten
- Kosten
9 9
- Vortragsabonnement
- Vortragsabonnement
9 9
- Semestertermine
- Semestertermine
9 9
Besondere
Besondere
Anlässe
Anlässe
und
und
Veranstaltungen
Veranstaltungen
38.38.
ordentliche
ordentliche
Mitgliederversammlung
Mitgliederversammlung
10 10
Vorträge
Vorträge
Architektur
Architektur
T. Häfliger
T. Häfliger
Adolf
Adolf
Loos
Loos
- Ein
- Ein
Wegbereiter
Wegbereiter
derder
mod.
mod.
Architektur
Architektur
12 12
A. Juppien
A. Juppien
Trautes
Trautes
Heim
Heim
- Glück
- Glück
allein?
allein?
13 13
Bildung
Bildung
/ Pädagogik
/ Pädagogik
K. Krammer
K. Krammer
So lernen
So lernen
Kinder:
Kinder:
Bedeutung
Bedeutung
desdes
Spiels
Spiels
in der
in der
Schuleingangsphase
Schuleingangsphase
14 14
Geschichte
Geschichte
/ Zeitgeschichte
/ Zeitgeschichte
P. Meier
P. Meier
BildungsBildungsundund
Frauengeschichte
Frauengeschichte
im Luzerner
im Luzerner
Kulturkampf
Kulturkampf
1819
1819
- 1895
- 1895
15 15
P. Bernet
P. Bernet
Henry
Henry
Dunant,
Dunant,
Gustave
Gustave
Moynier
Moynier
undund
die die
Entstehung
Entstehung 16 16
desdes
Roten
Roten
Kreuzes
Kreuzes
K. Messmer
K. Messmer
1291
1291
warwar
gestern
gestern
- heute
- heute
ist das
ist das
15.15.
Jahrhundert
Jahrhundert
17 17
H.R.H.R.
Fuhrer
Fuhrer
No No
pasarán.
pasarán.
DerDer
spanische
spanische
Bürgerkrieg
Bürgerkrieg
18 18
P. Rosenkranz
P. Rosenkranz
Über
Über
denden
Homo
Homo
Lucernensis
Lucernensis
19 19
A. Bürgi
A. Bürgi
Eine
Eine
touristische
touristische
Bilderfabrik
Bilderfabrik
20 20
H.R.H.R.
Fuhrer
Fuhrer
VorVor
80 Jahren.
80 Jahren.
DerDer
Luftangriff
Luftangriff
aufauf
Guernica
Guernica
21 21
Hr. Hr.
Brunner
Brunner
Konrad
Konrad
Adenauer
Adenauer
22 22
4 Kultur
Kultur
/ Kulturgeschichte
/ Kulturgeschichte
/ Völker
/ Völker
/ Länder
/ Länder
J. Goll
J. Goll
Terrakotta
- eine
bedeutende
Kunsttechnik
Terrakotta
- eine
bedeutende
Kunsttechnik
2323
J. Wirth
J. Wirth
Calvo
Calvo
Der
Der
«Bilbao
«Bilbao
- Effekt»
- Effekt»
2424
K. K.
NäfNäf
DieDie
einheimischen
einheimischen
«Religionen»
«Religionen»
Chinas
Chinas
und
und
deren
deren
zunehmende
zunehmende
soziale
soziale
Bedeutung
Bedeutung
in der
in der
heutigen
heutigen
Volksrepublik
Volksrepublik
2525
S. S.
Hodel-Hoenes
Hodel-Hoenes
Petra
Petra
- Das
- Das
«Wunder
«Wunder
derder
Wüste»
Wüste»
2626
K. K.
NäfNäf
Peking
Peking
Oper
Oper
- eine
- eine
Perle
Perle
derder
chinesischen
chinesischen
Kultur
Kultur
2727
Kunst
Kunst
/ Kunstgeschichte
/ Kunstgeschichte
/ Malerei
/ Malerei
D. D.
Schneuwly
Schneuwly
Apulien
Apulien
- wo
- wo
sich
sich
Orient
Orient
und
und
Okzident
Okzident
treffen
treffen
2828
K. K.
Piwecki
Piwecki
Martin
Martin
Luther
Luther
und
und
Lucas
Lucas
Cranach
Cranach
2929
Ch.Ch.
Lichtin
Lichtin
Schöner
Schöner
leben
leben
3030
St.St.
Sievers
Sievers
Apokalypse
Apokalypse
Now
Now
3131
H. H.
Stöckli
Stöckli
Das
Das
Alter
Alter
imim
Film
Film
- der
- der
Film
Film
imim
Alter
Alter
3232
E. E.
Beeler
Beeler
«Die
«Die
weisse
weisse
Arche»
Arche»
3333
Literatur
Literatur
K. K.
Vogel
Vogel
Max
Max
Frisch:
Frisch:
«Moralische
«Moralische
Modelle»
Modelle»
Bildnisproblematik,
Bildnisproblematik, 3434
Vorurteil
Vorurteil
und
und
Schuld
Schuld
K. K.
Bartels
Bartels
Hybris
Hybris
und
und
Verblendung,
Verblendung,
Sturz
Sturz
und
und
späte
späte
Erkenntnis
Erkenntnis 3535
Der
Der
Lyderkönig
Lyderkönig
Kroisos:
Kroisos:
einein
aktueller
aktueller
Fall
Fall
Medizin
Medizin
F. Hering
F. Hering
Roboterassistierte
Roboterassistierte
Chirurgie
Chirurgie
(Da
(Da
Vinci-System)
Vinci-System)
in der
in der 3636
Urologie
Urologie
- wem
- wem
nützt
nützt
es?es?
H. H.
Säuberli
Säuberli
Der
Der
moderne
moderne
Arzt
Arzt
zwischen
zwischen
Heilauftrag,
Heilauftrag,
Geschäft
Geschäft
und
und3737
Internetwissen
Internetwissen
derder
Patienten
Patienten
A. A.
Wildisen
Wildisen
Erkrankung
Erkrankung
des
des
Beckenbodens
Beckenbodens
- ein
- ein
Tabu?
Tabu?
3838
L. Schmid
L. Schmid
Rheumatologische
Rheumatologische
Erkrankungen
Erkrankungen
imim
Alter
Alter
3939
5
Naturwissenschaften
Naturwissenschaften
Altermatt
R. R.
U. U.
Altermatt
Das
Meer
keine
Landschaft
Das
Meer
ist ist
keine
Landschaft
4040
M. M.
Slongo
Slongo
«www
«www
= Wetter,
= Wetter,
Wind
Wind
und
und
Wolken
Wolken
4141
F. Theiler
F. Theiler
ImIm
Reich
Reich
derder
kleinsten
kleinsten
Dinge
Dinge
DieDie
geheimnisvolle
geheimnisvolle
Welt
Welt
derder
Quanten
Quanten
4242
L.S.
L.S.
Willimann
Willimann
DieDie
Vollendung
Vollendung
des
des
heliozentrischen
heliozentrischen
Weltbildes
Weltbildes
4343
A. A.
Geiser-Barkhausen
Geiser-Barkhausen Hauskatze
Hauskatze
- rätselhaftes
- rätselhaftes
Raubtier
Raubtier
Philosophie
Philosophie
/ Psychologie
/ Psychologie
/ Ethik
/ Ethik
4444
Blank
Ch.Ch.
Blank
Krisen
wachsen
statt
zerbrechen
AnAn
Krisen
wachsen
statt
anan
ihnihn
zu zu
zerbrechen
4545
J. Imbach
J. Imbach
Der
Der
Satiriker
Satiriker
alsals
Seher
Seher
- Erasmus
- Erasmus
von
von
Rotterdam
Rotterdam
und
und
seine
seine
Spottschrift
Spottschrift
«Das
«Das
Lob
Lob
derder
Torheit»
Torheit»
4646
R. R.
Blank
Blank
Wie
Wie
derder
Teufel
Teufel
in die
in die
Bibel
Bibel
kam
kam
4747
Rohstoffhunger
Rohstoffhunger
- Ein
- Ein
Zündeln
Zündeln
mitmit
derder
Welt
Welt
4848
Ch.Ch.
B. B.
Blankart
Blankart
Von
Von
derder
Europa
Europa
- Euphorie
- Euphorie
zum
zum
Europaskeptizismus
Europaskeptizismus
4949
M. M.
Stüttgen
Stüttgen
«Vom
«Vom
guten
guten
Geld
Geld
und
und
vom
vom
schönen
schönen
Baren»
Baren»
5050
O. O.
Baeriswyl
Baeriswyl
Unternehmer
Unternehmer
amam
Pranger
Pranger
5151
Politik
Politik
/ Staat
/ Staat
U. U.
Grüter
Grüter
Recht
Recht
/ Wirtschaft
/ Wirtschaft
Technik
Technik
/ Technologie
/ Technologie
R. R.
Hüsler
Hüsler
Generiert
Generiert
diedie
Digitalisierung
Digitalisierung
in allen
in allen
Lebensbereichen
Lebensbereichen
einen
einen
Mehrwert?
Mehrwert?
5252
J. Worlitschek
J. Worlitschek
Zukunftstechnologie
Zukunftstechnologie
Energiespeicher
Energiespeicher
5353
Theologie
Theologie
/ Religionen
/ Religionen
/ Kirche / Kirche G. G.
Descoeudres
Descoeudres
DieDie
Anfänge
Anfänge
derder
christlichen
christlichen
Wallfahrt
Wallfahrt
in der
in der
Spätantike
Spätantike
5454
J. Hochstrasser
J. Hochstrasser
These:
These:
«Die
«Die
Politik
Politik
fürfür
diedie
Erde
Erde
- DieDie
Religion
Religion
fürfür
den
den
Himmel!»
Himmel!»
5555
P. Segmüller P. Segmüller DieDie
drei
drei
letzten
letzten
Päpste
Päpste
5656
J. Imbach
J. Imbach
AufAuf
den
den
Spuren
Spuren
derder
Petruslegende
Petruslegende
5757
W.W.
Bühlmann
Bühlmann
Vom
Vom
Segen
Segen
und
und
Fluch
Fluch
derder
Macht
Macht
amam
Beispiel
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von
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David
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und
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Salomo
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7
Naturwissenschaften
Naturwissenschaften
H.A. Keller
H.A. Keller
Wer gewinnt?
Spiele
und Spieltheorie
Wer gewinnt?
Spiele und
Spieltheorie
79
79
Philosophie
Philosophie
/ Psychologie
/ Psychologie
/ Ethik / Ethik
I. Abbt I. Abbt
Vom Eros
Vom
desEros
Denkens
des Denkens
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
80
80
I. Abbt I. Abbt
Mut zumMut
unzeitgemässen
zum unzeitgemässen
Leben (Fortsetzung)
Leben (Fortsetzung)
81
81
H. Widmer
H. Widmer
Denkwerkstatt
Denkwerkstatt
Philosophie
Philosophie
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
82
82
H. Widmer
H. Widmer
Karl Jaspers
Karl Jaspers
(Fortsetzungsseminar)
(Fortsetzungsseminar)
83
83
G. Bierbrauer
G. Bierbrauer
WeshalbWeshalb
empfinden
empfinden
wir Menschen
wir Menschen
aus anderen
aus anderen
KulturenKulturen
als Bedrohung?
als Bedrohung?
84
84
G. Bierbrauer
G. Bierbrauer
Konflikte
Konflikte
anders beilegen.
anders beilegen.
Welche Welche
Alternativen
Alternativen
zum
zum
Gericht Gericht
gibt es?gibt es?
85
85
H. Widmer
H. Widmer
Massgebende
Massgebende
Menschen:
Menschen:
gibt es das?
gibt es
(Fortsetz.)
das? (Fortsetz.)
86
86
U. Staubli
U. Staubli
MOMO -MOMO
ein Buch
- ein
nicht
Buch
nur
nicht
für Kinder
nur für Kinder
87
87
H. Helfenstein
H. Helfenstein
Wenn die
Wenn
Seele
dieleidet
Seele leidet
88
88
89
89
90
90
Theologie
Theologie
/ Religion
/ Religion
/ Kirche/ Kirche
J. Imbach
J. Imbach
«Zeige mir
«Zeige
mein
mir
Lebenslicht!»
mein Lebenslicht!»
Religiosität
Religiosität
im Märchen
im Märchen
G. Descoeudres
G. Descoeudres Die Wüstenväter
Die Wüstenväter
im spätantiken
im spätantiken
ÄgyptenÄgypten
Exkursionen
Exkursionen
A. BürgiA. Bürgi
Eine touristische
Eine touristische
Bilderfabrik
Bilderfabrik
92
92
G. Bühlmann
G. Bühlmann
Altstadtbrunnen
Altstadtbrunnen
in Luzern
in Luzern
93
93
G. Bühlmann
G. Bühlmann
Kulturreise:
Kulturreise:
Romanische
Romanische
Strasse Strasse
im Elsass
im Elsass
94
94
J. Goll J. Goll
Ziegelei-Museum
Ziegelei-Museum
Cham Cham
95
95
M. HeiniM.
/ K.
Heini
Messmer
/ K. Messmer
Musik Raum
MusikZeit
Raum
- Zeit Orgelmusik
Orgelmusik
und Kirchenbauten
und Kirchenbauten
im Dialog
im Dialog
96
96
R. Staubli
R. Staubli
97
97
98
98
Anzeige:Anzeige:
AngebotAngebot
von Raphael
von Raphael
Staubli Staubli
Sprachkurse
Sprachkurse
Englisch,
Englisch,
Französisch,
Französisch,
Italienisch,
Italienisch,
Latein, Spanisch
Latein, Spanisch
T. Goldener Anzeige:
T. Goldener Anzeige:
Klavierspielen
Klavierspielen
118
11
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9
Organisation
Veranstaltungsorte
1.
2.
3.
Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern (SHQ)
(Westtrakt des Hotels Schweizerhof)
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern (UNI)
Lukas-Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern (LS)
Bitte Programm beachten!
Kosten
Die Kosten für die Teilnahme sind bei den jeweiligen Veranstaltungen im Programmheft angegeben. Für die Seminare, Exkursionen und Kurse ist eine Anmeldung
notwendig, nach Ablauf der Anmeldefrist wird die Teilnahme mit der Zustellung der
Rechnung bestätigt.
Bei den Vorträgen werden die Beiträge am Veranstaltungsort eingezogen, für Vereinsmitglieder Fr. 12.00, für Nichtmitglieder Fr. 18.00. Auf Wunsch können Vereinsmitglieder ein Vortragsabonnement für 10 oder 5 Vorträge beziehen (siehe Seite 11).
Semestertermine
Dauer:
Fasnachtsferien:
Osterferien:
Sommerferien:
9. Januar bis 2. Juli 2017
20. Februar bis 5. März 2017
10. April bis 30. April 2017
3. Juli bis 20. August 2017
10 Besondere Anlässe und Veranstaltungen
Besondere Anlässe und Veranstaltungen
38. ordentliche Mitgliederversammlung
des Vereins Senioren-Universität und
Senioren-Volkshochschule
Traktanden
Besondere Anlässe und Veranstaltungen
1. Protokoll der 37. ordentlichen Mitgliederversammlung vom 17. März 2016
(Einsichtnahme im Sekretariat und auf www.sen-uni-lu.ch.
38. ordentliche Mitgliederversammlung
2.
Jahresbericht
des
Vereins2016
Senioren-Universität und
Senioren-Volkshochschule
3. Jahresrechnung 2016
3.1 Jahresrechnung und Bilanz per 31.12.2016
3.2 Bericht der Kontrollstelle
3.3 Genehmigung der Rechnung und Entlastung der verantwortlichen Organe
Traktanden
4.
1.
Orientierung über das Budget 2017 und Festsetzung der Jahresbeiträge 2018
Protokoll der 37. ordentlichen Mitgliederversammlung vom 17. März 2016
(Antrag Vorstand: Beibehaltung der bisherigen Beiträge)
(Einsichtnahme im Sekretariat und auf www.sen-uni-lu.ch.
5. Wahl der Revisionsstelle
2. Jahresbericht 2016
6. Ersatzwahlen in den Vorstand
3. Jahresrechnung 2016
3.1 Jahresrechnung und Bilanz per 31.12.2016
7. Varia
3.2 Bericht der Kontrollstelle
Bemerkungen und Anregungen können auch vorgängig schriftlich eingereicht
3.3 Genehmigung der Rechnung und Entlastung der verantwortlichen Organe
werden. 4. Orientierung über das Budget 2017 und Festsetzung der Jahresbeiträge 2018
(Antrag Vorstand: Beibehaltung der bisherigen Beiträge)
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
5. Wahl der Revisionsstelle
Daten:
Donnerstag, 16. März 2017, 14.30 Uhr
6. Ersatzwahlen in den Vorstand
Kosten:
Die Veranstaltung ist prioritär den Vereins7. Varia
mitgliedern (mit Ausweis) vorbehalten.
Bemerkungen und Anregungen können auch vorgängig schriftlich eingereicht
werden. Ort:
Daten:
Kosten:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Donnerstag, 16. März 2017, 14.30 Uhr
Die Veranstaltung ist prioritär den Vereinsmitgliedern (mit Ausweis) vorbehalten.
Vorträge11
Vorträge
Vorträge Die Vorträge sind allgemeinverständlich und setzen keine besonderen Vorkenntnisse
voraus. Sie dauern in der Regel 60 bis 90 Minuten und können ohne Voranmeldung besucht werden.
Kosten pro Vortrag:
CHF 12.00 / Mitglieder
CHF 18.00 / Nichtmitglieder
Auf Wunsch werden Vereinsmitgliedern Vortragsabonnements zum reduzierten
Preis abgegeben, und zwar zu Fr. 100.00 (10 Vorträge) und Fr. 55.00 (5 Vorträge).
Die Abonnements
sind gültig pro Kalenderjahr
sind bei den Veranstaltungen vorzuweisen
sind persönlich und daher nicht übertragbar
können im Sekretariat bestellt werden
12
Vortrag: Architektur
Vortrag: Architektur
Toni Häfliger, Architekt SIA BSA, Planer FSU Adolf Loos – Ein Wegbereiter der modernen Architektur Zum Thema:
«Es tut mir leid, nicht immer loben zu können. Ich bin genötigt, hie und da ein Wort
des Tadels zu bringen» (Adolf Loos – Ins Leere gesprochen, 1921)
Vortrag: Architektur
Der österreichische Architekt Adolf Loos (1870 – 1933) ist Autor eines bedeutenden,
eigenständigen architektonischen wie publizistischen Werkes. Diese Produktion um die
Wende
vom Architekt
19. zumSIA
20.
Jh. Planer
bewegt
entlang der kultur- wie architekturToni
Häfliger,
BSA,
FSUsich
theoretischen Schnittlinien seiner Zeit. Einerseits findet sich in seinen Bauten der
Einfluss des Wiener Klassizismus wie des Historismus des 19. Jh., andererseits werden
Adolf
Loos – Ein Wegbereiter der modernen Architektur neue Wege beschritten, welche sich der Programmatik des «Form folgt der Funktion»
der aufkommenden Moderne zuordnen lassen. Gleichzeitig kritisierte er die geplante
Zum Thema:
und durchgeführte Demolierung wichtiger historischer Bauten und Stadtensembles.
«Es tut mir leid, nicht immer loben zu können. Ich bin genötigt, hie und da ein Wort
Adolf Loos war eng mit Künstlern wie Arnold Schönberg (1874 – 1951) oder Oskar
des Tadels zu bringen» (Adolf Loos – Ins Leere gesprochen, 1921)
Kokoschka (1886 – 1980) befreundet und beeinflusste mit seiner Arbeit viele spätere
Architekten der Moderne wie beispielweise Richard Neutra (1892 – 1970)
Der österreichische Architekt Adolf Loos (1870 – 1933) ist Autor eines bedeutenden,
eigenständigen architektonischen wie publizistischen Werkes. Diese Produktion um die
Wende vom 19. zum 20. Jh. bewegt sich entlang der kultur- wie architekturZum Dozenten:
theoretischen Schnittlinien seiner Zeit. Einerseits findet sich in seinen Bauten der
Toni Häfliger (*1945) ist Architekt SIA BSA sowie Planer FSU. Hauptberuflich war er
Einfluss des Wiener Klassizismus wie des Historismus des 19. Jh., andererseits werden
tätig als Raumplaner des Kantons Nidwalden (1975-1988), danach im Kader der
neue Wege beschritten, welche sich der Programmatik des «Form folgt der Funktion»
Abteilung Hochbau der Schweizerischen Bundesbahnen SBB (1988-2001), zuletzt als
der aufkommenden Moderne zuordnen lassen. Gleichzeitig kritisierte er die geplante
Stv. Chefarchitekt. Von 2001-2010 Leiter Denkmalpflege SBB. Darüber hinaus war und
und durchgeführte Demolierung wichtiger historischer Bauten und Stadtensembles.
ist er in verschiedenen Funktionen engagiert, wie z.B. als Supervisor im ZusamAdolf Loos war eng mit Künstlern wie Arnold Schönberg (1874 – 1951) oder Oskar
menhang mit dem Weltkulturerbe Semmeringbahn (A). Mitglied des BegleitausKokoschka (1886 – 1980) befreundet und beeinflusste mit seiner Arbeit viele spätere
schusses UNESCO Weltkulturerbe Albula- / Berninalinie der Rhätischen Bahn, als
Architekten der Moderne wie beispielweise Richard Neutra (1892 – 1970)
Privatexperte mit Gutachten/Mandaten in der Schweiz, Österreich, Deutschland.
Zum Dozenten:
Ort:Häfliger (*1945)Lukas
Gemeindesaal,
16,Hauptberuflich
Luzern Toni
ist Architekt
SIA BSAMorgartenstrasse
sowie Planer FSU.
war er
tätig als Raumplaner des Kantons Nidwalden (1975-1988), danach im Kader der
Datum: Montag, 16. Januar 2017, 15.30 Uhr
Abteilung Hochbau der Schweizerischen Bundesbahnen SBB (1988-2001), zuletzt als
Stv.
Chefarchitekt. Von
Leiter Denkmalpflege
Darüber hinaus war und
Kosten:
Fr.2001-2010
12.– für VereinsmitgliederFr.
18.–SBB.
für Nichtmitglieder
ist er in verschiedenen
Funktionen
engagiert,
wie z.B. als Supervisor im Zusamvergünstigter
Eintritt
mit Vortragsabonnement
menhang mit dem Weltkulturerbe Semmeringbahn (A). Mitglied des Begleitausschusses UNESCO Weltkulturerbe Albula- / Berninalinie der Rhätischen Bahn, als
Privatexperte mit Gutachten/Mandaten in der Schweiz, Österreich, Deutschland.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 16. Januar 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für VereinsmitgliederFr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Architektur
13
Vortrag: Architektur
Prof. Angelika Juppien, dipl. Ing. Architektin TH/SIA Trautes Heim – Glück allein?
Zum Thema:
«Privates Leben braucht Wände um sich. Niemand darf ausspähen oder preisgeben,
was in der Wohnung eines Privatmanns geschieht», schrieb Littré in seinem
Dictionnaire (1863-1872).
Am Beispiel
der relativ jungen Geschichte des bürgerlichen Etagenmietshauses wird
Vortrag:
Architektur
diskutiert, welche Wandlung der Begriff der Privatsphäre erfahren und welchen
Einfluss dieser Wandel auf die Gestaltung und den Gebrauch von Wohnraum hatte
bzw.Angelika
noch heute
hat. dipl. Ing. Architektin TH/SIA Prof.
Juppien,
Neben der Heim
wohntypologischen
Betrachtung
Trautes
– Glück allein?
interessiert die enge Wechselbeziehung
von gebautem und gelebtem Wohnraum unter dem Fokus des «privaten Lebens».
Denn privates Leben ist keine von der Natur gegebene Tatsache. Es ist eine
Zum Thema:
wandelbare gesellschaftliche Konstruktion, die sich im Laufe der Zeit unterschiedlich
«Privates Leben braucht Wände um sich. Niemand darf ausspähen oder preisgeben,
verräumlicht.
was in der Wohnung eines Privatmanns geschieht», schrieb Littré in seinem
Dictionnaire (1863-1872).
Zur Dozentin:
Am Beispiel der relativ jungen Geschichte des bürgerlichen Etagenmietshauses wird
Prof. Angelika Juppien, dipl. Ing. Architektin TH/SIA, Architekturstudium mit Diplomdiskutiert, welche Wandlung der Begriff der Privatsphäre erfahren und welchen
abschluss 1992 RWTH Aachen; 2009 Abschluss Energieberaterin TU Darmstadt;
Einfluss dieser Wandel auf die Gestaltung und den Gebrauch von Wohnraum hatte
1992-2001 projektleitende Architektin in einem international tätigen Architekturbüro in
bzw. noch heute hat.
Deutschland; seit 2003 selbständige Architektin in Ebikon und Dozentin für Entwurf
und Konstruktion an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.
Neben der wohntypologischen Betrachtung interessiert die enge Wechselbeziehung
von gebautem und gelebtem Wohnraum unter dem Fokus des «privaten Lebens».
Denn privates Leben ist keine von der Natur gegebene Tatsache. Es ist eine
Ort:
Lukas Gemeindesaal,
wandelbare
gesellschaftliche
Konstruktion, Morgartenstrasse
die sich im Laufe 16,
derLuzern Zeit unterschiedlich
verräumlicht.
Datum: Montag, 15. Mai 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Zur Dozentin:
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Prof. Angelika Juppien,
dipl. Ing. Architektin
Architekturstudium mit Diplomvergünstigter
Eintritt mitTH/SIA,
Vortragsabonnement
abschluss 1992 RWTH Aachen; 2009 Abschluss Energieberaterin TU Darmstadt;
1992-2001 projektleitende Architektin in einem international tätigen Architekturbüro in
Deutschland; seit 2003 selbständige Architektin in Ebikon und Dozentin für Entwurf
und Konstruktion an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 15. Mai 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
14
Vortrag: Bildung / Pädagogik
Vortrag: Bildung / Pädagogik
Prof. Dr. Kathrin Krammer
So lernen Kinder:
Bedeutung des Spiels in der Schuleingangsphase
Vortrag:
Bildung / Pädagogik
Zum Them
Mit dem Lehrplan 21 liegt erstmals ein Curriculum vor, welches den Aufbau der
Kompetenzen von Kindergarten bis Ende Volksschule beschreibt. Dies macht die
Prof. Dr. Kathrin Krammer
Bedeutung der Schuleingangsphase für die weitere Bildungslaufbahn sichtbar.
Gleichzeitig wird im Lehrplan 21 darauf hingewiesen, dass der Unterricht im Zyklus 1
So
lernen Kinder:
(Kindergarten
und Unterstufe der Primarschule) sich stark an der Entwicklung und an
den altersspezifischen
Besonderheiten
der Lernprozesse der Kinder orientiert. In
Bedeutung
des Spiels
in der Schuleingangsphase
diesem Alter stellt das Spiel eine zentrale Aktivität der Kinder dar: Wenn Kinder
spielen,
lernen sie gleichzeitig. Deshalb sind verschiedene Formen des Spiels ein
Zum
Them
wichtiger
Bestandteil
Unterrichts
Kindergarten
Mit
dem Lehrplan
21 des
liegt
erstmals in
ein
Curriculum und
vor,Unterstufe.
welches den Aufbau der
Kompetenzen von Kindergarten bis Ende Volksschule beschreibt. Dies macht die
Im Vortrag der
wirdSchuleingangsphase
die Bedeutung desfür
Spiels
das Lernen
begründet sichtbar.
und auf
Bedeutung
die für
weitere
Bildungslaufbahn
Veränderungen
des
Lernens
während
der Schuleingangsphase
Gleichzeitig
wird im
Lehrplan
21 darauf
hingewiesen,
dass der Unterrichteingegangen.
im Zyklus 1
Ausgehend davon
wird aufgezeigt,
was guten Unterricht
in der Entwicklung
Schuleingangsphase
(Kindergarten
und Unterstufe
der Primarschule)
sich stark an
und an
kennzeichnet
und wieBesonderheiten
die Lehrpersonen
Lernprozesse
dieserorientiert.
Altersphase
den
altersspezifischen
der die
Lernprozesse
der inKinder
In
anregenAlter
und begleiten
diesem
stellt das können.
Spiel eine zentrale Aktivität der Kinder dar: Wenn Kinder
spielen, lernen sie gleichzeitig. Deshalb sind verschiedene Formen des Spiels ein
wichtiger Bestandteil des Unterrichts in Kindergarten und Unterstufe.
Zur Dozentin:
Prof.
Dr. Kathrin
ist Erziehungswissenschaftlerin
und Leiterin
desund
StudienIm
Vortrag
wird Krammer
die Bedeutung
des Spiels für das Lernen
begründet
auf
gangs Kindergarten/Unterstufe
der Pädagogischen
Hochschule eingegangen.
Luzern. Ihre
Veränderungen
des Lernens während
der Schuleingangsphase
Schwerpunkte
sind
Lehrund Lernpsychologie,
Allgemeine
Didaktik,
videobasierte
Ausgehend
davon
wird
aufgezeigt,
was guten Unterricht
in der
Schuleingangsphase
Unterrichtsforschung
in der Aus- und
Weiterbildung
von
kennzeichnet
und wieund
die Kompetenzförderung
Lehrpersonen die Lernprozesse
in dieser
Altersphase
Lehrpersonen.
anregen
und begleiten können.
Zur Dozentin:
Prof.
ist Erziehungswissenschaftlerin
Leiterin des StudienOrt:Dr. Kathrin Krammer
Universität
Luzern, Frohburgstrasse 3, und
Luzern gangs Kindergarten/Unterstufe der Pädagogischen Hochschule Luzern. Ihre
Daten:
Donnerstag,
26. Januar 2017,
14.30 Uhr
Schwerpunkte
sind Lehrund Lernpsychologie,
Allgemeine
Didaktik, videobasierte
Unterrichtsforschung und Kompetenzförderung in der Aus- und Weiterbildung von
Lehrpersonen.
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Daten:
Donnerstag, 26. Januar 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
15
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Dr. phil. Pirmin Meier Bildungs- und Frauengeschichte
im Luzerner Kulturkampf 1819 – 1895
Zum Them
«Kopftuch» ist heute ein Reizwort. Vergessen scheint, dass im Kanton Luzern und im
Kanton Zug «Kopftuchlehrerinnen» beziehungsweise Lehrschwestern von Baldegg im
19. Jahrhundert hoch umstritten waren. Sogar der Bundesrat betätigte sich als «Hüter
Vortrag:
Geschichte /mit
Zeitgeschichte
der Verfassung»
der «Lehrschwesternfrage». Dabei hätte es wohl ohne
Ordensfrauen in der Innerschweiz kaum eine bezahlbare Mädchenbildung gegeben.
Pirmin Meier, Verfasser eines neuen Buches über den «Kulturkampf», erklärt, warum
Dr.
Pirmin Meier derphil.
Kindergarten
bei seiner Entstehung ebenso umstritten war wie Turnen und
Schwimmen. Zugleich stellt er den Kanton Luzern in einer Zeit des Aufbruchs dar.
Bildungsund Frauengeschichte
Weder Konservative
noch Liberale haben alles falsch oder alles richtig gemacht.
Spuren
dieser Zeit
prägen die Innerschweiz
heute.
im
Luzerner
Kulturkampf
1819 – bis
1895
Zum
Them
«Kopftuch» ist heute ein Reizwort. Vergessen scheint, dass im Kanton Luzern und im
Zum Dozenten:
Kanton
Zug «Kopftuchlehrerinnen» beziehungsweise Lehrschwestern von Baldegg im
Pirmin
Meier, hoch
Dr. phil.,
war Redaktor
im Kanton
Aargau,
lehrte sich
1979alsbis
2012
19.
Jahrhundert
umstritten
waren. Sogar
der Bundesrat
betätigte
«Hüter
Philosophie,
Religion
an der Kantonsschule
Beromünster;
von
der
Verfassung»
mitund
derLiteratur
«Lehrschwesternfrage».
Dabei
hätte es Verfasser
wohl ohne
Standardwerken
über
Paracelsus (6.
Auflage)
und Klaus von
Flüe (3. Auflage
Herbst
Ordensfrauen
in der
Innerschweiz
kaum
eine bezahlbare
Mädchenbildung
gegeben.
2014).Meier,
2008Verfasser
wurde ihm
Kulturpreis
der Innerschweiz
verliehen.
Zuwarum
seinen
Pirmin
einesder
neuen
Buches über
den «Kulturkampf»,
erklärt,
Projekten
gehört ein
über
die Mystik ebenso
in der Schweiz.
der
Kindergarten
beiWerk
seiner
Entstehung
umstritten war wie Turnen und
Schwimmen. Zugleich stellt er den Kanton Luzern in einer Zeit des Aufbruchs dar.
Weder Konservative noch Liberale haben alles falsch oder alles richtig gemacht.
Spuren dieser Zeit prägen die Innerschweiz bis heute.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Daten:
Montag, 9. Januar 2017, 15.30 Uhr
Zum Dozenten:
Pirmin Meier, Dr. phil., war Redaktor im Kanton Aargau, lehrte 1979 bis 2012
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Philosophie, Religion und Literatur an der Kantonsschule Beromünster; Verfasser von
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Standardwerken über Paracelsus (6. Auflage) und Klaus von Flüe (3. Auflage Herbst
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
2014). 2008 wurde ihm der Kulturpreis der Innerschweiz verliehen. Zu seinen
Projekten gehört ein Werk über die Mystik in der Schweiz.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Daten:
Montag, 9. Januar 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
16
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Dr. phil.Geschichte
Paul Bernet/ Zeitgeschichte
Vortrag:
«L’oeuvre est lancée, je n’ai été qu’un instrument dans la
main de Dieu !» Henry Dunant, Gustave Moynier und die
Entstehung
RotenjeKreuzes
«L’oeuvre
estdes
lancée,
n’ai été qu’un instrument dans la
Dr. phil. Paul Bernet
main
de Dieu !» Henry Dunant, Gustave Moynier und die
Zum Thema:
Entstehung
des
Roten
Kreuzes bestimmt, erhebt auch das humanitäre
Immer wenn der
Krieg
das Zeitgeschehen
Völkerrecht seine Stimme. Es lohnt sich, in die Anfangszeit dieser wohltätigen
Zum
Thema:
Bewegung
einzutauchen, als Henry Dunant 1859 das Kriegselend der Schlacht von
Immer
wenn
derhat,
Krieg
bestimmt,
erhebt
auch das
humanitäre
Solferino
erlebt
als das
1863Zeitgeschehen
das Internationale
Komitee
vom Roten
Kreuz
gegründet
Völkerrecht
seine
Stimme.
Es lohnt
sich, in unterzeichnet
die Anfangszeit
dieserist.wohltätigen
und ein Jahr
später
die Genfer
Konvention
worden
Es ist die
Bewegung
als Henry
Dunantin1859
Kriegselend
Schlacht
von
Startphaseeinzutauchen,
einer Organisation,
die heute
über das
80 Ländern
rundder
13‘500
MitarbeiSolferino
erlebt hat, als 1863 das Internationale Komitee vom Roten Kreuz gegründet
tende beschäftigt.
und ein Jahr später die Genfer Konvention unterzeichnet worden ist. Es ist die
Startphase
Organisation,
die das
heute
in zweiten
über 80
Ländern
13‘500
Der Vortrageiner
zeigt einerseits
auf, wie
in der
Hälfte
des 19.rund
Jahrhunderts
Mitarbeitende
aufkommendebeschäftigt.
Bestreben, den Krieg universell und vertraglich zu zivilisieren, doch
noch deutlich vom Zeitgeist des Nationalismus und des Imperialismus geprägt war.
Der Vortrag zeigt einerseits auf, wie das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
aufkommende
Bestreben,
den
Krieg universellauf
unddie
vertraglich
zuBegegnung
zivilisieren, zweier
doch
Andererseits richtet
er das
Scheinwerferlicht
historische
noch
deutlich vom
Zeitgeist des
Nationalismus
und desLebenswege
Imperialismus
geprägteinander
war.
bedeutsamer
Vorkämpfer.
Zwei
unterschiedliche
werden
gegenübergestellt, die fünf Jahre gemeinsam und in vielem auch parallel verliefen, die
Andererseits
richtet er das
Scheinwerferlicht
auf die historische
Begegnung
zweier
aber infolge persönlicher
Rivalitäten
und unerwarteter
Umstände mit
einschneidenden
bedeutsamer
Vorkämpfer.
ZweiDas
unterschiedliche
Lebenswege
werden
einander
Hindernissen gepflastert
waren.
turbulente Leben
des Utopisten
und Netzwerkers
gegenübergestellt,
die fünf Jahre
und in vielem
auchdes
parallel
verliefen, die
Henry Dunant kontrastiert
starkgemeinsam
mit dem statischen
Leben
Pragmatikers
und
aber
infolge persönlicher
undsind
unerwarteter
Umstände
mit einschneidenden
Philanthropen
Gustave Rivalitäten
Moynier. Es
Biografien,
an denen
die unmittelbare
Hindernissen
gepflastert
waren.
Das des
turbulente
des
Utopisten anhängen
und Netzwerkers
Nachwelt besonders
starke
Mythen
Ruhms Leben
und des
Vergessens
konnte.
Henry Dunant kontrastiert stark mit dem statischen Leben des Pragmatikers und
Philanthropen
Gustave Moynier. Es sind Biografien, an denen die unmittelbare
Nachwelt besonders starke Mythen des Ruhms und des Vergessens anhängen konnte.
Zum Dozenten:
Dr. phil. Paul Bernet studierte Geschichte, Philosophie und Französisch an den
Universitäten Basel und Genf. Bis zu seiner Pensionierung 2015 unterrichtete er an der
Kantonsschule Seetal. Regelmässige Schreib- und Vortragstätigkeit.
Zum Dozenten:
Dr.
phil. Paul Bernet studierte Geschichte, Philosophie und Französisch an den
Universitäten Basel und Genf. Bis zu seiner Pensionierung 2015 unterrichtete er an der
Kantonsschule Seetal. Regelmässige Schreib- und Vortragstätigkeit.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 19. Januar 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Ort:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Universität
Frohburgstrasse 3, Luzern Fr. 18.– fürLuzern,
Nichtmitglieder
vergünstigter
Eintritt
mit Vortragsabonnement
Donnerstag, 19. Januar
2017, 14.30 Uhr
Datum: Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
17
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Prof. Dr. Kurt Messmer 1291 war gestern – heute ist das 15. Jahrhundert:
Plädoyer für einen Blickwechsel
Zum Thema:
Vortrag:
Geschichte
Alljährlich
rückt der/ Zeitgeschichte
Nationalfeiertag am 1. August den «Bundesbrief» ins Licht und
verleitet zur Vorstellung, es handle sich um ein einzelnes, unvergleichliches Dokument.
Landfriedensbündnisse gab es jedoch Dutzende. Auch Eidgenossenschaften waren
Prof.
Kurt Messmer nichtDr.
selten.
Man trifft auf «gesworne pundtbrief» von den Pyrenäen über die Alpen bis
an die Nordsee.
1291 war gestern – heute ist das 15. Jahrhundert:
Die entscheidende
Phase Blickwechsel
auf dem Weg zur Eidgenossenschaft war die
Plädoyer
für einen
zweite Hälfte
des 15. Jahrhunderts. Selbst die militärischen Siege über das mächtige Burgund
1476/77,
unermessliche Beute und wachsendes Selbst- und Nationalbewusstsein
Zum
Thema:
führten aber
nicht
politischer Konsolidierung,
Gegenteil:
Der Burgrechtsstreit
Alljährlich
rückt
der zu
Nationalfeiertag
am 1. Augustim
den
«Bundesbrief»
ins Licht und
zwischen
Länderund Städteorten
erschütterte
das nochunvergleichliches
immer fragile Bündnis.
Zum
verleitet
zur
Vorstellung,
es handle sich
um ein einzelnes,
Dokument.
Befreiungsschlag wurdegab
auch
Stanser
Verkommnis
1481 nicht. Aber diewaren
Kunst
Landfriedensbündnisse
esdas
jedoch
Dutzende.
Auchvon
Eidgenossenschaften
des Möglichen
erwies
sich«gesworne
einmal mehr
als Stärkevon
derden
Eidgenossen.
nicht
selten. Man
trifft auf
pundtbrief»
Pyrenäen über die Alpen bis
an die Nordsee.
Vor diesem Hintergrund ist zu zeigen, wie sich einerseits die Eidgenossenschaft im
Spätmittelalter,
anderseits
der
Bundesstaat
von 1848 ein wirkmächtiges
erinnerungsDie
entscheidende
Phase auf
dem
Weg zur Eidgenossenschaft
war die zweite
Hälfte
kulturelles
Fundament Selbst
schufen.
des
15. Jahrhunderts.
die militärischen Siege über das mächtige Burgund
1476/77, unermessliche Beute und wachsendes Selbst- und Nationalbewusstsein
führten aber nicht zu politischer Konsolidierung, im Gegenteil: Der Burgrechtsstreit
Zum Dozenten:
zwischen
Länder- und Städteorten erschütterte das noch immer fragile Bündnis. Zum
Prof. Dr. Kurt Messmer
war das
bis Stanser
2011 Fachleiter
Geschichte
der Aber
Pädagogischen
Befreiungsschlag
wurde auch
Verkommnis
von 1481an
nicht.
die Kunst
Hochschule
Luzern
Lehrbeauftragter
für Geschichtsdidaktik
des
Möglichen
erwiessowie
sich einmal
mehr als Stärke
der Eidgenossen. an der Universität
Freiburg; seither freischaffender Historiker mit Schwerpunkt Geschichte im öffentlichen
Raum;
beteiligt
an Konzept
Realisation
des neuen
Museums
im Rathaus Sempach.
Vor
diesem
Hintergrund
ist und
zu zeigen,
wie sich
einerseits
die Eidgenossenschaft
im
Spätmittelalter, anderseits der Bundesstaat von 1848 ein wirkmächtiges
erinnerungskulturelles
Fundament schufen.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 2. Februar 2017, 14.30 Uhr
Zum
Dozenten:
Prof. Dr. Kurt Messmer war bis 2011 Fachleiter Geschichte an der Pädagogischen
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Hochschule Luzern sowie Lehrbeauftragter für Geschichtsdidaktik an der Universität
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Freiburg; seither freischaffender Historiker mit Schwerpunkt Geschichte im öffentlichen
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Raum; beteiligt an Konzept und Realisation des neuen Museums im Rathaus Sempach.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 2. Februar 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
18
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer No pasarán. Der spanische Bürgerkrieg 1936–1939
Zum Thema:
Im Sommer 1936 erhoben sich Generäle der spanisch-marokkanischen Truppen gegen
die republikanische Regierung in Madrid. Dieser Militärputsch fand zunächst nur
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
zögerlich Unterstützung. Die Revolte führte schliesslich zu einem von beiden Seiten
brutal geführten dreijährigen Bürgerkrieg mit über einer halben Million Toten,
unschätzbaren
und nur schwer auszulöschenden Schäden in den Herzen
PD
Dr. phil. HansZerstörungen
Rudolf Fuhrer der Menschen und einem Trauma der spanischen Gesellschaft. Es ist nicht
verwunderlich,
man
diesen Konflikt
lange tot geschwiegen
hat, weit über den Tod
No
pasarán.dass
Der
spanische
Bürgerkrieg
1936–1939
General Francos hinaus. Erst heute wird er mit verschiedenen wissenschaftlichen
Ansätzen aufgearbeitet. Die überaus komplexen Polarisierungen in der spanischen
Zum Thema:
Gesellschaft und die ideologisierten Kriegsereignisse machen die Problematik dieses
Im Sommer 1936 erhoben sich Generäle der spanisch-marokkanischen Truppen gegen
Inneren Krieges noch komplizierter und verleiten zu vorschnellen Schlüssen. Wir wollen
die republikanische Regierung in Madrid. Dieser Militärputsch fand zunächst nur
versuchen, einen möglichst neutralen Überblick zu gewinnen.
zögerlich Unterstützung. Die Revolte führte schliesslich zu einem von beiden Seiten
brutal geführten dreijährigen Bürgerkrieg mit über einer halben Million Toten,
Literaturhinweis:
unschätzbaren Zerstörungen und nur schwer auszulöschenden Schäden in den Herzen
Walther L. Bernecker: Krieg in Spanien 1936–39. Wissenschaftliche Buchgesellschaft,
der Menschen und einem Trauma der spanischen Gesellschaft. Es ist nicht
Darmstadt 1991, ISBN 3-534-08021-1. Collado Seidel, Carlos: Der Spanische
verwunderlich, dass man diesen Konflikt lange tot geschwiegen hat, weit über den Tod
Bürgerkrieg. Geschichte eines europäischen Konflikts. München : C.H. Beck Verlag
General Francos hinaus. Erst heute wird er mit verschiedenen wissenschaftlichen
2006 ISBN 3-406-54095-3, 218 S. € 12,90.
Ansätzen aufgearbeitet. Die überaus komplexen Polarisierungen in der spanischen
Gesellschaft und die ideologisierten Kriegsereignisse machen die Problematik dieses
Inneren Krieges noch komplizierter und verleiten zu vorschnellen Schlüssen. Wir wollen
versuchen, einen möglichst neutralen Überblick zu gewinnen.
Zum Dozenten:
PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer, Militärhistoriker, war bis zum Sommersemester 2006
Literaturhinweis:
Dozent für Militärgeschichte MILAK/ETHZ und Privatdozent an der Universität Zürich.
Walther L. Bernecker: Krieg in Spanien 1936–39. Wissenschaftliche Buchgesellschaft,
Darmstadt 1991, ISBN 3-534-08021-1. Collado Seidel, Carlos: Der Spanische
Bürgerkrieg. Geschichte eines europäischen Konflikts. München : C.H. Beck Verlag
2006 ISBN 3-406-54095-3, 218 S. € 12,90.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 7. Februar 2017, 18.30 Uhr
Zum
Dozenten:
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
PD Dr. phil. Hans Rudolf
Fuhrer,
Fr. 18.–
für Militärhistoriker,
Nichtmitglieder war bis zum Sommersemester 2006
Dozent für Militärgeschichte
MILAK/ETHZ
an der Universität Zürich.
vergünstigter
Eintrittund
mitPrivatdozent
Vortragsabonnement
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 7. Februar 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
19
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Dr. phil. Paul Rosenkranz Über den Homo Lucernensis
Auf Spurensuche nach dem Wesen der Luzerner
Zum Thema:
Kann man das überhaupt noch: Im 21. Jahrhundert über einen Menschenschlag reden heute, wo in unsern Adern so vieles durcheinander fliesst und es heisst, fast die Hälfte
der Schweizer Bevölkerung habe mindestens einen Elternteil, der im Ausland geboren
ist?
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Wenn dem aber so ist, muss es ja besonders reizvoll sein, den Spuren dieses
Menschenschlags nachzugehen, die er in der Geschichte hinterliess, als es ihn noch
Dr.
phil. Paul Rosenkranz
unverfälschter
gab. Vielleicht
kommt es dann sogar zum einen oder andern
Aha-Erlebnis, wenn einem bei dieser Spurensuche klar wird, dass Ur-Luzernisches –
Über
den Homo
möglicherweise
sogar Lucernensis
in einem selbst – noch ganz kräftig weiterwirkt.
Auf Spurensuche nach dem Wesen der Luzerner
Zum Thema:
Zumman
Dozenten:
Kann
das überhaupt noch: Im 21. Jahrhundert über einen Menschenschlag reden Dr. Paul
war von
1968durcheinander
bis 2001 Geschichtslehrer
der fast
Kantonsschule
heute,
woRosenkranz
in unsern Adern
so vieles
fliesst und es an
heisst,
die Hälfte
Alpenquai
undBevölkerung
an der Maturitätsschule
für einen
Erwachsene.
«Gleichsam
einer geboren
der von
der
Schweizer
habe mindestens
Elternteil,
der im Ausland
aussen kam – und die Luzerner nah ins Auge nahm.»
ist?
Er verfasste
mehrere
Publikationen
Neuerenreizvoll
Allgemeinen
Geschichte
zur
Wenn
dem aber
so ist,
muss es ja zur
besonders
sein, den
Spuren und
dieses
Luzerner Geschichte.
Menschenschlags
nachzugehen, die er in der Geschichte hinterliess als es ihn noch
unverfälschter gab. Vielleicht kommt es dann sogar zum einen oder andern
Aha-Erlebnis, wenn einem bei dieser Spurensuche klar wird, dass Ur-Luzernisches –
möglicherweise
sogarUniversität
in einem selbst
– noch
ganz kräftig 3,
weiterwirkt.
Ort:
Luzern,
Frohburgstrasse
Luzern Datum: Dienstag, 21. März 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Zum Dozenten:
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Dr. Paul Rosenkranz von 1968 bis 2001 Geschichtslehrer an der Kantonsschule
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Alpenquai und an der Maturitätsschule für Erwachsene. «Gleichsam einer der von
aussen kam – und die Luzerner nah ins Auge nahm.»
Er verfasste mehrere Publikationen zur Neueren Allgemeinen Geschichte und zur
Luzerner Geschichte.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 21. März 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
20
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Dr. phil. Andreas Bürgi
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Eine touristische Bilderfabrik Zum
Thema:
(siehe
Dr.
phil.
Andreas
Bürgi auch Exkursion Seite 92)
Mit dem Wey-Quartier besitzt Luzern eine städtebauliche Besonderheit, denn
nirgendwo
sonst in der Bilderfabrik Schweiz oder im Alpenraum haben sich die für die Touristen
Eine
touristische
eingerichteten Attraktionen zu einem eigentlichen Stadtteil mit einem so vielfältigen
Angebot
verdichtet.
und
ausgebaut
werden
Zum
Thema:
(sieheAufauch
Exkursion
Seite
93)konnte die Tourismusmeile nur dank
moderner
Finanzierungsmodelle,
neuster
Technik,
entwickelterBesonderheit,
Infrastrukturendenn
und
Mit dem Wey-Quartier besitzt Luzern eine städtebauliche
medialer Verfahren
Inhalte,
einheimisches
unddie
ein
nirgendwo
sonst in derund
Schweiz
oderdie
im ein
Alpenraum
haben sich
fürinternationales
die Touristen
Publikum gleichermassen
Dessen Geschmack
war einem
von den
gleichen
eingerichteten
Attraktionenansprachen.
zu einem eigentlichen
Stadtteil mit
so zur
vielfältigen
Zeit entstehenden
und Vergnügungsparks
dernur
europäiAngebot
verdichtet. Unterhaltungsetablissements
Auf- und ausgebaut werden konnte
die Tourismusmeile
dank
schen
Metropolen
geprägt.
moderner Finanzierungsmodelle, neuster Technik, entwickelter Infrastrukturen und
medialer Verfahren und Inhalte, die ein einheimisches und ein internationales
Die immense
Bilderproduktion
machte
die Tourismusmeile
eigentlichen
Publikum
gleichermassen
ansprachen.
Dessen
Geschmack war zu
voneiner
den zur
gleichen
Bilderfabrik,
in ihren Unterhaltungsetablissements
Einrichtungen konnten die Reisenden
sich mit zahlreichen
Zeit
entstehenden
und Vergnügungsparks
der
Sehenswürdigkeiten
vertraut
machen, die die Schweiz und speziell der Alpenraum für
europäischen
Metropolen
geprägt.
sie bereithielten.
Die immense Bilderproduktion machte die Tourismusmeile zu einer eigentlichen
Der Vortrag dokumentiert
Entstehungkonnten
und Entwicklung
der Luzerner
Tourismusmeile
Bilderfabrik,
in ihren Einrichtungen
die Reisenden
sich mit
zahlreichen
zwischen
1850
und
1914
sowie
ihre
Vorgeschichte
seit
1820,
als
mit
dem
LöwendenkSehenswürdigkeiten vertraut machen, die die Schweiz und speziell der Alpenraum
für
mal
alles anfing.
sie
bereithielten.
EineVortrag
Exkursion
ergänzt dieEntstehung
Ausführungen
Vortrags. der Luzerner Tourismusmeile
Der
dokumentiert
unddes
Entwicklung
zwischen 1850 und 1914 sowie ihre Vorgeschichte seit 1820, als mit dem
Löwendenkmal alles anfing.
Zum Dozenten:
Andreas
Bürgi,ergänzt
Studium
Germanistik,des
Philosophie
Eine
Exkursion
dieder
Ausführungen
Vortrags. und Kunstgeschichte in Zürich
und Berlin, Promotion über den deutschsprachigen Reisebericht im 18. Jahrhundert;
beteiligt an mehreren SNF-Forschungsprojekten, u. a. an einer Untersuchung über
FranzDozenten:
Ludwig Pfyffers «Relief der Urschweiz», Mitherausgeber der historisch-kritischen
Zum
Edition Sämtliche
Schriften
Ulrich Bräker.
Andreas
Bürgi, Studium
dervon
Germanistik,
Philosophie und Kunstgeschichte in Zürich
und Berlin, Promotion über den deutschsprachigen Reisebericht im 18. Jahrhundert;
beteiligt
an mehreren SNF-Forschungsprojekten, u. a. an einer Untersuchung über
Franz Ludwig Pfyffers «Relief der Urschweiz», Mitherausgeber der historisch-kritischen
Ort: Sämtliche Schriften
Universität
Luzern,
Frohburgstrasse 3, Luzern Edition
von Ulrich
Bräker.
Daten:
Kosten:
Ort:
Daten:
Kosten:
Dienstag, 28. März 2017, 18.30 Uhr
Fr. 12.– fürLuzern,
Vereinsmitglieder
Universität
Frohburgstrasse 3, Luzern Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Dienstag,
28.Eintritt
März 2017,
18.30 Uhr
vergünstigter
mit Vortragsabonnement
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
21
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer Vor 80 Jahren. Der Luftangriff auf Guernica Zum Thema:
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Am 26. April 1937 – es war Montag, Markttag – wurde die Stadt Guernica, die «heilige»
Stadt der Basken, durch einen Luftangriff der Legion «CONDOR» und der italienischen
Luftwaffe
Dienst
der
spanischen Nationalisten zerstört. Drei Viertel des Ortes
PD
Dr. phil. im
Hans
Rudolf
Fuhrer wurden unbewohnbar. Hunderte von Menschen starben. Pablo Picasso hat das Ereignis
durch80
einJahren.
bedrückendes
für die Weltausstellung
in Paris ins Bewusstsein der
Vor
DerGemälde
Luftangriff
auf Guernica Welt eingeprägt. Mythos und Wirklichkeit sind damit verschmolzen worden. Die
Mahnung Picassos wurde nicht gehört. Madrid, Warschau, Rotterdam, Coventry,
Zum Thema:
Dresden, Berlin, Hanoi.... Aleppo haben ein vergleichbares Schicksal erlitten. Guernica
Am 26. April 1937 – es war Montag, Markttag – wurde die Stadt Guernica, die «heilige»
gilt aber – dank Picasso – als die Stadt, wo die Militärs zum ersten Mal den «totalen
Stadt der Basken, durch einen Luftangriff der Legion «CONDOR» und der italienischen
Krieg» erprobt haben. Das Brechen der Moral der Zivilbevölkerung und indirekt der
Luftwaffe im Dienst der spanischen Nationalisten zerstört. Drei Viertel des Ortes
Soldaten wurde zum Ziel einer immer brutaleren Kriegsführung.
wurden unbewohnbar. Hunderte von Menschen starben. Pablo Picasso hat das Ereignis
durch ein bedrückendes Gemälde für die Weltausstellung in Paris ins Bewusstsein der
Wir wollen uns, 80 Jahre danach, an dieses Ereignis erinnern, das in seiner
Welt eingeprägt. Mythos und Wirklichkeit sind damit verschmolzen worden. Die
Aussagekraft noch heute ungebrochen ist.
Mahnung Picassos wurde nicht gehört. Madrid, Warschau, Rotterdam, Coventry,
Dresden, Berlin, Hanoi.... Aleppo haben ein vergleichbares Schicksal erlitten. Guernica
Literaturhinweis: Klaus A. Maier, Guernica 26.4.1937, Einzelschriften zur militärischen
gilt aber – dank Picasso – als die Stadt, wo die Militärs zum ersten Mal den «totalen
Geschichte des Zweiten Weltkrieges Nr. 17, Rombach, Freiburg 1975, ISBN
Krieg» erprobt haben. Das Brechen der Moral der Zivilbevölkerung und indirekt der
3-7930-0176-8; Stefanie Schüler-Springorum: Krieg und Fliegen. Die Legion Condor im
Soldaten wurde zum Ziel einer immer brutaleren Kriegsführung.
Spanischen Bürgerkrieg. Schöningh, Paderborn 2010, ISBN 978-3-506-76747-9.
Wir wollen uns, 80 Jahre danach, an dieses Ereignis erinnern, das in seiner
Aussagekraft noch heute ungebrochen ist.
Zum Dozenten:
Literaturhinweis: Klaus A. Maier, Guernica 26.4.1937, Einzelschriften zur militärischen
PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer, Militärhistoriker, war bis zum Sommersemester 2006
Geschichte des Zweiten Weltkrieges Nr. 17, Rombach, Freiburg 1975, ISBN
Dozent für Militärgeschichte MILAK/ETHZ und Privatdozent an der Universität Zürich.
3-7930-0176-8; Stefanie Schüler-Springorum: Krieg und Fliegen. Die Legion Condor im
Spanischen Bürgerkrieg. Schöningh, Paderborn 2010, ISBN 978-3-506-76747-9.
Ort:Dozenten:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Zum
PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer, Militärhistoriker, war bis zum Sommersemester 2006
Datum: Montag, 1. Mai 2017, 15.30 Uhr
Dozent für Militärgeschichte MILAK/ETHZ und Privatdozent an der Universität Zürich.
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 1. Mai 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
22
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Vortrag: Geschichte / Zeitgeschichte
Dr. phil. Hansruedi Brunner Konrad
Adenauer
–
Vortrag:
Geschichte
/ Zeitgeschichte
der Gründungskanzler der Bundesrepublik Deutschland Dr. phil. Hansruedi Brunner Zum Thema:
2017 jährt sich der Todestag des ersten Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland zum
Konrad
–
fünfzigstenAdenauer
Mal. Grund genug,
einen Blick auf Leben und Wirken dieser historischen
Persönlichkeit
zu werfen, die wie
zweite der damals
jungen Bundesrepublik
der
Gründungskanzler
derkeine
Bundesrepublik
Deutschland
Gestalt und internationales Gewicht gegeben hat.
Zum Thema:
Dass jährt
aus den
desdes
Hitlerreichs
zwei deutsche
Staaten entstehen
würden,
ein
2017
sichTrümmern
der Todestag
ersten Kanzlers
der Bundesrepublik
Deutschland
zum
westlich-demokratischer
und einen
ein Blick
kommunistischer,
grundsätzlich
auf
fünfzigsten
Mal. Grund genug,
auf Leben und basierte
Wirken dieser historischen
Entscheidungen
Siegermächte
des Zweiten
Weltkriegs,
doch inBundesrepublik
zunehmendem
Persönlichkeit
zu der
werfen,
die wie keine
zweite der
damals jungen
Masse und
vermochten
die Deutschen
westlichen
Gestalt
internationales
Gewicht im
gegeben
hat. Teil das Heft wieder in die eigene
Hand zu nehmen: an vorderster Front der alte Fuchs Konrad Adenauer, ehemals
Oberbürgermeister
von Köln
und ab 1949
Kanzler
der BRD.
Dass
aus den Trümmern
des Hitlerreichs
zwei
deutsche
Staaten entstehen würden, ein
westlich-demokratischer und ein kommunistischer, basierte grundsätzlich auf
Der Vortrag zeichnet
die politische des
Biografie
Adenauers
nach.
Der in
Schwerpunkt
liegt
Entscheidungen
der Siegermächte
Zweiten
Weltkriegs,
doch
zunehmendem
auf dervermochten
Gründung der
und den Jahren
vonHeft
Adenauers
Kanzlerschaft,
Masse
die Bundesrepublik
Deutschen im westlichen
Teil das
wieder in
die eigene
die bis
dauerte.
Diese Zeit Front
war geprägt
Wiederaufbau
und «WirtschaftsHand
zu1963
nehmen:
an vorderster
der altevon
Fuchs
Konrad Adenauer,
ehemals
wunder», Westbindung
undund
Wiederbewaffnung,
Ausgleich
Oberbürgermeister
von Köln
ab 1949 Kanzler der
BRD. mit Frankreich und den
Krisen des frühen Kalten Krieges.
Der Vortrag zeichnet die politische Biografie Adenauers nach. Der Schwerpunkt liegt
auf der Gründung der Bundesrepublik und den Jahren von Adenauers Kanzlerschaft,
die bis 1963 dauerte. Diese Zeit war geprägt von Wiederaufbau und «Wirtschaftswunder», Westbindung und Wiederbewaffnung, Ausgleich mit Frankreich und den
Zum Dozenten:
Krisen
des frühen Kalten Krieges.
Dr. phil. Hansruedi Brunner studierte nach Abschluss des Lehrerseminars Geschichte
und deutsche Literatur an der Universität Zürich. Er war bis zur Pensionierung 2013
Lehrer an der Wirtschaftsmittelschule Luzern sowie Referent bei Erwachsenenbildungsveranstaltungen.
Zum Dozenten:
Dr. phil. Hansruedi Brunner studierte nach Abschluss des Lehrerseminars Geschichte
und deutsche Literatur an der Universität Zürich. Er war bis zur Pensionierung 2013
Lehrer
an der Wirtschaftsmittelschule Luzern sowie Referent bei Erwachsenenbildungsveranstaltungen.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Kosten:
Donnerstag, 4. Mai 2017, 14.30 Uhr
Ort:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Universität
Luzern,
Frohburgstrasse
3, Luzern vergünstigter
Eintritt
mit Vortragsabonnement
Datum: Donnerstag, 4. Mai 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
23
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
Prof. Dr. Jürg Goll
Terrakotta – eine bedeutende Kunsttechnik
Zum Thema: (siehe auch Exkursion Seite 95)
In verschiedenen Schöpfungsmythen spielen Tonskulpturen eine besondere Rolle. Es
verwundert daher nicht, dass sie zu den ältesten Zeugnissen menschlichen
Kunstschaffens gehören. In gewissen Zeiten galt die Terrakotta als Material zweiter
Vortrag:
Kultur
/ Kulturgeschichte
Völker
/ Länder
Wahl. Aber
gelegentlich
schwang /es
sich in
der Kunstgeschichte zum form- und farbbestimmenden Element auf und stand den Steinskulpturen in keiner Weise nach.
Prof.
Dr. Jürg
Goll
In einem
scharfen
Ritt durch die Kunstgeschichte werden die Stationen dieser oft
unscheinbaren Kunsttechnik verfolgt. Sie reicht von 30'000 jährigen Figuren aus
Terrakotta
– eine
bedeutende
Kunsttechnik
Mähren bis zu den
Terrakottabauten
des Historismus.
Dabei werden selbstverständlich
die mesopotamischen Hochkulturen, die antiken Grossplastiken, die Nürnberger
Zum
Thema:
(siehe Backsteingotik,
auch Exkursion
95) Renaissancearchitekturen und die
Plastik,
die deutsche
dieSeite
italienische
Inbarocken
verschiedenen
Schöpfungsmythen
spielen
Tonskulpturen
Rolle. Es
Sacri Monti gestreift. Die Blütenlese berücksichtigteine
die besondere
figürliche Terrakotta
verwundert
daher nicht,
dass
zu den ältesten gleichermassen.
Zeugnissen menschlichen
und die Bauterrakotten
samt
ihrersie
Herstellungstechniken
Kunstschaffens gehören. In gewissen Zeiten galt die Terrakotta als Material zweiter
Wahl.
Aber gelegentlich schwang es sich in der Kunstgeschichte zum form- und farbbe stimmenden Element auf und stand den Steinskulpturen in keiner Weise nach.
Zum Dozenten:
InJürg
einem
die Kunstgeschichte
werden
Stationen dieser oft
Goll, scharfen
Prof. h.c.,Ritt
Dr. durch
phil., studierte
Kunstgeschichte
und die
Mittelalterarchäologie
an
unscheinbaren
verfolgt.
Sie reicht historische
von 30'000Hilfswissenschaften
jährigen Figuren aus
der UniversitätKunsttechnik
Zürich mit den
Nebenfächern
und
Mähren
bis zu den Terrakottabauten
desüber
Historismus.
Dabei werden
selbstverständlich
Kirchengeschichte.
1994 Promotion
die Baugeschichte
und
Baugestalt des
die
mesopotamischen
Hochkulturen,
die
antiken
Grossplastiken,
die Nürnberger
mittelalterlichen
Klosters
St. Urban. Seit
1987
archäologische
Forschungen
im Kloster
Plastik,
die deutsche
Backsteingotik,
die italienische
Renaissancearchitekturen
die
St. Johann
in Müstair.
Diverse Lehraufträge
in Krems
(A), Innsbruck undund
Zürich.
barocken
Sacri Monti
gestreift.
Die Blütenlese berücksichtigt
die figürliche
Terrakotta
Nebenamtlicher
Direktor
des Ziegelei-Museums
in Cham. 2016
Ehrenprofessor
der
und
die Bauterrakotten
samt ihrer Herstellungstechniken gleichermassen.
Donau-Universität
Krems.
Ort:Dozenten:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Zum
Jürg
Goll,
Prof.
h.c.,
Dr.
phil., studierte
Kunstgeschichte
undUhr
Mittelalterarchäologie an
Datum: Montag,
13. Februar
2017, 15.30
der Universität Zürich mit den Nebenfächern historische Hilfswissenschaften und
Kosten:
Fr. 12.–
für Vereinsmitglieder
Kirchengeschichte.
1994
Promotion
über die Baugeschichte und Baugestalt des
Fr. 18.–
für Nichtmitglieder
mittelalterlichen Klosters
St. Urban.
Seit 1987 archäologische Forschungen im Kloster
vergünstigter
Eintritt mit Vortragsabonnement
St. Johann in Müstair.
Diverse Lehraufträge
in Krems (A), Innsbruck und Zürich.
Nebenamtlicher Direktor des Ziegelei-Museums in Cham. 2016 Ehrenprofessor der
Donau-Universität Krems.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 13. Februar 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
24
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
lic. phil. Johanna Wirth Calvo Der «Bilbao-Effekt»
Zum Thema:
Mit «Bilbao-Effekt» meint man in der zeitgenössischen Urbanistik in Spanien ein
städtebauliches Konzept, welches die mehrheitlich im 19. Jahrhundert chaotisch
gewachsenen Stadtstrukturen in neue Bahnen zu lenken sucht. Die postindustrielle
Gesellschaft setzt dabei auf die Museen als Hoffnungsträger eines neuen Jahrhunderts.
Im Vortrag werden anhand der Städte Bilbao und Valencia die Ansätze erklärt. Es
lassen sich dabei auch interessante Parallelen zur Architektur in der Schweiz
aufzeigen. Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
lic.
phil.
Johanna Wirth Calvo Zur
Dozentin:
Johanna Wirth Calvo, lic. phil. I., Studium als Sekundarlehrerin, mit den SchwerpunkDer
«Bilbao-Effekt»
ten Geschichte,
Französisch und Rätoromanisch. Nach zehnjähriger Berufstätigkeit
Zweitstudium: Kunstgeschichte und Spanische Sprachwissenschaft. Seit 1995 Tätigkeit
Zum
Thema:
in der
Weiterbildung und Erwachsenenbildung, Reiseleitungen in Spanien unter
Mit
«Bilbao-Effekt»
meint man in der zeitgenössischen Urbanistik in Spanien ein
anderem
auch für Blinde.
städtebauliches Konzept, welches die mehrheitlich im 19. Jahrhundert chaotisch
gewachsenen Stadtstrukturen in neue Bahnen zu lenken sucht. Die postindustrielle
Gesellschaft
setzt dabei auf die Museen als Hoffnungsträger eines neuen Jahrhunderts.
Im Vortrag werden anhand der Städte Bilbao und Valencia die Ansätze erklärt. Es
lassen sich dabei auch interessante Parallelen zur Architektur in der Schweiz
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern aufzeigen. Datum: Dienstag, 14. Februar 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Zur Dozentin:
Johanna Wirth Calvo, lic. phil. I. Studium als Sekundarlehrerin, mit den Schwerpunkten Geschichte, Französisch und Rätoromanisch. Nach zehnjähriger Berufstätigkeit
Zweitstudium: Kunstgeschichte und Spanische Sprachwissenschaft. Seit 1995 Tätigkeit
in der Weiterbildung und Erwachsenenbildung, Reiseleitungen in Spanien unter
anderem auch für Blinde.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 14. Februar 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
25
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
M.A. Katri Näf
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
Die einheimischen «Religionen» Chinas und deren
zunehmende soziale Bedeutung in der heutigen
M.A. Katri Näf
Volksrepublik Die
«Religionen» Chinas und deren
Zumeinheimischen
Thema:
Die Volksrepublik soziale
China ist Bedeutung
ein sozialistischer
Staat,heutigen
dessen Verfassung auf einer
zunehmende
in der
materialistischen Weltanschauung basiert. Religion hat in dieser Ideologie keinen Platz.
Volksrepublik Und doch kann heute überall im Land ein reges spirituelles Leben beobachtet werden.
Zum Thema:
Die Volksrepublik
heutige Regierung
erlaubt
und
unterstützt sogar
gewisse
spirituelle
Aktivitäten
mit
Die
China
ist ein
sozialistischer
Staat,
dessen
Verfassung
auf einer
der Begründung,Weltanschauung
dass alles, was basiert.
der Aufrechterhaltung
des sozialen
Friedens
dient,
materialistischen
Religion hat in dieser
Ideologie
keinen Platz.
gut doch
für das
Land
ist. überall
Zudemim
soll
die ein
Praxis
derspirituelles
einheimischen
Glaubenssysteme
die
Und
kann
heute
Land
reges
Lebenbeobachtet
werden.
nationale Identität der Bürger stärken.
Die heutige Regierung erlaubt und unterstützt sogar gewisse spirituelle Aktivitäten mit
Im Begründung,
Vortrag werden
volksreligiöse
Praktiken
sowie
der
der
dassverschiedene
alles, was dereinheimische
Aufrechterhaltung
des sozialen
Friedens
dient,
Daoismus
der
Konfuzianismus
vorgestellt,
heute auch
durchaus religiöse
gut
für dasund
Land
ist.
Zudem soll die
Praxis derwelcher
einheimischen
Glaubenssysteme
die
Aspekte hat.
Weiter
wird
die offizielle
nationale
Identität
der
Bürger
stärken.Religionspolitik kurz erläutert. Basierend auf den
durch die Dozentin durchgeführten Interviews gibt es Antworten auf die Frage «Was
wissen
junge
Chinesen
über spirituelle
Traditionen
in ihren Familien
und wie
denken
Im
Vortrag
werden
verschiedene
einheimische
volksreligiöse
Praktiken
sowie
der
sie selber und
überder
Spiritualität?».
Daoismus
Konfuzianismus vorgestellt, welcher heute auch durchaus religiöse
Aspekte hat. Weiter wird die offizielle Religionspolitik kurz erläutert. Basierend auf den
durch die Dozentin durchgeführten Interviews gibt es Antworten auf die Frage «Was
wissen junge Chinesen über spirituelle Traditionen in ihren Familien und wie denken
sie selber über Spiritualität?».
Zur Dozentin:
Katri Näf ist gebürtige Finnin. In ihrem Heimatland hat sie ein Studium in Allgemeiner
Sprachwissenschaft und drei Fremdsprachen mit dem Master-Abschluss absolviert. In
der Schweiz lebt sie mit ihrem Berner Ehemann seit 1983. An den Universitäten Bern
undDozentin:
Zürich hat sie Sozialanthropologie, Religionswissenschaft und Sinologie studiert
Zur
und das
2011Finnin.
mit dem
MasterHeimatland
abgeschlossen.
Katri
Näf Studium
ist gebürtige
In ihrem
hat sie ein Studium in Allgemeiner
Sprachwissenschaft und drei Fremdsprachen mit dem Master-Abschluss absolviert. In
SeitSchweiz
2000 besucht
die ihrem
Dozentin
regelmässig
um das Bern
Land
der
lebt sie mit
Berner
Ehemanndie
seitVolksrepublik
1983. An denChina,
Universitäten
besser
kennenzulernen
und dort Forschung
zu betreiben.
und
Zürich
hat sie Sozialanthropologie,
Religionswissenschaft
und Sinologie studiert
und das Studium 2011 mit dem Master abgeschlossen.
Seit
2000 besucht die
Dozentin
regelmässig
die Volksrepublik
China, um das Land
Ort:
Lukas
Gemeindesaal,
Morgartenstrasse
16, Luzern besser kennenzulernen und dort Forschung zu betreiben.
Datum: Montag, 27. März 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Ort:
Lukas
Gemeindesaal,
Morgartenstrasse 16, Luzern Fr. 18.–
für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Datum: Montag, 27. März 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
26
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
Dr. Sigrid Hodel-Hoenes
Petra - Das «Wunder der Wüste»
Zum Thema:
In eine grandiose Landschaft eingebettet liegt die einzigartige Felsenstadt Petra, die
schon Johann Ludwig Burckhardt faszinierte. Die aus dem farbigen Fels gehauenen
oder im Tal errichteten Monumente aus nabatäischer und christlicher Zeit verbinden
gekonnt hellenistische und altorientalische Bauformen zu einer speziellen und
aussergewöhnlichen Architektur und sind lebendige Zeugnisse der speziellen Kultur
der Nabatäer.
Vortrag:
Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
Zur Dozentin:
Dr. Sigrid Hodel-Hoenes studierte Ägyptologie, Koptologie, Alte Geschichte
(Schwerpunkt Iran) und Islamwissenschaften in München und Münster. LehrDr.
Sigrid Hodel-Hoenes
beauftragte
an universitären Hochschulen und Autorin wissenschaftlicher Publikationen. Reiseleiterin im Nahen und Mittleren Osten.
Petra - Das «Wunder der Wüste»
Zum
Thema:
In eine grandiose Landschaft eingebettet liegt die einzigartige Felsenstadt Petra, die
schon Johann Ludwig Burckhardt faszinierte. Die aus dem farbigen Fels gehauenen
Ort:im Tal errichteten
Lukas
Gemeindesaal,
Morgartenstrasse
16, Luzern oder
Monumente
aus nabatäischer
und christlicher
Zeit verbinden
gekonnt
hellenistische
und
altorientalische
Bauformen
zu
einer
speziellen
und
Datum: Montag, 8. Mai 2017, 15.30 Uhr
aussergewöhnlichen Architektur und sind lebendige Zeugnisse der speziellen Kultur
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
der
Nabatäer.
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Zur Dozentin:
Dr. Sigrid Hodel-Hoenes studierte Ägyptologie, Koptologie, Alte Geschichte
(Schwerpunkt Iran) und Islamwissenschaften in München und Münster. Lehrbeauftragte an universitären Hochschulen und Autorin wissenschaftlicher Publikationen. Reiseleiterin im Nahen und Mittleren Osten.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 8. Mai 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder 27
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
M.A. Katri Näf
Peking Oper - eine Perle der chinesischen Kultur
Zum Thema:
Die Peking Oper ist ein farbenfrohes Spektakel mit Gesang, Dialog, Mimik und
Akrobatik. Sie basiert auf verschiedenen Volkstheatertraditionen und hat sich in zwei
Hauptrichtungen entwickelt. Heute wird die Peking Oper in China als einer der Schätze
der traditionellen Kultur betrachtet und auch für Ausländer zugänglich gemacht.
Vortrag: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
Im ersten Teil des Vortrags werden die Geschichte und die verschiedenen Richtungen
der Peking Oper vorgestellt. Ebenso werden die Symbolik der Masken, die Kostüme
M.A.
Näf
und Katri
die Körpersprache
erklärt.
Peking
Oper
- eine
Perle
derrepräsentative
chinesischen
Kulturvon
Im zweiten
Teil des
Referats
werden
Ausschnitte
einigen Opern
gezeigt, um die Theorie mit Bild und Ton zu veranschaulichen.
Zum Thema:
Die
Peking Oper ist ein farbenfrohes Spektakel mit Gesang, Dialog, Mimik und
Akrobatik. Sie basiert auf verschiedenen Volkstheatertraditionen und hat sich in zwei
Hauptrichtungen
Zur Dozentin: entwickelt. Heute wird die Peking Oper in China als einer der Schätze
der
traditionellen
KulturFinnin.
betrachtet
und auch
für Ausländer
Katri
Näf ist gebürtige
In ihrem
Heimatland
hat sie zugänglich
ein Studiumgemacht.
in Allgemeiner
Sprachwissenschaft und drei Fremdsprachen mit dem Master-Abschluss absolviert. In
Im
ersten
Teillebt
des sie
Vortrags
werden
die Geschichte
und1983.
die verschiedenen
Richtungen
der
Schweiz
mit ihrem
Berner
Ehemann seit
An den Universitäten
Bern
der
vorgestellt.
Ebenso werden
die Symbolik der Masken,
die Kostüme
undPeking
ZürichOper
hat sie
Sozialanthropologie,
Religionswissenschaft
und Sinologie
studiert
und
unddie
dasKörpersprache
Studium 2011erklärt.
mit dem Master abgeschlossen.
Im
zweiten
des Referats
werden
repräsentative
Ausschnitte China,
von einigen
Opern
Seit
2000 Teil
besucht
die Dozentin
regelmässig
die Volksrepublik
um das
Land
gezeigt,
um die Theorie mit
Ton zu veranschaulichen.
besser kennenzulernen
undBild
dortund
Forschung
zu betreiben.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Zur
Dozentin:
Katri
Näf ist gebürtigeDonnerstag,
Finnin. In ihrem
Heimatland
hat sieUhr
ein Studium in Allgemeiner
Datum: 8. Juni
2017, 14.30
Sprachwissenschaft und drei Fremdsprachen mit dem Master-Abschluss absolviert. In
Kosten:
Fr. ihrem
12.– für
Vereinsmitglieder
der
Schweiz lebt sie mit
Berner
Ehemann seit 1983. An den Universitäten Bern
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
und Zürich hat sie Sozialanthropologie,
Religionswissenschaft und Sinologie studiert
Eintritt
mit Vortragsabonnement
und das Studium 2011vergünstigter
mit dem Master
abgeschlossen.
Seit 2000 besucht die Dozentin regelmässig die Volksrepublik China, um das Land
besser kennenzulernen und dort Forschung zu betreiben.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 8. Juni 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
28
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
lic. phil. Daniela Schneuwly Apulien – wo sich Orient und Okzident treffen
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Zum Thema:
Apulien
bildet den
Stiefelabsatz
im Südosten Italiens. Als Nahtstelle zwischen Ost und
lic.
phil. Daniela
Schneuwly
West kommt Puglia seit mehr als 3000 Jahren eine besondere Bedeutung zu.
Geschichte– und
stark und
geprägt
von der Präsenz
illyrischer Frühvölker wie
Apulien
woKultur
sich sind
Orient
Okzident
treffen
auch der Griechen, Römer, Byzantiner, Araber, Normannen, Franken und Spanier, die
unauslöschliche
Spuren hinterlassen haben. Das reiche Erbe widerspiegelt sich im
Zum
Thema:
sanftenbildet
Hügelland
mit charaktervollen,
oft arabisch
anmutenden
inmitten
Apulien
den Stiefelabsatz
im Südosten
Italiens. Als
NahtstelleStädtchen
zwischen Ost
und
uralter
Olivenhainen,
an
den
Küstenabschnitten
mit
prächtigen
Kathedralbauten
und
West kommt Puglia seit mehr als 3000 Jahren eine besondere Bedeutung zu.
Wehranlagen
Museumssammlungen
daunischen
Stelen,
römischen
Geschichte
undsowie
Kultur in
sind
stark geprägt von dermit
Präsenz
illyrischer
Frühvölker
wie
Keramiken
oder dem
Gold von
Taranto.Araber, Normannen, Franken und Spanier, die
auch
der Griechen,
Römer,
Byzantiner,
unauslöschliche Spuren hinterlassen haben. Das reiche Erbe widerspiegelt sich im
Dem Aufeinandertreffen
so unterschiedlicher
ethnischer
Gruppen
und Kulturen
aus
sanften
Hügelland mit charaktervollen,
oft arabisch
anmutenden
Städtchen
inmitten
Orient Olivenhainen,
und Okzidentanist
zu verdanken, dass
sich in der
architektonischen
uralter
denesKüstenabschnitten
mit prächtigen
Kathedralbauten
und
Entwicklung eine
apulische
Sonderform herausgebildet
hat und auch
handwerkliche
Wehranlagen
sowie
in Museumssammlungen
mit daunischen
Stelen,
römischen
Techniken oder
neuedem
Ausdrucksweisen
und Mischformen hervorgebracht haben. Keramiken
Gold von Taranto.
Bereits
1874 schwärmtesoder
deutsche Historiker
Ferdinand
Gregorovius
von aus
der
Dem
Aufeinandertreffen
unterschiedlicher
ethnischer
Gruppen
und Kulturen
Schönheit
Apuliens:
Es
ist
ein
unvergleichliches
Panorama
von
Meer
und
Land:
Der
Orient und Okzident ist es zu verdanken, dass sich in der architektonischen
ganze Küstensaum,
von dem
grossartig herausgebildet
hingelagerten Vorgebirge
des Monte
Gargano
Entwicklung
eine apulische
Sonderform
hat und auch
handwerkliche
und
von
Sipontum
oder
Manfredonia
bis
zu
den
duftumschleiernden
Gestaden
von
Techniken neue Ausdrucksweisen und Mischformen hervorgebracht haben. Bari, Monopoli und Brindisi, liegt vor dem Beschauer dar. Am Meeresufer sieht er eine
lange Reihe
berühmten
Städten,
die Historiker
Hafenorte Apuliens
die Landstädte
des
[Bereits
1874von
schwärmte
der
deutsche
Ferdinandoder
Gregorovius
von der
Innern vonApuliens:
Lucera bis
Canosa
di Puglia und Panorama
Ruvo.
Schönheit
Esnach
ist ein
unvergleichliches
von Meer und Land: Der
ganze Küstensaum, von dem grossartig hingelagerten Vorgebirge des Monte Gargano
und
von Sipontum oder Manfredonia bis zu den duftumschleiernden Gestaden von
Bari, Monopoli und Brindisi, liegt vor dem Beschauer dar. Am Meeresufer sieht er eine
Zur Dozentin:
lange
Reihe von berühmten Städten, die Hafenorte Apuliens oder die Landstädte des
Daniela
studierte
und Christliche Archäologie in
Innern
vonSchneuwly
Lucera bis nach
CanosaKunstgeschichte
di Puglia und Ruvo.]
Fribourg/Freiburg und absolvierte eine Ausbildung in Papierrestaurierung. Sie ist
Dozentin
für Kunstgeschichte und leitet Studienreisen nach Italien, in die Westschweiz
Zur
Dozentin:
und nachSchneuwly
Zypern. Daniela
studierte Kunstgeschichte und Christliche Archäologie in
Fribourg/Freiburg und absolvierte eine Ausbildung in Papierrestaurierung. Sie ist
Ort:
Universität
Frohburgstrasse
3,Italien,
Luzernin die Westschweiz
Dozentin
für Kunstgeschichte
undLuzern,
leitet Studienreisen
nach
und nach Zypern. Datum:
Ort:
Donnerstag, 16. Februar 2017, 14.30 Uhr Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Kosten:
Datum:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Donnerstag,
16. Februar 2017, 14.30 Uhr Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 29
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
lic. phil. Kristina Piwecki Martin Luther und Lucas Cranach Reformation und Bürgerstolz
Zum Thema:
Vortrag:
/ Kunstgeschichte
/ Malerei
Mit demKunst
berühmten
Thesenanschlag
an die Schlosskirche von Wittenberg 1517 löste
Martin Luther die Reformation aus. An dem enormen Nachhall, den er mit seiner
Standhaftigkeit, seiner Bibelübersetzung und seiner Wortmächtigkeit erreichte, hat
lic. phil. Kristina Piwecki auch Lucas Cranach, sein enger Freund und Vertrauter, seinen Anteil. Er war - so
würde man heute sagen - der erste PR-Manager und Werbechef des grossen
Martin
Luther
und
Lucas
Cranach
Reformators.
Inspiriert
durch
Luthers
wegweisendes
Glaubensbekenntnis und dessen
Auffassung von einem
Leben, beginnt er die Welt und die Menschen auf
Reformation
und gelingenden
Bürgerstolz
eine neue Weise anzuschauen. Ein bisher unbekannter Bürgerstolz erwächst aus
diesem
Bewusstsein, der sich unmittelbar im künstlerischen Bild manifestiert.
Zum
Thema:
Mit dem berühmten Thesenanschlag an die Schlosskirche von Wittenberg 1517 löste
Cranach
hat das
erste Bild von
Luther
gemalt,
und bald
verbreitet
er mit
mit seiner
seinen
Martin
Luther
die Reformation
aus.
An dem
enormen
Nachhall,
den er
weiteren Porträts
und zahlreichen
Druckenund
in hoher
das Ideal eines
kraftvollen
Standhaftigkeit,
seiner
Bibelübersetzung
seinerAuflage
Wortmächtigkeit
erreichte,
hat
Menschen,
eine Lehre
verkündigt,
sondern vollständig
lebt.ErZusammen
auch
Lucas der
Cranach,
sein nicht
engerbloss
Freund
und Vertrauter,
seinen Anteil.
war - so
mit seinen
die Wünsche und
adliger
Auftraggeber,
bedient
würde
man Mitarbeitern
heute sagenerfüllt
- derCranach
erste PR-Manager
Werbechef
des grossen
aber auch in
serieller
Produktion
den steigenden
ikonografischen und
Bedarf
des
Reformators.
Inspiriert
durch
Luthers wegweisendes
Glaubensbekenntnis
dessen
Bürgertums.
Auffassung
von einem gelingenden Leben, beginnt er die Welt und die Menschen auf
eine neue Weise anzuschauen. Ein bisher unbekannter Bürgerstolz erwächst aus
In seiner
Kunst hat Cranach
vielen Varianten
eine neue Beziehung
des Menschen zu
diesem
Bewusstsein,
der sichinunmittelbar
im künstlerischen
Bild manifestiert.
Gott beschrieben, nicht mehr entrückt, sondern direkt und gegenwärtig.
Cranach hat das erste Bild von Luther gemalt, und bald verbreitet er mit seinen
weiteren
Porträts und zahlreichen Drucken in hoher Auflage das Ideal eines kraftvollen
Menschen, der eine Lehre nicht bloss verkündigt, sondern vollständig lebt. Zusammen
Zurseinen
Dozentin:
mit
Mitarbeitern erfüllt Cranach die Wünsche adliger Auftraggeber, bedient
Kristina
Piwecki
ist Germanistin,
Kunsthistorikerin
und Redaktorin
BR. SieBedarf
ist Dozentin
aber
auch
in serieller
Produktion
den steigenden
ikonografischen
des
für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin.
Bürgertums.
InOrt:
seiner Kunst hat Cranach
in vielen
Varianten
eine neue Beziehung
Universität
Luzern,
Frohburgstrasse
3, Luzern des Menschen zu
Gott beschrieben, nicht mehr entrückt, sondern direkt und gegenwärtig.
Datum:
Donnerstag, 9. März 2017, 14.30 Uhr Zur
Dozentin:
Kristina Piwecki ist Germanistin, Kunsthistorikerin und Redaktorin BR. Sie ist Dozentin
für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin.
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Ort:
Universität
Luzern,
Frohburgstrasse
3, Luzern
vergünstigter
Eintritt
mit Vortragsabonnement
Datum:
Donnerstag, 9. März 2017, 14.30 Uhr Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
30
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Christoph Lichtin Schöner leben
140 Jahre Kunstgewerbeschule Luzern:
Gestalten zwischen Kunst und Handwerk
Zum Thema:
Die heutige Hochschule Luzern für Kunst und Design hat seit ihrer Gründung als
Kunstgewerbeschule
im Jahre 1877
eine enorme Entwicklung hinter sich. Haben sich
Vortrag:
Kunst / Kunstgeschichte
/ Malerei
die Unterrichtsmodelle, die Tätigkeitsfelder und die Ausdrucksformen in diesem
Zeitraum teilweise grundlegend geändert, lässt sich die Bedeutung der Gestaltung als
öffentliche
Aufgabe
Christoph
Lichtin
als ein Kontinuum beschreiben.
Anhand vonleben
wichtigen Vertreterinnen und Vertretern der Schule wird der Wandel der
Schöner
Institution und damit einhergehend jener der damit verbundenen Berufsbilder
140
Jahre Kunstgewerbeschule Luzern:
zwischen Kunst und Handwerk aufgezeigt. Neben bedeutenden Exponenten wie
Gestalten
zwischen
Kunst und
Handwerk
Seraphin Weingartner
(1844-1919),
Max von
Moos (1902-1979) oder André Thomkins
(1930-1985) wird das Schaffen von heute kaum mehr bekannten, aber umso spanZum
Thema:
nenderen
Persönlichkeiten wie Erna Schillig (1900-1993) oder Martha Haefeli-Flüeler
Die
heutige Hochschule
(1902-1983)
vorgestellt. Luzern für Kunst und Design hat seit ihrer Gründung als
Kunstgewerbeschule im Jahre 1877 eine enorme Entwicklung hinter sich. Haben sich
die Unterrichtsmodelle, die Tätigkeitsfelder und die Ausdrucksformen in diesem
Zeitraum
teilweise grundlegend geändert, lässt sich die Bedeutung der Gestaltung als
Zum Dozenten:
öffentliche
ein2013
Kontinuum
beschreiben.
Christoph Aufgabe
Lichtin istals
seit
Direktor
des Historischen Museums Luzern und Leiter
Kantonale Museen. Vor seiner jetzigen Tätigkeit war der ausgebildete Kunsthistoriker
Anhand
von als
wichtigen
Vertreterinnen und
der Schule
neun Jahre
Sammlungskonservator
amVertretern
Kunstmuseum
Luzernwird
tätig.der Wandel der
Institution und damit einhergehend jener der damit verbundenen Berufsbilder
zwischen Kunst und Handwerk aufgezeigt. Neben bedeutenden Exponenten wie
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Seraphin Weingartner (1844-1919), Max von Moos (1902-1979) oder André Thomkins
(1930-1985) wird das Schaffen von heute kaum mehr bekannten, aber umso spannenderen
wie 13.
ErnaMärz
Schillig
(1900-1993)
oder Martha Haefeli-Flüeler
Datum: Persönlichkeiten
Montag,
2017,
15.30 Uhr (1902-1983) vorgestellt.
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Zum Dozenten:
vergünstigter
Eintritt
Vortragsabonnement
Christoph Lichtin ist seit
2013 Direktor
desmit
Historischen
Museums Luzern und Leiter
Kantonale Museen. Vor seiner jetzigen Tätigkeit war der ausgebildete Kunsthistoriker
neun Jahre als Sammlungskonservator am Kunstmuseum Luzern tätig.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum:
Montag, 13. März 2017, 15.30 Uhr Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 31
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
M.A. Stephan Sievers APOKALYPSE NOW
Meisterwerke mittelalterlicher Buchmalerei
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Mehr als ein halbes Jahrtausend überlebte in Europa der Genius der Malerei als
Kunstform zwischen zwei Buchdeckeln: Nachdem mit dem Römischen Reich im Westen
M.A.
Sievers
auchStephan
die Malerei
als monumentale Auftragskunst niederging, waren es form- und
fantasiebegabte Mönche in abgelegenen Klosterskriptorien, die von Lindisfarne auf den
APOKALYPSE
britischen Inseln NOW
bis zum Katharinenkloster auf dem Sinai das Erbe der
klassisch-römischenmittelalterlicher
Malerei antraten. WasBuchmalerei
dabei herauskam und materiell überlebte,
Meisterwerke
gehört zu den faszinierendsten Kapiteln der abendländischen Kunstgeschichte: Wiener
Genesis,
of Kells,
Utrechter Psalter,
Bamberger
Apokalypse
bis hin
den schon
Mehr
als Book
ein halbes
Jahrtausend
überlebte
in Europa
der Genius
der zu
Malerei
als
neuzeitlichzwischen
welteleganten
Très Riches Heures der
Brüder
Nirgends
haben
sich
Kunstform
zwei Buchdeckeln:
Nachdem mit
demLimburg:
Römischen
Reich im
Westen
die Farben
so frisch
und nirgends
trieb die Einbildungskraft
frommer
Künstler
auch
die Malerei
alserhalten
monumentale
Auftragskunst
niederging, waren
es formund
so unfassbare Blüten
wieinunter
den Miniaturisten des
Mittelalters.
fantasiebegabte
Mönche
abgelegenen
Klosterskriptorien,
die von Lindisfarne auf den
britischen Inseln bis zum Katharinenkloster auf dem Sinai das Erbe der
Wie gut dabei, dass Malerei
wir uns nicht
alle um
kleine
scharen
müssen, sondern
die
klassisch-römischen
antraten.
Was
dabeiOriginale
herauskam
und materiell
überlebte,
Vorzüge
und
Projektion
nutzen können! Kunstgeschichte: Wiener
gehört
zu von
den Vergrösserung
faszinierendsten
Kapiteln
der abendländischen
Genesis, Book of Kells, Utrechter Psalter, Bamberger Apokalypse bis hin zu den schon
neuzeitlich
welteleganten Très Riches Heures der Brüder Limburg: Nirgends haben sich
die Farben so frisch erhalten und nirgends trieb die Einbildungskraft frommer Künstler
Zum
Dozenten:
so
unfassbare
Blüten wie unter den Miniaturisten des Mittelalters.
Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sievers gehört der
Spätantike,
Frühmittelalter
undkleine
der Originale
Moderne.scharen
Dafür müssen,
reist er
auch die
als
Wie
gut dabei,dem
dass wir
uns nicht alle um
sondern
Studienreiseleiter
immer wieder
nach Frankreich,
Italien, Norwegen und in die Türkei.
Vorzüge
von Vergrösserung
und Projektion
nutzen können!
Die hierbei erzielten Ergebnisse, Reflexionen und Kunstfotografien münden seit
einigen Jahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen.
Zum
Dozenten:
Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sievers gehört der
Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafür reist er - auch als
Studienreiseleiter
- immer
wiederLuzern,
nach Frankreich,
Italien, 3,
Norwegen
Ort:
Universität
Frohburgstrasse
Luzern und in die Türkei.
Die hierbei erzielten Ergebnisse, Reflexionen und Kunstfotografien münden seit
einigen Jahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen.
Daten:
Dienstag, 4. April 2017, 18.30 Uhr (1. Teil)
Donnerstag, 6. April 2017, 14.30 Uhr (2. Teil)
Kosten pro
Vortrag:
Ort:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Universität
Luzern,
Frohburgstrasse
3, Luzern
vergünstigter
Eintritt
mit Vortragsabonnement
Daten:
Dienstag, 4. April 2017, 18.30 Uhr (1. Teil)
Donnerstag, 6. April 2017, 14.30 Uhr (2. Teil)
Kosten pro
Vortrag:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
32
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Hans Stöckli Das Alter im Film – der Film im Alter
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Zum Thema:
Ein cineastischer Streifzug durch vierzig Jahre internationale Filmgeschichte mit Beispielen
aus Sibirien, Griechenland, der Schweiz.
Hans
Stöckli «Dersu
Uzala» von
Akra
Kurosawa(1975) widmet
Das
Alter
im Film
– der
Film im Alter
sich dem Themenkreis «Lebenserfahrung, Überleben und Alter als einsamer Nomade in den sibirischen Wäldern».
Zum Thema:
«Der Bienenzüchter» von Theo Angelopoulos(1986) erinnert an den Bürgerkrieg in
Ein cineastischer Streifzug durch vierzig Jahre internationale Filmgeschichte mit BeiGriechenland nach dem Zweiten Weltkrieg und schildert das Schicksal eines alten
spielen aus Sibirien, Griechenland, der Schweiz.
Lehrers und ehemaligen Partisanen, der sowohl mit seinen Erinnerungen und als auch
mit der Gegenwart zu kämpfen hat.
«Dersu Uzala» von Akra Kurosawa(1975) widmet sich dem Themenkreis «Lebenserfahrung, Überleben und Alter als einsamer Nomade in den sibirischen Wäldern».
«Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner» von Kurt Gloor (1976) zeigt die
systematische Vereinsamung eines alten Schuhmachers, der nach dem Tod seiner
«Der Bienenzüchter» von Theo Angelopoulos(1986) erinnert an den Bürgerkrieg in
Frau auch gesellschaftlich ins Abseits gerät.
Griechenland nach dem Zweiten Weltkrieg und schildert das Schicksal eines alten
Lehrers und ehemaligen Partisanen, der sowohl mit seinen Erinnerungen und als auch
mit der Gegenwart zu kämpfen hat.
Zum Dozenten:
«Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner» von Kurt Gloor (1976) zeigt die
Hannes Stöckli, Deutschlehrer und dipl. Erwachsenenbildner, 1983-85 Leiter Kino
systematische Vereinsamung eines alten Schuhmachers, der nach dem Tod seiner
Studio in Luzern, 1985-92 Leiter Kino Atelier in Luzern, 1999-2002 Akademie für
Frau auch gesellschaftlich ins Abseits gerät.
Erwachsenenbildung Luzern; ab 2001 Lehrbeauftragter für «Deutsch für Fremdsprachige», seit 2008 Deutschlehrer Fachklasse Grafik am FMZ Luzern. Redaktor und journalistischer Mitarbeiter bei diversen Medien, z.B. Filmzeitschrift
Zum Dozenten:
«szene», Brückenbauer, Kulturzeitschrift «du» etc.
Hannes Stöckli, Deutschlehrer und dipl. Erwachsenenbildner, 1983-85 Leiter Kino
Studio in Luzern, 1985-92 Leiter Kino Atelier in Luzern, 1999-2002 Akademie für
Erwachsenenbildung Luzern; ab 2001 Lehrbeauftragter für «Deutsch für Fremdsprachige», seit 2008 Deutschlehrer Fachklasse Grafik am FMZ Luzern. Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Redaktor und journalistischer Mitarbeiter bei diversen Medien, z.B. Filmzeitschrift
«szene», Brückenbauer, Kulturzeitschrift «du» etc.
Datum:
Donnerstag, 11. Mai 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Ort:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– fürLuzern,
Nichtmitglieder
Universität
Frohburgstrasse 3, Luzern
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Datum:
Donnerstag, 11. Mai 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei 33
Vortrag: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
lic. phil. Kunst
Edwin/ Beeler
Vortrag:
Kunstgeschichte / Malerei
«Die weisse Arche» –
Ein Film über Spiritualität, Sinn- und Wertfragen
Werkstattbericht
des
«Die
weisse Arche»
– Filmemachers
lic. phil. Edwin Beeler
Ein
Film über Spiritualität, Sinn- und Wertfragen
Zum Thema:
Werkstattbericht
desbeschäftigt
Filmemachers
Der Film «Die weisse Arche»
sich mit Spiritualität, Sinn- und Wertfragen. Er
thematisiert die begrenzte menschliche Erkenntnisfähigkeit und versucht, bis an deren
Zum
Thema:
Grenzen
zu gehen. Der Filmemacher begleitet verschiedene Persönlichkeiten auf ihrem
Der
Film
weisse Arche»
beschäftigt
Sinn- und Wertfragen.
Er
Weg
zur«Die
Selbsterkenntnis
und
erkundet,sich
wiemit
sie Spiritualität,
mit der Unabwendbarkeit
von Sterben
thematisiert
die begrenzte
menschliche
Erkenntnisfähigkeit
und Tod in einer
aufs Materielle
bezogenen
Welt umgehen.und versucht, bis an deren
Grenzen zu gehen. Der Filmemacher begleitet verschiedene Persönlichkeiten auf ihrem
Weg
Selbsterkenntnis
und erkundet,
wie sieüber
mit der
Unabwendbarkeit
von Sterben
Wie zur
lässt
sich ein Dokumentarfilm
realisieren
ein eher
sperriges Thema,
das sich
und
Tod in einer
aufs
Materielle
bezogenen
eigentlich
implizit
dem
Zugriff eines
FilmesWelt
undumgehen.
der damit verbundenen technischen
Apparatur verweigert? Wie lassen sich intime Szenen realisieren, ohne ins
Wie
lässt sich ein
Dokumentarfilm realisieren über ein eher sperriges Thema, das sich
Voyeuristische
abzugleiten?
eigentlich implizit dem Zugriff eines Filmes und der damit verbundenen technischen
Apparatur
verweigert?
Wie praxisbezogenen
lassen sich intime
Szenen
ohne ins
Der Doppelvortrag
gibt einen
Einblick
in die realisieren,
Entstehungsgeschichte
Voyeuristische
abzugleiten?
dieses Kinodokumentarfilms,
seine Gestaltung, berichtet über die Hintergründe und
Lebenswelten der Mitwirkenden und die dramaturgische Rolle der Landschaften.
Der
Doppelvortrag
gibt einen
Einblick in die Entstehungsgeschichte
Analysiert
wird anhand
vonpraxisbezogenen
zahlreichen Filmausschnitten
auch, wie der Film zu
dieses
Kinodokumentarfilms,
seine Gestaltung,
berichtet
über
die Hintergründe
und
Themen
wie Todesangst, Sterbehilfe,
Sterbebegleitung
oder
Schmerz
Stellung bezieht.
Lebenswelten
der Mitwirkenden und die dramaturgische Rolle der Landschaften.
Analysiert wird anhand von zahlreichen Filmausschnitten auch, wie der Film zu
Themen
wie Todesangst, Sterbehilfe, Sterbebegleitung oder Schmerz Stellung bezieht.
Zum Dozenten:
Edwin Beeler ist ein Schweizer Filmemacher und Autorenproduzent. Seit 1984 realisiert
der ausgebildete Historiker hauptsächlich Dokumentarfilme in der Schweiz fürs Kino
Zum
(«DieDozenten:
weisse Arche» 2016; «Arme Seelen – les revenants» 2011; «Gramper und Bosse
Edwin
Beeler ist ein Schweizer
undEine
Autorenproduzent.
Seit 1984zum
realisiert
– Bahngeschichten»
2005; Filmemacher
«Grenzgänge.
filmische Recherche
Sonder
ausgebildete1847»,
Historiker
hauptsächlich
Dokumentarfilme
in der Bruder
Schweiz
fürs 1991;
Kino
derbundskrieg
realisiert
gemeinsam
mit Louis Naef 1998;
Klaus
(«Die
weisse Arche»
«Armenoch
Seelen
les revenants»
2011; «Gramper und Bosse
«Rothenthurm
– Bei 2016;
uns regiert
das–Volk»
1984).
– Bahngeschichten» 2005; «Grenzgänge. Eine filmische Recherche zum Sonderbundskrieg
1847», realisiert gemeinsam mit Louis Naef 1998; Bruder Klaus 1991;
«Rothenthurm – Bei uns regiert noch das Volk» 1984).
Ort beachten:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Daten:
Ort
beachten:
Montag, 12.
Juni Frohburgstrasse
2017, 14.30 Uhr
Teil)
Universität
Luzern,
3, (1.
Luzern
Montag, 19. Juni 2017, 14.30 Uhr (2. Teil)
Daten:
Kosten pro
Vortrag:
Montag, 12. Juni 2017, 14.30 Uhr (1. Teil)
Fr. 12.– für
Vereinsmitglieder
Montag,
19.
Juni 2017, 14.30 Uhr (2. Teil)
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Kosten pro
Vortrag:
34
Vortrag: Literatur
Vortrag:Literatur
Literatur
Vortrag:
Dr.phil.
phil.Konrad
KonradVogel Vogel Dr.
Max Frisch:
Frisch: «Moralische
«Moralische Modelle»
Modelle»
Max
Bildnisproblematik,
Vorurteil
und Schuld
Schuld
Bildnisproblematik, Vorurteil und
ZumThema:
Thema:(siehe
(sieheauch
auchSeminar
SeminarSeite
Seite72)
72)
Zum
Vor gut 25 Jahren ist der berühmte Schweizer Autor gestorben; sein Werk ist und bleibt
wesentlich! Dennoch sei es erlaubt, aus einer gewissen Distanz seine «moralischen
Modelle»
und
auch
etwas Autor
neu zu
gewichten.
aktuell
sind
sie
Vor
gut 25 erneut
Jahren ist
dervielleicht
berühmte
Schweizer
gestorben;
seinWie
Werk
ist und
bleibt
noch?
wesentlich!
Dennoch sei es erlaubt, aus einer gewissen Distanz seine «moralischen
Modelle» erneut und vielleicht auch etwas neu zu gewichten. Wie aktuell sind sie
Jeder grosse Autor hat etwas Wesentliches verdeutlicht: Frischs Werke kreisen immer
noch?
wieder um das Thema der Projektion («Du sollst dir kein Bildnis machen…»), um
Vorurteile
diehat
Schuldfrage.
Kaum ein verdeutlicht:
Autor von Rang
hat Werke
nach 1945
dieimmer
Frage
Jeder
grosseund
Autor
etwas Wesentliches
Frischs
kreisen
nach der
so bohrend
gestellt wie(«Du
Max sollst
Frisch.dir kein Bildnis machen…»), um
wieder
umSchuld
das Thema
der Projektion
Vorurteile und die Schuldfrage. Kaum ein Autor von Rang hat nach 1945 die Frage
Dieseder
Aspekte
bilden
den gestellt
roten Faden
Referats. Ausgangspunkt ist Frischs
nach
Schuld so
bohrend
wie Maxdes
Frisch.
Tagebuch 46-49, es führt sogleich zum «Modell Andorra» und mündet in die
Untersuchung
Schuld
Roman
«Homo
Worin
besteht eigentlich
Fabers
Diese
Aspekte der
bilden
denimroten
Faden
desFaber»:
Referats.
Ausgangspunkt
ist Frischs
Schuld? Aber
auches
die führt
Frage sogleich
nach der zum
Sühne«Modell
wird aufgeworfen:
diese in in
Frischs
Tagebuch
46-49,
Andorra» Bleibt
und mündet
die
Werk nicht aufder
derSchuld
Strecke,
metaphysisch
nicht mehr
Untersuchung
imweil
Roman
«Homo Faber»:
Woringefragt?
besteht eigentlich Fabers
Schuld? Aber auch die Frage nach der Sühne wird aufgeworfen: Bleibt diese in Frischs
Sind nicht
somitauf
seine
und
Romane
also lediglich
«moralische
Werk
derStücke
Strecke,
weil
metaphysisch
nicht mehr
gefragt?Modelle»? Was aber
bleibt vom mahnenden Autor; ist es ein «resignatives Achselzucken» im Spätwerk (z.B.
in «Der
Mensch
im Romane
Holozän»).
Sind
somit
seine erscheint
Stücke und
also lediglich «moralische Modelle»? Was aber
bleibt vom mahnenden Autor; ist es ein «resignatives Achselzucken» im Spätwerk (z.B.
Mag
sein,
all diese
Fragenim
münden
in generelle Überlegungen nach der Funktion, nach
in
«Der
Mensch
erscheint
Holozän»).
Möglichkeit und Grenzen literarischer Werke. Mal sehen…
Mag sein, all diese Fragen münden in generelle Überlegungen nach der Funktion, nach
Möglichkeit
und Grenzen literarischer Werke. Mal sehen…
ZumDozenten:
Dozenten:
Zum
Dr. phil.
phil. Konrad
Konrad Vogel
Vogel studierte
studierte Germanistik,
Germanistik, Volkskunde
Volkskunde und
und Romanistik.
Romanistik. Er
Er war
war
Dr.
Gymnasiallehrerund
undMedienbeauftragter
Medienbeauftragteran
ander
derKantonsschule
KantonsschuleLuzern
Luzernund
undDozent
Dozentan
an
Gymnasiallehrer
der Maturitätsschule
Maturitätsschule für
für Erwachsene
Erwachsene in
in Reussbühl.
Reussbühl. Kulturpreisträger
Kulturpreisträger der
der Gemeinde
Gemeinde
der
Horw.
Horw.
Ort:
Ort:
LukasGemeindesaal,
Gemeindesaal,Morgartenstrasse
Morgartenstrasse16,
16,Luzern Luzern Lukas
Datum:
Datum:
Montag,23.
23.Januar
Januar2017,
2017,15.30
15.30Uhr
Uhr
Montag,
Kosten:
Kosten:
Fr.12.–
12.–für
fürVereinsmitglieder
Vereinsmitglieder
Fr.
Fr.18.–
18.–für
fürNichtmitglieder
Nichtmitglieder
Fr.
vergünstigterEintritt
Eintrittmit
mitVortragsabonnement
Vortragsabonnement
vergünstigter
Vortrag: Literatur
35
9RUWUDJ/LWHUDWXU
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36
Vortrag: Medizin
Vortrag: Medizin
Vortrag: Medizin
Prof. Dr. Franz Hering
Prof. Dr. Franz Hering
Roboterassistierte Chirurgie
Roboterassistierte
Chirurgie
(Da Vinci-System) in
der Urologie – wem nützt es?
(Da Vinci-System) in der Urologie – wem nützt es?
Zum Thema:
Mit dem
Aufkommen und der Erweiterung der Indikation laparoskopischer OperationZum
Thema:
stechniken
wurde die Spitalaufenthaltsdauer
verkürzt. In
vielen FachbeMit
dem Aufkommen
und der Erweiterungdeutlich
der Indikation
laparoskopischer
reichen, so auch
in der
Urologie,
wurden immer mehr
früherverkürzt.
offen chirurgisch
Operationstechniken
wurde
die Spitalaufenthaltsdauer
deutlich
In vielen
durchgeführte Eingriffe
so genannte
verdrängt.
Fachbereichen,
so auch durch
in der die
Urologie,
wurdenSchlüsselloch-Chirurgie
immer mehr früher offen
chirurgisch
durchgeführte Eingriffe durch die so genannte Schlüsselloch-Chirurgie verdrängt.
Wie bei der laparoskopischen Chirurgie gibt es unterschiedliche Zugänge in den Körper, bei
diedermit
einer Roboterhand
verbunden
Diese Roboterhand
Wie
laparoskopischen
Chirurgie
gibt es sind.
unterschiedliche
Zugänge inhat
den6
Bewegungsfreiheitsgrade,
d.h. mehr alsverbunden
die menschliche
arbeitet
zudem zitterfrei.
Körper,
die mit einer Roboterhand
sind. und
Diese
Roboterhand
hat 6
Der eigentliche Operateurd.h.
steht
nicht
am Operationstisch,
sondern
sitzt
in einer
Bewegungsfreiheitsgrade,
mehr
alsmehr
die menschliche
und arbeitet
zudem
zitterfrei.
Computerkonsole
mit Joystick
verfolgt
dasOperationstisch,
Vorgehen auf einem
3-dimensionalen
Der
eigentliche Operateur
stehtund
nicht
mehr am
sondern
sitzt in einer
Bildschirm. Anfangs
Prostatakarzinom
durchgeführt,
heute
Computerkonsole
mitwurden
Joysticknur
undEingriffe
verfolgtbeim
das Vorgehen
auf einem
3-dimensionalen
wird die Indikation
fast alle
ausgedehnt.
Bildschirm. Anfangsauf
wurden
nurOrgane
Eingriffe
beim Prostatakarzinom durchgeführt, heute
wird die Indikation auf fast alle Organe ausgedehnt.
Anschaffung und Unterhalt sind extrem teuer. Aus Gründen der Amortisation verlangen die Spitalverwaltungen
eineextrem
erhebliche
Ausweitung
der Eingriffe.
Wurden vor
Anschaffung
und Unterhalt sind
teuer.
Aus Gründen
der Amortisation
Einführungdie
desSpitalverwaltungen
Da Vinci - Systems eine
Patienten
ab einem
biologischen
von 75
Jahren
verlangen
erhebliche
Ausweitung
der Alter
Eingriffe.
Wurden
nicht
mehr radikal
die Indikation
auch
auf über
85 Jährige ausgedehnt.
vor
Einführung
des operiert,
Da Vinci-wird
Systems
Patienten
ab einem
biologischen
Alter von 75
Jahren nicht mehr radikal operiert, wird die Indikation auch auf über 85 Jährige
Ein weiteres Problem stellt sich in der Ausbildung junger Urologen. Nicht alle geplanten
ausgedehnt.
laparoskopischen Eingriffe können wie geplant durchgeführt werden, bei Problemen
muss
auf eine
offen
chirurgische
Technik umgeschaltet
werden.
lernen die
Ein
weiteres
Problem
stellt
sich in der Ausbildung
junger Urologen.
NichtNur
alle geplanten
Urologieanfänger Eingriffe
diese offen
chirurgischen
Techniken
nichtwerden,
mehr. Hohes
Alter der
laparoskopischen
können
wie geplant
durchgeführt
bei Problemen
Patienten
und offen
einseitige
Ausbildungsprogramme
erhöhen
die
muss
auf eine
chirurgische
Technik umgeschaltet
werden.naturgemäss
Nur lernen die
Komplikationsrate.
Man offen
muss chirurgischen
die Langzeitergebnisse
abwarten. Urologieanfänger
diese
Techniken
nicht mehr.
Hohes Alter der
Patienten und einseitige Ausbildungsprogramme erhöhen naturgemäss
Komplikationsrate.
Man muss die Langzeitergebnisse abwarten. die
Zum Dozenten:
Prof. Dr. med Franz Hering (1946), Medizinstudium in Gießen und München; Facharzt
Urologie
in Aachen; 1981 Universitätsspital Basel, dort habilitiert und a.o. Professur;
Zum
Dozenten:
Leitender
ArztFranz
am KS
Baden
und zuletzt
Chefarzt am
Biel.
Prof.
Dr. med
Hering
(1946),
Medizinstudium
in Spitalzentrum
Gießen und München;
Facharzt
Urologie in Aachen; 1981 Universitätsspital Basel, dort habilitiert und a.o. Professur;
Leitender Arzt am KS Baden und zuletzt Chefarzt am Spitalzentrum Biel.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Ort:
Kosten:
Datum: Kosten:
Montag, 30. Januar 2017, 15.30 Uhr
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Montag, 30. Januar 2017, 15.30 Uhr
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter
Eintritt mit Vortragsabonnement
Fr.
12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Medizin
9RUWUDJ0HGL]LQ
9RUWUDJ0HGL]LQ
37
3URI'UPHG+DQV6¦XEHUOL
3URI'UPHG+DQV6¦XEHUOL
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38
Vortrag: Medizin
Vortrag: Medizin
Dr. med. Alessandro Wildisen
Erkrankungen des Beckenbodens - ein Tabu?
Zum Thema:
Zu den Erkrankungen des Beckenbodens gehören u.a. die Stuhlinkontinenz, allgemein
Stuhlentleerungsstörungen sowie weitere häufige Pathologien, wie Darmvorfall und
Hämorrhoiden. Erkrankungen des Beckenbodens betreffen zwar vorwiegend ältere
Frauen, aber immer häufiger auch Männer und jüngere Leute. Die Verbreitung speziell
Vortrag: Medizin
im Alter ist gross, der Leidensdruck ebenso, die Situation ist anspruchsvoll auch für
Angehörige und Pflegende. Trotzdem wird auch heute noch ungern darüber
gesprochen,
auch nicht
in der hausärztlichen Praxis. Das Thema bleibt intim und daher
Dr.
med. Alessandro
Wildisen
tabu.
Erkrankungen des Beckenbodens - ein Tabu?
Dargestellt werden die häufigsten chirurgischen Krankheitsbilder, deren Abklärung
sowie konservative und operative Therapieverfahren.
Zum Thema:
Zu den Erkrankungen des Beckenbodens gehören u.a. die Stuhlinkontinenz, allgemein
Stuhlentleerungsstörungen sowie weitere häufige Pathologien, wie Darmvorfall und
Hämorrhoiden. Erkrankungen des Beckenbodens betreffen zwar vorwiegend ältere
Zum Dozenten:
Frauen, aber immer häufiger auch Männer und jüngere Leute. Die Verbreitung speziell
Dr. Alessandro Wildisen studierte Medizin in Basel. Nach Ausbildung in
im Alter ist gross, der Leidensdruck ebenso, die Situation ist anspruchsvoll auch für
Allgemeinchirurgie , Thoraxchirurgie und Unfallchirurgie folgte die Spezialisierung in
Angehörige und Pflegende. Trotzdem wird auch heute noch ungern darüber
Viszeralchirurgie (Magen-Darm-Krankheiten) an diversen Zentren im In- und Ausland.
gesprochen , auch nicht in der hausärztlichen Praxis. Das Thema bleibt intim und
Er war leitender Arzt Viszeralchirurgie am LUKS Luzern und leitet nun seit 2002 die
daher tabu.
Klinik für Magen-Darm-Chirurgie sowie das Zentrum für Endoskopische und
Laparoskopische Chirugie in Sursee. Zusammen mit dem Paraplegikerzentrum in
Dargestellt werden die häufigsten chirurgischen Krankheitsbilder, deren Abklärung
Nottwil (Prof. Jürg Panek) leitet er das einzige in der Schweiz zertifizierte sowie konservative und operative Therapieverfahren.
Beckenbodenzentrum.
Ort:Dozenten:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Zum
Dr. Alessandro Wildisen studierte Medizin in Basel. Nach Ausbildung in
Datum: Donnerstag, 18. Mai 2017, 14.30 Uhr
Allgemeinchirurgie , Thoraxchirurgie und Unfallchirurgie folgte die Spezialisierung in
Viszeralchirurgie
(Magen-Darm-Krankheiten)
an diversen Zentren im In- und Ausland.
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Er war leitender Arzt Fr.
Viszeralchirurgie
am LUKS Luzern und leitet nun seit 2002 die
18.– für Nichtmitglieder
Klinik für Magen-Darm-Chirurgie
sowie mit
das
Zentrum für Endoskopische und
vergünstigter Eintritt
Vortragsabonnement
Laparoskopische Chirugie in Sursee. Zusammen mit dem Paraplegikerzentrum in
Nottwil (Prof. Jürg Panek) leitet er das einzige in der Schweiz zertifizierte Beckenbodenzentrum.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Donnerstag, 18. Mai 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Medizin
Vortrag: Medizin
39
Dr. med. Lukas Schmid
Rheumatologische Erkrankungen im Alter Zum Thema:
Der Volksmundbegriff «Rheuma» ist eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von
Erkrankungen (je nach Definition wird von über 100 bis über 200 ausgegangen). Die
meistenMedizin
dieser Krankheiten verursachen zumindest vorübergehend Schmerzen am
Vortrag:
Bewegungsapparat.
Je nach
Dr.
med. Krankheitsbild
Lukas Schmid können neben Gelenken, Muskeln, Sehnen und Knochen auch
innere Organe und Blutgefässe betroffen sein.
Rheumatologische Erkrankungen im Alter Beim älteren Menschen sind gewisse dieser rheumatologischen Erkrankungen gehäuft
anzutreffen. Sie können grob eingeteilt werden in die Gruppen der AbnützungsZum Thema:
erkrankungen (z.B. Arthrosen, Verengung des Rückenmarkkanals), der entzündlichen
Der Volksmundbegriff «Rheuma» ist eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von
Erkrankungen (z.B. Polymyalgie, Rheumatoide Arthritis) und der StoffwechselErkrankungen (je nach Definition wird von über 100 bis über 200 ausgegangen). Die
störungen (z.B. Gicht und falsche Gicht, Osteoporose).
meisten dieser Krankheiten verursachen zumindest vorübergehend Schmerzen am
Bewegungsapparat.
Das Referat bietet einen Überblick über die wichtigsten im Alter anzutreffenden
rheumatologischen Erkrankungen und ihre Behandlung.
Je nach Krankheitsbild können neben Gelenken, Muskeln, Sehnen und Knochen auch
innere Organe und Blutgefässe betroffen sein.
Beim älteren Menschen sind gewisse dieser rheumatologischen Erkrankungen gehäuft
Zum Dozenten:
anzutreffen. Sie können grob eingeteilt werden in die Gruppen der AbnützungsDr. med. Lukas Schmid, studierte Medizin in Bern. Die Ausbildung zum Internisten und
erkrankungen (z.B. Arthrosen, Verengung des Rückenmarkkanals), der entzündlichen
Rheumatologen absolvierte er mehrheitlich am Inselspital Bern. Es folgte die Tätigkeit
Erkrankungen (z.B. Polymyalgie, Rheumatoide Arthritis) und der Stoffwechselals Oberarzt am Luzerner Kantonsspital und am Unispital Zürich. Seit 2005 ist er
störungen (z.B. Gicht und falsche Gicht, Osteoporose).
Chefarzt Rheumatologie des Luzerner Kantonsspitals.
Das Referat bietet einen Überblick über die wichtigsten im Alter anzutreffenden
rheumatologischen Erkrankungen und ihre Behandlung.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Zum Dozenten:
Datum: Montag, 29. Mai 2017, 15.30 Uhr
Dr. med. Lukas Schmid, studierte Medizin in Bern. Die Ausbildung zum Internisten und
Rheumatologen
absolvierte
mehrheitlich
am Inselspital Bern. Es folgte die Tätigkeit
Kosten:
Fr. 12.–erfür
Vereinsmitglieder
als Oberarzt am Luzerner
und am Unispital Zürich. Seit 2005 ist er
Fr. 18.–Kantonsspital
für Nichtmitglieder
Chefarzt Rheumatologie
des Luzerner
Kantonsspitals.
vergünstigter
Eintritt
mit Vortragsabonnement
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 29. Mai 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
40
Vortrag: Naturwissenschaften
Vortrag: Naturwissenschaften
Dr. phil. René Urs Altermatt Das Meer ist keine Landschaft
Zum Thema:
Die Ozeane galten einst als schwer überwindbare Wasserwüsten. Dann entdeckte der
Mensch das Meer als Erholungsraum. Die fundamentale Bedeutung der Weltmeere
rückte erst in der Neuzeit in unser Bewusstsein. Meeresströmungen und Stoffkreisläufe
prägen nicht nur die Lebensräume und Lebensgemeinschaften in der Freiwasserzone
und an den Küsten. Sie bestimmen auch das Leben an Land.
Der Vortrag beleuchtet das Meer als Lebensraum, das Meer in seine Bedeutung für
uns Menschen sowie die Bedrohung der Meere.
Vortrag: Naturwissenschaften
Dr. phil. René Urs Altermatt Zum Dozenten:
Dr. René
Urs ist
Altermatt
Zoologie an der Universität Basel und spezialisierte
Das
Meer
keine studierte
Landschaft
sich in den Bereichen Meereskunde und Säugetierökologie. Nach Tätigkeiten im Artenund Lebensraummanagement ist er seit 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der
Zum Thema:
Schweizerischen Vogelwarte in Sempach. Seit einigen Jahren organisiert und leitet er
Die Ozeane galten einst als schwer überwindbare Wasserwüsten. Dann entdeckte der
zudem Naturerlebnis- und Fotoreisen vor allem für Kleingruppen.
Mensch das Meer als Erholungsraum. Die fundamentale Bedeutung der Weltmeere
rückte erst in der Neuzeit in unser Bewusstsein. Meeresströmungen und Stoffkreisläufe
prägen nicht nur die Lebensräume und Lebensgemeinschaften in der Freiwasserzone
und an den Küsten. Sie bestimmen auch das Leben an Land.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Der Vortrag beleuchtet das Meer als Lebensraum, das Meer in seine Bedeutung für
uns Menschen sowie die Bedrohung der Meere.
Datum: Dienstag, 17. Januar 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Zum Dozenten:
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Dr. René Urs Altermatt studierte Zoologie an der Universität Basel und spezialisierte
sich in den Bereichen Meereskunde und Säugetierökologie. Nach Tätigkeiten im Artenund Lebensraummanagement ist er seit 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der
Schweizerischen Vogelwarte in Sempach. Seit einigen Jahren organisiert und leitet er
zudem Naturerlebnis- und Fotoreisen vor allem für Kleingruppen.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Datum: Dienstag, 17. Januar 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Naturwissenschaften
41
Vortrag: Naturwissenschaften
Dr. Mario Slongo «www = Wetter, Wind und Wolken»
Zum Thema:
Dieser Vortrag
geht der Frage nach, was «Wetter» eigentlich ist? Welche Faktoren
Vortrag:
Naturwissenschaften
bestimmen das Wetter? Die Sonne, die Luft und das Wasser sind wesentliche Elemente
des Wetters. Warum haben wir in unseren Breitengraden Jahreszeiten? Wie entstehen
Hochund
Tiefdrucksysteme?
Warum wehen Winde und welche Eigenschaften haben
Dr.
Mario
Slongo
die Winde.
«www = Wetter, Wind und Wolken»
Bei den «alten Griechen» spielte der «Turm der Winde» in Athen eine grosse Rolle. Wir
lernen
ihn kennen. Heute geben auf Kirchtürmen bestimmte Wetterfahnen, z.B. der
Zum
Thema:
Wetterhahn,
Windrichtungen
an. Was
kulturell
hinterist?
demWelche
Wetterhahn?
Im
Dieser Vortragdie
geht
der Frage nach,
was steckt
«Wetter»
eigentlich
Faktoren
Vortrag behandeln
wir auch
den Wasserkreislauf
und
besprechen
seine Bedeutung
für
bestimmen
das Wetter?
Die Sonne,
die Luft und das
Wasser
sind wesentliche
Elemente
die Wetters.
Meteorologie.
Wirhaben
kommen
dann
zu den
Wolken und ihrem
Einfluss auf
Wetter.
des
Warum
wir in
unseren
Breitengraden
Jahreszeiten?
Wiedas
entstehen
Wolken
sind
und waren immerWarum
beeindruckend
für die
Menschheit.
Sie können mit
den
Hochund
Tiefdrucksysteme?
wehen Winde
und
welche Eigenschaften
haben
vier
Temperamenten
verglichen
werden.
Der
Vortrag
wird
mit
einem
wunderbaren
die Winde.
Wolkengedicht abgeschlossen.
Bei den «alten Griechen» spielte der «Turm der Winde» in Athen eine grosse Rolle. Wir
lernen ihn kennen. Heute geben auf Kirchtürmen bestimmte Wetterfahnen, z.B. der
Wetterhahn, die Windrichtungen an. Was steckt kulturell hinter dem Wetterhahn? Im
Zum Dozenten:
Vortrag
behandeln wir auch den Wasserkreislauf und besprechen seine Bedeutung für
Dr.Meteorologie.
Mario Slongo,
studierte
an der
Universität
im
die
Wirpromovierter
kommen dannChemiker,
zu den Wolken
und ihrem
Einfluss
auf das Bern
Wetter.
Nebenfach
und Klimatologie.
Ab für
1982
er im Schweizer
Radio
DRS
Wolken
sindMeteorologie
und waren immer
beeindruckend
diewar
Menschheit.
Sie können
mit
den1
als Temperamenten
«Wetterfrosch» tätig.
2006 werden.
erhält er
diese wird
nebenamtliche
Tätigkeit den
vier
verglichen
DerfürVortrag
mit einem wunderbaren
Ehrendoktortitel
der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Fribourg. Es ist
Wolkengedicht
abgeschlossen.
ihm ein Anliegen, naturwissenschaftliche Phänomene verständlich, jedoch ganzheitlich
ausgerichtet zu erklären.
Zum
Dozenten:
Dr. Mario Slongo, promovierter Chemiker, studierte an der Universität Bern im
Ort:
Lukas
Gemeindesaal,
Luzern Radio DRS 1
Nebenfach
Meteorologie
und
Klimatologie. Morgartenstrasse
Ab 1982 war er im16,
Schweizer
als «Wetterfrosch» tätig. 2006 erhält er für diese nebenamtliche Tätigkeit den
Ehrendoktortitel der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Fribourg. Es ist
Datum: Montag, 6. Februar 2017, 15.30 Uhr
ihm ein Anliegen, naturwissenschaftliche Phänomene verständlich, jedoch ganzheitlich
ausgerichtet
zu
erklären.
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern
Datum: Montag, 6. Februar 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
42
Vortrag: Naturwissenschaften
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)U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU
)U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU
YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW
Vortrag: Naturwissenschaften
43
Vortrag: Naturwissenschaften
Dr. Louis-Sepp Willimann
Vortrag: Naturwissenschaften
Die Vollendung des heliozentrischen Weltbildes
Johannes Kepler justiert die Mechanik der Himmelskreise
Dr. Louis-Sepp Willimann
von Kopernikus
Die Vollendung des heliozentrischen Weltbildes
Zum Thema:
Johannes
Kepler
justiert
die Mechanik
Himmelskreise
von
Nikolaus Kopernikus
hatte
das kosmologische
Weltbildder
auf den
Kopf gestellt: Die Sonne
Kopernikus
und die Planeten kreisten demnach nicht um die Erde, wie Ptolemäus lehrte, sondern
die Erde kreise wie die Planeten um die Sonne. Dabei hatte Kopernikus keinen Moment
Zum
Thema:
gezweifelt,
dass die Bahnen der Erde und der Planeten Kreise sein müssen, denn nur
Nikolaus
Kopernikus
hatte das
kosmologische
auf den
Kopf
Die Sonne
Kreise seien
vollkommene
Kurven
und hättenWeltbild
somit einen
Platz
in gestellt:
der vollkommenen
und
die Planeten
kreisten demnach nicht um die Erde, wie Ptolemäus lehrte, sondern
Schöpfung
Gottes.
die Erde kreise wie die Planeten um die Sonne. Dabei hatte Kopernikus keinen Moment
gezweifelt,
dass die Bahnen
der Erde
undüberzeugende
der Planeten qualitative
Kreise sein Erklärungen
müssen, denn
Sein revolutionäres
Modell lieferte
zwar
fürnur
die
Kreise
seien vollkommene
Kurven
und hätten
einen Platz
in der vollkommenen
Phänomene
am Himmel, doch
ergaben
daraufsomit
aufbauende
Bahnberechnungen
kleine
Schöpfung
Gottes.
Abweichungen
von den tatsächlich beobachteten Werten.
Sein
Modell
lieferte
zwar überzeugende
qualitative
Erklärungen
für die
Erst revolutionäres
66 Jahre nach dem
Tod
von Kopernikus
konnte Johannes
Kepler,
gestützt auf
das
Phänomene
am Himmel,
doch ergaben darauf
Bahnberechnungen
kleine
umfangreiche
Beobachtungsmaterial
von aufbauende
Tycho Brahe,
das kopernikanische
Abweichungen
den tatsächlich
beobachteten
Werten.
geozentrische von
Weltbild
so präzisieren,
dass es
genaue Vorhersagen über die
Planetenpositionen gestattete, indem er das Dogma von den Kreisbahnen zu Gunsten
Erst
Jahre nach
dem Tod vonEllipsen
Kopernikus
von 66
«weniger
vollkommenen»
fallenkonnte
liess. Johannes Kepler, gestützt auf das
umfangreiche Beobachtungsmaterial von Tycho Brahe, das kopernikanische
geozentrische
Weltbild so präzisieren, dass es genaue Vorhersagen über die
Planetenpositionen gestattete, indem er das Dogma von den Kreisbahnen zu Gunsten
von
«weniger
vollkommenen» Ellipsen fallen liess.
Zum
Dozenten:
Dr. sc. techn. Louis-Sepp Willimann studierte an der ETH Zürich Elektrotechnik. Nach
einigen Jahren der Forschungstätigkeit in der Industrie wurde er als Professor für
Mathematik an das damalige Interkantonale Technikum, heute HSR Hochschule für
Zum
Dozenten:
Technik,
in Rapperswil (Fachhochschule Ostschweiz) gewählt. Seit seiner PensionieDr.
sc. schreibt
techn. Louis-Sepp
ETH Zürich
Nach
rung
er ArtikelWillimann
und hält studierte
Vorträgeanzuder
Themen
mit Elektrotechnik.
mathematisch-natureinigen
Jahren der Forschungstätigkeit
in der Industrie wurde er als Professor für
wissenschaftlichem
Bezug.
Mathematik an das damalige Interkantonale Technikum, heute HSR Hochschule für
Technik,
in Rapperswil (Fachhochschule Ostschweiz) gewählt. Seit seiner
Pensionierung schreibt er Artikel und hält Vorträge zu Themen mit
mathematisch-naturwissenschaftlichem
Bezug.
Ort:
Lukas Gemeindesaal,
Morgartenstrasse 16, Luzern
Datum: Ort:
Kosten:
Datum: Kosten:
Montag, 20. März 2017, 15.30 Uhr
Lukas
Gemeindesaal,
Morgartenstrasse 16, Luzern
Fr. 12.–
für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter
Eintritt
mit Vortragsabonnement
Montag,
20. März
2017,
15.30 Uhr
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
44
Vortrag: Naturwissenschaften
Vortrag: Naturwissenschaften
Annette Geiser-Barkhausen
Hauskatze - rätselhaftes Raubtier
Zum Thema:
Hauskatzen faszinieren die Menschen seit Tausenden von Jahren. Inzwischen sind sie
bei uns die beliebtesten Haustiere. Mehr als 1,6 Millionen Katzen leben in der Schweiz in jedem vierten Haushalt mindestens eine. Katzen erscheinen uns oft rätselhaft.
Tatsächlich
verfügen sie über viel schärfere Sinne als wir sie haben, welche ihnen nicht
Vortrag:
Naturwissenschaften
nur beim Jagen helfen, sondern sie sogar vor drohenden Erdbeben warnen.
WurdenGeiser-Barkhausen
Katzen bei den alten Ägyptern als Gottheiten verehrt, mussten sie in Europa
Annette
lange um ihre Anerkennung als Haustier kämpfen. Wegen ihrer nächtlichen
Lebensweise und
ihres unabhängigen
Verhaltens hielt man sie für Begleiterinnen von
Hauskatze
- rätselhaftes
Raubtier
Hexen und des Teufels. Katzen galten, ganz im Gegensatz zu Hund oder Pferd, als
wertlos und wurden nicht selten sogar zur Volksbelustigung gequält. Nicht einmal ihre
Zum Thema:
hervorragenden Fähigkeiten als Mäuse- und Rattenjägerin konnten sie vor diesem
Hauskatzen faszinieren die Menschen seit Tausenden von Jahren. Inzwischen sind sie
Schicksal retten. Erst im 19. Jahrhundert hatten sich die Katzen endgültig ihren festen
bei uns die beliebtesten Haustiere. Mehr als 1,6 Millionen Katzen leben in der Schweiz Platz in den europäischen Salons und Wohnungen erobert. In England und Amerika
in jedem vierten Haushalt mindestens eine. Katzen erscheinen uns oft rätselhaft.
begann man nun auch, Katzen nach verschiedenen Rassestandards zu züchten. Tatsächlich verfügen sie über viel schärfere Sinne als wir sie haben, welche ihnen nicht
nur beim Jagen helfen, sondern sie sogar vor drohenden Erdbeben warnen.
Wurden Katzen bei den alten Ägyptern als Gottheiten verehrt, mussten sie in Europa
Zur Dozentin:
lange um ihre Anerkennung als Haustier kämpfen. Wegen ihrer nächtlichen
Annette Geiser-Barkhausen studierte Biologie in Zürich und schloss mit einem Master
Lebensweise und ihres unabhängigen Verhaltens hielt man sie für Begleiterinnen von
in Zoologie und Geobotanik ab. Sie ist seit über dreissig Jahren als
Hexen und des Teufels. Katzen galten, ganz im Gegensatz zu Hund oder Pferd, als
Wissenschaftsjournalistin tätig und hat mehrere Bücher über Tiere, Naturschutz und
wertlos und wurden nicht selten sogar zur Volksbelustigung gequält. Nicht einmal ihre
Zoos verfasst.
hervorragenden Fähigkeiten als Mause- und Rattenjägerin konnten sie vor diesem
Schicksal retten. Erst im 19. Jahrhundert hatten sich die Katzen endgültig ihren festen
Platz in den europäischen Salons und Wohnungen erobert. In England und Amerika
Ort: man nun auch,
Lukas
Gemeindesaal,
Morgartenstrasse
16, Luzern begann
Katzen
nach verschiedenen
Rassestandards
zu züchten. Datum: Montag, 22. Mai 2017 2016, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Zur Dozentin:
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Annette Geiser-Barkhausen
studierte
Biologie
Zürich und schloss mit einem Master
vergünstigter
Eintritt
mit in
Vortragsabonnement
in Zoologie und Geobotanik ab. Sie ist seit über dreissig Jahren als
Wissenschaftsjournalistin tätig und hat mehrere Bücher über Tiere, Naturschutz und
Zoos verfasst.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 22. Mai 2017 2016, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik
45
Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik
Prof. Dr. Christiane Blank An Krisen wachsen statt an ihnen zu zerbrechen
Zum Thema:
Leben fliesst
im Allgemeinen
Vortrag:
Philosophie
/ Psychologie /nicht
Ethik einfach beschaulich dahin. Es kommt zu
Turbulenzen, Schicksalsschlägen und vielfältigen Herausforderungen. Der Mensch wird
aus Altvertrautem und Geliebtem abrupt herausgerissen. Verluste, jäher Abbruch,
Instabilität
und die Blank Konfrontation mit der unsicheren Zukunft machen ihm zu schaffen.
Prof.
Dr. Christiane
Und selbst dort, wo der Ausbruch aus dem Unerträglichen, aus dem Korsett von Zwang
undKrisen
Angst auswachsen
eigenem Antrieb
entstehen
An
statterfolgt,
an ihnen
zu Bruchstellen.
zerbrechen
Ob strukturell
Zum
Thema: bedingt, ob durch Krankheit, Unglücksfälle, Tod oder durch persönliche
Entscheidungen
für jeden
Menschen
die Es
grosse
HerausLeben fliesst im entstanden,
AllgemeinenKrisen
nicht sind
einfach
beschaulich
dahin.
kommt
zu
forderung. An
ihnen kann man zerbrechen,
aber Herausforderungen.
sie können auch Anlass
Wachstum
Turbulenzen,
Schicksalsschlägen
und vielfältigen
Der zu
Mensch
wird
undAltvertrautem
Reifung sein. Dafür
braucht es abrupt
die Stärkung
unserer Widerstandskraft
aus
und Geliebtem
herausgerissen.
Verluste, jäher(Resilienz).
Abbruch,
Der Mensch
muss
lernen, widrigemit
Situationen
besser
zu meistern.
Esihm
geht
nicht
Instabilität
und
die Konfrontation
der unsicheren
Zukunft
machen
zudabei
schaffen.
nur
um
das
bessere
Einschätzen
von
konkreten
Situationen,
um
geschickteres
Agieren
Und selbst dort, wo der Ausbruch aus dem Unerträglichen, aus dem Korsett von Zwang
undAngst
Wahrnehmen
von
sich erfolgt,
bietenden
Gelegenheiten.
Vielmehr müssen auch
und
aus eigenem
Antrieb
entstehen
Bruchstellen.
grundlegende Einstellungen revidiert und alternative Sichtweisen angestrebt werden.
Dazu
bietet der
Vortrag
neue Krankheit,
Impulse an, beleuchtet Tod
konkrete
Möglichkeiten
zur
Ob
strukturell
bedingt,
ob durch
Unglücksfälle,
oder durch
persönliche
Veränderung
und
ermuntert
zu
aktivem
Umdenken
sowie
kreativem
Handeln.
Entscheidungen entstanden, Krisen sind für jeden Menschen die grosse Herausforderung. An ihnen kann man zerbrechen, aber sie können auch Anlass zu Wachstum
und Reifung sein. Dafür braucht es die Stärkung unserer Widerstandskraft (Resilienz).
ZurMensch
Dozentin:
Der
muss lernen, widrige Situationen besser zu meistern. Es geht dabei nicht
Prof.
Blank,
Dr. theol.,
lic.konkreten
phil und Situationen,
dipl. psych., um
ist emeritierte
Professorin
nur umChristiane
das bessere
Einschätzen
von
geschickteres
Agieren
der Päpstlichen
Theologischen
Fakultät von
São Paulo, an Vielmehr
welcher siemüssen
25 Jahreauch
lang
und
Wahrnehmen
von sich bietenden
Gelegenheiten.
lehrte.
Ihr
Spezialgebiet
als
Psychologin
und
Theologin
ist
die
Erforschung
neuer
grundlegende Einstellungen revidiert und alternative Sichtweisen angestrebt werden.
Kommunikations-Techniken
zur Impulse
Konfliktbewältigung
und die
Suche nach
Strategienzur
zur
Dazu
bietet der Vortrag neue
an, beleuchtet
konkrete
Möglichkeiten
Überwindung psycho-sozialer
Problemsituationen.
Dazu
hat
sie
mehrere
Bücher
Veränderung und ermuntert zu aktivem Umdenken sowie kreativem Handeln.
veröffentlicht. Zur
Dozentin:
Ort:Christiane Blank,Universität
3,ist
Luzern
Prof.
Dr. theol.,Luzern,
lic. philFrohburgstrasse
und dipl. psych.,
emeritierte Professorin
der Päpstlichen Theologischen Fakultät von São Paulo, an welcher sie 25 Jahre lang
Datum: Donnerstag, 12. Januar 2017, 14.30 Uhr
lehrte. Ihr Spezialgebiet als Psychologin und Theologin ist die Erforschung neuer
Kommunikations-Techniken
Kosten:
Fr. 12.–zur
fürKonfliktbewältigung
Vereinsmitglieder und die Suche nach Strategien zur
Überwindung psycho-sozialer
Dazu hat sie mehrere Bücher
Fr. 18.– fürProblemsituationen.
Nichtmitglieder
veröffentlicht. vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Datum: Donnerstag, 12. Januar 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik
46
Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik
Prof. Dr. Josef Imbach Der Satiriker als SeherErasmus von Rotterdam und seine Spottschrift
«Das Lob der Torheit» Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik
Zum Thema:
Auf welches Jahr der 550. Geburtstag des Erasmus von Rotterdam fällt, ist höchst
unsicher.
Über
das Geburtsjahr (1466, 1467,1469?) streiten sich die Gelehrten, denen
Prof.
Dr. Josef
Imbach er selber zuzuzählen ist und über die er sich dennoch lustig machte.
Der Satiriker als SeherWenn wir uns für einen Kompromiss entscheiden und seinen Geburtstag auf den 28.
Erasmus
von
Rotterdam
seine
Spottschrift
Oktober 1467
verlegen,
hätte derund
berühmte
Humanist
und zeitweilige Gegenspieler
«Das
LuthersLob
wohl der
nichtsTorheit» dagegen, zumal er sich selber in der Auseinandersetzung zwischen
Papst und Luther konzessionsbereit zeigte.
Zum Thema:
Auf
welches Jahr
der sich
550.Erasmus
Geburtstag
desnur
Erasmus
von Rotterdam
fällt, istauch
höchst
Gleichzeitig
erweist
nicht
als grosser
Denker, sondern
als
unsicher.
Über das
Geburtsjahr
(1466,
1467,1469?)
streiten
sichLob
die der
Gelehrten,
unübertroffener
Satiriker
– dies
besonders
in seiner
Schrift
Torheit.denen
Dass
er
selber zuzuzählen
ist unddie
über
die er belobigt,
sich dennoch
machte.Dass die Grenzen
ausgerechnet
ein Weiser
Torheit
lässtlustig
aufmerken.
zwischen Satire und Sarkasmus bei Erasmus oft fliessend sind, wollen wir ihm gern
Wenn
wir uns
fürnämlich
einen Kompromiss
undzeigt,
seinen
Geburtstag
dennoch
28.
verzeihen.
Weil
gerade sein entscheiden
Lob der Torheit
dass
das Wort auf
immer
Oktober
hätte der berühmte Humanist und zeitweilige Gegenspieler
schärfer1467
ist alsverlegen,
jedes Schwert.
Luthers wohl nichts dagegen, zumal er sich selber in der Auseinandersetzung zwischen
Papst und Luther konzessionsbereit zeigte.
Gleichzeitig
erweist sich Erasmus nicht nur als grosser Denker, sondern auch als
Zum Dozenten:
unübertroffener
Satiriker
– dies
besonders als
in Professor
seiner Schrift
Lob der Torheit. Dass
Prof. Dr. Josef Imbach
lehrte
von 1975-2002
für Fundamentaltheologie
an
ausgerechnet
eintheologischen
Weiser die Torheit
lässt aufmerken.
Dass
die Grenzen
der Päpstlichen
Fakultätbelobigt,
S. Bonaventura
in Rom. Von
2005-2010
nahm
zwischen
Satire und Sarkasmus
bei Erasmus
oft fliessend
sind,Inzwischen
wollen wirist
ihm
gern
er einen Lehrauftrag
an der Theologischen
Fakultät
Basel wahr.
er in
der
verzeihen.
Weil nämlich
gerade
sein auch
Lob der
Torheit
zeigt, dass
das Worttätig.
immer
noch
Erwachsenenbildung
und
weiterhin
in der
praktischen
Seelsorge
Bekannt
schärfer
ist als
Schwert.
wurde er
vorjedes
allem
durch seine zahlreichen Buchveröffentlichungen und eine
ausgedehnte Vortragstätigkeit.
Zum
Ort:Dozenten:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Prof. Dr. Josef Imbach lehrte von 1975-2002 als Professor für Fundamentaltheologie an
der
Päpstlichen theologischen
Fakultät
S. Bonaventura
in Rom.
Datum: Dienstag,
24. Januar
2017, 18.30
Uhr Von 2005-2010 nahm
er einen Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät Basel wahr. Inzwischen ist er in der
Kosten:
Fr.
für Vereinsmitglieder
Erwachsenenbildung
und12.–
weiterhin
auch in der praktischen Seelsorge tätig. Bekannt
18.– für
Nichtmitglieder
wurde er vor allemFr.durch
seine
zahlreichen Buchveröffentlichungen und eine
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
ausgedehnte Vortragstätigkeit.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Datum: Dienstag, 24. Januar 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Philosophie / Psychologie / Ethik
47
9RUWUDJ3KLORVRSKLH3V\FKRORJLH(WKLN
3URI'U5HQROG%ODQNb
9RUWUDJ3KLORVRSKLH3V\FKRORJLH(WKLN
:LHGHU7HXIHOLQGLH%LEHONDPb
3URI'U5HQROG%ODQNb
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'LH )UDJH ZRKHU XQG DXV ZHOFKHP *UXQG GDV %¸VH LQ GLH :HOW JHNRPPHQ VHL EHZHJW
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GLH 0HQVFKHQ VHLW VLH PLW GHQ (UIDKUXQJHQ MHQHV %¸VHQ NRQIURQWLHUW VLQG ,P 9HUODXI
GHU DEHQGO¦QGLVFKHQ *HVFKLFKWH ZXUGHQ GD]X GLH XQWHUVFKLHGOLFKVWHQ $QWZRUWHQ
=XP7KHPD
IRUPXOLHUW $OV ¦XVVHUVW LQWHUHVVDQW HUZHLVHQ VLFK GDEHL GLH LP .RQWH[W GHU ELEOLVFKHQ
'LH )UDJH ZRKHU XQG DXV ZHOFKHP *UXQG GDV %¸VH LQ GLH :HOW JHNRPPHQ VHL EHZHJW
7UDGLWLRQ HUIROJWHQ 3HUVRQLILNDWLRQHQ GHV %¸VHQ DOV 7HXIHO 6DWDQ '¦PRQHQ E¸VH
GLH 0HQVFKHQ VHLW VLH PLW GHQ (UIDKUXQJHQ MHQHV %¸VHQ NRQIURQWLHUW VLQG ,P 9HUODXI
*HLVWHU JHIDOOHQH (QJHO XQG DQGHUHV PHKU 6LH VLQG LQ XQWHUVFKLHGOLFKHU $XVIRUPXQJ
GHU DEHQGO¦QGLVFKHQ *HVFKLFKWH ZXUGHQ GD]X GLH XQWHUVFKLHGOLFKVWHQ $QWZRUWHQ
7HLOGHVNXOWXUHOOHQ+RUL]RQWHVGHUPHLVWHQ9¸ONHU
IRUPXOLHUW $OV ¦XVVHUVW LQWHUHVVDQW HUZHLVHQ VLFK GDEHL GLH LP .RQWH[W GHU ELEOLVFKHQ
7UDGLWLRQ HUIROJWHQ 3HUVRQLILNDWLRQHQ GHV %¸VHQ DOV 7HXIHO 6DWDQ '¦PRQHQ E¸VH
,Q GHQ ELEOLVFKHQ 7H[WHQ GHV M¾GLVFKFKULVWOLFKHQ .XOWXUUDXPHV ZLUG MHGRFK GLH
*HLVWHU JHIDOOHQH (QJHO XQG DQGHUHV PHKU 6LH VLQG LQ XQWHUVFKLHGOLFKHU $XVIRUPXQJ
žEHU]HXJXQJ YHUWUHWHQ GDVV *RWW VW¦UNHU VHL DOV GDV %¸VH LQ DOOHQ VHLQHQ
7HLOGHVNXOWXUHOOHQ+RUL]RQWHVGHUPHLVWHQ9¸ONHU
0DQLIHVWDWLRQHQ :LH DEHU ZLUG GLHVH žEHU]HXJXQJ JHUHFKWIHUWLJW" 8QG ZLH HQWZLFNHOW
VLFK ¾EHUKDXSW GLH 9RUVWHOOXQJ HLQHU SHUVRQDO DXIWUHWHQGHQ E¸VHQ 0DFKW DOV
,Q GHQ ELEOLVFKHQ 7H[WHQ GHV M¾GLVFKFKULVWOLFKHQ .XOWXUUDXPHV ZLUG MHGRFK GLH
*HJHQNUDIW ]X *RWW" ,Q ZHOFKHP 0DVVH VLQG MHQH ELEOLVFKHQ 5HSU¦VHQWDWLRQHQ GHU
žEHU]HXJXQJ YHUWUHWHQ GDVV *RWW VW¦UNHU VHL DOV GDV %¸VH LQ DOOHQ VHLQHQ
.U¦IWH GHV %¸VHQ HLQ 7HLO GHU YHUELQGOLFKHQ *ODXEHQVLQKDOWH" 8QG LQZLHZHLW P¾VVHQ VLH
0DQLIHVWDWLRQHQ :LH DEHU ZLUG GLHVH žEHU]HXJXQJ JHUHFKWIHUWLJW" 8QG ZLH HQWZLFNHOW
YHUVWDQGHQ ZHUGHQ bDOV NXOWXUHOOHU $XVGUXFN HLQHU EHVWLPPWHQ UHOLJLRQVJHVFKLFKWOLFKHQ
VLFK ¾EHUKDXSW GLH 9RUVWHOOXQJ HLQHU SHUVRQDO DXIWUHWHQGHQ E¸VHQ 0DFKW DOV
(SRFKH"
*HJHQNUDIW ]X *RWW" ,Q ZHOFKHP 0DVVH VLQG MHQH ELEOLVFKHQ 5HSU¦VHQWDWLRQHQ GHU
.U¦IWH GHV %¸VHQ HLQ 7HLO GHU YHUELQGOLFKHQ *ODXEHQVLQKDOWH" 8QG LQZLHZHLW P¾VVHQ VLH
'XUFK GDVb (UNHQQHQ GLHVHU b=XVDPPHQK¦QJH YHUVFKZLQGHQ DXFK GLH YLHOHQ
YHUVWDQGHQ ZHUGHQ bDOV NXOWXUHOOHU $XVGUXFN HLQHU EHVWLPPWHQ UHOLJLRQVJHVFKLFKWOLFKHQ
QXPLQRVHQ †QJVWH GLH ¾EHU -DKUKXQGHUWH PLW GHP 7KHPD YHUNQ¾SIW ZDUHQ XQG HV ]XP
(SRFKH"
7HLOELVKHXWHQRFKVLQG
'XUFK GDVb (UNHQQHQ GLHVHU b=XVDPPHQK¦QJH YHUVFKZLQGHQ DXFK GLH YLHOHQ
b
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7HLOELVKHXWHQRFKVLQG
=XP'R]HQWHQ
3URI 'U WKHRO XQG 'U SKLO 5HQROG %ODQN LVW HPHULWLHUWHU 7LWXODU3URIHVVRU GHU
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,P :HLWHUHQ ZDU HUb 3URIHVVRU DQ PHKUHUHQ DQGHUHQ 8QLYHUVLW¦WHQ (U JLOW DOV 6SH]LDOLVW
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3URI 'U WKHRO XQG 'U SKLO 5HQROG %ODQN LVW HPHULWLHUWHU 7LWXODU3URIHVVRU GHU
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3¦SVWOLFKHQ 7KHRORJLVFKHQ )DNXOW¦W YRQ 6¥R 3DXOR DQ ZHOFKHU HU -DKUH ODQJ OHKUWH
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,P :HLWHUHQ ZDU HUb 3URIHVVRU DQ PHKUHUHQ DQGHUHQ 8QLYHUVLW¦WHQ (U JLOW DOV 6SH]LDOLVW
DXI GHP *HELHW GHU (VFKDWRORJLH MHQHU :LVVHQVFKDIW GLH VLFK PLW GHQ )UDJHQ QDFK =LHO
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8QLYHUVLW¦W/X]HUQ)URKEXUJVWUDVVH/X]HUQ
'DWXPb
.RVWHQ
2UW
'DWXPb
.RVWHQ
'RQQHUVWDJ)HEUXDU8KU
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8QLYHUVLW¦W/X]HUQ)URKEXUJVWUDVVH/X]HUQ
)U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU
'RQQHUVWDJ)HEUXDU8KU
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)U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU
)U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU
YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW
48
Vortrag: Politik / Staat
Vortrag: Politik /Staat
Prof. Urs Grüter Rohstoffhunger – Ein Zündeln mit der Welt
Zum Thema:
Unsere Lebensgrundlagen und unser Wohlstand, unsere Kommunikation und unsere
Mobilität:
Alle /Staat
hängen sie von einem ab, von den Rohstoffen dieser Erde. Viele sind
Vortrag:
Politik
inzwischen knapp und teuer geworden. Zudem wird in einer Zeit der Universalisierung
von Entwicklungserwartungen der Grundkonflikt zwischen ökonomischer Expansion
und Urs
ökologischer
Prof.
Grüter Begrenzung immer sichtbarer. Experten warnen vor wachsenden
Rivalitäten und Verteilungskämpfen. Trotzdem beharren Altnutzer und wirtschaftlich
aufsteigende Länder nach
wieZündeln
vor auf ihren
Ressourcenansprüchen
und plündern den
Rohstoffhunger
– Ein
mit
der Welt
Planeten aus.
Zum Thema:
Krisenszenarien
beurteilenund
Ressourcenkonflikte
eines
der grössten und
SicherheitsUnsere
Lebensgrundlagen
unser Wohlstand, als
unsere
Kommunikation
unsere
risiken des
21.
Jahrhunderts.
der von
wirtschaftliche
Aufschwung
von SchwellenMobilität:
Alle
hängen
sie von Führen
einem ab,
den Rohstoffen
dieser Erde.
Viele sind
ländern oder
dasund
weltweite
WachstumZudem
von Schlüsseltechnologien
wie der Telekominzwischen
knapp
teuer geworden.
wird in einer Zeit der Universalisierung
munikation
unvermeidlich zu Ressourcenkriegen?
Werden Verteilungskämpfe
die Welt
von
Entwicklungserwartungen
der Grundkonflikt zwischen
ökonomischer Expansion
vermehrt
polarisieren
und sie immer
noch friedloser
und
gewalttätiger
Führt die
und
ökologischer
Begrenzung
sichtbarer.
Experten
warnenmachen?
vor wachsenden
grenzenlose
Gier
nach NaturgüternTrotzdem
zu Sozialkrisen
können
auch
Rivalitäten
und
Verteilungskämpfen.
beharrenoder
Altnutzer
undRohstoffe
wirtschaftlich
Anreize für Kooperation
liefern?
Verfügt
Politik über Instrumentarien,
umden
ein
aufsteigende
Länder nach wie
vor auf
ihren die
Ressourcenansprüchen
und plündern
nachhaltiges
etablieren und Krisen
zu vermeiden?
Auf
Planeten
aus. Ressourcenmanagement
Krisenszenarien beurteilenzuRessourcenkonflikte
als eines
der grössten
diese und weitere des
Fragen
das Referat
ein. der wirtschaftliche Aufschwung von
Sicherheitsrisiken
21. geht
Jahrhunderts.
Führen
Schwellenländern oder das weltweite Wachstum von Schlüsseltechnologien wie der
Telekommunikation unvermeidlich zu Ressourcenkriegen? Werden Verteilungskämpfe
Zum
Dozenten:
die
Welt
vermehrt polarisieren und sie noch friedloser und gewalttätiger machen?
Prof. die
Ursgrenzenlose
Grüter studierte
der Universität
Bern oder
Neueste
Führt
Gier nach an
Naturgütern
zu Sozialkrisen
könnenGeschichte,
Rohstoffe
Schweizergeschichte
und Literaturgeschichte.
Seit 1991
ist er Dozent um
an ein
der
auch
Anreize für Kooperation
liefern? Verfügt die Politik
über Instrumentarien,
Hochschule Luzern
– Technik & Architektur
und leitet
seit mehreren
Jahren Auf
die
nachhaltiges
Ressourcenmanagement
zu etablieren
und Krisen
zu vermeiden?
Abteilung
Grundlagen
amgeht
Departement
Technik
diese
und weitere
Fragen
das Referat
ein. & Architektur. Zu den Schwerpunkten
seiner Lehrtätigkeit gehören Politik, Zeitgeschichte, Technik- und Mobilitätsgeschichte
sowie Kommunikation.
Zum Dozenten:
Prof. Urs Grüter studierte an der Universität Bern Neueste Geschichte,
Schweizergeschichte
und Literaturgeschichte.
Seit 1991
ist er Dozent an der
Ort:
Universität
Luzern, Frohburgstrasse
3, Luzern Hochschule Luzern – Technik & Architektur und leitet seit mehreren Jahren die
Datum: GrundlagenDienstag,
30. Mai
2017, &
18.30
Uhr
Abteilung
am Departement
Technik
Architektur.
Zu den Schwerpunkten
seiner
Lehrtätigkeit
gehören
Politik,
Zeitgeschichte,
Technikund
Mobilitätsgeschichte
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
sowie Kommunikation.
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Datum: Dienstag, 30. Mai 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Recht / Wirtschaft
49
Vortrag: Recht / Wirtschaft
Prof. em. Dr. rer. pol. Charles B. Blankart
Von der Europa-Euphorie zum Europaskeptizismus:
Aufstieg und Niedergang der Europäischen Union
Zum Thema:
Solange die Europäische Union eine Freihandelsunion war, stieg ihre Beliebtheit Jahr
für Jahr. Seit sie zur Währungsunion wurde, sank ihre Popularität immer mehr. Wie
lässt sich das erklären?
Vortrag: Recht / Wirtschaft
Prof. em. Dr. rer. pol. Charles B. Blankart
Von
Europa-Euphorie zum Europaskeptizismus:
Zum der
Dozenten:
Aufstieg
und
Niedergang
der Europäischen
Prof. em. Dr.
rer. pol.
Charles B. Blankart,
Promotion 1969 Union
an der Universität
Basel,
Habilitation 1976 an der Universität Konstanz, 1978 Professor an der Freien
Universität
Berlin sowie an der Universität der Bundeswehr München. 1985 wechselte
Zum
Thema:
er an die
Universität
Berlin,
ab 1992 bis war,
zur Emeritierung
2010 war
er
Solange
dieTechnische
Europäische
Union eine
Freihandelsunion
stieg ihre Beliebtheit
Jahr
Professor
undsie
ab zur
2011
ist er Senior-Professor
an der
Humboldt-Universität
zu Berlin.
für
Jahr. Seit
Währungsunion
wurde, sank
ihre
Popularität immer mehr.
Wie
lässt sich das erklären?
Er hatte zudem Gastprofessuren an verschiedenen Universitäten bzw. Wissen schaftszentren in den USA, in Deutschland, Italien und Österreich inne und ist
ständiger Gastprofessor an der Universität Luzern.
Zum Dozenten:
Prof.
B. Blankart,
1969 an
der Universität Basel,
Ort:em. Dr. rer. pol. Charles
Universität
Luzern, Promotion
Frohburgstrasse
3, Luzern
Habilitation 1976 an der Universität Konstanz., 1978 Professor an der Freien
Universität Berlin sowie an der Universität der Bundeswehr München. 1985 wechselte
Dienstag,
31. Januar
2017,
18.30
Uhr erDatum:
an die Technische Universität
Berlin,
ab 1992
bis zur
Emeritierung
2010 war er
Professor und ab 2011 ist er Senior-Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Er hatte zudem Gastprofessuren an verschiedenen Universitäten bzw. WissenFr. 18.– für Nichtmitglieder
schaftszentren in den USA, in Deutschland, Italien und Österreich inne und ist
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
ständiger Gastprofessor an der Universität Luzern.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Datum:
Dienstag, 31. Januar 2017, 18.30 Uhr Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
50
Vortrag: Recht / Wirtschaft
Vortrag: Recht / Wirtschaft
Dr. oec. Manfred Stüttgen «Vom guten Geld und vom schönen Baren»
Zum Thema:
Der Begriff des «ethisch-nachhaltigen Investierens» stösst bei Sparern, Anlegern und
Banken auf zunehmendes Interesse. Es geht darum, dass Gelder in jene Branchen und
Firmen Recht
fliessen,
die sozial- und ökologieverträglich handeln. Doch was heisst das
Vortrag:
/ Wirtschaft
genau?
«Istoec.
doch
klar»,Stüttgen
werden einige sagen, «das sind jene Unternehmen, die keine
Dr.
Manfred
Kinderarbeit zulassen, nicht im Rüstungssektor tätig sind und Wasser und Luft nicht
verschmutzen».
Aber kann
wirklich so klar in «gute» und
«Vom
guten Geld
und man
vomUnternehmen
schönen Baren»
«schlechte» Unternehmen trennen? Wer stellt das fest aufgrund welcher Werte und
Normen?
Und wie erkennt man, ob Unternehmen in der Praxis das einhalten, was sie
Zum
Thema:
nach
aussen
kommunizieren?
Der Begriff des
«ethisch-nachhaltigen Investierens» stösst bei Sparern, Anlegern und
Banken auf zunehmendes Interesse. Es geht darum, dass Gelder in jene Branchen und
Das Referat
informiert
über
verschiedene
Konzepte
des ethischen
Anlegens
und
Firmen
fliessen,
die sozialund
ökologieverträglich
handeln.
Doch was
heisst das
beantwortet Fragen zu Sinn und Unsinn eines solchen Engagements.
genau?
«Ist doch klar», werden einige sagen, «das sind jene Unternehmen, die keine
Zum Dozenten:
Kinderarbeit
zulassen, nicht im Rüstungssektor tätig sind und Wasser und Luft nicht
Manfred Stüttgen,
Dr. oec.,
theol.,
berät Banken,wirklich
Asset Manager
Er
verschmutzen».
Aber
kannlic.man
Unternehmen
so klar und
in Stiftungen.
«gute» und
ist
Geschäftsführer
der
YNVESTOR
AG,
Zug,
und
lehrt
an
der
Universität
Luzern
und
am
«schlechte» Unternehmen trennen? Wer stellt das fest aufgrund welcher Werte und
Institut für
Finanzdienstleistungen
Zug IFZ. Von 2006
2013
verantwortete
er sie
als
Normen?
Und
wie erkennt man, ob Unternehmen
in derbis
Praxis
das
einhalten, was
Managing
Director
die
Markenführung
der
Credit
Suisse
Group
in
der
Schweiz,
Europa,
nach aussen kommunizieren?
USA und Asien. Vorher übte er Leitungsfunktionen bei führenden Finanzdienstleistern
aus. Referat informiert über verschiedene Konzepte des ethischen Anlegens und
Das
beantwortet Fragen zu Sinn und Unsinn eines solchen Engagements.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Zum Dozenten:
Datum:Stüttgen, Dr. oec.,
Dienstag,
Januar
2017,
18.30
Uhr und Stiftungen. Er
Manfred
lic. theol.,10.
berät
Banken,
Asset
Manager
ist Geschäftsführer der YNVESTOR AG, Zug, und lehrt an der Universität Luzern und am
Institut
für Finanzdienstleistungen
IFZ. Von 2006 bis 2013 verantwortete er als
Kosten:
Fr. 12.– fürZug
Vereinsmitglieder
Managing Director die Markenführung
der Credit Suisse Group in der Schweiz, Europa,
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
USA und Asien. Vorher übte
er Leitungsfunktionen
bei führenden Finanzdienstleistern
vergünstigter
Eintritt mit Vortragsabonnement
aus.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Datum:
Dienstag, 10. Januar 2017, 18.30 Uhr Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Recht / Wirtschaft
51
Vortrag: Recht / Wirtschaft
Vortrag: Recht / Wirtschaft
Dr. phil. Othmar Baeriswyl Dr.
phil. Othmar Baeriswyl
Unternehmen
am Pranger
Kommunikation zwischen Krise und Katastrophe
Unternehmen am Pranger Kommunikation
zwischen Krise und Katastrophe
Zum Thema:
Auch wenn sich einzelne damit brüsten, «we are to big to fail», so ist trotzdem
niemand
gegen Krisen gefeit! Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass auch
Zum
Thema:
Grosskonzerne
die ehemalige
Swissair
(2001),
(2006)
die UBS
Auch
wenn sich wie
einzelne
damit brüsten,
«we
are toSiemens
big to fail»,
so oder
ist trotzdem
(2008/2010)
überraschend
eine Krise schlittern
unddass
sichauch
bei
niemand
gegen
Krisen gefeit!und
Die schnell
jüngste inVergangenheit
hat gezeigt,
Fehlverhalten mit
«worst case»,
der Katastrophe
konfrontiert
BisUBS
vor
Grosskonzerne
wie dem
die ehemalige
Swissair
(2001), Siemens
(2006) sehen.
oder die
wenigen Jahrzehnten
erhielten
in erster
Linie
wiebei
die
(2008/2010)
überraschend
und
schnell
in Natureine und
KriseUmweltkatastrophen
schlittern und sich
Brandexplosion
der «worst
Basler case»,
«Schweizerhalle»
(1986)konfrontiert
oder der Reaktorunfall
in
Fehlverhalten
mitindem
der Katastrophe
sehen. Bis vor
Tschernobyl
(1986) öffentliche
Aufmerksamkeit.
wenigen
Jahrzehnten
erhielten in
erster Linie Natur- und Umweltkatastrophen wie die
Brandexplosion in der Basler «Schweizerhalle» (1986) oder der Reaktorunfall in
Zu diesen (1986)
operativen
Krisenfällen
sind in unserer globalisierten InformationsTschernobyl
öffentliche
Aufmerksamkeit.
gesellschaft inzwischen andere Krisentypen hinzugekommen, die teils durch die
Medien
skandalisiert
dramatisiert,
durch Interessengruppierungen
oder
Zu
diesen
operativenund
Krisenfällen
sind teils
in unserer
globalisierten Informationseinzelne Erpresser
werden. Reputationskrisen,
Verkaufseinbrüche,
gesellschaft
inzwischenprovoziert
andere Krisentypen
hinzugekommen, die
teils durch die
Geldstrafen
oder Kurseinbrüche
sind teils
die Folge.
Bekannte Beispiele sindoder
die
Medien
skandalisiert
und dramatisiert,
durch Interessengruppierungen
Dotcom-Krise
(2000), der
VW Abgasskandal
oder der Shitstorm
«Dell Hell» (seit
einzelne
Erpresser
provoziert
werden. (2016)
Reputationskrisen,
Verkaufseinbrüche,
2005).
Geldstrafen
oder Kurseinbrüche sind die Folge. Bekannte Beispiele sind die
Dotcom-Krise (2000), der VW Abgasskandal (2016) oder der Shitstorm «Dell Hell» (seit
Der Vortrag zeigt anhand von Fallbeispielen auf, wie Organisationskrisen ablaufen, wie
2005).
Unternehmen ihre Krisenkommunikation vorbereiten und wie man eine Krise
bewältigt. Der
Vortrag zeigt anhand von Fallbeispielen auf, wie Organisationskrisen ablaufen, wie
Unternehmen ihre Krisenkommunikation vorbereiten und wie man eine Krise
Zum Dozenten:
bewältigt. Dr. Othmar Baeriswyl studierte an der Universität Freiburg im Üe. Germanistik,
Philosophie
und Kommunikationswissenschaft. Er arbeitete während Jahren als
Zum
Dozenten:
Kommunikationsmanager
und -berater
für nationale
und internationale
OrganiDr.
Othmar Baeriswyl studierte
an der Universität
Freiburg
im Üe. Germanistik,
sationen. Seit
2009
ist er Dozent an der Hochschule
– Technik
& Architektur.
Philosophie
und
Kommunikationswissenschaft.
Er Luzern
arbeitete
während
Jahren als
Kommunikationsmanager und -berater für nationale und internationale OrganiEr publiziert
Fachbücher
in den
Bereichen
Unternehmenskommunikation,
Public
sationen.
Seit 2009
ist er Dozent
an der
Hochschule
Luzern – Technik & Architektur.
Relations und Public Affairs. Anfangs 2017 erscheint sein neuestes Buch über
Unternehmenskrisen
und Kommunikation.
Er
publiziert Fachbücher
in den Bereichen Unternehmenskommunikation, Public
Relations und Public Affairs. Anfangs 2017 erscheint sein neuestes Buch über
Unternehmenskrisen
und Universität
Kommunikation.
Ort:
Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Ort:
Datum:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Donnerstag, 22. Juni 2017, 14.30 Uhr Datum:
Kosten:
Donnerstag, 22. Juni 2017, 14.30 Uhr Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter
Eintritt mit Vortragsabonnement
Fr.
12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Kosten:
52
Vortrag: Technik / Technologie
Vortrag: Technik / Technologie
Prof. Dr.Technik
René Hüsler
Vortrag:
/ Technologie
Generiert die Digitalisierung in allen Lebensbereichen einen
Prof.
Dr. René Hüsler Mehrwert?
Generiert
Zum Thema:die Digitalisierung in allen Lebensbereichen einen
Die Digitalisierung beeinflusst unser tägliches Leben in immer grösserem Ausmass und
Mehrwert?
wird sich auch auf unser zukünftiges Verhalten auswirken. Wo stehen wir in diesem
Prozess
in den verschiedenen Bereichen? Was kommt noch auf uns zu, oder sind wir
Zum
Thema:
vereinzelt
bereits zu
weit gegangen?
Die
Digitalisierung
beeinflusst
unser tägliches Leben in immer grösserem Ausmass und
wird sich auch auf unser zukünftiges Verhalten auswirken. Wo stehen wir in diesem
Die Möglichkeiten
der Digitalisierung
sehr vielfältig
können
nahezu
Prozess
in den verschiedenen
Bereichen? sind
Was kommt
noch auf und
uns zu
oder sind
wir
uneingeschränkt
angewendet
oder adaptiert werden. Die damit induzierten Auswirvereinzelt
bereits zu
weit gegangen?
kungen werden zu Beginn häufig nicht in Betracht gezogen und können damit
zwangsläufig
zur Ablehnung
führen. Diese
wird anund
aktuellen
Die
Möglichkeiten
der Digitalisierung
sind Situation
sehr vielfältig
könnenBeispielen
nahezu
illustriert. Zusätzlich
werden Bereiche
angesprochen,
durch
die Digitalisierung
uneingeschränkt
angewendet
oder adaptiert
werden.die
Dieerst
damit
induzierten
Auswirmöglich werden
wurden zu
oder
eine markante
Verbesserung
undgezogen
damit einen
kungen
Beginn
häufig nicht
in Betracht
und überzeugenden
können damit
Mehrwert erzielt
zwangsläufig
zur haben.
Ablehnung führen. Diese Situation wird an aktuellen Beispielen
illustriert. Zusätzlich werden Bereiche angesprochen, die erst durch die Digitalisierung
Schlüsselthemen:
möglich
wurden oder eine markante Verbesserung und damit einen überzeugenden
4. Industrielle
Revolution,
Künstliche Intelligenz, Roboter, SmartHome, Internet der
Mehrwert
erzielt
haben.
Dinge
Schlüsselthemen:
Industrielle Revolution, Künstliche Intelligenz, Roboter, SmartHome,
4.
Internet der Dinge
Zum Dozenten:
Prof. Dr. René Hüsler, Direktor der Hochschule Luzern – Informatik, promovierte an der
ETH Zürich, nachdem er das Informatik-Studium an der HTL Brugg / Windisch und an
der Dozenten:
ETHZ abgeschlossen hatte. Er arbeitete während mehr als 15 Jahren in
Zum
verschiedenen
Unternehmungen.
2002 wurde
er als
Dozent fürpromovierte
Informatik an
an der
die
Prof.
Dr. René Hüsler,
Direktor der Hochschule
Luzern
– Informatik, Hochschule
Luzern – Technik
& Architektur berufen,
2011
zuBrugg
deren /Direktor
und
2014
ETH
Zürich, nachdem
er das Informatik-Studium
an der
HTL
Windisch
und
an
zumETHZ
Direktor
des neu geschaffenen
Informatik
der als
Hochschule
Luzern
der
abgeschlossen
hatte. ErDepartements
arbeitete während
mehr
15 Jahren
in
gewählt.
verschiedenen
Unternehmungen. 2002 wurde er als Dozent für Informatik an die
Hochschule Luzern – Technik & Architektur berufen, 2011 zu deren Direktor und 2014
zum Direktor des neu geschaffenen Departements Informatik der Hochschule Luzern
gewählt.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Datum:
Ort:
Donnerstag, 1. Juni 2017, 14.30 Uhr Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Kosten:
Datum:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Donnerstag, 1. Juni 2017, 14.30 Uhr Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Kosten:
Vortrag: Technik / Technologie
53
9RUWUDJ7HFKQLN7HFKQRORJLH
3URI'U-¸UJ:RUOLWVFKHN
=XNXQIWVWHFKQRORJLH(QHUJLHVSHLFKHUb
=XP7KHPD
'DV 7KHPD (QHUJLHVSHLFKHUXQJ LVW PLW GHQ %HVWUHEXQJHQ ]XU (QHUJLHVWUDWHJLH GHV %XQGHV
LQ / Technologie
DOOHU 0XQGH 'DV 0LWHLQEH]LHKHQ YRQ PHKU XQG PHKU QHXHQ
Vortrag:
Technik
HUQHXHUEDUHQ (QHUJLHQ ZLH b]% GLH 3KRWRYROWDLN EHGLQJW YHUEHVVHUWHV (QHUJLH
PDQDJHPHQW XQG QHXH 6SHLFKHUP¸JOLFKNHLWHQ 'LH žEHUOHJXQJHQ XPIDVVHQ GDEHL DOOH
KHXWH
%HUHLFKH GHV (QHUJLHYHUEUDXFKV QDPHQWOLFK :¦UPH (OHNWUL]LW¦W XQG
Prof.
Dr.ZLFKWLJHQ
Jörg Worlitschek
7UHLEVWRIIH
Zukunftstechnologie Energiespeicher $XVJHKHQG YRQ GHU KHXWLJHQ (QHUJLHVLWXDWLRQ LQ GHU 6FKZHL] XQG GHQ 5DKPHQ
EHGLQJXQJHQ
Zum Thema: GHU (QHUJLHVWUDWHJLH GHV %XQGHV HUJHEHQ VLFK ZLFKWLJH )UDJHQ GLH LP
5HIHUDW
EHDQWZRUWHW
ZHUGHQ :HOFKH
VWHKHQ
XQV KHXWH XQG
Das
Thema
Energiespeicherung
ist mit6SHLFKHUWHFKQRORJLHQ
den Bestrebungen zur
Energiestrategie
2050LQ
=XNXQIW
]XV¦W]OLFK
]X
3XPSVSHLFKHUNUDIWZHUNHQ
]XU
9HUI¾JXQJ"
,Q
ZHOFKHU
:HLVH
des Bundes in aller Munde. Das Miteinbeziehen von mehr und mehr neuen
N¸QQHQ ORNDOH
6SHLFKHUO¸VXQJHQ
*HE¦XGHQ bedingt
EHLWUDJHQ"
:DV OHKUHQ
XQV
erneuerbaren
Energien
wie z.B. dieLQPhotovoltaik
verbessertes
Energie'HPRQVWUDWLRQVREMHNWH
ZLH
GDV
IHUWLJ
JHVWHOOWH
HQHUJLHDXWDUNH
0HKUIDPLOLHQKDXV
management und neue Speichermöglichkeiten. Die Überlegungen umfassen dabei alle
LQ %U¾WWHQ"
:RBereiche
LVW GLH 6FKZHL]
LQ )RUVFKXQJ XQG
(QWZLFNOXQJ
LQ Elektrizität
GLHVHP %HUHLFK
heute
wichtigen
des Energieverbrauchs,
namentlich
Wärme,
und
I¾KUHQGXQGZHOFKH0¸JOLFKNHLWHQHUJHEHQVLFKGDUDXV"
Treibstoffe.
b
Ausgehend
von der heutigen Energiesituation in der Schweiz und den Rahmenbedingungen der Energiestrategie des Bundes ergeben sich wichtige Fragen, die im
=XP'R]HQWHQ
Referat
beantwortet werden. Welche Speichertechnologien stehen uns heute und in
3URI 'Uzusätzlich
-¸UJ :RUOLWVFKHN
VWXGLHUWH (QHUJLH XQG zur
9HUIDKUHQVWHFKQLN
GHU 78Weise
%HUOLQ
Zukunft
zu Pumpspeicherkraftwerken
Verfügung? In DQ
welcher
XQG
SURPRYLHUWH
DQ
GHU
(7+
=¾ULFK
1DFK
QHXQ
-DKUHQ
EHL
GHU
)LUPD
0HWWOHU7ROHGRb
können lokale Speicherlösungen in Gebäuden beitragen? Was lehren uns
ZHFKVHOWH HU DQ wie
GLHdas
+RFKVFKXOH
/X]HUQ
(U energieautarke
OHLWHW GHQ 0DVWHUVWXGLHQJDQJ
I¾U
Demonstrationsobjekte
2016 fertig
gestellte
Mehrfamilienhaus
,QJHQLHXUHXQGI¾KUWGLH)RUVFKXQJVJUXSSH૸7KHUPLVFKH(QHUJLHVSHLFKHU૶
in Brütten? Wo ist die Schweiz in Forschung und Entwicklung in diesem Bereich
führend und welche Möglichkeiten ergeben sich daraus?
2UW
/XNDV*HPHLQGHVDDO0RUJDUWHQVWUDVVH/X]HUQbb
Zum Dozenten:
'DWXP
0RQWDJ-XQL8KUb
Prof.
Dr. Jörg Worlitschek
studierte Energie- und Verfahrenstechnik an der TU Berlin
und promovierte an der ETH Zürich. Nach neun Jahren bei der Firma Mettler-Toledo wechselte
die Hochschule Luzern. Er leitet den Masterstudiengang für
.RVWHQ er 2012 an
)U૱I¾U9HUHLQVPLWJOLHGHU
Ingenieure und führt die
Forschungsgruppe ‚Thermische Energiespeicher‘.
)U૱I¾U1LFKWPLWJOLHGHU
YHUJ¾QVWLJWHU(LQWULWWPLW9RUWUDJVDERQQHPHQW
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum:
Montag, 26. Juni 2017, 15.30 Uhr Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
54
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
Prof. emer. Dr. Georges Descoeudres
Die Anfänge der christlichen Wallfahrt in der Spätantike
Zum Thema:
Im Zentrum des Vortrags steht die Entstehung christlicher Wallfahrt ans Heilige Grab
in Jerusalem, die bald nach dem Toleranzedikt Kaiser Konstantins im Jahre 313
einsetzte.
Dargestellt werden frühe Pilgerberichte, die Architektur der Heiliggrabkirche sowie
Wallfahrtsandenken und Verehrungsformen. Im Gegensatz zu den »gewachsenen«
Pilgerstätten im Heiligen Land ist jene, die um die Säule des ersten und berühmtesten
Säulenheiligen Symeon Stylites im Hinterland von Antiochien entstand, eine von
Anfang an als Wallfahrtsstätte konzipierte Anlage, die sich überaus gut erhalten hat. Vortrag:
Theologie / Religionen / Kirche
Zum Dozenten:
Prof.
Dr. Georges
Descoeudres
Prof. emer.
Dr. Georges
Descœudres
ist emeritierter Professor für Archäologie und
Kunstgeschichte des Mittelalters der Universität Zürich. Neben seiner Lehrtätigkeit
arbeitete
er in der
zahlreichen
archäologischen
Projekten
in Spätantike
der Schweiz und in
Die
Anfänge
christlichen
Wallfahrt
in der
Deutschland sowie in Syrien, Ägypten und Georgien mit.
Zum Thema:
Zentrum des Vortrags steht die Entstehung christlicher Wallfahrt ans Heilige Grab
Im
Ort:
Lukas
Gemeindesaal,
Morgartenstrasse
16, Luzern im Jahre 313
in
Jerusalem, die bald
nach
dem Toleranzedikt
Kaiser Konstantins
einsetzte.
Datum: Montag, 3. April 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Dargestellt werden frühe Pilgerberichte, die Architektur der Heiliggrabkirche sowie
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Wallfahrtsandenken und Verehrungsformen. Im Gegensatz zu den »gewachsenen«
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Pilgerstätten im Heiligen Land ist jene, die um die Säule des ersten und berühmtesten
Säulenheiligen Symeon Stylites im Hinterland von Antiochien entstand, eine von
Anfang an als Wallfahrtsstätte konzipierte Anlage, die sich überaus gut erhalten hat. Zum Dozenten:
Prof. Dr. Georges Descœudres ist emeritierter Professor für Archäologie und
Kunstgeschichte des Mittelalters der Universität Zürich. Neben seiner Lehrtätigkeit
arbeitete er in zahlreichen archäologischen Projekten in der Schweiz und in
Deutschland sowie in Syrien, Ägypten und Georgien mit.
Ort:
Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Datum: Montag, 3. April 2017, 15.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
55
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
Mag. theol. Josef Hochstrasser
These: «Die Politik für die Erde – Die Religion für den
Himmel!»
Vortrag:
Theologie / Religionen / Kirche
Zum Thema:
Sie kennen die Redeweise «Wir haben über Gott und die Welt gesprochen». Gott und
die Welt – haben sie denn nichts miteinander zu tun?
Mag. theol. Josef Hochstrasser
Immer wieder wird gefordert, die Pfarrer sollen nicht politisieren, sich vielmehr um das
These:
«Die
Politik
für die
Erde
– Dieder
Religion
für denüberlassen.
Seelenheil
der Leute
kümmern
und das
Schicksal
Welt den Politikern
Himmel!»
Jesus von Nazareth würde gegen diese Vorstellung vehement protestieren. Er hat sich
deutlich
in gesellschaftspolitische Themen eingemischt. Sein Widerstand gegen das
Zum
Thema:
Unrechtssystem
der römischen
Weltmacht
hat und
ihn die
dasWelt
Leben
gekostet. Gott
Jesusund
hat
Sie
kennen die Redeweise
«Wir haben
über Gott
gesprochen».
pointiert
Er kümmerte
sich sehr wohl
um den Himmel, nicht minder aber
die
Welt – politisiert.
haben sie denn
nichts miteinander
zu tun?
auch um die Erde. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“, soll er gesagt haben. Die
Römerwieder
warenwird
schlau.
Sie haben
begriffen,
dass
„diese
Welt“ nicht
im Jenseits
Immer
gefordert,
die Pfarrer
sollen
nicht
politisieren,
sich vielmehr
umliegt,
das
sondern eine
Alternative
zuSchicksal
ihrer politischen
darstellt.
Seelenheil
der gefährliche
Leute kümmern
und das
der WeltIdeologie
den Politikern
überlassen.
Anhand
Begebenheiten
ausdiese
dem Vorstellung
Leben Jesu vehement
widerlegt protestieren.
der Vortrag die
im sich
Titel
Jesus
vonvon
Nazareth
würde gegen
Er hat
aufgestellte
Behauptung, die zu einer
Forderung
geworden
ist.Widerstand gegen das
deutlich
in gesellschaftspolitische
Themen
eingemischt.
Sein
Unrechtssystem der römischen Weltmacht hat ihn das Leben gekostet. Jesus hat
pointiert
politisiert. Er kümmerte sich sehr wohl um den Himmel, nicht minder aber
auch um die Erde. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“, soll er gesagt haben. Die
Zum Dozenten:
Römer
waren schlau. Sie haben begriffen, dass „diese Welt“ nicht im Jenseits liegt,
Mag. theol.
Hochstrasser
studierte
an der
Universität
Innsbruck
Philosophie und
sondern
eineJosef
gefährliche
Alternative
zu ihrer
politischen
Ideologie
darstellt.
Theologie. Er ist diplomierter Erwachsenenbildner. 1973 wurde er von Bischof Anton
Hänggi von
zumBegebenheiten
Priester geweiht.
Nach
Heirat
Amtsenthebung
er
Anhand
aus dem
Leben
Jesu und
widerlegt
der Vortrag studierte
die im Titel
evangelische
Theologie die
an zu
dereiner
Universität
Bern
und wurde
aufgestellte
Behauptung,
Forderung
geworden
ist. 1989 zum Pfarrer der
reformierten Landeskirche ordiniert. Er ist Autor mehrerer Bücher und als Publizist und
Referent tätig.
Zum
Dozenten:
Mag. theol. Josef Hochstrasser studierte an der Universität Innsbruck Philosophie und
Theologie.
Er ist diplomierter Erwachsenenbildner. 1973 wurde er von Bischof Anton
Hänggi zum Priester geweiht. Nach Heirat und Amtsenthebung studierte er
evangelische
Theologie
an der Luzern,
Universität
Bern und wurde
1989 zum Pfarrer der
Ort:
Universität
Frohburgstrasse
3, Luzern
reformierten Landeskirche ordiniert. Er ist Autor mehrerer Bücher und als Publizist und
Datum: tätig.
Dienstag, 2. Mai 2017, 18.30 Uhr
Referent Kosten:
Ort:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Datum: Dienstag, 2. Mai 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
56
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
Pius Segmüller
Die drei letzten Päpste
Zum Thema:
Es geht im Vortrag darum, auf Grund der Herkunft, des Werdeganges, des Wirkens
und der Ausstrahlung die Päpste Johannes-Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus
vertiefter zu verstehen und ihre Bedeutung für die Kirche und die Welt zu beurteilen.
Unsere regional geprägte Sicht und die Bewertung dieser Päpste durch die
Massenmedien
fördern
Halbwahrheiten
über diese Persönlichkeiten. Der Referent
Vortrag:
Theologie
/ Religionen
/ Kirche
möchte auf Grund von gesicherten Quellen und aus eigener Erfahrung die letzten drei
Päpste in ein objektiveres Licht stellen. Dabei soll auch geklärt werden, welches ihre
gemeinsamen
Pius
Segmüller Linien sind und in welchen Bereichen sie sich voneinander
unterscheiden.
Die drei letzten Päpste
Literaturvorschlag:
Jan Ross;
Der Papst Johannes Paul II; Alexander Fest Verlag, Berlin 2000
Zum
Thema:
Peter
Seewald;
Benedikt
XVI.
Letzte
Gespräche;
Droemer
München
2016
Es
geht
im Vortrag
darum,
auf
Grund
der Herkunft,
des Verlag,
Werdeganges,
des
Wirkens
Marco
Politi;
Franziskus
unter
Wölfen;
Herder
Verlag,
Freiburg
im
Breisgau
2015
und der Ausstrahlung die Päpste Johannes-Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus
vertiefter zu verstehen und ihre Bedeutung für die Kirche und die Welt zu beurteilen.
Unsere regional geprägte Sicht und die Bewertung dieser Päpste durch die
Zum Dozenten:
Massenmedien
fördern Halbwahrheiten über diese Persönlichkeiten. Der Referent
Pius Segmüller,
der eigener
Schweizergarde,
2007-2011
möchte
auf Grundvon
von1998-2002
gesichertenKommandant
Quellen und aus
Erfahrung von
die letzten
drei
Nationalrat
der
CVP
Luzern,
heute
Chef
Schiesswesen
und
ausserdienstliche
Päpste in ein objektiveres Licht stellen. Dabei soll auch geklärt werden, welches ihre
Tätigkeiten im VBS.
gemeinsamen
Linien sind und in welchen Bereichen sie sich voneinander
unterscheiden.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Literaturvorschlag:
Jan
Ross;
Der
Papst
Johannes
Paul
Alexander
Fest Verlag,
Datum: Dienstag,
9. II;
Mai
2017, 18.30
Uhr Berlin 2000
Peter Seewald; Benedikt XVI. Letzte Gespräche; Droemer Verlag, München 2016
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Marco Politi; Franziskus unter Wölfen; Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2015
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Zum Dozenten:
Pius Segmüller, von 1998-2002 Kommandant der Schweizergarde, von 2007-2011
Nationalrat der CVP Luzern, heute Chef Schiesswesen und ausserdienstliche
Tätigkeiten im VBS.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Datum: Dienstag, 9. Mai 2017, 18.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
57
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
Prof. Dr. Josef Imbach Auf den Spuren der Petruslegende
Zum Thema:
Wenn die geschichtlichen Quellen versiegen, setzt der Redefluss der Legende ein. Und
ihr, also nicht der nüchternen Historie verdanken wir viele Angaben über das Schicksal
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
dessen, der sich eigentlich Simon nannte und von Jesus als «Fels» der Kirche
bezeichnet wurde.
Prof. Dr. Josef Imbach Was hat es mit den vielen Orten auf sich, welche die Rompilger und Romwallfahrerinnen mit dem heiligen Petrus in Verbindung bringen? Wie entstanden die KnieAuf
den Spuren der Petruslegende
abdrücke des Apostels auf dem Steinblock, der in der römischen Kirche Santa
Francesca Romana gezeigt wird?
Zum Thema:
Wenn die geschichtlichen Quellen versiegen, setzt der Redefluss der Legende ein. Und
Wurde Petrus wirklich im Mamertinischen Kerker gefangen gehalten? Handelt es sich
ihr, also nicht der nüchternen Historie verdanken wir viele Angaben über das Schicksal
bei den Fussspuren Jesu im Quo-vadis-Kirchlein, wo Petrus dem auferstandenen Jesus
dessen, der sich eigentlich Simon nannte und von Jesus als «Fels» der Kirche
begegnet sein soll, um die Kopie einer heidnischen Votivtafel? Was ist von den Ketten
bezeichnet wurde.
in San Pietro in vincoli zu halten, die angeblich aus dem Jerusalemer Gefängnis
stammen, in dem Petrus inhaftiert war? Warum fragen sich die Geschichtsforschenden,
Was hat es mit den vielen Orten auf sich, welche die Rompilger und
ob Petrus sich überhaupt je in Rom aufgehalten hat?
Romwallfahrerinnen mit dem heiligen Petrus in Verbindung bringen? Wie entstanden
die Knieabdrücke des Apostels auf dem Steinblock, der in der römischen Kirche Santa
Francesca Romana gezeigt wird?
Zum Dozenten:
Prof. Dr. Josef Imbach lehrte von als Professor für Fundamentaltheologie an der
Wurde Petrus wirklich im Mamertinischen Kerker gefangen gehalten? Handelt es sich
Päpstlichen theologischen Fakultät S. Bonaventura in Rom. Von 2005-2010 nahm er
bei den Fussspuren Jesu im Quo-vadis-Kirchlein, wo Petrus dem auferstandenen Jesus
einen Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät Basel wahr. Inzwischen ist er in der
begegnet sein soll, um die Kopie einer heidnischen Votivtafel? Was ist von den Ketten
Erwachsenenbildung und weiterhin auch in der praktischen Seelsorge tätig. Bekannt
in San Pietro in vincoli zu halten, die angeblich aus dem Jerusalemer Gefängnis
wurde er vor allem durch seine zahlreichen Buchveröffentlichungen und eine
stammen, in dem Petrus inhaftiert war? Warum fragen sich die Geschichtsforschenden,
ausgedehnte Vortragstätigkeit.
ob Petrus sich überhaupt je in Rom aufgehalten hat?
Ort:Dozenten:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Zum
Prof. Dr. Josef Imbach lehrte von als Professor für Fundamentaltheologie an der
Datum: Donnerstag, 30. März 2017, 14.30 Uhr
Päpstlichen theologischen Fakultät S. Bonaventura in Rom. Von 2005-2010 nahm er
einen
Lehrauftrag an Fr.
der12.–
Theologischen
Fakultät Basel wahr. Inzwischen ist er in der
Kosten:
für Vereinsmitglieder
Erwachsenenbildung und
weiterhin
auch in der praktischen Seelsorge tätig. Bekannt
Fr. 18.–
für Nichtmitglieder
wurde er vor allemvergünstigter
durch seineEintritt
zahlreichen
Buchveröffentlichungen und eine
mit Vortragsabonnement
ausgedehnte Vortragstätigkeit.
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Datum: Donnerstag, 30. März 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
58
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
Vortrag: Theologie / Religionen / Kirche
Dr. theol. Walter Bühlmann Vom Segen und Fluch der Macht am Beispiel von David und
Salomo
Zum Thema:
Vortrag:
Theologie
/ Religionen
/ Kirche schlechte Presse. Sie ist anrüchig geworden.
Macht hat
heutzutage
eine vorwiegend
Für viele bedeutet sie Unterdrückung, Ausbeutung, Arroganz. „Die da oben“ gelten in
weiten Kreisen als rücksichtslos. Sie machen ja doch, was sie wollen, und vor allem
Dr. theol. Walter Bühlmann das, was zu ihrem Vorteil ist.
Vom
Segenberichtet
und Fluch
der
Machtder
am
BeispielQuellen
von David
Die Vorlesung
zunächst
aufgrund
vorhandenen
über dieund
Stärken
und Schwächen der beiden Könige. Besonders wird auch von den Wirkungen der
Salomo
beiden Könige in Literatur und Kunst die Rede sein. David wurde idealisiert und zum
Sänger
und Musiker erkoren. So sind in der Kunst oft Krone und Harfe miteinander
Zum
Thema:
verbunden.
Marc Chagall
den musizierenden
DavidSie
mitist
seiner
Harfe
geradezu
Macht
hat heutzutage
einelässt
vorwiegend
schlechte Presse.
anrüchig
geworden.
verschmelzen.
Salomo
hingegen gilt als
Begründer Arroganz.
der Weisheit
Liebepoesie.
Für
viele bedeutet
sie Unterdrückung,
Ausbeutung,
„Dieund
da der
oben“
gelten in
Nach den
ersten
des Hoheliedes
gilt jadas
Buch
«als
schönste
Liedallem
Saloweiten
Kreisen
als Worten
rücksichtslos.
Sie machen
doch,
was
siedas
wollen,
und vor
mos»,
dem ist.
biblischen Zeugnis 1005 Lieder gedichtet haben soll (1 Kön
das,
wasder
zu gemäss
ihrem Vorteil
5,12).
Die Vorlesung berichtet zunächst aufgrund der vorhandenen Quellen über die Stärken
und
Schwächen der beiden Könige. Besonders wird auch von den Wirkungen der
beiden Könige in Literatur und Kunst die Rede sein. David wurde idealisiert und zum
Zum Dozenten:
Sänger
und Musiker erkoren. So sind in der Kunst oft Krone und Harfe miteinander
Dr. theol. Walter
studierte
Bibelwissenschaften
und seiner
Archäologie
Fribourg
verbunden.
Marc Bühlmann
Chagall lässt
den musizierenden
David mit
Harfe in
geradezu
und Jerusalem. Salomo
Von 1974-1999
für alttestamentliche
Exegese
Luzern und
verschmelzen.
hingegen Dozent
gilt als Begründer
der Weisheit
und derin
Liebepoesie.
Chur, den
anschliessend
Lehr-des
undHoheliedes
Forschungsbeauftragter
Bibelwissenschaft
und
Nach
ersten Worten
gilt das Buchfür
«als
das schönste Lied
Verkündigung
an der
Universität
Er1005
publizierte
erfolgreiche
Bücher
als
Salomos»,
der nach
dem
biblischenLuzern.
Zeugnis
Lieder viele
gedichtet
haben soll
(1 Kön
Bibelwissenschafter und Seelsorger.
5,12).
Zum
Ort:Dozenten:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Dr. theol. Walter Bühlmann studierte Bibelwissenschaften und Archäologie in Fribourg
Datum: Donnerstag,
29. Juni
2017, 14.30 UhrExegese in Luzern und
und
Jerusalem. Von 1974-1999
Dozent
für alttestamentliche
Chur, anschliessend Lehr- und Forschungsbeauftragter für Bibelwissenschaft und
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Verkündigung an der Universität Luzern. Er publizierte viele erfolgreiche Bücher als
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
Bibelwissenschafter und Seelsorger.
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern
Datum: Donnerstag, 29. Juni 2017, 14.30 Uhr
Kosten:
Fr. 12.– für Vereinsmitglieder
Fr. 18.– für Nichtmitglieder
vergünstigter Eintritt mit Vortragsabonnement
Seminare59
Seminare
Seminare
Seminare bestehen aus Vorträgen der Dozierenden und aus Diskussionen der
Beteiligten sowie teilweise aus Verarbeitung von «Hausaufgaben» (Lektüre). Die
Teilnahme steht allen interessierten Personen offen, besondere Vorkenntnisse über
das Thema sind nicht notwendig.
Für die Seminare ist eine Anmeldung bei unserem Sekretariat erforderlich:
Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected].
Es muss ein ganzer Zyklus gebucht werden.
Die Teilnahme an einem Seminar bedingt die Mitgliedschaft im Verein.
Nach Eingang der Anmeldung und Ablauf der Anmeldefrist wird die Teilnahme mit der
Zustellung der Rechnung bestätigt.
Die Abmeldung eines Seminars ist mit administrativem Aufwand und Kosten
verbunden, deshalb gelten die folgenden Bedingungen:
Abmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist: CHF 20.00
Abmeldung bis 3 Tage vor Beginn des Seminars: 50 % des Seminarbetrages
Abmeldung am Tag des Seminarbeginns: 80 % des Seminarbetrages
Für nicht besuchte Seminartage wird keine Rückerstattung gewährt. Ausgenommen
sind unfall- und krankheitsbedingte Absenzen sowie Todesfall in der Familie.
Muss ein Seminar wegen ungenügender Teilnehmerzahl oder aus anderen Gründen
abgesagt werden, werden die Angemeldeten rechtzeitig orientiert. Der einbezahlte
Betrag wird zurückerstattet.
Dr. phil. Paul Rosenkranz
60 Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte
Seminar: Geschichte
/ Zeitgeschichte
Epochen
der neueren
Schweizergeschichte IV
Seminar:
Seminar: Geschichte
Geschichte // Zeitgeschichte
Zeitgeschichte
Die Schweiz von 1945 bis heute – miterlebte Schweizerzeit
Dr. phil. Paul Rosenkranz
Dr.
(Wiederholung
aufgrund grosser Nachfrage)
Dr. phil.
phil. Paul
Paul Rosenkranz
Rosenkranz
Epochen der neueren Schweizergeschichte IV
Epochen
der
neueren
Epochen
der von
neueren
Schweizergeschichte
IVSchweizerzeit
Die Schweiz
1945 Schweizergeschichte
bis heute – miterlebteIV
Die
Schweiz
Zum
Die Thema:
Schweiz von
von 1945
1945 bis
bis heute
heute –– miterlebte
miterlebte Schweizerzeit
Schweizerzeit
Für
viele von uns aufgrund
sind die 70
Jahre seit
Ende des 2. Weltkriegs miterlebte Geschichte.
(Wiederholung
grosser
Nachfrage)
(Wiederholung
aufgrund
grosser
Nachfrage)
Das
heisst
aber
nicht,
dass
einem
der
Überblick
(Wiederholung aufgrund grosser Nachfrage) über diese Zeit besonders leicht fällt;
die Fülle des Erlebten wirkt eher verwirrend. Dieses letzte der vier Seminare zur
Zum Thema:
Neueren
Schweizergeschichte unternimmt daher den nicht ganz leichten Versuch, zu
Zum
Thema:
Für
viele
von zu
unsordnen.
sind die 70 Jahre seit Ende des 2. Weltkriegs miterlebte Geschichte.
Zum
Thema:
gliedern
und
Für
von
uns
sind
70
Jahre
seit
Ende
2.
Das
heisst
aber
dass
diese Zeitmiterlebte
besondersGeschichte.
leicht fällt;
Für viele
viele
von
unsnicht,
sind die
die
70einem
Jahre der
seit Überblick
Ende des
des über
2. Weltkriegs Weltkriegs miterlebte
Geschichte.
Das heisst aber nicht, dass einem der Überblick über diese Zeit besonders leicht fällt;
die
des
wirkt
eherAufzeigen
verwirrend.
letzte
vier Seminare
zur
Das Fülle
heisstgeht
aberErlebten
nicht,
dass
einem
der
Überblick
über
diese
Zeitder
besonders
leicht
fällt;
Zunächst
es
dabei
um
das
derDieses
Haupt-Phasen,
welche
die
Schweiz
in
die
des
Erlebten
wirkt
eher
verwirrend.
letzte
der
vier
Seminare
Neueren
Schweizergeschichte
unternimmt
daherDieses
den1945
nicht
ganz
leichten
Versuch,zur
zu
die Fülle
Fülle
des
ErlebtenDie
wirkt
eher
verwirrend.
Dieses
letzte
der
vier
Seminare
zur
dieser
Zeit
durchlief:
«trente
glorieuses»
von
bis
1975
mit
Hochkonjunktur
Neueren
Schweizergeschichte
unternimmt daher
den
nicht
ganz
Versuch,
gliedern
und
zu ordnen.
Neueren
Schweizergeschichte
daher
dennach
nicht1968
ganz leichten
leichten
Versuch, zu
zu und
und
Konkordanz,
darauf die unternimmt
turbulenten
Jahre
mit Jugendrevolte
gliedern
und
zu
ordnen.
gliedern und zu ordnen.
Wirtschaftskrise,
sodann die skandalreiche Zeit der Verunsicherung nach dem Ende
Zunächst geht es dabei um das Aufzeigen der Haupt-Phasen, welche die Schweiz in
des
Kalten
Krieges
1989,
und
schliesslich
die
Phase seit welche
etwa
2000,
die man mit
Zunächst
es
das
der
Haupt-Phasen,
die
dieser
Zeitgeht
durchlief:
Dieum
«trente
glorieuses»
1945 bis 1975
mit Hochkonjunktur
Zunächst
geht
es dabei
dabei
um
das Aufzeigen
Aufzeigen
dervon
Haupt-Phasen,
welche
die Schweiz
Schweiz in
in
«Globalisierung
und
Polarisierung»
überschreiben
könnte.
dieser
Zeit
durchlief:
Die
«trente
glorieuses»
von
1945
bis
1975
mit
Hochkonjunktur
und Konkordanz, darauf die turbulenten Jahre nach 1968 mit Jugendrevolte und
dieser Zeit durchlief: Die «trente glorieuses» von 1945 bis 1975 mit Hochkonjunktur
und
darauf
die
turbulenten
nach
1968
und
Wirtschaftskrise,
Zeit der
Verunsicherung
nach dem Ende
und Konkordanz,
Konkordanz, sodann
darauf die
die skandalreiche
turbulenten Jahre
Jahre
nach
1968 mit
mit Jugendrevolte
Jugendrevolte
und
Wirtschaftskrise,
sodann
skandalreiche
Zeit
der
nach
Dabei
gilt es
einerseits,
durchgehende
aufzuzeigen,
wie
etwa
des
Kalten
Krieges
1989,die
und
schliesslichProblembereiche
die Phase
seit etwa
2000,
diedem
manEnde
mit die
Wirtschaftskrise,
sodann
die
skandalreiche
Zeit
der Verunsicherung
Verunsicherung
nach
dem
Ende
des
Kalten
Krieges
1989,
und
schliesslich
die
Phase
seit
etwa
2000,
die
man
Überfremdungsfrage,
die
wachsende
Bedeutung
des
Dienstleistungs-Sektors,
«Globalisierung
und
Polarisierung»
überschreiben
könnte.
des Kalten Krieges 1989, und schliesslich die Phase seit etwa 2000, die man mit
mit die
«Globalisierung
und
überschreiben
drängenden
Umweltsorgen
und vor
allem diekönnte.
Frage, wie sich die Schweiz in der
«Globalisierung
und Polarisierung»
Polarisierung»
überschreiben
könnte.
modernen
transnationalen
Welt zurechtfinden
soll. aufzuzeigen,
Andererseitswie
istetwa
aber
Dabei gilt es
einerseits, durchgehende
Problembereiche
dieauch
Dabei
einerseits,
durchgehende
Problembereiche
aufzuzeigen,
wie
etwa
die
Überfremdungsfrage,
dienachzugehen,
wachsende Bedeutung
desEinführung
Dienstleistungs-Sektors,
prägnanten
Ereignissen
wie
etwa der
der AHV
Dabei gilt
gilt es
es
einerseits,
durchgehende
Problembereiche
aufzuzeigen,
wie 1948
etwa und
die des
Überfremdungsfrage,
die
wachsende
Bedeutung
des
Dienstleistungs-Sektors,
die
drängenden
Umweltsorgen
und
vor
allem
die
Frage,
wie
sich
die
Schweiz
in
der
Frauenstimmrechts
der Schaffung
des Kantons
Jura 1978, der Ablehnung
Überfremdungsfrage,1971,
die wachsende
Bedeutung
des Dienstleistungs-Sektors,
die des
drängenden
Umweltsorgen
und
allem
sich
der
modernen
Weltvor
zurechtfinden
soll. wie
Andererseits
ist aber in
drängenden
Umweltsorgen
und
vor
allem die
die Frage,
Frage,
wie
sich die
die Schweiz
Schweiz
inauch
der
Beitritts
zumtransnationalen
EWR 1992 usw.
modernen
Welt
Andererseits
aber
prägnanten
Ereignissen nachzugehen,
wie etwa dersoll.
Einführung
der AHVist
undauch
des
modernen transnationalen
transnationalen
Welt zurechtfinden
zurechtfinden
soll.
Andererseits
ist1948
aber
auch
prägnanten
Ereignissen
nachzugehen,
wie
etwa
der
Einführung
der
AHV
1948
und
des
Frauenstimmrechts
1971,
der
Schaffung
des
Kantons
Jura
1978,
der
Ablehnung
des
prägnanten
Ereignissen
nachzugehen,
wie
etwa
der
Einführung
der
AHV
1948
und
Vermutlich wird man zum Schluss dann bei der Erkenntnis anlangen, dass unsere
Frauenstimmrechts
1971,
der
Schaffung
des
Kantons
Jura
1978,
der
Ablehnung
des
Beitritts
zum
EWR
1992
usw.
Frauenstimmrechts
1971,
der Schaffung
des eine
Kantons
Jura 1978,
der Ablehnung des
Lebenszeit
auch für
den Kleinstaat
Schweiz
prallvolle
Zeit war.
Beitritts
Beitritts zum
zum EWR
EWR 1992
1992 usw.
usw.
Vermutlich wird man zum Schluss dann bei der Erkenntnis anlangen, dass unsere
Zum
Dozenten:
Vermutlich
wird
man
Schluss
dann
der
Erkenntnis
dass
Lebenszeit
denzum
Kleinstaat
eine
prallvolle
Zeit anlangen,
war.
Vermutlich auch
wird für
man
zum
SchlussSchweiz
dann bei
bei
der
Erkenntnis
anlangen,
dass unsere
unsere
Dr.
Paul Rosenkranz
warKleinstaat
Geschichtslehrer
an der
Kantonsschule
Alpenquai und an der
Lebenszeit
auch
für
den
Schweiz
eine
prallvolle
Zeit
war.
Lebenszeit auch für den Kleinstaat Schweiz eine prallvolle Zeit war.
Maturitätsschule
Zum Dozenten: für Erwachsene. Er verfasste mehrere Publikationen zur Neueren
Allgemeinen
Geschichte
und zur Luzerner
Zum
Dozenten:
Dr.
Paul
Rosenkranz
war Geschichtslehrer
anGeschichte.
der Kantonsschule Alpenquai und an der
Zum
Dozenten:
Dr.
war
an
Kantonsschule
Alpenquai
und
Maturitätsschule
für Erwachsene.
Er verfasste
mehrere
Publikationen
zur Neueren
Dr. Paul
Paul Rosenkranz
Rosenkranz
war Geschichtslehrer
Geschichtslehrer
an der
der
Kantonsschule
Alpenquai
und an
an der
der
Maturitätsschule
für
Erwachsene.
Er
verfasste
mehrere
Publikationen
zur
Neueren
Allgemeinen
Geschichte
und
zur
Luzerner
Geschichte.
Maturitätsschule für Erwachsene. Er verfasste mehrere Publikationen zur Neueren
Allgemeinen
Allgemeinen Geschichte
Geschichte und
und zur
zur Luzerner
Luzerner Geschichte.
Geschichte.
Ort: Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Ort: Jeweils Dienstag,
10.00 bis 11.30 Uhr
Schweizerhofquai
2, Luzern
Schweizerhofquai
2,
10., 17., 24., 31.
Januar 2017
Schweizerhofquai
2, Luzern
Luzern
Jeweils
10.00 bis 11.30 Uhr
7., 14. Dienstag,
Februar 2017
Jeweils
10.00
11.30
10.,
17.,Dienstag,
24., 31. Januar
2017
Jeweils
Dienstag,
10.00 bis
bis
11.30 Uhr
Uhr
10.,
17.,
24.,
31.
Januar
7.,
14.
Februar
2017
6 Seminare:
198.– 10.,
17.,
24.,Fr.
31.
Januar 2017
2017
7.,
7., 14.
14. Februar
Februar 2017
2017
6Dienstag,
Seminare: Fr.
13.198.– Dezember 2016
6
Seminare:
Fr.
198.– 6Seminar
Seminare:Nr.:
Fr. 198.– SE1230
Dienstag, 13. Dezember 2016
Telefon
041
410
22 71, [email protected]
Dienstag,
13.
Dezember
Seminar
Dienstag,Nr.:
13.SE1230
Dezember 2016
2016
Seminar
Nr.:
SE1230
Telefon
041
410
22
71, Anmeldung
Seminar Nr.: SE1230
Telefon
Telefon 041
041 410
410 22
22 71,
71, Anmeldung
Anmeldung
Ort: Ort: Daten:
Daten:
Daten:
Kosten:
Kosten:
Anmeldefrist:
Kosten:
Kosten:
Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte 61
Seminar:
Seminar:Geschichte
Geschichte//Zeitgeschichte
Zeitgeschichte
PD
PDDr.
Dr.phil.
phil.Hans
HansRudolf
RudolfFuhrer Fuhrer Der
Der Krieg,
Krieg, das
das Kriegerische
Kriegerische und
und
der
der Krieger
Krieger im
im Lichte
Lichte der
der Literatur
Literatur IIII
Zum
ZumThema:
Thema:
Die
Die positiven
positiven Rückmeldungen
Rückmeldungen haben
haben mich
mich ermutigt,
ermutigt, die
die Seminar-Reihe
Seminar-Reihe fortzusetzen.
fortzusetzen.
Wiederum
Wiederum gilt
gilt als
als Leitlinie:
Leitlinie: Krieg
Krieg in
in der
der Literatur
Literatur ist
ist die
die «leise
«leise Militärgeschichte»,
Militärgeschichte»,
wichtig,
wichtig, weil
weil leise
leise Töne
Töne das
das Menschliche
Menschliche besser
besser sichtbar
sichtbar machen
machen als
als rote
rote und
und blaue
blaue
Operationspfeile
Operationspfeile auf
auf Lagekarten.
Lagekarten. Dabei
Dabei bin
bin ich
ich mir
mir bewusst,
bewusst, mich
mich dem
dem Vorwurf
Vorwurf
auszusetzen,
auszusetzen, die
die Grenze
Grenze zur
zur Literaturwissenschaft
Literaturwissenschaft teilweise
teilweise nicht
nicht konsequent
konsequent
einzuhalten.
einzuhalten. Ich
Ich bleibe
bleibe aber
aber im
im Bereich
Bereich der
der Militärgeschichte,
Militärgeschichte, indem
indem ich
ich
schwergewichtig
schwergewichtignach
nachdem
demVerhältnis
Verhältnishistorische
historischeRealität
Realitätund
undFiktion
Fiktionfrage.
frage.
Heinrich
Heinrich Gerlach
Gerlach ist
ist als
als Nachrichtenoffizier
Nachrichtenoffizier der
der Wehrmacht
Wehrmacht in
in der
der Schlacht
Schlacht um
um
Stalingrad
Stalingrad im
im Winter
Winter 1942/43
1942/43 verwundet
verwundet worden
worden und
und hat
hat in
in sowjetischer
sowjetischer
Gefangenschaft
Gefangenschafteinen
einenRoman
Romanüber
überdas
dasGrauen
Grauenund
unddie
dieSinnlosigkeit
Sinnlosigkeitder
derSchlacht
Schlachtum
um
Stalingrad
Stalingrad geschrieben.
geschrieben. Er
Er hat
hat sein
sein Manuskript
Manuskript durch
durch viele
viele Arbeitslager
Arbeitslager gerettet
gerettet und
und
auch
auch noch
noch eine
eine Miniaturabschrift
Miniaturabschrift angefertigt.
angefertigt. Schliesslich
Schliesslich ist
ist der
der Versuch
Versuch dennoch
dennoch
gescheitert,
gescheitert, da
da 1949
1949 der
der russische
russische Geheimdienst
Geheimdienst alles
alles beschlagnahmt
beschlagnahmt hat.
hat. Gerlach
Gerlach
kam
kam im
im Frühjahr
Frühjahr 1950
1950 dann
dann endlich
endlich zurück
zurück nach
nach Deutschland
Deutschland –– ohne
ohne seinen
seinen Roman.
Roman.
Nach
Nacheinem einem mentalen
mentalenWiederherstellungsprozess
Wiederherstellungsprozessin
inHypnose
Hypnosegab
gaber
erim
imHerbst
Herbst1957
1957
das
das Buch
Buch unter
unter dem
dem Titel
Titel «Die
«Die verratene
verratene Armee»
Armee» heraus.
heraus. Der
Der als
als Anti-Kriegsroman
Anti-Kriegsroman
gepriesene
gepriesene Bericht
Bericht wurde
wurde sofort
sofort ein
ein Bestseller.
Bestseller. Nun
Nun hat
hat der
der Literaturwissenschafter
Literaturwissenschafter
Carsten
Carsten Gansel
Gansel in
in den
den Moskauer
Moskauer Archiven
Archiven das
das Original
Original gefunden.
gefunden. Der
Der Originaltitel
Originaltitel
lautet
lautet «Durchbruch
«Durchbruch bei
bei Stalingrad».
Stalingrad». Gerlach
Gerlach ist
ist 1991
1991 gestorben,
gestorben, so
so dass
dass er
er zur
zur
entstandenen
entstandenenKontroverse
Kontroversenicht
nichtmehr
mehrStellung
Stellungnehmen
nehmenkann.
kann.
Eine
Einevorgängige
vorgängigeLektüre
Lektüredes
desBuches
Bucheswird
wirdsehr
sehrempfohlen.
empfohlen.
Literaturhinweis:
Literaturhinweis:
Heinrich
Heinrich Gerlach,
Gerlach, Durchbruch
Durchbruch bei
bei Stalingrad,
Stalingrad, Galiani
Galiani Berlin
Berlin 2016:
2016: ISBN
ISBN
978-5-86971-121-8;
978-5-86971-121-8;Bernd
BerndUlrich:
Ulrich:Stalingrad.
Stalingrad.Verlag
VerlagC.
C.H.
H.Beck,
Beck,München
München2005,
2005,ISBN
ISBN
3-406-50868-5
3-406-50868-5
Zum
ZumDozenten:
Dozenten:
PD
PDDr.
Dr.phil.
phil.Hans
HansRudolf
RudolfFuhrer,
Fuhrer,Militärhistoriker,
Militärhistoriker,war
warbis
biszum
zumSommersemester
Sommersemester2006
2006
Dozent
Dozentfür
fürMilitärgeschichte
MilitärgeschichteMILAK/ETHZ
MILAK/ETHZund
undPrivatdozent
Privatdozentan
ander
derUniversität
UniversitätZürich.
Zürich.
Ort:
Ort:
Schweizerhofquai
Schweizerhofquai2,
2,Luzern
Luzern
Daten:
Daten:
Jeweils
JeweilsMittwoch,
Mittwoch,14.00
14.00bis
bis15.30
15.30Uhr
Uhr
15.,
15.,29.
29.März
März2017
2017
Kosten:
Kosten:
22Seminare:
Seminare:Fr.
Fr.66.– 66.– Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
Mittwoch,
Mittwoch,1.
1.März
März2017
2017
Seminar
SeminarNr.:
Nr.:SE1231
SE1231
Telefon
Telefon041
041410
41022
2271,
71,[email protected]
[email protected]
62
Seminar:
Seminar:
Geschichte
Geschichte
///Zeitgeschichte
Zeitgeschichte
Seminar:
Geschichte
Seminar:
Geschichte
// Zeitgeschichte
Zeitgeschichte
Seminar:
Geschichte
Zeitgeschichte
Seminar:
Geschichte
/
Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte
Zeitgeschichte
Seminar: Geschichte / Zeitgeschichte
Dr.
Dr.
phil.
phil.
Kurt
Kurt
Büchi Büchi Dr.
phil.
Kurt
Büchi Dr.
phil.
Kurt
Büchi Dr.
phil.
Kurt
Büchi Dr.
phil.
Kurt
Dr. phil. Kurt Büchi Büchi Russland
1917
Februarund
Oktoberrevolution:
Russland
1917
Februarund
Oktoberrevolution:
Russland
1917
Februarund
Oktoberrevolution:
Russland
1917
Februarund
Oktoberrevolution:
Russland
1917
Februarund
Oktoberrevolution:
Russland
1917
Februarund
Oktoberrevolution:
Realitäten
Realitäten
und
und
Mythen Mythen Russland
1917
Februarund
Oktoberrevolution:
Realitäten
und
Mythen Realitäten
und
Mythen Realitäten
und
Mythen Realitäten
und
Mythen Realitäten und Mythen Zum
Zum
Thema:
Thema:
Zum
Thema:
Zum
Thema:
Zum
Thema:
Das
Das
riesige
riesige
Zarenreich
Zarenreich
war
war
rückständig
rückständig
trotz
trotz
einiger
einiger
Fortschritte
Fortschritte
(späte,
(späte,
aber
aber
rasche
rasche
Zum
Thema:
Das
riesige
Zarenreich
war
rückständig
trotz
einiger
Fortschritte
(späte,
aber
rasche
Zum
Thema:
Das
riesige
Zarenreich
war
rückständig
trotz
einiger
Fortschritte
(späte,
aber
rasche
Das
riesige
Zarenreich
war
rückständig
trotz
einiger
Fortschritte
(späte,
aber
Industrialisierung,
Industrialisierung,
Eisenbahnbau,
Eisenbahnbau,
Urbanisierung).
Urbanisierung).
Der
DerErste
Erste
Weltkrieg
Weltkrieg
brach
brach
dem
demrasche
Reich
Reich
Das
riesige
Zarenreich
war
rückständig
trotz
einiger
Fortschritte
(späte,
aber
rasche
Industrialisierung,
Eisenbahnbau,
Urbanisierung).
Der
Erste
Weltkrieg
brach
dem
Reich
Das
riesige
Zarenreich
war
rückständig
trotz
einiger
Fortschritte
(späte,
aber
rasche
Industrialisierung,
Eisenbahnbau,
Urbanisierung).
Der
Erste
Weltkrieg
brach
dem
Reich
Industrialisierung,
Eisenbahnbau,
Urbanisierung).
Der
Erste
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brach
dem
Reich
und
und
der
der
zaristischen
zaristischen
Autokratie
Autokratie
das
das
Rückgrat.
Rückgrat.
Industrialisierung,
Eisenbahnbau,
Urbanisierung).
Der
Erste
Weltkrieg
brach
dem
Reich
und
der
zaristischen
Autokratie
das
Rückgrat.
Industrialisierung,
Eisenbahnbau,
Urbanisierung).
Der
Erste
Weltkrieg
brach
dem
Reich
und
der
zaristischen
Autokratie
das
Rückgrat.
und
der
zaristischen
Autokratie
das
Rückgrat.
und
der
zaristischen
Autokratie
das
Rückgrat.
und zaristischen Autokratie das Rückgrat.
Der
Der
Winter
Winter 1916/17
1916/17 war
war sehr
sehr kalt,
kalt, das
das Verkehrssystem
Verkehrssystem brach
brach zusammen,
zusammen, Mehl
Mehl und
und
Der
Der Winter
Winter 1916/17
1916/17 war
war sehr
sehr kalt,
kalt, das
das Verkehrssystem
Verkehrssystem brach
brach zusammen,
zusammen, Mehl
Mehl und
und
Der
Winter
1916/17
war
sehr
kalt,
das
Verkehrssystem
brach
zusammen,
Mehl
und
Treibstoffe
Treibstoffe
fehlten,
fehlten,
Fabriken
Fabriken
wurden
wurden
geschlossen.
geschlossen.
Gegen
Gegen
Ende
Ende
Februar
Februar
1917
1917
kam
kam
es
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in
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Der
Winter
1916/17
war
sehr
kalt,
das
Verkehrssystem
brach
zusammen,
Mehl
und
Treibstoffe
fehlten,
Fabriken
wurden
geschlossen.
Gegen
Ende
Februar
1917
kam
es
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Der Winterfehlten,
1916/17Fabriken
war sehr
kalt, das
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brachFebruar
zusammen,
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Gegen
Ende
1917
kam
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Fabriken
wurden
geschlossen.
Gegen
Ende
Februar
1917
kam
es
in
Petrograd
Petrograd
zu
zu
immer
immer
grösseren
grösseren
Demonstrationen
Demonstrationen
und
und
Streiks.
Streiks.
«Nieder
«Nieder
mit
mit
dem
dem
Zaren»
Zaren»
Treibstoffe
fehlten,
Fabriken
wurden
geschlossen.
Gegen
Ende
Februar
1917
kam
es
in
Petrograd
zu
immer
grösseren
Demonstrationen
und
Streiks.
«Nieder
mit
dem
Zaren»
Treibstoffe
fehlten,
Fabriken
wurden
geschlossen.
Gegen
Ende
Februar
1917
kam
es
in
Petrograd zu
zu immer
immer grösseren
grösseren Demonstrationen
Demonstrationen und
und Streiks.
Streiks. «Nieder
«Nieder mit
mit dem
dem Zaren»
Zaren»
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und
und
«Nieder
«Nieder
mit
mit
dem
dem
Krieg»
Krieg»
hiess
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es.
es.
Zar
Zar
Nikolaus
Nikolaus
II.
II.
dankte
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ab.
ab.
Die
Die
Monarchie
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und
und
ihr
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Demonstrationen
und
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mit
dem
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und
«Nieder
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dem
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Zar
Nikolaus
II.
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und
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grösseren
Demonstrationen
und
Streiks.
«Nieder
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dem
Zaren»
und
«Nieder
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dem
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Zar
Nikolaus
II.
dankte
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Monarchie
und
ihr
und
«Nieder mit
dem
Krieg»
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es. Zar
Nikolaus
II.
dankte ab.
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Monarchie
und
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institutioneller
institutioneller
Unterbau
Unterbau
(Bürokratie,
(Bürokratie,
Polizei,
Polizei,
Heeresleitung
Heeresleitung
und
und
orthodoxe
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Kirche)
Kirche)
und
dem
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II.
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Monarchie
und
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(Bürokratie,
Polizei,
Heeresleitung
und
und «Nieder
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Zar
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dankte ab.
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(Bürokratie,
Polizei,
Heeresleitung
und
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Kirche)
institutioneller
Unterbau
(Bürokratie,
Polizei,
Heeresleitung
und
orthodoxe
Kirche)
waren
waren
tot.
tot.
Eine
Eine
liberal-sozialdemokratische
liberal-sozialdemokratische
Provisorische
Provisorische
Regierung
Regierung
wurde
wurde
gebildet.
gebildet.
institutioneller
Unterbau
(Bürokratie,
Polizei,
Heeresleitung
und
orthodoxe
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waren
tot.
Eine
liberal-sozialdemokratische
Provisorische
Regierung
wurde
gebildet.
institutioneller
Unterbau
(Bürokratie,
Polizei,
Heeresleitung
und
orthodoxe
Kirche)
waren
tot.
Eine
liberal-sozialdemokratische
Provisorische
Regierung
wurde
gebildet.
waren
tot.
Eine
liberal-sozialdemokratische
Provisorische
Regierung
wurde gebildet.
Ihre
Ihre
Macht
Macht
war
war
begrenzt
begrenzt
durch
durch
ArbeiterArbeiter-und
undSoldatenräte
Soldatenräte
(Sowjets).
(Sowjets).
waren
tot.
Eine
liberal-sozialdemokratische
Provisorische
Regierung
Ihre
Macht
durch
Soldatenräte
waren
tot. war
Einebegrenzt
liberal-sozialdemokratische
Regierung wurde
wurde gebildet.
gebildet.
Ihre
Macht
war
begrenzt
durch ArbeiterArbeiter- und
und Provisorische
Soldatenräte (Sowjets).
(Sowjets).
Ihre
Macht
war
begrenzt
durch
Arbeiterund
Soldatenräte
(Sowjets).
Ihre
Macht
war
begrenzt
durch
Arbeiterund
Soldatenräte
(Sowjets).
Ihre Macht war begrenzt durch Arbeiter- und Soldatenräte (Sowjets).
Am
Am
3.
3.April
Apriltraf
trafLenin
Leninaus
ausder
derSchweiz
Schweizkommend
kommendin
inPetrograd
Petrogradein.
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Am
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3. April
April traf
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Lenin aus
aus der
der Schweiz
Schweiz kommend
kommend in
in Petrograd
Petrograd ein.
ein. Er
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bereits an
an
Am
3.
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traf
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aus
der
Schweiz
kommend
in
Petrograd
ein.
Er
dachte
bereits
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eine
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zweite,
von
von
ihm
ihm
geführte
geführte
Revolution
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nach
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(Aprilthesen).
(Aprilthesen).
Ministerpräsident
Ministerpräsident
Am
3.
April
traf
Lenin
aus
der
Schweiz
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in
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ein.
Er
dachte
bereits
eine
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von
ihm
geführte
Revolution
nach
(Aprilthesen).
Ministerpräsident
Am 3.zweite,
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Lenin
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der Schweiz
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(Aprilthesen).
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zweite,
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ihm
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Revolution
nach
(Aprilthesen).
Ministerpräsident
Kerenskis
Kerenskis
Versuch
Versuch
einer
einer
politischen
politischen
und
und
militärischen
militärischen
Offensive
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scheiterte.
scheiterte.
Lenin
Lenin
eine
zweite,
von
ihm
geführte
Revolution
nach
(Aprilthesen).
Ministerpräsident
Kerenskis
Versuch
einer
politischen
und
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Lenin
eine zweite,
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nach (Aprilthesen).
Ministerpräsident
Kerenskis
Versuch
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politischen
und militärischen
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scheiterte.
Lenin
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einer
politischen
und
militärischen
Offensive
scheiterte.
Lenin
erzwang
erzwang
Ende
Ende
Oktober
Oktober
den
den
bewaffneten
bewaffneten
Aufstand.
Aufstand.
Es
Es
war
war
ein
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Putsch,
Putsch,
weitgehend
weitgehend
Kerenskis
Versuch
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politischen
und
militärischen
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Lenin
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war
ein
Putsch,
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politischen
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erzwang
Ende
Oktober
den
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war
ein
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weitgehend
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Ende
Oktober
den
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Aufstand.
Es
war
ein
Putsch,
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unbemerkt
unbemerkt
von
von
der
der
grossen
grossen
Mehrheit
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der
der
Einwohner
Einwohner
Petrograds,
Petrograds,
und
und
nicht
nicht
ein
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Ende
Oktober
den
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Es
war
ein
Putsch,
weitgehend
unbemerkt
von
der
grossen
Mehrheit
der
Einwohner
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und
nicht
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Ende
Oktober
den
bewaffneten
Aufstand.
Es
war
ein
Putsch,
weitgehend
unbemerkt von
von der
der grossen
grossen Mehrheit
Mehrheit der
der Einwohner
Einwohner Petrograds,
Petrograds, und
und nicht
nicht ein
ein
unbemerkt
ein
heldenhafter
heldenhafter
Sturm
Sturm
auf
auf
das
das
Winterpalais,
Winterpalais,
wie
wie
es
es
Eisenstein
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in
in
seinem
seinem
Propagandafilm
Propagandafilm
unbemerkt
von
der
grossen
Mehrheit
der
Einwohner
Petrograds,
und
nicht
heldenhafter
Sturm
auf
das
Winterpalais,
wie
es
Eisenstein
in
seinem
Propagandafilm
unbemerkt von
derauf
grossen
Mehrheit der
Einwohner
Petrograds,
und nicht ein
ein
heldenhafter
Sturm
das
Winterpalais,
wie
es
Eisenstein
in
seinem
Propagandafilm
heldenhafter
Sturm
auf
das
Winterpalais,
wie
es
Eisenstein
in
seinem
Propagandafilm
„Oktober“
„Oktober“
später
später
darstellte.
darstellte.
Die
Die
Wahl
Wahl
einer
einer
Verfassunggebenden
Verfassunggebenden
Versammlung
Versammlung
gab
gab
es
es
heldenhafter
Sturm
auf
das
Winterpalais,
wie
es
Eisenstein
in
seinem
Propagandafilm
„Oktober“
später
darstellte.
Wahl
Verfassunggebenden
Versammlung
gab
heldenhafter
Sturm
auf das Die
Winterpalais,
es Eisenstein in seinem
Propagandafilm
„Oktober“
später
darstellte.
Die
Wahl einer
einerwie
Verfassunggebenden
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gab es
es
„Oktober“
später
darstellte.
Die
Wahl
einer
Verfassunggebenden
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gab
es
zwar
zwar
noch,
noch,
endete
endete
mit
mit
einer
einer
bolschewistischen
bolschewistischen
Niederlage
Niederlage
und
und
einem
einem
Sieg
Sieg
der
der
„Oktober“
später
darstellte.
Die
Wahl
einer
Verfassunggebenden
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gab
es
zwar
noch,
endete
mit
einer
bolschewistischen
Niederlage
und
einem
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der
„Oktober“
später
darstellte.
Die Wahl
einer Verfassunggebenden
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gabder
es
zwar
noch,
endete
mit
einer
bolschewistischen
Niederlage
und
einem
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zwar
noch,
endete
mit
einer
bolschewistischen
Niederlage
und
einem
Sieg
der
Sozialrevolutionäre,
Sozialrevolutionäre,
doch
doch
trieben
trieben
die
die
Roten
Roten
Garden
Garden
die
die
Versammlung
Versammlung
auseinander.
auseinander.
zwar
noch,
endete
mit
einer
bolschewistischen
Niederlage
und
einem
Sieg
der
Sozialrevolutionäre,
doch
trieben
die
Roten
Garden
die
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auseinander.
zwar
noch,
endete
mit
einer
bolschewistischen
Niederlage
und
einem
Sieg
der
Sozialrevolutionäre, doch
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trieben die
die Roten
Roten Garden
Garden die
die Versammlung
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auseinander.
Sozialrevolutionäre,
Sozialrevolutionäre,
Sozialrevolutionäre, doch
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die Roten
Roten Garden
Garden die
die Versammlung
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auseinander.
Russlands
Russlands
Versuch
Versuch
einer
einer
liberalen
liberalen
und
und
demokratischen
demokratischen
Staatsform
Staatsform
war
warbis
biszum
zumspäten
späten
Russlands
Versuch
einer
liberalen
und
demokratischen
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Russlands Versuch
Versuch einer
einer liberalen
liberalen und
und demokratischen
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Staatsform war
war bis
bis zum
zum späten
späten
Russlands
war
bis
zum
späten
Gorbatschow
Gorbatschow
und
und
frühen
frühen
Jelzin
Jelzin
tot.
tot.
Nicht
Nicht
Wenige,
Wenige,
vor
vor
allem
allem
auch
auch
(westliche)
(westliche)
Russlands
Versuch
einer
liberalen
und
demokratischen
Staatsform
war
bis
zum
späten
Gorbatschow
und
frühen
Jelzin
tot.
Nicht
Wenige,
vor
allem
auch
(westliche)
Russlands Versuch
einer
liberalen
und
demokratischen
Staatsform
war
bis zum
späten
Gorbatschow
und
frühen
Jelzin
tot.
Nicht
Wenige,
vor
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auch
(westliche)
Gorbatschow
und
frühen
Jelzin
tot.
Nicht
Wenige,
vor
allem
auch
(westliche)
Intellektuelle,
Intellektuelle,
glorifizierten
glorifizierten
die
die
Oktoberrevolution,
Oktoberrevolution,
tatsächlich
tatsächlich
war
war
sie
sie
Ausgangspunkt
Ausgangspunkt
Gorbatschow
und
frühen
Jelzin
tot.
Nicht
Wenige,
vor
allem
auch
(westliche)
Intellektuelle,
glorifizierten
die
Oktoberrevolution,
tatsächlich
war
sie
Ausgangspunkt
Gorbatschow
und
frühen
Jelzin
tot.
Nicht
Wenige,
vor
allem
auch
(westliche)
Intellektuelle, glorifizierten
glorifizierten die
die Oktoberrevolution,
Oktoberrevolution, tatsächlich
tatsächlich war
war sie
sie Ausgangspunkt
Ausgangspunkt
Intellektuelle,
einer
einer
Parteidiktatur,
Parteidiktatur,
eines
eines
absurden
absurden
Wirtschaftssystems
Wirtschaftssystems
und
und
der
der
Zerstörung
Zerstörung
eines
eines
Intellektuelle,
glorifizierten
die
Oktoberrevolution,
tatsächlich
war
sie
Ausgangspunkt
einer
Parteidiktatur,
eines
absurden
Wirtschaftssystems
und
der
Zerstörung
eines
Intellektuelle,
glorifizierten
die
Oktoberrevolution,
tatsächlich
war
sie
Ausgangspunkt
einer
Parteidiktatur,
eines
absurden
Wirtschaftssystems
und
der
Zerstörung
eines
einer
Parteidiktatur,
eines
absurden
Wirtschaftssystems
und
der
Zerstörung
eines
selbständigen
selbständigen
Bauerntums,
Bauerntums,
von
von
Hungersnöten,
Hungersnöten,
Terror
Terror
und
und
Gulag. Gulag. einer
Parteidiktatur,
eines
absurden
Wirtschaftssystems
und
der
Zerstörung
eines
selbständigen
Bauerntums,
von
Hungersnöten,
Terror
und
Gulag. einer
Parteidiktatur,
eines
absurden
Wirtschaftssystems
und
der
Zerstörung
eines
selbständigen Bauerntums,
Bauerntums, von
von Hungersnöten,
Hungersnöten, Terror
Terror und
und Gulag. Gulag. selbständigen
selbständigen
Bauerntums,
von
Hungersnöten,
Terror
und
Gulag. selbständigen Bauerntums, von Hungersnöten, Terror und Gulag. Zum
Dozenten:
Zum
Dozenten:
Zum
Zum Dozenten:
Dozenten:
Zum
Dozenten:
Dr.
phil.
Kurt
Büchi
war
Lehrer
für
Geschichte
und
Kunstgeschichte
am
Seminar
Dr.
phil.
Kurt
Büchi
war
Lehrer
für
Geschichte
und
Kunstgeschichte
am
Seminar
Zum
Dozenten:
Dr.
phil.
Kurt
Büchi
war
Lehrer
für
Geschichte
und
Kunstgeschichte
am
Seminar
Zumphil.
Dozenten:
Dr.
Kurt
Büchi
war
Lehrer
für
Geschichte
und
Kunstgeschichte
am
Seminar
Dr.
phil.
Kurt
Büchi
war
Lehrer
für
Geschichte
und
Kunstgeschichte
am
Seminar
Musegg
Luzern
und
Dozent
für
Zeitgeschichte
am
Schweizerischen
Institut
für
Musegg
Luzern
und
Dozent
für
Zeitgeschichte
am
Schweizerischen
Institut
für
Dr.
phil.
Kurt
Büchi
war
Lehrer
für
Geschichte
und
Kunstgeschichte
am
Seminar
Musegg
Luzern
und
Dozent
für
Zeitgeschichte
am
Schweizerischen
Institut
für
Dr.
phil.
Kurt
Büchi
war
Lehrer
für
Geschichte
und
Kunstgeschichte
am
Seminar
Musegg Luzern
Luzern und
und Dozent
Dozent für
für Zeitgeschichte
Zeitgeschichte am
am Schweizerischen
Schweizerischen Institut
Institut
für
Musegg
für
Berufspädagogik
Bern
Zollikofen.
Berufspädagogik
Bern
///Dozent
Zollikofen.
Musegg
Luzern
und
für
Zeitgeschichte
am
Schweizerischen
Institut
für
Berufspädagogik
Bern
Zollikofen.
Musegg
Luzern
und
Dozent
für
Zeitgeschichte
am
Schweizerischen
Institut
für
Berufspädagogik
Bern
/
Zollikofen.
Berufspädagogik
Bern
// Zollikofen.
Berufspädagogik
Bern
Zollikofen.
Berufspädagogik Bern / Zollikofen.
Ort:
Schweizerhofquai
2,
Luzern
Ort:
Schweizerhofquai
2,
Luzern
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2,
Luzern
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Luzern
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2,
Luzern
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Luzern
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2,
Luzern
Daten:
Jeweils
Mittwoch,
16.00
bis
17.30
Uhr
Daten:
Jeweils
Mittwoch,
16.00
bis
17.30
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Daten:
Jeweils
Mittwoch,
16.00
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17.30
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Daten:
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Mittwoch,
16.00
bis
17.30
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31.
Mai,
7.,
14.,
21.,
28.
Juni
2017
31.
Mai,
7.,
14.,
21.,
28.
Juni
2017
Daten:
Jeweils
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16.00
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17.30
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31.
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28.
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Kosten:
Seminare:
Fr.
165.– Kosten:
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Seminare:
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165.– Anmeldefrist:
Mittwoch,
17.
Mai
2017
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Kurs
Nr.:
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Anmeldefrist:
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17.
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Nr.:
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Kurs Nr.:
Nr.: SE1232
SE1232 2017
Kurs
Telefon
041
410
22
71,
[email protected]
Telefon
041
410
22
71,
[email protected]
Kurs
Nr.:
SE1232
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410
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[email protected]
Kurs
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SE1232
Telefon
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[email protected]
Telefon
041 410
22 71,
[email protected]
Telefon
Telefon 041
041 410
410 22
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71, [email protected]
[email protected]
Seminar: Kulturgeschichte / Völker / Länder
63
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Dr. Sigrid Hodel-Hoenes
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Äthiopien
- Geschichte
und Kultur YHUVFKPRO]HQHb(LQKHLW
am Dach von Afrika
FKULVWOLFKH *ODXEH
ELOGHWHQ HLQHbPLWHLQDQGHU
†WKLRSLHQ ZDU
DEHU DXFK +HLPDW ]DKOUHLFKHU -XGHQ GHU VRJHQDQQWHQ )DODVFKD XQG KDWWH VFKRQ IU¾K
Zum
Thema:
HLQHHQJH%H]LHKXQJ]XP,VODP
Das Hochland, d.h. der Norden von Äthiopien gilt seit dem Fund von «Lucy» als Wiege
der
b Menschheit. Es ist dort aber auch eine der frühen Hochkulturen der Menschheit zu
finden. In Axum zeugen die riesigen Granitstelen noch heute vom Glanz dieses
einstmals
riesigen Reiches, das bis Südarabien und dem heutigen Sudan reichte.
=XU'R]HQWLQ
'U 6LJULG +RGHO+RHQHV VWXGLHUWH †J\SWRORJLH .RSWRORJLH $OWH *HVFKLFKWH 6FKZHU
Bereits
im 4. Jahrhundert
wurde das Christentum
durch
Ezana/HKUEHDXIWUDJWH
zur Staatsreligion
SXQNW ,UDQ
XQG ,VODPZLVVHQVFKDIWHQ
LQ 0¾QFKHQ
XQGKönig
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erhoben. Zahlreiche
KirchenXQG
wie $XWRULQ
LalibelaZLVVHQVFKDIWOLFKHU
oder die Klöster des
Tana Sees legen
davon
XQLYHUVLW¦UHQ +RFKVFKXOHQ
3XEOLNDWLRQHQ
5HLVHOHLWHULQ
Zeugnis
ab, und in Axum wird die Bundeslade aufbewahrt. Bis heute ist diese Religion
LP1DKHQXQG0LWWOHUHQ2VWHQ
im Leben der Menschen enorm bedeutsam. Das äthiopische Kaiserreich und der
christliche
Glaube bildeten eine miteinander verschmolzene Einheit. Äthiopien war
b
aber auch Heimat zahlreicher Juden, der sogenannten Falascha, und hatte schon früh
eine enge Beziehung zum Islam.
2UW
6FKZHL]HUKRITXDL/X]HUQ
'DWHQ
-HZHLOV'LHQVWDJELV8KU
0DL
Zur Dozentin:
Dr. Sigrid Hodel-Hoenes studierte Ägyptologie, Koptologie, Alte Geschichte
.RVWHQ
(Schwerpunkt
Iran) 6HPLQDUH)U૱b
und Islamwissenschaften in München und Münster. Lehrbeauftragte an universitären Hochschulen und Autorin wissenschaftlicher Publikationen.
$QPHOGHIULVW
'LHQVWDJ$SULO
Reiseleiterin im Nahen und Mittleren Osten.
6HPLQDU1U6(
b
7HOHIRQLQIR#VHQXQLOXFK
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Jeweils Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr
2., 9., 16., 23. Mai 2017
Kosten:
4 Seminare: Fr. 120.– Anmeldefrist:
Dienstag, 18. April 2017
Seminar Nr.: SE1233
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
64
Seminar: Kulturgeschichte / Völker / Länder
Seminar: Kulturgeschichte / Völker / Länder
lic. phil. Peter Rothenfluh
Latein im Alltag V Zum Thema:
Gewiss sind Sie schon auf eine lateinische Inschrift an einem Haus, auf einem Grab, in
einer Kirche oder auf ein Fremdwort gestossen und hätten gerne gewusst, was dies
Seminar:
eigentlichKulturgeschichte
bedeutet. Oder/ Völker
denken/ Länder
Sie nur an all die lateinischen Ausdrücke und
Redewendungen in Wissenschaft, Politik und Werbung, die uns alltäglich begegnen.
lic. phil. Peter Rothenfluh
In diesem Seminar tragen Sie Beispiele zusammen und lernen so die lateinischen
Wurzeln in unserer Sprache, aber auch die lateinische Sprache selber und ihre
Latein
im in
Alltag
V Entwicklung
die romanischen
Sprachen kennen.
Zum
Thema: dazu keine speziellen Sprachkenntnisse und schon gar kein Vorwissen in
Sie benötigen
Gewiss
Sie schon
auf
eine
lateinische
Inschrift
an einem
Haus, auf
einem
Grab, ist.
in
Latein.sind
Machen
Sie mit
und
erfahren
Sie, wie
sehr Latein
in unserem
Alltag
präsent
einer
Kirche oder
auf manch
ein Fremdwort
gestossen
und hätten gerne gewusst, was dies
Als Belohnung
winkt
spannendes
«Aha-Erlebnis»!
eigentlich bedeutet. Oder denken Sie nur an all die lateinischen Ausdrücke und
Redewendungen
in Wissenschaft,
Politik
Werbung, die uns alltäglich
begegnen.
Bei diesem Seminar
handelt es sich
um und
ein Fortsetzungsseminar,
es steht
aber auch
für Neueinsteigende offen.
In diesem Seminar tragen Sie Beispiele zusammen und lernen so die lateinischen
Wurzeln
in unserer Sprache, aber auch die lateinische Sprache selber und ihre
Entwicklung in die romanischen Sprachen kennen.
Zum Dozenten:
Sie
benötigen
dazu lic.
keine
speziellen
Sprachkenntnisse
und schon
gar kein Vorwissen
in
Peter
Rothenfluh,
phil.,
unterrichtete
an der Kantonalen
Mittelschule
Uri in Altdorf
Latein.
Sie mit und
und war
erfahren
Sie, Jahre
wie sehr
Latein in
unserem
ist.
Latein Machen
und Griechisch
mehrere
im Kanton
Luzern
undAlltag
an derpräsent
Universität
Als
Belohnung
winkt manch spannendes
Zürich
in der Bildungsverwaltung
tätig. «Aha-Erlebnis»!
Bei diesem Seminar handelt es sich um ein Fortsetzungsseminar, es steht aber auch
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
für Neueinsteigende offen.
Daten:
Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr
31. Mai, 7., 14., 28. Juni 2017
Zum Dozenten:
Kosten:
Seminare:
Fr. 120.– Peter
Rothenfluh, lic. 4
phil.,
unterrichtete
an der Kantonalen Mittelschule Uri in Altdorf
Latein und Griechisch und war mehrere Jahre im Kanton Luzern und an der Universität
Anmeldefrist:
Mittwoch, 17 Mai 2017
Zürich in der Bildungsverwaltung tätig.
Seminar Nr.: SE1226
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr
31. Mai, 7., 14., 28. Juni 2017
Kosten:
4 Seminare: Fr. 120.– Anmeldefrist:
Mittwoch, 17 Mai 2017
Seminar Nr.: SE1226
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
65
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
lic. phil. Kristina Piwecki
Rilke und die bildende Kunst
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Zum Thema:
Es gibt kaum einen anderen Dichter, dessen Werdegang nach seiner eigenen Aussage
lic. phil. Kristina Piwecki
durch Malerei und Plastik so nachhaltig gefördert wurde. Rainer Maria Rilke
(1875-1926) war nicht nur ein grosser Lyriker, sondern auch ein bedeutender
Rilke
und die
bildende Kunst
Kunstkenner
und Kunstkritiker.
Seine sensitive, kritische Aufnahmefähigkeit galt nicht
nur der Literatur vieler Länder, sondern gleichermassen der bildenden Kunst, deren
Zum
Thema:
zeitgenössische
Protagonisten er mit fast seismograpischer und verinnerlichter
Es
gibt kaumwürdigte
einen anderen
Dichter,
dessen
WerdegangWertschätzung
nach seiner eigenen
Aussage
Erkenntnis
und ihnen
zu einer
wegweisenden
verhalf.
durch Malerei und Plastik so nachhaltig gefördert wurde. Rainer Maria Rilke
(1875-1926)
war erste
nicht Monographie
nur ein grosser
sondern auch
ein bedeutender
Er schrieb die
über Lyriker,
die «Worpsweder
Künstlerkolonie»
und
Kunstkenner
und als
Kunstkritiker.
Seinefür
sensitive,
kritische Aufnahmefähigkeit
galt
nicht
begeisterte sich
einer der ersten
Paula Modersohn-Becker
und Heinrich
Vogeler.
nur
der
Literatur
Länder,
der bildenden
Kunst,
deren
Früh
erkannte
er vieler
das Genie
von sondern
Picasso, gleichermassen
und er warb für Franz
Marc, dessen
Bilder
für
zeitgenössische
Protagonisten
mit fast seismograpischer
und Clara
verinnerlichter
ihn ein «Ereignis»
waren. DieerFreundschaft
mit der Bildhauerin
Westhoff
Erkenntnis
und ihnen
zu einer wegweisenden
Wertschätzung
mündete würdigte
in eine Ehe.
Er verfasste
einen Band über
Rodin und verhalf.
wurde dessen
kongenialer Schüler und Mitarbeiter. Cézanne und van Gogh waren seine Leitsterne.
Er
die
erste erMonographie
über die in
«Worpsweder
und
Mitschrieb
Paul Klee
wohnte
in enger Nachbarschaft
München undKünstlerkolonie»
tauschte Bilder gegen
begeisterte
sich
als arbeitete
einer der er
ersten
für Paula
und Heinrich
Vogeler.
Gedichte. In
Wien
zeitweilig
mit Modersohn-Becker
Kokoschka zusammen.
Hodler, Segantini
Früh
er das Genie
vonSchweiz
Picasso,seine
und er
warb für Franz Marc,
dessenAnzahl
Bilder für
und erkannte
Balthus fesselten
in der
Aufmerksamkeit.
Die grosse
von
ihn
ein «Ereignis»
Freundschaft
mit der
Bildhauerin
Clara Westhoff
Bildgedichten
zeigt,waren.
wie sehrDie
Rilke
ein Augenmensch
war,
der das «Sehenlernen»
als
mündete
in für
eine
Er verfasste einen Band über Rodin und wurde dessen
existenziell
sichEhe.
begriff.
kongenialer Schüler und Mitarbeiter. Cézanne und van Gogh waren seine Leitsterne.
Mit
Paul Klee wohnte er in enger Nachbarschaft in München und tauschte Bilder gegen
Gedichte. In Wien arbeitete er zeitweilig mit Kokoschka zusammen. Hodler, Segantini
und
fesselten in der Schweiz seine Aufmerksamkeit. Die grosse Anzahl von
ZurBalthus
Dozentin:
Bildgedichten
zeigt,
wie sehr Rilke
ein Augenmensch
der das BR.
«Sehenlernen»
als
Kristina Piwecki
ist Germanistin,
Kunsthistorikerin
undwar,
Redaktorin
Sie ist Dozentin
existenziell
für sich begriff.
für Kunstgeschichte
und Studienreiseleiterin.
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Zur
Dozentin:
Daten:
Kursort: Schweizerhofquai 2, Luzern
Kristina Piwecki ist Germanistin,
Kunsthistorikerin
und
Redaktorin
Jeweils Mittwoch,
16.00 bis
17.30
Uhr BR. Sie ist Dozentin
für Kunstgeschichte und
11.,Studienreiseleiterin.
18., 25. Januar 2017
Ort:
Kosten:
Daten:
Anmeldefrist:
Schweizerhofquai 2, Luzern
3 Seminare: Fr. 90.-Kursort: Schweizerhofquai 2, Luzern
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr
Seminar Nr.: SE1237
11., 18., 25. Januar 2017
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Kosten:
3 Seminare: Fr. 90.--
Anmeldefrist:
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Seminar Nr.: SE1237
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
66
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Uwe Zenner
Der Englische Landschaftsgarten
Entstehung und Entwicklung im englischen Mutterland
Zum Thema:
Seminar:
Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Der Begriff «Landschaftsgarten» ist untrennbar mit dem Zusatz «englisch» verbunden,
denn vom wirtschaftlich blühenden England des 18. Jahrhunderts aus trat eine neue
Uwe
Zenner
Parkund Gartenwelt ihren Siegeszug an. Es ging aber bei weitem nicht nur um Beete,
Wege, Rabatten und Baumgruppen, vielmehr traten nationales Konkurrenzdenken,
eine Philosophie
des
Natürlichen, das Aufzeigen von Empfindungen und die klassische
Der
Englische
Landschaftsgarten
Bildung in einen fruchtbaren Dialog, um ein neues Gesamtkunstwerk zu schaffen.
Entstehung und Entwicklung im englischen Mutterland
Die Vorträge beschäftigen sich mit der Begründung des Landschaftsgartens, seinem
Zum Thema:
Aufbau, seinen weltanschaulichen Grundlagen und den architektonischen AusbildunDer Begriff «Landschaftsgarten» ist untrennbar mit dem Zusatz «englisch» verbunden,
gen. Handelnde Personen, Künstler und Mäzene sowie deren Wirkungsorte werden
denn vom wirtschaftlich blühenden England des 18. Jahrhunderts aus trat eine neue
vorgestellt.
Park- und Gartenwelt ihren Siegeszug an. Es ging aber bei weitem nicht nur um Beete,
Wege, Rabatten und Baumgruppen, vielmehr traten nationales Konkurrenzdenken,
eine Philosophie des Natürlichen, das Aufzeigen von Empfindungen und die klassische
Bildung in einen fruchtbaren Dialog, um ein neues Gesamtkunstwerk zu schaffen.
Zum Dozenten:
Uwe Zenner studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistik in Dresden. Neben
Die Vorträge beschäftigen sich mit der Begründung des Landschaftsgartens, seinem
mittel-, nord- und südeuropäischen Gebieten führt er seit einigen Jahren Reisen ins
Aufbau, seinen weltanschaulichen Grundlagen und den architektonischen AusbildunBaltikum und in den Kaukasus. Lernen vor Ort, Kennenlernen durch «Erfahren» im
gen. Handelnde Personen, Künstler und Mäzene sowie deren Wirkungsorte werden
wahren Sinne des Wortes gehört zu seiner Leitmaxime.
vorgestellt.
Ort: Dozenten:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Zum
Uwe Zenner studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistik in Dresden. Neben
Daten:
Freitag, 13. Januar 2017: 10.00 - 11.30 Uhr
mittel-, nord- und südeuropäischen Gebieten führt er seit einigen Jahren Reisen ins
Freitag, 20. Januar 2017: 10.00 - 11.30 Uhr
Baltikum und in den Kaukasus. Lernen vor Ort, Kennenlernen durch «Erfahren» im
Freitag, 27. Januar 2017: 09.00 - 10.30 Uhr
wahren Sinne des Wortes gehört zu seiner Leitmaxime.
Kosten:
Anmeldefrist:
Ort:
3 Seminare: Fr. 90.– Daten:
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Schweizerhofquai 2, Luzern
Seminar Nr.: SE1235
Telefon 041
22 71,
[email protected]
Freitag,
13. 410
Januar
2017:
10.00 - 11.30 Uhr
Freitag, 20. Januar 2017: 10.00 - 11.30 Uhr
Freitag, 27. Januar 2017: 09.00 - 10.30 Uhr
Kosten:
3 Seminare: Fr. 90.– Anmeldefrist:
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Seminar Nr.: SE1235
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
67
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Uwe Zenner
Die Florentiner Bildhauerkunst der Renaissance Zum Thema:
Seminar:
Kunst
/ Kunstgeschichte
Wie in der
Malerei
gingen seit/ Malerei
dem frühen 15. Jahrhundert, dem italienischen
Quattrocento, auch auf dem Gebiet der Plastik die wichtigsten Impulse von der
Arno-Metropole aus. Man kann sogar sagen, dass in keinem anderen Zweig der Kunst
Uwe Zenner
Florenz die Führungsrolle so uneingeschränkt zusteht wie gerade in der Plastik. Mit
Ghiberti, dem Schöpfer der Paradiespforte des Baptisteriums, und Donatello, dessen
Die
Florentiner
Bildhauerkunst
der Renaissance
Gesamtwerk
sich durch
eine überwältigend schöpferische
Vielfalt auszeichnet,
beginnt
das goldene Zeitalter der Florentiner Bildhauerkunst.
Zum Thema:
Wie
in Skulpturen
der Malereiund
gingen
seit
frühen 15. Jahrhundert,
italienischen
In den
Reliefs
so dem
unterschiedlicher
Künstler wie dem
Luca della
Robbia,
Quattrocento,
auchund
aufAndrea
dem Gebiet
der Plastik
Impulse
von der
Antonio Pollaiuolo
del Verrocchio
wird die
das wichtigsten
Ringen um eine
Wiedergeburt
Arno-Metropole
aus. Man kann deutlich.
sogar sagen,
in keinem
anderen
Zweig
der Kunst
der antiken Bildhauerkunst
Unddass
selbst
noch die
grossen
Meister
der
Florenz
die Führungsrolle
uneingeschränkt
wie gerade inJacopo
der Plastik.
Mit
Hochrenaissance
und desso
Manierismus,
allen zusteht
voran Michelangelo,
Sansovino
Ghiberti,
dem Schöpfer
der Paradiespforte
des Baptisteriums,
und Donatello, dessen
und Benvenuto
Cellini, stehen
in dieser künstlerischen
Tradition.
Gesamtwerk sich durch eine überwältigend schöpferische Vielfalt auszeichnet, beginnt
das goldene Zeitalter der Florentiner Bildhauerkunst.
In
denDozenten:
Skulpturen und Reliefs so unterschiedlicher Künstler wie Luca della Robbia,
Zum
Antonio
Pollaiuolo
undGeschichte,
Andrea del Kunstgeschichte
Verrocchio wird das
um eine
Wiedergeburt
Uwe Zenner
studierte
und Ringen
Germanistik
in Dresden.
Neben
der
antiken
deutlich.
Und selbst
noch
grossen
Meister
mittel-,
nord-Bildhauerkunst
und südeuropäischen
Gebieten
führt er
seitdie
einigen
Jahren
Reisender
ins
Hochrenaissance
Manierismus,
voran
Michelangelo,
Jacopo
Sansovino
Baltikum und in und
den des
Kaukasus.
Lernen allen
vor Ort,
Kennenlernen
durch
«Erfahren»
im
und
Benvenuto
Cellini,
stehen
in dieser
künstlerischen
Tradition.
wahren
Sinne des
Wortes
gehört
zu seiner
Leitmaxime.
Zum Dozenten:
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Uwe Zenner studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistik in Dresden. Neben
mittel-,
nordund
südeuropäischen
Gebieten
führt
er seit
einigen
Jahren Reisen ins
Daten:
Freitag, 13. Januar
2017:
14.00
- 15.30
Uhr
Baltikum und in den Freitag,
Kaukasus.
Lernen
vor
Ort, Kennenlernen
20.
Januar
2017:
14.00 - 15.30durch
Uhr «Erfahren» im
wahren Sinne des Wortes
gehört
zuJanuar
seiner Leitmaxime.
Freitag,
27.
2017: 11.00 - 12.30 Uhr
Kosten:
Ort:
Anmeldefrist:
3 Seminare: Fr. 90.– Daten:
Schweizerhofquai
Luzern
Donnerstag, 15.2,Dezember
2016
Seminar Nr.: SE1236
Freitag, 13. Januar 2017: 14.00 - 15.30 Uhr
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Freitag, 20. Januar 2017: 14.00 - 15.30 Uhr
Freitag, 27. Januar 2017: 11.00 - 12.30 Uhr
Kosten:
3 Seminare: Fr. 90.– Anmeldefrist:
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Seminar Nr.: SE1236
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
68
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Prof. Josef Ittig Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen
Zum Thema:
Bilder aller Art und aus allen Kulturepochen können uns faszinieren. Um diese
Anziehungskraft zu ergründen, nähern wir uns ausgewählten Werken zeichnend und
skizzierend. Strich um Strich erforschen wir die abgebildeten Objekte, die Art der
Darstellung und die etwas versteckten Bildstrukturen und begeben uns so auf eine
bildnerische Entdeckungsreise.
Anschliessend beginnt der Prozess des Eingreifens: Die wichtigen Aspekte (nach
persönlicher Interpretation) können wir verwandeln und eigene Ausdruckformen
Seminar:
Kunst
/ Kunstgeschichte
Malerei
entwickeln.
So entstehen
aus dem/ vorhandenen
Bild Variationen mit eigener Betonung
und Aussage.
Prof. Josef Ittig Skizzieren
- Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen
Zum Dozenten:
Prof. Josef Ittig studierte Architektur und Zeichenlehrer. Er unterrichtete das Fach
Zum
Thema:
Visuelles
Gestalten an der Architekturabteilung der Hochschule Technik & Architektur,
Bilder
Luzern.aller Art und aus allen Kulturepochen können uns faszinieren. Um diese
Anziehungskraft zu ergründen, nähern wir uns ausgewählten Werken zeichnend und
skizzierend. Strich um Strich erforschen wir die abgebildeten Objekte, die Art der
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Darstellung und die etwas versteckten Bildstrukturen und begeben uns so auf eine
bildnerische
Entdeckungsreise.
Daten:
Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr
17., 24., 31. Januar, 7. Februar 2017
Anschliessend beginnt der Prozess des Eingreifens: Die wichtigen Aspekte (nach
Kosten:
4 Seminare:
Fr. 120.– persönlicher
Interpretation)
können
wir verwandeln und eigene Ausdruckformen
entwickeln. So entstehen aus dem vorhandenen Bild Variationen mit eigener Betonung
Anmeldefrist:
Dienstag, 13. Dezember 2016
und Aussage.
Seminar Nr.: SE1255
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Zum Dozenten:
Prof. Josef Ittig studierte Architektur und Zeichenlehrer. Er unterrichtete das Fach
Visuelles Gestalten an der Architekturabteilung der Hochschule Technik & Architektur,
Luzern.
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr
17., 24., 31. Januar, 7. Februar 2017
Kosten:
4 Seminare: Fr. 120.– Anmeldefrist:
Dienstag, 13. Dezember 2016
Seminar Nr.: SE1255
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
69
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
lic. phil. Kristina Piwecki
Pop Art - Der Alltag wird Kunst!
Zum Thema:
New York und London waren die Zentren der Pop-Art, die in den 60er Jahren als
Reaktion auf die damals dominierenden abstrakten Kunstrichtungen entstand und
schnell zu einer vorherrschenden künstlerischen Ausdrucksform wurde. Hier fanden
Künstler wie Jasper Johns, Andy Warhol, Roy Lichtenstein und Richard Hamilton ihre
Seminar:
Kunst
/ Malerei
Motive in
der/ Kunstgeschichte
Welt des Konsums,
in den Massenmedien, der Werbung, der
Unterhaltungsindustrie und der Comicstrips.
lic. phil. Kristina Piwecki
Der Umgang mit diesen neuen Inhalten konnte gleichermassen von Faszination und
Verherrlichung wie von Ironie und Kritik bestimmt sein. «Populär, vergänglich,
Pop
Art - Der
Alltag
wird Kunst!
verbrauchbar,
billig,
massenproduziert,
jung, witzig, sexy, spielerisch, verführerisch,
geschäftstüchtig» lautete das allgemeine Credo. Mittels der massenhaften Verbreitung
Zum
Thema:
und Vervielfältigung
der Bilder und Abbilder wurde die Einmaligkeit des Kunstwerks
New
York undDie
London
waren thematisierten
die Zentren der
Pop-Art,
die in den 60er Jahren als
aufgehoben.
Pop-Künstler
damit
die Wahrnehmungsmechanismen
Reaktion
auf die damals
dominierenden
abstrakten Kunstrichtungen
und
der Gesellschaft
sowie die
Problematik zeitgenössischer
Kunst- und entstand
Wirklichkeitsschnell
zu einer vorherrschenden künstlerischen Ausdrucksform wurde. Hier fanden
definition.
Künstler wie Jasper Johns, Andy Warhol, Roy Lichtenstein und Richard Hamilton ihre
Motive
in der Welt des Konsums, in den Massenmedien, der Werbung, der
Unterhaltungsindustrie und der Comicstrips.
Zur Dozentin:
Der
Umgang
mitist
diesen
neuen Inhalten
konnte gleichermassen
und
Kristina
Piwecki
Germanistin,
Kunsthistorikerin
und Redaktorinvon
BR.Faszination
Sie ist Dozentin
Verherrlichung
wie und
von Studienreiseleiterin.
Ironie und Kritik bestimmt sein. «Populär, vergänglich,
für Kunstgeschichte
verbrauchbar, billig, massenproduziert, jung, witzig, sexy, spielerisch, verführerisch,
geschäftstüchtig»
lautete das allgemeine Credo. Mittels der massenhaften Verbreitung
und Vervielfältigung der Bilder und Abbilder wurde die Einmaligkeit des Kunstwerks
aufgehoben. Die Pop-Künstler thematisierten damit die Wahrnehmungsmechanismen
Ort:Gesellschaft sowie
Schweizerhofquai
2, Luzern
der
die Problematik
zeitgenössischer Kunst- und Wirklichkeitsdefinition.
Daten:
Kursort: Schweizerhofquai 2, Luzern
Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr
Zur Dozentin:
15., 29. März, 10., 24. Mai 2017
Kristina Piwecki ist Germanistin, Kunsthistorikerin und Redaktorin BR. Sie ist Dozentin
für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin.
Kosten:
4 Seminare: Fr. 120.-Ort:
Anmeldefrist:
Daten:
Schweizerhofquai
2, Luzern
Mittwoch, 1. März
2017
Seminar Nr.: SE1238
Kursort: Schweizerhofquai 2, Luzern
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr
15., 29. März, 10., 24. Mai 2017
Kosten:
4 Seminare: Fr. 120.--
Anmeldefrist:
Mittwoch, 1. März 2017
Seminar Nr.: SE1238
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
70
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
M.A. Stephan Sievers Jesus, Maria und Joseph
Kunst und christliche Ikonographie III Seminar: Kunst / Kunstgeschichte / Malerei
Zum Thema:
Die Heilige Familie mit Jesus, Maria und Joseph war für Künstler von der Spätantike bis
in die
Moderne
stets die grösste Herausforderung: Wie stellt man das Dogma der
M.A.
Stephan
Sievers Dreieinigkeit aus Gott, Sohn und Heiligem Geist ästhetisch dar? Wie das theologisch
hochspekulative
Konzept
der Unbefleckten Empfängnis Mariae? Warum wurde aus
Jesus,
Maria und
Joseph
dem schmollenden Joseph des Mittelalters der stolze Familienvater des italienischen
Kunst
und christliche Ikonographie III Barock?
Zum Thema:
Und natürlich Jesus Christus: Er ist die Referenzfigur der europäischen KunstgeDie Heilige Familie mit Jesus, Maria und Joseph war für Künstler von der Spätantike bis
schichte, als altkluges Wickelkind, als jugendlicher Schreinerlehrling, als charismain die Moderne stets die grösste Herausforderung: Wie stellt man das Dogma der
tischer Anführer, als Wunderheiler in allen Nöten, als betörend schöner Mann am Kreuz
Dreieinigkeit aus Gott, Sohn und Heiligem Geist ästhetisch dar? Wie das theologisch
und als Trägerfigur einer einzigartigen Passions- und Erlösungsgeschichte; Bilder und
hochspekulative Konzept der Unbefleckten Empfängnis Mariae? Warum wurde aus
Visionen dazu von Giotto, Masaccio und Michelangelo über El Greco und Vélasquez bis
dem schmollenden Joseph des Mittelalters der stolze Familienvater des italienischen
hin zu Lovis Corinth und Picasso.
Barock?
Und natürlich Jesus Christus: Er ist die Referenzfigur der europäischen Kunstgeschichte, als altkluges Wickelkind, als jugendlicher Schreinerlehrling, als charismaZum Dozenten:
tischer Anführer, als Wunderheiler in allen Nöten, als betörend schöner Mann am Kreuz
Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sievers gehört der
und als Trägerfigur einer einzigartigen Passions- und Erlösungsgeschichte; Bilder und
Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafür reist er - auch als
Visionen dazu von Giotto, Masaccio und Michelangelo über El Greco und Vélasquez bis
Studienreiseleiter - immer wieder nach Frankreich, Italien, Norwegen und in die Türkei.
hin zu Lovis Corinth und Picasso.
Die hierbei erzielten Ergebnisse, Reflexionen und Kunstfotografien münden seit
einigen Jahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen.
Zum Dozenten:
Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sievers gehört der
Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafür reist er - auch als
Studienreiseleiter - immer wieder nach Frankreich, Italien, Norwegen und in die Türkei.
Ort:hierbei erzieltenSchweizerhofquai
2, Luzern und Kunstfotografien münden seit
Die
Ergebnisse, Reflexionen
einigen Jahren in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen.
Daten:
Montag, 3. April: 13.30 - 15.00 Uhr
Dienstag, 4. April: 10.00 - 11.30 Uhr
Freitag, 7. April: 14.00 - 15.30 Uhr
Ort:
Kosten:
Daten:
Anmeldefrist:
Schweizerhofquai 2, Luzern
3 Seminare: Fr. 90.– Montag, 3. April: 13.30 - 15.00 Uhr
Montag, 20.
März 2017
Dienstag,
4. April:
10.00 - 11.30 Uhr
Seminar Nr.:
SE1234
Freitag, 7. April:
14.00 - 15.30 Uhr
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Kosten:
3 Seminare: Fr. 90.– Anmeldefrist:
Montag, 20. März 2017
Seminar Nr.: SE1234
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Literatur
71
6HPLQDU/LWHUDWXU
OLFSKLO3DXO:\VV
Seminar: Literatur
/LWHUDWXUGHU$XINO¦UXQJ
lic. phil. Paul Wyss
=XP7KHPD
.DXP HLQH (SRFKH KDW GDV PRGHUQH ZHVWOLFKH :HOWELOG VR VHKU JHSU¦JW ZLH GDV
Literatur
Aufklärung
=HLWDOWHU GHUder
$XINO¦UXQJ
'HQQRFK G¾UIWH VLFK HLQHV VHLW GHQ =HLWHQ .DQWV QLFKW
JH¦QGHUW KDEHQ GHQQ QDFK ZLH YRU OHEHQ ZLU QLFKW LQ HLQHP mDXIJHNO¦UWHQ =HLWDOWHU}
Zum
Thema:
VRQGHUQ
DOOHQIDOOV LQ HLQHP m=HLWDOWHU GHU $XINO¦UXQJ} $XINO¦UXQJ VR VFKHLQW HV LVW
Kaum
eine Epoche hat
das moderne
westliche
so sehr
geprägt
wie (LQH
das
HLQ LPPHUZ¦KUHQGHU
3UR]HVVb
DQ $NWXDOLW¦W
KDW Weltbild
VLH MHGHQIDOOV
QLFKWV
YHUORUHQ
Zeitalter
der Aufklärung.
Dennoch
dürfte
sichXQVHUHU
eines seit
Zeiten:LVVHQVFKDIW
Kants nicht
$XVHLQDQGHUVHW]XQJ
PLW GHQ
JURVVHQ
7KHPHQ
=HLW den
૱ 5HOLJLRQ
geändert
haben,
denn
nach
wie૱ vor
leben VWHWV
wir nicht
inHLQH
einem
«aufgeklärten Zeitalter»,
)RUWVFKULWW
8PZHOW
XQG
1DWXU
HUIRUGHUW
DXFK
$XVHLQDQGHUVHW]XQJ
PLW GHU
sondern
allenfalls in einem «Zeitalter der Aufklärung». Aufklärung, so scheint es, ist
$XINO¦UXQJ
ein immerwährender Prozess, an Aktualität hat sie jedenfalls nichts verloren. Eine
Auseinandersetzung
mitEHGHXWHW
den grossen
Themen unserer
Zeit – Religion,:HQGH
Wissenschaft,
$XFK I¾U GLH /LWHUDWXU
GLH $XINO¦UXQJ
HLQH HQWVFKHLGHQGH
EHJLQQW
Fortschritt,
Umwelt
Natur – erfordert
stets /LWHUDWXU
auch eine'LHVHQ
Auseinandersetzung
mit der
GRFK PLW GHP
und
-DKUKXQGHUW
GLH PRGHUQH
1HXHUXQJHQ ZLUG
GDV
Aufklärung.
6HPLQDU LQ HLQHP HUVWHQ 6FKULWW QDFKJHKHQ XQG VLFK PLW GHU /LWHUDWXU GHU $XINO¦UXQJ
LP žEHUEOLFN EHIDVVHQ ,Q HLQHP ]ZHLWHQ 6FKULWW ZHQGHQ ZLU XQV GHP GUDPDWLVFKHQ
Auch
die Literatur
die Aufklärung
entscheidende
Wende,
:HUN für
/HVVLQJV
]X GHPbedeutet
E¾UJHUOLFKHQ
7UDXHUVSLHOeine
m(PLOLD
*DORWWL} GHU
HUVWHQ beginnt
JURVVHQ
doch
mit dem
18. Jahrhundert
die moderne
Diesen
Neuerungen XQG
wird GHP
das
GHXWVFKHQ
.RP¸GLH
m0LQQD YRQ
%DUQKHOPLiteratur.
RGHU 'DV
6ROGDWHQJO¾FN}
Seminar
in einem
ersten Schritt
nachgehen
und (V
sichLVWmit
der Literatur
der
Aufklärung
૸GUDPDWLVFKHQ
*HGLFKW૶
m1DWKDQ
GHU :HLVH}
/HVVLQJV
OHW]WHV
XQG
O¦QJVWHV
im
Überblick
befassen.
In einem
zweiten
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wirYRQ
unsGHQ
dem
dramatischen
'UDPD
XQG HV
JHK¸UW QLFKW
]XOHW]W
DXIJUXQG
GHV wenden
0¦UFKHQV
GUHL
5LQJHQ QRFK
Werk
Lessings zu, dem bürgerlichen Trauerspiel «Emilia Galotti», der ersten grossen
KHXWH]XGHQEHNDQQWHVWHQ7H[WHQGHUGHXWVFKHQ/LWHUDWXU
deutschen Komödie «Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück» und dem
‚dramatischen
Gedicht‘ «Nathan der Weise». Es ist Lessings letztes und längstes
b
Drama, und es gehört nicht zuletzt aufgrund des Märchens von den drei Ringen noch
heute
zu den bekanntesten Texten der deutschen Literatur.
=XP'R]HQWHQ
3DXO :\VV 6WXGLXP GHU *HUPDQLVWLN $QJOLVWLN XQG YHUJOHLFKHQGHQ /LWHUDWXU
ZLVVHQVFKDIW DQ GHU 8QLYHUVLW¦W =¾ULFK OLFSKLO GLSO *\PQDVLDOOHKUHU /HKUHU I¾U
'HXWVFK XQG (QJOLVFK DQ GHU .DQWRQVVFKXOH 2EZDOGHQ XQG /HKUHU I¾U 'HXWVFK DP %:=
Zum
Dozenten:
2EZDOGHQ%HUXIVPDWXUDELV
Paul Wyss, Studium der Germanistik, Anglistik und vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Zürich; lic.phil., dipl. Gymnasiallehrer, Lehrer für
Deutsch und Englisch an der Kantonsschule Obwalden und Lehrer für Deutsch am BWZ
Obwalden (Berufsmatura) bis 2016.
2UW
6FKZHL]HUKRITXDL/X]HUQ
'DWHQ
Ort:
.RVWHQ
Daten:
$QPHOGHIULVW
Kosten:
Anmeldefrist:
-HZHLOV'LHQVWDJELV8KU
-DQXDU)HEUXDU
Schweizerhofquai 2, Luzern
6HPLQDUH)U૱b
Jeweils
Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr
10., 17., 24., 31. Januar, 7. Februar 2017
'LHQVWDJ'H]HPEHU
6HPLQDU1U6(
57HOHIRQLQIR#VHQXQLOXFK
Seminare: Fr. 150.– Dienstag, 13. Dezember 2016
Seminar Nr.: SE1241
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
72
Seminar: Literatur
Seminar: Literatur
Dr. phil. Konrad Vogel Max Frisch: «HOMO FABER» – zeitlos aktuell!
Seminar: Literatur
Zum Thema: (Siehe auch Vortrag Seite 34)
Der grosse Schweizer Autor – er starb vor 25 Jahren - hat 1957 mit «Homo Faber»
Dr. phil. Konrad Vogel einen «Jahrhundertroman» geschrieben. 60 Jahre später fasziniert dieser weiterhin,
nicht nur als Pflichtlektüre an den Gymnasien. Zeitlos ist u.a. der Zweikampf zwischen
Max
Frisch: «HOMO
– zeitlos aktuell!
Berechenbarkeit
des LebensFABER»
und dem unkontrollierbaren
Einbruch des Irrationalen. Er
wird repräsentiert durch den technikgläubigen Homo Faber, der sich in seine verspielte
Zum
Thema:
(Siehe
auch
34) ludens» zum «homo sapiens» führen,
Tochter
Sabeth
verliebt.
SieVortrag
wird ihn Seite
als «homo
Der
grosse
– er starb
vor 25 Jahren
- hatFaber
1957zur
mitRechtfertigung
«Homo Faber»
leider
als esSchweizer
zu spät istAutor
– für beide!
Schuldgefühle
zwingen
in
einen
«Jahrhundertroman» geschrieben.
60Roman
Jahre später
seinem
grossen, intimen «Tagebuch»,
dem
eben. fasziniert dieser weiterhin,
nicht nur als Pflichtlektüre an den Gymnasien. Zeitlos ist u.a. der Zweikampf zwischen
Berechenbarkeit
des Lebens
und dem
unkontrollierbaren
Einbruch des
Er
Das Seminar thematisiert
Frischs
«Bildnisse»:
Fabers Selbstbildnis,
seinIrrationalen.
Frauenbild und
wird
durch den technikgläubigen
Faber, der
sich
in seine
verspielte
seinrepräsentiert
Gottesbild; Verhängnis
und Zufall stehenHomo
im Zentrum,
aber
auch
die Schuldfrage
Tochter
Sabeth verliebt.
Sie wird ihnfixiert,
als «homo
«homo
sapiens»
des Menschen,
der, in «Bildnissen»
alles ludens»
negiert, zum
was nicht
sein
darf. – führen,
Reizvoll
leider
als es
spät ist
für beide!
zwingen
Faber
zur Rechtfertigung in
ist auch,
wiezuFrisch
den– Mythos
desSchuldgefühle
Oedipus in der
Moderne
umsetzt.
seinem grossen, intimen «Tagebuch», dem Roman eben.
Der Roman überzeugt durch seine raffinierte Struktur sowie durch die sprachDas
Seminar thematisiert
Frischs
«Bildnisse»:
Selbstbildnis,
sein
Frauenbild und
lich-stilistischen
Qualitäten.
Diese
werden imFabers
Seminar
anhand von
Textausschnitten
sein
Gottesbild;
Verhängnis
und Zufall
stehen im
Zentrum,
aberden
auchReiz
die Schuldfrage
aufgezeigt.
Sparsame
filmische
Sequenzen
können
zudem
des Buches
des
Menschen,
der, in «Bildnissen» fixiert, alles negiert, was nicht sein darf. – Reizvoll
ergänzen
und erhöhen.
ist auch, wie Frisch den Mythos des Oedipus in der Moderne umsetzt.
Der Roman überzeugt durch seine raffinierte Struktur sowie durch die sprachlich-stilistischen
Qualitäten. Diese werden im Seminar anhand von Textausschnitten
Zum Dozenten:
aufgezeigt.
Sparsame
können
zudemund
denRomanistik.
Reiz des Buches
Dr. phil. Konrad
Vogelfilmische
studierteSequenzen
Germanistik,
Volkskunde
Er war
ergänzen
und erhöhen.
Gymnasiallehrer
und Medienbeauftragter an der Kantonsschule Luzern und Dozent an
der Maturitätsschule für Erwachsene in Reussbühl. Kulturpreisträger der Gemeinde
Horw.
Zum Dozenten:
Ort:
Schweizerhofquai
2, LuzernVolkskunde und Romanistik. Er war
Dr.
phil. Konrad Vogel
studierte Germanistik,
Gymnasiallehrer
und Jeweils
Medienbeauftragter
an derbis
Kantonsschule
Daten:
Dienstag, 10.00
11.30 Uhr Luzern und Dozent an
der Maturitätsschule 7.,
für 14.,
Erwachsene
Reussbühl.
21., 28. in
März
2017 Kulturpreisträger der Gemeinde
Horw.
Kosten:
Ort:
4 Seminare: Fr. 120.-- Schweizerhofquai
2, Luzern
Kosten:
4 Seminare: Fr. 120.-- Anmeldefrist:
Dienstag, 28. Februar 2017
Seminar Nr. : SE1240
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Anmeldefrist:
Daten:
Dienstag,
28. Februar
Jeweils
Dienstag,
10.002017
bis 11.30 Uhr
Seminar
Nr.28.
: SE1240
7.,
14., 21.,
März 2017
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Literatur
73
Seminar: Literatur
lic. phil. Paul Wyss
Wissenschaft und Verantwortung Zum Thema:
Wissenschaftliche Tätigkeit ist immer mit Risiken verbunden. Deshalb ist auch das
Problem der Verantwortung von besonderer Dringlichkeit. Zu allen Zeiten – man denke
an den antiken Mythos von Prometheus – haben Schriftsteller, Wissenschaftler,
Seminar:
Literatur
Erfinder und
Techniker sie in den Mittelpunkt ihrer Werke gestellt. An ihnen lässt sich
exemplarisch studieren, inwieweit Menschen ihrer besonderen Verantwortung gerecht
werden beziehungsweise ihre Freiheit missbrauchen können. Diese Thematik soll an
lic. phil. Paul Wyss
folgenden Texten gezeigt werden:
Wissenschaft
und Verantwortung Johann Wolfgang Goethe:
Faust I; Georg Büchner: Woyzeck; Bertolt Brecht: Leben des
Galilei; Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker; Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt
Zum Thema:
Wissenschaftliche
Tätigkeit ist immer mit Risiken verbunden. Deshalb ist auch das
Problem der Verantwortung von besonderer Dringlichkeit. Zu allen Zeiten – man denke
an
denDozenten:
antiken Mythos von Prometheus – haben Schriftsteller Wissenschaftler, Erfinder
Zum
und
in den Mittelpunkt
ihrer WerkeAnglistik
gestellt. An
ihnen
lässt sich exemplarisch
PaulTechniker
Wyss, Studium
der Germanistik,
und
vergleichenden
Literaturstudieren,
inwieweit
besonderen
Verantwortung
gerecht
werden
wissenschaft
an der Menschen
Universität ihrer
Zürich;
lic.phil., dipl.
Gymnasiallehrer,
Lehrer
für
beziehungsweise
ihrean Freiheit
missbrauchen
können.
Diese für
Thematik
soll BWZ
an
Deutsch und Englisch
der Kantonsschule
Obwalden
und Lehrer
Deutsch am
folgenden
gezeigt werden:
Obwalden Texten
(Berufsmatura)
bis 2016.
Johann Wolfgang Goethe: Faust I; Georg Büchner: Woyzeck; Bertolt Brecht: Leben des
Galilei; Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker; Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Montag, 13. März 17: 13.30 - 15.00 Uhr
Zum Dozenten:
Montag, 20. März 17: 13.30 - 15.00 Uhr
Paul Wyss, StudiumDienstag,
der Germanistik,
Anglistik
vergleichenden
Literatur21. März 17: 16.00und
- 17.30
Uhr
wissenschaft an der Montag,
Universität
lic.phil.,
dipl.
Gymnasiallehrer,
Lehrer für
27.Zürich;
März 17: 13.30
- 15.00
Uhr
Deutsch und Englisch an der Kantonsschule Obwalden und Lehrer für Deutsch am BWZ
Kosten: (Berufsmatura)
4 Seminare:
Fr. 120.– Obwalden
bis 2016.
Anmeldefrist:
Ort:
Montag, 27. Februar 2017
Seminar Nr.: SE1242
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Montag, 13. März 17: 13.30 - 15.00 Uhr
Montag, 20. März 17: 13.30 - 15.00 Uhr
Dienstag, 21. März 17: 16.00 - 17.30 Uhr
Montag, 27. März 17: 13.30 - 15.00 Uhr
Kosten:
4 Seminare: Fr. 120.– Anmeldefrist:
Montag, 27. Februar 2017
Seminar Nr.: SE1242
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
74
Seminar: Literatur
Seminar: Literatur
Seminar: Literatur
Dr. phil. Konrad Vogel Dr. phil. Konrad Vogel Markus Werner
Markus Werner
Ein Romanschriftsteller zwischen Komik und Verzweiflung
Ein Romanschriftsteller zwischen Komik und Verzweiflung
Zum Thema:
Zum Thema:
Markus Werner ist im Juli dieses Jahres gestorben. Der Schweizer Schriftsteller
Markus Werner ist im Juli dieses Jahres gestorben. Der Schweizer Schriftsteller
hinterlässt 7 Romane, die in der Zeit von 1984 bis 2004 entstanden sind; sein Werk
hinterlässt 7 Romane, die in der Zeit von 1984 bis 2004 entstanden sind; sein Werk
wurde in 18 Sprachen übersetzt. «Am Hang» hat ihm internationalen Erfolg
wurde in 18 Sprachen übersetzt. «Am Hang» hat ihm internationalen Erfolg
eingetragen. Werner nahm ihn lakonisch entgegen. Er war ein eher scheuer,
eingetragen. Werner nahm ihn lakonisch entgegen. Er war ein eher scheuer,
zurückgezogener Mensch; ein Autor aber auch auf der unerbittlichen Suche nach der
zurückgezogener Mensch; ein Autor aber auch auf der unerbittlichen Suche nach der
Wahrheit und authentischer Lebensführung. Seine Stoffe dienen stets dem einen, ihm
Wahrheit und authentischer Lebensführung. Seine Stoffe dienen stets dem einen, ihm
wesentlichen Ziel: Der Recherche nach den Bedingungen der menschlichen Existenz.
wesentlichen Ziel: Der Recherche nach den Bedingungen der menschlichen Existenz.
Seine Figuren haben etwas unfreiwillig Komisches und scheitern oft an scheinbar
Seine Figuren haben etwas unfreiwillig Komisches und scheitern oft an scheinbar
harmlosen Tücken des Alltags.
harmlosen Tücken des Alltags.
Werner liebt verschlungene Konstellationen von Liebe, Tod und Schuld. Immer wieder
Werner liebt verschlungene Konstellationen von Liebe, Tod und Schuld. Immer wieder
zeigen seine Protagonisten die verheerenden Auswirkungen der zerfallenden
zeigen seine Protagonisten die verheerenden Auswirkungen der zerfallenden
Emotions- und Beziehungskultur auf.
Emotions- und Beziehungskultur auf.
Werner ist ein glänzender Stilist – er präsentiert schicksalsschwere Stoffe glasklar,
Werner ist ein glänzender Stilist – er präsentiert schicksalsschwere Stoffe glasklar,
ironisch, in einer federleichten Sprache, oft mit einem kriminalistischen Touch
ironisch, in einer federleichten Sprache, oft mit einem kriminalistischen Touch
versehen.
versehen.
Ein (Wieder)Entdecken seiner Romane (u.a. «Zündels Abgang», «Die kalte Schulter»,
Ein (Wieder)Entdecken seiner Romane (u.a. «Zündels Abgang», «Die kalte Schulter»,
«Bis bald», «Festland» bis zum virtuosen Bestseller, «Am Hang») wird zum
«Bis bald», «Festland» bis zum virtuosen Bestseller, «Am Hang») wird zum
Lesevergnügen. Im Seminar werden Werners Romane vorgestellt sowie ausgewählte
Lesevergnügen. Im Seminar werden Werners Romane vorgestellt sowie ausgewählte
Schlüsselstellen analytisch vertieft und interpretiert.
Schlüsselstellen analytisch vertieft und interpretiert.
Zum Dozenten:
Zum Dozenten:
Dr. phil. Konrad Vogel studierte Germanistik, Volkskunde und Romanistik. Er war
Dr. phil. Konrad Vogel studierte Germanistik, Volkskunde und Romanistik. Er war
Gymnasiallehrer und Medienbeauftragter an der Kantonsschule Luzern und Dozent an
Gymnasiallehrer und Medienbeauftragter an der Kantonsschule Luzern und Dozent an
der Maturitätsschule für Erwachsene in Reussbühl. Kulturpreisträger der Gemeinde
der Maturitätsschule für Erwachsene in Reussbühl. Kulturpreisträger der Gemeinde
Horw.
Horw.
Ort:
Ort:
Daten:
Daten:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Schweizerhofquai 2, Luzern
Jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr
Jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr
30. Mai, 6., 13. Juni 2017
30. Mai, 6., 13. Juni 2017
Kosten:
Kosten:
Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
3 Seminare: Fr. 90.-- 3 Seminare: Fr. 90.-- Dienstag, 16. Mai 2017
Dienstag, 16. Mai 2017
Seminar Nr. : SE1239
Seminar Nr. : SE1239
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Musik / Musikgeschichte
75
Seminar: Musik / Musikgeschichte
Seminar:
Musik
/ Musikgeschichte
Dr. Christian
Kipper
Don Juan – Ein Mythos und seine Musik
Dr. Christian Kipper
Zum Thema:
Don
Juan – Ein
Mythos
undAristokraten
seine Musik
Die Geschichte
um den
spanischen
Don Juan, der Sitte, Moral und Gesetz
missachtet und dafür in die Hölle fahren muss, gehört zu den berühmtesten
Zum
Thema: Mythen der Neuzeit. 1630 erschien die erste dramatische Version –
europäischen
Die
Geschichte
dende
spanischen
Aristokraten
Juan,
der Sitte,weitere
Moral und
Gesetz
vermutlich
vonum
Tirso
Molina – im
Druck undDon
regte
zahlreiche
Dichter
zur
missachtet
undmit
dafür
die an.
Hölle
muss, gehörtInterpretation
zu den berühmtesten
Beschäftigung
dieserinFigur
Die fahren
wohl einflussreichste
des Mythos
europäischen
Mythen
der Neuzeit.
1630 Amadé
erschien
die erste
Version –
schufen Lorenzo
Da Ponte
und Wolfgang
Mozart
1787 dramatische
mit ihrer Musikkomödie
vermutlich
von
Tirsoossia
de Molina
– im DruckAuf
undsie
regte
zahlreiche
weitere
Dichter
zur
«Il dissoluto
punito
Il Don Giovanni».
bezogen
sich viele
spätere
Autoren,
Beschäftigung
dieser Figur
Diemit
wohl
einflussreichste
Interpretation
des
Mythos
so auch E.T.A.mit
Hoffmann,
der an.
1813
einer
kurzen Novelle
den Stoff im
Sinne
der
schufen
Lorenzo
Da Ponte
und Wolfgang Amadé Mozart 1787 mit ihrer Musikkomödie
Romantik
völlig neu
beleuchtete.
«Il dissoluto punito ossia Il Don Giovanni». Auf sie bezogen sich viele spätere Autoren,
so
E.T.A.
Hoffmann,
der Seminars
1813 mit stehen
einer kurzen
Novelle
Stoff im Sinne
Imauch
Zentrum
des
sechsteiligen
Text und
Musik den
der Mozart-Oper,
dieder
im
Romantik
völligeine
neu eingehende
beleuchtete.Betrachtung erfahren soll. Ein zweites Kapitel widmet
ersten Kapitel
sich der Lektüre und Interpretation einschlägiger Texte, welche die unterschiedliche
Im
Zentrum
des sechsteiligen
Seminars
stehen
Textmachen.
und Musik
derdem
Mozart-Oper,
die der
im
Sicht
der Jahrhunderte
auf den
Mythos
deutlich
Vor
Hintergrund
ersten
Kapitel eine
eingehende
Betrachtung
erfahren
soll. Ein
zweites Kapitel
widmet
gewonnenen
Erkenntnisse
werden
im dritten
Kapitel
schliesslich
verschiedene
sich
der Lektüre miteinander
und Interpretation
einschlägiger Texte, welche die unterschiedliche
Inszenierungen
verglichen.
Sicht der Jahrhunderte auf den Mythos deutlich machen. Vor dem Hintergrund der
gewonnenen
Erkenntnisse
dritten
schliesslich
verschiedene
Ziel des Seminars
ist es, mit werden
Hilfe vonim
Texten,
CDsKapitel
und DVDs
einen vertieften
Einblick
Inszenierungen
verglichen.
in das Drammamiteinander
giocoso «Don
Giovanni» und seine vielfältige Rezeption zu geben.
Dabei werden Konventionen der Opera buffa ebenso thematisiert wie historische
Ziel
des Seminars ist es,Fakten,
mit Hilfe
Texten,
CDs
und
DVDs
einen vertieften
Einblick
gesellschaftspolitische
dievon
den
Blick auf
das
Werk
wesentlich
bestimmten.
Für
in
das
Dramma sind
giocoso
«Don
Giovanni» und seine vielfältige
Rezeption
zu geben.
die
Teilnahme
keine
musikwissenschaftlichen
Kenntnisse
erforderlich.
Dabei werden Konventionen der Opera buffa ebenso thematisiert wie historische
gesellschaftspolitische
Fakten, die den Blick auf das Werk wesentlich bestimmten. Für
Zum Dozenten:
die
sind keine
musikwissenschaftlichen
Kenntnisse
erforderlich.
Dr.Teilnahme
Christian Kipper,
Studium
Musikwissenschaft und
Germanistik
an der Universität
Regensburg und an der Technischen Universität Berlin; Promovierung im Fach
Zum
Dozenten:
Musikwissenschaft;
1999-2005 Dramaturg für die Bereiche Konzert, Oper, Ballett am
Dr.
Christian Kipper,
Studium Musikwissenschaft
und Germanistik an derund
Universität
Festspielhaus
Baden-Baden;
2005-2016 Musiktheaterdramaturg
stellv.
Regensburg
und
der Technischen
Universität Berlin; Promovierung im Fach
Operndirektor
am an
Luzerner
Theater.
Musikwissenschaft; 1999-2005 Dramaturg für die Bereiche Konzert, Oper, Ballett am
Festspielhaus Baden-Baden; 2005-2016 Musiktheaterdramaturg und stellv.
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Operndirektor am Luzerner Theater.
Daten:
Ort:
Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr
11., 18., 25. Januar,
1., 8., 15. Februar 2017
Schweizerhofquai
2, Luzern
Daten:
Kosten:
Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr
6 Seminare:
180.– 1., 8., 15. Februar 2017
11.,
18., 25.Fr.
Januar,
Anmeldefrist:
Kosten:
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Nr.:
6Seminar
Seminare:
Fr. SE1246
180.– Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Seminar Nr.: SE1246
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Anmeldefrist:
76
Seminar: Musik / Musikgeschichte
Seminar: Musik / Musikgeschichte
Prof. Dr. Alois Koch Dirigieren – Metier und Geschichte Zum Thema:
Kaum ein anderer musikalischer Beruf ist so schillernd und mehrdeutig wie der des
Seminar:
Musik
Musikgeschichte
Dirigenten.
Das/ Spektrum
reicht vom barocken Kapellmeister bis hin zum „Pultstar“
des 20. Jahrhunderts, vom professionellen Maestro bis hin zur charismatischen
Motivatorin
der Chor- und Volksmusikszene, vom virtuosen Taktschläger zum
Prof.
Dr. AloisinKoch inspirierenden Künstler.
Dirigieren
– Metier und Geschichte Im Seminar sollen sowohl das Innenleben, die Voraussetzungen
und das Handwerk
dieses Berufes dargestellt als auch seine Entstehung und Profilierung im Verlauf der
Zum
Thema:
Musikgeschichte
nachgezeichnet werden.
Kaum ein anderer musikalischer Beruf ist so schillernd und mehrdeutig wie der des
Dirigenten.
Das an
Spektrum
reichtKonzertbesucherinnen,
vom barocken Kapellmeister
bis hin zum „Pultstar“
Es wendet sich
interessierte
an Opernliebhaber,
aber auch
des
20.
Jahrhunderts,
vom
professionellen
bis hin zur
charismatischen
an all
jene,
die als Sänger
/ Sängerinnen
oder Maestro
Instrumentalisten
direkt
mit der Person
Motivatorin
in der Chorund Volksmusikszene,
vom virtuosen
Taktschläger
zum
am Dirigentenpult
konfrontiert
sind – und natürlich
sind aktive
oder ehemalige
inspirierenden
Künstler.
Berufskolleginnen
und Berufskollegen ebenso, ja besonders willkommen.
Im
Seminar sollen sowohl das Innenleben, die Voraussetzungen und das Handwerk
dieses Berufes dargestellt als auch seine Entstehung und Profilierung im Verlauf der
Musikgeschichte
Zum Dozenten:nachgezeichnet werden.
Prof. Dr. Alois Koch war langjähriger Direktor der Musikakademie und bis 2008 Rektor
Es
sich an
interessierte
Konzertbesucherinnen,
an Opernliebhaber,
aber auch
derwendet
Hochschule
Luzern
- Musik. Er
unterrichtete an den Universitäten
Bern, Luzern
und
an
all jene,
als als
Sänger
/ Sängerinnen
oder in
Instrumentalisten
direkt
der Person
Zürich
unddie
wirkt
Dirigent
und Organist
der Schweiz und
im mit
Ausland.
Er ist
am
Dirigentenpult
konfrontiert sind – und
natürlich und
sind veröffentlichte
aktive oder ehemalige
Verfasser
von musikwissenschaftlichen
Publikationen
u.a. 2010
Berufskolleginnen
und Berufskollegen
ebenso,
ja besonders
willkommen.
mit mehreren Mitarbeitern
das Buch über
«Musik
der Zentralschweiz».
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Zum
Dozenten:
Daten:
Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr
Prof. Dr. Alois Koch war
Direktor
der 2017
Musikakademie und bis 2008 Rektor
28.langjähriger
März, 4. April,
2. Mai
der Hochschule Luzern - Musik. Er unterrichtete an den Universitäten Bern, Luzern und
Zürich und wirkt als Dirigent und Organist in der Schweiz und im Ausland. Er ist
Kosten: von musikwissenschaftlichen
3 Seminare: Fr. 90.-- Verfasser
Publikationen und veröffentlichte u.a. 2010
mit mehreren Mitarbeitern das Buch über «Musik der Zentralschweiz».
Anmeldefrist:
Dienstag, 14. März 2017
Seminar Nr.: SE1245
Ort:
Schweizerhofquai
2, 71,
Luzern
Telefon 041 410 22
[email protected]
Daten:
Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr
28. März, 4. April, 2. Mai 2017
Kosten:
3 Seminare: Fr. 90.-- Anmeldefrist:
Dienstag, 14. März 2017
Seminar Nr.: SE1245
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Musik / Musikgeschichte Seminar:Musik
Musik/ /Musikgeschichte
Musikgeschichte
Seminar:
Seminar: Musik / Musikgeschichte
77
Prof.Raphael
RaphaelStaubli Staubli Prof.
Prof. Raphael Staubli «Lenozze
nozze diFigaro»
Figaro» vonW.A.
W.A. Mozartund
und
«Le
«Le nozzedi
di Figaro»von
von W.A.Mozart
Mozart und
«Tosca»von
vonG.
G.Puccini
Puccini
«Tosca»
«Tosca» von G. Puccini
Inmemoriam
memoriamUrs
UrsFässler
Fässler
In
In memoriam Urs Fässler
ZumThema:
Thema:
Zum
Zum
Thema:
Am26.
26.
Mai2017
2017werden
werdensieben
siebenJahre
Jahreseit
seitdem
demTode
Todevon
vonUrs
UrsFässler
Fässlervergangen
vergangensein.
sein.
Am
Mai
Am
26. Menschen
Mai 2017 werden
seit dem Darstellungen
Tode von Urs Fässler
vergangen
sein.
Vielen
bleibensieben
seineJahre
lebendigen
von Musik
Musik
bester
Vielen Menschen bleiben
seine
lebendigen
Darstellungen von
inin bester
Vielen
Menschen
bleiben
seine
lebendigen
Darstellungen
von
Musik
in
bester
Erinnerung.Es
Esist
istalso
alsoZeit,
Zeit,seiner
seinergrossen
grossenVerdienste
Verdienstefür
fürdie
dieVermittlung
Vermittlungvon
vonMusik
Musik
Erinnerung.
Erinnerung.
Es ist also Zeit, seiner grossen Verdienste für die Vermittlung von Musik
einmalzu
zugedenken.
gedenken.
einmal
einmal zu gedenken.
diesemSeminar
Seminarwerden
werdenwir
wiruns
unszuerst
zuerstmit
mit«Le
«Lenozze
nozzedidiFigaro»
Figaro»beschäftigen,
beschäftigen,einem
einem
InIndiesem
In
diesem
Seminar
wir unsvon
zuerst
mit «Le Bedeutung
nozze di Figaro»
beschäftigen,
einem
Werk,
welches
fürwerden
Urs Fässler
Fässler
zentraler
war. Das
Das von
von da
da Ponte
Ponte
Werk,
welches
für
Urs
von zentraler
Bedeutung war.
Werk,
welchesLibretto
für Urs
Fässler
von
zentraler
Bedeutung
war. Das von
da Ponte
geschriebene
basiert
auf
einem
Schauspiel
von
Beaumarchais,
welches
auch
geschriebene Libretto basiert auf einem Schauspiel von Beaumarchais, welches auch
geschriebene
Libretto
basiert
auf einem Schauspiel
von Beaumarchais,
welches
auch
heutzutagenoch
noch
abund
und
zuaufgeführt
aufgeführt
wird.Ein
Einerster
erster
Teildes
desSeminars
Seminars
giltdem
dem
heutzutage
ab
zu
wird.
Teil
gilt
heutzutage
noch beiden
ab undFassungen,
zu aufgeführt
wird.
Eininteressante
erster Teil des
Seminars gilt
dem
Vergleich
dieser
wobei
sehr
Unterschiede
zu
Tage
Vergleich dieser beiden Fassungen, wobei sehr interessante Unterschiede zu Tage
Vergleich
dieser
beiden
Fassungen,
wobei
sehr
interessante
Unterschiede
zu
Tage
gefördertwerden
werdenkönnen.
können.
gefördert
gefördert werden können.
Dergewichtigere
gewichtigereTeil
Teilgilt
giltMozarts
Mozartsgenialer
genialerUmsetzung
UmsetzungininMusik.
Musik.Dabei
Dabeiwerden
werdenwir
wirauch
auch
Der
Der
gewichtigere
Teil
gilt
Mozarts genialer
Umsetzung
in Musik.auf
Dabei
werden
wir auch
entdecken,
dass der
der Komponist
Komponist
selber ab
ab
und zu
zu Einfluss
Einfluss
die Gestaltung
Gestaltung
des
entdecken,
dass
selber
und
auf die
des
entdecken,
dass der hat.
Komponist selber ab und zu Einfluss auf die Gestaltung des
Librettosgenommen
genommen
Librettos
hat.
Librettos genommen hat.
DieOper
Oper«Tosca»
«Tosca»von
vonPuccini
Puccinihat
hateine
einenähere
nähereVerwandtschaft
Verwandtschaftzur
zurOper
Opervon
vonMozart
Mozartals
als
Die
Die
Opererste
«Tosca»
von Puccini
hat eine
nähere
Verwandtschaft
zur Oper
vonauf
Mozart
als
es der
der
Anschein
vielleicht
macht.
Auch
dieses Libretto
Libretto
basiert
einem
es
erste Anschein
vielleicht
macht.
Auch
dieses
basiert
auf einem
es
der
erste
Anschein
vielleicht
macht.
Auch
dieses
Libretto
basiert
auf
einem
französischenSchauspiel,
Schauspiel,und
undzwar
zwarvon
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VictorienSardou.
Sardou.Wir
Wirbeschäftigen
beschäftigenuns
unszuerst
zuerst
französischen
französischen
Schauspiel, und
zwar von Victorien Libretto,
Sardou. Wir
beschäftigen
uns
mit dem
dem vielschichtigen,
vielschichtigen,
hochinteressanten
werden
dann aber
aberzuerst
das
mit
hochinteressanten
Libretto, werden
dann
das
mit
dem vielschichtigen,
hochinteressanten
werden
aber
das
Augenmerk
hauptsächlichauf
auf
diehochartifizielle
hochartifizielleLibretto,
Musiksprache
vondann
Puccini
richten,
Augenmerk
hauptsächlich
die
Musiksprache
von
Puccini
richten,
Augenmerk
hauptsächlich
auf die hochartifizielle Musiksprache
von Puccini richten,
wobei zusätzlich
ein
paar
Interpretationsvergleiche
einfliessen.
wobei zusätzlich ein paar Interpretationsvergleiche einfliessen.
wobei zusätzlich ein paar Interpretationsvergleiche einfliessen.
ZumDozenten:
Dozenten:
Zum
Zum
Dozenten:
Studien:
Lehrerseminar,Musikhochschulen
MusikhochschulenZü
Zü
richund
undStuttgart.
Stuttgart.Heute
Heuteist
istRaphael
Raphael
Studien:
Lehrerseminar,
rich
Studien:
Lehrerseminar,
Musikhochschulen
Zürich
und Stuttgart.
ist Raphael
Staubli
als
Dozentfüfü
Theorie
ander
derHochschule
Hochschule
Luzern-Musik
tig.Heute
Seitlängerer
längerer
Zeit
Staubli als
Dozent
r rTheorie
an
Luzern-Musik
tätä
tig.
Seit
Zeit
Staubli
als
Dozent
für Theorie
an der Hochschule
Luzern-Musik
tätig. Seit
längerer
Zeit
bereister
erregelmässig
regelmässig
Griechenland,
umsich
sichsich
sich
mitder
derKultur
Kultur
dergriechischen
griechischen
bereist
Griechenland,
um
mit
der
bereist
er regelmässig
Griechenland,
um sich
sich mit der Kultur der griechischen
Antike,
insbesondere
mit
deren
Musiktheorie
auseinanderzusetzen.
Antike, insbesondere mit deren Musiktheorie auseinanderzusetzen.
Antike, insbesondere mit deren Musiktheorie auseinanderzusetzen.
Ort:
Ort:
Ort:
Daten:
Daten:
Daten:
Schweizerhofquai2,2,Luzern
Luzern
Schweizerhofquai
Schweizerhofquai 2, Luzern
JeweilsDienstag,
Dienstag,16.00
16.00bis
bis17.30
17.30Uhr
Uhr
Jeweils
Jeweils
Dienstag,
16.00
bis 17.30 Uhr
9.,16.,
16.,23.,
23.,30.
30.Mai
Mai
2017 9.,
2017 9., 16., 23., 30. Mai 2017 osten:
osten:
osten:
Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
Seminare:Fr.
Fr.120.-- 120.-- 44Seminare:
4 Seminare: Fr. 120.-- Dienstag,25.
25.April
April2017
2017
Dienstag,
Dienstag,
25.SE1243
April 2017
SeminarNr.:
Nr.:
Seminar
SE1243
Seminar
Nr.:
SE1243
Telefon041
041
410
2271,
71,[email protected]
[email protected]
Telefon
410
22
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
78
Seminar: Musik / Musikgeschichte
Seminar: Musik / Musikgeschichte
Dr. phil. Jakob Knaus
Zur Kulturgeschichte des Walzers Seminar:
Musik / Musikgeschichte
Zum Thema:
Als die Tanzenden vom Boden abheben wollten, erkannten sie, dass sie einen Schritt
zulegen mussten: aus dem grad-taktigen Tanz musste ein «ungrader» werden, denn
Dr. phil. Jakob Knaus
der Zweier oder der Vierer ermöglichten eigentlich nur Hopser und allenfalls noch
etwas elegantere Hüpfer; erst der Dreier-Takt offerierte einen Luftschwung mit
Zur
Kulturgeschichte
des
Walzers
erst noch eine sanfte Landung dazu
Drehung,
ohne den Schwung zu
bremsen
- und bot
- der Walzer war geboren!
Zum Thema:
Als
diehatte
Tanzenden
vom Boden
abheben
wollten,
dass sie aber
einenvermied
Schritt
Zwar
das Menuett
seit der
Barockzeit
schonerkannten
den Dreiersie,
praktiziert,
zulegen
mussten:
aus in
dem
grad-taktigen
Tanzdie
musste
«ungrader»
werden,
denn
es tunlichst,
dadurch
Schwung
zu geraten;
braveein
Geziertheit
an den
Höfen
war
der
Zweier
oder
der Vierer
ermöglichten
eigentlichvom
nur Menuett
Hopser und
noch
durch
strenge
Regeln
vorgezeichnet.
Der Wechsel
zum allenfalls
Scherzo ist
bei
etwas
Hüpfer;und
erst
der Dreier-Takt
offerierte
einen
Luftschwung
mit
Mozart,elegantere
Haydn, Schubert
Beethoven
an den zweiten
oder
dritten
Sinfoniesätzen
Drehung,
ohne
Schwung
bremsen
- und
bot erst
noch eine
dazu
abzulesen,
der den
Wechsel
vom zu
Menuett
zum
Walzer geschieht
ehersanfte
in derLandung
Klaviermusik.
-Carl
der Maria
Walzervon
warWeber
geboren!
aber war es, der mit seiner «Aufforderung zum Tanz opus 65»
die komplexe Form des späteren "Wiener Walzers" schon 1819 vorgelegt hat, noch
Zwar
das Menuett
seit derüberhaupt
BarockzeitWalzer
schon komponierten.
den Dreier praktiziert, aber vermied
bevorhatte
die Wiener
«Straussen»
es tunlichst, dadurch in Schwung zu geraten; die brave Geziertheit an den Höfen war
durch strenge Regeln vorgezeichnet. Der Wechsel vom Menuett zum Scherzo ist bei
Mozart, Haydn, Schubert und Beethoven an den zweiten oder dritten Sinfoniesätzen
abzulesen,
der Wechsel vom Menuett zum Walzer geschieht eher in der Klaviermusik.
Zum Dozenten:
Carl
MariaJakob
von Weber
war es,
seiner «Aufforderung
zum TanzMusik
opus 65»
Dr. phil.
Knausaber
studierte
ander
dermit
Universität
Zürich Germanistik,
und
die
komplexeErForm
des späteren
"Wiener
Walzers" schon 1819
vorgelegt
hat, noch
Geschichte.
ist Mitgründer
der Leoš
Janáček-Gesellschaft
und seither
Präsident.
Ab
bevor
Wiener «Straussen»
überhaupt
komponierten.
1969: die
Schweizer
Radio DRS, Studio
Bern,Walzer
Redaktor
Wort, moderne Literatur, daneben
Deutschlehrer am Wirtschaftsgymnasium; 1975-2002 Redaktor Musik; 1978-2002
Studioleiter Studio Bern. Ab 1995 Leitung von Musikreisen in Europa. Verschiedene
Publikationen.
Zum Dozenten:
Dr. Jakob Knaus studierte an der Universität Zürich Germanistik, Musik und Geschichte.
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Er ist Mitgründer der Leoš Janáček-Gesellschaft und seither Präsident. Ab 1969:
Schweizer
Radio
DRS,
Studio
Bern, Redaktor
Wort,
moderne
Literatur, daneben
Daten:
Jeweils
Dienstag,
16.00 bis
17.30
Uhr
Deutschlehrer am Wirtschaftsgymnasium;
1975-2002 Redaktor Musik; 1978-2002
6., 13., 20., 27. Juni 2017
Studioleiter Studio Bern. Ab 1995 Leitung von Musikreisen in Europa. Verschiedene
Publikationen.
Kosten:
4 Seminare: Fr. 120.-- Ort:
Anmeldefrist:
Daten:
Schweizerhofquai
2, Luzern
Dienstag, 23. Mai
2017
Seminar Nr.: SE1244
Jeweils Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
6., 13., 20., 27. Juni 2017
Kosten:
4 Seminare: Fr. 120.-- Anmeldefrist:
Dienstag, 23. Mai 2017
Seminar Nr.: SE1244
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Naturwissenschaften
79
Seminar: Naturwissenschaften
Dr. phil. Hans Arwed Keller Seminar:
Naturwissenschaften
Wer gewinnt?
Spiele und
Spieltheorie
Zum Thema:
Dr. phil. Hans Arwed Keller Nach einem bekannten Wort von Friederich Schiller ist der Mensch nur dann wirklich
Mensch, wenn er spielt. Zu allen historischen Zeiten und von allen uns bekannten
Wer
gewinnt?
Spiele und Spieltheorie
Völkern
sind eine unüberschaubare
Vielzahl von Spielen ersonnen worden. Viele davon
waren kurzlebig und verschwanden wieder, andere dagegen wurden über Jahrhunderte
Zum
eifrigThema:
gepflegt, wofür das Schach ein eindrückliches Beispiel ist. In der ersten Hälfte
Nach
bekannten Wort
von Friederich
Schiller
ist der Mensch
nur dann
wirklich
des einem
20. Jahrhunderts
entstand
dann die
moderne,
mathematisch
inspirierte
Mensch,
wenn Nach
er spielt.
Zu allenAnfängen
historischen
Zeiten und
allen
uns bekannten
Spieltheorie.
tastenden
entwickelte
sievon
sich
kräftig
und fand
Völkern
sind eine
unüberschaubare
Vielzahl von Spielen
ersonnen
worden.
Viele und
davon
Anwendung
in vielen
Disziplinen, insbesondere
in Psychologie
und
Ökonomie,
sie
waren
kurzlebig
und verschwanden
wieder, andere dagegen wurden über Jahrhunderte
weckte
das Interesse
von Militärstrategen.
eifrig gepflegt, wofür das Schach ein eindrückliches Beispiel ist. In der ersten Hälfte
des
20. Jahrhunderts
entstand
moderne,
mathematisch
inspirierte
In diesem
Seminar wollen
wir zuerstdann
einigedie
prominente
Spiele
vorstellen und
auch das
Spieltheorie.
Nach tastenden
Anfängen
entwickelteSpiele
sie mit
sichKarten
kräftig
und
fand
kulturgeschichtliche
Umfeld schildern.
Wir betrachten
oder Marmeln
Anwendung
in vielen
Disziplinen,
insbesondere
in Psychologie
Ökonomie,
und sie
und Spiele auf
Brettern.
Nach einem
ersten Überblick
wenden und
wir uns
der Spieltheorie
weckte
das Interesse
von Militärstrategen.
zu. Es geht
darum, Gewinnchancen
abzuwägen und optimale Strategien zu finden. Wir
lernen einige zentrale Gedanken und Einsichten dieser Theorie kennen, und wir wollen
In
diesem
Seminar wollen wir
zuerst einige
prominente
Spiele
vorstellen
undeinen
auch Blick
das
sie
anhand
von einfachen Beispielen
ausprobieren.
Dabei
werfen
wir auch
kulturgeschichtliche
Umfeld schildern.
WirWissenszweiges
betrachten Spiele
mitwerden
Karten oder auf die Entstehungsgeschichte
dieses
und
dabeiMarmeln
einigen
und
SpieleGelehrten
auf Brettern.
Nach
einem ersten
Überblick
wenden wir uns der Spieltheorie
genialen
mit oft
bizarrem
Lebenslauf
begegnen.
zu. Es geht darum, Gewinnchancen abzuwägen und optimale Strategien zu finden. Wir
lernen
einige zentrale Gedanken und Einsichten dieser Theorie kennen, und wir wollen
sie anhand von einfachen Beispielen ausprobieren. Dabei werfen wir auch einen Blick
auf
die
Entstehungsgeschichte dieses Wissenszweiges und werden dabei einigen
Zum
Dozenten:
genialen
mit oft
bizarrem
Lebenslauf
begegnen.
Dr. phil.Gelehrten
Hans Arwed
Keller
studierte
Mathematik,
Physik und Astronomie an der
Universität Zürich. Er unterrichtet Mathematik an der Hochschule Luzern - Technik &
Architektur, in erster Linie an den Abteilungen Bau- und Maschinentechnik.
Zum Dozenten:
Dr. phil. Hans Arwed Keller studierte Mathematik, Physik und Astronomie an der
Universität Zürich. Er unterrichtet Mathematik an der Hochschule Luzern - Technik &
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Architektur, in erster Linie an den Abteilungen Bau- und Maschinentechnik.
Daten:
Ort:
Kosten:
Daten:
Anmeldefrist:
Kosten:
Anmeldefrist:
Jeweils Montag, 13.30 bis 15.00 Uhr
8., 15., 22., 29. Mai 2017
Schweizerhofquai 2, Luzern
4 Seminare: Fr. 120.– Jeweils Montag, 13.30 bis 15.00 Uhr
Montag, 24. April 2017
8., 15., 22., 29. Mai 2017
Seminar Nr.: SE1247
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
4 Seminare: Fr. 120.– Montag, 24. April 2017
Seminar Nr.: SE1247
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
80
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Dr. theol. Imelda Abbt Vom Eros des Denkens
Offene Zwischenmenschlichkeit
Zum Thema:
Längst ist der Mensch nicht mehr bloss individual- oder sozialethischer Natur. Es sind
Menschheitsprobleme
geworden. / Ethik
Ist nicht der Mensch oder das menschliche
Seminar:
Philosophie / Psychologie
Geschlecht überhaupt noch lebensfähig, wenn diese Fragen nicht gelöst werden? Wie
auch immer, wir sind verpflichtet, uns mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen.
Was
bedeutet
esAbbt
im Alltag,
dass der Mensch nur unter Menschen Mensch wird?
Dr.
theol.
Imelda
Anhand
unserer
gehen wir dieser Frage
Vom
Eros
desLektüre
Denkens
Perspektivenwechsel anzuvisieren.
Offene Zwischenmenschlichkeit
kritisch nach und versuchen einen
Lektüre;
Zum Thema:
J.G. Fichte; Die Bestimmung des Menschen, marixverlag GmbH, Wiesbaden 2013,
Längst ist der Mensch nicht mehr bloss individual- oder sozialethischer Natur. Es sind
ISBN 978.3.86539.343.2
Menschheitsprobleme geworden. Ist nicht der Mensch oder das menschliche
Geschlecht überhaupt noch lebensfähig, wenn diese Fragen nicht gelöst werden? Wie
auch immer, wir sind verpflichtet, uns mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen.
Was bedeutet es im Alltag, dass der Mensch nur unter Menschen Mensch wird?
Zur Dozentin:
Dr. theol. Imelda Abbt ist freischaffende Philosophin und Theologin. Über viele Jahre
Anhand unserer Lektüre gehen wir dieser Frage kritisch nach und versuchen einen
war sie Leiterin der Schule für Heimerziehung Luzern, Bildungsbeauftragte im Verband
Perspektivenwechsel anzuvisieren.
Schweizerischer Heimwesen und Leiterin des Bildungshauses Wislikofen. Heute hat sie
verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung inne.
Lektüre;
J.G. Fichte; Die Bestimmung des Menschen, marixverlag GmbH, Wiesbaden 2013,
ISBN 978.3.86539.343.2
Ort:Dozentin:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Zur
Dr.
theol.
Imelda
Abbt
ist freischaffende
und Theologin.
Über viele Jahre
Daten:
Jeweils
Mittwoch, Philosophin
10.00 bis 11.30
Uhr
war sie Leiterin der Schule
für
Heimerziehung
Luzern,
Bildungsbeauftragte
im Verband
11., 18., 25. Januar, 1., 8., 15. Februar,
Schweizerischer Heimwesen
Leiterin
des Bildungshauses
Wislikofen. Heute hat sie
8., 15.,und
22.,
29. März,
5. April,
verschiedene Engagements
in17.,
der Erwachsenenbildung
3., 10.,
24., 31. Mai, 7. Juniinne.
2017
Ort:
Kosten:
Daten:
Anmeldefrist:
Schweizerhofquai 2, Luzern
17 Seminare: Fr. 476.-- Jeweils Mittwoch, 10.00 bis 11.30 Uhr
Mittwoch,
Dezember
11.,
18., 25.14.
Januar,
1., 8.,2016
15. Februar,
Seminar
Nr.
:
SE1248
8., 15., 22., 29. März, 5. April,
Telefon
041 410
71,
[email protected]
3.,
10., 17.,
24.,22
31.
Mai,
7. Juni 2017
Kosten:
17 Seminare: Fr. 476.-- Anmeldefrist:
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Seminar Nr. : SE1248
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik 81
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Dr. theol. Imelda Abbt Mut zum unzeitgemässen Leben
Wie wollen wir leben?
Zum Thema:
In unseren
Breitengraden
sind Selbstbestimmung
und freier Wille wesentlich für ein
Seminar:
Philosophie
/ Psychologie
/ Ethik
zufriedenes glückliches Leben. Was bedeutet das? Wie finden wir zur eigenen Stimme
in der Hektik unserer Zeit? Welche Rolle spielen die anderen und wie kann es gelingen,
Dr.
theol.
Abbt in Einklang mit unserer Umgebung zu bringen? Welche Rolle
das, wasImelda
wir wollen,
spielt die Sprache und was bedeutet kulturelle Identität? Diese existenziellen Fragen
betreffen
uns
alle, geht es doch um Leben
unsere eigene Lebensgeschichte.
Mut
zum
unzeitgemässen
Wie wollen wir leben?
Lektüre:
Peter Bieri, Wie wollen wir leben?; dtv Taschenbuch 34801, ISBN 978-3-423-34801-0
Zum Thema:
In unseren Breitengraden sind Selbstbestimmung und freier Wille wesentlich für ein
zufriedenes glückliches Leben. Was bedeutet das? Wie finden wir zur eigenen Stimme
in der Hektik unserer Zeit? Welche Rolle spielen die anderen und wie kann es gelingen,
Zur Dozentin:
das, was wir wollen, in Einklang mit unserer Umgebung zu bringen? Welche Rolle
Dr. theol. Imelda Abbt ist freischaffende Philosophin und Theologin. Über viele Jahre
spielt die Sprache und was bedeutet kulturelle Identität? Diese existenziellen Fragen
war sie Leiterin der Schule für Heimerziehung Luzern, Bildungsbeauftragte im Verband
betreffen uns alle, geht es doch um unsere eigene Lebensgeschichte.
Schweizerischer Heimwesen und Leiterin des Bildungshauses Wislikofen. Heute hat sie
verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung inne.
Lektüre:
Peter Bieri, Wie wollen wir leben?; dtv Taschenbuch 34801, ISBN 978-3-423-34801-0
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Zur Dozentin:
Daten:
Jeweils Donnerstag, 10.00 bis 11.30 Uhr
Dr. theol. Imelda Abbt ist freischaffende Philosophin und Theologin. Über viele Jahre
12., 19., 26. Januar, 2., 9., 16. Februar,
war sie Leiterin der Schule für Heimerziehung Luzern, Bildungsbeauftragte im Verband
9., 16., 23., 30. März, 6. April,
Schweizerischer Heimwesen und Leiterin des Bildungshauses Wislikofen. Heute hat sie
4., 11., 18. Mai, 1. Juni 2017
verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung inne.
Kosten:
15 Seminare: Fr. 420.-- Daten:
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Schweizerhofquai 2, Luzern
Seminar Nr.: SE1249
Telefon Donnerstag,
041 410 22 71,10.00
[email protected]
Jeweils
bis 11.30 Uhr
Kosten:
15 Seminare: Fr. 420.-- Anmeldefrist:
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Seminar Nr.: SE1249
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Anmeldefrist:
Ort:
12., 19., 26. Januar, 2., 9., 16. Februar,
9., 16., 23., 30. März, 6. April,
4., 11., 18. Mai, 1. Juni 2017
82
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Dr. phil. Hans Widmer
Denkwerkstatt Philosophie:
Die Auseinandersetzung mit klassischen Grundtexten aus der
Philosophiegeschichte als Chance zum Selberdenken
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Zum Thema:
Das Potenzial zum Selberdenken ist bei uns allen vorhanden. Oft aktivieren wir es bei
Dr. phil. Hans Widmer
Problemlösungen im Alltag, sei es im Bereich des Häuslich-Privaten, des ÖffentlichPolitischen oder der Arbeitswelt. Wie aber steht es mit der Aktivierung des Selber
Denkwerkstatt
Philosophie:
denkens im kaum begrenzbaren Feld des Grundsätzlichen, dessen, was unser
Die
Auseinandersetzung
mit klassischen
Alltagsdenken
umfasst und kaum bemerkbar
mitprägt? Grundtexten aus der
Philosophiegeschichte als Chance zum Selberdenken
Wenn wir im Freundeskreis gute Gespräche über «Gott und die Welt» führen, dann ist
das Thema:
vielleicht die beste Förderung des Selberdenkens. Eine Ergänzung solcher
Zum
Diskussionen
kannSelberdenken
aber auch dasistGespräch
mit Autoren
aus Oft
der aktivieren
langen Tradition
der
Das
Potenzial zum
bei uns allen
vorhanden.
wir es bei
Philosophiegeschichte
Die Werkstattsarbeit
kann unserer
eigenen Kompetenz
im
Problemlösungen
im sein.
Alltag,
sei es im Bereich
des Häuslich-Privaten,
des
Selberdenken einen oder
ähnlichen
Dienst erweisen
wiesteht
ein systematisches
KonditionsÖffentlich-Politischen
der Arbeitswelt.
Wie aber
es mit der Aktivierung
des
training im Sport.
Selberdenkens
im kaum begrenzbaren Feld des Grundsätzlichen, dessen, was unser
Alltagsdenken umfasst und kaum bemerkbar mitprägt? Wenn wir im Freundeskreis
Martens,
Ekkehard:
Ich«Gott
denke,
also
ich: Grundtexte
deristPhilosophie,
2. Auflage,
gute
Gespräche
über
und
diebin
Welt»
führen, dann
das vielleicht
die beste
München 2001
(Beck’sche Reihe;1364)
ISBN 3-406-42164-4)
Förderung
des Selberdenkens.
Eine Ergänzung
solcher Diskussionen kann aber auch
das Gespräch mit Autoren aus der langen Tradition der Philosophiegeschichte sein. Die
Werkstattsarbeit
kann unserer eigenen Kompetenz im Selberdenken einen ähnlichen
Dienst erweisen wie ein systematisches Konditionstraining im Sport.
Zum Dozenten:
Dr. phil. Hans
Widmer
analso
der bin
Kantonsschule
Alpenquai
in Luzern Philosophie
Martens,
Ekkehard:
Ichlehrte
denke,
ich: Grundtexte
der Philosophie,
2. Auflage, und
nimmt verschiedene
Engagements
in ISBN
der Erwachsenenbildung
wahr. Im Nationalrat
München
2001 (Beck’sche
Reihe;1364)
3-406-42164-4)
(1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker
profiliert.
Zum
Dozenten:
Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in Luzern Philosophie und
nimmt verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat
(1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker
profiliert.
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Ort:
Kosten:
Daten:
Anmeldefrist:
Kosten:
Anmeldefrist:
Jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr
16., 23., 30. Januar, 6., 13. Februar 2017
Schweizerhofquai 2, Luzern
5 Seminare: Fr. 150.-- Jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr
16.,
23., 30.
6., 13.
Februar 2017 Montag,
12.Januar,
Dezember
2016
Seminar Nr. SE1228
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
5 Seminare: Fr. 150.-- Montag, 12. Dezember 2016
Seminar Nr. SE1228
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik 83
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Dr. phil. Hans Widmer
Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar)
Zum Thema:
Wir alle stellen uns gelegentlich Fragen, die über den Horizont unserer alltäglichen und
wissenschaftlichen Fragestellungen hinausgehen. Dazu gehören z.B. die Fragen nach
dem Sinn unseres Lebens, nach dem Ganzen, nach Freiheit und Unsterblichkeit.
Anhand von Texten von Karl Jaspers wollen wir uns mit der Eigenart solcher
Fragestellungen auseinandersetzen und uns im eigenen Philosophieren versuchen.
Literaturhinweis: Karl Jaspers: Einführung in die Philosophie
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Zum Dozenten:
Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in Luzern Philosophie und
Dr. phil. Hans Widmer
nimmt verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat
(1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker
Karl
Jaspers (Fortsetzungsseminar)
profiliert.
Zum Thema:
Wir alle stellen uns gelegentlich Fragen, die über den Horizont unserer alltäglichen und
wissenschaftlichen Fragestellungen hinausgehen. Dazu gehören z.B. die Fragen nach
Ort: Sinn unseres Lebens,
Schweizerhofquai
Luzern nach Freiheit und Unsterblichkeit.
dem
nach dem2,Ganzen,
Anhand
von
Texten
von
Karl
Jaspers
wollen
unsUhr
mit der Eigenart solcher
Daten:
Jeweils Montag, 10.00 biswir
11.30
Fragestellungen auseinandersetzen
und
uns im
eigenen
Philosophieren
6., 20. März, 3.
April,
15.,
Mai, 12.
Juni 2017 versuchen.
Literaturhinweis: Karl Jaspers: Einführung in die Philosophie
Kosten:
5 Seminare: Fr. 140.-- Zum Dozenten:
Anmeldefrist:
Montag, 20. Februar 2017
Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in Luzern Philosophie und
Seminar Nr.: SE1227
nimmt verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
(1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker
profiliert.
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr
6., 20. März, 3. April, 15., Mai, 12. Juni 2017
Kosten:
5 Seminare: Fr. 140.-- Anmeldefrist:
Montag, 20. Februar 2017
Seminar Nr.: SE1227
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar:
Philosophie
/ /Psychologie
/ /Ethik
Seminar:
Philosophie
Seminar:
Philosophie
// Psychologie
Psychologie
// Ethik
Ethik
84
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Seminar:
Philosophie
Psychologie
Seminar:
Philosophie
/
Psychologie
// Ethik
Ethik
Seminar:
Philosophie
/
Psychologie
Ethik
Seminar:
Philosophie
/
Psychologie
/
Ethik
Seminar:
Philosophie
/ Psychologie
/ Ethik
Prof.
Günter
Bierbrauer,
PhD.
Prof.
Günter
Bierbrauer,
PhD.
Prof.
Günter
Bierbrauer,
PhD.
Prof.
Günter
Bierbrauer,
PhD.
Prof.
Günter
PhD.
Prof.
Günter Bierbrauer,
Bierbrauer,
PhD.
Prof.
Bierbrauer,
PhD.
Weshalb
wir
Prof. Günter
Günterempfinden
Bierbrauer,
PhD.
Weshalb
empfinden
wirMenschen
Menschenaus
ausanderen
anderenKulturen
Kulturenals
als
Weshalb
empfinden
wir
Menschen
aus
anderen
Kulturen
Weshalb
empfinden
wir
Menschen
aus
anderen
Kulturen
Bedrohung?
Die
Rolle
von
Kultur,
Religion
und
Tod.
Weshalb
empfinden
wir
Menschen
aus
anderen
Kulturen
Bedrohung?
Die
Rolle
von
Kultur,
Religion
und
Tod.
Weshalb
empfinden
wir
Menschen
aus
anderen
Kulturen
Bedrohung?
Die
Rolle
von
Kultur,
Religion
und
Tod.
Weshalb
empfinden
wir
Menschen
aus
anderen
Kulturen
Bedrohung?
Die
Rolle
von
Kultur,
Religion
und
Tod.
Weshalb
empfinden
wir
Menschen
aus
anderen
Kulturen
Bedrohung?
Die
Rolle
von
Kultur,
Religion
und
Tod.
Bedrohung?
Die
Rolle
von
Kultur,
Religion
und
Tod.
Zum
Thema:
Bedrohung?
Die
Rolle
von
Kultur,
Religion
und
Tod.
Zum
Thema:
Bedrohung?
Die
Rolle
von
Kultur,
Religion
und
Tod.
Zum Thema:
als
als
als
als
als
als
Kultur
und
ethnisches
Bewusstsein
inin unserer
Zeit
zu
Schlüsselkategorien
für
Zum
Thema:
Kultur
und
ethnisches
Bewusstsein sind
sind
unserer
Zeit
zu
Schlüsselkategorien
für
Zum
Thema:
Kultur
und
ethnisches
sind
in
unserer
Zeit
zu
Schlüsselkategorien
für
Zum
Thema:
politische
geworden.
Warum
ist
die
vermeintliche
oder
tatsächliche
Kultur
undMobilisierung
ethnisches Bewusstsein
Bewusstsein
sind
in
unserer
Zeit
zu
Schlüsselkategorien
für
Zum
Thema:
politische
Mobilisierung
geworden.
Warum
ist
die
vermeintliche
oder
tatsächliche
Kultur
und
ethnisches
Bewusstsein
sind
in
unserer
Zeit
zu
Schlüsselkategorien
für
Zum Thema:
politische
Mobilisierung
geworden.
Warum
ist
die
vermeintliche
oder
tatsächliche
Kultur
und
ethnisches
Bewusstsein
sind
in
unserer
Zeit
zu
Schlüsselkategorien
für
Bedrohung
durch
Menschen
aus
anderen
Kulturkreisen
zu
einem
Politikum
von
so
politische
Mobilisierung
geworden.
Warum
ist
die
vermeintliche
oder
tatsächliche
Kultur
und
ethnisches
Bewusstsein
sind
in
unserer
Zeit
zu
Schlüsselkategorien
für
Bedrohung
durch
Menschen
aus
anderen
Kulturkreisen
zu
einem
Politikum
von
so
politische
Mobilisierung
geworden.
Warum
ist
die
vermeintliche
oder
tatsächliche
Kultur
und
ethnisches
Bewusstsein
sind
in
unserer
Zeit
zu
Schlüsselkategorien
für
Bedrohung
durch
Menschen
aus
anderen
Kulturkreisen
zu
einem
Politikum
von
politische
Mobilisierung
geworden.
Warum
ist
die
vermeintliche
oder
tatsächliche
großer
Sprengkraft
geworden?
Weshalb
lassen
sich
Millionen
von
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Bedrohung
durch Menschen
Menschen
aus anderen
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Kulturkreisen
zuMillionen
einem oder
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von so
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politische
Mobilisierung
geworden.
Warum
ist
die
vermeintliche
tatsächliche
großer
Sprengkraft
geworden?
Weshalb
lassen
sich
von
Menschen
Bedrohung
durch
aus
Kulturkreisen
zu
einem
Politikum
von
so
politische
Mobilisierung
geworden.
WarumKulturkreisen
ist
die vermeintliche
oder
tatsächliche
großer
Sprengkraft
geworden?
Weshalb
lassen
sich
Millionen
von
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Bedrohung
durch
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aus
anderen
zu
einem
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von
so
mobilisieren,
um
ihre
Kultur,
Religion
oder
Ideologie
u.U.
sogar
unter
Einsatz
ihres
großer
Sprengkraft
geworden?
Weshalb
lassen
sich
Millionen
von
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Bedrohung
durch
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aus
anderen
Kulturkreisen
zu
einem
Politikum
von
so
mobilisieren,
um
ihre
Kultur,
Religion
oder
Ideologie
u.U.
sogar
unter
Einsatz
ihres
großer
Sprengkraft
geworden?
Weshalb
lassen
sich
Millionen
von
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Bedrohung
durch
Menschen
aus
anderen
Kulturkreisen
zu
einem
Politikum
von
so
mobilisieren,
um
ihre
Kultur,
Religion
oder
Ideologie
u.U.
sogar
unter
Einsatz
ihres
großer
Sprengkraft
geworden?
Weshalb
lassen
sich
Millionen
von
Menschen
Lebens
zu
verteidigen?
Kultur
ist
nämlich
nicht
nur
ein
durch
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erschaffener
mobilisieren,
um ihre
ihre geworden?
Kultur,
Religion
oder
Ideologie
u.U.
sogar
unter
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ihres
großer
Sprengkraft
Weshalb
lassen
sich
Millionen
von
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Lebens
zu
verteidigen?
Kultur
ist
nämlich
nicht
nur
ein
durch
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erschaffener
mobilisieren,
um
Kultur,
Religion
oder
Ideologie
u.U.
sogar
unter
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ihres
großer zu
Sprengkraft
geworden?
Weshalb
lassen
sich
Millionen
von
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Lebens
verteidigen?
Kultur
ist
nämlich
nicht
nur
ein
durch
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erschaffener
mobilisieren,
um
ihre
Kultur,
Religion
oder
Ideologie
u.U.
sogar
unter
Einsatz
ihres
Teil
der
sozialen
Umwelt,
sondern
sie
ist
auch
eine
Ressource
zur Sinnstiftung.
Lebens
zu
verteidigen?
Kultur
ist
nämlich
nicht
nur
ein
durch
Menschen
erschaffener
mobilisieren,
um
Kultur,
Religion
oder
Ideologie
u.U.
sogar
unter
Einsatz
ihres
Teil
der
Umwelt,
sondern
sie
ist
auch
eine
Ressource
zur Sinnstiftung.
Lebens
zusozialen
verteidigen?
Kultur
ist
nämlich
nicht
nur
ein
durch
Menschen
erschaffener
mobilisieren,
um ihre
ihre
Kultur,
Religion
oder
Ideologie
u.U.
sogar
unter
Einsatz
ihres
Teil
der
sozialen
Umwelt,
sondern
sie
ist
auch
eine
Ressource
zur Sinnstiftung.
Lebens
verteidigen?
Kultur
ist
nämlich
nicht
nur
ein
durch
Menschen
erschaffener
Insbesondere
Religionen,
die
im
Zentrum
Kulturen
stehen,
haben
Aufgabe.
Teil
derzu
sozialen
Umwelt,
sondern
sie vieler
ist
auch
eine
Ressource
zur diese
Sinnstiftung.
Lebens
zu
verteidigen?
Kultur
ist
nämlich
nicht
nur
ein
durch
Menschen
erschaffener
Insbesondere
Religionen,
die
im
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vieler
Kulturen
stehen,
haben
diese
Aufgabe.
Teil
der
sozialen
Umwelt,
sondern
sie
ist
auch
eine
Ressource
zur Sinnstiftung.
Lebens
zusozialen
verteidigen?
Kultur
istZentrum
nämlich
nicht
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ein durch
Menschen
erschaffener
Insbesondere
Religionen,
die
im
vieler
Kulturen
stehen,
haben
diese
Aufgabe.
Teil
der
Umwelt,
sondern
sie
ist
auch
Ressource
zur Sinnstiftung.
Insbesondere
Religionen,
die
im
Zentrum
vieler
Kulturen
stehen,
haben
diese
Aufgabe.
Teil
der
Umwelt,
sondern
sie
auch
eine
zur Sinnstiftung.
Insbesondere
Religionen,
die
im
Zentrum
vieler
Kulturen
stehen,
haben
Aufgabe.
Teil
der sozialen
sozialen
Umwelt,
sondern
sie ist
ist
auch
eine Ressource
Ressource
zur diese
Sinnstiftung.
Insbesondere
Religionen,
die
im
Zentrum
vieler
Kulturen
stehen,
haben
diese
Aufgabe.
Der
Sozialanthropologe
Ernest
Becker
hat
aufgezeigt,
dass
der
Glaube
an
die
Insbesondere
Religionen,
die
im
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vieler
Kulturen
stehen,
haben
diese
Der
Sozialanthropologe
Ernest
Becker
hat
aufgezeigt,
dass
der
Glaube
an
die
Insbesondere
Religionen, Ernest
die im Zentrum
vieler
Kulturen stehen,
haben
diese Aufgabe.
Aufgabe.
Der
Sozialanthropologe
Becker
hat
aufgezeigt,
dass
der
Glaube
an
die
Richtigkeit
der
eigenen
kulturellen
Weltsicht
Menschen
hilft,
die
Angst
vor
ihrer
Der
Sozialanthropologe
Ernest
Becker
hat
aufgezeigt,
dass
der
Glaube
an
die
Richtigkeit
der
eigenen
kulturellen
Weltsicht
Menschen
hilft,
die
Angst
vor
ihrer
Der
Sozialanthropologe
Ernest
Becker
hat
aufgezeigt,
dass
der
Glaube
an
die
Richtigkeit
der
eigenen
kulturellen
Weltsicht
Menschen
hilft,
die
Angst
vor
ihrer
Der
Sozialanthropologe
Ernest
Becker
hat
aufgezeigt,
dass
der
Glaube
an
die
Sterblichkeit
zu
lindern.
Nach
Beckers
Sicht
vermindern
Kultur
und
Religion
die
Richtigkeit
der
eigenen
kulturellen
Weltsicht
Menschen
hilft,
die
Angst
vor
ihrer
Der
Sozialanthropologe
Ernest
Becker
hat
aufgezeigt,
dass
der
Glaube
an
die
Sterblichkeit
zu
lindern.
Nach
Beckers
Sicht
vermindern
Kultur
und
Religion
die
Richtigkeit
der
eigenen
kulturellen
Weltsicht
Menschen
hilft,
die
Angst
vor
ihrer
Der Sozialanthropologe
Ernest
Becker
hat aufgezeigt,
dass
derund
Glaube
anihrer
Sterblichkeit
zu
lindern.
Nach
Beckers
Sicht
vermindern
Kultur
Religion
die
Richtigkeit
der
eigenen
kulturellen
Weltsicht
Menschen
hilft,
die
Angst
vor
Bewusstheit
des
eignen
Todes
indem
sie
die
Welt
mit
Bedeutung,
Ordnung
und
Sterblichkeit
zu
lindern.
Nach
Beckers
Sicht
vermindern
Kultur
und
Religion
die
Richtigkeit
der
eigenen
kulturellen
Weltsicht
Menschen
hilft,
die
Angst
vor
ihrer
Bewusstheit
des
eignen
Todes
indem
sie
die
Welt
mit
Bedeutung,
Ordnung
und
Sterblichkeit
zu
lindern.
Nach
Beckers
Sicht
vermindern
Kultur
und
Religion
die
Richtigkeit
der
eigenen
kulturellen
Weltsicht
Menschen
hilft,
die
Angst
vor
ihrer
Bewusstheit
des
eignen
Todes
indem
sie
die
Welt
mit
Bedeutung,
Ordnung
und
Sterblichkeit
zu
lindern.
Nach
Beckers
Sicht
vermindern
Kultur
und
Religion
die
Kontinuität
erfüllen.
Kultur
ist
inindiesem
Sinne
eine
Quelle
für
Sinnstifung,
sozusagen
Bewusstheit
des
eignen
Todes
indem
die
Welt
mit
Bedeutung,
Ordnung
und
Sterblichkeit
zu
Nach
Beckers
Sicht
vermindern
Kultur
und
Religion
die
Kontinuität
Kultur
ist
diesem
Sinne
Quelle
Sinnstifung,
sozusagen
Bewusstheiterfüllen.
des
eignen
Todes
indem sie
sie
dieeine
Welt
mit für
Bedeutung,
und
Sterblichkeit
zu lindern.
lindern.
Nach
Beckers
Sicht
vermindern
Kultur
undOrdnung
Religion
die
Kontinuität
erfüllen.
Kultur
ist
in
diesem
Sinne
eine
Quelle
für
Sinnstifung,
sozusagen
Bewusstheit
des
eignen
Todes
indem
sie
die
Welt
mit
Bedeutung,
Ordnung
und
die
Brücke
vom
Leben
zum
Tod.
Werden
die
eigenen
kulturellen
Standards
bedroht,
Kontinuität
erfüllen.
Kultur
ist
in
diesem
Sinne
eine
Quelle
für
Sinnstifung,
sozusagen
Bewusstheit
des
eignen
Todes
indem
sie
die
Welt
mit
Bedeutung,
Ordnung
und
die
Brücke
vom
Leben
zum
Tod.
Werden
die
eigenen
kulturellen
Standards
bedroht,
Kontinuität
erfüllen.
Kultur
ist
in
diesem
Sinne
eine
Quelle
für
Sinnstifung,
sozusagen
Bewusstheit
des
eignen
Todes
indem
sie
die
Welt
mit
Bedeutung,
Ordnung
und
die
Brücke
vom
Leben
zum
Tod.
Werden
die
eigenen
kulturellen
Standards
bedroht,
Kontinuität
erfüllen.
Kultur
ist
in
diesem
Sinne
eine
Quelle
für
Sinnstifung,
sozusagen
dann
kommt
es
zu
einer
Abwertung
oder
Ausgrenzung
von
Menschen
aus
anderen
die
vom
Leben
zum
Tod.
Werden
die
eigenen
kulturellen
Standards
bedroht,
Kontinuität
erfüllen.
Kultur
ist
in
Sinne
eine
für
Sinnstifung,
sozusagen
dann
kommt
es
zu
einer
Abwertung
oder
Ausgrenzung
von
aus
anderen
die Brücke
Brücke
vom
Leben
zum
Tod.
Werden
die
eigenen
kulturellen
Standards
bedroht,
Kontinuität
erfüllen.
Kultur
ist
in diesem
diesem
Sinne
eine Quelle
Quelle
für Menschen
Sinnstifung,
sozusagen
dann
kommt
es
zu
einer
Abwertung
oder
Ausgrenzung
von
Menschen
aus
anderen
die
Brücke
vom
Leben
zum
Tod.
Werden
die
eigenen
kulturellen
Standards
bedroht,
Kulturen
bzw.
Religionen.
dann
kommt
es
zu
einer
Abwertung
oder
Ausgrenzung
von
Menschen
aus
anderen
die
Brücke
vom
Leben
zum
Tod.
Werden
die
eigenen
kulturellen
Standards
bedroht,
Kulturen
bzw.
Religionen.
dann
kommt
es
zu
einer
Abwertung
oder
Ausgrenzung
von
Menschen
aus
anderen
die
Brücke
vom
Leben
zum
Tod.
Werden
die
eigenen
kulturellen
Standards
bedroht,
Kulturen
bzw.
Religionen.
dann
kommt
es
zu
einer
Abwertung
oder
Ausgrenzung
von
Menschen
aus
anderen
Kulturen
bzw.
Religionen.
dann
kommt
es
zu
einer
Abwertung
oder
Ausgrenzung
von
Menschen
aus
Kulturen
bzw.
Religionen.
dann kommt
es
zu einer Abwertung oder Ausgrenzung von Menschen aus anderen
anderen
Kulturen
bzw.
Religionen.
Auf
der
Basis
der
Arbeiten
von
Ernest
Becker
haben
die
Sozialpsychologen
Solomon,
Kulturen
bzw.
Religionen.
Auf
der
Basis
Arbeiten
von
Ernest
Becker
haben
die
Sozialpsychologen
Solomon,
Kulturen
bzw. der
Religionen.
Auf
der
Basis
der
Arbeiten
von
Ernest
Becker
haben
die
Sozialpsychologen
Solomon,
Greenberg
und
Psyzczynski
einen
neuartigen
Ansatz,
die
sog.
«Terror
Management
Auf der
der Basis
Basis
der
Arbeiten von
von
Ernest
Becker haben
haben
die
Sozialpsychologen
Solomon,
Greenberg
und
Psyzczynski
einen
neuartigen
Ansatz,
die
sog.
«Terror
Management
Auf
der
Arbeiten
Ernest
Becker
die
Sozialpsychologen
Solomon,
Greenberg
und
Psyzczynski
einen
neuartigen
Ansatz,
die
sog.
«Terror
Management
Auf
der
Basis
der
Arbeiten
von
Ernest
Becker
haben
die
Sozialpsychologen
Solomon,
Theorie»
entwickelt
und
empirisch
gezeigt,
welche
Rolle
Todesangst
bei
der
Greenberg
und
Psyzczynski
einen
neuartigen
Ansatz,
die
sog.
«Terror
Management
Auf
der
Basis
der
Arbeiten
von
Ernest
Becker
haben
die
Sozialpsychologen
Solomon,
Theorie»
entwickelt
und
empirisch
gezeigt,
welche
Rolle
Todesangst
bei
der
Greenberg
und
Psyzczynski
einen
neuartigen
Ansatz,
die
sog.
«Terror
Management
Auf
der
Basis
der
Arbeiten
von
Ernest
Becker
haben
die
Sozialpsychologen
Solomon,
Theorie»
entwickelt
und
empirisch
gezeigt,
welche
Rolle
Todesangst
bei
der
Greenberg
und
Psyzczynski
einen
neuartigen
Ansatz,
die
sog.
«Terror
Management
Konfrontation
mit
anderen
Weltsichten
spielt.
Diese
Arbeiten
stehen
Theorie»
entwickelt
und kulturellen
empirisch
gezeigt,
welche
Rolle
Todesangst
bei im
der
Greenberg
und
Psyzczynski
einen
neuartigen
Ansatz,
die
sog.
«Terror
Management
Konfrontation
mit
anderen
kulturellen
Weltsichten
spielt.
Diese
Arbeiten
stehen
im
Theorie»
entwickelt
und
empirisch
gezeigt,
welche
Rolle
Todesangst
bei
der
Greenbergentwickelt
undmit
Psyzczynski
einen neuartigen
Ansatz,
dieRolle
sog.
«Terror
Management
Konfrontation
anderen
kulturellen
Weltsichten
spielt.
Diese
Arbeiten
stehen
im
Theorie»
und
empirisch
gezeigt,
welche
Todesangst
bei
der
Mittelpunkt
des
Seminars.
Konfrontation
mit
anderen
kulturellen
Weltsichten
spielt.
Diese
Arbeiten
stehen
im
Theorie»
entwickelt
und
empirisch
gezeigt,
welche
Rolle
Todesangst
bei
der
Mittelpunkt
des
Seminars.
Konfrontation
mit
anderen
kulturellen
Weltsichten
spielt.
Diese
Arbeiten
stehen
im
Theorie»
entwickelt
und
empirisch
gezeigt,
welche
Rolle
Todesangst
bei
der
Mittelpunkt
des
Seminars.
Konfrontation
mit
anderen
kulturellen
Weltsichten
spielt.
Diese
Arbeiten
stehen
im
Mittelpunkt des
desmit
Seminars.
Konfrontation
anderen
kulturellen
Weltsichten
spielt.
Diese
Arbeiten
stehen
im
Mittelpunkt
Seminars.
Konfrontation
mit
anderen kulturellen Weltsichten spielt. Diese Arbeiten stehen im
Mittelpunkt
des
Seminars.
Literatur:
Solomon,
S.,
Greenberg,
J.,J.,&&Psyzczynski,
T.T.(2015).
Der
Wurm
ininunserem
Mittelpunkt
des
Literatur:
Solomon,
S.,
Greenberg,
Psyzczynski,
(2015).
Der
Wurm
unserem
Mittelpunkt
des Seminars.
Seminars.
Literatur:
Solomon,
S.,
Greenberg,
J.,
&
Psyzczynski,
T.
(2015).
Der
Wurm
in
unserem
Herzen.
Wie
das
Wissen
um
die
Sterblichkeit
unsere
Leben
beeinflusst. Literatur:
Solomon,
S., Greenberg,
Greenberg,
J., &
& Psyzczynski,
Psyzczynski,
T. (2015).
(2015).
Der Wurm
Wurm in
in unserem
unserem
Herzen.
Wie
das
Wissen
um
die
Sterblichkeit
unsere
Leben
beeinflusst. Literatur:
Solomon,
S.,
J.,
T.
Der
Herzen.
Wie
das
Wissen
um
die
Sterblichkeit
unsere
Leben
beeinflusst. Literatur:
Solomon,
S.,
Greenberg,
J.,
&
Psyzczynski,
T.
(2015).
Der
Wurm
in
unserem
Herzen.
Wie
das
Wissen
um
die
Sterblichkeit
unsere
Leben
beeinflusst. Literatur:
Solomon,
S.,
Greenberg,
J.,
&
Psyzczynski,
T.
(2015).
Der
Wurm
in
unserem
Herzen.
Wie
das
Wissen
um
die
Sterblichkeit
unsere
Leben
beeinflusst. Literatur:
Solomon,
S.,
Greenberg,
J.,
&
Psyzczynski,
T.
(2015).
Der
Wurm
in
unserem
Herzen.
Wie
das Wissen
um die
Sterblichkeit unsere
Leben beeinflusst. Zum
Dozenten:
Herzen.
Wie
Zum
Dozenten:
Herzen.
Wie das
das Wissen
Wissen um
um die
die Sterblichkeit
Sterblichkeit unsere
unsere Leben
Leben beeinflusst. beeinflusst. Zum
Dozenten:
Professor
Günter
Bierbrauer,
Ph.D.,
hat
Psychologie
u.a.
an
der
Stanford
University
Zum
Dozenten:
Professor
Günter
Bierbrauer,
Ph.D.,
hat
Psychologie
u.a.
an
der
Stanford
University
Zum
Dozenten:
Professor
Günter
Bierbrauer,
Ph.D.,
hat
Psychologie
u.a.
an
der
Stanford
University
Zum
Dozenten:
studiert
und
war
Professor
an
einer
Reihe
von
inund ausländischen
Universitäten.
Professor
Günter
Bierbrauer,
Ph.D.,
hat
Psychologie
u.a.ausländischen
an der
der Stanford
Stanford
University
Zum
Dozenten:
studiert
und
war
Professor
an
einer
Reihe
von
inund Universitäten.
Professor
Günter
Bierbrauer,
Ph.D.,
hat
Psychologie
u.a.
an
University
Zum
Dozenten:
studiert
und
war
Professor
an
einer
Reihe
von
inund ausländischen
Universitäten.
Professor
Günter
Bierbrauer,
Ph.D.,
hat
Psychologie
u.a.
an
der
Stanford
University
Seit
2006
ist
er
Gastprofessor
für
Konfliktmanagement
und
Rechtspsychologie
an
der
studiert
und
war
Professor
an
einer
Reihe
von
inund ausländischen
Universitäten.
Professor
Günter
Bierbrauer,
Ph.D.,
hat
Psychologie
u.a.
an
der
Stanford
University
Seit
2006
ist
er
Gastprofessor
für
Konfliktmanagement
und
Rechtspsychologie
an
der
studiert
und
war
Professor
an
einer
Reihe
von
inund ausländischen
Universitäten.
Professor
Günter
Bierbrauer,
Ph.D.,
hat
Psychologie
u.a.
an
der
Stanford
University
Seit
2006
ist
er
Gastprofessor
für
Konfliktmanagement
und
Rechtspsychologie
an
der
studiert
und
war
Professor
an
einer
Reihe
von
inund ausländischen
Universitäten.
Juristischen
der
Universität
Luzern.
Seine
Forschungsgebiete
sind
RechtsSeit 2006
2006
istFakultät
er Gastprofessor
Gastprofessor
für
Konfliktmanagement
und
Rechtspsychologie
an der
der
studiert
und
war
Professor
an
einer
Reihe
von
inund ausländischen
Universitäten.
Juristischen
Fakultät
der
Universität
Luzern.
Seine
Forschungsgebiete
sind
RechtsSeit
ist
er
für
Konfliktmanagement
und
Rechtspsychologie
an
studiert
und
war
Professor
an für
einer
Reihe
vonSeine
in- und ausländischen
Universitäten.
Juristischen
Fakultät
der
Universität
Luzern.
Forschungsgebiete
sind
RechtsSeit
2006
ist
er
Gastprofessor
Konfliktmanagement
und
Rechtspsychologie
an
der
psychologie,
Konfliktmanagement
und
Kulturvergleich.
Juristischen
Fakultät
der
Universität
Luzern.
Seine
Forschungsgebiete
sind
RechtsSeit
2006
ist
er
Gastprofessor
für
Konfliktmanagement
und
Rechtspsychologie
an
der
psychologie,
Konfliktmanagement
und
Kulturvergleich.
Juristischen
Fakultät
der
Universität
Luzern.
Seine
Forschungsgebiete
sind
RechtsSeit
2006
ist
er
Gastprofessor
für
Konfliktmanagement
und
Rechtspsychologie
an
der
psychologie,
Konfliktmanagement
und
Kulturvergleich.
Juristischen
der
Universität
Seine
Forschungsgebiete sind
Rechtspsychologie, Fakultät
Konfliktmanagement
undLuzern.
Kulturvergleich.
Juristischen
Fakultät
der
Luzern.
Seine
psychologie,
Konfliktmanagement
und
Kulturvergleich.
Juristischen
Fakultät
der Universität
Universität
Luzern.
Seine Forschungsgebiete
Forschungsgebiete sind
sind RechtsRechtspsychologie,
Konfliktmanagement
und
Kulturvergleich.
psychologie,
Konfliktmanagement
und
Kulturvergleich.
Ort:
Schweizerhofquai
Luzern
psychologie,
Konfliktmanagement
und2,
Kulturvergleich.
Ort:
Schweizerhofquai
2,
Luzern
Ort:
Schweizerhofquai
2,
Luzern
Ort:
Schweizerhofquai 2,
2, Luzern
Luzern
Ort:
Schweizerhofquai
Daten:
Jeweils
Mittwoch,
14.00
bis
15.30
Uhr
Ort:
Schweizerhofquai
2,
Luzern
Daten:
Jeweils
Mittwoch,
14.00
bis
15.30
Uhr
Ort:
Schweizerhofquai
2,
Luzern
Daten:
Jeweils
Mittwoch,
14.00
bis Mai
15.30
Uhr
Ort:
Schweizerhofquai
2, 14.00
Luzern
8.,
22.
März,
5.
April,
3.,
17.
2017
Daten:
Jeweils
Mittwoch,
bis
15.30
Uhr
8.,
22.
März,
5.
April,
3.,
17.
Mai
2017
Daten:
Jeweils
Mittwoch,
14.00
bis
15.30
Uhr
8.,
22.
März,
5.
April,
3.,
17.
Mai
2017
Daten:
Jeweils
Mittwoch,
14.00
bis
15.30
Uhr
8.,
22.
März,
5.
April,
3.,
17.
Mai
2017
Daten:
Jeweils
Mittwoch,
14.00
bis
15.30
Uhr
8., 22.
22. März,
März,
5. April,
April,
3., bis
17.15.30
Mai 2017
2017
Daten:
Jeweils
Mittwoch,
14.00
Uhr
8.,
5.
3.,
17.
Mai
8.,
22.
5.
April,
8.,
22. März,
März,
5.
April, 3.,
3., 17.
17. Mai
Mai 2017
2017
Kosten:
5
Seminare:
Fr.
150.-- Kosten:
5
Seminare:
Fr.
150.-- Kosten:
5
Seminare:
Fr.
150.-- Kosten:
5 Seminare:
Seminare: Fr.
Fr. 150.-- 150.-- Kosten:
5
Anmeldefrist:
Mittwoch,
22.
Februar
2017
Kosten:
5
Seminare:
Fr.
150.-- Anmeldefrist:
Mittwoch,
22.
Februar
2017
Kosten:
5
Seminare:
Fr.
150.-- Anmeldefrist:
Mittwoch,
22.
Februar
2017
Kosten:
5
Seminare:
Fr.
150.-- Seminar
Nr.
SE1252
Anmeldefrist:
Mittwoch,
22.
Februar 2017
2017
Seminar
Nr.
SE1252
Anmeldefrist:
Mittwoch,
22.
Februar
Seminar
Nr.
SE1252
Anmeldefrist:
Mittwoch,
22.
Februar
2017
Telefon
041
410
22
71,
[email protected]
Seminar
Nr.
SE1252
Anmeldefrist:
Mittwoch,
22.
Februar
2017
Telefon
041
410
22
71,
[email protected]
Seminar
Nr.
SE1252
Anmeldefrist:
Mittwoch,
22.
Februar
2017
Telefon
041
410
22
71,
[email protected]
Seminar
Nr.
SE1252
Telefon 041
041
410
22 71,
71, [email protected]
[email protected]
Seminar
Nr.
SE1252
Telefon
410
22
Seminar
Nr.410
SE1252
Telefon
041
22
71,
[email protected]
Telefon
041
410
22
71,
[email protected]
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Seminar:
Philosophie
/ Psychologie
/ Ethik
Prof.
Günter
Bierbrauer,
PhD.
85
Prof. Günter Bierbrauer, PhD.
Konflikte
anders beilegen
Prof. Günter Bierbrauer,
PhD.
Welche
Alternativen
zum Gericht gibt es?
Konflikte anders beilegen
Konflikte
anders
beilegen
Welche Alternativen zum Gericht gibt es?
Zum Thema:
Welche Alternativen zum Gericht gibt es?
Menschliches Leben ohne Konflikte ist nicht denkbar. Die friedliche Beilegung von
Zum Thema:
Konflikten ist jedoch möglich. Die formelle Regelung von Konflikten ist die ureigenste
Menschliches
Zum Thema: Leben ohne Konflikte ist nicht denkbar. Die friedliche Beilegung von
Aufgabe des Rechts. Bei Rechtskonflikten denken die meisten Menschen an Anwälte
Konflikten
ist jedoch
Die formelle
Regelung
vonDie
Konflikten
ist Beilegung
die ureigenste
Menschliches
Leben möglich.
ohne Konflikte
ist nicht
denkbar.
friedliche
von
und Gerichte. Der Gang zum Gericht ist allerdings problematisch, weil rechtliche
Aufgabe
Bei Rechtskonflikten
dievon
meisten
Menschen
Anwälte
Konfliktendes
ist Rechts.
jedoch möglich.
Die formelle denken
Regelung
Konflikten
ist diean
ureigenste
Entscheidungen für Parteien häufig unbefriedigend sind. Sie glauben, dass ihre
und
Gerichte.
Der Gang
zum Gericht ist denken
allerdings
weilan
rechtliche
Aufgabe
des Rechts.
Bei Rechtskonflikten
die problematisch,
meisten Menschen
Anwälte
eigentlichen Interessen nicht Berücksichtigung gefunden haben oder dass nach einem
Entscheidungen
fürGang
Parteien
Sie glauben,
ihre
und Gerichte. Der
zum häufig
Gerichtunbefriedigend
ist allerdings sind.
problematisch,
weil dass rechtliche
Urteil auch ihre sozialen Bindungen irreparabel zerstört worden sind.
eigentlichen
Interessen
nicht Berücksichtigung
gefunden
haben
dass nach
einem
Entscheidungen
für Parteien
häufig unbefriedigend
sind.
Sie oder
glauben,
dass ihre
Urteil
auch ihre
sozialennicht
Bindungen
irreparabel gefunden
zerstört worden
eigentlichen
Interessen
Berücksichtigung
haben sind.
oder dass nach einem
Sogenannte ergänzende bzw. alternative Verfahren wie eigenständiges Verhandeln
Urteil auch ihre sozialen Bindungen irreparabel zerstört worden sind.
oder Mediation, und zwar ohne Einbezug rechtlicher Erwägungen, sind rechtlichen
Sogenannte ergänzende bzw. alternative Verfahren wie eigenständiges Verhandeln
Entscheidungen nicht selten überlegen.
oder
Mediation,
und zwarbzw.
ohne
Einbezug Verfahren
rechtlicherwie
Erwägungen,
sind Verhandeln
rechtlichen
Sogenannte
ergänzende
alternative
eigenständiges
Entscheidungen
seltenohne
überlegen.
oder Mediation, nicht
und zwar
Einbezug rechtlicher Erwägungen, sind rechtlichen
In diesem Seminar sollen Teilnehmer Einblicke in die Theorie und Praxis alternativer
Entscheidungen nicht selten überlegen.
Verfahren bekommen. Zusätzlich werden praktische Übungen im Verhandeln und der
In diesem Seminar sollen Teilnehmer Einblicke in die Theorie und Praxis alternativer
Mediation durchgeführt.
Verfahren
Zusätzlich
werden
praktische
und der
In diesem bekommen.
Seminar sollen
Teilnehmer
Einblicke
in dieÜbungen
Theorie im
undVerhandeln
Praxis alternativer
Mediation
Verfahren durchgeführt.
bekommen. Zusätzlich werden praktische Übungen im Verhandeln und der
Literatur:
Mediation durchgeführt.
Fisher, R., Ury, W. & Patton, B. Das Harvard-Konzept. Sachgerecht verhandeln
Literatur:
-erfolgreich verhandeln.
Fisher,
R., Ury, W. & Patton, B. Das Harvard-Konzept. Sachgerecht verhandeln
Literatur:
Klinger, E. Bierbrauer, G. (2015). Verhaltenwissenschaftliche Grundlagen des
-erfolgreich
Fisher, R., verhandeln.
Ury, W. & Patton, B. Das Harvard-Konzept. Sachgerecht verhandeln
Verhandelns und der Mediation. In F. Haft et al. Handbuch der Mediation (pp. 109 –
Klinger,
E. verhandeln.
Bierbrauer, G. (2015). Verhaltenwissenschaftliche Grundlagen des
-erfolgreich
138).
Verhandelns
der Mediation.
In F. Haft
et al. Handbuch der Mediation
(pp. 109
–
Klinger, E. und
Bierbrauer,
G. (2015).
Verhaltenwissenschaftliche
Grundlagen
des
138).
Verhandelns
und der Mediation. In F. Haft et al. Handbuch der Mediation (pp. 109 –
138).
Zum Dozenten:
Professor Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an der Stanford University
Zum Dozenten:
studiert und war Professor an einer Reihe von in- und ausländischen Universitäten.
Professor
Günter Bierbrauer, Ph.D., hat Psychologie u.a. an der Stanford University
Zum Dozenten:
Seit 2006 ist er Gastprofessor für Konfliktmanagement und Rechtspsychologie an der
studiert
war Professor
anPh.D.,
einer hat
Reihe
von in- und Universitäten.
Professorund
Günter
Bierbrauer,
Psychologie
u.a.ausländischen
an der Stanford
University
Juristischen Fakultät der Universität Luzern. Seine Forschungsgebiete sind
Seit
2006
ist war
er Gastprofessor
Konfliktmanagement
Rechtspsychologie
an der
studiert
und
Professor an für
einer
Reihe von in- und und
ausländischen
Universitäten.
Rechtspsychologie, Konfliktmanagement und Kulturvergleich.
Juristischen
der Universität
Luzern. Seine Forschungsgebiete
sind RechtsSeit 2006 istFakultät
er Gastprofessor
für Konfliktmanagement
und Rechtspsychologie
an der
psychologie,
Konfliktmanagement
undLuzern.
Kulturvergleich.
Juristischen Fakultät
der Universität
Seine Forschungsgebiete sind Rechts psychologie, Konfliktmanagement und Kulturvergleich.
Schweizerhofquai 2, Luzern
Ort:
Ort:
Daten:
Ort:
Daten:
Daten:
Kosten:
Schweizerhofquai
Luzernbis 17.30 Uhr
Jeweils
Mittwoch,2,16.00
Schweizerhofquai
2, Luzern
8.,
22. März, 5. April,
3., 17. Mai 2017
Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr
8.,
22. März,
5. April,
3., bis
17.17.30
Mai 2017
Jeweils
Mittwoch,
16.00
Uhr
22. März,
April, 3., 17. Mai 2017
58.,
Seminare:
Fr. 5.
150.-- Kosten:
Anmeldefrist:
Kosten:
Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
5 Seminare:22.
Fr.Februar
150.-- 2017
Mittwoch,
5 Seminare:
150.-- Seminar
Nr.Fr.
SE1253
Mittwoch, 22. Februar 2017
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar
Nr.
SE1253
Mittwoch,
22.
Februar 2017
Telefon
041
22 71, [email protected]
Seminar
Nr.410
SE1253
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
86
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Dr. phil. Hans Widmer
Massgebende Menschen: gibt es das?
Zum Thema:
Seminar:
Philosophie
/ Psychologie
Wer erachtet
̶ insbesondere
im/ Ethik
Alter ̶ die Gesundheit nicht als ein besonders
wertvolles Gut? Welche anderen Güter und Werte stehen ebenfalls ganz hoch im Kurs?
Insbesondere in einer Zeit verwirrender Unübersichtlichkeit und rasanter VeränDr. phil. Hans Widmer
derungen, die nicht nur materielle Spuren hinterlässt?
Massgebende
Menschen:
es das? sehnen
Es mag beinahe kitschig
klingen, gibt
aber manchmal
sich die Menschen nach
Vorbildern, an denen sie Mass nehmen könnten, ohne dass sie Gefahr laufen, diesen
Zum
Thema:
Figuren
die innere Freiheit opfern zu müssen. Karl Jaspers (1883 – 1969) hat mit
Wer
erachtet
̶ insbesondere
im Menschen»
Alter ̶ die(1964)
Gesundheit
nicht als ein
besonders
seinem
Buch «Die
massgebenden
Persönlichkeiten
dargestellt,
die
wertvolles
Gut? Welche
anderen
Güter und Werte
stehen ebenfalls ganz
im Kurs?
für viele Menschen
während
Jahrtausenden
zu Orientierungspunkten
undhoch
zu Vorbildern
Insbesondere
in einer
ZeitKonfuzius
verwirrender
Unübersichtlichkeit und rasanter Veränwurden: Sokrates,
Buddha,
und Jesus.
derungen, die nicht nur materielle Spuren hinterlässt?
Im Seminar setzen wir uns mit den Hauptbotschaften der von Jaspers als ‚massgebend‘
Es
mag beinahe
kitschiginklingen,
aber
manchmal
sehnen sich
diesoll
Menschen
nach
bezeichneten
Menschen
kritischer
Diskussion
auseinander.
Dabei
offen bleiben,
Vorbildern,
an denen
sie Mass
nehmenweltgeschichtlichen
könnten, ohne dassAutoritäten
sie Gefahrfür
laufen,
diesen
ob und in welcher
Weise
von diesen
uns heutige
Figuren
die innere kommen
Freiheit kann
opfern
zu nicht.
müssen. Karl Jaspers (1883 – 1969) hat mit
Orientierungshilfe
oder
seinem Buch «Die massgebenden Menschen» (1964) Persönlichkeiten dargestellt, die
für
viele Menschen
während
Jahrtausenden zu
Orientierungspunkten
Literatur:
Karl Jaspers, Die massgebenden
Menschen,
Piper Verlag und zu Vorbildern
wurden: Sokrates, Buddha, Konfuzius und Jesus.
Im Seminar setzen wir uns mit den Hauptbotschaften der von Jaspers als ‚massgebend‘
bezeichneten
Menschen in kritischer Diskussion auseinander. Dabei soll offen bleiben,
Zum Dozenten:
ob
welcher
Weise
vonan
diesen
weltgeschichtlichen
Autoritäten
uns heutige
Dr.und
phil.inHans
Widmer
lehrte
der Kantonsschule
Alpenquai
in Luzernfür
Philosophie
und
Orientierungshilfe
kommen
kann oderinnicht.
nimmt verschiedene
Engagements
der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat
(1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker
Literatur:
profiliert. Karl Jaspers, Die massgebenden Menschen, Piper Verlag
Zum
Dozenten:
Dr. phil. Hans Widmer lehrte an der Kantonsschule Alpenquai in Luzern Philosophie und
nimmt verschiedene Engagements in der Erwachsenenbildung wahr. Im Nationalrat
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
(1996 bis 2010) hat er sich als engagierter und kompetenter Bildungspolitiker
profiliert.
Daten:
Jeweils Montag, 10.00 bis 11.30 Uhr
13., 27. März, 8., 22. Mai, 19. Juni 2017
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Kosten:
Daten:
Anmeldefrist:
Kosten:
Anmeldefrist:
5 Seminare:
Fr. 150.-- Jeweils
Montag,
10.00 bis 11.30 Uhr
13., 27. März, 8., 22. Mai, 19. Juni 2017
Montag, 27. Februar 2017
Seminar Nr.: SE1229
041 Fr.
410
22 71, [email protected]
5Telefon
Seminare:
150.-- Montag, 27. Februar 2017
Seminar Nr.: SE1229
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik 87
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Ursula Staubli
Seminar:
/ Psychologie
/ Ethik
MOMOPhilosophie
– ein Buch
nicht nur
für
Kinder
Zum Thema:
Ursula Staubli
Wer kennt es nicht, MOMO, das struppige Mädchen aus dem verfallenen römischen
Amphitheater?
MOMO – ein Buch nicht nur für Kinder
Vielen Menschen war es Begleiterin in der Kindheit – ein Wesen, das verstand, zuhörte
Zum
Thema:
und da
war, präsent und aufmerksam. Das geheimnisvolle Sätze sagen konnte, wie:
Wer
kennt
nicht,
MOMO,kann,
das war
struppige
Mädchen
dem verfallenen römischen
«Soweit
ichesmich
erinnern
ich immer
schonaus
da.»
Amphitheater?
Die verschiedenen von Michael Ende geschaffenen Figuren dieses Buches
Vielen
MenschenHaltungen
war es Begleiterin
in dervon
Kindheit
– ein
Wesen,heute
das verstand,
zuhörte
repräsentieren
und Werte,
denen
manche
ihre Bedeutung und
da war,einige
präsent
und aufmerksam.
Das So
geheimnisvolle
sagen
konnte,
behalten,
jedoch
verloren haben.
zeigen etwa Sätze
Meister
„Hora“ oderwie:
die
«Soweit
mich erinnern
kann,
war ich Verhaltensweisen,
immer schon da.» welche unsere Gegenwart
„grauenich
Herren“
uns allen
bekannte
prägen und mitbestimmen. Tiefe, philosophische Fragen des Menschseins werden hier
Die
verschiedenen von Michael Ende geschaffenen Figuren dieses Buches
aufgeworfen.
repräsentieren Haltungen und Werte, von denen manche heute ihre Bedeutung behalten,
jedoch
verloren
So zeigen
Meister Lebenssituation
„Hora“ oder die
In diesemeinige
Seminar
werden
wir diehaben.
Romanfiguren
mit etwa
der heutigen
in
„grauen
Herren“
uns und
allenüberlegen,
bekannte was
Verhaltensweisen,
unsere
Gegenwart
Verbindung
bringen
sie uns (noch)welche
zu sagen
haben.
Und wir
prägen
mitbestimmen.
Tiefe,
philosophische
des Menschseins
hier
werdenund
dabei
auch erfahren,
warum
viele KinderFragen
– und Erwachsene
– auchwerden
heute noch
aufgeworfen.
von MOMO fasziniert sind.
In
diesem Seminar werden wir die Romanfiguren mit der heutigen Lebenssituation in
Verbindung bringen und überlegen, was sie uns (noch) zu sagen haben. Und wir
werden
dabei auch erfahren, warum viele Kinder – und Erwachsene – auch heute noch
Zur Dozentin:
von
MOMO fasziniert
sind.
Ursprünglich
Sekundarlehrerin
phil.I, heute Praxis für Biografiearbeit, Mal- und Systemtherapie in Emmenbrücke. Eidg. Diplom für Mal- und Kunsttherapie, Fortbildungs angebote für Therapeuten, Vorträge und Kurse. Verschiedene Projekte im
Zusammenhang mit Musik und Malerei sowie mit Lyrik und Eurythmie.
Zur
Dozentin:
Veröffentlichung:
«Seelenbilder und ihre imaginative Sprache»
Ursprünglich Sekundarlehrerin phil.I, heute Praxis für Biografiearbeit, Mal- und Systemtherapie in Emmenbrücke. Eidg. Diplom für Mal- und Kunsttherapie, FortbildungsOrt:
Schweizerhofquai 2, Luzern
angebote für Therapeuten, Vorträge und Kurse. Verschiedene Projekte im
Zusammenhang
mit
MusikDienstag,
und Malerei
mitUhr
Lyrik und Eurythmie.
Daten:
Jeweils
10.00 sowie
bis 11.30
Veröffentlichung: «Seelenbilder
Sprache»
2., 9., 16.,und
23.ihre
Maiimaginative
2017
Ort:
Kosten:
Daten:
Anmeldefrist:
Kosten:
Anmeldefrist:
Schweizerhofquai 2, Luzern
4 Seminare: Fr. 120.– Jeweils Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr
Dienstag, 18. April 2017
2., 9., 16., 23. Mai 2017
Seminar Nr.: SE1251
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
4 Seminare: Fr. 120.– Dienstag, 18. April 2017
Seminar Nr.: SE1251
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
88
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Seminar: Philosophie / Psychologie / Ethik
Heidy Helfenstein, dipl. Psychologin
Wenn die Seele leidet
Zum Thema:
Wenn man den Medien glauben soll, dann treten in allen Altersgruppen psychische
Krankheiten immer häufiger auf.
Seminar:
Philosophie eine
/ Psychologie
/ Ethik
Was unterscheidet
Lebenskrise
oder eine Trauerphase von einer Depression?
Warum leiden heute so viele – auch schon junge Menschen – an einem Burnout oder
an Panikattacken? Wann sprechen Fachleute von einer Persönlichkeitsstörung? Wann
Heidy Helfenstein, dipl. Psychologin
gilt die Diagnose «Schizophrenie»? Gibt es die Altersdepression?
Wenn
die Seele
leidet
Diese Fragen
sowie eine
Übersicht
über mögliche Behandlungsmethoden sind das
zentrale Thema dieses Seminars.
Zum Thema:
Wenn
man den Medien glauben soll, dann treten in allen Altersgruppen psychische
Krankheiten immer häufiger auf.
Zur Dozentin:
Was
unterscheidet
eine
Lebenskrise
oder eine Trauerphase
von
einer Depression?in
Heidy
Helfenstein ist
seit
1981 als eidgenössisch
anerkannte
Psychotherapeutin
Warum
so viele
– auchtätig.
schonAls
junge
Menschen
an einem
Burnout
oder
eigenerleiden
Praxisheute
in Luzern
und Zürich
Ausbilderin
mit –eidg.
Fachausweis
hält
sie
an
Panikattacken?
sprechen Fachleute
vonviele
einer Jahre
Persönlichkeitsstörung?
Wann
Vorträge,
erteilt Wann
Firmenseminare
und war
an der Pädagogischen
gilt
die Diagnose
«Schizophrenie»?
es die Altersdepression?
Hochschule
Zentralschweiz
in derGibt
Lehrerweiterbildung
tätig. Vielen Lesern ist sie
bekannt als langjährige Kolumnistin der NLZ.
Diese Fragen sowie eine Übersicht über mögliche Behandlungsmethoden sind das
zentrale
Thema dieses Seminars.
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Zur
Dozentin:
Daten:
Jeweils Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr
Heidy Helfenstein ist 30.
seitMai,
19816.,als
eidgenössisch
anerkannte Psychotherapeutin in
13.,
20. Juni 2017
eigener Praxis in Luzern und Zürich tätig. Als Ausbilderin mit eidg. Fachausweis hält sie
Vorträge, erteilt Firmenseminare und war viele Jahre an der Pädagogischen
Kosten:
4 Seminare:
Fr.Lehrerweiterbildung
120.– Hochschule
Zentralschweiz
in der
tätig. Vielen Lesern ist sie
bekannt als langjährige Kolumnistin der NLZ.
Anmeldefrist:
Dienstag, 16. April 2017
Seminar Nr.: SE1250
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Jeweils Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr
30. Mai, 6., 13., 20. Juni 2017
Kosten:
4 Seminare: Fr. 120.– Anmeldefrist:
Dienstag, 16. April 2017
Seminar Nr.: SE1250
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Seminar: Theologie / Religion / Kirche
Seminar: Theologie / Religion / Kirche
89
Prof. Dr. Josef Imbach «Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen
Zum Thema:
Märchen sind Ausdruck des kollektiven Unbewussten. Ähnlich wie die Mythen der
Völker handeln sie von Dingen, die nie geschehen sind und die doch täglich neu sich
ereignen. Wie im richtigen Leben geht es auch in den Märchen immer wieder ums
Gelingen und ums Scheitern, um Selbstwerdung und Identitätsfindung und damit im
Seminar:
Theologie
/ Religion
/ Kirche– um Fragen also, die stets auch eine religiöse
weiten Sinn
um Heil
und Erlösung
Dimension beinhalten.
Prof. Dr. Josef Imbach Zwischenmenschliche Beziehungen und Gnadenerfahrung, Lebenserneuerung,
fehlendes Selbstwertgefühl und der Mut zur Selbstannahme, die Überwindung von
«Zeige
mir mein
Lebenslicht!»
Religiosität
Schuldgefühlen
und der
Primat des Gewissens
– dies sind im
nur Märchen
einige Themenkreise,
welche Josef Imbach in seinen tiefenpsychologischen Märcheninterpretationen
Zum
Thema:
behandelt.
Märchen sind Ausdruck des kollektiven Unbewussten. Ähnlich wie die Mythen der
Völker
handeln sie von Dingen, die nie geschehen sind und die doch täglich neu sich
ereignen. Wie im richtigen Leben geht es auch in den Märchen immer wieder ums
Gelingen
und ums Scheitern, um Selbstwerdung und Identitätsfindung und damit im
Zum Dozenten:
weiten
Sinn
um
Heil und
Erlösung
– um Fragen
also, die
auch eine religiöse
Prof. Dr.
Josef
Imbach
lehrte
von 1975-2002
als Professor
fürstets
Fundamentaltheologie
an
Dimension
beinhalten.
der Päpstlichen
theologischen Fakultät S. Bonaventura in Rom. Von 2005-2010 nahm
er einen Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät Basel wahr. Inzwischen ist er in der
Zwischenmenschliche
Beziehungen
Gnadenerfahrung,
Lebenserneuerung,
Erwachsenenbildung und
weiterhinund
auch
in der praktischen
Seelsorge tätig. Bekannt
fehlendes
undseine
der Mut
zur Selbstannahme,
die Überwindung
von eine
wurde erSelbstwertgefühl
vor allem durch
zahlreichen
Buchveröffentlichungen
und
Schuldgefühlen
und der Primat des Gewissens – dies sind nur einige Themenkreise,
ausgedehnte Vortragstätigkeit.
welche Josef Imbach in seinen tiefenpsychologischen Märcheninterpretationen
behandelt.
Zum Dozenten:
Ort:Dr. Josef ImbachSchweizerhofquai
2, Luzern
Prof.
lehrte von 1975-2002
als Professor für Fundamentaltheologie an
der
Päpstlichen theologischen
Fakultät S.
Bonaventura
in Uhr
Rom. Von 2005-2010 nahm
Daten:
Jeweils Montag,
13.30
bis 15.00
er einen Lehrauftrag an
der23.,
Theologischen
wahr.
Inzwischen ist er in der
16.,
30. Januar,Fakultät
6., 13.Basel
Februar
2017
Erwachsenenbildung und weiterhin auch in der praktischen Seelsorge tätig. Bekannt
wurde er vor allem durch seine zahlreichen Buchveröffentlichungen und eine
Kosten:
5 Seminare: Fr. 150.– ausgedehnte
Vortragstätigkeit.
Anmeldefrist:
Ort:
Montag, 19. Dezember 2016
Seminar Nr.: SE1254
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Jeweils Montag, 13.30 bis 15.00 Uhr
16., 23., 30. Januar, 6., 13. Februar 2017
Kosten:
5 Seminare: Fr. 150.– Anmeldefrist:
Montag, 19. Dezember 2016
Seminar Nr.: SE1254
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
90
Seminar: Theologie / Religion / Kirche
Seminar: Theologie / Religion / Kirche
Prof. emer. Dr. Georges Descoeudres Die Wüstenväter im spätantiken Ägypten:
Archäologie und Spiritualität
Zum Thema:
Die Spiritualität der ägyptischen Wüstenväter gehört zur Grundlage des abendländischen Mönchtums und findet in jüngerer Zeit zunehmendes Interesse von Laien.
Die überaus
reiche/ literarische
Überlieferung soll im Seminar studiert und diskutiert
Seminar:
Theologie
Religion / Kirche
werden.
Ergänzt
werden
diese spirituellen
Einblicke
durch mehrere kurze Vortragsblöcke, worin
Prof.
emer.
Dr. Georges
Descoeudres
archäologische Untersuchungen zu den Wohnstätten der Wüstenväter vorgestellt
werden,
wobei Wandmalereien
und InschriftenÄgypten:
weitere Einblicke in die Spiritualität des
Die
Wüstenväter
im spätantiken
frühen Mönchtums zu geben vermögen.
Archäologie und Spiritualität
Zum Thema:
Die Spiritualität der ägyptischen Wüstenväter gehört zur Grundlage des abendZum Dozenten:
ländischen Mönchtums und findet in jüngerer Zeit zunehmendes Interesse von Laien.
Prof. Dr. Georges Descœudres ist emeritierter Professor für Archäologie und
Die überaus reiche literarische Überlieferung soll im Seminar studiert und diskutiert
Kunstgeschichte des Mittelalters der Universität Zürich. Neben seiner Lehrtätigkeit
werden.
arbeitete er in zahlreichen archäologischen Projekten in der Schweiz und in
Deutschland sowie in Syrien, Ägypten und Georgien mit.
Ergänzt werden diese spirituellen Einblicke durch mehrere kurze Vortragsblöcke, worin
archäologische Untersuchungen zu den Wohnstätten der Wüstenväter vorgestellt
werden, wobei Wandmalereien und Inschriften weitere Einblicke in die Spiritualität des
frühen Mönchtums zu geben vermögen.
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr
1., 8., 15. Februar 2017
Zum Dozenten:
Prof. Dr. Georges Descœudres ist emeritierter Professor für Archäologie und
Kunstgeschichte
des 3Mittelalters
der90.– Universität Zürich. Neben seiner Lehrtätigkeit
Kosten:
Seminare: Fr.
arbeitete er in zahlreichen archäologischen Projekten in der Schweiz und in
Anmeldefrist:
18. Januar
2017 mit.
Deutschland
sowie in Mittwoch,
Syrien, Ägypten
und Georgien
Seminar Nr.: SE1256
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Ort:
Schweizerhofquai 2, Luzern
Daten:
Jeweils Mittwoch, 16.00 bis 17.30 Uhr
1., 8., 15. Februar 2017
Kosten:
3 Seminare: Fr. 90.– Anmeldefrist:
Mittwoch, 18. Januar 2017
Seminar Nr.: SE1256
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Exkursionen91
Exkursionen
Exkursionen
Für Exkursionen ist eine Anmeldung bei unserem Sekretariat erforderlich:
Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected].
Die Teilnahme an einer Exkursion bedingt in der Regel die Mitgliedschaft (Ausnahmen
siehe Ausschreibung).
Nach Eingang der Anmeldung wird die Bestätigung bzw. Rechnung mit Einzahlungsschein zugestellt.
Bei wiederholtem Mahnen des ausstehenden Betrages und bei kurzfristigen Absagen
(nach Rechnungsstellung) wird eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 20.-- verlangt. Bei
Absagen, die 3 Tage oder weniger vor der Exkursion eintreffen und kein Ersatz möglich
ist, werden zusätzlich 50 % der Teilnahmekosten (mind. Fr. 20.--) in Rechnung gestellt,
bei Absagen am Reisetag werden keine Kosten zurückerstattet.
Muss eine Exkursion wegen ungenügender Teilnehmerzahl oder aus anderen Gründen
abgesagt werden, so werden die Angemeldeten rechtzeitig orientiert. Der einbezahlte
Betrag wird zurückerstattet.
Für nicht besuchte Exkursionen wird keine Rückerstattung gewährt. Ausgenommen
sind unfall- und krankheitsbedingte Absenzen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern
sowie Todesfall in der Familie.
92
Exkursionen: Geschichte / Zeitgeschichte
Exkursionen: Geschichte / Zeitgeschichte
Dr. phil. Andreas Bürgi Eine touristische Bilderfabrik rund um den Löwenplatz
Zum Thema: (Siehe auch Vortrag Seite 20)
Der Rundgang
durch das/ Wey-Quartier
Exkursionen:
Geschichte
Zeitgeschichtebeginnt um 14 Uhr im Bourbaki-Panorama und
dauert rund eineinhalb Stunden. Er führt zu Stauffers Museum der Alpentiere (heute
Old Swiss House), Löwendenkmal, Gletschergarten und Alpineum. Abschliessend
werden
noch dieBürgi
Standorte
des einstigen Meyerschen Dioramas (heute Hotel de la
Dr.
phil. Andreas
Paix) und des Internationalen Kriegs- und Friedensmuseums (heute Fluhmattschulhaus)
besichtigt. Je
nach Wetter können
Plätze
im Quartier aufgesucht
Eine
touristische
Bilderfabrik
rundweitere
um den
Löwenplatz
werden, wo noch Spuren luxuriöser Hotels, Restaurants, Ateliers bekannter Fotografen,
Souvenirläden,
Bäder auch
und anderer
für die Touristen zu sehen sind.
Zum
Thema: (Siehe
Vortrag Einrichtungen
Seite 20)
Ausserdem
besteht
zurbeginnt
Besichtigung
Panoramas und
für
Der
Rundgang
durch die
dasMöglichkeit
Wey-Quartier
um 14des
UhrBourbakiim Bourbaki-Panorama
und
einen rund
Besuch
im Gletschergarten.
Der zu
Rundgang
des
dauert
eineinhalb
Stunden. Er führt
Stauffers ergänzt
Museum die
der Ausführungen
Alpentiere (heute
Vortrags
macht Löwendenkmal,
erfahrbar, wie man
sich die Verhältnisse
an der Tourismusmeile
zu
Old
Swissund
House),
Gletschergarten
und Alpineum.
Abschliessend
ihrer Blütezeit
vorstellen
kann.
werden
noch die
Standorte
des einstigen Meyerschen Dioramas (heute Hotel de la
Paix) und des Internationalen Kriegs- und Friedensmuseums (heute Fluhmatt schulhaus)
besichtigt. Je nach Wetter können weitere Plätze im Quartier aufgesucht
werden, wo noch Spuren luxuriöser Hotels, Restaurants, Ateliers bekannter Fotografen,
Zum Exkursionsleiter:
Souvenirläden,
Bäder und anderer Einrichtungen für die Touristen zu sehen sind.
Andreas Bürgi,
Studium
der Germanistik,
Philosophie
Kunstgeschichte
Zürich
Ausserdem
besteht
die Möglichkeit
zur Besichtigung
desund
BourbakiPanoramasinund
für
und Berlin,
Promotion
über den deutschsprachigen
18. Jahrhundert;
einen
Besuch
im Gletschergarten.
Der Rundgang Reisebericht
ergänzt die im
Ausführungen
des
beteiligtund
an macht
mehreren
SNF-Forschungsprojekten,
u. a. an an
einer
Vortrags
erfahrbar,
wie man sich die Verhältnisse
der Untersuchung
Tourismusmeileüber
zu
Franz
Ludwig Pfyffers
«Relief
ihrer
Blütezeit
vorstellen
kann.der Urschweiz», Mitherausgeber der historisch-kritischen
Edition Sämtliche Schriften von Ulrich Bräker
Zum Exkursionsleiter:
Datum:Bürgi, Studium
Freitag,
31. März 2017,
14.00 und
bis ca.
15.30 Uhr, in Zürich
Andreas
der Germanistik,
Philosophie
Kunstgeschichte
EX1089
Bourbaki Panorama
und
Berlin, PromotionTreffpunkt:
über den deutschsprachigen
Reisebericht im 18. Jahrhundert;
beteiligt an mehreren SNF-Forschungsprojekten, u. a. an einer Untersuchung über
Franz Ludwig Pfyffers «Relief der Urschweiz», Mitherausgeber der historisch-kritischen
Kosten:
Fr. 45.-- für Vereinsmitglieder / Fr. 55.00 für Nichtmitglieder
Edition Sämtliche Schriften von Ulrich Bräker
inkl. Führung und Eintritt in Bourbaki Panorama/
Gletschergarten
Reduktion mit Museumspass / Raiffeisenkarte Fr. 18.00
Anmeldefrist:
Datum:
EX1089
Donnerstag,
16. März
Freitag,
31. März
2017,2017
14.00 bis ca. 15.30 Uhr,
Telefon 041 410
22 71, Panorama
[email protected]
Treffpunkt:
Bourbaki
Kosten:
Fr. 45.-- für Vereinsmitglieder / Fr. 55.00 für Nichtmitglieder
inkl. Führung und Eintritt in Bourbaki Panorama/
Gletschergarten
Reduktion mit Museumspass / Raiffeisenkarte Fr. 18.00
Anmeldefrist:
Donnerstag, 16. März 2017
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst
93
Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst
Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst
Guido Bühlmann Guido Bühlmann Altstadtbrunnen in Luzern
Altstadtbrunnen in Luzern
Zum Thema:
Die Thema:
Brunnen sind Zeugen der Stadtentwicklung. Sie waren unentbehrliche
Zum
Wasserspender,
gesellschaftliches
und dienen Sie
noch waren
heute häufig
als Zierde
Die
Brunnen sind
Zeugen der Zentrum
Stadtentwicklung.
unentbehrliche
von Plätzen und
Häusern. Die meisten
der noch
Altstadt
Luzern
seit
Wasserspender,
gesellschaftliches
ZentrumBrunnen
und dienen
heute
häufigwerden
als Zierde
Jahrhunderten
bisHäusern.
heute vom
Brunnennetz
Das Wasser
oberhalb
von
Plätzen und
Diealten
meisten
Brunnengespeist.
der Altstadt
Luzern wird
werden
seit
von Kriens beim
Schachenwald
im Hackenrain
gefasst
und wird
entlang
des
Jahrhunderten
bis heute
vom altenund
Brunnennetz
gespeist.
Das Wasser
wird
oberhalb
Krienbaches
in die
Stadt geführt.und
Bis im
Ende
des 19. gefasst
Jh. geschah
hölzernen
von
Kriens beim
Schachenwald
Hackenrain
und dies
wird mit
entlang
des
Wasserleitungen,
sogenannten
Wasser
im
Krienbaches
in die den
Stadt
geführt. Bis«Dünkeln».
Ende des Erst
19. als
Jh. 1875
geschah
dies von
mit Quellen
hölzernen
Eigenthal in einem
nach«Dünkeln».
Luzern geführt
wurde,
die Brunnen
als
Wasserleitungen,
denDrucknetz
sogenannten
Erst als
1875verloren
Wasser von
Quellen im
Wasserspender
an Bedeutung.
Eigenthal
in einem
Drucknetz nach Luzern geführt wurde, verloren die Brunnen als
Wasserspender an Bedeutung.
Auf einem Stadtspaziergang werden verschiedene Altstadtbrunnen unter historischen
undeinem
kunsthistorischen
Gesichtspunkten
besichtigt.
In der bemerkenswerten
alten
Auf
Stadtspaziergang
werden verschiedene
Altstadtbrunnen
unter historischen
Storchen-Stube
gilt es, Gesichtspunkten
bei einem «Suppen-Znacht»
Informationen
und
kunsthistorischen
besichtigt. weitere
In der allgemeine
bemerkenswerten
alten
über die Stadtbrunnen
und
das «Suppen-Znacht»
Luzerner Wasser zu
erfahren.
Der Aufenthalt
in der
Storchen-Stube
gilt es, bei
einem
weitere
allgemeine
Informationen
Gaststätte
ist aus organisatorischen
und inhaltlichen
Gründen
integrierender
über
die Stadtbrunnen
und das Luzerner Wasser
zu erfahren.
Der Aufenthalt
in der
Bestandteil ist
der aus
Führung.
Gaststätte
organisatorischen und inhaltlichen Gründen integrierender
Bestandteil der Führung.
Zum Exkursionsleiter:
Guido
Bühlmann war Dozent am Kant. Seminar und anschliessend Rektor der
Zum
Exkursionsleiter:
Sekundarstufe
I der
Luzern.
ist bekannt
hervorragender
für
Guido
Bühlmann
warStadt
Dozent
am Er
Kant.
Seminarals
und
anschliessendReiseleiter
Rektor der
kunsthistorische
Exkursionen
in derErSchweiz,
in Frankreich,
Deutschland
und Italien.
Sekundarstufe
I der
Stadt Luzern.
ist bekannt
als hervorragender
Reiseleiter
für
kunsthistorische Exkursionen in der Schweiz, in Frankreich, Deutschland und Italien.
Datum 1:
EX1083
Datum
1:
EX1083
Mittwoch, 29. März 2017 / 16.00 bis ca. 19.00 Uhr,
Besammlung
beim 2017
Marienbrunnen
Mittwoch,
29. März
/ 16.00 bis ca. 19.00 Uhr,
Franziskanerplatz
Süd, Luzern
Besammlung
beim Marienbrunnen
Franziskanerplatz Süd, Luzern
Datum 2:
EX1084
Datum
2:
EX1084
Mittwoch, 5. April 2017 / 16.00 bis ca. 19.00 Uhr,
Besammlung
beim2017
Marienbrunnen
Mittwoch,
5. April
/ 16.00 bis ca. 19.00 Uhr,
Franziskanerplatz
Süd, Luzern
Besammlung
beim Marienbrunnen
Franziskanerplatz
Süd, Luzern
Freitag, 7. April 2017 / 16.00 bis ca. 19.00 Uhr,
Besammlung
beim
Marienbrunnen
Freitag,
7. April
2017
/ 16.00 bis ca. 19.00 Uhr,
Franziskanerplatz
Süd, Luzern
Besammlung
beim Marienbrunnen
Franziskanerplatz
Süd, Luzern
Fr. 37.-- für Vereinsmitglieder / Fr. 47.-- für Nichtmitglieder
Inkl.
Führung
und Suppe
Fr.
37.-für Vereinsmitglieder
/ Fr. 47.-- für Nichtmitglieder
Inkl. Führung und Suppe
Datum 3:
EX1085
Datum
3:
EX1085
Kosten:
Kosten:
Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
Mittwoch, 15. März 2017
Telefon 04115.
410
22 71,
[email protected]
Mittwoch,
März
2017
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst
94
Exkursionen:
Kulturgeschichte / Kunst
Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst
Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst
Exkursionen:
Exkursionen:Kulturgeschichte
Kulturgeschichte//Kunst
Kunst
Guido Bühlmann Guido Bühlmann Guido Bühlmann Guido Bühlmann GuidoBühlmann
Bühlmann Romanische
Guido
Kulturreise:
Strasse
Exkursionen: Kulturgeschichte / Kunst
im
Elsass
Kulturreise:
Romanische
Strasse
im
Elsass
Kulturreise:
Romanische
Strasse
im
Elsass
Kulturreise:
Romanische
Strasse
im
Elsass
Kulturreise:
Kulturreise:
Romanische
Strasse
Strasse
im
imdas
Elsass
Elsass
Zum
Thema: DieRomanische
romanische Strasse
durchquert
Elsass von Norden nach Süden,
Zum Thema: Die romanische Strasse durchquert das Elsass von Norden nach Süden,
ZumWissembourg
Thema: Die romanische
Strasse
durchquert
das
Elsass von Norden
nach
Süden,
von
bis Feldbach.
Von der Blüte der
romanischen
Baukunst
(11.
- 13.
ZumWissembourg
Thema: Die romanische
Strasse
durchquert
das
Elsass von Norden
nach
Süden,
von
bis Feldbach.
Von der Blüte der
romanischen
Baukunst
(11.
- 13.
Zum
Zum
Thema: Die
Thema: Die
romanische
romanische
Strasse
Strasse
durchquert
durchquert
das
das
Elsass
Elsass
von
vonNorden
Norden
nach
nach
Süden,
Süden,
von
Wissembourg
bis
Feldbach.
VonAnzahl
der Blüte
romanischen
Baukunst
(11.
- 13.
Jh.)
zeugt
heute noch
eine grosse
vonder
Kloster-,
Stiftssowie Pfarrkirchen.
von zeugt
Wissembourg
bis Feldbach.
VonAnzahl
der Blüte
romanischen
(11. - 13.
Jh.)
heute noch
eine grosse
vonder
Kloster-,
Stifts- Baukunst
sowie Pfarrkirchen.
von
vonzeugt
Wissembourg
Wissembourg
bis
bis Feldbach.
Feldbach.
Von
VonAnzahl
der der Blüte
Blüte
der
romanischen
romanischen
Baukunst
(11.
(11. -- 13.
13.
Jh.)
heute noch
eine
grosse
vonder
Kloster-,
Stiftssowie
Pfarrkirchen.
Unsere
Exkursion
führt
zu
besonders
grossartigen
Bauwerken
des Baukunst
südlichen
Elsasses.
Jh.) zeugt
heute noch
eine
grosse Anzahl
von Kloster-,
StiftsPfarrkirchen.
Unsere
Exkursion
führt zu
besonders
grossartigen
Bauwerken
des sowie
südlichen
Elsasses.
Jh.)
Jh.) zeugt
zeugt
heute
heutekuppelgewölbte
noch
noch zu
eine
eine
grosse
grosse
Anzahl
Anzahl von
von
Kloster-,
StiftsStiftssowie Umgang
Pfarrkirchen.
Pfarrkirchen.
Unsere
Exkursion
führt
besonders
grossartigen
Bauwerken
des sowie
südlichen
Elsasses.
Der
achteckige,
Zentralbau
mit Kloster-,
doppelgeschossigem
der
Unsere
Exkursionkuppelgewölbte
führt zu besonders
grossartigen
des südlichen
Elsasses.
Der
achteckige,
Zentralbau
mit Bauwerken
doppelgeschossigem
Umgang
der
Unsere
Unsere
Exkursion
Exkursion
führt
führtzu
zubesonders
besonders
grossartigen
grossartigen
Bauwerken
Bauwerken
des
dessüdlichen
südlichen
Elsasses.
Elsasses.
Der
achteckige,
kuppelgewölbte
Zentralbau
doppelgeschossigem
Umgang
der
Kirche
von
Ottmarsheim hat
Ähnlichkeiten
mit mit
der Aachener
Pfalzkapelle
von
Karl
dem
Der achteckige,
kuppelgewölbte
Zentralbau
doppelgeschossigem
Umgang
der
Kirche
von Ottmarsheim hat
Ähnlichkeiten
mit mit
der Aachener
Pfalzkapelle von
Karl dem
Der
Der achteckige,
achteckige,
kuppelgewölbte
kuppelgewölbte
Zentralbau
Zentralbau
mit
mit Aachener
doppelgeschossigem
doppelgeschossigem
Umgang
Umgang
der
der
Kirche
vonDie
Ottmarsheim hat
Ähnlichkeiten
mitPapst
der
Pfalzkapelle
von
Karl dem
Grossen.
Kirche,
1049 vom
elsässischen
Leo IX. geweiht,
diente
vorerst
als
Kirche vonDie
Ottmarsheim hat
Ähnlichkeiten
mitPapst
der Aachener
Pfalzkapelle
von
Karl dem
Grossen.
Kirche, 1049 vom
elsässischen
Leo IX. geweiht,
diente
vorerst
als
Kirche
Kirchevon
von
Ottmarsheim hat
Ottmarsheim hat
Ähnlichkeiten
Ähnlichkeiten
mit
mit
der
derAachener
Aachener
Pfalzkapelle
Pfalzkapelle
von
von
Karl
Karldem
dem
Grossen.
Die
Kirche, 1049später
vom
elsässischen
Papst
Leo IX.
geweiht,
diente
vorerst
als
Benediktinerinnenkloster,
als Damenstiftskirche
und
ist
heute
die
Pfarrkirche
Grossen. Die Kirche, 1049später
vom elsässischen
Papst Leo IX.
geweiht,
diente
vorerst als
Benediktinerinnenkloster,
als Damenstiftskirche
und
ist heute
die Pfarrkirche
Grossen.
Grossen.Die
Die
Kirche,
1049
1049später
vom
vomelsässischen
elsässischen
Papst
PapstLeo
LeoIX.
IX.geweiht,
geweiht,
diente
diente
vorerst
vorerstals
als
Benediktinerinnenkloster,
als Damenstiftskirche
und
ist heute
die Pfarrkirche
Saint-Pierre
etKirche,
Saint-Paul.
Benediktinerinnenkloster,
Saint-Pierre
et Saint-Paul. später als Damenstiftskirche und ist heute die Pfarrkirche
Benediktinerinnenkloster,
Benediktinerinnenkloster,
später als
als Damenstiftskirche
Damenstiftskirche und
und ist
ist heute
heute die
die Pfarrkirche
Pfarrkirche
Saint-Pierre
et Saint-Paul. später
Saint-Pierre et Saint-Paul.
Saint-Pierre
Saint-Pierre
et
etvom
Saint-Paul.
Saint-Paul.
Murbach
war
6. bis zum 18. Jahrhundert eine mächtige Abtei. Weil im 11.
Murbach war vom 6. bis zum 18. Jahrhundert eine mächtige Abtei. Weil im 11.
Murbach war
vom
6. bis
zumin18.
Jahrhundert
eine
mächtige
Abtei. Weil
im 11.
Jahrhundert
das
Kloster
im Hof
Luzern
als Propstei
dem
Kloster Murbach
unterstellt
Murbach war
vom
6. bis
zumin18.
Jahrhundert
eine
mächtige
Abtei. Weil
im 11.
Jahrhundert
das
Kloster
im Hof
Luzern
als Propstei
dem
Kloster Murbach
unterstellt
Murbach
Murbach
war
war
vom
vom
6.
6. auch
bis
bis
zum
zum
18.
Jahrhundert
Jahrhundert
eine
eine
mächtige
mächtige
Abtei.
Abtei. Weil
Weil
im
im 11.
11.
Jahrhundert
das
Kloster
im Hof
in18.
Luzern
Propstei
dem
Kloster
Murbach
unterstellt
wurde,
war
dessen
Abt
Stadtherr
vonals
Luzern.
Von
der
ursprünglichen
Abteikirche
Jahrhundert
das Kloster
im Hof
in Luzern
Propstei
dem
MurbachAbteikirche
unterstellt
wurde,
war dessen
Abt auch
Stadtherr
vonals
Luzern.
Von
der Kloster
ursprünglichen
Jahrhundert
Jahrhundert
das
dasKloster
Kloster
im
imHof
Hof
in
inder
Luzern
Luzern
als
Propstei
Propstei
dem
dem
Kloster
Murbach
Murbach
unterstellt
unterstellt
wurde,
war
Abt
Stadtherr
vonals
Luzern.
Von
der Kloster
ursprünglichen
Abteikirche
stehen
seit dessen
dem
18.
Jh.auch
nur
noch
Chor,
das
Querschiff
und
zwei
Türme.
Trotzdem
wurde, war
Stadtherr
von Luzern.
Von der und
ursprünglichen
Abteikirche
stehen
seit dessen
dem 18.Abt
Jh.auch
nur noch
der Chor,
das Querschiff
zwei Türme.
Trotzdem
wurde,
wurde,war
wardessen
dessen
Abt
Abt
auch
Stadtherr
Stadtherr
von
vonLuzern.
Luzern.
Von
Vonder
derund
ursprünglichen
ursprünglichen
Abteikirche
Abteikirche
stehen
seit
dem
Jh.auch
nur noch
Chor,
das Querschiff
zwei Türme.
Trotzdem
beeindrucken
die18.
Architektur
und der
die Skulpturen
heute
noch.
stehen seit dem
Jh. nur noch
Chor, das Querschiff
und zwei Türme. Trotzdem
beeindrucken
die18.
Architektur
und der
die Skulpturen
heute noch.
stehen
stehenseit
seitdem
dem
18.
Jh.
Jh.nur
nurnoch
noch
derSkulpturen
Chor,
Chor,das
dasQuerschiff
Querschiff
und
undzwei
zweiTürme.
Türme.Trotzdem
Trotzdem
beeindrucken
die18.
Architektur
und der
die
heute noch.
beeindrucken die Architektur und die Skulpturen heute noch.
beeindrucken
beeindrucken
die
dieArchitektur
Architektur
und
und
die
dieSkulpturen
Skulpturen
heute
heute
noch.
noch. Von der romanischen
In
der malerischen
Altstadt von
Kaysersberg
ist der
Mittagshalt:
In der malerischen Altstadt von Kaysersberg ist der Mittagshalt: Von der romanischen
In
der malerischen
Kaysersberg
ist derim
Mittagshalt:
romanischen
Kirche
Sainte-Croix Altstadt
sind nurvon
noch
einige Elemente
Innern undVon
dasder
Hauptportal
mit
In
der malerischen
Kaysersberg
ist derim
Mittagshalt:
romanischen
Kirche
Sainte-Croix Altstadt
sind nurvon
noch
einige Elemente
Innern undVon
dasder
Hauptportal
mit
In
Inder
der
malerischen
malerischen
Altstadt
Altstadt
von
Kaysersberg
Kaysersberg
ist
istder
der
Mittagshalt:
Mittagshalt:
Von
der
romanischen
romanischen
Kirche
Sainte-Croix
sind
nurvon
noch
einige Elemente
im
Innern undVon
dasder
Hauptportal
mit
dem
Tympanon
erhalten.
Kirche
Sainte-Croix
sind nur noch einige Elemente im Innern und das Hauptportal mit
dem
Tympanon
erhalten.
Kirche
Kirche
Sainte-Croix
Sainte-Croix
sind
sindnur
nurnoch
nocheinige
einigeElemente
Elementeim
imInnern
Innernund
unddas
dasHauptportal
Hauptportalmit
mit
dem
Tympanon
erhalten.
dem Tympanon erhalten.
dem
dem
Tympanon
Tympanon
erhalten. in Sélestat zeigt sich der romanische Stil vor allem an der
Bei
der
Basilika erhalten.
Sainte-Foy
Bei der Basilika Sainte-Foy in Sélestat zeigt sich der romanische Stil vor allem an der
Bei der
Basilika
Sainte-Foy
in Sélestat
zeigt sich
romanische
Stil vor allem
an der
von
zwei
Türmen
flankierten
Westfassade
mitder
ihrer
Architekturplastik
sowie
am
Bei der
Basilika
Sainte-Foy
in Sélestat
zeigt sich
romanische
Stil vor allem
an der
von
zwei
Türmen
flankierten
Westfassade
mitder
ihrer
Architekturplastik
sowie
am
Bei
Beider
der
Basilika
Basilika
Sainte-Foy
Sainte-Foy
in
inSélestat
Sélestat
zeigt
zeigtsich
sich
der
romanische
romanische
Stil
Stilvor
vorallem
allem
an
ander
der
von
zwei
Türmen
flankierten
Westfassade
mitder
ihrer
Architekturplastik
sowie
am
Vierungsturm
und
am
Chorhaupt.
von zwei Türmen
flankierten
Westfassade mit ihrer Architekturplastik sowie am
Vierungsturm
und am
Chorhaupt.
von
von zwei
zwei Türmen
Türmen
flankierten
flankierten
Westfassade
Westfassade mit
mit ihrer
ihrer Architekturplastik
Architekturplastik sowie
sowie am
am
Vierungsturm
und am
Chorhaupt.
Vierungsturm und am Chorhaupt.
Vierungsturm
Vierungsturm
und
undam
amChorhaupt.
Chorhaupt.Bühlmann war Dozent am Kant. Seminar und
Zum
Exkursionsleiter: Guido
Zum Exkursionsleiter: Guido Bühlmann war Dozent am Kant. Seminar und
Zum Exkursionsleiter: Guido
BühlmannI war
DozentLuzern.
am Kant.
anschliessend
Rektor der Sekundarstufe
der Stadt
Er istSeminar
bekannt und
als
Zum Exkursionsleiter: Guido
BühlmannI war
DozentLuzern.
am Kant.
anschliessend
Rektor der Sekundarstufe
der Stadt
Er istSeminar
bekannt und
als
Zum
Zum Exkursionsleiter: Guido
Exkursionsleiter: Guido
Bühlmann
BühlmannI war
war Stadt
Dozent
Dozent
am
am Kant.
Kant.
Seminar
und
anschliessend
Rektor
der Sekundarstufe
der
Luzern.
Er der
istSeminar
bekannt
als
hervorragender
Reiseleiter
für kunsthistorische
Exkursionen
in
Schweiz,und
in
anschliessend Rektor
der Sekundarstufe
I der Stadt
Luzern. in
Er der
ist bekannt
hervorragender
Reiseleiter
für kunsthistorische
Exkursionen
Schweiz, als
in
anschliessend
anschliessend
Rektor
Rektor
der
der
Sekundarstufe
I I der
der Stadt
Stadt
Luzern.
Luzern.in
Er
Erder
ist
ist bekannt
bekannt als
als
hervorragender
Reiseleiter
für kunsthistorische
Exkursionen
Schweiz,
in
Frankreich,
Deutschland
undSekundarstufe
Italien.
hervorragender
Reiseleiter
für kunsthistorische Exkursionen in der Schweiz, in
Frankreich,
Deutschland
und Italien.
hervorragender
hervorragender
Reiseleiter
Reiseleiter
für
für kunsthistorische
kunsthistorische Exkursionen
Exkursionen in
in der
der Schweiz,
Schweiz, in
in
Frankreich,
Deutschland
und Italien.
Frankreich, Deutschland und Italien.
Frankreich,
Frankreich,
Deutschland
Deutschland
und
und
Italien.
Italien.
Datum 1:
Freitag, 21. April 2017
Datum 1:
Freitag, 21. April 2017
Datum 1:
Freitag, 21.
April
2017
EX1086
Abfahrt:
07.15
Uhr/Retour:
ca. 20.30 Uhr (Car) Datum
1:
Freitag,
April
2017
EX1086
Abfahrt: 21.
07.15
Uhr/Retour:
ca. 20.30 Uhr (Car) Datum
Datum1:
1:
Freitag,
Freitag,21.
21.April
April
2017
2017
EX1086
Abfahrt:
07.15
Uhr/Retour:
ca. 20.30 Uhr (Car) EX1086
Abfahrt: 07.15 Uhr/Retour: ca. 20.30 Uhr (Car) EX1086
EX1086
Abfahrt:
Abfahrt:07.15
07.15Uhr/Retour:
Uhr/Retour:ca.
ca.20.30
20.30Uhr Uhr (Car) (Car) Datum 2:
Freitag, 2. Juni 2017
Datum 2:
Freitag, 2. Juni 2017
Datum 2:
Freitag, 2.
Juni Uhr/Retour:
2017
EX1087
Abfahrt:
07.15
ca. 20.30 Uhr (Car)
Datum
Freitag, 2.
Juni Uhr/Retour:
2017
EX10872:
Abfahrt:
07.15
ca. 20.30 Uhr (Car)
Datum
Datum2:
2:
Freitag,
Freitag,2.
2.Juni
JuniUhr/Retour:
2017
2017
EX1087
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EX1087
EX1087
Abfahrt:
Abfahrt:07.15
07.15Uhr/Retour:
Uhr/Retour:ca.
ca.20.30
20.30Uhr Uhr (Car)
(Car)
Datum 3:
Freitag, 9. Juni 2017
Datum 3:
Freitag, 9. Juni 2017
Datum
Freitag, 9.
Juni Uhr/Retour:
2017
EX10883:
Abfahrt:
07.15
ca. 20.30 Uhr (Car)
Datum
Freitag, 9.
Juni Uhr/Retour:
2017
EX10883:
Abfahrt:
07.15
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3:
Freitag,9.
9.Juni
JuniUhr/Retour:
2017
Datum
Freitag,
2017
EX1088
Abfahrt:
07.15
ca. 20.30 Uhr (Car)
EX1088
Abfahrt: 07.15 Uhr/Retour: ca. 20.30 Uhr (Car)
EX1088
Abfahrt:07.15
07.15Uhr/Retour:
Uhr/Retour:ca.
ca.20.30
20.30Uhr Uhr (Car)
(Car)
EX1088
Abfahrt:
Kosten:
Fr. 115.-- für Vereinsmitglieder / Fr. 125.-- für Nichtmitglieder
Kosten:
Fr. 115.-- für Vereinsmitglieder / Fr. 125.-- für Nichtmitglieder
Kosten:
Fr. 115.-für
Vereinsmitglieder
/ Fr. 125.-für Nichtmitglieder
inkl.
Reise,
Führung,
Eintritt , Kaffee
und Mittagessen
Kosten:
Fr. 115.-für
Vereinsmitglieder
/ Fr. 125.-für Nichtmitglieder
inkl.
Reise,
Führung,
Eintritt , Kaffee
und Mittagessen
Kosten:
Kosten:
Fr.
Fr.115.-115.-für
für
Vereinsmitglieder
Vereinsmitglieder
//Fr.
Fr.125.-125.-für
fürNichtmitglieder
Nichtmitglieder
inkl.
Reise,
Führung,
Eintritt , Kaffee
und Mittagessen
inkl. Reise, Führung, Eintritt , Kaffee und Mittagessen
inkl.
inkl.Reise,
Reise,Führung,
Führung,Eintritt
Eintritt, ,Kaffee
Kaffeeund
undMittagessen
Mittagessen
Anmeldefrist:
Donnerstag, 6. April 2017
Anmeldefrist:
Donnerstag, 6. April 2017
Anmeldefrist:
Donnerstag,
6. 22
April
Telefon
041 410
71, 2017
[email protected]
Anmeldefrist:
Donnerstag,
6. 22
April
Telefon
041 410
71, 2017
[email protected]
Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
Donnerstag,
Donnerstag,
6.
6.22
April
April
2017
Telefon
041 410
71, 2017
[email protected]
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
Telefon
Telefon041
041410
41022
2271,
71,[email protected]
[email protected]
Exkursionen: Kultur / Kulturgeschichte / Völker / Länder
95
Exkursionen:Kultur
Kultur/ /Kulturgeschichte
Kulturgeschichte/ /Völker
Völker/ /Länder
Länder
Exkursionen:
Prof.Dr.
Dr.Jürg
JürgGoll
Goll Prof.
Exkursion:Ziegelei-Museum
Ziegelei-MuseumCham
Cham
Exkursion:
ZumThema:
Thema:(Siehe
(Sieheauch
auchVortrag
VortragSeite
Seite23)
23)
Zum
Die
Exkursion
führt
in
die
faszinierende
Welt
der Ziegeleikeramik.
Ziegeleikeramik. Sie
Sie erleben
erleben die
die
Die Exkursion führt in die faszinierende Welt der
traditionelle Ziegelherstellung
Ziegelherstellung inin einer
einer durch
durch das
das Handwerk
Handwerk geprägten
geprägten idyllischen
idyllischen
traditionelle
Kulturlandschaft.Die
Diehiesige
hiesigeZieglerfamilie
ZieglerfamilieLörch
Lörchhat
hatdiesen
diesenspeziellen
speziellenOrt
Ortdurch
durchihr
ihr
Kulturlandschaft.
Handwerk geschaffen.
geschaffen. Die
Die Lehmgrube
Lehmgrube wurde
wurde zum
zum Naturschutzgebiet,
Naturschutzgebiet, inin der
der
Handwerk
Ziegelhütte wird
wird wieder
wieder mit
mit Lehm
Lehm gearbeitet,
gearbeitet, das
das Wohnhaus
Wohnhaus beherbergt
beherbergt die
die
Ziegelhütte
Forschungs- und
und Dokumentationsräume,
Dokumentationsräume, und
und die
die abgebrannte
abgebrannte Scheune
Scheune konnte
konnte als
als
ForschungsWissensspeicher
neu
aufgerichtet
werden.
Wissensspeicher neu aufgerichtet werden.
Ziegelund
undBacksteine
Backsteinesind
sindMassenware.
Massenware.Man
Mannimmt
nimmtsie
siewahr,
wahr,aber
abernicht
nichtzur
zurKenntnis.
Kenntnis.
Ziegel
Dabei haben
haben sie
sie Überraschendes
Überraschendes zu
zu bieten.
bieten. Denn
Denn inin ihnen
ihnen spiegelt
spiegelt sich
sich die
die ganze
ganze
Dabei
Kultur-,
Wirtschaftsund
Sozialgeschichte.
Während
der
Führung
erfahren
Sie
im
Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Während der Führung erfahren Sie im
Museum die
die Entwicklung
Entwicklung des
des Ziegels
Ziegels vom
vom Urmaterial
Urmaterial zum
zum Kulturmaterial.
Kulturmaterial. Dabei
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Museum
spielen nicht
nicht nur
nur technische
technische Lösungen
Lösungen eine
eine Rolle,
Rolle, sondern
sondern ein
ein unbändiger
unbändiger
spielen
Gestaltungswilleund
undeine
eineunbegrenzte
unbegrenzteKreativität.
Kreativität.
Gestaltungswille
ZumExkursionsleiter: Exkursionsleiter: Zum
Jürg
Goll,
Prof.h.c.,
h.c.,Dr.
Dr.phil.,
phil.,studierte
studierteKunstgeschichte
Kunstgeschichteund
undMittelalterarchäologie
Mittelalterarchäologiean
an
Jürg Goll, Prof.
der Universität
Universität Zürich
Zürich mit
mit den
den Nebenfächern
Nebenfächern historische
historische Hilfswissenschaften
Hilfswissenschaften und
und
der
Kirchengeschichte. 1994
1994 Promotion
Promotion über
über die
die Baugeschichte
Baugeschichte und
und Baugestalt
Baugestalt des
des
Kirchengeschichte.
mittelalterlichenKlosters
KlostersSt.
St.Urban.
Urban.Seit
Seit1987
1987archäologische
archäologischeForschungen
Forschungenim
imKloster
Kloster
mittelalterlichen
St. Johann
Johann inin Müstair.
Müstair. Diverse
Diverse Lehraufträge
Lehraufträge inin Krems
Krems (A),
(A), Innsbruck
Innsbruck und
und Zürich.
Zürich.
St.
Nebenamtlicher Direktor
Direktor des
des Ziegelei-Museums
Ziegelei-Museums inin Cham.
Cham. 2016
2016 Ehrenprofessor
Ehrenprofessor der
der
Nebenamtlicher
Donau-Universität
Krems.
Donau-Universität Krems.
Datum:
Datum:
EX1090
EX1090
Freitag,5.
5.Mai
Mai2017,
2017,14.00
14.00Uhr
Uhr
Freitag,
Treffpunkt:Ziegelei-Museum
Ziegelei-MuseumCham
Cham
Treffpunkt:
Kosten:
Kosten:
Fr. 35.-35.--für
fürVereinsmitglieder
Vereinsmitglieder/ /
Fr. Fr. 45.-45.--für
fürNichtmitglieder
Nichtmitglieder
Fr. inkl.
Eintritt
und
Führung
inkl. Eintritt und Führung
Reduktionmit
mitMuseumspass
MuseumspassFr.
Fr.7.-7.-Reduktion
Anreise:Individuell
Individuell
Anreise:
Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
Donnerstag,20.
20.April
April2017
2017
Donnerstag,
Telefon
041
410
22
71,
[email protected]
Telefon 041 410 22 71, [email protected]
96
Exkursionen: Kunst / Kunstgeschichte
Exkursionen:
Exkursionen:Kunst
Kunst/ /Kunstgeschichte
Kunstgeschichte
Prof.
Prof.Martin
MartinHeini
Heiniund
undProf.
Prof.Dr.
Dr.Kurt
KurtMessmer
Messmer Musik
MusikRaum
RaumZeit
Zeit––Orgelmusik
Orgelmusikund
undKirchenbauten
Kirchenbautenim
imDialog
Dialog
am
amBeispiel
BeispielFranziskanerkirche
Franziskanerkircheund
undLukaskirche
Lukaskirchein
inLuzern
Luzern
Zum
Zum Thema: Musik
Thema: Musik und
und Bauten
Bauten sind
sind stets
stets Werke
Werke ihrer
ihrer Zeit.
Zeit. Wie
Wie kommt
kommt das
das
thematisch
thematischund
undformal
formalzum
zumAusdruck?
Ausdruck?Verlaufen
Verlaufendie
dieEntwicklungen
Entwicklungenvon
vonmusikalischen
musikalischen
und
und baulichen
baulichen Werken
Werken eher
eher synchron
synchron oder
oder eher
eher zeitverschoben?
zeitverschoben? Herrscht
Herrscht GleichGleichzeitigkeit
zeitigkeitoder
oderUngleichzeitigkeit?
Ungleichzeitigkeit?Wie
Wiesinnvoll
sinnvollist
istes
esüberhaupt,
überhaupt,so
sodirekt
direktund
undkonkret
konkret
nach
nachBezügen
Bezügenzu
zufragen?
fragen?Auf
Aufdiese
dieseund
undweitere
weitereFragen
Fragenwerden
werdenwir
wirbei
beider
derExkursion
Exkursion
eingehen.
eingehen.
Als
Alskonkrete
konkreteFallbeispiele
Fallbeispieledienen
dienenzwei
zweiBauten,
Bauten,die
diekaum
kaumverschiedener
verschiedenersein
seinkönnten.
könnten.
Die
DieFranziskanerkirche,
Franziskanerkirche,das
dasälteste
ältesteerhaltene
erhalteneGebäude
Gebäudeder
derStadt
StadtLuzern
Luzernmit
mitBaubeginn
Baubeginn
1269,
1269, ist
istgeprägt
geprägtvon
vonVeränderungen
Veränderungenund
undErweiterungen.
Erweiterungen.Das
Dasgilt
giltauch
auchfür
fürdie
dieOrgel
Orgel
im
im Barockstil,
Barockstil, die
die 1988
1988 unter
unter Wiederverwendung
Wiederverwendung von
von historischem
historischem Pfeifenmaterial
Pfeifenmaterial
restauriert
restauriertwurde.
wurde.
Im
Im Gegensatz
Gegensatz dazu
dazu hat
hat die
die 1935
1935 erbaute
erbaute Lukaskirche bis
Lukaskirche bis heute
heute ihre
ihre ursprüngliche
ursprüngliche
Gestalt
Gestalt erhalten.
erhalten. Die
Die Architekten
Architekten Moeri
Moeri && Krebs
Krebs markieren
markieren damit
damit den
den Beginn
Beginn des
des
Kirchenbaus
Kirchenbaus im
im Sinne
Sinne des
des neuen
neuen Bauens.
Bauens. Die
Die 2001
2001 erbaute
erbaute Orgel
Orgel greift
greift inin ihrer
ihrer
äusseren
äusseren Gestalt
Gestalt Elemente
Elemente der
der Raumarchitektur
Raumarchitektur auf
auf und
und erlaubt
erlaubt die
die Interpretation
Interpretation
eines
einesbreiten
breitenRepertoires.
Repertoires.
An
Anbeiden
beidenNachmittagen,
Nachmittagen,die
dieauch
aucheinzeln
einzelnbesucht
besuchtwerden
werdenkönnen,
können,kommen
kommensowohl
sowohl
die
die Musik
Musik mit
mit Einführungen
Einführungen und
und Konzertvorträgen
Konzertvorträgen als
als auch
auch die
die Kulturgeschichte
Kulturgeschichte
gebührend
gebührend zum
zum Zuge.
Zuge. Damit
Damit sind
sind anregende
anregende Fragen
Fragen nach
nach den
den Grenzen
Grenzen und
und
Möglichkeiten
Möglichkeitenihres
ihresZusammenwirkens
Zusammenwirkensverbunden.
verbunden.
Zu
Zuden
denDozenten: Dozenten: Prof.
Prof.Martin
MartinHeini,
Heini,Dozent
Dozentfür
fürKlavier
Klavieran
ander
derPädagogischen
PädagogischenHochschule
HochschuleLuzern,
Luzern,Dozent
Dozent
für
fürOrgel
Orgelan
ander
derKalaidos
KalaidosMusikhochschule,
Musikhochschule,hauptverantwortlicher
hauptverantwortlicherKirchenmusiker
Kirchenmusikeran
an
der
derPfarrkirche
PfarrkircheSt.
St.Katharina
KatharinaHorw;
Horw;internationale
internationaleTätigkeit
Tätigkeitals
alsKonzertorganist.
Konzertorganist.
Prof.
Prof. Dr.
Dr. Kurt
Kurt Messmer,
Messmer, bis
bis 2011
2011 Fachleiter
Fachleiter Geschichte
Geschichte an
an der
der Pädagogischen
Pädagogischen
Hochschule
HochschuleLuzern
Luzernsowie
sowieLehrbeauftragter
Lehrbeauftragterfür
fürGeschichtsdidaktik
Geschichtsdidaktikan
ander
derUniversität
Universität
Freiburg;
Freiburg;seither
seitherfreischaffender
freischaffenderHistoriker
Historikermit
mitSchwerpunkt
SchwerpunktGeschichte
Geschichteim
imöffentlichen
öffentlichen
Raum.
Raum.
Datum:
Datum:
EX1091
EX1091
Freitag,
Freitag,12.
12.Mai
Mai2017,
2017,14.00
14.00--ca.
ca.16.30
16.30Uhr
Uhr
Treffpunkt:
Treffpunkt:Kirchenraum
KirchenraumFranziskanerkirche
Franziskanerkirche
Datum:
Datum:
EX1092
EX1092
Freitag,
Freitag,19.
19.Mai
Mai2017,
2017,14.00
14.00--ca.
ca.16.30
16.30Uhr
Uhr
Treffpunkt:
Treffpunkt:Kirchenraum
KirchenraumLukaskirche
Lukaskirche
Kosten
Kostenpro
proExk.
Exk.
Fr. Fr. 28.-28.--Mitglieder
Mitglieder/ /Fr. Fr. 35.-35.--Nichtmitglieder,
Nichtmitglieder,inkl.
inkl.Führung
Führung
Anmeldefrist:
Anmeldefrist:
Donnerstag,
Donnerstag,20.
20.April
April2017
2017
Telefon
Telefon041
041410
41022
2271,
71,[email protected]
[email protected]
Anzeige: Kulturreise im Frühjahressemeser 2017
97
Anzeige: Kulturreise im Frühjahrssemester 2017
Prof. Raphael Staubli Angebot von Raphael Staubli in Eigenregie
Kulturreise nach Griechenland
Das antike Theater in Epidaurus ist ein ganz besonderer Ort. Die Sitzreihen sind so in
die Landschaft gesetzt, dass man seine Blicke über die Berge der umliegenden
Peloponnes schweifen lassen kann. Die Akustik in diesem Halbrund ist ebenfalls
einzigartig, so dass auch in den obersten Rängen noch alles gut verstanden werden
kann. Hier unter offenem Himmel einer Theateraufführung zu folgen, ist daher ein
Erlebnis der besonderen Art.
Jedes Jahr finden dort im Sommer jeweils am Freitag und Samstag Theateraufführungen statt. Auf unserer einwöchigen Reise werden wir eine dieser Vorstellungen
besuchen. Der Spielplan wird zwar erst im März oder April veröffentlicht, mit
Sicherheit wird aber ein Drama oder eine Komödie aus der griechischen Antike
aufgeführt werden (von Aischylos, Euripides, Sophokles oder von Aristophanes).
Auch wenn man dem Schauspiel mehr über das Geschehen auf der Bühne denn über
die Sprache folgen muss (es wird jeweils neugriechisch gesprochen und manchmal gibt
es englische Übertitel), ist ein solcher Besuch ein einzigartiges Erlebnis.
Zuerst werden wir einige Tage im Zentrum von Athen wohnen. In der Stadt, wo die
Demokratie geboren wurde, besuchen wir das Akropolismuseum, das vom
schweizerisch-französischen Architekten Bernard Tschumi gemeinsam mit dem
griechischen Architekten Michalis Fotiadis erbaut wurde. Darin sind einzigartige
Kunstwerke der griechischen Antike ausgestellt. Vor allem werden wir auch Figuren
sehen, bei denen noch Farbreste aus der antiken Zeit erhalten geblieben sind.
Selbstverständlich werden wir auch die Akropolis mit dem Parthenontempel besichtigen. Und im Archäologischen Nationalmuseum werden wir die Kunstentwicklung in der Antike besonders gut nachvollziehen können.
Unser zweiter Ort, wo wir einige Tage wohnen werden, ist das gediegene Nafplio in der
Nähe von Epidaurus, der ersten Hauptstadt des modernen Griechenland. Dieser Ort
hat insofern einen unmittelbaren Bezug zu Luzern, weil es dort ebenfalls ein
Löwendenkmal aus derselben Zeit gibt und mit diesem in direktem Bezug steht. Ein
Tagesausflug nach Delphi und zum reizvollen, in einer aussergewöhnlichen Landschaft
liegenden Kloster Hosios Loukas rundet das Programm ab.
Die Reise wird vom 1./2. Juli bis 8./9. Juli 2017 durchgeführt.
Weitere Informationen können Sie direkt bei Raphael Staubli, Tel. 041 262 15
83 oder unter www.raphaelstaubli.ch erhalten. Falls Interesse vorhanden ist,
können Sie sich bei mir melden, ich werde Ihnen, sobald das genaue
Programm vorliegt, unverbindlich weitere Informationen zukommen lassen. 98Sprachkurse
Sprachkurse
Sprachkurse
Alle Kurse werden von ausgebildeten Sprachlehrerinnen und Sprachlehrern geleitet.
Für die Sprachkurse ist eine Anmeldung erforderlich. Der Besuch eines Sprachkurses
setzt die Mitgliedschaft voraus.
Die Anmeldung gilt jeweils für ein Semester. Neuinteressentinnen und Neuinteressenten können jederzeit einen Kurs beginnen und werden stufengerecht eingeteilt. Zu
diesem Zweck besteht die Möglichkeit, gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 20.--, eine
«Schnupperstunde» zu besuchen. Wenn Sie danach definitiv in den Kurs eintreten,
entfällt dieser Beitrag.
Sie bezahlen das Kursgeld anteilmässig bis zum Ende des Semesters. Die Höhe des
Kursgeldes hängt von der Gruppengrösse ab.
Bei genügend Anmeldungen werden neue Kurse durchgeführt.
Für nicht besuchte Stunden wird keine Rückerstattung gewährt, ausgenommen sind
unfall- und krankheitsbedingte Absenzen sowie Todesfall in der Familie. In diesen
Fällen wird das Kursgeld für die betreffenden Stunden zurückerstattet.
Anmeldung beim Sekretariat erforderlich
Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected]
Sprachkurse99
Sprachkurse
lic. phil. Peter Rothenfluh Latein-Lektüre-Zirkel: Die schöne Helena:
Ihre Rezeption bei römischen Dichtern und in der Musik
Helena galt als die schönste Frau ihrer Zeit. So ist nicht verwunderlich, dass die Gestalt
der Helena seit der Antike zahllose Dichter, bildende Künstler und Intellektuelle
fasziniert hat. Wiederholt haben auch Musiker diesen Stoff für ihre Kompositionen
aufgegriffen. Doch letztlich bleibt die Frau, die den trojanischen Krieg auslöste, ein
Rätsel.
Sprachkurse
Die Ambivalenz der Helena-Gestalt – ihre Untreue auf der einen, ihre sieghafte und
lic.
phil. Peter Rothenfluh entschuldigende
Schönheit auf der anderen Seite – führte schon in der Antike zu einer
zweifachen Entwicklung. Eher negativ wurde die Gestalt bei römischen Dichtern wie
z.B. Vergil, Properz, Ovid und Martial
dargestellt.
Wir lesen von ihnen die einschlägigen
Latein-Lektüre-Zirkel:
Die schöne
Helena:
Texte dazu und setzen uns mit musikalischen Adaptionen des Helena-Stoffes (z.B. von
Ihre Rezeption bei römischen Dichtern und in der Musik
Gluck, Offenbach) auseinander.
Helena galt als die schönste Frau ihrer Zeit. So ist nicht verwunderlich, dass die Gestalt
Der Lektürezirkel richtet sich an «Ehemalige», die Latein gelernt hatten und daran
der Helena seit der Antike zahllose Dichter, bildende Künstler und Intellektuelle
interessiert sind, ihre Lateinkenntnisse bei der Beschäftigung mit Texten der
fasziniert hat. Wiederholt haben auch Musiker diesen Stoff für ihre Kompositionen
lateinischen Literatur aufzufrischen und anzuwenden.
aufgegriffen. Doch letztlich bleibt die Frau, die den trojanischen Krieg auslöste, ein
Rätsel.
Die Ambivalenz der Helena-Gestalt – ihre Untreue auf der einen, ihre sieghafte und
Ort:
Schweizerhofquai
2, 6004
Luzern
entschuldigende
Schönheit
auf der anderen
Seite
– führte schon in der Antike zu einer
zweifachen Entwicklung. Eher negativ wurde die Gestalt bei römischen Dichtern wie
Daten:
Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr
z.B. Vergil, Properz, Ovid und Martial dargestellt. Wir lesen von ihnen die einschlägigen
11., 18., 25. Januar, 1., 8., 15. Februar,
Texte dazu und setzen uns mit musikalischen Adaptionen des Helena-Stoffes (z.B. von
8., 15. März 2017
Gluck, Offenbach) auseinander.
8 Lektionen à CHF 32.00 = CHF 256.-Der
Lektürezirkel richtet
sich an /«Ehemalige»,
die Latein abhängig
gelernt hatten und daran
Kosten:
auf Anfrage
von der Teilnehmerzahl
interessiert sind, ihre Lateinkenntnisse bei der Beschäftigung mit Texten der
Anmeldefrist:
14. Dezember
2016
lateinischen
Literatur Mittwoch,
aufzufrischen
und anzuwenden.
Kurs Nr. SP1144 /
Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected]
Ort:
Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern
Daten:
Jeweils Mittwoch, 14.00 bis 15.30 Uhr
11., 18., 25. Januar, 1., 8., 15. Februar,
8., 15. März 2017
8 Lektionen à CHF 32.00 = CHF 256.--
Kosten:
auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig
Anmeldefrist:
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Kurs Nr. SP1144 /
Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected]
100Sprachkurse
Sprachkurse
Dr. Peter Saner Sprachkurse
Der besondere Sprachkurs Latein
Dr. Peter Saner Der
besondere
KURS
Nr. SP1142 Sprachkurs
Dienstag,Latein
10.00 bis 11.15 Uhr (75 Minuten) Im Frühjahrssemester 2017 werden wir uns zur Hauptsache mit Gedichten Catulls (ca.
KURS Nr. SP1142
Dienstag, 10.00 bis 11.15 Uhr (75 Minuten) 87/84 - 54 v. Chr.) und dazu mit Gedichten Martials (ca. 40 - 103/04 n.Chr.)
beschäftigen.
Im Frühjahrssemester 2017 werden wir uns zur Hauptsache mit Gedichten Catulls (ca.
Der Kurs eignet sich für Teilnehmer/innen mit mittleren und guten Lateinkenntnissen.
87/84 - 54 v. Chr.) und dazu mit Gedichten Martials (ca. 40 - 103/04 n.Chr.)
Die Grammatik wird punktuell wiederholt.
beschäftigen.
Der Kurs eignet sich für Teilnehmer/innen mit mittleren und guten Lateinkenntnissen.
Wiedereinsteiger/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen, sind willkommen!
Die Grammatik wird punktuell wiederholt.
Wiedereinsteiger/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen, sind willkommen!
KURS Nr. SP1143
Dienstag, 13.45 bis 15.00 Uhr (75 Minuten) In Kurs 2 wurde der Wunsch laut, aus den «Epistulae morales» Senecas (ca. 4 v.Chr. KURS Nr. SP1143
Dienstag, 13.45 bis 15.00 Uhr (75 Minuten) 65 n.Chr.) weitere Lehrbriefe zu behandeln, nachdem bereits im Frühjahrssemester
2012 dank Texten von Cicero und Seneca ein Einblick in die stoische und epikureische
Philosophie gewonnen wurde.
In Kurs 2 wurde der Wunsch laut, aus den «Epistulae morales» Senecas (ca. 4 v.Chr. 65 n.Chr.) weitere Lehrbriefe zu behandeln, nachdem bereits im Frühjahrssemester
Der Kurs eignet sich für Teilnehmer/innen mit mittleren und guten Kenntnissen sowie
2012 dank Texten von Cicero und Seneca ein Einblick in die stoische und epikureische
für Wiedereinsteiger/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Die Grammatik wird
Philosophie gewonnen wurde.
punktuell wiederholt.
Der Kurs eignet sich für Teilnehmer/innen mit mittleren und guten Kenntnissen sowie
für Wiedereinsteiger/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Die Grammatik wird
punktuell wiederholt.
Ort:
Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern
Kosten:
auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig
Anmeldung
Ort:
Kosten:
Anmeldung
Jederzeit möglich 2, 6004 Luzern
Schweizerhofquai
Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected]
auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig
Jederzeit möglich
Telefon 041 410 22 71, E-Mail: [email protected]
Sprachkurse101
Sprachkurse
Sprachkurse
Englisch Englisch mit Viola Chamoulaud mit Viola Chamoulaud Stufen siehe europäisches Sprachenportfolio Seite 104
Stufen siehe europäisches Sprachenportfolio Seite 104
Stufe
Stufe
A2
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B1
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Kurs Nr.
Kurs
Nr.
SP1130
SP1130
SP1131
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SP1132
SP1132
SP1133
SP1133
SP1134
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Tag
Tag
Mittwoch
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Donnerstag
Donnerstag
Montag
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mit Joan Kälin - Glazebrook
mit Joan Kälin - Glazebrook
Stufe
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B1
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C1
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Kurs Nr.
Kurs
Nr.
SP1136
SP1136
SP1135
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SP1137
SP1137
SP1138
SP1138
SP1139
SP1139
SP1140
SP1140
SP1141
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Ab: Ab: Ort:
Ort:
Kosten:
Kosten:
Anmeldung:
Anmeldung:
Tag
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Montag
Montag
Montag
Montag
Montag
Montag
Dienstag
Dienstag
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Donnerstag
Donnerstag
Dienstag
Dienstag
Zeit
Zeit
10.00 - 11.15 Uhr (75 Min.)
10.00
- 11.15 Uhr (75 Min.)
09.45 - 11.00 Uhr (75 Min.)
09.45
- 11.00 Uhr (75 Min.)
09.00 - 10.00 Uhr (60 Min.)
09.00
- 10.00 Uhr (60 Min.)
14.00 - 15.15 Uhr (75 Min.)
14.00
- 15.15 Uhr (75 Min.)
10.15 - 11.30 Uhr (75 Min.)
10.15 - 11.30 Uhr (75 Min.)
Zeit
Zeit
09.50 - 10.50 Uhr (60 Min.)
09.50
- 10.50 Uhr (60 Min.)
13.30 - 14.30 Uhr (60 Min.)
13.30
- 14.30 Uhr (60 Min.)
14.45 - 15.45 Uhr (60 Min.)
14.45
- 15.45 Uhr (60 Min.)
15.15 - 16.15 Uhr (60 Min.)
15.15
- 16.15 Uhr (60 Min.)
16.45 - 17.45 Uhr (60 Min.)
16.45
- 17.45 Uhr (60 Min.)
10.00 - 11.00 Uhr (60 Min.)
10.00
- 11.00 Uhr (60 Min.)
14.00 - 15.00 Uhr (60 Min.)
14.00 - 15.00 Uhr (60 Min.)
Montag, 9. Januar 2017
Montag, 9. Januar 2017
Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern
Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern
auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig
auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig
Telefon 041 410 22 71 / E-Mail: [email protected]
Telefon 041 410 22 71 / E-Mail: [email protected]
102Sprachkurse
Sprachkurse
Sprachkurse
Französisch
mit Marithé Zwyssig-Fandrich
Französisch
mit Marithé Zwyssig-Fandrich
Stufen siehe europäisches Sprachenportfolio Seite 104
Stufesiehe
Kurs
Nr.
Tag
Zeit Stufen
europäisches
Sprachenportfolio
Seite
104
C2
SP1125
Donnerstag
13.30 - 14.45 Uhr (75 Min.)
Stufe
Kurs
Nr.
Tag
Zeit ab
Donnerstag, 12.Donnerstag
Januar 2017 13.30 - 14.45 Uhr (75 Min.)
C2
SP1125
ab
Donnerstag, 12. Januar 2017
Italienisch
mit Maria-Gloria Brunner-Cappa Italienisch
Stufe
Kurs Nr.
Tag
Zeit mit
Maria-Gloria
Brunner-Cappa B2
Stufe
C1
B2
C2
C1
C2
ab
ab
SP1127
Dienstag
Kurs
Nr.
Tag
SP1128
Mittwoch
SP1127
Dienstag
SP1129
Dienstag
SP1128
Mittwoch
SP1129
Dienstag
2017
Dienstag, 10. Januar
Dienstag, 10. Januar 2017
15.15 - 16.45 Uhr (90 Min.)
Zeit 09.15--16.45
10.45Uhr
Uhr(90
(90Min.)
Min.) 15.15
09.30--10.45
11.30Uhr
Uhr(90
(120
Min.)
09.15
Min.)
alle
zwei
Wochen
09.30
- 11.30 Uhr (120 Min.)
alle zwei Wochen
Spanisch
Spanisch
Im Moment findet kein Spanischkurs statt. Interessentinnen/
Interessenten melden sich bitte im Sekretariat.
Im Moment findet kein Spanischkurs statt. Interessentinnen/
Interessenten
melden sich2,
bitte
Sekretariat.
Ort:
Schweizerhofquai
6004im
Luzern
Kosten: auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig
Ort:
Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern
Telefon 041 410 22 71 / E-Mail: [email protected]
Kosten: auf Anfrage / von der Teilnehmerzahl abhängig
Telefon 041 410 22 71 / E-Mail: [email protected]
103
Europäisches Sprachenportfolio
Die sechs Niveaustufen
Das europäische Sprachstufen-System legt die jeweiligen Fertigkeiten in den
Bereichen Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben in einem Raster von 6
international vergleichbaren Sprach-Niveaustufen (A1, A2, B1, B2, C1, C2) fest. Bei
regelmässiger, aktiver Teilnahme sollten Sie am Ende der Stufen Folgendes
können:
Elementare Sprachanwendung
A1
– einfache Wörter und Sätze über vertraute Themen verstehen
– einzelne Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z.B. auf
Schildern und Plakaten
Sprechen – sich auf einfache Art über vertraute Themen verständigen
Schreiben – einfache Standardformulare, z.B. im Hotel ausfüllen
A2
Hören
Hören
Lesen
– einfache Alltagsgespräche und das Wesentliche von kurzen
Mitteilungen verstehen
Lesen
– kurze einfache Texte, z.B. Anzeigen, Speisekarten verstehen.
Sprechen – kurze einfache Gespräche in Situationen des Alltags führen.
Schreiben – kurze Notizen und Mitteilungen abfassen
Selbständige Sprachanwendung
B1
– das Wesentliche von Unterhaltungen und Nachrichten verstehen,
wenn langsam gesprochen wird.
Lesen
– Texte aus der Alltags- und Berufswelt verstehen.
Sprechen – in einfachen zusammenhängenden Sätzen Erfahrungen, Ereignisse beschreiben und Meinungen wiedergeben.
Schreiben – persönliche Briefe schreiben
B2
Hören
Hören
– im Fernsehen die meisten Sendungen und Filme verstehen, wenn
Standardsprache gesprochen wird.
Lesen
– Artikel und Berichte über aktuelle Fragen der Gegenwart verstehen
Sprechen – sich relativ mühelos an einer Diskussion beteiligen und persönliche
Ansichten vertreten
Schreiben – detaillierte Texte, z.B. Aufsätze oder Berichte schreiben
Kompetente Sprachanwendung
C1
– Unterhaltungen und Radio- und Fernsehsendungen relativ mühelos
verstehen
Lesen
– komplexe Sachtexte und literarische Texte verstehen
Sprechen – sich spontan in den meisten Situationen fliessend ausdrücken
Schreiben – sich schriftlich klar und gut strukturiert ausdrücken und über
komplexe Sachverhalte schreiben
C2
Hören
– ohne Schwierigkeiten die gesprochene Sprache verstehen
Lesen
– jede Art geschriebenen Texts mühelos lesen
Sprechen – sich mühelos an allen Gesprächen und Diskussionen sicher und
angemessen beteiligen
Hören
104
Chronologische Übersicht
Chronologische Übersicht
Dat. Tag
9
10
10
10
11
11
11
12
12
13
13
16
16
16
17
17
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17
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18
18
19
19
20
20
23
23
23
24
24
24
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Dienstag
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Mittwoch
Donnerstag
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Freitag
Freitag
Montag
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Dienstag
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24 Dienstag
Zeit
Thema
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10.00
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18.30
10.00
14.00
16.00
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14.30
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10.00
13.30
15.30
10.00
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16.00
18.30
10.00
14.00
16.00
10.00
14.30
10.00
14.00
10.00
13.30
15.30
10.00
14.00
16.00
Bildungs- und Frauengeschichte i. Luzerner Kulturkampf
Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W)
Literatur der Aufklärung
«Vom guten Geld und vom schönen Baren»
Vom Eros des Denkens
Don Juan - Ein Mythos und seine Musik
Rilke und die bildende Kunst
Mut zum unzeitgemässen Leben
An Krisen wachsen statt an ihnen zu zerbrechen
Der Englische Landschaftsgarten
Die Florentiner Bildhauerkunst der Renaissance
Denkwerkstatt Philosophie
«Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen
Adolf Loos - Ein Wegbereiter der modernen Architektur
Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W)
Literatur der Aufklärung
Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen
Das Meer ist keine Landschaft
Vom Eros des Denkens
Don Juan - Ein Mythos und seine Musik
Rilke und die bildende Kunst
Mut zum unzeitgemässen Leben
H. Dunant, G. Moynier / Entstehung des Roten Kreuzes
Der Englische Landschaftsgarten
Die Florentiner Bildhauerkunst der Renaissance
Denkwerkstatt Philosophie
«Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen
Max Frisch: «Moralische Modelle»
Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W)
Literatur der Aufklärung
Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen
Der Satiriker als Seher - Erasmus von Rotterdam und seine
18.30 Spottschrift «Das Lob der Torheit»
Chronologische Übersicht
105
1
1/6
1/5
1
1/17
1/6
1/3
1/15
1
1/3
1/3
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1/5
1
2/6
2/5
1/4
1
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2/6
2/3
2/15
1
2/3
2/3
2/5
2/5
1
3/6
3/5
2/4
1
Dr. phil. Primin Meier
Dr. phil. Paul Rosenkranz
lic. phil. Paul Wyss
Dr. oec. Manfred Stüttgen
Dr. theol. Imelda Abbt
Dr. Christian Kipper
lic. phil. Kristina Piwecki
Dr. theol. Imelda Abbt
Prof. Dr. Christiane Blank
Uwe Zenner
Uwe Zenner
Dr. phil. Hans Widmer
Prof. Dr. Joseph Imbach
Toni Häfliger
Dr. phil. Paul Rosenkranz
lic. phil. Paul Wyss
Prof. Josef Ittig
Dr. phil. René Urs Altermatt
Dr. theol. Imelda Abbt
Dr. Christian Kipper
lic. phil. Kristina Piwecki
Dr. theol. Imelda Abbt
Dr. phil. Paul Bernet
Uwe Zenner
Uwe Zenner
Dr. phil. Hans Widmer
Prof. Dr. Joseph Imbach
Dr. phil. Konrad Vogel
Dr. phil. Paul Rosenkranz
lic. phil. Paul Wyss
Prof. Josef Ittig
LS
SHQ
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SHQ
UNI
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SHQ
LS
SHQ
SHQ
SHQ
Prof. Dr. Josef Imbach
UNI
Kürzel: SHQ: Schweizerhofquai 2, Luzern
UNI: Universität Luzern
LS:
X
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X
X
X
X
Lukas Gemeindesaal, Luzern
Seite
E xkur s
ion
Ort
S em
inar
ag
Dozent/in
Vortr
Folgen
Frühjahrssemester 2017
15
60
71
50
80
75
65
81
45
66
67
82
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60
71
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16
66
67
82
89
34
60
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68
46
106
Chronologische Übersicht
Chronologische Übersicht
Dat. Tag
25
25
25
26
26
27
27
30
30
30
31
31
31
31
Januar
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Donnerstag
Freitag
Freitag
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Montag
Dienstag
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Dienstag
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Zeit
Thema
10.00
14.00
16.00
10.00
14.30
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11.00
10.00
13.30
15.30
10.00
14.00
16.00
18.30
Vom Eros des Denkens
Don Juan - Ein Mythos und seine Musik
Rilke und die bildende Kunst
Mut zum unzeitgemässen Leben
So lernen Kinder….
Der Englische Landschaftsgarten
Die Florentiner Bildhauerkunst der Renaissance
Denkwerkstatt Philosophie
«Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen
Roboterassistierte Chirurgie
Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W)
Literatur der Aufklärung
Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen
Von der Europa-Euphorie zum Europaskeptizismus
Februar
1
1
1
2
2
6
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6
7
7
7
7
8
8
8
9
9
Mittwoch
Mittwoch
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Montag
Montag
Montag
Dienstag
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Dienstag
Dienstag
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Donnerstag
Donnerstag
10.00
14.00
16.00
10.00
14.30
10.00
13.30
15.30
10.00
14.00
16.00
18.30
10.00
14.00
16.00
10.00
14.30
Vom Eros des Denkens
Don Juan - Ein Mythos und seine Musik
Die Wüstenväter im spätantiken Ägypten
Mut zum unzeitgemässen Leben
1291 war gestern - heute ist das 15. Jahrhundert..
Denkwerkstatt Philosophie
«Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen
«www = Wetter, Wind und Wolken»
Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W)
Literatur der Aufklärung
Skizzieren - Zeichnen: Sich das Fremde zu eigen machen
No pasarán. Der spanische Bürgerkrieg 1936-1939
Vom Eros des Denkens
Don Juan - Ein Mythos und seine Musik
Die Wüstenväter im spätantiken Ägypten
Mut zum unzeitgemässen Leben
Wie der Teufel in die Bibel kam
Chronologische Übersicht
107
3/17
3/6
3/3
3/15
1
3/3
3/3
3/5
3/5
1
4/6
4/5
3/4
1
Dr. theol. Imelda Abbt
Dr. Christian Kipper
lic. phil. Kristina Piwecki
Dr. theol. Imelda Abbt
Prof. Dr. Kathrin Krammer
Uwe Zenner
Uwe Zenner
Dr. phil. Hans Widmer
Prof. Dr. Joseph Imbach
Prof. Dr. Franz Hering
Dr. phil. Paul Rosenkranz
lic. phil. Paul Wyss
Prof. Josef Ittig
Prof. em.Dr. Charles B. Blankart
SHQ
SHQ
SHQ
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UNI
SHQ
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SHQ
LS
SHQ
SHQ
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UNI
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Dr. theol. Imelda Abbt
Dr. Christian Kipper
Prof. Dr. Georges Descoeudres
Dr. theol. Imelda Abbt
Prof. Dr. Kurt Messmer
Dr. phil. Hans Widmer
Prof. Dr. Joseph Imbach
Dr. Mario Slongo
Dr. phil. Paul Rosenkranz
lic. phil. Paul Wyss
Prof. Josef Ittig
PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer
Dr. theol. Imelda Abbt
Dr. Christian Kipper
Prof. Dr. Georges Descoeudres
Dr. theol. Imelda Abbt
Prof. Dr. Renold Blank
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Denkwerkstatt Philosophie
«Zeige mir mein Lebenslicht!» Religiosität im Märchen
Terrakotta - eine bedeutende Kunsttechnik
Epochen der neueren Schweizergeschichte IV (W)
Der «Bilbao - Effekt»
Vom Eros des Denkens
Don Juan - Ein Mythos und seine Musik
Die Wüstenväter im spätantiken Ägypten
Mut zum unzeitgemässen Leben
Apulien - wo sich Orient und Okzident treffen
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10.00 Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar)
Im Reich der kleinsten Dinge
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15.30 Die geheimnisvolle Welt der Quanten
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10.00 Max Frisch: Homo Faber» - zeitlos aktuell!
Der moderne Arzt zwischen Heilauftrag, Geschäft und
Dienstag
18.30 Internetwissen der Patienten
Mittwoch
10.00 Vom Eros des Denkens
Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen als
Mittwoch
14.00 Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod.
Mittwoch
16.00 Konflikte anders beilegen.
Donnerstag 10.00 Mut zum unzeitgemässen Leben
Donnerstag 14.30 Martin Luther und Lucas Cranach
Montag
10.00 Massgebende Menschen: gibt es das?
Montag
13.30 Wissenschaft und Verantwortung
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15.30 Schöner leben
Dienstag
10.00 Max Frisch: Homo Faber» - zeitlos aktuell!
Mittwoch
10.00 Vom Eros des Denkens
Mittwoch
14.00 Der Krieg, das Kriegerische und der Krieger…. II
Mittwoch
16.00 Pop Art - Der Alltag wird Kunst!
Donnerstag 10.00 Mut zum unzeitgemässen Leben
Donnerstag 14.30 38. ordentliche Mitgliederversammlung
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Dr. phil. Hans Widmer
Prof. Dr. Joseph Imbach
Prof. Dr. Jürg Goll
Dr. phil. Paul Rosenkranz
lic. phil. Johanna Wirth Calvo
Dr. theol. Imelda Abbt
Dr. Christian Kipper
Prof. Dr. Georges Descoeudres
Dr. theol. Imelda Abbt
lic. phil. Daniela Schneuwly
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Franz Theiler, dipl. phys. ETH
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Prof. Günter Bierbrauer, PhD.
Prof. Günter Bierbrauer, PhD.
Dr. theol. Imelda Abbt
lic. phil. Kristina Piwecki
Dr. phil. Hans Widmer
lic. phil. Paul Wyss
Christoph Lichtin
Dr. phil. Konrad Vogel
Dr. theol. Imelda Abbt
PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer
lic. phil. Kristina Piwecki
Dr. theol. Imelda Abbt
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Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar)
Wissenschaft und Verantwortung
Die Vollendung des heliozentrischen Weltbildes
Max Frisch: Homo Faber» - zeitlos aktuell!
Wissenschaft und Verantwortung
Über den Homo Lucernensis
Vom Eros des Denkens
Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen als
Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod.
Konflikte anders beilegen.
Mut zum unzeitgemässen Leben
Hybris und Veblendung, Sturz und späte Erkenntnis
Massgebende Menschen: gibt es das?
Wissenschaft und Verantwortung
Die einheimischen «Religionen» Chinas…
Max Frisch: Homo Faber» - zeitlos aktuell!
Dirigieren - Metier und Geschichte
Eine touristische Bilderfabrik
Vom Eros des Denkens
Der Krieg, das Kriegerische und der Krieger…. II
Pop Art - Der Alltag wird Kunst!
Alstadtbrunnen in Luzern
Mut zum unzeitgemässen Leben
Auf den Spuren der Petruslegende
Eine touristische Bilderfabrik - Rund um den Löwenplatz
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Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar)
Jesus, Maria und Joseph
Die Anfänge der christlichen Wallfahrt in der Spätantike
Jesus, Maria und Joseph
Dirigieren - Metier und Geschichte
Apokalypse Now
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Dr. phil. Hans Widmer
lic. phil. Paul Wyss
Dr. Louis-Sepp Willimann
Dr. phil. Konrad Vogel
lic. phil. Paul Wyss
Dr. phil. Paul Rosenkranz
Dr. theol. Imelda Abbt
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Prof. Günter Bierbrauer, PhD.
Prof. Günter Bierbrauer, PhD.
Dr. theol. Imelda Abbt
Prof. Dr. Klaus Bartels
Dr. phil. Hans Widmer
lic. phil. Paul Wyss
M.A. Katri Näf
Dr. phil. Konrad Vogel
Prof. Dr. Alois Koch
Dr. phil. Andreas Bürgi
Dr. theol. Imelda Abbt
PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer
lic. phil. Kristina Piwecki
Guido Bühlmann
Dr. theol. Imelda Abbt
Prof. Dr. Josef Imbach
Dr. phil. Andreas Bürgi
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Dr. phil. Hans Widmer
M.A. Stephan Sievers
Prof. Dr. Georges Descoeudres
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Prof. Dr. Alois Koch
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10.00 Vom Eros des Denkens
Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen als
14.00 Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod.
16.00 Konflikte anders beilegen.
16.00 Alstadtbrunnen in Luzern
10.00 Mut zum unzeitgemässen Leben
14.30 Apokalypse Now
14.00 Jesus, Maria und Joseph
16.00 Alstadtbrunnen in Luzern
7.15 Kulturreise: Romanische Strasse im Elsass
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Vor 80 Jahren. Der Luftangriff auf Guernica
MOMO - ein Buch nicht nur für Kinder
Äthiopien - Geschichte und Kultur am Dach von Afrika
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16.00 «Le nozze di Figaro» von W.A. Mozart und «Tosca» …
18.30 Die drei letzten Päpste
Dirigieren - Metier und Geschichte
«Die Politik für die Erde - Die Religion für den Himmel!»
Vom Eros des Denkens
Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen als
Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod.
Konflikte anders beilegen.
Mut zum unzeitgemässen Leben
Konrad Adenauer
Exkursion: Ziegelei-Museum Cham
Massgebende Menschen: gibt es das?
Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie
Petra - Das «Wunder der Wüste»
MOMO - ein Buch nicht nur für Kinder
Äthiopien - Geschichte und Kultur am Dach von Afrika
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Guido Bühlmann
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PD Dr. phil. Hans Rudolf Fuhrer
Ursula Staubli
Dr. Sigrid Hodel-Hoenes
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Mag. theol. Josef Hochstrasser
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Prof. Günter Bierbrauer, PhD.
Dr. theol. Imelda Abbt
Dr. phil. Hansruedi Brunner
Prof. Dr. Jürg Goll
Dr. phil. Hans Widmer
Dr.phil. Hans Arwed Keller
Dr. Sigrid Hodel-Hoenes
Ursula Staubli
Dr. Sigrid Hodel-Hoenes
Prof. Raphael Staubli
Pius Segmüller
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Vom Eros des Denkens
Pop Art - Der Alltag wird Kunst!
Mut zum unzeitgemässen Leben
Das Alter im Film - der Film im Alter
Musik Raum Zeit - Orgelmusik und Kirchbauten im Dialog
Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar)
Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie
Trautes Heim - Glück allein?
MOMO - ein Buch nicht nur für Kinder
Äthiopien - Geschichte und Kultur am Dach von Afrika
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«Le nozze di Figaro» von W.A. Mozart und «Tosca» …
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Weshalb empfinden wir Menschen aus anderen Kulturen als
14.00 Bedrohung? Die Rolle von Kultur, Religion und Tod.
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Konflikte anders beilegen.
Mut zum unzeitgemässen Leben
Erkrankung des Beckenbodens - ein Tabu?
Musik Raum Zeit - Orgelmusik und Kirchbauten im Dialog
Massgebende Menschen: gibt es das?
Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie
Hauskatze - rätselhaftes Raubtier
MOMO - ein Buch nicht nur für Kinder
Äthiopien - Geschichte und Kultur am Dach von Afrika
«Le nozze di Figaro» von W.A. Mozart und «Tosca» …
Vom Eros des Denkens
Pop Art - Der Alltag wird Kunst!
Wer gewinnt? Spiele und Spieltheorie
Rheumatologische Erkrankungen im Alter
Markus Werner, Romanschriftsteller….
Wenn die Seele leidet
«Le nozze di Figaro» von W.A. Mozart und «Tosca» …
Rohstoffhunger - Ein Zündeln mit der Welt
Vom Eros des Denkens
Latein im Alltag V
Russland 1917 Februar- und Oktoberrevolution
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Dr. theol. Imelda Abbt
lic. phil. Kristina Piwecki
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Hans Stöckli
Prof. M. Heini/Prof. Dr. K. Messmer
Dr. phil. Hans Widmer
Dr.phil. Hans Arwed Keller
Prof. Angelika Juppien
Ursula Staubli
Dr. Sigrid Hodel-Hoenes
Prof. Raphael Staubli
Dr. theol. Imelda Abbt
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Prof. Günter Bierbrauer, PhD.
Prof. Günter Bierbrauer, PhD.
Dr. theol. Imelda Abbt
Dr. med. Alessandro Wildisen
Prof. M. Heini/Prof. Dr. K. Messmer
Dr. phil. Hans Widmer
Dr.phil. Hans Arwed Keller
Annette Geiser-Barkhausen
Ursula Staubli
Dr. Sigrid Hodel-Hoenes
Prof. Raphael Staubli
Dr. theol. Imelda Abbt
lic. phil. Kristina Piwecki
Dr.phil. Hans Arwed Keller
Dr. med. Lukas Schmid
Dr. phil. Konrad Vogel
Heidy Helfenstein, dipl. Psycholog.
Prof. Raphael Staubli
Prof. Urs Grüter
Dr. theol. Imelda Abbt
lic. phil. Peter Rothenfluh
Dr. phil. Kurt Büchi
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10.00 Mut zum unzeitgemässen Leben
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14.30 Mehrwert?
7.15 Kulturreise: Romanische Strasse im Elsass
10.00 Markus Werner, Romanschriftsteller….
14.00 Wenn die Seele leidet
16.00 Zur Kulturgeschichte des Walzers
10.00 Vom Eros des Denkens
14.00 Latein im Alltag V
16.00 Russland 1917 Februar- und Oktoberrevolution
14.30 Peking Oper - eine Perle der chinesischen Kultur
7.15 Kulturreise: Romanische Strasse im Elsass
10.00 Karl Jaspers (Fortsetzungsseminar)
14.30 «Die weisse Arche»
10.00 Markus Werner, Romanschriftsteller….
14.00 Wenn die Seele leidet
16.00 Zur Kulturgeschichte des Walzers
14.00 Latein im Alltag V
16.00 Russland 1917 Februar- und Oktoberrevolution
10.00 Massgebende Menschen: gibt es das?
14.30 «Die weisse Arche»
14.00 Wenn die Seele leidet
16.00 Zur Kulturgeschichte des Walzers
16.00 Russland 1917 Februar- und Oktoberrevolution
14.30 Unternehmen am Pranger
15.30 Zukunftstechnologie Energiespeicher
16.00 Zur Kulturgeschichte des Walzers
14.00 Latein im Alltag V
16.00 Russland 1917 Februar- und Oktoberrevolution
29 Donnerstag
14.30 Segen und Fluch der Macht am Bsp. von David und Salomo
UNI: Universität Luzern
Frühjahressemester 2017
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Prof. Dr. René Hüsler
Guido Bühlmann
Dr. phil. Konrad Vogel
Heidy Helfenstein, dipl. Psycholog.
Dr. phil. Jakob Knaus
Dr. theol. Imelda Abbt
lic. phil. Peter Rothenfluh
Dr. phil. Kurt Büchi
M.A. Katri Näf
Guido Bühlmann
Dr. phil. Hans Widmer
lic. phil. Edwin Beeler
Dr. phil. Konrad Vogel
Heidy Helfenstein, dipl. Psycholog.
Dr. phil. Jakob Knaus
lic. phil. Peter Rothenfluh
Dr. phil. Kurt Büchi
Dr. phil. Hans Widmer
lic. phil. Edwin Beeler
Heidy Helfenstein, dipl. Psycholog.
Dr. phil. Jakob Knaus
Dr. phil. Kurt Büchi
Dr. phil. Othmar Baeriswyl
Prof. Dr. Jörg Worlitschek
Dr. phil. Jakob Knaus
lic. phil. Peter Rothenfluh
Dr. phil. Kurt Büchi
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Dr. theol. Walter Bühlmann
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Kürzel: SHQ: Schweizerhofquai 2, Luzern
UNI: Universität Luzern
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können Sie sich ohne Bedenken ans Klavier setzen, musikalische Zusammenhänge
verstehen, technische Hürden überwinden und gezielt üben lernen. Auf Ihre
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zusätzlich von den positiven Auswirkungen des Klavierspiels auf das Gedächtnis und
die Hirnstruktur profitieren! Dies jedenfalls sind die Ergebnisse mehrerer Studien. Zum Dozenten:
Toni Goldener studierte nach Abschluss des Lehrerseminars bei Grazia Wendling
Klavier an der heutigen Hochschule Luzern - Musik. Weitere Studien bei Edward
Rushton. Abschluss im Sommer 2005 mit Konzertreifediplom Klavierbegleitung,
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