Detailprogramm ZSP Frühjahrstrimester 2017

ZENTRUM FÜR STUDIUM GENERALE
UND PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG (ZSP)
PROGRAMM
FRÜHJAHRSTRIMESTER 2017
STUDIUM GENERALE
In Ergänzung zum Jurastudium gibt das Studium generale Einblick in Inhalte und Methoden, Probleme und
Denkweisen fachfremder Disziplinen. Es vermittelt den Studierenden ein breites Kontext- und
Orientierungswissen, mit dem generalistisches Denken geschult und Reflexionsvermögen sowie
interdisziplinäre Diskursfähigkeit und Problemlösungskompetenz gefördert werden.
Das Studium generale der Bucerius Law School gliedert sich in folgende Ausbildungsbereiche:




Philosophie
Geschichte, Politik & Gesellschaft
Kunst & Kultur
Natur & Technik.
Soweit nicht anders vermerkt, stehen die Veranstaltungen nur Studierenden und Mitarbeitern der Bucerius
Law School offen. Bei öffentlichen Veranstaltungen wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten.
Ansprechpartnerin:
Svenja Länder
Programmkoordinatorin ZSP
E-Mail: [email protected]
Telefon: (040) 307 06 – 285
1
STUDIUM GENERALE
SCHWERPUNKTREIHEN
Immanuel Kant:
Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können
Dr. Sven Murmann, Verleger und geschäftsführender Gesellschafter Murmann Publishers GmbH
Die 1783 als populärwissenschaftliche Reaktion auf die Rezensionen zur ersten Auflage seiner Kritik der reinen
Vernunft (1781) erschienene Schrift eignet sich als Einführung in Kants theoretische Philosophie. Für die
Entwicklung des modernen Bewusstseins ist Kants Kritizismus von wesentlicher Bedeutung. In diesem
Lektürekurs werden die wesentlichen Textstellen dieses kurzen und gut verständlichen theoretischen Textes
gelesen, um die zentralen Aspekte der Kantischen Theorie zu verstehen.
Textgrundlage: Immanuel Kant, Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird
auftreten können, Hrsg. von Rudolf Malter, Reclams Universalbibliothek, Ditzingen (1989).
Termine: 11., 25. Januar, 8., 15. Februar jeweils 14.00 – 16.00 Uhr sowie 18. Januar, 1. Februar 2017 jeweils
16.00 – 18.00 Uhr
Raum: 1.11
Schwerpunktreihe Lektürekurs
Philosophie
Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 35)
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Leistungspunkte: 2
Erinnern – an wen und was?
Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen der Gegenwart
Dr. Sylvia Necker, Kuratorin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Dokumentation Obersalzberg,
Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
An wen oder was wird im Hamburger Stadtraum erinnert und welche Funktion hat diese sichtbare Erinnerung?
Dies sind die beiden Leitfragen, denen sich das Seminar zu Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen in
Hamburg widmet. Als Grundlage werden zunächst zentrale theoretische Zugänge der Geschichtswissenschaft
und benachbarter Disziplinen zu Gedächtnis und Erinnerung diskutiert. Anschließend werden bei Exkursionen
in den städtischen Raum die in Denkmälern manifestierten Erinnerungskulturen vor Ort analysiert und
reflektiert. Dabei werden ganz unterschiedliche Zeitschichten in den Blick genommen: vom Bismarck-Denkmal
an der Elbe oder dem Denkmal für Wilhelm I., die an das Kaiserreich erinnern, über Denkmäler, die sich mit
der Geschichte und den Opfern des Nationalsozialismus befassen bis hin zu Denkmälern, die an die
Kulturgeschichte Hamburgs erinnern sollen.
1)
2)
3)
4)
Theorie der Erinnerungskulturen: Teil 1
Theorie der Erinnerungskulturen: Teil 2
Erinnerungskulturen in der Praxis – Das Beispiel Hamburg: Teil 1
Erinnerungskulturen in der Praxis – Das Beispiel Hamburg: Teil 2
Termine: 11. und 25. Januar, 14.00 – 16.00 Uhr sowie 8. und 15. Februar 2017, 14.00 – 18.00 Uhr (Exkursion)
Raum: 1.15 (11.Januar), U.56 (25. Januar) & außer Haus
Schwerpunktreihe Seminar
Geschichte, Politik & Gesellschaft
Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 30)
Leistungsnachweis: Referat mit schriftlicher Zusammenfassung
Leistungspunkte: 2
2
STUDIUM GENERALE
Fremdes – Eigenes, Vertrautes – Unvertrautes.
Zur Interkulturalitätsdebatte
Prof. Dr. Hans-Peter Rodenberg, Professor für Film, Neue Medien und American Cultural Studies,
Universität Hamburg
Im Zeitalter der Globalisierung ist die Begegnung mit Menschen fremder kultureller Herkunft zur
Selbstverständlichkeit geworden. Aber verstehen wir einander wirklich? Was heißt kulturelle Hybridität, was
interkulturelle Kompetenz? Die Veranstaltungsreihe möchte sich diesem Thema aus unterschiedlichen
Richtungen her nähern: von künstlerischer, literarischer und filmischer Seite ebenso wie unter erkenntnis- und
kulturtheoretischer Perspektive (die hierzu von den Teilnehmern vorzubereitenden Texte werden rechtzeitig
bekannt gegeben).
Themen der einzelnen Sitzungen:
1)
2)
3)
4)
5)
6)
Können wir Fremde überhaupt verstehen? (Erkenntnistheorie)
Die Projektion des Eigenen im Orientalismus
Science Fiction: Das Fremde in der Zukunft
Europa mit fremden Augen betrachtet
Das Fremde als Inspiration in der Kunst
Migration als kulturelle Herausforderung
Termine: Mittwoch, 11., 25. Januar, 8. und 15. Februar, 14.00 – 16.00 Uhr sowie 18. Januar, 1. Februar 2017,
16.00 - 18.00 Uhr
Raum: 1.01
Schwerpunktreihe: Seminar
Kunst & Kultur
Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 30)
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Leistungspunkte: 2
3
STUDIUM GENERALE
Algorithmic Decision Making – Chancen erkennen, Gefahren begegnen
Prof. Dr. Katharina Zweig, Professorin für Sozioinformatik TU Kaiserslautern, Mitinitiatorin von „AlgorithmWatch“
Prozesse algorithmischer Entscheidungsfindung (Algorithmic Decision Making, ADM) gehören längst zum
täglichen Leben. Gerade Juristen werden künftig verstärkt mit ADM konfrontiert werden, deren Legitimität sie
bewerten müssen: Wie funktionieren Algorithmen, die Kreditwürdigkeit vorhersagen? Dürfen sie dazu Daten
aus sozialen Netzwerken benutzen? Dürfen Arbeitgeber Bewerbungen per Algorithmus klassifizieren? Die
Vorlesung geht der Frage nach, was Algorithmen sind und inwieweit sie als neutral oder objektiv betrachtet
werden können. Sie zeigt auf, welche enormen Chancen Algorithmen bieten, aber auch welche Gefahren
bestehen, wenn Fragen algorithmisch gelöst werden und basierend auf den berechneten Lösungen
Entscheidungen getroffen werden – häufig weder transparent noch nachvollziehbar.
1)
Begriffsklärung
Was ist eigentlich ein Algorithmus? Wie kann etwas Künstliches lernen?
Was versteht man unter Big Data und Data Mining?
2)
How to lie with statistics – aber richtig!
Wo sollte man bei Statistiken genauer hinsehen? Welche Fragen sind zu stellen?
3)
Können Algorithmen die Demokratie gefährden?
Gefährden Algorithmen durch Filter-Bubbles die Meinungsvielfalt?
Was ist von Predictive Policing zu halten?
4)
Algorithm Accountability – wann und wie müssen Algorithmen reguliert werden?
Ist das Recht auf Vergessen eine gute Lösung?
Wie transparent und widerlegbar müssen Algorithmen sein? Sollen Richter Algorithmen nutzen,
um Rückfälligkeitsraten vorherzusagen und darauf basierend die Strafe zu wählen, wie es heute
schon in den USA üblich ist?
Termine: 11., 25. Januar sowie 8. und 15. Februar 2017, 14.00 – 17.00 Uhr
Raum: 2.28 Heinz Nixdorf-Hörsaal
Schwerpunktreihe Vorlesung
Natur & Technik
Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 50)
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Leistungspunkte: 2
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STUDIUM GENERALE
EINZELVERANSTALTUNGEN
SAPERE AUDE!
Von Vernunft und Unvernunft
eine Veranstaltungsreihe der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
und des Studium generale der Bucerius Law School
Immanuel Kant hat mit der Aufforderung „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ eine
durchaus optimistische und historisch-politisch wirkmächtige Ausgangsposition aufgeklärten Denkens
formuliert. In der wechselvollen Geschichte der Vernunft ist jedoch deutlich geworden, dass Stärke und
Fragilität der Vernunft Hand in Hand gehen können. Der Umschlag von Vernunft in Unvernunft in Gestalt
fundamentalistischer, ideologischer und extremistischer Strömungen sowie technische und ökonomische
Instrumentalisierungen der Vernunft lassen Zweifel an der Zuversicht und Wirksamkeit des Kantischen
Wahlspruchs der Aufklärung aufkommen.
Was kann vernünftiges Denken und Handeln heute bedeuten? Welches Gewicht kann Vernunft im
gesellschaftlichen Diskurs gewinnen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe
„Sapere Aude!“ der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und des Studium generale der Bucerius Law School,
bei der die Potenziale aufgeklärten Denkens und zugleich dessen Gefährdungen beleuchtet werden sollen.
Die Wirklichkeit der Vernunft (1/4)
Prof. Dr. h.c. Susan Neiman Ph.D., Direktorin des Einstein Forums in Potsdam
Prof. Dr. Dr. Kai-Michael Hingst M.A., Partner, White & Case LLP, Hamburg (Moderation)
Dr. Sven Murmann M.A., Verleger und geschäftsführender Gesellschafter Murmann Publishers (Moderation)
Termin: Mittwoch, 18. Januar 2017, 19.00 Uhr
Raum: Helmut Schmidt Auditorium
Philosophie
Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit
Vernunft und Glaube (2/4)
Prof. Dr. Holm Tetens, Professor emeritus am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin
Prof. Dr. Dr. Kai-Michael Hingst M.A., Partner, White & Case LLP, Hamburg (Moderation)
Dr. Sven Murmann M.A., Verleger und geschäftsführender Gesellschafter Murmann Publishers (Moderation)
Termin: Mittwoch, 1. März 2017, 19.00 Uhr
Raum: Helmut Schmidt Auditorium
Philosophie
Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit
Die Veranstaltungsreihe wird im Sommertrimester 2017 fortgesetzt:
Vernunft und Geschichte (3/4)
Prof. Dr. Joseph Vogl, Lehrstuhl für Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt Universität zu
Berlin, Permanent Visiting Professor am Department of German der Princeton University
Termin: Mittwoch, 3. Mai 2017, 19.00 Uhr
Vernunft und Politik (4/4)
Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität
Passau
Termin: Mittwoch, 14. Juni 2017, 19.00 Uhr
5
STUDIUM GENERALE
Was kann ich glauben?
eine Veranstaltungsreihe des Studium generale der Bucerius Law School,
in Kooperation mit
2017 jährt sich die Veröffentlichung der Thesen Martin Luthers zum 500. Mal. Zunächst nur als Anregung für
Reformen gedacht, entwickelten sich die Ideen Luthers bald zu einer religiösen Revolutionsbewegung, die zu
Glaubenskriegen und schließlich zu einer Pluralisierung des Christentums führte. „Was kann ich glauben?“,
fragten sich die Menschen damals und auch heute ist diese Frage immer noch von großer Aktualität.
Viele grundlegende Lebensfragen, aber auch viele der gegenwärtigen politischen Krisen haben eine religiöse
Komponente, sie regen zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Glauben an. Das
Reformationsjubiläum bietet die Chance, aus dem historischen Gedenken Deutungsmuster und Prinzipien
abzuleiten, um Rolle, Verantwortung und Bedeutung von Glauben und Religionen in der Gegenwart besser
beurteilen zu können. Die Veranstaltungsreihe „Was kann ich glauben?“ möchte die prinzipielle Erörterung
heutiger Religionsfragen in den Blick nehmen und dabei den deutsch-christlichen Horizont ins Europäische
und Multireligiöse öffnen.
Glaubens-Wege:
Zur religiösen Sinnsuche als biographisches Leitmotiv (1/3)
Prof. Dr. Jacob Joussen ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches
Arbeits- und Sozialrecht an der Ruhr-Universität Bochum. Der vom Katholizismus zum Protestantismus
übergetretene Jurist ist Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Esra Küçük ist Leiterin des Gorki Forums und Mitglied des Direktoriums des Maxim Gorki Theaters Berlin. Die
diplomierte Sozialwissenschaftlerin initiierte und leitete die Junge Islam Konferenz – ein Dialogforum für
Jugendliche u.a. zu den Themen Islam und Vielfalt in Deutschland.
Termin: Mittwoch, 11. Januar 2017, 19.00 Uhr
Raum: Helmut Schmidt Auditorium
Diskussion
Geschichte, Politik & Gesellschaft
Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit
Glaubens-Bilder
Zur medialen Projektion von Religion und ihrer öffentlichen Wahrnehmung (2/3)
Prof. Dr. Heinz Bude hat den Lehrstuhl für Makrosoziologie der Universität Kassel inne. Seine Arbeitsgebiete
sind Generations-, Exklusions- und Unternehmerforschung. Der Autor zahlreicher Publikationen veröffentlichte
zuletzt „Das Gefühl der Welt. Über die Macht der Stimmungen“ (2015).
Anja Würzberg studierte Evangelische Theologie und Journalistik. Nach ihrem Volontariat beim WDR arbeitete
sie als Moderatorin und Reporterin bei unterschiedlichen Fernsehsendern. Seit 2006 ist sie Redakteurin des
NDR und leitet seit 2014 die Fernsehredaktion Religion und Gesellschaft.
Termin: Mittwoch, 25. Januar 2017, 19.00 Uhr
Raum: Helmut Schmidt Auditorium
Diskussion
Geschichte, Politik & Gesellschaft
Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit
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STUDIUM GENERALE
Glaubens-Kriege
Zur Rolle der Religion als politisches Konfliktfeld in Europa (3/3)
Prof. Dr. Wolfgang Palaver ist Professor für Christliche Gesellschaftslehre und Dekan der KatholischTheologischen Fakultät an der Universität Innsbruck. Er forscht über die Beziehungen von Religion, Gewalt und
Politik und ist Mitautor des Buches "The European Wars of Religion“ (2016).
Prof. Dr. habil. Sabine Riedel ist in der Forschungsgruppe Globale Fragen der Stiftung Wissenschaft und Politik
und als apl. Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Magdeburg tätig. Sie arbeitet u.a. zum
Verhältnis von Religion und Politik sowie zum politischen Islam/Islamismus.
Termin: Mittwoch, 8. Februar 2017, 19.00 Uhr
Raum: Helmut Schmidt Auditorium
Diskussion
Geschichte, Politik & Gesellschaft
Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit
Moderation:
Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
(Abend 1 & 2)
Prof. Dr. Handan Aksünger, Professorin für Alevitentum, stellvertretende Direktorin der Akademie der
Weltreligionen der Universität Hamburg
(Abend 2)
Prof. Dr. Serdar Kurnaz, Professor für Islamische Theologie, Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg
(Abend 3)
Dr. Stephan Loos, Direktor der Katholischen Akademie Hamburg
(Abend 1 & 3)
7
STUDIUM GENERALE
Agora for Cumhuriyet – Amnesty International lecture on the freedom of the press
Muratcan Sabuncu, Masters student in law at Sorbonne university
N.N.
In the tense political climate following the coup attempt that took place in Turkey this past July, the thirteen
arrests of Cumhuriyet journalists were based on the unfounded claim that its executives had worked with so
called “terrorists movements”. The detention of ten of these journalists has made it alarmingly clear just how
fragile of a state Turkey's democracy is in today. The journalists were arrested without cause in the early
morning of the 31st of October during raids on their homes. Murat Sabuncu, Editor in chief of Cumhuriyet,
who is still in prison today, has called not only for his release and that of his colleagues, but also for the
release of all journalists currently imprisoned in Turkey. The liberty of expression and that of the press are
founding pillars of democracy, and never has it been more important to give homage to these precious rights
and to raise the voice in a collective denouncement of their violation
In the form of an “Agora”, a popular public gathering from ancient Greece, various speakers from human
rights organizations and media institutions will talk about the current situation of Turkish journalism and the
freedom of the press. Following the great success of the Agora for Cumhuriyet that was held at the
Sorbonne University last month, Murat Sabuncu's son, Muratcan Sabuncu (a Masters student in law who
was on exchange at Bucerius Law School) with Amnesty International Group of Bucerius Law School will
host on homage to his father, his father's colleagues and the liberty of expression and of the press.
The lecture will be held in English.
In Kooperation mit der Amnesty International Hochschulgruppe der Bucerius Law School
Termin: 11. Januar 2017, 17.00 Uhr - 18.45 Uhr
Raum: U.56
Vortrag mit Diskussion
Geschichte, Politik & Gesellschaft
Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkei
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STUDIUM GENERALE
Kampf eines Richters:
Marc Trévidic über die Logik des Terrors und den Traum von Freiheit
Marc Trévidic, Anti-Terror-Experte und Autor, Präsident des Landgerichts Lille
Britta Sandberg, Leiterin des Auslandsressorts des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL (Moderation)
Die Terrormiliz Islamischer Staat wird versuchen, die französischen Präsidentschaftswahlen durch Attentate
zu beeinflussen, warnt der Anti-Terrorismusexperte Marc Trévidic. Zehn Jahre lang arbeitete er als Anti-TerrorRichter am Hohen Gericht in Paris und hat unter anderem einen der Bataclan-Attentäter vernommen. Trévidic,
stellvertretender Präsident des Landgerichts Lille, zählt zu den bekanntesten Juristen Frankreichs. Den Kampf
gegen den Terror führt er nicht nur mit juristischen, sondern auch mit literarischen Mitteln; zuletzt erschien
sein Roman Ahlam oder der Traum von Freiheit (2016).
Im Gespräch mit Britta Sandberg stellt Marc Trévidic sein neuestes Buch vor und diskutiert über die Logik des
Terrors: Befindet sich die französische Gesellschaft in einer nicht endenden Spirale aus Verunsicherung und
terroristischer Bedrohung, deren Höhepunkt erst noch bevorsteht? Was sind die Gründe für die zunehmende
Terrorismusgefahr? Und wie kann man die islamistische Radikalisierung, insbesondere von Jugendlichen,
stoppen?
eine Veranstaltung von „arabesques • Deutsch-Französisches Kulturfestival“
in Kooperation mit dem Kindler Verlag und dem Studium generale der Bucerius Law School
Termin: Mittwoch,1. Februar 2016, 19 Uhr
Raum: Helmut Schmidt Auditorium
Lesung und Diskussion
Geschichte, Politik & Gesellschaft
Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit
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STUDIUM GENERALE
BUCERIUS # LAB LECTURE
Tod durch Tesla, oder: Warum wir eine (andere) Diskussion über Algorithmen brauchen
Matthias Spielkamp, Mitbegründer von AlgorithmWatch
Lorena Jaume-Palasí, Mitbegründerin von AlgorithmWatch
Noch delegieren Menschen Entscheidungen sehr viel lieber an andere Menschen als an Maschinen. Dabei
lässt sich Potenzial automatisierter, algorithmisch gesteuerter Systeme durchaus dafür nutzen, unsere
Gesellschaft fairer, chancengerechter, vorurteilsfreier zu organisieren. Voraussetzung dafür ist, dass
Nachvollziehbarkeit, Rechenschaftspflichten und wirksame Aufsichtsmechanismen dafür sorgen, dass
persönliche Freiheiten nicht eingeschränkt werden und algorithmische Systeme keine Entscheidungen treffen,
die mit unserer Vorstellung von Würde, Gerechtigkeit und Autonomie nicht in Übereinstimmung zu bringen
sind. Um aber verhindern zu können, dass das passiert, müssen wir uns als Gesellschaft zuerst darüber
klarwerden, welche von Algorithmen gesteuerten Prozesse in relevanter Weise in unseren Alltag eingreifen.
Doch nach welchen Kriterien entscheiden wir, welche Systeme wir genauer in Augenschein nehmen müssen?
Die Advocacy-Organisation AlgorithmWatch will genau das herausfinden. Lorena Jaume-Palasí und Matthias
Spielkamp, beide Mitgründer von AlgorithmWatch und Bucerius-Fellows der ZEIT-Stiftung haben einen
Kriterienkatalog ausgearbeitet, der die Grundlage bilden kann für eine gesellschaftliche Debatte, die weder in
Alarmismus, noch Technikeuphorie verfällt.
Termin: Mittwoch, 15. Februar 2017, 19.00 Uhr
Raum: Moot Court
Vortrag und Diskussion
Geschichte, Politik & Gesellschaft
Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit
In Kooperation mit Bucerius # Lab – eine Initiative der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
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STUDIUM GENERALE
Was ist wichtig?
Prof. Dr. Ingo Wolfgang Sarlet, Professor für Staatsrecht an der Pontifícia Universidade Católica in Rio
Grande do Sul sowie Richter am Oberlandesgericht für das brasilianische Bundesland Rio Grande do Sul
N.N., Student (Moderation)
Prof. Dr. Wolfgang-Hoffmann Riem, Professur für Recht und Innovation, Bucerius Law School, Richter des
Bundesverfassungsgerichts a.D. (Moderation)
Menschen, die ihren Weg gehen, den eigenen Wertvorstellungen folgen, die für bestimmte Werte einstehen,
eine Haltung haben – der Austausch mit solchen Persönlichkeiten ist ein wichtiger Impulsgeber. Denn ihr
Lebensweg, ihre Werte, Handlungen und Entscheidungen können inspirieren oder Gelegenheit zur Abgrenzung
und Schärfung der eigenen Positionen bieten. Im offenen Gespräch, auch über Rückschläge und Niederlagen,
berichtet Prof. Dr. Ingo Wolfgang Sarlet darüber, was in seinem Leben wichtig war und ist und welche
Überzeugungen, Werte und Ideale seinen persönlichen Werdegang bestimmen.
Prof. Dr. Ingo Wolfgang Sarlet, arbeitet als Richter am Landgericht des brasilianischen Bundesstaates Rio
Grande do Sul. An der Pontifícia Universidade Católica in Rio Grande do Sul ist er Professor für Staatsrecht.
Nach seiner Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität in München führten ihn Forschungs- und
Lehraufenthalte nach Georgetown und an die Harvard Law School sowie an Universitäten in Spanien, Portugal
und Südafrika. Er ist Verfasser mehrerer Publikationen u.a. zu der Wirksamkeit der Grundrechte und der Würde
des Menschen. 2014 wurde sein Werk über die brasilianische Verfassung und 2015 seine Arbeit zum
Umweltrecht für den bedeutendsten brasilianischen Literaturpreis „Jabuti“ nominiert. Professor Sarlet steht in
engem Austausch mit deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, von denen er mehrere zu
Vortragsreisen an brasilianischen Universitäten eingeladen hat. Er ist ein sehr erfolgreicher Mittler zwischen
dem brasilianischen und deutschen Kulturkreis und wird uns auch über die unterschiedlichen Mentalitäten
berichten können, aber auch über aktuelle Probleme, vor denen Brasilien steht – und wie er persönlich damit
umgeht.
Salongespräch
Termin: Mittwoch, 22. Februar 2016, 19.00 Uhr
Raum: Rechtsfreier Raum
Geschichte, Politik & Gesellschaft
Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 25)
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STUDIUM GENERALE
Kunst mit Taylor Wessing
Maja Stadler-Euler, Rechtsanwältin, Partnerin bei Taylor Wessing, Hamburg
Die von der Sozietät Taylor Wessing unter der Leitung von Maja Stadler-Euler organisierten Streifzüge durch
die Hamburger Kunstszene vermitteln den Studierenden theoretisches Wissen über verschiedene
künstlerische Stile und Epochen sowie aktuelle Tendenzen im Bereich der Bildenden Kunst. Durch die
Begegnung mit ausgesuchten Künstlerpersönlichkeiten und Kunstwerken lernen die Studierenden
unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen kennen, schulen die eigene ästhetische Wahrnehmung und
können ihre kreativen Kompetenzen weiterentwickeln.
in Kooperation mit der Sozietät Taylor Wessing
Termin: Mittwoch, 22. Februar 2017, 14.00 – ca. 17.00 Uhr
Ort: außer Haus (Treffpunkt wird noch bekannt gegeben)
Exkursion
Kunst & Kultur
Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 25)
Talk bei Taylor Wessing
Maja Stadler-Euler, Rechtsanwältin, Partnerin bei Taylor Wessing, Hamburg
N.N.
Persönlichkeitsentwicklung lebt von guten Beispielen und Vorbildern. In jedem Trimester lädt daher Taylor
Wessing herausragende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kunst, Kultur und Medien in die Räume der
Sozietät ein, um über aktuelle Themen zu sprechen und über ihren Werdegang zu berichten. Im Anschluss
daran besteht für die Studierenden Gelegenheit zur Diskussion und zum persönlichen Gespräch mit dem
Referenten.
in Kooperation mit der Sozietät Taylor Wessing
Termin: Mittwoch, 1. März 2017, 14.00 – ca. 16.30 Uhr
Ort: Sozietät Taylor Wessing, Sandtorkai 41, 20457 Hamburg (Treffpunkt 13.45 Uhr am Empfang)
Vortrag mit Diskussion
Geschichte, Politik & Gesellschaft
Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 50)
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STUDIUM GENERALE
KREATIVKURSE
Chor
Anke Rentz, Musikpädagogin
Der Chor der Bucerius Law School widmet sich musikalischen Werken der verschiedensten Stilrichtungen –
mal klassisch a cappella, mal poppig oder jazzig mit Klavierbegleitung. Eine nette Schar von Sangesfreudigen
trifft sich regelmäßig jeden Montagabend während des laufenden Trimesters. Neue Choristen sind
ausdrücklich willkommen. Voraussetzung für die Teilnahme am Chor sind Spaß am Singen und die Bereitschaft
zu regelmäßiger Teilnahme. Die erste Chorprobe versteht sich als Schnuppertermin.
Termine: ab 9. Januar 2017 regelmäßig montags 18.30 – 20.00 Uhr
Raum: U.06
Kreativkurs
Kunst & Kultur
Angebot für: alle Trimester
Leistungsnachweis: Konzertauftritt
Leistungspunkte: 2 (bei Teilnahme über die Dauer von drei Trimestern)
Bigband
Edgar Herzog, Saxophonist
Die Bigband der Bucerius Law School trifft sich regelmäßig jeden Montagabend während des laufenden
Trimesters. Ziel ist es, sich mit anderen Musikern auszutauschen, zu musikalischen Projekten
zusammenzufinden und dabei Beratung und Unterstützung zu erhalten. Jazz begeisterte Musiker – sowohl
Instrumentalisten als auch Sänger – sind ausdrücklich willkommen.
Termine: ab 9. Januar 2017 regelmäßig montags 20.00 – 22.00 Uhr
Raum: U.06
Kreativkurs
Kunst & Kultur
Angebot für: alle Trimester
Leistungsnachweis: Konzertauftritt
Leistungspunkte: 2 (bei Teilnahme über die Dauer von drei Trimestern)
Orchester
Dirk Erdelkamp, Dirigent, Student Jahrgang 2013
In diesem Trimester wird sich das Law-School-Orchester weiterhin dem Genre der Salonmusik widmen und
bereits Erarbeitetes vertiefen. Neue Mitglieder, die neben der Beherrschung eines Orchesterinstruments und
der Freude am gemeinsamen Musizieren die damit einhergehende Bereitschaft zu regelmäßiger
Probenteilnahme und -vorbereitung mitbringen, sind herzlich willkommen! Auch Mitarbeiter und Professoren
sind ausdrücklich eingeladen.
Termine: ab 10. Januar 2017 regelmäßig dienstags 19.00 – 21.00 Uhr
Raum: U.06
Kreativkurs
Kunst & Kultur
Angebot für: alle Trimester
Leistungsnachweis: Konzertauftritt
Leistungspunkte: 2 (bei Teilnahme über die Dauer von drei Trimestern)
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ZENTRUM FÜR STUDIUM GENERALE
UND PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG (ZSP)
PROGRAMM
FRÜHJAHRSTRIMESTER 2017
STUDIUM PERSONALE
Die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden steht im Mittelpunkt des Studium personale. Mit Angeboten
zur Förderung der Selbstreflexion und Selbstkompetenz, zur Vermittlung überfachlicher
Schlüsselkompetenzen sowie zur Unterstützung gesellschaftlichen Engagements bietet es die Möglichkeit
zur Entfaltung individueller Entwicklungspotentiale.
Das Studium personale umfasst folgende Angebote:




Workshops zu Schlüsselkompetenzen
Bucerius Mentoring-Programm
Coaching
Service Learning.
Ansprechpartnerin:
Svenja Länder
Programmkoordinatorin ZSP
E-Mail: [email protected]
Telefon: (040) 307 06 – 285
14
STUDIUM PERSONALE
WORKSHOPS SCHLÜSSELKOMPETENZEN
Rhetorik für Juristen
Dr. Christian Rauda, Rhetorik-Trainer, Partner in der Medienrechtssozietät GRAEF Rechtsanwälte
Gerade für Juristen ist der sichere Umgang mit der Sprache von enormer Bedeutung. Nicht nur im späteren
beruflichen Alltag, sondern auch schon während des Studiums sind kommunikative Kompetenzen für den
Erfolg unabdingbar. Eine systematische Beschäftigung mit Rhetorik im Rahmen dieses Workshops hilft, diese
auszubauen und zu fördern. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, ihr Redeverhalten und ihren Redestil
weiter zu entwickeln. Sie lernen, überzeugend zu argumentieren, frei und sicher vorzutragen, den eigenen
Standpunkt glaubwürdig zu vertreten und dabei Stimme und Körpersprache gezielt und wirkungsvoll
einzusetzen. Kurze Theorie-Inputs wechseln mit intensivem Redetraining mit Video-Analyse ab. Gearbeitet
wird insbesondere zu den Themen: Redeplanung und Redeaufbau, Einsatz rhetorischer Stilmittel, individuelle
Kommunikationsfallen erkennen und vermeiden, Abbau von Lampenfieber, Umgang mit Blackouts, Strukturund Merktechniken.
Termine: Freitag, 20. Januar 2017, 13.30 – 20.00 Uhr und Samstag, 21. Januar 2017, 9.00 – 18.30 Uhr
Raum: 0.09
Workshop
Schlüsselkompetenzen
Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 12)
Leistungsnachweis: Präsentation
Leistungspunkte: 2
Grundlagenveranstaltung gem. § 13 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 HmbJAG
Stressprävention
Birgit Berndt, Diplom-Psychologin und Coach
Es heißt, acht von zehn Deutschen empfinden ihr Leben als stressig. Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn
man bedenkt, dass wir in einer Zeit leben, die von Komplexität, Schnelllebigkeit und zunehmender
Informationsdichte gekennzeichnet ist. Über die Auswirkungen von Stress ist mittlerweile vieles bekannt, wie
jedoch Stressauslöser, Stressverstärker und Stressreaktionen ineinandergreifen und in den Griff zu
bekommen sind, dazu braucht es Fachwissen. Erkenntnisse aus der Psychologie, Stress- und
Resilienzforschung bilden daher den theoretischen Background dieses Workshops.
Stressmanagement gilt als Ausgangspunkt einer gelungenen Selbststeuerung. In diesem Seminar wird hierzu
die Grundlage gelegt. Mit Hilfe vieler praktischer Übungen (inklusive Selbstreflexionsübungen durch
Checklisten, Tests und Fragebögen), dem Erfahrungsaustausch in der Gruppe sowie kurzer theoretischer
Trainingseinheiten durch die Dozentin, lernen die Teilnehmer, was es heißt, sich stresskompetent zu
verhalten. An zwei Terminen erarbeiten die Teilnehmer ihr individuelles Konzept für ein maßgeschneidertes
Stressmanagement. Die Hausarbeit besteht dann in der schriftlichen Ausarbeitung des Konzeptes.
Termine: Samstag, 28. Januar 2017, 9.00 – 17.00 Uhr sowie Sonntag, 29. Januar 2017, 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Raum 1.01
Workshop
Schlüsselkompetenzen
Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 12)
Leistungsnachweis: Reflexionsbericht
Leistungspunkte: 2
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STUDIUM PERSONALE
BUCERIUS MENTORING-PROGRAMM
Im Rahmen des Bucerius Mentoring-Programms fördern ehrenamtlich tätige Praktiker aus verschiedenen
Branchen und Berufszweigen Studierende im dritten Studienjahr in ihrer persönlichen und beruflichen
Entwicklung. Jeweils ein Mentor und ein Mentee bilden ein Tandem (One-to-One-Mentoring), das während
der einjährigen Laufzeit des Programms regelmäßig Kontakt hält und sich zu Themen wie Studiengestaltung,
Berufsorientierung und Karriereplanung oder auch zu persönlichen Dingen austauscht. Eine
Mentoringpartnerschaft ist für Mentee und Mentor gleichermaßen ein Gewinn: Der Mentee profitiert von den
Erfahrungen des Mentors, seinem Wissen und seinen Kontakten. Für den Mentor ergibt sich die Gelegenheit,
die eigene Karriere und Berufstätigkeit zu reflektieren und sein persönliches Netzwerk auszubauen.
Ansprechpartnerin:
Anna Deluweit
E-Mail: [email protected]
Telefon: (040) 307 06 – 2919
Gleichberechtigung – sind wir endlich am Ziel?
Prof. Dr. Andrea D. Bührmann, Direktorin des Instituts für Diversitätsforschung, Georg-August-Universität
Göttingen
Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin und Senatorin in der Behörde für Wissenschaft, Forschung
und Gleichstellung der Freien und Hansestadt Hamburg
Stefanie Lohaus, Mitherausgeberin des Missy Magazine, Co-Autorin des Buches „Papa kann auch stillen“
(2015)
Martina Palte, Mitglied des Vorstands der comdirect bank Aktiengesellschaft
Sabine Rückert, stellvertretende Chefredakteurin „DIE ZEIT“ (Moderation)
Die Gleichberechtigung von Mann und Frau löst auch heute noch kontroverse Debatten aus: Feminismus –
ein veraltetes Konzept! Gender-Mainstreaming – überflüssig! Frauenquote – nein danke! Wirklich? Frauen
aus Medien, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutieren darüber, ob neben der formalen
Chancengleichheit auch eine faktische Gleichstellung der Geschlechter erreicht ist. Sie erörtern, ob
Emanzipation immer noch ein Thema ist, und fragen, ob und wie sich das Frauenbild im Einwanderungsland
Deutschland verändert.
eine Veranstaltung zum Weltfrauentag 2017 im Rahmen des Bucerius Mentoring-Programms
in Kooperation mit dem Zonta-Club Hamburg Elbufer e.V.
Termin: Donnerstag, 2. März 2017, 19 Uhr
Raum: Helmut Schmidt Auditorium
COACHING
Das Coaching-Angebot des Studium personale bietet den Studierenden eine individuelle Beratung zu Fragen
und Problemen des Studienalltags (Gestaltung von Lernstrategien und -prozessen, Stressbewältigung,
persönliche Profilentwicklung und Standortbestimmung, berufliche Perspektiven etc.). Die Inhalte und
Themen der Gespräche sowie persönliche Daten werden streng vertraulich behandelt.
Ansprechpartnerin:
Elisabeth Strack
Bornstraße 14
20146 Hamburg
E-Mail: [email protected]
Tel.: (040) 533 083 63
offene Sprechzeiten: mittwochs von 12.30 Uhr – 13.30 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr
Raum: U.02
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