ZENTRUM FÜR STUDIUM GENERALE UND PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG (ZSP) PROGRAMM FRÜHJAHRSTRIMESTER 2017 STUDIUM GENERALE In Ergänzung zum Jurastudium gibt das Studium generale Einblick in Inhalte und Methoden, Probleme und Denkweisen fachfremder Disziplinen. Es vermittelt den Studierenden ein breites Kontext- und Orientierungswissen, mit dem generalistisches Denken geschult und Reflexionsvermögen sowie interdisziplinäre Diskursfähigkeit und Problemlösungskompetenz gefördert werden. Das Studium generale der Bucerius Law School gliedert sich in folgende Ausbildungsbereiche: Philosophie Geschichte, Politik & Gesellschaft Kunst & Kultur Natur & Technik. Soweit nicht anders vermerkt, stehen die Veranstaltungen nur Studierenden und Mitarbeitern der Bucerius Law School offen. Bei öffentlichen Veranstaltungen wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Ansprechpartnerin: Svenja Länder Programmkoordinatorin ZSP E-Mail: [email protected] Telefon: (040) 307 06 – 285 1 STUDIUM GENERALE SCHWERPUNKTREIHEN Immanuel Kant: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können Dr. Sven Murmann, Verleger und geschäftsführender Gesellschafter Murmann Publishers GmbH Die 1783 als populärwissenschaftliche Reaktion auf die Rezensionen zur ersten Auflage seiner Kritik der reinen Vernunft (1781) erschienene Schrift eignet sich als Einführung in Kants theoretische Philosophie. Für die Entwicklung des modernen Bewusstseins ist Kants Kritizismus von wesentlicher Bedeutung. In diesem Lektürekurs werden die wesentlichen Textstellen dieses kurzen und gut verständlichen theoretischen Textes gelesen, um die zentralen Aspekte der Kantischen Theorie zu verstehen. Textgrundlage: Immanuel Kant, Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können, Hrsg. von Rudolf Malter, Reclams Universalbibliothek, Ditzingen (1989). Termine: 11., 25. Januar, 8., 15. Februar jeweils 14.00 – 16.00 Uhr sowie 18. Januar, 1. Februar 2017 jeweils 16.00 – 18.00 Uhr Raum: 1.11 Schwerpunktreihe Lektürekurs Philosophie Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 35) Leistungsnachweis: Hausarbeit Leistungspunkte: 2 Erinnern – an wen und was? Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen der Gegenwart Dr. Sylvia Necker, Kuratorin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Dokumentation Obersalzberg, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin An wen oder was wird im Hamburger Stadtraum erinnert und welche Funktion hat diese sichtbare Erinnerung? Dies sind die beiden Leitfragen, denen sich das Seminar zu Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen in Hamburg widmet. Als Grundlage werden zunächst zentrale theoretische Zugänge der Geschichtswissenschaft und benachbarter Disziplinen zu Gedächtnis und Erinnerung diskutiert. Anschließend werden bei Exkursionen in den städtischen Raum die in Denkmälern manifestierten Erinnerungskulturen vor Ort analysiert und reflektiert. Dabei werden ganz unterschiedliche Zeitschichten in den Blick genommen: vom Bismarck-Denkmal an der Elbe oder dem Denkmal für Wilhelm I., die an das Kaiserreich erinnern, über Denkmäler, die sich mit der Geschichte und den Opfern des Nationalsozialismus befassen bis hin zu Denkmälern, die an die Kulturgeschichte Hamburgs erinnern sollen. 1) 2) 3) 4) Theorie der Erinnerungskulturen: Teil 1 Theorie der Erinnerungskulturen: Teil 2 Erinnerungskulturen in der Praxis – Das Beispiel Hamburg: Teil 1 Erinnerungskulturen in der Praxis – Das Beispiel Hamburg: Teil 2 Termine: 11. und 25. Januar, 14.00 – 16.00 Uhr sowie 8. und 15. Februar 2017, 14.00 – 18.00 Uhr (Exkursion) Raum: 1.15 (11.Januar), U.56 (25. Januar) & außer Haus Schwerpunktreihe Seminar Geschichte, Politik & Gesellschaft Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 30) Leistungsnachweis: Referat mit schriftlicher Zusammenfassung Leistungspunkte: 2 2 STUDIUM GENERALE Fremdes – Eigenes, Vertrautes – Unvertrautes. Zur Interkulturalitätsdebatte Prof. Dr. Hans-Peter Rodenberg, Professor für Film, Neue Medien und American Cultural Studies, Universität Hamburg Im Zeitalter der Globalisierung ist die Begegnung mit Menschen fremder kultureller Herkunft zur Selbstverständlichkeit geworden. Aber verstehen wir einander wirklich? Was heißt kulturelle Hybridität, was interkulturelle Kompetenz? Die Veranstaltungsreihe möchte sich diesem Thema aus unterschiedlichen Richtungen her nähern: von künstlerischer, literarischer und filmischer Seite ebenso wie unter erkenntnis- und kulturtheoretischer Perspektive (die hierzu von den Teilnehmern vorzubereitenden Texte werden rechtzeitig bekannt gegeben). Themen der einzelnen Sitzungen: 1) 2) 3) 4) 5) 6) Können wir Fremde überhaupt verstehen? (Erkenntnistheorie) Die Projektion des Eigenen im Orientalismus Science Fiction: Das Fremde in der Zukunft Europa mit fremden Augen betrachtet Das Fremde als Inspiration in der Kunst Migration als kulturelle Herausforderung Termine: Mittwoch, 11., 25. Januar, 8. und 15. Februar, 14.00 – 16.00 Uhr sowie 18. Januar, 1. Februar 2017, 16.00 - 18.00 Uhr Raum: 1.01 Schwerpunktreihe: Seminar Kunst & Kultur Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 30) Leistungsnachweis: Hausarbeit Leistungspunkte: 2 3 STUDIUM GENERALE Algorithmic Decision Making – Chancen erkennen, Gefahren begegnen Prof. Dr. Katharina Zweig, Professorin für Sozioinformatik TU Kaiserslautern, Mitinitiatorin von „AlgorithmWatch“ Prozesse algorithmischer Entscheidungsfindung (Algorithmic Decision Making, ADM) gehören längst zum täglichen Leben. Gerade Juristen werden künftig verstärkt mit ADM konfrontiert werden, deren Legitimität sie bewerten müssen: Wie funktionieren Algorithmen, die Kreditwürdigkeit vorhersagen? Dürfen sie dazu Daten aus sozialen Netzwerken benutzen? Dürfen Arbeitgeber Bewerbungen per Algorithmus klassifizieren? Die Vorlesung geht der Frage nach, was Algorithmen sind und inwieweit sie als neutral oder objektiv betrachtet werden können. Sie zeigt auf, welche enormen Chancen Algorithmen bieten, aber auch welche Gefahren bestehen, wenn Fragen algorithmisch gelöst werden und basierend auf den berechneten Lösungen Entscheidungen getroffen werden – häufig weder transparent noch nachvollziehbar. 1) Begriffsklärung Was ist eigentlich ein Algorithmus? Wie kann etwas Künstliches lernen? Was versteht man unter Big Data und Data Mining? 2) How to lie with statistics – aber richtig! Wo sollte man bei Statistiken genauer hinsehen? Welche Fragen sind zu stellen? 3) Können Algorithmen die Demokratie gefährden? Gefährden Algorithmen durch Filter-Bubbles die Meinungsvielfalt? Was ist von Predictive Policing zu halten? 4) Algorithm Accountability – wann und wie müssen Algorithmen reguliert werden? Ist das Recht auf Vergessen eine gute Lösung? Wie transparent und widerlegbar müssen Algorithmen sein? Sollen Richter Algorithmen nutzen, um Rückfälligkeitsraten vorherzusagen und darauf basierend die Strafe zu wählen, wie es heute schon in den USA üblich ist? Termine: 11., 25. Januar sowie 8. und 15. Februar 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Raum: 2.28 Heinz Nixdorf-Hörsaal Schwerpunktreihe Vorlesung Natur & Technik Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 50) Leistungsnachweis: Hausarbeit Leistungspunkte: 2 4 STUDIUM GENERALE EINZELVERANSTALTUNGEN SAPERE AUDE! Von Vernunft und Unvernunft eine Veranstaltungsreihe der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und des Studium generale der Bucerius Law School Immanuel Kant hat mit der Aufforderung „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ eine durchaus optimistische und historisch-politisch wirkmächtige Ausgangsposition aufgeklärten Denkens formuliert. In der wechselvollen Geschichte der Vernunft ist jedoch deutlich geworden, dass Stärke und Fragilität der Vernunft Hand in Hand gehen können. Der Umschlag von Vernunft in Unvernunft in Gestalt fundamentalistischer, ideologischer und extremistischer Strömungen sowie technische und ökonomische Instrumentalisierungen der Vernunft lassen Zweifel an der Zuversicht und Wirksamkeit des Kantischen Wahlspruchs der Aufklärung aufkommen. Was kann vernünftiges Denken und Handeln heute bedeuten? Welches Gewicht kann Vernunft im gesellschaftlichen Diskurs gewinnen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe „Sapere Aude!“ der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und des Studium generale der Bucerius Law School, bei der die Potenziale aufgeklärten Denkens und zugleich dessen Gefährdungen beleuchtet werden sollen. Die Wirklichkeit der Vernunft (1/4) Prof. Dr. h.c. Susan Neiman Ph.D., Direktorin des Einstein Forums in Potsdam Prof. Dr. Dr. Kai-Michael Hingst M.A., Partner, White & Case LLP, Hamburg (Moderation) Dr. Sven Murmann M.A., Verleger und geschäftsführender Gesellschafter Murmann Publishers (Moderation) Termin: Mittwoch, 18. Januar 2017, 19.00 Uhr Raum: Helmut Schmidt Auditorium Philosophie Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit Vernunft und Glaube (2/4) Prof. Dr. Holm Tetens, Professor emeritus am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin Prof. Dr. Dr. Kai-Michael Hingst M.A., Partner, White & Case LLP, Hamburg (Moderation) Dr. Sven Murmann M.A., Verleger und geschäftsführender Gesellschafter Murmann Publishers (Moderation) Termin: Mittwoch, 1. März 2017, 19.00 Uhr Raum: Helmut Schmidt Auditorium Philosophie Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit Die Veranstaltungsreihe wird im Sommertrimester 2017 fortgesetzt: Vernunft und Geschichte (3/4) Prof. Dr. Joseph Vogl, Lehrstuhl für Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt Universität zu Berlin, Permanent Visiting Professor am Department of German der Princeton University Termin: Mittwoch, 3. Mai 2017, 19.00 Uhr Vernunft und Politik (4/4) Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Passau Termin: Mittwoch, 14. Juni 2017, 19.00 Uhr 5 STUDIUM GENERALE Was kann ich glauben? eine Veranstaltungsreihe des Studium generale der Bucerius Law School, in Kooperation mit 2017 jährt sich die Veröffentlichung der Thesen Martin Luthers zum 500. Mal. Zunächst nur als Anregung für Reformen gedacht, entwickelten sich die Ideen Luthers bald zu einer religiösen Revolutionsbewegung, die zu Glaubenskriegen und schließlich zu einer Pluralisierung des Christentums führte. „Was kann ich glauben?“, fragten sich die Menschen damals und auch heute ist diese Frage immer noch von großer Aktualität. Viele grundlegende Lebensfragen, aber auch viele der gegenwärtigen politischen Krisen haben eine religiöse Komponente, sie regen zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Glauben an. Das Reformationsjubiläum bietet die Chance, aus dem historischen Gedenken Deutungsmuster und Prinzipien abzuleiten, um Rolle, Verantwortung und Bedeutung von Glauben und Religionen in der Gegenwart besser beurteilen zu können. Die Veranstaltungsreihe „Was kann ich glauben?“ möchte die prinzipielle Erörterung heutiger Religionsfragen in den Blick nehmen und dabei den deutsch-christlichen Horizont ins Europäische und Multireligiöse öffnen. Glaubens-Wege: Zur religiösen Sinnsuche als biographisches Leitmotiv (1/3) Prof. Dr. Jacob Joussen ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Arbeits- und Sozialrecht an der Ruhr-Universität Bochum. Der vom Katholizismus zum Protestantismus übergetretene Jurist ist Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Esra Küçük ist Leiterin des Gorki Forums und Mitglied des Direktoriums des Maxim Gorki Theaters Berlin. Die diplomierte Sozialwissenschaftlerin initiierte und leitete die Junge Islam Konferenz – ein Dialogforum für Jugendliche u.a. zu den Themen Islam und Vielfalt in Deutschland. Termin: Mittwoch, 11. Januar 2017, 19.00 Uhr Raum: Helmut Schmidt Auditorium Diskussion Geschichte, Politik & Gesellschaft Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit Glaubens-Bilder Zur medialen Projektion von Religion und ihrer öffentlichen Wahrnehmung (2/3) Prof. Dr. Heinz Bude hat den Lehrstuhl für Makrosoziologie der Universität Kassel inne. Seine Arbeitsgebiete sind Generations-, Exklusions- und Unternehmerforschung. Der Autor zahlreicher Publikationen veröffentlichte zuletzt „Das Gefühl der Welt. Über die Macht der Stimmungen“ (2015). Anja Würzberg studierte Evangelische Theologie und Journalistik. Nach ihrem Volontariat beim WDR arbeitete sie als Moderatorin und Reporterin bei unterschiedlichen Fernsehsendern. Seit 2006 ist sie Redakteurin des NDR und leitet seit 2014 die Fernsehredaktion Religion und Gesellschaft. Termin: Mittwoch, 25. Januar 2017, 19.00 Uhr Raum: Helmut Schmidt Auditorium Diskussion Geschichte, Politik & Gesellschaft Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit 6 STUDIUM GENERALE Glaubens-Kriege Zur Rolle der Religion als politisches Konfliktfeld in Europa (3/3) Prof. Dr. Wolfgang Palaver ist Professor für Christliche Gesellschaftslehre und Dekan der KatholischTheologischen Fakultät an der Universität Innsbruck. Er forscht über die Beziehungen von Religion, Gewalt und Politik und ist Mitautor des Buches "The European Wars of Religion“ (2016). Prof. Dr. habil. Sabine Riedel ist in der Forschungsgruppe Globale Fragen der Stiftung Wissenschaft und Politik und als apl. Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Magdeburg tätig. Sie arbeitet u.a. zum Verhältnis von Religion und Politik sowie zum politischen Islam/Islamismus. Termin: Mittwoch, 8. Februar 2017, 19.00 Uhr Raum: Helmut Schmidt Auditorium Diskussion Geschichte, Politik & Gesellschaft Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit Moderation: Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (Abend 1 & 2) Prof. Dr. Handan Aksünger, Professorin für Alevitentum, stellvertretende Direktorin der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg (Abend 2) Prof. Dr. Serdar Kurnaz, Professor für Islamische Theologie, Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg (Abend 3) Dr. Stephan Loos, Direktor der Katholischen Akademie Hamburg (Abend 1 & 3) 7 STUDIUM GENERALE Agora for Cumhuriyet – Amnesty International lecture on the freedom of the press Muratcan Sabuncu, Masters student in law at Sorbonne university N.N. In the tense political climate following the coup attempt that took place in Turkey this past July, the thirteen arrests of Cumhuriyet journalists were based on the unfounded claim that its executives had worked with so called “terrorists movements”. The detention of ten of these journalists has made it alarmingly clear just how fragile of a state Turkey's democracy is in today. The journalists were arrested without cause in the early morning of the 31st of October during raids on their homes. Murat Sabuncu, Editor in chief of Cumhuriyet, who is still in prison today, has called not only for his release and that of his colleagues, but also for the release of all journalists currently imprisoned in Turkey. The liberty of expression and that of the press are founding pillars of democracy, and never has it been more important to give homage to these precious rights and to raise the voice in a collective denouncement of their violation In the form of an “Agora”, a popular public gathering from ancient Greece, various speakers from human rights organizations and media institutions will talk about the current situation of Turkish journalism and the freedom of the press. Following the great success of the Agora for Cumhuriyet that was held at the Sorbonne University last month, Murat Sabuncu's son, Muratcan Sabuncu (a Masters student in law who was on exchange at Bucerius Law School) with Amnesty International Group of Bucerius Law School will host on homage to his father, his father's colleagues and the liberty of expression and of the press. The lecture will be held in English. In Kooperation mit der Amnesty International Hochschulgruppe der Bucerius Law School Termin: 11. Januar 2017, 17.00 Uhr - 18.45 Uhr Raum: U.56 Vortrag mit Diskussion Geschichte, Politik & Gesellschaft Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkei 8 STUDIUM GENERALE Kampf eines Richters: Marc Trévidic über die Logik des Terrors und den Traum von Freiheit Marc Trévidic, Anti-Terror-Experte und Autor, Präsident des Landgerichts Lille Britta Sandberg, Leiterin des Auslandsressorts des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL (Moderation) Die Terrormiliz Islamischer Staat wird versuchen, die französischen Präsidentschaftswahlen durch Attentate zu beeinflussen, warnt der Anti-Terrorismusexperte Marc Trévidic. Zehn Jahre lang arbeitete er als Anti-TerrorRichter am Hohen Gericht in Paris und hat unter anderem einen der Bataclan-Attentäter vernommen. Trévidic, stellvertretender Präsident des Landgerichts Lille, zählt zu den bekanntesten Juristen Frankreichs. Den Kampf gegen den Terror führt er nicht nur mit juristischen, sondern auch mit literarischen Mitteln; zuletzt erschien sein Roman Ahlam oder der Traum von Freiheit (2016). Im Gespräch mit Britta Sandberg stellt Marc Trévidic sein neuestes Buch vor und diskutiert über die Logik des Terrors: Befindet sich die französische Gesellschaft in einer nicht endenden Spirale aus Verunsicherung und terroristischer Bedrohung, deren Höhepunkt erst noch bevorsteht? Was sind die Gründe für die zunehmende Terrorismusgefahr? Und wie kann man die islamistische Radikalisierung, insbesondere von Jugendlichen, stoppen? eine Veranstaltung von „arabesques • Deutsch-Französisches Kulturfestival“ in Kooperation mit dem Kindler Verlag und dem Studium generale der Bucerius Law School Termin: Mittwoch,1. Februar 2016, 19 Uhr Raum: Helmut Schmidt Auditorium Lesung und Diskussion Geschichte, Politik & Gesellschaft Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit 9 STUDIUM GENERALE BUCERIUS # LAB LECTURE Tod durch Tesla, oder: Warum wir eine (andere) Diskussion über Algorithmen brauchen Matthias Spielkamp, Mitbegründer von AlgorithmWatch Lorena Jaume-Palasí, Mitbegründerin von AlgorithmWatch Noch delegieren Menschen Entscheidungen sehr viel lieber an andere Menschen als an Maschinen. Dabei lässt sich Potenzial automatisierter, algorithmisch gesteuerter Systeme durchaus dafür nutzen, unsere Gesellschaft fairer, chancengerechter, vorurteilsfreier zu organisieren. Voraussetzung dafür ist, dass Nachvollziehbarkeit, Rechenschaftspflichten und wirksame Aufsichtsmechanismen dafür sorgen, dass persönliche Freiheiten nicht eingeschränkt werden und algorithmische Systeme keine Entscheidungen treffen, die mit unserer Vorstellung von Würde, Gerechtigkeit und Autonomie nicht in Übereinstimmung zu bringen sind. Um aber verhindern zu können, dass das passiert, müssen wir uns als Gesellschaft zuerst darüber klarwerden, welche von Algorithmen gesteuerten Prozesse in relevanter Weise in unseren Alltag eingreifen. Doch nach welchen Kriterien entscheiden wir, welche Systeme wir genauer in Augenschein nehmen müssen? Die Advocacy-Organisation AlgorithmWatch will genau das herausfinden. Lorena Jaume-Palasí und Matthias Spielkamp, beide Mitgründer von AlgorithmWatch und Bucerius-Fellows der ZEIT-Stiftung haben einen Kriterienkatalog ausgearbeitet, der die Grundlage bilden kann für eine gesellschaftliche Debatte, die weder in Alarmismus, noch Technikeuphorie verfällt. Termin: Mittwoch, 15. Februar 2017, 19.00 Uhr Raum: Moot Court Vortrag und Diskussion Geschichte, Politik & Gesellschaft Angebot für: alle Trimester & Öffentlichkeit In Kooperation mit Bucerius # Lab – eine Initiative der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius 10 STUDIUM GENERALE Was ist wichtig? Prof. Dr. Ingo Wolfgang Sarlet, Professor für Staatsrecht an der Pontifícia Universidade Católica in Rio Grande do Sul sowie Richter am Oberlandesgericht für das brasilianische Bundesland Rio Grande do Sul N.N., Student (Moderation) Prof. Dr. Wolfgang-Hoffmann Riem, Professur für Recht und Innovation, Bucerius Law School, Richter des Bundesverfassungsgerichts a.D. (Moderation) Menschen, die ihren Weg gehen, den eigenen Wertvorstellungen folgen, die für bestimmte Werte einstehen, eine Haltung haben – der Austausch mit solchen Persönlichkeiten ist ein wichtiger Impulsgeber. Denn ihr Lebensweg, ihre Werte, Handlungen und Entscheidungen können inspirieren oder Gelegenheit zur Abgrenzung und Schärfung der eigenen Positionen bieten. Im offenen Gespräch, auch über Rückschläge und Niederlagen, berichtet Prof. Dr. Ingo Wolfgang Sarlet darüber, was in seinem Leben wichtig war und ist und welche Überzeugungen, Werte und Ideale seinen persönlichen Werdegang bestimmen. Prof. Dr. Ingo Wolfgang Sarlet, arbeitet als Richter am Landgericht des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Sul. An der Pontifícia Universidade Católica in Rio Grande do Sul ist er Professor für Staatsrecht. Nach seiner Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität in München führten ihn Forschungs- und Lehraufenthalte nach Georgetown und an die Harvard Law School sowie an Universitäten in Spanien, Portugal und Südafrika. Er ist Verfasser mehrerer Publikationen u.a. zu der Wirksamkeit der Grundrechte und der Würde des Menschen. 2014 wurde sein Werk über die brasilianische Verfassung und 2015 seine Arbeit zum Umweltrecht für den bedeutendsten brasilianischen Literaturpreis „Jabuti“ nominiert. Professor Sarlet steht in engem Austausch mit deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, von denen er mehrere zu Vortragsreisen an brasilianischen Universitäten eingeladen hat. Er ist ein sehr erfolgreicher Mittler zwischen dem brasilianischen und deutschen Kulturkreis und wird uns auch über die unterschiedlichen Mentalitäten berichten können, aber auch über aktuelle Probleme, vor denen Brasilien steht – und wie er persönlich damit umgeht. Salongespräch Termin: Mittwoch, 22. Februar 2016, 19.00 Uhr Raum: Rechtsfreier Raum Geschichte, Politik & Gesellschaft Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 25) 11 STUDIUM GENERALE Kunst mit Taylor Wessing Maja Stadler-Euler, Rechtsanwältin, Partnerin bei Taylor Wessing, Hamburg Die von der Sozietät Taylor Wessing unter der Leitung von Maja Stadler-Euler organisierten Streifzüge durch die Hamburger Kunstszene vermitteln den Studierenden theoretisches Wissen über verschiedene künstlerische Stile und Epochen sowie aktuelle Tendenzen im Bereich der Bildenden Kunst. Durch die Begegnung mit ausgesuchten Künstlerpersönlichkeiten und Kunstwerken lernen die Studierenden unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen kennen, schulen die eigene ästhetische Wahrnehmung und können ihre kreativen Kompetenzen weiterentwickeln. in Kooperation mit der Sozietät Taylor Wessing Termin: Mittwoch, 22. Februar 2017, 14.00 – ca. 17.00 Uhr Ort: außer Haus (Treffpunkt wird noch bekannt gegeben) Exkursion Kunst & Kultur Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 25) Talk bei Taylor Wessing Maja Stadler-Euler, Rechtsanwältin, Partnerin bei Taylor Wessing, Hamburg N.N. Persönlichkeitsentwicklung lebt von guten Beispielen und Vorbildern. In jedem Trimester lädt daher Taylor Wessing herausragende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kunst, Kultur und Medien in die Räume der Sozietät ein, um über aktuelle Themen zu sprechen und über ihren Werdegang zu berichten. Im Anschluss daran besteht für die Studierenden Gelegenheit zur Diskussion und zum persönlichen Gespräch mit dem Referenten. in Kooperation mit der Sozietät Taylor Wessing Termin: Mittwoch, 1. März 2017, 14.00 – ca. 16.30 Uhr Ort: Sozietät Taylor Wessing, Sandtorkai 41, 20457 Hamburg (Treffpunkt 13.45 Uhr am Empfang) Vortrag mit Diskussion Geschichte, Politik & Gesellschaft Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 50) 12 STUDIUM GENERALE KREATIVKURSE Chor Anke Rentz, Musikpädagogin Der Chor der Bucerius Law School widmet sich musikalischen Werken der verschiedensten Stilrichtungen – mal klassisch a cappella, mal poppig oder jazzig mit Klavierbegleitung. Eine nette Schar von Sangesfreudigen trifft sich regelmäßig jeden Montagabend während des laufenden Trimesters. Neue Choristen sind ausdrücklich willkommen. Voraussetzung für die Teilnahme am Chor sind Spaß am Singen und die Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme. Die erste Chorprobe versteht sich als Schnuppertermin. Termine: ab 9. Januar 2017 regelmäßig montags 18.30 – 20.00 Uhr Raum: U.06 Kreativkurs Kunst & Kultur Angebot für: alle Trimester Leistungsnachweis: Konzertauftritt Leistungspunkte: 2 (bei Teilnahme über die Dauer von drei Trimestern) Bigband Edgar Herzog, Saxophonist Die Bigband der Bucerius Law School trifft sich regelmäßig jeden Montagabend während des laufenden Trimesters. Ziel ist es, sich mit anderen Musikern auszutauschen, zu musikalischen Projekten zusammenzufinden und dabei Beratung und Unterstützung zu erhalten. Jazz begeisterte Musiker – sowohl Instrumentalisten als auch Sänger – sind ausdrücklich willkommen. Termine: ab 9. Januar 2017 regelmäßig montags 20.00 – 22.00 Uhr Raum: U.06 Kreativkurs Kunst & Kultur Angebot für: alle Trimester Leistungsnachweis: Konzertauftritt Leistungspunkte: 2 (bei Teilnahme über die Dauer von drei Trimestern) Orchester Dirk Erdelkamp, Dirigent, Student Jahrgang 2013 In diesem Trimester wird sich das Law-School-Orchester weiterhin dem Genre der Salonmusik widmen und bereits Erarbeitetes vertiefen. Neue Mitglieder, die neben der Beherrschung eines Orchesterinstruments und der Freude am gemeinsamen Musizieren die damit einhergehende Bereitschaft zu regelmäßiger Probenteilnahme und -vorbereitung mitbringen, sind herzlich willkommen! Auch Mitarbeiter und Professoren sind ausdrücklich eingeladen. Termine: ab 10. Januar 2017 regelmäßig dienstags 19.00 – 21.00 Uhr Raum: U.06 Kreativkurs Kunst & Kultur Angebot für: alle Trimester Leistungsnachweis: Konzertauftritt Leistungspunkte: 2 (bei Teilnahme über die Dauer von drei Trimestern) 13 ZENTRUM FÜR STUDIUM GENERALE UND PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG (ZSP) PROGRAMM FRÜHJAHRSTRIMESTER 2017 STUDIUM PERSONALE Die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden steht im Mittelpunkt des Studium personale. Mit Angeboten zur Förderung der Selbstreflexion und Selbstkompetenz, zur Vermittlung überfachlicher Schlüsselkompetenzen sowie zur Unterstützung gesellschaftlichen Engagements bietet es die Möglichkeit zur Entfaltung individueller Entwicklungspotentiale. Das Studium personale umfasst folgende Angebote: Workshops zu Schlüsselkompetenzen Bucerius Mentoring-Programm Coaching Service Learning. Ansprechpartnerin: Svenja Länder Programmkoordinatorin ZSP E-Mail: [email protected] Telefon: (040) 307 06 – 285 14 STUDIUM PERSONALE WORKSHOPS SCHLÜSSELKOMPETENZEN Rhetorik für Juristen Dr. Christian Rauda, Rhetorik-Trainer, Partner in der Medienrechtssozietät GRAEF Rechtsanwälte Gerade für Juristen ist der sichere Umgang mit der Sprache von enormer Bedeutung. Nicht nur im späteren beruflichen Alltag, sondern auch schon während des Studiums sind kommunikative Kompetenzen für den Erfolg unabdingbar. Eine systematische Beschäftigung mit Rhetorik im Rahmen dieses Workshops hilft, diese auszubauen und zu fördern. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, ihr Redeverhalten und ihren Redestil weiter zu entwickeln. Sie lernen, überzeugend zu argumentieren, frei und sicher vorzutragen, den eigenen Standpunkt glaubwürdig zu vertreten und dabei Stimme und Körpersprache gezielt und wirkungsvoll einzusetzen. Kurze Theorie-Inputs wechseln mit intensivem Redetraining mit Video-Analyse ab. Gearbeitet wird insbesondere zu den Themen: Redeplanung und Redeaufbau, Einsatz rhetorischer Stilmittel, individuelle Kommunikationsfallen erkennen und vermeiden, Abbau von Lampenfieber, Umgang mit Blackouts, Strukturund Merktechniken. Termine: Freitag, 20. Januar 2017, 13.30 – 20.00 Uhr und Samstag, 21. Januar 2017, 9.00 – 18.30 Uhr Raum: 0.09 Workshop Schlüsselkompetenzen Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 12) Leistungsnachweis: Präsentation Leistungspunkte: 2 Grundlagenveranstaltung gem. § 13 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 HmbJAG Stressprävention Birgit Berndt, Diplom-Psychologin und Coach Es heißt, acht von zehn Deutschen empfinden ihr Leben als stressig. Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass wir in einer Zeit leben, die von Komplexität, Schnelllebigkeit und zunehmender Informationsdichte gekennzeichnet ist. Über die Auswirkungen von Stress ist mittlerweile vieles bekannt, wie jedoch Stressauslöser, Stressverstärker und Stressreaktionen ineinandergreifen und in den Griff zu bekommen sind, dazu braucht es Fachwissen. Erkenntnisse aus der Psychologie, Stress- und Resilienzforschung bilden daher den theoretischen Background dieses Workshops. Stressmanagement gilt als Ausgangspunkt einer gelungenen Selbststeuerung. In diesem Seminar wird hierzu die Grundlage gelegt. Mit Hilfe vieler praktischer Übungen (inklusive Selbstreflexionsübungen durch Checklisten, Tests und Fragebögen), dem Erfahrungsaustausch in der Gruppe sowie kurzer theoretischer Trainingseinheiten durch die Dozentin, lernen die Teilnehmer, was es heißt, sich stresskompetent zu verhalten. An zwei Terminen erarbeiten die Teilnehmer ihr individuelles Konzept für ein maßgeschneidertes Stressmanagement. Die Hausarbeit besteht dann in der schriftlichen Ausarbeitung des Konzeptes. Termine: Samstag, 28. Januar 2017, 9.00 – 17.00 Uhr sowie Sonntag, 29. Januar 2017, 9.00 – 17.00 Uhr Ort: Raum 1.01 Workshop Schlüsselkompetenzen Angebot für: alle Trimester (Teilnehmerzahl: max. 12) Leistungsnachweis: Reflexionsbericht Leistungspunkte: 2 15 STUDIUM PERSONALE BUCERIUS MENTORING-PROGRAMM Im Rahmen des Bucerius Mentoring-Programms fördern ehrenamtlich tätige Praktiker aus verschiedenen Branchen und Berufszweigen Studierende im dritten Studienjahr in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Jeweils ein Mentor und ein Mentee bilden ein Tandem (One-to-One-Mentoring), das während der einjährigen Laufzeit des Programms regelmäßig Kontakt hält und sich zu Themen wie Studiengestaltung, Berufsorientierung und Karriereplanung oder auch zu persönlichen Dingen austauscht. Eine Mentoringpartnerschaft ist für Mentee und Mentor gleichermaßen ein Gewinn: Der Mentee profitiert von den Erfahrungen des Mentors, seinem Wissen und seinen Kontakten. Für den Mentor ergibt sich die Gelegenheit, die eigene Karriere und Berufstätigkeit zu reflektieren und sein persönliches Netzwerk auszubauen. Ansprechpartnerin: Anna Deluweit E-Mail: [email protected] Telefon: (040) 307 06 – 2919 Gleichberechtigung – sind wir endlich am Ziel? Prof. Dr. Andrea D. Bührmann, Direktorin des Instituts für Diversitätsforschung, Georg-August-Universität Göttingen Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin und Senatorin in der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung der Freien und Hansestadt Hamburg Stefanie Lohaus, Mitherausgeberin des Missy Magazine, Co-Autorin des Buches „Papa kann auch stillen“ (2015) Martina Palte, Mitglied des Vorstands der comdirect bank Aktiengesellschaft Sabine Rückert, stellvertretende Chefredakteurin „DIE ZEIT“ (Moderation) Die Gleichberechtigung von Mann und Frau löst auch heute noch kontroverse Debatten aus: Feminismus – ein veraltetes Konzept! Gender-Mainstreaming – überflüssig! Frauenquote – nein danke! Wirklich? Frauen aus Medien, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutieren darüber, ob neben der formalen Chancengleichheit auch eine faktische Gleichstellung der Geschlechter erreicht ist. Sie erörtern, ob Emanzipation immer noch ein Thema ist, und fragen, ob und wie sich das Frauenbild im Einwanderungsland Deutschland verändert. eine Veranstaltung zum Weltfrauentag 2017 im Rahmen des Bucerius Mentoring-Programms in Kooperation mit dem Zonta-Club Hamburg Elbufer e.V. Termin: Donnerstag, 2. März 2017, 19 Uhr Raum: Helmut Schmidt Auditorium COACHING Das Coaching-Angebot des Studium personale bietet den Studierenden eine individuelle Beratung zu Fragen und Problemen des Studienalltags (Gestaltung von Lernstrategien und -prozessen, Stressbewältigung, persönliche Profilentwicklung und Standortbestimmung, berufliche Perspektiven etc.). Die Inhalte und Themen der Gespräche sowie persönliche Daten werden streng vertraulich behandelt. Ansprechpartnerin: Elisabeth Strack Bornstraße 14 20146 Hamburg E-Mail: [email protected] Tel.: (040) 533 083 63 offene Sprechzeiten: mittwochs von 12.30 Uhr – 13.30 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr Raum: U.02 16
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