Aktuelle Ausgabe - Langeoog

Wetter
Heute:
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Ausgabe
3110/2017
Täglich kostenlos beim Bäcker, Supermarkt und im Info-Café (Wiesenweg 1) sowie an weiteren Stellen.
Mittwoch, 11.01.2017
Das große Fisch-Event
Das Restaurant „Anno 1828“ lädt Sie auf eine kulinarische Reise durch die Welt
der Fischspezialitäten ein!
5°C Wind: 6
Abend:
8°C Wind: 6-7
7°C Wind: 6
Vorhersage:
Morgen:
5°C Wind: 5-6
Gezeiten
NW
HW
Zeitm
04:330,5
10:343,3
Zeitm
17:020,4
23:043,3
NW= Niedrigwasser HW= Hochwasser
Wassertemperaturen liegen
Es wird Ihnen ein erstklassiges Fischmenü serviert. Hierbei können Sie sich Die
zurzeit bei 3°C.
aus zwei Menüvorschlägen Ihr eigenes nach Belieben zusammenstellen.
Ein einzigartiges Vergnügen für Fischfans und solche, die es werden wol- Sonnenaufgang: 08:42 h
len. Auch für die Kleinen gibt es ein leckeres Fischmenü oder wahlweise Sonnenuntergang: 16:33 h
Speisen von unserer Kinderkarte.
HEUTE ab 18 Uhr im „Anno 1828“, Mittelstraße 10
Unter www.facebook.com/langeooginfo informieren wir Sie täglich
aktuell.
Winterfahrplan
In unserer Weindüne treffen Sie auf eine ausgesuchte, exquisite Auswahl an
Weinen, Sekt, Champagner und Spirituosen aus aller Welt. Probieren sie unseren Qualitätsanspruch in Form von wundervollen Weinen in unserem Haus.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! (Barkhausenstr. 6)
ab Langeoog Bhf. ab Bensersiel
07.10 Mo-Fr*
06.45 Mo-Fr*
08.20 Sa+So***
10.30 täglich
09:30 täglich
14.30 Fr-So
13.30 täglich
16:30 täglich15.30 Fr-So
18:00 täglich**17.30 täglich
19.30 Fr*
Gültig: 31.10.16 - 31.03.17
* = nicht an Feiertagen, nicht am 24. und 31.12.
Lebensraum Wattenmeer
Auf den ersten Blick sieht man nur endlose, graubraune Weite.
Aber näheres Hinsehen lohnt sich! Nicht umsonst zählt das niedersächsische Wattenmeer zum UNESCO-Weltnaturerbe. Der Begriff
„Watt“ stammt vom altfriesischen Wort „wad“, was seicht, untief
bedeutet. Wattflächen bilden sich immer dort, wo vorgelagerte Inseln, Sandbänke und flach auslaufender Meeresboden die Kraft
der Wellen und Strömungen abbremsen. Denn hier kann der vom
Meer und aus den Flüssen herangetragene Sand und Schlick zu
Boden sinken. Gewichtigere Bestandteile setzen sich bereits in bewegterem Wasser ab, wodurch
Sandwatt entsteht. Je näher man der Küste kommt, desto flacher wird der Boden und umso ruhiger das Wasser. Daher gibt es dort das Mischwatt mit Sand, Ton und organischen Bestandteilen.
Direkt vor dem Deich bildet sich feinstes Schlickwatt mit einem sehr hohen Anteil an organischen
Substanzen, welche wiederum die Lebensgrundlage für zahlreiche höher entwickelte Arten sind.
** = nicht samstags
*** = auch an Feiertagen, auch am 24.+ 31.12.
Änderung und Irrtümer vorbehalten!
Notdienst/Arzt
am 11.01.2017
übernimmt
Dr. Koller den
Notdienst!
Hauptstr. 24
Telefon: 04972/912020
Öffnungszeiten:
zurzeit geschlossen!
Wiesenweg 1 | Tel. 04972 911980
Das Geheimnis des Ostfriesentees
Von „Kluntje“ und „Wölkchen“
Der Ostfriesentee ist eine Mischung aus einer Vielzahl unterschiedlicher Teesorten, wobei die Assams die dominierende Rolle spielen.
Ferner werden, je nach Teemarke, Java-, Ceylon-, Sumatra- und Darjeelingsorten
zugemischt. Bei einer echten ostfriesischen Teemischung werden in der Regel weit
über zehn unterschiedliche Teesorten gemischt, um möglichst immer den markentypischen Geschmack beizubehalten. Man sollte deshalb beim Kauf auch immer
darauf achten, daß der Tee auch wirklich aus Ostfriesland „kommt“. Da wohl die
Ostfriesen unzweifelhaft die größten Teetrinker Deutschlands sind, ist hier das Teetrinken immer noch mit einer Kulthandlung vergleichbar. Deshalb sollte man sich für
die Zubereitung sowie fürs Trinken viel Zeit nehmen. Der Tee wird mit Zucker, dem
„Kluntje“, und Sahne, dem „Wölkchen“, getrunken, da er sehr kräftig und dunkel ist.
Einer der wichtigsten Faktoren ist das Wasser. Wasser verleiht dem Tee einen individuellen Geschmack. Richtige ostfriesische Teekenner nehmen daher auf Reisen
einen Vorrat an heimischen Wasser mit.
» Wissenswertes
Das Wäldchen
Das Wäldchen südlich des Dorfes, das auf dem ehemaligen Rollfeld des Militärflughafens der Nationalsozialisten wächst, verdankt seine Existenz einem Experiment.
Nach der Befreiung durch die Alliierten stand Langeoog unter britischer Besatzung.
Diese ordnete im Sommer 1947 die Zerstörung des Rollfeldes an und ließ die Bitumenplatten aufbrechen. Im folgenden Herbst startete ein Apotheker einen Pflanzversuch inmitten des Gerölls: Er vermutete, dass das aufgepflügte Bitumenuntergestein
der darin enthaltenen Mineralien wegen einen guten Nährboden für Heilpflanzen
und Gemüse abgeben könne — und sollte Recht bekommen. Im Jahre 1952 wurde
mit der gezielten Aufforstung an diesem Ort begonnen. Auf dem rund 150 Hektar großen Gelände pflanzten arbeitslose Inselbewohner innerhalb von nur acht Wochen 35 000 Bäumchen; seither bringen Erlen, Pappeln, Ebereschen,
Kiefern, Birken und Wildrosen etwas Schönheit auf diesen unter historischen Aspekten eher unschönen Untergrund.
» Witz des Tages
Warum ist kein Ostfriese im Parlament?
Nun, so dumm sind die Ostfriesen auch wieder nicht.
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