ELBPHILHARMONIE UND HAFENCITY

AN FAH R T M I T BA H N, B U S U N D FÄ H R E
F R Ü H E R U N D H E UTE
PR ESSESTI M M E N
Der Tagesspiegel (Berlin)
„Hamburg, Deutschlands zweitgrößte Stadt, hat
nicht nur einen Hafen zur Welt. Die Hansestadt
besitzt jetzt auch ein architektonisches Stück Weltkultur. Die nach fast zehn Jahren Bauzeit und einer
Kostenexplosion um 1000 Prozent endlich fertiggestellte und bereits vor ihrer musikalischen Einweihung für das Publikum geöffnete Elbphilharmonie
setzt ein Signal. (…) Die Verbindung aus altem Hafenspeicher und der darauf wie eine Mischung aus
Segel und Schiffsbug gesetzten, Stadt und Wasserlandschaft gläsern spiegelnden und zugleich neu beleuchtenden Krone ist kühn. Ein Wahrzeichen nicht
allein für Hamburg, auch eines für Kultur in Deutschland.“ (Peter von Becker, 05. 11. 2016)
Wahrzeichen an der Kehrwiederspitze
Der Kaiserspeicher wies mit seinem Turm
bereits 1875 demonstrativ auf den Hafen
und die Elbe hinaus. Nach Kriegszerstörungen wurde er 1963 endgültig gesprengt.
Kaffee, Kakao, Konzert Der moderne Kaispeicher A von 1966 war ein
Zweckbau für die Lagerung von Kaffee- und Kakaosäcken, die mit
Kränen vom Schiff gelöscht wurden. Für die Elbphilharmonie wurden
Originalkräne sorgsam restauriert und wieder aufgestellt. Frachter
und Passagierschiffe passieren heute noch den Standort.
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(nachrichtliche Darstellung)
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(nachrichtliche Darstellung)
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Von der Hafenbrache zur Stadt Die HafenCity wird von Westen nach Osten entwickelt, als erstes gingen 2003 die Gebäude am Sandtorkai in Bau. Wo sich damals leere Sandflächen zeigten, ist bis 2009 eine neue Stadtlandschaft zu sehen,
über der die Elbphilharmonie 2016 als Symbol des Wandels und Aufbruchs thront.
Fotos: Sophie Wolter, Thomas Hampel/ELBE & FLUT (1), HafenCity Hamburg GmbH (1), Maxim Schulz (1), Zoch (1)
Baumwall
(Elbphilharmonie)
New York Times (New York)
„After a delay of six years and about a tenfold
increase in costs, a new classical music performance space here is preparing to open its doors.
The Elbphilharmonie, a glass-paneled building
mounted atop a former warehouse, includes
not just two concert halls but a four-star hotel,
a restaurant and residential apartments. (…)
The Elbphilharmonie is ,a light tower for this
city-in-progress,‘ Jacques Herzog, one of the architects, said in a phone interview from Basel,
Switzerland. The hall is part of HafenCity, a development project that is increasing the size of
the city center by 40 percent. Mr. Herzog said
that along with a revitalized music scene, he
hoped the Plaza would create ,a new meeting
place for everyone in the city‘.“ (Rebecca Schmid,
26. 10. 2016)
Die Zeit (Hamburg)
„Ein Haus auf der Grenze: zwischen Himmel und Erde, zwischen
Hafen und Stadt. Ein Haus, das im Strom steht, von Flut und
Ebbe so lockend umspült, als solle es gleich die Anker lichten
und in der blauen Ferne entschwinden. Ein Haus, das nicht stillstehen mag. Das sich vor aller Augen wandelt und bewegt –
und auch jene, die es besuchen, erheben und verwandeln will.
(…) Wer den Kopf nach links wendet, sieht das Rathaus, die
Innenstadt, all die Kontorhäuser des alten Hamburg. Wer nach
rechts schaut, erblickt das Vielerlei der Silos, Kräne, Baracken,
unsortiert, ungestalt (...) Das zertrennte Hamburg, von der Elbe
geschieden, strömt hier oben so machtvoll zusammen, als solle
auch dieser, der urbane Gegensatz kurzgeschlossen werden,
um die Stadt unter jene Spannung zu setzen, die ihr oftmals
fehlt.“ (Hanno Rauterberg, 03. 11. 2016)
Süddeutsche Zeitung (München)
„Es gibt überhaupt nur ein einziges Bauwerk auf der Erde, das in
seiner stadträumlichen Präsenz mit der Elbphilharmonie verglichen
werden kann: die Oper von Sydney, das gigantische Kulturmonument des Dänen Jørn Utzon, das eine Vielfalt von Funktionen unter einer großen architektonischen Geste verbirgt. (…) Die Elbphilharmonie erreicht mit ganz anderen Mitteln ähnlich suggestive
Wirkungen im Stadtgefüge. Sie steht nicht auf dem festen Grund
einer Halbinsel, sondern wächst über zahllosen, in den Grund gerammten Pfählen direkt aus dem Wasser empor. Wie ein Schiffsbug
hat sich der keilförmig zugespitzte, acht Geschosse hohe Backsteinkoloss des Kaispeichers A zwischen zwei Hafenbecken nach vorne
geschoben. Und wie ein Ozeanriese schiebt sich die auf dem Speicher aufsitzende Elbphilharmonie stromabwärts nach vorn. Wenn
man den Kulturtanker vom Wasser aus betrachtet, scheint er schon
Fahrt aufgenommen zu haben. Er steuert auf das Herz der Stadt zu,
nimmt Kontakt auf zu den Bauten, die er als Wahrzeichen abgelöst
hat.“ (Gottfried Knapp, 03. 11. 2016)
Neue Zürcher Zeitung (Zürich)
„Ein stets neue Hochgefühle weckendes Bauwerk wie die
Elbphilharmonie ist in unseren architektonisch nicht gerade verwöhnten Zeiten ein Glücksfall. Deshalb wird man
wohl auch in Hamburg all die Streitereien während der
überlangen Bauzeit und die Kostenexplosion schnell vergessen. Bei der Elbphilharmonie handelt es sich um den
ersten überragenden Bau des neuen Jahrtausends. Selbst
im erfindungsreichen, an Höhepunkten und Überraschungen reichen Schaffen von Herzog & de Meuron lässt sich
nichts Vergleichbares ausmachen“. (Roman Hollenstein,
06. 11. 2016)
Hamburger Abendblatt (Hamburg)
„Später dürfte man von einer Zeit vor und von einer Zeit
nach der Fertigstellung der Elbphilharmonie sprechen.
Übrigens unabhängig davon, wie die Akustik im Großen
Saal nun tatsächlich ist und ob das Haus aus der Kaufmanns- auch eine Musikstadt Hamburg machen wird.
Die Elbphilharmonie ist ein in Stein und andere, spektakuläre Materialien gehauenes Bekenntnis der Stadt,
das da heißt: Wir machen jetzt nicht mehr nur, was wir
immer gemacht haben. Wir bauen auf den Fundamenten des alten (Kaispeicher) ein neues (Elbphilharmonie)
Hamburg.“ (Lars Haider, 05. 11.2016).
Fotos: Maxim Schulz, Thomas Hampel/ELBE & FLUT, Franziska Husung
E LBPHILHARMONIE
UND HAFENCIT Y
JANUAR 2017
R O UT E N P LAN E R:
HAF E N C IT Y U N D U M G E B U N G
ELBPHILHARMONIE
HAMBURGS NEUES WAHRZEICHEN
2
KESSELHAUS
ALLE INFOS ZUR HAFENCITY
3
MINIATURWUNDERLAND: EISENBAHNEN UND
MEHR IN DER SPEICHERSTADT
4
KAISERKAI
WOHN- UND GESCHÄFTSSTRASSE
15
2
9
6
1
SÜDLICHES ÜBERSEEQUARTIER
INTERNATIONAL EINKAUFEN AB 2021
11
GALERIEN
KUNSTSZENE ZU ENTDECKEN
12
ELBARKADEN UND MARTIMES MUSEUM
HERZSTÜCK AM MAGEBURGER HAFEN
13
LOHSEPARK
GRÜNES HERZ UND GEDENKORT
14
OBERHAFEN
KULTUR MIT RAUEM CHARME
15
DEICHTORHALLEN
GEGENWARTSKUNST UND FOTOGRAFIE
16
VIEWPOINT
DER BESTE BLICK NACH OSTEN
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5
GRASBROOKPARK
SPIELEN UND ENTSPANNEN
10
12
11
TRADITIONSSCHIFFHAFEN
MARITIME ATMOSPHÄRE
ÜBERSEEBOULEVARD
HANDEL UND GASTRONOMIE
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3
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9
4
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KREUZFAHRTSCHIFFE
OZEANRIESEN UND STADTKULISSE HAUTNAH
8
PROMENADEN AM WASSER
NEUES LEBEN AUF ALTEN KAIMAUERN
Fotos: Maxim Schulz (1), Miguel Ferraz (1), Thomas Hampel/ELBE & FLUT (6)
6
10
HafenCity
Bestandsgebäude
Barkassenanleger
Gebäude in der HafenCity
fertiggestellt/im Bau
Straße im Bau
Fährlinie
Stadtrad
Gebäude in der HafenCity
in Planung
01
100
E-Mobility-
Ladesäule
Parkhäuser
200
© HafenCity Hamburg GmbH/lab3 mediendesign
300
400 m
Stand Januar 2017
16
7
Fotos: Thomas Hampel/ELBE & FLUT (6), Visualisierung: Moka-Studio/Unibail-Rodamco (1), Bina Engel (1)
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