Weinheimer Woche - lokalmatador.de

01/02
Weinheimer Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Weinheim
Mittwoch, 11. Januar 2017
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Interview mit Michael Fitz
liedermacher der Mundart
Neujahrsempfang
Blick in die Welt
Foto: Agentur Reisinger
2 | Aktuelles aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
200 Sternsinger in Seelsorgeeinheit unterwegs
Emotionale Begegnungen an den Türen
(pm/red). Die Sternsinger der
Seelsorgeeinheit WeinheimHirschberg sammelten knapp
35.000 Euro für Kinder in Not.
Und erlebten dabei etliche
bewegende Momente.
„Segen bringen, Segen sein.
Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!“
hieß das Leitwort der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen. Rund 200 Sternsinger der
Seelsorgeeinheit WeinheimHirschberg stellten dies eindrucksvoll unter Beweis. Vom
27. Dezember bis 6. Januar
waren die Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige gekleidet in den Straßen
von Weinheim und Hirschberg
unterwegs, brachten den Menschen den Segen „Christus segne
dieses Haus“ (20*C+M+B+17)
und sammelten für notleidende Kinder in aller Welt. Und das
Ergebnis kann sich sehen lassen:
Fast 35.000 Euro kamen bei ihrer
diesjährigen Sternsinger-Aktion zusammen. Dabei sammelten in der Pfarrei St. Marien 34
Kinder und Begleiter rund 5.600
Euro in der Weinheimer Weststadt, in den Pfarreien St. Laurentius und Herz Jesu 20 Kinder
mit 9 Firmanden als Begleiter
rund 3.700 Euro in der Innenund Nordstadt von Weinheim,
in der Pfarrei St. Jakobus 120
Kinder mit 18 Firmanden und
Jugendlichen rund 18.000 Euro
in Lützelsachsen, Hohensachsen und Großsachsen und in
der Pfarrei St. Johannes 25 Kinder mit Betreuern rund 4.500
Euro in Leutershausen. Auch
in der Gemeinde Herz Jesu in
Oberflockenbach waren ca. 30
Kinder unterwegs und sammelten rund 2.900 Euro ein. Nicht
zu bezahlen ist das ehrenamtliche Engagement der zahlreichen
Erwachsenen und Eltern, die die
Aktion in den einzelnen Pfarreien organisieren und begleiten. In St. Jakobus wurde Ulrike Schellhammer für neun Jahre
treues Engagement gedankt und
die Gesamtorganisation in neue
Hände übergeben.
Beeindruckend waren für die
Kinder vor allem die emotiona-
Bauhof als Winterräumdienst unterwegs
100 Tonnen Streusalz gegen die Glätte
(pm/red). Bisher verlief der
stadtweite Winterdienst reibungslos. Während der ersten
Kältephase vergangene Woche
waren alle elf Räumfahrzeuge
der Stadt samt voller BauhofBesatzung, also über 70 Mitarbeiter, im Einsatz.
Während die Mannschaft im
Sommer über als Gärtner,
Straßenbauer, Straßenreiniger,
Bademeister, Sportplatzwart
oder in einer anderen handwerklichen Tätigkeit beschäftigt
ist, heißt es bei eisigen Temperaturen Bereitschaft: Ab vier Uhr
Vergangene Woche war der Winterdienst mit voller Manschaftsstärke im Einsatz - so wie hier in Lützelsachsen. Foto: Stadt
In St. Marien sprach Pfarrer Schrimpf den Sternsängern nach ihrer Aktion in
einem Gottesdienst seinen Dank aus. Foto: oe
len Reaktionen der älteren Menschen. So berichtete die Begleiterin Zoe, dass sie im Betreuungszentrum St. Barbara fünfmal gesungen haben und sich
die Menschen sehr freuten. Die
kleine Mia hat beim Hausbesuch sogar Tränen in den Augen
der älteren Menschen gesehen.
Kamil sagte: „Es ist super, den
Segen Gottes in die Häuser der
Menschen zu bringen.“
Bundesweit beteiligten sich
die Sternsinger in diesem Jahr
an der 59. Aktion Dreikönigs-
singen. 1959 wurde die Kampagne erstmals gestartet, die
inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der
sich Kinder für Kinder in Not
engagieren. Sie wird getragen
vom Kindermissionswerk ‚Die
Sternsinger‘ und vom Bund
der Deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Spenden mehr als
1.500 Projekte für Not leidende
Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.
drehen im Wechsel die Einsatzleiter des Bauhofs in der Stadt
und in den Odenwald-Stadtteilen ihre Kontrollrunden. Bei
Eis oder Schnee setzen sie eine
Telefonkette in Gang, so dass
der Winterdienst so früh wie
möglich beginnen kann.
Dann werden nach einem Prioritätenplan die Weinheimer
Straßen geräumt und gestreut,
so dass bis 7 Uhr die Menschen möglichst ohne Probleme an ihren Arbeitsplatz fahren können. Zu den elf Räumfahrzeugen kommen rund 20
Kleinfahrzeuge für die Mitarbeiter, die mit dem Besen die
öffentlichen Wege auf Brücken
oder auch im Schlosspark freiräumen.
Ein Problem besteht bei Gehwegen vor Häusern, denn hier
ist der jeweilige Immobilienbesitzer zuständig. In der Praxis kommen viele Besitzer der
Räum- und Streupflicht – die
übrigens in einer Satzung verpflichtend geregelt ist – allerdings nicht ordnungsgemäß
nach. Neben einigen Steilstrecken in den Ortsteilen gilt auch
der Dürrestraße besondere
Beachtung. Übermäßige Glätte und das starke morgendliche
Verkehrsaufkommen verlangen regelmäßig schnelles Eingreifen. Gut also, dass der Wintertrupp bestens eingeübt ist.
Während andere Kommunen
oft Fremdfirmen beauftragen
müssen, „kennen unsere Leute jeden Zentimeter im Stadtgebiet“ – so Rainer Rettig, Leiter des Weinheimer Bauhofes.
Für die kommenden Wochen
ist bestens vorgesorgt. So
lagern momentan über 100
Tonnen Streusalz in Weinheim
- in einem Fremdlager steht
zusätzliches Material auf Abruf
bereit. Damit der Winterdienst
die Straßen aber auch ordentlich befahren und bestreuen kann, sind alle gefragt. Im
Halteverbot sowie in Wendekreisen geparkte Fahrzeuge,
machen dem Trupp die Arbeit
oft schwer und sorgen neben
Verzögerungen im Winterdienst auch für ein Sicherheitsrisiko, wenn Einsatzkräfte von
Rettungsdienst und Feuerwehr
behindert werden.
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Jugend der Freiwilligen Feuerwehr
Die Weihnachtsbäume werden abgeholt
(pm/red). Die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr ist in den
kommenden Tagen in vielen
Stadtteilen unterwegs, um das
einstmals geschmückte Nadelholz einzusammeln.
auch möglich die Spende bereits
freitags nachmittags und samstags bis 16 Uhr direkt in der Feuerwehr abzugeben.
In Sulzbach, Lützelsachsen, Rippenweier und Ritschweier sammelt der Feuerwehrnachwuchs
die alten Bäume am Samstag, 14.
Januar, ab 8 Uhr ein. Im Ortsteil
Hohensachsen, der Lützelsachsener Ebene und in Rippenweier
ist die Jugendfeuerwehr bereits
am Freitag, 13. Januar, ab 14 Uhr
unterwegs.
Die Bäume müssen ab den jeweilig angegebenen Uhrzeiten gut
sichtbar am Straßenrand gelagert und restlos abgeschmückt
sein. Es darf kein Lametta oder
sonstiger Christbaumschmuck
mehr an ihnen hängen. Grünschnitt nimmt die Jugendfeuerwehr keinen mit. Wenn die Bäume nicht zur angegebenen Zeit
bereitstehen, ist eine spätere
Abholung durch die Jugendfeuerwehr nicht möglich. Natürlich
freuen sich die Jugendfeuerwehren über einen Obolus für die
Entsorgung. Damit werden die
Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr über das laufende Jahr
finanziert. Aber bitte kein Geld
an die Bäume, sondern besser
einen Zettel mit Namen und
Anschrift, damit die Jugendlichen klingeln können. In Lützelsachsen / Hohensachsen ist es
Die Jugendfeuerwehr Weinheim Abteilung Stadt wird keine Christbäume einsammeln.
Bei nahezu 30.000 Einwohnern wäre dies logistisch für die
Jugendfeuerwehr im Stadtgebiet
nicht zu bewältigen. Wer hier
wohnt und seinen Christbaum
entsorgen lassen will, muss ihn
als Grünschnitt bei der AVR
Rhein–Neckar anmelden.
Alternativ kann man den Baum
auch in sein Auto laden und auf
den Kompostplatz im Hammerweg 69 Weinheim, oder zur
Sammelannahmestelle gebracht
werden.
Aktuelles aus der Stadt | 3
Aus dem Inhalt
Filialschließung
Keine Sammlung
in der Kernstadt Weinheims
5
Musikleidenschaft
8
Oberflockenbach machte den Anfang: Die Jugendfeuerwehr war hier schon
unterwegs. Andere Stadtteile folgen in den nächsten Tagen. Foto: FFW
Michael Fitz ist Spross einer
Künstlerfamilie - und den meisten vor allem als Schauspieler
ein Begriff. Doch seine Wurzeln
liegen in der Musik. Über die
und vieles mehr hat er mit der
Weinheimer Woche gesprochen.
13. Gutperle-Cup
17
Nadelholz fürs Frühlingsfeuer
Bereits abgeholt wurden die
Bäume in Oberflockenbach.
Sie werden bis zum 28. Februar
gelagert. Am Fastnachtsdienstag
lädt dann die Jugendfeuerwehr
Oberflockenbach ab 18 Uhr zum
traditionellen Fastnachtshaufen
ein. In Ritschweier wird wieder
ein Frühlingsfeuer veranstaltet. Der Termin steht allerdings
noch nicht fest. Auch in Rippenweier plant man ein Frühlingsfeuer. Dieses soll nach den derzeitigen Planungen am 18. März
stattfinden.
Was die Sparkasse kann, kann
die Volksbank Weinheim auch:
Filialen schließen. Ende 2016
kam die Mitteilung zum Aus der
Nordstadtfiliale des Unternehmens. Die Ankündigung blieb
nicht ohne Echo.
Es ist einer der ersten Sporthöhepunkte eines jeden Jahres: der
Gutperle-Cup. Am vergangenen
Wochenende gingen die Mannschaften wieder an den Start.
Und der Cup geht dieses Mal
nach Lützelsachsen.
Editorial
Liebe Leserinnen, lieber Leser,
„Ich weigere mich ohne Hoffnung zu sein“. Ein Zitat der
Schriftstellerin Nadine Gordimer. Ich schrieb es schon
einmal. Hier. An dieser Stelle.
Und ich glaube, es ist wichtig,
sich wieder daran zu erinnern
Hoffnung zu haben. Denn
Hoffnung eröffnet die Möglichkeit, dass, auch wenn eine
Situation verfahren ist, aus ihr
etwas Gutes erwachsen kann.
Etwas, das Schönheit in sich
birgt, die jetzt noch nicht sein
kann. Doch Hoffnung haben
alleine - das reicht nicht.
Hoffnung sehnt nach dem,
was noch nicht ist, was werden kann. Hoffnung hilft, den
Blick nach vorne zu richten,
zu fokussieren auf das, was
die Zukunft sein soll, was sie
geben oder von mir nehmen
soll. Doch neben der Hoffnung steht das, was IST. Und
deswegen reicht es nicht, den
Blick nur auf die Hoffnung
zu legen. Es braucht auch das
Schauen auf das, was IST, auf
das, was ich verändern will.
Das, was ich lösen möchte. Auf das, was
die Situation zu
einem Zustand macht, der die
Hoffnung erst aufflammen
lässt als ein Licht im Nebel,
ein Versprechen dessen, wie
es sein kann, wenn es gut ist
für mich.
Und mit dem Blick auf das IST
braucht es den Mut für Schritte in Richtung der Hoffnung.
Denn Hoffnung kann sich nur
erfüllen, wenn ich bereit bin,
auf sie zuzugehen. Das IST
zugunsten einer Möglichkeit
zu verlassen – jene Möglichkeit, die die Hoffnung in sich
birgt. Gehe ich diese Schritte nicht, bleibt die Hoffnung,
was sie ist: ein Sehnen nach
dem, wie es sein könnte, sein
sollte. Doch bleibt sie leer. Und
unerfüllt.
Für 2017 wünsche ich mir
daher, dass ich den Mut finde,
Schritte einzuleiten, die mich
näher an Erhofftes tragen. Und
ich wünsche mir Hoffnung
zu haben. In mir. Für mich.
Für die Welt. Und das Gleiche wünsche ich Ihnen. Denn
wenn Menschen ohne Hoffnung sind – was bleibt dann
noch?
Christina Schäfer
Freie Redakteurin
4 | AKTUELLES aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Einladung der Bürgerstiftung
Ausstellung in der Weinheim Galerie
Menschen erzählen vom Alten Friedhof
Begegnung mit Flüchtlingen
(pm/red). Seit einiger Zeit ist
in Weinheim der Alte Friedhof
an der Peterskirche in aller
Munde. Im Februar gibt es
zu diesem Thema eine weitere
Veranstaltung.
(pm/red). In der Weinheim
Galerie ist derzeit die Ausstellung „Fremde, Heimat allerorten“ zu sehen. Sie ist eine
Begegnung mit 17 Menschen,
die zwischen 1945 und 2015
als Geflüchtete aus verschiedenen Ländern in die Region
Bergstraße gekommen sind.
Die Bürgerstiftung Weinheim
sorgt mit unterschiedlichen
Aktivitäten dafür, dass sich
immer mehr Menschen für diesen ehemaligen Friedhof und
seine Geschichte interessieren.
Am 9. Februar nun lädt die
Bürgerstiftung zusammen mit
der Petersgemeinde zu einem
Abend ein, an dem im Mittelpunkt ein Gespräch mit einigen
Bürgerinnen und Bürgern stehen soll, die sich an Familiengräber, an Vorfahren, die dort
bestattet wurden, und an den
Friedhof selbst - zum Beispiel
aus Kindertagen – erinnern.
Umrahmt wird der Abend mit
Musik und einer Lesung aus
dem neuen Buch zum Alten
Friedhof. Die Veranstalter freuen sich, wenn auch Personen
aus dem Publikum etwas aus
ihrer Erinnerung erzählen oder
auch alte Fotos vom Friedhof
an der Peterskirche beisteuern
könnten. Wer Fotos zur Verfügung stellen will, wendet sich
an Dr. Alexander Boguslawski,
Tel. 16605.
Bei der Veranstaltung geht es auch
um die Geschichten der Menschen,
deren Gräber auf dem Alten Friedhof
zu finden sind. Foto: oe
Auf Initiative von ehrenamtlich in der Weinheimer Flüchtlingshilfe engagierten Personen hat das Netzwerk Mehrgenerationenhaus die Ausstellung
für kurze Zeit nach Weinheim
geholt. Die auf großformatigen
Plakaten Portraitierten berichten von Lebensgefahr und
Angst, von Trennungen und
davon, wie schwer es war, die
Heimat zu verlassen und sich
an dem neuen fremden Ort
zurechtzufinden. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen sind
unterschiedlich. Allen gemeinsam ist, dass sie gezwungen
waren, ihre Heimat zu verlassen. Und die Tatsache, dass sie
als „Fremde“ auf eine gute Aufnahme angewiesen waren.
Erinnerungen an damals
und die Wünsche von heute
„Für Flüchtlinge haben wir kein
Brot, sagte mir eine Bäckersfrau“, erinnert sich Renate Klause, die aus Ostpreußen
stammt, ihre Heimat im Winter 1946 verlassen musste und
heute in Heppenheim lebt.
„Ich konnte kein Deutsch, hatte keine Kontakte und der Winter war bitter kalt“, schildert
die 43-jährige Aster Walter aus
Eritrea ihr Ankommen 1991.
Der junge Syrer Sami Hiliani wünscht sich im Jahr 2015
„mehr Kontakt zu Deutschen,
um meine Sprachkenntnisse zu
verbessern“.
Information
Die Ausstellung „Fremde, Heimat allerorten“ wurde vom
Evangelischen Dekanat Bergstraße auf der Grundlage
von Interviews erstellt. Seitdem „wandert“ sie durch ganz
Deutschland. In Weinheim
ist sie noch bis zum 22. Januar montags bis samstags von
10 bis 19 Uhr zu sehen.
Salim Alafenisch beim „StadtLesen“
Palästinensischer Schriftsteller macht den Anfang
(pm/red). Der palästinensische Schriftsteller Salim Alafenisch kommt im Juni zum
2. „StadtLesen“ nach Weinheim. Der 68-jährige Autor
beginnt mit einer Lesung das
Programm im Juni 2017.
Seine Biografie ist schon
so spannend wie ein guter
Roman.
Der
Schriftsteller und Geschichtenerzähler Salim Alafenisch wurde
1948 in Negev/Israel als Sohn
eines Beduinen-Scheichs geboren. Nach einer Kindheit als
Kamelhirte lernte er erst mit
14 Jahren lesen und schreiben
und ging in Nazareth auf das
Gymnasium. In London und
Heidelberg studierte er Soziologie, Ethnologie und Psychologie. Alafenisch lebt heute als freier Schriftsteller und
Geschichtenerzähler in Heidelberg. Er ist also ein deutsch
schreibender
palästinensischer Schriftsteller mit israelischer Staatsbürgerschaft. Ala-
fenischs bekanntesten Bücher
sind „Der Weihrauchhändler“
aus dem Jahr 1988, „Das Kamel
mit dem Nasenring“ (1990)
und die „Feuerprobe“ von
2007. Seine Themen stammen
aus seiner eigenen Erfahrung
und seiner Lebensgeschichte. Er schreibt über das Aufeinandertreffen von Moderne
und Tradition sowie über das
Alltagsleben der Nomaden in
der Gegenwart. Dabei schöpft
er aus einer reichen mündlichen Erzähltradition, die er als
Kind im Zelt seines Vaters oder
am nächtlichen Lagerfeuer der
Beduinen kennengelernt hat.
Im Juni 2017 wird Weinheim
also erneut die Lesehauptstadt
Deutschlands sein. Die große
Lesebühne „StadtLesen“ wird
dann in Weinheim Station
einlegen und diesmal auf dem
Windeckplatz in der Fußgängerzone an vier Tagen – vom
Donnerstag, 1. bis Sonntag, 4.
Juni – ein Lesedorf aufbauen;
mit 3.000 Büchern, einer Büh-
ne und gemütlichen Sitzpolstern. Die Vorbereitungen, wieder wie bereits 2015 federführend von der Stadtbibliothek
betreut, laufen an. So beginnt
das „StadtLesen“ am Donnerstag, 1. Juni, mit dem „Bibliophilen Highlight“ mit Salim
Alafenisch. Der Eintritt ist
wie die ganze „StadtLesen“Zeit hindurch frei. Ein Tag
wird dabei zum „Integrationslesetag“ mit mehrsprachigen
Lesungen ausgerufen. Das Programm, das täglich von 9 Uhr
bis zum Einbruch der Dunkelheit geht, kann noch Unterstützung und weitere Mitwirkende vertragen, die Organisatoren der Weinheimer Bibliothek denken dabei vor allem
an Schulklassen und Kindergärten, Gruppen und Vereine, aber auch Theatergruppen, andere Kulturschaffende und regionale Literaten, die
ihre Bühne bekommen können. Die Palette ist sehr groß,
man kann etwas vorlesen, spie-
Der Schriftsteller Salim Alafenisch
liest im Rahmen des „StadtLesens“
in Weinheim. Foto: Stadt
lerisch darstellen oder rezitieren, man kann ein Schreibprojekt initiieren oder etwas völlig
Neues erfinden.
Wer Interesse hat, sich mit Ideen und Projekten bei „Stadtlesen“ in Weinheim einzubringen, kann sich gerne mit der
Weinheimer Stadtbibliothek
in Verbindung setzen, Tel.
905610, E-Mail: [email protected].
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Aktuelles aus der Stadt | 5
Strategiepläne der Volksbank Weinheim
Filialschließung in der Nordstadt
(cs). Die Volksbank Weinheim kündigte in einer Pressemitteilung Ende 2016 an,
ihre Filiale in der Nordstadt
zu schließen. Das stößt beim
Verein der Nordstadtfreunde
wie auch bei der Fraktion der
Grünen auf Unmut.
Die Entscheidung zur Schließung basiert auf einem 2014
begonnenen Strategieprojekt
des Unternehmens. Man wolle sich für die Zukunft rüsten, wurde Vorstandssprecher
Manfred Soßong anlässlich der
Vertreterversammlung 2015
in der Pressemitteilung zitiert.
Der Volksbank sei bewusst,
„dass unsere Filialen wichtige
Anlaufpunkte für unsere Kunden sind“, heißt es weiter. Trotzdem kommt jetzt das Aus in der
Nordstadt. Mit der Schließung
der Filiale wird es auch weder
einen Geldautomaten noch
einen Kontoauszugsdrucker vor
Ort geben. Etwas, das die Fraktion der GAL (Grün-Alternative Liste) nicht stehenlassen will.
„Ich appelliere dringend an Sie,
zumindest ein ausreichend
dichtes Netz an Bankautomaten zur Verfügung zu stellen“,
heißt es dazu in einem offenen
Brief des GAL-Stadtrats Andreas Marg an das Unternehmen. Dabei schlägt die Fraktion auch unkonventionelle
Lösungen vor, etwa eine BankGemeinschaft mit der Sparkasse
Rhein Neckar Nord. Die Sparkasse hatte Ende Oktober mit
der Ankündigung von Filialschließungen hohe Wellen der
Empörung ausgelöst.
Appell der WNF 14
Auch die Weinheimer Nordstadtfreunde 14 (WNF 14)
äußerten sich zu den Plänen
der Volksbank. „Die geplante Schließung der Volksbank
Filiale in der Nordstadt wird
ein großes Loch in das Firmenund Geschäftszentrum unseres
Stadtteils reißen“, heißt es seitens des Vereins. Vor allem ältere Bürger seien von der Schließung betroffen. Für sie sei der
Weg zur Hauptfiliale in der Bismarckstraße teils nur schwer zu
Die Volksbank Weinheim wird ihre Filiale in der Nordstadt schließen. Weder
Geldautomat noch Kontoauszugsdrucker sollen erhalten bleiben. Foto: cs
bewältigen. Daher appellierte
der Verein an die Volksbank,
die Schließungspläne zu überdenken.
Dass das Beratungsangebot in
der Hauptfiliale ausgebaut und
sie auch optisch modern hergerichtet werden soll, ist dabei
für jene älteren Menschen der
Nordstadt wohl kein Trost.
Auch der Verweis von Volksbank-Vorstand Carsten Müller
auf den Aufbau einer digitalen
Filiale wird sie nicht erreichen –
viele ältere Menschen nehmen
schließlich nicht am digitalen
Banking teil.
Die weiteren Filialstandorte der
Volksbank in der Weststadt wie
auch in den Nachbargemeinden
Weinheims bleiben im Übrigen
verschont. Veränderungen wird
es hier oder da aber geben. In
der Pressemitteilung heißt es
nämlich auch, das Unternehmen werde „die Servicezeiten
der einzelnen Standorte den
Kundenströmen anpassen.“
Erfolgreiche Spendenaktion
Endlich ein neuer Bus für Paul
(pm/red). Die Spendenaktion
für Paul Gahn, den schwerbehinderten fröhlichen Weinheimer Jungen, zu der auch die
Weinheimer Woche aufgerufen
hatte, führte zum Erfolg. Zum
Ende des Jahres 2016 gab es für
Paul und seine Mutter Claudia
Jörgensen ein neues Auto.
„Paul freut sich riesig“, berichtet seine Mutter Claudia Jörgensen. In diesem Jahr will sie mit
dem neuen Citroen und ihrem
13-jährigen mehrfach schwerbehinderten Sohn in den Urlaub
fahren. In dem Ort gibt es Feriencamps für Familien mit Kindern, die so sind wie Paul. Paul
kann weder stehen noch alleine sitzen; er braucht immer
Hilfe. Was ihn allerdings nicht
daran hindern kann, bei offensichtlich meistens guter Laune die Welt und die Menschen
zu mögen. „Sonnenschein“, sagt
Claudia Jörgensen zu ihm. Was
im vergangenen Jahr geschehen
ist, erfüllt die Mutter mit gro-
ßer Dankbarkeit. Im März 2016
startete die Familie, unterstützt
von der Stadt, einen Spendenaufruf. Das alte Auto der Familie
war zu klein und nicht praktikabel. Claudia Jörgensen ist selbst
schwer krank; sie leidet an Multipler Sklerose. Sie kann nur in
Teilzeit arbeiten, ohne Hartz IV
kommt sie nicht über die Runden. Keine Chance auf ein neues
Auto. Keine Chance, mit ihrem
Paul einigermaßen mobil zu
sein. Keine Chance auf ein bisschen Erholung im Urlaub.
Nach den ersten Zeitungsartikeln und einem unermüdlichen
Anschreiben diverser Stiftungen und Service-Organisationen begann eine Spendenwelle zu rollen. „Ich habe unglaubliche Dinge erlebt“, schildert
Claudia Jörgensen sichtlich
bewegt. Nachbarn klingelten an
der Tür, überreichten eine Spende. Viele wollen es gar nicht an
die große Glocke hängen. Rund
10.000 Euro kamen über private
Spenden zusammen. Die Mäd-
Claudia Jörgensen mit ihrem Sohn Paul vor dem neuen Auto, dass sich über
Spenden finanzierte. Foto: Stadt
chen der Handball-A-Jugend
der TSV Birkenau widmeten
Paul ein Benefizspiel. Weinheimer Firmen hatten den Aufruf gelesen, fühlten sich ebenso
wie Service-Clubs und Medienunternehmen verantwortlich
– Radio Regenbogen mit seiner
Aktion „Kinder unterm Regenbogen“ legte schließlich die entscheidenden letzten 7.500 Euro
drauf. So kamen 35.000 Euro
zusammen, mit denen Claudia
Jörgensen nun den schwarzen
„Space Tourer“ kaufen konnte.
„Es ist alles ein bisschen wie im
Traum“, gesteht sie.
Noch ist nicht alles geregelt. Paul
kann im neuen Bus schon sitzen,
aber noch muss er in seinem
Spezial-Sitz von Hand in den
Wagen gehievt werden. „Aber
das geht schon mal“, erklärt seine Mutter dankbar.
6 | Aktuelles aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Neujahrsempfang der GAL
Schwierige Themen im Wahljahr
(cs). Die Grün-Alternative Liste (GAL) Weinheim hat sich
auf Wahlkampf eingeschworen. Beim Neujahrsempfang
ging es aber auch um die kommunalen Themen. Reibereien
sind vorprogrammiert.
„Breitwiesen zubetonieren –
das geht nicht“, machte Elisabeth Kramer, Fraktionsvorsitzende der Partei im Weinheimer Gemeinderat, die Haltung der Grünen hinsichtlich
der Diskussionen um ein neues
Gewerbegebiet klar. Da befinde man sich im Dissenz mit
der Verwaltung. Für die hatte
zuvor Erster Bürgermeister Dr.
Torsten Fetzner in seinen Neujahrsgrüßen gesagt, man dürfe kein Gebiet ausschließen. Er
setze dabei auf eine gute und
faire Diskussion.
Für beide war eines der Themen
2017 der Soziale Wohnungsbau
vor allem mit Blick auf die Allmendäcker. „Da müssen wir
ein Zeichen setzen“, sagte Kra-
mer bezogen darauf, dass die
Stadt Eigentümer des Baugebiets bleiben sollte.
Kritisch zeigte sie sich mit Blick
auf das Handeln des Gemeinderats hinsichtlich der Abstimmung zur Pestalozzischule als
verbindliche Ganztagsschule. „Beschämend“ sei es und
der Gemeinderat müsse lernen, echten Bedarf zu erkennen statt persönliche Bedürfnisse zu bedienen: „Wir dürfen
uns im Gemeinderat nicht nur
nach den Lauten richten.“ Als
weiteres großes Thema sieht
sie für 2017 die Integration der
Flüchtlinge Weinheims. „Es ist
noch viel zu tun“, so Kramer.
Weinheimer Themen
sind Bundesthemen
Man stehe vor einer einmaligen
Herausforderung, die auch mit
der Flüchtlingsbewegung nach
dem Zweiten Weltkrieg nicht
zu vergleichen sei, äußerte sich
auch Uli Sckerl diesbezüglich.
„Es funktioniert, wenn Spra-
Elisabeth Kramer sprach über die Themen 2017. Dabei ist der Streit zu neuen
Gewerbegebieten vorprogrammiert.
AG 60plus SPD Weinheim
Vortrag im Jubiläumsjahr
(pm/red). Die AG 60plus der
Weinheimer SPD lädt am Freitag, 20. Januar, 17.30 Uhr, ein
zu einem Vortrag von Prof. Dr.
Hans Peter Schwöbel zum Thema „Der Elefant im Zimmer“.
In dem Vortrag von Prof. Schwöbel geht es um die demographischen Aspekte von Gewalt, Krieg
und Migration. Der Soziologie-
professor ist nicht nur als Kabarettist und Repräsentant der
Kurpfälzer „Muddersproch“ in
der Region ein Begriff sondern
auch als Journalist und geistvoll
kritischer Zeitzeuge. Die Veranstaltung bildet den Auftakt zum
30. Jubiläumsjahr der AG 60plus
der Weinheimer SPD. Der Vortrag findet stratt in der Gaststätte „Beim Alex“.
Gastrednerin Dr. Franziska Brantner sprach über Bundespolitik und den kommenden Bundestags-Wahlkampf. Fotos: cs
che, Unterkunft und auch die
Arbeitsaufnahme funktionieren“, erklärte er und setzte die
Thematik dabei von der kommunalpolitischen auf die bundespolitische Ebene. Der gesellschaftliche Zusammenhalt werde eine enorme Wichtigkeit
haben, so der parlamentarische
Geschäftsführer der GAL-Fraktion im Landtag. Dabei gehe
es auch darum, dass das Auseinanderdriften der sozialen
Schichten, die Schere zwischen
Arm und Reich, nicht klaffen zu
lassen.
Sein Blick ging – vor dem Hintergrund des Terroranschlags
in Berlin – in Richtung Sicherheitsaspekte und damit verbunden auf das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. „Darauf
brauchen wir Antworten“, so
Sckerl. Für ihn sei dabei nicht
die Videoüberwachung, sondern eine gute Polizeiarbeit
ausschlaggebend. Bundesthemen, die auch auf kommunaler
Ebene Bedeutung haben.
„Das wird unschön“
„Wir wussten, dass es irgendwann passiert“, äußerte sich
Gastrednerin Dr. Franziska
Brantner, Bundestagsabgeordnete der Grünen, zum Anschlag
in Berlin. Sie schwor ihre Parteifreunde auf den Wahlkampf zur
Bundestagswahl ein. „Das wird
unschön“, sagte sie klar.
Das hatte auch schon Charlotte
Winkler, Vorsitzende der Grünen und Alternativen Liste in
Weinheim, so gesehen. Bezugnehmend auf die populistischen Worte der AfD, die die
Toten des Berliner Anschlags als
„Merkels Tote“ titulierte, sagte
sie: „Neun Monate Wahlkampf
auf diese Art und Weise – da wird
mir angst und bange.“ Franziska
Brantner sagte abschließend, es
würde ein schwieriges Jahr. Dennoch solle man die Zuversicht
behalten. Ein Appell, der nicht
nur auf Bundesebene, sondern
auch für Weinheim angesichts
der anstehenden Diskussionen
hilfreich ist.
Freie Wähler Weinheim
Neujahrsempfang im Alten Rathaus
(pm/red). Am Sonntag,
15. Januar, 11 Uhr, findet der
Neujahrsempfang der Freien
Wähler im Alten Rathausstatt.
Die Reden werden musikalisch von Ningi Nanga untermalt. Treffpunkt ist m Bürgersaal des Alten Rathauses am
Marktplatz.
SPD Weinheim
Einladung zum Neujahrsempfang
(pm/red). Die SPD Weinheim
feiert am Sonntag, 15. Januar,
ab 11 Uhr, ihren Neujahrsempfang 2017 im Rolf-Engelbrecht-Haus.
Als Gastrednerin kommt die neue
Generalsekretärin der SPD BadenWürttemberg, Luisa Boos. Danach
lädt der Vorstand der SPD ein zum
bayerischen „späten Frühstück“.
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Aktuelles aus der Stadt | 7
Neujahrsempfang der Stadt
„Wird es besser, wird es schlimmer?“
(cs). Gezündelt hat er in diesem
Jahr selber nicht. Oberbürgermeister Heiner Bernhard hörte
lediglich, wie alle Anwesenden
im Rathaus auch, das Knallen der Kanonenschüsse der
„dicken Berta“, die vom neuen
Jahr kündeten. Ein Knallerjahr
aber dürfte 2017 nicht werden.
Eine harte Abrechnung mit
dem vergangenen Jahr lieferte Heiner Bernhard zu Beginn.
Einem Jahr, in dem Gefühle wichtiger geworden seien als
Tatsachen, folglich „postfaktisch“ zu Recht Wort des Jahres
wurde und in dem auf Wutbürger Wutpolitiker folgten. Seine
Forderung: „Wir müssen dem
Wahn mit mehr Besonnenheit,
mit mehr Vernunft, mehr Verstand, mehr Staat und mehr
Demokratie begegnen.“ Letztere gelte es zu bewahren, so
der Oberbürgermeister weiter.
Bernhard äußerte das vor dem
Hintergrund der US-Präsidentenwahl, des Brexits, den Säuberungen in der Türkei und den
Geschehnissen von Krieg und
Terror in der Welt. Er sprach
dabei von der Unmenschlichkeit einer Welt, die fassungslos
mache und überfordere in der
Frage, „wie wir angemessen mit
diesen Geschehnissen umgehen
sollten“. Bernhard forderte einen
kühlen Kopf trotz des Zorns.
Das Diskutieren über konsequenteres Vorgehen gegen
Hassprediger und eine bessere
Überwachung im öffentlichen
Raum sei seiner Meinung nach
angebracht. Gleichzeitig ver-
deutlichte Bernhard: „Es gibt
keine absolute Sicherheit, aber
es gibt das Recht des Bürgers
auf die größtmögliche Sicherheit.“ Zudem wollte er den Terror nicht als Folge der „humanen deutschen Flüchtlingspolitik“ gedeutet sehen.
Bürgerbeteiligung
und Hallendiskussion
Damit schlug Heiner Bernhard den Bogen zur kommunalen Politik. Denn das Flüchtlingsthema habe auch Weinheim
gefordert. Dabei sei hinsichtlich
der Anschlussunterbringung
eine wichtige Bürgerbeteiligung
durchgeführt worden. Der Oberbürgermeister warf einen Blick
auf die nachhaltige Bebauung,
die später als Sozialwohnungen
dienen soll, ebenso wie auf das
Neubaugebiet Allmendäcker,
bei dem Sozialer Wohnungsbau
einfließen soll, auch das Sanierungsgebiet „Westlich Hauptbahnhof “ werde dazu beitragen.
Mit Verweis auf die angespannte Haushaltslage machte Heiner Bernhard deutlich, dass der
Verzicht auf die neuen Sporthallen in den Ortsteilen richtig war
– sie waren und sind finanziell
nicht leistbar. „Der größte Fehler in der Diskussion um die Halle war, dass wir nicht schon früher noch ehrlicher und mutiger
waren, das zu sagen, was offensichtlich war“, sagte der Oberbürgermeister. Er verwies zudem
darauf, dass „die Stadt Weinheim noch nie Vereinsturnhallen gebaut“ habe. Diese Linie solle man beibehalten.
Heiner Bernhard sprach über das abgelaufene Jahr 2016 und gab einen Ausblick auf die Themen der Stadt 2017. Foto: cs
Blütenprinzessin Diana I. überbrachte Neujahrsgrüße und nahm den goldenen Schlüssel des Rathauses entgegen.
„Breitwiesen"“weiter Thema
Ein Schwerpunktthema 2017 ist
für Heiner Bernhard das Thema
„Gewerbegebiet“. Dabei gehe es
wirtschaftlich gesehen angesichts
der prekären Haushaltssituation um die Zukunft der Stadt.
Er stellte klar: „Wir werden die
Breitwiesen nicht von der Agenda nehmen. Das wäre schlichtweg unverantwortlich.“ Grußworte überbrachte an diesem
Vormittag unter anderem auch
Helge Eidt, Sprecher der Innungen, der für das Handwerk eine
durchweg positive Bilanz des
Jahres 2016 zog: Es gebe bessere Zukunftsperspektiven denn.
Gute Wünsche zum neuen Jahr
kamen zudem von den Weinho-
heiten Lützelsachsens, der kurpfälzer Weinprinzessin Bianca
und von Blütenprinzessin Diana I., die den goldenen Rathausschlüssel aus den Händen des
Oberbürgermeisters empfing.
Helga Eibel, 1. Vorsitzende der
Weinheimer Blüten, hatte den
Empfang mit einem Zitat von
Erich Kästner eingeleitet. Das
begann mit den Worten: „Wird
es besser, wird es schlimmer?“
Angesichts der Weltlage, den
Problemen in Bund, Land und
auch der Stadt Weinheim und
den auf kommunaler Ebene
anstehenden Aufgaben und Diskussionen, kann man ganz entgegen dem Postfaktischen sagen:
Es wird nicht leicht.
Information aus dem Rathaus
Parkausweis 2017 abholen
(pm/red). Innenstadt-Bewohner, die ihn noch nicht haben,
sollten sich beeilen und im
Bürgerbüro den Parkausweis
2017 abholen.
Die Parkberechtigungen können im Bürgerbüro beantragt
und abgeholt werden. Sie gelten ab sofort – bis Ende Januar räumt der Ordnungsdienst
noch eine „Schonfrist“ ein,
dann muss der Ausweis ausgetauscht sein. Damit das Sichtfeld nicht unverhältnismäßig
eingeschränkt wird, wurde der
Bewohnerparkausweis um die
Hälfte verkleinert: Er hat jetzt
das Format DIN A 7. Das Bürger- und Ordnungsamt erinnert
daran, dass Nutzerinnen und
Nutzer von Firmenfahrzeugen
oder anderen Fahrzeugen, die
nicht auf den Nutzer zugelassen sind, bei Antragstellung an
die Vorlage der Überlassungsbescheinigung des Fahrzeughalters
zu denken.
Bewohnerparkausweise werden
ausschließlich für die Bewohnerparkzone ausgestellt, in der jener
Antragsteller gemeldet ist, auch
dann, wenn eine angrenzende
Zone praktischer erscheint. Bei
den temporär gültigen Besucherparkausweisen (es können
Tages- und Wochenausweise
erworben werden) gibt es keine Veränderung. Diese werden
im Format DIN A 6 ausgegeben,
müssen mit Kugelschreiber ausgefüllt werden, Eintragungen
dürfen weder verändert noch
korrigiert werden und sind gut
sichtbar auf dem Armaturenbrett auszulegen.
8 | Kultur
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Interview mit Musiker und Schauspieler Michael Fitz
„Ich kann nur über das schreiben, was ich in mir finde“
(cs). Michael Fitz stammt aus
einer Künstlerfamilie, Kabarettistin Lisa Fitz ist seine
Cousine. Viele kennen ihn
als ehemaligen Tatort-Kommissar Carlo Menzinger in
München. Die wenigsten wissen, dass seine Wurzeln aber
nicht im Schauspiel sondern
in der Musik liegen. Mit der
Weinheimer Woche sprach
Michael Fitz über seinen Werdegang und über das, was ihm
heute wichtig ist.
habe schöne Bilder malen wollen. Das führte zum Bruch mit
meiner Plattenfirma. Die wollten kurze und knappe Texte.
Das ging mir aber komplett
gegen den Strich.
Weinheimer Woche (WW):
Sie sind seit über 30 Jahren
als Musiker unterwegs. Wann
gab es denn die ersten Michael-Fitz-Texte?
Michael Fitz (MF): Ich hab als
16-Jähriger angefangen Texte
zu schreiben und zu vertonen.
Es war für mich ganz wichtig,
dem „Weltschmerz“ Ausdruck
zu verleihen. War auch genug
Weltschmerz da (lacht).
WW: Sie waren ab Mitte der
1990er-Jahre mit eigenem
Label und eigener Gruppe
unterwegs, ein Album brachte
den erhofften Verkaufserfolg –
und an dem Punkt haben Sie
entschieden: Aus. Warum?
MF: Mir ist der Spaß abgegangen. Und das Spielen von Instrumenten. Ich habe ja fast nur
gesungen auf der Bühne. Es
war auch so ein Gefühl von
Vergeblichkeit da. Zu dem
Zeitpunkt hatte ich mich
seit 15 Jahren abgearbeitet,
um in die Riege der Popstars wie Grönemeyer und
Westernhagen reinzukommen, was aber irgendwie
nicht klappte.
WW: Ihre Texte sind sehr
lyrisch. Stand das Ihrem Erfolg
als Popstar, der Sie eigentlich
sein wollten, im Weg?
MF: Ich war immer schon ein
bisschen „barock“ in meiner
Ausdrucksweise, heißt: Ich
habe viele Worte gebraucht,
WW: Sie kamen dann mit
einem Mundart-Album
zurück. Wie kam es dazu?
MF: Ich habe vier Jahre lang
gar keine Musik gemacht.
Eine Zeit in der ich mich um
meine Familie kümmerte. Und
dann habe ich langsam wieder
Michael Fitz ist Musiker und Schauspieler - und demnächst in Hemsbach zu
Gast in der Kulturbühne MAX. Foto: Agentur Reisinger
angefangen, habe Songwriter wie Damian Rice gehört,
die mich sehr packten und
berührten. Und ich begann,
deren Texte zu übersetzen. Das
hat ins Hochdeutsche nicht
funktioniert. Aber im bayrischen Dialekt. Dadurch habe
ich angefangen im Dialekt zu
schreiben, bin quasi an meine
Wurzeln gekommen. So entstand schnell Material für die
erste Mundart-CD. Damit ging
es dann wieder auf die Bühne
– im Duo oder im größeren
Ensemble.
WW: Früher stand die Plattenfirma hinter Ihnen und hat Vorgaben gemacht, heute machen
Sie alles selber bis hin zum
Booklet der CD – genießen Sie
diese Selbstbestimmung?
MF: Das genieße ich, ja. Ich
wollte immer die Erfahrung
haben, wie ist es, wenn ich
etwas so mache, wie ich es
machen will, wenn es ganz
originär aus mir herausfließt.
Es wird aber auch immer wieder die Lust geben, mit anderen etwas zu machen, sich von
anderen Musikern inspirieren
zu lassen. Denn die Arbeit mit
einem guten Instrumentalisten, das ist schon sehr bereichernd.
WW: Das hört sich so
an, als wären Sie immer
mehr zu sich allein und
gleichzeitig immer weiter in Richtung Freiheit
gegangen.
MF: Das eine bedingt ja
das andere. Man muss
erstmal
herausfinden,
was will ich? Ohne Schere im Kopf, ohne Einflüsse herausfinden, was will
ich eigentlich erzählen?
Das habe ich lange nicht
gewusst. Jetzt habe ich
immer wieder das beglückende Gefühl, dass ich es gefunden habe. Und: Ich muss mir
keine Themen suchen, sie finden mich. Das ist eine sehr
runde Situation für mich. Sehr
erfüllend.
„Ich musste
allein
gehen“
WW: Seit 2008 sind Sie nun
ganz alleine auf der Bühne.
Eine bewusste Entscheidung?
MF: Absolut. Ich spürte, ich
musste allein gehen, weil es
wichtig war für meine künstlerische Entwicklung. Und über
die Jahre hat sich da eine ganz
eigene Art der Präsentation
meiner Lieder für mich entwickelt. Heute ist die Erfahrung
der alleinigen Bühne da, das
Umgehen mit dem jeweiligen
Publikum.
WW: Diese Entscheidungen für Mundart und für das
Solo-Dasein: Steckte da der
Wunsch nach Selbstfindung
und Authentizität dahinter?
MF: Ja, denn ich hatte das
Gefühl, ich hab das noch nicht.
Zusammen mit den Musikerkollegen – das war schon gut
und viele Menschen fanden
das auch richtig klasse. Aber
das war für mich noch nicht
das Gefühl des AufgehobenSeins. Heute sitze ich auf der
Bühne und fühle mich pudelwohl, weil ich „daheim“ bin.
WW: Kommen wir zu der neuen CD „Des bin I“. Ihre Texte beschreiben Situationen –
etwa innere Zerrissenheit oder
auch das Raus aus dem Alten,
aber noch nicht ankommen im
Neuen. Kennen Sie das alles?
MF: Sonst könnte ich darüber
nicht schreiben. Ich kann nur
über das schreiben, was ich in
mir finde. Allerdings sind die
Themen oft nicht mehr so nah
an mir dran, das Ursächliche
liegt schon zurück oder ist
derzeit nicht angesagt. Aber
gerade mit dem Abstand finde
ich neue Worte für die frühere Situation.
Und es ist ein schönes Erlebnis, wenn bei einem Konzert ein nicht ausgesprochenes Raunen durch den Raum
geht, weil die Menschen denken: „Das kenne ich.“
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
WW: Sie sind hier und da textlich durchaus politisch unterwegs – ohne erhobenen Zeigefinger, aber das eigene Gefühl
ausdrückend oder das, was sich
in der Gesellschaft zeigt. Wie
wichtig ist Ihnen das?
MF: Mir ist wichtig, dass ich
mich zu Gefühlen äußere, die
hart an der Grenze, die kurz
vorm Wehtun sind. Und darüber
schwierige Themen an die Menschen heranzubringen. Sie dazu
zu bringen, diese Themen an sich
heranzulassen. Denn wenn ich
es als Mensch schaffe, schwierige
Themen an mich heranzulassen,
entwickle ich auch einen anderen Standpunkt, der möglicherweise empathischer, humaner ist
als der, den viele heute vertreten.
Und das ist natürlich ein politisches Statement.
WW: Ist es aufgrund der Weltlage schwieriger geworden, diese Themen und „Grenzgefühle“
anzubringen?
MF: Ich spüre an einigen Abenden durchaus, dass der Widerstand groß ist. Dass es Menschen gibt, die Schwierigkeiten
haben, sich überhaupt auf solche Themen einzulassen. Da ist
dann wenig Empathie im Spiel.
Es ist ein Zaun zwischen mir
und dem anderen und den kriege ich auch nicht weg. Ich glau-
„Ich mag
Gegensätzlichkeit“
be aber, dass ich recht wenig mit
dieser Art Mensch zu tun habe.
Vielleicht sind das eher diejenigen, die mich aus dem Fernsehen kennen und deswegen zum
Konzert kommen.
WW: Wenn Sie das Fernsehen
ansprechen: Sie sind auf der
einen Seite Musiker, auf der
anderen Seite Schauspieler –
sind das zwei Seelen oder ist
es eine Künstlerseele?
Kultur | 9
MF: Nein, das sind schon zwei.
Und es sind zwei ganz verschiedene Ansätze. Wenn ich heute ein Drehangebot bekomme,
bin ich eingebunden in einen
Produktionsapparat mit ganz
vielen Menschen, die ganz viele Ideen zu den einzelnen Szenen haben – vom Regisseur
über den Drehbuchautor bis
zum Schauspielkollegen.
Das ist eine ganz spannende rudimentäre Kompromissarbeit, die dann stattfindet. Wenn ich als Musiker
allein unterwegs bin, sage ich,
wie, wo, was und wie lange es
gemacht wird. Das ist ein völliger Unterschied.
WW: Ist das sich Reingeben in
Kompromisse für Sie zunehmend schwieriger oder sind es
gerade diese beiden Pole, die
Sie schätzen und brauchen?
MF: Es ist beides. Ich mag die
Pole der Gegensätzlichkeit.
Und andersherum wissen die
Menschen, die mich engagieren, dass ich eigen bin und
einen eigenen Kopf habe – aber
das ist dann auch gewollt.
WW: Als Schauspieler übernehmen Sie eine Rolle. Als
Musiker gewähren Sie mit
Ihren Texten einen tiefen Einblick in das eigene Seelenleben. Ist das schwieriger?
MF: Ich erlebe das gar nicht
so. Das hat damit zu tun, dass
das, was ich von mir zeige, in
den wenigsten Fällen etwas
ist, was gerade „dran“ ist.
Im besten Fall ist es so, dass
der Zuhörer denkt, ich entdecke das jetzt gerade erst,
sieht es als erste Begegnung.
Aber für mich ist das Thema
schon fast abgehakt – oder
zumindest bin ich vertraut
damit.
WW: Sie schreiben Ihre Texte also mit zeitlichem Abstand
zum Thema. Zeit selbst ist auf
der CD auch ein Thema. Wie
wichtig ist Zeit für Sie?
MF: Sie wird immer wichtiger,
das spüre ich schon. Es wird
immer wichtiger, Zeit abseits
meines Berufs zu haben, etwa
um auszuspannen. Es braucht
Zeiten, in denen ich einfach
zu Hause sitze, und es passiert
gar nichts. Ich schaue einfach
nur nach draußen oder in mich
hinein oder schaue den Vögeln
Foto: Agentur Reisinger
zu. Nicht lesen, nicht fernsehen. Nichts.
WW: Also ein Leben im Jetzt
und einfach Sein im Moment.
MF: Ja. Genau.
WW: Gelingt Ihnen das gut?
MF: Manchmal. Meditation
hilft da. Ich glaube, dass wir
alle zu jeder Zeit meditieren
können. Dass wir einen Pol in
uns finden, der einfach gerade
mit dem ist, was ist. Dass darüber ein Moment entsteht, in
dem nichts etwas will.
WW: Sie planen schon Ihre
Auftritte für 2017 und 2018 –
viele Termine sind fix. Da steht
natürlich die Frage im Raum,
wie sehr kann man im Jetzt sein
und diesen Pol finden?
MF: Ich habe kürzlich etwas
gehadert, denn ich würde gerne ein neues Programm spielen.
Aber mittlerweile merke ich, es
ist gut, wenn man etwas bis zum
Schluss spielt. Es gibt eine Ruhe.
Auch eine innere Ruhe. Es ist
für mich wie ein Zyklus, dem
man folgt. Ich glaube, letztlich
ist es gut, wenn man dem folgt,
was ist, statt unbedingt etwas
ändern zu wollen. Und jetzt bin
ich hier, mache meinen Gig und
freue mich darauf, dass wieder
andere Leute, interessante Leute kommen und dass ich mir die
Örtlichkeit, die ich noch nicht
kenne, erspiele.
Das Interview führte
Christina Schäfer.
i
Michael Fitz
kommt mit seinem Programm
„Liedermaching“
am Sonntag, 22. Februar, um
19.30 Uhr in die Kulturbühne
Max in Hemsbach, Karten im
Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Tel. 70793
10 | Kultur
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Vortrag in der Alten Druckerei
Island - die Insel der Naturgewalten
(pm/red). Am Dienstag, 24.
Januar, zeigt Stephan Schulz
in der Kulturbühne Alte Druckerei einen Vortrag über
Island.
Feuerball und Eisland zugleich,
ist die Insel vor allem ein Reiseziel für Naturliebhaber. Fauchende Geysire, brodelnde
Schlammtöpfe und gewaltige Gletscher in endloser Weite wechseln mit kargen Schotterwüsten, die - so erzählt man
- auch heute noch von Trollen und Elfen bevölkert werden. Per Auto, Fahrrad und
zu Fuß hat der 3D-Fotograf
Stephan Schulz diese Insel zu
allen vier Jahreszeiten besucht.
Auf dem Rücken von Islandpferden durchquerte er das
Hochland auf einem historischen Reitweg zwischen zwei
Gletschern. In humorvollen Erzählungen beschreibt
er, wie er sich mit dem Fahrrad auf fürchterlichen Wellblechpisten durchs Hochland
kämpft, auf denen das Furten von eiskalten Gletscherflüssen noch den angenehmsten Teil darstellt oder wie er im
Winter im Niemandsland auf
der total vereisten Ringstraße befürchten muss, von einer
Orkanböe mit dem Auto von
der Straße geweht zu werden.
Aber auch aus fotografischer
Sicht war Stephan Schulz von
dieser Insel fasziniert. Durch
die ständig wechselnden Wetterverhältnisse entstehen einmalige Lichtstimmungen und
die langen Winternächte werden von unglaublich schönen
Polarlichtern erhellt. Die klare
Luft und die intensiven Farben
machen diese Insel zu einem
Traum für jeden Fotografen,
die nicht nur aus der Vogelperspektive ihre Ursprünglichkeit offenbart: Stephan Schulz
betauchte das mit 120 Meter
Sichtweite klarste Wasser der
Welt sowie einen spektakulä-
Live-Musik im Café Rosengarten
Gitarrenkonzert von ABRA
(pm/red). Das Duo ABRA
spielt am Samstag, 14. Januar, im Café Rosengarten.
Die Natur Islands Foto: Stephan Schulz
Die im Jahre 1985 von Gitarrist Adrian Schwartz-Dinu
gegründete Gruppe war
bereits ab 1991 in Deutschland mit ihren Aufnahmen
wie „The Boat“, „Discovery“
und „Living you“ bekannt.
Diese CDs waren ausschließlich mit Eigenkompositionen
eingespielt. In seinem unverwechselbaren Stil integriert
Schwartz-Dinu klassische Elemente in seinen modernen
Kompositionen, die sich bei-
Schmidt-Theater bei der Kulturgemeinde
Muscialstar trifft Bergbauer im Alpen-Schwank
(pm/red). Mit Glamour, Gaudi
und Gesang startet die Kulturgemeinde ins Jahr 2017. Zum
Auftakt ist am Mittwoch, 18.
Januar, 20 Uhr, das SchmidtTheater Hamburg zu Gast.
„Oh Alpenglühn!“ heißt es bei der Kulturgemeinde. Foto: Oliver Fantitsch
Komisch und turbulent kommen
sich eine Diva und ein Naturbursche bei frischer Bergluft
und umlodert vom „Oh Alpenglühn!“ immer näher. Ein Musicalstar hat es nicht leicht. Genervt
und gestresst von ihrem durchgeknallten Manager, ihrem ständig fremdgehenden Ehemann
und ihrem hektischen Produzenten sucht die Diva eigentlich
nur etwas Entspannung in einem
Wellnesshotel in den bayerischen
Alpen. Doch die Oase mit Rund-
ren Unterwasserschornstein,
wie er sonst nur in der Tiefsee
vorkommt. Auf seiner Reise
lernte er auch ungewöhnliche
Menschen kennen: Etwa Pall,
der ein Xylophon aus Lavasteinen spielt oder der Eishai verarbeitende Hildibrandur.
Stephan Schulz präsentiert den
Vortrag am Dienstag, 24. Januar, 20 Uhr, in brillanter digitaler 3D-Projektion – ein plastisches visuelles Erlebnis, das
im Bereich der Live-Reportage
einzigartig im deutschsprachigen Raum ist. Karten zur Veranstaltung gibt es im Internet
unter www.adticket.de
umbetreuung entpuppt sich - in
bester Komödienstadl-Manier als Gasthof „Resi“. Denn der junge Bergbauer Leopold, Betreiber
des Gasthofes, vermietet lediglich eine einfache Kammer – das
Schlafzimmer seiner jüngst verstorbenen Mutter – inklusive
dem Umstand, in aller Herrgottsfrühe aufstehen und eigenhändig
diverse Kühe melken zu müssen.
Lässt sich für jemanden, der auf
den Bühnen der Welt zu Hause ist,
das Grauen noch steigern? Aber
da ist ja noch das Alpenglühn!
Und so kommen sich Bauer und
Musicalstar bei frischer Bergluft
immer näher. Und wäre das nicht
alles schon komisch und turbulent genug, begeben sich die beiden dabei auf eine musikalische
spielsweise an Mark Knopfler
und Mike Oldfield anlehnen.
Musikpartner Elmar Schork
ist mit dem Blues verbunden. Seine Vorbilder sind Roy
Gallager und Eric Clapton. In
einem vielfältigen und lebendigen Programm spielt das
Duo neben ihren Eigenkompositionen Musik von Cat Stevens, Simon & Garfunkel oder
auch Sting.
Das Konzert im Café Rosengarten, Grundelbachstraße, am
Samstag, 14. Januar, beginnt
um 20 Uhr. Karten gibt es im
Vorverkauf zum Preis von 10
Euro im Café, Tel. 12429.
Bergtour, wie sie irrwitziger nicht
sein kann. Da gibt es Stationen bei
Fräulein Menkes „Hohe Berge“,
dem „Frühlingsstimmenwalzer“
von Johann Strauß, Gittes „Ich
will alles“, Webbers „The time of
my life“ oder dem Alpen-Klassiker „La Montanara“. Das Publikum erwartet ein humorvoll–
musikalisches Alpen–Schmankerl, wenn die beiden stimmgewaltigen Scherzkomödianten
Carolin Fortenbacher und Nik
Breidenbach „auf die Alm ´nauf
ziehen“.
Karten im Vorverkauf gibt es über
die Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim in der Stadthalle, telefonisch unter 12282,
Montag bis Freitag von 9 bis 12
Uhr und 15 bis 18 Uhr, an Vorstellungstagen von 9 bis 12 Uhr oder
rund um die Uhr unter www.kulturgemeinde.de.
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
S´ Michelsbächer Schatullsche begeistert mit Komödie
Verwechslungschaos dank Handymanie
(kpm). Im Vereinshaus des
TVW Wünschmichelbach war
wieder mal Theater angesagt.
Von äußerst engagierten Laien
wurde Odenwälder Mundart
gar nicht laienhaft auf die kleine Bühne gebracht. „Iwwerzwerschi Händyluscht“ heißt
das Stück. Einfach übersetzen
kann man das gar nicht. Mit
übertriebener, nicht ganz normaler Handy-Abhängigkeit
kommt man der Sache ein
wenig näher.
„Wieder mal es ist so weit, jeder
ist zum Spaß bereit!“ Mit diesen Zeilen überzeugten die Theatermusikanten die Zuschauer
zum Mitmachen noch bevor
der Vorhang aufgegangen ist.
Die dann folgende Geschichte
der Komödie in drei Akten von
Wolfgang Bräutigam ist schnell
erzählt: Der alte Bauer ist gegen
jeden fortschrittlichen „Krimskrams“, besonders gegen Handys. Und da jeder in seinem
Umfeld eines besitzt, ist Ärger
vorprogrammiert. Er startet
einen Feldzug gegen seinen
Nachbarn, der sehr zur Freude seiner internetbegeisterten
Kinder, einen Sendemast aufgestellt hat und gegen die Behörden, um das Ganze rückgängig
zu machen. Gleichzeitig meldet er sich bei einer Fernsehsendung „Zurück ins 16. Jahrhundert“ an, um der Familie
zu beweisen, dass ein Leben
ohne moderne Technik möglich ist. Da auch der Knecht sich
für „Bauer sucht Frau“ anmeldet, das geheimhalten will, sich
für den Sohn des Bauern aus-
gibt, die Tochter in die Rolle der Magd schlüpft, um ihre
Internetbekanntschaft zu testen und so nach und nach fast
jeder in die Rolle eines anderen
schlüpft, ist ein Chaos nicht
mehr zu verhindern.
Ein wenig Sarkasmus
zum Nachdenken
Bei allem Humor gibt es auch
ein paar kritisch, sarkastische
Seitenhiebe zum aktuellen
Erreichbarkeits-Wahn und die
Internetabhängigkeit. „Handy
ist das einzige, wo Männer sich
streiten, wer`s kleinste hat“, ruft
der Knecht wirkungsvoll in die
Runde. Es geht auch ein wenig
um das ständige Abwägen zwischen Verzicht auf lebenserleichternde Technik und eventuell gesundheitsbeeinträchtigende, umweltbelastende Schäden. Als der Bauer sagt, man
solle mit Verstand heizen, wird
ihm geantwortet: „Wenn du
mit deinem Verstand heizt,
wird es kalt!“ Hier wird auch
die nächste Seite der Komödie
bedient, der ewig herrschende Geschlechterkampf. Und es
wird kräftig ausgeteilt: „Frauen sind neugierig, Männer wissensdurstig“, tönt der männliche Teil, während die Frauen
ihre Männer mit Hunden vergleichen: „Der Hund versaut
nur den Teppich, der Mann das
ganze Leben.“
Kultur | 11
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J
Schneider
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agieren und das kommt im
Zuschauerraum genauso an.
Alle Darsteller spielen hervorragend. Mit Feuer, Charme,
ausgefeilter
Körpersprache,
hervorragendem Wortwitz verleiht jeder Akteur seiner Rolle
Charakter. Und die Magd Liesel
ist „der absolute Kracher“.
Horst Scheuermann, der den
Bauern Alois verkörpert, führt
auch die Regie. Er ist hocherfreut über die positiven Reaktionen der Gäste: „Es ist schön,
das Lachen zu hören und die
Begeisterung zu spüren. Das
ist für uns Anerkennung und
Ansporn zugleich.“ Seit Anfang
November traf sich die Truppe
drei Mal pro Woche. Ungefähr
30 Proben waren notwendig,
um das Stück einzustudieren
- und der Applaus hierfür ein
dankbarer Lohn.
Natürlich wird am Ende des
Stückes alles aufgeklärt und
der Familienfrieden wiederhergestellt. Das Publikum wurde über zwei Stunden glänzend unterhalten und bedankte
sich zahlreich mit schallendem
Lachen und tobendem Beifall.
Fünf weitere Vorstellungen gibt
es noch, die begehrten Karten
sind allerdings längst ausverkauft. Da bleibt nur der Rat,
rechtzeitig fürs nächste Jahr zu
ordern.
Schauspielerisches Können
Die kleine neunköpfige Theatergruppe sprüht vor Enthusiasmus. Sie haben Spaß auf
der Bühne fürs Publikum zu
Alles aufgeklärt, Familienfrieden wiederhergestellt. Bis dahin vergingen zwei
vergnügliche Theaterstunden mit „Iwwerzwerschi Händyluscht“
S`Michelsbächer Schatullsche brachte eine Theaterkomödie in drei Akten
nach Wünschmichelbach.
Fotos: kpm
V.l.n.r.: Jens Müller, Silke Wagner, Diana Lochbühler, Andreas Scheuermann
12 | Termine
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Termine
Redaktionsschluss
luscht“ im Vereinshaus des TV
Wünschmichelbach Premiere.
Weitere Vorstellung: 8. Januar,
14.30 Uhr am gleichen Ort.
... für die „Weinheimer Woche“
ist am Montag, 11 Uhr. Aber
bitte schicken Sie Ihre Texte
nicht in letzter Minute! Anzeigenschluss ist für Anzeigen mit
Wunsch nach Korrekturabzug
am Montag, 12 Uhr, ansonsten
am Montag, 16.30 Uhr.
Frank Zappa Night
21 Uhr: Im Café Central gibt es
bei „Frank out!“ Musik des 70erStars Frank Zappa.
Neujahrsempfang I
Neujahrsempfang II
Die Ingrid-Schwarz-Band sowie
hervorragende Balleinlagen sorgen an dem Abend für Unterhaltung auf dem Parkett. Mit dabei
sind die Blütengarde, die Blü-
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Vortrag an der VHS
19 Uhr: Dr. Lelia Bauer informiert über „Ernährung bei
Krebserkrankung“, Raum 0.2
(EG) der Volkshochschule, der
Eintritt ist frei.
Freitag, 13. Januar
11 Uhr: Die TSG Lützelsachsen
lädt ein zum Neujahrsempfang
in das Restaurant „Zur Turnhalle“.
11 Uhr: Die Freien Wähler
laden ein zu Reden und Musik
ins Alte Rathaus.
Neujahrsempfang III
Kindernachmittag
15 Uhr: In der Stadtbibliothek
geht es mit Herrn Hase und Frau
Bär auf große Schlittenfahrt im
Rahmen des Kindernachmittags, Angebot für Kinder ab vier
Jahren.
Gemeinsam Singen
20 Uhr: Die Ev. Gemeinde in der
Weststadt lädt ein zum „Singen
für Junggebliebene“ im Turnraum des Gemeindehauses, Ecke
Ulmenweg.
Musik-Session
20.30 Uhr: Der Beat-Club startet das Jahr 2017: In der Villa
Titiania zeigen Musiker ihr Können im Rahmen einer Session.
Blue Dance Night
21 Uhr: Im Muddys Club kommen alle Tanzwütigen im Rahmen der Partynacht auf ihre
Kosten.
Samstag, 14. Januar
Woinemer Lokalrunde
19.45 Uhr: „Zaster la vista“
heißt es beim Programm der
Kabarett-Gruppe im Keller der
Woinemer Hausbrauerei (auch
Sonntag, 15. Januar, gleicher
Ort, gleiche Zeit).
Theaterspaß
20 Uhr: S`Michelbächer Schatullsche feiert mit seinem
Stück „Iwwerzwerschi Händy-
Diana I. und der Ball der Prinzessin
(pm/red). Ein Ballvergnügen
par excellence erwartet die
Besucher am Samstag, 28.Januar, in der Stadthalle.
Sonntag, 15. Januar
Donnerstag, 12. Januar
Weinheimer Blüten laden ein
11 Uhr: Auch die SPD begeht
das Jahr 2017 mit einem Empfang im Rolf-Engelbrecht-Haus.
Spitzklicker
19 Uhr: In der Alten Druckerei
zeigen die Kabarettisten ihr neues Programm „Schabernackenschläge“.
Montag, 16. Januar
Konzert im Muddys
20.30 Uhr: Big Daddy Wilson
- der Mann mit dem Bariton
kommt auf vielfachen Wunsch
erneut in den Blauen Keller.
Dienstag, 17. Januar
Energieberatung der KliBA
14.30 Uhr: Energieberater Hermann Franken von der KliBA
informiert über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten in der Weinheim Galerie, Dürrestraße 2, 2.
OG, Zimmer 246; Termin unter
Tel. 82-418 oder 82-343.
Mittwoch, 18. Januar
Oh Alpenglühn!
20 Uhr: Das Schmidt-Theater zeigt in der Stadthalle auf
Einladung der Kulturgemeinde einen Alpen-Sc
hwank
voll Witz und Musik mit der
bekannten Musicaldarstellerin
Carolin Fortenbacher in der
Hauptrolle.
Burglöwen Weinheim
Erstes Treffen 2017
(pm). Die Burglöwen Weinheim, Fanclub des TSV München von 1860 e.V., laden ein
zur ersten Zusammenkunft
im neuen Jahr am Montag,
16. Januar.
ten-Showtanzgruppe sowie die
Lateinformation der „Tigers“ der
Tanzschule Hammersdorf.
Im Eintrittspreis von 55 Euro
enthalten ist ein Sektempfang
um 19 Uhr sowie ein 3-Gänge-Menü (der Hauptgang als
Buffet). Karten gibt es im Kartenshop der Diesbach-Medien
erwerben.
Ab 19 Uhr treffen sich die
Fußball-Fans im Vereinslokal „Seppl´s Herberge“. Es
gibt viel zu berichten von und
über die Löwen. Löwenfans
aus der Region sind herzlich
willkommen. Informationen
bei Heinrich K. Müller, Tel.
06251/9841500.
Kindernachmittag in der Stadtbibliothek
Herr Hase und Frau Bär auf Schlittenfahrt
(pm/red). Gleich zweimal lädt
die Stadtbibliothek im Januar
ein zum Kindernachmittag.
Im Mittelpunkt steht das Buch
„Herr Hase und Frau Bär – Die
lustige Schlittenfahrt“ von Christa Kempter. Darum geht es in
dem Buch: Frau Bär möchte gerne Schlitten fahren! Dabei kann
es ihr nicht rasant genug die
Hügel runtergehen. Nur der vor-
sichtige Herr Hase schwitzt dabei
vor Angst an den Pfoten. Und
dann muss er auch noch Frau Bär
den steilen Hang hinaufziehen.
So etwas ist kein Karottenschlecken. Termine für die Kindernachmittage ist am Freitag, 13.
Januar, sowie eine Woche später
am Freitag, 20. Januar, jeweils
um 15 Uhr. Es wird für Kinder
ab 4 Jahren gelesen und gebastelt. Der Eintritt ist frei.
PHILIA feiert das neue Jahr
Ein Abend mit Kuchen und Goldmünze
(pm/red). Am Samstag, 21.
Januar, feiert der griechischdeutsche Freundeskreis PHILIA seinen Neujahresempfang „I Kopi tis Vassilopitas“.
Neben der Zeremonie rund um
den Neujahreskuchen Vassilopita, bei der man eine Goldmünze gewinnen kann, wird
die Feier mit Programm, Sekt-
Empfang, kalt-warmem Buffet
und Überraschungen, abgerundet. Der Unkostenbeitrag
beträgt für Nichtmitglieder 20
Euro. Eintrittskarten können
ab sofort im Restaurant „Beim
Alex“, Tel. 62936, reserviert
und abgeholt werden. Einlass
ins Rolf-Engelbrecht-Haus ist
ab 18.30 Uhr, Beginn ist um
19.30 Uhr.
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Termine | 13
Weinheimer Führung im Fackelschein
Eine Stadt aus Streit geboren
(pm/red). Franz Piva hat in
alten Schriften gekramt und
die Fackelführung mit neuen
Themen bereichert. Mit der
ersten öffentlichen Führung
am 14. Januar 2017 erfahren
die Teilnehmer so, dass im 13.
Jahrhundert „Weinheim aus
Streit geboren wurde“.
War Weinheim 1292 deutscher
Königswahlort? Wurde hier
Konrad von Teck zum Königskandidaten gewählt? Fakt ist:
Er wurde zwei Tage später in
Frankfurt ermordet.
In der gut eineinhalbstündigen
Führung werden die schönsten
Kleinode Weinheims in einer
neuen Perspektive vorgestellt: im
romantischen Licht der lodernden Fackeln und der beleuchteten Burgen. Franz Piva wird sich
bei dieser Führung vor allem der
Gründung der Neustadt (1264)
und dem ereignisreichen 17.
Jahrhundert widmen, das mit
seinen Kriegen die Bevölkerung der Kurpfalz in große Not
und Elend stürzte, aber gleichzeitig mit Karl Ludwig, Vater
der Liselotte von der Pfalz,
einen der bedeutensten Kurfürsten der Pfalz hervorbrachte.
Auch die Geschichte des Erbfolgekrieges (1688-1697) wird
erzählt. Über eine weitere Station, den Hutplatz mit der letzten
vom Gebäude noch erhaltenen
Synagoge, ist auch dieser jüdische Teil Weinheims ein Thema, bevor die Tour in die engen
Gassen des ehemaligen Gerberviertels führt. Die Fackelführung
am Samstag, 14. Januar, beginnt
um 18 Uhr. Treffpunkt ist der
Marktplatzbrunnen vor dem
Alten Rathaus. Sie kostet 6 Euro
pro Person. Eine Voranmeldung
ist nicht erforderlich. Weitere
Informationen beim Stadt- und
Tourismusmarketing Weinheim
e.V. unter Tel. 874450 oder [email protected].
Konzert am Blauen Montag
Big Daddy Wilson im Muddy's Club
(pm/red). Big Daddy Wilson
ist ein gern gesehener Gast im
Muddy’s Club. Am Montag,
16. Januar, kommt er wieder.
Der tiefe, soulige und gefühlvolle Bariton überzeugt mit seiner
Ausstrahlung und ist dabei einzigartig unverwechselbar. Seine
Stimme ist wandlungsfähig: Die
lebhafte Intensität erinnert an
Dennis Edwards und die wohligen, tiefen Töne lassen einen
Big Daddy Wilson Melvin Franklin wieder aufleben. Eric Bibb zu Big Daddy Wilson: „Seine Musik steckt
voller Freude – und ist dazu
bestimmt, eine Menge Musikliebhaber wirklich sehr glücklich zu machen.“
Das Konzert beginnt um 20.30
Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr.
Karten können entweder im
Internet auf www.muddys-club.
net oder unter Tel. 12997 reserviert werden.
Foto: PR
Fackelführung mit Franz Piva Foto: Stadt
Live-Konzert beim Beat-Club
Voller Bläsersatz zu Soul, Pop und Funk
(pm/red). Am Freitag, 20.
Januar, kommen die Freunde von Soul, R'n'B, Pop und
Funk wieder auf ihre Kosten:
Soulmaxx kommen in den
Beat-Club.
Bereits zwei Mal gastierte die
Formation bisher in der Villa Titiania. Ihr umfangreiches
Programm geht von den klassischen Soulgrößen bis hin zu
aktuellen Popsongs aus den
Charts. Besonders zu erwähnen ist der grandiose Bläsersatz, den die Formaton bei
allen ihren LiveActs zum Bes-
ten gibt. Die beiden bisherigen Veranstaltungen mit Soulmaxx waren stets ausverkauft.
Umso mehr bitten die Verantwortlichen des Beat-Clubs, den
Vorverkauf bei der Copythek
Weinheim, Hauptstr. 52, zu
nutzen. Kurzfristig entschlossene Gäste können auch das
Nachsehen haben, denn die
Kartenzahl ist begrenzt.
Das Konzert von Soulmaxx am Freitag, 20. Januar,
beginnt umm 21 Uhr, Einlass
ist bereits ab 20 Uhr. Weitere Informationen gibt es auf
www.beatclub-weinheim.de.
Informationsveranstaltung der GRN-Klinik
Von der Milch zur Beikost im Babyalter
(pm/red). Die GeburtshilfeAbteilung der GRN-Klinik
lädt für Mittwoch, 25. Januar,
10 bis 11.30 Uhr, unter dem
Titel „Zuerst die Milch – und
dann?“ zu einer Informationsveranstaltung für Eltern ein.
Im Rahmen der Landesinitiative BeKi (Bewusste Kinderernährung) des Ministeriums
für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und in Zusammenarbeit mit dem Forum Ernährung
des Landratsamtes im RheinNeckar-Kreis wird BeKi-Referentin Karin Nischwitz über die
Ernährung im ersten Lebensjahr
referieren. Die Informationsveranstaltung „Zuerst die Milch –
und dann?“ beantwortet Fragen nach dem Übergang von
der Muttermilch zur Beikost.
Unter anderem gibt die Referentin Tipps, wie die Breie ohne
großen Aufwand selbst zubereitet werden können und welche Kriterien bei Gläschenkost
zu beachten sind. Die Veranstaltung findet in unmittelbarer
Nähe zur Klinik im Ärztehaus
I, Röntgenstraße 1, Raum Rom
im Untergeschoss statt. Interessierte Eltern von Babys ab fünf
Monaten werden gebeten, sich
unter der E-Mail-Adresse heike.
[email protected] (Sekretariat Pflegedienstleitung) anzumelden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Die Veranstaltung „Zuerst die
Milch – und dann?“ findet im
Wechsel mit dem zweiten Teil
der BeKi-Reihe, „Übergang zur
Familienkost“, statt. Weitere Termine finden sich auf der GRNHomepage unter www.grn.de.
14 | Serviceseite
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Wallfahrt der KAB
Notrufe
Polizei - Tel. 110
Feuer + Kinderschutz,
Rettungsdienst
Tel. 112
Hilfetelefon Gewalt gegen
Frauen - Tel. 08000/116016
Polizei Weinheim,
Am Hauptbahnhof - Tel. 10030
GRN-Klinik Weinheim,
Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0
Kreiskrankenhaus
Heppenheim,
Viernheimer Straße 2
Tel. 06252/7010
Krankentransport DRK
Weinheim - Tel. 19222
Giftnotruf Mainz,
Tel. 06131/232466
Nottelefon für Menschen
mit akuten seelischen Nöten
Tel. 0800/1110111
Sorgentelefon für
Kinder und Jugendliche
Tel. 0800/1110333
Bereitschaftsdienst
der Stadtwerke
Tel. 106-150 (Strom)
und 106-151 (Gas)
Ärztlicher Notfalldienst
Weinheim, Röntgenstraße 1:
täglich 19 bis 7 Uhr (Mi. ab 13
bis Do., 7 Uhr), auch an Feiertagen, Tel. 116117
Ambulanz:
Bei Unfällen/Notfällen kann
jederzeit die Ambulanz der
GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel. 89-0, aufgesucht werden
Augenärztlicher Notdienst:
zu erfragen unter Tel. 116117
Kinderärztliche Bereitschaft:
Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld
430, Heidelberg; Sa./So. und an
Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16
bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003
Gynäkologischer Notdienst:
Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7,
Tel. 06221/488-0
Zahnärztlicher Notdienst:
Zahnärztlicher Notfalldienst
im Facharztzentrum Collinistraße 11, keine Anmeldung
für die genannten Sprechzeiten erforderlich; werktags: von
19 bis 6 Uhr, am Wochenende
von Freitag, 19 Uhr, bis Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch
tagsüber von 6 bis 19 Uhr, Tel.
0621/38000813; mittwochs und
freitags 14 bis 18 Uhr nur auf
Anfrage, Tel. 0621/38000814;
aktueller Zahnärztlicher Notdienst im Internet unter www.
kzvbw.de
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Wagner und Dr. Palm,
Olbrichtstr. 35, Weinheim,
Tel. 68168; Notfälle telefonisch
anmelden, Anfahrtsplan unter
www.tierarzt-weinheim.de.
Eine Romfahrt im Frühjahr
(pm/red). Die KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung)
bietet vom 9. bis 16. März 2017
wieder eine Wallfahrt nach
Rom an, hierfür gibt es noch
wenige Restplätze.
Im März 2017 stehen neben
dem christlichen und antiken
Rom auch ein Besuch der Vatikanischen Gärten und ein Ausflug ins Umland von Rom auf
dem Programm. Die Gruppe
ist im christlich geführten Pilgerhotel Casa Tra Noi untergebracht, welches nur 800 Meter
vom Vatikan entfernt ist und
zu abendlichen Spaziergängen
auf dem Petersplatz einlädt. Die
Flugreise im März 2017 kann
ab verschiedenen Flughäfen
gebucht werden (zum Beispiel
ab Frankfurt, Frankfurt-Hahn
oder Basel). Selbstverständlich
ist die Teilnahme an der Audienz mit Papst Franziskus vorgesehen, so der Papst in Rom ist.
Die Reise kann ab 830 Euro
beziehungsweise 880 Euro
zuzüglich des Flugpreises (ca.
150 bis 300 Euro) gebucht werden. Anmeldungen und weitere
Informationen im KAB-Diözesansekretariat Nordbaden, Tel.
0621/25107 oder unter www.
kab-rheinneckar.de.
Angebot der AWO
SAFE®-Kurs für werdende Eltern
(pm/red). Die AWO RheinNeckar bietet im Februar einen
neuen SAFE®-Elternkurs an,
ein entsprechener Informationsabend findet am Mittwoch,
18. Januar, statt.
Schwangerschaft, Geburt und
Elternschaft bedeuten für Mütter und Väter aufregende Zeiten voller Vorfreude und Glück.
Gleichzeitig kommen viele Fragen und Befürchtungen
auf: Wie baut man eine sichere Bindung zum Baby auf? Wie
erkennt man seine Bedürfnisse
und Signale? Was tun, wenn es
permanent schreit oder nicht
einschlafen will? Der Kurs ist
für alle Paare und Alleinerziehende gedacht, die sich vorbereiten und das erste, oft stürmische Jahr entspannter erleben möchten.
Der kostenlose Informationsabend mit allen Details findet
am Mittwoch, 18. Januar, um
19.15 Uhr in der Burggasse 23
statt. Anmeldungen unter Tel.
4853394 oder per E-Mail an
[email protected].
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Christina Schäfer
Telefon: 06227 873-268
[email protected]
Anzeigenvertrieb
K. Nussbaum Vertriebs GmbH
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 5449-0
Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Weinheimer Woche er­scheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal­
matador.de/lokalzeitungen. Die in
dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Weinheimer Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Weinheim
verteilt.
Apotheken-Notdienste
Mittwoch, 11. Januar:
Apotheke am Eichelberg,
Großsachsener Str. 24/4,
Weinheim,
Tel.: (06201) 9594123,
Odenwald-Apotheke,
Gottlieb-Daimler-Str. 4,
Hemsbach, Tel.: (06201) 42343
Freitag, 13. Januar:
Apotheke am Wachenberg,
Grundelbachstr. 112e,
Weinheim, Tel.: (06201) 13620
Sonntag, 15. Januar:
Rodenstein-Apotheke,
Bahnhofstr. 11, Weinheim,
Tel.: (06201) 12375
Montag, 16. Januar:
Apotheke König,
Bachgasse 95, Hemsbach,
Tel.: (06201) 71263
Dienstag, 17. Januar:
Bismarck-Apotheke,
Bismarckstr. 4, Weinheim,
Tel.: (06201) 16480
Mittwoch, 18. Januar:
Nordstadt-Apotheke,
Bergstr. 123, Weinheim,
Tel.: (06201) 17385
Samstag, 14. Januar:
Hebel-Apotheke,
Giselherstr. 53 b, Hemsbach,
Tel.: (06201) 73888
Notdienst wechselt je um 8.30
Uhr - Aktuelle Notdienste
auch im Internet: www.lakbw.notdienst-portal.de
Donnerstag, 12. Januar:
Antonius-Apotheke,
Hauptstr. 80, Weinheim,
Tel.: (06201) 66575
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Soziales | 15
Das Ramat Gan-Austauschjahr 2016
„Wir sind gute Freunde geworden“
(pm/red). Lehrer und Jugendliche erinnertenn sich kürzlich an ihre Begegnungen mit
Ramat Gan im Jahr 2016. Ein
Austausch, bei dem der Stadtjugendring seit 30 Jahren aktiv
dabei ist.
Joachim Gund, mittlerweile pensionierter Lehrer, kannte das schon. Seit den 1990er
Jahren begleitet der weltoffene Pädagoge die Schülerbegegnungen zwischen den Weinheimer Gymnasien und der israelischen Partnerstadt Ramat Gan.
Das Abschiednehmen nach der
zweiten Begegnung des Jahres, wenn die Weinheimer in
Israel sind, ist immer hart und
geht ans Herz. „Am Flughafen
muss man sie immer auseinanderreißen, sonst würde der
Flieger ohne uns gehen“, sagt
er. Gund und andere langjährige Begleiter der bundesweit
besonders etablierten Begegnung zwischen deutschen und
israelischen Schülern weiß
aber auch, dass viele den Kontakt nicht abbrechen lassen,
dass sich einige ihr Leben lang
immer wiedersehen, dass manche feste Freundschaften für
immer schließen. So war es
auch im vergangenen Jahr, wie
Leon Kirsch und Lisa Schaaf,
die 2016 als Jugendliche teilnahmen, gemeinsam mit ihrem
Lehrer Tobias Tempel berichteten. „Meine israelische Freundin möchte unbedingt wieder
nach Deutschland kommen“,
berichtete Lisa Schaaf Stadtjugendring-Geschäftsführer Martin Wetzel; die Jugendorganisation betreut und „trägt“ die
Begegnung seit ihren Anfängen in den 80er Jahren. Mittlerweile sind es schon die Kinder
der Jugendlichen von damals,
die sich auf die Spuren ihrer
Eltern machen. Die Nachfrage nach Plätzen ist sowohl im
Werner-Heisenberg-Gymnasium als auch im Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium deutlich
höher als das mögliche Angebot von 20 Plätzen. Das zeigt
auch die bereits wieder angelaufene Bewerbungsphase 2017.
Wer ausgewählt wird, muss sich
zuvor mit einem persönlichen
Schreiben bewerben und seine
Motivation erläutern.
Vergangenheit gut dosiert
Die Begegnungen sind bewusst
nicht mit historischen Erinnerungen überladen, beschreibt
Joachim Gund. Dennoch spielt
die gemeinsame Geschichte
immer wieder eine Rolle. In
Israel besuchen die Gruppen
gemeinsam die Gedenkstätte
Yad Vashem, in Deutschland
ein früheres Konzentrationslager. Aber wichtig: Die jun-
(v.l.) Joachim Gund, Martin Wetzel, Lisa Schaaf, Tobias Tempel und Leon Kirsch
sprachen über den Austausch mit Ramat Gan. Foto: Stadt
ge Generation fühle sich nicht
mehr belastet, beschreibt Leon
Kirsch. „Es gibt Familien“, sagt
er, „in denen es eine Holocaust-Geschichte gibt, aber die
Menschen in Israel gehen sehr
offen damit um, es geht auch
nie um die Frage der Schuld.“
Ressentiments seien keine
(mehr) zu spüren, viel eher
das Interesse an Deutschland.
Man werde auf deutsche Kultur
angesprochen, auf die Musik,
auf das Oktoberfest. „Wir sind
nur auf positive Einstellungen
getroffen“, erinnert sich Lisa
Schaaf. Sie und Leon Kirsch
haben außerdem eine gewisse
Leichtigkeit des Lebens festgestellt – und wenig von den
Belastungen oder Bedrohungen durch Konflikte mit den
arabischen Nachbarn gespürt.
„Es gab keine einzige Situation,
in der wir uns unsicher gefühlt
hätten“, beschreibt auch Lehrer
Tobias Tempel.
„Austausch im Hier und Jetzt“
Mit Freude und etwas Stolz
hat die Reisegruppe bemerkt,
dass Weinheim unter den vielen weltweit verstreuten Partnerstädten Ramat Gans (darunter sind Weltstädte wie Rio
de Janeiro!) zu den beliebtesten und bei der Schülerbegegnung zu den begehrtesten Reisezielen gehört. Das mag daran liegen, schätzt auch Jugendexperte Martin Wetzel, „dass es
ein Austausch im Hier und Jetzt
ist, der die Vergangenheit kennt,
sie aber nicht belastend betont“.
Freiwillige Feuerwehr in Ritschweier
Ehrungen am Familienabend
(pm/red). Der Familienabend der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim Abteilung
Ritschweier ist traditionell ein
Abend der städtischen Ehrungen. Die nahm Feuerwehrkommandant Reinhold Albrecht
persönlich vor.
Zuvor dankte Reinhold Albrecht den Feuerwehrangehörigen der Abteilung Ritschweier
für ihren Dienst. Sein Dank galt
auch Abteilungskommandant
Ralph Seiberling und seinem
Stellvertreter Sven Ballas für die
gute, konstruktive, zukunftsorientierte Zusammenarbeit. Im
Anschluss führte Reinhold Albrecht die Ehrungen durch. Für
40 Jahre Mitgliedschaft wurde
Michael Herzog und für 50 Jahre Mitgliedschaft Bernd Nick,
Reinhold Mayer und Peter Weigold ausgezeichnet. Gregor
Wipfler vom Kreisfeuerwehrverband (KFV) Rhein-Neckar ehrte
verdiente Kameraden mit einer
kleinen Laudatio. Er verlieh
Michael Herzog die Ehrennadel
in Gold vom KFV für 40 Jahre
Mitgliedschaft. Die Ehrennadel
in Gold vom KFV für 50 Jahre
Mitgliedschaft erhielten Bernd
Nick, Reinhold Mayer und Peter
Weigold. Zum Ende der Ehrungen erhielt der stellvertretende
Abteilungskommandant Sven
Ballas eine Ehrung vom Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg. Ihm wurde die Ehrenmedaille in Silber verliehen.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Ritschweier wurden verdiente Kameraden
ausgezeichnet. Foto: FFW
Auch Ortsvorsteher Karl-Friedrich Kippenhan lobte Abteilungskommando und Feuerwehrangehörige für ihr Engagement im Jahr 2016. Zum
Schluss des kleinen offiziellen
Teils bedankte sich der stellvertretenden Abteilungskomman-
dant Sven Ballas bei einigen
Feuerwehrangehörigen für den
hundertprozentigen Übungsbesuch im Jahr 2016. Diese Wertschätzung der geleisteten Arbeit
wurde wie üblich am Familienabend mit einem kleinen Präsent bedacht.
16 | Aus den Kirchengemeinden
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Ev. Kirchengemeinde Lützelsachsen
Ev. Gemeinde in der Weststadt
Kindergottesdienst im Januar
(pm/red). Am Sonntag, 15.
Januar, findet bei der Evangelischen Gemeinde in der
Weststadt wieder ein Kigospezial statt.
„Niemand geht verloren“ lautet das Thema, dazu gibt es die
spannende Geschichte vom
wiedergefundenen Schaf. Die
Kinder werden gemeinsam
singen, beten, basteln und spielen. Da an diesem Sonntag der
Gottesdienst für die Erwachsenen erst am Abend sein wird,
treffen sich die Kinder um 10
Uhr gleich im Gemeindehaus
und ncht wie sonst zuerst in
der Kirche. Der Kindergottesdienst endet gegen 11 Uhr.
Kinder, die nicht alleine am
Kindergottesdienst teilnehmen möchten, dürfen gerne in
Begleitung kommen. Nähere
Infos bei Gemeindediakonin
Heike zur Brügge, Tel. 592493.
St. Laurentius und Herz Jesu
Neujahrsempfang am 15. Januar
(pm/red). Das Gemeindeteam
der Pfarreien St. Laurentius
und Herz Jesu lädt alle ehrenamtlich Engagierten sowie alle
Mitglieder der Gemeinden
zum Neujahrsempfang am 15.
Januar ein.
Der Empfang beginnt nach dem
11 Uhr Gottesdienst in St. Laurentius im Pfarrhaus. Am Ende
des Gottesdienstes wird das neu
Teller drehen beim Mitmach-Zirkus
Die Organisatoren Friedrich Scheurich und Christine Münch probieren mit den
Kindern beispielsweise Jonglage, Teller drehen, Einrad fahren
und andere Zirkus-Kunststücke
aus. Im Sommer 2016 hatte der
Mitmach-Zirkus im Hof des
Ebert-Park-Hotels stattgefunden und bei den Flüchtlingskindern dort großen Anklang
gefunden. Nun ist er – witterungsbedingt - ins Evangelische Gemeindehaus umgezogen, findet dort an jedem dritten Mittwoch im Monat jeweils
von 15 bis 17 Uhr statt und
steht allen Kindern offen. Der
erste Mitmach-Zirkus in diesem Jahr ist am 18. Januar.
Ev. Gemeinde in der Weststadt
Ein kunterbuntes Kinderchaos
(pm/red). Der offene Kindertreff „Kunterbuntes Kinderchaos“ lädt am Samstag, 14.
Januar, Kinder ab 5 Jahren zu
einem Nachmittag unter dem
Motto „Winterfreuden“.
Neben Liedern und einer
Geschichte erwarten die Kinder
(pm/red). In Lützelsachsen trafen sich junge und ganz junge
Generation zum Kennenlernen. Trotz kältester Temperaturen.
Ein paar Stehtische waren aufgebaut, aus dem Topf dampfte der Saftpunsch. Letzteres war
auch gut so. Denn blauer Himmel und Sonnenstrahlen waren
an diesem Nachmittag mit
kräftigen Wintertemperaturen
unter Null gewürzt, als sich junge Familien, junge Erwachsene
und ziemlich junge Kinder auf
dem Piratenspielplatz in der Lützelsachsener Ebene in der Nähe
des Kindergartens trafen. Ange-
stoßen hatten das lockere Treffen einige Mütter im Nachgang
zu einer Befragung der Evangelischen Kirchengemeinde Lützelsachsen. Die gemeinsame Zeit
bot Gelegenheit, um sich kennenzulernen und die Kinder
miteinander spielen zu lassen.
Denen machte die Kälte wenig
aus. Eingepackt in dicke Jacken
und Hosen eroberten sie die
Spielgeräte - griffen aber wie die
Erwachsenen bei Keksen und
heißen Getränken auch gerne
zu. So war es eine unbeschwerte wenn auch kühle Zeit - letzteres aber nur äußerlich. Und: Der
Frühling kommt ja auch irgendwann.
gebildete Gemeindeteam in der
Kirche kurz auf die Meilensteine des ersten Jahres seiner Tätigkeit zurückblicken, um dann mit
allen Interessierten bei Sekt und
Saft sowie einer kleinen Stärkung im Pfarrhaus ins zweite
Jahr zu starten. Schon an dieser
Stelle soll allen gedankt sein, die
das Gemeindeleben im vergangenen Jahr in unterschiedlichster Weise bereichert haben.
Ev. Gemeinde in der Weststadt
(pm/red). Im Gemeindesaal
der Evangelischen Gemeinde
im Ulmenweg findet einmal
im Monat ein „Mitmach-Zirkus“ statt.
Ein Spielplatztreffen zum Kennenlernen
winterliche Bastelangebote an
verschiedenen Stationen. Die
Kinder treffen sich von 15.30 bis
17 Uhr im Turnraum unter dem
großen Gemeindesaal, Eingang
Ulmenweg. Die Teilnahme ist
kostenlos. Weitere Informationen gibt gerne Heike zur Brügge,
Gemeindediakonin, Tel. 592493.
Auf dem Spielplatz Lützelsachsen traf man sich zum gegenseitigen Kennenlernen. Foto: oe
Veranstaltung „Kaffee und MEHR“
Ein Vortrag zum Jahresauftakt
(pm/red). Die Veranstaltungsreihe „Kaffee und MEHR“ für
alle über 60-Jährigen startet
mit einem interessanten Vortrag zum Thema „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ am Dienstag, 17. Januar,
ins neue Jahr.
Angesprochen sind wie immer
alle Seniorinnen und Senioren, egal ob und welcher Konfession sie angehören. Eröffnet wird der Nachmittag mit
einem geistigen Impuls. Daran
schließt sich der Vortrag von
Tillmann Schönig, Leiter der
Betreuungsbehörde des Landratsamtes des Rhein-NeckarKreises in Heidelberg, zum
Thema „Vorsorgevollmacht
und Patientenverfügung“ an.
Es wird informiert was zu tun
ist, wenn ein Familienmitglied
krank wird, einen Unfall hatte
oder im Koma liegt und auch
darüber, wer für den Menschen entscheidet, wenn er es
nicht mehr selbst tun kann.
Im Anschluss an den Vortrag
besteht für die Besucher noch
Gelegenheit Fragen an Herrn
Schönig zu stellen. Auch werden von der Betreuungsbehörde hierzu die Unterlagen für
alle Teilnehmer kostenlos zur
Verfügung gestellt.
Der Vortrag am Dienstag, 17.
Januar, beginnt um 15 Uhr. Im
Anschluss werden die Besucher
in geselliger Runde und bei netten Gesprächen alle zu Apfelglühwein und Canapés eingeladen. Die Veranstaltung ist wie
immer kostenlos, die Katholische Kirchengemeinde HerzJesu freut sich aber über eine
Spende.
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Sport | 17
13. Gutperle-Cup im Hallenfußball
TSG Lützelsachsen triumphiert über starke Konkurrenz
(cob/pm). Beim „Budenzauber“ der TSG 1862/09 Weinheim kamen die rund 350
Zuschauer an den drei Turniertagen voll auf ihre Kosten.
Schnelle Spielzüge, Doppelpässe und Dribblings, sowie Tore
fast im Minutentakt – bei der
13. Auflage des Gutperle-Cups
in der Dietrich-BonhoefferSporthalle ging es hoch her.
20 Mannschaften (unterteilt in
vier Vorrunden-Fünfergruppen) aus der Region, darunter
auch der Mannheimer Titelverteidiger VfL Kurpfalz Neckarau,
sowie die starken Hallenteams
aus Hessen wie Anatolia Birkenau und TSV Amicitia Viernheim, spielten um den begehrten Wanderpokal der TSG
Weinheim. Nach einem bis zum
Schluss packenden Finale konnte erstmalig Kreisligist TSG
Lützelsachsen (nach knappem
4:3-Erfolg über Anatolia Birkenau) triumphieren und sich den
Gutperle-Cup unter großem
Jubel sichern.
An den beiden ersten Turniertagen wurden die Achtelfinalisten
ausgespielt. In Gruppe A setzte
sich die U23 der TSG Weinheim
an die Spitze, Anatolia Birkenau
marschierte in Gruppe B ungeschlagen vorneweg, ließ sogar
einen der Favoriten, Verbandsligist Viernheim, hinter sich.
Gastgeber TSG 62/09 Weinheim
konnte sich am zweiten Turniertag in Gruppe C für das Achtelfinale qualifizieren. Auch Vorjah-
Im Finale setzte sich die Mannschaft aus Lützelsaschsen gegen Anatolia Birkenau durch.
ressieger VfL Kurpfalz Neckarau
gab sich keine Blöße und marschierte in die Runde der besten
16 Teams. Hier war mit einem
Schlag Endstation für zwei der
drei Mannschaften der TSG
Weinheim.
Niederlage im
Neunmeterschießen
Die U23 schied gegen den FC
Ober-Absteinach aus (4:6) und
die TSG U19 verlor knapp
gegen die im Turnierverlauf
stark aufspielende TSG Lützelsachsen (1:2). Einzig der starke
Verbandsligaspitzenreiter und
Favorit TSG Weinheim zog nach
einem 3:0 über Türkspor Beerfelden ins Viertelfinale ein. Dort
nahm das Turnier für die spielfreudige Truppe von Dirk Jörns
und David de Vega ein dramatisches Ende. Nach regulärer
Die TSG Lützelsachsen holte sich den Gutperle-Cup 2017. Fotos: oe
Spielzeit stand es gegen Ligakonkurrent Viernheim 2:2, ehe
den 62/09ern im spannenden
Neunmeterschießen die Nerven flatterten und man mit 9:10
ausschied. Die anderen Favoriten setzten sich souveräner
durch. Die TSG Lützelsachsen
deklassierte Ober-Absteinach
(6:1), auch Landesligist Kurpfalz
Neckarau hatten gegen den FC
Fürth wenig Mühen (4:1). Anatolia Birkenau musste beim 3:2
gegen VfB Gartenstadt II noch
etwas um den Halbfinaleinzug
zittern.
Im Semifinale schlug wiederum Lützelsachsen eiskalt zu
und fegte den zwei Klassen
höher spielenden TSV Amicitia Viernheim klar mit 6:1 vom
Hallenparkett. Dabei brillierte einmal mehr Lützelsachsens
Tobias Malchow (Bruder von
TSG Weinheim Akteur Oliver),
der sein Team ins Finale führte
und letztlich zum besten Spieler
des Turniers gewählt wurde. Im
zweiten Halbfinale machten es
erneut die hallenfußballerprobten Kicker aus Birkenau spannend. Die Anatolia-Truppe von
Trainer Nedim Özbek konnte
sich erst im Neunmeterschießen mit 11:10 über Neckarau ins
Finale schießen. Der Vorjahressieger war somit entthront und
verlor zudem das Spiel um Platz
drei gegen Viernheim mit 2:5.
Immerhin konnte sich KurpfalzKeeper Mario Barreto über die
Auszeichnung als bester Torwart
freuen.
Knapper Sieg im Finale
Das Finale war nichts für schwache Nerven. Lützelsachsen ging
gegen Birkenau mit 1:0 in Führung, doch der Kreisoberligist
konnte ausgleichen. Doch dann
legte die TSG los und führte
zwischenzeitlich 4:1. Anatolia
gab sich nicht geschlagen und
konnte bis zweieinhalb Minuten vor Abpfiff nochmals auf 4:3
verkürzen. Doch die Truppe von
TSG-Coach Alexander Knauff
rettete den knappen Vorsprung
über die Zeit und durfte nach
dem verlorenen Endspiel 2015
und dem dritten Platz (2016)
endlich verdientermaßen den
Gutperle-Cup erstmalig als Sieger in die Höhe stemmen. Kleiner Trost für Birkenau: Als bester Torschütze wurde am Ende
Anatolias quirliger Abwehrspieler Anil Güner (11 Tore), der bis
Sommer 2016 noch für die TSG
Weinheim II aktiv war, geehrt.
Ehrungen gab es zudem für (v.l.) Mario Barreto (bester Torwart), Tobias Malchow (bester Spieler) und Anil Güner (Torschützenkönig).
18 | Aus den Vereinen
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Information des Rhein-Neckar-Kreises
Vereinsförderung für Integrationsarbeit
(pm/red). Der Rhein-NeckarKreis fördert Vereine, die junge
Flüchtlinge und junge benachteiligte Menschen integrieren.
Vor allem Vereine haben durch
ihre Jugendarbeit vielfältige
Angebote und Möglichkeiten,
die zum Gelingen der Integration von jungen Flüchtlingen und
jungen benachteiligten Menschen beitragen können. Das
Jugendamt des Rhein-NeckarKreises fördert ab sofort entsprechende Projekte, die das Ziel
haben, junge Menschen (bis 21
Jahre) in den Verein und damit
in die Gesellschaft zu integrieren. Für beide Zielgruppen gilt,
dass sie Vereinsstrukturen nicht
kennen beziehungsweise nicht
eigenständig den Zugang zu solchen Aktivitäten finden. Aus diesem Grund werden auch Projekte gefördert, die sich damit befassen, wie junge Menschen für
eine Teilhabe am Vereinsleben
gewonnen werden können. Vereine sollen durch die Zuschüsse ermutigt werden, interkulturelle Begegnungen zu fördern
sowie die Eigenverantwortung
und Selbständigkeit junger Personen zu stärken. Auch die Auseinandersetzung mit Werten und
Normen der Gesellschaft und mit
den Grundwerten der Verfassung sowie das Schaffen außerschulischer und außerfamiliärer Erfahrungsfelder sind weitere Ziele. Diese können mithilfe unterschiedlichster Aktionen
erreicht werden: Denkbar sind
Sport- oder Kunstprojekte, kulinarische Projekte, Projekte der
Bildung oder praktische Hilfe bei
der Lebensbewältigung, spezielle Sprach- oder Musikprojekte,
interkulturelle Nachbarschaftshilfe oder Projekte der allgemeinen Freizeitgestaltung. „Ein
wesentliches Merkmal des Angebots muss sein, dass es nicht ausschließlich junge Menschen mit
Fluchterfahrung erreicht. Die
Vorhaben sollen junge Menschen
ohne Migrationshintergrund
miteinbeziehen oder Flüchtlinge
in bereits bestehende Gruppen
integrieren. „Dies ist eine Fördervoraussetzung“, erklärt die Leiterin des Kreisjugendamtes, Susanne Keppler.
Die Kreisverwaltung möchte im ersten Förderjahr den
bürokratischen Aufwand mög-
lichst gering halten. Um über
die Förderung entscheiden
zu können, genügt daher eine
kurze Beschreibung des Vorhabens. Die maximale Fördersumme eines Projekts beträgt
800 Euro. Als Verwendungsnachweis kann ein Bericht, ein
Presseartikel oder eine Bilderauswahl der Aktion dienen. Für
das Jahr 2017 hat der Kreistag
15.000 Euro an Projektmitteln
bewilligt. Eine Verlängerung
der Förderung von Projekten
integrativer Vereinsarbeit ist
angedacht.
Weitere Informationen für interessierte Vereine gibt es beim
Jugendamt des Rhein-NeckarKreises. Ansprechpartnerin ist
Stefanie Schlicksupp, Telefon
0152/22657112, E-Mail [email protected].
Karateabteilung der TSG Weinheim
Erfolgreiche Gürtelprüfungen
(pm/red). Die Karate-Abteilung
der TSG Weinheim freut sich
über insgesamt elf neue Gürtelträger.
Abteilungsleiter Peter Hoffmann
nahm bei neun Karateka die allererste Karate-Prüfung zum gelben
Gürtel (8. Kyu) erfolgreich ab:
Henner Sartorius v. Bach, Marcus und Laura Graf, Katja Stichling, Marie Tomczyk, Nadja Müller, Volker Meyer, Malin Wagenbach und Robert Einig. Der Weg
begann für die neuen Gelbgurt-Träger mit einem Anfängerkurs bei der TSG Weinheim,
wie er zweimal pro Jahr angeboten wird. Außerdem konnten
sich zwei langjährige Trainerinnen der Karate-Abteilung über
ihre neue Graduierung freuen.
Anja Lenhardt meisterte die Prüfung zum dritten Braungurt (1.
Kyu), Claudia Ohlhaut zum ersten Braungurt (3. Kyu). Für Leute die diesen schönen und vielfältigen Sport schon immer mal
ausprobieren wollten: Informationen über den nächsten Anfängerkurs sowie Informationsmaterial und Schnuppergutscheine
gibt es im Internet unter www.
karate-weinheim.de
Karate beim AC Weinheim
Neues Angebot: Karamotion
(pm/red). Der AC Weinheim
bringt mit „Karamotion“ ein
neues Angebot auf die Matte. Anmeldungen sind noch
möglich.
Karamotion ist ein effektives
ganzheitliches Selbstverteidigungstraining, das positiv
Körper und Geist stärkt. Die
Kursinhalte sind eine effektive
Selbstverteidigung, Wirbelsäulen- und Beckenbodengymnastik, Dehnung sowie Schlagkraft- und Reaktionstraining.
Der Kurs richtet sich an die
„reifere Jugend von 40plus“.
Übungsleiter sind Horst Pfirrmann 5. Dan, Karatelehrer
im DKV, mehrfacher Deutscher Vizemeister, und Manuela Zwecker 3. Dan, staatlich
geprüfte Sportlehrerin und
mehrfache Landesmeisterin.
Der Kurs findet immer montags und mittwochs von 18.15
Uhr bis 20 Uhr statt, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldungen sind noch
bis 16. Januar möglich unter
E-Mail: [email protected]
oder per Telefon: 25905-0.
Die glücklichen Karakteka nach ihren Prüfungen Foto: TSG
TSG Lützelsachsen lädt ein
Neujahrsempfang mit Ehrungen
(pm/red).
Am
Sonntag,
15. Januar, findet um 11 Uhr
der Neujahrsempfang der TSG
Lützelsachsen im Vereinslokal
„Zur Turnhalle“ statt.
Dazu lädt die TSG Mitglieder, Feunde und Gönner ein.
Es werden auch einige Mitglie-
der nachgeehrt, die beim Jubiläumsabend nicht anwesend sein
konnten. Außerdem können
Karten für den Kappenabend
am 11. Februar erworben werden. Weitere Karten gibt es dann
ab 17. Januar bei Schreibwaren
Ludwig und der Esso-Tankstelle Sporer.
SV 48 Rippenweier
Neujahrsempfang 2017
(pm/red) Der SV 48 Rippenweier feiert das neue Jahr mit
einem Empfang am Samstag,
21. Januar.
Ehrungen verdienter Mitglieder,
ein Ausblick auf das begonnene neue Jahr und musikalische
Einlagen der beliebten Künst-
ler Martin Grieb und Christian
Rupp stehen im Mittelpunkt des
traditionellen Neujahrsempfanges des SV 48 Rippenweier, zu
dem der Verein in die Vereinsgaststätte „Zum Pflug“ einlädt.
Er beginnt um 19.30 Uhr, der
Saal ist für die Besucher bereits
ab 18.30 Uhr geöffnet.
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Sport regional | 19
Rugby: Halbzeitbilanz beim Heidelberger Ruderklub
Im europäischen Wettbewerb ist bisher nichts zu holen
Heidelberg. (gek). Als am
3. September 2016 die neue
Saison im 15er-Rugby der Herren startete, hatte sich das Spielerkarussel beim Heidelberger
Ruderklub kräftig gedreht.
Was war passiert?
Nationalspieler Artur Zeiler schloss sich dem seit Jahren stärksten Konkurrenten der
„Zebras“ an, er wechselte zum
TV Pforzheim. Nationalspieler Samy Füchsel zog es in die
2. Französische Rugbyliga. Clemens von Grumbkow ging zu
seinem Heimatverein, zum SC
Neuenheim zurück. Alexander
Widiker und Benjamin Danso
beendeten ihre Spielerkarriere und Hendrik van der Merwe
nahm eine berufliche Auszeit.
„Unsere komplette erste Reihe
war weggefallen, das war neben
den vielen langwierigen Verletzungen unserer Nationalspieler
sicherlich ein Problem. Gerade im Sturm hatten wir nichts
dazubekommen. Hier mussten
wir mit eigenem Nachwuchs
auffüllen,“ wertete Steffen Liebig, selbst Nationalspieler und
Spieler bei den „Zebras“ sowie
Pressesprecher des Klubs die
damalige Situation. Allerdings
vermeldete der Klub auch zwei
Neuzugänge. Mit Harris Aounallah kam ein wieselflinker für
die Nationalmannschaft spielberechtigter Spieler aus La Rochelle. Und von den „Rhinos“ aus
Der HRK wollte diese Saison wieder hoch hinaus und ging als Zweiter in die Winterpause.
Pforzheim kam David Schulz an
den Neckar. Durch die Veränderungen in den Kadern der Bundesligisten wurde die Liga ausgeglichener.
Zur Halbzeit auf Rang zwei
Jetzt ist der erste Teil der Spielrunde vorüber, bis April pausiert
die Bundesliga. In der Südgruppe ist der letztjährige Meister,
der TV Pforzheim ungeschlagen an der Spitze. Härtester
Verfolger der „Rhinos“ ist die
Rudergesellschaft Heidelberg.
Der lange Abonnementmeister
von der anderen Straßenseite
am Harbigweg, der HRK, überwintert auf Platz drei. Es war
dem Umbruch im Team und
der unendlich langen Verletztenliste geschuldet, dass bis zur
Saisonmitte nicht mehr für den
HRK drin war. Allerdings sollte man den Klub nicht abschreiben. Neue hochkarätige Spieler sind dazugekommen, so der
Südafrikaner Sebastian Ferreira,
und Dale Garner zum Beispiel.
Und nach und nach kommen
die Langzeitverletzten zurück.
Der Weg zum Titel wird in dieser Runde wieder über den HRK
gehen.
Europapokalpleiten
zum Jahresende
Nach einem personellen Umbruch musste man sich komplett neu aufstellen.
Verstärkt mit deutschen Nationalspielern, die im internationalen Wettbewerb nachgemeldet werden können, misst
sich der Ruderklub im EPCREuropapokal mit europäischen
Spitzenteams. Allerdings setzte es gegen die Spitzenteams aus
Russland und Italien klare Niederlagen. Auch im letzten Spiel
vor der Winterpause gegen Petrarca Padova aus Italien verlor der HRK erneut deutlich
mit 7:55. Lange konnte das von
Nationaltrainer Kobus Potgieter betreute Team mithalten. 22
Fotos: gek
Minuten dauerte es, bis die Italiener mit einem Doppelschlag
12:0 in Führung gingen. Irgendwie war das die Initialzündung.
Der Vize-Meister aus Italien war
in der Folge eine Klasse besser.
Allerdings spielten die „Zebras“ auch deutlich schlechter
als noch vor Wochenfrist gegen
Krasny Yar aus Russland. In der
Gasse zeigten die Deutschen
eine deutliche Schwäche und die
Anzahl der Ballverluste war einfach zu hoch. In den letzten 20
Minuten ergaben sich die Heidelberger ihrem Schicksal und
gestatteten Padova eine fulminante Schlussoffensive.
Um weiter im europäischen
Geschäft zu bleiben, ist im Jahr
2017 ein Sieg gegen das belgische Team aus Dendermonde
eine zwingende Voraussetzung.
Im Europapokal verloren die Heidelberger den Anschluss an die Spitze.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport
20 | Kultur Regional
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Philipp Poisel im Schwetzinger Schlossgarten
Erfolgreicher Liedermacher tritt bei Musik im Park 2017 auf
(pt). Philipp Poisel zählt mittlerweile zu Deutschlands
erfolgreichsten
Liedermachern, doch vor gar nicht so
langer Zeit zog er singend
durch Europas Fußgängerzonen. Heute kommen die Menschen zu Philipp, hören ihm
zu, lassen sich betören von seiner gefühlvollen Stimme und
den berührenden Zeilen. Am
Freitag, 6. August, kommt er
um 19.30 Uhr nach Schwetzingen in den Schlossgarten.
Pausen von sechs oder sieben Jahren kennt die Popmusik eigentlich nicht. Wer solch
eine lange Zeitstrecke ohne die
Veröffentlichung neuer Songs
angeht, fällt aus allen Rastern
der Aufmerksamkeit. Bei Philipp Poisel ist das anders, im
Universum des Songwriters wird
Entschleunigung groß geschrieben. Nun erschien am 16. September die Single „Erkläre mir
die Liebe“ und schlug mit großartigem Erfolg sofort auf Platz 9
in die Charts ein.
Live war Philipp Poisel in den
letzten Jahren allerdings immer
wieder in verschiedenen Setups
unterwegs, zuletzt mit einem
Band-Auftritt beim diesjährigen
Lollapalooza in Berlin, bei dem
er auch neues Material erstmals
live präsentierte.
Sein „Projekt Seerosenteich“
hatte er auf kleinere Locations
und Theater zugeschnitten, doch
der Run auf die Karten war so
groß, dass er bald größere Arenen bespielte. 2014 erlebten ihn
Philipp Poisel
seine Fans bei Open-Air-Konzerten mit über 15.000 Fans.
Sein letztes Studioalbum „Bis
nach Toulouse“ stammt aus
dem Jahr 2010 und verkaufte sich über 250.000 Mal (Platin), sein Debüt „Wo fängt dein
Himmel an?“ hat Gold-Status
und das Live-Album „Projekt
Seerosenteich“ (auch Platin-Status) kletterte 2012 an die Spitze
der deutschen Sales-Charts. Das
Geheimnis seines Erfolgs wird
Philipp Poisel wohl gar nicht
Foto: Christoph Koestlin
verraten können, er folgt dem
sicheren Gefühl dafür, was gut
und was richtig ist.
Die neue Single „Erkläre mir die
Liebe“ wurde von Poisel und seiner Band mit dem Produzenten Frank Pilsl in den legendären „Blackbird Studios“ in Nashville/Tennessee
aufgenommen, auf einer Analog-Bandmaschine. Der Song lässt eine
deutliche Entwicklung hörbar
werden, Poisel hat seinen Songwriter-Stil in einen Bandsound
verpackt, der reichlich Hallraum
für seine Stimme bietet. Der
leise Gesang der frühen Tage
macht einem Sänger Platz, der
die großen Bühnen als Arena
sucht. Auch das Thema ist weitgreifender: Der neue Song handelt von der ständigen Veränderung in den wichtigen Dingen
des Lebens und von der Freude
und Bereicherung, die der Songwriter durch sie erfährt.
Info: www.provinztour.de
Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim
Arnim Töpel: „Nur für kurze Zeit“
(cs). Vor fünfzehn Jahren
beschloss der gelernte Jurist
und ehemalige „Radio-Talker“ beim SWR Baden-Baden,
Arnim Tölpel, beruflich auf die
Bühne zu gehen. Seitdem hat
er gut 2.500 Auftritte zwischen
Flensburg und Luzern absolviert. Am Samstag, dem 14.
Januar 2017, 20 Uhr, kommt
er ins Kulturhaus Pumpwerk
Hockenheim.
Mit „Nur für kurze Zeit!“ widmet sich Arnim Töpel dann in
Text und Musik der Endlichkeit;
nicht als Drohung, sondern als
Chance. Viele neue Songs am
Piano, Bewährtes in anderem
Gewand, Ausflüge in die Literatur, aber auch ewig nicht Gehörtes und Unerwartetes.
Bereits sein Debüt-Programm
„Sex ist keine Lösung“ hat
Arnim Tölpel den Deutschen
Kleinkunstpreis „für musikalische Klasse und sprachliche Eleganz“ eingebracht, so die Kritik.
Anschließend festigte er seinen Ruf als „Ausnahmeerscheinung“, „Bluesdenker“ und „Philosoph unter den Kabarettisten“
in der deutschsprachigen Kleinkunstszene. Seit einigen Jahren
konzentriert er sich als „Masterbabbler“ verstärkt auf seine
Heimatregion, die Kurpfalz. Für
seine Verdienste um die Sprache
wurde er im Frühjahr 2014 mit
der Hermann-Sinsheimer-Plakette ausgezeichnet.
Tickets
Karten für den Abend mit
Arnim Tölpel gibt es für 18 Euro
(16 Euro ermäßigt für Schüler,
Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vor-
Arnim Töpel
Foto: Agentur
verkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205
21190) sowie unter der TicketHotline 06205 922625.
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Kultur Regional | 21
Ausstellungsprogramm der „Galerie im Schloss“ 2017
Die ganze Vielfalt zeitgenössischer Kunst
Hemsbach Die „Galerie im
Schloss“ hat jetzt ihr Ausstellungsprogramm für 2017 vorgelegt und unterstreicht damit
erneut, wie vielschichtig und
kontrastreich zeitgenössische
Kunst sein kann.
man sich hindurchsehen durch
verschiedene Farbschichten. Das
Zusammenspiel von alten und
neuen Farbaufträgen führt zur
stetigen Verdichtung des Bildes,
zu mehr Tiefe und zur Lebendigkeit der Farbfläche.
In fünf Ausstellungen wechseln
sich abstrakte Farbkompositionen ab mit expressiver Naturmalerei, phantastischem Realismus, Collagen und farbintensiven Frauenporträts. Die Sonderausstellung „Kunst inklusiv“
setzt abschließend einen besonderen Akzent.
Oskar W. Rug
Als „Reisender in Sachen Kunst“
bezeichnet sich der in Beerfelden lebende Oskar W. Rug. Der
rote Faden in seinen Werken,
ab dem 21. September zu sehen,
sind Collagen in unterschiedlichsten Abwandlungen. Die
Wahl des präferierten Stilmittels
ist seinem interaktiven Potenzial geschuldet, das den Betrachter zum Mitmachen und Vollenden einlädt. Passend auch hier
der Ausstellungstitel „Apparences trompeuses: Nichts ist wie es
scheint.“
Esael Araujo Funes
Den Anfang macht am 26. Januar der in El Salvador geborene
und im Gorxheimertal lebende
Maler Esael Araujo Funes mit
seiner Ausstellung „Fragmente
der Zeit“. Er wird neuere Werke
zeigen, die dem phantastischen
Realismus zuzuordnen sind und
die sich mit der Interpretation des Lebens in verschiedenen
Fragmenten beschäftigen.
Harald Böhm
Harald Böhm, freischaffender
Maler aus Modautal/Brandau,
zeigt ab dem 23. März 2017
moderne,
ausdrucksstarke
Malerei unter dem Titel „Die
Kraft der Farbe“. Die Natur, vor
allem seine Waldbilder, spielt in
Böhms Malerei dabei eine zentrale Rolle.
Kunst inklusiv
Jenny Passet: „Verspielt II“
Jamin Mollo
Die aufstrebende Nußlocher
Malerin Jasmin Mollo hat ihre
künstlerische Reise erst vor
kurzer Zeit begonnen und hinterlässt Spuren ihrer Kunst ab
dem 18. Mai auch in Hemsbach.
In ihrer Ausstellung „Die Ewig-
Foto: Jenny Passet
keit im Herz“ zeigt sie Frauenporträts, die durch ihre „machtvoll-kräftigen“ Farben vom
Leben erzählen.
Bei den Bildern der Weinheimer
Malerin Jenny Passet, die sie ab
dem 20. Juli unter dem Titel
„S(ch)ichtweise“ zeigt, muss
Zum Jahresabschluss wird ab
dem 30. November die Sonderausstellung „Kunst inklusiv“
eine Auswahl von Kunstwerken
des 20. Kunstaktionstages vom
1. April 2017 präsentieren. Für
die Initiative „Kunst und Diakonie“ Lützelsachsen und das Pilgerhaus Weinheim ist es bereits
der 20. Kunstaktionstag und für
dieses Jubiläum hat der Weinheimer Künstler Horst Busse die
künstlerische Leitung übernommen, der bereits den 1. Kunstaktionstag im Jahr 2004 begleitete.
Rolf Miller im Pfalzbau Ludwigshafen
Der namenlose Held wird noch grandioser scheitern
(arf). Am Samstag, 18. Februar 2017, 20.00 Uhr, gastiert der
Comedian Rolf Miller mit seinem Programm „Alles andere ist primär“ im Pfalzbau in
Ludwigshafen.
wissend, im Gegenteil. Miller
kommt von unten. Oder um
es mit Karl Kraus zu sagen: „Es
genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch
unfähig sein, sie auszudrücken.“
„Wenn der Schuss nach vorne
losgeht“ oder „Ich nehm mich
selbst nicht so wichtig, wie
ich bin.“ Das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo
es langgeht. Millers Alter Ego
würde sagen: „So gut, dass es
schon wieder blöd ist.“ Millers Antiheld merkt nicht, was
er da anrichtet. Er ist nicht all-
Deutscher Kabarettpreis
Miller erhielt zuletzt den deutschen Kabarettpreis für seine
komponierten Stammelsymphonien. Denn keiner versteht es so
gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht
hinterhältig indirekt Wahrheiten
aus, die weh tun. Und trifft von
hinten durch die Brust - bevor
wir es merken, lachen wir erst
mal, und dann tut es noch mehr
weh. Schneller, höher, weiter?
Garantiert nicht. Es wird langsamer, breiter, härter. Nach seinen Erfolgsprogrammen „Kein
Grund zur Veranlassung“ und
„Tatsachen“ wissen wir eins
sicher: Millers namenloser Held
wird in „Alles andere ist primär“
noch grandioser scheitern - und
das gönnen wir jedem Zuschauer.
Haben Frauen Namen?
Werden er, Achim und Jürgen
sterben? Haben Frauen endlich
Namen? Kommen sie überhaupt
vor? Was haben Tatortmanie,
Sudoku und Facebook damit
zu tun? Wir werden es erfah-
Rolf Miller
Foto: arf
ren, unser Sportsfreund für alle
Lebensfragen garantiert nicht.
Weitere Informationen
www.roth-friends.de
22 | Kultur Regional
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Ludwigshafen: Dieter Nuhr stellt sein neues Programm „Nur Nuhr“ vor
Meister des tiefsinningen Brüllers kommt an den Rhein
(sp). Am Samstag, 25. März,
20 Uhr, gastiert Dieter Nuhr
mit seinem neuen Programm
„Nur Nuhr“ in der Eberthalle
in Ludwigshafen.
Dieter Nuhr ist der erfolgreichste Kabarettist Deutschlands mit unzähligen ausverkauften
Auftritten, eigenen Fernsehsendungen, Rekordzahlen bei Followern in den sozialen Netzwerken und mehreren Büchern,
die es auf Platz 1 der Bestsellerliste schafften. Er ist Performer, Schriftsteller, Weltreisender, Philosoph und Künstler. In
der Evolution des Humors ist er
die Verbindung zwischen Kabarett und Comedy: Er ist schlau
und lustig, einer der seine Texte selber schreibt, weil er über
eigene Gedanken verfügt. Nur
Nuhr. Selten gab ein Programmtitel so exakt wieder, was es auf
der Bühne zu sehen gibt: Keine
Pyrotechnik, keine Tänzerinnen, kein billigen Effekte. Ein
Mann, ein Mikrofon.
Meister der
entspannten Pointe
Nuhr mit Worten bringt der
Meister der entspannten Pointe sein Publikum an die Scherzgrenze und von dort aus in hei-
tere Ekstase. Nuhr beweist,
dass Multitasking möglich ist.
Es wird gelacht und gedacht gleichzeitig.
Nuhr, der Lustigste unter den
Kabarettisten und der Schlaueste unter den Comedians? Diese Schubladen hat er ohnehin
längst hinter sich gelassen. Seine
Gedanken bewegen sich immer
knapp neben der Spur.
Eigenwillige Weltsicht
Mit großer Freude verlässt Nuhr
die ausgetrampelten Pfade der
Ideologen. Seine Weltsicht
ist eigenwillig, überraschend
und immer abseits des Üblichen, dabei sauwitzig und extrem unterhaltsam. Nuhr ist der
Maestro des tiefsinnigen Brüllers. Seine Komik ist zielgruppenfrei. Im Publikum mischen
sich die Altersgruppen vom
Schüler bis zum Rentner. Tiere
müssen allerdings draußen bleiben. Und selbst auf der Bühne
wird nur selten geknurrt. Nuhrs
unaufgeregte Stimme erzeugt
eine geradezu meditative Wirkung. Seine tiefenentspannte
Heiterkeit ist brüllend komisch
- und sein Publikum am Ende
glücklich.
Info: www.roth-friends.de
Dieter Nuhr
Foto: arf
Weinheimer Waidseefestival 2017: Die Künstlerauswahl ist komplett
Cro eröffnet das dreitägige Live-Spektakel am Badessee
(dp). Bevor Dieter Thomas
Kuhn am 22. Juli 2017 und Die
Fantastischen Vier am 23. Juli
2017 die Bühne am Waidsee
betreten, wird Cro am 21. Juli
2017 das Festival eröffnen.
Mit im Gepäck hat er Die
Orsons, Megaloh, Danju und
Sorgenkind und das verspricht
ein regelrechter Eröffnungskracher zu werden.
Cro ist ein Phänomen, ein
Phantom, der Maskenmann
2.0, Deutschlands erfolgreichster Rapper, der Rapper mit der
Pandamaske. Obwohl inzwischen jeder von 11 bis 49 Jahren
etwas über ihn zu berichten hat,
weiß man immer noch relativ
wenig über den Anfang Zwanzigjährigen. Ohne es zu wollen,
prägte er mit seiner Musik und
seinem Look eine ganze Gene-
Cro
ration. Er hat Musikgeschichte geschrieben und Deutschrap
verändert.
Im Oktober kam sein erster
Film in die Kinos: „Unsere Zeit
ist jetzt“- ein Mix aus Realität,
Fiktion und viel Fantasie. Bei
Foto: demi
Cro läuft es nicht. Die Orsons
sind das Einzige was geht in
Europa: Die erste reale Boyband. 2008 veröffentlichen die
vier Schwaben ihr Debütalbum
„Das Album“ und sorgten damit
für einen Eklat: Plötzlich ging es
um Liebe, rappende Schweine
und Tretboot-Drivebys.
Megaloh schafft es wie kaum
ein anderer, Geschichten nicht
nur zu erzählen, sondern sie
auch unmittelbar in mitreißende Musik zu übersetzen und seinen eigenen Sound zu kreieren.
Danju begann sich im Alter von
14 Jahren für Musik zu begeistern. Wenig später kam er mit
dem Rapper Cro in Kontakt.
Sorgenkind hat seine Mitte gefunden: Süße Melancholie und bitterer Humor halten
Händchen. Er hat sich irgendwo
zwischen den Stühlen mit Kopfnickerbeats und radiotauglichen Ohrwürmern positioniert.
Natürlich weiß er um seine
Widersprüche, doch er erkennt
sie als Bereicherung, nicht als
Problem.
Infos: www.demi.de
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Kultur Regional | 23
Neuer Baustein zur Kreisgeschichte befasst sich mit dem Historiker, Juristen und Dichter der Kurpfalz
Marquard Freher – Ein Humanist für die heutige Zeit
(sh). Historisch Interessierte
dürfen sich über einen weiteren
Band der vom Rhein-NeckarKreis herausgegebenen Reihe
„Bausteine zur Kreisgeschichte“ freuen.
senschaftliche Kolloquium zu
Wirken und Werk Frehers deutlich gemacht. Der neue Band der
Bausteine umfasst alle Tagungsbeiträge, erweitert um die wissenschaftlichen Nachweise und
ausgestattet mit zahlreichen
Abbildungen.
Der zusammen mit dem Mannheimer Altertumsverein von
1859 entstandene 11. Band
befasst sich diesmal mit dem in
der Öffentlichkeit zu Unrecht
viel zu wenig bekannten kurpfälzischen Historiker, Juristen und
Dichter Marquard Freher.
Panorama
In einem umfassenden Panorama berichtet Prof. Dr. Wilhelm
Kreutz über die „Konfessionsund Machtpolitik im ausgehenden 16. und frühen 17. Jahrhundert“, Prof. Dr. Wilhelm Kühlmann schreibt über „Geschichte,
Politik, Philologie und Nation.
Polyhistor Varro
Er lebte von 1565 bis 1614 und
wurde schon von seinen Zeitgenossen auf eine Stufe mit dem
berühmten römischen Polyhistor Varro gestellt. Wie Varro für
die Spätantike hatte Freher für
die Kurpfalz und den Späthumanismus eine herausragende
Bedeutung, seine Arbeiten sind
eine unendliche Fundgrube kulturhistorischer Kenntnisse und
haben eine unverändert prägende Wirkung.
Werkprofil
Zum Werkprofil des pfälzischen
Gelehrten Marquard Freher“,
Prof. Dr. Hermann Wiegand legt
beeindruckende Zeugnisse „Zur
lateinischen Dichtung Marquard
Frehers“ vor.
Die Kunsthistorikerin Dr. Maria
Lucia Weigel untersucht „Marquard Freher im druckgraphischen Bildnis der Frühen Neuzeit“.
Dr. Hanns Hubach verficht
überzeugend die These, Freher sei als „spiritus rector“ bzw.
Autor der Texte der Triumphalarchitektur und der Publikationen zum Empfang des jungvermählten Kurfürstenpaares
Friedrich V. und Elizabeth Stuart im Jahr 1613 in der Pfalz
anzusehen.
400. Todestag
Über all das berichten die Beiträge des neuen Buches, die auf
einem Kolloquium in Ladenburg anlässlich des 400. Todestages Frehers beruhen. Landrat Stefan Dallinger freut sich
zusammen mit den beiden Herausgebern Prof. Dr. Hermann
Wiegand, dem 1. Vorsitzenden
des Mannheimer Altertumsvereins, und Kreisarchivar Dr.
Jörg Kreutz, über das gelungene
Buch, das „mit tief schürfender
Recherche und großer Formulierungskunst der fünf Autoren
überzeugt“.
„Bausteine“
Gut gefällt ihm das neue äußere Erscheinungsbild der „Bausteine“, die nun über einen festen Einband verfügen und sich
in der Umschlaggestaltung dem
modernen Corporate Design
des Kreises anpassen.
Auch wenn die Reihe so neu
aufgestellt sei, gebe es an der
inhaltlichen Ausrichtung keine Abstriche, sondern nach wie
vor präsentiert sie für den Kreis
und die Region wichtige historische Ereignisse und Biographien wichtiger Persönlichkeiten
Band 11
in lesbarer Form, so der Landrat. Und in der Person Marquard Frehers werde deutlich,
welche herausragende Bedeutung die Kurpfalz als Wissenschaftsstandort zu Beginn des
17. Jahrhunderts hatte, „durchaus vergleichbar mit dem hohen
Niveau des Wissenschaftsstandorts Metropolregion RheinNeckar heute“, stellt Landrat
Dallinger fest.
Sammlung und Erschließung
Freher hat mit umfangreicher
wissenschaftlicher
Sammel-
und Erschließungstätigkeit den
Boden für die Entwicklung der
Geisteswissenschaften in der
Frühen Neuzeit bereitetet und
war mit seinen Origines Palatinae (zuerst 1599) in den Augen
seiner Zeitgenossen sowie der
Nachwelt zum „Vater der pfälzischen Geschichtsschreibung“
geworden.
Großer Wirkungskreis
Dass sein Wirkungskreis aber
viel größer gewesen ist, hat das
2014 in Ladenburg ausgerichtete interdisziplinär angelegte wis-
Das von Jörg Kreutz und Hermann Wiegand herausgegebene Buch „Marquard Freher
(1565−1614) - Historiker, Jurist
und Dichter der Kurpfalz“ ist als
Band 11 der Reihe „Bausteine
zur Kreisgeschichte“ im Eigenverlag des Rhein-Neckar Kreises
erschienen.
Es hat 152 Seiten mit 28 Abbildungen und kann zum Preis
von 16 Euro über den Buchhandel (ISBN 978–3–932102–33–
2) erworben oder direkt beim
Kreisarchiv des Rhein-NeckarKreises telefonisch unter 06203
93067740 oder gerne auch per
E-Mail an [email protected] bestellt werden.
Weitere Informationen
www.rhein-neckar-kreis.de
24 | Wirtschaft Regional
WEINHEIMER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02
Handelsverband verzeichnet gutes Weihnachtsgeschäft
Positive Geschäftsentwicklung erwartet
Mannheim (gek). Das Weihnachtsgeschäft 2016 ist Vergangenheit. Die letzte volle
Einkaufswoche vor Heiligabend
und die vielen eingelösten Gutscheine in Verbindung mit daraus entstehenden Impulskäufen
nach den Festtagen haben noch
einmal ordentlich Geld in die
Kassen der Einzelhändler der
Metropolregion gespült. Diese
bewies sich wieder einmal als
kaufkraftstarke Region, in der
Einzelhandelsumsätze gebündelt werden. Die endgültigen
Zahlen des Weihnachtsgeschäfts
liegen zwar noch nicht vor, aber
die Prognose des Handelsverbands Deutschland lief auf ein
Rekordplus für den stationären
und Online-Handel von insgesamt 3,9 % hinaus.
Besonders im Trend ist derzeit
das Schenken von Gutscheinen,
bevorzugt für Online- und Streamingdienste. Das meiste Geld wurde an Weihnachten für Spielwaren,
Bücher, Unterhaltungselektronik,
Uhren/Schmuck und Kosmetik
ausgegeben. Für die Möbelgeschäfte gibt es das typische Weihnachtsgeschäft nicht. „Möbel werden
gerne im Oktober oder November
gekauft, nach der Ferienzeit. Allerdings stieg saisonal der Umsatz
im Randsortiment und bei den
Haushaltswaren. Mit dem Verlauf
des Geschäftsjahrs sind wir aber
zufrieden“, sagte Peter Lazarus,
Geschäftsführer von Möbel Breitwieser in Heidelberg.
ner und mittelständischer Betriebe und der Großkonzerne. „Wir
bezahlen die Gewerbesteuer, mit
der die Infrastruktur entsteht,
und die Konzerne, die die Steuern woanders bezahlen, nutzen
sie kostenlos“, sagte er und forderte eine Beseitigung der Wettbewerbsverzerrung.
Digitalisierung wächst
Der Anteil des digitalen Geschäfts
zeigte im vergangenen Jahr ein
Plus von 11 %, alleine das Weihnachtsgeschäft stieg um 12 %. Zu
der Entwicklung des Online-Umsatzes sagte Stefan Genth, der
Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland: „Die
Wachstumskurve im digitalen
Geschäft wird sich verlangsamen. Wir stellen Sättigungsgrade in bestimmten Branchen fest,
aber neue Branchen werden jetzt
nachziehen, z.B. Möbel, Baumärkte. Der Zuwachs wird deshalb zweistellig bleiben“, so die
Meinung des Experten. Die Strategie, im neuen Mannheimer
Quartier Q6/Q7 Shop-Konzepte
anzubieten, die es so in der Metropolregion Rhein-Neckar bislang nicht gab, scheint aufzugehen. „Das neue Quartier hat
sich als Magnet für die gesamte Einkaufsmeile Planken entwickelt. Unsere Erwartungen
bezüglich der Kundenfrequenz
wurden übertroffen“, sagte der
Geschäftsführer Hendrik Hoffmann. Stefan Genth bezeichnete
Q7 als eine gute Investition, weil
Fabian Engelhorn (li.) und Hendrik Hoffmann konnten auf der Pressekonferenz Positives vermelden.
die Kunden genau dieses Konzept
wollen. „Die Zukunft im Handel
gehört attraktiven, gut erreichbaren Innenstädten mit einem Mix
aus guter Wohnqualität, einem
guten Dienstleistungsangebot
und Kaufkraft. Gefordert werden
neue Erlebnisformate. Das wird
die Antwort auf die Digitalisierung sein“, führte er weiter aus.
Dabei hat die Digitalisierung des
Handels deutliche Auswirkungen
auf die Stadtentwicklungen. Verlierer sind nach Ansicht Genths
nicht automatisch die kleinen
Städte, sondern solche, die aus
ihrem Angebotspotenzial nichts
machen oder Gegenden mit weinig Arbeitsplätzen und wenig
Kaufkraft.
Die Erwartungen für 2017
„Die objektiven Rahmenbedingungen für den Konsum sind
auch für 2017 positiv. Wir haben
eine hohe Beschäftigungsquote
Auch Fabian Engelhorn von der
Engelhorn KGaA ist zufrieden.
Mannheim hat nach seiner Meinung im letzten Jahr gewonnen.
Das Parkhaus bei Q7 als Einfallstor hat ganz Mannheim geholfen.
Besonders den Umbau der Hochstraße in Ludwigshafen betrachtet
er genau. Wichtig ist ihm, dass die
Baumaßnahmen, die die Arbeitnehmer und Kunden von der
anderen Rheinseite behindern,
möglichst gut abgestimmt werden.
Sahin Karaaslan, der mehrfach
mit Preisen ausgezeichnete, findige REWE PR-Botschafter, beklagt
die Ungleichbehandlung klei-
Zufriedene Gesichter zum Jahresabschluss bei Sahin Karaaslan (li.), Fabian
Engelhorn, Stefan Genth, Manfred Schnabel und Peter Lazarus. Fotos: gek
und eine gute Lohnentwicklung.
Die Kaufkraft ist gut und Geld
wird nicht auf dem Sparbuch
angesammelt. Also unterm Strich
eine positive Bewertung, wobei es
Branchenunterschiede gibt. Die
Branche insgesamt ist in einem
guten Fahrwasser“, fasste Stefan
Genth zusammen. Peter Lazarus
rechnet damit, dass der aktuelle
Bauboom fortbesteht und in der
Folge auch mehr Möbel geordert
werden. Der Flüchtlingszustrom
wird in der Metropolregion das
Geschäft nur unbedeutend beleben. In Mannheim und Heidelberg wurden Erstaufnahmelager
eingerichtet, d.h. nach Gewährung
eines Aufenthaltstitels werden die
Flüchtlinge an andere Standorte verteilt. Der eher rückläufige Elektrobereich profitiert 2017
durch die Änderung verschiedener Standards, die Neuinvestitionen nach sich ziehen werden.
Bundestagswahl
und die Wünsche des
Handelsverbands
Für die anstehende Bundestagswahl im Jahr 2017 hat der Einzelhandelsverband einen ganzen Strauß von Forderungen: Im
Bereich des Wettbewerbs will er
gleiches Recht für alle und eine
Liberalisierung der Preisgestaltung. In der Infrastruktur fordert
er eine Stärkung der Innenstädte, den Ausbau der Verkehrswege und eine Stärkung der Digitalisierung. Auch für die Arbeit hat
der Verband genaue Vorstellungen. Die Arbeitszeit soll flexibler
gestaltet werden und die Tarifbindung soll gesichert sein.
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Nr. 1/2 • 11. Januar 2017 • Weinheimer Woche
Klaus Nussbaum zukünftig alleiniger Inhaber
Nussbaum Medien bündelt seine Kräfte in Baden-Württemberg
Wenn man in Baden-Württemberg über Amtsblätter spricht, dann kommt man an der Marke Nussbaum Medien kaum vorbei. Denn Nussbaum
Medien ist in seinem Marktsegment mit über 500 Mitarbeitern und einer wöchentlichen Auflage von über einer Million Exemplaren, die in
über 330 Städten und Gemeinden erscheinen, klarer Marktführer im Ländle. Nach dem Rückzug des Gründers Oswald Nussbaum wurden die
sechs Betriebe von dessen Kindern Brigitte und Klaus geführt. Brigitte Nussbaum war als Geschäftsführende Gesellschafterin für die Betriebe
Weil der Stadt, Rottweil und Uhingen verantwortlich, Klaus Nussbaum in gleicher Funktion für die Nussbaum Medien-Betriebe St. Leon-Rot
und Bad Friedrichshall sowie die Druckerei Stein in Bad Rappenau.
Zum 01.01.2017 hat Brigitte Nussbaum ihre Betriebe an ihren Bruder Klaus verkauft und zieht sich
damit auch aus der Geschäftsleitung zurück. Sie wird die Verlagsgruppe jedoch weiterhin tatkräftig unterstützen. Unter anderem
wird sie für den zentralen Einkauf der Verlagsgruppe zuständig
sein. Damit ist Klaus Nussbaum
zukünftig alleiniger Inhaber aller
Nussbaum Medien-Betriebe, die
weiterhin zu 100 % im Familienbesitz bleiben
Gemeinsam stärker
Die Geschäfte der Verlagsgruppe werden von einem vierköpfigen
Geschäftsführungsteam
geleitet, das bereits seit über zehn
Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Dem Geschäftsführer
Klaus Nussbaum stehen Andreas
Tews (Geschäftsführer Marke-
ting & Vertrieb), Timo Bechtold
(kaufmännischer
Geschäftsführer) sowie Michael Schmidt
(Geschäftsführer IT) zur Seite.
Alle Nussbaum Medien-Betriebe
sind bereits heute für sich betrachtet gut funktionierende Unternehmen. Durch die Wiedervereinigung der Betriebe, die sich in den
letzten Jahren etwas auseinanderentwickelt haben, stellt Nussbaum
Medien jedoch die Weichen für
eine positive Entwicklung in die
Zukunft. Denn die Herausforderungen der sich stark verändernden Medienmärkte erfordern
hohe Investitionen um zukunftsfähig zu bleiben.
Ausbau digitaler Projekte
Gemeinsam wird es Nussbaum
Medien noch besser gelingen die
„Digitale Transformation“ des
Geschäftsmodells umzusetzen.
Zu den Erfolgsfaktoren gehört
der Ausbau des verlagseigenen
Redaktionssystems Artikelstar,
die Entwicklung digitaler und
mobiler Angebote (Online-Portale, Gemeinde-Homepages, BürgerApps), der Aufbau von eCommerce-Lösungen und die Einführung eines Nussbaum Clubs. Die
Verlagsgruppe wird noch stärker
in Forschung & Entwicklung und
damit in innovative Produkte und
Prozesse investieren.
Fusion des Pressevertriebs
Mit der Zusammenlegung der
Verlage geht auch eine Fusion
der für die Zustellung beauftragten Gesellschaften einher, der GS
Vertriebs GmbH mit der WDS
Pressevertriebs GmbH. Die neue
Gesellschaft firmiert unter dem
Namen GS Vertriebs GmbH und
hat ihren Standort in Weil der
Stadt. Mehrheitsgesellschafterin
der neuen Gesellschaft ist Gabriela
Schätzle (Ehefrau von Klaus Nussbaum), die bereits zuvor Inhaberin der GS Vertriebs GmbH war.
Zur Betriebsleiterin und Prokuristin hat sie Birgit Pahlke bestellt.
Da Birgit Pahlke bereits seit vielen Jahren Geschäftsführerin des
WDS Pressevertrieb war, ist auch
hier für eine bestmögliche Kontinuität gesorgt.
Neue Webseite
Nussbaum Medien wird mit diesem Schritt noch besser, noch
schlagkräftiger, noch innovativer und noch leistungsfähiger.
Alle Betriebe präsentieren sich
ab dem Jahresanfang unter www.
nussbaum-medien.de erstmals
wieder über eine gemeinsame
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ursprünglich aus dem RehaBereich und wird mittlerweile
auch viel im Leistungssport
angewendet. Ein großer Vorteil von dieser Art Training ist
die Effektivität. So reicht ein
Training von 20 Minuten in der
Woche aus, um gezielt Muskulatur aufzubauen. Hierzu gibt
es von renommierten Sportinstituten wie z.B der Sporthochschule Köln zahlreiche Studien, die den Effekt des Trainings
untersucht und bestätigt haben. Durch die wiederkehrenden Impulse werden über
90% aller Muskeln aktiviert
und gleichzeitig trainiert, dazu
macht
man
angeleitete
Übungen.
Zur Eröffnung am 14.01. mit
Sektempfang gibt es zahlreiche Rabatte und Gründungsmitgliedschaften, für die
sich ein Besuch sicher lohnt.
EMS Training – die Fintnessinnovation
NEUERÖFFNUNG
14. Januar 1000 – 1600 Uhr
Bahnhofstraße 12 | 69469 Weinheim
fit in 20 Min. pro Woche
persönliche Betreuung
bei jedem Training
effektives Rückentraining
minimaler Zeitaufwand & maximale
Erfolge für den ganzen Körper
(
06201
4 883 500
Wir laden Sie herzlich zum Sektempfang und Testen ein –
Feiern Sie mit uns gemeinsam und lernen Sie unser Team kennen.
1 von 50 Gründungsmitgliedschaften
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Foto: djd/thx
Foto: Werkmeister/akz-o
Vital durch die Erkältungssaison
Schlaf macht fit
(djd). Während der Erkältungssaison herrscht permanenter
Virenbeschuss. Egal ob im
Büro, beim Einkaufen, im Bus
oder im Fitnessstudio: Dort,
wo Menschen zusammenkommen, wird auch kräftig geniest.
Dadurch schwirren Millionen
Erkältungserreger durch die
Luft. Wer die Tröpfchen abbekommt, läuft Gefahr, sich ebenfalls eine richtig dicke Erkältung einzuhandeln. Auch dort,
(akz-o/red). Laut einer Untersuchung der AOK fühlen sich
rund 10 Millionen Deutsche
permanent gestresst und erschöpft – Tendenz steigend. Dabei gibt es ein einfaches Mittel,
um die eigenen Akkus wieder
aufzuladen: Schlaf. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass für
den Erhalt der vollen Gedächtnisleistung und zum Stressabbau ein erholsamer Schlaf
unabdingbar ist. Doch dabei
wo viele Hände zupacken –
etwa auf Türklinken, Lichtschaltern und Bürogeräten –
lauern Viren auf ihre Opfer.
Diese können dort mehrere
Stunden am Leben bleiben
und warten darauf, von einem
„Wirt“ mit geschwächtem Immunsystem aufgenommen zu
werden. Zur Erkältungsprophylaxe empfiehlt es sich, möglichst viel zu trinken, um die
Schleimhäute feucht zu halten.
bleibt es nicht. Auch das eigene
Aussehen wird durch die Qualität des Nachtschlafs beeinflusst. Wer regelmäßig schlecht
oder zu kurz schläft, dem sieht
man dies schnell an. Falten und
graue Haut sind dann die Regel.
Rund fünf Jahre älter sieht aus,
wer regelmäßig zu kurz schläft,
behaupten
Dermatologen.
Umgekehrt lässt ein gesunder
Schlaf den Teint gesünder und
die Haut straffer aussehen.
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Nr. 1/2 • 11. Januar 2017 • Weinheimer Woche
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FITNESSNACHT
TSG 1862 Weinheim: Das Highlight zum Jahresbeginn – die
Fitnessnacht. Am Freitag, 20. Januar 2017, finden von
18 bis 24 Uhr Fitnesskurse nonstop im HSC statt.
Fitness bis zum Abwinken
Freitag, 20. Januar 2017
18-24 Uhr I HSC
FITNESSKURSE IN
7 RÄUMEN GLEICHZEITIG
AQUA, SAUNA
UND MEHR...
VORVERKAUF IM HSC
Waidallee 2/1, Weinheim
www.tsg-weinheim.de
Weinheim. Wenn es draußen schon
dunkel und still wird, herrscht im Hector Sport-Centrum (HSC) immer noch
reges Treiben: bunte Lichterketten,
Musik, lautes Stimmengewirr und ein
bunter Mix aus verschiedensten Sportklamotten. Viele Fitnessbegeisterte
strömen zielstrebig von einem Kurs in
den nächsten. Treppe rauf, Treppe runter, in insgesamt sieben Räumen über
zwei Etagen wird sich auch in diesem
Jahr das Fitnessangebot der Fitnessnacht erstrecken.
Am 20. Januar ist es so weit. Von 18 bis
24 Uhr heißt es endlich – Fitness bis
zum Abwinken. In Halle 1, 2 und 3, im
Indoor-Cycling-Raum, auf der Trainingsfläche, in Raum 1 und 2 und im
Aqua-Bewegungsbecken geht es Schlag
auf Schlag. Attraktive Kurse aus dem
aktuellen Kursprogramm werden halbstündlich die Vielfalt im HSC beweisen. Als Highlights werden Minitrampolin-Training, Core Drumming,
Faszien in Bewegung und Piloxing
präsentiert. Ob Powerangebote, Wasserkurse oder Entspannung, der Abend
steht ganz unter dem Motto „Bewegung“. Dieses Mal darf der Badeanzug
nicht vergessen werden! Am Ende der
Nacht gibt es noch Aqua-Zumba und
eine halbe Stunde „Boot Camp Wasser“. Wer sich zusätzlich die Trainingsfläche anschauen möchte, hat während
des gesamten Abends die Möglichkeit,
die Kraft- und Ausdauergeräte sowie
den vollautomatisierten Gerätezirkel
„4E“ im TSG-Center zu testen. Auch
physioMed Weinheim wird das Programm der Fitnessnacht mit Fitnesstests bereichern.
Das leibliche Wohl darf bei so viel Bewegung und Fitness ebenfalls nicht zu
kurz kommen. Für den passenden
Rahmen und gute Stimmung wird DJ
Eric mit einem bunten Musik-Mix sorgen. Auch eine Verlosung mit attraktiven Preisen ist geplant.
Karten gibt es im Vorverkauf im HSC
und an der Abendkasse. Für TSG-Center- und GymAbo-Mitglieder ist der
Eintritt frei.
Weitere Informationen sowie
das vorläufige Programm
erhalten Sie im Internet unter
www.tsg-weinheim.de,
www.tsg-weinheim.de oder im
Hector Sport-Centrum,
Waidallee 2/1, 69469 Weinheim,
Telefon 06201 99950.
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T’ai Chi Anfängerkurse ab Januar 2017
Dienstags, 09:00 - 10:00 Uhr, 10 Vormittage ab 24.01.2017
Donnerstags, 18:00 - 19:00 Uhr, 10 Abende ab 26.01.2017
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Kostenloses Infotelefon:
0800 670 80 80
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
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Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
8
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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3
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NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190
Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr