Wechselausstellungen - Museum

Jahresprogramm 2017 im Junkerhaus
© Fotograf Christian
Klugmann, Emeryville
Ständige Ausstellung im Junkerhaus
ó Besuch/Kochen/Backen
Die Dauerausstellung bietet die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Themen der Stadt- und Regionalgeschichte zu beschäftigen.
Über Frankfurts bedeutende Rolle im Mittelalter, die Geschichte
der Alma Mater Viadrina, militärgeschichtliche Aspekte, Frankfurts
reiche und berühmte Musikgeschichte, städtische Entwicklungen
bis ins 20. Jahrhundert und natürlich das Junkerhaus selbst als
herausragendes baugeschichtliches Denkmal können sich die
Besucher informieren. ó
ómuseumspädagogische
Wir bieten an:
óSonderausstellungen
ó Führungen durch die Ausstellungen
ó eine »Unterrichtsstunde« im historischen Klassenzimmer
in Uromas Küche
Angebote für Kinder und Jugendliche
aller Altersstufen
óPer Laserstrahl durch Frankfurt. Das interaktive Stadtmodell
von Frankfurt an der Oder im 16. Jahrhundert. Eine Zeitreise mit
Texten, Bildern, Audio- und Videosequenzen.
óFilmvorführungen:
- So entstand Frankfurt. Ein computeranimierter Film über
das Werden und Wachsen der Oderstadt.
- Geschichte der Alma Mater Viadrina 1506 – 1811
- Machen Kleider Leute? Eine Modenschau mit Bekleidung und Accessoires vom Biedermeier bis zum 20. Jahrhundert
ó historische Stadtführungen
Museum Viadrina
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11
15230 Frankfurt (Oder)
Verwaltung: 0335/401560, Fax: 0335/4015611
Ausstellung: 0335/4015629
E-Mail: [email protected]
Internet: www.museum-viadrina.de
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 11.00 bis 17.00 Uhr
Besuch / Kochen / Backen in Uromas Küche
das Begreifen im Vordergrund steht. Anfassen und Mitmachen
sind ausdrücklich erlaubt. Hier werden Küchengeräte entdeckt,
die früher zum Backen und Kochen genutzt wurden. Über die
Funktion und Verwendung alter Küchenutensilien wird gerätselt.
In der wieder entstandenen historischen Küche kann aber auch
gemeinsam gekocht und gebacken werden. ó
Ein Angebot für Kinder und Jugendliche;
aber auch für »ältere Semester«
Eine Küche aus der Zeit kurz nach 1900 ist in einem Raum des
Museums Viadrina entstanden. Küchenmöbel und Kochmaschine in unserer Küche sind Originale, die hier einen neuen
Standort erhalten haben. Der Herd ist – abgesehen von kleinen
Änderungen – wieder so gesetzt worden, wie er in der Küche
einer gut bürgerlichen Familie gestanden hat. Das Kochgeschirr
und die Küchengeräte sind ebenfalls Originale aus der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die farbliche Fassung und Gestaltung des Küchenraumes ist älteren Vorbildern nachempfunden
worden. Wir haben ein attraktives Angebot entwickelt, bei dem
Wir bieten an:
ó Besuch in Uromas Küche für Gruppen bis zu 25 Teilnehmer
(Führungsgebühr: ab 15 €)
ó Kochen in Uromas Küche für Gruppen bis zu 15 Teilnehmer
(2 € pro Teilnehmer; Erwachsene 4 €)
ó Backen in Uromas Küche für Gruppen bis zu 15 Teilnehmer
(3 € pro Teilnehmer; Erwachsene 5 €)
Schule vor 100 Jahren
Das Motto eines Fleißkärtchens „Fahre fort, fleißig und folgsam zu
sein“ symbolisiert das Schulprogramm jener Zeit, in der Gehorsam,
Fleiß, Ordnung und Sauberkeit die wichtigsten Unterrichtsziele
waren. Der Klassenraum mit Schulbänken, Schultafel, Rechenmaschine, Lehrerpult und Schulwandbildern spiegelt die Atmosphäre
einer Schule aus vergangenen Zeiten wider. ó
Wir bieten an:
ó Eine Unterrichtsstunde im historischen Klassenraum
ó Schreibübungen mit Schiefertafel und Griffel
ó Zeugnisausgabe im historischen Klassenraum
bis 5. Februar 2017
Museum Viadrina, Junkerhaus
Winter im Glas: Schneekugeln aus der weltgrößten
Sammlung von Josef Kardinal
Schneekugel aus der
Sammlung Josef Kardinal
Die erste Schneekugel wurde 1878 auf der Pariser Weltausstellung gezeigt. Allerdings war ihr kein wirtschaftlicher Erfolg
beschieden. Erst 20 Jahre später ließ der aus Wien stammende
Erwin Perzy die Glaskugel mit Schneeeffekt patentieren. Eigent-
lich war er auf der Suche nach einer besonders hellen Lichtquelle
und experimentierte mit einer Schusterkugel. In diese wassergefüllte Glaskugel vor einer Kerze mischte Perzy Glasspäne. Das
dadurch entstehende Lichtspiel erinnerte ihn an Schneeflocken
und brachte ihn auf die Idee mit der Schneekugel. Seit dem Jahr
1900 stellte er in seiner Firma zahlreiche Schneegläser her: ein
beliebtes Souvenir war entstanden. (So. Mi.) ó
9. März - 6. Augsut 2017
Pfarrer Senckel (1836 - 1912):
„Vater der deutschen Schulsparkassen“
Medaille mit dem
Porträt von Ernst Senckel
Vor 150 Jahren am 1. April richtete der evangelische Pfarrer Ernst
Friedrich Gottlieb Senckel (7. März 1836 - 29. Oktober 1912) in
Hohenwalde, dem heutigen Ortsteil von Frankfurt (Oder), eine
Schulsparkasse ein. Damit gilt er als Begründer des Schulsparens
5. Mai bis 31. Oktober 2017
Ausstellungseröffnung um 14 Uhr, St. Marienkirche
Bürger, Pfarrer, Professoren. St. Marien
in Frankfurt (Oder) und die Reformation
in Brandenburg
Die Ausstellung widmet sich an mehreren Standorten (St. Marienkirche, St. Gertraudkirche, Museum Viadrina und in Form eines Stadtrundganges)
Frankfurt als bedeutende Bürger- und Universitätsstadt, die sich zu einem geistigen Zentrum der
brandenburgischen Reformation entwickelte. Als
Handelsstadt an der Oder, kurfürstlicher Repräsentationsort und Universitätsstadt war Frankfurt ein
Zentrum mit weiter Ausstrahlung.
Epitaph (Ausschnitt) für den
Bürgermeister Riebe
zu Frankfurt (Oder), um 1564
Zunächst noch als „Anti-Wittenberg“ an der Spitze
der Luthergegner, wurden Universität und Stadt
nach 1539 zu geistig-kulturellen Mittelpunkten der
Reformation. Nichts in der 1945 zerstörten Stadt
lässt dies so nacherleben wie die Marienkirche
Mit freundlicher Unterstützung
Bürger, Pfarrer, Professoren –
St. Marien in Frankfurt (Oder)
mit ihren Kunstschätzen. Sie wurden restauriert und stehen im
Mittelpunkt der Schau. Oft sind sie erstmals seit 60 Jahren zu
sehen: mittelalterliche Altäre, Handschriften, Bücher, Epitaphien.
Sie halten das Gedächtnis an ihre Stifter fest: Bürger, Pfarrer,
Professoren, die die Reformation trugen.
Und sie lassen uns der Lebenswirklichkeit der Zeitgenossen
nahe kommen, ihren Ängsten und Hoffnungen angesichts der
großen Umbrüche. Die Exposition, mit der das Kulturlandjahr
Brandenburg 2017 eröffnet, wird gemeinsam mit der zentralen
Ausstellung in Potsdam das Thema „Reformation in Brandenburg“ überregional erschließen. (M. Sch.) ó
21. Mai 2017
21. Mai 2017
Museum Viadrina, Junkerhaus
um 11 und 14 Uhr, freier Eintritt
Museum Viadrina, Junkerhaus
Konzert um 18 Uhr
Internationaler Museumstag
„Spurensuche. Mut zur Verantwortung!“
Konzert mit der Band „Tearpark“
Führungen durch die Sonderausstellung „Bürger,
Pfarrer, Professoren. St. Marien in Frankfurt (Oder)
und die Reformation in Brandenburg“
Tearpark
© Fotograf Patrick Pleul
in Deutschland. An dieses Ereignis soll die Ausstellung im Museum Viadrina erinnern. Senckel verfasste Artikel und Bücher zum
Thema Sparen. 1877 wurden die ersten Sparbücher gedruckt;
bereits zehn Jahre später waren 23.000 verbreitet. Seine Verdienste wurden im Jahr 1906 mit der Überreichung des Roten
Adlerordens der Klasse IV durch Kaiser Wilhelm II. König von
Preußen gewürdigt. (H. S./ So. Mi.) ó
und die Reformation
in Brandenburg
Museum Viadrina, Junkerhaus
Ausstellungseröffnung um 17 Uhr
Der Internationale Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und findet im Jahr 2017
bereits zum 40. Mal statt. Ziel des Aktionstages ist es, auf die
thematische Vielfalt der mehr als 6.500 Museen in Deutschland
sowie der Museen weltweit aufmerksam zu machen. Mit ihrem
breiten Spektrum, dem vielfältigen Angebot und innovativen
Ideen leisten die Museen einen großen Beitrag zu unserem
kulturellen und gesellschaftlichen Leben. Als Besucherinnen
und Besucher, sind Sie herzlich eingeladen, die in den Museen
bewahrten Schätze zu entdecken und sich von dem leidenschaftlichen Engagement der Museumsmitarbeiterinnen und
Mitarbeiter begeistern zu lassen. Die Schirmherrschaft für den
Museumstag übernimmt der Präsident des Bundesrates. (Quelle:
www.museumstag.de) ó
Musik aus eigener Feder und anderes
„Die schönste Saite Deines Lebens erklingt aus einem
Instrument. “ (Zitat: Tearpark)
Eintritt: 12 Euro
„Tearpark“ erobert sein Publikum mit außergewöhnlich arrangierten Interpretationen eigener und international erfolgreicher
Songs. Die Kombination aus mehrstimmigem Gesang, ausgefeilten Instrumentierungen und einer mit den unterschiedlichsten
Stilistiken gespickten Programmvielfalt lassen Konzerte zu einem
Ohrenschmaus werden. Beim Griff in die musikalische Schatzkiste
nutzt „Tearpark“ ein sehr umfangreiches Repertoire.
Lassen Sie sich in eine Welt feinsinniger, gefühlsbetonter Kompositionen entführen und nutzen Sie die Möglichkeit, den „Tearpark“ zu besuchen! www.tearpark.de / Förderer: www.kopierfritze.de (B. Sp.) ó
8. September 2017
Museum Viadrina, Junkerhaus
um 18.30 bis 19.30 Uhr
Kurze Nacht der Frankfurter Museen
Titelblatt von
Andreas Musclus‘ Schrift
„Vom Hosenteufel“, 1595
Im Oktober jährt sich zum 500. Mal der Thesenanschlag Martin
Luthers. Das war der Beginn der Reformation mit tiefgreifenden
Folgen für die Kirche und die Gesellschaft bis in die heutige Zeit.
Im Jahre 1517 war hier vor Ort nicht viel vom Protestantismus zu
merken, im Gegenteil war die Frankfurter Universität ein wissenschaftlich-theologischer Gegenpol zu Wittenberg.
In unterhaltsamer Weise, mit Begebenheiten, Anekdoten und Episoden erfahren sie Interessantes aus der Zeit der Reformation –
kommentiert durch zeitgenössische Texte und treffendes Liedgut.
Was bewegte die damaligen Frankfurter, welche Erwartungen
und Ängste hatten die Menschen in unserer Stadt? Sie werden
nicht nur damaligen Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch
einer besessenen Magd und dem Hosenteufel begegnen.
Lassen Sie sich wiederum überraschen! (M. Sch.)
Dr. Martin Schieck, Auswahl und Moderation / Diether
Jäger, Rezitationen / Kammerchor der Singakademie Frankfurt (Oder), Dirigent: Rudolf Tiersch
Weitere Informationen unter:
www.museumsnacht-frankfurt-oder.de ó
16. November 2017 bis 11. Februar 2018
Ausstellungseröffnung um 17 Uhr
Weihnachtskrippen ... verbinden Völker
Krippe aus der Sammlung
des Museums Viadrina,
1930er Jahre
(Inv.-Nr. V/H 1455)
Das Reformationsjubiläum neigt sich dem Ende zu. Und trotzdem soll noch einmal Bezug auf das Thema genommen werden, indem eine Sonderausstellung sich des weihnachtlichen
Geschehens annimmt. In der gegenreformatorischen Zeit setzte
die katholische Kirche vor allem die Weihnachtskrippe als erlebnishafte Glaubensverkündigung ein. Zusammen mit Myste-
rienspielen, religiösen Bildern und Plastiken stand die Krippe
für die anschauliche Verkündigung, um die „Abtrünnigen“ zum
katholischen Glauben zurückzuführen. Das bildete einen scharfen Kontrast zur reformierten Kirche, die hauptsächlich auf die
reine Wortverkündigung setzte. Die Krippen stammen aus einer
Privatsammlung aus Norddeutschland. (So. Mi.) ó
10. Dezember 2017 (2. Advent)
um 14 Uhr und 16 Uhr,
Museum Viadrina, Junkerhaus
Frankfurter Cafémusiken
mit Sven Loichen
Eintritt: 10 Euro
Sven Loichen präsentiert auf seine unverwechselbare humorvolle
Art Musikinstrumente aus der Sammlung des Museums Viadrina.
Kaffee, Kuchen und anderes mehr wird von der Boulangerie am
Zehmeplatz im ersten Obergeschoss serviert. ó
Sven Loichen
Ausstellungen außerhalb des Junkerhauses
Carl Philipp Emanuel Bach:
Leben, Werk und Nachwirken
Eine multimediale Dauerausstellung in der Konzerthalle
„Carl Philipp Emanuel Bach“
In der Sakristei der Konzerthalle, eine ehemalige Franziskaner Klosterkirche, befindet sich die weltweit einzige Dauerausstellung über
den Komponisten und Kirchenmusiker Carl Philipp Emanuel Bach
(1714-1788). Der zweite Sohn des weltberühmten Musikers Johann
Sebastian Bach, studierte von 1734 bis 1738 an der Frankfurter
Universität Alma mater Viadrina und beeinflusste während dieser
Jahre maßgeblich das Musikleben der Oderstadt. Wertvolle Porträts, Erstdrucke von Bachschen Werken sowie originale historische
Instrumente, die aus dem bedeutenden Sammlungsbestand des
Museums Viadrina stammen, bereichern die Ausstellung. Besucher
können mithilfe von Videos und Rundgängen mit dem Tablet ihr
Wissen vertiefen. An einer Hörstation können die Bachschen Kompositionen in Interpretationen renommierter Künstler und Ensembles verfolgt werden. Eine eigens für die Ausstellung entwickelte
Komponierstation ermöglicht eine spielerisch-eigenschöpferische
Annäherung an Bach. Die Ausstellung vermittelt ein Kapitel faszinierender Zeitgeschichte des 18. Jahrhunderts und folgt den Spuren
des Komponisten bis in unsere Gegenwart. ó
Bei Interesse an einer Führung durch die Ausstellung melden Sie
sich bitte beim Museum Viadrina, Telefon 0335/40 15 60 oder der
Tourist-Information, Telefon 0335/61 00 80 11
Eintritt: 2 Euro
Konzerthalle „Carl Philipp Emanuel Bach“
Lebuser Mauerstr. 4, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel. 0335/40 15 60 oder 61 00 80 11 (Tourist-Information) oder 66
38 81 1 (Pförtner der Konzerthalle) oder 40 10 20 3 (Kleist Forum)
Ausstellungen außerhalb des Junkerhauses
Gedenk- und Dokumentationsstätte
„Opfer politischer Gewaltherrschaft“
Die Gedenk- und Dokumentationsstätte „Opfer politischer
Gewaltherrschaft“ informiert am authentischen Ort über die
Geschichte politischer Verfolgung während des Nationalsozialismus,
unter der sowjetischen Besatzungsmacht und in der DDR-Zeit.
Fax: 0335/401 56 11
Öffnungszeiten: außerhalb von Proben und Konzerten 10 bis 18 Uhr
sowie während der Konzertpausen, Zugang zur Ausstellung über
den Künstlereingang der Konzerthalle
Der Eintritt ist frei. Für Gruppenführungen erheben wir in
Abhängigkeit von der Gruppengröße eine kleine Gebühr.
Wir bieten an:
ó Selbstständige Besichtigungen
ó Führungen durch die Ausstellung
ó Filme zu Themengebieten der Gedenkstätte
óSonderausstellungen
Anhand ausgewählter Biographien wird auf Menschen aus der
Stadt und der Region aufmerksam gemacht, die wegen ihrer politischen Überzeugung, ihres Glaubens, ihrer Rasse, ihr widerständiges Verhalten oder nur auf Verdacht hin verfolgt wurden, in die
Lager kamen, in die Mühlen der politischen Strafjustiz gerieten,
unter unmenschlichen Bedingungen ihr Leben verloren oder sogar
gezielt ermordet wurden. ó
Weiterhin bieten wir im Rahmen unserer museumspädagogischen
Arbeit an:
ó Selbsterkundungen in Kleingruppen mit Arbeitsaufträgen
óFacharbeitsbetreuung
ó Bearbeitung von Schulprojekten
ó Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
ó Projektarbeit zu thematischen Schwerpunkten der historischen
Perioden: Deutschland 1933-1945, 1945-1950 und 1949-1989
Gedenkstätte »Opfer politischer Gewaltherrschaft«
Collegienstr. 10
15230 Frankfurt (Oder)
Telefon: 0335/6802712 oder 0335/4015610 (Verwaltung Museum
Viadrina) Fax: 0335/4015611
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Di und Do 10.00 bis 17.00 Uhr und nach Voranmeldung
Ausstellungen außerhalb des Junkerhauses
Gedenk- und Dokumentationsstätte „Opfer
politischer Gewaltherrschaft“
19. Februar 2017
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um 15 Uhr
Vortrag: „Diagnose: Verhaltensgestört. Das Kombinat der Sonderheime in der DDR“
Referent: Dr. Andreas Methner, Förderpädagoge, Buchautor,
Referentin: Silvana Hilliger, LAkD (Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen kommunistischer Diktatur)
Mit einer Filmdokumentation: Schutzlos ausgeliefert. DDR-Heimkinder erzählen.
Eröffnung der Sonderausstellung: „Mauern. Gitter. Stacheldraht. Politische Verfolgung in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Deutschen Demokratischen Republik.“
Die von der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft erarbeitete Ausstellung widmet sich dem Schicksal meist
junger Menschen, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs den
Repressionen in der sowjetischen Besatzungszone und späteren
DDR zum Opfer fielen.
Sie hatten Deportationen, Haft in osteuropäischen „Speziallagern“,
in Gefängnissen und Zuchthäusern der DDR oder die zwangsweise
Ausweisung aus ihrer Heimat zu ertragen. (Quelle: www.uokg.de/
wanderausstellung) ó
Ausstellungen außerhalb des Junkerhauses
April
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Eröffnung der Sonderausstellung:
„Der Kommunismus in seinem Zeitalter“
Anlässlich des 100. Jahrestages der Oktoberrevolution im Jahr 2017
zeigen wir eine Ausstellung, die von der Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und das Deutsche Historische Museum Berlin erstellt wurde. Als Beglückungsplan für die Menschheit geplant,
erwies sich das kommunistische Projekt als Albtraum für Millionen
von Menschen, die weltweit dieser Idee zum Opfer fielen.
21. Mai 2017
(Internationaler Museumstag) 11-17 Uhr
um 15 Uhr, Vortrag: „Atemlos. Erlebnisse eines Brandenburger
Arztes“, Referent: Dr. Karl-Ludwig von Klitzing, Autor
17. September 2017
um 15 Uhr, Vortrag „Die vierte Teilung Polens“
Bis heute sind die Folgen der Russischen Revolution nicht überwunden. Die Ausstellung soll zur Auseinandersetzung mit dem Kommunismus und seinen Diktaturen einladen, die das 20. Jahrhundert
weltweit prägten. (Quelle: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/
kommunismus-zeitalter-6020.html) ó
7. November
um 17 Uhr, Vortrag und Diskussion zur Oktoberrevolution in
Russland
Das Museum übernimmt Objekte, Nachlässe, Privatsammlungen etc. mit regionalem Bezug sowie Objekte von besonderem alltagshistorischem Interesse.
Texte: M. Sch.: Dr. Martin Schieck, amt. Direktor Städtische Museen Junge Kunst und
Viadrina; So. Mi.: Dr. Sonja Michaels M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin Museum
Viadrina; H. S.: Holger Swazinna, Pressesprecher der Sparkasse Oder-Spree; B. Sp.: Bernd
Spickenagel, Müllrose
Fotos: Josef Kardinal, Nürnberg; Sven Loichen, Frankfurt (Oder); Holger Swazinna,
Frankfurt (Oder); Museum Viadrina, Frankfurt (Oder), Fotograf Patrick Pleul,
Fotograf Christian Klugmann, Emeryville
Stand: November 2016 – Änderungen vorbehalten
Jahresprogramm 2017 – Museum Viadrina