AN ALLE hAushALtuNgEN Mitteilungsblatt der Gemeinde Flintsbach a.Inn, Kirchstr. 9, 83126 Flintsbach a.Inn, Tel.: 0 80 34 / 30 66-0, Fax: 30 66-10 www.flintsbach.de, e-mail: [email protected] Verantwortlicher Herausgeber: Gemeinde Flintsbach a. Inn, Erster Bürgermeister Stefan Lederwascher. Sämtliche Berichte / Texte, mit Ausnahme der gemeindlichen Mitteilungen, geben inhaltlich die Meinung des Verfassers / Autors wieder, nicht die der Redaktion bzw. des Herausgebers. Die Wiedergabe von Texten - auch auszugsweise - Fotos oder Inseraten ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Für unverlangt eingereichte Artikel, Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Redaktion / Herausgeber behalten sich grundsätzlich die Veröffentlichung und / oder Kürzung von Artikeln vor. Gedruckt auf 100% Recycling Papier. 27. Jahrgang Dezember 2016 / Januar 2017 Nr. 289 Der Bürgermeister und die Gemeindemitarbeiter wünschen allen Flintsbacher Bürgerinnen und Bürgern ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr 2017! Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Aus dem Gemeinderat bis zum Jahresende sind es nur noch wenige Tage und Weihnachten steht vor der Tür. Damit geht wieder ein sehr ereignisreiches Jahr zu Ende. In der letzten Sitzung des Gemeinderats wurden folgende Anträge behandelt: Mit großer Sorge verfolge ich zur Zeit die Entwicklung in einigen Gemeinden zum Thema Brennerbasistunnel. Wir dürfen uns hier nicht auseinander dividieren lassen. Nur gemeinsam können wir dieses große Thema im ehrlichen und fairen Planungsdialog fortsetzen. • Dem Bauantrag auf Errichtung eines Doppelhauses mit Garagen auf dem Grundstück Gletschergartenweg 1 c und 1 d wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. • Dem ASV Flintsbach wurde auf Grundlage eines Bescheids vom Landratsamtes Rosenheim entsprechend den Mitgliederzahlen für das Jahr 2015 eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.719,90 € zuerkannt. Mit großer Freude aber denke ich an die schönen Momente in diesen Jahr, wie die 60-jährigen Jubiläen von ASV Flintsbach und unseres Christlichen Sozialwerks Brannenburg-Degerndorf-Flintsbach, natürlich auch nicht zu vergessen das Bezirksmusikfest im Juni und vor ein paar Tagen die Überreichung des Sozialpreises des Landkreises Rosenheim an unser Sozialwerk. Die Gemeinde informiert Fortschritte an der Burg Falkenstein Besonders stolz dürfen wir auch auf unser Volkstheater Flintsbach sein, das am ersten Adventswochende an dem Europäischen Kulturprojekt in der Schweiz teilnahm und neben dem Prinzregententheater in München und den Münchner Kammerspielen in die Europäische Route historischer Theater aufgenommen wurde. Ein weiterer Blick zurück auf die letzten Monate zeigt uns aber auch manche Unsicherheiten, die bei uns für Gesprächsstoff sorgen: Brexit, Finanzkrise, die Wahl in den USA, die Situation in der Türkei, die Gräueltaten von Terrororganisationen und die vielen instabilen Lagen in vielen Teilen der Erde. Weihnachten steht eigentlich für Frieden auf Erden, doch in manchen Teile der Erde ist das nur ein frommer Wunsch. Die Sanierung des ersten Teilabschnittes ist vor ein paar Tagen erfolgreich fertiggestellt worden. Laut den beteiligten Firmen und Herrn Fischer, dem Spezialisten für Sanierungen von historische Bauten, kann man mit dem Zwischenergebnis mehr als zufrieden sein. Und dabei dürfen wir aber nicht vergessen, welch großes Glück wir haben, dass wir in dieses schöne Fleckchen Erde hineingeboren wurden. Und ich möchte daher auch nicht vergessen, mich bei all denen zu bedanken, die sich völlig uneigennützig für das Gemeinwohl in jeder nur denkbaren Weise in unserer Gesellschaft einsetzen. Sei es im Gemeinderat, in den Vereinen, in der Jugendarbeit, in der Seniorenarbeit, in der Krankenpflege, in den Rettungsdiensten, Feuerwehren, in den Kirchen und in der Flüchtlingsbetreuung; allen die sich in irgendeiner Weise für unser Zusammenleben einsetzen ein „Herzliches Vergelt´s Gott“ Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und für das Jahr 2017 viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Stefan Lederwascher Erster Bürgermeister Die weiterführenden Arbeiten werden je nach Witterung im nächsten Frühjahr weiter fortgeführt. Bis dahin wird die Schutzfolie entfernt. Nur das Gerüst bleibt für die Begutachtung der erfolgten Sanierungsarbeiten stehen. Noch ein wichtiger Hinweis: Dieses Gerüst darf selbstverständlich NICHT betreten werden! Seite 2 Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 Dienstjubiläum Dank für Schulweghelfer In diesem Jahr konnten gleich zwei verdiente Mitarbeiter der Gemeinde Flintsbach ein Dienstjubiläum feiern. Als kleines Dankeschön für ihre geleisteten Dienste konnte Bürgermeister Stefan Lederwascher die Flintsbacher Schulwegshelfer beim Dannerwirt begrüßen. In seiner Ansprache bedankte er sich bei den Müttern und Vätern, die sich bereit erklären, unseren Kindern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen. Selbst bei Wind und Wetter sorgen sie unermüdlich dafür, dass unsere Kinder sicher ankommen. Ein besonderer Dank gilt hierbei Melanie Puchtinger, die das Schülerlotsen-Team so perfekt organisiert. Im Juni waren Bettina Schwaiger (Gemeindeverwaltung) und Hans Seckler (Bauhof) jeweils 25 Jahre im öffentlichen Dienst tätig. Im Rahmen einer kleinen Betriebsfeier bedankte sich Bürgermeister Stefan Lederwascher bei den beiden Mitarbeitern für ihre geleistete Arbeit und überreichte ihnen ein Präsent der Gemeinde und die Ehrenurkunde des Freistaates Bayern. Hoher Besuch in Flintsbach Die Regierungspräsidentin Brigitta Brunner (rechts) und Regierungsvizepräsidentin Maria Els (links) führten kürzlich mit einer größeren Delegation eine Visitation im Landkreis Rosenheim durch. Neues Meldegesetz Bereits vor einem Jahr ist das neue Bundesmeldegesetz in Kraft getreten. Hier noch einmal wichtigsten wissenswerten Regelungen: Wer eine Wohnung bezieht, hat sich innerhalb von zwei Wochen nach dem Einzug bei der Meldebehörde anzumelden. Die Abmeldung einer Wohnung ist nur erforderlich, wenn nach dem Auszug keine neue Wohnung in Deutschland bezogen wird. Dies ist z.B. nur der Fall, wenn der Wohnsitz in das Ausland verlegt wird. Eine Abmeldung ist frühestens eine Woche vor dem Auszug möglich, sie muss innerhalb von zwei Wochen nach dem Auszug bei der Meldebehörde erfolgen. Die Abmeldung einer Nebenwohnung erfolgt künftig nur noch bei der Meldebehörde, die für die alleinige Wohnung oder die Hauptwohnung zuständig ist. Wichtig für Vermieter: Wieder eingeführt wurde die Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung. Damit sollen künftig sogenannte Scheinanmeldungen verhindert werden. Die Vermieter müssen den Mieterinnen und Mietern den Ein- oder Auszug schriftlich bestätigen. Diese Wohnungsgeberbescheinigung ist vom Mieter bei der Anmeldung in der Meldebehörde vorzulegen. Bei einem Kurzbesuch in Flintsbach trafen sie sich mit Bürgermeister Lederwascher. In seinem Grußwort ging er besonders auf die zahlreichen Themen ein, die unsere Gemeinde beschäftigen. Das entsprechende Formular erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung, Zimmer 5 oder auf unserer Internetseite www. flintsbach.de unter „Bürgerservice - Formularservice“. Seite 3 Flintsbacher Bote Bekanntmachung Verbot des Abbrennens von pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie II (Feuerwerkskörper) an Silvester und am Neujahrstag auf den Flurnummern 1204 – 1207 (Petersberg) und 1233 – 1264 (Hohe Asten) Mit Allgemeinverfügung vom 12.11.2009 hat die Gemeinde nach § 24 Abs. 2 der 1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz festgelegt, dass aufgrund brandschutzrechtlicher Belange die Verwendung bzw. das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie II (Feuerwerkskörper) auf dem Gelände des „Petersberges“ (FlNr. 1204-1207) und der „Hohen Asten“ (FlNr. 1233 – 1264) auch an Silvester und am Neujahrstag nicht gestattet ist. An den übrigen Tagen ist das Abbrennen dieser Feuerwerkskörper nach § 23 Abs. 1 SprengV nicht erlaubt. Die Allgemeinverfügung mit Begründung wird mit dieser Bekanntmachung an der gemeindlichen Anschlagtafel bekanntgegeben. Dezember 2016 / Januar 2017 Räum- und Streupflicht auf Gehbahnen zur Winterzeit Innerhalb geschlossener Ortslagen sind für den Fußgängerverkehr die Gehwege oder, wenn kein solcher Gehweg besteht, der Rand der öffentlichen Straße in der für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite zu räumen und zu streuen. Die Räum- und Streupflicht beginnt vor Einsetzen des Hauptoder Berufsverkehrs um ca. 7 Uhr und endet beim Aufhören des Tagesverkehrs um ca. 20 Uhr. Verpflichtet zum Räumen und Streuen sind die Eigentümer der Anlieger- und Hinterliegergrundstücke. Die hierfür erlassene Gemeindeordnung liegt in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Auf der Internetseite www. flintsbach.de ist die Winterdienstverordnung unter Bürgerservice - Ortsrecht und Satzungen eingestellt. Rentenanträge Landratsamt Rosenheim: Ehrenamtliche Wohnberater gesucht Mit zunehmendem Alter oder bei eintretenden Behinderungen verändern sich die Ansprüche an das Wohnen. Viele Wohnungen und Häuser entsprechen diesen veränderten Bedürfnissen jedoch nicht. Mit Hilfe von Wohnanpassungsmaßnahmen können bauliche Barrieren und Ausstattungsmängel beseitigt werden. Der Landkreis Rosenheim beabsichtigt, flächendeckend für den gesamten Landkreis eine Wohnberatung aufzubauen. Hierzu werden interessierte Bürgerinnen und Bürger gesucht, welche die Wohnberatung ehrenamtlich vor Ort in den Gemeinden übernehmen. Für jede Rente ist eine Antragstellung notwendig – das gilt auch für Hinterbliebenen- und Waisenrenten. Es ist möglich, alle Rentenanträge direkt bei der Gemeinde zu stellen. Es wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten, um Wartezeiten zu vermeiden. Auch bei allen Fragen zur Rente oder beim Ausfüllen von Vordrucken wenden Sie sich bitte an Frau Danner, Tel. 08034/3066-15 (MO, DI, DO, FR von 8 – 12 Uhr). Die Aufgaben einer Wohnberaterin oder eines Wohnberaters sind sehr vielfältig. Sie informieren Bürgerinnen und Bürger darüber, wie Wohnraum alters- und behindertengerecht gestaltet werden kann. Sie beraten zur Anpassung der Wohnung und helfen bei der Planung sowie Umsetzung der Maßnahmen. Sie informieren über technische Hilfsmittel und Finanzierungsmöglichkeiten. Die ehrenamtlichen Wohnberater und –beraterinnen erhalten eine kostenfreie Einführungsschulung und werden fortlaufend durch die hauptamtliche Wohnberaterin des Landratsamtes sowie von einem Expertenteam unterstützt. Regelmäßige Austauschtreffen sind geplant. Neben Interesse an diesem Tätigkeitsfeld sind Erfahrungen in einem technischen oder sozialen Beruf und ein Blick für praktikable Lösungen von Vorteil. Erforderlich ist außerdem ein PKW-Führerschein. Wer sich in diesem Bereich ehrenamtlich engagieren möchte, wird gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung im Einwohnermeldeamt Tel. 3066-15 zu melden. Ansprechpartner im Landkreis ist die Kreisseniorenbeauftragte Frau Silvia Stock (E-Mail: [email protected], Telefon: 0177 7619409). Seite 4 Müllabfuhrtermine im Dezember 2016 und Januar 2017 Die Leerung der 40 - 240 l - Restmülltonnen erfolgt am Donnerstag, 1., 15. und 29. Dezember 2016 und Donnerstag, 12. und 26. Januar 2017 Die Müllgroßbehälter (1.100 l) werden wöchentlich immer donnerstags geleert mit folgender Ausnahme: In der Silvester-Woche erfolgt die Leerung am Freitag, 30. Dezember 2016. Die Altpapier-Haushaltssammlung der chiemgau-recycling GmbH erfolgt am Donnerstag, 1. Dezember 2016, Freitag, 30. Dezember 2016 und Donnerstag, 26. Januar 2017 Die Abfuhrtermine für Müll und Altpapier finden Sie auch auf unserer Internetseite www.flintsbach.de Öffnungszeiten Wertstoffhof Montag, Mittwoch und Freitag: jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr Samstag: 9 Uhr bis 12 Uhr Wertstoffhof Brannenburg an der Kläranlage, Tiefenbacherstr. 18, 83098 Brannenburg Flintsbacher Bote Die Deutsche Bahn informiert Gemeinsame Planungen am Brenner-Nordzulauf Der Brenner Basistunnel wird gebaut. Zwischen Innsbruck und Franzensfeste sind bereits mehr als 50 Kilometer des neuen Tunnelsystems ausgebrochen. Täglich graben sich die Mineure weiter vor. 2026 werden die ersten Züge durch den dann längsten Eisenbahntunnel der Welt fahren. Damit ist auch die nördliche Zulaufstrecke zum Brenner Basistunnel auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Deutsche Bahn und ÖBB haben den Auftrag, gemeinsam mit den Gemeinden eine zweigleisige Neubaustrecke zu planen. Moderne Infrastruktur dient den Menschen Verkehr ist ein bedeutender „Wohlstandsmotor“ unserer Zeit. Durch den intensiven Austausch von Gütern und Dienstleistungen versorgt sich die Wirtschaft mit Grundstoffen und bedient Märkte sowohl in Europa als auch in Übersee. Produktionsprozesse werden optimiert und arbeitsteilig ausgeführt. Auch die fortschreitende Spezialisierung und Lieferketten „just in time“ stützen sich auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur. Und natürlich genießen wir auch privat die Vorzüge immer besserer Reisemöglichkeiten. Dezember 2016 / Januar 2017 nel Innsbruck gebaut. Zeitgleich ertüchtigte auch Italien seine Bestandstrecke an der Brenner Südrampe durch den Bau der Tunnel Pflersch, Schlern, Kardaun und Ceraino mit einer Gesamtlänge von fast 30 Kilometer. In Folge wurde im Tiroler Unterinntal die 40 Kilometer lange Neubaustrecke Kundl – Baumkirchen gebaut und 2012 in Betrieb genommen. Etwa 34 Kilometer dieser Neubaustrecke sind als Tunnels, Wannen oder Unterflurtrassen ausgeführt. 2009 hat die ÖBB-Infrastruktur AG die Trassenfindung für das Anschlussprojekt zwischen Schaftenau und Kundl erfolgreich abgeschlossen. Mit dem Vertrag von Rosenheim 2012 ist schließlich der Startschuss für die Planung einer grenzüberschreitenden zweigleisigen Neubaustrecke gefallen. Deutsche Bahn und ÖBB wurden von den jeweiligen Ministerien beauftragt, ein gemeinsames Planungsteam einzurichten. Nach einleitender Harmonisierung aller erforderlichen Schnittstellen zur gemeinsamen Projektbearbeitung haben die Bahnen Planungsbüros unter Vertrag genommen, um den Trassenauswahlprozess zu starten. Bahnausbau für mehr Kapazität und Umweltschutz In den vergangenen Jahren sind die Verkehrsströme über die Alpen zunehmend in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Begrenzte Kapazitätsreserven, Umweltschutz sowie Anliegen betreffend Betriebsqualität auf Straße und Schiene haben die Verkehrspolitik veranlasst, Maßnahmen zur langfristigen Absicherung nachhaltig funktionierender Verkehrsbeziehungen zu entwickeln. Schon lange werden Möglichkeiten zur Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene diskutiert. Anfang der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurden erste Ausbaumaßnahmen an der Eisenbahn zwischen München und Verona in Angriff genommen. Ein europäisches Projekt Heute ist die Eisenbahnstrecke am Brenner-Nordzulauf Teil des europäischen Skandinavien-Mittelmeer-Korridors. Die kurz Scan-Med Corridor genannte Verkehrsverbindung von der finnischen Hauptstadt Helsinki bis nach Valletta auf Malta ist eine Hauptachse des Europäischen Verkehrsnetzes. Die Europäische Union hat 2013 festgelegt, den Ausbau verschiedener von den Mitgliedsländern benannter Verkehrsverbindungen mit Nachdruck zu fördern. Auch finanziell, die EU-Kommission bezahlt für Planung und Bau von grenzüberschreitenden Verkehrsinfrastrukturen im sogenannten Kernnetz bis zu 40 Prozent der gesamten Projektkosten. Der Scan-Med Corridor umfasst rund 9.400 Kilometer Eisenbahnstrecke in sieben Ländern. Viele Projekte – auch in Deutschland und Österreich – befinden sich bereits in Bau oder sind schon fertig gestellt und in Betrieb. Ausbau der Eisenbahnachse Brenner Der schrittweise Ausbau der Eisenbahninfrastruktur nördlich und südlich des Brenners hat schon vor rund 30 Jahren seinen Jahren seinen Ausgang genommen. In Österreich wurde als erste Maßnahme der 15,4 Kilometer lange Umfahrungstun- Das Projektgebiet am Brenner Nordzulauf im Inntal stellt Bahnen, Planer und die Gemeinden vor große Herausforderungen. Gemeinsame Arbeit mit den Gemeinden der Region Im Oktober 2015 ist schließlich die aktive gemeinsame Projektbearbeitung zur Trassenauswahl mit 13 Gemeinden aus der deutsch-österreichischen Grenzregion angelaufen. Beratungen und Diskussionen finden in Gemeindeforen statt. Bis zu fünf Vertreter hat jede Gemeinde in ihren jeweiligen Arbeitskreis entsandt: Gemeindeforum Süd 1: Langkampfen, Kufstein, Ebbs Gemeindeforum Süd 2: Kiefersfelden, Oberaudorf, Niederndorf, Erl Gemeindeforum Nord 1: Flintsbach, Brannenburg, Nußdorf Gemeindeforum Nord 2: Raubling, Neubeuern, Samerberg Eingebunden in die Beratungen sind auch Vertreter von Umweltverbänden sowie als Beobachter Mitarbeiter des Landratsamtes Rosenheim. Generell werden in den Gemeindeforen nicht über vorgefertigte Planungsvorschläge abgestimmt sondern gemeinsam raumverträgliche Lösungen erarbeitet. Zur Einbindung von Interessensvertretern, regionalen Zentren, übergeordneten Gebietskörperschaften, gewählten Mandatsträgern und Verwaltungseinheiten werden die Gemeindeforen durch ein Regionalforum sowie einen regionalen Pro- Seite 5 Flintsbacher Bote jektbeirat ergänzt. Die Protokolle aller Sitzungen sowie die Geschäftsordnungen sind unter www.brennernordzulauf.eu einsehbar. Alle Gemeindeforen haben sich bis Herbst 2016 zu sechs Arbeitssitzungen versammelt. Im Oktober 2016 wurden die Gemeinderäte aller oben genannten Gemeinden zu Informationsveranstaltungen geladen. Die Arbeitssitzungen und Informationsveranstaltungen im Trassenauswahlverfahren sind durch eine professionelle externe Moderation begleitet. Erstellen einer Bewertungsmethodik In einem ersten Arbeitsschritt haben sich die Gemeindeforen vor gut einem Jahr mit der Frage befasst, wie die zukünftigen Planungen objektiv und in Übereinstimmungen mit den jeweiligen Interessen bewertet werden können. In mehreren Sitzungen wurde ein Kriterienkatalog erarbeitet. Es handelt sich dabei um ein umfassendes Beurteilungsraster, das alle Umweltauswirkungen sowie die technischen Anforderungen an die neue Bahnstrecke berücksichtigt und auf den Grundsätzen der gesetzlichen Umweltverträglichkeitsprüfungen beruht. Es wird dadurch möglich, verschiedene zukünftige Trassenvarianten zu vergleichen. Durch die Festlegung des Kriterienkataloges vor dem Start der eigentlichen Trassenplanung ist die Neutralität des Verfahrens gesichert. Dezember 2016 / Januar 2017 derungen erfüllt werden und der Bahnhof Rosenheim weiterhin über hochwertige Fernverkehrsverbindungen verfügt. Die Gemeinden im Umland von Rosenheim sind nun eingeladen, gemeinsam mit der Deutschen Bahn ein Auswahlverfahren zu starten. Bis Mitte 2017 wird gemeinsam mit der Region an einer technisch sinnvollen und für die Beteiligten akzeptablen Korridorentscheidung gearbeitet. Diese wird dann in die weitere Arbeit der Gemeindeforen einfließen. Die Bahnen rechnen 2019 mit einem Abschluss der Trassenauswahl im sogenannten gemeinsamen Planungsraum. Positive Zusammenarbeit Für die stets konstruktive Zusammenarbeit in den Gemeindeforen, im Regionalforum sowie im Projektbeirat möchten sich die für den Planungsprozess Verantwortlichen der Deutschen Bahn sowie der ÖBB herzlich bedanken. Trotz manch unterschiedlicher Auffassung und Sichtweisen ist es bisher immer gelungen, in einem Klima gegenseitiger Wertschätzung alle Themen sachlich zu bearbeiten und gemeinsame Lösungen zu finden. Text: DB Netz AG, Bild: DB Netz AG / Andreas Jacob und Jürgen Grosch Raumwiderstandskarten als Ausgangspunkt Anfang 2016 hat eine Arbeitsgemeinschaft aus einem österreichischen und zwei deutschen Planungsbüros ihre Tätigkeit aufgenommen. In einem ersten Arbeitsschritt waren Grundlagendaten aus dem Projektgebiet zu erheben und als „Raumwiderstandskarten“ darzustellen. Es handelt sich dabei um eine generelle Betrachtung, in welchen Bereichen des Projektgebietes die weitere Planung günstig erscheint und wo sich zum Beispiel durch Schutzgebiete oder Besiedlung eine weitere Planung weniger günstig darstellt. Diese Karten wurden den Gemeindeforen im Frühjahr zur Diskussion und Ergänzung vorgelegt und gemeinsam abgeschlossen. „Alte Post“ Fischbach Adventsmarkt 2016 Mittlerweile zum elften Mal veranstaltete die Gemeinde den Adventsmarkt in der „Alten Post“. Über 30 Verkaufsstände mit einer großen Vielfalt an Waren zogen wieder viele Besucher aus nah und fern an. Das bunte Rahmenprogramm gestalteten wieder einheimische Gruppen und die 3. Klassen der Grundschule. Erste Trassenkorridore In einem weiteren Arbeitsschritt haben die Planer im Auftrag der Bahnen verschiedene Trassenkorridore und im Raum Rosenheim deren nördliche Fortsetzung in drei „Korridorbereichen“ entwickelt. Ein Trassenkorridor ist eine durchgängige Fläche, in der Planung und Bau einer neuen Eisenbahntrasse aus heutiger Sicht möglich scheinen. In den Korridoren sind die Trassierungsgrundlagen für eine moderne Eisenbahn, die Raumwiderstandskarten, die Geländeneigungen und bereits vorliegende geologische Erkenntnisse berücksichtigt. Alle Korridore haben ihren Anfangs- und Endpunkt an der bestehenden Bahn, so dass die Einbindung in das jeweilige nationale Schienennetz möglich ist. Auswirkungen auf Planungsprozess Die vorgelegten Korridorbereiche haben auch für die Bahnen überraschend das Verständnis des Projektraumes erweitert. Bisher ist man davon ausgegangen, dass die Verknüpfung einer Neubaustrecke mit der Bestandstrecke südlich von Rosenheim gefunden werden kann. Bei näherer Betrachtung hat sich gezeigt, dass es im Bereich Raubling - Flintsbach verschiedene Verknüpfungsmöglichkeiten gibt. Zur Verbesserung der Planungssicherheit ist daher nun zu prüfen, wie eine Anbindung der Neubaustrecke an das deutsche Schienennetz optimal erfolgt. Wesentlich ist, dass die betrieblichen AnforSeite 6 Ein großes Dankeschön an die Mitwirkenden und Standbetreiber, die für das Gelingen des Adventsmarktes beigetragen haben! Flintsbacher Bote Die beiden Abendveranstaltungen „s`Jahr draht si aussi“ und „Die Herren Wunderlich“ sowie die Märchenkiste und das Kasperltheater waren sehr gut besucht und die Zuhörer ließen sich von den Gruppen in die vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Dezember 2016 / Januar 2017 Situationen, die sich (leider?) bei Paaren zwangsläufig im täglichen Miteinander – oder Auseinander – einschleichen. Wenn dann auch noch ein übergriffiger Engländer sowie ein volkstümlich und übermäßig gut gelauntes Schlager-Duo dazukommen, greift der Wahnsinn auf der Bühne um sich. Musikalisch sind sie auch – sie mehr, er weniger…Wenn das Publikum vor Lust beben soll, tanzen die beiden einen heißen Besenstiel-Tanz zu Tom Jones´“Sexbomb“. Und dann gibt es eh kein Halten mehr! Sonntag, 22. Januar 2017, 19 Uhr Wiener Abend mit Konrad Thalmeier (Gesang), Oablinger Hausmusi und Bert Lindauer (Sprecher) Mit „a Gosch`n wia a Maschinengwehr“ entlarvt die Senkrechtstarterin Franziska Wanninger mit großer kabarettistischer Treffsicherheit die Seilschaften, geheimen Wünsche und tiefen Abgründe einer von Perfektion besessenen Gesellschaft. Vegane Pausensnacks, der Rasenmäherbulldog mit Getränkehalter und der lang ersehnte Thermomix sind dabei nur drei kleine Pixel auf dem Weg zum perfekten Gesamtbild. Pointenreich, gnadenlos aber immer voller Charme reißt Franziska Wanninger jeden mit hinein in ihre wilde, facettenreiche Mischung aus verschiedensten Figuren und Dialekten, immer gekrönt von den schier unerträglichen Weisheiten der Tante Elfriede und der Frage, warum man heutzutage eigentlich alles auf einmal sein und auch können muss oder wann ist guad endlich guad gnua? Mehr Informationen unter www.steckerlfisch-schlagsahne. com und www.franziska-wanninger.de Konrad Thalmeier (Rohrdorf) könnte man gesanglich für einen waschechten Wiener halten. Bei einem Auftritt mit der Oablinger Hausmusi in Wien beim Heurigen hatte das Publikum nicht den geringsten Zweifel an der Originalität der Formation. Mit Geige, Bratsche, Gitarre, Zither, Hackbrett und Kontrabass besetzt, spielen die „Oablinger“ in der typischen Schrammelmusik auf. Natürlich haben sie auch an der bayerischen Volksmusik ihren Spaß und so sind sie auch seit Jahren als Berblinger Geigenmusi zu hören gewesen. Der Sprecher Bert Lindauer ist landauf landab als Erzähler von besinnlichen aber auch humorvollen Geschichten wohlbekannt. Eintritt: 12 € Freitag, 28. April 2017, 20 Uhr Comedy-Kabarett mit Steckerlfisch & Schlagsahne und Franziska Wanninger In ihrem aktuellen Programm „´s Mausi is wieder zwieder“ zeigt das ComedyDuo „Steckerlfisch & Schlagsahne“ (Angelika Aschbacher und Christian Haller) Szenen, die das alltägliche Leben auf den Punkt genau schildern. „Wie im richtigen Leben“ kommen sie in Seite 7 Eintritt: 14 € Vorschau: Mittwoch, 24. Mai 2017, 20 Uhr Russisches Chorkonzert mit dem Kosaken Vokalensemble „Russische Seele“ St. Petersburg (Eintritt frei - Spenden für russ. Waisenhaus erbeten) Samstag, 24. Juni 2017, 20 Uhr Liebesleid und Liebesfreud Frauenchor der Stadtsingschule Kolbermoor, Mitterbergmusi, Sulzberger Dreigsang und Kathi Leitner Freitag, 22. September 2017, 20 Uhr Roland Hefter Solo-Programm „I dad`s macha“ Auskünfte und Kartenvorverkauf Alte Post: Gemeinde Flintsbach a.Inn Kirchstr. 9, 83126 Flintsbach a.Inn Mo-Fr von 8-12 Uhr Tel. 08034/3066-19 Email: [email protected] Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 Kinderkrippe Sternschnuppe Kindergarten Märchenhaus Alles rund ums Thema „Teilen“ Morgenkreis Ab Mitte Oktober ging es los mit „St. Martin“. Anhand von Bilderbüchern, einer Legearbeit und einem kleinen Rollenspiel wurde den Kindern der Martinsbrauch näher gebracht. In unserem Kindergarten findet jeden Morgen und in jeder Gruppe ein ca. halbstündiger Morgenkreis statt. Alle Kinder im Alter von ca. 3 bis 6 Jahre werden dazu eingeladen. Kinder und Erzieher treffen sich im Kreis, es wird gesungen, gespielt, erzählt...mit Spannung, Spaß und Vergnügen. Legearbeit St. Martin Mit Martinsliedern und vielen kreativen Bastelangeboten wurde das Thema noch vertieft. Die wohl schönste Bastelei ist die Martinslaterne und so konnte beim Kennenlernfest jeder seine eigene Laterne mit großem Stolz tragen. Der Elternbeirat der Kinderkrippe war fleißig und hat für unser Fest mit den Kindern Martinsgänse zum Teilen gebacken. Da es für die Kleinen oft das erste Mal ist, den Martinsumzug bewusst mitzuerleben, kam beim diesjährigen Kennenlernfest der St. Martin mit Bettler vorbei, um die Geschichte nachzuspielen. Das größte Highlight war dabei das echte Pferd, auf dem der St. Martin geritten ist. Er läuft fast überall in jeder Gruppe ähnlich ab und ist bei uns ein Ritual geworden, z. B. wird in der Schulmäusegruppe unter "Morgenkreis" , ein gemeinsames Treffen und Erleben verstanden. Ein herzlicher Dank an alle, die das möglich gemacht haben! Unser Morgenkreis in der Schulmäusegruppe • Wir machen einen Stuhlkreis. • Ein Kind darf ein paar Tücher in die Mitte legen, ein anderes Kind stellt eine selbstgebastelte Kerze in die Mitte. • Das Zimmer wird verdunkelt. (Unterschiedliche Lichtquellen bringen unterschiedliche Stimmungen.) • Wir schlagen die Klangschale an und ein Kind darf die Morgenkreiskerze anzünden. Unsere Basteleien: Schraffiertechnik, Martinsgans aus Pappteller, Malen mit Zauberkreide Auch nach dem St. Martin geht es im November mit dem Teilen weiter. Denn in der Geschichte von der Laterne Lumina wird das Kerzenlicht geteilt. Ende November fand die Adventsfeier statt. Ein besinnlicher Nachmittag für Groß und Klein. Die Kinderkrippe hat geschlossen Sa. 24.12.16 – So. 08.01.17 ***Wir wünschen frohe Weihnachten!*** Text und Bilder: Berta Bergmaier • Wir begrüßen uns mit einem Lied: „Hallo, hallo, schön dass du da bist“. • Ein Kind darf nun alle anderen Kinder im Kreis zählen. Seite 8 Flintsbacher Bote • Wir besprechen z.B. das Datum (Tag, Monat, Jahr,) die Jahreszeit, das Wetter … • Gegebenenfalls besprechen wir auch aktuelle Themen z.B. Herbstanfang oder bestimmte Feierlichkeiten wie das St. Martinsfest... • Kinder können beispielsweise von den Erlebnissen vom Wochenende erzählen oder allgemeines. • Ein Geburtstagskind wird gefeiert. Dezember 2016 / Januar 2017 Grundschule Flintsbach Wandertag auf die Biber Bei trockenem, kühlem Herbstwetter machten sich die beiden ersten Klassen mit ihren Lehrerinnen Frau SchumacherTaigel und Frau Riedl begleitet von ein paar Mamas bzw. Omas auf in Richtung Biber. Aufmerksam lauschten die Kinder den Geschichten, die Frau Resch über den Mühlsteinabbau der Biber und den Einsiedler-Lehrer erzählte. • Wir planen mit den Kindern verschiedene Projekte, sie können Wünsche oder Ideen einbringen, wir organisieren Kinderkonferenzen usw. • Als Abschluss darf sich ein Kind aus unserem Morgenkreisordner ein Lied, ein Fingerspiel oder ein Sing-u. Bewegungsspiel aussuchen, das gemeinsam gesungen bzw. gespielt wird. Text und Bilder: Andrea Kukofka Neuer Elternbeirat benannt Wie am Anfang eines jeden Kindergartenjahres wurde in unserem Kindergarten Märchenhaus ein neuer Elternbeirat benannt. Nach einer ausgiebigen Brotzeit wurde gespielt und allerlei Herbstmaterial gesammelt. Zurück an der Schule waren sich alle einig, dass dies ein toller Ausflug war. Da sich für die Wahl genauso viele Personen zur Verfügung stellten, wie zu besetzen waren, war eine Stimmabgabe durch die Eltern unnötig. Kirtahutsch’n Als erste Vorsitzende wurde Martina Lederwascher benannt, stellvertretende Vorsitzende ist Sandra Maria RauscherWohnhaas (beide Schmetterlinge). Kassenwart ist weiterhin Tanja Biegon (Marienkäfer), Schriftführerin ist Peggy Kuchler (Schulmäuse). Als Beisitzer/innen sind darüber hinaus Christof Müller (Schulmäuse), Claudia Maier (Marienkäfer), Zdenka Ünal (Maulwürfe) und Julia Englhart (Maulwürfe) ernannt worden. Wie es Tradition bei uns ist, gibt es an Kirchweih eine Kirtahutsch. Auch wir als Schule pflegen dieses Brauchtum und ließen es uns nicht nehmen, die Kirtahutsch beim Kuchei einen Vormittag lang zu beschlagnahmen. Alle Mitglieder des neuen Elternbeirates freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern und dem KindergartenTeam und sind für Ideen, Anregungen und Kritik jederzeit offen. Wir bedanken uns recht herzlich bei Familie Unker. Es war für alle ein tolles, wenn auch für die Kleinen ein etwas anstrengendes Erlebnis. Text und Bilder: Johanna Riedel Wandertag der 2a in die Nicklheimer Filze von links: Claudia Maier, Christof Müller, Zdenka Ünal, Peggy Kuchler, Sandra Maria Rauscher-Wohnhaas, Tanja Biegon, Martina Lederwascher Text und Bild: Martina Lederwascher „13 Hutzelmänner wohnen im Siebengiebelwald, einer alleine, die anderen zu zweit.“ So hieß es in der Geschichte von „Hörbe mit dem großen Hut“, die uns Frau Brigitte Holzner, Moorführerin der Nicklheimer Filze, bei unserem Wandertag erzählte. Vom Moorparkplatz aus marschierten wir erst durch den Wald. Brombeersträucher, Farne, Pilze und natürlich hohe Bäume erkannten alle Schüler. Doch plötzlich, mitten auf Seite 9 Flintsbacher Bote dem Weg, stießen wir auf einen Kreis aus Moos. Darin lagen Stöckchen, Zweige, Rinde und einiges mehr. Was konnte das nur sein? Die Kinder wussten es sofort: Hier muss ein Hutzelmannhaus sein. Doch leider war es ziemlich verwüstet. Schnell errichteten die eifrigen Schulkinder ein neues Haus mit Dach. Sogar ein Schuppen für das Werkzeug wurde gebaut. Ein Hutzelmann braucht so etwas schließlich! Dezember 2016 / Januar 2017 funden und Frau Holzner half beim Bekleben mit Filz und Stoffresten. Die großen Hüte für jeden Hutzelmann waren von unserer Führerin schon vor unserem Besuch liebevoll gestaltet worden. Nach einem Abstecher zu den Moorseen und den Vogelbeobachtungsplätzen war unser äußerst spannender Wandertag auch schon wieder zu Ende. Vielen herzlichen Dank an Frau Holzner für die Führung, die alle sehr begeistert hat. Ein großer Dank auch an die begleitenden Eltern! Text: S. Herrmann, Bilder: T. Biegon, S. Herrmann Aufgepasst mit ADACUS Adacus, ein auf Verkehr spezialisierter Rabe, führte unsere Erstklässler an die Rolle als Fußgänger heran. Unser Turnraum verwandelte sich in eine Straße mit Zebrastreifen und Ampeln. Wir führten unseren Weg fort, hörten von Frau Holzner, wie es Hörbe einst erging, als er von Ameisen verfolgt wurde. Ausgerüstet mit kleinen „Waldstaubsaugern“ durchsuchten alle Zweitklässler den Waldboden nach Ameisen. Wegen des feuchten Wetters waren die Waldpolizisten leider zu gut versteckt und ließen sich nicht blicken. Stattdessen konnten aber Käfer, Spinnen und Tausendfüßler gefasst werden. Auf einem weißen Tuch wurden dann alle kleinen Waldbewohner natürlich wieder frei gelassen und bei ihrer Flucht genau unter die Lupe genommen. Die Kinder lernten spielerisch: Wie verhalte ich mich an einer Ampel? Worauf muss ich am Zebrastreifen aufpassen? Sowohl als Fußgänger als auch als „Autos“ durften die Kinder zu dem Bewegungslied „Bei Rot bleib ich stehen, bei Grün darf ich gehen…“ am Verkehr teilnehmen und Adacus achtete darauf, dass alle die Verkehrsregeln einhielten. Alle waren sich nach der Stunde einig: Das war spitze! Text und Bild: Johanna Riedl Auf Entdeckungstour mit dem Förster im Wald Wir wanderten weiter, kamen an einen trüben Bach, der genau so aussah, wie ihn Ottfried Preußler in seinem Buch über Hörbe beschrieb. Vielleicht hat Hörbe ja genau hier sein Abenteuer mit dem Untendrunterhut erlebt, welchen er als Boot benutzen musste. Im grünen Klassenzimmer stärkten wir uns. Dort gab es einiges zu bestaunen - Tierpräparate von Moorbewohnern, aber auch eine Eisenbahn. Anschließend durften alle Kinder ihren eigenen Hutzelmann basteln. Ein passendes Stück Holz wurde sofort ge- Die beiden 3. Klassen machten sich Mitte November an zwei verschiedenen Tagen zum Unterrichtsgang in den Wald auf. Geführt wurden die Entdeckungstouren jeweils vom Revierförster Herrn Egger, der uns auf bewährte, kindgerechte Weise viel Wissenswertes rund um unsere heimischen Bäume erklärte und anhand etlicher interessanter Aktivitäten und Spiele bewusst machte. So entdeckten wir, dass es gar nicht so einfach wäre, uns durch den Wald zu bewegen, wenn wir den Boden dabei nicht im Blick hätten. Mit dem Blick in dem Spiegel unter der Nase nahmen wir eine völlig neue Perspektive ein und sahen nun die Baumkronen anstatt des Waldbodens mit seinen zahlreichen Unebenheiten. Wir erkannten, wie viele Dinge eigentlich aus Holz gemacht sind und welch wertvolles und vielseitig verwendbares Material Holz also ist, das uns zudem als nachwachsender Rohstoff Energie liefert. Seite 10 Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 Circusprojekt des Elternbeirats der Grundschule vom 26.06. bis 01.07.2017 Rund 120 Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 - 4 werden nach den Pfingstferien 2017 vom 26.06. bis 01.07.2017 unter dem Motto „Kannst du nicht war gestern“ in die Welt des Circus entführt. Interessant war zu erfahren, wie schwer es eigentlich für den Baum ist, das Wasser durch die Bahnen bis in die Baumkrone zu transportieren. Dies durften wir selbst erproben, indem wir durch einen langen, dünnen Schlauch Wasser aus einer Trinkflasche sogen. Dass der Baum wirklich Leitungsbahnen hat, erkannten wir, als wir Flüssigseife auf ein Stückchen Ast auftrugen. Als wir von der anderen Seite kräftig hineinbliesen, schäumte die Seife! Da staunten wir nicht wenig! Zwei Trainer von Circus ZappZarap, Elternbeiräte, Lehrer und Helfer werden die Kinder in Artisten, Clowns, Jongleure, Akrobaten usw. verwandeln. Bereits 2011 wurde der Zirkus sehr erfolgreich veranstaltet. Auf der Pfarrwiese in Flintsbach wird wieder ein großes Zirkuszelt aufgebaut, in dem die Kinder eine Woche lang mit dem professionellen und pädagogischen Circusanbieter ZappZarap echte Zirkusatmosphäre schnuppern können und bei mehreren Vorstellungen ihre einstudierten Nummern vor Eltern, Freunden und Verwandten präsentieren. Der Elternbeirat der Grundschule Flintsbach, der die Organisation des Projektes übernommen hat, arbeitete bereits fleißig an Adventsmärkten, Sommerfesten usw. um das Projekt finanzieren zu können. Trotzdem sind wir noch auf Hilfe angewiesen. Falls Sie den Elternbeirat hierbei mit einer Spende unterstützen wollen, würden wir uns sehr freuen. Die Gemeinde Flintsbach als Spendenkontoinhaber erstellt gerne auch Spendenquittungen. Raiffeisenbank Flintsbach: IBAN: DE4471 162355 000090 0524 BIC: GENODEF1OBD Verwendungszweck: Circusprojekt 2017 Natürlich wurden auch immer wieder verschiedene Baumarten bestimmt und die Schüler durften ihr Vorwissen einbringen. Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen Marion Schmöller (1. Vorstand Elternbeirat) und Andrea Dirl (Schriftführer) Anhand eines lustigen Spiels wurde außerdem aufgezeigt, dass eine Reinkultur äußerst ungünstig für die Gesunderhaltung und Stabilität eines Waldes ist. Da, wenn es sich um Flachwurzler handelt, wie z.B. die Fichte, bei Stürmen schnell große Waldstücke umstürzen und entwurzeln. Christliches Sozialwerk/ Mehrgenerationenhaus Unser Café „Miteinander“ ist jeden Dienstag und Donnerstag von 14 - 16.30 Uhr geöffnet! Uns allen machten die Stunden im Wald nicht nur viel Spaß, wir lernten auch jede Menge durch eigenes Handeln und erkannten, wer schützenswert unsere heimischen Wälder sind. Dafür möchten wir Herrn Egger recht herzlich danken! Text und Bild: Cornelia Mayer Seite 11 Alle aktuellen Termine, Veranstaltungen oder Presseberichte finden Sie im Internet unter www.mehrgenerationenhaus-flintsbach.de und wir stehen Ihnen natürlich auch gerne telefonisch unter 08034/4383 zur Verfügung. Flintsbacher Bote Herzblut, Herzenswärme und Nächstenliebe Sozialpreis des Landkreises Rosenheim für Christliches Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. „Viele zupackende und ausdauernde Menschen sind erforderlich, um so ein Projekt aufzubauen und am Leben zu erhalten. Das ist aller Anerkennung wert.“ Oberbayerns Regierungsvizepräsidentin Maria Els ließ keine Zweifel aufkommen, dass die Rosenheimer Kreistagmitglieder mit dem Christlichen Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. einen würdigen Preisträger ausgewählt hatten. Im vollbesetzten großen Sitzungssaal des Rosenheimer Landratsamtes ehrte Landrat Wolfgang Berthaler den Sozialverein mit dem Sozialpreis 2016 des Landkreises Rosenheim. Regierungsvizepräsidentin Els lobte in ihrer Laudatio den vor 60 Jahren gegründeten Verein für seine Grundhaltung. Die Pflege zuhause stand von Anfang an im Mittelpunkt. Es ist eine Fürsorge auf Augenhöhe und es geht darum, den ganzen Menschen in seiner individuellen Situation zu erfassen. „Früher war das eher selbstverständlich, aus heutiger Sicht würde man sagen, es war fortschrittlich“, sagte Els. Dezember 2016 / Januar 2017 onenhaus in Flintsbach wurde speziell und individuell für Menschen mit Demenz eingerichtet. Das Haus ist aber noch mehr. Das „Café Miteinander“ bietet sich als Begegnungsstätte an, seit 2015 gibt es ein teilstationäres Angebot in der Tagespflege und durch die gemeindliche Kinderkrippe im Haus ist das Mehrgenerationenhaus eine Begegnungsstätte für Jung und Alt. Eine besondere Anerkennung hatte Regierungsvizepräsidenten Els für die Zusammenarbeit der Gemeinden Brannenburg und Flintsbach übrig. Es ist ein gutes Beispiel dafür, was man in einer interkommunalen Zusammenarbeit leisten kann. Ähnlich sah es Landrat Wolfgang Berthaler. Man merkt, welcher Geist und welche Seele durch beide Gemeinden weht. Der Landrat schreibt Brannenburg und Flintsbach eine Vorreiterrolle zu. Dieses Miteinander über Gemeindegrenzen hinweg ist ein Weg für die Zukunft. Die „Flintsbacher Bläser“ übernahmen die musikalische Gestaltung und gaben der Preisverleihung mit festlichen Klängen einen würdigen Rahmen. V.li.n.re. Matthias Jokisch, Brannenburgs Erster Bürgermeister und Zweiter Vorsitzender CSW, Landrat Wolfgang Berthaler, Monika Kaiser-Fehling, geschäftsführende Pflegedienstleiterin CSW, Maria Els, Oberbayerns Regierungsvizepräsidentin, Stefan Lederwascher, Flintsbachs Erster Bürgermeister und Erster Vorsitzender CSW. 1956 startete das Christliche Sozialwerk mit einer Pflegekraft (Schwester Theresia Solleder). Neben dem ambulanten Pflegedienst, der heute mehr als 150 Pflegebedürftige versorgt, bietet der Verein mit großem ehrenamtlichen Engagement viele kleine und große Dienste an, die Senioren, Pflegebedürftigen und Menschen mit Handicap weiterhin eine Teilhabe am Leben der Gesellschaft ermöglicht. 2008 startete nach einer Befragung der Senioren in Brannenburg und Flintsbach unter dem Motto „Dahoam is Dahoam“ das betreute Wohnen zuhause. Hier kümmern sich ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Menschen, die alleine leben, aber noch nicht pflegebedürftig sind. Die Ehrenamtlichen sind Ansprechpartner, „Kummerkasten“ und Hilfe für die Senioren in allen Lebenslagen. Zudem werden unter anderem ein „Menümobil“, also Essen auf Rädern, oder Unterstützung für pflegende Angehörige angeboten. Das jüngste Projekt, ein Bürgermobil, das die Senioren nach Anmeldung zum Arzt, zum Einkaufen oder einfach nur zu Freunden bringt, erfreut sich schon nach kurzer Zeit an einem extrem hohen Zuspruch. Seit 2005 wird eine Demenzbetreuung angeboten. Das 2011 in Betrieb genommene und 2015 erweiterte Mehrgenerati- Die Erfolgsgeschichte des Christlichen Sozialwerkes Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. wäre ohne das Engagement von Ehrenamtlichen nicht möglich. „Es ist außergewöhnlich, dass fast alles ehrenamtlich geleistet wird“, sagte Els und Berthaler lobte die hohe Einsatzbereitschaft. Der Landrat war selbst viele Jahre 1. Vorstand des Christlichen Sozialwerkes. „Die Auszeichnung mit dem Sozialpreis des Landkreises ist fast so, als wenn ein eigenes Kind Geburtstag hat“, sagte Berthaler. In diesem Zusammenhang war ihm der Hinweis wichtig, dass nicht er den Preisträger auswählte. Die Verantwortlichen im Landratsamt hatten ihm das Christliche Sozialwerk als herausragenden Vorschlag präsentiert. Stefan Lederwascher, Flintsbachs Bürgermeister und Erster Vorsitzender des Preisträgers, sagte, er sei unheimlich stolz auf den Sozialpreis 2016. Auch lobte er die vielen Ehrenamtlichen. „Ich bin sehr dankbar, wie ihr das Ehrenamt lebt, das ist euer Preis.“ Die Zukunft sieht der Erste Vorsitzende positiv und an die geschäftsführende Pflegedienstleiterin Monika Kaiser-Fehling gewandt meinte er, dass er auf ihre innovativen Ideen auch die nächsten Jahrzehnte nicht verzichten möchte. Die Angesprochene hatte das Schlusswort: „Bei uns steckt so viel Herzblut, Herzenswärme und Nächstenliebe drin, das macht das Sozialwerk aus.“ Der Sozialpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Der Landkreis Rosenheim ehrt damit beispielhaftes Handeln im sozialen Bereich, insbesondere den herausragenden Einsatz auf dem Gebiet der Altenarbeit, der Behindertenarbeit und der Hilfe für die sozial Schwachen und Benachteiligten. Text: Presse Lkrs.Ro/Johann Weiß, Bilder: Johann Weiß Seite 12 Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 am Anfang nur wenige Tage in der Woche wo Fahrten nachgefragt wurden, sind es nun durchschnittlich 8 Fahrten täglich (Spitzenwert 16 Fahrten), die jetzt von Montag bis Freitag angeboten werden. Evi Faltner, Ass. d. Geschäftsleitung des CSW, nimmt die Anmeldungen an (Tel. 08034/4383) und steuert den Einsatz der Fahrten des Bürgermobils. Erfreut stellte sie bei ihrer Rede fest, dass der hohe Anteil an ehrenamtlicher Arbeit die Ausweitung der Angebotspalette ermöglichte. So gehört mittlerweile Begleitetes Einkaufen, Begleitung bei Arztbesuchen und wichtigen Besorgungen zum Standardprogramm. Gerne werden auch die Fahrten zum Mittagstisch im Mehrgenerationenhaus Flintsbach, an dem bis zu 20 Personen teilnehmen, und zum Gottesdienst in Anspruch genommen. Wörtlich meinte Evi Faltner: „Das gute Spendenaufkommen, sei es bei den jeweiligen Fahrten oder durch Großspender, wie hier Andreas Prechtl, macht es möglich, das wichtige Angebot für Senioren und behinderte Personen anzubieten. Dankbare Äußerungen der Nutzer des Bürgermobils bestätigen, dass wir den richtigen Weg gehen“. Flintsbachs Erster Bürgermeister und Erster Vorsitzender des Sozialwerks Stefan Lederwascher, bedankte sich abschließend bei Andreas Prechtl und stellte dessen fortwährendes soziales Engagement für die beiden Gemeinden Brannenburg und Flintsbach heraus. Vorweihnachtliches Event Für Groß & Klein am 3.12.2016 Mehrgenerationenhaus, Oberfeldweg 5 ab 12.00 Uhr Christbaumverkauf mit Heimlieferservice 13.00 Uhr Eröffnung mit musikalischer Unterhaltung Glühwein & Würstl, Kaffee & Kuchen 14.00 Uhr Besuch vom Nikolaus Auftritt des Kinderchores Basteln in der Kinderkrippe Eine Gemeinschaftsveranstaltung Des ASV Flintsbach und des Mehrgenerationenhaus 2000 Euro Spende von Frischecenter Prechtl für Bürgermobil „Generationenfreundliches Einkaufen“ und Einkaufsrollator vorgestellt Seit Jahren leistet das Christliche Sozialwerk Degerndorf -Brannenburg-Flintsbach (CSW) mit Sitz im Mehrgenerationenhaus Flintsbach, herausragende Arbeit im Bereich Pflege und Seniorenversorgung. Dies und die erfolgreiche Einführung der neuesten Innovation „Bürgermobil für Brannenburg und Flintsbach“ war für Firmenchef Andreas Prechtl der Anlass, das auf finanzielle Unterstützung angewiesene Projekt mit einer Spende von 2000 Euro zu fördern. Bei der Scheckübergabe lobte Andreas Prechtl das seit Mai bestehende Bürgermobil als wichtige soziale Einrichtung mit Zukunftspotential. Denn gerade für den Weg zum Einkauf ist nun für die zum Teil weit zerstreut liegenden Orte Brannenburg und Flintsbach speziell für ältere Leute eine ideale Mobilitätshilfe vorhanden. Wörtlich stellte Andreas Prechtl fest: „Der Einkauf allgemein bedeutet gerade für ältere, vielfach mobil eingeschränkte Menschen einen großen Anteil am sozialen und gesellschaftlichen Leben“. Vor diesem Hintergrund hat Andreas Prechtl für seinen Frischemarkt spezielle Einkaufsrollatoren zur Erleichterung des Einkaufs mit eingebauter Rastmöglichkeit erworben. Zusätzlich schaffte er die Voraussetzung für die Zertifizierung „Generationenfreundliches Einkaufen“ für Alt und Jung. Anlässlich der Scheckübergabe zog die geschäftsführende Pflegedienstleiterin Monika Kaiser Fehling eine erfreuliche Zwischenbilanz zum Bürgermobil. Seit der Einführung nahm die Inanspruchnahme ständig zu und hat sich zwischenzeitlich zu einem richtigen Erfolgsmodell entwickelt. Waren es v. li. n. re.: Andreas Prechtl, Frischecenter Prechtl, überreicht die 2000 Euro Spende für das Christliche Sozialwerk – Bürgermobil - an Flintsbachs Ersten Bürgermeister und Ersten Vorsitzenden des CSW Stefan Lederwascher, daneben Evi Faltner Ass. d. Geschäftsleitung, Monika Kaiser-Fehling geschäftsführende Pflegedienstleiterin CSW. Rechts Matthias Jokisch, Brannenburgs Erster Bürgermeister und Zweiter Vorsitzender des Christlichen Sozialwerks, mit einem Einkaufsrollator, der für Personen, die auf diese Hilfe angewiesen sind, eine große Stütze darstellt. Das vom Handelsverband Deutschland (HDE) gemeinsam mit Bundes- und Landesministerien und Fachverbänden entwickelte Gütesiegel „Generationenfreundliches Einkaufen“ wird an Geschäfte verliehen, bei denen das Einkaufen besonders komfortabel, angenehm und barrierefrei, also generationenfreundlich, egal ob mit Kinderwagen oder Rollstuhl, möglich ist. Dabei prüfen die Tester 58 verschiedene Kriterien wozu auch Geschäftszugang, Geschäftsausstattung, Sortimentgestaltung und Serviceverhalten gehören. Als erstes Unternehmen in der Stadt und im Landkreis Rosenheim wurde das Frischecenter Prechtl, Brannenburg am 06.11.2011 mit dieser Zertifizierung ausgezeichnet. Text und Bild: Johann Weiß Seite 13 Flintsbacher Bote Die Katholische Pfarrei informiert Dezember 2016 / Januar 2017 Die Seniorenbeauftragte informiert Gedächtnistraining ist am Montag, 5. und 19.12. und 9. und 23.1. um 14.30 Uhr im Pfarrheim. Seniorengymnastik ist am Montag, 5., 12. und 19.12. und 9., 16., 23. und 30.1. um 16 Uhr im Pfarrheim. Nachruf für Marianne Detterbeck Nach kurzer schwerer Krankheit ist Marianne Detterbeck (bekannt auch als Pfarrer-Marianne) im Alter von 92 Jahren verstorben. Obwohl in den letzten Jahren schon gesundheitlich beeinträchtigt, nahm sie bis zu ihrem mehrmonatigen Aufenthalt im Altenheim Hofstetter am öffentlichen Leben von Flintsbach teil. So würdigte Dekan Pfarrer Helmut R. Kraus, welcher in der Pfarrkirche St. Martin das Requiem zelebrierte, in seiner Ansprache die Lebensleistung der Verstorbenen. Er beschrieb Marianne Detterbeck als stets hilfsbereite, freundliche aber auch kompetente loyale Person mit Kreativität und Initiative. Gerade ihre Tätigkeit im Flintsbacher Pfarrhaus und als Pfarrsekretärin von Geistl. Rat Mag. Pfarrer Josef Rosenegger in der Zeit von 1964 bis 1990 ist vielen Flintsbacher Bürger und Bürgerinnen noch in guter Erinnerung, galt sie doch „als die gute Seele des Pfarrhauses“. Für viele Menschen war sie in den Wechselfällen des Lebens oft erste Ansprechstation. Und für die damals jungen Familien der Nachbarschaft nahm sie nicht selten die Kinder in Obhut und ersetzte so Großeltern oder Verwandte. Für die Kath. Frauengemeinschaft Flintsbach, der sie Jahrzehnte lang angehörte, fertigte sie Schmuckkerzen, deren Erlös caritativen Zwecken zufloss. Die Rolle als Gastgeberin lag Marianne Detterbeck besonders im Blut, während sie dem früheren Flintsbacher Ortspfarrer Geistl. Rat Magister Josef Rosenegger 54 Jahre den Haushalt führte. Dabei betreute sie im Pfarrhaus neben einer großen Anzahl von Gästen auch mehrfach Kardinal Josef Ratzinger (emeritierter Papst Benedikt XVI), dessen Bruder Georg und Schwester Maria, zu denen sie freundschaftliche Beziehungen pflegte. Auch die Kardinäle Julius Döpfner und Friedrich Wetter wurden bei Besuchen von ihr betreut und bewirtet. Vorbildliches Engagement zeigte Marianne Detterbeck bei der jahrelangen aufopfernden Pflege des schwer erkrankten Pfarrers Rosenegger bis zum dessen Tod im Jahr 2010. Marianne Detterbeck stammte aus Landshut – Achdorf. Nach Schule und kaufmännischer Lehre war sie als Verwaltungsangestellte in der Stadt Landshut tätig, ehe sie 1956 ihren Posten als Haushälterin und Pfarrsekretärin bei Pfarrer Rosenegger, damals in der Pfarrei St. Josef, Töging, aufnahm. Vor 52 Jahren kam sie zusammen mit dem Geistlichen nach Flintsbach. Unter Anteilnahme einer großen Trauergemeinde wurde Marianne Detterbeck auf dem alten Flintsbacher Kirchenfriedhof neben dem Grab von Pfarrer Rosenegger bestattet. Die Fahne der Kath. Frauengemeinschaft senkte sich als letzter Gruß über ihre Ruhestätte. Text und Bild: Johann Weiß Seite 14 Am Mittwoch, 07.12.2016 um 14 Uhr ist im Gemeindesaal der „Alten Post“ in Fischbach die Seniorenadventsfeier. Kathi Leitner wird als Sprecherin unser Gast sein. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Inn-Soatnmusi und Kinder unserer Grundschule. Zu dieser Adventfeier sind alle Seniorinnen und Senioren recht herzlich eingeladen. Am Mittwoch, 11.01.2017 um 14 Uhr ist im Pfarrheim die alljährliche Seniorenbürgerversammlung mit unserem Bürgermeister Stefan Lederwascher. Hierzu ergeht herzliche Einladung an alle Seniorinnen und Senioren. Wir warten aufs Christkind Alle Kinder, die sich die Zeit bis zum Heiligabend verkürzen wollen, lädt die Landjugend Flintsbach auch dieses Jahr am 24.12.2016 wieder zu „Wir warten aufs Christkind“ ein. Mit Spielen, Singen, Malen und Basteln wollen wir mit den Kindern einen lustigen Nachmittag gestalten und anschließend gemeinsam in die Kinderchristmette gehen. Die Kinder erwartet ein Krippenspiel mit echten Tieren, die natürlich nach der Kinderchristmette noch angeschaut und gestreichelt werden dürfen. Gertis Märchenkiste für alle Kinder ab 2 Jahre öffnet sich wieder am Mittwoch, den 14. Dezember 2016 und Mittwoch, 18. Januar 2017 in der Pfarrbücherei Flintsbach von 16 Uhr bis 16.30 Uhr Eintritt: 2 Euro pro Kind Gerti und das Team von der Pfarrbücherei St. Martin freuen sich wieder auf viele kleine und große, alte und neue Zuhörer! Weitere geplante Termine 2017 (Änderungen vorbehalten): 15.2./15.3./26.4./10.5. Flintsbacher Bote Der Freundeskreis Asyl informiert Dezember 2016 / Januar 2017 nen Wohnung, die er mieten kann. Wie viele Asylbewerber sind denn jetzt eigentlich hier? – Der Versuch einer Antwort Ein Versuch ist es deshalb, weil zur Beantwortung erst einmal geklärt werden muss, was ein Asylbewerber überhaupt ist. Vom Begriff her sind Asylbewerber Menschen, die hier in Deutschland ein Asylverfahren am Laufen haben. Das heißt, es ist gerade in der Klärungsphase, ob sie hier bleiben dürfen, also eine Anerkennung bekommen oder ob sie eine Duldung oder Gestattung bekommen, das heißt, sie dürfen bleiben, werden aber nicht als Asylberechtigte angesehen. Einige erhalten auch eine Ablehnung; in diesem Fall steht ihnen eine Abschiebung bevor – dann wird häufig Widerspruch eingelegt, ein Rechtsanwalt zur Beratung hinzugezogen und bis zur Klärung dauert es eine ganze Zeit lang. Wer eine Anerkennung bekommt, ist zwar nach wie vor ein Flüchtling, gilt aber von der Bezeichnung her nicht mehr als Asylbewerber. Diese Menschen dürfen auf dem freien Wohnungs- und Arbeitsmarkt auf die Suche gehen, werden aber in den vom Landratsamt angemieteten Wohnungen und Unterkünften geduldet, solange sie nichts anderes gefunden haben. Sie bekommen auch keine Leistungen mehr über das Asylbewerberleistungsgesetz, sondern wie andere Arbeitslose über das Jobcenter, mit dem sie regelmäßig in Verbindung sind, damit sie baldmöglichst selber für ihren Lebensunterhalt sorgen können. Nach der Anerkennung werden sie also auch im Rathaus nicht mehr als Asylbewerber geführt, sind aber natürlich trotzdem noch da und keine anderen Menschen als vorher. Auch gibt es Einzelfälle, wo Flüchtlinge, die bereits anerkannt sind, in unserem Gemeindegebiet eine Wohnmöglichkeit finden und hierherziehen. Diese Menschen werden auf den Listen in der Gemeinde gar nicht als Asylbewerber erfasst, sind aber trotzdem als Geflüchtete hier und im Kontakt mit dem Helferkreis. Alle werden von unseren ehrenamtlichen Helfern betreut und begleitet, egal welchen Status sie gerade haben. Entscheidend für uns als Helferkreis ist, dass sie in einer schwierigen Situation sind und Unterstützung benötigen. Denn mit der Anerkennung dürfen sie zwar bleiben, brauchen aber dennoch unsere Hilfe beim Hineinwachsen in unser Dorf, unsere Kultur, unsere Gewohnheiten und unsere Sprache. Aktuell bei uns in Flintsbach: In der Innstraße wohnen 4 eritreeische Männer, die alle derzeit Schulen besuchen. Die beiden syrischen Familien aus der Innstraße wurden nach dem Brand umgesiedelt – eine nach Riedering und die andere nach Kiefersfelden. Im Badweg wohnt eine Familie mit 4 Kindern, die anerkannt ist und deren Vater bereits eine Arbeitsstelle gefunden hat. In der Kirchstraße wohnen 2 Familien aus dem Irak, zusammen 12 Personen. Die größte Fluktuation haben wir in zwei Häusern in der Maiwandstraße. Hier wohnt eine nigerianische Familie mit 4 Kindern, deren Vater bereits eine Arbeit finden konnte. Ferner ein anerkannter junger Mann, der schon gut deutsch spricht, eine Arbeit hat und dringend auf der Suche ist nach einer klei- Und dann gibt es dort noch ca. 15 alleinstehende Männer aus verschiedenen Herkunftsländern, die teilweise Arbeit haben, teilweise Arbeit suchen oder deutsch lernen. Und in Brannenburg: Im Veserhaus wohnen 3 syrische Familien, von denen fast alle anerkannt sind, insgesamt 12 Personen. Auch die syrische Familie, die in der Diakonie gewohnt hat, wurde anerkannt. Sie haben vor kurzem eine neue Wohnung in Aachen gefunden, wo Verwandte von ihnen wohnen. Im Wohncontainer in der Steinbeisstraße ist Platz für 48 Personen. Derzeit wird er von 42 Menschen bewohnt – denn eine syrische Familie hat vor kurzem eine Wohnung in Rosenheim gefunden und ist weggezogen. Die anderen Bewohner sind 26 junge Männer aus verschiedenen Ländern (Somalia, Sierra Leone, Afghanistan, Nigeria und Eritrea), sowie eine nigerianische Mutter mit 3 Kindern, ein nigerianischer Vater mit seinem Sohn, eine afghanische Familie mit 2 kleinen Kindern, eine nigerianische Mutter mit einem Kleinkind und eine syrische Mutter mit 2 erwachsenen Söhnen. In der Frundsbergstraße wohnt eine syrische Familie mit 6 Kindern, alle in verschiedenen Schulen und Kursen fleißig am deutsch lernen. Weiter gibt es einen jungen syrischen Mann in Brannenburg, der bereits anerkannt ist und sehr fleißig deutsch lernt, mit dem Ziel in Deutschland studieren zu können. Dankenswerterweise kann er uns oft beim Dolmetschen behilflich sein. Alles in allem hat der Helferkreis also ca. 110 geflüchtete Menschen im Blick. Ob sie alle hierbleiben werden? Das ist noch nicht bekannt. In diesen Wochen bekommen viele die Einladung zur Anhörung, auf die dann nach einigen Wochen der Bescheid folgt. Einzelne sind schon anerkannt, manche wurden abgelehnt, anderen steht die Anhörung noch bevor. Wie auch immer: wer hier ist und Hilfe benötigt, dem versuchen wir beizustehen. Und wer hier ist, soll für die Zeit seines Hierseins soweit möglich in unser Dorf mit hineingenommen werden. Es ist schön, dass unsere Ortsvereine hierfür weitgehend offen sind. Ein großer Dank geht an die Bürgermeister und die Rathaus-Mitarbeiter/innen, die immer ein offenes Ohr für die Belange der Asylbewerber und des Helferkreises haben. Ein Dank geht auch an unsere Schulen und Kindereinrichtungen, die sich um die Neulinge kümmern und sie gut aufnehmen. Begegnungsmöglichkeit besteht für die Bevölkerung beim Nikolausmarkt am Rathaus Brannenburg, wo wir am 4.12. mit den Flüchtlingen wieder ein Weltenzelt aufbauen werden, in dem Kulinarisches aus verschiedenen Ländern angeboten wird. Herzlich willkommen! Herzliche Einladung auch zu unserem nächsten Helfertreffen am Donnerstag, 8.12., um 20 Uhr in der Diakonie Brannenburg. Wir freuen uns in unserem Kreis immer über neue Gesichter und aktive Mithilfe! Für den Freundeskreis Asyl Brannenburg-Flintsbach Barbara Weidenthaler, Tel. 7056480 Dr. Petra Carqueville, Tel. 309055 Seite 15 Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 Brannenburger Kirchenkonzerte in der Michaelskirche Evangelische Kirchengemeinde Sonntag, 4. Dezember 2016, 17 Uhr „Eine musikalische Winterreise“ Chiemgauer Saitenensemble Programm Treffpunkt Diakonie Eine winterliche Reise durch verschiedene Länder und Zeiten präsentiert das Chiemgauer Saitenensemble. Die vier Musikerinnen haben alle am RichardStrauss-Konservatorium in München studiert. Seit 2006 musizieren Brigitte Buckl (Akkordeon, Zither, Gitarre), Heidi Ilgenfritz (Hackbrett, Gitarre), Heidi Martl (Kontrabass, Harfe, Gitarre) und Sabine Werner (Blockflöte, Zither, Gitarre) nun fest in dieser Formation zusammen. Jeden Montag ab 14.30 Uhr: Seniorengymnastik Dienstag, 06.12., 14.30 Uhr Nikolausfeier Samstag, 17.12., 14 Uhr Bayrische Geschichten und Musik zum Advent mit Heribert Greiner und der Frauensinggruppe Dienstag, 10.01., 14.30 Uhr Monika Kaiser-Fehling informiert über die Patientenverfügung Dienstag, 27. Dezember 2016, 19 Uhr Weihnachtskonzert Neubeurer Hackbrettorchester „i-Tüpferl“, Kinderchor und Jugendchor der Kirchengemeinde, Instrumentalgruppen, Alexander Mangstl (Harfe), Heidi Ilgenfritz (Gesamtleitung) Mittwoch, 25.01., 9.30 Uhr Frühstück für Leib und Seele: „Luther ins Leben bringen“ Samstag, 28.01., 14 Uhr „Musik dient der Erholung des Gemütes“ (J.S. Bach) ein Nachmittag mit Joachim Gößler Das Weihnachtskonzert gestalten wie immer verschiedene Ensembles der Kirchengemeinde, der Musikgemeinschaft Neubeuern und der Musikschule Rosenheim. Zu hören sind neben alpenländischer Volksmusik und internationalen Weihnachtsliedern auch klassische und zeitgenössische Werke. Tanz dich fit Donnerstag 14 Uhr bis 15.30 Uhr im Diakoniehaus, Kirchenstraße 8, Info: Tel. 08035/2662 Frau Blankenhagen, Gebühr 3,00 € Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden werden erbeten. Aus den Vereinen Besondere Gottesdienste in der Michaelskirche Klöpfeln der Kinderchorkinder im Advent Heilig Abend 16.00 Uhr: Familiengottesdienst 18.00 Uhr: Christvesper 22.00 Uhr: Christnacht Traditionell wird an den drei Donnerstagen vor Weihnachten „Klöpfeln“ gegangen. Dieser alte Brauch geht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Bei Einbruch der Dunkelheit machen sich die Kinder auf den Weg, um vor den Häusern Klöpfellieder zu singen. Da unser Dorf immer größer wird, ist es leider nicht möglich, alle Häuser zu besuchen. 1. Weihnachtstag 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Sylvester 31.12. 18.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 01.01. 10.30 Uhr: Gottesdienst mit anschließendem Sektempfang zum Neujahr Freitag 20.01. 19.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen mit anschließendem Beisammensein im Diakoniehaus Termine: Donnerstag, 1.12. ab ca. 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Oberflintsbach, Falkenstein, Mondscheinwinkel, Fischbach Donnerstag, 8.12 ab ca. 16.30 Uhr: Gebiet rund um das Rathaus, Soinweg etc., Kreuzfeld, Fischbach-Außenbezirke Donnerstag, 15.12. ab ca. 16.30 Uhr: Gebiet rund um die Kirche, Klosterweg - Änderungen der Route vorbehalten! Letztes Jahr konnte der Kinderchor 1.000 Euro an Pater Moses aus Ghana spenden. Dies war nur möglich durch die großzügige Unterstützung der Flintsbacher Bevölkerung. Vielen Dank nochmals dafür. Text: Irmi Schmid Seite 16 Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 Trachtenverein „D`Falkastoana“ Flintsbach Am Sonntag den 20.11. fand im Schwaigerwirt-Saal die Jahreshauptversammlung des Trachtenvereins statt. Knapp 100 Mitglieder folgten der Einladung. Nach der Begrüßung von 1. Vorstand Sepp Schober folgte der Schriftführer- und Kassenbereicht. Zu den verschiedenen Sachausschüssen gab es kurze Berichte der Beauftragten. Eine freudige Aufgabe waren die Ehrungen der langjährigen Mitglieder zu 25, 40 und 50 Jahren, sowie einigen Paaren zur Gold- bzw. Silberhochzeit zu gratulieren (siehe Bilder). Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Margarethe Gebauer und Anton Huber geehrt. Goldene Hochzeit: stehend v.l.n.r. Sepp Schober, Klaus & Gertraud Winter, Alex Schirmann, sitzend Leonhard & Trudi Antretter, Eberhard & Irmgard Gärtner. Silberhochzeit: stehend v.l.n.r. Sepp Schober, Peter Astl, Hans Socker, Sepp Huber, Walter Won, Alex Schirmann, sitzend Christa Astl, Lisa Stocker, Sophie Huber, Barbara Wons Trachtenwartin/Frauenverteterin blieb Resi Westenhuber, Susann Leutmayr macht weiter die Musikwartin, Fähnrich Seppi Schober jun. mit den Beiständern Michael Astner und Ludwig Lerch. Änderung ergaben sich bei den Beisitzern, denn Michael Astner und Hubert Nagele stellten sich nicht mehr zur Verfügung. Martina Pichler und Bernhard Sanftl zusammen mit Florian Antretter und Michael Mayer (Moar) belegen für die nächste Zeit dieses Amt. Jugendleiter wurden Jakob Schober und Annalena Pertl, Thomas Mayer scheidet als Jugendleiter aus, bleibt aber Gruppenbetreuer. Michi Astner hat sich bereit erklärt, den Vorplattler zu machen. 40jährige Mitgliedschaft: stehend v.l.n.r. Sepp Schober, Werner Schedlbauer, Bernhard Obermair, Martin Obermair, Sepp Kirchberger, Alex Schirmann, sitzend: Barbara Reiter, Horst Schwarzer, Uschi Unker Nach den dankenden Worten von 1. Bgm. Stefan Lederwascher für die gute Arbeit der Vorstandschaft und deren Helfer bei der Jugendarbeit, sowie der Pflege des Peterberges, folgten die Neuwahlen. 1. Vorstand Sepp Schober, 2. Vorstand Alex Schirmann, Kassiererin Regina Dettendorfer und Schriftführerin Petra Huber wurden in ihren Ämtern bestätigt. Adventsgottesdienst auf dem Peterberg am Sonntag, 4. Dezember um 10.30 Uhr für die Verstorbenen des Trachtenvereins D`Falkastoana Flintsbach. Die neu gewählte Vorstandschaft Text und Bilder: Petra Huber Seite 17 Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 All die Herausforderungen wurden von den Jugendlichen und ihren Betreuern bestens gemeistert und mancher konnte nützliche Erfahrungen für den späteren Einsatzdienst mitnehmen. advents konzert In der Pfarrkirche Mit vielen tollen Erinnerungen an ein spannendes Wochenende gingen die Jugendlichen und Betreuer in die wohlverdiente Sommerpause. St. Martin in Flintsbach Sonntag, 3. Advent Beginn 19.00 Uhr Text: Peter Pertl jun., Foto: Jugendfeuerwehr Flintsbach www.hst-verlag.de Mitwirkende: Musikkapelle und Jugendkapelle Flintsbach sowie verschiedene Bläserbesetzungen der Musikkapelle Sprecherin: Christine Wilhelm Eintritt frei Jugend bei Wissenstest erfolgreich www.mk-flintsbach.de Der bayernweit durchgeführte Wissenstest der Jugendfeuerwehr Bayern wurde für den Inspektionsbereich „Inntal“ in diesem Jahr im Feuerwehrhaus in Kiefersfelden abgenommen. Jugendfeuerwehr Flintsbach Zum Thema "Brennen und Löschen" musste jeder Jugendliche einen Fragebogen beantworten und anschließend in Kleingruppen zwei Aufgaben der Prüfer bearbeiten. Spannendes Übungswochenende Dabei zeigten alle angetretenen Jugendliche eine gute Leistung und bestanden den Wissenstest ohne Probleme. Nach einer kleinen Stärkung konnte Kreisjugendwart Manuel Pöhmerer die begehrten Abzeichen an die Jugendlichen überreichen. Er bedankte sich bei allen Mitwirkenden Jugendlichen, Schiedsrichtern, Ausbildern und bei der Feuerwehr Kiefersfelden für die Durchführung. Was es bedeutet, 24 Stunden in Alarmbereitschaft zu sein, konnten in den Sommerferien 14 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Flintsbach erfahren. In einer 24- Stunden- Übung verbrachten die Jugendlichen einen Tag und eine Nacht lang ihre Freizeit im Feuerwehrhaus. Angefangen von kleinen technischen Hilfeleistungen wie ein auf die Straße gefallener Ast, eine Ölspur, einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person bis hin zu einem Waldbrand und einer Überschwemmung war das gesamte Einsatzspektrum einer Feuerwehr vertreten. Auch in Erste-Hilfe mussten sich die Feuerwehranwärter beweisen, als es nach einer Vermisstensuche die Versorgung der Verletzten zu bewerkstelligen gab. Hierbei konnten die angehenden Feuerwehrfrauen und –männer ihren guten Ausbildungsstand und Fähigkeiten unter Beweis stellen. Zwischen den Einsätzen wurde gemeinsam das Essen vorbereitet, Fußball gespielt, Fahrzeuge und Geräte gesäubert, relaxt und am Abend ein Film angeschaut. Von der Jugendfeuerwehr Flintsbach nahmen insgesamt 11 Jugendliche am Wissenstest teil. Dabei wurden die einzelnen Stufen 1 bis 6 erfolgreich abgelegt. Hervorzuheben ist dabei Simon Pichler, der das Abzeichen in Stufe 6 mit Erfolg gemeistert hat. Text: Peter Pertl jun., Bild: Markus Pertl Seite 18 Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 ASV Flintsbach e.V. - Abteilung Ski Abwechslungsreicher Jugendausflug Der diesjährige Jugendausflug führte den Feuerwehrnachwuchs aus Flintsbach nach München. Auf dem Programm standen unter anderem der Besuch der Allianz Arena, der FC Bayern Erlebniswelt und der Werkfeuerwehr der TU Garching. Begonnen haben wir mit einer einstündigen Führung durch die Allianz Arena München. Von den Tribünen und den VIPPlätzen begaben wir uns in die Katakomben der Arena. Dort, wo sich normalerweise die Fußballstars wie Arjen Robben, Thomas Müller und Manuel Neuer aufhalten. Angefangen vom Spielereingang, den Umkleidekabinen, dem Aufwärmraum und dem Raum für Pressekonferenzen. Ein besonderer Höhepunkt war dann der Einzug aus dem Spielertunnel mit der Championsl-League-Hymne hinaus auf das Spielfeld. Hier durfte sich jeder kurzzeitig wie ein Fußballprofi fühlen. Liebe Eltern, Liebe Ski-Kids, auch heuer bieten wir, die ARGE BraNuFli, den Ski-Kids wieder die Möglichkeit, mit viel Spaß und gleichaltrigen Freunden über das Sudelfeld zu fahren. Mamas und Papas können in der Zeit eine Tour gehen oder selber Skifahren. Wir freuen uns auf die Saison mit euch Kids. Nach der Stadiontour bestand die Möglichkeit, sich die FC Bayern Erlebniswelt anzuschauen. In Deutschlands größtem Vereinsmuseum konnten wir die Geschichte des FC Bayern von seiner Gründung im Jahr 1900 bis ins Jahr 2016 bestaunen. Dabei wurden alle großen Erfolge, aber auch Misserfolge in der Vereinsgeschichte aufgezeigt und mit vielen interessanten Bildern, Videos und Anschauungsobjekten dokumentiert. Snowpark und Freeridecross keine Langeweile Diese sechs Termine (jew. Sonntags von 09.15 bis 12.45 Uhr) sind geplant Januar:08.01./15.01./22.01. Februar:05.02./12.02./19.02. Kosten: 99,00 € plus Liftkosten Am frühen Nachmittag fuhren wir weiter auf das Gelände der Technischen Universität (TU) München nach Garching. Dort bekamen wir eine 2-stündige Führung durch die Werkfeuerwehr. Neben dem Brandschutz und der Technischen Hilfeleistung auf dem gesamten Campus haben die Floriansjünger jede Menge Sonderaufgaben. So sind sie für Notfalleinsätze, Zwischenfälle im Forschungsreaktor und in den zahlreichen Chemielaboren, aber auch für Brandschutzerziehung und Wartung der Feuerlöscher auf dem Gelände zuständig. Um dies alles zu bewerkstelligen, stehen den Feuerwehrmännern viele Spezialgeräte und Fahrzeuge zur Verfügung, welche wir alle besichtigen konnten. Ein Rundgang durch die Wache und der Leitstelle durfte dabei nicht fehlen. Zum Abschluss konnte jeder einmal mit der Drehleiter nach ganz oben fahren und sich einen Überblick über das große Forschungsgelände verschaffen. Febr./März: 28.02. bis 02.03. evtl. am Wendelstein mit 2xÜ Kosten: auf Anfrage Als kleinen Abschluss ging es auf der Heimfahrt noch zu einem Kurzbesuch zu McDonalds, wo wir uns nach diesem abwechslungsreichen Tag stärken konnten. Mit sportlichen Grüßen Sepp Dohlen Anmeldung: bis 20.12.2016 (Stichwort BraNuFli-Kids) Informationen: Josef Dohlen, Tel.: 08034/307222 Mail: [email protected] Web: www.bra-nu-fli.kreuzfeld-flintsbach.de Voraussetzung: Die Kinder (Jahrgang 2010+ älter) müssen Skifahren können und Mitglied sein beim TSV Brannenburg, SV Nussdorf oder ASV Flintsbach. Wir freuen uns auf eure Anmeldungen. Bitte beachtet, dass dies kein Skikurs ist!! Die Kinder sollen Skifahren mit Freunden, mal hüpfen, springen, einfach Spaß im Schnee erleben. Text: Peter Pertl, Bild: Jugendfeuerwehr Flintsbach Seite 19 Flintsbacher Bote Kursanmeldung 2016 / 2017 Anmeldedaten: Vorname: ____________________________ Name: ______________________________ Straße, Nr.: __________________________ Dezember 2016 / Januar 2017 Weiter Veranstaltungen: Vereinsmeisterschaft ASV am 12.03.2017 Sudelfeld, Waldkopflift von 10:00 – 13:00 Uhr ……………………………………………………. Rennsport Schnuppertraining für skibegeisterte Kinder Info: Josef Dohlen Tel.: 08034/307222 Snowpark und Free Ride Cross Wann: 6 x Sonntag von 9.15 – 12.45 Uhr PLZ, Ort: ____________________________ Telefon-Nr.: __________________________ 08.01. / 15.01. / 22.01.2017 05.02. / 12.02. / 19.02.2017 Kosten: 99,00 € plus Liftkosten E-Mail: ______________________________ Bemerkungen zur Anmeldung: ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ Kursteilnehmer 1: Voraussetzung: Die Kinder (Jg. 2010 u. älter) müssen Skifahren können und Mitglied beim TSV Brannenburg, SV Nussdorf oder ASV Flintsbach sein. Vorname: ____________________________ Anmeldung und Informationen bei Name: ______________________________ Josef Dohlen Tel.: 08034/307222 [email protected] www.bra-nu-fli.kreuzfeld-flintsbach.de Geburtsdatum: ________________________ Vereinsmitglied: □ Skikurse 2016 / 17 28.2 - 02.03.2017 evtl. am Wendelstein mit 2xÜ > auf Anfrage ja / □ nein ASV Flintsbach e.V. und TSV Brannenburg e.V. Kursteilnehmer 2: Vorname: ____________________________ www.asv-flintsbach.de Name: ______________________________ Geburtsdatum: ________________________ Vereinsmitglied: □ ja / □ nein Kurse 2016 / 17 Kinder und (Erwachsene > Anfrage) 4Tage Ski-Kurs für Anfänger und 27. - 30.12. Fortgeschrittene 2016 Skigebiet Zeitraum Preis NEU > Snowboard-Kurs für Anfänger Hocheck (Oberaudorf) 09.00 bis 12.00 Uhr bzw. 13.00 Uhr Kind € 60 Zentrale Anmeldung zu den Kursen für Flintsbach und Brannenburg Anmeldeschluss 22.12.2016 online über www.asv-flintsbach.de (Abteilungen/Ski/Veranstaltungen/Skikurse) Skikurse / Snowboardkurse: Teilnehmer Ski 1 2 □ □ 27. - 30.12.2016 □ □ 02. - 04.01.2017 Teilnehmer Snowboard 3. Seite Flyer, per Post versenden oder direkt einwerfen 1 2 □ □ 27. - 30.12.2016 telefonisch ab Dezember jeden Montag von 20:00 – 21:00 Uhr unter 08034 / 8735 □ □ 02. - 04.01.2017 Faschingsdienstag, Faschingsgaudi 3 Tage Ski-Kurs für Anfänger und 02. - 04.01. Fortgeschrittene 2017 Skigebiet Zeitraum Preis NEU > Snowboard-Kurs für Fortgeschrittene Hocheck (Oberaudorf) 09.00 bis 12.00 Uhr bzw. 13.00 Uhr Kind € 45 Faschingsdienstag 28.02.2017 Faschingsgaudi am Hocheck (Oberaudorf) Maskiertes Skifahren für Fortgeschrittene mit den Skilehrern Zeitraum: 13.00 bis 16.00 Uhr Preis: Keine Kursgebühr, nur die Liftkarte ist ggf. zu bezahlen. Teilnahmeberechtigt sind nur Kinder, die an einem der vorher genannten Skikursen dabei waren. □ □ 28.02.2017 Informationen zu den Skikursen: zu den angegebenen Preisen kommen bei Bedarf noch die Kosten der Liftkarte hinzu. zur Teilnahme sind nur Vereinsmitglieder des ASV Flintsbach und TSV Brannenburg und solche, die es werden wollen, berechtigt. Verpflegung mitnehmen ! (warmes Getränk und Brotzeit) Ausrüstung kontrollieren ! (warme Bekleidung - kein Schal -, Skibrille, Skihelm) Ski kontrollieren ! (Bindungseinstellung überprüfen, Ski wachsen) Geschwister bekommen € 5,- Ermäßigung Seite 20 Bitte unbedingt vorhandenes Fahrkönnen ankreuzen: Teilnehmer 1 2 Anfänger □ (das erste mal auf dem Ski / Board) □ Fortgeschritten □ □ (Fahren im flachen Gelände, Pflugkurven) Könner □ □ (Fahren im mittelsteilen bis steilen Gelände, abbauende Pflugkurven) Bitte diese Anmeldung an: Helmut Reiter Alpenstr. 15 83126 Flintsbach E-Mail: [email protected] senden >>> oder direkt dort einwerfen Flintsbacher Bote Flintsbacher Fasching mit Motto „Great Britain“ Mit einem dreifachen „Fasching bleib do“ eröffnete Präsident Martin Antretter die Auftaktversammlung der Faschingsgesellschaft Flintsbach-Fischbach im vollbesetzten Schwaigersaal. Unter großem Beifall stellte der Präsident das neue Motto „Great Britain“ für die kommende Faschingssaison und das neue Prinzenpaar Mathias Nickl (26) und Marlene Dapfer (20) vor. Der bewährte „Spinnerpass“ für alle Ball-Veranstaltungen der Faschingsgesellschaft incl. Kehraus zum Preis von 19.99 € wird beibehalten. Dezember 2016 / Januar 2017 Mit einem großen Dankeschön und einer Rose wurden aus dem Kreis der Garde verabschiedet: Kommandeuse Maria Huber (2009-2015), Franziska Kopp (2011-2015), Marlene Dapfer (2015), Verena Kuchler (2013-2015), Victoria Liegl (2011-2015), Christina Denk (2013-2015) und Julia Stadler (2011-2015). Neu hinzugekommen sind Anna Hamberger, Julia Denk, Sarah Dohlen, Franziska Mayer, Manuela Denk, Annalena Kreidl und Franziska Kuchler. Neue Kommandeuse ist Martina Geiger. Komplettiert wird die Garde mit den bewährten Gardemädchen Tine Astner, Vreni Liegl, Sophia Bartl, Marion Astner und Annalena Pertl. Präsident Martin Antretter begrüßte zum Faschingsauftakt die Ehrenpräsidenten Max Dirl und Georg Krapfl, die Altpräsidenten Karl Denk und Markus Dirl, Ex-Präsident Josef Obermair, Ersten Bürgermeister Stefan Lederwascher, die Gemeinderäte und Pfarrer Helmut Kraus sowie ehemalige Elferräte, Gardemädel und alle Faschingsspinner. Nach einem kurzen Rückblick auf die Faschingssaison 2014/2015, der allein mit 40 Auftritten im Landkreis und einem Zuschauerrekord beim Faschingszug äußerst erfolgreich war, bedankte sich Präsident Martin Antretter bei den letzten Regenten, Prinzessin Romina Wurst und Prinz Hans Maier. Bei der Bekanntgabe des neuen Prinzenpaares entlud sich die seit Monaten aufgebaute Spannung mit tosendem Applaus. Prinz ist Matthias Nickl, BWL-Student und seit 2014 im Elferrat aktiv. Prinzessin ist Marlene Dapfer, im wirklichen Leben ebenfalls Studentin für Musik- und bewegungsorientierte soziale Arbeit, ist seit frühester Jugend Anhängerin des Flintsbacher Faschings und seit 2014 in der Garde und als Prinzessin erblich vorbelastet. Bereits ihre Mutter Sabine war 1981 Prinzessin, das Motto war damals „Schottland“. Die neuen Gesichter der Faschingsgesellschaft FlintsbachFischbach, eingerahmt von Hofmarschall Markus Smettan und Präsident Martin Antretter. Von links nach rechts: Seppi Achrainer, Manuela Denk, Sarah Dohlen, Anna Hamberger, Prinzessin Marlene Dapfer, Prinz Matthias Nickl, Annalena Kreidl, Franziska Kuchler, Franziska Mayer, Julia Denk, Florian Mayer. Zum Schluss der Auftaktveranstaltung kündigte Martin Antretter eine heißrythmische Narrenzeit an, dankte den vielen Helferinnen und Helfern des Flintsbacher Faschings und wünschte allen noch eine unfallfreie und lustige Faschingssaison 2016/17. Anschließend spielte „Viertakt“ zur Unterhaltung der Gäste. Bei guter Stimmung dauerte der Abend mit netten Gesprächen und von laufenden Bildern des letzten Faschings umrahmt noch bis in die frühen Morgenstunden. Weitere Bilder auch in Internet unter ovb-24 rosenheim. Text und Bilder: Florian Stadler Die Termine der Faschingsgesellschaft Flintsbach/Fischbach in der 53-tägigen Faschingssaison Das Flintsbacher Prinzenpaar im Fasching 2017: Marlene Dapfer und Matthias Nickl Nach der Verabschiedung der Elferräte Marinus Krapfl, seit 2003 aktiv und Prinz im Jahr 2009, und Karl Liegl jun., im Elferrat seit 2005 und Prinz 2013, stellte der Präse die Nachfolger Seppi Achrainer und Florian Mayer vor. Hans Maier, Prinz der letzten Saison, kehrt wieder in den Elferrat zurück. Damit ist der Elferrat komplett und setzt sich zusammen aus Präsident Martin Antretter, Hofmarschall Markus Smettan, Kassier Dominik Holten, Schriftführer Florian Stadler, Gardechef Karl Denk jr., Sepp Schober jr., Simon Obermair und Markus Pertl jr., Franz Astner jr., und Martin Wons. Seite 21 14.12.2016, 19.30 Uhr Zugversammlung Dannerwirt 07.01.2017, 20 Uhr Krönungsball beim Schwaiger- wirt mit „de Stoaboch Buam“ 28.01.2017, 20 Uhr Mottoball beim Schwaiger- wirt mit „Die Lustigen Bergla“ 23.02.2017, 20 Uhr Weiberfasching beim Schwai- gerwirt 26.02.2017, 14 Uhr Größter Faschingszug des Inntals 28.02.2017, 19 Uhr Kehraus beim Schwaigerwirt mit „Viertakt“ Flintsbacher Bote Gebirgsschützen am Isonzo Auf den Spuren der Namensgebung der Karfreitkaserne Degerndorf Flintsbacher Gebirgsschützen sind unter Führung ihres Hauptmanns Walter Wons, verstärkt durch Schützenkameraden aus dem Bataillon Inn-Chiemgau, sowie weiterer Interessierter im Spätherbst an den Isonzo in Slowenien gefahren. Zentrales Ziel der Fahrt war der Ort Kobarid, der zur Zeit der k.u.k. Monarchie Karfreit hieß und der der Kaserne in Degerndorf den Namen „Karfreitkaserne“ gab. Für die Flintsbacher Gebirgsschützen ist Degerndorf aus historischen Gründen auch heute noch von Interesse, gehörte der Ort doch früher zur Pfarrei St. Martin in Flintsbach, deren Pfarrer für die Betreuung der Soldaten in der nahe gelegenen Kaserne zuständig war. Außerdem kommen mehrere aktive Gebirgsschützen aus Degerndorf und Brannenburg. Ein landestypisches Essen in einem Gasthaus in der Nähe von Bovec / Flitsch machte die Teilnehmer mit der deftigen slowenischen Küche bekannt, bevor es nach Kobarid/Karfreit weiterging, wo der Bürgermeister die Gruppe begrüßte. Daran schloss sich der Besuch des Museums des I. Weltkrieges an. Es handelt sich hier um ein außerordentlich umfassendes Museum mit einmaligen Exponaten, das mit dem Museumspreis des Europarates ausgezeichnet wurde. Dezember 2016 / Januar 2017 Anders dagegen der anschließende Besuch der mittelalterlichen Stadt Cividale mit ihren historischen Gebäuden, der beeindruckenden Kathedrale und dem überwältigenden Blick von der Teufelsbrücke hinunter zum Fluss Natisone. In Cividale atmet man förmlich die Jahrhunderte lange Geschichte dieser Stadt. Am letzten Tag besuchten die Gebirgsschützen in Redipulgia zunächst den österreichischen, danach den italienischen Soldatenfriedhof. Einen größeren Kontrast im Gedenken an die Gefallenen kann man sich kaum vorstellen. Die italienische Anlage mit ihren 100.000 Toten, unter dem Faschistenführer B. Mussolini in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts erbaut, ist ein typisches Beispiel totalitären Größenwahns - die hier beigesetzten Soldaten wurden noch nach ihrem Tod für politische Zwecke missbraucht. Wohltuend nach diesen Erfahrungen war dann der Besuch der alten Festungsstadt Palmanova, die im 16. Jahrhundert zum Schutz gegen die Türken angelegt wurde und die noch heute von der sternförmigen Anlage geprägt ist. Mit einem reichen Schatz an Eindrücken und Erfahrungen kehrten alle wieder wohlbehalten in die Heimat zurück. Gebirgsschützenhauptmann Walter Wons bedankte sich zum Schluss der erlebnisreichen Reise bei Manfred Benkel, der die Reise organisierte und vor Ort die fachkundige Begleitung übernahm. Am zweiten Tag konnte die Schönheit der Julischen Alpen am Isonzo bewundert werden. Das Gebirge zwischen Bovec/ Flitsch und Tolmin/Tolmein ist von besonderer majestätischer Art. Das Stellungssystem am Ravelnik im Flitscher Becken erinnerte an die Zeit des I. Weltkrieges mit seinen erbitterten Kämpfen zwischen Italienern und den ihre Heimat verteidigenden österreichischen Truppen. Dass die Gegend schon früher in napoleonischer Zeit Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen war, brachte der Reisegruppe Herr Kosmirl in historischer Uniform der k.u.k.Armee als Hüter der Flitscher Klause näher, eine im 19. Jahrhundert erbaute Festungsanlage, die den I. Weltkrieg unbeschadet überstanden hat - ganz im Gegensatz zum Fort Herrmann, das nach einer leichten Bergwanderung erreicht wurde. Der dritte Tag war dem Gedenken an die in der 12. Isonzoschlacht im Oktober 1917 gefallenen deutschen Soldaten gewidmet, an die mit einer Kranzniederlegung im Deutschen Beinhaus in Tolmin/Tolmein gedacht wurde. Die etwa tausend dort beigesetzten Gefallenen führten der Reisegruppe die Sinnlosigkeit der Kriege nachdrücklich vor Augen. Flintsbacher Gebirgsschützen verstärkt durch Schützenkameraden aus dem Bataillon Inn-Chiemgau, sowie weiterer Interessierter an der Kapelle des Soldatenfriedhofs in Redipulgia. Text: Johann Weiß, Foto: F. Stadler Am Nachmittag dieses Tages konnte anhand der noch immer vorhandenen Stellungen auf dem Kolovrat aus den Jahren 1915 -1917 das damalige Geschehen bestens nachempfunden werden. Auch die Entbehrungen und Leiden, welche die Soldaten auf sich nehmen mussten, aber auch das zähe Ringen um jeden Meter, stand den Besuchern deutlich vor Augen. Das an diesem Tag herrschende regnerische Wetter trug darüber hinaus dazu bei, die schwierigen Umstände der damaligen Verhältnisse zu verstehen, herrschte doch am Beginn der 12. Isonzo Schlacht ein vergleichbares Wetter - allerdings ist die heutige Bekleidung wesentlich geeigneter, dem Unbill des Wetters zu widerstehen. Seite 22 Defibrillator Ein Defibrillator befindet sich im Mehrgenerationenhaus, Oberfeldweg 5, Flintsbach, Eingangsbereich Christliches Sozialwerk Erdgeschoss, Montag bis Donnerstag 8.00 bis 17.00 Uhr, Freitag 8.00 bis 13.00 Uhr zugänglich. Im Feuerwehrhaus, Kufsteiner Str. 15, ist der Defibrillator zwar nicht öffentlich zugänglich, aber im Notfall kann jeder direkt am Feuerwehrhaus über den Feuermelder neben dem Eingang die Sirene auslösen. Weitere Defibrillatoren stehen in der VR-Bank Brannenburg, Rosenheimer Straße 29 (24 Stunden zugänglich) und im Pfarrheim Degerndorf, Kirchenstr. 26 (tagsüber). Flintsbacher Bote Hohe Auszeichnung für das Volkstheater Flintsbach e.V. Das Volkstheater Flintsbach wurde ausgewählt, am größten europäischen Kulturprojekt, der „Europäischen Route historischer Theater“ teilzunehmen, welche am 26. November in Soluthurn (Schweiz) eröffnet wurde. Im Mittelpunkt dieses Kulturprojektes stehen die historischen Theatergebäude. Das Volkstheater Flintsbach gehört dabei, neben namhaften Häusern wie beispielsweise den Münchener Kammerspielen, zu den Gründungsmitgliedern der „Alpen-Route“. Diese wird in den nächsten Jahren mit weiteren Theaterhäusern ergänzt werden. Dezember 2016 / Januar 2017 Am Vormittag durften Florian Wilhelm und Toni Obermair das Stadttheater in Solothurn besichtigen. Das Haus mit rund 150 Angestellten ist das älteste Theater der Schweiz. Ursprünglich Teil eines Jesuitengymnasiums, galt es schon im 18. Jahrhundert als schönster Theaterraum der Eidgenossenschaft. Die Sanierung im Jahr 2014 brachte einen vergessenen Schatz zum Vorschein: Die unter der Brüstung der Zuschauerränge versteckten Dekorationsmalereien aus dem Jahre 1779. Das Theater fasst 300 Zuschauer und es werden jährlich 12 Inszenierungen mit je ca. 20 Vorstellungen aufgeführt. Das Theater bespielt neben Solothurn auch noch die Bühne in Biel mit den gleichen Stücken und gibt auch Gastspiele in anderen Theatern. Nach der Besichtigung fand das erste Treffen der neuen sieben Theatern statt. Leider waren drei Bühnen entschuldigt. Neben uns sind noch folgende Theater mit dabei: Der Hauptvorhang im Theaterhaus Als kleines Laientheater sind wir sehr stolz darauf, die Möglichkeit zu haben, an diesem Projekt teilzunehmen. Besonders die länderübergreifende Verknüpfung der verschiedensten Theater ist interessant. Vom 25. bis 27.11. durften Florian Wilhelm und Toni Obermair zur Eröffnung der Alpenroute der „Europäischen Route Historischer Theater“ in die schöne, fast 2000 Jahre alte Barockstadt Solothurn reisen. Initiiert wird das Projekt vom Verein „Perspektiv“. Der Zweck des Vereins ist das gewaltige Kulturerbe der historischen Theatergebäude in ganz Europa besser an die Öffentlichkeit zu bringen. Die Vergangenheit dieser Theater erzählt die Geschichte Europas. Um diese Theater touristisch besser bekannt zu machen, hat der Verein „Perspektiv“ die „Europäische Route Historischer Theater“ geschaffen, die die schönsten Theater miteinander verbindet. Die Alpenroute ist eine von insgesamt 12 Routen, die durch ganz Europa führen. Rund 3000 historische Theater, die je mindestens 100 Jahre alt sind, gibt es auf unserem Kontinent. Als Treffpunkt der Gesellschaft spiegeln sie ihre Entstehungszeit genauso wieder wie spätere gesellschaftliche Veränderungen. Die 120 schönsten, interessantesten und besterhaltenen Theaterbauten von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert sind auf dieser Route miteinander verbunden. * Prinzregententheater München (das 1901 erbaute prunkvoll erbaute Festspielhaus für die Opern Richard Wagners) * Theatersaal der Benediktinerabtei Ottobeuren (wird zur Zeit nicht bespielt) * Theatro Soziale Bellinzona (ein Logentheater aus dem Jahre 1847) * Théatre du Jorat in Méziéres (ein eindrucksvolles Holztheater aus dem Jahre 1908) * Münchner Kammerspiel (das einzige reine Jugendstiltheater Deutschlands aus dem Jahre 1901) * Stadttheater Solothurn * Volkstheater Flintsbach Jedes Theater durfte sich vorstellen und es wurde über gemeinsame Marketingkonzepte und die Vernetzung der Bühnen untereinander gesprochen. Laut Herrn Jung vom Verein „Perspektiv“ ist das Volkstheater Flintsbach das einzige Laientheater der 120 Mitgliedshäusern, was die Ehre, hier dabei sein zu dürfen, nochmals erhöht. Seite 23 Flintsbacher Bote Nach dem Mittagessen kamen wir mit den Tourismusbeauftragten der Stadt Solothurn zusammen, um die Alpenroute jetzt öffentlich vorzustellen. Herr Casten Jung (Generalsekretär von „Perspektiv“ und Frau Antje Boshold (Routenmanagerin der Alpenroute) präsentierten das Konzept und die neue Route mit ihren sieben Mitgliedshäusern. Nach einer Stadtbesichtigung von Solothurn waren die Vertreter der Theater zur Premiere der Oper „Weisse Rose“ von Udo Zimmermann eingeladen. Die ca. 80 Minuten andauernde Oper beschreibt die letzten Stunden von Sophie und Hans Scholl vor ihrer Exekution durch die Nazis. Nach der Opernpremiere wurden die Teilnehmer noch zu einem Apero (Stehempfang) im Theaterbistro eingeladen. Die Flintsbacher Abordnung besuchte im Anschluss noch eine Bierbar, um der Reise einen würdigen Abschluss zu geben. Am Sonntag wurde nach dem Frühstück die Heimreise in das Heimatland angetreten. Text: Toni Obermair, Bilder: Volkstheater Flintsbach e.V. Dezember 2016 / Januar 2017 Renovierung des Gebäudes sowie den jährlichen Spielbetrieb zuständig. In Zeiten leerer öffentlicher Kassen können die Mittel zum Erhalt des Hauses nur über die Einnahmen der Vorstellungen in den Sommermonaten beschafft werden. Jährlich von Juni bis August sind in dem historischen Gebäude anspruchsvolle Volksstücke zu sehen. Tradition und Erfolg verpflichten die einheimischen Laienspieler ihr Theaterhaus zu erhalten und dem treuen Publikum die echte Atmosphäre des ländlichen Comedi-Spielens zu bewahren. Volkstheater Flintsbach e.V., Theaterweg 2, 83126 Flintsbach www. volkstheater-flintsbach.de [email protected] Tel: 08034-8333 - Fax: 08034-908385 Ansprechpartner Volkstheater Flintsbach e.V. Obermair Toni, 1.Vorsitzender [email protected] Wilhelm Florian, 2. Vorsitzender [email protected] Über das Volkstheater Flintsbach e.V. Das „Comödispielen“ hat in Flintsbach eine lange Tradition. Der Verein wurde 1675 das erste Mal urkundlich erwähnt, damit ist es das zweitälteste Volkstheater Deutschlands. Ursprünglich fanden die Aufführungen der dörflichen Theaterspieler im Umkreis der Pfarrkirche St. Martin statt. 1823 ließ der Flintsbacher Wirt Franz Pallauf dann einen Komödienstadl errichten. Über das Projekt Europäische Route Historische Theater Die Europäische Route Historische Theater ist das derzeit größte Kulturprojekt in Europa. Im Zentrum steht ein ganz besonderer Teil des gemeinsamen europäischen Kulturerbes: die historischen Theatergebäude. Getragen von PERSPECTIV – Gesellschaft der historischen Theater Europas e.V. – und 15 Partnerorganisationen in 12 Ländern, verbindet sie die 120 schönsten, interessantesten und besterhaltenen historischen Theater in ganz Europa auf 12 Routen mit jeweils bis zu 12 Theatern, von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert. Um unabhängig zu sein, kauften schließlich 47 Vereinsmitglieder im Oktober 1948 für 6000,- DM von dem Gastwirtsehepaar Balthasar und Maria Schwaiger „ihr“ Theaterhaus. In der harten Nachkriegszeit war dies eine große und schwierige Aufgabe, denn die D-Mark war erst ein halbes Jahr alt. Das Theaterhaus von damals steht noch immer. Es wurde inzwischen vergrößert, behutsam modernisiert und vom Verein mehrmals instand gesetzt. Es bietet inzwischen Platz für 300 Zuschauer, eine 17 Meter lange Bühne auf der aufwendige Verwandlungen mit moderner Licht- und Tontechnik möglich sind. Seinen Charakter hat es dabei weder innen, noch außen eingebüßt. Bis heute ist allein der Verein „Volkstheater Flintsbach e. V.“ in eigener Verantwortung für Unterhalt, Instandsetzung und Eine frei zugängliche Online-Datenbank wird nach und nach sämtliche der rund 3.000 noch erhaltenen historischen Theater Europas präsentieren (www.theatre-architecture.eu). Eine gemeinsam konzipierte Ausstellung von sechs Theatermuseen mit dem Titel „Die Geschichte Europas – erzählt von seinen Theatern" wandert seit 2015 von Warschau, Kopenhagen, Wien und München nach Ljubljana (bis 3. Januar 2017), Hanau und London. Konferenzen und Workshops fördern die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der teilnehmenden Theater und Organisatoren. Das Projekt Europäische Route Historische Theater wird von 2012 bis 2017 vom Programm „Kultur" der Europäischen Union unterstützt. Mehr Informationen: www.route-historische-theater.eu Ansprechpartner Europäische Route Historische Theater Carsten Jung Tel.: +49 (0)171 811 44 47 E-Mail: [email protected] Text: Perspektiv Seite 24 Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 Notdienste Kleine Menschen, große Sorgen: Kinder- und Jugend-Telefon sucht Verstärkung „Ich habe mich in ein Mädchen aus meiner Klasse verliebt, aber sie will nichts von mir wissen.“ Der 16-jährige Anrufer ist verzweifelt und weiß nicht, wie er sich verhalten soll. Mit den Eltern kann er nicht reden, mit den Freunden aus der Klasse erst recht nicht. „Gerade in solchen Situationen, wenn niemand zum Reden da ist, keiner, der verständnisvoll zuhört, greifen unsere jungen Anrufer zum Hörer“ weiß Projektleiterin Dorothée Folger-Röhle vom Kinderschutzbund Rosenheim. „Das Kinder- und Jugend-Telefon der Nummer gegen Kummer ist anonym und vertraulich, kostet selbst vom Handy aus nichts – das gibt den Jugendlichen Sicherheit.“ Neben Liebeskummer sind Probleme mit Freunden, in der Schule und mit den Eltern häufige Themen am Kinder- und Jugend-Telefon. „Unsere ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater kennen sich mit den Themen der Jugendlichen aus und bekommen bei regelmäßigen Austauschtreffen wichtige Informationen, von Cyber-Mobbing über die neuesten Social Media-Trends bis hin zu psychischen Problemen im Jugendalter“ so Folger-Röhle. Nun startet eine neue Ausbildung für die ehrenamtliche Tätigkeit am Beratungstelefon. Interessierte können sich ab sofort beim Kinderschutzbund melden und erhalten dort weitere Informationen zur Ausbildung: Dorothée Folger-Röhle, Tel. 0170-3711775, d.folger-rö[email protected]. Anzeigenschluss für die Ausgabe Februar 2017 ist der 16. Januar 2017 email: [email protected] Polizei/Notruf: 110 Feuerwehr/Rettungsdienst/Notarzt: 112 Giftnotruf: 089/19240 Hausärztlicher und Frauenärztlicher Bereitschaftsdienst: Hotline 116 117 Kinderärztlicher Bereitschaftspraxis der KVB im Klinikum Rosenheim: Samstag/Sonntag und Feiertage 9-19 Uhr, Mittwoch 13-19 Uhr Tel.Zentrale Klinikum: 08031/36502 Veranstaltungskalender/Termine Wann? Was? Wo? SA, 03.12. 13 Uhr 6. Flintsbacher Tollwod Mehrgererationenhaus SO, 04.12. 10.30 Uhr Adventsgottesdienst Petersberg MI, 07.12. 14 Uhr SeniorenAdventfeier Alte Post SO, 11.12. 19 Uhr Adventskonzert Musikkapelle Pfarrkirche MI, 14.12. 16 Uhr Gertis Märchenkiste Pfarrbücherei MI, 14.12. 19.30 Uhr Zugversammlung Faschingsgesellschaft Dannerwirt DI, 27.12. 10.30 Uhr Patrozinium St. Johannes Kirche Fischbach SA, 31.12. 23.15 Uhr Silvesterandacht Petersberg 2017 Anzeigen SO, 01.01. 19 Uhr Neujahrs-Gottesdienst Pfarrkirche DO, 05.01. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung FFW Flintsbach Dannerwirt FR, 06.01. 19 Uhr SA, 07.01. 20 Uhr MI, 11.01. 14 Uhr MI, 18.01. 16 Uhr SO, 22.01. 19 Uhr SA, 28.01. 20 Uhr DreikönigsGottesdeinst Pfarrkirche Krönungsball Gasthof Falkenstein SeniorenBürgerversammlung Pfarrheim Gertis Märchenkiste Pfarrbücherei Wiener Abend Alte Post Mottoball Gasthof Falkenstein Jahr-Anturnen TSV Fischbach Turnhalle Fischbach SO, 29.01. 15 Uhr Seite 25 Flintsbacher Bote Gästehaus Albina Anzeigen Leider schließen wir das Gästehaus Albina zum Jahresende. Wir möchten uns bei allen Freunden, Gästen und Geschäftspartnern recht herzlich für die jahrelange Treue und gute Zusammenarbeit bedanken! Wir haben die acht Jahre hier in Flintsbach sehr genossen und uns heimisch gefühlt! Vielen Dank für die schöne Zeit! Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für die Zukunft! Petra & Stefan Lehnert SAV LP GmbH sucht ab sofort eine Aushilfe für die Produktion auf Teilzeitbasis Tel. 08034/909 800 oder [email protected] Seite 26 Dezember 2016 / Januar 2017 Flintsbacher Bote Dezember 2016 / Januar 2017 LEBEN IM EINKLANG MIT NATUR UND KOSMOS Schenken und genießen mit Herz und Qualität Gourmet Liköre und Spirituosen, Schokoladen, Pralinen, Tee, Essigzubereitungen, Öle uvm. Jetzt bei uns: Echter Regensburger Karmelitergeist und kraftvolle Allgäuer Heilkräuterkerzen! 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