Gemeindebrief Februar - März 2017 „Spiegelnder Rückblick“, Foto Hans Peetz Abschied von Dekan Hans Peetz ab S. 4 Kirchenmusik ab S. 18 Zum Lutherjahr ab S. 21 Monatsspruch März 2017 Jesus Christus spricht: „Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!“ 2 Impressum Die regelmäßigen Sonntags-Gottesdienste der Stadtkirchengemeinde und unsere Kirchen Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit 10.00 Hauptgottesdienst* (jeden 1. Sonntag im Monat mit Feier des Hl. Abendmahles) Spitalkirche 11.15 Predigtgottesdienst (jeden 2. Sonntag im Monat mit Feier des Hl. Abendmahles) Mittwoch: 18.00 Liturgische Vesper Montag bis Freitag 17.05 Uhr: 5 nach 5 Andachten Seniorenstift am Glasenweiher 11.15 Predigtgottesdienst (jeden 1. Sonntag im Monat mit Feier des Hl. Abendmahles) Gottesdienste für Kinder: Kleine Racker, Esel-Stups, Familiengottesdienste, Kinderabendmahl siehe dazu S. 10 * Übertragung des Gottesdienstes im Michaelschor Weitere Informationen zu Gottesdiensten, zu Taufe, Trauung und Bestattung finden Sie in „Bayreuth Evangelisch“und auf unserer Internetseite: www.StadtkircheBayreuth.de Veranstaltungen unter: www.evangelische-termine.de Impressum: „Gemeindebrief“ Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bayreuth-Stadtkirche Kanzleistr.11 in 95444 Bayreuth Tel.: 0921 - 596 800 E-Mail: [email protected] Redaktion: Pfr.Thomas Bayer Druck: gemeindebriefdruckerei; Auflage: 4000 Der Gemeindebrief erscheint zweimonatlich. Nächste Ausgabe: 29 März 2017 Bankverbindung Stadtkirchengemeinde: BIC: BYLADEM1SBT IBAN: DE16773501100009020496 Spendenkonto Sanierung Stadtkirche: Sparkasse Bayreuth BLZ 773 501 10 Konto 208 422 09 Geistliches Wort 3 Monatsspruch März 2017 Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! (Johannes 15,9) Abschied nehmen Bleibt in meiner Liebe ! Es ist ein Kommen und Gehen. Pfarrer gehen weg, neue kommen. Nachbarn ziehen weg, Kinder verlieren ihre Freunde, Arbeitskollegen wechseln die Stelle, an die Neuen muss man sich erst gewöhnen. Jesus fordert seine Jünger auf: Bleibt in meiner Liebe! Das ist sein Testament, nicht nur ein gut gemeinter Appell: Seid nett zueinander! Jesus eröffnet einen Raum, in dem die Liebe herrscht: „Wie mich Gott, der Vater geliebt hat, so liebe ich euch“. Der Monatsspruch stammt, passend zur Passionszeit, aus den Abschiedsreden Jesu. Der bereitet sein Jünger auf seinen Abschied vor. Bei ihm ist es der Tod, unsere Abschiede sind zum Glück in der Regel harmloser. Aber auch bei uns brechen Beziehungen ab. Ein weinendes Auge ist fast immer dabei. Was bleibt? Jesus spricht beim Abschied viel vom Bleiben. Mancher fragt sich ja: Was bleibt? Was bleibt von meiner Arbeit, von meinen Mühen? Ältere Menschen sorgen sich, was aus ihrem Lebenswerk wird, z.B. dem Betrieb, den sie aufgebaut haben. Und angesichts des Todes ist die große Frage: Was bleibt überhaupt, wenn alles Irdische vergeht? Im Internet gibt es solche Räume, in denen man Beziehungen knüpfen und halten kann. Facebook vermittelt „Freunde“. In ein virtuelles Netz ganz anderer Art nimm uns Jesus hinein. Als seine Freunde gehören wir hinein in ein Beziehungsgeflecht. Gott ist sozusagen der „provider“, der es ausspannt. Dieses Netz wird aktiv, wenn wir in freundlicher, freundschaftlicher Beziehung bleiben, auch wenn Wege sich trennen. Mit herzlichem Gruß Ihr Dekan Hans Peetz 4 Zum Abschied von Dekan Hans Peetz Auf Wiedersehen! – und: Gott befohlen! Dass ich in der Stadtkirche getauft wurde und als Jugendlicher an der Stadtkirchenorgel durch Professor Viktor Lukas Orgelunterricht erhalten, in der Kantorei mitgesungen (z.B. bei Bachs Johannespassion) sowie viele Konzerte der Musica Bayreuth besucht hatte (noch mit den Emporen vor dem Umbau 1975), ließ mir diese Kirche schnell zur Heimat werden, als ich am 1. September 1999 meinen Dienst als 1. Pfarrer an der Stadtkirche antrat und hier am 19.9. von OKR Wilfried Beyhl installiert wurde. Vor allem die vielen Gottesdienste verbinden mich mit diesem Kirchenraum. Ich habe nicht zusammengerechnet, wie viele es in den 17 ½ Jahren waren: „Normale Gottesdienste, manche mäßig besucht, oder Festgottesdienste, an Weihnachten mit „vollem Haus“, solche zu besonderen Anlässen – ganz besonders herausgehoben zur Wiedereinweihung am 1. Advent 2014 (siehe Foto), aber auch zum Gedenken des Stadtbrandes vom März 1605 oder der Bombardierung Bayreuths im April 1945; Taufen und Trauungen, wofür sich der Chorraum seit seiner Umgestaltung besonders eignet (manchmal auch mit Überraschungen, als das Brautpaar vorher nicht verriet, dass es die „Traumhochzeit“ mit RTL-Fernsehen sein sollte). Dass es Freude macht, in „Heilig Dreifaltigkeit“ Gottesdienst zu halten, dazu trägt der lichte gotische Kirchenraum bei, der bei der Renovierung zum Glück in seiner Weite erhalten wurde und durch die Beleuchtung jetzt noch mehr wirkt. Vor allem aber die Kirchenmusik, weil es die Kantoren und viele Gastorganisten meisterlich verstehen, den Gemeindegesang zu begleiten und bis hinein in die Vorspiele künstlerische Akzente zu setzen. Von der Kanzel der Stadtkirche und der Spitalkirche, dem Lesepult im Seniorenstift am Glasenweiher habe ich sehr gerne gepredigt. Gerade die Spitalkirche schafft mit ihrem Kanzelaltar und dem fast quadratischen Kirchenraum eine besondere Nähe zur Gemeinde. Aber mancher hält Zum Abschied von Dekan Hans Peetz sich eben auch gerne etwas distanzierter im Hintergrund. Bei den besonderen Gottesdiensten, zum Beispiel zur Amtseinführung des Stadtrates und des Oberbürgermeisters bzw. der Oberbürgermeisterin, kommen Stadt- und Spitalkirche in ihrer übergemeindlichen Bedeutung zur Geltung. Dass der erste Pfarrer der Stadtkirche dann als Dekan handelt, sieht man daran, dass er bei diesen Gelegenheiten das Amtskreuz trägt. Zu den ca. 25 Prozent meiner Arbeit, die neben dem Dekanat auf die Kirchengemeinde fielen, gehörte außer den Gottesdiensten die Betreuung meines Sprengels mit den Besuchen zu den besonderen Geburtstagen ab 70 und den „Kasualien“, also Taufen, Trauungen und Bestattungen. Viele von denen, die mir dadurch vertraut wurden, sind verstorben. Und die meisten Kasualien fielen durch Vertretung oder persönliche Beziehungen an. An manche Gespräche erinnere ich mich gut und gerne. Dass der Dekan wegen der Übernahme der Pfarramtsführung nach dem Weggang von Pfarrer H.H.Bayer keinen eigenen Sprengel mehr hat, soll nur eine Übergangslösung sein. Seit Jahresbeginn liegt die Pfarramtsführung wieder bei der 2. Pfarrstelle, also bei Pfarrerin Ruth Scheil, und der neue Dekan oder die neue Dekanin wird wieder einen eigenen Seelsorgebezirk haben. Zwischendurch die Sitzungen des Kirchenvorstands zu leiten, war mehr Freude als Pflicht (Sitzungen zu leiten, war ja viele 5 Jahre einer meiner Haupttätigkeiten. Und wenn früher der Landesbischof oder die Synodalpräsidentin zu den Teilnehmern gehörten, war die Anspannung noch größer.) Begrüßung der Ehrengäste bei der Wiedereinweihung der Stadtkirche 2014: OB Merk-Erbe, Herr Glufke und Landesbischof Bedford-Strohm durch Dekan Peetz Besonders beschäftigt hat mich, wie alle Mitarbeitenden, die Sanierung unserer Stadtkirche, auch wenn die Hauptarbeit bei Pfarrer Hans Helmut Bayer lag. Die wichtigen Entscheidungen wurden mit dem Bauausschuss und dem Kirchenvorstand getroffen, zum Beispiel die Neugestaltung des Chorraumes mit den vorgezogenen Stufen, was sich bei großen Gottesdiensten, Konzerten, Kindermusicals etc. sehr bewährt hat. Oder der Künstlerwettbewerb für den neuen Altartisch, der den Blick auf den Renaissancealtar hindurch lässt. Nicht nur bei Baumaßnahmen, sondern bei allen Themen der Gemeinde profitierten wir von den klugen und besonnenen Ratschlägen und der aufmerksamen Mitarbeit unseres langjährigen Vertrauensmannes Roland Scherm, der mir schon nach meiner Präsentation im Wahlgremium im Februar 1999 freundliche Tipps gegeben hatte. 6 Zum Abschied von Dekan Hans Peetz Freude gemacht hat mir auch die Herausgabe unseres Stadtkirchenbuches „Auf den Tag“, das nicht nur eine Festschrift zur Wiedereinweihung sein sollte, sondern die erste relativ umfassende Gesamtdarstellung überhaupt. Da konnte ich mein Interesse an der Geschichte, der Architektur und der Kunst richtig ausleben – allerdings leider wieder einmal sehr unter Zeitdruck. In dieser Kirche Führungen zu halten, war schon vor der Sanierung schön, und ist noch schöner geworden. Wenn ich im westlichen Vorraum vor dem romanischen Rundbogen mit der vermutlichen Grundsteinlegung für die erste Kirche am 9. November 1194 (was für ein Datum! – nicht nur die erste urkundliche Erwähnung von Bayreuth) beginne, dann muss ich mich da schon zügeln, damit am Ende noch Zeit bleibt für die Markgrafengruft und die Geschichte von der Kugel im Glasbruchfenster. Auch das Küfner´sche Epitaph zeigt, wie unsere Stadtkirche mit der Geschichte unserer Stadt aufs engste verbunden ist (Aus dem „Mitten in der Stadt – mitten im Leben“ entwickelten wir unseren Slogan „Mitten im Leben“). (vgl. dazu Titelbild und S.7) Und bei der Museumsnacht gab es in den Anfangsjahren das Fitnesstraining gratis, wenn ich im Halbstundentakt eine Gruppe nach der anderen auf die Türme führen durfte. Den Blick aus dem Küchenfenster werde ich vermissen, wenn schon bei der Zubereitung des Frühstücks diese Kirche so imposant herüber schaut. Vom Schlafzimmer fiel er auf die „Bayreuther Gruppe“ von Jürgen Brodwolf. Mit dem Schweizer Künstler haben wir den Standort direkt unter der „Judensau“ ausgesucht. Beschädigtes Leben, und doch sich gegenseitig haltend und stützend, und aus mancher Perspektive mit tanzender Leichtigkeit - auch wenn anonyme Briefschreiber fordern, ich solle dafür sorgen, dass der „Schandfleck“ beseitigt wird. Gemeint ist das Kunstwerk. Den „Schandfleck“ „Judensau“ wollte jemand anderes Zum Abschied von Dekan Hans Peetz beseitigen, mit Hammer und Maisel – gerade zu der Zeit, als der Kirchenvorstand die Anbringung der Gedenktafel beschlossen hatte, deren Text mit der jüdischen Kultusgemeinde abgestimmt ist. Hinter dem Haus besitzt die Dekansfamilie ein Kleinod: den Dekanatsgarten mit der alten Stadtmauer. Besucher staunen über das ruhige, grüne Fleckchen mitten in der Stadt. Lebendig wurde es vor allem bei den Gartenkonzerten zum Bürgerfestsonntag, wenn sich Hunderte von Menschen am Gartenteich unter den Pavillons niederließen oder standen, um den Musikgruppen der Stadtkirche zu lauschen (im wahrsten Sinn „lauschig“). Der „Chef“ packt immer mit an, wie hier beim Gartencafe 2014 Zu den Privilegien der Stadtkirchenpfarrer gehört es, dass ihnen ein musikalisches Angebot offen steht, das von den Orgelmatineen zur Festspielzeit bis zu den großen Oratorien wie Haydns Schöpfung reicht (um nicht immer nur Bach zu nennen), vom eigenen Kammerorchester und Flötenensemble bis hin zu den Windsbachern. 7 Ich habe dies genossen, meist weit vorne und hautnah, und ohne akustische Probleme. Manchmal eine kurze Begrüßung zu sprechen mit dem Dank an die Mitwirkenden, oder zwischendurch einen Text lesen oder eine Kantatenpredigt zu halten, ist mehr Freude als Anstrengung. Die gibt es, zumindest körperlich, eher beim Auf- und Abbau von Podesten oder den Hilfsdiensten bei den Kindermusicals und anderen Darbietungen der Kinder und Jugendlichen unter Leitung meiner Frau. Aber andere packen auch mit an. Es sind allerdings meistens dieselben. Ohne die anderen Ehrenamtlichen gering zu achten, hervorzuheben ist Klaus Maisel, und unser Mesner Igor Adler, der viel über sein Stundenbudget hinaus arbeitet. Jeder Mensch hat wohl ein paar Sätze im Kopf, die ihm das Leben und die Arbeit leichter oder auch schwerer machen Ich habe mindestens drei. Wenn es sehr „stressig“ wird und nicht abzusehen, wie alles zu schaffen ist, dann denke ich manchmal an Jesu Wort „Es ist genug, dass ein jeder Tag seine eigene Plage habe.“ 8 Zum Abschied von Dekan Hans Peetz Wenn es manchmal etwas verbissen wird, dann sage ich mir: „Das Wichtigste im Leben ist Geschenk (Gesundheit, Schaffenskraft, Liebe …)“. Auch dort, wo wir etwas leisten, ist die Fähigkeit dazu Gottes Geschenk. Und drittens der bekannte Satz des Kirchenvaters Augustinus: „Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut.“ Diese Kraftnahrung der Seele habe ich erhalten in der Freude an der Stadtkirche, der Musik, manchem Gelungenen, vor allem aber in der Begegnung und Zusammenarbeit mit vielen Menschen. Jetzt freue ich mich auf meine neue Aufgabe. Darauf, dass es hoffentlich etwas ruhiger und entspannter zugeht mit der Arbeit; dass ich mich konzentrieren kann auf ein Aufgabengebiet, und ich freue mich auf die Beschäftigung mit den Markgrafenkirchen. Zu denen gehören die barocke Spital- und Gottesackerkirche. Die Stadtkirche ist für mich die Vorläuferin, vielleicht die „Mutter“ der Markgrafenkirchen, nicht nur wegen der Markgrafengruft. Der Stadtkirche werde ich verbunden bleiben. Und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit vielen, wenn auch dann nicht mehr als Dekan, sondern als „Markgrafenkirchenpfarrer“. Ihr Hans Peetz „Zu Hans „... zwei Privatführungen durch alle Winkel und die großen und kleinen Geschichten der Stadtkirche.“ (Ruth und Gerald Scheil) „... die von ihm geleiteten Sitzungen voll klarer Aufmerksamkeit gepaart mit viel Humor an den passenden Stellen.“ (Jutta Geyrhalter) „...ein Psalmvers, den er immer wieder zitierte. Er ist nämlich keiner, der Arbeiten auf andere abschiebt, oder Dinge, die zu tun waren, einfach an andere delegiert. Beim Verteilen der Gottesdienste übernahm er so viele wie die anderen Pfarrstellen, obwohl er als Dekan ja noch zahlreiche weitere Aufgaben hatte. Wenn man ihn darauf ansprach, ob dieser oder jener Gottesdienst nicht zuviel würde, sagte er den Vers aus Psalm 84: „Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend“. (Anne-Kathrin Kapp-Kleineidam) Zum Abschied von Dekan Hans Peetz 9 Peetz fällt mir ein ....“ „... unvergessliche Schafkopfrunden auf dem Pfarrkonvent mit Witz, Fair Play und im Zweifelsfall immer noch irgendwo einen Trumpf im Ärmel“. (Christine Schlör, Hannes Schott, Ruth Scheil) Wer bei Dekan Peetz die großen, weit ausholenden Gesten sucht, muss lange warten. Denn er ist ein Freund kleiner Bewegungen – zumindest auf der Kanzel. Sie sind für mich ein Zeichen, wie behutsam und seelsorgerlich er mit dem Leben umgeht. Und doch wird seine Hand sichtbar, stark und kräftig, eben auch mitten im Leben: Sei es beim Aufbau des Oratoriums bei der Landesgartenschau 2016, beim Schreinern eines Präsentationstisches in der Stadtkirche, beim Unterrichten seiner zahlreichen Kunstfreunde, beim Einsegnen, Begrüßen und Verabschieden von Kolleginnen und Kollegen oder beim gemeinsamen Staunen der Hauptamtlichen bei der Sonnenfinsternis. Hans Peetz mitten im Leben! Er hat diesen Solgan „Mitten im Leben“ der Stadtkirche als Leitmotiv geschenkt - es passt eigentlich auch sehr gut zu ihm selbst. (Martin Kapp-Kleineidam) Ein Dekan mit Sinn für Kunst, Musik und Liturgie, der auch hinter den Kulissen zupackt. Für mich war die Zusammenarbeit mit ihm ein konstruktives Miteinander und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. (Michael Dorn) „... dass er uns jüngeren Kollegen immer auf Augenhöhe mit Rat und Tat wohlwollend und unterstützend zur Seite stand.“ (Hannes Schott) „... das gemeinsame Entrümpeln im Pfarrbüro an heißen Augusttagen mit Brotzeit in der wohlverdienten Pause.“ „... die Kombination von ernsthaftem Suchen nach guten Lösungen, und gemeinsames Lachen.“ „... sein Satz: Kunst ist mein Hobby“. (Ruth und Gerald Scheil) 10 Kinderkirche Kindergottesdienst an der Stadtkirche Bayreuth Sonntag, 5. Februar 2017 um 10.00 Uhr in der Stadtkirche Gottesdienst mit Kindergottesdienst und gemeinsamer Abendmahlsfeier (Kinder-Abendmahl) mit Pfrin. Kapp-Kleineidam und Team Jahr ab 1 Jeden 4. Sonntag im Monat NEU: 11.30 Uhr in der Stadtkirche Sonntag, 26. Februar: Thema: „Sei mir ein starker Fels“ Sonntag, 26. März: Thema „Mit Gott reden gibt Kraft“ Esel-Stups Gottesdienst Samstag, 11. März 17.00 Uhr Spitalkirche für Kinder ab 2 Jahren und Angehörige Unser Titelbild Zum neuen Jahr zeigt sich der Gemeindebrief mit leicht veränderten Titelbild. Das vertraute Stadtkirchenlogo ist verbunden mit dem Stadtkirchen-Motto „Mitten im Leben“. Die gotischen Bögen sind als Gestaltungselement geblieben, aber so, dass das jeweilige Titelbild selbst auch gut zur Geltung kommt. Dazu geben jetzt immer ein paar Stichworte Hinweise auf das, was innen zu finden ist. Wir hoffen, dass Ihnen unser Gemeindebrief sowohl vom Layout als auch vom Inhalt her gefällt und Sie vieles entdecken, was Sie interessiert! Konfirmanden 11 Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2017 Folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden (nicht alle sind auf dem Foto) bereiten sich derzeit auf ihre Konfirmation vor: Hannah Dittrich, Eva Haubner, Paul Hollfelder, Anton Holtz, Maren Kühne, Dennis Löw, Lucas Müller, Vincent Schattkowsky, Laurence Schweizer, Tia-Justine Springer, Samuel Tanner, Julian Trux, Moritz Warter. Konfi-Helfer-Team: Jasmin Sauer (mit auf dem Foto), Jennifer Ariwodo, Franziska Holtz, Magdalena Rambau und Klaus Maisel Termine (alle jeweils in der Stadtkirche): So 12. März 10.00 Uhr: Vorstellungsgottesdienst Sa 29. April 18.00 Uhr: Rüstgottesdienst mit Beichte und Hl. Abendmahl So 30. April 10.00 Uhr: Konfirmationsgottesdienst So 30. April 18.00 Uhr: Dankandacht Herzliche Einladung zum ökumenischen Weltgebetstags-Gottesdienst am Freitag, den 3. März 2017 um 19.00 Uhr in der Schlosskirche. Die Gottesdienstordnung stammt in diesem Jahr von philippinischen Frauen. Eingeladen wird von Frauen der Schlosskirche. 12 Vorweihnachtstag Der neue Schaukasten an der Stadtkirche Was machen ein Dekan und ein Kirchenrat am Tag vor Weihnachten? Vom Kirchenvorstand schon im Herbst beschlossen kam endlich kurz vor Heilig Abend der neue Schaukasten für die Stadtkirche an. Dort können Sie nun in ausreichender Größe jede Woche die aktuellen Veranstaltungen und Gottesdienste in Übersicht nachlesen. Während unser Mesner Igor Adler in der Kirche den Baum mit Lichtern und Sternen geschmückt hat (Foto rechts oben), haben sich am Tag des Blitzeises Dekan Hans Peetz und Kirchenrat Gerald Scheil mit Bohrmaschine und Akkuschrauber ans Anbringen des neuen Schaukastens gemacht. Martin Luther in der Stadtkrche eingetroffen Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern, die mit großen und kleinen Spenden ermöglicht haben, dass die Stadtkirche rechtzeitig zum Reformationsjubiläumsjahr die Lutherfigur von Otmar Hörl anschaffen konnte. Die Figur war erstmals bei der Ausstellung rund um Martin Luther von Klaus Höreth zu sehen. Auf dem Foto (von Jutta Geyrhalter) lädt Martin Luther mit Ehepaar Scheil zu einer Reihe von 6 Lutherabenden im Michaelschor ein (siehe S. 21). Kalendarium Februar 13 Gottesdienste finden jeden Sonntag um 10.00 Uhr in der Stadtkirche (am 1. Sonntag im Monat mit Feier des Heiligen Abendmahles), um 11.15 Uhr in der Spitalkirche (als Predigtgottesdienst und jeden 2. Sonntag im Monat mit Feier des Heiligen Abendmahles) und um 11.15 Uhr im Seniorenstift am Glasenweiher (jeden 1. Sonntag im Monat mit Feier des Heiligen Abendmahles) statt. Weitere Informationen finden Sie in BAYREUTH EVANGELISCH, auf unserer Internetseite www.stadtkirche-bayreuth.de und auf www.Evangelische-Termine.de Februar 2017 5. Letzter So. n. Epiphanias: Hauptgottesdienst 5. Letzter So. n. Epiphanias: Predigtgottesdienst Sonntag, 10.00 Uhr Stadtkirche Sonntag, 11.15Uhr Spitalkirche mit Hl. Abendmahl und Kindergottesdienst Pfrin. Anne-Kathrin Kapp-Kleineidam Pfrin. Anne-Kathrin Kapp-Kleineidam 5. Letzter So. n. Epiphanias: Predigtgottesdienst 5. „Die heitere Orgel“ Sonntag, 11.15 Uhr Kapelle Glasenweiher Sonntag, 15.00 Uhr Stadtkirche mit Hl. Abendmahl Pfr. Wolfgang Heidenreich Orgel: Michael Dorn und Christoph Krückl (siehe auch Seite 18) 7. 1. Lutherabend: Extremerfahrungen 1517 und 2017 Dienstag, 19.00 Uhr Stadtkirche Michaelschor Pfrin. Ruth Scheil und KR Gerald Scheil (siehe auch Seite 21) 8. „Vertraut und fremd - der Mitmensch, das unbekannte Wesen“ Mittwoch, 20.00 Uhr Neues Rathaus Theologische Gedanken zur Kunst Dekan Hans Peetz (siehe auch Seite 21 ) 12. Septuagesimä: Hauptgottesdienst 12. Septuagesimä: Predigtgottesdienst Sonntag, 10.00 Uhr Stadtkirche Sonntag, 11.15 Uhr Spitalkirche mit Verabschiedung von Kantor Zoltan Suhó Pfrin. Ruth Scheil mit Hl. Abendmahl Pfr. i.R. Köhler Kirchenführung Jeden Samstag um 11.00 Uhr. Treffpunkt im hinteren Teil der Kirche 14 Kalendarium Februar 12. Septuagesimä: Predigtgottesdienst 12. „Sound of Joy“ in concert 14. „Liebe pur...“ 18. 14. Internationaler Gottesdienst Sonntag, 11.15 Uhr Kapelle Glasenweiher Sonntag, 17.00 Uhr Stadtkirche Dienstag, 19.00 Uhr Stadtkirche Samstag, 17.00 Uhr Stadtkirche 19. Sonntag, 15.00 Uhr Stadtkirche Prädikant Hochgesang Gospelchor der Selnecker-Kantorei Hersbruck (siehe auch Seite 19) Liebestexte, Gesang, Saxophon und Orgel zum Valentinstag (Siehe auch Seite 22) mit Abendmahl, Predigt in Deutsch und Englisch, Lesungen und Fürbitten in verschiedenen Sprachen, Kinderbetreuung, Büffet Gottesdienst mit Verabschiedung von Dekan Hans Peetz 19. Sexagesimä: Akademischer Gottesdienst 19. Sexagesimä: Predigtgottesdienst 21. Ökumenischer Bibelabend 26. Estomihi: Hauptgottesdienst Sonntag, 11.15 Uhr Spitalkirche Sonntag, 11.15 Uhr Kapelle Glasenweiher Dienstag, 19.00 Uhr Stadtkirche Sonntag, 10.00 Uhr Stadtkirche 26. Sonntag, 11.30 Uhr Stadtkirche 26. Sonntag, 11.15 Uhr Spitalkirche 26. Sonntag, 11.15 Uhr Kapelle Glasenweiher Lutherlieder mit Pfr. Dr. Konrad Klek (Erlangen) Pfr. Martin Kleineidam , Zoltan Suho und Michael Dorn Pfrin. Ruth Scheil Die Seligpreisungen, mit Prof. Dr. Reinhard Feldmeier (siehe auch Seite 22) Pfr. Martin Kleineidam Gottesdienst für kleine Racker Thema: „Sei mir ein starker Fels“ (siehe auch Seite 10) Estomohi: Predigtgottesdienst mit Reimpredigt von Dekan Hans Peettz Estomihi: Predigtgottesdienst Pfrin. Anne-Kathrin Kapp-Kleineidam Kalendarium März März 3. Weltgebetstag 5. Invokavit: Hauptgottesdienst Freitag, 19.00 Uhr Schlosskirche Sonntag, 10.00 Uhr Stadtkirche 5. Sonntag, 11.15 Uhr Spitalkirche Ökumenischer Gottesdienst (siehe auch Seite 11) mit Feier des Hl. Abendmahles Pfr. Karl Hufnagel Invokavit: : Predigtgottesdienst Pfrin. Ruth Scheil 5. Invokavit: Predigtgottesdienst Sonntag, 11.15 Uhr Kapelle Glasenweiher mit Hl. Abendmahl Prädikant Hochgesang 7. Meditation zur Passionszeit 7. 2. Lutherabend: Gesetz und Gnade 8. Was die Reformation den Frauen einbrachte ... 9. 1. Passionsandacht: Kein Ostern ohne Karfreitag 11. Esel-Stups-Gottesdienst 11. „Zeit für neue Musik“ 12. Konfirmandenvorstellungsgottesdienst Dienstag, 18.00 Uhr Stadtkirche Dienstag, 19.00 Uhr Stadtkirche Michaelschor Mittwoch, 19.00 Uhr Stadtkirche Donnerstag, 18.00 Uhr Stadtkirche Samstag, 17.00 Uhr Spitalkirche Samstag, 20.00 Uhr Stadtkirche Sonntag, 10.00 Uhr Stadtkirche mit Klaus Maisel und Jutta Geyrhalter (Siehe auch Seite 23) mit Pfrin. Ruth Scheil und KR Gerald Scheil (Siehe auch Seite 21) Bildvortrag zum Internationalen Frauentag mit Nadja Bennewitz (siehe auch Seite 23) mit Bildern von Tobias Kammerer (siehe auch Seite 17) (siehe auch Seite 10) Konzert für Orgel und Trompete (siehe auch Seite 19) Pfrin. Anne-Kathrin Kapp-Kleineidam (siehe auch Seite 11) 15 16 Kalendarium März 12. Reminiszere: Predigtgottesdienst Sonntag, 11.15 Uhr Spitalkirche mit Hl. Abendmahl Pfr. Hannes Schott 12. Reminiszere: Predigtgottesdienst 16. 2. Passionsandacht: Kein Ostern ohne Karfreitag 16. „Frei, fromm und voller Zweifel“ Sonntag, 11.15 Uhr Kapelle Glasenweiher Donnerstag, 18.00 Uhr Stadtkirche Donnerstag, 19.00 Uhr Stadtkirche 18. Samstag, 17.00 Uhr Stadtkirche 19. Sonntag, 10.00 Uhr Stadtkirche Pfr. Wolfgang Heidenreich mit Bildern von Tobias Kammerer (siehe auch Seite 17) Wie der Protestantismus das Gesicht Europas geprägt hat mit Dr. Thomas Greif (siehe auch Seite 24) 15. Internationaler Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt in Deutsch und Englisch, Lesungen und Fürbitten in verschiedenen Sprachen, Kinderbetreuung, Büffet Okuli: Hauptgottesdienst Pfrin. Ruth Scheil 19. Okuli: Predigtgottesdienst 19. Okuli: Predigtgottesdienst 21. Meditation zur Passionszeit Sonntag, 11.15 Uhr Spitalkirche Sonntag, 11.15 Uhr Kapelle Glasenweiher Dienstag, 18.00 Uhr Stadtkirche 23. Donnerstag, 18.00 Uhr Stadtkirche 26. Sonntag, 10.00 Uhr Stadtkirche Pfrin. Ruth Scheil Pfr. Dieter Opitz mit Klaus Maisel und Jutta Geyrhalter (Siehe auch Seite 23) 3. Passionsandacht: Kein Ostern ohne Karfreitag mit Bildern von Thomas Kammerer (siehe auch Seite 17) Lätare: Hauptgottesdienst Pfr. Martin Kleineidam Kalendarium März 26. Sonntag, 11.30 Uhr Stadtkirche 26. Sonntag, 11.15 Uhr Spitalkirche Gottesdienst für kleine Racker Thema: Mit Gott reden gibt Kraft (siehe auch Seite 10) Lätare: Predigtgottesdienst Pfr. Martin Kleineidam 26. Lätare: Predigtgottesdienst 28. Meditation zur Passionszeit Sonntag, 11.15 Uhr Kapelle Glasenweiher Dienstag, 18.00 Uhr Stadtkirche 30. Donnerstag, 18.00 Uhr Stadtkirche 31. Freitag, 19.00 Uhr Stadtkirche 17 Prädikantin Heike Komma mit Klaus Maisek und Jutta Geyrhalter (Siehe auch Seite 23) 4. Passionsandacht: Kein Ostern ohne Karfreitag mit Bildern von Thomas Kammerer (siehe auch Seite 17) Was es heute heißt, protestantisch zu leben Mitglieder des bayerischen Landtages und der Landessynode erzählen (siehe Seite 24 ) Passionsandachten Kein Ostern ohne Karfreitag Jeweils am Donnerstag um 18.00 Uhr in der Stadtkirche mit Bildern von Tobias Kammerer (siehe Bild links) 9. März 16. März 23. März 30. März 6. April 18 Kirchenmusik Kirchenmusik in der Stadtkirche Chöre und Instrumentalgruppen Kinderchor (alle bis 3.Klasse) Freitag, 14.30 - 15.30 Uhr Kapitelsaal im Dekanat, Kanzleistr.11 Teeny-Chor (ab 4.Klasse) Freitag 15.30 - 16.30 Uhr Kapitelsaal im Dekanat, Kanzleistr.11 Proben für Kinder- und Teenychor jeweils in der Schulzeit. Blockflötenensemble Mittwoch, 18.30 - 19.45 Uhr Löhehaus Stadtkantorei Bayreuth Mittwoch, 20.00 - 22.00 Uhr Löhehaus Posaunenchor Donnerstag 19.30 - 21.00 Uhr Begegnungsstätte Kirchplatztreff Kammerorchester Donnerstag, 17.30 - 19.00 Uhr Begegnungsstätte Kirchplatztreff Kirchenmusikalische Veranstaltungen „Die heitere Orgel“ Die wunderbare und wundersame Klangwelt der Orgel für 4 Hände und 4 Füße Sonntag, 5. Februar 2017 15.00 Uhr Schlosskirche und Stadtkirche mit Michael Dorn und Christoph Krückl Einmal im Jahr, zur Faschingszeit, zeigt sich die Orgel der Schlosskirche von ihrer heiteren Seite. In den letzten Jahren spielten dabei die Kantoren Michael Dorn von der Stadtkirche und Christoph Krückl von der Schlosskirche allerlei unterhaltsames und amüsantes aus der wundersamen und wunderbaren Klangwelt der Orgel. In diesem Jahr wird auch die renovierte Orgel der Stadtkirche „ins Spiel“ gebracht. Am Sonntag, den 5. Februar, ziehen beide Organisten ab 15 Uhr von der Schlosskirche zur Stadtkirche und spielen aus den Programmen vergangener Jahre. Vorgestellt werden Tänze vom Tango bis zum Blues mit Werken von Levebure-Wely bis Gardonyi, und Gospels und Tokkaten von Miller bis Robin Dinda. Der Eintritt ist frei! Kirchenmusik „Sound of joy“ Gospelkonzert der Selnecker-Kantorei Hersbruck unter Leitung von KMD Karl Schmidt Sonntag, 12. Februar 2017 17.00 Uhr Stadtkirche Am Sonntag, dem 12. Februar 2017 gastiert der Gospelchor „Sound of Joy“ der Selnecker-Kantorei Hersbruck um 17.00 Uhr in der Stadtkirche. Der weit über die Grenzen Frankens bekannte Chor wurde 1981 gegründet und besteht zur Zeit aus etwa 100 Mitgliedern im Alter zwischen 14 – 60 Jahren. „Sound of Joy“ hat seit vielen Jahren einen guten Namen in der Gospelszene und überzeugt immer wieder in seinen Konzerten durch ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm. Schwungvolle Chormusik und Bläsermusik ist in dem Konzert zu hören, das vom Gospelchor, Blechbläsern und der Band gestaltet wird. 19 Konzertreisen führten den Chor nach Japan, Australien, Kanada, USA und Brasilien. Das Konzertrepertoire reicht von traditionellen Spirituals und Gospelsongs über Stücke des Modern Gospel bis zu balladenartigen Praise–and-Worship-Songs, Bearbeitungen klassischer Stücke und Medleys aus Musicals und Poporatorien. Der Chor wird bei seinen Konzerten von einer Band begleitet. In wechselnder Besetzung sind Klavier, Synthesizer, E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug und auch eine Brass-Section zu hören. Zwischen den Stücken des Chores spielt ein Blechbläser-Ensemble, das sich aus Mitgliedern des Chores zusammensetzt, schwungvolle und swingende Arrangements. „Zeit für neue Musik“ Orgelkonzert und Trompete Samstag, 11. März 2017 20.00 Uhr Stadtkirche mit Rolf Henry Kunz, Orgel (Frankfurt) und Michail Klimaschewskij, Trompete (St. Petersburg) 20 Kirchenmusik Abschied... ... von Zoltán Suhó Liebe Gemeinde! Nach kurzer Zeit ist der Abschied da. Meine Tätigkeit als Kirchenmusiker in Berufseinführung an der Stadtkirche endet im Februar. Ich möchte mich herzlichst bei allen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit bedanken. Besonders bedanke ich mich bei meinem Mentor Michael Dorn und bei den kirchenmusikalischen Gruppen für die herzliche Aufnahme in die gemeinsame Arbeit. Ab 1. März 2017 werde ich meine Tätigkeit als Kreiskantor im Kirchenkreis Laatzen-Springe (Hannover) beginnen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude an der Kirchenmusik und für die Zukunft Gottes Segen! Auf Wiedersehen! Zoltán Suhó Auch die Stadtkirchengemeinde hat allen Grund, sich bei Kantor Zoltán Suhó zu bedanken: Schon nach kurzer Zeit hat er sich mit seiner hohen Kompetenz und seiner freundlichen Art Respekt und Anerkennung verschafft. Viele Gottesdienste und Konzerte hat er maßgeblich gestaltet, u.a. den Bach-Kantatengottesdienst im Mai, das Benefizkonzert am Ewigkeitssonntag als Gesangssolist oder das große Chorund Orchesterkonzert Ende Januar zusammen mit dem Uni-Orchester. Auch wenn Herr Suhó hier an der Stadtkirche fehlen wird, freut es uns sehr für ihn, dass er direkt im Anschluss an das Praxisjahr eine Anstellung auf einer A-Stelle in Niedersachsen gefunden hat. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen! Michael Dorn ... und von Sophia Lederer Nach viereinhalb Jahren treuer und zuverlässiger Leitung des Blockflötenensembles der Stadtkirche, verlässt im Februar Sophia Lederer unsere Gemeinde. Nach Abschluss Ihres Kirchenmusikstudiums (A) hier in Bayreuth wird sie ab 1. März das Praxisjahr zur Berufseinführung an der Christuskirche in Aschaffenburg absolvieren. Frau Lederer hat mit viel Feingefühl und Herzblut unser Blockflötenensemble geleitet, was bei den vielfältigen Auftritten in Gottesdiensten und Konzerten sowohl spürbar als auch hörbar wurde! Herzlichen Dank für den hervorragenden Dienst zum Lobe Gottes und Gottes reichen Segen für den weiteren Lebensweg! Michael Dorn P.S.: Ab März wird Moritz Schwärzer die Leitung des Blockflötenenembles übernehmen. Er stellt sich im nächsten Gemeindebrief vor. Lutherjahr und andere Veranstaltungen Lutherabende im Michaels-Chor 21 Vertraut und fremd der Mitmensch, das unbekanntes Wesen Theologische Gedanken zur Kunst von Dekan Hans Peetz Mittwoch 8. Februar 2017, 20.00 Uhr in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus (Eingang vom Parkplatz an der Nordseite) Jeweils Dienstag19.00 Uhr mit Pfrin. Ruth und KR Gerald Scheil Ehepaar Scheil bietet dieses Jahr 6 Abende zu den großen Themen der Reformation mit Bezug zum heutigen Leben an: 7. Februar um 19 Uhr Extremerfahrungen 1517 & 2017 7. März um 19 Uhr Gesetz & Gnade - mittelalterliche Frömmigkeit und Theologie Wir nähern uns den großen Fragen der Reformation mit Information und persönlichem Austausch. Wir treffen uns an einem ungewöhnlichen und normalerweise nicht zugänglichen Ort, dem Michaels-Chor hinter der Orgelempore. Während im Alten Rathaus noch die Ausstellung der „Freien Gruppe Bayreuth“ zu sehen ist, präsentiert das Kunstmuseum im Neuen Rathaus den Maler Werner Froemel. 1917 in Nysa geboren und seit 1937 in Bayreuth lebend stellte er sein erstes Gemälde 1957 bei der „Freien Gruppe“ aus. Der 2009 verstorbene Autodidakt, der bei Kursen von Otto Kokoschka geprägt wurde, zeigt in dieser Auswahl seines graphischen Werks vor allem Porträts. Seine Bilder, sagt er, kommen ihm, wenn er sie später wieder sieht, wie „vertraute Fremde“ vor. Dekan Hans Peetz nimmt in seinen Theologischen Gedanken zur Ausstellung dieses zum Ausstellungstitel gewordene Zitat als Anlass, über das Geheimnis des Menschen nachzudenken: „Vertraut und fremd – der Mitmensch, das unbekannte Wesen“. Auch die, die wir gut zu kennen meinen, bleiben uns im Tiefsten unbekannt. Und theologisch gesehen ist jeder einzelne Mensch ein Geheimnis – wie Gott. Eintritt frei 22 Veranstaltungen „Liebe pur…“ Liebestexte, Gesang, Saxophon & Orgel zum Valentinstag 14. Februar 2017 19.00 Uhr Stadtkirche Bereits zum dritten Mal findet der berührende Abend zum Valentinstag in der Stadtkirche statt. Wieder können Sie eintauchen in Texte und Musik rund um den Tag der Liebe. Sie hören Texte aus Welt- und Glaubensliteratur aus verschiedenen Epochen von Baudelaire bis zur Bibel. Texte voller Leidenschaft und Emotion. Dazu gibt es live gesungen die schönsten Liebeslieder wie „My Valentine“ oder auch „She is always a Woman to me“ - und zu allem passende Live-Musik von Saxophon und Orgel, teilweise extra komponiert oder modifiziert und natürlich wundervoll passend für einen solchen Abend. Ein Abend für Singles, frischverliebte oder streitende Paare, für alt und jung. Lassen Sie sich beschenken vom großen Gefühl der Liebe und feiern Sie so mit uns den Valentinstag einmal anders... Team: Robert Eller, Chansonnier, Schauspieler, Jutta Geyrhalter (EBW), Prof. Dr. Ingrid Schoberth (Uni Heidelberg), Prof. Dr. Wolfgang Schoberth, Theologe am Saxophon und Claus Wahler, Organist. Eintritt frei, Spenden erbeten Die Seligpreisungen Ökumenischer Bibelabend Dienstag, 21. Februar 2017 19.00 Uhr Stadtkirche mit Prof. Dr. Reinhard Feldmeier Die ersten Worte Jesu in der Bergpredigt des Matthäusevangeliums sind die sogenannten Seligpreisungen (Mt 5,3-12;) Jesus preist hier Menschen selig, die nach irdischen Maßstäben oft als im Leben „zu kurz Gekommene“ bezeichnet werden. Zugleich sind damit ethische Forderungen verbunden: Barmherzigkeit und reinen Herzens leben, Frieden stiften, um der Gerechtigkeit willen Verfolgung leiden können und wollen wir das? Eintritt frei. Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk (KEB) Die Kirche der Seligpreisungen (oberhalb des See Genezareth) Lutherjahr und andere Veranstaltungen Meditation zur Passionszeit 23 Was die Reformation den Frauen einbrachte ... Bildvortrag von Nadja Bennewitz am Internationalen Frauentag Mittwoch, 8. März 2017 19.00 Uhr Stadtkirche jeweils am Dienstag, den 7. März, 21. März, 28. März, 4. April und 11. April 18.00 Uhr Stadtkirche Bei Kerzenschein und in einer stillen Kirche wollen wir wie bereits im Advent auch in diesem Jahr in der Passionszeit mit Ihnen zur Ruhe, zu uns selbst und zu Gott kommen. Wir beleben damit die jahrhundertelange Tradition der christlichen Mystikerinnen und Mystiker, die sich auch im Schweigen den Herausforderungen des eigenen Lebens und Gott zuwandten. Bei den Meditationen steht die Stille im Vordergrund, dazu gibt es kurze Körperübungen und kleine Impulse zur Passionszeit. Da es in der Kirche kühl ist, bringen Sie sich gerne eine Decke oder Wärmflasche mit. Bitte auch warm anziehen! Es freuen sich auf Sie: Klaus Maisel, Mitglied im Kirchenvorstand der Stadtkirche und Jutta Geyrhalter, Dipl.-Religionspädagogin (FH), Evang. Bildungswerk Bayreuth Kooperation mit dem Evang. Bildungswerk An diesem Abend werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Frauen im Bezug auf die Reformation. Diese brachte durchaus umwälzende Änderungen auch für Frauen. Auch ihre Beteiligung an der Reformation war vielfältig, viele von ihnen nutzten die kirchenpolitische Umbruchsituation, um selbstbestimmt ihre religiösen Überzeugungen zu leben. Aber es darf auch die Frage gestellt werden, was die Reformation den Frauen tatsächlich einbrachte. Antworten dazu bekommen Sie bei einem unterhaltsamen und lebensnahen Vortrag mit der Historikerin Nadja Bennewitz. 24 Lutherjahr und andere Veranstaltungen Vortrag als Bilderreise durch Europa: Frei, fromm und voller Zweifel Wie der Protestantismus das Gesicht Europas geprägt hat Donnerstag, 16. März 2017 um 19.00 Uhr Stadtkirche mit Dr. Thomas Greif, Nürnberg Luther und die Reformation haben das Gesicht Europas geprägt. In einer multimedialen Bilderreise, entstanden aus der Sonntagsblatt-Serie »europa reformata«, wird gezeigt, wo in der Welt Protestanten und Protestantinnen seit 500 Jahren Kultur und Geschichte, Politik und Gesellschaft mitgeformt und geprägt haben. Berühmte Kirchen, geschichtsreiche Stätten und vor allem die Menschen, die dort wirkten, lassen lebendig werden, was die protestantische Tradition für Europa bedeutet und was protestantische Identität ausmacht. Reformation in Europa um 1570 Was es heute heißt, protestantisch zu leben: Mitglieder des Bayerischen Landtags und der Landessynode erzählen Erste Begegnung Freitag, 31. März, 19.00 Uhr mit MdL Peter Meyer, Hummeltal Zum Lutherjahr 2017 stellt sich auch die Frage, inwieweit die Reformation in die Politik hinein gewirkt hat und noch wirkt. So sind z.B. in der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (dem „Kirchenparlament“) auch Mitglieder aus den großen Parteien des Bayerischen Landtags. Vier von ihnen kommen 2017 in die Stadtkirche, um aus ihrer Sicht als Politiker/ in und evangelische/r Christ/in der Frage nachzugehen, was es heute heißt, protestantisch zu leben. Persönlich und politisch werden es sicher spannende Abende. Beginn im März mit dem Hummeltaler Politiker und Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags, Peter Meyer. Es folgen im Mai SPD-Politiker Markus Rinderspacher, die Grünen-Politikerin Verena Osgyan und am 22. 6. Staatsminister Dr. Markus Söder. Seniorenheimgottesdienste, Flüchtlingsarbeit 25 „Auszeit“ zuhören - mitfühlen - stärken Gottesdienste in Seniorenheimen Hospitalstift Lisztstraße 21 Dienstag, 14. Februar 2017 um 10.00 Uhr Dienstag, 14. März 2017 um 10.00 Uhr BRK Betreutes Wohnen Peter-Rossegger-Straße Freitag, 10. Februar 2017 um 17.00 Uhr Freitag, 10. März 2017 um 17.00 Uhr Prediger: Pfr. Hannes Schott Seniorenforum Jean-Paul Austraße Freitag, 24. Februar 2017 Freitag, 24. März 2017 (jeweils um 15.00 Uhr mit Abendmahl) Caritas Alten- und Pflegeheim St. Martin Möritzhofen: Freitag, 24. Februar 2017 Freitag, 24. März 2017 (jeweils um 16.00 Uhr mit Abendmahl) Prediger: Pfr. Wolfgang Heidenreich Gesprächsgruppe für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit Jeweils einmal im Monat an einem Dienstag von 17.00 bis max. 18.30 Uhr im Evangelischen Bildungswerk Richard-Wagner-Str. 24 in Bayreuth, 2. Stock Termine 2017: 7. Februar, 7. März, 4. April, 2. Mai, 6. Juni, 4. Juli, 5. September,10. Oktober, 7. November, 5. Dezember Leitung: Pfr. Thomas Bayer in Zusammenarbeit mit: 26 Regelmäßige Treffen und Angebote Kirchenvorstandssitzungen Kapitelsaal, Kanzleistr.11 Nächsten Termine: 14. Februar 2017 und 14. März 2017 um 19.30 Uhr Kindergottesdiensthelfer Montags, 14-tägig 18.30 Uhr im 2.Pfarrhaus, Kontakt: Klaus Maisel Tel.: 530 41 61 Gottesdienst für Kleine Racker Kontakt: Nicole Koch-Rambau Tel.: 150 79 61 Kinder- und Jugendarbeit siehe Kinderseite S. 10; Evangelisches Jugendwerk Ludwigstraße 29, www.ej-bbb.de Internationaler Chor Souvenir Probe jeden Donnerstag 19.00 Löhehaus, Bismarckstr.3, Kontakt: Fam. Adler: 800 25 92 Missions- und Bibelkreis Senioren-Stift am Glasenweiher Mo 16.00 Uhr Termine: 20. 2. und 13. 3. Kontakt: Frau M.-L. Hamm Tel.: 64590 Familienarbeit Evangelischen Familienbildungsstätte Ludwigstraße 29, www.fbs.bayreuth.org Erwachsenenbildung Evangelisches Bildungswerk Bayreuth, Richard-Wagner-Str.24 www.ebw-bayreuth.de Studierendenseelsorge Richard-Wagner-Str.24, www.esg-bayreuth.de Seniorenarbeit KirchplatzTreff Evangelische Begegnungsstätte Tel.: 0921 – 596 104 Kontakt: kirchplatztreffgmx.de Konfirmandenhelfer/innen 14-tägig, Mi um 18.30 Uhr im 2.Pfarrhaus Kontakt: Pfrin Kapp-Kleineidam Frauenkreis Jeweils 1.Montag im Monat 19.30 Uhr in der Begegnungsstätte Kirchplatz 2 6. Februar „Weltgebetstagsland 2017 mit Elke Thein und Christa Roßner“ (März entfällt) Kontakt: Ruth Scheil Tel.: 515472 Plan B Treffpunkt für Arbeitslose und Empfänger von Grundsicherung Treffpunkt jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 14.45 - 16.45 im Löhehaus, Kontakt: Hans-Udo Sadler, Tel.: 754228 oder: [email protected] Kontakt Evang.-Luth.Pfarramt Bayreuth-Stadtkirche Kanzleistraße 11 in 95444 Bayreuth Telefon: 0921 – 596 800 Telefax: 0921 – 596 899 Pfarramtsbüro: [email protected] 1.Pfarrstelle und Dekanat: Dekan Hans Peetz Kanzleistraße 11 Tel.: 596 801 [email protected] 2.Pfarrstelle Pfarrerin Ruth Scheil Tel: 0921/596 802 oder 515472 [email protected] 3.Pfarrstelle Pfarrerin Anne-Kathrin Kapp-Kleineidam, Tel.: 60 80 248 Anne-Kathrin.Kapp-kleineidam@ elkb.de und Pfarrer Martin Kleineidam Löhestraße 1 Tel.: 6 55 80 [email protected] 4.Pfarrstelle (2 x 0,25) Altenheimseelsorge Pfarrer Wolfgang Heidenreich Hardtstr.7 in 95511 Mistelbach Te.: 09201-363 und Pfarrer Hannes Schott Bodenseering 95 95447 Bayreuth Tel.: 50 860 147 Kantor im Praxisjahr: Zoltán Suhó Tel.: 596-317 [email protected] Kantor: Michael Dorn Kirchplatz 2 Tel.: 596 307 [email protected] Spitalkirchen-Mesner: Thomas Dorn Donaustr. 20b Tel.: 4 37 63 Stadtkirchen-Mesner: Igor Adler Bismarckstr.3 Tel.: 0173 - 91 00 429 Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Bernhard Wanitzek Lisztstraße 20 Tel.: 52 752 Studienleiterin Evang. Bildungswerk Rel.päd. Jutta Geyrhalter Tel.: 0921/56 06 810 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarramtes Unsere Pfarramtssekretärin, Frau Regina Friedhaber, ist zu folgenden Bürozeiten telefonisch unter 0921/596-800 oder unter Pfarramt. [email protected] oder im Pfarramt, Kanzleistraße 11 für Sie da: Mo 8.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Di geschlossen Mi 13.00 - 16.00 Do 08.00 - 12.00 Fr 10.00 - 12.00 27 28 Monatsspruch Monatsspruch für Februar 2017 „Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!“ Lukas 10,5 Ein Haus besonderer Art: Unsere Stadtkirche Herzliche Einladung zur Kirchenführung Jeden Samstag um 11.00 Uhr. Treffpunkt im hinteren Teil der Kirche
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