Untergang - Übergang - Neuanfang Dieses Bild zeigt ein peruanisches Grabgewebe aus Lamawolle, ca. 1 000 Jahre n. Chr., ausgestellt im Museum für Völkerkunde, München. Darin enthalten ist die Grundform des Mäanders. Er entsteht aus der Spirale, wenn diese zunächst eindrehend, dann ausdrehend gestaltet wird. Im Innenpunkt springt die Bewegung um. Alles Leben hat diese Bewegungsweise. Es entfaltet sich, rollt sich aus - und rollt sich wieder ein. Im Schoße dieser Lebensbewegung bildet sich das neue Leben, das sich wiederum ausrollt und einrollt und so weiter. Wenn Sie das Bild nochmals be- trachten, können Sie die Grundbewegung des Mäanders darin sehen. Das peruanische Gewebe enthält den Mäander im Hauptmuster und in der Borte. Es zeigt helle und dunkle Spiralen der Verklammerung. Das Helle steht für Leben und Wachstum, das Dunkle symbolisiert Untergang und Tod. Nur beides zusammen, Leben und Tod, ergibt das Ganze. Das Grabtuch mit der Grundform des Mäanders ist eine bildhafte Philosophie des Lebens. Dasselbe zeigt sich im Jahreslauf der Sonne; sie zieht Tag für Tag ihre spiralige Bahn nach Norden - Winter, Untergang - und zieht wieder spiralig herauf - Frühling, Anfang. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mich beschleicht am Ende eines Sommers stets ein leicht wehmütiges Gefühl und mir kommen Textfragmente eines Liedes von Konstantin Wecker in den Sinn: „Der Sommer geht vorüber, mit ihm ein Fetzen Leben (…) Der Sommer geht vorbei, doch dieses Sterben wird bald, wie nebenbei, ein Blühen werden.“ (Konstantin Wecker, Kleines Herbstlied, CD Uferlos, 1 993) So hat für mich der kommende Herbst und Winter immer auch etwas mit Loslassen und Abschiednehmen zu tun. Denn nur so – das ist für mich die Botschaft des peruanischen Grabtuchs – kann auch wieder Neues entstehen. Auch in unserer Kirche verlangt die immer stärker abnehmende Zahl pastoraler Mitarbeiter, dass wir vieles Alte und Liebgewonnene noch weiter loslassen werden müssen. Loslassen tut oft auch weh und verunsichert. Wie gerne halten wir alte Formen fest, die sich bewährt haben. Aber ohne das Loslassen wird auch hier nichts Neues wachsen und entstehen können. Möge sich doch auch hier bewahrheiten, was Konstantin Wecker schreibt: „… doch dieses Sterben wird bald, wie nebenbei, ein Blühen werden." Ihr Pastoralreferent Matthias Bankmann Inhalt Impuls: Untergang - Übergang - Neuanfang ............................................... .......2 Unser Thema: Barmherzigkeit ............................................................................. .......3-5 St. Kunigund, Eltersdorf ................................................................................................6-7 Heilig Kreuz, Bruck ..........................................................................................................8-9 Seelsorgebereich ..................................................................................................... .......1 0-1 1 Heilige Familie, Tennenlohe ................................................................................. .......1 2-1 3 St. Peter und Paul / St. Marien, Bruck ................................................................ .......1 4-1 5 Kinderseite ................................................................................................................. .......1 6 Veranstaltungen / Termine ................................................................................... .......1 7-1 8 Kontakt ........................................................................................................................ .......1 9 Impressum "Augenblick mal!" Katholische Impulse und Infos für Bruck, Tennenlohe und Eltersdorf Herausgeber (v.i.S.d.P.): Seelsorgebereich Erlangen-Süd, Ltd. Pfarrer P. Richard Winter OCarm Redaktion: P. Hofmann, G. Nüßlein, M. Kaever, M. Jonientz, S. Walter, G. Glaeser (verantwortl.) Anschrift der Redaktion: Langfeldstr. 36, 91 058 Erlangen [email protected] Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31 . Oktober 201 6 Druck: www.pfarrbrief24.de 5.400 Exemplare AUGENBLICK MAL! "Augenblick mal!" erscheint vier Mal im Jahr und wird an katholische Haushalte kostenlos verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Bildnachweis: Image online, pfarrbriefservice.de, privat Fremde beherbergen: Kirchenasyl in Heilige Familie Und plötzlich wird Nächstenliebe politisch. Diese Erfahrung macht derzeit unsere Kirchengemeinde Heilige Familie, die einen nicht alltäglichen Gast beherbergt. Er heißt Hazem, ist 21 Jahre alt und musste als 1 8-Jähriger aus seiner Heimat Aleppo in Syrien vor dem Krieg fliehen. Seit Anfang Juni bis voraussichtlich Mitte September bietet ihm Pfarrer Dr. Michael Pflaum Kirchenasyl. Ein Helferkreis von fünf Personen, der sich aus der Unterstützung der Erlanger Notunterkunft Wöhrmühle kennt, hat Pfarrer Pflaum darum gebeten. Sonst wäre Hazem nach Ungarn abgeschoben worden, wo man ihm unter Nahrungs- und Schlafentzug einen Fingerabdruck abgepresst hat. Nach dem Dublin-IIIAbkommen müsste er in das Land zurückkehren, in dem er in Europa erstmals registriert wurde. Für Hazem würde eine Welt zusammenbrechen. Nach zwei Jahren auf der Flucht kam er im Juni vergangenen Jahres in Erlangen an – und tat seither alles, um hier Fuß zu fassen, berichten seine Unterstützer. Von Anfang an besuchte er freiwillig den Deutschunterricht, den Ehrenamtliche in der Wöhr- mühle anboten. Mit diesen Sprachkenntnissen schaffte er es sogar auf die Berufsschule und fand eine Arbeitsstelle. Diese Mühe soll nicht vergebens sein, dachten sich seine Mentoren, und schauten sich nach Möglichkeiten um, ihn vor der Ausweisung zu bewahren. Pfarrer Dr. Michael Pflaum bot – nach dem Vorbild einiger anderer Kirchengemeinden in Erlangen die Lösung des Kirchenasyls an. Die Zeit in diesem rechtsstaatlichen Niemandsland nutzt der Helferkreis, um die Formalien zu regeln, dass ihr Schützling hierbleiben kann. Hazem darf den Bereich rund um Kirche und Pfarrhaus, in dem er ein EinZimmer-Appartement bewohnt, nicht verlassen; theoretisch könnte er, sobald er die Straße betritt, sofort verhaftet werden. Die Anwohner rund um das Grundstück haben ihn bereits in ihr Herz geschlossen – sie erwidern Hazems freundliche Grüße über den Gartenzaun mit einem kurzen Plausch, einige schenken ihm Sachen. Darauf ist er auch angewiesen, seine fünf Unterstützer kaufen im Wechsel jede Woche für ihn ein, waschen seine Wäsche und vermitteln ihm Deutschunterricht. Hazem ist es gewohnt zu arbeiten; auf seinem langen Weg nach Deutschland verdiente er immer wieder Geld, etwa in einer Gerberei und in einer Schuhfabrik, um die Schlepper zu bezahlen und seine Eltern zuhause in Aleppo zu unterstützen. Damit die Zeit auf den wenigen Quadratmetern auf dem Grundstück der Gemeinde Heilige Familie schneller vergeht, versucht er, sich im Pfarrgarten nützlich zu machen. Außerdem ist es schön zu beobachten, dass ihn Freunde, die er in der Flüchtlingsunterkunft gewonnen hat, regelmäßig besuchen. Hazem, dessen Nachname hier aus Datenschutzgründen ungenannt bleiben soll, möchte auf diesem Weg noch einmal Danke sagen: Beim Helferkreis, bei den netten Tennenlohern, aber vor allem bei Pfarrer Dr. Michael Pflaum. Er erfährt hier, was christliche Nächstenliebe im wahren Leben bedeutet. Zum Beispiel: Fremden eine Herberge bieten. Elisabeth Winter Hungrige speisen, Nackte bekleiden - Caritas In unserem Seelsorgebereich Erlangen Süd treffen sich die Caritasbeauftragten der Gemeinden einmal im Jahr mit den hauptamtlichen Seelsorgern. Wir überlegen zusammen, was mit den Caritas-Geldern, die in den einzelnen Gemeinden zweimal im Jahr gesammelt werden und nicht vor Ort gebraucht werden, geschehen soll. In unseren vier Gemeinden ist die Not und Hilfsbedürftigkeit sehr unterschiedlich. Durch die gegenseitige Hilfe leben wir die Verantwortung füreinander ganz konkret. Annelore Högemann Caritasbeauftragte "Mitten in der Stadt: Wir sind für Sie da": Offene Tür Erlangen Am Katholischen Kirchenplatz, in Nähe der Herz-Jesu-Kirche und nicht weit von den Universitätskliniken entfernt, ist die Eingangstür eines alten Erlanger Bürgerhauses von Montag bis Freitag tagsüber geöffnet. Genau so, wie es die Schrift über der Tür ankündigt: "Offene Tür Erlangen" Wer - neugierig geworden - hereinkommt, wird im Eingangsbereich freundlich begrüßt und gefragt, ob man ihm helfen kann. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die in diesem „Offenen Bereich“ Dienst tun, sind in Gesprächsführung ausgebildet und haben ein offenes Ohr für Menschen, die sofort Unterstützung oder seelische Entlastung brauchen. Wer tieferliegende Probleme hat und diese ausführlicher besprechen will, kann sich für eine Beratung anmelden. Insgesamt sieben hauptamtliche oder freiberufliche Beraterinnen und Berater haben Erfahrung darin, Menschen in Krisen und bei länger dauernden persönlichen Problemen beizustehen. Dabei legen wir Wert darauf, genau und verständnisvoll zuzuhören, mit Empathie und Engagement den Problemen auf die Spur zu kommen und gemeinsam neue Lebensperspektiven zu entwickeln. In der Offenen Tür ist auch die "Brücke - Traumafachberatung". Ihr Aufgabenbereich ist die Begleitung von Menschen nach akut traumatischen Erfahrungen und Traumafolgestörungen. Man kann die Offene Tür auch "einfach so" besuchen, um Bilder und Objekte einer Kunstausstellung anzuschauen; drei Mal im Jahr wechseln bei uns die Künstler. Sehr gefragt sind auch die Angebote unserer Erwachsenenbildung, die Ergänzung und Unterstützung unserer Beratungsarbeit sind: Achtsamkeits- Wer ist mein Nächster? "Wer ist mein Nächster?" Diese Frage stellt ein Schriftgelehrter Jesus im Lukasevangelium. Jesus beantwortet sie mit einem der bekanntesten Gleichnisse, dem vom barmherzigen Samariter. Wer ist mein Nächster? Diese Frage stellt sich bis heute jedem Christ, jeder Christin, vielleicht jedem Menschen. Doch ist diese Frage überhaupt eine? Ich kann die Frage durchaus verstehen. Vielleicht hat der Schriftgelehrte die vielen Menschen im Kopf, die im Grunde seiner Hilfe bedürfen: Menschen in seiner Familie, um die er sich kümmern muss; Freunde, die ihn brauchen; Nachbarn, die mit seiner Hilfe rechnen; ganz zu schweigen von den vielen Armen, Hungernden und Flüchtlingen, denen er zumindest Geld spenden müsste. Es sind zu viele, der Schriftgelehrte kann nicht allen gerecht werden; ich und Sie, wir alle können ihnen nicht gerecht werden. Doch zugleich weiß ich, AUGENBLICK MAL! kurse, Focusing-Wochenenden oder Angebote für hochsensible Menschen werden ergänzt durch jeweils wechselnde Angebote. Auf der Webseite www.offenetuer-erlangen.de haben wir unsere Einrichtung als "Oase in der Stadt" bezeichnet. Dies bemerkt man, wenn man in das Haus hineingeht, ein neugestalteter Innenhof öffnet den Blick für ein Beratungs- und Seelsorgezentrum, "das man von außen nicht vermutet hätte" (häufiges Zitat von Besuchern). Hinter der Rückseite des Saales gibt ein ebenfalls neu gestalteter Garten die Gelegenheit, nach der Beratung noch zur Ruhe zu kommen und Manches nachklingen zu lassen. Besuchen Sie doch unsere Webseite oder, noch besser, besuchen Sie die Offene Tür selbst. Dr. Günther Leyh Leiter der Offenen Tür Erlangen Offene Tür Erlangen Katholischer Kirchenplatz 2 91 054 Erlangen Tel. 091 31 -25046 www.offene-tuer-erlangen.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9:00 - 1 8:00 in den Ferien: 1 4:00 - 1 8:00 wenn ich ehrlich bin: Die Frage, wer denn mein Nächster ist, brauche ich nicht mehr zu stellen: Es ist der, der meine Hilfe braucht - sei es durch Taten, Worte oder auch durch mein Gebet. "Wer ist mein Nächster?" Eine Frage, die Tag für Tag in ganz unterschiedlicher Weise in ganz vielen Gemeinden von ganz vielen Menschen beantwortet wird. Soziale Gerechtigkeit „Kommen wir aus der Krise?“, so fragte im März 201 6 der Wirtschaftsleitartikel in „Die Zeit“. Die Notenbanken machen zwar das Geld immer billiger, trotzdem wächst der Wohlstand in vielen entwickelten Volkswirtschaften kaum mehr. Drei führende Ökonomen analysieren die Lage unterschiedlich und empfehlen auch verschiedene Strategien: Kenneth Rogoff, Ex-Chefsvolkwirt des IWF, empfiehlt die Staatsschulden abzubauen. Denn das Wachstum sei niedrig, weil viele Staaten und Privatleute überschuldet seine und deswegen nicht investierten. Es brauche nach einer Krise normalerweise acht Jahre, bis die Schulden abgebaut sind. Larry Summers, ehemaliger amerikanischer Finanzminister, dagegen empfiehlt das Gegenteil: Der Staat solle mehr Geld ausgeben, notfalls Schulden machen. Die Privatwirtschaft investiere zu wenig. Robert Gordon dagegen prognostiziert: Die fetten Jahre sind vorbei. Wirtschaftswachstum entstand zweimal durch große Erfindungen und industrielle Revolutionen: Durch die Dampfmaschine im 1 8. Jahrhundert und durch Strom Ende des 1 9. Jahrhunderts. Diese zweite Welle der Industrialisierung ging schon in den 70er/80er Jahren zu Ende. Wir müssen uns in den Industrieländern mit Stagnation begnügen. Als ich diese drei führenden Positionen nebeneinander sah, dachte ich mir: Das Naheliegendste, das Summers und Gordon verbinden würde, ist nicht im Blick! Hochverschuldet sind insbesondere Staaten, dagegen haben die Reichen und Superreichen so viel Geld, dass ein Großteil nur zum Spekulieren eingesetzt wird – aber nicht für Konsum oder echte Investitionen, die die Wirtschaft wachsen lassen. Also warum nicht mit hohen Steuern für die Superreichen noch stärker ihre Verantwortung für das Gemeinwohl einklagen und damit die Staatsschulden reduzieren? Dann können die Staaten auch mit neuen Ausgaben und Förderungen neue Investitionen hervorbringen. Denn es stimmen doch beide Thesen: Es wird einerseits zu viel gespart und zu wenig investiert – andererseits sind Staaten und ärmere Menschen überschuldet und können deswegen keine neue Investitionsimpulse geben. Staaten sollten sich nicht noch weiter verschulden, während Superreiche immer reicher werden. Die katholische Soziallehre hat immer das Privateigentum als ein Recht und eine Verantwortung verstanden. Jeder hat Recht auf Privateigentum. Wenn jemand aber viel Privateigentum besitzt, hat er mit diesem Reichtum auch eine Verantwortung für das Gemeinwohl. Der Philosoph John Rawls betonte immer wieder: Ja, es ist gerecht, wenn Menschen unterschiedlich reich sind und unterschiedlich verdienen. Denn diese Unterschiede sind ein berechtigter Anreiz, mehr zu leisten und eine Wertschätzung für alle Fleißigen, Genialen usw. Aber diese Unterschiede sollen so sein, dass sie dem Schwächsten in der Gesamtwirtschaft zugutekommen. Damit begründet er philosophisch, dass die soziale Marktwirtschaft gerechter ist als der Kommunismus und gerechter ist als der reine Kapitalismus. Es ist philosophisch wie theologisch völlig legitim, die Reichen und Superreichen stärker zu besteuern, um die Staatsschulden zu reduzieren und die Staaten wieder handlungsfähiger zu machen! Der Wirtschaftsprofessor Marcel Fratzscher zeigt in seinem Buch „Verteilungskampf" auf, dass die Schere zwischen Arm und Reich auch in Deutschland zu weit auseinandergeht und für alle inzwischen auch ökonomisch und erst recht gesamtgesellschaftlich Nachteile hervorbringt. Und noch aus einem anderen Grund sollten wir mehr soziale Gerechtigkeit schaffen: Wenn die Unzufriedenheit wächst, haben Demagogen leichteres Spiel! Deswegen muss auch die soziale Durchlässigkeit zwischen den Gesellschaftsschichten größer werden. Zuletzt ein Wort zu Robert Gordon: Sind wirklich die großen Revolutionen vorüber? Ich halte diese Prognose für anmaßend. Keiner konnte jemals so genau die Zukunft vorhersehen. Ich vermute eher etwas anderes: Die große Herausforderung der Menschheit, der Klimawandel, hat auch das Potential, viele Wissenschaftler anzutreiben, Neues, Revolutionäres zu entdecken, wie neue Formen der Energiegewinnung und -speicherung, neue Möglichkeiten der Wiederverwertung. Michael Pflaum „Tribute von Moggast“ - Zeltlager 201 6 Rund 55 Kinder und eine Gruppe von Leitern verbrachten die erste Augustwoche in Moggast in der fränkischen Schweiz, um dort unter dem Motto „Die Tribute von Moggast – lasset die Spiele beginnen“ zu zelten. Dort erlebten wir eine Woche voller Spaß, Action und Kämpfe gegen das Kapitol. Wie auch in den Büchern „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins erzählt, versuchten die Kinder und Leiter gemeinsam, sich gegen das Kapitol aufzulehnen und aus der Unterdrückung des Kapitols zu entfliehen. Neben Aufgaben, die für das Kapitol erledigt werden mussten, wie zum Beispiel Lagerbauten errichten, wurde in zwei Hungerspielen gemeinsam ins Kapitol gebaut werden und natürlich Präsident Snow gefunden und besiegt werden. Der Sieg über das Kapitol wurde mit einem bunten Abend gefeiert, der durch das hervorragende Essen unseres Küchenteams untermalt wurde. Alles in allem erlebten wir eine wunderschöne Sommerwoche, die trotz des schlechten Wetters nicht ins Wasser fiel. An dieser Stelle möchten wir uns bei Allen bedanken, die uns das Jahr über unterstützen und zur Das Team gegen das Kapitol gekämpft. Auf der Seite der Rebellen mussten Kräuter für die Behandlung von Verwundeten gesammelt, Minen entschärft werden, eine Brücke Seite stehen. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf eine schöne Zeltlagerwoche nächstes Jahr! Das Zeltlager-Team Geistliches Konzert, 1 6. Oktober Unter der Überschrift "Singet dem Herren alle Welt, lobt ihn in allen Sprachen" führen am Sonntag, 1 6. Oktober 201 6, um 1 7:00 Uhr der ASV-Chor Niederndorf unter der Leitung von Manfred Meier und der Männergesangsverein Eltersdorf, dirigiert von Matthias Riemenschneider, die Missa Har- monia Mundi von Lorenz Maierhofer auf. Begleitet werden die beiden Chöre von einem Streichquartett und einer Band. Die Gesamtleitung des Konzerts hat Chordirektor ADC Manfred Meier. AUGENBLICK MAL! Gemeinde begleitet Beerdigungen Renate Müller Margaretha Hopfner Die Junge Gemeinschaft - Treffpunkt für Familien in St. Kunigund Die Junge Gemeinschaft bietet allen Vätern, Müttern und Kindern in St. Kunigund einen Platz zum Reden, Spielen, Wandern, Basteln. Die Familien gestalten Gottesdienste und Gemeindeleben und erleben die einer Willkommensrunde, dann wird gebastelt oder gespielt. Eltern und Kinder freuen sich auf Kuchenbuffet, zu dem alle beisteuern. Wenn das Wetter passt, verschwinden die Kinder dann auf den Bolzplatz, während sich die Picknick bei einer Wanderung Erwachsenen in Gemeinschaft Gleichgesinnter Ruhe unterhalten, bevor aufgeauf einem Familienwochenende. räumt wird. Die Planungen für das nächste Die nächsten Termine: Wochenende in Burg Wernfels • 1 . Oktober, Wir schmücken den Erntedankaltar bei Spalt laufen gerade an. Die Junge Gemeinschaft trifft • 29. Oktober, Wer schnitzt die schönste Kürbisfratze? sich von Oktober bis Ostern ungefähr alle sechs Wochen um • 26. November, Weihnachtliches Basteln 1 4:30 Uhr in der Kunigundenstube. Jedes Treffen beginnt mit Carola Mock und Gisela Glaeser Brot & Wein: Danke Second-Hand-Basar Ökumenischer Kinderbibeltag Am Samstag, 8. Oktober 201 6, findet der nächste SecondHand-Basar im Kindergarten von 8:30 bis 1 2:00 Uhr statt. (Einlass für Schwangere mit Mutterpass ab 8:00 Uhr). Wichtig: Wie im Frühjahr werden 200 Verkäufernummern unter www.easybasar.de vergeben. Jeder Verkäufer kann bis zu 80 Artikel anbieten. 20 % des Verkaufserlöses gehen an den Kindergarten. Das Basar-Café bietet wieder selbstgebackenen Kuchen und Getränke an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Informationen bei Petra Seemann, Tel.: 091 31 /61 6970, oder den anderen Elternbeiräten. Alle Schüler der ersten bis vierten Jahrgangsstufe sind herzlich eingeladen, einen spannenden Kinderbibeltag zu erleben! Beim Spielen, Basteln und Singen lernen wir eine biblische Geschichte kennen. Der Kinderbibeltag findet am Mittwoch, 1 6. November 201 6, von 9:00 bis 1 2:30 Uhr in der Kinderkirche statt. Anmeldeformulare werden nach den Herbstferien in der Grundschule Eltersdorf verteilt und sind dann auch in den Pfarrbüros St. Kunigund und Egidien erhältlich. Wenn du beim Kinderbibeltag mitmachen willst, gib bitte deine Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 1 0. November, im katholischen oder evangelischen Pfarrbüro oder im Sekretariat der Grundschule Eltersdorf ab. Herbst: Kürbislaternen schnitzen Im Namen der Gemeinde St. Kunigund möchte ich allen, die sich das Jahr über ansprechen lassen und sich einmal oder regelmäßig ehrenamtlich für die Gemeinde einsetzen, am Freitag, 4. November, mit einer Brotzeit und süffigem Wein Danke sagen. Ohne Ihr Engagement kann Gemeindeleben nicht bunt, vielfältig und ansprechend sein. Um 1 8:30 Uhr beginnt der Gottesdienst, daran schließt sich das gemeinsame Essen in der Kunigundenstube an. Lassen Sie sich einladen, herzlich willkommen! Ihr Pfarrer Michael Pflaum Team Kinderbibeltag Neuer Glanz im Kindergarten Was in unserer Gemeinde ein einladendes Out-fit erhält, geschieht oft durch den Einsatz vieler Ehrenamtlicher und großzügiger Spender. Ein Beispiel dafür war auch wieder die Renovierung in unserem Kindergarten während der letzten Monate. Zahlreiche fleißige Hände haben die Außenanlagen unseres Kindergartens umfangreich neu gestaltet. Die Arbeiten reichten von einem Holzhaus für Geräte und Spielsachen, Dach- und Balkenerneuerung der Pergola, Renovierung der WasserMatschanlage oder Reparatur der Rutsche über sicherheitsrelevante Dinge wie Pflaster und neues Geländer für den Fluchtweg aus dem Keller bis hin zur Neugestaltung von Rasen, Wegen, Vorplatz, Pflanzkübel, Rabatten incl. diversen Reinigungsund Malerarbeiten. Seit Mai flossen etwa 900 Stunden Arbeit in das umfangreiche Projekt, damit auch wirklich zum Kindergartenbeginn im September alles fertig war. Und es wurde geschafft, unsere Kleinen konnten ihr neues Reich bereits in Beschlag nehmen. Wie umfangreich die Arbeiten waren, zeigt auch die Materialliste, die von 4 Tonnen Kies, Schotter und Steinplatten über 1 0 Tonnen Humus und 2 Tonnen Rindenmulch bis zu 1 Tonne Pflanzsteine, 1 4 m Randsteine und 35 m Schilfrohr-Blickschutz reichte. 1 00 kg Rasensaat wurden ausgebracht und 30 l Farbe verwendet sowie Nerven, Blut und Schweiß in unmessbarer Menge dort gelassen. Allen Beteiligten einen ganz herzlichen Dank im Namen der Gemeinde und natürlich im Namen der Kinder. Vorbereitung der neuen Rasenfläche Neue Balken und neues Dach für die Pergola Michael Kaever Baum und Strauchschnitt Die Wand freut sich auf die Reinigung Neue Farbe für alte Türen Gemeinde begleitet Taufen Maximilian Hofmann Liam Leander Dominik Faulhaber Felix Kromas Lukas Maciejewski Giovanni Vattiata Linda Maria Giang Ngoc Trauungen Hristina & Sandro Cescutti Kathrin & Markus Werner Karin Brater & Robert Vinzenz Beerdigungen Hubert Klossek Norbert Galster Frieda Kittner Georg Rost Annelies Mildner Dieter Paucke Kunigunda Börner Marianne Stocker AUGENBLICK MAL! Anneliese Gertrud Palkis Renate Rosa Postler Jürgen Hubert Klossek Josef Kilvinger Wilfried Jacobi Andrea Kowalewski Maria Horneber Helga Saffer Elfriede Waldmann Mathilde Alker Horst Geiger Georg Thoma Der Vorgarten in neuer Gestaltung als Lebensraum für Nützlinge aller Art Der Rasen ist schon angewachsen Viel Spass mit der Wasser-Matschanlage V.l.n.r: M. Kunze, P. Stangl, K. Wenzel, M. De Mario, M. Stangl freuen sich! Spendenaufruf für den Kindergarten Für die Gestaltung des Vorgar- Spenden (z.B. für die Innentens konnten 1 .500 EUR über die raumgestaltung oder die AuTeilnahme am Wettbewerb ßenraumgestaltung des Kinder„Sparda machts möglich“ finan- gartens) bitte an den ziert werden, der Sparda-Bank Kirchengarten Heilig Kreuz, und allen Unterstützern herzli- IBAN: DE64 7635 0000 0009 chen Dank dafür. 0002 52, BIC: BYLADEM1 ERH Für die Finanzierung der übrigen überweisen. Im VerwendungsArbeiten und auch für künftige zweck bitte angeben, wofür die Maßnahmen ist der Kindergar- Spende verwendet werden soll ten auf weitere Spenden ange- (z.B. Spende für Kindergarten Inwiesen. nenraumgestaltung). Renovierung der Wasser-Matschanlage Alle Gottesdienstzeiten im Seelsorgebereich auf einen Blick Sonntag 09:00 Eucharistiefeier 1 0:00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst 1 0:00 Gottesdienst mit KinderKirche 1 0:00 Gottesdienst 1 1 :00 Eucharistiefeier Montag 1 8:30 Gottesdienst Dienstag 1 9:00 Eucharistiefeier 1 9:00 Eucharistiefeier Mittwoch 09:00 Eucharistiefeier Donnerstag 09:00 Wort-Gottes-Feier 1 7:00 Eucharistiefeier 1 8:00 Rosenkranz 1 8:30 Eucharistiefeier Freitag 08:00 Eucharistiefeier 1 8:00 Rosenkranz 1 8:30 Eucharistiefeier Samstag 1 8:00 Eucharistiefeier 1 8:30 Eucharistiefeier Ministranten Mini-Grillen: Am Samstag vor den Sommerferien trafen sich die Minis aus den drei Pfarreien St. Peter und Paul, Hl. Familie und St. Kunigund zum „MiniGrillen“! Spiele, gutes Essen, miteinander Singen und Fußball im Dunklen machten wieder viel Heilig Kreuz, Bruck Heilige Familie, Tennenlohe (1 . Sonntag im Monat: 1 8:00) St. Kunigund, Eltersdorf (2. Sonntag im Monat: 1 8:00) St. Marien, Bruck (3. Sonntag im Monat: 1 8:00) Heilig Kreuz, Bruck (4. Sonntag im Monat: 1 8:00) Heilig Kreuz, Bruck Heilige Familie, Tennenlohe Heilig Kreuz, Bruck Heilig Kreuz, Bruck Heilige Familie, Tennenlohe Heilig Kreuz, Bruck St. Kunigund, Eltersdorf St. Kunigund, Eltersdorf St. Marien, Bruck Heilig Kreuz, Bruck Heilig Kreuz, Bruck St. Peter und Paul, Bruck Heilig Kreuz, Bruck Spaß! Und wer übernachtete, konnte noch gemütlich am Sonntag frühstücken und um 1 0 Uhr mit ministrieren … Mini-Hüttenwandern: Drei Tage Hüttenwandern zwischen Garmisch-Partenkirchen und Zug- AUGENBLICK MAL! spitze für ältere Minis! Vier Minis trauten sich mit und konnten zwei Klamms und die Alpspitze von allen Seiten bestaunen! Zum Glück gab es immer wieder Brotzeit an wunderschönen Orten! Neu im Seelsorgebereich: Pater John Liebe Mitchristen in Bruck, Eltersdorf und Tennenlohe, Ich heiße John Adapoor, bin 65 Jahre alt und Karmelit. Geboren bin ich im indischen Bundesstaat Kerala. Nach dem Bachelorstudium in meiner Heimat kam ich 1 976 nach Bamberg und trat ein Jahr später in den Karmeliterorden ein. Von 1 977 bis 1 983 folgte das Studium der Philosophie und Theologie an der Uni Bamberg, Wie geplant, kehrte ich 1 983 nach Indien zurück und wurde im selben Jahr in meiner Heimatpfarrei, St. Mary’s Church, Kalayanthani, zum Priester geweiht. Anschließend war ich bis 2008 in verschiedenen Aufgaben und Diensten in der Neugründung des Karmeliterordens (O.Carm) in Indien tätig. Doch dann lockte mich die „alte Liebe“ wieder nach Deutschland und im Jahre 2008 begann ich den Dienst als Krankenhausseelsorger in Harlaching in München. Dazu habe ich an der für Krankenhausseelsorge notwendigen Ausbildung (KSA) teilgenommen. Nach achtjähriger Tätigkeit im Klinikum Harlaching habe ich ernsthaft überlegt und mich fast entschieden, wieder in die Heimat zurückzukehren. Da rief der Provinzial aus Bamberg an und fragte, ob ich mir vorstellen könnte, die Stelle von P. Rigobert im Waldkrankenhaus zu übernehmen. Nach langem Zögern habe ich ihm zur Antwort gegeben: „Ich probiere es“. So bin ich im letzten September in Erlangen gelandet und seitdem im Waldkrankenhaus St. Marien als Seelsorger tätig und zur Mithilfe im Seelsorgebereich ErlangenSüd bestellt. In Erlangen habe ich viele gute Eindrücke gewonnen und konn- te viele positive Erfahrungen sammeln. Allerdings ist der Einsatz im Krankenhaus sehr intensiv und so ist bisher nur wenig Zeit geblieben, die einzelnen Gemeinden im Seelsorgebereich näher kennenzulernen. Da mir die bisherige Zusammenarbeit sehr gut getan hat, freue ich mich auf viele weitere Begegnungen und Gespräche mit Ihnen. "Neues Geistliches Lied" Workshop in Heilig Kreuz - jetzt noch schnell anmelden Bereits in der letzten Ausgabe haben wir auf den Workshop „Neues Geistliches Lied“ (NGL) hingewiesen, der am 1 5. Oktober 201 5 ab 9:30 Uhr in Heilig Kreuz stattfindet. Er richtet sich an alle, die gerne selber ein Instrument spielen oder singen und unter Anleitung fachkundiger Referenten moderne Kirchenlieder gemeinsam kennenlernen und einüben möchten. Weitere Informatioen und Anmeldeformular sind unter http://bit.ly/2c7mZFq (QR-Code siehe rechts) oder in den Pfarrbüros verfügbar. Achtung, die Anmeldefrist läuft am 5.1 0. aus. Alle, die nicht selber mitmachen, aber das Ergebnis des Workshops am 1 5.1 0. hören möchten, sind herzlich zum Abendgottesdienst ab 1 8:30 Uhr nach HeiligKreuz eingeladen. Macht mit oder besucht uns beim Abendgottesdienst. Wir freuen uns auf Euch. Michael Kaever QR-Code zum Download weiterer Infos mit Smartphone oder Tablet Sommerfest 201 6 Am 1 0. Juli konnten wir bei herrlichem Sonnenschein unser Sommerfest feiern. Der Familiengottesdienst mit Pfarrer Pflaum wurde vom ökumenischen Kinderchor und von den Kindergarten- und Schulkindern mitgestaltet. Nach dem Gottesdienst organisierten Eltern des Kinderhauses einen Sektausschank. Für die Kinder gab es eine Spielstraße. Auch eine Tombola mit vielen Preisen hatten wir aufgebaut, mit Geldund Sachspenden unterstützt von zahlreichen Tennenloher Geschäften und Arztpraxen. Neben den traditionellen Bratwürsten und Steaks und vielen gespendeten Salaten wurde unser Mittagessen in diesem Jahr durch ein syrisches Gericht bereichert. Frauen aus der Flüchtlingsunterkunft hatten es zusammen mit Helfern vorbereitet. Es fand begeisterte Abnehmer. Später luden wir noch zu Kaffee und Kuchen ein. Die Pfadfinder hatten mit ihren Leitern verschiedene Spiele vorbereitet. In diesem Jahr zeigten wir auch einen Kurzfilm über die Nachfolgeprojekte von Pater Welker. Der festliche Abschluss war ein Konzert des Gospelchors. Der Erlös unseres Sommerfestes beträgt ca. 2.300 Euro. Wir möchten wieder die geplante Generalsanierung des Kinderhauses unterstützen. Einen weiteren Teil wird der Alfred-WelkerKinderfonds für die „Kinder von Cali“ und Projekte in Lateinamerika bekommen. Ein weiteres Viertel bleibt in unserer Gemeinde für dringend notwendige Instandhaltungen. In diesem Jahr soll ein Teil des Erlöses für die Begegnungen mit den Flüchtlingen sein, die hier in Tennenlohe wohnen und die wir regelmäßig zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde in unser Gemeindezentrum einladen. Allen, die an der Vorbereitung und Durchführung des Sommerfestes beteiligt waren und allen unseren Besuchern, die mit uns gefeiert haben, ein herzliches Dankeschön! Annelore Högemann Kirchweihfest der Hl. Familie in Zwickau Am 1 8. und 1 9. Juni feierte unsere Zwickauer Partnergemein- de ihr diesjähriges Kirchweihfest. Einige Vertreter der Tennenloher „Heiligen Familie" waren mit dabei, besonders erwähnenswert der Einsatz von Herrn Wallerang, der bereits seit 1 8 Jahren regelmäßig die Partnergemeinde in Zwickau durch seinen Verkaufsstand unterstützt. Am Sonntag feierten wir zuerst gemeinsam den Festgottesdienst, der musikalisch vom Kirchenchor gestaltet wurde. Danach gab es einen Mittagsimbiss, später Kaffee und Kuchen und viele Spiele für Kinder und Erwachsene. Mit einer Dankandacht ging das Kirchweihfest zu Ende. Die Zwickauer freuten sich über AUGENBLICK MAL! den Besuch der Tennenloher; leider konnten sie am Sommerfest unserer Tennenloher Gemeinde nicht teilnehmen, da in Sachsen die Schulferien gerade begonnen hatten. Aber beide Seiten hoffen, die Partnerschaft der Gemeinden mit gegenseitigen Einladungen und Besuchen zum jeweiligen Kirchweih- bzw. Sommerfest lebendig halten zu können. Mehr über die Zwickauer „Heilige Familie“ im Internet: www.heilige-familie-zwickau.de. Peter Kiesel Neuer Vorstand im Pfadfinder-Stamm Tennenlohe Bei der Stammesversammlung wurden Andreas Baur (l.), Katharina Jüngert (M.) und Jonathan Friedrich (r.) zu den neuen Stammesvorständen gewählt. Aus dem Kinderhaus Das neue Kinderhausjahr hat begonnen, wir begrüßen die neuen Kinder und die neuen Eltern bei uns. Unsere „Großen“ haben wir Ende Juli in einem Gottesdienst und in den Gruppen mit kleinen Feiern verabschiedet. Nun sind unsere neuen Kinder dabei, das Kinderhaus zu erobern. Wir wünschen ihnen eine spannende Kindergartenzeit mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Auch für die Eltern ist es ein wichtiger Schritt, denn die Kinder werden selbstständiger. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das sie uns entgegenbringen. Neu im unserem Team begrüßen wir Lisa Pfann, die ihr Berufspraktikum bei uns absolviert. Wir wünschen ihr eine gute Einarbeitungszeit. Zwei Angebote im Rahmen des Familienstützpunktes, die natürlich allen offenstehen: Margarete Zikeli bietet einmal im Monat freitags eine Sprechstunde im Kinderhaus an. Frau Zikeli ist Diplom-Pädagogin, Erziehungsberaterin und langjährige Mitarbeiterin in der Jugend- und Familienberatungsstelle der Stadt Erlangen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Beratung zu Entwicklungs- und Erziehungsfra- Katharina Jüngert besetzt das Amt des Stammeskuraten und ist zusätzlich für die geistliche/spirituelle Begleitung des Stammes verantwortlich. Wir bedanken uns auch bei den ehemaligen Vorständen Moritz Kapitza und Moritz Nüßlein für ihre uneigennützige Arbeit in den letzten Jahren. Die Stammesversammlung, bei der unter anderem auch Kinder stimmberechtigt sind und zu wichtigen Entscheidungen beitragen, findet einmal im Jahr statt. Die Mitbestimmung von Kindern ist ein wesentlicher Bestandteil der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg). Adventsbasar gen bei Kindern, aber auch zu Partnerschaftsproblemen und Lebenskrisen. Die Termine hängen im Kinderhaus aus. Unsere Sportgruppen für Mütter finden montags und freitags jeweils um 8.30 in unserer Turnhalle statt. Christa Staib Gemeinde begleitet Taufen: Francesco Tallarico Jonas Hengel Elias Eigler Lara Pohl Moritz Greiten Lena Schweikart Fabian Distler Trauung: Alicja Adamczyk & Piotr Krzyzowski Beerdigungen: Paul Gilson Annemarie Kalkanis Franz Kögl Auch dieses Jahr laden wir Sie sehr herzlich zum traditionellen Adventsbasar des Kinderhauses am 20. November 201 6 im Gemeindezentrum zwischen 1 0:00 und 1 7:00 Uhr ein! Rechtzeitig zur Adventszeit finden Sie hier Adventskränze, weihnachtlichen Schmuck, kleine Geschenke, und natürlich Plätzchen. Die Bewirtung übernimmt wieder Fritz Klein vom Schloss und wir freuen uns schon, Sie zu einem bunten Rahmenprogramm begrüßen zu dürfen. Der Erlös geht wieder zugunsten von „Kinderträume brauchen Räume“! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Hans-Peter Simon Vergelt's Gott, Frau Ruhmann "Soll ich Ihnen auch einen Kaffee machen?“ „Ja bitte, ich komme dann gleich rüber!" "Guten Morgen, Frau Ruhmann. Ich hätte gerne eine Messe bestellt!" "Grüß Gott! Ich würde gerne mein Kind taufen!" "Wann sind Sie mal da, damit ich den Pfarrsaalschlüssel abholen kann?" Freundlich und hilfsbereit antwortete dreizehn Jahre lang Frau Ruhmann auf viele solche Fragen und Anfragen. Gleichzeitig kümmerte sie sich um die Verwaltung der Pfarrei: Taufen, Hochzeiten eintragen, Wochenblätter erstellen, Caritas-Samm- lungen vorbereiten, Überweisungen tätigen und noch einiges mehr! Das ist nicht immer ein einfacher Balanceakt: Einerseits immer offen und aufmerksam jede Anfrage entgegen nehmen und andererseits die Büroarbeiten erledigen. Aber Frau Ruhmann konnte sinnbildlich gesprochen diese verschiedenen Bälle sehr gut jonglieren. Damit man dabei in guter Laune bleibt, braucht es auf jeden Fall eines: Kaffee! Bei einer Tasse Kaffee kam sie mit den gerade Anwesenden etwas zur Ruhe: Ein Plausch über die Schönheit Pfarrer Michael Pflaum 22 Jahre Adventsmarkt Der Neue im Pfarrbüro: Dr. Oliver Kirch Liebe Gemeindemitglieder, ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen: Mein Name ist Oliver Kirch, bin 49 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Söhne, 1 4 und 1 6 Jahre alt. Beide voll in der Pubertät ...; es wird also nie langweilig zuhause und das ist auch gut so. Seit meiner Jugend fühle ich mich über die Georgspfadfinder in Tennenlohe mit der katholischen Kirche verbunden. Durch die vielen schönen Jahre meiner Kinder im Kindergarten „Heilige Familie“ und mein Engagement im dortigen Förderverein und der dortigen Kirchenverwaltung wuchs diese Verbundenheit der Nordsee oder der Berge ließ unsere Gedanken in die Ferne schweifen … Oder wir tauschten neue Kochideen aus … Natürlich wurde auch Aktuelles besprochen … Die Pfarrei St. Peter und Paul / St. Marien hat Frau Ruhmann sehr viel zu verdanken: Man konnte sich auf sie verlassen, bei ihr liefen viele Fäden zusammen, sie schuf eine offene und freundliche Atmosphäre im Pfarrbüro! Herzliches Vergelt´s Gott! noch weiter. Über die gemeinsame Verwurzelung in der katholischen Jugendarbeit fand ich auch rasch zu einem sehr guten Verhältnis zu unserem Pfarrer Michael Pflaum. Schließlich führte mich meine Arbeit als Verwaltungskraft im Kindergarten und Hort St. Marien in Ihre Gemeinde. Hier darf ich nun nach einem wertvollen halben Jahr Einarbeitung mit Frau Ruhmann das Amt des Pfarrsekretärs übernehmen. Nun freue ich mich auf eine abwechslungsreiche, schöne und spannende Aufgabe und möchte mich herzlich für das im Vorfeld erbrachte Vertrauen bedanken. Nach wie vor wird im Pfarrbüro gerne eine Tasse Kaffee, auch mit unseren Besuchern, getrunken. Probieren Sie es aus und besuchen mich im Pfarrbüro! Ihr Oliver Kirch AUGENBLICK MAL! Es ist bald wieder soweit! Der Pfadfinderstamm und die Kreativgruppe der Pfarrei St. Peter und Paul/St. Marien laden zum alljährigen Adventsmarkt in den Pfarrsaal St. Marien, An der Lauseiche 3 ein. Samstag, 1 9. November, von 1 4:00 - 1 8:00 Uhr Sonntag, 20. November, von 1 1 :00 - 1 3:00 Uhr Vielerlei wird angeboten: • Adventskränze und -gestecke • Fruchtaufstriche und selbstgebackene Plätzchen • Gebasteltes, Gestricktes, Genähtes, Gehäkeltes, Gefilztes • Schöne Dinge zum Verschenken Die Pfadfinder sorgen für das leibliche Wohl. Der Erlös kommt einer sozialen Einrichtung zu Gute. Der Pfadfinderstamm und die Kreativgruppe freuen sich auf Ihren Besuch! Johannisfeuer 201 6 Am Samstag, 25. Juni, fand wieder das traditionelle Johannisfeuer statt. Die Pfarreien St. Peter und Paul (ev.) und St. Marien (kath.) hatten sich zusammengefunden, um das Fest gemeinsam zu organisieren und zu feiern. Neben den vielen erwachsenen Helfern erfreute besonders der tatkräftige Einsatz der Ministranten, Pfadfinder und anderen Jugendlichen und Kindern aus den Gemeinden, die mitgeholfen hatten. Allen vielen herzlichen Dank für Euer Engage- ment! Am späten Samstag Nachmittag startete das Fest mit vom Kinderhort organisierten Spielen für die Kleinen und zum Kaffee und Kuchen hat uns der Elternbeirat des Horts eingeladen. Dann folgte die Eröffnung der Grillstation und des Ausschanks. Wie schon im Vorjahr gab es zu- nächst sonnige Schwüle und "wie bestellt" erwischte uns wieder ein heftiges Unwetter mit Gewittern und Starkregen. Hierbei konnte uns das erst kürzlich erworbene Zelt sehr nützliche Dienste als Unterschlupf leisten. Irgendwann ließ der Regen nach und so folgte vor Einbruch der Dunkelheit die ökumenische Open-Air-Andacht mit den beiden Pfarrern Bäßler und Pflaum. Anschließend begannen die Kinder mit Fackeln das völlig durchnässte Holz zu entzünden. Zunächst zögerlich, aber dann brannte das Feuer doch kräftig und die Besucher konnten sich am Feuer in der abgekühlten Sommernacht erwärmen. Peter Raps Sonntag der Weltmission, 23. Oktober Gemeinde begleitet Die Philippinen, ein Land extremer Gegensätze, wird in diesem Jahr von missio in den Blick des Monats der Weltmission gerückt. Obwohl es reich an natürlichen Ressourcen ist, leben viele Menschen in großer Armut. Naturkatastrophen, Korruption und mangelnde Einkommensmöglichkeiten gehören zu den großen Herausforderungen des Staates. Mit 1 01 Millionen Einwohnern, verteilt auf 71 07 Inseln, sind die Philippinen der zwölftgrößte Staat der Welt. Die Bevölkerung ist mehrheitlich katholisch. Viele Väter und Mütter sind gezwungen, im Ausland zu arbeiten - eine extreme Belastung für die Familie. Armen Familien bleibt oft nur die Landflucht in die Großstädte. Deswegen lautet das Leitwort der missio-Aktion Taufen Amelia Mirus Jonas Hengel Amelia Mirus Nick Wedel Katelyn Weaver Emmely Greiff Maya Zinaida Sharapa zum Sonntag der Weltmission in diesem Jahr "… denn sie werden Erbarmen finden" (Mt 5,7). Oft sind kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ordensleute und Priester die Einzigen, die sich an die Seite der Ärmsten stellen: Wie Schwester Celine Saplala, die den Fischerfamilien von Tacloban hilft, ihr Leben nach dem Taifun Haiyan wieder selbst in die Hand zu nehmen. Oder Pfarrer Patricio Hiwatig, der sich in einem Slum in Manila seit über zehn Jahren um Familien kümmert, die in schwimmenden Behausungen aus Brettern und Müll leben. Raimund Busch Trauungen Stephan Bachlechner und Immina Macha Alexandra Köstner und Willi Seibold Stefanie Graupe und Robert Lux Beerdigungen Christoph Albers Georg Rost Anna Grün Johann Fritsch Karola Ebert Rita Göbel Egon Hammes Komm herein! Eine Geschichte über Barmherzigkeit Geschichte: Sigrid Zmölnig-Stingl Zeichnungen: Sonja Häusl-Vad Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen In: Pfarrbriefservice.de. AUGENBLICK MAL! Oktober 28.9.-2.1 0. Seelsorgebereich Caritas-Haussammlung Sa/Mo 1 .1 0.-3.1 0. Hl. Kreuz Studienfahrt nach Passau Sa 1 .1 0. 1 5:30 St. Kunigund Junge Gemeinschaft: Wir schmücken den Erntedankaltar Sa 1 .1 0. 1 7:1 5 St. Peter & Paul Feierlicher Rosenkranz Mo/Do 3.1 0.-6.1 0. Hl. Kreuz Auf den Spuren des schwäbischen Barock Di 4.1 0. 1 4:00 Hl. Kreuz Bibelstunde für Senioren Mi 5.1 0. 1 5:00 Hl. Kreuz Geburtstagskaffee Mi 5.1 0. 20:00 Hl. Familie Tanz-Treff Do 6.1 0. 1 9:30 Hl. Kreuz PGR Sitzung Do 6.1 0. 1 9:30 St. Kunigund Frauentreff: Winfried Feuerstein - Quer durch Australien Sa 8.1 0. 08:30 St. Kunigund Second-Hand-Basar im Kindergarten So 9.1 0. 1 0:00 Hl. Familie Offener Familiengottesdienst zu Erntedank So 9.1 0. 1 0:00 St. Marien Familiengottesdienst Erntedank Mo 1 0.1 0. 20:00 Hl. Kreuz Meditatives Tanzen Do 1 3.1 0. 1 9:30 St. Marien Erwachsenenbildung: Claudio Ettl: Einen neuen Lebensstil wagen Was die Enzyklika „Laudato Si“ mit uns zu tun hat Fr 1 4.1 0. 1 9:00 Hl. Kreuz Familienkreis II Sa 1 5.1 0. 09:30 Hl. Kreuz NGL Workshop Sa 1 5.1 0. 1 0:00 Hl. Familie Second-Hand-Basar des Kinderhauses Sa/So 1 5.1 0.-1 6.1 0. Hl. Kreuz Kaffee- und Teeverkauf Di 1 8.1 0. 1 4:30 Hl. Familie Flüchtlings-Café Do 20.1 0. 1 9:30 St. Kunigund Frauentreff: Pfarrer Christian Schmidt: Von Piraten, Haien und anderen kleinen Fischen Sa 22.1 0. 1 3:00 Hl. Kreuz Anwendertreffen Bücherei So 23.1 0. 1 0:00 St. Kunigund Familiengottesdienst mit Einführung der neuen Ministranten Mo 24.1 0. 20:00 Hl. Kreuz Meditatives Tanzen Mo 24.1 0. 20:00 Hl. Kreuz CrosSing Singkreis Di 25.1 0. 1 9:45 Hl. Kreuz Vortrag: Durch faszinierende Landschaften Südfrankreichs zum Wallfahrtsort Lourdes Mi 26.1 0. 1 4:30 Hl. Kreuz Seniorennachmittag Mi 26.1 0. 20:00 Hl. Familie Spiele-Treff Do 27.1 0. 1 6:00 Hl. Familie Klassisches Kirchenkonzert Fr 28.1 0. 20:00 St. Kunigund Frauen-Frei-Tag: Candle-Light-Dinner Sa 29.1 0. 1 4:30 St. Kunigund Junge Gemeinschaft: Wer schnitzt die schönste Kürbislaterne? Sa 29.1 0. 1 7:1 5 St. Peter & Paul Feierlicher Rosenkranz November Di 1 .1 1 . 1 5:00 St. Kunigund Friedhofsgang Di 1 .1 1 . 1 8:00 St. Marien Anbetung Mi 2.1 1 . 1 8:00 St. Marien Allerseelen-Gottesdienst für den Seelsorgebereich Mi 2.1 1 . 20:00 Hl. Familie Tanz-Treff Do 3.1 1 . 1 9:30 St. Kunigund Frauentreff: Qigong mit Pfarrer Michael Pflaum Fr 4.1 1 . 1 8:00 St. Kunigund Einladung für Ehrenamtliche zur Brotzeit Mo 7.1 1 . 09:30 Hl. Kreuz Studientag: Laudato si - ein Sonnengesang politisch Mo 7.1 1 . 20:00 Hl. Kreuz Meditatives Tanzen Di 8.1 1 . 1 4:00 Hl. Kreuz Bibelstunde für Senioren Di 8.1 1 . 1 4:30 Hl. Familie Flüchtlings-Café Di 8.1 1 . 1 7:00 Hl. Familie Martinszug des Kinderhauses Fr 1 1 .1 1 . 1 9:00 Hl. Kreuz Familienkreis II Fr 1 1 .1 1 . 1 7:00 Hl. Kreuz Kindergarten Martinszug 1 2.1 1 .-1 3.1 1 . Hl. Familie Sa/So Ausstellung des Kunstkreises Tennenlohe So 1 3.1 1 . 1 7:00 Hl. Familie Konzert des Gitarren- und Mandolinenkreises Mo 1 4.1 1 . 20:00 Hl. Kreuz CrosSing Singkreis Mi 1 6.1 1 . 09:30 St. Kunigund Ökumenischer Kinderbibeltag Mi 1 6.1 1 . 1 0:00 Erlöserkirche Ökumenischer Buß- und Bettagsgottesdienst in der Erlöserkirche Do 1 7.1 1 . 1 9:30 St. Kunigund Frauentreff: Marika Bayer-Thäle - So schön ist Deutschland Sa 1 9.1 1 . Hl. Kreuz Konzert Siemenschor "Ein deutsches Requiem" Sa/So 1 9.1 1 .-20.1 1 . St. Marien Adventsmarkt Sa 1 9.1 1 . 1 5:00 St. Kunigund Frauentreff: Treffen auf dem Queckenmarkt So 20.1 1 1 0:00 St. Marien Familiengottesdienst So 20.1 1 . 1 1 :00 Hl. Familie Adventsbasar des Kinderhauses Mo 21 .1 1 . 1 9:30 Hl. Familie Ökumenischer Glaubenstag: Pfarrer Christian Düfel, Was hat die Reformation der katholischen und evangelischen Kirche gebracht? Mo 21 .1 1 . 20:00 Hl. Kreuz Meditatives Tanzen Hl. Kreuz Mo/Do 21 .1 1 .-24.1 1 . Adventliche Studientage in Vierzehnheiligen Fr 25.1 1 . 20:00 St. Kunigund Frauen-Frei-Tag: Plätzchen backen Sa 26.1 1 . 1 4:30 St. Kunigund Junge Gemeinschaft: Basteln für Weihnachten So 27.1 1 . 1 0:00 St. Kunigund Familiengottesdienst zum 1 . Advent So 27.1 1 1 8:00 St. Marien Taizé-Andacht So 27.1 1 . 1 9:30 Hl. Familie Offener Gottesdienst für Erwachsene Mo 28.1 1 . 20:00 Hl. Kreuz CrosSing Singkreis Di 29.1 1 . 1 4:30 Hl. Familie Flüchtlings-Café Mi 30.1 1 . 1 4:30 Hl. Kreuz Seniorennachmittag Allerseelen - Totengedenken "Wo sollen wir unsere sichtig, sie spekulieToten suchen?", fraren nicht über die gen viele Angehörige Details dieser Zuratlos. Zwar fühlen kunft. Wichtiger ist sie, dass die Verstorihnen, dass wir unsebenen immer noch re Gegenwart beeinen Platz in ihrem wusst leben und Herzen und in ihrer christlich gestalten. Erinnerung haben. Doch sie schreiben Auch besitzen die auch, dass Christus meisten auf dem nicht im Tod geblieBild: Friedbert Simon ben ist. Sie glauben Friedhof ein Grab, In: Pfarrbriefservice.de ihn in Gottes Ewigeinen Stein mit Namen und Lebensdaten. Einen keit. Darum bezeugt der Apostel Ort der Trauer, den die Katholi- Paulus, dass auch uns "weder ken zu Allerseelen (2.1 1 .), die Tod noch Leben, weder Engel Protestanten zum Ewigkeits- noch Mächte, noch Gewalten, sonntag (23.1 1 .) mit besonderer weder Gegenwärtiges noch ZuLiebe schmücken und pflegen. künftiges[...] scheiden kann von Aber ist das alles? Oder gibt es der Liebe Gottes, die in Christus auch nach dem Tod ein Leben? Jesus ist" (Brief an die Römer 8, Die Autoren der Bibel sind vor- 38- 39). AUGENBLICK MAL! Wo also sind unsere Toten, und wie wird das mal nach unserem Sterben sein? Christen wissen nicht, was kommt, sie wissen aber, wer kommt: Jesus Christus, dem sie schon hier im Leben vertrauten. Der Theologe Helmut Thielicke schrieb in seiner Autobiographie: "Als Christen sind wir gewiss, dass die uns zugemessene Lebensspanne nur die Adventszeit einer noch größeren Erfüllung ist." Text: Magazin Andere Zeiten In: Pfarrbriefservice.de In der gemeinsamen Eucharistiefeier des Seelsorgebereich am Mittwoch, 2. November, um 1 8:00 Uhr in St. Marien schließen wir die Verstorbenen des vergangenen Jahres ins Gebet ein. Heilig Kreuz, Bruck Langfeldstraße 36 E-Mail: [email protected] Pfarrbüro: Bücherei: Mo, Di, Fr 9 - 1 3, Sa 1 8-1 8:30, So 9-1 2:30, Mi 9 - 1 2, Do 1 4 - 1 8 Di 1 7:30-1 8:30, Mi 9-1 1 :30 St. Peter und Paul / St. Marien, Bruck An der Lauseiche 1 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Fr 1 0 - 1 2, Do 1 4 - 1 8 Pfarrbüro Nicole Dangel 7 1 6 50 Pfarrer P. Richard Winter OCarm 7 1 6 50 Pastoralreferent Matthias Bankmann 6 1 6 56 48 Hausmeister Markus Kunze 01 78/1 903569 Kindergarten/Krippe Markus Braun 3 63 1 3 Seniorenmittagstisch Petra Stangl 7 1 6 50 Pfarrgemeinderat Margret Kühling 091 32/61 530 Bücherei Renate Meyer 3 52 27 Jugendarbeit Christian Vogel 091 1 /801 881 8 Jugendtreff Beatship Martin Jaegers 3 34 75 Familiengottesdienst Christl Wohlgemut 3 80 00 Meditatives Tanzen Andrea Peters-Daniel 3 78 20 Seniorengruppe Christine Spudat 7 1 6 50 Caritas-Beauftragte Claudia Schroll 7 1 6 50 Offener Singkreis Christian Vogel 091 1 /801 881 8 Erwachsenenbildung Bernd Anhäupl 30 38 58 Festausschuss Gangolf Rogge 20 27 71 Pfarrbüro Dr. Oliver Kirch 6 31 55 Pfarrer Dr. Michael Pflaum 6 31 55 Pastoralreferent Matthias Bankmann 6 1 6 56 48 Kindergarten Irmengard Hornschild 6 58 28 Kinderhort Annette Rohner 6 33 27 Hausmeister Michael Bartens 61 09 48 Pfarrgemeinderat Ina Gürsching 091 1 /48990005 Familiengottesdienst Ina Gürsching 091 1 /48990005 Kirchenchor Florian Kraft 01 60/6225440 Umweltmanagement Wolfgang Singer 6 36 95 Seniorenbesuche Helga Bär 6 69 95 Cordula Harkort 5 31 85 53 Senioren-Treff Hedwig Fuchs 6 39 53 Maria Straller 6 44 58 Jugendvertreterin Kerstin Neidhardt 6 71 93 Pfadfinder Matthias Jahnel 01 70/24321 67 Eltern-Kind-Gruppe Sabine Aman 01 76/61 509465 Corinna Stark 01 70/4852787 Creativ-Team Doris Gubo 6 69 1 2 Heilige Familie, Tennenlohe Saidelsteig 33a St. Kunigund, Eltersdorf Holzschuherring 40 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo 8:00-1 1 :30, 1 4:00-1 7:00, Do 8:00-1 1 :30 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Pfarrbüro: Di 1 0:00 - 1 4:00, Mi 1 3:30 - 1 7:00 Pfarrbüro Pfarrer Pastoralreferent Kinderhaus Pfarrgemeinderat Ministranten Kindergottesdienst Liturgiekreis Kirchenchor Kinderchor Gospelchor Mandolinenkreis Seniorenclub Caritas Besuche Senioren Bibel-/Familienkreise Mutter-Kind-Gruppe Tanz-Treff Pfarrbüro Pfarrer Pastoralreferent Kindertagesstätten Kinderkrippe Kindergarten Kinderhort u. HPT A. Meier 60 1 8 1 1 Dr. Michael Pflaum 6 31 55 Matthias Bankmann 6 1 6 56 48 Barbara Mosler-Stöhr 60 1 3 01 E. Berger 5 31 54 23 S. Weber 60 1 5 1 5 Barbara Mosler-Stöhr 60 1 3 01 Pfarrgemeinderat Mesner Altenclub Frauentreff Junge Gemeinschaft Eltern-Kind-Gruppe KinderKirche Kunistammtisch Caritas Frauen-Frei-Tag Kerzenwerkstatt Stefan Walter Alfred Mödl Helmut Manhardt Renate Holler Carola Mock Katja Schwarz Sabine Walter Christian Maurer Marita Ziermann Birgit Neubig Rita Sternheimer Waltraud Feis 60 23 32 Dr. Michael Pflaum 6 31 55 Matthias Bankmann 6 1 6 56 48 Christa Staib 60 29 1 7 Dr. Annelore Högemann 77 1 9 48 Rafael Kiesel 77 1 4 48 Jutta Lehnigk-Rauch 60 25 35 Karin Müller 77 1 0 05 Erich Staab 20 25 60 Jutta Lehnigk-Rauch 60 25 35 Dr. Günther Leyh 60 23 32 Anita Nüßlein 60 27 73 Edith Hafenscher 60 25 40 Dr. Annelore Högemann 77 1 9 48 Christa Hirmer 60 28 86 Günter Nüßlein 60 27 73 Sonja Hörauf 9 07 92 53 Günter Nüßlein 60 27 73 77 1 7 07 60 42 04 60 41 40 60 20 87 60 26 85 61 68 52 77 1 7 06 9 72 1 6 75 60 1 5 47 77 1 4 99 60 36 26 Erntedank Danken hat viele Anlässe: Für die Freude kann man Gott danken und für gelingende Begegnungen, für heilsame Kräfte und für ein selbst bestimmtes Leben auch. Es ist ein guter Brauch, Gott zu danken am Ende eines hellen Sommers. Der Erntedanktag ist Zeit und Anlass dafür. Danken lässt sich für alle Dinge, die das Leben uns anbietet, auch für das Leben selbst. Für dauerhafte Beziehungen, für eine bewältigte Aufgabe und dafür, dass eine Mühe ihren Lohn gefunden hat. Die Erntegaben vor unseren Altären am Erntedanktag sind nur der sichtbare, zeichenhafte Dank für Gottes gute Gaben. Kürbisse, Kartoffeln, Brot und Möhren symbolisieren all das, was uns leben lässt, ohne dass wir es selbst hervorbringen. Gerade weil das Leben nicht nur Gelingen und heitere Tage bereit hält, ist es sinnvoll, dem Dank seinen Platz zu geben. Gerade weil das Leben nicht nur Höhen, sondern auch Tiefen kennt, nicht nur Genuss, sondern auch Anstrengung, Leid, Verdruss und Härten, gerade weil es uns manchmal nicht belohnt: Darum ist es gut, Anlässe für den Dank zu bemerken, zu schätzen und zu würdigen. Zugegeben: Zu viel Dank kann auch problematisch sein, besonders, wenn er mit einer Absicht verbunden ist. Es ist ein Missbrauch des Dankes, wenn er als Floskel benutzt wird. Mit demonstrativ freundlichem Dank kann von dem abgelenkt werden, was nicht oder doch nicht gut funktioniert. Es macht wehrlos, wenn man unerwartet damit konfrontiert wird. Solchen absichtsbestimmten Dank hat Gott nicht nötig: „Ich mag eure fetten Dankopfer nicht ansehen“, lässt er dem Volk Israel durch den Propheten Amos ausrichten (Am 5, 22) – sofern denn Recht gebeugt und Unrecht bemäntelt wird, richten Dankopfer das Gottesverhältnis nicht wieder her. Dank sucht also seine Entsprechung im achtsamen Umgang mit den Menschen und mit Dingen, die uns anvertraut sind. Überhaupt dient der Dank weniger Gott als vielmehr uns selbst. Wer dankt, wird sich dessen inne, was ihm geschenkt ist. Es ist eine Frage der inneren Blickrichtung, ob wir danken und klagen. Der Erntedanktag jedenfalls ist Zeitansage, sich an dem zu freuen, was vor unseren Altären liegt und was unser Leben reich und warm macht. Vieles wird uns zuteil, ohne dass wir es erarbeiten und verdienen können. Uwe Rieske
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