Oktober - November 2016

Untergang - Übergang - Neuanfang
Dieses Bild zeigt ein peruanisches Grabgewebe aus Lamawolle, ca. 1 000 Jahre n. Chr.,
ausgestellt im Museum für Völkerkunde, München. Darin enthalten ist die Grundform des
Mäanders.
Er entsteht aus der Spirale, wenn
diese zunächst eindrehend,
dann ausdrehend gestaltet wird.
Im Innenpunkt springt die Bewegung um. Alles Leben hat
diese Bewegungsweise. Es entfaltet sich, rollt sich aus - und
rollt sich wieder ein. Im Schoße
dieser Lebensbewegung bildet
sich das neue Leben, das sich
wiederum ausrollt und einrollt und so weiter.
Wenn Sie das Bild nochmals be-
trachten, können Sie die
Grundbewegung des Mäanders darin sehen. Das peruanische Gewebe enthält den
Mäander im Hauptmuster
und in der Borte. Es zeigt helle und dunkle Spiralen der
Verklammerung. Das Helle
steht für Leben und Wachstum, das Dunkle symbolisiert
Untergang und Tod. Nur beides zusammen, Leben und Tod,
ergibt das Ganze.
Das Grabtuch mit der Grundform des Mäanders ist eine bildhafte Philosophie des Lebens.
Dasselbe zeigt sich im Jahreslauf
der Sonne; sie zieht Tag für Tag
ihre spiralige Bahn nach Norden
- Winter, Untergang - und zieht
wieder spiralig herauf - Frühling,
Anfang.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen
geht, aber mich beschleicht am
Ende eines Sommers stets ein
leicht wehmütiges Gefühl und
mir kommen Textfragmente eines Liedes von Konstantin Wecker in den Sinn: „Der Sommer
geht vorüber, mit ihm ein Fetzen
Leben (…) Der Sommer geht
vorbei, doch dieses Sterben wird
bald, wie nebenbei, ein Blühen
werden.“ (Konstantin Wecker,
Kleines Herbstlied, CD Uferlos,
1 993)
So hat für mich der kommende
Herbst und Winter immer auch
etwas mit Loslassen und Abschiednehmen zu tun. Denn nur
so – das ist für mich die Botschaft des peruanischen Grabtuchs – kann auch wieder Neues
entstehen.
Auch in unserer Kirche verlangt
die immer stärker abnehmende
Zahl pastoraler Mitarbeiter, dass
wir vieles Alte und Liebgewonnene noch weiter loslassen werden müssen. Loslassen tut oft
auch weh und verunsichert. Wie
gerne halten wir alte Formen
fest, die sich bewährt haben.
Aber ohne das Loslassen wird
auch hier nichts Neues wachsen
und entstehen können. Möge
sich doch auch hier bewahrheiten, was Konstantin Wecker
schreibt: „… doch dieses Sterben wird bald, wie nebenbei, ein
Blühen werden."
Ihr Pastoralreferent Matthias Bankmann
Inhalt
Impuls: Untergang - Übergang - Neuanfang ............................................... .......2
Unser Thema: Barmherzigkeit ............................................................................. .......3-5
St. Kunigund, Eltersdorf ................................................................................................6-7
Heilig Kreuz, Bruck ..........................................................................................................8-9
Seelsorgebereich ..................................................................................................... .......1 0-1 1
Heilige Familie, Tennenlohe ................................................................................. .......1 2-1 3
St. Peter und Paul / St. Marien, Bruck ................................................................ .......1 4-1 5
Kinderseite ................................................................................................................. .......1 6
Veranstaltungen / Termine ................................................................................... .......1 7-1 8
Kontakt ........................................................................................................................ .......1 9
Impressum
"Augenblick mal!" Katholische Impulse
und Infos für Bruck, Tennenlohe und
Eltersdorf
Herausgeber (v.i.S.d.P.): Seelsorgebereich Erlangen-Süd, Ltd. Pfarrer P. Richard Winter OCarm
Redaktion: P. Hofmann, G. Nüßlein, M.
Kaever, M. Jonientz, S. Walter, G. Glaeser (verantwortl.)
Anschrift der Redaktion:
Langfeldstr. 36, 91 058 Erlangen
[email protected]
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31 . Oktober 201 6
Druck: www.pfarrbrief24.de
5.400 Exemplare
AUGENBLICK MAL!
"Augenblick mal!" erscheint vier Mal im
Jahr und wird an katholische Haushalte
kostenlos verteilt. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos
übernehmen wir keine Gewähr.
Bildnachweis: Image online, pfarrbriefservice.de, privat
Fremde beherbergen: Kirchenasyl in Heilige Familie
Und plötzlich wird Nächstenliebe politisch. Diese Erfahrung
macht derzeit unsere Kirchengemeinde Heilige Familie, die
einen nicht alltäglichen Gast beherbergt. Er heißt Hazem, ist 21
Jahre alt und musste als 1 8-Jähriger aus seiner Heimat Aleppo
in Syrien vor dem Krieg fliehen.
Seit Anfang Juni bis voraussichtlich Mitte September bietet ihm
Pfarrer Dr. Michael Pflaum Kirchenasyl.
Ein Helferkreis von fünf Personen, der sich aus der Unterstützung der Erlanger Notunterkunft
Wöhrmühle kennt, hat Pfarrer
Pflaum darum gebeten. Sonst
wäre Hazem nach Ungarn abgeschoben worden, wo man ihm
unter Nahrungs- und Schlafentzug einen Fingerabdruck abgepresst hat. Nach dem Dublin-IIIAbkommen müsste er in das
Land zurückkehren, in dem er in
Europa erstmals registriert wurde. Für Hazem würde eine Welt
zusammenbrechen.
Nach zwei Jahren auf der Flucht
kam er im Juni vergangenen
Jahres in Erlangen an – und tat
seither alles, um hier Fuß zu fassen, berichten seine Unterstützer. Von Anfang an besuchte er
freiwillig den Deutschunterricht,
den Ehrenamtliche in der Wöhr-
mühle anboten. Mit diesen
Sprachkenntnissen schaffte er es
sogar auf die Berufsschule und
fand eine Arbeitsstelle. Diese
Mühe soll nicht vergebens sein,
dachten sich seine Mentoren,
und schauten sich nach Möglichkeiten um, ihn vor der Ausweisung zu bewahren. Pfarrer
Dr. Michael Pflaum bot – nach
dem Vorbild einiger anderer Kirchengemeinden in Erlangen die Lösung des Kirchenasyls an.
Die Zeit in diesem rechtsstaatlichen Niemandsland nutzt der
Helferkreis, um die Formalien zu
regeln, dass ihr Schützling hierbleiben kann. Hazem darf den
Bereich rund um Kirche und
Pfarrhaus, in dem er ein EinZimmer-Appartement bewohnt,
nicht verlassen; theoretisch
könnte er, sobald er die Straße
betritt, sofort verhaftet werden.
Die Anwohner rund um das
Grundstück haben ihn bereits in
ihr Herz geschlossen – sie erwidern Hazems freundliche Grüße
über den Gartenzaun mit einem
kurzen Plausch, einige schenken
ihm Sachen. Darauf ist er auch
angewiesen, seine fünf Unterstützer kaufen im Wechsel jede
Woche für ihn ein, waschen seine Wäsche und vermitteln ihm
Deutschunterricht.
Hazem ist es gewohnt zu arbeiten; auf seinem langen Weg
nach Deutschland verdiente er
immer wieder Geld, etwa in einer Gerberei und in einer
Schuhfabrik, um die Schlepper
zu bezahlen und seine Eltern zuhause in Aleppo zu unterstützen. Damit die Zeit auf den
wenigen Quadratmetern auf
dem Grundstück der Gemeinde
Heilige Familie schneller vergeht, versucht er, sich im Pfarrgarten nützlich zu machen.
Außerdem ist es schön zu beobachten, dass ihn Freunde, die er
in der Flüchtlingsunterkunft gewonnen hat, regelmäßig besuchen.
Hazem, dessen Nachname hier
aus Datenschutzgründen ungenannt bleiben soll, möchte auf
diesem Weg noch einmal Danke
sagen: Beim Helferkreis, bei den
netten Tennenlohern, aber vor
allem bei Pfarrer Dr. Michael
Pflaum. Er erfährt hier, was
christliche Nächstenliebe im
wahren Leben bedeutet. Zum
Beispiel: Fremden eine Herberge
bieten.
Elisabeth Winter
Hungrige speisen, Nackte bekleiden - Caritas
In unserem Seelsorgebereich Erlangen Süd treffen sich die Caritasbeauftragten der Gemeinden
einmal im Jahr mit den hauptamtlichen Seelsorgern. Wir
überlegen zusammen, was mit
den Caritas-Geldern, die in den
einzelnen Gemeinden zweimal
im Jahr gesammelt werden und
nicht vor Ort gebraucht werden,
geschehen soll.
In unseren vier Gemeinden ist
die Not und Hilfsbedürftigkeit
sehr unterschiedlich. Durch die
gegenseitige Hilfe leben wir die
Verantwortung
füreinander
ganz konkret.
Annelore Högemann
Caritasbeauftragte
"Mitten in der Stadt: Wir sind für Sie da": Offene Tür Erlangen
Am Katholischen Kirchenplatz,
in Nähe der Herz-Jesu-Kirche
und nicht weit von den Universitätskliniken entfernt, ist die
Eingangstür eines alten Erlanger
Bürgerhauses von Montag bis
Freitag tagsüber geöffnet. Genau so, wie es die Schrift über
der Tür ankündigt: "Offene Tür
Erlangen"
Wer - neugierig geworden - hereinkommt, wird im Eingangsbereich freundlich begrüßt und
gefragt, ob man ihm helfen
kann. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die
in diesem „Offenen Bereich“
Dienst tun, sind in Gesprächsführung ausgebildet und haben
ein offenes Ohr für Menschen,
die sofort Unterstützung oder
seelische Entlastung brauchen.
Wer tieferliegende Probleme hat
und diese ausführlicher besprechen will, kann sich für eine Beratung anmelden. Insgesamt
sieben hauptamtliche oder freiberufliche Beraterinnen und
Berater haben Erfahrung darin,
Menschen in Krisen und bei länger dauernden persönlichen
Problemen beizustehen. Dabei
legen wir Wert darauf, genau
und verständnisvoll zuzuhören,
mit Empathie und Engagement
den Problemen auf die Spur zu
kommen und gemeinsam neue
Lebensperspektiven zu entwickeln.
In der Offenen Tür ist auch die
"Brücke - Traumafachberatung".
Ihr Aufgabenbereich ist die Begleitung von Menschen nach
akut traumatischen Erfahrungen
und Traumafolgestörungen.
Man kann die Offene Tür auch
"einfach so" besuchen, um Bilder
und Objekte einer Kunstausstellung anzuschauen; drei Mal im
Jahr wechseln bei uns die
Künstler.
Sehr gefragt sind auch die Angebote unserer Erwachsenenbildung, die Ergänzung und
Unterstützung unserer Beratungsarbeit sind: Achtsamkeits-
Wer ist mein Nächster?
"Wer ist mein Nächster?" Diese
Frage stellt ein Schriftgelehrter
Jesus im Lukasevangelium. Jesus
beantwortet sie mit einem der
bekanntesten Gleichnisse, dem
vom barmherzigen Samariter.
Wer ist mein Nächster? Diese
Frage stellt sich bis heute jedem
Christ, jeder Christin, vielleicht
jedem Menschen. Doch ist diese
Frage überhaupt eine? Ich kann
die Frage durchaus verstehen.
Vielleicht hat der Schriftgelehrte
die vielen Menschen im Kopf,
die im Grunde seiner Hilfe bedürfen: Menschen in seiner Familie, um die er sich kümmern
muss; Freunde, die ihn brauchen; Nachbarn, die mit seiner
Hilfe rechnen; ganz zu schweigen von den vielen Armen,
Hungernden und Flüchtlingen,
denen er zumindest Geld spenden müsste. Es sind zu viele, der
Schriftgelehrte kann nicht allen
gerecht werden; ich und Sie, wir
alle können ihnen nicht gerecht
werden. Doch zugleich weiß ich,
AUGENBLICK MAL!
kurse, Focusing-Wochenenden
oder Angebote für hochsensible
Menschen werden ergänzt
durch jeweils wechselnde Angebote.
Auf der Webseite www.offenetuer-erlangen.de haben wir unsere Einrichtung als "Oase in der
Stadt" bezeichnet. Dies bemerkt
man, wenn man in das Haus
hineingeht, ein neugestalteter
Innenhof öffnet den Blick für ein
Beratungs- und Seelsorgezentrum, "das man von außen nicht
vermutet hätte" (häufiges Zitat
von Besuchern). Hinter der
Rückseite des Saales gibt ein
ebenfalls neu gestalteter Garten
die Gelegenheit, nach der Beratung noch zur Ruhe zu kommen
und Manches nachklingen zu
lassen.
Besuchen Sie doch unsere Webseite oder, noch besser, besuchen Sie die Offene Tür selbst.
Dr. Günther Leyh
Leiter der Offenen Tür Erlangen
Offene Tür Erlangen
Katholischer Kirchenplatz 2
91 054 Erlangen
Tel. 091 31 -25046
www.offene-tuer-erlangen.de
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 9:00 - 1 8:00
in den Ferien: 1 4:00 - 1 8:00
wenn ich ehrlich bin: Die Frage,
wer denn mein Nächster ist,
brauche ich nicht mehr zu stellen: Es ist der, der meine Hilfe
braucht - sei es durch Taten,
Worte oder auch durch mein
Gebet.
"Wer ist mein Nächster?" Eine
Frage, die Tag für Tag in ganz
unterschiedlicher Weise in ganz
vielen Gemeinden von ganz vielen Menschen beantwortet wird.
Soziale Gerechtigkeit
„Kommen wir aus der Krise?“, so
fragte im März 201 6 der Wirtschaftsleitartikel in „Die Zeit“. Die
Notenbanken machen zwar das
Geld immer billiger, trotzdem
wächst der Wohlstand in vielen
entwickelten Volkswirtschaften
kaum mehr.
Drei führende Ökonomen analysieren die Lage unterschiedlich
und empfehlen auch verschiedene Strategien:
Kenneth Rogoff, Ex-Chefsvolkwirt des IWF, empfiehlt die
Staatsschulden
abzubauen.
Denn das Wachstum sei niedrig,
weil viele Staaten und Privatleute überschuldet seine und deswegen nicht investierten. Es
brauche nach einer Krise normalerweise acht Jahre, bis die
Schulden abgebaut sind.
Larry Summers, ehemaliger
amerikanischer Finanzminister,
dagegen empfiehlt das Gegenteil: Der Staat solle mehr Geld
ausgeben, notfalls Schulden
machen. Die Privatwirtschaft investiere zu wenig.
Robert Gordon dagegen prognostiziert: Die fetten Jahre sind
vorbei.
Wirtschaftswachstum
entstand zweimal durch große
Erfindungen und industrielle
Revolutionen: Durch die Dampfmaschine im 1 8. Jahrhundert
und durch Strom Ende des 1 9.
Jahrhunderts. Diese zweite Welle
der Industrialisierung ging
schon in den 70er/80er Jahren
zu Ende. Wir müssen uns in den
Industrieländern mit Stagnation
begnügen.
Als ich diese drei führenden Positionen nebeneinander sah,
dachte ich mir: Das Naheliegendste, das Summers und Gordon verbinden würde, ist nicht
im Blick!
Hochverschuldet sind insbesondere Staaten, dagegen haben
die Reichen und Superreichen so
viel Geld, dass ein Großteil nur
zum Spekulieren eingesetzt wird
– aber nicht für Konsum
oder echte Investitionen,
die die Wirtschaft wachsen
lassen. Also warum nicht
mit hohen Steuern für die
Superreichen noch stärker
ihre Verantwortung für das
Gemeinwohl
einklagen
und damit die Staatsschulden
reduzieren?
Dann können die Staaten
auch mit neuen Ausgaben
und Förderungen neue Investitionen hervorbringen.
Denn es stimmen doch beide
Thesen: Es wird einerseits zu viel
gespart und zu wenig investiert
– andererseits sind Staaten und
ärmere Menschen überschuldet
und können deswegen keine
neue Investitionsimpulse geben.
Staaten sollten sich nicht noch
weiter verschulden, während
Superreiche immer reicher werden.
Die katholische Soziallehre hat
immer das Privateigentum als
ein Recht und eine Verantwortung verstanden. Jeder hat
Recht auf Privateigentum. Wenn
jemand aber viel Privateigentum
besitzt, hat er mit diesem Reichtum auch eine Verantwortung
für das Gemeinwohl.
Der Philosoph John Rawls betonte immer wieder: Ja, es ist
gerecht, wenn Menschen unterschiedlich reich sind und unterschiedlich verdienen. Denn
diese Unterschiede sind ein berechtigter Anreiz, mehr zu leisten und eine Wertschätzung für
alle Fleißigen, Genialen usw.
Aber diese Unterschiede sollen
so sein, dass sie dem Schwächsten in der Gesamtwirtschaft zugutekommen. Damit begründet
er philosophisch, dass die soziale Marktwirtschaft gerechter ist
als der Kommunismus und gerechter ist als der reine Kapitalismus.
Es ist philosophisch wie theologisch völlig legitim, die Reichen
und Superreichen stärker zu besteuern, um die Staatsschulden
zu reduzieren und die Staaten
wieder handlungsfähiger zu
machen!
Der Wirtschaftsprofessor Marcel
Fratzscher zeigt in seinem Buch
„Verteilungskampf" auf, dass die
Schere zwischen Arm und Reich
auch in Deutschland zu weit
auseinandergeht und für alle inzwischen auch ökonomisch und
erst recht gesamtgesellschaftlich
Nachteile hervorbringt.
Und noch aus einem anderen
Grund sollten wir mehr soziale
Gerechtigkeit schaffen: Wenn die
Unzufriedenheit wächst, haben
Demagogen leichteres Spiel!
Deswegen muss auch die soziale
Durchlässigkeit zwischen den
Gesellschaftsschichten größer
werden.
Zuletzt ein Wort zu Robert Gordon: Sind wirklich die großen
Revolutionen vorüber? Ich halte
diese Prognose für anmaßend.
Keiner konnte jemals so genau
die Zukunft vorhersehen. Ich
vermute eher etwas anderes: Die
große Herausforderung der
Menschheit, der Klimawandel,
hat auch das Potential, viele
Wissenschaftler
anzutreiben,
Neues, Revolutionäres zu entdecken, wie neue Formen der
Energiegewinnung und -speicherung, neue Möglichkeiten
der Wiederverwertung.
Michael Pflaum
„Tribute von Moggast“ - Zeltlager 201 6
Rund 55 Kinder und eine Gruppe
von Leitern verbrachten die
erste Augustwoche in Moggast
in der fränkischen Schweiz, um
dort unter dem Motto „Die
Tribute von Moggast – lasset die
Spiele beginnen“ zu zelten. Dort
erlebten wir eine Woche voller
Spaß, Action und Kämpfe gegen
das Kapitol. Wie auch in den
Büchern „Die Tribute von
Panem“ von Suzanne Collins
erzählt, versuchten die Kinder
und Leiter gemeinsam, sich
gegen das Kapitol aufzulehnen
und aus der Unterdrückung des
Kapitols zu entfliehen. Neben
Aufgaben, die für das Kapitol
erledigt werden mussten, wie
zum Beispiel Lagerbauten
errichten, wurde in zwei
Hungerspielen
gemeinsam
ins Kapitol gebaut werden und
natürlich
Präsident
Snow
gefunden und besiegt werden.
Der Sieg über das Kapitol wurde
mit einem bunten Abend
gefeiert, der durch das
hervorragende Essen unseres
Küchenteams untermalt wurde.
Alles in allem erlebten wir eine
wunderschöne Sommerwoche,
die trotz des schlechten Wetters
nicht ins Wasser fiel.
An dieser Stelle möchten wir uns
bei Allen bedanken, die uns das
Jahr über unterstützen und zur
Das Team
gegen das Kapitol gekämpft. Auf
der Seite der Rebellen mussten
Kräuter für die Behandlung von
Verwundeten gesammelt, Minen
entschärft werden, eine Brücke
Seite stehen. Wir freuen uns auf
jeden Fall schon auf eine schöne
Zeltlagerwoche nächstes Jahr!
Das Zeltlager-Team
Geistliches Konzert, 1 6. Oktober
Unter der Überschrift
"Singet dem Herren alle Welt, lobt ihn in allen Sprachen" führen
am Sonntag, 1 6. Oktober 201 6, um 1 7:00
Uhr der ASV-Chor
Niederndorf unter der
Leitung von Manfred
Meier
und
der
Männergesangsverein
Eltersdorf, dirigiert von Matthias
Riemenschneider, die Missa Har-
monia Mundi von
Lorenz Maierhofer
auf. Begleitet werden die beiden
Chöre von einem
Streichquartett
und einer Band.
Die Gesamtleitung
des Konzerts hat
Chordirektor ADC
Manfred Meier.
AUGENBLICK MAL!
Gemeinde begleitet
Beerdigungen
Renate Müller
Margaretha Hopfner
Die Junge Gemeinschaft - Treffpunkt für Familien in St. Kunigund
Die Junge Gemeinschaft bietet
allen Vätern, Müttern und
Kindern in St. Kunigund einen
Platz zum Reden, Spielen, Wandern, Basteln. Die Familien gestalten Gottesdienste und
Gemeindeleben und erleben die
einer
Willkommensrunde, dann
wird
gebastelt
oder gespielt. Eltern und Kinder
freuen sich auf Kuchenbuffet,
zu
dem alle beisteuern. Wenn das
Wetter passt, verschwinden
die
Kinder dann auf
den
Bolzplatz,
während sich die
Picknick bei einer Wanderung
Erwachsenen
in
Gemeinschaft Gleichgesinnter Ruhe unterhalten, bevor aufgeauf einem Familienwochenende. räumt wird.
Die Planungen für das nächste Die nächsten Termine:
Wochenende in Burg Wernfels • 1 . Oktober, Wir schmücken
den Erntedankaltar
bei Spalt laufen gerade an.
Die Junge Gemeinschaft trifft • 29. Oktober, Wer schnitzt die
schönste Kürbisfratze?
sich von Oktober bis Ostern ungefähr alle sechs Wochen um • 26. November, Weihnachtliches Basteln
1 4:30 Uhr in der Kunigundenstube. Jedes Treffen beginnt mit
Carola Mock und Gisela Glaeser
Brot & Wein: Danke
Second-Hand-Basar
Ökumenischer Kinderbibeltag
Am Samstag, 8. Oktober 201 6,
findet der nächste SecondHand-Basar im Kindergarten von
8:30 bis 1 2:00 Uhr statt. (Einlass
für Schwangere mit Mutterpass
ab 8:00 Uhr).
Wichtig: Wie im Frühjahr werden
200 Verkäufernummern unter
www.easybasar.de
vergeben.
Jeder Verkäufer kann bis zu 80
Artikel anbieten. 20 % des Verkaufserlöses gehen an den Kindergarten.
Das Basar-Café bietet wieder
selbstgebackenen Kuchen und
Getränke an. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch. Weitere Informationen bei Petra Seemann, Tel.:
091 31 /61 6970,
oder
den
anderen Elternbeiräten.
Alle Schüler der ersten bis vierten Jahrgangsstufe sind herzlich
eingeladen, einen spannenden
Kinderbibeltag zu erleben! Beim
Spielen, Basteln und Singen lernen wir eine biblische Geschichte kennen. Der Kinderbibeltag
findet am Mittwoch, 1 6. November 201 6, von 9:00 bis 1 2:30 Uhr
in der Kinderkirche statt.
Anmeldeformulare werden nach
den Herbstferien in der Grundschule Eltersdorf verteilt und
sind dann auch in den Pfarrbüros St. Kunigund und Egidien erhältlich.
Wenn du beim Kinderbibeltag
mitmachen willst, gib bitte deine
Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 1 0. November, im katholischen oder evangelischen
Pfarrbüro oder im Sekretariat
der Grundschule Eltersdorf ab.
Herbst: Kürbislaternen schnitzen
Im Namen der Gemeinde St. Kunigund möchte ich allen, die
sich das Jahr über ansprechen
lassen und sich einmal oder regelmäßig ehrenamtlich für die
Gemeinde einsetzen, am Freitag,
4. November, mit einer Brotzeit
und süffigem Wein Danke sagen.
Ohne Ihr Engagement kann Gemeindeleben nicht bunt, vielfältig und ansprechend sein.
Um 1 8:30 Uhr beginnt der Gottesdienst, daran schließt sich das
gemeinsame Essen in der Kunigundenstube an.
Lassen Sie sich einladen, herzlich
willkommen!
Ihr Pfarrer Michael Pflaum
Team Kinderbibeltag
Neuer Glanz im Kindergarten
Was in unserer Gemeinde ein
einladendes Out-fit erhält, geschieht oft durch den Einsatz
vieler Ehrenamtlicher und großzügiger Spender. Ein Beispiel
dafür war auch wieder die Renovierung in unserem Kindergarten während der letzten Monate.
Zahlreiche fleißige Hände haben
die Außenanlagen unseres Kindergartens umfangreich neu
gestaltet. Die Arbeiten reichten
von einem Holzhaus für Geräte
und Spielsachen, Dach- und Balkenerneuerung der Pergola, Renovierung
der
WasserMatschanlage oder Reparatur
der Rutsche über sicherheitsrelevante Dinge wie Pflaster und
neues Geländer für den Fluchtweg aus dem Keller bis hin zur
Neugestaltung von Rasen, Wegen, Vorplatz, Pflanzkübel, Rabatten incl. diversen Reinigungsund Malerarbeiten.
Seit Mai flossen etwa 900 Stunden Arbeit in das umfangreiche
Projekt, damit auch wirklich zum
Kindergartenbeginn im September alles fertig war. Und es
wurde geschafft, unsere Kleinen
konnten ihr neues Reich bereits
in Beschlag nehmen.
Wie umfangreich die Arbeiten
waren, zeigt auch die Materialliste, die von 4 Tonnen Kies,
Schotter und Steinplatten über
1 0 Tonnen Humus und 2 Tonnen
Rindenmulch bis zu 1 Tonne
Pflanzsteine, 1 4 m Randsteine
und 35 m Schilfrohr-Blickschutz
reichte. 1 00 kg Rasensaat wurden ausgebracht und 30 l Farbe
verwendet sowie Nerven, Blut
und Schweiß in unmessbarer
Menge dort gelassen.
Allen Beteiligten einen ganz
herzlichen Dank im Namen der
Gemeinde und natürlich im Namen der Kinder.
Vorbereitung der neuen Rasenfläche
Neue Balken und neues Dach für die Pergola
Michael Kaever
Baum und Strauchschnitt
Die Wand freut sich auf die Reinigung
Neue Farbe für alte Türen
Gemeinde begleitet
Taufen
Maximilian Hofmann
Liam Leander Dominik
Faulhaber
Felix Kromas
Lukas Maciejewski
Giovanni Vattiata
Linda Maria Giang Ngoc
Trauungen
Hristina & Sandro
Cescutti
Kathrin & Markus Werner
Karin Brater & Robert
Vinzenz
Beerdigungen
Hubert Klossek
Norbert Galster
Frieda Kittner
Georg Rost
Annelies Mildner
Dieter Paucke
Kunigunda Börner
Marianne Stocker
AUGENBLICK MAL!
Anneliese Gertrud Palkis
Renate Rosa Postler
Jürgen Hubert Klossek
Josef Kilvinger
Wilfried Jacobi
Andrea Kowalewski
Maria Horneber
Helga Saffer
Elfriede Waldmann
Mathilde Alker
Horst Geiger
Georg Thoma
Der Vorgarten in neuer Gestaltung als Lebensraum für Nützlinge aller Art
Der Rasen ist schon angewachsen
Viel Spass mit der Wasser-Matschanlage
V.l.n.r: M. Kunze, P. Stangl, K. Wenzel, M. De Mario, M. Stangl freuen sich!
Spendenaufruf für den Kindergarten
Für die Gestaltung des Vorgar- Spenden (z.B. für die Innentens konnten 1 .500 EUR über die raumgestaltung oder die AuTeilnahme am Wettbewerb ßenraumgestaltung des Kinder„Sparda machts möglich“ finan- gartens)
bitte
an
den
ziert werden, der Sparda-Bank Kirchengarten Heilig Kreuz,
und allen Unterstützern herzli- IBAN: DE64 7635 0000 0009
chen Dank dafür.
0002 52, BIC: BYLADEM1 ERH
Für die Finanzierung der übrigen überweisen. Im VerwendungsArbeiten und auch für künftige zweck bitte angeben, wofür die
Maßnahmen ist der Kindergar- Spende verwendet werden soll
ten auf weitere Spenden ange- (z.B. Spende für Kindergarten Inwiesen.
nenraumgestaltung).
Renovierung der Wasser-Matschanlage
Alle Gottesdienstzeiten im Seelsorgebereich auf einen Blick
Sonntag
09:00 Eucharistiefeier
1 0:00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst
1 0:00 Gottesdienst mit KinderKirche
1 0:00 Gottesdienst
1 1 :00 Eucharistiefeier
Montag
1 8:30 Gottesdienst
Dienstag
1 9:00 Eucharistiefeier
1 9:00 Eucharistiefeier
Mittwoch
09:00 Eucharistiefeier
Donnerstag
09:00 Wort-Gottes-Feier
1 7:00 Eucharistiefeier
1 8:00 Rosenkranz
1 8:30 Eucharistiefeier
Freitag
08:00 Eucharistiefeier
1 8:00 Rosenkranz
1 8:30 Eucharistiefeier
Samstag
1 8:00 Eucharistiefeier
1 8:30 Eucharistiefeier
Ministranten
Mini-Grillen: Am Samstag vor
den Sommerferien trafen sich
die Minis aus den drei Pfarreien
St. Peter und Paul, Hl. Familie
und St. Kunigund zum „MiniGrillen“! Spiele, gutes Essen,
miteinander Singen und Fußball
im Dunklen machten wieder viel
Heilig Kreuz, Bruck
Heilige Familie, Tennenlohe (1 . Sonntag im Monat: 1 8:00)
St. Kunigund, Eltersdorf (2. Sonntag im Monat: 1 8:00)
St. Marien, Bruck (3. Sonntag im Monat: 1 8:00)
Heilig Kreuz, Bruck (4. Sonntag im Monat: 1 8:00)
Heilig Kreuz, Bruck
Heilige Familie, Tennenlohe
Heilig Kreuz, Bruck
Heilig Kreuz, Bruck
Heilige Familie, Tennenlohe
Heilig Kreuz, Bruck
St. Kunigund, Eltersdorf
St. Kunigund, Eltersdorf
St. Marien, Bruck
Heilig Kreuz, Bruck
Heilig Kreuz, Bruck
St. Peter und Paul, Bruck
Heilig Kreuz, Bruck
Spaß! Und wer übernachtete,
konnte noch gemütlich am
Sonntag frühstücken und um 1 0
Uhr mit ministrieren …
Mini-Hüttenwandern: Drei Tage
Hüttenwandern zwischen Garmisch-Partenkirchen und Zug-
AUGENBLICK MAL!
spitze für ältere Minis! Vier Minis
trauten sich mit und konnten
zwei Klamms und die Alpspitze
von allen Seiten bestaunen! Zum
Glück gab es immer wieder
Brotzeit an wunderschönen Orten!
Neu im Seelsorgebereich: Pater John
Liebe Mitchristen in Bruck, Eltersdorf und Tennenlohe,
Ich heiße John Adapoor, bin 65
Jahre alt und Karmelit. Geboren
bin ich im indischen Bundesstaat Kerala. Nach dem Bachelorstudium in meiner Heimat
kam ich 1 976 nach Bamberg
und trat ein Jahr später in den
Karmeliterorden ein. Von 1 977
bis 1 983 folgte das Studium der
Philosophie und Theologie an
der Uni Bamberg, Wie geplant,
kehrte ich 1 983 nach Indien zurück und wurde im selben Jahr
in meiner Heimatpfarrei, St. Mary’s Church, Kalayanthani, zum
Priester geweiht. Anschließend
war ich bis 2008 in verschiedenen Aufgaben und Diensten in
der Neugründung des Karmeliterordens (O.Carm) in Indien tätig.
Doch dann lockte mich die „alte
Liebe“ wieder nach Deutschland
und im Jahre 2008 begann ich
den Dienst als Krankenhausseelsorger in Harlaching in München. Dazu habe ich an der für
Krankenhausseelsorge notwendigen Ausbildung
(KSA) teilgenommen.
Nach achtjähriger
Tätigkeit im Klinikum Harlaching
habe ich ernsthaft
überlegt
und
mich fast entschieden, wieder
in die Heimat zurückzukehren. Da
rief der Provinzial
aus Bamberg an
und fragte, ob ich mir vorstellen
könnte, die Stelle von P. Rigobert
im Waldkrankenhaus zu übernehmen. Nach langem Zögern
habe ich ihm zur Antwort gegeben: „Ich probiere es“. So bin ich
im letzten September in Erlangen gelandet und seitdem im
Waldkrankenhaus St. Marien als
Seelsorger tätig und zur Mithilfe
im Seelsorgebereich ErlangenSüd bestellt.
In Erlangen habe ich viele gute
Eindrücke gewonnen und konn-
te viele positive Erfahrungen
sammeln. Allerdings ist der Einsatz im Krankenhaus sehr intensiv und so ist bisher nur wenig
Zeit geblieben, die einzelnen
Gemeinden im Seelsorgebereich
näher kennenzulernen. Da mir
die bisherige Zusammenarbeit
sehr gut getan hat, freue ich
mich auf viele weitere Begegnungen und Gespräche mit Ihnen.
"Neues Geistliches Lied" Workshop in Heilig Kreuz - jetzt noch schnell anmelden
Bereits in der letzten Ausgabe
haben wir auf den Workshop
„Neues Geistliches Lied“ (NGL)
hingewiesen, der am 1 5. Oktober 201 5 ab 9:30 Uhr in Heilig
Kreuz stattfindet. Er richtet sich
an alle, die gerne selber ein Instrument spielen oder singen
und unter Anleitung fachkundiger Referenten moderne Kirchenlieder gemeinsam kennenlernen und einüben möchten.
Weitere Informatioen und Anmeldeformular sind
unter
http://bit.ly/2c7mZFq (QR-Code
siehe rechts) oder in den Pfarrbüros verfügbar. Achtung, die
Anmeldefrist läuft am 5.1 0.
aus.
Alle, die nicht selber mitmachen,
aber das Ergebnis des Workshops am 1 5.1 0. hören möchten,
sind herzlich zum Abendgottesdienst ab 1 8:30 Uhr nach HeiligKreuz eingeladen.
Macht mit oder besucht uns
beim Abendgottesdienst. Wir
freuen uns auf Euch.
Michael Kaever
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Sommerfest 201 6
Am 1 0. Juli konnten wir bei herrlichem Sonnenschein unser
Sommerfest feiern. Der Familiengottesdienst mit Pfarrer
Pflaum wurde vom ökumenischen Kinderchor und von den
Kindergarten- und Schulkindern
mitgestaltet.
Nach dem Gottesdienst organisierten Eltern des Kinderhauses
einen Sektausschank. Für die
Kinder gab es eine Spielstraße.
Auch eine Tombola mit vielen
Preisen hatten wir aufgebaut,
mit Geldund Sachspenden
unterstützt
von zahlreichen Tennenloher
Geschäften
und Arztpraxen.
Neben den
traditionellen
Bratwürsten
und Steaks
und vielen
gespendeten Salaten wurde unser Mittagessen in diesem Jahr
durch ein syrisches Gericht bereichert. Frauen aus der Flüchtlingsunterkunft
hatten
es
zusammen mit Helfern vorbereitet. Es fand begeisterte Abnehmer. Später luden wir noch zu
Kaffee und Kuchen ein. Die
Pfadfinder hatten mit ihren Leitern verschiedene Spiele vorbereitet. In diesem Jahr zeigten wir
auch einen Kurzfilm über die
Nachfolgeprojekte von Pater
Welker. Der festliche Abschluss
war ein Konzert des Gospelchors.
Der Erlös unseres Sommerfestes
beträgt ca. 2.300 Euro. Wir
möchten wieder die geplante
Generalsanierung des Kinderhauses unterstützen. Einen weiteren Teil wird der Alfred-WelkerKinderfonds für die „Kinder von
Cali“ und Projekte in Lateinamerika bekommen. Ein weiteres
Viertel bleibt in unserer Gemeinde für dringend notwendige Instandhaltungen. In diesem
Jahr soll ein Teil des Erlöses für
die Begegnungen mit den
Flüchtlingen sein, die hier in
Tennenlohe wohnen und die wir
regelmäßig zusammen mit der
evangelischen Kirchengemeinde
in unser Gemeindezentrum einladen.
Allen, die an der Vorbereitung
und Durchführung des Sommerfestes beteiligt waren und
allen unseren Besuchern, die mit
uns gefeiert haben, ein herzliches Dankeschön!
Annelore Högemann
Kirchweihfest der Hl. Familie in Zwickau
Am 1 8. und 1 9. Juni feierte unsere Zwickauer Partnergemein-
de ihr diesjähriges Kirchweihfest.
Einige Vertreter der Tennenloher
„Heiligen Familie" waren mit dabei, besonders erwähnenswert
der Einsatz von Herrn Wallerang,
der bereits seit 1 8 Jahren regelmäßig die Partnergemeinde in
Zwickau durch seinen Verkaufsstand unterstützt.
Am Sonntag feierten wir zuerst
gemeinsam den Festgottesdienst, der musikalisch vom Kirchenchor gestaltet wurde.
Danach gab es einen Mittagsimbiss, später Kaffee und Kuchen
und viele Spiele für Kinder und
Erwachsene. Mit einer Dankandacht ging das Kirchweihfest zu
Ende.
Die Zwickauer freuten sich über
AUGENBLICK MAL!
den Besuch der Tennenloher;
leider konnten sie am Sommerfest unserer Tennenloher Gemeinde nicht teilnehmen, da in
Sachsen die Schulferien gerade
begonnen hatten. Aber beide
Seiten hoffen, die Partnerschaft
der Gemeinden mit gegenseitigen Einladungen und Besuchen
zum jeweiligen Kirchweih- bzw.
Sommerfest lebendig halten zu
können.
Mehr über die Zwickauer „Heilige Familie“ im Internet:
www.heilige-familie-zwickau.de.
Peter Kiesel
Neuer Vorstand im Pfadfinder-Stamm Tennenlohe
Bei der Stammesversammlung
wurden Andreas Baur (l.), Katharina Jüngert (M.) und Jonathan
Friedrich (r.) zu den neuen
Stammesvorständen gewählt.
Aus dem Kinderhaus
Das neue Kinderhausjahr hat
begonnen, wir begrüßen die
neuen Kinder und die neuen Eltern bei uns. Unsere „Großen“
haben wir Ende Juli in einem
Gottesdienst und in den Gruppen mit kleinen Feiern verabschiedet. Nun sind unsere neuen
Kinder dabei, das Kinderhaus zu
erobern. Wir wünschen ihnen eine spannende Kindergartenzeit
mit vielen neuen Eindrücken
und Erfahrungen.
Auch für die Eltern ist es ein
wichtiger Schritt, denn die Kinder werden selbstständiger. Wir
bedanken uns für das Vertrauen,
das sie uns entgegenbringen.
Neu im unserem Team begrüßen
wir Lisa Pfann, die ihr Berufspraktikum bei uns absolviert. Wir
wünschen ihr eine gute Einarbeitungszeit.
Zwei Angebote im Rahmen des
Familienstützpunktes, die natürlich allen offenstehen: Margarete
Zikeli bietet einmal im Monat
freitags eine Sprechstunde im
Kinderhaus an. Frau Zikeli ist Diplom-Pädagogin, Erziehungsberaterin
und
langjährige
Mitarbeiterin in der Jugend- und
Familienberatungsstelle
der
Stadt Erlangen. Ihr Schwerpunkt
liegt auf der Beratung zu Entwicklungs- und Erziehungsfra-
Katharina Jüngert besetzt das
Amt des Stammeskuraten und
ist zusätzlich für die geistliche/spirituelle Begleitung des
Stammes verantwortlich. Wir
bedanken uns auch bei den
ehemaligen Vorständen Moritz
Kapitza und Moritz Nüßlein für
ihre uneigennützige Arbeit in
den letzten Jahren.
Die Stammesversammlung, bei
der unter anderem auch Kinder
stimmberechtigt sind und zu
wichtigen Entscheidungen beitragen, findet einmal im Jahr
statt. Die Mitbestimmung von
Kindern ist ein wesentlicher Bestandteil der DPSG (Deutsche
Pfadfinderschaft Sankt Georg).
Adventsbasar
gen bei Kindern, aber auch zu
Partnerschaftsproblemen und
Lebenskrisen. Die Termine hängen im Kinderhaus aus.
Unsere Sportgruppen für Mütter
finden montags und freitags jeweils um 8.30 in unserer Turnhalle statt.
Christa Staib
Gemeinde begleitet
Taufen:
Francesco Tallarico
Jonas Hengel
Elias Eigler
Lara Pohl
Moritz Greiten
Lena Schweikart
Fabian Distler
Trauung:
Alicja Adamczyk & Piotr
Krzyzowski
Beerdigungen:
Paul Gilson
Annemarie Kalkanis
Franz Kögl
Auch dieses Jahr laden wir Sie
sehr herzlich zum traditionellen
Adventsbasar des Kinderhauses
am 20. November 201 6 im Gemeindezentrum zwischen 1 0:00
und 1 7:00 Uhr ein! Rechtzeitig
zur Adventszeit finden Sie hier
Adventskränze, weihnachtlichen
Schmuck, kleine Geschenke, und
natürlich Plätzchen. Die Bewirtung übernimmt wieder Fritz
Klein vom Schloss und wir freuen uns schon, Sie zu einem bunten Rahmenprogramm begrüßen zu dürfen.
Der Erlös geht wieder zugunsten
von „Kinderträume brauchen
Räume“! Wir freuen uns auf Ihren
Besuch!
Hans-Peter Simon
Vergelt's Gott, Frau Ruhmann
"Soll ich Ihnen auch einen Kaffee
machen?“ „Ja bitte, ich komme
dann gleich rüber!" "Guten Morgen, Frau Ruhmann. Ich hätte
gerne eine Messe bestellt!"
"Grüß Gott! Ich würde gerne
mein Kind taufen!" "Wann sind
Sie mal da, damit ich den Pfarrsaalschlüssel abholen kann?"
Freundlich und hilfsbereit antwortete dreizehn Jahre lang Frau
Ruhmann auf viele solche Fragen und Anfragen. Gleichzeitig
kümmerte sie sich um die Verwaltung der Pfarrei: Taufen,
Hochzeiten eintragen, Wochenblätter erstellen, Caritas-Samm-
lungen vorbereiten, Überweisungen tätigen und noch einiges mehr! Das ist nicht immer
ein einfacher Balanceakt: Einerseits immer offen und aufmerksam jede Anfrage entgegen
nehmen und andererseits die
Büroarbeiten erledigen. Aber
Frau Ruhmann konnte sinnbildlich gesprochen diese verschiedenen Bälle sehr gut jonglieren.
Damit man dabei in guter Laune
bleibt, braucht es auf jeden Fall
eines: Kaffee! Bei einer Tasse
Kaffee kam sie mit den gerade
Anwesenden etwas zur Ruhe:
Ein Plausch über die Schönheit
Pfarrer Michael Pflaum
22 Jahre Adventsmarkt
Der Neue im Pfarrbüro: Dr. Oliver Kirch
Liebe Gemeindemitglieder,
ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen: Mein Name ist Oliver
Kirch, bin 49 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Söhne, 1 4
und 1 6 Jahre alt. Beide voll in
der Pubertät ...; es wird also nie
langweilig zuhause und das ist
auch gut so.
Seit meiner Jugend fühle ich
mich über die Georgspfadfinder
in Tennenlohe mit der katholischen Kirche verbunden. Durch
die vielen schönen Jahre meiner
Kinder im Kindergarten „Heilige
Familie“ und mein Engagement
im dortigen Förderverein und
der dortigen Kirchenverwaltung
wuchs diese Verbundenheit
der Nordsee oder der Berge ließ
unsere Gedanken in die Ferne
schweifen … Oder wir tauschten
neue Kochideen aus … Natürlich
wurde auch Aktuelles besprochen …
Die Pfarrei St. Peter und Paul / St.
Marien hat Frau Ruhmann sehr
viel zu verdanken: Man konnte
sich auf sie verlassen, bei ihr liefen viele Fäden zusammen, sie
schuf eine offene und freundliche Atmosphäre im Pfarrbüro!
Herzliches Vergelt´s Gott!
noch weiter. Über
die
gemeinsame
Verwurzelung in der
katholischen
Jugendarbeit fand ich
auch rasch zu einem
sehr guten Verhältnis zu unserem Pfarrer Michael Pflaum.
Schließlich führte
mich meine Arbeit
als Verwaltungskraft
im Kindergarten und
Hort St. Marien in
Ihre Gemeinde. Hier
darf ich nun nach einem wertvollen halben Jahr Einarbeitung
mit Frau Ruhmann das Amt des
Pfarrsekretärs übernehmen.
Nun freue ich mich auf eine abwechslungsreiche, schöne und
spannende Aufgabe und möchte mich herzlich für das im Vorfeld
erbrachte
Vertrauen
bedanken.
Nach wie vor wird im Pfarrbüro
gerne eine Tasse Kaffee, auch
mit unseren Besuchern, getrunken. Probieren Sie es aus und
besuchen mich im Pfarrbüro!
Ihr Oliver Kirch
AUGENBLICK MAL!
Es ist bald wieder soweit! Der
Pfadfinderstamm und die Kreativgruppe der Pfarrei St. Peter
und Paul/St. Marien laden zum
alljährigen Adventsmarkt in den
Pfarrsaal St. Marien, An der
Lauseiche 3 ein.
Samstag, 1 9. November, von
1 4:00 - 1 8:00 Uhr
Sonntag, 20. November, von
1 1 :00 - 1 3:00 Uhr
Vielerlei wird angeboten:
• Adventskränze und -gestecke
• Fruchtaufstriche und selbstgebackene Plätzchen
• Gebasteltes, Gestricktes, Genähtes, Gehäkeltes, Gefilztes
• Schöne Dinge zum Verschenken
Die Pfadfinder sorgen für das
leibliche Wohl. Der Erlös kommt
einer sozialen Einrichtung zu
Gute. Der Pfadfinderstamm und
die Kreativgruppe freuen sich
auf Ihren Besuch!
Johannisfeuer 201 6
Am Samstag, 25. Juni, fand wieder das traditionelle Johannisfeuer statt. Die Pfarreien St. Peter
und Paul (ev.) und St. Marien
(kath.) hatten sich zusammengefunden, um das Fest gemeinsam zu organisieren und zu
feiern. Neben den vielen erwachsenen Helfern erfreute besonders der tatkräftige Einsatz
der Ministranten, Pfadfinder
und anderen
Jugendlichen
und Kindern
aus den Gemeinden, die
mitgeholfen
hatten. Allen
vielen herzlichen Dank für
Euer Engage-
ment!
Am späten Samstag Nachmittag
startete das Fest mit vom Kinderhort organisierten Spielen für
die Kleinen und zum Kaffee und
Kuchen hat uns der Elternbeirat
des Horts eingeladen.
Dann folgte die Eröffnung der
Grillstation und des Ausschanks.
Wie schon im Vorjahr gab es zu-
nächst sonnige Schwüle und
"wie bestellt" erwischte uns wieder ein heftiges Unwetter mit
Gewittern und Starkregen. Hierbei konnte uns das erst kürzlich
erworbene Zelt sehr nützliche
Dienste als Unterschlupf leisten.
Irgendwann ließ der Regen nach
und so folgte vor Einbruch der
Dunkelheit die ökumenische
Open-Air-Andacht mit den beiden Pfarrern Bäßler und Pflaum.
Anschließend begannen die
Kinder mit Fackeln das völlig
durchnässte Holz zu entzünden.
Zunächst zögerlich, aber dann
brannte das Feuer doch kräftig
und die Besucher konnten sich
am Feuer in der abgekühlten
Sommernacht erwärmen.
Peter Raps
Sonntag der Weltmission, 23. Oktober
Gemeinde begleitet
Die Philippinen, ein
Land extremer Gegensätze, wird in diesem Jahr von missio
in den Blick des Monats der Weltmission
gerückt. Obwohl es
reich an natürlichen
Ressourcen ist, leben
viele Menschen in
großer Armut. Naturkatastrophen,
Korruption und mangelnde Einkommensmöglichkeiten gehören zu den großen Herausforderungen des Staates. Mit
1 01 Millionen Einwohnern, verteilt auf 71 07 Inseln, sind die
Philippinen der zwölftgrößte
Staat der Welt. Die Bevölkerung
ist mehrheitlich katholisch. Viele
Väter und Mütter sind gezwungen, im Ausland zu arbeiten - eine extreme Belastung für die
Familie. Armen Familien bleibt
oft nur die Landflucht in die
Großstädte. Deswegen lautet
das Leitwort der missio-Aktion
Taufen
Amelia Mirus
Jonas Hengel
Amelia Mirus
Nick Wedel
Katelyn Weaver
Emmely Greiff
Maya Zinaida Sharapa
zum Sonntag
der Weltmission
in diesem Jahr
"… denn sie
werden Erbarmen finden" (Mt
5,7).
Oft sind kirchliche Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter, Ordensleute und
Priester die Einzigen, die sich
an die Seite der
Ärmsten stellen: Wie Schwester
Celine Saplala, die den Fischerfamilien von Tacloban hilft, ihr
Leben nach dem Taifun Haiyan
wieder selbst in die Hand zu
nehmen. Oder Pfarrer Patricio
Hiwatig, der sich in einem Slum
in Manila seit über zehn Jahren
um Familien kümmert, die in
schwimmenden Behausungen
aus Brettern und Müll leben.
Raimund Busch
Trauungen
Stephan Bachlechner und
Immina Macha
Alexandra Köstner und
Willi Seibold
Stefanie Graupe und
Robert Lux
Beerdigungen
Christoph Albers
Georg Rost
Anna Grün
Johann Fritsch
Karola Ebert
Rita Göbel
Egon Hammes
Komm herein! Eine Geschichte über Barmherzigkeit
Geschichte: Sigrid Zmölnig-Stingl
Zeichnungen: Sonja Häusl-Vad
Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen
In: Pfarrbriefservice.de.
AUGENBLICK MAL!
Oktober
28.9.-2.1 0.
Seelsorgebereich
Caritas-Haussammlung
Sa/Mo
1 .1 0.-3.1 0.
Hl. Kreuz
Studienfahrt nach Passau
Sa 1 .1 0. 1 5:30
St. Kunigund
Junge Gemeinschaft: Wir schmücken den
Erntedankaltar
Sa 1 .1 0. 1 7:1 5
St. Peter & Paul
Feierlicher Rosenkranz
Mo/Do 3.1 0.-6.1 0.
Hl. Kreuz
Auf den Spuren des schwäbischen Barock
Di 4.1 0. 1 4:00
Hl. Kreuz
Bibelstunde für Senioren
Mi 5.1 0. 1 5:00
Hl. Kreuz
Geburtstagskaffee
Mi 5.1 0. 20:00
Hl. Familie
Tanz-Treff
Do 6.1 0. 1 9:30
Hl. Kreuz
PGR Sitzung
Do 6.1 0. 1 9:30
St. Kunigund
Frauentreff: Winfried Feuerstein - Quer durch
Australien
Sa 8.1 0. 08:30
St. Kunigund
Second-Hand-Basar im Kindergarten
So 9.1 0. 1 0:00
Hl. Familie
Offener Familiengottesdienst zu Erntedank
So 9.1 0. 1 0:00
St. Marien
Familiengottesdienst Erntedank
Mo 1 0.1 0. 20:00
Hl. Kreuz
Meditatives Tanzen
Do 1 3.1 0. 1 9:30
St. Marien
Erwachsenenbildung:
Claudio Ettl: Einen neuen Lebensstil wagen Was die Enzyklika „Laudato Si“ mit uns zu tun
hat
Fr 1 4.1 0. 1 9:00
Hl. Kreuz
Familienkreis II
Sa 1 5.1 0. 09:30
Hl. Kreuz
NGL Workshop
Sa 1 5.1 0. 1 0:00
Hl. Familie
Second-Hand-Basar des Kinderhauses
Sa/So
1 5.1 0.-1 6.1 0.
Hl. Kreuz
Kaffee- und Teeverkauf
Di 1 8.1 0. 1 4:30
Hl. Familie
Flüchtlings-Café
Do 20.1 0. 1 9:30
St. Kunigund
Frauentreff: Pfarrer Christian Schmidt: Von
Piraten, Haien und anderen kleinen Fischen
Sa 22.1 0. 1 3:00
Hl. Kreuz
Anwendertreffen Bücherei
So 23.1 0. 1 0:00
St. Kunigund
Familiengottesdienst mit Einführung der
neuen Ministranten
Mo 24.1 0. 20:00
Hl. Kreuz
Meditatives Tanzen
Mo 24.1 0. 20:00
Hl. Kreuz
CrosSing Singkreis
Di 25.1 0. 1 9:45
Hl. Kreuz
Vortrag: Durch faszinierende Landschaften
Südfrankreichs zum Wallfahrtsort Lourdes
Mi 26.1 0. 1 4:30
Hl. Kreuz
Seniorennachmittag
Mi 26.1 0. 20:00
Hl. Familie
Spiele-Treff
Do 27.1 0. 1 6:00
Hl. Familie
Klassisches Kirchenkonzert
Fr 28.1 0. 20:00
St. Kunigund
Frauen-Frei-Tag: Candle-Light-Dinner
Sa 29.1 0. 1 4:30
St. Kunigund
Junge Gemeinschaft: Wer schnitzt die
schönste Kürbislaterne?
Sa 29.1 0. 1 7:1 5
St. Peter & Paul
Feierlicher Rosenkranz
November
Di 1 .1 1 . 1 5:00
St. Kunigund
Friedhofsgang
Di 1 .1 1 . 1 8:00
St. Marien
Anbetung
Mi 2.1 1 . 1 8:00
St. Marien
Allerseelen-Gottesdienst für den
Seelsorgebereich
Mi 2.1 1 . 20:00
Hl. Familie
Tanz-Treff
Do 3.1 1 . 1 9:30
St. Kunigund
Frauentreff:
Qigong mit Pfarrer Michael Pflaum
Fr 4.1 1 . 1 8:00
St. Kunigund
Einladung für Ehrenamtliche zur Brotzeit
Mo 7.1 1 . 09:30
Hl. Kreuz
Studientag: Laudato si - ein Sonnengesang
politisch
Mo 7.1 1 . 20:00
Hl. Kreuz
Meditatives Tanzen
Di 8.1 1 . 1 4:00
Hl. Kreuz
Bibelstunde für Senioren
Di 8.1 1 . 1 4:30
Hl. Familie
Flüchtlings-Café
Di 8.1 1 . 1 7:00
Hl. Familie
Martinszug des Kinderhauses
Fr 1 1 .1 1 . 1 9:00
Hl. Kreuz
Familienkreis II
Fr 1 1 .1 1 . 1 7:00
Hl. Kreuz
Kindergarten Martinszug
1 2.1 1 .-1 3.1 1 .
Hl. Familie
Sa/So
Ausstellung des Kunstkreises Tennenlohe
So 1 3.1 1 . 1 7:00
Hl. Familie
Konzert des Gitarren- und Mandolinenkreises
Mo 1 4.1 1 . 20:00
Hl. Kreuz
CrosSing Singkreis
Mi 1 6.1 1 . 09:30
St. Kunigund
Ökumenischer Kinderbibeltag
Mi 1 6.1 1 . 1 0:00
Erlöserkirche
Ökumenischer Buß- und Bettagsgottesdienst
in der Erlöserkirche
Do 1 7.1 1 . 1 9:30
St. Kunigund
Frauentreff: Marika Bayer-Thäle - So schön ist
Deutschland
Sa 1 9.1 1 .
Hl. Kreuz
Konzert Siemenschor "Ein deutsches
Requiem"
Sa/So
1 9.1 1 .-20.1 1 .
St. Marien
Adventsmarkt
Sa 1 9.1 1 . 1 5:00
St. Kunigund
Frauentreff: Treffen auf dem Queckenmarkt
So 20.1 1 1 0:00
St. Marien
Familiengottesdienst
So 20.1 1 . 1 1 :00
Hl. Familie
Adventsbasar des Kinderhauses
Mo 21 .1 1 . 1 9:30
Hl. Familie
Ökumenischer Glaubenstag:
Pfarrer Christian Düfel, Was hat die
Reformation der katholischen und
evangelischen Kirche gebracht?
Mo 21 .1 1 . 20:00
Hl. Kreuz
Meditatives Tanzen
Hl. Kreuz
Mo/Do 21 .1 1 .-24.1 1 .
Adventliche Studientage in Vierzehnheiligen
Fr 25.1 1 . 20:00
St. Kunigund
Frauen-Frei-Tag: Plätzchen backen
Sa 26.1 1 . 1 4:30
St. Kunigund
Junge Gemeinschaft:
Basteln für Weihnachten
So 27.1 1 . 1 0:00
St. Kunigund
Familiengottesdienst zum 1 . Advent
So 27.1 1 1 8:00
St. Marien
Taizé-Andacht
So 27.1 1 . 1 9:30
Hl. Familie
Offener Gottesdienst für Erwachsene
Mo 28.1 1 . 20:00
Hl. Kreuz
CrosSing Singkreis
Di 29.1 1 . 1 4:30
Hl. Familie
Flüchtlings-Café
Mi 30.1 1 . 1 4:30
Hl. Kreuz
Seniorennachmittag
Allerseelen - Totengedenken
"Wo sollen wir unsere
sichtig, sie spekulieToten suchen?", fraren nicht über die
gen viele Angehörige
Details dieser Zuratlos. Zwar fühlen
kunft. Wichtiger ist
sie, dass die Verstorihnen, dass wir unsebenen immer noch
re Gegenwart beeinen Platz in ihrem
wusst leben und
Herzen und in ihrer
christlich gestalten.
Erinnerung haben.
Doch sie schreiben
Auch besitzen die
auch, dass Christus
meisten auf dem
nicht im Tod geblieBild: Friedbert Simon ben ist. Sie glauben
Friedhof ein Grab,
In: Pfarrbriefservice.de ihn in Gottes Ewigeinen Stein mit Namen und Lebensdaten. Einen keit. Darum bezeugt der Apostel
Ort der Trauer, den die Katholi- Paulus, dass auch uns "weder
ken zu Allerseelen (2.1 1 .), die Tod noch Leben, weder Engel
Protestanten zum Ewigkeits- noch Mächte, noch Gewalten,
sonntag (23.1 1 .) mit besonderer weder Gegenwärtiges noch ZuLiebe schmücken und pflegen. künftiges[...] scheiden kann von
Aber ist das alles? Oder gibt es der Liebe Gottes, die in Christus
auch nach dem Tod ein Leben?
Jesus ist" (Brief an die Römer 8,
Die Autoren der Bibel sind vor- 38- 39).
AUGENBLICK MAL!
Wo also sind unsere Toten, und
wie wird das mal nach unserem
Sterben sein? Christen wissen
nicht, was kommt, sie wissen
aber, wer kommt: Jesus Christus,
dem sie schon hier im Leben
vertrauten. Der Theologe Helmut Thielicke schrieb in seiner
Autobiographie: "Als Christen
sind wir gewiss, dass die uns zugemessene Lebensspanne nur
die Adventszeit einer noch größeren Erfüllung ist."
Text: Magazin Andere Zeiten
In: Pfarrbriefservice.de
In der gemeinsamen Eucharistiefeier des Seelsorgebereich am
Mittwoch, 2. November, um
1 8:00 Uhr in St. Marien schließen
wir die Verstorbenen des vergangenen Jahres ins Gebet ein.
Heilig Kreuz, Bruck
Langfeldstraße 36
E-Mail: [email protected]
Pfarrbüro:
Bücherei:
Mo, Di, Fr 9 - 1 3,
Sa 1 8-1 8:30, So 9-1 2:30,
Mi 9 - 1 2, Do 1 4 - 1 8 Di 1 7:30-1 8:30, Mi 9-1 1 :30
St. Peter und Paul / St. Marien, Bruck
An der Lauseiche 1
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Mo, Di, Fr 1 0 - 1 2, Do 1 4 - 1 8
Pfarrbüro
Nicole Dangel
7 1 6 50
Pfarrer
P. Richard Winter OCarm 7 1 6 50
Pastoralreferent
Matthias Bankmann 6 1 6 56 48
Hausmeister
Markus Kunze
01 78/1 903569
Kindergarten/Krippe Markus Braun
3 63 1 3
Seniorenmittagstisch Petra Stangl
7 1 6 50
Pfarrgemeinderat
Margret Kühling 091 32/61 530
Bücherei
Renate Meyer
3 52 27
Jugendarbeit
Christian Vogel 091 1 /801 881 8
Jugendtreff Beatship Martin Jaegers
3 34 75
Familiengottesdienst Christl Wohlgemut
3 80 00
Meditatives Tanzen Andrea Peters-Daniel
3 78 20
Seniorengruppe
Christine Spudat
7 1 6 50
Caritas-Beauftragte Claudia Schroll
7 1 6 50
Offener Singkreis
Christian Vogel 091 1 /801 881 8
Erwachsenenbildung Bernd Anhäupl
30 38 58
Festausschuss
Gangolf Rogge
20 27 71
Pfarrbüro
Dr. Oliver Kirch
6 31 55
Pfarrer
Dr. Michael Pflaum
6 31 55
Pastoralreferent
Matthias Bankmann 6 1 6 56 48
Kindergarten
Irmengard Hornschild
6 58 28
Kinderhort
Annette Rohner
6 33 27
Hausmeister
Michael Bartens
61 09 48
Pfarrgemeinderat
Ina Gürsching 091 1 /48990005
Familiengottesdienst Ina Gürsching 091 1 /48990005
Kirchenchor
Florian Kraft
01 60/6225440
Umweltmanagement Wolfgang Singer
6 36 95
Seniorenbesuche
Helga Bär
6 69 95
Cordula Harkort
5 31 85 53
Senioren-Treff
Hedwig Fuchs
6 39 53
Maria Straller
6 44 58
Jugendvertreterin Kerstin Neidhardt
6 71 93
Pfadfinder
Matthias Jahnel 01 70/24321 67
Eltern-Kind-Gruppe Sabine Aman
01 76/61 509465
Corinna Stark
01 70/4852787
Creativ-Team
Doris Gubo
6 69 1 2
Heilige Familie, Tennenlohe
Saidelsteig 33a
St. Kunigund, Eltersdorf
Holzschuherring 40
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Mo 8:00-1 1 :30, 1 4:00-1 7:00, Do 8:00-1 1 :30
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Di 1 0:00 - 1 4:00, Mi 1 3:30 - 1 7:00
Pfarrbüro
Pfarrer
Pastoralreferent
Kinderhaus
Pfarrgemeinderat
Ministranten
Kindergottesdienst
Liturgiekreis
Kirchenchor
Kinderchor
Gospelchor
Mandolinenkreis
Seniorenclub
Caritas
Besuche Senioren
Bibel-/Familienkreise
Mutter-Kind-Gruppe
Tanz-Treff
Pfarrbüro
Pfarrer
Pastoralreferent
Kindertagesstätten
Kinderkrippe
Kindergarten
Kinderhort u. HPT
A. Meier
60 1 8 1 1
Dr. Michael Pflaum
6 31 55
Matthias Bankmann 6 1 6 56 48
Barbara Mosler-Stöhr 60 1 3 01
E. Berger
5 31 54 23
S. Weber
60 1 5 1 5
Barbara Mosler-Stöhr 60 1 3 01
Pfarrgemeinderat
Mesner
Altenclub
Frauentreff
Junge Gemeinschaft
Eltern-Kind-Gruppe
KinderKirche
Kunistammtisch
Caritas
Frauen-Frei-Tag
Kerzenwerkstatt
Stefan Walter
Alfred Mödl
Helmut Manhardt
Renate Holler
Carola Mock
Katja Schwarz
Sabine Walter
Christian Maurer
Marita Ziermann
Birgit Neubig
Rita Sternheimer
Waltraud Feis
60 23 32
Dr. Michael Pflaum
6 31 55
Matthias Bankmann 6 1 6 56 48
Christa Staib
60 29 1 7
Dr. Annelore Högemann 77 1 9 48
Rafael Kiesel
77 1 4 48
Jutta Lehnigk-Rauch
60 25 35
Karin Müller
77 1 0 05
Erich Staab
20 25 60
Jutta Lehnigk-Rauch
60 25 35
Dr. Günther Leyh
60 23 32
Anita Nüßlein
60 27 73
Edith Hafenscher
60 25 40
Dr. Annelore Högemann 77 1 9 48
Christa Hirmer
60 28 86
Günter Nüßlein
60 27 73
Sonja Hörauf
9 07 92 53
Günter Nüßlein
60 27 73
77 1 7 07
60 42 04
60 41 40
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60 26 85
61 68 52
77 1 7 06
9 72 1 6 75
60 1 5 47
77 1 4 99
60 36 26
Erntedank
Danken hat viele Anlässe: Für die Freude kann
man Gott danken und für gelingende Begegnungen, für heilsame Kräfte und für ein selbst bestimmtes Leben auch. Es ist ein guter Brauch, Gott
zu danken am Ende eines hellen Sommers. Der
Erntedanktag ist Zeit und Anlass dafür. Danken
lässt sich für alle Dinge, die das Leben uns anbietet, auch für das Leben selbst. Für dauerhafte Beziehungen, für eine bewältigte Aufgabe und
dafür, dass eine Mühe ihren Lohn gefunden hat.
Die Erntegaben vor unseren Altären am Erntedanktag sind nur der sichtbare, zeichenhafte
Dank für Gottes gute Gaben. Kürbisse, Kartoffeln,
Brot und Möhren symbolisieren all das, was uns
leben lässt, ohne dass wir es selbst hervorbringen.
Gerade weil das Leben nicht nur Gelingen und
heitere Tage bereit hält, ist es sinnvoll, dem Dank
seinen Platz zu geben. Gerade weil das Leben
nicht nur Höhen, sondern auch Tiefen kennt, nicht
nur Genuss, sondern auch Anstrengung, Leid,
Verdruss und Härten, gerade weil es uns manchmal nicht belohnt: Darum ist es gut, Anlässe für den Dank
zu bemerken, zu schätzen und zu würdigen.
Zugegeben: Zu viel Dank kann auch problematisch sein, besonders, wenn er mit einer Absicht
verbunden ist. Es ist ein Missbrauch des Dankes,
wenn er als Floskel benutzt wird. Mit demonstrativ freundlichem Dank kann von dem abgelenkt
werden, was nicht oder doch nicht gut funktioniert. Es macht wehrlos, wenn man unerwartet
damit konfrontiert wird. Solchen absichtsbestimmten Dank hat Gott nicht nötig: „Ich mag
eure fetten Dankopfer nicht ansehen“, lässt er
dem Volk Israel durch den Propheten Amos ausrichten (Am 5, 22) – sofern denn Recht gebeugt
und Unrecht bemäntelt wird, richten Dankopfer
das Gottesverhältnis nicht wieder her.
Dank sucht also seine Entsprechung im achtsamen Umgang mit den Menschen und mit Dingen, die uns anvertraut sind. Überhaupt dient
der Dank weniger Gott als vielmehr uns selbst.
Wer dankt, wird sich dessen inne, was ihm geschenkt ist. Es ist eine Frage der inneren Blickrichtung, ob wir danken und klagen. Der
Erntedanktag jedenfalls ist Zeitansage, sich an
dem zu freuen, was vor unseren Altären liegt und was unser Leben reich und warm macht. Vieles wird
uns zuteil, ohne dass wir es erarbeiten und verdienen können.
Uwe Rieske