Drittes Quartal: Anhaltend positive

Ausgabe 2 | 13. Januar 2017
Drittes Quartal: Anhaltend positive
Geschäftsentwicklung
Nordzucker verbessert Umsatz und Ergebnis deutlich
Braunschweig, 13. Januar 2017
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2016/17 hat der
Nordzucker Konzern Umsatz und Ergebnis weiter deutlich
verbessert. Stabile Marktpreise, gestiegene Zuckerabsätze und
Effizienzverbesserungen waren die Treiber dieser Entwicklung.
Der Ausblick auf die verbleibenden drei Monate des
Geschäftsjahrs ist anhaltend positiv.
Nordzucker hat nach den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahrs einen Umsatz von 1.307 Millionen Euro erwirtschaftet
und liegt damit neun Prozent über dem Vorjahr (Vorjahr: 1.204
Millionen Euro). Auch der Periodenüberschuss stieg insgesamt sehr
deutlich von 0,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 81,7 Millionen Euro an.
Die wesentlichen Gründe für diese positive Geschäftsentwicklung
waren hauptsächlich höhere Absatzmengen und sich stabilisierende
Marktpreise für Quotenzucker sowie für Nicht-Quotenzucker.
Umfassende Maßnahmen zur Kostenreduktion und Effizienzsteigerung wirkten sich ebenfalls zunehmend ergebniswirksam aus.
Insgesamt hält Nordzucker am Ziel fest, mindestens 50 Millionen
Euro einzusparen, unter anderem durch eine optimierte Absatz- und
Produktionsplanung sowie ein gestrafftes Produktsortiment.
Unter den Erwartungen blieben weiterhin die Erträge bei den
Futtermitteln und bei Bioethanol.
Der Vorstandsvorsitzende der Nordzucker AG, Hartwig Fuchs, hebt
hervor: „Unsere Bemühungen, entlang der Wertschöpfungskette,
Nordzucker AG | Communications | Tanja Schneider-Diehl | Tel: +49 531 2411-314
E-Mail: [email protected] | www.nordzucker.de
Kosten aus dem System zu nehmen und gleichzeitig unsere
Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, zahlen sich aus.“ Fuchs weiter:
„Der 1. Oktober 2017 markiert für uns einen Einschnitt. Auch in einer
Welt ohne Quoten werden wir erfolgreich sein.“
In der Kampagne 2016/17, die nahezu beendet ist, wurden rund 15
Millionen Tonnen Rüben verarbeitet. Die Zuckererträge lagen in fast
allen Konzernländern über dem langjährigen Mittel, in einigen
Regionen konnten Spitzenergebnisse erzielt werden. Die 13 Werke
liefen im Durchschnitt 104 Tage, und damit wieder länger als im Jahr
zuvor.
Ausblick
Für die letzten drei Monate des Geschäftsjahres rechnet das
Unternehmen mit einem anhaltenden Aufwärtstrend und
entsprechend mit einem guten Jahresergebnis. Aufgrund der
bevorstehenden erheblichen Änderungen im europäischen
Zuckermarkt ist eine Prognose für das folgende Geschäftsjahr
2017/18 nur schwer möglich. Mit Auslaufen der Quotenregelung wird
sich ein neues Gleichgewicht am Markt einspielen müssen, das durch
Importe beziehungsweise Exporte und mögliche
Kapazitätsausweitungen der Wettbewerber geprägt sein wird.
„Wir halten eine Überproduktion in der EU nicht für den richtigen
Weg, denn wir wollen auch in Zukunft eine berechenbare Planung
gemeinsam mit unseren Landwirten und damit auskömmliche Preise
für die Rüben anstreben“, so Hartwig Fuchs.
Das Geschäftsjahr der Nordzucker beginnt am 1. März und reicht bis
Ende Februar. Der vorgelegte Zwischenbericht für die ersten neun
Monate erfasst alle Geschäftstätigkeiten vom 1. März 2016 bis zum
30. November 2016. Den ausführlichen Zwischenbericht der ersten
neun Monaten finden Sie im Download-Center unter
www.nordzucker.de.
Hintergrund
Der Nordzucker Konzern mit Hauptsitz in Braunschweig ist Europas
zweitgrößter Zuckerhersteller und produziert darüber hinaus Bioethanol
sowie Futtermittel aus Zuckerrüben. Europaweit bilden 18 Produktions- und
Raffinationsstätten technisch, logistisch und geographisch ein Fundament
für den weiteren Erfolgskurs. Etwa 3.200 Mitarbeiter engagieren sich
konzernweit für exzellente Produkte und Services.
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