Fortbildungsprogramm 2017 - Niedersächsisches Kultusministerium

Niedersächsisches Landesamt
für Soziales, Jugend und Familie
– Landesjugendamt –
Fortbildung
2017
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Niedersachsen
Fortbildung 2017
Fortbildung 2017
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3
Vorwort
Die Kinder- und Jugendhilfe ist seit vielen Jahren in einer sehr dynamischen Entwicklung. Diese
ist jedoch im zu Ende gehenden Jahr 2016 noch weitaus dynamischer abgelaufen, als wir uns
das alle vorstellen konnten. Vermutlich wird diese Entwicklung in 2017 ungebrochen weitergehen.
Die Aufnahme der unbegleiteten minderjährigen Kinder- und Jugendlichen (UMA) war nicht
nur eine logistische Leistung, sondern war und ist für alle Beteiligten eine immense fachliche
Herausforderung. Es ist Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe, diese (große) Gruppe der zugewanderten Kinder und Jugendlichen zu integrieren, dabei ist es erforderlich, bekannte und
gewohnte Inhalte und Strukturen zu hinterfragen und neue fachliche Konzepte zu entwickeln.
Dies gilt sowohl für die Kindertagesstätten, die flächendeckend Kinder aus Flüchtlingsfamilien
aufnehmen, als auch für die Hilfen zur Erziehung, bei denen die UMA betreut werden; aber
auch alle anderen Bereiche der Jugendhilfe sind hiervon betroffen. Neben der pädagogischfachlichen Betreuung mit neuen sprachlichen und kulturellen Herausforderungen gilt es neue
und erweiterte Integrationskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.
Seit vielen Monaten ist zudem eine umfassende Änderung des SGB VIII mit dem Ziel der Inklusion im Gespräch. Derzeit gibt es noch keine abschließenden Aussagen und Beschlüsse zu
der angestrebten Gesetzesänderung. Das Thema Inklusion, als ein wesentlicher Schwerpunkt
dieser Novellierung stellt uns aber in jedem Fall vor neue Herausforderungen, vielleicht sogar
mit der Folge einer neuen Ausrichtung der Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe.
Darüber hinaus bleiben auch die vorhandenen Angebote und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe erhalten, die auch weiterhin in fachlich hoher Qualität geleistet werden.
Die Fort- und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Kinder- und Jugendhilfe ist ein unverzichtbares Angebot, um Sie bei der Bewältigung Ihrer beruflichen Herausforderungen zu unterstützen – in der dafür gebotenen fachlichen Breite und Tiefe. Dabei sind
auch neue Angebote erforderlich – einerseits um die neuen Kompetenzen für die anstehenden
Herausforderungen zu erwerben oder zu vertiefen, andererseits um haupt-, neben oder ehrenamtliche Kräfte mit einem anderen fachlichen Hintergrund als bislang üblich (z.B. zur Umsetzung der Flüchtlingsintegration oder der Inklusion) in die Jugendhilfe eingliedern zu können.
Kontinuität und Dynamik sind daher nicht nur Kennzeichen der Kinder- und Jugendhilfe, sondern auch unseres Fortbildungsprogramms.
Das Niedersächsische Landesjugendamt bietet Ihnen wieder eine breite Palette von Veranstaltungen aus dem gesamten Spektrum der Kinder- und Jugendhilfe an.
Das Angebot soll dazu dienen, in vielfacher Weise Fachkompetenzen zu erweitern sowie neue
Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe aufzuzeigen und für die Praxis nutzbar zu machen. Die Inhalte der Fortbildungsmaßnahmen zielen auf die Vertiefung und Sicherung kinder- und jugendhilferelevanter Kompetenzen ab. Diese werden insbesondere durch die
Vermittlung von spezifischen sozialpädagogischen und verwaltungstechnischen Vorgehens4
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Fortbildung 2017
weisen in den jeweiligen Aufgabengebieten erweitert. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen werden neue Fertigkeiten und Methoden erlernt, fachliche und persönliche Kompetenzen werden gefestigt und weiterentwickelt. Im Rahmen eines Austausches mit anderen
Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe wird ein fachlicher Diskurs angeregt. Durch die Aktualität der Informationen und das vermittelte Wissen bei Fortbildungen erhalten die Fachkräfte
und Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe die Möglichkeit, eigene Standpunkte neu zu
begründen, fachliche Konsensfähigkeit zu überprüfen und eine Unterstützung und Absicherung für ihr berufliches Handeln zu erreichen. Mit den vorliegenden Angeboten sollen u.a. die
Handlungs- und Problemlösungskompetenzen erweitert werden.
Natürlich bleibt die Entwicklung mit dem Erscheinen unseres Programms nicht stehen. Wir reagieren auf aktuelle Entwicklungen und bieten hierzu zeitnah interessante Veranstaltungen an.
Daher lohnt es sich, regelmäßig auf unsere Internetseite „www.fobionline.jh.niedersachsen.de“ zu schauen.
Dort können Sie sich bequem die für Sie passende Veranstaltung aussuchen und sich auch
online bei uns anmelden.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie auch in diesem Jahr in unserem Angebot die für Sie passende
Fortbildungsveranstaltung finden.
Vermissen Sie bestimmte Themenfelder – haben Sie Anregungen für neue Fortbildungen –
nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!
Hannover, November 2016
Klaus Niersmann
Monika Sommer
Niedersächsisches Landesamt
für Soziales, Jugend und Familie –
Landesjugendamt FB I
Niedersächsisches Kultusministerium –
Landesjugendamt FB II
Fortbildung 2017
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5
Aktuelle Hinweise zum Programm
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
erneut legen wir Ihnen, zum inzwischen 26. Mal unser gedrucktes Fortbildungsprogramm vor,
dass unsere Online-Plattform Fobi-Online ergänzt.
Wir halten es nach wie vor für wichtig, auch im digitalen Zeitalter ein gedrucktes Programm
zukommen zu lassen, weil wir davon überzeugt sind, dass dies für die Arbeit in Ihren Einrichtungen und an ihrem Arbeitsplatz eine sinnvolle Ergänzung zur Onlineplattform ist.
Ihre Rückmeldungen in unseren Veranstaltungen zeigen uns immer wieder, wie wichtig die
angebotenen Fortbildungen für ihre berufliche Tätigkeit sind.
Wir hoffen, dass es Ihnen gelingt, die erworbenen Erkenntnisse auch im Arbeitsalltag umzusetzen. Unsere Befragung im Jahr 2014 hatte uns gezeigt, dass es offenbar im Arbeitsalltag
nicht immer leicht ist, in einer Fortbildung erworbene neue Erkenntnisse umsetzen zu können.
Insbesondere die Weitergabe des neu erworbenen Wissens an die Kolleginnen und Kollegen
im Team ist – so zeigte es diese Auswertung – nicht einfach und im Arbeitsalltag auch nicht
immer erfolgreich.
Wir möchten uns an dieser Stelle dafür bedanken, dass Sie immer wieder Rückmeldungen geben,
die es uns ermöglichen, das Fortbildungsprogramm sachgerecht weiterentwickeln zu können.
Wir möchten Sie an dieser Stelle auch noch einmal auf die Möglichkeit hinweisen, unsere Veranstaltungen online zu buchen. Auf der Internetseite: www.fobionline.jh.niedersachsen.de
finden Sie nicht nur alle Angebote dieses Buches, sondern auch aktuelle Angebote und Informationen darüber, ob Veranstaltungen ausgebucht oder ob noch Plätze frei sind.
Darüber hinaus gibt es im Laufe des Jahres immer wieder neue Veranstaltungen, die noch
nicht im gedruckten Fortbildungsbuch enthalten sein konnten.
Wenn Sie dazu aktuelle Hinweise wünschen, können Sie auch unseren Newsletter „JiN-Jugendhilfe in Niedersachsen“ abonnieren. Dort finden Sie nicht nur aktuelle Veranstaltungshinweise, sondern viele weitere Informationen über die Kinder- und Jugendhilfe in
Niedersachsen und Deutschland.
(http://www.soziales.niedersachsen.de/startseite/kinder_jugend_familie/fachgruppe/newsletter_jin/newsletter-des-landesjugtendamtes-134364.html).
Viele unserer Fortbildungsangebote können Sie auch als Inhouseveranstaltung durchführen.
Dieses Fortbildungsmodell richtet sich an öffentliche und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Bei Interesse an diesem Fortbildungsmodell richten Sie Ihre Anfrage an den/die für das
Arbeitsfeld zuständige/n Fortbildner/in.
Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Stöbern und würden uns freuen, Sie in einer unserer
Veranstaltungen begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dirk Härdrich &
Jutta Gröne-Carl
6
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Fortbildung 2017
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
4
Aktuelle Hinweise zum Programm
6
Inhaltsverzeichnis
7
Fortbildungsangebote:
Zeitliche Übersicht
9
Inhaltliche Übersicht
23
Einzelausschreibungen
1.
Führungskompetenz
1.01 Führen & Leiten
38
1.02 Organisationsentwicklung (nicht im Programm)
1.03 Teamentwicklung
49
1.04 Personal
50
1.05 Gesundheitsförderung
52
2.
Fachliche Kompetenz
2.01 Allgemeiner Sozialer Dienst
56
2.02 Rechtsanwendungen
59
2.03 Hilfen zur Erziehung
90
2.04 Kinderschutz
110
2.05 Jugendschutz
117
2.06 Jugendarbeit
121
2.07 Jugendsozialarbeit
130
2.08 Straffälligenhilfe
134
2.09 Kindertageseinrichtungen
136
2.10 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
179
Fortbildung 2017
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7
3.
Anwendungskompetenz
3.01 Methodenkompetenz
188
3.02 Beratungskompetenz
199
3.03 Medienkompetenz
206
3.04 Interkulturelle Kompetenz
211
3.05 Genderkompetenz
213
4.
Selbstkompetenz
4.01 Kommunikationskompetenz
220
4.02 Sozialkompetenz
228
4.03 Work-Life-Balance
234
4.04 Haltungs- und Wertkompetenz
239
5.
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
5.01 Aktuelle Angebote
250
5.02 IBN
255
5.03 Arbeitskreise
260
5.04 Inhouse
265
5.05 Konsultationskindertagesstätten
277
Referentenübersicht
343
Für die Fortbildung
verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
352
Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen
360
Anmeldeformular
362
Impressum
364
8
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Fortbildung 2017
Fortbildungsangebote
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie
Niedersächsisches Kultusministerium
– Landesjugendamt –
Zeitliche Übersicht
Januar
16.01. – 18.01.
26. Forum Jugendarbeit: „Jugendgerecht?!“ – Digitale
Medien in der Lebenswelt junger Menschen
121
Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren –
zweiteilige Weiterbildung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
110
16.02.
Fachtag: politische Jugendbildung
122
16.02.
IB(N) for Beginners
255
20.02. – 21.02.
Kasuistik (Fallarbeit) im Kinderschutz - Misshandlung
und Vernachlässigung von Kindern und Jugendliche
erkennen, verstehen, einschätzen und beurteilen
111
Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 – Modul I Aufgaben und Rolle als
Fachberatung reflektieren
136
Februar
03.02. – 04.02.
22.02. – 24.02.
23.02.
Änderung der Gerichtsvollzieherformular-Verordnung
59
27.02.
Inobhutnahme als Chance zur Gefährdungs- und
Perspektivklärung
90
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei
der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung
der Mitwirkung
60
28.02.
28.02. – 02.03.
Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe
gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII
252
März
01.03. – 03.03.
Fortbildung 2017
Grundlagen der Traumapädagogik
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91
9
06.03.
06.03.
Aktuelle rechtliche Entwicklungen im Pflegekinderwesen und deren psychologische Auswirkungen
92
Balint-Gruppe eine Reflexionsmethode für Kita-Fachberaterinnen und -Fachberater
199
Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang
mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
179
Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017
38
07.03.
Prozessvertretung vor dem OLG
61
07.03.
Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter
Kinder – Konsequenzen für die fachliche Hilfe
93
Leitungskompetenz in Kindertagesstätten – Teamphasen – Rollen in Teams – Führen – Leiten – Methoden
40
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2017-2018 -Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskitas und Verbünden- Modul 1 Beratungsmethoden
137
Crosswork – geschlechtersensibel mit dem Gegengeschlecht arbeiten
213
08.03. – 10.03.
Stressbefreit Leiten (Block I)
188
13.03.
Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt:
Kindesunterhalt
62
„Digitale Medien“ in der Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen – Medienpädagogisches BarCamp –
206
06.03. – 07.03.
06.03. – 10.03.
07.03. – 09.03.
08.03. – 10.03.
08.03. – 10.03.
13.03. – 15.03.
13.03. – 15.03.
15.03.
15.03. – 16.03.
15.03. – 16.03.
15.03. – 17.03.
10
Teams erfolgreich entwickeln – Die Zusammenarbeit
effektiv gestalten und begleiten
49
Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung in der pädagogischen Arbeit
94
Das Zürcher Ressourcen Modell in der Beratungspraxis
anwenden
200
Jugendämter können nicht nicht steuern – wie aber
steuern mit Strategien, Leitvorstellungen und Zielen?
256
„Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter
50
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Fortbildung 2017
20.03.
Vielfalt lernen – ganz einfach?!
211
22.03. – 23.03.
„Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern
112
23.03.
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
23.03. – 24.03.
Kinder und Jugendliche im Trennungs- und
Scheidungskonflikt – Vertiefungsseminar
27.03. – 28.03.
27.03. – 29.03.
29.03. – 30.03.
30.03.
„Zwischen allen Stühlen“ – Familienrecht für die
Jugendhilfe
64
201
65
Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes
Arbeiten bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten
139
Achtsamkeit und Selbstfürsorge – Der Umgang mit
Belastung und Stress in sozialen Berufsfeldern
130
Vereinfachtes Verfahren üner den Unterhalt Minderjähriger
89
FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die
Arbeit mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom
95
03.04.
Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG
66
03.04.
Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege
96
Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit
Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita
140
Eine Revolution in der Hosentasche – Zum Umgang
von Kindern und Jugendlichen mit dem Smartphone
208
Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen/Jugendreferenten und
-referentinnen bei den kommunalen Jugendäntern in
Niedersachsen
123
Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendäntern in
Niedersachsen
263
30.03. – 31.03.
April
03.04. – 05.04.
03.04. – 05.04.
04.04.
04.04.
Fortbildung 2017
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11
04.04. – 06.04.
Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen
freilegen und coachen
131
05.04.
Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit
124
05.04.
Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung
05.04.
Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit
264
05.04. – 07.04.
Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung – Impulse
aus der systemischen Praxis
142
Interkulturalität und Literacy – Dialogisches Lesen und
freies Erzählen im Kitalltag
190
Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? –
Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung auf
sexuellen Missbrauch
113
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar III
228
Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur
„Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen
114
Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit
Aggression und Gewalt – Praxisseminar für pädagogische Fachkräfte
191
06.04. – 07.04.
24.04.
24.04. – 28.04.
25.04.
27.04. – 28.04.
27.04. – 28.04.
67
Führung gestalten – Ein Fortbildungsangebot für neue
und angehende Führungskräfte
41
Mädchenarbeit in Niedersachsen gestalten! Fortbildung
und Vernetzung der Mädchenarbeiter/-innen in Niedersachsen
215
Improvisationstheater als Methode – „Raus aus der
Komfortzone“
192
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige
Seminarreihe – Grundkurs
202
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen
68
Mai
02.05. – 03.05.
03.05.
03.05.– 04.05.
03.05. – 04.05.
03.05. – 05.05.
12
Papier ist geduldig … Oder: Wie pädagogische Praxis in
die Konzeption Eingang finden kann
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143
Fortbildung 2017
08.05.
Workshop zum Unterhaltsvorschuss – Fälle und Fragen
aus der Praxis
69
08.05.
Traumatisierte Kinder erziehungsunfähiger Eltern
97
08.05. – 09.05.
In konkreten Schritten zum Erfolg – neue Wege der
Persönlichkeitsentwicklung
193
Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 – Modul II Professionelle Haltung
entwickeln
144
Pädagogische Begleitung von Kindern mit Verlusterfahrungen
254
Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der
Behindertenhilfe
145
09.05.
Essbare Wildnis – Im Frühling
146
10.05.
Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des
Kindesunterhaltes durch den Beistand
08.05. – 10.05.
08.05. – 10.05.
08.05. – 10.05.
10.05. – 12.05.
10.05. – 12.05.
15.05. –16.05.
15.05. – 16.05.
15.05. – 17.05.
15.05. – 19.05.
17.05.– 19.05.
17.05. – 19.05.
Fortbildung 2017
70
Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen
auf die Spur kommen
239
Erschöpft und Ausgebrannt – Burnout in der sozialen
Arbeit!
234
Führungswerkstatt – Für Menschen in Führungsverantwortung
43
Eine Kita für alle – Vielfalt inklusive! Heterogenität und
Inklusion in der Kita
147
Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe
180
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und
Beratung – Blockseminar I
229
Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ...
„Werkzeugkoffer“ für gelingende Kommunikation in
herausfordernden Situationen
220
Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder verhaltenskreativ?
148
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13
17.05. – 19.05.
17.05. – 19.05.
17.05. – 19.05.
18.05.
Mut zum Risiko – Anleitung von erlebnispädagogischen Methoden im erzieherischen Kinder- und
Jugendschutz
120
Was soll ich denn noch alles machen? – Rolle und Auftrag der Kitapädagog/-innen
240
Im Dickicht der Beobachtungen! Beobachtungs- und
Entwicklungsdokumentation in der Kita
149
Junge Flüchtlinge als Adressatinnen und Adreassaten
der Jugendarbeit
125
18.05.
Abänderung von Unterhaltstiteln
18.05. – 19.05.
Wenn die Wunde verheilt ist schmerzt die Narbe –
Arbeit mit traumatisierten (Bürger)kriegsflüchtlingen
212
22.05.
Supervision in der Flüchtlingsarbeit
181
22.05.
Supervision in der Flüchtlingsarbeit
241
22.05. – 23.05.
Stärken stärken – Das eigene Verhalten in belastenden
Situationen
221
22.05. – 23.05.
22.05. – 24.05.
22.05. – 24.05.
29.05.
71
Wann schafft man in welchem Fall welchen Titel und
wie lässt sich dieser durchsetzen?
63
Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen
und Einsteiger
44
Chancen und Wirksamkeit von Fachberatung – Ein
systemischer Blick auf das eigene Handeln
150
Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in der
Jugendhilfe
98
29.05. – 30.05.
Beobachten, und was dann …?
29.05. – 30.05.
„Flexibel und Gelassen im Alltag – Von der Kunst, sein
Leben aktiv zu gestalten“
52
Die Pfändung von Forderungen des Schuldners bei
Dritten wegen Unterhaltsforderungen
72
30.05.
151
30.05. – 01.06.
Werkstatttage: Kinder mit Fluchterfahrungen in der Kita
152
31.05. – 02.06.
Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen für
Krippenkinder
153
14
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Fortbildung 2017
Juni
01.06. – 02.06.
Zuversicht behalten – Wenn Hilfen zu Scheitern drohen
06.06. – 08.06.
Konflikte mutig angehen und souverän managen –
Aufbau einer Feedbackkultur und Umgang mit
Beschwerden und Kritik
07.06.
07.06. – 09.06.
07.06. – 09.06.
07.06. – 09.06.
99
222
In ihrem Wohl gefährdete und verletzte Kinder: Schutz
und fachliche Perspektivklärung
56
Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich
will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Einführung
in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
223
Praktikant/-innen – Anleitung – nach dem Konzept der
emotionalen Didaktik
194
Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit –
Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren
155
09.06.
Kompaktkurs Betreuungsunterhalt
12.06.
Geschwisterbeziehungen in Pflege- und Adoptivfamilien
73
100
13.06.
Specials zum FamFG – Tipps und Tricks
13.06. – 14.06.
Kollegiale Fallberatung
203
14.06. – 16.06.
Sprachförderung durch Tanz und Bewegung – für
Erzieher/-innen von Krippen und Elementargruppen
156
„Kinder- und Jugendpartizipation – ohne Basics geht es
nicht!“
126
Zertifikatskurs: Zertifikationskurs zur/m Systemischen
Berater/-in
230
Rechtliche Besonderheiten im Rahmen der Bewilligungen von Unterhaltsvorschussleistungen – Vertiefte
Fragestellungen
75
14.06. – 16.06.
14.06. – 16.06.
19.06.
19.06. – 20.06.
Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche
Ereignisse
20.06.
Ersatzpflicht und Rückforderung nach § 5 UVG
21.06. – 22.06.
Vom Umgang mit herausfordernden Jugendlichen
Fortbildung 2017
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74
115
76
195
15
26.06. – 28.06.
Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsulationskitas und Verbünden – Modul II Öffentlichkeitsarbeit
157
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als Herausforderung für die Jugendhilfe
183
Handlungssicherheit im Kindesschutz: Das Modell der
Kurzberatung zur Risikoeinschätzung
101
August
03.08. – 04.08.
17.08. – 18.08.
21.08. – 22.08.
Gesund als Führungskraft
21.08. – 22.08.
Achtsame und motivierende Gesprächsführung mit
straffälligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen
134
Moderation und Visualisierung zur Leitung von Besprechungen und Projektvorhaben
196
Formen und Methoden der Beteiligung von Mitarbeitenden
158
Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche
verstehen, einbinden und professionell begleiten
197
21.08. – 22.08.
21.08. – 23.08.
22.08. – 24.08.
53
22.08.
Unterhaltsforderungen in der Insolvenz
24.08.
Datenschutz – Sozialdatenschutz
102
25.08.
Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich mit klaren Anweisungen und Aufträgen
204
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte
224
Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern.
Wer sie sind und was sie brauchen ...
159
Kindesrecht versus Elternrecht aus rechtlicher und
psychologischer Sicht
103
28.08. – 30.08.
30.08. – 01.09.
31.08. – 01.09.
31.08. – 01.09.
77
Inhouse-Seminar: Jugendamtsleitertagung 2017
45
September
01.09.
16
Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen
von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt
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104
Fortbildung 2017
04.09. – 05.09.
Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit mit
Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit
132
04.09. – 06.09.
Aufbaukurs Traumapädagogik
106
04.09. – 06.09.
Personalentwicklung, -pflege und -förderung – Ein
Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter
04.09. – 06.09.
04.09. – 06.09.
06.09.
06.09. – 07.09.
06.09. – 08.09.
06.09. – 08.09.
06.09.
51
Geflüchtete Jungen und junge Männer im Exil – was
wird gebraucht und was können wir konkret anbieten?
184
Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsulationskitas und Verbünden – Modul III Moderation und Kommunikation
160
Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz
(UVG) übergegangenen Ansprüche – Vertiefte Fragestellungen
78
Förderworkshop – Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen
127
Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort
198
Von Anfang an mit allen Sinnen – Fundamente frühkindlicher Entwicklung
154
Die Pflegekinder: Erleben, Bedarfe und förderlicher
Umgang
57
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der
Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe
und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung
80
Aber sie freut sich doch so.... – Gestaltung von Umgangskontakten mit traumatisierten Kindern
79
13.09. – 14.09.
Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung
46
13.09. – 14.09.
Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung
258
13.09. – 15.09.
Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse
Spuren hinterlassen
162
Den Kindern Wurzeln geben – Wertebildung und
Werteerziehung in der Kita
163
12.09.
12.09.
14.09. – 15.09.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
17
18.09. – 20.09.
18.09. – 20.09.
Kinder, Kunst und Kompetenzen – Ästhetische Bildung
für Kinder von 1 – 6 Jahren
165
Vielfalt in Krippe und Kindergarten leben – Gestaltung
einer inklusiven pädagogischen Praxis
164
19.09.
Beurkundungen beim Jugendamt
81
20.09.
Die Grundlagen des Kindesunterhalt für Neueinsteiger
– Kompakt
82
20.09. – 22.09.
Vertiefungsseminar zum Thema Systemische Arbeit
231
25.09.
Psychologische und rechtliche Fortbildung für Vormünder von Pflegekindern
107
Körper, Lust und Liebe – sexuelle Bildung mit Mädchen
und jungen Frauen in der Migrationsgesellschaft
244
Identität, Kultur, Rassismus - der gesellschaftliche
Diskurs und die eigene Haltung
243
25.09. – 26.09.
25.09. – 27.09.
25.09. – 27.09.
Vorbildlich gelassen führen - (Selbst-) Konzepte gegen
Überarbeitung entwickeln, vorleben und im Team fördern
47
Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen
166
26.09.
Essbare Wildnis – Im Herbst
167
26.09. – 27.09.
Konzepte und Konzeptionsentwicklung in der Kita
168
27.09. – 28.09.
Mangelfallrechnungen in der Praxis
83
27.09. – 29.09.
50 plus - Älter werden als Erzieherin
236
28.09.
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
28.09.
Lesen und Interpretieren von Kennzahlen der Integrierten Berichterstattung
259
Traumapädagogische Handlungsansätze in der ambulanten Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen
135
25.09. – 27.09.
84
Oktober
11.10. – 12.10.
18
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Fortbildung 2017
11.10. – 13.10.
„Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit
mit Kindern unter drei Jahren professionell darstellen
und kommunizieren
169
16.10. – 17.10.
Handlungskompetenz in konkreten Konfliktsituationen
225
16.10. – 18.10.
Geflüchtete Jugendliche im Übergangssystem SchuleBeruf
185
Mädchenarbeit weiterdenken! – Geschlechtersensible
Perspektiven in Theorie und Praxis – Eine Qualifizierungsreihe für neue und praxiserprobte Mädchenarbeiter/-innen
217
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar II
232
Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit in der
sozialpädagogischen Arbeit
85
Den Selbstwert stärken! Mit kreativer Biografiearbeit
sich selbst besser kennen und Kinder stärken lernen
245
Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel – Chancen und Probleme
86
16.10. – 18.10.
16.10. – 20.10.
18.10. – 19.10.
18.10. – 20.10.
23.10.
23.10. – 25.10.
Neu in der Jugendarbeit - Eine Fortbildungsreihe
128
23.10. – 25.10.
Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 – Modul III Bildungsauftrag praxisorientiert vermitteln
170
23.10. – 25.10.
24.10. – 26.10.
Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle
gestalten
48
„Ich kann das schaffen“ – Gesundheitsförderndes
Selbstmanagement
237
25.10.
Prozessvertretung für Beistände
25.10.
Alles was Recht ist ... XIV – Rechtliche Fragestellungen
im Kontext der Nutzung digitaler Medien in der
Jugendarbeit
210
„Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist das
hoch konflikthafte Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche schützen
bei hochkonflikthaften getrennten Eltern
116
26.10.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
87
19
November
01.11. – 03.11.
Erwachsen werden in Unsicherheiten – Jugendliche in
ihren Übergängen begleiten und bestärken
133
Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut im beruflichen Alltag nach Dr. Marshall Rosenberg
233
Vom Schreien zum ganzen Satz. Sprachbildung in den
ersten drei Lebensjahren
171
Der Weg des Pflegekindes über das Jugendalter ins
Erwachsenenalter
108
Konzeptionsentwicklung – Sich mit Lust und Kreativität
gemeinsam auf den Weg machen
174
06.11. – 08.11.
Sexualpädagogik in der Kita
172
07.11.
Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren
in Nichtstreitsachen
58
Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten
226
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige
Seminarreihe – Aufbaukurs
205
02.11. – 03.11.
02.11. – 04.11.
06.11.
06.11. – 08.11.
07.11. – 09.11.
08.11. – 09.11.
08.11. – 09.11.
Der erfolgreiche Umgang mit dem Unterhaltsschuldner
13.11. – 15.11.
Lebendig wie der Fisch im Wasser – achtsam wie die
Katze auf der Pirsch – GESUND LEBEN – GESUND
ARBEITEN in der Kitaleitung
238
Transferforum „Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit
in Niedersachsen“
129
„Jetzt soll ich auch noch reden“ – Konstruktive Elterngespräche (auch für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger)
227
Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen – Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten
gerecht werden durch interkulturelle Handlungskompetenz
175
Arbeit an der Haltung! Identität und Persönlichkeit der
Erzieher/-in sind wichtige Faktoren für die kindliche
Entwicklung
247
13.11. – 15.11.
20.11. – 22.11.
20.11. – 22.11.
22.11. – 24.11.
20
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88
Fortbildung 2017
22.11. – 24.11.
29.11. – 01.12.
Kleine ganz groß! Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen
176
Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne in
(integrativen) Kindertagesstätten
177
Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern und als Bereitschaftspflegeeltern
109
Zum pädagogischen Umgang mit traumatisierten
Kindern
178
Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe
250
INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ
251
Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung
260
Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen
Jugendhilfeeinrichtungen
261
Fachtag der Beratungsstellen im Bereich „Gewalt
gegen Kinder und Jugendliche“
262
Arbeitstagung Jugendschutz
117
Regionale Arbeitstagung der kommunalen Jugendschutzbeauftragten bei den kommunalen Jugendämtern und den Beauftragten für Jugendsachen bei
der Polizei
118
Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention
119
Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen – allgemeine Informationen
265
Dezember
04.12.
06.12. – 08.12.
ohne Datum
Fortbildung 2017
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21
22
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Fortbildung 2017
Fortbildungsangebote
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie
Niedersächsisches Kultusministerium
– Landesjugendamt –
Inhaltliche Übersicht
1
1.01
06.03. – 10.03.
Führungskompetenz
Führen & Leiten
Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017
38
Leitungskompetenz in Kindertagesstätten – Teamphasen – Rollen in Teams – Führen – Leiten – Methoden
40
Führung gestalten – Ein Fortbildungsangebot für neue
und angehende Führungskräfte
41
Führungswerkstatt – Für Menschen in Führungsverantwortung
43
Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen
und Einsteiger
44
31.08. – 01.09.
Inhouse-Seminar: Jugendamtsleitertagung 2017
45
13.09. – 14.09.
Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung
46
25.09. – 27.09.
Vorbildlich gelassen führen – (Selbst-) Konzepte gegen
Überarbeitung entwickeln, vorleben und im Team fördern
47
Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle gestalten
48
07.03. – 09.03.
27.04. – 28.04.
15.05. – 16.05.
22.05. – 24.05.
23.10. – 25.10.
1.02
Organisationsentwicklung (nicht im Programm)
1.03
Teamentwicklung
13.03. – 15.03.
Teams erfolgreich entwickeln – Die Zusammenarbeit effektiv gestalten und begleiten
1.04
15.03. – 17.03.
Fortbildung 2017
49
Personal
„Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
50
23
04.09. – 06.09.
Personalentwicklung, -pflege und -förderung – Ein
Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter
1.05
29.05.– 30.05.
21.08. – 22.08.
2
2.01
07.06.
06.09.
07.11.
2.02
51
Gesundheitsförderung
„Flexibel und Gelassen im Alltag – Von der Kunst, sein
Leben aktiv zu gestalten“
52
Gesund als Führungskraft
53
Fachliche Kompetenz
Allgemeiner Sozialer Dienst
In ihrem Wohl gefährdete und verletzte Kinder: Schutz
und fachliche Perspektivklärung
56
Die Pflegekinder: Erleben, Bedarfe und förderlicher
Umgang
57
Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren
in Nichtstreitsachen
58
Rechtsanwendungen
23.02.
Änderung der Gerichtsvollzieherformular-Verordnung
59
28.02.
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der
Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe
und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung
60
07.03.
Prozessvertretung vor dem OLG
61
13.03.
Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt:
Kindesunterhalt
62
Wann schafft man in welchem Fall welchen Titel und
wie lässt sich dieser durchsetzen?
63
23.03.
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
64
27.03. – 28.03.
„Zwischen allen Stühlen“ – Familienrecht für die
Jugendhilfe
65
03.04.
Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG
66
05.04.
Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung
67
22.05. – 23.05.
24
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
03.05. – 04.05.
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen
68
Workshop zum Unterhaltsvorschuss – Fälle und Fragen
aus der Praxis
69
Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des Kindesunterhaltes durch den Beistand
70
18.05.
Abänderung von Unterhaltstiteln
71
30.05.
Die Pfändung von Forderungen des Schuldners bei
Dritten wegen Unterhaltsforderungen
72
09.06.
Kompaktkurs Betreuungsunterhalt
73
13.06.
Specials zum FamFG – Tipps und Tricks
74
19.06.
Rechtliche Besonderheiten im Rahmen der Bewilligungen von Unterhaltsvorschussleistungen – Vertiefte
Fragestellungen
75
20.06.
Ersatzpflicht und Rückforderung nach § 5 UVG
76
22.08.
Unterhaltsforderungen in der Insolvenz
77
06.09.
Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz
(UVG) übergegangenen Ansprüche – Vertiefte Fragestellungen
78
Aber sie freut sich doch so … – Gestaltung von Umgangskontakten mit traumatisierten Kindern
79
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der
Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und
Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung
80
19.09.
Beurkundungen beim Jugendamt
81
20.09.
Die Grundlagen des Kindesunterhalt für Neueinsteiger –
Kompakt
82
27.09. – 28.09.
Mangelfallrechnungen in der Praxis
83
28.09.
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
84
18.10. – 19.10.
Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit in der
sozialpädagogischen Arbeit
85
08.05.
10.05.
12.09.
12.09.
Fortbildung 2017
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25
23.10.
Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel – Chancen und Probleme
86
25.10.
Prozessvertretung für Beistände
87
08.11. – 09.11.
Der erfolgreiche Umgang mit dem Unterhaltsschuldner
88
30.03.
Vereinfachtes Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger
89
2.03
27.02.
Hilfen zur Erziehung
Inobhutnahme als Chance zur Gefährdungs- und
Perspektivklärung
90
01.03. – 03.03.
Grundlagen der Traumapädagogik
91
06.03.
Aktuelle rechtliche Entwicklungen im Pflegekinderwesen und deren psychologische Auswirkungen
92
Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter
Kinder – Konsequenzen für die fachliche Hilfe
93
Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung in der pädagogischen Arbeit
94
FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die
Arbeit mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom
95
Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege
96
08.05.
Traumatisierte Kinder erziehungsunfähiger Eltern
97
29.05.
Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in der
Jugendhilfe
98
01.06.– 02.06.
Zuversicht behalten – Wenn Hilfen zu Scheitern drohen
99
12.06.
Geschwisterbeziehungen in Pflege- und Adoptivfamilien
100
17.08. – 18.08.
Handlungssicherheit im Kindesschutz: Das Modell der
Kurzberatung zur Risikoeinschätzung
101
24.08.
Datenschutz – Sozialdatenschutz
102
31.08. – 01.09.
Kindesrecht versus Elternrecht aus rechtlicher und
psychologischer Sicht
103
07.03.
15.03.
30.03. – 31.03.
03.04.
26
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Fortbildung 2017
01.09.
Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen
von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt
104
04.09. – 06.09.
Aufbaukurs Traumapädagogik
106
25.09.
Psychologische und rechtliche Fortbildung für Vormünder von Pflegekindern
107
Der Weg des Pflegekindes über das Jugendalter ins
Erwachsenenalter
108
Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern und als Bereitschaftspflegeeltern
109
06.11.
04.12.
2.04
03.02. – 04.02.
Kinderschutz
Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren –
zweiteilige Weiterbildung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
110
Kasuistik (Fallarbeit) im Kinderschutz – Misshandlung
und Vernachlässigung von Kindern und Jugendliche
erkennen, verstehen, einschätzen und beurteilen
111
22.03. – 23.03.
„Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern
112
24.04.
Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? –
Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung auf
sexuellen Missbrauch
113
Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur
„Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen
114
Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche
Ereignisse
115
„Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist das
hoch konflikthafte Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche schützen
bei hochkonflikthaften getrennten Eltern
116
20.02. – 21.02.
25.04.
19.06. – 20.06.
26.10.
2.05
Fortbildung 2017
Jugendschutz
Arbeitstagung Jugendschutz
117
Regionale Arbeitstagung der kommunalen Jugendschutzbeauftragten bei den kommunalen Jugendämtern und den Beauftragten für Jugendsachen bei
der Polizei
118
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
27
17.05. – 19.05.
2.06
16.01. – 18.01.
Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention
119
Mut zum Risiko – Anleitung von erlebnispädagogischen
Methoden im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz
120
Jugendarbeit
26. Forum Jugendarbeit: „Jugendgerecht?!“ – Digitale
Medien in der Lebenswelt junger Menschen
121
16.02.
Fachtag: politische Jugendbildung
122
04.04.
Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendäntern in
Niedersachsen
123
05.04.
Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit
124
18.05.
Junge Flüchtlinge als Adressatinnen und Adreassaten
der Jugendarbeit
125
„Kinder- und Jugendpartizipation – ohne Basics geht es
nicht!“
126
Förderworkshop – Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen
127
23.10. – 25.10.
Neu in der Jugendarbeit – Eine Fortbildungsreihe
128
13.11. – 15.11.
Transferforum „Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit
in Niedersachsen“
129
14.06. – 16.06.
06.09. – 07.09.
2.07
29.03. – 30.03.
04.04. – 06.04.
04.09. – 05.09.
01.11. – 03.11.
2.08
21.08. – 22.08.
28
Jugendsozialarbeit
Achtsamkeit und Selbstfürsorge – Der Umgang mit
Belastung und Stress in sozialen Berufsfeldern
130
Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen
freilegen und coachen
131
Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit mit
Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit
132
Erwachsen werden in Unsicherheiten – Jugendliche in
ihren Übergängen begleiten und bestärken
133
Straffälligenhilfe
Achtsame und motivierende Gesprächsführung mit
straffälligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen
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134
Fortbildung 2017
11.10. – 12.10.
Traumapädagogische Handlungsansätze in der ambulanten Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen
2.09
22.02. – 24.02.
135
Kindertageseinrichtungen
Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 – Modul I Aufgaben und Rolle als Fachberatung reflektieren
136
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskitas
und Verbünden – Modul 1 Beratungsmethoden
137
Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes
Arbeiten bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten
139
Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches
Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern,
Kindern und Kollegen/innen in der Kita
140
Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung – Impulse
aus der systemischen Praxis
142
Papier ist geduldig … Oder: Wie pädagogische Praxis in
die Konzeption Eingang finden kann
143
Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 – Modul II Professionelle Haltung entwickeln
144
Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe
145
09.05.
Essbare Wildnis – Im Frühling
146
15.05. – 16.05.
Eine Kita für alle – Vielfalt inklusive! Heterogenität und
Inklusion in der Kita
147
Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder verhaltenskreativ?
148
Im Dickicht der Beobachtungen! Beobachtungs- und Entwicklungsdokumentation in der Kita
149
Chancen und Wirksamkeit von Fachberatung – Ein systemischer Blick auf das eigene Handeln
150
Beobachten, und was dann...?
151
08.03. – 10.03.
27.03. – 29.03.
03.04. – 05.04.
05.04. – 07.04.
03.05. – 05.05.
08.05. – 10.05.
08.05. – 10.05.
17.05. – 19.05.
17.05. – 19.05.
22.05. – 24.05.
29.05. – 30.05.
Fortbildung 2017
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29
30.05. – 01.06.
Werkstatttage: Kinder mit Fluchterfahrungen in der Kita
152
31.05.– 02.06.
Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen für
Krippenkinder
153
Von Anfang an mit allen Sinnen – Fundamente frühkindlicher Entwicklung
154
Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit – Die
Arbeit mit Kindern unter drei Jahren
155
Sprachförderung durch Tanz und Bewegung – für Erzieher/-innen von Krippen und Elementargruppen
156
Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsulationskitas und Verbünden –
Modul II Öffentlichkeitsarbeit
157
Formen und Methoden der Beteiligung von Mitarbeitenden
158
Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern.
Wer sie sind und was sie brauchen ...
159
Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsulationskitas und Verbünden –
Modul III Moderation und Kommunikation
160
Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse Spuren
hinterlassen
162
Den Kindern Wurzeln geben – Wertebildung und Werteerziehung in der Kita
163
Vielfalt in Krippe und Kindergarten leben – Gestaltung
einer inklusiven pädagogischen Praxis
164
Kinder, Kunst und Kompetenzen – Ästhetische Bildung
für Kinder von 1 – 6 Jahren
165
Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen
166
26.09.
Essbare Wildnis – Im Herbst
167
26.09. – 27.09.
Konzepte und Konzeptionsentwicklung in der Kita
168
06.09. – 08.09.
07.06. – 09.06.
14.06. – 16.06.
26.06. – 28.06.
21.08. – 23.08.
30.08. – 01.09.
04.09. – 06.09.
13.09. – 15.09.
14.09. – 15.09.
18.09. – 20.09.
18.09. – 20.09.
25.09. – 27.09.
30
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
11.10. – 13.10.
„Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit
mit Kindern unter drei Jahren professionell darstellen und
kommunizieren
169
Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017 – 2018 – Modul III Bildungsauftrag praxisorientiert vermitteln
170
Vom Schreien zum ganzen Satz. Sprachbildung in den
ersten drei Lebensjahren
171
06.11. – 08.11.
Sexualpädagogik in der Kita
172
06.11. – 08.11.
Konzeptionsentwicklung – Sich mit Lust und Kreativität
gemeinsam auf den Weg machen
174
Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen – Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden durch interkulturelle Handlungskompetenz
175
Kleine ganz groß! Frühkindliche Entwicklungsbegleitung
in Krippengruppen
176
Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne in (integrativen) Kindertagesstätten
177
Zum pädagogischen Umgang mit traumatisierten
Kindern
178
23.10. – 25.10.
02.11. – 04.11.
20.11. – 22.11.
22.11. – 24.11.
29.11. – 01.12.
06.12. – 08.12.
2.10
06.03. – 07.03.
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang
mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
179
Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe
180
22.05.
Supervision in der Flüchtlingsarbeit
181
03.08. – 04.08.
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als Herausforderung für die Jugendhilfe
183
Geflüchtete Jungen und junge Männer im Exil – was
wird gebraucht und was können wir konkret anbieten?
184
Geflüchtete Jugendliche im Übergangssystem SchuleBeruf
185
15.05. – 17.05.
04.09. – 06.09.
16.10. – 18.10.
Fortbildung 2017
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31
3
3.01
Anwendungskompetenz
Methodenkompetenz
08.03. – 10.03.
Stressbefreit Leiten (Block I)
188
06.04. – 07.04.
Interkulturalität und Literacy – Dialogisches Lesen und
freies Erzählen im Kitalltag
190
Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit Aggression und Gewalt – Praxisseminar für pädagogische
Fachkräfte
191
Improvisationstheater als Methode – „Raus aus der
Komfortzone“
192
In konkreten Schritten zum Erfolg – neue Wege der
Persönlichkeitsentwicklung
193
Praktikant/-innen – Anleitung – nach dem Konzept der
emotionalen Didaktik
194
21.06. – 22.06.
Vom Umgang mit herausfordernden Jugendlichen
195
21.08. – 22.08.
Moderation und Visualisierung zur Leitung von Besprechungen und Projektvorhaben
196
Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche
verstehen, einbinden und professionell begleiten
195
Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort
198
27.04. – 28.04.
03.05.
08.05. – 09.05.
07.06. – 09.06.
22.08. – 24.08.
06.09. – 08.09.
3.02
06.03.
Beratungskompetenz
Balint-Gruppe eine Reflexionsmethode für Kita-Fachberaterinnen und -Fachberater
199
Das Zürcher Ressourcen Modell in der Beratungspraxis
anwenden
200
Kinder und Jugendliche im Trennungs- und Scheidungskonflikt – Vertiefungsseminar
201
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige
Seminarreihe – Grundkurs
202
13.06. – 14.06.
Kollegiale Fallberatung
203
25.08.
Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich mit klaren Anweisungen und Aufträgen
204
15.03. – 16.03.
23.03. – 24.03.
03.05. – 04.05.
32
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Fortbildung 2017
08.11. – 09.11.
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige
Seminarreihe – Aufbaukurs
3.03
13.03. – 15.03.
03.04. – 05.04.
25.10.
3.04
205
Medienkompetenz
„Digitale Medien“ in der Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen – Medienpädagogisches BarCamp –
206
Eine Revolution in der Hosentasche – Zum Umgang
von Kindern und Jugendlichen mit dem Smartphone
208
Alles was Recht ist ... XIV – Rechtliche Fragestellungen
im Kontext der Nutzung digitaler Medien in der
Jugendarbeit
210
Interkulturelle Kompetenz
20.03.
Vielfalt lernen – ganz einfach?!
211
18.05. – 19.05.
Wenn die Wunde verheilt ist schmerzt die Narbe –
Arbeit mit traumatisierten (Bürger)kriegsflüchtlingen
212
3.05
08.03. – 10.03.
02.05. – 03.05.
16.10. – 18.10.
4
4.01
17.05. – 19.05.
22.05. – 23.05.
06.06. – 08.06.
Fortbildung 2017
Genderkompetenz
Crosswork – geschlechtersensibel mit dem Gegengeschlecht arbeiten
213
Mädchenarbeit in Niedersachsen gestalten! Fortbildung
und Vernetzung der Mädchenarbeiter/-innen in Niedersachsen
215
Mädchenarbeit weiterdenken! – Geschlechtersensible
Perspektiven in Theorie und Praxis – Eine Qualifizierungsreihe für neue und praxiserprobte Mädchenarbeiter/-innen
217
Selbstkompetenz
Kommunikationskompetenz
Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ...
„Werkzeugkoffer“ für gelingende Kommunikation in
herausfordernden Situationen
220
Stärken stärken – Das eigene Verhalten in belastenden
Situationen
221
Konflikte mutig angehen und souverän managen –
Aufbau einer Feedbackkultur und Umgang mit Beschwerden und Kritik
222
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33
07.06. – 09.06.
Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich
will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
223
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte
224
16.10. – 17.10.
Handlungskompetenz in konkreten Konfliktsituationen
225
07.11. – 09.11.
Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten
226
„Jetzt soll ich auch noch reden“ – Konstruktive Elterngespräche (auch für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger)
227
28.08. – 30.08.
20.11. – 22.11.
4.02
24.04. – 28.04.
Sozialkompetenz
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar III
228
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar I
229
Zertifikatskurs: Zertifikationskurs zur/m Systemischen
Berater/-in
230
20.09. – 22.09.
Vertiefungsseminar zum Thema Systemische Arbeit
231
16.10. – 20.10.
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar II
232
Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut im beruflichen Alltag nach Dr. Marshall Rosenberg
233
15.05. – 19.05.
14.06. – 16.06.
02.11. – 03.11.
4.03
10.05. – 12.05.
Work-Life-Balance
Erschöpft und Ausgebrannt – Burnout in der sozialen
Arbeit!
234
27.09. – 29.09.
50 plus – Älter werden als Erzieherin
236
24.10. – 26.10.
„Ich kann das schaffen“ – Gesundheitsförderndes
Selbstmanagement
237
34
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Fortbildung 2017
13.11. – 15.11.
Lebendig wie der Fisch im Wasser – achtsam wie die
Katze auf der Pirsch – GESUND LEBEN – GESUND
ARBEITEN in der Kitaleitung
4.04
10.05. – 12.05.
238
Haltungs- und Wertkompetenz
Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen
auf die Spur kommen
239
Was soll ich denn noch alles machen? – Rolle und Auftrag der Kitapädagog/-innen
240
22.05.
Supervision in der Flüchtlingsarbeit
241
25.09. – 27.09.
Identität, Kultur, Rassismus – der gesellschaftliche
Diskurs und die eigene Haltung
243
Körper, Lust und Liebe – sexuelle Bildung mit Mädchen
und jungen Frauen in der Migrationsgesellschaft
244
Den Selbstwert stärken! Mit kreativer Biografiearbeit
sich selbst besser kennen und Kinder stärken lernen
245
Arbeit an der Haltung! Identität und Persönlichkeit der
Erzieher/-in sind wichtige Faktoren für die kindliche
Entwicklung
247
17.05. – 19.05.
25.09. – 26.09.
18.10. – 20.10.
22.11. – 24.11.
5
5.01
28.02. – 02.03.
08.05. – 10.05.
5.02
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
Aktuelle Angebote
Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe
250
INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ
251
Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe
gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII
252
Pädagogische Begleitung von Kindern mit Verlusterfahrungen
254
IBN
16.02.
IB(N) for Beginners
255
15.03. – 16.03.
Jugendämter können nicht nicht steuern – wie aber
steuern mit Strategien, Leitvorstellungen und Zielen?
256
Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung
258
13.09. – 14.09.
Fortbildung 2017
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35
28.09.
Lesen und Interpretieren von Kennzahlen der Integrierten Berichterstattung
5.03
04.04.
05.04.
5.04
5.05
36
259
Arbeitskreise
Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung
260
Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen
Jugendhilfeeinrichtungen
261
Fachtag der Beratungsstellen im Bereich „Gewalt
gegen Kinder und Jugendliche“
262
Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendäntern in
Niedersachsen
263
Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit
264
Inhouse
Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen – allgemeine Informationen
265
Konsultationskindertagesstätten
277
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Fortbildung 2017
Führungskompetenz
1.01
Führen & Leiten
1.02
Organisationsentwicklung (nicht im Programm)
1.03
Teamentwicklung
49
1.04
Personal
50
1.05
Gesundheitsförderung
52
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37
Fortbildung 2017
38
Führungskompetenz
1.
24-17-001
Führen & Leiten
Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017
Modul IV und V 2017 – geschlossener Teilnehmerkreis –
Inhalt:
Schon seit 20 Jahren führen wir im GSI Fortbildungsseminare für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im sozialpädagogischen Arbeitsbereich durch. Dabei zeigen unsere
Erfahrungen immer wieder, dass Stolpersteine für auftretende Schwierigkeiten im
Leitungsbereich oft positiv mit Zusatzqualifikationen überwunden werden können.
Es kommt dabei nicht darauf an, mehr zu tun, sondern es anders zu tun. Dem
Handwerkszeug für den Arbeitsalltag kommt dabei eine besondere Bedeutung zu,
um den vielfältigen Aufgaben in der Leitungsverantwortung angemessen gerecht
zu werden.
Ziel der Fortbildungsreihe:
Es geht in dieser Kooperationsveranstaltung mit dem Niedersächsischen Kultusministerium darum, mit den in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen in den
unterschiedlichen Bereichen wie Motivationssteigerung, Personalführung, Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Erziehungspartnerschaft, Bedarfsorientierung
etc. gestaltend und lösungsorientiert umgehen zu können. Das Ziel der Fortbildung
liegt in der Erweiterung der vorhandenen sozialen und fachlichen Kompetenzen
als Leitungskraft.
MODUL IV:
06.03. – 10.03.2017
MODUL V:
13.11. – 17.11.2017
Inhalte der Module:
MODUL IV: Kommunikation und Umgang mit Konflikten
n Rhetorik und Moderation
n Gesprächsführung vom Konfliktgespräch bis zum Mitarbeiterentwicklungsgespräch
n Konfliktverhalten, -lösung, -analyse
Termin:
06.03. – 10.03.2017
Referenten:
Beate Koch, Kai Möller
MODUL V: Öffentlichkeitsarbeit
n Außendarstellung der Einrichtung
n Trägerübergreifende Vernetzung
n Elternpartnerschaft
n Nutzung des PC für die Öffentlichkeitsarbeit
n Rechtliche Rahmenbedingungen
Qualitätsentwicklung
n Vorgehensweise und Zielsetzung der unterschiedlichen Methoden in der Qualitätsentwicklung
Abschließende Reflexionsphase
Termin:
13.11. – 17.11.2017
Referenten:
Ursel Rohde-Kehl, Kai Möller
38
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Fortbildung 2017
Nachweis über die Fortbildung
Die Voraussetzungen zum Erwerb des Zertifikates sind:
n Regelmäßige Teilnahme an den Modulveranstaltungen
n Mitarbeit in den Arbeitsgruppen
n Reflexion und Umsetzung in den Zwischenphasen
Zielgruppe:
Die berufsbegleitende Fortbildungsreihe ist konzipiert für leitende Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter aus Kindertageseinrichtungen und solche, die es werden wollen.
Termin:
06.03.2017 – 10.03.2017
Referentinnen:
Beate Koch, Päd. Fachberaterin
Ursel Rohde-Kehl, Fachberaterin
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
50,00 Euro
Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht
einzeln gebucht werden!
weitere Kosten:
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung: 2.160 Euro, der Betrag kann insgesamt oder in Raten von jeweils 432,00 Euro immer 6 Wochen vor
Seminarbeginn an das GSI überwiesen werden.
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
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( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
39
Führungskompetenz
Zum Ablauf:
Der Qualifizierungskurs umfasst verbindlich 5 Module. Die zwischen den Veranstaltungen liegende Zeit dient der Reflexion und der Erprobung. Um den Transfer
in die Arbeit zu gewährleisten, bilden sich bei der ersten Veranstaltung Arbeitsgruppen, die zwischen den Modulen in eigener Verantwortung jeweils ca. 12 Stunden gemeinsam arbeiten. Dafür erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von
Modul zu Modul Aufgaben, die als Themenschwerpunkte für die einzelnen Arbeitsgruppensitzungen dienen.
24-17-002
Führen & Leiten
Leitungskompetenz in Kindertagesstätten – Teamphasen – Rollen in Teams –
Führen – Leiten – Methoden
Inhalt:
Leitungskräfte nehmen in Teams von Kitas eine besondere Position ein. Sie befinden
sich mitunter im Spannungsfeld ihrer Doppelrolle als Mitglied des Teams und ihrer
Position als Leitungskraft. Es gibt Erwartungen seitens der Kolleginnen im Team
hinsichtlich der Rolle als (gleichgestellte) pädagogische Fachkraft und parallel sind
da die Erwartungen der Kinder und Eltern.
Der Träger erwartet einerseits die Erfüllung der Zielvorgaben und es gibt andererseits die eigene Erwartung im Hinblick auf die Erfüllung der Führungs- und Leitungsrolle und den damit verbundenen Aufgaben.
Um ein Team kooperativ zu führen und zu leiten und dem Personal Orientierung
zu geben, ist es hilfreich Kenntnisse und Methoden über effektive Teamarbeit und
einen eigenen Führungsstil zu haben.
Dazu gehören Kenntnisse über:
n Teamphasen und Teamentwicklung (n.Tuckmann) – Zyklen in Teams und Aufgaben des Teams und der Leitungskraft
n Rolle und Aufgaben von Leitungskräften (Prinzipien von Führung und Leitung)
methodische Schritte zur Umsetzung der Leitungsrolle im Team
n Unterschiedliche Rollen in Teams (n. Belbin) – Teamressourcen erkennen und
kreativ nutzen
n Führungsstile reflektieren und umsetzen
n Methoden, Teamsitzungen effektiv zu leiten
n Reflektion der eigenen Rolle
n Handlungsschritte für den Praxisalltag entwickeln
Methoden:
Referate, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
Leitungskräfte aus Kindertagesstätten
Termin:
07.03.2017 – 09.03.2017
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/
1268-304
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
40
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 14.30 Uhr
Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V.
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
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( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Führen & Leiten
Führung gestalten – Ein Fortbildungsangebot für neue und
angehende Führungskräfte – Die Module sind nicht einzeln buchbar! –
Inhalt:
Wer eine Leitungsaufgabe übernimmt, hat sich in der Regel durch Sachkompetenz
bewährt. Er braucht aber neben Sach- und Fachwissen spezifische Kompetenzen
für Führung und Leitung. Auch diese lassen sich erwerben. Leitungskompetenz hat
verschiedene Dimensionen:
n
n
n
n
Rolle und Aufgabe von Führung
Gesprächsführungskompetenzen
Steuerungskompetenzen
Managementkompetenzen
Gute Führung – das bedeutet auch, Mitarbeiter zu motivieren, ihre Stärken zu erkennen und als Vorbild zu agieren. Mit ihr steht und fällt der Erfolg eines Unternehmens/eines Arbeitsbereiches. Damit aus einem Vorgesetzten eine gute
Führungskraft wird, spielen Persönlichkeitsmerkmale, so genannte Soft Skills, eine
wichtige Rolle – angefangen vom souveränen Auftritt über kommunikative und
soziale Kompetenz bis hin zu Kritik- und Konfliktfähigkeit. Die Grundlagen dieser
Führungskompetenzen werden in dieser modularen Fortbildung vermittelt und mit
Praxisanteilen ausprobiert. Die Reflexion der eigenen Vorstellungen zu Führung
und Leitung und der eigenen Aufgabenübernahme sichern die Rollenklarheit.
Inhalte:
Sie erlernen die wesentlichen Grundlagen und Inhalte von Führungsstilen und Führungskompetenzen, wie u.a. Techniken der Gesprächsführung und des Selbstmanagements, verfeinern Ihre Grundlagenkenntnisse zu Präsentation und
Moderation, erwerben Grundkenntnisse und sie setzen sich mit Steuerungs- und
Managementaufgaben und -methoden auseinander.
Die Schwerpunkte der einzelnen Module sind:
Modul I – Aufgabe und Rolle als Leitung/ Führungstechniken
27.04.2017 – 28.04.2017
Modul II – Gesprächsführung/ Kommunikationskompetenzen
20.06.2017 – 21.06.2017
Modul III – Steuerung/ Lean Management/ Changemanagement
07.09.2017 – 08.09.2017
Modul IV – Selbstorganisation/ Zeitmanagement/ Delegation/ Organisation
01.11.2017 – 02.11.2017
Zielgruppe:
Zukünftige und neue Führungskräfte in öffentlicher Verwaltung und Freien Trägern
der Kinder- und Jugendhilfe in der mittleren Führungsebene (Fachdienstleiter/Teamleiter/…)
Termin:
27.04.2017 – 28.04.2017
Referentin:
Delia Kraemer
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Fortbildung 2017
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41
Führungskompetenz
41-17-003
Kursgebühr:
490,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Der
Betrag gilt für alle vier Module insgesamt!
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
42
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( 0511 / 89701-304
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Führen & Leiten
Führungswerkstatt – Für Menschen in Führungsverantwortung
Inhalt:
Viele Führungskräfte wünschen sich einen Austausch mit „Gleichgesinnten“ und
gleichzeitig aktuelle Anregungen und neue Impulse zu Themen und Trends aus der
Führungswelt. Die Führungswerkstatt bietet hierfür ein geeignetes Forum.
Die Führungswerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit, schwierige Situationen aus
Ihrem Führungsalltag zu reflektieren, Erfahrungen auszutauschen und konkrete
Handlungslösungen zu formulieren. Sie erkennen und optimieren Ihr individuelles
Führungsverhalten. So profitieren Sie von den Erfahrungen, Ideen und Arbeitsweisen der anderen.
Gleichzeitig schauen wir gemeinsam hinter die Kulissen aktueller Themen und
Trends.
Folgende Themen sind geplant:
n Wir wollen das Dokumentarfilmprojekt „Führung auf Augenhöhe“ genauer
unter die Lupe nehmen, Ausschnitte aus dem Film anschauen und über Wege,
Möglichkeiten, Hindernisse und Chancen des „New Work“ Ansatzes in der eigenen Führungspraxis diskutieren.
n Captain oder Coach – Die Kunst des situativen Führens. Den einzig richtigen
Führungsstil gibt es nicht. Je flexibler eine Führungskraft im Führungsalltag reagiert, desto erfolgreicher ist sie. Das Modell des „Situativen Führens“ und die
verschiedenen wirkungsvollen Führungsinstrumente werden vorgestellt. Wir erarbeiten gemeinsam eine Antwort auf die Frage, wie viel „Captain“ oder
„Coach“ es für eine erfolgreiche Führung braucht und wie Sie situativ den passenden Führungsstil erkennen.
Das Konzept – Sie wollen…
n Praxisfragen aus dem Führungsalltag klären?
n Gemeinsamer Erfahrungsaustausch zu konkreten Situationen unter Gleichgesinnten?
n Ihr Führungsverhalten reflektieren?
n Neue Ideen zum Thema Führung kennen lernen?
n Impulse zur Entwicklung Ihrer Führungspersönlichkeit?
Zielgruppe:
Leitungskräfte der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeitende mit Führungsverantwortung
Termin:
15.05.2017 – 16.05.2017
Referentin:
Maren M.A. Schleiff, Indoor- und Outdoor Teamtrainerin, I-GSK-Trainerin
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg, 04471/
188-0
Kursgebühr:
220,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Simone Pleyer (inhaltlilch)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
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( 0511 / 89701-347
( 0511 / 89701-332
43
Führungskompetenz
36-17-004
24-17-005
Führen & Leiten
Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen und Einsteiger
Inhalt:
Wenn ich eine Leitungsfunktion in einer Einrichtung neu übernehme, ändert sich
mein Aufgabenfeld entscheidend. In meiner neuen Leitungsrolle werden vielfältige
Anforderungen an mich gestellt, die mich intensiv beschäftigen – von meinen Kolleginnen und Kollegen, vom Träger, von den Eltern und nicht zuletzt von mir selbst.
Da wird so manche/r fragen, wie ein guter Einstieg gelingen kann.
Neue Leitungskräfte, die sich auf eine Führungsaufgabe vorbereiten und dabei
manchmal auch einen herausfordernden Rollenwechsel von der Kollegin/dem Kollegen zur Vorgesetzten bewältigen müssen, erwerben in diesem Seminar Kompetenzen, die sie befähigen, diese neuen Aufgaben kompetent wahrzunehmen.
Inhalte werden sein:
n Erarbeitung eines eigenen Führungsverständnisses
n Teamarbeit und Teamentwicklung
n Konfliktbewältigung
n Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation
Dieses Seminar verbindet theoretische Impulse mit eigener Reflexion. Es wird immer
wieder Gelegenheit sein, eigene Erfahrungen und praktische Beispiele in die Seminararbeit einzubringen.
Zielgruppe:
Leiter/-innen und Stellvertretende Leiter/-innen
Termin:
22.05.2017 – 24.05.2017
Referent:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
44
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
15:30 Uhr
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Führen & Leiten
Inhouse-Seminar: Jugendamtsleitertagung 2017
Inhalt:
Die Jugendamtsleitungen in Niedersachsen und Bremen tagen einmal im Jahr, um
sich über aktuelle Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe auszutauschen.
Für das Jahr 2017 ist die Änderung des SGB VIII, möglicherweise im Rahmen der
„Großen Lösung“ das wahrscheinliche Thema.
Der genaue Tagungsablauf und das genaue Programm wird im Jahr 2017 bekanntgegeben.
Zielgruppe:
Leitungen der Jugendämter
Termin:
31.08.2017 – 01.09.2017
Referentin:
Maren M.A. Schleiff, Indoor- und Outdoor Teamtrainerin, I-GSK-Trainerin
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
Die Kosten werden durch Einzelausschreibungen bekannt gegeben!
Kooperationspartner:
Arbeitsgemeinschaft der Jugendämter Niedersachsen und Bremen AGJÄ
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Andrea Grimm (Ev. Akademie Loccum)
Dirk Härdrich
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 05766 / 81-127
( 0511 / 89701-326
45
Führungskompetenz
35-17-006
31-17-007-1
Führen & Leiten
Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung
Inhalt:
Eine der zentralen Arbeitsthesen in der Vergleichsarbeit der Integrierten Berichterstattung dreht sich um die Bedeutung der sog. „weichen Faktoren“ für die Steuerungspraxis in Jugendämtern. Die „weichen Faktoren“ verhalten sich nicht statisch,
sie sind dynamischer Bestandteil komplexer Wirkungszusammenhänge verschiedener Faktoren. Exemplarisch genannt seien Haltungsfragen, Leitvorstellungen und
Wertmaßstäbe bei Leitungen und Mitarbeiter/innen, Kulturen des Umgangs untereinander aber auch mit Kunden und Kooperationspartnern, soziale Dynamiken
innerhalb der Organisation Jugendamt die durch – ggfs. auch konkurrierende –
fachliche Leitvorstellungen, durch mikropolitische Ziele und Handlungsstrategien
der einzelnen Akteure erzeugt werden.
Für die Akteure im Jugendamt, die Steuerungsaufgaben umsetzen, sind also die
Wahrnehmung und das Verständnis der Faktoren und Entwicklungen dieser Dynamiken von zentraler Bedeutung. Die zweitägige Veranstaltung setzt deshalb das
Thema der Organisationsdynamik, ihre Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge sowie ihre Einbeziehung in die Organisationssteuerung eines Jugendamtes
in den Fokus. Neben einem verbesserten Verständnis der Organisationsdynamiken
im eigenen Amt werden auch Interventionsmöglichkeiten vermittelt. Rollenspielsituationen dienen der praktischen Vertiefung.
Abwechslung ist durch den Wechsel von theoretischem Input, Reflektions- und
Analysephasen sowie Einzel- und Gruppenarbeit mit anschließenden plenaren Phasen sichergestellt.
Die Veranstaltung schließt thematisch am Seminar „Jugendämter können nicht
nicht steuern“ an, kann aber auch einzeln gebucht werden.
Zielgruppe:
Leitungskräfte der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeitende mit Führungsverantwortung
Termin:
13.09.2017 – 14.09.2017
Referenten:
Stefan Opitz, GEBIT Münster
Jürgen Kreft, MAASSEN. HOHELÜCHTER & KREFT
Ort:
DLRG Tagungszentrum Hotel Delphin, Im Niedernfeld 2, 31542 Bad Nenndorf,
Kursgebühr:
250,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kosten gelten für beide Fortbildungen (je 320,00). Seminarbeitrag beinhaltet
Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Joachim Glaum (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
46
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-329
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Führen & Leiten
Vorbildlich gelassen führen – (Selbst-) Konzepte gegen
Überarbeitung entwickeln, vorleben und im Team fördern
Inhalt:
Viel Qualität mit immer weniger Ressourcen. Es gilt, neue (Selbst-) Konzepte zu
entwickeln, um den steigenden Anforderungen langfristig gerecht zu werden. In
diesem Seminar wird es zum einen darum gehen, den Anspruchskanon von Kunden, Trägern und Team selbstkritisch zu reflektieren und Möglichkeiten zur Entrümpelung des pädagogischen Alltags zu prüfen.
Zum anderen lernen Sie Strategien kennen, um eigene tragfähige Selbstkonzepte
zu entwickeln und anforderungsreiche Situationen vorbildlich gelassen zu bewältigen.
n Den Alltag entrümpeln – Ansprüche auf dem Prüfstand
n Stressoren und Risikofaktoren für Burnout erkennen
n Eigene Strategien für mehr Gelassenheit im Alltag finden
n Motivationsfördernde Personalführung – Fordern ohne zu überfordern
n Vorbildlich gelassen – Zeit und Selbstmanagement
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
25.09.2017 – 27.09.2017
Referentin:
Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 13:30 Uhr
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
47
Führungskompetenz
24-17-008
24-17-009
Führen & Leiten
Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle gestalten
Inhalt:
Leiten heißt gestalten. In der Leitungsrolle werden Fähigkeiten wie Fachkompetenz,
Entscheidungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit benötigt, die unterschiedlich ausgestaltet werden können.
Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre persönlichen künstlerischen Zugänge
zu verschiedenen Leitungsbildern und -vorstellungen zu erproben.
Die eigene künstlerische Arbeit steht dabei im Mittelpunkt, um sich selbst (wieder)
als Gestalter/in wahrzunehmen, neue Handlungspositionen und Denkweisen gestalterisch zu erfassen und den eigenen Leitungsstil zu reflektieren. Dabei streifen
wir auch die Frage: „Wie kann ich die anstehende Teambesprechung optimaler gestalten? Was kann ich als Leitung dazu anbieten?“
Inhalte:
n Der Zusammenhang von „Macht und machen“ in der Kunst: Darstellungen
von Menschen in Leitungsfunktionen als Inspiration für das eigene Leitungshandeln nutzen.
n Inspiration zu Leitungsverhalten mit den Wegen und Techniken künstlerischen
Gestaltens entdecken, umsetzen und „mit den Händen weiterdenken“.
n „Leere und Freiraum“ – Gestalterische und theoretische Auseinandersetzung
mit zwei Begriffen, die Leitungshandeln anregen.
n Nutzung künstlerischer Mittel, um die Teamentwicklung zu unterstützen.
Ziele:
n Entwicklung von gestalterisch inspirierten Leitungsvorstellungen, die das eigene
Leitungshandeln reflektieren.
n „Mit den Händen weiterdenken“: Durch künstlerisches Arbeiten die eigenen
Schätze der Leitungskompetenz heben.
n Durch Verbindung von Intuition und bewusstem Gestalten die eigene Leitungsrolle veranschaulichen.
Die eigene Methodenkompetenz im Leitungsverhalten erweitern.
Vorkenntnisse im künstlerischen Gestalten bringt jede und jeder Teilnehmende mit,
auch wenn ihr/ihm dieses bisher nicht bewusst war.
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
23.10.2017 – 25.10.2017
Referentin:
Referent:
Dagmar Nettelmann Schuldt, Dipl.-Illustratorin u. Künstlerin
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
48
Beginn 10:30 Uhr
Ende
ca. 13:30 Uhr
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Teamentwicklung
Teams erfolgreich entwickeln – Die Zusammenarbeit effektiv
gestalten und begleiten
Inhalt:
Eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern macht noch kein Team. Teams
lernen durch die Reflexion ihrer Zusammenarbeit. In der Teamentwicklung betrachten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Qualität der Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Ziel, die Effektivität der Teamarbeit zu
erhöhen.
Ziel der Fortbildung ist es, Teamprozesse und Dynamiken zu verstehen und Methoden kennenzulernen, um das Team auf Basis einer ressourcenorientierten, wertschätzenden und systemischen Haltung auf dem Weg zu einer erfolgreichen
Zusammenarbeit effektiv zu begleiten.
Themenschwerpunkte werden sein:
n Ziele von Teamentwicklung
n Teamdynamik und hilfreiches Führungsverhalten
n Teamrollen
n Erfolgsfaktoren für gelingende Teamarbeit
n Die Rolle der Leitung in der Teamentwicklung
n Methoden der Teamentwicklung für Studientage und Teamsitzungen
Das Seminar besteht aus einem methodischen Wechsel aus Input, Kleingruppenarbeit und Arbeit im Plenum. Methoden werden praktisch erprobt, die Bearbeitung
von aktuellen Fragen aus der Praxis ist Teil des Seminares.
Zielgruppe:
Leitungen, stellvertretende Leitungen und Fachberatungen von Kindertageseinrichtungen
Termin:
13.03.2017 – 15.03.2017
Beginn 10:30 Uhr
Ende
ca. 13:30 Uhr
Referentin:
Angela Rübcke, Supervision - Fachberatung - Teamentwicklung
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
49
Führungskompetenz
24-17-010
24-17-011
Personal
„Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende
Leiterinnen und Leiter
Inhalt:
Stellvertretende Leitungskräfte sitzen leicht zwischen allen Stühlen. Mit eigenem
Aufgabenbereich versehen sind sie Teil des Teams, oft Gruppenleitung, vertreten
die Leiterin/den Leiter in Abwesenheit, sind Gesprächspartner und Vermittler zwischen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern und Leitung und manchmal noch mehr. Die
Erwartungen, die an diese Position gestellt werden, sind sehr unterschiedlich, zum
Teil nicht ausgesprochen bzw. vertraglich geregelt und machen deshalb oft unzufrieden.
Wir wollen diese besondere Situation deutlicher in den Blick nehmen, um klare
Strukturen setzen zu können und dadurch den eigenen Standpunkt zu festigen.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, vorzugsweise stellvertretende Leitungskräfte
Termin:
15.03.2017 – 17.03.2017
Referentin:
Beate Koch, Päd. Fachberaterin
Beginn 10:30 Uhr
Ende
ca. 13:30 Uhr
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
50
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Personal
Personalentwicklung, -pflege und -förderung –
Ein Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter
Inhalt:
Dem Ansatz des Sozialmanagements liegt das Konzept „Führung durch Beteiligung
aller“ zugrunde. Dies bedeutet aber nicht, dass alle in Kindertageseinrichtungen
Beschäftigte gleich sind.
Führung, Pflege und Förderung des Personals sind eindeutig Leitungsaufgaben. In
diesem Seminar werden Theorien des Sozialmanagements vorgestellt und auf Kindertageseinrichtungen übertragen. Es soll helfen, ein eigenes Führungskonzept zu
entwickeln, um mehr Arbeitszufriedenheit, Motivation und Produktivität als Voraussetzung für eine professionelle Arbeit mit Kindern und Eltern zu ermöglichen.
Inhalte:
n Führungsstil und Führungspersönlichkeit
n Mitarbeitermotivation
n Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
n Coachinggespräche
n Beurteilungen
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
04.09.2017 – 06.09.2017
Beginn 10:30 Uhr
Ende
ca. 13:30 Uhr
Referentin:
Ursel Rohde-Kehl, Fachberaterin
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
51
Führungskompetenz
24-17-012
42-17-013
Gesundheitsförderung
„Flexibel und Gelassen im Alltag – Von der Kunst,
sein Leben aktiv zu gestalten“
Inhalt:
„….. in allen sozialen Berufen ist die eigene Persönlichkeit das wichtigste Instrument, die Grenzen der Belastbarkeit und Flexibilität sind zugleich Grenzen unseres
Handelns“ – Wolfgang Schmidbauer
In einer sich immer schneller verändernden Welt, fordert der Alltag ein hohes Maß
an Flexibilität. Das Wort „flexibel“ kommt vom lateinischen flectere und bedeutet
„biegen“ oder „beugen“. Tatsächlich kann damit Verschiedenes gemeint sein. Beispielsweise soll der Mensch kreativ sein, teamfähig und bereit an unterschiedlichen
Orten zu arbeiten und sich stetig fortzubilden. All diese Anforderungen erfordern
Flexibilität. Flexibel ist eine Person dann, wenn sie sich leicht an verschiedene Situationen und Aufgaben anpassen kann.
Doch was hindert den Menschen daran, flexibel zu sein? Wie kann Flexibilität gesteigert werden? Wie kann man Gelassenheit bewahren, ohne sich dabei von Systemen und Umwelt verbiegen zu lassen? Eine von außen aufgezwungene
Anpassung an ungewollte Situationen führt schnell zu Stress und kann die Gesundheit und das Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigen.
In dem Seminar werden Methoden zur Steigerung bzw. Erhaltung der eigenen Flexibilität und Gelassenheit aufgezeigt und erarbeitet. So werden Kompetenzen erworben, Leben aktiv zu gestalten und nicht Spielball eines Systems zu werden.
Inhalte:
n Was ist Flexibilität? Positive und negative Aspekte
n Was bedeutet Flexibilität für das Gehirn?
n Was ist Gelassenheit und wie erreicht man sie?
n Voraussetzungen für Flexibilität und Veränderung
n Einstellungen erkennen und verändern, mentales Training und Achtsamkeitsschulung
n Gedächtnis- und Kreativitäts-Training
n Flexibler Körper- flexibler Geist
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendarbeit
Termin:
29.05.2017 – 30.05.2017
Referentin:
Psychologin (M.Sc.) Verena Karwinkel, Kursleiterin für multimodale Stressbewältigung, Entspannungstrainerin
Ort:
Central Hotel Kaiserhof, Ernst-August-Platz 4, 30159 Hannover, 0511-36830
Kursgebühr:
230,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet, Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Abendbrot
ist nicht im Tagungssatz enthalten. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen
können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
52
Tagrid Krinke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-359
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Gesundheitsförderung
Gesund als Führungskraft
Inhalt:
Die heutige Arbeitswelt ist komplex und gekennzeichnet von Mehrfachbelastungen
und Dauerstress. Der erhöhte Stress fordert von Führungskräften eine höhere Belastungsfähigkeit und mehr Leistung. Führungskräfte sind Vorbild für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher ist es wichtig die eigene Gesundheit im Blick zu
behalten und zu stärken, um langfristig gesund zu bleiben.
Ziel dieses Seminars ist es, Führungskräfte für die eigene Gesundheit zu sensibilisieren, Verhalten in Stresssituationen zu reflektieren und Ressourcen für die eigene
Gesunderhaltung zu erschließen.
In diesem Seminar erfahren Sie den Atem als Schlüssel für Gesundheit und Wohlbefinden.
Durch eine Mischung aus Coaching- und Atemübungen kommen Sie Ihren persönlichen Bedingungen und Faktoren, um gesund zu bleiben, näher.
Inhalte:
n Veränderungen in der Arbeitswelt
n Wahrnehmung der eigenen Gesundheit und Zufriedenheit
n Salutogenese – Was ist das?
n Einstellung und Verhalten in Stresssituationen
n Ressourcen und entlastende Faktoren für den täglichen Arbeitsalltag
n Grenzen erkennen
Zielgruppe:
Leitungskräfte der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeitende mit Führungsverantwortung
Termin:
21.08.2017 – 22.08.2017
Referentin:
Nicole Werner-Rinke
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
220,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kosten gelten für beide Fortbildungen (je 320,00). Seminarbeitrag beinhaltet
Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-304
( 0511 / 89701-332
53
Führungskompetenz
41-17-014
54
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Fachliche Kompetenz
2.01
Allgemeiner Sozialer Dienst
56
2.02
Rechtsanwendungen
59
2.03
Hilfen zur Erziehung
90
2.04
Kinderschutz
110
2.05
Jugendschutz
117
2.06
Jugendarbeit
121
2.07
Jugendsozialarbeit
130
2.08
Straffälligenhilfe
134
2.09
Kindertageseinrichtungen
136
2.10
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
179
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
55
Fachliche Kompetenz
2.
33-17-015
Allgemeiner Sozialer Dienst
In ihrem Wohl gefährdete und verletzte Kinder:
Schutz und fachliche Perspektivklärung
Inhalt:
Durch innerfamiliäre Kindeswohlgefährdung oder -verletzung der Jugendhilfe bekannt gewordene Kinder sind zu schützen und stellen in diesem Sinne hohe Anforderungen an die zuständigen Fachkräfte. Für die dann anstehende
Perspektivklärung sind zahlreiche Faktoren mit ein zu beziehen. Das Seminar will
Handlungsimpulse für den Schutz dieser Kinder und Entscheidungshilfen für eine
am Kind orientierte Perspektivklärung liefern.
Ziele liegen darin, die Haltung zum Kind theoretisch und praktisch weiter zu professionalisieren, unterschiedliche Perspektiven der Kinder aus diesem Blickwinkel
heraus abzuwägen sowie Anregungen für Entscheidungskriterien zu liefern.
Praxisfälle sind möglich.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe in den betreffenden Ressorts
(ASD, Pflegekinderdienst, Vormundschaft, Familienhilfe etc.)
Termin:
07.06.2017
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
Referent:
Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych.
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
56
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-016
Allgemeiner Sozialer Dienst
Inhalt:
Viele Pflegekinder haben in ihren frühen Elternbeziehungen Unsicherheit, Abbrüche und Verlust, Wechsel von Bezügen, und häufig hoch belastende und gewaltvolle Erfahrungen erleben müssen. Diese Erfahrungen prägen das innere Erleben
und auch das äußere Verhalten der betroffenen Kinder. Pflegeeltern und auch das
Helfersystem sind gefordert, für dieses Erleben und für die daraus resultierenden
Bedarfe befriedigende Antworten zu finden. Das Pflegekind steht mit seinen Bedarfen und den daraus resultierenden Anforderungen an die helfenden Erwachsenen im Fokus des Seminares. Ausgehend von Konzepten zum Verstehen der Kinder
und der notwendigen Hilfen sollen praxisnah Möglichkeiten einer gelingenden Beziehungsgestaltung zum Kind in den oftmals sehr unterschiedlichen Rollen und
den damit einhergehenden Aufgaben erarbeitet werden
Inhalte:
n Typische Vorerfahrungen von Pflegekindern
n Resultierende Bedarfe und das Konzept der Pflegefamilie als eine Umsetzung
n Hilfen im Alltag: Familie, KiTa, Schule, Freundeskreis
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe in den betreffenden Ressorts
(ASD, Pflegekinderdienst, Vormundschaft, Familienhilfe etc.)
Termin:
06.09.2017
Referent:
Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych.
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
57
Fachliche Kompetenz
Die Pflegekinder:
Erleben, Bedarfe und förderlicher Umgang
33-17-017
Allgemeiner Sozialer Dienst
Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen
Verfahren in Nichtstreitsachen
Inhalt:
Auch wenn in Kindschaftssachen der Amtsermittlungsgrundsatz gilt und die Verfahren als Nichtstreitsachen betrieben werden, sind im Rahmen des gerichtlichen
Verfahrens bestimmte Verfahrensregeln zu beachten. Dies gilt sowohl außerhalb
als auch besonders in der mündlichen Verhandlung. Die Verfahrensregeln und ihre
Bedeutung sollen in der Veranstaltung erläutert werden, ebenso wie die Rechte
der im Verfahren Beteiligten oder auch nur angehörten Personen.
Zudem sollen typische Situationen anhand von Rollenspielen plakativ dargestellt
und erlebbar gemacht werden, wobei hier das Coaching im Vordergrund stehen
soll.
Es sollte Bereitschaft zur Teilnahme an Rollenspielen bestehen.
Schwerpunkte:
Ablauf des erstinstanzlichen und des zweitinstanzlichen Verfahrens sowie der
mündlichen Verhandlung. Stellung und Verfahrensrechte des ASD. Erwartungen
der übrigen Beteiligten und des Gerichts
Arbeitsmaterialien:
FamFG und SGB VIII sind mitzubringen
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allgemeinen Sozialen Dienste und andere Interessierte aus den Jugendämtern
Termin:
07.11.2017
Referentin:
Gretel Diehl, OLG Frankfurt
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
58
Beginn: 08:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-018
Rechtsanwendung
Änderung der Gerichtsvollzieherformular-Verordnung
Der neue, ab 01.04.2016 verbindlich zu nutzende, Vollstreckungsauftrag an den
Gerichtsvollzieher in der Praxis.
Die amtlichen Formulare für die Vollstreckung von Geldforderungen sind jetzt endlich komplett! Praxisnahe Darstellung der Inhalte der neuen Verordnung unter Einbeziehung der bereits vorhandenen Formulare. Kostenfragen, Kostenrisiko,
Kostenfallen.
Mit der Zwangsvollstreckungsformularverordnung 2012 (ZVFV) wurden einige
wichtige Formulare zur Zwangsvollstreckung von Geldforderungen eingeführt. Aufgrund intensiver und kontroverser Diskussionen in den Fachkreisen fehlte aber das
letzte „Stück“: Der Vollstreckungsauftrag an den Gerichtsvollzieher. Durch die Gerichtsvollzieherformular-Verordnung (GVFV) vom 28. 09. 2015 wurde diese Lücke
nun endlich geschlossen. Sämtliche denkbaren Varianten einer Beauftragung des
Gerichtsvollziehers, die nach dem Gesetz zur Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung von 2013 möglich sind, werden jetzt in dem neuen – amtlichen – Formular abgebildet
Schwerpunkte:
n Darstellung des Gerichtsvollzieherauftrages
n Einordnung in die Gesamtsystematik der amtlichen Formulare
n Sinnvolle Antragstellungen bei den verschiedenen Varianten und Modulen
n Kostenfolgen
n Folgerungen und Konsequenzen für weitere Vollstreckungsmaßnahmen
n Praktische Erfahrungen und Diskussion
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen der Unterhaltsvorschusskassen und der Beistandschaften
Termin:
23.02.2017
Referent:
Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor, Ass. jur., Stadt Stuttgart
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
59
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-17-019
Rechtsanwendung
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung
der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken
bei Verweigerung der Mitwirkung
Inhalt:
Die Beschäftigten der UV-Stellen müssen sich in der Praxis immer wieder mit Fällen
auseinandersetzen, in denen Mütter aussagen, den Vater ihres Kindes nicht zu kennen.
Gespräche mit der Mutter sind nach den Richtlinien zum UVG durch ein Wortprotokoll aktenkundig zu machen. Außerdem ist eine Bewertung der Glaubhaftigkeit
der Aussage und der Glaubwürdigkeit der Mutter in das Protokoll aufzunehmen.
In dem Gespräch mit der Mutter sind äußerst sensible Daten abzufragen, so dass
für beide Seiten eine unangenehme Situation entstehen kann. Von der Wertung
des Gespräches hängt allerdings die Bewilligung der Leistungen nach dem UVG
ab, so dass von den Beschäftigten ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und
Rechtssicherheit erwartet wird. Auch im Sinne des Kindes sind die Aussagen der
Mutter auf ihren Wahrheitsgehalt zu erforschen. Widersprüchliche Aussagen gehen
zu Lasten des UV-Anspruches.
Im Rahmen der Anspruchsprüfung ist aber auch stets die häufig sehr schwierige
psychologische Situation von alleinstehenden Müttern zu beachten. In diesem
Spannungsfeld sollen die Beschäftigten durch dieses Seminar befähigt werden,
selbstsicherer in die Gespräche zu gehen und rechtssichere Entscheidungen zu treffen.
Die erfahrenen Referenten stellen anhand aktueller Gerichtsurteile ausführlich die
Rechtslage dar, geben Tipps zur Gesprächsführung auch aus dem Alltag und stellen
spezielle Gesprächstechniken sowie gezielte Fragestellungen vor.
Benötigte Arbeitsmittel:
Die Arbeitsmittel werden zur Verfügung gestellt. Rollenspiele sind nicht geplant!
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
28.02.2017
Referenten:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Jens Radke, Polizeidirektion Hannover
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
60
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-020
Rechtsanwendung
Inhalt:
Durch die Regelung der Ausnahmen vom Anwaltszwang in § 114 FamFG ist die
Vertretung der Kinder durch die Beistände ohne Rechtsanwalt und die Vertretung
der UV–Kassen durch eigene Mitarbeiter auch vor dem Oberlandesgericht möglich.
Damit kommt eine neue Aufgabe auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu,
denn die rechtlichen Vorgaben in der 2. Instanz sind noch umfangreicher als in der
1. Instanz. Im Rahmen der Veranstaltung soll das zweitinstanzliche Verfahren erläutert und Tipps und Tricks für das Rechtsmittelverfahren gegeben werden.
Geplant ist auch ein Rollenspiel, um den Ablauf der mündlichen Verhandlung vor
einem Senat darzustellen.
Schwerpunkte:
Fristen, Anschlussrechtsmittel, Besonderheiten des Verfahrens sowie der mündlichen Verhandlung
Arbeitsmatereialien:
FamFG und ZPO sind mitzubringen
Zielgruppe:
Beistände der Jugendämter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UVG-Stellen
Termin:
07.03.2017
Referentin:
Gretel Diehl, OLG Frankfurt
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 08:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
61
Fachliche Kompetenz
Prozessvertretung vor dem OLG
33-17-021
Rechtsanwendung
Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt: Kindesunterhalt
Inhalt:
Das Seminar behandelt die Grundlage des Unterhaltsrechts, schwerpunktmäßig
den Unterhalt minderjähriger und volljähriger Kinder.
Gegenstand werden auch die aktuellen Entwicklungen im SGB II sowie der Rechtsprechung des BGH und der Oberlandesgerichte sein.
Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:
n Das unterhaltsrelevante Einkommen
n Erwerbsobliegenheiten und fiktives Einkommen
n Bedarf und Mehrbedarf
n Selbstbehalt und Leistungsfähigkeit
n Sozialleistungen und Anspruchsübergang
n Besonderheiten beim Verfahren
Arbeitsmaterialien:
UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, ZPO und Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Unterhalt
Termin:
13.03.2017
Referent:
Heinrich Schürmann, Vorsitzender Richter am OLG Oldenburg
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
62
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 17:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-022
Rechtsanwendung
Inhalt:
Ausgehend von der Frage „Wann schafft man in welchem Fall welchen Titel und
wie lässt sich dieser durchsetzen?“ soll dieses Seminar Sicherheit über die Antragstellung durch die Erörterung von Beispielfällen vermitteln. Ebenso wird die Durchsetzung der Titel (Zwangsvollstreckung) an Beispielen bearbeitet. Dabei werden die
verschiedenen Antragsformen diskutiert und Formulierungsvorschläge eingesetzt.
Im Zusammenhang damit werden auch Möglichkeiten der Vollstreckung im Ausland vorgestellt.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
22.05. – 23.05.2017
Referentin:
Astrid Leonhardt
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304, Internet: http://www.lsb-niedersachsen.de/
nur begrenzt Parkplätze vorhanden
Kursgebühr:
100,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Arbeitsmaterialien: BGB, FamFG und ZPO
Fortbildung 2017
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 17:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
63
Fachliche Kompetenz
Wann schafft man in welchem Fall welchen Titel und wie
lässt sich dieser durchsetzen?
33-17-023
Rechtsanwendung
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
Inhalt:
In diesem Seminar werden Fachkräften der Jugendämter, die sich neu in die Materie
einarbeiten wollen oder erst seit Kurzem in diesem Bereich tätig sind, umfassende
Grundkenntnisse des Leistungsrechts vermittelt.
Der Referent orientiert sich dabei eng an den Richtlinien zum UVG und der Praxis
der niedersächsischen Unterhaltsvorschussstellen.
Schwerpunkte:
n Grundlagen der Leistungsgewährung
n Einführung in das UVG
n Anspruchsvoraussetzungen
n Besonderheiten bei der Bewilligung, Gründe für einen Leistungsausschluss
n Mitwirkungspflichten
n Erstattungsansprüche anderer Sozialleistungsträger
n Ersatz- und Rückforderungsansprüche
n Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche
n Vorbereitende Maßnahmen (Inverzugsetzung)
n Grundzüge des Unterhaltsrechts
Benötigte Arbeitsmittel:
UVG-Richtlinien, BGB
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
23.03.2017
Referent:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Ort:
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung –
Besprechungsraum E/09, Gustav-Bratke-Allee 2, 300169 Hannover,
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
eigene Getränke sind mit zu bringen, eine Kantine ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
64
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-024
Rechtsanwendung
„Zwischen allen Stühlen“ – Familienrecht für die Jugendhilfe
Die Eltern streiten um das Kind. Der Vater ruft an, die Mutter ruft an. Und ich stehe
dazwischen. Was kann ich tun, was muss ich lassen, um nicht Teil dieses Konflikts
zu werden? Mit wem darf ich sprechen, was darf ich sagen? Wem gebe ich das
Kind ? Was, wenn es noch schlimmer kommt – ist das Kindeswohl in Gefahr?
Das Seminar widmet sich den Grundlagen des Familienrechts, insbesondere dem
Sorge- und Umgangsrecht. Es vermittelt rechtliche Sicherheit, um als Fachkraft im
Umgang mit hochstrittigen Elternpaaren juristischen Stolperfallen zu entgehen und
eine Verstrickung in den Konflikt zu vermeiden. Weitere Schwerpunkte des Seminars bilden Einschätzung und Intervention bei Verdachtsfällen von Kindswohlgefährdungen.
Darüber hinaus wird die aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung zum Sorgeund Umgangsrecht dargestellt und für die Jugendhilfe besonders relevante Fallgruppen und Entwicklungen analysiert werden.
Daneben verbleibt ausreichend Raum und Gelegenheit zur Besprechung und Reflexion von Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingebrachter Fälle.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien, ambulanten und stationären Jugendhilfe, Erzieherinnen und Erzieher
Termin:
27.03.2017 – 28.03.2017
Referent:
Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
220,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr beinhaltet Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet
werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn 1. Tag 10:00 Uhr
Ende
2. Tag 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
65
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-17-025
Rechtsanwendung
Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG
Inhalt:
In der Veranstaltung wird es um die Phasen der Insolvenz, strategisches Verhalten
bei übergegangenen Unterhaltsansprüchen nach § 7 UVG im Insolvenzverfahren
sowie die haushaltsrechtliche Betrachtung der Restschuldbefreiung gehen.
Das Seminar wendet sich an mit dem Insolvenzrecht befasste Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Jugendämter und soll Probleme und Mängel in der täglichen Praxis
darstellen und Lösungsmöglichkeiten erörtern. Das Seminar soll auch Gelegenheit
geben, mit der Referentin Probleme zu diskutieren, dadurch Fehler zu vermeiden
und Arbeitsabläufe zu überprüfen.
Schwerpunkte:
n Rechtliche Grundlagen der Insolvenzordnung
n Zielsetzung der Insolvenz
n Änderungen im Insolvenzrecht
n Strategische Überlegungen in der Kosteneinziehung – wie verhalte ich mich
als Gläubiger
n Haushaltsrechtliche Aspekte
Arbeitsmaterialien:
InsO, Richtlinien zum UVG
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Unterhaltsvorschussstellen, die mit dem
Insolvenzrecht vertraut sind
Termin:
03.04.2017
Referentin:
Gabriele Seiler-Warmuth
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
66
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-026
Rechtsanwendung
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Jugendamt
die Beratung nach § 18 SGB VIII zum Volljährigenunterhalt vornehmen und an die
Unterhaltsheranziehung in den Jobcentern. Im Vergleich zu den Unterhaltsfällen
mit Minderjährigen taucht dieses Thema in der Praxis eher seltener auf. Gleichwohl
gibt es zum Volljährigenunterhalt eine umfangreiche Rechtsprechung der OLG und
diverse Berechnungsmethoden.
Hierüber soll in dem Seminar ein Überblick geschaffen werden, um so eine Basis
für die zukünftige Sachbearbeitung zu erhalten. Grundlagenkenntnisse im Kindesunterhalt sollten vorhanden sein.
Themenschwerpunkte:
n Unterscheidung privilegierte und nicht privilegierte Volljährige und die Konsequenz
n Bemessung Bedarf
n Zweitausbildung, Weiterbildung
n Bedürftigkeit, Obliegenheiten
n Haftungsverteilung, Leistungsfähigkeit, unterschiedliche Selbstbehalte, Bedarfskontrollbetrag
n Konkurrenzen, Rangfolgen, Mangelfall
Benötigte Arbeitsmittel:
BGB, OLG Leitlinien, Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Unterhaltsvorschusskasse, Beistandschaft
sowie der Unterhaltsheranziehung im Jobcenter
Termin:
05.04.2017
Referent:
Rolf Sievertsen, Kreis Nordfriesland
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Beginn 10:00 Uhr
Ende
ca. 16:45 Uhr
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
67
Fachliche Kompetenz
Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung
33-17-027
Rechtsanwendung
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden die Einschätzung der unterhaltsrechtlichen Leistungsfähigkeit eines Selbstständigen zu ermöglichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen lernen, die vom Selbstständigen im Rahmen seiner
Auskunfts- und Belegpflichten vorzulegenden Unterlagen zu beurteilen.
Schwerpunkte:
n Die unterhaltsrechtlichen Auskunfts- und Belegpflichten eines Selbstständigen
n Begriff des Einkommens im Steuer- und Unterhaltsrecht
n Anerkennung der Gewinnermittlung im Unterhaltsrecht: Problematische Posten (z. B. Abschreibungen, Fahrzeugkosten)
n Schema zur unterhaltsrechtlichen Nettoeinkommensermittlung
n Fallbeispiel zur Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschussrechnung
n Bedeutung „Betriebswirtschaftlicher Auswertungen“ (BWA)
n Interpretation der Privatentnahmen
n (Negative) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
n Besonderheiten bei Neugründungen
Arbeitsmittel (bitte mitbringen):
Unterhaltsrechtliche Leitlinien des jeweiligen OLG, Taschenrechner
Zielgruppe:
Beistände und Bedienstete der Jugendämter mit Erfahrung im UVG sowie weitere
Interessenten, die mit der unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung befasst
sind. Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen im Unterhaltsrecht sollten vorhanden sein.
Termin:
03.05.2017 – 04.05.2017
Referent:
Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
130,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
68
Dienstag:
Mittwoch:
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr – ca. 17:00 Uhr
09:00 Uhr – ca. 16:30 Uhr
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-028
Rechtsanwendung
Inhalt:
Dieser Workshop soll für Einsteiger als auch für erfahrene Mitarbeiter/-innen in der
Unterhaltsvorschussstelle genutzt werden. Auf der Grundlage des Unterhaltsvorschussgesetzes und des Bürgerlichen Gesetzbuches können die Teilnehmer/-innen
aktuelle Fälle aus der beruflichen Praxis einbringen, für die gemeinschaftlich Lösungsvorschläge erarbeitet werden. Dabei werden die wichtigsten der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erlassenen Richtlinien
zum Unterhaltsvorschussgesetz erörtert.
Schwerpunkte der Veranstaltung sind:
n effiziente Antragsaufnahme mit Blick auf die Einziehung
n Gesprächsführung
n Umgang mit sog. „Discofällen“
n Prüfung der materiell-rechtlichen Voraussetzungen
n Mitwirkung und Folgen bei mangelnder Mitwirkung sowie unzureichende
Angaben des allein erziehenden Elternteils
n Verfahren und Zeitschiene bei der Rückforderung des Unterhalts
n strategische Überlegungen zur Antragsbearbeitung und zur Kostenheranziehung
n aktuelle Entscheidungen der Gerichte zum Unterhaltsvorschussgesetz
Es wird gebeten, entsprechende Fälle (Sachverhalt einschließlich Fragestellung) bis
spätestens vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn (07.04.2017) per E-Mail an den
Referenten [email protected] einzureichen.
Arbeitsmaterialien:
Richtlinien zum UVG, BGB, OLD-Leitlinien und Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
08.05.2017
Referent:
Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 9:30 Uhr
Ende:
15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
69
Fachliche Kompetenz
Workshop zum Unterhaltsvorschuss – Fälle und Fragen aus der Praxis
33-17-029
Rechtsanwendung
Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des Kindesunterhaltes
durch den Beistand
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften, die vor dem Familiengericht den Unterhaltsanspruch des Kindes durchsetzen und dabei prozessuale Regelungen des familiengerichtlichen Verfahrens und
des allgemeinen Zivilprozesses beachten müssen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können daher nicht auf Vorschriften des öffentlichen Rechts zurückgreifen
und sehen sich oftmals ungewohnten Tücken des FamFG und Kostenfolgen ausgesetzt. Das Seminar soll typische Verfahrensabläufe darstellen und helfen, Verfahrensprobleme rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen.
Schwerpunkte:
n Verfahrensvoraussetzungen
n Antragsarten
n Passivrubrum
n Anträge zu Nebenverfahren und Einstweilige Anordnungen
n Schriftliches Verfahren
n Durchführung der mündlichen Verhandlung
n Versäumnis und Anerkenntnisverfahren
n Hauptsacherledigung
n Antragsrücknahme
n Kostenregelung und -folgen
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften
Termin:
10.05.2017
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 17:00 Uhr
Referent:
Jens Kronhagel, Rechtsanwalt und Notar
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
70
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-030
Rechtsanwendung
Abänderung von Unterhaltstiteln
In diesem Seminar werden die Grundlagen und Voraussetzungen für die Abänderung von verschiedenen Unterhaltstiteln eingehend behandelt. Ferner soll ein Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zum Unterhaltsrecht gegeben werden. Es
besteht ferner Gelegenheit zur Erörterung von Fallkonstellationen aus dem Teilnehmerkreis.
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
Schwerpunkte:
n Rechtliche Einordnung der verschiedenen Arten von Unterhaltstiteln
n Voraussetzungen der Abänderung in formeller und materieller Hinsicht
n Entwicklung der Rechtsprechung zum Unterhaltsrecht
Arbeitsmaterialien:
BGB, FamFG
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften
Termin:
18.05.2017
Referent:
Michael Grabow, Familienrichter in Berlin
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 17:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
71
33-17-031
Rechtsanwendung
Die Pfändung von Forderungen des Schuldners bei Dritten
wegen Unterhaltsforderungen
Inhalt:
Die Durchsetzung von Unterhaltsforderungen hat einen hohen Stellenwert im Aufgabenbereich der Jugendämter. Die klassische Beauftragung des Gerichtsvollziehers
bringt hier häufig nicht den erhofften Erfolg. Die Vollstreckung in Geldforderungen
des Unterhaltsverpflichteten, die dieser gegen Dritte hat, kann in solchen Fällen
oftmals die richtige Alternative sein. Neben dem Wissen um die den rechtlich zulässigen und möglichen Ermittlungsmöglichkeiten ist auch die sichere Kenntnis der
einschlägigen Gesetze und der hierzu ergangenen Rechtsprechung von wesentlicher Bedeutung. Im Seminar werden praxisgerecht die rechtlichen Voraussetzungen
dargestellt.
Schwerpunkte:
n Ermittlungsmöglichkeiten und praktische Umsetzung, die Vermögensauskunft
und „mehr“
n Verjährung und Verwirkung
n Darstellung der möglichen pfändbaren Geldforderungen
n „Normale und sog. privilegierte“ Pfändungen
n Zusammentreffen einer Pfändung mit weitere Pfändungen und Abtretungen
n Verwendung der amtlichen Formulare
n Sinnvolle Antragstellungen bei den verschiedenen Varianten der Formulare,
Formulierungsvorschläge
n Kostenfolgen
n Folgerungen und Konsequenzen für weitere Vollstreckungsmaßnahmen
n Auswirkungen eines laufenden Insolvenzverfahrens auf bestehende und neue
Pfändungen
n Praktische Erfahrungen und Diskussion
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen der Unterhaltsvorschusskassen und der Beistandschaften
Termin:
30.05.2017
Referent:
Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor, Ass. jur., Stadt Stuttgart
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
72
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-032
Rechtsanwendung
Kompaktkurs Betreuungsunterhalt
Als Beistand, aber auch im Bereich Unterhaltsheranziehung im Jobcenter, kennt
man den Kindesunterhalt. Aber was ist mit dem Betreuungsunterhalt nach § 1615l
BGB?
Das Jugendamt hat im Rahmen des § 18 SGB VIII auch Beratung und Unterstützung
zum Betreuungsunterhalt nach § 1615 l BGB anzubieten. Etliche Fälle sind zwar
im Leistungsbezug des Jobcenters, aber es gibt auch betreuende Elternteile, die
genau so eine Situation vermeiden wollen oder aufgrund des „guten“ Elterngeldes
erst gar im Leistungsbezug des Jobcenters stehen.
Im Jobcenter gilt es, die Ansprüche selbst geltend zu machen. Anders als beim Kindesunterhalt kann man in dieser oft strittigen Situation nicht auf das Jugendamt
verweisen. Auch muss man einschätzen, ob sich der Fall lohnt.
In diesem Seminar geht es darum, die Grundlagen des Betreuungsunterhalts zu
vermitteln, damit die Teilnehmer eine Basis für „normal“ gelagerte Fälle erhalten,
rechnen und argumentieren können.
Inhalte
n Klassische Prüfungsfolge wie Bedarf, Bedürftigkeit, Leistungsfähigkeit, Selbstbehalte
n Basis- und Billigkeitsunterhalt/Verlängerung
n Obliegenheiten
n Berechnungen, Mangelfall, Rangverhältnisse
n Rechtsprechung
Arbeitsmaterialien:
BGB, OLG-Leitlinien und Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Beratung nach § 18 SGB VIII zum
Unterhalt betraut sind und aus der Unterhaltsheranziehung im Jobcenter
Termin:
09.06.2017
Referent:
Rolf Sievertsen, Kreis Nordfriesland
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Seminarraum S 1, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 14:45 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
73
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-17-033
Rechtsanwendung
Specials zum FamFG – Tipps und Tricks
Inhalt:
Im Rahmen der Veranstaltung sollen die verfahrensrechtlichen Voraussetzungen
für die Geltendmachung von Unterhalt im Verfahren vor dem Richter dargestellt
werden. Dazu gehören nicht nur Kenntnisse des FamFG, sondern auch der ZPO,
auf deren Vorschriften durch das FamFG in den Familienstreitsachen verwiesen
wird. Vermittelt werden neben den verfahrensrechtlichen Kenntnissen auch verfahrenstaktische Tipps und Tricks, sowie Verhaltensstrategien vor allem für die
mündliche Verhandlung. Nachmittags wird verstärkt auf das zweitinstanzliche Verfahren eingegangen. Auch hier werden Hinweise für das Rechtsmittelverfahren
vermittelt.
Schwerpunkte:
Beibringungsgrundsatz einschl. Darlegungs- und Beweislast,
Erkennen von verfahrensrechtlichen Tricks der Gegenseite, Verhalten in der mündlichen Verhandlung
Arbeitsmaterialien:
FamFG und ZPO sind mitzubringen
Es sollte die Bereitschaft zur Teilnahme an einem Rollenspiel bestehen.
Zielgruppe:
Beistände der Jugendämter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UVG-Stellen
Termin:
13.06.2017
Referentin:
Gretel Diehl, OLG Frankfurt
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
74
Beginn: 08:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-034
Rechtsanwendung
Rechtliche Besonderheiten im Rahmen der Bewilligungen von
Unterhaltsvorschussleistungen – Vertiefte Fragestellungen
Inhalt:
In diesem Seminar werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kenntnisse vermittelt, um schwierige Einzelfallkonstellationen selbständig lösen zu können.
Das Einbringen von Musterfällen wird in diesem Seminar ausdrücklich begrüßt.
Neben verwaltungsrechtlichen Kenntnissen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen eine gewisse Grunderfahrung in der Praxis.
Schwerpunkte:
n Häusliche Gemeinschaft mit einem Elternteil
n Beweislast
n Besondere Einzelfälle
Arbeitsmaterialien:
UVG, UVG-Richtlinien
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
19.06.2017
Referentin:
Gabriele Seiler-Warmuth
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
75
Fachliche Kompetenz
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.
33-17-035
Rechtsanwendung
Ersatzpflicht und Rückforderung nach § 5 UVG
Inhalt:
Bei Vorliegen der Tatbestandsmerkmale des § 5 I UVG besteht eine Ersatzpflicht
des Elternteils, bei dem der Berechtigte lebt, oder des gesetzlichen Vertreters des
Berechtigten. Zur Durchsetzung dieses Schadenersatzanspruches sind fundierte
Verwaltungsrechtskenntnisse erforderlich. Ebenso bei Rückforderungspflichten
gem. § 5 II UVG gegen das Kind.
Schwerpunkte:
n Auskunftspflicht bei der Antragstellung, bei laufender Leistung und nach Einstellung der Leistung
n Anzeigepflicht nach § 6 UVG
n Ersatzpflicht nach § 5 Abs. 1 UVG
n Überzahlungen durch Organisationsverschulden
n Rückzahlungspflicht nach § 5 Abs. 2 UVG
n Aufhebungs- und Rückforderungsbescheide
n Rechtsbehelfe
n Verwaltungsvollstreckung
n Bußgeldvorschriften
Arbeitsmaterialien:
Richtlinien zum UVG
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen, die entsprechende
Aufgaben wahrnehmen
Termin:
20.06.2017
Referentin:
Gabriele Seiler-Warmuth
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
76
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
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( 0511 / 89701-320
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Fortbildung 2017
33-17-036
Rechtsanwendung
Inhalt:
Ein Insolvenzverfahren hat den Zweck, die Gläubiger eines Schuldners gleichmäßig
zu befriedigen. Hieraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis bei Gläubigern einer
Unterhaltsforderung und Gläubigern einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung.
Diese Gläubiger genießen bei verschiedenen Vollstreckungsmaßnahmen Privilegien
gegenüber sonstigen Gläubigern, denen auch in einem Insolvenzverfahren Rechnung getragen wird. Im Seminar werden diese Besonderheiten dargestellt und Vorschläge für sinnvolle Anträge und eine effiziente Vorgehensweise erarbeitet.
Schwerpunkte:
n Ablauf des Insolvenzverfahrens
n Unterschiede zwischen der Regel- und der Verbraucherinsolvenz
n Insolvenzantrag und Antragspflicht, Obliegenheitsverletzungen
n Anmeldung im Insolvenzverfahren
n Neue Insolvenzforderungen
n Erwerbsobliegenheiten
n Bestreiten der Forderungen, Bestreiten des sog. Attributs
n Ausnahmen von der Erteilung der Restschuldbefreiung
n Versagung der Restschuldbefreiung
n Praktische Erfahrungen und Diskussion
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen und der Beistandschaften
Termin:
22.08.2017
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
Referent:
Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor, Ass. jur., Stadt Stuttgart
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
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77
Fachliche Kompetenz
Unterhaltsforderungen in der Insolvenz
33-17-037
Rechtsanwendung
Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz (UVG)
übergegangenen Ansprüche – Vertiefte Fragestellungen
Inhalt:
Neben verwaltungsrechtlichen Kenntnissen im Bewilligungsverfahren von Unterhaltsvorschussleistungen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen auch spezielles umfangreiches Wissen des bürgerlichen
Unterhaltsrechts. Die erfolgreiche Durchsetzung der auf das Land übergegangenen
Unterhaltsansprüche erfordert Spezialkenntnisse auf den Gebieten des Verfahrensrechts und der Zwangsvollstreckung sowie Erfahrungen im Umgang mit Gerichten
und Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten.
Schwerpunkte:
n Erfahrungsaustausch
n Auswertung der aktuellen Rechtsprechung nach § 1601 ff BGB
n Titulierungen von Ansprüchen
n Strategische Überlegungen zur Fallbearbeitung
n Die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden aufgegriffen und behandelt
Arbeitsmaterialien:
UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, FamFG, ZPO
Zielgruppe:
Workshop mit im UVG erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
06.09.2017
Referentin:
Gabriele Seiler-Warmuth
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Seminarraum S 1, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
78
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Fortbildung 2017
30-17-038
Rechtsanwendung
Aber sie freut sich doch so ... – Gestaltung von
Umgangskontakten mit traumatisierten Kindern
Auf den Gerichtsfluren haben Sie es schon beobachten können. Anscheinend freudig laufen Kinder auf ihre Elternteile zu und fallen ihnen um den Hals. So schlimm
kann es nicht gewesen sein, ist Richterin oder Richter geneigt zu glauben und ordnet Umgangskontakte an. Nur, ist dem auch tatsächlich so?
Dieses Seminar widmet sich den Fragen von (Bindungs)traumatisierung im Kindesalter und deren Konsequenzen für die Ausgestaltung des Umgangsrechts.
Neben theoretischen Hintergründen zu traumatischen Prozessen und der Entwicklung möglicher Traumafolgestörungen wird die – möglicherweise problematische –
Bindungsentwicklung zu den Bezugspersonen und (möglichen) Tätern Thema dieses Tages sein. Schließlich wird die Brücke zur Justiz geschlagen und der Frage
nachgegangen, wie in derartigen Fällen eine gute Gestaltung des Umgangs unter
Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung möglich ist.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes und der freien
Jugendhilfe
Termin:
12.09.2017
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
16:30 Uhr
Referent:
Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511/ 1268-304
Kursgebühr:
80,00 Euro
In der Tagungsgebühr sind Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss enthalten.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
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79
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-17-039
Rechtsanwendung
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung
der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken
bei Verweigerung der Mitwirkung
Inhalt:
Die Beschäftigten der UV-Stellen müssen sich in der Praxis immer wieder mit Fällen
auseinandersetzen, in denen Mütter aussagen, den Vater ihres Kindes nicht zu kennen.
Gespräche mit der Mutter sind nach den Richtlinien zum UVG durch ein Wortprotokoll aktenkundig zu machen. Außerdem ist eine Bewertung der Glaubhaftigkeit
der Aussage und der Glaubwürdigkeit der Mutter in das Protokoll aufzunehmen.
In dem Gespräch mit der Mutter sind äußerst sensible Daten abzufragen, so dass
für beide Seiten eine unangenehme Situation entstehen kann. Von der Wertung
des Gespräches hängt allerdings die Bewilligung der Leistungen nach dem UVG
ab, so dass von den Beschäftigten ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und
Rechtssicherheit erwartet wird. Auch im Sinne des Kindes sind die Aussagen der
Mutter auf ihren Wahrheitsgehalt zu erforschen. Widersprüchliche Aussagen gehen
zu Lasten des UV-Anspruches.
Im Rahmen der Anspruchsprüfung ist aber auch stets die häufig sehr schwierige
psychologische Situation von alleinstehenden Müttern zu beachten. In diesem
Spannungsfeld sollen die Beschäftigten durch dieses Seminar befähigt werden,
selbstsicherer in die Gespräche zu gehen und rechtssichere Entscheidungen zu treffen.
Die erfahrenen Referenten stellen anhand aktueller Gerichtsurteile ausführlich die
Rechtslage dar, geben Tipps zur Gesprächsführung auch aus dem Alltag und stellen
spezielle Gesprächstechniken sowie gezielte Fragestellungen vor.
Benötigte Arbeitsmittel:
Die Arbeitsmittel werden zur Verfügung gestellt. Rollenspiele sind nicht geplant!
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
12.09.2017
Referenten:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Jens Radke, Polizeidirektion Hannover
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 103, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
80
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
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( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-040
Rechtsanwendung
Beurkundungen beim Jugendamt
In der Tagesveranstaltung wird der Ablauf der Beurkundungstätigkeit behandelt.
Ferner werden Bereiche des Prozessrechts berührt.
Das Seminar wendet sich an mit der Beurkundung vertraute Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Jugendamtes und soll jüngste Rechtsentwicklungen aufzeigen, Probleme und Mängel in der täglichen Praxis darstellen und Lösungsmöglichkeiten
erörtern. Das Seminar soll auch Gelegenheit geben, mit dem Referent Probleme
zu diskutieren, dadurch Fehler zu vermeiden und Arbeitsabläufe zu überprüfen.
Schwerpunkte:
n Identitätsfeststellungen
n Vollmachts- und Vertretungsnachweise
n Sprachprobleme und Behinderungen der Beteiligten
n Sachverhaltsklärung, Belehrung zur rechtlichen Tragweite
n Schlussvermerke und Unterzeichnung
n Berichtigung von Urkunden und Fehlerbeseitigungen
n Ausfertigungen und Titelumschreibungen
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in der Beistandschaft angefangen haben
und für Fortgeschrittene
Termin:
19.09.2017
Referent:
Jens Kronhagel, Rechtsanwalt und Notar
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 17:00 Uhr
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81
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-17-041
Rechtsanwendung
Die Grundlagen des Kindesunterhalt für Neueinsteiger – Kompakt
Inhalt:
Das Unterhaltsrecht steht mit einer umfassenden, sich wandelnden Rechtsprechung, Neueinsteiger/innen, vor große Herausforderungen. Umfassende Kenntnisse anderer Rechtsgebiete sind erforderlich, die nicht Teil der absolvierten
Verwaltungsausbildung waren.
In dem Seminar wird den „Neueinsteigern“ nach ihren ersten Erfahrungen kompakt das Grundgerüst des (Kindes-)Unterhalts vermittelt, wichtige Begrifflichkeiten
erläutert, Berechnungen vorgenommen und auch immer wieder auf Praxisbeispiele
zurückgegriffen.
Inhalte:
n Grundverhältnisse, Bedarf, Bedürftigkeit
n Leistungsfähigkeit: Einkommen, Abzüge, Selbstbehalt, Rangfolgen
n Düsseldorfer Tabelle, Leitlinien und Einstufung,
n Mangelfall
n Mithaftung
n Erläuterung weiterer Aspekte wie Unterhalt für die Vergangenheit, Auskunft,
Fiktion
Arbeitsmaterialien:
BGB, OLG-Leitlinien und Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Unterhaltsvorschusskasse, Beistandschaft
sowie der Unterhaltsheranziehung im Jobcenter
Termin:
20.09.2017
Referent:
Rolf Sievertsen, Kreis Nordfriesland
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
82
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 17:00 Uhr
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Fortbildung 2017
33-17-042
Rechtsanwendung
Inhalt:
Bedingt durch geringe Einkünfte und mehrere zu unterhaltener minderjähriger Kinder können viele Unterhaltsverpflichtete nicht einmal den gesetzlichen Mindestunterhalt zahlen. Für Fachkräfte der Beistandschaft beginnt dann bereits bei der
Feststellung des einzusetzenden Einkommens ein zähes Ringen um jeden Euro. Im
Seminar werden anhand von Musterfällen diverse Konstellationen des Mangelfalls
dargestellt und praxisgerechte Lösungen erarbeitet.
Schwerpunkte:
n Anwendung der Leitlinien
n Rechtsprechungsübersicht
n Feststellung des Einkommens
n Bereinigung des Einkommens, insbesondere Schulden und berufsbedingte
Aufwendungen
n Berücksichtigung von Umgangskosten
n Mehrere Unterhaltsberechtigte in verschiedenen Haushalten
n Einkünfte des Ehegatten des Verpflichteten
n Berücksichtigung des privilegierten volljährigen Kindes
n Erhöhung und Herabsetzung des Selbstbehalts
n Fiktives Einkommen und Mangelfall
n Sozialhilferechtliche Vergleichsrechnung
n Prozessuale Aspekte
Arbeitsmaterialien:
BGB, FamFG, ZPO, unterhaltsrechtliche Leitlinien, Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften
Termin:
27.09.2017 – 28.09.2017
Referent:
Joachim Beinkinstadt
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Seminarraum S 1, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
85,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: Mittwoch 09:30 Uhr
Ende:
Donnerstag ca. 16:30 Uhr
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83
Fachliche Kompetenz
Mangelfallrechnungen in der Praxis
33-17-043
Rechtsanwendung
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
Inhalt:
In diesem Seminar werden Fachkräften der Jugendämter, die sich neu in die Materie
einarbeiten wollen oder erst seit Kurzem in diesem Bereich tätig sind, umfassende
Grundkenntnisse des Leistungsrechts vermittelt.
Der Referent orientiert sich dabei eng an den Richtlinien zum UVG und der Praxis
der niedersächsischen Unterhaltsvorschussstellen.
Schwerpunkte:
Grundlagen der Leistungsgewährung
n Einführung in das UVG
n Anspruchsvoraussetzungen
n Besonderheiten bei der Bewilligung, Gründe für einen Leistungsausschluss
n Mitwirkungspflichten
n Erstattungsansprüche anderer Sozialleistungsträger
n Ersatz- und Rückforderungsansprüche
Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche
n Vorbereitende Maßnahmen (Inverzugsetzung)
n Grundzüge des Unterhaltsrechts
Benötigte Arbeitsmittel:
UVG-Richtlinien, BGB
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
28.09.2017
Referent:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Ort:
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung –
Besprechungsraum E/09, Gustav-Bratke-Allee 2, 300169 Hannover
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
eigene Getränke sind mit zu bringen, eine Kantine ist nicht vorhanden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
84
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
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( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-044
Rechtsanwendung
Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit
in der sozialpädagogischen Arbeit
Inhalt:
Die Stimmung ist angespannt? Die Klienten schwierig, laut und aggressiv? Die Situation droht zu kippen? Sind andere und ich in Gefahr?
Dieses Seminar vermittelt Ihnen die nötige Handlungssicherheit, um in solchen Krisensituationen gut zu bestehen
Schwerpunkte:
n Rechtliche Grundlagen, insb. zum Zivil- und Strafrecht
n Notwehr-, Festnahme und „Jedermannrechte“
n Bearbeitung von Fallbeispielen in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen
n Entstehung von Konflikten und Konfliktdynamik
n Kommunikative Techniken zur Deeskalation: Übung in Kleingruppen und ggf.
Rollenspielen
n Grundlagen der Eigensicherung
Arbeitsmaterialien: BGB und StGB
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien, ambulanten und stationären Jugendhilfe, Erzieherinnen und Erzieher
Termin:
18.10.2017 – 19.10.2017
Referent:
Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
220,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr
Ende 2. Tag: 16:30 Uhr
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( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
85
Fachliche Kompetenz
Wie kann ich, darf ich und muss ich mich nun verhalten? Wie weit kann ich gehen?
33-17-045
Rechtsanwendung
Fiktives Einkommen als Grundlage für den
Unterhaltstitel – Chancen und Probleme
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmer/innen praxisnah die Frage beantworten unter welchen Voraussetzungen kann und sollte dem Pflichtigen ein fiktives Einkommen zugerechnet werden, wenn er seiner Erwerbsobliegenheitspflicht nicht nachkommt.
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer/innnen den sicheren Umgang mit dem Unterhaltsrecht und der gerichtlichen Rechtssprechung zur konsequenten Durchsetzung des Anspruchs bei fiktiver Leistungsfähigkeit des Verpflichteten zu vermitteln.
Dabei werden die einzelnen Themen an konkreten Fallbeispielen vorgestellt.
Schwerpunkte sind insbesondere:
n Gesteigerte Unterhaltspflicht nach § 1603 Abs. 2 BGB
n Begriff und Zweck des „fiktiven Einkommens“
n verfassungsrechtliche Grundlagen
n Herabsetzung des Selbstbehaltes
n Grundsatz der Erwerbsobliegenheit
n Aufgabe des Arbeitsplatzes
n unzureichende Bemühungen um einen neuen Arbeitsplatz
n Verpflichtung zur Nebentätigkeit
n Berufswechsel, Selbständigkeit
n Darlegungs- und Beweislast
n reale Beschäftigungschance
n Ermittlung des erzielbaren (fiktiven) Einkommens
n Dauer der Anrechnung
n die sog. Hausmann-/Hausfrau-Rechtsprechung
Arbeitsmaterialien:
BGB, OLG-Leitlinien und Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen der Unterhaltsvorschusskassen und der Beistandschaften
Termin:
23.10.2017
Referent:
Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
86
Beginn: 9:30 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
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( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-046
Rechtsanwendung
Prozessvertretung für Beistände
Sie sind im Rahmen Ihrer Tätigkeit mit dem Thema Kindesunterhalt betraut und
im familiengerichtlichen Verfahren beteiligt? Dann brauchen Sie nicht nur materiell
rechtliche Kenntnisse im Unterhaltsrecht, sondern darüber hinaus verfahrensrechtliches und prozesstaktisches „Know-how“.
Das Seminar behandelt die rechtlichen Grundlagen und den Gang des familiengerichtlichen Verfahrens anhand praktischer Bespiele. Sie erhalten Hinweise für einen
möglichst effizienten und erfolgreichen Prozessverlauf. Dadurch steigen die Chancen auf Realisierung von Unterhaltsansprüchen.
Schwerpunkte:
n Fristen und Termine
n Darlegen und Beweisen
n Gang des Verfahrens
n ricks und Tipps (Strategien für eine erfolgreiche Prozessführung)
Arbeitsmaterialien:
BGB, ZPO und FamFG sind mitzubringen
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften
Termin:
25.10.2017
Referent:
Dr. Marie-Luise Kohne, Rechtsanwältin für Familien- und Erbrecht in Münster
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
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Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-17-047
Rechtsanwendung
Der erfolgreiche Umgang mit dem Unterhaltsschuldner
Inhalt:
Festigung und Erweiterung der Kenntnisse im erfolgreichen Umgang mit dem Unterhaltsschuldner und sichere Kenntnisse im Insolvenzrecht
Schwerpunkte
n Einvernehmliche Vereinbarungen mit dem Schuldner
n Der runde Tisch mit allen Beteiligten
n Die erfolgreiche Mahnung
n Aspekte der gegenseitigen Rücksichtnahme zwischen Eltern und Kindern
n Auswirkungen von Hartz IV auf die Unterhaltsrealisierung
n Insolvenz und Restschuldbefreiung bei Unterhaltsansprüchen
n Praktische Fälle der Zwangsvollstreckung
Arbeitsmaterialien:
BGB, FamFG, ZPO, unterhaltsrechtliche Leitlinien, Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften
Termin:
08.11.2017 – 09.11.2017
Referent:
Joachim Beinkinstadt
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
85,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
88
Beginn: Mittwoch 9:30 Uhr
Ende:
Donnerstag ca. 16:30 Uhr
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( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-048
Rechtsanwendung
Vereinfachtes Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger
Die Neuerungen der Artikel 2 bis 4 des Gesetzes zur Änderung des Unterhaltsrechts
und des Unterhaltsverfahrensrechts sowie zur Änderung der Zivilprozessordnung
und kostenrechtlicher Vorschriften (Bundesgesetzblatt Teil I -2015- Nr. 46 vom
25.11.2015) treten am 01.01.2017 in Kraft.
Hierdurch wird das vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger
gemäß §§ 249 ff. FamFG (nochmals) reformiert. Das vereinfachte Unterhaltsverfahren soll, vor allem mittels Abänderungen im Bereich der Erhebung von Einwendungen gegen den geltend gemachten Unterhalt und des Vordruckzwangs nach
Kindesunterhalt-Formularverordnung, praxistauglicher geregelt werden.
Darüber hinaus soll ab 2017 das Unterhaltsvorschussgesetz derart geändert werden, dass die Begrenzung der Bezugsdauer der Leistungen von derzeit 72 Monaten
entfallen und die Altershöchstgrenze angehoben werden soll.
Schwerpunkte:
n Statthaftigkeit des vereinfachten Verfahrens
n Antragstellung unter Zugrundelegung der Kindesunterhalt-Formularverordnung
n Einwendungen des Antragsgegners
n Tätigkeiten des Gerichts
Arbeitsmaterialien:
BGB, FamFG, UVG und Taschenrechner
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der Unterhaltsvorschusskassen und Fachkräfte der Jugendämter
Termin:
30.03.2017
Beginn: 9:00 Uhr
Ende:
ca. 17:00 Uhr
Referent:
Sebastian Limbach, Amtsgericht Neuwied
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Montag bis Freitagvormittag bis 12.00 Uhr stehen grds. keine Parkplätze in der
Tiefgarage des SVN zur Verfg. Zu allen anderen Zeiten kann die Tiefgarage des
SVN als öffentl. Parkhaus genutzt werden
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
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89
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-17-049
Hilfen zur Erziehung
Inobhutnahme als Chance zur Gefährdungs- und Perspektivklärung
Inhalt:
Wissenschaftliche pädagogische Erkenntnisse und psychologische Erfahrungen
n Aktueller Wissenstand sozialpädagogischer Forschung
n Gründe (aktuelle Notlage, Versagen der Hilfen)
n Gestaltung und Auswirkungen
n Bereitschaftspflege oder Kinderheim?
n Erleben der Kinder
n Rolle der Eltern
n Möglichkeiten und Grenzen
Zielgruppe:
Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger
Termin:
27.02.2017
Referenten:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Prof. Dr. Maud Zitelmann, Fachhochschule Frankfurt
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
Kursgebühr:
85,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
90
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( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
34-17-050
Hilfen zur Erziehung
Grundlagen der Traumapädagogik
Zielsetzung:
Ziel dieses Seminars ist es, theoretische Kenntnisse über Traumatisierungen und
ihre Auswirkungen kennen zu lernen, außerdem sollen pädagogische Handlungsansätze im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen vorgestellt und
eingeübt werden.
Inhalte:
In diesem Seminar erlangen Sie Grundkenntnisse über Psychotraumatologie. Sie
erfahren, was Traumatisierungen sind und welche Auswirkungen sie haben. So
entwickeln Sie ein tieferes Verständnis dafür, warum die Menschen, mit denen Sie
arbeiten, bisweilen massive Impulsdurchbrüche haben und wie Sie dem adäquat
begegnen können. Außerdem lernen Sie verschiedene Handlungsansätze für die
traumapädagogische Arbeit kennen und wenden Sie aktiv an. Hierzu gehören Stabilisierungsübungen, das Erstellen von Notfalllisten etc. Praxisbeispiele ergänzen
diese Kenntnisse.
Methodik:
Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder
Termin:
01.03.2017 – 03.03.2017
Referentin:
Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach
Ort:
Ev. Bildungshaus Rastede, Mühlenstr. 126, 26180 Rastede, 04402 9284-0
Kursgebühr:
250,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich),
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung),
Fortbildung 2017
Anreise am 01.03.2017 – ab 10:00 Uhr /
Seminarbeginn 10:30 Uhr
Abreise am 03.03.2017 ca. 14:00 Uhr
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Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-17-051
Hilfen zur Erziehung
Aktuelle rechtliche Entwicklungen im Pflegekinderwesen und
deren psychologische Auswirkungen
Inhalt:
n
n
n
n
n
n
n
n
Rechtliche Anerkennung der sozialen Elternschaft
Pflegekindschaft und Verfassung.
Pflegekinder im Familienrecht.
Pflegekindschaft im SGB VIII
Auswirkung auf Bindung und Integration
Umgang mit dem Status „Pflegekind“
Haltung der Pflegeeltern und des Umfeldes
Pflegkindschaft und gerichtliche Verfahren
Zielgruppe:
Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger
Termin:
06.03.2017
Referenten:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo, Johann Wolfgang Goethe-Univers
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
Kursgebühr:
85,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
92
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-052
Hilfen zur Erziehung
Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter Kinder –
Konsequenzen für die fachliche Hilfe
Aus bindungstheoretischen Erkenntnissen, Erkenntnissen tiefenpsychologischer
sowie sozialpädagogischer Forschung und aus der praktischen Arbeit mit traumatisierten Kindern sollen folgende Aspekte vertiefend vermittelt werden:
n Beziehungs- und Bindungsentwicklung von Kindern
n Traumata bei erziehungsunfähigen Eltern (Bindungsstörungen, Vernachlässigung und Verwahrlosung, seelische und körperliche Misshandlung)
n Kriterien von Erziehungsfähigkeit
n Hilfen für traumatisierte Kinder
n Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern
In Absprache kann den Teilnehmerinnen und Teilnehmern angeboten werden, eigene Fälle vorzustellen und anhand der vermittelten Inhalte zu untersuchen.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeitpflege, pädagogische Fachkräfte der
Jugendhilfe, Fachkräfte aus dem ASD, Vormünder aus Vormundschaftsvereinen
und Jugendämtern und Verfahrensbeistände
Termin:
07.03.2017
Referentin:
Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych.
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
93
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-17-053
Hilfen zur Erziehung
Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung
in der pädagogischen Arbeit
Inhalt:
Kinder mit hoch belastenden und konflikthaften bis hin zu traumatisierenden Beziehungserfahrungen werden in ihrer seelischen Entwicklung beeinträchtigt. Das
Verhalten und Erleben dieser Kinder wird in ihrem Bezugssystem dann oftmals als
„gestört“ oder auffällig wahrgenommen.
Daraus ergeben sich für ihre Bezugspersonen und für die betreuenden Fachkräfte
besondere Anforderungen im pädagogischen Handeln.
Eine an der kindlichen Bedarfslage orientierte Grenzsetzung erleichtert den Umgang mit Verhaltensstörungen und entlastet die Kinder ebenso wie ihre betreuenden Bezugspersonen und pädagogischen Fachkräfte.
Die Veranstaltung soll Anregungen für eine am Kind orientierte Grundhaltung und
daraus abgeleitet Praxisimpulse für deren methodische Umsetzung liefern.
Folgende Inhalte werden thematisiert:
n die Bindungs- und Beziehungssituation des Kindes in der Herkunftsfamilie
n die Bedarfslage innerfamiliär traumatisierter Kinder
n Möglichkeiten pädagogischen Handelns für Bezugspersonen und Fachkräfte
n die Praxis: der Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern
Praxisfälle sind möglich und erwünscht.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeit-, Bereitschafts- und Tagespflege sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kitas, Kindergärten und Schulen
Termin:
15.03.2017
Referentin:
Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych.
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant
ist nicht vorhanden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
94
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
34-17-054
Hilfen zur Erziehung
Inhalt:
Seit einiger Zeit gerät die Diagnose „FAS – fetales Alkoholsyndrom“ in den Fokus.
Die Zahl der Betroffenen wurde lange unterschätzt und funktionierende Konzepte
der Betreuung waren rar gesät. Die betreuenden Systeme scheiterten immer wieder
an der Betreuung und finden sich oft in Schleifen der Überbelastung aus denen es
scheinbar kein Entkommen gibt. Wenn man sich mit der Tragweite dieser Behinderung und den Folgen des Alkoholkonsums für das ungeborene Kind auseinandersetzt und das System entsprechend anpasst, gelingt eine gute Betreuung
durchaus. Wichtige Voraussetzung dafür ist eine umfassende Psychoedukation.
In den zwei Tagen dieser Fortbildung wird es darum gehen:
n Einblick in die Diagnostik zu bekommen
n Handlungsansätze für den pädagogischen Alltag vorzustellen und auszutauschen
n Unterstützungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten für betreuende Systeme
vorzustellen
n Schulische Herausforderungen zu veranschaulichen
Es besteht die Möglichkeit einen eigenen Fall vorzustellen und anhand dieses Falles
die Inhalte zu vertiefen.
Zielgruppe:
Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugend- und der Eingliederungshilfe
sowie Pflege- und Adoptiveltern
Termin:
30.03.2017 – 31.03.2017
Referent:
Ralf Neier, Dipl. Sozialarb., Ressourcen- u. Lösungsorientierter Sozialtherapeut
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
150,00 Euro
weitere Kosten:
Die o. g. Kosten verstehen sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Hinzu kommen noch kalte Tagungsgetränke. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn am 1. Tag
Abreise am 2. Tag
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr
ca. 15:00 Uhr
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
95
Fachliche Kompetenz
FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die Arbeit
mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom
33-17-055
Hilfen zur Erziehung
Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung sind die Möglichkeiten und Chancen sowie typische Schwierigkeiten in der Bereitschaftspflege zu vermitteln.
Seminarinhalte:
n Vermittlungsgrundsätze
n Fachliche Unterstützung des Kindes, der Bereitschaftspflegeeltern und der
Dauerpflegeeltern im Übergangsprozess
n Vorbereitende Gespräche mit dem Kind
n Umgang mit Konflikten zwischen den Bereitschaftspflegeeltern und den Dauerpflegeeltern
n Gründe für leichte und schwierige Übergänge
n Beratung der Beteiligten nach dem Wechsel des Kindes in die Dauerpflege
Zielgruppe:
Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger
Termin:
03.04.2017
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
96
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-056
Hilfen zur Erziehung
Traumatisierte Kinder erziehungsunfähiger Eltern
n Entstehung kindlicher Traumata bei erziehungsunfähigen Eltern (Bindungsstörungen, Traumata, Vernachlässigung, Verwahrlosung, seelische und körperliche
Gewalt)
n Diagnostik kindlicher Traumata und Erziehungsunfähigkeit
n Maßnahmen und Hilfen -
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
Zielgruppe:
Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger
Termin:
08.05.2017
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
97
34-17-057
Hilfen zur Erziehung
Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in der Jugendhilfe
Inhalt:
Das Thema „Aufsichtspflicht und Haftung“ wird von manchen Vorurteilen gespeist:
So glauben z. B. immer noch an sich gestandene Sozialpädagogen und Sozialarbeiterinnen, dass schon die bloße Verletzung der Aufsichtspflicht strafbar sei. Unkenntnis verführt im pädagogischen Alltag dann im Extrem zu einem strengen
Regime mit vielen Verboten oder zur völligen Ignoranz mit erheblichen Gefahren
für die Anvertrauten. Der sichere Umgang mit Aufsichts- und Garantenpflicht stellt
jedoch pädagogisches Handeln und nicht die Angst vor juristischen Folgen wieder
in den Mittelpunkt.
Ziel:
In Zukunft sichere und angstfreie Handhabung der Aufsichtspflicht durch
n Kenntnis der Merkmale und Grenzen zivilrechtlicher Aufsichtspflicht und Haftung
n Verständnis strafrechtlicher Aspekte, insbesondere der Garantenpflicht
n Vorbeugung und Absicherung: Dokumentation und Versicherung
Inhalte:
n Inhalt und Grenzen der Aufsichtspflicht
n Aufsichts- und Verkehrssicherungspflicht der Einrichtungen (Leitungsebene)
und der Mitarbeiter gegenüber den Betreuten
n Aufsichtspflicht gegenüber Dritten
n Zivilrechtliche Haftung
n Anzeige- und Schweigepflicht, Garantenpflicht
n Vorbeugung durch Dokumentation und Absicherung durch Versicherung
n Erörterung einschlägiger zivil- und strafrechtlicher Urteile
Arbeitsform / Methoden / Materialien
n Vermittlung theoretischen Grundwissens mit Praxisreflexion
n Diskussion / Gruppenfeedback / Fallbearbeitung
n Skript und Gesetzestexte werden per E-Mail-Anhang zur Verfügung gestellt
n Wiederholung und Vertiefung mit PowerPoint-Präsentation
Zielgruppe:
Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe
Termin:
29.05.2017
Referent:
Prof., Ass.jur. M. Karl-Heinz Lehmann, Lehrbeauftragter FH Hannover
Ort:
Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind
inklusive.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich),
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung),
98
Beginn: 9:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
34-17-058
Hilfen zur Erziehung
Inhalt:
In der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gehören Phasen des
Scheiterns zum Alltag. Dies geschieht nicht selten, weil die Ressourcen und Möglichkeiten, über die Kinder und Jugendliche verfügen und deren Träume und Ziele
noch weit auseinander liegen. Obwohl einige Ziele manchmal unrealistisch erscheinen, sind sie wichtiger Bestandteil pädagogischer Arbeit, weil sie die Motivation für
Veränderung sind. Die Fortbildung setzt sich mit den Fragen auseinander, wie können Kinder- und Jugendliche auch mit der Gewissheit des Scheiterns begleitet werden, so dass sie in einem sicheren und geschützten Rahmen ihren Weg zu ihren
Zielen gehen? Wie kann im Scheitern der Selbstwert erhalten bleiben und persönliches Wachstum stattfinden?
Ziele:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
n setzen sich mit der Wirkung von Zielen und Visionen auseinander, um sie
gezielter in der täglichen Arbeit ein zu setzen.
n erhalten Möglichkeiten, Klientinnen und Klient in Krisen Wachstum und Lernfortschritt zu ermöglichen.
n reflektieren ihre eigene innere Haltung in Phasen von Krisen, um souveräner
zu agieren.
Inhalte:
n Motivation für Veränderung – Arbeit mit Zielen und Visionen
n An Krisen wachsen – Posttraumatisches Wachstum fördern
n Achtsamer Umgang mit Krisen – Das Konzept des Selbstmitgefühls
n Von der Krise, zur Zuversicht zum Wachstum – Erkenntnisse der Hope Theory
Methodik:
Wissenschaftliche Erkenntnisse werden in kurzen theoretischen Inputs vermittelt
und wechseln sich mit praktischen und praxisnahen Übungen, Fallbeispielen und
Rollenspielen ab.
Diese werden anschließend reflektiert und die Lernerfahrungen in den beruflichen
und privaten Alltag integriert.
Zielgruppe:
Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe
Termin:
01.06.2017 – 02.06.2017
Referent:
Jens Schreyer, Dipl. Sozialpädagoge, Senior- und Lehrcoach DCV, Lehrtrainer DVNLP
Beginn am 1. Tag:
Ende am 2. Tag:
10:00 Uhr
ca. 16:00 Uhr
Ort:
St. Jakobushaus Goslar, Reußstraße 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
155,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
St. Jakobushaus Goslar
Angelika Stürmer (inhaltlich),
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung),
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
99
Fachliche Kompetenz
Zuversicht behalten – Wenn Hilfen zu Scheitern drohen
33-17-059
Hilfen zur Erziehung
Geschwisterbeziehungen in Pflege- und Adoptivfamilien
Inhalt:
Gemeinsame oder getrennte Vermittlung?
Geschwisterbeziehungen in der Pflege- oder Adoptivfamilie (leibliche und angenommene Kinder)
Kontakte getrennt untergebrachter leiblicher Geschwister
n Geschwisterforschung
n Bindung und Beziehung
n Biografische Vorerfahrungen (Bindungsstörungen und Trauma)
n Integrationsverlauf und Konzept des Guten Grundes
n Biologische Reihenfolge als Vermittlungsbedingung
n Rolle der leiblichen Kinder der Pflege- und Adoptiveltern
n Kontakte getrennt untergebrachter leiblicher Kinder
Zielgruppe:
Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger
Termin:
12.06.2017
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover,
0511-3603-488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
100
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
34-17-060
Hilfen zur Erziehung
Inhalt:
Die Risikoeinschätzung nach § 8a SGB VIII stellt Fachkräfte vor besondere Herausforderungen: Das Gefährdungsrisiko soll im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte
eingeschätzt werden. In den zahlreichen Kommentierungen zum § 8a SGB VIII, in
der Fachliteratur und im Untersuchungsausschussbericht zum Fall Kevin wird immer
wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, kritische Fälle der Risikoeinschätzung
(Leistungsbereich? Graubereich bzw. Überprüfungsbereich? Gefährdungsbereich?)
unter Fachkolleg/-innen vorzunehmen. Hierfür ist eine zeitunaufwendige Methode
notwendig. Zudem ist es wichtig neben einer Falleinordnung auch Begründungen
und weitere Vorgehensweisen zu erörtern.
Aus dem Inhalt:
n Vorgehensweise in der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung
n Fokussierte Fallpräsentation zu den Aspekten des Kindesschutzes
n Orientierungshilfen für die Präsentation von Fällen im Grau- und Gefährdungsbereich
n Klare Zielrichtungen in der kollegialen Beratung
n Praxistaugliche Dokumentationsmöglichkeiten zur Absicherung
n Grundhaltungen und Standards in der Fallbesprechung
n Perspektivwechsel orientiert an Gefährdungsbereichen und Fakten
n Klare Rollen- und Aufgabenverteilung im Team während der Beratung
n Umgang mit Zeiteinheiten
n Hilfsmittel zur Effektivierung des Beratungsvorganges
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen
Termin:
17.08.2017 – 18.08.2017
Referent:
Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung , (Lüttringhaus)
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/
1268-304
Kursgebühr:
180,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich),
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung),
Fortbildung 2017
Beginn am
Ende am
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
1. Tag:
2. Tag:
9:00 Uhr
ca. 15:00 Uhr
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
101
Fachliche Kompetenz
Handlungssicherheit im Kindesschutz: Das Modell der
Kurzberatung zur Risikoeinschätzung
34-17-061
Hilfen zur Erziehung
Datenschutz - Sozialdatenschutz
Inhalt:
Im Arbeitsalltag ist der Datenschutz oft nur ein geduldetes Mauerblümchen. Eltern,
Kinder und Jugendliche, Erzieher, Sozialarbeiter sind unsicher: Habe ich Anspruch
darauf, dass meine Eltern über mein bestimmtes Problem nicht unterrichtet werden? Darf ich als Sozialpädagoge mir anvertraute Geheimnisse an andere, schweigepflichtige Teammitglieder weitergeben? Datenschutzrechtliche verbindliche
Normen sind in einer Reihe von Gesetzen erfasst. Diese geringe Transparenz schürt
die Unsicherheit und vertieft die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Inhalte:
n Datenschutz als Haltung
n Grundlagen der beruflichen Schweigepflicht nach § 203 StGB
n Sozialdatenschutz
n Fragen der Praxis – an eigenen Fällen erörtert
n Das Bundeskinderschutzgesetz aus datenschutzrechtlicher Perspektive
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen
Termin:
24.08.2017
Referent:
Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung , (Lüttringhaus)
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/
1268-304
Kursgebühr:
70,00 Euro
inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee)
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich),
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung),
102
Beginn: 9:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-062
Hilfen zur Erziehung
Inhalt:
n Rechtliche Vorgaben und psychologische Aspekte für jugendamtliches Handeln
und familiengerichtliche Entscheidungen – Gesetzliche Vorgaben und deren
Umsetzung in die jugendamtliche und familiengerichtliche Praxis
n Pflegekindschaft in der Reform des SGB VIII
n Psychologische Standards zum Verdacht auf kindliche traumatische Erfahrungen und auf elterliche Erziehungsunfähigkeit
n Erfordernisse und Hilfen für fremduntergebrachte Kinder
n Unterstützung und Hilfen für abgebende Eltern
Zielgruppe:
Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger
Termin:
31.08.2017 – 01.09.2017
Referenten:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo, Johann Wolfgang Goethe-Univers
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/
1268-304
Beginn Donnerstag: 10:00 Uhr
Ende Freitag:
ca. 15:00 Uhr
Kursgebühr:
125,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich für beide Tage inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen
kann in der Kantine der Akademie des Sports individuell erworben werden.
Unterkünfte bitte selber buchen
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
103
Fachliche Kompetenz
Kindesrecht versus Elternrecht aus rechtlicher und psychologischer Sicht
34-17-063
Hilfen zur Erziehung
Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen von
rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt
Inhalt:
Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, haben in erster Linie den
Auftrag das Kindeswohl zu sichern. Bei der Aufdeckung von sexueller Gewalt an
Kindern und Jugendlichen stellt sich für die Beteiligten aber auch die Frage nach
einer Strafanzeige.
Die Entscheidung, ob eine Strafanzeige erstattet werden soll oder nicht, hängt von
vielen Faktoren ab. Es spielen u.a. folgende Fragen eine Rolle:
n Hat der sexuelle Missbrauch innerhalb oder außerhalb der Institution stattgefunden?
n Durch wen hat der Missbrauch stattgefunden?
n Handelt es sich um eine aktuelle oder zurück liegende Tat evtl. in der Herkunftsfamilie?
n Um welches Ausmaß handelt es sich und welche Folgen hat es für das Opfer?
n Gibt es eine Bereitschaft zur Aussage der Betroffenen?
Weiterhin ist das Thema „Anzeige“ unserer Erfahrung nach auch mit vielen Unsicherheiten und Fragen bezüglich des Ablaufs eines Strafverfahrens, sowie nach der
Frage einer Anzeigepflicht verbunden. Auch über die rechtlichen Möglichkeiten
des Opferschutzes und den Be- und Entlastungsfaktoren eines Strafverfahrens für
die Betroffenen bestehen Unklarheiten.
Wir wollen mit diesem Seminar mehr Klarheit über die rechtlichen Handlungsspielräume und Voraussetzungen vermitteln, sowie über Möglichkeiten und Grenzen
des Opferschutzes informieren.
Inhalte:
n Informationen über materielles Strafrecht und Strafprozessrecht wie z.B. Garantenpflicht, Schweigepflicht, Zeugnisverweigerungsrecht, Ergänzungspflegschaft
n Rechtliche Opferschutzmöglichkeiten
n Psychosoziale Prozessbegleitung
Methoden:
Impulsreferate, Arbeit an Fallbeispielen, Kleingruppenarbeit
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus dem Bereich der stationären Kinder- und Jugendhilfe
Termin:
01.09.2017
Referentinnen:
Andrea Behrmann, Soz.Wissenschaftlerin M.A., Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta
Elif Gencay, Anwältin für Familienrecht
Ort:
Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698
Kursgebühr:
65,00 Euro
104
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
17:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind
inklusive.
Violetta Fachberatungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und jungen
Frauen, Hannover
Angelika Stürmer (inhaltlich),
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung),
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
Fachliche Kompetenz
weitere Kosten:
105
34-17-064
Hilfen zur Erziehung
Aufbaukurs Traumapädagogik
Inhalt:
Ziel dieses Seminars ist es, die vorhandenen theoretischen Kenntnisse über Traumatisierungen und ihre Auswirkungen zu vertiefen. Aufbauend auf den Erfahrungen seit dem Modul „Grundlagen der Traumpädagogik“ erweitern Sie Ihre
pädagogischen Handlungsansätze im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Inhalte:
In diesem Seminar erlangen Sie vertiefende Kenntnisse über Psychotraumatologie.
Wir beschäftigen uns mit den hirnphysiologischen Hintergründen und den daraus
resultierenden Folgen. Sie erfahren mehr über täterloyale Anteile und Täter-Introjekte. Die traumapädagogischen Kenntnisse werden in ihrer Anwendung reflektiert
und vertieft. Darüber hinaus lernen Sie weitere Interventionen gerade auch für
akute Krisensituationen kennen.
Praxisbeispiele ergänzen diese Kenntnisse.
Methodik:
Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder
Termin:
04.09.2017 – 06.09.2017
Anreise am 04.09.2017 ab 10:00 Uhr
Seminarbeginn 10:30 Uhr
Abreise am 06.09.2017 ca. 14:00 Uhr
Referentin:
Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach
Ort:
Ev. Bildungshaus Rastede, Mühlenstr. 126, 26180 Rastede, 04402 9284-0
Kursgebühr:
250,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich),
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung),
106
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-065
Hilfen zur Erziehung
Psychologische und rechtliche Fortbildung für
Vormünder von Pflegekindern
Inhalt:
Die Rolle des Vormunds für das Pflegekind, die Pflegeeltern und die Professionellen
(Jugendamt, Gericht, Kindergarten, Schule, Polizei)
Fachliche Kompetenz
Rechtlicher Teil:
n Aufgaben des Vormundes
n Auswirkungen der Reform
n Rechtsverhältnis Pflegeeltern – Vormund – Jugendamt
n Rechtliche Bedeutung der Herkunftsfamilie
n Pflegeeltern als Vormund?
n Vormund im familiengerichtlichen Verfahren
Psychologischer Teil:
n Gespräche mit Pflegekindern und Pflegeeltern
n günstige und ungünstige Verläufe von Pflegeverhältnissen
n Hilfen und Unterstützungen
n Möglichkeiten und Grenzen des Vormunds
Zielgruppe:
Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger
Termin:
25.09.2017
Referenten:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo, Johann Wolfgang Goethe-Univers
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/
1268-304
Kursgebühr:
85,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine der Akademie des Sports individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
107
33-17-066
Hilfen zur Erziehung
Der Weg des Pflegekindes über das Jugendalter
ins Erwachsenenalter
Inhalt:
Thematisiert werden typische Verläufe in der jugendlichen Entwicklung von Pflegekindern mit ihren Problemen und Chancen sowie die Verselbständigung und den
Übergang ins Erwachsenenalter anhand wissenschaftlicher Grundlagen und vielen
Beispielen aus der Praxis.
Zielgruppe:
Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger
Termin:
06.11.2017
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann)
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
108
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-067
Hilfen zur Erziehung
Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern und
als Bereitschaftspflegeeltern
n
n
n
n
n
Psychosoziale Diagnostik der Bewerber
Vorgehen und Gesprächsführung
Fragen an die Bewerber
Leitfragen für die Fachkraft
Bewertungskriterien
Zielgruppe:
Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger
Termin:
04.12.2017
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603488 (Frau Dörschlag)
Kursgebühr:
75,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben
werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
109
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
30-17-068
Kinderschutz
Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren - zweiteilige Weiterbildung
der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
Inhalt:
Ein Forschungsprojekt der HAWK Hildesheim, in dem namhafte Experten/innen des
Kinderschutzes interviewt und über 700 pädagogische Fachkräfte schriftlich befragt
wurden, verdeutlicht den großen Bedarf an Handlungskompetenzen im Umgang
mit dem Thema sexueller Missbrauch und mit betroffenen Kindern. Die meisten
pädagogischen Fachkräfte wünschen sich mehr Sicherheit, wie sie adäquat reagieren können. Mit dieser Weiterbildung wird nun ein bedarfsgerechtes Angebot auf
Grundlage der Forschungsergebnisse angeboten.
Inhalte:
n typische Folgen von sexuellem Missbrauch und Traumatisierungen erkennen
und verstehen
n mit betroffenen Kindern über ihre Erlebnisse sprechen
n ihnen durch traumapädagogische Methoden bei der Verarbeitung helfen
n mit „Ihrem“ eigenen Schrecken umzugehen
n Hilfenetze zu knüpfen
Arbeitsformen:
In der Weiterbildung wird abwechselnd im Plenum und in Kleingruppen gearbeitet.
Methodisch kommen dabei u. a. Fallbeispiele, Übungen beispielsweise zur Interaktion mit betroffenen Kindern sowie die Vorstellung und das Erproben didaktischer Materialien für die Arbeit auch mit der gesamten Kindergruppe zum Einsatz.
Eine Anmeldung kann nur über die HAWK per E-Mail: [email protected]
erfolgen!
2. Termin: 17. und 18. März 2017
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe
Termin:
03.02.2017 – 04.02.2017
Referentinnen:
Prof. Dr. Anna Wittmann, Dipl.-Psychologin, Professorin an der HAWK Hildesheim,
HAWK Hildesheim
Ann-Katrin Kist, Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Komm. Sozialdienst Hannover
Ort:
Hochschule HAWK, Brühl 20, Fachwerkhaus (alte Bibliothek), 31134 Hildesheim,
05121 / 881516
Kursgebühr:
285,00 Euro
Kooperationspartner:
Nds. Landesjugendamt
Verantwortlich:
110
Beginn jeweils 08:30 Uhr
Ende jeweils 16:00 Uhr
Carsten Rumbke
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 05121 / 881200516
( 0511 / 89701-327
Fortbildung 2017
45-17-069
Kinderschutz
Kasuistik (Fallarbeit) im Kinderschutz – Misshandlung und Vernachlässigung von
Kindern und Jugendliche erkennen, verstehen, einschätzen und beurteilen
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann!
Wir wechseln in diesem Seminar die Richtung, indem wir Kinderschutz aus der Perspektive der Kindeswohlförderung betrachten. Wir lernen aus gelungen, oder hinreichend gut gelungenen Fallverläufen, unseren professionellen Blick zu schärfen
und unsere Wahrnehmung ernst zu nehmen. Die sich daraus ergebenen Handlungsnotwendigkeiten nach dem SGB VIII (§8a/b) werden Schritt für Schritt gemeinsam „er- und gegangen“, so dass wir eine multiperspektivische Fallsicht
entwickeln und eine Gefährdungseinschätzung treffen. Dabei werden Methoden
aus der sozialpädagogischen Kasuistik und Diagnostik vorgestellt, erprobt und
überprüft.
Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars mit einem „Erste Hilfe
Koffer“ voller Ideen und Methoden auszustatten, der es ermöglicht, durch Gewalt
oder Vernachlässigung belastete Kinder und Jugendliche angemessen zu unterstützen. Um als Profi wirkungsvoll zu sein, braucht es neben dem Handwerkszeug
ein „Fallverstehen“. Dafür werden Erklärungsmodelle angeboten, die verstehbar
machen, wie krisenhafte Situationen in Familien zu Gewalt und Vernachlässigung
für Kinder und Jugendliche führen.
Im Seminar werden kurze Inputs und Impulse gegeben, an Fallverläufen exemplarisch Methoden der sozialpädagogischen Diagnostik und Kasuistik angewendet,
in Kleingruppenarbeit und im Plenum geprüft. Die Bereitschaft zur Reflektion eigener Fälle wird vorausgesetzt.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Fachkräfte aus Einrichtungen und Beratungsstellen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter
Termin:
20.02.2017 – 21.02.2017
Referentin:
Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
190,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
111
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
45-17-070
Kinderschutz
„Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern
Inhalt:
„Ver-rückt“ in jeder Beziehung stellt sich meist die Kindheit für die Kinder und Jugendlichen psychisch erkrankter Eltern dar. Alles ist „ver-rückt“, nichts ist mehr so,
wie es sein sollte, wie es für Kinder/ Jugendliche in anderen, in „normalen“ Familien
selbstverständlich ist.
Sehr häufig kommt es zur Rollenumkehr in der Familie und zur massiven Abschottung, das hat zur Folge, dass es wenige oder keine Freunde mehr gibt und die Familie einen verrückten Anpassungsprozess an die verwirrenden Zustände
psychischer Erkrankung erlebt.
In der Arbeitswelt begegnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Beratungsstellen, der Jugendhilfe, Kindertagesstätten und weiteren Institutionen (Schule, Hort
u.w.) zunehmend Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind.
Doch was heißt das überhaupt: Psychisch krank sein?
Im ersten Teil des Seminars wird eine Bestandsaufnahme der klassischen psychiatrischen Störungsbilder (nach ICD 10) vermittelt und ihre Besonderheiten, bezogen
auf die Kinder und Jugendlichen, im Alltag dargestellt.
Im anschließenden zweiten Teil werden, anhand eigener praxisbezogener Fallbeispiele, die Verhaltensweisen und Schwierigkeiten im Alltag analysiert und geprüft.
Anschließend werden Interventionsideen und Umgangsmöglichkeiten erarbeitet. Eigene bisherige Handlungsmuster werden reflektiert und gegebenenfalls verändert.
Dazu werden Übungen mit verschiedenen Methoden aus der systemischen Supervision und des Psychodramas angeboten, auch wird anhand eines Explorationsleitfadens die Einschätzung der kindlichen Belastung ermittelt.
Ziel des Seminars ist, die „Scheu“ vor den psychiatrischen Begriffen und Dimensionen zu verlieren und eine Einschätzung im Umgang mit den betroffenen Kindern
zu erhalten.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Beratungsstellen, der Jugendhilfe, Schulen
und Hort sowie Kitas und angrenzenden Arbeitsgebieten
Termin:
22.03.2017 – 23.03.2017
Referent:
Ulrich Kaulen, Dipl. Sozialpädagoge, Systemischer Supervisor, Fach- u. Organisationsberater
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
190,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
112
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
45-17-071
Kinderschutz
Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? – Altersgemäße
Gesprächsführung bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch
Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt auf der Gesprächsführung mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen bei Vermutung eines sexuellen Missbrauchs.
Dabei wird Grundlagenwissen zu sexualisierter Gewalt vorausgesetzt.
Doch trotz Wissen um Ursachen und Merkmale von sexualisierter Gewalt besteht
oft besondere Unsicherheit, im direkten Kontakt mit einem Kind / Jugendlichen
das Thema anzusprechen.
Unter Berücksichtigung der altersentsprechenden Merkmale soll die Fortbildung
mit Informationen und der Technik des Rollentauschs aus dem Psychodrama mehr
Handlungssicherheit im Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen geben.
Inhalte:
n Informationen zur Dynamik von sexuellem Missbrauch
n Methoden zur Gesprächsführung mit Kindern (ab 6 Jahren) und Jugendlichen
n Praxisbeispiele zum Einüben verschiedener Gesprächssituationen
n Unterstützungsmöglichkeiten für Mädchen und Jungen
Methoden:
n Vortrag
n Psychodrama
n Kleingruppenarbeit
n Fallbeispiele
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit, in Einrichtungen der Jugendhilfe, in
Schulen und Beratungsstellen
Termin:
24.04.2017
Referentinnen:
Andrea Behrmann, Soz.Wissenschaftlerin M.A., Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta
Uta Schneider, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta
Ort:
Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover,
0511 / 844 14 18
Kursgebühr:
60,00 Euro
In der Tagungsgebühr sind Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss enthalten.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
113
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
45-17-072
Kinderschutz
Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur
„Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen
Inhalt:
Wenn Helfer mit einem (hoch) belasteten Kind oder Jugendlichen zu tun haben,
stellt sich die Frage: Geht es hier um Kindeswohlgefährdung? Ist das Kind belastet,
hoch belastet oder bereits gefährdet?
Bei einer Fallsituation von vermuteter Kindeswohlgefährdung steigen die Anforderungen an die Helfer. Die Helfer stehen unter Druck. Sie wollen nicht vorschnell
eine fehlerhafte „Diagnose“ stellen, aber auch nicht zu spät reagieren.
Das Seminar befasst sich mit Fragen, die im reaktiven Kinderschutz relevant sind:
n Wie kann eine professionelle Einschätzung zum Kindeswohl getroffen werden?
n Wo ist die Grenze zwischen „nur belasteter Erziehung“ und „Kindeswohlgefährdung“ markiert?
n Mit welchen nützlichen und langlebigen Methoden kann ich eine Einschätzung
treffen?
n Wie können Kinder und Eltern in diesen Prozess möglichst mit einbezogen werden?
n Wann sollte ich andere Helfer kontaktieren, wann das Jugendamt?
n Und was genau bedeutet ein „Verfahren nach 8a“?
Im Seminar werden Methoden der sozialpädagogischen Fall Diagnostik vorgestellt
und angewendet, mit deren Hilfe eine Entscheidung über die Grenze zur Kindeswohlgefährdung getroffen werden kann. Eigene Fallbeispiele sind erwünscht.
Das Seminar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Grundlagenwissen
über Kindeswohlgefährdung und Kinderschutz entwickeln wollen und bisher wenig
Erfahrung mit dem Schutzauftrag der Jugendhilfe nach §8a SGB VIII haben.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
25.04.2017
Referentin:
Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz
Ort:
Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover,
0511 / 844 14 18
Kursgebühr:
60,00 Euro
In der Tagungsgebühr sind Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss enthalten.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
114
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
45-17-073
Kinderschutz
Inhalt:
Verhalten durch Trauma oder negative lebensgeschichtliche Ereignisse erkennen,
verstehen und einordnen zu können, gehört mit zu den wichtigen Aufgaben der
Kinder- und Jugendhilfe. Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen treffen häufig auf
Kinder und Jugendliche, die auf ihrem Lebensweg mit sehr schwerwiegenden oder
traumatischen Situationen konfrontiert wurden und darunter leiden. Die von anderen Menschen verursachten und beeinflussten Situationen sind für junge Menschen schwer zu ertragen. Durch das „man made disaster“ wird das Welt- und
Selbstbild der betroffenen Person zerstört. Sexuelle und körperliche Misshandlung,
kriminelle und familiäre Gewalt, Unterdrückung und Verwahrlosung gehören unter
anderem zu diesen Bereichen. Häufig stehen Mitarbeiter aus sozialen Einrichtungen
dem Erlebten und dem hierdurch bedingten Verhalten hilflos und ohnmächtig gegenüber. Durch übermäßiges Mitfühlen besteht die Gefahr, sekundär traumatisiert
zu werden. Dem extremen Verhalten der betroffenen Personen fühlen Mitarbeiter
sich oft schutz- und machtlos ausgeliefert.
Wir unterscheiden zwischen schwerwiegenden lebensgeschichtlichen Ereignissen
und zwei großen Traumata-Gruppen. Trauma Typ I ist ein einzelnes, unerwartetes
traumatisches Ereignis. Dieses ist beispielsweise häufiger bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu beobachten. Trauma Typ II tritt oftmals durch frühkindliche Vernachlässigungs-, Misshandlungs- oder Kränkungsszenarien auf.
Methode / Inhalt u.a.
n Vermittlung von Hintergrundkenntnissen und psychologischem Fachwissen
n Genogramm und Zeitstrahlarbeit
n Steigerung der Handlungskompetenz
n Psychohygiene und Burnout-Prophylaxe
n Fachvortrag
n Imaginationsübungen, Körperübungen
n Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Gruppenarbeit
n Transfer von Theorie und Praxis
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
19.06.2017 – 20.06.2017
Referenten:
Frank Stöckler, Dipl. Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH
Kurt Thünemann, Dipl. Pädagoge, Geschäftsführer und Leiter der win2win-g
GmbH, win2win gGmbH
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
230,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
115
Fachliche Kompetenz
Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche Ereignisse
45-17-074
Kinderschutz
„Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist das hoch konflikthafte
Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und
Jugendliche schützen bei hochkonflikthaften getrennten Eltern
Inhalt:
In eskalierten Konfliktsituationen zwischen getrennten Eltern können Kinder und
Jugendliche erheblichen Belastungen ausgesetzt sein, die sich zu einer Gefährdungssituation entwickeln können. Die eingeschränkte Fähigkeit der Eltern, ihr
Kind wahrzunehmen, die Einbeziehung des Kindes in den Elternkonflikt und die
Fokussierung auf den Streit lassen die Kinder aus dem Blick geraten.
Der Streit der Eltern bindet auch die Aufmerksamkeit von psychosozialen Fachkräften und anderen Helfern. Hochstrittige Eltern „sprengen“ Hilfesysteme und sorgen
selbst für Ablehnung bei Helfern. Die Gefahr besteht, dass die Helfer dann ebenfalls
die Kinder aus dem Blick verlieren. Wissenschaftliche Studien (siehe DJI-Forschungsprojekt) sehen hier Fehlerquellen im Kinderschutz.
In diesem Seminar werden zur Einführung Erklärungsmodelle zur Einschätzung der
Erziehungsfähigkeit der Eltern bei hohem Konfliktniveau betrachtet. Zur Gefährdungseinschätzung werden Methoden vorgestellt, die besonderen Kriterien bei
durch den Elternstreit belasteten Kindern finden Berücksichtigung.
Anwendbare Methoden in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, sowie
mit den Eltern, werden vorgestellt.
Im Seminar wird auch besprochen, wie Sie in der Zusammenarbeit mit Anwälten,
Familiengericht, Gutachtern, Verfahrensbeiständen und Umgangspflegern Ihre
Fachlichkeit einbringen können.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
26.10.2017
Referentin:
Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz
Ort:
Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover,
0511 / 844 14 18
Kursgebühr:
60,00 Euro
inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee)
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
116
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
46-17-075
Jugendschutz
Arbeitstagung Jugendschutz
Das Veranstaltungsdatum ist derzeit noch nicht festgelegt. Sobald der Termin bekannt ist, wird dieser – ebenso wie der Veranstaltungsort – auf
www.fobionline.jh.niedersachsen.de veröffentlicht.
Bei dieser Arbeitstagung soll zum einen über aktuelle Entwicklungen des Jugendschutzes in Niedersachsen und auf Bundesebene informiert und zum anderen mit
allen Teilnehmenden über die Weiterentwicklung in unterschiedlichen Bereichen
des Jugendschutzes diskutiert werden.
Außerdem soll den Jugendschutzfachkräften eine Plattform zum fachlichen Austausch und zur überregionalen Vernetzung gegeben werden.
Die Schwerpunktthemen werden in einem vorherigen „Call for Participation“ festgelegt und in einer gesonderten Einladung bekannt gegeben.
Zielgruppe:
Alle kommunalen Jugendschutzbeauftragten der niedersächsischen Jugendämter
Termin:
nach Absprache
Referent:
N. N.
Ort:
N. N.
Kursgebühr:
N. N.
Verantwortlich:
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-339
( 0511 / 89701-332
117
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
46-17-076
Jugendschutz
Regionale Arbeitstagung der kommunalen Jugendschutzbeauftragten
bei den kommunalen Jugendämtern und den Beauftragten
für Jugendsachen bei der Polizei
Inhalt:
Geplant sind im Frühjahr 2017 auf der Ebene der ehemaligen Regierungsbezirke
vier regionale Arbeitstagungen für die Jugendschutzbeauftragten bei den kommunalen Jugendämtern sowie die Beauftragten für Jugendsachen bei der Polizei aus
den entsprechenden Regionen.
Ziel dieser Veranstaltungen ist der fachliche Austausch sowie der Aufbau bzw. die
Förderung von regionalen Vernetzungsstrukturen in den Bereichen erzieherischer
und gesetzlicher Kinder- und Jugendschutz zwischen den hauptamtlichen Fachkräften im kommunalen Kontext.
Die zu behandelnden Themen werden im Vorfeld mittels Abfragen mit den beteiligten kommunalen Vertreterinnen und Vertretern (Call for Participation) abgestimmt.
Zielgruppe:
Kommunale Jugendschutzfachkräfte bei den Jugendämtern, Präventionsräte und
Beauftragte für Jugendsachen bei der Polizei
Termin:
nach Absprache
Referent:
nach Absprache
Ort:
nach Vereinbarung
Kursgebühr:
N. N.
Verantwortlich:
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
118
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-339
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
45-17-077
Jugendschutz
Inhalt:
Wie den Berichten zur Sucht- und Drogenprävention zu entnehmen ist, haben sich
in den letzten Jahren präventive Maßnahmen in verschiedenen Bereichen positiv
ausgewirkt und konnten zur Verringerung des Substanzkonsums unter jungen
Menschen beitragen. Allerdings ist nach wie vor das Rauschtrinken unter den älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen weit verbreitet. Nicht nur bundesweit,
auch in Niedersachsen ist dieses Phänomen vielerorts zu beobachten. Mit engagierten Maßnahmen versuchen viele Akteure die mit diesem riskanten Verhalten
verbundenen Probleme vor Ort zu reduzieren.
Viel zu oft herrscht jedoch die Illusion vor, dass durch isolierte Interventionsversuche
das Verhalten exzessiv trinkender Jugendlicher grundlegend verändert werden
könnte.
Erfahrungen zeigen, dass kommunale Konzepte dann Erfolg haben, wenn Präventionsmaßnahmen strukturell und politisch vor Ort verankert sind und Netzwerke
für die Umsetzung geplanter Maßnahmen existieren, die sowohl die Jugendlichen
als auch deren Lebenswelten und die Verhältnisse des Aufwachsens in den Blick
nehmen.
Die seit einigen Jahren durchgeführte Fachtagung zur „Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention“ wirbt dafür, wesentliche Erkenntnisse der Präventionsforschung in die Arbeit vor Ort einfließen zu lassen und systematischer
anzuwenden. Zentrale Fragestellungen waren bisher:
n
n
n
n
n
Strategien einer kommunalen Alkoholprävention?
Bedarfsanalyse als fachliche Herausforderung für die Praxis?
Was wirkt? Strategien für die Umsetzung effektiver Programme
Was kann eine lokale Alkoholpolitik leisten?
Erfolge feststellen und öffentlich machen
Mit jährlich neuen Schwerpunktsetzungen wollen die Veranstaltenden die Diskussion in Niedersachsen um effektive Strategien in der Alkoholprävention fortsetzen.
Zielgruppe:
Fachkräfte, die die kommunale Alkohol- und Suchtprävention bei sich vor Ort weiter entwickeln wollen sowie örtliche Vertreter aus Verwaltung und Politik
Termin:
Das Veranstaltungsdatum ist derzeit noch nicht festgelegt. Sobald der Termin bekannt ist, wird dieser – ebenso wie der Veranstaltungsort – auf
www.fobionline.jh.niedersachsen.de veröffentlicht.
Referent:
N. N.
Ort:
N. N.
Kursgebühr:
N. N.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Nds. Landesstelle f. Suchtfragen, Landespräventionsrat, Landesstelle Jugendschutz,
LVG & AFS
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-339
( 0511 / 89701-332
119
Fachliche Kompetenz
Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention
46-17-078
Jugendschutz
Mut zum Risiko – Anleitung von erlebnispädagogischen
Methoden im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz
Inhalt:
Absolute Sicherheit gibt es nirgends – zum Glück! Gerade Jugendliche suchen das
Risiko und den Nervenkitzel, um ihre Grenzen auszutesten und neue Erfahrungen
zu sammeln. Für die Erwachsenen ist dies oft eine Gratwanderung: Wie können
Jugendliche lernen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen?
Wie lassen sich handlungsorientierte Aktivitäten mit Jugendlichen spannend und
dennoch risikobewusst gestalten? Wie ist meine Rolle als Gruppenleitung dabei?
Wie kann Risiko- und Folgenabschätzung trainiert werden? Die Fortbildung bietet
neben wichtigen erlebnispädagogischen Grundlagen Einblicke in gelungene Projekte und konkrete Übungen zur Wahrnehmungs-, Beurteilungs- und Entscheidungskompetenz. Im Zentrum steht jeweils das Angebot an Jugendliche,
Verantwortung zu übernehmen und aus den Erfahrungen Lebenskompetenz abzuleiten. In der Praxis können eigene Grenzen erforscht und Horizonte erweitert
werden, damit jede Fortbildungsteilnehmerin und jeder Teilnehmer in die Lage versetzt wird, die physische, psychische und soziale Gesundheit der Jugendlichen bei
erlebnispädagogischen Aktivitäten gewährleisten zu können.
Ziele:
n Vermittlung von erlebnispädagogischen Grundlagen
n Ausprobieren und erleben von erlebnispädagogischen Medien
n Risikomanagement
n Sicherheitsaspekte
Methoden:
n Viel eigenes Ausprobieren steht im Vordergrund der Fortbildung
n Eigene Grenzen in der Klein- und Großgruppe erfahren
n Reflexion und Transfer in das eigene Arbeitsumfeld
Zielgruppe:
Fachkräfte in pädagogischen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit, im Jugendschutz, Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit
Termin:
17.05.2017 – 19.05.2017
Referentin:
Maike Prötting-Böthgen, Erlebnispädagogin
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
120
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-339
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
37-17-079
Jugendarbeit
26. Forum Jugendarbeit: „Jugendgerecht?!“ –
Digitale Medien in der Lebenswelt junger Menschen
Der Start in das nächste Vierteljahrhundert „Niedersächsisches Forum Jugendarbeit“ erfolgt in der Tagungsstätte Katholische Akademie Stapelfeld.
Die Lebenswelt junger Menschen ist durch die Nutzung digitaler Medien geprägt,
insbesondere von mobilen Geräten, wie Smartphones und Tablets. Damit ist die
Mediennutzung nicht mehr an einen Ort gebunden. Ein Großteil der Kommunikation sowie die Organisation des Alltags junger Menschen verlaufen über soziale
Netzwerke und Kommunikationsmedien. Durch immer wieder neue Plattformen,
Netzwerke und Apps ist ein enormer Wandel in der Nutzung auszumachen.
Wir wollen uns im 26. Forum Jugendarbeit mit folgenden Fragen beschäftigen:
n Wie „jugendgerecht“ ist unsere Jugendarbeit hinsichtlich der Einbindung digitaler Medien?
n Wie können wir Brücken in die Lebenswelt der jungen Menschen schlagen?
n Was können wir beitragen, um den richtigen Umgang zu vermitteln?
n Wo verbergen sich Chancen für die Jugendarbeit in der Nutzung digitaler Medien?
n Was müssen wir, die oftmals nicht mit Medien dieser Art aufgewachsen sind,
lernen, um unsere Zielgruppe zu erreichen und wo ist eine gesunde Skepsis angebracht?
Ein besonderes Anliegen ist es uns dabei digitale Medien beim 26. Forum selbst
erfahrbar zu machen. Mediale Aktionen sollen das Forum durchziehen. Daher
möchten wir Sie bitten – sofern vorhanden – ein mobiles, internetfähiges Gerät
mitzubringen.
Wir freuen uns auf das erste Forum Jugendarbeit in Stapelfeld!
Ein detailliertes Programm wird zeitnah unter http://www.fobionline.jh.niedersachsen.de/ veröffentlicht.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit sowie andere Interessierte
Termin:
16.01.2017 – 18.01.2017
Referenten:
Moritz Becker
Prof. Dr. Franz-Josef Röll
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
260,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Annika Wartenberg (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-348
( 0511 / 89701-332
121
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
37-17-080
Jugendarbeit
Fachtag: politische Jugendbildung
Inhalt:
Aufbauend auf der Veranstaltung „Extremismus: Wissen – Erkennen – Intervenieren – eine Herausforderung zwischen Bildung, Prävention und Intervention in Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit“ im Jahr 2015 und dem „Expertengespräch:
Politische Jugendbildung als Auftrag der Jugendarbeit“ im Jahr 2016 veranstaltet
das Landesjugendamt einen landesweiten Fachtag zum Thema „politische Jugendbildung“.
Der Fachtag dient dem Transfer der Ergebnisse aus den vorangegangen Veranstaltungen, diskutiert aktuelle Themen der politischen Jugendbildung und nimmt zukünftige Herausforderungen der politischen Jugendbildung in den Blick.
Es wird eine Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung angestrebt.
Ein detaillierter Programmablauf wird zeitnah unter http://www.fobionline.jh.niedersachsen.de/ veröffentlicht.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte der Jugendarbeit, des Jugendschutzes, der Jugendsozialarbeit sowie weitere Interessierte
Termin:
16.02.2017
Referent:
N. N.
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
70,00 Euro
Die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke sowie einen Mittagsimbiss
Verantwortlich:
Annika Wartenberg (inhaltlich)
Simone Pleyer (inhaltlilch)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
122
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-348
( 0511 / 89701-347
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
37-17-081-1
Jugendarbeit
Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und
-pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den
kommunalen Jugendämtern in Niedersachsen
Zu dieser Arbeitstagung werden alle Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen und Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendämtern in Niedersachsen eingeladen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Trends
in der Kinder- und Jugendhilfe zu informieren.
Außerdem wird Ihnen Raum gegeben, sich über die Weiterentwicklung und Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit fachlich auszutauschen.
Zu welchem Schwerpunktthema bei dieser Arbeitstagung diskutiert werden soll,
entscheidet sich nach der aktuellen Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen
sowie nach den Anregungen der beteiligten Jugendpfleger und Jugendpflegerinnen sowie Jugendreferenten und Jugendreferentinnen, die im Vorfeld in einer Umfrage abgefragt werden.
Zielgruppe:
Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen bzw. Jugendreferenten und -referntinnen der kommunalen Jugendämter in Niedersachsen
Termin:
04.04.2017
Referent:
N. N.
Ort:
Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover
Kursgebühr:
0,00 Euro
Verantwortlich:
Annika Wartenberg (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-348
( 0511 / 89701-332
123
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
37-17-082-1
Jugendarbeit
Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit
Inhalt:
Zu dieser Arbeitstagung laden wir alle hauptamtlichen Bildungsreferentinnen und
-referenten sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung der in
Niedersachsen als freie Träger der Jugendhilfe anerkannten Jugendverbände ein.
Wir möchten Sie bei dieser Fachtagung über aktuelle Entwicklungen bei der Förderung von Jugendbildungsmaßnehmen nach dem Niedersächsischen Jugendförderungsgesetz (JFG) sowie über die entsprechenden Förderrichtlinien und
Verordnungen des Landes Niedersachsen, des Bundes und der EU informieren.
Darüber hinaus wird auch ausreichend Raum zum fachlichen Austausch und zur
Bearbeitung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen. Zu welchem fachlichen Schwerpunktthema bei dieser Arbeitstagung diskutiert werden soll, entscheidet sich nach
der aktuellen Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen sowie nach Ihren Anregungen, die noch in einer Umfrage abgefragt werden.
Zielgruppe:
Bildungsreferentinnen und -Referenten und Verwaltungsfachkräfte bei den Jugendverbänden in Niedersachsen
Termin:
05.04.2017
Referenten:
Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I
Hans-Joachim Röver, Nds. Landesjugendamt FB I
Ort:
Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, 30165 Hannover
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind
inklusive.
Verantwortlich:
Annika Wartenberg (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
124
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( 0511 / 89701-348
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
37-17-083
Jugendarbeit
Junge Flüchtlinge als Adressatinnen und Adreassaten der Jugendarbeit
Nicht nur die steigende Anzahl von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im
Kontext der Kinder-und Jugendhilfe, sondern auch die weitaus größere Anzahl von
begleiteten jungen Flüchtlingen als Adressat/-innen ist für viele Fachkräfte der Jugendarbeit alltägliche Praxis.
Konzepte kommunaler Jugendarbeit wie auch die Jugendverbände zeigen eine
hohe Professionalität bei der Arbeit mit heterogenen Zielgruppen. Niedrigschwellinge Angebote ermöglichen den Zugang für unterschiedliche junge Menschen.
Jugendarbeit kann damit für die Integration junger Menschen mit Fluchterfahrung
eine zentrale Rolle spielen.
In dieser Veranstaltung werden Möglichkeiten und Grenzen der Jugendarbeit bei
der Arbeit mit jungen Flüchtlingen aufgezeigt und Erfahrungen ausgetauscht.
Folgende thematische Schwerpunkte werden erarbeitet:
n Welche Rolle hat die Jugendarbeit bezogen auf die Integration junger Flüchtlinge? Was ist das für eine Gruppe von jungen Menschen, welche spezifischen
und allgemeinen Bedarfe lassen sich identifizieren?
n Erfolgreiche Wege und Projekte der Jugendarbeit mit jungen Flüchtlingen werden entlang zentraler gesellschaftlicher Integrationsbereiche (Bildung, Ausbildung, Arbeitsmarkt, Sprache) vorgestellt und diskutiert.
n Für die eigene Praxis sollen zentrale Entwicklungsschritte mitgenommen werden, wie eine interkulturelle Öffnung in der Jugendarbeit in den eigenen Einrichtungen weiterentwickelt werden kann.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendarbeit
Termin:
18.05.2017
Referentinnen:
Stephanie Terstappen
Dörte Hinz
Referent:
Prof. Dr. Gunter Graßhoff
Ort:
Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698
Kursgebühr:
65,00 Euro
Die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke sowie einen Mittagsimbiss
Verantwortlich:
Annika Wartenberg (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-348
( 0511 / 89701-332
125
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
37-17-084
Jugendarbeit
„Kinder- und Jugendpartizipation – ohne Basics geht es nicht!“
Inhalt:
Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch
nicht, wenn ich muss.
Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll, und dann
kann ich auch, wenn ich muss.
Denn merke: Die, die können sollen, müssen wollen dürfen.
Graffity in Berlin (2002 ?) zugeschrieben Johannes Conrad, Schriftsteller und Philosoph
Dieses Zitat beschreibt sehr gut worum es sich im Spannungsfeld der Kinder- und
Jugendpartizipation dreht. Die Eigensicht der Kinder und Jugendlichen, den pädagogischen Ansatz und den politischen Willen für die Bildung des Demokratischen
Bürgers.
Die Fortbildung soll dies wiederspiegeln und die Möglichkeit bieten sich mit den theoretischen Grundlagen auseinanderzusetzen, diese aber auch kritisch betrachten.
Partizipation ist grundsätzlich nicht nur Methode. Ernst gemeinte Partizipation ist
eine pädagogische Grundhaltung und bildet die Voraussetzung für gelingende Beteiligungsprojekte.
Ein besonderes Augenmerk wird daher auf die Entwicklung der eigenen Rolle und
Haltung im Partizipationsprozess gelegt, um den Teilnehmenden zu ermöglichen
selbstsicher aufzutreten und sich für die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen adäquat einzusetzen und Projekte zielgerichtet durchzuführen.
Methodisch geht es um die Grundlagen der praktischen Beteiligung
n Partizipation als pädagogische und fachliche Grundhaltung
n Qualitätsstandards der Partizipation
n die Betrachtung der eigenen Rolle im Beteiligungsprozess
n Partizipation als Methode: ein Überblick über die politische (=kommunale) Kinder- und Jugendbeteiligung und ihre Formen
n das Problem mit der Beteiligung: „Stell dir vor ich beteilige und keiner kommt
hin!“
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendarbeit
Termin:
14.06.2017 – 16.06.2017
Referentin:
Sonja Jensen, Dipl. Sozialpädagogin, Beraterin für die Partizpation von Jugendlichen
Ort:
Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832
Springe, 05 041 / 94 04-0
Kursgebühr:
320,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Annika Wartenberg (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
126
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-348
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
36-17-085
Jugendarbeit
Förderworkshop – Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen
Diese Fortbildung verschafft Ihnen einen Überblick über die Fördermöglichkeiten
der internationalen Jugendarbeit. Neben einem Einblick in europäische und nationale Fördersysteme werden auch weitere Finanzierungshilfen, Fundraising-Konzepte und Stiftungsmittel vorgestellt. Die Weiterbildung richtet sich an haupt- und
ehrenamtliche Fachkräfte in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit.
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
Folgende Themenbereiche werden abgedeckt:
n Einführung in die Fördertheorie
n Einführung in die Förderlandschaft in Deutschland
n Öffentliche Förderinstrumente
(Erasmus+, EFBB, KJP usw.)
n Private Stiftungen und Finanzierungschancen
n Eigenmittel Fundraising & Sponsoring
n Recherchesysteme und Beratungsstellen
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und der sozialen Arbeit mit Jugendlichen
Termin:
06.09.2017 – 07.09.2017
Referent:
Robert Helm-Pleuger, Eurodesk
Ort:
Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover,
0511 / 844 14 18
Kursgebühr:
60,00 Euro
Die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke sowie einen Mittagsimbiss
Verantwortlich:
Simone Pleyer (inhaltlilch)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-347
( 0511 / 89701-332
127
37-17-086
Jugendarbeit
Neu in der Jugendarbeit – Eine Fortbildungsreihe
Inhalt:
Kaum ein anderer Arbeitsbereich bietet so viel Abwechslung mit Anforderungen
in den Bereichen Management, Pädagogik, Psychologie, Gesundheitswesen, Jura
und Marketing in Kombination mit Kreativität, Freizeitgestaltung, Aktionen und
Abenteuern mit jungen Menschen und anderen Akteuren!
„Aller Anfang ist schwer“ muss in der Jugendarbeit nicht sein!
Mit dieser Fortbildungsreihe für den Einstieg in das Berufsfeld der Jugendarbeit
wird die Möglichkeit gegeben, sich zu den rechtlichen Grundlagen, Bildungsauftrag, gesellschaftlichen Anforderungen, Handlungsfeldern und die Rolle im Kontext
von Verwaltung, Politik und Jugendlichen fortzubilden.
Zusätzlich werden die unterschiedlichen Aufgaben der Träger der Jugendarbeit und
deren Strukturen Gegenstand der Fortbildung sein.
Methoden zur Qualitäts- und Konzeptentwicklung, zum zielgruppenorientierten
pädagogischen Handeln und zur Öffentlichkeitsarbeit werden aufgezeigt.
Ziel dieser Veranstaltung ist es , dass die Teilnehmenden in ihrer Rolle als Jugendpflegerin bzw. Jugendpfleger oder pädagogischer Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter
in der Jugendarbeit die Vielfältigkeit ihres Aufgabengebietes reflektieren und sich
der Anforderung und der Verantwortung bewusst werden, damit sie mit Selbstbewusstsein und Engagement ihre neue Tätigkeit professionell und erfolgreich ausüben können.
Die weiteren Termine werden mit den Teilnehmenden während dieser Veranstaltung vereinbart.
Zielgruppe:
Jugendpflegerinnen und Jugendpfleger aus Kreis-, Stadt- und Gemeindeebene und
pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendarbeit, die maximal 2
bis 3 Jahre im Arbeitsfeld tätig sind
Termin:
23.10.2017 – 25.10.2017
Referent:
Uwe Helmes, Stellwerk Zukunft
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
260,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Annika Wartenberg (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
128
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-348
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
40-17-087
Jugendarbeit
Transferforum „Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen“
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, die ersten Ergebnisse des Modellvorhabens „Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen“ vorzustellen und zu diskutieren und damit über die Modellkommunen hinaus auch die weiteren Kommunen
am Prozess teilhaben zu lassen.
Zielgruppe:
Leitungskräfte der Jugendarbeit der öffentlichen und freien Träger, der Migrationsarbeit, Mitglieder von Jugendhilfeausschüssen, Jugend- und Sozialdezernenten u.a.
Termin:
13.11.2017 – 15.11.2017
Referent:
N. N.
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
220,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Ev. Akademie Loccum
Andrea Berger-Nowak (inhaltlich)
Annika Wartenberg (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-346
( 0511 / 89701-348
( 0511 / 89701-332
129
Fachliche Kompetenz
Bitte Aktualisierungen unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de beachten.
42-17-088
Jugendsozialarbeit
Achtsamkeit und Selbstfürsorge – Der Umgang mit Belastung
und Stress in sozialen Berufsfeldern
Inhalt:
Berufe, die viele Kontakte zu anderen Menschen mit sich bringen, besonders soziale Berufe, erfordern oft intensives und sensibles Vorgehen. Nicht selten geraten
die eigenen Ansprüche und Hoffnungen mit der Realität in Konflikt und es entstehen starke Belastungs und Stresssituationen. Ein bewusster und achtsamer Blick
auf sich selbst und die jeweiligen Situationen kann helfen uns vor dem „Burnout“
zu bewahren.
In diesem Seminar werden theoretische Grundlagen vermittelt sowie Methoden
der Stressbewältigung und Selbstfürsorge vorgestellt und ausprobiert.
Themen:
n Leben in der Leistungsgesellschaft
n Was ist Stress?
n Gesundheitliche Folgen von Stress
n Achtsamkeit- Eigene Grenzen (an)erkennen
n Veränderung von Verhalten und Einstellungen
n Kurzer Einblick in achtsamkeitsbasierte und Entspannungsverfahren
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und der sozialen Arbeit und Bildungseinrichtungen
Termin:
29.03.2017 – 30.03.2017
Referentin:
Psychologin (M.Sc.) Verena Karwinkel, Kursleiterin für multimodale Stressbewältigung, Entspannungstrainerin
Ort:
Central Hotel Kaiserhof, Ernst-August-Platz 4, 30159 Hannover, 0511-36830
Kursgebühr:
230,00 Euro
weitere Kosten:
Die Gebühr beinhaltet, Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Abendbrot
ist nicht im Tagungssatz enthalten. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen
können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Tagrid Krinke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
130
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-359
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-089
Jugendsozialarbeit
Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen
freilegen und coachen
In der praktischen Arbeit mit Jugendlichen wird deutlich, dass sich die Problemlagen
vieler Mädchen und Jungen verschärft haben und dass auch die Anforderungen
an die Fachkräfte, mit komplexen Situationen umzugehen, erheblich gestiegen
sind.
Gleichzeitig trauen die Fachkräfte den Jugendlichen oft zu wenig zu und sind deshalb schnell mit Ratschlägen und selbst kreierten Lösungen bei der Hand, die sich
in der Praxis für die Jugendlichen dann oft als ungeeignet erweisen, weil sie nicht
passgenau sind. In dieser Fortbildung lernen die Fachkräfte Methoden, die sie als
Coach einsetzen können und die die Jugendliche mehr und mehr in die Lage versetzen, sich selbst für ihre Belange einzusetzen, weil ihre Fähigkeiten erkannt und
gestärkt werden.
Besonders benachteiligte Jugendliche erfahren präzisere Unterstützung, da durch
ein Coaching ihre Schlüsselqualifikationen, die für das Berufsleben erforderlich sind,
entfaltet und ausgeprägt werden können.
Inhalte:
n Neue Erkenntnisse der Hirnforschung bei Jugendlichen
n Aspekte der Bindungsforschung
n Motivation durch das Erkennen und Einsetzen von Ressourcen
n Coachingschritte
n Coaching-Toolbox
n Bedeutung und Entwicklung von Zielen
n Entwicklung niedrigschwelliger Handlungsschritte
Voraussetzung zur Teilnahme an der Fortbildung ist die Bereitschaft zur Reflexion
des persönlichen und beruflichen Handelns und die Teilnahme an Übungen in
Kleingruppen.
Zielgruppe:
Fachkräfte in der sozialen Arbeit
Termin:
04.04.2017 – 06.04.2017
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
240,00 Euro
weitere Kosten:
Die o. g. Kosten verstehen sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Hinzu kommen noch kalte Tagungsgetränke. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
131
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
36-17-090
Jugendsozialarbeit
Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit mit
Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit
Inhalt:
In dieser Veranstaltung wird grundlegend in den Phänomenbereich scheiternder
Erziehungs(hilfe)prozesse in pädagogischen Handlungsfeldern eingeführt, die sich
auf Grund schwerster Verhaltensstörungen ergeben.
Immer wieder werden Pädagoginnen und Pädagogen, die in Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit, der Jugendhilfe oder auch in schulischen oder justiziablen Kontexten arbeiten, damit konfrontiert, dass junge Menschen offenbar durch
Unterstützungsangebote nicht erreichbar erscheinen und auf Grund ihrer schweren
Verhaltensstörungen und massiv provozierender und grenzverletzender Handlungen durch die einzelnen Systeme „hindurchgereicht“ werden, bis sie letztlich in
einer Pendelbewegung zwischen Jugendhilfe, Straßenszene, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugend-Justizvollzugsanstalt hängen bleiben und vor den Augen
des Hilfesystems zu „hoffnungslosen Fällen“ werden.
Auf der Grundlage verstehender Zugänge wird sowohl die Dynamik des Scheiterns
der Jugendlichen am System als auch die Hilflosigkeit des Systems gegenüber eben
diesen jungen Menschen erörtert und analysiert und grundlegende strategische
Überlegungen sowie Impulse für die Arbeit mit solchem Klientel vorgestellt, damit
jenseits der Grenzen von Erziehung letztlich wieder Erziehung stehen kann.
Inhalte
n die Systemlogik des Scheiterns: Delegationsmechanismen des deutschen Hilfesystems
n biographische Aspekte und verstehende Zugänge zu „systemsprengenden“
Karrieren
n Beziehungsdynamiken in pädagogischen Grenzsituationen und institutionellen Eskalationsprozessen
n zur Bedeutung des Motivs „Kontrolle“ auf Seiten der jungen Menschen und
des Hilfesystems
n Impulse für die Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel
Zielgruppe:
Sozialpädagogen, Erzieher, Lehrkräfte und therapeutische Fachkräfte in Kontexten
von Jugendsozialarbeit, Jugendarbeit, Jugendhilfe und Schule
Termin:
04.09.2017 – 05.09.2017
Referent:
Priv. Doz. Dr. Menno Baumann, Sonderpädagoge, Dozent an der Carl von Ossietzky
Universität, Leinerstift e.V.
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
220,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Simone Pleyer (inhaltlilch)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
132
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-347
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-091
Jugendsozialarbeit
Inhalt:
(Benachteiligte) Jugendliche sind in der jetzigen Zeit zunehmend mit Arbeitslosigkeit, Maßnahmendschungel der Jobcenter, Hartz IV und der damit verbundenen
Angst keinen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu finden, konfrontiert. Sie
erleben ausgegrenzt zu sein. Das verunsichert und verstärkt den Druck, direkte Anschlüsse finden zu müssen. Dieser Druck wiederum kann bei Jugendlichen zur
Überforderung, bei anderen zur Vermeidung, gekoppelt mit Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit führen.
Dabei sind standardisierte Wege und nahtlose Anschlüsse an Lebensphasen zunehmend eine Seltenheit und Brüche sowie schwierige Lebenslagen längst Teil der
Lebensbiografien der meisten Menschen.
Wenn Jugendliche Brüche als Teil des Lebens anerkennen, wenn sie Arbeitslosigkeit
nicht ausschließlich mit persönlichem Versagen gleichsetzen, wenn sie lernen,
handlungsfähig zu bleiben, wenn sie Selbstbewusstsein entwickeln, wird ein aktiver
Umgang, eine aktive Lebensgestaltung möglich.
Die Fortbildung bietet
n Kenntnisse zum Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und zum Verstehen
der Übergangssysteme
n Einblicke in die Anforderungen an die Jugend
n Kennenlernen zentraler Ansätze, Bildungskonzepte und Methoden für die Berufs- und Lebenswegplanungs-Arbeit
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendsozialarbeit, Jugendarbeit, Jugendbildung, die mit Jugendlichen im Übergang Schule-Beruf arbeiten
Termin:
01.11.2017 – 03.11.2017
Referentin:
Mari Nagaoka, Dipl. Pädagogin, Jugendbildungsreferentin, Bildungsstätte Bredbeck
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr
Ende 3. Tag: ca. 14:30 Uhr
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
133
Fachliche Kompetenz
Erwachsen werden in Unsicherheiten – Jugendliche in ihren
Übergängen begleiten und bestärken
42-17-092
Straffälligenhilfe
Achtsame und motivierende Gesprächsführung mit
straffälligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Inhalt:
In der sozialen Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen geht es darum, weiteres delinquentes Verhalten zu verhindern. Vorstrafen, schlechte Zukunftsperspektiven, richterliche Auflagen und nicht zuletzt die soziale Stigmatisierung der jungen
Menschen führen oft dazu, dass sie wenig Kooperationsbereitschaft und Veränderungsmotivation zeigen.
Um Jugendliche zu aktivieren ihr Leben positiv zu verändern, eignen sich die Methoden „Motivierender Gesprächsführung“ (MI = Motivational Interviewing). Ambivalenzen im Wertesystem der Jugendlichen werden erkannt, Kompetenzen und
Ressourcen erkannt und genutzt. Die Jugendlichen lernen, Widerstände gegen Veränderungen zu überwinden.
Motivierende Gesprächsführung und die Achtsame Kommunikation sind keine reinen Kommunikationstechniken, sondern sie stehen für eine uneingeschränkt wertschätzende Haltung gegenüber anderen Menschen: Authentizität, persönliche
Unvoreingenommenheit, Wohlwollen, Aufgeschlossenheit und Mitgefühl helfen
uns, betroffene Jugendliche auf ein straffreies Leben in der Gesellschaft vorzubereiten.
Themen:
n Menschenbild & Kommunikationstechniken
n Achtsame Kommunikation
n Aktives Zuhören
n Umgang mit Widerstand
n Methoden zum Perspektivwechsel
n Stärkung der Selbstwirksamkeit der Betroffenen
n Commitment herstellen und festigen
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit, der
Jugendhilfe, insbesondere der ambulanten sozialpädagogischen Angebote für
junge Straffällige
Termin:
21.08.2017 – 22.08.2017
Referentin:
Psychologin (M.Sc.) Verena Karwinkel, Kursleiterin für multimodale Stressbewältigung, Entspannungstrainerin
Ort:
Central Hotel Kaiserhof, Ernst-August-Platz 4, 30159 Hannover, 0511-36830
Kursgebühr:
230,00 Euro
weitere Kosten:
Die Gebühr beinhaltet, Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Abendbrot
ist nicht im Tagungssatz enthalten. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen
können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Tagrid Krinke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
134
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-359
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
42-17-093
Straffälligenhilfe
Inhalt:
Dieses Seminar vermittelt Grundkenntnisse über die Entstehung von Traumata,
über mögliche Wirkungen und individuelle Umgangsweisen mit Traumatisierungen.
Ein besonderes Augenmerk gilt dem Umgang mit traumatisierten jungen, straffälligen Menschen ohne und mit Flüchtlingshintergrund. Haben sie Fragen zu Traumata, ihren Auswirkungen und den Umgang mit traumatisierten Menschen? Ziel
des Seminars ist es, einerseits pädagogisch relevantes Wissen über Traumatisierungen und ihre Folgen zu vermitteln, andererseits soll das Seminar auch eine Werkstatt sein, in der gemeinsam Lösungen für den Umgang mit traumatisierten jungen
Menschen diskutiert, entwickelt und eingeübt werden.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit, der
Jugendhilfe, insbesondere der ambulanten sozialpädagogischen Angebote für
junge Straffällige
Termin:
11.10.2017 – 12.10.2017
Referent:
Dipl. Motologe Michael Lotze, Sportpsychologe, Lehrer, systemischer Supervisior,
Familientherapeut
Ort:
Central Hotel Kaiserhof, Ernst-August-Platz 4, 30159 Hannover, 0511-36830
Kursgebühr:
240,00 Euro
weitere Kosten:
Die Gebühr beinhaltet, Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Abendbrot
ist nicht im Tagungssatz enthalten. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen
können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Tagrid Krinke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-359
( 0511 / 89701-332
135
Fachliche Kompetenz
Traumapädagogische Handlungsansätze in der ambulanten
Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen
22-17-094-A
Kindertageseinrichtungen
Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018
Modul I Aufgaben und Rolle als Fachberatung reflektieren
Geschlossener Teilnehmerkreis – Anmeldung gilt für alle Module
Inhalt:
Eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des Systems der Kindertagesbetreuung kommt Fachberatung durch ihre spezifische Rolle, ihre unterschiedlichen Aufgabenzuschnitte und ihren Einblick in die Praxis der Kindertagesbetreuung sowie
in die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe zu.
Um Fachberatungen für dieses komplexe Aufgabenfeld weiterzubilden, initiiert das
Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierung „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“, die 2015-2016 in einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen der
AEWB, des nifbe, des NKTPB, von Kita-Trägern und Fachberatungen kompetenzorientiert entwickelt wurde. Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Fachkräfte, die neu in der Funktion als Fachberatung tätig sind. Sie umfasst fünf
Modulveranstaltungen, die jeweils 20 UST beinhalten (2,5 Tage Präsensveranstaltung).
Neben der Teilnahme an den Modulveranstaltungen bearbeiten die Teilnehmenden
der Fortbildungsreihe eine Praxisaufgabe je Modul, um den Transfer in die Berufspraxis zu sichern und erhalten nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat.
Modul I
Aufgaben und Rolle als Fachberatung für Kindertageseinrichtungen reflektieren
Handlungsanforderung:
n Fachberatung im System Kindertageseinrichtung fachlich und rechtlich verorten
n Wissen über Funktionen und Aufgaben von Fachberatung erwerben
n Kompetenzprofil orientiert an Handlungsanforderungen der Fachberatung
weiterentwickeln
Modul II: Professionelle Haltung entwickeln
05.05. – 10.05.2017
Modul III: Bildungsauftrag praxisorientiert vermitteln
23.10. – 25.10.2017
Weitere Infos zu Inhalten und Ablauf der Fortbildung erhalten Sie im Anhang.
Zielgruppe:
Fachberaterinnen und Fachberater in der Kindertagesbetreuung
Termin:
22.02.2017 – 24.02.2017
Referentinnen:
Stephanie Emmel, Dipl. Soz.Päd./ Supervisorin/Fachberaterin Kita/Kindesschutz,
Stadt Langenhagen
Karin Schätzlein, M.A. Sozialmanagement, Fachbereichsleitung Bildung- und Erziehung, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
298,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
136
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120 7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-095-A
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskitas. Diese ausgewählten
Kindertagesstätten setzen den Bildungsauftrag für Kindertageseinrichtungen entsprechend der im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung
beschriebenen Bildungsziele in besonderer Weise um. 2016 wurde das Angebot
um Konsultationsverbünde aus Kita und Grundschule erweitert, die ihre gute Bildungspraxis durchgängiger Bildungsprozessgestaltung im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule vermitteln.
Um diesen komplexen kollegialen Beratungsauftrag kompetent umsetzen zu können, wird seit 2015 die Qualifizierung „Praxis berät Praxis“ in 5 verschiedenen Modulen über die Dauer von 2 Jahren zur Vorbereitung auf diese Tätigkeit angeboten:
Modul I – Beratungsmethoden
Ziel:
Die Teilnehmenden erweitern ihre Beratungskompetenzen, um Beratungsprozesse
mit unterschiedlichen Konsultationsgruppen kompetent zu initiieren sowie Impulse
und Anforderungen durch Konsultationen ins Team konstruktiv einfließen zu lassen.
Inhalte:
n „Dialogische Haltung“ als Grundlage der Gesprächsführung
n Reteaming – Lösungsorientiertes Programm zum Teamaufbau, zur Gestaltung
von Veränderungsprozessen und zur Verbesserung der Arbeitsplatz-Atmosphäre
n Kollegiale Beratung – Ablauf und Methodik zur Problemlösung in 6 Schritten
Modul II – Öffentlichkeitsarbeit
Ziel: Die Teilnehmenden erwerben Kompetenzen zur Gestaltung von Öffentlichkeitsarbeit in der Kita und zur Kommunikation ihres fachlichen Schwerpunktthemas.
Inhalte:
n Welche Öffentlichkeit braucht was?
n Kommunikationsziele formulieren
n Kommunikationsmittel entwickeln und kennenlernen
n Präsentation und die damit verbundene Außenwirkung
n Mit Auftritt und Wirkung 'experimentieren'
Termin:
Referent:
26.06.2017 – 28.06.2017
Ute Emrath
Modul III – Moderation und Kommunikation
Ziele des Seminars:
n Sie kennen grundlegende Moderationskompetenzen und können eine Veranstaltung professionell planen und moderieren.
n Sie kennen grundlegende Kommunikationsregeln und sind in der Lage, auch
schwierige Gesprächssituationen zu meistern.
n Sie kennen Techniken, um Vorträge zu halten.
n Sie können eine Zukunftswerkstatt moderieren.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
137
Fachliche Kompetenz
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2017-2018
– Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskitas und Verbünden –
Modul I – Beratungsmethoden
Inhalte Tag 1:
n Veranstaltungen erfolgreich moderieren
n Erfolgsbausteine gelungener Moderation
n Rolle und Auftrag der Moderation
n Moderationstechniken (z.B.: Kartenabfrage, SWOT-Analyse, Kanonenrohr,
Galerietechnik,...)
Inhalte Tag 2:
n schwierige Gesprächssituationen gelassen meistern
n Botschaften verstehen mit dem 4-Ohren-Modell
n Kritik äußern und annehmen – Feedbacktechniken
n Umgang mit Nörglern und Störern
Inhalte Tag 3:
n Veranstaltungen inhaltlich gestalten
n Grundlagen für fesselnde Vorträge
n Visualisierungsmethoden anschaulich umsetzen (PPT, Moderationskarten+
Flipchart)
n Zukunftswerkstatt planen und durchführen
Termin:
Referentin:
04.09.2017 – 06.09.2017
Angela Rübcke
Modul IV – Qualitätsentwicklung und Evaluation
Termin:
09.04. – 11.04.2018
Referentin:
Ute Emrath
Modul V – Konflikte als Motor zur Weiterentwicklung verstehen
Termin:
24.09. – 26.09.2018 oder 24.10. – 26.10.2018
Referentin:
Frau Liebenau-Strube
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Anhang.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Konsultationskita oder aus Konsultationsverbünden
Kita und Grundschule.
Termin:
08.03.2017 – 10.03.2017
Referent:
Frank Dandyk, systemischer Familientherapeut und Berater, Reteaming-Coach
Ort:
Stephansstift Hannover Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH,
Kirchröder Straße 44 , 30625 Hannover , 0511 / 5353-311
Kursgebühr:
0,00 Euro. Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei.
weitere Kosten:
Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
138
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120 7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
24-17-096
Kindertageseinrichtungen
Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes Arbeiten
bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten
Wenn Kinder in ihrer Entwicklung störende, herausfordernde oder allgemein auffällige Verhaltensweisen zeigen, kann dieses vielfältige Ursachen haben.
Gemeinsam ist all diesen Kindern, dass meist zentrale Grundbedürfnisse nach Bindung, Sicherheit, Orientierung und/oder Selbstwertsteigerung nicht hinreichend
befriedigt werden konnten. Dieses führt dazu, dass Schwierigkeiten und Entwicklungsaufgaben nicht angemessen bewältigt werden können. Die daraus resultierenden Verhaltensphänomene, die wir dann oft als „Störungen“ bezeichnen,
führen im pädagogischen Alltag häufig zu Fragen und Unsicherheiten, großen Anstrengungen und Herausforderungen für die Fachkräfte.
Ausgehend von der Grundannahme, dass selbstbewusste und starke Kinder
Schwierigkeiten und Entwicklungsaufgaben angemessen bewältigen können, werden wir in diesem Seminar Ansätze vorstellen und erarbeiten, die uns dazu verhelfen, speziell diese Kinder in ihrer Entwicklung so zu stärken, dass Schwächen sich
abmildern und Verhaltensauffälligkeiten sich verändern können.
Im Vordergrund des Seminars steht die Entwicklung hilfreicher Sichtweisen und
Haltungen sowie die Ermittlung, Beachtung und Nutzung von Ressourcen als Ausgangspunkt einer stärkenden Pädagogik.
Neben theoretischen Grundlagen und der Vermittlung von Methoden soll vor allem
auch an konkreten Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
gearbeitet werden.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
27.03.2017 – 29.03.2017
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 13:30 Uhr
Referentin:
Corinna Scherwath, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder-Jugendsozialtherapeutin (HIGW)
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
270,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
139
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
24-17-097
Kindertageseinrichtungen
Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden
Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita
Inhalt:
Systemisch-lösungsorientierte Ansätze sind mittlerweile in vielen Bereichen sozialer
Arbeit nicht mehr wegzudenken. Eine Sichtweise, die alle Beteiligten des Systems
„Kindergarten“ einschließt, bietet viele Vorteile und vereinfacht die tägliche Arbeit
enorm.
Dies auch vor dem Hintergrund, dass das pädagogische Betreuungsangebot von
Kindertagesstätten sich ständig erweitert und damit die Anforderungen an das pädagogische Personal, an die Leitung sowie an die Träger wachsen. Bei steigenden
organisatorischen Aufgaben muss die Förderung der Kinder weiter im Mittelpunkt
stehen und die Kooperation mit den Eltern wie auch den Verwaltungen verstärkt
werden.
In diesem Workshop führen Gabi Wiegel und Rainer Orban, Autoren des Fachbuchs
„Ein Pfirsich ist ein Apfel mit Teppich drauf“ (Carl-Auer, 2009), auf abwechslungsreiche und kurzweilige Art und Weise in die Grundlagen systemischer Arbeit in der
Kindertagesstätte ein.
Dabei legen die viel Wert auf Theorie, Praxis und Selbsterfahrung miteinander zu
verknüpfen. Besonders wichtig ist es ihnen gute, praktisch anwendbare Ansätze
für die Gespräche mit Eltern und Kooperationspartnern zu vermitteln. Daher stellen
sie unter anderem einen erprobten Leitfaden vor, mit dem im Laufe des Workshops
geübt werden kann.
Ziele:
n Grundlagen des systemischen Denkens und Handelns kennen lernen
n Erfahren der systematischen Haltung durch Übungen
n Einen guten Einstieg ins Gespräch kennen lernen und üben
n Mut und Methoden für „schwierige“ Elterngespräche mitnehmen
Inhalte:
n Einführung in die Systemtheorie
n Einführung in die Grundlagen systemischer Interviews
n Übungen, die die Selbstreflexion anregen
n Selfcare als Basis guter Arbeit
Zielgruppe:
Pädagoginnen und Pädagogen aus dem Bereich Krippe, Kindertagesstätte und Hort
Termin:
03.04.2017 – 05.04.2017
Referentin:
Gabi Wiegel, kreative Kindertherapeutin, systemische Therapeutin, Kita Zauberland
Sulingen
Referenten:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Rainer Orban, Dipl. Psychologe, Systemischer Therapeut (SG, DGSF)
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
140
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
14:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Kooperationspartner:
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fachliche Kompetenz
Verantwortlich:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
141
25-17-098
Kindertageseinrichtungen
Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung –
Impulse aus der systemischen Praxis
Inhalt:
Ziele:
Die Fortbildung wendet sich an Leitungen und stellvertretende Leitungen, die mit
dem systemischen Ansatz bereits vertraut sind, wie auch an alle, die den Ansatz
und seine Methoden kennenlernen und für ihre Arbeitspraxis nutzen wollen.
Systemische Fragetechniken haben sich als äußerst fruchtbares Instrument erwiesen, wo immer es darum geht, soziale Systeme wie Teams und Organisationen in
ihrem Wechselspiel zu verstehen: Sie können helfen, Informationen zu sammeln,
Probleme zu „verflüssigen“, Verhaltensweisen in Beziehungskontexte zu stellen,
unreflektierte Muster aufzudecken, Motivation und Beteiligung zu fördern, Lösungsansätze zu entwickeln und Wandlungspro-zesse zu gestalten. Deshalb gehören sie nicht nur ins Repertoire von Beraterinnen und Coaches, sondern auch und
gerade in den Werkzeugkoffer von Leitungskräften, z.B. als Instrument der Mitarbeiterführung: Gerade wo Mitarbeitergespräche „schwierig“ werden (Benennung
von Defiziten, kritisches Feedback, Herausarbeiten fordernder Zielsetzungen), können Fragen überaus hilfreich sein.
Methoden:
In der Fortbildung werden wir auf theoretisch fundierte und zugleich überraschend
praxisbezogene, humorvolle und gelassene Art und Weise erarbeiten, wie Sie als
Leitungskraft systemische Fragetechniken nutzen können. Den Ausgangspunkt bilden dabei Ihre konkreten Erfahrungen aus der Praxis – vor allem im Umgang mit
Mitarbeitenden.
Der Referent Peter-Paul König arbeitet seit langem als Erwachsenenbildner, systemischer Berater, Coach und Organisationsberater, in den vergangenen Jahren hatte
er als Führungs- und Leitungskraft zudem die Gelegenheit, Möglichkeiten und
Grenzen systemischen Leitens in der Praxis zu erproben.
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
05.04.2017 – 07.04.2017
Referent:
Peter-Paul König, Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/DGfC)
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
197,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
142
Anreise bis
Abreise: ca.
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:30 Uhr
14:30 Uhr
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-099
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Ohne Konzeption gibt es keine Betriebserlaubnis. Das wissen alle, die im Bereich
der elementaren Bildung tätig sind. Oftmals ist es so, dass bei der Neueröffnung
oder Erweiterung einer Einrichtung eines nicht vorhanden ist: Zeit. Da es an Zeit
mangelt, wird daher oftmals in großer Eile eine Konzeption verfasst, eben damit
die Arbeit mit den Kindern starten kann. Nicht selten sitzen beim Verfassen nicht
diejenigen am Tisch, die anschließend danach arbeiten sollen: Sie als pädagogische
Fachkräfte.
Daher macht es großen Sinn, den Blick auf die in Ihren Einrichtungen vorhandenen
Konzeptionen zu lenken. Oft hat ihre alltägliche pädagogische Praxis mit dem was
schwarz auf weiß festgehalten wurde, nicht viel zu tun. Wie sollte das auch möglich
sein, wenn der Entstehungsprozess so war, wie es eingangs skizziert wurde? Daher
soll in dieser Fortbildung der Blick geweitet werden, wie pädagogische Praxis Eingang finden kann in Ihre Konzeption.
Gerne können Sie zu zweit aus einer Einrichtung an diesem Seminar teilnehmen,
um die Ideen und Impulse, die wir gemeinsam entwickeln, ins daheimgebliebene
Team übertragen zu können. Wir werden zu folgenden Themenblöcken arbeiten:
n Vom gesprochenen zum geschriebenen Wort
n Was gehört in eine Konzeption? (gesetzliche Grundlagen)
n Vielfältige Instrumente zur Außendarstellung, kennenlernen und voneinander
abgrenzen (Konzeption, Kurz-Konzeption, Kita-ABC…)
n Kreative Methoden zur Konzeptionsbearbeitung, -fortschreibung im Team
Bringen Sie gerne Ihre Konzeption und weitere Veröffentlichungen, die die Arbeit
in Ihrer Kita veranschaulichen mit ins Seminar.
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte, Kita-Fachberatungen, Trägerverteter und Trägervertreterinnen
Termin:
03.05.2017 – 05.05.2017
Referent:
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
197,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Anreise bis
Abreise: ca.
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:30 Uhr
15:00 Uhr
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
143
Fachliche Kompetenz
Papier ist geduldig… Oder: Wie pädagogische Praxis
in die Konzeption Eingang finden kann
22-17-094-B
Kindertageseinrichtungen
Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018
Modul II Professionelle Haltung entwickeln
Geschlossener Teilnehmerkreis – Anmeldung erfolgt mit dem Modul I
Inhalt:
Eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des Systems der Kindertagesbetreuung kommt Fachberatung durch ihre spezifische Rolle, ihre unterschiedlichen Aufgabenzuschnitte und ihren Einblick in die Praxis der Kindertagesbetreuung sowie
in die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe zu.
Um Fachberatungen für dieses komplexe Aufgabenfeld weiterzubilden, initiiert das
Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierung „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“, die 2015-2016 in einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen der
AEWB, des nifbe, des NKTPB, von Kita-Trägern und Fachberatungen kompetenzorientiert entwickelt wurde. Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Fachkräfte, die neu in der Funktion als Fachberatung tätig sind. Sie umfasst fünf
Modulveranstaltungen, die jeweils 20 UST beinhalten (2,5 Tage Präsensveranstaltung).
Neben der Teilnahme an den Modulveranstaltungen bearbeiten die Teilnehmenden
der Fortbildungsreihe eine Praxisaufgabe je Modul, um den Transfer in die Berufspraxis zu sichern und erhalten nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat.
Modul II – Professionelle Haltung entwickeln
Handlungsanforderung:
n Reflexion des handlungsleitenden professionellen Rollen- und Selbstverständnisses
n Biographische Selbstreflexion
n Fertigkeit zur systematischen und methodisch fundierten Reflexion frühpädagogischer Handlungspraxis
Weitere Infos zu Inhalten und Ablauf der Fortbildung erhalten Sie im Anhang.
Zielgruppe:
Fachberaterinnen und Fachberater in der Kindertagesbetreuung
Termin:
08.05.2017 – 10.05.2017
Referentinnen:
Stephanie Emmel, Dipl. Soz.Päd./ Supervisorin/ Fachberaterin Kita/ Kindesschutz,
Stadt Langenhagen
Karin Schätzlein, M.A. Sozialmanagement, Fachbereichsleitung Bildung- und Erziehung, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
298,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
144
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120 7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-100
Kindertageseinrichtungen
Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe
Planung generell ist in der Kindertagesstättenarbeit in vieler Hinsicht eine notwendige und wichtige Aufgabe. Die individuelle pädagogische Förderplanung in der
integrativen Arbeit stellt die reflektierte und systematische Unterstützung der individuellen Entwicklung des (behinderten) Kindes einschließlich seiner sozialen Integration in den Mittelpunkt.
Die pädagogische Förderplanung in diesem Sinne ist als wichtiger Teilprozess der
umfassenden interdisziplinären Hilfeplanung zu begreifen.
Das Seminar hat zwei Schwerpunkte:
n Zum einen geht es um die fachliche Klärung der Begriffe und der relevanten
Aufgaben im Kontext der Förderplanung.
n Zum anderen werden Fragen der praktischen Umsetzung der pädagogischen
Förderplanung in den Blick genommen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, für den kollegialen Austausch schriftliche Förderplanungen aus ihren Einrichtungen in anonymisierter Form
zum Seminar mitzubringen.
Zielgruppe:
Heilpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Integrationsgruppen und
Sonderkindergärten
Termin:
08.05.2017 – 10.05.2017
Referentin:
Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin
Referent:
Edmund Zeidler, Sonderpädagoge
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
250,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
145
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
25-17-101
Kindertageseinrichtungen
Essbare Wildnis – Im Frühling
Inhalt:
Giftig oder genießbar, süßlich oder bitter die Vielfalt der Kräuter erleben. Ein Erlebnistag, an dem es darum gehen soll Kräuter kennenzulernen, sie von giftig und
ungiftig zu unterscheiden, alle Sinne zur Erkundung einzusetzen und nutzbare
Kräuter zu ernten.
Erst einmal geerntet werden die Kräuter weiter verarbeitet.
Die Vielseitigkeit der Kräuter wird uns bewusst gemacht, wenn wir sie in der Wildkräuterküche mit spannenden Rezepten einsetzen oder ihre Heilwirkung nutzen,
wenn wir Tinkturen, Cremes oder Pastillen herstellen. Auch Körperpflegeprodukte
können wir mit Wildkräutern produzieren.
Besondere Beachtung soll in diesem Rahmen der Brennnessel zugedacht werden.
Neben dem Nutzen für uns Menschen werden wir auch den Artenschutzaspekt
ansprechen und überlegen, wie Sie in Ihrer Einrichtung eine solche Wildkräuterecke
anlegen könnten.
Sie erwartet ein kulinarisches und sinnliches Naturerlebnis.
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
09.05.2017
Referentin:
Anke Malethan, Umweltpädagogin, Schulbiologiezentrum
Ort:
Schulbiologiezentrum Hannover, Vinnhorster Weg 2, 30419 Hannover,
0511 / 168-45 803
Beginn:
Ende
9:30 Uhr
ca. 16:30 Uhr
Kursgebühr:
30,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich als Seminarbeitrag. Zusätzlich individuell benötigte
Verpflegung und Getränke müssen mitgebracht werden.
Verantwortlich:
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
146
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-102
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Mit dem Begriff „Inklusion“ verbindet sich in der Frühpädagogik der Gedanke,
allen Kindern das gemeinsame Aufwachsen in einer Kindertageseinrichtung zu ermöglichen. Inklusion bedeutet, dass Barrieren abgebaut werden, damit Spiel, Lernen und Partizipation für alle Kinder realisiert werden. Dabei geht es hauptsächlich
um eine grundsätzliche Anerkennung der Unterschied als auch der Gemeinsamkeiten, die Kinder mitbringen. So bezieht die Inklusionspädagogik alle Erscheinungsformen von Heterogenität ein, denn: Kinder unterscheiden sich hinsichtlich
ihres Geschlechts, der sozialen Voraussetzungen, der Nationalität usw. Diese Dimensionen der Vielfalt werden jedoch nicht als Risiko, sondern als Bereicherung
gesehen. Sie sind alltäglicher Bestandteil des Zusammenlebens. Deshalb darf im
Sinne einer inklusiven Pädagogik auch niemand ausgeschlossen werden. Im Gegenteil: Dem anderen wird mit Wertschätzung begegnet.
Inklusion bedeutet damit in logischer Konsequenz auch, dass nicht nur das einzelne
Kind im Blick behalten wird. Vielmehr soll das soziale Umfeld, so zum Beispiel die
Familie, eine besondere Beachtung finden. Der bewusste Dialog nach innen und
außen ist selbstverständlich und ermöglicht eine vorurteilsbewusste Erziehung und
Bildung.
Inhalte:
n Vielfalt und Heterogenität – was heißt das?
n Inklusion –Begriffsklärung und Konsequenz
n Inklusion vs. Integration
n Vielfalt fördert! Vielfalt fordert!
n Der Ansatz der Vorurteilsbewussten Erziehung und Bildung
n Der Index für Inklusion als Instrument, um Inklusion in der Kita umzusetzen
n Ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit Eltern/Familien
Zielgruppe:
Leitungen und sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
15.05.2017 – 16.05.2017
Referentin:
Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
170,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Beginn 10:00 Uhr
Ende
16:00 Uhr
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich),
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung),
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
147
Fachliche Kompetenz
Eine Kita für alle – Vielfalt inklusive!
Heterogenität und Inklusion in der Kita
24-17-103
Kindertageseinrichtungen
Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder verhaltenskreativ?
Inhalt:
Seit einigen Jahren sprechen wir nicht mehr von verhaltensauffälligen, sondern von
verhaltenskreativen Kindern. Begrifflichkeiten verändern sich, nicht aber die Tatsache, dass der Alltag im Kindergarten mit deutlich steigender „Verhaltenskreativität“
immer schwieriger zu bewältigen ist. Aggressives und hyperaktives Verhalten,
Nähe- und Distanzprobleme, dissoziales und selbstverletzendes Verhalten stellen
Erzieher/innen vor ein immer größeres Problem. Wobei das störende, nicht akzeptable Verhalten oft isoliert und als „negative Eigenschaft“ des Kindes gesehen wird.
Der sozialpsychologische Ansatz führt weg von dieser Betrachtungsweise und bezieht die Situation, den sozialen Kontext und die beobachtende Person als Einflussfaktoren mit ein. So bietet er neue Impulse und Lösungsansätze.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
17.05.2017 – 19.05.2017
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 13:30 Uhr
Referentin:
Ursel Rohde-Kehl, Fachberaterin
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
148
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-104
Kindertageseinrichtungen
Im Dickicht der Beobachtungen! Beobachtungs- und
Entwicklungsdokumentation in der Kita
Ein modernes Bildungsverständnis folgt dem Gedanken der Selbstbildung. Ein Kind
setzt sich aktiv mit den Angeboten und Impulsen seiner Lebensumwelt auseinander
und erforscht deren Zusammenhänge. Indem sich das Kind ein Bild von sich und
der Welt macht, vollziehen sich Selbstbildungsprozesse. Deshalb braucht das Kind
Anregungen, Herausforderungen, Ermutigung und Unterstützung.
Zum Erkennen und Verstehen dieser Prozesse ist es unumgänglich das Kind zu beobachten und Beobachtung zu dokumentieren. Die Dokumentation lässt Veränderungen und Entwicklungen von Kindern erkennen und dient gleichzeitig als
Fundament für die weitere Arbeit der pädagogischen Fachkräfte. Screeningverfahren ermöglichen eine Früherkennung, die sich Erzieher/innen in ihrem Arbeitsfeld
zunutze machen können. Verschiedene standardisierte Entwicklungsdiagnostiken
ermöglichen einen Überblick über gängige Herangehensweisen in der konkreten
Arbeit hiermit.
In diesem Seminar sollen alltägliche Beobachtungen und die Ergebnisse von Beobachtungsbögen für die Förderplanung nutzbar gemacht werden. Zudem soll es
darum gehen, eine gemeinsame „Sprache“ innerhalb der Kindergartengruppe und
innerhalb des Kita-Teams zu finden. Inhalte:
n Lern- und Entwicklungsbeobachtung als zentrale Aufgabe in der Kindertageseinrichtung
n Abgrenzung von Beobachtung und Diagnostik
n Vorstellung verschiedener Screeningverfahren
n Stärken und Schwächen von jeweiligen Screeningverfahren
n Überprüfung der Verfahren auf Alltagstauglichkeit
n Förderplanung
n Elterngespräche führen unter Berücksichtigung gemachter Beobachtung
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
17.05.2017 – 19.05.2017
Referent:
Christoph Kramer, Diplom-Heilpädagoge
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
250,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
149
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
25-17-105
Kindertageseinrichtungen
Chancen und Wirksamkeit von Fachberatung –
Ein systemischer Blick auf das eigene Handeln
Inhalt:
Die Fortbildung wendet sich an Fachberaterinnen und Fachberater, die mit dem
systemischen Ansatz bereits vertraut sind, wie auch an alle, die den Ansatz, seine
Grundhaltung und charakteristische Methoden kennenlernen und für ihre Arbeitspraxis nutzen wollen.
Ziele:
Welche Chancen bietet Fachberatung? Wie kann man sie immer mehr zu einem
wirksamen Instrument der Begleitung machen? Der systemische Ansatz bietet vielfältige Ansatzpunkte, sich diesen Fragen auf unterschiedlichen Wegen und aus verschiedensten Perspektiven zu nähern. Und er stellt damit zugleich eine Fülle an
„Instrumenten“ zur Verfügung, die auch in der Fachberatung selbst hilfreich sein
können.
Methoden:
In der Fortbildung werden wir auf theoretisch fundierte und zugleich überraschend
praxisbezogene, humorvolle und gelassene Art und Weise einen systemischen Blick
auf das Handeln als Fachberaterin bzw. Fachberater werfen. Im Mittelpunkt stehen
dabei die Fragestellungen der Teilnehmenden aus der Praxis der Fachberatung –
eine Fülle an „systemischen“ Methoden dient dazu, diese aus bisweilen ungewohnten Perspektiven zu betrachten: z.B. über Systemaufstellungen und -auslegungen,
zirkuläre und andere Fragen, Bilder oder Metaphern.
Der Referent Peter-Paul König arbeitet seit langem als Erwachsenenbildner, systemischer Berater, Coach und Organisationsberater, in den vergangenen Jahren hatte
er als Führungs- und Leitungskraft zudem die Gelegenheit, Möglichkeiten und
Grenzen systemischen Leitens in der Praxis zu erproben.
Zielgruppe:
Fachberaterinnen und Fachberater für Kindertagesstätten
Termin:
22.05.2017 – 24.05.2017
Referentin:
Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus
Referent:
Peter-Paul König, Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/DGfC)
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
230,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
150
Beginn 10:30 Uhr
Abreise ca. 14:30 Uhr
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
24-17-106
Kindertageseinrichtungen
Beobachten, und was dann...?
Bildungs- und Entwicklungsprozesse bei Mädchen und Jungen sehen und verstehen, pädagogisch angemessen reagieren
Wenn wir Mädchen und Jungen in ihren Spielen genauer beobachten, sehen wir,
dass sie sich mit verschiedenen Themen auseinandersetzen: sie zeigen uns, an welchen Entwicklungsaufgaben sie gerade "dran" sind, sie setzen sich mit verschiedenen Einflüssen aus ihrer Umwelt auseinander oder "bearbeiten" ein soziales
Thema: mit dir spiele ich lieber als mit dir!
In der Kindergruppe haben Erzieher/innen die Möglichkeit, diese einzelnen Entwicklungsschritte zu sehen, auch wenn wir sie nicht immer gleich verstehen. Sie
können sie miteinander vergleichen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten informell
einschätzen.
Die Aufgabe der Erzieherinnen und Erzieher ist es dabei, die nächste "Zone der
Entwicklung" für das einzelne Kind vorzubereiten, passendes Material auszuwählen, möglicherweise in der Raumgestaltung darauf einzugehen oder ein kleines
Projekt für eine kleine Kindergruppe zu planen.
Im Seminar werden wir diese Schritte an konkreten Beispielen gehen, so dass Sie
Ihre Antwort finden auf die Frage, was nach der Beobachtung kommen kann.
Zu folgenden Inhalten werden wir miteinander arbeiten:
n Die Themen der Kinder als Ausgangspunkt in der „Zone der aktuellen Leistung“:
Ansätze einer ressourcenorientierten Beobachtung von Entwicklungsaufgaben
und „inneren Themen“ kennenlernen.
n Entwicklungspsychologische Grundlagen im Überblick:
Entwicklungsaufgaben und Meilensteine der Entwicklung verstehen und mit
Praxiswissen ergänzen, um zu wissen, woran sie zu erkennen sind.
n Auswertung konkreter Praxisbeispiele und Planung von Möglichkeiten für die
„Zone der nächsten Entwicklung.“
Zielgruppe:
Erzieherinnen und Erzieher
Termin:
29.05.2017 – 30.05.2017
Referentinnen:
Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg
Anne Heck, Dipl.-Psychologin, Supervisorin BDP, Beraterin für KiTas/KiTaPfl.
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
175,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Beginn 10:30 Uhr
Ende
15:30 Uhr
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich),
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung),
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
151
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
24-17-107
Kindertageseinrichtungen
Werkstatttage: Kinder mit Fluchterfahrungen in der Kita
Inhalt:
Im Rahmen des Zuzugs vieler Menschen und Familien mit Fluchterfahrungen nach
Deutschland, insbesondere im vergangenen Jahr, tauchen im Kindergartenalltag
immer wieder Fragen rund um das Thema einer gelingenden Integration auf.
Viele Kitas haben entschieden sich bewusst mit der Frage auseinanderzusetzen,
wie sie selbst handeln, um die Kinder und Familien mit Fluchterfahrung in der Kita
fachlich gut zu begleiten. Dabei sind bereits wertvolle Projekte und Ansätze entstanden und gleichzeitig sind weiterhin Fragen offen.
Die Werkstatttage geben den Fachkräften aus der Praxis die Möglichkeiten in Fachvorträgen und Workshops Neues zu erfahren und Wissen und Erfahrungen auszutauschen, um somit der gelingenden Integration einen Schritt näher zu kommen.
Die Inhalte der Werkstatttage im Überblick:
n Die Haltung als Schlüssel für gelingende Zusammenarbeit mit Eltern - Erfahrungen und Praxisansätze der Kita Weltweit aus Bielefeld
n Der Umgang mit Traumata in der Kita - Möglichkeiten und Grenzen der pädagogischen Arbeit
n Bilderbücher als Zugang zur Multikulturalität (Interkulturelles Bilderbuchprojekt,
Bremen)
n Mehrsprachigkeit in der Kita (Beate Pilath)
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
30.05.2017 – 01.06.2017
Referentin:
Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
152
Beginn 10:30 Uhr
Ende
14:30 Uhr
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
24-17-108
Kindertageseinrichtungen
Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen für Krippenkinder
Kreativität heißt „Lust am Leben“ (G. Otto), heißt Freude daran haben, die Wirklichkeit auf den Kopf zu stellen, heißt erfinden, verwandeln, experimentieren und
vieles mehr.
Der Gruppenraum einer Krippe wird als Basislager bezeichnet, der genau das bieten
soll: eine sichere Basis, in der Kinder, in ihrem ihnen eigenem Tempo alle wichtigen
Erfahrungen im Beisein ihrer Bezugsperson machen können.
Eine verlässliche Basis als Start in die Welt, in der alle Bedürfnisse aufgegriffen werden.
Durch inhaltliche Überlegungen werden Räume zu Bildungsräumen, die die Entwicklungsaufgaben der Kinder beantworten und einen geborgenen Rahmen voller
Möglichkeiten bieten. Kleinkinder erfahren das Wesen und die Gesetzmäßigkeiten
der Welt über ihren Körper und die Sinne.
In dieser Fortbildung werden wir:
n auf kreative Art und Weise die Bedürfnisse von Kleinkindern entwicklungspsychologisch aufarbeiten
n gute Raumstrukturen und Lösungen anhand von Bildmaterial und Filmausschnitten betrachten und reflektieren
n Essen, Schlafen und Pflege als integrierte Bestandteile des pädagogischen Krippenalltags betrachten und jeweils praktische Lösungen aufzeigen
n Materialauswahl für Krippen selbst ausprobieren und beurteilen
n die Bedeutung des Kunstateliers in Krippen kennenlernen, Anregungen erhalten
und ausprobieren
Wichtiger Hinweis:
Bitte Grundrisse der eigenen Kita mitbringen sofern vorhanden.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Krippen
Termin:
31.05.2017 – 02.06.2017
Referentin:
Esther Wagner, Fortbildnerin für Krippen, Kindertagesstätten und Grundschulen
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Beginn 10:30 Uhr
Ende
13:30 Uhr
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
153
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
25-17-109
Kindertageseinrichtungen
Von Anfang an mit allen Sinnen – Fundamente frühkindlicher Entwicklung
Inhalt:
Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern im Krippenund Kindergartenalter
Kinder sind von Natur aus neugierig und erfahren ihre Lebenswelt mit allen Sinnen.
Welche Kompetenzen bringt ein Kleinstkind mit und wie kann die Erzieherin Entwicklungs- und Selbstbildungsprozesse fördern? Auf einer beziehungsorientierten
Basis zwischen Krippenfachkraft und Eltern finden in diesem frühen Lebensabschnitt vielfältige Anregungen und Förderungen der kindlichen Selbstwirksamkeit
statt. Diese basalen Kompetenzerfahrungen sind Grundstein für die zukünftige Bildungs- und Entwicklungschancen der Kinder. Für die Entwicklungsbegleitung ist
entwicklungspsychologisches Grundlagenwissen unerlässlich. Inhalte:
n Fundament der Selbstbildung
n Entwicklungspotentiale: Frühkindliche Auffassungsgabe und Soziale Kompetenz
n Professionelle Bindungs- und Beziehungsgestaltung
n Meilensteine der Entwicklung von Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren: Kompetenzen des Kindes erkenn und fördern
n Spielend lernen – wie Wissensthemen erfahren werden
Zielgruppe:
Erzieherinnen und Erzieher
Termin:
06.09.2017 – 08.09.2017
Referentinnen:
Claudia Rieken, Diplom - Psychologin
Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
250,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
154
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
15:00 Uhr
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-110
Kindertageseinrichtungen
Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit –
Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren
Inzwischen liegen die Handlungsempfehlungen zum Orientierungsplan für Bildung
und Erziehung im Elementarbereich für unsere niedersächsischen Tageseinrichtungen für Kinder vor.
Hierin werden in vier Blöcken Grundlagen für die Arbeit in der Krippe und in altersgemischten Gruppen formuliert. Wie kann ich den Alltag mit den Kindern dementsprechend gestalten? Wie kann ich im Gespräch mit Eltern und Kolleginnen auf
diese Vorgaben gut Bezug nehmen? Welche Möglichkeiten bietet hier eine solche
Richtschnur und welche zusätzlichen Bedarfe sehe ich in der Praxis?
Hierbei wollen wir gerade auf die sog. Schlüsselsituationen im Krippenbereich
n Ankommen/Abholen
n Umgang mit der Körperhygiene
n Essen in der Krippe
n Schlafen und Ruhen
besonders eingehen.
Im Zentrum dieses Seminars wird somit grundlegendes Wissen für die Bildung und
Betreuung von 0-3Jährigen stehen, das direkt mit Situationen aus der elementarpädagogischen Praxis verknüpft wird. Das Seminar ist für alle gut geeignet, die bereits damit begonnen haben mit Unter-Dreijährigen zu arbeiten oder sich darauf
vorbereiten.
Zielgruppe:
Erzieher/innen, Sozialpädagog/innen und andere Interessierte, die in der Frühpädagogik tätig sind
Termin:
07.06.2017 – 09.06.2017
Referentin:
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
197,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Anreise bis
Abreise: ca.
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:30 Uhr
15:00 Uhr
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
155
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
24-17-111
Kindertageseinrichtungen
Sprachförderung durch Tanz und Bewegung –
für Erzieher/-innen von Krippen und Elementargruppen
Inhalt:
Der Tanz (koordinierte Bewegungen zu Musik oder begleitet von rhythmischer
Sprache) bietet so gut wie alles, was Kinder mit und ohne Mehrsprachigkeit sowie
Kinder mit Fluchthintergrund für eine gut entwickelte Sprache, aber auch für eine
kulturell-soziale Integration brauchen. Kinder aus allen Kulturen lieben Bewegung
(auch wenn sie traumatisiert sind) und benötigen ganzkörperliche Erfahrungen,
um zu lernen. Lernen ist Spielen und Spielen ist Lernen.
Es werden daher Bewegungsverse und Reime, Singspiele, Atemübungen und Tanzspiele, die mit akustischen/sprachlichen Signalen gespickt sind, den Wortschatz erweitern sowie Grammatik fördern, ein großer Bestandteil dieser Fortbildung sein.
„Spiele“ zur Förderung von visueller, akustischer sowie taktiler und Selbst-Wahrnehmung werden ebenfalls geschult. Weitere Bestandteile dieses Seminars sind
erstes Zahlen/Mengen-Verständnis, räumliches „Erfassen“ (Raum/Lage/Form-Übungen) und natürlich Koordination im Allgemeinen sowie kinesiologische Aspekte
(Brain-Gym und Überkreuz-Bewegungen).
Kinder benötigen Bilder, eine Fantasiewelt in die sie eintauchen können. Wenn
man ihnen auf dieser Ebene begegnet, wird das „Lernen“ – also die „Sprachförderung“ – zum Kinderspiel. Die bildlichen Themen, zu denen wir uns bewegen
werden, sind: Farben, Formen, Zahlen, An- und Ausziehen, begrüßen, Tiere, Fahrzeuge, gemeinsame Mahlzeiten und vieles andere mehr ...
Die Teilnehmenden erfahren in ausschließlich praktischen Übungen/Tänzen/Spielen
das Material, welches direkt mit den Kindern umsetzbar sein wird. Ohne weitere
Vorbereitung und ohne kompliziertes Material werden sich die Bewegungsverse
und -spiele alltagsintegriert anwenden lassen. Ein reger Austausch zwischen den
Teilnehmenden ist ein weiteres Ziel dieser Fortbildung.
Die Teilnehmer/-innen benötigen für dieses Seminar sportliche, bequeme Kleidung
und Anti-Rutsch-Socken.
Zielgruppe:
Erzieher/-innen von Krippen und Elementargruppen
Termin:
14.06.2017 – 16.06.2017
Referentin:
Kathi Lausberg-Pielhau, Fortbildung für Kitas und Schulen
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro
Kooperationspartner:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Verantwortlich:
156
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
13:30 Uhr
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
022-17-095-B
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskitas. Diese ausgewählten
Kindertagesstätten setzen den Bildungsauftrag für Kindertageseinrichtungen entsprechend der im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung
beschriebenen Bildungsziele in besonderer Weise um. 2016 wurde das Angebot
um Konsultationsverbünde aus Kita und Grundschule erweitert, die ihre gute Bildungspraxis durchgängiger Bildungsprozessgestaltung im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule vermitteln.
Um diesen komplexen kollegialen Beratungsauftrag kompetent umsetzen zu können, wird seit 2015 die Qualifizierung „Praxis berät Praxis“ in 5 verschiedenen Modulen über die Dauer von 2 Jahren zur Vorbereitung auf diese Tätigkeit angeboten:
Modul II – Öffentlichkeitsarbeit
Ziel: Die Teilnehmenden erwerben Kompetenzen zur Gestaltung von Öffentlichkeitsarbeit in der Kita und zur Kommunikation ihres fachlichen Schwerpunktthemas.
Inhalte:
n Welche Öffentlichkeit braucht was?
n Kommunikationsziele formulieren
n Kommunikationsmittel entwickeln und kennenlernen
n Präsentation und die damit verbundene Außenwirkung
n Mit Auftritt und Wirkung 'experimentieren'
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Anhang.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Konsultationskita oder aus Konsultationsverbünden
Kita und Grundschule.
Termin:
26.06.2017 – 28.06.2017
Referentin:
Ute Emrath, Dipl.-Sozial-Pädagogin, systemische Beraterin, Fortbildung, Beratung
Ort:
Stephansstift Hannover Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH,
Kirchröder Straße 44 , 30625 Hannover , 0511 / 5353-311
Kursgebühr:
0,00 Euro. Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei.
weitere Kosten:
Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Kooperationspartner:
Niedersächsisches Kultusministerium
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Anreise bis 10:00 Uhr
Abreise bis 15:00 Uhr
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120 7337
( 0511 / 89701-332
157
Fachliche Kompetenz
Praxis berät Praxis 2017-2018
– Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskitas und Verbünden –
Modul II – Öffentlichkeitsarbeit
25-17-112
Kindertageseinrichtungen
Formen und Methoden der Beteiligung von Mitarbeitenden
Inhalt:
Die Fortbildung wendet sich an Leitungen und stellvertretende Leitungen, die mit
dem systemischen Ansatz bereits vertraut sind, wie auch an alle, die den Ansatz
und seine Methoden kennenlernen und für ihre Arbeitspraxis nutzen wollen.
Was ist für eine Leitungskraft schöner als Mitarbeitende, die sich aktiv und engagiert an der Gestaltung des beruflichen Alltags beteiligen, die mitdenken und -gestalten, die bereit sind, auch außerhalb des Regelbetriebs Aufgaben zu
übernehmen, wo dies erforderlich ist?
Leider machen KiTa-Leitungen immer wieder die Erfahrung, dass dieser Idealzustand keineswegs selbstverständlich ist. In solchen Fällen stellt sich die Frage nach
Formen und Methoden der Beteiligung von Mitarbeitenden. Der systemische Ansatz stellt eine Fülle an Instrumenten zur Verfügung, die hier hilfreich sein können.
Und da keines von ihnen so etwas wie eine Erfolgsgarantie bietet, sollten Leitungskräfte über eine Fülle an Handlungsmöglichkeiten und vor allem die entsprechende
Grundhaltung verfügen.
Methoden:
In der Fortbildung werden wir uns auf theoretisch fundierte und zugleich überraschend praxisbezogene, humorvolle und gelassene Art und Weise Formen und Methoden der Beteiligung von Mitarbeitenden erschließen. Den Ausgangspunkt bilden
dabei Ihre konkreten Erfahrungen aus der Praxis.
Der Referent Peter-Paul König arbeitet seit langem als Erwachsenenbildner, systemischer Berater, Coach und Organisationsberater, in den vergangenen Jahren hatte
er als Führungs- und Leitungskraft zudem die Gelegenheit, Möglichkeiten und
Grenzen systemischen Leitens in der Praxis zu erproben.
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
21.08.2017 – 23.08.2017
Referentin:
Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus
Referent:
Peter-Paul König, Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/DGfC)
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
197,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
158
Anreise bis
Abreise ca.
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:30 Uhr
14:30 Uhr
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-113
Kindertageseinrichtungen
Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern.
Wer sie sind und was sie brauchen ...
Inhalt:
Jungen und Mädchen im Schulalter zu begleiten und zu unterstützen ist eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte.
Die kurze Präsenz der Kinder, mit Ausnahme der Ferien, macht es aus pädagogischer Sicht schwer, einen 'sinnvollen' Tagesablauf den Kindern zu ermöglichen, wo
Selbstbestimmung und Selbstständigkeit als Bildungs- und Erziehungsziele mit den
Kindern gelebt werden sollen.
Ziele und Inhalte
n Schwerpunkte in der Arbeit mit Schulkindern
n Rollen- und Aufgabenverständnis der Fachkraft
n Angebots- und Materialvielfalt
n Lernräume für Jungen und Mädchen
n Schulaufgabenhilfe versus Frei – Raum
n Partizipation mit Kindern und Familien
Zielgruppe:
Erzieher und Erzieherinnen, die in Hortgruppen und Betreuungsangeboten für
Schulkinder tätig sind
Termin:
30.08.2017 – 01.09.2017
Referentinnen:
Ute Emrath, Dipl.-Sozial-Pädagogin, systemische Beraterin, Fortbildung, Beratung
Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
197,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr beinhaltet Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet
werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
159
Fachliche Kompetenz
Aus Elternsicht wird dies häufig als 'verlängerter Arm' der Schule gesehen, Fachkräfte sind im Dilemma zwischen Anforderungen der Schule und Familien zum
einen und den Bedürfnissen und Interessen der Kinder zum anderen.
22-17-095-C
Kindertageseinrichtungen
Praxis berät Praxis 2017-2018
– Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskitas und Verbünden –
Modul III – Moderation und Kommunikation
Inhalt:
Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskitas. Diese ausgewählten
Kindertagesstätten setzen den Bildungsauftrag für Kindertageseinrichtungen entsprechend der im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung
beschriebenen Bildungsziele in besonderer Weise um. 2016 wurde das Angebot
um Konsultationsverbünde aus Kita und Grundschule erweitert, die ihre gute Bildungspraxis durchgängiger Bildungsprozessgestaltung im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule vermitteln.
Um diesen komplexen kollegialen Beratungsauftrag kompetent umsetzen zu können, wird seit 2015 die Qualifizierung „Praxis berät Praxis“ in 5 verschiedenen Modulen über die Dauer von 2 Jahren zur Vorbereitung auf diese Tätigkeit angeboten:
Modul III – Moderation und Kommunikation
Ziele des Seminars:
n Sie kennen grundlegende Moderationskompetenzen und können eine Veranstaltung professionell planen und moderieren.
n Sie kennen grundlegende Kommunikationsregeln und sind in der Lage, auch
schwierige Gesprächssituationen zu meistern.
n Sie kennen Techniken, um Vorträge zu halten.
n Sie können eine Zukunftswerkstatt moderieren.
Inhalte Tag 1:
n Veranstaltungen erfolgreich moderieren
n Erfolgsbausteine gelungener Moderation
n Rolle und Auftrag der Moderation
n Moderationstechniken (z.B.: Kartenabfrage, SWOT-Analyse, Kanonenrohr,
Galerietechnik,...)
Inhalte Tag 2:
n schwierige Gesprächssituationen gelassen meistern
n Botschaften verstehen mit dem 4-Ohren-Modell
n Kritik äußern und annehmen – Feedbacktechniken
n Umgang mit Nörglern und Störern
Inhalte Tag 3:
n Veranstaltungen inhaltlich gestalten
n Grundlagen für fesselnde Vorträge
n Visualisierungsmethoden anschaulich umsetzen (PPT, Moderationskarten+
Flipchart)
n Zukunftswerkstatt planen und durchführen
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Anhang.
Zielgruppe:
160
Pädagogische Fachkräfte aus Konsultationskita oder aus Konsultationsverbünden
Kita und Grundschule.
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
04.09.2017 – 06.09.2017
Referentin:
Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung
Ort:
Convention Hotel, Kurhausstr. 1, 31542 Bad Nenndorf
Kursgebühr:
0,00 Euro. Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei.
weitere Kosten:
Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei.
Verantwortlich:
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
15:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fachliche Kompetenz
Termin:
( 0511 / 120 7337
( 0511 / 89701-332
161
24-17-114
Kindertageseinrichtungen
Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse
Spuren hinterlassen
Inhalt:
Häufig werden Erzieher und Erzieherinnen im pädagogischen Alltag mit extrem
herausfordernden Reaktionen und Verhaltensweisen von Kindern konfrontiert, für
die das gewohnte „pädagogische Handwerkszeug“ nicht auszureichen scheint.
Neue Erkenntnisse aus Hirnforschung und Psychotraumatologie machen deutlich,
dass dieses Verhalten von Kindern aus der Perspektive „traumabasierten Verhaltens“ neu zu betrachten ist. Entsprechend der biografischen Belastungen
(Gewalt/Vernachlässigung, Trennung/Verlust, frühe Krankenhausaufenthalte, Frühchen/Brutkasten, Unfälle oder schwerere Erkrankungen etc.) und damit verbundener früher Prägungen haben diese Kinder (Über-) Lebensstrategien entwickelt, die
mit starken Impuls-/Affektdurchbrüchen, Störungen des Bindungsverhaltens, stagnierender Lern-/Konzentrationsfähigkeit sowie Verweigerungshaltungen einhergehen. Die traumatischen Vorerfahrungen des Kindes haben somit nicht nur
Auswirkungen auf sein eigenes Leben, sondern auch auf das Miteinander im pädagogischen Alltag.
In diesem Seminar sollen zunächst die Hintergründe der Erlebens- und Verhaltensmuster dieser Kinder näher beleuchtet werden. Im Schwerpunkt wird es dann
darum gehen, Ansätze und Haltungen aus der Traumapädagogik kennen zu lernen,
die hilfreich sein können, um für Entlastung, Stabilisierung und Entwicklung in der
Arbeit mit diesen Kindern zu sorgen.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
13.09.2017 – 15.09.2017
Beginn: 10:30 Uhr,
Ende:
ca. 13:30 Uhr
Referentin:
Corinna Scherwath, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder-Jugendsozialtherapeutin (HIGW)
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
270,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
162
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-115
Kindertageseinrichtungen
Den Kindern Wurzeln geben –
Wertebildung und Werteerziehung in der Kita
Werte prägen uns und unsere Gesellschaft. Wie können wir also diese Werte an
unsere Kinder vermitteln, wie sie zukunftsfähig machen?
Die Kita ist ein Ort, an dem Kinder und Erwachsene täglich miteinander umgehen.
Es ist auch ein Ort, an dem Werte gelebt und vorgelebt werden. Es gibt viele Ansatzpunkte, um eine Kindertageseinrichtung zu einem werteorientierten und erfahrungsreichen Entwicklungsfeld für Kinder zu machen. Werteerfahrungen
können sehr unterschiedlich ausfallen. Sie sind stark davon abhängig, welchen Lebens- und Erfahrungsraum die Kinder in der Kita haben. Kindern muss ein solcher
ermöglicht werden, der sie wachsen lässt und stark macht. Gerade hier findet sich
die Basis gelungener Wertebildung und -erziehung. Denn Werte können nur dort
vermittelt werden, wo sie fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit und der
Grundüberzeugung der Erzieher/innen sind.
Inhalte:
n Werte und Wertearten
n Warum brauchen Kinder Werte?
n Wertewandel in unserer Gesellschaft – Auswirkungen auf die Arbeit in der Kita
n Werte in der Elementarpädagogik
n Die Kita als Erfahrungsraum der Wertevermittlung
n Erzieher/innen als Wertevermittler/innen
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Horten und Betreuungseinrichtungen
Termin:
14.09.2017 – 15.09.2017
Referentin:
Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
170,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
16:00 Uhr
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
163
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
25-17-116
Kindertageseinrichtungen
Vielfalt in Krippe und Kindergarten leben –
Gestaltung einer inklusiven pädagogischen Praxis
Inhalt:
Mädchen und Jungen kommen mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen in die
Kindertageseinrichtung. Sie stammen aus armen und vermögenden Familien, aus
Familien mit Flucht- und Migrationserfahrung, aus Familien, in denen soziales Eingebundensein oder Erfahrungen mit Benachteiligung zum Alltag gehören. Es sind
Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen.
Die Begegnung mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit erleben pädagogische MitarbeiterInnen täglich. Fachkräfte stehen vor der Aufgabe, der Verschiedenheit von
Kindern und Familien gerecht zu werden. Sie sind gefordert praxistaugliche Lösungen zu entwickeln, die allen Kindern und Familien ein Gefühl der Zugehörigkeit
und der aktiven Teilhabe ermöglichen.
In der Fortbildung erhalten die TeilnehmerInnen Raum und Unterstützung, sich mit
dieser anspruchsvollen Aufgabe auseinander zu setzen. Fern ab vom fordernden
Alltag haben sie die Möglichkeit, sich auf neue Perspektiven einzulassen und die
eigene pädagogische Haltung zu fokussieren. Parallel zur persönlichen Reflexion
stehen folgende Themen im Mittelpunkt:
n Auseinandersetzung mit der Idee „Inklusion“ im Unterschied zur Integration
n Entwicklung einer inklusiven Haltung und Sprache
n Praktische Umsetzung einer inklusiven Pädagogik im Alltag
Als Basis für einen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt erhalten die
Teilnehmer/innen Anregungen aus der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung
und der Gewaltfreien Kommunikation.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen inkl. Krippe
Termin:
18.09.2017 – 20.09.2017
Referentinnen:
Julia Horstmann, Erzieherin, Heilpädagogin
Regina Jarvers, Leiterin einer Kindertagesstätte, Fachwirtin
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
277,00
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
164
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
15:00 Uhr
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
24-17-117
Kindertageseinrichtungen
Kinder, Kunst und Kompetenzen – Ästhetische Bildung
für Kinder von 1 - 6 Jahren
Um Kinder in ihrer künstlerischen Selbstbildung zu unterstützen, ist es besonders
wichtig, prozessorientierte Angebote zu machen. Kenntnisse über die Zeichenentwicklung und Entwicklung des plastischen Gestaltens bei Kindern unter bzw. über
3 Jahren sind ein guter Leitfaden um altersentsprechende Angebote zu entwickeln.
Grundlage für die Kinder in der Altersgruppe 1-6 Jahre ist vor allem das Wahrnehmen mit allen Sinnen – daher wird es neben Theorie vor allem viele sinnenfreudige
Anregungen und Experimente zum Ausprobieren und Weiterentwickeln geben.
Einfache Materialien, die viele Möglichkeiten für Gestaltungen und Erfahrungen
bieten, werden praxisnah vorgestellt.
Einzelne Themen sind:
n Zeichenentwicklung und Zeichenmaterialien
n Plastische Entwicklung, Ton
n Dreidimensionales Gestalten mit Kartons, Gips, Alltagsmaterialien
n Das Spiel mit Farben
n Naturwerkstatt
Ziele:
n Entwicklung und Förderung von Ästhetischer Bildung für Kinder unter und über
3 Jahren
n umfassende Kenntnisse über Materialeinsatz in der Ästhetischen Bildung für
Kinder unterschiedlicher Altersstufen
n konkrete Anregungen für die Praxis in verschiedenen künstlerischen Bereichen
Methoden:
n Textarbeit
n Vortrag
n Gruppenarbeit und Einzelarbeit
n Praktische Übungen mit verschiedenen Materialien
n Reflexion und Austausch im Plenum
Bitte mitbringen: Malkleidung, wetterentsprechende Kleidung für draußen!
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen inkl. Krippe
Termin:
18.09.2017 – 20.09.2017
Referentin:
Akkela Dienstbier, Dipl.-Kunstpädagogin und -therapeutin
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Anreise bis
Abreise ca.
10:30 Uhr
14:30 Uhr
Bildungsstätte Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
165
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
25-17-118
Kindertageseinrichtungen
Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit
den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen
Inhalt:
Den heutigen Anforderungen einer Kindertagesstätte gerecht zu werden obliegt
ein beweglicher, bedarfsorientierter Personaleinsatz, der die tageszeitlichen und saisonalen Auslastungen sowie Bedarfe der Kindertageseinrichtung, berücksichtigt.
Für die Fachkräfte bedeutet das zunächst, sich von den gewohnten, festen Einsatzzeiten, und einigen Handlungs- und Haltungsmustern zu verabschieden.
Für die Führungskräfte in den Kindertagesstätten zeichnet sich die Notwendigkeit
einer klareren Personalführung und einem bedarfsorientierten Personaleinsatz, im
Sinne der vorrangigen Betriebssicherung, ab.
In dem Seminar lernen die Führungskräfte Methoden und Vorgehensweisen für
einen flexiblen Umgang mit Personalzeit kennen und wie eine eigenverantwortliche
und effektive Organisation der Arbeitszeit im Team gelingen kann.
Ziele:
n Reflexion des praxisrelevanten Personaleinsatzes mit Unterstützung einer Aufgabenanalyse der Kinderfreien Arbeitszeit
n Erkennen der Zusammenhänge zwischen pädagogischen Werten und der Haltung
zum Personaleinsatz sowie der Konsequenzen für die pädagogische Qualität
n Möglichkeiten der Flexibilisierung des Personaleinsatzes erfahren und mit Hilfe
von Analyseinstrumenten einrichtungsbezogen reflektieren
n Kennenlernen der Nutzerfrequenzanalyse für die Personaleinsatzplanung
n Reflexion der Tagesstruktur im Sinne nutzbringender Gruppen/Bereichsbildung
n Methoden für den Transfer in die Praxis erfahren
Methoden:
n
n
n
n
n
Impulsvorträge
Gruppen- und Partnerarbeiten
Einzelarbeiten – praktische Übungen
Dialog-Runden
lösungsorientierte Methoden
Zielgruppe:
Leitungen, stellv. Leitungen, Fachberatungen und Träger von Kindertageseinrichtungen
Termin:
25.09.2017 – 27.09.2017
Referentinnen
Lorella Liebenau-Strube, Pädagogin und Systemische Organisationsberaterin
An- und Abreise werden noch festgelegt.
Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
197,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
166
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-119
Kindertageseinrichtungen
Essbare Wildnis – Im Herbst
Inhalt:
Giftig oder genießbar, süßlich oder bitter, die Vielfalt der Früchte, Pilze, Knospen
im Herbst erleben. Ein Erlebnistag, an dem es darum gehen soll, die wilden Früchte
der Natur kennenzulernen, sie von giftig und ungiftig zu unterscheiden, alle Sinne
zur Erkundung einzusetzen und Nutzbares zu ernten.
Was kann man im Herbst alles in der Natur ernten? Wann kommen eigentlich die
Knospen an die Pflanzen?
Grundlegende Naturprozesse werden uns bewusst gemacht, wenn wir genau hinsehen und wahrnehmen. Die Früchte der Natur werden mit spannenden Rezepten
verarbeitet oder ihre Heilwirkung wird genutzt.
Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Knospen und die Pilze.
Neben dem Nutzen für uns Menschen werden wir auch den Artenschutzaspekt
ansprechen und überlegen, wie Sie in Ihrer Einrichtung einige solcher kleinen Beete
anlegen könnten.
Sie erwartet ein kulinarisches und sinnliches Naturerlebnis.
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertagesstätten
Termin:
26.09.2017
Referentin:
Anke Malethan, Umweltpädagogin, Schulbiologiezentrum
Ort:
Schulbiologiezentrum Hannover, Vinnhorster Weg 2, 30419 Hannover,
0511 / 168-45 803
Kursgebühr:
30,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich als Seminarbeitrag. Zusätzlich individuell benötigte
Verpflegung und Getränke müssen mitgebracht werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Schulbiologiezentrum Hannover
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
167
Fachliche Kompetenz
Erst einmal geerntet werden die Zutaten weiter verarbeitet.
25-17-120
Kindertageseinrichtungen
Konzepte und Konzeptionsentwicklung in der Kita
Inhalt:
Unser roter Faden – Konzepte und Konzeptionsentwicklung in der Kita
In den letzten Jahren sind die Anforderungen an pädagogische Fachkräfte in den
Kindertageseinrichtungen stetig gestiegen. Immer mehr Aufgaben müssen mit
immer weniger Ressourcen bewältigt werden. Seit einigen Jahren wird die individuelle Förderung des Kindes besonders betont, die Erzieher/innen arbeiten sich
immer wieder in neue Themen ein – und das ist auch gut so. Gleichzeitig ist die
pädagogische Fachkraft immer wieder aufgefordert, das eigene pädagogische Denken und Handeln zu überprüfen und es mit der pädagogischen Ausrichtung der
Einrichtung in Einklang zu bringen. Die einst gemeinsam im Team erarbeitet Konzeption hat unter Umständen im Laufe der Zeit an Kontur verloren. Daraus ergibt
sich für Leitungen und pädagogische Fachkräfte die Konsequenz: Wir müssen unsere Konzeption überarbeiten oder am besten gleich neu schreiben.
Inhalte:
n Der pädagogische Leitfaden: Unser Konzeption – wie ein roter Faden?!
n Unterscheide Konzept und Konzeption
n Bausteine und Themen einer pädagogischen Konzeption
n Rückbindung Orientierungsplan
n Aufbau der eigenen Konzeption andenken
n Rückbindung ins Team
Zielgruppe:
Leitungen und sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
26.09.2017 – 27.09.2017
Referentin:
Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
170,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
168
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
16:00 Uhr
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 4843759
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-121
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Für Kinder unter drei Jahren ist der Alltag mit seinen vielen Situationen das Lernfeld.
Wie dieser Alltag gestaltet wird, ist daher von großer Bedeutung. Die pädagogischen Fachkräfte müssen die individuellen Voraussetzungen des einzelnen Kindes
und die Bedürfnisse der Gruppe berücksichtigen. Beobachtung und Dokumentation sind dabei wichtige Methoden um die kindlichen Bildungsbestrebungen wahrzunehmen und die individuelle Begleitung der Kinder zu gestalten. Sie ermöglicht
einen transparenten Blick auf die pädagogische Arbeit in der Kinderkrippe und ist
ein professionelles Instrument in der Zusammenarbeit mit den Eltern, Trägern und
in der Öffentlichkeitsarbeit. Am Beispiel der Bildungs- und Lerngeschichten werden
wir Dokumentationsformen exemplarisch erarbeiten, die gut in den pädagogischen
Alltag einer Krippengruppe integriert werden können. (Schau mal was ich kann!)
Die „Ästhetische Bildung und Natur und Umwelt“ sind wichtige Lernfelder. Gemeinsam werden wir aus diesen Bildungsbereichen kleine Projekte für die Altersgruppe planen und praktisch erproben, um die Dokumentation zu verdeutlichen.
Inhalte:
n Beobachtung und Dokumentation
n Bildungs- und Lerngeschichten als eine Methode
n Aspekte der ästhetischen und naturwissenschaftlichen Bildung
n Projektarbeit mit Krippenkindern
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus dem Krippenbereich und die, die dort künftig arbeiten
möchten
Termin:
11.10.2017 – 13.10.2017
Referentinnen:
Ute Katzwinkel, Erz., Heilpädag., Sozialmanagerin (zertf.), Referentin frühk. Bildg.
Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
197,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Anreise bis
Abreise:
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:30 Uhr
ca. 14:00 Uhr
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
169
Fachliche Kompetenz
„Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit mit Kindern
unter drei Jahren professionell darstellen und kommunizieren
22-17-094-C
Kindertageseinrichtungen
Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018
Modul III Bildungsauftrag praxisorientiert vermitteln
Geschlossener Teilnehmerkreis – Anmeldung erfolgte mit dem Modul I
Inhalt:
Eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des Systems der Kindertagesbetreuung kommt Fachberatung durch ihre spezifische Rolle, ihre unterschiedlichen Aufgabenzuschnitte und ihren Einblick in die Praxis der Kindertagesbetreuung sowie
in die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe zu.
Um Fachberatungen für dieses komplexe Aufgabenfeld weiterzubilden, initiiert das
Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierung „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“, die 2015-2016 in einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen der
AEWB, des nifbe, des NKTPB, von Kita-Trägern und Fachberatungen kompetenzorientiert entwickelt wurde. Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Fachkräfte, die neu in der Funktion als Fachberatung tätig sind. Sie umfasst fünf
Modulveranstaltungen, die jeweils 20 UST beinhalten (2,5 Tage Präsensveranstaltung).
Neben der Teilnahme an den Modulveranstaltungen bearbeiten die Teilnehmenden
der Fortbildungsreihe eine Praxisaufgabe je Modul, um den Transfer in die Berufspraxis zu sichern und erhalten nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat.
Modul III Bildungsauftrag praxisorientiert vermitteln
Handlungsanforderung:
n fachliche und rechtliche frühpädagogische Grundlagen vermitteln
n Entwicklung und Fortschreibung einer pädagogischen Konzeption beraten
n Moderationsmethoden kontextabhängig anwenden
Weitere Infos zu Inhalten und Ablauf der Fortbildung erhalten Sie im Anhang.
Zielgruppe:
Fachberaterinnen und Fachberater in der Kindertagesbetreuung
Termin:
23.10.2017 – 25.10.2017
Referentin:
Anja Thürnau
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
298,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
170
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511-120 7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-122
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
In den ersten drei Lebensjahren entwickelt sich ein Kind rasant – gerade auch im
Bereich der Sprachentwicklung. Da Kinder ihre Sprache nur in der aktiven Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt lernen, steht im Zentrum der gemeinsamen Seminararbeit die Frage, wie Erwachsene die Sprachbildung der Kinder unterstützen
können und welche Verhaltensweisen sich eher hinderlich auf den Spracherwerb
auswirken können. Wie kann Sprachbildung im Alltag so gestaltet werden, dass
möglichst viele Kinder davon profitieren können?
Die Teilnehmenden führen sich zunächst vor Augen, welche Meilensteine der
Sprachentwicklung ein Kind in den ersten drei Lebensjahren bewältigen muss. In
diesem Zusammenhang kann auch erörtert werden, welche Signale auf den gezielten Bedarf an Sprachförderung bei einem Kind hinweisen können. Die Fortbildung sensibilisiert die Teilnehmenden dafür, dass Sprachbildung als Prozess zu
begreifen ist, der für einen Großteil der Kinder im Zusammenhang mit alltäglichen
Dingen wie Essen, Spielen, Toben usw. ständig geschieht und daher keiner besonderen Fördermaßnahmen bedarf.
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
02.11.2017 – 04.11.2017
Referentin:
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
197,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Anreise bis
Abreise ca.
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:30 Uhr
15:00 Uhr
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
171
Fachliche Kompetenz
Vom Schreien zum ganzen Satz.
Sprachbildung in den ersten drei Lebensjahren
24-17-124
Kindertageseinrichtungen
Sexualpädagogik in der Kita
Inhalt:
Die Fortbildung vermittelt Grundlagen der Sexualpädagogik und legt einen Schwerpunkt auf neue Erkenntnisse aus Praxis und Forschung. Aber auch Grundelemente
der psychosexuellen und körperlichen Entwicklung im Kindesalter werden aufgefrischt. Darüber hinaus werden Methoden und Ansätze vermittelt, die für den KitaAlltag geeignet sind. Zentrale Fragestellungen sind: Wie kann heute Sexualpädagogik
mit Kindern und Eltern gelingen? Was brauchen Erzieher/-innen, um sich in diesem
Feld sicher zu bewegen und was sind die Ziele einer gelingenden Sexualpädagogik?
Wie kann ich mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Kita-Alltag umgehen?
Ziele/Inhalte:
n Kennenlernen von neuen sexualpädagogischen Methoden für Krippe und Kita
n Vermittlung emanzipatorischer Sexualpädagogik, die Selbstbestimmung fördert
n Informationen zu sexuellen und partnerschaftsbezogenen Lernprozessen
n Unterschiedlichkeit wird wahrgenommen und geachtet
n Ermutigung zum selbstverantwortlichen sexualpädagogischen Handeln
n Grenzen von Erwachsenen- und kindlicher Sexualität werden vermittelt
n Respekt, Gleichberechtigung als Werte verstehen
n Reflexion von Mädchen- und Jungensexualität
n Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
n Psychosexuelle und körperliche Entwicklung von Kindern
n Förderung von Selbstbewusstsein, Kontaktfähigkeit, Verantwortlichkeit
n Angstbewältigung
n Sexualisierte Gewalt
n Regenbogenfamilien
Methoden:
n Input und Diskussion
n Arbeit mit Methoden aus der sozialen Gruppenarbeit
n Theaterpädagogik (Rollenspiele)
n Die Fragestellungen der Teilnehmenden werden im Prozess aufgegriffen und
bearbeitet
Zielgruppe:
Erzieher/innen, Sozialpädagog/innen und andere Interessierte, die in der Frühpädagogik tätig sind
Termin:
06.11.2017 – 08.11.2017
Referentin:
Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin,
Tagungshaus Bredbeck
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
172
Anreise bis
Abreise ca.
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:30 Uhr
14:30 Uhr
Fortbildung 2017
Kooperationspartner:
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fachliche Kompetenz
Verantwortlich:
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
173
24-17-123
Kindertageseinrichtungen
Konzeptionsentwicklung – Sich mit Lust und Kreativität
gemeinsam auf den Weg machen
IInhalt:
Eine Konzeption sollte für jede Einrichtung so etwas sein wie der Leitfaden der gemeinsamen Arbeit. Sie ist auch die „Visitenkarte“ der Einrichtung nach außen gegenüber Eltern, Träger, und nicht zuletzt den Fördermittelgebern und Aufsichtsbehörden.
Es gibt wohl kaum einen Bildungsbereich, der in den letzten Jahren so vielfältige
Veränderungen erfahren hat wie die Elementarpädagogik. Die Konzeption unterliegt also einem stetigen „update“ oder auch „upgrade“, um die Veränderungen
aufzugreifen und in der Einrichtungskonzeption zu verarbeiten. Dies sollte möglichst im dialogischen Austausch im Team einer Einrichtung geschehen, damit sich
möglichst alle mit der Konzeption identifizieren und sie wirklich „gelebt“ werden
kann.
Wir wollen in diesem Seminar der Frage nachgehen, wie eine Konzeption aufgebaut werden könnte und zu welchen Fragen sie Aussagen enthalten sollte. Darüber
hinaus werden Möglichkeiten und Methoden vorgestellt, wie die Konzeption im
Team kreativ, geradezu „lustvoll“ erarbeitet werden kann.
Die Verständigung auf eine gemeinsame Linie bietet so viele Chancen, die wir nutzen sollten!
Zielgruppe:
Leiter/-innen und Stellvertretende Leiter/-innen
Termin:
06.11.2017 – 08.11.2017
Beginn 10:30 Uhr
Ende
15:30 Uhr
Referentin:
Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg
Referent:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
174
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-125
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Die Fortbildung richtet sich an ErzieherInnen in Kindertageseinrichtungen, denen
die interkulturelle Bildung in der frühen Kindheit ein hohes Anliegen ist. Interkulturellen Bildungsabsichten liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass alle Kinder unserer
multikulturellen Gesellschaft – ihrem Alter entsprechend – über interkulturelle
Handlungskompetenzen verfügen können und die Elementarpädagogik hierzu ein
wertvolles Fundament legen kann. Die Vielfalt der kindlichen Lebenswelten ist
dabei zugleich Ursache und Anlass zu bildungsrelevanten Aktionen.
Die dreitägige Fortbildung berührt drei Aspekte, die sich folgerichtig auf die drei
Fortbildungstage verteilen. So bietet sich im Rahmen des ersten Tages die Beschäftigung mit dem grundlegenden pädagogischen Ansatz an, bei welchem sich der
interkulturelle Blickwinkel mit vorurteilsbewussten und rassismuskritischen vereint
und mit interreligiösen Haltungen abrundet, im Rahmen des zweiten Tages die Beschäftigung mit methodisch-didaktischen Aspekten an, die dazu geeignet sind,
Kindern sowohl interkulturelle Bildung, als auch interkulturelle Handlungskompetenz zu vermitteln, auf der Basis ihrer Biographie und ihrer Lebenswelt und mittels
attraktiver – regelmäßiger wie situativer – Aktionen, unter Einsatz geeigneter Medien und unter Berücksichtigung von Partizipation, Demokratieerziehung und Kinderrechten, im Rahmen des dritten Tages die professionelle Selbstreflexion an, die
als ein Aspekt des lebenslangen Lernens betrachtet wird und die Steigerung der
persönlichen, interkulturellen Handlungskompetenz ebenso zum Ziel hat wie Aspekte der Kooperation mit Eltern und konzeptionelle Verankerungen.
Vortragspassagen, Gruppenübungen und Diskussionen mit kollegial-fachlichem
Austausch.
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
20.11.2017 – 22.11.2017
Referentinnen:
Elke Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin, freie Referentin und Fachbuchautorin, Dozentin
Anreise bis
Abreise ca.
10:30 Uhr
15:00 Uhr
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
265,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
175
Fachliche Kompetenz
Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen –
Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden
durch interkulturelle Handlungskompetenz
25-17-126
Kindertageseinrichtungen
Kleine ganz groß!
Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen
Inhalt:
Für Kinder unter 3 Jahren ist der Alltag das vorrangige Lernfeld. Sie eignen sich die
Welt mit all ihren Sinnen, über handelnde Erfahrungen an und verfügen schon früh
über vielfältige Kompetenzen. Frühkindliche Bildung steht im direkten Zusammenhang mit ästhetischer Bildung. Diese Kenntnis ist die Voraussetzung für eine individuelle Entwicklungs- und Bildungsbegleitung. Sie erfordert einfühlsames und
professionelles Handeln des päd. Fachpersonals um diese Lernprozesse wahrzunehmen, zu begleiten und sinnliche (ästhetische) Erfahrungen zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erzieher/innen besteht darin auf der Grundlage von verlässlichen
Beziehungen, eine anregungsreiche, kindgerechte Umgebung zur Verfügung zu
stellen, die ihnen die Möglichkeit gibt vielfältige Erfahrungen einzeln und in der
Gemeinschaft zu machen.
Inhalte
n Entwicklungspsychologische Grundkenntnisse
n Sinn- volle Gestaltung des Krippenalltags
n Grundlagen ästhetischer Bildungsprozesse und deren praktische Umsetzung
n Einrichten einer kreativitätsfördernden Lernumgebung
n Kleine Projekte praktisch erproben.
(Bitte mitbringen: Praxisbeispiele jeglicher Art sowie Schutzkittel etc. für die praktischen Aufgaben)
Methoden:
n Thematische Umsetzung in Theorie und Praxis
Zielgruppe:
Erzieher/innen, Sozialpädagog/innen und andere Interessierte, die in der Frühpädagogik tätig sind
Termin:
22.11.2017 – 24.11.2017
Referentin:
Ute Katzwinkel, Erz., Heilpädag., Sozialmanagerin (zertf.), Referentin frühk. Bildg.
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
197,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
176
Anreise bis
Abreise ca.
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:30 Uhr
14:00 Uhr
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-127
Kindertageseinrichtungen
Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne
in (integrativen) Kindertagesstätten
Inhalt:
„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“ (Paul Klee)
Sowohl das Schaffen der Bilder, als auch das Betrachten anderer „Kunstwerke“
kann alle Sinne des Kindes ansprechen und wachrütteln. Dabei kann jedes Kind
seinen individuellen Weg zur Kunst und zum Bild finden und seine individuelle
Wahrnehmung auch für andere sichtbar werden lassen.
Insbesondere in heterogenen Gruppen (z.B. integrativen Gruppen in der Kita) kann
auf diese Weise eine kreative Förderung jedes einzelnen Kindes in einem individuell
passenden Tempo unterstützt und begleitet werden.
Inhalte:
n Aspekte der Entwicklung kindlicher Kreativität
n Stufen der kindlichen Malentwicklung
n Wann muss ein Kind was malen können?
n Kunst oder Altpapier? Umgang mit den Malergebnissen der Kinder
n Differenzierung: Das fertige Bild – der künstlerische Prozess, Umgang mit „kritischen“ Eltern
n Einbettung kreativer Sinnesangebote im Kita-Alltag
Zielgruppe:
Pädagogische, heilpädagogische und therapeutische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
29.11.2017 – 01.12.2017
Referent:
Christoph Kramer, Diplom-Heilpädagoge
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
250,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Beginn 10:00 Uhr
Ende
15:00 Uhr
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
177
Fachliche Kompetenz
Die kreative Auseinandersetzung der Kinder mit Gegenständen seiner Lebenswelt
ist eine wichtige Bedingung für eine gesunde Allgemeinentwicklung. Über erste
motorische Versuche („Schmierereien“) entstehen „Bilder“, die Bedeutung erlangen und etwas für das Kind darstellen.
24-17-128
Kindertageseinrichtungen
Zum pädagogischen Umgang mit traumatisierten Kindern
Inhalt:
Kinder können bereits in ihren ersten Lebensjahren verschiedene Traumatisierungen
erleben. Durch den Zuzug von Menschen aus Krisen und Kriegsgebieten, die oft
nach existenziell bedrohlichen Fluchterfahrungen in Deutschland angekommen
sind, sind Traumatisierungen und die Fragen nach einem Umgang damit auch zunehmend Thema für Kita und Schule. Aber auch Gewalterfahrungen, Vernachlässigung, früher Bindungsverlust sowie dauerhaft instabile oder destruktive
Bindungserfahrungen sind traumatische Erlebnisse oder Lebensbedingungen für
Kinder, die zu vielschichtigen Folgen führen und starken Einfluss auf die Gesamtentwicklung für das Lern- und Sozialverhalten der Kinder haben können.
In der Fortbildung stehen neben der Einführung in die Thematik Trauma, mit den
Fragen wann und wie eine Traumatisierung entsteht und welche Arten von Traumatisierungen es gibt, außerdem die Fragen im Fokus, wie sich Entwicklung bei
frühen Traumatisierungen verändert, welche Folgen Traumatisierungen haben können, also was wir im pädagogischen Alltag sehen und woran wir Traumafolgen erkennen können? Wie kann eine traumasensible Kita aussehen? Es wird erarbeitet,
was traumatisierte Kinder brauchen und was wir als Pädagog/innen tun können,
welche Handlungsmöglichkeiten, aber auch, welche Grenzen es gibt. Dazu werden
viele Fallbeispiele eingebracht und es wird ein Blick auf eigene Situationen von Kindern im Praxisalltag getätigt werden.
Inhalte:
n Was ist eine Traumatisierung und wie entsteht sie?
n Folgen und Symptome psychischer Traumatisierung im Kindesalter auf Entwicklung und Verhalten von Kindern
n Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten und Grenzen im pädagogischen Alltag
n Entwicklung einer traumasensiblen Arbeitshaltung auf dem Weg zu einer traumasensiblen Kita
Methoden:
n Theoretische Inputs
n Gruppenarbeit
n Fallbezogene Reflexion
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
06.12.2017 – 08.12.2017
Referentin:
Marina Schürmann, Trauma-Therapeutin, Trauerbegleiterin, Mediatorin, Ankerlicht
Bremen
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
178
Anreise bis
Abreise ca.
10:30 Uhr
14:30 Uhr
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
45-17-129
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Inhalt:
Durch die weltweite Ausweitung von Krisen sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen. Eine Gruppe, die von diesen Entwicklungen in besonders schwerwiegender Weise betroffen ist, sind unbegleitete
minderjährige Flüchtlinge. Im Jahr 2013 haben deutsche Jugendämter über 5000
Flüchtlingskinder in Obhut nehmen müssen. Diese leiden in einer nicht geringen
Zahl unter psychischen Störungen aufgrund traumatisierender Ereignisse vor oder
während ihrer Fluchtgeschichte. Dabei stellt die Flucht selbst ein schwerbelastendes
lebensgeschichtliches Ereignis dar. Pädagogische Fachkräfte werden hier vor erhebliche Anforderungen gestellt. Sie haben aufgrund der im Kinder- und Jugendhilfegesetz vorgeschriebenen Adressatenorientierung die Aufgabe, den Flüchtlingen eine
angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen. Hierbei sind eine empathische und respektvolle Haltung unerlässlich. Neben der komplexen rechtlichen
Situation, Traumata und Traumafolgestörungen müssen die Flüchtlingskinder die
Aufgabe der Integration bewerkstelligen. Diese Punkte stellen an alle Beteiligten immense Herausforderungen, die in Überforderung und Frustration münden können.
Durch die Fortbildung werden die Teilnehmenden insbesondere für die Themen
Migrationssensible Kompetenz, Trauma, Kommunikation, und den Umgang mit
eigenen Belastungen sensibilisiert. Das Ziel des Seminares ist die Weiterentwicklung
einer gewaltfreien, standhaften und wertschätzenden Haltung.
Inhalte:
n Trauma und klinische Pädagogik
n Aggressionstypen- und Diagnostik
n Aggressionsformen
n Konfliktkreislauf
n Krisenmodell
n Deeskalation
n Migrationssensible Kompetenz und Umgang mit Alltagsrassismus
n Gewaltfreie Kommunikation und Feedbackprozesse im Team
n Stress und Burnout-Prophylaxe
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
06.03.2017 – 07.03.2017
Referenten:
Henning Schnieder, Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA, win2win-gGmbH
Kurt Thünemann, Dipl. Pädagoge, Geschäftsführer und Leiter der win2wingGmbH, win2win gGmbH
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
230,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
179
Fachliche Kompetenz
Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang
mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
30-17-130
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung,
Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe
Inhalt:
Angesichts globaler Entwicklungen steigt die Anzahl geflüchteter Menschen in
Deutschland und damit auch die Anzahl von Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Kontexten. Den spezifischen Hilfe- und Unterstützungsbedarfen junger
Flüchtlinge gerecht zu werden, stellt die Kinder- und Jugendhilfe auch in Niedersachsen vor neue Herausforderungen.
Es gilt Zugänge zu Jugendhilfeangeboten zu verbessern, fachliche Standards zu
hinterfragen und (sozial-)pädagogisches Handeln weiterzuentwickeln.
Die Fortbildung richtet das Augenmerk auf Kinder und Jugendliche, die als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Deutschland ankommen, wie auch auf die,
die mit ihren Familien einreisen. Es sollen gemeinsam notwendige fachliche Kompetenzen, Ressourcen und Rahmenbedingungen identifiziert und Grundlagen geschaffen werden, die für die pädagogische Arbeit mit geflüchteten Mädchen und
Jungen bedeutsam sind. Dazu gehört neben der Erkundung der subjektiv erlebten
Wirklichkeiten junger Flüchtlinge die Kenntnis und Reflektion ihrer Lebenssituationen und rechtlicher Rahmenbedingungen. Geschlechtsspezifische Aspekte werden
dabei berücksichtigt. Pädagogische Handlungsmöglichkeiten und konkrete arbeitsfeldbezogene Strategien werden daraus abgeleitet.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbildungsarbeit und andere Interessierte
Termin:
15.05.2017 – 17.05.2017
Referentin:
Anne Pelzer, freiberufl. Referentin u.a. für Arbeit mit jungen Flüchtlingen
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
180
Beginn 1. Tag
Ende
3. Tag
10:30 Uhr
14:30 Uhr
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
41-17-131-1
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Supervision in der Flüchtlingsarbeit
Inhalt:
Weltweite Krisen haben zu einer bisher nicht dagewesenen Flüchtlingsbewegung
und damit verbundenen Herausforderungen für Fachkräfte, die mit dieser Zielgruppe arbeiten, geführt.
In Kenntnis und in Anwendung komplexer Rechtssituationen und unter Berücksichtigung der Möglichkeiten des Sozialraums ist es ihre Aufgabe, ggf. in Kooperation mit Vormünderinnen und Vormündern und in guter Zusammenarbeit bspw.
mit Angehörigen, Pflegefamilien, Einrichtungen der Jugendhilfe, Inobhutnahmestellen:
n angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen,
n ggf. individuelle passgenaue Jugendhilfen einzuleiten,
n und somit zur Integration von Flüchtlingen beizutragen.
Auf der Basis ihrer respektvollen empathischen Grundhaltung müssen sie:
n mit Verschiedenheit umgehen können,
n traumasensibel sein,
n unterschiedliche Interessenslagen der verschiedenen Beteiligten erkennen und
sich entsprechend abgrenzen können,
n ihr spezifisches Aufgabenprofil innerhalb ihrer Organisation vertreten.
Das Supervisionsseminar bezieht sich auf die komplexe und vielschichtige Arbeitssituation der Fachkräfte und soll der fachlichen und persönlichen Stärkung der Seminarteilnehmerinnen und Teilnehmer dienen.
Supervision orientiert sich an der jeweiligen Zielstellung der Teilnehmenden und
bietet Reflexionsräume an für:
n Einzelfälle,
n persönliche Themen wie zum Beispiel den Umgang mit eigener Betroffenheit,
n übergreifende Fragestellungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsarbeit.
Orientiert am jeweiligen Auftrag und unter Einbezug der Gruppe kann zudem unter
Zuhilfenahme unterschiedlicher Methoden lösungsorientiert gearbeitet werden.
Es handelt sich um zwei eintägige Termine.
Weiterer Termin: 14.11.2017
Die Teilnahme ist nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können
nicht einzeln gebucht werden!
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen
Termin:
22.05.2017
Referentin:
Monika Steinebrunner-Fabian, Praxis Aufwind
Ort:
Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
181
Fachliche Kompetenz
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spezialdiensten und des allgemeinen Sozialdienstes werden mit einer höchst komplexen Aufgabenstellung konfrontiert:
Kursgebühr:
160,00 Euro
Die Kursgebühr versteht sich für beide Tage inkl. Mittagessen. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
182
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-304
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
45-17-132
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Inhalt:
Die Zuwanderung und Integration der zahlreichen Flüchtlinge stellt für unsere Gesellschaft eine besondere Herausforderung dar. Für die Jugendhilfe geben vor allem
die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, im Übrigen die begleiteten oft genauso, einen Anstoß, nicht nur gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und staatliche Verantwortung und Schutz zu übernehmen, sondern auch neue Wege zu
gehen und differenzierte Angebote in den Blick zu nehmen, die auf die Bedürfnisse
dieser Kinder und Jugendlichen sensibel reagieren.
Damit die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge einen Zugang zu den offenen
Angeboten der Jugendhilfe erhalten, ist es zunächst von zentraler Bedeutung, dass
das Clearing-Verfahren in den Jugendämtern konstruktiv und partizipatorisch gestaltet wird. Dann können auch in den verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe
neue Angebote und Zugangsweisen erprobt werden, die die besonderen Bedürfnislagen der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge aufgreifen.
Wir werden in diesem Seminar zunächst praxisnah herausarbeiten, wie das Clearing-Verfahren so gestaltet werden kann, dass es die Etablierung von angemessenen Angeboten für die neue Zielgruppen unterstützt, um anschließend Fragen zu
erörtern wie:
n Welche besonderen Konflikte können durch die vermehrte Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge auftreten?
n Wie können sich die Einrichtungen der Jugendhilfe in Bezug auf diese neue
Klientel aufstellen? Welche (neuen) Angebote sollten entwickelt werden?
n Wie können diese jungen Menschen sensibel angesprochen werden? Welcher
neuen Kommunikationsformen bedarf es dazu?
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unterschiedlichen Einrichtungen der Jugendhilfe sowie der Jugendämter
Termin:
03.08.2017 – 04.08.2017
Referenten:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Dr. Rainer Kascha, Fachreferent für Jugend- und Kulturarbeit Paritätisches Jugendwerk NRW, Solingen
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
190,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
183
Fachliche Kompetenz
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als
Herausforderung für die Jugendhilfe
30-17-133
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Geflüchtete Jungen und junge Männer im Exil – was wird gebraucht
und was können wir konkret anbieten?
Inhalt:
Der Großteil der unbegleiteten minderjähren Geflüchteten ist männlich und versteht sich als männlich. Viele von ihnen, die in Jugendhilfe und Jugendarbeit gelandet sind, stellen sich mit ausgeprägten Männlichkeiten dar. Erst bei genauem
Hinsehen und Verstehen wollen, wird sichtbar, wie vielfältig die Lebensentwürfe
tatsächlich sind.
Ausgehend von der Frage, welche realen Bedarfe bei männlichen Geflüchteten
vorliegen, widmet sich diese Fortbildung den Handlungsoptionen der jetzigen Pädagogik:
n Brauchen wir neue Kompetenzen in der Arbeit mit männlichen Geflüchteten?
(Und wenn ja, welche konkret?)
n Oder genügen Migrationssensibilität und Genderkompetenzen bereits aus?
n Was genau müssen wir bei (extremen) Fluchterfahrungen berücksichtigen?
n Welche Rolle spielen Opfererfahrungen und Traumatisierungen?
n Wo liegen die Grenzen unserer Arbeit?
n Wie können Sprachbarrieren überwunden werden?
n Was sind sinnvolle Kooperationen? Wo sind Probleme vorprogrammiert?
n Welche Methoden können wir wie weiterentwickeln, so dass sie auch von
männlichen Geflüchteten angenommen werden können?
n Und wie begegnen wir denjenigen Jungen und jungen Männern, die sich nicht
als männlich verstehen? Und welche Rolle spielt LGBTIQ als Fluchtursache?
Diese Fortbildung wird prozessorientiert an den Interessen der Teilnehmenden
strukturiert, eigene Fallbeispiele werden gerne aufgenommen und methodisch bearbeitet.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbildungsarbeit und andere Interessierte
Termin:
04.09.2017 – 06.09.2017
Referent:
Olaf Jantz, Diplom-Pädagoge, Klientenzentrierter Gesprächspsychotherapeut
(GwG), mannigfaltig e.V.
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
184
Beginn 1. Tag
Ende
3. Tag
10:30 Uhr
ca. 14:30 Uhr
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-134
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Geflüchtete Jugendliche im Übergangssystem Schule-Beruf
Der Übergang von der Schule in den Beruf bedarf oft einer besonderen Begleitung,
da hier die jungen Menschen eine meist vorgegebene Schullaufbahn verlassen und
aufgefordert werden, erste eigene Entscheidungen über ihren weiteren Berufs- und
Lebensweg zu fällen.
Hierbei benötigen sie ausreichende Informationen über Rechte und Möglichkeiten
und eine, auf sie als Individuum und ihre persönlichen Wünsche, Bedürfnisse ausgerichtete Beratung und Begleitung.
Neben der Auswahl hinsichtlich der Arbeitswelt, gilt es für sie weitere Fragen wie
bspw. nach Lebensort, Wohnmöglichkeiten, Finanzen, Beziehungen, Interessen zu
beantworten.
Bei den geflüchteten Jugendlichen kommt in dieser Übergangsphase ihre besondere rechtliche Situation hinzu und somit nicht nur eine reale sondern auch eine
emotionale Konfrontation mit institutionellen Diskriminierungsstrukturen, die sie
aufgrund ihres rechtlichen Status einschränkt. Als professionelle Fachkraft gilt es
hier ebenfalls den Spagat zwischen den Un-Möglichkeiten der pädagogischen Begleitung zu schaffen.
In der Fortbildung werden
n Informationen über die Rechtsgrundlagen und Möglichkeiten von geflüchteten
Jugendlichen im Übergangssystem gegeben.
n Methoden und Instrumente zum Themenfeld Zukunft in der (Bildungs-)Arbeit
mit Jugendlichen vorgestellt.
n Empowerment Ansätze in der Begleitung von Jugendlichen im Übergang
Schule-Beruf erarbeitet.
Methoden:
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Austausch der Fachkräfte
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbildungsarbeit und andere Interessierte
Termin:
16.10.2017 – 18.10.2017
Referentin:
Mari Nagaoka, Dipl. Pädagogin, Jugendbildungsreferentin, Bildungsstätte Bredbeck
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn 1.Tag
Ende
3. Tag
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:30 Uhr
ca. 14:30 Uhr
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
185
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
186
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Anwendungskompetenz
3.01
Methodenkompetenz
188
3.02
Beratungskompetenz
199
3.03
Medienkompetenz
206
3.04
Interkulturelle Kompetenz
211
3.05
Genderkompetenz
213
Anwendungskompetenz
3.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
187
33-17-135
Methodenkompetenz
Stressbefreit Leiten (Block I)
– Eine Fortbildung in zwei Blöcken –
Inhalt:
In ltd. oder führender Position kann man schnell in eine von Stress belastete Arbeitsweise geraten. In dieser Fortbildung wollen wir Ihnen Möglichkeiten aufzeigen,
einige Stresskomponenten entweder vorzeitig zu erkennen o. zu vermeiden. Wir
werden uns belastende Situationen, wie Mitarbeitergespräche, Teamstreitigkeiten,
Entscheidungsfindungen, Umstrukturierungen u. a. widmen, Ihre Leitungskompetenzen u. Leitungsmöglichkeiten sammeln u. reflektieren. Ziel soll es sein, mgl. belastende Leitungsansätze zu hinterfragen u. mögliche andere Ansätze, wie den
systemischen Ansatz, zu erproben. Auch wollen wir uns kurz den Team- oder Gruppenphasen zuwenden u. eine kurze Analyse der verschiedenen Persönlichkeitsstrukturen v. Menschen u. deren Auswirkung auf die Team- und Kommunikationskultur
wird Inhalt dieser Fortbildung sein.
Voraussetzungen f. die Teilnahme ist Offenheit für Anderes. Arbeitsbereiche spielen
nur eine untergeordnete Rolle, da die Inhalte hier nicht Thema sein sollen, sondern
der Umgang der Menschen miteinander u. die Klärung schwieriger Situationen.
Folgende Aspekte sollen vermittelt werden:
n Kleinschrittige Problembewältigung
n Systemische/zirkuläre Wendungen zur Lösung
n Wie will ich als Leiter wahrgenommen werden?
n Wie will ich leiten (demokratisch, diktatorisch, ….)?
n 4 Farben-Psychogramm
n Gelingende Kommunikation
n Gruppenphasen
n Die apokalyptischen Reiter
n Eskalation und Vorbeugung
n Offenheit und Partizipation
n Maßnahmen zur Teamstärkung
n Übungen zur Teambildung
n Übungen zur Gesprächsführung
Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis der beide
Blöcke besuchen wird.
Die Anmeldung gilt auch für den zweiten Block vom 07. - 09.08.2017!
Zielgruppe:
Personen, die Teams, Abteilungen, Bereiche oder Einrichtungen leiten oder in eine
leitende Position kommen wollen
Termin:
08.03.2017 – 10.03.2017
Referentin:
Referent:
Martina Henke
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
188
Anreise: Mittwoch bis
Abreise: Freitag ca.
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
11:00 Uhr
15:00 Uhr
Fortbildung 2017
Kursgebühr:
640,00 Euro
Die Kosten gelten für beide Fortbildungen (je 320,00). Seminarbeitrag beinhaltet
Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Anwendungskompetenz
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
189
24-17-136
Methodenkompetenz
Interkulturalität und Literacy – Dialogisches Lesen
und freies Erzählen im Kitalltag
Inhalt:
Die allermeisten Kinder lieben es, sich mit Büchern zu beschäftigen, tolle Bilder zu
genießen und Geschichten zu hören oder selbst zu erfinden. Die Beschäftigung mit
Sprache, Zeichen und Bildern fördert die kindliche Entwicklung auf vielen Ebenen:
n der Spracherwerb wird angeregt und unterstützt
n Kinder üben, sich zu strukturieren und zu kommunizieren
n wichtige Vorerfahrungen für den späteren Schriftspracherwerb werden vermittelt.
Das alles klappt am besten, wenn sich auch alle Kinder in der Kita mit ihrer jeweiligen Lebensrealität in den verwendeten Büchern und Materialien wiederfinden.
Aber in vielen Bilderbüchern lernen immer noch Lotta und Paul streiten oder NeinSagen, während Ali und Ayshe meistens migrationsspezifische Sonderprobleme
haben.
In diesem zweitägigen Seminar wird es darum gehen, interkulturelle Aspekte und
die Arbeit mit Büchern im pädagogischen Alltag miteinander zu verknüpfen. Darum
werden wir Bücher kennenlernen, in denen sich viele verschiedene Kinder erkennen
können, mit ihren jeweiligen Stärken, Handicaps, Haut- und Haarfarbe, Erstsprachen, Familienkonstellationen und, und, und ...
Anhand dieser tollen Materialien erarbeiten wir uns Grundlagen und lernen Möglichkeiten kennen, um Bücher noch besser in der pädagogischen Arbeit mit Kindern
nutzen zu können. Aber auch in der Zusammenarbeit mit Eltern können Bücher
genutzt werden. Zum einen, um Eltern und ihre Sprachen mehr in den Kindergarten-Alltag herein zu holen, zum anderen, um die Beschäftigung mit Büchern und
das gemeinsame Vorlesen in den Familien zu fördern. Wir werden verschiedene
dialogische Vorleseverfahren und Erzählmethoden kennenlernen, mit denen Kinder
Schritt für Schritt immer mehr von Konsument/-innen zu Erzählenden werden.
Methoden:
Kurze theoretische Inputs mit dialogischen Methoden. Die Teilnehmer_innen sind
mit ihren Ideen und Erfahrungen gefragt und das Gelernte wird immer wieder in
Zusammenhang mit der eigenen pädagogischen Praxis gesetzt.
Zielgruppe:
Erzieher/-innen, soziale Fachkräfte der Frühpädagogik
Termin:
06.04.2017 – 07.04.2017
Referentin:
Petra Maurer
Anreise bis
Abreise ca.
10:30 Uhr
16:30 Uhr
Referent:
Bernd Jacobs
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
170,00 Euro
Kooperationspartner:
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Verantwortlich:
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Dr. Ines Pohlkamp (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
190
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
45-17-137
Methodenkompetenz
Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit Aggression
und Gewalt – Praxisseminar für pädagogische Fachkräfte
Inhalt:
Aggressive Kinder und Jugendliche, die viele für „schwierig“ halten, fordern uns
heraus. Ihnen ständig Grenzen zu setzen und als „Regelwächter“ präsent zu sein
kostet viel Kraft – kontinuierlich und immer wieder.
Gerade durch die Inklusionsdebatte, vor allem zum Förderschwerpunkt „Soziale
und emotionale Entwicklung“, hat diese Herausforderung auch die Schulen erreicht.
Wir wollen dazu in diesem Praxisseminar vielfältige Spiele und Methoden vorstellen,
die in der Praxis erprobt wurden und sich im pädagogischen Alltag bewährt haben.
Sie basieren zum einen auf Ansätzen der Konfrontativen Pädagogik, zum anderen
aus der Sonderpädagogik.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus dem Jugendhilfebereich, Jugendschutz, Jugendarbeit
und Schulsozialarbeit
Termin:
27.04.2017 – 28.04.2017
Referenten:
Torsten Schumacher, Dipl.-Sportlehrer und Förderschullehrer, Schulmediator, AntiAggressivitäts-Trainer(R)
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
220,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
191
Anwendungskompetenz
Um diese Kinder und Jugendliche zu erreichen, pädagogisch auf sie einwirken zu
können, bedarf es eines gut gefüllten methodischen Werkzeugkastens, der es den
Pädagoginnen und Pädagogen ermöglicht, flexibel auf je unterschiedliche Herausforderungen zu reagieren.
36-17-138
Methodenkompetenz
Improvisationstheater als Methode – „Raus aus der Komfortzone“
Inhalt:
In unserem Arbeitsalltag befinden wir uns immer wieder in Situationen, in denen
Spontanität gefragt ist. Wir müssen mit Unerwartetem zurechtkommen, uns selbstbewusst präsentieren und im Umgang mit Menschen und herausfordernden Gegebenheiten flexibel bleiben. Das Gleiche gilt für die jungen Menschen, mit denen
wir in diesem Bereich tagtäglich arbeiten.
Diese Fortbildung verspricht einen ersten Einblick in den Methodenkoffer Improvisationstheater, der eine Fehlerkultur erlebbar macht und Kernkompetenzen zum
eigenen Auftreten vermittelt. Dabei zählt nicht nur die Offenheit für „den Moment“, sondern auch das aufmerksame und flexible Interagieren mit anderen. In
dieser spielerischen Kooperation der Teilnehmenden kann auf theatraler Ebene eine
respektvolle Begegnungen stattfinden, die ermöglicht gegenseitige Ängste abzubauen. Das spontane sich Einlassen auf neu erfundene Situationen und Konstellationen, auf ungewohnte Perspektiven und auf die Ideen meiner Spielpartner/Innen,
ermöglicht einen überraschenden Zuwachs an Erfahrung.
Mit Humor und Leichtigkeit soll dieser Tag Mut machen, die eigene Komfortzone
zu verlassen und sich an neue Methoden für Gruppenarbeit in sozialen Berufsfeldern zu wagen.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, der Jugendarbeit, der ambulanten Straffälligenhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
03.05.2017
Referentin:
Nele Kießling, Impro-Schauspielerin, Theaterpädagogin, Moderatorin
Ort:
Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover, 0511 / 2355550
Kursgebühr:
50,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr beinhaltet den Seminarbeitrag sowie die Tagungsgetränke. Verpflegung und ggf. Übernachtung müssen selbst organisiert werden.
Verantwortlich:
Simone Pleyer (inhaltlilch)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
192
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-347
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-139
Methodenkompetenz
In konkreten Schritten zum Erfolg – neue Wege
der Persönlichkeitsentwicklung
Inhalt:
Jeder Mensch hat grundsätzlich die Fähigkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen
und zu Zufriedenheit und Wohlstand zu gelangen. Stellt sich nur die Frage, warum
es einigen gelingt und anderen wiederum nicht. Worin besteht der Unterschied
zwischen erfolgreichen und nicht erfolgreichen Menschen?
In der Jugendhilfe gemeinsam mit jungen Menschen tragfähige Lebensperspektiven zu entwickeln, stellt eine enorme Herausforderung dar. Sie auf ihrem Weg zu
selbstständigen Persönlichkeiten zu begleiten, erfordert nicht nur einen einfühlsamen Umgang mit Ihnen, sondern ein fundiertes Wissen über Motivation, Zielerreichung und konkreter Planung.
In diesem Seminar werden Sie mit bewährten Methoden und Konzepten vertraut
gemacht, die anschaulich verdeutlichen, wie man Ziele erreicht und Motivation
aufbaut. Wenn sie bereit sind, die Inhalte des Seminars auch einmal auf ihr eigenes
Leben anzuwenden, dann werden Sie viel für sich und ihre Arbeit mitnehmen.
Die innere Entscheidung für Erfolg ist der Anfang zum Erfolg!
Inhalte:
n Situationsanalyse – Startpunkt zum Erfolg
n Erfolgsverhinderer – Warum es bis jetzt nicht funktionierte?
n Magie der Ziele – Was will ich erreichen und warum?
n Zeitmanagement – das Pareto Prinzip
n Die 12 wichtigsten Grundgesetze des Erfolgs
n Rhetorik – Die Kunst der Sprache
n Napoleon Hill und sein Weltbestseller: Denke nach und werde reich
n Networking effizient gestalten
n Motivationseinbruch – was jetzt?
n Der 30 Tage Action Plan
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
08.05.2017 – 09.05.2017
Referent:
Wolfgang Schurtzmann, Sozialpädagoge, Dozent, Therapeut , MH Hannover
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
220,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn 1. Tag:
Ende
2. Tag:
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr
16:00 Uhr
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
193
Anwendungskompetenz
Es gibt unzählige Beispiele von Menschen, die trotz widrigster Lebensumstände
einen erfolgreichen Lebensweg eingeschlagen haben. Scheinbar aus dem Nichts
aufgetaucht, häufig aus ärmlichen Verhältnissen stammend und trotzdem auf ihre
Art und Weise erfolgreich.
24-17-140
Methodenkompetenz
Praktikant/-innen – Anleitung – nach dem Konzept
der emotionalen Didaktik
Inhalt:
Praxisanleiter/-innen ermöglichen den Praktikant/-innen vielfältige Erfahrungen in
den verschiedensten pädagogischen Alltagssituationen und leiten sie an, dieses
Handeln kritisch zu reflektieren. Sie geben Hilfestellung beim Transfer von Theorie
und Praxis. Die ersten Praxiserfahrungen der neuen und zukünftigen Kolleg/-innen
sind ein wichtiger Lernprozess für professionelle Grundhaltungen und Werte.
Kindertageseinrichtungen verstehen diese Praktikant/-innen oder Praxisanleitung
als wichtigen Bestandteil einer zukunftsorientierten Personal- und Qualitätsentwicklung.
Das Seminar knüpft an den Erfahrungen und dem Vorwissen pädagogischer Fachkräfte an und vermittelt - nach dem Konzept der „emotionalen Didaktik“ -theoretisch fundiert und praktisch erlebbar, wie Praxisanleitung – als gemeinsamer
Lernprozess - erfolgreich wird. Sie hören nicht nur, wie man eine aktive, emotional
positive Praxisanleitung gestaltet, sie erLeben es.
Inhalte
n Die Rolle als Anleiter/-in im Kontext von Personal- und Emotionalkompetenz
n Die rechtlichen/curriculare/schulischen Rahmenvorgaben für den Lernort Praxis
n Phasenmodell, Leitfäden und andere Strukturierungshilfen
n Sprache als Kommunikations- und Kooperationswerkzeug
n Wertschätzende Beobachtungs-, Reflexions- und Feedbackmethoden
Voraussetzung für die Teilnahme:
Staatlich anerkannte/r Erzieher/-in mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung
Zielgruppe:
Staatlich anerkannte/r Erzieher/-in mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung
Termin:
07.06.2017 – 09.06.2017
Referenten:
Michael Kobbeloer, Lehrer, Trainer für emotionale erfahrungsorientierte Lernmethoden
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
194
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 13.30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
42-17-141
Methodenkompetenz
Inhalt:
Hatten Sie schon mal einen Zappelphilipp, einen Hans Guck in die Luft, einen wütenden Friedrich oder Jugendliche mit Depressionen, Magersucht oder selbstverletzendem Verhalten in ihrer Gruppe, Klasse oder in der Beratung? Dieses Seminar
vermittelt Einblicke in verschiedene Störungsbilder. Eine systemische- lösungsorientierte Sichtweise auf das herausfordernde Verhalten soll Sie befähigen achtsam
und wertschätzend mit sich und den Kindern und Jugendlichen umzugehen. Neben
der Vermittlung von theoretischen Kenntnissen gibt es in diesem Seminar die Möglichkeit eigenes Verhalten im Umgang mit herausfordernden jungen Erwachsenen
in der Gruppe zu supervidieren.
Zielgruppe:
Fachkräfte in pädagogischen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit, des Jugendschutzes, der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit
Termin:
21.06.2017 – 22.06.2017
Referent:
Dipl. Motologe Michael Lotze, Sportpsychologe, Lehrer, systemischer Supervisior,
Familientherapeut
Ort:
Central Hotel Kaiserhof, Ernst-August-Platz 4, 30159 Hannover, 0511-36830
Kursgebühr:
240,00 Euro
weitere Kosten:
Die Gebühr beinhaltet, Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Abendbrot
ist nicht im Tagungssatz enthalten. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen
Verantwortlich:
Tagrid Krinke (inhaltlich),
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung),
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-359
( 0511 / 89701-332
195
Anwendungskompetenz
Vom Umgang mit herausfordernden Jugendlichen
41-17-142
Methodenkompetenz
Moderation und Visualisierung zur Leitung von
Besprechungen und Projektvorhaben
Inhalt:
Dieses Theorie und Praxisseminar vermittelt die Grundlagen der Moderations- und
Präsentationstechniken – Techniken, die helfen, aus einer Gruppe von TeilnehmerInnen in kurzer Zeit viele Ideen, Meinungen und Lösungsverschläge für anstehende
Themen oder Vorhaben zu bekommen, diese zu strukturieren und gemeinsam effizient weiter zu bearbeiten.
Diese Techniken sind ein sehr gutes Handwerkszeug, um beispielsweise
n Projekte strukturiert zu planen und zu organisieren,
n in Teamsitzungen, Arbeits- und Projektbesprechungen sowie Planungsprozessen
höhere Effizienz in Bezug auf Ergebnisorientierung und Zeitmanagement zu erreichen,
n bei Besprechungen die Kompetenz aller TeilnehmerInnen mit einzubeziehen,
Synergien zu nutzen und somit bessere und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen,
die von allen TeilnehmerInnen getragen werden.
In diesem Seminar wird u.a. mit den verschiedenen Formen der Kartenfrage, der
Zuruffrage sowie der diskussionsbegleitenden Visualisierung gearbeitet, ihr Transfer
auf ein kinderfreundliches und jugendgerechtes Arbeiten erläutert und an Praxisbeispielen vorgestellt. Ein Schwerpunkt besteht im Erarbeiten von guten Fragestellungen – steht und fällt mit ihnen doch der gesamte Moderationsprozess. Mittels
Bepunktungsverfahren lernen die Teilnehmenden, Gewichtungen aus den Gruppenergebnissen vorzunehmen und im Themenspeicher weiter zu bearbeiten. In
Kleingruppen und im Plenum führen sie entsprechende Moderationsübungen
durch, die mit der Gruppe gemeinsam wertschätzend ausgewertet werden können.
Weitere Informationen unter www.planen-mit-phantasie.de
Zielgruppe:
Alle MitarbeiterInnen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä.
Termin:
21.08.2017 – 22.08.2017
Referent:
Jens Zussy, Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Planen mit Phantasie Hamburg
Ort:
Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832
Springe, 05 041 / 94 04-0
Kursgebühr:
255,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
196
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-304
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-143
Methodenkompetenz
Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche verstehen,
einbinden und professionell begleiten
Neue Ergebnisse der Hirnforschung beweisen: das Gehirn wird in der Phase der
Adoleszenz völlig umgebaut. Es kommt zu gravierenden Umbauprozessen in unterschiedlichen Bereichen des Gehirns. Sichtbar werden die Auswirkungen in der
kognitiven, körperlichen und seelischen Entwicklung der 11 bis 20-jährigen. Die
Jugendlichen werden in der Zeit der biologischen Veränderung sich selbst und ihren
Bezugspersonen „fremd“, da die äußeren und inneren Veränderungen/Vorgänge
nicht eindeutig zugeordnet werden können. Alle Symptome werden global betrachtet und unter der „schwierigen Zeit der Pubertät“ verbucht. Die wird deshalb
als schwierig gesehen, weil wir zu wenig über die biologischen und chemischen
Prozesse des Körpers wissen oder das Wissen in der Praxis nicht anwenden.
Selbst Fachkräfte der Sozialpädagogik und Sozialarbeit tun sich zeitweise schwer
die Jugendlichen innerlich zu erreichen, da ihnen die Kenntnisse dieser Vorgänge
und ein adäquater Umgang damit in der Begleitung fehlen. Es gibt jedoch Verbindungen zwischen den neuen medizinisch/biologischen Erkenntnissen, den Erkenntnissen der Bindungstheorie und den pädagogisch ressourcen-orientierten
Arbeitsansätzen, die es möglich machen, gezielteren und verständnisvolleren Kontakt herzustellen. Auf der körperlichen Ebene sind es kinesiologische Übungen, die
eine Verbindung der Hirnhälften erleichtern und damit die Konzentration unterstützen und zum Abbau von Lernblockaden eingesetzt werden.
Ziel der Fortbildung ist es, durch die Vermittlung neuer Erkenntnisse der Hirnforschung, der biologischen Reifung, der Bindungstheorie, den Methoden der Ressourcenorientierung und dem Einsatz kinesiologischer Übungen, Jugendliche besser
zu verstehen und gezielter zu begleiten.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe
Termin:
22.08.2017 – 24.08.2017
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
240,00 Euro
weitere Kosten:
Die o. g. Kosten verstehen sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Hinzu kommen noch kalte Tagungsgetränke. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn 1. Tag
Ende
2. Tag
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr
16:00 Uhr
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
197
Anwendungskompetenz
Inhalt:
24-17-144
Methodenkompetenz
Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender
Umgang mit Schulkindern im Hort
Inhalt:
Sie erwerben ein vielfältiges Repertoire, um konfliktreiche und belastende Situationen im Hort kreativ gestalten zu können. Sie lernen Instrumentarien kennen,
welche eine Atmosphäre schaffen, die wertschätzenden Umgang ermöglicht. Sie
steigern ihre Kompetenzen, ihre Team- und Konfliktfähigkeit. Auch die Initiierung
von Eigeninitiative und Selbstverantwortung sowie Frustrationstoleranz als Lernfelder für Mädchen und Jungen im Hortbereich stehen auf dem Seminarplan.
Ziele:
n Vermittlung und Erprobung von Methoden, um mit den Kindern im Bereich Gewaltprävention und Erwerb von Sozialkompetenz (Softskills) zu arbeiten. Dieses
Lernen findet im Bereich des Handlungslernens statt, wirkt motivierend und ist
damit besonders nachhaltig.
n Kompetenzorientierte Reflexion von schwierigen Situationen in der Arbeit
n Steigerung der eigenen Präsenz
n Sensibilisierung für die Selbstwirksamkeitsbedürfnisse von Mädchen und Jungen
Methoden:
n Ressourcenorientiertes Handlungslernen
n Lernen in Bewegung
n Erleben – Reflektieren – Unterstützen – Transfer
n Kurze theoretische Inputs
Bitte Turnschuhe mitbringen!
Zielgruppe:
Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, vor allem aus dem Bereich der Hortarbeit, die für ihren Berufsalltag neue Anregungen, sowie zusätzliche
Verstärker der eigentlichen inhaltlichen Arbeit bekommen möchten
Termin:
06.09.2017 – 08.09.2017
Referentin:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck/
Niedersachsen, 04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
198
Anreise bis
Abreise ca.
10:30 Uhr
14:30 Uhr
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
25-17-145
Beratungskompetenz
Balint-Gruppe eine Reflexionsmethode für Kita-Fachberaterinnen und -Fachberater
– Eine Fortbildungsreihe über drei Tage! –
Inhalt:
Kennen Sie Beratungssituationen, in denen bei Ihnen offene Fragen bleiben, Ihnen
widersprüchliche Gedanken kommen oder Sie sich im Nachhinein mit gemischten
Gefühlen beschäftigen? Die Balint-Gruppe ist ein Modell, um Ihre Beraterprofessionalität weiter zu entwickeln.
Diese Reflexionsmethode ist nach Michael Balint benannt, der dies Gruppenmethode zum besseren Verständnis der Beziehungsdynamik zwischen Arzt und Patient
entwickelt. Heute arbeiten viele Reflexionsgruppen mit dieser Reflexionsform. Mit
dieser Methode können Sie konflikthafte, berufliche Beziehungen und unklare Situationen oder Probleme in Ihrem Arbeitszusammenhang innerhalb einer Gruppe
besprechen und reflektieren.
Ziel dieser Gruppenarbeit ist es, unverständliche berufliche Beziehungen, Konflikte
und verfestigte Haltungen besser zu verstehen und sinnvoll zu ändern. Durch diese
Reflexion können Sie Ihre Beratungskompetenz sowie die Gesprächshaltung weiter
ausbauen. Wir arbeiten mit den „inneren Bildern“ die im Gruppenprozess durch
die Fallbesprechungen einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeregt werden.
Durch „freies Assoziieren der Gruppe“ können die Falleinbringer einen Zugang zu
ihren unbewussten Reaktionsmustern bekommen und ein größeres Verständnis,
der zunächst unverstandenen Situationen, entwickeln.
In den Phantasien, Gedanken, Handlungsimpulsen und Körperwahrnehmungen
der Gruppenteilnehmerinnen und Gruppenteilnehmer spiegeln sich häufig innere
Strukturen des Beziehungsgeschehens von dem berichtet wurde wieder.
Balint–Gruppenarbeit ermöglicht dem Falleinbringer eine Erweiterung der Wahrnehmungsfähigkeit und Verbesserung der vorgestellten Arbeitsbeziehung.
Die Fortbildungen finden am 06. März, 08. Mai und 07. August 2017 statt.
Die Fortbildungsreihe kann nur für alle drei Tage gebucht werden.
Zielgruppe:
Fachberaterinnen und Fachberater für Kindertagesstätten
Termin:
06.03.2017
Referentin:
Christiane Buhl, Balintgruppenleitung IPU Berlin, Supervisorin DGSv, Dipl. Soz.Päd.
Ort:
Behördenzentrum Braunschweig - Raum 222, Bohlweg 38, 38100 Braunschweig
Kursgebühr:
90,00 Euro
weitere Kosten:
Verpflegung in der umliegenden Gastronomie.
Verantwortlich:
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Anreise bis jeweils 10:00 Uhr
Ende der jeweiligen Tagesveranstaltung 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 4843759
( 0511 / 89701-332
199
Anwendungskompetenz
Die Gruppe setzt sich aus einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleicher oder
ähnlicher Berufsfelder zusammen.
49-17-146
Beratungskompetenz
Das Zürcher Ressourcen Modell in der Beratungspraxis anwenden
Inhalt:
Die Situation, dass wir oder unsere Klienten sich etwas vorgenommen haben, es
ihnen aber aus vielerlei Gründen nicht gelingt, ihr Ziel zu erreichen, ist allgemein
bekannt. Oft herrscht Unzufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation, ohne
genau Veränderungswünsche benennen zu können oder die Realisierung eines
Ziels wird durch alte Gewohnheiten bzw. Verhaltensmuster verhindert. Das Zürcher
Ressourcen Modell geht davon aus, dass Hindernisse immer dann auftauchen,
wenn der Zugang zu den einzelnen Ressourcen verstellt ist. Dieser Zugang soll mit
verschiedenen Elementen des ZRM eröffnet werden. Die Neurowissenschaften setzen voraus, dass eigene Ressourcen nur dann erfolgreich genutzt werden können,
wenn sie auf der mentalen, emotionalen und körperlichen Ebene aktiviert werden.
Die eingesetzten Methoden und Techniken sprechen daher diese drei Ebenen an.
Der Kurs fokussiert auf die Anwendung des ZRM in der Beratungspraxis und bietet
ein Handwerkszeug um Ressourcen zu aktivieren, Ziele erfolgreich umzusetzen und
das eigene Selbstmanagement zu stärken.
Inhalte
n Das Züricher Ressourcen Modell und seine Phasen
n Motivation – Handlungsumsetzung – Ressourcenaktivierung
n Entwicklung und Formulierung handlungswirksamer Ziele
n Entwicklung und Aktivierung des persönlichen Ressourcenpools
n Mit den eigenen Ressourcen zielgerichtet handeln
n Integration des ZRM in die Beratungspraxis
n Reflexion und Abschluss
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Fachkräfte aus Einrichtungen und Beratungsstellen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter
Termin:
15.03.2017 – 16.03.2017
Referentin:
Doris Rusteberg, Dipl. Ök., Organisationsberatung, Coach, Supervisorin
Ort:
Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover,
0511 / 844 14 18
Kursgebühr:
110,00 Euro
Die o.g. Kosten sind inkl. Kursgebühr, 2x Kaffee und Mittagessen zu verstehen.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
200
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-307
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
34-17-147
Beratungskompetenz
Kinder und Jugendliche im Trennungs- und Scheidungskonflikt –
Vertiefungsseminar
Dieses Vertiefungsseminar beschäftigt sich mit grundlegenden aktuellen Erkenntnissen über die Situation von Kindern und Jugendlichen und deren Eltern in Trennungs- und Scheidungssituationen. Welche Hilfestellungen und Unterstützungsmöglichkeiten können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den beteiligten Institutionen geben? Insbesondere wird die Gefährdung des Kindeswohls im Kontext von
Trennung und Scheidung in den Fokus genommen. Darauf aufbauend wird die eigenen Beratungskompetenz mit (hoch-) zerstrittenen Eltern und deren Kindern erweitert.
Folgende Themenschwerpunkte sind im Rahmen dieser Fortbildung vorgesehen:
n Trennung aus Kinder- und Elternsicht (Risiko- und Schutzfaktoren)
n Lösungsorientierte (Beratungs-) Arbeit mit sich streitenden Eltern und deren
Kindern (Gesprächsführung, Gestaltung von Kontext und Setting)
n Kindeswohlgefährdung im Kontext vom Trennung und Scheidung
Neben der Theorie ist die Fallarbeit und Groß- und Kleingruppenarbeit vorgesehen.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allgemeinen Sozialen Dienste und Kommunalen Dienste, Beratungsstellen und ambulanten erzieherischen Hilfen
Termin:
23.03.2017 – 24.03.2017
Beginn am
Ende am
1. Tag
2. Tag ca.
10:00 Uhr
16:00 Uhr
Referentin:
Daniela Hirt, Dipl. Sozialpädagogin/-arbeiterin, Systemische Therapeutin (SG)
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
180,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
201
Anwendungskompetenz
Inhalt:
34-17-148
Beratungskompetenz
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung
– zweiteilige Seminarreihe – Grundkurs
Inhalt:
Lösungsorientierte Gespräche zu führen, basiert auf der Theorie und Praxis des lösungsorientierten Ansatzes nach Steve de Shazer. Diese Art der Gesprächsführung
ist konstruktiv, kooperativ und wertschätzend. Sie ermöglicht einen veränderten
Umgang mit Problemen, da sie darauf zielt, (Los-) Lösungen zu finden, statt Probleme zu fokussieren und zum Verschwinden zu bringen. Bei der Entwicklung von
Lösungen bilden die Ressourcen und Kompetenzen der Ratnehmenden die Grundlage für kleinste Veränderungsschritte, denen große folgen können. Dabei kommt
es nicht auf ein rasches Finden von Lösungen an, sondern auf eine respektvolle
Gesprächshaltung, die sich an den Möglichkeiten und an dem Tempo der Ratnehmenden orientiert. Im lösungsorientierten Ansatz gelten Ratnehmende als Experten
für ihr Leben, ihr Anliegen und ihre Lösungswege, Berater werden als Experten für
die Gesprächsführung und die Beziehungsgestaltung betrachtet.
Im Grundkurs werden zentrale Themen der lösungsorientierten Denk- und Vorgehensweise praxisnah eingeübt.
Arbeitsschwerpunkte des ersten Seminars:
n Menschenbild und Haltung
n Anliegen und Auftragsentwicklung
n Zukunftsorientierung
n Arbeit mit Ausnahmen
n Kleinschrittige Zielrepräsentation
n Modell zur Entwicklung von Lösungen
Bei einer Teilnahme an beiden Seminaren (Grund- und Aufbaukurs) wird ein ausführlicher Qualifikationsnachweis erstellt.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger
Termin:
03.05.2017 – 04.05.2017
Referent:
Uwe Michalak, Dipl. Psychologe, Systemischer Lehrtherapeut (SG)
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
150,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
202
Anreise: Mittwoch bis
Abreise: Donnerstag ca.
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr
17:00 Uhr
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-149
Beratungskompetenz
Kollegiale Fallberatung
Die Kollegiale Fallberatung ist ein Instrument, das den „Blick von oben“ ermöglicht.
Es handelt sich um ein strukturiertes Beratungsgespräch in einer Gruppe, in der
ein Teilnehmer von den übrigen Teilnehmern nach einem festgelegten Ablauf mit
verteilten Rollen beraten wird mit dem Ziel, Lösungsansätze für eine konkrete berufliche Schlüsselfrage zu entwickeln, zu bearbeiten und damit eine professionelle
Begleitung der Klienten zu ermöglichen.
Ziele:
n Eigene Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten aktivieren (und in den beruflichen Alltag transferieren) und die Reflexionsfähigkeit erhöhen
n Helfen mit Belastungssituationen umzugehen und in ihnen handlungsfähig zu
bleiben
n Eine kooperative Lernkultur in Teams entwickeln und festigen
n Austausch hinsichtlich „best practices“ und Erfahrungen und dadurch Qualitätssicherung bzgl. des eignen Handelns und der eigenen Entscheidungen
Methoden:
n Erproben unterschiedlicher Ablaufschemen
n Settings und Arbeitskulturen der kollegialen Beratung
n Methodenbausteine kollegialer Fallberatung
n Üben in Kleingruppen an eigenen Fällen
Die TeilnehmerInnen werden gebeten eigene Fälle mitzubringen, um authentische
Fallarbeit zu ermöglichen.
Zielgruppe:
Fachkräfte in der Sozialen Arbeit
Termin:
13.06.2017 – 14.06.2017
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
220,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn 1. Tag
Ende
2.Tag
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr
16:00 Uhr
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
203
Anwendungskompetenz
Inhalt:
34-17-150
Beratungskompetenz
Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich
mit klaren Anweisungen und Aufträgen
Inhalt:
In einem Schutzplan wird nach festgestellter Kinderwohlgefährdung mit den Erziehungsberechtigten verabredet, wie die Gefährdungsaspekte künftig vermieden
werden. Dabei kommt den Anweisungen und Aufträgen eine zentrale Rolle zu:
Anweisungen haben den Sinn, eine augenblicklich vorliegende Kindeswohlgefährdung überprüfbar abzuwenden! Aufträge hingegen sollen eine vermutete Kindeswohlgefährdung (die sogenannte Latente Kindeswohlgefährdung) überprüfen bzw.
einer drohenden Kindeswohlgefährdung entgegenwirken.
Klar formulierte Anweisungen und Aufträge sind für die Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe Grundlage für eine partizipative Maßnahmenplanung und notwendige
Kontrollen. Sie sind also ein Instrument des aktiven Kinderschutzes.
Der Schutzplan setzt sich aus den Anweisungen bzw. Aufträgen, Maßnahmen und
Überprüfungsvereinbarungen zusammen.
Ziel:
Die Erarbeitung von klaren Anweisungen und Auflagen nach fachlichen Standards,
bezogen auf die vorhandenen Indikatoren aus den Gefährdungsbereichen der Jugendhilfe, ist trainiert.
Die Erstellung eines Schutzplans ist trainiert.
Inhalte:
n Das systematische Vorgehen in den drei Arbeitsbereichen der Jugendhilfe:
Leistungsbereich, Graubereich und Gefährdungsbereich
n Die Gefährdungsbereiche der Jugendhilfe
n Beispiele für Indikatorenlisten im Gefährdungsbereich
n Grundlagen des § 8a SGB VIII
n Checkliste für Standards von Anweisungen und Aufträgen
n Exemplarische Anweisungen und Aufträge (im Unterschied zu Maßnahmen)
n Indikatorengestütze Erarbeitung von Anweisungen und Aufträgen anhand mitgebrachter Fallbeispiele
n Arbeitshilfen für die Formulierung von Anweisungen und Aufträgen
n Schutzplanerstellung
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen
Termin:
25.08.2017
Referent:
Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung , (Lüttringhaus)
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
70,00 Euro
inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee)
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
204
Beginn 9:00 Uhr
Ende
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
34-17-151
Beratungskompetenz
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung
– zweiteilige Seminarreihe – Aufbaukurs
Der Aufbaukurs sattelt auf den Inhalten des Grundkurses auf und dient zum einen
der Vertiefung des lösungsorientierten Methodeninstrumentariums anhand von
Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zum anderen werden zusätzliche Inhalte vorgestellt und eingeübt.
Arbeitsschwerpunkte des zweiten Seminars:
n E.A.R.S.-Modell
n Arbeit mit Komplimenten
n Wertschätzung
n Ressourcenaktivierung
n zirkuläre Fragen
n Reframing
n Arbeit mit Mehrpersonensystemen
n Arbeit in unfreiwilligen Kontexten
Bei einer Teilnahme an beiden Seminaren (Grund- und Aufbaukurs) wird ein ausführlicher Qualifikationsnachweis erstellt.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger
Termin:
08.11.2017 – 09.11.2017
Referent:
Uwe Michalak, Dipl. Psychologe, Systemischer Lehrtherapeut (SG)
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
150,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Anreise: Mittwoch bis
Abreise: Donnerstag ca.
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr
17:00 Uhr
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
205
Anwendungskompetenz
Inhalt:
46-17-152
Medienkompetenz
„Digitale Medien“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
– Medienpädagogisches BarCamp –
Inhalt:
Jugendarbeit – Schule – Jugendschutz – Social Media – Tools&Tricks – Trickfilme –
Video – WLAN/Freifunk – Cloud – Flüchtlingsarbeit – Datenschutz – Hatespeech
Hier werden Sie aktuelle Ideen und Möglichkeiten zum Einsatz digitaler Medien in
der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kennenlernen. Wir bieten Ihnen aber
auch die Möglichkeit, Ihr eigenes Wissen an die anderen Teilnehmenden weiterzugegen, Fragen zu stellen, Probleme zu diskutieren oder gemeinsam Lösungen
zu erarbeiten.
Bei dieser dreitägigen medienpädagogischen Veranstaltung werden Elemente einer
klassischen Fortbildung mit denen eines Barcamps verknüpft. Für alle Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, eigene Sessions „mitzubringen“ und diese zu halten.
In max. 45 Minuten pro Session können Themen, Ideen, Fragen oder Probleme
vorgestellt, referiert oder diskutiert werden. Die konkrete Planung des Barcamps
findet in der sog. Opening-Session am ersten Tag statt, in der alle Teilnehmenden
gemeinsam den Ablauf strukturieren.
Einige Sessions zu den aktuellen Entwicklungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben wir bereits vorbereitet und können diese anbieten:
n Kreative Medienarbeit mit Tablets und Smartphone
n Wirklich alles Smombies?
n Neue Datenschutzrichtlinien der EU
n Algorithmen in Facebook und Co
n Hatespeech und Postings gegen das Grundgesetz
n „Neue Medien“ oder: warum wir das so nicht mehr sagen sollten
Mit diesem Mix aus klassischen Vorträgen und Session-Elementen möchten wir Sie
für die Methode Barcamp begeistern. Weitergehende Informationen finden Sie
unter http://de.wikipedia.org/wiki/BarCamp.
Unter der folgenden Adresse können Sie auch Fahrgemeinschaften verabreden:
https://medienpad.de/p/anreise-barcamp16 (bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise auf der Seite)
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Jugendarbeit, dem Kinder- und Jugendschutz, der Jugendsozialarbeit und Interessierte aus Einrichtungen der Jugendhilfe und der Schule
Termin:
13.03.2017 – 15.03.2017
Referenten:
Maik Rauschke, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medien-Trainer, Stadt Wolfsburg
Stefan Schaper, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medientrainer, AWO Braunschweig
Cornelius Scheier, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Stadt Wolfsburg
Ort:
206
LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Kursgebühr:
Kooperationspartner:
Arbeitskreis Medien-Kompetenzen für Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
( 0511 / 89701-339
( 0511 / 89701-332
Anwendungskompetenz
Verantwortlich:
190,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
207
46-17-153
Medienkompetenz
Eine Revolution in der Hosentasche – Zum Umgang von Kindern
und Jugendlichen mit dem Smartphone
Inhalt:
Das Smartphone führte zu einer „Revolution in der Hosentasche“. Für die jungen
Menschen ist es nahezu unverzichtbar und ein „natürliches“ Medium geworden.
Aktuelle Studien besagen, dass mittlerweile fast alle jungen Menschen über 14 Jahren über ein Smartphone verfügen können.
Auch diejenigen, die lange eine Distanz zu der modernen Technologie bewahrt
haben, nutzen die tragbaren und daher immer verfügbaren multifunktionalen „Alleskönner“.
Und für junge Flüchtlinge ist das Smartphone oftmals das einzige verbliebene Medium, mit dem sie Kontakt zu ihrer Heimat und ihren Familien halten sowie Netzwerke mit ihren Freunden und Gleichgesinnten aufbauen können.
Für die Praxis der Kinder- und Jugendarbeit gilt es nun zu überprüfen, welche Vorteile und Gefährdungen sich aus der Smartphone-Nutzung für Kinder und Jugendliche ergeben und wie sie bei der Mediennutzung in der pädagogischen Praxis
begleitet werden können.
Folgende Themen und Fragestellungen werden in die Seminartage einfließen, gemeinsam diskutiert und bearbeitet:
n Was sind eigentlich diese „Smartphones“?
n Wie nutzen wir und die Kinder und Jugendlichen Smartphones?
n Wie gestaltet sich der kulturelle Gap zwischen den Generationen?
n Smombies? – Warum Jugendliche Smartphones nutzen müssen!
n Snapchat, Instagram, YouTube – Bilder sind die neuen Worte!
n Cybermobbing, Happy Slapping, Sexting & Co. - Smartphonemissbrauch
n Datenschutzpässe? – Datensammlung und Nutzung durch staatliche Dienste
und Anbieter
n Handyspiele – kostenlos und teuer?
n Was ist eigentlich Medienkompetenz?
Und was ist zu tun:
n Wie können wir uns schützen vor Datenklau
n Welche Inhalte müssen wir jungen Menschen vermitteln?
n Was müssen wir in unserer Arbeit hinsichtlich der digitalen Kommunikation
beachten?
Zielgruppe:
Fachkräfte in pädagogischen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit, im Jugendschutz, Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit
Termin:
03.04.2017 – 05.04.2017
Referent:
Jens Wienken, Medienpädagoge
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
208
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Kursgebühr:
Kooperationspartner:
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
( 0511 / 89701-339
( 0511 / 89701-332
Anwendungskompetenz
Verantwortlich:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
209
46-17-154
Medienkompetenz
Alles was Recht ist ... XIV – Rechtliche Fragestellungen im
Kontext der Nutzung digitaler Medien in der Jugendarbeit
Inhalt:
Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Fortbildung aus der Reihe „Alles was Recht
ist ...“ zu rechtlichen Fragestellungen im Kontext der Nutzung digitaler Medien in
der Jugendarbeit geben.
Um aktuell auf neue Entwicklungen bei der Nutzung digitaler Medien sowie auf
das aktuelle Kommunikationsverhalten junger Menschen reagieren zu können,
stand zum Redaktionsschluss das Schwerpunktthema der Veranstaltung noch nicht
fest.
Es wird in einer gesonderten Ausschreibung veröffentlicht.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendarbeit, des Kinder- und Jugendschutzes, der Jugendsozialarbeit, der Schulsozialarbeit sowie aus anderen Feldern der Jugendhilfe und andere
Interessierte
Termin:
25.10.2017
Referenten:
Maik Rauschke, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medien-Trainer, Stadt Wolfsburg
Stefan Schaper, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medientrainer, AWO Braunschweig
Prof. Dr. Fabian Schmieder, Prof. für Medienrecht, Hochschule Hannover
Ort:
Forum Peine, Peine
Kursgebühr:
50,00 Euro
Die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke sowie einen Mittagsimbiss
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
210
Arbeitskreis Medien-Kompetenzen für Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-339
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-156
Interkulturelle Kompetenz
Vielfalt lernen – ganz einfach?!
Inhalt:
Das Zusammenleben von Menschen in der Migrationsgesellschaft ist für viele längst
Normalität und dennoch gibt es immer wieder Unsicherheiten, Vorurteile sowie
Überforderungen im Umgang miteinander. Es begegnen sich Menschen mit und
ohne Migrationsgeschichte. Dabei bringen Menschen mit aktuellen Fluchterfahrungen besondere Geschichten mit. So nimmt die Bereitschaft, die eigene interkulturelle Kompetenz (weiter) zu entwickeln einen zunehmenden Stellenwert ein.
Was ist diversity-Kompetenz und wie erwerbe ich sie? Was ist rassismuskritische
Arbeit, der Anti-Bias-Ansatz oder Critical Whiteness?
Diese eintägige Fortbildung ist ein Grundlagenseminar. Voraussetzung zur Teilnahme ist eine Reflexionsbereitschaft zum Thema.
Arbeitsweise:
Übungen aus dem inter- bzw. transkulturellen Training, bei Bedarf Arbeit an einem
Fallbeispiel, Plenum und Kleingruppenarbeit, Diskussionsvortrag und Raum für eigene Fragestellungen.
Zielgruppe:
Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe
Termin:
20.03.2017
Referentin:
Sabine Sundermeyer, Dipl. Religionspädagogin, freiberufliche Referentin
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
80,00
Die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke sowie einen Mittagsimbiss
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn 10:00 Uhr
Ende
16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
211
Anwendungskompetenz
Mit Hilfe unterschiedlicher Methoden kann die Möglichkeit entstehen, an der eigenen Haltung zu arbeiten und den Handlungsspielraum im Feld von kultureller
Vielfalt zu erweitern. Es gibt Anregungen für den Alltag, Praxis- und Fachmaterialien für die inter- bzw. transkulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden
bereitgestellt.
30-17-157
Interkulturelle Kompetenz
Wenn die Wunde verheilt ist schmerzt die Narbe –
Arbeit mit traumatisierten (Bürger)kriegsflüchtlingen
Inhalt:
Sie haben Gewalt, Krieg und Flucht erlebt. Nun leben sie seit einigen Monaten in
Deutschland und sind in Sicherheit. Eigentlich.
Doch die Erfahrungen, die sie in ihren Ursprungsländern machen mussten, wirken
weiter. Manchmal werden sie laut, aggressiv und vielleicht gewalttätig. Dann können sie sich nur schwer beruhigen.
Manchmal vermeiden sie auch jeden Kontakt und jedes Gespräch. Manche von
ihnen scheinen noch nicht „angekommen“ zu sein.
In diesem Seminar erfahren sie die neurobiologischen Hintergründe von Traumatisierungen und deren Folgen. Sie lernen Wege kennen, gut mit den Betroffenen zu
arbeiten und bekommen
Interventionsmöglichkeiten an die Hand, um diese auch längerfristig bei ihrer Stabilisierung und Integration in die Bundesrepublik zu unterstützen.
Daneben wird das Seminar Ihnen Gelegenheit zur traumaorientierten supervisorischen Bearbeitung Ihrer Fälle bieten.
Zielgruppe:
Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, dem ASD sowie Fachkräfte in
der Flüchtlingsarbeit, Polizeibeamte
Termin:
18.05.2017 – 19.05.2017
Referent:
Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
220,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
212
Beginn 1. Tag
Ende
2. Tag
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr
16:30 Uhr
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-158
Genderkompetenz
Crosswork – geschlechtersensibel mit dem Gegengeschlecht arbeiten
Inhalt:
Diese Fortbildung bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis von Crosswork.
Wenn Frauen mit Jungen arbeiten oder Männer mit Mädchen arbeiten, so sprechen
die Fachleute von Crosswork. Welche Theorien und welche praktischen Ansätze
verbergen sich hinter dieser Idee der geschlechtsbezogenen Pädagogik?
Ziele / Inhalt
n Crosswork als pädagogisches Konzept der geschlechtersensiblen Pädagogik
kennenlernen
n Grundzüge geschlechtertheoretischer Konzeption vermitteln
n Einführung in die Jungen – und Mädchensozialisation
n Herausforderungen und Widersprüche im Crosswork
n Aktuelle Anforderungen an Mädchen und Jungen kennenlernen
n Biografisches Arbeiten zum Thema Geschlecht
n Bedeutung von Geschlecht und Körper im pädagogischen Alltag
n Lebenslagen von Mädchen und Jungen heute.
n Probleme mit Jungen aus der Sicht von Pädagog/-innen
n Probleme mit Mädchen aus der Sicht von Pädagog/-innen
n Was können weibliche Fachkräfte Jungen bieten und was nicht?
n Was können männliche Fachkräfte Mädchen bieten und was nicht?
n Wie passt das Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in das Konzept des
Crosswork?
Methoden:
n Input und Diskussion
n Arbeit mit Methoden aus der sozialen Gruppenarbeit
n Biografiearbeit
n Fragestellungen der Teilnehmenden werden im Prozess aufgegriffen und bearbeitet.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
08.03.2017 – 10.03.2017
Referentin:
Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin,
Tagungshaus Bredbeck
Referent:
Sven Kaldenberg, Sozialwissenschaftler, Streetworker, Jungenarbeiter
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Fortbildung 2017
Beginn 1. Tag
Ende
3. Tag
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:30 Uhr
ca. 14:30 Uhr
213
Anwendungskompetenz
Was brauche ich als Frau, um geschlechtersensibel mit Jungen zu arbeiten? Was
brauche ich als Mann, um geschlechtersensibel mit Mädchen zu arbeiten?
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
214
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-159
Genderkompetenz
Mädchenarbeit in Niedersachsen gestalten! Fortbildung und
Vernetzung der Mädchenarbeiter/-innen in Niedersachsen
Inhalt:
Mädchenarbeit ist eine Leitlinien folgende und spezielle Themen aufgreifende pädagogische Praxis der Arbeit von Frauen mit Mädchen und damit ein wichtiger
Baustein der geschlechterbewussten Pädagogik. Sie verfolgt das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit und bietet Mädchen Räume und Möglichkeiten, ihre Interessen zu
finden und zu leben, sich auszuprobieren und mit eigenen Problemlagen auseinanderzusetzen sowie ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Dieses Netzwerktreffen will Frauen aus der Mädchenarbeit und -politik zusammen
bringen und über aktuelle Fragen, Probleme, Erfahrungen und Erfordernisse in der
Arbeit mit Mädchen diskutieren. Ein Impulsreferat gilt dem Thema „Mädchen und
Diversität“.
Darüber hinaus wollen wir uns
• über Inhalte und Strukturen der Mädchenarbeit vor Ort austauschen
• über Ziele und Strukturen der LAG und der BAG Mädchenpolitik informieren
• und die Chancen von mädchenpolitischer Netzwerkarbeit in Niedersachsen
zum Thema machen.
Erreicht werden soll der Fortbestand bzw. eine Wiederbelebung der mädchenpolitischen Netzwerke in Niedersachsen! Dafür braucht es Mädchenarbeiter/-innen,
die Lust haben, sich politisch für Mädchen und für neue Geschlechterverhältnisse
zu engagieren. Wir freuen uns über einen regen Austausch!
Inhalte, Ziele, Methoden:
Impulsreferate vom Vorstand der LAG Mädchenpolitik in Niedersachsen und der
BAG Mädchenpolitik sowie von Dr. Ines Pohlkamp zum Thema „Mädchen und
Diversität“
Zielgruppe:
Mädchenarbeiterinnen und Lobbyistinnen der Mädchenarbeit in Niedersachsen
Termin:
02.05.2017 – 03.05.2017
Referentinnen:
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Beginn 1. Tag
Ende
2. Tag
10:30 Uhr
ca. 16:00 Uhr
Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin,
Tagungshaus Bredbeck
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
180,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
215
Anwendungskompetenz
Mädchenpolitik ist die Partizipationsstruktur von Mädchen und die Netzwerkarbeit
von jenen, die dafür einstehen, dass Mädchenarbeit und geschlechterreflektierende
Pädagogik in Deutschland bzw. in den jeweiligen Bundesländern durchgeführt, erhalten bleibt und vernetzt wird.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
216
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-160
Genderkompetenz
Mädchenarbeit weiterdenken! – Geschlechtersensible Perspektiven in Theorie
und Praxis – Eine Qualifizierungsreihe für neue und praxiserprobte
Mädchenarbeiter/-innen – Eine Qualifizierungsreihe in vier Modulen –
Mädchen_arbeit ist heute ein wesentlicher Baustein der geschlechtersensiblen Pädagogik und Bildung, die in Schulen, Freizeitheimen, Verbänden, Bildungseinrichtungen und in der offenen Kinder- und Jugendarbeit stattfindet. Sie ist ein
pädagogischer Antidiskriminierungsansatz, der das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit verfolgt und Begegnungsräume für Mädchen anbietet, in dem sie sich ausprobieren, ihre Persönlichkeit entwickeln und sich mit speziellen Themen und
eigenen Problemlagen auseinandersetzen können.
Die Qualifizierungsreihe befasst sich mit grundlegenden und aktuellen Begriffen,
Paradigmen und Verwerfungen in der Mädchen_arbeit. Sie bietet einen Überblick
zur Geschichte der Mädchen_arbeit, zu Inhalten, Konzepten und arbeitet gleichzeitig mit aktuellen geschlechtertheoretischen Grundlagen. Dabei können Methoden und didaktische Elemente selbst ausprobiert werden und es besteht die
Möglichkeit, sich mit der Mädchen_arbeit in einem geschlechterpolitischen Kontext
auseinanderzusetzen. In der Fortbildung sollen die Theorie und Praxis der Mädchen_arbeit, die politische und persönliche Reflexion der pädagogischen Praxis
sowie die Freude an der Begegnung mit Mittelpunkt stehen.
Die Qualifizierungsreihe will die Teilnehmer/-innen neugierig machen, zur gendersensiblen Praxis motivieren und anregen, die eigene (Mädchen_arbeits-)Praxis zu
überprüfen. Hierfür nimmt sie die Diversität der Mädchen_(und Mädchen_arbeiter/-innen) in Alter, ethnischer und sozialer Herkunft, in Körpern und im Denken
zum Ausgangspunkt.
Ziele und Themen:
• Auseinandersetzung mit Geschichte und Paradigmen der Mädchen_arbeit
• Neue Ansätze der Mädchen_arbeit kennenlernen
• Reflexion der sozialen Ungleichheitsmarkierungen Geschlecht und Sexualität
• TransIntergeschlechtliche und intersektionale pädagogische Sensibilisierung
• Raum für Erfahrungsaustausch und Praxisreflexion
• Persönlichkeitsentwicklung, Reflexion der pädagogischen Haltung
• Jungenarbeit kennenlernen
• Freude und Spaß an der Begegnung in der Gruppe
Methoden:
Die Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis und lebensweltlichen Erfahrungen
und der Transfer des aktuellen Geschlechterwissens in die Praxis stehen im Mittelpunkt der Qualifizierungsreihe. Es wird mit ganzheitlichen Übungen aus der geschlechtersensiblen Pädagogik, der Antidiskriminierungsarbeit, der Mädchen_arbeit
und der Erwachsenbildung gearbeitet. Die Wissensvermittlung erfolgt außerdem
in Inputreferaten.
Baustein 1:
16. – 18. Oktober 2017
Geschichte und Aktualität der Mädchen_arbeit
Baustein 2:
20.– 22. November 2017
Heteronormativität: Geschlechterverhältnisse und Sexualität
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
217
Anwendungskompetenz
Inhalt:
Baustein 3:
22. – 24. Januar 2018
TransIntergeschlechtliche und intersektionale Perspektiven
Baustein 4: 07. – 09. März 2018
Zukunft und Utopie & Was ist eigentlich Jungenarbeit? & Wo geht’s lang in der
Mädchen_politik?
Zielgruppe:
Die Qualifzierungsreihe richtet sich an neue und erfahrene Fachkräfte der Mädchen_arbeit. Sie ist außerdem offen für alle, die sich für aktuelle Auseinandersetzungen in der Mädchen_arbeit interessieren. Der Unterstrich in der Schreibweise
symbolisiert die Offenheit der Fortbildungsreihe für alle Personen, die sich nicht
eindeutig weiblich verorten.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Seminarreihe baut aufeinander auf und kann nicht einzeln gebucht werden.
Die Zertifizierung erfolgt nach Teilnahme an allen Bausteinen.
Zielgruppe:
Neue und erfahrene Fachkräfte der Mädchenarbeit und weitere Interessierte an
diesem Thema
Termin:
16.10.2017 – 18.10.2017
Referentinnen:
Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin,
Tagungshaus Bredbeck
Anreise bis
Abreise um
10:30 Uhr
14:30 Uhr
Goska Soluch, Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Selbstbehauptungstrainerin
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
250,00 Euro
je Modul 250,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
218
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Ines Pohlkamp
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Selbstkompetenz
4.01
Kommunikationskompetenz
220
4.02
Sozialkompetenz
228
4.03
Work-Life-Balance
234
4.04
Haltungs- und Wertkompetenz
239
Selbstkompetenz
4.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
219
45-17-161
Kommunikationskompetenz
Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ... „Werkzeugkoffer“
für gelingende Kommunikation in herausfordernden Situationen
Inhalt:
In ihrem beruflichen Alltag kommen pädagogische Fachkräfte in den unterschiedlichen Feldern der sozialen Arbeit immer wieder in Gesprächssituationen, die als
„schwierig“ und herausfordernd erlebt werden. In Gesprächen mit Klienten, Kunden, aber auch unter Kolleginnen und Kollegen oder in Verhandlungen mit Vorgesetzten und dem Träger sind sie immer wieder mit herausfordernden Situationen
konfrontiert: Wie bringe ich meinem Gesprächspartner Wertschätzung entgegen
– und zeige gleichzeitig Grenzen auf? Wie äußere ich Kritik, ohne verletzend zu
sein? Wie gehe ich mit Widerständen um und motiviere meinen Gegenüber zu
Veränderungen?
Um in solchen Gesprächen bestehen zu können, d.h. die eigenen Ziele zu verfolgen
und eine konstruktive Gesprächsatmosphäre zu bewahren, braucht es ein geeignetes „Handwerkszeug“, das systematisch erlernt und entwickelt werden kann.
Ein Hammer reicht da nicht.
In diesem Seminar werden Techniken und Elemente gelingender Gesprächsführung
erarbeitet, die es möglich machen, auch schwierige Situationen zu meistern. Es
wird exemplarisch anhand von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer/-innen gearbeitet, damit sie für sich neue Handlungsmöglichkeiten erschließen können.
Inhalte werden im Einzelnen sein:
n Leitfaden für „schwierige“ Gespräche
n Kritik äußern – ohne verletzend zu sein
n Grenzen aufzeigen in konflikthaften Situationen
n Umgang mit Widerstand
n Ziele vereinbaren und SMART formulieren
n Feedback geben und (auch kleine) Erfolge zurück melden.
Im Seminar wird mit Videoaufzeichnungen gearbeitet. Die Bereitschaft, eigene Erfahrungen einzubringen und sich auf einen Prozess der Selbstreflexion einzulassen,
wird vorausgesetzt.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, aus Schulen sowie Lehrkräfte und andere Interessierte
Termin:
17.05.2017 – 19.05.2017
Referentin:
Sabine Kasimir, Diplom-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin, HÖB Papenburg
Referent:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in
Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
220
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
45-17-162
Kommunikationskompetenz
Stärken stärken – Das eigene Verhalten in belastenden Situationen
Inhalt:
Um einen Konflikt erfolgreich zu bewältigen, braucht es sowohl Wissen und Können bzgl. Techniken und Strategien als auch ein Bewusstsein dafür, durch welche
Haltungen, Normen, Gedanken, unbewusste Gesten oder Blicke man selbst Einfluss
auf eine Situation nimmt. Möglicherweise bedauert man im Nachhinein, was man
selbst gesagt, getan oder unterlassen hat. Es wird gar an den eigenen Fähigkeiten
und Kompetenzen gezweifelt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie
die eigenen Kompetenzen auch in anspruchsvollen Situationen eingesetzt werden
und der Transfer vom theoretischen Wissen in die Umsetzung gelingen kann.
In diesem Seminar machen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich ihre eigenen
Stärken bewusst. Denn Herausforderungen und Schwierigkeiten können nur mit den
verfügbaren Fähigkeiten bewältigt werden. Im Training werden u.a. mit den Teilnehmenden Situationen herausgearbeitet, in denen sie durch ihre Fähigkeiten belastende
Situationen bereits erfolgreich bewältigt haben. Auch erhalten sie Tipps und Strategien, um eigene unangemessene Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern.
Beispielhafte Schwerpunkte:
n Automatisierte und selektive Wahrnehmungsprozesse
n Individuelle Bewertungs- und Handlungsprofile unter Stress
n Eigene Verhaltensmerkmale unter Stress, Angst und Wut
n Einflussfaktoren in Konflikten
n Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit
n Persönliche Stärkenanalyse, Alleinstellungsmerkmale und Erfolgserlebnisse
n Ich-Stärkung und Selbstbehauptung
n (Positiver) Umgang mit Fehlern
n Verbesserung von Konfliktkompetenz
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Jugendarbeit, dem Kinder- und Jugendschutz, der Jugendsozialarbeit und Interessierte aus Einrichtungen der Jugendhilfe und der Schule
Termin:
22.05.2017 – 23.05.2017
Referenten:
Matthias Wolter, Dipl.Soz.päd., Deeskalationstrainer, Institut für Gewaltprävention,
(I-GSK)
Peter Döscher, Diplom-Verwaltungswirt, Verhaltenstrainer, igsk – Institut f. Gewaltpräv.
Ort:
Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832
Springe, 05 041 / 94 04-0
Kursgebühr:
230,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
221
Selbstkompetenz
Ziel des Trainings ist es, dass die Teilnehmenden im Anschluss als Person auch unter
Stress souverän und handlungskompetent in Konflikten agieren.
24-17-163
Kommunikationskompetenz
Konflikte mutig angehen und souverän managen – Aufbau einer
Feedbackkultur und Umgang mit Beschwerden und Kritik
Inhalt:
Der Umgang mit Kritik, Beschwerden und Meinungsverschiedenheiten gehört naturgemäß zu den schwierigen Gesprächssituationen, weil ausgesprochen werden
muss, was nicht gerne gehört wird. Sowohl der Sender als auch der Empfänger erleben die Situation als anstrengend und häufig werden solche Gespräche vermieden und Ärger staut sich auf.
Leitungskräfte stehen vor einer besonderen Herausforderung, denn sie müssen
schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern und Mitarbeiter/-innen meistern und
sind zugleich Vorbild im Umgang mit Feedback.
Ziel des Seminares ist es, Erfahrungen mit schwierigen Gesprächssituationen zu reflektieren und eine konstruktive, gelassene und lösungsorientierte Haltung im Umgang mit Konflikten zu entwickeln.
Geplante Inhalte:
n Biographiearbeit zum Konfliktlernen
n Feedback geben und eine Feedbackkultur im Team aufbauen
n Konflikte moderieren
n Beschwerdemanagement
Das Seminar besteht aus einem methodischen Wechsel aus Input, Reflexion im Tandem und Kleingruppenarbeit.
Beispiele aus der Praxis werden bearbeitet.
Rollenspiele finden nicht statt.
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
06.06.2017 – 08.06.2017
Beginn 10:30 Uhr
Ende ca. 13:30 Uhr
Referentin:
Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
222
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-164
Kommunikationskompetenz
Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag
– „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ –
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
Inhalt:
Kennen Sie das Gefühl, aneinander vorbei zu reden und es scheint, dass der oder
die andere einfach nicht verstehen will? Würden Sie gerne einmal etwas ansprechen, was Sie stört, ohne zu befürchten, dass es unangenehme Konsequenzen für
Sie hat?
Viele Menschen würden lieber aufrichtig sagen können, was ihnen nicht passt,
aber die wenigsten haben gelernt, wie sie sich ausdrücken können, ohne dass der
oder die Angesprochene ihr Gesicht nicht verliert. Oft wird deswegen geschwiegen
und erst dann gesprochen, wenn die Gefühle bereits überkochen.
Wenn Sie
n wissen wollen, was man tun kann, damit sich andere Menschen kooperativ verhalten,
n ihre Möglichkeiten in Konflikten zu agieren, erweitern möchten und offen sind
für neue Wege in der Kommunikation,
n lernen möchten, wie man mit Kritik, Vorwürfen und Angriffen empathisch umgeht und gleichzeitig die eigenen Interessen im Auge behält,
dann sind Sie herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
07.06.2017 – 09.06.2017
Referentin:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
250,00 Euro
Die o. g. Kosten verstehen sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Hinzu kommen noch kalte Tagungsgetränke. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Beginn 1. Tag
Ende
3. Tag
10:00 Uhr
14:30 Uhr
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
223
Selbstkompetenz
Kurze theoretische Inputs und praktisches Tun mit Beispielen aus ihrem beruflichen
Alltag wechseln sich motivierend ab.
41-17-165
Kommunikationskompetenz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen,
Flyer und Internettexte
Inhalt:
Wie schreibe ich eine gute Pressemitteilung und wie gehe ich mit Journalisten um?
Wie verhalte ich mich in Krisensituationen? Wie lässt sich ein Flyer attraktiv gestalten und die Website mit interessanten Texten bestücken? Die Referentin Dr. Katrin
Bischl zeigt, wie Verwaltungen und freie Träger der Jugendhilfe sich professionell
präsentieren, erfolgreich Pressearbeit betreiben und gekonnt mit ihren Zielgruppen
kommunizieren, um so ihre Interessen besser vertreten zu können.
In kurzen Vorträgen werden Ihnen Grundlagen vermittelt, in Diskussionen Ihre Fragen geklärt und in zahlreichen Übungen trainieren Sie, wie Sie für verschiedene
Medien und Zielgruppen Texte konzipieren und verfassen.
Inhalte:
Grundlagen Public Relations (PR) und Lobbyarbeit
n Aufgaben, Ziele, Methoden und Instrumente
n Zielgruppenansprache und der Umgang mit Journalisten
Die Pressemitteilung:
n Wie verfasse ich eine Pressemitteilung?
n Die kurze und die lange Pressemitteilung
Der Flyer:
n Aufgaben und Ziele des Flyers
n Sprache und Stil
Internet und soziale Netzwerke:
n Sprach- und Stilregeln im Internet und den sozialen Netzwerken
n Schreiben für die eigene Website
Sprach- und Textübungen:
n Analyse von Texten und Medien
n Verfassen von eigenen Texten
n Konzeption eines Flyers
Zielgruppe:
Fach- und Leitungskräfte aus Jugendämtern, von freien Trägern und deren Spitzenverbänden, die neben ihrer Tätigkeit auch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreiben, dies aber nicht in ihrer Ausbildung gelernt haben.
Termin:
28.08.2017 – 30.08.2017
Referentin:
Dr. Katrin Bischl, Journalistin, Sprachwissenschaftlerin, Dozentin
Ort:
Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832
Springe, 05 041 / 94 04-0
Kursgebühr:
355,00 Euro
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
224
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-304
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
45-17-166
Kommunikationskompetenz
Handlungskompetenz in konkreten Konfliktsituationen
Inhalt:
In Konflikt- und Stress-Situationen mit verhaltensauffälligen oder gewalttätigen
Kindern und Jugendlichen besteht die Herausforderung darin, beruhigend und deeskalierend auf das Geschehen einzuwirken. Reizworte, provozierende Körpersignale oder körperliche Aggressionen können jederzeit eine sachliche und faire
Auseinandersetzung erheblich erschweren. Hinzu kommen oftmals negative Stressreaktionen, die eine Deeskalation der Situation weiter erschweren können.
In diesem Seminar erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie in konkreten Situationen angemessen und professionell reagieren und handeln können. Im
Fokus stehen konkrete Fallbeispiele aus dem eigenen Arbeitsalltag. Diese werden
analysiert, auf Handlungsoptionen überprüft und in alltagsnahen Konfliktsimulationen praktisch trainiert. Das Training dient der Erweiterung des Handlungsspielraums in konflikthaften Situationen.
Das Training ist als Aufbauseminar zu „Stärken stärken – Das eigene Verhalten in
belastenden Situationen“ konzeptioniert. Eine vorherige Teilnahme ist aber nicht
zwingend notwendig.
Beispielhafte Themen:
n Impuls- und Selbstkontrolle
n Deeskalationstechniken
n Kommunikation unter Stress
n Unterbrechung von Erregungsspiralen
n Aggressions- und Konflikttypen
n Konfliktsimulationen
n Videofeedback
n Selbstschutztechniken
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Jugendarbeit, dem Kinder- und Jugendschutz, der Jugendsozialarbeit und Interessierte aus Einrichtungen der Jugendhilfe und der Schule
Termin:
16.10.2017 – 17.10.2017
Referenten:
Matthias Wolter, Dipl.Soz.päd., Deeskalationstrainer, Institut für Gewaltprävention,
(I-GSK)
Peter Döscher, Diplom-Verwaltungswirt, Verhaltenstrainer, igsk – Institut f. Gewaltpräv.
Ort:
Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832
Springe, 05 041 / 94 04-0
Kursgebühr:
230,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
225
Selbstkompetenz
Eine Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird vorausgesetzt.
24-17-167
Kommunikationskompetenz
Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten
Inhalt:
Mitarbeiter/-innengespräche und kritisch-konfrontative Gespräche führen –
Gesprächsstrukturen
Den Leitungsfachkräften in Kindertagesstätten obliegt die Aufgabe regelmäßig
zielorientiert Mitarbeiter/-innengespräche zu führen. Diese Gespräche können lösungsorientiert geführt werden und dadurch wird die Motivation der MitarbeiterInnen erhöht.
In Personalangelegenheiten und Gesprächen mit den Eltern ist es oft erforderlich
in schwierigen Situationen kritisch-konfrontative Gespräche zu führen mit dem Ziel,
dass unangemessenes Verhalten sachlich dargestellt und Veränderungswünsche
konkretisiert werden. Damit sind auch Kontrollmaßnahmen verbunden. Kontrolle
braucht Transparenz und ist ein Prinzip des Leitungsverhaltens. Sie gehört auch zur
Rolle und Aufgabe von Leitungskräften, mit dem Ziel verbindlicher Absprachen
und deren Umsetzung. Um Gespräche gezielt führen zu können, sind professionelle
Kenntnisse erforderlich.
Zu den Kenntnissen gehören:
n Gesprächsführung als Leitungs- und Führungsaufgabe (Mitarbeitergespräche)
n Den roten Faden im Gespräch zu behalten (Gesprächsstruktur)
n Das Setting in der Gesprächsführung
n Lösungsorientierte Fragetechniken gezielt einzusetzen
n Umgang mit Einwänden und "Killer-Phrasen"
n Konstruktive Kritik im Team und in Elterngesprächen formulieren
n Schwierige Anliegen formulieren
Methoden:
Referate, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
Leitungskräfte aus Kindertagesstätten
Termin:
07.11.2017 – 09.11.2017
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
226
Beginn 10:30 Uhr
Ende ca. 14:30 Uhr
Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V.
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
24-17-168
Kommunikationskompetenz
„Jetzt soll ich auch noch reden“ – Konstruktive Elterngespräche
(auch für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger)
Inhalt:
Für eine gelingende Erziehungspartnerschaft ist der regelmäßige Austausch mit
den Eltern wichtig. Gespräche mit Eltern finden zu vielen Gelegenheiten statt. Vom
spontanen „Tür- und Angel“– Gespräch bis hin zum geplanten Gespräch, gehören
sie zum Alltag in Kindertageseinrichtungen.
In der Praxis gelingt es nicht immer, das eigene Anliegen als sozialpädagogische
Fachkraft klar zu formulieren, um zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.
Insbesondere dann, wenn es um einen strittigen Sachverhalt geht oder Eltern das
Gesagte nicht an sich heran lassen können.
In diesem Seminar werden wir Techniken und Elemente gelingender Gesprächsführung kennen lernen und in Theorie und Praxis erarbeiten, wie schwierige Gesprächssituationen kompetent gemeistert werden können.
Mit Hilfe von Videoaufzeichnungen haben Sie die Gelegenheit , an Beispielen aus
ihrer Praxis, das eigene Verhalten in Gesprächssituationen zu überprüfen und praktische Hinweise zur Verbesserung zu erarbeiten.
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
20.11.2017 – 22.11.2017
Referentin:
Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
227
Selbstkompetenz
Kooperationspartner:
Beginn 10:30 Uhr
Ende
14:30 Uhr
33-17-169
Sozialkompetenz
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die
systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar III
Inhalt:
Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert.
Der Focus wird darauf gerichtet, systemische Familiendiagnostik, zirkuläres Fragen
und Techniken der systemischen Beratung zu trainieren.
Im Seminar wird der institutionelle Auftrag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
einbezogen und entlang ihrer konkreten Berufspraxis gearbeitet.
Das Seminar wird cotherapeutisch von Frau Henke begleitet.
Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der im
Mai 2016 den Fortbildungsblock I und im September 2016 den Fortbildungsblock II
absolviert hat.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe,
Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der
Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung
Termin:
24.04.2017 – 28.04.2017
Referentin:
Martina Henke
Anreise Montag
Abreise Freitag
bis 10:30 Uhr
ca. 15:00 Uhr
Referent:
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen,
05037 / 5091
Kursgebühr:
200,00 Euro
weitere Kosten:
269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 – 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
228
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-170-A
Sozialkompetenz
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die
systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar I
Inhalt:
Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert.
Schwerpunkte sind das zirkuläre Fragen, die Arbeit mit dem Genogramm und dem
Skulpturenbrett. Der Seminarprozess wird geleitet von den Rahmenbedingungen,
die die Teilnehmer/-innen einbringen: Die Institution, Der Auftraggeber und die Beratungspersönlichkeit.
Die Fortbildung enthält einen hohen Anteil an Selbsterfahrung, die durch Anwendung der erlernten Methoden innerhalb des Seminares erlangt wird.
Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der alle
3 Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt für alle drei Blöcke.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe,
Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der
Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung
Termin:
15.05.2017 – 19.05.2017
bis 10:00 Uhr
ca. 15:00 Uhr
Referentin:
Martina Henke
Referent:
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen,
05037 / 5091
Kursgebühr:
200,00 Euro
weitere Kosten:
269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 – 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
229
Selbstkompetenz
Anreise: Montag
Abreise: Freitag
33-17-171
Sozialkompetenz
Zertifikatskurs: Zertifikationskurs zur/m Systemischen Berater/in
Inhalt:
Nach Abschluss der drei Blockseminare zum Thema „Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen“ wird den TeilnehmerInnen die Möglichkeit gegeben, sich die
Berufsbezeichnung „Systemische/r BeraterIn“ zu erwerben.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme dieses Zertifikatskurs ist neben den
o.g. drei Blockseminaren, die Peergrouparbeit sowie zwei Fallbeschreibungen der
eigenen systemischen Arbeit.
Teilnehmerinnen, die keine Peegrouparbeit nachweisen können, haben die Möglichkeit ersatzweise ein Referat vor dem Zertifikatskurs zu halten. Das Thema wird
vom Referenten Herrn Konetzke auf Anfrage mitgeteilt.
Das Zertifikat ist Nachweis für die Befähigung, die grundlegenden Methoden und
Techniken der systemischen Familienarbeit durchführen zu können.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe,
Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der
Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung
Termin:
14.06.2017 – 16.06.2017
Anreise Mittwoch bis 10:00 Uhr
Abreise Freitag
ca. 15:00 Uhr
Referentin:
Martina Henke
Referent:
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen,
05037 / 5091
Kursgebühr:
200,00 Euro
weitere Kosten:
142,00 – 152,00 Euro (DZ)/122,00 – 132,00 Euro (EZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Bettwäsche/Handtücher sind im Preis
enthalten, Tagungsgetränke nach Verbrauch
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
230
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
33-17-172
Sozialkompetenz
Vertiefungsseminar zum Thema Systemische Arbeit
Inhalt:
Folgende Themenbereiche sollen Inhalte des Seminars sein:
n Auffrischung der theoretischen grundlagen und der praktischen Anwendungen
n Neutralität, Konstruktivismus, Konjunktivismus, Zirkularität,...
n Übungen von – zirkulären Gesprächen
n Genogrammarbeit
n Aufstellungsarbeit
n Umdeuten und „neu rahmen“
n bei Bedarf und nach Absprache Supervisionsanfragen der Teilnehmer/innen
Das Seminar wird cotherapeutisch von Herrn Oestereich begleitet.
Gewünschte Schwerpunktthemen sind bitte bis zum 18.06.2014 bei Herrn
Konetzke oder Frau Petzold einzureichen.
Zielgruppe:
Systemische Berater und Absolventen einer Langzeitfortbildung systemisches
Arbeiten
Termin:
20.09.2017 – 22.09.2017
Referentin:
Martina Henke
Referent:
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen,
05037 / 5091
Kursgebühr:
120,00 Euro
weitere Kosten:
142,00 – 152,00 Euro (DZ)/122,00 – 132,00 Euro (EZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Bettwäsche/Handtücher sind im Preis
enthalten, Tagungsgetränke nach Verbrauch
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
231
Selbstkompetenz
Anreise Mittwoch bis 11:00 Uhr
Abreise Freitag
ca. 15:00 Uhr
33-17-170-B
Sozialkompetenz
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die
systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar II
Inhalt:
Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert.
Schwerpunkte sind das zirkuläre Fragen, die Arbeit mit dem Genogramm und dem
Skulpturenbrett. Der Seminarprozess wird geleitet von den Rahmenbedingungen,
die die Teilnehmer/-innen einbringen: Die Institution, Der Auftraggeber und die Beratungspersönlichkeit.
Die Fortbildung enthält einen hohen Anteil an Selbsterfahrung, die durch Anwendung der erlernten Methoden innerhalb des Seminares erlangt wird.
Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der alle
3 Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt für alle drei Blöcke.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe,
Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der
Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung
Termin:
16.10.2017 – 20.10.2017
Anreise Montag
Abreise Freitag
bis 10:00 Uhr
ca. 15:00 Uhr
Referentin:
Martina Henke
Referent:
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen,
05037 / 5091
Kursgebühr:
200,00 Euro
weitere Kosten:
269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 – 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
232
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-320
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-173
Sozialkompetenz
Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut im
beruflichen Alltag nach Dr. Marshall Rosenberg
Inhalt:
Ärger und Wut kann vollständig und ohne Verletzung ausgedrückt werden. Alle
scheinbar negativen Gefühle weisen auf unerfüllte Bedürfnisse hin. Sie wirken als
Schutz und können konstruktiv genutzt werden. Wir müssen sie nicht ablehnen,
sondern können sie ins Positive umdeuten und so wieder in Kontakt mit uns und
unserem Gegenüber kommen.
In diesem Seminar erweitern Sie Ihre Möglichkeiten in Konflikten zu agieren. Sie
trainieren wie Sie Ärger und Wut ihre destruktiven Spitzen nehmen. Damit verringern Sie Reibungsverluste in der Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen
und der Umgang mit verhaltensoriginellen Kindern entspannt sich.
Arbeitsmethoden:
n Kurze theoretische Inputs zu dem wissenschaftlichen Hintergrund der Gewaltfreien
Kommunikation:
n praktisches Anwenden mit Beispielen aus ihrem beruflichen Alltag
n Methoden des Handlungslernens
n Übungen zur Präsenz und Achtsamkeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
02.11.2017 – 03.11.2017
Referentin:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
10:30 Uhr
ca. 16:00 Uhr
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
233
Selbstkompetenz
Beginn 1. Tag
Ende
2. Tag
30-17-174
Work-Life-Balance
Erschöpft und Ausgebrannt – Burnout in der sozialen Arbeit!
Inhalt:
Kaum ein anderes Thema, welches heute in Kombination mit Stresserkrankungen
genannt wird, ist im Moment so präsent wie das Thema Burnout. Denn Stress, Erschöpfung und Burnout haben in den letzten Jahren dramatisch zugenommen.
Burnout ist einerseits eine Reaktion der menschlichen Psyche auf die Hektik und
die permanente Überforderung in der Arbeits- beziehungsweise Lebenswelt, aber
andererseits spielen hohe Erwartungen an die eigene Leistungsfähigkeit, Versagenserlebnisse und chronische Überlastung eine Rolle.
Wer ein Gefühl des Ausgebranntseins verspürt, sollte das Bedürfnis nach Ruhe und
Entspannung ernst nehmen und nach den Ursachen forschen, bevor ernsthafte
Störungen und psychosomatische Krankheiten auftreten. Denn die gute Nachricht
ist, dass man diesem Prozess nicht hilflos ausgeliefert ist und zur Burnout-Prävention beitragen kann. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, die eigenen Wünsche
und Bedürfnisse kennenzulernen und sich auf die kreative Suche nach sich selbst
zu machen, persönliche Grenzen und persönliche Ressourcen wahrzunehmen und
zu schützen, Widerstandskräfte zu stärken und die eigene Lebensfreude zurück zu
gewinnen. Dazu gehört auch die grundlegende Klärung eigener Standpunkte und
Ziele sowie die Änderung des Lebensstils.
Es geht darum, dass überlastete oder ausgebrannte Menschen den Weg zu einem
ausgewogenen, zufriedenen und selbstbestimmten Leben finden. Die Fortbildung
kann dazu ein erster Schritt sein und neue Impulse geben.
Inhalte:
n Ursachen erkennen
n Eigene Bedürfnisse entdecken und akzeptieren
n Ziele und Visionen entwickeln
n Widerstandskräfte stärken
Methoden:
n Kreative Biografiearbeit
n Theoretische Inputs
n Reflexion in Gruppen
n Entspannung und Sportliches
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus allen Bereichen der Jugendhilfe
Termin:
10.05.2017 – 12.05.2017
Referentin:
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
234
Beginn 10:30 Uhr
Ende ca. 14:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Kooperationspartner:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
Selbstkompetenz
Verantwortlich:
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
235
24-17-175
Work-Life-Balance
50 plus – Älter werden als Erzieherin
Inhalt:
Die Berufsjahre fliegen vorbei! Aufgaben und Belastungen im Alltag von Erzieherinnen nehmen ständig zu und erschöpft und ausgebrannt kommen viele Frauen
nach der Arbeit nach Hause und müssen auch hier noch für andere da sein. Immer
mehr geraten sie – besonders mit zunehmendem Alter – in einen Strudel von körperlicher und seelischer Hektik und Hetze.
Fragen tauchen auf! Was passiert mit dem Anspruch nach qualifiziertem Engagement für die Kinder? Welche Ressourcen kann ich für mich selbst aktivieren? Wo
heißt es, Grenzen zu setzen? Wie sieht mein Lebensentwurf als ältere berufstätige
Frau aus? Und vor allem: Wie bleibe ich gesund und leistungsfähig?
Die Fortbildung soll dazu beitragen, Symptome wie Erschöpfung, extreme innere
Anspannung und depressive Verstimmungen u.a. als wichtige Signale für Veränderungen zu erkennen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Sie ist erfüllt mit
der kreativen Suche nach den eigenen Wünschen, Interessen und Träumen, die sich
abwechselt mit Entspannung, Fitness und Informationen zum gesunden Leben.
Bitte bequeme (Sport)Kleidung für innen und außen mitbringen!
Ziele:
n Auseinandersetzungen mit der Berufssituation als älter werdende Frau in Kindertageseinrichtungen (Kitas)
n Reflexion der gesellschaftlichen Herausforderungen
n Arbeitsbedingungen in Kitas
n Reflexion der Belastungsfaktoren
n Umgang mit Belastungsfaktoren
n Entwicklung von Handlungsstrategien
n Informationen über Regenerationsmöglichkeiten, Ressourcenarbeit
Methoden:
n Theoretische Inputs
n Biografiearbeit mit kreativen Methoden
n Einführung in Entspannungstechniken
Zielgruppe:
Weibliche Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Erzieherinnen
Termin:
27.09.2017 – 29.09.2017
Referentin:
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
236
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-176
Work-Life-Balance
„Ich kann das schaffen“ – Gesundheitsförderndes Selbstmanagement
Inhalt:
Der berufliche Alltag bindet durch die Komplexität neuer Anforderungen und Aufgaben ein hohes Energiepotential. Die Energiereserven schwinden. Für private Ziele
und Interessen bleiben kaum noch Ressourcen und Motivation übrig. Der Urlaub
erwirkt nur kurzfristig eine Regeneration und die eben gewonnene Kraft ist im
Beruf schnell wieder verbraucht.
Ziel der Fortbildung ist es, durch Kurzvorträge, lösungsorientierten Fragestellungen
und Methoden den eigenen Weg zu finden, die Balance zwischen beruflicher und
persönlicher Belastbarkeit zu behalten oder wiederherzustellen.
Das führt zu mehr Lebensfreude und setzt damit neue Energie frei.
Inhalte:
n Reflektion der Anforderungen und äußeren Bedingungen
n Die vier Lebensbereiche
n Methoden des REVT (Rational-Emotive Verhaltenstherapie)
n Stresssymptome im Frühstadium
n Entwicklung und Konkretisierung von beruflichen und persönlichen Zielen
n Einfache Körperübungen in Stresssituationen
n Handlungsschritte zur Zielerreichung
n Persönliche Stressbewältigung
n Kleines Zeitmanagement
Methoden:
n Kurzvorträge zu einzelnen Themen
n einfache Körperübungen zur körperlichen Balance
n Bearbeiten von Übungsbögen zu verschiedenen Themen in Einzelarbeit und
Kleingruppen
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe
Termin:
24.10.2017 – 26.10.2017
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
Beginn 1. Tag
Ende
3. Tag
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr
16:00 Uhr
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
237
Selbstkompetenz
Die Inhalte der Fortbildung wirken unterstützend und sind hilfreich die ersten
Schritte in die gewünschte Richtung zu tun.
24-17-177
Work-Life-Balance
Lebendig wie der Fisch im Wasser – achtsam wie die Katze auf der Pirsch –
GESUND LEBEN – GESUND ARBEITEN in der Kitaleitung
Inhalt:
Die Anforderungen und Ansprüche innerhalb und außerhalb der Kita sind in den
letzten Jahren so gestiegen, so dass wir als Kitaleitung unsere Grenzen der Belastbarkeit spüren und so manches Mal über unsere Kräfte hinaus gehen. Die gesundheitlichen Folgen stellen sich schnell ein.
Wie schaffen wir es, für uns als Leitung und für uns als Team so gut zu sorgen,
dass unsere Lebensbalance stimmig bleibt oder wieder stimmig wird?
Als Leitungs- und Führungskraft stehe ich unter einem besonderen Fokus: Selbstfürsorge und Fürsorge für mein Team. Hier ist auch die HALTUNG zur eigenen Gesundheit (an)gefragt.
In diesem Seminar wollen wir nach einer ressourcenorientierten individuellen Bestandsaufnahme Wege erfahrbar machen, die eigenen Grenzen der Belastbarkeit
früh- und rechtzeitig zu erkennen.
In einem zweiten Schritt werden neben Informationen zu Stress- und Belastungssignalen geeignete Methoden zum achtsamen Umgang mit sich selbst und seinen
Ressourcen erlernt.
Dazu werden wir auf der Grundlage der Achtsamkeit unterschiedliche Impulse in
den Bereichen
n
n
n
n
achtsame Kommunikation
vitaler und genussorientierter Lebensstil
kurze aktivierende Bewegungseinheiten
verschiedene praktikable Formen der Entspannung
ausprobieren, um einen individuellen „Fahrplan“ mit Zielen und Maßnahmen für
unsere eigene Lebensbalance zu entwickeln.
Wir werden abwechselnd im Plenum, in reflektierenden Kleingruppen und individuell arbeiten.
Zielgruppe:
Leiter/-innen und Stellvertretende Leiter/-innen
Termin:
13.11.2017 – 15.11.2017
Referentinnen:
Melanie Bartels, Physiotherapeutin
Henriette Stevens, Dipl.-Ökotrophologin, Systemische Familienberaterin
Referent:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
238
Beginn 10:30 Uhr
Ende
15:30 Uhr
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
34-17-178
Haltungs- und Wertkompetenz
Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen auf die Spur kommen
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, dass Sie theoretische und vor allem wissenschaftlich fundierte Kenntnisse der aktuellen Forschung zum Thema Glück und Resilienz kennen
lernen. Diese finden sich in einer Fülle von Praxisanwendungen wieder, die Sie darüber hinaus kennen und anwenden lernen.
Inhalte:
Positive Psychologie ist ein neuer Forschungs-Schwerpunkt der akademischen Psychologie. Ziel ist die Förderung von Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden, Resilienz
und persönlichen Stärken. In diesem Seminar erlangen Sie theoretische Grundkenntnisse der Positiven Psychologie wie das PERMA-Modell, das Wissen um Stärken und ihren Einsatz in unterschiedlichen Kontexten u.a. Darauf aufbauend lernen
Sie vielfältige Interventionen kennen, die im pädagogischen Alltag eine Bereicherung darstellen und die Resilienzbildung fördern. Diese sind auch für Sie persönlich
nützlich und stärken das „Psychische Immunsystem“. Praxisbeispiele ergänzen
diese Kenntnisse.
Methodik:
Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender
Berufsfelder
Termin:
10.05.2017 – 12.05.2017
Referentin:
Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach
Ort:
Ev. Bildungshaus Rastede, Mühlenstr. 126, 26180 Rastede, 04402 9284-0
Kursgebühr:
250,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
239
Selbstkompetenz
Anreise am
10.05.2017 ab 10:00 Uhr /
Seminarbeginn
10:30 Uhr
Abreise am
12.05.2017 ca. 14:00 Uhr
24-17-179
Haltungs- und Wertkompetenz
Was soll ich denn noch alles machen? –
Rolle und Auftrag der Kitapädagog/-innen
Inhalt:
Mit Begeisterung und Hingabe engagieren sich pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten für eine bestmögliche Begleitung der Kinder. Doch die Anforderungen an den Bildungsauftrag der Pädagog/-innen werden immer höher.
Erwartungen des Trägers, der Eltern und auch die eigenen Ansprüche stehen in
krassem Widerspruch zu den Rahmenbedingungen wie Kinderzahl und Fachkräftemangel.
Das Seminar richtet sich an engagierte Kitapädagog/-innen und bietet den Rahmen,
um die vielfältigen Ansprüche zu reflektieren und die eigene Grundhaltung zu überdenken. Ziel des Seminares ist es, zu einem realisierbaren Selbstverständnis von
Rolle und Auftrag zu finden, Stressfaktoren zu erkennen und zu mehr Gelassenheit
im Alltag zurückzufinden - denn ein Anspruch ist nicht verhandelbar: Kinder haben
ein Recht auf entspannte Erwachsene!
Zielgruppe:
Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
17.05.2017 – 19.05.2017
Beginn 10:30 Uhr
Ende ca. 13:30 Uhr
Referentin::
Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
240
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
41-17-131-2
Haltungs- und Wertkompetenz
Supervision in der Flüchtlingsarbeit
Inhalt:
Weltweite Krisen haben zu einer bisher nicht dagewesenen Flüchtlingsbewegung
und damit verbundenen Herausforderungen für Fachkräfte, die mit dieser Zielgruppe arbeiten, geführt.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spezialdiensten und des allgemeinen Sozialdienstes werden mit einer höchst komplexen Aufgabenstellung konfrontiert:
In Kenntnis und in Anwendung komplexer Rechtssituationen und unter Berücksichtigung der Möglichkeiten des Sozialraums ist es ihre Aufgabe, ggf. in Kooperation mit Vormünderinnen und Vormündern und in guter Zusammenarbeit bspw.
mit Angehörigen, Pflegefamilien, Einrichtungen der Jugendhilfe, Inobhutnahmestellen:
n angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen,
n ggf. individuelle passgenaue Jugendhilfen einzuleiten,
n und somit zur Integration von Flüchtlingen beizutragen.
Das Supervisionsseminar bezieht sich auf die komplexe und vielschichtige Arbeitssituation der Fachkräfte und soll der fachlichen und persönlichen Stärkung der Seminarteilnehmerinnen und Teilnehmer dienen.
Supervision orientiert sich an der jeweiligen Zielstellung der Teilnehmenden und
bietet Reflexionsräume an für:
n Einzelfälle,
n persönliche Themen wie zum Beispiel den Umgang mit eigener Betroffenheit,
n übergreifende Fragestellungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsarbeit.
Orientiert am jeweiligen Auftrag und unter Einbezug der Gruppe kann zudem unter
Zuhilfenahme unterschiedlicher Methoden lösungsorientiert gearbeitet werden.
Es handelt sich um zwei eintägige Termine.
Weiterer Termin: 14.11.2017
Die Teilnahme ist nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können
nicht einzeln gebucht werden!
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen
Termin:
22.05.2017
Referentin:
Monika Steinebrunner-Fabian, Praxis Aufwind
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
241
Selbstkompetenz
Auf der Basis ihrer respektvollen empathischen Grundhaltung müssen sie:
n mit Verschiedenheit umgehen können,
n traumasensibel sein,
n unterschiedliche Interessenslagen der verschiedenen Beteiligten erkennen und
sich entsprechend abgrenzen können,
n ihr spezifisches Aufgabenprofil innerhalb ihrer Organisation vertreten.
Ort:
Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698
Kursgebühr:
160,00 Euro
Die Kursgebühr versteht sich für beide Tage inkl. Mittagessen. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
242
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-304
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-180
Haltungs- und Wertkompetenz
Identität, Kultur, Rassismus – der gesellschaftliche Diskurs
und die eigene Haltung
Inhalt:
Wer bin ich? Was ist meine Kultur? Grundlegende Fragen, die wir uns alle stellen
und die auch im gesellschaftlichen Diskurs eine wichtige Rolle spielen. Ihre Beantwortung bildet eine wesentliche Grundlage dafür, wie wir in der Welt stehen, uns
anderen gegenüber verhalten, wie wir uns in das Gemeinsame einbringen.
Wir setzen uns in diesem Seminar mit uns selbst, unseren inneren Räumen und
Grenzen auseinander. Auf dieser Basis schauen wir uns Phänomene von Dominanz
und Ausgrenzung näher an.
Wo erleben wir Privilegierung oder Benachteiligung? Was ist der Nährboden für
den erstarkenden rechten Populismus in Deutschland und Europa? Welche emotionalen und rationalen Muster können wir darin ausmachen? Und wie möchten
wir uns selbst dazu positionieren?
Das Seminar bietet einen Rahmen für eine gemeinsame Erkundung.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbildungsarbeit und andere Interessierte
Termin:
25.09.2017 – 27.09.2017
Referentin:
Anne Pelzer, freiberufl. Referentin u.a. für Arbeit mit jungen Flüchtlingen
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
10:30 Uhr
ca. 14:30 Uhr
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
243
Selbstkompetenz
Kooperationspartner:
Beginn 1. Tag
Ende
3. Tag
30-17-181
Haltungs- und Wertkompetenz
Körper, Lust und Liebe – sexuelle Bildung mit Mädchen und
jungen Frauen in der Migrationsgesellschaft
Inhalt:
Alle Mädchen stehen in der Pubertät vor der Aufgabe, ihre eigene sexuelle Identität
zu entwickeln: sie finden sich wieder in einer Art „Neu-Geburt“, die das Äußere
und Innere verändert. Für alle Mädchen, auch für Mädchen mit Migrationsgeschichte, auch für Mädchen mit Fluchterfahrung, stellt dies eine besondere Herausforderung dar, da sie mit vielfältigen Bildern, Erwartungen und Widersprüchen
konfrontiert sind. Neben der sexuellen Aufladung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens wirken auch Einflüsse und Erwartungen der Herkunftsfamilien und
Rassismuserfahrungen (Exotisierungen, Verniedlichungen, Skandalisierungen, Herablassungen) in der Migrationsgesellschaft auf Mädchen ein. Wie können Fachfrauen aus der Mädchenarbeit Mädchen und junge Frauen empathisch,
anerkennend, kongruent und akzeptierend begleiten und was brauchen sie, um
dieser Aufgabe gerecht zu werden und die eigene Haltung zu reflektieren?
Themen und Inhalte:
Bedeutung von Sexualität, Körper(-wissen), Menstruation, Liebe, Lust, Beziehungen, Fruchtbarkeit, Romantik – für Mädchen und für Fachfrauen
Ziele rassismussensibler sexueller Bildung mit Mädchen z.B. Sprache/Worte finden
Spannungsfelder: Nähe und Distanz, Freiheit und Fremdbestimmung, Individuum
und Kollektiv, weltliche und religiöse Normen, Grenzen und Respekt (kein Schwerpunkt auf Grenzverletzung und Gewalt)
Praxis: Methoden der Sexualpädagogik am eigenen Leib erfahren
Freiraum für die Themen, Fragen und das Wissen der Teilnehmerinnen
Arbeitsweise:
Übungen aus dem inter- bzw. transkulturellen Training, Plenum und Kleingruppenarbeit, Diskussionsvortrag und prozessorientierte Schwerpunktsetzungen.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen aus der Kinder- und Jugendhilfe
Termin:
25.09.2017 – 26.09.2017
Referentinnen:
Sabine Sundermeyer, Dipl. Religionspädagogin, freiberufliche Referentin
Fidan Yiligin, Dipl. Sozialpädagogin, Empowermenttrainerin
Ort:
Zentrum für Erwachsenenbildung Stephansstift, Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover, 0511 / 5353-609
Kursgebühr:
240,00 Euro
Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer
und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht
erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
244
Beginn 1. Tag
Ende
2. Tag
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr
16:30 Uhr
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
24-17-182
Haltungs- und Wertkompetenz
Den Selbstwert stärken! Mit kreativer Biografiearbeit sich
selbst besser kennen und Kinder stärken lernen
Inhalt:
Vorrangiges Ziel der Erziehung sollte sein, Kindern zu einer starken Persönlichkeit
zu verhelfen, die selbstbestimmt, verantwortlich und fähig zu Beziehung und Konfliktlösung im Leben steht. Dies kann nur gelingen, wenn Pädagoginnen und Pädagogen Kinder befähigen, ihre individuellen Potentiale zu entfalten und ein
starkes Selbstwertgefühl zu entwickeln.
Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Auseinandersetzung mit den handlungsleitenden Leitbildern, den selbst erlebten Erziehungsmustern und dem persönlichen
Lebenserfolg – auch in Kenntnis der eigenen Ressourcen.
Der Blick in die eigene Sozialisationsgeschichte und die Arbeit mit der eigenen Biographie ist da hilfreich, wo Menschen Klarheit über die Motive des eigenen Denkens und Handelns gewinnen wollen, eigene Potentiale bewusster wahrnehmen
oder stärken und Mädchen und Jungen in ihren Entwicklungsmöglichkeiten unterstützen wollen.
Ziele:
n Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstwert von Kindern stärken
n Vermittlung von theoretischen Erkenntnissen
n Stärkende Faktoren für Kinder in Familien und Kita erörtern
n Förderungsmöglichkeiten erkennen
n Entwicklung von Handlungsstrategien in der Kita
n Biografiearbeit, Blick auf die Lebensgeschichte
n Reflexion der eigenen Person, des päd. Verhaltens und Handelns
n Kreative Auseinandersetzung allein und in der Gemeinschaft der anderen
n Die eigenen Kraftquellen zum Sprudeln bringen (Entspannung, Sport, Kreatives
Arbeiten, Musik...)
Methoden:
n Theoretische Inputs
n Biografiearbeit mit kreativen Methoden
n Gruppenarbeit
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
18.10.2017 – 20.10.2017
Referentin:
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Fortbildung 2017
Anreise bis 10:30
Abreise ca. 14:30
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
245
Selbstkompetenz
Gearbeitet wird mit kreativen Methoden, die selbstreflexive Wahrnehmung zulassen, versteckte Potentiale freilegen und zur Selbststärkung der Erziehenden und
damit der Kinder beitragen.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
246
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
24-17-183
Haltungs- und Wertkompetenz
Arbeit an der Haltung! Identität und Persönlichkeit der Erzieher/-in
sind wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung
Persönliche Erfahrungen und Erlebnisse prägen die Ausbildung von Orientierungsmustern und damit die Praxis des pädagogischen Handelns von Fachkräften. Im
familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Kontext erworbene Normen und
Werte liegen der Haltung der Erzieher/-innen zugrunde. Diese umfasst grundsätzliche persönliche Wertehaltungen und Einstellungen gegenüber sich selbst und gegenüber den Kindern in der Kita und deren Lebenswelt und Lebenslagen. Da
Haltung, Orientierungen und Einstellungen im pädagogischen Kontext oft unbewusst und unreflektiert ihre Wirkung entfalten, ist es wichtig, die handlungsleitenden Orientierungen immer wieder kritisch zu hinterfragen und mit Bezug auf die
eigene Biografie zu reflektieren. Die Arbeit an der Haltung wird damit zu einer sehr
wichtigen persönlichen Herausforderung und beruflich notwendigen (Selbst) Bildungsaufgabe. Biografische, selbstreflexive Arbeit an der eigenen Identität bedeutet Selbstbildung und persönliche Weiterentwicklung, schreibt Armin Krenz.
Pädagog/-innen initiieren nicht nur die Entwicklungsprozesse der Kinder, sondern
in der Interaktion mit ihnen können sie sich selbst bilden und weiter entwickeln.
Zur Umsetzung einer professionellen Haltung trägt u.a. bei:
n sich mit dem beruflichen Selbstverständnis als Erzieher/-in auseinanderzusetzen
n das Bild vom Kind zu reflektieren
n Kernkompetenzen: Selbstreflektion, biografische Kompetenz und forschende
Haltung zu entwickeln
n die eigene Persönlichkeit und die Persönlichkeitsmerkmale zu hinterfragen
n sich mit den eigenen Sicht- und Verhaltensweisen, den persönlichen Handlungsmustern, Normen und Werten auseinandersetzen und die Auswirkungen auf
die Kinder, Kolleg/-innen, die Institution zu erkennen und ggfs. zu verändern
n die professionelle Fachlichkeit voranzutreiben und solche Kompetenzen zu entwickeln, die den beruflichen Anforderungen dienlich sind und die persönliche
Identität reifen lassen
n neue Erkenntnisse in Forschung und Praxis differenziert und kritisch zu betrachten und Position zu beziehen
n neue Herausforderungen anzunehmen
Die Fortbildung bietet eine kreative Pause zur Selbstreflexion und Standortbestimmung der Erzieher/-in im gesellschaftlichen, beruflichen und persönlichen Kontext
und setzt Reflexionsbereitschaft sowie Lust und Interesse an Selbstbetrachtung voraus.
Methoden:
n Theoretische Inputs
n Biografiearbeit mit kreativen Methoden
n Gruppenarbeit
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
22.11.2017 – 24.11.2017
Fortbildung 2017
Anreise bis 10:30 Uhr
Abreise ca. 14:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
247
Selbstkompetenz
Inhalt:
Referentin:
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
248
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
5.01
Aktuelle Angebote
250
5.02
IBN
255
5.03
Arbeitskreise
260
5.04
Inhouse
265
5.05
Konsultationskindertagesstätten
277
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
5.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
249
34-17-184
Aktuelle Angebote
Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe
Inhalt:
Diese angebotene Fortbildungsveranstaltung orientiert sich an aktuellen Themen
und Problemlagen der stationären Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit
geistiger und körperlicher Behinderung.
Ziel der Veranstaltung ist es, für die immer schneller werdenden Entwicklungen in
der Behindertenarbeit zeitnah einen Fachdiskurs mit den Praktikern zu organisieren.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von stationären Einrichtungen, die Kinder und
Jugendliche mit geistiger oder körperlicher Behinderung betreuen
Termin:
Stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Gesonderte Ausschreibung folgt.
Referent:
N. N.
Ort:
N. N.
Kursgebühr:
Die Kosten werden durch Einzelausschreibungen bekannt gegeben!
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Bernd Herzig (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
250
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-376
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
34-17-185
Aktuelle Angebote
INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ
Inhalt:
Zeitnah und aktuell sollen im Rahmen dieser ad-hoc-Veranstaltungen Themen aus
den unterschiedlichen Bereichen der Hilfen zur Erziehung dargestellt und bearbeitet
werden.
Ziel dieser Veranstaltungen ist es, auf die immer schneller werdenden Entwicklungen in der Jugendhilfe zeitnah einen Fachdialog mit den Praktikern zu organisieren.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger
Termin:
Die genauen Themen sowie der Zeitpunkt wird in gesonderten Ausschreibungen
mitgeteilt.
Referent:
N. N.
Ort:
N. N.
Kursgebühr:
Die Kosten werden durch Einzelausschreibungen bekannt gegeben!
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
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251
41-17-186
Aktuelle Angebote
Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der
Jugendhilfe gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII
Die Fortbildungsreihe besteht aus 7 dreitägigen Modulen!
Inhalt:
Mit dem „Gesetz zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen“ (Bundeskinderschutzgesetz – BKiSchG) hat der Gesetzgeber 2012 neue Regelungen zur Qualitätsentwicklung in das SGB VIII eingefügt.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Antworten auf die Fragen zu finden, wie diese gesetzlichen Neuregelungen praktisch umgesetzt werden können und wie Grundlagen für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung geschaffen werden können.
1. Modul: Grundlagen des Qualitätsmanagements
n Rechtliche Grundlage im SGB VIII
n Besonderheiten der Qualitätsentwicklung sozialpädagogischer Leistungen
Termin:
28.02. – 02.03.2017
2. Modul: Qualitätsentwicklung und Steuerung der Jugendhilfe
n Qualitätsentwicklung und Steuerungsverantwortung
n Rolle und Aufgabe des Jugendhilfeausschusses
Termin:
22.05. – 24.05.2017
3. Modul: Beteiligung in der Qualitätsentwicklung
n Beteiligung der Fachkräfte in Qualitätsentwicklungsprozessen
n Beteiligung der Freien Träger der Jugendhilfe
Termin:
30.08. – 01.09.2017
4. Modul: Instrumente für Qualitätsentwicklungsprozesse
n Projektmanagement und -organisation
n Methoden des Projektmanagements
Termin:
11.12. – 13.12.2017
5. Modul: Qualitätsentwicklung und Personalbemessung
n Qualität und Personal – zwei Seiten einer Medaille
n Methoden und Konzepte der Personalbemessung
Termin:
05.02. – 07.02.2018
6. Modul: Grundlagen der Evaluation
n Methoden und Modelle zur Bewertung der Qualität
n Wirkungskontrolle – individuell und strukturell
Termin:
17.04. – 19.04.2018
7. Modul: Fortbildungsauswertung, Kolloquium und Abschluss
n Reflexion der eigenen „neuen“ Rolle
n Kolloquium: Präsentation der persönlichen Praxisprojekte
Termin:
252
15.05. – 17.05.2018
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Fortbildung 2017
Nach dem 2. Modul und bis zum 6. Modul finden zwischen den jeweiligen Modulen eintägige Regionalgruppentreffen statt. Die Teilnehmenden sollen im Rahmen
der Fortbildung ein Projekt zur Entwicklung eines Qualitätsentwicklungsbausteines
im Sinne der §§ 79, 79a SGB VIII umsetzen und präsentieren.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus den Bereichen Leitung, Planung und Controlling der örtlichen Jugendämter
Termin:
28.02.2017 – 02.03.2017
Referenten:
Thomas Fink, INSO Essen
Bruno Hastrich, INSO Essen
Marco Szlapka, INSO Essen
Ort:
Stephansstift Hannover Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH,
Kirchröder Straße 44 , 30625 Hannover , 0511 / 5353-311
Kursgebühr:
259,00 Euro
Die Kosten beziehen sich auf alle Module. Der Seminarbeitrag ist inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Beginn 10:30 Uhr
Ende
15:30 Uhr
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
( 0511 / 89701-304
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
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253
24-17-187
Aktuelle Angebote
Pädagogische Begleitung von Kindern mit Verlusterfahrungen
Inhalt:
Was bedeutet der Verlust von Heimat für Kinder? Wie trauern Kinder, die mit oder
ohne Fluchterfahrung ihr Zuhause verloren haben und in der Fremde nach Bekannten und Vertrauten suchen? Wie bewältigt ein Kind den Verlust von einem Elternteil
oder Geschwistern?
Mit diesen Fragen sind pädagogische Fachkräfte konfrontiert, die in ihrem beruflichen Alltag trauernden Kindern mit komplexen Verlusterfahrungen begegnen.
Häufig stellen sich dabei auf Seiten der Erwachsenen Gefühle von Ohnmacht und
Überforderung ein.
In dieser Fortbildung geht es darum, dem Thema Verlust von geliebten Personen,
von Heimat und Vertrautem, von Wünschen und Perspektiven im Arbeitsalltag mit
Kindern einen angemessenen Raum zu geben.
Neben der Wissensvermittlung bezüglich möglicher Trauerreaktionen und den Unterschieden in Abhängigkeit vom Alter des Kindes wird der Schwerpunkt auf der
Befähigung zu einer unterstützenden Begleitung von trauernden Kindern im Einzelnen sowie im Gruppenkontext liegen.
Wir beleuchten Probleme, die trauernde Kinder haben und erfahren, welche Angebote ihnen gemacht werden können. Wir werden Fragen klären und mit Fragen
leben lernen, die Kinder und Erwachsene zu ihren Verlusterlebnissen bewegen.
Praxistaugliche Gestaltungsmöglichkeiten für die Begleitung von trauernden Kindern sowie Ideen für den Umgang mit eigenen Gefühlen und Ängsten werden
ebenfalls gemeinsam erarbeitet. Die Entwicklung von Trauerritualen und trauerpädagogischen Konzepten wird zudem Mut machen, in eine offene Begegnung mit
trauernden Kindern zu gehen, und nicht zuletzt aufzeigen, dass die Arbeit mit trauernden Kindern eine sehr einzigartige und wertvolle Zeit bedeutet.
Inhalte:
Befähigung zu einer praxistauglichen Begleitung von trauernden Kindern mit Verlusterfahrung bezüglich Heimat und Vertrautem oder geliebten Personen.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen sowie Einrichtungen der Flüchtlingshilfe
Termin:
08.05.2017 – 10.05.2017
Referentin:
Jasamin Boutorabi, Referentin für Gender und Social Justice, www.genderinstitutbremen.de, Gender Institut Bremen
Ort:
Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
254
Anreise bis
Abreise ca.:
10:30 Uhr
14:30 Uhr
Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz
www.bredbeck.de
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
41-17-188
Integrierte Berichterstattung (IBN)
IB(N) for Beginners
Inhalt:
Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über Gremien, Materialien, Abläufe, Datenerhebungen, Datendefinitionen und Erhebungsinstrumente der Integrierten Berichterstattung. Sie will Projektverantwortliche in die Lage versetzen, sich in der
Integrierten Berichterstattung zurechtzufinden und ihre Arbeitsabläufe zur organisieren und zu optimieren. Sie richtet sich im Schwerpunkt an Kolleginnen und
Kollegen, die diese Aufgabe neu übernommen haben.
Die Veranstaltung richtet sich im Schwerpunkt an Projektverantwortliche der IB der
verschiedenen Bundesländer.
Die Referentin Frau Theiken nimmt für die GEBIT Münster seit mehreren Jahren die
Aufgaben der Datenbeschaffung und der Kundenbetreuung der Integrierten Berichterstattung in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Schleswig-Holstein war. Mit diesem Erfahrungsschatz gibt
sie Hinweise und Praxistipps aus Sicht der Projektverantwortlichen.
Zielgruppe:
Fach- und Verwaltungskräfte aus den an der IB(N) beteiligten Jugendämtern
Termin:
16.02.2017
Referentin:
Jana Theiken, Dipl. Sozialpädagogin, GEBIT Münster
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Am Schiffgraben 30-32, 30175 Hannover
Kursgebühr:
60,00 Euro
weitere Kosten:
Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind
inklusive.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
( 0511 / 89701-304
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
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255
31-17-189
Integrierte Berichterstattung (IBN)
Jugendämter können nicht nicht steuern – wie aber steuern mit Strategien,
Leitvorstellungen und Zielen?
Inhalt:
Paul Watzlawick hat formuliert: Man kann nicht nicht kommunizieren. In der Steuerung von Jugendämtern ist es genauso. Ob Jugendämter aktiv oder passiv steuern,
ob Ihr Stil eher ein laisser faire oder ein „durchwursteln“ ist, gesteuert wird in jedem
Fall. Jugendämter wenden jedoch sehr unterschiedliche (Handlungs-)Strategien an,
um ihr Steuerungshandeln umzusetzen. Diese Strategien sind hochrelevant, versetzen Sie Jugendämter doch in die Lage, fachpolitische Positionen einzunehmen
und zu sichern als auch die Leistungserbringung und Kosten zu steuern.
Nicht immer sind diese Strategien jedoch klar, zielgerichtet und abgestimmt. Nicht
immer sind sie im Bewusstsein der Beteiligten und der Strategiepartner verankert.
Jugendämter schränken auf diese Weise ihre Strategiefähigkeit und strategischen
Handlungsmöglichkeiten ein, sie schöpfen ihre (potentiellen) Möglichkeiten nicht
aus. Oftmals bewegen sie sich (unnötigerweise) in der Defensive und stecken in
Argumentationsnöten fest.
Diese Fortbildung setzt in 2+1 Tagen an dieser Situation an. Dazu werden die teilnehmenden Jugendämter bei ihren existierenden Strategien, Leitvorstellungen und
Argumentationsmustern abgeholt. Die identifizierten Ansätze bilden die Basis für
die nächsten Schritte der Reflektion, Analyse und Praxisveränderung. Im dritten
Schritt ist so die Grundlage für die Formulierung von strategischen Leitzielen geschaffen, die Praxisrelevanz im kommunalen Kontraktmanagement erlangen können.
Diese Veranstaltung richtet sich an die Steuerungsebene in Jugendämtern. Möglich
und erwünscht ist die gemeinsame Teilnahme von Leitung, Jugendhilfeplanung
und Controlling eines Jugendamtes.
Abwechslung ist durch den Wechsel von theoretischem Input, Reflektions- und
Analysephasen sowie Einzel- und Gruppenarbeit mit anschließenden plenaren Phasen sichergestellt.
Im Ergebnis nehmen die Teilnehmer*innen eine gesteigerte Strategiefähigkeit für
die eigene Handlungspraxis mit nach Hause. Mit Blick auf die sich abzeichnenden
Veränderungen der großen Lösung kann das Seminar eine Blaupause für die veränderte Herangehensweise in der neuen Situation schaffen.
Weiterer Termin: 27.04.2017 (im Preis enthalten)
Die Teilnahme ist nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können
nicht einzeln gebucht werden!
Zielgruppe:
Leitungskräfte der Träger der Jugendhilfe, Jugendhilfeplaner, Sozialdezernenten
Termin:
15.03.2017 – 16.03.2017
Referenten:
Stefan Opitz, GEBIT Münster
Jürgen Kreft, MAASSEN. HOHELÜCHTER & KREFT
Ort:
DLRG Tagungszentrum Hotel Delphin, Im Niedernfeld 2, 31542 Bad Nenndorf
256
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Fortbildung 2017
Kursgebühr:
300,00 Euro
Die Kosten gelten für beide Fortbildungen. Seminarbeitrag beinhaltet Unterkunft
im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen
können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Joachim Glaum (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
( 0511 / 89701-329
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
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257
31-17-007-2
Integrierte Berichterstattung (IBN)
Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung
Inhalt:
Eine der zentralen Arbeitsthesen in der Vergleichsarbeit der Integrierten Berichterstattung dreht sich um die Bedeutung der sog. „weichen Faktoren“ für die Steuerungspraxis in Jugendämtern. Die „weichen Faktoren“ verhalten sich nicht statisch,
sie sind dynamischer Bestandteil komplexer Wirkungszusammenhänge verschiedener Faktoren. Exemplarisch genannt seien Haltungsfragen, Leitvorstellungen und
Wertmaßstäbe bei Leitungen und Mitarbeiter*innen, Kulturen des Umgangs untereinander aber auch mit Kunden und Kooperationspartnern, soziale Dynamiken
innerhalb der Organisation Jugendamt die durch – ggfs. auch konkurrierende –
fachliche Leitvorstellungen, durch mikropolitische Ziele und Handlungsstrategien
der einzelnen Akteure erzeugt werden.
Für die Akteure im Jugendamt, die Steuerungsaufgaben umsetzen, sind also die
Wahrnehmung und das Verständnis der Faktoren und Entwicklungen dieser Dynamiken von zentraler Bedeutung. Die zweitägige Veranstaltung setzt deshalb das
Thema der Organisationsdynamik, ihre Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge sowie ihre Einbeziehung in die Organisationssteuerung eines Jugendamtes
in den Fokus. Neben einem verbesserten Verständnis der Organisationsdynamiken
im eigenen Amt werden auch Interventionsmöglichkeiten vermittelt. Rollenspielsituationen dienen der praktischen Vertiefung.
Abwechslung ist durch den Wechsel von theoretischem Input, Reflektions- und
Analysephasen sowie Einzel- und Gruppenarbeit mit anschließenden plenaren Phasen sichergestellt.
Die Veranstaltung schließt thematisch am Seminar „Jugendämter können nicht
nicht steuern“ an, kann aber auch einzeln gebucht werden.
Zielgruppe:
Leitungskräfte der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeitende mit Führungsverantwortung
Termin:
13.09.2017 – 14.09.2017
Referenten:
Stefan Opitz, GEBIT Münster
Jürgen Kreft, MAASSEN. HOHELÜCHTER & KREFT
Ort:
DLRG Tagungszentrum Hotel Delphin, Im Niedernfeld 2, 31542 Bad Nenndorf
Kursgebühr:
250,00 Euro
Die Kosten gelten für beide Fortbildungen (je 320,00). Seminarbeitrag beinhaltet
Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Joachim Glaum (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
258
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-329
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
41-17-190
Integrierte Berichterstattung (IBN)
Lesen und Interpretieren von Kennzahlen der Integrierten Berichterstattung
Inhalt:
Die Integrierte Berichterstattung arbeitet mit einem umfassenden Ziel- und Kennzahlenset. Diese Tagesveranstaltung will die Arbeit mit dem Ziel- und Kennzahlenset verbessern, indem Sie Lese- und Interpretationshilfen vermittelt. Dazu werden
Fragen der Teilnehmer/-innen zu den Kennzahlen beantwortet und kombiniert mit
weitergehenden Nutzungshinweisen, aber auch mit der Frage nach der Einordnung
und Bewertung erreichter Kennzahlenwerte.
Immer im Blick ist die Schnittstelle zwischen dem interkommunalen Vergleich der
Integrierten Berichterstattung und dem örtlichen Fach- und Finanzcontrolling. Teilnehmer/-innen, die die Veranstaltung dazu nutzen wollen, weitere Kennzahlen jenseits der Integrierten Berichterstattung zu entwickeln, werden im Rahmen der
Veranstaltung unterstützt. Diese Veranstaltung dient der Vertiefung der Arbeit mit
Kennzahlen im Jugendamt, ein Grundverständnis der Arbeit mit Kennzahlen wird
vorausgesetzt.
Abwechslung ist durch den Wechsel von offenen plenaren Phasen mit Einzel- und
Gruppenarbeit, theoretischem Input sowie Reflektions- und Analysephasen sichergestellt.
Zielgruppe:
Leitungskräfte, Controller und Jugendhilfeplaner der Jugendämter und Interessierte
an den Ergebnissen und der Arbeit in der Integrierten Berichterstattung Niedersachsen (IBN)
Termin:
28.09.2017
Referent:
Oliver Münzner, Dipl. Sozialpädagoge, Diplom-Ökonom
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Landesjugendamt, Am Schiffgraben 30-32, 30175 Hannover
Kursgebühr:
60,00 Euro
weitere Kosten:
Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind
inklusive.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
( 0511 / 89701-304
( 0511 / 89701-332
259
34-17-191
Arbeitskreise
Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung
Inhalt:
Auf der Grundlage des Gemeinsamen Grundkonzeptes des MJ und des MS zur
einstweiligen Unterbringung von Jugendlichen in geeigneten Einrichtungen der Jugendhilfe (§ 72 Abs. 4 i.V.m. § 71 Abs. 2 JGG i.V.m. § 34 SGB VIII) soll im Rahmen
regelmäßiger Arbeitstreffen der Austausch über Erfahrungen in der Umsetzung
des o.g. Konzeptes angeregt und gefördert werden.
Hierbei wird unter Mitwirkung der Fachministerien MS, MJ und MI ein fortlaufender
Transfer zwischen Politik und Jugendhilfepraxis hergestellt.
Unter Berücksichtigung der Empfehlung der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. (DVJJ) zu "Qualitätsstandards zur U-HaftVermeidung und -verkürzung" hat der Arbeitskreis Leitsätze entwickelt, die der
Beratung der Träger vor Ort dienen und die Qualität der Leistungsangebote in den
Einrichtungen sichern sollen. Hierfür ist eine kontinuierliche Auseinandersetzung
mit neuen fachlichen Erkenntnissen und Herausforderungen sowie der Weiterentwicklung der pädagogischen Konzepte erforderlich.
Im Vordergrund des Arbeitskreises stehen der fachliche Austausch, eine verstärkte
Vernetzung mit anderen Fachgebieten, die Fortschreibung der statistischen Erhebungen und die Öffentlichkeitsarbeit.
Der Arbeitskreis nimmt gern neue Mitglieder auf, die bereit sind ihre Maßnahmen
offen zu legen und sich den Standards der Selbstverpflichtungserklärung anzuschließen.
Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Arbeitskreises.
Zielgruppe:
Mitglieder des Arbeitskreises
Termin:
Erfolgt durch gesonderte Einladung, geplant sind 2 Treffen in 2017.
Referent:
N. N.
Ort:
N. N.
Kursgebühr:
0,00 Euro
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
260
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-364
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
38-17-192
Arbeitskreise
Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen Jugendhilfeeinrichtungen
Inhalt:
Jugendhilfemaßnahmen, die im Ausland durchgeführt werden, sind ein unverzichtbares Angebot im breiten Spektrum der Jugendhilfelandschaft. In den vergangenen
Jahren hat sich das Angebot fachlich weiterentwickelt und stärker vernetzt. Dies
sowohl im Inland als auch in den Gastländern vor Ort.
Im Vordergrund des Arbeitskreises stehen der fachliche Austausch, die Weiterentwicklung von Qualitätsstandards und fachlichen Konzepten sowie die Vernetzung
der Aktivitäten der Träger im jeweiligen Gastland. Daneben realisiert er Fortbildungsangebote für die Mitglieder. In den vergangenen Jahren bezogen sich diese
auf Themen wie die Entstehung und Weiterentwicklung von Intensiven Sozialpädagogischen/Erlebnispädagogischen Maßnahmen im In- und Ausland, Krisenintervention in Auslandsprojekten, Forschungsergebnisse, Konsultationsverfahren
gemäß Brüssel IIa und Voraussetzungen für eine gelungene Rückführung aus den
Auslandspädagogischen Maßnahmen.
Daneben befasst sich der Arbeitskreis mit aktuellen Forschungsprojekten und kooperiert mit entsprechenden Personen und Institutionen.
Der Arbeitskreis nimmt weiterhin neue Mitglieder auf, die bereit sind, ihre Maßnahmen offen zu legen und sich den Standards der Selbstverpflichtungserklärung
anschließen.
Interessierte wenden sich bitte an die Geschäftsstelle des Arbeitskreises.
Mitglieder des Arbeitskreises
Termin:
Voraussichtlich 4 halbtägige Treffen in 2017
Referent:
N. N.
Ort:
N. N.
Kursgebühr:
0,00 Euro
Verantwortlich:
Anette Kuhnert (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-368
( 0511 / 89701-332
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
Zielgruppe:
261
45-17-193
Arbeitskreise
Fachtag der Beratungsstellen im Bereich
„Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“
Inhalt:
Die landesgeförderten Beratungsstellen treffen sich einmal jährlich zum fachlichen
Austausch und zur gegenseitigen Information mit Vertretern des Niedersächsischen
Sozialministeriums und des Landesjugendamtes.
Die Tagesordnung wird kurzfristig erstellt und übersandt. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte und Gesprächsbedarfe der Beratungsstellen werden berücksichtigt.
Zielgruppe:
Fachkräfte der landesgeförderten Beratungsstellen im Bereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“
Termin:
Der genaue Termin wird frühzeitig bekannt gegeben.
Referent:
N. N.
Ort:
N. N.
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Mittagessen kann in der Kantine zum Selbstkostenpreis eingenommen werden.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
262
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-344
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
37-17-081-2
Arbeitskreise
Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und
-pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen
Jugendämtern in Niedersachsen
Inhalt:
Zu dieser Arbeitstagung werden alle Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen und Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendämtern in Niedersachsen eingeladen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Trends
in der Kinder- und Jugendhilfe zu informieren.
Außerdem wird Ihnen Raum gegeben, sich über die Weiterentwicklung und Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit fachlich auszutauschen.
Zu welchem Schwerpunktthema bei dieser Arbeitstagung diskutiert werden soll,
entscheidet sich nach der aktuellen Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen
sowie nach den Anregungen der beteiligten Jugendpfleger und Jugendpflegerinnen sowie Jugendreferenten und Jugendreferentinnen, die im Vorfeld in einer Umfrage abgefragt werden.
Zielgruppe:
Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen bzw. Jugendreferenten und -referntinnen der kommunalen Jugendämter in Niedersachsen
Termin:
04.04.2017
Referent:
N. N.
Ort:
Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover
Kursgebühr:
0,00 Euro
Verantwortlich:
Annika Wartenberg (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
( 0511 / 89701-348
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
263
37-17-082-2
Arbeitskreise
Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit
Inhalt:
Zu dieser Arbeitstagung laden wir alle hauptamtlichen Bildungsreferentinnen und
-referenten sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung der in
Niedersachsen als freie Träger der Jugendhilfe anerkannten Jugendverbände ein.
Wir möchten Sie bei dieser Fachtagung über aktuelle Entwicklungen bei der Förderung von Jugendbildungsmaßnehmen nach dem Niedersächsischen Jugendförderungsgesetz (JFG) sowie über die entsprechenden Förderrichtlinien und
Verordnungen des Landes Niedersachsen, des Bundes und der EU informieren.
Darüber hinaus wird auch ausreichend Raum zum fachlichen Austausch und zur
Bearbeitung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen. Zu welchem fachlichen Schwerpunktthema bei dieser Arbeitstagung diskutiert werden soll, entscheidet sich nach
der aktuellen Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen sowie nach Ihren Anregungen, die noch in einer Umfrage abgefragt werden.
Zielgruppe:
Bildungsreferentinnen und -Referenten und Verwaltungsfachkräfte bei den Jugendverbänden in Niedersachsen
Termin:
05.04.2017
Referenten:
Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I
Hans-Joachim Röver, Nds. Landesjugendamt FB I
Ort:
Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, 30165 Hannover
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind
inklusive.
Verantwortlich:
Annika Wartenberg (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
264
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-348
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
30-17-194
Inhouse
Inhouse-Seminar:
Inhouse-Veranstaltungen – allgemeine Informationen
Inhalt:
Dieses Fortbildungsmodell richtet sich an öffentliche und freie Träger der Kinderund Jugendhilfe. Es hat – im Gegensatz zu Einzelseminaren – zum Ziel, ganze Arbeitsgruppen oder Teams fortzubilden.
Neben der fachlichen Weiterbildung entstehen Teamprozesse, die einen persönlich
kollegialen Austausch und eine ganzheitliche Weiterentwicklung – auf Wunsch mit
den Leitungskräften – ermöglichen.
Die Anzahl der Veranstaltungen ist begrenzt und richtet sich nach den eingegangenen Anfragen.
Bei Interesse an diesem Fortbildungsmodell richten Sie Ihre Anfrage an
den/die für das Arbeitsfeld zuständige/n Fortbildner/in:
Allgemeiner Sozialer Dienst – Jutta Gröne-Carl Tel. 0511 / 89701-327
Rechtsanwendungen – Birgit Petzold Tel. 0511 / 89701-320
Hilfen zur Erziehung – Angelika Stürmer Tel. 0511 / 89701-364
Kinderschutz – Susanne Keuntje Tel. 0511 / 89701-344
Jugendschutz – Matthias Gelbke Tel. 0511 / 89701-339
Jugendarbeit – Annika Wartenberg Tel. 0511 / 89701-348
Jugendsozialarbeit – Simone Pleyer Tel. 0511 / 89701-347
Straffälligenhilfe – Tagrid Krinke Tel. 0511 / 89701-359
Kindertagesstätten – Michael Batel Tel. 0531 / 4843759
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und freien Trägern
Termin:
nach Absprache
Referent:
nach Absprache
Ort:
nach Vereinbarung
Kursgebühr:
nach Vereinbarung
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 89701-327
( 0511 / 89701-332
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
n
n
n
n
n
n
n
n
n
265
266
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Notizen
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
267
Notizen
268
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Fortbildung 2017
Notizen
Fortbildung 2017
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269
Notizen
270
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Notizen
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271
Notizen
272
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Fortbildung 2017
Notizen
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273
Notizen
274
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Fortbildung 2017
Niedersächsisches
Kultusministerium
Konsultationskindertagesstätten und
Konsultationsverbünde
Kita und Grundschule
in Niedersachsen
www.kita-bildet.de
Niedersachsen
Praxis berät Praxis! Konsultationskindertagesstätten und Konsultationsverbünde (Kita und Grundschule) in Niedersachsen
Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskitas. Diese ausgewählten Kindertagesstätten setzen den Bildungsauftrag für Kindertageseinrichtungen entsprechend der im
niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung beschriebenen Bildungsziele
in besonderer Weise um. 2016 wurde das Angebot um Konsultationsverbünde aus Kita
und Grundschule erweitert, die ihre gute Bildungspraxis durchgängiger Bildungsprozessgestaltung im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule vermitteln.
Konsultationskitas und Konsultationsverbünde sind Motor und Ideengeber für andere Einrichtungen. Im Auftrag des Kultusministeriums bieten sie in ihren Einrichtungen vor Ort Fortbildungsangebote zu ausgewählten Themenbereichen an. Sie unterstützen damit die
Qualitätsentwicklung frühkindlicher Bildung in Niedersachsen.
Zu den Themenbereichen zählen beispielsweise:
Alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung
Naturwissenschaftliche und mathematische Bildung
Ästhetische Bildung
Bildung im Bereich Körper, Gesundheit und Bewegung
Beobachten und Dokumentieren von Bildungsprozessen
Vielfaltsbewusste Pädagogik
Partizipation
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
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Zielgruppen ihrer Angebote sind:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten
Kita-Fachberatungen
Lehrkräfte aus Grundschulen
Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte aus Berufs(fach)schulen
Akteure aus Politik und Gemeinwesen
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Als Praxis unterstützende Maßnahme ist die Teilnahme an diesem Beratungs- und Weiterbildungsangebot kostenlos. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl an Konsultationskitas und Konsultationsverbünden, die Fortbildungen in diesem Programm (zu finden unter:
Fachliche Kompetenz > Kindertageseinrichtungen) anbieten und die Sie auch direkt zwecks
Hospitations- und Beratungstermin kontaktieren können.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.kita-bildet.de
Weiterführende Auskünfte erhalten Sie hier:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 21- Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder
Verena Sagrabelna
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Tel. 0511 / 120-7337
E-Mail: [email protected]
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
277
Übergangsgestaltung in der Kita
In der ev. Kindertagesstätte Baumhaus werden 115 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 1,5 Hortgruppen, die in Räumen
der Grundschule untergebracht sind, betreut. Weiterhin bieten wir über unser Familienzentrum den Familien ein breit gefächertes Angebot in Form von Beratung, Begegnung, Bildung und Unterstützung.
Übergänge stellen im Leben eines Menschen immer kritische Phasen dar, die die persönliche Entwicklung
durch Freude und Neugier beschleunigen, aber auch durch Unsicherheit und Angst erschweren können.
Unser Bildungssystem ist von Übergängen gekennzeichnet. Frühkindliche Bildung hängt sehr von guten
stabilen Beziehungen ab. Die sichere Bindung zu einer Bezugsperson ist für ein Kind die wichtigste Bedingung, sich vertrauensvoll seiner Umgebung zuzuwenden und angemessene Formen der Selbständigkeit,
des Sozialverhaltens und Formen der Partizipation zu entwickeln.
Da Übergangssituationen immer mit Unsicherheit und Neuorientierung einhergehen, ist es für uns wichtig,
die Kinder und ihre Familien durch die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, einem
guten Eingewöhnungskonzept und religionspädagogischen Angeboten ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen.
Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können dabei viel lernen. Es
lohnt sich genau hinzuschauen.
In unserer Kita beginnt der Tag mit Dialogrunden, in denen 9-12 Kinder mit einer Erzieherin gemeinsam
den Tag planen, sich über aktuelle Themen der Kita austauschen und über Erlebnisse der Kinder sprechen.
Am Vormittag finden Arbeitsgruppen in unserer Holzwerkstatt, im Atelier, im Theater, in der Schreibwerkstatt, als Forscher, Jogger, Musiker und ein religionspädagogisches Angebot statt. Freies Spiel ist jederzeit
möglich.
Konsultationsschwerpunkt:
„Übergangsgestaltung in der Kita – institutionelle und situative Übergänge im Alltag von Kindern und
ihren Familien als bedeutsam wahrnehmen und bewusst gestalten“
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Übergänge in der Krippe
Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen
Partizipation- ein Baustein bei der Bewältigung von Übergängen
Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung
Unsere Angebote für Besucher:
Konsultationen und Hospitationen nach Terminabsprache, Einführungsgespräch und Führung durch die
Kita, Präsentation unserer Dokumentationen in digitaler und schriftlicher Form, Abschlussgespräch, kollegiale Beratung.
Ansprechpartnerinnen:
Natalie Ackermann (Leitung), Silvia Rümenapp, Lina Pekul
Anschrift:
„Baumhaus“ Kindertagesstätte und Familienzentrum der ev.-luth. Kirchengemeinde
Göttingen Nikolausberg, Am Schlehdorn 2, 37077 Göttingen, Tel.: 0551/2923
E-Mail: [email protected], Internet: www.baumhaus-nikolausberg.de
278
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
22-17-195-A
Konsultationskindertagesstätten
Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte
Inhalt:
Unser Leben ist von vielen Übergängen gekennzeichnet. Da Übergangssituationen
immer mit Unsicherheiten und Neuorientierung einhergehen, ist es uns in der ev.
Kindertagesstätte Baumhaus in Göttingen wichtig, den Kindern und ihren Familien
gerade in diesen Lebensphasen ein zuverlässiger Partner zu sein. In unserer Kita
werden 123 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ
arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 2 Hortgruppen sowie die Familien
über unser Familienzentrum begleitet.
Die institutionellen und situativen Übergänge der Kinder in unserem Kita-Alltag
nehmen wir sensibel wahr und stimmen unser pädagogisches Handeln im kontinuierlichen Prozess darauf ab. Für uns ist wichtig, Kinder und Ihre Familien durch
die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, religionspädagogischen Angeboten, einem guten Eingewöhnungs- und Übergangskonzept ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen.
Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können
dabei viel lernen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen.
Wir laden Sie ein, unsere Einrichtung kennen zu lernen und mehr über unsere pädagogische Arbeit der Übergangsgestaltung und unsere Haltung zu erfahren.
Methoden:
- Vorstellung unserer Übergangsgestaltung und unserer pädagogischen Arbeit
- Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen
- Präsentation durch Filmbeiträge und Power-Point-Präsentation
- Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung
- Besichtigung der Kindertagesstätte
- Beratung
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
15.03.2017
Referent/in:
Natalie Ackermann, Erzieherin, Baumhaus, Ev.-luth. Kita & FZ
Silvia Rümenapp, Baumhaus, Ev.-luth. Kita & FZ
Angela Mißling, Erzieherin
Erika Horch, Erzieherin, Kita Baumhaus
Ort:
Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum,
Am Schlehorn 2, 37077 Göttingen, 0551 / 2923
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
279
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
280
Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-195-B
Konsultationskindertagesstätten
Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte
Inhalt:
Unser Leben ist von vielen Übergängen gekennzeichnet. Da Übergangssituationen
immer mit Unsicherheiten und Neuorientierung einhergehen, ist es uns in der ev.
Kindertagesstätte Baumhaus in Göttingen wichtig, den Kindern und ihren Familien
gerade in diesen Lebensphasen ein zuverlässiger Partner zu sein. In unserer Kita
werden 123 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ
arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 2 Hortgruppen sowie die Familien
über unser Familienzentrum begleitet.
Die institutionellen und situativen Übergänge der Kinder in unserem Kita-Alltag
nehmen wir sensibel wahr und stimmen unser pädagogisches Handeln im kontinuierlichen Prozess darauf ab. Für uns ist wichtig, Kinder und Ihre Familien durch
die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, religionspädagogischen Angeboten, einem guten Eingewöhnungs- und Übergangskonzept ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen.
Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können
dabei viel lernen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen.
Wir laden Sie ein, unsere Einrichtung kennen zu lernen und mehr über unsere pädagogische Arbeit der Übergangsgestaltung und unsere Haltung zu erfahren.
Methoden:
- Vorstellung unserer Übergangsgestaltung und unserer pädagogischen Arbeit
- Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen
- Präsentation durch Filmbeiträge und Power-Point-Präsentation
- Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung
- Besichtigung der Kindertagesstätte
- Beratung
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
25.10.2017
Referent/in:
Natalie Ackermann, Erzieherin, Baumhaus, Ev.-luth. Kita & FZ
Silvia Rümenapp, Baumhaus, Ev.-luth. Kita & FZ
Angela Mißling, Erzieherin
Erika Horch, Erzieherin, Kita Baumhaus
Ort:
Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum,
Am Schlehorn 2, 37077 Göttingen, 0551 / 2923
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
281
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
282
Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Sozialintegrative Begabungsförderung – Vielfalt bereichert
Das Zentrum für Frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich im
Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der
Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern in sozialintegrativer Weise.
Ziel des Zentrums, im hannoverschen Stadtteil
Mittelfeld ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder. Die Einrichtung besteht aus einer
Kindertagesstätte für insgesamt 123 Kinder in 7 Gruppen – davon zwei U 3-Gruppen,
je zwei Integrations-gruppen und zwei Ganztagsgruppen im Kindergartenbereich sowie
einem Hort, außerdem einer Kinderakademie
mit Kursangeboten für begabte Kinder und einer begabungspsychologischen Beratungsstelle
für Eltern begabter Kinder aller Altersstufen.
In unserer Einrichtung können Sie erleben, wie „Vielfalt bereichert“. Es ist das Anliegen der
Einrichtung, einen Lebensraum zu gestalten, in dem alle Kinder - und damit auch hochbegabte
Kinder - kindgerecht und zugleich ihren Entwicklungspotentialen gemäß leben und sich entwickeln können. Als Modelleinrichtung im Jahr 1995 gegründet, gestaltet das CJD Hannover
die pädagogischen Arbeiten so, dass die Förderung der Potentiale eines jeden einzelnen Kindes,
ausgehend von seinen Ressourcen, grundsätzlich gewährleistet ist. Besondere Begabungen
individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der
Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der
Mitarbeiterinnen sowie die intensive Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien,
die zu uns kommen.
Konsultationsschwerpunkt:
n Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern gemeinsam mit anderen Kindern in sozialintegrative Weise.
Unsere Angebote für Besucher:
In unseren großzügigen Räumlichkeiten lernen Besucher und Besucherinnen anhand zahlreicher Dokumentationen und Gesprächen mit Mitarbeiterinnen die pädagogische Praxis des
Zentrums für Frühe Begabung kennen. In den Gruppen erhalten Sie Einblick in den pädagogischen Alltag unserer teiloffenen Kindertagesstättenarbeit. Eine Konsultation umfasst in der
Regel einen Einführungsvortrag zum Thema Begabungen im Vorschulalter in Theorie und Praxis, eine Hospitation in einer unserer Gruppen der Kindertagesstätte, eine Hausführung (Kita,
Beratungsstelle, Kinderakademie) und ein Abschlussplenum. Auch können weitere Schwerpunktthemen für den Besuch ausgewählt werden.
Ansprechpartnerinnen:
Johanna Ladwig-Hommann,
Verena Kilian,
Kerstin Schmidt
Anschrift:
CJD Hannover - Zentrum für Frühe Begabung und Förderung
Gundelachweg 7, 30519 Hannover, Tel.: 0511/87839-0, Fax: 0511/862888
E-Mail: [email protected] - www.cjd-hannover.de
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
283
22-17-196-A
Konsultationskindertagesstätten
Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert –
Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover
Inhalt:
Das Zentrum für frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich
im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und
entwicklungsschnellen Kindern in inklusiver Weise. Ziel des Zentrums ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder.
Inhalte dieses spannenden Fortbildungstages werden u.a. Besonderheiten und
Merkmale von hochbegabten Kindern sein. Wie liest sich eigentlich ein Intelligenztest? Welche Strukturmerkmale haben wir in der pädagogischen Arbeit? Sie werden etwas zum Thema Inklusion erfahren, zu Methoden unserer alltäglichen Praxis
und es wird auch die Möglichkeit geben in einer Kindergarten-, Krippen- oder Hortgruppe zu hospitieren.
Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der Mitarbeitenden sowie die intensive
Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die zu uns
kommen.
Wir freuen uns auf Sie!
Methoden: Hospitation, Vortrag, Gruppenarbeit
Beginn: 10:30 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
14.03.2017
Referent/in:
Johanna Ladwig-Hommann, Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover
Kerstin Schmidt, Sozialpädagogin, Begabtenpädagogin, CJD Hannover
Ort:
CJD Hannover – Zentrum für frühe Begabung und Förderung,
Gundelachweg 7, 30519 Hannover, 0511/87839-0
E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
284
CJD Hannover – Zentrum für frühe Begabung und Förderung
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-196-B
Konsultationskindertagesstätten
Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert –
Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover
Inhalt:
Das Zentrum für frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich
im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und
entwicklungsschnellen Kindern in inklusiver Weise. Ziel des Zentrums ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder.
Inhalte dieses spannenden Fortbildungstages werden u.a. Besonderheiten und
Merkmale von hochbegabten Kindern sein. Wie liest sich eigentlich ein Intelligenztest? Welche Strukturmerkmale haben wir in der pädagogischen Arbeit? Sie werden etwas zum Thema Inklusion erfahren, zu Methoden unserer alltäglichen Praxis
und es wird auch die Möglichkeit geben in einer Kindergarten-, Krippen- oder Hortgruppe zu hospitieren.
Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der Mitarbeitenden sowie die intensive
Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die zu uns
kommen.
Wir freuen uns auf Sie!
Methoden: Hospitation, Vortrag, Gruppenarbeit
Beginn: 10:30 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten
Termin:
12.09.2017
Referent/in:
Johanna Ladwig-Hommann, Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover
Kerstin Schmidt, Sozialpädagogin, Begabtenpädagogin, CJD Hannover
Ort:
CJD Hannover – Zentrum für frühe Begabung und Förderung,
Gundelachweg 7, 30519 Hannover, 0511/87839-0
E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
CJD Hannover – Zentrum für frühe Begabung und Förderung
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
285
Der Weg zur Inklusion mit dem Aspekt der alltagsintegrierten
Sprachförderung
Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder.
Wir arbeiten nach dem offenen Konzept mit Stammgruppen.
In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und Abschlusskreis finden die Kinder sich
in ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9
Funktionsräume aufsuchen.
Betreut werden die Kinder durch ein interdisziplinäres Team von 9 sozialpädagogischen Fachkräften
(mit Zusatzqualifikationen: 3 Heilpädagogische Fachkräfte, 2 Fachkräfte für Inklusion, 2 Fachkräfte für
Sprachförderung), einer Ergotherapeutin und einem Sprachtherapeuten. Unterstützt wird das Team durch
zwei Jugendliche im Freiwilligen Sozialen Jahr.
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu verwirklichen. Jedes
Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und
individuelle Lernbegleitung.
Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer
alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion. Bestehende Strukturen und Auffassungen
wurden verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. In der klassischen Fördersituation werden Kinder zu bestimmten Zeiten aus Spielhandlungen herausgenommen, um
ihnen Therapie zukommen zu lassen. Diese Vorgehensweise entspricht nicht dem aktuellen Stand der
Lernforschung und dem Gedanken der Inklusion.
Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen.
Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger Absprachen im interdisziplinären Team.
Konsultationsschwerpunkte:
n Der Weg zur Inklusion im Kindergarten
n Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie
Unser Angebote für Besucher:
n Besichtigung der Einrichtung
n Hospitation in den Funktionsräumen
n Fachlicher und konzeptioneller Austausch
n Einführung in die Grundlagen der alltagsintegrierten Sprachförderung mit den Methoden
zur Interaktion und Kommunikation aus dem
„Heidelberger Interaktionstraining für päd.
Fachpersonal“, durch Dr. Anke Busch vom FRIZ, Frühinterventionszentrum Heidelberg
Ansprechpartner(innen): Jutta Lebid, Kathi Zyganda, Petra Lühmann
Anschrift:
Kindertagesstätte Benefeld
Hermann Löns Str. 4, 29699 Bomlitz, Tel.: 05161/49409
E-Mail: [email protected]
286
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
22-17-197-A
Konsultationskindertagesstätten
Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung
Inhalt:
Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder. Wir arbeiten nach
dem offenen Konzept mit Stammgruppen. In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und abschlusskreis finden die
Kinder sich in ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können
sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9 Funktionsräume aufsuchen.
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu
verwirklichen. Jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen
Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und individuelle Lernbegleitung.
Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion.
Bestehende Strukturen und Auffassungen wurden verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen.
Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um
anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere
Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger
Absprachen im interdisziplinären Team.
Konsultationsschwerpunkte:
- Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie
- Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
- Partizipation
- Ausgleich von Benachteiligung
Methoden:
- Besichtigung der Einrichtung
- Hospitation in den Funktionsräumen
- Praxisübungen
- Fachlicher und konzeptioneller Austausch
- Power-Point-Präsentation
Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
10.04.2017
Referent/in:
Jutta Lebid, Leitung, Kita Benefeld
Kathi Zyganda, Erzieherin, Fachkraft Inklusion, Kita Benefeld
Petra Lühmann, Erzieherin, heilpädagogische Zusatzqualifikation, Kita Benefeld
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Kita Benefeld, Hermann-Löns-Str. 4, 29699 Bomlitz,
05161 / 49409
E-Mai: [email protected]
Kursgebühr:
Fortbildung 2017
0,00 Euro
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
287
weitere Kosten:
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
288
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Konsultationskindertagesstätte Benefeld-Bomblitz
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-10697-B
Konsultationskindertagesstätten
Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung
Inhalt:
Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder. Wir arbeiten nach
dem offenen Konzept mit Stammgruppen. In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und abschlusskreis finden die
Kinder sich in ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können
sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9 Funktionsräume aufsuchen.
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu
verwirklichen. Jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen
Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und individuelle Lernbegleitung.
Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion.
Bestehende Strukturen und Auffassungen wurden verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen.
Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um
anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere
Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger
Absprachen im interdisziplinären Team.
Konsultationsschwerpunkte:
- Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie
- Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
- Partizipation
- Ausgleich von Benachteiligung
Methoden:
- Besichtigung der Einrichtung
- Hospitation in den Funktionsräumen
- Praxisübungen
- Fachlicher und konzeptioneller Austausch
- Power-Point-Präsentation
Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
13.10.2017
Referent/in:
Jutta Lebid, Leitung, Kita Benefeld
Kathi Zyganda, Erzieherin, Fachkraft Inklusion, Kita Benefeld
Petra Lühmann, Erzieherin, heilpädagogische Zusatzqualifikation, Kita Benefeld
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Kita Benefeld, Hermann-Löns-Str. 4, 29699 Bomlitz,
05161 / 49409
E-Mai: [email protected]
Kursgebühr:
Fortbildung 2017
0,00 Euro
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
289
weitere Kosten:
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
290
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Konsultationskindertagesstätte Benefeld-Bomblitz
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Nachhaltige Bildungsarbeit und Partizipation
Den „Blick über den Tellerrand“ ermöglichen und den „Dingen auf den Grund“ gehen, lautet das
Prinzip der nachhaltigen Bildungs- und Projektarbeit in der katholischen Kindertagesstätte St. Petrus in
Buchholz i.d.N.. Insgesamt werden 95 Kinder im Alter von 2-10 Jahren altersübergreifend und ganztags
betreut. Zum Profil der Einrichtung gehören ein eigenständiges Krippen- und Hortkonzept. Ergänzt wird
das breite Angebot der Kita durch die Caritas-Sozialberatung, die einmal wöchentlich Sprechstunden in
der Kita für Fragen und Beratung anbietet.
Auf der Grundlage des offenen Ansatzes mit zielgerichteten Funktionsbereichen wird den Kindern eine
vielfältige Palette ermöglicht, ihre Kompetenzen zu stärken und weiterzuentwickeln. Das Raumkonzept
beinhaltet 12 unterschiedliche Funktionsbereiche: vom Atelier, Forscherlabor, Bewegungsraum bis hin
zur Wohlfühloase als Rückzugsbereich. Hier orientieren wir uns an den Bedürfnissen, Themen und der
Entwicklung der uns anvertrauten Kinder. Die Stammgruppen erfüllen im Gesamtkontext die Bedeutung
einer verlässlichen Bindungs- und Beziehungsarbeit für Kinder und Eltern.
Partizipation
„Stärken stärken“ ist der Leitgedanke der pädagogischen Idee, die sich in sämtlichen Abläufen und in
der Entwicklungsbegleitung der Kinder wiederspiegelt. Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung. Die
Erzieherinnen und Erzieher verstehen sich in der Rolle einer kompetenten Entwicklungsbegleitung. Mit
gezielten Anlässen und passenden Rahmenbedingungen unterstützen wir die Selbstbildungsprozesse der
Kinder und fördern sie in ihrer Selbständigkeit und ihren Kompetenzen. Partizipatorische Methoden
verhelfen den Kindern sich zu eigenständigen, kompetenten und selbstbewussten Persönlichkeiten zu
entwickeln. Wir führen Entscheidungs- und Wahlmöglichkeiten zu bewussten Anlässen herbei wie beispielsweise bei der Projektwahl. Mit der Praxis der Portfolioarbeit und gezielten Entwicklungsdokumentation stärken wir diesen Prozess.
Nachhaltige Bildungsarbeit
Durch die Methode der Projektarbeit erfahren die Kinder eine vertiefende und nachhaltige Wirkung. Ziel
ist es, einen Transfer auf die eigene Lebenssituation herzustellen. Die Themen erstrecken sich von Umwelthemen, wie Energie, Ressourcen, Klima bis hin zu Ernährung und der Förderung von sozialen Kompetenzen durch das Präventionsprogramm „Faustlos“. In kindgerechter Praxisform werden die Themen
aufgearbeitet und durch handlungsorientierte und erlebnispädagogische Methoden gestaltet. Hierzu nutzen wir lokale Lernorte im Umfeld von Hamburg und Buchholz, um den sogenannten Blick über den
Tellerrand zu ermöglichen. Seit 2012 ist die Kindertagestätte ausgezeichnete Kita 21 Einrichtung. Kita
21, gefördert durch die Umweltstiftung SOF (Save our future), unterstützt die Bildungsarbeit zu Themen
wie Klimaschutz und Ernährung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.
Konsultationsschwerpunkte:
n Nachhaltige Bildungsarbeit
n Partizipationsprozesse und -methoden
n Entwicklungsdokumentation und Portfolio
Unsere Angebote für Besucher:
n Konsultation, Hospitation und Hausführung nach Terminabsprache
n Präsentation des Konzeptes, Kitafilm- und Projektpräsentationen
n Teilnahme an einem Projekt oder an einem unserer Funktionsbereiche
n Fachaustausch und Beratungsgespräche zu unseren Konsultationsschwerpunkten
Ansprechpartnerinnen:
Jutta Stöver, Svenja Szepanski, Anne Calin, Kristina Dannat und Christina Schultz
Kontaktadresse:
Kath. Kindertagesstätte St. Petrus, Hermann-Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz
Tel. 04181-360745, E-Mail: [email protected], Internet: www.kitapetrus.de
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
291
22-17-198-A
Konsultationskindertagesstätten
Gelebte Partizipation in der Praxis
Inhalt:
Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden ist das Prinzip von Beteiligung und Partizipation.
In der katholischen Kita St. Petrus werden 100 Kinder zwischen 2 und 10 Jahren
betreut. Im offenen pädagogischen Konzept verhelfen eine klare Haltung, Strukturen, lebendige Projekte und Rituale den Kindern Ihre Entscheidungen zu treffen.
Unsere Kinder in ihren Kompetenzen zu stärken, damit sie sich zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln, ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Kinder machen die
Erfahrung in ihren Anliegen und Entscheidungen ernstgenommen zu werden und
erleben sich als selbstwirksam. Eine weitreichende Beteiligungskultur in der Einrichtung zu leben und Kinder in Entscheidungen einzubinden, stellt durchaus eine
große Herausforderung dar, erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als großer
Gewinn.
Was trauen wir Kindern zu? Wie lernen Kinder das? Wo wird Beteiligung sichtbar?
Welche Voraussetzungen müssen für eine gelebte Partizipation geschaffen werden,
und welche Anforderungen werden dabei an die Fachkräfte in der Kita gestellt?
Wir laden Interessierte dazu ein, Antworten auf diese Fragen zu finden!
Was erwartet Sie
- Vortrag zu den Grundlagen und Schwerpunkten des Konzeptes
- Kurzfilm des pädagogischen Konzeptes
- PP-Präsentation zur Praxis der Partizipation
- Einblick in die Projektarbeit, Praxiseinblicke und Methodenpraxis
- Besichtigung der Kindertagesstätte
- Fachaustausch und Sichtung von Arbeitsmaterialien
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
26.04.2017
Referent/in:
Jutta Stöver, Kita St. Petrus Buchholz
Svenja Szepanski, Erzieherin, Kita St. Petrus
Natalie Bargemann, Erzieherin, Kita St. Petrus
Ort:
Kita St. Petrus, Hermann-Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz, Tel.: 04181 / 360745
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
292
Konsultationskita Kita St. Petrus, Buchholz
Verena Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-198-B
Konsultationskindertagesstätten
Gelebte Partizipation in der Praxis
Inhalt:
Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden ist das Prinzip von Beteiligung und Partizipation.
In der katholischen Kita St. Petrus werden 100 Kinder zwischen 2 und 10 Jahren
betreut. Im offenen pädagogischen Konzept verhelfen eine klare Haltung, Strukturen, lebendige Projekte und Rituale den Kindern Ihre Entscheidungen zu treffen.
Unsere Kinder in ihren Kompetenzen zu stärken, damit sie sich zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln, ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Kinder machen die
Erfahrung in ihren Anliegen und Entscheidungen ernstgenommen zu werden und
erleben sich als selbstwirksam. Eine weitreichende Beteiligungskultur in der Einrichtung zu leben und Kinder in Entscheidungen einzubinden, stellt durchaus eine
große Herausforderung dar, erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als großer
Gewinn.
Was trauen wir Kindern zu? Wie lernen Kinder das? Wo wird Beteiligung sichtbar?
Welche Voraussetzungen müssen für eine gelebte Partizipation geschaffen werden,
und welche Anforderungen werden dabei an die Fachkräfte in der Kita gestellt?
Wir laden Interessierte dazu ein, Antworten auf diese Fragen zu finden!
Was erwartet Sie
- Vortrag zu den Grundlagen und Schwerpunkten des Konzeptes
- Kurzfilm des pädagogischen Konzeptes
- PP-Präsentation zur Praxis der Partizipation
- Einblick in die Projektarbeit, Praxiseinblicke und Methodenpraxis
- Besichtigung der Kindertagesstätte
- Fachaustausch und Sichtung von Arbeitsmaterialien
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
25.10.2017
Referent/in:
Jutta Stöver, Kita St. Petrus Buchholz
Svenja Szepanski, Erzieherin, Kita St. Petrus
Natalie Bargemann, Erzieherin, Kita St. Petrus
Ort:
Kita St. Petrus, Hermann-Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz, Tel.: 04181 / 360745
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
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Konsultationskita Kita St. Petrus, Buchholz
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Vielfalt leben - Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten
Der Integrationskindergarten Bersenbrück ist eine dreigruppige Einrichtung, die sich in Trägerschaft
der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück gGmbH befindet. Zusammen mit dem Heilpädagogischen Kindergarten, einer Krippengruppe und der Frühförderung bildet sie im nördlichen Landkreis Osnabrück das
Integrative Kinderzentrum Bersenbrück.
Ziel und Weg der Bildungsarbeit ist es, ein selbstverständliches Miteinander aller Kinder zu ermöglichen und zugleich jedem Kind die
Möglichkeit zu geben, sein Entwicklungspotential im eigenen
Tempo zur Entfaltung zu bringen. Für diesen Anspruch wird im Kinderzentrum eine Pädagogik umgesetzt, die der Verschiedenheit der
Kinder mit all ihren Facetten gerecht werden kann, und die innerhalb der Lerngemeinschaft flexibel genug ist, das einzelne Kind mit
seinen individuellen Interessen und Möglichkeiten in den Vordergrund des pädagogischen Handelns zu stellen.
Die Einrichtung von Lernwerkstätten, denen einzelne Bildungsbereiche zugeordnet sind, bietet die Möglichkeit, den Kindern in einer strukturierten, anregungsreichen Umgebung Raum für selbst entdeckendes
Lernen. Die Kinder kommen in Kleingruppen zusammen, so dass eine intensive, oft ungestörte Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Schwerpunkten möglich ist. So können wir jedem Kind die Unterstützung
zukommen zu lassen, die es benötigt. Durch die freie Wahl des Arbeitsschwerpunktes haben die Kinder
zudem die Möglichkeit, aus einem breiten Spektrum an Angeboten diejenigen auszuwählen, die ihrem
Lern- und Entwicklungsstand entsprechen.
Unsere Lernwerkstätten haben gegenwärtig folgende Schwerpunkte:
n Werkraum
n Psychomotorik
n Atelier für künstlerisches und textiles Gestalten
n Rollenspiel
n Forscherraum
n Naturwerkstatt
n Wortwerkstatt mit Leseraum
n Café
n Bauen und Konstruieren
Die Kinder erfahren im Alltag professionelle Begleitung durch pädagogische Fachkräfte, die sich auf Grundlage individueller Stärken und eines speziellen Fachwissens für einen Bereich besonders verantwortlich
zeigen, die Kinder für ihr Fachgebiet begeistern und ihnen vielfältige Angebote bereiten. Verschiedene
Arbeitsgemeinschaften unterstützen zudem das Interesse der Kinder, sich mit Gleichgesinnten über einen
längeren Zeitraum bestimmte Bildungsinhalte zu erschließen.
Konsultationsschwerpunkte:
n Vielfalt Leben – eine Umsetzung inklusiver Pädagogik in Lernwerkstätten
n Interdisziplinärer Beobachtungsaustausch
n Auf die Ressourcen des Kindes gerichtete Beobachtungsdokumentation
n Fachfrauen/-mann – Prinzip
Unsere Angebote für Besucher:
n Hospitation in der Kita, teilnehmerorientiert (ganze Teams, Fachgruppen, Fachschulen)
n Fachaustausch zum Lernwerkstattkonzept, zu Bildungs- und Lerngeschichten, zur Portfolioarbeit, zur
ressourcenorientierten Haltung der pädagogischen Fachkräfte, zu Herausforderungen einer inklusive
Bildungsarbeit
n Informationsmaterial und Beratung vor Ort
Ansprechpartner: Simone Krauel-Rohe, Anja Lichtenstein, Lars Rennings
Anschrift:
Integratives Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a, 49593 Bersenbrück
Tel. 95439 / 94260 / Fax 05439 / 942631, E-mail: [email protected], www.hph-bsb.de
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Fortbildung 2017
22-17-199-A
Konsultationskindertagesstätten
Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten
Inhalt:
Der Anspruch, eine inklusive Pädagogik in der Kindertagesstätte verwirklichen zu
wollen, ist mit weitreichenden Konsequenzen für die Praxis verbunden. Für viele
Fachkräfte stellt sich die Frage, wie die konzeptionellen Bedingungen gestaltet werden können, damit jedes Kind eine Umgebung vorfindet, die ihm und ihr die Teilhabe ermöglicht und in der es sein Entwicklungspotential im eigenen Tempo zur
Entfaltung bringen kann.
Unser Kinderzentrum mit integrativen, heilpädagogischen und Sprachheilgruppen
unter einem Dach hat sich dieser Herausforderung gestellt und einen Bildungsort
für Kinder geschaffen, die in ihrer Vielfalt einmalig sind:
Kinder
- mit unterschiedlichen Lernausgangslagen
- mit unterschiedlichen Interessen
- mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen
- mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen
Dabei haben sich unter den bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen aus
unserer Sicht folgende Konzeptbausteine beim Aufbau eines inklusiven Bildungsangebotes bewährt:
- Lernwerkstattarbeit mit der Möglichkeit des Lernens im eigenen Tempo und
der Bildung von Kleingruppen
- alltagsintegrierte Förderung
- eine ressourcenorientierte Haltung der pädagogischen Fachkräfte
- interdisziplinärer Beobachtungsaustausch
Wir laden Sie ein, an diesem Tag unsere Arbeit kennenzulernen, sich vertieft mit
unserer Pädagogik auseinanderzusetzen und sich mit uns kollegial über Herausforderungen inklusiver Bildung in der Kita auszutauschen.
Ablauf:
- Einblick in die pädagogische Praxis
- Vorstellung des pädagogischen Konzepts
- Möglichkeiten der Umsetzung – Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf
die Ressourcen in der eigenen Kita
Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 15:30 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
22.03.2017
Referent/-in:
Simone Krauel-Rohe, Leitung, Kinderzentrum Bersenbrück
Lars Rennings, Kinderzentrum
Anja Lichtenstein, Kinderzentrum Bersenbrück
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a,
49593 Bersenbrück, 05439/94260
E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
Fortbildung 2017
0,00 Euro
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
295
weitere Kosten:
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
296
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
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( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
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22-17-199-B
Inhalt:
Konsultationskindertagesstätten
Der Anspruch, eine inklusive Pädagogik in der Kindertagesstätte verwirklichen zu
wollen, ist mit weitreichenden Konsequenzen für die Praxis verbunden. Für viele
Fachkräfte stellt sich die Frage, wie die konzeptionellen Bedingungen gestaltet werden können, damit jedes Kind eine Umgebung vorfindet, die ihm und ihr die Teilhabe ermöglicht und in der es sein Entwicklungspotential im eigenen Tempo zur
Entfaltung bringen kann.
Unser Kinderzentrum mit integrativen, heilpädagogischen und Sprachheilgruppen
unter einem Dach hat sich dieser Herausforderung gestellt und einen Bildungsort
für Kinder geschaffen, die in ihrer Vielfalt einmalig sind:
Kinder
- mit unterschiedlichen Lernausgangslagen
- mit unterschiedlichen Interessen
- mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen
- mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen
Dabei haben sich unter den bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen aus
unserer Sicht folgende Konzeptbausteine beim Aufbau eines inklusiven Bildungsangebotes bewährt:
- Lernwerkstattarbeit mit der Möglichkeit des Lernens im eigenen Tempo und
der Bildung von Kleingruppen
- alltagsintegrierte Förderung
- eine ressourcenorientierte Haltung der pädagogischen Fachkräfte
- interdisziplinärer Beobachtungsaustausch
Wir laden Sie ein, an diesem Tag unsere Arbeit kennenzulernen, sich vertieft mit
unserer Pädagogik auseinanderzusetzen und sich mit uns kollegial über Herausforderungen inklusiver Bildung in der Kita auszutauschen.
Ablauf:
- Einblick in die pädagogische Praxis
- Vorstellung des pädagogischen Konzepts
- Möglichkeiten der Umsetzung – Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf
die Ressourcen in der eigenen Kita
Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 15:30 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
22.11.2017
Referent/-in:
Simone Krauel-Rohe, Leitung, Kinderzentrum Bersenbrück
Lars Rennings, Kinderzentrum
Anja Lichtenstein, Kinderzentrum Bersenbrück
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a,
49593 Bersenbrück, 05439/94260
E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
Fortbildung 2017
0,00 Euro
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weitere Kosten:
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
298
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
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Fortbildung 2017
Demokratie im Kindergarten –
„Den Kindern das Wort geben – von Anfang an.“
Die Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte ist eine
Einrichtung in freier Trägerschaft. Träger ist der Verein
für ganzheitliches Lernen e.V..
Die Kindertagesstätte befindet sich auf dem großen, sehr
naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes in der Samtgemeinde Harpstedt.
Die Kindertagestätte bietet Platz für 23 Kindergartenkinder und 10 Krippenkinder am Vormittag und für
10 Kinder am Nachmittag.
Den Kindern das Wort geben:
n Damit ist gemeint darauf, zu achten, was kommt von den Kindern selbst, was sind ihre Interessen,
Bedürfnisse, Wichtigkeiten? Welchen Weg wollen sie gehen? Wann ist ihr persönlicher Zeitpunkt für
welche Lernerfahrung? Wer kann das wissen, wenn nicht das Kind selbst? Aus diesem Grund sind es
die Kinder unseres Kindergartens, die über die Inhalte ihres Tuns im Alltag entscheiden, von ihnen
kommen die Ideen, die unseren Kindergartenvormittag so lebendig, vielfältig, bunt und immer wieder
neu machen.
„Der Geist ist nicht eine Scheune, die man füllt, sondern eine Flamme, die man nährt.“ C. Freinet
n
Damit ist ebenfalls gemeint: Unseren Alltag mit den Kindern demokratisch zu organisieren. Die Kinder
unseres Kindergartens entscheiden gleichberechtigt über die Dinge, die unser gemeinsames Leben
regeln. Jede/r hat das gleiche Recht gehört zu werden, und jede/r hat nur eine Stimme.
Die Selbstorganisation der Gruppe als wesentlicher Baustein für Demokratie
Damit in einer Gruppe Demokratie gelebt werden kann, braucht sie die entsprechenden Strukturen. Die
Strukturen sollen das Leben in der Gruppe so organisieren, dass alle Gruppenmitglieder sich mit ihren Interessen und Bedürfnissen wahrgenommen fühlen und die Strukturen sollen ermöglichen und fördern,
dass aus vielen Einzelindividuen eine Gruppe wird.
Konsultationsschwerpunkt:
n Demokratie in der Kindertagesstätte – die demokratische Organisation unseres Alltags
mit den Kindern
Unsere Angebote für Besucher:
Hospitationen, Führungen mit anschließenden Dialog- und Fragerunden, Vorträge,
Workshops, Film und anschließende Dialogrunde
Material: Konzeption, Film, verschiedene Fachartikel, Kinderzeitungen
Konsultationstage: Montag oder Donnerstag
Hospitationstage: Montag bis Donnerstag
Ansprechpartnerinnen: Steffi Greiner, Monika Zeugner
Anschrift:
Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte
Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, Tel. 04244-644
E-Mail: [email protected] / Homepage: www.zentrum-prinzhoefte.de
Fortbildung 2017
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299
22-17-200-A
Konsultationskindertagesstätten
Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie!
Inhalt:
Beteiligungsformen für Kinder in Kindertageseinrichtungen sind sowohl im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung als auch im Bundeskinderschutzgesetz verankert.
Was geschieht, wenn Kinder im Kindergartenalter Entscheidungen treffen, Regeln
aufstellen, ihren Alltag maßgeblich selbst planen und gestalten können? Was geschieht, wenn Kinder konsequent in all ihren persönlichen Belangen das Wort und
das erste Entscheidungsrecht bekommen? Wie sieht ein solcher Kindergartenalltag
aus? Was sind wesentliche Grundbedingungen, um dies mit dem Auftrag der Kitas
als Bildungseinrichtung in Übereinstimmung zu bringen? Was sind Hürden und
Stolpersteine und wie kann man Kinde auf diesem Weg begleiten?
Diesen Fragen gehen wir in der Fortbildung nach und zeigen an praktischen Beispielen wie demokratische Bildung in unserer Kita gelebt wird. Die Freinet-Kindertagesstätte Prinzhöfte ist seit 2011 ausgewählte Konsultationskita und befindet
sich auf dem großen, naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes
in der Samtgemeinde Harpstedt.
Methoden:
Vortrag, Dialogrunden, Kleingruppenarbeit und verschiedene Methoden der freinetpädagogischen Praxis und der demokratischen Bildungsarbeit.
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
10.03.2017
Referent/in:
Monika Zeugner, Kita-Leiterin, Referentin in verschiedenen Weiterbildungen zu
Freinet
Ort:
Freinet Kita Prinzhöfte, Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, 04244/1865
E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
300
Konsultationskindertagesstätte Freinet-Kita Prinzhöfte
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
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( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-200-B
Inhalt:
Konsultationskindertagesstätten
Beteiligungsformen für Kinder in Kindertageseinrichtungen sind sowohl im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung als auch im Bundeskinderschutzgesetz verankert.
Was geschieht, wenn Kinder im Kindergartenalter Entscheidungen treffen, Regeln
aufstellen, ihren Alltag maßgeblich selbst planen und gestalten können? Was geschieht, wenn Kinder konsequent in all ihren persönlichen Belangen das Wort und
das erste Entscheidungsrecht bekommen? Wie sieht ein solcher Kindergartenalltag
aus? Was sind wesentliche Grundbedingungen, um dies mit dem Auftrag der Kitas
als Bildungseinrichtung in Übereinstimmung zu bringen? Was sind Hürden und
Stolpersteine und wie kann man Kinde auf diesem Weg begleiten?
Diesen Fragen gehen wir in der Fortbildung nach und zeigen an praktischen Beispielen wie demokratische Bildung in unserer Kita gelebt wird. Die Freinet-Kindertagesstätte Prinzhöfte ist seit 2011 ausgewählte Konsultationskita und befindet
sich auf dem großen, naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes
in der Samtgemeinde Harpstedt.
Methoden:
Vortrag, Dialogrunden, Kleingruppenarbeit und verschiedene Methoden der freinetpädagogischen Praxis und der demokratischen Bildungsarbeit.
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
10.11.2017
Referent/in:
Monika Zeugner, Kita-Leiterin, Referentin in verschiedenen Weiterbildungen zu
Freinet
Ort:
Freinet Kita Prinzhöfte, Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, 04244/1865
E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Konsultationskindertagesstätte Freinet-Kita Prinzhöfte
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
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301
Pädagogik der Vielfalt –
durch Haltung zur vielfaltsbewussten
Bildung und Erziehung
Wir begleiten in unserer Kita „Entdeckerhaus“ Bad Nenndorf rund
60 Kinder im Alter von einem Jahr bis zur Einschulung. Dabei sind alle
Kinder von großer Verschiedenheit: Kinder mit und ohne Behinderungen, Kinder mit und ohne Migrationshintergrund, Kinder aus unterschiedlichsten sozialen Umfeldern, Jungen, Mädchen – alle Kinder sind
bei uns willkommen.
Eine Kita für alle – dies ist der Leitsatz, den wir unter den momentanen
gesetzlichen Rahmenbedingungen möglichst weit gefächert leben
und umsetzen möchten. Ziele unserer gelebten „Pädagogik der
Vielfalt“ sind Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit und Teilhabe an allem, was das Leben zu bieten hat.
Es hat sich im Team eine Haltung den Kindern und Familien gegenüber gefestigt, die von Wertschätzung,
Empathie, Respekt und Toleranz geprägt ist. Wir möchten unser „Flair des Hauses“ weitertragen und anderen
Fachkräften zeigen, dass Inklusion gelingen kann, wenn die pädagogischen Fachkräfte dazu bereit sind.
Vielfalt ist für uns als pädagogische Fachkräfte Normalität, woraus
sich vielfältige Chancen für alle Beteiligten ergeben. Durch diese
Offenheit und Entdeckerfreude eröffnen sich viele gruppenübergreifende Begegnungen für Kinder und Team.
„Ohne Angst verschieden sein können“… dafür schaffen wir den
entsprechenden Rahmen. Mit einer wertschätzenden Haltung jedem
Einzelnen gegenüber. Mit einem ressourcenorientiertem Blick. Mit
Spaß. Und nicht zuletzt: Mit Offenheit, Akzeptanz und Flexibilität.
Konsultationsschwerpunkte:
Pädagogik der Vielfalt - durch Haltung zur vielfaltsbewussten Bildung und Erziehung
n gruppen- und altersübergreifendes Spielen und Lernen für alle Kinder von 1-6 Jahren nach individuellen Bedürfnissen und Interessen
n ganzheitliche Bewegungsförderung durch Psychomotorik, Wassergewöhnung in der Kita und im
Schwimmbad, Bewegung und Wahrnehmung in alltäglichen Situationen
Wertschätzende Beobachtung durch Bildungs- und Lerngeschichten
Unsere Angebote für Besucher:
n Hospitationen während der Betreuungszeiten
n Konsultationen zu den Konsultationsschwerpunkten
n Besichtigung der Kindertagesstätte mit anschließender Reflexionsrunde
n Fachaustausch mit pädagogischen Fachkräften, Fachschulen etc.
n Vorträge, Workshops und Beratung zu den Schwerpunkten in- und extern
n Austausch zur Pädagogischen Konzeption
Anschrift:
Kindertagesstätte „Entdeckerhaus“ der PLSW, Bahnhofstraße 65a, 31542 Bad Nenndorf
Tel. 05723 / 78 63 750, [email protected]
Ansprechpartnerinnen: Melanie Bode, Mirijam Diedrich, Melanie Lancaster
Träger:
Paritätische Lebenshilfe Schaumburg Weserbergland GmbH
Ostring 6, 31655 Stadthagen, www.paritaetische-lebenshilfe.de
302
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Fortbildung 2017
Gesundheitsförderung mit den Bausteinen:
Bewegung, Ernährung, Psychosoziale Gesundheit und
Suchtprävention
Die Städt. Kindertagesstätte Krähenwinkel in Langenhagen ist eine Ganztageseinrichtung für Kinder im
Alter von 3 – 10 Jahren. Sie umfasst 3 altersgemischte
Kindergartengruppen mit jeweils 25 Kindern und 3 Hortgruppen mit insgesamt 60 Kindern. Wir arbeiten nach
dem Situationsansatz mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung.
Um sich gesund und leistungsfähig entwickeln zu können, um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen und ein positives Selbstwertgefühl zu erhalten,
sind ausreichende Körper- und Bewegungserfahrungen für Kinder unerlässlich. Die entwicklungspsychologische Forschung der letzten Jahrzehnte hat deutlich gemacht, dass sich Kinder über Bewegung die Voraussetzungen für die Synapsenbildung, Sprachentwicklung sowie das Lesen und Rechnen schaffen. Das
bedeutet für uns, dass Bewegung ein fester, täglicher Bestandteil in unserer pädagogischen Arbeit sein
muss. Wir ermöglichen den Kindern eine selbsttätig handelnde Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt,
um folgende Ziele zu erreichen: Entwicklung von Handlungsmustern, Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenzen.
Neben den Bausteinen Bewegung und Entspannung ist
die Ernährung in unserer Kita eine weitere Säule, die die
Gesundheit von Kindern fördert. Die Grundlagen für ein
ausgewogenes Ernährungsverhalten werden in den ersten Jahren gelegt, und deshalb hat auch dieser Bildungsbereich einen besonderen Stellenwert in unserer
Einrichtung. Die praktische Umsetzung erfolgt z. B. durch
ein tägliches Frühstück das von Kindern für Kinder zubereitet wird.
Dem psychosozialen Gesundheitsaspekt schenken wir in
unserer Arbeit ebenso große Aufmerksamkeit. Nur wenn
jedes Kind Wertschätzung und Achtung erfährt und sich
zu seinen Gefühlen äußern darf, kann es sich zu einem starken, selbstbewussten und kommunikationsfähigen, selbstsicheren Menschen entwickeln. Das bedeute für uns: alle Gefühle der Kinder sind erlaubt,
aber nicht jedes Verhalten!
Die Eltern werden in den Schwerpunkt Gesundheitsförderung in unserer Kita eingebunden. Sie erhalten Fachinformationen, ihre Ressourcen werden gestärkt und
gemeinsam fördern wir die gesunde Entwicklung der
Kinder. Unsere Einrichtung ist nach dem Kieler Instrumentarium für Elementarpädagogik und Leistungsqualität zertifiziert worden. Wir Fachkräfte zeichnen uns
durch unser professionelles Selbstverständnis aus, wir
reflektieren unsere Selbst-, Sach- und Sozialkompetenz
und sind uns unserer Vorbildrolle bewusst.
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303
Konsultationsschwerpunkt:
Gesundheitsförderung mit den Bausteinen:
n Bewegung, Ernährung, psychosoziale Gesundheit durch Suchtprävention
Unsere Angebote für Besucher:
Informationen über unsere pädagogische Konzeption/ Kita-Führungen/ Hospitationen in kleinen Gruppen/
Fachlicher Austausch/ Praktische Beispiele zu Bewegungs- und Entspannungsangeboten.
Uns ist es wichtig, vorab die individuellen Konsultationswünsche mit den Gästen abzusprechen, damit wir
die inhaltliche Gestaltung darauf abstimmen können.
Ansprechpartnerinnen:
Maud Lehmann-Musfeldt, Susanne Wesemann
Anschrift:
Städt. Kindertagesstätte Krähenwinkel
Wiesenstr. 2 - 4, 30855 Langenhagen, Tel.: 0511 / 77 48 24 und Fax: 0511 / 7 24 70 14
E-Mail: [email protected] / Internet: www.kita-kraehenwinkel-langenhagen.de
304
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Fortbildung 2017
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Konsultationskindertagesstätten
Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten
Inhalt:
Die Gesundheitsförderung hat in der Kita Krähenwinkel in Langenhagen hohe Priorität. Durch die Bereiche Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit
möchten wir den Kindern die Voraussetzung schaffen, sich zu selbstsicheren, selbstbewussten und gesunden Menschen zu entwickeln.
Wir bieten an:
Im Bewegungsbereich: Tanzen, Turnen in Bewegungslandschaften , Wassergewöhnung, Rollschuhlaufen, Naturspaziergänge.
Im Ernährungsbereich: Täglich zubereitetes Frühstück von Kindern für Kinder.
Im psychosozialen Bereich: Beteiligung der Kinder in allen für sie relevanten Bereichen (Partizipation), bewusstes Aufgreifen der Gefühle von Kindern unter dem
Motto „Alle Gefühle sind erlaubt aber nicht jedes Verhalten“, Suchtpräventionswochen mit der Drogenberatungsstelle.
Methoden:
- Einführung in die Konzeption der Kita Krähenwinkel anhand einer
Power-Point-Präsentation
- Kurzfilm über die Schwerpunkte
- Einführung in Tanz- und Bewegungsangebote
- Pädagogischer Austausch über die o.g. Bereiche
- Besichtigung der Kita
Bitte teilen sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welches Thema Sie sich vorrangig interessieren. Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein.
Weitere Termine sind nach Absprache möglich.
Getränke und ein Mittagessen können – bei eigener Finanzierung auf Anfrage angeboten werden.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
05.04.2017
Referent/in:
Maud Lehmann-Musfeld, Städt. Kita Krähenwinkel
Susanne Wesemann, Städt. Kita Krähenwinkel
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel, Wiesenstr. 2-4-,
30855 Langenhagen, Tel.: 0511/774824
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
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( 0511 / 89701-332
305
22-17-201-B
Inhalt:
Konsultationskindertagesstätten
Die Gesundheitsförderung hat in der Kita Krähenwinkel in Langenhagen hohe Priorität. Durch die Bereiche Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit
möchten wir den Kindern die Voraussetzung schaffen, sich zu selbstsicheren, selbstbewussten und gesunden Menschen zu entwickeln.
Wir bieten an:
Im Bewegungsbereich: Tanzen, Turnen in Bewegungslandschaften , Wassergewöhnung, Rollschuhlaufen, Naturspaziergänge.
Im Ernährungsbereich: Täglich zubereitetes Frühstück von Kindern für Kinder.
Im psychosozialen Bereich: Beteiligung der Kinder in allen für sie relevanten Bereichen (Partizipation), bewusstes Aufgreifen der Gefühle von Kindern unter dem
Motto „Alle Gefühle sind erlaubt aber nicht jedes Verhalten“, Suchtpräventionswochen mit der Drogenberatungsstelle.
Methoden:
- Einführung in die Konzeption der Kita Krähenwinkel anhand einer
Power-Point-Präsentation
- Kurzfilm über die Schwerpunkte
- Einführung in Tanz- und Bewegungsangebote
- Pädagogischer Austausch über die o.g. Bereiche
- Besichtigung der Kita
Bitte teilen sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welches Thema Sie sich vorrangig interessieren. Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein.
Weitere Termine sind nach Absprache möglich.
Getränke und ein Mittagessen können – bei eigener Finanzierung auf Anfrage angeboten werden.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
06.09.2017
Referent/in:
Maud Lehmann-Musfeld, Städt. Kita Krähenwinkel
Susanne Wesemann, Städt. Kita Krähenwinkel
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel, Wiesenstr. 2-4-,
30855 Langenhagen, Tel.: 0511/774824
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
306
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Fließende Übergänge in Bildungsprozessen gemeinsam gestalten
Der Übergang zwischen Kita und Grundschule ist der
erste institutionelle Übergang in der Bildungsbiographie eines Kindes. Diesen weich und gewinnbringend
zu gestalten, ist gemeinsame Aufgabe von pädagogischen Fachkräften aus Kita und Grundschule.
Seit Jahren arbeitet im Netzwerk Cremlingen die
Sandbachschule in Schandelah auf Augenhöhe eng
mit den 4 Kitas aus ihrem Einzugsgebiet nach einem
gemeinsamen Bildungsverständnis auf vielfältige Art
zusammen.
Wir haben Erfahrungen mit heterogenen Gruppen auch altersübergreifenden Gruppen in Kita, mit Inklusion in Kita und Grundschule und mit der jahrgangsgemischten Eingangsstufe.
Im Rahmen der Kooperationen führen wir gemeinsam Aktionen und Projekte mit den Kindern aus der
Kita und der Grundschule, wie z.B.: Sportprojekt, Waldwoche, „Lesepaten“ und Chor durch.
Im multiprofessionellen Team finden regelmäßig Treffen, Hospitationen und Fortbildungen statt. Die Elternarbeit wird gemeinsam getragen.
Wie dies alles gelingt, möchten wir präsentieren.
Konsultationsschwerpunkte:
n Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses von Schule und Kita
n Ressourcenorientierte Beratung von Eltern
n Gemeinsames durchgängiges Beobachtungsinstrument von 0 bis 10 Jahren
n Praktische Möglichkeiten, bzw. Umsetzung von Kooperationen in den Bildungsbereichen:
Sprache
Mathematik
Naturwissenschaft
Methoden :
n Besichtigung und Hospitation in der Kita Einstein und der Sandbachschule
n Theoretischer Input über die Zusammenarbeit im Projekt „KiTa und Grundschule unter einem Dach“
mit Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses
n In Gruppen- und Stationsarbeit wird Raum für Fragen und die Arbeit am individuellen Schwerpunkt
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelassen.
Ansprechpartnerinnen:
Karina Grabarse (Schulleitung Sandbachschule)
Tel.:053026/2364
Catrin Brenner (Fachbereichsleitung Kindertagesstätten Cremlingen)
Tel:05306/931389, E-Mail: [email protected]
Anschriften:
KiTa Einstein
Osterwiese 1
38162 Cremlingen/ OT Hordorf
Sandbachschule OGS Schandelah
Poststraße 18
38162 Cremlingen OT Schandelah
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
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22-17-202-A
Konsultationskindertagesstätten
Fließende Übergänge in Bildungsprozessen gemeinsam gestalten!
Inhalt:
Der Übergang zwischen Kita und Grundschule ist der erste institutionelle Übergang
in der Bildungsbiographie eines Kindes. Diesen weich und gewinnbringend zu gestalten, ist gemeinsame Aufgabe von pädagogischen Fachkräften aus Kita und
Grundschule.
Seit Jahren arbeitet im Netzwerk Cremlingen die Sandbachschule in Schandelah
auf Augenhöhe eng mit den 4 Kita’s aus ihrem Einzugsgebiet nach einem gemeinsamen Bildungsverständnis auf vielfältige Art zusammen.
Wir haben Erfahrungen mit heterogenen, auch altersübergreifenden Gruppen, mit
Inklusion in Kita und Grundschule und mit der jahrgangsgemischten Eingangsstufe.
Im Rahmen der Kooperation führen wir gemeinsam Aktionen und Projekte mit den
Kindern aus der Kita und der Grundschule, wie z.B.: Sportprojekt, Waldwoche,
„Lesepaten“ und Chor durch.
Im multiprofessionellen Team finden regelmäßig Treffen, Hospitationen und Fortbildungen statt. Die Elternarbeit wird gemeinsam getragen.
Wie dies alles gelingt, möchten wir an diesem Tag präsentieren.
Konsultationsschwerpunkte:
- Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses von Schule und Kita
- Ressourcenorientierte Beratung von Eltern
- Gemeinsames durchgängiges Beobachtungsinstrument von 0 bis 10 Jahren
- Praktische Möglichkeiten, bzw. Umsetzung von Kooperationen in den Bildungsbereichen: Sprache, Mathematik und Naturwissenschaft
Methoden:
- Besichtigung und Hospitation in der Kita Einstein und der Sandbachschule
- Theoretischer Input über die Zusammenarbeit im Projekt „Kita und Grundschule
unter einem Dach“ mit Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses
- In Gruppen- und Stationsarbeit wird Raum für Fragen der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer gelassen.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
02.03.2017
Referent/in:
Karina Grabarse, Schulleitung Sandbachschule
Catrin Brenner, Fachbereichsleitung Kindertagesstätten Cremlingen
Ort:
Kita Einstein, Osterwiese 1, 38162 Cremlingen, Tel.: 05306 / 931389
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag
für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben.
Verantwortlich:
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
308
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-202-B
Konsultationskindertagesstätten
Fließende Übergänge in Bildungsprozessen gemeinsam gestalten!
Inhalt:
Der Übergang zwischen Kita und Grundschule ist der erste institutionelle Übergang
in der Bildungsbiographie eines Kindes. Diesen weich und gewinnbringend zu gestalten, ist gemeinsame Aufgabe von pädagogischen Fachkräften aus Kita und
Grundschule.
Seit Jahren arbeitet im Netzwerk Cremlingen die Sandbachschule in Schandelah
auf Augenhöhe eng mit den 4 Kita’s aus ihrem Einzugsgebiet nach einem gemeinsamen Bildungsverständnis auf vielfältige Art zusammen.
Wir haben Erfahrungen mit heterogenen, auch altersübergreifenden Gruppen, mit
Inklusion in Kita und Grundschule und mit der jahrgangsgemischten Eingangsstufe.
Im Rahmen der Kooperation führen wir gemeinsam Aktionen und Projekte mit den
Kindern aus der Kita und der Grundschule, wie z.B.: Sportprojekt, Waldwoche,
„Lesepaten“ und Chor durch.
Im multiprofessionellen Team finden regelmäßig Treffen, Hospitationen und Fortbildungen statt. Die Elternarbeit wird gemeinsam getragen.
Wie dies alles gelingt, möchten wir an diesem Tag präsentieren.
Konsultationsschwerpunkte:
- Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses von Schule und Kita
- Ressourcenorientierte Beratung von Eltern
- Gemeinsames durchgängiges Beobachtungsinstrument von 0 bis 10 Jahren
- Praktische Möglichkeiten, bzw. Umsetzung von Kooperationen in den Bildungsbereichen: Sprache, Mathematik und Naturwissenschaft
Methoden:
- Besichtigung und Hospitation in der Kita Einstein und der Sandbachschule
- Theoretischer Input über die Zusammenarbeit im Projekt „Kita und Grundschule
unter einem Dach“ mit Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses
- In Gruppen- und Stationsarbeit wird Raum für Fragen der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer gelassen.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
28.09.2017
Referent/in:
Karina Grabarse, Schulleitung Sandbachschule
Catrin Brenner, Fachbereichsleitung Kindertagesstätten Cremlingen
Ort:
Kita Einstein, Osterwiese 1, 38162 Cremlingen, Tel.: 05306 / 931389
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag
für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben.
Verantwortlich:
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
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22-17-202-C
Konsultationskindertagesstätten
Fließende Übergänge in Bildungsprozessen gemeinsam gestalten!
Inhalt:
Der Übergang zwischen Kita und Grundschule ist der erste institutionelle Übergang
in der Bildungsbiographie eines Kindes. Diesen weich und gewinnbringend zu gestalten, ist gemeinsame Aufgabe von pädagogischen Fachkräften aus Kita und
Grundschule.
Seit Jahren arbeitet im Netzwerk Cremlingen die Sandbachschule in Schandelah
auf Augenhöhe eng mit den 4 Kita’s aus ihrem Einzugsgebiet nach einem gemeinsamen Bildungsverständnis auf vielfältige Art zusammen.
Wir haben Erfahrungen mit heterogenen, auch altersübergreifenden Gruppen, mit
Inklusion in Kita und Grundschule und mit der jahrgangsgemischten Eingangsstufe.
Im Rahmen der Kooperation führen wir gemeinsam Aktionen und Projekte mit den
Kindern aus der Kita und der Grundschule, wie z.B.: Sportprojekt, Waldwoche,
„Lesepaten“ und Chor durch.
Im multiprofessionellen Team finden regelmäßig Treffen, Hospitationen und Fortbildungen statt. Die Elternarbeit wird gemeinsam getragen.
Wie dies alles gelingt, möchten wir an diesem Tag präsentieren.
Konsultationsschwerpunkte:
- Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses von Schule und Kita
- Ressourcenorientierte Beratung von Eltern
- Gemeinsames durchgängiges Beobachtungsinstrument von 0 bis 10 Jahren
- Praktische Möglichkeiten, bzw. Umsetzung von Kooperationen in den Bildungsbereichen: Sprache, Mathematik und Naturwissenschaft
Methoden:
- Besichtigung und Hospitation in der Kita Einstein und der Sandbachschule
- Theoretischer Input über die Zusammenarbeit im Projekt „Kita und Grundschule
unter einem Dach“ mit Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses
- In Gruppen- und Stationsarbeit wird Raum für Fragen der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer gelassen.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
30.11.2017
Referent/in:
Karina Grabarse, Schulleitung Sandbachschule
Catrin Brenner, Fachbereichsleitung Kindertagesstätten Cremlingen
Ort:
Kita Einstein, Osterwiese 1, 38162 Cremlingen, Tel.: 05306 / 931389
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag
für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben.
Verantwortlich:
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
310
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( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Konsultationsverbund Kita St. Johann und GS Riemsloh
Der Raum „LeRie“ - Lernwerkstatt Riemsloh in der Grundschule ist
eine gemeinsam gestaltete Lernumgebung der Kindertagesstätte St. Johann und der GS Riemsloh.
Sie präsentiert sich als Netzwerk zur Übergangsgestaltung, denn die
Institution „Schule“ wird zur vertrauten Umgebung. Kinder unterschiedlichen Alters lernen inhaltlich, sprachlich und im sozialen Kontext
miteinander und voneinander.
Im Modellprojekt „Kita und Grundschule unter einem Dach“ wurde
das bestehende Konzept der LeRie entwickelt. Es gründet sich auf das
gemeinsam erarbeitete Bildungsverständnis der beiden Institutionen. Das multiprofessionelle Team der
Fachkräfte aus Kita und Grundschule sehen sich als Lernbegleiter der Kinder.
Die Lernwerkstatt ermöglicht Kindern, sich entsprechend ihres eigenen Lernkanals und ihres Lerntypus
Wissen anzueignen bzw. die unterschiedlichen Lernkanäle in einer individuell optimalen Mischung auszuschöpfen. Der Raum spiegelt das pädagogische Konzept der Lernwerkstatt und enthält Materialien, die
zum Staunen anregen, Fragen provozieren und zum Experimentieren verleiten. Die Einrichtung des Raumes
erlaubt eine flexible und themenoffene Nutzung.
n
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Er ist frei von Barrieren und eignet sich für Kindergarten- und Grundschulkinder.
Der Raum hat eine klare Raumstruktur. Er ist in einzelne Bereiche gegliedert und überschaubar.
Präsentationsflächen unterschiedlichster Art sind vorhanden.
Das Arbeiten im Plenum ist ebenso gut möglich wie das Arbeiten an Tischen für Kleingruppen- oder
Einzelarbeit.
Mit den Kindern wurden Regeln zur Nutzung der Lernwerkstatt ausgehandelt und verbalisiert.
Die Kinder finden in der Lernwerkstatt Nachschlagewerke, um sich Wissen aneignen zu können
und effektive Such-, Finde- und Lernstrategien entwickeln zu können.
Wir legen besonderen Wert auf das selbstorganisiertes Lernen der Kinder, möchten die Lern- und Experimentierfreude der Kinder über das Material wecken und fördern, bieten den Kindern die Möglichkeit
zum themengebundenen Entdecken und Explorieren und unterstützen und ermuntern die Kinder ihre eigenen Lernerfahrungen zu dokumentieren und zu reflektieren.
Konsultationsschwerpunkte
Die Schwerpunkte in der LeRie liegen in den Bildungsbereichen Naturwissenschaftliche Bildung, Partizipation und alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung.
Unser Angebot fur Besucher:
n Hospitationen
n Dialog- und Fragerunden
n Vorträge, Film und anschließende Dialogrunde
Hospitationstage in der LeRie: Mittwochs von 9:00 Uhr bis 12.30 Uhr
Anschriften:
GS Riemsloh, Schulstrasse 11, 49328 Melle
Telefon: 05226 - 987860, E-Mail: [email protected], Internet: www.gs-riemsloh.de
Ansprechpartnerinnen:
Katja Langkopf, Anke Bolte
Kita St. Johann, An St. Johann 2, 49328 Melle
Telefon: 05226 – 982820, E-Mail: [email protected], Internet: www.st-johann.kita-melle.de
Ansprechpartnerin:
Susanne Lührmann
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
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22-17-203-A
Konsultationskindertagesstätten
Lernwerkstatt Riemsloh erleben! Eine gemeinsam gestaltete Lernumgebung
der Kita St. Johann und Grundschule Riemsloh.
Inhalt:
Wie gestaltete ich eine Lernlandschaft im naturwissenschaftlichen Bereich? Wie
reflektiere und dokumentiere ich die individuellen Lernwege der Kinder? Diesen
und weiteren Fragen gehen wir in der Fortbildung nach.
Der Raum „LeRie“ – Lernwerkstatt Riemsloh in der GS ist eine gemeinsam gestaltete Lernumgebung der Kindertagesstätte St. Johann und der GS Riemsloh. Kinder
unterschiedlichen Alters lernen inhaltlich, sprachlich und im sozialen Kontext miteinander und voneinander.
Das multiprofessionelle Team der Fachkräfte der Kita und Grundschule sehen sich
als Lernbegleiter der Kinder. Die Lernwerkstatt ermöglicht Kindern sich entsprechende ihres eigenen Lernkanals und ihres Lerntypus Wissen anzueignen bzw. die
unterschiedlichen Lernkanäle in einer individuell optimalen Mischung auszuschöpfen. Der Raum spiegelt das pädagogische Konzept der Lernwerkstatt wider und
enthält Materialien, die zum Staunen anregen, Fragen provozieren und zum Experimentieren verleiten.
Die Schwerpunkte in der LeRie liegen in den Bildungsbereichen:
- Naturwissenschaftliche Bildung
- Partizipation
- Alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung.
Besonderen Wert legen wir auf das selbstorganisierte Lernen der Kinder, möchten
die Lern- und Experimentierfreude der Kinder über das Material wecken und fördern und unterstützen und ermuntern die Kinder ihre eigenen Lernerfahrungen
zu dokumentieren und zu reflektieren.
Sie erfahren in der Fortbildung:
- Hospitation in der Lernwerkstatt, teilnehmerorientierte Schwerpunktsetzung
- Fachaustausch zum Konzept der LeRie (Lernwerkstatt Riemsloh)
- Reflexion von Lernsituationen durch Videografie
Beginn: 10. 00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
22.03.2017
Referent/in:
Anke Bolte, Grundschule Riemsloh
Susanne Lührmann, Kita-Leiterin
Ort:
Grundschule Riemsloh, Schulstr. 11, 49328 Melle, Tel.: 05226 / 987860
E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
312
Kita St. Johann Melle und Grundschule Riemsloh Melle
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-203-B
Inhalt:
Konsultationskindertagesstätten
Wie gestaltete ich eine Lernlandschaft im naturwissenschaftlichen Bereich? Wie
reflektiere und dokumentiere ich die individuellen Lernwege der Kinder? Diesen
und weiteren Fragen gehen wir in der Fortbildung nach.
Der Raum „LeRie“ – Lernwerkstatt Riemsloh in der GS ist eine gemeinsam gestaltete Lernumgebung der Kindertagesstätte St. Johann und der GS Riemsloh. Kinder
unterschiedlichen Alters lernen inhaltlich, sprachlich und im sozialen Kontext miteinander und voneinander.
Das multiprofessionelle Team der Fachkräfte der Kita und Grundschule sehen sich
als Lernbegleiter der Kinder. Die Lernwerkstatt ermöglicht Kindern sich entsprechende ihres eigenen Lernkanals und ihres Lerntypus Wissen anzueignen bzw. die
unterschiedlichen Lernkanäle in einer individuell optimalen Mischung auszuschöpfen. Der Raum spiegelt das pädagogische Konzept der Lernwerkstatt wider und
enthält Materialien, die zum Staunen anregen, Fragen provozieren und zum Experimentieren verleiten.
Die Schwerpunkte in der LeRie liegen in den Bildungsbereichen:
- Naturwissenschaftliche Bildung
- Partizipation
- Alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung.
Besonderen Wert legen wir auf das selbstorganisierte Lernen der Kinder, möchten
die Lern- und Experimentierfreude der Kinder über das Material wecken und fördern und unterstützen und ermuntern die Kinder ihre eigenen Lernerfahrungen
zu dokumentieren und zu reflektieren.
Sie erfahren in der Fortbildung:
- Hospitation in der Lernwerkstatt, teilnehmerorientierte Schwerpunktsetzung
- Fachaustausch zum Konzept der LeRie (Lernwerkstatt Riemsloh)
- Reflexion von Lernsituationen durch Videografie
Beginn: 10. 00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
13.09.2017
Referent/in:
Anke Bolte, Grundschule Riemsloh
Susanne Lührmann, Kita-Leiterin
Ort:
Grundschule Riemsloh, Schulstr. 11, 49328 Melle, Tel.: 05226 / 987860
E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Kita St. Johann Melle und Grundschule Riemsloh Melle
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
313
22-17-203-C
Inhalt:
Konsultationskindertagesstätten
Wie gestaltete ich eine Lernlandschaft im naturwissenschaftlichen Bereich? Wie
reflektiere und dokumentiere ich die individuellen Lernwege der Kinder? Diesen
und weiteren Fragen gehen wir in der Fortbildung nach.
Der Raum „LeRie“ – Lernwerkstatt Riemsloh in der GS ist eine gemeinsam gestaltete Lernumgebung der Kindertagesstätte St. Johann und der GS Riemsloh. Kinder
unterschiedlichen Alters lernen inhaltlich, sprachlich und im sozialen Kontext miteinander und voneinander.
Das multiprofessionelle Team der Fachkräfte der Kita und Grundschule sehen sich
als Lernbegleiter der Kinder. Die Lernwerkstatt ermöglicht Kindern sich entsprechende ihres eigenen Lernkanals und ihres Lerntypus Wissen anzueignen bzw. die
unterschiedlichen Lernkanäle in einer individuell optimalen Mischung auszuschöpfen. Der Raum spiegelt das pädagogische Konzept der Lernwerkstatt wider und
enthält Materialien, die zum Staunen anregen, Fragen provozieren und zum Experimentieren verleiten.
Die Schwerpunkte in der LeRie liegen in den Bildungsbereichen:
- Naturwissenschaftliche Bildung
- Partizipation
- Alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung.
Besonderen Wert legen wir auf das selbstorganisierte Lernen der Kinder, möchten
die Lern- und Experimentierfreude der Kinder über das Material wecken und fördern und unterstützen und ermuntern die Kinder ihre eigenen Lernerfahrungen
zu dokumentieren und zu reflektieren.
Sie erfahren in der Fortbildung:
- Hospitation in der Lernwerkstatt, teilnehmerorientierte Schwerpunktsetzung
- Fachaustausch zum Konzept der LeRie (Lernwerkstatt Riemsloh)
- Reflexion von Lernsituationen durch Videografie
Beginn: 10. 00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
13.12.2017
Referent/in:
Anke Bolte, Grundschule Riemsloh
Susanne Lührmann, Kita-Leiterin
Ort:
Grundschule Riemsloh, Schulstr. 11, 49328 Melle, Tel.: 05226 / 987860
E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
314
Kita St. Johann Melle und Grundschule Riemsloh Melle
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Förderung von Resilienz und Salutogenese in der Kita
Johanniter-Kindertagesstätte KinderZeit Wunstorf
„KinderZeit“ wörtlich nehmen – Gesundheitsförderung als Stärkung der Persönlichkeit und der
Widerstandskraft
Wer sich selbst gut spürt und kennt, den werfen äußere Reize nicht so leicht aus der Bahn. Wer
sich entspannen kann, ist ausgeglichener und optimistischer. Wer sich besser konzentrieren
kann, ist kreativer und lernt leichter.
Um diesen Anspruch Wirklichkeit werden zu lassen, hat sich die betriebsnahe Kita „KinderZeit“ in Wunstorf (Region Hannover) einem besonderen Thema verschrieben: der Gesundheitsförderung auf der Basis
des Resilienzkonzepts und der Salutogenese. Inneres Gleichgewicht und das Wappnen vor den Unbillen
des Lebens: Manche Menschen reagieren resistenter gegenüber Stress und Belastungen als andere. Nachweislich kann dies auf eine aus der Kindheit entwickelte Einstellung und darin angelegte Widerstandsressourcen zurückgeführt werden.
Die 59 Kinder unserer Kita sind in drei Gruppen unterteilt: von der Krippe über eine altersübergreifende
bis hin zu einer Kindergartengruppe. Beide Elternteile unserer Kita-Kinder sind in unterschiedlichen Unternehmen und Betrieben (meist im Gesundheits- und Militärbereich) beschäftigt. Ihre Arbeitszeiten liegen
oftmals außerhalb der üblichen Bürozeiten und unterliegen häufig kurzfristigen Änderungen. Die Öffnungszeiten der Kita sind deshalb weiter gefasst: von 6:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
Die ständige Anpassung an wechselnde Dienste der Eltern, die mangelnde Zeit für Struktur, Rituale und
häusliche Entspannung sowie das nicht vorhandene Angehörigennetzwerk stellen nicht nur die Kinder immer
wieder vor große Herausforderungen. Wir verstehen uns daher als familienergänzende Kindertagesstätte.
Die angestrebte Partizipation und die Balance zwischen An- und Entspannung stehen für alle im Fokus.
Konsultationsschwerpunkte
n Entspannungsvermittlung als Begegnung auf Reizüberflutung und ständige Stimulation: Autogenes
Training und progressive Muskelentspannung, „Snoezelen“, Fantasiereisen
n Wechsel von An- und Entspannung: Rückenwahrnehmungsspiele und Kinderyoga, Psychomotorik
n Projekt „Kinder stark machen“: Sozial- und Handlungskompetenz und ein positives Selbstkonzept ermöglichen eine hohe Resilienz (Themen: Gefühle, Grenzen, Geheimnisse, Hilfe holen, KörperwissenSexualität-Rollenbilder)
n Gesunde Ernährung und Esskultur als Baustein von Gesundheitsförderung
Unsere Angebote für Besucher
n Hospitationen; Besichtigung der Kita
n Konsultationen zu den einzelnen Themenbereichen
n Workshops/Kurse für pädagogisches Fachpersonal wie Kinderyoga und Fantasiereisen mit Elementen
des Autogenen Trainings, „Massagen mit Geschichten“, „Stressbewältigung bei Kindern“
n Fachliche Beratung
n Workshops/Kurse für Eltern wie „Gesund kochen mit Kindern“, „I-Pad und Co. im Kinderzimmer?“,
„Nicht nur Eltern sein – sondern auch ein Liebespaar“
Anschrift:
Johanniter-Kindertagesstätte KinderZeit
Düendorfer Weg 11, 31515 Wunstorf
Kontakt:
Einrichtungsleitung Frau Diana Dettke
[email protected], Tel.: 05031 960158-11, Mobil: 0152 32119350
www.johanniter.de/wunstorf/kinderzeit
Träger:
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer
Fortbildung 2017
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Lernen unter einem Dach
Konsultationsverbund Bethen Cloppenburg
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“
Zwei Kindertagesstätten und eine Grundschule, die sich vor fast zehn Jahren auf den Weg gemacht haben,
um aufeinander zuzugehen, sich auszutauschen und dann gemeinsam neue Pfade betreten haben, um
ein „Lernen unter einem Dach“ zu ermöglichen.... so ist die Entwicklung unseres Konsultationsverbundes
zu beschreiben.
Kinder von vier bis zehn Jahren, die sich wöchentlich unter einem Dach treffen und in vorbereiteten Lernarrangements gemeinsam neue Wege gehen und dabei immer individuell in ihrer Persönlichkeit, Ganzheitlichkeit und ihren Bedürfnissen ernst genommen werden und ihren eigenen Zugang zu einer neuen
Sache finden ....das entspricht den Kerngedanken unseres gemeinsamen Bildungsverständnisses und begleitet unsere tägliche Arbeit.
Körper – Bewegung - Gesundheit
Angelehnt an das gleichnamige Erfahrungsfeld des Orientierungsplanes bieten wir als Team aus Erzieherinnen und Lehrern Lernarrangements, die Kindern aus Kindertagesstätten und aus der Grundschule einen
spielerischen und positiven Zugang zur Bewegung ermöglichen. Außerdem regen sie die Kinder zur Auseinandersetzung mit dem Themenfeld „Körper und Gesundheit“ an und fördern bei den Kindern eine
neugierige und forschende Haltung, so dass sie ihre eigenen Erfahrungen wahrnehmen und verinnerlichen
können. Bewegungsbaustellen und Bewegungsparcours zu bestimmten Themenfeldern, bewegte Musikgeschichten, Angebote in einer Lernwerkstatt sind nur einige Beispiele der erprobten Lernarrangements.
Lernwerkstatt
Um dem Anspruch „Unter einem Dach“ gerecht zu werden, haben wir in den letzten Jahren gemeinsam
eine Lernwerkstatt errichtet, in der die gemeinsame Arbeit eine „Heimat“ gefunden hat, Materialien untergebracht sind und den Kinder ein forschendes und freies Nachgehen ihrer Fragestellungen ermöglicht
wird. Dabei ist der Aufbau der Lernwerkstatt ein langer Prozess, der immer noch weiterführt und viele
Wege ermöglicht.
Lernfreund(in)
Im Lernarrangement spielen und arbeiten immer mindestens zwei Kinder gemeinsam, einer unserer Leitgedanken ist der des/der festen Lernfreund(in)es. Nach dem Vorbild des „lernbuddies“ bestreiten ein Kind
der Kindestagesstätte und der Grundschule gemeinsam ihren Weg durchs Lernangebot, unterstützen sich,
bieten Hilfe an, kommunizieren ihre Lernwege und Erfahrungen.
Konsultationsschwerpunkte
n Bildungsbereich Körper – Bewegung – Gesundheit
n Aufbau und Umsetzung einer gemeinsamen Lernwerkstatt
n Prinzip der Lernfreundschaft
Unsere Angebote für Besucher:
n Hospitationen während des Lernarrangements
n Vorträge und Workshops zu den genannten Schwerpunkten
n Besichtigung der Lernwerkstatt
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Fortbildung 2017
Anschriften:
Antonius von Padua-Grundschule Bethen Cloppenburg
Bether Ring 47
49661 Cloppenburg
Ansprechpartner/in: Frau Stephanie Meyer, Frau Sonja Claus
Telefon: 04471/4710, E-Mail:[email protected]
Kindergarten St. Marien Bethen
Pastor-von-Hammel-Str. 2, 49661 Cloppenburg
Ansprechpartner/in: Frau Ramona Landwehr, Frau Hiltrud Schewe
Telefon: 04471/3248, E-Mail: [email protected]
Kindergarten Kunterbunt Kellerhöhe
Kellerhöher Str. 102 , 49661 Cloppenburg
Ansprechpartner/in: Frau Maria Harling van Schaik
Telefon: 04471/82966, E-Mail: [email protected]
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
317
22-17-204-A
Konsultationskindertagesstätten
„Lernen unter einem Dach“ – Wie gelingt ein gemeinsames Lernen
von Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren?
Einblicke in eine gelungene Kooperation zwischen Kita und Grundschule
Inhalt:
In unserem Fortbildungsangebot möchten wir den Teilnehmenden Einblicke geben, wie die praxiserprobten Gelingensfaktoren einer nachhaltigen Kooperation zwischen Kita und Grundschule aussehen können.
Welche Strukturen auf der organisatorischen ebene sind von Bedeutung?
Wie kann man Kooperationsprojekte und Übergänge professionell gestalten, wie nachhaltig in den Einrichtungen installieren?
Im Mittelpunkt stehen praxiserprobte Lernarrangements, in denen das
Lernen mit einem „Lernpartner“ und in einer Lernwerkstatt mit dem
Bildungsschwerpunkt „Körper-Bewegung-Gesundheit“ erprobt wurden.
Dabei ermöglicht die Lernwerkstattarbeit allen Kindern zwischen 4 und
10 Jahren individuelle Lernwege zu gehen und zeigt auf, wie Kinder uns
das Lernen lehren können.
Am Ende der Veranstaltung soll deutlich werden, welch großer Mehrwert
anhand der gemeinsamen Arbeit für alle Beteiligten erzielt werden kann.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
22.02.2017
Referent/in:
Ramona Landwehr, Kindergarten ST. Marien Bethen
Anne Eilmann, Kindergarten Kunterbunt
Stephanie Meyer, Antonius von Padua- Grundschule
Hiltrud Schewe, Kindergarten St. Marien
Sonja Claus, Antonius von Padua-Grundschule
Ort:
Antonius von Padua Grundschule, Bether Ring 47, 49661 Cloppenburg,
Tel.: 04471 / 4710
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein
Unkostenbeitrag für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
318
Antonius von Padua Grundschule, Kindergarten Kunterbunt Kellerhöhe,
Kindergarten St. Marien Bethen
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-204-B
Konsultationskindertagesstätten
„Lernen unter einem Dach“ – Wie gelingt ein gemeinsames Lernen
von Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren?
Einblicke in eine gelungene Kooperation zwischen Kita und Grundschule
Inhalt:
In unserem Fortbildungsangebot möchten wir den Teilnehmenden Einblicke geben, wie die praxiserprobten Gelingensfaktoren einer nachhaltigen Kooperation zwischen Kita und Grundschule aussehen können.
Welche Strukturen auf der organisatorischen ebene sind von Bedeutung?
Wie kann man Kooperationsprojekte und Übergänge professionell gestalten, wie nachhaltig in den Einrichtungen installieren?
Im Mittelpunkt stehen praxiserprobte Lernarrangements, in denen das
Lernen mit einem „Lernpartner“ und in einer Lernwerkstatt mit dem
Bildungsschwerpunkt „Körper-Bewegung-Gesundheit“ erprobt wurden.
Dabei ermöglicht die Lernwerkstattarbeit allen Kindern zwischen 4 und
10 Jahren individuelle Lernwege zu gehen und zeigt auf, wie Kinder uns
das Lernen lehren können.
Am Ende der Veranstaltung soll deutlich werden, welch großer Mehrwert
anhand der gemeinsamen Arbeit für alle Beteiligten erzielt werden kann.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
06.09.2017
Referent/in:
Ramona Landwehr, Kindergarten ST. Marien Bethen
Anne Eilmann, Kindergarten Kunterbunt
Stephanie Meyer, Antonius von Padua- Grundschule
Hiltrud Schewe, Kindergarten St. Marien
Sonja Claus, Antonius von Padua-Grundschule
Ort:
Antonius von Padua Grundschule, Bether Ring 47, 49661 Cloppenburg,
Tel.: 04471 / 4710
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein
Unkostenbeitrag für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Antonius von Padua Grundschule, Kindergarten Kunterbunt Kellerhöhe,
Kindergarten St. Marien Bethen
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
319
22-17-204-C
Konsultationskindertagesstätten
„Lernen unter einem Dach“ – Wie gelingt ein gemeinsames Lernen
von Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren?
Einblicke in eine gelungene Kooperation zwischen Kita und Grundschule
Inhalt:
In unserem Fortbildungsangebot möchten wir den Teilnehmenden Einblicke geben, wie die praxiserprobten Gelingensfaktoren einer nachhaltigen Kooperation zwischen Kita und Grundschule aussehen können.
Welche Strukturen auf der organisatorischen ebene sind von Bedeutung?
Wie kann man Kooperationsprojekte und Übergänge professionell gestalten, wie nachhaltig in den Einrichtungen installieren?
Im Mittelpunkt stehen praxiserprobte Lernarrangements, in denen das
Lernen mit einem „Lernpartner“ und in einer Lernwerkstatt mit dem
Bildungsschwerpunkt „Körper-Bewegung-Gesundheit“ erprobt wurden.
Dabei ermöglicht die Lernwerkstattarbeit allen Kindern zwischen 4 und
10 Jahren individuelle Lernwege zu gehen und zeigt auf, wie Kinder uns
das Lernen lehren können.
Am Ende der Veranstaltung soll deutlich werden, welch großer Mehrwert
anhand der gemeinsamen Arbeit für alle Beteiligten erzielt werden kann.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
01.11.2017
Referent/in:
Ramona Landwehr, Kindergarten ST. Marien Bethen
Anne Eilmann, Kindergarten Kunterbunt
Stephanie Meyer, Antonius von Padua- Grundschule
Hiltrud Schewe, Kindergarten St. Marien
Sonja Claus, Antonius von Padua-Grundschule
Ort:
Antonius von Padua Grundschule, Bether Ring 47, 49661 Cloppenburg,
Tel.: 04471 / 4710
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein
Unkostenbeitrag für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
320
Antonius von Padua Grundschule, Kindergarten Kunterbunt Kellerhöhe,
Kindergarten St. Marien Bethen
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
„Lernwerkstatt als zentrales Element der Übergangsgestaltung zwischen Kindergarten und Grundschule“
Wie kann Kooperation gelingen?
Bereits seit 2006 kooperiert die Heinrich-Gruppe-Schule mit den fünf Kindergärten der Gemeinde Rosdorf.
Ziel ist eine enge Verzahnung der pädagogischen Arbeit von Kindergarten und Grundschule. Anknüpfend
an das Projekt Brückenjahr geht es in der Zusammenarbeit um eine gelungene Übergangsgestaltung mit
dem Schwerpunkt Lernwerkstatt.
Im Kooperationsverbund in Rosdorf lernen die Kinder im letzten Kindergartenjahr durch vielfältige Anlässe
die Schule kennen. Ein fester Bestandteil ist hierbei die Lernwerkstatt, in der die Kinder Raum haben forschend und entdeckend in altersübergreifenden Gruppen zu lernen. Im Rahmen unserer langjährigen
Übergangsgestaltung mit Kitas und Grundschule haben wir die Lernwerkstatt in der Schule gemeinsam
aufgebaut und weiterentwickelt. Hier können Kindergarten- und Schulkinder handlungsorientiert, selbstständig und experimentell arbeiten. Die pädagogischen Mitarbeiter unterstützen diesen Prozess als Lernbegleiter und Impulsgeber.
Auf dieser ko-konstruktivistischen Grundannahme basiert unser gemeinsames Bildungsverständnis, das
geprägt ist von Wertschätzung und Anerkennung der Leistung eines Kindes unabhängig seines sozio-kulturellen Hintergrundes. Erziehungs- und Lehrpersonal übernehmen zusammen Verantwortung für die Bildungsbiografien der Kinder, indem sie beide Bereiche miteinander abstimmen und so einen tragfähigen
Übergang ermöglichen. Der kollegiale Austausch „auf Augenhöhe“ zwischen pädagogischem Fachpersonal und Lehrkräften ist sehr fruchtbar und bereichernd und bildet die Basis für unsere Kooperation.
Konsultationsschwerpunkt:
„Lernwerkstatt als zentrales Element der Übergangsgestaltung zwischen Kindergarten und
Grundschule“
n Kindergartenkinder im Übergangsjahr mit regelmäßigem Besuch der Lernwerkstatt
n altersübergreifende Gruppen (Kindergarten – Grundschule) begegnen sich in der Lernwerkstatt
n Schule nutzt regelmäßig die Lernwerkstatt mit den Klassen 1 – 4, auch altersgemischt.
n einmal im Monat findet eine offene Lernwerkstatt am Nachmittag für Interessierte (Eltern, Kinder, andere Besucher) statt.
An unserem Praxistag können Sie folgendes erforschen, erleben und erfahren:
Lernwerkstatt hautnah erleben
n Wie Kinder in der Lernwerkstatt arbeiten
n Eigene Erfahrungen und Entdeckungen machen
n Ein Museumsgang zeigt das Übergangsjahr Schritt für Schritt in Wort und Bild
n In der folgenden Gesprächsrunde erhalten Sie weitere Informationen und Ideen für die Transfermöglichkeiten auf eigene Standorte
Unsere Angebote für Besucher:
n Hospitationen während der Lernwerkstattzeiten
n Konsultationen zu den Konsultationsschwerpunkten
n Fachaustausch mit pädagogischen Fachkräften, Fachschulen etc.
n Austausch zur Pädagogischen Konzeption
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
321
Anschriften:
Heinrich-Grupe-Schule Rosdorf
Lange Straße 17, 37124 Rodorf
Tel. 0551 / 789469, [email protected]
Ansprechpartnerin: Katharina Freiesleben
Naturkindergarten
Ulmenstraße 28, 37124 Rosdorf
Name der Leitung: Gisela Brill
Telefon: 0551 5002734
E-Mail: kita.ulmenstraß[email protected]
Träger:
Gemeinde Rosdorf
Lange Straße 11
37124 Rosdorf
322
Kinderhaus e.V. Göttingen
Hospitalstraße 7
37073 Göttingen
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Fortbildung 2017
22-17-205-A
Konsultationskindertagesstätten
Lernwerkstatt als zentrales Element der Übergangsgestaltung
zwischen Grundschule und Kindergarten
Inhalt:
Bereits seit 2006 kooperieren die Kindergärten unserer Gemeinde mit der Grundschule. Ziel ist eine enge Verzahnung der pädagogischen Arbeit in beiden Bildungseinrichtungen. In der Kooperation lernen die Kinder im letzten Kindergartenjahr
durch vielfältige Anlässe die Schule kennen. Ein fester Bestandteil ist hierbei die
Lernwerkstatt, die wir im Rahmen unserer langjährigen Übergangsgestaltung mit
fünf Kitas und der Grundschule aufgebaut haben. Hier können die Kindergartenund Schulkinder handlungsorientiert, selbständig und experimentell arbeiten.
Auf dieser ko-konstruktivistischen Grundannahme basiert unser gemeinsames Bildungsverständnis, das geprägt ist von Wertschätzung und Anerkennung der Leistung eines Kindes unabhängig seines soziokulturellen Hintergrundes.
Was Sie erwartet:
Sie bekommen Einblicke in die Arbeit mit jahrgangsübergreifenden Gruppen in der
Lernwerkstatt und können selbst Materialien ausprobieren und eigene Ideen verfolgen.
Anhand dieser Praxiseindrücke reflektieren wir gemeinsam über die Form des freien
und selbstbestimmten Arbeitens in der Lernwerkstatt und die Rolle der dialogischen
Lernbegleitung.
Weiterhin stellen wir Ihnen unseren Weg des Überganges mit dem verbindlichen
Kooperationsplan vor. Dies gilt als Grundlage für rege Diskussionen, Austausch untereinander und Transfermöglichkeiten auf die eigenen Standorte.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 17:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
14.03.2017
Referent/in:
Gisela Brill, Kita-Leiterin
Katharina Freiesleben, Heinrich-Gruppe-Schule
Ort:
Aula und Lernwerkstatt der Heinrich-Gruppe-Schule, Lange Straße 17, 37124 Rosdorf
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert.
Ein Unkostenbeitrag für den Mittagsimbiss und Getränke in Höhe von 5.- Euro wird
ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Naturkindergarten Rosdorf und Heinrich-Gruppe-Schule
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
323
22-17-205-B
Konsultationskindertagesstätten
Lernwerkstatt als zentrales Element der Übergangsgestaltung
zwischen Grundschule und Kindergarten
Inhalt:
Bereits seit 2006 kooperieren die Kindergärten unserer Gemeinde mit der Grundschule. Ziel ist eine enge Verzahnung der pädagogischen Arbeit in beiden Bildungseinrichtungen. In der Kooperation lernen die Kinder im letzten Kindergartenjahr
durch vielfältige Anlässe die Schule kennen. Ein fester Bestandteil ist hierbei die
Lernwerkstatt, die wir im Rahmen unserer langjährigen Übergangsgestaltung mit
fünf Kitas und der Grundschule aufgebaut haben. Hier können die Kindergartenund Schulkinder handlungsorientiert, selbständig und experimentell arbeiten.
Auf dieser ko-konstruktivistischen Grundannahme basiert unser gemeinsames Bildungsverständnis, das geprägt ist von Wertschätzung und Anerkennung der Leistung eines Kindes unabhängig seines soziokulturellen Hintergrundes.
Was Sie erwartet:
Sie bekommen Einblicke in die Arbeit mit jahrgangsübergreifenden Gruppen in der
Lernwerkstatt und können selbst Materialien ausprobieren und eigene Ideen verfolgen.
Anhand dieser Praxiseindrücke reflektieren wir gemeinsam über die Form des freien
und selbstbestimmten Arbeitens in der Lernwerkstatt und die Rolle der dialogischen
Lernbegleitung.
Weiterhin stellen wir Ihnen unseren Weg des Überganges mit dem verbindlichen
Kooperationsplan vor. Dies gilt als Grundlage für rege Diskussionen, Austausch untereinander und Transfermöglichkeiten auf die eigenen Standorte.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 17:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
29.08.2017
Referent/in:
Gisela Brill, Kita-Leiterin
Katharina Freiesleben, Heinrich-Gruppe-Schule
Ort:
Aula und Lernwerkstatt der Heinrich-Gruppe-Schule, Lange Straße 17, 37124 Rosdorf
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert.
Ein Unkostenbeitrag für den Mittagsimbiss und Getränke in Höhe von 5.- Euro wird
ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
324
Naturkindergarten Rosdorf und Heinrich-Gruppe-Schule
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
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( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
„Gute Übergänge schaffen, gemeinsam die Schule entern – ein „Piratenprojekt“ im
Übergang Kindergarten - Grundschule“
Der Kindergarten Sterntaler liegt in ländlicher Umgebung. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Grundschule. Direkt neben unserem Kindergarten liegt die Sporthalle, die neben uns auch von der Grundschule
und verschiedenen Vereinen genutzt wird. In Sichtweite befinden sich noch ein Sport- und ein Tennisplatz.
Wir betreuen bis zu 85 Kinder in drei Regelgruppen und einer Krippengruppe, wovon eine Regelgruppe
altersübergreifend ist. Neben einem Frühdienst ab 7.00 Uhr bieten wir am Nachmittag eine Betreuung bis
max. 17 Uhr an.
Bei der Festlegung unserer pädagogischen Ziele in der Kita haben wir uns leiten lassen von der Frage:
„Welche Kompetenzen müssen Kinder entwickelt haben, um in einer globalisierten und schnelllebigen
Gesellschaft bestehen zu können?“
Kinder werden in Zukunft immer häufiger und schneller, in für sie neue Lebenssituationen kommen. Diese
Entwicklungsanforderung macht es notwendig, dass für diese Übergänge, Fähigkeiten entwickelt werden,
um diese leichter bewältigen zu können.
Kinder brauchen Bedingungen und Voraussetzungen um sich auszuprobieren, Erfahrungen und Kenntnisse
zu sammeln, um in schwierigen und neuen Situationen, mit der Selbstsicherheit und dem Wissen der eigenen Kraft und Leistungsfähigkeit bestehen zu können.
Durch positive soziale Kontakte und Kommunikation entwickeln Kinder Fähigkeiten, die sie zu widerstandsfähigen Persönlichkeiten werden lässt.
In unserer Einrichtung geben wir den Kindern genügend Freiraum sich ihren Möglichkeiten entsprechend
zu entwickeln und sich individuell, abwechslungsreich und ganzheitlich zu bilden.
Das Kind soll in seiner Gesamtpersönlichkeit gefördert und auf seinen weiteren Lebensweg vorbereitet
werden. Wir nehmen das Kind als Person ernst und engagieren uns für seine Belange.
Dazu haben wir uns als Konsultationsverbund mit der Grundschule zusammengeschlossen und ein gemeinsames Bildungsverständnis entwickelt. Wir verstehen Bildung als lebenslangen Prozess, der die Entfaltung möglichst aller individuellen Potentiale aller Kinder beinhaltet. Die Schwerpunkte sind:
n
n
n
die Freude und Neugier der Kinder am Lernen und Entdecken wahrzunehmen, zu wecken und vor
allem zu erhalten
die Freude am eigenen Tun und Lernen zu erleben
eine vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten aufzubauen.
Eine intensive Zusammenarbeit hat sich mit dem „Piratenjahr“, einem Konzept zum Übergang Kindergarten – Grundschule ergeben. „Den Übergang in die Schule entspannt mit Geschichten, Spielen, Spielund Experimentierangeboten entdecken zu können und Bedeutsames in die eigene Schatzkiste packen“,
das ist die grundlegende Idee unserer Zusammenarbeit.
Wir bieten in einer Art Spiel- und Lernwerkstatt den Kindern die Möglichkeit, den Übergang zur Schule
zu erproben. Diese Experimentier-, Spiel- und Lernangebote finden 14-tägig in der Grundschule statt. Hier
ergibt sich auch die Möglichkeit, die Kinder intensiv zu beobachten, zu fördern und zu fordern.
Dadurch hat sich die Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder, Eltern und aller beteiligten Kollegen intensiviert.
Der Mehrwert dieser Zusammenarbeit:
n
n
n
angstfreierer Übergang durch vorbereitete Kinder
entspanntere Einschulung für Eltern, Kinder und Lernbegleiter durch gutes Kennenlernen untereinander und der neuen Umgebung
guter Austausch aller Lernbegleiter
Fortbildung 2017
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325
Konsultationsschwerpunkte:
n Gestaltung des Übergangs – Zusammenarbeit zwischen GS und Kita im Piratenprojekt (Brückenjahr)
n Portfolioarbeit im Übergang mit sog. Schatzkisten
n mit Experimentierangeboten und eigenen Ideen Lern- und Sprachfreude wecken
Unsere Angebote für Besucher:
n Hospitationen während der Spiel- und Lernwerkstatt mit anschließender Reflexionsrunde
n Konsultationen zu den Konsultationsschwerpunkten
n Besichtigung der Einrichtungen
n Austausch zur Pädagogischen Konzeption
Anschriften:
Kindertagesstätte „Sterntaler“
Himmelreich 5, 27333 Bücken
[email protected]
Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken
Himmelreich 1, 27333 Bücken
[email protected]
Ansprechpartnerinnen: Claudia Schröder, Ruth Meyer
Träger:
Samtgemeinde Grafschaft Hoya
Schlossplatz 2, 27318 Hoya
326
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Fortbildung 2017
22-17-206-A
Konsultationskindertagesstätten
Vom Experimentierangebot zum Schatzkistengespräch
Portfolioarbeit im Übergang
Inhalt:
Bereits seit 9 Jahren arbeiten die Kolleginnen und Kollegen der Kapitän-KoldeweyGrundschule, der Kita „Sterntaler“ und der Kita „Wundertüte“ intensiv zusammen,
um für die Kinder den Übergang von der Kita in die Grundschule fließender zu gestalten. Dabei ist eine Art „Spiel- und Lernwerkstatt“ entstanden, an der die Vorschulkinder im 2-wöchigen Rhythmus 2stündig teilnehmen können. Diese
Kooperationsform vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, den
Kindern, Eltern, Lehrkräften und Erziehern erheblich und intensiviert einen vertrauensvollen Umgang miteinander.
Ziel dieses Angebotes ist es, zunächst einen Einblick in die Kooperationsarbeit zu
geben.
Themenschwerpunkte sind:
- Wie wird die Kooperationsarbeit im Team gestaltet?
- Welche Arbeitsmaterialien, Dokumentationsmöglichkeiten, Formen der Portfolioarbeit haben sich bewährt?
- Wie wird die Zusammenarbeit mit Eltern ressourcenorientiert gestaltet?
- Wie wird die Arbeit in der Spiel- und Lernwerkstatt in den Arbeitsalltag integriert?
In einem praktischen Teil haben die Teilnehmenden Gelegenheit, den Ablauf der
Spiel- und Lernwerkstatt (eine Piratenstunde) konkret zu erleben:
- Experimentierangebot im „Entdeckerraum“
- Dokumentation der Ergebnisse für die sogenannte „Schatzkiste“
- Vorstellung eines „Schatzkistengesprächs“ (Lerngespräch mit Kindern)
In einer Abschlussrunde ist Zeit für Diskussion/Reflexion der gewonnenen Eindrücke, für Feedback und Rückfragen. Eventuell ergeben sich *Überlegungen zu Transfermöglichkeiten für die eigenen Einrichtungen.
Beginn: 10:30 Uhr, Ende: ca. 15:30 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
15.02.2017
Referent/in:
Claudia Schröder, Kita „Sterntaler“ Bücken
Ruth Meyer, Kapitän-Koldewey-Grundschule
Ort:
Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken,
Himmelreich 1,27333 Bücken, Tel.: 04251 / 2953
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für den Mittagsimbiss und Getränke in Höhe von 5.- Euro wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken und Kita Sterntaler Bücken
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
327
22-17-206-B
Konsultationskindertagesstätten
Vom Experimentierangebot zum Schatzkistengespräch
Portfolioarbeit im Übergang
Inhalt:
Sie erhalten bei dieser Fortbildung einen Einblick in die Arbeit der Spiel- und Lernwerkstatt (Piratenzeit). Die Spiel- und Lernwerkstatt wird in Kooperation zwischen
Kita und Grundschule im 2-wöchigen Rhythmus mit den Vorschulkindern 2-stündig
durchgeführt wird.
Nach der Besichtigung der Einrichtungen gibt es in einem theoretischen Teil einen
Überblick über die Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern. Im praktischen
Teil haben die Teilnehmenden Gelegenheit, den Ablauf der Spiel- und Lernwerkstatt
(eine Piratenstunden) konkret zu erleben:
1. Experimentierangebot im „Entdeckerraum“
2. Dokumentation der Ergebnisse
3. Zum Abschluss wird anhand der Ergebnisse die Portfolioarbeit mit sogenannten
„Schatzkisten“ vorgestellt.
Methoden:
- Rundgang
- Vortrag
- Praktische Arbeit im Plenum/Rückfragen
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
Termin:
04.05.2017
Referent/in:
Claudia Schröder, Kita „Sterntaler“ Bücken
Ruth Meyer, Kapitän-Koldewey-Grundschule
Ort:
Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken,
Himmelreich 1,27333 Bücken, Tel.: 04251 / 2953
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für den Mittagsimbiss und Getränke in Höhe von 5.- Euro wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
328
Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken und Kita Sterntaler Bücken
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-205-C
Konsultationskindertagesstätten
Vom Experimentierangebot zum Schatzkistengespräch
Portfolioarbeit im Übergang
Inhalt:
Sie erhalten bei dieser Fortbildung einen Einblick in die Arbeit der Spiel- und Lernwerkstatt (Piratenzeit). Die Spiel- und Lernwerkstatt wird in Kooperation zwischen
Kita und Grundschule im 2-wöchigen Rhythmus mit den Vorschulkindern 2-stündig
durchgeführt wird.
Nach der Besichtigung der Einrichtungen gibt es in einem theoretischen Teil einen
Überblick über die Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern. Im praktischen
Teil haben die Teilnehmenden Gelegenheit, den Ablauf der Spiel- und Lernwerkstatt
(eine Piratenstunden) konkret zu erleben:
4. Experimentierangebot im „Entdeckerraum“
5. Dokumentation der Ergebnisse
6. Zum Abschluss wird anhand der Ergebnisse die Portfolioarbeit mit sogenannten
„Schatzkisten“ vorgestellt.
Methoden:
- Rundgang
- Vortrag
- Praktische Arbeit im Plenum/Rückfragen
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Termin:
Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte
06.09.2017
Referent/in:
Claudia Schröder, Kita „Sterntaler“ Bücken
Ruth Meyer, Kapitän-Koldewey-Grundschule
Ort:
Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken,
Himmelreich 1,27333 Bücken, Tel.: 04251 / 2953
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für den Mittagsimbiss und Getränke in Höhe von 5.- Euro wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken und Kita Sterntaler Bücken
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
329
Städt. Kindertagesstätte Kasernenstrasse, Braunschweig
Die städtische Kindertagesstätte Kasernenstraße hat im April 1999 ihren Betrieb aufgenommen und betreut seither 117 Kinder im Alter von drei Jahren bis zu ihrer Einschulung in drei Ganztags- und zwei 2/3tags-Gruppen. In einer der Ganztagsgruppen werden vier anerkannt behinderte und 13 Regelkinder
integrativ gefördert. Das Kindertagesstättenteam setzt sich aus 16 pädagogischen und zwei hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen zusammen.
Die Kindertagesstätte Kasernenstraße ist eine von derzeit drei Kindertagesstätten in Trägerschaft der
Stadt Braunschweig, die ein Projekt zur bilingualen Förderung (englisch/deutsch) von Kindern dieser
Altersstufe durchführt.
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist das Kind zu keiner Zeit so aufnahmefähig und lernbegierig wie
im Vorschulalter, sodass sich diese Altersstufe auch für das Erlernen einer Fremdsprache besonders gut
anbietet.
Zudem ist in vielen europäischen Ländern festzustellen, dass Kinder dort ganz selbstverständlich mindestens zweisprachig aufwachsen und gegenüber anderen Nationen. Vorteile bei der Bewältigung späterer
Anforderungen in Schule und Beruf haben.
Bereits Ende 1999 hat sich das Team mit unterschiedlichen Modellen und Methoden zur Förderung der
deutschen und zum Erlernen einer Fremdsprache auseinandergesetzt und die Umsetzung des Projektes in
die tägliche Praxis entwickelt. Eine qualifizierte Pädagogin mit hervorragenden Englischkenntnissen begleitet seither den Alltag in der Kita und spricht dabei (fast) ausschließlich Englisch mit den Kindern. Somit
wird durch den Fremdsprachengebrauch in Alltagssituationen ein ganzheitlicher Lernprozess initiiert.
Eine Ausweitung des Angebotes, auf weitere städtische Kitas wird aufgrund seines sehr erfolgreichen Verlaufs und starker Nachfrage seitens der Eltern angestrebt.
Ab Herbst 2004 hat das Team an dem zweijährigen Projekt des Deutschen Jugendinstituts (DJI) zum Thema
„Bildungs- und Lerngeschichten als Instrument zur Konkretisierung des Bildungsauftrags in Kindertagesstätten“ teilgenommen. Dahinter verbirgt sich eine Beobachtungsmethode, die an den Stärken und Kompetenzen jedes einzelnen Kindes ansetzt und sein Lernverhalten dokumentiert.
Die „Learningstories“ wurden von Margaret Carr, einer neuseeländischen Wissenschaftlerin, entwickelt
und basieren auf der Überzeugung, dass Kinder von Geburt an ihre Umwelt erkunden und sie durch vielfältige Aktivitäten und den Austausch mit Anderen kennen und verstehen lernen. Damit sie dabei professionell begleitet und wirksam unterstützt werden können, müssen wir als Fachleute diese Lernprozesse
sorgfältig wahrnehmen und deuten können.
Das freie Spiel der Kinder bietet dabei die Ausgangslage für die Beobachtungen. Die Dokumentation der
Arbeit mit den Kindern, in Form von Portfolios und Aushängen, gehört seitdem ebenso zum Alltag des
Teams wie die Durchführung von Projekten, die durch die regelmäßige Beobachtung der Kinder mit ihnen
entwickelt werden.
Außerdem bilden die Beobachtungen die Konsultationskita im Raum Braunschweig Bildungs- u. Lerngeschichten.
Grundlage für Lerngeschichten, die in Form eines Briefes an jedes Kind regelmäßig verfasst werden. Das
pädagogische Konzept der Kita wird von den beschriebenen Schwerpunkten bestimmt und integriert darüber hinaus verschiedene (sozial-) pädagogische Ansätze. Es ist an keine bestimmte Schule gebunden
und enthält sowohl Elemente aus dem situationsorientierten Ansatz, der Projektarbeit, Montessoripädagogik als auch Themen aus Natur und Technik. Als städtische Einrichtung ist die Kita weder konfessionell
noch weltanschaulich gebunden und steht allen Kindern offen, unabhängig von ihrer Religion oder Kultur.
330
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Konsultationsschwerpunkte:
n Bilinguale Erziehung (englisch/deutsch)
n Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen
n nach der Methode der Bildungs- und Lerngeschichten nach MargaretCarr
Unser Angebot als Konsultationskita auf einen Blick:
n Führungen durch unsere Kita
n Hospitationen
n Beratungen/ Gespräche
n Begleitung von Dienstbesprechungen mit den Themen: Bilinguale Erziehung (englisch/deutsch) in der
Kita oder Bildungs- und Lerngeschichten
Anschrift:
Städt. Kindertagesstätte Kasernenstraße
Kasernenstraße 15, 38106 Braunschweig
Tel.: 0531/ 2335885
E-Mail: kita.kasernenstraß[email protected]
Internet:
http://www.braunschweig.de/rat_verwaltung/verwatung/fb51_3/kita/kasernenstrasse2005.html
Ansprechpartnerinnen:
Monika Röhling und Susanne Hoffmann
Träger:
Stadt Braunschweig
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
331
22-17-207-A
Konsultationskindertagesstätten
Bildungs- und Lerngeschichten
Inhalt:
In dieser Veranstaltung kann sowohl eine kritische Auseinandersetzung mit den
Erfahrungen bei der Durchführung des Verfahrens (für alte Häsinnen und Hasen)
oder das Beobachtungskonzept der Bildungs- und Lerngeschichten kennengelernt
und erprobt werden (für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger).
Die von M. Carr (Neuseeland) entwickelte Methode ist für die Arbeit in Kitas besonders gut geeignet, da das Verfahren an den Stärken und Kompetenzen der Kinder ansetzt und somit einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick auf
das Kind fördert. Die Beobachtungen münden in Lerngeschichten, die im Portfolio
des Kindes aufbewahrt werden. Die Erarbeitung eines Portfolios ist also ebenso ein
weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung.
Der Konsultationsbesuch wird praxisorientiert durchgeführt, so dass gemeinsam
mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Ideen entwickelt werden können, wie
eine Handhabung in der eigenen Kita aussehen könnte.
Das Team der städtischen Kindertagesstätte Kasernenstraße hat an der Erprobung
der Bildungs- und Lerngeschichten mitgewirkt, an der bundesweit 25 Kindertagesstätten unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Jugendinstitutes teilgenommen haben. Seit 2004 sind die Bildungs- und Lerngeschichten ein
pädagogischer Schwerpunkt der Kita.
Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welchen Schwerpunkt Sie Interesse
haben, Die Veranstaltung wird darauf ausgerichtet.
Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
28.04.2017
Referent/in:
Monika Röhling, Leiterin der Städt. Kita Kasernenstraße, freie Fortbildungsreferentin
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Kasernenstraße, Kasernenstraße 15,
38106 Braunschweig, Tel.: 0531/2335885, E-Mail: kita.kasernenstraß[email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
332
Städt. Kindertagesstätte Kasernenstraße, Braunschweig
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-207-B
Konsultationskindertagesstätten
Bildungs- und Lerngeschichten
Inhalt:
In dieser Veranstaltung kann sowohl eine kritische Auseinandersetzung mit den
Erfahrungen bei der Durchführung des Verfahrens (für alte Häsinnen und Hasen)
oder das Beobachtungskonzept der Bildungs- und Lerngeschichten kennengelernt
und erprobt werden (für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger).
Die von M. Carr (Neuseeland) entwickelte Methode ist für die Arbeit in Kitas besonders gut geeignet, da das Verfahren an den Stärken und Kompetenzen der Kinder ansetzt und somit einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick auf
das Kind fördert. Die Beobachtungen münden in Lerngeschichten, die im Portfolio
des Kindes aufbewahrt werden. Die Erarbeitung eines Portfolios ist also ebenso ein
weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung.
Der Konsultationsbesuch wird praxisorientiert durchgeführt, so dass gemeinsam
mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Ideen entwickelt werden können, wie
eine Handhabung in der eigenen Kita aussehen könnte.
Das Team der städtischen Kindertagesstätte Kasernenstraße hat an der Erprobung
der Bildungs- und Lerngeschichten mitgewirkt, an der bundesweit 25 Kindertagesstätten unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Jugendinstitutes teilgenommen haben. Seit 2004 sind die Bildungs- und Lerngeschichten ein
pädagogischer Schwerpunkt der Kita.
Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welchen Schwerpunkt Sie Interesse
haben, Die Veranstaltung wird darauf ausgerichtet.
Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
20.10.2017
Referent/in:
Monika Röhling, Leiterin der Städt. Kita Kasernenstraße, freie Fortbildungsreferentin
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Kasernenstraße, Kasernenstraße 15,
38106 Braunschweig, Tel.: 0531/2335885, E-Mail: kita.kasernenstraß[email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Städt. Kindertagesstätte Kasernenstraße, Braunschweig
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
333
Tiergestützte Pädagogik
Thomaskindertagesstätte Am Limberg in Osnabrück
Die Thomaskindertagesstätte Am Limberg ist eine evangelische Einrichtung in Osnabrück. Sie befindet
sich im Stadtteil Dodesheide und wurde im Jahr 2014 neu erbaut. Großzügige, helle Räumlichkeiten bieten
auf 1.200 qm Platz für insgesamt 80 Kinder von 0 Jahren bis zur Einschulung. Die Einrichtung verfügt
über drei integrative Gruppen im Kindergartenbereich sowie zwei Krippengruppen. Eine Verschiedenheit,
die wir als große Vielfalt und Chance wahrnehmen, ist hierbei für alle erlebbar. Die Bildungsbereiche sind
in den Räumen und auf dem Außengelände so gestaltet, dass die Kinder es aktiv nutzen können.
„Natürlich Leben lernen“, das ist unser Leitsatz. Kindern täglich die Möglichkeit geben, sich im eigenen
Tun, im Umgang mit Anderen, mit ihrer Umwelt und mit Tieren selbst zu erfahren und zu erproben, dieses
ermöglichen wir in unserer Kindertagesstätte.
Lernprozesse im sozial-emotionalen Bereich, Selbstvertrauen und nicht zuletzt Verantwortungsgefühl von Kindern werden durch die tiergestützte Pädagogik gestärkt und unterstützt.
Auch auf die kognitive, motorische und sprachliche Entwicklung der Kinder haben unsere tierischen Mitbewohner einen positiven Einfluss.
Die Kinder unserer Einrichtung lernen dabei schrittweise, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen
z.B. beim täglichen Füttern und Misten.
In Angeboten, Arbeitsgruppen und in der Einzelförderung unterstützen uns die Tiere (Kaninchen, Ponys,
Hunde) bei unserer pädagogischen Arbeit.
Konsultationsschwerpunkte:
n
n
Tiergestützte Pädagogik in der Kindertagesstätte
Ganzheitliche Förderung durch die Begegnung und das Erleben mit Tieren
Reittherapeuten, Fachkraft für Sprachförderung, Therapiehundteam-Ausbildung
Raumgestaltung in der offenen Arbeit
Vielfältige und individuelle Möglichkeiten, um Kindern Raum zum selbstbestimmten Spielen und Entdecken zu geben
Unsere Angebote für Besucher:
n Konsultationen und Hospitationen
n Besichtigung der Kindertagesstätte
n Digitale und praktische Präsentation unserer Konsultationsschwerpunkte
n Fachaustausch und kollegiale Beratung
n Vorträge und Workshops
334
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Anschriften:
Thomaskindertagesstätte Am Limberg
In der Dodesheide 84
49088 Osnabrück
Tel: 0541- 200 98 27 70
Fax: 0541- 200 98 27 99
E- Mail: [email protected]
Internet: www.ev-kitas-os.de
Öffnungszeiten
Montags- Freitags: 7.00- 17.00 Uhr
Ansprechpartnerinnen:
Anke Müller
Doris Schulz
Laura Themann
Träger:
Ev.- luth. Kirchenkreis Osnabrück
Eversburger Straße 32
49090 Osnabrück
Pädagogische Geschäftsführung:
Antje Marotz
Geschäftsstelle Kindertagesstätten
des ev.-luth. Kirchenkreises Osnabrück
Widukindplatz 8
49086 Osnabrück
Tel: 0541- 940 49 840
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
335
22-17-208-A
Konsultationskindertagesstätten
Tiergestützte Pädagogik in der Kindertagesstätte
Inhalt:
Woher kommt die Idee der tiergeschützten Arbeit? Wie sieht die Umsetzung dieses
Schwerpunktes in der täglichen pädagogischen Arbeit aus? Welchen Gewinn
haben Kinder vom natürlichen Zusammenleben und Umgang mit Tieren? Welche
Tiere sind geeignet? Was muss eine Einrichtung und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbringen?
Diesen und anderen Fragen stellen wir uns an diesem Tag. Lernen sie auch unsere
praktische Arbeit mit unseren tierischen Mitbewohnern an diesem Tag kennen und
machen selber kleine Erfahrungen in diesem Bereich.
Was erwartet Sie?
- Besichtigung der Kindertagesstätte
- Vortrag zum biographischen Hintergrund der tiergestützten Pädagogik
- Kleingruppenarbeit
- Kurzfilme aus dem pädagogischen Alltag
- Einblick in die Praxis
- Fachaustausch
Wichtig: Bitte bringen Sie an diesem Tag Hausschuhe und wettergerechte Kleidung
mit. Für Verpflegung fallen 5,- Euro an.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich
Termin:
25.04.2017
Referent/in:
Anke Müller, Leitung,
Reittherapeutin, Therapiehundeteamausbildung, Thomaskindertagesstätte
Doris Schulz, Erzieherin, Reittherapeutin, Thomaskindertagesstätte
Laura Themann, Erzieherin, Sprachexpertin, Thomaskindertagesstätte
Ort:
Thomaskindertagesstätte Am Limberg, In der Dodesheide 84, 49088 Osnabrück,
Tel.: 0541 / 2009827-70, E-Mail: kita-thomas-limberg@ev-kitas-osnabrück.de
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
336
Thomaskindertagesstätte Am Limberg, Osnabrück
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-208-B
Inhalt:
Konsultationskindertagesstätten
Woher kommt die Idee der tiergeschützten Arbeit? Wie sieht die Umsetzung dieses
Schwerpunktes in der täglichen pädagogischen Arbeit aus? Welchen Gewinn
haben Kinder vom natürlichen Zusammenleben und Umgang mit Tieren? Welche
Tiere sind geeignet? Was muss eine Einrichtung und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbringen?
Diesen und anderen Fragen stellen wir uns an diesem Tag. Lernen sie auch unsere
praktische Arbeit mit unseren tierischen Mitbewohnern an diesem Tag kennen und
machen selber kleine Erfahrungen in diesem Bereich.
Was erwartet Sie?
- Besichtigung der Kindertagesstätte
- Vortrag zum biographischen Hintergrund der tiergestützten Pädagogik
- Kleingruppenarbeit
- Kurzfilme aus dem pädagogischen Alltag
- Einblick in die Praxis
- Fachaustausch
Wichtig: Bitte bringen Sie an diesem Tag Hausschuhe und wettergerechte Kleidung
mit. Für Verpflegung fallen 5,- Euro an.
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich
Termin:
26.09.2017
Referent/in:
Anke Müller, Leitung,
Reittherapeutin, Therapiehundeteamausbildung, Thomaskindertagesstätte
Doris Schulz, Erzieherin, Reittherapeutin, Thomaskindertagesstätte
Laura Themann, Erzieherin, Sprachexpertin, Thomaskindertagesstätte
Ort:
Thomaskindertagesstätte Am Limberg, In der Dodesheide 84, 49088 Osnabrück,
Tel.: 0541 / 2009827-70, E-Mail: kita-thomas-limberg@ev-kitas-osnabrück.de
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2017
Thomaskindertagesstätte Am Limberg, Osnabrück
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
337
Reggio-Pädagogik
„Kinder haben 100 Sprachen, davon rauben wir ihnen 99“ (L. Malaguzzi)
In unserer städtischen Kindertagesstätte „Am Herzogtore“ werden 120 Kinder im Alter von 1-10 Jahren
in den Fachbereichen Krippe, Kindergarten und Hort von 24 pädagogischen Fachkräften betreut. Wir sind
eine vom Verein „Dialog Reggio“ anerkannte reggio-inspirierte Kindertagesstätte.
Projektarbeit ist das Herzstück der Reggio-Pädagogik. Lernen in Projekten ist ganzheitliches Lernen mit
Kopf, Herz und Hand. Die Inhalte der Projektarbeit basieren auf Entdeckungen, Erlebnissen, Fragen, Interessen und Bedürfnissen der Kinder, sowie den Beobachtungen und Impulsen des pädagogischen Fachpersonals.
Das entdeckende, experimentelle Lernen und Lernen durch alltägliche Erfahrungen steht dabei im Vordergrund, nicht die Fertigung eines Produktes. Experimentelles Lernen lässt lernen durch Fehler zu – Versuch und Irrtum hat hier Raum.
Die Reggio-Pädagogik begreift Kinder als Forscher, Entdecker und Konstrukteure ihrer ganz individuellen
Selbstbildungsprozesse. In der Projektdokumentation hinterlassen die Kinder Spuren ihres Handelns. Wir setzen verschiedene Dokumentationsmethoden ein, dazu gehört die klassische Dokumentationsform der „Sprechenden Wände“. Dort spiegeln sich Aktionen und Interessen der Kinder wider. Die Projektverläufe werden
weiterhin durch Wanddokumentationen, einen Projektordner, Fotos, Zeichnungen, Skizzen sowie der Werke
der Kinder dokumentiert und für alle Eltern und Kinder in vielfältigen Ausstellungen sichtbar gemacht.
Zu den Aufgaben des pädagogischen Fachpersonals gehört die durchgängige Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Selbstbildungsprozesse. Durch wahrnehmendes Beobachten nimmt die pädagogische Fachkraft am „Tun“ der Kinder mit allen Sinnen teil. Wir stellen uns dann mit Hilfe eines
Reflexionsbogens folgende Fragen:
„Welchen Herausforderungen stellt sich das Kind?“
„Wie geht das Kind seinen Tätigkeiten nach?“
„Was bringt gerade dieses Kind an Handlungsweisen, Ideen und Möglichkeiten in eine gegebene Situation ein?“
Der Austausch im Team sowie die Selbstreflexion der pädagogischen Fachkraft decken individuelle Wahrnehmungsmuster auf. Der stärkenorientierte Blick auf das Kind wird so gewährt und bildet die Grundlage,
um individuelle Bildungsprozesse der Kinder zu erkennen und transparent werden zu lassen. Die Dokumentation der kindlichen Entwicklung findet sich in unserem Haus in einer Bildungsgeschichte, dem Portfolio und dem EKP (Entwicklungs- und Kompetenzprofil) wieder.
Konsultationsschwerpunkte:
n Projektarbeit
n Wahrnehmende Beobachtung und Dokumentation
Unsere Angebote für Besucher:
n Hospitationen während der Betreuungszeit
n Konsultationen zu den Konsultationsschwerpunkten
n Power-Point-Präsentationen zu den Schwerpunktthemen
n Workshop zu den Dokumentationsmethoden
Konsultationstage: Mo. bis Mi. nach Absprache
Ansprechpartnerinnen: Claudia Hesebeck, Sabine Marschall und Ramona Torka
Träger der Einrichtung: Stadt Wolfenbüttel
Anschrift:
KiTa „Am Herzogtore“
Am Herzogtore 11, 38300 Wolfenbüttel
338
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
22-17-209-A
Konsultationskindertagesstätten
Projektarbeit in der Reggio-Pädagogik
Inhalt:
„Kinder haben 100 Sprachen, davon rauben wir ihnen 99“ (L. Malaguzzi)
In unserer Städtischen Kindertagesstätte „Am Herzogtore“ werden 120 Kinder im
Alter von 1-10 Jahren in den Fachbereichen Krippe, Kindergarten und Hort von 24
pädagogischen Fachkräften in ihrer Entwicklung begleitet.
Wir sind eine vom Verein „Dialog Reggio“ anerkannte Reggio-inspirierte Kindertagesstätte.
Das Team setzt sich mit dieser zeitnahen Erziehungsphilosophie seit Jahren intensiv
auseinander. Das Besondere der Reggio-Pädagogik ist für uns, dass wir jedes Kind
mit all seinen Ausdrucksmöglichkeiten wahrnehmen und individuell begleiten können. Unsere pädagogische Haltung ist von einem demokratischen und humanistischen Menschenbild geprägt.
Projektarbeit ist das Herzstück der Reggio-Pädagogik. Lernen in Projekten ist ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand. Die Inhalte der Projektarbeit basieren
auf Entdeckungen, Erlebnissen, Fragen, Interessen und Bedürfnissen der Kinder,
sowie den Beobachtungen und Impulsen des pädagogischen Fachpersonals. Das
entdeckende, experimentelle Lernen und Lernen durch alltägliche Erfahrungen
steht dabei im Vordergrund, nicht die Fertigung des Produktes. Experimentelles
Lernen lässt Lernen durch Fehler zu – Versuch und Irrtum hat hier Raum.
Inhalte der Fortbildung:
- Reggio inspirierte Projektarbeit
- Beobachtung und Dokumentation – ein wesentliches Element
- Charakteristische Merkmale
- „Sprechende Wände“ und Projektausstellungen
Methoden:
- Konsultation
- Hospitation in einer Gruppe
- Teilnahme an einem Projekt
- Inhaltliche Auseinandersetzung zum Thema mit Hilfe von Film und Power Point
- Fachlicher Austausch
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich
Termin:
22.03.2017
Referent/in:
Claudia Hesebeck, Leiterin Kita „Am Herzogtore“
Sabine Marschall, stellv. Leiterin Kita „Am Herzogtore“
Kerstin Nawracala, Erzieherin Kita „Am Herzogtore“
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Am Herzogtore, Am Herzogtore 11, 38300 Wolfenbüttel, Tel.: 05331 / 5526, E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
339
weitere Kosten:
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
340
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Konsultationskindertagesstätte „Am Herzogtore“, Wolfenbüttel
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
22-17-209-B
Inhalt:
Konsultationskindertagesstätten
„Kinder haben 100 Sprachen, davon rauben wir ihnen 99“ (L. Malaguzzi)
In unserer Städtischen Kindertagesstätte „Am Herzogtore“ werden 120 Kinder im
Alter von 1-10 Jahren in den Fachbereichen Krippe, Kindergarten und Hort von 24
pädagogischen Fachkräften in ihrer Entwicklung begleitet.
Wir sind eine vom Verein „Dialog Reggio“ anerkannte Reggio-inspirierte Kindertagesstätte.
Das Team setzt sich mit dieser zeitnahen Erziehungsphilosophie seit Jahren intensiv
auseinander. Das Besondere der Reggio-Pädagogik ist für uns, dass wir jedes Kind
mit all seinen Ausdrucksmöglichkeiten wahrnehmen und individuell begleiten können. Unsere pädagogische Haltung ist von einem demokratischen und humanistischen Menschenbild geprägt.
Projektarbeit ist das Herzstück der Reggio-Pädagogik. Lernen in Projekten ist ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand. Die Inhalte der Projektarbeit basieren
auf Entdeckungen, Erlebnissen, Fragen, Interessen und Bedürfnissen der Kinder,
sowie den Beobachtungen und Impulsen des pädagogischen Fachpersonals. Das
entdeckende, experimentelle Lernen und Lernen durch alltägliche Erfahrungen
steht dabei im Vordergrund, nicht die Fertigung des Produktes. Experimentelles
Lernen lässt Lernen durch Fehler zu – Versuch und Irrtum hat hier Raum.
Inhalte der Fortbildung:
- Reggio inspirierte Projektarbeit
- Beobachtung und Dokumentation – ein wesentliches Element
- Charakteristische Merkmale
- „Sprechende Wände“ und Projektausstellungen
Methoden:
- Konsultation
- Hospitation in einer Gruppe
- Teilnahme an einem Projekt
- Inhaltliche Auseinandersetzung zum Thema mit Hilfe von Film und Power Point
- Fachlicher Austausch
Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich
Termin:
25.10.2017
Referent/in:
Claudia Hesebeck, Leiterin Kita „Am Herzogtore“
Sabine Marschall, stellv. Leiterin Kita „Am Herzogtore“
Kerstin Nawracala, Erzieherin Kita „Am Herzogtore“
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Am Herzogtore, Am Herzogtore 11, 38300 Wolfenbüttel, Tel.: 05331 / 5526, E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
0,00 Euro
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
341
weitere Kosten:
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
342
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das
pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Konsultationskindertagesstätte „Am Herzogtore“, Wolfenbüttel
Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7337
( 0511 / 89701-332
Fortbildung 2017
Referentenübersicht
Nachname
Vorname
Titel
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Ackermann
Natalie
Erzieherin, Leiterin der Ev.-luth Kita & Familienzentrum Baumhaus Göttingen
Bartels
Melanie
Physiotherapeutin, Kiel
Baumann
Menno
Behrmann
Andrea
Prof. Dr. phil. habil. Sonderpädagoge, Bereichsleiter beim Leinerstift
e.V., Evangelische Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, berufener Professor für Intensivpädagogik
an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
Soz. Wissenschaftlerin M.A. Prozessbegleiterin,
Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle
Violetta e.V. Fachberatungsstelle gegen sex.
Missbrauch an Mädchen und jungen Frauen,
Hannover
Beinkinstadt
Joachim
Hamburg
Berger-Nowak
Andrea
Diplom-Erziehungswissenschaftlerin, Teamleitung „Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, gesetzl.
und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz“,
Niedersächsisches Landesjugendamt FB 1,
Hannover
Birke-Bugiel
Franziska
Bildungsreferntin, Theologin, Haus Ohrbeck,
Georgsmarienhütte
Birnbaum
Dieter
Diplom-Verwaltungswirt im Niedersächsisches
Landesjugendamt, FB 1, Hannover
Bischl
Karin
Bleier-Gläser
Jeanette
Abteilungsleiterin Vormundschaft, Institut für
transkulturelle Betreuung, Hannover
Bloeß
Ingo
Ausbilder für Anti-Aggressivitätstrainer und
Coolness Trainer am Institut für Sozialarbeit und
Sozialpädagogik (ISS), Anti-Aggressivitäts-Trainer®, Kommunikations- und Deeskalationstrainer für NDR, WDR, SWR, HR, BR und RBB,
Pro Aktiv Center, Stadt Celle
Boutorabi
Jasamin
Referentin für Gender und Social Justice,
www.genderinstitut-bremen.de, Gender Institut
Bremen
Bozay
Kemal
Bruhn
Andrea
Fortbildung 2017
Dr.
Dr.
ausgebildete Journalistin, promovierte Sprachwissenschaftlerin, Beraterin zur Unternehmenskommunikation, Dozentin, Schwetzingen
Dozent FH Dortmund, Referent für interkulturelle
soziale Arbeit
Dipl. Pädagogin, Mediatorin, Konfliktmoderatorin und -trainerin, systemische Beraterin, TeamManagement-System (TMS) Beraterin und
Trainerin, Jugendamt Stuttgart
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
343
Nachname
Vorname
Brunsemann
Claudia
Diplom Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin, Planen
mit Phantasie, Rosengarten
Buberl-Mensing
Heide
Dipl.- Sozialarbeiterin , Supervisorin (DGSv),
Coach, Bergisch-Gladbach
Buhmann
Dirk
Erzieher, Sozialpädagoge, I-GSK -Institut für Gewaltprävention, Horstedt
Cappenberg
Martina
Carstensen
Verena
Journalistin, Agentur Neues Handeln GmbH, Berlin
Dallmann
Kirsten
Referentin für internationale Arbeit, Tagungshaus Bredbeck, Osterholz-Scharnbeck
Degenhard
Bianka
Erzieherin, Fachberatung für ev. Kitas, Sprengel
Hildesheim-Göttingen
Diehl
Gretel
Richterin OLG Frankfurt
Dienstbier
Akkela
Dipl.- Kunstpädagogin und - therapeutin, Bremen
Döscher
Peter
Dipl.-Verwaltungswirt, Verhaltenstrainer, I-GSK Institut für Gewaltprävention, Bad Bederkesa
Ebenthal
Bernhard
Supervisor DGSv, Dipl. Organisationsberater,
Lingen
Emrath
Ute
Dipl.- Sozial-Pädagogin, systematische Beraterin,
Fortbildung, Beratung, Frankfurt/Main
Erbrath
Petra
Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin,
Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Diözesanverband Trier
Eschelbach
Diana
Juristin, Max-Planck-Institut für Sozialrecht,
Berlin
Fink
Thomas
Dipl. Sozialarbeiter und Groß- und Außenhandelskaufmann , Erfahrungen als Projektleiter zur
Jugendhilfeplanung, Controlling, Organisationsentwicklung und Qualitätsentwicklung; Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen;
Fortbildner und Fachberater für Jugendhilfeplanung und Organisationsberatung im Landschaftsverband Westfalen-Lippe
(LWL)-Landesjugendamt Westfalen in Teilzeit.
Fink
Thomas
Dipl. Sozialarbeiter, Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen, Fortbildner und Fachberater für Jugendhilfeplanung und
Organisationsberatung im LWL-Landesjugendamt Westfalen
Fochtler
Ulrich
Gestalttherapeut, Lachendorf
344
Titel
Dr.
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Dipl. - Psychologin, c/o RA Dr. Möllenhoff,
Münster
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2017
Nachname
Vorname
Titel
Fübbeker
Julia
Referentin der Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Gencay
Elif
Fachanwältin für Familienrecht, Nebenklagevertreterin
Gil
Jimena Mejia
Arbeitsschwerpunkt: migrationssensible Arbeit
und interkulturelle Arbeit, Hochschule
Emden/Leer
Gockel
Monique
Psychologin, I-GSK - Institut für Gewaltprävention, Werl
Grabow
Michael
Familienrichter in Berlin
Graßhoff
Gunther
Prof. Dr.
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Professor für Sozialpädagogik am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Stiftung
Universität Hildesheim
Grimm
Andrea
Sozialwissenschaftlerin, Ev. Akademie Loccum
Grzeschke
Ursula
Dipl.- Sozialwissenschaftlerin, Gestalt und Kunsttherapeutin, Bildungsstätte Bredbeck
Gundlach
Helga Barbara
Religionswissenschaftlerin, Lehrbeauftragte Leibniz-Universität Hannover
Hagemann
Hermann
Studierte Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaft und Philosophie in Münster und Genf,
5 jährige Ausbildung in Psychotherapie, Trainer
für interkulturelle Kommunikation, Führungskräftetrainer, Coach
Hardenberg
Oliver
Dr. phil.
Dipl.-Psychologe, Fachpraxis für Psychotherapie
und forensische Psychiatrie, Münster
Härdrich
Dirk
Dr. phil.
Politikwissenschafter und Historiker M.A., stv.
Leiter des Nds Landesjugendamtes, Teamleitung
„Grundsatzangelegenheiten und übergreifende
Aufgaben der Jugendhilfe“, Hannover
Hastrich
Bruno
Dr. phil.
Dipl. Sozialpädagoge und Dipl. Pädagoge
Heck
Anne
Dipl.Psychologin, Supervisorin BDP, Beraterin für
Kita/ Kindertagespflege, Heidelberg
Helmes
Uwe
Diplom Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge, Referent
und Fachberater Jugendarbeit, Moderator für
Beteiligunsprojekte, Lehrbeauftragter an der Uni
Vechta, Stellwerk Zukunft gGmbH
Helm-Pleuger
Robert
Projektkoordinator Projekt Eurodesk - Beratung
zur Mobilität in Europa
Hendricks
Petra
Physiotherapeutin, Fortbildungsdozentin, Erzieherin, Hamburg
Henke
Martina
Rheda-Wiedenbrück
Hillenstedt
Veronika
Mediatorin, LAG Niedersachsen
Fortbildung 2017
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
345
Nachname
Vorname
Titel
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Hirt
Daniela
Diplom Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin (SG), Sozialtherapeutische
Praxis Donnerschwee, Oldenburg
Horstmann
Julia
Erzieherin,Heilpädagogin
Jantz
Olaf
Dipl.-Pädagoge, klientenzentrierter Gesprächspsychotherapeut,Jugendbildungsreferent bei
mannigfaltig e.V., Hannover
Javers
Regina
Kita-Leitung,Fachwirtin für Kindertagesstätten
Jensen
Sonja
Dipl. Sozialpädagogin, Beraterin für die Partizipation von Jugendlichen
Kaldenberg
Sven
Sozialwissenschaftler, Streetworker, Jungenarbeiter, Berlin
Karwinkel
Verena
Psychologin (M.Sc.), Entspannungstrainerin,
Yogalehrerin
Kasimir
Sabine
Diplom-Sozialpädgogin, Bildungsreferentin, Historisch-Ökologische Bildungsstätte, Papenburg
Kassens
Egon
Motopäde mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation
Katzwinkel
Ute
Referentin KiTa, Hann.Münden
Keil
Elisabeth
Referentin, St. Jakobushaus Goslar
Keller
Mechthild
Pädagogin, Dipl.- Sportw.,systemischer Coach
Prozessbegelterin, GfK Trainerin n. Rosenberg,
Westensee
Kießling
Nele
Schauspielerin & Trainerin für Improvisationstheater, Theaterpäd., Moderatorin, Hannover
Kist
Ann-Katrin
Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Kommunaler
Sozialdienst Hannover
Klusmeyer
Detlef
Diplom-Verwaltungswirt, Kreisverwaltungsdirektor, Leiter des Jugendamtes LKr Diepolz
Koch
Beate
Pädagogische Fachberaterin, Celle
Kohne
Marie-Luise
Rechtsanwältin für Familien- und Erbrecht in
Müster
Konetzke
Dirk
König
Peter-Paul
Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/ DGfC),
Göttingen
Kraemer
Delia
Sozialpädagogin, Supervisorin, Organisationsberaterin, Leitung Jugend- und Schulamt der Stadt
Syke
Kramer
Christoph
Dipl.- Heilpädagoge, Münster
Krauel-Rohe
Simone
Leiterin Kinderzentrum Bersenbrück
346
Dr.
Systemischer Therapeut, Rehburg
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Fortbildung 2017
Nachname
Vorname
Kronhagel
Jens
Rechtsanwalt und Notar, Berlin
Kunkel
Peter-Christian
Jurist, FH Kehl, Hochsch. f. öffent. Verwaltung
Ladwig-Hommann Johanna
Lammerding
Frank
Laube
Marcus
Titel
Prof.
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover
Leiter des Amtes für Jugend, Familie und Schule/
Vorsitzender der AGJÄ
Dr.
Dipl. Sozialpädagoge/ Sozialwissenschaftler
M.A./ Diplom in TZI, Mobile Jugendarbeit Stadt
Celle
Laudien
Karsten
Lebid
Jutta
Prof. Dr.
Leitung, KiTa Benefeld
Professor für Ethik, Ev. Hochschule Berlin
Lehmann
Karl-Heinz
Prof,. Ass.Jur.M.
Lehrbeauftragter FH Hannover
Lehmann-Musfeldt Maud
Erzieherin, Leiterin Kita Krähenwinkel
Langenhagen
Leonhardt
Astrid
Mosbach
Liebenau-Strube
Lorella
Pädagogin und Systemische Organisationsberaterin, Kassel
Limbach
Sebastian
Amtsgericht Neuwied
Lotze
Michael
Dipl.-Motologe, Sportpsychologe, Lehrer,
systemischer Supervisor, Familientherapeut
Maier
Robert P.
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, München
Malethan
Anke
Umweltpädagogin, Schulbiologiezentrum
Hannover
Mehrkens
Imke
Systemische Supervisorin, Ausbildung von §8a/b
SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz, Anwältin für Kinder und Jugendliche
Praxis für systemische Supervision & Beratung,
Hamburg
Melchert
Holger
Meyer
Verena
Empowermenttrainerin, Jugendarbeiterin und
Bildungsreferentin
Michalak
Uwe
Dipl. Psychologe, ask GmbH, Telgte
Möller
Kai
Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann
Institut, Bad Bevensen
Münzner
Oliver
Murafi
Khalid
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie, Klinik Walstedde
Nagaoka
Mari
Bildungsreferentin, Diplom Pädagogin, Bildungsstätte Bredbeck, Osterholz-Scharmbeck
Neier
Ralf
Fortbildung 2017
Dr.
Dr.
Jugendhilfe Süd-Niedersachsen
Diplom-Sozialarbeiter, Ressourcen- und Lösungsorientierter Sozialtherapeut, Emsdetten
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347
Nachname
Vorname
Titel
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Nettelmann-Schult Dagmar
Dipl.- Illustratorin und Künstlerin, Hamburg
Orban
Rainer
Dipl.- Psychologe, Systemischer Therapeut
(SG; DGSF), Sulingen
Pelzer
Anne
Dipl.- Sozialpädagogin, Sozialmanagerin, Systemische Beraterin, freiberufliche Referentin u. a.
für Arbeit mit jungen Flüchtlingen und Familien,
Hamburg
Pohlkamp
Ines
Prötting-Böthgen
Maike
Punke
Florian
Dr.
Erzieher, Medienkompetenztrainer, selbständig,
I-GSK-, Institut für Gewaltprävention, Sieverstedt
Radewagen
Christof
Prof. Dr.
Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumforschung (Lüttringhaus), Bad Nenndorf
Prof. Dr.
Systemischer Familientherapeut, Sehnde
Dr.
Sozialarb./ Sozialpädagogin, Kriminologin,
Bildungsreferentin Bildungsstätte Bredbeck,
Osterholz-Scharmbeck
Erlebnispädagogin, Ritterhude
Radke
Jens
Rathmann
Armin
Polizeidirektion Hannover
Rauschke
Maik
Diplom Sozialarbeiter /-pädagoge, Elternmedientrainer, Medienkoordinator, Stadt Wolfsburg
Richter
Roland
Dipl.-Verw.- Betriebswirt, Thüringer Landesverwaltungsamt, Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport, Erfurt
Rieken
Claudia
Diplom-Psychologin, Diplom-Sozialpädagogin,
Familien- und Systemtherapeutin (DGFT)
Rohde-Kehl
Ursel
Fachberaterin,Kobern-Gondorf
Röhling
Monika
Leiterin der Städt. KiTa Kasernenstraße, freie
Fortbildungsreferentin ,Braunschweig
Ross
Ursula
Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP- LehrTrainerin,
DVNLP, Systemischer Coach, Wiesmoor
Rothfuss
Peter
Stadtrechtsdirektor
Rübcke
Angela
Supervision - Fachberatung- Teamentwicklung,
Seevetal
Rümenapp
Silvia
Baumhaus Ev.-luth Kita & FZ
Salgo
Ludwig
Schaper
Stefan
Diplom Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge, Elternmedientrainer, Medienkoordinator, Medienreferent, AWO KJZ Schiene, Braunschweig
Scheier
Cornelius
Diplom Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge, Elternmedientrainer. Fachberater Jugendarbeit,
Wolfsburg
348
Prof. Dr. jur.
Johann-Wolfgang-Goethe Universität,
Frankfurt/Main
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Fortbildung 2017
Nachname
Vorname
Scherwath
Corinna
Dipl.- Sozialpädagogin, Kinder- Jugendsozialtherapeutin ( HIGW), Pädagogisch-Therapeutisches
Fachzentrum, Hamburg
Schiller
Ilka
Mediatorin, LAG Niedersachsen
Schleiff
Maren
Indoor- und Outdoor Teamtrainerin, selbständig,
I-GSK-Trainerin, Oldenburg
Schlösser
Elke
Dipl. Sozialarbeiterin, freie Referentin und Fachbuchautorin, Dozentin, Eschweiler
Schlupp-Hauck
Wolfgang
Sozialarbeiter, Schlichtungsstelle TOA beim
Jugendamt Stuttgart, Schwäbisch Gmünd
Schmitt
Caroline
Diplom in Erziehungswissenschaft/Pädagogik,
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für
Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Referentin in der Weiterbildung
Schneider
Uta
Dipl.- Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Violetta - Fachberatungsstelle gegen
sexuellen Missbrauch an Mädchen und jungen
Frauen, Hannover
Schnieder
Henning
Schreyer
Jens
Dipl. Sozialpädagoge, Senior- und Lehrcoach
DCV, Lehrtrainer DVNLP
Schulz
Felix
Jurist, Mediator, systemischer Berater, Fachberater für Psychotraumatologie, Zentrum für Handlungskompetenz, Lüneburg
Schumacher
Torsten
Dipl.- Sportlehrer und Förderschullehrer, Schulmediator, Anti- Aggressivitäts-Trainer®, Köln
Schürmann
Heinrich
Schurtzmann
Wolfgang
Sozialpädagoge, Dozent, Therapeut, Medizinische Hochschule Hannover
Seckinger
Mike
DJI, München
Seiler-Warmuth
Gabriele
Dipl.-Pädagogin, Berlin
Sickfeld
Constanze
Fachdienstleiterin für Unterhalt, Vormundschaft
und Elterngeld, Landkreis Hildesheim
Sievertsen
Rolf
Kreis Nordfriesland, Drage
Soluch
Goska
Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Selbstbehauptungstrainerin, Berlin
Steffes-enn
Rita
Dipl.-Sozialarbeiterin, Kriminologin, Clinical
Social Worker (ZKS) , AAT®-Trainerin- und Ausbilderin, systemische Therapeutin, Begründerin
Fortbildung 2017
Titel
Dr. phil.
Dr.
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA,
win2win-gGmbH, Oldenburg
Vorsitzender Richter am OLG Oldenburg,
Rastede
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349
Nachname
Vorname
Titel
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Anti-Sexuelle-Aggressivitäts-Training ASAT® und
des Deeeskalationstrainings bei häuslicher Gewalt (DET®), Zentrum für Kriminologie, Kaiseresch
Steinebrunner-Fabian Monika
Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische Therapeutin,
Systemische Supervisorin, Mediatorin, Inhaberin
der Praxis Aufwind
Stevens
Henriette
Dipl.- Ökotrophologin, Systemische Familienberaterin, Papenburg
Stöckler
Frank
Dipl.- Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer
win2win-gGmbH, Oldenburg
Stöver
Jutta
KiTa St. Petrus Buchholz
Südbeck
Thomas
Organisationsberater, Leiter der HistorischÖkologischen Bildungsstätte, Papenburg
Sundermeyer
Sabine
Dipl.-Religionspädagogin, Gender- und Sexualpädagogik, Genderpolitik, Interkulturelles Lernen, Diversity, SAFE-Mentorin, Hannover
Szepanski
Svenja
Erzieherin, KiTa St. Petrus Buchholz
Szlapka
Marco
Tauschke
Jörn
Niedersächsisches Minsiterium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Hannover
Theiken
Jana
Sozialarbeiterin, Gebit Münster
Thiede- Moralejo
Stefanie
Dipl.- Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Praxis für Psychotherapie
und Supervision, Oldenburg
Thomsen
Susanne
Dipl. Pädagogin, Referentin für frühkindliche
Bildung, Bremen
Thünemann
Kurt
Dipl.- Pädagoge, Geschäftsführer und Leiter der
win2win-gGmbH, Oldenburg
Tillmann
Janine
Erzieherin mit Zusatzausbildung zur systemischen Beraterin, CJD Hannover, Zentrum für
frühe Begabung und Förderung, Hannover
Türk
Ali
Hannover
von Melle
Suzanne
Studienleiterin im Ludwig- Windthorst- Haus,
Katholisch-Soziale Akademie, Lingen-Holthausen
Wagner
Esther
Fortbildnerin für Krippen, Kindertagesstätten
und Grundschulen
Wegener
Hennes
Sozialarbeiter und Jugenddiakon
Wellmann
Frank
Dipl.Journalist, Redakteur, PR-Sensiorberater
Werner-Rinke
Nicole
Dipl.-Pädagogin, Buiseness Coach, Atemlehrerin
Wesemann
Susanne
Städt. KiTa Krähenwinkel, Langenhagen
350
Dr.
Dipl. Sozialwissenschaftler
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Fortbildung 2017
Nachname
Vorname
Titel
Wiegel
Gabi
kreative Kindertherapeutin (NIK) , systemische
Therapeutin, Sulingen
Wittmann
Anna
Dipl. Psychologin, HAWK Hildesheim
Wolter
Matthias
Dipl.- Sozialpädagoge, Deeskalationstrainer,
I-GSK- Institut für Gewaltprävention, Osnabrück
Wrede
Mechthild
Yiligin
Fidan
Dipl.-Sozialpädagogin, Empowermenttrainerin,
rassismuskritische Mädchenbildung
Prof.Dr.
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Dipl. Rhythmikpädagogin, Nebel/Amrum
Zeidler
Edmund
Sonderpädagoge, Ankum
Zeugner
Monika
Kita-Leiterin FreinetKiTa, Referentin Freinetpädagogik, Prinzhöfte
Zitelmann
Maud
Zupke
Annett
Empathie-Trainerin, Kommunikations-Trainerin,
Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg,
Berlin
Zussy
Jens
Diplom Sozialarbeiter / Sozialpädagoge,
Moderator, Planen mit Phantasie, Rosengarten
Zyganda
Kathi
Erzieherin, KiTa Benefeld
Fortbildung 2017
Prof. Dr.
Fachhochschule Frankfurt
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351
Für die Fortbildung
verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie –
Landesjugendamt Fachbereich I
Andrea Berger-Nowak
Anke Boes
Matthias Gelbke
Joachim Glaum
Jutta Gröne-Carl
Dr. Dirk Härdrich
Susanne Keuntje
Tagrid Krinke
Birgit Petzold
Simone Pleyer
Lisa Schwarzer
Angelika Stürmer
Anika Wartenberg
(
(
(
(
(
(
(
(
(
(
(
(
(
0511 / 89701 - 346
0511 / 89701 - 307
0511 / 89701 - 339
0511 / 89701 - 329
0511 / 89701 - 327
0511 / 89701 - 326
0511 / 89701 - 344
0511 / 89701 - 359
0511 / 89701 - 320
0511 / 89701 - 347
0511 / 89701 - 304
0511 / 89701 - 364
0511 / 89701 - 348
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder –
Landesjugendamt Fachbereich II
Michael Batel
Verena Sagrabelna
Kerstin Steffens
( 0531 / 484 - 3759
( 0511 / 120 - 7337
( 04131 / 15 - 2418
Anmeldung, organisatorische Abwicklung (für beide Bereiche)
Christian Helms
352
( 0511 / 89701 - 332
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Fortbildung 2017
Notizen
Fortbildung 2017
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353
Notizen
354
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Fortbildung 2017
Notizen
Fortbildung 2017
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355
Notizen
356
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Notizen
Fortbildung 2017
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Notizen
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Notizen
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359
Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen
Wenn Sie Folgendes beachten, erleichtern Sie uns die Verwaltungsarbeit und sichern sich eine
effektive und zeitnahe Bearbeitung:
Kursgebühren:
Die jeweiligen Kursgebühren finden Sie bei den Ausschreibungstexten. Sofern sich aus der
Teilnahmezusage oder dem Programm nichts anderes ergibt, sind diese Gebühren an das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend und
Familie – zu zahlen.
Anmeldeverfahren:
Mit der Anmeldung (Anmeldevordruck oder Online-Anmeldung über das Online-Verfahren)
erkennen Sie die Teilnahmebedingungen aus diesem Fortbildungsprogramm verbindlich
an. Bitte benutzen Sie pro Person für jede Anmeldung zu einer Veranstaltung einen
aktuellen Anmeldevordruck (hinten in diesem Heft). Füllen Sie den am Ende des Programms
als Kopiervorlage enthaltenen Anmeldevordruck bitte vollständig aus. Unvollständige oder
telefonische Anmeldungen können nicht bearbeitet werden.
Bei der Beteiligung am Online-Verfahren füllen Sie bitte das Online-Formular vollständig aus.
Mit dem Betätigen des Absendebuttons erkennen Sie ebenfalls die Teilnahmebedingungen
verbindlich an.
Ebenfalls können Anmeldungen per E-Mail wegen der fehlenden Unterschrift nicht berücksichtigt werden.
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss ist, sofern nicht anders vermerkt, sechs Wochen vor Beginn der jeweiligen
Veranstaltung. Für eine Vielzahl von Veranstaltungen gehen mehr Anmeldungen ein als Teilnahmeplätze zur Verfügung stehen. Wir empfehlen Ihnen, sich möglichst frühzeitig verbindlich
anzumelden, da die Teilnehmenden möglicher Weise nach dem Zeitpunkt des Einganges der
Anmeldungen ausgewählt werden.
Zusage und Zahlung der Kursgebühr:
Unmittelbar nach der Auswahl der Teilnehmenden, in der Regel fünf Wochen vor Veranstaltungsbeginn, erfolgt die Zusage mit den Angaben, die zur Überweisung der Kursgebühren notwendig sind. Es besteht kein Rechtsanspruch auf den Erhalt einer Zu- oder
Absage mit dem genannten zeitlichen Vorlauf zur Veranstaltung. Wir bitten Sie, dies bei Ihrer
Terminplanung zu berücksichtigen.
Nichtteilnahme und Abmeldungen:
Sollten Sie an einer Veranstaltung, für die Sie noch keine Zusage erhalten haben, nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte sofort schriftlich per Post oder Fax (nicht per Mail!) ab.
360
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Fortbildung 2017
Maßgeblich ist das Datum des Eingangs der Abmeldung im Niedersächsischen Landesamt für
Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie –. Kursgebühren werden dann nicht erhoben.
Rücktritt von der Teilnahme:
Wenn Sie sich von einer Veranstaltung abmelden, für die Sie bereits eine Zusage erhalten
haben, handelt es sich um einen Rücktritt. In diesem Fall sind Sie verpflichtet, entstehende
Kosten der Bildungsstätten für Unterkunft und Verpflegung und die Kursgebühr für den für
Sie reservierten Teilnahmeplatz zu bezahlen. Je eher Sie jedoch schriftlich von der Teilnahme
zurücktreten, desto größer ist die Chance, eine Ersatzteilnehmerin oder einen Ersatzteilnehmer
zu finden und Sie damit von diesen Kosten zu befreien. Sie erhalten Mitteilung darüber, wenn
eine Ersatzteilnehmerin oder ein Ersatzteilnehmer gefunden werden konnte. Nehmen Sie ohne
schriftlichen Rücktritt nicht teil, sind Sie verpflichtet, die Kursgebühr und ggf. die Kosten
für Unterkunft und Verpflegung zu bezahlen. In besonderen Härtefällen, die von Ihnen schriftlich darzulegen sind, kann ausnahmsweise von einer Gebührenerhebung ganz oder teilweise
abgesehen werden. Krankheit und dienstliche Verhinderung sind grundsätzlich keine besonderen Härtefälle.
Kosten für Unterkunft und Verpflegung:
Sofern Kosten für Unterkunft und Verpflegung veranschlagt sind, sind Sie für den gesamten
Zeitraum der Veranstaltung verpflichtet, die für Unterkunft und Verpflegung entstehenden
Kosten direkt an die Bildungsstätte zu zahlen.
Keine Kostenreduzierung:
Eine Reduzierung der Kosten und Gebühren ist nicht möglich, auch wenn Sie, aus welchen
Gründen auch immer, auf Teile der Leistung – z. B. Unterkunft und Verpflegung – verzichten.
Ausfall von Veranstaltungen:
Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend
und Familie – übernimmt keine Garantie für die Durchführung des Fortbildungsprogramms.
Fällt jedoch eine Veranstaltung aus Gründen, die Sie nicht zu vertreten haben (z. B. wegen
Verhinderung der Referentin oder des Referenten), aus, werden überwiesene Teilnahmegebühren zurückerstattet.
Veranstaltungsprogramm und Anreisehinweis:
Mit der Zusage erhalten Sie eine Anfahrtsskizze zur Bildungsstätte und eine Liste der Teilnehmenden.
Übernachtung in der Bildungsstätte:
Die Unterbringung erfolgt überwiegend in Einzelzimmern. Nachdem Sie eine Zusage erhalten
haben, können Sie selbst nur mit der Bildungsstätte die Unterbringung in eventuell vorhandenen Doppelzimmern vereinbaren.
Fortbildung 2017
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361
Thema:
Einrichtung oder Dienststelle, Anschrift, Telefon, ggf. Fax oder E-Mail:
Private Anschrift, Telefon, ggf. Fax oder E-Mail:
Name, Vorname:
Kursnummer:
Niedersächsisches Landesamt für Soziales,
Jugend und Familie
Landesjugendamt
Postfach 2 03
30002 Hannover
Veranstaltungsdatum:
Fax: 0511/89701-330
Unvollständige Anmeldungen können nicht bearbeitet werden!
Bitte übersenden Sie die Anmeldung deshalb gut lesbar und vollständig ausgefüllt.
Anmeldung zu einer Fortbildung im Jahr 2017
† Fachhochschule
† Universität
† Sonstige
Stempel
Anmeldungen per E-Mail können wegen fehlender
rechtsverbindlicher Unterschrift nicht bearbeitet werden
Ort, Datum, Unterschrift
Ich / Wir übernehme(n) die Kosten für die Teilnahme an der o.a. Veranstaltung.
Die Teilnahmebedingungen des Fortbildungsprogramms 2017 – insbesondere zur Zahlung und zum Rücktritt von der Teilnahme
- werden ausdrücklich anerkannt.
(Sofern diese Erklärung nicht abgegeben wird, ist die oder der Teilnehmende zur Zahlung aller entstehenden Kosten
verpflichtet.)
Übernahmeerklärung des Kostenträgers
Ort, Datum, Unterschrift des / der Teilnehmenden
Ich erkenne die Teilnahmebedingungen (siehe Seite 360/361) des Fortbildungsprogramms 2017 oder im Internet unter
http://www.fobionline.jh.niedersachsen.de/index.php - insbesondere zur Zahlung und zum Rücktritt von der Teilnahme ausdrücklich an. Ich bin damit einverstanden, dass die erhobenen Daten im Rahmen des Anmeldeverfahrens elektronisch
gespeichert und verarbeitet werden. Ich bin ebenfalls damit einverstanden, dass mein Name und meine Anschrift auf einer
Teilnahmeliste den übrigen Teilnehmenden der o.a. Veranstaltung mitgeteilt werden.
† Fachschule
Grundqualifikation des / der Teilnehmenden:
PLZ und Ort des zuständigen Jugendamtes:
Impressum:
Fortbildungsprogramm 2017
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie –
Außenstelle Hannover, Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie
– Landesjugendamt – Fachbereich I
Redaktion:
Layout:
Gesamtherstellung:
364
Dr. Dirk Härdrich, Jutta Gröne-Carl, Michael Huth
Silke Piaszinski, Frank Schulze
Druckhaus Pinkvoss GmbH, Hannover
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Fortbildung 2017
Niedersächsisches Landesamt
für Soziales, Jugend und Familie
Außenstelle Hannover –
Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie
– Landesjugendamt FB I –
Schiffgraben 30 – 32
30175 Hannover
Telefon: 0511/8 97 01-0
Telefax: 0511/8 97 01-330
November 2016