Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Landesjugendamt – Fortbildung 2017 unsere en Sie t h c a e Bitte b e Anschrift rn neu umme lefonn und Te Niedersachsen Fortbildung 2017 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 3 Vorwort Die Kinder- und Jugendhilfe ist seit vielen Jahren in einer sehr dynamischen Entwicklung. Diese ist jedoch im zu Ende gehenden Jahr 2016 noch weitaus dynamischer abgelaufen, als wir uns das alle vorstellen konnten. Vermutlich wird diese Entwicklung in 2017 ungebrochen weitergehen. Die Aufnahme der unbegleiteten minderjährigen Kinder- und Jugendlichen (UMA) war nicht nur eine logistische Leistung, sondern war und ist für alle Beteiligten eine immense fachliche Herausforderung. Es ist Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe, diese (große) Gruppe der zugewanderten Kinder und Jugendlichen zu integrieren, dabei ist es erforderlich, bekannte und gewohnte Inhalte und Strukturen zu hinterfragen und neue fachliche Konzepte zu entwickeln. Dies gilt sowohl für die Kindertagesstätten, die flächendeckend Kinder aus Flüchtlingsfamilien aufnehmen, als auch für die Hilfen zur Erziehung, bei denen die UMA betreut werden; aber auch alle anderen Bereiche der Jugendhilfe sind hiervon betroffen. Neben der pädagogischfachlichen Betreuung mit neuen sprachlichen und kulturellen Herausforderungen gilt es neue und erweiterte Integrationskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Seit vielen Monaten ist zudem eine umfassende Änderung des SGB VIII mit dem Ziel der Inklusion im Gespräch. Derzeit gibt es noch keine abschließenden Aussagen und Beschlüsse zu der angestrebten Gesetzesänderung. Das Thema Inklusion, als ein wesentlicher Schwerpunkt dieser Novellierung stellt uns aber in jedem Fall vor neue Herausforderungen, vielleicht sogar mit der Folge einer neuen Ausrichtung der Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Darüber hinaus bleiben auch die vorhandenen Angebote und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe erhalten, die auch weiterhin in fachlich hoher Qualität geleistet werden. Die Fort- und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Kinder- und Jugendhilfe ist ein unverzichtbares Angebot, um Sie bei der Bewältigung Ihrer beruflichen Herausforderungen zu unterstützen – in der dafür gebotenen fachlichen Breite und Tiefe. Dabei sind auch neue Angebote erforderlich – einerseits um die neuen Kompetenzen für die anstehenden Herausforderungen zu erwerben oder zu vertiefen, andererseits um haupt-, neben oder ehrenamtliche Kräfte mit einem anderen fachlichen Hintergrund als bislang üblich (z.B. zur Umsetzung der Flüchtlingsintegration oder der Inklusion) in die Jugendhilfe eingliedern zu können. Kontinuität und Dynamik sind daher nicht nur Kennzeichen der Kinder- und Jugendhilfe, sondern auch unseres Fortbildungsprogramms. Das Niedersächsische Landesjugendamt bietet Ihnen wieder eine breite Palette von Veranstaltungen aus dem gesamten Spektrum der Kinder- und Jugendhilfe an. Das Angebot soll dazu dienen, in vielfacher Weise Fachkompetenzen zu erweitern sowie neue Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe aufzuzeigen und für die Praxis nutzbar zu machen. Die Inhalte der Fortbildungsmaßnahmen zielen auf die Vertiefung und Sicherung kinder- und jugendhilferelevanter Kompetenzen ab. Diese werden insbesondere durch die Vermittlung von spezifischen sozialpädagogischen und verwaltungstechnischen Vorgehens4 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 weisen in den jeweiligen Aufgabengebieten erweitert. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen werden neue Fertigkeiten und Methoden erlernt, fachliche und persönliche Kompetenzen werden gefestigt und weiterentwickelt. Im Rahmen eines Austausches mit anderen Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe wird ein fachlicher Diskurs angeregt. Durch die Aktualität der Informationen und das vermittelte Wissen bei Fortbildungen erhalten die Fachkräfte und Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe die Möglichkeit, eigene Standpunkte neu zu begründen, fachliche Konsensfähigkeit zu überprüfen und eine Unterstützung und Absicherung für ihr berufliches Handeln zu erreichen. Mit den vorliegenden Angeboten sollen u.a. die Handlungs- und Problemlösungskompetenzen erweitert werden. Natürlich bleibt die Entwicklung mit dem Erscheinen unseres Programms nicht stehen. Wir reagieren auf aktuelle Entwicklungen und bieten hierzu zeitnah interessante Veranstaltungen an. Daher lohnt es sich, regelmäßig auf unsere Internetseite „www.fobionline.jh.niedersachsen.de“ zu schauen. Dort können Sie sich bequem die für Sie passende Veranstaltung aussuchen und sich auch online bei uns anmelden. Wir wünschen Ihnen, dass Sie auch in diesem Jahr in unserem Angebot die für Sie passende Fortbildungsveranstaltung finden. Vermissen Sie bestimmte Themenfelder – haben Sie Anregungen für neue Fortbildungen – nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf! Hannover, November 2016 Klaus Niersmann Monika Sommer Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Landesjugendamt FB I Niedersächsisches Kultusministerium – Landesjugendamt FB II Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 5 Aktuelle Hinweise zum Programm Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, erneut legen wir Ihnen, zum inzwischen 26. Mal unser gedrucktes Fortbildungsprogramm vor, dass unsere Online-Plattform Fobi-Online ergänzt. Wir halten es nach wie vor für wichtig, auch im digitalen Zeitalter ein gedrucktes Programm zukommen zu lassen, weil wir davon überzeugt sind, dass dies für die Arbeit in Ihren Einrichtungen und an ihrem Arbeitsplatz eine sinnvolle Ergänzung zur Onlineplattform ist. Ihre Rückmeldungen in unseren Veranstaltungen zeigen uns immer wieder, wie wichtig die angebotenen Fortbildungen für ihre berufliche Tätigkeit sind. Wir hoffen, dass es Ihnen gelingt, die erworbenen Erkenntnisse auch im Arbeitsalltag umzusetzen. Unsere Befragung im Jahr 2014 hatte uns gezeigt, dass es offenbar im Arbeitsalltag nicht immer leicht ist, in einer Fortbildung erworbene neue Erkenntnisse umsetzen zu können. Insbesondere die Weitergabe des neu erworbenen Wissens an die Kolleginnen und Kollegen im Team ist – so zeigte es diese Auswertung – nicht einfach und im Arbeitsalltag auch nicht immer erfolgreich. Wir möchten uns an dieser Stelle dafür bedanken, dass Sie immer wieder Rückmeldungen geben, die es uns ermöglichen, das Fortbildungsprogramm sachgerecht weiterentwickeln zu können. Wir möchten Sie an dieser Stelle auch noch einmal auf die Möglichkeit hinweisen, unsere Veranstaltungen online zu buchen. Auf der Internetseite: www.fobionline.jh.niedersachsen.de finden Sie nicht nur alle Angebote dieses Buches, sondern auch aktuelle Angebote und Informationen darüber, ob Veranstaltungen ausgebucht oder ob noch Plätze frei sind. Darüber hinaus gibt es im Laufe des Jahres immer wieder neue Veranstaltungen, die noch nicht im gedruckten Fortbildungsbuch enthalten sein konnten. Wenn Sie dazu aktuelle Hinweise wünschen, können Sie auch unseren Newsletter „JiN-Jugendhilfe in Niedersachsen“ abonnieren. Dort finden Sie nicht nur aktuelle Veranstaltungshinweise, sondern viele weitere Informationen über die Kinder- und Jugendhilfe in Niedersachsen und Deutschland. (http://www.soziales.niedersachsen.de/startseite/kinder_jugend_familie/fachgruppe/newsletter_jin/newsletter-des-landesjugtendamtes-134364.html). Viele unserer Fortbildungsangebote können Sie auch als Inhouseveranstaltung durchführen. Dieses Fortbildungsmodell richtet sich an öffentliche und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Bei Interesse an diesem Fortbildungsmodell richten Sie Ihre Anfrage an den/die für das Arbeitsfeld zuständige/n Fortbildner/in. Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Stöbern und würden uns freuen, Sie in einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu können. Mit freundlichen Grüßen Dr. Dirk Härdrich & Jutta Gröne-Carl 6 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Aktuelle Hinweise zum Programm 6 Inhaltsverzeichnis 7 Fortbildungsangebote: Zeitliche Übersicht 9 Inhaltliche Übersicht 23 Einzelausschreibungen 1. Führungskompetenz 1.01 Führen & Leiten 38 1.02 Organisationsentwicklung (nicht im Programm) 1.03 Teamentwicklung 49 1.04 Personal 50 1.05 Gesundheitsförderung 52 2. Fachliche Kompetenz 2.01 Allgemeiner Sozialer Dienst 56 2.02 Rechtsanwendungen 59 2.03 Hilfen zur Erziehung 90 2.04 Kinderschutz 110 2.05 Jugendschutz 117 2.06 Jugendarbeit 121 2.07 Jugendsozialarbeit 130 2.08 Straffälligenhilfe 134 2.09 Kindertageseinrichtungen 136 2.10 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche 179 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 7 3. Anwendungskompetenz 3.01 Methodenkompetenz 188 3.02 Beratungskompetenz 199 3.03 Medienkompetenz 206 3.04 Interkulturelle Kompetenz 211 3.05 Genderkompetenz 213 4. Selbstkompetenz 4.01 Kommunikationskompetenz 220 4.02 Sozialkompetenz 228 4.03 Work-Life-Balance 234 4.04 Haltungs- und Wertkompetenz 239 5. Fachveranstaltungen / Beratungsangebote 5.01 Aktuelle Angebote 250 5.02 IBN 255 5.03 Arbeitskreise 260 5.04 Inhouse 265 5.05 Konsultationskindertagesstätten 277 Referentenübersicht 343 Für die Fortbildung verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 352 Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen 360 Anmeldeformular 362 Impressum 364 8 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Fortbildungsangebote Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie Niedersächsisches Kultusministerium – Landesjugendamt – Zeitliche Übersicht Januar 16.01. – 18.01. 26. Forum Jugendarbeit: „Jugendgerecht?!“ – Digitale Medien in der Lebenswelt junger Menschen 121 Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren – zweiteilige Weiterbildung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim 110 16.02. Fachtag: politische Jugendbildung 122 16.02. IB(N) for Beginners 255 20.02. – 21.02. Kasuistik (Fallarbeit) im Kinderschutz - Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern und Jugendliche erkennen, verstehen, einschätzen und beurteilen 111 Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 – Modul I Aufgaben und Rolle als Fachberatung reflektieren 136 Februar 03.02. – 04.02. 22.02. – 24.02. 23.02. Änderung der Gerichtsvollzieherformular-Verordnung 59 27.02. Inobhutnahme als Chance zur Gefährdungs- und Perspektivklärung 90 Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung 60 28.02. 28.02. – 02.03. Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII 252 März 01.03. – 03.03. Fortbildung 2017 Grundlagen der Traumapädagogik www.fobionline.jh.niedersachsen.de 91 9 06.03. 06.03. Aktuelle rechtliche Entwicklungen im Pflegekinderwesen und deren psychologische Auswirkungen 92 Balint-Gruppe eine Reflexionsmethode für Kita-Fachberaterinnen und -Fachberater 199 Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen 179 Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017 38 07.03. Prozessvertretung vor dem OLG 61 07.03. Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter Kinder – Konsequenzen für die fachliche Hilfe 93 Leitungskompetenz in Kindertagesstätten – Teamphasen – Rollen in Teams – Führen – Leiten – Methoden 40 Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2017-2018 -Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskitas und Verbünden- Modul 1 Beratungsmethoden 137 Crosswork – geschlechtersensibel mit dem Gegengeschlecht arbeiten 213 08.03. – 10.03. Stressbefreit Leiten (Block I) 188 13.03. Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt: Kindesunterhalt 62 „Digitale Medien“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Medienpädagogisches BarCamp – 206 06.03. – 07.03. 06.03. – 10.03. 07.03. – 09.03. 08.03. – 10.03. 08.03. – 10.03. 13.03. – 15.03. 13.03. – 15.03. 15.03. 15.03. – 16.03. 15.03. – 16.03. 15.03. – 17.03. 10 Teams erfolgreich entwickeln – Die Zusammenarbeit effektiv gestalten und begleiten 49 Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung in der pädagogischen Arbeit 94 Das Zürcher Ressourcen Modell in der Beratungspraxis anwenden 200 Jugendämter können nicht nicht steuern – wie aber steuern mit Strategien, Leitvorstellungen und Zielen? 256 „Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter 50 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 20.03. Vielfalt lernen – ganz einfach?! 211 22.03. – 23.03. „Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern 112 23.03. Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz 23.03. – 24.03. Kinder und Jugendliche im Trennungs- und Scheidungskonflikt – Vertiefungsseminar 27.03. – 28.03. 27.03. – 29.03. 29.03. – 30.03. 30.03. „Zwischen allen Stühlen“ – Familienrecht für die Jugendhilfe 64 201 65 Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes Arbeiten bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten 139 Achtsamkeit und Selbstfürsorge – Der Umgang mit Belastung und Stress in sozialen Berufsfeldern 130 Vereinfachtes Verfahren üner den Unterhalt Minderjähriger 89 FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die Arbeit mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom 95 03.04. Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG 66 03.04. Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege 96 Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita 140 Eine Revolution in der Hosentasche – Zum Umgang von Kindern und Jugendlichen mit dem Smartphone 208 Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendäntern in Niedersachsen 123 Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendäntern in Niedersachsen 263 30.03. – 31.03. April 03.04. – 05.04. 03.04. – 05.04. 04.04. 04.04. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 11 04.04. – 06.04. Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen freilegen und coachen 131 05.04. Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit 124 05.04. Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung 05.04. Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit 264 05.04. – 07.04. Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung – Impulse aus der systemischen Praxis 142 Interkulturalität und Literacy – Dialogisches Lesen und freies Erzählen im Kitalltag 190 Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? – Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch 113 Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar III 228 Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur „Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen 114 Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit Aggression und Gewalt – Praxisseminar für pädagogische Fachkräfte 191 06.04. – 07.04. 24.04. 24.04. – 28.04. 25.04. 27.04. – 28.04. 27.04. – 28.04. 67 Führung gestalten – Ein Fortbildungsangebot für neue und angehende Führungskräfte 41 Mädchenarbeit in Niedersachsen gestalten! Fortbildung und Vernetzung der Mädchenarbeiter/-innen in Niedersachsen 215 Improvisationstheater als Methode – „Raus aus der Komfortzone“ 192 Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Grundkurs 202 Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen 68 Mai 02.05. – 03.05. 03.05. 03.05.– 04.05. 03.05. – 04.05. 03.05. – 05.05. 12 Papier ist geduldig … Oder: Wie pädagogische Praxis in die Konzeption Eingang finden kann www.fobionline.jh.niedersachsen.de 143 Fortbildung 2017 08.05. Workshop zum Unterhaltsvorschuss – Fälle und Fragen aus der Praxis 69 08.05. Traumatisierte Kinder erziehungsunfähiger Eltern 97 08.05. – 09.05. In konkreten Schritten zum Erfolg – neue Wege der Persönlichkeitsentwicklung 193 Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 – Modul II Professionelle Haltung entwickeln 144 Pädagogische Begleitung von Kindern mit Verlusterfahrungen 254 Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe 145 09.05. Essbare Wildnis – Im Frühling 146 10.05. Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des Kindesunterhaltes durch den Beistand 08.05. – 10.05. 08.05. – 10.05. 08.05. – 10.05. 10.05. – 12.05. 10.05. – 12.05. 15.05. –16.05. 15.05. – 16.05. 15.05. – 17.05. 15.05. – 19.05. 17.05.– 19.05. 17.05. – 19.05. Fortbildung 2017 70 Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen auf die Spur kommen 239 Erschöpft und Ausgebrannt – Burnout in der sozialen Arbeit! 234 Führungswerkstatt – Für Menschen in Führungsverantwortung 43 Eine Kita für alle – Vielfalt inklusive! Heterogenität und Inklusion in der Kita 147 Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe 180 Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar I 229 Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ... „Werkzeugkoffer“ für gelingende Kommunikation in herausfordernden Situationen 220 Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder verhaltenskreativ? 148 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 13 17.05. – 19.05. 17.05. – 19.05. 17.05. – 19.05. 18.05. Mut zum Risiko – Anleitung von erlebnispädagogischen Methoden im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz 120 Was soll ich denn noch alles machen? – Rolle und Auftrag der Kitapädagog/-innen 240 Im Dickicht der Beobachtungen! Beobachtungs- und Entwicklungsdokumentation in der Kita 149 Junge Flüchtlinge als Adressatinnen und Adreassaten der Jugendarbeit 125 18.05. Abänderung von Unterhaltstiteln 18.05. – 19.05. Wenn die Wunde verheilt ist schmerzt die Narbe – Arbeit mit traumatisierten (Bürger)kriegsflüchtlingen 212 22.05. Supervision in der Flüchtlingsarbeit 181 22.05. Supervision in der Flüchtlingsarbeit 241 22.05. – 23.05. Stärken stärken – Das eigene Verhalten in belastenden Situationen 221 22.05. – 23.05. 22.05. – 24.05. 22.05. – 24.05. 29.05. 71 Wann schafft man in welchem Fall welchen Titel und wie lässt sich dieser durchsetzen? 63 Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen und Einsteiger 44 Chancen und Wirksamkeit von Fachberatung – Ein systemischer Blick auf das eigene Handeln 150 Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in der Jugendhilfe 98 29.05. – 30.05. Beobachten, und was dann …? 29.05. – 30.05. „Flexibel und Gelassen im Alltag – Von der Kunst, sein Leben aktiv zu gestalten“ 52 Die Pfändung von Forderungen des Schuldners bei Dritten wegen Unterhaltsforderungen 72 30.05. 151 30.05. – 01.06. Werkstatttage: Kinder mit Fluchterfahrungen in der Kita 152 31.05. – 02.06. Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen für Krippenkinder 153 14 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Juni 01.06. – 02.06. Zuversicht behalten – Wenn Hilfen zu Scheitern drohen 06.06. – 08.06. Konflikte mutig angehen und souverän managen – Aufbau einer Feedbackkultur und Umgang mit Beschwerden und Kritik 07.06. 07.06. – 09.06. 07.06. – 09.06. 07.06. – 09.06. 99 222 In ihrem Wohl gefährdete und verletzte Kinder: Schutz und fachliche Perspektivklärung 56 Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg 223 Praktikant/-innen – Anleitung – nach dem Konzept der emotionalen Didaktik 194 Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit – Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren 155 09.06. Kompaktkurs Betreuungsunterhalt 12.06. Geschwisterbeziehungen in Pflege- und Adoptivfamilien 73 100 13.06. Specials zum FamFG – Tipps und Tricks 13.06. – 14.06. Kollegiale Fallberatung 203 14.06. – 16.06. Sprachförderung durch Tanz und Bewegung – für Erzieher/-innen von Krippen und Elementargruppen 156 „Kinder- und Jugendpartizipation – ohne Basics geht es nicht!“ 126 Zertifikatskurs: Zertifikationskurs zur/m Systemischen Berater/-in 230 Rechtliche Besonderheiten im Rahmen der Bewilligungen von Unterhaltsvorschussleistungen – Vertiefte Fragestellungen 75 14.06. – 16.06. 14.06. – 16.06. 19.06. 19.06. – 20.06. Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche Ereignisse 20.06. Ersatzpflicht und Rückforderung nach § 5 UVG 21.06. – 22.06. Vom Umgang mit herausfordernden Jugendlichen Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 74 115 76 195 15 26.06. – 28.06. Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsulationskitas und Verbünden – Modul II Öffentlichkeitsarbeit 157 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als Herausforderung für die Jugendhilfe 183 Handlungssicherheit im Kindesschutz: Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung 101 August 03.08. – 04.08. 17.08. – 18.08. 21.08. – 22.08. Gesund als Führungskraft 21.08. – 22.08. Achtsame und motivierende Gesprächsführung mit straffälligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen 134 Moderation und Visualisierung zur Leitung von Besprechungen und Projektvorhaben 196 Formen und Methoden der Beteiligung von Mitarbeitenden 158 Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche verstehen, einbinden und professionell begleiten 197 21.08. – 22.08. 21.08. – 23.08. 22.08. – 24.08. 53 22.08. Unterhaltsforderungen in der Insolvenz 24.08. Datenschutz – Sozialdatenschutz 102 25.08. Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich mit klaren Anweisungen und Aufträgen 204 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte 224 Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern. Wer sie sind und was sie brauchen ... 159 Kindesrecht versus Elternrecht aus rechtlicher und psychologischer Sicht 103 28.08. – 30.08. 30.08. – 01.09. 31.08. – 01.09. 31.08. – 01.09. 77 Inhouse-Seminar: Jugendamtsleitertagung 2017 45 September 01.09. 16 Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt www.fobionline.jh.niedersachsen.de 104 Fortbildung 2017 04.09. – 05.09. Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit 132 04.09. – 06.09. Aufbaukurs Traumapädagogik 106 04.09. – 06.09. Personalentwicklung, -pflege und -förderung – Ein Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter 04.09. – 06.09. 04.09. – 06.09. 06.09. 06.09. – 07.09. 06.09. – 08.09. 06.09. – 08.09. 06.09. 51 Geflüchtete Jungen und junge Männer im Exil – was wird gebraucht und was können wir konkret anbieten? 184 Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsulationskitas und Verbünden – Modul III Moderation und Kommunikation 160 Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) übergegangenen Ansprüche – Vertiefte Fragestellungen 78 Förderworkshop – Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen 127 Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort 198 Von Anfang an mit allen Sinnen – Fundamente frühkindlicher Entwicklung 154 Die Pflegekinder: Erleben, Bedarfe und förderlicher Umgang 57 Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung 80 Aber sie freut sich doch so.... – Gestaltung von Umgangskontakten mit traumatisierten Kindern 79 13.09. – 14.09. Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung 46 13.09. – 14.09. Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung 258 13.09. – 15.09. Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse Spuren hinterlassen 162 Den Kindern Wurzeln geben – Wertebildung und Werteerziehung in der Kita 163 12.09. 12.09. 14.09. – 15.09. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 17 18.09. – 20.09. 18.09. – 20.09. Kinder, Kunst und Kompetenzen – Ästhetische Bildung für Kinder von 1 – 6 Jahren 165 Vielfalt in Krippe und Kindergarten leben – Gestaltung einer inklusiven pädagogischen Praxis 164 19.09. Beurkundungen beim Jugendamt 81 20.09. Die Grundlagen des Kindesunterhalt für Neueinsteiger – Kompakt 82 20.09. – 22.09. Vertiefungsseminar zum Thema Systemische Arbeit 231 25.09. Psychologische und rechtliche Fortbildung für Vormünder von Pflegekindern 107 Körper, Lust und Liebe – sexuelle Bildung mit Mädchen und jungen Frauen in der Migrationsgesellschaft 244 Identität, Kultur, Rassismus - der gesellschaftliche Diskurs und die eigene Haltung 243 25.09. – 26.09. 25.09. – 27.09. 25.09. – 27.09. Vorbildlich gelassen führen - (Selbst-) Konzepte gegen Überarbeitung entwickeln, vorleben und im Team fördern 47 Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen 166 26.09. Essbare Wildnis – Im Herbst 167 26.09. – 27.09. Konzepte und Konzeptionsentwicklung in der Kita 168 27.09. – 28.09. Mangelfallrechnungen in der Praxis 83 27.09. – 29.09. 50 plus - Älter werden als Erzieherin 236 28.09. Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz 28.09. Lesen und Interpretieren von Kennzahlen der Integrierten Berichterstattung 259 Traumapädagogische Handlungsansätze in der ambulanten Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen 135 25.09. – 27.09. 84 Oktober 11.10. – 12.10. 18 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 11.10. – 13.10. „Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren professionell darstellen und kommunizieren 169 16.10. – 17.10. Handlungskompetenz in konkreten Konfliktsituationen 225 16.10. – 18.10. Geflüchtete Jugendliche im Übergangssystem SchuleBeruf 185 Mädchenarbeit weiterdenken! – Geschlechtersensible Perspektiven in Theorie und Praxis – Eine Qualifizierungsreihe für neue und praxiserprobte Mädchenarbeiter/-innen 217 Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar II 232 Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit in der sozialpädagogischen Arbeit 85 Den Selbstwert stärken! Mit kreativer Biografiearbeit sich selbst besser kennen und Kinder stärken lernen 245 Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel – Chancen und Probleme 86 16.10. – 18.10. 16.10. – 20.10. 18.10. – 19.10. 18.10. – 20.10. 23.10. 23.10. – 25.10. Neu in der Jugendarbeit - Eine Fortbildungsreihe 128 23.10. – 25.10. Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 – Modul III Bildungsauftrag praxisorientiert vermitteln 170 23.10. – 25.10. 24.10. – 26.10. Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle gestalten 48 „Ich kann das schaffen“ – Gesundheitsförderndes Selbstmanagement 237 25.10. Prozessvertretung für Beistände 25.10. Alles was Recht ist ... XIV – Rechtliche Fragestellungen im Kontext der Nutzung digitaler Medien in der Jugendarbeit 210 „Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist das hoch konflikthafte Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche schützen bei hochkonflikthaften getrennten Eltern 116 26.10. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 87 19 November 01.11. – 03.11. Erwachsen werden in Unsicherheiten – Jugendliche in ihren Übergängen begleiten und bestärken 133 Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut im beruflichen Alltag nach Dr. Marshall Rosenberg 233 Vom Schreien zum ganzen Satz. Sprachbildung in den ersten drei Lebensjahren 171 Der Weg des Pflegekindes über das Jugendalter ins Erwachsenenalter 108 Konzeptionsentwicklung – Sich mit Lust und Kreativität gemeinsam auf den Weg machen 174 06.11. – 08.11. Sexualpädagogik in der Kita 172 07.11. Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren in Nichtstreitsachen 58 Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten 226 Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Aufbaukurs 205 02.11. – 03.11. 02.11. – 04.11. 06.11. 06.11. – 08.11. 07.11. – 09.11. 08.11. – 09.11. 08.11. – 09.11. Der erfolgreiche Umgang mit dem Unterhaltsschuldner 13.11. – 15.11. Lebendig wie der Fisch im Wasser – achtsam wie die Katze auf der Pirsch – GESUND LEBEN – GESUND ARBEITEN in der Kitaleitung 238 Transferforum „Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen“ 129 „Jetzt soll ich auch noch reden“ – Konstruktive Elterngespräche (auch für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger) 227 Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen – Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden durch interkulturelle Handlungskompetenz 175 Arbeit an der Haltung! Identität und Persönlichkeit der Erzieher/-in sind wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung 247 13.11. – 15.11. 20.11. – 22.11. 20.11. – 22.11. 22.11. – 24.11. 20 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 88 Fortbildung 2017 22.11. – 24.11. 29.11. – 01.12. Kleine ganz groß! Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen 176 Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne in (integrativen) Kindertagesstätten 177 Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern und als Bereitschaftspflegeeltern 109 Zum pädagogischen Umgang mit traumatisierten Kindern 178 Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe 250 INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ 251 Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung 260 Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen Jugendhilfeeinrichtungen 261 Fachtag der Beratungsstellen im Bereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ 262 Arbeitstagung Jugendschutz 117 Regionale Arbeitstagung der kommunalen Jugendschutzbeauftragten bei den kommunalen Jugendämtern und den Beauftragten für Jugendsachen bei der Polizei 118 Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention 119 Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen – allgemeine Informationen 265 Dezember 04.12. 06.12. – 08.12. ohne Datum Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 21 22 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Fortbildungsangebote Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie Niedersächsisches Kultusministerium – Landesjugendamt – Inhaltliche Übersicht 1 1.01 06.03. – 10.03. Führungskompetenz Führen & Leiten Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017 38 Leitungskompetenz in Kindertagesstätten – Teamphasen – Rollen in Teams – Führen – Leiten – Methoden 40 Führung gestalten – Ein Fortbildungsangebot für neue und angehende Führungskräfte 41 Führungswerkstatt – Für Menschen in Führungsverantwortung 43 Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen und Einsteiger 44 31.08. – 01.09. Inhouse-Seminar: Jugendamtsleitertagung 2017 45 13.09. – 14.09. Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung 46 25.09. – 27.09. Vorbildlich gelassen führen – (Selbst-) Konzepte gegen Überarbeitung entwickeln, vorleben und im Team fördern 47 Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle gestalten 48 07.03. – 09.03. 27.04. – 28.04. 15.05. – 16.05. 22.05. – 24.05. 23.10. – 25.10. 1.02 Organisationsentwicklung (nicht im Programm) 1.03 Teamentwicklung 13.03. – 15.03. Teams erfolgreich entwickeln – Die Zusammenarbeit effektiv gestalten und begleiten 1.04 15.03. – 17.03. Fortbildung 2017 49 Personal „Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter www.fobionline.jh.niedersachsen.de 50 23 04.09. – 06.09. Personalentwicklung, -pflege und -förderung – Ein Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter 1.05 29.05.– 30.05. 21.08. – 22.08. 2 2.01 07.06. 06.09. 07.11. 2.02 51 Gesundheitsförderung „Flexibel und Gelassen im Alltag – Von der Kunst, sein Leben aktiv zu gestalten“ 52 Gesund als Führungskraft 53 Fachliche Kompetenz Allgemeiner Sozialer Dienst In ihrem Wohl gefährdete und verletzte Kinder: Schutz und fachliche Perspektivklärung 56 Die Pflegekinder: Erleben, Bedarfe und förderlicher Umgang 57 Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren in Nichtstreitsachen 58 Rechtsanwendungen 23.02. Änderung der Gerichtsvollzieherformular-Verordnung 59 28.02. Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung 60 07.03. Prozessvertretung vor dem OLG 61 13.03. Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt: Kindesunterhalt 62 Wann schafft man in welchem Fall welchen Titel und wie lässt sich dieser durchsetzen? 63 23.03. Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz 64 27.03. – 28.03. „Zwischen allen Stühlen“ – Familienrecht für die Jugendhilfe 65 03.04. Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG 66 05.04. Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung 67 22.05. – 23.05. 24 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 03.05. – 04.05. Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen 68 Workshop zum Unterhaltsvorschuss – Fälle und Fragen aus der Praxis 69 Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des Kindesunterhaltes durch den Beistand 70 18.05. Abänderung von Unterhaltstiteln 71 30.05. Die Pfändung von Forderungen des Schuldners bei Dritten wegen Unterhaltsforderungen 72 09.06. Kompaktkurs Betreuungsunterhalt 73 13.06. Specials zum FamFG – Tipps und Tricks 74 19.06. Rechtliche Besonderheiten im Rahmen der Bewilligungen von Unterhaltsvorschussleistungen – Vertiefte Fragestellungen 75 20.06. Ersatzpflicht und Rückforderung nach § 5 UVG 76 22.08. Unterhaltsforderungen in der Insolvenz 77 06.09. Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) übergegangenen Ansprüche – Vertiefte Fragestellungen 78 Aber sie freut sich doch so … – Gestaltung von Umgangskontakten mit traumatisierten Kindern 79 Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung 80 19.09. Beurkundungen beim Jugendamt 81 20.09. Die Grundlagen des Kindesunterhalt für Neueinsteiger – Kompakt 82 27.09. – 28.09. Mangelfallrechnungen in der Praxis 83 28.09. Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz 84 18.10. – 19.10. Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit in der sozialpädagogischen Arbeit 85 08.05. 10.05. 12.09. 12.09. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 25 23.10. Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel – Chancen und Probleme 86 25.10. Prozessvertretung für Beistände 87 08.11. – 09.11. Der erfolgreiche Umgang mit dem Unterhaltsschuldner 88 30.03. Vereinfachtes Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger 89 2.03 27.02. Hilfen zur Erziehung Inobhutnahme als Chance zur Gefährdungs- und Perspektivklärung 90 01.03. – 03.03. Grundlagen der Traumapädagogik 91 06.03. Aktuelle rechtliche Entwicklungen im Pflegekinderwesen und deren psychologische Auswirkungen 92 Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter Kinder – Konsequenzen für die fachliche Hilfe 93 Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung in der pädagogischen Arbeit 94 FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die Arbeit mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom 95 Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege 96 08.05. Traumatisierte Kinder erziehungsunfähiger Eltern 97 29.05. Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in der Jugendhilfe 98 01.06.– 02.06. Zuversicht behalten – Wenn Hilfen zu Scheitern drohen 99 12.06. Geschwisterbeziehungen in Pflege- und Adoptivfamilien 100 17.08. – 18.08. Handlungssicherheit im Kindesschutz: Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung 101 24.08. Datenschutz – Sozialdatenschutz 102 31.08. – 01.09. Kindesrecht versus Elternrecht aus rechtlicher und psychologischer Sicht 103 07.03. 15.03. 30.03. – 31.03. 03.04. 26 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 01.09. Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt 104 04.09. – 06.09. Aufbaukurs Traumapädagogik 106 25.09. Psychologische und rechtliche Fortbildung für Vormünder von Pflegekindern 107 Der Weg des Pflegekindes über das Jugendalter ins Erwachsenenalter 108 Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern und als Bereitschaftspflegeeltern 109 06.11. 04.12. 2.04 03.02. – 04.02. Kinderschutz Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren – zweiteilige Weiterbildung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim 110 Kasuistik (Fallarbeit) im Kinderschutz – Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern und Jugendliche erkennen, verstehen, einschätzen und beurteilen 111 22.03. – 23.03. „Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern 112 24.04. Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? – Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch 113 Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur „Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen 114 Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche Ereignisse 115 „Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist das hoch konflikthafte Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche schützen bei hochkonflikthaften getrennten Eltern 116 20.02. – 21.02. 25.04. 19.06. – 20.06. 26.10. 2.05 Fortbildung 2017 Jugendschutz Arbeitstagung Jugendschutz 117 Regionale Arbeitstagung der kommunalen Jugendschutzbeauftragten bei den kommunalen Jugendämtern und den Beauftragten für Jugendsachen bei der Polizei 118 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 27 17.05. – 19.05. 2.06 16.01. – 18.01. Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention 119 Mut zum Risiko – Anleitung von erlebnispädagogischen Methoden im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz 120 Jugendarbeit 26. Forum Jugendarbeit: „Jugendgerecht?!“ – Digitale Medien in der Lebenswelt junger Menschen 121 16.02. Fachtag: politische Jugendbildung 122 04.04. Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendäntern in Niedersachsen 123 05.04. Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit 124 18.05. Junge Flüchtlinge als Adressatinnen und Adreassaten der Jugendarbeit 125 „Kinder- und Jugendpartizipation – ohne Basics geht es nicht!“ 126 Förderworkshop – Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen 127 23.10. – 25.10. Neu in der Jugendarbeit – Eine Fortbildungsreihe 128 13.11. – 15.11. Transferforum „Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen“ 129 14.06. – 16.06. 06.09. – 07.09. 2.07 29.03. – 30.03. 04.04. – 06.04. 04.09. – 05.09. 01.11. – 03.11. 2.08 21.08. – 22.08. 28 Jugendsozialarbeit Achtsamkeit und Selbstfürsorge – Der Umgang mit Belastung und Stress in sozialen Berufsfeldern 130 Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen freilegen und coachen 131 Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit 132 Erwachsen werden in Unsicherheiten – Jugendliche in ihren Übergängen begleiten und bestärken 133 Straffälligenhilfe Achtsame und motivierende Gesprächsführung mit straffälligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen www.fobionline.jh.niedersachsen.de 134 Fortbildung 2017 11.10. – 12.10. Traumapädagogische Handlungsansätze in der ambulanten Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen 2.09 22.02. – 24.02. 135 Kindertageseinrichtungen Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 – Modul I Aufgaben und Rolle als Fachberatung reflektieren 136 Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskitas und Verbünden – Modul 1 Beratungsmethoden 137 Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes Arbeiten bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten 139 Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita 140 Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung – Impulse aus der systemischen Praxis 142 Papier ist geduldig … Oder: Wie pädagogische Praxis in die Konzeption Eingang finden kann 143 Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 – Modul II Professionelle Haltung entwickeln 144 Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe 145 09.05. Essbare Wildnis – Im Frühling 146 15.05. – 16.05. Eine Kita für alle – Vielfalt inklusive! Heterogenität und Inklusion in der Kita 147 Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder verhaltenskreativ? 148 Im Dickicht der Beobachtungen! Beobachtungs- und Entwicklungsdokumentation in der Kita 149 Chancen und Wirksamkeit von Fachberatung – Ein systemischer Blick auf das eigene Handeln 150 Beobachten, und was dann...? 151 08.03. – 10.03. 27.03. – 29.03. 03.04. – 05.04. 05.04. – 07.04. 03.05. – 05.05. 08.05. – 10.05. 08.05. – 10.05. 17.05. – 19.05. 17.05. – 19.05. 22.05. – 24.05. 29.05. – 30.05. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 29 30.05. – 01.06. Werkstatttage: Kinder mit Fluchterfahrungen in der Kita 152 31.05.– 02.06. Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen für Krippenkinder 153 Von Anfang an mit allen Sinnen – Fundamente frühkindlicher Entwicklung 154 Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit – Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren 155 Sprachförderung durch Tanz und Bewegung – für Erzieher/-innen von Krippen und Elementargruppen 156 Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsulationskitas und Verbünden – Modul II Öffentlichkeitsarbeit 157 Formen und Methoden der Beteiligung von Mitarbeitenden 158 Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern. Wer sie sind und was sie brauchen ... 159 Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsulationskitas und Verbünden – Modul III Moderation und Kommunikation 160 Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse Spuren hinterlassen 162 Den Kindern Wurzeln geben – Wertebildung und Werteerziehung in der Kita 163 Vielfalt in Krippe und Kindergarten leben – Gestaltung einer inklusiven pädagogischen Praxis 164 Kinder, Kunst und Kompetenzen – Ästhetische Bildung für Kinder von 1 – 6 Jahren 165 Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen 166 26.09. Essbare Wildnis – Im Herbst 167 26.09. – 27.09. Konzepte und Konzeptionsentwicklung in der Kita 168 06.09. – 08.09. 07.06. – 09.06. 14.06. – 16.06. 26.06. – 28.06. 21.08. – 23.08. 30.08. – 01.09. 04.09. – 06.09. 13.09. – 15.09. 14.09. – 15.09. 18.09. – 20.09. 18.09. – 20.09. 25.09. – 27.09. 30 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 11.10. – 13.10. „Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren professionell darstellen und kommunizieren 169 Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017 – 2018 – Modul III Bildungsauftrag praxisorientiert vermitteln 170 Vom Schreien zum ganzen Satz. Sprachbildung in den ersten drei Lebensjahren 171 06.11. – 08.11. Sexualpädagogik in der Kita 172 06.11. – 08.11. Konzeptionsentwicklung – Sich mit Lust und Kreativität gemeinsam auf den Weg machen 174 Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen – Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden durch interkulturelle Handlungskompetenz 175 Kleine ganz groß! Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen 176 Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne in (integrativen) Kindertagesstätten 177 Zum pädagogischen Umgang mit traumatisierten Kindern 178 23.10. – 25.10. 02.11. – 04.11. 20.11. – 22.11. 22.11. – 24.11. 29.11. – 01.12. 06.12. – 08.12. 2.10 06.03. – 07.03. Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen 179 Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe 180 22.05. Supervision in der Flüchtlingsarbeit 181 03.08. – 04.08. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als Herausforderung für die Jugendhilfe 183 Geflüchtete Jungen und junge Männer im Exil – was wird gebraucht und was können wir konkret anbieten? 184 Geflüchtete Jugendliche im Übergangssystem SchuleBeruf 185 15.05. – 17.05. 04.09. – 06.09. 16.10. – 18.10. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 31 3 3.01 Anwendungskompetenz Methodenkompetenz 08.03. – 10.03. Stressbefreit Leiten (Block I) 188 06.04. – 07.04. Interkulturalität und Literacy – Dialogisches Lesen und freies Erzählen im Kitalltag 190 Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit Aggression und Gewalt – Praxisseminar für pädagogische Fachkräfte 191 Improvisationstheater als Methode – „Raus aus der Komfortzone“ 192 In konkreten Schritten zum Erfolg – neue Wege der Persönlichkeitsentwicklung 193 Praktikant/-innen – Anleitung – nach dem Konzept der emotionalen Didaktik 194 21.06. – 22.06. Vom Umgang mit herausfordernden Jugendlichen 195 21.08. – 22.08. Moderation und Visualisierung zur Leitung von Besprechungen und Projektvorhaben 196 Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche verstehen, einbinden und professionell begleiten 195 Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort 198 27.04. – 28.04. 03.05. 08.05. – 09.05. 07.06. – 09.06. 22.08. – 24.08. 06.09. – 08.09. 3.02 06.03. Beratungskompetenz Balint-Gruppe eine Reflexionsmethode für Kita-Fachberaterinnen und -Fachberater 199 Das Zürcher Ressourcen Modell in der Beratungspraxis anwenden 200 Kinder und Jugendliche im Trennungs- und Scheidungskonflikt – Vertiefungsseminar 201 Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Grundkurs 202 13.06. – 14.06. Kollegiale Fallberatung 203 25.08. Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich mit klaren Anweisungen und Aufträgen 204 15.03. – 16.03. 23.03. – 24.03. 03.05. – 04.05. 32 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 08.11. – 09.11. Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Aufbaukurs 3.03 13.03. – 15.03. 03.04. – 05.04. 25.10. 3.04 205 Medienkompetenz „Digitale Medien“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Medienpädagogisches BarCamp – 206 Eine Revolution in der Hosentasche – Zum Umgang von Kindern und Jugendlichen mit dem Smartphone 208 Alles was Recht ist ... XIV – Rechtliche Fragestellungen im Kontext der Nutzung digitaler Medien in der Jugendarbeit 210 Interkulturelle Kompetenz 20.03. Vielfalt lernen – ganz einfach?! 211 18.05. – 19.05. Wenn die Wunde verheilt ist schmerzt die Narbe – Arbeit mit traumatisierten (Bürger)kriegsflüchtlingen 212 3.05 08.03. – 10.03. 02.05. – 03.05. 16.10. – 18.10. 4 4.01 17.05. – 19.05. 22.05. – 23.05. 06.06. – 08.06. Fortbildung 2017 Genderkompetenz Crosswork – geschlechtersensibel mit dem Gegengeschlecht arbeiten 213 Mädchenarbeit in Niedersachsen gestalten! Fortbildung und Vernetzung der Mädchenarbeiter/-innen in Niedersachsen 215 Mädchenarbeit weiterdenken! – Geschlechtersensible Perspektiven in Theorie und Praxis – Eine Qualifizierungsreihe für neue und praxiserprobte Mädchenarbeiter/-innen 217 Selbstkompetenz Kommunikationskompetenz Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ... „Werkzeugkoffer“ für gelingende Kommunikation in herausfordernden Situationen 220 Stärken stärken – Das eigene Verhalten in belastenden Situationen 221 Konflikte mutig angehen und souverän managen – Aufbau einer Feedbackkultur und Umgang mit Beschwerden und Kritik 222 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 33 07.06. – 09.06. Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg 223 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte 224 16.10. – 17.10. Handlungskompetenz in konkreten Konfliktsituationen 225 07.11. – 09.11. Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten 226 „Jetzt soll ich auch noch reden“ – Konstruktive Elterngespräche (auch für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger) 227 28.08. – 30.08. 20.11. – 22.11. 4.02 24.04. – 28.04. Sozialkompetenz Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar III 228 Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar I 229 Zertifikatskurs: Zertifikationskurs zur/m Systemischen Berater/-in 230 20.09. – 22.09. Vertiefungsseminar zum Thema Systemische Arbeit 231 16.10. – 20.10. Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar II 232 Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut im beruflichen Alltag nach Dr. Marshall Rosenberg 233 15.05. – 19.05. 14.06. – 16.06. 02.11. – 03.11. 4.03 10.05. – 12.05. Work-Life-Balance Erschöpft und Ausgebrannt – Burnout in der sozialen Arbeit! 234 27.09. – 29.09. 50 plus – Älter werden als Erzieherin 236 24.10. – 26.10. „Ich kann das schaffen“ – Gesundheitsförderndes Selbstmanagement 237 34 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 13.11. – 15.11. Lebendig wie der Fisch im Wasser – achtsam wie die Katze auf der Pirsch – GESUND LEBEN – GESUND ARBEITEN in der Kitaleitung 4.04 10.05. – 12.05. 238 Haltungs- und Wertkompetenz Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen auf die Spur kommen 239 Was soll ich denn noch alles machen? – Rolle und Auftrag der Kitapädagog/-innen 240 22.05. Supervision in der Flüchtlingsarbeit 241 25.09. – 27.09. Identität, Kultur, Rassismus – der gesellschaftliche Diskurs und die eigene Haltung 243 Körper, Lust und Liebe – sexuelle Bildung mit Mädchen und jungen Frauen in der Migrationsgesellschaft 244 Den Selbstwert stärken! Mit kreativer Biografiearbeit sich selbst besser kennen und Kinder stärken lernen 245 Arbeit an der Haltung! Identität und Persönlichkeit der Erzieher/-in sind wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung 247 17.05. – 19.05. 25.09. – 26.09. 18.10. – 20.10. 22.11. – 24.11. 5 5.01 28.02. – 02.03. 08.05. – 10.05. 5.02 Fachveranstaltungen / Beratungsangebote Aktuelle Angebote Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe 250 INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ 251 Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII 252 Pädagogische Begleitung von Kindern mit Verlusterfahrungen 254 IBN 16.02. IB(N) for Beginners 255 15.03. – 16.03. Jugendämter können nicht nicht steuern – wie aber steuern mit Strategien, Leitvorstellungen und Zielen? 256 Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung 258 13.09. – 14.09. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 35 28.09. Lesen und Interpretieren von Kennzahlen der Integrierten Berichterstattung 5.03 04.04. 05.04. 5.04 5.05 36 259 Arbeitskreise Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung 260 Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen Jugendhilfeeinrichtungen 261 Fachtag der Beratungsstellen im Bereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ 262 Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendäntern in Niedersachsen 263 Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit 264 Inhouse Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen – allgemeine Informationen 265 Konsultationskindertagesstätten 277 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Führungskompetenz 1.01 Führen & Leiten 1.02 Organisationsentwicklung (nicht im Programm) 1.03 Teamentwicklung 49 1.04 Personal 50 1.05 Gesundheitsförderung 52 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 37 Fortbildung 2017 38 Führungskompetenz 1. 24-17-001 Führen & Leiten Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017 Modul IV und V 2017 – geschlossener Teilnehmerkreis – Inhalt: Schon seit 20 Jahren führen wir im GSI Fortbildungsseminare für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im sozialpädagogischen Arbeitsbereich durch. Dabei zeigen unsere Erfahrungen immer wieder, dass Stolpersteine für auftretende Schwierigkeiten im Leitungsbereich oft positiv mit Zusatzqualifikationen überwunden werden können. Es kommt dabei nicht darauf an, mehr zu tun, sondern es anders zu tun. Dem Handwerkszeug für den Arbeitsalltag kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, um den vielfältigen Aufgaben in der Leitungsverantwortung angemessen gerecht zu werden. Ziel der Fortbildungsreihe: Es geht in dieser Kooperationsveranstaltung mit dem Niedersächsischen Kultusministerium darum, mit den in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen in den unterschiedlichen Bereichen wie Motivationssteigerung, Personalführung, Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Erziehungspartnerschaft, Bedarfsorientierung etc. gestaltend und lösungsorientiert umgehen zu können. Das Ziel der Fortbildung liegt in der Erweiterung der vorhandenen sozialen und fachlichen Kompetenzen als Leitungskraft. MODUL IV: 06.03. – 10.03.2017 MODUL V: 13.11. – 17.11.2017 Inhalte der Module: MODUL IV: Kommunikation und Umgang mit Konflikten n Rhetorik und Moderation n Gesprächsführung vom Konfliktgespräch bis zum Mitarbeiterentwicklungsgespräch n Konfliktverhalten, -lösung, -analyse Termin: 06.03. – 10.03.2017 Referenten: Beate Koch, Kai Möller MODUL V: Öffentlichkeitsarbeit n Außendarstellung der Einrichtung n Trägerübergreifende Vernetzung n Elternpartnerschaft n Nutzung des PC für die Öffentlichkeitsarbeit n Rechtliche Rahmenbedingungen Qualitätsentwicklung n Vorgehensweise und Zielsetzung der unterschiedlichen Methoden in der Qualitätsentwicklung Abschließende Reflexionsphase Termin: 13.11. – 17.11.2017 Referenten: Ursel Rohde-Kehl, Kai Möller 38 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Nachweis über die Fortbildung Die Voraussetzungen zum Erwerb des Zertifikates sind: n Regelmäßige Teilnahme an den Modulveranstaltungen n Mitarbeit in den Arbeitsgruppen n Reflexion und Umsetzung in den Zwischenphasen Zielgruppe: Die berufsbegleitende Fortbildungsreihe ist konzipiert für leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kindertageseinrichtungen und solche, die es werden wollen. Termin: 06.03.2017 – 10.03.2017 Referentinnen: Beate Koch, Päd. Fachberaterin Ursel Rohde-Kehl, Fachberaterin Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 50,00 Euro Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht einzeln gebucht werden! weitere Kosten: Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung: 2.160 Euro, der Betrag kann insgesamt oder in Raten von jeweils 432,00 Euro immer 6 Wochen vor Seminarbeginn an das GSI überwiesen werden. Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 39 Führungskompetenz Zum Ablauf: Der Qualifizierungskurs umfasst verbindlich 5 Module. Die zwischen den Veranstaltungen liegende Zeit dient der Reflexion und der Erprobung. Um den Transfer in die Arbeit zu gewährleisten, bilden sich bei der ersten Veranstaltung Arbeitsgruppen, die zwischen den Modulen in eigener Verantwortung jeweils ca. 12 Stunden gemeinsam arbeiten. Dafür erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Modul zu Modul Aufgaben, die als Themenschwerpunkte für die einzelnen Arbeitsgruppensitzungen dienen. 24-17-002 Führen & Leiten Leitungskompetenz in Kindertagesstätten – Teamphasen – Rollen in Teams – Führen – Leiten – Methoden Inhalt: Leitungskräfte nehmen in Teams von Kitas eine besondere Position ein. Sie befinden sich mitunter im Spannungsfeld ihrer Doppelrolle als Mitglied des Teams und ihrer Position als Leitungskraft. Es gibt Erwartungen seitens der Kolleginnen im Team hinsichtlich der Rolle als (gleichgestellte) pädagogische Fachkraft und parallel sind da die Erwartungen der Kinder und Eltern. Der Träger erwartet einerseits die Erfüllung der Zielvorgaben und es gibt andererseits die eigene Erwartung im Hinblick auf die Erfüllung der Führungs- und Leitungsrolle und den damit verbundenen Aufgaben. Um ein Team kooperativ zu führen und zu leiten und dem Personal Orientierung zu geben, ist es hilfreich Kenntnisse und Methoden über effektive Teamarbeit und einen eigenen Führungsstil zu haben. Dazu gehören Kenntnisse über: n Teamphasen und Teamentwicklung (n.Tuckmann) – Zyklen in Teams und Aufgaben des Teams und der Leitungskraft n Rolle und Aufgaben von Leitungskräften (Prinzipien von Führung und Leitung) methodische Schritte zur Umsetzung der Leitungsrolle im Team n Unterschiedliche Rollen in Teams (n. Belbin) – Teamressourcen erkennen und kreativ nutzen n Führungsstile reflektieren und umsetzen n Methoden, Teamsitzungen effektiv zu leiten n Reflektion der eigenen Rolle n Handlungsschritte für den Praxisalltag entwickeln Methoden: Referate, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch Zielgruppe: Leitungskräfte aus Kindertagesstätten Termin: 07.03.2017 – 09.03.2017 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/ 1268-304 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 40 Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 14.30 Uhr Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V. Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Führen & Leiten Führung gestalten – Ein Fortbildungsangebot für neue und angehende Führungskräfte – Die Module sind nicht einzeln buchbar! – Inhalt: Wer eine Leitungsaufgabe übernimmt, hat sich in der Regel durch Sachkompetenz bewährt. Er braucht aber neben Sach- und Fachwissen spezifische Kompetenzen für Führung und Leitung. Auch diese lassen sich erwerben. Leitungskompetenz hat verschiedene Dimensionen: n n n n Rolle und Aufgabe von Führung Gesprächsführungskompetenzen Steuerungskompetenzen Managementkompetenzen Gute Führung – das bedeutet auch, Mitarbeiter zu motivieren, ihre Stärken zu erkennen und als Vorbild zu agieren. Mit ihr steht und fällt der Erfolg eines Unternehmens/eines Arbeitsbereiches. Damit aus einem Vorgesetzten eine gute Führungskraft wird, spielen Persönlichkeitsmerkmale, so genannte Soft Skills, eine wichtige Rolle – angefangen vom souveränen Auftritt über kommunikative und soziale Kompetenz bis hin zu Kritik- und Konfliktfähigkeit. Die Grundlagen dieser Führungskompetenzen werden in dieser modularen Fortbildung vermittelt und mit Praxisanteilen ausprobiert. Die Reflexion der eigenen Vorstellungen zu Führung und Leitung und der eigenen Aufgabenübernahme sichern die Rollenklarheit. Inhalte: Sie erlernen die wesentlichen Grundlagen und Inhalte von Führungsstilen und Führungskompetenzen, wie u.a. Techniken der Gesprächsführung und des Selbstmanagements, verfeinern Ihre Grundlagenkenntnisse zu Präsentation und Moderation, erwerben Grundkenntnisse und sie setzen sich mit Steuerungs- und Managementaufgaben und -methoden auseinander. Die Schwerpunkte der einzelnen Module sind: Modul I – Aufgabe und Rolle als Leitung/ Führungstechniken 27.04.2017 – 28.04.2017 Modul II – Gesprächsführung/ Kommunikationskompetenzen 20.06.2017 – 21.06.2017 Modul III – Steuerung/ Lean Management/ Changemanagement 07.09.2017 – 08.09.2017 Modul IV – Selbstorganisation/ Zeitmanagement/ Delegation/ Organisation 01.11.2017 – 02.11.2017 Zielgruppe: Zukünftige und neue Führungskräfte in öffentlicher Verwaltung und Freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in der mittleren Führungsebene (Fachdienstleiter/Teamleiter/…) Termin: 27.04.2017 – 28.04.2017 Referentin: Delia Kraemer Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 41 Führungskompetenz 41-17-003 Kursgebühr: 490,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Der Betrag gilt für alle vier Module insgesamt! Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 42 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-304 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Führen & Leiten Führungswerkstatt – Für Menschen in Führungsverantwortung Inhalt: Viele Führungskräfte wünschen sich einen Austausch mit „Gleichgesinnten“ und gleichzeitig aktuelle Anregungen und neue Impulse zu Themen und Trends aus der Führungswelt. Die Führungswerkstatt bietet hierfür ein geeignetes Forum. Die Führungswerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit, schwierige Situationen aus Ihrem Führungsalltag zu reflektieren, Erfahrungen auszutauschen und konkrete Handlungslösungen zu formulieren. Sie erkennen und optimieren Ihr individuelles Führungsverhalten. So profitieren Sie von den Erfahrungen, Ideen und Arbeitsweisen der anderen. Gleichzeitig schauen wir gemeinsam hinter die Kulissen aktueller Themen und Trends. Folgende Themen sind geplant: n Wir wollen das Dokumentarfilmprojekt „Führung auf Augenhöhe“ genauer unter die Lupe nehmen, Ausschnitte aus dem Film anschauen und über Wege, Möglichkeiten, Hindernisse und Chancen des „New Work“ Ansatzes in der eigenen Führungspraxis diskutieren. n Captain oder Coach – Die Kunst des situativen Führens. Den einzig richtigen Führungsstil gibt es nicht. Je flexibler eine Führungskraft im Führungsalltag reagiert, desto erfolgreicher ist sie. Das Modell des „Situativen Führens“ und die verschiedenen wirkungsvollen Führungsinstrumente werden vorgestellt. Wir erarbeiten gemeinsam eine Antwort auf die Frage, wie viel „Captain“ oder „Coach“ es für eine erfolgreiche Führung braucht und wie Sie situativ den passenden Führungsstil erkennen. Das Konzept – Sie wollen… n Praxisfragen aus dem Führungsalltag klären? n Gemeinsamer Erfahrungsaustausch zu konkreten Situationen unter Gleichgesinnten? n Ihr Führungsverhalten reflektieren? n Neue Ideen zum Thema Führung kennen lernen? n Impulse zur Entwicklung Ihrer Führungspersönlichkeit? Zielgruppe: Leitungskräfte der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeitende mit Führungsverantwortung Termin: 15.05.2017 – 16.05.2017 Referentin: Maren M.A. Schleiff, Indoor- und Outdoor Teamtrainerin, I-GSK-Trainerin Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg, 04471/ 188-0 Kursgebühr: 220,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Simone Pleyer (inhaltlilch) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-347 ( 0511 / 89701-332 43 Führungskompetenz 36-17-004 24-17-005 Führen & Leiten Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen und Einsteiger Inhalt: Wenn ich eine Leitungsfunktion in einer Einrichtung neu übernehme, ändert sich mein Aufgabenfeld entscheidend. In meiner neuen Leitungsrolle werden vielfältige Anforderungen an mich gestellt, die mich intensiv beschäftigen – von meinen Kolleginnen und Kollegen, vom Träger, von den Eltern und nicht zuletzt von mir selbst. Da wird so manche/r fragen, wie ein guter Einstieg gelingen kann. Neue Leitungskräfte, die sich auf eine Führungsaufgabe vorbereiten und dabei manchmal auch einen herausfordernden Rollenwechsel von der Kollegin/dem Kollegen zur Vorgesetzten bewältigen müssen, erwerben in diesem Seminar Kompetenzen, die sie befähigen, diese neuen Aufgaben kompetent wahrzunehmen. Inhalte werden sein: n Erarbeitung eines eigenen Führungsverständnisses n Teamarbeit und Teamentwicklung n Konfliktbewältigung n Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation Dieses Seminar verbindet theoretische Impulse mit eigener Reflexion. Es wird immer wieder Gelegenheit sein, eigene Erfahrungen und praktische Beispiele in die Seminararbeit einzubringen. Zielgruppe: Leiter/-innen und Stellvertretende Leiter/-innen Termin: 22.05.2017 – 24.05.2017 Referent: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 44 Beginn: 10:30 Uhr Ende: 15:30 Uhr Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Führen & Leiten Inhouse-Seminar: Jugendamtsleitertagung 2017 Inhalt: Die Jugendamtsleitungen in Niedersachsen und Bremen tagen einmal im Jahr, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe auszutauschen. Für das Jahr 2017 ist die Änderung des SGB VIII, möglicherweise im Rahmen der „Großen Lösung“ das wahrscheinliche Thema. Der genaue Tagungsablauf und das genaue Programm wird im Jahr 2017 bekanntgegeben. Zielgruppe: Leitungen der Jugendämter Termin: 31.08.2017 – 01.09.2017 Referentin: Maren M.A. Schleiff, Indoor- und Outdoor Teamtrainerin, I-GSK-Trainerin Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: Die Kosten werden durch Einzelausschreibungen bekannt gegeben! Kooperationspartner: Arbeitsgemeinschaft der Jugendämter Niedersachsen und Bremen AGJÄ Verantwortlich: Fortbildung 2017 Andrea Grimm (Ev. Akademie Loccum) Dirk Härdrich www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 05766 / 81-127 ( 0511 / 89701-326 45 Führungskompetenz 35-17-006 31-17-007-1 Führen & Leiten Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung Inhalt: Eine der zentralen Arbeitsthesen in der Vergleichsarbeit der Integrierten Berichterstattung dreht sich um die Bedeutung der sog. „weichen Faktoren“ für die Steuerungspraxis in Jugendämtern. Die „weichen Faktoren“ verhalten sich nicht statisch, sie sind dynamischer Bestandteil komplexer Wirkungszusammenhänge verschiedener Faktoren. Exemplarisch genannt seien Haltungsfragen, Leitvorstellungen und Wertmaßstäbe bei Leitungen und Mitarbeiter/innen, Kulturen des Umgangs untereinander aber auch mit Kunden und Kooperationspartnern, soziale Dynamiken innerhalb der Organisation Jugendamt die durch – ggfs. auch konkurrierende – fachliche Leitvorstellungen, durch mikropolitische Ziele und Handlungsstrategien der einzelnen Akteure erzeugt werden. Für die Akteure im Jugendamt, die Steuerungsaufgaben umsetzen, sind also die Wahrnehmung und das Verständnis der Faktoren und Entwicklungen dieser Dynamiken von zentraler Bedeutung. Die zweitägige Veranstaltung setzt deshalb das Thema der Organisationsdynamik, ihre Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge sowie ihre Einbeziehung in die Organisationssteuerung eines Jugendamtes in den Fokus. Neben einem verbesserten Verständnis der Organisationsdynamiken im eigenen Amt werden auch Interventionsmöglichkeiten vermittelt. Rollenspielsituationen dienen der praktischen Vertiefung. Abwechslung ist durch den Wechsel von theoretischem Input, Reflektions- und Analysephasen sowie Einzel- und Gruppenarbeit mit anschließenden plenaren Phasen sichergestellt. Die Veranstaltung schließt thematisch am Seminar „Jugendämter können nicht nicht steuern“ an, kann aber auch einzeln gebucht werden. Zielgruppe: Leitungskräfte der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeitende mit Führungsverantwortung Termin: 13.09.2017 – 14.09.2017 Referenten: Stefan Opitz, GEBIT Münster Jürgen Kreft, MAASSEN. HOHELÜCHTER & KREFT Ort: DLRG Tagungszentrum Hotel Delphin, Im Niedernfeld 2, 31542 Bad Nenndorf, Kursgebühr: 250,00 Euro weitere Kosten: Die Kosten gelten für beide Fortbildungen (je 320,00). Seminarbeitrag beinhaltet Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Joachim Glaum (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 46 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-329 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Führen & Leiten Vorbildlich gelassen führen – (Selbst-) Konzepte gegen Überarbeitung entwickeln, vorleben und im Team fördern Inhalt: Viel Qualität mit immer weniger Ressourcen. Es gilt, neue (Selbst-) Konzepte zu entwickeln, um den steigenden Anforderungen langfristig gerecht zu werden. In diesem Seminar wird es zum einen darum gehen, den Anspruchskanon von Kunden, Trägern und Team selbstkritisch zu reflektieren und Möglichkeiten zur Entrümpelung des pädagogischen Alltags zu prüfen. Zum anderen lernen Sie Strategien kennen, um eigene tragfähige Selbstkonzepte zu entwickeln und anforderungsreiche Situationen vorbildlich gelassen zu bewältigen. n Den Alltag entrümpeln – Ansprüche auf dem Prüfstand n Stressoren und Risikofaktoren für Burnout erkennen n Eigene Strategien für mehr Gelassenheit im Alltag finden n Motivationsfördernde Personalführung – Fordern ohne zu überfordern n Vorbildlich gelassen – Zeit und Selbstmanagement Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 25.09.2017 – 27.09.2017 Referentin: Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 13:30 Uhr Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 47 Führungskompetenz 24-17-008 24-17-009 Führen & Leiten Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle gestalten Inhalt: Leiten heißt gestalten. In der Leitungsrolle werden Fähigkeiten wie Fachkompetenz, Entscheidungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit benötigt, die unterschiedlich ausgestaltet werden können. Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre persönlichen künstlerischen Zugänge zu verschiedenen Leitungsbildern und -vorstellungen zu erproben. Die eigene künstlerische Arbeit steht dabei im Mittelpunkt, um sich selbst (wieder) als Gestalter/in wahrzunehmen, neue Handlungspositionen und Denkweisen gestalterisch zu erfassen und den eigenen Leitungsstil zu reflektieren. Dabei streifen wir auch die Frage: „Wie kann ich die anstehende Teambesprechung optimaler gestalten? Was kann ich als Leitung dazu anbieten?“ Inhalte: n Der Zusammenhang von „Macht und machen“ in der Kunst: Darstellungen von Menschen in Leitungsfunktionen als Inspiration für das eigene Leitungshandeln nutzen. n Inspiration zu Leitungsverhalten mit den Wegen und Techniken künstlerischen Gestaltens entdecken, umsetzen und „mit den Händen weiterdenken“. n „Leere und Freiraum“ – Gestalterische und theoretische Auseinandersetzung mit zwei Begriffen, die Leitungshandeln anregen. n Nutzung künstlerischer Mittel, um die Teamentwicklung zu unterstützen. Ziele: n Entwicklung von gestalterisch inspirierten Leitungsvorstellungen, die das eigene Leitungshandeln reflektieren. n „Mit den Händen weiterdenken“: Durch künstlerisches Arbeiten die eigenen Schätze der Leitungskompetenz heben. n Durch Verbindung von Intuition und bewusstem Gestalten die eigene Leitungsrolle veranschaulichen. Die eigene Methodenkompetenz im Leitungsverhalten erweitern. Vorkenntnisse im künstlerischen Gestalten bringt jede und jeder Teilnehmende mit, auch wenn ihr/ihm dieses bisher nicht bewusst war. Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 23.10.2017 – 25.10.2017 Referentin: Referent: Dagmar Nettelmann Schuldt, Dipl.-Illustratorin u. Künstlerin Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 48 Beginn 10:30 Uhr Ende ca. 13:30 Uhr Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Teamentwicklung Teams erfolgreich entwickeln – Die Zusammenarbeit effektiv gestalten und begleiten Inhalt: Eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern macht noch kein Team. Teams lernen durch die Reflexion ihrer Zusammenarbeit. In der Teamentwicklung betrachten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Qualität der Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Ziel, die Effektivität der Teamarbeit zu erhöhen. Ziel der Fortbildung ist es, Teamprozesse und Dynamiken zu verstehen und Methoden kennenzulernen, um das Team auf Basis einer ressourcenorientierten, wertschätzenden und systemischen Haltung auf dem Weg zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit effektiv zu begleiten. Themenschwerpunkte werden sein: n Ziele von Teamentwicklung n Teamdynamik und hilfreiches Führungsverhalten n Teamrollen n Erfolgsfaktoren für gelingende Teamarbeit n Die Rolle der Leitung in der Teamentwicklung n Methoden der Teamentwicklung für Studientage und Teamsitzungen Das Seminar besteht aus einem methodischen Wechsel aus Input, Kleingruppenarbeit und Arbeit im Plenum. Methoden werden praktisch erprobt, die Bearbeitung von aktuellen Fragen aus der Praxis ist Teil des Seminares. Zielgruppe: Leitungen, stellvertretende Leitungen und Fachberatungen von Kindertageseinrichtungen Termin: 13.03.2017 – 15.03.2017 Beginn 10:30 Uhr Ende ca. 13:30 Uhr Referentin: Angela Rübcke, Supervision - Fachberatung - Teamentwicklung Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 49 Führungskompetenz 24-17-010 24-17-011 Personal „Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter Inhalt: Stellvertretende Leitungskräfte sitzen leicht zwischen allen Stühlen. Mit eigenem Aufgabenbereich versehen sind sie Teil des Teams, oft Gruppenleitung, vertreten die Leiterin/den Leiter in Abwesenheit, sind Gesprächspartner und Vermittler zwischen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern und Leitung und manchmal noch mehr. Die Erwartungen, die an diese Position gestellt werden, sind sehr unterschiedlich, zum Teil nicht ausgesprochen bzw. vertraglich geregelt und machen deshalb oft unzufrieden. Wir wollen diese besondere Situation deutlicher in den Blick nehmen, um klare Strukturen setzen zu können und dadurch den eigenen Standpunkt zu festigen. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, vorzugsweise stellvertretende Leitungskräfte Termin: 15.03.2017 – 17.03.2017 Referentin: Beate Koch, Päd. Fachberaterin Beginn 10:30 Uhr Ende ca. 13:30 Uhr Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 50 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Personal Personalentwicklung, -pflege und -förderung – Ein Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter Inhalt: Dem Ansatz des Sozialmanagements liegt das Konzept „Führung durch Beteiligung aller“ zugrunde. Dies bedeutet aber nicht, dass alle in Kindertageseinrichtungen Beschäftigte gleich sind. Führung, Pflege und Förderung des Personals sind eindeutig Leitungsaufgaben. In diesem Seminar werden Theorien des Sozialmanagements vorgestellt und auf Kindertageseinrichtungen übertragen. Es soll helfen, ein eigenes Führungskonzept zu entwickeln, um mehr Arbeitszufriedenheit, Motivation und Produktivität als Voraussetzung für eine professionelle Arbeit mit Kindern und Eltern zu ermöglichen. Inhalte: n Führungsstil und Führungspersönlichkeit n Mitarbeitermotivation n Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern n Coachinggespräche n Beurteilungen Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 04.09.2017 – 06.09.2017 Beginn 10:30 Uhr Ende ca. 13:30 Uhr Referentin: Ursel Rohde-Kehl, Fachberaterin Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 51 Führungskompetenz 24-17-012 42-17-013 Gesundheitsförderung „Flexibel und Gelassen im Alltag – Von der Kunst, sein Leben aktiv zu gestalten“ Inhalt: „….. in allen sozialen Berufen ist die eigene Persönlichkeit das wichtigste Instrument, die Grenzen der Belastbarkeit und Flexibilität sind zugleich Grenzen unseres Handelns“ – Wolfgang Schmidbauer In einer sich immer schneller verändernden Welt, fordert der Alltag ein hohes Maß an Flexibilität. Das Wort „flexibel“ kommt vom lateinischen flectere und bedeutet „biegen“ oder „beugen“. Tatsächlich kann damit Verschiedenes gemeint sein. Beispielsweise soll der Mensch kreativ sein, teamfähig und bereit an unterschiedlichen Orten zu arbeiten und sich stetig fortzubilden. All diese Anforderungen erfordern Flexibilität. Flexibel ist eine Person dann, wenn sie sich leicht an verschiedene Situationen und Aufgaben anpassen kann. Doch was hindert den Menschen daran, flexibel zu sein? Wie kann Flexibilität gesteigert werden? Wie kann man Gelassenheit bewahren, ohne sich dabei von Systemen und Umwelt verbiegen zu lassen? Eine von außen aufgezwungene Anpassung an ungewollte Situationen führt schnell zu Stress und kann die Gesundheit und das Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigen. In dem Seminar werden Methoden zur Steigerung bzw. Erhaltung der eigenen Flexibilität und Gelassenheit aufgezeigt und erarbeitet. So werden Kompetenzen erworben, Leben aktiv zu gestalten und nicht Spielball eines Systems zu werden. Inhalte: n Was ist Flexibilität? Positive und negative Aspekte n Was bedeutet Flexibilität für das Gehirn? n Was ist Gelassenheit und wie erreicht man sie? n Voraussetzungen für Flexibilität und Veränderung n Einstellungen erkennen und verändern, mentales Training und Achtsamkeitsschulung n Gedächtnis- und Kreativitäts-Training n Flexibler Körper- flexibler Geist Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendarbeit Termin: 29.05.2017 – 30.05.2017 Referentin: Psychologin (M.Sc.) Verena Karwinkel, Kursleiterin für multimodale Stressbewältigung, Entspannungstrainerin Ort: Central Hotel Kaiserhof, Ernst-August-Platz 4, 30159 Hannover, 0511-36830 Kursgebühr: 230,00 Euro Die Gebühr beinhaltet, Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Abendbrot ist nicht im Tagungssatz enthalten. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: 52 Tagrid Krinke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-359 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Gesundheitsförderung Gesund als Führungskraft Inhalt: Die heutige Arbeitswelt ist komplex und gekennzeichnet von Mehrfachbelastungen und Dauerstress. Der erhöhte Stress fordert von Führungskräften eine höhere Belastungsfähigkeit und mehr Leistung. Führungskräfte sind Vorbild für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher ist es wichtig die eigene Gesundheit im Blick zu behalten und zu stärken, um langfristig gesund zu bleiben. Ziel dieses Seminars ist es, Führungskräfte für die eigene Gesundheit zu sensibilisieren, Verhalten in Stresssituationen zu reflektieren und Ressourcen für die eigene Gesunderhaltung zu erschließen. In diesem Seminar erfahren Sie den Atem als Schlüssel für Gesundheit und Wohlbefinden. Durch eine Mischung aus Coaching- und Atemübungen kommen Sie Ihren persönlichen Bedingungen und Faktoren, um gesund zu bleiben, näher. Inhalte: n Veränderungen in der Arbeitswelt n Wahrnehmung der eigenen Gesundheit und Zufriedenheit n Salutogenese – Was ist das? n Einstellung und Verhalten in Stresssituationen n Ressourcen und entlastende Faktoren für den täglichen Arbeitsalltag n Grenzen erkennen Zielgruppe: Leitungskräfte der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeitende mit Führungsverantwortung Termin: 21.08.2017 – 22.08.2017 Referentin: Nicole Werner-Rinke Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 220,00 Euro weitere Kosten: Die Kosten gelten für beide Fortbildungen (je 320,00). Seminarbeitrag beinhaltet Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-304 ( 0511 / 89701-332 53 Führungskompetenz 41-17-014 54 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Fachliche Kompetenz 2.01 Allgemeiner Sozialer Dienst 56 2.02 Rechtsanwendungen 59 2.03 Hilfen zur Erziehung 90 2.04 Kinderschutz 110 2.05 Jugendschutz 117 2.06 Jugendarbeit 121 2.07 Jugendsozialarbeit 130 2.08 Straffälligenhilfe 134 2.09 Kindertageseinrichtungen 136 2.10 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche 179 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 55 Fachliche Kompetenz 2. 33-17-015 Allgemeiner Sozialer Dienst In ihrem Wohl gefährdete und verletzte Kinder: Schutz und fachliche Perspektivklärung Inhalt: Durch innerfamiliäre Kindeswohlgefährdung oder -verletzung der Jugendhilfe bekannt gewordene Kinder sind zu schützen und stellen in diesem Sinne hohe Anforderungen an die zuständigen Fachkräfte. Für die dann anstehende Perspektivklärung sind zahlreiche Faktoren mit ein zu beziehen. Das Seminar will Handlungsimpulse für den Schutz dieser Kinder und Entscheidungshilfen für eine am Kind orientierte Perspektivklärung liefern. Ziele liegen darin, die Haltung zum Kind theoretisch und praktisch weiter zu professionalisieren, unterschiedliche Perspektiven der Kinder aus diesem Blickwinkel heraus abzuwägen sowie Anregungen für Entscheidungskriterien zu liefern. Praxisfälle sind möglich. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe in den betreffenden Ressorts (ASD, Pflegekinderdienst, Vormundschaft, Familienhilfe etc.) Termin: 07.06.2017 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr Referent: Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych. Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 56 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-016 Allgemeiner Sozialer Dienst Inhalt: Viele Pflegekinder haben in ihren frühen Elternbeziehungen Unsicherheit, Abbrüche und Verlust, Wechsel von Bezügen, und häufig hoch belastende und gewaltvolle Erfahrungen erleben müssen. Diese Erfahrungen prägen das innere Erleben und auch das äußere Verhalten der betroffenen Kinder. Pflegeeltern und auch das Helfersystem sind gefordert, für dieses Erleben und für die daraus resultierenden Bedarfe befriedigende Antworten zu finden. Das Pflegekind steht mit seinen Bedarfen und den daraus resultierenden Anforderungen an die helfenden Erwachsenen im Fokus des Seminares. Ausgehend von Konzepten zum Verstehen der Kinder und der notwendigen Hilfen sollen praxisnah Möglichkeiten einer gelingenden Beziehungsgestaltung zum Kind in den oftmals sehr unterschiedlichen Rollen und den damit einhergehenden Aufgaben erarbeitet werden Inhalte: n Typische Vorerfahrungen von Pflegekindern n Resultierende Bedarfe und das Konzept der Pflegefamilie als eine Umsetzung n Hilfen im Alltag: Familie, KiTa, Schule, Freundeskreis Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe in den betreffenden Ressorts (ASD, Pflegekinderdienst, Vormundschaft, Familienhilfe etc.) Termin: 06.09.2017 Referent: Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych. Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 57 Fachliche Kompetenz Die Pflegekinder: Erleben, Bedarfe und förderlicher Umgang 33-17-017 Allgemeiner Sozialer Dienst Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren in Nichtstreitsachen Inhalt: Auch wenn in Kindschaftssachen der Amtsermittlungsgrundsatz gilt und die Verfahren als Nichtstreitsachen betrieben werden, sind im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens bestimmte Verfahrensregeln zu beachten. Dies gilt sowohl außerhalb als auch besonders in der mündlichen Verhandlung. Die Verfahrensregeln und ihre Bedeutung sollen in der Veranstaltung erläutert werden, ebenso wie die Rechte der im Verfahren Beteiligten oder auch nur angehörten Personen. Zudem sollen typische Situationen anhand von Rollenspielen plakativ dargestellt und erlebbar gemacht werden, wobei hier das Coaching im Vordergrund stehen soll. Es sollte Bereitschaft zur Teilnahme an Rollenspielen bestehen. Schwerpunkte: Ablauf des erstinstanzlichen und des zweitinstanzlichen Verfahrens sowie der mündlichen Verhandlung. Stellung und Verfahrensrechte des ASD. Erwartungen der übrigen Beteiligten und des Gerichts Arbeitsmaterialien: FamFG und SGB VIII sind mitzubringen Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allgemeinen Sozialen Dienste und andere Interessierte aus den Jugendämtern Termin: 07.11.2017 Referentin: Gretel Diehl, OLG Frankfurt Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 58 Beginn: 08:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-018 Rechtsanwendung Änderung der Gerichtsvollzieherformular-Verordnung Der neue, ab 01.04.2016 verbindlich zu nutzende, Vollstreckungsauftrag an den Gerichtsvollzieher in der Praxis. Die amtlichen Formulare für die Vollstreckung von Geldforderungen sind jetzt endlich komplett! Praxisnahe Darstellung der Inhalte der neuen Verordnung unter Einbeziehung der bereits vorhandenen Formulare. Kostenfragen, Kostenrisiko, Kostenfallen. Mit der Zwangsvollstreckungsformularverordnung 2012 (ZVFV) wurden einige wichtige Formulare zur Zwangsvollstreckung von Geldforderungen eingeführt. Aufgrund intensiver und kontroverser Diskussionen in den Fachkreisen fehlte aber das letzte „Stück“: Der Vollstreckungsauftrag an den Gerichtsvollzieher. Durch die Gerichtsvollzieherformular-Verordnung (GVFV) vom 28. 09. 2015 wurde diese Lücke nun endlich geschlossen. Sämtliche denkbaren Varianten einer Beauftragung des Gerichtsvollziehers, die nach dem Gesetz zur Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung von 2013 möglich sind, werden jetzt in dem neuen – amtlichen – Formular abgebildet Schwerpunkte: n Darstellung des Gerichtsvollzieherauftrages n Einordnung in die Gesamtsystematik der amtlichen Formulare n Sinnvolle Antragstellungen bei den verschiedenen Varianten und Modulen n Kostenfolgen n Folgerungen und Konsequenzen für weitere Vollstreckungsmaßnahmen n Praktische Erfahrungen und Diskussion Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Unterhaltsvorschusskassen und der Beistandschaften Termin: 23.02.2017 Referent: Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor, Ass. jur., Stadt Stuttgart Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 59 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-17-019 Rechtsanwendung Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung Inhalt: Die Beschäftigten der UV-Stellen müssen sich in der Praxis immer wieder mit Fällen auseinandersetzen, in denen Mütter aussagen, den Vater ihres Kindes nicht zu kennen. Gespräche mit der Mutter sind nach den Richtlinien zum UVG durch ein Wortprotokoll aktenkundig zu machen. Außerdem ist eine Bewertung der Glaubhaftigkeit der Aussage und der Glaubwürdigkeit der Mutter in das Protokoll aufzunehmen. In dem Gespräch mit der Mutter sind äußerst sensible Daten abzufragen, so dass für beide Seiten eine unangenehme Situation entstehen kann. Von der Wertung des Gespräches hängt allerdings die Bewilligung der Leistungen nach dem UVG ab, so dass von den Beschäftigten ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Rechtssicherheit erwartet wird. Auch im Sinne des Kindes sind die Aussagen der Mutter auf ihren Wahrheitsgehalt zu erforschen. Widersprüchliche Aussagen gehen zu Lasten des UV-Anspruches. Im Rahmen der Anspruchsprüfung ist aber auch stets die häufig sehr schwierige psychologische Situation von alleinstehenden Müttern zu beachten. In diesem Spannungsfeld sollen die Beschäftigten durch dieses Seminar befähigt werden, selbstsicherer in die Gespräche zu gehen und rechtssichere Entscheidungen zu treffen. Die erfahrenen Referenten stellen anhand aktueller Gerichtsurteile ausführlich die Rechtslage dar, geben Tipps zur Gesprächsführung auch aus dem Alltag und stellen spezielle Gesprächstechniken sowie gezielte Fragestellungen vor. Benötigte Arbeitsmittel: Die Arbeitsmittel werden zur Verfügung gestellt. Rollenspiele sind nicht geplant! Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 28.02.2017 Referenten: Jörn Tauschke, Nds. MS Jens Radke, Polizeidirektion Hannover Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 60 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-020 Rechtsanwendung Inhalt: Durch die Regelung der Ausnahmen vom Anwaltszwang in § 114 FamFG ist die Vertretung der Kinder durch die Beistände ohne Rechtsanwalt und die Vertretung der UV–Kassen durch eigene Mitarbeiter auch vor dem Oberlandesgericht möglich. Damit kommt eine neue Aufgabe auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu, denn die rechtlichen Vorgaben in der 2. Instanz sind noch umfangreicher als in der 1. Instanz. Im Rahmen der Veranstaltung soll das zweitinstanzliche Verfahren erläutert und Tipps und Tricks für das Rechtsmittelverfahren gegeben werden. Geplant ist auch ein Rollenspiel, um den Ablauf der mündlichen Verhandlung vor einem Senat darzustellen. Schwerpunkte: Fristen, Anschlussrechtsmittel, Besonderheiten des Verfahrens sowie der mündlichen Verhandlung Arbeitsmatereialien: FamFG und ZPO sind mitzubringen Zielgruppe: Beistände der Jugendämter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UVG-Stellen Termin: 07.03.2017 Referentin: Gretel Diehl, OLG Frankfurt Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 08:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 61 Fachliche Kompetenz Prozessvertretung vor dem OLG 33-17-021 Rechtsanwendung Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt: Kindesunterhalt Inhalt: Das Seminar behandelt die Grundlage des Unterhaltsrechts, schwerpunktmäßig den Unterhalt minderjähriger und volljähriger Kinder. Gegenstand werden auch die aktuellen Entwicklungen im SGB II sowie der Rechtsprechung des BGH und der Oberlandesgerichte sein. Folgende Themen stehen im Mittelpunkt: n Das unterhaltsrelevante Einkommen n Erwerbsobliegenheiten und fiktives Einkommen n Bedarf und Mehrbedarf n Selbstbehalt und Leistungsfähigkeit n Sozialleistungen und Anspruchsübergang n Besonderheiten beim Verfahren Arbeitsmaterialien: UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, ZPO und Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Unterhalt Termin: 13.03.2017 Referent: Heinrich Schürmann, Vorsitzender Richter am OLG Oldenburg Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 62 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-022 Rechtsanwendung Inhalt: Ausgehend von der Frage „Wann schafft man in welchem Fall welchen Titel und wie lässt sich dieser durchsetzen?“ soll dieses Seminar Sicherheit über die Antragstellung durch die Erörterung von Beispielfällen vermitteln. Ebenso wird die Durchsetzung der Titel (Zwangsvollstreckung) an Beispielen bearbeitet. Dabei werden die verschiedenen Antragsformen diskutiert und Formulierungsvorschläge eingesetzt. Im Zusammenhang damit werden auch Möglichkeiten der Vollstreckung im Ausland vorgestellt. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 22.05. – 23.05.2017 Referentin: Astrid Leonhardt Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304, Internet: http://www.lsb-niedersachsen.de/ nur begrenzt Parkplätze vorhanden Kursgebühr: 100,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Arbeitsmaterialien: BGB, FamFG und ZPO Fortbildung 2017 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 63 Fachliche Kompetenz Wann schafft man in welchem Fall welchen Titel und wie lässt sich dieser durchsetzen? 33-17-023 Rechtsanwendung Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz Inhalt: In diesem Seminar werden Fachkräften der Jugendämter, die sich neu in die Materie einarbeiten wollen oder erst seit Kurzem in diesem Bereich tätig sind, umfassende Grundkenntnisse des Leistungsrechts vermittelt. Der Referent orientiert sich dabei eng an den Richtlinien zum UVG und der Praxis der niedersächsischen Unterhaltsvorschussstellen. Schwerpunkte: n Grundlagen der Leistungsgewährung n Einführung in das UVG n Anspruchsvoraussetzungen n Besonderheiten bei der Bewilligung, Gründe für einen Leistungsausschluss n Mitwirkungspflichten n Erstattungsansprüche anderer Sozialleistungsträger n Ersatz- und Rückforderungsansprüche n Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche n Vorbereitende Maßnahmen (Inverzugsetzung) n Grundzüge des Unterhaltsrechts Benötigte Arbeitsmittel: UVG-Richtlinien, BGB Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 23.03.2017 Referent: Jörn Tauschke, Nds. MS Ort: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung – Besprechungsraum E/09, Gustav-Bratke-Allee 2, 300169 Hannover, Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: eigene Getränke sind mit zu bringen, eine Kantine ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 64 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-024 Rechtsanwendung „Zwischen allen Stühlen“ – Familienrecht für die Jugendhilfe Die Eltern streiten um das Kind. Der Vater ruft an, die Mutter ruft an. Und ich stehe dazwischen. Was kann ich tun, was muss ich lassen, um nicht Teil dieses Konflikts zu werden? Mit wem darf ich sprechen, was darf ich sagen? Wem gebe ich das Kind ? Was, wenn es noch schlimmer kommt – ist das Kindeswohl in Gefahr? Das Seminar widmet sich den Grundlagen des Familienrechts, insbesondere dem Sorge- und Umgangsrecht. Es vermittelt rechtliche Sicherheit, um als Fachkraft im Umgang mit hochstrittigen Elternpaaren juristischen Stolperfallen zu entgehen und eine Verstrickung in den Konflikt zu vermeiden. Weitere Schwerpunkte des Seminars bilden Einschätzung und Intervention bei Verdachtsfällen von Kindswohlgefährdungen. Darüber hinaus wird die aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung zum Sorgeund Umgangsrecht dargestellt und für die Jugendhilfe besonders relevante Fallgruppen und Entwicklungen analysiert werden. Daneben verbleibt ausreichend Raum und Gelegenheit zur Besprechung und Reflexion von Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingebrachter Fälle. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien, ambulanten und stationären Jugendhilfe, Erzieherinnen und Erzieher Termin: 27.03.2017 – 28.03.2017 Referent: Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 220,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr beinhaltet Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn 1. Tag 10:00 Uhr Ende 2. Tag 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 65 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-17-025 Rechtsanwendung Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG Inhalt: In der Veranstaltung wird es um die Phasen der Insolvenz, strategisches Verhalten bei übergegangenen Unterhaltsansprüchen nach § 7 UVG im Insolvenzverfahren sowie die haushaltsrechtliche Betrachtung der Restschuldbefreiung gehen. Das Seminar wendet sich an mit dem Insolvenzrecht befasste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter und soll Probleme und Mängel in der täglichen Praxis darstellen und Lösungsmöglichkeiten erörtern. Das Seminar soll auch Gelegenheit geben, mit der Referentin Probleme zu diskutieren, dadurch Fehler zu vermeiden und Arbeitsabläufe zu überprüfen. Schwerpunkte: n Rechtliche Grundlagen der Insolvenzordnung n Zielsetzung der Insolvenz n Änderungen im Insolvenzrecht n Strategische Überlegungen in der Kosteneinziehung – wie verhalte ich mich als Gläubiger n Haushaltsrechtliche Aspekte Arbeitsmaterialien: InsO, Richtlinien zum UVG Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Unterhaltsvorschussstellen, die mit dem Insolvenzrecht vertraut sind Termin: 03.04.2017 Referentin: Gabriele Seiler-Warmuth Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 66 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-026 Rechtsanwendung Inhalt: Das Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Jugendamt die Beratung nach § 18 SGB VIII zum Volljährigenunterhalt vornehmen und an die Unterhaltsheranziehung in den Jobcentern. Im Vergleich zu den Unterhaltsfällen mit Minderjährigen taucht dieses Thema in der Praxis eher seltener auf. Gleichwohl gibt es zum Volljährigenunterhalt eine umfangreiche Rechtsprechung der OLG und diverse Berechnungsmethoden. Hierüber soll in dem Seminar ein Überblick geschaffen werden, um so eine Basis für die zukünftige Sachbearbeitung zu erhalten. Grundlagenkenntnisse im Kindesunterhalt sollten vorhanden sein. Themenschwerpunkte: n Unterscheidung privilegierte und nicht privilegierte Volljährige und die Konsequenz n Bemessung Bedarf n Zweitausbildung, Weiterbildung n Bedürftigkeit, Obliegenheiten n Haftungsverteilung, Leistungsfähigkeit, unterschiedliche Selbstbehalte, Bedarfskontrollbetrag n Konkurrenzen, Rangfolgen, Mangelfall Benötigte Arbeitsmittel: BGB, OLG Leitlinien, Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Unterhaltsvorschusskasse, Beistandschaft sowie der Unterhaltsheranziehung im Jobcenter Termin: 05.04.2017 Referent: Rolf Sievertsen, Kreis Nordfriesland Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Beginn 10:00 Uhr Ende ca. 16:45 Uhr Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 67 Fachliche Kompetenz Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung 33-17-027 Rechtsanwendung Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen Inhalt: Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden die Einschätzung der unterhaltsrechtlichen Leistungsfähigkeit eines Selbstständigen zu ermöglichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen lernen, die vom Selbstständigen im Rahmen seiner Auskunfts- und Belegpflichten vorzulegenden Unterlagen zu beurteilen. Schwerpunkte: n Die unterhaltsrechtlichen Auskunfts- und Belegpflichten eines Selbstständigen n Begriff des Einkommens im Steuer- und Unterhaltsrecht n Anerkennung der Gewinnermittlung im Unterhaltsrecht: Problematische Posten (z. B. Abschreibungen, Fahrzeugkosten) n Schema zur unterhaltsrechtlichen Nettoeinkommensermittlung n Fallbeispiel zur Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschussrechnung n Bedeutung „Betriebswirtschaftlicher Auswertungen“ (BWA) n Interpretation der Privatentnahmen n (Negative) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung n Besonderheiten bei Neugründungen Arbeitsmittel (bitte mitbringen): Unterhaltsrechtliche Leitlinien des jeweiligen OLG, Taschenrechner Zielgruppe: Beistände und Bedienstete der Jugendämter mit Erfahrung im UVG sowie weitere Interessenten, die mit der unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung befasst sind. Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen im Unterhaltsrecht sollten vorhanden sein. Termin: 03.05.2017 – 04.05.2017 Referent: Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 130,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 68 Dienstag: Mittwoch: www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr – ca. 17:00 Uhr 09:00 Uhr – ca. 16:30 Uhr ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-028 Rechtsanwendung Inhalt: Dieser Workshop soll für Einsteiger als auch für erfahrene Mitarbeiter/-innen in der Unterhaltsvorschussstelle genutzt werden. Auf der Grundlage des Unterhaltsvorschussgesetzes und des Bürgerlichen Gesetzbuches können die Teilnehmer/-innen aktuelle Fälle aus der beruflichen Praxis einbringen, für die gemeinschaftlich Lösungsvorschläge erarbeitet werden. Dabei werden die wichtigsten der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erlassenen Richtlinien zum Unterhaltsvorschussgesetz erörtert. Schwerpunkte der Veranstaltung sind: n effiziente Antragsaufnahme mit Blick auf die Einziehung n Gesprächsführung n Umgang mit sog. „Discofällen“ n Prüfung der materiell-rechtlichen Voraussetzungen n Mitwirkung und Folgen bei mangelnder Mitwirkung sowie unzureichende Angaben des allein erziehenden Elternteils n Verfahren und Zeitschiene bei der Rückforderung des Unterhalts n strategische Überlegungen zur Antragsbearbeitung und zur Kostenheranziehung n aktuelle Entscheidungen der Gerichte zum Unterhaltsvorschussgesetz Es wird gebeten, entsprechende Fälle (Sachverhalt einschließlich Fragestellung) bis spätestens vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn (07.04.2017) per E-Mail an den Referenten [email protected] einzureichen. Arbeitsmaterialien: Richtlinien zum UVG, BGB, OLD-Leitlinien und Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 08.05.2017 Referent: Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 9:30 Uhr Ende: 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 69 Fachliche Kompetenz Workshop zum Unterhaltsvorschuss – Fälle und Fragen aus der Praxis 33-17-029 Rechtsanwendung Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des Kindesunterhaltes durch den Beistand Inhalt: Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften, die vor dem Familiengericht den Unterhaltsanspruch des Kindes durchsetzen und dabei prozessuale Regelungen des familiengerichtlichen Verfahrens und des allgemeinen Zivilprozesses beachten müssen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können daher nicht auf Vorschriften des öffentlichen Rechts zurückgreifen und sehen sich oftmals ungewohnten Tücken des FamFG und Kostenfolgen ausgesetzt. Das Seminar soll typische Verfahrensabläufe darstellen und helfen, Verfahrensprobleme rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Schwerpunkte: n Verfahrensvoraussetzungen n Antragsarten n Passivrubrum n Anträge zu Nebenverfahren und Einstweilige Anordnungen n Schriftliches Verfahren n Durchführung der mündlichen Verhandlung n Versäumnis und Anerkenntnisverfahren n Hauptsacherledigung n Antragsrücknahme n Kostenregelung und -folgen Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften Termin: 10.05.2017 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr Referent: Jens Kronhagel, Rechtsanwalt und Notar Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 70 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-030 Rechtsanwendung Abänderung von Unterhaltstiteln In diesem Seminar werden die Grundlagen und Voraussetzungen für die Abänderung von verschiedenen Unterhaltstiteln eingehend behandelt. Ferner soll ein Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zum Unterhaltsrecht gegeben werden. Es besteht ferner Gelegenheit zur Erörterung von Fallkonstellationen aus dem Teilnehmerkreis. Fachliche Kompetenz Inhalt: Schwerpunkte: n Rechtliche Einordnung der verschiedenen Arten von Unterhaltstiteln n Voraussetzungen der Abänderung in formeller und materieller Hinsicht n Entwicklung der Rechtsprechung zum Unterhaltsrecht Arbeitsmaterialien: BGB, FamFG Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften Termin: 18.05.2017 Referent: Michael Grabow, Familienrichter in Berlin Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 71 33-17-031 Rechtsanwendung Die Pfändung von Forderungen des Schuldners bei Dritten wegen Unterhaltsforderungen Inhalt: Die Durchsetzung von Unterhaltsforderungen hat einen hohen Stellenwert im Aufgabenbereich der Jugendämter. Die klassische Beauftragung des Gerichtsvollziehers bringt hier häufig nicht den erhofften Erfolg. Die Vollstreckung in Geldforderungen des Unterhaltsverpflichteten, die dieser gegen Dritte hat, kann in solchen Fällen oftmals die richtige Alternative sein. Neben dem Wissen um die den rechtlich zulässigen und möglichen Ermittlungsmöglichkeiten ist auch die sichere Kenntnis der einschlägigen Gesetze und der hierzu ergangenen Rechtsprechung von wesentlicher Bedeutung. Im Seminar werden praxisgerecht die rechtlichen Voraussetzungen dargestellt. Schwerpunkte: n Ermittlungsmöglichkeiten und praktische Umsetzung, die Vermögensauskunft und „mehr“ n Verjährung und Verwirkung n Darstellung der möglichen pfändbaren Geldforderungen n „Normale und sog. privilegierte“ Pfändungen n Zusammentreffen einer Pfändung mit weitere Pfändungen und Abtretungen n Verwendung der amtlichen Formulare n Sinnvolle Antragstellungen bei den verschiedenen Varianten der Formulare, Formulierungsvorschläge n Kostenfolgen n Folgerungen und Konsequenzen für weitere Vollstreckungsmaßnahmen n Auswirkungen eines laufenden Insolvenzverfahrens auf bestehende und neue Pfändungen n Praktische Erfahrungen und Diskussion Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Unterhaltsvorschusskassen und der Beistandschaften Termin: 30.05.2017 Referent: Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor, Ass. jur., Stadt Stuttgart Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 72 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-032 Rechtsanwendung Kompaktkurs Betreuungsunterhalt Als Beistand, aber auch im Bereich Unterhaltsheranziehung im Jobcenter, kennt man den Kindesunterhalt. Aber was ist mit dem Betreuungsunterhalt nach § 1615l BGB? Das Jugendamt hat im Rahmen des § 18 SGB VIII auch Beratung und Unterstützung zum Betreuungsunterhalt nach § 1615 l BGB anzubieten. Etliche Fälle sind zwar im Leistungsbezug des Jobcenters, aber es gibt auch betreuende Elternteile, die genau so eine Situation vermeiden wollen oder aufgrund des „guten“ Elterngeldes erst gar im Leistungsbezug des Jobcenters stehen. Im Jobcenter gilt es, die Ansprüche selbst geltend zu machen. Anders als beim Kindesunterhalt kann man in dieser oft strittigen Situation nicht auf das Jugendamt verweisen. Auch muss man einschätzen, ob sich der Fall lohnt. In diesem Seminar geht es darum, die Grundlagen des Betreuungsunterhalts zu vermitteln, damit die Teilnehmer eine Basis für „normal“ gelagerte Fälle erhalten, rechnen und argumentieren können. Inhalte n Klassische Prüfungsfolge wie Bedarf, Bedürftigkeit, Leistungsfähigkeit, Selbstbehalte n Basis- und Billigkeitsunterhalt/Verlängerung n Obliegenheiten n Berechnungen, Mangelfall, Rangverhältnisse n Rechtsprechung Arbeitsmaterialien: BGB, OLG-Leitlinien und Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Beratung nach § 18 SGB VIII zum Unterhalt betraut sind und aus der Unterhaltsheranziehung im Jobcenter Termin: 09.06.2017 Referent: Rolf Sievertsen, Kreis Nordfriesland Ort: Handwerkskammer Hannover, Seminarraum S 1, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 14:45 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 73 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-17-033 Rechtsanwendung Specials zum FamFG – Tipps und Tricks Inhalt: Im Rahmen der Veranstaltung sollen die verfahrensrechtlichen Voraussetzungen für die Geltendmachung von Unterhalt im Verfahren vor dem Richter dargestellt werden. Dazu gehören nicht nur Kenntnisse des FamFG, sondern auch der ZPO, auf deren Vorschriften durch das FamFG in den Familienstreitsachen verwiesen wird. Vermittelt werden neben den verfahrensrechtlichen Kenntnissen auch verfahrenstaktische Tipps und Tricks, sowie Verhaltensstrategien vor allem für die mündliche Verhandlung. Nachmittags wird verstärkt auf das zweitinstanzliche Verfahren eingegangen. Auch hier werden Hinweise für das Rechtsmittelverfahren vermittelt. Schwerpunkte: Beibringungsgrundsatz einschl. Darlegungs- und Beweislast, Erkennen von verfahrensrechtlichen Tricks der Gegenseite, Verhalten in der mündlichen Verhandlung Arbeitsmaterialien: FamFG und ZPO sind mitzubringen Es sollte die Bereitschaft zur Teilnahme an einem Rollenspiel bestehen. Zielgruppe: Beistände der Jugendämter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UVG-Stellen Termin: 13.06.2017 Referentin: Gretel Diehl, OLG Frankfurt Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 74 Beginn: 08:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-034 Rechtsanwendung Rechtliche Besonderheiten im Rahmen der Bewilligungen von Unterhaltsvorschussleistungen – Vertiefte Fragestellungen Inhalt: In diesem Seminar werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kenntnisse vermittelt, um schwierige Einzelfallkonstellationen selbständig lösen zu können. Das Einbringen von Musterfällen wird in diesem Seminar ausdrücklich begrüßt. Neben verwaltungsrechtlichen Kenntnissen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen eine gewisse Grunderfahrung in der Praxis. Schwerpunkte: n Häusliche Gemeinschaft mit einem Elternteil n Beweislast n Besondere Einzelfälle Arbeitsmaterialien: UVG, UVG-Richtlinien Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 19.06.2017 Referentin: Gabriele Seiler-Warmuth Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 75 Fachliche Kompetenz Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. 33-17-035 Rechtsanwendung Ersatzpflicht und Rückforderung nach § 5 UVG Inhalt: Bei Vorliegen der Tatbestandsmerkmale des § 5 I UVG besteht eine Ersatzpflicht des Elternteils, bei dem der Berechtigte lebt, oder des gesetzlichen Vertreters des Berechtigten. Zur Durchsetzung dieses Schadenersatzanspruches sind fundierte Verwaltungsrechtskenntnisse erforderlich. Ebenso bei Rückforderungspflichten gem. § 5 II UVG gegen das Kind. Schwerpunkte: n Auskunftspflicht bei der Antragstellung, bei laufender Leistung und nach Einstellung der Leistung n Anzeigepflicht nach § 6 UVG n Ersatzpflicht nach § 5 Abs. 1 UVG n Überzahlungen durch Organisationsverschulden n Rückzahlungspflicht nach § 5 Abs. 2 UVG n Aufhebungs- und Rückforderungsbescheide n Rechtsbehelfe n Verwaltungsvollstreckung n Bußgeldvorschriften Arbeitsmaterialien: Richtlinien zum UVG Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen, die entsprechende Aufgaben wahrnehmen Termin: 20.06.2017 Referentin: Gabriele Seiler-Warmuth Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 76 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-036 Rechtsanwendung Inhalt: Ein Insolvenzverfahren hat den Zweck, die Gläubiger eines Schuldners gleichmäßig zu befriedigen. Hieraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis bei Gläubigern einer Unterhaltsforderung und Gläubigern einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung. Diese Gläubiger genießen bei verschiedenen Vollstreckungsmaßnahmen Privilegien gegenüber sonstigen Gläubigern, denen auch in einem Insolvenzverfahren Rechnung getragen wird. Im Seminar werden diese Besonderheiten dargestellt und Vorschläge für sinnvolle Anträge und eine effiziente Vorgehensweise erarbeitet. Schwerpunkte: n Ablauf des Insolvenzverfahrens n Unterschiede zwischen der Regel- und der Verbraucherinsolvenz n Insolvenzantrag und Antragspflicht, Obliegenheitsverletzungen n Anmeldung im Insolvenzverfahren n Neue Insolvenzforderungen n Erwerbsobliegenheiten n Bestreiten der Forderungen, Bestreiten des sog. Attributs n Ausnahmen von der Erteilung der Restschuldbefreiung n Versagung der Restschuldbefreiung n Praktische Erfahrungen und Diskussion Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen und der Beistandschaften Termin: 22.08.2017 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr Referent: Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor, Ass. jur., Stadt Stuttgart Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 77 Fachliche Kompetenz Unterhaltsforderungen in der Insolvenz 33-17-037 Rechtsanwendung Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) übergegangenen Ansprüche – Vertiefte Fragestellungen Inhalt: Neben verwaltungsrechtlichen Kenntnissen im Bewilligungsverfahren von Unterhaltsvorschussleistungen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen auch spezielles umfangreiches Wissen des bürgerlichen Unterhaltsrechts. Die erfolgreiche Durchsetzung der auf das Land übergegangenen Unterhaltsansprüche erfordert Spezialkenntnisse auf den Gebieten des Verfahrensrechts und der Zwangsvollstreckung sowie Erfahrungen im Umgang mit Gerichten und Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten. Schwerpunkte: n Erfahrungsaustausch n Auswertung der aktuellen Rechtsprechung nach § 1601 ff BGB n Titulierungen von Ansprüchen n Strategische Überlegungen zur Fallbearbeitung n Die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden aufgegriffen und behandelt Arbeitsmaterialien: UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, FamFG, ZPO Zielgruppe: Workshop mit im UVG erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 06.09.2017 Referentin: Gabriele Seiler-Warmuth Ort: Handwerkskammer Hannover, Seminarraum S 1, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 78 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-038 Rechtsanwendung Aber sie freut sich doch so ... – Gestaltung von Umgangskontakten mit traumatisierten Kindern Auf den Gerichtsfluren haben Sie es schon beobachten können. Anscheinend freudig laufen Kinder auf ihre Elternteile zu und fallen ihnen um den Hals. So schlimm kann es nicht gewesen sein, ist Richterin oder Richter geneigt zu glauben und ordnet Umgangskontakte an. Nur, ist dem auch tatsächlich so? Dieses Seminar widmet sich den Fragen von (Bindungs)traumatisierung im Kindesalter und deren Konsequenzen für die Ausgestaltung des Umgangsrechts. Neben theoretischen Hintergründen zu traumatischen Prozessen und der Entwicklung möglicher Traumafolgestörungen wird die – möglicherweise problematische – Bindungsentwicklung zu den Bezugspersonen und (möglichen) Tätern Thema dieses Tages sein. Schließlich wird die Brücke zur Justiz geschlagen und der Frage nachgegangen, wie in derartigen Fällen eine gute Gestaltung des Umgangs unter Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung möglich ist. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes und der freien Jugendhilfe Termin: 12.09.2017 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 16:30 Uhr Referent: Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/ 1268-304 Kursgebühr: 80,00 Euro In der Tagungsgebühr sind Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss enthalten. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 79 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-17-039 Rechtsanwendung Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung Inhalt: Die Beschäftigten der UV-Stellen müssen sich in der Praxis immer wieder mit Fällen auseinandersetzen, in denen Mütter aussagen, den Vater ihres Kindes nicht zu kennen. Gespräche mit der Mutter sind nach den Richtlinien zum UVG durch ein Wortprotokoll aktenkundig zu machen. Außerdem ist eine Bewertung der Glaubhaftigkeit der Aussage und der Glaubwürdigkeit der Mutter in das Protokoll aufzunehmen. In dem Gespräch mit der Mutter sind äußerst sensible Daten abzufragen, so dass für beide Seiten eine unangenehme Situation entstehen kann. Von der Wertung des Gespräches hängt allerdings die Bewilligung der Leistungen nach dem UVG ab, so dass von den Beschäftigten ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Rechtssicherheit erwartet wird. Auch im Sinne des Kindes sind die Aussagen der Mutter auf ihren Wahrheitsgehalt zu erforschen. Widersprüchliche Aussagen gehen zu Lasten des UV-Anspruches. Im Rahmen der Anspruchsprüfung ist aber auch stets die häufig sehr schwierige psychologische Situation von alleinstehenden Müttern zu beachten. In diesem Spannungsfeld sollen die Beschäftigten durch dieses Seminar befähigt werden, selbstsicherer in die Gespräche zu gehen und rechtssichere Entscheidungen zu treffen. Die erfahrenen Referenten stellen anhand aktueller Gerichtsurteile ausführlich die Rechtslage dar, geben Tipps zur Gesprächsführung auch aus dem Alltag und stellen spezielle Gesprächstechniken sowie gezielte Fragestellungen vor. Benötigte Arbeitsmittel: Die Arbeitsmittel werden zur Verfügung gestellt. Rollenspiele sind nicht geplant! Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 12.09.2017 Referenten: Jörn Tauschke, Nds. MS Jens Radke, Polizeidirektion Hannover Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 103, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 80 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-040 Rechtsanwendung Beurkundungen beim Jugendamt In der Tagesveranstaltung wird der Ablauf der Beurkundungstätigkeit behandelt. Ferner werden Bereiche des Prozessrechts berührt. Das Seminar wendet sich an mit der Beurkundung vertraute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes und soll jüngste Rechtsentwicklungen aufzeigen, Probleme und Mängel in der täglichen Praxis darstellen und Lösungsmöglichkeiten erörtern. Das Seminar soll auch Gelegenheit geben, mit dem Referent Probleme zu diskutieren, dadurch Fehler zu vermeiden und Arbeitsabläufe zu überprüfen. Schwerpunkte: n Identitätsfeststellungen n Vollmachts- und Vertretungsnachweise n Sprachprobleme und Behinderungen der Beteiligten n Sachverhaltsklärung, Belehrung zur rechtlichen Tragweite n Schlussvermerke und Unterzeichnung n Berichtigung von Urkunden und Fehlerbeseitigungen n Ausfertigungen und Titelumschreibungen Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in der Beistandschaft angefangen haben und für Fortgeschrittene Termin: 19.09.2017 Referent: Jens Kronhagel, Rechtsanwalt und Notar Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 81 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-17-041 Rechtsanwendung Die Grundlagen des Kindesunterhalt für Neueinsteiger – Kompakt Inhalt: Das Unterhaltsrecht steht mit einer umfassenden, sich wandelnden Rechtsprechung, Neueinsteiger/innen, vor große Herausforderungen. Umfassende Kenntnisse anderer Rechtsgebiete sind erforderlich, die nicht Teil der absolvierten Verwaltungsausbildung waren. In dem Seminar wird den „Neueinsteigern“ nach ihren ersten Erfahrungen kompakt das Grundgerüst des (Kindes-)Unterhalts vermittelt, wichtige Begrifflichkeiten erläutert, Berechnungen vorgenommen und auch immer wieder auf Praxisbeispiele zurückgegriffen. Inhalte: n Grundverhältnisse, Bedarf, Bedürftigkeit n Leistungsfähigkeit: Einkommen, Abzüge, Selbstbehalt, Rangfolgen n Düsseldorfer Tabelle, Leitlinien und Einstufung, n Mangelfall n Mithaftung n Erläuterung weiterer Aspekte wie Unterhalt für die Vergangenheit, Auskunft, Fiktion Arbeitsmaterialien: BGB, OLG-Leitlinien und Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Unterhaltsvorschusskasse, Beistandschaft sowie der Unterhaltsheranziehung im Jobcenter Termin: 20.09.2017 Referent: Rolf Sievertsen, Kreis Nordfriesland Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 82 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-042 Rechtsanwendung Inhalt: Bedingt durch geringe Einkünfte und mehrere zu unterhaltener minderjähriger Kinder können viele Unterhaltsverpflichtete nicht einmal den gesetzlichen Mindestunterhalt zahlen. Für Fachkräfte der Beistandschaft beginnt dann bereits bei der Feststellung des einzusetzenden Einkommens ein zähes Ringen um jeden Euro. Im Seminar werden anhand von Musterfällen diverse Konstellationen des Mangelfalls dargestellt und praxisgerechte Lösungen erarbeitet. Schwerpunkte: n Anwendung der Leitlinien n Rechtsprechungsübersicht n Feststellung des Einkommens n Bereinigung des Einkommens, insbesondere Schulden und berufsbedingte Aufwendungen n Berücksichtigung von Umgangskosten n Mehrere Unterhaltsberechtigte in verschiedenen Haushalten n Einkünfte des Ehegatten des Verpflichteten n Berücksichtigung des privilegierten volljährigen Kindes n Erhöhung und Herabsetzung des Selbstbehalts n Fiktives Einkommen und Mangelfall n Sozialhilferechtliche Vergleichsrechnung n Prozessuale Aspekte Arbeitsmaterialien: BGB, FamFG, ZPO, unterhaltsrechtliche Leitlinien, Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften Termin: 27.09.2017 – 28.09.2017 Referent: Joachim Beinkinstadt Ort: Handwerkskammer Hannover, Seminarraum S 1, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 85,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: Mittwoch 09:30 Uhr Ende: Donnerstag ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 83 Fachliche Kompetenz Mangelfallrechnungen in der Praxis 33-17-043 Rechtsanwendung Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz Inhalt: In diesem Seminar werden Fachkräften der Jugendämter, die sich neu in die Materie einarbeiten wollen oder erst seit Kurzem in diesem Bereich tätig sind, umfassende Grundkenntnisse des Leistungsrechts vermittelt. Der Referent orientiert sich dabei eng an den Richtlinien zum UVG und der Praxis der niedersächsischen Unterhaltsvorschussstellen. Schwerpunkte: Grundlagen der Leistungsgewährung n Einführung in das UVG n Anspruchsvoraussetzungen n Besonderheiten bei der Bewilligung, Gründe für einen Leistungsausschluss n Mitwirkungspflichten n Erstattungsansprüche anderer Sozialleistungsträger n Ersatz- und Rückforderungsansprüche Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche n Vorbereitende Maßnahmen (Inverzugsetzung) n Grundzüge des Unterhaltsrechts Benötigte Arbeitsmittel: UVG-Richtlinien, BGB Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 28.09.2017 Referent: Jörn Tauschke, Nds. MS Ort: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung – Besprechungsraum E/09, Gustav-Bratke-Allee 2, 300169 Hannover Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: eigene Getränke sind mit zu bringen, eine Kantine ist nicht vorhanden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 84 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-044 Rechtsanwendung Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit in der sozialpädagogischen Arbeit Inhalt: Die Stimmung ist angespannt? Die Klienten schwierig, laut und aggressiv? Die Situation droht zu kippen? Sind andere und ich in Gefahr? Dieses Seminar vermittelt Ihnen die nötige Handlungssicherheit, um in solchen Krisensituationen gut zu bestehen Schwerpunkte: n Rechtliche Grundlagen, insb. zum Zivil- und Strafrecht n Notwehr-, Festnahme und „Jedermannrechte“ n Bearbeitung von Fallbeispielen in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen n Entstehung von Konflikten und Konfliktdynamik n Kommunikative Techniken zur Deeskalation: Übung in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen n Grundlagen der Eigensicherung Arbeitsmaterialien: BGB und StGB Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien, ambulanten und stationären Jugendhilfe, Erzieherinnen und Erzieher Termin: 18.10.2017 – 19.10.2017 Referent: Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 220,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 85 Fachliche Kompetenz Wie kann ich, darf ich und muss ich mich nun verhalten? Wie weit kann ich gehen? 33-17-045 Rechtsanwendung Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel – Chancen und Probleme Inhalt: Das Seminar soll den Teilnehmer/innen praxisnah die Frage beantworten unter welchen Voraussetzungen kann und sollte dem Pflichtigen ein fiktives Einkommen zugerechnet werden, wenn er seiner Erwerbsobliegenheitspflicht nicht nachkommt. Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer/innnen den sicheren Umgang mit dem Unterhaltsrecht und der gerichtlichen Rechtssprechung zur konsequenten Durchsetzung des Anspruchs bei fiktiver Leistungsfähigkeit des Verpflichteten zu vermitteln. Dabei werden die einzelnen Themen an konkreten Fallbeispielen vorgestellt. Schwerpunkte sind insbesondere: n Gesteigerte Unterhaltspflicht nach § 1603 Abs. 2 BGB n Begriff und Zweck des „fiktiven Einkommens“ n verfassungsrechtliche Grundlagen n Herabsetzung des Selbstbehaltes n Grundsatz der Erwerbsobliegenheit n Aufgabe des Arbeitsplatzes n unzureichende Bemühungen um einen neuen Arbeitsplatz n Verpflichtung zur Nebentätigkeit n Berufswechsel, Selbständigkeit n Darlegungs- und Beweislast n reale Beschäftigungschance n Ermittlung des erzielbaren (fiktiven) Einkommens n Dauer der Anrechnung n die sog. Hausmann-/Hausfrau-Rechtsprechung Arbeitsmaterialien: BGB, OLG-Leitlinien und Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Unterhaltsvorschusskassen und der Beistandschaften Termin: 23.10.2017 Referent: Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 86 Beginn: 9:30 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-046 Rechtsanwendung Prozessvertretung für Beistände Sie sind im Rahmen Ihrer Tätigkeit mit dem Thema Kindesunterhalt betraut und im familiengerichtlichen Verfahren beteiligt? Dann brauchen Sie nicht nur materiell rechtliche Kenntnisse im Unterhaltsrecht, sondern darüber hinaus verfahrensrechtliches und prozesstaktisches „Know-how“. Das Seminar behandelt die rechtlichen Grundlagen und den Gang des familiengerichtlichen Verfahrens anhand praktischer Bespiele. Sie erhalten Hinweise für einen möglichst effizienten und erfolgreichen Prozessverlauf. Dadurch steigen die Chancen auf Realisierung von Unterhaltsansprüchen. Schwerpunkte: n Fristen und Termine n Darlegen und Beweisen n Gang des Verfahrens n ricks und Tipps (Strategien für eine erfolgreiche Prozessführung) Arbeitsmaterialien: BGB, ZPO und FamFG sind mitzubringen Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften Termin: 25.10.2017 Referent: Dr. Marie-Luise Kohne, Rechtsanwältin für Familien- und Erbrecht in Münster Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 87 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-17-047 Rechtsanwendung Der erfolgreiche Umgang mit dem Unterhaltsschuldner Inhalt: Festigung und Erweiterung der Kenntnisse im erfolgreichen Umgang mit dem Unterhaltsschuldner und sichere Kenntnisse im Insolvenzrecht Schwerpunkte n Einvernehmliche Vereinbarungen mit dem Schuldner n Der runde Tisch mit allen Beteiligten n Die erfolgreiche Mahnung n Aspekte der gegenseitigen Rücksichtnahme zwischen Eltern und Kindern n Auswirkungen von Hartz IV auf die Unterhaltsrealisierung n Insolvenz und Restschuldbefreiung bei Unterhaltsansprüchen n Praktische Fälle der Zwangsvollstreckung Arbeitsmaterialien: BGB, FamFG, ZPO, unterhaltsrechtliche Leitlinien, Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften Termin: 08.11.2017 – 09.11.2017 Referent: Joachim Beinkinstadt Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 85,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 88 Beginn: Mittwoch 9:30 Uhr Ende: Donnerstag ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-048 Rechtsanwendung Vereinfachtes Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger Die Neuerungen der Artikel 2 bis 4 des Gesetzes zur Änderung des Unterhaltsrechts und des Unterhaltsverfahrensrechts sowie zur Änderung der Zivilprozessordnung und kostenrechtlicher Vorschriften (Bundesgesetzblatt Teil I -2015- Nr. 46 vom 25.11.2015) treten am 01.01.2017 in Kraft. Hierdurch wird das vereinfachte Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger gemäß §§ 249 ff. FamFG (nochmals) reformiert. Das vereinfachte Unterhaltsverfahren soll, vor allem mittels Abänderungen im Bereich der Erhebung von Einwendungen gegen den geltend gemachten Unterhalt und des Vordruckzwangs nach Kindesunterhalt-Formularverordnung, praxistauglicher geregelt werden. Darüber hinaus soll ab 2017 das Unterhaltsvorschussgesetz derart geändert werden, dass die Begrenzung der Bezugsdauer der Leistungen von derzeit 72 Monaten entfallen und die Altershöchstgrenze angehoben werden soll. Schwerpunkte: n Statthaftigkeit des vereinfachten Verfahrens n Antragstellung unter Zugrundelegung der Kindesunterhalt-Formularverordnung n Einwendungen des Antragsgegners n Tätigkeiten des Gerichts Arbeitsmaterialien: BGB, FamFG, UVG und Taschenrechner Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Unterhaltsvorschusskassen und Fachkräfte der Jugendämter Termin: 30.03.2017 Beginn: 9:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr Referent: Sebastian Limbach, Amtsgericht Neuwied Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Montag bis Freitagvormittag bis 12.00 Uhr stehen grds. keine Parkplätze in der Tiefgarage des SVN zur Verfg. Zu allen anderen Zeiten kann die Tiefgarage des SVN als öffentl. Parkhaus genutzt werden Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 89 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-17-049 Hilfen zur Erziehung Inobhutnahme als Chance zur Gefährdungs- und Perspektivklärung Inhalt: Wissenschaftliche pädagogische Erkenntnisse und psychologische Erfahrungen n Aktueller Wissenstand sozialpädagogischer Forschung n Gründe (aktuelle Notlage, Versagen der Hilfen) n Gestaltung und Auswirkungen n Bereitschaftspflege oder Kinderheim? n Erleben der Kinder n Rolle der Eltern n Möglichkeiten und Grenzen Zielgruppe: Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger Termin: 27.02.2017 Referenten: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Prof. Dr. Maud Zitelmann, Fachhochschule Frankfurt Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr Kursgebühr: 85,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 90 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 34-17-050 Hilfen zur Erziehung Grundlagen der Traumapädagogik Zielsetzung: Ziel dieses Seminars ist es, theoretische Kenntnisse über Traumatisierungen und ihre Auswirkungen kennen zu lernen, außerdem sollen pädagogische Handlungsansätze im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen vorgestellt und eingeübt werden. Inhalte: In diesem Seminar erlangen Sie Grundkenntnisse über Psychotraumatologie. Sie erfahren, was Traumatisierungen sind und welche Auswirkungen sie haben. So entwickeln Sie ein tieferes Verständnis dafür, warum die Menschen, mit denen Sie arbeiten, bisweilen massive Impulsdurchbrüche haben und wie Sie dem adäquat begegnen können. Außerdem lernen Sie verschiedene Handlungsansätze für die traumapädagogische Arbeit kennen und wenden Sie aktiv an. Hierzu gehören Stabilisierungsübungen, das Erstellen von Notfalllisten etc. Praxisbeispiele ergänzen diese Kenntnisse. Methodik: Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder Termin: 01.03.2017 – 03.03.2017 Referentin: Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach Ort: Ev. Bildungshaus Rastede, Mühlenstr. 126, 26180 Rastede, 04402 9284-0 Kursgebühr: 250,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich), Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung), Fortbildung 2017 Anreise am 01.03.2017 – ab 10:00 Uhr / Seminarbeginn 10:30 Uhr Abreise am 03.03.2017 ca. 14:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 91 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-17-051 Hilfen zur Erziehung Aktuelle rechtliche Entwicklungen im Pflegekinderwesen und deren psychologische Auswirkungen Inhalt: n n n n n n n n Rechtliche Anerkennung der sozialen Elternschaft Pflegekindschaft und Verfassung. Pflegekinder im Familienrecht. Pflegekindschaft im SGB VIII Auswirkung auf Bindung und Integration Umgang mit dem Status „Pflegekind“ Haltung der Pflegeeltern und des Umfeldes Pflegkindschaft und gerichtliche Verfahren Zielgruppe: Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger Termin: 06.03.2017 Referenten: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo, Johann Wolfgang Goethe-Univers Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr Kursgebühr: 85,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 92 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-052 Hilfen zur Erziehung Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter Kinder – Konsequenzen für die fachliche Hilfe Aus bindungstheoretischen Erkenntnissen, Erkenntnissen tiefenpsychologischer sowie sozialpädagogischer Forschung und aus der praktischen Arbeit mit traumatisierten Kindern sollen folgende Aspekte vertiefend vermittelt werden: n Beziehungs- und Bindungsentwicklung von Kindern n Traumata bei erziehungsunfähigen Eltern (Bindungsstörungen, Vernachlässigung und Verwahrlosung, seelische und körperliche Misshandlung) n Kriterien von Erziehungsfähigkeit n Hilfen für traumatisierte Kinder n Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern In Absprache kann den Teilnehmerinnen und Teilnehmern angeboten werden, eigene Fälle vorzustellen und anhand der vermittelten Inhalte zu untersuchen. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeitpflege, pädagogische Fachkräfte der Jugendhilfe, Fachkräfte aus dem ASD, Vormünder aus Vormundschaftsvereinen und Jugendämtern und Verfahrensbeistände Termin: 07.03.2017 Referentin: Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych. Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 93 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-17-053 Hilfen zur Erziehung Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung in der pädagogischen Arbeit Inhalt: Kinder mit hoch belastenden und konflikthaften bis hin zu traumatisierenden Beziehungserfahrungen werden in ihrer seelischen Entwicklung beeinträchtigt. Das Verhalten und Erleben dieser Kinder wird in ihrem Bezugssystem dann oftmals als „gestört“ oder auffällig wahrgenommen. Daraus ergeben sich für ihre Bezugspersonen und für die betreuenden Fachkräfte besondere Anforderungen im pädagogischen Handeln. Eine an der kindlichen Bedarfslage orientierte Grenzsetzung erleichtert den Umgang mit Verhaltensstörungen und entlastet die Kinder ebenso wie ihre betreuenden Bezugspersonen und pädagogischen Fachkräfte. Die Veranstaltung soll Anregungen für eine am Kind orientierte Grundhaltung und daraus abgeleitet Praxisimpulse für deren methodische Umsetzung liefern. Folgende Inhalte werden thematisiert: n die Bindungs- und Beziehungssituation des Kindes in der Herkunftsfamilie n die Bedarfslage innerfamiliär traumatisierter Kinder n Möglichkeiten pädagogischen Handelns für Bezugspersonen und Fachkräfte n die Praxis: der Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern Praxisfälle sind möglich und erwünscht. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeit-, Bereitschafts- und Tagespflege sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kitas, Kindergärten und Schulen Termin: 15.03.2017 Referentin: Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych. Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke, Kantine/Betriebsrestaurant ist nicht vorhanden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 94 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 34-17-054 Hilfen zur Erziehung Inhalt: Seit einiger Zeit gerät die Diagnose „FAS – fetales Alkoholsyndrom“ in den Fokus. Die Zahl der Betroffenen wurde lange unterschätzt und funktionierende Konzepte der Betreuung waren rar gesät. Die betreuenden Systeme scheiterten immer wieder an der Betreuung und finden sich oft in Schleifen der Überbelastung aus denen es scheinbar kein Entkommen gibt. Wenn man sich mit der Tragweite dieser Behinderung und den Folgen des Alkoholkonsums für das ungeborene Kind auseinandersetzt und das System entsprechend anpasst, gelingt eine gute Betreuung durchaus. Wichtige Voraussetzung dafür ist eine umfassende Psychoedukation. In den zwei Tagen dieser Fortbildung wird es darum gehen: n Einblick in die Diagnostik zu bekommen n Handlungsansätze für den pädagogischen Alltag vorzustellen und auszutauschen n Unterstützungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten für betreuende Systeme vorzustellen n Schulische Herausforderungen zu veranschaulichen Es besteht die Möglichkeit einen eigenen Fall vorzustellen und anhand dieses Falles die Inhalte zu vertiefen. Zielgruppe: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugend- und der Eingliederungshilfe sowie Pflege- und Adoptiveltern Termin: 30.03.2017 – 31.03.2017 Referent: Ralf Neier, Dipl. Sozialarb., Ressourcen- u. Lösungsorientierter Sozialtherapeut Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 150,00 Euro weitere Kosten: Die o. g. Kosten verstehen sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Hinzu kommen noch kalte Tagungsgetränke. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn am 1. Tag Abreise am 2. Tag www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr ca. 15:00 Uhr ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 95 Fachliche Kompetenz FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die Arbeit mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom 33-17-055 Hilfen zur Erziehung Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege Inhalt: Ziel der Veranstaltung sind die Möglichkeiten und Chancen sowie typische Schwierigkeiten in der Bereitschaftspflege zu vermitteln. Seminarinhalte: n Vermittlungsgrundsätze n Fachliche Unterstützung des Kindes, der Bereitschaftspflegeeltern und der Dauerpflegeeltern im Übergangsprozess n Vorbereitende Gespräche mit dem Kind n Umgang mit Konflikten zwischen den Bereitschaftspflegeeltern und den Dauerpflegeeltern n Gründe für leichte und schwierige Übergänge n Beratung der Beteiligten nach dem Wechsel des Kindes in die Dauerpflege Zielgruppe: Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger Termin: 03.04.2017 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 96 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-056 Hilfen zur Erziehung Traumatisierte Kinder erziehungsunfähiger Eltern n Entstehung kindlicher Traumata bei erziehungsunfähigen Eltern (Bindungsstörungen, Traumata, Vernachlässigung, Verwahrlosung, seelische und körperliche Gewalt) n Diagnostik kindlicher Traumata und Erziehungsunfähigkeit n Maßnahmen und Hilfen - Fachliche Kompetenz Inhalt: Zielgruppe: Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger Termin: 08.05.2017 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 97 34-17-057 Hilfen zur Erziehung Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in der Jugendhilfe Inhalt: Das Thema „Aufsichtspflicht und Haftung“ wird von manchen Vorurteilen gespeist: So glauben z. B. immer noch an sich gestandene Sozialpädagogen und Sozialarbeiterinnen, dass schon die bloße Verletzung der Aufsichtspflicht strafbar sei. Unkenntnis verführt im pädagogischen Alltag dann im Extrem zu einem strengen Regime mit vielen Verboten oder zur völligen Ignoranz mit erheblichen Gefahren für die Anvertrauten. Der sichere Umgang mit Aufsichts- und Garantenpflicht stellt jedoch pädagogisches Handeln und nicht die Angst vor juristischen Folgen wieder in den Mittelpunkt. Ziel: In Zukunft sichere und angstfreie Handhabung der Aufsichtspflicht durch n Kenntnis der Merkmale und Grenzen zivilrechtlicher Aufsichtspflicht und Haftung n Verständnis strafrechtlicher Aspekte, insbesondere der Garantenpflicht n Vorbeugung und Absicherung: Dokumentation und Versicherung Inhalte: n Inhalt und Grenzen der Aufsichtspflicht n Aufsichts- und Verkehrssicherungspflicht der Einrichtungen (Leitungsebene) und der Mitarbeiter gegenüber den Betreuten n Aufsichtspflicht gegenüber Dritten n Zivilrechtliche Haftung n Anzeige- und Schweigepflicht, Garantenpflicht n Vorbeugung durch Dokumentation und Absicherung durch Versicherung n Erörterung einschlägiger zivil- und strafrechtlicher Urteile Arbeitsform / Methoden / Materialien n Vermittlung theoretischen Grundwissens mit Praxisreflexion n Diskussion / Gruppenfeedback / Fallbearbeitung n Skript und Gesetzestexte werden per E-Mail-Anhang zur Verfügung gestellt n Wiederholung und Vertiefung mit PowerPoint-Präsentation Zielgruppe: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe Termin: 29.05.2017 Referent: Prof., Ass.jur. M. Karl-Heinz Lehmann, Lehrbeauftragter FH Hannover Ort: Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698 Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind inklusive. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich), Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung), 98 Beginn: 9:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 34-17-058 Hilfen zur Erziehung Inhalt: In der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gehören Phasen des Scheiterns zum Alltag. Dies geschieht nicht selten, weil die Ressourcen und Möglichkeiten, über die Kinder und Jugendliche verfügen und deren Träume und Ziele noch weit auseinander liegen. Obwohl einige Ziele manchmal unrealistisch erscheinen, sind sie wichtiger Bestandteil pädagogischer Arbeit, weil sie die Motivation für Veränderung sind. Die Fortbildung setzt sich mit den Fragen auseinander, wie können Kinder- und Jugendliche auch mit der Gewissheit des Scheiterns begleitet werden, so dass sie in einem sicheren und geschützten Rahmen ihren Weg zu ihren Zielen gehen? Wie kann im Scheitern der Selbstwert erhalten bleiben und persönliches Wachstum stattfinden? Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer n setzen sich mit der Wirkung von Zielen und Visionen auseinander, um sie gezielter in der täglichen Arbeit ein zu setzen. n erhalten Möglichkeiten, Klientinnen und Klient in Krisen Wachstum und Lernfortschritt zu ermöglichen. n reflektieren ihre eigene innere Haltung in Phasen von Krisen, um souveräner zu agieren. Inhalte: n Motivation für Veränderung – Arbeit mit Zielen und Visionen n An Krisen wachsen – Posttraumatisches Wachstum fördern n Achtsamer Umgang mit Krisen – Das Konzept des Selbstmitgefühls n Von der Krise, zur Zuversicht zum Wachstum – Erkenntnisse der Hope Theory Methodik: Wissenschaftliche Erkenntnisse werden in kurzen theoretischen Inputs vermittelt und wechseln sich mit praktischen und praxisnahen Übungen, Fallbeispielen und Rollenspielen ab. Diese werden anschließend reflektiert und die Lernerfahrungen in den beruflichen und privaten Alltag integriert. Zielgruppe: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe Termin: 01.06.2017 – 02.06.2017 Referent: Jens Schreyer, Dipl. Sozialpädagoge, Senior- und Lehrcoach DCV, Lehrtrainer DVNLP Beginn am 1. Tag: Ende am 2. Tag: 10:00 Uhr ca. 16:00 Uhr Ort: St. Jakobushaus Goslar, Reußstraße 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 155,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 St. Jakobushaus Goslar Angelika Stürmer (inhaltlich), Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung), www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 99 Fachliche Kompetenz Zuversicht behalten – Wenn Hilfen zu Scheitern drohen 33-17-059 Hilfen zur Erziehung Geschwisterbeziehungen in Pflege- und Adoptivfamilien Inhalt: Gemeinsame oder getrennte Vermittlung? Geschwisterbeziehungen in der Pflege- oder Adoptivfamilie (leibliche und angenommene Kinder) Kontakte getrennt untergebrachter leiblicher Geschwister n Geschwisterforschung n Bindung und Beziehung n Biografische Vorerfahrungen (Bindungsstörungen und Trauma) n Integrationsverlauf und Konzept des Guten Grundes n Biologische Reihenfolge als Vermittlungsbedingung n Rolle der leiblichen Kinder der Pflege- und Adoptiveltern n Kontakte getrennt untergebrachter leiblicher Kinder Zielgruppe: Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger Termin: 12.06.2017 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603-488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 100 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 34-17-060 Hilfen zur Erziehung Inhalt: Die Risikoeinschätzung nach § 8a SGB VIII stellt Fachkräfte vor besondere Herausforderungen: Das Gefährdungsrisiko soll im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte eingeschätzt werden. In den zahlreichen Kommentierungen zum § 8a SGB VIII, in der Fachliteratur und im Untersuchungsausschussbericht zum Fall Kevin wird immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, kritische Fälle der Risikoeinschätzung (Leistungsbereich? Graubereich bzw. Überprüfungsbereich? Gefährdungsbereich?) unter Fachkolleg/-innen vorzunehmen. Hierfür ist eine zeitunaufwendige Methode notwendig. Zudem ist es wichtig neben einer Falleinordnung auch Begründungen und weitere Vorgehensweisen zu erörtern. Aus dem Inhalt: n Vorgehensweise in der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung n Fokussierte Fallpräsentation zu den Aspekten des Kindesschutzes n Orientierungshilfen für die Präsentation von Fällen im Grau- und Gefährdungsbereich n Klare Zielrichtungen in der kollegialen Beratung n Praxistaugliche Dokumentationsmöglichkeiten zur Absicherung n Grundhaltungen und Standards in der Fallbesprechung n Perspektivwechsel orientiert an Gefährdungsbereichen und Fakten n Klare Rollen- und Aufgabenverteilung im Team während der Beratung n Umgang mit Zeiteinheiten n Hilfsmittel zur Effektivierung des Beratungsvorganges Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen Termin: 17.08.2017 – 18.08.2017 Referent: Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung , (Lüttringhaus) Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/ 1268-304 Kursgebühr: 180,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich), Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung), Fortbildung 2017 Beginn am Ende am www.fobionline.jh.niedersachsen.de 1. Tag: 2. Tag: 9:00 Uhr ca. 15:00 Uhr ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 101 Fachliche Kompetenz Handlungssicherheit im Kindesschutz: Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung 34-17-061 Hilfen zur Erziehung Datenschutz - Sozialdatenschutz Inhalt: Im Arbeitsalltag ist der Datenschutz oft nur ein geduldetes Mauerblümchen. Eltern, Kinder und Jugendliche, Erzieher, Sozialarbeiter sind unsicher: Habe ich Anspruch darauf, dass meine Eltern über mein bestimmtes Problem nicht unterrichtet werden? Darf ich als Sozialpädagoge mir anvertraute Geheimnisse an andere, schweigepflichtige Teammitglieder weitergeben? Datenschutzrechtliche verbindliche Normen sind in einer Reihe von Gesetzen erfasst. Diese geringe Transparenz schürt die Unsicherheit und vertieft die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Inhalte: n Datenschutz als Haltung n Grundlagen der beruflichen Schweigepflicht nach § 203 StGB n Sozialdatenschutz n Fragen der Praxis – an eigenen Fällen erörtert n Das Bundeskinderschutzgesetz aus datenschutzrechtlicher Perspektive Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen Termin: 24.08.2017 Referent: Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung , (Lüttringhaus) Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/ 1268-304 Kursgebühr: 70,00 Euro inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee) Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich), Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung), 102 Beginn: 9:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-062 Hilfen zur Erziehung Inhalt: n Rechtliche Vorgaben und psychologische Aspekte für jugendamtliches Handeln und familiengerichtliche Entscheidungen – Gesetzliche Vorgaben und deren Umsetzung in die jugendamtliche und familiengerichtliche Praxis n Pflegekindschaft in der Reform des SGB VIII n Psychologische Standards zum Verdacht auf kindliche traumatische Erfahrungen und auf elterliche Erziehungsunfähigkeit n Erfordernisse und Hilfen für fremduntergebrachte Kinder n Unterstützung und Hilfen für abgebende Eltern Zielgruppe: Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger Termin: 31.08.2017 – 01.09.2017 Referenten: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo, Johann Wolfgang Goethe-Univers Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/ 1268-304 Beginn Donnerstag: 10:00 Uhr Ende Freitag: ca. 15:00 Uhr Kursgebühr: 125,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich für beide Tage inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine der Akademie des Sports individuell erworben werden. Unterkünfte bitte selber buchen Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 103 Fachliche Kompetenz Kindesrecht versus Elternrecht aus rechtlicher und psychologischer Sicht 34-17-063 Hilfen zur Erziehung Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt Inhalt: Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, haben in erster Linie den Auftrag das Kindeswohl zu sichern. Bei der Aufdeckung von sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen stellt sich für die Beteiligten aber auch die Frage nach einer Strafanzeige. Die Entscheidung, ob eine Strafanzeige erstattet werden soll oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Es spielen u.a. folgende Fragen eine Rolle: n Hat der sexuelle Missbrauch innerhalb oder außerhalb der Institution stattgefunden? n Durch wen hat der Missbrauch stattgefunden? n Handelt es sich um eine aktuelle oder zurück liegende Tat evtl. in der Herkunftsfamilie? n Um welches Ausmaß handelt es sich und welche Folgen hat es für das Opfer? n Gibt es eine Bereitschaft zur Aussage der Betroffenen? Weiterhin ist das Thema „Anzeige“ unserer Erfahrung nach auch mit vielen Unsicherheiten und Fragen bezüglich des Ablaufs eines Strafverfahrens, sowie nach der Frage einer Anzeigepflicht verbunden. Auch über die rechtlichen Möglichkeiten des Opferschutzes und den Be- und Entlastungsfaktoren eines Strafverfahrens für die Betroffenen bestehen Unklarheiten. Wir wollen mit diesem Seminar mehr Klarheit über die rechtlichen Handlungsspielräume und Voraussetzungen vermitteln, sowie über Möglichkeiten und Grenzen des Opferschutzes informieren. Inhalte: n Informationen über materielles Strafrecht und Strafprozessrecht wie z.B. Garantenpflicht, Schweigepflicht, Zeugnisverweigerungsrecht, Ergänzungspflegschaft n Rechtliche Opferschutzmöglichkeiten n Psychosoziale Prozessbegleitung Methoden: Impulsreferate, Arbeit an Fallbeispielen, Kleingruppenarbeit Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus dem Bereich der stationären Kinder- und Jugendhilfe Termin: 01.09.2017 Referentinnen: Andrea Behrmann, Soz.Wissenschaftlerin M.A., Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta Elif Gencay, Anwältin für Familienrecht Ort: Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698 Kursgebühr: 65,00 Euro 104 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind inklusive. Violetta Fachberatungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und jungen Frauen, Hannover Angelika Stürmer (inhaltlich), Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung), www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 Fachliche Kompetenz weitere Kosten: 105 34-17-064 Hilfen zur Erziehung Aufbaukurs Traumapädagogik Inhalt: Ziel dieses Seminars ist es, die vorhandenen theoretischen Kenntnisse über Traumatisierungen und ihre Auswirkungen zu vertiefen. Aufbauend auf den Erfahrungen seit dem Modul „Grundlagen der Traumpädagogik“ erweitern Sie Ihre pädagogischen Handlungsansätze im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Inhalte: In diesem Seminar erlangen Sie vertiefende Kenntnisse über Psychotraumatologie. Wir beschäftigen uns mit den hirnphysiologischen Hintergründen und den daraus resultierenden Folgen. Sie erfahren mehr über täterloyale Anteile und Täter-Introjekte. Die traumapädagogischen Kenntnisse werden in ihrer Anwendung reflektiert und vertieft. Darüber hinaus lernen Sie weitere Interventionen gerade auch für akute Krisensituationen kennen. Praxisbeispiele ergänzen diese Kenntnisse. Methodik: Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder Termin: 04.09.2017 – 06.09.2017 Anreise am 04.09.2017 ab 10:00 Uhr Seminarbeginn 10:30 Uhr Abreise am 06.09.2017 ca. 14:00 Uhr Referentin: Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach Ort: Ev. Bildungshaus Rastede, Mühlenstr. 126, 26180 Rastede, 04402 9284-0 Kursgebühr: 250,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich), Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung), 106 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-065 Hilfen zur Erziehung Psychologische und rechtliche Fortbildung für Vormünder von Pflegekindern Inhalt: Die Rolle des Vormunds für das Pflegekind, die Pflegeeltern und die Professionellen (Jugendamt, Gericht, Kindergarten, Schule, Polizei) Fachliche Kompetenz Rechtlicher Teil: n Aufgaben des Vormundes n Auswirkungen der Reform n Rechtsverhältnis Pflegeeltern – Vormund – Jugendamt n Rechtliche Bedeutung der Herkunftsfamilie n Pflegeeltern als Vormund? n Vormund im familiengerichtlichen Verfahren Psychologischer Teil: n Gespräche mit Pflegekindern und Pflegeeltern n günstige und ungünstige Verläufe von Pflegeverhältnissen n Hilfen und Unterstützungen n Möglichkeiten und Grenzen des Vormunds Zielgruppe: Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger Termin: 25.09.2017 Referenten: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Prof. Dr. jur. Ludwig Salgo, Johann Wolfgang Goethe-Univers Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511/ 1268-304 Kursgebühr: 85,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine der Akademie des Sports individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 107 33-17-066 Hilfen zur Erziehung Der Weg des Pflegekindes über das Jugendalter ins Erwachsenenalter Inhalt: Thematisiert werden typische Verläufe in der jugendlichen Entwicklung von Pflegekindern mit ihren Problemen und Chancen sowie die Verselbständigung und den Übergang ins Erwachsenenalter anhand wissenschaftlicher Grundlagen und vielen Beispielen aus der Praxis. Zielgruppe: Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger Termin: 06.11.2017 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Handwerkskammer Hannover, Sitzungsraum 102, Berliner Allee 17, 30175 Hannover, 0511-34859-66 (Herr Lassmann) Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 108 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-067 Hilfen zur Erziehung Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern und als Bereitschaftspflegeeltern n n n n n Psychosoziale Diagnostik der Bewerber Vorgehen und Gesprächsführung Fragen an die Bewerber Leitfragen für die Fachkraft Bewertungskriterien Zielgruppe: Pflegekinderdienst, Allgemeiner Sozialdienst, Bereitschaftspflege, freie Träger Termin: 04.12.2017 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover, 0511-3603488 (Frau Dörschlag) Kursgebühr: 75,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann im Betriebsrestaurant des Sparkassenverbandes mit der Geldkarte individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 109 Fachliche Kompetenz Inhalt: 30-17-068 Kinderschutz Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren - zweiteilige Weiterbildung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim Inhalt: Ein Forschungsprojekt der HAWK Hildesheim, in dem namhafte Experten/innen des Kinderschutzes interviewt und über 700 pädagogische Fachkräfte schriftlich befragt wurden, verdeutlicht den großen Bedarf an Handlungskompetenzen im Umgang mit dem Thema sexueller Missbrauch und mit betroffenen Kindern. Die meisten pädagogischen Fachkräfte wünschen sich mehr Sicherheit, wie sie adäquat reagieren können. Mit dieser Weiterbildung wird nun ein bedarfsgerechtes Angebot auf Grundlage der Forschungsergebnisse angeboten. Inhalte: n typische Folgen von sexuellem Missbrauch und Traumatisierungen erkennen und verstehen n mit betroffenen Kindern über ihre Erlebnisse sprechen n ihnen durch traumapädagogische Methoden bei der Verarbeitung helfen n mit „Ihrem“ eigenen Schrecken umzugehen n Hilfenetze zu knüpfen Arbeitsformen: In der Weiterbildung wird abwechselnd im Plenum und in Kleingruppen gearbeitet. Methodisch kommen dabei u. a. Fallbeispiele, Übungen beispielsweise zur Interaktion mit betroffenen Kindern sowie die Vorstellung und das Erproben didaktischer Materialien für die Arbeit auch mit der gesamten Kindergruppe zum Einsatz. Eine Anmeldung kann nur über die HAWK per E-Mail: [email protected] erfolgen! 2. Termin: 17. und 18. März 2017 Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe Termin: 03.02.2017 – 04.02.2017 Referentinnen: Prof. Dr. Anna Wittmann, Dipl.-Psychologin, Professorin an der HAWK Hildesheim, HAWK Hildesheim Ann-Katrin Kist, Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Komm. Sozialdienst Hannover Ort: Hochschule HAWK, Brühl 20, Fachwerkhaus (alte Bibliothek), 31134 Hildesheim, 05121 / 881516 Kursgebühr: 285,00 Euro Kooperationspartner: Nds. Landesjugendamt Verantwortlich: 110 Beginn jeweils 08:30 Uhr Ende jeweils 16:00 Uhr Carsten Rumbke Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 05121 / 881200516 ( 0511 / 89701-327 Fortbildung 2017 45-17-069 Kinderschutz Kasuistik (Fallarbeit) im Kinderschutz – Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern und Jugendliche erkennen, verstehen, einschätzen und beurteilen Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann! Wir wechseln in diesem Seminar die Richtung, indem wir Kinderschutz aus der Perspektive der Kindeswohlförderung betrachten. Wir lernen aus gelungen, oder hinreichend gut gelungenen Fallverläufen, unseren professionellen Blick zu schärfen und unsere Wahrnehmung ernst zu nehmen. Die sich daraus ergebenen Handlungsnotwendigkeiten nach dem SGB VIII (§8a/b) werden Schritt für Schritt gemeinsam „er- und gegangen“, so dass wir eine multiperspektivische Fallsicht entwickeln und eine Gefährdungseinschätzung treffen. Dabei werden Methoden aus der sozialpädagogischen Kasuistik und Diagnostik vorgestellt, erprobt und überprüft. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars mit einem „Erste Hilfe Koffer“ voller Ideen und Methoden auszustatten, der es ermöglicht, durch Gewalt oder Vernachlässigung belastete Kinder und Jugendliche angemessen zu unterstützen. Um als Profi wirkungsvoll zu sein, braucht es neben dem Handwerkszeug ein „Fallverstehen“. Dafür werden Erklärungsmodelle angeboten, die verstehbar machen, wie krisenhafte Situationen in Familien zu Gewalt und Vernachlässigung für Kinder und Jugendliche führen. Im Seminar werden kurze Inputs und Impulse gegeben, an Fallverläufen exemplarisch Methoden der sozialpädagogischen Diagnostik und Kasuistik angewendet, in Kleingruppenarbeit und im Plenum geprüft. Die Bereitschaft zur Reflektion eigener Fälle wird vorausgesetzt. Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Fachkräfte aus Einrichtungen und Beratungsstellen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter Termin: 20.02.2017 – 21.02.2017 Referentin: Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 190,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 111 Fachliche Kompetenz Inhalt: 45-17-070 Kinderschutz „Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern Inhalt: „Ver-rückt“ in jeder Beziehung stellt sich meist die Kindheit für die Kinder und Jugendlichen psychisch erkrankter Eltern dar. Alles ist „ver-rückt“, nichts ist mehr so, wie es sein sollte, wie es für Kinder/ Jugendliche in anderen, in „normalen“ Familien selbstverständlich ist. Sehr häufig kommt es zur Rollenumkehr in der Familie und zur massiven Abschottung, das hat zur Folge, dass es wenige oder keine Freunde mehr gibt und die Familie einen verrückten Anpassungsprozess an die verwirrenden Zustände psychischer Erkrankung erlebt. In der Arbeitswelt begegnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Beratungsstellen, der Jugendhilfe, Kindertagesstätten und weiteren Institutionen (Schule, Hort u.w.) zunehmend Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind. Doch was heißt das überhaupt: Psychisch krank sein? Im ersten Teil des Seminars wird eine Bestandsaufnahme der klassischen psychiatrischen Störungsbilder (nach ICD 10) vermittelt und ihre Besonderheiten, bezogen auf die Kinder und Jugendlichen, im Alltag dargestellt. Im anschließenden zweiten Teil werden, anhand eigener praxisbezogener Fallbeispiele, die Verhaltensweisen und Schwierigkeiten im Alltag analysiert und geprüft. Anschließend werden Interventionsideen und Umgangsmöglichkeiten erarbeitet. Eigene bisherige Handlungsmuster werden reflektiert und gegebenenfalls verändert. Dazu werden Übungen mit verschiedenen Methoden aus der systemischen Supervision und des Psychodramas angeboten, auch wird anhand eines Explorationsleitfadens die Einschätzung der kindlichen Belastung ermittelt. Ziel des Seminars ist, die „Scheu“ vor den psychiatrischen Begriffen und Dimensionen zu verlieren und eine Einschätzung im Umgang mit den betroffenen Kindern zu erhalten. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Beratungsstellen, der Jugendhilfe, Schulen und Hort sowie Kitas und angrenzenden Arbeitsgebieten Termin: 22.03.2017 – 23.03.2017 Referent: Ulrich Kaulen, Dipl. Sozialpädagoge, Systemischer Supervisor, Fach- u. Organisationsberater Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 190,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 112 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 45-17-071 Kinderschutz Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? – Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt auf der Gesprächsführung mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen bei Vermutung eines sexuellen Missbrauchs. Dabei wird Grundlagenwissen zu sexualisierter Gewalt vorausgesetzt. Doch trotz Wissen um Ursachen und Merkmale von sexualisierter Gewalt besteht oft besondere Unsicherheit, im direkten Kontakt mit einem Kind / Jugendlichen das Thema anzusprechen. Unter Berücksichtigung der altersentsprechenden Merkmale soll die Fortbildung mit Informationen und der Technik des Rollentauschs aus dem Psychodrama mehr Handlungssicherheit im Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen geben. Inhalte: n Informationen zur Dynamik von sexuellem Missbrauch n Methoden zur Gesprächsführung mit Kindern (ab 6 Jahren) und Jugendlichen n Praxisbeispiele zum Einüben verschiedener Gesprächssituationen n Unterstützungsmöglichkeiten für Mädchen und Jungen Methoden: n Vortrag n Psychodrama n Kleingruppenarbeit n Fallbeispiele Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit, in Einrichtungen der Jugendhilfe, in Schulen und Beratungsstellen Termin: 24.04.2017 Referentinnen: Andrea Behrmann, Soz.Wissenschaftlerin M.A., Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta Uta Schneider, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta Ort: Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover, 0511 / 844 14 18 Kursgebühr: 60,00 Euro In der Tagungsgebühr sind Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss enthalten. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 113 Fachliche Kompetenz Inhalt: 45-17-072 Kinderschutz Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur „Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen Inhalt: Wenn Helfer mit einem (hoch) belasteten Kind oder Jugendlichen zu tun haben, stellt sich die Frage: Geht es hier um Kindeswohlgefährdung? Ist das Kind belastet, hoch belastet oder bereits gefährdet? Bei einer Fallsituation von vermuteter Kindeswohlgefährdung steigen die Anforderungen an die Helfer. Die Helfer stehen unter Druck. Sie wollen nicht vorschnell eine fehlerhafte „Diagnose“ stellen, aber auch nicht zu spät reagieren. Das Seminar befasst sich mit Fragen, die im reaktiven Kinderschutz relevant sind: n Wie kann eine professionelle Einschätzung zum Kindeswohl getroffen werden? n Wo ist die Grenze zwischen „nur belasteter Erziehung“ und „Kindeswohlgefährdung“ markiert? n Mit welchen nützlichen und langlebigen Methoden kann ich eine Einschätzung treffen? n Wie können Kinder und Eltern in diesen Prozess möglichst mit einbezogen werden? n Wann sollte ich andere Helfer kontaktieren, wann das Jugendamt? n Und was genau bedeutet ein „Verfahren nach 8a“? Im Seminar werden Methoden der sozialpädagogischen Fall Diagnostik vorgestellt und angewendet, mit deren Hilfe eine Entscheidung über die Grenze zur Kindeswohlgefährdung getroffen werden kann. Eigene Fallbeispiele sind erwünscht. Das Seminar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Grundlagenwissen über Kindeswohlgefährdung und Kinderschutz entwickeln wollen und bisher wenig Erfahrung mit dem Schutzauftrag der Jugendhilfe nach §8a SGB VIII haben. Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte Termin: 25.04.2017 Referentin: Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz Ort: Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover, 0511 / 844 14 18 Kursgebühr: 60,00 Euro In der Tagungsgebühr sind Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss enthalten. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 114 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 45-17-073 Kinderschutz Inhalt: Verhalten durch Trauma oder negative lebensgeschichtliche Ereignisse erkennen, verstehen und einordnen zu können, gehört mit zu den wichtigen Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe. Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen treffen häufig auf Kinder und Jugendliche, die auf ihrem Lebensweg mit sehr schwerwiegenden oder traumatischen Situationen konfrontiert wurden und darunter leiden. Die von anderen Menschen verursachten und beeinflussten Situationen sind für junge Menschen schwer zu ertragen. Durch das „man made disaster“ wird das Welt- und Selbstbild der betroffenen Person zerstört. Sexuelle und körperliche Misshandlung, kriminelle und familiäre Gewalt, Unterdrückung und Verwahrlosung gehören unter anderem zu diesen Bereichen. Häufig stehen Mitarbeiter aus sozialen Einrichtungen dem Erlebten und dem hierdurch bedingten Verhalten hilflos und ohnmächtig gegenüber. Durch übermäßiges Mitfühlen besteht die Gefahr, sekundär traumatisiert zu werden. Dem extremen Verhalten der betroffenen Personen fühlen Mitarbeiter sich oft schutz- und machtlos ausgeliefert. Wir unterscheiden zwischen schwerwiegenden lebensgeschichtlichen Ereignissen und zwei großen Traumata-Gruppen. Trauma Typ I ist ein einzelnes, unerwartetes traumatisches Ereignis. Dieses ist beispielsweise häufiger bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu beobachten. Trauma Typ II tritt oftmals durch frühkindliche Vernachlässigungs-, Misshandlungs- oder Kränkungsszenarien auf. Methode / Inhalt u.a. n Vermittlung von Hintergrundkenntnissen und psychologischem Fachwissen n Genogramm und Zeitstrahlarbeit n Steigerung der Handlungskompetenz n Psychohygiene und Burnout-Prophylaxe n Fachvortrag n Imaginationsübungen, Körperübungen n Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Gruppenarbeit n Transfer von Theorie und Praxis Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 19.06.2017 – 20.06.2017 Referenten: Frank Stöckler, Dipl. Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH Kurt Thünemann, Dipl. Pädagoge, Geschäftsführer und Leiter der win2win-g GmbH, win2win gGmbH Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 230,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 115 Fachliche Kompetenz Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche Ereignisse 45-17-074 Kinderschutz „Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist das hoch konflikthafte Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche schützen bei hochkonflikthaften getrennten Eltern Inhalt: In eskalierten Konfliktsituationen zwischen getrennten Eltern können Kinder und Jugendliche erheblichen Belastungen ausgesetzt sein, die sich zu einer Gefährdungssituation entwickeln können. Die eingeschränkte Fähigkeit der Eltern, ihr Kind wahrzunehmen, die Einbeziehung des Kindes in den Elternkonflikt und die Fokussierung auf den Streit lassen die Kinder aus dem Blick geraten. Der Streit der Eltern bindet auch die Aufmerksamkeit von psychosozialen Fachkräften und anderen Helfern. Hochstrittige Eltern „sprengen“ Hilfesysteme und sorgen selbst für Ablehnung bei Helfern. Die Gefahr besteht, dass die Helfer dann ebenfalls die Kinder aus dem Blick verlieren. Wissenschaftliche Studien (siehe DJI-Forschungsprojekt) sehen hier Fehlerquellen im Kinderschutz. In diesem Seminar werden zur Einführung Erklärungsmodelle zur Einschätzung der Erziehungsfähigkeit der Eltern bei hohem Konfliktniveau betrachtet. Zur Gefährdungseinschätzung werden Methoden vorgestellt, die besonderen Kriterien bei durch den Elternstreit belasteten Kindern finden Berücksichtigung. Anwendbare Methoden in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, sowie mit den Eltern, werden vorgestellt. Im Seminar wird auch besprochen, wie Sie in der Zusammenarbeit mit Anwälten, Familiengericht, Gutachtern, Verfahrensbeiständen und Umgangspflegern Ihre Fachlichkeit einbringen können. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 26.10.2017 Referentin: Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz Ort: Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover, 0511 / 844 14 18 Kursgebühr: 60,00 Euro inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee) Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 116 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 46-17-075 Jugendschutz Arbeitstagung Jugendschutz Das Veranstaltungsdatum ist derzeit noch nicht festgelegt. Sobald der Termin bekannt ist, wird dieser – ebenso wie der Veranstaltungsort – auf www.fobionline.jh.niedersachsen.de veröffentlicht. Bei dieser Arbeitstagung soll zum einen über aktuelle Entwicklungen des Jugendschutzes in Niedersachsen und auf Bundesebene informiert und zum anderen mit allen Teilnehmenden über die Weiterentwicklung in unterschiedlichen Bereichen des Jugendschutzes diskutiert werden. Außerdem soll den Jugendschutzfachkräften eine Plattform zum fachlichen Austausch und zur überregionalen Vernetzung gegeben werden. Die Schwerpunktthemen werden in einem vorherigen „Call for Participation“ festgelegt und in einer gesonderten Einladung bekannt gegeben. Zielgruppe: Alle kommunalen Jugendschutzbeauftragten der niedersächsischen Jugendämter Termin: nach Absprache Referent: N. N. Ort: N. N. Kursgebühr: N. N. Verantwortlich: Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-339 ( 0511 / 89701-332 117 Fachliche Kompetenz Inhalt: 46-17-076 Jugendschutz Regionale Arbeitstagung der kommunalen Jugendschutzbeauftragten bei den kommunalen Jugendämtern und den Beauftragten für Jugendsachen bei der Polizei Inhalt: Geplant sind im Frühjahr 2017 auf der Ebene der ehemaligen Regierungsbezirke vier regionale Arbeitstagungen für die Jugendschutzbeauftragten bei den kommunalen Jugendämtern sowie die Beauftragten für Jugendsachen bei der Polizei aus den entsprechenden Regionen. Ziel dieser Veranstaltungen ist der fachliche Austausch sowie der Aufbau bzw. die Förderung von regionalen Vernetzungsstrukturen in den Bereichen erzieherischer und gesetzlicher Kinder- und Jugendschutz zwischen den hauptamtlichen Fachkräften im kommunalen Kontext. Die zu behandelnden Themen werden im Vorfeld mittels Abfragen mit den beteiligten kommunalen Vertreterinnen und Vertretern (Call for Participation) abgestimmt. Zielgruppe: Kommunale Jugendschutzfachkräfte bei den Jugendämtern, Präventionsräte und Beauftragte für Jugendsachen bei der Polizei Termin: nach Absprache Referent: nach Absprache Ort: nach Vereinbarung Kursgebühr: N. N. Verantwortlich: Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 118 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-339 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 45-17-077 Jugendschutz Inhalt: Wie den Berichten zur Sucht- und Drogenprävention zu entnehmen ist, haben sich in den letzten Jahren präventive Maßnahmen in verschiedenen Bereichen positiv ausgewirkt und konnten zur Verringerung des Substanzkonsums unter jungen Menschen beitragen. Allerdings ist nach wie vor das Rauschtrinken unter den älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen weit verbreitet. Nicht nur bundesweit, auch in Niedersachsen ist dieses Phänomen vielerorts zu beobachten. Mit engagierten Maßnahmen versuchen viele Akteure die mit diesem riskanten Verhalten verbundenen Probleme vor Ort zu reduzieren. Viel zu oft herrscht jedoch die Illusion vor, dass durch isolierte Interventionsversuche das Verhalten exzessiv trinkender Jugendlicher grundlegend verändert werden könnte. Erfahrungen zeigen, dass kommunale Konzepte dann Erfolg haben, wenn Präventionsmaßnahmen strukturell und politisch vor Ort verankert sind und Netzwerke für die Umsetzung geplanter Maßnahmen existieren, die sowohl die Jugendlichen als auch deren Lebenswelten und die Verhältnisse des Aufwachsens in den Blick nehmen. Die seit einigen Jahren durchgeführte Fachtagung zur „Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention“ wirbt dafür, wesentliche Erkenntnisse der Präventionsforschung in die Arbeit vor Ort einfließen zu lassen und systematischer anzuwenden. Zentrale Fragestellungen waren bisher: n n n n n Strategien einer kommunalen Alkoholprävention? Bedarfsanalyse als fachliche Herausforderung für die Praxis? Was wirkt? Strategien für die Umsetzung effektiver Programme Was kann eine lokale Alkoholpolitik leisten? Erfolge feststellen und öffentlich machen Mit jährlich neuen Schwerpunktsetzungen wollen die Veranstaltenden die Diskussion in Niedersachsen um effektive Strategien in der Alkoholprävention fortsetzen. Zielgruppe: Fachkräfte, die die kommunale Alkohol- und Suchtprävention bei sich vor Ort weiter entwickeln wollen sowie örtliche Vertreter aus Verwaltung und Politik Termin: Das Veranstaltungsdatum ist derzeit noch nicht festgelegt. Sobald der Termin bekannt ist, wird dieser – ebenso wie der Veranstaltungsort – auf www.fobionline.jh.niedersachsen.de veröffentlicht. Referent: N. N. Ort: N. N. Kursgebühr: N. N. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Nds. Landesstelle f. Suchtfragen, Landespräventionsrat, Landesstelle Jugendschutz, LVG & AFS Susanne Keuntje (inhaltlich) Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-339 ( 0511 / 89701-332 119 Fachliche Kompetenz Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention 46-17-078 Jugendschutz Mut zum Risiko – Anleitung von erlebnispädagogischen Methoden im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz Inhalt: Absolute Sicherheit gibt es nirgends – zum Glück! Gerade Jugendliche suchen das Risiko und den Nervenkitzel, um ihre Grenzen auszutesten und neue Erfahrungen zu sammeln. Für die Erwachsenen ist dies oft eine Gratwanderung: Wie können Jugendliche lernen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen? Wie lassen sich handlungsorientierte Aktivitäten mit Jugendlichen spannend und dennoch risikobewusst gestalten? Wie ist meine Rolle als Gruppenleitung dabei? Wie kann Risiko- und Folgenabschätzung trainiert werden? Die Fortbildung bietet neben wichtigen erlebnispädagogischen Grundlagen Einblicke in gelungene Projekte und konkrete Übungen zur Wahrnehmungs-, Beurteilungs- und Entscheidungskompetenz. Im Zentrum steht jeweils das Angebot an Jugendliche, Verantwortung zu übernehmen und aus den Erfahrungen Lebenskompetenz abzuleiten. In der Praxis können eigene Grenzen erforscht und Horizonte erweitert werden, damit jede Fortbildungsteilnehmerin und jeder Teilnehmer in die Lage versetzt wird, die physische, psychische und soziale Gesundheit der Jugendlichen bei erlebnispädagogischen Aktivitäten gewährleisten zu können. Ziele: n Vermittlung von erlebnispädagogischen Grundlagen n Ausprobieren und erleben von erlebnispädagogischen Medien n Risikomanagement n Sicherheitsaspekte Methoden: n Viel eigenes Ausprobieren steht im Vordergrund der Fortbildung n Eigene Grenzen in der Klein- und Großgruppe erfahren n Reflexion und Transfer in das eigene Arbeitsumfeld Zielgruppe: Fachkräfte in pädagogischen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit, im Jugendschutz, Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit Termin: 17.05.2017 – 19.05.2017 Referentin: Maike Prötting-Böthgen, Erlebnispädagogin Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 120 Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-339 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 37-17-079 Jugendarbeit 26. Forum Jugendarbeit: „Jugendgerecht?!“ – Digitale Medien in der Lebenswelt junger Menschen Der Start in das nächste Vierteljahrhundert „Niedersächsisches Forum Jugendarbeit“ erfolgt in der Tagungsstätte Katholische Akademie Stapelfeld. Die Lebenswelt junger Menschen ist durch die Nutzung digitaler Medien geprägt, insbesondere von mobilen Geräten, wie Smartphones und Tablets. Damit ist die Mediennutzung nicht mehr an einen Ort gebunden. Ein Großteil der Kommunikation sowie die Organisation des Alltags junger Menschen verlaufen über soziale Netzwerke und Kommunikationsmedien. Durch immer wieder neue Plattformen, Netzwerke und Apps ist ein enormer Wandel in der Nutzung auszumachen. Wir wollen uns im 26. Forum Jugendarbeit mit folgenden Fragen beschäftigen: n Wie „jugendgerecht“ ist unsere Jugendarbeit hinsichtlich der Einbindung digitaler Medien? n Wie können wir Brücken in die Lebenswelt der jungen Menschen schlagen? n Was können wir beitragen, um den richtigen Umgang zu vermitteln? n Wo verbergen sich Chancen für die Jugendarbeit in der Nutzung digitaler Medien? n Was müssen wir, die oftmals nicht mit Medien dieser Art aufgewachsen sind, lernen, um unsere Zielgruppe zu erreichen und wo ist eine gesunde Skepsis angebracht? Ein besonderes Anliegen ist es uns dabei digitale Medien beim 26. Forum selbst erfahrbar zu machen. Mediale Aktionen sollen das Forum durchziehen. Daher möchten wir Sie bitten – sofern vorhanden – ein mobiles, internetfähiges Gerät mitzubringen. Wir freuen uns auf das erste Forum Jugendarbeit in Stapelfeld! Ein detailliertes Programm wird zeitnah unter http://www.fobionline.jh.niedersachsen.de/ veröffentlicht. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit sowie andere Interessierte Termin: 16.01.2017 – 18.01.2017 Referenten: Moritz Becker Prof. Dr. Franz-Josef Röll Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Annika Wartenberg (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-348 ( 0511 / 89701-332 121 Fachliche Kompetenz Inhalt: 37-17-080 Jugendarbeit Fachtag: politische Jugendbildung Inhalt: Aufbauend auf der Veranstaltung „Extremismus: Wissen – Erkennen – Intervenieren – eine Herausforderung zwischen Bildung, Prävention und Intervention in Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit“ im Jahr 2015 und dem „Expertengespräch: Politische Jugendbildung als Auftrag der Jugendarbeit“ im Jahr 2016 veranstaltet das Landesjugendamt einen landesweiten Fachtag zum Thema „politische Jugendbildung“. Der Fachtag dient dem Transfer der Ergebnisse aus den vorangegangen Veranstaltungen, diskutiert aktuelle Themen der politischen Jugendbildung und nimmt zukünftige Herausforderungen der politischen Jugendbildung in den Blick. Es wird eine Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung angestrebt. Ein detaillierter Programmablauf wird zeitnah unter http://www.fobionline.jh.niedersachsen.de/ veröffentlicht. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte der Jugendarbeit, des Jugendschutzes, der Jugendsozialarbeit sowie weitere Interessierte Termin: 16.02.2017 Referent: N. N. Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 70,00 Euro Die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke sowie einen Mittagsimbiss Verantwortlich: Annika Wartenberg (inhaltlich) Simone Pleyer (inhaltlilch) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 122 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-348 ( 0511 / 89701-347 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 37-17-081-1 Jugendarbeit Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendämtern in Niedersachsen Zu dieser Arbeitstagung werden alle Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen und Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendämtern in Niedersachsen eingeladen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Trends in der Kinder- und Jugendhilfe zu informieren. Außerdem wird Ihnen Raum gegeben, sich über die Weiterentwicklung und Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit fachlich auszutauschen. Zu welchem Schwerpunktthema bei dieser Arbeitstagung diskutiert werden soll, entscheidet sich nach der aktuellen Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen sowie nach den Anregungen der beteiligten Jugendpfleger und Jugendpflegerinnen sowie Jugendreferenten und Jugendreferentinnen, die im Vorfeld in einer Umfrage abgefragt werden. Zielgruppe: Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen bzw. Jugendreferenten und -referntinnen der kommunalen Jugendämter in Niedersachsen Termin: 04.04.2017 Referent: N. N. Ort: Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover Kursgebühr: 0,00 Euro Verantwortlich: Annika Wartenberg (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-348 ( 0511 / 89701-332 123 Fachliche Kompetenz Inhalt: 37-17-082-1 Jugendarbeit Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit Inhalt: Zu dieser Arbeitstagung laden wir alle hauptamtlichen Bildungsreferentinnen und -referenten sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung der in Niedersachsen als freie Träger der Jugendhilfe anerkannten Jugendverbände ein. Wir möchten Sie bei dieser Fachtagung über aktuelle Entwicklungen bei der Förderung von Jugendbildungsmaßnehmen nach dem Niedersächsischen Jugendförderungsgesetz (JFG) sowie über die entsprechenden Förderrichtlinien und Verordnungen des Landes Niedersachsen, des Bundes und der EU informieren. Darüber hinaus wird auch ausreichend Raum zum fachlichen Austausch und zur Bearbeitung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen. Zu welchem fachlichen Schwerpunktthema bei dieser Arbeitstagung diskutiert werden soll, entscheidet sich nach der aktuellen Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen sowie nach Ihren Anregungen, die noch in einer Umfrage abgefragt werden. Zielgruppe: Bildungsreferentinnen und -Referenten und Verwaltungsfachkräfte bei den Jugendverbänden in Niedersachsen Termin: 05.04.2017 Referenten: Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I Hans-Joachim Röver, Nds. Landesjugendamt FB I Ort: Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, 30165 Hannover Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind inklusive. Verantwortlich: Annika Wartenberg (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 124 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-348 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 37-17-083 Jugendarbeit Junge Flüchtlinge als Adressatinnen und Adreassaten der Jugendarbeit Nicht nur die steigende Anzahl von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im Kontext der Kinder-und Jugendhilfe, sondern auch die weitaus größere Anzahl von begleiteten jungen Flüchtlingen als Adressat/-innen ist für viele Fachkräfte der Jugendarbeit alltägliche Praxis. Konzepte kommunaler Jugendarbeit wie auch die Jugendverbände zeigen eine hohe Professionalität bei der Arbeit mit heterogenen Zielgruppen. Niedrigschwellinge Angebote ermöglichen den Zugang für unterschiedliche junge Menschen. Jugendarbeit kann damit für die Integration junger Menschen mit Fluchterfahrung eine zentrale Rolle spielen. In dieser Veranstaltung werden Möglichkeiten und Grenzen der Jugendarbeit bei der Arbeit mit jungen Flüchtlingen aufgezeigt und Erfahrungen ausgetauscht. Folgende thematische Schwerpunkte werden erarbeitet: n Welche Rolle hat die Jugendarbeit bezogen auf die Integration junger Flüchtlinge? Was ist das für eine Gruppe von jungen Menschen, welche spezifischen und allgemeinen Bedarfe lassen sich identifizieren? n Erfolgreiche Wege und Projekte der Jugendarbeit mit jungen Flüchtlingen werden entlang zentraler gesellschaftlicher Integrationsbereiche (Bildung, Ausbildung, Arbeitsmarkt, Sprache) vorgestellt und diskutiert. n Für die eigene Praxis sollen zentrale Entwicklungsschritte mitgenommen werden, wie eine interkulturelle Öffnung in der Jugendarbeit in den eigenen Einrichtungen weiterentwickelt werden kann. Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendarbeit Termin: 18.05.2017 Referentinnen: Stephanie Terstappen Dörte Hinz Referent: Prof. Dr. Gunter Graßhoff Ort: Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698 Kursgebühr: 65,00 Euro Die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke sowie einen Mittagsimbiss Verantwortlich: Annika Wartenberg (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-348 ( 0511 / 89701-332 125 Fachliche Kompetenz Inhalt: 37-17-084 Jugendarbeit „Kinder- und Jugendpartizipation – ohne Basics geht es nicht!“ Inhalt: Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss. Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll, und dann kann ich auch, wenn ich muss. Denn merke: Die, die können sollen, müssen wollen dürfen. Graffity in Berlin (2002 ?) zugeschrieben Johannes Conrad, Schriftsteller und Philosoph Dieses Zitat beschreibt sehr gut worum es sich im Spannungsfeld der Kinder- und Jugendpartizipation dreht. Die Eigensicht der Kinder und Jugendlichen, den pädagogischen Ansatz und den politischen Willen für die Bildung des Demokratischen Bürgers. Die Fortbildung soll dies wiederspiegeln und die Möglichkeit bieten sich mit den theoretischen Grundlagen auseinanderzusetzen, diese aber auch kritisch betrachten. Partizipation ist grundsätzlich nicht nur Methode. Ernst gemeinte Partizipation ist eine pädagogische Grundhaltung und bildet die Voraussetzung für gelingende Beteiligungsprojekte. Ein besonderes Augenmerk wird daher auf die Entwicklung der eigenen Rolle und Haltung im Partizipationsprozess gelegt, um den Teilnehmenden zu ermöglichen selbstsicher aufzutreten und sich für die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen adäquat einzusetzen und Projekte zielgerichtet durchzuführen. Methodisch geht es um die Grundlagen der praktischen Beteiligung n Partizipation als pädagogische und fachliche Grundhaltung n Qualitätsstandards der Partizipation n die Betrachtung der eigenen Rolle im Beteiligungsprozess n Partizipation als Methode: ein Überblick über die politische (=kommunale) Kinder- und Jugendbeteiligung und ihre Formen n das Problem mit der Beteiligung: „Stell dir vor ich beteilige und keiner kommt hin!“ Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendarbeit Termin: 14.06.2017 – 16.06.2017 Referentin: Sonja Jensen, Dipl. Sozialpädagogin, Beraterin für die Partizpation von Jugendlichen Ort: Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832 Springe, 05 041 / 94 04-0 Kursgebühr: 320,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Annika Wartenberg (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 126 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-348 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 36-17-085 Jugendarbeit Förderworkshop – Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen Diese Fortbildung verschafft Ihnen einen Überblick über die Fördermöglichkeiten der internationalen Jugendarbeit. Neben einem Einblick in europäische und nationale Fördersysteme werden auch weitere Finanzierungshilfen, Fundraising-Konzepte und Stiftungsmittel vorgestellt. Die Weiterbildung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Fachliche Kompetenz Inhalt: Folgende Themenbereiche werden abgedeckt: n Einführung in die Fördertheorie n Einführung in die Förderlandschaft in Deutschland n Öffentliche Förderinstrumente (Erasmus+, EFBB, KJP usw.) n Private Stiftungen und Finanzierungschancen n Eigenmittel Fundraising & Sponsoring n Recherchesysteme und Beratungsstellen Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und der sozialen Arbeit mit Jugendlichen Termin: 06.09.2017 – 07.09.2017 Referent: Robert Helm-Pleuger, Eurodesk Ort: Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover, 0511 / 844 14 18 Kursgebühr: 60,00 Euro Die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke sowie einen Mittagsimbiss Verantwortlich: Simone Pleyer (inhaltlilch) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-347 ( 0511 / 89701-332 127 37-17-086 Jugendarbeit Neu in der Jugendarbeit – Eine Fortbildungsreihe Inhalt: Kaum ein anderer Arbeitsbereich bietet so viel Abwechslung mit Anforderungen in den Bereichen Management, Pädagogik, Psychologie, Gesundheitswesen, Jura und Marketing in Kombination mit Kreativität, Freizeitgestaltung, Aktionen und Abenteuern mit jungen Menschen und anderen Akteuren! „Aller Anfang ist schwer“ muss in der Jugendarbeit nicht sein! Mit dieser Fortbildungsreihe für den Einstieg in das Berufsfeld der Jugendarbeit wird die Möglichkeit gegeben, sich zu den rechtlichen Grundlagen, Bildungsauftrag, gesellschaftlichen Anforderungen, Handlungsfeldern und die Rolle im Kontext von Verwaltung, Politik und Jugendlichen fortzubilden. Zusätzlich werden die unterschiedlichen Aufgaben der Träger der Jugendarbeit und deren Strukturen Gegenstand der Fortbildung sein. Methoden zur Qualitäts- und Konzeptentwicklung, zum zielgruppenorientierten pädagogischen Handeln und zur Öffentlichkeitsarbeit werden aufgezeigt. Ziel dieser Veranstaltung ist es , dass die Teilnehmenden in ihrer Rolle als Jugendpflegerin bzw. Jugendpfleger oder pädagogischer Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter in der Jugendarbeit die Vielfältigkeit ihres Aufgabengebietes reflektieren und sich der Anforderung und der Verantwortung bewusst werden, damit sie mit Selbstbewusstsein und Engagement ihre neue Tätigkeit professionell und erfolgreich ausüben können. Die weiteren Termine werden mit den Teilnehmenden während dieser Veranstaltung vereinbart. Zielgruppe: Jugendpflegerinnen und Jugendpfleger aus Kreis-, Stadt- und Gemeindeebene und pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendarbeit, die maximal 2 bis 3 Jahre im Arbeitsfeld tätig sind Termin: 23.10.2017 – 25.10.2017 Referent: Uwe Helmes, Stellwerk Zukunft Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Annika Wartenberg (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 128 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-348 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 40-17-087 Jugendarbeit Transferforum „Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen“ Inhalt: Ziel der Veranstaltung ist es, die ersten Ergebnisse des Modellvorhabens „Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen“ vorzustellen und zu diskutieren und damit über die Modellkommunen hinaus auch die weiteren Kommunen am Prozess teilhaben zu lassen. Zielgruppe: Leitungskräfte der Jugendarbeit der öffentlichen und freien Träger, der Migrationsarbeit, Mitglieder von Jugendhilfeausschüssen, Jugend- und Sozialdezernenten u.a. Termin: 13.11.2017 – 15.11.2017 Referent: N. N. Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 220,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Ev. Akademie Loccum Andrea Berger-Nowak (inhaltlich) Annika Wartenberg (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-346 ( 0511 / 89701-348 ( 0511 / 89701-332 129 Fachliche Kompetenz Bitte Aktualisierungen unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de beachten. 42-17-088 Jugendsozialarbeit Achtsamkeit und Selbstfürsorge – Der Umgang mit Belastung und Stress in sozialen Berufsfeldern Inhalt: Berufe, die viele Kontakte zu anderen Menschen mit sich bringen, besonders soziale Berufe, erfordern oft intensives und sensibles Vorgehen. Nicht selten geraten die eigenen Ansprüche und Hoffnungen mit der Realität in Konflikt und es entstehen starke Belastungs und Stresssituationen. Ein bewusster und achtsamer Blick auf sich selbst und die jeweiligen Situationen kann helfen uns vor dem „Burnout“ zu bewahren. In diesem Seminar werden theoretische Grundlagen vermittelt sowie Methoden der Stressbewältigung und Selbstfürsorge vorgestellt und ausprobiert. Themen: n Leben in der Leistungsgesellschaft n Was ist Stress? n Gesundheitliche Folgen von Stress n Achtsamkeit- Eigene Grenzen (an)erkennen n Veränderung von Verhalten und Einstellungen n Kurzer Einblick in achtsamkeitsbasierte und Entspannungsverfahren Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und der sozialen Arbeit und Bildungseinrichtungen Termin: 29.03.2017 – 30.03.2017 Referentin: Psychologin (M.Sc.) Verena Karwinkel, Kursleiterin für multimodale Stressbewältigung, Entspannungstrainerin Ort: Central Hotel Kaiserhof, Ernst-August-Platz 4, 30159 Hannover, 0511-36830 Kursgebühr: 230,00 Euro weitere Kosten: Die Gebühr beinhaltet, Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Abendbrot ist nicht im Tagungssatz enthalten. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Tagrid Krinke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 130 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-359 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-089 Jugendsozialarbeit Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen freilegen und coachen In der praktischen Arbeit mit Jugendlichen wird deutlich, dass sich die Problemlagen vieler Mädchen und Jungen verschärft haben und dass auch die Anforderungen an die Fachkräfte, mit komplexen Situationen umzugehen, erheblich gestiegen sind. Gleichzeitig trauen die Fachkräfte den Jugendlichen oft zu wenig zu und sind deshalb schnell mit Ratschlägen und selbst kreierten Lösungen bei der Hand, die sich in der Praxis für die Jugendlichen dann oft als ungeeignet erweisen, weil sie nicht passgenau sind. In dieser Fortbildung lernen die Fachkräfte Methoden, die sie als Coach einsetzen können und die die Jugendliche mehr und mehr in die Lage versetzen, sich selbst für ihre Belange einzusetzen, weil ihre Fähigkeiten erkannt und gestärkt werden. Besonders benachteiligte Jugendliche erfahren präzisere Unterstützung, da durch ein Coaching ihre Schlüsselqualifikationen, die für das Berufsleben erforderlich sind, entfaltet und ausgeprägt werden können. Inhalte: n Neue Erkenntnisse der Hirnforschung bei Jugendlichen n Aspekte der Bindungsforschung n Motivation durch das Erkennen und Einsetzen von Ressourcen n Coachingschritte n Coaching-Toolbox n Bedeutung und Entwicklung von Zielen n Entwicklung niedrigschwelliger Handlungsschritte Voraussetzung zur Teilnahme an der Fortbildung ist die Bereitschaft zur Reflexion des persönlichen und beruflichen Handelns und die Teilnahme an Übungen in Kleingruppen. Zielgruppe: Fachkräfte in der sozialen Arbeit Termin: 04.04.2017 – 06.04.2017 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 240,00 Euro weitere Kosten: Die o. g. Kosten verstehen sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Hinzu kommen noch kalte Tagungsgetränke. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 131 Fachliche Kompetenz Inhalt: 36-17-090 Jugendsozialarbeit Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit Inhalt: In dieser Veranstaltung wird grundlegend in den Phänomenbereich scheiternder Erziehungs(hilfe)prozesse in pädagogischen Handlungsfeldern eingeführt, die sich auf Grund schwerster Verhaltensstörungen ergeben. Immer wieder werden Pädagoginnen und Pädagogen, die in Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit, der Jugendhilfe oder auch in schulischen oder justiziablen Kontexten arbeiten, damit konfrontiert, dass junge Menschen offenbar durch Unterstützungsangebote nicht erreichbar erscheinen und auf Grund ihrer schweren Verhaltensstörungen und massiv provozierender und grenzverletzender Handlungen durch die einzelnen Systeme „hindurchgereicht“ werden, bis sie letztlich in einer Pendelbewegung zwischen Jugendhilfe, Straßenszene, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugend-Justizvollzugsanstalt hängen bleiben und vor den Augen des Hilfesystems zu „hoffnungslosen Fällen“ werden. Auf der Grundlage verstehender Zugänge wird sowohl die Dynamik des Scheiterns der Jugendlichen am System als auch die Hilflosigkeit des Systems gegenüber eben diesen jungen Menschen erörtert und analysiert und grundlegende strategische Überlegungen sowie Impulse für die Arbeit mit solchem Klientel vorgestellt, damit jenseits der Grenzen von Erziehung letztlich wieder Erziehung stehen kann. Inhalte n die Systemlogik des Scheiterns: Delegationsmechanismen des deutschen Hilfesystems n biographische Aspekte und verstehende Zugänge zu „systemsprengenden“ Karrieren n Beziehungsdynamiken in pädagogischen Grenzsituationen und institutionellen Eskalationsprozessen n zur Bedeutung des Motivs „Kontrolle“ auf Seiten der jungen Menschen und des Hilfesystems n Impulse für die Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel Zielgruppe: Sozialpädagogen, Erzieher, Lehrkräfte und therapeutische Fachkräfte in Kontexten von Jugendsozialarbeit, Jugendarbeit, Jugendhilfe und Schule Termin: 04.09.2017 – 05.09.2017 Referent: Priv. Doz. Dr. Menno Baumann, Sonderpädagoge, Dozent an der Carl von Ossietzky Universität, Leinerstift e.V. Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 220,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Simone Pleyer (inhaltlilch) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 132 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-347 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-091 Jugendsozialarbeit Inhalt: (Benachteiligte) Jugendliche sind in der jetzigen Zeit zunehmend mit Arbeitslosigkeit, Maßnahmendschungel der Jobcenter, Hartz IV und der damit verbundenen Angst keinen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu finden, konfrontiert. Sie erleben ausgegrenzt zu sein. Das verunsichert und verstärkt den Druck, direkte Anschlüsse finden zu müssen. Dieser Druck wiederum kann bei Jugendlichen zur Überforderung, bei anderen zur Vermeidung, gekoppelt mit Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit führen. Dabei sind standardisierte Wege und nahtlose Anschlüsse an Lebensphasen zunehmend eine Seltenheit und Brüche sowie schwierige Lebenslagen längst Teil der Lebensbiografien der meisten Menschen. Wenn Jugendliche Brüche als Teil des Lebens anerkennen, wenn sie Arbeitslosigkeit nicht ausschließlich mit persönlichem Versagen gleichsetzen, wenn sie lernen, handlungsfähig zu bleiben, wenn sie Selbstbewusstsein entwickeln, wird ein aktiver Umgang, eine aktive Lebensgestaltung möglich. Die Fortbildung bietet n Kenntnisse zum Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und zum Verstehen der Übergangssysteme n Einblicke in die Anforderungen an die Jugend n Kennenlernen zentraler Ansätze, Bildungskonzepte und Methoden für die Berufs- und Lebenswegplanungs-Arbeit Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendsozialarbeit, Jugendarbeit, Jugendbildung, die mit Jugendlichen im Übergang Schule-Beruf arbeiten Termin: 01.11.2017 – 03.11.2017 Referentin: Mari Nagaoka, Dipl. Pädagogin, Jugendbildungsreferentin, Bildungsstätte Bredbeck Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr Ende 3. Tag: ca. 14:30 Uhr Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 133 Fachliche Kompetenz Erwachsen werden in Unsicherheiten – Jugendliche in ihren Übergängen begleiten und bestärken 42-17-092 Straffälligenhilfe Achtsame und motivierende Gesprächsführung mit straffälligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen Inhalt: In der sozialen Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen geht es darum, weiteres delinquentes Verhalten zu verhindern. Vorstrafen, schlechte Zukunftsperspektiven, richterliche Auflagen und nicht zuletzt die soziale Stigmatisierung der jungen Menschen führen oft dazu, dass sie wenig Kooperationsbereitschaft und Veränderungsmotivation zeigen. Um Jugendliche zu aktivieren ihr Leben positiv zu verändern, eignen sich die Methoden „Motivierender Gesprächsführung“ (MI = Motivational Interviewing). Ambivalenzen im Wertesystem der Jugendlichen werden erkannt, Kompetenzen und Ressourcen erkannt und genutzt. Die Jugendlichen lernen, Widerstände gegen Veränderungen zu überwinden. Motivierende Gesprächsführung und die Achtsame Kommunikation sind keine reinen Kommunikationstechniken, sondern sie stehen für eine uneingeschränkt wertschätzende Haltung gegenüber anderen Menschen: Authentizität, persönliche Unvoreingenommenheit, Wohlwollen, Aufgeschlossenheit und Mitgefühl helfen uns, betroffene Jugendliche auf ein straffreies Leben in der Gesellschaft vorzubereiten. Themen: n Menschenbild & Kommunikationstechniken n Achtsame Kommunikation n Aktives Zuhören n Umgang mit Widerstand n Methoden zum Perspektivwechsel n Stärkung der Selbstwirksamkeit der Betroffenen n Commitment herstellen und festigen Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit, der Jugendhilfe, insbesondere der ambulanten sozialpädagogischen Angebote für junge Straffällige Termin: 21.08.2017 – 22.08.2017 Referentin: Psychologin (M.Sc.) Verena Karwinkel, Kursleiterin für multimodale Stressbewältigung, Entspannungstrainerin Ort: Central Hotel Kaiserhof, Ernst-August-Platz 4, 30159 Hannover, 0511-36830 Kursgebühr: 230,00 Euro weitere Kosten: Die Gebühr beinhaltet, Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Abendbrot ist nicht im Tagungssatz enthalten. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Tagrid Krinke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 134 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-359 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 42-17-093 Straffälligenhilfe Inhalt: Dieses Seminar vermittelt Grundkenntnisse über die Entstehung von Traumata, über mögliche Wirkungen und individuelle Umgangsweisen mit Traumatisierungen. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Umgang mit traumatisierten jungen, straffälligen Menschen ohne und mit Flüchtlingshintergrund. Haben sie Fragen zu Traumata, ihren Auswirkungen und den Umgang mit traumatisierten Menschen? Ziel des Seminars ist es, einerseits pädagogisch relevantes Wissen über Traumatisierungen und ihre Folgen zu vermitteln, andererseits soll das Seminar auch eine Werkstatt sein, in der gemeinsam Lösungen für den Umgang mit traumatisierten jungen Menschen diskutiert, entwickelt und eingeübt werden. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit, der Jugendhilfe, insbesondere der ambulanten sozialpädagogischen Angebote für junge Straffällige Termin: 11.10.2017 – 12.10.2017 Referent: Dipl. Motologe Michael Lotze, Sportpsychologe, Lehrer, systemischer Supervisior, Familientherapeut Ort: Central Hotel Kaiserhof, Ernst-August-Platz 4, 30159 Hannover, 0511-36830 Kursgebühr: 240,00 Euro weitere Kosten: Die Gebühr beinhaltet, Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Abendbrot ist nicht im Tagungssatz enthalten. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Tagrid Krinke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-359 ( 0511 / 89701-332 135 Fachliche Kompetenz Traumapädagogische Handlungsansätze in der ambulanten Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen 22-17-094-A Kindertageseinrichtungen Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 Modul I Aufgaben und Rolle als Fachberatung reflektieren Geschlossener Teilnehmerkreis – Anmeldung gilt für alle Module Inhalt: Eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des Systems der Kindertagesbetreuung kommt Fachberatung durch ihre spezifische Rolle, ihre unterschiedlichen Aufgabenzuschnitte und ihren Einblick in die Praxis der Kindertagesbetreuung sowie in die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe zu. Um Fachberatungen für dieses komplexe Aufgabenfeld weiterzubilden, initiiert das Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierung „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“, die 2015-2016 in einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen der AEWB, des nifbe, des NKTPB, von Kita-Trägern und Fachberatungen kompetenzorientiert entwickelt wurde. Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Fachkräfte, die neu in der Funktion als Fachberatung tätig sind. Sie umfasst fünf Modulveranstaltungen, die jeweils 20 UST beinhalten (2,5 Tage Präsensveranstaltung). Neben der Teilnahme an den Modulveranstaltungen bearbeiten die Teilnehmenden der Fortbildungsreihe eine Praxisaufgabe je Modul, um den Transfer in die Berufspraxis zu sichern und erhalten nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat. Modul I Aufgaben und Rolle als Fachberatung für Kindertageseinrichtungen reflektieren Handlungsanforderung: n Fachberatung im System Kindertageseinrichtung fachlich und rechtlich verorten n Wissen über Funktionen und Aufgaben von Fachberatung erwerben n Kompetenzprofil orientiert an Handlungsanforderungen der Fachberatung weiterentwickeln Modul II: Professionelle Haltung entwickeln 05.05. – 10.05.2017 Modul III: Bildungsauftrag praxisorientiert vermitteln 23.10. – 25.10.2017 Weitere Infos zu Inhalten und Ablauf der Fortbildung erhalten Sie im Anhang. Zielgruppe: Fachberaterinnen und Fachberater in der Kindertagesbetreuung Termin: 22.02.2017 – 24.02.2017 Referentinnen: Stephanie Emmel, Dipl. Soz.Päd./ Supervisorin/Fachberaterin Kita/Kindesschutz, Stadt Langenhagen Karin Schätzlein, M.A. Sozialmanagement, Fachbereichsleitung Bildung- und Erziehung, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 298,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 136 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120 7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-095-A Kindertageseinrichtungen Inhalt: Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskitas. Diese ausgewählten Kindertagesstätten setzen den Bildungsauftrag für Kindertageseinrichtungen entsprechend der im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung beschriebenen Bildungsziele in besonderer Weise um. 2016 wurde das Angebot um Konsultationsverbünde aus Kita und Grundschule erweitert, die ihre gute Bildungspraxis durchgängiger Bildungsprozessgestaltung im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule vermitteln. Um diesen komplexen kollegialen Beratungsauftrag kompetent umsetzen zu können, wird seit 2015 die Qualifizierung „Praxis berät Praxis“ in 5 verschiedenen Modulen über die Dauer von 2 Jahren zur Vorbereitung auf diese Tätigkeit angeboten: Modul I – Beratungsmethoden Ziel: Die Teilnehmenden erweitern ihre Beratungskompetenzen, um Beratungsprozesse mit unterschiedlichen Konsultationsgruppen kompetent zu initiieren sowie Impulse und Anforderungen durch Konsultationen ins Team konstruktiv einfließen zu lassen. Inhalte: n „Dialogische Haltung“ als Grundlage der Gesprächsführung n Reteaming – Lösungsorientiertes Programm zum Teamaufbau, zur Gestaltung von Veränderungsprozessen und zur Verbesserung der Arbeitsplatz-Atmosphäre n Kollegiale Beratung – Ablauf und Methodik zur Problemlösung in 6 Schritten Modul II – Öffentlichkeitsarbeit Ziel: Die Teilnehmenden erwerben Kompetenzen zur Gestaltung von Öffentlichkeitsarbeit in der Kita und zur Kommunikation ihres fachlichen Schwerpunktthemas. Inhalte: n Welche Öffentlichkeit braucht was? n Kommunikationsziele formulieren n Kommunikationsmittel entwickeln und kennenlernen n Präsentation und die damit verbundene Außenwirkung n Mit Auftritt und Wirkung 'experimentieren' Termin: Referent: 26.06.2017 – 28.06.2017 Ute Emrath Modul III – Moderation und Kommunikation Ziele des Seminars: n Sie kennen grundlegende Moderationskompetenzen und können eine Veranstaltung professionell planen und moderieren. n Sie kennen grundlegende Kommunikationsregeln und sind in der Lage, auch schwierige Gesprächssituationen zu meistern. n Sie kennen Techniken, um Vorträge zu halten. n Sie können eine Zukunftswerkstatt moderieren. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 137 Fachliche Kompetenz Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskitas und Verbünden – Modul I – Beratungsmethoden Inhalte Tag 1: n Veranstaltungen erfolgreich moderieren n Erfolgsbausteine gelungener Moderation n Rolle und Auftrag der Moderation n Moderationstechniken (z.B.: Kartenabfrage, SWOT-Analyse, Kanonenrohr, Galerietechnik,...) Inhalte Tag 2: n schwierige Gesprächssituationen gelassen meistern n Botschaften verstehen mit dem 4-Ohren-Modell n Kritik äußern und annehmen – Feedbacktechniken n Umgang mit Nörglern und Störern Inhalte Tag 3: n Veranstaltungen inhaltlich gestalten n Grundlagen für fesselnde Vorträge n Visualisierungsmethoden anschaulich umsetzen (PPT, Moderationskarten+ Flipchart) n Zukunftswerkstatt planen und durchführen Termin: Referentin: 04.09.2017 – 06.09.2017 Angela Rübcke Modul IV – Qualitätsentwicklung und Evaluation Termin: 09.04. – 11.04.2018 Referentin: Ute Emrath Modul V – Konflikte als Motor zur Weiterentwicklung verstehen Termin: 24.09. – 26.09.2018 oder 24.10. – 26.10.2018 Referentin: Frau Liebenau-Strube Weitere Informationen entnehmen Sie dem Anhang. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Konsultationskita oder aus Konsultationsverbünden Kita und Grundschule. Termin: 08.03.2017 – 10.03.2017 Referent: Frank Dandyk, systemischer Familientherapeut und Berater, Reteaming-Coach Ort: Stephansstift Hannover Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH, Kirchröder Straße 44 , 30625 Hannover , 0511 / 5353-311 Kursgebühr: 0,00 Euro. Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei. weitere Kosten: Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 138 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120 7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 24-17-096 Kindertageseinrichtungen Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes Arbeiten bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten Wenn Kinder in ihrer Entwicklung störende, herausfordernde oder allgemein auffällige Verhaltensweisen zeigen, kann dieses vielfältige Ursachen haben. Gemeinsam ist all diesen Kindern, dass meist zentrale Grundbedürfnisse nach Bindung, Sicherheit, Orientierung und/oder Selbstwertsteigerung nicht hinreichend befriedigt werden konnten. Dieses führt dazu, dass Schwierigkeiten und Entwicklungsaufgaben nicht angemessen bewältigt werden können. Die daraus resultierenden Verhaltensphänomene, die wir dann oft als „Störungen“ bezeichnen, führen im pädagogischen Alltag häufig zu Fragen und Unsicherheiten, großen Anstrengungen und Herausforderungen für die Fachkräfte. Ausgehend von der Grundannahme, dass selbstbewusste und starke Kinder Schwierigkeiten und Entwicklungsaufgaben angemessen bewältigen können, werden wir in diesem Seminar Ansätze vorstellen und erarbeiten, die uns dazu verhelfen, speziell diese Kinder in ihrer Entwicklung so zu stärken, dass Schwächen sich abmildern und Verhaltensauffälligkeiten sich verändern können. Im Vordergrund des Seminars steht die Entwicklung hilfreicher Sichtweisen und Haltungen sowie die Ermittlung, Beachtung und Nutzung von Ressourcen als Ausgangspunkt einer stärkenden Pädagogik. Neben theoretischen Grundlagen und der Vermittlung von Methoden soll vor allem auch an konkreten Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gearbeitet werden. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 27.03.2017 – 29.03.2017 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 13:30 Uhr Referentin: Corinna Scherwath, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder-Jugendsozialtherapeutin (HIGW) Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 270,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 139 Fachliche Kompetenz Inhalt: 24-17-097 Kindertageseinrichtungen Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita Inhalt: Systemisch-lösungsorientierte Ansätze sind mittlerweile in vielen Bereichen sozialer Arbeit nicht mehr wegzudenken. Eine Sichtweise, die alle Beteiligten des Systems „Kindergarten“ einschließt, bietet viele Vorteile und vereinfacht die tägliche Arbeit enorm. Dies auch vor dem Hintergrund, dass das pädagogische Betreuungsangebot von Kindertagesstätten sich ständig erweitert und damit die Anforderungen an das pädagogische Personal, an die Leitung sowie an die Träger wachsen. Bei steigenden organisatorischen Aufgaben muss die Förderung der Kinder weiter im Mittelpunkt stehen und die Kooperation mit den Eltern wie auch den Verwaltungen verstärkt werden. In diesem Workshop führen Gabi Wiegel und Rainer Orban, Autoren des Fachbuchs „Ein Pfirsich ist ein Apfel mit Teppich drauf“ (Carl-Auer, 2009), auf abwechslungsreiche und kurzweilige Art und Weise in die Grundlagen systemischer Arbeit in der Kindertagesstätte ein. Dabei legen die viel Wert auf Theorie, Praxis und Selbsterfahrung miteinander zu verknüpfen. Besonders wichtig ist es ihnen gute, praktisch anwendbare Ansätze für die Gespräche mit Eltern und Kooperationspartnern zu vermitteln. Daher stellen sie unter anderem einen erprobten Leitfaden vor, mit dem im Laufe des Workshops geübt werden kann. Ziele: n Grundlagen des systemischen Denkens und Handelns kennen lernen n Erfahren der systematischen Haltung durch Übungen n Einen guten Einstieg ins Gespräch kennen lernen und üben n Mut und Methoden für „schwierige“ Elterngespräche mitnehmen Inhalte: n Einführung in die Systemtheorie n Einführung in die Grundlagen systemischer Interviews n Übungen, die die Selbstreflexion anregen n Selfcare als Basis guter Arbeit Zielgruppe: Pädagoginnen und Pädagogen aus dem Bereich Krippe, Kindertagesstätte und Hort Termin: 03.04.2017 – 05.04.2017 Referentin: Gabi Wiegel, kreative Kindertherapeutin, systemische Therapeutin, Kita Zauberland Sulingen Referenten: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Rainer Orban, Dipl. Psychologe, Systemischer Therapeut (SG, DGSF) Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. 140 Beginn: 10:30 Uhr Ende: 14:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Kooperationspartner: Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fachliche Kompetenz Verantwortlich: Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 141 25-17-098 Kindertageseinrichtungen Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung – Impulse aus der systemischen Praxis Inhalt: Ziele: Die Fortbildung wendet sich an Leitungen und stellvertretende Leitungen, die mit dem systemischen Ansatz bereits vertraut sind, wie auch an alle, die den Ansatz und seine Methoden kennenlernen und für ihre Arbeitspraxis nutzen wollen. Systemische Fragetechniken haben sich als äußerst fruchtbares Instrument erwiesen, wo immer es darum geht, soziale Systeme wie Teams und Organisationen in ihrem Wechselspiel zu verstehen: Sie können helfen, Informationen zu sammeln, Probleme zu „verflüssigen“, Verhaltensweisen in Beziehungskontexte zu stellen, unreflektierte Muster aufzudecken, Motivation und Beteiligung zu fördern, Lösungsansätze zu entwickeln und Wandlungspro-zesse zu gestalten. Deshalb gehören sie nicht nur ins Repertoire von Beraterinnen und Coaches, sondern auch und gerade in den Werkzeugkoffer von Leitungskräften, z.B. als Instrument der Mitarbeiterführung: Gerade wo Mitarbeitergespräche „schwierig“ werden (Benennung von Defiziten, kritisches Feedback, Herausarbeiten fordernder Zielsetzungen), können Fragen überaus hilfreich sein. Methoden: In der Fortbildung werden wir auf theoretisch fundierte und zugleich überraschend praxisbezogene, humorvolle und gelassene Art und Weise erarbeiten, wie Sie als Leitungskraft systemische Fragetechniken nutzen können. Den Ausgangspunkt bilden dabei Ihre konkreten Erfahrungen aus der Praxis – vor allem im Umgang mit Mitarbeitenden. Der Referent Peter-Paul König arbeitet seit langem als Erwachsenenbildner, systemischer Berater, Coach und Organisationsberater, in den vergangenen Jahren hatte er als Führungs- und Leitungskraft zudem die Gelegenheit, Möglichkeiten und Grenzen systemischen Leitens in der Praxis zu erproben. Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 05.04.2017 – 07.04.2017 Referent: Peter-Paul König, Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/DGfC) Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 197,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 142 Anreise bis Abreise: ca. St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:30 Uhr 14:30 Uhr ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-099 Kindertageseinrichtungen Inhalt: Ohne Konzeption gibt es keine Betriebserlaubnis. Das wissen alle, die im Bereich der elementaren Bildung tätig sind. Oftmals ist es so, dass bei der Neueröffnung oder Erweiterung einer Einrichtung eines nicht vorhanden ist: Zeit. Da es an Zeit mangelt, wird daher oftmals in großer Eile eine Konzeption verfasst, eben damit die Arbeit mit den Kindern starten kann. Nicht selten sitzen beim Verfassen nicht diejenigen am Tisch, die anschließend danach arbeiten sollen: Sie als pädagogische Fachkräfte. Daher macht es großen Sinn, den Blick auf die in Ihren Einrichtungen vorhandenen Konzeptionen zu lenken. Oft hat ihre alltägliche pädagogische Praxis mit dem was schwarz auf weiß festgehalten wurde, nicht viel zu tun. Wie sollte das auch möglich sein, wenn der Entstehungsprozess so war, wie es eingangs skizziert wurde? Daher soll in dieser Fortbildung der Blick geweitet werden, wie pädagogische Praxis Eingang finden kann in Ihre Konzeption. Gerne können Sie zu zweit aus einer Einrichtung an diesem Seminar teilnehmen, um die Ideen und Impulse, die wir gemeinsam entwickeln, ins daheimgebliebene Team übertragen zu können. Wir werden zu folgenden Themenblöcken arbeiten: n Vom gesprochenen zum geschriebenen Wort n Was gehört in eine Konzeption? (gesetzliche Grundlagen) n Vielfältige Instrumente zur Außendarstellung, kennenlernen und voneinander abgrenzen (Konzeption, Kurz-Konzeption, Kita-ABC…) n Kreative Methoden zur Konzeptionsbearbeitung, -fortschreibung im Team Bringen Sie gerne Ihre Konzeption und weitere Veröffentlichungen, die die Arbeit in Ihrer Kita veranschaulichen mit ins Seminar. Zielgruppe: Kita-Fachkräfte, Kita-Fachberatungen, Trägerverteter und Trägervertreterinnen Termin: 03.05.2017 – 05.05.2017 Referent: Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 197,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Anreise bis Abreise: ca. Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:30 Uhr 15:00 Uhr ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 143 Fachliche Kompetenz Papier ist geduldig… Oder: Wie pädagogische Praxis in die Konzeption Eingang finden kann 22-17-094-B Kindertageseinrichtungen Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 Modul II Professionelle Haltung entwickeln Geschlossener Teilnehmerkreis – Anmeldung erfolgt mit dem Modul I Inhalt: Eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des Systems der Kindertagesbetreuung kommt Fachberatung durch ihre spezifische Rolle, ihre unterschiedlichen Aufgabenzuschnitte und ihren Einblick in die Praxis der Kindertagesbetreuung sowie in die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe zu. Um Fachberatungen für dieses komplexe Aufgabenfeld weiterzubilden, initiiert das Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierung „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“, die 2015-2016 in einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen der AEWB, des nifbe, des NKTPB, von Kita-Trägern und Fachberatungen kompetenzorientiert entwickelt wurde. Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Fachkräfte, die neu in der Funktion als Fachberatung tätig sind. Sie umfasst fünf Modulveranstaltungen, die jeweils 20 UST beinhalten (2,5 Tage Präsensveranstaltung). Neben der Teilnahme an den Modulveranstaltungen bearbeiten die Teilnehmenden der Fortbildungsreihe eine Praxisaufgabe je Modul, um den Transfer in die Berufspraxis zu sichern und erhalten nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat. Modul II – Professionelle Haltung entwickeln Handlungsanforderung: n Reflexion des handlungsleitenden professionellen Rollen- und Selbstverständnisses n Biographische Selbstreflexion n Fertigkeit zur systematischen und methodisch fundierten Reflexion frühpädagogischer Handlungspraxis Weitere Infos zu Inhalten und Ablauf der Fortbildung erhalten Sie im Anhang. Zielgruppe: Fachberaterinnen und Fachberater in der Kindertagesbetreuung Termin: 08.05.2017 – 10.05.2017 Referentinnen: Stephanie Emmel, Dipl. Soz.Päd./ Supervisorin/ Fachberaterin Kita/ Kindesschutz, Stadt Langenhagen Karin Schätzlein, M.A. Sozialmanagement, Fachbereichsleitung Bildung- und Erziehung, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 298,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 144 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120 7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-100 Kindertageseinrichtungen Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe Planung generell ist in der Kindertagesstättenarbeit in vieler Hinsicht eine notwendige und wichtige Aufgabe. Die individuelle pädagogische Förderplanung in der integrativen Arbeit stellt die reflektierte und systematische Unterstützung der individuellen Entwicklung des (behinderten) Kindes einschließlich seiner sozialen Integration in den Mittelpunkt. Die pädagogische Förderplanung in diesem Sinne ist als wichtiger Teilprozess der umfassenden interdisziplinären Hilfeplanung zu begreifen. Das Seminar hat zwei Schwerpunkte: n Zum einen geht es um die fachliche Klärung der Begriffe und der relevanten Aufgaben im Kontext der Förderplanung. n Zum anderen werden Fragen der praktischen Umsetzung der pädagogischen Förderplanung in den Blick genommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, für den kollegialen Austausch schriftliche Förderplanungen aus ihren Einrichtungen in anonymisierter Form zum Seminar mitzubringen. Zielgruppe: Heilpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Integrationsgruppen und Sonderkindergärten Termin: 08.05.2017 – 10.05.2017 Referentin: Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin Referent: Edmund Zeidler, Sonderpädagoge Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 250,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 145 Fachliche Kompetenz Inhalt: 25-17-101 Kindertageseinrichtungen Essbare Wildnis – Im Frühling Inhalt: Giftig oder genießbar, süßlich oder bitter die Vielfalt der Kräuter erleben. Ein Erlebnistag, an dem es darum gehen soll Kräuter kennenzulernen, sie von giftig und ungiftig zu unterscheiden, alle Sinne zur Erkundung einzusetzen und nutzbare Kräuter zu ernten. Erst einmal geerntet werden die Kräuter weiter verarbeitet. Die Vielseitigkeit der Kräuter wird uns bewusst gemacht, wenn wir sie in der Wildkräuterküche mit spannenden Rezepten einsetzen oder ihre Heilwirkung nutzen, wenn wir Tinkturen, Cremes oder Pastillen herstellen. Auch Körperpflegeprodukte können wir mit Wildkräutern produzieren. Besondere Beachtung soll in diesem Rahmen der Brennnessel zugedacht werden. Neben dem Nutzen für uns Menschen werden wir auch den Artenschutzaspekt ansprechen und überlegen, wie Sie in Ihrer Einrichtung eine solche Wildkräuterecke anlegen könnten. Sie erwartet ein kulinarisches und sinnliches Naturerlebnis. Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 09.05.2017 Referentin: Anke Malethan, Umweltpädagogin, Schulbiologiezentrum Ort: Schulbiologiezentrum Hannover, Vinnhorster Weg 2, 30419 Hannover, 0511 / 168-45 803 Beginn: Ende 9:30 Uhr ca. 16:30 Uhr Kursgebühr: 30,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich als Seminarbeitrag. Zusätzlich individuell benötigte Verpflegung und Getränke müssen mitgebracht werden. Verantwortlich: Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 146 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-102 Kindertageseinrichtungen Inhalt: Mit dem Begriff „Inklusion“ verbindet sich in der Frühpädagogik der Gedanke, allen Kindern das gemeinsame Aufwachsen in einer Kindertageseinrichtung zu ermöglichen. Inklusion bedeutet, dass Barrieren abgebaut werden, damit Spiel, Lernen und Partizipation für alle Kinder realisiert werden. Dabei geht es hauptsächlich um eine grundsätzliche Anerkennung der Unterschied als auch der Gemeinsamkeiten, die Kinder mitbringen. So bezieht die Inklusionspädagogik alle Erscheinungsformen von Heterogenität ein, denn: Kinder unterscheiden sich hinsichtlich ihres Geschlechts, der sozialen Voraussetzungen, der Nationalität usw. Diese Dimensionen der Vielfalt werden jedoch nicht als Risiko, sondern als Bereicherung gesehen. Sie sind alltäglicher Bestandteil des Zusammenlebens. Deshalb darf im Sinne einer inklusiven Pädagogik auch niemand ausgeschlossen werden. Im Gegenteil: Dem anderen wird mit Wertschätzung begegnet. Inklusion bedeutet damit in logischer Konsequenz auch, dass nicht nur das einzelne Kind im Blick behalten wird. Vielmehr soll das soziale Umfeld, so zum Beispiel die Familie, eine besondere Beachtung finden. Der bewusste Dialog nach innen und außen ist selbstverständlich und ermöglicht eine vorurteilsbewusste Erziehung und Bildung. Inhalte: n Vielfalt und Heterogenität – was heißt das? n Inklusion –Begriffsklärung und Konsequenz n Inklusion vs. Integration n Vielfalt fördert! Vielfalt fordert! n Der Ansatz der Vorurteilsbewussten Erziehung und Bildung n Der Index für Inklusion als Instrument, um Inklusion in der Kita umzusetzen n Ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit Eltern/Familien Zielgruppe: Leitungen und sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 15.05.2017 – 16.05.2017 Referentin: Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 170,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Beginn 10:00 Uhr Ende 16:00 Uhr Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich), Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung), www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 147 Fachliche Kompetenz Eine Kita für alle – Vielfalt inklusive! Heterogenität und Inklusion in der Kita 24-17-103 Kindertageseinrichtungen Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder verhaltenskreativ? Inhalt: Seit einigen Jahren sprechen wir nicht mehr von verhaltensauffälligen, sondern von verhaltenskreativen Kindern. Begrifflichkeiten verändern sich, nicht aber die Tatsache, dass der Alltag im Kindergarten mit deutlich steigender „Verhaltenskreativität“ immer schwieriger zu bewältigen ist. Aggressives und hyperaktives Verhalten, Nähe- und Distanzprobleme, dissoziales und selbstverletzendes Verhalten stellen Erzieher/innen vor ein immer größeres Problem. Wobei das störende, nicht akzeptable Verhalten oft isoliert und als „negative Eigenschaft“ des Kindes gesehen wird. Der sozialpsychologische Ansatz führt weg von dieser Betrachtungsweise und bezieht die Situation, den sozialen Kontext und die beobachtende Person als Einflussfaktoren mit ein. So bietet er neue Impulse und Lösungsansätze. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 17.05.2017 – 19.05.2017 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 13:30 Uhr Referentin: Ursel Rohde-Kehl, Fachberaterin Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 148 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-104 Kindertageseinrichtungen Im Dickicht der Beobachtungen! Beobachtungs- und Entwicklungsdokumentation in der Kita Ein modernes Bildungsverständnis folgt dem Gedanken der Selbstbildung. Ein Kind setzt sich aktiv mit den Angeboten und Impulsen seiner Lebensumwelt auseinander und erforscht deren Zusammenhänge. Indem sich das Kind ein Bild von sich und der Welt macht, vollziehen sich Selbstbildungsprozesse. Deshalb braucht das Kind Anregungen, Herausforderungen, Ermutigung und Unterstützung. Zum Erkennen und Verstehen dieser Prozesse ist es unumgänglich das Kind zu beobachten und Beobachtung zu dokumentieren. Die Dokumentation lässt Veränderungen und Entwicklungen von Kindern erkennen und dient gleichzeitig als Fundament für die weitere Arbeit der pädagogischen Fachkräfte. Screeningverfahren ermöglichen eine Früherkennung, die sich Erzieher/innen in ihrem Arbeitsfeld zunutze machen können. Verschiedene standardisierte Entwicklungsdiagnostiken ermöglichen einen Überblick über gängige Herangehensweisen in der konkreten Arbeit hiermit. In diesem Seminar sollen alltägliche Beobachtungen und die Ergebnisse von Beobachtungsbögen für die Förderplanung nutzbar gemacht werden. Zudem soll es darum gehen, eine gemeinsame „Sprache“ innerhalb der Kindergartengruppe und innerhalb des Kita-Teams zu finden. Inhalte: n Lern- und Entwicklungsbeobachtung als zentrale Aufgabe in der Kindertageseinrichtung n Abgrenzung von Beobachtung und Diagnostik n Vorstellung verschiedener Screeningverfahren n Stärken und Schwächen von jeweiligen Screeningverfahren n Überprüfung der Verfahren auf Alltagstauglichkeit n Förderplanung n Elterngespräche führen unter Berücksichtigung gemachter Beobachtung Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 17.05.2017 – 19.05.2017 Referent: Christoph Kramer, Diplom-Heilpädagoge Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 250,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 149 Fachliche Kompetenz Inhalt: 25-17-105 Kindertageseinrichtungen Chancen und Wirksamkeit von Fachberatung – Ein systemischer Blick auf das eigene Handeln Inhalt: Die Fortbildung wendet sich an Fachberaterinnen und Fachberater, die mit dem systemischen Ansatz bereits vertraut sind, wie auch an alle, die den Ansatz, seine Grundhaltung und charakteristische Methoden kennenlernen und für ihre Arbeitspraxis nutzen wollen. Ziele: Welche Chancen bietet Fachberatung? Wie kann man sie immer mehr zu einem wirksamen Instrument der Begleitung machen? Der systemische Ansatz bietet vielfältige Ansatzpunkte, sich diesen Fragen auf unterschiedlichen Wegen und aus verschiedensten Perspektiven zu nähern. Und er stellt damit zugleich eine Fülle an „Instrumenten“ zur Verfügung, die auch in der Fachberatung selbst hilfreich sein können. Methoden: In der Fortbildung werden wir auf theoretisch fundierte und zugleich überraschend praxisbezogene, humorvolle und gelassene Art und Weise einen systemischen Blick auf das Handeln als Fachberaterin bzw. Fachberater werfen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragestellungen der Teilnehmenden aus der Praxis der Fachberatung – eine Fülle an „systemischen“ Methoden dient dazu, diese aus bisweilen ungewohnten Perspektiven zu betrachten: z.B. über Systemaufstellungen und -auslegungen, zirkuläre und andere Fragen, Bilder oder Metaphern. Der Referent Peter-Paul König arbeitet seit langem als Erwachsenenbildner, systemischer Berater, Coach und Organisationsberater, in den vergangenen Jahren hatte er als Führungs- und Leitungskraft zudem die Gelegenheit, Möglichkeiten und Grenzen systemischen Leitens in der Praxis zu erproben. Zielgruppe: Fachberaterinnen und Fachberater für Kindertagesstätten Termin: 22.05.2017 – 24.05.2017 Referentin: Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus Referent: Peter-Paul König, Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/DGfC) Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 230,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 150 Beginn 10:30 Uhr Abreise ca. 14:30 Uhr St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 24-17-106 Kindertageseinrichtungen Beobachten, und was dann...? Bildungs- und Entwicklungsprozesse bei Mädchen und Jungen sehen und verstehen, pädagogisch angemessen reagieren Wenn wir Mädchen und Jungen in ihren Spielen genauer beobachten, sehen wir, dass sie sich mit verschiedenen Themen auseinandersetzen: sie zeigen uns, an welchen Entwicklungsaufgaben sie gerade "dran" sind, sie setzen sich mit verschiedenen Einflüssen aus ihrer Umwelt auseinander oder "bearbeiten" ein soziales Thema: mit dir spiele ich lieber als mit dir! In der Kindergruppe haben Erzieher/innen die Möglichkeit, diese einzelnen Entwicklungsschritte zu sehen, auch wenn wir sie nicht immer gleich verstehen. Sie können sie miteinander vergleichen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten informell einschätzen. Die Aufgabe der Erzieherinnen und Erzieher ist es dabei, die nächste "Zone der Entwicklung" für das einzelne Kind vorzubereiten, passendes Material auszuwählen, möglicherweise in der Raumgestaltung darauf einzugehen oder ein kleines Projekt für eine kleine Kindergruppe zu planen. Im Seminar werden wir diese Schritte an konkreten Beispielen gehen, so dass Sie Ihre Antwort finden auf die Frage, was nach der Beobachtung kommen kann. Zu folgenden Inhalten werden wir miteinander arbeiten: n Die Themen der Kinder als Ausgangspunkt in der „Zone der aktuellen Leistung“: Ansätze einer ressourcenorientierten Beobachtung von Entwicklungsaufgaben und „inneren Themen“ kennenlernen. n Entwicklungspsychologische Grundlagen im Überblick: Entwicklungsaufgaben und Meilensteine der Entwicklung verstehen und mit Praxiswissen ergänzen, um zu wissen, woran sie zu erkennen sind. n Auswertung konkreter Praxisbeispiele und Planung von Möglichkeiten für die „Zone der nächsten Entwicklung.“ Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher Termin: 29.05.2017 – 30.05.2017 Referentinnen: Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg Anne Heck, Dipl.-Psychologin, Supervisorin BDP, Beraterin für KiTas/KiTaPfl. Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 175,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Beginn 10:30 Uhr Ende 15:30 Uhr Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich), Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung), www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 151 Fachliche Kompetenz Inhalt: 24-17-107 Kindertageseinrichtungen Werkstatttage: Kinder mit Fluchterfahrungen in der Kita Inhalt: Im Rahmen des Zuzugs vieler Menschen und Familien mit Fluchterfahrungen nach Deutschland, insbesondere im vergangenen Jahr, tauchen im Kindergartenalltag immer wieder Fragen rund um das Thema einer gelingenden Integration auf. Viele Kitas haben entschieden sich bewusst mit der Frage auseinanderzusetzen, wie sie selbst handeln, um die Kinder und Familien mit Fluchterfahrung in der Kita fachlich gut zu begleiten. Dabei sind bereits wertvolle Projekte und Ansätze entstanden und gleichzeitig sind weiterhin Fragen offen. Die Werkstatttage geben den Fachkräften aus der Praxis die Möglichkeiten in Fachvorträgen und Workshops Neues zu erfahren und Wissen und Erfahrungen auszutauschen, um somit der gelingenden Integration einen Schritt näher zu kommen. Die Inhalte der Werkstatttage im Überblick: n Die Haltung als Schlüssel für gelingende Zusammenarbeit mit Eltern - Erfahrungen und Praxisansätze der Kita Weltweit aus Bielefeld n Der Umgang mit Traumata in der Kita - Möglichkeiten und Grenzen der pädagogischen Arbeit n Bilderbücher als Zugang zur Multikulturalität (Interkulturelles Bilderbuchprojekt, Bremen) n Mehrsprachigkeit in der Kita (Beate Pilath) Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 30.05.2017 – 01.06.2017 Referentin: Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 152 Beginn 10:30 Uhr Ende 14:30 Uhr Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 24-17-108 Kindertageseinrichtungen Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen für Krippenkinder Kreativität heißt „Lust am Leben“ (G. Otto), heißt Freude daran haben, die Wirklichkeit auf den Kopf zu stellen, heißt erfinden, verwandeln, experimentieren und vieles mehr. Der Gruppenraum einer Krippe wird als Basislager bezeichnet, der genau das bieten soll: eine sichere Basis, in der Kinder, in ihrem ihnen eigenem Tempo alle wichtigen Erfahrungen im Beisein ihrer Bezugsperson machen können. Eine verlässliche Basis als Start in die Welt, in der alle Bedürfnisse aufgegriffen werden. Durch inhaltliche Überlegungen werden Räume zu Bildungsräumen, die die Entwicklungsaufgaben der Kinder beantworten und einen geborgenen Rahmen voller Möglichkeiten bieten. Kleinkinder erfahren das Wesen und die Gesetzmäßigkeiten der Welt über ihren Körper und die Sinne. In dieser Fortbildung werden wir: n auf kreative Art und Weise die Bedürfnisse von Kleinkindern entwicklungspsychologisch aufarbeiten n gute Raumstrukturen und Lösungen anhand von Bildmaterial und Filmausschnitten betrachten und reflektieren n Essen, Schlafen und Pflege als integrierte Bestandteile des pädagogischen Krippenalltags betrachten und jeweils praktische Lösungen aufzeigen n Materialauswahl für Krippen selbst ausprobieren und beurteilen n die Bedeutung des Kunstateliers in Krippen kennenlernen, Anregungen erhalten und ausprobieren Wichtiger Hinweis: Bitte Grundrisse der eigenen Kita mitbringen sofern vorhanden. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Krippen Termin: 31.05.2017 – 02.06.2017 Referentin: Esther Wagner, Fortbildnerin für Krippen, Kindertagesstätten und Grundschulen Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Beginn 10:30 Uhr Ende 13:30 Uhr Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 153 Fachliche Kompetenz Inhalt: 25-17-109 Kindertageseinrichtungen Von Anfang an mit allen Sinnen – Fundamente frühkindlicher Entwicklung Inhalt: Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern im Krippenund Kindergartenalter Kinder sind von Natur aus neugierig und erfahren ihre Lebenswelt mit allen Sinnen. Welche Kompetenzen bringt ein Kleinstkind mit und wie kann die Erzieherin Entwicklungs- und Selbstbildungsprozesse fördern? Auf einer beziehungsorientierten Basis zwischen Krippenfachkraft und Eltern finden in diesem frühen Lebensabschnitt vielfältige Anregungen und Förderungen der kindlichen Selbstwirksamkeit statt. Diese basalen Kompetenzerfahrungen sind Grundstein für die zukünftige Bildungs- und Entwicklungschancen der Kinder. Für die Entwicklungsbegleitung ist entwicklungspsychologisches Grundlagenwissen unerlässlich. Inhalte: n Fundament der Selbstbildung n Entwicklungspotentiale: Frühkindliche Auffassungsgabe und Soziale Kompetenz n Professionelle Bindungs- und Beziehungsgestaltung n Meilensteine der Entwicklung von Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren: Kompetenzen des Kindes erkenn und fördern n Spielend lernen – wie Wissensthemen erfahren werden Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher Termin: 06.09.2017 – 08.09.2017 Referentinnen: Claudia Rieken, Diplom - Psychologin Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 250,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 154 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 15:00 Uhr Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-110 Kindertageseinrichtungen Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit – Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren Inzwischen liegen die Handlungsempfehlungen zum Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich für unsere niedersächsischen Tageseinrichtungen für Kinder vor. Hierin werden in vier Blöcken Grundlagen für die Arbeit in der Krippe und in altersgemischten Gruppen formuliert. Wie kann ich den Alltag mit den Kindern dementsprechend gestalten? Wie kann ich im Gespräch mit Eltern und Kolleginnen auf diese Vorgaben gut Bezug nehmen? Welche Möglichkeiten bietet hier eine solche Richtschnur und welche zusätzlichen Bedarfe sehe ich in der Praxis? Hierbei wollen wir gerade auf die sog. Schlüsselsituationen im Krippenbereich n Ankommen/Abholen n Umgang mit der Körperhygiene n Essen in der Krippe n Schlafen und Ruhen besonders eingehen. Im Zentrum dieses Seminars wird somit grundlegendes Wissen für die Bildung und Betreuung von 0-3Jährigen stehen, das direkt mit Situationen aus der elementarpädagogischen Praxis verknüpft wird. Das Seminar ist für alle gut geeignet, die bereits damit begonnen haben mit Unter-Dreijährigen zu arbeiten oder sich darauf vorbereiten. Zielgruppe: Erzieher/innen, Sozialpädagog/innen und andere Interessierte, die in der Frühpädagogik tätig sind Termin: 07.06.2017 – 09.06.2017 Referentin: Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 197,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Anreise bis Abreise: ca. Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:30 Uhr 15:00 Uhr ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 155 Fachliche Kompetenz Inhalt: 24-17-111 Kindertageseinrichtungen Sprachförderung durch Tanz und Bewegung – für Erzieher/-innen von Krippen und Elementargruppen Inhalt: Der Tanz (koordinierte Bewegungen zu Musik oder begleitet von rhythmischer Sprache) bietet so gut wie alles, was Kinder mit und ohne Mehrsprachigkeit sowie Kinder mit Fluchthintergrund für eine gut entwickelte Sprache, aber auch für eine kulturell-soziale Integration brauchen. Kinder aus allen Kulturen lieben Bewegung (auch wenn sie traumatisiert sind) und benötigen ganzkörperliche Erfahrungen, um zu lernen. Lernen ist Spielen und Spielen ist Lernen. Es werden daher Bewegungsverse und Reime, Singspiele, Atemübungen und Tanzspiele, die mit akustischen/sprachlichen Signalen gespickt sind, den Wortschatz erweitern sowie Grammatik fördern, ein großer Bestandteil dieser Fortbildung sein. „Spiele“ zur Förderung von visueller, akustischer sowie taktiler und Selbst-Wahrnehmung werden ebenfalls geschult. Weitere Bestandteile dieses Seminars sind erstes Zahlen/Mengen-Verständnis, räumliches „Erfassen“ (Raum/Lage/Form-Übungen) und natürlich Koordination im Allgemeinen sowie kinesiologische Aspekte (Brain-Gym und Überkreuz-Bewegungen). Kinder benötigen Bilder, eine Fantasiewelt in die sie eintauchen können. Wenn man ihnen auf dieser Ebene begegnet, wird das „Lernen“ – also die „Sprachförderung“ – zum Kinderspiel. Die bildlichen Themen, zu denen wir uns bewegen werden, sind: Farben, Formen, Zahlen, An- und Ausziehen, begrüßen, Tiere, Fahrzeuge, gemeinsame Mahlzeiten und vieles andere mehr ... Die Teilnehmenden erfahren in ausschließlich praktischen Übungen/Tänzen/Spielen das Material, welches direkt mit den Kindern umsetzbar sein wird. Ohne weitere Vorbereitung und ohne kompliziertes Material werden sich die Bewegungsverse und -spiele alltagsintegriert anwenden lassen. Ein reger Austausch zwischen den Teilnehmenden ist ein weiteres Ziel dieser Fortbildung. Die Teilnehmer/-innen benötigen für dieses Seminar sportliche, bequeme Kleidung und Anti-Rutsch-Socken. Zielgruppe: Erzieher/-innen von Krippen und Elementargruppen Termin: 14.06.2017 – 16.06.2017 Referentin: Kathi Lausberg-Pielhau, Fortbildung für Kitas und Schulen Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Kooperationspartner: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Verantwortlich: 156 Beginn: 10:30 Uhr Ende: 13:30 Uhr Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 022-17-095-B Kindertageseinrichtungen Inhalt: Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskitas. Diese ausgewählten Kindertagesstätten setzen den Bildungsauftrag für Kindertageseinrichtungen entsprechend der im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung beschriebenen Bildungsziele in besonderer Weise um. 2016 wurde das Angebot um Konsultationsverbünde aus Kita und Grundschule erweitert, die ihre gute Bildungspraxis durchgängiger Bildungsprozessgestaltung im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule vermitteln. Um diesen komplexen kollegialen Beratungsauftrag kompetent umsetzen zu können, wird seit 2015 die Qualifizierung „Praxis berät Praxis“ in 5 verschiedenen Modulen über die Dauer von 2 Jahren zur Vorbereitung auf diese Tätigkeit angeboten: Modul II – Öffentlichkeitsarbeit Ziel: Die Teilnehmenden erwerben Kompetenzen zur Gestaltung von Öffentlichkeitsarbeit in der Kita und zur Kommunikation ihres fachlichen Schwerpunktthemas. Inhalte: n Welche Öffentlichkeit braucht was? n Kommunikationsziele formulieren n Kommunikationsmittel entwickeln und kennenlernen n Präsentation und die damit verbundene Außenwirkung n Mit Auftritt und Wirkung 'experimentieren' Weitere Informationen entnehmen Sie dem Anhang. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Konsultationskita oder aus Konsultationsverbünden Kita und Grundschule. Termin: 26.06.2017 – 28.06.2017 Referentin: Ute Emrath, Dipl.-Sozial-Pädagogin, systemische Beraterin, Fortbildung, Beratung Ort: Stephansstift Hannover Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH, Kirchröder Straße 44 , 30625 Hannover , 0511 / 5353-311 Kursgebühr: 0,00 Euro. Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei. weitere Kosten: Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Kooperationspartner: Niedersächsisches Kultusministerium Verantwortlich: Fortbildung 2017 Anreise bis 10:00 Uhr Abreise bis 15:00 Uhr Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120 7337 ( 0511 / 89701-332 157 Fachliche Kompetenz Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskitas und Verbünden – Modul II – Öffentlichkeitsarbeit 25-17-112 Kindertageseinrichtungen Formen und Methoden der Beteiligung von Mitarbeitenden Inhalt: Die Fortbildung wendet sich an Leitungen und stellvertretende Leitungen, die mit dem systemischen Ansatz bereits vertraut sind, wie auch an alle, die den Ansatz und seine Methoden kennenlernen und für ihre Arbeitspraxis nutzen wollen. Was ist für eine Leitungskraft schöner als Mitarbeitende, die sich aktiv und engagiert an der Gestaltung des beruflichen Alltags beteiligen, die mitdenken und -gestalten, die bereit sind, auch außerhalb des Regelbetriebs Aufgaben zu übernehmen, wo dies erforderlich ist? Leider machen KiTa-Leitungen immer wieder die Erfahrung, dass dieser Idealzustand keineswegs selbstverständlich ist. In solchen Fällen stellt sich die Frage nach Formen und Methoden der Beteiligung von Mitarbeitenden. Der systemische Ansatz stellt eine Fülle an Instrumenten zur Verfügung, die hier hilfreich sein können. Und da keines von ihnen so etwas wie eine Erfolgsgarantie bietet, sollten Leitungskräfte über eine Fülle an Handlungsmöglichkeiten und vor allem die entsprechende Grundhaltung verfügen. Methoden: In der Fortbildung werden wir uns auf theoretisch fundierte und zugleich überraschend praxisbezogene, humorvolle und gelassene Art und Weise Formen und Methoden der Beteiligung von Mitarbeitenden erschließen. Den Ausgangspunkt bilden dabei Ihre konkreten Erfahrungen aus der Praxis. Der Referent Peter-Paul König arbeitet seit langem als Erwachsenenbildner, systemischer Berater, Coach und Organisationsberater, in den vergangenen Jahren hatte er als Führungs- und Leitungskraft zudem die Gelegenheit, Möglichkeiten und Grenzen systemischen Leitens in der Praxis zu erproben. Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 21.08.2017 – 23.08.2017 Referentin: Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus Referent: Peter-Paul König, Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/DGfC) Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 197,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 158 Anreise bis Abreise ca. St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:30 Uhr 14:30 Uhr ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-113 Kindertageseinrichtungen Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern. Wer sie sind und was sie brauchen ... Inhalt: Jungen und Mädchen im Schulalter zu begleiten und zu unterstützen ist eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte. Die kurze Präsenz der Kinder, mit Ausnahme der Ferien, macht es aus pädagogischer Sicht schwer, einen 'sinnvollen' Tagesablauf den Kindern zu ermöglichen, wo Selbstbestimmung und Selbstständigkeit als Bildungs- und Erziehungsziele mit den Kindern gelebt werden sollen. Ziele und Inhalte n Schwerpunkte in der Arbeit mit Schulkindern n Rollen- und Aufgabenverständnis der Fachkraft n Angebots- und Materialvielfalt n Lernräume für Jungen und Mädchen n Schulaufgabenhilfe versus Frei – Raum n Partizipation mit Kindern und Familien Zielgruppe: Erzieher und Erzieherinnen, die in Hortgruppen und Betreuungsangeboten für Schulkinder tätig sind Termin: 30.08.2017 – 01.09.2017 Referentinnen: Ute Emrath, Dipl.-Sozial-Pädagogin, systemische Beraterin, Fortbildung, Beratung Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 197,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr beinhaltet Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 159 Fachliche Kompetenz Aus Elternsicht wird dies häufig als 'verlängerter Arm' der Schule gesehen, Fachkräfte sind im Dilemma zwischen Anforderungen der Schule und Familien zum einen und den Bedürfnissen und Interessen der Kinder zum anderen. 22-17-095-C Kindertageseinrichtungen Praxis berät Praxis 2017-2018 – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskitas und Verbünden – Modul III – Moderation und Kommunikation Inhalt: Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskitas. Diese ausgewählten Kindertagesstätten setzen den Bildungsauftrag für Kindertageseinrichtungen entsprechend der im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung beschriebenen Bildungsziele in besonderer Weise um. 2016 wurde das Angebot um Konsultationsverbünde aus Kita und Grundschule erweitert, die ihre gute Bildungspraxis durchgängiger Bildungsprozessgestaltung im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule vermitteln. Um diesen komplexen kollegialen Beratungsauftrag kompetent umsetzen zu können, wird seit 2015 die Qualifizierung „Praxis berät Praxis“ in 5 verschiedenen Modulen über die Dauer von 2 Jahren zur Vorbereitung auf diese Tätigkeit angeboten: Modul III – Moderation und Kommunikation Ziele des Seminars: n Sie kennen grundlegende Moderationskompetenzen und können eine Veranstaltung professionell planen und moderieren. n Sie kennen grundlegende Kommunikationsregeln und sind in der Lage, auch schwierige Gesprächssituationen zu meistern. n Sie kennen Techniken, um Vorträge zu halten. n Sie können eine Zukunftswerkstatt moderieren. Inhalte Tag 1: n Veranstaltungen erfolgreich moderieren n Erfolgsbausteine gelungener Moderation n Rolle und Auftrag der Moderation n Moderationstechniken (z.B.: Kartenabfrage, SWOT-Analyse, Kanonenrohr, Galerietechnik,...) Inhalte Tag 2: n schwierige Gesprächssituationen gelassen meistern n Botschaften verstehen mit dem 4-Ohren-Modell n Kritik äußern und annehmen – Feedbacktechniken n Umgang mit Nörglern und Störern Inhalte Tag 3: n Veranstaltungen inhaltlich gestalten n Grundlagen für fesselnde Vorträge n Visualisierungsmethoden anschaulich umsetzen (PPT, Moderationskarten+ Flipchart) n Zukunftswerkstatt planen und durchführen Weitere Informationen entnehmen Sie dem Anhang. Zielgruppe: 160 Pädagogische Fachkräfte aus Konsultationskita oder aus Konsultationsverbünden Kita und Grundschule. www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 04.09.2017 – 06.09.2017 Referentin: Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung Ort: Convention Hotel, Kurhausstr. 1, 31542 Bad Nenndorf Kursgebühr: 0,00 Euro. Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei. weitere Kosten: Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei. Verantwortlich: Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 15:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fachliche Kompetenz Termin: ( 0511 / 120 7337 ( 0511 / 89701-332 161 24-17-114 Kindertageseinrichtungen Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse Spuren hinterlassen Inhalt: Häufig werden Erzieher und Erzieherinnen im pädagogischen Alltag mit extrem herausfordernden Reaktionen und Verhaltensweisen von Kindern konfrontiert, für die das gewohnte „pädagogische Handwerkszeug“ nicht auszureichen scheint. Neue Erkenntnisse aus Hirnforschung und Psychotraumatologie machen deutlich, dass dieses Verhalten von Kindern aus der Perspektive „traumabasierten Verhaltens“ neu zu betrachten ist. Entsprechend der biografischen Belastungen (Gewalt/Vernachlässigung, Trennung/Verlust, frühe Krankenhausaufenthalte, Frühchen/Brutkasten, Unfälle oder schwerere Erkrankungen etc.) und damit verbundener früher Prägungen haben diese Kinder (Über-) Lebensstrategien entwickelt, die mit starken Impuls-/Affektdurchbrüchen, Störungen des Bindungsverhaltens, stagnierender Lern-/Konzentrationsfähigkeit sowie Verweigerungshaltungen einhergehen. Die traumatischen Vorerfahrungen des Kindes haben somit nicht nur Auswirkungen auf sein eigenes Leben, sondern auch auf das Miteinander im pädagogischen Alltag. In diesem Seminar sollen zunächst die Hintergründe der Erlebens- und Verhaltensmuster dieser Kinder näher beleuchtet werden. Im Schwerpunkt wird es dann darum gehen, Ansätze und Haltungen aus der Traumapädagogik kennen zu lernen, die hilfreich sein können, um für Entlastung, Stabilisierung und Entwicklung in der Arbeit mit diesen Kindern zu sorgen. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 13.09.2017 – 15.09.2017 Beginn: 10:30 Uhr, Ende: ca. 13:30 Uhr Referentin: Corinna Scherwath, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder-Jugendsozialtherapeutin (HIGW) Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 270,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 162 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-115 Kindertageseinrichtungen Den Kindern Wurzeln geben – Wertebildung und Werteerziehung in der Kita Werte prägen uns und unsere Gesellschaft. Wie können wir also diese Werte an unsere Kinder vermitteln, wie sie zukunftsfähig machen? Die Kita ist ein Ort, an dem Kinder und Erwachsene täglich miteinander umgehen. Es ist auch ein Ort, an dem Werte gelebt und vorgelebt werden. Es gibt viele Ansatzpunkte, um eine Kindertageseinrichtung zu einem werteorientierten und erfahrungsreichen Entwicklungsfeld für Kinder zu machen. Werteerfahrungen können sehr unterschiedlich ausfallen. Sie sind stark davon abhängig, welchen Lebens- und Erfahrungsraum die Kinder in der Kita haben. Kindern muss ein solcher ermöglicht werden, der sie wachsen lässt und stark macht. Gerade hier findet sich die Basis gelungener Wertebildung und -erziehung. Denn Werte können nur dort vermittelt werden, wo sie fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit und der Grundüberzeugung der Erzieher/innen sind. Inhalte: n Werte und Wertearten n Warum brauchen Kinder Werte? n Wertewandel in unserer Gesellschaft – Auswirkungen auf die Arbeit in der Kita n Werte in der Elementarpädagogik n Die Kita als Erfahrungsraum der Wertevermittlung n Erzieher/innen als Wertevermittler/innen Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Horten und Betreuungseinrichtungen Termin: 14.09.2017 – 15.09.2017 Referentin: Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 170,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 16:00 Uhr Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 163 Fachliche Kompetenz Inhalt: 25-17-116 Kindertageseinrichtungen Vielfalt in Krippe und Kindergarten leben – Gestaltung einer inklusiven pädagogischen Praxis Inhalt: Mädchen und Jungen kommen mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen in die Kindertageseinrichtung. Sie stammen aus armen und vermögenden Familien, aus Familien mit Flucht- und Migrationserfahrung, aus Familien, in denen soziales Eingebundensein oder Erfahrungen mit Benachteiligung zum Alltag gehören. Es sind Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen. Die Begegnung mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit erleben pädagogische MitarbeiterInnen täglich. Fachkräfte stehen vor der Aufgabe, der Verschiedenheit von Kindern und Familien gerecht zu werden. Sie sind gefordert praxistaugliche Lösungen zu entwickeln, die allen Kindern und Familien ein Gefühl der Zugehörigkeit und der aktiven Teilhabe ermöglichen. In der Fortbildung erhalten die TeilnehmerInnen Raum und Unterstützung, sich mit dieser anspruchsvollen Aufgabe auseinander zu setzen. Fern ab vom fordernden Alltag haben sie die Möglichkeit, sich auf neue Perspektiven einzulassen und die eigene pädagogische Haltung zu fokussieren. Parallel zur persönlichen Reflexion stehen folgende Themen im Mittelpunkt: n Auseinandersetzung mit der Idee „Inklusion“ im Unterschied zur Integration n Entwicklung einer inklusiven Haltung und Sprache n Praktische Umsetzung einer inklusiven Pädagogik im Alltag Als Basis für einen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt erhalten die Teilnehmer/innen Anregungen aus der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung und der Gewaltfreien Kommunikation. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen inkl. Krippe Termin: 18.09.2017 – 20.09.2017 Referentinnen: Julia Horstmann, Erzieherin, Heilpädagogin Regina Jarvers, Leiterin einer Kindertagesstätte, Fachwirtin Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 277,00 Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 164 Beginn: 10:30 Uhr Ende: 15:00 Uhr Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 24-17-117 Kindertageseinrichtungen Kinder, Kunst und Kompetenzen – Ästhetische Bildung für Kinder von 1 - 6 Jahren Um Kinder in ihrer künstlerischen Selbstbildung zu unterstützen, ist es besonders wichtig, prozessorientierte Angebote zu machen. Kenntnisse über die Zeichenentwicklung und Entwicklung des plastischen Gestaltens bei Kindern unter bzw. über 3 Jahren sind ein guter Leitfaden um altersentsprechende Angebote zu entwickeln. Grundlage für die Kinder in der Altersgruppe 1-6 Jahre ist vor allem das Wahrnehmen mit allen Sinnen – daher wird es neben Theorie vor allem viele sinnenfreudige Anregungen und Experimente zum Ausprobieren und Weiterentwickeln geben. Einfache Materialien, die viele Möglichkeiten für Gestaltungen und Erfahrungen bieten, werden praxisnah vorgestellt. Einzelne Themen sind: n Zeichenentwicklung und Zeichenmaterialien n Plastische Entwicklung, Ton n Dreidimensionales Gestalten mit Kartons, Gips, Alltagsmaterialien n Das Spiel mit Farben n Naturwerkstatt Ziele: n Entwicklung und Förderung von Ästhetischer Bildung für Kinder unter und über 3 Jahren n umfassende Kenntnisse über Materialeinsatz in der Ästhetischen Bildung für Kinder unterschiedlicher Altersstufen n konkrete Anregungen für die Praxis in verschiedenen künstlerischen Bereichen Methoden: n Textarbeit n Vortrag n Gruppenarbeit und Einzelarbeit n Praktische Übungen mit verschiedenen Materialien n Reflexion und Austausch im Plenum Bitte mitbringen: Malkleidung, wetterentsprechende Kleidung für draußen! Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen inkl. Krippe Termin: 18.09.2017 – 20.09.2017 Referentin: Akkela Dienstbier, Dipl.-Kunstpädagogin und -therapeutin Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Anreise bis Abreise ca. 10:30 Uhr 14:30 Uhr Bildungsstätte Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 165 Fachliche Kompetenz Inhalt: 25-17-118 Kindertageseinrichtungen Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen Inhalt: Den heutigen Anforderungen einer Kindertagesstätte gerecht zu werden obliegt ein beweglicher, bedarfsorientierter Personaleinsatz, der die tageszeitlichen und saisonalen Auslastungen sowie Bedarfe der Kindertageseinrichtung, berücksichtigt. Für die Fachkräfte bedeutet das zunächst, sich von den gewohnten, festen Einsatzzeiten, und einigen Handlungs- und Haltungsmustern zu verabschieden. Für die Führungskräfte in den Kindertagesstätten zeichnet sich die Notwendigkeit einer klareren Personalführung und einem bedarfsorientierten Personaleinsatz, im Sinne der vorrangigen Betriebssicherung, ab. In dem Seminar lernen die Führungskräfte Methoden und Vorgehensweisen für einen flexiblen Umgang mit Personalzeit kennen und wie eine eigenverantwortliche und effektive Organisation der Arbeitszeit im Team gelingen kann. Ziele: n Reflexion des praxisrelevanten Personaleinsatzes mit Unterstützung einer Aufgabenanalyse der Kinderfreien Arbeitszeit n Erkennen der Zusammenhänge zwischen pädagogischen Werten und der Haltung zum Personaleinsatz sowie der Konsequenzen für die pädagogische Qualität n Möglichkeiten der Flexibilisierung des Personaleinsatzes erfahren und mit Hilfe von Analyseinstrumenten einrichtungsbezogen reflektieren n Kennenlernen der Nutzerfrequenzanalyse für die Personaleinsatzplanung n Reflexion der Tagesstruktur im Sinne nutzbringender Gruppen/Bereichsbildung n Methoden für den Transfer in die Praxis erfahren Methoden: n n n n n Impulsvorträge Gruppen- und Partnerarbeiten Einzelarbeiten – praktische Übungen Dialog-Runden lösungsorientierte Methoden Zielgruppe: Leitungen, stellv. Leitungen, Fachberatungen und Träger von Kindertageseinrichtungen Termin: 25.09.2017 – 27.09.2017 Referentinnen Lorella Liebenau-Strube, Pädagogin und Systemische Organisationsberaterin An- und Abreise werden noch festgelegt. Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 197,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 166 St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-119 Kindertageseinrichtungen Essbare Wildnis – Im Herbst Inhalt: Giftig oder genießbar, süßlich oder bitter, die Vielfalt der Früchte, Pilze, Knospen im Herbst erleben. Ein Erlebnistag, an dem es darum gehen soll, die wilden Früchte der Natur kennenzulernen, sie von giftig und ungiftig zu unterscheiden, alle Sinne zur Erkundung einzusetzen und Nutzbares zu ernten. Was kann man im Herbst alles in der Natur ernten? Wann kommen eigentlich die Knospen an die Pflanzen? Grundlegende Naturprozesse werden uns bewusst gemacht, wenn wir genau hinsehen und wahrnehmen. Die Früchte der Natur werden mit spannenden Rezepten verarbeitet oder ihre Heilwirkung wird genutzt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Knospen und die Pilze. Neben dem Nutzen für uns Menschen werden wir auch den Artenschutzaspekt ansprechen und überlegen, wie Sie in Ihrer Einrichtung einige solcher kleinen Beete anlegen könnten. Sie erwartet ein kulinarisches und sinnliches Naturerlebnis. Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertagesstätten Termin: 26.09.2017 Referentin: Anke Malethan, Umweltpädagogin, Schulbiologiezentrum Ort: Schulbiologiezentrum Hannover, Vinnhorster Weg 2, 30419 Hannover, 0511 / 168-45 803 Kursgebühr: 30,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich als Seminarbeitrag. Zusätzlich individuell benötigte Verpflegung und Getränke müssen mitgebracht werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Schulbiologiezentrum Hannover Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 167 Fachliche Kompetenz Erst einmal geerntet werden die Zutaten weiter verarbeitet. 25-17-120 Kindertageseinrichtungen Konzepte und Konzeptionsentwicklung in der Kita Inhalt: Unser roter Faden – Konzepte und Konzeptionsentwicklung in der Kita In den letzten Jahren sind die Anforderungen an pädagogische Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen stetig gestiegen. Immer mehr Aufgaben müssen mit immer weniger Ressourcen bewältigt werden. Seit einigen Jahren wird die individuelle Förderung des Kindes besonders betont, die Erzieher/innen arbeiten sich immer wieder in neue Themen ein – und das ist auch gut so. Gleichzeitig ist die pädagogische Fachkraft immer wieder aufgefordert, das eigene pädagogische Denken und Handeln zu überprüfen und es mit der pädagogischen Ausrichtung der Einrichtung in Einklang zu bringen. Die einst gemeinsam im Team erarbeitet Konzeption hat unter Umständen im Laufe der Zeit an Kontur verloren. Daraus ergibt sich für Leitungen und pädagogische Fachkräfte die Konsequenz: Wir müssen unsere Konzeption überarbeiten oder am besten gleich neu schreiben. Inhalte: n Der pädagogische Leitfaden: Unser Konzeption – wie ein roter Faden?! n Unterscheide Konzept und Konzeption n Bausteine und Themen einer pädagogischen Konzeption n Rückbindung Orientierungsplan n Aufbau der eigenen Konzeption andenken n Rückbindung ins Team Zielgruppe: Leitungen und sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 26.09.2017 – 27.09.2017 Referentin: Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 170,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 168 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 16:00 Uhr Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 4843759 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-121 Kindertageseinrichtungen Inhalt: Für Kinder unter drei Jahren ist der Alltag mit seinen vielen Situationen das Lernfeld. Wie dieser Alltag gestaltet wird, ist daher von großer Bedeutung. Die pädagogischen Fachkräfte müssen die individuellen Voraussetzungen des einzelnen Kindes und die Bedürfnisse der Gruppe berücksichtigen. Beobachtung und Dokumentation sind dabei wichtige Methoden um die kindlichen Bildungsbestrebungen wahrzunehmen und die individuelle Begleitung der Kinder zu gestalten. Sie ermöglicht einen transparenten Blick auf die pädagogische Arbeit in der Kinderkrippe und ist ein professionelles Instrument in der Zusammenarbeit mit den Eltern, Trägern und in der Öffentlichkeitsarbeit. Am Beispiel der Bildungs- und Lerngeschichten werden wir Dokumentationsformen exemplarisch erarbeiten, die gut in den pädagogischen Alltag einer Krippengruppe integriert werden können. (Schau mal was ich kann!) Die „Ästhetische Bildung und Natur und Umwelt“ sind wichtige Lernfelder. Gemeinsam werden wir aus diesen Bildungsbereichen kleine Projekte für die Altersgruppe planen und praktisch erproben, um die Dokumentation zu verdeutlichen. Inhalte: n Beobachtung und Dokumentation n Bildungs- und Lerngeschichten als eine Methode n Aspekte der ästhetischen und naturwissenschaftlichen Bildung n Projektarbeit mit Krippenkindern Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus dem Krippenbereich und die, die dort künftig arbeiten möchten Termin: 11.10.2017 – 13.10.2017 Referentinnen: Ute Katzwinkel, Erz., Heilpädag., Sozialmanagerin (zertf.), Referentin frühk. Bildg. Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 197,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Anreise bis Abreise: St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:30 Uhr ca. 14:00 Uhr ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 169 Fachliche Kompetenz „Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren professionell darstellen und kommunizieren 22-17-094-C Kindertageseinrichtungen Zertifikatskurs: „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“ 2017-2018 Modul III Bildungsauftrag praxisorientiert vermitteln Geschlossener Teilnehmerkreis – Anmeldung erfolgte mit dem Modul I Inhalt: Eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des Systems der Kindertagesbetreuung kommt Fachberatung durch ihre spezifische Rolle, ihre unterschiedlichen Aufgabenzuschnitte und ihren Einblick in die Praxis der Kindertagesbetreuung sowie in die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe zu. Um Fachberatungen für dieses komplexe Aufgabenfeld weiterzubilden, initiiert das Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierung „Fachberatung in der Kindertagesbetreuung“, die 2015-2016 in einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen der AEWB, des nifbe, des NKTPB, von Kita-Trägern und Fachberatungen kompetenzorientiert entwickelt wurde. Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Fachkräfte, die neu in der Funktion als Fachberatung tätig sind. Sie umfasst fünf Modulveranstaltungen, die jeweils 20 UST beinhalten (2,5 Tage Präsensveranstaltung). Neben der Teilnahme an den Modulveranstaltungen bearbeiten die Teilnehmenden der Fortbildungsreihe eine Praxisaufgabe je Modul, um den Transfer in die Berufspraxis zu sichern und erhalten nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat. Modul III Bildungsauftrag praxisorientiert vermitteln Handlungsanforderung: n fachliche und rechtliche frühpädagogische Grundlagen vermitteln n Entwicklung und Fortschreibung einer pädagogischen Konzeption beraten n Moderationsmethoden kontextabhängig anwenden Weitere Infos zu Inhalten und Ablauf der Fortbildung erhalten Sie im Anhang. Zielgruppe: Fachberaterinnen und Fachberater in der Kindertagesbetreuung Termin: 23.10.2017 – 25.10.2017 Referentin: Anja Thürnau Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 298,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 170 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511-120 7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-122 Kindertageseinrichtungen Inhalt: In den ersten drei Lebensjahren entwickelt sich ein Kind rasant – gerade auch im Bereich der Sprachentwicklung. Da Kinder ihre Sprache nur in der aktiven Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt lernen, steht im Zentrum der gemeinsamen Seminararbeit die Frage, wie Erwachsene die Sprachbildung der Kinder unterstützen können und welche Verhaltensweisen sich eher hinderlich auf den Spracherwerb auswirken können. Wie kann Sprachbildung im Alltag so gestaltet werden, dass möglichst viele Kinder davon profitieren können? Die Teilnehmenden führen sich zunächst vor Augen, welche Meilensteine der Sprachentwicklung ein Kind in den ersten drei Lebensjahren bewältigen muss. In diesem Zusammenhang kann auch erörtert werden, welche Signale auf den gezielten Bedarf an Sprachförderung bei einem Kind hinweisen können. Die Fortbildung sensibilisiert die Teilnehmenden dafür, dass Sprachbildung als Prozess zu begreifen ist, der für einen Großteil der Kinder im Zusammenhang mit alltäglichen Dingen wie Essen, Spielen, Toben usw. ständig geschieht und daher keiner besonderen Fördermaßnahmen bedarf. Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 02.11.2017 – 04.11.2017 Referentin: Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 197,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Anreise bis Abreise ca. Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:30 Uhr 15:00 Uhr ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 171 Fachliche Kompetenz Vom Schreien zum ganzen Satz. Sprachbildung in den ersten drei Lebensjahren 24-17-124 Kindertageseinrichtungen Sexualpädagogik in der Kita Inhalt: Die Fortbildung vermittelt Grundlagen der Sexualpädagogik und legt einen Schwerpunkt auf neue Erkenntnisse aus Praxis und Forschung. Aber auch Grundelemente der psychosexuellen und körperlichen Entwicklung im Kindesalter werden aufgefrischt. Darüber hinaus werden Methoden und Ansätze vermittelt, die für den KitaAlltag geeignet sind. Zentrale Fragestellungen sind: Wie kann heute Sexualpädagogik mit Kindern und Eltern gelingen? Was brauchen Erzieher/-innen, um sich in diesem Feld sicher zu bewegen und was sind die Ziele einer gelingenden Sexualpädagogik? Wie kann ich mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Kita-Alltag umgehen? Ziele/Inhalte: n Kennenlernen von neuen sexualpädagogischen Methoden für Krippe und Kita n Vermittlung emanzipatorischer Sexualpädagogik, die Selbstbestimmung fördert n Informationen zu sexuellen und partnerschaftsbezogenen Lernprozessen n Unterschiedlichkeit wird wahrgenommen und geachtet n Ermutigung zum selbstverantwortlichen sexualpädagogischen Handeln n Grenzen von Erwachsenen- und kindlicher Sexualität werden vermittelt n Respekt, Gleichberechtigung als Werte verstehen n Reflexion von Mädchen- und Jungensexualität n Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt n Psychosexuelle und körperliche Entwicklung von Kindern n Förderung von Selbstbewusstsein, Kontaktfähigkeit, Verantwortlichkeit n Angstbewältigung n Sexualisierte Gewalt n Regenbogenfamilien Methoden: n Input und Diskussion n Arbeit mit Methoden aus der sozialen Gruppenarbeit n Theaterpädagogik (Rollenspiele) n Die Fragestellungen der Teilnehmenden werden im Prozess aufgegriffen und bearbeitet Zielgruppe: Erzieher/innen, Sozialpädagog/innen und andere Interessierte, die in der Frühpädagogik tätig sind Termin: 06.11.2017 – 08.11.2017 Referentin: Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin, Tagungshaus Bredbeck Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. 172 Anreise bis Abreise ca. www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:30 Uhr 14:30 Uhr Fortbildung 2017 Kooperationspartner: Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fachliche Kompetenz Verantwortlich: Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 173 24-17-123 Kindertageseinrichtungen Konzeptionsentwicklung – Sich mit Lust und Kreativität gemeinsam auf den Weg machen IInhalt: Eine Konzeption sollte für jede Einrichtung so etwas sein wie der Leitfaden der gemeinsamen Arbeit. Sie ist auch die „Visitenkarte“ der Einrichtung nach außen gegenüber Eltern, Träger, und nicht zuletzt den Fördermittelgebern und Aufsichtsbehörden. Es gibt wohl kaum einen Bildungsbereich, der in den letzten Jahren so vielfältige Veränderungen erfahren hat wie die Elementarpädagogik. Die Konzeption unterliegt also einem stetigen „update“ oder auch „upgrade“, um die Veränderungen aufzugreifen und in der Einrichtungskonzeption zu verarbeiten. Dies sollte möglichst im dialogischen Austausch im Team einer Einrichtung geschehen, damit sich möglichst alle mit der Konzeption identifizieren und sie wirklich „gelebt“ werden kann. Wir wollen in diesem Seminar der Frage nachgehen, wie eine Konzeption aufgebaut werden könnte und zu welchen Fragen sie Aussagen enthalten sollte. Darüber hinaus werden Möglichkeiten und Methoden vorgestellt, wie die Konzeption im Team kreativ, geradezu „lustvoll“ erarbeitet werden kann. Die Verständigung auf eine gemeinsame Linie bietet so viele Chancen, die wir nutzen sollten! Zielgruppe: Leiter/-innen und Stellvertretende Leiter/-innen Termin: 06.11.2017 – 08.11.2017 Beginn 10:30 Uhr Ende 15:30 Uhr Referentin: Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg Referent: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 174 Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-125 Kindertageseinrichtungen Inhalt: Die Fortbildung richtet sich an ErzieherInnen in Kindertageseinrichtungen, denen die interkulturelle Bildung in der frühen Kindheit ein hohes Anliegen ist. Interkulturellen Bildungsabsichten liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass alle Kinder unserer multikulturellen Gesellschaft – ihrem Alter entsprechend – über interkulturelle Handlungskompetenzen verfügen können und die Elementarpädagogik hierzu ein wertvolles Fundament legen kann. Die Vielfalt der kindlichen Lebenswelten ist dabei zugleich Ursache und Anlass zu bildungsrelevanten Aktionen. Die dreitägige Fortbildung berührt drei Aspekte, die sich folgerichtig auf die drei Fortbildungstage verteilen. So bietet sich im Rahmen des ersten Tages die Beschäftigung mit dem grundlegenden pädagogischen Ansatz an, bei welchem sich der interkulturelle Blickwinkel mit vorurteilsbewussten und rassismuskritischen vereint und mit interreligiösen Haltungen abrundet, im Rahmen des zweiten Tages die Beschäftigung mit methodisch-didaktischen Aspekten an, die dazu geeignet sind, Kindern sowohl interkulturelle Bildung, als auch interkulturelle Handlungskompetenz zu vermitteln, auf der Basis ihrer Biographie und ihrer Lebenswelt und mittels attraktiver – regelmäßiger wie situativer – Aktionen, unter Einsatz geeigneter Medien und unter Berücksichtigung von Partizipation, Demokratieerziehung und Kinderrechten, im Rahmen des dritten Tages die professionelle Selbstreflexion an, die als ein Aspekt des lebenslangen Lernens betrachtet wird und die Steigerung der persönlichen, interkulturellen Handlungskompetenz ebenso zum Ziel hat wie Aspekte der Kooperation mit Eltern und konzeptionelle Verankerungen. Vortragspassagen, Gruppenübungen und Diskussionen mit kollegial-fachlichem Austausch. Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 20.11.2017 – 22.11.2017 Referentinnen: Elke Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin, freie Referentin und Fachbuchautorin, Dozentin Anreise bis Abreise ca. 10:30 Uhr 15:00 Uhr Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 265,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 175 Fachliche Kompetenz Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen – Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden durch interkulturelle Handlungskompetenz 25-17-126 Kindertageseinrichtungen Kleine ganz groß! Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen Inhalt: Für Kinder unter 3 Jahren ist der Alltag das vorrangige Lernfeld. Sie eignen sich die Welt mit all ihren Sinnen, über handelnde Erfahrungen an und verfügen schon früh über vielfältige Kompetenzen. Frühkindliche Bildung steht im direkten Zusammenhang mit ästhetischer Bildung. Diese Kenntnis ist die Voraussetzung für eine individuelle Entwicklungs- und Bildungsbegleitung. Sie erfordert einfühlsames und professionelles Handeln des päd. Fachpersonals um diese Lernprozesse wahrzunehmen, zu begleiten und sinnliche (ästhetische) Erfahrungen zu ermöglichen. Die Aufgabe der Erzieher/innen besteht darin auf der Grundlage von verlässlichen Beziehungen, eine anregungsreiche, kindgerechte Umgebung zur Verfügung zu stellen, die ihnen die Möglichkeit gibt vielfältige Erfahrungen einzeln und in der Gemeinschaft zu machen. Inhalte n Entwicklungspsychologische Grundkenntnisse n Sinn- volle Gestaltung des Krippenalltags n Grundlagen ästhetischer Bildungsprozesse und deren praktische Umsetzung n Einrichten einer kreativitätsfördernden Lernumgebung n Kleine Projekte praktisch erproben. (Bitte mitbringen: Praxisbeispiele jeglicher Art sowie Schutzkittel etc. für die praktischen Aufgaben) Methoden: n Thematische Umsetzung in Theorie und Praxis Zielgruppe: Erzieher/innen, Sozialpädagog/innen und andere Interessierte, die in der Frühpädagogik tätig sind Termin: 22.11.2017 – 24.11.2017 Referentin: Ute Katzwinkel, Erz., Heilpädag., Sozialmanagerin (zertf.), Referentin frühk. Bildg. Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 197,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 176 Anreise bis Abreise ca. St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:30 Uhr 14:00 Uhr ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-127 Kindertageseinrichtungen Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne in (integrativen) Kindertagesstätten Inhalt: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“ (Paul Klee) Sowohl das Schaffen der Bilder, als auch das Betrachten anderer „Kunstwerke“ kann alle Sinne des Kindes ansprechen und wachrütteln. Dabei kann jedes Kind seinen individuellen Weg zur Kunst und zum Bild finden und seine individuelle Wahrnehmung auch für andere sichtbar werden lassen. Insbesondere in heterogenen Gruppen (z.B. integrativen Gruppen in der Kita) kann auf diese Weise eine kreative Förderung jedes einzelnen Kindes in einem individuell passenden Tempo unterstützt und begleitet werden. Inhalte: n Aspekte der Entwicklung kindlicher Kreativität n Stufen der kindlichen Malentwicklung n Wann muss ein Kind was malen können? n Kunst oder Altpapier? Umgang mit den Malergebnissen der Kinder n Differenzierung: Das fertige Bild – der künstlerische Prozess, Umgang mit „kritischen“ Eltern n Einbettung kreativer Sinnesangebote im Kita-Alltag Zielgruppe: Pädagogische, heilpädagogische und therapeutische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 29.11.2017 – 01.12.2017 Referent: Christoph Kramer, Diplom-Heilpädagoge Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 250,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Beginn 10:00 Uhr Ende 15:00 Uhr Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 177 Fachliche Kompetenz Die kreative Auseinandersetzung der Kinder mit Gegenständen seiner Lebenswelt ist eine wichtige Bedingung für eine gesunde Allgemeinentwicklung. Über erste motorische Versuche („Schmierereien“) entstehen „Bilder“, die Bedeutung erlangen und etwas für das Kind darstellen. 24-17-128 Kindertageseinrichtungen Zum pädagogischen Umgang mit traumatisierten Kindern Inhalt: Kinder können bereits in ihren ersten Lebensjahren verschiedene Traumatisierungen erleben. Durch den Zuzug von Menschen aus Krisen und Kriegsgebieten, die oft nach existenziell bedrohlichen Fluchterfahrungen in Deutschland angekommen sind, sind Traumatisierungen und die Fragen nach einem Umgang damit auch zunehmend Thema für Kita und Schule. Aber auch Gewalterfahrungen, Vernachlässigung, früher Bindungsverlust sowie dauerhaft instabile oder destruktive Bindungserfahrungen sind traumatische Erlebnisse oder Lebensbedingungen für Kinder, die zu vielschichtigen Folgen führen und starken Einfluss auf die Gesamtentwicklung für das Lern- und Sozialverhalten der Kinder haben können. In der Fortbildung stehen neben der Einführung in die Thematik Trauma, mit den Fragen wann und wie eine Traumatisierung entsteht und welche Arten von Traumatisierungen es gibt, außerdem die Fragen im Fokus, wie sich Entwicklung bei frühen Traumatisierungen verändert, welche Folgen Traumatisierungen haben können, also was wir im pädagogischen Alltag sehen und woran wir Traumafolgen erkennen können? Wie kann eine traumasensible Kita aussehen? Es wird erarbeitet, was traumatisierte Kinder brauchen und was wir als Pädagog/innen tun können, welche Handlungsmöglichkeiten, aber auch, welche Grenzen es gibt. Dazu werden viele Fallbeispiele eingebracht und es wird ein Blick auf eigene Situationen von Kindern im Praxisalltag getätigt werden. Inhalte: n Was ist eine Traumatisierung und wie entsteht sie? n Folgen und Symptome psychischer Traumatisierung im Kindesalter auf Entwicklung und Verhalten von Kindern n Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten und Grenzen im pädagogischen Alltag n Entwicklung einer traumasensiblen Arbeitshaltung auf dem Weg zu einer traumasensiblen Kita Methoden: n Theoretische Inputs n Gruppenarbeit n Fallbezogene Reflexion Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 06.12.2017 – 08.12.2017 Referentin: Marina Schürmann, Trauma-Therapeutin, Trauerbegleiterin, Mediatorin, Ankerlicht Bremen Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro Kooperationspartner: Verantwortlich: 178 Anreise bis Abreise ca. 10:30 Uhr 14:30 Uhr Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 45-17-129 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Inhalt: Durch die weltweite Ausweitung von Krisen sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen. Eine Gruppe, die von diesen Entwicklungen in besonders schwerwiegender Weise betroffen ist, sind unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Im Jahr 2013 haben deutsche Jugendämter über 5000 Flüchtlingskinder in Obhut nehmen müssen. Diese leiden in einer nicht geringen Zahl unter psychischen Störungen aufgrund traumatisierender Ereignisse vor oder während ihrer Fluchtgeschichte. Dabei stellt die Flucht selbst ein schwerbelastendes lebensgeschichtliches Ereignis dar. Pädagogische Fachkräfte werden hier vor erhebliche Anforderungen gestellt. Sie haben aufgrund der im Kinder- und Jugendhilfegesetz vorgeschriebenen Adressatenorientierung die Aufgabe, den Flüchtlingen eine angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen. Hierbei sind eine empathische und respektvolle Haltung unerlässlich. Neben der komplexen rechtlichen Situation, Traumata und Traumafolgestörungen müssen die Flüchtlingskinder die Aufgabe der Integration bewerkstelligen. Diese Punkte stellen an alle Beteiligten immense Herausforderungen, die in Überforderung und Frustration münden können. Durch die Fortbildung werden die Teilnehmenden insbesondere für die Themen Migrationssensible Kompetenz, Trauma, Kommunikation, und den Umgang mit eigenen Belastungen sensibilisiert. Das Ziel des Seminares ist die Weiterentwicklung einer gewaltfreien, standhaften und wertschätzenden Haltung. Inhalte: n Trauma und klinische Pädagogik n Aggressionstypen- und Diagnostik n Aggressionsformen n Konfliktkreislauf n Krisenmodell n Deeskalation n Migrationssensible Kompetenz und Umgang mit Alltagsrassismus n Gewaltfreie Kommunikation und Feedbackprozesse im Team n Stress und Burnout-Prophylaxe Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 06.03.2017 – 07.03.2017 Referenten: Henning Schnieder, Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA, win2win-gGmbH Kurt Thünemann, Dipl. Pädagoge, Geschäftsführer und Leiter der win2wingGmbH, win2win gGmbH Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 230,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 179 Fachliche Kompetenz Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen 30-17-130 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe Inhalt: Angesichts globaler Entwicklungen steigt die Anzahl geflüchteter Menschen in Deutschland und damit auch die Anzahl von Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Kontexten. Den spezifischen Hilfe- und Unterstützungsbedarfen junger Flüchtlinge gerecht zu werden, stellt die Kinder- und Jugendhilfe auch in Niedersachsen vor neue Herausforderungen. Es gilt Zugänge zu Jugendhilfeangeboten zu verbessern, fachliche Standards zu hinterfragen und (sozial-)pädagogisches Handeln weiterzuentwickeln. Die Fortbildung richtet das Augenmerk auf Kinder und Jugendliche, die als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Deutschland ankommen, wie auch auf die, die mit ihren Familien einreisen. Es sollen gemeinsam notwendige fachliche Kompetenzen, Ressourcen und Rahmenbedingungen identifiziert und Grundlagen geschaffen werden, die für die pädagogische Arbeit mit geflüchteten Mädchen und Jungen bedeutsam sind. Dazu gehört neben der Erkundung der subjektiv erlebten Wirklichkeiten junger Flüchtlinge die Kenntnis und Reflektion ihrer Lebenssituationen und rechtlicher Rahmenbedingungen. Geschlechtsspezifische Aspekte werden dabei berücksichtigt. Pädagogische Handlungsmöglichkeiten und konkrete arbeitsfeldbezogene Strategien werden daraus abgeleitet. Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbildungsarbeit und andere Interessierte Termin: 15.05.2017 – 17.05.2017 Referentin: Anne Pelzer, freiberufl. Referentin u.a. für Arbeit mit jungen Flüchtlingen Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 180 Beginn 1. Tag Ende 3. Tag 10:30 Uhr 14:30 Uhr Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 41-17-131-1 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Supervision in der Flüchtlingsarbeit Inhalt: Weltweite Krisen haben zu einer bisher nicht dagewesenen Flüchtlingsbewegung und damit verbundenen Herausforderungen für Fachkräfte, die mit dieser Zielgruppe arbeiten, geführt. In Kenntnis und in Anwendung komplexer Rechtssituationen und unter Berücksichtigung der Möglichkeiten des Sozialraums ist es ihre Aufgabe, ggf. in Kooperation mit Vormünderinnen und Vormündern und in guter Zusammenarbeit bspw. mit Angehörigen, Pflegefamilien, Einrichtungen der Jugendhilfe, Inobhutnahmestellen: n angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen, n ggf. individuelle passgenaue Jugendhilfen einzuleiten, n und somit zur Integration von Flüchtlingen beizutragen. Auf der Basis ihrer respektvollen empathischen Grundhaltung müssen sie: n mit Verschiedenheit umgehen können, n traumasensibel sein, n unterschiedliche Interessenslagen der verschiedenen Beteiligten erkennen und sich entsprechend abgrenzen können, n ihr spezifisches Aufgabenprofil innerhalb ihrer Organisation vertreten. Das Supervisionsseminar bezieht sich auf die komplexe und vielschichtige Arbeitssituation der Fachkräfte und soll der fachlichen und persönlichen Stärkung der Seminarteilnehmerinnen und Teilnehmer dienen. Supervision orientiert sich an der jeweiligen Zielstellung der Teilnehmenden und bietet Reflexionsräume an für: n Einzelfälle, n persönliche Themen wie zum Beispiel den Umgang mit eigener Betroffenheit, n übergreifende Fragestellungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsarbeit. Orientiert am jeweiligen Auftrag und unter Einbezug der Gruppe kann zudem unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Methoden lösungsorientiert gearbeitet werden. Es handelt sich um zwei eintägige Termine. Weiterer Termin: 14.11.2017 Die Teilnahme ist nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht einzeln gebucht werden! Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen Termin: 22.05.2017 Referentin: Monika Steinebrunner-Fabian, Praxis Aufwind Ort: Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 181 Fachliche Kompetenz Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spezialdiensten und des allgemeinen Sozialdienstes werden mit einer höchst komplexen Aufgabenstellung konfrontiert: Kursgebühr: 160,00 Euro Die Kursgebühr versteht sich für beide Tage inkl. Mittagessen. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 182 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-304 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 45-17-132 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Inhalt: Die Zuwanderung und Integration der zahlreichen Flüchtlinge stellt für unsere Gesellschaft eine besondere Herausforderung dar. Für die Jugendhilfe geben vor allem die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, im Übrigen die begleiteten oft genauso, einen Anstoß, nicht nur gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und staatliche Verantwortung und Schutz zu übernehmen, sondern auch neue Wege zu gehen und differenzierte Angebote in den Blick zu nehmen, die auf die Bedürfnisse dieser Kinder und Jugendlichen sensibel reagieren. Damit die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge einen Zugang zu den offenen Angeboten der Jugendhilfe erhalten, ist es zunächst von zentraler Bedeutung, dass das Clearing-Verfahren in den Jugendämtern konstruktiv und partizipatorisch gestaltet wird. Dann können auch in den verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe neue Angebote und Zugangsweisen erprobt werden, die die besonderen Bedürfnislagen der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge aufgreifen. Wir werden in diesem Seminar zunächst praxisnah herausarbeiten, wie das Clearing-Verfahren so gestaltet werden kann, dass es die Etablierung von angemessenen Angeboten für die neue Zielgruppen unterstützt, um anschließend Fragen zu erörtern wie: n Welche besonderen Konflikte können durch die vermehrte Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge auftreten? n Wie können sich die Einrichtungen der Jugendhilfe in Bezug auf diese neue Klientel aufstellen? Welche (neuen) Angebote sollten entwickelt werden? n Wie können diese jungen Menschen sensibel angesprochen werden? Welcher neuen Kommunikationsformen bedarf es dazu? Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unterschiedlichen Einrichtungen der Jugendhilfe sowie der Jugendämter Termin: 03.08.2017 – 04.08.2017 Referenten: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Dr. Rainer Kascha, Fachreferent für Jugend- und Kulturarbeit Paritätisches Jugendwerk NRW, Solingen Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 190,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 183 Fachliche Kompetenz Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als Herausforderung für die Jugendhilfe 30-17-133 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Geflüchtete Jungen und junge Männer im Exil – was wird gebraucht und was können wir konkret anbieten? Inhalt: Der Großteil der unbegleiteten minderjähren Geflüchteten ist männlich und versteht sich als männlich. Viele von ihnen, die in Jugendhilfe und Jugendarbeit gelandet sind, stellen sich mit ausgeprägten Männlichkeiten dar. Erst bei genauem Hinsehen und Verstehen wollen, wird sichtbar, wie vielfältig die Lebensentwürfe tatsächlich sind. Ausgehend von der Frage, welche realen Bedarfe bei männlichen Geflüchteten vorliegen, widmet sich diese Fortbildung den Handlungsoptionen der jetzigen Pädagogik: n Brauchen wir neue Kompetenzen in der Arbeit mit männlichen Geflüchteten? (Und wenn ja, welche konkret?) n Oder genügen Migrationssensibilität und Genderkompetenzen bereits aus? n Was genau müssen wir bei (extremen) Fluchterfahrungen berücksichtigen? n Welche Rolle spielen Opfererfahrungen und Traumatisierungen? n Wo liegen die Grenzen unserer Arbeit? n Wie können Sprachbarrieren überwunden werden? n Was sind sinnvolle Kooperationen? Wo sind Probleme vorprogrammiert? n Welche Methoden können wir wie weiterentwickeln, so dass sie auch von männlichen Geflüchteten angenommen werden können? n Und wie begegnen wir denjenigen Jungen und jungen Männern, die sich nicht als männlich verstehen? Und welche Rolle spielt LGBTIQ als Fluchtursache? Diese Fortbildung wird prozessorientiert an den Interessen der Teilnehmenden strukturiert, eigene Fallbeispiele werden gerne aufgenommen und methodisch bearbeitet. Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbildungsarbeit und andere Interessierte Termin: 04.09.2017 – 06.09.2017 Referent: Olaf Jantz, Diplom-Pädagoge, Klientenzentrierter Gesprächspsychotherapeut (GwG), mannigfaltig e.V. Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 184 Beginn 1. Tag Ende 3. Tag 10:30 Uhr ca. 14:30 Uhr Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-134 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Geflüchtete Jugendliche im Übergangssystem Schule-Beruf Der Übergang von der Schule in den Beruf bedarf oft einer besonderen Begleitung, da hier die jungen Menschen eine meist vorgegebene Schullaufbahn verlassen und aufgefordert werden, erste eigene Entscheidungen über ihren weiteren Berufs- und Lebensweg zu fällen. Hierbei benötigen sie ausreichende Informationen über Rechte und Möglichkeiten und eine, auf sie als Individuum und ihre persönlichen Wünsche, Bedürfnisse ausgerichtete Beratung und Begleitung. Neben der Auswahl hinsichtlich der Arbeitswelt, gilt es für sie weitere Fragen wie bspw. nach Lebensort, Wohnmöglichkeiten, Finanzen, Beziehungen, Interessen zu beantworten. Bei den geflüchteten Jugendlichen kommt in dieser Übergangsphase ihre besondere rechtliche Situation hinzu und somit nicht nur eine reale sondern auch eine emotionale Konfrontation mit institutionellen Diskriminierungsstrukturen, die sie aufgrund ihres rechtlichen Status einschränkt. Als professionelle Fachkraft gilt es hier ebenfalls den Spagat zwischen den Un-Möglichkeiten der pädagogischen Begleitung zu schaffen. In der Fortbildung werden n Informationen über die Rechtsgrundlagen und Möglichkeiten von geflüchteten Jugendlichen im Übergangssystem gegeben. n Methoden und Instrumente zum Themenfeld Zukunft in der (Bildungs-)Arbeit mit Jugendlichen vorgestellt. n Empowerment Ansätze in der Begleitung von Jugendlichen im Übergang Schule-Beruf erarbeitet. Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Austausch der Fachkräfte Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbildungsarbeit und andere Interessierte Termin: 16.10.2017 – 18.10.2017 Referentin: Mari Nagaoka, Dipl. Pädagogin, Jugendbildungsreferentin, Bildungsstätte Bredbeck Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn 1.Tag Ende 3. Tag www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:30 Uhr ca. 14:30 Uhr ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 185 Fachliche Kompetenz Inhalt: 186 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Anwendungskompetenz 3.01 Methodenkompetenz 188 3.02 Beratungskompetenz 199 3.03 Medienkompetenz 206 3.04 Interkulturelle Kompetenz 211 3.05 Genderkompetenz 213 Anwendungskompetenz 3. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 187 33-17-135 Methodenkompetenz Stressbefreit Leiten (Block I) – Eine Fortbildung in zwei Blöcken – Inhalt: In ltd. oder führender Position kann man schnell in eine von Stress belastete Arbeitsweise geraten. In dieser Fortbildung wollen wir Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, einige Stresskomponenten entweder vorzeitig zu erkennen o. zu vermeiden. Wir werden uns belastende Situationen, wie Mitarbeitergespräche, Teamstreitigkeiten, Entscheidungsfindungen, Umstrukturierungen u. a. widmen, Ihre Leitungskompetenzen u. Leitungsmöglichkeiten sammeln u. reflektieren. Ziel soll es sein, mgl. belastende Leitungsansätze zu hinterfragen u. mögliche andere Ansätze, wie den systemischen Ansatz, zu erproben. Auch wollen wir uns kurz den Team- oder Gruppenphasen zuwenden u. eine kurze Analyse der verschiedenen Persönlichkeitsstrukturen v. Menschen u. deren Auswirkung auf die Team- und Kommunikationskultur wird Inhalt dieser Fortbildung sein. Voraussetzungen f. die Teilnahme ist Offenheit für Anderes. Arbeitsbereiche spielen nur eine untergeordnete Rolle, da die Inhalte hier nicht Thema sein sollen, sondern der Umgang der Menschen miteinander u. die Klärung schwieriger Situationen. Folgende Aspekte sollen vermittelt werden: n Kleinschrittige Problembewältigung n Systemische/zirkuläre Wendungen zur Lösung n Wie will ich als Leiter wahrgenommen werden? n Wie will ich leiten (demokratisch, diktatorisch, ….)? n 4 Farben-Psychogramm n Gelingende Kommunikation n Gruppenphasen n Die apokalyptischen Reiter n Eskalation und Vorbeugung n Offenheit und Partizipation n Maßnahmen zur Teamstärkung n Übungen zur Teambildung n Übungen zur Gesprächsführung Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis der beide Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt auch für den zweiten Block vom 07. - 09.08.2017! Zielgruppe: Personen, die Teams, Abteilungen, Bereiche oder Einrichtungen leiten oder in eine leitende Position kommen wollen Termin: 08.03.2017 – 10.03.2017 Referentin: Referent: Martina Henke Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 188 Anreise: Mittwoch bis Abreise: Freitag ca. www.fobionline.jh.niedersachsen.de 11:00 Uhr 15:00 Uhr Fortbildung 2017 Kursgebühr: 640,00 Euro Die Kosten gelten für beide Fortbildungen (je 320,00). Seminarbeitrag beinhaltet Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Anwendungskompetenz ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 189 24-17-136 Methodenkompetenz Interkulturalität und Literacy – Dialogisches Lesen und freies Erzählen im Kitalltag Inhalt: Die allermeisten Kinder lieben es, sich mit Büchern zu beschäftigen, tolle Bilder zu genießen und Geschichten zu hören oder selbst zu erfinden. Die Beschäftigung mit Sprache, Zeichen und Bildern fördert die kindliche Entwicklung auf vielen Ebenen: n der Spracherwerb wird angeregt und unterstützt n Kinder üben, sich zu strukturieren und zu kommunizieren n wichtige Vorerfahrungen für den späteren Schriftspracherwerb werden vermittelt. Das alles klappt am besten, wenn sich auch alle Kinder in der Kita mit ihrer jeweiligen Lebensrealität in den verwendeten Büchern und Materialien wiederfinden. Aber in vielen Bilderbüchern lernen immer noch Lotta und Paul streiten oder NeinSagen, während Ali und Ayshe meistens migrationsspezifische Sonderprobleme haben. In diesem zweitägigen Seminar wird es darum gehen, interkulturelle Aspekte und die Arbeit mit Büchern im pädagogischen Alltag miteinander zu verknüpfen. Darum werden wir Bücher kennenlernen, in denen sich viele verschiedene Kinder erkennen können, mit ihren jeweiligen Stärken, Handicaps, Haut- und Haarfarbe, Erstsprachen, Familienkonstellationen und, und, und ... Anhand dieser tollen Materialien erarbeiten wir uns Grundlagen und lernen Möglichkeiten kennen, um Bücher noch besser in der pädagogischen Arbeit mit Kindern nutzen zu können. Aber auch in der Zusammenarbeit mit Eltern können Bücher genutzt werden. Zum einen, um Eltern und ihre Sprachen mehr in den Kindergarten-Alltag herein zu holen, zum anderen, um die Beschäftigung mit Büchern und das gemeinsame Vorlesen in den Familien zu fördern. Wir werden verschiedene dialogische Vorleseverfahren und Erzählmethoden kennenlernen, mit denen Kinder Schritt für Schritt immer mehr von Konsument/-innen zu Erzählenden werden. Methoden: Kurze theoretische Inputs mit dialogischen Methoden. Die Teilnehmer_innen sind mit ihren Ideen und Erfahrungen gefragt und das Gelernte wird immer wieder in Zusammenhang mit der eigenen pädagogischen Praxis gesetzt. Zielgruppe: Erzieher/-innen, soziale Fachkräfte der Frühpädagogik Termin: 06.04.2017 – 07.04.2017 Referentin: Petra Maurer Anreise bis Abreise ca. 10:30 Uhr 16:30 Uhr Referent: Bernd Jacobs Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 170,00 Euro Kooperationspartner: Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Verantwortlich: Kerstin Steffens (inhaltlich) Dr. Ines Pohlkamp (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 190 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 45-17-137 Methodenkompetenz Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit Aggression und Gewalt – Praxisseminar für pädagogische Fachkräfte Inhalt: Aggressive Kinder und Jugendliche, die viele für „schwierig“ halten, fordern uns heraus. Ihnen ständig Grenzen zu setzen und als „Regelwächter“ präsent zu sein kostet viel Kraft – kontinuierlich und immer wieder. Gerade durch die Inklusionsdebatte, vor allem zum Förderschwerpunkt „Soziale und emotionale Entwicklung“, hat diese Herausforderung auch die Schulen erreicht. Wir wollen dazu in diesem Praxisseminar vielfältige Spiele und Methoden vorstellen, die in der Praxis erprobt wurden und sich im pädagogischen Alltag bewährt haben. Sie basieren zum einen auf Ansätzen der Konfrontativen Pädagogik, zum anderen aus der Sonderpädagogik. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus dem Jugendhilfebereich, Jugendschutz, Jugendarbeit und Schulsozialarbeit Termin: 27.04.2017 – 28.04.2017 Referenten: Torsten Schumacher, Dipl.-Sportlehrer und Förderschullehrer, Schulmediator, AntiAggressivitäts-Trainer(R) Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 220,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 191 Anwendungskompetenz Um diese Kinder und Jugendliche zu erreichen, pädagogisch auf sie einwirken zu können, bedarf es eines gut gefüllten methodischen Werkzeugkastens, der es den Pädagoginnen und Pädagogen ermöglicht, flexibel auf je unterschiedliche Herausforderungen zu reagieren. 36-17-138 Methodenkompetenz Improvisationstheater als Methode – „Raus aus der Komfortzone“ Inhalt: In unserem Arbeitsalltag befinden wir uns immer wieder in Situationen, in denen Spontanität gefragt ist. Wir müssen mit Unerwartetem zurechtkommen, uns selbstbewusst präsentieren und im Umgang mit Menschen und herausfordernden Gegebenheiten flexibel bleiben. Das Gleiche gilt für die jungen Menschen, mit denen wir in diesem Bereich tagtäglich arbeiten. Diese Fortbildung verspricht einen ersten Einblick in den Methodenkoffer Improvisationstheater, der eine Fehlerkultur erlebbar macht und Kernkompetenzen zum eigenen Auftreten vermittelt. Dabei zählt nicht nur die Offenheit für „den Moment“, sondern auch das aufmerksame und flexible Interagieren mit anderen. In dieser spielerischen Kooperation der Teilnehmenden kann auf theatraler Ebene eine respektvolle Begegnungen stattfinden, die ermöglicht gegenseitige Ängste abzubauen. Das spontane sich Einlassen auf neu erfundene Situationen und Konstellationen, auf ungewohnte Perspektiven und auf die Ideen meiner Spielpartner/Innen, ermöglicht einen überraschenden Zuwachs an Erfahrung. Mit Humor und Leichtigkeit soll dieser Tag Mut machen, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich an neue Methoden für Gruppenarbeit in sozialen Berufsfeldern zu wagen. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, der Jugendarbeit, der ambulanten Straffälligenhilfe sowie andere Interessierte Termin: 03.05.2017 Referentin: Nele Kießling, Impro-Schauspielerin, Theaterpädagogin, Moderatorin Ort: Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover, 0511 / 2355550 Kursgebühr: 50,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr beinhaltet den Seminarbeitrag sowie die Tagungsgetränke. Verpflegung und ggf. Übernachtung müssen selbst organisiert werden. Verantwortlich: Simone Pleyer (inhaltlilch) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 192 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-347 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-139 Methodenkompetenz In konkreten Schritten zum Erfolg – neue Wege der Persönlichkeitsentwicklung Inhalt: Jeder Mensch hat grundsätzlich die Fähigkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und zu Zufriedenheit und Wohlstand zu gelangen. Stellt sich nur die Frage, warum es einigen gelingt und anderen wiederum nicht. Worin besteht der Unterschied zwischen erfolgreichen und nicht erfolgreichen Menschen? In der Jugendhilfe gemeinsam mit jungen Menschen tragfähige Lebensperspektiven zu entwickeln, stellt eine enorme Herausforderung dar. Sie auf ihrem Weg zu selbstständigen Persönlichkeiten zu begleiten, erfordert nicht nur einen einfühlsamen Umgang mit Ihnen, sondern ein fundiertes Wissen über Motivation, Zielerreichung und konkreter Planung. In diesem Seminar werden Sie mit bewährten Methoden und Konzepten vertraut gemacht, die anschaulich verdeutlichen, wie man Ziele erreicht und Motivation aufbaut. Wenn sie bereit sind, die Inhalte des Seminars auch einmal auf ihr eigenes Leben anzuwenden, dann werden Sie viel für sich und ihre Arbeit mitnehmen. Die innere Entscheidung für Erfolg ist der Anfang zum Erfolg! Inhalte: n Situationsanalyse – Startpunkt zum Erfolg n Erfolgsverhinderer – Warum es bis jetzt nicht funktionierte? n Magie der Ziele – Was will ich erreichen und warum? n Zeitmanagement – das Pareto Prinzip n Die 12 wichtigsten Grundgesetze des Erfolgs n Rhetorik – Die Kunst der Sprache n Napoleon Hill und sein Weltbestseller: Denke nach und werde reich n Networking effizient gestalten n Motivationseinbruch – was jetzt? n Der 30 Tage Action Plan Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte Termin: 08.05.2017 – 09.05.2017 Referent: Wolfgang Schurtzmann, Sozialpädagoge, Dozent, Therapeut , MH Hannover Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 220,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn 1. Tag: Ende 2. Tag: www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr 16:00 Uhr ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 193 Anwendungskompetenz Es gibt unzählige Beispiele von Menschen, die trotz widrigster Lebensumstände einen erfolgreichen Lebensweg eingeschlagen haben. Scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht, häufig aus ärmlichen Verhältnissen stammend und trotzdem auf ihre Art und Weise erfolgreich. 24-17-140 Methodenkompetenz Praktikant/-innen – Anleitung – nach dem Konzept der emotionalen Didaktik Inhalt: Praxisanleiter/-innen ermöglichen den Praktikant/-innen vielfältige Erfahrungen in den verschiedensten pädagogischen Alltagssituationen und leiten sie an, dieses Handeln kritisch zu reflektieren. Sie geben Hilfestellung beim Transfer von Theorie und Praxis. Die ersten Praxiserfahrungen der neuen und zukünftigen Kolleg/-innen sind ein wichtiger Lernprozess für professionelle Grundhaltungen und Werte. Kindertageseinrichtungen verstehen diese Praktikant/-innen oder Praxisanleitung als wichtigen Bestandteil einer zukunftsorientierten Personal- und Qualitätsentwicklung. Das Seminar knüpft an den Erfahrungen und dem Vorwissen pädagogischer Fachkräfte an und vermittelt - nach dem Konzept der „emotionalen Didaktik“ -theoretisch fundiert und praktisch erlebbar, wie Praxisanleitung – als gemeinsamer Lernprozess - erfolgreich wird. Sie hören nicht nur, wie man eine aktive, emotional positive Praxisanleitung gestaltet, sie erLeben es. Inhalte n Die Rolle als Anleiter/-in im Kontext von Personal- und Emotionalkompetenz n Die rechtlichen/curriculare/schulischen Rahmenvorgaben für den Lernort Praxis n Phasenmodell, Leitfäden und andere Strukturierungshilfen n Sprache als Kommunikations- und Kooperationswerkzeug n Wertschätzende Beobachtungs-, Reflexions- und Feedbackmethoden Voraussetzung für die Teilnahme: Staatlich anerkannte/r Erzieher/-in mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung Zielgruppe: Staatlich anerkannte/r Erzieher/-in mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung Termin: 07.06.2017 – 09.06.2017 Referenten: Michael Kobbeloer, Lehrer, Trainer für emotionale erfahrungsorientierte Lernmethoden Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 194 Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 13.30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 42-17-141 Methodenkompetenz Inhalt: Hatten Sie schon mal einen Zappelphilipp, einen Hans Guck in die Luft, einen wütenden Friedrich oder Jugendliche mit Depressionen, Magersucht oder selbstverletzendem Verhalten in ihrer Gruppe, Klasse oder in der Beratung? Dieses Seminar vermittelt Einblicke in verschiedene Störungsbilder. Eine systemische- lösungsorientierte Sichtweise auf das herausfordernde Verhalten soll Sie befähigen achtsam und wertschätzend mit sich und den Kindern und Jugendlichen umzugehen. Neben der Vermittlung von theoretischen Kenntnissen gibt es in diesem Seminar die Möglichkeit eigenes Verhalten im Umgang mit herausfordernden jungen Erwachsenen in der Gruppe zu supervidieren. Zielgruppe: Fachkräfte in pädagogischen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit, des Jugendschutzes, der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit Termin: 21.06.2017 – 22.06.2017 Referent: Dipl. Motologe Michael Lotze, Sportpsychologe, Lehrer, systemischer Supervisior, Familientherapeut Ort: Central Hotel Kaiserhof, Ernst-August-Platz 4, 30159 Hannover, 0511-36830 Kursgebühr: 240,00 Euro weitere Kosten: Die Gebühr beinhaltet, Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Abendbrot ist nicht im Tagungssatz enthalten. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen Verantwortlich: Tagrid Krinke (inhaltlich), Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung), Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-359 ( 0511 / 89701-332 195 Anwendungskompetenz Vom Umgang mit herausfordernden Jugendlichen 41-17-142 Methodenkompetenz Moderation und Visualisierung zur Leitung von Besprechungen und Projektvorhaben Inhalt: Dieses Theorie und Praxisseminar vermittelt die Grundlagen der Moderations- und Präsentationstechniken – Techniken, die helfen, aus einer Gruppe von TeilnehmerInnen in kurzer Zeit viele Ideen, Meinungen und Lösungsverschläge für anstehende Themen oder Vorhaben zu bekommen, diese zu strukturieren und gemeinsam effizient weiter zu bearbeiten. Diese Techniken sind ein sehr gutes Handwerkszeug, um beispielsweise n Projekte strukturiert zu planen und zu organisieren, n in Teamsitzungen, Arbeits- und Projektbesprechungen sowie Planungsprozessen höhere Effizienz in Bezug auf Ergebnisorientierung und Zeitmanagement zu erreichen, n bei Besprechungen die Kompetenz aller TeilnehmerInnen mit einzubeziehen, Synergien zu nutzen und somit bessere und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, die von allen TeilnehmerInnen getragen werden. In diesem Seminar wird u.a. mit den verschiedenen Formen der Kartenfrage, der Zuruffrage sowie der diskussionsbegleitenden Visualisierung gearbeitet, ihr Transfer auf ein kinderfreundliches und jugendgerechtes Arbeiten erläutert und an Praxisbeispielen vorgestellt. Ein Schwerpunkt besteht im Erarbeiten von guten Fragestellungen – steht und fällt mit ihnen doch der gesamte Moderationsprozess. Mittels Bepunktungsverfahren lernen die Teilnehmenden, Gewichtungen aus den Gruppenergebnissen vorzunehmen und im Themenspeicher weiter zu bearbeiten. In Kleingruppen und im Plenum führen sie entsprechende Moderationsübungen durch, die mit der Gruppe gemeinsam wertschätzend ausgewertet werden können. Weitere Informationen unter www.planen-mit-phantasie.de Zielgruppe: Alle MitarbeiterInnen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä. Termin: 21.08.2017 – 22.08.2017 Referent: Jens Zussy, Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Planen mit Phantasie Hamburg Ort: Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832 Springe, 05 041 / 94 04-0 Kursgebühr: 255,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 196 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-304 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-143 Methodenkompetenz Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche verstehen, einbinden und professionell begleiten Neue Ergebnisse der Hirnforschung beweisen: das Gehirn wird in der Phase der Adoleszenz völlig umgebaut. Es kommt zu gravierenden Umbauprozessen in unterschiedlichen Bereichen des Gehirns. Sichtbar werden die Auswirkungen in der kognitiven, körperlichen und seelischen Entwicklung der 11 bis 20-jährigen. Die Jugendlichen werden in der Zeit der biologischen Veränderung sich selbst und ihren Bezugspersonen „fremd“, da die äußeren und inneren Veränderungen/Vorgänge nicht eindeutig zugeordnet werden können. Alle Symptome werden global betrachtet und unter der „schwierigen Zeit der Pubertät“ verbucht. Die wird deshalb als schwierig gesehen, weil wir zu wenig über die biologischen und chemischen Prozesse des Körpers wissen oder das Wissen in der Praxis nicht anwenden. Selbst Fachkräfte der Sozialpädagogik und Sozialarbeit tun sich zeitweise schwer die Jugendlichen innerlich zu erreichen, da ihnen die Kenntnisse dieser Vorgänge und ein adäquater Umgang damit in der Begleitung fehlen. Es gibt jedoch Verbindungen zwischen den neuen medizinisch/biologischen Erkenntnissen, den Erkenntnissen der Bindungstheorie und den pädagogisch ressourcen-orientierten Arbeitsansätzen, die es möglich machen, gezielteren und verständnisvolleren Kontakt herzustellen. Auf der körperlichen Ebene sind es kinesiologische Übungen, die eine Verbindung der Hirnhälften erleichtern und damit die Konzentration unterstützen und zum Abbau von Lernblockaden eingesetzt werden. Ziel der Fortbildung ist es, durch die Vermittlung neuer Erkenntnisse der Hirnforschung, der biologischen Reifung, der Bindungstheorie, den Methoden der Ressourcenorientierung und dem Einsatz kinesiologischer Übungen, Jugendliche besser zu verstehen und gezielter zu begleiten. Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe Termin: 22.08.2017 – 24.08.2017 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 240,00 Euro weitere Kosten: Die o. g. Kosten verstehen sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Hinzu kommen noch kalte Tagungsgetränke. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn 1. Tag Ende 2. Tag www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr 16:00 Uhr ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 197 Anwendungskompetenz Inhalt: 24-17-144 Methodenkompetenz Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort Inhalt: Sie erwerben ein vielfältiges Repertoire, um konfliktreiche und belastende Situationen im Hort kreativ gestalten zu können. Sie lernen Instrumentarien kennen, welche eine Atmosphäre schaffen, die wertschätzenden Umgang ermöglicht. Sie steigern ihre Kompetenzen, ihre Team- und Konfliktfähigkeit. Auch die Initiierung von Eigeninitiative und Selbstverantwortung sowie Frustrationstoleranz als Lernfelder für Mädchen und Jungen im Hortbereich stehen auf dem Seminarplan. Ziele: n Vermittlung und Erprobung von Methoden, um mit den Kindern im Bereich Gewaltprävention und Erwerb von Sozialkompetenz (Softskills) zu arbeiten. Dieses Lernen findet im Bereich des Handlungslernens statt, wirkt motivierend und ist damit besonders nachhaltig. n Kompetenzorientierte Reflexion von schwierigen Situationen in der Arbeit n Steigerung der eigenen Präsenz n Sensibilisierung für die Selbstwirksamkeitsbedürfnisse von Mädchen und Jungen Methoden: n Ressourcenorientiertes Handlungslernen n Lernen in Bewegung n Erleben – Reflektieren – Unterstützen – Transfer n Kurze theoretische Inputs Bitte Turnschuhe mitbringen! Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, vor allem aus dem Bereich der Hortarbeit, die für ihren Berufsalltag neue Anregungen, sowie zusätzliche Verstärker der eigentlichen inhaltlichen Arbeit bekommen möchten Termin: 06.09.2017 – 08.09.2017 Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck/ Niedersachsen, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 198 Anreise bis Abreise ca. 10:30 Uhr 14:30 Uhr Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 25-17-145 Beratungskompetenz Balint-Gruppe eine Reflexionsmethode für Kita-Fachberaterinnen und -Fachberater – Eine Fortbildungsreihe über drei Tage! – Inhalt: Kennen Sie Beratungssituationen, in denen bei Ihnen offene Fragen bleiben, Ihnen widersprüchliche Gedanken kommen oder Sie sich im Nachhinein mit gemischten Gefühlen beschäftigen? Die Balint-Gruppe ist ein Modell, um Ihre Beraterprofessionalität weiter zu entwickeln. Diese Reflexionsmethode ist nach Michael Balint benannt, der dies Gruppenmethode zum besseren Verständnis der Beziehungsdynamik zwischen Arzt und Patient entwickelt. Heute arbeiten viele Reflexionsgruppen mit dieser Reflexionsform. Mit dieser Methode können Sie konflikthafte, berufliche Beziehungen und unklare Situationen oder Probleme in Ihrem Arbeitszusammenhang innerhalb einer Gruppe besprechen und reflektieren. Ziel dieser Gruppenarbeit ist es, unverständliche berufliche Beziehungen, Konflikte und verfestigte Haltungen besser zu verstehen und sinnvoll zu ändern. Durch diese Reflexion können Sie Ihre Beratungskompetenz sowie die Gesprächshaltung weiter ausbauen. Wir arbeiten mit den „inneren Bildern“ die im Gruppenprozess durch die Fallbesprechungen einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeregt werden. Durch „freies Assoziieren der Gruppe“ können die Falleinbringer einen Zugang zu ihren unbewussten Reaktionsmustern bekommen und ein größeres Verständnis, der zunächst unverstandenen Situationen, entwickeln. In den Phantasien, Gedanken, Handlungsimpulsen und Körperwahrnehmungen der Gruppenteilnehmerinnen und Gruppenteilnehmer spiegeln sich häufig innere Strukturen des Beziehungsgeschehens von dem berichtet wurde wieder. Balint–Gruppenarbeit ermöglicht dem Falleinbringer eine Erweiterung der Wahrnehmungsfähigkeit und Verbesserung der vorgestellten Arbeitsbeziehung. Die Fortbildungen finden am 06. März, 08. Mai und 07. August 2017 statt. Die Fortbildungsreihe kann nur für alle drei Tage gebucht werden. Zielgruppe: Fachberaterinnen und Fachberater für Kindertagesstätten Termin: 06.03.2017 Referentin: Christiane Buhl, Balintgruppenleitung IPU Berlin, Supervisorin DGSv, Dipl. Soz.Päd. Ort: Behördenzentrum Braunschweig - Raum 222, Bohlweg 38, 38100 Braunschweig Kursgebühr: 90,00 Euro weitere Kosten: Verpflegung in der umliegenden Gastronomie. Verantwortlich: Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Anreise bis jeweils 10:00 Uhr Ende der jeweiligen Tagesveranstaltung 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 4843759 ( 0511 / 89701-332 199 Anwendungskompetenz Die Gruppe setzt sich aus einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleicher oder ähnlicher Berufsfelder zusammen. 49-17-146 Beratungskompetenz Das Zürcher Ressourcen Modell in der Beratungspraxis anwenden Inhalt: Die Situation, dass wir oder unsere Klienten sich etwas vorgenommen haben, es ihnen aber aus vielerlei Gründen nicht gelingt, ihr Ziel zu erreichen, ist allgemein bekannt. Oft herrscht Unzufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation, ohne genau Veränderungswünsche benennen zu können oder die Realisierung eines Ziels wird durch alte Gewohnheiten bzw. Verhaltensmuster verhindert. Das Zürcher Ressourcen Modell geht davon aus, dass Hindernisse immer dann auftauchen, wenn der Zugang zu den einzelnen Ressourcen verstellt ist. Dieser Zugang soll mit verschiedenen Elementen des ZRM eröffnet werden. Die Neurowissenschaften setzen voraus, dass eigene Ressourcen nur dann erfolgreich genutzt werden können, wenn sie auf der mentalen, emotionalen und körperlichen Ebene aktiviert werden. Die eingesetzten Methoden und Techniken sprechen daher diese drei Ebenen an. Der Kurs fokussiert auf die Anwendung des ZRM in der Beratungspraxis und bietet ein Handwerkszeug um Ressourcen zu aktivieren, Ziele erfolgreich umzusetzen und das eigene Selbstmanagement zu stärken. Inhalte n Das Züricher Ressourcen Modell und seine Phasen n Motivation – Handlungsumsetzung – Ressourcenaktivierung n Entwicklung und Formulierung handlungswirksamer Ziele n Entwicklung und Aktivierung des persönlichen Ressourcenpools n Mit den eigenen Ressourcen zielgerichtet handeln n Integration des ZRM in die Beratungspraxis n Reflexion und Abschluss Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Fachkräfte aus Einrichtungen und Beratungsstellen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter Termin: 15.03.2017 – 16.03.2017 Referentin: Doris Rusteberg, Dipl. Ök., Organisationsberatung, Coach, Supervisorin Ort: Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover, 0511 / 844 14 18 Kursgebühr: 110,00 Euro Die o.g. Kosten sind inkl. Kursgebühr, 2x Kaffee und Mittagessen zu verstehen. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 200 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-307 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 34-17-147 Beratungskompetenz Kinder und Jugendliche im Trennungs- und Scheidungskonflikt – Vertiefungsseminar Dieses Vertiefungsseminar beschäftigt sich mit grundlegenden aktuellen Erkenntnissen über die Situation von Kindern und Jugendlichen und deren Eltern in Trennungs- und Scheidungssituationen. Welche Hilfestellungen und Unterstützungsmöglichkeiten können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den beteiligten Institutionen geben? Insbesondere wird die Gefährdung des Kindeswohls im Kontext von Trennung und Scheidung in den Fokus genommen. Darauf aufbauend wird die eigenen Beratungskompetenz mit (hoch-) zerstrittenen Eltern und deren Kindern erweitert. Folgende Themenschwerpunkte sind im Rahmen dieser Fortbildung vorgesehen: n Trennung aus Kinder- und Elternsicht (Risiko- und Schutzfaktoren) n Lösungsorientierte (Beratungs-) Arbeit mit sich streitenden Eltern und deren Kindern (Gesprächsführung, Gestaltung von Kontext und Setting) n Kindeswohlgefährdung im Kontext vom Trennung und Scheidung Neben der Theorie ist die Fallarbeit und Groß- und Kleingruppenarbeit vorgesehen. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allgemeinen Sozialen Dienste und Kommunalen Dienste, Beratungsstellen und ambulanten erzieherischen Hilfen Termin: 23.03.2017 – 24.03.2017 Beginn am Ende am 1. Tag 2. Tag ca. 10:00 Uhr 16:00 Uhr Referentin: Daniela Hirt, Dipl. Sozialpädagogin/-arbeiterin, Systemische Therapeutin (SG) Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 180,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 201 Anwendungskompetenz Inhalt: 34-17-148 Beratungskompetenz Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Grundkurs Inhalt: Lösungsorientierte Gespräche zu führen, basiert auf der Theorie und Praxis des lösungsorientierten Ansatzes nach Steve de Shazer. Diese Art der Gesprächsführung ist konstruktiv, kooperativ und wertschätzend. Sie ermöglicht einen veränderten Umgang mit Problemen, da sie darauf zielt, (Los-) Lösungen zu finden, statt Probleme zu fokussieren und zum Verschwinden zu bringen. Bei der Entwicklung von Lösungen bilden die Ressourcen und Kompetenzen der Ratnehmenden die Grundlage für kleinste Veränderungsschritte, denen große folgen können. Dabei kommt es nicht auf ein rasches Finden von Lösungen an, sondern auf eine respektvolle Gesprächshaltung, die sich an den Möglichkeiten und an dem Tempo der Ratnehmenden orientiert. Im lösungsorientierten Ansatz gelten Ratnehmende als Experten für ihr Leben, ihr Anliegen und ihre Lösungswege, Berater werden als Experten für die Gesprächsführung und die Beziehungsgestaltung betrachtet. Im Grundkurs werden zentrale Themen der lösungsorientierten Denk- und Vorgehensweise praxisnah eingeübt. Arbeitsschwerpunkte des ersten Seminars: n Menschenbild und Haltung n Anliegen und Auftragsentwicklung n Zukunftsorientierung n Arbeit mit Ausnahmen n Kleinschrittige Zielrepräsentation n Modell zur Entwicklung von Lösungen Bei einer Teilnahme an beiden Seminaren (Grund- und Aufbaukurs) wird ein ausführlicher Qualifikationsnachweis erstellt. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger Termin: 03.05.2017 – 04.05.2017 Referent: Uwe Michalak, Dipl. Psychologe, Systemischer Lehrtherapeut (SG) Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 150,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 202 Anreise: Mittwoch bis Abreise: Donnerstag ca. www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr 17:00 Uhr ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-149 Beratungskompetenz Kollegiale Fallberatung Die Kollegiale Fallberatung ist ein Instrument, das den „Blick von oben“ ermöglicht. Es handelt sich um ein strukturiertes Beratungsgespräch in einer Gruppe, in der ein Teilnehmer von den übrigen Teilnehmern nach einem festgelegten Ablauf mit verteilten Rollen beraten wird mit dem Ziel, Lösungsansätze für eine konkrete berufliche Schlüsselfrage zu entwickeln, zu bearbeiten und damit eine professionelle Begleitung der Klienten zu ermöglichen. Ziele: n Eigene Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten aktivieren (und in den beruflichen Alltag transferieren) und die Reflexionsfähigkeit erhöhen n Helfen mit Belastungssituationen umzugehen und in ihnen handlungsfähig zu bleiben n Eine kooperative Lernkultur in Teams entwickeln und festigen n Austausch hinsichtlich „best practices“ und Erfahrungen und dadurch Qualitätssicherung bzgl. des eignen Handelns und der eigenen Entscheidungen Methoden: n Erproben unterschiedlicher Ablaufschemen n Settings und Arbeitskulturen der kollegialen Beratung n Methodenbausteine kollegialer Fallberatung n Üben in Kleingruppen an eigenen Fällen Die TeilnehmerInnen werden gebeten eigene Fälle mitzubringen, um authentische Fallarbeit zu ermöglichen. Zielgruppe: Fachkräfte in der Sozialen Arbeit Termin: 13.06.2017 – 14.06.2017 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 220,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn 1. Tag Ende 2.Tag www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr 16:00 Uhr ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 203 Anwendungskompetenz Inhalt: 34-17-150 Beratungskompetenz Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich mit klaren Anweisungen und Aufträgen Inhalt: In einem Schutzplan wird nach festgestellter Kinderwohlgefährdung mit den Erziehungsberechtigten verabredet, wie die Gefährdungsaspekte künftig vermieden werden. Dabei kommt den Anweisungen und Aufträgen eine zentrale Rolle zu: Anweisungen haben den Sinn, eine augenblicklich vorliegende Kindeswohlgefährdung überprüfbar abzuwenden! Aufträge hingegen sollen eine vermutete Kindeswohlgefährdung (die sogenannte Latente Kindeswohlgefährdung) überprüfen bzw. einer drohenden Kindeswohlgefährdung entgegenwirken. Klar formulierte Anweisungen und Aufträge sind für die Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe Grundlage für eine partizipative Maßnahmenplanung und notwendige Kontrollen. Sie sind also ein Instrument des aktiven Kinderschutzes. Der Schutzplan setzt sich aus den Anweisungen bzw. Aufträgen, Maßnahmen und Überprüfungsvereinbarungen zusammen. Ziel: Die Erarbeitung von klaren Anweisungen und Auflagen nach fachlichen Standards, bezogen auf die vorhandenen Indikatoren aus den Gefährdungsbereichen der Jugendhilfe, ist trainiert. Die Erstellung eines Schutzplans ist trainiert. Inhalte: n Das systematische Vorgehen in den drei Arbeitsbereichen der Jugendhilfe: Leistungsbereich, Graubereich und Gefährdungsbereich n Die Gefährdungsbereiche der Jugendhilfe n Beispiele für Indikatorenlisten im Gefährdungsbereich n Grundlagen des § 8a SGB VIII n Checkliste für Standards von Anweisungen und Aufträgen n Exemplarische Anweisungen und Aufträge (im Unterschied zu Maßnahmen) n Indikatorengestütze Erarbeitung von Anweisungen und Aufträgen anhand mitgebrachter Fallbeispiele n Arbeitshilfen für die Formulierung von Anweisungen und Aufträgen n Schutzplanerstellung Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen Termin: 25.08.2017 Referent: Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung , (Lüttringhaus) Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 70,00 Euro inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee) Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 204 Beginn 9:00 Uhr Ende ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 34-17-151 Beratungskompetenz Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Aufbaukurs Der Aufbaukurs sattelt auf den Inhalten des Grundkurses auf und dient zum einen der Vertiefung des lösungsorientierten Methodeninstrumentariums anhand von Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zum anderen werden zusätzliche Inhalte vorgestellt und eingeübt. Arbeitsschwerpunkte des zweiten Seminars: n E.A.R.S.-Modell n Arbeit mit Komplimenten n Wertschätzung n Ressourcenaktivierung n zirkuläre Fragen n Reframing n Arbeit mit Mehrpersonensystemen n Arbeit in unfreiwilligen Kontexten Bei einer Teilnahme an beiden Seminaren (Grund- und Aufbaukurs) wird ein ausführlicher Qualifikationsnachweis erstellt. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger Termin: 08.11.2017 – 09.11.2017 Referent: Uwe Michalak, Dipl. Psychologe, Systemischer Lehrtherapeut (SG) Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 150,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Anreise: Mittwoch bis Abreise: Donnerstag ca. www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr 17:00 Uhr ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 205 Anwendungskompetenz Inhalt: 46-17-152 Medienkompetenz „Digitale Medien“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Medienpädagogisches BarCamp – Inhalt: Jugendarbeit – Schule – Jugendschutz – Social Media – Tools&Tricks – Trickfilme – Video – WLAN/Freifunk – Cloud – Flüchtlingsarbeit – Datenschutz – Hatespeech Hier werden Sie aktuelle Ideen und Möglichkeiten zum Einsatz digitaler Medien in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kennenlernen. Wir bieten Ihnen aber auch die Möglichkeit, Ihr eigenes Wissen an die anderen Teilnehmenden weiterzugegen, Fragen zu stellen, Probleme zu diskutieren oder gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser dreitägigen medienpädagogischen Veranstaltung werden Elemente einer klassischen Fortbildung mit denen eines Barcamps verknüpft. Für alle Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, eigene Sessions „mitzubringen“ und diese zu halten. In max. 45 Minuten pro Session können Themen, Ideen, Fragen oder Probleme vorgestellt, referiert oder diskutiert werden. Die konkrete Planung des Barcamps findet in der sog. Opening-Session am ersten Tag statt, in der alle Teilnehmenden gemeinsam den Ablauf strukturieren. Einige Sessions zu den aktuellen Entwicklungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben wir bereits vorbereitet und können diese anbieten: n Kreative Medienarbeit mit Tablets und Smartphone n Wirklich alles Smombies? n Neue Datenschutzrichtlinien der EU n Algorithmen in Facebook und Co n Hatespeech und Postings gegen das Grundgesetz n „Neue Medien“ oder: warum wir das so nicht mehr sagen sollten Mit diesem Mix aus klassischen Vorträgen und Session-Elementen möchten wir Sie für die Methode Barcamp begeistern. Weitergehende Informationen finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/BarCamp. Unter der folgenden Adresse können Sie auch Fahrgemeinschaften verabreden: https://medienpad.de/p/anreise-barcamp16 (bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise auf der Seite) Zielgruppe: Fachkräfte aus der Jugendarbeit, dem Kinder- und Jugendschutz, der Jugendsozialarbeit und Interessierte aus Einrichtungen der Jugendhilfe und der Schule Termin: 13.03.2017 – 15.03.2017 Referenten: Maik Rauschke, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medien-Trainer, Stadt Wolfsburg Stefan Schaper, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medientrainer, AWO Braunschweig Cornelius Scheier, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Stadt Wolfsburg Ort: 206 LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Kursgebühr: Kooperationspartner: Arbeitskreis Medien-Kompetenzen für Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) ( 0511 / 89701-339 ( 0511 / 89701-332 Anwendungskompetenz Verantwortlich: 190,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 207 46-17-153 Medienkompetenz Eine Revolution in der Hosentasche – Zum Umgang von Kindern und Jugendlichen mit dem Smartphone Inhalt: Das Smartphone führte zu einer „Revolution in der Hosentasche“. Für die jungen Menschen ist es nahezu unverzichtbar und ein „natürliches“ Medium geworden. Aktuelle Studien besagen, dass mittlerweile fast alle jungen Menschen über 14 Jahren über ein Smartphone verfügen können. Auch diejenigen, die lange eine Distanz zu der modernen Technologie bewahrt haben, nutzen die tragbaren und daher immer verfügbaren multifunktionalen „Alleskönner“. Und für junge Flüchtlinge ist das Smartphone oftmals das einzige verbliebene Medium, mit dem sie Kontakt zu ihrer Heimat und ihren Familien halten sowie Netzwerke mit ihren Freunden und Gleichgesinnten aufbauen können. Für die Praxis der Kinder- und Jugendarbeit gilt es nun zu überprüfen, welche Vorteile und Gefährdungen sich aus der Smartphone-Nutzung für Kinder und Jugendliche ergeben und wie sie bei der Mediennutzung in der pädagogischen Praxis begleitet werden können. Folgende Themen und Fragestellungen werden in die Seminartage einfließen, gemeinsam diskutiert und bearbeitet: n Was sind eigentlich diese „Smartphones“? n Wie nutzen wir und die Kinder und Jugendlichen Smartphones? n Wie gestaltet sich der kulturelle Gap zwischen den Generationen? n Smombies? – Warum Jugendliche Smartphones nutzen müssen! n Snapchat, Instagram, YouTube – Bilder sind die neuen Worte! n Cybermobbing, Happy Slapping, Sexting & Co. - Smartphonemissbrauch n Datenschutzpässe? – Datensammlung und Nutzung durch staatliche Dienste und Anbieter n Handyspiele – kostenlos und teuer? n Was ist eigentlich Medienkompetenz? Und was ist zu tun: n Wie können wir uns schützen vor Datenklau n Welche Inhalte müssen wir jungen Menschen vermitteln? n Was müssen wir in unserer Arbeit hinsichtlich der digitalen Kommunikation beachten? Zielgruppe: Fachkräfte in pädagogischen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit, im Jugendschutz, Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit Termin: 03.04.2017 – 05.04.2017 Referent: Jens Wienken, Medienpädagoge Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 208 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Kursgebühr: Kooperationspartner: Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) ( 0511 / 89701-339 ( 0511 / 89701-332 Anwendungskompetenz Verantwortlich: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 209 46-17-154 Medienkompetenz Alles was Recht ist ... XIV – Rechtliche Fragestellungen im Kontext der Nutzung digitaler Medien in der Jugendarbeit Inhalt: Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Fortbildung aus der Reihe „Alles was Recht ist ...“ zu rechtlichen Fragestellungen im Kontext der Nutzung digitaler Medien in der Jugendarbeit geben. Um aktuell auf neue Entwicklungen bei der Nutzung digitaler Medien sowie auf das aktuelle Kommunikationsverhalten junger Menschen reagieren zu können, stand zum Redaktionsschluss das Schwerpunktthema der Veranstaltung noch nicht fest. Es wird in einer gesonderten Ausschreibung veröffentlicht. Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendarbeit, des Kinder- und Jugendschutzes, der Jugendsozialarbeit, der Schulsozialarbeit sowie aus anderen Feldern der Jugendhilfe und andere Interessierte Termin: 25.10.2017 Referenten: Maik Rauschke, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medien-Trainer, Stadt Wolfsburg Stefan Schaper, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medientrainer, AWO Braunschweig Prof. Dr. Fabian Schmieder, Prof. für Medienrecht, Hochschule Hannover Ort: Forum Peine, Peine Kursgebühr: 50,00 Euro Die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke sowie einen Mittagsimbiss Kooperationspartner: Verantwortlich: 210 Arbeitskreis Medien-Kompetenzen für Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-339 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-156 Interkulturelle Kompetenz Vielfalt lernen – ganz einfach?! Inhalt: Das Zusammenleben von Menschen in der Migrationsgesellschaft ist für viele längst Normalität und dennoch gibt es immer wieder Unsicherheiten, Vorurteile sowie Überforderungen im Umgang miteinander. Es begegnen sich Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte. Dabei bringen Menschen mit aktuellen Fluchterfahrungen besondere Geschichten mit. So nimmt die Bereitschaft, die eigene interkulturelle Kompetenz (weiter) zu entwickeln einen zunehmenden Stellenwert ein. Was ist diversity-Kompetenz und wie erwerbe ich sie? Was ist rassismuskritische Arbeit, der Anti-Bias-Ansatz oder Critical Whiteness? Diese eintägige Fortbildung ist ein Grundlagenseminar. Voraussetzung zur Teilnahme ist eine Reflexionsbereitschaft zum Thema. Arbeitsweise: Übungen aus dem inter- bzw. transkulturellen Training, bei Bedarf Arbeit an einem Fallbeispiel, Plenum und Kleingruppenarbeit, Diskussionsvortrag und Raum für eigene Fragestellungen. Zielgruppe: Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe Termin: 20.03.2017 Referentin: Sabine Sundermeyer, Dipl. Religionspädagogin, freiberufliche Referentin Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 80,00 Die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke sowie einen Mittagsimbiss Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn 10:00 Uhr Ende 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 211 Anwendungskompetenz Mit Hilfe unterschiedlicher Methoden kann die Möglichkeit entstehen, an der eigenen Haltung zu arbeiten und den Handlungsspielraum im Feld von kultureller Vielfalt zu erweitern. Es gibt Anregungen für den Alltag, Praxis- und Fachmaterialien für die inter- bzw. transkulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden bereitgestellt. 30-17-157 Interkulturelle Kompetenz Wenn die Wunde verheilt ist schmerzt die Narbe – Arbeit mit traumatisierten (Bürger)kriegsflüchtlingen Inhalt: Sie haben Gewalt, Krieg und Flucht erlebt. Nun leben sie seit einigen Monaten in Deutschland und sind in Sicherheit. Eigentlich. Doch die Erfahrungen, die sie in ihren Ursprungsländern machen mussten, wirken weiter. Manchmal werden sie laut, aggressiv und vielleicht gewalttätig. Dann können sie sich nur schwer beruhigen. Manchmal vermeiden sie auch jeden Kontakt und jedes Gespräch. Manche von ihnen scheinen noch nicht „angekommen“ zu sein. In diesem Seminar erfahren sie die neurobiologischen Hintergründe von Traumatisierungen und deren Folgen. Sie lernen Wege kennen, gut mit den Betroffenen zu arbeiten und bekommen Interventionsmöglichkeiten an die Hand, um diese auch längerfristig bei ihrer Stabilisierung und Integration in die Bundesrepublik zu unterstützen. Daneben wird das Seminar Ihnen Gelegenheit zur traumaorientierten supervisorischen Bearbeitung Ihrer Fälle bieten. Zielgruppe: Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, dem ASD sowie Fachkräfte in der Flüchtlingsarbeit, Polizeibeamte Termin: 18.05.2017 – 19.05.2017 Referent: Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 220,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 212 Beginn 1. Tag Ende 2. Tag www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr 16:30 Uhr ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-158 Genderkompetenz Crosswork – geschlechtersensibel mit dem Gegengeschlecht arbeiten Inhalt: Diese Fortbildung bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis von Crosswork. Wenn Frauen mit Jungen arbeiten oder Männer mit Mädchen arbeiten, so sprechen die Fachleute von Crosswork. Welche Theorien und welche praktischen Ansätze verbergen sich hinter dieser Idee der geschlechtsbezogenen Pädagogik? Ziele / Inhalt n Crosswork als pädagogisches Konzept der geschlechtersensiblen Pädagogik kennenlernen n Grundzüge geschlechtertheoretischer Konzeption vermitteln n Einführung in die Jungen – und Mädchensozialisation n Herausforderungen und Widersprüche im Crosswork n Aktuelle Anforderungen an Mädchen und Jungen kennenlernen n Biografisches Arbeiten zum Thema Geschlecht n Bedeutung von Geschlecht und Körper im pädagogischen Alltag n Lebenslagen von Mädchen und Jungen heute. n Probleme mit Jungen aus der Sicht von Pädagog/-innen n Probleme mit Mädchen aus der Sicht von Pädagog/-innen n Was können weibliche Fachkräfte Jungen bieten und was nicht? n Was können männliche Fachkräfte Mädchen bieten und was nicht? n Wie passt das Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in das Konzept des Crosswork? Methoden: n Input und Diskussion n Arbeit mit Methoden aus der sozialen Gruppenarbeit n Biografiearbeit n Fragestellungen der Teilnehmenden werden im Prozess aufgegriffen und bearbeitet. Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte Termin: 08.03.2017 – 10.03.2017 Referentin: Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin, Tagungshaus Bredbeck Referent: Sven Kaldenberg, Sozialwissenschaftler, Streetworker, Jungenarbeiter Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Fortbildung 2017 Beginn 1. Tag Ende 3. Tag www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:30 Uhr ca. 14:30 Uhr 213 Anwendungskompetenz Was brauche ich als Frau, um geschlechtersensibel mit Jungen zu arbeiten? Was brauche ich als Mann, um geschlechtersensibel mit Mädchen zu arbeiten? Kooperationspartner: Verantwortlich: 214 Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-159 Genderkompetenz Mädchenarbeit in Niedersachsen gestalten! Fortbildung und Vernetzung der Mädchenarbeiter/-innen in Niedersachsen Inhalt: Mädchenarbeit ist eine Leitlinien folgende und spezielle Themen aufgreifende pädagogische Praxis der Arbeit von Frauen mit Mädchen und damit ein wichtiger Baustein der geschlechterbewussten Pädagogik. Sie verfolgt das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit und bietet Mädchen Räume und Möglichkeiten, ihre Interessen zu finden und zu leben, sich auszuprobieren und mit eigenen Problemlagen auseinanderzusetzen sowie ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Dieses Netzwerktreffen will Frauen aus der Mädchenarbeit und -politik zusammen bringen und über aktuelle Fragen, Probleme, Erfahrungen und Erfordernisse in der Arbeit mit Mädchen diskutieren. Ein Impulsreferat gilt dem Thema „Mädchen und Diversität“. Darüber hinaus wollen wir uns • über Inhalte und Strukturen der Mädchenarbeit vor Ort austauschen • über Ziele und Strukturen der LAG und der BAG Mädchenpolitik informieren • und die Chancen von mädchenpolitischer Netzwerkarbeit in Niedersachsen zum Thema machen. Erreicht werden soll der Fortbestand bzw. eine Wiederbelebung der mädchenpolitischen Netzwerke in Niedersachsen! Dafür braucht es Mädchenarbeiter/-innen, die Lust haben, sich politisch für Mädchen und für neue Geschlechterverhältnisse zu engagieren. Wir freuen uns über einen regen Austausch! Inhalte, Ziele, Methoden: Impulsreferate vom Vorstand der LAG Mädchenpolitik in Niedersachsen und der BAG Mädchenpolitik sowie von Dr. Ines Pohlkamp zum Thema „Mädchen und Diversität“ Zielgruppe: Mädchenarbeiterinnen und Lobbyistinnen der Mädchenarbeit in Niedersachsen Termin: 02.05.2017 – 03.05.2017 Referentinnen: Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Beginn 1. Tag Ende 2. Tag 10:30 Uhr ca. 16:00 Uhr Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin, Tagungshaus Bredbeck Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 180,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 215 Anwendungskompetenz Mädchenpolitik ist die Partizipationsstruktur von Mädchen und die Netzwerkarbeit von jenen, die dafür einstehen, dass Mädchenarbeit und geschlechterreflektierende Pädagogik in Deutschland bzw. in den jeweiligen Bundesländern durchgeführt, erhalten bleibt und vernetzt wird. Kooperationspartner: Verantwortlich: 216 Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-160 Genderkompetenz Mädchenarbeit weiterdenken! – Geschlechtersensible Perspektiven in Theorie und Praxis – Eine Qualifizierungsreihe für neue und praxiserprobte Mädchenarbeiter/-innen – Eine Qualifizierungsreihe in vier Modulen – Mädchen_arbeit ist heute ein wesentlicher Baustein der geschlechtersensiblen Pädagogik und Bildung, die in Schulen, Freizeitheimen, Verbänden, Bildungseinrichtungen und in der offenen Kinder- und Jugendarbeit stattfindet. Sie ist ein pädagogischer Antidiskriminierungsansatz, der das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit verfolgt und Begegnungsräume für Mädchen anbietet, in dem sie sich ausprobieren, ihre Persönlichkeit entwickeln und sich mit speziellen Themen und eigenen Problemlagen auseinandersetzen können. Die Qualifizierungsreihe befasst sich mit grundlegenden und aktuellen Begriffen, Paradigmen und Verwerfungen in der Mädchen_arbeit. Sie bietet einen Überblick zur Geschichte der Mädchen_arbeit, zu Inhalten, Konzepten und arbeitet gleichzeitig mit aktuellen geschlechtertheoretischen Grundlagen. Dabei können Methoden und didaktische Elemente selbst ausprobiert werden und es besteht die Möglichkeit, sich mit der Mädchen_arbeit in einem geschlechterpolitischen Kontext auseinanderzusetzen. In der Fortbildung sollen die Theorie und Praxis der Mädchen_arbeit, die politische und persönliche Reflexion der pädagogischen Praxis sowie die Freude an der Begegnung mit Mittelpunkt stehen. Die Qualifizierungsreihe will die Teilnehmer/-innen neugierig machen, zur gendersensiblen Praxis motivieren und anregen, die eigene (Mädchen_arbeits-)Praxis zu überprüfen. Hierfür nimmt sie die Diversität der Mädchen_(und Mädchen_arbeiter/-innen) in Alter, ethnischer und sozialer Herkunft, in Körpern und im Denken zum Ausgangspunkt. Ziele und Themen: • Auseinandersetzung mit Geschichte und Paradigmen der Mädchen_arbeit • Neue Ansätze der Mädchen_arbeit kennenlernen • Reflexion der sozialen Ungleichheitsmarkierungen Geschlecht und Sexualität • TransIntergeschlechtliche und intersektionale pädagogische Sensibilisierung • Raum für Erfahrungsaustausch und Praxisreflexion • Persönlichkeitsentwicklung, Reflexion der pädagogischen Haltung • Jungenarbeit kennenlernen • Freude und Spaß an der Begegnung in der Gruppe Methoden: Die Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis und lebensweltlichen Erfahrungen und der Transfer des aktuellen Geschlechterwissens in die Praxis stehen im Mittelpunkt der Qualifizierungsreihe. Es wird mit ganzheitlichen Übungen aus der geschlechtersensiblen Pädagogik, der Antidiskriminierungsarbeit, der Mädchen_arbeit und der Erwachsenbildung gearbeitet. Die Wissensvermittlung erfolgt außerdem in Inputreferaten. Baustein 1: 16. – 18. Oktober 2017 Geschichte und Aktualität der Mädchen_arbeit Baustein 2: 20.– 22. November 2017 Heteronormativität: Geschlechterverhältnisse und Sexualität Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 217 Anwendungskompetenz Inhalt: Baustein 3: 22. – 24. Januar 2018 TransIntergeschlechtliche und intersektionale Perspektiven Baustein 4: 07. – 09. März 2018 Zukunft und Utopie & Was ist eigentlich Jungenarbeit? & Wo geht’s lang in der Mädchen_politik? Zielgruppe: Die Qualifzierungsreihe richtet sich an neue und erfahrene Fachkräfte der Mädchen_arbeit. Sie ist außerdem offen für alle, die sich für aktuelle Auseinandersetzungen in der Mädchen_arbeit interessieren. Der Unterstrich in der Schreibweise symbolisiert die Offenheit der Fortbildungsreihe für alle Personen, die sich nicht eindeutig weiblich verorten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Seminarreihe baut aufeinander auf und kann nicht einzeln gebucht werden. Die Zertifizierung erfolgt nach Teilnahme an allen Bausteinen. Zielgruppe: Neue und erfahrene Fachkräfte der Mädchenarbeit und weitere Interessierte an diesem Thema Termin: 16.10.2017 – 18.10.2017 Referentinnen: Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin, Tagungshaus Bredbeck Anreise bis Abreise um 10:30 Uhr 14:30 Uhr Goska Soluch, Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Selbstbehauptungstrainerin Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 250,00 Euro je Modul 250,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 218 Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Ines Pohlkamp Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Selbstkompetenz 4.01 Kommunikationskompetenz 220 4.02 Sozialkompetenz 228 4.03 Work-Life-Balance 234 4.04 Haltungs- und Wertkompetenz 239 Selbstkompetenz 4. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 219 45-17-161 Kommunikationskompetenz Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ... „Werkzeugkoffer“ für gelingende Kommunikation in herausfordernden Situationen Inhalt: In ihrem beruflichen Alltag kommen pädagogische Fachkräfte in den unterschiedlichen Feldern der sozialen Arbeit immer wieder in Gesprächssituationen, die als „schwierig“ und herausfordernd erlebt werden. In Gesprächen mit Klienten, Kunden, aber auch unter Kolleginnen und Kollegen oder in Verhandlungen mit Vorgesetzten und dem Träger sind sie immer wieder mit herausfordernden Situationen konfrontiert: Wie bringe ich meinem Gesprächspartner Wertschätzung entgegen – und zeige gleichzeitig Grenzen auf? Wie äußere ich Kritik, ohne verletzend zu sein? Wie gehe ich mit Widerständen um und motiviere meinen Gegenüber zu Veränderungen? Um in solchen Gesprächen bestehen zu können, d.h. die eigenen Ziele zu verfolgen und eine konstruktive Gesprächsatmosphäre zu bewahren, braucht es ein geeignetes „Handwerkszeug“, das systematisch erlernt und entwickelt werden kann. Ein Hammer reicht da nicht. In diesem Seminar werden Techniken und Elemente gelingender Gesprächsführung erarbeitet, die es möglich machen, auch schwierige Situationen zu meistern. Es wird exemplarisch anhand von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer/-innen gearbeitet, damit sie für sich neue Handlungsmöglichkeiten erschließen können. Inhalte werden im Einzelnen sein: n Leitfaden für „schwierige“ Gespräche n Kritik äußern – ohne verletzend zu sein n Grenzen aufzeigen in konflikthaften Situationen n Umgang mit Widerstand n Ziele vereinbaren und SMART formulieren n Feedback geben und (auch kleine) Erfolge zurück melden. Im Seminar wird mit Videoaufzeichnungen gearbeitet. Die Bereitschaft, eigene Erfahrungen einzubringen und sich auf einen Prozess der Selbstreflexion einzulassen, wird vorausgesetzt. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, aus Schulen sowie Lehrkräfte und andere Interessierte Termin: 17.05.2017 – 19.05.2017 Referentin: Sabine Kasimir, Diplom-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin, HÖB Papenburg Referent: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 240,00 Euro Die Gebühr beinhaltet den Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 220 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 45-17-162 Kommunikationskompetenz Stärken stärken – Das eigene Verhalten in belastenden Situationen Inhalt: Um einen Konflikt erfolgreich zu bewältigen, braucht es sowohl Wissen und Können bzgl. Techniken und Strategien als auch ein Bewusstsein dafür, durch welche Haltungen, Normen, Gedanken, unbewusste Gesten oder Blicke man selbst Einfluss auf eine Situation nimmt. Möglicherweise bedauert man im Nachhinein, was man selbst gesagt, getan oder unterlassen hat. Es wird gar an den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen gezweifelt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie die eigenen Kompetenzen auch in anspruchsvollen Situationen eingesetzt werden und der Transfer vom theoretischen Wissen in die Umsetzung gelingen kann. In diesem Seminar machen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich ihre eigenen Stärken bewusst. Denn Herausforderungen und Schwierigkeiten können nur mit den verfügbaren Fähigkeiten bewältigt werden. Im Training werden u.a. mit den Teilnehmenden Situationen herausgearbeitet, in denen sie durch ihre Fähigkeiten belastende Situationen bereits erfolgreich bewältigt haben. Auch erhalten sie Tipps und Strategien, um eigene unangemessene Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern. Beispielhafte Schwerpunkte: n Automatisierte und selektive Wahrnehmungsprozesse n Individuelle Bewertungs- und Handlungsprofile unter Stress n Eigene Verhaltensmerkmale unter Stress, Angst und Wut n Einflussfaktoren in Konflikten n Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit n Persönliche Stärkenanalyse, Alleinstellungsmerkmale und Erfolgserlebnisse n Ich-Stärkung und Selbstbehauptung n (Positiver) Umgang mit Fehlern n Verbesserung von Konfliktkompetenz Zielgruppe: Fachkräfte aus der Jugendarbeit, dem Kinder- und Jugendschutz, der Jugendsozialarbeit und Interessierte aus Einrichtungen der Jugendhilfe und der Schule Termin: 22.05.2017 – 23.05.2017 Referenten: Matthias Wolter, Dipl.Soz.päd., Deeskalationstrainer, Institut für Gewaltprävention, (I-GSK) Peter Döscher, Diplom-Verwaltungswirt, Verhaltenstrainer, igsk – Institut f. Gewaltpräv. Ort: Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832 Springe, 05 041 / 94 04-0 Kursgebühr: 230,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 221 Selbstkompetenz Ziel des Trainings ist es, dass die Teilnehmenden im Anschluss als Person auch unter Stress souverän und handlungskompetent in Konflikten agieren. 24-17-163 Kommunikationskompetenz Konflikte mutig angehen und souverän managen – Aufbau einer Feedbackkultur und Umgang mit Beschwerden und Kritik Inhalt: Der Umgang mit Kritik, Beschwerden und Meinungsverschiedenheiten gehört naturgemäß zu den schwierigen Gesprächssituationen, weil ausgesprochen werden muss, was nicht gerne gehört wird. Sowohl der Sender als auch der Empfänger erleben die Situation als anstrengend und häufig werden solche Gespräche vermieden und Ärger staut sich auf. Leitungskräfte stehen vor einer besonderen Herausforderung, denn sie müssen schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern und Mitarbeiter/-innen meistern und sind zugleich Vorbild im Umgang mit Feedback. Ziel des Seminares ist es, Erfahrungen mit schwierigen Gesprächssituationen zu reflektieren und eine konstruktive, gelassene und lösungsorientierte Haltung im Umgang mit Konflikten zu entwickeln. Geplante Inhalte: n Biographiearbeit zum Konfliktlernen n Feedback geben und eine Feedbackkultur im Team aufbauen n Konflikte moderieren n Beschwerdemanagement Das Seminar besteht aus einem methodischen Wechsel aus Input, Reflexion im Tandem und Kleingruppenarbeit. Beispiele aus der Praxis werden bearbeitet. Rollenspiele finden nicht statt. Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 06.06.2017 – 08.06.2017 Beginn 10:30 Uhr Ende ca. 13:30 Uhr Referentin: Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 222 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-164 Kommunikationskompetenz Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg Inhalt: Kennen Sie das Gefühl, aneinander vorbei zu reden und es scheint, dass der oder die andere einfach nicht verstehen will? Würden Sie gerne einmal etwas ansprechen, was Sie stört, ohne zu befürchten, dass es unangenehme Konsequenzen für Sie hat? Viele Menschen würden lieber aufrichtig sagen können, was ihnen nicht passt, aber die wenigsten haben gelernt, wie sie sich ausdrücken können, ohne dass der oder die Angesprochene ihr Gesicht nicht verliert. Oft wird deswegen geschwiegen und erst dann gesprochen, wenn die Gefühle bereits überkochen. Wenn Sie n wissen wollen, was man tun kann, damit sich andere Menschen kooperativ verhalten, n ihre Möglichkeiten in Konflikten zu agieren, erweitern möchten und offen sind für neue Wege in der Kommunikation, n lernen möchten, wie man mit Kritik, Vorwürfen und Angriffen empathisch umgeht und gleichzeitig die eigenen Interessen im Auge behält, dann sind Sie herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 07.06.2017 – 09.06.2017 Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 250,00 Euro Die o. g. Kosten verstehen sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Hinzu kommen noch kalte Tagungsgetränke. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Beginn 1. Tag Ende 3. Tag 10:00 Uhr 14:30 Uhr Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 223 Selbstkompetenz Kurze theoretische Inputs und praktisches Tun mit Beispielen aus ihrem beruflichen Alltag wechseln sich motivierend ab. 41-17-165 Kommunikationskompetenz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte Inhalt: Wie schreibe ich eine gute Pressemitteilung und wie gehe ich mit Journalisten um? Wie verhalte ich mich in Krisensituationen? Wie lässt sich ein Flyer attraktiv gestalten und die Website mit interessanten Texten bestücken? Die Referentin Dr. Katrin Bischl zeigt, wie Verwaltungen und freie Träger der Jugendhilfe sich professionell präsentieren, erfolgreich Pressearbeit betreiben und gekonnt mit ihren Zielgruppen kommunizieren, um so ihre Interessen besser vertreten zu können. In kurzen Vorträgen werden Ihnen Grundlagen vermittelt, in Diskussionen Ihre Fragen geklärt und in zahlreichen Übungen trainieren Sie, wie Sie für verschiedene Medien und Zielgruppen Texte konzipieren und verfassen. Inhalte: Grundlagen Public Relations (PR) und Lobbyarbeit n Aufgaben, Ziele, Methoden und Instrumente n Zielgruppenansprache und der Umgang mit Journalisten Die Pressemitteilung: n Wie verfasse ich eine Pressemitteilung? n Die kurze und die lange Pressemitteilung Der Flyer: n Aufgaben und Ziele des Flyers n Sprache und Stil Internet und soziale Netzwerke: n Sprach- und Stilregeln im Internet und den sozialen Netzwerken n Schreiben für die eigene Website Sprach- und Textübungen: n Analyse von Texten und Medien n Verfassen von eigenen Texten n Konzeption eines Flyers Zielgruppe: Fach- und Leitungskräfte aus Jugendämtern, von freien Trägern und deren Spitzenverbänden, die neben ihrer Tätigkeit auch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreiben, dies aber nicht in ihrer Ausbildung gelernt haben. Termin: 28.08.2017 – 30.08.2017 Referentin: Dr. Katrin Bischl, Journalistin, Sprachwissenschaftlerin, Dozentin Ort: Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832 Springe, 05 041 / 94 04-0 Kursgebühr: 355,00 Euro Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 224 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-304 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 45-17-166 Kommunikationskompetenz Handlungskompetenz in konkreten Konfliktsituationen Inhalt: In Konflikt- und Stress-Situationen mit verhaltensauffälligen oder gewalttätigen Kindern und Jugendlichen besteht die Herausforderung darin, beruhigend und deeskalierend auf das Geschehen einzuwirken. Reizworte, provozierende Körpersignale oder körperliche Aggressionen können jederzeit eine sachliche und faire Auseinandersetzung erheblich erschweren. Hinzu kommen oftmals negative Stressreaktionen, die eine Deeskalation der Situation weiter erschweren können. In diesem Seminar erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie in konkreten Situationen angemessen und professionell reagieren und handeln können. Im Fokus stehen konkrete Fallbeispiele aus dem eigenen Arbeitsalltag. Diese werden analysiert, auf Handlungsoptionen überprüft und in alltagsnahen Konfliktsimulationen praktisch trainiert. Das Training dient der Erweiterung des Handlungsspielraums in konflikthaften Situationen. Das Training ist als Aufbauseminar zu „Stärken stärken – Das eigene Verhalten in belastenden Situationen“ konzeptioniert. Eine vorherige Teilnahme ist aber nicht zwingend notwendig. Beispielhafte Themen: n Impuls- und Selbstkontrolle n Deeskalationstechniken n Kommunikation unter Stress n Unterbrechung von Erregungsspiralen n Aggressions- und Konflikttypen n Konfliktsimulationen n Videofeedback n Selbstschutztechniken Zielgruppe: Fachkräfte aus der Jugendarbeit, dem Kinder- und Jugendschutz, der Jugendsozialarbeit und Interessierte aus Einrichtungen der Jugendhilfe und der Schule Termin: 16.10.2017 – 17.10.2017 Referenten: Matthias Wolter, Dipl.Soz.päd., Deeskalationstrainer, Institut für Gewaltprävention, (I-GSK) Peter Döscher, Diplom-Verwaltungswirt, Verhaltenstrainer, igsk – Institut f. Gewaltpräv. Ort: Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832 Springe, 05 041 / 94 04-0 Kursgebühr: 230,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 225 Selbstkompetenz Eine Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird vorausgesetzt. 24-17-167 Kommunikationskompetenz Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten Inhalt: Mitarbeiter/-innengespräche und kritisch-konfrontative Gespräche führen – Gesprächsstrukturen Den Leitungsfachkräften in Kindertagesstätten obliegt die Aufgabe regelmäßig zielorientiert Mitarbeiter/-innengespräche zu führen. Diese Gespräche können lösungsorientiert geführt werden und dadurch wird die Motivation der MitarbeiterInnen erhöht. In Personalangelegenheiten und Gesprächen mit den Eltern ist es oft erforderlich in schwierigen Situationen kritisch-konfrontative Gespräche zu führen mit dem Ziel, dass unangemessenes Verhalten sachlich dargestellt und Veränderungswünsche konkretisiert werden. Damit sind auch Kontrollmaßnahmen verbunden. Kontrolle braucht Transparenz und ist ein Prinzip des Leitungsverhaltens. Sie gehört auch zur Rolle und Aufgabe von Leitungskräften, mit dem Ziel verbindlicher Absprachen und deren Umsetzung. Um Gespräche gezielt führen zu können, sind professionelle Kenntnisse erforderlich. Zu den Kenntnissen gehören: n Gesprächsführung als Leitungs- und Führungsaufgabe (Mitarbeitergespräche) n Den roten Faden im Gespräch zu behalten (Gesprächsstruktur) n Das Setting in der Gesprächsführung n Lösungsorientierte Fragetechniken gezielt einzusetzen n Umgang mit Einwänden und "Killer-Phrasen" n Konstruktive Kritik im Team und in Elterngesprächen formulieren n Schwierige Anliegen formulieren Methoden: Referate, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch Zielgruppe: Leitungskräfte aus Kindertagesstätten Termin: 07.11.2017 – 09.11.2017 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 226 Beginn 10:30 Uhr Ende ca. 14:30 Uhr Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V. Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 24-17-168 Kommunikationskompetenz „Jetzt soll ich auch noch reden“ – Konstruktive Elterngespräche (auch für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger) Inhalt: Für eine gelingende Erziehungspartnerschaft ist der regelmäßige Austausch mit den Eltern wichtig. Gespräche mit Eltern finden zu vielen Gelegenheiten statt. Vom spontanen „Tür- und Angel“– Gespräch bis hin zum geplanten Gespräch, gehören sie zum Alltag in Kindertageseinrichtungen. In der Praxis gelingt es nicht immer, das eigene Anliegen als sozialpädagogische Fachkraft klar zu formulieren, um zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Insbesondere dann, wenn es um einen strittigen Sachverhalt geht oder Eltern das Gesagte nicht an sich heran lassen können. In diesem Seminar werden wir Techniken und Elemente gelingender Gesprächsführung kennen lernen und in Theorie und Praxis erarbeiten, wie schwierige Gesprächssituationen kompetent gemeistert werden können. Mit Hilfe von Videoaufzeichnungen haben Sie die Gelegenheit , an Beispielen aus ihrer Praxis, das eigene Verhalten in Gesprächssituationen zu überprüfen und praktische Hinweise zur Verbesserung zu erarbeiten. Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 20.11.2017 – 22.11.2017 Referentin: Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Fortbildung 2017 Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 227 Selbstkompetenz Kooperationspartner: Beginn 10:30 Uhr Ende 14:30 Uhr 33-17-169 Sozialkompetenz Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar III Inhalt: Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert. Der Focus wird darauf gerichtet, systemische Familiendiagnostik, zirkuläres Fragen und Techniken der systemischen Beratung zu trainieren. Im Seminar wird der institutionelle Auftrag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einbezogen und entlang ihrer konkreten Berufspraxis gearbeitet. Das Seminar wird cotherapeutisch von Frau Henke begleitet. Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der im Mai 2016 den Fortbildungsblock I und im September 2016 den Fortbildungsblock II absolviert hat. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung Termin: 24.04.2017 – 28.04.2017 Referentin: Martina Henke Anreise Montag Abreise Freitag bis 10:30 Uhr ca. 15:00 Uhr Referent: Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 / 5091 Kursgebühr: 200,00 Euro weitere Kosten: 269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 – 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 228 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-170-A Sozialkompetenz Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar I Inhalt: Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert. Schwerpunkte sind das zirkuläre Fragen, die Arbeit mit dem Genogramm und dem Skulpturenbrett. Der Seminarprozess wird geleitet von den Rahmenbedingungen, die die Teilnehmer/-innen einbringen: Die Institution, Der Auftraggeber und die Beratungspersönlichkeit. Die Fortbildung enthält einen hohen Anteil an Selbsterfahrung, die durch Anwendung der erlernten Methoden innerhalb des Seminares erlangt wird. Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der alle 3 Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt für alle drei Blöcke. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung Termin: 15.05.2017 – 19.05.2017 bis 10:00 Uhr ca. 15:00 Uhr Referentin: Martina Henke Referent: Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 / 5091 Kursgebühr: 200,00 Euro weitere Kosten: 269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 – 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 229 Selbstkompetenz Anreise: Montag Abreise: Freitag 33-17-171 Sozialkompetenz Zertifikatskurs: Zertifikationskurs zur/m Systemischen Berater/in Inhalt: Nach Abschluss der drei Blockseminare zum Thema „Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen“ wird den TeilnehmerInnen die Möglichkeit gegeben, sich die Berufsbezeichnung „Systemische/r BeraterIn“ zu erwerben. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme dieses Zertifikatskurs ist neben den o.g. drei Blockseminaren, die Peergrouparbeit sowie zwei Fallbeschreibungen der eigenen systemischen Arbeit. Teilnehmerinnen, die keine Peegrouparbeit nachweisen können, haben die Möglichkeit ersatzweise ein Referat vor dem Zertifikatskurs zu halten. Das Thema wird vom Referenten Herrn Konetzke auf Anfrage mitgeteilt. Das Zertifikat ist Nachweis für die Befähigung, die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit durchführen zu können. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung Termin: 14.06.2017 – 16.06.2017 Anreise Mittwoch bis 10:00 Uhr Abreise Freitag ca. 15:00 Uhr Referentin: Martina Henke Referent: Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 / 5091 Kursgebühr: 200,00 Euro weitere Kosten: 142,00 – 152,00 Euro (DZ)/122,00 – 132,00 Euro (EZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Bettwäsche/Handtücher sind im Preis enthalten, Tagungsgetränke nach Verbrauch Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 230 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 33-17-172 Sozialkompetenz Vertiefungsseminar zum Thema Systemische Arbeit Inhalt: Folgende Themenbereiche sollen Inhalte des Seminars sein: n Auffrischung der theoretischen grundlagen und der praktischen Anwendungen n Neutralität, Konstruktivismus, Konjunktivismus, Zirkularität,... n Übungen von – zirkulären Gesprächen n Genogrammarbeit n Aufstellungsarbeit n Umdeuten und „neu rahmen“ n bei Bedarf und nach Absprache Supervisionsanfragen der Teilnehmer/innen Das Seminar wird cotherapeutisch von Herrn Oestereich begleitet. Gewünschte Schwerpunktthemen sind bitte bis zum 18.06.2014 bei Herrn Konetzke oder Frau Petzold einzureichen. Zielgruppe: Systemische Berater und Absolventen einer Langzeitfortbildung systemisches Arbeiten Termin: 20.09.2017 – 22.09.2017 Referentin: Martina Henke Referent: Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 / 5091 Kursgebühr: 120,00 Euro weitere Kosten: 142,00 – 152,00 Euro (DZ)/122,00 – 132,00 Euro (EZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Bettwäsche/Handtücher sind im Preis enthalten, Tagungsgetränke nach Verbrauch Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 231 Selbstkompetenz Anreise Mittwoch bis 11:00 Uhr Abreise Freitag ca. 15:00 Uhr 33-17-170-B Sozialkompetenz Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar II Inhalt: Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert. Schwerpunkte sind das zirkuläre Fragen, die Arbeit mit dem Genogramm und dem Skulpturenbrett. Der Seminarprozess wird geleitet von den Rahmenbedingungen, die die Teilnehmer/-innen einbringen: Die Institution, Der Auftraggeber und die Beratungspersönlichkeit. Die Fortbildung enthält einen hohen Anteil an Selbsterfahrung, die durch Anwendung der erlernten Methoden innerhalb des Seminares erlangt wird. Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der alle 3 Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt für alle drei Blöcke. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung Termin: 16.10.2017 – 20.10.2017 Anreise Montag Abreise Freitag bis 10:00 Uhr ca. 15:00 Uhr Referentin: Martina Henke Referent: Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 / 5091 Kursgebühr: 200,00 Euro weitere Kosten: 269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 – 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 232 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-320 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-173 Sozialkompetenz Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut im beruflichen Alltag nach Dr. Marshall Rosenberg Inhalt: Ärger und Wut kann vollständig und ohne Verletzung ausgedrückt werden. Alle scheinbar negativen Gefühle weisen auf unerfüllte Bedürfnisse hin. Sie wirken als Schutz und können konstruktiv genutzt werden. Wir müssen sie nicht ablehnen, sondern können sie ins Positive umdeuten und so wieder in Kontakt mit uns und unserem Gegenüber kommen. In diesem Seminar erweitern Sie Ihre Möglichkeiten in Konflikten zu agieren. Sie trainieren wie Sie Ärger und Wut ihre destruktiven Spitzen nehmen. Damit verringern Sie Reibungsverluste in der Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen und der Umgang mit verhaltensoriginellen Kindern entspannt sich. Arbeitsmethoden: n Kurze theoretische Inputs zu dem wissenschaftlichen Hintergrund der Gewaltfreien Kommunikation: n praktisches Anwenden mit Beispielen aus ihrem beruflichen Alltag n Methoden des Handlungslernens n Übungen zur Präsenz und Achtsamkeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 02.11.2017 – 03.11.2017 Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 10:30 Uhr ca. 16:00 Uhr Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 233 Selbstkompetenz Beginn 1. Tag Ende 2. Tag 30-17-174 Work-Life-Balance Erschöpft und Ausgebrannt – Burnout in der sozialen Arbeit! Inhalt: Kaum ein anderes Thema, welches heute in Kombination mit Stresserkrankungen genannt wird, ist im Moment so präsent wie das Thema Burnout. Denn Stress, Erschöpfung und Burnout haben in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Burnout ist einerseits eine Reaktion der menschlichen Psyche auf die Hektik und die permanente Überforderung in der Arbeits- beziehungsweise Lebenswelt, aber andererseits spielen hohe Erwartungen an die eigene Leistungsfähigkeit, Versagenserlebnisse und chronische Überlastung eine Rolle. Wer ein Gefühl des Ausgebranntseins verspürt, sollte das Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung ernst nehmen und nach den Ursachen forschen, bevor ernsthafte Störungen und psychosomatische Krankheiten auftreten. Denn die gute Nachricht ist, dass man diesem Prozess nicht hilflos ausgeliefert ist und zur Burnout-Prävention beitragen kann. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse kennenzulernen und sich auf die kreative Suche nach sich selbst zu machen, persönliche Grenzen und persönliche Ressourcen wahrzunehmen und zu schützen, Widerstandskräfte zu stärken und die eigene Lebensfreude zurück zu gewinnen. Dazu gehört auch die grundlegende Klärung eigener Standpunkte und Ziele sowie die Änderung des Lebensstils. Es geht darum, dass überlastete oder ausgebrannte Menschen den Weg zu einem ausgewogenen, zufriedenen und selbstbestimmten Leben finden. Die Fortbildung kann dazu ein erster Schritt sein und neue Impulse geben. Inhalte: n Ursachen erkennen n Eigene Bedürfnisse entdecken und akzeptieren n Ziele und Visionen entwickeln n Widerstandskräfte stärken Methoden: n Kreative Biografiearbeit n Theoretische Inputs n Reflexion in Gruppen n Entspannung und Sportliches Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus allen Bereichen der Jugendhilfe Termin: 10.05.2017 – 12.05.2017 Referentin: Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. 234 Beginn 10:30 Uhr Ende ca. 14:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Kooperationspartner: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 Selbstkompetenz Verantwortlich: Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 235 24-17-175 Work-Life-Balance 50 plus – Älter werden als Erzieherin Inhalt: Die Berufsjahre fliegen vorbei! Aufgaben und Belastungen im Alltag von Erzieherinnen nehmen ständig zu und erschöpft und ausgebrannt kommen viele Frauen nach der Arbeit nach Hause und müssen auch hier noch für andere da sein. Immer mehr geraten sie – besonders mit zunehmendem Alter – in einen Strudel von körperlicher und seelischer Hektik und Hetze. Fragen tauchen auf! Was passiert mit dem Anspruch nach qualifiziertem Engagement für die Kinder? Welche Ressourcen kann ich für mich selbst aktivieren? Wo heißt es, Grenzen zu setzen? Wie sieht mein Lebensentwurf als ältere berufstätige Frau aus? Und vor allem: Wie bleibe ich gesund und leistungsfähig? Die Fortbildung soll dazu beitragen, Symptome wie Erschöpfung, extreme innere Anspannung und depressive Verstimmungen u.a. als wichtige Signale für Veränderungen zu erkennen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Sie ist erfüllt mit der kreativen Suche nach den eigenen Wünschen, Interessen und Träumen, die sich abwechselt mit Entspannung, Fitness und Informationen zum gesunden Leben. Bitte bequeme (Sport)Kleidung für innen und außen mitbringen! Ziele: n Auseinandersetzungen mit der Berufssituation als älter werdende Frau in Kindertageseinrichtungen (Kitas) n Reflexion der gesellschaftlichen Herausforderungen n Arbeitsbedingungen in Kitas n Reflexion der Belastungsfaktoren n Umgang mit Belastungsfaktoren n Entwicklung von Handlungsstrategien n Informationen über Regenerationsmöglichkeiten, Ressourcenarbeit Methoden: n Theoretische Inputs n Biografiearbeit mit kreativen Methoden n Einführung in Entspannungstechniken Zielgruppe: Weibliche Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Erzieherinnen Termin: 27.09.2017 – 29.09.2017 Referentin: Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 236 Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-176 Work-Life-Balance „Ich kann das schaffen“ – Gesundheitsförderndes Selbstmanagement Inhalt: Der berufliche Alltag bindet durch die Komplexität neuer Anforderungen und Aufgaben ein hohes Energiepotential. Die Energiereserven schwinden. Für private Ziele und Interessen bleiben kaum noch Ressourcen und Motivation übrig. Der Urlaub erwirkt nur kurzfristig eine Regeneration und die eben gewonnene Kraft ist im Beruf schnell wieder verbraucht. Ziel der Fortbildung ist es, durch Kurzvorträge, lösungsorientierten Fragestellungen und Methoden den eigenen Weg zu finden, die Balance zwischen beruflicher und persönlicher Belastbarkeit zu behalten oder wiederherzustellen. Das führt zu mehr Lebensfreude und setzt damit neue Energie frei. Inhalte: n Reflektion der Anforderungen und äußeren Bedingungen n Die vier Lebensbereiche n Methoden des REVT (Rational-Emotive Verhaltenstherapie) n Stresssymptome im Frühstadium n Entwicklung und Konkretisierung von beruflichen und persönlichen Zielen n Einfache Körperübungen in Stresssituationen n Handlungsschritte zur Zielerreichung n Persönliche Stressbewältigung n Kleines Zeitmanagement Methoden: n Kurzvorträge zu einzelnen Themen n einfache Körperübungen zur körperlichen Balance n Bearbeiten von Übungsbögen zu verschiedenen Themen in Einzelarbeit und Kleingruppen Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe Termin: 24.10.2017 – 26.10.2017 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 Beginn 1. Tag Ende 3. Tag www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr 16:00 Uhr ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 237 Selbstkompetenz Die Inhalte der Fortbildung wirken unterstützend und sind hilfreich die ersten Schritte in die gewünschte Richtung zu tun. 24-17-177 Work-Life-Balance Lebendig wie der Fisch im Wasser – achtsam wie die Katze auf der Pirsch – GESUND LEBEN – GESUND ARBEITEN in der Kitaleitung Inhalt: Die Anforderungen und Ansprüche innerhalb und außerhalb der Kita sind in den letzten Jahren so gestiegen, so dass wir als Kitaleitung unsere Grenzen der Belastbarkeit spüren und so manches Mal über unsere Kräfte hinaus gehen. Die gesundheitlichen Folgen stellen sich schnell ein. Wie schaffen wir es, für uns als Leitung und für uns als Team so gut zu sorgen, dass unsere Lebensbalance stimmig bleibt oder wieder stimmig wird? Als Leitungs- und Führungskraft stehe ich unter einem besonderen Fokus: Selbstfürsorge und Fürsorge für mein Team. Hier ist auch die HALTUNG zur eigenen Gesundheit (an)gefragt. In diesem Seminar wollen wir nach einer ressourcenorientierten individuellen Bestandsaufnahme Wege erfahrbar machen, die eigenen Grenzen der Belastbarkeit früh- und rechtzeitig zu erkennen. In einem zweiten Schritt werden neben Informationen zu Stress- und Belastungssignalen geeignete Methoden zum achtsamen Umgang mit sich selbst und seinen Ressourcen erlernt. Dazu werden wir auf der Grundlage der Achtsamkeit unterschiedliche Impulse in den Bereichen n n n n achtsame Kommunikation vitaler und genussorientierter Lebensstil kurze aktivierende Bewegungseinheiten verschiedene praktikable Formen der Entspannung ausprobieren, um einen individuellen „Fahrplan“ mit Zielen und Maßnahmen für unsere eigene Lebensbalance zu entwickeln. Wir werden abwechselnd im Plenum, in reflektierenden Kleingruppen und individuell arbeiten. Zielgruppe: Leiter/-innen und Stellvertretende Leiter/-innen Termin: 13.11.2017 – 15.11.2017 Referentinnen: Melanie Bartels, Physiotherapeutin Henriette Stevens, Dipl.-Ökotrophologin, Systemische Familienberaterin Referent: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 235,00 Euro Unterkunft in Einzelzimmern und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 238 Beginn 10:30 Uhr Ende 15:30 Uhr Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 34-17-178 Haltungs- und Wertkompetenz Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen auf die Spur kommen Inhalt: Ziel des Seminars ist es, dass Sie theoretische und vor allem wissenschaftlich fundierte Kenntnisse der aktuellen Forschung zum Thema Glück und Resilienz kennen lernen. Diese finden sich in einer Fülle von Praxisanwendungen wieder, die Sie darüber hinaus kennen und anwenden lernen. Inhalte: Positive Psychologie ist ein neuer Forschungs-Schwerpunkt der akademischen Psychologie. Ziel ist die Förderung von Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden, Resilienz und persönlichen Stärken. In diesem Seminar erlangen Sie theoretische Grundkenntnisse der Positiven Psychologie wie das PERMA-Modell, das Wissen um Stärken und ihren Einsatz in unterschiedlichen Kontexten u.a. Darauf aufbauend lernen Sie vielfältige Interventionen kennen, die im pädagogischen Alltag eine Bereicherung darstellen und die Resilienzbildung fördern. Diese sind auch für Sie persönlich nützlich und stärken das „Psychische Immunsystem“. Praxisbeispiele ergänzen diese Kenntnisse. Methodik: Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder Termin: 10.05.2017 – 12.05.2017 Referentin: Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach Ort: Ev. Bildungshaus Rastede, Mühlenstr. 126, 26180 Rastede, 04402 9284-0 Kursgebühr: 250,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 239 Selbstkompetenz Anreise am 10.05.2017 ab 10:00 Uhr / Seminarbeginn 10:30 Uhr Abreise am 12.05.2017 ca. 14:00 Uhr 24-17-179 Haltungs- und Wertkompetenz Was soll ich denn noch alles machen? – Rolle und Auftrag der Kitapädagog/-innen Inhalt: Mit Begeisterung und Hingabe engagieren sich pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten für eine bestmögliche Begleitung der Kinder. Doch die Anforderungen an den Bildungsauftrag der Pädagog/-innen werden immer höher. Erwartungen des Trägers, der Eltern und auch die eigenen Ansprüche stehen in krassem Widerspruch zu den Rahmenbedingungen wie Kinderzahl und Fachkräftemangel. Das Seminar richtet sich an engagierte Kitapädagog/-innen und bietet den Rahmen, um die vielfältigen Ansprüche zu reflektieren und die eigene Grundhaltung zu überdenken. Ziel des Seminares ist es, zu einem realisierbaren Selbstverständnis von Rolle und Auftrag zu finden, Stressfaktoren zu erkennen und zu mehr Gelassenheit im Alltag zurückzufinden - denn ein Anspruch ist nicht verhandelbar: Kinder haben ein Recht auf entspannte Erwachsene! Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 17.05.2017 – 19.05.2017 Beginn 10:30 Uhr Ende ca. 13:30 Uhr Referentin:: Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 260,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 240 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 41-17-131-2 Haltungs- und Wertkompetenz Supervision in der Flüchtlingsarbeit Inhalt: Weltweite Krisen haben zu einer bisher nicht dagewesenen Flüchtlingsbewegung und damit verbundenen Herausforderungen für Fachkräfte, die mit dieser Zielgruppe arbeiten, geführt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spezialdiensten und des allgemeinen Sozialdienstes werden mit einer höchst komplexen Aufgabenstellung konfrontiert: In Kenntnis und in Anwendung komplexer Rechtssituationen und unter Berücksichtigung der Möglichkeiten des Sozialraums ist es ihre Aufgabe, ggf. in Kooperation mit Vormünderinnen und Vormündern und in guter Zusammenarbeit bspw. mit Angehörigen, Pflegefamilien, Einrichtungen der Jugendhilfe, Inobhutnahmestellen: n angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen, n ggf. individuelle passgenaue Jugendhilfen einzuleiten, n und somit zur Integration von Flüchtlingen beizutragen. Das Supervisionsseminar bezieht sich auf die komplexe und vielschichtige Arbeitssituation der Fachkräfte und soll der fachlichen und persönlichen Stärkung der Seminarteilnehmerinnen und Teilnehmer dienen. Supervision orientiert sich an der jeweiligen Zielstellung der Teilnehmenden und bietet Reflexionsräume an für: n Einzelfälle, n persönliche Themen wie zum Beispiel den Umgang mit eigener Betroffenheit, n übergreifende Fragestellungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsarbeit. Orientiert am jeweiligen Auftrag und unter Einbezug der Gruppe kann zudem unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Methoden lösungsorientiert gearbeitet werden. Es handelt sich um zwei eintägige Termine. Weiterer Termin: 14.11.2017 Die Teilnahme ist nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht einzeln gebucht werden! Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen Termin: 22.05.2017 Referentin: Monika Steinebrunner-Fabian, Praxis Aufwind Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 241 Selbstkompetenz Auf der Basis ihrer respektvollen empathischen Grundhaltung müssen sie: n mit Verschiedenheit umgehen können, n traumasensibel sein, n unterschiedliche Interessenslagen der verschiedenen Beteiligten erkennen und sich entsprechend abgrenzen können, n ihr spezifisches Aufgabenprofil innerhalb ihrer Organisation vertreten. Ort: Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698 Kursgebühr: 160,00 Euro Die Kursgebühr versteht sich für beide Tage inkl. Mittagessen. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 242 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-304 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-180 Haltungs- und Wertkompetenz Identität, Kultur, Rassismus – der gesellschaftliche Diskurs und die eigene Haltung Inhalt: Wer bin ich? Was ist meine Kultur? Grundlegende Fragen, die wir uns alle stellen und die auch im gesellschaftlichen Diskurs eine wichtige Rolle spielen. Ihre Beantwortung bildet eine wesentliche Grundlage dafür, wie wir in der Welt stehen, uns anderen gegenüber verhalten, wie wir uns in das Gemeinsame einbringen. Wir setzen uns in diesem Seminar mit uns selbst, unseren inneren Räumen und Grenzen auseinander. Auf dieser Basis schauen wir uns Phänomene von Dominanz und Ausgrenzung näher an. Wo erleben wir Privilegierung oder Benachteiligung? Was ist der Nährboden für den erstarkenden rechten Populismus in Deutschland und Europa? Welche emotionalen und rationalen Muster können wir darin ausmachen? Und wie möchten wir uns selbst dazu positionieren? Das Seminar bietet einen Rahmen für eine gemeinsame Erkundung. Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbildungsarbeit und andere Interessierte Termin: 25.09.2017 – 27.09.2017 Referentin: Anne Pelzer, freiberufl. Referentin u.a. für Arbeit mit jungen Flüchtlingen Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Fortbildung 2017 10:30 Uhr ca. 14:30 Uhr Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 243 Selbstkompetenz Kooperationspartner: Beginn 1. Tag Ende 3. Tag 30-17-181 Haltungs- und Wertkompetenz Körper, Lust und Liebe – sexuelle Bildung mit Mädchen und jungen Frauen in der Migrationsgesellschaft Inhalt: Alle Mädchen stehen in der Pubertät vor der Aufgabe, ihre eigene sexuelle Identität zu entwickeln: sie finden sich wieder in einer Art „Neu-Geburt“, die das Äußere und Innere verändert. Für alle Mädchen, auch für Mädchen mit Migrationsgeschichte, auch für Mädchen mit Fluchterfahrung, stellt dies eine besondere Herausforderung dar, da sie mit vielfältigen Bildern, Erwartungen und Widersprüchen konfrontiert sind. Neben der sexuellen Aufladung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens wirken auch Einflüsse und Erwartungen der Herkunftsfamilien und Rassismuserfahrungen (Exotisierungen, Verniedlichungen, Skandalisierungen, Herablassungen) in der Migrationsgesellschaft auf Mädchen ein. Wie können Fachfrauen aus der Mädchenarbeit Mädchen und junge Frauen empathisch, anerkennend, kongruent und akzeptierend begleiten und was brauchen sie, um dieser Aufgabe gerecht zu werden und die eigene Haltung zu reflektieren? Themen und Inhalte: Bedeutung von Sexualität, Körper(-wissen), Menstruation, Liebe, Lust, Beziehungen, Fruchtbarkeit, Romantik – für Mädchen und für Fachfrauen Ziele rassismussensibler sexueller Bildung mit Mädchen z.B. Sprache/Worte finden Spannungsfelder: Nähe und Distanz, Freiheit und Fremdbestimmung, Individuum und Kollektiv, weltliche und religiöse Normen, Grenzen und Respekt (kein Schwerpunkt auf Grenzverletzung und Gewalt) Praxis: Methoden der Sexualpädagogik am eigenen Leib erfahren Freiraum für die Themen, Fragen und das Wissen der Teilnehmerinnen Arbeitsweise: Übungen aus dem inter- bzw. transkulturellen Training, Plenum und Kleingruppenarbeit, Diskussionsvortrag und prozessorientierte Schwerpunktsetzungen. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen aus der Kinder- und Jugendhilfe Termin: 25.09.2017 – 26.09.2017 Referentinnen: Sabine Sundermeyer, Dipl. Religionspädagogin, freiberufliche Referentin Fidan Yiligin, Dipl. Sozialpädagogin, Empowermenttrainerin Ort: Zentrum für Erwachsenenbildung Stephansstift, Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover, 0511 / 5353-609 Kursgebühr: 240,00 Euro Die o. g. Kursgebühr versteht sich inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 244 Beginn 1. Tag Ende 2. Tag www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr 16:30 Uhr ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 24-17-182 Haltungs- und Wertkompetenz Den Selbstwert stärken! Mit kreativer Biografiearbeit sich selbst besser kennen und Kinder stärken lernen Inhalt: Vorrangiges Ziel der Erziehung sollte sein, Kindern zu einer starken Persönlichkeit zu verhelfen, die selbstbestimmt, verantwortlich und fähig zu Beziehung und Konfliktlösung im Leben steht. Dies kann nur gelingen, wenn Pädagoginnen und Pädagogen Kinder befähigen, ihre individuellen Potentiale zu entfalten und ein starkes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Auseinandersetzung mit den handlungsleitenden Leitbildern, den selbst erlebten Erziehungsmustern und dem persönlichen Lebenserfolg – auch in Kenntnis der eigenen Ressourcen. Der Blick in die eigene Sozialisationsgeschichte und die Arbeit mit der eigenen Biographie ist da hilfreich, wo Menschen Klarheit über die Motive des eigenen Denkens und Handelns gewinnen wollen, eigene Potentiale bewusster wahrnehmen oder stärken und Mädchen und Jungen in ihren Entwicklungsmöglichkeiten unterstützen wollen. Ziele: n Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstwert von Kindern stärken n Vermittlung von theoretischen Erkenntnissen n Stärkende Faktoren für Kinder in Familien und Kita erörtern n Förderungsmöglichkeiten erkennen n Entwicklung von Handlungsstrategien in der Kita n Biografiearbeit, Blick auf die Lebensgeschichte n Reflexion der eigenen Person, des päd. Verhaltens und Handelns n Kreative Auseinandersetzung allein und in der Gemeinschaft der anderen n Die eigenen Kraftquellen zum Sprudeln bringen (Entspannung, Sport, Kreatives Arbeiten, Musik...) Methoden: n Theoretische Inputs n Biografiearbeit mit kreativen Methoden n Gruppenarbeit Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 18.10.2017 – 20.10.2017 Referentin: Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Fortbildung 2017 Anreise bis 10:30 Abreise ca. 14:30 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 245 Selbstkompetenz Gearbeitet wird mit kreativen Methoden, die selbstreflexive Wahrnehmung zulassen, versteckte Potentiale freilegen und zur Selbststärkung der Erziehenden und damit der Kinder beitragen. Kooperationspartner: Verantwortlich: 246 Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 24-17-183 Haltungs- und Wertkompetenz Arbeit an der Haltung! Identität und Persönlichkeit der Erzieher/-in sind wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung Persönliche Erfahrungen und Erlebnisse prägen die Ausbildung von Orientierungsmustern und damit die Praxis des pädagogischen Handelns von Fachkräften. Im familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Kontext erworbene Normen und Werte liegen der Haltung der Erzieher/-innen zugrunde. Diese umfasst grundsätzliche persönliche Wertehaltungen und Einstellungen gegenüber sich selbst und gegenüber den Kindern in der Kita und deren Lebenswelt und Lebenslagen. Da Haltung, Orientierungen und Einstellungen im pädagogischen Kontext oft unbewusst und unreflektiert ihre Wirkung entfalten, ist es wichtig, die handlungsleitenden Orientierungen immer wieder kritisch zu hinterfragen und mit Bezug auf die eigene Biografie zu reflektieren. Die Arbeit an der Haltung wird damit zu einer sehr wichtigen persönlichen Herausforderung und beruflich notwendigen (Selbst) Bildungsaufgabe. Biografische, selbstreflexive Arbeit an der eigenen Identität bedeutet Selbstbildung und persönliche Weiterentwicklung, schreibt Armin Krenz. Pädagog/-innen initiieren nicht nur die Entwicklungsprozesse der Kinder, sondern in der Interaktion mit ihnen können sie sich selbst bilden und weiter entwickeln. Zur Umsetzung einer professionellen Haltung trägt u.a. bei: n sich mit dem beruflichen Selbstverständnis als Erzieher/-in auseinanderzusetzen n das Bild vom Kind zu reflektieren n Kernkompetenzen: Selbstreflektion, biografische Kompetenz und forschende Haltung zu entwickeln n die eigene Persönlichkeit und die Persönlichkeitsmerkmale zu hinterfragen n sich mit den eigenen Sicht- und Verhaltensweisen, den persönlichen Handlungsmustern, Normen und Werten auseinandersetzen und die Auswirkungen auf die Kinder, Kolleg/-innen, die Institution zu erkennen und ggfs. zu verändern n die professionelle Fachlichkeit voranzutreiben und solche Kompetenzen zu entwickeln, die den beruflichen Anforderungen dienlich sind und die persönliche Identität reifen lassen n neue Erkenntnisse in Forschung und Praxis differenziert und kritisch zu betrachten und Position zu beziehen n neue Herausforderungen anzunehmen Die Fortbildung bietet eine kreative Pause zur Selbstreflexion und Standortbestimmung der Erzieher/-in im gesellschaftlichen, beruflichen und persönlichen Kontext und setzt Reflexionsbereitschaft sowie Lust und Interesse an Selbstbetrachtung voraus. Methoden: n Theoretische Inputs n Biografiearbeit mit kreativen Methoden n Gruppenarbeit Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 22.11.2017 – 24.11.2017 Fortbildung 2017 Anreise bis 10:30 Uhr Abreise ca. 14:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de 247 Selbstkompetenz Inhalt: Referentin: Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro Kooperationspartner: Verantwortlich: 248 Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Fachveranstaltungen / Beratungsangebote 5.01 Aktuelle Angebote 250 5.02 IBN 255 5.03 Arbeitskreise 260 5.04 Inhouse 265 5.05 Konsultationskindertagesstätten 277 Fachveranstaltungen / Beratungsangebote 5. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 249 34-17-184 Aktuelle Angebote Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe Inhalt: Diese angebotene Fortbildungsveranstaltung orientiert sich an aktuellen Themen und Problemlagen der stationären Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit geistiger und körperlicher Behinderung. Ziel der Veranstaltung ist es, für die immer schneller werdenden Entwicklungen in der Behindertenarbeit zeitnah einen Fachdiskurs mit den Praktikern zu organisieren. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von stationären Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche mit geistiger oder körperlicher Behinderung betreuen Termin: Stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Gesonderte Ausschreibung folgt. Referent: N. N. Ort: N. N. Kursgebühr: Die Kosten werden durch Einzelausschreibungen bekannt gegeben! Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Bernd Herzig (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 250 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-376 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 34-17-185 Aktuelle Angebote INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ Inhalt: Zeitnah und aktuell sollen im Rahmen dieser ad-hoc-Veranstaltungen Themen aus den unterschiedlichen Bereichen der Hilfen zur Erziehung dargestellt und bearbeitet werden. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, auf die immer schneller werdenden Entwicklungen in der Jugendhilfe zeitnah einen Fachdialog mit den Praktikern zu organisieren. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger Termin: Die genauen Themen sowie der Zeitpunkt wird in gesonderten Ausschreibungen mitgeteilt. Referent: N. N. Ort: N. N. Kursgebühr: Die Kosten werden durch Einzelausschreibungen bekannt gegeben! Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fachveranstaltungen / Beratungsangebote ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 251 41-17-186 Aktuelle Angebote Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII Die Fortbildungsreihe besteht aus 7 dreitägigen Modulen! Inhalt: Mit dem „Gesetz zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen“ (Bundeskinderschutzgesetz – BKiSchG) hat der Gesetzgeber 2012 neue Regelungen zur Qualitätsentwicklung in das SGB VIII eingefügt. Ziel dieser Fortbildung ist es, Antworten auf die Fragen zu finden, wie diese gesetzlichen Neuregelungen praktisch umgesetzt werden können und wie Grundlagen für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung geschaffen werden können. 1. Modul: Grundlagen des Qualitätsmanagements n Rechtliche Grundlage im SGB VIII n Besonderheiten der Qualitätsentwicklung sozialpädagogischer Leistungen Termin: 28.02. – 02.03.2017 2. Modul: Qualitätsentwicklung und Steuerung der Jugendhilfe n Qualitätsentwicklung und Steuerungsverantwortung n Rolle und Aufgabe des Jugendhilfeausschusses Termin: 22.05. – 24.05.2017 3. Modul: Beteiligung in der Qualitätsentwicklung n Beteiligung der Fachkräfte in Qualitätsentwicklungsprozessen n Beteiligung der Freien Träger der Jugendhilfe Termin: 30.08. – 01.09.2017 4. Modul: Instrumente für Qualitätsentwicklungsprozesse n Projektmanagement und -organisation n Methoden des Projektmanagements Termin: 11.12. – 13.12.2017 5. Modul: Qualitätsentwicklung und Personalbemessung n Qualität und Personal – zwei Seiten einer Medaille n Methoden und Konzepte der Personalbemessung Termin: 05.02. – 07.02.2018 6. Modul: Grundlagen der Evaluation n Methoden und Modelle zur Bewertung der Qualität n Wirkungskontrolle – individuell und strukturell Termin: 17.04. – 19.04.2018 7. Modul: Fortbildungsauswertung, Kolloquium und Abschluss n Reflexion der eigenen „neuen“ Rolle n Kolloquium: Präsentation der persönlichen Praxisprojekte Termin: 252 15.05. – 17.05.2018 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Nach dem 2. Modul und bis zum 6. Modul finden zwischen den jeweiligen Modulen eintägige Regionalgruppentreffen statt. Die Teilnehmenden sollen im Rahmen der Fortbildung ein Projekt zur Entwicklung eines Qualitätsentwicklungsbausteines im Sinne der §§ 79, 79a SGB VIII umsetzen und präsentieren. Zielgruppe: Fachkräfte aus den Bereichen Leitung, Planung und Controlling der örtlichen Jugendämter Termin: 28.02.2017 – 02.03.2017 Referenten: Thomas Fink, INSO Essen Bruno Hastrich, INSO Essen Marco Szlapka, INSO Essen Ort: Stephansstift Hannover Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH, Kirchröder Straße 44 , 30625 Hannover , 0511 / 5353-311 Kursgebühr: 259,00 Euro Die Kosten beziehen sich auf alle Module. Der Seminarbeitrag ist inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Beginn 10:30 Uhr Ende 15:30 Uhr Fachveranstaltungen / Beratungsangebote ( 0511 / 89701-304 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 253 24-17-187 Aktuelle Angebote Pädagogische Begleitung von Kindern mit Verlusterfahrungen Inhalt: Was bedeutet der Verlust von Heimat für Kinder? Wie trauern Kinder, die mit oder ohne Fluchterfahrung ihr Zuhause verloren haben und in der Fremde nach Bekannten und Vertrauten suchen? Wie bewältigt ein Kind den Verlust von einem Elternteil oder Geschwistern? Mit diesen Fragen sind pädagogische Fachkräfte konfrontiert, die in ihrem beruflichen Alltag trauernden Kindern mit komplexen Verlusterfahrungen begegnen. Häufig stellen sich dabei auf Seiten der Erwachsenen Gefühle von Ohnmacht und Überforderung ein. In dieser Fortbildung geht es darum, dem Thema Verlust von geliebten Personen, von Heimat und Vertrautem, von Wünschen und Perspektiven im Arbeitsalltag mit Kindern einen angemessenen Raum zu geben. Neben der Wissensvermittlung bezüglich möglicher Trauerreaktionen und den Unterschieden in Abhängigkeit vom Alter des Kindes wird der Schwerpunkt auf der Befähigung zu einer unterstützenden Begleitung von trauernden Kindern im Einzelnen sowie im Gruppenkontext liegen. Wir beleuchten Probleme, die trauernde Kinder haben und erfahren, welche Angebote ihnen gemacht werden können. Wir werden Fragen klären und mit Fragen leben lernen, die Kinder und Erwachsene zu ihren Verlusterlebnissen bewegen. Praxistaugliche Gestaltungsmöglichkeiten für die Begleitung von trauernden Kindern sowie Ideen für den Umgang mit eigenen Gefühlen und Ängsten werden ebenfalls gemeinsam erarbeitet. Die Entwicklung von Trauerritualen und trauerpädagogischen Konzepten wird zudem Mut machen, in eine offene Begegnung mit trauernden Kindern zu gehen, und nicht zuletzt aufzeigen, dass die Arbeit mit trauernden Kindern eine sehr einzigartige und wertvolle Zeit bedeutet. Inhalte: Befähigung zu einer praxistauglichen Begleitung von trauernden Kindern mit Verlusterfahrung bezüglich Heimat und Vertrautem oder geliebten Personen. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen sowie Einrichtungen der Flüchtlingshilfe Termin: 08.05.2017 – 10.05.2017 Referentin: Jasamin Boutorabi, Referentin für Gender und Social Justice, www.genderinstitutbremen.de, Gender Institut Bremen Ort: Bildungsstätte Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro Kooperationspartner: Verantwortlich: 254 Anreise bis Abreise ca.: 10:30 Uhr 14:30 Uhr Bildungsstätte Bredbeck, Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz www.bredbeck.de Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 41-17-188 Integrierte Berichterstattung (IBN) IB(N) for Beginners Inhalt: Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über Gremien, Materialien, Abläufe, Datenerhebungen, Datendefinitionen und Erhebungsinstrumente der Integrierten Berichterstattung. Sie will Projektverantwortliche in die Lage versetzen, sich in der Integrierten Berichterstattung zurechtzufinden und ihre Arbeitsabläufe zur organisieren und zu optimieren. Sie richtet sich im Schwerpunkt an Kolleginnen und Kollegen, die diese Aufgabe neu übernommen haben. Die Veranstaltung richtet sich im Schwerpunkt an Projektverantwortliche der IB der verschiedenen Bundesländer. Die Referentin Frau Theiken nimmt für die GEBIT Münster seit mehreren Jahren die Aufgaben der Datenbeschaffung und der Kundenbetreuung der Integrierten Berichterstattung in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Schleswig-Holstein war. Mit diesem Erfahrungsschatz gibt sie Hinweise und Praxistipps aus Sicht der Projektverantwortlichen. Zielgruppe: Fach- und Verwaltungskräfte aus den an der IB(N) beteiligten Jugendämtern Termin: 16.02.2017 Referentin: Jana Theiken, Dipl. Sozialpädagogin, GEBIT Münster Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Am Schiffgraben 30-32, 30175 Hannover Kursgebühr: 60,00 Euro weitere Kosten: Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind inklusive. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fachveranstaltungen / Beratungsangebote ( 0511 / 89701-304 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 255 31-17-189 Integrierte Berichterstattung (IBN) Jugendämter können nicht nicht steuern – wie aber steuern mit Strategien, Leitvorstellungen und Zielen? Inhalt: Paul Watzlawick hat formuliert: Man kann nicht nicht kommunizieren. In der Steuerung von Jugendämtern ist es genauso. Ob Jugendämter aktiv oder passiv steuern, ob Ihr Stil eher ein laisser faire oder ein „durchwursteln“ ist, gesteuert wird in jedem Fall. Jugendämter wenden jedoch sehr unterschiedliche (Handlungs-)Strategien an, um ihr Steuerungshandeln umzusetzen. Diese Strategien sind hochrelevant, versetzen Sie Jugendämter doch in die Lage, fachpolitische Positionen einzunehmen und zu sichern als auch die Leistungserbringung und Kosten zu steuern. Nicht immer sind diese Strategien jedoch klar, zielgerichtet und abgestimmt. Nicht immer sind sie im Bewusstsein der Beteiligten und der Strategiepartner verankert. Jugendämter schränken auf diese Weise ihre Strategiefähigkeit und strategischen Handlungsmöglichkeiten ein, sie schöpfen ihre (potentiellen) Möglichkeiten nicht aus. Oftmals bewegen sie sich (unnötigerweise) in der Defensive und stecken in Argumentationsnöten fest. Diese Fortbildung setzt in 2+1 Tagen an dieser Situation an. Dazu werden die teilnehmenden Jugendämter bei ihren existierenden Strategien, Leitvorstellungen und Argumentationsmustern abgeholt. Die identifizierten Ansätze bilden die Basis für die nächsten Schritte der Reflektion, Analyse und Praxisveränderung. Im dritten Schritt ist so die Grundlage für die Formulierung von strategischen Leitzielen geschaffen, die Praxisrelevanz im kommunalen Kontraktmanagement erlangen können. Diese Veranstaltung richtet sich an die Steuerungsebene in Jugendämtern. Möglich und erwünscht ist die gemeinsame Teilnahme von Leitung, Jugendhilfeplanung und Controlling eines Jugendamtes. Abwechslung ist durch den Wechsel von theoretischem Input, Reflektions- und Analysephasen sowie Einzel- und Gruppenarbeit mit anschließenden plenaren Phasen sichergestellt. Im Ergebnis nehmen die Teilnehmer*innen eine gesteigerte Strategiefähigkeit für die eigene Handlungspraxis mit nach Hause. Mit Blick auf die sich abzeichnenden Veränderungen der großen Lösung kann das Seminar eine Blaupause für die veränderte Herangehensweise in der neuen Situation schaffen. Weiterer Termin: 27.04.2017 (im Preis enthalten) Die Teilnahme ist nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht einzeln gebucht werden! Zielgruppe: Leitungskräfte der Träger der Jugendhilfe, Jugendhilfeplaner, Sozialdezernenten Termin: 15.03.2017 – 16.03.2017 Referenten: Stefan Opitz, GEBIT Münster Jürgen Kreft, MAASSEN. HOHELÜCHTER & KREFT Ort: DLRG Tagungszentrum Hotel Delphin, Im Niedernfeld 2, 31542 Bad Nenndorf 256 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Kursgebühr: 300,00 Euro Die Kosten gelten für beide Fortbildungen. Seminarbeitrag beinhaltet Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Joachim Glaum (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fachveranstaltungen / Beratungsangebote ( 0511 / 89701-329 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 257 31-17-007-2 Integrierte Berichterstattung (IBN) Die weichen Faktoren – Wirkung und Gestaltung Inhalt: Eine der zentralen Arbeitsthesen in der Vergleichsarbeit der Integrierten Berichterstattung dreht sich um die Bedeutung der sog. „weichen Faktoren“ für die Steuerungspraxis in Jugendämtern. Die „weichen Faktoren“ verhalten sich nicht statisch, sie sind dynamischer Bestandteil komplexer Wirkungszusammenhänge verschiedener Faktoren. Exemplarisch genannt seien Haltungsfragen, Leitvorstellungen und Wertmaßstäbe bei Leitungen und Mitarbeiter*innen, Kulturen des Umgangs untereinander aber auch mit Kunden und Kooperationspartnern, soziale Dynamiken innerhalb der Organisation Jugendamt die durch – ggfs. auch konkurrierende – fachliche Leitvorstellungen, durch mikropolitische Ziele und Handlungsstrategien der einzelnen Akteure erzeugt werden. Für die Akteure im Jugendamt, die Steuerungsaufgaben umsetzen, sind also die Wahrnehmung und das Verständnis der Faktoren und Entwicklungen dieser Dynamiken von zentraler Bedeutung. Die zweitägige Veranstaltung setzt deshalb das Thema der Organisationsdynamik, ihre Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge sowie ihre Einbeziehung in die Organisationssteuerung eines Jugendamtes in den Fokus. Neben einem verbesserten Verständnis der Organisationsdynamiken im eigenen Amt werden auch Interventionsmöglichkeiten vermittelt. Rollenspielsituationen dienen der praktischen Vertiefung. Abwechslung ist durch den Wechsel von theoretischem Input, Reflektions- und Analysephasen sowie Einzel- und Gruppenarbeit mit anschließenden plenaren Phasen sichergestellt. Die Veranstaltung schließt thematisch am Seminar „Jugendämter können nicht nicht steuern“ an, kann aber auch einzeln gebucht werden. Zielgruppe: Leitungskräfte der öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeitende mit Führungsverantwortung Termin: 13.09.2017 – 14.09.2017 Referenten: Stefan Opitz, GEBIT Münster Jürgen Kreft, MAASSEN. HOHELÜCHTER & KREFT Ort: DLRG Tagungszentrum Hotel Delphin, Im Niedernfeld 2, 31542 Bad Nenndorf Kursgebühr: 250,00 Euro Die Kosten gelten für beide Fortbildungen (je 320,00). Seminarbeitrag beinhaltet Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Joachim Glaum (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 258 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-329 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 41-17-190 Integrierte Berichterstattung (IBN) Lesen und Interpretieren von Kennzahlen der Integrierten Berichterstattung Inhalt: Die Integrierte Berichterstattung arbeitet mit einem umfassenden Ziel- und Kennzahlenset. Diese Tagesveranstaltung will die Arbeit mit dem Ziel- und Kennzahlenset verbessern, indem Sie Lese- und Interpretationshilfen vermittelt. Dazu werden Fragen der Teilnehmer/-innen zu den Kennzahlen beantwortet und kombiniert mit weitergehenden Nutzungshinweisen, aber auch mit der Frage nach der Einordnung und Bewertung erreichter Kennzahlenwerte. Immer im Blick ist die Schnittstelle zwischen dem interkommunalen Vergleich der Integrierten Berichterstattung und dem örtlichen Fach- und Finanzcontrolling. Teilnehmer/-innen, die die Veranstaltung dazu nutzen wollen, weitere Kennzahlen jenseits der Integrierten Berichterstattung zu entwickeln, werden im Rahmen der Veranstaltung unterstützt. Diese Veranstaltung dient der Vertiefung der Arbeit mit Kennzahlen im Jugendamt, ein Grundverständnis der Arbeit mit Kennzahlen wird vorausgesetzt. Abwechslung ist durch den Wechsel von offenen plenaren Phasen mit Einzel- und Gruppenarbeit, theoretischem Input sowie Reflektions- und Analysephasen sichergestellt. Zielgruppe: Leitungskräfte, Controller und Jugendhilfeplaner der Jugendämter und Interessierte an den Ergebnissen und der Arbeit in der Integrierten Berichterstattung Niedersachsen (IBN) Termin: 28.09.2017 Referent: Oliver Münzner, Dipl. Sozialpädagoge, Diplom-Ökonom Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Landesjugendamt, Am Schiffgraben 30-32, 30175 Hannover Kursgebühr: 60,00 Euro weitere Kosten: Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind inklusive. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fachveranstaltungen / Beratungsangebote ( 0511 / 89701-304 ( 0511 / 89701-332 259 34-17-191 Arbeitskreise Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung Inhalt: Auf der Grundlage des Gemeinsamen Grundkonzeptes des MJ und des MS zur einstweiligen Unterbringung von Jugendlichen in geeigneten Einrichtungen der Jugendhilfe (§ 72 Abs. 4 i.V.m. § 71 Abs. 2 JGG i.V.m. § 34 SGB VIII) soll im Rahmen regelmäßiger Arbeitstreffen der Austausch über Erfahrungen in der Umsetzung des o.g. Konzeptes angeregt und gefördert werden. Hierbei wird unter Mitwirkung der Fachministerien MS, MJ und MI ein fortlaufender Transfer zwischen Politik und Jugendhilfepraxis hergestellt. Unter Berücksichtigung der Empfehlung der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. (DVJJ) zu "Qualitätsstandards zur U-HaftVermeidung und -verkürzung" hat der Arbeitskreis Leitsätze entwickelt, die der Beratung der Träger vor Ort dienen und die Qualität der Leistungsangebote in den Einrichtungen sichern sollen. Hierfür ist eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit neuen fachlichen Erkenntnissen und Herausforderungen sowie der Weiterentwicklung der pädagogischen Konzepte erforderlich. Im Vordergrund des Arbeitskreises stehen der fachliche Austausch, eine verstärkte Vernetzung mit anderen Fachgebieten, die Fortschreibung der statistischen Erhebungen und die Öffentlichkeitsarbeit. Der Arbeitskreis nimmt gern neue Mitglieder auf, die bereit sind ihre Maßnahmen offen zu legen und sich den Standards der Selbstverpflichtungserklärung anzuschließen. Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Arbeitskreises. Zielgruppe: Mitglieder des Arbeitskreises Termin: Erfolgt durch gesonderte Einladung, geplant sind 2 Treffen in 2017. Referent: N. N. Ort: N. N. Kursgebühr: 0,00 Euro Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 260 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-364 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 38-17-192 Arbeitskreise Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen Jugendhilfeeinrichtungen Inhalt: Jugendhilfemaßnahmen, die im Ausland durchgeführt werden, sind ein unverzichtbares Angebot im breiten Spektrum der Jugendhilfelandschaft. In den vergangenen Jahren hat sich das Angebot fachlich weiterentwickelt und stärker vernetzt. Dies sowohl im Inland als auch in den Gastländern vor Ort. Im Vordergrund des Arbeitskreises stehen der fachliche Austausch, die Weiterentwicklung von Qualitätsstandards und fachlichen Konzepten sowie die Vernetzung der Aktivitäten der Träger im jeweiligen Gastland. Daneben realisiert er Fortbildungsangebote für die Mitglieder. In den vergangenen Jahren bezogen sich diese auf Themen wie die Entstehung und Weiterentwicklung von Intensiven Sozialpädagogischen/Erlebnispädagogischen Maßnahmen im In- und Ausland, Krisenintervention in Auslandsprojekten, Forschungsergebnisse, Konsultationsverfahren gemäß Brüssel IIa und Voraussetzungen für eine gelungene Rückführung aus den Auslandspädagogischen Maßnahmen. Daneben befasst sich der Arbeitskreis mit aktuellen Forschungsprojekten und kooperiert mit entsprechenden Personen und Institutionen. Der Arbeitskreis nimmt weiterhin neue Mitglieder auf, die bereit sind, ihre Maßnahmen offen zu legen und sich den Standards der Selbstverpflichtungserklärung anschließen. Interessierte wenden sich bitte an die Geschäftsstelle des Arbeitskreises. Mitglieder des Arbeitskreises Termin: Voraussichtlich 4 halbtägige Treffen in 2017 Referent: N. N. Ort: N. N. Kursgebühr: 0,00 Euro Verantwortlich: Anette Kuhnert (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-368 ( 0511 / 89701-332 Fachveranstaltungen / Beratungsangebote Zielgruppe: 261 45-17-193 Arbeitskreise Fachtag der Beratungsstellen im Bereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ Inhalt: Die landesgeförderten Beratungsstellen treffen sich einmal jährlich zum fachlichen Austausch und zur gegenseitigen Information mit Vertretern des Niedersächsischen Sozialministeriums und des Landesjugendamtes. Die Tagesordnung wird kurzfristig erstellt und übersandt. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte und Gesprächsbedarfe der Beratungsstellen werden berücksichtigt. Zielgruppe: Fachkräfte der landesgeförderten Beratungsstellen im Bereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ Termin: Der genaue Termin wird frühzeitig bekannt gegeben. Referent: N. N. Ort: N. N. Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Mittagessen kann in der Kantine zum Selbstkostenpreis eingenommen werden. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 262 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-344 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 37-17-081-2 Arbeitskreise Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen/Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendämtern in Niedersachsen Inhalt: Zu dieser Arbeitstagung werden alle Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen und Jugendreferenten und -referentinnen bei den kommunalen Jugendämtern in Niedersachsen eingeladen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Trends in der Kinder- und Jugendhilfe zu informieren. Außerdem wird Ihnen Raum gegeben, sich über die Weiterentwicklung und Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit fachlich auszutauschen. Zu welchem Schwerpunktthema bei dieser Arbeitstagung diskutiert werden soll, entscheidet sich nach der aktuellen Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen sowie nach den Anregungen der beteiligten Jugendpfleger und Jugendpflegerinnen sowie Jugendreferenten und Jugendreferentinnen, die im Vorfeld in einer Umfrage abgefragt werden. Zielgruppe: Stadt- und Kreisjugendpfleger und -pflegerinnen bzw. Jugendreferenten und -referntinnen der kommunalen Jugendämter in Niedersachsen Termin: 04.04.2017 Referent: N. N. Ort: Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover Kursgebühr: 0,00 Euro Verantwortlich: Annika Wartenberg (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fachveranstaltungen / Beratungsangebote ( 0511 / 89701-348 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 263 37-17-082-2 Arbeitskreise Arbeitstagung Jugendverbandsarbeit Inhalt: Zu dieser Arbeitstagung laden wir alle hauptamtlichen Bildungsreferentinnen und -referenten sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung der in Niedersachsen als freie Träger der Jugendhilfe anerkannten Jugendverbände ein. Wir möchten Sie bei dieser Fachtagung über aktuelle Entwicklungen bei der Förderung von Jugendbildungsmaßnehmen nach dem Niedersächsischen Jugendförderungsgesetz (JFG) sowie über die entsprechenden Förderrichtlinien und Verordnungen des Landes Niedersachsen, des Bundes und der EU informieren. Darüber hinaus wird auch ausreichend Raum zum fachlichen Austausch und zur Bearbeitung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen. Zu welchem fachlichen Schwerpunktthema bei dieser Arbeitstagung diskutiert werden soll, entscheidet sich nach der aktuellen Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen sowie nach Ihren Anregungen, die noch in einer Umfrage abgefragt werden. Zielgruppe: Bildungsreferentinnen und -Referenten und Verwaltungsfachkräfte bei den Jugendverbänden in Niedersachsen Termin: 05.04.2017 Referenten: Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I Hans-Joachim Röver, Nds. Landesjugendamt FB I Ort: Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, 30165 Hannover Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind inklusive. Verantwortlich: Annika Wartenberg (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 264 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-348 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 30-17-194 Inhouse Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen – allgemeine Informationen Inhalt: Dieses Fortbildungsmodell richtet sich an öffentliche und freie Träger der Kinderund Jugendhilfe. Es hat – im Gegensatz zu Einzelseminaren – zum Ziel, ganze Arbeitsgruppen oder Teams fortzubilden. Neben der fachlichen Weiterbildung entstehen Teamprozesse, die einen persönlich kollegialen Austausch und eine ganzheitliche Weiterentwicklung – auf Wunsch mit den Leitungskräften – ermöglichen. Die Anzahl der Veranstaltungen ist begrenzt und richtet sich nach den eingegangenen Anfragen. Bei Interesse an diesem Fortbildungsmodell richten Sie Ihre Anfrage an den/die für das Arbeitsfeld zuständige/n Fortbildner/in: Allgemeiner Sozialer Dienst – Jutta Gröne-Carl Tel. 0511 / 89701-327 Rechtsanwendungen – Birgit Petzold Tel. 0511 / 89701-320 Hilfen zur Erziehung – Angelika Stürmer Tel. 0511 / 89701-364 Kinderschutz – Susanne Keuntje Tel. 0511 / 89701-344 Jugendschutz – Matthias Gelbke Tel. 0511 / 89701-339 Jugendarbeit – Annika Wartenberg Tel. 0511 / 89701-348 Jugendsozialarbeit – Simone Pleyer Tel. 0511 / 89701-347 Straffälligenhilfe – Tagrid Krinke Tel. 0511 / 89701-359 Kindertagesstätten – Michael Batel Tel. 0531 / 4843759 Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und freien Trägern Termin: nach Absprache Referent: nach Absprache Ort: nach Vereinbarung Kursgebühr: nach Vereinbarung Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 89701-327 ( 0511 / 89701-332 Fachveranstaltungen / Beratungsangebote n n n n n n n n n 265 266 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Notizen Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 267 Notizen 268 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Notizen Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 269 Notizen 270 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Notizen Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 271 Notizen 272 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Notizen Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 273 Notizen 274 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Niedersächsisches Kultusministerium Konsultationskindertagesstätten und Konsultationsverbünde Kita und Grundschule in Niedersachsen www.kita-bildet.de Niedersachsen Praxis berät Praxis! Konsultationskindertagesstätten und Konsultationsverbünde (Kita und Grundschule) in Niedersachsen Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskitas. Diese ausgewählten Kindertagesstätten setzen den Bildungsauftrag für Kindertageseinrichtungen entsprechend der im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung beschriebenen Bildungsziele in besonderer Weise um. 2016 wurde das Angebot um Konsultationsverbünde aus Kita und Grundschule erweitert, die ihre gute Bildungspraxis durchgängiger Bildungsprozessgestaltung im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule vermitteln. Konsultationskitas und Konsultationsverbünde sind Motor und Ideengeber für andere Einrichtungen. Im Auftrag des Kultusministeriums bieten sie in ihren Einrichtungen vor Ort Fortbildungsangebote zu ausgewählten Themenbereichen an. Sie unterstützen damit die Qualitätsentwicklung frühkindlicher Bildung in Niedersachsen. Zu den Themenbereichen zählen beispielsweise: Alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung Naturwissenschaftliche und mathematische Bildung Ästhetische Bildung Bildung im Bereich Körper, Gesundheit und Bewegung Beobachten und Dokumentieren von Bildungsprozessen Vielfaltsbewusste Pädagogik Partizipation Erziehungs- und Bildungspartnerschaft n n n n n n n n Zielgruppen ihrer Angebote sind: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten Kita-Fachberatungen Lehrkräfte aus Grundschulen Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte aus Berufs(fach)schulen Akteure aus Politik und Gemeinwesen n n n n n Als Praxis unterstützende Maßnahme ist die Teilnahme an diesem Beratungs- und Weiterbildungsangebot kostenlos. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl an Konsultationskitas und Konsultationsverbünden, die Fortbildungen in diesem Programm (zu finden unter: Fachliche Kompetenz > Kindertageseinrichtungen) anbieten und die Sie auch direkt zwecks Hospitations- und Beratungstermin kontaktieren können. Weitere Informationen finden Sie unter: www.kita-bildet.de Weiterführende Auskünfte erhalten Sie hier: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 21- Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder Verena Sagrabelna Schiffgraben 12 30159 Hannover Tel. 0511 / 120-7337 E-Mail: [email protected] Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 277 Übergangsgestaltung in der Kita In der ev. Kindertagesstätte Baumhaus werden 115 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 1,5 Hortgruppen, die in Räumen der Grundschule untergebracht sind, betreut. Weiterhin bieten wir über unser Familienzentrum den Familien ein breit gefächertes Angebot in Form von Beratung, Begegnung, Bildung und Unterstützung. Übergänge stellen im Leben eines Menschen immer kritische Phasen dar, die die persönliche Entwicklung durch Freude und Neugier beschleunigen, aber auch durch Unsicherheit und Angst erschweren können. Unser Bildungssystem ist von Übergängen gekennzeichnet. Frühkindliche Bildung hängt sehr von guten stabilen Beziehungen ab. Die sichere Bindung zu einer Bezugsperson ist für ein Kind die wichtigste Bedingung, sich vertrauensvoll seiner Umgebung zuzuwenden und angemessene Formen der Selbständigkeit, des Sozialverhaltens und Formen der Partizipation zu entwickeln. Da Übergangssituationen immer mit Unsicherheit und Neuorientierung einhergehen, ist es für uns wichtig, die Kinder und ihre Familien durch die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, einem guten Eingewöhnungskonzept und religionspädagogischen Angeboten ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen. Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können dabei viel lernen. Es lohnt sich genau hinzuschauen. In unserer Kita beginnt der Tag mit Dialogrunden, in denen 9-12 Kinder mit einer Erzieherin gemeinsam den Tag planen, sich über aktuelle Themen der Kita austauschen und über Erlebnisse der Kinder sprechen. Am Vormittag finden Arbeitsgruppen in unserer Holzwerkstatt, im Atelier, im Theater, in der Schreibwerkstatt, als Forscher, Jogger, Musiker und ein religionspädagogisches Angebot statt. Freies Spiel ist jederzeit möglich. Konsultationsschwerpunkt: „Übergangsgestaltung in der Kita – institutionelle und situative Übergänge im Alltag von Kindern und ihren Familien als bedeutsam wahrnehmen und bewusst gestalten“ n n n n Übergänge in der Krippe Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen Partizipation- ein Baustein bei der Bewältigung von Übergängen Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung Unsere Angebote für Besucher: Konsultationen und Hospitationen nach Terminabsprache, Einführungsgespräch und Führung durch die Kita, Präsentation unserer Dokumentationen in digitaler und schriftlicher Form, Abschlussgespräch, kollegiale Beratung. Ansprechpartnerinnen: Natalie Ackermann (Leitung), Silvia Rümenapp, Lina Pekul Anschrift: „Baumhaus“ Kindertagesstätte und Familienzentrum der ev.-luth. Kirchengemeinde Göttingen Nikolausberg, Am Schlehdorn 2, 37077 Göttingen, Tel.: 0551/2923 E-Mail: [email protected], Internet: www.baumhaus-nikolausberg.de 278 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 22-17-195-A Konsultationskindertagesstätten Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte Inhalt: Unser Leben ist von vielen Übergängen gekennzeichnet. Da Übergangssituationen immer mit Unsicherheiten und Neuorientierung einhergehen, ist es uns in der ev. Kindertagesstätte Baumhaus in Göttingen wichtig, den Kindern und ihren Familien gerade in diesen Lebensphasen ein zuverlässiger Partner zu sein. In unserer Kita werden 123 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 2 Hortgruppen sowie die Familien über unser Familienzentrum begleitet. Die institutionellen und situativen Übergänge der Kinder in unserem Kita-Alltag nehmen wir sensibel wahr und stimmen unser pädagogisches Handeln im kontinuierlichen Prozess darauf ab. Für uns ist wichtig, Kinder und Ihre Familien durch die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, religionspädagogischen Angeboten, einem guten Eingewöhnungs- und Übergangskonzept ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen. Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können dabei viel lernen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen. Wir laden Sie ein, unsere Einrichtung kennen zu lernen und mehr über unsere pädagogische Arbeit der Übergangsgestaltung und unsere Haltung zu erfahren. Methoden: - Vorstellung unserer Übergangsgestaltung und unserer pädagogischen Arbeit - Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen - Präsentation durch Filmbeiträge und Power-Point-Präsentation - Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung - Besichtigung der Kindertagesstätte - Beratung Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 15.03.2017 Referent/in: Natalie Ackermann, Erzieherin, Baumhaus, Ev.-luth. Kita & FZ Silvia Rümenapp, Baumhaus, Ev.-luth. Kita & FZ Angela Mißling, Erzieherin Erika Horch, Erzieherin, Kita Baumhaus Ort: Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum, Am Schlehorn 2, 37077 Göttingen, 0551 / 2923 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 279 Kooperationspartner: Verantwortlich: 280 Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-195-B Konsultationskindertagesstätten Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte Inhalt: Unser Leben ist von vielen Übergängen gekennzeichnet. Da Übergangssituationen immer mit Unsicherheiten und Neuorientierung einhergehen, ist es uns in der ev. Kindertagesstätte Baumhaus in Göttingen wichtig, den Kindern und ihren Familien gerade in diesen Lebensphasen ein zuverlässiger Partner zu sein. In unserer Kita werden 123 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 2 Hortgruppen sowie die Familien über unser Familienzentrum begleitet. Die institutionellen und situativen Übergänge der Kinder in unserem Kita-Alltag nehmen wir sensibel wahr und stimmen unser pädagogisches Handeln im kontinuierlichen Prozess darauf ab. Für uns ist wichtig, Kinder und Ihre Familien durch die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, religionspädagogischen Angeboten, einem guten Eingewöhnungs- und Übergangskonzept ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen. Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können dabei viel lernen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen. Wir laden Sie ein, unsere Einrichtung kennen zu lernen und mehr über unsere pädagogische Arbeit der Übergangsgestaltung und unsere Haltung zu erfahren. Methoden: - Vorstellung unserer Übergangsgestaltung und unserer pädagogischen Arbeit - Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen - Präsentation durch Filmbeiträge und Power-Point-Präsentation - Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung - Besichtigung der Kindertagesstätte - Beratung Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 25.10.2017 Referent/in: Natalie Ackermann, Erzieherin, Baumhaus, Ev.-luth. Kita & FZ Silvia Rümenapp, Baumhaus, Ev.-luth. Kita & FZ Angela Mißling, Erzieherin Erika Horch, Erzieherin, Kita Baumhaus Ort: Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum, Am Schlehorn 2, 37077 Göttingen, 0551 / 2923 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 281 Kooperationspartner: Verantwortlich: 282 Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Sozialintegrative Begabungsförderung – Vielfalt bereichert Das Zentrum für Frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern in sozialintegrativer Weise. Ziel des Zentrums, im hannoverschen Stadtteil Mittelfeld ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder. Die Einrichtung besteht aus einer Kindertagesstätte für insgesamt 123 Kinder in 7 Gruppen – davon zwei U 3-Gruppen, je zwei Integrations-gruppen und zwei Ganztagsgruppen im Kindergartenbereich sowie einem Hort, außerdem einer Kinderakademie mit Kursangeboten für begabte Kinder und einer begabungspsychologischen Beratungsstelle für Eltern begabter Kinder aller Altersstufen. In unserer Einrichtung können Sie erleben, wie „Vielfalt bereichert“. Es ist das Anliegen der Einrichtung, einen Lebensraum zu gestalten, in dem alle Kinder - und damit auch hochbegabte Kinder - kindgerecht und zugleich ihren Entwicklungspotentialen gemäß leben und sich entwickeln können. Als Modelleinrichtung im Jahr 1995 gegründet, gestaltet das CJD Hannover die pädagogischen Arbeiten so, dass die Förderung der Potentiale eines jeden einzelnen Kindes, ausgehend von seinen Ressourcen, grundsätzlich gewährleistet ist. Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der Mitarbeiterinnen sowie die intensive Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die zu uns kommen. Konsultationsschwerpunkt: n Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern gemeinsam mit anderen Kindern in sozialintegrative Weise. Unsere Angebote für Besucher: In unseren großzügigen Räumlichkeiten lernen Besucher und Besucherinnen anhand zahlreicher Dokumentationen und Gesprächen mit Mitarbeiterinnen die pädagogische Praxis des Zentrums für Frühe Begabung kennen. In den Gruppen erhalten Sie Einblick in den pädagogischen Alltag unserer teiloffenen Kindertagesstättenarbeit. Eine Konsultation umfasst in der Regel einen Einführungsvortrag zum Thema Begabungen im Vorschulalter in Theorie und Praxis, eine Hospitation in einer unserer Gruppen der Kindertagesstätte, eine Hausführung (Kita, Beratungsstelle, Kinderakademie) und ein Abschlussplenum. Auch können weitere Schwerpunktthemen für den Besuch ausgewählt werden. Ansprechpartnerinnen: Johanna Ladwig-Hommann, Verena Kilian, Kerstin Schmidt Anschrift: CJD Hannover - Zentrum für Frühe Begabung und Förderung Gundelachweg 7, 30519 Hannover, Tel.: 0511/87839-0, Fax: 0511/862888 E-Mail: [email protected] - www.cjd-hannover.de Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 283 22-17-196-A Konsultationskindertagesstätten Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover Inhalt: Das Zentrum für frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern in inklusiver Weise. Ziel des Zentrums ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder. Inhalte dieses spannenden Fortbildungstages werden u.a. Besonderheiten und Merkmale von hochbegabten Kindern sein. Wie liest sich eigentlich ein Intelligenztest? Welche Strukturmerkmale haben wir in der pädagogischen Arbeit? Sie werden etwas zum Thema Inklusion erfahren, zu Methoden unserer alltäglichen Praxis und es wird auch die Möglichkeit geben in einer Kindergarten-, Krippen- oder Hortgruppe zu hospitieren. Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der Mitarbeitenden sowie die intensive Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die zu uns kommen. Wir freuen uns auf Sie! Methoden: Hospitation, Vortrag, Gruppenarbeit Beginn: 10:30 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 14.03.2017 Referent/in: Johanna Ladwig-Hommann, Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover Kerstin Schmidt, Sozialpädagogin, Begabtenpädagogin, CJD Hannover Ort: CJD Hannover – Zentrum für frühe Begabung und Förderung, Gundelachweg 7, 30519 Hannover, 0511/87839-0 E-Mail: [email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 284 CJD Hannover – Zentrum für frühe Begabung und Förderung Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-196-B Konsultationskindertagesstätten Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover Inhalt: Das Zentrum für frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern in inklusiver Weise. Ziel des Zentrums ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder. Inhalte dieses spannenden Fortbildungstages werden u.a. Besonderheiten und Merkmale von hochbegabten Kindern sein. Wie liest sich eigentlich ein Intelligenztest? Welche Strukturmerkmale haben wir in der pädagogischen Arbeit? Sie werden etwas zum Thema Inklusion erfahren, zu Methoden unserer alltäglichen Praxis und es wird auch die Möglichkeit geben in einer Kindergarten-, Krippen- oder Hortgruppe zu hospitieren. Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der Mitarbeitenden sowie die intensive Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die zu uns kommen. Wir freuen uns auf Sie! Methoden: Hospitation, Vortrag, Gruppenarbeit Beginn: 10:30 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten Termin: 12.09.2017 Referent/in: Johanna Ladwig-Hommann, Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover Kerstin Schmidt, Sozialpädagogin, Begabtenpädagogin, CJD Hannover Ort: CJD Hannover – Zentrum für frühe Begabung und Förderung, Gundelachweg 7, 30519 Hannover, 0511/87839-0 E-Mail: [email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 CJD Hannover – Zentrum für frühe Begabung und Förderung Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 285 Der Weg zur Inklusion mit dem Aspekt der alltagsintegrierten Sprachförderung Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder. Wir arbeiten nach dem offenen Konzept mit Stammgruppen. In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und Abschlusskreis finden die Kinder sich in ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9 Funktionsräume aufsuchen. Betreut werden die Kinder durch ein interdisziplinäres Team von 9 sozialpädagogischen Fachkräften (mit Zusatzqualifikationen: 3 Heilpädagogische Fachkräfte, 2 Fachkräfte für Inklusion, 2 Fachkräfte für Sprachförderung), einer Ergotherapeutin und einem Sprachtherapeuten. Unterstützt wird das Team durch zwei Jugendliche im Freiwilligen Sozialen Jahr. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu verwirklichen. Jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und individuelle Lernbegleitung. Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion. Bestehende Strukturen und Auffassungen wurden verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. In der klassischen Fördersituation werden Kinder zu bestimmten Zeiten aus Spielhandlungen herausgenommen, um ihnen Therapie zukommen zu lassen. Diese Vorgehensweise entspricht nicht dem aktuellen Stand der Lernforschung und dem Gedanken der Inklusion. Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen. Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger Absprachen im interdisziplinären Team. Konsultationsschwerpunkte: n Der Weg zur Inklusion im Kindergarten n Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie Unser Angebote für Besucher: n Besichtigung der Einrichtung n Hospitation in den Funktionsräumen n Fachlicher und konzeptioneller Austausch n Einführung in die Grundlagen der alltagsintegrierten Sprachförderung mit den Methoden zur Interaktion und Kommunikation aus dem „Heidelberger Interaktionstraining für päd. Fachpersonal“, durch Dr. Anke Busch vom FRIZ, Frühinterventionszentrum Heidelberg Ansprechpartner(innen): Jutta Lebid, Kathi Zyganda, Petra Lühmann Anschrift: Kindertagesstätte Benefeld Hermann Löns Str. 4, 29699 Bomlitz, Tel.: 05161/49409 E-Mail: [email protected] 286 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 22-17-197-A Konsultationskindertagesstätten Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung Inhalt: Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder. Wir arbeiten nach dem offenen Konzept mit Stammgruppen. In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und abschlusskreis finden die Kinder sich in ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9 Funktionsräume aufsuchen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu verwirklichen. Jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und individuelle Lernbegleitung. Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion. Bestehende Strukturen und Auffassungen wurden verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen. Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger Absprachen im interdisziplinären Team. Konsultationsschwerpunkte: - Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie - Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung - Partizipation - Ausgleich von Benachteiligung Methoden: - Besichtigung der Einrichtung - Hospitation in den Funktionsräumen - Praxisübungen - Fachlicher und konzeptioneller Austausch - Power-Point-Präsentation Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 10.04.2017 Referent/in: Jutta Lebid, Leitung, Kita Benefeld Kathi Zyganda, Erzieherin, Fachkraft Inklusion, Kita Benefeld Petra Lühmann, Erzieherin, heilpädagogische Zusatzqualifikation, Kita Benefeld Ort: Konsultationskindertagesstätte Kita Benefeld, Hermann-Löns-Str. 4, 29699 Bomlitz, 05161 / 49409 E-Mai: [email protected] Kursgebühr: Fortbildung 2017 0,00 Euro www.fobionline.jh.niedersachsen.de 287 weitere Kosten: Kooperationspartner: Verantwortlich: 288 Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Konsultationskindertagesstätte Benefeld-Bomblitz Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-10697-B Konsultationskindertagesstätten Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung Inhalt: Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder. Wir arbeiten nach dem offenen Konzept mit Stammgruppen. In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und abschlusskreis finden die Kinder sich in ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9 Funktionsräume aufsuchen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu verwirklichen. Jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und individuelle Lernbegleitung. Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion. Bestehende Strukturen und Auffassungen wurden verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen. Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger Absprachen im interdisziplinären Team. Konsultationsschwerpunkte: - Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie - Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung - Partizipation - Ausgleich von Benachteiligung Methoden: - Besichtigung der Einrichtung - Hospitation in den Funktionsräumen - Praxisübungen - Fachlicher und konzeptioneller Austausch - Power-Point-Präsentation Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 13.10.2017 Referent/in: Jutta Lebid, Leitung, Kita Benefeld Kathi Zyganda, Erzieherin, Fachkraft Inklusion, Kita Benefeld Petra Lühmann, Erzieherin, heilpädagogische Zusatzqualifikation, Kita Benefeld Ort: Konsultationskindertagesstätte Kita Benefeld, Hermann-Löns-Str. 4, 29699 Bomlitz, 05161 / 49409 E-Mai: [email protected] Kursgebühr: Fortbildung 2017 0,00 Euro www.fobionline.jh.niedersachsen.de 289 weitere Kosten: Kooperationspartner: Verantwortlich: 290 Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Konsultationskindertagesstätte Benefeld-Bomblitz Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Nachhaltige Bildungsarbeit und Partizipation Den „Blick über den Tellerrand“ ermöglichen und den „Dingen auf den Grund“ gehen, lautet das Prinzip der nachhaltigen Bildungs- und Projektarbeit in der katholischen Kindertagesstätte St. Petrus in Buchholz i.d.N.. Insgesamt werden 95 Kinder im Alter von 2-10 Jahren altersübergreifend und ganztags betreut. Zum Profil der Einrichtung gehören ein eigenständiges Krippen- und Hortkonzept. Ergänzt wird das breite Angebot der Kita durch die Caritas-Sozialberatung, die einmal wöchentlich Sprechstunden in der Kita für Fragen und Beratung anbietet. Auf der Grundlage des offenen Ansatzes mit zielgerichteten Funktionsbereichen wird den Kindern eine vielfältige Palette ermöglicht, ihre Kompetenzen zu stärken und weiterzuentwickeln. Das Raumkonzept beinhaltet 12 unterschiedliche Funktionsbereiche: vom Atelier, Forscherlabor, Bewegungsraum bis hin zur Wohlfühloase als Rückzugsbereich. Hier orientieren wir uns an den Bedürfnissen, Themen und der Entwicklung der uns anvertrauten Kinder. Die Stammgruppen erfüllen im Gesamtkontext die Bedeutung einer verlässlichen Bindungs- und Beziehungsarbeit für Kinder und Eltern. Partizipation „Stärken stärken“ ist der Leitgedanke der pädagogischen Idee, die sich in sämtlichen Abläufen und in der Entwicklungsbegleitung der Kinder wiederspiegelt. Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung. Die Erzieherinnen und Erzieher verstehen sich in der Rolle einer kompetenten Entwicklungsbegleitung. Mit gezielten Anlässen und passenden Rahmenbedingungen unterstützen wir die Selbstbildungsprozesse der Kinder und fördern sie in ihrer Selbständigkeit und ihren Kompetenzen. Partizipatorische Methoden verhelfen den Kindern sich zu eigenständigen, kompetenten und selbstbewussten Persönlichkeiten zu entwickeln. Wir führen Entscheidungs- und Wahlmöglichkeiten zu bewussten Anlässen herbei wie beispielsweise bei der Projektwahl. Mit der Praxis der Portfolioarbeit und gezielten Entwicklungsdokumentation stärken wir diesen Prozess. Nachhaltige Bildungsarbeit Durch die Methode der Projektarbeit erfahren die Kinder eine vertiefende und nachhaltige Wirkung. Ziel ist es, einen Transfer auf die eigene Lebenssituation herzustellen. Die Themen erstrecken sich von Umwelthemen, wie Energie, Ressourcen, Klima bis hin zu Ernährung und der Förderung von sozialen Kompetenzen durch das Präventionsprogramm „Faustlos“. In kindgerechter Praxisform werden die Themen aufgearbeitet und durch handlungsorientierte und erlebnispädagogische Methoden gestaltet. Hierzu nutzen wir lokale Lernorte im Umfeld von Hamburg und Buchholz, um den sogenannten Blick über den Tellerrand zu ermöglichen. Seit 2012 ist die Kindertagestätte ausgezeichnete Kita 21 Einrichtung. Kita 21, gefördert durch die Umweltstiftung SOF (Save our future), unterstützt die Bildungsarbeit zu Themen wie Klimaschutz und Ernährung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Konsultationsschwerpunkte: n Nachhaltige Bildungsarbeit n Partizipationsprozesse und -methoden n Entwicklungsdokumentation und Portfolio Unsere Angebote für Besucher: n Konsultation, Hospitation und Hausführung nach Terminabsprache n Präsentation des Konzeptes, Kitafilm- und Projektpräsentationen n Teilnahme an einem Projekt oder an einem unserer Funktionsbereiche n Fachaustausch und Beratungsgespräche zu unseren Konsultationsschwerpunkten Ansprechpartnerinnen: Jutta Stöver, Svenja Szepanski, Anne Calin, Kristina Dannat und Christina Schultz Kontaktadresse: Kath. Kindertagesstätte St. Petrus, Hermann-Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz Tel. 04181-360745, E-Mail: [email protected], Internet: www.kitapetrus.de Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 291 22-17-198-A Konsultationskindertagesstätten Gelebte Partizipation in der Praxis Inhalt: Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden ist das Prinzip von Beteiligung und Partizipation. In der katholischen Kita St. Petrus werden 100 Kinder zwischen 2 und 10 Jahren betreut. Im offenen pädagogischen Konzept verhelfen eine klare Haltung, Strukturen, lebendige Projekte und Rituale den Kindern Ihre Entscheidungen zu treffen. Unsere Kinder in ihren Kompetenzen zu stärken, damit sie sich zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln, ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Kinder machen die Erfahrung in ihren Anliegen und Entscheidungen ernstgenommen zu werden und erleben sich als selbstwirksam. Eine weitreichende Beteiligungskultur in der Einrichtung zu leben und Kinder in Entscheidungen einzubinden, stellt durchaus eine große Herausforderung dar, erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als großer Gewinn. Was trauen wir Kindern zu? Wie lernen Kinder das? Wo wird Beteiligung sichtbar? Welche Voraussetzungen müssen für eine gelebte Partizipation geschaffen werden, und welche Anforderungen werden dabei an die Fachkräfte in der Kita gestellt? Wir laden Interessierte dazu ein, Antworten auf diese Fragen zu finden! Was erwartet Sie - Vortrag zu den Grundlagen und Schwerpunkten des Konzeptes - Kurzfilm des pädagogischen Konzeptes - PP-Präsentation zur Praxis der Partizipation - Einblick in die Projektarbeit, Praxiseinblicke und Methodenpraxis - Besichtigung der Kindertagesstätte - Fachaustausch und Sichtung von Arbeitsmaterialien Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 26.04.2017 Referent/in: Jutta Stöver, Kita St. Petrus Buchholz Svenja Szepanski, Erzieherin, Kita St. Petrus Natalie Bargemann, Erzieherin, Kita St. Petrus Ort: Kita St. Petrus, Hermann-Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz, Tel.: 04181 / 360745 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 292 Konsultationskita Kita St. Petrus, Buchholz Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-198-B Konsultationskindertagesstätten Gelebte Partizipation in der Praxis Inhalt: Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden ist das Prinzip von Beteiligung und Partizipation. In der katholischen Kita St. Petrus werden 100 Kinder zwischen 2 und 10 Jahren betreut. Im offenen pädagogischen Konzept verhelfen eine klare Haltung, Strukturen, lebendige Projekte und Rituale den Kindern Ihre Entscheidungen zu treffen. Unsere Kinder in ihren Kompetenzen zu stärken, damit sie sich zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln, ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Kinder machen die Erfahrung in ihren Anliegen und Entscheidungen ernstgenommen zu werden und erleben sich als selbstwirksam. Eine weitreichende Beteiligungskultur in der Einrichtung zu leben und Kinder in Entscheidungen einzubinden, stellt durchaus eine große Herausforderung dar, erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als großer Gewinn. Was trauen wir Kindern zu? Wie lernen Kinder das? Wo wird Beteiligung sichtbar? Welche Voraussetzungen müssen für eine gelebte Partizipation geschaffen werden, und welche Anforderungen werden dabei an die Fachkräfte in der Kita gestellt? Wir laden Interessierte dazu ein, Antworten auf diese Fragen zu finden! Was erwartet Sie - Vortrag zu den Grundlagen und Schwerpunkten des Konzeptes - Kurzfilm des pädagogischen Konzeptes - PP-Präsentation zur Praxis der Partizipation - Einblick in die Projektarbeit, Praxiseinblicke und Methodenpraxis - Besichtigung der Kindertagesstätte - Fachaustausch und Sichtung von Arbeitsmaterialien Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 25.10.2017 Referent/in: Jutta Stöver, Kita St. Petrus Buchholz Svenja Szepanski, Erzieherin, Kita St. Petrus Natalie Bargemann, Erzieherin, Kita St. Petrus Ort: Kita St. Petrus, Hermann-Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz, Tel.: 04181 / 360745 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Konsultationskita Kita St. Petrus, Buchholz Verena Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 293 Vielfalt leben - Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten Der Integrationskindergarten Bersenbrück ist eine dreigruppige Einrichtung, die sich in Trägerschaft der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück gGmbH befindet. Zusammen mit dem Heilpädagogischen Kindergarten, einer Krippengruppe und der Frühförderung bildet sie im nördlichen Landkreis Osnabrück das Integrative Kinderzentrum Bersenbrück. Ziel und Weg der Bildungsarbeit ist es, ein selbstverständliches Miteinander aller Kinder zu ermöglichen und zugleich jedem Kind die Möglichkeit zu geben, sein Entwicklungspotential im eigenen Tempo zur Entfaltung zu bringen. Für diesen Anspruch wird im Kinderzentrum eine Pädagogik umgesetzt, die der Verschiedenheit der Kinder mit all ihren Facetten gerecht werden kann, und die innerhalb der Lerngemeinschaft flexibel genug ist, das einzelne Kind mit seinen individuellen Interessen und Möglichkeiten in den Vordergrund des pädagogischen Handelns zu stellen. Die Einrichtung von Lernwerkstätten, denen einzelne Bildungsbereiche zugeordnet sind, bietet die Möglichkeit, den Kindern in einer strukturierten, anregungsreichen Umgebung Raum für selbst entdeckendes Lernen. Die Kinder kommen in Kleingruppen zusammen, so dass eine intensive, oft ungestörte Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Schwerpunkten möglich ist. So können wir jedem Kind die Unterstützung zukommen zu lassen, die es benötigt. Durch die freie Wahl des Arbeitsschwerpunktes haben die Kinder zudem die Möglichkeit, aus einem breiten Spektrum an Angeboten diejenigen auszuwählen, die ihrem Lern- und Entwicklungsstand entsprechen. Unsere Lernwerkstätten haben gegenwärtig folgende Schwerpunkte: n Werkraum n Psychomotorik n Atelier für künstlerisches und textiles Gestalten n Rollenspiel n Forscherraum n Naturwerkstatt n Wortwerkstatt mit Leseraum n Café n Bauen und Konstruieren Die Kinder erfahren im Alltag professionelle Begleitung durch pädagogische Fachkräfte, die sich auf Grundlage individueller Stärken und eines speziellen Fachwissens für einen Bereich besonders verantwortlich zeigen, die Kinder für ihr Fachgebiet begeistern und ihnen vielfältige Angebote bereiten. Verschiedene Arbeitsgemeinschaften unterstützen zudem das Interesse der Kinder, sich mit Gleichgesinnten über einen längeren Zeitraum bestimmte Bildungsinhalte zu erschließen. Konsultationsschwerpunkte: n Vielfalt Leben – eine Umsetzung inklusiver Pädagogik in Lernwerkstätten n Interdisziplinärer Beobachtungsaustausch n Auf die Ressourcen des Kindes gerichtete Beobachtungsdokumentation n Fachfrauen/-mann – Prinzip Unsere Angebote für Besucher: n Hospitation in der Kita, teilnehmerorientiert (ganze Teams, Fachgruppen, Fachschulen) n Fachaustausch zum Lernwerkstattkonzept, zu Bildungs- und Lerngeschichten, zur Portfolioarbeit, zur ressourcenorientierten Haltung der pädagogischen Fachkräfte, zu Herausforderungen einer inklusive Bildungsarbeit n Informationsmaterial und Beratung vor Ort Ansprechpartner: Simone Krauel-Rohe, Anja Lichtenstein, Lars Rennings Anschrift: Integratives Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a, 49593 Bersenbrück Tel. 95439 / 94260 / Fax 05439 / 942631, E-mail: [email protected], www.hph-bsb.de 294 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 22-17-199-A Konsultationskindertagesstätten Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten Inhalt: Der Anspruch, eine inklusive Pädagogik in der Kindertagesstätte verwirklichen zu wollen, ist mit weitreichenden Konsequenzen für die Praxis verbunden. Für viele Fachkräfte stellt sich die Frage, wie die konzeptionellen Bedingungen gestaltet werden können, damit jedes Kind eine Umgebung vorfindet, die ihm und ihr die Teilhabe ermöglicht und in der es sein Entwicklungspotential im eigenen Tempo zur Entfaltung bringen kann. Unser Kinderzentrum mit integrativen, heilpädagogischen und Sprachheilgruppen unter einem Dach hat sich dieser Herausforderung gestellt und einen Bildungsort für Kinder geschaffen, die in ihrer Vielfalt einmalig sind: Kinder - mit unterschiedlichen Lernausgangslagen - mit unterschiedlichen Interessen - mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen - mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen Dabei haben sich unter den bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen aus unserer Sicht folgende Konzeptbausteine beim Aufbau eines inklusiven Bildungsangebotes bewährt: - Lernwerkstattarbeit mit der Möglichkeit des Lernens im eigenen Tempo und der Bildung von Kleingruppen - alltagsintegrierte Förderung - eine ressourcenorientierte Haltung der pädagogischen Fachkräfte - interdisziplinärer Beobachtungsaustausch Wir laden Sie ein, an diesem Tag unsere Arbeit kennenzulernen, sich vertieft mit unserer Pädagogik auseinanderzusetzen und sich mit uns kollegial über Herausforderungen inklusiver Bildung in der Kita auszutauschen. Ablauf: - Einblick in die pädagogische Praxis - Vorstellung des pädagogischen Konzepts - Möglichkeiten der Umsetzung – Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Ressourcen in der eigenen Kita Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 15:30 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 22.03.2017 Referent/-in: Simone Krauel-Rohe, Leitung, Kinderzentrum Bersenbrück Lars Rennings, Kinderzentrum Anja Lichtenstein, Kinderzentrum Bersenbrück Ort: Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a, 49593 Bersenbrück, 05439/94260 E-Mail: [email protected] Kursgebühr: Fortbildung 2017 0,00 Euro www.fobionline.jh.niedersachsen.de 295 weitere Kosten: Kooperationspartner: Verantwortlich: 296 Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-199-B Inhalt: Konsultationskindertagesstätten Der Anspruch, eine inklusive Pädagogik in der Kindertagesstätte verwirklichen zu wollen, ist mit weitreichenden Konsequenzen für die Praxis verbunden. Für viele Fachkräfte stellt sich die Frage, wie die konzeptionellen Bedingungen gestaltet werden können, damit jedes Kind eine Umgebung vorfindet, die ihm und ihr die Teilhabe ermöglicht und in der es sein Entwicklungspotential im eigenen Tempo zur Entfaltung bringen kann. Unser Kinderzentrum mit integrativen, heilpädagogischen und Sprachheilgruppen unter einem Dach hat sich dieser Herausforderung gestellt und einen Bildungsort für Kinder geschaffen, die in ihrer Vielfalt einmalig sind: Kinder - mit unterschiedlichen Lernausgangslagen - mit unterschiedlichen Interessen - mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen - mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen Dabei haben sich unter den bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen aus unserer Sicht folgende Konzeptbausteine beim Aufbau eines inklusiven Bildungsangebotes bewährt: - Lernwerkstattarbeit mit der Möglichkeit des Lernens im eigenen Tempo und der Bildung von Kleingruppen - alltagsintegrierte Förderung - eine ressourcenorientierte Haltung der pädagogischen Fachkräfte - interdisziplinärer Beobachtungsaustausch Wir laden Sie ein, an diesem Tag unsere Arbeit kennenzulernen, sich vertieft mit unserer Pädagogik auseinanderzusetzen und sich mit uns kollegial über Herausforderungen inklusiver Bildung in der Kita auszutauschen. Ablauf: - Einblick in die pädagogische Praxis - Vorstellung des pädagogischen Konzepts - Möglichkeiten der Umsetzung – Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Ressourcen in der eigenen Kita Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 15:30 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 22.11.2017 Referent/-in: Simone Krauel-Rohe, Leitung, Kinderzentrum Bersenbrück Lars Rennings, Kinderzentrum Anja Lichtenstein, Kinderzentrum Bersenbrück Ort: Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a, 49593 Bersenbrück, 05439/94260 E-Mail: [email protected] Kursgebühr: Fortbildung 2017 0,00 Euro www.fobionline.jh.niedersachsen.de 297 weitere Kosten: Kooperationspartner: Verantwortlich: 298 Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Demokratie im Kindergarten – „Den Kindern das Wort geben – von Anfang an.“ Die Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte ist eine Einrichtung in freier Trägerschaft. Träger ist der Verein für ganzheitliches Lernen e.V.. Die Kindertagesstätte befindet sich auf dem großen, sehr naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes in der Samtgemeinde Harpstedt. Die Kindertagestätte bietet Platz für 23 Kindergartenkinder und 10 Krippenkinder am Vormittag und für 10 Kinder am Nachmittag. Den Kindern das Wort geben: n Damit ist gemeint darauf, zu achten, was kommt von den Kindern selbst, was sind ihre Interessen, Bedürfnisse, Wichtigkeiten? Welchen Weg wollen sie gehen? Wann ist ihr persönlicher Zeitpunkt für welche Lernerfahrung? Wer kann das wissen, wenn nicht das Kind selbst? Aus diesem Grund sind es die Kinder unseres Kindergartens, die über die Inhalte ihres Tuns im Alltag entscheiden, von ihnen kommen die Ideen, die unseren Kindergartenvormittag so lebendig, vielfältig, bunt und immer wieder neu machen. „Der Geist ist nicht eine Scheune, die man füllt, sondern eine Flamme, die man nährt.“ C. Freinet n Damit ist ebenfalls gemeint: Unseren Alltag mit den Kindern demokratisch zu organisieren. Die Kinder unseres Kindergartens entscheiden gleichberechtigt über die Dinge, die unser gemeinsames Leben regeln. Jede/r hat das gleiche Recht gehört zu werden, und jede/r hat nur eine Stimme. Die Selbstorganisation der Gruppe als wesentlicher Baustein für Demokratie Damit in einer Gruppe Demokratie gelebt werden kann, braucht sie die entsprechenden Strukturen. Die Strukturen sollen das Leben in der Gruppe so organisieren, dass alle Gruppenmitglieder sich mit ihren Interessen und Bedürfnissen wahrgenommen fühlen und die Strukturen sollen ermöglichen und fördern, dass aus vielen Einzelindividuen eine Gruppe wird. Konsultationsschwerpunkt: n Demokratie in der Kindertagesstätte – die demokratische Organisation unseres Alltags mit den Kindern Unsere Angebote für Besucher: Hospitationen, Führungen mit anschließenden Dialog- und Fragerunden, Vorträge, Workshops, Film und anschließende Dialogrunde Material: Konzeption, Film, verschiedene Fachartikel, Kinderzeitungen Konsultationstage: Montag oder Donnerstag Hospitationstage: Montag bis Donnerstag Ansprechpartnerinnen: Steffi Greiner, Monika Zeugner Anschrift: Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, Tel. 04244-644 E-Mail: [email protected] / Homepage: www.zentrum-prinzhoefte.de Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 299 22-17-200-A Konsultationskindertagesstätten Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie! Inhalt: Beteiligungsformen für Kinder in Kindertageseinrichtungen sind sowohl im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung als auch im Bundeskinderschutzgesetz verankert. Was geschieht, wenn Kinder im Kindergartenalter Entscheidungen treffen, Regeln aufstellen, ihren Alltag maßgeblich selbst planen und gestalten können? Was geschieht, wenn Kinder konsequent in all ihren persönlichen Belangen das Wort und das erste Entscheidungsrecht bekommen? Wie sieht ein solcher Kindergartenalltag aus? Was sind wesentliche Grundbedingungen, um dies mit dem Auftrag der Kitas als Bildungseinrichtung in Übereinstimmung zu bringen? Was sind Hürden und Stolpersteine und wie kann man Kinde auf diesem Weg begleiten? Diesen Fragen gehen wir in der Fortbildung nach und zeigen an praktischen Beispielen wie demokratische Bildung in unserer Kita gelebt wird. Die Freinet-Kindertagesstätte Prinzhöfte ist seit 2011 ausgewählte Konsultationskita und befindet sich auf dem großen, naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes in der Samtgemeinde Harpstedt. Methoden: Vortrag, Dialogrunden, Kleingruppenarbeit und verschiedene Methoden der freinetpädagogischen Praxis und der demokratischen Bildungsarbeit. Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 10.03.2017 Referent/in: Monika Zeugner, Kita-Leiterin, Referentin in verschiedenen Weiterbildungen zu Freinet Ort: Freinet Kita Prinzhöfte, Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, 04244/1865 E-Mail: [email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 300 Konsultationskindertagesstätte Freinet-Kita Prinzhöfte Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-200-B Inhalt: Konsultationskindertagesstätten Beteiligungsformen für Kinder in Kindertageseinrichtungen sind sowohl im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung als auch im Bundeskinderschutzgesetz verankert. Was geschieht, wenn Kinder im Kindergartenalter Entscheidungen treffen, Regeln aufstellen, ihren Alltag maßgeblich selbst planen und gestalten können? Was geschieht, wenn Kinder konsequent in all ihren persönlichen Belangen das Wort und das erste Entscheidungsrecht bekommen? Wie sieht ein solcher Kindergartenalltag aus? Was sind wesentliche Grundbedingungen, um dies mit dem Auftrag der Kitas als Bildungseinrichtung in Übereinstimmung zu bringen? Was sind Hürden und Stolpersteine und wie kann man Kinde auf diesem Weg begleiten? Diesen Fragen gehen wir in der Fortbildung nach und zeigen an praktischen Beispielen wie demokratische Bildung in unserer Kita gelebt wird. Die Freinet-Kindertagesstätte Prinzhöfte ist seit 2011 ausgewählte Konsultationskita und befindet sich auf dem großen, naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes in der Samtgemeinde Harpstedt. Methoden: Vortrag, Dialogrunden, Kleingruppenarbeit und verschiedene Methoden der freinetpädagogischen Praxis und der demokratischen Bildungsarbeit. Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 10.11.2017 Referent/in: Monika Zeugner, Kita-Leiterin, Referentin in verschiedenen Weiterbildungen zu Freinet Ort: Freinet Kita Prinzhöfte, Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, 04244/1865 E-Mail: [email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Konsultationskindertagesstätte Freinet-Kita Prinzhöfte Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 301 Pädagogik der Vielfalt – durch Haltung zur vielfaltsbewussten Bildung und Erziehung Wir begleiten in unserer Kita „Entdeckerhaus“ Bad Nenndorf rund 60 Kinder im Alter von einem Jahr bis zur Einschulung. Dabei sind alle Kinder von großer Verschiedenheit: Kinder mit und ohne Behinderungen, Kinder mit und ohne Migrationshintergrund, Kinder aus unterschiedlichsten sozialen Umfeldern, Jungen, Mädchen – alle Kinder sind bei uns willkommen. Eine Kita für alle – dies ist der Leitsatz, den wir unter den momentanen gesetzlichen Rahmenbedingungen möglichst weit gefächert leben und umsetzen möchten. Ziele unserer gelebten „Pädagogik der Vielfalt“ sind Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit und Teilhabe an allem, was das Leben zu bieten hat. Es hat sich im Team eine Haltung den Kindern und Familien gegenüber gefestigt, die von Wertschätzung, Empathie, Respekt und Toleranz geprägt ist. Wir möchten unser „Flair des Hauses“ weitertragen und anderen Fachkräften zeigen, dass Inklusion gelingen kann, wenn die pädagogischen Fachkräfte dazu bereit sind. Vielfalt ist für uns als pädagogische Fachkräfte Normalität, woraus sich vielfältige Chancen für alle Beteiligten ergeben. Durch diese Offenheit und Entdeckerfreude eröffnen sich viele gruppenübergreifende Begegnungen für Kinder und Team. „Ohne Angst verschieden sein können“… dafür schaffen wir den entsprechenden Rahmen. Mit einer wertschätzenden Haltung jedem Einzelnen gegenüber. Mit einem ressourcenorientiertem Blick. Mit Spaß. Und nicht zuletzt: Mit Offenheit, Akzeptanz und Flexibilität. Konsultationsschwerpunkte: Pädagogik der Vielfalt - durch Haltung zur vielfaltsbewussten Bildung und Erziehung n gruppen- und altersübergreifendes Spielen und Lernen für alle Kinder von 1-6 Jahren nach individuellen Bedürfnissen und Interessen n ganzheitliche Bewegungsförderung durch Psychomotorik, Wassergewöhnung in der Kita und im Schwimmbad, Bewegung und Wahrnehmung in alltäglichen Situationen Wertschätzende Beobachtung durch Bildungs- und Lerngeschichten Unsere Angebote für Besucher: n Hospitationen während der Betreuungszeiten n Konsultationen zu den Konsultationsschwerpunkten n Besichtigung der Kindertagesstätte mit anschließender Reflexionsrunde n Fachaustausch mit pädagogischen Fachkräften, Fachschulen etc. n Vorträge, Workshops und Beratung zu den Schwerpunkten in- und extern n Austausch zur Pädagogischen Konzeption Anschrift: Kindertagesstätte „Entdeckerhaus“ der PLSW, Bahnhofstraße 65a, 31542 Bad Nenndorf Tel. 05723 / 78 63 750, [email protected] Ansprechpartnerinnen: Melanie Bode, Mirijam Diedrich, Melanie Lancaster Träger: Paritätische Lebenshilfe Schaumburg Weserbergland GmbH Ostring 6, 31655 Stadthagen, www.paritaetische-lebenshilfe.de 302 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Gesundheitsförderung mit den Bausteinen: Bewegung, Ernährung, Psychosoziale Gesundheit und Suchtprävention Die Städt. Kindertagesstätte Krähenwinkel in Langenhagen ist eine Ganztageseinrichtung für Kinder im Alter von 3 – 10 Jahren. Sie umfasst 3 altersgemischte Kindergartengruppen mit jeweils 25 Kindern und 3 Hortgruppen mit insgesamt 60 Kindern. Wir arbeiten nach dem Situationsansatz mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung. Um sich gesund und leistungsfähig entwickeln zu können, um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen und ein positives Selbstwertgefühl zu erhalten, sind ausreichende Körper- und Bewegungserfahrungen für Kinder unerlässlich. Die entwicklungspsychologische Forschung der letzten Jahrzehnte hat deutlich gemacht, dass sich Kinder über Bewegung die Voraussetzungen für die Synapsenbildung, Sprachentwicklung sowie das Lesen und Rechnen schaffen. Das bedeutet für uns, dass Bewegung ein fester, täglicher Bestandteil in unserer pädagogischen Arbeit sein muss. Wir ermöglichen den Kindern eine selbsttätig handelnde Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt, um folgende Ziele zu erreichen: Entwicklung von Handlungsmustern, Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenzen. Neben den Bausteinen Bewegung und Entspannung ist die Ernährung in unserer Kita eine weitere Säule, die die Gesundheit von Kindern fördert. Die Grundlagen für ein ausgewogenes Ernährungsverhalten werden in den ersten Jahren gelegt, und deshalb hat auch dieser Bildungsbereich einen besonderen Stellenwert in unserer Einrichtung. Die praktische Umsetzung erfolgt z. B. durch ein tägliches Frühstück das von Kindern für Kinder zubereitet wird. Dem psychosozialen Gesundheitsaspekt schenken wir in unserer Arbeit ebenso große Aufmerksamkeit. Nur wenn jedes Kind Wertschätzung und Achtung erfährt und sich zu seinen Gefühlen äußern darf, kann es sich zu einem starken, selbstbewussten und kommunikationsfähigen, selbstsicheren Menschen entwickeln. Das bedeute für uns: alle Gefühle der Kinder sind erlaubt, aber nicht jedes Verhalten! Die Eltern werden in den Schwerpunkt Gesundheitsförderung in unserer Kita eingebunden. Sie erhalten Fachinformationen, ihre Ressourcen werden gestärkt und gemeinsam fördern wir die gesunde Entwicklung der Kinder. Unsere Einrichtung ist nach dem Kieler Instrumentarium für Elementarpädagogik und Leistungsqualität zertifiziert worden. Wir Fachkräfte zeichnen uns durch unser professionelles Selbstverständnis aus, wir reflektieren unsere Selbst-, Sach- und Sozialkompetenz und sind uns unserer Vorbildrolle bewusst. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 303 Konsultationsschwerpunkt: Gesundheitsförderung mit den Bausteinen: n Bewegung, Ernährung, psychosoziale Gesundheit durch Suchtprävention Unsere Angebote für Besucher: Informationen über unsere pädagogische Konzeption/ Kita-Führungen/ Hospitationen in kleinen Gruppen/ Fachlicher Austausch/ Praktische Beispiele zu Bewegungs- und Entspannungsangeboten. Uns ist es wichtig, vorab die individuellen Konsultationswünsche mit den Gästen abzusprechen, damit wir die inhaltliche Gestaltung darauf abstimmen können. Ansprechpartnerinnen: Maud Lehmann-Musfeldt, Susanne Wesemann Anschrift: Städt. Kindertagesstätte Krähenwinkel Wiesenstr. 2 - 4, 30855 Langenhagen, Tel.: 0511 / 77 48 24 und Fax: 0511 / 7 24 70 14 E-Mail: [email protected] / Internet: www.kita-kraehenwinkel-langenhagen.de 304 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 22-17-201-A Konsultationskindertagesstätten Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten Inhalt: Die Gesundheitsförderung hat in der Kita Krähenwinkel in Langenhagen hohe Priorität. Durch die Bereiche Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit möchten wir den Kindern die Voraussetzung schaffen, sich zu selbstsicheren, selbstbewussten und gesunden Menschen zu entwickeln. Wir bieten an: Im Bewegungsbereich: Tanzen, Turnen in Bewegungslandschaften , Wassergewöhnung, Rollschuhlaufen, Naturspaziergänge. Im Ernährungsbereich: Täglich zubereitetes Frühstück von Kindern für Kinder. Im psychosozialen Bereich: Beteiligung der Kinder in allen für sie relevanten Bereichen (Partizipation), bewusstes Aufgreifen der Gefühle von Kindern unter dem Motto „Alle Gefühle sind erlaubt aber nicht jedes Verhalten“, Suchtpräventionswochen mit der Drogenberatungsstelle. Methoden: - Einführung in die Konzeption der Kita Krähenwinkel anhand einer Power-Point-Präsentation - Kurzfilm über die Schwerpunkte - Einführung in Tanz- und Bewegungsangebote - Pädagogischer Austausch über die o.g. Bereiche - Besichtigung der Kita Bitte teilen sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welches Thema Sie sich vorrangig interessieren. Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein. Weitere Termine sind nach Absprache möglich. Getränke und ein Mittagessen können – bei eigener Finanzierung auf Anfrage angeboten werden. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 05.04.2017 Referent/in: Maud Lehmann-Musfeld, Städt. Kita Krähenwinkel Susanne Wesemann, Städt. Kita Krähenwinkel Ort: Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel, Wiesenstr. 2-4-, 30855 Langenhagen, Tel.: 0511/774824 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 305 22-17-201-B Inhalt: Konsultationskindertagesstätten Die Gesundheitsförderung hat in der Kita Krähenwinkel in Langenhagen hohe Priorität. Durch die Bereiche Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit möchten wir den Kindern die Voraussetzung schaffen, sich zu selbstsicheren, selbstbewussten und gesunden Menschen zu entwickeln. Wir bieten an: Im Bewegungsbereich: Tanzen, Turnen in Bewegungslandschaften , Wassergewöhnung, Rollschuhlaufen, Naturspaziergänge. Im Ernährungsbereich: Täglich zubereitetes Frühstück von Kindern für Kinder. Im psychosozialen Bereich: Beteiligung der Kinder in allen für sie relevanten Bereichen (Partizipation), bewusstes Aufgreifen der Gefühle von Kindern unter dem Motto „Alle Gefühle sind erlaubt aber nicht jedes Verhalten“, Suchtpräventionswochen mit der Drogenberatungsstelle. Methoden: - Einführung in die Konzeption der Kita Krähenwinkel anhand einer Power-Point-Präsentation - Kurzfilm über die Schwerpunkte - Einführung in Tanz- und Bewegungsangebote - Pädagogischer Austausch über die o.g. Bereiche - Besichtigung der Kita Bitte teilen sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welches Thema Sie sich vorrangig interessieren. Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein. Weitere Termine sind nach Absprache möglich. Getränke und ein Mittagessen können – bei eigener Finanzierung auf Anfrage angeboten werden. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 15:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 06.09.2017 Referent/in: Maud Lehmann-Musfeld, Städt. Kita Krähenwinkel Susanne Wesemann, Städt. Kita Krähenwinkel Ort: Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel, Wiesenstr. 2-4-, 30855 Langenhagen, Tel.: 0511/774824 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 306 Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Fließende Übergänge in Bildungsprozessen gemeinsam gestalten Der Übergang zwischen Kita und Grundschule ist der erste institutionelle Übergang in der Bildungsbiographie eines Kindes. Diesen weich und gewinnbringend zu gestalten, ist gemeinsame Aufgabe von pädagogischen Fachkräften aus Kita und Grundschule. Seit Jahren arbeitet im Netzwerk Cremlingen die Sandbachschule in Schandelah auf Augenhöhe eng mit den 4 Kitas aus ihrem Einzugsgebiet nach einem gemeinsamen Bildungsverständnis auf vielfältige Art zusammen. Wir haben Erfahrungen mit heterogenen Gruppen auch altersübergreifenden Gruppen in Kita, mit Inklusion in Kita und Grundschule und mit der jahrgangsgemischten Eingangsstufe. Im Rahmen der Kooperationen führen wir gemeinsam Aktionen und Projekte mit den Kindern aus der Kita und der Grundschule, wie z.B.: Sportprojekt, Waldwoche, „Lesepaten“ und Chor durch. Im multiprofessionellen Team finden regelmäßig Treffen, Hospitationen und Fortbildungen statt. Die Elternarbeit wird gemeinsam getragen. Wie dies alles gelingt, möchten wir präsentieren. Konsultationsschwerpunkte: n Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses von Schule und Kita n Ressourcenorientierte Beratung von Eltern n Gemeinsames durchgängiges Beobachtungsinstrument von 0 bis 10 Jahren n Praktische Möglichkeiten, bzw. Umsetzung von Kooperationen in den Bildungsbereichen: Sprache Mathematik Naturwissenschaft Methoden : n Besichtigung und Hospitation in der Kita Einstein und der Sandbachschule n Theoretischer Input über die Zusammenarbeit im Projekt „KiTa und Grundschule unter einem Dach“ mit Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses n In Gruppen- und Stationsarbeit wird Raum für Fragen und die Arbeit am individuellen Schwerpunkt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelassen. Ansprechpartnerinnen: Karina Grabarse (Schulleitung Sandbachschule) Tel.:053026/2364 Catrin Brenner (Fachbereichsleitung Kindertagesstätten Cremlingen) Tel:05306/931389, E-Mail: [email protected] Anschriften: KiTa Einstein Osterwiese 1 38162 Cremlingen/ OT Hordorf Sandbachschule OGS Schandelah Poststraße 18 38162 Cremlingen OT Schandelah Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 307 22-17-202-A Konsultationskindertagesstätten Fließende Übergänge in Bildungsprozessen gemeinsam gestalten! Inhalt: Der Übergang zwischen Kita und Grundschule ist der erste institutionelle Übergang in der Bildungsbiographie eines Kindes. Diesen weich und gewinnbringend zu gestalten, ist gemeinsame Aufgabe von pädagogischen Fachkräften aus Kita und Grundschule. Seit Jahren arbeitet im Netzwerk Cremlingen die Sandbachschule in Schandelah auf Augenhöhe eng mit den 4 Kita’s aus ihrem Einzugsgebiet nach einem gemeinsamen Bildungsverständnis auf vielfältige Art zusammen. Wir haben Erfahrungen mit heterogenen, auch altersübergreifenden Gruppen, mit Inklusion in Kita und Grundschule und mit der jahrgangsgemischten Eingangsstufe. Im Rahmen der Kooperation führen wir gemeinsam Aktionen und Projekte mit den Kindern aus der Kita und der Grundschule, wie z.B.: Sportprojekt, Waldwoche, „Lesepaten“ und Chor durch. Im multiprofessionellen Team finden regelmäßig Treffen, Hospitationen und Fortbildungen statt. Die Elternarbeit wird gemeinsam getragen. Wie dies alles gelingt, möchten wir an diesem Tag präsentieren. Konsultationsschwerpunkte: - Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses von Schule und Kita - Ressourcenorientierte Beratung von Eltern - Gemeinsames durchgängiges Beobachtungsinstrument von 0 bis 10 Jahren - Praktische Möglichkeiten, bzw. Umsetzung von Kooperationen in den Bildungsbereichen: Sprache, Mathematik und Naturwissenschaft Methoden: - Besichtigung und Hospitation in der Kita Einstein und der Sandbachschule - Theoretischer Input über die Zusammenarbeit im Projekt „Kita und Grundschule unter einem Dach“ mit Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses - In Gruppen- und Stationsarbeit wird Raum für Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelassen. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 16:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 02.03.2017 Referent/in: Karina Grabarse, Schulleitung Sandbachschule Catrin Brenner, Fachbereichsleitung Kindertagesstätten Cremlingen Ort: Kita Einstein, Osterwiese 1, 38162 Cremlingen, Tel.: 05306 / 931389 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben. Verantwortlich: Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) 308 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-202-B Konsultationskindertagesstätten Fließende Übergänge in Bildungsprozessen gemeinsam gestalten! Inhalt: Der Übergang zwischen Kita und Grundschule ist der erste institutionelle Übergang in der Bildungsbiographie eines Kindes. Diesen weich und gewinnbringend zu gestalten, ist gemeinsame Aufgabe von pädagogischen Fachkräften aus Kita und Grundschule. Seit Jahren arbeitet im Netzwerk Cremlingen die Sandbachschule in Schandelah auf Augenhöhe eng mit den 4 Kita’s aus ihrem Einzugsgebiet nach einem gemeinsamen Bildungsverständnis auf vielfältige Art zusammen. Wir haben Erfahrungen mit heterogenen, auch altersübergreifenden Gruppen, mit Inklusion in Kita und Grundschule und mit der jahrgangsgemischten Eingangsstufe. Im Rahmen der Kooperation führen wir gemeinsam Aktionen und Projekte mit den Kindern aus der Kita und der Grundschule, wie z.B.: Sportprojekt, Waldwoche, „Lesepaten“ und Chor durch. Im multiprofessionellen Team finden regelmäßig Treffen, Hospitationen und Fortbildungen statt. Die Elternarbeit wird gemeinsam getragen. Wie dies alles gelingt, möchten wir an diesem Tag präsentieren. Konsultationsschwerpunkte: - Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses von Schule und Kita - Ressourcenorientierte Beratung von Eltern - Gemeinsames durchgängiges Beobachtungsinstrument von 0 bis 10 Jahren - Praktische Möglichkeiten, bzw. Umsetzung von Kooperationen in den Bildungsbereichen: Sprache, Mathematik und Naturwissenschaft Methoden: - Besichtigung und Hospitation in der Kita Einstein und der Sandbachschule - Theoretischer Input über die Zusammenarbeit im Projekt „Kita und Grundschule unter einem Dach“ mit Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses - In Gruppen- und Stationsarbeit wird Raum für Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelassen. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 16:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 28.09.2017 Referent/in: Karina Grabarse, Schulleitung Sandbachschule Catrin Brenner, Fachbereichsleitung Kindertagesstätten Cremlingen Ort: Kita Einstein, Osterwiese 1, 38162 Cremlingen, Tel.: 05306 / 931389 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben. Verantwortlich: Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 309 22-17-202-C Konsultationskindertagesstätten Fließende Übergänge in Bildungsprozessen gemeinsam gestalten! Inhalt: Der Übergang zwischen Kita und Grundschule ist der erste institutionelle Übergang in der Bildungsbiographie eines Kindes. Diesen weich und gewinnbringend zu gestalten, ist gemeinsame Aufgabe von pädagogischen Fachkräften aus Kita und Grundschule. Seit Jahren arbeitet im Netzwerk Cremlingen die Sandbachschule in Schandelah auf Augenhöhe eng mit den 4 Kita’s aus ihrem Einzugsgebiet nach einem gemeinsamen Bildungsverständnis auf vielfältige Art zusammen. Wir haben Erfahrungen mit heterogenen, auch altersübergreifenden Gruppen, mit Inklusion in Kita und Grundschule und mit der jahrgangsgemischten Eingangsstufe. Im Rahmen der Kooperation führen wir gemeinsam Aktionen und Projekte mit den Kindern aus der Kita und der Grundschule, wie z.B.: Sportprojekt, Waldwoche, „Lesepaten“ und Chor durch. Im multiprofessionellen Team finden regelmäßig Treffen, Hospitationen und Fortbildungen statt. Die Elternarbeit wird gemeinsam getragen. Wie dies alles gelingt, möchten wir an diesem Tag präsentieren. Konsultationsschwerpunkte: - Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses von Schule und Kita - Ressourcenorientierte Beratung von Eltern - Gemeinsames durchgängiges Beobachtungsinstrument von 0 bis 10 Jahren - Praktische Möglichkeiten, bzw. Umsetzung von Kooperationen in den Bildungsbereichen: Sprache, Mathematik und Naturwissenschaft Methoden: - Besichtigung und Hospitation in der Kita Einstein und der Sandbachschule - Theoretischer Input über die Zusammenarbeit im Projekt „Kita und Grundschule unter einem Dach“ mit Vorstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses - In Gruppen- und Stationsarbeit wird Raum für Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelassen. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 16:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 30.11.2017 Referent/in: Karina Grabarse, Schulleitung Sandbachschule Catrin Brenner, Fachbereichsleitung Kindertagesstätten Cremlingen Ort: Kita Einstein, Osterwiese 1, 38162 Cremlingen, Tel.: 05306 / 931389 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben. Verantwortlich: Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) 310 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Konsultationsverbund Kita St. Johann und GS Riemsloh Der Raum „LeRie“ - Lernwerkstatt Riemsloh in der Grundschule ist eine gemeinsam gestaltete Lernumgebung der Kindertagesstätte St. Johann und der GS Riemsloh. Sie präsentiert sich als Netzwerk zur Übergangsgestaltung, denn die Institution „Schule“ wird zur vertrauten Umgebung. Kinder unterschiedlichen Alters lernen inhaltlich, sprachlich und im sozialen Kontext miteinander und voneinander. Im Modellprojekt „Kita und Grundschule unter einem Dach“ wurde das bestehende Konzept der LeRie entwickelt. Es gründet sich auf das gemeinsam erarbeitete Bildungsverständnis der beiden Institutionen. Das multiprofessionelle Team der Fachkräfte aus Kita und Grundschule sehen sich als Lernbegleiter der Kinder. Die Lernwerkstatt ermöglicht Kindern, sich entsprechend ihres eigenen Lernkanals und ihres Lerntypus Wissen anzueignen bzw. die unterschiedlichen Lernkanäle in einer individuell optimalen Mischung auszuschöpfen. Der Raum spiegelt das pädagogische Konzept der Lernwerkstatt und enthält Materialien, die zum Staunen anregen, Fragen provozieren und zum Experimentieren verleiten. Die Einrichtung des Raumes erlaubt eine flexible und themenoffene Nutzung. n n n n n n Er ist frei von Barrieren und eignet sich für Kindergarten- und Grundschulkinder. Der Raum hat eine klare Raumstruktur. Er ist in einzelne Bereiche gegliedert und überschaubar. Präsentationsflächen unterschiedlichster Art sind vorhanden. Das Arbeiten im Plenum ist ebenso gut möglich wie das Arbeiten an Tischen für Kleingruppen- oder Einzelarbeit. Mit den Kindern wurden Regeln zur Nutzung der Lernwerkstatt ausgehandelt und verbalisiert. Die Kinder finden in der Lernwerkstatt Nachschlagewerke, um sich Wissen aneignen zu können und effektive Such-, Finde- und Lernstrategien entwickeln zu können. Wir legen besonderen Wert auf das selbstorganisiertes Lernen der Kinder, möchten die Lern- und Experimentierfreude der Kinder über das Material wecken und fördern, bieten den Kindern die Möglichkeit zum themengebundenen Entdecken und Explorieren und unterstützen und ermuntern die Kinder ihre eigenen Lernerfahrungen zu dokumentieren und zu reflektieren. Konsultationsschwerpunkte Die Schwerpunkte in der LeRie liegen in den Bildungsbereichen Naturwissenschaftliche Bildung, Partizipation und alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung. Unser Angebot fur Besucher: n Hospitationen n Dialog- und Fragerunden n Vorträge, Film und anschließende Dialogrunde Hospitationstage in der LeRie: Mittwochs von 9:00 Uhr bis 12.30 Uhr Anschriften: GS Riemsloh, Schulstrasse 11, 49328 Melle Telefon: 05226 - 987860, E-Mail: [email protected], Internet: www.gs-riemsloh.de Ansprechpartnerinnen: Katja Langkopf, Anke Bolte Kita St. Johann, An St. Johann 2, 49328 Melle Telefon: 05226 – 982820, E-Mail: [email protected], Internet: www.st-johann.kita-melle.de Ansprechpartnerin: Susanne Lührmann Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 311 22-17-203-A Konsultationskindertagesstätten Lernwerkstatt Riemsloh erleben! Eine gemeinsam gestaltete Lernumgebung der Kita St. Johann und Grundschule Riemsloh. Inhalt: Wie gestaltete ich eine Lernlandschaft im naturwissenschaftlichen Bereich? Wie reflektiere und dokumentiere ich die individuellen Lernwege der Kinder? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in der Fortbildung nach. Der Raum „LeRie“ – Lernwerkstatt Riemsloh in der GS ist eine gemeinsam gestaltete Lernumgebung der Kindertagesstätte St. Johann und der GS Riemsloh. Kinder unterschiedlichen Alters lernen inhaltlich, sprachlich und im sozialen Kontext miteinander und voneinander. Das multiprofessionelle Team der Fachkräfte der Kita und Grundschule sehen sich als Lernbegleiter der Kinder. Die Lernwerkstatt ermöglicht Kindern sich entsprechende ihres eigenen Lernkanals und ihres Lerntypus Wissen anzueignen bzw. die unterschiedlichen Lernkanäle in einer individuell optimalen Mischung auszuschöpfen. Der Raum spiegelt das pädagogische Konzept der Lernwerkstatt wider und enthält Materialien, die zum Staunen anregen, Fragen provozieren und zum Experimentieren verleiten. Die Schwerpunkte in der LeRie liegen in den Bildungsbereichen: - Naturwissenschaftliche Bildung - Partizipation - Alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung. Besonderen Wert legen wir auf das selbstorganisierte Lernen der Kinder, möchten die Lern- und Experimentierfreude der Kinder über das Material wecken und fördern und unterstützen und ermuntern die Kinder ihre eigenen Lernerfahrungen zu dokumentieren und zu reflektieren. Sie erfahren in der Fortbildung: - Hospitation in der Lernwerkstatt, teilnehmerorientierte Schwerpunktsetzung - Fachaustausch zum Konzept der LeRie (Lernwerkstatt Riemsloh) - Reflexion von Lernsituationen durch Videografie Beginn: 10. 00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 22.03.2017 Referent/in: Anke Bolte, Grundschule Riemsloh Susanne Lührmann, Kita-Leiterin Ort: Grundschule Riemsloh, Schulstr. 11, 49328 Melle, Tel.: 05226 / 987860 E-Mail: [email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 312 Kita St. Johann Melle und Grundschule Riemsloh Melle Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-203-B Inhalt: Konsultationskindertagesstätten Wie gestaltete ich eine Lernlandschaft im naturwissenschaftlichen Bereich? Wie reflektiere und dokumentiere ich die individuellen Lernwege der Kinder? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in der Fortbildung nach. Der Raum „LeRie“ – Lernwerkstatt Riemsloh in der GS ist eine gemeinsam gestaltete Lernumgebung der Kindertagesstätte St. Johann und der GS Riemsloh. Kinder unterschiedlichen Alters lernen inhaltlich, sprachlich und im sozialen Kontext miteinander und voneinander. Das multiprofessionelle Team der Fachkräfte der Kita und Grundschule sehen sich als Lernbegleiter der Kinder. Die Lernwerkstatt ermöglicht Kindern sich entsprechende ihres eigenen Lernkanals und ihres Lerntypus Wissen anzueignen bzw. die unterschiedlichen Lernkanäle in einer individuell optimalen Mischung auszuschöpfen. Der Raum spiegelt das pädagogische Konzept der Lernwerkstatt wider und enthält Materialien, die zum Staunen anregen, Fragen provozieren und zum Experimentieren verleiten. Die Schwerpunkte in der LeRie liegen in den Bildungsbereichen: - Naturwissenschaftliche Bildung - Partizipation - Alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung. Besonderen Wert legen wir auf das selbstorganisierte Lernen der Kinder, möchten die Lern- und Experimentierfreude der Kinder über das Material wecken und fördern und unterstützen und ermuntern die Kinder ihre eigenen Lernerfahrungen zu dokumentieren und zu reflektieren. Sie erfahren in der Fortbildung: - Hospitation in der Lernwerkstatt, teilnehmerorientierte Schwerpunktsetzung - Fachaustausch zum Konzept der LeRie (Lernwerkstatt Riemsloh) - Reflexion von Lernsituationen durch Videografie Beginn: 10. 00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 13.09.2017 Referent/in: Anke Bolte, Grundschule Riemsloh Susanne Lührmann, Kita-Leiterin Ort: Grundschule Riemsloh, Schulstr. 11, 49328 Melle, Tel.: 05226 / 987860 E-Mail: [email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Kita St. Johann Melle und Grundschule Riemsloh Melle Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 313 22-17-203-C Inhalt: Konsultationskindertagesstätten Wie gestaltete ich eine Lernlandschaft im naturwissenschaftlichen Bereich? Wie reflektiere und dokumentiere ich die individuellen Lernwege der Kinder? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in der Fortbildung nach. Der Raum „LeRie“ – Lernwerkstatt Riemsloh in der GS ist eine gemeinsam gestaltete Lernumgebung der Kindertagesstätte St. Johann und der GS Riemsloh. Kinder unterschiedlichen Alters lernen inhaltlich, sprachlich und im sozialen Kontext miteinander und voneinander. Das multiprofessionelle Team der Fachkräfte der Kita und Grundschule sehen sich als Lernbegleiter der Kinder. Die Lernwerkstatt ermöglicht Kindern sich entsprechende ihres eigenen Lernkanals und ihres Lerntypus Wissen anzueignen bzw. die unterschiedlichen Lernkanäle in einer individuell optimalen Mischung auszuschöpfen. Der Raum spiegelt das pädagogische Konzept der Lernwerkstatt wider und enthält Materialien, die zum Staunen anregen, Fragen provozieren und zum Experimentieren verleiten. Die Schwerpunkte in der LeRie liegen in den Bildungsbereichen: - Naturwissenschaftliche Bildung - Partizipation - Alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung. Besonderen Wert legen wir auf das selbstorganisierte Lernen der Kinder, möchten die Lern- und Experimentierfreude der Kinder über das Material wecken und fördern und unterstützen und ermuntern die Kinder ihre eigenen Lernerfahrungen zu dokumentieren und zu reflektieren. Sie erfahren in der Fortbildung: - Hospitation in der Lernwerkstatt, teilnehmerorientierte Schwerpunktsetzung - Fachaustausch zum Konzept der LeRie (Lernwerkstatt Riemsloh) - Reflexion von Lernsituationen durch Videografie Beginn: 10. 00 Uhr, Ende: ca. 15:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 13.12.2017 Referent/in: Anke Bolte, Grundschule Riemsloh Susanne Lührmann, Kita-Leiterin Ort: Grundschule Riemsloh, Schulstr. 11, 49328 Melle, Tel.: 05226 / 987860 E-Mail: [email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 314 Kita St. Johann Melle und Grundschule Riemsloh Melle Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Förderung von Resilienz und Salutogenese in der Kita Johanniter-Kindertagesstätte KinderZeit Wunstorf „KinderZeit“ wörtlich nehmen – Gesundheitsförderung als Stärkung der Persönlichkeit und der Widerstandskraft Wer sich selbst gut spürt und kennt, den werfen äußere Reize nicht so leicht aus der Bahn. Wer sich entspannen kann, ist ausgeglichener und optimistischer. Wer sich besser konzentrieren kann, ist kreativer und lernt leichter. Um diesen Anspruch Wirklichkeit werden zu lassen, hat sich die betriebsnahe Kita „KinderZeit“ in Wunstorf (Region Hannover) einem besonderen Thema verschrieben: der Gesundheitsförderung auf der Basis des Resilienzkonzepts und der Salutogenese. Inneres Gleichgewicht und das Wappnen vor den Unbillen des Lebens: Manche Menschen reagieren resistenter gegenüber Stress und Belastungen als andere. Nachweislich kann dies auf eine aus der Kindheit entwickelte Einstellung und darin angelegte Widerstandsressourcen zurückgeführt werden. Die 59 Kinder unserer Kita sind in drei Gruppen unterteilt: von der Krippe über eine altersübergreifende bis hin zu einer Kindergartengruppe. Beide Elternteile unserer Kita-Kinder sind in unterschiedlichen Unternehmen und Betrieben (meist im Gesundheits- und Militärbereich) beschäftigt. Ihre Arbeitszeiten liegen oftmals außerhalb der üblichen Bürozeiten und unterliegen häufig kurzfristigen Änderungen. Die Öffnungszeiten der Kita sind deshalb weiter gefasst: von 6:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Die ständige Anpassung an wechselnde Dienste der Eltern, die mangelnde Zeit für Struktur, Rituale und häusliche Entspannung sowie das nicht vorhandene Angehörigennetzwerk stellen nicht nur die Kinder immer wieder vor große Herausforderungen. Wir verstehen uns daher als familienergänzende Kindertagesstätte. Die angestrebte Partizipation und die Balance zwischen An- und Entspannung stehen für alle im Fokus. Konsultationsschwerpunkte n Entspannungsvermittlung als Begegnung auf Reizüberflutung und ständige Stimulation: Autogenes Training und progressive Muskelentspannung, „Snoezelen“, Fantasiereisen n Wechsel von An- und Entspannung: Rückenwahrnehmungsspiele und Kinderyoga, Psychomotorik n Projekt „Kinder stark machen“: Sozial- und Handlungskompetenz und ein positives Selbstkonzept ermöglichen eine hohe Resilienz (Themen: Gefühle, Grenzen, Geheimnisse, Hilfe holen, KörperwissenSexualität-Rollenbilder) n Gesunde Ernährung und Esskultur als Baustein von Gesundheitsförderung Unsere Angebote für Besucher n Hospitationen; Besichtigung der Kita n Konsultationen zu den einzelnen Themenbereichen n Workshops/Kurse für pädagogisches Fachpersonal wie Kinderyoga und Fantasiereisen mit Elementen des Autogenen Trainings, „Massagen mit Geschichten“, „Stressbewältigung bei Kindern“ n Fachliche Beratung n Workshops/Kurse für Eltern wie „Gesund kochen mit Kindern“, „I-Pad und Co. im Kinderzimmer?“, „Nicht nur Eltern sein – sondern auch ein Liebespaar“ Anschrift: Johanniter-Kindertagesstätte KinderZeit Düendorfer Weg 11, 31515 Wunstorf Kontakt: Einrichtungsleitung Frau Diana Dettke [email protected], Tel.: 05031 960158-11, Mobil: 0152 32119350 www.johanniter.de/wunstorf/kinderzeit Träger: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 315 Lernen unter einem Dach Konsultationsverbund Bethen Cloppenburg „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ Zwei Kindertagesstätten und eine Grundschule, die sich vor fast zehn Jahren auf den Weg gemacht haben, um aufeinander zuzugehen, sich auszutauschen und dann gemeinsam neue Pfade betreten haben, um ein „Lernen unter einem Dach“ zu ermöglichen.... so ist die Entwicklung unseres Konsultationsverbundes zu beschreiben. Kinder von vier bis zehn Jahren, die sich wöchentlich unter einem Dach treffen und in vorbereiteten Lernarrangements gemeinsam neue Wege gehen und dabei immer individuell in ihrer Persönlichkeit, Ganzheitlichkeit und ihren Bedürfnissen ernst genommen werden und ihren eigenen Zugang zu einer neuen Sache finden ....das entspricht den Kerngedanken unseres gemeinsamen Bildungsverständnisses und begleitet unsere tägliche Arbeit. Körper – Bewegung - Gesundheit Angelehnt an das gleichnamige Erfahrungsfeld des Orientierungsplanes bieten wir als Team aus Erzieherinnen und Lehrern Lernarrangements, die Kindern aus Kindertagesstätten und aus der Grundschule einen spielerischen und positiven Zugang zur Bewegung ermöglichen. Außerdem regen sie die Kinder zur Auseinandersetzung mit dem Themenfeld „Körper und Gesundheit“ an und fördern bei den Kindern eine neugierige und forschende Haltung, so dass sie ihre eigenen Erfahrungen wahrnehmen und verinnerlichen können. Bewegungsbaustellen und Bewegungsparcours zu bestimmten Themenfeldern, bewegte Musikgeschichten, Angebote in einer Lernwerkstatt sind nur einige Beispiele der erprobten Lernarrangements. Lernwerkstatt Um dem Anspruch „Unter einem Dach“ gerecht zu werden, haben wir in den letzten Jahren gemeinsam eine Lernwerkstatt errichtet, in der die gemeinsame Arbeit eine „Heimat“ gefunden hat, Materialien untergebracht sind und den Kinder ein forschendes und freies Nachgehen ihrer Fragestellungen ermöglicht wird. Dabei ist der Aufbau der Lernwerkstatt ein langer Prozess, der immer noch weiterführt und viele Wege ermöglicht. Lernfreund(in) Im Lernarrangement spielen und arbeiten immer mindestens zwei Kinder gemeinsam, einer unserer Leitgedanken ist der des/der festen Lernfreund(in)es. Nach dem Vorbild des „lernbuddies“ bestreiten ein Kind der Kindestagesstätte und der Grundschule gemeinsam ihren Weg durchs Lernangebot, unterstützen sich, bieten Hilfe an, kommunizieren ihre Lernwege und Erfahrungen. Konsultationsschwerpunkte n Bildungsbereich Körper – Bewegung – Gesundheit n Aufbau und Umsetzung einer gemeinsamen Lernwerkstatt n Prinzip der Lernfreundschaft Unsere Angebote für Besucher: n Hospitationen während des Lernarrangements n Vorträge und Workshops zu den genannten Schwerpunkten n Besichtigung der Lernwerkstatt 316 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Anschriften: Antonius von Padua-Grundschule Bethen Cloppenburg Bether Ring 47 49661 Cloppenburg Ansprechpartner/in: Frau Stephanie Meyer, Frau Sonja Claus Telefon: 04471/4710, E-Mail:[email protected] Kindergarten St. Marien Bethen Pastor-von-Hammel-Str. 2, 49661 Cloppenburg Ansprechpartner/in: Frau Ramona Landwehr, Frau Hiltrud Schewe Telefon: 04471/3248, E-Mail: [email protected] Kindergarten Kunterbunt Kellerhöhe Kellerhöher Str. 102 , 49661 Cloppenburg Ansprechpartner/in: Frau Maria Harling van Schaik Telefon: 04471/82966, E-Mail: [email protected] Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 317 22-17-204-A Konsultationskindertagesstätten „Lernen unter einem Dach“ – Wie gelingt ein gemeinsames Lernen von Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren? Einblicke in eine gelungene Kooperation zwischen Kita und Grundschule Inhalt: In unserem Fortbildungsangebot möchten wir den Teilnehmenden Einblicke geben, wie die praxiserprobten Gelingensfaktoren einer nachhaltigen Kooperation zwischen Kita und Grundschule aussehen können. Welche Strukturen auf der organisatorischen ebene sind von Bedeutung? Wie kann man Kooperationsprojekte und Übergänge professionell gestalten, wie nachhaltig in den Einrichtungen installieren? Im Mittelpunkt stehen praxiserprobte Lernarrangements, in denen das Lernen mit einem „Lernpartner“ und in einer Lernwerkstatt mit dem Bildungsschwerpunkt „Körper-Bewegung-Gesundheit“ erprobt wurden. Dabei ermöglicht die Lernwerkstattarbeit allen Kindern zwischen 4 und 10 Jahren individuelle Lernwege zu gehen und zeigt auf, wie Kinder uns das Lernen lehren können. Am Ende der Veranstaltung soll deutlich werden, welch großer Mehrwert anhand der gemeinsamen Arbeit für alle Beteiligten erzielt werden kann. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 22.02.2017 Referent/in: Ramona Landwehr, Kindergarten ST. Marien Bethen Anne Eilmann, Kindergarten Kunterbunt Stephanie Meyer, Antonius von Padua- Grundschule Hiltrud Schewe, Kindergarten St. Marien Sonja Claus, Antonius von Padua-Grundschule Ort: Antonius von Padua Grundschule, Bether Ring 47, 49661 Cloppenburg, Tel.: 04471 / 4710 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 318 Antonius von Padua Grundschule, Kindergarten Kunterbunt Kellerhöhe, Kindergarten St. Marien Bethen Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-204-B Konsultationskindertagesstätten „Lernen unter einem Dach“ – Wie gelingt ein gemeinsames Lernen von Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren? Einblicke in eine gelungene Kooperation zwischen Kita und Grundschule Inhalt: In unserem Fortbildungsangebot möchten wir den Teilnehmenden Einblicke geben, wie die praxiserprobten Gelingensfaktoren einer nachhaltigen Kooperation zwischen Kita und Grundschule aussehen können. Welche Strukturen auf der organisatorischen ebene sind von Bedeutung? Wie kann man Kooperationsprojekte und Übergänge professionell gestalten, wie nachhaltig in den Einrichtungen installieren? Im Mittelpunkt stehen praxiserprobte Lernarrangements, in denen das Lernen mit einem „Lernpartner“ und in einer Lernwerkstatt mit dem Bildungsschwerpunkt „Körper-Bewegung-Gesundheit“ erprobt wurden. Dabei ermöglicht die Lernwerkstattarbeit allen Kindern zwischen 4 und 10 Jahren individuelle Lernwege zu gehen und zeigt auf, wie Kinder uns das Lernen lehren können. Am Ende der Veranstaltung soll deutlich werden, welch großer Mehrwert anhand der gemeinsamen Arbeit für alle Beteiligten erzielt werden kann. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 06.09.2017 Referent/in: Ramona Landwehr, Kindergarten ST. Marien Bethen Anne Eilmann, Kindergarten Kunterbunt Stephanie Meyer, Antonius von Padua- Grundschule Hiltrud Schewe, Kindergarten St. Marien Sonja Claus, Antonius von Padua-Grundschule Ort: Antonius von Padua Grundschule, Bether Ring 47, 49661 Cloppenburg, Tel.: 04471 / 4710 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Antonius von Padua Grundschule, Kindergarten Kunterbunt Kellerhöhe, Kindergarten St. Marien Bethen Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 319 22-17-204-C Konsultationskindertagesstätten „Lernen unter einem Dach“ – Wie gelingt ein gemeinsames Lernen von Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren? Einblicke in eine gelungene Kooperation zwischen Kita und Grundschule Inhalt: In unserem Fortbildungsangebot möchten wir den Teilnehmenden Einblicke geben, wie die praxiserprobten Gelingensfaktoren einer nachhaltigen Kooperation zwischen Kita und Grundschule aussehen können. Welche Strukturen auf der organisatorischen ebene sind von Bedeutung? Wie kann man Kooperationsprojekte und Übergänge professionell gestalten, wie nachhaltig in den Einrichtungen installieren? Im Mittelpunkt stehen praxiserprobte Lernarrangements, in denen das Lernen mit einem „Lernpartner“ und in einer Lernwerkstatt mit dem Bildungsschwerpunkt „Körper-Bewegung-Gesundheit“ erprobt wurden. Dabei ermöglicht die Lernwerkstattarbeit allen Kindern zwischen 4 und 10 Jahren individuelle Lernwege zu gehen und zeigt auf, wie Kinder uns das Lernen lehren können. Am Ende der Veranstaltung soll deutlich werden, welch großer Mehrwert anhand der gemeinsamen Arbeit für alle Beteiligten erzielt werden kann. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 01.11.2017 Referent/in: Ramona Landwehr, Kindergarten ST. Marien Bethen Anne Eilmann, Kindergarten Kunterbunt Stephanie Meyer, Antonius von Padua- Grundschule Hiltrud Schewe, Kindergarten St. Marien Sonja Claus, Antonius von Padua-Grundschule Ort: Antonius von Padua Grundschule, Bether Ring 47, 49661 Cloppenburg, Tel.: 04471 / 4710 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für Mittagessen sowie Kaffee/Tee/Kaltgetränke wird erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 320 Antonius von Padua Grundschule, Kindergarten Kunterbunt Kellerhöhe, Kindergarten St. Marien Bethen Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 „Lernwerkstatt als zentrales Element der Übergangsgestaltung zwischen Kindergarten und Grundschule“ Wie kann Kooperation gelingen? Bereits seit 2006 kooperiert die Heinrich-Gruppe-Schule mit den fünf Kindergärten der Gemeinde Rosdorf. Ziel ist eine enge Verzahnung der pädagogischen Arbeit von Kindergarten und Grundschule. Anknüpfend an das Projekt Brückenjahr geht es in der Zusammenarbeit um eine gelungene Übergangsgestaltung mit dem Schwerpunkt Lernwerkstatt. Im Kooperationsverbund in Rosdorf lernen die Kinder im letzten Kindergartenjahr durch vielfältige Anlässe die Schule kennen. Ein fester Bestandteil ist hierbei die Lernwerkstatt, in der die Kinder Raum haben forschend und entdeckend in altersübergreifenden Gruppen zu lernen. Im Rahmen unserer langjährigen Übergangsgestaltung mit Kitas und Grundschule haben wir die Lernwerkstatt in der Schule gemeinsam aufgebaut und weiterentwickelt. Hier können Kindergarten- und Schulkinder handlungsorientiert, selbstständig und experimentell arbeiten. Die pädagogischen Mitarbeiter unterstützen diesen Prozess als Lernbegleiter und Impulsgeber. Auf dieser ko-konstruktivistischen Grundannahme basiert unser gemeinsames Bildungsverständnis, das geprägt ist von Wertschätzung und Anerkennung der Leistung eines Kindes unabhängig seines sozio-kulturellen Hintergrundes. Erziehungs- und Lehrpersonal übernehmen zusammen Verantwortung für die Bildungsbiografien der Kinder, indem sie beide Bereiche miteinander abstimmen und so einen tragfähigen Übergang ermöglichen. Der kollegiale Austausch „auf Augenhöhe“ zwischen pädagogischem Fachpersonal und Lehrkräften ist sehr fruchtbar und bereichernd und bildet die Basis für unsere Kooperation. Konsultationsschwerpunkt: „Lernwerkstatt als zentrales Element der Übergangsgestaltung zwischen Kindergarten und Grundschule“ n Kindergartenkinder im Übergangsjahr mit regelmäßigem Besuch der Lernwerkstatt n altersübergreifende Gruppen (Kindergarten – Grundschule) begegnen sich in der Lernwerkstatt n Schule nutzt regelmäßig die Lernwerkstatt mit den Klassen 1 – 4, auch altersgemischt. n einmal im Monat findet eine offene Lernwerkstatt am Nachmittag für Interessierte (Eltern, Kinder, andere Besucher) statt. An unserem Praxistag können Sie folgendes erforschen, erleben und erfahren: Lernwerkstatt hautnah erleben n Wie Kinder in der Lernwerkstatt arbeiten n Eigene Erfahrungen und Entdeckungen machen n Ein Museumsgang zeigt das Übergangsjahr Schritt für Schritt in Wort und Bild n In der folgenden Gesprächsrunde erhalten Sie weitere Informationen und Ideen für die Transfermöglichkeiten auf eigene Standorte Unsere Angebote für Besucher: n Hospitationen während der Lernwerkstattzeiten n Konsultationen zu den Konsultationsschwerpunkten n Fachaustausch mit pädagogischen Fachkräften, Fachschulen etc. n Austausch zur Pädagogischen Konzeption Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 321 Anschriften: Heinrich-Grupe-Schule Rosdorf Lange Straße 17, 37124 Rodorf Tel. 0551 / 789469, [email protected] Ansprechpartnerin: Katharina Freiesleben Naturkindergarten Ulmenstraße 28, 37124 Rosdorf Name der Leitung: Gisela Brill Telefon: 0551 5002734 E-Mail: kita.ulmenstraß[email protected] Träger: Gemeinde Rosdorf Lange Straße 11 37124 Rosdorf 322 Kinderhaus e.V. Göttingen Hospitalstraße 7 37073 Göttingen www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 22-17-205-A Konsultationskindertagesstätten Lernwerkstatt als zentrales Element der Übergangsgestaltung zwischen Grundschule und Kindergarten Inhalt: Bereits seit 2006 kooperieren die Kindergärten unserer Gemeinde mit der Grundschule. Ziel ist eine enge Verzahnung der pädagogischen Arbeit in beiden Bildungseinrichtungen. In der Kooperation lernen die Kinder im letzten Kindergartenjahr durch vielfältige Anlässe die Schule kennen. Ein fester Bestandteil ist hierbei die Lernwerkstatt, die wir im Rahmen unserer langjährigen Übergangsgestaltung mit fünf Kitas und der Grundschule aufgebaut haben. Hier können die Kindergartenund Schulkinder handlungsorientiert, selbständig und experimentell arbeiten. Auf dieser ko-konstruktivistischen Grundannahme basiert unser gemeinsames Bildungsverständnis, das geprägt ist von Wertschätzung und Anerkennung der Leistung eines Kindes unabhängig seines soziokulturellen Hintergrundes. Was Sie erwartet: Sie bekommen Einblicke in die Arbeit mit jahrgangsübergreifenden Gruppen in der Lernwerkstatt und können selbst Materialien ausprobieren und eigene Ideen verfolgen. Anhand dieser Praxiseindrücke reflektieren wir gemeinsam über die Form des freien und selbstbestimmten Arbeitens in der Lernwerkstatt und die Rolle der dialogischen Lernbegleitung. Weiterhin stellen wir Ihnen unseren Weg des Überganges mit dem verbindlichen Kooperationsplan vor. Dies gilt als Grundlage für rege Diskussionen, Austausch untereinander und Transfermöglichkeiten auf die eigenen Standorte. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 17:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 14.03.2017 Referent/in: Gisela Brill, Kita-Leiterin Katharina Freiesleben, Heinrich-Gruppe-Schule Ort: Aula und Lernwerkstatt der Heinrich-Gruppe-Schule, Lange Straße 17, 37124 Rosdorf Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für den Mittagsimbiss und Getränke in Höhe von 5.- Euro wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Naturkindergarten Rosdorf und Heinrich-Gruppe-Schule Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 323 22-17-205-B Konsultationskindertagesstätten Lernwerkstatt als zentrales Element der Übergangsgestaltung zwischen Grundschule und Kindergarten Inhalt: Bereits seit 2006 kooperieren die Kindergärten unserer Gemeinde mit der Grundschule. Ziel ist eine enge Verzahnung der pädagogischen Arbeit in beiden Bildungseinrichtungen. In der Kooperation lernen die Kinder im letzten Kindergartenjahr durch vielfältige Anlässe die Schule kennen. Ein fester Bestandteil ist hierbei die Lernwerkstatt, die wir im Rahmen unserer langjährigen Übergangsgestaltung mit fünf Kitas und der Grundschule aufgebaut haben. Hier können die Kindergartenund Schulkinder handlungsorientiert, selbständig und experimentell arbeiten. Auf dieser ko-konstruktivistischen Grundannahme basiert unser gemeinsames Bildungsverständnis, das geprägt ist von Wertschätzung und Anerkennung der Leistung eines Kindes unabhängig seines soziokulturellen Hintergrundes. Was Sie erwartet: Sie bekommen Einblicke in die Arbeit mit jahrgangsübergreifenden Gruppen in der Lernwerkstatt und können selbst Materialien ausprobieren und eigene Ideen verfolgen. Anhand dieser Praxiseindrücke reflektieren wir gemeinsam über die Form des freien und selbstbestimmten Arbeitens in der Lernwerkstatt und die Rolle der dialogischen Lernbegleitung. Weiterhin stellen wir Ihnen unseren Weg des Überganges mit dem verbindlichen Kooperationsplan vor. Dies gilt als Grundlage für rege Diskussionen, Austausch untereinander und Transfermöglichkeiten auf die eigenen Standorte. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 17:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 29.08.2017 Referent/in: Gisela Brill, Kita-Leiterin Katharina Freiesleben, Heinrich-Gruppe-Schule Ort: Aula und Lernwerkstatt der Heinrich-Gruppe-Schule, Lange Straße 17, 37124 Rosdorf Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationsverbünde „Kita und Grundschule“ für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für den Mittagsimbiss und Getränke in Höhe von 5.- Euro wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 324 Naturkindergarten Rosdorf und Heinrich-Gruppe-Schule Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 „Gute Übergänge schaffen, gemeinsam die Schule entern – ein „Piratenprojekt“ im Übergang Kindergarten - Grundschule“ Der Kindergarten Sterntaler liegt in ländlicher Umgebung. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Grundschule. Direkt neben unserem Kindergarten liegt die Sporthalle, die neben uns auch von der Grundschule und verschiedenen Vereinen genutzt wird. In Sichtweite befinden sich noch ein Sport- und ein Tennisplatz. Wir betreuen bis zu 85 Kinder in drei Regelgruppen und einer Krippengruppe, wovon eine Regelgruppe altersübergreifend ist. Neben einem Frühdienst ab 7.00 Uhr bieten wir am Nachmittag eine Betreuung bis max. 17 Uhr an. Bei der Festlegung unserer pädagogischen Ziele in der Kita haben wir uns leiten lassen von der Frage: „Welche Kompetenzen müssen Kinder entwickelt haben, um in einer globalisierten und schnelllebigen Gesellschaft bestehen zu können?“ Kinder werden in Zukunft immer häufiger und schneller, in für sie neue Lebenssituationen kommen. Diese Entwicklungsanforderung macht es notwendig, dass für diese Übergänge, Fähigkeiten entwickelt werden, um diese leichter bewältigen zu können. Kinder brauchen Bedingungen und Voraussetzungen um sich auszuprobieren, Erfahrungen und Kenntnisse zu sammeln, um in schwierigen und neuen Situationen, mit der Selbstsicherheit und dem Wissen der eigenen Kraft und Leistungsfähigkeit bestehen zu können. Durch positive soziale Kontakte und Kommunikation entwickeln Kinder Fähigkeiten, die sie zu widerstandsfähigen Persönlichkeiten werden lässt. In unserer Einrichtung geben wir den Kindern genügend Freiraum sich ihren Möglichkeiten entsprechend zu entwickeln und sich individuell, abwechslungsreich und ganzheitlich zu bilden. Das Kind soll in seiner Gesamtpersönlichkeit gefördert und auf seinen weiteren Lebensweg vorbereitet werden. Wir nehmen das Kind als Person ernst und engagieren uns für seine Belange. Dazu haben wir uns als Konsultationsverbund mit der Grundschule zusammengeschlossen und ein gemeinsames Bildungsverständnis entwickelt. Wir verstehen Bildung als lebenslangen Prozess, der die Entfaltung möglichst aller individuellen Potentiale aller Kinder beinhaltet. Die Schwerpunkte sind: n n n die Freude und Neugier der Kinder am Lernen und Entdecken wahrzunehmen, zu wecken und vor allem zu erhalten die Freude am eigenen Tun und Lernen zu erleben eine vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten aufzubauen. Eine intensive Zusammenarbeit hat sich mit dem „Piratenjahr“, einem Konzept zum Übergang Kindergarten – Grundschule ergeben. „Den Übergang in die Schule entspannt mit Geschichten, Spielen, Spielund Experimentierangeboten entdecken zu können und Bedeutsames in die eigene Schatzkiste packen“, das ist die grundlegende Idee unserer Zusammenarbeit. Wir bieten in einer Art Spiel- und Lernwerkstatt den Kindern die Möglichkeit, den Übergang zur Schule zu erproben. Diese Experimentier-, Spiel- und Lernangebote finden 14-tägig in der Grundschule statt. Hier ergibt sich auch die Möglichkeit, die Kinder intensiv zu beobachten, zu fördern und zu fordern. Dadurch hat sich die Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder, Eltern und aller beteiligten Kollegen intensiviert. Der Mehrwert dieser Zusammenarbeit: n n n angstfreierer Übergang durch vorbereitete Kinder entspanntere Einschulung für Eltern, Kinder und Lernbegleiter durch gutes Kennenlernen untereinander und der neuen Umgebung guter Austausch aller Lernbegleiter Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 325 Konsultationsschwerpunkte: n Gestaltung des Übergangs – Zusammenarbeit zwischen GS und Kita im Piratenprojekt (Brückenjahr) n Portfolioarbeit im Übergang mit sog. Schatzkisten n mit Experimentierangeboten und eigenen Ideen Lern- und Sprachfreude wecken Unsere Angebote für Besucher: n Hospitationen während der Spiel- und Lernwerkstatt mit anschließender Reflexionsrunde n Konsultationen zu den Konsultationsschwerpunkten n Besichtigung der Einrichtungen n Austausch zur Pädagogischen Konzeption Anschriften: Kindertagesstätte „Sterntaler“ Himmelreich 5, 27333 Bücken [email protected] Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken Himmelreich 1, 27333 Bücken [email protected] Ansprechpartnerinnen: Claudia Schröder, Ruth Meyer Träger: Samtgemeinde Grafschaft Hoya Schlossplatz 2, 27318 Hoya 326 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 22-17-206-A Konsultationskindertagesstätten Vom Experimentierangebot zum Schatzkistengespräch Portfolioarbeit im Übergang Inhalt: Bereits seit 9 Jahren arbeiten die Kolleginnen und Kollegen der Kapitän-KoldeweyGrundschule, der Kita „Sterntaler“ und der Kita „Wundertüte“ intensiv zusammen, um für die Kinder den Übergang von der Kita in die Grundschule fließender zu gestalten. Dabei ist eine Art „Spiel- und Lernwerkstatt“ entstanden, an der die Vorschulkinder im 2-wöchigen Rhythmus 2stündig teilnehmen können. Diese Kooperationsform vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, den Kindern, Eltern, Lehrkräften und Erziehern erheblich und intensiviert einen vertrauensvollen Umgang miteinander. Ziel dieses Angebotes ist es, zunächst einen Einblick in die Kooperationsarbeit zu geben. Themenschwerpunkte sind: - Wie wird die Kooperationsarbeit im Team gestaltet? - Welche Arbeitsmaterialien, Dokumentationsmöglichkeiten, Formen der Portfolioarbeit haben sich bewährt? - Wie wird die Zusammenarbeit mit Eltern ressourcenorientiert gestaltet? - Wie wird die Arbeit in der Spiel- und Lernwerkstatt in den Arbeitsalltag integriert? In einem praktischen Teil haben die Teilnehmenden Gelegenheit, den Ablauf der Spiel- und Lernwerkstatt (eine Piratenstunde) konkret zu erleben: - Experimentierangebot im „Entdeckerraum“ - Dokumentation der Ergebnisse für die sogenannte „Schatzkiste“ - Vorstellung eines „Schatzkistengesprächs“ (Lerngespräch mit Kindern) In einer Abschlussrunde ist Zeit für Diskussion/Reflexion der gewonnenen Eindrücke, für Feedback und Rückfragen. Eventuell ergeben sich *Überlegungen zu Transfermöglichkeiten für die eigenen Einrichtungen. Beginn: 10:30 Uhr, Ende: ca. 15:30 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 15.02.2017 Referent/in: Claudia Schröder, Kita „Sterntaler“ Bücken Ruth Meyer, Kapitän-Koldewey-Grundschule Ort: Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken, Himmelreich 1,27333 Bücken, Tel.: 04251 / 2953 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für den Mittagsimbiss und Getränke in Höhe von 5.- Euro wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken und Kita Sterntaler Bücken Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 327 22-17-206-B Konsultationskindertagesstätten Vom Experimentierangebot zum Schatzkistengespräch Portfolioarbeit im Übergang Inhalt: Sie erhalten bei dieser Fortbildung einen Einblick in die Arbeit der Spiel- und Lernwerkstatt (Piratenzeit). Die Spiel- und Lernwerkstatt wird in Kooperation zwischen Kita und Grundschule im 2-wöchigen Rhythmus mit den Vorschulkindern 2-stündig durchgeführt wird. Nach der Besichtigung der Einrichtungen gibt es in einem theoretischen Teil einen Überblick über die Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern. Im praktischen Teil haben die Teilnehmenden Gelegenheit, den Ablauf der Spiel- und Lernwerkstatt (eine Piratenstunden) konkret zu erleben: 1. Experimentierangebot im „Entdeckerraum“ 2. Dokumentation der Ergebnisse 3. Zum Abschluss wird anhand der Ergebnisse die Portfolioarbeit mit sogenannten „Schatzkisten“ vorgestellt. Methoden: - Rundgang - Vortrag - Praktische Arbeit im Plenum/Rückfragen Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte Termin: 04.05.2017 Referent/in: Claudia Schröder, Kita „Sterntaler“ Bücken Ruth Meyer, Kapitän-Koldewey-Grundschule Ort: Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken, Himmelreich 1,27333 Bücken, Tel.: 04251 / 2953 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für den Mittagsimbiss und Getränke in Höhe von 5.- Euro wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 328 Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken und Kita Sterntaler Bücken Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-205-C Konsultationskindertagesstätten Vom Experimentierangebot zum Schatzkistengespräch Portfolioarbeit im Übergang Inhalt: Sie erhalten bei dieser Fortbildung einen Einblick in die Arbeit der Spiel- und Lernwerkstatt (Piratenzeit). Die Spiel- und Lernwerkstatt wird in Kooperation zwischen Kita und Grundschule im 2-wöchigen Rhythmus mit den Vorschulkindern 2-stündig durchgeführt wird. Nach der Besichtigung der Einrichtungen gibt es in einem theoretischen Teil einen Überblick über die Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern. Im praktischen Teil haben die Teilnehmenden Gelegenheit, den Ablauf der Spiel- und Lernwerkstatt (eine Piratenstunden) konkret zu erleben: 4. Experimentierangebot im „Entdeckerraum“ 5. Dokumentation der Ergebnisse 6. Zum Abschluss wird anhand der Ergebnisse die Portfolioarbeit mit sogenannten „Schatzkisten“ vorgestellt. Methoden: - Rundgang - Vortrag - Praktische Arbeit im Plenum/Rückfragen Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Termin: Kita-Fachkräfte und Grundschullehrkräfte 06.09.2017 Referent/in: Claudia Schröder, Kita „Sterntaler“ Bücken Ruth Meyer, Kapitän-Koldewey-Grundschule Ort: Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken, Himmelreich 1,27333 Bücken, Tel.: 04251 / 2953 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Ein Unkostenbeitrag für den Mittagsimbiss und Getränke in Höhe von 5.- Euro wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Kapitän-Koldewey-Grundschule Bücken und Kita Sterntaler Bücken Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 329 Städt. Kindertagesstätte Kasernenstrasse, Braunschweig Die städtische Kindertagesstätte Kasernenstraße hat im April 1999 ihren Betrieb aufgenommen und betreut seither 117 Kinder im Alter von drei Jahren bis zu ihrer Einschulung in drei Ganztags- und zwei 2/3tags-Gruppen. In einer der Ganztagsgruppen werden vier anerkannt behinderte und 13 Regelkinder integrativ gefördert. Das Kindertagesstättenteam setzt sich aus 16 pädagogischen und zwei hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen zusammen. Die Kindertagesstätte Kasernenstraße ist eine von derzeit drei Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt Braunschweig, die ein Projekt zur bilingualen Förderung (englisch/deutsch) von Kindern dieser Altersstufe durchführt. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist das Kind zu keiner Zeit so aufnahmefähig und lernbegierig wie im Vorschulalter, sodass sich diese Altersstufe auch für das Erlernen einer Fremdsprache besonders gut anbietet. Zudem ist in vielen europäischen Ländern festzustellen, dass Kinder dort ganz selbstverständlich mindestens zweisprachig aufwachsen und gegenüber anderen Nationen. Vorteile bei der Bewältigung späterer Anforderungen in Schule und Beruf haben. Bereits Ende 1999 hat sich das Team mit unterschiedlichen Modellen und Methoden zur Förderung der deutschen und zum Erlernen einer Fremdsprache auseinandergesetzt und die Umsetzung des Projektes in die tägliche Praxis entwickelt. Eine qualifizierte Pädagogin mit hervorragenden Englischkenntnissen begleitet seither den Alltag in der Kita und spricht dabei (fast) ausschließlich Englisch mit den Kindern. Somit wird durch den Fremdsprachengebrauch in Alltagssituationen ein ganzheitlicher Lernprozess initiiert. Eine Ausweitung des Angebotes, auf weitere städtische Kitas wird aufgrund seines sehr erfolgreichen Verlaufs und starker Nachfrage seitens der Eltern angestrebt. Ab Herbst 2004 hat das Team an dem zweijährigen Projekt des Deutschen Jugendinstituts (DJI) zum Thema „Bildungs- und Lerngeschichten als Instrument zur Konkretisierung des Bildungsauftrags in Kindertagesstätten“ teilgenommen. Dahinter verbirgt sich eine Beobachtungsmethode, die an den Stärken und Kompetenzen jedes einzelnen Kindes ansetzt und sein Lernverhalten dokumentiert. Die „Learningstories“ wurden von Margaret Carr, einer neuseeländischen Wissenschaftlerin, entwickelt und basieren auf der Überzeugung, dass Kinder von Geburt an ihre Umwelt erkunden und sie durch vielfältige Aktivitäten und den Austausch mit Anderen kennen und verstehen lernen. Damit sie dabei professionell begleitet und wirksam unterstützt werden können, müssen wir als Fachleute diese Lernprozesse sorgfältig wahrnehmen und deuten können. Das freie Spiel der Kinder bietet dabei die Ausgangslage für die Beobachtungen. Die Dokumentation der Arbeit mit den Kindern, in Form von Portfolios und Aushängen, gehört seitdem ebenso zum Alltag des Teams wie die Durchführung von Projekten, die durch die regelmäßige Beobachtung der Kinder mit ihnen entwickelt werden. Außerdem bilden die Beobachtungen die Konsultationskita im Raum Braunschweig Bildungs- u. Lerngeschichten. Grundlage für Lerngeschichten, die in Form eines Briefes an jedes Kind regelmäßig verfasst werden. Das pädagogische Konzept der Kita wird von den beschriebenen Schwerpunkten bestimmt und integriert darüber hinaus verschiedene (sozial-) pädagogische Ansätze. Es ist an keine bestimmte Schule gebunden und enthält sowohl Elemente aus dem situationsorientierten Ansatz, der Projektarbeit, Montessoripädagogik als auch Themen aus Natur und Technik. Als städtische Einrichtung ist die Kita weder konfessionell noch weltanschaulich gebunden und steht allen Kindern offen, unabhängig von ihrer Religion oder Kultur. 330 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Konsultationsschwerpunkte: n Bilinguale Erziehung (englisch/deutsch) n Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen n nach der Methode der Bildungs- und Lerngeschichten nach MargaretCarr Unser Angebot als Konsultationskita auf einen Blick: n Führungen durch unsere Kita n Hospitationen n Beratungen/ Gespräche n Begleitung von Dienstbesprechungen mit den Themen: Bilinguale Erziehung (englisch/deutsch) in der Kita oder Bildungs- und Lerngeschichten Anschrift: Städt. Kindertagesstätte Kasernenstraße Kasernenstraße 15, 38106 Braunschweig Tel.: 0531/ 2335885 E-Mail: kita.kasernenstraß[email protected] Internet: http://www.braunschweig.de/rat_verwaltung/verwatung/fb51_3/kita/kasernenstrasse2005.html Ansprechpartnerinnen: Monika Röhling und Susanne Hoffmann Träger: Stadt Braunschweig Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 331 22-17-207-A Konsultationskindertagesstätten Bildungs- und Lerngeschichten Inhalt: In dieser Veranstaltung kann sowohl eine kritische Auseinandersetzung mit den Erfahrungen bei der Durchführung des Verfahrens (für alte Häsinnen und Hasen) oder das Beobachtungskonzept der Bildungs- und Lerngeschichten kennengelernt und erprobt werden (für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger). Die von M. Carr (Neuseeland) entwickelte Methode ist für die Arbeit in Kitas besonders gut geeignet, da das Verfahren an den Stärken und Kompetenzen der Kinder ansetzt und somit einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick auf das Kind fördert. Die Beobachtungen münden in Lerngeschichten, die im Portfolio des Kindes aufbewahrt werden. Die Erarbeitung eines Portfolios ist also ebenso ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung. Der Konsultationsbesuch wird praxisorientiert durchgeführt, so dass gemeinsam mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Ideen entwickelt werden können, wie eine Handhabung in der eigenen Kita aussehen könnte. Das Team der städtischen Kindertagesstätte Kasernenstraße hat an der Erprobung der Bildungs- und Lerngeschichten mitgewirkt, an der bundesweit 25 Kindertagesstätten unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Jugendinstitutes teilgenommen haben. Seit 2004 sind die Bildungs- und Lerngeschichten ein pädagogischer Schwerpunkt der Kita. Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welchen Schwerpunkt Sie Interesse haben, Die Veranstaltung wird darauf ausgerichtet. Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 28.04.2017 Referent/in: Monika Röhling, Leiterin der Städt. Kita Kasernenstraße, freie Fortbildungsreferentin Ort: Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Kasernenstraße, Kasernenstraße 15, 38106 Braunschweig, Tel.: 0531/2335885, E-Mail: kita.kasernenstraß[email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 332 Städt. Kindertagesstätte Kasernenstraße, Braunschweig Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-207-B Konsultationskindertagesstätten Bildungs- und Lerngeschichten Inhalt: In dieser Veranstaltung kann sowohl eine kritische Auseinandersetzung mit den Erfahrungen bei der Durchführung des Verfahrens (für alte Häsinnen und Hasen) oder das Beobachtungskonzept der Bildungs- und Lerngeschichten kennengelernt und erprobt werden (für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger). Die von M. Carr (Neuseeland) entwickelte Methode ist für die Arbeit in Kitas besonders gut geeignet, da das Verfahren an den Stärken und Kompetenzen der Kinder ansetzt und somit einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick auf das Kind fördert. Die Beobachtungen münden in Lerngeschichten, die im Portfolio des Kindes aufbewahrt werden. Die Erarbeitung eines Portfolios ist also ebenso ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung. Der Konsultationsbesuch wird praxisorientiert durchgeführt, so dass gemeinsam mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Ideen entwickelt werden können, wie eine Handhabung in der eigenen Kita aussehen könnte. Das Team der städtischen Kindertagesstätte Kasernenstraße hat an der Erprobung der Bildungs- und Lerngeschichten mitgewirkt, an der bundesweit 25 Kindertagesstätten unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Jugendinstitutes teilgenommen haben. Seit 2004 sind die Bildungs- und Lerngeschichten ein pädagogischer Schwerpunkt der Kita. Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welchen Schwerpunkt Sie Interesse haben, Die Veranstaltung wird darauf ausgerichtet. Anreise: bis 10:00 Uhr, Abreise: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 20.10.2017 Referent/in: Monika Röhling, Leiterin der Städt. Kita Kasernenstraße, freie Fortbildungsreferentin Ort: Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Kasernenstraße, Kasernenstraße 15, 38106 Braunschweig, Tel.: 0531/2335885, E-Mail: kita.kasernenstraß[email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Städt. Kindertagesstätte Kasernenstraße, Braunschweig Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 333 Tiergestützte Pädagogik Thomaskindertagesstätte Am Limberg in Osnabrück Die Thomaskindertagesstätte Am Limberg ist eine evangelische Einrichtung in Osnabrück. Sie befindet sich im Stadtteil Dodesheide und wurde im Jahr 2014 neu erbaut. Großzügige, helle Räumlichkeiten bieten auf 1.200 qm Platz für insgesamt 80 Kinder von 0 Jahren bis zur Einschulung. Die Einrichtung verfügt über drei integrative Gruppen im Kindergartenbereich sowie zwei Krippengruppen. Eine Verschiedenheit, die wir als große Vielfalt und Chance wahrnehmen, ist hierbei für alle erlebbar. Die Bildungsbereiche sind in den Räumen und auf dem Außengelände so gestaltet, dass die Kinder es aktiv nutzen können. „Natürlich Leben lernen“, das ist unser Leitsatz. Kindern täglich die Möglichkeit geben, sich im eigenen Tun, im Umgang mit Anderen, mit ihrer Umwelt und mit Tieren selbst zu erfahren und zu erproben, dieses ermöglichen wir in unserer Kindertagesstätte. Lernprozesse im sozial-emotionalen Bereich, Selbstvertrauen und nicht zuletzt Verantwortungsgefühl von Kindern werden durch die tiergestützte Pädagogik gestärkt und unterstützt. Auch auf die kognitive, motorische und sprachliche Entwicklung der Kinder haben unsere tierischen Mitbewohner einen positiven Einfluss. Die Kinder unserer Einrichtung lernen dabei schrittweise, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen z.B. beim täglichen Füttern und Misten. In Angeboten, Arbeitsgruppen und in der Einzelförderung unterstützen uns die Tiere (Kaninchen, Ponys, Hunde) bei unserer pädagogischen Arbeit. Konsultationsschwerpunkte: n n Tiergestützte Pädagogik in der Kindertagesstätte Ganzheitliche Förderung durch die Begegnung und das Erleben mit Tieren Reittherapeuten, Fachkraft für Sprachförderung, Therapiehundteam-Ausbildung Raumgestaltung in der offenen Arbeit Vielfältige und individuelle Möglichkeiten, um Kindern Raum zum selbstbestimmten Spielen und Entdecken zu geben Unsere Angebote für Besucher: n Konsultationen und Hospitationen n Besichtigung der Kindertagesstätte n Digitale und praktische Präsentation unserer Konsultationsschwerpunkte n Fachaustausch und kollegiale Beratung n Vorträge und Workshops 334 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Anschriften: Thomaskindertagesstätte Am Limberg In der Dodesheide 84 49088 Osnabrück Tel: 0541- 200 98 27 70 Fax: 0541- 200 98 27 99 E- Mail: [email protected] Internet: www.ev-kitas-os.de Öffnungszeiten Montags- Freitags: 7.00- 17.00 Uhr Ansprechpartnerinnen: Anke Müller Doris Schulz Laura Themann Träger: Ev.- luth. Kirchenkreis Osnabrück Eversburger Straße 32 49090 Osnabrück Pädagogische Geschäftsführung: Antje Marotz Geschäftsstelle Kindertagesstätten des ev.-luth. Kirchenkreises Osnabrück Widukindplatz 8 49086 Osnabrück Tel: 0541- 940 49 840 Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 335 22-17-208-A Konsultationskindertagesstätten Tiergestützte Pädagogik in der Kindertagesstätte Inhalt: Woher kommt die Idee der tiergeschützten Arbeit? Wie sieht die Umsetzung dieses Schwerpunktes in der täglichen pädagogischen Arbeit aus? Welchen Gewinn haben Kinder vom natürlichen Zusammenleben und Umgang mit Tieren? Welche Tiere sind geeignet? Was muss eine Einrichtung und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbringen? Diesen und anderen Fragen stellen wir uns an diesem Tag. Lernen sie auch unsere praktische Arbeit mit unseren tierischen Mitbewohnern an diesem Tag kennen und machen selber kleine Erfahrungen in diesem Bereich. Was erwartet Sie? - Besichtigung der Kindertagesstätte - Vortrag zum biographischen Hintergrund der tiergestützten Pädagogik - Kleingruppenarbeit - Kurzfilme aus dem pädagogischen Alltag - Einblick in die Praxis - Fachaustausch Wichtig: Bitte bringen Sie an diesem Tag Hausschuhe und wettergerechte Kleidung mit. Für Verpflegung fallen 5,- Euro an. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 25.04.2017 Referent/in: Anke Müller, Leitung, Reittherapeutin, Therapiehundeteamausbildung, Thomaskindertagesstätte Doris Schulz, Erzieherin, Reittherapeutin, Thomaskindertagesstätte Laura Themann, Erzieherin, Sprachexpertin, Thomaskindertagesstätte Ort: Thomaskindertagesstätte Am Limberg, In der Dodesheide 84, 49088 Osnabrück, Tel.: 0541 / 2009827-70, E-Mail: kita-thomas-limberg@ev-kitas-osnabrück.de Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 336 Thomaskindertagesstätte Am Limberg, Osnabrück Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-208-B Inhalt: Konsultationskindertagesstätten Woher kommt die Idee der tiergeschützten Arbeit? Wie sieht die Umsetzung dieses Schwerpunktes in der täglichen pädagogischen Arbeit aus? Welchen Gewinn haben Kinder vom natürlichen Zusammenleben und Umgang mit Tieren? Welche Tiere sind geeignet? Was muss eine Einrichtung und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbringen? Diesen und anderen Fragen stellen wir uns an diesem Tag. Lernen sie auch unsere praktische Arbeit mit unseren tierischen Mitbewohnern an diesem Tag kennen und machen selber kleine Erfahrungen in diesem Bereich. Was erwartet Sie? - Besichtigung der Kindertagesstätte - Vortrag zum biographischen Hintergrund der tiergestützten Pädagogik - Kleingruppenarbeit - Kurzfilme aus dem pädagogischen Alltag - Einblick in die Praxis - Fachaustausch Wichtig: Bitte bringen Sie an diesem Tag Hausschuhe und wettergerechte Kleidung mit. Für Verpflegung fallen 5,- Euro an. Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 26.09.2017 Referent/in: Anke Müller, Leitung, Reittherapeutin, Therapiehundeteamausbildung, Thomaskindertagesstätte Doris Schulz, Erzieherin, Reittherapeutin, Thomaskindertagesstätte Laura Themann, Erzieherin, Sprachexpertin, Thomaskindertagesstätte Ort: Thomaskindertagesstätte Am Limberg, In der Dodesheide 84, 49088 Osnabrück, Tel.: 0541 / 2009827-70, E-Mail: kita-thomas-limberg@ev-kitas-osnabrück.de Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2017 Thomaskindertagesstätte Am Limberg, Osnabrück Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 337 Reggio-Pädagogik „Kinder haben 100 Sprachen, davon rauben wir ihnen 99“ (L. Malaguzzi) In unserer städtischen Kindertagesstätte „Am Herzogtore“ werden 120 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in den Fachbereichen Krippe, Kindergarten und Hort von 24 pädagogischen Fachkräften betreut. Wir sind eine vom Verein „Dialog Reggio“ anerkannte reggio-inspirierte Kindertagesstätte. Projektarbeit ist das Herzstück der Reggio-Pädagogik. Lernen in Projekten ist ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand. Die Inhalte der Projektarbeit basieren auf Entdeckungen, Erlebnissen, Fragen, Interessen und Bedürfnissen der Kinder, sowie den Beobachtungen und Impulsen des pädagogischen Fachpersonals. Das entdeckende, experimentelle Lernen und Lernen durch alltägliche Erfahrungen steht dabei im Vordergrund, nicht die Fertigung eines Produktes. Experimentelles Lernen lässt lernen durch Fehler zu – Versuch und Irrtum hat hier Raum. Die Reggio-Pädagogik begreift Kinder als Forscher, Entdecker und Konstrukteure ihrer ganz individuellen Selbstbildungsprozesse. In der Projektdokumentation hinterlassen die Kinder Spuren ihres Handelns. Wir setzen verschiedene Dokumentationsmethoden ein, dazu gehört die klassische Dokumentationsform der „Sprechenden Wände“. Dort spiegeln sich Aktionen und Interessen der Kinder wider. Die Projektverläufe werden weiterhin durch Wanddokumentationen, einen Projektordner, Fotos, Zeichnungen, Skizzen sowie der Werke der Kinder dokumentiert und für alle Eltern und Kinder in vielfältigen Ausstellungen sichtbar gemacht. Zu den Aufgaben des pädagogischen Fachpersonals gehört die durchgängige Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Selbstbildungsprozesse. Durch wahrnehmendes Beobachten nimmt die pädagogische Fachkraft am „Tun“ der Kinder mit allen Sinnen teil. Wir stellen uns dann mit Hilfe eines Reflexionsbogens folgende Fragen: „Welchen Herausforderungen stellt sich das Kind?“ „Wie geht das Kind seinen Tätigkeiten nach?“ „Was bringt gerade dieses Kind an Handlungsweisen, Ideen und Möglichkeiten in eine gegebene Situation ein?“ Der Austausch im Team sowie die Selbstreflexion der pädagogischen Fachkraft decken individuelle Wahrnehmungsmuster auf. Der stärkenorientierte Blick auf das Kind wird so gewährt und bildet die Grundlage, um individuelle Bildungsprozesse der Kinder zu erkennen und transparent werden zu lassen. Die Dokumentation der kindlichen Entwicklung findet sich in unserem Haus in einer Bildungsgeschichte, dem Portfolio und dem EKP (Entwicklungs- und Kompetenzprofil) wieder. Konsultationsschwerpunkte: n Projektarbeit n Wahrnehmende Beobachtung und Dokumentation Unsere Angebote für Besucher: n Hospitationen während der Betreuungszeit n Konsultationen zu den Konsultationsschwerpunkten n Power-Point-Präsentationen zu den Schwerpunktthemen n Workshop zu den Dokumentationsmethoden Konsultationstage: Mo. bis Mi. nach Absprache Ansprechpartnerinnen: Claudia Hesebeck, Sabine Marschall und Ramona Torka Träger der Einrichtung: Stadt Wolfenbüttel Anschrift: KiTa „Am Herzogtore“ Am Herzogtore 11, 38300 Wolfenbüttel 338 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 22-17-209-A Konsultationskindertagesstätten Projektarbeit in der Reggio-Pädagogik Inhalt: „Kinder haben 100 Sprachen, davon rauben wir ihnen 99“ (L. Malaguzzi) In unserer Städtischen Kindertagesstätte „Am Herzogtore“ werden 120 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in den Fachbereichen Krippe, Kindergarten und Hort von 24 pädagogischen Fachkräften in ihrer Entwicklung begleitet. Wir sind eine vom Verein „Dialog Reggio“ anerkannte Reggio-inspirierte Kindertagesstätte. Das Team setzt sich mit dieser zeitnahen Erziehungsphilosophie seit Jahren intensiv auseinander. Das Besondere der Reggio-Pädagogik ist für uns, dass wir jedes Kind mit all seinen Ausdrucksmöglichkeiten wahrnehmen und individuell begleiten können. Unsere pädagogische Haltung ist von einem demokratischen und humanistischen Menschenbild geprägt. Projektarbeit ist das Herzstück der Reggio-Pädagogik. Lernen in Projekten ist ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand. Die Inhalte der Projektarbeit basieren auf Entdeckungen, Erlebnissen, Fragen, Interessen und Bedürfnissen der Kinder, sowie den Beobachtungen und Impulsen des pädagogischen Fachpersonals. Das entdeckende, experimentelle Lernen und Lernen durch alltägliche Erfahrungen steht dabei im Vordergrund, nicht die Fertigung des Produktes. Experimentelles Lernen lässt Lernen durch Fehler zu – Versuch und Irrtum hat hier Raum. Inhalte der Fortbildung: - Reggio inspirierte Projektarbeit - Beobachtung und Dokumentation – ein wesentliches Element - Charakteristische Merkmale - „Sprechende Wände“ und Projektausstellungen Methoden: - Konsultation - Hospitation in einer Gruppe - Teilnahme an einem Projekt - Inhaltliche Auseinandersetzung zum Thema mit Hilfe von Film und Power Point - Fachlicher Austausch Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 22.03.2017 Referent/in: Claudia Hesebeck, Leiterin Kita „Am Herzogtore“ Sabine Marschall, stellv. Leiterin Kita „Am Herzogtore“ Kerstin Nawracala, Erzieherin Kita „Am Herzogtore“ Ort: Konsultationskindertagesstätte Am Herzogtore, Am Herzogtore 11, 38300 Wolfenbüttel, Tel.: 05331 / 5526, E-Mail: [email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 339 weitere Kosten: Kooperationspartner: Verantwortlich: 340 Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Konsultationskindertagesstätte „Am Herzogtore“, Wolfenbüttel Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 22-17-209-B Inhalt: Konsultationskindertagesstätten „Kinder haben 100 Sprachen, davon rauben wir ihnen 99“ (L. Malaguzzi) In unserer Städtischen Kindertagesstätte „Am Herzogtore“ werden 120 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in den Fachbereichen Krippe, Kindergarten und Hort von 24 pädagogischen Fachkräften in ihrer Entwicklung begleitet. Wir sind eine vom Verein „Dialog Reggio“ anerkannte Reggio-inspirierte Kindertagesstätte. Das Team setzt sich mit dieser zeitnahen Erziehungsphilosophie seit Jahren intensiv auseinander. Das Besondere der Reggio-Pädagogik ist für uns, dass wir jedes Kind mit all seinen Ausdrucksmöglichkeiten wahrnehmen und individuell begleiten können. Unsere pädagogische Haltung ist von einem demokratischen und humanistischen Menschenbild geprägt. Projektarbeit ist das Herzstück der Reggio-Pädagogik. Lernen in Projekten ist ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand. Die Inhalte der Projektarbeit basieren auf Entdeckungen, Erlebnissen, Fragen, Interessen und Bedürfnissen der Kinder, sowie den Beobachtungen und Impulsen des pädagogischen Fachpersonals. Das entdeckende, experimentelle Lernen und Lernen durch alltägliche Erfahrungen steht dabei im Vordergrund, nicht die Fertigung des Produktes. Experimentelles Lernen lässt Lernen durch Fehler zu – Versuch und Irrtum hat hier Raum. Inhalte der Fortbildung: - Reggio inspirierte Projektarbeit - Beobachtung und Dokumentation – ein wesentliches Element - Charakteristische Merkmale - „Sprechende Wände“ und Projektausstellungen Methoden: - Konsultation - Hospitation in einer Gruppe - Teilnahme an einem Projekt - Inhaltliche Auseinandersetzung zum Thema mit Hilfe von Film und Power Point - Fachlicher Austausch Beginn: 10:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 25.10.2017 Referent/in: Claudia Hesebeck, Leiterin Kita „Am Herzogtore“ Sabine Marschall, stellv. Leiterin Kita „Am Herzogtore“ Kerstin Nawracala, Erzieherin Kita „Am Herzogtore“ Ort: Konsultationskindertagesstätte Am Herzogtore, Am Herzogtore 11, 38300 Wolfenbüttel, Tel.: 05331 / 5526, E-Mail: [email protected] Kursgebühr: 0,00 Euro Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 341 weitere Kosten: Kooperationspartner: Verantwortlich: 342 Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädagogische Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Konsultationskindertagesstätte „Am Herzogtore“, Wolfenbüttel Verena Sagrabelna Sagrabelna (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7337 ( 0511 / 89701-332 Fortbildung 2017 Referentenübersicht Nachname Vorname Titel Berufsbezeichnung / Qualifikation Ackermann Natalie Erzieherin, Leiterin der Ev.-luth Kita & Familienzentrum Baumhaus Göttingen Bartels Melanie Physiotherapeutin, Kiel Baumann Menno Behrmann Andrea Prof. Dr. phil. habil. Sonderpädagoge, Bereichsleiter beim Leinerstift e.V., Evangelische Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, berufener Professor für Intensivpädagogik an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf Soz. Wissenschaftlerin M.A. Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta e.V. Fachberatungsstelle gegen sex. Missbrauch an Mädchen und jungen Frauen, Hannover Beinkinstadt Joachim Hamburg Berger-Nowak Andrea Diplom-Erziehungswissenschaftlerin, Teamleitung „Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, gesetzl. und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz“, Niedersächsisches Landesjugendamt FB 1, Hannover Birke-Bugiel Franziska Bildungsreferntin, Theologin, Haus Ohrbeck, Georgsmarienhütte Birnbaum Dieter Diplom-Verwaltungswirt im Niedersächsisches Landesjugendamt, FB 1, Hannover Bischl Karin Bleier-Gläser Jeanette Abteilungsleiterin Vormundschaft, Institut für transkulturelle Betreuung, Hannover Bloeß Ingo Ausbilder für Anti-Aggressivitätstrainer und Coolness Trainer am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS), Anti-Aggressivitäts-Trainer®, Kommunikations- und Deeskalationstrainer für NDR, WDR, SWR, HR, BR und RBB, Pro Aktiv Center, Stadt Celle Boutorabi Jasamin Referentin für Gender und Social Justice, www.genderinstitut-bremen.de, Gender Institut Bremen Bozay Kemal Bruhn Andrea Fortbildung 2017 Dr. Dr. ausgebildete Journalistin, promovierte Sprachwissenschaftlerin, Beraterin zur Unternehmenskommunikation, Dozentin, Schwetzingen Dozent FH Dortmund, Referent für interkulturelle soziale Arbeit Dipl. Pädagogin, Mediatorin, Konfliktmoderatorin und -trainerin, systemische Beraterin, TeamManagement-System (TMS) Beraterin und Trainerin, Jugendamt Stuttgart www.fobionline.jh.niedersachsen.de 343 Nachname Vorname Brunsemann Claudia Diplom Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin, Planen mit Phantasie, Rosengarten Buberl-Mensing Heide Dipl.- Sozialarbeiterin , Supervisorin (DGSv), Coach, Bergisch-Gladbach Buhmann Dirk Erzieher, Sozialpädagoge, I-GSK -Institut für Gewaltprävention, Horstedt Cappenberg Martina Carstensen Verena Journalistin, Agentur Neues Handeln GmbH, Berlin Dallmann Kirsten Referentin für internationale Arbeit, Tagungshaus Bredbeck, Osterholz-Scharnbeck Degenhard Bianka Erzieherin, Fachberatung für ev. Kitas, Sprengel Hildesheim-Göttingen Diehl Gretel Richterin OLG Frankfurt Dienstbier Akkela Dipl.- Kunstpädagogin und - therapeutin, Bremen Döscher Peter Dipl.-Verwaltungswirt, Verhaltenstrainer, I-GSK Institut für Gewaltprävention, Bad Bederkesa Ebenthal Bernhard Supervisor DGSv, Dipl. Organisationsberater, Lingen Emrath Ute Dipl.- Sozial-Pädagogin, systematische Beraterin, Fortbildung, Beratung, Frankfurt/Main Erbrath Petra Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Diözesanverband Trier Eschelbach Diana Juristin, Max-Planck-Institut für Sozialrecht, Berlin Fink Thomas Dipl. Sozialarbeiter und Groß- und Außenhandelskaufmann , Erfahrungen als Projektleiter zur Jugendhilfeplanung, Controlling, Organisationsentwicklung und Qualitätsentwicklung; Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen; Fortbildner und Fachberater für Jugendhilfeplanung und Organisationsberatung im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)-Landesjugendamt Westfalen in Teilzeit. Fink Thomas Dipl. Sozialarbeiter, Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen, Fortbildner und Fachberater für Jugendhilfeplanung und Organisationsberatung im LWL-Landesjugendamt Westfalen Fochtler Ulrich Gestalttherapeut, Lachendorf 344 Titel Dr. Berufsbezeichnung / Qualifikation Dipl. - Psychologin, c/o RA Dr. Möllenhoff, Münster www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Nachname Vorname Titel Fübbeker Julia Referentin der Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Gencay Elif Fachanwältin für Familienrecht, Nebenklagevertreterin Gil Jimena Mejia Arbeitsschwerpunkt: migrationssensible Arbeit und interkulturelle Arbeit, Hochschule Emden/Leer Gockel Monique Psychologin, I-GSK - Institut für Gewaltprävention, Werl Grabow Michael Familienrichter in Berlin Graßhoff Gunther Prof. Dr. Berufsbezeichnung / Qualifikation Professor für Sozialpädagogik am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Stiftung Universität Hildesheim Grimm Andrea Sozialwissenschaftlerin, Ev. Akademie Loccum Grzeschke Ursula Dipl.- Sozialwissenschaftlerin, Gestalt und Kunsttherapeutin, Bildungsstätte Bredbeck Gundlach Helga Barbara Religionswissenschaftlerin, Lehrbeauftragte Leibniz-Universität Hannover Hagemann Hermann Studierte Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaft und Philosophie in Münster und Genf, 5 jährige Ausbildung in Psychotherapie, Trainer für interkulturelle Kommunikation, Führungskräftetrainer, Coach Hardenberg Oliver Dr. phil. Dipl.-Psychologe, Fachpraxis für Psychotherapie und forensische Psychiatrie, Münster Härdrich Dirk Dr. phil. Politikwissenschafter und Historiker M.A., stv. Leiter des Nds Landesjugendamtes, Teamleitung „Grundsatzangelegenheiten und übergreifende Aufgaben der Jugendhilfe“, Hannover Hastrich Bruno Dr. phil. Dipl. Sozialpädagoge und Dipl. Pädagoge Heck Anne Dipl.Psychologin, Supervisorin BDP, Beraterin für Kita/ Kindertagespflege, Heidelberg Helmes Uwe Diplom Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge, Referent und Fachberater Jugendarbeit, Moderator für Beteiligunsprojekte, Lehrbeauftragter an der Uni Vechta, Stellwerk Zukunft gGmbH Helm-Pleuger Robert Projektkoordinator Projekt Eurodesk - Beratung zur Mobilität in Europa Hendricks Petra Physiotherapeutin, Fortbildungsdozentin, Erzieherin, Hamburg Henke Martina Rheda-Wiedenbrück Hillenstedt Veronika Mediatorin, LAG Niedersachsen Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 345 Nachname Vorname Titel Berufsbezeichnung / Qualifikation Hirt Daniela Diplom Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin (SG), Sozialtherapeutische Praxis Donnerschwee, Oldenburg Horstmann Julia Erzieherin,Heilpädagogin Jantz Olaf Dipl.-Pädagoge, klientenzentrierter Gesprächspsychotherapeut,Jugendbildungsreferent bei mannigfaltig e.V., Hannover Javers Regina Kita-Leitung,Fachwirtin für Kindertagesstätten Jensen Sonja Dipl. Sozialpädagogin, Beraterin für die Partizipation von Jugendlichen Kaldenberg Sven Sozialwissenschaftler, Streetworker, Jungenarbeiter, Berlin Karwinkel Verena Psychologin (M.Sc.), Entspannungstrainerin, Yogalehrerin Kasimir Sabine Diplom-Sozialpädgogin, Bildungsreferentin, Historisch-Ökologische Bildungsstätte, Papenburg Kassens Egon Motopäde mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation Katzwinkel Ute Referentin KiTa, Hann.Münden Keil Elisabeth Referentin, St. Jakobushaus Goslar Keller Mechthild Pädagogin, Dipl.- Sportw.,systemischer Coach Prozessbegelterin, GfK Trainerin n. Rosenberg, Westensee Kießling Nele Schauspielerin & Trainerin für Improvisationstheater, Theaterpäd., Moderatorin, Hannover Kist Ann-Katrin Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Kommunaler Sozialdienst Hannover Klusmeyer Detlef Diplom-Verwaltungswirt, Kreisverwaltungsdirektor, Leiter des Jugendamtes LKr Diepolz Koch Beate Pädagogische Fachberaterin, Celle Kohne Marie-Luise Rechtsanwältin für Familien- und Erbrecht in Müster Konetzke Dirk König Peter-Paul Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/ DGfC), Göttingen Kraemer Delia Sozialpädagogin, Supervisorin, Organisationsberaterin, Leitung Jugend- und Schulamt der Stadt Syke Kramer Christoph Dipl.- Heilpädagoge, Münster Krauel-Rohe Simone Leiterin Kinderzentrum Bersenbrück 346 Dr. Systemischer Therapeut, Rehburg www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Nachname Vorname Kronhagel Jens Rechtsanwalt und Notar, Berlin Kunkel Peter-Christian Jurist, FH Kehl, Hochsch. f. öffent. Verwaltung Ladwig-Hommann Johanna Lammerding Frank Laube Marcus Titel Prof. Berufsbezeichnung / Qualifikation Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover Leiter des Amtes für Jugend, Familie und Schule/ Vorsitzender der AGJÄ Dr. Dipl. Sozialpädagoge/ Sozialwissenschaftler M.A./ Diplom in TZI, Mobile Jugendarbeit Stadt Celle Laudien Karsten Lebid Jutta Prof. Dr. Leitung, KiTa Benefeld Professor für Ethik, Ev. Hochschule Berlin Lehmann Karl-Heinz Prof,. Ass.Jur.M. Lehrbeauftragter FH Hannover Lehmann-Musfeldt Maud Erzieherin, Leiterin Kita Krähenwinkel Langenhagen Leonhardt Astrid Mosbach Liebenau-Strube Lorella Pädagogin und Systemische Organisationsberaterin, Kassel Limbach Sebastian Amtsgericht Neuwied Lotze Michael Dipl.-Motologe, Sportpsychologe, Lehrer, systemischer Supervisor, Familientherapeut Maier Robert P. Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, München Malethan Anke Umweltpädagogin, Schulbiologiezentrum Hannover Mehrkens Imke Systemische Supervisorin, Ausbildung von §8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz, Anwältin für Kinder und Jugendliche Praxis für systemische Supervision & Beratung, Hamburg Melchert Holger Meyer Verena Empowermenttrainerin, Jugendarbeiterin und Bildungsreferentin Michalak Uwe Dipl. Psychologe, ask GmbH, Telgte Möller Kai Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut, Bad Bevensen Münzner Oliver Murafi Khalid Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Klinik Walstedde Nagaoka Mari Bildungsreferentin, Diplom Pädagogin, Bildungsstätte Bredbeck, Osterholz-Scharmbeck Neier Ralf Fortbildung 2017 Dr. Dr. Jugendhilfe Süd-Niedersachsen Diplom-Sozialarbeiter, Ressourcen- und Lösungsorientierter Sozialtherapeut, Emsdetten www.fobionline.jh.niedersachsen.de 347 Nachname Vorname Titel Berufsbezeichnung / Qualifikation Nettelmann-Schult Dagmar Dipl.- Illustratorin und Künstlerin, Hamburg Orban Rainer Dipl.- Psychologe, Systemischer Therapeut (SG; DGSF), Sulingen Pelzer Anne Dipl.- Sozialpädagogin, Sozialmanagerin, Systemische Beraterin, freiberufliche Referentin u. a. für Arbeit mit jungen Flüchtlingen und Familien, Hamburg Pohlkamp Ines Prötting-Böthgen Maike Punke Florian Dr. Erzieher, Medienkompetenztrainer, selbständig, I-GSK-, Institut für Gewaltprävention, Sieverstedt Radewagen Christof Prof. Dr. Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumforschung (Lüttringhaus), Bad Nenndorf Prof. Dr. Systemischer Familientherapeut, Sehnde Dr. Sozialarb./ Sozialpädagogin, Kriminologin, Bildungsreferentin Bildungsstätte Bredbeck, Osterholz-Scharmbeck Erlebnispädagogin, Ritterhude Radke Jens Rathmann Armin Polizeidirektion Hannover Rauschke Maik Diplom Sozialarbeiter /-pädagoge, Elternmedientrainer, Medienkoordinator, Stadt Wolfsburg Richter Roland Dipl.-Verw.- Betriebswirt, Thüringer Landesverwaltungsamt, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, Erfurt Rieken Claudia Diplom-Psychologin, Diplom-Sozialpädagogin, Familien- und Systemtherapeutin (DGFT) Rohde-Kehl Ursel Fachberaterin,Kobern-Gondorf Röhling Monika Leiterin der Städt. KiTa Kasernenstraße, freie Fortbildungsreferentin ,Braunschweig Ross Ursula Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP- LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach, Wiesmoor Rothfuss Peter Stadtrechtsdirektor Rübcke Angela Supervision - Fachberatung- Teamentwicklung, Seevetal Rümenapp Silvia Baumhaus Ev.-luth Kita & FZ Salgo Ludwig Schaper Stefan Diplom Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge, Elternmedientrainer, Medienkoordinator, Medienreferent, AWO KJZ Schiene, Braunschweig Scheier Cornelius Diplom Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge, Elternmedientrainer. Fachberater Jugendarbeit, Wolfsburg 348 Prof. Dr. jur. Johann-Wolfgang-Goethe Universität, Frankfurt/Main www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Nachname Vorname Scherwath Corinna Dipl.- Sozialpädagogin, Kinder- Jugendsozialtherapeutin ( HIGW), Pädagogisch-Therapeutisches Fachzentrum, Hamburg Schiller Ilka Mediatorin, LAG Niedersachsen Schleiff Maren Indoor- und Outdoor Teamtrainerin, selbständig, I-GSK-Trainerin, Oldenburg Schlösser Elke Dipl. Sozialarbeiterin, freie Referentin und Fachbuchautorin, Dozentin, Eschweiler Schlupp-Hauck Wolfgang Sozialarbeiter, Schlichtungsstelle TOA beim Jugendamt Stuttgart, Schwäbisch Gmünd Schmitt Caroline Diplom in Erziehungswissenschaft/Pädagogik, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Referentin in der Weiterbildung Schneider Uta Dipl.- Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Violetta - Fachberatungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und jungen Frauen, Hannover Schnieder Henning Schreyer Jens Dipl. Sozialpädagoge, Senior- und Lehrcoach DCV, Lehrtrainer DVNLP Schulz Felix Jurist, Mediator, systemischer Berater, Fachberater für Psychotraumatologie, Zentrum für Handlungskompetenz, Lüneburg Schumacher Torsten Dipl.- Sportlehrer und Förderschullehrer, Schulmediator, Anti- Aggressivitäts-Trainer®, Köln Schürmann Heinrich Schurtzmann Wolfgang Sozialpädagoge, Dozent, Therapeut, Medizinische Hochschule Hannover Seckinger Mike DJI, München Seiler-Warmuth Gabriele Dipl.-Pädagogin, Berlin Sickfeld Constanze Fachdienstleiterin für Unterhalt, Vormundschaft und Elterngeld, Landkreis Hildesheim Sievertsen Rolf Kreis Nordfriesland, Drage Soluch Goska Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Selbstbehauptungstrainerin, Berlin Steffes-enn Rita Dipl.-Sozialarbeiterin, Kriminologin, Clinical Social Worker (ZKS) , AAT®-Trainerin- und Ausbilderin, systemische Therapeutin, Begründerin Fortbildung 2017 Titel Dr. phil. Dr. Berufsbezeichnung / Qualifikation Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA, win2win-gGmbH, Oldenburg Vorsitzender Richter am OLG Oldenburg, Rastede www.fobionline.jh.niedersachsen.de 349 Nachname Vorname Titel Berufsbezeichnung / Qualifikation Anti-Sexuelle-Aggressivitäts-Training ASAT® und des Deeeskalationstrainings bei häuslicher Gewalt (DET®), Zentrum für Kriminologie, Kaiseresch Steinebrunner-Fabian Monika Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische Therapeutin, Systemische Supervisorin, Mediatorin, Inhaberin der Praxis Aufwind Stevens Henriette Dipl.- Ökotrophologin, Systemische Familienberaterin, Papenburg Stöckler Frank Dipl.- Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH, Oldenburg Stöver Jutta KiTa St. Petrus Buchholz Südbeck Thomas Organisationsberater, Leiter der HistorischÖkologischen Bildungsstätte, Papenburg Sundermeyer Sabine Dipl.-Religionspädagogin, Gender- und Sexualpädagogik, Genderpolitik, Interkulturelles Lernen, Diversity, SAFE-Mentorin, Hannover Szepanski Svenja Erzieherin, KiTa St. Petrus Buchholz Szlapka Marco Tauschke Jörn Niedersächsisches Minsiterium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Hannover Theiken Jana Sozialarbeiterin, Gebit Münster Thiede- Moralejo Stefanie Dipl.- Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Praxis für Psychotherapie und Supervision, Oldenburg Thomsen Susanne Dipl. Pädagogin, Referentin für frühkindliche Bildung, Bremen Thünemann Kurt Dipl.- Pädagoge, Geschäftsführer und Leiter der win2win-gGmbH, Oldenburg Tillmann Janine Erzieherin mit Zusatzausbildung zur systemischen Beraterin, CJD Hannover, Zentrum für frühe Begabung und Förderung, Hannover Türk Ali Hannover von Melle Suzanne Studienleiterin im Ludwig- Windthorst- Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Lingen-Holthausen Wagner Esther Fortbildnerin für Krippen, Kindertagesstätten und Grundschulen Wegener Hennes Sozialarbeiter und Jugenddiakon Wellmann Frank Dipl.Journalist, Redakteur, PR-Sensiorberater Werner-Rinke Nicole Dipl.-Pädagogin, Buiseness Coach, Atemlehrerin Wesemann Susanne Städt. KiTa Krähenwinkel, Langenhagen 350 Dr. Dipl. Sozialwissenschaftler www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Nachname Vorname Titel Wiegel Gabi kreative Kindertherapeutin (NIK) , systemische Therapeutin, Sulingen Wittmann Anna Dipl. Psychologin, HAWK Hildesheim Wolter Matthias Dipl.- Sozialpädagoge, Deeskalationstrainer, I-GSK- Institut für Gewaltprävention, Osnabrück Wrede Mechthild Yiligin Fidan Dipl.-Sozialpädagogin, Empowermenttrainerin, rassismuskritische Mädchenbildung Prof.Dr. Berufsbezeichnung / Qualifikation Dipl. Rhythmikpädagogin, Nebel/Amrum Zeidler Edmund Sonderpädagoge, Ankum Zeugner Monika Kita-Leiterin FreinetKiTa, Referentin Freinetpädagogik, Prinzhöfte Zitelmann Maud Zupke Annett Empathie-Trainerin, Kommunikations-Trainerin, Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg, Berlin Zussy Jens Diplom Sozialarbeiter / Sozialpädagoge, Moderator, Planen mit Phantasie, Rosengarten Zyganda Kathi Erzieherin, KiTa Benefeld Fortbildung 2017 Prof. Dr. Fachhochschule Frankfurt www.fobionline.jh.niedersachsen.de 351 Für die Fortbildung verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie – Landesjugendamt Fachbereich I Andrea Berger-Nowak Anke Boes Matthias Gelbke Joachim Glaum Jutta Gröne-Carl Dr. Dirk Härdrich Susanne Keuntje Tagrid Krinke Birgit Petzold Simone Pleyer Lisa Schwarzer Angelika Stürmer Anika Wartenberg ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( 0511 / 89701 - 346 0511 / 89701 - 307 0511 / 89701 - 339 0511 / 89701 - 329 0511 / 89701 - 327 0511 / 89701 - 326 0511 / 89701 - 344 0511 / 89701 - 359 0511 / 89701 - 320 0511 / 89701 - 347 0511 / 89701 - 304 0511 / 89701 - 364 0511 / 89701 - 348 Niedersächsisches Kultusministerium Referat Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder – Landesjugendamt Fachbereich II Michael Batel Verena Sagrabelna Kerstin Steffens ( 0531 / 484 - 3759 ( 0511 / 120 - 7337 ( 04131 / 15 - 2418 Anmeldung, organisatorische Abwicklung (für beide Bereiche) Christian Helms 352 ( 0511 / 89701 - 332 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Notizen Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 353 Notizen 354 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Notizen Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 355 Notizen 356 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Notizen Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 357 Notizen 358 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Notizen Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 359 Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen Wenn Sie Folgendes beachten, erleichtern Sie uns die Verwaltungsarbeit und sichern sich eine effektive und zeitnahe Bearbeitung: Kursgebühren: Die jeweiligen Kursgebühren finden Sie bei den Ausschreibungstexten. Sofern sich aus der Teilnahmezusage oder dem Programm nichts anderes ergibt, sind diese Gebühren an das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie – zu zahlen. Anmeldeverfahren: Mit der Anmeldung (Anmeldevordruck oder Online-Anmeldung über das Online-Verfahren) erkennen Sie die Teilnahmebedingungen aus diesem Fortbildungsprogramm verbindlich an. Bitte benutzen Sie pro Person für jede Anmeldung zu einer Veranstaltung einen aktuellen Anmeldevordruck (hinten in diesem Heft). Füllen Sie den am Ende des Programms als Kopiervorlage enthaltenen Anmeldevordruck bitte vollständig aus. Unvollständige oder telefonische Anmeldungen können nicht bearbeitet werden. Bei der Beteiligung am Online-Verfahren füllen Sie bitte das Online-Formular vollständig aus. Mit dem Betätigen des Absendebuttons erkennen Sie ebenfalls die Teilnahmebedingungen verbindlich an. Ebenfalls können Anmeldungen per E-Mail wegen der fehlenden Unterschrift nicht berücksichtigt werden. Anmeldeschluss: Anmeldeschluss ist, sofern nicht anders vermerkt, sechs Wochen vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung. Für eine Vielzahl von Veranstaltungen gehen mehr Anmeldungen ein als Teilnahmeplätze zur Verfügung stehen. Wir empfehlen Ihnen, sich möglichst frühzeitig verbindlich anzumelden, da die Teilnehmenden möglicher Weise nach dem Zeitpunkt des Einganges der Anmeldungen ausgewählt werden. Zusage und Zahlung der Kursgebühr: Unmittelbar nach der Auswahl der Teilnehmenden, in der Regel fünf Wochen vor Veranstaltungsbeginn, erfolgt die Zusage mit den Angaben, die zur Überweisung der Kursgebühren notwendig sind. Es besteht kein Rechtsanspruch auf den Erhalt einer Zu- oder Absage mit dem genannten zeitlichen Vorlauf zur Veranstaltung. Wir bitten Sie, dies bei Ihrer Terminplanung zu berücksichtigen. Nichtteilnahme und Abmeldungen: Sollten Sie an einer Veranstaltung, für die Sie noch keine Zusage erhalten haben, nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte sofort schriftlich per Post oder Fax (nicht per Mail!) ab. 360 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Maßgeblich ist das Datum des Eingangs der Abmeldung im Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie –. Kursgebühren werden dann nicht erhoben. Rücktritt von der Teilnahme: Wenn Sie sich von einer Veranstaltung abmelden, für die Sie bereits eine Zusage erhalten haben, handelt es sich um einen Rücktritt. In diesem Fall sind Sie verpflichtet, entstehende Kosten der Bildungsstätten für Unterkunft und Verpflegung und die Kursgebühr für den für Sie reservierten Teilnahmeplatz zu bezahlen. Je eher Sie jedoch schriftlich von der Teilnahme zurücktreten, desto größer ist die Chance, eine Ersatzteilnehmerin oder einen Ersatzteilnehmer zu finden und Sie damit von diesen Kosten zu befreien. Sie erhalten Mitteilung darüber, wenn eine Ersatzteilnehmerin oder ein Ersatzteilnehmer gefunden werden konnte. Nehmen Sie ohne schriftlichen Rücktritt nicht teil, sind Sie verpflichtet, die Kursgebühr und ggf. die Kosten für Unterkunft und Verpflegung zu bezahlen. In besonderen Härtefällen, die von Ihnen schriftlich darzulegen sind, kann ausnahmsweise von einer Gebührenerhebung ganz oder teilweise abgesehen werden. Krankheit und dienstliche Verhinderung sind grundsätzlich keine besonderen Härtefälle. Kosten für Unterkunft und Verpflegung: Sofern Kosten für Unterkunft und Verpflegung veranschlagt sind, sind Sie für den gesamten Zeitraum der Veranstaltung verpflichtet, die für Unterkunft und Verpflegung entstehenden Kosten direkt an die Bildungsstätte zu zahlen. Keine Kostenreduzierung: Eine Reduzierung der Kosten und Gebühren ist nicht möglich, auch wenn Sie, aus welchen Gründen auch immer, auf Teile der Leistung – z. B. Unterkunft und Verpflegung – verzichten. Ausfall von Veranstaltungen: Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie – übernimmt keine Garantie für die Durchführung des Fortbildungsprogramms. Fällt jedoch eine Veranstaltung aus Gründen, die Sie nicht zu vertreten haben (z. B. wegen Verhinderung der Referentin oder des Referenten), aus, werden überwiesene Teilnahmegebühren zurückerstattet. Veranstaltungsprogramm und Anreisehinweis: Mit der Zusage erhalten Sie eine Anfahrtsskizze zur Bildungsstätte und eine Liste der Teilnehmenden. Übernachtung in der Bildungsstätte: Die Unterbringung erfolgt überwiegend in Einzelzimmern. Nachdem Sie eine Zusage erhalten haben, können Sie selbst nur mit der Bildungsstätte die Unterbringung in eventuell vorhandenen Doppelzimmern vereinbaren. Fortbildung 2017 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 361 Thema: Einrichtung oder Dienststelle, Anschrift, Telefon, ggf. Fax oder E-Mail: Private Anschrift, Telefon, ggf. Fax oder E-Mail: Name, Vorname: Kursnummer: Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Landesjugendamt Postfach 2 03 30002 Hannover Veranstaltungsdatum: Fax: 0511/89701-330 Unvollständige Anmeldungen können nicht bearbeitet werden! Bitte übersenden Sie die Anmeldung deshalb gut lesbar und vollständig ausgefüllt. Anmeldung zu einer Fortbildung im Jahr 2017 Fachhochschule Universität Sonstige Stempel Anmeldungen per E-Mail können wegen fehlender rechtsverbindlicher Unterschrift nicht bearbeitet werden Ort, Datum, Unterschrift Ich / Wir übernehme(n) die Kosten für die Teilnahme an der o.a. Veranstaltung. Die Teilnahmebedingungen des Fortbildungsprogramms 2017 – insbesondere zur Zahlung und zum Rücktritt von der Teilnahme - werden ausdrücklich anerkannt. (Sofern diese Erklärung nicht abgegeben wird, ist die oder der Teilnehmende zur Zahlung aller entstehenden Kosten verpflichtet.) Übernahmeerklärung des Kostenträgers Ort, Datum, Unterschrift des / der Teilnehmenden Ich erkenne die Teilnahmebedingungen (siehe Seite 360/361) des Fortbildungsprogramms 2017 oder im Internet unter http://www.fobionline.jh.niedersachsen.de/index.php - insbesondere zur Zahlung und zum Rücktritt von der Teilnahme ausdrücklich an. Ich bin damit einverstanden, dass die erhobenen Daten im Rahmen des Anmeldeverfahrens elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Ich bin ebenfalls damit einverstanden, dass mein Name und meine Anschrift auf einer Teilnahmeliste den übrigen Teilnehmenden der o.a. Veranstaltung mitgeteilt werden. Fachschule Grundqualifikation des / der Teilnehmenden: PLZ und Ort des zuständigen Jugendamtes: Impressum: Fortbildungsprogramm 2017 Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Außenstelle Hannover, Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie – Landesjugendamt – Fachbereich I Redaktion: Layout: Gesamtherstellung: 364 Dr. Dirk Härdrich, Jutta Gröne-Carl, Michael Huth Silke Piaszinski, Frank Schulze Druckhaus Pinkvoss GmbH, Hannover www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2017 Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Außenstelle Hannover – Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie – Landesjugendamt FB I – Schiffgraben 30 – 32 30175 Hannover Telefon: 0511/8 97 01-0 Telefax: 0511/8 97 01-330 November 2016
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