Df Buche 1 Einfluss der Durchforstungsstärke auf Bestandesmerkmale bei der Rotbuche (Fagus sylvatica L.) Einführung Buchendurchf’tung Fazit Arne Pommerening Tharandt, den 9. Januar 2017 Schwedische Universität für Agrarwissenschaften Department für Waldressourcen-Management Umeå, Schweden Df Buche 2 Warum Durchforstungen? Einführung Buchendurchf’tung Fazit Wie wär’s denn mal ” mit ’ner Durchforstung?“ Aus dem Skizzenbuch eines Waldbaureferenten Otto (2003) Df Buche 3 Warum Durchforstungen? Einführung Allgemeiner Grund Buchendurchf’tung Fazit Steuerung der Interaktion zwischen Bäumen bzw. Bäumen und Umwelt zur Erreichung einer übergeordneten Zielsetzung. Spezielle Gründe I Maximierung der Gesamtleistung des Bestandes I Maximierung der Leistung bestimmter Baumindividuen I Förderung einzelner Bäume oder Baumgruppen I Dauerhaftes Erhalten bestimmter Strukturen und Prozesse Df Buche 4 Durchforstungsdefinition (engl. thinning) Einführung Buchendurchf’tung Fazit Durchforstungsart 60 Häufigkeit Grundfläche [m2 /ha] SDF 50 Durchforstungs stärke 40 NDF A A U A HDF BHD 30 Durchforstungszyklus Alter 20 50 55 60 65 70 75 80 Übersicht der Grundarten (engl. thinning type) Df Buche 5 Einführung Buchendurchf’tung Globale Durchforstungsarten Fazit I Niederdurchforstung I Hochdurchforstung (Plenterdurchforstung) I Schematische/Systematische Durchforstung Lokale Durchforstungsarten (situative Df.) I Auslesedurchforstung I Z-Baumdurchforstung I Gruppendurchforstung Alle Durchforstungsarten sind selektiv außer schematische/ systemat. Durchforstung. Rotbuche (Fagus sylvatica L.) Df Buche 6 Einführung Buchendurchf’tung Fazit I Große Schattentoleranz I I Relativ langsame Astreinigung Spät kulminierender V.-Zuwachs I Gute Reaktionsfähigkeit I Breite StaO-Amplitude I Probleme mit azonalen StaO’ten I I Lang anhaltenes Höhenwachstum Große Kronenplastizität Eingriffspfade bei der Rotbuche Df Buche 7 Einführung Buchendurchf’tung Fazit Ausgang NDF HDF Verändert nach Dengler II (1990, S. 185) (Qualitative) Gruppendurchforstung Df Buche 8 Einführung Buchendurchf’tung Fazit I Ursprünglich Busse (1935); weiterentwickelt durch Kató und Mülder (1979, 1983, 1988, 1992, 1997) I Geklumpte räumliche Verteilung von 2 - 3 Z-Bäumen in Trupps im Gegensatz zu klassischer Abstandsdurchforstung“ der Z- und ” Auslesedurchforstungen, die zu Truppauflösung führt I Entnahme von Bäumen an der Peripherie des Trupps I Biogruppen, Superorganismen Df Buche 9 (Qualitative) Gruppendurchforstung Einführung Buchendurchf’tung Gruppen der 1 - 3 größten Bäume 1. Größe, 2. Abstände ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ← 49 m – ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●●● ● ● ● ● ● ● ● ● Fazit ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ●● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ●● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ← 51 m – Buche, Embrach, 91 Jahre, 19/262 Z-Bäume = 76 Z-Bäume/ha Schlussfolgerungen Df Buche 10 Einführung I Durchforstungen sind zielorientierte Methoden der Bewirtschaftung und des Nuturschutzes. I Durchforstungen sind definiert durch Durchforstungsart, -stärke und -zyklus. I Die Durchforstungsart legt die Residualstruktur fest. I In Buchenbeständen hat sich die Hochdurchforstung + Z-Baum-Verfahren bewährt. I Die Gruppendurchforstung bietet zusätzliche Möglichkeiten, um den ökologischen Besonderheiten der Buche gerecht zu werden. Buchendurchf’tung Fazit
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