Aktuelle Ausgabe als PDF

50. Jahrgang
SAMST
AG, den 07. JJanuar
anuar 2017
SAMSTA
Woche 1 / Nummer 1
Proklamation der Tollitäten 2017
bei Miteinander-Füreinander e.V.
Prinz Arne I., Prinzessin Christina I.
Sitzungspräsident Reiner, Prinzenführer Stefan
Foto: Fotoservice Blotzheim
(WK) An diesem Sonntag, dem 8. Januar 2017 werden in der Tomberghalle Vernich im Rahmen eines karnevalistischen Frühschoppens die Tollitäten für die Session 2017 proklamiert. Die Proklamation wird traditionell Bürgermeisterin Anne Horst vornehmen. Dazu sind alle Bürgerinnen
und Bürger, und die Dorfvereine, herzlich ab 11.00 Uhr eingeladen.
Die traditionelle Karnevalssitzung
für und mit behinderten Mitmenschen findet am 21. Januar 2017,
ab 13.15 Uhr, auch in der Tomberghalle Vernich statt.
Die Mitglieder und Freunde von
Miteinander - Füreinander e.V.
hoffen auf regen Besuch beider
Veranstaltungen. Durch einen
Besuch wird diese tolle ehrenamtliche Arbeit für unsere behinderten Mitmenschen im Kreis Euskirchen unterstützt.
Krippenansingen
mit dem Dorfverschönerungsverein Weilerswist
„Krippenansingen“ erfolgreich
(WK) Nach dem Erfolg des letzten
Jahres konnte auch das diesjährige „Ansingen der Krippe“ durch
den
Dorfverschönerungsverein
wieder als Erfolg verbucht werden.
Auf dem Kirchplatz vor der St. Mauritius Kirche in Weilerswist hatten
sich Mitbürger / Innen und Vereinsmitglieder mit Lieder- und Notenheften in der Hand versammelt.
Neben dem geschmückten Weihnachtbaum und mit der traditionell aufgestellten Krippe im Holzhaus wurden mit kräftiger Unterstützung durch den Shanty Chor
„Blaue Jung Weilerswist“ gemeinsam Advents - und Weihnachtslieder gesungen.
Aber auch Seemannweisen fehlten nicht. Die Sänger und die anwesenden Gäste stimmten sich
mit fröhlichen, aber auch besinnlichen Weisen auf das kommende
Weihnachtsfest ein.
Als Highlight immer wieder gern
gehört und mitgesungen „St. Ni-
klas war ein Seemann“. Nikolaus
ist ja bekanntlich der Schutzpatron der Seeleute.
Neben dem schönen Ambiente war
natürlich auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt. Bei Kinderpunsch, Glühwein (ohne und mit
„Schuss“) und Wurst wurden die
Gäste verwöhnt.
Eine Spendensammlung geht an
das Kinderspielplatzprojekt in
Weilerswist.
Die Überreichung des Geldes er-
folgt in der ersten Jahreshälfte in
würdiger Runde.
Sie möchte auch ein Teil des Dorfverschönerungsvereins Weilerswist werden und uns durch Ihre
Spende oder Ihre Mitgliedschaft
unterstützen?: Sprechen Sie uns
an und informieren Sie uns
([email protected]
/
[email protected]).
Mitgliederversammlung
des LC Weilerswist
Die Mitgliederversammlung des
LC Weilerswist im Jahr 2017 findet am Freitag den 20. Januar
2017 um 19 Uhr in der Gaststätte „Bachhof“ Kölner Straße
93 statt.
Die bisherige Tagesordnung ist auf
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der Hompage des LC Weilerswist
zu finden: www.lc-weilerswist.de
Weitere Anträge zur Tagesordnung können bis zum 15. Januar 2017 in der Geschäftsstelle
des LC Weilerswist eingereicht
werden.
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Jahresrückblick Flüchtlingsinitiative Weilerswist
Nach der Kölner Silvesternacht
sind auch wir ehrenamtlichen
Flüchtlingshelfer mit gemischten
Gefühlen ins Jahr 2016 gestartet.
Dennoch haben wir uns nicht
davon abbringen lassen, die über
300 Neuankömmlinge in der Gemeinde Weilerswist zu unterstützen. Ganz praktisch bei Behördengängen,
Arztbesuchen,
Deutschunterricht oder Wohnungssuche. Auch in Begegnungscafés, auf gemeinsamen Kochabenden, beim Sport und anderen
Aktivitäten rückten Weilerswister
und Flüchtlinge enger zusammen.
Dabei erleben wir auch mit, dass
sich viele aufgrund des Erlebten
und aus Sorge um Familie und
Freunde oft wie gelähmt fühlen.
Videos über das Sterben und Leiden haben auch uns schockiert
und traurig gemacht. Dadurch
können wir zu einem Teil nachvollziehen, dass die Motivation
der geflüchteten Menschen
schwankt, an Angeboten teilzunehmen. Eine wichtige Erkenntnis für uns: Jeder Mensch hat sein
eigenes Tempo, um sich zu orientieren und neue Perspektiven für
sein Leben zu entwickeln.
Trotz so mancher Schwierigkeiten haben wir unglaublich viel
Herzlichkeit und Freundlichkeit
erlebt. Es haben sich zahlreiche
Freundschaften entwickelt. Wenn
Menschen, die vorher kaum erreichbar schienen, sich öffnen und
sprechen; wenn nach dem Urlaub
zuerst ein Flüchtling nach den eigenen Reiseerlebnissen fragt;
wenn Flüchtlinge spontan oder
organisiert kleine und große Hilfe
leisten; wenn man sich vorher
über die Unpünktlichkeit bei Verabredungen ärgerte und dann
selbst bei einer zweiminütigen
Verspätung eine Nachricht erhält
„Wo bist Du?“ - dann merken wir,
dass es sich lohnt, die Neu-Zuge-
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
zogenen aktiv aufzunehmen. Ein
weiterer Schritt: Anfang Juli 2016
haben wir die Flüchtlingsinitiative Weilerswist e.V. gegründet und
suchen auch im neuen Jahr „Mitmacher“ und Unterstützer. Wir sind telefonisch erreichbar unter 02254/9600990, per E-Mail über [email protected]
oder in Facebook: www.facebook.com/
FluechtlingsinitiativeWeilerswist
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Erste Teilzeitkraft in der Verwaltung
Marianne Schäfer feierte ihr 50. Dienstjubiläum in der Weilerswister Gemeindeverwaltung
„Ich bin immer gerne zur Arbeit
gegangen und das bis zum heutigen Tag“, sagt Marianne Schäfer,
die im November ihr 50. Dienstjubiläum in der Gemeindeverwaltung feierte. Intern gratulierte die
Verwaltungsleitung mit Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst,
dem Ersten Beigeordneten René
Strotkötter, der stellvertretenden
Personalamtsleiterin Birgit Bell
von Danwitz und Marianne Schäfers Fachbereichsleiter Martin
Reichwaldt Marianne Schäfer zu
ihrem Jubiläum.
Als 13-Jährige begann Marianne
Stöpp, so ihr Mädchenname, am
1. April 1966 ihre Lehre bei der
Gemeindeverwaltung. „Ich war
der letzte Jahrgang, der nach acht
Jahren Volksschule entlassen wurde“, berichtet die gebürtige Weilerswisterin. Ihre Lehrerin, Fräulein Müller, hatte in der Klasse
auf freie Lehrstellen in der Gemeindeverwaltung hingewiesen.
Da war für Marianne Schäfers Eltern klar: Da bewirbst du dich.
Eingestellt wurde Marianne, liebevoll auch von allen „Stöppche“
genannt, damals vom Amts- und
Gemeindedirektor Josef Esser. In
ihrer Ausbildungszeit durchlief sie
alle Abteilungen und arbeitete
schließlich beim Steueramt bis zu
dessen Auflösung am 1. September 1993. Bis 1995 war sie im
Bauamt mit dem Schwerpunkt
Abfallwirtschaft und Erfassung der
Bauhoftätigkeiten. „Das Thema
Müll begleitet mich mein ganzes
Berufsleben. Auch heute noch
habe ich all das mit Müll zu tun,
was im Hintergrund läuft, wie die
Erstellung der Gebührenkalkulationen und -satzungen, „ sagt die
64-Jährige schmunzelnd. In den
60er Jahren, als es in der Ge-
Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst (r.) und Martin Reichwaldt,
Fachbereichsleiter Planen und Bauen, gratulierten Marianne Schäfer zu
ihrem 50.Dienstjubiläum.
meinde Weilerswist noch Mülldeponien gab, rechneten die Deponieleiter alle 14 Tage samstags
die Deponiegebühren bei Marianne Schäfer ab.
Nach der Geburt von Sohn Marcel
1977 reduzierte die Verwaltungsfachangestellte ihre Arbeitszeit
auf 35 Stunden. Als sie aber 1981
nach der Geburt von Tochter Natalie nur noch halbtags in die Verwaltung kommen wollte, hieß es:
Das geht nicht, das machen wir
nicht. Mit einem Auflösungsvertrag wurde das Arbeitsverhältnis
beendet - um nur wenige Monate
später wieder neu aufzuleben. „Im
November hieß es dann, ich könne auf eine Halbtagsstelle zurückkommen. So habe ich praktisch
die Lanze für Teilzeitarbeit in der
Gemeindeverwaltung
gebrochen“, erinnert sich Marianne
Schäfer schmunzelnd.
In den 90er Jahren baute die 64Jährige die kaufmännische Bau-
hofleitung auf. „Die Arbeit hat mir
richtig Spaß gemacht, da wäre ich
sehr gerne geblieben. Aber für die
Leitungsstelle suchte man dann
jemanden mit einer anderen berufliche Qualifikation, die ich nicht
hatte.“ Dann wurde im Rathaus
mit ihrer Hilfe das Bürgerbüro installiert und aufgebaut. Als eine
Stelle im Fachbereich Planen und
Bauen ausgeschrieben wurde,
bewarb sich Marianne Schäfer
nach fünf Jahren Bürgerbüro dort
und war fortan in der Liegenschaftsverwaltung.
Marianne Schäfers größtes Projekt
im Fachbereich Planen und Bauen
war das Neubaugebiet Weilerswist Süd. Von Beginn an liefen
alle Verträge der Gemeinde mit
den Neubürgern über ihren
Schreibtisch. Außer der Gebührenkalkulation für die Abfallentsorgung werden aber auch alle
Beerdigungen in der Gemeinde
über das Büro Schäfer abgewickelt.
Die Gemeindedirektoren Josef
Esser, Peter Schlösser und Man-
fred Schlede sind ebenso Geschichte wie die Bürgermeister
Dieter Zeller, Armin Fuß und Peter
Schlösser. Marianne Schäfer hingegen ist immer noch bei der Gemeindeverwaltung und hat jetzt
mit Anna-Katharina Horst zum
ersten Mal einen weiblichen Verwaltungschef. „Ich habe mich mit
allen meinen Chefs gut vertragen.
Klar, dass es auch mal Differenzen oder Meinungsverschiedenheiten gab. Aber das hat mir die
Freude an der Arbeit nie verdorben“, so Schäfer.
Dass ihr Mann Hans Josef in der
Weilerswister Politik kein Unbekannter und einer der größten Kritiker der Verwaltungschefin ist, hat
dem Eheglück der beiden übrigens
nie im Weg gestanden. „Aus dem
Privatleben halten wir die Politik
raus. Und das wird auch bis zu
meinem Dienstende so bleiben“,
ist sich Marianne Schäfer sicher.
Im Rathaus sind sich Marianne und
Hans Josef Schäfer übrigens das
erste Mal begegnet. Näher kennengelernt hat sie den gebürtigen
Vernicher dann auf einer Karnevalssitzung in seinem Heimatort.
Und wann wird für Marianne Schäfer der Tag kommen, an dem sie
dem Weilerswister Rathaus endgültig Lebewohl sagen wird? „Irgendwann im Jahr 2017, ich denke mal, im Herbst werde ich mich
verabschieden.“ Ihre „Abschiedsparty“ hat die Oma von zwei Enkelkindern aber bereits aus Anlass ihres 50. Dienstjubiläums gegeben. Da hatte sie neben der
Familie alle Kollegen und viele
ehemalige Mitarbeiter der Verwaltung, die ihr in den Jahren der
Zusammenarbeit ans Herz gewachsen sind, zu einer gemeinsamen Feier eingeladen. „Der Anlass war mir einfach lieber als
mein Abschied.“
Sprechstunde der
Bürgermeisterin
Rentenberatung fällt aus
Am Dienstag, 17. Januar, bietet
die Bürgermeisterin von 16 bis
17.30 Uhr allen Bürgerinnen und
Bürgern mit Fragen und Anliegen
Am Dienstag, 10. Januar, entfällt
die Rentenberatung beim Versichertenältesten Johann. Die
nächste kostenfreie Rentenbera-
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einen Gesprächstermin an. Die Termine werden halbstündlich durch
das Vorzimmer vergeben. Telefonnummer: (0 22 54) 96 00-104.
tung ist am Donnerstag, 12. Januar, zu den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Gut informiert durch Newsletter
Auch 2017 werden wir Sie aus dem
Rathaus mit dem Newsletter über
Aktuelles aus Verwaltung, Politik
und der Gemeinde informieren.
Viele Bürger haben sich bereits
angemeldet und erhalten die Info-
Post aus dem Rathaus. Wenn Sie
Interesse an neuesten Informationen aus Ihrer Gemeinde haben,
melden Sie sich per Mail im Vorzimmer der Bürgermeisterin unter
[email protected]
Ausbau der Kölner Straße
Vorletzter Abschnitt wird jetzt ausgebaut - Fertigstellung noch vor dem Sommer
Nach über zwei Jahren Bauarbeiten in der Kölner Straße ist ein
Ende für 2017 in Sicht. Mit Fertigstellung der Baumaßnahme rechnet die Verwaltung noch vor dem
Sommer dieses Jahres.
Im Zuge der Sanierung der Kanalleitungen überprüften auch die
Versorgungsunternehmen ihre
Gas-, Frischwasser-, Strom- und
Datenleitungen und erneuerten
sie, wenn nötig. Dies benötigte
mehr Zeitaufwand als ursprünglich einkalkuliert. Zudem stießen die Bauarbeiter bei der Erneuerung des Kanalnetzes
immer wieder auf unvorher-
sehbare Schwierigkeiten.
Aber nicht nur unterirdisch wird
die Kölner Straße nach Beendigung der Bauarbeiten „GUT in
Schuss“ sein. Durch Baumscheiben und versetzte Parkflächen soll
die Kölner Straße einen Alleeartigen Charakter erhalten und
damit für ihre Bewohner oder Bürger, die hier ihre Einkäufe erledigen, attraktiver werden.
Zwischen den Feiertagen ruhten die
Arbeiten in der Kölner Straße. Bis
zum Sommer soll die Durchfahrtsstraße ein neues Gesicht erhalten.
Außensprechtag für Schwerbehinderte
die Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht - ehemaliges Versorgungsamt) des
Kreises Euskirchen lädt zum nächsten Außensprechtag am Dienstag, 10.
Januar, von 8 bis 12 Uhr in die Stadtverwaltung Schleiden, Blankenheimer
Straße 2, Zimmer 29 (Kfz-Zulassung) ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Biotonne: Damit im Winter nichts festfriert
Interview mit Karen Beuke von der Abfallberatung der Kreisverwaltung
Bei Minusgraden gibt es öfters
Probleme bei der Entsorgung der
Biotonne. Manche Tonnen können nicht vollständig entleert werden, da die feuchten Abfälle in
der Tonne festfrieren. Andere werden von der Müllabfuhr nicht mitgenommen, da sie falsch befüllt
sind - ganz unabhängig von der
Jahreszeit. Karen Beuke, Abfallberaterin der Kreisverwaltung
Euskirchen, kennt die Problematik. Und sie weiß auch, wie man
die Biotonne richtig befüllt.
Frage: Frau Beuke, was ist beim
Befüllen der Biotonne grundsätzlich zu beachten?
Antwort: Wichtig ist, dass man
vorab den Boden der Tonne mit
etwas geknicktem Karton, Eierkartons oder zusammengeknülltem Zeitungspapier auslegt. Außerdem sollte man die Bioabfälle
mit trockenen, kompostierbaren
Abfällen mischen, zum Beispiel mit
zerkleinerten Ästen. Auch untergemischte, zerrissene Eierkartons
oder etwas zerknülltes Zeitungspapier führen zu einer besseren
Belüftung der Abfälle und verhindern ein Verdichten.
Frage: Wie sollte man mit Kaffeefiltern und anderen feuchten Küchenabfällen umgehen, damit sie
nicht festfrieren?
Antwort: Kaffeefilter samt Inhalt,
Tee, Obst- und Gemüsereste sollte man in Zeitungspapier einwickeln. Alternativ kann man auch
Papiermüllbeutel nehmen. Bitte
die Abfälle nie in der Tonne festdrücken, da sie sonst verklumpen. Im ungünstigsten Fall löst
sich der Biomüll dann auch ohne
Frost nicht mehr aus der Tonne.
Wenn möglich, sollte man die Tonne in der Garage oder an einem
anderen frostsicheren Platz abstellen.
Frage: Was ist eigentlich mit sogenannten Stärketüten? Kann
man die für Bioabfall verwenden?
Antwort: Nein, bitte nicht - auch
wenn auf den Stärketüten oder
deren Verpackung der Hinweis
„kompostierbar“ oder sogar „für
die Biotonne“ aufgedruckt ist.
Diese sogenannten „BiofolienAbfallbeutel“ kompostieren zwar
tatsächlich, allerdings brauchen
sie dafür zu lange. Am Kompostwerk Mechernich wird innerhalb
von nur zwei Wochen Frischkompost und nach zusätzlichen zwei
Wochen Fertigkompost erzeugt.
In dieser Zeit sind die Biofolien
noch nicht verrottet. Deshalb müssen sie am Kompostwerk aussortiert werden. Das ist sehr aufwändig und damit auch teuer. Fallen
solche Tüten bei der Abholung auf,
kann die Biotonne sogar wegen
falscher Befüllung stehen gelassen werden.
Zur Information: Die Abfallberatung des Kreises Euskirchen
beantwortet gerne Fragen zum
Thema (Telefon 02251 / 15 371
oder
-241; E-Mail:
[email protected]). Weitere Informa-
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
Die Diplom-Geografin Karen Beuke ist bei der Kreisverwaltung für
das Thema Abfallwirtschaft zuständig. (Foto: Lothar Mehren/
Kreisverwaltung Euskirchen)
tionen rund um die Entsorgung
von Abfällen finden Sie auch auf
der Homepage des Kreises
(www.kreis-euskirchen.de) im Bereich Umwelt / Abfallwirtschaft.
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Schützen sprayen für „Gutmenschen“
Jugend der Weilerswister St. Sebastianus Schützenbruderschaft unterstützt Aktion des
Erzbistums
Der Kölner Kardinal höchstpersönlich hatte es ihnen auf den
Steinplatten im Garten seines
Kölner Wohnsitzes vorgemacht
und einige Jungschützen der Weilerswister St. Sebastianus Bruderschaft taten es ihm gleich: An verschiedenen Stellen in der Gemeinde Weilerswist sprayten sie den
Schriftzug „Gutmensch“ auf die
Bürgersteige und in Einfahrten.
Damit unterstützten sie, gemeinsam mit vielen anderen Jungschützen der Erzdiözese Köln, eine
Aktion des Erzbistums, dem Begriff „Gutmensch“ wieder eine
positive Bedeutung zu geben. Den
Worten Kardinal Rainer Maria
Woelkis können sich die Weilerswister nur anschließen: „Wenn
Menschen, die sich für andere einsetzen, als Gutmenschen beschimpft werden, so ist das absurd und gefährdet unsere Gesellschaft“, sagte der Kardinal.
Ausgestattet mit Schablonen und
Spraydosen machten sich Simone
Schineller, Anja Worst- Kanbur, die
Geschwister Jennifer und Tim Kanbur sowie Anja Höhn und Michael
Schmitz auf den Weg, um den Schriftzug „Gutmensch“ in leuchtend grüner Farbe an verschiedenen Stellen
im Ort erleuchten zu lassen. Auch
dem Rathaus statteten sie einen
Besuch ab und sprayten den „Gutmensch“ vor den Haupteingang sowie vors Standesamt.
„Wir werden den Schriftzug noch
vor einigen Weilerswister Geschäften sprühen. Mit den Inhabern haben wir das vorher abgesprochen. Die stehen ganz hinter
unserer Aktion“, berichtete Simone Schineller.
Dass das mit den Schablonen und
den Sprühdosen kein ganz einfaches Unterfangen war, mussten
die Jungschützen schnell erfahren. Bei den ersten Versuchen verliefen die Sprühkreide-Buchstaben etwas ineinander. Der Wind
sorgte zusätzlich dafür, dass auch
die Hosen der Jugendlichen ihre
Kreidespuren abbekamen.
Mit dieser „Gutmensch“-Aktion
möchten das Erzbistum Köln und
der der Diözesancaritasverband
Köln dem negativen Beigeschmack, den das Wort „Gutmensch“ in den vergangenen
Monaten anhaftete, entgegenwirken. „Gutmensch darf keine Be-
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Die Jungschützen Tim Kanbur (von links), Jennifer Kanbur und Michael Schmitz versahen mit Jungschützenleiterin Simone Schineller (links, stehend) und Anja Worst-Kanbur auch den Eingangsbereich der Gemeindeverwaltung mit dem Schriftzug „#gutmensch“.
leidigung sein“ ist das Credo aller, die die Aktion unterstützen.
Toleranz und Hilfsbereitschaft sollen nicht länger als naiv und
dumm abgestempelt werden.
Mit Kardinal Woelki wehren sich
die Unterstützer der Aktion gegen
das Vorurteil, Gutmenschen hätten
das Helfersyndrom und würden sich
anderen moralisch überlegen fühlen. „Ich bewundere die vielen Menschen in unserem Erzbistum, die
mit Liebe und Engagement für ihre
Nächsten die Botschaft Jesu leben.
Diese Gutmenschen wollen wir in
ihrem Tun stärken und sie ermutigen, unsere Welt mitzugestalten“,
so der Kardinal.
2015 kürten Sprachwissenschaftler „Gutmensch“ zum Unwort des
Jahres. Im Zusammenhang mit der
Flüchtlingsproblematik wurde der
Begriff bundesweit prominent. Mit
der „Gutmensch“-Aktion soll das
gesellschaftliche Engagement gestärkt und die Menschen dazu ermutigt werden, sich für andere und
die Gemeinschaft einzusetzen - vor
allem und gerade auch in Zeiten
des Misstrauens und der Angst.
Angst haben müssen besorgte
Bürger übrigens auch nicht vor
dem grünen Schriftzug auf den
Der Haschtack „gutmensch“ prangte in leuchtendem Grün vor einigen
Geschäften in Weilerswist.
Bürgersteigen. „Das ist Sprühkreide. Die verschwindet mit den
nächsten Regengüssen ebenso
von der Straße wie beim Wäschewaschen aus den Hosen“, erklärte Anja Worst-Kanbur.
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Karnevals Termine der KG Blau Weiß Metternich
(WK) Die KG Blau Weiß Metternich lädt am 08.01.2017 zum Kartenverkauf für die Karnevalsitzung
am 17.02.2017 ein. Der Kartenverkauf findet von 11.00-14.00 Uhr
im Gasthaus „Zum Treppchen„
statt.
Am 15.01.2017 heißt es für unsere kleinsten Jecken wieder Alaaf,
wenn die KG Blau Weiß Metternich zur Kindersitzung einlädt.
Beginn ist um 11.00 Uhr und endet um 17.00 Uhr in der Turnhalle
in Metternich. Da können sich
unsere kleinsten Jecken wieder
über ein buntes Programm freuen, unter anderem mit dem Kinderliedermacher Uwe Reetz. Der
Eintritt für die Kinder ist frei, für
die Begleitpersonen beträgt der
Eintritt 1 €.
Große Karnevalssitzung in
Metternich am 17.02.2017 im
„Plastik Gürzenich „an der
Bergstraße.
Einlass um 18:00 Uhr
Beginn um 19:00 Uhr
Der Eintrittspreis beträgt 18,- €
pro Person.
Wieder einmal haben wir ein Stimmungsvolles Programm mit bekannten und neuen Spitzenkräften der Region zusammengestellt.
NEU!NEU! NEU!
Am 23.02.2017 große Weiberfastnachtsparty im „Plastik Gürzenich“ an der Bergstraße.
Beginn ist um 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Mit Hüpfburg im Zelt für die kleinsten Jecken, Kaffee und Berliner
Buffet, musikalicher Unterhaltung
und einem Überraschungsauftritt.
Am 26.02.2017 Karnevalszug
durch Metternich
Aufstellung auf der Bergstr. um
13:00 Uhr, Abfahrt gegen 14.00
Uhr. Anschließend große Zugparty
im Festzelt. Der Eintritt beträgt
5,-€ pro Person.
Am 28.02.2017 Karneval
Anno Dazumal
Der Spaß auch für die älteren Jecken.
Einlass ist ab 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Ab ca.21.30 Uhr Nubbelverurteilung und -Verbrennung
Die KG Blau Weiß Metternich
freut sich auf ihren Besuch.
Kosaken-Konzert stimmte
wieder auf Weihnachten ein
(WK) Sie gehören in der Weihnachtszeit zu Weilerswist traditionell zu den großen Highlights.
Der Don-Kosaken-Chor von Wanja Hlibka - einen legitimen Nachfolger des weltberühmten Chorleiter Serge Jaroff.
Hans-Josef Engels dazu: „Wir hatten wieder einmal ein großartiges und phantastisches Festkonzert in unserer mit 371 Sitzplätzen vollbesetzten St. Mauritius
Pfarrkirche. Alle Zuhörer waren
restlos begeistert und viele meinten sogar, dass wäre das beste
gewesen, was sie je vom DonKosaken-Chor gehört und erlebt
haben.“
Diesmal war Wanja Hlibka mit 18
Solisten erschienen und dabei
waren
augenscheinlich
mindestens zwei neue Chormitglieder, ein Tenor mit samtweicher, aber auch mit einer sehr kräftigen Stimme und ein Countertenor der Extraklasse, was er in dem
Lied „Eintönig klingt hell das
Glöcklein“ nachhaltig unter Beweis stellte.
Bei „Kalinka“ war der Applaus so
groß und anhaltend, dass der Chor
einfach eine Sequenz dieses Beitrages wiederholte. In Deutsch
wurden als Weihnachtslieder „Oh
du fröhliche“ und zum Abschluss
auch „Stille Nacht, heilige Nach“
dargeboten, bei dem Wanja Hlib-
ka das Publikum gesanglich mit
einbezog.
Organisator Hans-Josef Engels
verabschiedete die Besucher
mit dem Hinweis, dass am
Dienstag, dem 19. Dezember
2017, das 18. Festkonzert stattfinden wird.
Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir
Gesundheit, Glück und Zufriedenheit
für das neue Jahr.
Mit diesen Worten verbinden
wir unseren Dank
für das im vergangenen Jahr
in uns gesetzte Vertrauen und
die gute, partnerschaftliche
Zusammenarbeit.
Schreinerei • Bestattungshaus
Heinz-Wolfgang Becker und Familie
Berliner Straße 55 • 53919 Weilerswist
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
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2. Schützenweihnachtsbasar am 17.12.2016
(WK) Wie im letzten Jahr fand auf
dem geschmückten Schützenplatz
der nächste Weihnachtsbasar der
St. Seb. Schützenbruderschaft
statt. In den Ständen gab es
selbstgemachte Handwerkssachen, die zum Teil von Schützenmitgliedern in Eigenregie über das
Jahr hergestellt wurden. Das Interesse war wieder gut und viele
Gäste kamen auf den ein oder
anderen Glühwein, zum Waffelessen oder auch für ein paar Reibekuchen
zum
gemütlichen
beisammen sein vorbei. Durch die
Zelte und auch Heizstrahler konnte sich auch jeder, dem es
vielleicht etwas kälter wurde
wieder aufwärmen.
Nach dem Start um 15 Uhr kam
die Musikschule Weilerswist um
mit den erlernten Stücken für
die richtige Atmosphäre zu sorgen. Anschließend übernahm
dann die Kapelle aus Obergarzem das Zepter, die von einem
netten Sponsor gestiftet wurde
und spielte einen Weihnachtsklassiker nach dem anderen. Als
es dann dunkel geworden war,
kam pünktlich der Nikolaus mit
einem Sack voll süßen Schoko
Weihnachtsmännern und Äpfeln,
um diese vor allem an die kleinen und später auch größeren
zu verteilen. Die Nikoläuse wurden über den Bund der St. Seb.
Schützenjugend erworben. Was
das bedeutet? Die Arbeitnehmer
bei der Schokoladenproduktion
sind freiwillig und legal beschäftigt und mindestens 15 Jahre alt.
Der Produzent gewährleistet
menschenwürdige Arbeitsbedingungen, gesetzliche Mindestlöhne und die Einhaltung von Arbeitszeiten und Sicherheitsbestimmungen entsprechend der regionalen
Gesetzgebung. Zur Verarbeitung
gelangen nur Materialien, Inhaltsund Werkstoffe, die das ökologische Gleichgewicht nicht gefährden, ressourcenschonend gewonnen und bearbeitet werden und
einem nachhaltigen Umgang mit
der Natur entsprechen.
Nach der Kapelle aus Obergarzem kamen dann die richtigen
„Norddeutschen Weilerswister“
in Form des Shanty Chores auf die
Bühne und sangen über eine Stunde Weihnachtslieder, die durchaus
auch von dem ein oder anderen
Besucher mit gesummt wurden.
Anschließend klang der Abend
dann mit netten Gesprächen an
8
Schwedenfeuer und Stehtisch aus.
Abschließend kann man sagen,
dass es wieder eine rundum harmonische und schöne Einstim-
mung auf das bevorstehende Weihnachtsfest war.
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Eifel- und
Heimatverein Vernich
PRAXISERÖFFNUNG
Wanderplan für die nächsten Wochen
Sonntag, 8. JJanuar
anuar
anuar,, Abfahrt 09.00
Uhr mit PKW ab Weilerswist/Bhf.
zur Wanderung „An der Swistbachquelle“ mit Wanderführer
Wilhelm Nüsgen (0151.27552747).
Wegstrecke (14 km): Hilberath Swistquelle - Kalenborn; Teilnehmer ohne PKW zahlen 4 € für die
Mitnahme
Sonntag, 15. JJanuar
anuar
anuar,, Abfahrt
09.00 Uhr mit PKW ab Weilersober
ober-wist/Bhf. zur Wanderung „K
„Kober
ner Burgpfad“ mit Wanderführer
Rüdiger Zeuch (02227.3120). Wegstrecke (17 km): Kobern-Gondorf
- Keverbachtal - Gerlachs-Mühle
- Matthiaskapelle; Teilnehmer
ohne PKW zahlen 8 € für die Mitnahme
Sonntag, 22. JJanuar
anuar
anuar,, Abfahrt
09.00 Uhr mit PKW ab Weilerswist/Bhf. zur Wanderung „Heck
enlandroute“ mit Wanderfühckenlandroute“
rer
Friedhelm
Döbber
(02254.02254.1253). Wegstrecke
(15 km): Eicherscheid - rechts und
links der Rur; Teilnehmer ohne
PKW zahlen 6 € für die Mitnahme
Mehr Informationen auf unserer
Internetseite „www.eifelvereinvernich.de“
Zu allen Wanderungen sind uns
alle Wanderfreunde herzlich willkommen.
Ab dem 16.01.2017 sind wir als hausärztliche Praxis für Sie
erreichbar. Am 21.01.2017 sind Sie von 10.00 bis 17.00 Uhr
herzlich zu unserem Tag der offenen Tür eingeladen.
Zur Verstärkung unseres Praxisteams suchen wir noch eine
MFA (Teilzeit).
Blutspenden in Weilerswist
(WK) Regelmäßig kann man in
Weilerswist - im Forum der Gesamtschule und in der Mehrzweckhalle in Lommersum - zum
Blut spenden gehen. Organisiert
wird das immer von den ehrenamtlichen Mitgliedern des Roten
Kreuzes Ortsgruppe Weilerswist
zusammen mit dem Jugend Rot
Kreuz Weilerswist.
All diesen fleißigen Helfern vielen
Dank für Eurer Engagement in
Sachen Blutspende!
Rückblick:
In 2015 gab es in Weilerswist 507
Spender - in Lommersum 305
Spender - davon insgesamt 35
Erstspender. In 2016 waren es in
Weilerswist 518 Spender - in Lommersum bisher 203 - insgesamt
34 Erstspender.
Die neuen Termine für 2017:
Weilerswist
So. 05.03.2017
So. 18.06.2017
So. 24.09.2017
S0. 03.12.2017
Lommersum
Mo. 20.03.2017
Mo. 03.07.2017
Mo 09.10.2017
Mo 18.12.2017
Neuer Vorstand
beim SSV Lommersum
Auf der Mitgliederversammlung
des SSV Lommersum wurde nach
zwei Jahren turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt.
Uli Reinartz ersetzt unseren langjährigen 1. Vorsitzenden Jörg
Bensberg in seiner Tätigkeit.
Der SSV Lommersum bedankt
sich ganz herzlich bei Jörg Bensberg für seine hervorragende
Arbeit, welche er die letzten
Jahre geleistet hat. Ohne ihn
wären manche Projekte nicht
zustande gekommen.
Mit Felix Metzen und Markus
Diefenthal verliert der SSV
leider auch 2 weitere langjährige Mitglieder im engeren erweiterten Vorstand. Auch hier
bedanken wir uns ganz herzlich für die hervorragende Vereinsarbeit.
Die Positionen der beiden übernehmen von nun an Sven Held
und Jürgen Braun.
Neu gewählt in den Vorstand
wurde Ludwig Frohn als 2. Vorsitzender.
Zum neuen und erweiterten Vorstand gehören:
1. Vorsitzender: Uli Reinartz
2. Vorsitzender: Ludwig Frohn
Geschäftsführer: Manfred Kill
Kassierer: Andreas Habeck
erweiterter Vorstand: Dirk Nimtz,
Jürgen Braun, Sven Held, Michael
Krämer, Udo Kessel und Walter
Lösing
Pfeilstraße 1 . 53919 Weilerswist
Telefon 0 22 54/8 34 78 85 . Fax 0 22 54/8 34 78 86
[email protected] . www.arztpraxis-glaser.de
Danke
Wir danken allen Leserinnen, Lesern, Kundinnen, Kunden, Verwaltungen, Vereinen und Institutionen herzlich für die zahlreichen
tollen Weihnachtskarten und vielen guten Wünsche, die wir
per E-Mail oder Brief erhalten haben.
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
9
Neujahrswanderung mit der
Partnerschaftsgesellschaft Weilerswist
Am Sonntag, dem 08.01.2017
lädt die Partnerschaftsgesellschaft Weilerswist e.V. alle
wanderfreudigen Bürgerinnen
und Bürger zu ihrer traditionellen Neujahrswanderung ein.
Los gehts um 11.00 Uhr am
Sportplatz Swisterberg zu einer ca. 8 km langen Wanderung
durch die Ville - nach ca. 2 1/2
Std. treffen sich die Wanderer
am Ausgangspunkt, um sich mit
Erbsensuppe und Glühwein zu
stärken.
„Offene
Ateliers“
im Kunsthof
Merten
Merten
Merten.
Zum ersten Mal im neuen Jahr
öffnen die KünstlerInnen Maria Dierker, Martin Langer, Sigrid Rauscher, Regina Thorne
und Birgit Wenninghoff am 7.
Januar 2017 in der Zeit von
14.00 bis 18.00 Uhr ihre Ateliers und geben Einblick in ihr
aktuelles Schaffen. Alle Kunstfreunde und -interessierte
sind zum Besuch herzlich eingeladen.
Kunsthof Merten, Wagnerstraße
12, 53332 Bornheim-Merten, Telefon
02227/82783,
www.kunsthof-merten.de
(WDK)
10
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Mensch und Tier im Tod vereint
Nachdem vor einem Jahr erstmals
die gemeinsame Beisetzung für
Mensch und Tier angeboten wor
wor-den ist, zeigt sich wachsendes Interesse an solchen Grabstätten.
Die enge persönliche Bindung vieler Menschen an ihr Haustier findet ihren Ausdruck zunehmend
auch im Bestattungswesen. Für
Friedhöfe könnte dies eine Chance für die Zukunft sein.
Viele Tierbesitzer fühlen sich ihren Haustieren so eng verbunden,
dass sie mit ihnen auch nach dem
Tod vereint sein wollen. Bis vor
knapp einem Jahr war dies offiziell nicht möglich. Seitdem werden unter dem Namen „Unser
Hafen“ in Essen und Braubach bei
Koblenz gemeinsame Gräber für
die Asche von Menschen und Tieren angeboten. Auch im niederrheinischen Grefrath sind solche
Beisetzungen mittlerweile erlaubt. Pläne für entsprechende
Grabstätten bestehen nach verschiedenen Berichten zum Bei-
spiel in Aschersleben, Forst, Hamburg, Pinneberg und Viersen.
Vielerorts wird über ein solches
Angebot diskutiert. In der MenschTier-Bestattung zeigt sich die zunehmende Bedeutung der Beziehung zwischen Mensch und Tier
auch über den Tod hinaus. Über
200 Tierbestatter und mehr als 20
Tierkrematorien in Deutschland
zeugen ebenso davon.
Aeternitas e.V., die Verbraucherinitiative Bestattungskultur, erwartet, dass sich langfristig zunehmend mehr Friedhöfe der
Mensch-Tier-Bestattung öffnen
werden. Das Konzept vergrößert
eine schon seit Jahren wachsende Angebotsvielfalt und hilft
möglicherweise, neue Zielgruppen zu erschließen. Dem auf vielen Friedhöfen bestehenden Problem nicht mehr benötigter, ungenutzter Flächen und sinkender
Bestattungszahlen könnte so begegnet werden. Nach einer von
Aeternitas beauftragten Emnid-
Umfrage aus dem März 2016 befürworten 49 Prozent der Bundesbürger gemeinsame Gräber für
Menschen und Tiere. 48 Prozent
hingegen halten nichts davon. Jüngere Menschen gehören mit 69
Prozent mehrheitlich zu den Befürwortern, bei Älteren ab 60 Jahren ist mit 72 Prozent die Ableh-
nung dagegen stark ausgeprägt.
Angesichts der zunehmenden Relevanz von Tierbestattungen und
Mensch-Tierbestattungen hat Aeternitas auf seiner Webseite einen eigenen Bereich zum Thema erstellt. Interessierte finden dort alle wichtigen
Informationen. (Aeternitas e.V. - Verbraucherinitiative Bestattungskultur)
(Quelle: Aeternitas e.V. - Verbraucherinitiative Bestattungskultur)
Blatzheimer Straße 6
53909 Zülpich
Telefon: (02252) 3603
Fax: (02252) 4584
Frauenberger Straße 189
53879 Euskirchen
Tel.: (02251) 51218
Fax: (02251) 695121
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Besuchen Sie gerne unsere Ausstellungen in Zülpich und Euskirchen. Wir bieten aktuell viele lagernde Grabanlagen zu einem stark reduzierten Preis an.
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
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LANDNAHME - im Künstlerforum Lechenich
(WK) Das KÜNSTLERFORUM
SCHAU-FENSTER Erftstadt e.V.
lädt ein zur Ausstellung LANDNAHME
14. Januar - 29. Januar 2017
im Stadthaus Erftstadt-Lechenich,
Weltersmühle 1
Inge Broska, Matthias Jung, Jürgen Matschie, Klaus Schramm und
G. M. Wagner.
Fünf Künstler setzen sich mit der
Zerstörung von Kulturlandschaften und dem damit verbundenen
Heimatverlust auseinander.
Inge Broska stammt aus dem Ort
Otzenrath, der seit bereits 10 Jahren im Loch des Abbaugebietes
Garzweiler 2 verschwunden ist.
Studium und Arbeit führten sie
nach Köln und Bonn. Die unmittelbare Bedrohung ihres Heimatortes durch den heranrückenden
Tagebau veranlasste sie zur Rück-
kehr nach Otzerath. 1992 gründete sie zusammen mit Hans-Jörg
Tauchert das „Hausmuseum Otzerath“. Unbedeutende Dinge,
Fundstücke, oft nur Fragmente aus
verlassenen Häusern, die, wie sie
sagt, plötzlich aufgrund der einstmaligen Funktion mit Bedeutung
aufgeladen wurden wanderten in
dieses Museum. Es ist der Schatten der Vergangenheit, den sie in
den Alltagsgegenständen findet
und der gleichzeitig über allem
liegt wie Kohlenstaub.
Matthias Jung - Fotojournalist
Sein „Revier“ - so der Titel der
Arbeit - ist der Landstrich, der
sich zwischen den beiden großen
Tagebauen Hambach und Garzweiler erstreckt. Das „Revier“
seiner Fotos ist ein Schlachtfeld.
Nicht nur, dass es oft so aussieht
mit seinen Hausruinen, der zer-
Erinnerungen sind
kleine Sterne, die tröstend
in das Dunkel unserer
Trauer leuchten.
www.bestattungen-heymann.de
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Beratung & Ausstellung:
Kessenicher Straße 24 ō 53879 Euskirchen
12
wühlten Erde. den gerodeten Wäldern, den Demonstranten und der
schwer gerüsteten Polizei. Er
kämpft seit Beginn der Arbeit ständig mit der Fragen nach der Angemessenheit seiner Bilder. Wie
viel Schönheit verträgt das Thema? Kann die Ästhetik, zu der
er tendiert, die apokalyptische
Situation, in der sich die Landschaft und Menschen hier befinden, überhaupt ansatzweise beschreiben.
Jürgen Matschie - Fotodokumentation
Seit über drei Jahrzehnten beobachtet er den Fortschritt und die
Veränderungen, die der Braunkohletagebau in der Ober- und
Niederlausitz mit sich bringt. 1953
in Bautzen geboren und auch heute dort lebend, begleiten die Auseinandersetzungen um Heimatverlust und Umsiedlung, Landschaftsveränderung und -vernichtung, Energiegewinnung und die
sozialen Konflikte um Arbeitsplatzerhaltung und Abbau sein
gesamtes Leben, wobei er es
schafft, bei aller Emotionalität,
seine Objektivität zu behalten, die
nie etwas Anklagendes oder gar
Romantisierendes hat. Immer hat
er das ästetische Ziel, „ein Bild
zu schaffen“ vor Augen.
Klaus Schramm - Collagen
„Das Thema der Kunst ist, dass
die Welt aus den Fugen ist“. Die-
ser Satz von Berthold Brecht begleitet Klaus Schramm, sein Leben und seine Kunst schon lange.
Waren früher seine Themen aus
Musik und Tanz inspiriert und voller Bewegung, sind die Menschen
des „Immerather Zyklus“ statischer, schablponenhaft und bisweisen kaum noch wahrnehmbar.
Sie verschwinden hinter Häuserecken, tauchen schemenhaft aus
dem Dunkel auf oder bilden einen
verschachtelten, ornamentalen
Totentanz im Hintergrund. Im Mittelpunkt stehen die von der Zerstörung bedrohten Gebäude der
Geisterstadt Immerath, die 2018
fast völlig verschwunden sein wird.
Günter Wagner - Fotografien
Er wurde 1958 als Kind heimatvertriebener Schlesier in Köln
geboren. Am Rande eines kleinen Tagebaues in Hürth-Gleuel
aufgewachsen, hat das Thema
der Landnahme ihn von klein
auf geprägt. Serien zur Dokumentation der verlassenen Dörfer und deren langsame Zerstörung entstanden seit 2009.
Menschen, die ihre Heimat verlassen, haben zumeist irgendwann einmal die Chance zurückzukehren. „Für Menschen,
die aus den Orten im zukünftigen
Tagebau fortgehen, gibt es
keinesfalls eine Rückkehr und viele verkraften den Verlust nicht“,
weiß er.
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
34. Erft Swist Cup 2017 des SSV Weilerswist
Budenzauber beim 34. Erft-Swist
Cup des SSV Weilerswist 2017
Es ist wieder soweit. Eines der
größten Hallenfußballturniere der
Region wirft seine Schatten
voraus.Auch wenn in diesem Jahr
nur ein Wochenende zur Verfügung steht.Den Verantwortlichen
ist es wieder gelungen, ein stattliches Turnier auf die Beine zu stellen. Mannschaften aus der gesamten Umgebung geben sich ein
Stelldichein in Weilerswist. Viele
Vereine sind schon seit Anfang an
dabei.
Schon am 29.12. und am 30.12.
geht“s los mit den Turnieren für
Hobbymannschaften. Jeweils von
18.00 bis 22.00 Uhr. Klanghafte
Namen wie, Barfuß Betlehem, Lazio Koma oder die Wasserpfeifen
kämpfen um Tore und Punkte.
Richtig los geht“s dann am 5. und
6.1.2017 von 18.45 - 21.30 Uhr
mit den Vorrunden des Senioren
B Turniers der Gruppen 1 und 2.
Fortgesetzt wird das B Turnier am
Samstag, dem 7.1. von 10.00 - bis
22.00 h mit den Spielen der Gruppen 3, 4, 5 und 6.
Die ersten Beiden jeder Gruppe,
also insgesamt 12 Mannschaften
spielen dann am Sonntag, dem
8.1.2017 von 10.00 bis 15 Uhr in
der Finalrunde.
Bei dem A Turnier werden mit Sicherheit der SC Brühl und SC Germania Erftstadt-Lechenich eine
große Rolle spielen. Dennoch ist
immer eine Überraschungsmann-
schaft dabei und stellt den Favoriten ein Bein.
Die Favoritenrolle beim B Turnier
sind mit Sicherheit auch dem FC
Heval und Mannschaft des Gastgebers zu zu schreiben. Dennoch
sind die Mannschaften aus dem
Kölner und Bonner Stadtgebiet
oftmals eine Spur stärker.
Jedenfalls garantieren wir spannende, faire und torreiche Spiele.
Wir freuen uns auf ihren Besuch.
2. JeckenFlohmarkt
Großer Kostüm-Flohmarkt am 7.
Januar, 10.00 bis 17.00 Uhr, in
den Räumen der evangelischen
Kirche in Hemmerich, Rösberger
Straße 35
Jeder Jeck ist anders: Damit das
so bleibt, können Sie bei uns gebrauchte Kostüme für die neue
Session finden. Kommen Sie
vorbei und stöbern Sie durch eine
Vielzahl von Kostümen und karnevalistischem Zubehör.
Nach dem Bummel lädt unsere
Cafeteria zu Kaffee und Kuchen
ein (den Erlös stiften wir für einen
gemeinnützigen Zweck).
Mädchensitzung
der KFD
Roisdorf
Am Freitag, dem 10. Februar um
14.30 Uhr startet die „Mädchensitzung“ der KFD Roisdorf, eine Sitzung
von Frauen für Frauen jedes Alters.
Einlass ins Festzelt an der Heilgersstraße in Roisdorf ist ab 13.00 Uhr.
Zur „After-Sitzungs-Party“ im Anschluss an die Mädchensitzung ab
19.00 Uhr sind auch die Männer herzlich eingeladen. Der Kartenvorverkauf ist am Samstag, dem 14. Januar
im Pfarrheim Sankt Clara, Heilgersstraße, in Roisdorf von 10.00 bis
12.00 Uhr. Die Eintrittskarte kostet
15 Euro. Ab dem 17. Januar können
eventuell verbliebene Restkarten bei
Frau Anneliese Sieghart, Tel.: 02222/
61010 erworben werden.
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
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Damit Grippeviren kein leichtes Spiel haben
Senioren: Der Mikronährstoff Zink kann die körpereigenen Abwehrkräfte stärken
Die Nase läuft, der Husten quält
immer wieder: Ältere Menschen
leiden häufiger als jüngere unter
grippalen Infekten, denn ihr Immunsystem arbeitet nicht mehr
auf Hochtouren. So kommt es,
dass Viren, die von anderen
„Schnupfennasen“ weitergegeben werden, ein leichteres Spiel
haben.
Die Abwehrkräfte richtig stärk
en
stärken
Um sich dagegen erfolgreich zu
wehren, gilt es zunächst, das Immunsystem zu kräftigen. Dies
funktioniert nicht nur mit bewährten Mitteln wie Wechselduschen,
Salbei- oder Ingwertees sowie vitaminreichem Obst und Gemüse.
Auch Zink spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle: Der Mikronährstoff ist in zahlreiche Stoffwechselvorgänge einbezogen, zu
denen beispielsweise die Aktivierung des Immunsystems gehört.
Mithilfe von Zink bildet die körpereigene Abwehr Antikörper, um
leistungs- und widerstandsfähig
zu sein.
Rund 20 Prozent der Senioren leiden hingegen häufig unter Zinkmangel, wie ein Expertenteam in
der „Medizinischen Monatszeit-
schrift für Pharmazeuten“ vor einiger Zeit erläuterte. Der Grund
für den Mangel: Viele ältere Menschen nehmen weniger zinkreiche Lebensmittel wie Fleisch und
Vollkornprodukte zu sich, zudem
ändert sich die Beschaffenheit des
Darms. Die Experten weisen darauf hin, dass dadurch die Aufnahmefähigkeit des Körpers für Zink
häufig deutlich herabgesetzt ist.
Hinzu kommt, dass der Mikronährstoff verstärkt aus dem Körper
ausgeschieden wird, wenn Krankheiten wie etwa Diabetes mellitus vorliegen oder Medikamente
wie beispielsweise Entwässerungstabletten
eingenommen
werden müssen.
Mangelzustände mit speziellen
Präparaten ausgleichen
Spezielle Präparate wie Zinkorot
25, die es rezeptfrei in der Apotheke gibt, können solche Mangelzustände ausgleichen. Die vitaminähnliche Substanz Orotsäure, die darin in Verbindung mit
Zink vorliegt, kann dafür sorgen,
dass der Wirkstoff gut und in ver-
träglicher Form vom Körper aufgenommen wird. Mit einer Dosis
von 25 Milligramm Zink kann ein
Mangel wirksam ausgeglichen
werden. Zusätzlich ist eine gesunde Mischkost zu empfehlen,
zu der auch Zinklieferanten wie
Fleisch, Fisch, ungemahlenes Getreide und Milchprodukte gehören.
Hilfreiches Händewaschen
Keime, die einen Infekt auslösen,
werden häufig über einen Händedruck übertragen - oder dadurch,
dass man eine Türklinke berührt,
die mit ihnen besiedelt ist. Die
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vermutet,
dass bis zu 80 Prozent der ansteckenden Krankheiten über die
Hände übertragen werden. Sie
empfiehlt daher, diese ausgiebig
bis 30 Sekunden mit pH-neutraler
Flüssigseife zu reinigen - auch den
Handrücken, die Fingerspitzen
und Zwischenräume. Nach dem
Abspülen sollten sie am besten
mit Einmalhandtüchern gründlich
getrocknet werden. (djd)
24h Betreuung und Pflege
zu Hause mit Herz, Können
und Erfahrung
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14
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Termine in Weilerswist
08. 01., 10.00 Uhr Erft Swist Cup,
Endrunde Vereine bis KL B SSV
Weilerswist Erft-Swist-Halle
08. 01., 11.00 Uhr Proklamation
2017 Miteinander - Füreinander
e.V. Tomberghalle Vernich
08. 01., 11.00 Uhr Neujahrswanderung Partnerschaftsgesellschaft Weilerswist e. V Sportplatz Swister Berg
08. 01., 11.00 Uhr Kartenvorverkauf Karnevalsitzung KG BlauWeiß Metternich 1956 Gaststätte „Zum Treppchen „
08. 01., 13.00 Uhr Neujahrsschießen St. Hub. Schützen Lommersum Schützenhaus in Lommersum
08. 01., 15.00 Uhr Erft Swist Cup,
Endrunde Vereine ab KL A SSV
Weilerswist Erft-Swist-Halle
12. 01., 18.00 Uhr Meditatives Tanzen Kath. Frauengemeinsch. Lom.
Pfarrzentrum in Lommersum
14. 01., 12.00 Uhr Herrensitzung
KG Blau-Gold Weilerswist ErftSwist-Halle
14. 01., 14.00 Uhr Damensitzung
KG Mer gon vör Vernich Forum
Weilerswist
14. 01., 16.00 Uhr Standquartier-Eröffnung Blaue Funken Artillerie Gaststätte „El Greco“ in Lommersum
15. 01., 11.00 Uhr Kinder-Karnevalsparty mit Uwe Reetz KG BlauWeiß Metternich 1956 Turnhalle
Metternich
19. 01., 11:11 Uhr Kindersitzung
(Einlass 10:11 Uhr) WNZ Weilerswister Narrenzunft Forum Weilerswist
21. 01., 13:15 Uhr Karnevalssitzung Miteinander - Füreinander
e.V. Tomberghalle Vernich
21. 01., 19:30 Uhr St. Sebastianusfeier St. Sebastianusschützen
Vernich Schützenheim Vernich
21. 01., 20.00 Uhr Sebastianus
Fest der Schützen St. Sebastianusschützen Weilerswist Jugendheim Triftstraße
22. 01., 11.00 Uhr Mess op Kölsch
KG Blau-Gold Weilerswist Kath.
Kirche St. Mauritius
22. 01., 11.00 Uhr Festkommerz
zum Sebastianus Fest mit Erbsensuppe St. Sebastianusschützen
Weilerswist Jugendheim Triftstraße
27. 01., 19.04 Uhr GALA-Sitzung
KG „Alt Lommezem“ Mehrzweckhalle in Lommersum
29. 01., 11.00 Uhr Gardetreffen +
15jähriges Bestehen Danzmüüss
SSV Weilerswist Forum Weilerswist
29. 01., 14:30 Uhr Kindersitzung
KG „Alt Lommezem“ Mehrzweckhalle in Lommersum
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
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Übergabe des Erlöses aus Halloween-Fest
an Kindergärten u. Seniorenclubs in Derkum und Lommersum sowie an die
Gemeinschaftsgrundschule Lommersum.
(WK) Den Kindergärten und Seniorenclubs aus Derkum und Lommersum sowie der Gemeinschaftsgrundschule Lommersum
wurde kürzlich eine vorgezogene
Bescherung zuteil.
Die Dorfgemeinschaft hatte Vertreter dieser Institutionen ins vorweihnachtlich dekorierte Schützenhaus der St. Hubertus Schützen Lommersum gebeten und alle
folgten der Einladung. Im Beisein
einiger Vereinsabordnungen sowie den Ortsbürgermeistern Heinz
Oberrem und Bert Henn ging Geschäftsführer Matthias Fey kurz
auf das am 31. Oktober auf dem
Kaiser-Wilhelm-Platz in Lommersum stattgefundene HalloweenFest ein. Ortsbürgermeister Oberrem ließ im Namen des wegen
einer privaten Feier verhinderten
Dorfgemeinschaftsvorsitzenden
Helmut Engels Dank an alle Hel-
16
fer ausrichten. Sie hätten dazu
beigetragen, dass beim diesjährigen Halloween-Fest ein Erlös von
€ 3000,00 erzielt werden konnte.
Die Gewinnausschüttung des Erlöses aus dieser Veranstaltung
nahmen die Vorstandsmitglieder
Wolfgang Nitz und Matthias Fey
vor. Die eingangs erwähnten Institutionen erhielten einen Teilerlös vorrangig für Zwecke der Jugend- und Seniorenarbeit. Außerdem bedachte man die Organisatoren der Martinszüge in Derkum
und Lommersum (zum Kauf der
Martinswecken in 2017). Zusätzlich wurde Geld bereitgestellt, um
es in die Finanzierung des restau-
rierten Kaiser-Wilhelm-Denkmals
einfließen zu lassen. Bevor die Teilnehmer mit Weihnachts-und Neujahrswünschen nach Hause entlassen wurden, verwöhnte sie
Christel Jordan mit selbstgebackenem Christstollen und Plätzchen. Die Schützen warteten
zudem mit Glühwein und gekühlten Getränken auf. Alle waren sich einig, auch im kommenden Jahr wieder ein HalloweenFest zu organisieren und durchzuführen.
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
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Versicherungsmakler empfiehlt
Heute: Absicherung für junge, moderne Singles
Unser Beispielkunde aus diesem
Personenkreis ist z.B. etwa 25 Jahre alt, allein lebend, von Beruf
Bürokaufmann und hat ein durchschnittliches, altersentsprechendes Einkommen.
Auch wenn Lebensfreude und
spannende Erlebnisse einen hohen Stellenwert in seinem Leben
darstellen, so weiß er doch, dass
er Pflichten gegenüber seinen
Mitmenschen hat - und auch sich
Kanzlei Müller, Eicks & Winand
Armin Fuß
Rechtsanwalt
[email protected], www.kanzlei-mew.de
53919 Weilerswist
Metternicher Straße 20
Tel. 0 22 54 / 8 37 82-0
18
Weitere Standorte in
Mechernich und Frechen
selbst und seiner finanziellen Unabhängigkeit gegenüber.
Unerlässlich ist für ihn also eine
Privathaftpflichtversicherung
Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch kann jeder für Schäden,
die er anderen zufügt, in
nahezu unbegrenzter Höhe haftbar gemacht werden. Und
anders, als mancher denkt,
können sich auch in Deutschland lebenslange Schadenersatzansprüche ergeben. Man
stelle sich vor, unser Beispielkunde verursacht bei einer aktionsgeladenen Sportveranstaltung durch Unachtsamkeit einen Unfall, bei dem der Geschädigte -bei ansonsten guter Gesundheit- eine Querschnittslähmung davonträgt…
Die Leistung der Haftpflichtversicherung besteht darin, bei berechtigten Ansprüchen den Schadenersatzzahlungen nachzukommen,
andererseits aber auch unberechtigte Forderungen abzuwehren.
Sie greift selbstverständlich nicht
in Fällen von Vorsatz.
Und da unser Beispielkunde seinen Lebensunterhalt und seine
Aktivitäten längst selbst bestreitet und seine lebenslange
Unabhängigkeit zu schätzen gelernt hat, benötigt er fast zwingend eine.
Berufsunfähigkeitsversicherung
Auch wenn es sich niemand gern
vorstellen mag: Durch Krankheit
oder Unfall kann es schnell und
oft unerwartet zu einer Berufsunfähigkeit oder gar einer Erwerbsminderung kommen - bis
hin zur totalen Unfähigkeit,
selbst ein Einkommen zu erzielen.
Gerade für junge Erwerbstätige bedeutet dies erhebliche
Einkommensverluste, denen oft
ein sehr niedriger Rentenanspruch gegenübersteht. Und all
das in einer Lebenssituation, in
der vermutlich ein erhöhter
Geldbedarf besteht. Der soziale Abstieg droht.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung füllt, wenn sie maßgeschneidert abgeschlossen wurde, die
Lücke zwischen der öffentlichen
Leistung und dem tatsächlichen
Bedarf, mit dem sich der gewohnte Lebensstandard aufrechterhalten lässt.
Und hier kommt der unabhängige
Versicherungsmakler als Trumpf
ins Spiel. Da er nicht an eine bestimmte
Versicherungsgesellschaft gebunden ist, und
obendrein sogar gesetzlich verpflichtet ist, in erster Linie die
Interessen seiner Kunden zu vertreten, ist er der ideale Lotse auf
der Suche nach dem maßgeschneiderten Vertrag für unseren
Beispielkunden.
Andreas Niemiec
(Versicherungsmakler)
www.versicherung-weilerswist.de
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Regional-Ranking
Anteil der erwerbstätigen 65- bis 70-Jährigen hat sich seit 2000 mehr als verdoppelt
Bundesweit arbeitet noch jeder
Sechste in der Altersgruppe. Am
höchsten ist die Beschäftigungsquote in Baden-Württemberg, auf
Platz acht folgt Nordrhein-Westfalen. Spitzenreiter unter den Kreisen ist Vechta in Niedersachsen,
in NRW liegt Bonn ganz vorn.
Immer mehr Deutsche arbeiten
über ihren 65. Geburtstag hinaus.
2015 hatten etwa 665.000 von
rund vier Millionen 65- bis 70Jährigen noch einen Job - 300.000
mehr als im Jahr 2000. Damit hat
sich der Anteil der Beschäftigten
in dieser Altersgruppe von 8 auf
16,6 Prozent mehr als verdoppelt,
wie eine exklusive Auswertung
der Initiative „7 Jahre länger“ auf
Basis von Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigt.
Der Zuwachs liegt nur zum geringen Teil an der schrittweisen Anhebung des Renteneintrittsalters.
Rund 563.000 der arbeitenden
Senioren waren im Ruhestand,
102.000 hatten die reguläre Altersgrenze noch nicht erreicht, die
aktuell bei 65 Jahren und fünf
Monaten liegt. Für die meisten
arbeitenden Rentner ist das Geld
weniger wichtig. Spaß an der Arbeit und menschliche Kontakte
stehen im Vordergrund, wie Studien zeigen. Die meisten haben
auch darum nur eine geringfügige
Beschäftigung.
Beschäftigungsquote schwankt
regional zwischen 8 und 32
Prozent
Der Trend zum Altersjob verläuft
regional ganz unterschiedlich: Von
den bundesweit 402 Landkreisen
hat Vechta in Niedersachsen mit
32 Prozent die höchste Beschäftigungsquote. Dort arbeiten anteilig fast viermal mehr Senioren als
im Kreis Mansfeld-Südharz in
Sachsen-Anhalt (8,3 Prozent). Das
Bundesländer-Ranking führt Baden-Württemberg mit 19,4 Prozent an, Schlusslicht ist SachsenAnhalt mit 11,7 Prozent.
Ein wichtiger Faktor ist die Wirtschaftskraft. In starken Regionen
gibt es insgesamt mehr Arbeit so auch für Ältere. Ein Altersjob
setzt oft auch ein Erwerbsleben
bis zur Rente voraus, was in Boomregionen eher der Fall ist. Dort
haben Rentner wegen der höheren Lebenshaltungskosten zudem
ein größeres Interesse an einer
Arbeit. Auch Pendler beeinflussen
die Statistik: Sie treiben die Beschäftigungsquote in boomenden
Städten nach oben, während sie
in den angrenzenden Kreisen absinkt.
Große Unterschiede in NRW: Bonn
an der Spitze, Schlusslicht Herne
In Nordrhein-Westfalen liegt die
Beschäftigungsquote der 65- bis
70-Jährigen mit 16,8 Prozent
knapp über dem Bundesdurchschnitt. Damit belegt das Land im
Vergleich der Bundesländer Platz
acht. Allerdings gibt es regional
große Unterschiede.
In Bonn - Spitzenreiter in NRW liegt die Beschäftigungsquote mit
knapp 25 Prozent weit über dem
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
Bundesdurchschnitt. Hohe Werte
erreichen aber auch ländliche Regionen wie der Kreis Borken und
der Hochsauerlandkreis. Deutlich
unterdurchschnittlich ist der Anteil der arbeitenden 65- bis 70Jährigen dagegen im Ruhrgebiet.
Trotz einer Verdoppelung in den
vergangenen 15 Jahren ist der
Anteil in Herne (10,7 Prozent)
nicht einmal halb so hoch wie in
Bonn. Damit liegt Herne nicht nur
auf dem letzten Platz in NRW, sondern auch auf dem drittletzten
Platz aller westdeutschen Kreise.
gdv
19
Aktion #Gutmensch in Weilerswist
Sicherlich haben einige Leser
über die Presse oder über die
sozialen Netzwerke schon ein
wenig über die Aktion #Gutmensch
mitbekommen.
Wiederum Andere werden die
grünen Schriftzüge auf den Straßen oder an den Geschäften gesehen haben und sich fragen, was
das bedeutet. Wiederum Andere
werden die grünen Schriftzüge
auf den Straßen oder an den Geschäften gesehen haben und sich
fragen, was das bedeutet. Diese
Aktion wurde vom Erzbistum
Köln, von Kardinal Woelki initiert
und dazu aufgerufen, das Wort
#Gutmensch wieder ins rechte
Licht zu rücken.
Bei Wikipedia wird #Gutmensch
so bezeichnet:
Gutmensch ist eine Bezeichnung,
die häufig als ironisch, sarkastisch,
gehässig oder verachtend gemeinte Verunglimpfung von Einzelpersonen, Gruppen oder Milieus
(„Gutmenschentum“)
genutzt
wird.
Es kann niemals schlecht sein, ein
guter Mensch zu sein und sich
für andere Menschen sozial
und hilfsbereit in welcher Art
und Weise einzubringen! Das
passiert im Vereinswesen, in
Gemeinschaften und Institutionen, wie Kindergärten und
Schulen, in guten Nachbarschaften... ganz vorne weg in
Sozialberufen, Gesundheitsberufen, bei der Feuerwehr,
der Bundeswehr und der Polizei, wo sich Menschen täglich
für Ihre Mitmenschen einsetzen! Eine gut funktionierende
Gesellschaft lebt von Mitmenschlichkeit, davon das die
Starken die Schwachen unterstützen und ein Stück weit
auch schützen!
Deswegen bin ich mit einer Abordnung unserer Schützenjugend
am 16.12.2016 durch Weilerswist
gelaufen, um unterstützt von der
Bürgermeisterin unserer Gemeinde und einigen Einzelhändlern ein Zeichen dafür zu setzen,
dass das Wort #Gutmensch
wieder ins richtige Licht gerückt
wird... das es wieder das darstellt, was es auch aussagt! Eben
ein guter und hilfsbereiter
Mensch zu sein und nicht naiv,
dumm oder weltfremd!
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Bitte helfen Sie Menschen mit Behinderungen.
Bitte online spenden unter: www.bethel.de
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Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Traditionelles Hallenfußballturnier in Lechenich
um den 38. Germania-Pokal
(WK) Zum Jahresbeginn veranstaltet der SC Germania Erftstadt-Lechenich sein traditionelles Hallenfußballturnier für Hobby- und Freizeitkicker. Das Turnier ist das älteste und bekannteste seiner Art im
weiten Umkreis und findet 2017 zum
38. Mal in der Dreifachsporthalle in
Lechenich am Kölner Ring statt.
Hierzu lädt der SC Germania alle
interessierten Hobby- und Freizeitmannschaften aus der Umgebung ein. Das Turnier wird am
Samstag, den 07.01.2017 ausgetragen. Die Berücksichtigung der
Mannschaften erfolgt nach Datum
der Anmeldung. Es werden max.
18 Mannschaften teilnehmen, ein
Startgeld von 50,- € wird erhoben. Bitte senden Sie bzgl. einer
Anmeldung eine Mail an den Turnierorganisator Andreas Zimmermann
„[email protected]“.
Aber auch ein Besuch als Zuschau-
er lohnt sich, um die spannende
Spiele live zu verfolgen, für das
leibliche Wohl wird gesorgt.
Für weitere Informationen steht
Ihnen der Veranstalter gerne zur
Verfügung.
Jugendkicker treffen sich in Lechenich
(WK) Rund 50 Jugendfußballmannschaften aus der gesamten Region Mittelrhein werden zum Jahresbeginn beim hochkarätig besetzten Hallenfußballturnier des
SC Germania Erftstadt-Lechenich
in der Dreifachsporthalle am Kölner Ring in Lechenich erwartet.
Jugendleiter Christian Thiergärtner und Turnierorganisator Christian Schmidt haben die Vorbereitungen abgeschlossen, das Teilnehmerfeld mit namhaften Vereinen wie z.B. Fortuna Köln, TSC
Euskirchen, die U8 des 1. FC Köln
und der SG 99 Andernach ist komplett. Insgesamt treten die rund
50 Mannschaften in 6 Altersklassen, von Bambinis bis zu den BJunioren an. Bei den E-Junioren
wird zusätzlich der RVK-Wanderpokal ausgespielt.
Der Turnierplan sieht
folgenden Zeitplan vor:
Sonntag, 8.1.2017, 9.15 - 13.00
Uhr C - Juniorenturnier, anschließend von 13.15 - 17.30 Uhr das B
- Juniorenturnier.
Samstag, den 14.1.2017 starten
von 9.30 - 12.30 Uhr die F-Junio-
ren anschließend von 13.00 16.00 Uhr die D-Junioren. Turnierabschluss bildet der
Sonntag, 15.1.2015 von 9.15 12.30 Uhr spielen die Bambinis
um Turnierehren anschließend von
13.15 - 17.00 Uhr die E-Junioren.
An allen Tagen hat der Verein vie-
le ehrenamtliche Helfer im Einsatz, für das leibliche Wohl wird
gesorgt, der Eintritt zur Sporthalle ist frei. Informationen zum Jugendfußball in Lechenich erteilt
Christian Thiergärtner unter Tel.
02235-468636 oder im Internet
unter www.sc-gel.de.
Christian Schmidt und Christian Thiergärtner
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
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Mal richtig an die Decke gehen
Mit Spanndecken erhalten Räume eine vollkommen neue Wirkung
Eine frische Farbe für die Wände,
ein neuer Belag für den Boden:
Damit wird oftmals das Zuhause
verschönert. Vernachlässigt wird
dagegen häufig die Zimmerdecke.
„Das ist bedauerlich, denn gerade hier lassen sich stilvoll bis extravagant besondere Akzente setzen, die dem Raum eine vollkommen neue Wirkung verleihen“, so
Bauen-Wohnen-Fachmann Johannes Neisinger vom Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de.
Spanndecken etwa würden es einfach und schnell möglich machen,
sich „obenrum“ zu verändern.
Spanndeck
en: Aus dunk
el und
Spanndecken:
dunkel
klein wird hell und großzügig
Eine neu gestaltete Decke sorgt
im Handumdrehen für ein frisches
Wohngefühl: Innerhalb weniger
Stunden lassen sich so dunkle
Wohnzimmer, schlichte Küchen
oder Bäder verschönern. Wer sich
beispielsweise in hohen, alten
Räumen über eine mangelnde Isolierung ärgert, kann eine Spanndecke aus praktischen Gründen
einbauen lassen. Sie verkleinert
den Raum und trägt zur Wärmedämmung bei. Kleinere Räume
wiederum können mit einer Hochglanz-Decke höher und großzügiger wirken. Die Farbgebung nach
Wahl unterstreicht den persönlichen Wohnstil. „Durch die große
Auswahl an Designs und Beleuchtungskonzepten eröffnen sich
durch eine Spanndecke ganz neue,
ungeahnte Möglichkeiten“, berichtet Einrichtungsexperte Michael Ritz von TopaTeam Wohnkultur. Integrierte LED-Lichtbänder etwa lassen die Zimmerdecke
wie schwebend wirken, ein Soundsystem sorgt unauffällig für satten Klang.
Eine neue Raumdecke in einem
Tag
Ob glänzend oder matt, in trendigen, kräftigen oder dezenten, eleganten Farbtönen - Spanndecken
gibt es für jeden Geschmack und
Einrichtungsstil. Damit die neue
Raumdecke buchstäblich Ein-
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Ob glänzend oder matt, in trendigen, kräftigen oder dezenten, eleganten Farbtönen - Spanndecken gibt es für
jeden Geschmack und Einrichtungsstil. Foto: djd/TopaTeam
druck macht, ist es wichtig, dass
sie gut geplant und auf Maß gefertigt wurde. Der erste Ansprechpartner dafür sollte stets ein erfahrener Tischler sein, der zu allen Fragen rund um die Planung
beraten kann. Adressen vor Ort
findet
man
unter
www.topateam.com. Die Montage selbst geht ohne viel Lärm und
Schmutz vonstatten: Zunächst
schraubt der Fachmann ein Profilsystem in die Wände. Danach erwärmt er den Raum auf etwa 40
Grad, um die spezielle Folie der
neuen Spanndecke geschmeidig
zu machen. Der gesamte Prozess
dauert in der Regel nicht länger
als acht Stunden. Die Möbel können dabei getrost im Raum bleiben - und schon am Abend ist der
Raum wieder benutzbar. (djd).
Fünf pr
aktische Tipps für die eipraktische
gene Planung
Spanndecken ermöglichen es, im
Handumdrehen Räume neu zu gestalten. Hier fünf wichtige Tipps, die
Modernisierer beachten sollten:
• Bei der Planung der Decke an
Lichtquellen und eventuell in-
tegrierte Soundsysteme denken, das erspart später aufwändige Nachrüstungen.
• Glänzende
Ausführungen
wählen, wenn Räume optisch
vergrößert werden sollen.
• Planung und Ausführung stets
durch erfahrene Fachleute vor-
nehmen lassen. Eine individuelle Beratung ist beim Tischler
inklusive, Adressen vor Ort gibt
es unter www.topateam.com.
• Integrierte Lichtkanäle mit sparsamer und langlebiger LEDTechnik verleihen der Decke
etwas Schwebendes. (djd).
Mit einer stimmungsvollen, indirekten Beleuchtung wird die Spanndecke zum schmückenden Einrichtungsdetail - Räume erhalten eine ganz
besondere Wirkung. Foto: djd/TopaTeam
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Variantenreiche Kalanchoë
Leuchtende Farbtupfer fürs Wohnzimmer
Wenn der Sommer überwiegend
verregnet und grau ist, wird es
umso wertvoller, das Wohnzimmer mit einigen lebendigen Farbakzente zu bereichern. Die Kalanchoë verbreitet mit ihren klei-
nen, leuchtenden Blüten beste
Laune. Das Flammende Käthchen
(Kalanchoë blossfeldiana) blüht
mal in feurigem Rot, mal gefüllt
in pudrig feinem Rosa. Je nach
Einrichtungsstil findet sich der
passende Farbton, denn es gibt
sie auch in Weiß, Pink, Gelb und
Orange. Doch die Bandreite der
Kalanchoë ist hier noch nicht zu
Ende: Die sogenannte GlockenKalanchoë (Kalanchoë manginii)
trägt märchenhafte, lindgrüne
Lampionblüten und ist ein echter
Hingucker auf Tisch, Blumenbank
oder im Regal.
Genügsame Sukkulente
Ein passender Topf ist für die Kalanchoë schnell gefunden - kleine
Pflanzen finden in einer Tasse
Platz, für die größeren eignen sich
ja nach Geschmack Töpfe in knalligen Farben oder schlichtem Weiß
und Naturtönen. Die Sukkulente
ist sehr genügsam, braucht wenig
Wasser und blüht umso mehr,
wenn man sie hell stellt - ein fröhlicher, dankbarer Gast, der Wohlfühl-Flair in die eigenen vier Wände zaubert. Weitere Informationen sind unter www.kalanchoe.nl/
de zu finden. GPP
Foto: GPP. Bereichert das Wohnzimmer mit Farbakzenten: die Kalanchoë.
Gemeinsam verwirklichen wir Ihren Traum
Kommen Sie in unsere schöne Ausstellung und lassen sich inspirieren
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Wintergärten
Markisen
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
Terrassenüberdachung
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Immergrün, robust und anspruchslos
Multitalent Efeu
Der Efeu (Hedera helix) ist unverwechselbar, jeder kennt ihn als
immergrüne Kletterpflanze an
Mauern und Fassaden oder als
robusten Bodendecker unter Bäumen und Sträuchern. Doch er ist
viel mehr als nur ein Problemlöser für die dunkleren Ecken im
Garten. Erhältlich in den verschiedensten Farben und Wuchsformen
ist Efeu perfekt geeignet für kreative Gestaltungsideen am Haus
und im Garten. Trotz seines robusten Charakters ist jedoch bei
der Planung und Pflanzung einiges zu beachten und es empfiehlt
sich, einen Experten für Gartenund Landschaft zu Rate zu ziehen.
Vielseitig und abwechslungsreich
Hätte Efeu eine Wahl, würde er
einen kühlen, schattigen bis halbschattigen Standort bevorzugen,
denn direkte Sonneneinstrahlung
mag er nicht so gern. Hat er aber
optimale Bodenbedingungen humos, nährstoffreich, leicht kalkhaltig - wächst er auch an sonnigen Plätzen im Garten.
Als Bodendecker wird der Efeu
häufig verwendet, um eine dauerhaft und ganzjährig dicht geschlossene Grünfläche zu erhalten. So verhindert er zuverlässig
das Wachstum von unerwünschtem Unkraut. Efeu wurzelt tief,
deswegen kommt er gut mit der
Wurzelkonkurrenz von Pflanzen
aus seiner Nachbarschaft zurecht.
Foto: BGL. Efeu ist eine immergrüne Kletterpflanze, die bis zu 20 Meter
hoch wachsen kann. Die Blätter sind ledrig und auf der Oberseite
dunkelgrün.
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Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Bei der Wahl der Sorte empfiehlt
es sich, die Wüchsigkeit zu beachten. Grundsätzlich gilt: Je kleiner die Blätter, umso weniger
stark breitet sich der Efeu aus.
Wenn er kann, dann wächst Efeu auch
in die Höhe. So klettert er ebenso
gern an den Stämmen von Bäumen
oder den Ästen von Sträuchern empor wie an Mauern oder Zäunen. Diesen Ausbreitungsdrang muss man im
Blick haben und gegebenenfalls durch
Rückschnitt immer wieder bremsen.
Dieses Wachstum ist aber für bestimmte Nutzungen im Garten von
großem Vorteil.
Besonders geeignet ist Efeu deshalb für die Begrünung von Böschungen und steileren Hängen
im Garten. Durch den dichten
Blatt- und Wurzelteppich befestigt er den Boden im besten Sinne. Auch bei starken Regenfällen
sind mit Efeu berankte Böschungen sicher vor Erosion geschützt.
Auch Zäune aus Maschendraht
oder Holz lassen sich durch Efeu
in einen grünen Sichtschutz verwandeln und geben nach einiger
Zeit den Anschein einer Hecke.
Da der Efeu ein Wurzelkletterer
ist und keine Schlingpflanze,
muss man ihm an einem Maschendrahtzaun etwas Nachhilfe geben,
indem man die Triebe anfangs
durch die Maschen schlingt. An
einem geschlossenen Holzzaun
hangelt er sich jedoch als Selbstklimmer mit seinen Haftwurzeln
von alleine empor. Für eine Zaun-
berankung empfiehlt sich Hedera
colchica mit Sorten wie zum Beispiel ‚Hibernica‘, ‚Grünpfeil‘, ‚Woerneri‘, ‚Green Ripple‘, ‚Pedata‘.
Bevorzugt man bunte Sorten, sollte man bei den Experten für Garten und Landschaft z.B. nach ‚Minor Marmorata‘, ‚Dealbata‘, ‚Glacier‘ oder ‚Sulphure Heart‘ fragen.
So unterschiedlich wie die Namen
sind auch die Blattzeichnungen
und Färbungen der Sorten.
Dauerhafter Fassadenschutz
Wer sein Haus nie wieder streichen will, kann durch eine Bepflanzung mit Efeu eine dauerhafte Lösung finden. Anders gesagt,
ist die Fassadenbegrünung mit
Efeu eine Entscheidung für Jahrzehnte. Da der Efeu auch in Ritzen, Löcher und Fugen hineinwächst, sollte jedoch vor der Pflanzung eine professionelle Beratung
stattfinden, um spätere Schäden
zu vermeiden. Dr. Michael Henze,
Fachmann für Bauwerksbegrünung im Bundesverband Garten-,
Landschafts- und Sportplatzbau
(BGL) e.V.: „Gelegentlich wird behauptet, Efeu würde Fassaden zerstören. Das ist nicht der Fall. Wenn
der Putz an der vorgesehenen
Wand glatt und dicht ist, ist die
Bepflanzung mit Efeu in der Regel
unproblematisch.“
Es gibt jedoch Wandsituationen
wie Wände mit einer Verblendung
aus Schiefer oder mit Schindeln
sowie mit vorgesetzten Platten,
bei denen der Einsatz von Efeu
nicht empfehlenswert ist.Wie im
Garten muss man auch an der
Fassade dem Efeu gelegentlich
mit der Schere zu Leibe rücken,
wenn er zum Beispiel über Fenster und Türen wächst oder am
Dachüberstand und der Regenrinne angekommen ist. Nur so kann
vermieden werden, dass er sich
durch kleine Ritzen bis unter das
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
Dach schlängelt. Henze: „Als immergrüner Fassadenschutz verbindet Efeu ganz nebenbei das
Schöne mit dem Nützlichen. Eine
begrünte Fassade führt zu einem
ausgeglichenen
Mikroklima
drinnen: Im Sommer verhindert sie
ein zu starkes Aufheizen des Hauses und im Winter stellt sie eine
spürbare Dämmung dar.“ BGL
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Nachlese Highlights Bornheim 2016
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werden heute zum dritten und
letzten Mal Highlights des Jahres
2016 in der Stadt Bornheim gewürdigt. Sicherlich gab es darüber
hinaus noch jede Menge weitere
bedeutsame Ereignisse, über die
aus Platzgründen dieses Jahr
nicht berichtet werden konnte. Auf
die werden wir im nun gerade begonnenen Jahr ein besonderes
Augenmerk legen und sie bei der
Veröffentlichung vorrangig berücksichtigen. Versprochen. Denn:
Bornheim hat einfach im Laufe eines Jahres so viel zu bieten, dass
eine ausführliche Berichterstattung über jede Begebenheit den
Rahmen einer nur wöchentlich
erscheinenden
Publikation
sprengt. „Lokaler geht’s nicht“ daran lassen wir uns auch 2017
gern messen.
Bornheim
Bornheim. „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ - diese Auszeichnung darf die Europaschule seit dem 25. Juli offiziell
tragen. Deren Schülervertretung
sorgte dafür, dass alle Kriterien
eines umfangreichen Bewerbungsverfahrens erfolgreich erfüllt
werden konnten. „Für uns bedeutet das, dass wir als Europaschule Werte wie Demokratie, Solidarität. Akzeptanz, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und
vieles mehr Tag für Tag leben“,
erläuterte Schülersprecherin Pia
Machts anlässlich eines Pressegesprächs. „Und besonders freut
uns, dass wir Christel Neudeck,
die Ehefrau von Rupert Neudeck,
des leider viel zu früh verstorbenen Träger des Ehrenpreises unserer Schule „Bornheimer“, für
Strahlende Gesichter bestimmten das Bild beim zehnjährigen Bestehen des Hersel-Widdiger Pfadfinderstamms Sankt Georg. (Fotos: WDK)
unser Anliegen gewinnen konnten.“ Schulleiter Christoph Becker
ergänzte: „Mit dieser Auszeichnung wird auch nach außen klar,
wofür wir stehen. Das gilt in besonderer Weise auch für neue
Schüler und deren Eltern. Die wissen unmissverständlich, wo sie
hinkommen.“ Die offizielle Verleihung erfolgt am 19. Januar.
Hersel
Hersel. Mit „Feuer und Flamme“,
dem Motto des Jubiläumszeltlagers, feierte der Stamm Sankt
Franziskus Hersel-Widdig der
Deutschen Pfadfinderschaft Sankt
Georg (DPSG) im Frühjahr sein
zehnjähriges Bestehen. Bei herrlichem Sonnenschein genossen
die Kinder und Jugendlichen zusammen mit Eltern, Verwandten
und Bekannten auf der Pfarrwiese im Anschluss an die Festmesse
Inaktiven König Joachim Gatzweiler (l.), Schülerprinz Niclas Rentschler
(2.v.l.) und Bürgerkönig Bert Horst (r.) nahmen das neue Mertener
Königspaar Stefan und Jenny Meurer in ihre Mitte.
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ein tolles Wochenende, bei dem
die gute Tat nicht zu kurz kam.
Hersels Ortsvorsteher Franz Josef
Faßbender lobte, dass die Pfadfinder eine sehr aktive Gruppe
seien, die sich sehr erfolgreich in
den Rheinorten und den Kirchengemeinden einsetzten. Die Grüße
der Stadt Bornheim überbrachte
Vizebürgermeisterin Petra Heller,
die den jungen Aktiven bescheinigte, „dass sich an ihnen viele
Erwachsene eine Beispiel nehmen
könnten.“ In den vergangenen
zehn Jahren wuchs die Mitgliederzahl der Hersel-Widdiger Pfadfinder auf 120. Insgesamt zählt
die DPSG um die 100.000 Mitglieder. Weltweit sind mehr als 41
Millionen Kinder und Jugendliche
in 216 Ländern Pfadfinder.
Kardorf
Kardorf. 214 Schuss waren notwendig, ehe Heinz Kuhl jubeln
konnte. Denn ihm war es gelungen, dem Königsvogel gegen 22.30
Uhr den Garaus und sich zum neuen Schützenkönig in Kardorf zu
machen. Helmut Braun, Johannes
Frechen und Ralf Laufenberg, mit
denen Kuhl sich ein spannendes
Finale geliefert hatte, blieb nur
die Ehre, der neuen Majestät als
erste gratulieren zu dürfen. Als
Königin steht ihm seine Frau Lisa
Kuhl-Kollberg, ebenfalls erfolgreiche aktive Schützin, zur Seite.
Marion Sistig folgte als Schützenliesel Anna Sternberg. Schülerprinzessin wurde Vanessa Klein
und Jugendprinz Michael Jonas.
Kurios ging es bei der Ermittlung
des Bürgerkönigs zu. Wegen der
Übertragung des Achtelfinal-Eu-
ropameisterschaftsspiels
Deutschland - Slowakei (3:0) wurde der Wettbewerb vor dem Ende
abgebrochen und der Sieger per
Los bestimmt. Dieses fiel auf Jessica Pitrowski. Die feierliche Inthronisation der Majestäten fand
im Oktober in der Vereinsgaststätte „Zum Alten Bahnhof“ statt.
Hersel
Hersel. „Heute Abend haben wir
bei unserem Jubiläumskonzert
mehr Gäste, als ich in meinen
kühnsten Träumen erhofft habe.
Die Arbeit hat sich wirklich gelohnt.“ Margit Günther, 1. Vorsitzende des Tambourcorps Germania Hersel, war zurecht vom OpenAir-Konzert, dass anlässlich des
65-jährigen Bestehens Anfang Juli
im Hof der Weinhandlung Jakob
Antwerpen stattfand. Zum Thema
„Filmmusik“ musizierten unter
der Leitung des neuen Dirigenten
Georgy Belyakov 35 Corps-Mitglieder. Zusammen mit acht Nachwuchsmusikern, den sogenannten
Mini-Drum-Sticks, trugen sie auch
zwei Stücke gemeinsam vor. Die
Moderation der Veranstaltung lag
in den bewährten Händen des Ehrenmitglieds Walter Lorenz. Zum
Schluss intonierte des TambourCorps zusammen mit dem Musikverein Allner und unterstützt von
der Freiwilligen Feuerwehr Hersel
den Großen Zapfenstreich - ein
würdiger Abschluss eines unvergesslichen Abends. Gleichzeitig
feierten die Germania Funken ihr
20jährigesd Bestehen innerhalb
des Corps.
Merten
Merten. Nach 2011 errang Stefan
Meurer Anfang Juli zum zweiten
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Mal die Königswürde der Sankt
Rochus und Sankt Sebastianus
Schützenbruderschaft. Mit dem
172. Schuss holte der 32-jährige
Kaufmann, der bereits seit 27 Jahre Vereinsmitglied ist, den Vogel
von der Stange und setzte sich
gegen sechs Konkurrenten durch.
Als Königin wird ihn seine Ehefrau Jenny (28 Jahre) durch das
Schützenjahr begleiten. Natürlich
ist auch die Erringung der Bezirkskönigswürde sein Ziel und in nicht
allzu ferner Zukunft möchte er in
Merten zum dritten Mal siegreich
sein, um so Schützenkaiser zu
werden. Allerdings muss er wegen der Karenzzeit bis dahin
mindestens drei Jahre warten.
Schülerprinz wurde Niclas Rentschler (14), Bert Horst Bürgerkönig und Joachim Gatzweiler Inaktiven König. Beim Krönungsball
Ende Oktober wurden die Majestäten feierlich in ihr Amt eingeführt.
Uedorf
Uedorf. Am 22. Mai konnte nach
einigem Hin und Her endlich der
1. Uedorfer Garagenflohmarkt seine Tore öffnen - und wurde für
alle Beteiligten, sei es Anbieter,
sei es Bummler, sei es Käufer ein
voller Erfolg. Doch es ging nicht
nur um das übliche Flohmarkttreiben. Für Andrea Kuhl war es
darüber hinaus ein „großes nachbarschaftliches Begegnungsfest,
das 2017 unbedingt wiederholt
werden muss.“ Es wurde geschaut, gestöbert, begutachtet
und informiert, dass es eine wahre Lust war. Obwohl sie schon
über 40 Stände besucht, aber noch
nichts gekauft hatten, fanden Doris und Gerd Müller: „Die Garagenflohmärkte sind Gott sei Dank
noch nicht so kommerziell, dafür
aber sehr kommunikativ. Es macht
einfach Spaß hier in Uedorf.“ Auch
Leilah Hartmann und Paulina Dederichs, die es sich im Schatten
eines großen Baumes in der Ortsmitte mit ihren Sachen bequem
gemacht hatten, waren total begeistert. Alle hoffen, dass der Ortsausschuss 2017 eine 2. Auflage
organisieren wird.
Walberberg
Walberberg. Nachdem bei der
Sankt Sebastianus Schützen nach
dreijähriger weiblicher Regentschaft in diesem Jahr mit Wilhelm
Breidenbach erstmals wieder ein
Schützenbruder die Königswürde
erzielte, blieben bei der Kyffhäuser Kameradschaft die Frauen an
der Macht. Diana Kremer beerbte
Sarah Krüppel. Mit dem 82. Schuss
krönte sie sich beim 144. Stiftungsfest zur neuen Kyffhäuser
Ein vielumjubeltes Open-Air-Konzert gaben die Musiker des Tambour-Corps unter der Leitung von Georgy
Belyakov anlässlich ihres 65-jährigen Vereinsjubiläums.
Schulleiter Christoph Becker, Schülersprecherin Pia Machts, Lea Schuhmann, Felicitas Gospos, Pia Gómez und Esther Stienen (betreuende SVLehrerin - v.l.) freuen sich über die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ der Europaschule.
Waren bester Laune (v.l.): Kardorfs Königspaar Lisa Kuhl-Kollberg und
Heinz Kuhl, der vorherige König Sarah Braun, Schülerprinzessin Vanessa
Klein, die bisherige Schützenliesel Anna Sternberg und die aktuelle
Schützenliesel Marion Sistig.
Königin. Im Finale setzte sich die
52-jährige Marketingmanagerin,
die schon fünfmal Prinzessin war,
gegen Daniela Kremer (21) und
André Ritschel (50) durch und bekannte überglücklich: „Dreimal
habe ich es schon erfolglos versucht. Beim vierten Mal hat es
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
endlich geklappt. Es ist einfach
ein überwältigendes Gefühl“. Seit
27 Jahren ist sie bei den Kyffhäusern aktiv und engagiert sich als
Geschäftsführerin ebendort. Der
Vorsitzende Günter Hergarten inthronisierte sie ebenso wie die
neue Prinzessin Gisela Ritschel.
Derzeit sind sieben Männer und
sieben Frauen bei den Walberberger Kyffhäusern Mitglied.
Merten
Merten. Vergnügliche Stunden
verbrachten die über 170 Gäste
beim Tag der Senioren im Oktober. Die Dorfgemeinschaft hatte
für die über 70-jährigen Mitbürger ein abwechslungsreiches Programm für diese Veranstaltung,
die es schon seit mehr als 40 Jahren gibt, auf die Beine gestellt.
Humoreske Vorträge, die bei den
Besuchern einen Lachanfall nach
dem anderen auslösten, wechselten mit besinnlichen und nachdenklichen Worten beispielsweise
von Pfarrer Norbert Prümm ab.
Den Vogel schossen sicherlich der
Kegelclub „De Schwadlappe“ mit
seiner sehenswerten Interpretation des Paveier-Songs „Im Garten sind die Pflaumen reif“ und
die „Drei von der Eierquell“ (Josef Breuer, Günther Engels, Bert
Horst) mit ihrem ab. Der Dorfgemeinschaftsvorsitzende Breuer
ehrte die ältesten Teilnehmer
Anni Gronewald mit einem Blumenstrauß und Karl Göttling mit
einem geistigen Getränk. Zum
Schluss erhielten alle Gäste den
2017er Kalender mit Bildern des
historischen Merten. Wesentlich
zum Gelingen der Veranstaltung
trugen Ortsvorsteher Hans Gerd
Feldenkirchen und die Männerreih
„Einigkeit“ Merten-Heide mit ihren Spenden bei. (WDK)
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Früher einsteigen für mehr Sicherheit
Fahranfänger: Das Begleitete Fahren ab 17 hat sich in der Praxis bewährt
Beim Begleiteten Fahren ab 17
(BF17) können Jugendliche mit der
Fahrschule bereits im Alter von
16,5 Jahren beginnen. Pünktlich
zum 17. Geburtstag erhalten sie
dann im Idealfall ihre Fahrerlaubnis. Mit Unterstützung ihrer Begleitpersonen sammeln sie ein
Jahr lang Erfahrungen im Straßenverkehr. Studien belegen im Übrigen, dass ehemalige BF17-Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim
späteren alleinverantwortlichen
Fahren rund 20 Prozent seltener
an Unfällen beteiligt sind als diejenigen, die direkt nach der Fahrschule auf sich allein gestellt wa-
ren. Informationen und Tipps für
Jugendliche, Eltern und weitere
Begleitpersonen gibt es unter
www.bf17.de, einer Seite des Deutschen Verkehrssicherheitsrates
(DVR) und der Deutschen Verkehrswacht (DVW). Das Projekt
wird vom Bundesministerium für
Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.
Frühzeitig über Begleitpersonen
sprechen
Zur Anmeldung für die Fahrerlaubnis sind ein gültiger Personalausweis, ein biometrisches Passfoto
und die Unterschrift der Erziehungsberechtigten notwendig. Die
Jugendlichen müssen einen Sehtest sowie eine Erste-Hilfe-Schulung absolviert haben. Es lohnt
sich auch, möglichst frühzeitig mit
den Eltern über angedachte Begleitpersonen zu sprechen, da
auch diese bestimmte Kriterien
erfüllen müssen: Sie müssen über
30 Jahre alt sein, seit
mindestens fünf Jahren ununterbrochen den Führerschein besitzen und dürfen nicht mehr als
einen Punkt in Flensburg haben.
Mindestens eine Begleitperson
muss bei der Anmeldung mit angegeben werden.
Sicherheit von Fahranfängern
deutlich verbessert
Wer pünktlich mit 17 die Fahrerlaubnis in den Händen hält, hat
danach ein ganzes Jahr für viele
gemeinsame Fahrten zur Verfügung. So können die Jugendlichen
den Weg zum Sporttraining, zum
Einkaufen oder zu den Großeltern
hinter dem Steuer zurücklegen.
Die ersten Fahrten im dichten Berufsverkehr, bei Regen, Schnee
oder Nebel lassen sich mit einer
erfahrenen Begleitung leichter
bewältigen als allein. Wer zudem
Nacht- und Dämmerungsfahrten
gemeinsam mit seiner Begleitperson übt, fährt auch später in solchen Situationen sicherer. (djd).
Das BF17 in Kürze:
- Anmeldung ab 16,5 Jahren
- Theoretische
Prüfung
frühestens drei Monate vor
dem 17. Geburtstag, praktische Prüfung frühestens einen
Monat vorher
- Begleitpersonen mindestens
30 Jahre alt, seit fünf Jahren
ununterbrochen den Führerschein und maximal ein Punkt
in Flensburg
- Unbegrenzte Zahl an Begleitpersonen möglich, Eltern müssen zustimmen
- Probezeit ohne Verstöße zwei
Jahre
- Alkoholgrenze 0,0 Promille in
der Probezeit
- Im Schadensfall verantwortlich ist die Person, die das
Fahrzeug steuert (djd).
Mehr Infos: www.bf17.de
Wer pünktlich mit 17 die Fahrerlaubnis in den Händen hält, hat danach
ein ganzes Jahr für viele gemeinsame Fahrten etwa mit den Eltern zur
Verfügung. Foto: djd/Deutsche Verkehrswacht/lisafx/123RF
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Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Mit grünem Kraftstoff in die großen Ferien
Biokraftstoffe können die CO2-Emissionen maßgeblich reduzieren
Grüner, nachhaltiger Tourismus
liegt im Trend. Dennoch machen
sich auch in diesem Jahr wieder
viele Familien mit dem Auto auf
dem Weg in die großen Ferien.
Die Gründe dafür liegen auf der
Hand: Man bestimmt die Reisegeschwindigkeit selbst, kann
jederzeit Pausen einlegen, man
hat alles für Kind und Kegel an
Bord und muss keine Koffer
schleppen. „Wenn das Fahrzeug
mit Eltern und Kindern voll besetzt ist, dann sind die Kosten oft
auch günstiger als mit Bahn, Bus
oder Flieger“, meint Beate Fuchs,
Reisejournalistin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Beim Tank
en auf das „B7“-Zeianken
chen achten
Zum klimafreundlicheren Reisen
können maßgeblich Biokraftstoffe beitragen. Bis zu sieben Prozent Biodiesel aus nachwachsenden
Rohstoffen
enthält
beispielsweise der normale Dieselkraftstoff, an der Tankstelle mit
„B7“ bezeichnet. Lkws werden
zum Teil sogar mit rein pflanzli-
chem Diesel „B100“ betankt. Der
Einsatz des Biokraftstoffs spart
zum einen Ressourcen, da er den
Verbrauch von fossilem Öl senkt.
Zum anderen liegt der CO2-Ausstoß um 60 bis 95 Prozent niedriger als bei fossilem Diesel. Es lohnt
sich also, beim Volltanken vor Reiseantritt auf das „B7“-Zeichen an
der Zapfsäule zu achten. Viele weitere Informationen gibt es unter
www.biokraftstoffverband.de.
K eine Konkurrenz zu Landschaftsschutz und Nahrungsmittelerzeugung
Dass Biokraftstoff umweltschonend produziert wird, ist in
Deutschland gesetzlich geregelt.
Für den Anbau von Energiepflanzen dürfen nur bestehende Ackerflächen genutzt werden. Ausgeschlossen sind zum Beispiel Gebiete mit hoher biologischer Vielfalt wie Wälder oder Wiesen. Somit kommen Biokraftstoffe auch
nicht in Konflikt mit dem heimischen Tourismus oder den Naherholungsgebieten. Laut dem Verband der Deutschen Biokraftstoff-
industrie (VDB) stammt der Löwenanteil des Biodiesels in
Deutschland mit 73 Prozent aus
Raps, der in Deutschland und anderen europäischen Ländern angebaut wird. An zweiter Stelle
folgt die Verwertung von Abfällen
wie zum Beispiel gebrauchten
Frittierfetten. (djd).
60 Prozent Futtermittel, 40 Prozent Biodiesel
Biodiesel aus Rapsöl ist nicht nur
eine Alternative zum Kraftstoff aus
Erdöl, er trägt auch zur Lebensmittelerzeugung bei. Denn aus
den Pressrückständen von Raps
entsteht ein hochwertiges Eiweißfuttermittel für Tiere, das auch
eine gute Alternative zu Soja-Importen für die Tierhaltung darstellt. Mehr Informationen zu diesem Thema gibt es unter
www.biokraftstoffverband.de. Zu
40 Prozent entsteht aus Raps Biodiesel, zu 60 Prozent wird er zu
Futtermittel verarbeitet. (djd).
Mit Biokraftstoffen aus Raps und anderen nachwachsenden Rohstoffen
wird die Fahrt in die großen Ferien ein Stückchen grüner. Foto: djd/
Biokraftstoffe
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
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Die nächste Ausgabe er
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Samstag, 21. Januar 2017
Annahmeschluss ist am:
Samstag, 16.01.2017 um 10 Uhr
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Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – www.wir-in-weilerswist.de
Ärztlicher Notdienst
Rufnummer: 116117
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Privatärztlicher Notdienst
ARZTRUF
0180/5019257
Zahnärztlicher Notdienst
Rechtsrheinisch: 01805/986700
Tierärzte
Über die Telefon-Nummer des jeweiligen Tierarztes (Anrufbeantworter)
Tierärztliche Klinik für Kleintiere
Windeck, Tel: 02292/5051
Montag bis Sonntag Tag und Nacht
zu erreichen
Tierärztliche Klinik für Pferde Aggertal, Lohmar-Wahlscheid, Tel.:
02206/910410
Apotheken-Notdienst
Samstag, 7. Januar 2017
Lambertus-Apotheke,
Merowingerstr. 46,
50374 Erftstadt (Bliesheim),
02235/44454
Sonntag, 8. Januar 2017
Burg-Apotheke, Talstr. 1A,
50374 Erftstadt (Friesheim),
02235/71412
Balthasar-Apotheke,
Balthasar-Neumann-Platz 28-30,
50321 Brühl,
02232/945550
Montag, 9. Januar 2017
Dahlien-Apotheke,
Dahlienstr. 15,
53332 Bornheim (Waldorf),
02227/911326
Südstadt-Apotheke am Marienhospital Margret Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG,
Gottfried-Disse-Straße 48, 53879
Euskirchen, 02251/1293880
Dienstag, 10. Januar 2017
Grüne Apotheke Brühl,
Uhlstr. 89, 50321 Brühl,
02232/577407
Apotheke am Bahnhof Margret
Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG,
Veybachstraße 18,
53879 Euskirchen (Innenstadt),
02251/2019
Mittwoch, 11. Januar 2017
Carl-Schurz-Apotheke,
Brühler Str. 6,
50374 Erftstadt (Liblar),
02235/922356
DocMorris Apotheke Euskirchen
Neustraße, Neustraße 34,
53879 Euskirchen,
02251/52042
Donnerstag, 12. Januar 2017
Glückauf-Apotheke,
Kaiserstr. 23, 5
0321 Brühl,
02232/42513
Adler-Apotheke OHG,
Pützgasse 4,
53881 Euskirchen (Flamersheim),
02255 1209
Freitag, 13. Januar 2017
Walburgis-Apotheke,
Hauptstr. 102,
53332 Bornheim (Walberberg),
02227/5151
Römer-Apotheke,
Markt 10,
50374 Erftstadt (Lechenich),
02235/72872
Samstag, 14. Januar 2017
Engel-Apotheke,
Kölner Str. 51,
53919 Weilerswist,
02254/6504
Römer-Apotheke,
Römerstr. 1-7,
50321 Brühl,
02232/922192
Sonntag, 15. Januar 2017
Rathaus-Apotheke,
Markt 11,
50374 Erftstadt (Lechenich),
02235/5595
Martin-Apotheke,
Berliner Str. 46,
53879 Euskirchen (Innenstadt),
02251/3530
Montag, 16. Januar 2017
Flieder-Apotheke,
Kölner Str. 59,
53913 Swisttal (Heimerzheim),
02254 845130
Hubertus-Apotheke,
Flach-Fengler-Str. 88,
50389 Wesseling,
02236/43192
Dienstag, 17. Januar 2017
Mauritius-Apotheke, Deutscher
Platz 1, 53919 Weilerswist,
02254/1607
Behring Apotheke,
Essiger Str. 1-3,
53913 Swisttal (Odendorf),
02255/94400
Mittwoch, 18. Januar 2017
Park-Apotheke,
Brüggener Str. 61,
50374 Erftstadt (Gymnich),
02235/71261
Entenfang-Apotheke,
Hauptstr. 70,
50389 Wesseling,
02232/51105
Donnerstag, 19. Januar 2017
Frohnhof Apotheke Dr. Braun,
Frohngasse 1,
53913 Swisttal-Heimerzheim (Heimerzheim),
02254/7204
Wetterstein-Apotheke,
Kölnstr. 74,
50321 Brühl,
02232/45523
Freitag, 20. Januar 2017
Engel-Apotheke, Kölner Str. 51,
53919 Weilerswist, 02254/6504
Apotheke am Winkelpfad, Rüdesheimer Ring 145, 53879 Euskirchen (Innenstadt), 02251/2696
Samstag, 21. Januar 2017
Wir in Weilerswist – 07. Januar 2017 – Woche 1 – Nr. 1 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“
Kloster-Apotheke, Kölner Str. 61,
53913 Swisttal (Heimerzheim),
02254/81300
Kilian-Apotheke, Bonner Str. 17,
50374 Erftstadt (Lechenich),
02235/76920
Sonntag, 22. Januar 2017
Rotbach-Apotheke, Bonner Str.
54-56, 50374 Erftstadt (Lechenich), 02235/76355
DocMorris Apotheke Euskirchen
Neustraße, Neustraße 34, 53879
Euskirchen, 02251/52042
Notdienstservice
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/
0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die
Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz
ist Anruf unter Tel. 0800/0022833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/
notdienst.html.
(Angaben ohne Gewähr)
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