Ein gutes neues Jahr Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Jugendliche, ein ereignisreiches und intensives Jahr 2016 liegt hinter uns. Das neue Jahr ist bereits knapp zwei Wochen alt, wenn Sie die 1. Ausgabe des Mitteilungsblatts unserer Gemeinde in Händen halten. Zunächst darf ich Ihnen allen ein friedvolles und gutes neues Jahr, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit wünschen. Mit den Neujahrswünschen darf ich ein herzliches Dankeschön für die vielfache Unterstützung und das vertrauensvolle und kooperative Miteinander in unserer Gemeinde sagen. Das vergangene Jahr hat wiederum gezeigt, wie wichtig und stärkend es für eine Gemeinde ist, wenn eine gute Gemeinschaft, Gemeinsamkeit und gegenseitige Unterstützung gegeben sind. Das Gemeindeleben war und ist geprägt von sachlicher und konstruktiver Zusammenarbeit. Es wird getragen von einem guten Miteinander aller gesellschaftlichen Gruppen. Viele Bürgerinnen und Bürger kümmern sich und bringen sich in den unterschiedlichsten Bereichen ehrenamtlich ein, sei es in den Vereinen und unseren Kirchengemeinden oder aber unmittelbar im Kleinen. Vielen Dank für die Mühe und die vielen Wege, die die Mitglieder unserer Koordinationsgruppe zur Begleitung der aufgenommenen Flüchtlinge und Asylbewerber leisten. Bis zum Jahresende konnten 39 Frauen, Männer und Kinder in verschiedenen Unterkünften in der Gemeinde aufgenommen werden. Für das Engagement aller dürfen wir dankbar sein. Für unsere Gemeinde war das vergangene Jahr ein bewegtes und positives Jahr: Der Abschluss der Erneuerungs- und Wohnumfeldmaßnahme in Helmshofen, der gelungene Abschluss des Neubaus des Dienstleistungsgebäudes mit Arztpraxis in Satteldorf bis zum erfolgreichen „Etappenziel“ mit dem Einbau der bituminösen Tragschicht im 1. und 2. Bauabschnitt der Beeghöfer Ortsstraße oder aber der Ansiedlungsentscheidung der Fa. eleven teamsports für den neuen Betriebsstandort im Gewerbepark II bis hin zu den vielfältigen Investitionsvorhaben in den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern der Gemeinde. Auf den Jahresrückblick 2016 auf den Innenseiten des heutigen Mitteilungsblattes darf ich verweisen. So hat jedes Jahr seine besonderen Aufgaben, seine Schwerpunkte. Die Umsetzung der Beschlüsse des Gemeinderats, die täglich anfallenden Arbeiten in allen Bereichen der Gemeinde mit den speziellen Aufgaben der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfordern von allen ein großes Engagement und Identifikation mit den übertragenen Aufgaben. Für diesen Einsatz möchte ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ob im Rathaus oder den angeschlossenen Einrichtungen herzlich danken. Gemeinsam sind wir wieder ein großes Stück vorangekommen. Mit der wirtschaftlichen Situation unserer Gemeinde können wir sehr zufrieden sein und auf einer soliden Basis arbeiten. Trotz aller Zuversicht und der derzeit guten Rahmenbedingungen müssen wir immer bedacht sein, dass sich auch wirtschaftliche Verwerfungen oder konjunkturelle Schwankungen ergeben können. Die wechselseitigen Verflechtungen und der Finanzausgleich belasten uns immer wieder ganz erheblich. Vorausschauendes Handeln und Planen hat sich auch in der Vergangenheit als richtig erwiesen. Für 2017 haben wir uns wieder ein stattliches Programm vorgenommen und mit dem Haushaltsplan 2017 die Weichen frühzeitig gestellt. Der Haushalt sieht ein Budget von 19,14 Mio. € vor. Die Fertigstellung der Wohnumfeldmaßnahme in Beeghof, der Straßen- und Gehwegausbau Am Sägbuck in Sattelweiler, wie auch umfangreiche Arbeiten an der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung stehen dabei im Mittelpunkt. Auch unser „Sorgenkind“ Aussegnungshalle Satteldorf werden wir gut, wenn auch zeitlich verzögert, zum Abschluss bringen; sind wir zuversichtlich. Gehen wir das Jahr 2017 mit Tatkraft und viel Gemeinschaftsgeist an. Für die Gesellschaft von morgen tragen wir heute Verantwortung, der Staat, die Politik, die Wirtschaft und jeder Einzelne. Nehmen wir diese Verantwortung an, dann können wir auch in Zukunft sagen: In unserer Gemeinde lässt sich’s gut sein! Herzlich grüßt Sie Ihr Kurt Wackler Bürgermeister Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, durchfinden zu den großen, die einen stärken. (Dietrich Bonhoeffer )
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