12 4 12 - Wochenkurier

EN-KREIS
21. Jahrgang | Nr. 1 | 7.1.2017
Gesamtauflage in Hagen, EN-Kreis, Iserlohn, Schwerte über 375.000
SAMSTAG
HEUTE BEI UNS IM INNENTEIL:
Kostenlos Parken
im Sparkassen-Karree.
Trauerwege gemeinsam gehen | Tierischer EN-Kreis
TOTAL LOKAL
Eingebürgert
EN-Kreis. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr im
Ennepe-Ruhr-Kreis 433 Einbürgerungsurkunden übergeben – 137 mehr als im Jahr
2015. 184 (Vorjahr: 132)
davon durch das Ausländeramt in Witten, der Rest durch
das Kreisamt in Schwelm.
Schwelm kann sich über 49
neue Staatsbürger freuen, Ennepetal über 46, Gevelsberg
über 31 und Sprockhövel
über 19. Die meisten Eingebürgerten im Kreis hatten
zuvor einen türkischen Pass,
mit Abstand gefolgt von den
EU-Ländern Polen, Griechenland und Italien sowie
dem Kosovo. Insgesamt
stammen die neuen Staatsbürger aus 50 Nationen von
vier Kontinenten, unter anderem auch aus Großbritannien,
China, Benin, Mauretanien,
den USA, Thailand, Südafrika, Finnland und Kanada.
Hallenbad
Schwelm. Ein Ende der Wartungsarbeiten ist in Sicht:
Das Schwelmer Hallenbad
soll am Freitag, 13. Januar,
wieder öffnen.
Blitzer
EN-Südkreis. Auch in der
kommenden Woche führt
die Kreisverwaltung wieder
Geschwindigkeitskontrollen
durch. Geblitzt wird unter anderem – aber nicht nur – an
den im Folgenden genannten
Stellen. Montag, 9. Januar,
in Gevelsberg: Schwelmer
Straße sowie in Sprockhövel: Wittener Straße. Dienstag, 10. Januar, in Schwelm:
Hattinger Straße sowie in
Sprockhövel: Schmiedestraße. Mittwoch, 11. Januar, in
Ennepetal: Kölner Straße,
in Gevelsberg: Schwelmer
Straße, Geerstraße, Mühlenstraße und Asbecker Straße.
Donnerstag, 12. Januar, in
Ennepetal:
Breckerfelder
Straße und B 483 sowie in
Schwelm: Talstraße.
Kino, Bühne, Filmclubgründung
Heimische Forschungen bereichern Standardwerk
Neben der Blätterhöhle in Hagen ist auch der „Hohle Stein“ bei Kallenhardt (Rüthen) eine
wichtige Fundstelle in Südwestfalen. Jüngste Datierungen belegen, dass hier um 9900 v. Chr.
immer wieder im Frühjahr aus dem Norden heraufziehende Rentierherden von den Jägern
der Ahrensburger Kultur erlegt wurden.
(Foto: LWL/M. Baales)
Westfalen. (lwl) Sein Wissen
als Experte für die Alt- und
Mittelsteinzeit ist begehrt. Insbesondere aber für die Klimaund Umweltveränderungen der
letzten Eiszeit ist Prof. Dr. Michael Baales Fachmann. Seine
Forschungen, die der Archäologe des Landschaftsverbandes
Westfalen-Lippe (LWL) seit
fast 15 Jahren begleitet, trugen zu neuen Erkenntnissen in
diesem Forschungsbereich bei.
Die sind jetzt in eine Publikation über das Ende der Eiszeit
eingeflossen.
Namhafte Forscher
aus ganz Europa
„Welt im Wandel“ lautet der
Titel des 112-seitigen Buchs,
das Baales zusammen mit Prof.
Dr. Thomas Terberger vom
Niedersächsischen Landesamt
für Denkmalpflege als Sonderheft der Zeitschrift „Archäologie in Deutschland“ herausgegeben hat.
Lesen Sie weiter auf Seite 9.
Öfen, Sauger, Rundfunkgebühren
Das ändert sich 2017, Teil 3
EN-Südkreis.
(Red./tau)
Neues Jahr, neue Regeln –
auch 2017 ändert sich für die
Verbraucher im Haushalt so
einiges.
Staubsauger
Ab 1. September 2017 dürfen neue Staubsauger für den
Haushaltsbereich nur noch maximal eine Leistung von 900
Watt haben. Bislang sind 1.600
Watt zulässig. Der jährliche
Stromverbrauch darf nach dem
Stichtag nur noch höchstens 43
Kilowattstunden statt wie bislang 62 Kilowattstunden betragen. Das Betriebsgeräusch
darf nicht lauter als 80 Dezibel
sein. Für die Saugkraft werden
Mindestwerte festgeschrieben:
98 Prozent auf Hartböden und
75 Prozent auf weichen Untergründen müssen neue Modelle
ab September erreichen.
Auch das Effizienzlabel für
Staubsauger wird angepasst.
Statt von A bis G reicht die
Skala der darauf verzeichneten
Effizienzklassen ab 1. September 2017 von A+++ bis D.
Heizungsanlagen
Schon seit 2016 gibt es eine
eigene Energieeffizienz-Kennzeichnung für Heizungsgeräte
im Bestand, das sogenannte
„Nationale Effizienzlabel für
Altgeräte“. Neu ist ab 2017,
dass die Bezirksschornsteinfe-
ger verpflichtet sind, alle noch
nicht gekennzeichneten Geräte
gestaffelt nach Baujahren zu
etikettieren.
Fernsehgeräte
Seit 1. Januar gilt ein Effizienzlabel mit den Klassen von
A++ bis E. Die bisherige Klasse F entfällt somit, und statt A+
ist nun A++ die Top-Kategorie.
Freiwillig dürfen Hersteller
auch schon die Skala A+++ bis
D nutzen.
Lesen Sie weiter auf Seite 8.
Das Figurentheater-Stück „Die Schneekönigin“ wird am 15.
Januar in Gevelsberg gezeigt.
(Foto: Filmriss)
Gevelsberg. (je) Auch das
Kinojahr hat wieder begonnen und macht vor Gevelsberg
nicht Halt. Im Filmriss in der
Rosendahler Straße 18 stehen
neben Filmen aber auch wieder ein paar Bühnenveranstaltungen auf dem Programm
Filme
Los ging es bereits am Donnerstag mit „Florence Foster
Jenkins“. Der britische Film
mit Meryl Streep und Hugh
Grant orientiert sich an der
Lebensgeschichte der Opensängerin Florence Foster, die
vieles hat – aber keine schöne
Stimme. Der Film ist ferner am
heutigen Samstag, 7. Januar,
sowie am Montag und Mittwoch jeweils um 19.30 Uhr zu
sehen, am Sonntag um 18 Uhr
und am Dienstag um 20 Uhr.
Als nächstes flimmern dann
die
Kinderbuchverfilmung
„Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ sowie ein Porträt der Nobelpreisträgerin Marie Curie
über die Leinwand. Im ersten
Film geht es um den Jungen
Tobbi, der den außerirdischen
Roboter Robbi findet und mit
ihm einige Abenteuer erlebt.
Abgestürzt
SonnTalk – Von Michael Eckhoff
Telefonzelle
Gevelsberg. Telefonzellen
sind fast aus dem öffentlichen
Straßenbild verschwunden,
doch die letzten ihrer Art ziehen immer wieder Vandalen
an. So auch am Donnerstag,
5. Januar, in Gevelsberg. Gegen 4.20 Uhr vernahm ein
Anwohner ein Klirren von
der eingeschlagenen Scheibe
eines Fernsprechhäuschens
an der Feverstraße. Er beobachtete drei in Richtung
Teichstraße flüchtende Männer und rief die Polizei. Diese stoppte das alkoholisierte
Trio an der Rosenstraße. Die
Ermittlungen dauern an.
Filmriss im Januar
Die Welt im Wandel
Statt wie bislang mit bis zu 1.600 Watt für Sauberkeit zu sorgen, sind bei Staubsaugern künftig nur noch maximal 900
Watt erlaubt.
(Foto: Bärbel Taubitz)
Alle Jahre wieder gibt es diverse Untersuchungen über die
Entwicklungs- und Zukunftschancen deutscher Städte und
Kreise. Ob all diese Analysen
stets mit Sinn und Verstand
durchgeführt werden, sei dahingestellt.
Fakt ist jedoch, dass bei derartigen Untersuchungen fast
immer wesentliche Teile des
Ostens alt aussehen. Positiv
an der Spitze liegen hingegen
hauptsächlich Gebiete aus dem
Süden der Republik, meist gelegen in den „Speckgürteln“
der großen Metropolen.
Aktuell liegt mal wieder eine
solche Analyse vor – in Auftrag
gegeben vom Magazin „Focus
money“. Abermals werden die
üblichen Erkenntnisse bestätigt. Kommunen in den Großräumen München und Stuttgart
können sich über Plätze an
der Sonne freuen, Kreise und
Städte in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Thü-
ringen oder Sachsen-Anhalt
rangieren weiterhin am Ende
der Skala. Cottbus gehört dazu,
ebenso das Skatspiel-Mekka
Altenburg.
Doch die ostdeutschen Hinterbänkler sind nicht mehr allein
– wie schon in anderen Untersuchungen der vergangenen
Monate gesellen sich auch bei
„Focus money“ immer mehr
westfälische Städte und Kreise
hinzu, deren Zukunft „ins Rutschen“ gerät, zum Beispiel
Gelsenkirchen und Herne. Besonders knüppeldicke kam’s
für Bottrop – die alte Bergbaumetropole ist gar auf den
bundesweit letzten Platz abgestürzt. Daran ändern auch
Movie-Park, Tetraeder und
Indoor-Skipiste nichts.
Der eng aneinander gekettete
Raum Hagen/Schwerte/Iserlohn steht zwar etwas besser
da als Gelsenkirchen/Bottrop,
aber ausruhen darf man sich
auch bei uns nicht. Visionen
und neue Gewerbegebiete sind
vonnöten. Doch statt miteinander die Zukunft zu gestalten,
wird überall eher ein eigenes
Süppchen gekocht.
Beispiel Regionale. Sowohl
Hagen und Schwerte einerseits
als auch andererseits Iserlohn
und Hemer bewerben sich für
die Regionale 2022 oder 2025.
Während aber Hagen und
Schwerte mit Fröndenberg,
Wetter und Herdecke am Start
sind („mittleres Ruhrtal“),
hat sich Iserlohn abermals ins
„südwestfälische Boot“ gesetzt – als hätte man mit Siegen und Schmallenberg mehr
Gemeinsames als mit den unmittelbaren Nachbarn. In wenigen Monaten wissen wir, wer
gewonnen hat. Es geht um viel
Geld – und ein paar „warme
Ideen“ für die Zukunft.
Und die nahe Zukunft? Die
bringt uns knackig-kalte Wintertage. Deshalb: Allen Lesern
einen Sonntag ohne Stürze!
Zu sehen ist er von Donnerstag, 12. Januar, bis Montag,
16. Januar, täglich um 15.30
Uhr. „Marie Curie“ läuft vom
12. bis 14. Januar jeweils um
19.30 Uhr sowie am Sonntag,
15. Januar, um 18 Uhr.
Spaßig wird es bei der französischen Komödie „Gemeinsam
wohnt man besser“. Der Film
über das Leben in einer generationenübergreifenden Wohngemeinschaft läuft vom 26. bis
28. Januar sowie am 30. Januar und 1. Februar jeweils um
19.30 Uhr, am 29.1. um 18 Uhr
und am 31.1. um 20 Uhr.
Einen kritischen Blick auf das
Geundheits- und Sozialsystem
wirft „Ich, Daniel Blake“: Ein
älterer britischer Arbeiter wird
aus gesundheitlichen Gründen arbeitslos und gerät in die
Mühlen der Bürokratie. Das
Drama wird am 22. Januar um
18 Uhr, am 24. Januar um 20
Uhr sowie am 25. Januar um
19.30 Uhr gezeigt.
Lesen Sie weiter auf Seite 12.
2
TERMINE
Ennepe-Ruhr · Tel.: 02332 75879-0
Samstag, 7. Januar
Filmriss-Kino
Gevelsberg
Rosendahler Str. 18: 19:30
Uhr, „Florence Foster Jenkins“
Mieterverein Schwelm und
Umgebung
Geschäftsstelle
Frankfurter Straße 74 in Hagen: 09:30-13:00 Uhr, Beratung im Miet- und Pachtrecht;
Anmeld.: Tel. 02331/204360
(Neumitglieder können bei
Eintritt sofort beraten werden)
Dorf am Hagebölling Gevelsberg Am Hagebölling 1: 11:00
Uhr, Neujahrsempfang mit
ökumenischem Gottesdienst
JZ Schwelm Märkische Str.
16: 16:30-19:00 Uhr, „Malen
ohne Pinsel“, Beginn eines
Kurses für Kinder zwischen
6 und 14 Jahren; Infos: Tel.
02336/81122
FDP Schwelm Restaurant
„Fachwerk“, Hauptstr. 187:
19:00 Uhr, Dreikönigstreffen
Verein für Heimatkunde
Schwelm Von-der-Heydt-Museum Wuppertal, Turmhof 8:
15:00 Uhr (eigene Anreise,
Treffen im Foyer um 14:45
Uhr), „Degas & Rodin – Giganten der Moderne“, Ausstellungsbesichtigung mit 90-minütiger Führung; Anmeld.:
Tel. 02336/7941 oder E-Mail
[email protected]
Sonntag, 8. Januar
Filmriss-Kino
Gevelsberg
Rosendahler Str. 18: 18:00
Uhr, „Florence Foster Jenkins“
Förderverein Gemeindehaus
Linderhausen
Gevelsberger Str. 80: 14:00-17:00 Uhr,
Domcafé
Förderverein Kirche Rüggeberg Gemeindehaus, Ecke
Rüggebergerstr./Sturmweg:
14:00-17:00 Uhr, Kirchcafé
Montag, 9. Januar
Filmriss-Kino
Gevelsberg
Rosendahler Str. 18: 19:30
Uhr, „Florence Foster Jenkins“
AG
Freie
Wohlfahrtspflege und VHS Schwelm
Paulus-Gemeindehaus
am
Oberloh: 15:00 Uhr, „Die
Canyonlandschaften der USA
– Teil 1“, Lichtbildvortrag im
Rahmen der Montagsrunde
Notfallseelsorge
Schwelm
Haus der Kirche, Potthoffstr.
40: 19:00 Uhr, „Ehrenamtliche
für die Notfallseelsorge gesucht“, Infoveranstaltung
Mieterverein Schwelm Haus
Ennepetal, Gasstr. 10: 15:3017:30 Uhr, Beratung im Mietund Pachtrecht; Anmeld.: Tel.
02331/204360 (Neumitglieder
können bei Eintritt sofort beraten werden)
Hallenbad Schwelm Mittelstr.
33: 14:30-16:00 Uhr, Seniorenschwimmen
Mehrgenerationenhaus
Ennepetal Gasstr. 10, Turnhalle: 14:00-15:00 Uhr, „Bewegung tut gut“, Kurs für
Senioren; Anmeld. und Infos:
Tel. 02333/979358
JZ Haßlinghausen Geschwister-Scholl-Str. 8: 18:00-19:00
Uhr sowie 19:15-20:15 Uhr,
Yoga für Jugendliche und
Erwachsene; Anmeld.: Tel.
02339/911547 oder E-Mail
[email protected]
TuS Hiddinghausen Turnhalle Hiddinghausen, Jahnstr. 6:
17:00-18:15 Uhr, Kinderturnen (3 bis 7 Jahre)
TV Silschede Silscheder Turnhalle, Brandteich: 21:00-22:00
Uhr, Zumba-Kurs; Anmeld.:
www.tv-silschede.de
Evangelische Allianz Gevelsberg FeG, Weststr. 14b: 19:30
Uhr, „Die Bibel allein“, Gebetswoche
Dienstag, 10. Januar
Filmriss-Kino
Gevelsberg
Rosendahler Str. 18: 20:00
Uhr, „Florence Foster Jenkins“
Städt. Musikverein Gevelsberg Aula Vogelsang, Am
Schultenhof 1: 19:30 Uhr, Probe
Stadt Sprockhövel Rathaus,
Rathausplatz 4, Raum U 14:
14:00-17:00 Uhr, Fördermittelberatungen für Unternehmen und Existenzgründer und
Auskunft zu Gewerbeimmobilien; Anmeld.: Tel. 02339/917201, E-Mail doebbelin@
sprockhoevel.de
Betreuungsstelle Gevelsberg
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe, Kölner Str.
25: 14:00-17:00 Uhr, Beratung
Apotheken
Notdienst 2017
Samstag,
07. Januar
Bahnhof-Apotheke
Mittelstr. 33 - 35 • Ept.-Altenvoerde
Tel. 0 23 33 - 97 41 51
Sonntag,
08. Januar
Fuchs-Apotheke
Voerder Str. 39 • Ennepetal
Tel. 0 23 33 - 6 01 21 13
Montag,
09. Januar
Sonnen-Apotheke oHG
Nordstr. 7 • Gevelsberg
Tel. 0 23 32 - 18 75
Dienstag,
10. Januar
Adler-Apotheke
Mittelstr. 37 • Gevelsberg
Tel. 0 23 32 - 25 88
Mittwoch,
11. Januar
Märkische-Apotheke
Hauptstr. 51 • Schwelm
Tel. 0 23 36 - 1 55 00
Donnerstag,
12. Januar
Apotheke Möllenkotten
Möllenkotter Str. 3, Schwelm
Tel. 0 23 36 - 32 50
Freitag,
13. Januar
Fortuna-Apotheke
Voerder Str. 68 • Ennepetal
Tel. 0 23 33 - 7 16 01
An Wochenenden, Feiertagen und Mittwoch-Nachmittagen:
Ärztlicher Notdienst
Ennepetal, Gevelsberg, Schwelm: Notfallpraxis am Helios Klinikum
Dr.-Moeller-Straße 15, Schwelm, samstags, sonntags
und feiertags 9.00 - 13.00 und 15.00 - 21.00 Uhr
Krankenanstalten
Helios-Klinikum Schwelm Tel. 0 23 36 - 48-0
Zahnarzt Hotline
Tel. 0 23 36 - 44 22 44
Notrufe
Polizei 110 / Feuerwehr 112
Der Wechsel im Notdienst erfolgt täglich um 9.00 Uhr.
über rechtliche Betreuungen,
Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen; Anmeld.:
Tel. 02336/932200
VHS Sprockhövel Grundschule Hobeuken, Hobeuken
11: 17:30-19:00 Uhr, „Gymnastik nach Pilates“, Kurs für
Frauen; Anmeld.: [email protected] (Kurs-Nr.: P6336G)
Ev.
Erwachsenenbildung
Schwelm Potthoffstr. 40:
10:00-12:00
Uhr
sowie
13:00-16:00 Uhr, kostenlose
Beratungsstunden im Computer-Studio;
19:00-20:30
Uhr, „Mit Englisch sicher unterwegs. Auch beim Reisen“,
Kursbeginn; Anmeld.: Tel.
02336/400344
TuS Hiddinghausen Turnhalle, Jahnstr. 6: 16:00-17:15
Uhr, Eltern-und-Kind-Turnen
(sobald die Kinder laufen können); Schwimmhalle, Langenbruchstr. 4: 16:00-16:45 Uhr,
Aqua-Rehabilitationssport
(Gruppe 1); 16:45-17:30 Uhr,
Aqua-Rehabilitationssport
(Gruppe 2); Ev. Kindergarten,
Langenbruchstr. 7a: 20:0021:00 Uhr, Yoga
SEG-Sportcenter Gevelsberg
Neustr. 15: 19:30-21:00 Uhr,
Moderne Selbstverteidigung
(Shigaisendo/Krav Maga)
Sportabzeichenteam Gevelsberg Stadion Stefansbach,
Nelkenstraße: ab 18:00 Uhr,
Sportabzeichen
JZ Schwelm Sporthalle der
Grundschule Nordstadt, Hattinger Str. 47: 16:00-18:30
Uhr, Fußball für Jungen (6 bis
14 Jahre)
JZ Haßlinghausen Geschwister-Scholl-Str. 8: 17:00-19:00
Uhr, Linedance für Anfänger;
Anmeld.: Tel. 02339/911547
oder E-Mail [email protected]
Awo Hiddinghausen Gaststätte „Saloniki“, Haßlinghauser
Str. 97: 17:00 Uhr, Kegeln mit
den „Lustigen Strickstrümpfen“
Evangelische Allianz Gevelsberg EFG, Schillerstr. 16:
19:30 Uhr, „Die Gnade allein“,
Gebetswoche
Mittwoch, 11. Januar
Filmriss-Kino
Gevelsberg
Rosendahler Str. 18: 19:30
Uhr, „Florence Foster Jenkins“
Dorf am Hagebölling Gevelsberg Am Hagebölling 1: 15:00
Uhr, Tanztee mit Gustav Dobrowolski
Helios-Klinik
Schwelm
Dr.-Moeller-Str. 15: 18:00
Uhr, „Schnarchen und andere
Schlafprobleme“, Vortrag
To-San Ennepetal Gymnastikhalle
des
Reichenbach-Gymnasiums, Peddinghausstr. 17: 20:00 Uhr, Krav
Maga Training für Erwachsene
TV Silschede Waldstadion,
Am Waldesrand: 18:00 Uhr,
Leichtathletik-Training
Kath. Familienzentrum Gevelsberg Kita St. Engelbert,
Rosendahler Str. 8: 09:1510:45 Uhr, Start einer Eltern-Spiel-Gruppe für Eltern
mit Kindern ab 1 Jahr; Anmeld.: Tel. 02332/4271
VHS Ennepetal Harkortschule, Kirchstr. 52: 11:15-12:15
Uhr, „Autogenes Training“,
Kursbeginn; Anmeld.: E-Mail
[email protected] (Kurs-Nr.:
P6121G)
JZ Haßlinghausen Geschwister-Scholl-Str. 8: 16:30-17:30
Uhr u. 17:30-18:30 Uhr,
Schach für Kinder und Jugendliche; 18:30-19:30 Uhr,
Schach; 17:00-19:00 Uhr,
Linedance für Fortgeschrittene;
Anmeld.: Tel. 02339/911547,
E-Mail [email protected]
Mieterverein Schwelm Bürgerzentrum Gevelsberg, Mittelstr. 86, EG, Raum B 002:
15:00-16:30 Uhr sowie Grundschule Engelbert Schwelm,
Engelbertstr. 2: 16:30-18:00
Uhr, Beratung im Miet- und
Pachtrecht; Anmeld.: Tel.
02331/204360 (Neumitglieder
können bei Eintritt sofort beraten werden)
Koordinierungsstelle Flüchtlingsunterstützung Sprockhövel Kortenstr. 23: 09:0012:00 Uhr, Sprechstunde
Stadt Ennepetal Mehrgenerationenhaus, Gasstr. 10: 16:0018:00 Uhr, Näh- und Reparaturcafé
Stadt Sprockhövel Mittelstr.
61, Haßlinghausen: 09:30 Uhr,
gemeinsames Frühstück mit
Geflüchteten
Ev. Gemeinde Gevelsberg
Gemeindesaal, Sudfeldstr. 14:
12:00-13:00 Uhr, offener Mittagstisch
Evangelische Allianz Gevelsberg EFG, Schillerstr. 16:
19:30 Uhr, „Der Glaube allein“, Gebetswoche
Seniorenbüro Sprockhövel
Begegnungsstätte Niederstüter, Gedulderweg 80: 14:00
Uhr, Senioren-Preisskat
Donnerstag, 12. Januar
Filmriss-Kino
Gevelsberg
Rosendahler Str. 18: 15:30
Uhr, „Robbi, Tobbi und das
Fliewatüüt“; 19:30 Uhr, „Marie Curie“
Stadt Gevelsberg Aula des
Schulzentrums West, Am Hofe
14: 20:00 Uhr, „The Original
USA Gospel Singers & Band“,
Konzert
Verein für Heimatkunde
Schwelm Städt. Sparkasse zu
Schwelm, Hauptstr. 63: 19:00
Uhr, „Geheimnisse heimischer
Berge – Höhlen in und um
Ennepetal“, Lichtbildvortrag
von Stefan Voigt
Ev. Kirchengemeinde Gevelsberg Sakristei der Erlöserkirche, Elberfelder Str. 16:
17:30-18:30 Uhr, offene Seelsorge
Koordinierungsstelle Flüchtlingsunterstützung Sprockhövel Kortenstr. 23: 14:0016:00 Uhr, Sprechstunde
Sportalm Gevelsberg Ochsenkamp 56: 18:15 Uhr, Informationsvortrag zum neuen Kurs „Bewusst ernähren
– Bewusst trainieren“; Anmeld.: Tel. 02332/55350
VHS Sprockhövel Grundschule Hobeuken, Hobeuken
11: 17:30-19:00 Uhr, „Rückhalt“, Fitness für Rücken und
Wirbelsäule; Anmeld.: E-Mail
[email protected] (Kurs-Nr.:
P6321G)
VHS Schwelm Dreifeldhalle,
Milsper Str. 35: 15:30-17:00
Uhr, Start des Kurses „Yoga
50plus“; Anmeld.: E-Mail
[email protected] (Kurs-Nr.:
P6225G)
TuS Hiddinghausen Turnhalle, Jahnstr. 6: 16:45-18:15
Uhr, Geräteturnen (ab 6 Jahren); Schwimmhalle, Langenbruchstr. 4: 16:00-16:45 Uhr,
Aqua-Rehabilitationssport
(Gruppe 3); 16:45-17:30 Uhr,
Aqua-Rehabilitationssport
(Gruppe 4); Turnhalle: 18:4519:45 Uhr, „Fit und Aktiv“;
20:00-22:00 Uhr, Volleyball
Hobby-Herren
JZ Haßlinghausen Geschwister-Scholl-Str. 8: 16:30-18:00
Uhr, „Bewegung macht Spaß“,
Angebot für 6- bis 12-Jährige
in der Sporthalle Haßlinghausen; Infos: Tel. 02339/911547
7. Januar 2017
JZ Schwelm Märkische Str.
16: 16:00-18:00 Uhr, Start eines Event-Kurses zur argentinischen Soap „Violetta“ für
Kinder zwischen 6 und 14 Jahren; Infos: Tel. 02336/81122
Ev. Allianz Gevelsberg FeG,
Weststr. 14b: 19:30 Uhr, „Der
Glaube allein“, Gebetswoche
Wasserfreunde Gevelsberg
Lehrschwimmbecken der Realschule Alte Geer: 20:45-21:30
Uhr, Beginn eines Kurses
„Aqua-Fitness für Männer“;
Anmeld.: Tel. 02332/757038
Freitag, 13. Januar
Leo-Theater
Ennepetal
Gasstr. 10: 20:00 Uhr, „Arsen
und Spitzenhäubchen“
Ibach-Haus Schwelm Wilhelmstr. 43: 20:00 Uhr, Konzert mit dem „Ensemble87“
im Rahmen der Reihe „Best of
NRW“
Filmriss-Kino
Gevelsberg
Rosendahler Str. 18: 15:30
Uhr, „Robbi, Tobbi und das
Fliewatüüt“; 19:30 Uhr, „Marie Curie“
TuS Hiddinghausen Turnhalle, Jahnstr. 6: 15:15-16:30 Uhr,
„Kids am Ball“ (bis 12 Jahre);
16:45-19:45 Uhr, Aikido für
Erwachsene und Kinder ab 8
Jahren; 20:00-22:00 Uhr, Prellball-Hobbyrunde
JZ Haßlinghausen Geschwister-Scholl-Str. 8: 17:00-18:30
Uhr, „inter_mezzo – Im Niemandsland“, Tanzprojekt für
Kinder; 18:30-20:00 Uhr, Bollywood-Tanz für Kinder und
Jugendliche; Anmeld.: Tel.
02339/911547 oder E-Mail
info@jugendzentrum-haßlinghausen.de
JZ Schwelm Märkische Str.
16: 15:30-18:00 Uhr, Töpfer-
kurs für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren;
Infos: Tel. 02336/81122
Ev. Allianz Gevelsberg FeG,
Weststr. 14b: 19:30 Uhr, „Die
Gnade allein“, Gebetswoche
Samstag, 14. Januar
Filmriss Gevelsberg Rosendahler Str. 18: 15:30 Uhr,
„Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“; 19:30 Uhr, „Marie
Curie“
Verein für Heimatkunde
Schwelm Haus Martfeld,
Martfeld 1: 12:00-14:00 Uhr,
Öffnung der Historischen Bibliothek
VHS Ennepetal Kreativwerkstatt, Südstr. 12: 09:30-13:30
Uhr, „Alu in der freien Acrylmalerei“, Kursbeginn; Anmeld.: [email protected]
Mieterverein Schwelm und
Umgebung
Geschäftsstelle
Frankfurter Str. 74 in Hagen:
09:30-13:00 Uhr, Beratung
im Miet- und Pachtrecht; Anmeld.: Tel. 02331/204360
(Neumitglieder können bei
Eintritt sofort beraten werden)
Ausstellungen
Schloss Martfeld Schwelm
Martfeld 1: Werkschau mit
Arbeiten von Schwelmer Malschul-Schülern und Senioren;
Di.-So: 09:00-18:30 Uhr (bis
15.01.)
Stadtbücherei
Schwelm
Hauptstr. 9-11: „Lieblingsstücke“, Werke von Rita Graber Kröger, Gerlinde Piorreck,
Gudrun Pusch und Silvia
Straube Holbach; Mo., Di. u.
Do.: 10:00-13:00 Uhr u. 15:0018:00 Uhr, Fr. u. Sa.: 10:0013:00 Uhr (bis 03.02.)
Seniorenbüro lädt
zum Preisskat ein
Sprockhövel. Das städtische
Seniorenbüro in Sprockhövel
lädt alle Skatfreundinnen und
-freunde zu den monatlichen
Preisskatturnieren in die Begegnungsstätte Niederstüter,
Gedulderweg 80, ein.
Einmal im Monat wird mittwochs um Preise gespielt und
am Jahresende der Jahressieger oder die Jahressiegerin
ermittelt. Darüber hinaus treffen sich die Skatspielerinnen
und -spieler an jedem Montag
ab 13.30 Uhr zur geselligen
Skatrunde am selben Ort. Neue
Mitspielerinnen und -mitspieler sind willkommen.
Am Mittwoch, 11. Januar, findet um 14 Uhr das erste Treffen in 2017 statt. Dem erfolgreichsten Spieler des Jahres
2016 wird zu Beginn eine Siegertafel überreicht.
Weitere Termine im 1. Halbjahr: 8. Februar, 8. März, 5.
April, 3. Mai und 14. Juni.
Beginn ist jeweils um 14 Uhr.
Hagen-Haspe
Kölner Str. 63 - 67
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IN THÜRIN GE N
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Es gilt die Preisliste Nr. 33
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gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Bei telefonisch aufgegebenen Anzeigen und Korrekturen übernimmt der Verlag keine Gewähr für die Richtigkeit.
Hagen (mittwochs u. samstags): jeweils 120.000,
Iserlohn: 59.280, Schwerte: 31.410,
Ennepe-Ruhr: 45.060 (alle nur samstags)
Auflage geprüft durch:
Kostenlos verteilte Gesamtauflage:
wöchentlich über 375.000 Exemplare
Gemeinsame Preisliste mit Verbundpartnern:
Gesamtauflage über 1 Million
Unser Zeitungspapier hat einen Altpapieranteil von ca.
70 %
Neuer UN-Chef
Der 67-jährige Portugiese
António Guterres ist seit
Jahresbeginn neuer UN-Generalsekretär. Der ehemalige UN-Hochkommissar für
Flüchtlinge hat die Nachfolge von Ban Ki Moon angetreten. Guterres will sich
zunächst besonders intensiv
um den Frieden auf verschiedenen Kriegsschauplätzen
bemühen. „Niemand gewinnt
solche Kriege – alle verlieren“, sagte er in seiner ersten
Rede in New York.
Neuer OSZE-Vorsitzender
Der OSZE – einst hervorgegangen aus der KSZE – fällt
vornehmlich die Sicherung
des Friedens in Europa zu.
Der Organisation gehören
sämtliche Staaten Europas.
außerdem die Mongolei,
Kanada, die USA und alle
Nachfolgestaaten der einstigen Sowjetunion an. Neuer
OSZE-Vorsitzender ist – als
Nachfolger von Frank-Walter Steinmeier – jetzt der österreichische Außenminister
Sebastian Kurz.
Neue EU-Präsidentschaft
Auch in der EU hat es – wie
zum Jahresanfang üblich
– einen Wechsel in der Präsidentschaft gegeben. Die
Ratspräsidentschaft liegt nun
für ein halbes Jahr in den
Händen von Malta. Im Juli
folgt Estland.
Vierzehn Identitäten
Der in Mailand erschossene
Berlin-Attentäter Amri beschäftigt nach wie vor die
NRW-Behörden. So wurde
am Mittwoch in Düsseldorf
bekannt, dass sich der Tunesier mit mindestens 14
verschiedenen Identitäten in
Deutschland aufhielt – er hat
den Staat regelrecht an der
Nase herumführen können.
Im NRW-Landtag wurde indes betont, dass es keine konkreten Hinweise auf eine Anschlagsplanung durch Amri
gegeben habe.
Zweiter Anschlag
Die Türkei kommt nicht zur
Ruhe. Nach dem Attentat
auf eine Diskothek in Istanbul am Wochenende mit 39
Opfern, traf es diesmal – am
Donnerstag – die westtürkische Metropole Izmir.
Ein mit einer Autobombe
geladenes Fahrzeug sollte
offenbar vor einem Gerichtsgebäude gesprengt werden.
Polizisten konnten das Auto
jedoch vorher stoppen. Hierbei kamen zwei von drei
mutmaßlichen Attentätern
ums Leben, den Tod fanden
außerdem ein Polizist und
ein Gerichtsmitarbeiter.
Kalte Tage
Der Winter hat Deutschland
im Griff. Zunächst suchte
uns Sturmtief Axel heim,
jetzt sorgt eisige Polarluft für
Temperaturen unterhalb von
minus zehn Grad. Tief Axel
brachte uns sowohl Schneefälle als auch an der Ostsee
eine der schwersten Sturmfluten der vergangenen Jahre. Besonders stark betroffen
waren Dänemark und Mecklenburg-Vorpommern, insbesondere die Insel Usedom.
In Süddeutschland wurden
Hunderte Unfälle gezählt.
SONDERSEITE
7. Januar 2017
Ennepe-Ruhr · Tel.: 02332 75879-0
3
m
i
Darüber spricht man... EN-Kreis
ZWEITE CHANCE
Ein Kommentar von Heiko Cordes
Die Verantwortlichen der
EN Baskets Schwelm haben in der vergangenen
Woche ein starkes Zeichen
an ihre Fans gesendet: Drei
zuvor verbannte Anhänger des Clubs sind nach
konstruktiven Gesprächen
von ihrem Hallenverbot
entbunden worden. Natürlich ist diese Entscheidung
an Bedingungen geknüpft.
Anweisungen des Personals befolgen zum Beispiel.
Und auch: „... sind Sachbeschädigungen jeder Art ein
NO-GO“.
Das
lässt
aufhorchen.
Sollten Anweisungen der
Ordner nicht immer befolgt
werden? Und Sachbeschädigungen sind schließlich
kein „No-Go“ – sie sind
eine Straftat.
Gewaltbereite Fans haben
im Sport nichts zu suchen,
auf den Rängen keiner Fußball-Arena oder Sporthalle.
Die Baskets geben den zuvor auffälligen Fans einen
Vertrauensvorschuss, den
diese nun mit lautstarker,
aber fairer Unterstützung
zurückzahlen müssen.
Wer weiter auffällig ist, der
sorgt dafür, dass nicht nur
„sein“ Klub empfindliche
Strafen kassiert, sondern
das Image der Anhänger
und des Vereins nachhaltig
beschädigt wird. Sportvereine sind in der schwierigen
Situation ihre Anhänger
wirtschaftlich zu brauchen,
als Eintrittszahler und Käufer von Werbeartikeln – aber
auf die „faulen Äpfel“ würden sie gerne verzichten.
Doch es liegt nicht nur an
dem Verein, diese ungenießbaren Früchtchen auszusortieren, sondern auch
an den Fans selbst. Wer sich
auf den Rängen daneben
benimmt, hat kein Recht
darauf, von der Masse geschützt zu werden. Vielmehr müssen gruppeninterne Mechanismen greifen,
die Übeltäter zu identifizieren und auszuschließen.
Schließlich soll der Sport
im Mittelpunkt stehen und
keine Bühne für eine Selbstinszenierung Einzelner sein,
die sich auf Kosten aller anderen daneben benehmen
wollen.
Der Wochenkurier: Gefällt mir!
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Ausgezeichnet: Schulen
helfen bei Berufswahl
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Dringend Wohnungen
für Flüchtlinge gesucht
Freut sich mit Vertretern der erneut ausgezeichneten Schulen aus Sprockhövel, Gevelsberg
und Ennepetal: Landrat Olaf Schade (7.v.r.).
(Foto: Agentur Mark)
EN-Kreis. (pen) Drei Schulen
aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis
sind zum wiederholten Mal
mit dem Siegel „Berufswahlorientierte Schule“ ausgezeichnet worden. Die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule
des Ennepe-Ruhr-Kreises in
Sprockhövel, die Städtische
Realschule Gevelsberg und
das Reichenbach-Gymnasium
Ennepetal hatten sich erstmals
2010 erfolgreich beworben
und wurden nun nach 2013
bereits zum zweiten Mal rezertifiziert.
Schulen, die das Siegel tragen
dürfen, zeichnen sich nach
Auffassung einer Jury durch
berufs- und studienorientierte
Angebote aus, die sich vom
Durchschnitt abheben, also
über den normalen Lehrplan
hinausgehen. Um die Jugendlichen so gut wie möglich auf
den Wechsel in die Berufs- und
Universitätswelt vorzuberei-
ten, wird die Wahl des Berufes
systematisch in den Schulalltag integriert. Die Schüler
werden beispielsweise mit verschiedenen Praktika, individueller Beratung und Betreuung
und dank der Zusammenarbeit mit externen Partnern und
anderen Schulen in die Lage
versetzt, sich selbstständig für
oder gegen einen Beruf zu entscheiden.
Abschluss mit Anschluss
„Durch die Teilnahme an diesem freiwilligen Zertifizierungsprozess beweisen Schulen auch in unserer Region
ein
überdurchschnittliches
Engagement. Verbunden mit
dem Landesprogramm ‚Kein
Abschluss ohne Anschluss‘
bieten sie ihren Schülern deutlich mehr Orientierung bei der
Berufswahl, als das noch zu
meinen Zeiten der Fall gewesen ist“, betonte Landrat Olaf
Schade bei der Veranstaltung
in den Räumen der Agentur
Mark in Hagen.
Vergeben wurden die Siegel
durch eine rund 20-köpfige
Jury zu deren Mitgliedern unter anderen Vertreter aus Wirtschaft und Bildung, Verbänden
und Kommunen sowie Eltern
zählen. Zertifizierte Schulen
dürfen das Siegel für drei Jahre tragen und damit werben.
Dann müssen sie belegen, welche Veränderungen es in dieser
Zeit bei der Berufswahlorientierung gegeben hat und wie
und wo sie sich weiterentwickelt haben.
Neben den drei jetzt zertifizierten Schulen gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis vier weitere.
Dies sind aus Gevelsberg die
Hasencleverschule und die Gemeinschaftshauptschule sowie
die Mathilde-Anneke-Schule aus Sprockhövel und die
Adolf-Reichwein-Realschule
aus Witten.
Jugendarbeit lohnt sich
Ennepetal. Die Stadt Ennepetal rechnet im ersten Halbjahr
2017 mit der Zuweisung von
circa 150 geflüchteten Menschen, die in der Regel zuerst
in Gemeinschaftsunterkünften
untergebracht werden. Für diejenigen, die schon länger hier
sind und derzeit in Gemeinschaftsunterkünften wohnen,
werden deshalb zusätzliche
Wohnungen benötigt, um neue
Kapazitäten zu schaffen.
Dabei kommt sowohl eine Anmietung durch die Stadt als
auch durch die geflüchteten
Personen selbst in Betracht.
Personen, die schon länger in
Ennepetal leben oder bereits
anerkannt sind, müssen in eigenem Namen Mietverträge
abschließen. Der Übergang
von einer Gemeinschaftsunterkunft in eine Mietwohnung
wird von den Mitarbeiterinnen
der städtischen Flüchtlingsbe-
Stadtbücherei
Haßlinghausen
Haßlinghausen. Aus personellen Gründen ist die Stadtbücherei Haßlinghausen vorübergehend freitags nachmittags
geschlossen.
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Quelle: AWA – Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse 2016. Basis:
deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren, Leser = Leser pro Ausgabe (LpA)
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im BVDA
Frankfurt/EN-Kreis.
Seit
1986 fördern die Commerzbank AG und der Deutsche
Olympische Sportbund über
die Initiative „Das Grüne Band
für vorbildliche Talentförderung im Verein“ Kinder und Jugendliche. Das „Grüne Band“
belohnt konsequente Nachwuchsarbeit im Leistungssport, unabhängig von der Vereinsgröße oder der Popularität
der Sportart. Für das „Grüne
Band“ können sich Vereine
oder einzelne Abteilungen bis
Ende März jeden Jahres bei ihren Spitzenverbänden bewerben. Die Bewertungskriterien
ergeben sich aus dem Nachwuchsleistungssport-Konzept
des DOSB und schließen unter anderem die Trainersituation, die Zusammenarbeit
mit Institutionen wie Schulen
oder
Olympiastützpunkten,
die Doping-Prävention sowie
pädagogische Aspekte der
Leistungsförderung mit ein.
Die Jury prämiert jedes Jahr
50 Vereine oder Vereinsabteilungen aus den förderungswürdigen olympischen und
nicht-olympischen Spitzenver-
bänden des Deutschen Olympischen Sportbundes. Voraussetzung für die Vereine ist,
dass sie aktive Talentsuche und
-förderung von Jugendlichen
sowie aktive Dopingprävention betreiben. Das „Grüne
Band“ von Commerzbank und
dem Deutschen Olympischen
Sportbund ist mit einer Förderprämie von je 5.000 Euro für
die leistungssportliche Nachwuchsarbeit der ausgezeichneten Vereine verbunden.
treuung oder ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet.
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freut sich Christina Cortmann vom Fachbereich Jugend & Soziales. Sie ist montags bis donnerstags unter
Tel. 02333 / 979-281 und per
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und gymnastische Übungen
zeigen, dass Alter und Älterwerden nichts mit Unbeweglichkeit und Einsamkeit zu tun
haben, sondern mit der Beweglichkeit der Phantasie und einer lebendigen Gemeinschaft.
Bei einem Kurs der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Schwelm geht es
darum, dass die Teilnehmerinnen mit ihren Körpern und
Herzen anwesend sind und
dies mit ihrer Kreativität verbinden.
Ziel der Übungsstunden mit
Gymnastik, Tanz und Entspan-
nung ist es, die eigene Gesundheit zu erhalten, positiv auf
die eigene Zufriedenheit einzuwirken und altersbedingten
„Wehwehchen“ auf diese Weise vorzubeugen.
Drei Kurse mit jeweils 22
Nachmittagen finden ab 11.
Januar immer mittwochs in
der Zeit von 12 bis 13.15 Uhr,
13.15 bis 14.45 Uhr und 14.45
bis 16.15 Uhr im Gymnastikraum der Sporthalle Milsper
Straße in Schwelm unter fachlicher Leitung von Brigitte
Behrens statt. Weitere Infos
gibt es unter Tel. 02336 / 801225.
Technik, Klassik und Moderne
4 Tage Dresden
06.04. – 09.04.2017
- 9. Dresdner Damplok-Treffen - Vorstellung in der Staatsoperette Dresden
„Ein Käig voller Narren“ Nicht nur für Eisenbahnfans - Das besondere Erlebnis
9. Damplok-Treffen in Dresden
07.04. – 09.04.17
Thema: Reiseverkehr im Wandel der Zeit
Leistungen:
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Bitte rechtzeitig reservieren.
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Mo. - Do. 9.30 - 13.00 Uhr & 14.00 - 17.00 Uhr• Fr. 9.30 - 13.00 Uhr
Schwelm.
Ein
kostenloser Fitnesskurs findet im
Fitness-Studio Schwelm, Berliner Straße 43 statt: Gesundes
Fitnesstraining an Geräten.
Durch die Kooperation mit der
AOK Nord-West ist es für alle
AOK-Versicherten möglich, an
einem Sportkurs „Fit und Aktiv im Studio“ teilzunehmen,
ohne etwas zu bezahlen. Eine
Mitgliedschaft ist dafür nicht
notwendig.
Mitbringen muss jeder Teilnehmer lediglich eineinhalb
Stunden Zeit und den Willen,
etwas Gutes für sich zu tun.
Der Kurs wurde von der Zentralen Prüfstelle für Prävention
zertifiziert.
Das vielseitige und bewährte
Programm bietet alles, um
Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden spürbar zu verbessern
und sich rundum wohl zu fühlen. Auch ideal für Einsteiger,
die ein Training an Geräten
kennenlernen möchten.
Der Kurs findet mittwochs in
der Zeit vom 18. Januar bis 26.
April statt. Auch andere Krankenkassen bezuschussen diesen zertifizierten Kurs.
Informationen und Anmeldungen sind möglich unter Tel.
02336 / 42-180.
Mittelstr. 63
58285 Gevelsberg
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7. Januar 2017
Frauenturnen
in Büttenberg
Übungsleitung bei
RWB gesucht
Aktiv: einige Teilnehmer der Gruppe „Fitness und Gesundheit“.
Ennepetal. Die aktive Sportgruppe „50 plus – Fitness
und Gesundheit“ des Turnvereins Rot-Weiß Büttenberg
sucht eine Übungsleitung für
den frühen Dienstagnachmittag von 13.30 bis 15 Uhr. Die
Turnhalle Büttenberg ist dafür
der Trainingsort.
Die sportlichen Schwerpunkte
der gemischten Gruppe zielen in Richtung Fitness und
Gesundheit. Stärkung und
Verbesserung der Kondition,
Kräftigung der Muskulatur und
Ausdauer und Beweglichkeit
sind der Gruppe wichtig. Mit
viel Spaß sollen Gedächtnisspiele und Motorik verbunden
werden und das Stundenbild
Ennepetal. Für Frauen bietet der Turnverein Rot-Weiß
Büttenberg wieder „Gymnastik und Tanz“ an. Dieses RWB-Angebot findet ab
Donnerstag, 12. Januar, ab 20
Uhr in der Turnhalle Ennepetal-Büttenberg statt. Aerobic,
Step-Aerobic sowie Wirbelsäulenschongymnastik
finden besondere Beachtung bei
Übungsleiterin Gudrun Malik.
Theraband und Entspannungsübungen gehören ebenfalls zu
dem vielseitigen Angebot. Auf
Wunsch ergänzen kleine Tänze das Programm. Ein Probebesuch ist in der Übungsstunde
unverbindlich möglich. Auskünfte erteilt Gudrun Malik
unter Tel. 02332 / 81761.
ergänzen. Eine Musikanlage
sowie etliche Kleingeräte wie
Bälle, Bänder oder Matten sind
in der Turnhalle vorhanden.
Weiterbildungen
unterstützt
der Turnverein nach Absprache gerne. Weitere Auskünfte
gibt Martin Wawrzyniak per
E-Mail info@rwbuettenberg.
de oder Tel. 0152 / 52438915.
Baskets feiern Ehepaar
www.wochenkurier.de
„WellFit“-Kurs
in Westerbauer
Haspe. Das „WellFit“-Angebot des TSV Berge-Westerbauer richtet sich an Frauen
und Männer mit leichtem
Übergewicht bzw. an Sportwiedereinsteiger.
Das zehnwöchige Programm
motiviert, informiert und trainiert speziell diese Zielgruppe
abwechslungsreich, schonend
und effektiv. Leichte Schrittfolgen zu Musik im Ausdauerbereich wechseln sich mit
Kräftigungs- und Koordinationsübungen ab.
Der Kurs startet am Mittwoch,
18. Januar, von 18.30 bis 20
Uhr im BiB (Berge in Bewegung), Vollbrinkstraße 3.
Schriftliche
Anmeldungen
bis 13. Januar sind unbedingt
erforderlich. Die Anmeldeformulare gibt es entweder
direkt im BiB oder auf www.
berge-westerbauer.de. Nähere Infos gibt es bei Eveline
Lausch, Tel. 02331 / 4849-721.
Gymnastik für
die Wirbelsäule
Schwelm. Das Awo-Familienzentrum Grothestraße bietet in
Kooperation mit „Bewegt lernen Claudia Diefenbach“ drei
Wirbelsäulengymnastikkurse
an, die von den Krankenkassen
bezuschusst werden. Hierbei
handelt es sich um Präventionskurse, die von der Zentralen Prüfstelle für Prävention
zertifiziert sind. Am Dienstag,
24. Januar, starten die drei Angebote „Haltung bewahren“ jeweils um 17.30 Uhr, um 18.30
Uhr und um 19.30 Uhr.
Anmeldungen werden unter
Tel. 0157 / 34527054 oder per
E-Mail claudia-diefenbach@
bewegt-lernen.de entgegen genommen. Mehr Infos gibt es
auch im Internet unter www.
bewegt-lernen.de.
Abschluss
beim Lauftreff
(Foto: Wolfgang Wurch)
Haßlinghausen. Zum Ende
des Jahres ging es für einige
Läufer des TV Haßlinghausen
zum Silvesterlauf von Werl
nach Soest. Schnellster Haßlinghauser über die 15 Kilometer war Thomas Maczkowiak
(1:08:52) vor Rainer Michel
(1:12:23). Auch am Start waren Thomas Hanzlik (1:28:27),
Bianca Baumann (1:28:27)
und Claudia und Antonio
Moscatiello (jeweils 1:40:17).
Alle anderen Läufer trafen sich
zu einem ruhigen Lauf „Rund
um Haßlinghausen und Oberspockhövel“, im Anschluss daran gab es noch eine gesellige
Runde in den Vereinsräumen
des TVH. Bereits an diesem
Wochenende startet die Wettkampfsaison 2017.
Fitness für
Männer
Schwelm. Die Hochzeitsglocken läuteten für Daniela Hardt und Christian Lehmann am 3. Dezember. Beide sind seit vielen Jahren Fans der EN Baskets Schwelm und Dauerkartenbesitzer
im Block J. Sie ließen es sich nicht nehmen, nach der Trauung den Abend, so wie alle 14 Tage,
mit den EN Baskets zu verleben. Sie saßen erneut auf ihren festen Plätzen im Baskets-Dome
und feuerten ihr Team zum Sieg über Düsseldorf an. Die Baskets luden das junge Ehepaar
zum Auftakttraining im vergangen Dezember ein und gratulierten persönlich. (Foto: privat)
Laufen ohne Schnaufen:
Joggen für Einsteiger
Haspe. Der Lauftreff des TV
Hasperbach startet im Januar
mit einer neuen Trainingsgruppe für Anfänger und Wiedereinsteiger. Es geht darum,
das Herz-Kreislaufsystem zu
aktivieren und zu stärken, die
Ausdauer zu verbessern und
zugleich Spaß dabei zu haben.
Für Einsteiger
geeignet
Ziel ist es, am Ende des Einsteigertrainings über eine längere Zeit, ungefähr 30 Minuten, ohne Unterbrechung zu
laufen. Im Lauftreff gibt es
dann die Möglichkeit, in einer netten Gruppe die erlangte
Fitness zu erhalten, weiter auszubauen und auch überschüssige Pfunde abzubauen.
Das Training findet unter Begleitung erfahrener, ausgebildeter Betreuer statt.
Keine Kursgebühr
Eine Kursgebühr wird nicht
erhoben. Nach zwei Wochen
Probetraining ist lediglich die
übliche Mitgliedschaft im TV
Hasperbach erforderlich.
Auftakt am
Montag
Start ist ab 9. Januar, danach
trifft man sich jeden Montag
und Donnerstag. Treffpunkt
ist um 18 Uhr am Eingang der
Sport- und Freizeitanlage Haspe (Bezirkssportanlage), Stephanstraße 20.
Das Training findet bei jedem
Wetter statt, außer bei Sturm,
Gewitter, Hagel, Glatteis.
Für das Probetraining sind
zunächst nur Interesse, Sportschuhe und dem Wetter angepasste Kleidung notwendig.
Weitere
Information
Informationen erhält man
bei Dieter Schmückert, Tel.
02331 / 401154, E-Mail
[email protected]
oder auf der Vereinshomepage
www.tv-hasperbach.de.
Ennepetal. In der Turnhalle am Akazienweg bietet RW
Büttenberg mit seiner „Fitness
für Männer“-Gruppe ein sehr
vielseitiges Programm an.
Ab Dienstag, 10. Januar, gibt
es dazu wöchentlich von 20
bis 22 Uhr ein Angebot. Die
Einheiten richten sich an
Männer zwischen 30 und 80
Jahren. Infos dazu gibt es bei
Rainer Albrecht unter Tel.
02333 / 861201.
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Schulter
Hoffnung für Millionen Betroffene:
Die natürliche Schmerztablette bei
Rücken- und Gelenkschmerzen
Millionen Menschen leiden
immer wieder an Rückenund Gelenkschmerzen!
Viele greifen deswegen regelmäßig zu universellen,
chemischen Schmerzmitteln und nehmen damit
das Risiko starker Nebenwirkungen in Kauf. Damit
könnte Schluss sein: Wissenschaftler haben eine
natürliche Schmerztablette
speziell für Schmerzen im
Bewegungsapparat entwickelt. Und das Beste: Der
Wirkstoff in dieser Tablette
ist so wirksam wie chemische Schmerzmittel, dabei
aber bestens verträglich!
Speziell für Rücken- und
Gelenkschmerzen
Wer an Schmerzen im Bewegungsapparat wie z.B. Rückenund Gelenkschmerzen leidet,
steht oft vor der Frage: „Zu
welchem Arzneimittel soll ich
greifen?“ Nicht selten fällt die
Wahl dann unbedacht auf ein
chemisches Schmerzpräparat.
Doch die Liste möglicher Nebenwirkungen ist bei solchen
Präparaten lang, so drohen
beispielsweise Magengeschwüre und Herzbeschwerden. Kein
Wunder: Viele chemische
Schmerzpräparate führen im
Körper häufig einen Kahlschlag
gegen Schmerzen durch, anstatt gezielt zu wirken – sinnbildlich als würde man einen
ganzen Wald roden, anstatt nur
den kranken Baum zu fällen.
Inhaltsstoff wirksam
wie chemische
Schmerzmittel…
Spezialisten aus
Deutschland machten sich daher auf
die Suche nach einer
natürlichen Lösung,
die speziell bei Rücken- und
Gelenkschmerzen helfen kann,
ohne dabei den Körper stark zu
belasten. Das Ergebnis: Rubax
MONO, eine Schmerztablette,
die speziell für die Behandlung
von Schmerzen im Bewegungsapparat zugelassen wurde. Das
Außergewöhnliche: Wissenschaft lichen Studien zufolge ist
die Wirksamkeit des Inhaltsstoffes sogar mit chemischen
Schmerzmitteln vergleichbar.
… dabei aber bestens
verträglich
Rubax MONO enthält einen besonderen, natürlichen
Arzneistoff, der schon seit
Jahrhunderten dafür
bekannt ist, seine Wirkkraft gegen Schmerzen in
Rücken und Gelenken zu entfalten. Er
wirkt Studien zufolge
RUBAX MONO. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Trit. D6. RUBAX MONO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Rheumatische Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln, Nervenschmerzen und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte
nach ärztlichem Rat erfolgen.
Gesichtsrötungen
sofort sichtbar reduzieren
Eine innovative Spezialcreme aus der Apotheke macht’s möglich!
Deruba wurde in intensiver dermokosmetischer Forschungsarbeit
speziell für Gesichtshaut mit Rötungen entwickelt. Das unmittel-
Knie
Müde, eingerostete Gelenke?
Mit zunehmendem Alter fühlen sich die Gelenke oft nicht mehr
so fit und beweglich an wie früher. Was können Sie selbst für
gesunde Gelenke tun? Wissenschaftler haben mit Rubax Gelenknahrung einen intelligenten Mikro-Nährstoffkomplex speziell für
gesunde Gelenke, Knorpel und Knochen entwickelt. Er besteht aus
4 körpereigenen Gelenkbausteinen sowie 20 wichtigen Vitaminen
und Mineralstoffen in einer ganz speziellen Zusammensetzung.
Rubax Gelenknahrung schenkt müden Gelenken neue Kraft.
Merkzettel zur Vorlage
für Ihren Apotheker:
Rubax Gelenknahrung
(PZN 11222287)
SEXUALITÄT 50+
Sexuelle Schwäche –
eine wahre Volkskrankheit!
Körperliche Veränderungen
beeinflussen Sexualität
Gesichtsrötungen –
Ursache und Lösung
Spezialcreme mit
„Sofort-Effekt“
Rücken
Nie wurde offener über Sex geredet als heute. Und dennoch
bleibt ein Thema häufig außen vor, obwohl es den Großteil
der Bevölkerung betrifft: Sexuelle Schwäche. Wir klären
darüber auf, wie ein befriedigendes Sexleben dank eines
natürlichen Arzneimittels wieder möglich ist.
Millionen Frauen kennen
das: unschöne Rötungen im
Gesicht, häufig an Wangen
und Nase. Der Wunsch nach
einer Lösung ist groß. Eine
innovative Spezialcreme mit
einzigartigem 3-fach-Effekt
bietet effektive Hilfe.
Die Ursache für Gesichtsrötungen ist oft mals eine verstärkte Durchblutung der Äderchen
unter der Haut. Diese Rötungen
sind zwar meist kosmetischer
Natur, sie können Betroffene aber
sehr belasten. Die gute Nachricht: Es gibt eine innovative Spezialcreme (Deruba, Apotheke)
mit einzigartigem 3-fach-Effekt.
Das Besondere: Rötungen und
Äderchen werden sofort sichtbar
kaschiert! Und nicht nur das:
Deruba mildert Gesichtsrötungen auch längerfristig und beugt
neuen Rötungen vor.
schmerzlindernd und entzündungshemmend. In Rubax
MONO wurde dieser natürliche Wirkstoff in Tablettenform aufbereitet. Die typischen
Nebenwirkungen chemischer
Schmerzmittel sind nicht bekannt, Wechselwirkungen mit
anderen Arzneimitteln ebenfalls nicht. Deshalb eignet sich
die natürliche Schmerztablette auch für eine längerfristige
Anwendung * und kann mit
anderen Arzneimitteln kombiniert werden. Sie ist rezeptfrei
in der Apotheke erhältlich.
vorher
bare Ergebnis nach dem Auftragen: ein ebenmäßiger und frischer
Teint – die Gesichtsrötungen verschwinden sofort! Das Geheimnis
hinter diesem „Sofort-Effekt“? Die
in Deruba enthaltenen mikroverkapselten Pigmente geben bei
Hautkontakt direkt feinste Farbpigmente frei, die sich dem individuellen Hautton anpassen und
somit die Rötungen sofort verschwinden lassen.
Das sagt der
Derma-Experte
Der Derma-Experte und
Chef-Entwickler von Deruba,
Dr. Stefan Müller, erklärt: „Neben dem genialen Sofort-Effekt
kann die Spezialcreme bestehende Rötungen längerfristig mil-
nachher
dern. Hier unterstützt der in der
Formulierung enthaltene Aktivstoff α-Bisabolol.“ Und er ergänzt:
„Besonders stolz sind wir außerdem auf die Entwicklung der
Lichtschutzfilter-Kombination
mit LSF 50+, die einen Großteil
der UV-Strahlung blockt und somit vor neuen Gesichtsrötungen
schützt.“ Gut zu wissen: Deruba
ersetzt zudem die Tagespflege
und das Make-up!
Dermatologen bewerteten die
Spezialcreme mit „sehr gut“.
Es ist ein Mythos, dass Sexualität mit zunehmendem Alter
weniger wichtig wird. Studien zeigen, dass der Wunsch
nach Sexualität im Alter weiterhin eine große Rolle spielt.
Doch es wäre gelogen, so zu
tun, als gäbe es im Alter keine körperlichen Veränderungen: Die Manneskraft spielt oft
nicht mehr richtig mit. Fast die
Hälfte aller 50-jährigen Männer klagt beispielsweise über
Erektionsstörungen. Bei den
70-Jährigen sind es sogar 67 %.
Vor chemischen Potenzmitteln
schrecken jedoch viele Betroffene zurück. Sie haben Angst
vor möglichen starken Nebenund Wechselwirkungen.
Abbildungen Betroffenen nachempfunden.
Fragen Sie bei
Gesichtsrötungen
in der Apotheke
unbedingt nach
Deruba
(PZN 11008068).
Natürliches Arzneimittel
kann die Lösung sein
Die Lösung kann ein natürliches Arzneimittel aus der
Apotheke sein (Deseo, rezeptfrei). In diesem Arzneimittel
steckt die geballte Wirkkraft
einer Heilpf lanze aus Mittelamerika. Schon die Maya
schätzten ihre Wirkung als
Aphrodisiakum. In Deutschland war der Wirkstoff lange
Zeit ein Geheimtipp. Doch
seitdem dieser in Deseo auch
hierzulande erhältlich ist,
schwören hunderttausende
Betroffene auf seine Wirkkraft.
Auch spontan
wieder können
Deseo hat gegenüber chemischen Potenzmitteln drei
ent scheidende
Vor tei le:
1. Das Arzneimittel wirkt mit
der reinen Kraft der Natur. So
hat es keine bekannten Nebenwirkungen. 2. Die Tropfen können ganz einfach ohne
Rezept in der Apotheke geholt
oder über eine seriöse InternetApotheke bestellt werden.
DESEO. Wirkstoff: Turnera diffusa Dil. D4. DESEO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Sexuelle Schwäche. www.deseo.net. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing.
3. Deseo muss nicht zu einem
bestimmten Zeitpunkt vor dem
Sex eingenommen werden. Dadurch ist der Geschlechtsakt
nicht an einen bestimmten
Zeitrahmen gebunden. Durch
die regelmäßige Einnahme
kann die wichtige Spontanität
beim Sex erhalten bleiben.
Für Ihren
Apotheker:
Deseo
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Fahrgemeinschaften
Gevelsberg. Bei einer Fahrgemeinschaft können Fahrer
und Beifahrer die Entferungspauschale beanspruchen. Das
gilt auch für eine Fahrgemeinschaft mit dem Ehegatten.
Werbungskosten
Der Beifahrer kann die Entfernungspauschale als Werbungskosten geltend machen,
auch wenn er keine eigenen
Aufwendungen hat. Auf diese
zusätzliche Steuerermäßigung
sollte nicht verzichtet werden.
Derjenige, der nicht selbst
fährt, muss die Obergrenze von
4.500 Euro pro Jahr beachten.
Die Entfernungspauschale ist
in diesem Fall auf maximal
4.500 Euro begrenzt. Das gilt
auch für wechselseitige Fahrgemeinschaften. Es sind deshalb zunächst für jeden Teilnehmer die Tage zu ermitteln,
an denen er Mitfahrer war und
seinen eigenen Wagen nicht
eingesetzt hat.
Wer fährt?
Bei einer Fahrgemeinschaft
kommt es darauf an, wer das
Fahrzeug zur Verfügung stellt.
Wechseln sich die Teilnehmer
einer Fahrgemeinschaft ab, ist
nur der Teil begrenzt, der nicht
mit dem eigenen Auto zurückgelegt worden ist.
Tageseltern gesucht
Enneptal. Am 1. Februar 2017
startet der nächste Qualifizierungskurs zur Tagesmutter bzw.
zum Tagesvater) bei der Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd
in Gevelsberg.
Die Tätigkeit als Tagespflegeperson hat sich in den vergangenen Jahren als Berufsbild
etabliert und die Rahmenbedingungen haben sich dementsprechend ständig verbessert.
Denn die Tagespflege ist neben
Tageseinrichtungen eine wichtige Säule der professionellen
Förderung von Kindern.
In Ennepetal und Breckerfeld
gibt es derzeit 25 Tagesmütter und einen Tagesvater, die
zusammen rund 150 Kinder
betreuen. Es werden daher
dringend noch mehr Tagespflegepersonen gebraucht.
Die bertreuten Kinder sind
normalerweise nicht älter als
drei Jahre. Sie kommen jeden
Tag oder auch nur an einzelnen Tagen pro Woche oder nur
stundenweise zur Tagespflegeperson. Für diese „typische“
Kindertagespflege wächst der
Bedarf stetig, aber auch für
die sogenannte „Randzeitenbetreuungen“ nach der Kindertagesstätte oder Schule gibt es
einen steigenden Bedarf.
„Mini-Kita“
Wer sich entschließt, selbstständige Tagesmutter oder Ta-
gesvater zu werden, kann auch
zu Hause oder in angemieteten
Räumen eine „Mini-Kita“ eröffnen. Das liegt im Trend und
bietet klare beruflichen Perspektiven.
Denn die Arbeit als Tagespflegeperson ist kein Ehrenamt,
sondern wird bezahlt. Das Betreuungsentgelt erhalten die
selbständigen „Berufstagesmütter und -väter“ in Ennepetal vom Fachbereich Jugend
und Soziales der Stadt.
Im
„Tagespflege-Management“ des Fachbereichs werden auch die Lizenzen für die
„Mini-Kitas“ erteilt. Dabei
wird darauf geachtet, dass die
Kinder Platz zum Spielen und
Schlafen haben und die Räume
kindgerecht eingerichtet sind.
Auf dem Weg bis zur Gründung werden die Tageseltern
auf die neue Aufgabe vorbereitet und begleitet.
Qualifizierung
Die Qualifizierung zur Tagespflegeperson nach den Richtlinien des Deutschen Jugendinstitutes (DJI) umfasst 180
Unterrichtsstunden, die auf
drei Vormittage pro Woche
verteilt sind. Die Kosten für
die Qualifizierung werden vom
Jugendamt übernommen.
Infos gibt es bei der städtischen
Fachberatungsstelle unter Tel.
02333 / 979-183 und -274.
7. Januar 2017
Erlebnis Futterhäuschen:
Bitte sauber halten!
EN-Kreis. Gartenvögel zu füttern, ist ein Erlebnis und eine
Freude für die ganze Familie.
Damit es für die Tiere hygienisch bleibt, ist es wichtig, die
Futterstelle hin und wieder zu
reinigen.
Das ist gar kein großer Aufwand, wenn man einige Tipps
beachtet. Dies fängt schon bei
der Auswahl des Futterhäuschens an: „Designfragen interessieren eher uns Menschen
als die Vögeln“, sagt Christine
Welzhofer, Fachfrau für Wildvogelfütterung und rät deshalb,
schon beim Kauf oder Selberbauen eines Häuschens auf
dessen Funktionalität zu achten. „Wichtig ist, dass es groß
genug ist, um auch mal zwei
bis drei Vögel gleichzeitig aufnehmen zu können. Das Futter braucht einen geeigneten
Schutz vor Nässe – etwa ein
breit überhängendes, heruntergezogenes Dach. So kann
es nicht verderben, auch wenn
es einmal mehrere Tage liegen
bleibt.“ Die Erfahrung hat allerdings gezeigt: Je art- und
schnabelgerechter das Nahrungsangebot ist, desto eher
wird es restlos verzehrt. Wurde
eine Futterstelle von den Vögeln erst einmal entdeckt und
angenommen, ist lange nicht
gefressenes Futter in aller Regel ein Hinweis auf dessen
ungeeignete Rezeptur. Ganze
Getreidekörner gehören zum
Beispiel nicht hinein.
Richtig reinigen
Randleisten rund um den Futterboden im Häuschen sorgen
dafür, dass die fettummantelten
Haferflocken, die Erdnüsse
und Sonnenblumenkerne nicht
herausfallen – auch, wenn es
mal sehr windig ist oder die
Vögel darin herum hüpfen. Die
Leisten erschweren allerdings
die Reinigungsarbeiten. Daher
ist es von Vorteil, wenn man
sie bei Bedarf abnehmen kann.
Eine andere Variante mit dem
gleichen Zweck sind Futterhausmodelle mit einem tablettartig herausziehbarem Boden.
Das Sauberhalten wird zusätzlich erleichtert, wenn man den
Futterboden mit einer passend
Gartenvögel zu füttern, ist ein Erlebnis und eine Freude für
die ganze Familie.
(Foto: Hecker/Welzhofer)
zugeschnittenen
Kartonage
auslegt. Diese kann dann einfach regelmäßig durch eine
saubere, neue ersetzt werden.
Für ein hygienisch gepflegtes
Futterhäuschen empfiehlt Welzhofer immer nur so viel Nahrung einzufüllen, wie binnen
ein bis zwei Tagen von den
Vögeln verzehrt wird. „Etwa
alle zehn Tage reinigt man
das Häuschen grob“, so rät
die Fachfrau. „Alle drei Wochen sollte man es mit heißem
Wasser auswaschen. Desinfektionsmittel muss dazu nicht
verwendet werden.“ Einen geringeren Aufwand hat man mit
Futterspendern und -säulen,
denn hier kann praktisch keine
grobe Verunreinigung des Futters durch Vogelkot stattfinden.
Aber auch sie sollten leicht
auseinandernehmbar
sowie
aus- und abwaschbar sein.
Rund ums Häuschen
Das Gebiet rund um den Futterplatz sauber zu halten, ist
besonders leicht, wenn man
grundsätzlich nur schalenloses
Futter verwendet. So fallen
erst gar keine Abfälle an. Unvermeidlich ist allerdings,
dass es hier zu einigen Verunreinigungen durch Vogelkot
kommt. Am besten stellt man
das Futterhäuschen daher direkt dort auf, wo dies nicht
weiter stört – beispielsweise
über einer Wiese oder einem
Blumenbeet. Hier wird der
Kot in der Regel vom Regen
fortgespült und gelangt dann
als zusätzlicher Dünger in den
Boden. Wer möchte, kann bei
Bedarf mit Gießkannenbrause
und Harke auch etwas nachhelfen. Aber auch auf Balkon und
Terrassenplätzen sind solche
Verschmutzungen kein Problem und lassen sich mit etwas
Wasser leicht entfernen.
Mehrere Futterplätze
„Es trägt übrigens zu einer entspannten Situation im Garten
bei, wenn sich die Fütterung
nicht nur auf einen Platz konzentriert, sondern auf mehrere
Stellen verteilt wird“, erklärt
Welzhofer. Zum einen müssen
sich die Tiere dann nicht um
das Nahrungsangebot balgen
und haben weniger Stress, zum
anderen ergibt sich dadurch
eine geringere Verschmutzungssituation an einer einzelnen Stelle.
Alternative: Knödel
Welzhofer: „Wer wenig Zeit
hat und deshalb gar kein Futterhäuschen aufstellen mag,
aber trotzdem etwas für die
Gartenvögel tun möchte, kann
sich die Fütterung erleichtern,
wenn er einfach Vogelschmäuse und Gourmetknödel – also
eingenetztes Futter – in die
Äste der Sträucher und Bäume
im Garten hängt.“
(Quelle: Welzhofer)
Waffelgeld für die Tafel
Gevelsberg. Anlässlich des Gevelsberger Adventskalenders verbreitete sich Mitte Dezember
der Geruch von Waffeln auf dem Börkey. Bei Edeka „M&H“ wurde das Gebäck für den
guten Zweck verkauft. 347 Euro sind dabei zusammengekommen und konnten jetzt vom Inhaber-Ehepaar Nadine und Matthias Mader (l.) an die Gevelsberger Tafel übergeben werden.
Stellvertretend nahmen der Leiter des Sozialkaufhaus Schwelm Edgar Proske (r.) und Mitarbeiterin Melanie Mostert (2.v.r.) den Scheck entgegen. Die Tafel an der Gevelsberger Straße
89a ist jeden Donnerstag ab 10.30 Uhr geöffnet.
(Foto: Sarah Schwarz)
Trauerwege
gemeinsam gehen
Wochenkurier Verlags-Sonderseite
Sarg oder Urne als Ort der Trauer?
Traditioneller Friedhof in Schottland.
wendige Grabpflege, der aktuelle Zeitgeist, die Vorstellung
vom Verfall des Körpers im
Sarg, der persönliche Glaube
und auch finanzielle Aspekte
eine Rolle. Letztere kommen
allerdings allenfalls hinsichtlich der dann unterschiedlich
ausfallenden Ruhestätten zum
Tragen“, gibt der Geschäftsführer des Bundesverbandes
Bestattungsbedarf, Dirk-Uwe
Klaas, zu bedenken.
Ort für die
Trauerbewältigung
Für beide Formen – Sargund Urnengrab – spreche die
Schaffung eines Ortes der Begegnung, des Zwiegesprächs
mit dem Verstorbenen und der
individuellen Trauerbewältigung. Wichtig sei dabei allerdings, dass die letzte Ruhestätte durch eine Markierung oder
den Namen des Verstorbenen
gekennzeichnet ist, ein anonymes Grab tauge dafür eher
nicht, weil die Angehörigen zu
(Foto: G. Stoverock)
einem späteren Zeitpunkt das
Grab nicht wiederfinden können.
Kult(ur)stätten
„Schöne Beispiele für traditionelle Gräber bieten Friedhöfe
wie Hamburg-Ohlsdorf, der
Wiener Hauptfriedhof oder der
Père Lachaise in Paris. Diese
Orte sind dank der beeindruckenden Grabanlagen echte
Kulturstätten“, erklärt Klaas.
Das gelte aber natürlich auch
für Urnengräber, die allerdings
aufgrund ihres reduzierten
Auftrittes eine anders gelagerte
Stimmung bei den Trauernden
hervorrufen können.
Eigenes Gefühl zählt
„Für manchen Angehörigen
ist es durchaus ein Unterschied, ob ein Sarg mit dem
Verstorbenen oder eine Urne
mit dessen Asche in ein Grab
abgesenkt wird“, so Klaas weiter. Unterm Strich zähle bei
der Entscheidung für ein Begräbnis oder die Einäscherung
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und die Beisetzung in der Urne
aber das eigene Gefühl und in
einem erheblichen Maße empfehle es sich dabei, auch auf die
Wünsche und Empfindungen
der Angehörigen zu achten.
„Denn was in diesem Zusammenhang ebenfalls sehr wichtig ist, ist der Abschied vor der
Beisetzung beziehungsweise
Einäscherung. Wer eine Abschiednahme am offenen Sarg
vor der Beerdigung oder am
Sarg vor der Kremierung ermöglicht, leistet einen großen
Beitrag zur Trauerbewältigung
für die Angehörigen, die eine
lange und schwere Zeit durchleben“, ergänzt Klaas.
Ein letzter
Abschied
Dies gelte auch für Menschen,
die dem Verstorbenen nahestanden. „Sie bekommen auf
diese Weise noch einmal die
Möglichkeit, mit dem Wissen und der Vorstellung des
kompletten Körpers vom Verstorbenen richtig Abschied
zu nehmen“, so Klaas weiter.
Ein solches Vorgehen mache
den Tod viel greifbarer, damit
auch begreifbarer und lasse
den Tod und den Ort der Beisetzung viel weniger abstrakt
erscheinen.
die eine Kondolenzkarte geschrieben oder sich in die Kondolenzliste eingetragen haben.
Außerdem ist eine Danksagung
in der Zeitung, in der bereits die
Traueranzeige stand, sinnvoll
und üblich.
Gestaltung
Umfangreich sind die Gestaltungsvarianten je nach verwendetem Medium. So kommt beispielsweise ein schönes Foto des
Verstorbenen, ein „sprechendes“
Motiv wie ein Notenschlüssel
oder ein Tier oder auch eine
Zeichnung des Enkelkindes in
Frage – all dies lässt sich einscannen und als Hintergrund
oder als kleiner Ausschnitt verwenden.
„Von einem Überfrachten der
Todesanzeige oder der Danksagung rate ich allerdings eher ab,
denn ein Leerraum hebt sich für
das Auge wohltuend von dem
häufig vorkommenden Wörterwust ab. Der Text selbst wirkt
auch als Bild, darauf wird der
Bestatter im Gespräch hinweisen“, so Klaas.
Generell wichtig sei, dass immer
der Verstorbene im Mittelpunkt
von Anzeige und Danksagung
stehe. „Der Name, vielleicht ein
Foto und die Lebensdaten bringen dem Betrachter die Persönlichkeit des Verstorbenen näher.“
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Todesanzeigen und
Danksagungen
Trauerbrief
Direkt nach dem Todesfall informiert ein persönlicher Trauerbrief des hinterbliebenen
Ehepartners, Kindes oder engen
Verwandten die Menschen, die
man auf jeden Fall benachrichtigen möchte, über den Sterbefall und – falls gewünscht – den
Termin sowie den Ort der Bestattung. Außerdem besteht die
Möglichkeit, mit einer Traueranzeige in der Zeitung weitere Mitglieder der Trauergemeinschaft
zu erreichen.
Sterbebild
In einigen Regionen des Landes
ist es außerdem üblich, ein Sterbebild mit einem Foto des Verstorbenen zu Lebzeiten sowie
den Sterbedaten während der
Trauerfeier in der Kirche auszulegen. Dieses kann im Anschluss
als Erinnerung an den geliebten
Menschen mit nach Hause genommen werden.
Trauer online
Immer stärker in Mode kommt
zudem die Gestaltung einer Online-Trauerseite, die viel Platz
für eine intensive Auseinandersetzung mit der Persönlichkeit
des Verstorbenen bietet.
Dankes-Karte
Die Danksagung schließlich
kann in Form einer Karte an
diejenigen gesendet werden,
Telefon: 0 23 32 - 12 4 02
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EN-Kreis. Todesanzeigen in
der Zeitung besitzen für viele
Menschen eine besondere Bedeutung. Gerade für ältere Mitbürger stellt der Blick auf die
entsprechende Seite einen wichtigen Teil der täglichen Lektüre
dar. Neben der traditionellen
Zeitungsanzeige gibt es heute
viele weitere Möglichkeiten, den
Tod eines geliebten Angehörigen oder Freundes mitzuteilen.
Die Möglichkeiten hierfür sind
mannigfaltig: Sie reichen von
einem Trauerbrief über die besagte Traueranzeige bis hin zum
Sterbebild, in modernerer Form
zu einer umfangreich gestalteten
Online-Anzeige und zur späteren Danksagung.
Informieren
und bedanken
Für die Hinterbliebenen ist eine
kurze Nachricht über einen eingetretenen Todesfall im näheren
Verwandten- und Bekanntenkreis überaus wichtig. „Es gehört einfach zum guten Ton, über
den Sterbefall zu informieren
und sich später für eingehende
Kondolenzschreiben angemessen zu bedanken. Dafür gibt es
die unterschiedlichsten Möglichkeiten“, erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes
Bestattungsbedarf,
Dirk-Uwe
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abwischen alle
Tränen von
ihren Augen, und
der Tod wird
nicht mehr sein,
noch Leid, noch
Geschrei, noch
Schmerz wird
mehr sein;
denn das Erste
ist vergangen.
Luise Muster
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Von Herzen möchten
wir allen danken, die
uns in den schweren
Stunden tröstend zur
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Mitgefühl aussprachen
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Angehörigen
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Bad Honnef. (DS) Über einen Zeitraum von mehr als
1.500 Jahren wurden Verstorbene im Christentum alten
Traditionen folgend klassisch
im Sarg beigesetzt. Heutzutage ist das anders: Mehr als
jeder zweite Leichnam wird
verbrannt und findet in einer
Urne seine letzte Ruhe. Beide
Bestattungsformen sind nach
wie vor populär, die passende
Entscheidung hängt von vielen
Faktoren ab.
Über den eigenen Tod nachzudenken, ist an sich schon
nicht einfach. Noch schwerer
kann es sein, sich bereits zu
Lebzeiten mit der Thematik
„Begraben oder Einäschern“
zu befassen. Welche Aspekte
helfen, eine gute Entscheidung
zu finden?
Tradition
oder Moderne?
In den vergangenen Jahrhunderten war jedem klar, dass er
oder sie eines Tages in einem
Sarg auf dem Friedhof liegen würde, im besten Falle in
einem liebevoll gestalteten und
gepflegten Grab mit Grabstein
und Blumen.
Heute ist die Einäscherung
allerdings klar auf dem Vormarsch, die Urne als letzte Ruhestätte wird immer populärer.
„Oft spielen bei der Entscheidung für die Feuer- oder Erdbestattung – sei sie nun durch
den noch lebenden alten oder
kranken Menschen oder nach
dem Tode durch dessen Angehörigen gefällt worden – Dinge
wie eine unterschiedlich auf-
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zu Hagen (SIHK) bestanden
und wurden mit der Meisterurkunde ausgezeichnet.
In einer Feier würdigte Fachbereichsleiter Peter Frese die
Leistungen der erfolgreichen
Prüflinge. „Seien Sie stolz auf
sich und sehen Sie den Weg,
den Sie eingeschlagen haben,
als richtig an. Sie haben nun
(Foto: SIHK)
durch den Erhalt Ihrer Meisterurkunde bewiesen, dass Sie
in der Lage sind, neben der
Familie und dem Beruf auch
die Anforderungen, die dieser
umfangreiche Lehrgang an Sie
gestellt hat, zu erfüllen.“
Auch Thorben Böhme aus Ennepetal ist nun geprüfter Industriemeister in der Fachrichtung
Metall.
Ennepetal. Seit 2014 haben
die Ennepetaler Stadtbetriebe
ihre Abfallberatung um das
Projekt „Umweltclown für
die Kindergärten“ erweitert.
Wie bereits in den letzten drei
Jahren kommt Umweltclown
Ines in ausgewählte Kindergärten in Ennepetal, um schon
die Kleinsten für das Thema
Abfallvermeidung zu sensibilisieren. Auch in Zeiten einer
angespannten Haushaltslage
freuen sich die Stadtbetriebe
Ennepetal, dieses Projekt weiterhin anbieten zu können.
Ines Hansen ist eine Pädagogin
aus Dinslaken, die spezielle
Programme zum Umweltschutz anbietet. Sie vermittelt
dabei auf spielerische Art und
Weise, wie man Abfall bewusst
Öfen, Sauger,
Rundfunkgebühren
vermeidet und es wird gezeigt,
welche Abfälle die Umwelt am
wenigsten belasten.
Der städtische Kindergarten
Heide, die evangelische Kindertageseinrichtung Sterntaler,
die Awo-Kita Lohernocken,
der katholische Kindergarten
St. Elisabeth, der evangelische
Kindergarten Himmelsleiter
und die Villa Kunterbunt werden in der zweiten Kalenderwoche des neuen Jahres von
Ines Hansen besucht.
Die Stadtbetriebe Ennepetal
erhoffen sich, darüber ein besonderes Umweltbewusstsein
bereits bei den Kleinsten der
Stadt implementieren zu können. Zielsetzung ist, den erlernten Umgang mit Abfällen
in die Familien zu tragen.
Abholung der Bäume
Das ändert sich 2017, Teil 3
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7. Januar 2017
Photovoltaik
Wer Strom erzeugt und selbst
verbraucht, muss dafür im
nächsten Jahr mehr zahlen.
Bislang werden für jede selbst
verbrauchte
Kilowattstunde
35 Prozent der EEG-Umlage
fällig; seit 1. Januar 2017 sind
es 40 Prozent. Anlagen mit einer Leistung von weniger als
10 Kilowatt sind aber für die
ersten 10.000 selbstgenutzten
Kilowattstunden pro Jahr weiterhin von der Umlage befreit.
Damit müssen zumindest die
Besitzer der meisten Photovoltaik-Anlagen auf Ein- und
Zweifamilienhäusern gar keine
Umlage bezahlen.
Wer seine bestehende, kleine
Photovoltaikanlage modernisieren oder erweitern möchte,
sollte dafür unbedingt das Jahr
2017 nutzen. Denn ab 2018
entfällt für jede Bestandsanlage nach einer Modernisierung,
Erweiterung oder sogenannter
Ertüchtigung die Komplettbefreiung von der EEG-Umlage. Dann muss für jede selbst
verbrauchte
Kilowattstunde
ein zunächst 20-prozentiger
Anteil der Umlage gezahlt
werden. Bis dahin aber bleiben
Anlagen, sofern ihre bislang
installierte Leistung nur um bis
zu 30 Prozent erweitert wird,
noch vollständig befreit.
Strompreise
Die Ökostrom-Umlage wird
2017 steigen, um 0,35 Cent
auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde. Auch die Netzentgelte
werden deutlich steigen. Viele
Anbieter werden daher möglicherweise die Strompreise anheben.
Kaminöfen
Kaminöfen, deren Typenschild
ein Datum vor dem 1. Januar
1985 ausweist, müssen 2017
ausgetauscht oder aufgerüstet
werden. Ab 1. Januar 2018 dürfen sie ohne Nachweis, dass sie
gemäß dem Stand der Technik
weniger Staub in die Luft ausstoßen, nicht mehr betrieben
werden.
Smart-Meter
In diesem Jahr müssen erstmals sogenannte Smart-Meter
eingebaut werden – also elektronische Stromzähler, die den
tatsächlichen Verbrauch sowie
Nutzungszeiten anzeigen und
automatisch an das Energieversorgungsunternehmen übermitteln.
Betroffen sind davon zunächst
nur zwei Gruppen von Haushalten: alle, die jährlich mehr
als 10.000 und weniger als
20.000 Kilowattstunden (kWh)
Strom verbrauchen. Und diejenigen Verbraucher, die selbst
Strom erzeugende Anlagen
mit mehr als sieben Kilowatt
Nennleistung betreiben.
Den Einbau übernimmt der
jeweils zuständige Betreiber
der Messstelle; die Haushalte
selbst müssen nicht aktiv
werden. Allerdings kommen
jährliche Kosten auf die Verbraucher zu, für die es gesetzliche Obergrenzen gibt. Die
liegen für die aktuell betroffenen Haushalte bei 130 Euro
(bei mehr als 10.000 kWh
Verbrauch) beziehungsweise
bei 100 Euro für Anlagenbetreiber (bis 15 Kilowatt Peak
Leistung).
Ein eventuell nötiger Umbau
des Zählerschranks kann weitere Kosten verursachen.
Rundfunk-Gebühren
Wer seinen Rundfunkbeitrag
nicht gezahlt hat, bekommt in
diesem Jahr möglicherweise
Besuch eines Inkassobüros.
Dafür sorgen – mit Ausnahme
von NRW, wo diese Entscheidung noch offen ist – die geänderten Beitragssatzungen der
Landesrundfunkanstalten.
Bevor es zu einer Zwangsvollstreckung kommt, können die
öffentlich-rechtlichen Sender
nun auch „Dritte“ zum Eintreiben des Geldes einsetzen.
Wenn trotz Mahnungen durch
den Beitragsservice Rundfunkbeiträge nicht gezahlt sind,
kann bislang nur hoheitlich
vollstreckt werden: Behörden,
in der Regel die Stadtkassen,
versuchen, die ausstehenden
Zahlungen einzutreiben.
Die drohenden Zwangsvollstreckungen, die bis zum Haftbefehl reichen können, werden
den Betroffenen in den Mahnschreiben des Beitragsservice
angekündigt.
Übrigens: Wer es bislang versäumt hat, einen Antrag auf
Befreiung oder Ermäßigung
zu stellen, kann dies ab diesem
Jahr rückwirkend noch für drei
Jahre tun.
(Quelle: Verbraucherzentrale)
Schwelm. Die Technischen Betriebe Schwelm (TBS) weisen
darauf hin, dass in der kommenden Woche, 9. bis 12. Januar,
die Weihnachtsbäume abgeholt werden. Die Weihnachtsbaum-Abholung erfolgt immer am Tag der Restmüll-Abfuhr.
Die Bäume müssen bis 7 Uhr morgens gut sichtbar am Straßenrand bereit liegen – von Schmuck und Lametta befreit, da
sie kompostiert werden. (Foto: Stadtverwaltung Schwelm)
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Energieausweis-Angaben in Anzeigen
Seit dem 01.05.14 müssen Immobilienanzeigen nach §16 Abs. 1
EnEV-Angaben aus dem Energieausweis des entsprechenden
Hauses enthalten. Um die Anzeigenkosten moderat zu halten,
kürzt der Wochenkurier die Angaben in den Anzeigen ab.
Angaben und Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises
• Verbrauchsausweis = V • Bedarfsausweis = B
2. Der Energiebedarfs- oder -Verbrauchswert aus
der Skala des Energieausweises in kWh
pro m² und Jahr
• kWh (z.B. 80 kWh)
3. Der wesentliche Energieträger
• Koks, Braunkohle, Steinkohle = Ko • Heizöl = Öl
• Erdgas, Flüssiggas = Gas • Fernwärme = FW
• Brennholz, Holzpellets oder Holzhackschnitzel = Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix = E
4. Baujahr des Wohngebäudes
• Bj. (z.B. Bj. 1965)
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab
dem 01.05.2014 erstellten Energiebedarfsausweisen
• A+ bis H (z.B. C)
Strom: Weniger
Treibhausgas
Nordrhein-Westfalen. Landesweit wurde in NordrheinWestfalen in der Energieerzeugung der CO2-Ausstoß
von 1990 bis 2014 um 13 Prozent reduziert.
Die Statistiker des Landesamtes „Information und Tech-
nik“ (IT.NRW) führen diesen
Rückgang vor allem auf Veränderungen bei den Energiequellen zurück.
Es wird mehr Strom aus erneuerbaren Energien wie
Wind- oder Solarkraft oder
zumindest aus emissionsarmen
Energieträgern (etwa Erdgas)
gewonnen. Der Anteil fossiler
Brennstoffe wie Kohle wurde
reduziert.
Bundsweit reduzierte sich der
CO2-Ausstoß in der Energieerzeugung im selben Zeitraum
nur um 4,5 Prozent.
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7. Januar 2017
Die Welt im Wandel
Empfang am
Hagebölling
Heimische Forschungen bereichern Standardwerk
Fortsetzung von Seite 1
Mitautoren sind weitere namhafte Forscher, die neue Forschungsergebnisse und Methoden über das „Leben am Ende
der letzten Eiszeit“ aus allen
Forschungsschwerpunkten in
Südskandinavien, Nordwestund Mitteleuropa, und damit
auch aus NRW und Westfalen
zusammengetragen
haben.
So ist ein wissenschaftlicher
Überblick für ein breites Publikum über ein Thema entstanden, das angesichts des viel
diskutierten
Klimawandels
aktuell ist.
Veränderungen von Klima
und Umwelt sind bezogen auf
die Erd- und Menschheitsgeschichte kein ungewöhnliches
Südwestfalens Archäologe Prof. Dr. Michael Baales ist Mitherausgeber der Publikation über die späteiszeitliche „Welt im
Wandel“. Das 112 Seiten starke Buch ist angereichert mit viel
Forschungswissen aus Westfalen.
(Foto: LWL/H. Menne)
Wochenkurier
VerlagsSonderseite
Phänomen. Die Ursachen
allerdings waren vor rund
15.000 Jahren andere, beeinflusst von der Veränderung
der Sonneneinstrahlung und
lokalen Ereignissen wie dem
Ausbruch gigantischer Eisstauseen. „Klimawandel gab es
zu allen Zeiten“, betont Baales.
„Und sie sind heute sogar weniger spektakulär als am Ende
der letzten Eiszeit, als sich
die Phase von wiederholten
dramatischen Klimaveränderungen sogar über 3.500 Jahre hinzog.“ Eine Betrachtung
der zurückliegenden Entwicklungen und Einflüsse auf den
Menschen lohnt sich also allemal für alle, die den aktuellen
Wandel verstehen wollen.
Denn die Klimaveränderungen
hatten bereits zum Ende der
letzten Eiszeit teils dramatische Folgen für die Menschen. Bewegten diese sich
zuvor als Jäger in kargen Kältesteppen, hatten sie es mit einer Landschaft zu tun, die sich
allmählich in Wälder verwandelte.
Auch die Tierwelt veränderte
sich. Riesenhirsche und Rentiere lösen Wollnashörner,
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Mammuts und Höhlenlöwen
ab. Der Hund als Gefährte des
Menschen taucht auf, Pfeil und
Bogen werden zu bevorzugten
Jagdinstrumenten. Gleichzeitig haben die Menschen die
Muße, sich künstlerisch mit
Bernsteinen oder Braunkohle, mit Knochenschnitzereien
und Malereien auszudrücken.
Begräbnisformen, Genetik, die
Entwicklung der Kulturformen, Kommunikationswege
und die Routen der Pioniere,
besondere Fundplätze und besondere Forscher: Die Publikation geht dem Wandel am
Ende der Eiszeit in den unterschiedlichsten Disziplinen auf
den Grund.
Dazu tragen Beispiele und aktuelle Forschungsergebnisse
aus Westfalen bei. Ein Rentiergeweih aus Castrop-Rauxel,
Riesenhirsch-Artefakte
aus
Herne, Funde vom „Hohlen
Stein“ bei Rüthen-Kallenhardt
oder auch aus der Hagener
Blätterhöhle zählen dazu.
Baales, Michael / Terberger
Thomas (Hg.): Welt im Wandel. Das Leben am Ende der
Eiszeit (Theiss-Verlag), 112
Seiten.
Gevelsberg. Zum Neujahrsempfang sind alle Angehörige und Freunde des „Dorfes
am Hagebölling“ am heutigen
Samstag, 7. Januar, eingeladen. Um 11 Uhr findet der
ökumenische Gottesdienst im
Festsaal statt, danach lädt das
Dorf zu einem Umtrunk und
gemeinsamen Mittagessen in
den Saal und ins Café ein.
Erstes Domcafé
in 2017
Schwelm. Alle Feinschmecker
sind am morgigen Sonntag,
8. Januar, zum ersten 2017er
Domcafé ins Gemeindehaus
Linderhausen, Gevelsberger
Straße 80, von 14 bis 17 Uhr
eingeladen. Das neue Jahr
beginnt mit den bekannten
frischen Sahnetorten. Für
Freunde der deftigen Küche
gibt es diesmal eine herzhafte
Grünkohl-Kreation.
Von 15 bis 16 Uhr erfahren alle
Kinder in der oberen Etage,
wie es wirklich mit dem Rattenfänger von Hameln zugegangen ist. Zu Gast ist nämlich
die Ratte Ratzfratz.
Der Erlös wird ausschließlich
für den Erhalt des Gemeindehauses eingesetzt.
EN-Südkreis. Eigentlich alles
nur Routine: Abtasten, Abhören und in die Augen schauen,
fertig – eigentlich. Aber der
Besuch beim Tierarzt kann
für Kaninchen, Hamster und
Meerschweinchen eine echte
Herausforderung sein. Die Autofahrt, die fremden Gerüche
und Geräusche und dann die
vielen unbekannten Tiere im
Wartezimmer. Hier kann der
Tierbesitzer zur Beruhigung
beitragen. Denn Ruhe und
Behaglichkeit entspannen die
kleinen Nager.
Transport
im Nest
„Sobald die Tiere aus ihrem
gewohnten Umfeld herausgenommen werden, sind sie gestresst“, sagt Christine Wilde,
Autorin und Herausgeberin der
Internetseite www.nager-info.
de. „Besonders Hamster können auf einen Transport zum
Tierarzt äußerst nervös reagieren“, sagt die Expertin. Sie
empfiehlt: „Bringen Sie ihn
samt seinem Nest zum Tierarzt, das beruhigt das Tier.“
Meerschweinchen, Kaninchen
und Co. sieht man nicht sofort
an, ob sie Angst haben. Wenn
möglich, sollten sie am besten
mit einem Artgenossen aus
dem Gehege, mit dem sich das
kranke Tier gut versteht, zusammen zum Tierarzt transportiert werden. In Gesellschaft
fühlen sich die empfindsamen
Tiere sicherer.
Für den Transport zum Arzt
muss die Transportbox so behaglich wie möglich eingerichtet sein. Am besten eignet
sich eine, die ausreichend Platz
zum Liegen und für Bewegung bietet. „Das Tier sollte
sich schon vorher mit der Box
vertraut machen, zum Beispiel
indem Sie die Box in den Auslauf stellen“, sagt die Expertin. In die Box gehören etwas
Einstreu, Heu, Frischfutter für
die Wasserversorgung und das
gewohnte Futter.
„Meerschweinchen fühlen sich
in einem Kuschelsack besonders sicher“, gibt die Expertin
als Tipp. Zusätzlich sollte die
Box etwas abgedunkelt werden. „Das beruhigt die Tiere“,
sagt Wilde.
Belohnung nach
der Behandlung
Die
Expertin
empfiehlt,
mit Meerschweinchen und
Co. nicht im Wartezimmer
zu warten. „Gerade Meerschweinchen sind sehr geräuschempfindliche Tiere. Die
fremde und laute Geräuschkulisse stresst sie. Warten Sie am
besten draußen oder im Wagen, bis Sie dran sind.“ Nach
der Behandlung kann das Tier
schließlich mit einem beliebten
Frischfutter oder Leckerli belohnt werden. (Quelle: IVH)
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Trauer um Tiere
nicht unterschätzen
EN-Südkreis. Tiere nehmen
häufig ähnliche Rollen ein wie
Menschen. Damit kann auch
der Verlust eines Tieres ähnlich belastend sein. Wer wegen eines verstorbenen Tieres
trauert, stößt jedoch häufig auf
Vorbehalte.
Jedes Jahr sterben Millionen
Haustiere, allein ungefähr 1,5
Millionen Katzen und Hunde.
Besitzer spüren den Verlust vor
allem dann besonders intensiv,
wenn enge Beziehungen bestehen und Tiere im Zusammenleben ähnliche Rollen einnehmen wie Menschen. Fast
30 Millionen Tiere leben in
deutschen Haushalten. Vielen
Haltern vermitteln Tiere Halt
und Sicherheit. Sie fördern soziale Kontakte und gelten als
verlässliche Partner und liebevolle Begleiter, die oft als Teil
der Familie angesehen werden.
„Stirbt ein Tier, zeigen die Besitzer mitunter ähnliche Reaktionsweisen wie beim Verlust
eines Menschen“, weiß die
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Tier der Woche
Liebe Leser, diese Woche möchten wir Ihnen unsere
beiden Katzengeschwister Biene und Maja vorstellen.
Die Zwei sind im Sommer diesen Jahres geboren und noch nicht
kastriert. Da sie ursprünglich als Fundtiere
zu uns kamen, sollten
die Zwei in ihrem neuen
Zuhause auf jeden Fall
Freigang bekommen.
Dies natürlich erst nach
einer Eingewöhnungsphase. Die hübschen
Samtpfoten sind natürlich noch sehr verspielt,
aber schmusen auch sehr gerne. Auch mit anderen Tieren haben
Biene und Maja kein Problem und über Kinder würden sich die
beiden auch sehr freuen.
Nähere Informationen erhalten Sie im:
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VERSCHIEDENES
Apotheken im EN-Kreis
für Versandverbot
EN-Kreis. (Red.) Die Apo­
theken im Ennepe­Ruhr­Kreis
begrüßen laut Info der Bezirks­
gruppe EN des Apothekerver­
bandes Westfalen­Lippe den
Gesetzentwurf von Bundes­
gesundheitsminister Hermann
Gröhe, den Versandhandel mit
verschreibungspflichtigen Arz­
neimitteln zu verbieten.
„Das Urteil des Europäischen
Gerichtshofs vom 19. Okto­
ber, das ausländischen Ver­
sandhändlern ein Unterlaufen
der Arzneimittelpreisbindung
erlaubt, hat eine extreme
Schieflage im Wettbewerb
erzeugt. Ein umgehendes
Versandhandelsverbot ist die
konsequente Lösung, die es
jetzt braucht, um wieder faire
Wettbewerbsbedingungen für
die Präsenz­Apotheken herzu­
stellen und die Versorgung in
der Fläche zu sichern“, sagt
Michael Mahl, Vorsitzender
der Bezirksgruppe. Man könne
das Problem nicht auf die lan­
ge Bank schieben und zusehen,
wie die Situation in der Arz­
neimittelversorgung
kippen
würde.
Dass die Patientenversorgung
über den Botendienst von Prä­
senz­Apotheken im Gesetz
rechtlich konkretisiert werden
solle, sei seiner Ansicht nach
vernünftig. Ziel des Gesetzes
sei es auch, das Sachleistungs­
system der gesetzlichen Kran­
kenversicherung zu schützen.
„Das bedeutet überall und im­
mer einheitliche Preise unab­
hängig von Bildung, Einkom­
men oder Verfügbarkeit des
Medikaments, auch im Not­
dienst. Alle politischen Kräfte,
denen am Erhalt einer guten
Arzneimittelversorgung und an
der Absicherung der Eckpfei­
ler unseres Gesundheitssys­
tems gelegen ist, müssen ein
solches Gesetz unterstützen“,
ist Michael Mahl überzeugt.
Der Gesetzgeber habe die
Chance zu zeigen, dass er sei­
nen Gestaltungsspielraum in
der Gesundheitspolitik kon­
sequent zum Nutzen der Pati­
enten ausschöpft.
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Beim Sprachkurs geht es
zum Lachen in den Keller
Immer mittwochs und freitags begrüßt Miriam Venn (r.) Geflüchtete zum Sprachkurs in
ihrem Keller in Sprockhövel.
(Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis)
Sprockhövel. (pen) Freitag­
abend, 18 Uhr, in Sprockhövel:
Während die meisten schon im
Feierabend­Modus sind, wird
im Keller der Wohnung von
Miriam Venn fleißig gelernt.
Jeden Mittwoch und Freitag
treffen sich hier acht Geflüch­
tete aus dem Iran, Syrien,
Afghanistan und Armenien.
Sie üben Deutsch auf fortge­
schrittenem Niveau.
Venn hat in den letzten Jahren
die ehrenamtliche Flüchtlings­
hilfe in ihrer Stadt aufgebaut.
Bei ihr laufen die Fäden aller
Angebote zusammen. Den ak­
tuellen Kurs hat sie als zerti­
fizierte Dozentin für Deutsch
als Zweitsprache vor gut 18
Monaten selbst ins Leben ge­
rufen und das erfolgreich. Die
Teilnehmer haben das Sprach­
niveau B1 erreicht. „Das steht
schon für deutlich fortgeschrit­
ten und macht es möglich,
auch komplexe Themen der
deutschen Grammatik zu be­
sprechen“, erklärt Venn.
Spaß am Lernen
Diese Themen werden, wie in
einem regulären Unterricht,
erklärt, abgefragt und durch
Hausaufgaben vertieft. Ob­
wohl alle konzentriert bei der
Sache sind, hat der Beobach­
ter den Eindruck, hier wird im
positiven Sinn zum Lachen
in den Keller gegangen. Die
Stimmung ist auffallend gut,
es wird viel gelacht und ge­
scherzt.
Alltagsthemen
Neben klassischem Unterricht
werden immer wieder Alltags­
themen besprochen und Pra­
xistipps gegeben. Hier geht es
dann beispielsweise um Paket­
dienste oder Mietverträge.
Sehr beliebt sind auch deut­
sche Sprichwörter. So be­
kommt Osama die typische
Antwort auf die Frage „Wer ist
dran?“ zu hören: „Immer der,
der fragt!“
Geschickt lässt Venn in diesen
Zusammenhängen
Themen
des gesellschaftlichen Zusam­
menlebens in Deutschland in
den Unterricht einfließen. Ab­
wechslung bringen deutsche
Filme wie „Good Bye Lenin“,
die zuvor als Buch in leichter
deutscher Sprache gelesen und
besprochen wurden.
Engagement
Die Teilnehmer sind von die­
sem kostenlosen Angebot be­
geistert und zeigen durch ihre
sprachlichen Fortschritte ihr
Engagement. Seit kurzem bie­
tet die Flüchtlingshilfe in Zu­
sammenarbeit mit zwei Teil­
nehmern einen Arabisch­Kurs
für Deutsche an. Er wird sehr
gut angenommen und verdeut­
licht den Teilnehmern die im­
mensen Schwierigkeiten und
Herausforderungen, die der
Erwerb einer völlig fremden
Sprache mit sich bringt.
Die Flüchtlingshilfe Sprock­
hövel bietet Geflüchteten eine
ganze Menge. Die 25 Sprach­
kurse – alle professionell nach
Sprachniveau eingeteilt –
sowie alle anderen Angebote
finden sich im Internet unter
fluechtlingshilfe­sprockhoevel.
de.
Förderung
Das Kommunale Integra­
tionszentrum
des
Enne­
pe­Ruhr­Kreises
unterstützt
die Flüchtlingshilfe Sprock­
hövel mit Fördergeldern aus
dem Landesförderprogramm
„Komm­An“. Sie haben gehol­
fen, die Kurse mit Materialien
auszustatten und den Interne­
tauftritt in verschiedene Spra­
chen zu übersetzen.
Blutspenden auch im
neuen Jahr notwendig
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7. Januar 2017
Einen Satz Postkartengrüße wie diesen hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe jetzt herausgebracht. (Foto: LWL)
Westfalen. (lwl) Der Land­
schaftsverband Westfalen­Lip­
pe (LWL) hat in Kooperation
mit der Westfalen­Initiative
zum zweiten Mal eine Post­
kartenserie mit historischen
Fotografien
veröffentlicht.
Die fünf Westfalen­Postkarten
zeigen Alltagssituationen und
Porträts „echter Westfalen“ aus
den 1930er bis 1960er Jahren,
die jeweils um witzig­amü­
sante „Westfalensprüche“ wie
„Westfalen sind nicht zu brem­
sen“ und „Westfalen rockt“ er­
gänzt worden sind.
„Die Karten sind besonders,
weil sie eine ganz andere, hu­
morvolle und selbstironische
Seite der sonst klischeehaft als
stur und verschlossen beschrie­
benen Westfalen zeigen“, so
Prof. Dr. Markus Köster, Leiter
des LWL­Medienzentrums für
Westfalen.
Vier der Motive stam­
men aus der Sammlung des
Castrop­Rauxeler
Pressefo­
tografen Helmut Orwat (geb.
1938). Er hat seit den 1950er
Jahren das Alltagsleben im
Ruhrgebiet dokumentiert und
in unzähligen Aufnahmen ein
persönliches und authentisches
Porträt der Bewohner gezeich­
net. Das fünfte Motiv foto­
grafierte der Raesfelder Dorf­
chronist Ignaz Böckenhoff
(1911­1994), dessen umfang­
reicher fotografischer Nach­
lass ebenfalls im Bildarchiv
des
LWL­Medienzentrums
bewahrt wird. Die Postkarten
liegen ab sofort kostenfrei im
LWL­Medienzentrum, in den
meisten LWL­Museen sowie
vielen Kreis­ und Stadtmuseen
aus. Gegen eine Schutzgebühr
von fünf Euro können je zwei
Sätze mit fünf Motiven beim
LWL­Medienzentrum bestellt
werden (cornelia.laumann@
lwl.org). Auch ein kostenloser
Download ist unter www.
bildarchiv­westfalen.lwl.org
möglich.
Hagen. „Bitte unterstützen Sie
uns auch im neuen Jahr wei­
terhin bei den Blutspenden,
aber achten Sie besonders jetzt
zum Jahreswechsel auf den
erforderlichen Abstand von
56 Tagen zwischen zwei Blut­
spenden“, appelliert Stephan
Jorewitz vom Blutspende­
dienst Hagen an alle Spender.
„Wir sind sehr dankbar für die
Hilfe und Unterstützung aller
Blutspender und ehrenamt­
lichen Helfer in 2016,“ freut
sich der Referent für Presse­
und Öffentlichkeitsarbeit.
Engpässe rund
um den Jahreswechsel
Da es um den Jahreswechsel
regelmäßig bei der Versorgung
der Kliniken und Kranken­
häuser zu Engpässen kommen
kann, bittet der Blutspende­
dienst weiterhin kontinuierlich
um rege Mithilfe. Blut spen­
den kann jeder ab 18 Jahren,
Neuspender bis zum 68. Ge­
burtstag. Zur Blutspende sollte
immer ein amtlicher Lichtbild­
ausweis mitgebracht werden.
Männer dürfen sechs Mal und
Frauen vier Mal innerhalb von
zwölf Monaten Blut spenden.
Info-Hotline
Für alle, die mehr über die
Blutspendetermine in Wohn­
ortnähe erfahren wollen, hat
der
DRK­Blutspendedienst
eine kostenlose Hotline ge­
schaltet. Unter Tel. 0800/ 11­
94911 werden montags bis
freitags von 8 bis 18 Uhr alle
Fragen beantwortet.
Weitere
Infos
gibt
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auch online unter www.
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jetzt beim Wochenkurier
Balkon- und Terrassentüren sind die größten Schwachstellen eines
Hauses und in Sekundenschnelle aufgebrochen. Die praktische Türenund Fenstersicherung besteht aus einer Grundplatte. Darauf wird ein
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ein Öffnen von außen verhindert. Mit vier Schrauben wird sie schnell
und einfach im Mauerwerk befestigt. Der Rahmen bleibt unversehrt.
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7. Januar 2017
Vorsicht bei Schnee,
Nebel und Glatteis
„Fahren Sie vorsichtig, damit solche schlimmen Unfälle erst
gar nicht geschehen“, mahnt das Team der Rettungsflugwacht.
(Foto: DRF Luftrettung)
Gevelsberg. Schlechte Sicht,
Schneematsch und glatte Straßen machen den Jahresbeginn
für Autofahrer zu einer gefährlichen Zeit. Deshalb gibt die
DRF (Deutsche Rettungsflugwacht) Luftrettung Tipps zur
Verkehrssicherheit.
„Autofahrer sollten jetzt nicht
nur darauf achten, mit einem
winterfesten Fahrzeug unterwegs zu sein, sondern auch
ihren Fahrstil an die wechselhaften Straßenverhältnisse anpassen“, empfiehlt Sebastian
Liebig, Notfallsanitäter der
Luftrettung. Ob Brücken oder
schattige Waldstraßen – in ungünstigen Lagen tritt oft unerwartet Glatteis auf. Es müssen
noch nicht einmal konstante
Minustemperaturen herrschen,
um Straßen plötzlich in eisige
Rutschbahnen zu verwandeln.
Wird das gewohnte Fahrverhalten dann nicht den aktuellen
Wetterbedingungen angepasst,
kann das gefährliche Folgen
haben.
„Vorausschauendes
und defensives Fahren, ausreichender Abstand und ständige Bremsbereitschaft sind
jetzt besonders wichtig“, weiß
Sebastian Liebig.
Zudem rät der erfahrene
Luftretter dazu, in der dunklen Jahreszeit schon tagsüber
mit Licht unterwegs zu sein.
Auf dem täglichen Weg zur
Arbeit muss jetzt insbesondere in den Morgenstunden
mit plötzlich auftauchendem
Nebel gerechnet werden. „Bei
eingeschränkter Sicht durch
Nebel gilt außerdem die Faustformel: Sichtweite ist gleich
Fahrgeschwindigkeit“, erklärt
Sebastian Liebig. Konkret bedeutet das: Liegt die Sicht bei
weniger als 50 Metern, darf
auch der Tacho nicht mehr als
50 km/h anzeigen.
Kleines ganz groß
Gevelsberg. Der Winter kann mit Eis und Schnee die ganze
Welt verzaubern – wie hier sogar auf einem einfachen Autodach.
(Foto: Wochenkurier)
HAMBURG
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Das ändert sich
2017 für Autofahrer
Gevelsberg. (Red.) 2017 treten einige Neuerungen für
Verkehrsteilnehmer im In- und
Ausland in Kraft. Hier eine
Auswahl kommender und geplanter Änderungen, die der
ADAC zusammengestellt hat.
Vorschriften
Offen ist das genaue Inkrafttreten der Ersten Verordnung
zur Änderung der Straßenverkehrsordnung. Es soll unter
anderem die Anordnungsmöglichkeit von Tempo 30 an innerörtlichen Straßen, insbesondere vor Schulen, Kindergärten
etc. erleichtert werden. Des
Weiteren sollen Aufsichtspersonen Kinder mit Fahrrädern
auf Gehwegen begleiten dürfen. Zusätzlich haben Kinder
unter acht Jahren das Wahlrecht, alternativ zum Gehweg
einen baulich getrennten Fahrradweg zu nutzen.
Ferner soll klargestellt werden,
dass die Rettungsgasse zwischen dem äußerst linken und
dem unmittelbar rechts daneben liegenden Fahrstreifen zu
bilden ist.
Weiterhin soll voraussichtlich
ein Zusatzzeichen für E-Bikes
eingeführt werden, um Radwege für diese Fahrzeuge freigeben zu dürfen.
Schließlich soll außerhalb geschlossener Ortschaften eine
Radwegbenutzungspflicht erleichtert angeordnet werden
dürfen.
Ablaufdaten
Auch wenn der Bundesrat die
geplante 11. Änderungsverordnung zur Fahrerlaubnisverordnung bereits mehrfach von
der Tagesordnung abgesetzt
hat, so ist nach Kenntnisstand
des ADAC davon auszugehen,
dass voraussichtlich 2017 endgültig u.a. über die Befristung
der Führerscheine und den
Zeitplan für den Umtausch entschieden wird.
Grund für die Anordnung
des Umtausches durch die
EU-Richtlinie ist der Wunsch
nach einem einheitlichen fälschungssicheren Führerscheindokument ab 2033 und einer
Erfassung aller Führerscheine
in einer Datenbank, um Missbrauch zu verhindern.
Die geplante Neuregelung betrifft ca. 15 Millionen bis 31.
Dezember.1998 ausgestellte
Führerscheine sowie weitere
ca. 30 Millionen seit dem 1.
Januar 1999 bis 18. Januar
2013 ausgegebene Führerscheindokumente, die umgetauscht werden müssen. Ziel
der Änderungsverordnung ist
es, den nach den Vorgaben der
EU-Richtlinie 2006/126/EG
zwingend vorgeschriebenen
Umtausch alter Führerscheine
bis spätestens 19. Januar 2033
zu entzerren. Zu diesem Zweck
soll ein zeitlicher Stufenplan
eingeführt werden.
Das Fahrerlaubnisdokument
wird auf Antrag rein formal
umgetauscht, also bei den Motorrad- und Pkw-Klassen ohne
ärztliche Untersuchung oder
Prüfung. Wer sein Dokument
nicht rechtzeitig tauscht und
dennoch fährt, begeht jedoch
keine Straftat wegen Fahrens
ohne Fahrerlaubnis. Das Recht
einen Pkw oder Motorrad zu
führen bleibt auch über den jeweiligen Stichtag hinaus bestehen. Anders bei Lkw- und Busklassen, deren Bestand bereits
seit 1999 an ein Ablaufdatum
geknüpft ist.
„eCall“
Bis zum 31. März 2018 müssen Notrufgeräte, die Rettungsdienste bei Autounfällen
automatisch benachrichtigen,
in allen neuen Modellen von
Pkw und leichten Nutzfahrzeugen installiert sein. Die Europäische Kommission prüft
die Notwendigkeit, Anforde-
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2017 soll endgültig über die Befristung von Führerscheinen und den Zeitplan für den Umtausch entschieden
werden.
(Foto: Bärbel Taubitz)
rungen für eine interoperable,
standardisierte, sichere und
frei zugängliche Plattform festzulegen und wird ggf. bis zum
9. Juni 2017 einen Vorschlag
hierzu vorlegen.
Von der Ausgestaltung der
Plattform hängt ab, ob der Autofahrer künftig die Wahl haben wird, wem und in welcher
Form er seine Fahrzeugdaten
weitergeben möchte (z.B. Versicherungen, Automobilclubs,
Mobilitätsdienste, Telematikdienste, Werkstätten).
Handyverbot
Aktuell wird eine Ausweitung
des Handyverbots am Steuer
auf das in der Hand halten weitere Geräte wie zum Beispiel
Tablets und E-Books diskutiert, verbunden mit einer Erhöhung des Sanktionsrahmens.
Lichtzeichen für
Radfahrer
Zum 1. Januar 2017 fällt die
Übergangsregelung des §37
Absatz 2 Nr. 6 Satz 3 StVO
weg, so dass Radfahrer die
Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten haben, sofern
keine besonderen Lichtzeichen
für den Radverkehr vorhanden
sind.
Italien
In Italien werden zum 1. Janu-
Neuer Vorstand bei den
Wirtschaftsjunioren
828. Hafengeburtstag - das mari�me
Fest-Erlebnis der Superla�ve
04.05. - 07.05.2017
ar 2017 die Geldsanktionen für
Verstöße im Straßenverkehr
angehoben. Bei Telefonieren
am Steuer ohne Freisprecheinrichtung soll künftig sofort der
Führerschein eingezogen werden (15 Tage bis 2 Monate).
Dies bedeutet für Inhaber ausländischer Fahrerlaubnisse ein
Fahrverbot in Italien.
Niederlande
Die Bußgeldsätze werden erhöht.
Schweiz
Wer den Führerausweis für
mindestens zwölf Monate oder
auf unbestimmte Zeit wegen
Missachtung von Tempovorschriften abgeben muss, erhält
er den Führerschein nur mit der
Auflage zurück, während fünf
Jahren nur noch Kraftfahrzeuge zu führen, die mit einer
Blackbox
(Datenaufzeichnungsgerät) ausgerüstet sind.
Wem der Führerausweis wegen Fahrens in angetrunkenem
Zustand auf unbestimmte Zeit
entzogen wird, darf nach der
Durchführung einer Therapie
und aufgrund einer günstigen
Prognose während fünf Jahren nur noch Kraftfahrzeuge
fahren, die mit einer Atemalkohol-Wegfahrsperre ausgerüstet sind.
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/wochenkurier
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Sperrung am
Ochsenkamp
Gevelsberg. Für den Einbau
eines
Blockheizkraftwerkes
im „Schwimm in“ werden am
kommenden Montag, 9. Januar,
Maschinen- und Anlagenteile
geliefert. Per Autokran werden diese auf das Grundstück
gebracht. Aus diesem Grunde
muss die Straße Ochsenkamp
in Höhe „Schwimm in“ komplett für den Fahrzeugverkehr
gesperrt werden. Die Sperrung
dauert voraussichtlich von
9.30 bis 17 Uhr.
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Jedes Jahr im Mai feiert Hamburg seinen Hafen. In einem einmaligen
mari�men Ambiente rund um die Landungsbrücken bietet der Hafengeburtstag ein a�rak�ves Programm zu Wasser, zu Land und in der Lu�.
Leistungen:
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- 3 x Übernachtung / Frühstücksbuffet im
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- Stadtrundfahrt am 2. Tag
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Abschlussfeuerwerk
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Einlaufparade: Erleben Sie am Freitagnachmi�ag die Einlaufparade von
Bord einer Barkasse aus.
Preis pro Person (inkl. VvG) € 35,Abend-Fahrt: Erleben Sie das große Feuerwerk anlässlich des Hafengeburtstages an Bord einer Barkasse ca. 2 ½ Std.
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Mo. - Do. 9.30 - 13.00 Uhr & 14.00 - 17.00 Uhr• Fr. 9.30 - 13.00 Uhr
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Das neue Team der Wirtschaftsjunioren für das Jahr 2017: (v.l.) Henning Stelzer, Juliane
Bukowski, Patrick Gebert, Sven Mannsfeld, Thomas Marotzke, Jasmin Mazurek, Lothar
Winnen und Philipp Jung.
(Foto: SIHK Hagen)
EN-Kreis/Hagen. Die Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Hagen/Ennepe Ruhr haben den Vorstand für das Jahr
2017 gewählt. Henning Stelzer
wird die Geschicke als 1. Vorsitzender zusammen mit Sven
Mannsfeld als 2. Vorsitzender
leiten. Ihnen zur Seite stehen
Schatzmeister Patrick Gebert
sowie als Beisitzer Juliane
Bukowski, Jasmin Mazurek
und Lothar Winnen.
Der Vorstand wird zudem noch unterstützt durch
Past-Präsident Philipp Jung
und Geschäftsführer Thomas
Marotzke.
Die Wirtschaftsjunioren Hagen/Ennepe Ruhr organisieren
auch in diesem Jahr unter anderem Vorträge zu Zukunftsthemen und Besuche bei
innovativen Unternehmen in
der Region. Weitere Infos unter
www.wj-hagen.de oder www.
facebook.com/WJHagenEN.
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Neue Kurse im
Jugendzentrum Schwelm
Ihrem Kind zuliebe:
Kein Alkohol in
der Schwangerschaft
Ein Kind zu bekommen ist
zweifellos ein Abenteuer. Es kommen viele Fragen auf, manchmal
auch Ängste und Sorgen. Denn
Eltern sind nicht mehr nur für sich
allein verantwortlich. Ein neuer
Mensch wächst heran und soll
behütet ins Leben finden.
durch Alkohol in der Schwangerschaft.
Prof. Dr. Wolfgang Dudenhausen, Gynäkologe und Geburtsmediziner, rät allen Frauen, im
Augenblick des Bekanntwerdens der Schwangerschaft beziehungsweise im Augenblick des
Ausbleibens der Regelblutung
den Genuss von Alkohol zu beenden. „Die Schwangere muss
wissen, dass der Genuss von
Alkohol in der Schwangerschaft
Fehlfunktionen und Fehlbildungen am ungeborenen Kind hervorrufen kann“, so Dudenhausen.
Jeder Schluck Alkohol stelle für
das Kind ein Risiko dar.
Während der Schwangerschaft sollte Alkohol tabu sein,
denn das Kind trinkt mit. Über
die Nabelschnur gelangt der Alkohol in den kindlichen Körper
und kann sich dort negativ auf
das Zell- und Organwachstum
auswirken. Wichtige Informationen zum Thema Alkohol in der
Schwangerschaft erhalten werdende Eltern auf der Website
www.schwanger-ohne-alkohol.de,
Da bislang nicht bekannt ist,
ein Präventionsangebot des Deut- wie viel Alkohol schädlich ist, und
schen Brauer-Bundes.
in welcher Phase der Schwangerschaft der Embryo besonders
Über die Wirkung von Alkohol gefährdet ist, sollten Schwangere
kursieren einige Mythen: „Ein dem Kind zuliebe konsequent auf
Gläschen kann nicht schaden“– Alkohol verzichten. Kein Schluck,
das ist genauso falsch wie die kein Risiko – unter diesem Motto
Behauptung, Sekt fördere den gibt die Website www.schwangerMilcheinschuss. Die Internetseite ohne-alkohol.de werdenden Elwiderlegt häufige Irrtümer und tern Sicherheit beim Umgang mit
liefert Hintergrundinformationen Alkohol. Auch Väter erhalten hilfüber die Entwicklungsphasen reiche Tipps, wie sie ihre Partnedes Embryos und die Gefahren rin unterstützen können.
Ehrenamtler für
Notfallseelsorge
Schwelm. In Schwelm wer­
den Ehrenamtliche mit christ­
lichem Hintergrund für die
Notfallseelsorge gesucht. Sie
sollten eine sinnvolle Heraus­
forderung suchen, sich en­
gagieren wollen, auf die see­
lische Not anderer einlassen
können und bereit sein, Zeit
zur Verfügung zu stellen. Eine
Infoveranstaltung zum Thema
findet statt am kommenden
Montag, 9. Januar, um 19 Uhr
im Haus der Kirche, Potthoff­
straße 40.
Nähere Infos gibt es bei Pfarrer
Thomas Bracht, Synodalbe­
auftragter für Notfallseelsorge,
unter Tel. 02339 / 4418 oder
E­Mail [email protected].
Schwelm. Mit den neuen
Kursen für das Jahr 2017
möchte die Mannschaft des
Schwelmer Jugendzentrums
an der Märkischen Straße 16
den Nerv der Kids treffen und
der Kreativität keine Grenzen
setzen. Bei Musik, Kunst und
Film ist bestimmt für jede und
jeden etwas dabei.
Karibisch
trommeln
Die Karibik kommt ins Jugend­
zentrum. Aus Ölfässern wer­
den in der Karibik sogenannte
Steeldrums beziehungsweise
Steelpans hergestellt. Diese
karibischen Trommeln dürfen
Kinder von 8 bis 14 Jahren, die
für den Kurs angemeldet sind,
am Freitag, 17. März, von 15
bis 19 Uhr erkunden. Sie trom­
meln und spielen unter fach­
kundiger Leitung erste kleine
Songs. Absolute Anfänger sind
ausdrücklich erwünscht. Der
erfahrene
Steeldrum­Lehrer
Jürgen Lesker sorgt mit seinem
Kurs für sonnige Stimmung im
Jugendzentrum. Der Kurs kos­
tet 10 Euro. Die karibischen
Trommeln werden natürlich
gestellt.
„Violetta“-Event
Zur
argentinischen
Soap
„Violetta“ wird gebastelt, ge­
malt, gesungen und getanzt.
Der „Violetta“­Kurs für 6­ bis
14­Jährige beginnt am 12. Ja­
nuar und findet immer don­
nerstags von 16 bis 18 Uhr
statt. Acht Sitzungen kosten 8
Euro.
Gitarre für Anfänger
Ab dem 25. Januar haben Kin­
der von 8 bis 14 Jahren mitt­
wochs von 16.30 bis 18.30 Uhr
die Gelegenheit, im Jugend­
zentrum Schwelm das Gitar­
EN-Kreis. Junge Erwachsene,
die eine schulische Ausbil­
dung machen, sind beim En­
nepe­Ruhr­Kreis an der rich­
Termin: 11. - 12. März 2017
Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN
DIE FASZINATION AFRIKAS
Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN feiert sein 15-jähriges Jubiläum in Hamburg. Das
Ausnahme-Musical, das weltweit bereits über 80 Mio. Zuschauer in über 60 Städten
begeisterte, blickt an der Elbe auf eine unglaubliche Erfolgsgeschichte zurück. Nach
mehr als 6.000 Shows und über 11 Mio. Besuchern seit der Premiere am 02.12.2001, ist
die Begeisterung ungebrochen, und so endet die Show im Stage Theater im Hafen auch
im 15. Jahr Tag für Tag mit nicht enden wollenden Standing Ovations. Mit beeindruckendem Ideenreichtum und scheinbar grenzenloser Fantasie hat Regisseurin Julie Taymor die
Filmgeschichte in ein Bühnenkunstwerk verwandelt, das bis heute seinesgleichen sucht.
Stage Theater Neue Flora
Disneys ALADDIN
Das magische Musical aus 1001 Nacht!
Die zeitlose Geschichte von Aladdin, Dschinni und den drei Wünschen wird seit
Generationen über alle Grenzen hinweg geliebt. Nun wurde diese einmalige
Phantasiewelt auf die Musicalbühne im Stage Theater Neue Flora gebracht. Weltbekannte Songs aus dem oscar-prämierten Disneyfilm sowie viele neue Kompositionen
transportieren den Zuschauer in die magische Welt des Orients. Die technische Ausstattung
des Musical ist faszinierend: Allein der Teppichflug von Aladdin und Jasmin über die Bühne
ist atemberaubend und lässt das Musical für die Zuschauer zu einem unvergesslichen
Live-Erlebnis werden.
Stage Operettenhaus Hamburg: Das dürfen Sie nicht verpassen!
HINTERM HORIZONT
Das Musical mit den Hits von Udo Lindenberg
DAS MUSICAL: Udo Lindenberg und Hamburg – das gehört einfach zusammen.
Ab Herbst 2016 kommt das Erfolgsmusical HINTERM HORIZONT endlich und nur
für kurze Zeit ins Stage Operettenhaus auf der Reeperbahn, in Udos Wahlheimat.
Die zum Teil autobiografische und fiktive Geschichte einer Liebe, die alle Grenzen
überwindet, begeistert nicht nur Udo Lindenberg-Fans und Musical-Liebhaber.
Erleben Sie hautnah ein Stück deutsche Zeitgeschichte, und lassen Sie sich mitreißen von
der Musik dieses legendären Rockmusikers.
Stage Theater an der Elbe
ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK
Für kurze Zeit zurück im Heimathafen!
Willkommen zu Hause! Nach der Weltpremiere 2007 in Hamburg kehrt ICH WAR
NOCH NIEMALS IN NEW YORK für sechs Monate in die Hansestadt zurück. Das Musical ist eine Hommage auf das Lebenswerk von Udo Jürgens, dem vielleicht größten
deutschsprachigen Popstar der letzten Jahrzehnte. Die Idee, seine Musik in dieser besonderen Form zu präsentieren, entpuppte sich als Geniestreich und konnte von Anfang an
Millionen von Zuschauer weltweit begeistern. Sie erwartet eine romantische Komödie mit
Tiefgang, eine humorvolle Kreuzfahrt durchs Leben voller Leichtigkeit, Charme und Freude,
perfektes Entertainment mit Gute-Laune-Garantie und 20 der größten Hits von Udo Jürgens.
Filmriss im Januar
Kino, Bühne, Filmclubgründung
Fortsetzung von Seite 1
Florence Foster (Meryl Streep) hat fast alles, was es zur Operndiva braucht – bis auf die
passende Stimme.
(Foto: Filmriss)
Filmclub
Am Mittwoch, 25. Januar,
spricht im Vorfeld von „Ich,
Daniel Blake“ der Filmwissen­
schaftler und Gewerkschafter
Jörg Prostka um 19 Uhr eine
Einführung zum Film – ver­
bunden mit der Gründung
eines „Filmriss­Filmclubs“.
Reihen
Die Reihe „Kirche & Kino“
findet im neuen Jahr eine Fort­
setzung. In dem Drama „Mein
Herz tanzt“ geht es am Mon­
tag, 16. Januar, um 19.30 Uhr
um einen Palästinenser, der in
Israel zwischen den Kulturen
steht.
Und auch die Reihe „Der Pla­
net, auf dem wir wohnen“ wird
Schüler-Bafög: Rund
zwei Millionen Euro
Erleben Sie ein unvergessliches
Wochenende in Hamburg!
Stage Theater im Hafen
renspielen zu lernen. Gitarren
können bei Bedarf kostenlos
geliehen werden. Der Kurs ko­
stet 6 Euro für insgesamt sechs
Sitzungen.
Film ab,
Kamera läuft
Die „Schwelminale“ steht an:
Kinder von 6 bis 14 Jahren
können zusammen mit dem
Kursleiter Filmideen erstel­
len. Dann wird ein kleines
Drehbuch geschrieben und die
Filme werden unter fachkun­
diger Leitung realisiert.
Der Kurs startet am 17. Januar
und findet dienstags von 16 bis
18 Uhr statt. Sechs Sitzungen
kosten 6 Euro.
Malen ohne Pinsel
Bei „Junge Künstler gesucht!“
wird nicht mit dem Pinsel ge­
arbeitet. Gemalt wird mit dem
Spachtel und auch andere in­
novative Techniken kommen
zum Einsatz. Los geht es am
7. Januar von 16.30 bis 19 Uhr.
Der Kurs erstreckt sich über
fünf Sitzungen, die Teilnahme
kostet 10 Euro. Die teilneh­
menden Kinder sollten zwi­
schen 6 und 14 Jahre alt sein.
Töpferkurs
Ein Töpferkurs für Kinder zwi­
schen 6 und 14 Jahren startet
am 13. Januar und findet frei­
tags von 15.30 bis 18 Uhr statt.
Gestaltet und getöpfert wird
nach freien Ideen. Der neue
Kurs kostet 15 Euro für elf Sit­
zungen. Einzelne Tagesanmel­
dungen zu je 1,50 Euro sind
auch möglich.
Die Mitarbeiterinnen und Mit­
arbeiter des Jugendzentrums
stehen für Informationen
und bei Fragen persönlich
oder am Telefon unter Tel.
02336 / 81122 zur Verfügung.
7. Januar 2017
PREISE Disneys DER
KÖNIG DER LÖWEN
PK 1 ........ 229,00 €
PK 2 ........ 219,00 €
PK 3 ........ 204,00 €
PK 4 ........ 199,00 €
Vorstellungsbeginn:
14.00 Uhr
Preise Disneys
ALADDIN
PK 1 ........ 229,00 €
PK 2 ........ 219,00 €
PK 3 ........ 199,00 €
PK 4 ........ 179,00 €
Vorstellungsbeginn:
14.00 Uhr
PREISE HINTERM
HORIZONT
PK 1 ........ 219,00 €
PK 2 ........ 214,00 €
PK 3 ........ 194,00 €
PK 4 ........ 179,00 €
Vorstellungsbeginn:
14.30 Uhr
PREISE ICH WAR
NOCH NIEMALS IN
NEW YORK
PK 1 ........ 224,00 €
PK 2 ........ 214,00 €
PK 3 ........ 199,00 €
PK 4 ........ 189,00 €
Vorstellungsbeginn:
14.30 Uhr
Unsere Leistungen für Sie:
✔ Fahrt im 4 Sterne First-ClassReisebus nach Hamburg
✔ Schütz-Reisebegleitung
✔ 1 x ÜF im 4-Sterne Hotel
✔ Begrüßungspiccolo
✔ Bockwurst und Brötchen bei der
Rückfahrt
✔ Stadtrundfahrt in Hamburg
✔ Eintrittskarte für das Musical in der
ausgewählten Kategorie
Info zum Fahrtverlauf:
1. Tag: Anreise nach Hamburg,
Aufenthalt in der Innenstadt.
Am Nachmittag Zimmerbezug und
Abend zur freien Verfügung.
2. Tag: Vormittags Stadtrundfahrt,
Mittagspause, Musical-Besuch am
Nachmittag. Anschließend Heimreise.
Zustiegsmöglichkeiten:
Dortmund, Lünen, Iserlohn und Hagen.
EZ-Zuschlag: 25,00 € / Komplettpreis pro Person
in der ausgewählten Platzkategorie = PK
Diese Reise ist auch als Tagesfahrt (12.03.17) buchbar.
Bitte lassen Sie sich beraten!
Mittelstr. 63 • 58285 Gevelsberg • Tel. (0 23 32) 7 58 79-0
Mo. - Do. 9.30 - 13.00 Uhr & 14.00 - 17.00 Uhr• Fr. 9.30 - 13.00 Uhr
tigen Antragsadresse, wenn
es um finanzielle Hilfe geht.
Die Kreisverwaltung ist An­
sprechpartner für das so ge­
nannte Schüler­Bafög. 2016
profitierten davon 715 Frauen
und Männer, ihnen wurden aus
Bundesmitteln fast zwei Mil­
lionen Euro überwiesen. Im
Vergleich zu 2015 blieben die
Zahlen nahezu unverändert.
Interessant für
Auszubildende
Weil Schüler­Bafög in voller
Höhe als Zuschuss gewährt
wird und nicht zurückgezahlt
werden muss, ist es für Aus­
zubildende interessant. Grund­
sätzlich entscheidend für einen
Bewilligungsbescheid ist die
gewählte Ausbildung. „Schu­
lische Ausbildungen ab Klasse
10, die einen Berufsabschluss
vermitteln sowie Schulformen
des zweiten Bildungswegs sind
in der Regel förderungsfähig.
Die gymnasiale Oberstufe
hingegen nicht“, erläutert Vol­
ker Lorenz, Sachgebietsleiter
sonstige Sozialleistungen der
Kreisverwaltung.
Weiteren
Einfluss auf die Entscheidung
haben die Staatsangehörigkeit,
die Eignung und das Alter.
Für die Höhe des Förderbe­
trages spielen folgende Fak­
toren eine Rolle: Vermögen
und Einkommen des Antrag­
stellers sowie Einkommen
der Eltern, Schulform und
die Frage, ob der Jugendliche
noch bei den Eltern wohnt
oder nicht. Die Höhe der mo­
natlichen Schüler­Bafög­Sätze
beträgt aktuell zwischen 231
und 735 Euro.
Mehr Informationen gibt es
unter www.bafoeg.bmbf.de.
Für eine persönliche Beratung
stehen die Mitarbeiter des
Amtes für Ausbildungsförde­
rung der Kreisverwaltung im
Schwelmer Kreishaus zu Ver­
fügung. Sie sind unter den Tel.
02336 / 93­2217, ­2256 und
­2261 erreichbar. Sprechzeiten
sind montags bis freitags von
8 bis 12 Uhr und donnerstags
von 14 bis 16 Uhr.
Weitere
Fördermöglichkeiten
Neben dem Schüler­Bafög
sieht der Gesetzgeber noch
weitere Fördermöglichkeiten
vor. So haben junge Frauen
und Männer, die eine betrieb­
liche Ausbildung absolvieren
und nicht mehr bei den Eltern
wohnen, unter bestimmten
Voraussetzungen
Anspruch
auf Berufsausbildungsbeihilfe
(BAB). Hierfür zuständig sind
die örtlichen Agenturen für
Arbeit. Studierende an Fach­
hochschulen und Hochschulen
finden ihre Ansprechpartner
bei den jeweiligen Studen­
tenwerken ihres Studienortes.
Wenn es um das so genannte
Meister­Bafög geht, sind die
jeweilige Handwerkskammer
Ansprechpartner. Infos und
Antragsunterlagen gibt es un­
ter www.meister­bafoeg.info.
fortgesetzt: Am Montag, 23.
Januar, läuft um 19.30 Uhr in
Kooperation mit Bündnis 90/
Die Grünen der Doku­Streifen
„Taste the Waste“.
Bühne
Und natürlich verwandelt sich
der Filmriss­Saal im Januar
wieder in eine Bühne und ei­
nen Konzertsaal. Am Sonntag,
15. Januar, gibt es zunächst
etwas für die kleinen Besu­
cherinnen und Besucher ab 4
Jahren. Denn dann lädt das Fi­
gurentheater „Papperlapuppi“
um 11 Uhr zur „Schneeköni­
gin“ ein.
An eher erwachsene Besucher
richtet sich dann das Schwelm­
ner Amateurtheater mit der Ko­
mödie „Und ewig rauschen die
Gelder“ von Michael Cooney.
Das turbulente Verwirr­ und
Verwechselspiel kommt am
Freitag, 20. Januar, sowie dem
folgenden Samstag jeweils um
19.30 Uhr zur Aufführung.
Musikalisch wird es dann noch
einmal am Sonntag, 29. Janu­
ar, bereits um 11 Uhr. Unter
dem Motto „Ich sing Dir was“
begleitet der Hagener Sänger
Norbert Papenkort das Musik­
frühstück.
Informationen
Weitere Infos zu allen Veran­
staltungen und Reservierungen
gibt es unter Tel. 02331 / 53045
oder per E­Mail an kontakt@
filmriss.de.
Gerhard Jordy:
Christliche
Impulse
Jesus wird groß sein und Sohn
des Höchsten genannt werden,
… und seines Königtums wird
kein Ende sein. (Lukas 1,32)
Die Geschichte kennt nur
vergängliche Reiche
Vor rund 100 Jahren, am 21.
November 1916, starb der Kai­
ser von Österreich und König
von Ungarn Franz Joseph I.
(*1830), der am längsten von
allen Herrschern seiner Zeit
regiert hatte, 68 Jahre.
Erst 18 Jahre alt, war er im
Revolutionsjahr 1848 an die
Regierung gekommen, und si­
cherlich von den Revolutions­
erfahrungen her stand für ihn
fest, dass sein Riesenreich mit
den verschiedenen Völkern
nur monarchisch regiert wer­
den konnte. Trotz seines guten
Willens war seine Regierungs­
zeit nicht vom Glück begüns­
tigt, politisch wie persönlich.
Nach zwei militärischen Nie­
derlagen verlor Franz Joseph I.
seine italienischen Provinzen
und in Deutschland die füh­
rende Rolle an Preußen; Kron­
prinz Rudolf, sein einziger
Sohn, nahm sich 1889 das Le­
ben, seine Gemahlin Elisabeth,
die berühmte „Sissi“, wurde
1898 ermordet, gleichfalls der
Thronfolger Franz Ferdinand
1914, was zum Ausbruch des
Ersten Weltkrieges führte.
„Mir bleibt doch gar nichts er­
spart auf dieser Welt“, seufzte
er einmal, und mit dem Aus­
gang des Krieges zwei Jahre
nach seinem Tod führten die
Sieger das Ende seines Rei­
ches herbei, womit es das
Schicksal aller Reiche dieser
Welt erlitt.
Allein die Herrschaft, die Gott
Jesus Christus übertragen
wird, stellt eine Ausnahme dar.
Denn „ihm wurde die Herr­
schaft und Ehre und Königtum
gegeben, und alle Völker, Na­
tionen und Sprachen dienen
ihm. Seine Herrschaft ist eine
ewige Herrschaft, die nicht
vergeht.“ (Daniel 7,14)
Deshalb sollte sich auf ihn
die Hoffnung der Menschen
richten und nicht auf Politi­
ker der verschiedenen kurzle­
bigen Ideologien. Denn dafür
ist Jesus Christus gekommen,
woran wir uns Weihnach­
ten erinnert haben, um durch
seinen Tod am Kreuz unsere
Schuld vor Gott stellvertretend
zu sühnen, damit wir nach der
Auferstehung an jenem Reich
teil haben können, das nie ver­
geht, sondern ewigen Bestand
hat.
? Gibt es ein besseres Lebens­
ziel als das, welches Jesus
Christus je dem Menschen
durch den Glauben an ihn er­
möglicht?
! Es lohnt sich, unser Leben
von Jesus Christus schon jetzt
bestimmen zu lassen. Seinen
guten Willen für unser Leben
erfahren wir in der Bibel!